Le Cap d`Agde ist Spitze zu jeder Jahreszeit D
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Le Cap d`Agde ist Spitze zu jeder Jahreszeit D
L E C A P D ’ A G D E • L A C I T É D ’ A G D E • L E G R A U D ’ A G D E • L A TA M A R I S S I È R E DDB Travel & Tourism - Edition 2008 - Photos : Office de Tourisme : N. Chorier, H. Comte, J. Guittet, E. Jouve, J.C. Meauxsoone, P. Ramond. G. Lepage. Office de Tourisme de Béziers. - Illustrations : Le Cap d’Agde ist Spitze zu jeder Jahreszeit ACCUEIL ET INFORMATION DES OFFICES DE TOURISME ET SYNDICATS D’INITIATIVE Autorisation : AU 034 98 0001 NF SE RVICE WANDERFÜHRER D Inhaltsverzeichnis Spitze zu jeder Jahreszeit Ratschläge Kleine Wege oder weite Horizonte, das Blau des Himmels oder das Grün der Natur - Cap d’Agde wartet mit einer Fülle an Ausflugsmöglichkeiten auf, um die faszinierende Schönheit des Mittelmeers zu entdecken. Entdecken Sie mit dieser Broschüre das Cap d’Agde, die Cité d’Agde, Le Grau d’Agde, La Tamarissière und die Umgebung mit ihren zauberhaften Dörfern, ihren geschichtlichen Reichtümern und den beeindruckenden Landschaften. Ganz gleich, ob Sie mit Siebenmeilenstiefeln unterwegs sind oder einfach nur spazieren gehen möchten, in diesem Mini-Wanderführer finden Sie Wegbeschreibungen für jeden Geschmack und für jede Jahreszeit, um in den unnachahmlichen Charakter dieses Orts einzutauchen. Also, folgen Sie dem Wanderführer und lassen Sie sich nicht aufhalten. 4 Aussicht auf die vulkanische Felsenküste 7 Der Canal du Midi 5 Der Mont Saint-Loup Kleine Ausflüge 1 - 2 Stunden Cap d’AgdeWanderung zwischen Rochelongue und Richelieu 6 Agde: 2600 Jahre Geschichte Die Ufer des Hérault Zu den Ausflügen achten Sie auf die richtige Ausrüstung: Schuhe, Hut oder Schirmmütze, Sonnencrème und Wasservorrat. Zur Sicherheit aller bitte: • keine Feuer • rauchen Sie nicht in den trockenen Gegenden • werfen Sie Ihre Zigaretten nicht aus dem Auto • folgen Sie den offiziellen Pfaden. Die Pfäde in dieser Broschüre sind nicht ausgeschildert. Bringen Sie eine Lagekarte. zu Fuß mit dem Fahrrad mit dem Auto 10-11 12 Pézenas und das Hérault-Tal 8 Die Gegend rund um Béziers Entdeckungs- reisen 1/2 - 1 Tag La Tamarissière 13 Sète und das Pays de Thau 14-15 Einige Etappen auf den Wegen durch das Languedoc Kleine Ausflüge Ausflüge Kleine Le Cap d’Agde 1 - 2 Stunden La cité d'Agde 2 1 Das Relief vom Cap d’Agde ist aus dem Seevulkanismus entstanden, der vor ungefähr 750.000 Jahren am südlichsten Ende der Bergkette der Auvergne stattgefunden hat. Die Steilküste bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Mittelmeer. Um diesen zu genießen, nehmen Sie den Pfad, der rechts am Ende der Straße Rue de la Garnison beginnt und auf den Gipfel des Berges führt. 3 km Ru ed Parking el Zone Technique du port aG arn iso n Le Môle (Passerelle) Port Ca p Parking du Fortin Qu ai du ux Vie Plage de la Grande Conque ai d Qu Rocher des 2 Frères de aca Est e l’ Avant Port Jetée Richelieu La Plagette küste. Schon bald kann man dann den herrlichen Blick auf das Meer genießen, das sich dem Betrachter je nach Lichteinfall und Farbe des Himmels in den verschiedensten Blautönen darbietet. Die immer wieder vom Meer ausgewaschene Felsenküste taucht ihre Krallen aus Basalt in den Meeresgrund ein und ihre kleinen Buchten sind ein idealer Platz für Taucher, Schwimmer und Schiffer. Die Spuren der wiederholten Vulkanausbrüche lassen sich an der Vielfalt der Bodenbeschaffenheit erkennen: erstarrte Lava, vulkanisches Tuffgestein mit Ablagerungen und glasiger Schlacke, etc. Die Fußwanderung geht weiter über den Felsgipfel (über- queren Sie den Parkplatz von Fortin) zur kleinen Bucht der “Grande Conque” (große Muschel). Anschließend können Sie nacheinander auf den sichelförmig gelegenen schwarzen Sandstrand sowie auf die “Rochers des 2 frères” (Felsen der zwei Brüder) hinabblicken. Die 21 Meter hohe Felsenspitze gewährt einen freien Ausblick auf Cap d’Agde, die Küste und das Meer. Hinter der “Plagette” kennzeichnen die Mono- Der Mont St-Loup, ein bewaldeter erloschener Vulkan 3 km lithblöcke den Anfang der Hafenmole Richelieu. Diese wurde im 17. Jahrhundert auf Befehl des Kardinals Richelieu, der hier einen großen Hafen im “Golfe du Lion” erbauen wollte, errichtet. Die Hafenmole ist zur Insel Brescou hin ausgerichtet, die als Stützpunkt für den Außenhafen dienen sollte. Nach dem Tod des Kardinals wurde das Projekt aufgegeben. Am Quai de l’Estacade liegen die Fischerboote neben den Yachten. Gehen Sie weiter zum Quai du Vieux Cap, der an der Fischerinsel (île des Pêcheurs) vorbei mitten in den Yachthafen führt. Am Ende dieses Kais betreten Sie den technischen Bereich des Hafens und folgen weiterhin den Kais, um diesen Bereich zu durchqueren. Am Ende gehen Sie die Treppe hoch zur Fußgängerbrücke und überqueren den Cours des Gentilshommes. Nehmen Sie den Fußgängerweg, der Sie zum Weg entlang des Meeres führt. Für Ihre eigene Sicherheit und für die Sicherheit der Personen