2008 November - Primarschule Balgach
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2008 November - Primarschule Balgach
Balger Schul zeitung «… die aus der Schule plaudert …» Editorial Inhalt Editorial 1 Aktuell 1 Yes, we can Aus der Schulleitung Do you speak English Erste Eindrücke / Interview 3 3 4 Teamseite 5 Aus dem Kindergarten Kindergarten Mühlacker 6 Aus der Einführungsklasse 7 Können Sie auch? Unsere Drittklässler dürfen seit August ins Englisch und lernen Wort für Wort die Sprache der Neuen Welt. Lange wurde über den Sinn einer zweiten Fremdsprache in der Primarschule diskutiert und es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis gesicherte Aussagen über den Nutzen gemacht werden können. Sicher ist, dass wir daran zurzeit nichts ändern können. Eines können wir jedoch, unsern Kindern Mut machen. „Yes, we can“, der Slogan des neuen US-Präsidenten taugt auch für die Erziehung. Wenn wir unsere Nachfahren mit dieser hoffnungsvollen Haltung durchs Leben begleiten, dann wird Martin Luther Kings Traum von der Chancengleichheit eines Tages wahr. Es sind unsere kleinen Schritte, welche die Menschheit in der Schweiz und der Welt weiterbringen. Let’s do it. Das aktuelle Thema 8-9 Reto Wambach Aus dem Schulhaus Berg 6. Klasse Berg 1. Klasse Berg 8-9 10 Aus dem Schulhaus Breite 4. Kl. Breite 6. Kl. Breite 11 12-13 Das aktuelle Thema Freizeit und Schule 14-15 Verschiedenes 16-18 Aus dem Schulrat 2 Education - Sicht eines Experten Aktuell Elternbesuchstage 26. - 28. November 2008 Vom 26. - 28. November 2008 haben die Eltern die Möglichkeit, einen Blick in die Schulzimmer zu werfen und ihre Kinder bei der täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen. Die Handarbeitslehrerinnen haben ihre Türe während der ganzen Woche vom 24. bis 28. November geöffnet. Aus der Bibliothek 19 Ferienplan 19 Wahlen für Amtsdauer 2009 - 2012 zu guter Letzt 20 Am 29. September wurden auch die Schulbehördenmitglieder neu gewählt. Wir gratulieren Reto Wambach, (Präsident), Albert Metzler, Thomas Müller, Katharina Neuruer und Karin Sieber zur Wiederwahl. Antonio Di Natale und Markus Seitz heissen wir im Schulrat willkommen. Impressum 11. Jahrgang, Nummer 35, November 2008 Redaktion: Reto Wambach, Christof Bicker, Andrea Breu, Esther Näf, Willy Hutter, Elisabeth Bünter, Beata Zimmermann Bezug Schulsekretariat Balgach 9436 Balgach schule@balgach.ch Herzliche Gratulation auch Kurt Städler (Präsident), Brigitte Frei-Oehler, Markus Lengwiler, Felix Dobson und Anna Sanseverino Büchel zur Wahl in die Geschäftsprüfungskommission der Primarschulgemeinde Balgach. weitere Berichte www.psbalgach.ch 1 Aus dem Schulrat Education - Sicht eines Experten In der NZZ am Sonntag vom 12.10.2008 wurde der Theologe und Pädagoge Bernhard Bueb (*1938), Leiter der Internatsschule Schloss Salem am Bodensee, zu Bildung und Erziehung befragt. Wir veröffentlichen hier einen Auszug des Interviews, das von Joachim Bessing geführt wurde. NZZ am Sonntag: Herr Bueb, wem gehören die Kinder, den Eltern oder dem Staat? Bernhard Bueb: Den Eltern. Die Schule übernimmt nur einen Erziehungsauftrag. Der Staat ist eine Art Dienstleister. Er stellt die Gebäude, das Personal und ein Lehrprogramm bereit. Im Übrigen sollten die Menschen, die die Schule betreiben, unabhängig und selbstbewusst die Pädagogik verwirklichen können, die sie für richtig halten. Dafür lässt ihnen der Staat schon heute viel Freiheit. Der Schulleiter wird also zur Führungskraft, seine Schule zum Unternehmen, die Kinder sind die Ressource? Deshalb sind die Lehrer so wichtig! Im ostdeutschen Mecklenburg sagte neulich ein Schulleiter zu mir, er würde am liebsten 20 Prozent seiner Lehrer entlassen. Aber er kann nicht. Warum nicht? Weil er sie nicht los wird. Dabei müsste der Schulleiter das Recht haben, unfähige Lehrer zu entlassen. Unmenschliche oder tyrannische Lehrer müssen abgelöst werden können. Die Schweizer haben ja zum Glück schon das Kündigungsrecht für Lehrer erleichtert. Meine Kenntnisse stammen hauptsächlich aus dem Kanton Schaffhausen. Dort ist eine erstaunliche Wirkung eingetreten. Statt dass plötzlich mehr Lehrer entlassen werden mussten, sind die Lehrer besser geworden. Das haben sie auch im Fussballverein. Warum braucht es dazu die Schule? Früher hatte man fünf Kinder, und die Mutter kämpfte um das Überleben. Da mussten sich die Kinder teilweise