Faszination Schafkopf – ein bayerisches Kulturgut

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Faszination Schafkopf – ein bayerisches Kulturgut
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Homepage: www.steiner-bier.de
Steiner Bräuhaus Zeitung
Für die Freunde der
Schlossbrauerei Stein
Schlossbrauerei Stein informiert
15. Jahrgang/Nr. 3 - 2012
Faszination Schafkopf –
ein bayerisches Kulturgut
Das Nationalkartenspiel hat eine mindestens 400-jährige Tradition – Schaffkopf oder Schafkopf?
Seit Generationen gehört das
Spiel mit dem Eichel-Ober und
den anderen Trümpfen zum Lieblingszeitvertreib der Bayern. Im
Dunst aus Bier, Rauch (war einmal) und Volk geht’s dabei an
Kartentischen lustig und gemütlich, aber ebenso dramatisch –
„Ja hättst halt den Alten ausg’spuit und zuagmacht“ – wie
ungeduldig zu – „Beim Mischen
san fei scho oa g’storbn.“
Das urige Kartenspiel ist in vielen Teilen der Welt bekannt. Aber
nirgends gibt es so viele Spieler
wie in Bayern. Schafkopf-Runden
zu Hause und in Wirtshäusern
gibt’s jede Menge. Hartgesottene
Schafkopf-Närrische machen sogar am sonnigen Palmenstrand
nicht halt vor einer Partie des Nationalkartenspiels, das in Bayern
eine mindestens 400-jährige Tradition hat. Heutzutage „trumpfen“ selbst die Frauen öffentlich
auf.
Wie alt genau das SchafkopfSpiel ist, genauer gesagt, wie alt
das Spiel ist, das heute praktiziert
und Bayerisch-Schafkopf genannt
wird, lässt sich nicht exakt beantworten. In seinem Buch „Bayerisch Schaffkopfen“ kommt der
Autor Wolfgang Peschel, der
Schaffkopf mit zwei „ff“ für die
einzig richtige Schreibweise hält,
dieser unbeantworteten Frage
nach, und zwar aus folgendem
Grund: „Schaffkopf ist ein Volksspiel. Und genauso, wie bei einem
Volkslied im Laufe der Jahrhunderte die Melodie die gleiche
bleibt, aber die Texte sich ändern, genauso ist es beim Kartenspiel: Das Werkzeug, sprich:
die Spielkarten, bleibt das gleiche. Das Spiel selbst wird immer
wieder mit neuen Varianten bereichert. Das kann so weit gehen,
dass ein Spiel mit einem gänzlich
neuen Namen ‚erfunden‘ wird,
das für manche Menschen ‚reizvoller‘ wird als das ursprüngliche
Spiel. Das bekannteste Beispiel
hierzu ist die Schaffkopf-Tochter
Skat. Dieser Prozess setzt sich
ununterbrochen fort. Und jeder
Spieler, der irgendwo auf der
Welt ein Spiel originalgetreu
überliefert oder ändert, damit es
für ihn noch interessanter und
spannender wird, ist an dieser
Entwicklung beteiligt.“
Schafkopf ist in vielen Teilen der Welt bekannt. Aber nirgends gibt es so viele Spieler wie in Bayern. Im
Chiemgau sehr beliebt sind die „Schafkopf-Rennen“, die als Turnier auch von der Schlossbrauerei Stein seit
über 35 Jahren in den Steiner Bierwirtschaften ausgetragen werden.
Aber nun zurück zur Frage: Wie
alt ist das bayerische Regelwerk?
Peschels Recherchen haben ergeben, dass „Bayerisch Schaffkopf“ weit über 100 Jahre alt ist.
Dies belegen auch die Angaben
des Bayerischen Schafkopfvereins München (BSV). Im Dezember 1889 wurde auf dem Ersten
Bayerischen Schaffkopf-Kongress
in München ein Schaffkopf-Regelwerk verabschiedet, das auf
alte bayerische Regeln aus dem
Jahr 1885 zurückgeht. Diese wurden vom BSV überarbeitet und
nach einem langen Diskussionsprozess zuerst einer Urabstimmung und dann dem Kongress
zur Verabschiedung vorgelegt.
