Herzlich Willkommen zur ITB 2012!
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Herzlich Willkommen zur ITB 2012! Besuchen Sie uns am USA-Pavillion in Halle 2.1 oder bei Kocherscheidt Kommunikation am Stand 106 im Medienzentrum in Halle 5.3 Am Donnerstag, 8. März 2012, steht Ihnen dort Jennifer Diaz (Associate Vice President, Media Relations & Promotions) für persönliche Interviews zur Verfügung! Pressekontakt: Kocherscheidt Kommunikation I Anja Kocherscheidt + Ina Bohse Pickhuben 5 I 20457 Hamburg Fon: +49 (0)40 3600 6289-1 I E-Mail: miami@k-komm.com Inhaltsverzeichnis zur ITB-Basispressemappe 2012 1 What’s new – Neue Hotels, Restaurants und Attraktionen in Miami 2 Miami: Kulturelles Juwel im Süden Floridas 3 Miamis Newcomer-Viertel: Wynwood Arts Districts, Midtown und Design District 4 Take a Walk on the Wild Side: Öko-Abenteuer-Tourismus in Miami 5 Charmant und chic – Boutique Hotels, Inns und Guesthouses 6 Viele Köche, klasse Brei: Kulinarische Offenbarungen aus aller Welt 7 Miami Temptations – Luxuriöse Versuchungen zum kleinen Preis 8 Greater Miami and the Beaches: Ein Mosaik der Kulturen mit Sonnengarantie 9 Fact Sheet Media Relations Division: 701 Brickell Avenue, Suite 2700 Miami, Florida 33131 Fon: 305/539-3084 Fax 305/539-2911 http://www.miamiandbeaches.com E-Mail: media@miamiandbeaches.com Pressekontakt: Kocherscheidt Kommunikation Anja Kocherscheidt + Ina Bohse Pickhuben 5, 20457 Hamburg Fon: +49 (0)40 3600 6289-1 E-Mail: miami@k-komm.com www.k-komm.com What’s new? Neue Hotels, Restaurants und Attraktionen in Miami ITB Berlin, im März 2012. Miami erfindet sich ständig neu und bleibt dabei als Reiseziel so angesagt wie wenig andere Destinationen. Beinahe täglich kommen neue Hotels, Restaurants, Clubs oder Touristen-Attraktionen hinzu. Eine Übersicht der aktuellsten Neuigkeiten: Hotels Das neu erbaute Luxushotel The St. Regis Bal Harbour Resort bietet seinen Gästen mit 243 Zimmern und Suiten Komfort auf höchstem Niveau sowie maßgeschneiderten Luxus. Sämtliche Gästezimmer verfügen über einen weitläufigen privaten Balkon mit Meerblick. Das St. Regis Bal Harbour Resort erstreckt sich über neun Hektar an einem unberührten rund 300 Meter langen weißen Sandstrand. Die exklusive Enklave liegt an der nördlichen Spitze von Miami Beach, nur wenige Minuten vom quirligen South Beach und Downtown Miami. Auch die beiden Flughäfen in Miami und Fort Lauderdale-Hollywood sind bequem erreichbar. www.stregisbalharbour.com Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie wird das Luxushotel InterContinental Miami im Jahr 2012 in Windenergie investieren. Gemeinsam mit seinem Partner Greenlight Energy möchte das Hotel gut 15 Millionen Kilowattstunden (kWh) Windenergie beziehen. Damit wird das InterContinental Miami zum größten Einkäufer grüner Energie in Florida. Zudem reduziert das Hotel Energie, Wasser und Abfallstoffe und sensibilisiert Gäste und Mitarbeiter für den Umweltschutz. www.icmiamihotel.com Das 1940 im Art-Déco-Stil errichtete The Lord Balfour wird im Winter 2012 nach einer mehrere Millionen Dollar schweren Renovierung sein lang ersehntes Debüt feiern. Mit insgesamt 64 Zimmern und Suiten liegt es direkt am Ocean Drive, im angesagten Viertel „SoFi“ (South of Fifth Street). In unmittelbarer Nähe zum warmen, türkisblauen Meer befindet sich das Hotel mitten im Herzen des Art-Déco Distrikts. Die aufregenden Kunst- und Kulturangebote, Shopping-Möglichkeiten, Restaurants sowie das Nachtleben von South Beach sind fußläufig zu erreichen. Die Gästezimmer bieten neben einem natürlichen Bambus-Parkettboden alle modernen Annehmlichkeiten, wie Docking Stations, 40-Zoll-Fernseher und kostenloses WiFi. www.lordbalfourmiami.com Das Clifton South Beach wurde im Oktober 2011 vom „US Green Building Council“ (USGBC) für sein umweltfreundliches und nachhaltiges Design und die ebensolche Bauweise ausgezeichnet. Das Hotel ist das erste Gebäude in Miami, das sich mit der Auszeichnung Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) schmücken darf. Das 35 Zimmer große, umweltfreundliche Boutiquehotel feierte Anfang 2010 seine Wiedereröffnung. Das Clifton South Beach gehört zu Cambean Hospitality. Die Gruppe war das erste kohlenstoffneutrale Gastgewerbe in den USA. www.cambean.com Restaurants Rechtzeitig zu seinem 40. Geburtstag zeigte Miamis Vorzeige-Location ihr neues Gesicht: Das Rusty Pelican überzeugt nach fünfmonatiger Komplettrenovierung neben dem atemberaubenden Blick auf Downtown Miami auch mit einem modernisierten Ambiente. Nicht nur das Design wurde neu gestaltet, auch auf der Speisekarte finden sich viele neue Köstlichkeiten. Chefkoch Michael Gilligan hat ein modernes amerikanisches Menü kreiert, welches keine Wünsche offen lässt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1972 steht das Rusty Pelican bei Einheimischen und Touristen für besondere Events, Partys oder Familienessen. www.therustypelican.com Handverzierte Holzdecken, authentische Deko, Guinness Gläser und eine rustikale Einrichtung – der Lucky Clover Irish Pub bietet das Beste aus Irlands Kneipen. Der Pub eröffnete im Januar 2012 und bietet ein vielfältiges Menü zu moderaten Preisen. Das Lucky Clover bringt mit seinen fast 1.000 Quadratmetern, verteilt auf zwei Ebenen, genügend Platz für rund 350 Gäste. Flatscreens, eine Bühne und ein hervorragendes Surround System sorgen für fantastische Unterhaltung. www.luckycloverbar.com Juvia ist das schöne, neue 1.000 Quadratmeter große Restaurant mit Lounge auf dem Penthouse Level des architektonisch überwältigendem Herzog & de Meuron Parkhauses an der Lincoln Road in South Beach. Geplant ist, das Juvia im Winter 2012 der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unweit der Fußgängerzone Lincoln Road mit Blick auf den Atlantischen Ozean und South Beachs berühmten Art-Déco Distrikt, wird das Ambiente einen dezenten Luxus ausstrahlen. Juvias Menü präsentiert sich als harmonische Mischung der regionalen Küche Asiens, zubereitet mit klassischen, französischen Techniken sowie einheimischen und exotischen Zutaten aus Südamerika. www.juvia.com Attraktionen und Special Events Im Dezember 2011 enthüllte das Miami Seaquarium seine neueste interaktive Attraktion: den Sea Trek Reef Encounter. Mittels eines hochmodernen Taucherhelms Unterwasserwelt können Besucher Floridas des abtauchen. Aquariums in Ganz ohne die faszinierende Tauch- oder Schnorchelkenntnisse entdecken die Gäste in 20 Minuten außergewöhnliche Kreaturen, tropische Fische und Stachelrochen. www.miamiseaqarium.com Der brandneue Amnesia Miami Nachtclub vereint Luxus, avantgardistisch weißes Interieur und modernste Technik. Mit mehr als 2.500 Quadratmetern Multi-Level-Innenraum strahlt der weiß gehaltenende Veranstaltungsort eine avantgardistische Dimension der Technologie aus. Der Club verfügt über mehr als 150 Leuchten und fünf großformatige LED-Bildschirme mit programmierbaren Funktionen. Wer auf der Suche nach Luxus ist, der wird hier fündig: 70 VIP Tische, zwei private VIP-Bereiche und eine Empore mit direktem Blick auf Gast-DJs oder Live-Künstler. www.amnesiamiami.com Am 1. April 2012 findet im Sunlife Stadium, dem Zuhause des Football-Teams der Miami Dolphins, ein etwas anderes Ereignis statt: Dieses Datum kennzeichnet die Einführung von „WrestleMania“ im Großraum Miami. WrestleMania XXVIII präsentiert sich als einwöchiges Spektakel, bei dem Besucher aus der ganzen Welt erwartet werden. Der Event wird in über 100 Ländern im Fernsehen übertragen. www.wwe.com Miami: Kulturelles Juwel im Süden Floridas ITB Berlin, im März 2012. Miami galt lange hauptsächlich als Sonnendestination mit tropischen Stränden und hippen Partylocations. In den vergangenen Jahren hat sich Floridas tropicoole Metropole jedoch immer mehr zum Kunst- und Kulturmekka gemausert, in das Jahr für Jahr tausende Sammler, Künstler, Designer, Händler und Kunstinteressierte pilgern. In den letzten zehn Jahren eroberte sich der Großraum Miami so den Titel als Region mit der schnellsten kulturellen Entwicklung