rockig. verspielt. individuell.
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rockig. verspielt. individuell.
Fashion Modell von Louis Vuitton/Bild: pd Modetrends im Frühling/Sommer 2016 rockig. verspielt. individuell. Vielfalt Bunte lange Gipsy-Kleider, schillernde Stoffe, rockig interpretierte Spitzenlooks – der Modesommer 2016 wird alles andere als eintönig. Dies zeigt ein Blick in die Kollektionen der internationalen Designer. u SEITE 3 Bademode Schnitt, Farbe, Muster, Materialien spielen bei der Wahl des Bade-Outfits eine grosse Rolle. Modeexperten aus der Region verraten, mit welchen Teilen man diesen Sommer die beste Figur macht. u SEITE 11 Trendsetting Wer oder was bestimmt, was zu einem Modetrend wird? Die Thurgauerin Maya von Allmen, Kursleiterin Fashiondesign an der Schweizerischen Textilfachschule STF, gibt Auskunft. u SEITE 13 St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger & Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung Sonderbeilage vom 10. März 2016 Die neuen Frühjahrsmodelle sind eingetroffen! Aktuelle Farben in feinen Garnen verarbeitet, zu Outlet-Preisen. Hauptstrasse 17, 9053 Teufen Telefon 071 335 03 58 Öffnungszeiten Mittwoch – Freitag 14.00 – 18.30 Uhr jeden Samstag 10.00 – 15.00 Uhr GROSSE HAUSMESSE IN KOBLACH 29.03.– 02.04.2016 Fit in den Frühling eterna.com eterna.com Attraktive Sonderkonditionen – 20 % auf Ergo Balance Mo delle Physiotherm Koblach Straßenhäuser 65, 6842 Koblach Telefon 05523 6925 041 koblach@physiotherm.com www.physiotherm.com/fruehlingsaktion ADV EN TIC G M T CALIBRE MAISON ETERNA 3914A CHRONOART - Schmiedgasse 2/Ecke Marktgasse - 9000 St. Gallen - T: +41 (0) 71 230 10 50 Kompromissloser Exclusiv bei: FÜR CHAMPIONS Ein perfektes Team: Roy Gelmi und Kauf Modern Fit. Tragekomfort und Passform der Extraklasse sowie bestechendes Design machen die Modern Fit-Hemden so unschlagbar wie unseren FCSG. Damit bist Du garantiert im Spiel! 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Kleider sind wieder transparent und wäschig weich: Der LingerieStil ist omnipräsent (Modell von Balenciaga). Poesie und Power Einheitliche Trends sucht man vergebens, die Palette reicht von Blumenprints und zarten Spitzen bis zu Musterexzessen, Rocker-Chic und kräftigen Farbspielen. Dynamik prägt die Sommermode. YVONNE FORSTER Genauso schnell, wie sich das Modekarussell dreht, kommen und verschwinden die kreativen Köpfe an den Spitzen der grossen Firmen. Im letzten Jahr haben unerwartet viele Designer die Häuser gewechselt. An ihre Stelle treten oft unbekannte Talente. Bei Balenciaga wurde der Amerikaner Alexander Wang nach einem kurzen Gastspiel gegen den Georgier Demna Gvasalia eingetauscht. Bei Gucci hat man Frida Giannini, langjährige und erfolgreiche Kreativchefin, durch Alessandro Michele, einen eigenwilligen Italiener mit Bart und langer, schwarzer Mähne ersetzt. Die Traditionsfirma Hermès holte Nadège Vanhee-Cybulski, eine 37jährige Französin mit flämischen Wurzeln, ins Haus, um die Marke zu feminisieren. Und der Florentiner Roberto Cavalli angelte sich den Ex-Designer von Emilio Pucci, Peter Dundas, als neuen Stilisten. Gleichzeitig verpflichtete Pucci den Newcomer Massimo Giorgetti. Wechsel bei Lanvin und Dior Die grössten Überraschungen boten die Labels Dior und Lanvin: Bei Dior legte der Belgier Raf Simons nach nur drei Jahren seinen Posten als Kreativdirektor aus «persönlichen Gründen» nieder. Kommentarlos entliess das Modehaus Lanvin den in Marokko geborenen Israeli Alber Elbaz nach 14 Jahren Erfolgsstory. Ein harter Schlag für seine Fans. Den Überblick über die Entwicklung der Mode in den internationalen Designhäusern zu behalten, ist daher schwer. Zu individualistisch arbeiten die Designerinnen und Designer. Einheitliche Trends gibt es sowieso schon lange nicht mehr. Dass ein Wandel in der Luft liegt, spürt man trotzdem schon seit einigen Saisons. Das gilt auch für den Sommer 2016. Nachfolgend ein kurzer Überblick über die neusten Trends: Moderne Romantik An den internationalen Défilées zeichneten sich deutlich zwei Stilrichtungen ab: zum einen eine poetische Romantik, die mit ihrem Weiss, ihren Spitzen, transparenten Stoffen und ihrer fragilen Reinheit eine sensible Verspieltheit propagiert. Inspiriert von der Lingerie haben fast alle Designer den Frauen mit hauchzarten Gewändern den Wunsch nach Nostalgie erfüllt. Unterwäschestücke werden wichtige Bestandteile der Bekleidung. Mal ist es ein zarter Spitzen-BH oder ein transparentes Höschen (Dior), dann wieder ein hautfarbenes Unterrockkleid mit schwarzer Spitzenbordüre (Céline) oder eine verführerische Corsage (Balenciaga). Lange, luftige Kleider zeigen viel Haut, Bänder und spinnwebenartige Netze sowie Löcher gewähren gewagte Einblicke (Akris). Wer den Jupe lieber kurz mag, findet bei Saint Laurent das Lingerie-Thema mit einer rockigen Note: Zum weissen Spitzenjupe kombiniert der französische Designer Hedi Slimane einen goldenen Biker-Blouson. Musterexzess Der zweite grosse Trend dieses Sommers ist die fast ekstatische Lust auf Farben und Muster. Da werden Streifen zu Karos (Marc Jacobs), Muscheln zu Meeralgen (Pucci) und Leopardenprints zu Camouflage-Dessins (Versace) kombiniert. Sogar metallische High-Tech-Stoffe, Plastik und Plexi sieht man zu Häkelarbeit und Unterkühlt mit metallischem Glanz: Schillernde Stoffe vermitteln ein Weltraumgefühl (Modell von Akris). Spitze assortiert (Christopher Kane, Loewe). Die Kritik, das passe doch alles nicht zusammen, ist ab sofort ungültig. Alles ist erlaubt. Sogar Kitsch. Gesehen bei Dolce & Gabbana, wo die Designer mit dem Thema «Italia is Love» bunte Sonnenschirme, goldene Fische und ein Meer von Blumen auf die Kleider drucken. Ethnische Tanzkleider Mal fühlt man sich in Afrika (Valentino, Isabel Marant Gucci, Etro), dann wieder im Balkan oder in Südamerika (Sonia Rykiel). Die langen Gipsy-Kleider dieses Sommers vereinen sämtliche Kontinente. Sie sind die Fortsetzung des Hippiethemas vom Winter. Farbenfroh und phantasievoll sind die mit Volants, Rüschen, Blumen und Häkeleien geschmückten Kleider, die dank metallischen Fasern und neuen Proportionen Modernität ausstrahlen. Unbeschwerte Streifen Und einmal mehr Streifen! Diese Saison präsentieren sie sich moderner, puristischer. Mal sind sie diagonal, dann wieder extrem breit und vor allem bunt zusammengewürfelt oder mit Karos und Blumen kombiniert. Prada entwirft ganze Lederkostüme aus braun-weissen und gelb-weissschwarzen Streifen. Zum Training bitte! Damit die fein geblumten Sommerjupes von Chloé nicht zu mädchenhaft wirken, hat sie die Designerin Phoebe Philo kurzerhand mit einer Trainingsjacke assortiert. Gewagt und erst noch praktisch! Sportelemente sieht man in vielen Kollektionen: ein Trägerhemdchen zum Volantjupe, eine Jogginghose zum gehäkelten Blüschen oder ein Kapuzenmini mit breiten Adidas-Motiven (Lacoste). Sogar Chanel kleidet die Frauen in Jerseyhosen und Sportpullis mit Fliegermustern der Air France. Und Balmain stülpt ihnen einen hautengen Jogging-Overall mit breitem Gürtel über. Mode soll eben auch bequem sein. Von Camouflage bis Leo und Blumen: Die Muster- und Farbenvielfalt ist grenzenlos (Modell von Versace). 