„Der Gipfel des Erfolges ist der Luxus, sich selbst die Zeit zu geben
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„Der Gipfel des Erfolges ist der Luxus, sich selbst die Zeit zu geben
TEXT 1 Das Bordmagazin der People’s Viennaline Mai 2014 „Der Gipfel des Erfolges ist der Luxus, sich selbst die Zeit zu geben, um das zu tun, was man tun will.“ Leontyne Price Ich bin neugierig, wie es bei Ihnen zu Hause oder im Büro ausschaut. Deshalb freue ich mich, wenn Sie mich mitnehmen. 3 Zeitwort Er ist da: der Wonnemonat Mai! Das bedeutet steigende Temperaturen, erhöhte Unternehmungslust und ein Blumenstrauß an Möglichkeiten! Das wird bestätigt durch ein wahres Füllhorn an Aus- und Hingeh-Tipps in dieser Ausgabe. Sie kommen unter anderem von den Mitarbeitern des Wien-Experten High Life Reisen (Seite 13), von der StadtSpionin (Seite 7) und dem Galeristen, Kunst- und Kultur-Insider Philipp Konzett (Seite 8). Außerdem möchten wir Ihnen das Theater in der Josefstadt schmackhaft machen – mit einem kleinen Blick hinter die Kulissen des ältesten heute noch bespielten Theaters in Wien (Seite 4). Wer seine Maienzeit in etwas exotischerer Umgebung zu verbringen beliebt, dem legen wir einen Besuch im „Mandarin Oriental in Bangkok ans Herz (Seite 20). Das legendäre Luxus-Hotel war Schauplatz für das Frühlingsfotoshooting von Sagmeister. Und weil der Mai bekanntlich alles neu macht, präsentiert Ihnen Thomas Wunderlich ein neues Gesicht in unserer Serie „What I See“: Dieses Mal ist es die Kunsthistorikerin und Leiterin der Galerie OstLicht, Verena Kaspar-Eisert (Seite 10). Einen neuen, authentischen Blick auf einen oft falsch eingeschätzten Beruf schenkt uns People’s Senior Cabin Attendant Marc Frick (Seite 14). Wenn Sie wollen, lesen Sie uns im Juni wieder. Bis dahin – genießen Sie die Zeit! HIGH LIF E Wien -T REISEN Wien -S ipps vom p Mehr au ezialisten. f Seite 1 3. ZEITREISE Bianca Herzog & Susanne Loibner | Vaduz Was ist Zeit für Sie? Zeit ist nicht greifbar. Uhren erinnern uns daran, die Zeit zu genießen und Schmuckstücke, diese Momente nicht zu vergessen. Dabei erzählen uns unsere treuen Zeitbegleiter Geschichten aus vergangener Zeit und zaubern ein Lächeln in den Alltag. Porsche empfiehlt 1 Tag zur freien Verfügung: Wie nutzen Sie dieses Geschenk? Bewegung in der Natur entspannt. Und gibt uns neue Energie Aufgaben im Alltag perfekt zu meistern. Am Berg bekommt man den Blick für Wesentliches. Das hilft neu zu fokussieren. Auch unter den Wolken kann die Freiheit grenzenlos sein. Das 911 Carrera Cabriolet. Der Boxster. Es wird höchstens Zeit, dass ... ... ich meinem Schatz etwas Schönes schenke. Die beste Zeit Ihres Lebens? Jeder Tag ist ein Erlebnis und stellt uns vor neue Herausforderungen. Wir möchten keinen dieser Tage missen, daher ist die beste Zeit unseres Lebens jetzt. Wir leben den Augenblick. Porsche Service Zentrum Dornbirn Schwefel 77 6850 Dornbirn Markus Vonbrül Tel.: 05572/253 10-43 www.porschedornbirn.at 911 Carrera S Cabriolet mit PDK: Kraftstoffverbrauch: 8,9 l/100 km. CO2-Emission: 210 g/km. Boxster S mit PDK: Kraftstoffverbrauch: 7,7 l/100 km. CO2-Emission: 180 g/km. Nach EU 5 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus). Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? In Verantwortung gegenüber unseren Kunden sind wir stets auf der Suche nach neuen Ideen, um das Unternehmen mit viel positiver Energie über Generationen in die Zukunft zu begleiten. Bianca Herzog & Susanne Loibner Gerade einmal sechs Monate ist es her, dass Bianca Herzog (rechts) und Susanne Loibner in Vaduz eröffnet haben. Zeit, die sie optimal genutzt haben – ihr Geschäft hat sich rasch zur Anlaufstelle für all jene entwickelt, die Uhren und Juwelen ins Herz geschlossen haben. Als erste Adresse für das Thema Zeit war der Weg irgendwann nicht mehr weit zu People’s. Die Fluglinie verbindet seit mittlerweile drei Jahren unter dem Motto „Mehr Zeit für Sie“ den Bodensee mit Wien. Herzog & Loibner begleiten uns ab sofort auf diesem Weg – u.a. mit einer sechsteiligen Serie zum vielfältigen Thema Zeit, die im Juni im Bordmagazin beginnen wird. Wer nicht so lange warten will: Bianca Herzog und Susanne Loibner zeigen jeden Tag in ihrem auch architektonisch beeindruckenden Haus, dass „Fürstliches Shoppen“ im Zentrum von Vaduz mehr als ein Schlagwort ist. „Uhren erinnern uns Was wird bis dahin unser Leben bestimmen? Das Besinnen auf das Wesentliche wird wieder mehr in den Blickpunkt rücken. Je turbulenter sich die Welt dreht, desto wichtiger ist es, dass wir uns auf wahre Werte konzentrieren. daran, die Zeit zu genießen“, sind die beiden Damen überzeugt. Die schönsten Stücke von Girard Perregaux, Corum, H. Moser, Zenith, Montblanc, Bedat & Co, Oris, Raymond Weil, Mido, Jacques Lemans und Blaken zeigen, was damit gemeint ist. 4 ZEIT FÜR GESPRÄCHE ZEIT FÜR WIEN 5 AKTUELLE PRODUKTIONEN Wie im Himmel „Musik heilt alle Menschen. Diese Sprache ist universell und überwindet alle Schranken. Das ist eine wunderbare Kraft. „Wie im Himmel“ erzählt von der inneren Reise eines Menschen. Ich wollte, dass das äußere Milieu, das heißt die Landschaft, die gleiche Reise zeigt. Zu Beginn sollte alles kalter, frostiger Winter sein. Am Ende ist es Sommer und alles steht in voller Blüte.