in den USA. Noch 1983 verzeichnete das Miami-Dade Cultural Affairs Council (CAC) nur 100 gemeinnützige Kulturvereine. Inzwischen liegt die Zahl bei über 700, Tendenz steigend. Viele der neu entstandenen Bauten tragen die Handschrift von berühmten, zeitgenössischen Architekten wie Frank Gehry, Cesar Pelli, Robert A.M. Stern oder Arata Isozaki. Wer heute eine Reise nach Miami plant, sollte die zahlreichen Konzerte, Festivals und Ausstellungen unbedingt berücksichtigen. Art Basel Miami Beach: Erfolgreichste Kunstmesse der USA Seit ihrem vielversprechenden Debüt im Dezember 2002 stellt die Art Basel Miami Beach der meist erwähnte Kunstevent der Vereinigten Staaten dar. Zu Recht kann sich die Tochter der Schweizer Art Basel mit dem Titel „erfolgreichste Kunstmesse der USA“ schmücken – vom 6. bis zum 9. Dezember 2012 findet sie bereits zum elften Mal in Miami statt. Ausstellungen, Vorlesungen, verschiedenste Crossover-Events und Partys locken dann wieder die Crème de la Crème der internationalen Kunstwelt sowie Sammler, Händler und Kritiker nach Miami Beach. Kunst und Kultur das ganze Jahr Neben der glamourösen Kunstmesse gilt Miami das ganze Jahr hindurch als angesagtes Zentrum der bildenden Künste. Die stetig wachsende Zahl kultureller Institutionen und Galerien erklärt sich nicht zuletzt durch einheimische Talente, die von renommierten Sammlern gefördert werden. An zahlreichen öffentlichen Plätzen im Großraum Miami entdecken Gäste Projekte von lokalen, nationalen und internationalen Künstlern – auch das „Festland“, das bislang teilweise im Schatten des trendigen Viertels Miami Beach lag, gewinnt dadurch zunehmend an Attraktivität. Von Art South am südlichsten Ende der Stadt bis hin zum Museum of Contemporary Art (MoCa) in NordMiami spiegeln unzählige Ausstellungen das breite Spektrum der Schönen Künste in Floridas Sonnenmetropole wider. Als Einstieg und guter Überblick über Miamis pulsierende zeitgenössische Kunstszene bietet sich ein Besuch im Museum of Contemporary Art (MoCa) im Norden der Stadt an: Seit seiner Eröffnung im Jahr 1996 verdiente sich das Museum einen Ruf als innovatives Kunstzentrum mit Vorreiterrolle, in dem junge, aufstrebende Künstler ihre Werke ausstellen. Das MoCa ist außerdem auch Veranstaltungsort für monatlich stattfindende Jazzkonzerte. Auch die Galerien im südlich angrenzenden Design District rücken immer weiter in den Fokus des Interesses: Als Zentrum für die Inneneinrichtungsindustrie in Südflorida locken hier unzählige kleine Shops und Galerien, die allesamt für Besucher geöffnet sind. Zu den namhaften Ausstellern im Design District zählen unter anderem Bernice Steinbaum, Moore Space oder die Barbara Gillman Gallery. Im benachbarten Wynwood District mit über 70 Museen, Galerien, Lagerhallen und Ausstellungsräumen findet sich auch die Rubell Privatsammlungen Family Collection, eine der weltweit mit über 1.500 zeitgenössischen wichtigsten Kunstwerken. Die Margulies Collection steht indes vornehmlich für hochkarätige Fotografie. Noch weiter südlich, in Downtown Miami, können Kunstfans das riesige Miami Art Museum (MAM) bestaunen. Als das Haus im Jahr 1984 eröffnete, war es lediglich für vorübergehende Sammlungen konzipiert – 1996 jedoch änderte es Namen und Konzept und hat seitdem eine eindrucksvolle Dauerausstellung zusammengetragen: Von Jim Hodges und Brice Marden über Willie Cole und Alexis Smith bis hin zu Porträts von Andy Warhol finden Kunstbegeisterte alles, was das Herz begehrt. Zudem präsentiert das Wechselausstellungen aus den 40er Jahren bis heute. MAM internationale In unmittelbarer Nachbarschaft entwarf Architekt Philip Johnson das Miami- Dade Cultural Center. Hier lädt das Historical Museum of South Florida mit seiner reichen Auswahl an Artefakten und regelmäßig stattfindenden SpezialAusstellungen zu Streifzügen durch die kurze aber intensive Geschichte der Stadt Miami und ihrer Umgebung. Kunst in Miami Beach Mitten im Art-Déco District von South Beach gelegen, gilt das Wolfsonian Museum als kulturelles Aushängeschild des Szene-Viertels: Die Sammlung von Mitchell Wolfson Junior zeigt mehr als 70.000 amerikanische und europäische Design-Objekte aus der Zeit von 1885 bis 1945, jedes einzelne ein gelungenes Beispiel für die Kombination von Form und Funktionalität. Mit neuen und erweiterten Räumlichkeiten präsentiert sich jetzt das Bass Museum in Miami Beach: Die von Star-Architekt Arata Isozaki ausgeführten Renovierungsarbeiten verdreifachten die Ausstellungsfläche, so dass Besucher jetzt zahlreiche europäische Gemälde, Skulpturen und Textilien von der Renaissance bis heute bestaunen können. In einer restaurierten Synagoge, die 1936 von der ersten Jüdischen Gemeinde in Miami Beach errichtet wurde, liegt das Jewish Museum of Florida. Das Gebäude, in dem sich unter anderem der Ganove Meyer Lansky mit einem gespendeten Buntglasfenster verewigt hat, wurde mittlerweile in das U.S. National Register of Historic Places aufgenommen. Auch junge Besucher können sich vom allgemeinen Kunstfieber anstecken lassen: Das Children’s Museum auf Watson Island zählt zu den zehn größten Kindermuseen der USA und bietet zahlreiche altersgerechte Kurse. Auf 5.250 Quadratmetern erhalten die Kids Unterricht in bildender und darstellerischer Kunst oder bestaunen die Dauer- und Wechselausstellungen des Museums. „For adults only“ ist hingegen das World Erotic Art Museum, in dem die Endsechzigerin Naomi Wilzig beweist, dass Leidenschaft schon bei den Urvölkern ein „heißes“ Thema war: Antike Malereien, Skulpturen und Wandteppiche zeigen nackte Tatsachen aus der biblischen Geschichte, der römischen und griechischen Mythologie sowie Nymphen, Satyrn und Phallussymbole. Coconut Grove und Coral Gables – Kunst im Grünen Historische, aus Europa importierte Kunstschätze gilt es im Stadtteil Coconut Grove zu bewundern: Rund 200.000 Besucher jährlich bummeln durch die weitläufigen, italienischen Gärten von Vizcaya Museum and Gardens. Als Fan mitteleuropäischer Geschichte und Kultur erbaute der Industrielle James Deering das direkt am herrlichen Bayshore Drive gelegene Herrenhaus im Renaissance-Stil, stattete es mit kostbaren Kunstwerken und Möbeln aus Italien und Frankreich aus und nutzte es fortan als Winterdomizil. Heute nutzen Brautpaare die pittoresken Gärten unter anderem als HochzeitsLocation. Nur wenige Minuten entfernt versetzt das Miami Museum of Science & Space Transit Planetarium Besucher im Handumdrehen wieder in die Neuzeit: Mit stündlichen „Sternenshows“ und Laser-Vorführungen erfahren große und kleine Gäste auf anschauliche Weise alles über Wissenschaft und Weltall. Dass man in der tropicoolen Metropole Kunst und Frohsinn zu verbinden versteht, zeigt die Gables Gallery Night: In dem als „The City Beautiful“ bekannten Stadtteil Coral Gables, in dem sich das Lowe Art Museum mit seiner Sammlung der italienischen Renaissance und des Barock befindet, öffnen zahlreiche Galerien zwischen Oktober und März jeden ersten Freitag im Monat ihre Pforten und laden Besucher zum Rundgang bei Wein und Käse ein. In kurzer Entfernung erblüht der Fairchild Tropical Botanic Garden als einer der größten botanischen Gärten der Welt und lockt mit einem erholsamen Spaziergang im Grünen. Alles unter einem Dach – Miamis Performing Arts Center Großes kulturelles Wachstum benötigt entsprechend großen Raum. Deshalb wurden insgesamt 446 Millionen Dollar in den Bau des Adrienne Arsht Centers for the Performing Arts (das ehemalige Carnival Center) in Downtown Miami gesteckt. Der von dem argentinischen Star-Architekten Cesar Pelli entworfene, aus vier verschiedenen Gebäuden bestehende Komplex öffnete im Oktober 2006 seine Pforten. Hier bieten das Sanford and Dolores Ziff Ballet Opera House mit 2.400 Sitzplätzen und die Knight Concert Hall mit 2.200 Plätzen die passenden Bühnen für Großevents wie Konzerte, Opern und Ballette. Das Studio Theater mit 200 Plätzen dient intimeren Theater- und KabarettAufführungen, während das Peacock Education Center, ein renovierter