4 Fashion Donnerstag, 10. März 2016 Inserenteninfo Das Modeparadies in der Ostschweiz Sportlich frische Kauf- Perfekt gestylt Sommerkollektion in den Frühling D Bild: pd Die Shopping Arena zählt 56 Fachgeschäfte und Gastronomiebetriebe. S eit acht Jahren bietet die Shopping Arena in St. Gallen ein Eldorado für entspanntes und erlebnisreiches Einkaufen in 56 Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben. Am 6. März 2008 öffnete das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz seine Tore und begeisterte seither über 32 Millionen Besucherinnen und Besucher. Auf insgesamt 50 000 Quadratmetern findet garantiert jeder etwas nach seinem Geschmack. Für Abwechslung und Spass ist mit diversen Wettbewerben, Autogrammstunden, Ausstellungen, Modeschauen und vielen weiteren Events gesorgt. Währenddessen können sich die Kleinen in der eigens eingerichteten Kids Arena austoben. er Toggenburger Hemdenhersteller Kauf setzt bei seiner neuen Frühlingsund Sommerkollektion auf klare Linien und schlanke Silhouetten. Botschafter für den angesagten Modern-Fit-Schnitt sind die Spieler des FC St. Gallen Roy Gelmi, Michael Eisenring und Silvan Hefti. Sie tragen die Kauf-ModernFit-Modelle als Bekenntnis zu Stil, gepaart mit sportlich leichtem Chic und unvergleichlichem Tragekomfort. Die Designs der Kurz- und Langarmhemden leben 2016 von der Sinnlichkeit der Stoffe, dem Spiel mit den Farben sowie von Minimaldrucken. Blau bleibt nach wie vor eine der wichtigsten Farben im Hemdenbereich: Tiefes Azurblau, Navy und leichte Türkistöne. Weisse Kon- traststoffe bringen die maritimen Töne zum Leuchten. Orange und Viola, Grün und Cobalt, frech kombiniert, drücken die Lebensfreude des Sommers aus. Blasse Pastelltöne passen sich hervorragend den belebten und strukturierten Oberflächen der Stoffe an. Die Schönheit des «Handgemachten» kommt bei den Streifen- und Karo-Designs voll zur Geltung. Abgerundet wird die KaufKollektion Frühling-Sommer durch eine kleine Jeansgruppe. Es handelt sich dabei um unifarbene Jeanshemden wie auch mit Musterdrucken. (pd) Kauf AG Rosenbüelstrasse 50 9642 Ebnat-Kappel Telefon 071 992 60 60 www.kauf.ch Die Shopping Arena hat sich längst als «Modeparadies zwischen Alpstein und Bodensee» etabliert. Mit über 35 Mode-, Accessoires-, Schmuck- und Schuhgeschäften findet man nirgendwo sonst in der Region so viele und abwechslungsreiche Geschäfte unter einem Dach. Mit den Themen Wohnen, Elektronik, Lebensmittel, Gesundheit und Gastronomie rundet das grösste Einkaufszentrum der Bodenseeregion sein vielfältiges Angebot ab. (pd) Shopping Arena Zürcher Strasse 462 9015 St. Gallen Telefon 071 314 13 13 www.shopping-arena.ch s Bild: pd Roy Gelmi, Spieler des FC St. Gallen, trägt Kauf Modern Fit. B eim Betreten des Spezialgeschäfts für Mode ab Grösse 42 springen die frischen Frühlingsfarben förmlich ins Auge. Ein sicherer Wert des grossen Sortiments ist der weltweit einzige Basler-Shop für ausschliesslich Mode ab Grösse 42 bis 50/52. Die farbenfrohen Kollektionen «Marrakesh», «Monaco» und «Madeira» verbinden sommerliche Leichtigkeit mit zeitloser Eleganz. Die bekanntesten Modelabels, die sich auf Mode ab Grösse 42 bis zum Teil Grösse 58/60 spezialisiert haben und bei Madame erhältlich sind, gehen mit der aktuellen Kombimode spielerisch um. Die Mode steht ganz im Zeichen leichter Materialien und fröhlicher Farben und Drucke. Einzelne Modedesigner lieben das kreative Spiel mit Farbkontrasten, andere bezaubern mit charmanten Extras, und fast alle zeigen als Sommerhit Transparentes in reinem Weiss oder Schwarz. Die Kombimode von Verpass präsentiert sich von zart bis cool oder von elegant bis exotisch. Spass macht das Kombi-Puzzle bis Gr. 58/60 von Chalou. Eine weisse Klöppelspitze-Weste von Sempre piu lässt sich harmonisch mit schönen Shirts oder Tops kombinieren. Riani gibts neu bei Madame: Lifestyle pur bis Grösse 48. Und ebenfalls neu am Rennweg 11: Frank Walder mit Looks bis Grösse 52. Bei Sallie Sahne sind die Formen wieder loser, weiter, länger und ebenfalls mit trendigem «Durchblick». Und wenn es um Styling für Anspruchsvolle und Repräsentationsverpflichtungen geht, stehen hochwertige Bild: pd Lässiges Twin-Set von Vetono, ab Gr. 42 bis 54 bei Madame, Zürich. Blazer mit Blumenmuster von Renzo und Schwarz-Weiss-Kreationen von Maison Common zur Auswahl. Am Rennweg erwartet die modebewusste Frau die grösste Auswahl an Mode ab Grösse 42 und ein entspanntes Einkaufserlebnis mit freundlichen und kompetenten Modeberaterinnen. (pd) MADAME Rennweg 11, 8001 Zürich Telefon O43 443 70 00 www.madame.ch Anzeigen Edle Ledermode von Sieglinde Kaufmann Entdecken Sie jetzt die neue, einzigartige Frühlings-Ledermode für Damen und Herren. Eine riesige Auswahl – auch in grossen Grössen – wie sie nur ein Lederfachgeschäft bieten kann. Willkommen bei Sieglinde Kaufmann, der Lederspezialistin in Vorarlberg. PROFITIEREN SIE VON DEN GÜNSTIGEN PREISEN UND DER MWST. RÜCKVERGÜTUNG. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00 – 12.00 + 14.00 –18.00 Uhr Sa 9.00 –12.00 Uhr t! A n geb oK E N AC L E D E R Jn & H e r re n e fü r D a m € 149.– Jede Frau ist einzigartig und so sollte auch Ihr Auftritt sein. 6845 Hohenems, Schweizerstrasse 18a Telefon +43 5576 722 02, www.ledermode-kaufmann.at Aeulestrasse 20 · 9490 Vaduz · Fürstentum Liechtenstein T +423 230 30 00 · www.herzogloibner.com Fashion 5 Donnerstag, 10. März 2016 Lust auf Veränderung Die Damenmode zeigt sich diesen Sommer mit veränderten Formen und Silhouetten, setzt auf mehr Weite. Kimono-Jacken, Culottes und Mäntelchen gehören zu den angesagten Teilen. SYBILLE FREI/TEXTIL-REVUE Bild: Iheart Hosen wie die Culotte mit extravaganter Silhouette sind hip. Bild: Rosner Streifen und Linien prägen die Sommerkollektionen. Der Modesommer 2016 bringt einige neue Aspekte. Da wären die neuen Silhouetten und Formen sowie die veränderten Proportionen zu erwähnen. Beim Silhouettenwandel haben die Hosen eine Schlüsselstellung. Die Vormachtstellung der Skinny (Röhrenhose) bröckelt. Sie bekommt Konkurrenz durch Styles mit mehr Weite. Neue Formen wie Flares (ausgestellte Hose) mit einem kleinen Kick, schmal fallende Culottes (weite, auch A-förmig geschnittene, knöchel-, wadenoder knielange Hose) oder Audreys (7/8-Hose, wie sie die Stilikone Audrey Hepburn trug) mit Aufschlag. Die Oberteile werden ebenfalls länger und weiter. Der Lagen-Look wird zu einem wichtigen Stylingmittel. Es ist alles möglich: Weit zu weit, verkürzt zu lang. Auch der ärmellose Mantel bekommt diesen Frühling und Sommer Bestnoten, denn er sieht zur Culotte ebenso lässig aus wie zu den cropped (verkürzten) Jeans. Weite Hemdblusen zu sommerlichen Pyjama-Hosen – das Modebild präsentiert sich komplett neu. Spannende Einzelteile Ein echter Überflieger ist die Kimono-Jacke. Überschnittene Ärmel, Wickeloptik und ein Bindegürtel sind ihre Merkmale. Als Liebling der Fashionistas darf auch der Mantel diesen Sommer nicht fehlen. Von knie- bis wadenlang, kragenlos oder als TrenchVariante. In Velours ist er besonders hip. Kleine Mäntelchen sind auch als Indoor-Teil und Blazerersatz begehrt. Angesagt sind zudem coole Popeline-Hemden, am besten in Weiss oder gestreift. Es gibt sie in vielen Varianten: verkürzt, schmal, überweit, mit Stehkragen oder kragenlos. Auch die Schluse (Mix zwischen Shirt und Bluse) prägt die SommerKollektionen. Neu zeigen sich die Schlusen in verkürzten Formen und lassen sich bestens mit High- Waist-Hosen kombinieren. Der Overall, in Form von lässigen Jumpsuits mit Volumen am Bein und schmal in der Taille gebunden oder mit schmalem Bein und volumigem Oberteil, machen den sommerlichen Kleidchen Konkurrenz. Zu den neuen Styles mit viel Potenzial zählen auch ärmellose Gilets, Hüllen und Mäntel. Sie entpuppen sich als Alleskönner. Sie strecken die Silhouetten und passen perfekt zu langen Jupes und Kleidern, weiten Hosen, aber auch über Jumpsuits. Seventies-Elemente Elemente aus den 70ern tauchen auf und verleihen der Damenmode diesen Frühling und Sommer ein bisschen Romantik. Der Stil wirkt kolonial (aber urban) mit Naturfarben, mit Khaki- und Olivetönen sowie viel Denim, Veloursleder, Makramée und Stickereien. Boho-Dessins, Romantic-Prints und Patchworkoptiken sowie Stickerei-Spitzen und Fransendetails setzen gekonnt Akzente. Aber auch abgeräumte Styles mit viel Weiss, Schwarz, Blau, Puder- und Steintönen prägen das Bild. Dabei sind die Formen klar und geradlinig, die Details unauffällig und reduziert. Hier gibt es zum Beispiel Kimono-Jacken, Bundfaltenhosen sowie neue Ideen für den Anzug und Hemdblusen zu sehen. Vielfalt an Materialien Den wichtigsten Part in dieser Saison übernehmen die Materialien. Vielfalt ist angesagt. 3DEffekte, Oberflächenstrukturen sind ebenso mit von der Partie wie die vielen Velours-Optiken. Fliessende Stoffe kehren ins Modebild zurück, das hat auch etwas mit den weiten Styles zu tun. Wichtig ist der richtige Mix: Ausbrenner treffen auf Glattes, Transparentes auf Blickdichtes, Mattes auf Glänzendes. In Sachen Dessins haben die Streifen die Nase vorn, aber auch Minimüsterchen mischen mit. Bild: Riani Leichte Ponchos sind eine willkommene Alternative zu Jacken. Bild: Gestuz Ob Kleid, Jupes, Hemd oder Hose: Jeans-Optik ist ein Renner. Bild: Luisa Cerano Mäntelchen aller Art sind in den Sommerkollektionen vertreten. Bild: Iheart Kimono-Formen stehen für einen puristisch-cleanen Look. Bild: Turnover Wirken lässig und unverkrampft: Mäntel ohne Ärmel. 