2008 November - Primarschule Balgach

Transcription

2008 November - Primarschule Balgach
Balger Schul zeitung
«… die aus der Schule plaudert …»
Editorial
Inhalt
Editorial
1
Aktuell
1
Yes, we can
Aus der Schulleitung
Do you speak English
Erste Eindrücke / Interview
3
3
4
Teamseite
5
Aus dem Kindergarten
Kindergarten Mühlacker
6
Aus der Einführungsklasse
7
Können Sie auch? Unsere Drittklässler dürfen seit August ins Englisch und lernen Wort für Wort die Sprache der Neuen Welt. Lange wurde über den Sinn
einer zweiten Fremdsprache in der Primarschule diskutiert und es wird wohl
noch einige Jahre dauern, bis gesicherte Aussagen über den Nutzen gemacht
werden können. Sicher ist, dass wir daran zurzeit nichts ändern können. Eines können wir jedoch, unsern Kindern Mut machen. „Yes, we can“, der Slogan des neuen US-Präsidenten taugt auch für die Erziehung. Wenn wir unsere
Nachfahren mit dieser hoffnungsvollen Haltung durchs Leben begleiten, dann
wird Martin Luther Kings Traum von der Chancengleichheit eines Tages wahr.
Es sind unsere kleinen Schritte, welche die Menschheit in der Schweiz und der
Welt weiterbringen. Let’s do it.
Das aktuelle Thema
8-9
Reto Wambach
Aus dem Schulhaus Berg
6. Klasse Berg
1. Klasse Berg
8-9
10
Aus dem Schulhaus Breite
4. Kl. Breite
6. Kl. Breite
11
12-13
Das aktuelle Thema
Freizeit und Schule
14-15
Verschiedenes
16-18
Aus dem Schulrat
2
Education - Sicht eines Experten
Aktuell
Elternbesuchstage 26. - 28. November 2008
Vom 26. - 28. November 2008 haben die Eltern die Möglichkeit, einen Blick in
die Schulzimmer zu werfen und ihre Kinder bei der täglichen Arbeit über die
Schulter zu schauen.
Die Handarbeitslehrerinnen haben ihre Türe während der ganzen Woche vom
24. bis 28. November geöffnet.
Aus der Bibliothek
19
Ferienplan
19
Wahlen für Amtsdauer 2009 - 2012
zu guter Letzt
20
Am 29. September wurden auch die Schulbehördenmitglieder neu gewählt.
Wir gratulieren Reto Wambach, (Präsident), Albert Metzler, Thomas Müller,
Katharina Neuruer und Karin Sieber zur Wiederwahl. Antonio Di Natale und
Markus Seitz heissen wir im Schulrat willkommen.
Impressum
11. Jahrgang, Nummer 35, November 2008
Redaktion:
Reto Wambach, Christof Bicker, ­Andrea Breu,
Esther Näf, Willy Hutter, Elisabeth Bünter,
Beata Zimmermann
Bezug
Schulsekretariat Balgach
9436 Balgach
schule@balgach.ch
Herzliche Gratulation auch Kurt Städler (Präsident), Brigitte Frei-Oehler, Markus Lengwiler, Felix Dobson und Anna Sanseverino Büchel zur Wahl in die Geschäftsprüfungskommission der Primarschulgemeinde Balgach.
weitere Berichte
www.psbalgach.ch
1
Aus dem Schulrat
Education - Sicht eines Experten
In der NZZ am Sonntag vom 12.10.2008 wurde der Theologe und Pädagoge Bernhard Bueb (*1938), Leiter der Internatsschule Schloss Salem am Bodensee, zu Bildung und
Erziehung befragt. Wir veröffentlichen hier einen Auszug
des Interviews, das von Joachim Bessing geführt wurde.
NZZ am Sonntag: Herr Bueb, wem gehören die Kinder, den Eltern oder dem Staat?
Bernhard Bueb: Den Eltern. Die Schule übernimmt nur
einen Erziehungsauftrag. Der Staat ist eine Art Dienstleister. Er stellt die Gebäude, das Personal und ein Lehrprogramm bereit. Im Übrigen sollten die Menschen, die
die Schule betreiben, unabhängig und selbstbewusst die
Pädagogik verwirklichen können, die sie für richtig halten.
Dafür lässt ihnen der Staat schon heute viel Freiheit.
Der Schulleiter wird also zur Führungskraft, seine
Schule zum Unternehmen, die Kinder sind die Ressource?
Deshalb sind die Lehrer so wichtig! Im ostdeutschen
Mecklenburg sagte neulich ein Schulleiter zu mir, er würde am liebsten 20 Prozent seiner Lehrer entlassen. Aber er
kann nicht.
Warum nicht?
Weil er sie nicht los wird. Dabei müsste der Schulleiter das Recht haben, unfähige Lehrer zu entlassen. Unmenschliche oder tyrannische Lehrer müssen abgelöst
werden können. Die Schweizer haben ja zum Glück schon
das Kündigungsrecht für Lehrer erleichtert. Meine Kenntnisse stammen hauptsächlich aus dem Kanton Schaffhausen. Dort ist eine erstaunliche Wirkung eingetreten. Statt
dass plötzlich mehr Lehrer entlassen werden mussten,
sind die Lehrer besser geworden.
Das haben sie auch im Fussballverein. Warum braucht
es dazu die Schule?