in Ihrer Begleitung dürfen Sie den ausgebauten Weg an der Steilküste auf keinen Fall verlassen und sich nicht dem Abgrund nähern, da hier eine Einsturzgefahr besteht. Le Cap d’Agde Das Zusammentreffen der Flußmündung des Hérault mit dem Vulkanfelsen des Mont St-Loup waren der Ursprung für die Gründung von Agde oder vielmehr von “Agathé Tyché” (auf griechisch: das große Glück), nach Marseille die zweite von den Phokäern errichtete Stadt in Frankreich. Wichtigste Erinnerung an die frühere Vulkantätigkeit im Languedoc ist der Berg Mont St-Loup, heute ein Naturschutzgebiet mit Beschränkungen für den Autoverkehr. Überqueren Sie die Avenue F. Mitterrand am Fußgängerübergang und gehen Sie dann am Sandweg links den Berg hoch bis zum geteerten Weg. Sie befinden sich dann am Anfang des Wegs, der mit einem gelben Schild „Sentier d’Emilie“ gekennzeichnet ist. Die Strecke umgrenzt den ganzen Berg und führt durch eine schöne Landschaft mit Pinienwäldern und der für den Mittelmeerraum typischen immergrünen Strauchheiden, den “garrigues”. Wenn Sie an der Westseite angekommen sind, können Sie auf die Stadt Agde hinunterblicken, deren Altstadt Sie an dem herausragenden Glockenturm der Kathedrale erkennen können. Wenn Sie Ihren Blick auf den Golf lenken, können Sie Le Grau d’Agde und La Tamarissière erblicken, deren Leuchttürme die Mündung des Flusses Hérault markieren. Bei klarer Sicht kann man die Küste von Béziers und sogar die Pyrenäen erkennen. Die Nordseite bietet einen allgemeinen Blick über Sentier sous-marin Dieser Fußweg führt Sie über den Kamm der Felsen- 2 das Naturschutzgebiet Bagnas mit 560 Hektar Sumpfund Teichgebieten mit unschätzbarem ökologischen Wert. Dieses Naturschutzgebiet dient auch zum Schutz der Fauna und bietet nicht weniger als 250 Vogelarten Unterschlupf. Der Blick reicht bis zum Etang de Thau und seine Umgebung. Sie sehen die Anlagen für die Austern- und Muschelzucht auf dem Etang, das Weinbaugebiet des Pays d’Agde und in der Ferne Sète und den Mont Saint-Clair. Wenn Sie den Weg weiter entlang gehen, kommen Sie zu dem Aussichtspunkt von Cap d’Agde. Von hier aus sehen Sie vom Nudistenviertel bis Rochelongue, das sich durch seine besonders futuristische Architektur hervorhebt, das Mittelmeer bei den Bergen St-Martin und St-Loup sowie den Jachthafen. Der Weg endet am Fuße eines mit Schießscharten verse- henen Turms, dem “Tour des Anglais”. Zusammen mit dem Mont St Loup Bd F. M itte rra nd 11 2 Aussicht auf die vulkanische Felsenküste N 1 Domaine St-Martin Le Cap d’Agde auf dem Gipfel des Berges stehenden Signalturm und dem im Meer liegenden Fort de Brescou gehört dieser Turm zu den hemaligen überwachungs- und Verteidigungsanlagen der Küste. Durch den Wald kann man bis zu dem Signalturm hochklettern. Die Festung ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Gehen Sie den Weg wieder weiter und genießen Sie die herrliche Landschaft mit ihrer reichhaltigen Vegetation: Mandelbäume, Feigenbäume, Pinien, Zedern, wildwachsende Brombeerpflanzen, Ginster, Lorbeersträucher säumen den Weg. Es wird empfohlen, Ihr Auto am Domaine Saint-Martin abzustellen und zu Fuß den Berg hoch zu gehen. Gehen Sie dazu den Radweg entlang und überqueren Sie die Avenue F. Mitterrand in der Nähe des Kreisverkehrs am Fußgängerüberweg. ...SPITZE... SPITZE... Schnorcheln Sie am Unterwasserweg entlang Der Unterwasserweg befindet sich am Fuß der Steilküste. Hier kann man das Leben auf dem Meeresgrund in Küstennähe beobachten (zwischen 0 und 5 m Tiefe), beim Schnorcheln oder einfach nur bis zur Taille im Wasser. Im Sommer ist dieser Weg mit gelben Bojen gekennzeichnet, die auf die wichtigsten Biotope hinweisen. Die ADENA organisiert Ausflüge in Begleitung eines geschulten Tauchführers (gegen finanzielle Beteiligung, Materialverleih inbegriffen mit der Möglichkeit, Fotos zu machen). 4 5 Ausflüge Kleine Agde: 2600 Jahre Geschichte 3 u ie el de Place du 18 Juin e Ri ena tet Rue L ou is B s Cathédrale L’H éra ult Rue Chass efière e la Rue d nité Frater Place de la Marine Der Brunnen “Agathé”, auch genannt “La Belle Agathoise” ist eine allegorische Darstellung der antiken Stadt Agde. Er befindet sich einige Meter von den Befestigungsanlagen des Mittelalters entfernt, die auf dem Fundament der ehemaligen griechischen Stadtmauern errichtet worden sind. Von der Rue H. Muratet und der Place Molière aus kommt man in das älteste Viertel der Stadt, “la Glacière”. Das Viertel liegt auf einem Vulkanhügel, auf dem sich die Griechen niedergelassen hatten. Gehen Sie die Rue de la Placette hinauf; der kleine Platz ist sehr malerisch und es lohnt sich, an dem Tor mit den kannelierten Wandpfeilern einen kleinen Halt zu machen. Gehen Sie anschließend in die Rue Terrisse. Mit ihren alten Fassaden und ihrer langen Reihe alter Türen ist diese enge Straße typisch für dieses Viertel. Dann gehen Sie weiter von der Rue Saint-Vénuste hinunter zum Place Jean-Jaurès, der eine schöne Öffnung auf den Hérault bietet. In