Woher kommt der
Name? Schafkopf
oder Schaffkopf?
Schaffkopf oder Schafkopf – das
ist die Frage. Früher, zum Beispiel
in der Nachkriegszeit, sollen in
Zeitungen und deren Leserbriefspalten regelrechte „Glaubenskriege“ ausgetragen worden sein.
Im Laufe der Zeit hatte sich dann
aber die Schreibweise mit einem
„f“ allgemein durchgesetzt.
Der Münchner Buchautor hingegen hält die Schreibweise mit
zwei „ff“ für die einzig richtige
und einzig mögliche. Die am
meisten verbreitete Theorie,
Schafkopf nach dem Brauch, die
Gewinne durch neun Kreidestriche kenntlich zu machen, die zusammen einem Schafkopf ähneln,
hält er für zu einfach. Warum also
zwei „ff“? Als Münchner fallen
ihm dazu sofort die Schäffler ein.
So könnte beispielsweise der
erste Teil des Wortes andeuten,
dass Schaffkopf etwas mit Schaffen, also mit Fässern zu tun hat.
Und da gibt es noch das alte Wort
Koffern, choffern, kobern, das
zum Beispiel im Grimmschen
Wörterbuch erfasst ist und unter
anderem spielen oder würfeln bedeutet. „Alle Spiel und Chofern
mit Würfeln, mit Kugeln, mit
Charten, mit Pimperlen …“ steht
zum Beispiel in einer Regensburger Urkunde aus dem Jahre 1393.
Schaffkopf würde dann bedeuten:
(Karten-)Spielen auf Schaffen.
In alten Spielbüchlein aus der
Landsknechtszeit um 1600 heißt
es: „Ihre Freizeit vertrieben sich
die Landsknechte meistens mit
dem Kartenspiel. Am Boden sitzend, spielten sie oft Tag und
Nacht auf den Köpfen von Schäfflein.“ Nicht zuletzt die Tatsache,
dass dieses urbayerische Kartenspiel mit viel schaffen und
Kopf zu tun hat, beweist die
Schreibweise mit zwei „ff“. Wer
immer daraus einen Schafkopf
machte, dürfte ein Schafkopf gewesen sein, weil ein erfolgreicher
Schafkopfer nie und nimmer ein
Schafskopf sein kann.
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Schlossbrauerei Stein informiert
Bayerisch und bodenständig
Vroni und Alois Eder führen seit 30 Jahren das Gasthaus St. Leonhard am Wonneberg
Dass die Einheimischen und vielen Wallfahrer, die nach St. Leonhard kamen, ihren Durst nicht
mehr im Freien löschen mussten,
verdanken sie Georg Maier. Der
Mößbauernsohn vom Köpfelsberg hat 1875 gemeinsam mit seiner Frau Franziska in traumhafter Lage eine Land- und Gastwirtschaft, das heutige Gasthaus
St. Leonhard am Wonneberg, gebaut, das sich seither im Familienbesitz befindet.
In den Jahren 1981/1982 wurde
das südlich von Waging gelegene
Anwesen mit Blick auf den „Schafberg“ im Salzkammergut grundlegend renoviert und weiterhin
als ländliche Gastwirtschaft mit
eigener Landwirtschaft geführt.
Die Wirtsleute Vroni und Alois
Eder, die die Gastwirtschaft vor
30 Jahren von Martha Eder, der
Mutter von Alois Eder, übernommen haben, mögen es – so wie
immer schon – bayerisch und
bodenständig. „Mia san a ganz
normale Wirtschaft mit gutbürgerlicher Küche“, sagte Vroni
Eder der Bräuhaus Zeitung.
Das schätzen auch ihre Gäste – das Wirtshaus ist ein beliebtes Ziel bei den Einheimischen
und Urlaubsgästen. In der gemütlichen Gaststube finden rund
45 Personen Platz. Der einla-
Vroni und Alois Eder führen seit 30 Jahren das Gasthaus St. Leonhard am Wonneberg.
dende Nebenraum bietet weiter
Platz für rund 50 Personen und
eignet sich hervorragend für
Feierlichkeiten jeder Art.
Bei schönem Wetter können
die Gäste auf der Sonnenterrasse
einen wunderschönen Ausblick
auf die österreichischen Voralpen genießen.