ArtDéco-Turm von 1929, die künstlerische Ausbildung von Kindern und Erwachsenen fördert. Als Verbindungsglied zwischen den einzelnen Gebäudeteilen dient die großzügig angelegte Plaza for the Arts. Das Performing Arts Center beherbergt neben der Concert Association of Florida und der Florida Grand Opera auch das Miami City Ballet, ein hochkarätiges Highlight für Liebhaber von Tanz und Unterhaltung. Unter der künstlerischen Leitung von Edward Villella hat es sich zu einem der besten Ballettensembles der USA empor getanzt. Theatralische und musikalische Hochgenüsse Die Florida Grand Opera ist eines der ältesten und beliebtesten Kulturangebote der Region. Seit 1941 stehen fünf Opern pro Jahr auf dem Spielplan. Ein „Muss“ für jeden Besucher ist auch die New World Symphony, die mit außergewöhnlichen Orchester-Arrangements, Kammermusik und Solo-Stücken die musikalische Vielfalt Miamis widerspiegelt. Seit Januar 2011 befindet sie sich in dem spektakulären Neubau von Star-Architekt Frank Gehry in South Beach. Das historische Lyric Theater im Stadtteil Overtown wurde bereits 1915 als Entertainment-Center der afroamerikanischen Bevölkerung eingeweiht und besteht als solches bis heute fort. Das frisch renovierte Colony Theater in Miami Beach erstrahlt in seinem alten Art-Déco-Glanz und lockt Theaterfans in die nur Fußgängern zugängliche Lincoln Road. Natürlich kommen auch Liebhaber moderner Musik in Miami auf ihre Kosten: Die größten und beliebtesten Konzerthallen sind das James L. Knight Center für Rock und Rap, die American Airlines Arena, in der internationale Größen wie die Rolling Stones und Shakira auftreten, sowie das Gusman Center for the Performing Arts. Letzteres gehört zugleich zu den architektonischen Juwelen in Downtown Miami. Miamis Newcomer-Viertel: Wynwood Arts District, Midtown und Design District ITB Berlin, im März 2012. Seit etwa sechs Jahren verzeichnet das Festland von Miami einen bemerkenswerten Aufschwung: Besonders die drei nördlich an Downtown angrenzenden Viertel Wynwood Arts District, Midtown Miami sowie der Design District gelten inzwischen als die Kunst- und Kulturmeile der Stadt. Geographisch lässt sich das Gebiet abstecken durch den Biscayne Boulevard im Osten und die Fernstraße I-95 im Westen. Wo sich zunächst nur einige hippe Galerien ansiedelten, herrscht heute ein reger Austausch zwischen Kulturschaffenden jeder Couleur. Im Zuge dieser Entwicklung zieht es auch immer mehr schicke Shops, Clubs und Restaurants in die ehemaligen Industrieviertel. Als eine der treibenden Kräfte hinter der Entwicklung steht Goldman Properties, welche seit über 40 Jahren in vernachlässigte Gegenden investiert und diese nach und nach verjüngt. Beispiele für das Engagement der visionären Immobilienfirma sind etwa die New Yorker Upper Westside, der Wall Street District und Soho oder auch das Art-Déco-Viertel in Miami Beach. Wynwood Arts District Der Wynwood Arts District mit seinen über 60 Galerien, Restaurants, Werkstätten, Studios und Design Shops sowie renommierten Sammlungen wie der Margulies und der Rubell Collection lädt Besucher zu einem inspirierenden Streifzug ein. Unter dem Oberbegriff Wynwood Walls können Street Art-Fans auf einem mehrere Häuserblocks umfassenden Areal die Werke von einflussreichen Künstlern aus Asien, Lateinamerika, den USA und Europa zum Nulltarif bestaunen. Besonders sehenswert: Während der Abendstunden präsentieren sich die Wände in dramatischer Beleuchtung, und jeden zweiten Samstag im Monat steigt in dem Viertel zwischen 19 und 22 Uhr der kostenlose Gallery Walk. Ein neues Angebot macht das Viertel jetzt individuell „erfahrbar“, denn der Veranstalter RoamRides hat drei Vespa-Touren aufgelegt, die Besucher vom Szene-Viertel South Beach in das ehemalige Industrieviertel Wynwood führen. Die Teilnehmer cruisen mit den wendigen Flitzern zunächst über den Venetian Causeway aufs Festland. Unter fachkundiger Führung von lokalen Künstlern entdecken sie anschließend den aufregenden Kunst-Bezirk. Dabei widmen sich die Touren, von der „Wynwood Street Art Tour“ über die „Gallery Tour“ bis hin zur „Collections Tour“ jeweils einem anderen Thema. Zur Art Basel Miami Beach 2010 eröffnete direkt gegenüber der Wynwood Walls die Brasserie Wynwood Kitchen & Bar (WKB) ihre Pforten. Mit dem renommierten Chef Marco Ferraro und nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlichen Optik zählt das Lokal inzwischen zu den angesagten Adressen der tropischen Metropole: Vor einem Kunstwerk der amerikanischen Street-Art-Gruppe Dearraindrop können Gourmets und Kulturfreunde im Freien kleine Köstlichkeiten und Cocktails genießen. Im Inneren zeigt sich das ehemalige Lagerhaus mit industriellem, aber dennoch gemütlichem Dekor: Dunkle Eichentische, Treibholz an den Wänden, zeitgenössische Metallstühle sowie eine lederbezogene Bar machen den außergewöhnlichen Stilmix aus. Rund um die Bar zieht sich ein neues, farbenfrohes Graffiti von Shepard Fairey, dem Künstler hinter dem berühmten Kampagnenposter von Barack Obama. Den Dining Room zieren gut sechs Meter hohe abstrakte Gemälde des Berliner Künstlers Christian Awe. Netter Gag: Sämtliche an den Wynwood Walls beteiligten Künstler werden im WKB in nach ihnen benannten CocktailKreationen verewigt. Der 29-jährige Chef Ferraro schwingt bereits im 4-SterneRestaurant Wish im Szeneviertel South Beach den Kochlöffel und bringt nun in Wynwood eine moderne Küche mit französischen, italienischen und amerikanischen Einflüssen sowie regionalen Bio-Zutaten auf den Tisch. Bereits im Dezember 2008 eröffnete im Herzen von Wynwood das moderne italienische Café Joey’s. Es präsentiert sich als elegantes und zugleich relaxtes Bistro, welches Kritiker in führenden Medien wie dem Food & Wine Magazin, dem Wall Street Journal oder dem Boston Globe als eines der besten neuen Pizza-Restaurants der Vereinigten Staaten rühmen. Der 32-Jährige Ivo Mazzon aus dem Veneto füllt die rustikale schwarze Schiefertafel, die als Menükarte dient, mit Gerichten aus seiner Heimat zum moderaten Preis: Antipasti, Pasta, gesunde, frische Klassiker und Pizzen mit hauchdünnem Boden. Sämtliche Zutaten stammen aus der Region rund um Miami. Das Interieur unterstreicht den künstlerischen Anspruch des Viertels: Weiße Marmortische kontrastieren mit einem polierten Boden aus Beton, und eine offene Küche sowie ein italienisches Bisazza-Mosaik runden das elegante Ambiente ab. Insgesamt 40 Sitzplätze befinden sich im Inneren des Lokals, während weitere 35 Gäste auf der Terrasse zwischen duftenden Kräutern und Orangenbäumen Platz finden. Midtown Miami Zwischen Wynwood und dem Design District liegt Midtown Miami. Bequeme Gehwege ermöglichen einen Bummel durch die zahlreichen Shops, Restaurants, Kunstgalerien und Parks. Hier eröffneten die Erfinder des beliebten SushiSamba Restaurants in South Beach ein neues Szene-Lokal: Sugarcane raw bar grill setzt mit gleich drei verschiedenen Ansätzen auf kulturelle und kulinarische Vielfalt. Dazu zählen die Robata, eine Jahrhunderte alte ländliche Grillmethode für Fleisch auf dem Holzfeuer, die heiße Küche sowie die rohe Bar. Chef Timon Balloo bereitet bewusst viele kleine Portionen zu, und fordert seine Gäste zum genussvollen Teilen auf. Die Einrichtung von Sugarcane reflektiert die Authentizität und Wärme der Stadt durch wiederverwertete Hölzer, Second-Hand- und Fundstücke, Graffiti-Kunst sowie modernes Design. Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des neuen Restaurant- und Bar-Konzepts Sustain in Midtown, welches Ende 2010 seine Pforten öffnete. Das Motto von Chef Alejandro Piñero lautet: ökologisch, saisonal und einfach. Moderate Preise, Bio-Fleisch aus der Region, verantwortungsvoll gefischte Meerestiere sowie delikate einheimische Zutaten bilden die Grundlage für ein zeitgenössisch amerikanisches Geschmackserlebnis. Der „50 mile“ Salat etwa besteht ausschließlich aus Ingredienzien, die im Umkreis von 50 Meilen um das Restaurant gewachsen sind. Neben grünen Details wie LED-Leuchten, kohlenwasserstofffreien Farben oder umweltfreundlich produzierten Textilien setzten die Innendesigner auch optisch auf Nachhaltigkeit und installierten Skulpturen aus recyceltem Aluminium, einen Torso aus Mangrovenholz oder Handwerkskunst einheimischer Künstler. Design District Der Design District Einrichtungsindustrie gilt in als Mittelpunkt Südflorida. Hier der reihen Möbeldesignsich und Innenausstatter, Ausstellungsräume und Kunstgalerien aneinander, die auch für das breite Publikum zugänglich sind. In jüngster Zeit haben sich hier auch schicke Clubs und Lounges angesiedelt, die mit ihrer Mischung aus Techno, House und Kunstevents spät abends ein illustres Szene-Publikum anlocken. Ursprünglich nur als einfaches Bistro für die unmittelbare Nachbarschaft konzipiert, entwickelte sich Michael’s Genuine Food & Drink nach seiner Eröffnung im März 2007 rasant zu einem der Hot Spots für Gourmets und Weinkenner. Erst kürzlich wurde Michael Schwartz (46) mit dem James Beard Preis für den besten Chef im Süden der USA ausgezeichnet. Seine puristischen, perfekt ausgeführten Gerichte bezeichnet er selbst als zeitgenössisch-amerikanisch mit einfachen, frischen Zutaten – vorzugsweise von kleinen Bauern aus der Region. Für die aufregenden Desserts zeichnet Hedy Goldsmith, eine talentierte Konditorin und langjährige Freundin von Michael Schwartz, verantwortlich. Im Einklang mit der szenigen Lage inmitten des boomenden Design Districts kontrastieren bei der Inneneinrichtung warme Hölzer und natürliche Materialien mit einem spektakulären Mosaik aus guatemaltekischen Münzen, einer offenen Küche sowie einem Holzofen. Sonntags zwischen 11 und 15 Uhr lockt der angesagte Brunch mit seinen riesigen Portionen zahlreiche Besucher – eine Reservierung wird daher empfohlen. Cocktailfans können wochentags zwischen 16:30 und 18:30 Uhr Klassiker wie Manhattans oder Sidecars zum halben Preis schlürfen. Eine der prominentesten Köchinnen der Sonnenmetropole, Michelle Bernstein, legte bereits 2005 mit der Eröffnung ihres Flaggschiff-Restaurants Michy’s den Grundstein für den Aufschwung des bis dato wenig entwickelten Gebiets rund um den Biscayne Boulevard. Zunächst ein Geheimtipp, verwandelte sich das Lokal schnell in einen Magnet für Gourmets, welche die kreative und moderne Küche der 40-jährigen Amerikanerin mit jüdisch-argentinischen Wurzeln schätzen. Heute zählt Michy’s zu den Top 50 Restaurants in den USA. Mit dem vielseitigen Tapas-Restaurant Sra. Martinez setzen Michelle Bernstein und Ehemann David Martinez ebenfalls auf den Design District: Seit Ende 2008 serviert das Paar im ehemaligen Postgebäude aus den 20er Jahren eine lateinamerikanische Interpretation klassischer spanischer Tapas. Die Speisekarte ist unterteilt in die Abschnitte „kalt und kross“, „warm und üppig“ sowie „Platos Grandes“ (große Portionen). Die Preise rangieren zwischen fünf und 36 Dollar. Das Credo der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Köchin: „Es braucht keine komplizierte Technik oder aufwändige Inszenierungen, damit ein Gericht funktioniert. Vielmehr geht es um perfekte Zutaten sowie Ehrlichkeit und Einfachheit.“ Auch Liebhaber von innovativen Cocktailkreationen kommen bei Sra. Martinez auf ihre Kosten: Die Barkeeper verfügen über ein reiches Repertoire vom „Matador“ mit gemixten Erdbeeren, Basilikum, Wodka und Jalapeño-Sirup bis hin zum säuerlichen „Sour Thyme Julep“ mit Chili-Sirup. Take a Walk on the Wild Side – Öko-Abenteuer-Tourismus in Miami ITB Berlin, im März 2012. Ökologischer Abenteuer-Urlaub zählt zu den am schnellsten wachsenden Tourismusnischen in Miami Dade County, denn der Großraum Miami hat neben Beauties, Beaches und Partys weltweit einzigartige Naturlandschaften mit einer vielfältigen Flora und Fauna zu bieten. Jährlich besuchen über eine Million Urlauber die Naturschutzgebiete rund um Floridas Sonnenmetropole. Die Palette an Outdoor-Aktivitäten reicht von Kanu- und Kajakfahren auf dem historischen Oleta-Fluss oder durch die Mangroven, über Radeln in Naturschutzgebieten wie den Everglades und Key Biscayne, bis hin zu Wandertouren durch die Gärten und Parks der Redland Farming Community. Everglades National Park Sawgrass-Landschaften (Grasart mit sägezahnartigen Blättern), Mangrovensümpfe, subtropischer Dschungel und das warme Wasser der Florida Bay – im 615.000 Hektar großen Gebiet des Everglades National Parks erwartet Outdoor-Freaks Natur pur. Die Wildnis lässt sich hier bei geführten Touren oder auf eigene Faust erkunden. Ganz gleich ob beim Kajaken, Angeln, Hiken oder Biken – außergewöhnliche Tier- und Vogelarten wie Seekühe, Delfine, Wasserschildkröten, Pelikane, Weißkopfadler, Silberreiher und Kormorane gehören zum Naturerlebnis dazu. Zudem gilt die Florida Bay durch die unterschiedlichen Salzgehalte der Gewässer als einziger Platz der Erde, an dem Alligatoren und Krokodile gemeinsam leben. Die historische Kleinstadt Flamingo, nur rund 60 Kilometer vom Haupteingang des Parks entfernt, war einstmals besiedelt von kühnen Pionieren und zwielichtigen Gestalten. Heute leben in der Gegend vornehmlich Delfine, Meeresschildkröten und über 300 Vogelarten. Auch unter Anglern ist Flamingo mit seinen weiten Gewässern beliebt, denn hier bekommen sie Rotbarsche, Snapper, Forellen, Forellenbarsche und Meereswelse an den Haken. Wer Ruhe und Natur sucht, sollte den rund 160 Kilometer langen „Wilderness Waterway“ entlang paddeln. Hier können Besucher in abgelegenen Chickees – erhöhten Zeltplätzen auf Podesten, die nur über Wasser erreicht werden können – übernachten. Am nördlichen Eingang im Shark Valley bieten sich von einem fast 20 Meter hohen Beobachtungsturm aus faszinierende Ausblicke über den River of Grass. Biscayne National Park 95 Prozent des 70.000 Hektar großen Biscayne National Parks befinden sich unter Wasser. Reich an Meerestieren und Pflanzen, umfasst der Park das türkisfarbene Wasser von Biscayne Bay, den längsten, im Osten Floridas noch vorhandenen Mangrovenwald, ein lebendiges Korallenriff sowie 40 der nördlichsten Florida Keys. Unter Wasser „wohnen“ hier unter anderem Muränen, Stachelrochen, Tintenfische und farbenfrohe Seesterne. Das Dante Fascell Visitor Center bietet Ausflüge mit dem Glasbodenboot, Schnorchel- und Tauchgänge sowie Inselexkursionen und vermietet Kajaks und Kanus. Filmreifes Wreck Diving Vor der Küste Miamis können sowohl erfahrene Taucher als auch Anfänger eines der weltweit größten künstlichen Riffe in bis zu 40 Metern Tiefe bestaunen. Auf über 30 in den vergangenen 25 Jahren gesunkenen Schiffen und Tankern haben Pflanzen und Fische unter Wasser einen neuen Lebensraum gefunden. Zu den beliebtesten Tauchtouren zählt „Wreck Trek“, die etwas nördlich des Art-Deco-Districts startet: Hier lockt der 26 Meter lange Schlepper „Patricia“, der 30 Meter lange, stählerne Fischkutter „Miss Karline“ sowie eine alte, in 19 Pyramiden geschweißte Funkantenne. Hollywood-Fans finden zudem den 60 Meter langen Frachter „Tortuga“, der im Rahmen der Dreharbeiten von „Fair Game“ hier versenkt wurde. Natürliche Riffe verzücken Taucher vor Key Biscayne, Miami Beach, Surfside und Sunny Isles Beaches. The Redland and Homestead Knapp 40 Minuten vom turbulenten Stadtzentrum entfernt liegt das Redland. In diesem Landwirtschaftsparadies können Besucher einen ganzen Tag allein damit verbringen, knackiges Gemüse und frische exotische Früchte – die Grundlage der „floribischen“ Küche – zu verkosten. Im täglich geöffneten Fruit and Spice Park lernen Botanik-Fans nicht nur exotische Früchte wie Guaven, Lichees oder Mangos, sondern auch eine Vielfalt an Gewürzen und Orchideen kennen. Nach einem langen Ausflugstag mit Expeditionen durch Vogel- und Schmetterlings-Schutzgebiete sowie tropische Gärtnereien und Fruchthaine bieten charmante Pensionen wie das Grove Inn oder Ten Oaks Entspannung inmitten der Natur. Parks und Erholung Das Miami Dade and Recreation Department hat für Besucher und Anwohner eine große Auswahl an Natur-Abenteuern im Programm. Key Biscayne, das nur fünf Minuten von Downtown Miami