TIROLS EINZIG ARTIGER KUNST UND KULTUR SCHATZ
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TIROLS EINZIG ARTIGER KUNST UND KULTUR SCHATZ
NG HTU S RIC RNPAS FE INN AUSFAHRT MÖTZ INN KREISVERKEHR 2 A1 CK SBRU 1 B 17 1 B 17 FÜHRUNGEN/PREISE GASTRONOMIE/SHOP IKONENAUSSTELLUNG ZEITEN: ORANGERIE „Ikonen – Fenster zur Ewigkeit“ lautet der Titel einer Dauer- Führungen (Dauer ca. 45 min) sind ganzjährig möglich. Neben dem Stiftspark wartet die vor wenigen Jahren um- ausstellung im Stiftsmuseum Stams. Gezeigt wird die umfangreiche Sammlung von Univ.-Prof. DDr. Ekkart Sauser, der seit den 1960er-Jahren über die Ikonentheologie der Von Oktober bis Mai: Gastronomie und Kulinarik vom Feinsten auf. Boden- jeden Donnerstag 16 Uhr oder auf Anfrage! ständig, echt und natürlich empfangen die Wirtsleute IM ST fassend renovierte Orangerie des Stiftes mit regionaler Ostkirchen forscht und Ikonen als Dienst an der Ökumene sammelt. Der Ausstellungsraum gibt Gelegenheit zum Innehalten, zur Begegnung mit einem kunstvollen Evan- Michaela und Hannes Neurauter Gäste entweder auf P Von Juni bis September: Tirols schönster Sonnenterrasse oder in den altehrwür- Montag bis Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr digen, urigen Gewölben. und von 13 Uhr bis 17 Uhr Mo - Sa 10 - 23 Uhr · So 10 - 21 Uhr · Di Ruhetag! Sonntag und Feiertagen von 13 Uhr bis 17 Uhr PREISE: 1 Ende der Führung 4 Orangerie - Restaurant mit Gastgarten AHN A1 AUTOB 3 2 Einzelpersonen Start der Führung; Treffpunkt vor dem Eingang Basilika VERWALTUNG STIFT STAMS UND ANMELDUNG ZUR FÜHRUNG A-6422 Stams | Stiftshof 1 P EUR 5,50 EUR 4,70 / Person mit Ikonenausstellung EUR 6,20 / Person Senioren EUR 5,00 Schüler / Studenten EUR 3,00 Menschen mit Behinderung EUR 3,00 EUR 2,00 / Person Die Eintrittskarten sind vor Beginn der Führung im Klosterladen zu erwerben. DIE BASILIKA KANN MIT DEM ROLLSTUHL BEFAHREN WERDEN. T +43 (0) 5263 62 42 Auf Wunsch bieten wir ein Orgelkonzert in der Basilika F +43 (0) 5263 6242-514 oder in der Heiligblutkapelle. verwaltung@stiftstams.at www.stiftstams.at Orangerie KLOSTERLADEN In der Gruppe Eintrittskarte Ikonenausstellung KONTAKT TIROLS EINZIG ARTIGER KUNST UND KULTUR SCHATZ Nachmittagskarte Mo - Sa 14 - 17 Uhr 4 2 (durchgehend Sonntags und an Feiertagen!) IKONENAUSSTELLUNG: AUF ANFRAGE 3 1 geöffnet. Ganztägig warme Küche von 11 - 21 Uhr 2 Ticketverkauf Klosterladen gelium in Farben. Die Ikonenausstellung ist auf Anfrage (Preis auf Anfrage; nur mit Voranmeldung möglich) „Ora et labora“ – das Leben der Stamser Zisterziensermönche spielt sich im Wechselspiel von Gebet und Arbeit ab. Um das Stift herum wird eine Obstplantage mit 1,7ha bewirtschaftet. Die „Früchte“ dieser Arbeit werden auch im eigenen Klosterladen in der Orangerie zum Kauf angeboten. Bruder Franz, seit 1989 Mönch im Stift, stellt mit viel Erfahrung und Wissen hausgemachte Spezialitäten her. Edle Brände, Liköre, Säfte, Marmelade, Honig, Obst und Bruder Franz Ikonenausstellung Brotspezialitäten aus der Backstube von Bruder Franz sind Gaumenfreuden und authentische Mitbringsel aus Stams. STIFTSPARK Weiters gibt es Bücher, Führer und Ansichtskarten, Souvenirs, Devotionalien und Geschenkideen für jeden Anlass. Frei zugänglich und in Gottes schönster Natur gelegen: Juni – September Der Park rund um das Stift ist ein Naherholungsraum Mo - Sa 9 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr mit freiem Blick auf die umliegende Bergwelt und die Sonn- und Feiertag 13 - 17 Uhr barocken Prachtfassaden des Stiftes und der Basilika. Ein Spaziergang und eine kleine Rast unter den Oktober – Mai hohen Bäumen sind eine Wohltat an warmen Tagen. Mo - Fr 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag geschlossen Für kulinarische Gaumenfreuden sorgt das Gastrono- Stiftspark mie-Team der Orangerie. WILLKOMMEN GESCHICHTE HIGHLIGHTS HOCHALTAR BRUNNENHOF IM KREUZGANG Stift Stams prägt als aktives geistliches und geistiges Zen- Die Geburtsstunde des Stiftes Stams schlägt im Jahr 1273: Graf Meinhard II. von Görz-Tirol (1235-1295) und seine Gemahlin Elisabeth (1227-1273) stiften ein Kloster – einerseits als Begräbnisstätte der Grafen von Görz-Tirol, andererseits als Gedächtnis an