Unmittelbar neben der Wirtschaft, die auch über einen einsehbaren Kinderspielplatz fernab
Jetzt ist wieder Saison
für „Stein-Bock“ und
„Advents Bier“
Mit dem Spätherbst kommt auch
die Zeit, in der nicht nur die Tage
kürzer werden. Die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit bietet dem Steiner Biergenießer an den langen Abenden
reichlich Gelegenheit, es sich bei
einem „Stein-Bock“ oder einem
„Advents Bier“ in der warmen
Stube so richtig gemütlich zu
machen. Aber Vorsicht: Der süßlich-malzige „Stein-Bock“ ist mit
einem Alkoholgehalt von 7,5 Prozent ein Bier zum Genießen und
nicht zum Durstlöschen. Der dunkle, süffige Doppelbock ist einmalig in seiner Art und knüpft an
die alte Tradition der Starkbiere
an – getreu der alten Kloster regel: „Flüssiges bricht das Fasten nicht!“ Kräftig und betont
malzaromatisch schmeckt auch
das „Advents Bier“, ein hell-würziges Festbier, das speziell nur
für die Weihnachtszeit gebraut
wird. Das glänzend filtrierte Bier
hat eine Stammwürze von 13 Prozent und einen Alkoholgehalt von
5,5 Prozent.
der Straße verfügt, befindet sich
die 1496 vom Salzburger Erzbischof Leonhard von Keutschach
erbaute Wallfahrtskirche.
Neben ihrer einzigartigen Lage
ist die Steiner Bierwirtschaft
auch für den freundlichen Service
und ihre regionale Küche bekannt. Auf der täglich wechselnden Speisekarte findet der Gast
alles, was sein Herz begehrt: von
Brotzeiten über knusprigen
Schweinebraten bis hin zu süßen
„Verführungen“.
Nicht zu vergessen die süffigen
Biere aus der Schlossbrauerei
Stein. Nachweislich seit 1930 besteht die Geschäftsbeziehung zur
Steiner Brauerei, somit kommen
seit über 80 Jahren die Steiner
Biere und alkoholfreien Getränke
in der Wirtschaft zum Ausschank.
Großen Wert legt Vroni Eder,
die die Küche zu ihrem Reich
erklärt hat, während ihr Mann
Alois hinter der Theke ausschenkt und sich nebenbei
um die Landwirtschaft kümmert, auf saisonale Gerichte.
Nach dem Motto: Alles zu seiner
Zeit.
Das Gasthaus in der Rupertistraße 7 ist Montag, Dienstag,
Freitag und Samstag jeweils ab
17 Uhr geöffnet und am Sonntag
ab 9.30 Uhr. Feiern außerhalb der
Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Das Traditionsgasthaus ist zu
erreichen unter der Telefonnummer 0 86 81/5 51 oder per E-Mail
an gasthaus-eder@gmx.de.
Bierrezept
Pilz-Rahmgulasch
in Biersoße
Eine gelungene Alternative zum
klassischen ungarischen Gulasch
(Für vier Personen)
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300 g mageres Rindfleisch
300 g mageres Schweinefleisch
2 Zwiebeln
1 rote Paprika
2 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer, Paprika
¼ l Bier (möglichst dunkles nehmen)
200 g Champignons
1–2 EL Mehl
0,1 l Kaffeesahne
250 g Spätzle
Zubereitung: Das Fleisch in zwei Zentimeter dicke Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln, die
Paprikaschote halbieren, vom Kerngehäuse befreien und
in kleine Stücke schneiden. Das Fleisch in heißem Rapsöl
scharf anbraten. Die Zwiebel und die Paprika zugeben,
kurz mitbraten lassen und kräftig würzen. Nach und nach
das Bier zufügen und gut eine Stunde schmoren lassen.
Pilze putzen, waschen, halbieren und zu dem Gulasch
geben.
Inzwischen die Spätzle zubereiten. Das Mehl mit etwas
Wasser verrühren und das Gulasch damit binden. Die
Sahne zufügen und das Gulasch nochmals abschmecken.
Zu Pilzgulasch mit Spätzle passt ein würziges Paprikagemüse.
Guten Appetit!
