Untitled

10 / 2014
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Liebe Leserin,
lieber Leser,
In Österreich verbinden die meisten Menschen Alibaba mit
der Märchenfigur aus „Tausend und eine Nacht“. Mit seinem
furiosen Börsendebüt an der Wall Street ist der gleichlautende
chinesische Internetriese auch außerhalb Asiens nun weltweit vielen ein Begriff. Märchenhaft ist der Aufstieg des Unternehmens – innerhalb von 15 Jahren baute der Chinese Jack
Ma sein Online-Imperium Alibaba auf.
Mit seinem Rekord-Börsengang sorgt der Online-Händler für
weltweites Aufsehen. Bei der Erstnotierung sprang die Aktie
zum Handelsstart deutlich auf 92,70 Dollar. Der Ausgabepreis
lag bei 68 Dollar. Damit mischt Alibaba wirtschaftlich bei den
ganz Großen mit und überflügelte mit einem Schlag beispielsweise langjährig an der Börse notierte Unternehmen wie Walt
Disney oder Coca-Cola. Insgesamt verkaufte der Konzern
Aktien im Wert von 19,4 Mrd. Dollar. Mit seinem Handelsvolumen übertrifft der Internetriese nach eigenen Angaben
sogar die beiden US-Konkurrenten Amazon und eBay. Das
rund 22.000 Mitarbeiter zählende Online-Imperium betreut
300 Millionen Kunden und 8,5 Millionen private Händler, die
2013 über die Alibaba-Plattformen 80 Prozent der InternetEinkäufe in China abwickelten.
Bislang bot der chinesische Binnenmarkt mit 40 Prozent jährlichen Wachstumsraten ausreichende Entfaltungsmöglichkeiten. Jetzt will Jack Ma auch die großen Märkte außerhalb
Chinas ins Visier nehmen. Ein Teil der Aktienverkäufe ist für
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die Expansion in den USA und in Europa vorgesehen. Ob
sich das Erfolgsmodell nur auf China beschränkt, wird die
Zukunft zeigen.
Internet- und weltweit führende Technologie-Unternehmen
bestimmen immer stärker die Konsumwelt und das Einkaufsverhalten von heute. Die digitale Umbruchphase des Handels
ist nicht mehr aufzuhalten – E-Commerce und stationärer
Handel verschmelzen zunehmend. Online-Shops werden als
wichtigste Informationsquelle der Konsumenten genutzt, die
aber anschließend doch stationär einkaufen: Haptik, Verfügbarkeit sowie Information und Beratung stehen dabei ganz
oben auf ihrer Liste. Durch Smartphones verschmelzen die
Kanäle zunehmend miteinander. Folgerichtig bauen nahezu alle großen stationären Handelsunternehmen ihre CrossChannel-Aktivitäten aus, um Kunden kanalübergreifend
optimal bedienen zu können.
Mit dem „Einkaufen der Zukunft“ und brauchbare Konzepte
werden sich auch die heimischen Spielzeugfachgeschäfte
intensiv beschäftigen müssen.
Ihre Eva Jencek
e.jencek@gmx.at
e-mail: e.jencek
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Piatnik
Auftakt zur herbstlichen Spielesaison
In die einzigartige Lagunenstadt Venedig entführt Piatnik mit dem Familienspiel „Venezia 2099”.
Spannung und Abwechslung für die ganze Familie garantiert auch das turbulente Quizspiel „Quibble”.
Nur an erwachsene Partyspieler richtet sich hingegen die überarbeitete „Activity Club-Edition”.
Für einen ausgewogenen Mix sorgen zudem aktuelle Puzzlemotive sowie innovative Produktentwicklungen der Spielemarken Clementoni und Goliath, die Piatnik in Österreich vertreibt.
Venedig – dem Untergang geweiht
Eine düstere Zukunft steht Venedig
mit den vielfach verzweigten engen
Gassen und verträumten Kanälen bevor. Ursprünglich gebaut auf mehr als
100 Inseln, scheint ihr Untergang im
Meer unausweichlich. Das Land sinkt
langsam ab, die Lagunenstadt kämpft
gleichzeitig mit dem Anstieg des Meeresspiegels aufgrund der globalen
Erwärmung. Ein durchwegs realistisches Szenario, das der italienische
Spieleautor Leo Colovini in dem Familienabenteuer seiner Geburtsstadt voraussagt. Dabei schlüpfen die zwei bis
fünf Spieler ab acht Jahren in die Rolle
eifriger Schatzjäger, die sich geschickt
ihren Weg durch die untergehenden
Nachschub für „Activity”
Der geniale Dauerbrenner
„Activity” ist seit knapp 25
Jahren auf dem Markt und
zählt mit weltweit mehr als
sieben Millionen verkauften Exemplaren zu den erfolgreichsten Partyspielen
aller Zeiten. Auf vielfachen
Konsumentenwunsch wurde die „Club Edition” völlig
überarbeitet und wendet
sich mit neuen Begriffen
an Erwachsene. Dargestellt
und erraten müssen
„Activity Club-Edition”:
Schimpfwörter
und LasziMit schlüpfrigen Begriffen ist diese
vitäten werden. Sollte die
Version für erwachsene Partyspieler reserviert
Bedeutung eines Begriffes
Stadtteile bahnen, auf der Suche nach
nicht klar sein, so ist das auch kein Prowertvollen Kunstschätzen. Gefragt ist
blem: Die Autoren haben vorgesorgt,
strategisches Denken. Gondeln heldenn das beiliegende „Kleine Lexikon
fen beim Entkommen. Sicher sind die
der Schimpfwörter und Erotikbegriffe”
Schatzjäger nur auf schwimmenden
liefert anschauliche und witzige KurzPlattformen. Pech, wer sich gerade
erklärungen.