den Staufer Konradin (1252-1268), den in Neapel enthaupteten Sohn Elisabeths aus erster Ehe. Am 12. März 1273 hält der Gründungskonvent aus dem Mutterkloster Kaisheim/Bayern Einzug in das erste hölzerne Kloster. Graf Meinhard II. stattet es reichlichst mit Privilegien und Schenkungen aus, noch im Gründungsjahr wird mit dem Bau des steinernen Klosters samt Stiftskirche begonnen. Die feierliche Einweihung findet 1284 statt. BASILIKA Das berühmteste sakrale Kunstwerk in der Stiftskirche Umgeben vom Kreuzgang finden Besucher im Innenhof ist der frühbarocke Lebensbaum-Altar des Weilheimer einen Ort der Ruhe und Kontemplation. Der nach dem Künstlers Bartholomäus Steinle, erschaffen 1609 bis künstlerisch gestalteten Brunnen benannte Brunnenhof 1613. Der 15 Meter hohe Altar ist ein in seiner Konzepti- ist auch mitunter Kulisse für Veranstaltungen des Stiftes. on einzigartiges Meisterwerk von internationalem Rang. Besonders bewundernswert ist die Rosenpracht an die- In den filigranen Ranken des Lebensbaumes sind 84 sem pittoresken Platz. trum Tirols das religiöse und kulturelle Leben im Land mit. Architektonisch ein barockes Juwel, ist die Zisterzienserabtei eine vitale klösterliche Gemeinschaft des 21. Jahrhunderts. Ein Ort der Spiritualität und des überlieferten Mönchtums einerseits, ein lebendiges Schulzentrum und touristische Attraktion andererseits. Tauchen Sie ein in die bewegte und bewegende Landesgeschichte, die das Stift Stams wesentlich mitgeformt hat. Entdecken Sie Klostererzeugnisse und den schönsten Gastgarten Tirols mit allen Sinnen. Die Stiftskirche „Mariä Himmelfahrt“ mit Fürstengruft ist der Mittelpunkt der gesamten Klosteranlage. Der Prachtbau beherbergt einzigartige barocke Kunstschätze, darunter den Lebensbaum-Altar, das Rosengitter, die geschnitzte und zum größten Teil vergoldete Figuren Kanzel, Gewölbe- und Wandbilder, Mönchschor und die gruppiert. historische Chororgel. Auf Wunsch und Voranmeldung werden die Orgeln von Basilika und Heiligblutkapelle BERNARDISAAL auch vorgeführt. Rasch wird Stams zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Zentrum der Region, der Streubesitz des Klosters dehnt sich im Laufe der folgenden zweieinhalb Jahrhunderte über fast ganz Nord- und Südtirol, das südliche Schwaben und Bayern aus. Von 1347 bis 1350 beherbergte das Kloster sogar die Reichskleinodien. Das 16. Jahrhundert lässt dunkle Wolken aufziehen: 1525 erreichen die Bauernaufstände und damit Plünderungen Stams, 1552 verwüstet Kurfürst Moritz von Sachsen in den Wirren der Schmalkaldischen Kriege das Kloster abermals. Schließlich legt ein Großfeuer 1593 fast alle Gebäude in Schutt und Asche. Mit diesem Brand und dem Wiederaufbau setzt die Phase der barocken Umgestaltungen, Erweiterungen und Neubauten ein. Zwischen 1650 und 1750 erreicht die Bautätigkeit ihren Höhepunkt, unter anderem werden die beiden markanten „Zwiebeltürme” errichtet und die Stiftskirche von romanischer Grundlage auf den barocken Baustil umgewandelt. Um 1780/85 steht Stams wirtschaftlich und kulturell an erster Stelle unter den Stiften Tirols. Nachdem Tirol 1806 unter königlich-bayerische Verwaltung fällt, wird das Kloster schon im Jahr darauf aufgehoben. Mit erheblich reduziertem Vermögen und Grundbesitz wird es jedoch bereits 1816 von Kaiser Franz I. wiedererrichtet. 1939 erfolgt eine weitere Aufhebung durch die nationalsozialistischen Machthaber, 1945 wird Stams von Mönchen aus Sittich/Slowenien neu besiedelt, 1949 die erste Matura-Schule und Anfang der 1960er-Jahre das Stiftsgymnasium eröffnet. Auch die Gründung des Skigymnasiums Stams geht auf eine Initiative des Stiftes zurück. International bekannte Skisportler haben hier ihre Ausbildung genossen. Die reiche hochbarocke Ausstattung des Bernardisaales begeistert Gäste aus aller Welt – sowohl bei Klosterführungen als auch bei kulturellen Veranstaltungen, die in diesem 17 m langen und 11 m breiten, zweigeschoßigen Festsaal regelmäßig stattfinden. In den Fürstentrakt (errichtet 1719-1724) führt eine frei vorkragende TrepBalustraden und Toren. KREUZGANG MIT GOTISCHEM PORTAL Bernardisaal Gotisches Portal penanlage mit prachtvollen schmiedeeisernen Gittern, Basilika Hochaltar Brunnenhof