“ (Kay Pollak) © Moritz Schell Der einstmals gefeierte Dirigent Daniel Daréus findet nach einem Herzinfarkt in seinem schwedischen Heimatdorf als Kantor des Kirchenchors eine neue Herausforderung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mehr Vertrauen in den neuen Chorleiter … 2005 wurde der erfolgreiche Kinofilm für © Moritz Schell Die Josefstadt - eine österreichische Institution fasst ein Großteil der Dorfbewohner immer den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert. Seit acht Jahren leitet Herbert Föttinger das Theater in der Josefstadt. Die Schüsse von Sarajevo Sarajevo 1914. Ein heißer Junitag. Eine ent- Spielplan Mai 2014 01. Mai Milan Dor und Stephan Lack - Die Schüsse von Sarajevo 02. bis 05. Mai Thomas Bernhard - Vor dem Ruhestand 06. bis 07. Mai Thomas Mann - Joseph und seine Brüder 08. bis 09. Mai Milan Dor und Stephan Lack - Die Schüsse von Sarajevo 10. Mai Heiner Müller - Quartett 11. Mai Theodor Holman/Theo van Gogh - Das Interview | Heiner Müller - Quartett 12. bis 15. Mai Eduardo De Filippo - Hochzeit auf Italienisch 16. bis 19. Mai Kay Pollak - Wie im Himmel 20. bis 23. Mai Felix Mitterer - Jägerstätter 24. bis 26. Mai Thomas Mann - Joseph und seine Brüder | Ödön von Horváth - Die Geschichte vom Fräulein Pollinger 27. Mai Thomas Mann - Joseph und seine Brüder 28. bis 31. Mai Milan Dor und Stephan Lack - Die Schüsse von Sarajevo www.josefstadt.org Das Theater in der Josefstadt wurde 1788 gegründet und ist damit das älteste noch bespielte Theater in Wien. Die Geschichte des Hauses ist mit großen Namen verbunden: Ludwig van Beethoven und Richard Wagner dirigierten hier, Johann Nestroy und Ferdinand Raimund waren „der Josefstadt“ als Schauspieler und Dichter des Alt-Wiener Volkstheaters verbunden, Johann Strauß (Vater) spielte in den Sträußelsälen des Hauses auf. Stiftungsvorstand und Vorsitzender des Aufsichtsrates ist der ehemalige Präsident der Bregenzer Festspiele, Günter Rhomberg. Direktor Herbert Föttinger macht das Haus mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen zu einem Kraftmotor österreichischer Dramatik. hann Nestroy wurde hier zum Publikumsliebling. Wenig später erfolgte die Eröffnung des „Sträußel Saales“ durch einen Ball, bei dem Johann Strauß Vater persönlich zum Tanz aufforderte. 1924 wurde das Haus von Max Reinhardt nach dem Vorbild des Teatro La Fenice in Venedig umgebaut. Für Reinhardt war die Josefstadt, in der er 27 Inszenierungen erarbeitete, „wie eine alte Geige oder eine kostbare Schale - ein mit rotem Damast, Goldschmuck und venezianischem Lüster-Prunk ausgestatteter Raum für die Gegenwartsflucht“. fernte Explosion und Revolverschüsse. Der k.u.k. Justizbeamte Leo Pfeffer liegt in den Armen seiner Geliebten Marija, als das Attentat auf das österreichische Thronfolgerpaar geschieht. Nur wenige Stunden später wird er als Untersuchungsrichter mit den Ermittlungen an der Ermordung Franz Ferdinands und dessen Gemahlin beauftragt. Man erwartet von Pfeffer, schnellstens die Beweise für eine Beteiligung Serbiens am Attentat zu erbringen und die Rechtfertigung für ein militärisches Vorgehen gegen In der jüngeren Vergangenheit haben die Direktoren Otto Schenk und Helmuth Lohner die Geschicke des Hauses gelenkt und mit legendären und höchst erfolgreichen Produktionen beeindruckt. den verhassten Balkanstaat zu liefern. Die festgenommenen Attentäter, unter ihnen der Todesschütze Gawrilo Princip, streiten eine Verbindung zur serbischen Regierung vehement ab und geben an, auf eigene Faust Die Josefstadt ist mehr als ein Wiener Theater - sie ist eine österreichische Institution. Hier ist immer ganz besonderes Theater gespielt worden. Schon durch ihre Architektur, die eine intensive Nähe des Publikums zu den Schauspielern erzeugt, erzwingt die Josefstadt einen einzigartigen Spielstil. Er stellt den Menschen, den Schauspieler, in den Mittelpunkt. Große Namen Dabei fing die Geschichte ganz bescheiden an: 1788 wurde die Bühne im Garten des Wirtshauses „Bey den goldenen Straußen“ in der Josefstädter Straße 26 errichtet, um dem Wirtshaus mehr Umsatz zuzuführen. Aber schon 1822 wurde das für den Publikumsansturm zu klein gewordene Haus durch einen Neubau mit der Fassade des berühmten Biedermeier-Architekten Josef Kornhäusel ersetzt. Eröffnet wurde das neue Haus mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“ - vom Meister selbst dirigiert. 1834 fand die Uraufführung von Ferdinand Raimunds „Der Verschwender“ mit Raimund selbst in der Hauptrolle statt. Jo- 700 Vorstellungen pro Jahr Heute ist die Josefstadt mit mehr als 330.000 Besuchern pro Jahr, einem Stammkundenkreis von 20.000 Abonnenten und mit über 700 Vorstellungen pro Spielzeit (gemeinsam mit den dazugehörenden Kammerspielen im 1. Bezirk) ein wesentlicher und auch wirtschaftlich erfolgreicher Bestandteil der österreichischen Kulturszene. Als Aufführungsstätte für die besten künstlerischen Kräfte des deutschsprachigen Raumes bekannt, steht das Haus für höchste schauspielerische Qualität und lebendige Tradition. gehandelt zu haben. Selbst mit der verwitweten Serbin Marija liiert, kennt Pfeffer die nationalistischen Ideale, die die Attentäter antreiben. Mit modernen Verhörmethoden und psychologischem Feingespür gelingt es ihm, die Männer zum Reden zu bringen. Je tiefer er in ihre Welt eintaucht, desto mehr kann er ihre Beweggründe nachvollziehen, auch wenn ver die Tat natürlich nicht gutheißen kann. Unterdessen finden in Sarajevo Ausschreitungen gegen die serbische Bevölkerung Kraftmotor Die bauliche Generalrenovierung der Josefstadt wurde im Oktober 2007 großteils abgeschlossen. Für die künstlerische Erneuerung sorgt der Schauspieler und Regisseur Herbert Föttinger. Mit 45 hat er im September 2006 die Direktion der Josefstadt übernommen und mit der Uraufführung „Mein Nestroy“ von Peter Turrini seine erste Spielzeit eröffnet. Sein Ziel ist es, die Josefstadt mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen zu einem Kraftmotor österreichischer Dramatik zu machen. statt, von denen auch Marijas