entfernte Inselparadies, lockt mit einer breiten Palette an Ausflügen zu Fuß, per Kanu, Kajak oder mit dem Fahrrad. Während der Brutsaison zwischen April und September können Tierfreunde an den Stränden zwischen Key Biscayne Meeresschildkröten in die Freiheit entlassen. und Sunny Isles junge Charmant und chic – Boutique Hotels, Inns und Guesthouses ITB Berlin, im März 2012. Miami gilt in den USA als der Urlaubsort mit der höchsten Dichte an Boutique Hotels. Besonders im Art-Déco-District in South Beach erstrahlen zahlreiche renovierte und modernisierte Gebäude aus den 30er und 40er Jahren in neuem Glanz. Hier reiht sich ein Boutique Hotel an das andere und lockt vornehmlich junges Szenepublikum in das Viertel zwischen Ocean Drive und Biscayne Bay. Die historischen Häuser verfügen über einen ganz eigenen Charme und sind dadurch prädestiniert für kleine Hotels mit luxuriöser Ausstattung und individuellem, persönlichen Service. Boutique Hotels – “The place to stay” in Miami Beach Die Liste der angesagten Boutique Hotels ist lang und stellt Besucher vor die Qual der Wahl: So erfreut sich bereits seit Ende 2005 das Standard Miami anhaltender Beliebtheit: Hotel-Guru André Balasz unterzog den ehemaligen Lido Spa einer umfassenden Renovierung und verwandelte das Haus am Venetian Causeway in einen trendigen Design-Tempel. Besondere Angebote wie Yoga mit Meerblick, ein Sound-Pool mit Unterwassermusik, Mud Lounges oder der Garten mit Feuerstelle runden den ungewöhnlichen Aufenthalt ab. Neben der ehemaligen Versace Villa am Ocean Drive öffnete im Frühjahr 2005 das Hotel Victor nach zehn Jahren wieder seine Pforten und präsentiert sich seitdem seinen Gästen in gänzlich neuem Look. Der renommierte französische Designer Jacques García versah das Victor mit seiner ganz eigenen, opulenten Handschrift – leuchtende Quallenmotive ziehen sich nun als Leitmotiv durch das ursprünglich aus dem Jahr 1937 stammende und heute von der Thompson-Gruppe gemanagte Haus. Nach einer 20-Millionen-Dollar Renovierung eröffnete im Jahr 2003 mit dem Clinton Hotel ein weiteres Art-Déco-Juwel in South Beach. Die 88 Zimmer große Luxusherberge kombiniert historische Bausubstanz mit herausragendem zeitgenössischem Design im Inneren. Als weitere Top-Adressen unter den intimen Boutique Hotels gruppieren sich entlang der Collins Avenue das Sagamore Hotel mit seiner provokanten Kunstsammlung, The Shore Club mit seinem relaxten Poolbereich und dem erstklassigen Restaurant Nobu, das Delano als Zentrum des coolen Schicks sowie das Raleigh und das National mit ihren historisch-eleganten Pools. Als eleganter Newcomer präsentiert sich seit seiner Komplettrenovierung im Herbst 2008 das Betsy Hotel mit seinem hochwertigen Restaurant BLT Steak direkt am Ocean Drive: Hinter seiner imposanten Fassade verbergen sich 63 Zimmer und Suiten im zeitgenössischen tropisch-kolonialen Design, die Besucher wie private Strandoasen empfangen. Klein, aber fein und mit viel Persönlichkeit präsentiert sich das Pelican Hotel, das besonders in der Mode- und Filmbranche als Renner gilt. Die unkonventionelle, von Diesel betriebene Herberge besteht aus 30 individuell gestalteten Zimmern – von „Psychedelic“ bis hin zu „Executive Fifties“ reflektieren die Räume mit antiken Möbeln und modernen High-Tech-Geräten den außergewöhnlichen Stil des italienischen Kleidungsherstellers. Nur ein paar Häuser weiter bietet das Tides South Beach mit seinem neuen Look seit 2007 einen glamourösen Mix aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des historischen Art-Déco-Gebäudes. Wer es sich auf der Terrasse direkt am Ocean Drive bequem macht, sollte die Spezialität des Hauses probieren: einen Popsicle Martini mit frischen tropischen Früchten. Wer eine schicke und trotzdem preiswerte Unterkunft sucht, quartiert sich in einem der Boutique Hotels der South Beach Group ein. Ob Catalina Hotel & Beach Club, Hotel Chelsea, Chesterfield Hotel, Suites & Day Spa, Metropole South Beach, Riviera South Beach, Hotel Shelley oder Whitelaw Hotel – alle sieben Hotels der Gruppe stehen für elegantes Design, zentrale Lage und kleine Preise. Für einen längeren Aufenthalt empfehlen sich die Sunbrite und Tradewinds Apartment Hotels der Hotelgruppe. In neuem Glanz, sowohl äußerlich wie innerlich, erstrahlt auch das historische Hotel St. Michel. Das im grünen Stadtteil Coral Gables gelegene Boutique Hotel investierte zwei Millionen Dollar unter anderem in Flachbildschirme, hochwertige Matratzen und kabelloses Internet in allen Zimmern. Hostels und Guesthouses Auch für Backpacker mit kleinerem Geldbeutel bietet Miami zahlreiche, zentral gelegene Herbergen: Das Clay Hotel, fast schon ein „Traditionshaus“ an der Künstlerstraße Española Way mitten in Miami Beach, besteht aus insgesamt sieben Gebäuden. Hier nächtigen clevere Sparer bereits ab 20 Dollar in Einzelund Doppelzimmern oder in größeren Schlafsälen. Weitere beliebte Hostels sind das Miami Beach International Travelers Hostel und das Tropics Hotel and Hostel. Guesthouses wie die South Beach Villas, das Lorraine Hotel sowie das Lily Guest House bieten erschwingliche Unterkünfte mit entspannter europäischer Atmosphäre in Miami Beach an. Romantische Inns und gemütliche Bed & Breakfasts Viele Urlauber bevorzugen die ruhigeren Inns oder Bed & Breakfasts in den Randzonen der Stadt. Hier lässt es sich beim Lesen im gemütlichen Schaukelstuhl oder beim hausgemachten Frühstück ausgezeichnet entspannen. Randvoll mit Geschichte, versprüht das direkt am Fluss gelegene Miami River Inn den Charme der guten alten Zeit: In vier kleinen Holzhäusern können sich Besucher in 40 neu renovierte, individuell gestaltete Zimmer einmieten. Nur 40 Minuten von Downtown Miami liegt Homestead und The Redland, der sogenannte „Brotkorb“ der tropicoolen Metropole: Raum zum Relaxen zwischen Pferden, Obst- und Gemüsefeldern bieten hier die beiden in Privathäusern untergebrachten Bed & Breakfasts Katy’s Place und Ten Oaks. Sie gelten besonders unter Naturfans, die Ausflüge in die Everglades oder den Biscayne National Park planen, als ideale Ausgangspunkte. Alternativ offeriert auch das historische Redland Hotel in Homestead Übernachtungsmöglichkeiten. Viele Köche, klasse Brei: Kulinarische Offenbarungen aus aller Welt ITB Berlin, im März 2012. Der Großraum Miami hat als Schmelztiegel der Kulturen auch kulinarisch einen bunten Mix zu bieten. Über 6.000 Restaurants, von Straßencafés bis zu Haute Cuisine-Palästen, überraschen das ganze Jahr über mit exotischen Wein- und Food-Spezialitäten. Festivals und Events Zahlreiche Schlemmer-Events ziehen anspruchsvolle Besucher aus dem In- und Ausland in ihren Bann. So steigt nach dem erfolgreichen Debüt im Jahr 2002 im August und September 2012 bereits zum elften Mal der Miami Spice Restaurant Month: Acht Wochen lang können Gäste in vielen Top-Restaurants der Stadt zu Sonderpreisen schlemmen. Ein Drei-Gänge-Dinner oder ein Mittagessen mit Vor-, Haupt- und Nachspeise findet sich bereits für 35 Dollar beziehungsweise 22 Dollar auf den Menükarten. In Miamis kulinarischem Kalender reiht sich ein Highlight an das nächste: Die Palette reicht vom Redland Natural Art Festival im Januar, über das South Beach Wine and Food Festival Ende Februar bis hin zum lateinamerikanischen Carnaval Miami im März. Das historische Biltmore Hotel in Coral Gables wartet jedes Frühjahr mit dem Biltmore International Food & Wine Weekend auf. Mittlerweile gilt das Weinfest, dessen Erlös in wohltätige Organisationen fließt, als sechstgrößtes der USA. Darüber hinaus laden Veranstaltungen wie das Miami/Bahamas Goombay Festival im Mai oder das alljährlich stattfindende International Mango Festival im Juli Besucher auch bei hochsommerlichen Temperaturen zum Mitfeiern ein. Überall werden schmackhafte Delikatessen aus aller Welt offeriert. „New World Cuisine“: Geburt einer kulinarischen Philosophie Vor rund 20 Jahren ging ein neuer Stern am Schlemmer-Himmel auf: Einhergehend mit Miamis kulinarischem Aufstieg etablierte sich auch der neue