6 Fashion Donnerstag, 10. März 2016 Inserenteninfo Chronoart – Uhrenkunst zum Erleben Mode ist alles andere Neue Frühlingsals oberflächlich outfits entdecken M Bild: pd Im Chronoart-Atelier wird das Uhrmacherhandwerk zur Schau gestellt. D ie repräsentativen Schaufenster könnten einen fast davon abhalten, den Schritt in den Laden zu wagen. Wer jedoch eintritt, wird mit bodenständiger Herzlichkeit willkommen geheissen. Die St. Galler Uhrenund Schmuckboutique Chronoart mit der einzigartigen Lounge lädt ein zum Verweilen, Staunen und Diskutieren unter Uhrenfreunden. Chronoart repräsentiert mit Eterna, Fortis oder TAG Heuer spannende Uhren ab der mittleren Preiskategorie – also schon ab ca. 1000 Franken – bis hin zu exklusiven Marken wie Cartier, Ulysse Nardin und Zenith. Montblanc und Tudor bereichern das Sortiment mit wunderschönen Kollektionen. s Hiob Calan, Geschäftsführer, freut sich, viele dieser Marken alleinig in Sankt Gallen oder gar der Ostschweiz vertreten zu dürfen. Chronoart lebt Serviceorientierung und Fachkompetenz. Schon durch die Schaufenster lässt sich ein Blick von aussen in das Atelier erheischen: Das moderne, auf höchstem Standard der Uhrmacherkunst ausgerüstete Atelier sucht seinesgleichen. Interessierte sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und dem Uhrmacher über die Schultern zu blicken. (pd) Chronoart AG Schmiedgasse 2, 9000 St. Gallen Telefon 071 230 10 50 www.chronoart.ch ode spiegelt den Zeitgeist, Kleidung ist ein Abbild der Persönlichkeit. Sie zeigt Zugehörigkeit und Abgrenzung und schützt unseren Körper gegen Einflüsse von aussen. Mode soll oberflächlich sein? Im Gegenteil. Mode und Kleidung sind aussagekräftig und tragen massgebend zum Wohlbefinden bei. Die eigene Kleidung selber herstellen zu können, ist eine beneidenswerte Situation. Stoffe beglücken die Sinne. Einzigartig sind die Modelle, die daraus entstehen. Eine Idee haben, diese ausarbeiten, das Produkt tragen – das garantiert der Trägerin/dem Träger Zufriedenheit, Selbstvertrauen und Wertschätzung. An der Modeschule Babara Wegelin werden Handwerk und Design unterrichtet. Die handwerklichen Ausbildungen sind auch als Fernstudium im Angebot. Die Design-Lehrgänge können mit dem Diplom Modedesign abgeschlossen werden. Ein Lehrgang dauert jeweils ein Jahr, einen Tag pro Woche, und ermöglicht es, die eigene Zielsetzung laufend zu aktualisieren. Start der Lehrgänge ist Mitte August. Die Schule ist zertifiziert nach Eduqua. Info-Veranstaltungen finden an folgenden Tagen statt: Do., 17. März, 18−19 Uhr, Mo., 18. April, 14−15 Uhr, und Fr., 20. Mai, 19−20 Uhr. (pd) Modeschule Barbara Wegelin Hintere Bahnhofstrasse 15 9001 St. Gallen Telefon 071 223 191 8 www.modeschule.ch Bild: pd Herzog Mode bietet viele neue, spannende Teile für Damen. B Bild: pd Die Modeschule Barbara Wegelin unterrichtet Handwerk und Design. ei Herzog Mode an der oberen Bahnhofstrasse in Wil ist die neue Frühlingsmode eingetroffen. Zu entdecken gibt es von Betty Barclay einen Blazer in Marine/Weiss oder Schwarz/Beige, die neue Monari-Kollektion in den Farben Silber, Beige, Rosa und Blau oder Stepp- und Outdoorjacken von FuchsSchmitt und Basler. Marella zeigt italienischen Chic, Blazer und lange Jacken in Wollweiss, Marineblau oder Schwarz. Von Taifun sind Kombis in feinen Pastellfarben, Rose und Hellblau mit Silber da. Von Samoon sind zwei lange Jacken in Mint bis Grösse 48 erhältlich. Die Farben der Pullis, Shirts und Strickjacken von Rabe sind Blau, Türkis, Zyklam und Flieder und die neuen Sommermann-Modelle gibt es in den Farben Blau, Mintgrün und Beige. Das Herzog Mode-Team freut sich darauf, Interessierte mit vielen spannenden Informationen rund um die neue Mode überraschen zu können. (pd) Mode Herzog ob. Bahnhofstrasse 49 9500 Wil Telefon 071 911 44 01 www.herzog-mode.ch EINLADUNG Mode-Apéro Anzeigen Wir freuen uns, Sie mit unserer traumhaft schönen Frühlings- und Sommer-Lederkollektion für Damen und Herren zu bedienen. Mittwoch bis Samstag 9. bis 12. März 2016 Mi–Fr Sa 09.00 –12.00 Uhr /13.30 –18.30 Uhr 09.00 –16.00 Uhr 10% Mode-Apéro-Rabatt Johann Hofstetter AG Leder- und Pelzfachgeschäft St. Gallerstrasse 48 9230 Flawil, 071 393 11 12 www.hofstetter-world.com Herzlich willkommen Frühjahrs-Mode Zum Saisonstart Grosse JackenAuswahl für SIE Redaktion: Sandra Metzger, Tobias Söldi Redaktionelle Mitarbeit: Laurien Gschwend, Yvonne Forster, Textil-Revue Layout: Sina Item, Raffaela Breda Verlag und Druck: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen Telefon 071 272 78 88 Freizeitmode für IHN www.modehausgrob.ch 8575 Bürglen TG Weinfelderstr. 3 Tel. 071 633 11 23 Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland Inserate: NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122, Postfach, 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77, Fax 071 272 73 17 inserate@tagblatt.ch Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac Fashion 7 Donnerstag, 10. März 2016 Herrenmodetrends – busy, aber unaufgeregt Alltagstauglich, unaufgeregt, dressy und doch bequem – so soll das perfekte Business-Outfit für den Mann von heute sein. Sakkos aus Jersey sorgen für ein neues Trageerlebnis. Sportlich inspirierte Looks sind diesen Sommer trendy. Zudem stehen immer mehr Stoffe mit schmutzabweisenden und atmungsaktiven Eigenschaften hoch im Kurs. SONJA BLICKENSDORFER/ TEXTIL-REVUE Zu den Trendthemen in der Herrenmode dieses Frühlings und Sommers gehören einerseits sportlich inspirierte, andererseits urbane Looks. Beim sportiven Look sind Styles angesagt, die stark von Outdoor- und Freizeitbekleidung inspiriert sind. So zum Beispiel Sportswear-Jacken, die sich als echte Leichtgewichte entpuppen. Aber auch Blousons, Sweatshirts, Kapuzen-Pullis, Hosenmodelle in Jersey oder übersetzt auf Strick. Unis, aber auch spezielle Druckdessins sind wichtig. Sneakers – gerne mit weisser Sohle –, Schlüpfer oder die knöchelhohen Chucks (Chuck Taylor All Stars oder Converse) sind für den sportiv inspirierten Look unverzichtbar. Geschäftstauglich und bequem Ob fürs Business-Meeting oder Treffen nach Arbeitsschluss – urbane Männermode gibt sich in diesem Frühling und Sommer unaufgeregt, abgeräumt, oft fast pur. Schlichte, körpernahe Formen sind angesagt. Maskuline Farben, aber auch sommerlich helle Colorits wie Kalk, Kreide und Weiss-Nuancen prägen die Kollektionen, ebenso schlanke Silhouetten. Coole T-Shirts und Sweats mit Logo- oder grafischen Prints sowie Pullover und Feinstrickjacken kommen auch bei Business-Outfits zum Zug. Neue Stoffbilder Allgemein steht der Herrenmodesommer 2016 für neue Stoffbilder, für eine breite Palette an Dessinierungen, angefangen bei Minimaldessins bis hin zu grafischen und auch klassisch inspirierten Mustern. Letztere präsentieren sich aber sehr gern tonig und monochrom. Neu zeigen sich viele der maskulinen Stoffe mit Strukturen und 3D-Effekten. Unter dem Titel «Classic reloaded» werden in den Konfektionen für die Frühlings-/Sommersaison viele Aspekte gezeigt, die bekannt sind, allerdings neu, innovativ und modern interpretiert werden. Prägend sind dabei auch die Bild: Roy Robson Sakkos und Anzüge mit Minimaldessins sind diesen Frühling und Sommer besonders angesagt. Das Wichtigste auf einen Blick Der Look Modische Sweat- und coole T-Shirts, oft mit grafischen Prints, Pullover, aber auch sehr viele Cardigans (Feinstrickjacken) und sogar Grobstrickjacken sowie gepflegte Denims und edle Joggpant-Modelle für urbane Looks sind diesen Sommer angesagt. Der Sommermantel – klassisch-abgeräumt oder sportiv interpretiert – gehört zu den Must-haves. Der Schuh dazu Für den perfekten Look wird die richtige Wahl des Schuhes immer wichtiger. Sneakers, insbesondere weisse, oder Schuhmodelle mit weisser Sohle Bild: Roy Robson Nebst viel Blau und Grau sind in diesem Modesommer Sand-, Beige- und lichte Taupetöne trendy. sind diesen Frühling und Sommer ein heisses Thema. Die Farbstimmung Blau bleibt auch diese Saison das Mass aller Dinge. Daneben nehmen Grautöne Fahrt auf, ebenso wie neutrale, helle Colorits sowie maskuline Grün- und Brauntöne. Schwarz holt in Kombination mit Weiss auf. Abgeräumt In der Konfektion bleiben die Silhouetten schlank, körpernah, slim. Zudem werden sehr viele schnörkellose, abgeräumte und zum Teil sogar richtig cleane Styles gezeigt. Mal wirken die Anzüge cool, mal sehr Bild: Bugatti Streifen sind in der Herrenmode allgegenwärtig: Bei Anzügen und Sakkos vor allem die Nadelstreifen. sophisticated – und in jedem Fall hochwertig. Materialien im Fokus Diesen Frühling/Sommer spielen die Stoffe in der formellen Herrenmode die Hauptrolle. Bewegte Oberlächen, Stoffstrukturen und 