gegenseitig erziehen. Sie lebten in einer kleinen Gemeinschaft, in der sie durch andere Kinder Korrekturen erfahren haben. Heute sind zwei Kinder meistens zwei Einzelkinder, die kaum noch auf der Strasse miteinander spielen. Zudem ist die Jugendarbeit der Kirchen ersatzlos weggebrochen. Allein schon deswegen brauchen wir die Ganztagesschule. Damit die Kinder nicht mehr an den Nachmittagen von den Müttern verhätschelt und herumgekarrt werden! Finden Sie es schlecht, wenn Eltern mit ihren Kindern die Freizeit verbringen? Ich frage mich: Was machen die denn mit den Kindern? Sie karren das eine Kind zur Geigenstunde, das andere zur Reitstunde, danach kämpfen sie sich durch die Hausaufgaben. Sie sprechen von den sogenannten Eislauf-Müttern? Die meisten Kinder werden heute so umsorgt. Abends um 17 Uhr müssen die Mütter dann erst einmal einen Wermut trinken, um sich zu erholen. Das ist doch keine Erziehung in der Familie! Das ist eine furchtbare Anstrengung für die Erwachsenen und führt zur Vereinzelung der Kinder. Missbrauchen die Eltern ihre Kinder als Sinnstifter? Kinder sind heute wie kleine Edelsteine. Sie werden geschliffen, und sie haben eine derart hervorragende Stellung, dass alles getan wird, um an ihrer Karriere zu bauen. Weil sie sich endlich Mühe gaben? Geht es in Ganztagsschulen nicht mehr um Aufbewahrung als um Erziehung? Nein, weil sie endlich Hilfe bekamen. Zum Beispiel mit Coaching, mit Videos, auf denen Lehrer sehen können, wie sie wirken. Vorbildlich sind die Schulen, in denen vormittags der Unterricht und nachmittags das Spiel dominiert. Beides muss Platz haben. Sie kritisieren die Leistung der Lehrer. Was macht einen guten Lehrer aus? So wie in den Rudolf-Steiner- beziehungsweise Waldorfschulen? Dass er sich seiner Führungsaufgabe bewusst ist. Bildung braucht Führung. Daran mangelt es bei uns so sehr! Es gibt zu viele Lehrer, die sich vor ihren Schülern regelrecht lächerlich machen. Ja, Schulen, die handwerkliches Arbeiten, Theater, Spiel und Sport fördern, sind auf dem richtigen Weg. Was ausser den Lehrern wäre in der Schulstube noch zu verbessern? Persönlichkeitsbildung war die Domände der grossen Seelenführer von Platon, Schiller und Goethe bis zu Rudolf Steiner und Maria Montessori. Ich bin ein heftiger Vertreter einer sinnvollen Ganztagsschule. Wir brauchen ihre flächendeckende Einführung! Kinder und Jugendliche brauchen die Gemeinschaft Gleichaltriger. 2 Gibt es Vorbilder, Lehrer, die diese Einheit vorgelebt haben? Mit freundlicher Genehmigung der NZZ am Sonntag. Aus der Schulleitung Do you speak English? Englisch ist seit Beginn des laufenden Schuljahres neues Unterrichtsfach in der dritten Klasse. Nicht nur das, es ist zugleich mit einem Viertel Promotionsfach im Bereich des Sprachunterrichts. Dies gab im Vorfeld einiges zu diskutieren. Im Grossen und Ganzen darf ich nach einem Quartal aber sagen, dass der Englischunterricht sehr gut angelaufen ist und von den Kindern positiv aufgenommen wurde. Nach Umfrage bei den entsprechenden Fachlehrkräften unserer Schule scheint das neue Fach sehr beliebt zu sein. Schülerinnen und Schüler lernen mit Spass und Freude und begreifen schnell. Beim Sprechen sieht es da schon etwas anders aus. Unterschiedliche Vorkenntnisse, Begabungen und Interessen erschweren das Unterrichten im Moment noch etwas. Einige Kinder nehmen den Fremdsprachenunterricht noch nicht gar so ernst, weil der Unterrichtsstoff auf sehr spielerische Art und Weise vermittelt wird. Prüfungen sind selten und Lernkontrollen für die Kinder nicht immer klar ersichtlich. Wie in allen anderen Fächern gilt aber auch hier: ohne Fleiss kein Preis, d.h. wer Fortschritte machen will, muss auch entsprechende Hausaufgaben erledigen und Wörter „büffeln“. Sicher wird die Frage nach Sinn und Unsinn des Fremdsprachenunterrichts für diese Kinder in der fünften Klasse wieder zum Thema, wenn Französisch als dritte Fremdsprache (nach „Hochdeutsch“ und Englisch) eingeführt und als Promotionsfach benotet wird. «Come on to school» - Besuchen Sie im Rahmen der Elternbesuchstage vom 26. - 28. November 2008 die Klasse Ihres Kindes und machen Sie sich selber ein Bild vom Englischunterricht in der Primarschule. CHRISTOF BICKER 3 Erste Eindrücke von Balgach / Interview mit den neuen Lehrerinnen Cathrine Steinlin und Andrea Hehli unterrichten seit August 2008 in Balgach, Cathrine Steinlin (S) als Klassenlehrerin der neu gegründeten Mischklasse, Andrea Hehli (H) in der ISF-Arbeit als Schulische Heilpädagogin der 3.