der Rue L. Bages erhebt sich die riesige BasaltFassade der Kathedrale, eine echte Festung aus dem 12. Jh. Sie ist im romanischen Stil erbaut, besitzt 2 bis 3 m dicke Mauern, Zinnen und Pechnasen und einen quadratischen, 35 m hohen Bergfried. Neben ihrem geistlichen Zweck diente sich auch zur Verteidigung der Bevölkerung, die dem Schutz der Bischöfe von Agde unterstand, das diese die Stadt vom 5. Jh. bis zum 18. Jh. regierten. Ein wenig weiter, Ein wenig weiter liegt der Saal des Domkapitels (13. Jh.), 6 Der Canal du Midi 1 km in dem Ausstellungen der im Stadtzentrum ansässigen Kunsthandwerker organisiert werden. Designer, Maler, Bildhauer, Schmuckkreateure oder Glaskünstler haben sich auf die Kunst der Mode und der Accessoires spezialisiert. Die Straße endet an einem Basalt-Gebäude im Renaissance-Stil. Das ist das ehemalige Rathaus aus dem 17. Jh. Gehen Sie unter den Arkaden durch, unter denen sich früher die Markthallen befanden. Von hier aus die Rue J. Roger weiter bis zum Hérault-Kai hinuntergehen. Der innenhafen von Agde gehörte bis zum 19. Jahrhundert zu den blühendsten Häfen im “Golfe du Lion”. Die Versandung des Hafens bedeutete seinen Niedergang und sie war auch der Grund dafür, daß der Hafen von Agde sich heute bei Le Grau d’Agde befindet. Beachten Sie jedoch die Zeugen des ehemaligen regen Schiffsverkehrs, die Poller und die an den Mauern befestigten Ringe zum Festmachen der Schiffstaue. Folgen Sie bis zum Hauptplatz des Fischerviertels, an dem die Königin des Meeres, “Amphitrite”, thront. Die Rue de la Poissonnerie und die Rue de la Fraternité erinnern noch an den Fischhandel und die früheren Arkaden der Geschäfte zeichnen sich immer noch an den Fassaden der Gebäude ab. In dem zum Museum umgewandelten Hôtel de la Charité, dem heutigen “Musée Agathois” Jules Boudou, können Sie in 24 Räumen die Geschichte von Agde erleben: Archäologie, Traditionen, Trachten, Mobiliar, die Geschichte der Marine, des Weins und Werke sakraler Kunst werden hier aus- und dargestellt. Wenn Sie die Rue Charleval entlang gehen, werfen Sie einen Blick in die Rue Gohin. Die renovierten und bunten Häuser dieser Straße haben noch die ursprünglichen Tür- und Fensterrahmen aus Basalt. Die Rue de l'Amour ist eine sehr färbenreiche Straße. Biegen Sie nach rechts ab und gehen Sie die Geschäftsstraße Rue de l’Amour bis hoch zum Place du 18 Juin. Gehen Sie dann zur „Promenade“ hinunter. Auf dieser für die Mittelmeerstädte typischen Allee spielt sich das gesellschaftliche Leben auf den Terrassen der Straßencafé und unter den Platanen ab. Wenn Sie zur Place de la Belle Agathoise zurückkommen, sollten Sie einen Moment an der Statue stehenbleiben, die zum Gedenken an Claude Terrisse, dem Freibeuter und Wohltäter dieser Stadt errichtet wurde. Der Hafen des Canal du Midi und die runde Schleuse von Agde befinden sich am Ausgang der Stadt in der Nähe der D13 in Richtung Bessan. Die Straße D13, die über den Kanal führt, trennt den Binnenhafen von der runden Schleuse von Agde. Am Binnenhafen erinnern zwei Gebäude an das goldene Zeitalter der Binnenschifffahrt: das würdevolle Gebäude der Kanalverwaltung “Hôtel de l’Administration du canal” (18.Jh.) und die alte Kapelle. Bessan Ecluse ronde Port fluvial Canal du Midi Die Schleuse von Agde ist die einzige Rundschleuse des Kanals. Sie wurde im Jahre 1676 aus dem Vulkangestein von Agde erbaut und gilt als technische Meisterleistung, da sie drei verschiedene Wasserhöhen verbindet und es den Booten ermöglicht, sich zu drehen, um dann eine der drei Ausfahrten entweder in Richtung Toulouse, in Richtung Agde und dem Meer oder über den Fluß Hérault in Richtung des Étang de Thau zu wählen. Unter den Bäumen geht es dann über den Parallelweg zur Avenue Raymond Pitet entlang des “Canalet”, einem Seitenarm des Kanals, der am Hafen von Agde in den Fluß Hérault fließt. Parc de Belle Ile Hôtel de l’Administration du Canal Château Laurens et age Rue Cha rlev al Rue de la Poissonnerie Jea Place n Ja urès Mura l’Amour Place Rue H ono Molière ré 4 Avenue R. Pit Rue Je an Roger Venu ste se Rue St Terr is Rue d e cette la Pla Rue de Rue Moliè re Ru i R ue La cité d'Agde La Tamarissière Le Grau d'Agde Le Cap d Le Canalet Statue C. Terrisse ue publiq la Ré Place de la belle Agathoise de Rue ch rom u ssea Rou J.J. Rue 1 - 2 Stunden 3 Die 540 v.Chr. gegründete Stadt Agde ist eine ehemalige griechische Kolonie. In dieser Stadt, die aus dem Vulkangestein des Mont St-Loup erbaut wurde, findet man eine in der Region einmalige Architektur und ein außergewöhnliches Labyrinth von kleinen Straßen vor. 1,6 km La P Kleine Ausflüge 4 Béziers Hier können Sie über die Fußgängerbrücke in die öffentliche Parkanlage Belle Ile gelangen. Diese bewaldete Insel ist 10 Hektar groß und gilt als Oase der Ruhe. Das in dem Park gelegene, im neoklassizistischen Stil erbaute Château Laurens ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es gehört insbesondere aufgrund seiner außergewöhnlichen, zur Zeit