3D-Effekte sowie viele Minimaldessins, bedruckt oder gewoben, geben dabei den Takt vor. Auch Maschenteile zeigen 3D-Muster. Jersey total Noch nie waren Jersey-Qualitäten (für Sakkos und sogar für Anzüge) so präsent in der formellen Bekleidung wie in diesem Herrenmodesommer. «klassischen» HerrenkollektionsFarben wie Grau- oder Blautöne. Letztere reichen von dunklem Navy und Marine über kräftiges Royal- oder Kornblumenblau bis hin zu hellen Aqua-Tönen. Ausserdem rollt die Grau-Welle nun richtig an – und Noncolors in hellen, kühlen neutralen Tönen sind unübersehbar. Auch findet man sommerliche Teile in maskulin interpretierten, neuen Grün- und Braun-Varianten, die sich gut mit Naturtönen wie Sand, Beige, Taupe kombinieren lassen. Hochwertige Stoffqualitäten Modebewusste Männer dürfen sich diesen Frühling und Sommer jedenfalls auch auf Anzüge und Bild: Atelier Torino Als neue Partner in urbanen Looks – neu sogar auch fürs Büro – sind Edel-Sneakers angesagt. Sakkos mit innovativen, modernen, auf Funktion getrimmten Stoffqualitäten freuen. Stoffe mit klimaregulierenden und atmungsaktiven Eigenschaften, die «Mann» vom Traveller-Anzug her kennt, werden in der formellen Bekleidung nun auch für leichte, knitterarme Anzüge und Vestons eingesetzt. Für besten Tragekomfort sorgen die neuen Jersey-Sakkos. Diese geben modisch auch dem Jersey-Anzug Aufwind. Der Knit (Strick)-Look wird in Jersey-Qualitäten sowie mit gewebten Maschenstoffen gezeigt – das Resultat sind hochwertige Sakkos in superweichen Materialien, mit wenig oder gar keinen Einlagen. Bild: Strellson Sportswear Businesstaugliche Jersey-Sakkos und -Anzüge prägen das Herrenmodebild des Sommers. 8 Fashion Donnerstag, 10. März 2016 Inserenteninfo s Starker Strick für die Uhren und Schmuck Qualitativ hochselbstbewusste Frau eine Sünde wert wertige Ledermode D ie Zauberformel für die neue Saison heisst: entspannt und unbesorgt in den Tag gehen, dazu Mode feminin und mutig kombinieren und mit Leichtigkeit die schönsten Tage des Jahres geniessen. Leuchtende Trendfarben setzen starke Signale in den neuen Frühjahr-/SommerKollektionen – der Sommer darf gefeiert werden. Fiestarot bis Poporange in allen Nuancen verkünden heisse Tage; traumhaftes Fliederblau zeugt von der heiteren Gelassenheit der Sommerabende und ein tiefes Türkis sowie intensives Azur lassen uns von der Ägäis träumen. In Kontrast tritt ein strahlendes Weiss, oft kombiniert mit Tiefschwarz oder einem edlen Navy und nicht zu vergessen einem satten Senfgelb, welches sich zum «must-have» dieser Saison entwickelt. Color-blocking und Streifen unterstreichen den edlen mediterranen Charakter der Modelle. Rippenspiele, wie auch durchbrochene Strickoptiken, sind in femininen wie auch sportlichen Silhouetten umgesetzt. Neue Längen und casual-Formen kreieren den modernen Sommer- Look 2016 – und alles wie immer in edlen, leichten Garnen aus der italienischen Qualitätsschmiede. Das Tutto Maglia Team freut sich, ein tolles Spektrum aktueller Strickmode zu präsentieren. Der Tutto Maglia Shop in Teufen ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Am Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag von 10 bis 15 Uhr. (pd) W enn der Frühling naht, schlagen bei Herzog und Loibner Damenherzen höher. Denn heuer steht alles im Zeichen zarter und schmeichelnder Farben. Einzigartige Muster und Farbgebung machen jeden Farbedelstein zu einem Unikat. Ein auserwähltes Sortiment ermöglicht unzählige Kombinationsmöglichkeiten. Zarte Goldfassungen unterstreichen das zeitlose Design. Die Verbindung von hochwertigem Leder und natürlichen Materialien der Edelsteine betonen so den individuellen Stil jeder Frau. Natürlichkeit steht klar im Vordergrund. Mit farbenfrohen Schmuckstücken, abgestimmt zum passenden Teint, kommen die Vorzüge einer jeden Frau besonders zur Geltung. Ganz gleich, ob man sich für Ohrschmuck, Collier oder CocktailRing entscheidet, abgerundet mit einem flexiblen Goldarmband ist der Auftritt komplett. Unaufgeregt aufregend agieren die Farbspektren als Blickfänger. Mit kompetenter Beratung an der Seite findet man bestimmt sein neues Lieblingsstück. Herzog und Loibner bietet neben edlen Schmuckstücken und Juwelen auch Uhren und Sonderanfertigungen der hauseigenen Fine-Jewelry-Kreationen. So lassen sich Wünsche, Ideen und die Leichtigkeit des Alltags einfach in vor Ort angefertigte Kostbarkeiten integrieren. Reparaturen und Pflege werden auf höchstem Qualitätsstandard offeriert und sind unabdingbarer Bestandteil des Kundenservices. Herzog und Loibner im Städtle Vaduz freut sich über Besuch. (pd) Herzog & Loibner Aeulestrasse 20, FL-9490 Vaduz Telefon +423 230 30 00 www.herzogloibner.com Tutto Maglia AG Hauptstrasse 17 9053 Teufen Telefon 071 330 08 19 tuttomaglia@akris.ch www.tuttomaglia.ch Bild: pd Bild: pd Edel, einzigartig und natürlich: Schmuck von Herzog und Loibner. Leuchtende Farben für den Sommer 2016. Bild: pd Die Lederspezialistin Sieglinde Kaufmann lässt keine Wünsche offen. I m Fachgeschäft von Sieglinde Kaufmann in Hohenems finden anspruchsvolle Kundinnen und Kunden hochwertige Ledermode zu fairen Preisen. Fachkompetenz in Ledermode, das heisst für Sieglinde Kaufmann umfassende Beratung und Auswahl von besten Herstellern, kombiniert mit einer fairen Preisgestaltung. «Nur so ist es möglich, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen», erklären Sieglinde und Jürgen Kaufmann ihre Unternehmensphilosophie. Seit Jahrzehnten arbeitet Sieglinde Kaufmann mit führenden Herstellern von Ledermode in ganz Europa zusammen. Modebewusste Leute finden bei ihr ein breitgefächertes Angebot qualitativ hoch- wertiger Ledermode vor – eine unschlagbare Auswahl, wie man sie nur selten findet, und das auch in grossen Grössen. Wer also auf der Suche nach einem ganz besonderen Kleidungsstück ist, der ist bei Ledermode Kaufmann in Hohenems an der richtigen Adresse. Ausserdem kann man von den günstigen Preisen und der Mehrwertsteuer-Rückvergütung profitieren. (pd) Sieglinde Kaufmann Leder- und Lammfellmode Schweizer Strasse 18a A-6845 Hohenems Telefon 0043 5576 722 02 www.ledermode-kaufmann.at Anzeigen www.modeschule.ch 1 jjährige g Aus- und Weiterbildungen, 1 Tag pro Woche Handwerk Design Informations–Anlässe Modezeichnen Schnittzeichnen Nähschule PVM Fernausbildung Atelier-Design Design-Schnitt Diplom Modedesign Donnerstag, 17. März von 18 -19 Uhr Montag,18. April von 14 -15 Uhr Freitag, 20. Mai von 19 -20 Uhr Bitte melden Sie sich an Hintere Bahnhofstr.15 /Postfach CH 9001 St. Gallen ll I Telefon l f 0041(0)71 223 19 18 I info@modeschule.ch Mode ab Grösse 42 Am Rennweg 11 in Zürich – Kollektionen und Mode der besten Modemarken ab Grösse 42 bis 58/60 Lifestyle-Mode für Ferien und festliche Anlässe super Auswahl in der Preislage von Mitte bis Exclusiv ® Nirgends ist die Auswahl grösser! Telefon 043 443 7000 www.madame.ch Fashion 9 Donnerstag, 10. März 2016 Handgemachtes hat seinen Preis: Die nachhaltig produzierte Papierbrille von Paperstyle kostet 596 Franken bei Kühnis in Appenzell. Külling Optik hat die SixtiesKorrekturbrille von Suzy Glam für 421 Franken im Sortiment. Bilder: Mareycke Frehner Eines der Lieblingsmodelle von Markus Dudli von Optik Dudli in Wil: Eine MatsudaSonnenbrille für 483 Franken. Was man 2016 auf der Nase trägt Augenoptiker aus der Ostschweiz sind sich einig: Zu jedem modischen Outfit gehört auch die passende Brille. Ein Besuch in drei Spezialgeschäften in St. Gallen, Appenzell und Wil zeigt auf, dass diese Saison einige ausgefallene Modelle auf Brillenträger warten. LAURIEN GSCHWEND Für jede Situation die passende Brille Michael Rettenmaier wechselt zwischen 20 Sonnen- und sechs Korrekturbrillen. Zu jedem Anlass passt schliesslich ein anderes Modell. Die Philosophie von Külling Optik liegt darin, den persönlichen Stil der Kunden herauszuarbeiten und diesen über schnelllebige Modetrends zu stellen. Ob man nun für die Skipiste, den Golfplatz oder den Operationssaal eine Brille sucht – im St. Galler Optikgeschäft wird man fündig. Für Frauen empfiehlt Rettenmaier weiche und abgerundete Modelle – Pantoformen zum Beispiel. Die Herrenbrillen sind im Gegensatz zu anderen Jahren ebenfalls weniger kantig geschnitten. Vintage-Styles sind wieder modern: «Das Meiste ist derzeit Retro», so Rettenmaier. Die Materialien variieren je nach Geschmack: Stein, Naturhorn, Leder, Metall und Kunststoff findet man bei Külling. Gerne werden die Materialien diese