Schlossbrauerei Stein informiert
Seite 3
Cocktailbar mit Wohlfühlfaktor
Sebastian Rahm setzt mit seinem „Wohnzimmer“ ein Zeichen
in der Traunsteiner Gastroszene
Man fühlt sich wie zu Hause, ist
aber nicht zu Hause. Man ist ausgegangen, aber nicht wirklich
draußen. Um es mit den Worten
des Pächters des neuen
Lokals „Wohnzimmer
Bar“ in der Crailsheimstraße in Traunstein auszudrücken:
„Du bist in (deinem)
Wohnzimmer.“
Mit einem angesagten Barkonzept im unwiderstehlichen Look setzt
Sebastian Rahm ein Zeichen in
der Traunsteiner Gastroszene.
Sein „Wohnzimmer“ hat ab Samstag, 17. November, ab 20 Uhr
geöffnet.
In dem umgebauten Lokal
gegenüber dem Traunsteiner
Busbahnhof (ehemals China Restaurant „Lotus“), das unmittelbar
hinter der Kulturfabrik NUTS
liegt, sollen sich junge Leute und
Junggebliebene wie zu Hause fühlen. Ob auf einer gemütlichen
Leder-Couch in der Cocktail-
Lounge oder auf einem stilvollen
sonnengelben Brokatsofa – gemütlich ist es in jeder Ecke.
Die Getränkekarte bietet alle
gängigen Drinks, ausgesuchte Weine und Bioweine, internationale
Spirituosen und natürlich die Palette
der Schlossbrauerei
Stein.
Der 25-Jährige, der
auf dem Gebiet der Gastronomie bereits Erfahrung gesammelt hat, hat für sein
„Wohnzimmer“ ein ausgeklügeltes Konzept sowohl für die jüngere als auch für die ältere Generation ausgemacht.
An den vier Tagen – von Donnerstag bis Sonntag –, an denen
das Lokal geöffnet ist, gibt es ein
festes Programm. „Cocktail Spezial“ heißt es am Donnerstag, am
Freitag ist „Älternabend“ angesagt, samstags ist Hip-HopLounge (außer bei Veranstaltungen) und am Sonntag findet ab
Neu
in
Traunstein
Oana mit uns
Partner der Schlossbrauerei Stein
Schwendl’s Getränkemarkt in Tacherting bietet seinen Kunden mehr
als das übliche Sortiment. Ganz aktuell ist die neue Weinabteilung
mit einem ganz besonderen Service: Liebhaber erlesener Weine
sind bei der Juniorchefin Christine Schwendl in besten Händen. Die
31-jährige Betriebswirtin ist ausgebildete Sommelière und in der
Region eine der ersten weiblichen Träger dieses Titels. Die Kunden
erfahren quasi aus erster Hand alles Wissenswerte zu den angebotenen Weinen, von der Herkunft über die ideale Trinktemperatur
bis hin zur Empfehlung, welcher Wein zu welchem Gericht passt.
Als „Genuss-Managerin“ verfügt Christine Schwendl auch über weitreichende Kenntnisse in allen weiteren Fachbereichen vom Bier
über Spirituosen, Tee, Kaffee bis hin zur Schokolade.
14 Uhr der
„Wohnzimmer“-SpieleNachmittag statt. Der Spiele-Leidenschaft, vom Brettspiel bis
zum Kicker-Tisch, sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Sonntags gibt es hausgemachte
Kuchen und Tartes, einmal im
Monat findet im „Wohnzimmer“
auch eine Veranstaltung statt
(nähere Informationen finden
Sie auf der Homepage unter
www.wohnzimmer-traunstein.de).
Mit der Eröffnung dieses Lokals
will der ausgebildete Gastronom, der zuletzt als Restaurantchef und Serviceleiter gearbeitet hat, „allen Leuten in
Traunstein und Umgebung die
Möglichkeit geben, sich in gemütlicher Atmosphäre zu treffen“.
Das „Wohnzimmer“, das auch
für private Feiern gemietet werden kann, ist von Donnerstag bis
Samstag jeweils ab 20 Uhr und
am Sonntag ab 14 Uhr geöffnet.