nicht zu besichtigenden Jugendstileinrichtung zu den schützenswerten Bauten, die restauriert werden sollen. ult éra L’H Cathédrale ...SPITZE... SPITZE... Die fabelhafte Geschichte von Agde Lassen Sie sich diesen Sommer die Geschichte unserer Stadt bei Aufführungen mit Licht- und Toneffekten vor dem majestätischen Hintergrund des Flusstheaters am Fuße der Kathedrale von Agde erzählen. Diese Aufführung macht Lust darauf, das Kulturerbe und die Geschichte zu entdecken. Eine Reise in die Zeit, die Erwachsene und Kinder gleichermaßen verzaubern wird! Donnerstags am 17., 24. und 31. Juli - 7., 14., 21. und 28. August um 22.00 Uhr. Im historischen Zentrum finden Sie überall Tafeln mit Informationen über die geschichtlich bedeutenden Orte. 7 Kleine Ausflüge 5 Kleine Ausflüge La cité d'Agde La Tamarissière Le Grau d'Agde 6 5 Le Cap d’ Die Ufer des Hérault 9 km 4 km Verlassen Sie Agde über das linke Ufer: den Quai des Chan- Notre Dame du Grau Le Grau d’Agde flußaufwärts den Uferweg entlang nach Agde. Der Schwemmlandboden begünstigt an den Ufern des Flusses das Wachstum vieler Wasserpflanzen, insbesondere des Schilfrohrs. Der malerische Weg zurück nach Agde über den Quai Cdt Réveille gewährt den wohl schönsten Ausblick auf die Stadt. Die Fährverbindung zwischen Le Grau d'Agde und La Tamarissière ist von 1. April bis 30 September in Betrieb. Außerhalb der Saison können Sie über den “Chemin de Notre-Dame à Saint-Martin” und dann über die Route de Rochelongue nach Agde zurückfahren. La cité d’Agde Der Wald wurde Ende des 18. Jahrhunderts als Schutz gegen die Versandung des Flußbettes und der Flußmündung des Hérault angelegt. Pinien und Tamarisken sollten den Boden festigen und zusammen mit der Hafenmole verhindern, daß sich an der Durchfahrt eine Sandbarre bildet. 1894 war der Wald 48 Hektar groß. La Tamarissière (abgeleitet von Tamariske) verdankt ihren Namen dieser Epoche. Der Weg, den viele Spaziergänger regelmäßig nutzen, ist leicht zu finden. Er führt durch den Wald am Campingplatz und an dem sich de la Cdt Ma Rue du Pla ge let Jeux Parking Camping de La Tamarissière Ta m ar Quai T. Co rnu hinter dem Schilfrohr versteckenden Étang du Clôt vorbei. Der Boden ist voller Pipiennadeln und Pinienzapfen, von denen viele bereits von Eichhörnchen angenagt worden sind. is siè re Nach ungefähr 700 Metern endet der Weg am Meer. Die Betongebäude in den Dünen sind traurige Zeugen des letzten Krieges. Von den Dünen aus hat man einen herrlichen Ausblick auf den Strand von La Tamarissière (links), und ein wenig weiter sieht man die Leuchttürme, die den Weg in die Flußmündung des Hérault weisen. Für den Rückweg nehmen Sie entweder wieder den Weg durch den Wald, oder aber Sie gehen den Strand entlang. Hérau lt zu erreichen. Im Zentrum von la Tamarissière nach rechts abbiegen. Der Eingang des Waldes befindet sich in unmittelbarer Nähe dieser Kurve. Unter den großen Pinien wurde hier ein kleiner Rastplatz mit einem Bouleplatz angelegt. Lagon Mail de Rochelongue Plage La Tamarissière ist ein zweihundert Jahre alter Pinienwald direkt am Meer. Der Pinienwald ist von der Rue du Commandant Malet aus Aqualand Parking Parking de la Caravelle Aire de jeux Challies sseur 1,5 km Hérault u Pa La Tamarissière im Schatten der Pinien La Tamarissière La cité d’Agde Ausgangspunkt der Wanderung ist Rochelongue, das neueste Viertel von Cap d’Agde. Es wurde rund um eine 40 m breite Promenade nach dem Vorbild der “Ramblas” in Barcelona angelegt. Hier stehen die Fußgänger und die Geschäfte im Mittelpunkt und man hat eine außergewöhnliche Perspektive auf die im Meer liegende Festung Brescou. ue d 6 N 11 2 Der Charme und das Ambiente von Cap d’Agde kommen durch diesen kurzen Spaziergang sehr gut zur Geltung: feiner Sandstrand, eine für den Mittelmeerraum typische Architektur, grüne Erholungsflächen, Boutiquen, ein Netz von Fußwegen, Radwege, Freizeitanlagen... n Ave Wenn Sie den Hafen von Agde und den Fischmarkt erreichen, sind Sie in Le Grau d’Agde angekommen. Am Eingang des Ortes blicken Sie auf die Flußmündung, auf die Quais von Le Grau d’Agde und von La Tamarissière, auf ihre beiden Leuchttürme und das Meer am Horizont. Nehmen Sie das kleine Fährboot (1,50 €/Person (eine Fahrt), kein Aufpreis für das Fahrrad), um auf die andere Seite des Flusses nach La Tamarissière zu wechseln. Von dort aus fahren Sie wieder Cap d’Agde-Wanderung zwischen Rochelongue und Richelieu 7 Wählen Sie den späten Nachmittag, wenn die Hitze nachläßt, um mit dem Fahrrad die Landschaft des Flusses zu entdecken, der sich bis zum Meer schlängelt. tiers, der schon seit langer Zeit der Ort des Schiffsbaus ist. Auf dem Radweg entlang des Uferweges aus Quaderstein können Sie in alter Ruhe die Landschaft genießen. Beachten Sie die kleine Kapelle links bei der Brücke, die über den Fluß führt. Sie gehört zu den 15 Hauskapellen, die den Pilgerweg von Agde nach Notre-Dame-du-Grau säumen, einem sehr alten Refugium, das seit dem 6. Jahrhundert als heilige Stätte zur Verehrung der Heiligen Jungfrau Maria dient. Die in dem Pinienwald nahe der Kirche gelegene Chapelle de l'Agenouillade wurde zum Gedenken an das Wunder der Heiligen Jungfrau errichtet. 