-6. Klasse. Nach gut drei Monaten an unserer Schule gaben sie dem Schulleiter Antwort auf verschiedene Fragen: Wie erklärst du einem Stadtzürcher wo Balgach liegt? H: Also, Balgach liegt auf der Strecke Chur - St.Gallen, etwas näher bei St.Gallen, dort wo es so viele Reben hat. S: Balgach befindet sich grad neben Heerbrugg (schmunzelt), im Rheintal an der Grenze zu Österreich. Was hat dich dazu bewogen, dich in Balgach zu bewerben? offenen, aufgestellten Team gelandet. Mir ist es sehr wohl. Was freut dich ganz besonders und womit hast du am meisten Mühe? H: Die abwechslungsreiche Arbeit ist das was mich am meisten gepackt hat. Kein Tag ist gleich und ich hab immer mehr den Durchblick (lacht). - Am meisten Mühe bereitet mir die Tatsache, dass ich so viele Ideen und Visionen habe, diese aber aus zeitlichen Gründen nur langsam umsetzen kann. S: Bei mir war es am Anfang vor allem die Schwierigkeit, aus vielen „einzelnen“ Schülern eine Klasse zu formen. Auch hätte ich mir in dieser Zeit einen Gruppenraum gewünscht. Im Grossen und Ganzen freue ich mich aber an der grossen Unterstützung meiner Lehrerkollegen und noch viel mehr an der Freude und Dankbarkeit der Kinder. H: Mich hat vor allem die interessante Ausschreibung zum ISF in Balgach glustig gemacht. Auch wollte ich wieder zurück zu meinen Wurzeln im Rheintal. Wenn du die Schule irgendwie verändern könntest, was würde dich am meisten reizen? S: Das Stellenprofil mit der Mischklasse hat mich sofort angesprochen. Mit zwei Klassen gleichzeitig zu arbeiten ist eine spannende Herausforderung. H: Am liebsten würde ich den Stundenplan auflösen und die ganze Schulzeit völlig offen, flexibel und individuell gestalten. Welchen Beruf hättest du gewählt, wenn du nicht Lehrerin geworden wärst? S: Ich stelle mir die Schule als Haus des Lernens vor. In diesem gibt es verschiedene Lernangebote, die jedes Kind individuell nutzen kann. S: Ärztin hätte mich interessiert. Als ich dann aber in der Kanti sah, wieviel man Latein büffeln müsste, habe ich mich umentschieden. H: Ich wollte immer Apothekerin werden. Dort habe ich in meiner Schulzeit auch mal geschnuppert. Schliesslich hat mich die Arbeit mit Kindern doch mehr gepackt. Was hattest du für einen Eindruck von unserer Schule nach dem ersten Schultag und wie sieht es heute aus, gut drei Monate später? H: Mir sind sofort die anteilsmässig vielen Männer im Team aufgefallen. Das ist in unserem Beruf eher untypisch und hat mich erstaunt. Heute habe ich mich daran gewöhnt (lacht), auch an die Direktheit im Umgang miteinander. Dies aber nicht nur in der Schule. S: Mein erster Eindruck hat sich bestätigt. Ich bin in einem 4 Was wünschst du dir von den Eltern? S: Ich wünsche mir, dass die Eltern ihre Kinder beim Lernen so unterstützen, dass jedes Kind das leisten kann, wozu es fähig ist dazu aber keinen unnötigen Druck spüren muss. Wie sieht dein Leben kurz vor der Pensionierung aus? H: Ich arbeite noch an drei oder vier Tagen pro Woche, bin immer noch jugendlich und sportlich (lacht) und geniesse die Zeit mit meinen Grosskindern. S: (studiert) Das ist noch so weit weg. Ich bin offen für alles was kommen wird. Christof Bicker Teamseite Das Kindergarten-Team wünscht eine schöne Adventszeit! Unser Tipp für die kalten, dunklen Abende: Versammeln Sie die ganze Familie um den Tisch und spielen Sie wieder einmal! Zum Beispiel unser Weihnachtsmemory… schneiden sie alle Kärtchen aus und legen sie diese verdeckt und vermischt auf den Tisch. Das jüngste Familienmitglied beginnt und deckt zwei Karten auf. Sind die Bilder identisch, darf das Paar behalten werden; ansonsten werden die Karten wieder umgedreht! VIEL SPASS BEIM GEMEINSAMEN SPIEL WÜNSCHT DAS KINDERGARTEN-TEAM! 5 Aus dem Kindergarten Kindergarten Mühlacker 6 Aus der Einführungsklasse Das verdrehte Rumpelstilzchen Die Einführungsklässlerinnen und –klässler setzen sich mit Märchen auseinander. Sie haben sich das Rumpelstilzchen angehört, es nacherzählt und abgeändert. Viel Vergnügen! E in Müller, der Milch machte, arbeitete mit einem Prinzen. Beide gingen zum König. Dort erzählte der Müller, dass seine Tochter aus Heu Wölfe machen könne. Der König glaubte ihm das nicht. Der Müller sagte, dass dies stimme. Der König wollte