Saison auch gemischt. Die Lieblingsstücke von Rettenmaier sind eine Retro-Sonnenbrille im SixtiesStyle vom österreichischen Label Robert la Roche und eine handgefertigte Sehbrille der holländischen Designerin Suzy Glam. Individualität liegt auch Ausgefallenes aus Südtirol und der Region bei Brillen im Trend «Ich verkaufe keine Brillen, hinter denen ich selber nicht zu hundert Prozent stehen könnte», sagt Fabienne Wild, Augenoptikerin bei Kühnis in Appenzell. Blasse Pastellfarben seien im Jahr 2016 ein Muss für ihre modebewussten Kundinnen. Die meisten Formen seien rund gehalten. Den Herren empfiehlt Fabienne Wild neutrale Brillen in matten Farbtönen wie Schwarz oder Braun – aber auch für Farbliebhaber findet sich das passende, knallige Modell. Wer sich diese Saison vom Rest abheben möchte, greift zu ungewöhnlichen Materialien wie beispielsweise Papier oder Holz. Zwei Modelle mag die Optikerin besonders: Eine Sehbrille des jungen Südtiroler Labels Paperstyle, die aus erneuerbaren Rohstoffen handgefertigt ist, und eine Sonnenbrille von der Marke Einstoffen aus St. Gallen. Wer dagegen lieber Metall auf der Nase trägt, wählt ein Gestell aus filigranem Metall. Wie in den 70er-Jahren können VintageFans getönte Gläser auf ihre Korrekturbrille klipsen. «So fällt man diese Saison garantiert auf. Und praktisch ist der RetroTrend auf alle Fälle.» Bei Markus Dudli kommt nichts Langweiliges ins Sortiment: Sein Geschäft Optik Dudli in Wil hat sich auf ausgefallene Modelle spezialisiert. Vom 3D-Druck aus Nylon über Brillen aus Holz oder indischem Büffelhorn – diese Saison ist fast alles dabei. «Die Hersteller probieren immer wieder Neues aus. Es gibt fast kein Material, das noch nicht eingesetzt wurde», sagt Markus Dudli. Das Jahr 2016 steht gemäss dem Augenoptiker ganz im Zeichen der Individualität, die Modelle werden statt aus Plastik aus natürlichen Rohstoffen gefertigt. Plaka- tiv das Label der Brille zu zeigen, das ist in den Hintergrund gerückt. Zu Markus Dudlis Lieblingsbrillen für die kommende Saison gehören ein Ledermodell von Lucas de Staël, einem französischen Modedesigner, und eine Sonnenbrille mit eingewalzten Metallstrukturen der japanischen Marke Matsuda. Bei der Wahl der Labels für sein Sortiment mag es Markus Dudli gerne unkonventionell und originell. Er hat sich selber bereits im Zeichnen eigener Kreationen geübt – an der Kunstschule Zürich hat er einen Kurs dafür besucht. Bilder: Mareycke Frehner Michael Rettenmaier weiss genau, wie er die Persönlichkeit seiner Kunden mit der passenden Brille bewusst unterstreichen kann. Seit eineinhalb Jahren arbeitet Fabienne Wild als Augenoptikerin bei Kühnis in Appenzell und verkauft Brillen, hinter denen sie stehen kann. Brillen sind seine Leidenschaft: Markus Dudli unterstützt nicht nur grosse Labels, sondern auch kreative Einmannbetriebe. 10 Fashion Donnerstag, 10. März 2016 Exoten auf der Überholspur Seit 2007 verkaufen Michael Kuratli und Kai Glatt Töffkleider, die stylisches Design und Sicherheit verbinden. Heute brausen überall auf der Welt Motorradfahrer in den Kleidern der Rokker Company über die Strassen. Trotz ihrem Erfolg sind die beiden Rheintaler ihren Wurzeln treu geblieben. «Wir sind Töfffahrer», sagen sie. In Zweirad-Kreisen geniessen sie deshalb einiges an Glaubwürdigkeit. Allerdings fahren die HarleyFans nur noch gegen 5000 Kilometer im Jahr. Seit die Rokker Company wächst, werden es zu ihrem Bedauern immer weniger. An den Modemessen präsentieren sie sich jeweils publikumswirksam mit einem Motorrad. Als Biker ist ihr Blick auf Kleidung ein anderer als jener von Vertretern der Fashion-Branche. Sie wissen, worauf ein Töfffahrer Wert legt. «Wir verlieren uns nicht in Kleinigkeiten wie einer Naht und machen nicht jeden Modetrend mit. Letztlich müssen die Kleider ‹verhebe›», sagt Glatt. Ihre beruflichen Wurzeln liegen denn auch nicht in der Fashion-Branche: Kuratli ist gelernter Mechaniker, der später als Marketing-Spezialist und Verkaufsleiter arbeitete, Glatt hat eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und war am Institut für Jungunternehmer in St. Gallen tätig. Viel Neues kam auf sie zu, als sie sich in die Modebranche wagten. Mit der Zeit habe man sich immer besser zurechtgefunden: «Modemagazine, Fashionshows, Stoffeinkäufe – man wächst rein.» TOBIAS SÖLDI «Wir wollen Kleidung mit Wertigkeit machen»: Kai Glatt (links) und Michael Kuratli setzen mit ihren Rokker-Stücken auf Qualität. Marke im Hochpreissegment ein – nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Jungunternehmen. Sie konnten sich dennoch gesetzt: Ist man bei der Rokker Company am Telefon in der Warteschlaufe, ertönt satter Gitarrenrock. So detailverliebt geht es wei- ter: Vom Totenkopf-Logo über die erdige, bodenständige und doch stilvolle Einrichtung des Widnauer Hauptsitzes bis zum Verkauf der Hosen in edlen Holzkisten. Doch die Konkurrenz schläft nicht. «Der Rocker-Lifestyle ist stark im Kommen», sagt Glatt. Neues im Sortiment der Rokker Das Sortiment der Rokker Company reicht von Stiefeln, Hosen, Gürteln über Jacken und Shirts bis zu Taschen, Portemonnaies und Smartphone-Hüllen. Neben der auf die Bedürfnisse von Töfffahrern ausgerichteten RidingKollektion steht die Casual-Kollektion, die den Rokker-Look aufnimmt, aber auch für Nicht-Töff- Inserenteninfo fahrer interessant ist. Neu im Sortiment ist funktionelle Unterwäsche in Outlast-Technologie, welche ursprünglich für die Nasa entwickelt wurde. «Trocknet schnell, stinkt nicht, passt sich der Temperatur an, ist leicht», zählt Kuratli die Vorteile auf. Neu gibt es auch Töffjacken in Leder. «Die Lederjacke gehört zum Töff- Bodenständige Biker Der Erfolg hat sie nicht abheben lassen. Es geht bodenständig zu im Reich der Rokker, in einem Industrieareal in Widnau: Im Lager wird gewitzelt, die Mitarbeiter werden auf gut rheintalerisch mit «Hopp» begrüsst, und dann und wann ist ein kerniges «Hoi» am Ende eines Satzes zu hören. fahren wie der Helm», sagt Glatt. Vier Modelle wird es geben. Von unten bis oben kann man sich also mit Kleidung der Rokker Company eindecken. «Nur Socken und Helme gibt es bei uns nicht», sagt Kuratli. Weitere Infos zum Sortiment und zu den Verkaufsstellen gibt es im Internet unter www. therokkercompany.com. (tos) Phantasievoll und sportlich Einblicke in die Welt der Ledermode Hippie-Feeling heisst eines der Trendthemen dieses Sommers bei den Damen, viel Sportlichkeit prägt die Kollektionen der Herren. Ebenso vielfältig wie die Mode zeigen sich deren Begleiter. Knallige Prints, lässige EthnoMuster und Bohemian Chic sorgen diesen Sommer in der Damenmodewelt für einen Hauch von Afrika und Hippie-Feeling. Nicht fehlen dürfen da die passenden Accessoires: Taschen mit Fransen, geflochten oder in Häkellook, in allen Farben gespiegelte Sonnenbrillen, perlen- oder blumenverzierte Espadrilles, Sandaletten mit Plattensohlen oder Wedges mit bunt dekorierten Keilen stehen zur Auswahl. Auch in Sachen Schmuck sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt – grosse Halbedelsteine, pompöse Ohrringe und Statementketten sind in – Hauptsache auffällig. Bild: pd Individuell in Form und Farbe: Die Frühlings-Ledermode bei Hofstetter präsentiert sich sehr vielfältig. macht sich auch hier bemerkbar. So trifft man in den Schuhläden der Region auf Sneakers, Chucks und Schlüpfer in allen Variationen. Weiss gibt allerdings bei den Trend-Schuhen der Saison den Ton an. Eine gespiegelte PilotenSonnenbrille, schnörkellose UniTaschen, schlichte Rucksäcke und Gürtel aus feinstem Leder machen den sportlichen Look perfekt. Teile mit Geschichte Retro ist auch Thema bei den Uhren. Dies weiss Hiob Calan, Geschäftsführer der Uhren- und Schmuckbijouterie Chronoart in St. Gallen. Die Kombination von neuester Technologie mit einem Design, das für Altbewährtheit steht, sei trendy. «Männer setzen gerne auf Accessoires mit Geschichte.» Für sportliche Eleganz am Handgelenk steFransentasche, S. Kern hen auch Fliegeruhren: Eine Pilot Type 20 Extra Special von Zenith zum Beispiel, ist diesen Sommer besonders hip. Sportliches Schuhwerk Bei den Herren wird diesen Frühling und Sommer auf viel Sportlichkeit gesetzt – zudem sollen die Outfits rundum bequem sein. Ein Hauch neu interpretiertes Retro-Feeling Kunstfasertuch, Alfredo Pauly Espadrilles mit Applikationen, C&A Sneaker, Strellson Premium Flechtgürtel, Joop Sportlicher Look von Bogner SANDRA METZGER enith D er Mode-Apéro vom 