Familie betroffen ist. Als schließlich auch ihr Sohn verhaftet wird, wendet sie sich verzweifelt an Pfeffer. Dieser muss erkennen, dass er mit seiner unbeugsamen Suche nach der Wahrheit nicht nur im Begriff ist, seine Karriere aufs Spiel zu setzen, sondern auch die Liebe von Marija … In den Hauptrollen Julia Stemberger (Marija) und Erwin Steinhauser (Leo Pfeffer). ZEIT FÜR WIEN 7 In Wien unterwegs mit der StadtSpionin Der neue Volvo V40 R-Design Zeit ist Luxus. Umso wichtiger ist es, sorgsam mit diesem knappen Gut umzugehen. People’s hat ein Gespür dafür entwickelt, was Zeit wertvoll macht. Auch über die reine Flugzeit hinaus. Cafés, Bars, Restaurants, Shops, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten – als Wien-Spezialist empfehlen wir Ihnen in Zusammenarbeit mit der StadtSpionin (www.diestadtspionin.at) gerne Plätze und Orte in der österreichischen Hauptstadt, wo Stunden zu unvergesslichen Momenten werden. RESTAURANT Clementine im Glashaus Eine Terrasse wie aus einer anderen Welt: Mitten im ersten Bezirk und dennoch komplett losgelöst vom Trubel, ist die Terrasse vom Palais Coburg sicher einer der schönsten Plätze von Wien. Mittendrauf: ein Glashaus, das zum Restaurant umgemodelt wurde. In der Clementine setzt man auf Witz und Raffinesse: Da wird ein Landei mit Spinat serviert, Karfiol mit Madeira oder Lammstelze mit BBQ Sauce. Und Clementine hängt derweil artig an der Wand – sie war die erste Bewohnerin des Palais. Clementine im Glashaus Coburgbastei 4, 1.Bezirk Mo-So 7:00 bis 22.30 Uhr CAFÉ Café Bar Bloom Wiens spektakulärster Innenstadt Roof Top beim Hotel Lamée hat wieder seine Pforten geöffnet und lädt zum gemütlichen Verweilen ein. In diesem 170 Quadratmeter großen Aussichtskino lässt man sich auf herrlich bequemen Möbeln und Kissen nieder, streckt die Beine aus, atmet durch und erfreut sich am hauseigenen Biowein. Über den Dächern des ersten Bezirks lässt sich’s eben besonders stilvoll genießen. Wochenends kann man hier übrigens wunderbar frühstücken! Dynamische Optik – Exklusive Ausstattung Café Bar Bloom Dachterrasse Rotenturmstraße 15, 1. Bezirk Mo bis Fr 16:00 bis 23:00 Uhr, Sa 11:00 bis 23:00 Uhr, So 11:00 bis 18:00 Uhr FESTIVAL Im neuen Volvo V40 R-Design sind Sie umgeben von dynamischem Design und sportlichen Styling-Details, z.B. spezielle R-Design Sitze in Nubuk/Leder oder das Multifunktions-Sportlederlenkrad. Und das optionale Sportfahrwerk sorgt für noch mehr Fahrdynamik und Traktion. Damit Sie Ihr Leben auf der Überholspur genießen können. Kraftstoffverbrauch 3,4 – 7,9 l /100 km, CO2 Emission: 88 – 185 g / km. Stand: November 2013. Symbolfoto. VOLVOCARS.AT 6923 Lauterach, Dammstraße 4, Tel.: 05574/72 223, office@niederhofer.at 6800 Feldkirch, Königshofstraße 25, Tel.: 05522/90960, www.niederhofer.at Wiener Festwochen Von Bulgarien bis Gumpoldskirchen – viele, viele Chöre werden zur Eröffnung der Wiener Festwochen die Innenstadt zum Klingen bringen. Die Festwochen sorgen ab dem 9. Mai bis Mitte Juni wieder für ungewöhnliche Theater-Ereignisse, zeitgenössische Musik und Performances. Im Mittelpunkt stehen Neuinszenierungen sowie zeitgenössische Stücke. Der Eröffnungsabend – bei freiem Eintritt am Rathausplatz – zeigt sich vielstimmig mit klassischen und modernen Chor-Werken. Festwochen Rathausplatz, 1.Bezirk 9. Mai – 15. Juni e l y t s n e M ZEIT FÜR WIEN WIENER ART Ausstellungstipps von Philipp Konzett 3 1 2 5 Michelangelo Pistoletto, Segno Arte – Unlimited (12 Pezzi), 1976–1998 | Courtesy Herbert Foundation, Gent | Photo: P. De Gobert/Herbert Foundation, Gent ©TBA21, 2014 ©Bildrecht Wien, 2014 8 Ragnar Kjartansson playing the first scene. The Palace of the Summerland.| Photo: Katarina Balgavy Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, TBA21–Augarten ist wohl zu einer der wichtigsten Anlaufstellen für zeitgenössische Kunst geworden. Ragnar Kjartansson und Freunde, Das Schloss des Sommerlandes ist „Work in Progress“. Es ist eine Annäherung von Liveauftritt, Literatur, Musik, Film und Installation. Kjartansson beschreibt sein Projekt als „größenwahnsinnige Gralssuche“ mit der Absicht, Schönheit, Kunst, Gefühl und nichts weniger als dem Sinn des Lebens auf die Spur zu kommen. Die Ausstellung „Musée à vendre pour cause de faillite. Herbert Foundation und mumok im Dialog“ zählt zu meinen Favoriten, weil ich in dieser Sammlung dieselben künstlerischen Ansätze und Künstler entdecke wie in meiner eigenen. Sie umfasst die wichtigsten internationalen Entwicklungen, welche die Erweiterung des Kunst- und Werkbegriffs vorantrieben, wie Minimal Art, konzeptuelle Tendenzen oder Art & Language, mit Namen wie Broodthaers, Judd, Pistoletto, Graham, Nauman, Richter, Kippenberger, West oder Zobernig. Im Anschluss an eine einmonatige Performance werden die Film- bzw. Theatersets zu Teilen einer groß angelegten Ausstellung. Zu besichtigen bis zum 8. Juni. In Wien werden die Bestände der Herbert Foundation durch Arbeiten aus der mumok Sammlung ergänzt. Sie wurden durch Annick und Anton Herbert ausgewählt. Dies ermöglicht einen Dialog herausragender Werke, die in teilweise unerwartete Beziehungen zueinander gesetzt werden, wodurch sich neue Sichtweisen eröffnen. Nur noch bis 18.05. Innenstadt. Neben ethnografischer Kunst oder Größen der Moderne wie Marcel Duchamp und Yves Klein machen Werke von Joseph Beuys, Dieter Roth und der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus die Sammlung Konzett zu einer der beachtlichsten Österreichs. Für PAUSE gibt er Anregungen für Kunstgenuss auf Wiener Art. 8 4 2 2 6 7 4 2 2 1 8 6 8 7 8 5 9 4 7 6 8 6 Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen 9 Philipp Konzett // Kunstsammler und Galerist in der Wiener 3 Sudoku 4 9 2 5 4 3 3 2 9 7 4 9 5 3 7 1 Montblanc Timewalker Füllfeder 665 CHF 4 Montblanc Meisterstück Heritage Ewiger Kalender 19.800 CHF 7 JF Manschettenknöpfe PVD schwarz, Stahl 390 CHF 2 Corum Ti-Bridge Automatic Titangehäuse 21.700 CHF 5 Girard Perregaux Vintage 1945 XXL Small Second, Stahl, Automatic 10.700 CHF 8 Oris DARRYL O‘ YOUNG Limited Edition PVD schwarz, Stahl, Kautschukband 3.400 CHF 3 Montblanc Gürtel Contemporary Line 260 CHF 5 Montblanc Aktentasche 1.600 CHF 9 Zenith El Primero Stratos, Stahl, Kautschukband, Automatic 8.700 CHF 6 Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt. 4 6 3 8 6 8 AEULESTRASSE 20 9490 VADUZ LIECHTENSTEIN T 00423 230 3000 OFFICE@HERZOGLOIBNER.COM 10 ZEIT FÜR GESPRÄCHE What I SEE ... 