Schwendl’s Getränkemarkt –
Mehr als das Übliche
Das Unternehmen steht seit über 50 Jahren
für Verlässlichkeit und Beständigkeit –
Kundenberatung durch „Genuss-Managerin“
Das Unternehmen wurde 1954 von Michael Schwendl
Senior gegründet. Der Firmengründer begann mit dem
Ausfahren von Getränken und produzierte Limonade. Seit
seinem Tod im Jahr 1988 wird das Geschäft von Christa
und Michael Schwendl weitergeführt. 1990 wurde das
Nachbarhaus gekauft und ein stattlicher Getränkemarkt
errichtet. Seitdem befinden sich die Räumlichkeiten
unmittelbar an der Hauptstraße (Trostberger Straße). Seit
2002 werden die beiden von ihrer Tochter Christine tatDas Familienunternehmen in der dritten Generation steht seit
50 Jahren für Verlässlichkeit und Beständigkeit. Ebenso lange besteht kräftig unterstützt. Diese führt gemeinsam mit ihrer Mutter
auch eine enge Geschäftsbeziehung mit der Schlossbrauerei Stein. und drei Angestellten den Markt. Mit Louis, dem 15 Monate
alten Sohn der Juniorchefin, steht die vierte
Generation schon in den
Startlöchern.
Auf rund 350 Quadratmetern Verkaufsfläche finden die
Kunden eine große Auswahl an
heimischen und überregionalen
Getränken aller Art. Neben einer großen
Weinabteilung komplettieren eine gut sortierte Whiskyauswahl und feinste Spirituosen das Angebot. Dazu
passende Geschenke, liebevoll geschnürt für die unterschiedlichsten
Anlässe wie Firmenfeiern, Jubiläen, Weihnachten oder Geburtstage.
Auf Wunsch werden die Geschenke auch direkt übergeben, denn
Service und Beratung werden in dem Familienunternehmen groß
geschrieben: „Der Einkauf soll für unsere Kunden zum Erlebnis werden“, sagt Christine Schwendl. Die Kunden werden individuell und
persönlich durch geschultes Fachpersonal beraten. Darüber können für private Feste und Feiern Bierzeltgarnituren, Zapfhähne,
Kühltheken usw. gemietet werden.
Ein großes Plus ist der überdachte Parkplatz vor dem Markt, der
Auf rund 350 Quadratmetern Verkaufsfläche finden die Kunden in Schwendl’s Getränkemarkt in Tacherting
von Montag bis Freitag durchgehend von 7.30 bis 18.30 Uhr geöffeine große Auswahl an heimischen und überregionalen Getränken aller Art. Juniorchefin Christine
net ist und am Samstag von 7.30 bis 13 Uhr. Zu erreichen ist der
Schwendl (links mit der Mitarbeiterin Agnes Steiglechner) verfügt als ausgebildete Sommelière über weitGetränkemarkt unter der Telefonnummer 0 86 21/25 90 oder per
reichende Kenntnisse in allen Fachbereichen vom Wein über Bier bis hin zur Schokolade.
E-Mail: info@schwendl.com.
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Schlossbrauerei Stein informiert
Oana von uns
Mythos
„Bierbauch“
Alija Ettenhuber seit Oktober neuer
Gebietsverkaufsleiter
Mit dem neuen Gebietsverkaufsleiter für den Handel, Alija Ettenhuber, hat die Schlossbrauerei
Stein einen guten Griff getan: Der
33-Jährige hat in der Region
bereits reichlich Erfahrung auf
dem Gebiet der Getränke-Branche gesammelt und ist somit bei
den Geschäftspartnern der
Schlossbrauerei kein Unbekannter.
Seine langjährigen Erfahrungen
und Kenntnisse auf diesem Gebiet sind beste Voraussetzungen
für seine neue Aufgabe in der
Schlossbrauerei Stein. „Ich bin
sehr glücklich über diesen Job“,
sagt Ettenhuber. Damit sei auch
sein Wunsch in Erfüllung gegangen, in einem regionalen Betrieb
zu arbeiten.
Nach der mittleren Reife hat
der Traunsteiner eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert und sich später zum
Wirtschaftsfachwirt fortgebildet.
Ettenhuber, der sich selbst als lei-
Um das Bier ranken sich viele
Mythen. Eine darunter heißt,
dass Bier einen Bierbauch
wachsen lässt.