9. bis 12. März eröffnet die Frühlingssaison bei Hofstetter in Flawil. Interessierte sind herzlich eingeladen, im Rahmen des Mode-Apéros einen Blick in die Welt der Ledermode zu werfen. Erfreuen kann man sich an der neuen Frühlings-Lederkollektion 2016 für Damen und Herren. Abwechslungsreich und individuell in Form und Farbe sind die Frühlings-Sommer-Jacken aus leichtem Leder in Lammnappa oder Ziegenvelours. Das Pelz- und Leder-Atelier der Johann Hofstetter AG steht ganzjährig für die Modernisierung ledrig-pelziger Garderobe mit Neuanfertigungs-, Umarbeitungs- und Reparaturservice zur Verfügung. Geöffnet ist das Geschäft jeweils am Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, am Samstag bis 16 Uhr. (pd) Johann Hofstetter AG St. Gallerstrasse 48 9230 Flawil Telefon 071 393 11 12 www.hofstetter-world.ch etablieren, auch dank viel Glück, wie sie rückblickend sagen. Den Rocker- und Biker-Lifestyle haben sie mit viel Liebe um- Kleidung mit Charakter Qualität, Sicherheit, faire und nachhaltige Produktion und ein gekonnter Firmenauftritt: Das hat seinen Preis. Eine Hose des Modells «Original Rokker» kostet 469 Franken, für das «Revolution Jakket» muss man happige 799 Franken hinblättern. Zu teuer, mag man da rasch denken, aber Kuratli hält dagegen: «Mir ist es zu teuer, jedes Jahr neue Kleider und Schuhe zu kaufen. Ich habe lieber etwas, das länger hält.» Eine Bikerjacke der Rokker Company sei eine Investition fürs Leben. Gut und gerne drei bis vier Jahre müsse man die Jacke tragen, erst dann «verwächst» sie mit dem Träger, nimmt seine Form an, erhält einen eigenen Charakter. «Ein Kleidungsstück soll eine persönliche Geschichte haben», sagt Kuratli. Pilot, Z Mit viel Liebe fürs Detail Mit ihrer Nischenstrategie haben Glatt und Kuratli einen Nerv getroffen. Mittlerweile liefert die Rokker Company weltweit: Der Schwerpunkt liegt in Europa, aber auch in den USA und in Japan haben sie Abnehmer. Das Geschäft ist naturgemäss stark von der Lage auf dem Motorradmarkt abhängig. 2008, zu Beginn ihrer Karriere, war dieser am Boden, und die Rokker Company stieg als Bilder: Mareycke Frehner Hippie-Look von HSE24 «Wir sind Exoten», sagt Michael Kuratli, die eine Hälfte der Widnauer Rokker Company AG. «In der Modebranche sind wir ‹Töffbuebe›, auf dem Motorradmarkt sind wir Mode-Leute», ergänzt Kai Glatt, die andere Hälfte, lachend. Den beiden Rheintaler Unternehmern und ihren elf Mitarbeitern hat diese Zwitterstellung bis jetzt nur zu Vorteilen verholfen: Seit Glatt und Kuratli 2007 die Rokker Company AG gegründet haben, geht es steil bergauf. Angefangen hat alles mit Jeans für Motorradfahrer. Sie sehen aus wie handelsübliche, stylische Jeans, bieten aber dank eines Innengewebes besonderen Schutz. Einen Sturz mit 100 Kilometern pro Stunde und 80 Kilogramm Körpergewicht halten die RokkerHosen aus. Dass sie wasserdicht, windabweisend und atmungsaktiv sind, überrascht da kaum mehr. Hergestellt wird dieses Gewebe, das den Namen Dynatec trägt, von der Schoeller Textil AG in Sevelen, produziert werden die Hosen in Portugal. Vor drei Jahren sind auch Jacken nach dem gleichen Prinzip dazugekommen. Der 41jährige Kuratli zeichnet ein witziges Bild: «Mit unseren Jeansjacken kann man zwei Stunden im Regen fahren.» Seit der Gründung ist das Sortiment stetig gewachsen (siehe Kasten). Heute hat das Unternehmen sogar Smartphone-Hüllen im Rokker-Stil im Angebot. Und auch Nicht-Töfffahrer kaufen bei den Widnauern ein: Die Modelle der Casual-Kollektion sind durchaus alltagstauglich. Fashion 11 Donnerstag, 10. März 2016 Stilvoll in die heisse Jahreszeit Sommer, Sonne, Strand: Bald können wir auf dem Liegestuhl wieder die Seele baumeln lassen. Doch in welchem Outfit macht man dabei die beste Figur? Modeexperten aus der Region verraten, worauf es im Sommer 2016 beim Kauf von Bademode ankommt. LAURIEN GSCHWEND Sei es im Badekleid, im Bikini oder in den Badeshorts: In keinem Outfit zeigen wir so viel Haut wie in der Bademode. Wählt man die zum Teint passende Farbe, den richtigen Schnitt, schmeichelnde Materialien und stimmige Accessoires, kann jedoch nichts schiefgehen. «Dunkleren Hauttypen stehen generell eher helle und sommerliche Töne wie Papaya, Gold oder Weiss. Bei blasser Haut sehen dunkle Farben wie Blau sehr gut aus», sagt Elisabeth Seiser vom Lingeriegeschäft Palmers in Vaduz. Bei C&A sind diesen Sommer neben Blautönen, die von Türkis bis Ozeanblau reichen, grafische Prints ein grosses Thema: «Zickzackmuster sorgen bei den Damen für Aufsehen, Palmen-, Hibiskus- und Quallenmotive bei den Herren», so die Kommunikationsverantwortliche Jessica Frei. Die Damenmodelle gibt es etwa in Frauenfeld zu kaufen, Männer werden in grösseren Filialen wie St. Gallen und Winterthur fündig. «Erlaubt ist, was gefällt» Das Schweizer Label Calida in St. Gallen setzt in der kommenden Saison auf puristische MonoFarben in Tomatenrot und auf Ethno-Drucke. Herren können zu Shorts in hellem Würfelkaromuster greifen, zum Beispiel in Türkistönen oder in Orange-Grau. «Erlaubt ist, was gefällt», fasst Antonia Adam, Medienverantwortliche bei Calida, zusammen. Diese Philosophie vertritt auch Manor: Bunte Badehosen mit Ananasmuster machen gute Laune und sehen gleichzeitig zum Anbeissen aus. Bei Beldona in Wil schmücken dieses Jahr Federund Vogelsujets grossflächig die Bademode. Ebenso findet man dort von Mosaikböden und Ka- cheln inspirierte Grafiken. Wer Bademode in Nylon oder Polyester trägt, macht garantiert nichts falsch. «Mutige Badenixen wählen im Sommer 2016 Bademode in Wildlederoptik oder aus perforierten Materialien», weiss Patrizia Haller von Manor in Wattwil. Palmers vertreibt wasserabweisende Bademode, welche sechsmal schneller trocknet als andere Stoffe. «Dadurch halten die Teile perfekt ihre Form, und das Tragegefühl auf der Haut bleibt nach dem Vergnügen im kühlen Nass so angenehm wie nie zuvor», schwärmt Elisabeth Seiser von Palmers. Bei Ochsner Sport in den Rheintaler Filialen Mels, Buchs und St. Margrethen findet sich Bademode für Sportliche. Einzelne Bikinis sind bis an den Halsansatz geschnitten und aus Neopren-Stoff gefertigt. Perfekte Silhouette verleihen Anita Eyacher verkauft seit über 20 Jahren hochwertige Unterwäsche und Bademode in ihrem Geschäft Cocon Dessous in Appenzell. In den vergangenen Jahren ist ihr aufgefallen, dass ihre Kundinnen den Vintage-Stil mögen und gerne wieder hochge- schnittene Höschen aus den 50erJahren anziehen. «Ich mag diese Schnitte sehr, der Trend ist allerdings wieder etwas zurückgegangen», sagt die Geschäftsführerin. Im Sommer 2016 seien tiefer geschnittene Bikinihöschen zum Binden angesagt, kombiniert mit Schalen- oder Triangel-Oberteilen. Bei Manor ist das sogenannte Crop-Top – ein hochgeschlossenes Oberteil – vor allem für junge Frauen der letzte Schrei. Laut Steve Schennach von Ochsner Sport kommt für die Damen ausserdem der Einteiler wieder zurück. «Insgesamt fallen die Schnitte nicht zu knapp aus, die Modelle überzeugen durch perfekten Sitz», sagt Antonia Adam von Calida. Demnach sei die Bademode bei Calida etwa in unterschiedlich hohen Bundhöhen und mit figurschmeichelnden Raffungen verfügbar – um der Figur eine perfekte Silhouette zu verleihen und überschüssige Pfunde zu kaschieren. Für die Herren sind die Badeshorts bei C&A in drei unterschiedlichen Längen erhältlich – «Wobei der Trend klar in Richtung kürzere Modelle geht», so Jessica Frei. Patrizia Haller von Manor Bild: Beldona Farbe, Muster, Materialien, Schnitt: Vieles ist zu beachten, um am Strand eine gute Figur zu machen. empfiehlt kleinen Männern, zu kurzen Shorts zu greifen, damit die Beine länger wirken. «Grosse Männer können aber ohne Problem längere Varianten wählen», Mit der richtigen Pflege zur langanhaltenden Freude an der Bademode WEIL CHLOR UND SALZWASSER die Bademode ausbleichen, sollte sie nach dem Bad mit klarem Wasser gereinigt werden. Wer möchte, kann Feinwaschpulver dazugeben. Tip für alle Bequemen: Bikinis und Badeshorts kurz mit unter die Dusche nehmen und mit etwas Haarshampoo einseifen. Gründlich ausspülen. NIEMALS DIE BADEMODE chemisch reinigen lassen. Wenn, dann die Stücke bei höchstens 30 Grad im Schongang waschen. BikiniOberteile gehören wie alle BH in ein Wäschesäckchen. ZUM TROCKNEN die Bademode niemals an der Sonne lassen. Keine Wäscheklammern verwenden – diese hinterlassen unerwünschte Druckstellen. Das Trocknen über dem Heizkörper oder im Tumbler kann zu ElastanSchädigungen