7 1 - 2 Stunden Ile des Loisirs de Roch Am Meer gehen Sie den elongue Küstenweg nach links. Mit den Plage Riche Grünflächen vor den Ferienanlieu lagen stellt er einen NaturFort de Brescou streifen dar, der den Fußgängern vorbehalten ist, damit sie in Ruhe das Schauspiel des Mittelmeers genießen können. Der Strand Rochelongue geht in den Strand Richelieu über und erstreckt sich bis zum Eingang des Hafens. Draußen im Meer wacht ständig die auf eine Vulkaninsel errichtete sind, verlassen Sie die Straße und folgen dem Weg in den kleinen Wald hinein. Von der gepftasterten “Allée de la Grande Festung Brescou über die Küste des Cap d’Agde. Plage” aus gehen Sie in Richtung Plage Richelieu. Von der Nach dem Parkplatz Caravelle (Hôtel Capaô) nehmt den Weg nach links entlang den Ferienanlagen, der zum Ufer der Fußgängerbrücke aus sieht man unten rechts die Lagune und Lagune führt, wo die Windsurf-Anfänger ihre ersten Versuche links den Kanal, der zum Hafen der Angelfischer führt. Gehen auf dem Brett machen. Von hier aus über die Allée de Basse Sie die Allee weiter entlang und biegen Sie nach rechts ab, Terre, die Allée de la Découverte und die Allée de Bellefon- um wieder über den Fußweg zur Promenade von Rochetaine um den Aqualand-Park gehen, wo man einen Blick auf longue zu gelangen. die Spitzen der Rutschbahnen werfen kann. Dann nach links abbiegen (am Pier Coche d’Eau vorbei) und den Übergang zur Fußgängerbrücke auf die Ile des Loisirs nehmen. Die “Allée de Bellefontaine” führt über eine von Palmen gesäumte Uferpromenade. Dort biegen Sie nach links ein vor dem alten Leinpfad -und gehen Sie über den Fußgängerbrücke, die zur Vergnügungsinsel (Ile des Loisirs) führt. Wenn Sie an dem Eingangsschild der “Ile des Loisirs” angekommen ...SPITZE... SPITZE... Das Fort Brescou Diese Verteidigungsanlage wurde im 17. Jh. nach den Plänen von Vauban erbaut. Im 18. Jh. diente sie als Staatsgefängnis. Mit Bootsausflügen von Cap d’Agde und Grau d’Agde kann man auf die Insel Brescou gelangen. 8 9 Entdeckungsreisen Entdeckungsreisen 173 km 8 Pézenas und das Hérault-Tal Montpellierle-Vieux Abîme de Bramabiau rault es Lodève St-Guilhemle-Désert Pont du Po Grotte de Clamouse Diable MONTPELLIER Val é Lac du Salagou Le Caroux Bédarieux Cirque Gorges on ontde Mourèze Clermontgues d’Héric l’Hérault au aul Hérépian A Ancienne Abbaye Terroir deRoquebrun de Valmagne Hérault h. e Méditerranée de l’ Anc. O br de Abbaye Fontcaude BÉZIERS Oppidum d’Ensérune Ecluses de Fonséranes ONNE Pézenas Péézenas Pé éz as Ba de BBassin Thau Vézénobres Das in einem trockenen Tal verborgen gelegene, mittelal- Gorg terliche Dorf Saint-Guilhem-le-Désert besitzt eine herrliche Abteikirche im frühen südfranzösischen romanischen Stil. Ga r do n Grotte Sauve des Demoiselles Cambous St-MartindeLondres Pic St-Loup Gorg Anc. Prieuré St-Michel-deGrandmont ALÈS u Gorges de la Vis Navacelles bbaye vanès Anduze Bouzigues G NÎMES Sommières Chau de Castries Chau de Flaugergues Chau de la Mogère Lattes Cathédrale de Maguelone La Grande Motte StGilles Als Gegensatz zu diesen schroffen Landschaften bietet die Hérault-Ebene ab Saint-Jean-de-Fos ein geruhsames und einladendes Bild und ist größtenteils dem Anbau von Wein und Oliven gewidmet. Mit seinen malerischen Dörfern bietet dieses Tal allerlei Möglichkeiten für Weinproben, aber auch zum Kosten des gesamten Angebots an regionalen GourmetSpezialitäten des Languedoc in einem geselligen und authentischen Rahmen. AiguesMortes Im Herzen des Weinbaugebiets besticht Pézenas zunächst durch sein intaktes, seit dem 17. Jh. unverändertes Ortsbild. Die lebendigen Gassen mit zahlreichen Kunstgewerbegeschäften und den Bürgerhäusern mit ihren hübschen Balkons oder Galerien in der Art italienischer Loggias erzählen von einer blühenden Geschichte. Pézenas war 1261 nach dem Erwerb durch Saint-Louis zur “Königlichen Stadt” geworden und seine Jahrmärkte trugen zum Ruf und zum wirtschaftlichen Wohlstand von Pézenas bei. Im 16. Jh. wurde der Ort zur Hauptstadt der “Staaten des Languedoc” und Wohnsitz der Gouverneure, d.h. der Montmorency und dann der Conti. Anlässlich der zu dieser Zeit organisierten Feste verweilten Molière und seine Truppe “Illustre Théâtre” in Pézenas; Molière fand hier die Inspiration für einige seiner Komödien. Pézenas wurde 1950 zur “Stadt der Kunst” ernannt und kann tagsüber oder auch nachts besichtigt werden, im Sommer anlässlich der Handwerkerabende am Mittwoch und Freitag, aber auch im Rahmen von Fremdenführungen oder von Führungen mit Theaterdarbietungen. Stes-Marie de-la-Me SÈTE AGDE DEE LE CAP D’AGDE LE GRAU D’AGDE LA TAMARISSIÈRE ...SPITZE... SPITZE... SPITZE... Genießen Sie die mediterrane Lebensart des Hérault Winzer und Fischer laden Sie ein, die Qualität der regionalen Produkte