die Tochter sofort vorgeführt haben. Er hoffte, dass sie ihm das Schloss voller Wölfe machen würde. Plötzlich stand der Hanspeter da und sagte: Mach die Augen auf und schau gut zu. Dann zauberte er Wölfe. Eine Kammer wurde voll Stroh gemacht und der Türschlüssel wurde zweimal zugeschlossen. Nochmals wurde eine Kammer voll Stroh zu Wölfen gemacht. Da musste die Tochter wieder die Augen aufmachen und zusehen. Der Hanspeter kam. Das Mädchen machte immer wieder und wieder Wölfe aus Stroh. Dann sagte das Mädchen: Mach die Augen auf, der Hanspeter kommt. Der Hanspeter wollte einen Schneemann vom Mädchen. Das Mädchen sagte: Okay. Er wollte auch das glitzerige Kleid vom Mädchen. Der König kam und das Mädchen fand es ganz toll auf dem Schloss. Es wurde zur Clownprinzessin gewählt. Der Hanspeter kam zur Clownprinzessin und sagte: Gib mir was ich verlangt habe. Die Clownprinzessin sagte: Okay! - Aber nein, ich kann dir doch nicht mein Kleid geben. Der ganze Hofstab hat das Kleid so gerne und der König auch. Das wäre so schade! Ich gebe dir alle Wölfe und alles was im Schloss herum läuft. Der Hanspeter verneinte. Er wollte nur das Kleid haben. Doch er gab ihr eine Chance: Wenn die Clownprinzessin bis Morgen wüsste, wie die Barbie von Hanspeter heisse, könne sie das Kleid behalten. Da sagte die Clownprinzessin zu den Wölfen: Ihr müsst durch die ganze Stadt gehen und alle Leute fragen, wie die Barbie vom Hanspeter heisst. Sie fanden heraus, dass die Barbie Rumpelstilzchen hiess. Dann kam der Hanspeter und wollte den Barbienamen wissen. Die Clownprinzessin sagte zuerst einen anderen Namen zum Beispiel Billy. Aber das war falsch. Dann dachte sie nach und sagte: Die Barbie heisst Rumpelstilzchen! Bravo, bravo! sagte der Hanspeter. Und er sagte, dass er sich verliebt hätte. Dann rannte er hinaus und rief, dass er sich in die Clownprinzessin verliebt hatte. Dem König war das egal. Er war glücklich mit seinen Wölfen. 7 Aus dem Schulhaus Berg 6. Klasse Berg: Wie ich gerne sein würde Pubertät ist die Zeit der grossen körperlichen und seelischen Veränderungen. Diese Vorgänge verunsichern die meisten Kinder. Manche sind mit ihrem momentanen Aussehen nicht zufrieden, klammern sich an Idole, wünschen anders auszusehen oder gar jemand anders zu sein. Im Rahmen des Sexualkundeunterrichts haben sich die Kinder Gedanken zu diesem Thema gemacht und mir erlaubt, Ausschnitte aus ihren Rückmeldungen ohne Namensangabe in der Schulzeitung zu veröffentlichen. WILLY HUTTER Eigentlich gefalle ich mir. Aber ich hätte es lieber, wenn mein Kopf nicht so oval wäre. Ich denke immer, ich hätte zu dicke Oberschenkel. Wenn ich stehe, ist mein Rücken immer so kurvig. Ich finde meine Haare hässlich. Sie sind gewellt. Ich hätte lieber glattes und weiches Haar. Auch würde ich gerne strahlend blaue Augen und schöne Fingernägel haben. Am liebsten hätte ich braune Haare und wäre so berühmt wie Angelina Jolie. Sie ist nicht nur schön und reich, sondern auch eine gute Schauspielerin. Auch so einen coolen Freund möchte ich haben. 1.75 m wäre meine Traumgrösse. Meine Beine sollten so lang sein wie die von Jennifer Hof. Aussehen würde ich am liebsten wie Vanessa Hudgens. Ich würde gerne einen Stern auf dem Walk of Fame haben. Ich würde gerne aussehen wie Miley Cyrus. Sie hat schöne braune Haare, knallige Klamotten, strahlend blaue Augen und einen perfekten Körper. Sie weiss genau, wie man auf einem roten Teppich auftritt. 8 Ich würde gerne eine nicht so helle Haut haben, damit ich nicht so viele Sonnenbrände hätte. Ich hätte gerne lockiges Haar. Sonst bin ich zufrieden mit mir. Ich hätte gerne blondes Haar und überall im Zeugnis und bei den Tests eine Sechs. An mir möchte ich nur vier Sachen ändern: Ich würde gerne Xenia heissen, dünnere Beine haben, in der Schule Supernoten machen und spitze in Gymnastik sein. Eigentlich gefalle ich mir noch. Aber ich hätte gerne mehr Muskeln und Kopfhaare, die nicht so schnell wachsen. In meiner Fantasie wäre ich gerne Elijah Wood. Ich würde gerne gross und schlank sein, Muskeln haben und Fussball spielen können wie C. Ronaldo oder Kaka. Ich gefalle mir eigentlich sehr gut. Nur manchmal denke ich, dass ich ein bisschen zu dick bin. Ich finde vor allem, dass ich zu dicke Oberschenkel habe. Mir würde gefallen, wenn meine Haare gewellt und lang wären. Lieber hätte ich Locken. Aber meine Haare haben die