führen. RAUE OBERFLÄCHEN wie beispielsweise Steinplatten oder Felsen meiden. Wer sich daraufsetzt, läuft Gefahr, die delikaten Stoffe der Bademode zu verletzen. BEIM EINCREMEN muss man gut darauf achten, dass nicht zu viel Sonnenmilch auf der Bademode landet. Weisse Stoffe sind ganz besonders anfällig für gelbe Flecken, die man nur mühsam wieder entfernen kann. sagt die Modeexpertin. Bei Calida erleben lässige Badehosen im 70er-Jahre-Boxerstil ihr Revival. Durch abgerundete Seitenschlitze und Ziernieten fällt man am Strand oder am Pool garantiert auf. Mögen es die Herren anliegend, gibt es in vielen Geschäften auch wieder hautenge Slips und Pants zu kaufen. Passende Accessoires «Meine Kundinnen geben für Accessoires wie Strandkleider oder flattrige Hosen gerne etwas aus – aber nur, wenn sie die Teile auch im Alltag tragen können», stellt Anita Eyacher fest. Einen billigen Fummel könne man schliesslich nur am Strand überwerfen, wohingegen man von einem qualitativen Kleidungsstück lange etwas habe. C&A setzt dieses Jahr auf Strandtaschen aus Bast, Kimonos und kurze Jumpsuits, um an der Strandbar zu verweilen. «Den besonderen Moment verleiht man diesem Styling mit feinen Ketten, Armbändern und Sonnenbrillen. Farblich passende Flipflops oder Sandalen runden diesen Look ab», sagt Juliane Poschke von Beldona. Wer den Hut lieber zu Hause lassen möchte, greift zu stilvollen Haarbändern – beispielsweise von Palmers. Diese verleihen der Frisur nicht nur einen romantischen Look, sondern auch den erwünschten Halt. Manor bietet halbtransparente Tücher und knappe Hotpants an, die der Figur schmeicheln und für Aufsehen sorgen. Und die Herren? «Die tragen coole T-Shirts zu ihren Badeshorts und bequeme Schuhe wie Espadrilles oder Birkenstocks», weiss Patrizia Haller. Bilder: Beldona Bilder: C&A Grafische Prints wie Zickzackmuster sorgen diesen Sommer für Aufsehen am Strand. Auch Flipflops gilt es farblich auf das Strandoutfit anzupassen. Bilder: Calida Ethno-Drucke für Frauen und helle Würfelkaromuster für Männer gibt es bei Calida. Bilder: Manor Der letzte Schrei gerade für junge Frauen: Das CropTop, ein hochgeschlossenes Oberteil. Bilder: Palmers Strandaccessoires wie Haarbänder oder Taschen wollen sorgfältig gewählt werden. 12 Fashion Donnerstag, 10. März 2016 Inserenteninfo Modeschau zum Saisonstart Walser: Auf Stoffe zugeschnitten A m vergangenen Sonntag liessen sich über 100 ModeInteressierte im Modehaus Grob feinstofflich inspirieren und in Frühlingsstimmung versetzen. Mit einer Modeschau lancierte das engagierte Bürgler Modeteam die neue Frühjahr-/Sommer-Saison. Sympathische Amateur-Models zeigten Mode für «Sie» und «Ihn». Die neue Bekleidung von modisch bis klassisch, von Alltag bis Anlass vermochte die Zuschauer zu begeistern. Speziell aufgefallen ist die umfangreiche Auswahl an Damenjacken. Diese reicht von Veloursleder-Optiken über wetterfeste Modelle bis hin zu Leichtsteppjacken. Im modischen Segment wurden Kombiprogramme von Taifun und Passport sowie die monatlich eintreffenden Neuheiten von Kenny S. präsentiert. Für die feminine Figur von Grösse 44 bis 50/52 vermochten die trendigen Kollektionen von Appia Due, Doris Streich, Frapp und Samoon zu begeistern. Viel Raum wurde auch dem Thema Anlassmode gegeben, stehen doch im Frühling und Sommer immer wieder schöne Feste an, die man gerne gut gekleidet besucht. Auch auf Bade- und Strandmode wurde «glustig» gemacht. Zwei Herrenmodels präsentierten Freizeitmode, bestehend aus Jeans der Marken «m.e.n.s» und Hattric sowie Hemden von Casa Moda, Kauf und Metzler. Sportive Shirts und kombinationsstarker Strick von Hajo und Monte-Carlo rundeten das Ganze ab. Geschäftsführerin Angela Dünner stellte zudem den neu lancier- Ü ber 250 Quadratmeter Verkaufsfläche, persönliche Beratung und ein Angebot, das von der Stecknadel bis zur edelsten Kaschmirwolle reicht: Das ist der Stoffladen Walser in Engelburg. Hinter einer unauffälligen Eingangstüre erwartet ein breites Sortiment an Bekleidungsstoffen die Kundinnen und Kunden. Zum Beispiel verspielte Spitzen, leichte Stoffe aus Viskose, Seide oder Leinen und vielerlei florale Muster für die bevorstehende warme Jahreszeit. Edle Designerstoffe aus Italien lesen Vreni Kuhn, Verena Bossart und Karin Baumgartner eigenhändig in Mailand und Florenz aus. So finden alle Nähbegeisterten bei Walser den richtigen Stoff für das neue Lieblingsmodell – und s Begeisternde neue Lederbekleidung das geeignete Schnittmuster, den passenden Knopf, Faden und Reissverschluss dazu. Im historischen Fabrikgebäude, umgeben von Tausenden Metern Stoff, haben Schneiderinnen und Hobbynäherinnen Musse für individuelle Mode. Und wem nicht Zeit und Ideen, sondern das Handwerk fehlt, der besucht einen der Nähkurse, die der Stoffladen an ausgewählten Samstagmorgen anbietet. Geöffnet ist der Stoffladen Walser jeweils dienstags bis freitags von 13.30 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. (pd) Stoffladen Walser Tannenbergstrasse 5 9032 Engelburg www.stoffladen-walser.ch Bild: pd LNS bietet sportlich-freche bis elegante Ledermode in allen Grössen an. Bild: pd Das Modehaus-Grob-Team präsentierte die neuen Kollektionen. V ten Freundinnenabend vor. Dabei wird das Geschäft nach Absprache und auf Wunsch einer Gruppe ab fünf Personen abends bis 21 Uhr geöffnet. Erste fröhliche Erfahrungen mit dieser ganz persönlichen Shopping-Night wurden bereits gemacht. (pd) Modehaus Grob Weinfelderstr. 3, 8575 Bürglen Telefon 071 633 11 23 www.modehausgrob.ch Bild: pd Der Stoffladen Walser bietet saisonale Stoffqualitäten und Zubehör. iele neue Frühlings- und Sommerartikel in farbiger Vielfalt sind rechtzeitig bei LNS Ledermode in Aadorf eingetroffen. Über 1400 Kleidungsstücke aus Leder auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche hat das Familienunternehmen immer für seine Kundinnen und Kunden am Lager. Die neue Kollektion besticht durch schöne Frühlingsfarben und leichtes Leder. Zudem bietet LNS auch das ganze Jahr kleine Grössen sowie Übergrössen an. Die Modelle präsentieren sich sportlich frech bis modisch elegant. Im Sortiment finden Interessierte neu modische Herren- und Damenlederhosen in diversen Farben. Das LNS-Ledermode-Team lädt zum Stöbern und Staunen ein. Geöffnet ist das grösste Lederbekleidungsfachgeschäft der Schweiz jeweils dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 16 Uhr. (pd) LNS Ledermode AG Weiernstrasse 3, 8355 Aadorf Telefon 052 365 14 25 www.leder-mode.ch Anzeigen -- --- ON HOP S -- IR -- Shoppingspass für die ganze Familie s whop .h c e n te b ab y r.ch -- %W ---------- ----------- L E D E R M O D E zu Fabrikpr Fabrikpreisen eisen 50 -- - : U E N LINE-- --- kaufmann gut zu fuss Löwenstrasse 8 CH-9400 Rorschach Tel. +41 71 841 00 61 www.gut-zu-fuss.ch -- Wir führen renommierte Marken wie Finn Comfort, Meindl, Mephisto, Waldläufer... Neu im Sortiment aus: Barker(Rahmengenäht,), Calpierre (Rahmengenäht), Corami, Hartjes, J.Seibel Öffnungszeiten Di – Fr 8:30–12:00 14:00–18:30 ----------- Unser Spezialgebiet: ∙ Orthopädische Einlagen für jeden Fuss und jeden Schuh ∙ Unverbindliche Fachberatung ∙ Schuhservice aller Art ------------ Verwöhnen Sie Ihre Füsse mit modischen, sportlichen oder eleganten Schuhe von «kaufmann gut zu fuss» FAMILIENPLANUNG? FAMILIENAUSFLUG? 