Früher hatte man fünf Kinder, und die Mutter kämpfte
um das Überleben. Da mussten sich die Kinder teilweise
gegenseitig erziehen. Sie lebten in einer kleinen Gemeinschaft, in der sie durch andere Kinder Korrekturen erfahren
haben. Heute sind zwei Kinder meistens zwei Einzelkinder,
die kaum noch auf der Strasse miteinander spielen. Zudem
ist die Jugendarbeit der Kirchen ersatzlos weggebrochen.
Allein schon deswegen brauchen wir die Ganztagesschule. Damit die Kinder nicht mehr an den Nachmittagen von
den Müttern verhätschelt und herumgekarrt werden!
Finden Sie es schlecht, wenn Eltern mit ihren Kindern
die Freizeit verbringen?
Ich frage mich: Was machen die denn mit den Kindern? Sie karren das eine Kind zur Geigenstunde, das andere zur Reitstunde, danach kämpfen sie sich durch die
Hausaufgaben.
Sie sprechen von den sogenannten Eislauf-Müttern?
Die meisten Kinder werden heute so umsorgt. Abends
um 17 Uhr müssen die Mütter dann erst einmal einen
Wermut trinken, um sich zu erholen. Das ist doch keine
Erziehung in der Familie! Das ist eine furchtbare Anstrengung für die Erwachsenen und führt zur Vereinzelung der
Kinder.
Missbrauchen die Eltern ihre Kinder als Sinnstifter?
Kinder sind heute wie kleine Edelsteine. Sie werden
geschliffen, und sie haben eine derart hervorragende Stellung, dass alles getan wird, um an ihrer Karriere zu bauen.
Weil sie sich endlich Mühe gaben?
Geht es in Ganztagsschulen nicht mehr um Aufbewahrung als um Erziehung?
Nein, weil sie endlich Hilfe bekamen. Zum Beispiel mit
Coaching, mit Videos, auf denen Lehrer sehen können,
wie sie wirken.
Vorbildlich sind die Schulen, in denen vormittags der
Unterricht und nachmittags das Spiel dominiert. Beides
muss Platz haben.
Sie kritisieren die Leistung der Lehrer. Was macht einen guten Lehrer aus?
So wie in den Rudolf-Steiner- beziehungsweise Waldorfschulen?
Dass er sich seiner Führungsaufgabe bewusst ist. Bildung braucht Führung. Daran mangelt es bei uns so sehr!
Es gibt zu viele Lehrer, die sich vor ihren Schülern regelrecht lächerlich machen.
Ja, Schulen, die handwerkliches Arbeiten, Theater,
Spiel und Sport fördern, sind auf dem richtigen Weg.
Was ausser den Lehrern wäre in der Schulstube noch
zu verbessern?
Persönlichkeitsbildung war die Domände der grossen
Seelenführer von Platon, Schiller und Goethe bis zu Rudolf
Steiner und Maria Montessori.
Ich bin ein heftiger Vertreter einer sinnvollen Ganztagsschule. Wir brauchen ihre flächendeckende Einführung! Kinder und Jugendliche brauchen die Gemeinschaft
Gleichaltriger.
2
Gibt es Vorbilder, Lehrer, die diese Einheit vorgelebt
haben?
Mit freundlicher Genehmigung der NZZ am Sonntag.
Aus der Schulleitung
Do you speak English?
Englisch ist seit Beginn des
laufenden Schuljahres neues
Unterrichtsfach in der dritten Klasse. Nicht nur das, es
ist zugleich mit einem Viertel Promotionsfach im Bereich des Sprachunterrichts.
Dies gab im Vorfeld einiges
zu diskutieren. Im Grossen
und Ganzen darf ich nach
einem Quartal aber sagen,
dass der Englischunterricht
sehr gut angelaufen ist und
von den Kindern positiv aufgenommen wurde.
Nach Umfrage bei den entsprechenden Fachlehrkräften
unserer Schule scheint das neue Fach sehr beliebt zu sein.
Schülerinnen und Schüler lernen mit Spass und Freude und
begreifen schnell. Beim Sprechen sieht es da schon etwas
anders aus. Unterschiedliche Vorkenntnisse, Begabungen
und Interessen erschweren das Unterrichten im Moment
noch etwas. Einige Kinder nehmen den Fremdsprachenunterricht noch nicht gar so ernst, weil der Unterrichtsstoff auf sehr spielerische Art und Weise vermittelt wird.
Prüfungen sind selten und Lernkontrollen für die Kinder
nicht immer klar ersichtlich. Wie in allen anderen Fächern
gilt aber auch hier: ohne
Fleiss kein Preis, d.h. wer
Fortschritte machen will,
muss auch entsprechende
Hausaufgaben
erledigen
und Wörter „büffeln“.
Sicher wird die Frage nach
Sinn und Unsinn des Fremdsprachenunterrichts
für
diese Kinder in der fünften
Klasse wieder zum Thema,
wenn Französisch als dritte
Fremdsprache (nach „Hochdeutsch“ und Englisch) eingeführt und als Promotionsfach
benotet wird.
«Come on to school» - Besuchen Sie im Rahmen der Elternbesuchstage vom 26. - 28. November 2008 die Klasse
Ihres Kindes und machen Sie sich selber ein Bild vom Englischunterricht in der Primarschule.
CHRISTOF BICKER
3
Erste Eindrücke von Balgach / Interview mit den neuen Lehrerinnen
Cathrine Steinlin und Andrea Hehli unterrichten seit August
2008 in Balgach, Cathrine Steinlin (S) als Klassenlehrerin
der neu gegründeten Mischklasse, Andrea Hehli (H) in der
ISF-Arbeit als Schulische Heilpädagogin der 3.-6. Klasse.
