leicht. verspielt. individuell.
Transcription
leicht. verspielt. individuell.
Fashion Modell von Burberry Prorsum/Bild: pd Mode- und Kosmetiktrends im Frühling/Sommer 2015 leicht. verspielt. individuell. Lebensfreude Ob als Edel-Hippie, im sportlichluftigen Outfit, mit bunten Blumendrucken oder im weissen Spitzenkleid: Die internationalen Designer vermitteln uns diesen Frühling ein positives Lebensgefühl. u SEITE 3 Bademode Welche Bikinis sind angesagt? Wie peppt man seinen Bade-Look auf? Bademode-Expertinnen aus der Region verraten, mit welchen modischen Teilen man am Strand oder Pool eine gute Figur macht. u SEITE 7 Fliegeruhren Die Zeitmessung ist noch heute und trotz aller Bordelektronik ein wesentlicher Faktor der Fliegerei. Wir werfen einen Blick in die Geschichte der Fliegeruhren und zeigen eine Auswahl aktueller Modelle. u SEITE 13 St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger & Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung Sonderbeilage vom 5. März 2015 Fashion 3 Donnerstag, 5. März 2015 Lebensfreude statt Rebellion Die internationalen Designer wollen uns mit der diesjährigen Sommermode ein neues Lebensgefühl vermitteln: Mehr Toleranz, mehr Harmonie, mehr Selbstverständlichkeit. Luftigkeit, gepaart mit reduzierten Schnitten, gibt viel Raum für Individualität. YVONNE FORSTER Eine klarere Botschaft hätte Chanel-Designer Karl Lagerfeld an seiner Sommermodeschau in Paris nicht vermitteln können: Die Models marschierten als Feministinnen in einem Demonstrationszug. «Make fashion not war!», «Be your own stilist!», «Women’s rights are more than alright!» Mit Leichtigkeit und Witz brachte Lagerfeld ein weltbewegendes Thema auf den Laufsteg: die Unterdrückung von Frauen und ihrer Rechte. Nicht nur bei Chanel spiegelt sich auf subtile Art die Sorge der Designer um unsere Welt, in der es nur noch Kriege, Krisen, Konf likte und Terror zu geben scheint. Die Sehnsucht nach Frieden, Toleranz, Verständnis und Schönheit kommt deutlich zum Ausdruck. Die Mode ist freier und unverkrampfter geworden. Stildiktate sind diese Sommer-Saison kein Thema. Die Frauen dürfen sich selbstsicher kleiden und einen Gesamtlook kreieren, der zu ihnen passt. Sieben wichtige Trends Anhand der sieben Trends, die wir aus der Vielfalt an Neuheiten ausgewählt haben, möchten wir zeigen, wie viel Raum für Phantasie und Individualität geboten wird. Die Kleider sind niemals aggressiv. Grelles und Provozierendes sowie wildes Mixen ist kaum zu sehen, dafür dominieren diesen Frühling/ Sommer eine kreative Verspieltheit und eine noch nie dagewe- sene Kunstfertigkeit im Umgang mit den Materialien. Hinter Gittern Sport und Fitness gehören auch diesen Sommer zu den wichtigsten Inspirationsquellen der Designer. Ob vom Tennis, Judo, Jogging oder Biking abgeschaut: Die neuen sportlichen Kleidungsstücke haben Klasse und lassen sich durchaus an einem eleganteren Anlass tragen. Raffinierte Netzstrukturen, gitterartige Geflechte und Lochmuster sieht man in fast allen Kollektionen – von Akris bis Versace und von Balenciaga bis Armani. Mal sind es feine Bodies unter Sportblousons, dann wieder lose Netzhänger über kontrastfarbigen Unterkleidern oder gitterartige Ledergilets über weisse Blusen. Hauptsache es wirkt chic und ist luftig. Edel-Hippies Nirgends kommt die neue Lebensfreude so deutlich zum Ausdruck wie bei den luftigen EdelHippie-Kleidern aus fliessenden Stoffen in zarten Farben und mit phantasievollen Drucken. Der Stil der Siebziger ist unverkennbar. Emilio Pucci stülpt den Frauen sogar gehäkelte FransenPonchos über, Etro assortiert zum Flatterrock zottelige Stiefel, und Valentino wählt Stoffe mit einem bunten Mix aus ethnischen Mustern. Dreidimensionale Stoffe Je einfacher die Silhouette, desto anspruchsvoller die Mate- Verspielt und lebensfroh ist das «Loveand-Peace-Feeling» der 70erJahre (Modell von Etro). rialien. Die Designer zaubern handwerkliche Glanzstücke auf Kleider, Jacken und Blusen. Es sind nicht die Schnitte, die überraschen, sondern die Vielfalt an applizierten Motiven, Blüten, Federn, Meerestieren. 3D-Effekte sind überall zu sehen: Chanel überdeckt eine Bluse aus Metallplättchen mit aufgenähten Blüten in Pastelltönen, Marc Jacobs dekoriert Safari-Kostüme mit riesigen Knöpfen, Löchern und abstehenden Taschen. Andere nähen stachelige Metallblumen oder Funkelsteine auf die Kleider. Die Handarbeit ist taktil spürbar. Militäruniformen – ganz edel Ende der 60er war er ein Symbol der Rebellion, nachdem sich amerikanische Soldaten nach ihrer Rückkehr der Antikriegsbewegung angeschlossen hatten. Heute ist der Army-Stil ein fester Bestandteil der Mode geworden. Bomberjacken, Parkas, Trenchcoats und Camouflage-Overalls gehören zum bewährten Repertoire. Der Military-Look taucht wieder vermehrt auf. Mal mit Shorts, mal mit Dreiviertelhosen, dann wieder mit einem Mini oder als elegantes Chemisekleid. Edle Materialien und raffinierte Details wie grosse Knöpfe und aufgesetzte Taschen lassen den Uniformstil so feminin wirken wie noch nie. Sag’s mit Blumen Von Blumenmustern kommen die Modeschöpfer auch diese Saison nicht los. Um der Lebens- Kunst am Stoff mit raffinierten 3D-Effekten sorgen für Opulenz an schlichten Schnitten (Modell von Chanel). freude so richtig Ausdruck zu verleihen, bedecken sie die Kleider und Hosenanzüge üppig mit zarter Blütenpracht, aber auch mit grossen plakativen BlumenPrints. An Farbe wird nicht gespart: Max Mara taucht die 70er-Jahre-Outfits in kräftiges Pink oder Grün, Michael Kors wählt wandenlange Kleider in Blau mit grossen gelben Phantasieblumen, bei Chanel gleicht der sommerliche Cape-Mantel einem abstrakten Blumengemälde. Unschuldiges Weiss Brave Schnitte, hochgeschlossene Blusen, lange, fliessende Kleider. Und das alles aus weisser Spitze oder Baumwolle. Fehlt nur noch der keusche Blick und das Engelhaar, dann ist der JungmädchenLook perfekt! Trotz dieser «Rhapsodie in Weiss» ist es Designern wie Valentino, Roberto Cavalli, Chloé, Chanel oder Louis Vuitton gelungen, den weissen Kleidern mit Transparenz, Rüschen, scherenschnittartigen Stickereien und High-Tech-Motiven viel Spannung zu verleihen. Oft zeigen sich die schlichten Hosenanzüge und streng zugeknöpften Der Army-Look ist präsenter denn je, sogar aus edlen Materialien (Modell von Marc Jacobs). Zarte, grosse Blüten schmücken die Kleidungsstücke (Modell von Max Mara). Baumwollblusen puristisch-modern. Denim for ever Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Modeschöpfer ganz in der Realität angekommen sind, ist die Flut an dressy Denim-Modellen. Die Rede ist nicht von einem einfachen Paar Jeanshosen. Jetzt wird mit dem blauen Stoff in allen Varianten gespielt: Vom Maxirock über das klassische Chemisekleid bis zum Overall, dem MiniBlouson und der losen Tunika: Denim wird bestickt, mit Federn geschmückt, zu Patchworks verarbeitet und mit Steinen übersät. Der Jeansstoff hält Einzug in die oberste Modeliga. Bilder: pd Netzstrukturen sind ein wichtiges Element aus den 80er-Jahren (Modell von Akris). Weisse, feenhafte Spitzenmodelle wirken dank schlichter Schnitte modern und jung (Modell von Valentino). Denim ist hoch im Kurs und zeigt sich von seiner eleganten Seite (Modell von Gucci). Fashion 5 Donnerstag, 5. März 2015 Sportlich inspirierte Sommerlooks Die Damenmode für diesen Sommer zeigt sich sehr vielfältig. Sportivität zieht sich aber durch die Kollektionen wie ein roter Faden. SYBILLE FREI/TEXTIL-REVUE Bild: Tuzzi Zarte, sanfte Farben ziehen sich durch die Sommerkollektionen. Bild: Sportalm e.motion Print-Shirts zu Jogging-Pants zaubern einen entspannten Look. Bild: Backstage Kleider mit bunten Printmustern wirken sommerlich frisch. Die Damenmode löst sich von alten Bildern und zeigt aufgebrochene, moderne Outfits. Die Looks sind klar und leicht, mit sportlichem Chic, geprägt von technischen Innovationen und dabei immer feminin und luxuriös. Starke Einzelteile wie Oversized-Strick, urbane Zaubermäntelchen, sportive Lederjacken, schlichte Jumpsuits (Einteiler), Skinny-Hosen, Joggingpants, Sweater, schwingende Jupes, Blue Jeans, hemdartige Kleider und neue Shirts sowie Blusen in neuen Längen und Weiten sind wichtige Bausteine für ein urbanes, cooles Modebild. Wir werfen einen Blick auf einige angesagte Looks, wie man sie aktuell auch in den Modegeschäften unserer Region findet. Feminin und zart Bisher musste verkäufliche Mode drei Eigenschaften haben: lässig, einzelteilig und unkompliziert. Nun kommt etwas Entscheidendes dazu: Femininität. Ein femininer Look zeigt sich in vielen Gesichtern. Zum einen ist er geprägt durch ein zartes, sanftes Farbbild, zum andern aber auch durch neue Materialien, die aufregend sind. Netze, Lochmuster und gitterartige Geflechte sind unverzichtbare Stilmittel, aber auch Oberflächenstrukturen und 3D-Effekte sorgen für Highlights. Ausserdem ist viel Leichtigkeit angesagt. Der coole, lässige Look zeigt sich entspannt und ist irgendwo zwischen edel und casual angesiedelt. Starke Einzelteile und modische Spitzen sind bestimmend. Destroyed Denim, Sweater, Shirts in neuen Waschungen, Lederjacken und Bändchenpullover stehen im Fokus. Bild: More & More Streifen sind beim sportiven Look allgegenwärtig. Sommerkleider mit Print Kein Sommer ohne Prints. Das gilt auch in dieser Saison. Aber die Dessins sprechen eine andere Sprache als im Vorjahr: Neu sind sie zurückhaltend und nicht mehr so wild. Helligkeit ist wichtig, aber auch eine harmonische Farbzusammenstellung. Auch liegen natürliche Maschen im Trend – Strickteile, in denen man sich wohlfühlt, die weich sind und etwas mehr Volumen haben. Streifen, weiss und schwarz Streifen sind beim sportiven Part allgegenwärtig. Aber auch «ganz in Weiss» ist in. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Strick, Jersey, Seide, Viscose, Leinen, Denim, Leder oder beschichtete Materialien handelt. Weiss unterstreicht die Leichtigkeit und Coolness, die diesen Frühling und Sommer prägen. Für Begeisterung sorgen beim sportlichen Look sowohl starke Einzelteile als auch schlichte Kleider. Und als beliebter Gegenpol zu den vielen hellen, lichten Tönen und Weissabstufungen dieses Sommers kommt gerne Schwarz zum Einsatz. Bild: Simclan Bequeme Strickteile gehören zum aktuellen Moderepertoire. Bild: Marc O’ Polo Pure Markant diesen Frühling und Sommer: Weiss in allen Variationen. Bild: Beate Heymann Sportlichkeit äussert sich diese Saison auch in Schwarz. 6 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Inserenteninfo s Einkaufen, erleben, geniessen im Ostschweizer Modeparadies findet garantiert jeder etwas nach seinem Geschmack. Für Abwechslung und Spass ist mit diversen Wettbewerben, Autogrammstunden von prominenten Gästen, Ausstellungen, Modeschauen und vielen weiteren Events gesorgt. Während dessen können sich die Kleinen in der eigens eingerichteten Kids Arena austoben. Die Shopping Arena hat sich längst als «Modeparadies zwischen Alpstein und Bodensee» etabliert. Mit über 35 Mode-, Accessoires-, Schmuck- und Schuhgeschäften findet man nirgendwo sonst in der Region so viele und abwechslungsreiche Geschäfte unter einem Dach. Mit den Themen Wohnen, Elektronik, Lebensmittel, Gesund- heit und Gastronomie rundet das grösste Einkaufszentrum der Bodenseeregion sein vielfältiges Angebot ab. Weitere Informationen findet man unter www.shoppingarena.ch. (pd) Sportliche Sandalette im neuen Look, mit geprägtem Kalbnubuk. Bild: pd S eit sieben Jahren bietet die Shopping Arena in St .Gallen ein Eldorado für entspanntes und erlebnisreiches Einkaufen in 56 Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben. Am 6. März 2008 öffnete das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz seine Tore und begeisterte seither über 28 Millionen Besucherinnen und Besucher. Auf insgesamt 50 000 Quadratmetern Schuhmode, die passt Shopping Arena Zürcherstr. 462, 9015 St.Gallen Telefon 071 314 13 13 www.shopping-arena.ch E Bild: pd Blick in die Shopping Arena, die mit ihren 56 Fachgeschäften und Gastronomiebetrieben das grösste Einkaufszentrum der Ostschweiz ist. Anzeige ntspannt mit Charme lautet das Motto der aktuellen Schuhmode bei Tiefenbacher. Sportivität und Leichtigkeit sind zentral. Helle Farben, softes Leder und innovative Materialien unterstreichen den «Easy Chic» des Sommers. Aber auch Schwarz ist diese Saison unverzichtbar. Sportivität prägt die Schuhmode. Sneaker und Slip-ons sind wichtige Themen. Für den Übergang setzen die Designer auf Halbschuhe, Ballerinas und Booties mit Perforationen. Flache Modelle mit anatomisch gestaltetem Fussbett geben bei den Sandalen die Richtung vor. Weisse, flexible Sohlen mit Profil und Farbkontraste wirken stylish. Sommer-Feeling versprühen Espadrilles – ein echtes Must-have. Der Mann mag’s lässig. Ein starkes Thema sind Sport-Styles – clean oder mit Material-Mix. Klassiker zeigen sich in frischen Farben und mit mehrfarbigen Sohlen, die etwas markanter ausfallen dürfen. Auch Loafer und Mokassins bleiben wichtig. Bei den neuen, lässigen Modellen für Kinder sorgen fröhliche Farben für Sommer-Feeling mit Spassfaktor. Sneaker und Co. orientieren sich an angesagten Styles aus dem Active-Sport. Helle Sohlen aus hoch flexiblem PU sind ein Muss. Lasercut, Mesh und Perforationen sorgen für frisches Laufvergnügen – immer mit bester Passform. Das Tiefenbacher-Team freut sich auf Besuch und zeigt Interessierten gerne den passenden Schuh zur Mode. Tiefenbacher betreibt modische Geschäfte für Schuhe und Accessoires in St. Gallen, Wil, Wattwil, Buchs, Altstätten, Appenzell, Rapperswil, Frauenfeld, Weinfelden, Zürich und an 20 weiteren Standorten. (pd) Tiefenbacher Schuhe www.tiefenbacher.ch Fashion 7 Donnerstag, 5. März 2015 Hingucker für Pool und Strand Vom heissen Erkältungsbad zum Sprung ins erfrischende Nass: Bald können die wärmeren Temperaturen wieder voll ausgekostet werden. Mit welcher Bademode man in der kommenden Saison bestimmt eine gute Figur macht, wissen Expertinnen aus der Region. LAURIEN GSCHWEND Nach dem kalten Winter mit viel Schnee gibt es wohl nichts Schöneres, als sich bereits wieder auf warme Sommertage am Pool oder am Strand zu freuen. Auf eine Zeit also, in welcher der graue Wollpullover in den Mottenschrank verstaut und die Sommergarderobe mit knalligen frischen Farben aufgepeppt wird. Bezüglich Bademode stellen sich verschiedene Fragen. Welche Farben und Muster sind diese Saison angesagt? Wie fällt der Schnitt des Bikinis oder der Badehose aus? Und welche Accessoires lassen sich zur Bademode kombinieren? Wir haben bei Bademode-Experten wie C&A in St. Gallen und im Thurgau, bei Manor in Wattwil, bei Ochsner Sport in Wil, bei Truog in Herisau, bei Hautnah in Altstätten und bei Palmers in Vaduz nachgefragt und einige heisse Tips erhalten. Ein buntes 2015 Welche Farben wählen Damen und Herren für die Bademode in der kommenden Saison? «Bei den Damen dominieren sommerlich frische Farben wie Aqua, Melone und Flamingo», weiss Irinka Pecher von Palmers. Ihrer Meinung nach werden die Looks bei den Herren mit voranschreitender Saison immer frecher und strahlender. Die Farbfamilie sei jene der Aqua-, Türkis- und Azurtöne. Adrienne Stehli von C&A sagt: «Klare Farben, welche die gebräunte Haut zur Geltung bringen, sind immer gefragt.» Dazu gehören Gelb, Türkis, Pink und Orange. Aber auch Klassiker wie Schwarz, Marine und Weiss seien nach wie vor beliebt. Bei Manor sind dieses Jahr Pastelltöne ein Thema. «Diese werden wichtig, wenn die Haut schon etwas gebräunt ist», sagt Patrizia Haller. Bei Manor gibt es für Männer Badehosen in leuchtenden Rotund Gelbtönen, Safari- und Mintgrün. Sonja Gut, die Inhaberin von Truog Dessous, fasst zusammen: «Das Jahr 2015 wird bunt.» Muster gehören dazu Für fröhliche Badelaune sorgen Bikinis mit bunten Mustern: «Paisleys, Streifen und Pünktchen liegen wieder voll im Trend», sagt Irinka Pecher. Adrienne Stehli empfiehlt Experimentierfreudigen, unifarbene mit gemusterten Teilen zu mischen: «Bei den Bikinis werden die Ober- und Un- Bild: Truog Mit diesem Bikini machen Badenixen diese Saison alles richtig: Die Mischung aus Blumen und Aquatönen liegt im Trend. terteile meist separat verkauft.» Bei Manor ist Colour Blocking ein Thema: Verschiedene Knallfarben werden miteinander kombiniert. «Diese Inspiration kommt aus dem Sport», sagt Patrizia Haller. Für Männer gibt es bei Manor verschiedene Blumen- und Palmenmuster zur Auswahl. Ein «Must» seien auch Streifenmuster oder unifarbene Teile mit schönen Details. Sonja Gut verkauft in ihrem Geschäft raffinierte Teile mit Dekor wie Reissverschlüssen, Glitzer und eingenähtem Schmuck. Bei Ochsner Sport liegen Blumen und das sogenannte «Indian Summer»-Thema im Trend. Bei Hautnah gibt es dieses Jahr exotische Muster aus wilden Blumenund Animalprints. Shorts oder enge Boxer? Laut Adrienne Stehli kommt es bei der Wahl des Schnittes vor allem auf die Situation an. Zum Sonnenbaden seien Bikinis geeignet, für das Hallenbad Einteiler. Ob Männer zu Shorts oder zu eng geschnittenen Boxern greifen, sei reine Geschmacksache. «Für die Strandbar sind auf jeden Fall die Shorts angesagter», fügt die Bademode-Expertin hinzu. Breitere Schnitte angesagt Bei