des Hérault und des Mittelmeers zu entdecken: eine ganze Palette an Weinen mit starker Persönlichkeit, die auf den im Languedoc einzigartigen Basaltböden angebaut werden, wie Landweine, Rebsortenweine und der berühmte AOC Picpoul de Pinet, Muscheln aus dem Etang de Thau, Fische aus dem Golfe du Lion sowie süße Zwiebeln aus Lézignan-la-Cèbe, Feigen und Nougat aus Nézignanl’Evêque, “petits pâtés” und Fruchtbonbons aus Pézenas, Pralinen aus Pomerols... Die mediterrane Lebensart des Hérault verbindet Sonne mit Gastlichkeit und Gaumenfreuden. ALKOHOLMISSBRAUCH IST GESUNDHEITSGEFÄHRDEND - IN MAßEN GENIEßEN 10 Von seinem Entsprung in den Cevennen, am Mont Aigoual, bis nach Agde und zum Mittelmeer durchfließt der Fluss Hérault eine natürliche Schaubühne mit unterschiedlichsten Landschaften. Seine Ufer sind ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber, Angler oder Kajak- und Kanusportler. In einer Garrigue-Landschaft mit weißen, steinigen Böden und duftenden kleinen Sträuchern windet sich der Fluss durch das Kalkplateau, in das er zwischen Ganges und Pont du Diable tiefe und immer enger werdende Schluchten schneidet. es d Roquefort rzac -sur-Soulzon du La e u s s La Ca Cirque de Couvertoirade de l’Hé MILLAU Grotte de Co rni ch Trabuc Bambouseraie ed es Cév de Prafrance en Mt Aigoual nes 1/2 - 1 Tag ...SPITZE... SPITZE... SPITZE... Auf den Wegen der regionalen Köstlichkeiten Folgen Sie Ihrer Schlemmlust auf den Wegen des Hérault Méditerranée. Sie führt sie zu den Erzeugern und lässt sie deren alt überliefertes Wissen und lokale Spezialitäten entdecken. Dieser SchlemmerSpaziergang ist auch das Versprechen eines Ausflugs weitab der ausgetretenen Wege, in sonnengebadeten, schillernden Landschaften: Basaltkämme und -plateaus, Bauxitlagerstätten, Trockensteinmauern, mit Steinen gepflasterte Wege, Castrum(1) und Circulades(2), Weinberge soweit das Auge sieht... (1) (2) Castrum: befestigtes Dorf Circulade: Runddorf 11 Entdeckungsreisen Entdeckungsreisen 10 9 Olargues Cirque de Mourèze Hérépian Faugères Roquebrun Anc. Abbaye de Fontcaude D14 12 BÉZIERS du Diable Clermont-l’Hérault Ancienne Abbaye de Valmagne Lattes A9 Cathédrale de Maguelone D909 N1 St-Pons-de-Th. Pont Bouzigues Pézenas N9 Oppidum d’Ensérune Ecluses de Fonséranes 2 Bédarieux Gorges Lamaloud’Héric les-Bains Lac du Salagou MONTPELLIER N11 D35 Le Caroux Bassin de Thau SÈTE Départ LE CAP D’AGDE NARBONNE Der Canal du Midi Das Orbtal Die 9 Schleusen, die Kanalbrücke Die Héric-Schlucht, Roquebrun 80 km 135 km Diese Strecke entlang der grünen Schneise des Kanals Entlang des Tals und der Schlucht des Flusses Orb durch- verbindet die Freuden unter freiem Himmel mit kulturellen Sehenswürdigkeiten. Der Weg führt durch die beschauliche Landschaft des Languedoc und ist gesäumt von berühmten Schauplätzen und kleinen Flußhäfen. quert die Strecke die außerordentlich kontrastreiche Landschaft der Hügel in der Umgebung von Béziers: Weinberge und Obstgärten säumen die Hänge, sattgrüne Täler, der Kalkcañon von Réals, die Flußbiegung von Vieussan, die exotische Flora des mediterranen Gartens von Roquebrun... Schließlich führt die Strecke zu den Ausläufern des Gebirges des Haut-Languedoc. Lohnenswerte Stationen: Olargues, die Gorges d'Héric,der Caroux, Lamalou-les-Bains, Hérépian. Rückfahrt nach Béziers und Agde durch das für seine berauschenden Weine bekannte Anbaugebiet Faugères führt. Nutzen Sie diesen Ausflug für einen kulinarischen Abend. Wollen Sie die Fleisch- und Wurstwaren oder das Wild der Region des Haut-Languedoc genießen, sind diese aromatischen Weine das Tüpfelchen auf dem i. Sehenswert: die Kanalbrücke von Béziers, die neun Schleusen von Fonséranes, das antike Oppidum von Ensérune und seine Aussicht über den “grünen Stern” des ausgetrockneten “Étang de Montady”, der schmucke Hafen von Poilhes, und schließlich Béziers, die Stadt des Weins, der Stierkämpfe und des Rugby, die aber auch durch die Eleganz ihres Kulturerbes, besonders entlang der “Allées P. P. Riquet” (der Baumeister des Canal du Midi) und am “Plateau des Poètes”, besticht. 12 Sète und das Pays de Thau Die Gegend rund um Béziers Wir schlagen Ihnen zwei Strecken vor, um die Region von Béziers (Biterrois) und das Haut Languedoc zu entdecken: eine Strecke entlang den Canal du Midi und eine andere durch das Orbtal. 