Nach gut drei Monaten an unserer Schule gaben sie dem
Schulleiter Antwort auf verschiedene Fragen:
Wie erklärst du einem Stadtzürcher wo Balgach
liegt?
H: Also, Balgach liegt auf der Strecke Chur - St.Gallen,
etwas näher bei St.Gallen, dort wo es so viele Reben
hat.
S: Balgach befindet sich grad neben Heerbrugg (schmunzelt), im Rheintal an der Grenze zu Österreich.
Was hat dich dazu bewogen, dich in Balgach zu bewerben?
offenen, aufgestellten Team gelandet. Mir ist es sehr
wohl.
Was freut dich ganz besonders und womit hast du
am meisten Mühe?
H: Die abwechslungsreiche Arbeit ist das was mich am
meisten gepackt hat. Kein Tag ist gleich und ich hab
immer mehr den Durchblick (lacht). - Am meisten
Mühe bereitet mir die Tatsache, dass ich so viele Ideen
und Visionen habe, diese aber aus zeitlichen Gründen
nur langsam umsetzen kann.
S: Bei mir war es am Anfang vor allem die Schwierigkeit,
aus vielen „einzelnen“ Schülern eine Klasse zu formen.
Auch hätte ich mir in dieser Zeit einen Gruppenraum
gewünscht. Im Grossen und Ganzen freue ich mich
aber an der grossen Unterstützung meiner Lehrerkollegen und noch viel mehr an der Freude und Dankbarkeit
der Kinder.
H: Mich hat vor allem die interessante Ausschreibung zum
ISF in Balgach glustig gemacht. Auch wollte ich wieder
zurück zu meinen Wurzeln im Rheintal.
Wenn du die Schule irgendwie verändern könntest,
was würde dich am meisten reizen?
S: Das Stellenprofil mit der Mischklasse hat mich sofort angesprochen. Mit zwei Klassen gleichzeitig zu arbeiten
ist eine spannende Herausforderung.
H: Am liebsten würde ich den Stundenplan auflösen und
die ganze Schulzeit völlig offen, flexibel und individuell
gestalten.
Welchen Beruf hättest du gewählt, wenn du nicht
Lehrerin geworden wärst?
S: Ich stelle mir die Schule als Haus des Lernens vor. In diesem gibt es verschiedene Lernangebote, die jedes Kind
individuell nutzen kann.
S: Ärztin hätte mich interessiert. Als ich dann aber in der
Kanti sah, wieviel man Latein büffeln müsste, habe ich
mich umentschieden.
H: Ich wollte immer Apothekerin werden. Dort habe ich in
meiner Schulzeit auch mal geschnuppert. Schliesslich
hat mich die Arbeit mit Kindern doch mehr gepackt.
Was hattest du für einen Eindruck von unserer Schule
nach dem ersten Schultag und wie sieht es heute aus,
gut drei Monate später?
H: Mir sind sofort die anteilsmässig vielen Männer im
Team aufgefallen. Das ist in unserem Beruf eher untypisch und hat mich erstaunt. Heute habe ich mich daran gewöhnt (lacht), auch an die Direktheit im Umgang
miteinander. Dies aber nicht nur in der Schule.
S: Mein erster Eindruck hat sich bestätigt. Ich bin in einem
4
Was wünschst du dir von den Eltern?
S: Ich wünsche mir, dass die Eltern ihre Kinder beim Lernen so unterstützen, dass jedes Kind das leisten kann,
wozu es fähig ist dazu aber keinen unnötigen Druck
spüren muss.
Wie sieht dein Leben kurz vor der Pensionierung
aus?
H: Ich arbeite noch an drei oder vier Tagen pro Woche,
bin immer noch jugendlich und sportlich (lacht) und
geniesse die Zeit mit meinen Grosskindern.
S: (studiert) Das ist noch so weit weg. Ich bin offen für
alles was kommen wird.
Christof Bicker
Teamseite
Das Kindergarten-Team wünscht eine schöne Adventszeit!
Unser Tipp für die kalten, dunklen Abende:
Versammeln Sie die ganze Familie um den Tisch und spielen Sie wieder einmal! Zum Beispiel unser Weihnachtsmemory…
schneiden sie alle Kärtchen aus und legen sie diese verdeckt und vermischt auf den Tisch. Das jüngste Familienmitglied
beginnt und deckt zwei Karten auf. Sind die Bilder identisch, darf das Paar behalten werden; ansonsten werden die Karten
wieder umgedreht!
VIEL SPASS BEIM GEMEINSAMEN SPIEL WÜNSCHT DAS KINDERGARTEN-TEAM!
5
Aus dem Kindergarten
Kindergarten Mühlacker
6
Aus der Einführungsklasse
Das verdrehte Rumpelstilzchen
Die Einführungsklässlerinnen und –klässler setzen sich mit Märchen auseinander. Sie haben sich das Rumpelstilzchen angehört, es nacherzählt und abgeändert.
Viel Vergnügen!
E
in Müller, der Milch machte, arbeitete mit einem Prinzen. Beide gingen
zum König. Dort erzählte der Müller, dass seine Tochter aus Heu Wölfe
machen könne. Der König glaubte ihm das nicht. Der Müller sagte, dass
dies stimme. Der König wollte die Tochter sofort vorgeführt haben. Er hoffte, dass
sie ihm das Schloss voller Wölfe machen würde. Plötzlich stand der Hanspeter
da und sagte: Mach die Augen auf und schau gut zu. Dann zauberte er Wölfe.