Palmers gibt es für Frauen wieder breitere Höschen. «Die Zeit der absolut knappen Schnitte ist vorbei – man setzt auf etwas lich wie BH geschnitten sind. Und für Sonja Gut ist vor allem wichtig, dass sich ihre Kundinnen in der gekauften Bademode rundum wohl fühlen, egal ob in Grösse 36, 54, Cup A oder I. Mit Tricks zur Traumsilhouette Wohl fühlen kann man sich in der Bademode nur, wenn sie op- Diese Accessoires gehören in die Strandtasche Bei den Strandschuhen sind Sandalen im Birkenstock-Style diese Saison ein absolutes Must-have. Zudem sind sie viel bequemer wie herkömmliche Flip-Flops. Praktisch sind XXL-Hippiekleider: Diese lassen sich schnell überstreifen und einen an der Strandbar zum Hingucker werden. Pareos sind zwar praktisch, aber nicht mehr modern. Hüte helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren, und machen langes Bild: Manor Die Colour-Blocking-Idee stammt aus der Sportwelt. mehr Seitenbreite bis hin zu Pants in dezentem Retrolook», sagt Irinka Pecher. Bei den Oberteilen seien Bandeau-Tops und One-Shoulder-Optiken besonders trendig. Manor verfolgt den Retrostil und setzt auf hoch geschnittene Unterteile. In Cornelia Kobelts Geschäft Hautnah sind Oberteile zu finden, die ähn- Bild: Palmers Neckholder- und Bandeau-Top in einem. Frisieren überflüssig. Bei den Sonnenbrillen machen diese Saison verspiegelte Gläser sowie rosé- oder nudefarbene Gestelle das Rennen. Für einen guten Schutz der Augen vor schädlichen UV-Strahlen sorgen Brillen mit der Deklaration «100% UV-Schutz bis 400 Nanometer». (lg) Bild: Hautnah Bikini und Kopftuch in Animal- und Blumenprint. timal an den Körper angepasst sitzt. Palmers setzt hierfür auf Bikinioberteile bis Cup E sowie Badeanzüge mit Shaping-Effekt. «Diese lassen die Silhouette nicht nur schlanker aussehen, sondern sind mittlerweile auch ein modischer Hingucker», sagt Irinka Pecher. C&A führt Plus-Size-Modelle mit Drappierungen und Raffungen, die eine schlankere Figur zaubern. Patrizia Haller empfiehlt Frauen mit grosser Oberweite, sich Zeit für die Anprobe zu nehmen und ein Modell mit viel Support zu wählen. Auch Tankinis seien optimal, um überschüssige Pölsterchen zu kaschieren. Ochsner-Sport-Kundinnen wählen die Linie «Speedo Sculpture»: Badekleider, welche die Figur unterstützen und formen. Ob Blumen, Streifen, enge Shorts oder Badeanzüge – die Auswahl an modischen Hinguckern ist gross. Gerade bei der Bademode zählt jedoch nicht nur der letzte Schrei, sondern vor allem der Komfort. Nur so können Frauen und Männer ein gutes Bild in ihren neuen Teilen abgeben. Bild: Palmers Blautöne sind auch in der Herrenbademode in. 8 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Inserenteninfo s Faszinierend: Mode, Tragekomfort und Design und Kleidung Pflegeleichtigkeit Starker Strick im Tutto Maglia Shop S chöne Stoffe beglücken die Sinne. Einzigartig sind die Modelle, die daraus entstehen. Eine Idee haben, diese ausarbeiten, das Produkt tragen – das garantiert der Trägerin/dem Träger Einzigartigkeit. Als Gesamtbild spiegelt Mode globale Zusammenhänge. Als Einzelteil gibt sie Spielraum für individuelle Aussagen. An der Modeschule Babara Wegelin werden Handwerk und Design unterrichtet. Die handwerklichen Ausbildungen sind auch als Fernstudium im Angebot. Die Design-Lehrgänge können mit dem Diplom Modedesign abgeschlossen werden. Ein Lehrgang dauert jeweils ein Jahr, ein Tag pro Woche, und ermöglicht, die eigene Zielsetzung laufend zu aktualisieren. Die Motivation der Absolventen gestaltet sich ebenso vielfältig, wie Voraussetzung, Alter, Nationalität und Alltagssituation. Im Leitbild heisst es dazu: «Wir setzen alles daran, dass unsere Absolventinnen und Absolventen ihre persönlichen Ziele erreichen.» Start der Lehrgänge ist Mitte August. Die Schule ist zertifiziert nach Eduqua. Die nächsten Info-Veranstaltungen finden am 12. März, von 18 bis 19 Uhr, am 13. April, von 14 bis 15 Uhr und am 8. Mai, von 19 bis 20 Uhr statt. (pd) Bild: pd An der Modeschule Babara Wegelin werden Handwerk und Design unterrichtet. Modeschule Barbara Wegelin Hintere Bahnhofstrasse 15 9000 St. Gallen Telefon 071 223 19 18 www.modeschule.ch G Bild: pd In einem Hemd von Kauf fühlt sich jeder Mann top angezogen. D as Schweizer Hemdenunternehmen Kauf feiert den Frühling und Sommer 2015 mit einer Kollektion, die klare Botschaften vermittelt: Freudige Leichtigkeit und natürliche Frische. Im Businessbereich wartet Kauf mit verschiedenen Blautönen auf, kombiniert mit klassischem Weiss. Die Hemden aus feinstem Popeline setzen mit Vichi-Karos und filigranen Streifen Akzente. Sie wirken leicht und frisch – wie eine kühle Meeresbrise. Bügelfreie Stoffe, höchste Ansprüche an die Verarbeitung und ein Hauch von Aloe Vera auf dem Stoff sorgen für ein unvergleichbar angenehmes Tragegefühl und absolute Pflegeleichtigkeit. Im zweiten Teil der Kollektion fängt Gaby Kauf, Designerin des Toggenburger Traditionsbetriebes, die Lebendigkeit und Farbenpracht des Sommers ein. Kräftiges Azurblau, Grün und Rot werden durch den Kontrast mit Weiss zum Leuchten gebracht. Die Liebe zum Detail zeichnet jedes einzelne Hemd aus. (pd) Kauf AG Rosenbüelstrasse 50 9642 Ebnat-Kappel Telefon 071 992 60 60 www.kauf.ch rosse Maschen, Durchbrüche, Netzoptiken und locker gestrickte BaumwollMischungen – je luftiger, umso angesagter. Lässige, oversized oder asymmetrische Formen, sportliche Pullover, aber auch klassische Twinsets und Jacken sind im Angebot. Streifenoptik und Color Blocks setzen sommerliche Akzente. Baumwolle in allen Stärken und Mischungen ist ein ganz wichtiges Thema im kommenden Frühling, dazu trendige Viscose- und Glanzgarne, aber auch wunderbar leichte Kaschmir-Seide-Qualitäten. Mit der Denim-Welle kommt jetzt die Farbe Blau stark zum Tragen, von Nachtblau über Kobalt bis zu hellem Bleu sind alle Nuancen gefragt, vor allem in Kombination mit Weiss. Zum Frühling gehören auch Pastelltöne in zartem, kalkigem Rosa, Puder oder hellem Grün und Silber. Für den Sommer werden die Farben dann kräftiger: starkes Orange, aber auch Pink und Rot, kombiniert mit Beige oder Weiss. Das Tutto-Maglia-Team offeriert ein breites Spektrum aktueller Strickmode. Geöffnet hat das Geschäft von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr. (pd) Tutto Maglia AG Hauptstrasse 17 9053 Teufen Telefon 071 335 03 85 www.tuttomaglia.ch Bild: pd Im Fokus: Strukturen, Transparenz, Farbe. Anzeigen Redaktion: Sandra Metzger Redaktionelle Mitarbeit: Yvonne Forster, Laurien Gschwend, Textil-Revue Layout: Sina Item Verlag und Druck: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Telefon 071 272 78 88 Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland Inserate: NZZ Media Solutions AG Telefon 071 272 77 77 inserate@tagblatt.ch Verkauf Beilagen: Michelle Calan, Rahel Meier Fashion 9 Donnerstag, 5. März 2015 Bild: Passigatti Nebst mit dezenten Pastelltönen werden diesen Frühling und Sommer in der Welt der Accessoires auch mit kräftigen Farben und Printdessins Akzente gesetzt. Taschen, Schuhe, Schals in Pastell Zarte Blau-, Rosa-, Gelb- und Grün- sowie helle Naturtöne ziehen sich diesen Frühling und Sommer quer durch die Accessoires-Kollektionen und sorgen für viel Feminität. Wenn überhaupt Dekoration ins Spiel kommt, dann nur dezent. Sportlichkeit wird diese Saison grossgeschrieben. In den 50er-Jahren erfreuten sich Pastellfarben besonders grosser Beliebtheit – und der Trend kehrt bis heute gerade im Frühling und Sommer regelmässig zurück. Diese Saison sind Pastellfarben, sowohl zart als auch kräftig, wieder besonders hoch im Kurs. Für die Frühlings- und Sommer-FashionShows 2015 hatten sich viele Designer an der gesamten Pastellpalette bedient: zarte Blau-, Rosa-, Gelb- und Grüntöne wurden auf die verschiedensten Arten interpretiert und kombiniert. Doch ganz gleich, ob zartes Rosé, feines Mintgrün oder verspieltes Flieder: Pastellfarben sind – je nach Kombination – wunderbar feminin, klassisch elegant und frühlingshaft frisch. Sie ziehen sich aktuell auch durch sämtliche Accessoires-Kollektionen. Clever kombiniert Ein romantisches Pastellkleid, die passende Schleife im Haar, mädchenhafte Accessoires: Was auf dem Laufsteg an den Models wunderbar gekonnt und künstlerisch aussieht, ist im Alltag jedoch schnell «too much» – man sollte also nicht zu tief in den PastellFarbtopf greifen. Die sanften Töne können bestens mit schlichten Basic-Farben wie Schwarz und Weiss kombiniert werden. Weiss ist besonders im Sommer die perfekte Kombi-Farbe, klare Schnitte ergeben einen eleganten, clea- nen Look. Wem Schwarz zu hart und