1/2 - 1 Tag 85 km Die Natur hat hier die unterschiedlichsten Landschaften zwischen Meer und Bergen gezeichnet. Die meisten Dörfer voller Charme und Geschichte die man durchfährt sind authentische antike Häfen des Mittelmeeres. Im ersten Teil der Strecke entdecken Sie die unmittelbare Umgebung des Étang de Thau: die Fischerdörfer Marseillan und Mèze, die Austern- und Muschelbänke und die Weinberge, die von den Schwemmlandböden geprägte Ebene umgeben. Abbaye de Valmagne Gigean Loupian Um im Herzen der Weinberge die “Abbaye de Valmagne” zu finden, fahren Sie von Mèze aus in Richtung Villeveyrac. Diese Abtei der Zisterzienser ist eine beeindruckende Kirche, die den gothischen Kathedralen Nordfrankreichs nachempfunden wurde. A9 Marseillan N1 12 Zwischen Mèze und Bouzigues, nur wenige 100 Meter von der N113 entfernt, bringt uns die “Villa Loupian” in die Antike. Das Museum dieser galloromanischen Stätte lässt das alte Gut wieder auferstehen, das gegen Ende der Antike in eine prunkvolle Villa umgebaut wurde, deren Mosaik-Fussböden heute wieder an ihrem ursprünglichen Platz zu finden sind. Hinter Bouzigues kommen Sie über die N113 und die D2 nach Poussan und schließlich über die D119 nach Gigean. Von hier aus bietet sich die Möglichkeit, über den Pfad “sentier de la pierre” (ein markierter Rundweg von 2 km Länge) eine Wanderung in das Massif de la Gardiole auf den Spuren der früheren Abbaye de St-Felix-de-Montceau zu unternehmen. Über die N113 und die D114, gelangen Sie nach Vic-la-Gardiole und anschließend nach Frontignan. Hier haben Sie schöne Ausblicke auf die Etangs, die Weinberge, das Meer und das bewaldete Gebiet von Aresquiers. Frontignan ist weltweit bekannt für seinen süßen Muskatwein. Schließlich kommen Sie nach Sète, die Heimatstadt des Chansonsängers Georges Brassens und des Schriftstellers Paul Valéry. Die Stadt verdankt ihren besonderen Charme ihrer Lage zwischen dem Berg Mont St-Clair und den belebten Kanälen des Fischerhafens. Sète besitzt auch einen großen Handelshafen, den zweitgrößten Mittelmeerhafen Frankreichs. Der Mont St-Clair bietet ein herrliches Panorama. Auf der Landenge von Onglous geht es dann oberhalb der Steilküste entlang des Meeres zurück nach Agde. Mèze u ha eT gd n Eta 13 N1 e agn nt Mo Abbaye de St-Félix de Montceau la de le dio Gar D62 Vic la Gardiole Frontignan Sète Départ LE CAP D’AGDE ...SPITZE... SPITZE... Entdecken Sie die faszinierende Welt des Canal du Midi Unter der Herrschaft Ludwig XIV ist der alte Traum, den Atlantik mit Hilfe eines Kanals mit dem Mittelmeer zu verbinden, Wirklichkeit geworden. Zu verdanken ist das dem Genie und der gewaltigen Energie des Generalsteuerpächters Pierre-Paul Riquet (1604 - 1680), der sein Leben und sein Vermögen dem Bau dieses Kanals gewidmet hat. Zwischen Toulouse und Sète durchquert er 2 Regionen : Midi-Pyrénées und Languedoc-Roussillon. Es ist der älteste, heute noch betriebene Kanal Europas. Ca. 200 Jahre diente er zur Frachtbeförderung. Heute hat er eine touristische Funktion. Seit Dezember 1996 ist er einer der Weltkulturschätze der UNESCO. Agde ist die letzte Etappe vor dem Etang de Thau und vor Sète. Pierre-Paul Riquet hat dort ein einzigartiges Bauwerk geschaffen: die einzige Runde Schleuse der gesamten Strecke. Das Becken wurde im 19. Jh. vergrößert. 13 Entdeckungsreisen Entdeckungsreisen Ste-Enimie ges Gor Aven Armand S MILLAU • Das Naturschutzgebiet von Haut Languedoc ça 75 km 70 km Katharerstadt in atemberaubender Landschaft, eingepfercht in das Tal der Cesse mit seinen beeindruckenden Naturbrücken. • Narbonne 50 km Stadt der Begegnung mit alter Handellstradition, aber auch ein reizvoller Ort der Kultur: die alte Römerstraße Via Domitia, das Horreum (ein römisches Lagerhaus), romanische Fresken und Mosaike, das ehemalige erzbischöfliche Palais, die Kathedrale... • Oppidum d’Ensérune 39 km In dem etwas höhergelegene Ort (120 m) sieht man noch die Spuren der iberisch-griechischen, keltischen und römischen Besiedlungen. Archäologisches Museum und herrlicher Ausblick auf den ausgetrockneten Étang de Montady. • Béziers 24 km Zentrum des Weinbaus im Herzen der Weinberge von Faugères, Saint-Chinian, Minervois, La Clape, Languedoc... Die auf einem Felsen über dem Fluß Orb gelegene Altstadt ist berühmt für die schattenspendende “Allées P. Riquet” und den jährlich am 15. August stattfindenden Stierkampf. • Das Tal des Orb und der Schlucht von Héric ça 45 km Idealer Fluß für den Kanu- und Kajaksport, der das ganze Jahr über befahrbar ist. Durchfahrten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene vor der imposanten Kulisse der Mittelmeerlandschaft, die über das tief eingeschnittene Tal hinausragt. Die in den wilden Monts de l'Espinouse gelegene Schlucht der Gorges d'Héric zieht Naturliebhaber, Freunde des Ktettersports, Wanderer und Anhänger erfrischender Bäder an. 14 Dieser Felsenkessel ist eine riesige Ansammlung von Dolomitgestein, durchschnitten von Wanderwegen für phantastische Wanderungen durch die Welt dieser steingewordenen Riesen. • Lac du Salagou 40 km Die Wasserffäche des künstlich angelegten Sees bietet ein farbenreiches Panorama, in dem das Rot der Erde sich von dem Blau des Himmels und des Wassers abhebt. Gute Bedingungen für Surfsport, Angeln, Mountainbiking, Wandern... • Millau-Brücke (Viaduc de Millau) 120 km Die Autobahnbrücke mit außergewöhnlichen Dimensionen - 343 m Gesamthöhe an der Spitze der Stahlpylone, Fahrbahn 270 m über dem Tarn, Länge 2460 m - ist ein Bauwerk von großer architektonischer Feinheit, das sich diskret in die grandiose Natur des Tarn-Tals einfügt. • Cirque de Navacelles 58 km