schönste Farbe, die man sich wünschen kann. Ich möchte später gerne Miss Schweiz werden, darum hoffe ich, dass ich noch ein bisschen grösser werde. Von meinen Lieblingsstars würde ich am liebsten Miley Cyrus in der Serie Hanna Montana sein. Dann könnte ich in der Schule machen, was ich will, und ich wäre das beliebteste Mädchen. Ich hätte gerne gelockte Haare und blaue Augen. Ich wäre gerne berühmt wie Vanessa Hudgens. Ich wäre lieber ordentlicher und mutiger. Sonst finde ich mich ok. Ich hätte gerne glatte, mittellange schwarze Haare und Locken. Keine blonden Haare. Ich wäre gerne schlank und möchte gut singen können. Es gibt viele Personen, die ich gerne sein würde: Senna oder Mandy von Monrose, Rihanna oder Vanessa Hudgens. Ich würde gerne sein wie Mandy (Monrose). Ich möchte gerne so tolle Haare haben wie sie. Oder wie Withney Toyloy. Ich finde sie mega hübsch. Ich möchte schlank und etwa 1.80 m gross sein und schwarze Haare haben, Einfach mega hübsch sein, nicht so wie jetzt. Ich würde gerne blond sein und muskulös. Ich möchte so schnell wie Cristiano Ronaldo sein und auch sein Gesicht haben. Von Roberto Carlos möchte ich den Schuss, von Ronaldinho die Tricks und von Kaka den Körper. Singen möchte ich wie Justin Timberlake und rappen wie 50 Cent. Ich hätte gerne schwarze Haare und möchte 1.80 m gross werden. Ich wäre gerne ein berühmter Schauspieler, Chef einer 4- oder 5-Sterne-Hotelkette oder Starkoch. Ich würde gerne einen schicken Mantel tragen, eine Krawatte, Schuhe, Hosen, eine Aktentasche und einen Laptop. Alles in schwarz. Dazu ein weisses Hemd. Ich wäre rasiert und würde gut riechen. Meine Haare wären gegelt, wie bei James Bond. Ich wäre gerne Manager der grössten Bank, nur netter, nicht so arrogant. Ich gefalle mir so wie ich bin. Natürlich gäbe es ein paar Sachen, die ich gerne verändern würde, aber eigentlich gefalle ich mir. Nett, gescheit, grosszügig, hilfsbereit, intelligent, gross, dünn, jung, talentiert, flink, geduldig, musikalisch, kameradschaftlich, fleissig, freundlich. Als erstes würde ich bei mir die Haare ändern. Die stehen immer auf. Dadurch kann ich keine Frisuren machen, die glatt sind. Aussehen würde ich gerne wie Casillas, der Torhüter bei Spanien und Real Madrid (braune Augen, schnelle Sprints, viel Ausdauer). Sonst lebe ich mein Leben. Ich finde, dass ich aussehe wie ein Gorilla. Deshalb hätte ich gerne längere Haare. Sie sollten blond sein, weil ich blond schöner finde. Ich wäre auch gerne etwas dünner und grösser. Ich hätte gerne lange gelockte Haare. Ich will etwa 1.80 m gross werden. Auch wäre ich gerne ein bisschen schlanker bei den Oberschenkeln. Wenn ich könnte, würde ich gerne so sein wie Andrea Kutsch, die Pferdeflüsterin. 9 Aus dem Schulhaus Berg 10 Aus dem Schulhaus Breite Die Viertklässler Breite besuchten die Verkehrsschulungsanlage Langjährige Erfahrungen bestätigen es immer wieder, dass die Verkehrserziehung lebenswichtig und deshalb notwendig ist. Dabei ist die praktische Ausbildung ein sehr wichtiges Element. Die Stadt Altstätten stellte uns den Stossplatz und der TCS, Regionalgruppe RorschachRheintal, die technischen Anlagen für die Verkehrsschulungsanlage zur Verfügung. In dieser Anlage konnten die Schüler und Schülerinnen in einem Schonraum unter Leitung der Polizei verkehrsgerechtes Verhalten mit dem Fahrrad üben. Gesamthaft standen der Klasse 1 1/2 Stunden zur Verfügung. Nach einer theoretischen Einführung von einer halben Stunde durften die Kinder eine Stunde lang die Theorie in die Praxis umsetzen Mit dem Bus fuhren wir nach Altstätten. Ich war ein wenig aufgeregt. Im Schülerverkehrsgarten erklärte uns der Polizist unsere Aufgabe. Dann durften wir Velos aussuchen und damit üben. Herr Schawalder und die Polizisten sagten uns die Fehler. Nach einer Pause begann die Veloprüfung. Wir mussten versuchen den Verkehrsgarten ohne Fehler abzufahren. Zum Glück musste ich nicht alleine fahren. Die ganze Klasse machte die Prüfung gemeinsam, damit wir auch den Vortritt üben konnten. Ich war danach glücklich, weil ich die Veloprüfung bestanden hatte. Blatt. Weil ich null Fehler hatte, erhielt ich einen goldenen Schlüsselanhänger. JESSICA Ich hatte einen Fehler und erhielt einen Anhänger aus Silber. MATEJ Ich fand es sehr schön, weil wir in der Pause ein Getränk bekamen. NATHANAEL Ich dachte, dass ich die Veloprüfung nicht bestehen