kontrastreich ist, kann auch Grau- oder Crème-Töne wählen, beispielsweise für ein sommerliches und gleichzeitig seriöses Büro-Outfit. Pastell muss dabei nicht nur monochrom getragen werden – auch Muster sind erlaubt. Eine fliederfarbene Bluse zum weissen Rock mit pfirsichund fliederfarbenem Muster beispielsweise überzeugt als harmonische Kombination. Vorsicht jedoch bei Blümchen: Diese können schnell etwas ältlich aussehen. Eine mutige und moderne Alternative sind abstrakte Muster. Auch Colorblocking mit in- teressanten Kontrasten ist durchaus eine Option. Bis zu vier Pastellfarben können so miteinander kombiniert werden. Helles Rosa wird beispielsweise zu blassem Gelb, Blau mit Mintgrün, zartes Orange zu Violett getragen. Doch auch knallige Farben können experimentierfreudig dazu gemischt werden: Zur lässigen Bluse in Lachs und Crème und mintfarbener Hose sind Ballerinas in kräftigem Pink, die mit den Farben des Outfits harmonieren, ein knalliger Farbtupfer. Und dem Outfit aus violettem Top, hellblauen Pants und Schuhen in dunkle- rem Flieder gibt die knallgelbe ItBag den letzten Schliff. Da beim Colorblocking der Fokus auf den Farbkontrasten liegt, sollten die Schnitte nicht zu kompliziert, der Look allgemein nicht allzu verspielt sein. Zartes Rosa, kühles Hellblau Zartes Rosa erobert diesen Sommer die Modewelt und zeigt, dass es nicht nur mädchenhaft ist, sondern elegant und stilsicher auftritt. Ebenso ist kühles Hellblau mit Türkisstich eine wahre Trendfarbe. Insbesondere bei dunklen Teints faszinieren cremige Pastelltöne, hellere Hauttypen können dagegen sattere Farben wählen. Blonden stehen Pastellfarben dabei besonders gut – auch das Mixen mehrerer Töne ist möglich. Brünette und Rothaarige können schnell blass wirken, deshalb sollten sie, wenn das Outfit helle Pastellfarben aufweist, knalligere Töne dazu kombinieren. Wer unsicher ist, ob der Pastelllook das Richtige ist, der kann sich erst einmal mit Accessoires an den Trend herantasten: eine Clutch in Flieder, ein hellblauer Hut, Schal oder Sneakers in Glacefarben, ein mintfarbener Lidschatten oder Türkis-Nagellack setzen Akzente. Trendy sind auch pastellfarbene Jeans, die zum Beispiel zu einem schwarzen Top getragen werden. (pd/seg) Codello Mit pastelligen Halsketten können diesen Frühling und Sommer modische Akzente gesetzt werden. New Yorker Joop In sanften Farben gehaltene Schals verleihen dem Outfit eine frühlingshafte Leichtigkeit. Capolavoro Lederarmbänder unterstreichen einen sportlichen Look. Luisa Cerano Tom Tailor Peter Kaiser Högl Minx by Eva Lutz New Yorker Aigner Rosé-Töne sind diesen Sommer besonders angesagt. Cinque Donna Gabor Minx by Eva Lutz Clarks Materialmix, sanfte pudrige Töne, viel Weiss und sehr oft flache Modelle prägen die Schuhmode. s. Oliver Shoes Becksöndergaard Lilly’s Closet Marc Cain Die neue Taschengeneration zeigt sich in den Farben zurückhaltend. Pudrige, helle Töne stehen im Vordergrund. Von den Formen her wirken die Modelle schlicht, klar und oft auch sportlich. 10 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Inserenteninfo Grosse Grössen von 42 bis 58/60 mit Stil Mit einer Modeschau Kreative Ideen in die neue Saison rund ums Stricken S til ist keine Frage der Kleidergrösse, sondern der Haltung. Bei Madame am Zürcher Rennweg findet die modebewusste Frau jeden Alters auf drei Etagen Mode mit Stil von Grösse 42 bis 58/60. Die eher klassisch orientierte Frau freut sich über die grosse Auswahl an Business-, Fest- und Freizeitmode. Die jüngere und nicht ganz schlanke Frau orientiert sich eher an trendigen Outfits, die Spielraum und clevere Möglichkeiten zur figurfreundlichen Gestaltung des persönlichen Stils bieten. Prunkstück des Fachgeschäftes am Rennweg ist der Basler-Shop. In diesem weltweit einzigen Shop für ausschliesslich Mode ab Grösse 42 bis 50/52 findet die anspruchsvolle Kundin die Auswahl, die sie sich schon immer erträumt hat. Die Modemarke Basler zählt zu den weltweit führenden und erfolgreichsten Modelabels mit Modethemen in ungezwungener sportiver Optik, aber auch die glamouröse Seite für festliche Anlässe ist vertreten. Das Sortiment der besten Modemarken für grosse Grössen aus Italien, Frankreich und den USA wird wöchentlich erweitert: Businessmode, Jacken im Couture-Stil, eine sehr breite Auswahl für festliche Anlässe jeder Art sowie bequeme Casual-Looks für Ferien- und Freizeit inklusive Bademode. (pd) Madame Zürich AG Rennweg 11, 8001 Zürich Telefon 043 443 70 00 www.madame.ch Anzeigen s Bild: pd Neuste Garne für prickelnde Strickideen gibt's bei Filati Mode in Arbon. Bild: pd Das Modehaus Keller weckt mit spannenden Looks Lust auf neue Mode. D Bild: pd Mit Madame startet die modebewusste Frau stilsicher in den Frühling. as Modehaus Keller startet jeweils mit einer Modeschau in die neue Saison. Sieben Models – fünf Damen und zwei Herren – präsentieren viele Looks aus der aktuellen Kollektion und machen Lust auf neue Mode. Viele neue Marken zeigt Keller diese Saison. Neben den Designern Gucci, Dolce & Gabbana oder Etro finden Kundinnen und Kunden Klassiker wie Bogner, Cucinelli, Iris von Arnim oder Airfield, aber auch Trends von Fiorentini and Baker, Boss Orange oder MSGM. Auf 600 Quadratmeter findet sich ein breites Angebot. Die Shows finden statt am Freitag, 20. März, um 15 Uhr und um 17.30 Uhr und am Samstag, 21. März, um 11 Uhr und um 14 Uhr. Das Team des Modehaus Keller freut sich über das Interesse. (pd) Keller Schuh & Mode OHG Friedrichstrasse 89 D-88045 Friedrichshafen Telefon 0049 7541 21407 E ndlich, die Frühlingslooks sind da. Filati Mode mit Wolle in Arbon überrascht mit einer Vielfalt an Eigenkreationen und handgestrickten Modellen sowie den neusten Frühlingsgarnen. Die neue Stricksaison führt auf eine Reise in ferne Länder. Gemixt werden Ethno-Looks mit Boho-Styles, was nicht nur den Inhalt des Kleiderschrankes, sondern auch das Leben bunter gestaltet. Filati Mode widmet sich der Kunst der Muster, interpretiert Klassisches mal mehr romantisch, schenkt Lässigem den extravaganten Twist und fordert Kreativität beim Designen. «Mix & Match» ist das Motto – ob Halsausschnitt oder Ärmellänge, ob taillenkurz oder hüftlang – aus Grundschnitt plus Wunschdetails wird ein Must-have. Filati Mode bietet jede Menge Inputs. Nicht nur bei den Designs, auch bei den Garnen, etwa von Lana Grossa, die mit raffinierten Texturen, phantasievollen Strukturen und angenehmen Qualitäten für einen stilvollen, chicen WohlfühlLook sorgen. Das Team von Filati Mode mit Wolle freut sich, Interessierte zu beraten. (pd) Filati Mode mit Wolle Am Fischmarktplatz Postgasse 10, 9320 Arbon Telefon 071 446 14 53 www.filati-shop.ch Fashion 11 Donnerstag, 5. März 2015 Ausdrucksstarke Männerlooks In der Herrenmode sind diese Saison Outfits angesagt, die sich unaufgeregt, entspannt und individuell geben. In Sachen Materialien, Druckmuster und Details präsentieren sich die Looks aber anspruchsvoll. SONJA BLICKENSDORFER/ TEXTIL-REVUE Weg aus der Vergleichbarkeit hin zu individuellen Outfits lautet das Motto in der Herrenmode in diesem Frühling und Sommer. Die Herrenkollektionslinien punkten mit einem grossen Stoffreichtum und heben das Niveau der Stoffqualitäten nochmals deutlich an. Die Leichtigkeit der Materialien ist wichtig, die Optiken spielen aber die Hauptrolle. Fokus auf den Stoffen Tonige Dessins, Strukturen, 3D-Effekte, Matt-/Glanzoptiken sind das Mass aller Dinge. Mit speziellen Stoffoptiken heben sich die Männerbekleidungshersteller deutlich von den Modellen aus den Baukästen ab. Leichtigkeit ist wichtig und wird bei Baumwoll-Sakkos mit dezentem Lüster, funktionellen Stoffen für Jackets, die Richtung Outdoor schielen, Anzug- und Sakko-Typen in Mohair-/Wolle- und Wolle-/ Seidequalitäten mit klassisch anmutender Aura sowie bei neuen Baumwoll-/Nylon-Mischungen für Travel-Modelle gezeigt. Gewaschene Stoffe haben in der Businessmode den Zenit erreicht. Selbst Jersey-Sakkos geben sich gepflegter, bürotauglicher. Dreidimensionale Stoffoptiken, Ornamentik-Strukturen, Wabenund Kleinstdrucke sowie Microdessins, neu interpretierte, maskuline Blumen- und stilisierte Camouflage-Muster sind wichtig. Viel Leichtigkeit Ein Thema, das sich zudem wie ein roter Faden durch alle Herrenkollektionen zieht und sowohl Innovation als auch Funktion ins Spiel bringt, ist die Leichtigkeit der Materialien. Neue TravelOutfits in Lightweight-Stoffen werden vorgestellt. Die Anzüge, Sakkos, Hosen und Mäntel dieser Travel-Programme bieten Vielfliegern viel Funktion mit Ausrüstungen, die das Knittern und Verschmutzen der Teile