15 minutes ZEIT FÜR GESPRÄCHE FRAGEBOGEN Ich bin: vieles Ich bin nicht: alles Das wollte ich werden: glücklich Das bin ich geworden: glücklicher Sind Sie dort, wo Sie immer hin wollten? Wo ist dort? THOMAS WUNDERLICH BEGEGNET ... Vorarlberg ist für mich: daheim Verena Kaspar-Eisert Kunsthistorikerin, Frau der 1000 Bilder 15 Minuten an ihrem Arbeitsplatz in der Galerie OstLicht im 10. Wiener Gemeindebezirk. Wien ist für mich: daheim Dort schlägt mein Ländle Herz höher: Beim Spazieren am Alten Rhein Wenn ich mir im Flugzeug einen Sitznachbarn wünschen könnte: Vertreter für Fallschirme Wenn jemand eine Ausstellung über mich machen würde, müsste in der Einladung stehen: Champagner ist eingekühlt Schwarz Weiß oder Farbe? Schwarz Wiener Saftgulasch oder Grumpara mit Käs...? Mal so. Mal so. Aber immer mit einem Bier What she saw: Verena Kaspar-Eisert fotografiert Thomas Wunderlich. Verena Kaspar-Eisert Geboren 1981 2005-11 Produktionsleiterin und Kuratorin beim Studium der Kunstgeschichte in Wien Kunstraum Niederösterreich. Beruflicher Werdegang begann bei der Galerie 2011 Geburt von Stella Knoll, anschließend bei der Galerie Krinzinger und Seit 2011 Leitung der Galerie OstLicht freiberuflich für verschiedene Kunstprojekte. seit 2012 zudem Leitung des Fotomuseums WestLicht 11 ZEIT FÜR WIEN 13 Städtepartner Wien ist Kultur. Wien ist Architektur. Wien pflegt seine Traditionen. Und ist trotzdem alles andere als verstaubt. Wien ist Szene. Wien ist voller Leben. Wien hat Charme. Wien ist Genuss und Erlebnis zugleich – mit den richtigen Menschen, die Sie durch die Vielfalt einer ganz besonderen Stadt führen. High Life Reisen – der starke Partner für Ihre Reise nach Wien. für 48 oder 72 Stunden freie Fahrt mit U-Bahn, Tram & Bus und mehr als 210 Ermäßigungen. Best City Card for 48 or 72 hours unlimited travel on the subway, tram and bus and more than 210 discounts. Quelle: www.oeamtc.at, Stand 18.10.2012 WWW.WIENKARTE.AT Neu/New 48 h € 18,90 © Belvedere © VBW / Brinkhoff Mögenburg © BMobV SKB Schedy/Koller Beste City Card © Hertha Hurnaus Wien-Tipps von Susanne Schertler, High Life Reisen SEIDE - SPITZE - HERMELIN MUSEUMSQUARTIER WIEN DAS SCHLOSS BELVEDERE Zum 10-Jahres-Jubiläum richtet sich im Sisi Museum in den Kaiserappartements der Wiener Hofburg der Blick auf die imperiale Garderobe Kaiserin Elisabeths. In zwei Räumen der Kaiserappartements werden exklusiv originale Kleidungsstücke der Kaiserin von herausragender Qualität präsentiert: zwei Kleider, ein Frisiermantel, ein Bademantel, ein Hermelin-Ensemble, Weißwäsche und die unterschiedlichsten Accessoires. Mit einer Fläche von 90.000m2 und rund 60 kulturellen Einrichtungen ist das MuseumsQuartier Wien nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale, sondern mit seinen Innenhöfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Beim „MQ Summer of Sounds“ 2014 finden Ausstellungen, Konzerte, Workshops, Performances und Installationen unter dem Motto „the relationship of sound to space“ statt. Die ehemalige Residenz des Prinzen Eugen von Savoyen gehört mit ihren prachtvollen Gartenanlagen zu den schönsten Barockensembles. Das Obere Belvedere beherbergt heute neben der weltgrößten Klimt-Gemäldesammlung mit den Jugendstilikonen Kuss und Judith auch Meisterwerke von Schiele, Kokoschka, Waldmüller, Renoir, Monet und Van Gogh. Im Unteren Belvedere sowie der Orangerie werden seit 2007 laufend hochkarätige Sonderausstellungen gezeigt. Seide - Spitze – Hermelin MQ Summer of Sounds Oberes Belvedere 24. April - 24. Dezember 5. Juni bis 28. September Täglich 10 bis 18 Uhr www.hofburg-wien.at www.mqw.at www.belvedere.at 72 h € 21,90 Buchungen und Informationen Der neue High Life Reisen Städtekatalog ist druckfrisch erhältlich. 27 Seiten Wien High Life Reisen mit allen Highlights, Sehenswürdigkeiten, Musicals und 18 Hotels. Fünf davon sind Hauptstraße 6, A - 6840 Götzis neu im Programm – u.a. das Boutique Hotel GUESTHOUSE VIENNA oder das Pa- T +43 (0)5523/649500 kat-Suites-Hotel, das mit geräumigen und modernen Familiensuiten überzeugt! Niederlassung Schweiz 3 Tage Wien gibt es ab 356 Euro. Flughafenparkplatz, Flug mit People’s Viennaline, Flughafenstraße 11, CH - 9423 Altenrhein Zimmer/Frühstück im zentral gelegenen 4-Sterne-Hotel, WienErlebnispaket (3 Ein- T +41 (0)71/8866088 trittskarten zu Top-Sehenswürdigkeiten) sind im Preis mit dabei. Tipp: Wien-Karte zur Reise dazubuchen, z.B. 48 Stunden um 18,90 Euro. WienKarte_Anzeige_150x320mm.indd 1 24.04.14 15:35 www.highlife.at 14 ZEIT FÜR GESPRÄCHE ZEIT FÜR GESPRÄCHE Alleskönner Flight Attendant 15 Flight Attendant Ein Beruf – unzählige Jobs: Schauspieler, Babysitter, Bartender, Concierge, Feuerwehrmann, Koch, Jongleur, Gedankenleser, Mechaniker, Sicherheits- Marc Frick sorgt für das Wohl der People’s Viennaline Fluggäste