Eine Kammer wurde voll Stroh gemacht und der Türschlüssel wurde zweimal
zugeschlossen. Nochmals wurde eine Kammer voll Stroh zu Wölfen gemacht. Da
musste die Tochter wieder die Augen aufmachen und zusehen. Der Hanspeter
kam. Das Mädchen machte immer wieder und wieder Wölfe aus Stroh. Dann
sagte das Mädchen: Mach die Augen auf, der Hanspeter kommt. Der Hanspeter
wollte einen Schneemann vom Mädchen. Das Mädchen sagte: Okay. Er wollte
auch das glitzerige Kleid vom Mädchen. Der König kam und das Mädchen
fand es ganz toll auf dem Schloss. Es wurde zur Clownprinzessin gewählt. Der
Hanspeter kam zur Clownprinzessin und sagte: Gib mir was ich verlangt habe.
Die Clownprinzessin sagte: Okay! - Aber nein, ich kann dir doch nicht mein
Kleid geben. Der ganze Hofstab hat das Kleid so gerne und der König auch. Das
wäre so schade! Ich gebe dir alle Wölfe und alles was im Schloss herum läuft. Der
Hanspeter verneinte. Er wollte nur das Kleid haben. Doch er gab ihr eine Chance:
Wenn die Clownprinzessin bis Morgen wüsste, wie die Barbie von Hanspeter
heisse, könne sie das Kleid behalten. Da sagte die Clownprinzessin zu den Wölfen:
Ihr müsst durch die ganze Stadt gehen und alle Leute fragen, wie die Barbie vom
Hanspeter heisst. Sie fanden heraus, dass die Barbie Rumpelstilzchen hiess. Dann
kam der Hanspeter und wollte den Barbienamen wissen. Die Clownprinzessin
sagte zuerst einen anderen Namen zum Beispiel Billy. Aber das war falsch. Dann
dachte sie nach und sagte: Die Barbie heisst Rumpelstilzchen! Bravo, bravo! sagte
der Hanspeter. Und er sagte, dass er sich verliebt hätte. Dann rannte er hinaus und
rief, dass er sich in die Clownprinzessin verliebt hatte. Dem König war das egal.
Er war glücklich mit seinen Wölfen.
7
Aus dem Schulhaus Berg
6. Klasse Berg: Wie ich gerne sein würde
Pubertät ist die Zeit der grossen körperlichen und seelischen Veränderungen. Diese Vorgänge verunsichern die meisten
Kinder. Manche sind mit ihrem momentanen Aussehen nicht zufrieden, klammern sich an Idole, wünschen anders auszusehen oder gar jemand anders zu sein. Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts haben sich die Kinder Gedanken zu
diesem Thema gemacht und mir erlaubt, Ausschnitte aus ihren Rückmeldungen ohne Namensangabe in der Schulzeitung
zu veröffentlichen. WILLY HUTTER
Eigentlich gefalle ich mir. Aber ich hätte es lieber, wenn
mein Kopf nicht so oval wäre. Ich denke immer, ich hätte
zu dicke Oberschenkel. Wenn ich stehe, ist mein Rücken
immer so kurvig.
Ich finde meine Haare hässlich. Sie sind gewellt. Ich hätte
lieber glattes und weiches Haar. Auch würde ich gerne
strahlend blaue Augen und schöne Fingernägel haben.
Am liebsten hätte ich braune Haare und wäre so berühmt
wie Angelina Jolie. Sie ist nicht nur schön und reich, sondern auch eine gute Schauspielerin. Auch so einen coolen
Freund möchte ich haben.
1.75 m wäre meine Traumgrösse. Meine Beine sollten so
lang sein wie die von Jennifer Hof. Aussehen würde ich
am liebsten wie Vanessa Hudgens. Ich würde gerne einen
Stern auf dem Walk of Fame haben.
Ich würde gerne aussehen wie Miley Cyrus. Sie hat schöne
braune Haare, knallige Klamotten, strahlend blaue Augen
und einen perfekten Körper. Sie weiss genau, wie man auf
einem roten Teppich auftritt.
8
Ich würde gerne eine nicht so helle Haut haben, damit ich
nicht so viele Sonnenbrände hätte. Ich hätte gerne lockiges Haar. Sonst bin ich zufrieden mit mir.
Ich hätte gerne blondes Haar und überall im Zeugnis und
bei den Tests eine Sechs.
An mir möchte ich nur vier Sachen ändern: Ich würde gerne Xenia heissen, dünnere Beine haben, in der Schule Supernoten machen und spitze in Gymnastik sein.
Eigentlich gefalle ich mir noch. Aber ich hätte gerne mehr
Muskeln und Kopfhaare, die nicht so schnell wachsen. In
meiner Fantasie wäre ich gerne Elijah Wood.
Ich würde gerne gross und schlank sein, Muskeln haben
und Fussball spielen können wie C. Ronaldo oder Kaka.
Ich gefalle mir eigentlich sehr gut. Nur manchmal denke
ich, dass ich ein bisschen zu dick bin. Ich finde vor allem,
dass ich zu dicke Oberschenkel habe. Mir würde gefallen,
wenn meine Haare gewellt und lang wären.
Lieber hätte ich Locken. Aber meine Haare haben die
schönste Farbe, die man sich wünschen kann. Ich möchte
später gerne Miss Schweiz werden, darum hoffe ich, dass
ich noch ein bisschen grösser werde.
Von meinen Lieblingsstars würde ich am liebsten Miley
Cyrus in der Serie Hanna Montana sein. Dann könnte ich
in der Schule machen, was ich will, und ich wäre das beliebteste Mädchen.
Ich hätte gerne gelockte Haare und blaue Augen. Ich wäre
gerne berühmt wie Vanessa Hudgens. Ich wäre lieber ordentlicher und mutiger. Sonst finde ich mich ok.