verhindern sollen. Auch im Outdoor-Modebereich ist das Thema Leichtig- Bild: G Design Schwarz-Weiss-Kombination in perfektem Schnitt. keit omnipräsent. Neben federleichten Nylon-Jacken spielen auch Lightweight-Daunenjacken eine grosse Rolle. Letztere punkten mit tonalen Drucken und neuen Steppdetails. Outdoor-Jacken setzen neben leichtgewichtigen Stoffen auf abgeräumte Styles. Weniger dekorative Elemente Patches, Taschen und andere dekorative Elemente werden aktuell sehr viel sparsamer eingesetzt als noch vergangene Saison. Wenn Details, müssen diese funktionell sein. Zurückgefahren wird auch mit der Farbigkeit: Neue, lichte neutrale Töne und Naturfarben, helles Grau und Silber sorgen für eine sommerliche Frische in der Herrenmode. Blau bleibt nach wie vor stark: So ziehen sich zum Beispiel Mitternachtsblau, Tinten-Colorits, Marine, Indigo-Nuancen, mittlere Blautöne bis hin zu hellen, kühlen Bleus durch die aktuellen Kollektionen. Ausserdem ist Schwarz zurück und feiert in SchwarzWeiss-Looks ein Revival. Bild: Marc O’ Polo Sportliche Looks zeigen sich gerne farblich dezent. Bild: Bugatti Für den perfekten Gesamtlook ist in der Herrenmode das gekonnte Styling von Einzelteilen gefragt. Bild: Joop Businesstauglich: Blouson mit gepflegter Hose. Bild: Move by Digel Monochrome Outfits prägen die Herrenkollektionen. 12 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Inserenteninfo s Perfekt gestylt Riesige Auswahl Einkaufserlebnis in die Sommersaison an trendy Ledermode für Sportbegeisterte V iele neue Frühlings- und Sommerartikel sind rechtzeitig und in farbiger Vielfallt bei der LNS Ledermode AG in Aadorf eingetroffen. Über 1400 Kleidungsstücke aus Leder auf 300 Quadratmeter Verkaufsfläche hat das Familienunternehmen immer auf Lager. Die neue Kollektion besticht durch schöne Frühlingsfarben und leichtes Leder. Zudem hat das Geschäft auch das ganze Jahr Klein- und Übergrössen. Die Mo- delle präsentieren sich sportlichfrech bis modisch-elegant. Im Sortiment finden sich neu modische Herren- und Damenlederhosen in diversen Farben. Wer neugierig geworden ist, sollte das Geschäft besuchen und staunen. (pd) LNS Ledermode AG Weiernstrasse 3 8355 Aadorf Telefon 052 365 14 25 www.leder-mode.ch Bild: pd Bei Helbling Männermode findet jeder Kunde etwas Passendes. D ie Modesaison ist eröffnet. Helbling Mode zeigt die neusten Trends und Kollektionen für Frühjahr und Sommer 2015. Das Geschäft an der Bahnhofstrasse in Buchs erstrahlt ab sofort in den neuen, lebendigen Frühlingsfarben. Helbling Männermode steht für langjährige ModeKompetenz, kombiniert mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen sowie echtem Kundenservice. Die Auswahl der Helbling-Produkte lässt keine Wünsche offen. Auf Einkaufsmessen in den führenden Modemetropolen wird mit Leidenschaft nach den besten Marken für den idealen Modemix in Buchs gesucht. Dazu zählen angesagte Labels wie Aeronautica, Alberto, Armani-Jeans, Brax, Jacques Britt, Cinque, Dressler, Gant, Hiltl, Hugo Boss, Joop, Parajumpers, Pierre Cardin, PME Legend oder Van Bommel. Das beliebte Buchser Modegeschäft bietet ein bewährtes, überzeugendes Qualitätsangebot zu einem guten Preis-LeistungsAnzeigen Verhältnis. Jetzt und aufgrund der Frankenstärke erhält der Kunde mehr Mode für sein Geld. Selbstverständlich wurden die Preise umgehend dem tieferen Euroniveau angepasst. Der Währungsvorteil wird somit an Helbling-Kunden weitergegeben. Das Beratungsteam setzt sich tagtäglich dafür ein, modische Herren gut aussehen zu lassen. Egal, ob Jeans, Casual oder Businessmode – jeder Kunde findet seine persönliche, zu ihm passende Garderobe und kann sich auf die Stilsicherheit und das Fachwissen von Helbling verlassen. Ein optimaler Service und herzliche Kundenbetreuung gehören dazu. Christoph Helbling und sein Team heissen Interessierte im neu gestalteten Einkaufszentrum sowie an der Bahnhofstrasse Buchs herzlich willkommen. (pd) Helbling Mode AG Bahnhofstrasse 30 9470 Buchs Telefon 081 750 57 57 www.helblingmode.ch Bild: pd Radsportfans kommen bei Intersport Dornbirn voll auf ihre Kosten. I Bild: pd Neues aus Leder für «Sie» und «Ihn» gibt's bei der LNS Ledermode AG. ntersport Dornbirn eröffnet heute Donnerstag, 5. März, in Dornbirn an der Eisengasse 4 das grösste Sportfachgeschäft in Vorarlberg sowie der angrenzenden Bodenseeregion. Die Verkaufsfläche wurde von 2400 Quadratmetern auf 3600 Quadratmeter vergrössert. Damit bietet Intersport Dornbirn ein noch grösseres Einkaufserlebnis in der Dornbirner Innenstadt. Von der Stadtgarage, in der man bis zu eineinhalb Stunden gratis parken kann, gelangen Kundinnen und Kunden unmittelbar in den grössten Intersport Österreichs. Neben einer Markenauswahl mit bestem Preis-LeistungsVerhältnis ist das Intersport-Team besonders stolz auf die pro- fessionelle Radwerkstätte. Und hier einige der speziellen Angebote im Überblick: Bis zu eineinhalb Stunden gratis Parken, Video-Bike-Analyse, Video-Laufband-Analyse, eigene Änderungsschneiderei, eigene Radwerkstätte, Top-Skiservice-Qualität, Bestpreisgarantie, rund 3600 Quadratmeter Verkaufsfläche, über 50 topmotivierte Verkaufsberater. Interessierte sind herzlich eingeladen, den Shop zu besuchen und sich vom Leistungsangebot überzeugen zu lassen. (pd) Intersport Dornbirn Eisengasse 4 A-6850 Dornbirn Telefon 0043 5572 205 227 www.intersport.at Fashion 13 Donnerstag, 5. März 2015 Die Zeitmesser der Lüfte Seit 1903 ist die Zeitmessung untrennbar mit der Fliegerei verbunden und – bei aller Bordelektronik – der wichtigste Faktor geblieben. Ein Blick in die Geschichte der Pilotuhren. TIMM DELFS Vom ersten motorisierten Flug ist die exakte Zeitdauer, 12 Sekunden, genauso überliefert wie die in dieser Zeit zurückgelegte Strecke von 37 Metern. Seit dem denkwürdigen Flug, den Orwille Wright mit dem mithilfe seines Bruders Wilbour gebauten Flugzeug 1903 an einem Strand an der Ostküste der USA durchführte, ist die Zeitmessung untrennbar mit der Fliegerei verbunden. Solange man sich am Boden befindet, ist es relativ ein- Bild: pd Ärmelkanal-Pilot Louis Blériot (1909) – er setzte an Bord auf eine Zenith-Uhr. Bild: Pilatus Aircraft Präzise und gut ablesbare Uhren begleiten die Fliegerei bis heute. fach, sich zu orientieren und zu berechnen, wie weit man mit einer gegebenen Menge Treibstoff und einer bekannten Geschwindigkeit kommen wird. Doch, sobald der Boden verlassen ist, verschwinden die meisten Anhaltspunkte, mit Ausnahme der Zeit als konstantem Wert. Ist der Boden nicht mehr sichtbar, wird Geschwindigkeit relativ. Denn die Luft, die ein Flugzeug umfliesst, ist selbst ständig in Bewegung. Sie kann sich in Flugrichtung bewegen, entgegen dieser oder seitlich dazu. Die einzige zuverlässige Information eines frühen Piloten war die Uhrzeit und die Drehzahl seines Motors. Wenn er wusste, wie lange seine Maschine mit einer bestimmten Menge Benzin lief, konnte er kalkulieren, wie lange er sie in der Luft halten konnte. Wie weit er in dieser Zeit kommen würde hinge- gen, konnte er wegen der Luftströmungen nur schätzen. Die ersten zwanzig Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gehörten den Pionieren und Abenteurern, die die Luft auf eigene Faust mit Ballons, Luftschiffen und Flugzeugen zu erobern begannen. In den meisten Fällen waren Konstrukteur und Pilot ein und dieselbe Person. Als der exzentrische brasilianische Millionär Alberto Santos Dumont 1898 seine Versuchsflüge mit Ballons und Luftschiffen in Paris begann, merkte er schnell, dass er seine Taschenuhr schlecht hervorkramen konnte, während er beide Hände zum Steuern brauchte. 