inspektor, Krankenschwester, Kofferträger, Sanitär-Installateur, Unterhaltungskünstler. Die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen ... Fast zehn Millionen Flugkilometer legte Marc Frick in seiner Funktion als Flight Attendant bereits zurück – das entspricht 243 Erdumrundungen. Und insgesamt verbrachte er schon eineinhalb Jahre seines Lebens in der Luft. Wir haben ihn zum Gespräch getroffen. Text: Felix Steininger Sie sind Senior Cabin Attendant und Cabin Crew Manager. Was kann man sich darunter vorstellen? Senior Cabin Attendant, weil ich schon so alt bin. Nein – man sagt ja, fliegen konserviert. Ein Senior Cabin Attendant wird bei anderen Fluglinien auch Maître de Cabin oder Purser genannt. Ich mache die Vorflugbesprechung, die auch das Notfallszenario enthält. Beim Flug selbst bin ich dafür verantwortlich, dass alles reibungslos funktioniert. Und – last but not least – bin ich die Schnittstelle zwischen Cockpit und Kabinen-Besatzung. Der Cabin Crew Manager, das ist eigentlich eine Büroposition – ich bezeichne sie gerne als solche. Hat nur indirekt mit der eigentlichen Flugoperation zu tun. Was hat Sie dazu veranlasst, diesen Beruf zu ergreifen und wie lange sind Sie schon darin tätig? Das hat eigentlich schon in ganz jungen Jahren seinen Lauf genommen. Ich erinnere mich an meine Kinderjahre. Ich wollte immer an einen Flughafen, um Flugzeuge zu beobachten. Und so „musste“ mein Großvater mit mir sehr oft einen Ausflug an den Flughafen Zürich machen. Einmal als Teil der Besatzung in einem dieser „Vögel“ abheben zu dürfen, das war mein damaliger Traum. Nach meinem Abschluss im Bereich Tourismus- und Hotelmanagement zog es mich jedoch zuerst zwei Jahre nach England, Neuseeland und Australien. Zurück von meiner großen „Weltreise“ habe ich dann im Jahre 2002 den Entschluss gefasst, mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen und so habe ich mich bei einer Fluglinie beworben. Wie lange dauert die Ausbildung und wo findet sie statt? Die Ausbildung ist tough! Gerade wenn man vorher noch nie etwas mit der Fliegerei zu tun hatte. Das Training ist sehr komplex, aber interessant. Fast alle Fluglinien weltweit bilden ihre Flugbegleiter eigenständig aus. Je nach Streckennetz, Reiseklassen und Flugzeugtypen, welche geflogen werden sollen, dauert die Ausbildung zirka 6 Monate. Wobei man die ersten 5-6 Wochen am Stück im Klassenzimmer und den verschieden Mock ups – nachgebauten Flugzeugrümpfen – verbringt. Beim Ditching Training übt man mit den Notrutschen und angelegter Schwimmweste diverse Szenarien im Wasser – zum Beispiel in einem Hallenbad. Welche besonderen Fähigkeiten muss man mitbringen? Nebst einer Mindestgröße und einem angemessenen Verhältnis von Größe und Körpergewicht ein Mindestalter von 18 Jahren, sehr gute Englischkenntnisse, ein breitgefächertes Allgemeinwissen, Frische Früchte, frisch gepresst Jetzt 2x in Wien! Juicebar Neubau Neubaugasse 13 1070 Wien Juicebar „The Mall“ Landstraßer Hauptstr. 1b 1030 Wien beim Gleich minal! r e T CAT Teamgeist, Höflichkeit und eine gewisse soziale Kompetenz für den richtigen Umgang mit den Fluggästen. Was ist für Sie die größte Herausforderung in Ihrem Beruf? Einer Dame, die in der vordersten Sitzreihe oder an einem Notausgang sitzt, zu erklären, dass ihre Handtasche aus Sicherheitsgründen für Start und Landung im Gepäcksfach verstaut werden muss. Wobei das Erklären noch einfach ist, aber dann die Handtasche in meine Hände zu bekommen, damit ich sie sicher verstauen kann … Macht es Sie noch nervös, wenn Sie vor vielen Leuten die Sicherheitsanweisungen demonstrieren? Ich erinnere mich an meine ersten paar Sicherheitsanweisungen – man hat das Gefühl, alle Passagiere schauen einem zu. Dem ist jedoch leider nicht so. Wenn ich heute während der „Show“ in die Passagiermenge schaue, so nehmen mich vielleicht knapp die Hälfte der Passagiere wahr. Sollte es wirklich einmal unerwartet zu einer Notsituation kommen, so sind wir ja speziell dafür ausgebildet und müssen in der Lage sein, von einer Sekunde auf die andere umzuschalten. Vom immer freundlichen, zuvorkommenden Flugbegleiter zu einer – ich würde fast schon sagen – Furie zu werden. Was empfehlen Sie bei Flugangst? Flugangst ist für den Betroffenen eine sehr unangenehme Erfahrung! Ganz wichtig: Sprechen Sie uns an, wenn Sie an Flugangst leiden. Flugbegleiter sind auf solche Situationen vorbereitet und werden sich gerne um Sie kümmern. Was ist der beste Platz im Flugzeug - vorne oder hinten, Gang oder Fenster? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Passagiere gerne in der ersten Reihe sitzen. Warum? Ich weiß es nicht! Es ist in der ersten Reihe meistens kalt bei den Füßen – wegen der Flugzeugtüre, der undichtesten Stelle eines Flugzeuges. Auch wenn sich die Flugbegleiter bemühen, ihre Arbeiten in der Küche leise zu verrichten, ist es dort am lautesten. Passt man mit den Füßen nicht auf, wird man vom Getränkewagen überrollt. Die Tische kann man nicht herunterklappen, sie müssen kompliziert aus der Armlehne herausgefischt werden. Woher kommt es, dass im Flugzeug Unmengen an Tomatensaft konsumiert werden? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben sich schon viele den Kopf zerbrochen. Es wurden sogar schon offizielle Testreihen von Wissenschaftlern durchgeführt. Demnach nehmen die Flugpassagiere den Geschmack von Tomatensaft am Boden und auf Flughöhe völlig verschieden wahr. Tomatensaft wurde bei Normaldruck deutlich schlechter benotet als bei Niederdruck. Er wurde als muffig beschrieben. Oben traten angenehm fruchtige Gerüche und süße, kühlende Geschmackseindrücke in den Vordergrund. Marc Frick in der Luft 9.741.685 Flugkilometer. Das entspricht 243 Erdumrundungen oder 25 Flügen zum Mond. 12.910 Flugstunden. Das entspricht 538 Tagen oder eineinhalb Jahren. Fliegen Sie auch privat viel und gerne? Als ich angefangen habe zu fliegen, bin ich mal schnell an einem freien Tag nach Rom geflogen, um ein Eis an der Piazza del Spagna zu genießen. Oder für ein kurzes Shoppingwochenende nach New York – beides in einem Monat versteht sich. Mittlerweile gehe ich es etwas ruhiger an und kann meine privaten Flüge übers Jahr gesehen an einer Hand abzählen. Ich werde sehr oft gefragt, wo es auf der Welt am schönsten ist. Ich habe hier eine einfache Antwort: Im Ländle – darum bin ich hier. Und wissen Sie, was ich am allermeisten schätze? Nach Hause kommen, den Wasserhahn aufzudrehen und einfach ein Glas klares, sauberes Wasser trinken zu können. 16 hsel am In Wec Check Wien n fe Flugha h der ndet sic pril befi r Seit 1. A In-Schalter fü In 1. ck e h Check C te im Fluggäs People’s FLUGZEIT Herzlich willkommen an Bord unserer Embraer 170 Dem Käsehimmel ganz nah „Wir haben mehr Zeit für Sie. Mit Sicherheit.“ Die People’s Bordmannschaft stellt sich vor. Daniel Berkvens Captain Hat bei Rund- und Taxiflügen sowie bei der Tyrolean das Fluggeschäft gelernt. Fühlt sich jetzt „in einem hoch motivierten Team“ am wohlsten. „Wir geben alles für unsere Region.“ Caroline Barth Cabin Attendant Von 2001 bis 2003 schon einmal als Flugbegleiterin im Einsatz (Swissair), „möchte ich bei People’s meinem Mädchentraum noch einmal Flügel verleihen“. Markus Raich Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung im internationalen Luftverkehr bei Rheintalflug und Tyrolean Airways sowie seit Beginn im Team von People's Viennaline; beim Aufbau einer Regionalfluglinie mit höchsten Sicherheitsund Servicestandards mitwirken zu dürfen war und ist eine besondere Erfahrung. Elisabeth Mair Cabin Attendant Nach acht Jahren Rheintalflug und Tyrolean selbständig im Gastgewerbe und in der Textilbranche. „Qualität und Service haben für mich einen hohen Stellenwert. Und genau das habe ich bei People’s gefunden.“ Michael Halmschlager Captain Über 20 Jahre Flugerfahrung. Einsätze als Pilot, Fluglehrer und Prüfer. Stolz darauf, in einem kleinen Team mit besonderen Mitarbeitern viel bewegen zu können. Norbert Moser Captain „People’s gehört sicher zu den beeindruckendsten Fluglinien, die ich bisher kennenlernen durfte.“ Oskar Neudorfer Captain Seit über 20 Jahren im Liniendienst, davon 17 als Kapitän. „Wir bieten die beste Qualität am Boden und in der Luft“ – nach 12.000 Flugstunden hat so ein Urteil besonderes Gewicht. Günter Kulhay First Officer Hat bei People’s seinen Traumjob gefunden: „Toller Flieger, familiäre Airline.“ Michael Ebner First Officer „Also für mich geht mit der Arbeit bei People's ein Kindheitstraum in Erfüllung. Die Airline-Luftfahrt war schon immer meine größte Leidenschaft und an verschiedenen Bodentätigkeiten vom Ramp-Agent bis Dispatch habe ich mir schon einige Facetten angesehen. Deswegen freue ich mich besonders, in diesem höchstprofessionellen und familiären Team einen Platz über den Wolken zu haben.“ Stefan Huber First Officer Stefan konnte nach der Ausbildung zum Piloten Erfahrungen in der Business-Fliegerei sammeln und freut sich jetzt in einem so motivierten Team seine Leidenschaft zum Beruf machen zu können. Thomas Hörburger First Officer Nach mehreren Jahren in der Business-Fliegerei bei People’s erstmals im Linienverkehr im Einsatz. Birgit Leitenberger Cabin Attendant „Ich liebe es Menschen zu verwöhnen“, sagt die Vorarlbergerin, die über Bank, Medien und Wolford den Weg zu People’s gefunden hat. Und ihre Liebe dort jeden Tag leben kann. Kerstin Weissenbrunner Cabin Attendant Arbeitete früher für die Apothekerkammer und als Fahrlehrerin. Bei People's hat sie sich einem Ziel verschrieben: „Service für unsere Kunden auf höchstem Niveau.“ Marc Frick Cabin Attendant Seit 2008 in Altenrhein. Davor Stationen bei AUA, LTU und Swiss. Miriam Ohlenschläger Cabin Attendant „Nach 15 Jahren in der Fliegerei unterwegs in ganz Europa bin ich jetzt sehr glücklich, endlich wieder mehr zu Hause in der Region zu sein. Der persönliche Kontakt mit unseren Kunden ist mir wichtig und liegt mir. Das Arbeiten in unserem tollen Team ist super!“ Mirjam Mumenthaler Cabin Attendant Weil „mich die Fliegerei immer schon fasziniert hat“, tat sie nach 20 Jahren Selbständigkeit im Beautybereich den Schritt zu People’s. Patrik Behmann Cabin Attendant Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, danach in der Verwaltung der PVA. Und warum jetzt People’s? „If you never try you’ll never know.“ Sabine Schumacher Cabin Attendant Hat in der bisher 3,5 jährigen Fluglaufbahn anfänglich noch nebenher im erlernten Beruf als Steuerfachangestellte gearbeitet, „bis mir klar wurde, dass Flugbegleiterin für mich der einzige, erfüllende Beruf ist“. Teresa Hämmerle Cabin Attendant Über ein Theater- und Filmstudium und einen Neuseeland-Aufenthalt bei People’s gelandet. „Wer fliegen will, muss loslassen was ihn runterzieht.