in dem Stadtteil befindet, der laut der
Prophezeiungskarte im Meer versinkt.
Die spielerische Zukunftsvision von Leo
Colovini macht neben aller Dramatik
viel Hoffnung: Ganz lässt er die „Perle
der Adria“ nämlich nicht untergehen.
In dem Familienspiel „Venezia 2099”
wirft Autor Leo Colovini einen düsteren
Blick auf die Zukunft der Lagunenstadt
und lässt die Spieler sich selbst
sowie kostbare Pretiosen retten
„Quibble”: Bei dem
rasant turbulenten Quizspiel wird
Denkvermögen mit Schnelligkeit kombiniert
Raten unter Zeitdruck
Bei dem Quizspiel „Quibble“ ist
schnelles Denken gefragt. Ein pfiffiger
Mechanismus garantiert, dass Wissen
allein nicht aufs Siegerpodest führt:
Beim Raten müssen Punkte gesammelt
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Teilchen für Teilchen lassen sich die detailreichen und bunten
Motive des französischen Zeichners François Ruyer entdecken
werden – noch dazu unter Zeitdruck,
ausgelöst durch einen elektronischen
Timer. Aber auch Taktik ist gefragt. Die
drei bis sechs Spieler (ab 15 Jahren)
entscheiden bei jeder Runde, wie viele
Punkte sie pro Frage ergattern können,
natürlich je schwieriger die Frage ist,
umso mehr Punkte gibt es. Der besondere Gag: Weiß man nicht weiter, können Punkte gegen Antworten an die
Mitspieler verkauft werden, um die Aufgabe dennoch zu lösen. Einzelkämpfer
haben es bei dem Quizspiel deshalb
schwerer, Kommunikation ist wichtig.
Zudem kann der Schwierigkeitsgrad
von den Spielern selbst gewählt oder
bestimmt werden.
Stück für Stück zum Ziel
Schon seit vielen Jahren begeistert
Piatnik Puzzler mit einem breiten und
kreativen Themenspektrum. Mit den
jährlichen Ergänzungen erhalten Kinder
und Erwachsene stets neue Herausforderungen. Speziell für Liebhaber
Neu dazugekommen sind die Motive „Notaufnahme” und
„Hochzeit” mit dutzenden kleinen Szenen und subtilem Humor
außergewöhnlicher Motive gibt es eine
breite Auswahl und für die Herbstsaison
eine Reihe an Neuheiten.
Puzzeln mit Humor
Für alle Denksport-Freunde, die bei
dem Geduldspiel auch schmunzeln wollen, hat Piatnik Motive des
französischen Zeichners François
Ruyer im Programm. Typisches
Kennzeichen seiner Arbeiten ist
sein comicartiger Stil und sein subtiler Humor. Auf den amüsanten
Bildern (67,5 x 44,1 cm) herrscht
immer ein fröhliches, buntes Treiben. Stück für Stück kann man bei
den Karikatur-Motiven immer etwas
Neues entdecken. Dutzende kleine Szenen innerhalb eines Bildes
steigern zusätzlich den Schwierigkeitsgrad. Auch die Neuheiten
„Notaufnahme” und „Hochzeit”
sind mit vielen winzigen Details gespickt und sorgen beim Puzzeln für
beste Unterhaltung.
Stimmungsvolle Ansicht von London: Links von der Tower Bridge
ist der höchste Wolkenkratzer Europas (Shard) und auf der rechten
Seite sind Bank- und Versicherungsgebäude der City zu sehen
Neue Herausforderungen für PuzzleFans sind auch die Motive „London”
und „New York” bei Nacht. Mit etwas
Das Puzzle „Blossoms” mit 1.000 Teilchen
ergänzt die Kollektion mit unzähligen,
diffizilen Details für Liebhaber und Tüftler
Ausdauer entstehen aus den 1.000 Teilchen faszinierende Städteansichten.