1904 fragte er deshalb einen guten Freund, den Juwelier Louis Cartier, ihm eine Armbanduhr für seine Flüge zu entwerfen. Das resultierende Modell «Santos» kann man somit als erste veritable Pilotenuhr ansehen. Sie erfüllte bereits das wichtige Kriterium der exzellenten Ablesbarkeit, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Bereits vier Jahre später überquerte ein französischer Pionier den Ärmelkanal von Calais nach Dover in seinem selbstgebauten Flugzeug: Louis Blériot. An seinem Handgelenk eine grosse Uhr von Zenith, Vorbild für das im Jahr 2012 lancierte Modell «Montre d’Aéronef Type 20». Harte Testbedingungen Vor Cartiers bahnbrechendem Modell waren Armbanduhren als Gadget für Frauen verschrien gewesen. Die Fliegerei und der Erste Weltkrieg räumten mit diesem Vorurteil auf und fegten die Taschenuhr im Nu vom Markt. Fliegen bedeutete harte Testbedingungen für die noch jungen Armbanduhren. Sie mussten vor Vibrationen, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und sogar Magnetismus geschützt sein. Die Magnete und Spulen der meist vor dem Cockpit angeordneten Motoren erzeugten magnetische Felder, die die Hemmung der Uhren aus dem Takt bringen und damit deren Genauigkeit beeinflussen konnten. Ein Innengehäuse und Zifferblatt aus Weicheisen schirmte das Werk von diesen Einflüssen ab und zeichnet noch heute viele Fliegeruhren von IWC aus. Es hat nichts von seiner Nützlichkeit eingebüsst, da uns Magnetismus wegen der allgegenwärtigen Elektronik heute beinahe überall umgibt. Faktor Zeit immer wichtiger Mit zunehmenden Flugdistanzen gewann der Faktor Zeit erneut an Wichtigkeit. Nicht mehr nur, um auszurechnen, wie weit ein voller Tank reicht, sondern auch, um die eigene Position über dem Boden zu bestimmen. Der britische Uhrmacher John Harrison hatte im 18. Jahrhundert bewiesen, dass es möglich war, mit einer Präzisionsuhr an Bord und mithilfe von Sonne und Gestirnen seine Position auf dem offenen Meer zu bestimmen. Charles Lindbergh nutzte diese Methode 1927 während seines Re k or d-S olof lu g s Bild: pd Charles Lindbergh liess sich 1927 von Longines eine Stundenwinkeluhr entwickeln. über den Atlantik von New York nach Paris. Nach seiner Ankunft setzte er sich mit den Ingenieuren von Longines und dem Navigator Philip van Horn Weems zusammen, um eine Uhr zu entwickeln, die diese Berechnungen vereinfachen sollte. Die resultierende Stundenwinkel-Uhr wird bis heute produziert. Skalen und Rechenschieber fanden in der Folge ihren Weg auf die Zifferblätter. Der Journalist und Schriftsteller Tom Wolfe beschrieb sie in sei- Bild: pd Für Flieger A. Santos Dumant entwarf Cartier die berühmte «Santos»-Uhr (1904). nem Bestseller «The Right Stuff» als Insignien der Kampfpiloten der sechziger Jahre. Besonders beeindruckt hat ihn sicher das Modell «Navitimer» von Breitling, das eine Miniaturausgabe des «Jeppesen Flight Computer» auf der drehbaren Lünette trägt, mit dem der Pilot Spritverbrauch und dergleichen ohne Elektronik ausrechnen kann. Faszination Aeronautik Pilotenuhren haben bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Zumal das Fliegen ein Bubentraum ist, fühlen sich vorwiegend Männer durch diese Symbole der Aeronautik angezogen, auch wenn sie noch nie in einem Cockpit gesessen sind. Die Uhrenhersteller sind sich dessen wohl bewusst, weshalb eine breite Palette an Fliegeruhren angeboten wird, die meist von historischen Modellen inspiriert sind. Es mutet beinahe ironisch an, dass ausgerechnet die Uhr, die am weitesten von der Erde wegflog, um im Jahr 1969 auf dem Mond zu landen, gar keine Fliegeruhr war. Die Omega Speedmaster war ursprünglich für den Automobilrennsport entworfen worden, wie die Tachymeterskala auf ihrer Lünette bis heute belegt. Sportlich, innovativ, multifunktional – sechs Fliegeruhrmodelle auf einen Blick Bilder: pd Oris «Big Crown ProPilot Altimeter» 47 mm, Gehäuse und Schliesse Edelstahl. Eingebauter Höhenmesser. Ab 3300 Franken. IWC grosse Fliegeruhredition «Le Petit Prince» 46 mm, Gehäuse und Schliesse Edelstahl, blaues Zifferblatt, Lederarmband. 15 900 Franken. Longines «Lindbergh-Stundenwinkeluhr» 47,5 mm, Gehäuse und Schliesse aus Edelstahl, Drehlünette, Lederarmband. 4520 Franken. Breitling «Chronospace Military» 46 mm, Gehäuse und Schliesse aus DLC-beschichtetem Edelstahl, Analog- und Digitalanzeige, Militaryarmband. 6330 Franken. Hamilton «Khaki Takeoff Zermatt» 46,3 mm, Gehäuse und Schliesse aus Edelstahl mit schwarzer PVDBeschichtung. 2995 Franken. Zenith «Pilot Montre d’Aéronef Type 20 GMT 1903» 48 mm, Titan mit schwarzer DLC Beschichtung und Vintage Armband. 8000 Franken. 14 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Der neue Freizeit-Look Die Business-Mode erfindet sich zwar nicht neu – aber der Look zeigt ein neues, modernes Gesicht. Monochrome Looks sind diesen Sommer oft zu sehen. Und Stilbrüche, bei denen Sneakers, Loafers, sportive Slip-On-Modelle, ja sogar Espadrilles zum Anzug kombiniert werden, stehen für das neue, maskuline Bild in der bürotauglichen Herrenbekleidung. Die Silhouette der Outfits bleibt schlank, allerdings dürfen die Sakkos nicht aussehen, als ob sie eine Grösse zu klein gekauft oder dem Schrank des Sohnes entliehen worden wären. Tragekomfort muss trotz Slim Fit gewährleistet sein. (sb/tr) Sportivität ist im Casual-Modebereich der Männer gesetzt. Blousons, als Nylon- oder Ledermodell, sind in der Freizeitmode omnipräsent. Und auch die DenimWelle rollt weiter. Bedruckte, auch gewaschene Shirts, Sweats oder Kaputzenpullover sowie viel innovativer Strick sind in diesem Bereich das A und O. Sneakers, maskuline Sandalen, auch Trekking-Modelle, Slip-ons sowie Rétro-Turnschuhe und textile Schuhtypen sind ausserdem omnipräsent. Auffallend oft gezeigt werden kurze Hosen. OutdoorJacken geben sich deutlich abgeräumter und schlichter als noch in den Vorsaisons. (sb/tr) Kappa Lloyd Der neue Business-Look Stehen für eine moderne Klassik: Double Monks. Roy Robson Diesen Sommer sind auch leichte textile Schuhmodelle in. Ob schlichte weisse Schnürer oder sportive Slip-ons – weisse Sohlen sind omnipräsent. Floris van Bommel Edle Sneakers sind diese Saison auch in der BusinessMode ein Must-have. Floris van Bommel Bally Sportivität zeigt sich auch am Fuss, beispielsweise bei maskulinen Trekking-Sandalen. Bild: René Lezard Turnschuhe zum Anzug – im Sommer 2015 werden modische Männer diesen Mix unaufgeregt in Szene setzen. Sommerlich leicht und vor allem frech – das sind die neuen SneakerTypen. Unaufgeregt, lässig und edel zeigt sich der Casual-Look. Lederjacken, Jeans, gewaschene Shirts oder Sweats sind dabei gesetzt. Floris van Bommel Inserenteninfo Traumhaft schöne Lederbekleidung Bild: Gipsy s Sportlich-elegant Wo die Füsse in den Modesommer aufblühen E in spannender Mix aus Sportivität und Eleganz zeichnet die neue Frühlings- und Sommermode aus und sorgt für eine erfrischend neue Aussage. Die Marken Frank Walder, Gerry Weber, Lebek und Olsen sind im Sortiment des Modehauses Grob in Bürglen bereits bestens bekannt. Neue modische Impulse setzen Kombiprogramme von Betty Barclay, Kapalua, Kenny S., Taifun und Passport. Diese sind ab Grösse 36 erhältlich. Für die Figur bis Grösse 50/52 sind die trendigen Kollektionen von Appia Due, Doris Streich, Frapp und Samoon im Sortiment. Im klassischen Bereich finden sich Marken wie AZ-Modell, Habella, Hermann Lange und Sommermann. Diese stehen für zeitlose Eleganz für jeden Anlass. Neu eingetroffen ist auch die Bademode. Im Herren-Sortiment sind Polohemden, Poloshirts, leichte Pullover und kombistarke Strickjacken zu finden. Bis 11. März profitieren Kunden im Modehaus Grob von doppeltem Probon. Geöffnet ist das Bürgler Modehaus jeweils dienstags bis freitags von 8.30 bis 12 und von 13.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 8 bis 16 Uhr. (pd) D Hofstetter macht Lust auf die neue Frühlings-Leder-Kollektion. M Kunden ganzjährig für die Modernisierung ihrer ledrig-pelzigen Garderobe mit Neuanfertigungs-, Umarbeitungs- und Reparatur-Service zur Verfügung. Hofstetter an der St. Gallerstrasse 48 in Flawil hat von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, am Samstag von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr. (pd) Johann Hofstetter & Co. St. Gallerstrasse 48 9230 Flawil Telefon 071 393 11 12 www.hofstetter-world.ch Dieser Peep-Toe mit Fersenreissverschluss von Van der Laan ist bei Botty erhältlich. Modehaus Grob Weinfelderstr. 