Kochstil mit dem Namen „New World Cuisine“. Ein Quartett aus den Starköchen Mark Militello (Mark’s South Beach), Allen Susser (Chef Allen’s), Doug Rodriguez (De Rodriguez Cuba, OLA) und Norman van Aken (Norman’s, Mundo im Merrick Park) prägten diese zeitgenössische neue Küche im Großraum Miami, die auch unter den Begriffen „Floribbean“, „Tropical Fusion” und „Nuevo Latino” bekannt ist. Die Zutaten für den ebenso geschmackvollen wie fettarmen Mix aus karibischer und lateinamerikanischer Exotik, asiatischer Mystik und neuem amerikanischen Gesundheitsbewusstsein gibt es direkt vor Ort, denn frisches Seafood, exotische Früchte und knackiges Gemüse zählen zu den Hauptbestandteilen der floribischen Küche. Inzwischen tritt die nächste Generation prominenter Köche an den Herd: So kocht der 32-jährige Clay Conley im Azul (Mandarin Oriental), und Tim Andriola eröffnete 2004 sein äußerst erfolgreiches Restaurant Timo in Sunny Isles. Jason Schneiders Kochkünste verzücken Gäste im Bizcaya Grill (Ritz Carlton Coconut Grove). In den höchsten Tönen schwärmen Gourmetkritiker zudem vom Restaurant at The Setai sowie der hoteleigenen Champagne, Crustacean and Caviar Bar. Im Dezember 2006 eröffnete Table 8 South Beach – hier verwöhnt Govind Armstrong Gäste mit seinem kalifornischen Kochstil. Ebenfalls seit 2006 begeistert das asiatisch geprägte Karma in Coral Gables Kritiker und Gourmets gleichermaßen. Auch 2008 ging so mancher neuer Stern an Miamis Kulinarikhimmel auf: Die Viejo-Brüder servieren in ihrem neuen Andú Restaurant & Lounge in Downtown mediterrane Gerichte mit internationalen Einflüssen. Ein Designerteam gestaltete die Dekoration: raumhohe Fenster, silberne Vorhänge und in der Mitte des Restaurants die runde Bar, die die schicke Lounge mit 60 komfortablen Sesseln vom Haupt-Essbereich mit 90 Sitzplätzen trennt. In der Miami Beach Marina eröffnete Anfang 2008 eine weitere Filiale von Texas de Brazil mit einer einzigartigen Kombination aus texanischer und brasilianischer Küche. Das perfekt gegrillte Fleisch wird im hauseigenen „rodizio-style“ serviert. Die Weinbar beinhaltet mehr als 700 edle Tropfen und Gäste können zudem bei einem Caipirinha den Grillmeistern zuschauen oder im Innenhof eine handgerollte Zigarre rauchen. Koch-Importe aus aller Herren Länder Miamis Ruf als neues kulinarisches Trendziel lockt inzwischen auch mehr und mehr internationale Köche in die tropicoole Metropole. So warten beispielsweise entlang der Collins Avenue zwischen der 16. und 18. Straße zahlreiche innovative Restaurants mit delikaten Köstlichkeiten auf: Im Loews Miami Beach Hotel kocht Emeril Lagasse, das Raleigh schmückt sich mit dem Ruhm von Eric Ripert, und David Bouley eröffnete im September 2004 seinen ersten Gourmettempel außerhalb von Manhattan im Ritz-Carlton South Beach. Im aus New York bekannten Il Mulino im Acqualina Resort genießen Gäste seit 2006 köstlichste italienische Delikatessen. Ende 2008 gesellt sich die Enoteca Spiaggia, der erste Ableger des gefeierten Spiaggia aus Chicago, im Fairfax Hotel auf der Collins Avenue hinzu. Auch Alex Patout aus New Orleans serviert seit Herbst 2007 im neuen Christabelle’s Quarter in Coconut Grove kreolische Spezialitäten. Namhafte Restaurants aus anderen Großstädten gelten inzwischen auch in Floridas Sonnenmetropole als feste Größen: SUSHISamba Dromo, China Grill, Prime Grill und Cafeteria aus New York, Jerry’s Famous Deli aus Los Angeles sowie La Broche aus Madrid sind schon vertreten. Eat Drink and Be Merry Mit seinem legendären Nachtleben nimmt Miami eine Vorreiterrolle dabei ein, Dinner und Entertainment zu verbinden: Angesagte Club-Restaurants wie Tantra, Touch, Pearl und Rumi setzen neue Maßstäbe. Im Jahr 2006 kamen das Social Miami at Sagamore und die Spy Lounge and Brasserie at Maxine im Catalina Hotel hinzu. Bereits seit mehreren Jahren können Szenegänger im Restaurant B.E.D. (Beverage Entertainment Dining) im Bett speisen und zugleich angesagten DJs lauschen, und auch Miamis Partykönig Barton G. hat kürzlich sein gleichnamiges Restaurant-Club-Konzept eingeweiht. Miami Temptations – Luxuriöse Versuchungen zum kleinen Preis ITB Berlin, im März 2012. Floridas Sonnenmetropole Miami präsentiert sich ganzjährig als Dorado für anspruchsvolle Gäste. Diejenigen, die auf Komfort und Luxus nicht verzichten, aber zugleich ihr Urlaubsbudget schonen möchten, sollten zwischen März und November reisen. Denn dann organisiert das Greater Miami Convention & Visitors Bureau (GMCVB unter dem Motto „Miami Temptations“ erfolgreich Aktionsmonate wie den Miami Museum Month, Miami Romance Month, Miami Spa Month, Miami Spice Restaurant Month, den Miami Attractions Month oder den Miami Live Music Month. Zahlreiche erstklassige Hotels, Spas, Kultureinrichtungen und Restaurants locken Besucher mit zum Teil deutlich vergünstigten Angeboten. Kunstfan, hoffnungsloser Romantiker, Spa-Liebhaber, Feinschmecker, Abenteuerlustiger oder Musikguru – Miami bietet für jeden Geschmack das Richtige. www.MiamiTemptations.com März: Miami Film Month Miami präsentiert sich mit dem „Miami Film Month“ im März 2012 erstmalig auch von deiner cineastischen Seite. Bill Talbert III, Präsident und CEO des GMCVB, freut sich: „Der Filmmonat ist eine tolle Möglichkeit, Besuchern und Einheimischen Miamis kulturelle Vielfalt näher zu bringen. Miami ist ja schon seit vielen Jahren Schauplatz und Inspiration für zahlreiche Filme und Serien, und auch unsere Lifestyle- und Boutique Hotels bieten spezielle Programme und Angebote für die Filmschaffenden während ihres Aufenthalts bei uns.“ Im Rahmen des Filmmonats bieten fünf Programmkinos ihren Gästen vergünstigte Eintritte und kostenloses Popcorn. Dafür müssen die Besucher lediglich auf der Internetseite des jeweiligen Kinos einen Coupon ausdrucken und diesen vorzeigen. Mai: Miami Museum Month Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren präsentiert sich die Kulturszene von Miami im Mai bereits zum vierten Mal in Folge zu besonders günstigen Konditionen: Während des „Miami Museum Month“ erhalten Besucher im Mai 2012 in über 15 teilnehmenden kulturellen Institutionen den Eintritt für eine weitere Person geschenkt. Renommierte Häuser wie das Bass Museum of Art, das Historical Museum of South Florida, das Jewish Museum of Florida, das Miami Art Museum, das MOCA (Museum of Contemporary Art), das Lowe Art Museum, das Haitian Heritage Museum, das Patricia and Philipp Frost Art Museum, das Miami Science Museum, das Miami Children‘s Museum oder das Black Police Precinct and Court House Museum zählen zu den Partnern des Museumsmonats. Auch Highlights wie der Bakehouse Art Complex im angesagten Design District, der Miami Beach Botanical Garden, das Art Center South Florida oder das Wolfsonian Museum mit seiner ansehnlichen Sammlung zur Designgeschichte sind mit von der Partie. Juni: Miami Romance Month Juni ist die perfekte Zeit um eine neue Romanze zu entflammen, eine alte Liebe wieder aufleben zu lassen oder den Bund für‘s Leben zu schließen. Denn der Monat steht in Miami ganz im Zeichen der Liebe: Der „Miami Romance Month“ lockt mit besonderen Angeboten an vielen romantischen Plätzen. So können Verliebte ihre bessere Hälfte jetzt zum Beispiel mit einem klassischen Candle Light Dinner Schnäppchenpreis oder einem überraschen. attraktiven Genauere Wellness-Angebot Informationen und zum konkrete Angebote sind auf der Seite www.romance.miamiandbeaches.com zu finden. Juli bis August: Miami Spa Month Wer einmal ganz luxuriös relaxen möchte, nutzt vom 1. Juli bis zum 31. August die Angebote des "Miami Spa Month", wenn über 30 der besten WellnessOasen Miamis ausgewählte Anwendungen zum Preis von umgerechnet 74 statt regulär 148 Euro anbieten. Die Erholungs-Oasen der Sonnenmetropole rangieren auf der Liste der Top-Spas in Amerika sehr weit oben. August bis September: Miami Spice Restaurant Month Gourmets kommen beim alljährlichen "Miami Spice Restaurant Month" auf ihre Kosten: Im August und September offerieren über 100 Top-Restaurants