„New York bei Nacht” ist ebenfalls ein 1.000 Teile-Puzzle und
zeigt das Empire State Building – das bekannte Wahrzeichen
der Stadt ist auch der Schauplatz vieler Filme und TV-Serien
Fortsetzung auf Seite 14
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„Mein erstes Clempad Plus”:
Edukatives Tablet für Vorschulkinder
Interaktiv die Welt entdecken
Zum umfangreichen Produktportfolio
des renommierten italienischen Herstellers Clementoni zählen neben
klassischen Gesellschaftsspielen und
Puzzles vielfältige innovative Produktentwicklungen.
Edukative Kindertablets
Mit der Entwicklung eigener „TabletPCs”, inklusive altersgerechten LernProgrammen und zahlreichen Schutzmechanismen, fasziniert Clementoni
nicht nur Kinder zwischen drei und
zwölf Jahren sondern auch Eltern, die
ein ausgeklügeltes „Rundum-Sorglospaket” zu schätzen wissen.
Die erfolgreichen Tablets führen Kinder
in die multimediale Welt ein, ohne sie
den Gefahren des Internets auszuset-
zen. Gleichzeitig wird großer Wert auf
altersgerechte Lerninhalte gelegt. Dabei kommt auch der Spiel- und SpaßFaktor nicht zu kurz. Eltern können eine
sogenannte „weiße Liste” für InternetInhalte erstellen und definieren, was ihr
Nachwuchs konsumieren darf. Auch
ein tägliches Zeitlimit zum Surfen im
Internet kann festgelegt werden. Das
vorinstallierte Android-System sorgt für
Spiele- und Software-Nachschub via
Zugriff auf „Google Play”. So stehen
zig Anwendungen und viele multimediale Inhalte kostenlos zur Verfügung,
die zusätzlich mit den „edukativen
Apps” – den Eigenentwicklungen von
Clementoni – ergänzt werden können.
Robustes Design und eine Hülle aus
stoßfestem Silikon schützen alle Geräte zuverlässig. Die Tablet PCs gibt es
mit verschiedenen edukativen Inhalten
für jede Altersstufe zwischen drei und
zwölf Jahren.
Sprechender Globus
Der sprechende Globus „Weltentdecker” von Clementoni vermittelt
Buben und Mädchen ab sieben Jahren
erste Kenntnisse in Geografie und
Völkerkunde. Wer mit dem Stift, der via
Wireless-Technologie funktioniert, eine
Stadt oder ein Land auf dem Globus
berührt, erhält viele wichtige und interessante Informationen: Vom Kontinent
und den Nationen über die Hauptstädte der Länder und ihre Währung sowie Sprache bis hin zu den typischen
Produkten der Region. Mit 500 Fragen
können wissbegierige Kinder ihre gelernten Kenntnisse überprüfen.
Die Arme der schwimmenden Meerjungfrauen sind beweglich und verstellbare
Gewichte beeinflussen ihr Schimmverhalten
– so gleiten die Wassernixen anmutig
wie der „Robo Fish” durch das Wasser
Wer in sein „Robo Fish”-Aquarium
selbst eingreifen möchte, dem empfiehlt sich der Spielzeug-Fisch mit Infrarot-Fernbedienung. Eingestellt werden
können drei Geschwindigkeiten und
zwei Spiel-Modi. Ein Blinklicht LED korreliert mit der Schwimmgeschwindigkeit
des Fisches – ein herrliches Vergnügen in der Badewanne, im Pool oder
im Schwimmteich. Unterstützt wird die
Neuheit mit Fernsehwerbung.
Neue „Robo Fish” Generation
Mit dem „Robo Fish” hat Goliath einen Verkaufsrenner im Programm, der
rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft
mit einer neuen Generation HightechSpielzeug beeindruckt.
Spielerisch vermittelt der sprechende
Globus „Weltentdecker” von Clementoni
geografisches Wissen – mit 500 Fragen
lassen sich die Lerninhalte überprüfen
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Auf den ersten Blick kaum von einem
echten Fisch zu unterscheiden, aktiviert
sich „Robo Fish” wie von Zauberhand
selbst, wenn er mit dem Wasser in Berührung gebracht wird. Die neueste
Generation ist zudem mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Sie schwimmen
nicht nur, sie leuchten auch auf, wenn
sie ins Wasser gesetzt werden. Um
Batterie zu sparen, ist ein Schlafmodus
integriert. Die lustigen Wasserfreunde
müssen aus dem Wasser genommen
und geschüttelt werden, um wieder
aufzuwachen.
„Robo Fish” als R/C-Modell: Der Clownfisch,
aufgemotzt mit einer Fernsteuerung, erobert
unterstützt mit TV-Werbung neue Gewässer
Die lustigen „Robo”-Fische bekommen
ab Oktober Gesellschaft von hübschen
Meerjungfrauen. Die Mermaids „Pearl”,
„Shelly” und „Corissa” sind mit einem
Stabilisierungsring ausgestattet, der
sie aufrecht im Wasser tänzeln lässt.
Das Unterwasserleben im Wohn- und
Kinderzimmer wird damit immer bunter
– ohne Füttern und lästiges Putzen des
Aquariums.
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