Ich hätte gerne glatte, mittellange schwarze Haare und
Locken. Keine blonden Haare. Ich wäre gerne schlank und
möchte gut singen können. Es gibt viele Personen, die ich
gerne sein würde: Senna oder Mandy von Monrose, Rihanna oder Vanessa Hudgens.
Ich würde gerne sein wie Mandy (Monrose). Ich möchte
gerne so tolle Haare haben wie sie. Oder wie Withney Toyloy. Ich finde sie mega hübsch. Ich möchte schlank und
etwa 1.80 m gross sein und schwarze Haare haben, Einfach mega hübsch sein, nicht so wie jetzt.
Ich würde gerne blond sein und muskulös. Ich möchte so
schnell wie Cristiano Ronaldo sein und auch sein Gesicht
haben. Von Roberto Carlos möchte ich den Schuss, von
Ronaldinho die Tricks und von Kaka den Körper. Singen
möchte ich wie Justin Timberlake und rappen wie 50
Cent.
Ich hätte gerne schwarze Haare und möchte 1.80 m gross
werden. Ich wäre gerne ein berühmter Schauspieler, Chef
einer 4- oder 5-Sterne-Hotelkette oder Starkoch.
Ich würde gerne einen schicken Mantel tragen, eine Krawatte, Schuhe, Hosen, eine Aktentasche und einen Laptop. Alles in schwarz. Dazu ein weisses Hemd. Ich wäre
rasiert und würde gut riechen. Meine Haare wären gegelt,
wie bei James Bond. Ich wäre gerne Manager der grössten
Bank, nur netter, nicht so arrogant.
Ich gefalle mir so wie ich bin. Natürlich gäbe es ein paar
Sachen, die ich gerne verändern würde, aber eigentlich
gefalle ich mir.
Nett, gescheit, grosszügig, hilfsbereit, intelligent, gross,
dünn, jung, talentiert, flink, geduldig, musikalisch, kameradschaftlich, fleissig, freundlich.
Als erstes würde ich bei mir die Haare ändern. Die stehen
immer auf. Dadurch kann ich keine Frisuren machen, die
glatt sind. Aussehen würde ich gerne wie Casillas, der Torhüter bei Spanien und Real Madrid (braune Augen, schnelle Sprints, viel Ausdauer). Sonst lebe ich mein Leben.
Ich finde, dass ich aussehe wie ein Gorilla. Deshalb hätte
ich gerne längere Haare. Sie sollten blond sein, weil ich
blond schöner finde. Ich wäre auch gerne etwas dünner
und grösser.
Ich hätte gerne lange gelockte Haare. Ich will etwa 1.80 m
gross werden. Auch wäre ich gerne ein bisschen schlanker
bei den Oberschenkeln. Wenn ich könnte, würde ich gerne so sein wie Andrea Kutsch, die Pferdeflüsterin.
9
Aus dem Schulhaus Berg
10
Aus dem Schulhaus Breite
Die Viertklässler Breite besuchten die Verkehrsschulungsanlage
Langjährige Erfahrungen bestätigen es immer wieder,
dass die Verkehrserziehung lebenswichtig und deshalb
notwendig ist. Dabei ist die praktische Ausbildung ein
sehr wichtiges Element. Die Stadt Altstätten stellte uns
den Stossplatz und der TCS, Regionalgruppe RorschachRheintal, die technischen Anlagen für die Verkehrsschulungsanlage zur Verfügung. In dieser Anlage konnten
die Schüler und Schülerinnen in einem Schonraum unter
Leitung der Polizei verkehrsgerechtes Verhalten mit dem
Fahrrad üben. Gesamthaft standen der Klasse 1 1/2 Stunden zur Verfügung. Nach einer theoretischen Einführung
von einer halben Stunde durften die Kinder eine Stunde
lang die Theorie in die Praxis umsetzen
Mit dem Bus fuhren wir nach Altstätten. Ich war ein wenig
aufgeregt. Im Schülerverkehrsgarten erklärte uns der Polizist unsere Aufgabe. Dann durften wir Velos aussuchen
und damit üben. Herr Schawalder und die Polizisten sagten uns die Fehler. Nach einer Pause begann die Veloprüfung. Wir mussten versuchen den Verkehrsgarten ohne
Fehler abzufahren. Zum Glück musste ich nicht alleine
fahren. Die ganze Klasse machte die Prüfung gemeinsam,
damit wir auch den Vortritt üben konnten. Ich war danach
glücklich, weil ich die Veloprüfung bestanden hatte.
Blatt. Weil ich null Fehler hatte, erhielt ich einen goldenen
Schlüsselanhänger.
JESSICA
Ich hatte einen Fehler und erhielt einen Anhänger aus Silber. MATEJ
Ich fand es sehr schön, weil wir in der Pause ein Getränk
bekamen.
NATHANAEL
Ich dachte, dass ich die Veloprüfung nicht bestehen würde. Es war dann doch nicht so schwierig wie ich befürchtet hatte. FLORIAN
Ich war so nervös, dass ich zitterte. Ich habe die Prüfungdann doch ohne Fehler bestanden.
BENJAMIN
Die Prüfung war etwas Schönes und es hat mir grossen
Spass gemacht.
DANIEL
Ich hatte am Anfang Angst. Doch es war gar nicht so
schlimm, denn die Polizisten waren sehr nett.