würde. Es war dann doch nicht so schwierig wie ich befürchtet hatte. FLORIAN Ich war so nervös, dass ich zitterte. Ich habe die Prüfungdann doch ohne Fehler bestanden. BENJAMIN Die Prüfung war etwas Schönes und es hat mir grossen Spass gemacht. DANIEL Ich hatte am Anfang Angst. Doch es war gar nicht so schlimm, denn die Polizisten waren sehr nett. OZAN Ich war sehr glücklich, dass ich keinen Fehler gemacht habe. AARON AMANDA Der Polizist gab jedem Kind ein oranges Blatt und dann ging es los. Für jeden Fehler bekam man ein Loch auf dem Der Polizist hat uns alles genau erklärt, und wir durften zuerst zu Fuss üben. MIRJAM Verkehrserziehung früher. weitere Beispiele Seite 16 11 Aus dem Schulhaus Breite Liebe Leserinnen und Leser Dies ist unser letzter Beitrag in der Schülerzeitung, da wir ab nächsten Sommer in der OMR zu finden sein werden. Damit ihr uns nicht ganz vergesst, sind wir für euch Model gestanden, um einen Kalender für das Jahr 2009 zu kreieren. Entsprechend dem Monat haben wir uns verkleidet oder entsprechend gebastelt. Hier seht ihr ein Beispiel eines Monatsblattes, welches im Original der Grösse eines A4 Blattes entspricht. Wie dieses sind die übrigen Monate auch gestaltet worden. Wer Interesse an unserem Kalender hat, kann sich bei unserem Klassenlehrer via Mail melden: paul.quan@psbalgach.ch Januar- Neujahr t ach Fasn ra u r Feb März - Ski- und Schneelager April - Ostern 12 Mai - Muttertag 6. Klasse Breite Juni - Badezeit Ju g anfan rien li - Fe September - Herbstanfang August - Nationalfeiertag Novem ber - Le senach t Oktober - Helloween Dezember - Nikolaustag 13 Das aktuelle Thema Freizeit und Schule In den Schulhäusern Berg und Breite führten wir eine Umfrage zum Thema Freizeit und Schule durch. Die 3. bis 6. Klassen beteiligten sich daran. Hier die Ergebnisse… 1. Was ist deine liebste Freizeitbeschäftigung? Sport draussen spielen lesen Musik Computer/Internet fernsehen, Kino basteln anderes Tiere Eis laufen 0 20 40 60 80 100 120 2. Bist du in einem Verein? Fussball Blauring Tennisklub Jugendmusik Samariter andere Schwimmklub Judoklub 0 14 5 10 15 20 25 Das aktuelle Thema 3. Spielst du ein Instrument? Querflöte; 9 andere; 18 Schweizerörgeli; 2 Xylophon; 1 nein; 69 Klarinette; 3 4. Welches ist dein Lieblingsschulfach? Flöte; 21 Trompete; 1 Deutsch; 20 Keyboard; 21 Französisch; 9 Religion; 1 Mathe; 43 Handarbeit; 15 M+U; 21 Klavier; 11 Schlagzeug; 11 Englisch; 4 Gitarre; 25 Geige; 5 Werken; 6 Zeichnen; 15 Musik; 15 Schwimmen; 19 Sport; 36 5. Was ist für dich in der Schule wichtig? mit den MitschülerInnen gut auskommen eine nette Lehrerin oder einen netten Lehrer haben viel lernen keine Angst haben müssen viel Ausflüge machen viele Pausen machen 0 20 40 60 80 100 120 140 15 Verschiedenes Wir gratulieren... Janine Stieger, zur Geburt von Töchterchen Melinda am 4. September 2008 Stephan Spirig zur Geburt von Töchterchen Seraina Mirjam, am 8. Oktober Peacemaker bilden sich weiter Im August nahmen je ein Mädchen und ein Knabe aus der 3. bis 6. Klasse an der Ausbildung zum Peacemaker teil. Es sind dies Nina Lüchiger und Philipp Oesch (3. Kl.), Jael Benz und Marc Weder (4. Kl.), Sabrina Lang und Gabriel Zäch (5. Kl.), Charlotte Freund und Patrick Mattle (6. Kl.). Während des Schuljahres treffen sie sich sechs Mal zu einer Weiterbildung. Die nächste findet am 13. Nov. während der Unterrichtszeit statt. Die Peacemaker nehmen es freiwillig auf sich, den verpassten Schulstoff nachzuholen. Die Weiterbildung beinhaltet das Thema „Gefühle“. Es knüpft am 3. Schritt des Mediationsverfahrens zur Streitschlichtung an. Wenn ein Peacemaker in einem Streit vermittelt, fragt er im 3. Schritt: „Wie fühlst du dich? Wie ist es für dich?“ Die Streitenden beschreiben dann einzeln ihre Empfindungen. In der Weiterbildung überlegen wir uns, was für Gefühle in einem Streit auftreten können. Beim Täter? Beim Opfer? Bei allfälligen Zeugen? Wie beeinflussen Gefühle den Verlauf eines Streites? Wie reagiere ich auf heftige Gefühlsausdrücke wie Wut, Schluchzen? In Rollenspielen bearbeiten wir Streitsituation, die mit starken Gefühlen verbunden sind. So lernen die Peacemaker praxisbezogen. ERNST NÜESCH / ANDREA BREU Aus dem St. Galler Verkehrsbüchlein (siehe auch Seite 6) 16 17 Verschiedenes „Sprache erleben – Sprache fördern“ Unter diesem Titel erschien im Herbst eine Publikation von Anja Mannhardt und