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Mode ist immer auch ein Ausdruck der ei genen Persönlichkeit. interessieren, woher etwas kommt, welche Rohstoffe ver wendet werden, wie etwas ge macht ist. Die Modekäufer wollen wissen, was sie anhaben. Nach haltigkeit, Green Life, Back to Nature, das sind ganz starke Trends, die nicht nur die Mode betreffen. Es sind Lifestyletrends, die auch beim Essen, beim Woh nen oder der Freizeitgestaltung festzustellen sind. Ein solches Büro ist zum Beispiel WGSN, die «ultimative TrendAutorität im Bereich von Fashion und der kreativen Branche», wie es auf deren Homepage heisst. Von Allmen: Genau. WGSN ver sucht, die vielen Informationen zu Trends zu ordnen, zu katalo gisieren und für verschiedene Märkte zu übersetzen – aber nicht für die Endverbraucher, sondern für Fachleute. Als Modefirma kann man dann sagen: Wir posi tionieren uns hier oder dort. Ohne solche Vorinformationen kann man heutzutage fast nicht mehr arbeiten. Wo hat ein Trend seinen Anfang? Was gefällt Ihnen? Nennen Sie uns Von Allmen: Man muss sich das einige Namen? Ganze als eine Art Kreislauf vor Von Allmen: Begeistert bin ich stellen, der immer im Fluss ist. etwa von den deutschen Labels Manchmal kristallisiert sich eine Hannes Roether oder Annette Strömung stärker heraus, manch Wie kommt man konkret an diese Görtz, hier in der mal weniger stark. Informationen? Man kann auch Von Allmen: Man muss eine Schweiz zum Bei Die Modekäufer nicht sagen, wer Lizenz für den Zugang kaufen, spiel von Magda wollen wissen, einen Trend be was sehr teuer ist. Wir haben hier lena Ernst oder was sie anhaben, stimmt. Alle, die in Zürich einen Zugang für die Ida Gut. Das sind Labels, die mir woher ihre Kleider mit Bekleidung Textilfachschule. WGSN ist dafür entsprechen. Sie arbeiten, müssen sehr umfangreich. Trendthemen kommen. ihre Antennen über mehrere Saisons, Stoffe und haben eine eigene Identität, sind modern, aber nicht ausfahren, wahrnehmen, was Farben, Designerkollektionen, so offensichtlich modisch, dass passiert, sich informieren. Dann Accessoires und vieles mehr wird man ihre Kleider in der nächsten lassen sich Tendenzen in be behandelt. Man kann sich leicht Saison nicht mehr tragen könnte. stimmte Richtungen feststellen, darin verlieren. Die Kunst ist und zwar nicht nur in der Mode, deshalb, das zu finden, was für Sie unterrichten an der Schweisondern branchenübergreifend. einen wichtig ist. Es gibt Leute, die solche Strömun zerischen Textilfachschule angegen schneller sehen als andere. hende Fashiondesignerinnen Es gibt auch Einzelpersonen, die und -designer. Was lernen die Trends auslösen können. Studierenden zum Thema Trend? Es gibt auch Büros, die genau das Von Allmen: Ja. Kate Moss wäre Von Allmen: Es gehört zu unserem machen: Trends eruieren. ein Beispiel. Sie ist eine Art Stil Job, Trends zu identifizieren. Wir Von Allmen: Die Trendforschung radar. Sie hat ein untrügliches wollen Leute ausbilden, die die ist die oberste Stufe dieser Kette: Gespür dafür, was trendmässig Fähigkeit haben, Trends aufzu Was bewegt die Leute, und zwar richtig ist. spüren – aber nicht die kurzfris ganz allgemein? Sogenannte tigen, sondern die langfristigen. Trendbüros filtern dann diese Können Sie ein Beispiel geben? Wir setzen auf Handwerk, Informationen – Trends sind Von Allmen: Ihr Einfluss zeigt Schweizer Qualität und Techno letztlich gefilterte Informationen. sich, wenn sie Skinny Jeans trägt, logie. Das ist unsere Identität und Diese Informationen werden ver obwohl der Trend bei Hosen zu die passt gut in die heutige Zeit. kauft, zum Beispiel in Form von weiten, voluminösen Modellen Eine gute Mischung aus Markt Magazinen, und von den Käufern, geht. Die Leute lieben aber ihre kenntnis und Innovation zu fin etwa Modefirmen, weiterverar Skinny Jeans, weshalb es schwie den, ist eine Herausforderung. beitet. Aus den vielen Informati rig ist zu sagen, sie seien jetzt aus Das ist eine Kunst, die unsere Ab onen, zu denen eine Modefirma ser Mode. Und gerade weil Kate solventen lernen sollen. Zugang hat, filtert sie wiederum Moss Skinny Jeans trägt, gehen heraus, was zu ihrem Profil passt. sie in Ordnung. An der Münchner Sie haben langfristige und kurzfristige Trends angesprochen. Was unterscheidet sie? Zur Person und zur Schule Von Allmen: Ein grosser Trend, ein Maya von Allmen ist Kursleiterin en, Gesprächen, Workshops etc. sogenannter Megatrend, geht Fashiondesigner/in HFP an der und einem Infomarkt zu den über ganz lange Zeit. Man spricht Schweizerischen TextilfachStudiengängen statt. Mehr Infos von einer Dauer von bis zu zehn gibt es unter www.stf.ch. (tos) schule (STF). Die 55-Jährige ist Jahren. Es sind wichtige gesell in Winterthur geboren, unterschaftliche Umorientierungen. richtet in Zürich und wohnt im Kurzfristige Trends dagegen sind thurgauischen Eschlikon. Sie Gelüste. Ein Beispiel in der Mode hat in ihrer Karriere ebenso in ist das zurzeit beliebte Ethno kommerziellen wie in kreativen muster. Es gibt aber nur sehr we Bereichen der Modebranche nige kurzfristige Trends, längst gearbeitet, einige Jahre davon nicht mehr so viele wie früher. in Paris. Die STF ist ein internaSogar die kommerziellen Mode tional anerkanntes Kompetenzunternehmen versuchen, Sachen zentrum der Textilwirtschaft mit etwas ‹länger› durchzuziehen. Standorten in Zürich und St. Gallen Vom 10. bis 12. März finden Maya von Allmen Was für ein Megatrend hat zurKursleiterin Fashiondesigner/in an der STF in Zürich die Textile zeit Einfluss auf die Mode? HFP an der STF & Fashion Days mit ModeschauVon Allmen: Ein langfristiger Trend ist, dass Leute sich dafür Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Fotograf: Jack Metzger Archivbild: Hanspeter Schiess Gestern und Heute: Modeschau an den St. Galler Pferdesporttagen 1956 und an der letztjährigen Offa. Messe hiess es kürzlich, der Ho sentrend gehe zwar hin zu volu minösen, aber eben gleichzeitig auch zu engen Modellen. und bringen so Trends den End verbrauchern näher. Oft hat man das Gefühl, Modetrends wiederholen, was schon Wie äussern sich Trends auf der einmal da war. Von Almen: Ja, aber es sind nicht Strasse, im Alltag? Von Allmen: Was auf der Strasse die gleichen Leute, die etwas tra getragen wird, ist nochmals eine gen. Ein Beispiel ist die Mode der ganz andere Variante von Mode. 70er und 80erJahre. Solche Es gibt Trendscouts, die auf der Mode habe ich getragen, als ich noch jung war. Strasse unterwegs sind, um zu foto Was auf der Strasse Seither sind diese grafieren, wie Stile mehrmals getragen wird, Trends dort getra aufgegriffen wor ist nochmals eine den, aber immer gen werden. Da ganz andere gibt es ganz witzi auf eine etwas an ge, spannende Variante von Mode. dere Art und Wei Kombinationen. se, in einem ande Die Kleidungsstücke sind nicht ren Zusammenhang. Ein alter Stil alle von derselben Marke wie auf wird seinem ursprünglichen Um dem Laufsteg, sondern wild ge feld entnommen und in einem mischt – so wie Mode im Alltag neuen Kontext platziert. Es ist eben getragen wird. Gerade jun spannend zu sehen, wie junge ge Leute haben ein unverkrampf Leute aus Altbekanntem etwas tes Verhältnis zu Mode und Neues kreieren. Mode ist immer tragen alles durcheinander. Ein auch Ausdruck der Zeit. Klassiker zum Beispiel sind Turn schuhe zum Kleid. Gibt es denn überhaupt noch grundsätzlich Neues? Von Allmen: Ja, aber oft auf die Welchen Einfluss haben Medien Entwicklung von Materialien be auf Trends? Von Allmen: Medien verstärken ei zogen. Grundsätzlich neue Mo nen Trend, aber ich denke nicht, deformen gibt es, glaube ich, nicht dass sie einen Trend hervorrufen mehr. Aber zwischen einem 60er können. Medien verbreiten Bilder JahrePlastikStoff und einem zeitgenössischen Stoff, der aus sieht wie Plastik, aber atmungs aktiv und wasserdicht ist, liegen Welten. Auch die Möglichkeiten, Materialien zu verbinden oder für ein Material hochwertigen Ersatz zu finden, für Pelz etwa, sind neu. Stoffe können heute viel mehr, sind softer, leichter und haben spannende Oberflächen. Wie wichtig sind die ökonomischen Interessen eines Unternehmens in Bezug auf Trends? Von Allmen: Gross. Der Markt ist ganz wichtig. Wer will nicht ver kaufen? Mode ist nicht «L’art pour l’art». Es gibt aber leider kein Re zept dafür, welches Produkt in ein bis zwei Jahren das richtige ist. Wie gehen Unternehmen vor? Von Allmen: Es gibt nur Erfahrun gen, Recherchen, Vermutungen. Grossunternehmen müssen knallhart kalkulieren. Sie neh men in ihren Kollektionen zum Beispiel Risikokalkulierungen vor: 60 Prozent sind Produkte, von denen man denkt, dass man sich mit ihnen auf der sicheren Seite befindet, 20 Prozent sind Stücke, die immer laufen, und die letzten 20 Prozent sind Kleider, mit denen ein gewisses Risiko eingegangen wird. 10.– I GUTSCHEIN nalanzeige am Geben Sie diese Origi ng Arena ab Infopoint der Shop pi einen und wir sc henken Ihnen er t W Ein kauf sg ut sc hein im von CHF 10.– bar. ige pro Per son ein lös N ur ein e Ori gin ala nze h, kein e Kop ien . glic mö g lun zah aus Kei ne Bar 016 . Akt ion gül tig bis 26. 3.2 Liebe Shoppinger. Beziehungen sind das Wichtigste, was es gibt. Und die muss man m pflegen. Zum Beispiel mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Frühlingsbeginn. Und darum schenken wir Ihnen CHF 10.– für Ihre nächste Shoppingtour. Im grössten Einkaufszentrum der Ostschweiz finden Sie alles für einen modischen Frühling unter einem Dach. shopping-arena.ch g. f r Ihre Beziehung Tun Sie was fü V.l.n.r.: Esprit, Chicorée, Dosenbach, C&A, Navyboot Es ist Zeit für Neues.