Mittelalterliches Dorf in einem kleinen ausgedörrten Tal am Fuße der alten Abbaye de Gellone (11. Jahrhundert). Eine der Hauptetappen der Wallfahrt nach Santiago de Compostela für die diese Abtei gebaut wurde. Sie ist ein Meisterwerk der Anfänge romanischer Kunst in Südfrankreich. • Die Hérault Schluchten 0 10 65 km Oberhalb von “St-Guilhem-le-Désert” höhlt der Fluß das Kalkgestein in einem außerordentlich engen Cañon aus, wobei sich steile Engpässe und faszinierende, durch das Wasser im Flußbett entstandene Höhlungen, die sogenannten Strudeltöpfe, abwechseln. Das beliebteste Ziel für eine Fahrt mit Kanu oder Kajak ist der Pont du Diable. St-Guilhemle-Désert Pont du Grotte de Clamouse Diable La Salvetat Le Caroux Lac du Salagou PARC NATUREL -sur-Agout Gorges Bédarieux Cirque de Mourèze RÉGIONAL d’Héric Olargues Hérépian DU HAUT-LANGUEDOC Villages St-Pons-deRoquebrun des Coteaux Grotte de la Devèze Th. e du BasMontagne Noire Gouffre de Cabrespine Minerve Grotte de Limousis Caunes-Minervois CARCASSONNE Canal Limoux du Mid Anc. Abbaye de Lagrasse NARBONNE Anc. Abbaye de Fontfroide s r e Châteaux b i è Cathares C o r MONTPELLIER Clermontl’Hérault Ancienne Abbaye de Valmagne Languedoc Anc. O br de Abbaye Fontcaude BÉZIERS Oppidum d’Ensérune Ecluses de Fonsérannes Vézénobres Gorg Pézenas Bassin de Thau Uzès Ga r do n Grotte Sauve des Demoiselles Cambous St-MartindeLondres Pic St-Loup es 20 km 138 km In diesem tiefen und majestätischen Cañon, der von einer alten Flußwindung der Vis gegraben wurde, verbirgt sich das Dorf Navacelles. Die Landschaft zählt zur Gruppe der herausragenden Naturlandschaften, den “grands sites naturels”. • Saint-Guilhem-le-Désert Anc. Abbaye de Sylvanès 43 km de l’ • Minerve • Cirque de Mourèze ALÈS Anduze Gorges de la Vis Navacelles Val é 145 000 Hektar Wald (Tannen, Buchen, Kastanienbäume, Eichen...), Heideland, Seen, Bergdörfer, Felsenmeere aus Granitgestein, wildlebende Tiere wie Mufflons oder Raubvögel... Roquefort ac -sur-Soulzon u Larz e d u s s La a C Cirque de Couvertoirade Das Versailles des Languedoc ! Die Altstadt ist ein Musterbeispiel der Architektur des 16. bis 18. Jahrhunderts und ein florierendes Zentrum des Kunsthandwerks. i Größte Festung Europas mit zwei konzentrisch angelegten Ringmauern: 3 km Befestigungsmauern, 52 Türme, befestigte Tore... Die Stadt vereint die Elemente der Militärarchitektur aus den verschiedenen Epochen zwischen der Romanik und der Zeit Louis XIII. Montpellierrges d Gole-Vieux e la JonteAbîme de Bramabiau u 107 km 20 km Chartreuse de Valbonne Grotte de Co rni ch Trabuc Bambouseraie ed es Cév de Prafrance en Mt Aigoual nes Gorg • Pézenas Florac PARC NATIONAL DES CÉVENNES es d • Die mittelalterliche Altstadt von Carcassonne Castelbouc du Tarn rault 11 E O de l’Hé N Einige Etappen auf den Wegen durch das Languedoc 1/2 - 1 Tag Bouzigues NÎMES Chau de Castries Cathédrale de Maguelone La Grande Motte AVIGNO Tarascon Beaucaire Sommières Chau de Flaugergues Chau de la Mogère Lattes Pont du Gard StGilles ARLES PARC AiguesNATUREL Mortes RÉGIONAL DE CAMARGUE Stes-Mariesde-la-Mer SÈTE AGDE LE CAP D’AGDE LE GRAU D’AGDE LA TAMARISSIÈRE Gruissan MER MÉDITERRANÉE Réserve Africaine de Sigean Leucate • Montpellier 55 km Die Hauptstadt der Region Languedoc-Roussillon ist seit dem Mittelalter für ihre medizinische Universität berühmt. Die Universitäts- und Handelsstadt besticht durch ihre malerischen Straßen, durch die etwa hundert Patrizierhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert und durch das rege Leben und Treiben auf der in die Esplanade übergehenden Place de la Comédie. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die architektonische Pracht der Rue Foch, der Triumphbogen, die “Promenade du Peyrou”, die Reich haltigkeit der Museen und die Pracht des botanischen Gartens. • Die Camargue Les Saintes-Maries-de-la-Mer 110 km Die Camargue, das Sumpfgebiet im Delta der Rhône, beherbergt eine vielfältige Fauna, deren bekannteste Vertreter der rosafarbene Flamingo und das Camarguepferd sind. Im Herzen dieser Landschaft liegt das Dorf “Saintes-Maries-de-la-Mer”, ein berühmter Wallfahrtsort. Die Wallfahrt führt zu den Reliquien in der befestigten Kirche des Ortes. • Aigues-Mortes 79 km Befestigte Stadt aus dem 13. Jahrhundert, gegründet von Saint-Louis, der von hier aus zu den Kreuzzügen aufbrach. • Nîmes und der Pont du Gard Ab 100 km Die Stadt mit einer alten Stierkampftradition gehört zur Hälfte zum Languedoc, zur Hälfte zur Region der Provence. Nîmes kann sich eines hervorragenden kulturellen Erbes rühmen: Die “Maison Carrée”, die Arenen, die “Jardins de la Fontaine”... Der Pont du Gard ist der Hauptteil des Aquädukts aus der romanischen Epoche, das die Stadt Nîmes mit Wasser versorgte. Mit seinen drei Bogenreihen überquert er den kleinen Fluß Gardon auf einer Länge von 275 Metern und in einer Höhe on 48,77 Metern. • und die Grotten Clamouse, les Demoiselles, la Devèze, Labeil, aven des Lauriers, Cabrespine... 15