“ Bergsennerei Schnepfau Bergsennerei Schnepfau Lutzenreute Bergsennerei Bergsennerei Schnepfau Lutzenreute Bergsennerei Lutzenreute Bergsen Im schönen Bregenzerwald lassen sich die vielfach ausgezeichneten Alma Käsespezialitäten nicht nur wunderbar genießen sondern auch genüsslich erwandern. Entdecken Sie die idyllischen Alma Bergsennereien von Eichenberg bis Schnepfau und kommen Sie dem Käsehimmel so nah wie nie zuvor. Mehr über die Vorarlberger Käsekultur und Vorarlberger Käse online bestellen unter: www.alma.at FLUGZEIT www.bmw.at/3er Freizeit BORDMENÜ IM MAI BMW 3er Touring Freude am Fahren People's Mitarbeiter empfehlen ihre Lieblingslokale Stefan Huber First Officer FRÜHSTÜCK Eine wechselnde Variation von süßem und salzigem Gebäck. *** ETWAS GESUNDES ZWISCHENDURCH KORNMESSER Saisonale Früchte aus dem Korb. Warum ist das Restaurant dein Favorit? In den vor einigen Jahren prächtig renovierten Räumlichkeiten des von Michael Salzgeber geführten „Kornmesser“ fühlen sich nicht nur die Gäste wohl, sondern auch viele langjährige Mitarbeiter. Seit der Übernahme des traditionsreichen Hauses mit seinem prächtigen Kastaniengarten durch das Augustiner Bräu gibt es zur regionalen und saisonalen Küche auch das älteste Münchner Bier. Gansl– schmaus, Haxen- oder Schlachtpartie erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit wie die Verkostung von Weinen aus verschiedensten Regionen. *** APERO-HÄPPCHEN FÜR DEN WOHLVERDIENTEN FEIERABEND Kleine Apero-Brötchen mit verschiedenen Fleisch-, Käse- oder Salatfüllungen. Symbolfoto *** Ein Schokoladengruß zum Abschied – wir freuen uns auf ein Wiedersehen! PFLICHT UND KÜR. Der beste Beweis, dass die Kür unsere Pflicht ist: elegante Proportionen, die Dynamik erahnen lassen. Ein markantes Heck, hinter dem sich der bis zu 1.500 l große Kofferraum verbirgt. Und eine kraftvolle Front, die dem BMW TwinPower Turbo Motor seinen Raum gibt. DER BMW 3er TOURING. Stiglingen 75, 6850 Dornbirn Tel. 05572/23286-0, Fax 05572/23 2 86-6 info.dornbirn@unterberger.bmw.at www.unterberger.bmw.at BMW 3er Touring: von 85 kW (116 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,3 l/100 km bis 8,1 l/100 km, CO2-Emission von 112 g/km bis 189 g/km. Was kannst du besonders empfehlen? Besonders zu empfehlen ist der frische Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster. Diesen noch dazu im wunderschönen Gastgarten genossen versüßt den Tag. PEOPLE'S NEWS Verstärkung im Sales Team Ab 1. Juli wird das Verkaufsteam durch Francesca Trenti aus St. Gallen verstärkt. Sie wird neben Oliver Loacker für die Regionen Vorarlberg, Ostschweiz und für das Fürstentum Liechtenstein zuständig sein. Stefan Kopf, bis anhin Sales Manager, wechselt per sofort in den Verwaltungsrat der People's AirGroup. Kornmesser Kornmarktstraße 5, 6900 Bregenz Telefon 0043 (0)5574 / 54854 salzgeber@kornmesser.at www.kornmesser.at People’s Viennaline Sommer-Flugplan FLUG NACH WIEN Tag Flug Nr. Abflug Altenrhein Ankunft Wien FLUG NACH ALTENRHEIN Tag Flug Nr. Abflug Wien 08:10 Ankunft Altenrhein Mo-Fr PE100 06:30 07:30 Mo-Fr PE101 09:10 Mo-Fr PE102 09:55 10:55 Mo-Fr PE103 15:35 16:35 Mo-Fr PE104 17:50 18:50 Mo-Fr PE105 19:55 20:55 Sa PE112 17:50 18:50 So PE121 15:40 16:40 So PE122 17:20 18:20 So PE123 19:00 20:00 19 20 REISEZEIT REISEZEIT 21 BANGKOK BEGEISTERT ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE BANGKOKS ERSTE ADRESSE CLEMENS SAGMEISTER Er ist das, was man landläufig als Globe trotter bezeichnet. Seine beruflichen Reisen führen ihn regelmäßig in die Metropolen der Modewelt. Privat ist er mit dem Motorrad vom Milchpilz in Bregenz bis nach Kapstadt in Südafrika gefahren. Clemens Sagmeister führt das gleichnamige Modehaus als Familienunternehmen in sechster Generation. Die Fotoaufnahmen für die Sagmeister-Kollektionen finden zweimal im Jahr an den schönsten Plätzen der Welt statt. Was lag also näher, als uns von Clemens Sagmeister seine Mode in seinen Lieblingsstädten zeigen zu lassen. Unsere modische Zeitreise ging im verNicht nur Literaten fühlen sich in der Lobby des Mandarin Oriental wohl. Für die Times ist das Mandarin Oriental des beste Hotel der Welt. gangenen Herbst nach Buenos Aires. Dieses Mal führt uns der Weg in die thailändische Metropole Bangkok. Das beste Hotel der Welt befindet sich in Bangkok – so verkündete es das britische Nachrichtenmagazin The Times 2013. Falls Sie noch nicht das Privileg hatten, Ihre Urlaubsgarderobe im „Mandarin Oriental Bangkok“ auszuführen, begleiten Sie uns! Text: Felix Steininger Bilder: Masculin/Marcel González-Ortiz Wie es sich für eine Legende gehört, hat auch das Oriental einmal klein angefangen. Es waren zwei dänische Kapitäne, die 1876 am Ufer des Chao Phraya in Bangkok ein einfaches Gasthaus für Seefahrer eröffneten. Der Anfang war – Sie ahnen es – schwer. Schon 1884 wurde das Gebäude bei einem Brand zerstört – aber sogleich von einem anderen dänischen Kapitän und Kaufmann neu aufgebaut. Andenken in Ehren, benannte Zimmer und Suiten des Autoren-Flügels nach ihnen und ist regelmäßig Gastgeber für die Preisverleihungen des Southeast Asian Writers Award – ein wichtiger Literaturpreis im asiatischen Raum. Sagmeister wurde 1844 gegründet und hat Filialen in Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Lech. Das renommierte Haus führt Mode u.a. von Prada, Dsquared, Brunello Cucinelli, Moncler, Burberry Der Tourismus-Historiker Andreas Augustin bringt die Bedeutung und historische Dimension des Flaggschiffs der Mandarin-Hotel-Gruppe auf den Punkt: „Jim Thompson gehörte es, Queen Elizabeth II liebt es, Peter Ustinov trat hier auf, Michael Jackson versteckte sich hier vor der Presse, Jose Carreras sang für Königin Sirikit auf dem Hotel-Balkon, Somerset Maugham wäre hier fast gestorben und Nijinsky tanzte im Ballroom.