OZAN
Ich war sehr glücklich, dass ich keinen Fehler gemacht
habe. AARON
AMANDA
Der Polizist gab jedem Kind ein oranges Blatt und dann
ging es los. Für jeden Fehler bekam man ein Loch auf dem
Der Polizist hat uns alles genau erklärt, und wir durften
zuerst zu Fuss üben.
MIRJAM
Verkehrserziehung früher.
weitere Beispiele Seite 16
11
Aus dem Schulhaus Breite
Liebe Leserinnen und Leser
Dies ist unser letzter Beitrag in der Schülerzeitung, da wir ab nächsten Sommer in der OMR zu finden sein werden. Damit ihr uns nicht ganz vergesst, sind wir für euch Model gestanden, um einen Kalender für das Jahr 2009 zu kreieren.
Entsprechend dem Monat haben wir uns verkleidet oder entsprechend gebastelt.
Hier seht ihr ein Beispiel eines Monatsblattes, welches im Original der Grösse eines A4 Blattes entspricht. Wie dieses sind
die übrigen Monate auch gestaltet worden. Wer Interesse an unserem Kalender hat, kann sich bei unserem Klassenlehrer
via Mail melden: paul.quan@psbalgach.ch
Januar- Neujahr
t
ach
Fasn
ra
u
r
Feb
März - Ski- und Schneelager
April - Ostern
12
Mai - Muttertag
6. Klasse Breite
Juni - Badezeit
Ju
g
anfan
rien
li - Fe
September - Herbstanfang
August - Nationalfeiertag
Novem
ber - Le
senach
t
Oktober - Helloween
Dezember - Nikolaustag
13
Das aktuelle Thema
Freizeit und Schule
In den Schulhäusern Berg und Breite führten wir eine Umfrage zum Thema Freizeit und Schule durch.
Die 3. bis 6. Klassen beteiligten sich daran.
Hier die Ergebnisse…
1. Was ist deine liebste Freizeitbeschäftigung?
Sport
draussen spielen
lesen
Musik
Computer/Internet
fernsehen, Kino
basteln
anderes
Tiere
Eis laufen
0
20
40
60
80
100
120
2. Bist du in einem Verein?
Fussball
Blauring
Tennisklub
Jugendmusik
Samariter
andere
Schwimmklub
Judoklub
0
14
5
10
15
20
25
Das aktuelle Thema
3. Spielst du ein Instrument?
Querflöte; 9
andere; 18
Schweizerörgeli; 2
Xylophon; 1
nein; 69
Klarinette; 3
4. Welches ist dein Lieblingsschulfach?
Flöte; 21
Trompete; 1
Deutsch; 20
Keyboard; 21
Französisch; 9 Religion; 1
Mathe; 43
Handarbeit; 15
M+U; 21
Klavier; 11
Schlagzeug; 11
Englisch; 4
Gitarre; 25
Geige; 5
Werken; 6
Zeichnen; 15
Musik; 15
Schwimmen; 19
Sport; 36
5. Was ist für dich in der Schule wichtig?
mit den MitschülerInnen gut auskommen
eine nette Lehrerin oder einen netten Lehrer haben
viel lernen
keine Angst haben müssen
viel Ausflüge machen
viele Pausen machen
0
20
40
60
80
100
120
140
15
Verschiedenes
Wir gratulieren...
Janine Stieger, zur Geburt von Töchterchen Melinda am 4. September 2008
Stephan Spirig zur Geburt von Töchterchen Seraina Mirjam, am 8. Oktober
Peacemaker bilden sich weiter
Im August nahmen je ein Mädchen und ein Knabe aus der 3. bis 6. Klasse an der Ausbildung zum Peacemaker teil. Es sind
dies Nina Lüchiger und Philipp Oesch (3. Kl.), Jael Benz und Marc Weder (4. Kl.), Sabrina Lang und Gabriel Zäch (5. Kl.),
Charlotte Freund und Patrick Mattle (6. Kl.).
Während des Schuljahres treffen sie sich sechs Mal zu einer Weiterbildung. Die nächste findet am
13. Nov. während der Unterrichtszeit statt. Die Peacemaker nehmen es freiwillig auf sich, den verpassten Schulstoff nachzuholen. Die Weiterbildung beinhaltet das Thema „Gefühle“. Es knüpft am
3. Schritt des Mediationsverfahrens zur Streitschlichtung an. Wenn ein Peacemaker in einem Streit
vermittelt, fragt er im 3. Schritt: „Wie fühlst du dich? Wie ist es für dich?“ Die Streitenden beschreiben dann einzeln ihre Empfindungen.
In der Weiterbildung überlegen wir uns, was für Gefühle in einem Streit auftreten können. Beim Täter? Beim Opfer? Bei
allfälligen Zeugen? Wie beeinflussen Gefühle den Verlauf eines Streites? Wie reagiere ich auf heftige Gefühlsausdrücke
wie Wut, Schluchzen? In Rollenspielen bearbeiten wir Streitsituation, die mit starken Gefühlen verbunden sind. So lernen
die Peacemaker praxisbezogen.