der Stadt jeweils ein edles Drei-Gänge-Dinner für pauschal 35 Dollar (etwa 26 Euro) oder ein köstliches Lunch inklusive Vorspeise, Hauptgang und Dessert für 22 Dollar (zirka 16 Euro). Der "Miami Spice" Restaurant-Monat ermöglicht damit Ersparnisse von bis zu 50 Prozent. Steuern und Trinkgelder sind nicht im Pauschalpreis enthalten. Oktober: Miami Attractions Month Aufgrund des großen Erfolgs legt das Fremdenverkehrsamt von Miami vom 1. bis zum 31. Oktober 2012 bereits zum vierten Mal den so genannten „Miami Attractions Month“ auf: Unter dem Motto „Everyone’s A Kid“ („in jedem steckt ein Kind“) und mit bis zu 50 Prozent Rabatt laden insgesamt 17 Touristen-Attraktionen in und um die tropische Metropole jetzt zum deutlich vergünstigten Besuch ein. Auf der Website www.EveryonesAKid.com stehen ab Oktober 2012 die verschiedenen Gutscheine zum kostenlosen Download zur Verfügung. November: Miami Live Music Month Musikfans sollten die Koffer packen, denn zwischen 1. und 30. November 2012 steigt in Floridas Sonnenmetropole der „Miami Live Music Month“. Zahlreiche Konzerte und Gigs aller Stilrichtungen, darunter auch Auftritte von internationalen Stars, stehen in den 30 Tagen auf dem Programm. Ziel ist es, Besucher und Einheimische auf die außergewöhnlich lebendige Musikszene der Stadt aufmerksam zu machen. Im Verlauf des Musikmonats verwandeln sich Clubs wie das „The Stage“ im angesagten Design District oder das „Bardot“ im Künstlerviertel Wynwood, aber auch Strandabschnitte und Parks entlang des berühmten Ocean Drive in Miami Beach in Livemusik-Locations. Greater Miami and the Beaches: Ein Mosaik der Kulturen mit Sonnengarantie ITB Berlin, im März 2012. Mit seiner vibrierenden Kunst- und Kulturszene, dem legendären Nachtleben, erstklassigen Restaurants, zwei Nationalparks und vielseitigen Unterhaltungsangeboten lockt Miami alljährlich über sechs Millionen Reisende aus der ganzen Welt, einen bunten Mix aus Promis, Künstlern, Nachtschwärmern und Familien, an den südlichsten Zipfel Floridas. Eine Durchschnittstemperatur von 23 Grad Celsius und knapp 365 Sonnentage pro Jahr zeichnen Miami als ideale Ganzjahresdestination aus. Direktflüge zum Miami International Airport sowie gut ausgebaute Autobahnen, der größte Kreuzfahrthafen der Welt und eine Vielzahl an Unterkünften für jedes Budget wissen zu überzeugen. Geographisch umfasst Miami-Dade County 3.145 Quadratkilometer und besteht aus unzähligen durch Hängebrücken oder Dämme verbundenen Inseln. Als Natur-Highlight gilt der 615.000 Hektar große Everglades National Park, der drittgrößte der USA, mit seinen berühmten Alligatoren. Ganz in der Nähe erstreckt sich der Biscayne National Park. Hier können Besucher den längsten, im Osten Floridas noch vorhandenen Mangrovenwald, das drittgrößte lebendige Korallenriff der Erde sowie 40 der nördlichsten Florida Keys entdecken. Miamis Stadtviertel – ein Potpourri der Kulturen Miami setzt sich aus zahlreichen Vierteln zusammen, von denen jedes einzelne seinen ganz eigenen Charme hat: Ein bisschen Europa, ein bisschen Salsa, so präsentiert sich das Festland-Miami: Als Kaleidoskop der Farben und Kulturen liegt es inmitten von unzähligen Seen, Wasserstraßen, Buchten und dem historischen Miami River. Die vorgelagerte Insel Miami Beach mit dem angesagten Szene-Stadtteil South Beach und den lässig-beschaulichen Northern Beaches verwirrt die Sinne mit dem Glanz und Gloria vergangener Epochen und zugleich den Trends von übermorgen. In seinen verschiedenen Stadtteilen vereint Miami eine breite Palette aus neuen Bildern, Klängen und Geschmäckern. Gut 2,3 Millionen Menschen leben in über 30 verschiedenen Gemeinden, über die Hälfte davon spricht Spanisch als Muttersprache. Portugiesische, französische, kreolische, italienische, russische, jiddische, deutsche oder holländische Akzente verleihen der Stadt ihren unverwechselbaren „Sound“. Kein Wunder, dass immer mehr Künstler Miami als Arbeits- und Inspirationsort wählen. Der kubanische Schriftsteller und Kritiker Ricardo Pau-Llosa bezeichnet die Stadt als „eine Metropole auf dem Sprung von der Pubertät zum Erwachsensein, in der jugendliche Sinnsuche sich gerade in Identität verwandelt. Dieses Fast-da-sein ist es, was diese Fast-Stadt so sexy macht und mich als Künstler inspiriert.“ Miami Beach – von quirlig-schräg bis lässig-luxuriös Das als „Amerikanische Riviera“ oder „Hollywood Lateinamerikas“ bekannte Miami Beach präsentiert sich selbst als visuelles Fest aus Pastellfarben und skurrilen Details. Als Aushängeschild an der Südspitze von Miami Beach gilt der weltberühmte Art-Déco-District mit über 800 liebevoll restaurierten Gebäuden aus den 1920er bis 40er Jahren. Denkmalschützer und Geschäftsleute investierten in dieses Viertel jahrelange Arbeit und Millionen von Dollar, um die herrlichen alten Gebäude zu erhalten und in weltbekannte Hotels, Restaurants, Clubs und Boutiquen zu verwandeln. Heute verfügt Miami über die höchste Dichte an Boutique Hotels weltweit, die vornehmlich junges Szenepublikum in das Viertel zwischen Ocean Drive und Biscayne Bay locken. „Flüchtlinge“ aus New York, europäische Hoteliers, südamerikanische Investoren, Yuppies, Schwule und Lesben, Juden und kubanische Immigranten verleihen Miami Beach sein typisches, multikulturelles Flair. Hier sind die Wege kurz und Autos überflüssig, und der rund 15 Kilometer lange Strand ist so breit, dass weder Badenixen noch Jogger sich im Wege sind. Turbulent wird es allerdings in South Beach, dem als SoBe bekannten Szeneviertel am südlichen Zipfel der Insel, wenn Events wie das Art-DécoWeekend, die White Party Week oder die Art Basel Miami Beach auf dem Programm stehen. Seit ihrem erfolgreichen Debüt im Dezember 2002 lockt die internationale Kunstmesse alljährlich Sammler, Kunsthändler, Kuratoren und Kritiker aus aller Welt in die Sonnenmetropole. Fünf Tage lang stehen erstklassige Ausstellungen, Vorlesungen, alternative und Cross-Over-Events sowie VIP-Partys auf dem Programm. Der weltberühmte Ocean Drive, bekannt aus der erfolgreichen TV-Serie „Miami Vice“, gibt dem Stadtteil den ultimativen glamourösen Schliff: Unter dem Motto „sehen und gesehen werden“ flanieren hier bildschöne Sonnenanbeter und Inline-Skater in knappen Bikinis an den zahlreichen Open-Air-Cafés entlang der Straße vorbei. Nicht zuletzt deshalb ist South Beach womöglich der einzige Ort auf der Welt, an dem Wasser, Sand und Palmen vor der energiegeladenen Atmosphäre auf der anderen Straßenseite in den Hintergrund treten. Die für Fußgänger reservierte Lincoln Road liegt in unmittelbarer Nähe und hat sich als lebhaftes Kultur-, Entertainment- und Einzelhandelszentrum etabliert. Einige Kilometer weiter nördlich finden Besucher in Stadtteilen wie Surfside, Bal Harbour und Sunny Isles das ruhigere Gesicht von Miami Beach. Egal ob in erschwinglichen Motels oder in einem der neuen Luxushotels – hier ist die richtige Adresse für erholsamen Strand- und Familienurlaub sowie für Shopping-Erlebnisse auf höchstem Niveau. Boomtown Miami – Downtown Miami Als Hauptschlagader des modernen Finanz- und Business-Zentrums in Downtown Miami gilt die Brickell Avenue, eine zugleich geschichtsträchtige Meile: Hier wurde 1896 die Stadt geboren, nachdem Julia Tuttle (die „Mutter von Miami“) Henry Flagler davon überzeugt hatte, seine Eisenbahnstrecke bis nach Südflorida auszudehnen. Heute prägen moderne Apartmenthäuser und Wolkenkratzer aus Chrom und Glas mit Banken sowie internationalen Unternehmen das Stadtbild. Etwas weiter westlich der Innenstadt liegt Overtown, eines der ältesten afroamerikanischen Stadtteile, das in den zwanziger bis vierziger Jahren als Floridas Harlem galt. In seinem historischen Lyric Theater waren einst Jazz-Größen wie Billie Holiday, Count Bassie und Cab Calloway zu Hause. Auch heute werden Kunst und Kultur in Miami großgeschrieben: Im Oktober 2006 feierte die Stadt die Eröffnung des neuen Adrienne Arsht Centers for the Performing Arts. Das architektonisch aufregende Haus aus der Feder von Cesar Pelli bietet