3, 8575 Bürglen Telefon 071 633 11 23 www.modehausgrob.ch Bild: pd it einem Mode-Apéro vom Mittwoch, 25., bis Samstag, 28. März, eröffnet Hofstetter in Flawil die Frühlingssaison. Frische Farben machen Lust auf die neue Frühlings-Leder-Kollektion für Damen und Herren. Perforierte Leder, dezent in die Modelle eingearbeitet, unterstreichen deren Leichtigkeit. Aktuell im Angebot sind luftig verarbeitete Sommerpelze: Stolas, Kragen, Umhänge. Sie sind ideal für elegante Feste, windige Kreuzfahrten und kühle Sommerabende. Das Kürschnerei-Atelier von Hofstetter steht Kundinnen und Bild: pd Bild: pd Das Modehaus Grob bietet Inspiration rund um die neusten Trends. er diesjährige Mode-Frühling bringt eine Fülle an spannenden Schuh-Neuheiten. Elegante Trotteures auf feinen Sohlen, neuartige Slip-Ons mit kräftigen Böden oder Pumps und Slings mit verschlankten Leisten sind die neuen Schuh-Stars. Die bevorzugten Frühlingsfarben sind zart und licht. Farben wie Beige und Hellgrau oder Pastell- und sandfarbene Töne lassen die Schuhe luftig und leicht erscheinen. Feine Gold- oder Silber-Applikationen geben den Modellen einen Hauch von Luxus. Und für den Sommer stehen schon die ersten Sandalen bereit. Sandalen und Mules auf sehr natürlichen, flachen Böden, bevorzugt mit bequemen Fussbetten, sind tonangebend. Daneben werden Sandalen in Schwarz und Weiss auf markanten Absätzen und kräftigen Profilsoh- len das Modebild neu aufmischen. Für die Herren gibt es frühlingshaft leichte Business-Schuhe in feinen Ledermaterialien, sportliche Trotteures im Marinestil und sehr légère Slip-Ons aus Stoff. Die Kinder erwarten bei Botty farbenfrohe und robuste Halbschuhe und Sandalen sowie feine Ballerinen und sportliche Sneaker. Und dank der professionellen Kinderberatung stehen die kleinen Kunden bei Botty nicht nur auf modischem, sondern auch auf gesundem Fuss. Denn Botty weiss, was kleine Rebellen mögen. (pd) Botty Schuhaus Oberer Graben 22 und Neumarkt 5 9000 St. Gallen Bahnhofsstrasse 37, 9437 Buchs www.botty.ch Fashion 15 Donnerstag, 5. März 2015 Spannendes Spiel mit der Oberfläche Studierende der Schweizerischen Textilfachschule entwarfen unter dem Projekttitel «surface» zahlreiche Outfits, von denen es einige auf den Catwalk der Modesuisse 2015 schafften. Wir stellen drei dieser exklusiven Outfits vor und befragten deren Gestalterinnen zu ihrer Arbeit. Bilder: Simon Habegger Weisses Print-Kleid mit Beuteltasche zum Thema «pure» (rein). Um ein Volumen zu erzielen, wurde der Stoff mit Vlies unterlegt. SANDRA METZGER Die Modesuisse ist eine Veranstaltung, die es zweimal jährlich, einmal in Zürich und einmal in Genf, ausgewählten Schweizer Designern ermöglichen soll, ihre Kollektionen zu präsentieren und gezielt zu vermarkten. Zielpublikum sind Fachleute der Modeindustrie, aber auch alle anderen, die sich für Mode begeistern. Die Modesuisse bietet jeweils auch Designschulen die Möglichkeit, ihre Projektarbeiten vorzustellen. Diesen Februar erstmals mit auf dem Catwalk war die Schweizerische Textilfachschule (STF). Für diesen Auftritt haben sich deren Klassen «Fashion Design & Technology», «Fashion Design» und «Knitwear-Spezialisten» rund vier Monate ins Zeug gelegt und zahlreiche Outfits zum Thema «surface», was so viel bedeu- tet wie Oberfläche, erarbeitet. In Gruppen zu den Einzelthemen «pure» = rein, «wave» = Welle und «lush» = üppig sind drei kreative Kollektionen entstanden, aus denen Experten rund 15 Outfits herauspickten, zur Präsentation an der Modesuisse. Unter die auserwählten schafften es auch die Kreationen der drei STF-Studentinnen Elisa Kalt, Tanja Giger und Stephanie Adlun. Sie geben Einblick in ihre Projektarbeit, die zwar für alle eine «grosse Herausforderung» aber auch «sehr spannend» gewesen sei. Von der Idee zum Material «Zu Beginn habe ich Bildmaterial in Zeitschriften und im Internet zum Thema ‹pure› gesammelt», sagt Elisa Kalt. Aus diesem Bildmaterial erstellte sie erste Moodboards, also eine Sammlung von Inspirationen und Ide- Anlehnung an eine Ritterrüstung: Schwarze Lederjacke mit optisch verstärkter Brust- und Schulterpartie zum Thema «lush». en zu Farben und Material. Darauf folgten erste Skizzen, das Abformen des skizzierten Modells an der Büste und paralell auch Überlegungen zur Materialbeschaffung. «Das abgeformte Modell wurde auf Papier übertragen und mit Hilfe des CAD-Programms digitalisiert und angepasst.» Dann wurde der Print am Computer erstellt und auf die digitalisierten Schnitteile übertragen. Bedruckt wurde der Polyesterstoff in der Fahnendruckerei Tschudi in Wattwil, danach konnten die Teile zugeschnitten und zum fertigen Modell zusammengenäht werden. Um das nötige Volumen zu erhalten, unterlegte Elisa Kalt den Stoff mit einem Vlies. Entstanden ist ein frühlingshaftes, weisses, kurzes Kleid mit einer durchgehenden transparenten Beuteltasche und mit einem Print in 3D-Optik, wie man sie derzeit auch oft in den Kollektionen von internationalen Designern antrifft. Ritterrüstung aus Kunstleder Vom Mittelalter, von einer gut gepanzerten Ritterrüstung inspiriert, ist die schwarze Lederjacke, gefertigt von Tanja Giger. «Ich wählte den Themenbereich ‹lush›, wobei mich das Thema Rittertum am meisten angesprochen hat», sagt sie. «Ich wollte eine Jacke kreieren, die im Brust- und Schulterbereich optisch verstärkt wirkt und mit Kontrasten spielt.» Als Material wählte sie verschiedene Kunstleder, die optisch hervortreten. Als unteren Teil der Jacke entschied sie sich für eine Gabardine aus Wolle/Baumwolle sowie ein rost-oranges Rumpffutter aus Seidengemisch, mit dem sie einen «Wow»-Effekt beim Öffnen der Jacke erzielt. Das Ärmelfutter ist aus Designer Designer Bilder: Pascal Düringer/STF Elisa Kalt, 25 Jahre Studentin des Studiengangs Fashion Design & Technology, Schwerpunkt Design an der Schweizerischen Textilfachschule (STF). Kurzer, silbriger Overall aus Kunstleder und mit Origami auf der Schulterpartie zum Thema «wave» (Welle). Jaquard-Viskose, die ein gutes Hineingleiten und Tragekomfort gewährt. Die passende Hose dazu designte Student Pablo Reiniger. «Das Verarbeiten der verschiedenen Stoffe war zum Teil knifflig und sehr zeitaufwendig», sagt Tanja Giger. Auch das Einsetzen der Ärmel und der darunterliegenden Schulterpolster hätte es in sich gehabt – «es war nicht einfach, aber sehr spannend und lehrreich», sagt die Studentin, die sich gerne im Bereich Modellentwicklung, Schnitt und Produktion weiterentwickeln möchte. «Etwas ausprobieren, das ich noch nie gemacht habe», mit diesem Vorsatz machte sich Stephanie Adlun an ihr Projekt und landete bei Origami-Teilen. «Ich begann Prototypen zu nähen und aus Papier verschiedene Formen zu falten.» Ein extravaganter silbriger Overall aus Kunstleder, ge- prägt von Origami-Blumen aus Organza, ist daraus entstanden. Sie selbst mag es jedoch eher schlicht: «Am liebsten trage ich Jeans mit Blusen oder weite Basic-Oberteile, kombiniert mit auffallenden Accessoires.» Wer aber wie sie zum Ziel hat, dereinst ein eigenes Label zu gründen, braucht nebst Können auch viel Phantasie. Das haben die drei Studentinnen mit ihren Werken mehr als bewiesen. Haben sie auch einen modischen Tip für diesen Frühling? «Ein Oversized Hemdblusenkleid in Denim», sagt Elisa Kalt. «Weite Kleider, kombiniert mit auffallenden Accessoires», sagt Stephanie Adlun. Und: «Oversize-Shirt mit Rückenausschnitt und Plateau-Sandalen», schlägt Tanja Giger vor. Sie selbst sei auch ein grosser Fan der Streifenmuster, die diesen Modefrühling prägen. Designer Bilder: Pascal Düringer/STF Tanja Giger, 33 Jahre Studentin des Studiengangs Fashion Design & Technology, Schwerpunkt Technology an der Schweizerischen Textilfachschule (STF). Bilder: Pascal Düringer/STF Stephanie Adlun, 23 Jahre Studentin des Studiengangs Fashion Design an der Schweizerischen Textilfachschule (STF). 16 Fashion Donnerstag, 5. März 2015 Inserenteninfo Qualitativ hochwertige Ledermode s Schick und modisch Qualität für glückliche mit einem Kurztrench Eltern und ihre Babys M ode Herzog AG ist ein Familien- und Filialunternehmen mit Filialen in Altdorf, Baden, Chur, Schwyz, Wil und Rapperswil. In Wil an der oberen Bahnhofstrasse gibt es den modischen Kurztrench von Fuchs-Schmitt für 359 Franken. Mode Herzog versteht sich als Modefachgeschäft im gehobenen mittleren Bereich mit anspruchsvoller Bekleidung für eine Kundschaft, die Wert auf kompetente und persönliche Beratung, guten Service und hohe Qualität legt. Neue Trends werden sofort aufgegriffen, denn das Unternehmen möchte eine reiche Auswahl an qualitativ hochstehenden Artikeln anbieten, die sich auch gut in bestehende Garderoben einfügen lassen. Die Teams der Filialen bieten gerne ihre Hilfe dabei an, etwas zusammenzustellen, das die Persönlichkeit des Kunden am besten zur Geltung bringt. (pd) Bild: pd Über 70 000 Qualitätsartikel gibts bei HW Baby Center AG zur Auswahl. W Bild: pd Die Lederspezialistin Sieglinde Kaufmann lässt keine Wünsche offen. I m Fachgeschäft von Sieglinde Kaufmann in Hohenems finden anspruchsvolle Kundinnen und Kunden hochwertige Ledermode zu fairen Preisen. Fachkompetenz in Ledermode, das heisst für Sieglinde Kaufmann umfassende Beratung und Auswahl von besten Herstellern, kombiniert mit einer fairen Preisgestaltung. «Nur so ist es möglich, Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen», erklären Sieglinde und Jürgen Kaufmann ihre Unternehmensphilosophie. Seit Jahrzehnten arbeitet Sieglinde Kaufmann mit führenden Herstellern von Ledermode in ganz Europa zusammen. Modebewusste Leute finden bei ihr ein breitgefäAnzeigen chertes Angebot qualitativ hochwertiger Ledermode vor – eine unschlagbare Auswahl, wie man sie nur selten findet, und das