ERNST NÜESCH / ANDREA BREU
Aus dem St. Galler Verkehrsbüchlein (siehe auch Seite 6)
16
17
Verschiedenes
„Sprache erleben – Sprache fördern“
Unter diesem Titel erschien im Herbst eine Publikation von Anja Mannhardt und Wolfgang Braun, der lange Jahre als Logopäde in Balgach tätig war und noch heute zwei Balgacher Kindergärten im Rahmen des Logopädie-Teamteachings betreut. Integrierte Sprachförderung, d.h. logopädisch orientierte Sprachförderung für alle Kinder im Klassenverband, hat in
Balgach lange Tradition. Als die Einführungsklasse vor gut 10 Jahren in Balgach startete wurde in die Stundentafel bereits
eine gemeinsame Stunde (Sprachförderlektion) von Logopäde und Einführungsklassenlehrkraft fixiert. Die Erfahrungen
waren so gut, dass sich der Schulrat, das Kindergartenlehrkräfteteam und der Logopäde 2003 entschlossen, Sprachförderlektionen auch auf der Stufe Kindergarten einzuführen. Nach einer ersten Projektphase und einer wissenschaftlich
begleiteten Evaluation entschloss man sich dann 2005, die Sprachförderlektionen in allen 5 Kindergärten für alle Kinder
im zweiten Kindergartenjahr anzubieten. Damit hatte die Schulgemeinde früh die Zeichen der Zeit erkannt und nahm
eine Vorreiterrolle ein.
Inzwischen bietet der Logopädische Dienst Mittelrheintal (LDM), der für die logopädische Versorgung in Balgach zuständig ist, in nahezu allen Gemeinden integrierte Sprachförderung an. Das neue kantonale Förderkonzept fordert ausdrücklich präventive und integrierte Angebote.
Auf der Basis dieser Erfahrungen hat nun Wolfgang Braun für den renommierten Ernst Reinhardt Verlag in München ein
Buch über Sprachförderungsmöglichkeiten im Kindergarten und auf der Unterstufe geschrieben.
Aus dem Verlagstext:
Dieses Buch bietet eine Fundgrube von Spielen und Anregungen zur Sprachförderung in Kindertagesstätten. Die
Angebote können leicht in den Alltag jeder Kita eingebaut werden und eignen sich für Kinder zwischen vier
und zehn Jahren. Die Autoren geben außerdem Hinweise zum methodisch-didaktischen Vorgehen. Es gelingt
ihnen, neueste Erkenntnisse aus der Forschung praxisnah darzustellen und Erfahrungen aus eigener Praxis zu
integrieren. Sprachförderung für alle Kinder in der Gruppe heißt nicht, viel zu üben und zu besprechen, sondern
sich vor allem aktiv mit der Welt auseinanderzusetzen. Ob
Dosentelefon, Gummibärmassage, Zaubern mit Sprache
oder Megaphon-Dialog: Kinder können auf Entdeckungsreise gehen! Mitteilungsbedürfnis und sprachliche Fähigkeiten werden so einfach und alltagsorientiert gefördert.
Ein lust- und erlebnisvolles Praxisbuch zur Sprachförderung!
Sämtliche Fotos in dem Buch zeigen Kinder und Förderaktivitäten aus dem Kindergarten Mühlacker, Gruppe Pizzeghello /
Fischlin. Integrierte Sprachförderung – für Balgacher Kinder bereits eine Selbstverständlichkeit und eine Chance für einen
erfolgreichen Schulstart.
18
Aus der Bibliothek
Mr. Morleys Monster
Anthony kauft bei der Hausauflösung von Morleys Manor eine
Zigarrenkiste für seine Sammelkarten. Zu Hause
entdeckt er darin
fünf Monsterfiguren aus Metall. Als
diese versehentlich mit Wasser in
Berührung kommen, stehen sie plötzlich lebendig vor
ihm. Damit beginnt ein monstermäßiges Abenteuer mit
dem Ziel: gemeinsam mit „Mr. Morleys Monstern“ und
Schwester Sarah die Weltherrschaft der
bösen Ausserirdischen - den Flinduwier
- zu verhindern. Dabei kreuzen Zombies,
Geister und Froschmonster ihren Weg
und auch ein Ausflug ins Land der Toten bleibt ihnen nicht
erspart. Was meint ihr? Ob sie die Welt retten können?
Seid ihr bereit für ein „schaurig-gruseliges“ Abenteuer?
(Antolin ab der 6. Klasse)
Die Abenteuer der Araminta Spuk (Bd.2) : Das Schwert in der Grotte
Sir Horace wird 500 Jahre alt. Was schenkt man einem Geist in einer Ritterrüstung? Ganz klar, ein
Schwert! Araminta und Wanda haben auch schon das perfekte Exemplar in einer Grotte am Strand
entdeckt. Nur: wie kommen sie an das Schwert heran? Ausgerüstet mit Taschenlampe, Chips und
Garn wagen sie sich in einen unterirdischen Gang. Doch als sie fast am Ziel sind, geht alles schief!
Ein neues, super spannendes Abenteuer mit Araminta, die übrigens in einem echten Geisterhaus mit Vampiren, Fledermäusen und Tante Tabby lebt. (Antolin ab der 4. Klasse)
Öffnungszeiten!
Montag: 15.30 18.00 Uhr
Mittwoch: 15.30 18.00 Uhr
Donnerstag: 17.00 19.30 Uhr
Samstag: 10.00 12.00 Uhr
(für Schüler: 9.00–11.00 Uhr)
www.Biblio-balgach.ch
info@biblio-balgach.ch
Termine / Ferienplan
Elternbesuchstage
26. - 28. November 2008
Schuljahr 2008/2009
Weihnachten
Mittwoch
24.12.2008
Sonntag
04.01.2009
Winterferien
Sonntag
01.02.2009
Sonntag
08.02.2009
Sportwoche
Sonntag
01.03.2009
Freitag
06.03.2009
Frühlingsferien
Sonntag
29.03.2009
Montag
13.04.2009
Auffahrt
Donnerstag
21.05.2009
Sonntag
24.05.2009
Sommerferien
Sonntag
05.07.2009
Sonntag
09.08.2009
Schuljahr 2009 / 2010
Schulbeginn
Montag
10.08.2009
Herbstferien
Sonntag
27.09.2009
Sonntag
18.10.2009
Weihnachten
Mittwoch
23.12.2009
Sonntag
03.01.2010
Winterferien
Sonntag
31.01.2010
Sonntag
07.02.2010
Sportwoche
Sonntag
07.03.2010
Freitag
12.03.2010
Frühlingsferien
Sonntag
28.03.2010
Sonntag
11.04.2010
Auffahrt
Donnerstag
13.05.2010
Sonntag
16.05.2010
Sommerferien
Sonntag
04.07.2010
Sonntag
08.08.2010
19
Zu guter Letzt
D
E
D
ehrerin: «Ernst, warum bist du
gestern nicht zur Schule gekommen?» - «Ich weiss es nicht, ich habe
die Entschuldigung nicht gelesen.»