“ und Hugo Boss. Tipp: Bei Sagmeister shoppen Schweizer Kunden besonders günstig, u.a. dank unkomplizierter Refundierung der österreichischen Mehrwertsteuer. www.sagmeister.at Ach, und der Vollständigkeit halber: Das Hotel hat 358 Zimmer und 35 Suiten, neun Restaurants und ein eigenes Spa. Der wahrscheinlich entscheidende Moment der jüngeren Geschichte des „Oriental“ war 1967, als die Industriellen Giorgio Berlingieri und Dr. Chaijudh Karnasuta Eigentümer des Hotels wurden, es großzügig erweiterten und Kurt Wachtveitl die Hotelleitung übertrugen. Der in Wangen im Allgäu geborene Manager verfolgte eine Linie, die das Hotel bald zur internationalen Messlatte in der Luxushotellerie machte. Prominente, die bereits auf den Service des Oriantal vertrauten: Neil Armstrong, Lauren Bacall, George Bush, Jacques Chirac, Sean Connery, Mel Gibson, Václav Havel, In Bangkok fotografiert: Baumwollanzug von ZZEGNA aus der Sagmeister-Kollektion. Das Literatenhotel Das damals nach dem Brand neu errichtete Gebäude steht heute noch. Es wird „Flügel der Autoren“ genannt. Denn schon früh logierten im „Oriental“ bekannte Schriftsteller. Der erste war 1888 Josef Korzeniowski – später besser bekannt als Joseph Conrad. Andere Autoren, die sich in die Gästeliste eintrugen, waren Graham Greene, James Michener, John le Carré und Somerset Maugham. Das 5-Sterne Hotel hält ihr Audrey Hepburn, Mick Jagger, Henry Kissinger, Helmut Kohl, David Beckham, Niki Lauda, Sophia Loren, Yehudi Menuhin, Richard Nixon, Pelé, Königin Sofia von Spanien, Diana, Prinzessin von Wales und Prince Charles, Omar Sharif, Elizabeth Taylor und Michael Jackson. Sakko, Hemd, Hose, Krawatte, Einstecktuch von WINDSOR. Hemd von AGHO, Pytongürtel von FAUSTO COLATO, Hose von JACOB COHËN. ZEIT FÜR UNTERHALTUNG ZEITVERTREIB F ür M A NC HE siNd Es Nu r b EtE iligu N gEN . 23 MEDIENKONSUMGEWOHNEHEITEN Der durchschnittliche Geschäftsmann verbringt mit dem Konsum von Medien täglich 5,8 Stunden. Das ist beinahe so viel, wie er arbeitet. Etwa ein Drittel dieser Zeit fällt auf mobile Geräte. S TA BI L E WER TE, S A G EN W IR DAZU . Geht Ihnen bei diesen Logos das Herz auf? Wie auch immer Sie antworten. Fakt ist, dass Herz-Logos im Trend liegen. Auch eine Marke braucht Liebe. Hintergrund des Trends dürfte es sein, dass Marken immer mehr mit Emotionen aufgeladen werden. Die Unternehmen wollen, dass wir ihre Produkte nicht nur hilfreich oder 5,8 AUSTRo hoLDING MEhRhEITSBETEILIGUNGEN Stunden Medienkonsum täglich praktisch finden, sondern LIEBEN. Mir blutet das Herz. Mit dem Logo allein ist es natürlich nicht getan. Ein Herz macht einen Flughafen kein bisschen anders. Glaubwürdig ist so ein Symbol nur, wenn es mit einer HERZLICHEN Positionierung Hand in Hand geht. Diese wiederum muss vielfältig umgesetzt und gelebt werden, um bei den Besuchern bzw. Kunden anzukommen. Was ist ein HERZlicher Flughafen? Im Falle des Flughafens könnte dies zum Beispiel heißen, dass der Service perfekt ist 93% 100% und die Location mit Farben, Sitzecken und 94,90% Düften Wohlgefühl vermittelt. So würde die Herzlichkeit sinnlich erfahrbar werden – und das Logo Sinn machen. TV 75 Min Mag. Rupert Mühlfellner Silberball Wien Computer 71 Min 90% 68,33% 90% Radio 57 Min Smartphone 99 Min AUSTRo hoLDING MINDERhEITSBETEILIGUNGEN Zeitung 24 Min Mehr Marke auf www.der-markenblog.com und jeden Monat im People's Bordmagazin. Silberball versteht sich als eine neue Ge- 18,75% Grafik: Sabine Blaser 19% neration von Agentur. Über ein selbst entwickeltes Beratungsmodell verknüpft Tablet 21 Min „Eine idee ist schön und gut, entscheidend ist aber die umsetzung. Nach vier Jahren lässt sich mit stolz und Freude feststellen, dass diese gelungen ist. die Austro Holding-gruppe erzielt bei rund Eur 235 Mio. konsolidiertem umsatz ein Egt über Eur 8 Mio. Ein respektvoller und vertrauensvoller umgang mit allen stakeholdern ist die basis dieser Ergebnisse.“ Erhard F. Grossnigg W W W. A U S T R o - h o L D I N G . AT Salzburg und Wien strategische Markenberatung und Spitzenkreation. Und zwar so, dass sich Unternehmen aus dem innovativen Mittelstand als Marken positionieren Quelle: InMobi Erfahrung die sich bezahlt macht. Silberball an den Standorten Bregenz, und Markenexzellenz entwickeln. Impressum Herausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Office Park 3, Top 312, 1300 Flughafen Wien I Österreich Umsetzung: Silberball Bregenz | Strategische Markenberatung & Kreation | Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording | www.silberball.com Konzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser, Michael Casagranda Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix Steininger, Philipp Konzett, Sabine Maier (www.diestadtspionin.at), Thomas Wunderlich Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine Blaser Fotos: Thomas Wunderlich (Seite 10 -11) Druck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf Olin Papier Anzeigen: Silberball Bregenz | T +43 (0) 5574 82349, E bregenz@silberball.com PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2014. Vermögen braucht Verantwortung Vermögensverwaltung Hypo Vorarlberg „Das ist zum verrückt werden.“ „Auf. Ab. Auf. Ab. Mal steigen die Kurse, mal fallen sie.“ „Genau das müsste man nützen können.“ „Da gibt es ein Produkt der Hypo Vorarlberg Vermögensverwaltung: IQ setzt auf Long und Short.“ „Schau doch einfach die Wertentwicklung an.“ es Bank d 13 20 Ja h res t d ie ze ich n e e rg a n ke r “ ra rl b „T h e B a n k Vo b s e d n a 2013 H y po L e Ye a r n k of th s. u a a ls „Ba “ ia in A us tr Wirtschaft und Kapitalmärkte sind eine komplexe Welt. Trotzdem, gute Ergebnisse in der Vermögensbildung lassen sich erzielen – besonders durch die Wahl des richtigen Partners. Ihre Ansichten diskutieren wir gerne mit unseren Einschätzungen. In Zeiten von zunehmenden Unsicherheiten appellieren wir an die Kausalität von Entscheidung und Erfolg. Wählen Sie bewusst Ihre Terminentscheidung. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch. Hypo Landesbank Vorarlberg, Zentrale Bregenz Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000, info@hypovbg.at, www.hypovbg.at