extravagante berühmten Künstlern Plattform. Kulturell und talentierten interessierte Newcomern Besucher erleben eine vor atemberaubender Kulisse Broadway-Musicals, Ballette, Tanz und Kabarett sowie Jazz-, Rock- und Popkonzerte weltberühmter Musikgrößen. Kunstmekka Miami: Wynwood, Design District und MiMo District Von Betancourt bis Botero, Reggae bis Rumba, Art-Déco bis Art Basel – Miami hat sich innerhalb weniger Jahren zum Kunstmekka der Extraklasse gemausert. Der Design District als Mittelpunkt der Möbeldesign- und Einrichtungsindustrie in Südflorida liegt nördlich von Downtown Miami. Hier reihen sich Innenausstatter, Ausstellungsräume und Kunstgalerien aneinander, die auch für das breite Publikum zugänglich sind. In jüngster Zeit haben sich hier auch schicke Clubs und Lounges angesiedelt, die mit ihrer Mischung aus Techno, House und Kunstevents spät abends ein illustres Szene-Publikum anlocken. In unmittelbarer Nachbarschaft finden Kunstfreaks den Wynwood Arts District, in dem unter anderem die Rubell Family Collection, die weltweit wichtigste Privatsammlung von Gegenwartskunst, oder die Margulies Collection mit ihren aufregenden Fotografien und Kunstexponaten, beheimatet sind. Neben dem berühmten Art-Déco-District in Miami Beach besinnt sich nun auch das Festland architektonisch auf seine Wurzeln: So erlebt seit einigen Jahren der MiMo-Stil (Miami Modern) eine Renaissance. Entlang des Biscayne Boulevards erstrahlt zwischen der 50. bis zur 77. Straße frisches Grün, umgeben vom futuristischen Jetson-Stil der 50er Jahre, beispielsweise verkörpert durch das Motel Blu. Little Havana und Little Haiti Miamis kubanische Atmosphäre erlebt man am intensivsten in Little Havana: Hier ist die Luft geschwängert vom Duft des starken Café Cubano und süßem Zuckerrohr-Saft, den die Kubaner „Guarapo“ nennen. Zwar zogen über die Jahre auch viele Menschen aus Nicaragua und Honduras zu, doch in den Restaurants, Nachtclubs, Theatern und Zigarren-Shops rund um die Hauptstraße Calle Ocho blieb die kubanische Authentizität erhalten. Salsa- und Merengue-Musik macht sich nach wie vor lautstark bemerkbar. Im Norden des Design Districts liegt Little Haiti, wo viele haitianische Künstler, Musiker und Unternehmer leben. Vor dem Hintergrund aus karibischen Farben und kreolischem Charme trifft der Besucher immer wieder auf ein Stück afrokaribischer Religion. Zwischen familienbetriebenen Lebensmittelgeschäften und Restaurants lässt sich bisweilen sogar ein wenig von der Magie des Voodoo spüren. Der Stolz der Gemeinde ist der Caribbean Marketplace, eine Open-AirReplik des berühmten Iron Market in Port-au-Prince. Coconut Grove und Coral Gables Südlich von Downtown Miami wird die Umgebung immer grüner und dichter, vor allem im tropischen Coconut Grove. In seiner Hochzeit als Künstlerkolonie bekannt, zieht der kulturell vielschichtige Ort heute Touristen und Einheimische gleichermaßen an. Mehr als 75 Restaurants und Cafés entlang der Straßen laden nach einem Bummel durch die Galerien, AntiquitätenGeschäfte, Boutiquen und Buchläden zum Verweilen ein. Wer mag, kann sich auch mit einer Fahrrad-Rikscha durch das lebendige Viertel chauffieren lassen. Hinter Wänden aus Korallengestein liegen Vizcaya Museum and Gardens, ein 70-Zimmer-Herrenhaus voller europäischer Kunstschätze aus vier Jahrhunderten. Jedes Jahr im Februar richtet das Viertel zu Ehren seiner künstlerischen Wurzeln das Coconut Grove Arts Festival, das größte OutdoorKunstspektakel der USA, aus. Rote Dächer, Häuser im mediterranen Stil, Straßen, die nach spanischen Städten und Eroberern benannt wurden, und ein Netzwerk aus Wasserstraßen, an denen schnittige Jachten ankern, prägen das Bild von Coral Gables. Das als „City Beautiful“ bekannte, von George Merrick in den zwanziger Jahren designte Viertel ist eine wirkliche Schönheit. Die Open-Air-Mall The Village of Merrick Park gilt als Highlight für Shopping-Addicts: Hier gruppieren sich 115 Geschäfte, Boutiquen und Restaurants rund um eine attraktive Parkanlage mit farbenprächtigen Blüten und Palmen. Der Süden von Miami: Key Biscayne, Redland und Homestead Eine der bekanntesten Inseln im Archipel der Florida Keys ist Key Biscayne, ein abgelegenes Paradies und Naturwunder, nur wenige Meilen südöstlich von Miami gelegen. Hier treffen Einheimische und Touristen aufeinander, die sich in ruhiger Umgebung dem Tennis, Golf, Boot fahren, Fischen, Schwimmen und Windsurfen widmen wollen. Darüber hinaus befindet sich in Key Biscayne das Miami Seaquarium, wo vor rund vierzig Jahren die erfolgreiche Fernsehserie „Flipper“ gedreht wurde. Als einziger Verwaltungsbezirk der USA verfügt Miami-Dade über gleich zwei Nationalparks, den Everglades National Park und den Biscayne National Park. In letzterem engagieren sich Ranger unter anderem für den Schutz des drittgrößten lebendigen Korallenriffs der Welt. Im Einklang mit der Natur können Besucher hier schnorcheln, tauchen oder zelten. Die landwirtschaftliche Vielfalt von Miamis mildem Klima lernen Besucher im Redland und in Homestead kennen: Vorbei an endlosen Erdbeerfeldern, Tomatenplantagen und anderen erntefrischen Produkten geht es zum Everglades National Park. Ob beim Kanu- und Kayakfahren entlang der Wasserstraßen des Schutzgebiets, einer spritzigen Airboat Tour oder beim Wandern und Biken – die Everglades bieten Gästen ein einmaliges Naturerlebnis. In der Umgebung locken zahlreiche Touristenattraktionen wie der Miami Dade Metrozoo, der Monkey Jungle, die Everglades Alligator Farm oder der Fruit and Spice Park. Opa-Locka, North Miami und Aventura im Norden Erbaut vom Flugzeug-Pionier Glen Curtiss, besticht die Stadt Opa-Locka durch ihre außergewöhnliche maurische Architektur, die an Tausend-und-eine-Nacht erinnert. Neben North Miami und North Miami Beach besticht weiter nördlich Aventura mit seiner Schönheit: Hier relaxen und golfen Urlauber im luxuriösen Turnberry Isle Resort and Spa oder shoppen in der gigantischen Aventura Mall. Nur zwanzig Minuten von Downtown Miami entfernt liegt das Pro Player Stadion, in dem Zuschauer die Spiele des Football-Teams der Miami Dolphins und der Baseballmannschaft Florida Marlins genießen. Fact Sheet Geburtstag der Stadt: 28. Juli 1896 Geographie: Das Gebiet von Miami-Dade County umfasst 3.145 Quadratkilometer, insgesamt verfügt der Großraum Miami über mehr als 24 Kilometer Strand. Klima: Subtropisch, die durchschnittliche Tagestemperatur liegt bei 23 Grad Celsius. Ganzjährig Sonnenschein. Einwohner: Über 2,3 Millionen in Miami-Dade County 69,7 Prozent Weiße 57,3 Prozent hispanischer Herkunft 20,3 Prozent Afro-Amerikaner Durchschnittliches Jahreshaushaltseinkommen: 43.495 Dollar Unterkunft: 349 Hotels und Motels gut 42.000 Zimmer Verkehr: Miami International Airport (MIA): 38 Millionen Reisende Hafen von Miami: über 4 Millionen Passagiere pro Jahr Metrorail: 34 Kilometer Hochbahnstrecke für den Nahverkehr Metromover: 6,4 Kilometer innerstädtische Schleife SuperShuttle: zum Flughafen Eisenbahn: Amtrak und Tri-Rail 39 Taxi-Unternehmen mit 2.080 Taxen Professionelle Sport-Teams: Florida Marlins Baseball Miami Dolphins Football Miami Heat Basketball Florida Panthers Hockey Filme in Miami: Verrückt nach Mary Ein Käfig voller Narren Goldfinger Scarface True Lies 2Fast 2Furious Bad Boys und Bad Boys 2 Out of Sight Miami Vice CSI: Miami Das sagt man über Miami: Im Juli 2009 wählten 3.400 amerikanische User des Reise-Internetportals TripAdvisor Miami zur US-Metropole mit dem meisten Sex-Appeal. Im September 2008 kürten Leser des „Travel + Leisure“ Magazins Miami zur attraktivsten Stadt der USA Ebenfalls 2008 war Miami die sauberste Stadt Amerikas auf der ForbesListe aufgrund der ganzjährig guten Luftqualität, der großen Grünflächen, klarem Trinkwasser sowie sauberen Straßen und einem stadtweiten Recyclingprogramm Der Strand im Bill Baggs Cape Florida State Park (Key Biscayne) ist derzeit auf Platz 9 der Top 10 Strände in Amerika. Die Tripadvisor-Community wählte South Beach im Juni 2007 zum besten Strand der Welt.