ie Mutter wickelt ihrem Sohn
fürsorglich einen Schal um den
Hals, packt sein Pausenbrot in den
Schulsack und streicht ihm dann
zum Abschied über den Kopf: «Sei
vorsichtig auf dem Schulweg, mein
Junge! Und mach vor allem keinen
Unsinn!» Sagt der Bub: «Keine Sorge, Mami, erst in der Schule.»
u bist eine ganze Stunde zu
spät», ermahnt der Lehrer den
Viertklässler. «Warum? War irgendwas Besonderes los?»
E
in Beispiel für zwingende Logik
lieferte unlängst Max. Seine Geschichtslehrerin fragte ihn, ob er wisse, was 1749 geschah. «Da wurde
Goethe geboren.» - «Sehr richtig,
Max. Und was geschah 1759?» «Da
hatte Goethe seinen 10. Geburtstag.»
D
u, Papi», sagt der Sohn nachmittags zu Hause, «heute war
ich im Biologieunterricht der Einzige,
der sich gemeldet hat!» - «Prima,
was wollte der Lehrer denn wissen?»
Franz: «Wer von uns ein paar Läuse
in die Schule mitbringen kann!»
D
ie Lehrerin: «Wenn ich sage, ich
bin schön gewesen, dann spreche ich in der Vergangenheitsform.
Wenn ich nun aber sage, ich bin
schön, was ist das?» - «Eine glatte
Lüge», platzt Sandro heraus.
E
in neuer Schüler steht am Pult.
Der Lehrer fragt ihn: «Na mein
Junge, wie heisst du?» - «Otto Meier.» - «Und dein Alter?» - «Kurt Meier.»
20
in kleiner Junge war zwei Tage
nicht in der Schule. Am dritten
Tag bringt er die Entschuldigung für
seine Lehrerin: «Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes in
der Schule. Er war sehr krank. Hochachtungsvoll, meine Mutter.»
V
ater: «Susi, warum klebst du
mein Foto in dein Schulheft?»
- Susi: «Weil meine Lehrerin einmal
sehen wollte, welcher Trottel mir
immer bei meinen Hausaufgaben
hilft!»
L
E
J
S
D
A
K
A
osef, komm mal her. Die Lehrerin
hat sich schon wieder über dich
beklagt!» - «Das ist nicht möglich.
Ich war gar nicht in der Schule.»
ie Lehrerin will erklären, was ein
Magnet ist. «Was hebt Gegenstände auf, die herumliegen?» - Stille in der Klasse. «Es fängt mit «M»
an, hilft die Lehrerin. Petra antwortet wie aus der Pitole geschlossen:
«Meine Mutter!»
inder, was ist ein Sattelschlepper?» - «Vermutlich ein Cowboy,
der sein Pferd verloren hat!»
B
eat, wie heissen die Einwohner
von Barcelona?» - Beat: «Wie
soll ich das wissen - bei fast zwei Millionen?»
D
er Lehrer gibt als Aufsatzthema:
Wenn ich Direktor einer grossen
Firma wäre... Alle Schüler beginnen
zu schreiben, nur Karl zögert noch.
«Warum schreibst du nicht?» - «Ich
warte noch auf meine Sekretärin.»
mil, zum ersten Mal hast du alle
Rechnungen richtig gelöst. Wie
kommt das?» - «Mein Vater hat einfach keine Zeit mehr mir zu helfen.»
chüler: «Kann man für etwas
bestraft werden was man nicht
getan hat?» - Lehrer: «Normalerweise nicht. Warum?» - Schüler: «Gut,
denn ich habe meine Hausaufgaben
nicht gemacht.»
ls der Vater am Abend nach
Hause kommt, knallt Marc sein
Rechenheft auf den Tisch: «Da Papa,
du sollst die Aufgaben nochmals
machen, aber richtig, sonst musst du
eine Stunde nachsitzen!»
ls Hansli früher als normal von
der Schule nach Hause kommt,
fragt ihn die Mutter, warum er denn
schon hier sei, er hätte doch noch Religionsunterricht bis 12.00 Uhr. Darauf sagt Hansli: «Na ja, der Herr Pfarrer hat gefragt, wie man Gott sonst
noch sagt und ich habe eben „Kelle“
gesagt.» - «Schäm dich, Hansli, und
geh in dein Zimmer». Als später auch
der Vater nach Hause kommt, geht
er zu Hansli aufs Zimmer und will
wissen, was in der Schule vorgefallen ist. Daraufhin erzählt Hansli die
Geschichte noch einmal. Der Vater
sagt dann: „Aber Hansli, das ist doch
der Schöpfer“. - „Aber siehst du, ich
wusste doch, dass es etwas mit der
Küche zu tun hat“, erwidert Hansli