auch in grossen Grössen. Wer also auf der Suche nach einem ganz besonderen Kleidungsstück ist, der ist bei Ledermode Kaufmann in Hohenems an der richtigen Adresse. Ausserdem kann man von den günstigen Preisen und der Mehrwertsteuer-Rückvergütung profitieren. (pd) Sieglinde Kaufmann Leder- und Lammfellmode Schweizer Strasse 18a A-6845 Hohenems Telefon 0043 5576 722 02 www.ledermode-kaufmann.at Mode Herzog Obere Bahnhofstrasse 49 9500 Wil Telefon 071 911 44 01 www.mode-herzog.ch Bild: pd Der Kurztrench von Fuchs-Schmitt ist schick und begeistert modebewusste Kundinnen. enn es um das Wohlergehen der Kleinen geht, sorgt die HW Baby Center AG in Bad Ragaz von A bis Z für glückliche Eltern und Babys. Das Fachgeschäft zeigt sich einzigartig punkto Artikelauswahl und Fachberatung und bietet zentral alles an einem Ort. Kein Onlineshopping oder mühsames von Anach-B-Fahren kann dies wettmachen. Über 70 000 Qualitätsartikel stehen zur Auswahl – 300 verschiedene Kinderwagen, unzählige Autositze mit Zubehör direkt ab Lager, 25 komplett eingerichtete Kinderzimmer, 50 ausgestellte Bettwäsche-Garnituren, trendige Umstandsmode, Kindertextilien, Kinderspielwaren und vieles mehr. Einzigartig ist bei der HW Baby Center AG nicht nur die grosse Auswahl, sondern auch die Beratungsqualität und der Kundenservice – vom Erstgespräch über den Einkauf bis zur Aftersales-Betreuung. Das qualifizierte Fachpersonal steht den Kundinnen und Kunden mit bestem Wissen und Gewissen beratend zur Seite und hilft bei der Wahl nach der idealen Ausstattung für den Nachwuchs. Beim Kauf eines Kinderwagens ist ein Gratisservice inklusive. Zudem profitieren registrierte Kunden beim Einkauf von einem Sofortrabatt. (pd) HW Baby Center AG Heuteilstrasse 20 7310 Bad Ragaz (beim Autobahnanschluss Nord) Telefon 081 330 19 30 www.hw-babycenter.ch Fashion 17 Donnerstag, 5. März 2015 Sommerliche Frische fürs Gesicht Lidschatten und Nagellacke in zarten Pastellfarben, korallenrote Lippenstifte oder Puder in schimmernder Bronze – die aktuellen Make-upKollektionen zaubern sommerliche Frische auf Gesicht und Nägel. Für strahlende Lichtblicke sorgt diese Saison auch Perlmuttweiss. Von Maigrün bis Zartviolett Die unbeschwerten und variantenreichen Nuancen der Frühlings-/Sommer-Kollektion Miss Flirty von Arabesque laden zum Verlieben ein: Die warmen und kühlen Farbtöne lassen sich in verschiedenen Kombinationen tragen und setzen die Augen nicht nur am Tag ausdrucksstark in Szene, sondern zaubern auch am Abend ein Make-up mit Wow-Effekt. Die warmen Trend-Farben von Miss Flirty unterstreichen die natürliche Schönheit besonders effektvoll: Die Nuancen «05-Creme» und «23-Maigrün» bringen mit ihrer zarten Textur die Augen zum Strahlen, während «40-Zartviolett» den Blick intensiviert. Pastellfarben runden jeden Look ab: Passend dazu werden Finger- und Fussnägel in frühlingsfrischen Nuancen «23-Maigrün» oder «69-Blassrosa» lackiert. Und für natürlich schöne Lippen sorgt der Lip Shine in «07-Lachs». Das Abend-Make-up darf etwas auffälliger sein: Smo- key Eyes lassen sich gut mit den kühlen Farben Rauchblau und Perlweiss umsetzen. Richtig flirty wirken die Perfect Color Lip Sticks in den Nuancen «38-Rubin» und «83-Aubergine», während «58-Perlrosa» perfekt mit Smokey Eyes harmoniert. (seg) Mit ihrer neuen Make-up-Kollektion «collection rêverie parisienne» weckt Chanel Frühlingsgefühle und erinnert an einen verträumten Spaziergang durch blühende Gärten abseits der belebten grossen Pariser Boulevards. Für diese frühlingsbeschwingte Kollektion fächert das Studio de Création Maquillage de Chanel eine Palette kontrastierender Nuancen auf, die von zarten oder strahlenden Noten akzentuiert So individuell wie die Haut sind auch die fünf auf den Frühling hin neu lancierten Farbnuancen der Dr. Hauschka Foundation. Die Farben reichen von Elfenbein über Beige bis Olive. Die neue Foundation zeichnet sich nicht nur durch ihre Farben (01 macadamia, 02 almond, 03 chestnut, 04 hazelnut, 05 nutmeg) aus, sondern auch durch den neuen Duft und die besondere Deckkraft. Rötungen und Unebenheiten kön- Kontur um die Augen mag, schattiert eng am Wimpernkranz mit der braunen Nuance der Nude Eye Shadow Collection. Wimperntusche, der Lip Gloss «glossy melon» und der Nagellack «Ultra Performance Nail Colour 40, piano beige», runden den Look ab. (seg) Von Pastellrosa bis Taupe Hauch von Joues Contraste Angélique. Die Lippen werden mit Lippenstiften und Gloss in Orangetönen und Rosanuancen betont und zum Glänzen gebracht. (seg) Durch einen Garten voller leuchtender Farben schlendern, die wunderbaren Düfte der Blumen und Pflanzen geniessen. Diese blühende Natur stand für die neue Make-up-Kollektion von Clarins Pate. «Garden Escape», Flucht in die Natur, ist ein frisches, leuchtendes Make-up, das mit abgestuften Tönen von Pastellrosa bis frischem Korallenrot, mit holzigem Taupe bis Tannengrün spielt. Brillante, verführeri- Sanfte Frühlingsnuancen nen gezielt abgedeckt werden, ohne dass die Haut unnatürlich wirkt. Die flüssige, luftige Textur lässt sich gut gleichmässig auftragen und verteilen. Die Lidschatten von Dr. Hauschka mit echter Seide umspielen das Auge und lassen die Irisfarbe leuchten. Neun sanfte Einzelfarben, von Beige über Grün bis hin zum sanften Rosa chen aufgetragen, der für Frische im Gesicht sorgt. Anschliessend wird der helle Ton aus der Nude Eye Shadow Collection als Lichtpunkt in den inneren Augenwinkel gesetzt sowie als Highlight unter den höchsten Punkt der Augenbrauen. Der Bronze-Ton der Eye Shadow Collection setzt eine Kontur um den Wimperkranz und wird den Lidbogen hinauf ausschattiert. Wer etwas mehr Es glimmert und funkelt überall. Metallic Glow nennt sich der Babor-Trend 2015, der sich in edlen Bronze-Tönen zeigt. Damit lässt sich ein «Beautiful Bronze»-Look wie folgt schminken: Grundlage ist ein Teint, wie von der Sonne geküsst. Möglich macht das der Sun Glow Bronzer, ein Puder, der der Haut Glanz gibt und sie schimmern lässt. Nach dem Bronzer wird der Cream Blush Stick auf die Wangenkno- Rosa, Orange und Koralle werden. Der Teint wird mit einem luftig-leichten, seidigen Puder mit Roséreflexen perfektioniert. Das Nagellacktrio spiegelt die Zartheit von Rosenholz, die Strahlkraft von Fuchsia und die Reinheit eines Zartgrüns mit metallischen Reflexen. Das neue Blush von Chanel ist ein Duo aus Zartrosé und intensiverem Rosa. Es schmeichelt der Haut mit einer einfachen Anwendung. Auf dem puren Teint betont eine leichte Korallenote die Wangen mit dem Glänzender Bronze-Look setzen Lichtreflexe und Schatten und betonen die individuelle Schönheit des Auges. Für schimmernde und gepflegte Lippen sorgen die beiden neuen Lipglosse 01 rose und 04 cherry auf Basis von Bienenwachs, Mangobutter und pflegendem Aprikosenkernöl. Enthalten sind auch Sanddornfruchtfleisch und Wundklee, welche die Regeneration der sensiblen Haut unterstützen. (seg) sche Lippen passen zu einem zarten Teint und der Blick besticht mit Grün. Die «Garden-Escape»-Palette «Yeux 6 Couleurs» beinhaltet samtig schillernde Lidschatten (Rosatöne, Perlmuttweiss, zwei Grüntöne und Taupe), die lange halten und glättend wirken. Die Farben lassen sich beliebig kombinieren oder übereinander auftragen. Die Lidschatten werden trocken für einen natürlichen Look oder leicht angefeuchtet für ein raffi- nierteres Make-up angewendet. Für einen intensiven Blick sorgt der Kajal 09 intense green, für zarten Lippenglanz das «Huile Confort Lèvres honey» mit Haselnussöl und Honiggeschmack. (seg) Natürlich oder dramatisch tend. Neu zur Pure Color Collection kommt der Pure Color Envy Shine Sculpting Lipstick dazu. Er verleiht den Lippen einen Hauch Farbe mit einem HochglanzFinish. Dabei spendet er reichlich Feuchtigkeit. Die 16 glänzenden Lippenstift-Farben sind in einer dunkelblauen Hülse mit Magnetverschluss verpackt. Farben für jeden Anlass hält Estéer Lauder mit ihrer Pure Color Envy Lidschatten-Palette bereit. Sie umfasst sechs LidschattenPaletten (Ivory Power, Fiery Saffron, Infamous Sky, Fierce Safari, Currant Desire, Envious Orchid) an je fünf Farben. Ob natürlich, intensiv oder dramatisch – damit lässt sich ein individueller Look kreieren. Die Lidschatten können trocken oder nass aufgetragen werden und sind langhaf- Der Pure Color Envy Shine Lipstick ist in den Farben Nude bis Braun, Pink bis Beere, Koralle bis Rot, Mauve bis Pflaume erhältlich und kostet rund 44 Franken. Mit den neuen Double Wear StayIn-Place Eye Pencils verleiht man dem Look den letzten Schliff – sei es durch einen präzisen Strich oder für Smokey Eyes. (seg)