Wolfgang Braun, der lange Jahre als Logopäde in Balgach tätig war und noch heute zwei Balgacher Kindergärten im Rahmen des Logopädie-Teamteachings betreut. Integrierte Sprachförderung, d.h. logopädisch orientierte Sprachförderung für alle Kinder im Klassenverband, hat in Balgach lange Tradition. Als die Einführungsklasse vor gut 10 Jahren in Balgach startete wurde in die Stundentafel bereits eine gemeinsame Stunde (Sprachförderlektion) von Logopäde und Einführungsklassenlehrkraft fixiert. Die Erfahrungen waren so gut, dass sich der Schulrat, das Kindergartenlehrkräfteteam und der Logopäde 2003 entschlossen, Sprachförderlektionen auch auf der Stufe Kindergarten einzuführen. Nach einer ersten Projektphase und einer wissenschaftlich begleiteten Evaluation entschloss man sich dann 2005, die Sprachförderlektionen in allen 5 Kindergärten für alle Kinder im zweiten Kindergartenjahr anzubieten. Damit hatte die Schulgemeinde früh die Zeichen der Zeit erkannt und nahm eine Vorreiterrolle ein. Inzwischen bietet der Logopädische Dienst Mittelrheintal (LDM), der für die logopädische Versorgung in Balgach zuständig ist, in nahezu allen Gemeinden integrierte Sprachförderung an. Das neue kantonale Förderkonzept fordert ausdrücklich präventive und integrierte Angebote. Auf der Basis dieser Erfahrungen hat nun Wolfgang Braun für den renommierten Ernst Reinhardt Verlag in München ein Buch über Sprachförderungsmöglichkeiten im Kindergarten und auf der Unterstufe geschrieben. Aus dem Verlagstext: Dieses Buch bietet eine Fundgrube von Spielen und Anregungen zur Sprachförderung in Kindertagesstätten. Die Angebote können leicht in den Alltag jeder Kita eingebaut werden und eignen sich für Kinder zwischen vier und zehn Jahren. Die Autoren geben außerdem Hinweise zum methodisch-didaktischen Vorgehen. Es gelingt ihnen, neueste Erkenntnisse aus der Forschung praxisnah darzustellen und Erfahrungen aus eigener Praxis zu integrieren. Sprachförderung für alle Kinder in der Gruppe heißt nicht, viel zu üben und zu besprechen, sondern sich vor allem aktiv mit der Welt auseinanderzusetzen. Ob Dosentelefon, Gummibärmassage, Zaubern mit Sprache oder Megaphon-Dialog: Kinder können auf Entdeckungsreise gehen! Mitteilungsbedürfnis und sprachliche Fähigkeiten werden so einfach und alltagsorientiert gefördert. Ein lust- und erlebnisvolles Praxisbuch zur Sprachförderung! Sämtliche Fotos in dem Buch zeigen Kinder und Förderaktivitäten aus dem Kindergarten Mühlacker, Gruppe Pizzeghello / Fischlin. Integrierte Sprachförderung – für Balgacher Kinder bereits eine Selbstverständlichkeit und eine Chance für einen erfolgreichen Schulstart. 18 Aus der Bibliothek Mr. Morleys Monster Anthony kauft bei der Hausauflösung von Morleys Manor eine Zigarrenkiste für seine Sammelkarten. Zu Hause entdeckt er darin fünf Monsterfiguren aus Metall. Als diese versehentlich mit Wasser in Berührung kommen, stehen sie plötzlich lebendig vor ihm. Damit beginnt ein monstermäßiges Abenteuer mit dem Ziel: gemeinsam mit „Mr. Morleys Monstern“ und Schwester Sarah die Weltherrschaft der bösen Ausserirdischen - den Flinduwier - zu verhindern. Dabei kreuzen Zombies, Geister und Froschmonster ihren Weg und auch ein Ausflug ins Land der Toten bleibt ihnen nicht erspart. Was meint ihr? Ob sie die Welt retten können? Seid ihr bereit für ein „schaurig-gruseliges“ Abenteuer? (Antolin ab der 6. Klasse) Die Abenteuer der Araminta Spuk (Bd.2) : Das Schwert in der Grotte Sir Horace wird 500 Jahre alt. Was schenkt man einem Geist in einer Ritterrüstung? Ganz klar, ein Schwert! Araminta und Wanda haben auch schon das perfekte Exemplar in einer Grotte am Strand entdeckt. Nur: wie kommen sie an das Schwert heran? Ausgerüstet mit Taschenlampe, Chips und Garn wagen sie sich in einen unterirdischen Gang. Doch als sie fast am Ziel sind, geht alles schief! Ein neues, super spannendes Abenteuer mit Araminta, die übrigens in einem echten Geisterhaus mit Vampiren, Fledermäusen und Tante Tabby lebt. (Antolin ab der 4. Klasse) Öffnungszeiten! Montag: 15.30 18.00 Uhr Mittwoch: 15.30 18.00 Uhr Donnerstag: 17.00 19.30 Uhr Samstag: 10.00 12.00 Uhr (für Schüler: 9.00–11.00 Uhr) www.Biblio-balgach.ch info@biblio-balgach.ch Termine / Ferienplan Elternbesuchstage 26. - 28. November 2008 Schuljahr 2008/2009 Weihnachten Mittwoch 24.12.2008 Sonntag 04.01.2009 Winterferien Sonntag 01.02.2009 