Weit gefehlt: Schuld daran
soll weniger das Bier sein, sondern die deftigen Speisen, die
„Mann“ gerne dazu isst.
Denn Fett und Kalorien von
Schnitzel, Schweinebraten oder
Pommes werden bevorzugt in
der Körpermitte gespeichert –
wobei die Frauen ihre Depots
eher an den Oberschenkeln
und Hüften haben.
denschaftlicher „Vertriebler“ und
heimatverbundener Mensch bezeichnet, betreut seit Oktober
MITMACHEN
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und
Hier wieder eine Gewinnchance für aufmerksame Leser unserer Steiner Bräuhaus Zeitung
dieses Jahres den Handel im südostbayerischen Gebiet. Er freut
sich über die neue Herausforderung in Stein und konnte
sich schon sehr gut in das
Steiner Team integrieren.
Alija Ettenhuber ist verheiratet,
Vater einer dreijährigen Tochter
und lebt mit seiner Familie in
Traunstein.
Laut einer Online-Quelle
konnte bisher wissenschaftlich
noch nicht nachgewiesen werden, dass der Überschuss am
Bauch vom Bier kommt. Ganz
im Gegenteil. Studien sollen zu
dem Entschluss gekommen
sein, dass der Bierkonsum bei
Männern nicht mit der Entwicklung des Bauches oder des
BMI (Body Maß Index) in Zusammenhang steht.
In der Studie des Londoner
University College wurde das
Trinkverhalten von 891 Männern und 1098 Frauen untersucht, wobei der wöchentliche
Konsum der Männer bei 3,1 Litern Bier und der Frauen bei
0,3 Litern Bier lag.
Bei einem Blick in die Kalorientabelle überrascht das Ergebnis aber nicht: Bier hat
neben Tee und Wasser von
allen Getränken nämlich die
wenigsten Kalorien.
Auch Fett und Zucker ist in
Bier nicht enthalten. Während
100 Milliliter Bier nur 42 Kalorien enthalten, bringt es der
Apfelsaft schon auf 46 Kalorien
und Vollmilch auf 64 Kalorien.
Ernährungswissenschaftler
gehen deshalb davon aus, dass
Biertrinker eher durch die Aufnahme großer und deftiger
Mahlzeiten zunehmen.
Fazit: Das ein oder andere
Bier macht also ganz bestimmt
nicht dick, sofern man es in
Maßen genießt. Auch bei einer
Diät oder beim Abnehmen
muss Bier daher nicht von
Grund auf verboten werden
und den Mythos „Bierbauch
durch Bier“ sollte man ganz
schnell aus den Köpfen streichen.
Ehemaligen-Treffen
Unsere Frage:
Wie hoch ist der Alkoholgehalt des
„Stein-Bock“?
❏
❏
❏
7,5 Prozent
5,5 Prozent
4,5 Prozent
Zu gewinnen
gibt es insgesamt
30 Kästen
Stoaner Zwerg „Export“
(20 x 0,33 l)
Die richtige Antwort
bitte ankreuzen und an uns
zurückschicken.
Absender nicht vergessen!
Absender:
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Da lässt es sich aushalten – ein Prosit auf die Runde im lauschigen Gastgarten beim „Martini“! Die ehemaligen Mitarbeiter der Schlossbrauerei treffen sich seit über 20 Jahren monatlich immer in einer anderen Steiner Bierwirtschaft. „Wer grad Zeit hat, der kimmt“, sagt der frühere Brauereichef Dr. Michael Elsen der Bräuhaus Zeitung. Bei einem Mittagessen und anschließenden Kaffeeklatsch wird nicht nur über alte Zeiten
geratscht, sondern auch über die Entwicklung des Braugewerbes gefachsimpelt.
Einsendeschluss: 31. Januar 2013
Schlossbrauerei Stein, Schlosshof 2, 83371 Stein a. d. Traun
Fax: 0 86 21/98 32 63
✃
Impressum: Herausgeber: Schlossbrauerei Stein, Stein an der Traun
Redaktion: Gabi Rasch \ Druck: Miller, Traunstein \ Gesamtauflage: 62.000 St.