Sonntag 08.02.2009 Sportwoche Sonntag 01.03.2009 Freitag 06.03.2009 Frühlingsferien Sonntag 29.03.2009 Montag 13.04.2009 Auffahrt Donnerstag 21.05.2009 Sonntag 24.05.2009 Sommerferien Sonntag 05.07.2009 Sonntag 09.08.2009 Schuljahr 2009 / 2010 Schulbeginn Montag 10.08.2009 Herbstferien Sonntag 27.09.2009 Sonntag 18.10.2009 Weihnachten Mittwoch 23.12.2009 Sonntag 03.01.2010 Winterferien Sonntag 31.01.2010 Sonntag 07.02.2010 Sportwoche Sonntag 07.03.2010 Freitag 12.03.2010 Frühlingsferien Sonntag 28.03.2010 Sonntag 11.04.2010 Auffahrt Donnerstag 13.05.2010 Sonntag 16.05.2010 Sommerferien Sonntag 04.07.2010 Sonntag 08.08.2010 19 Zu guter Letzt D E D ehrerin: «Ernst, warum bist du gestern nicht zur Schule gekommen?» - «Ich weiss es nicht, ich habe die Entschuldigung nicht gelesen.» ie Mutter wickelt ihrem Sohn fürsorglich einen Schal um den Hals, packt sein Pausenbrot in den Schulsack und streicht ihm dann zum Abschied über den Kopf: «Sei vorsichtig auf dem Schulweg, mein Junge! Und mach vor allem keinen Unsinn!» Sagt der Bub: «Keine Sorge, Mami, erst in der Schule.» u bist eine ganze Stunde zu spät», ermahnt der Lehrer den Viertklässler. «Warum? War irgendwas Besonderes los?» E in Beispiel für zwingende Logik lieferte unlängst Max. Seine Geschichtslehrerin fragte ihn, ob er wisse, was 1749 geschah. «Da wurde Goethe geboren.» - «Sehr richtig, Max. Und was geschah 1759?» «Da hatte Goethe seinen 10. Geburtstag.» D u, Papi», sagt der Sohn nachmittags zu Hause, «heute war ich im Biologieunterricht der Einzige, der sich gemeldet hat!» - «Prima, was wollte der Lehrer denn wissen?» Franz: «Wer von uns ein paar Läuse in die Schule mitbringen kann!» D ie Lehrerin: «Wenn ich sage, ich bin schön gewesen, dann spreche ich in der Vergangenheitsform. Wenn ich nun aber sage, ich bin schön, was ist das?» - «Eine glatte Lüge», platzt Sandro heraus. E in neuer Schüler steht am Pult. Der Lehrer fragt ihn: «Na mein Junge, wie heisst du?» - «Otto Meier.» - «Und dein Alter?» - «Kurt Meier.» 20 in kleiner Junge war zwei Tage nicht in der Schule. Am dritten Tag bringt er die Entschuldigung für seine Lehrerin: «Hiermit entschuldige ich das Fehlen meines Sohnes in der Schule. Er war sehr krank. Hochachtungsvoll, meine Mutter.» V ater: «Susi, warum klebst du mein Foto in dein Schulheft?» - Susi: «Weil meine Lehrerin einmal sehen wollte, welcher Trottel mir immer bei meinen Hausaufgaben hilft!» L E J S D A K A osef, komm mal her. Die Lehrerin hat sich schon wieder über dich beklagt!» - «Das ist nicht möglich. Ich war gar nicht in der Schule.» ie Lehrerin will erklären, was ein Magnet ist. «Was hebt Gegenstände auf, die herumliegen?» - Stille in der Klasse. «Es fängt mit «M» an, hilft die Lehrerin. Petra antwortet wie aus der Pitole geschlossen: «Meine Mutter!» inder, was ist ein Sattelschlepper?» - «Vermutlich ein Cowboy, der sein Pferd verloren hat!» B eat, wie heissen die Einwohner von Barcelona?» - Beat: «Wie soll ich das wissen - bei fast zwei Millionen?» D er Lehrer gibt als Aufsatzthema: Wenn ich Direktor einer grossen Firma wäre... Alle Schüler beginnen zu schreiben, nur Karl zögert noch. «Warum schreibst du nicht?» - «Ich warte noch auf meine Sekretärin.» mil, zum ersten Mal hast du alle Rechnungen richtig gelöst. Wie kommt das?» - «Mein Vater hat einfach keine Zeit mehr mir zu helfen.» chüler: «Kann man für etwas bestraft werden was man nicht getan hat?» - Lehrer: «Normalerweise nicht. Warum?» - Schüler: «Gut, denn ich habe meine Hausaufgaben nicht gemacht.» ls der Vater am Abend nach Hause kommt, knallt Marc sein Rechenheft auf den Tisch: «Da Papa, du sollst die Aufgaben nochmals machen, aber richtig, sonst musst du eine Stunde nachsitzen!» ls Hansli früher als normal von der Schule nach Hause kommt, fragt ihn die Mutter, warum er denn schon hier sei, er hätte doch noch Religionsunterricht bis 12.00 Uhr. Darauf sagt Hansli: «Na ja, der Herr Pfarrer hat gefragt, wie man Gott sonst noch sagt und ich habe eben „Kelle“ gesagt.» - «Schäm dich, Hansli, und geh in dein Zimmer». Als später auch der Vater nach Hause kommt, geht er zu Hansli aufs Zimmer und will wissen, was in der Schule vorgefallen ist. Daraufhin erzählt Hansli die Geschichte noch einmal. Der Vater sagt dann: „Aber Hansli, das ist doch der Schöpfer“. - „Aber siehst du, ich wusste doch, dass es etwas mit der Küche zu tun hat“, erwidert Hansli