Trainingslager für Chefs von morgen Traineeprogramme.

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Trainingslager für Chefs von morgen Traineeprogramme.
JOBHOPPER
K2
KARRIEREN
DIEPRESSE.COM 20./21. JUNI 2009
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Irene Knava
Audiencing
Thomas Berghammer
Binder Grösswang
Martina Draper
Wilke
Nach mehreren Jahren in Führungspositionen in Kulturbetrieben (Theater in
der Josefstadt, Landestheater NÖ, NÖ
Kulturwirtschaft) hat die 37-Jährige das
Kulturconsulting-Unternehmen gegründet. Schwerpunkte: Besucherbindung und
Fundraising für Institutionen der
Darstellenden Kunst und Museen in Wien.
Der 30-Jährige, seit 2007 bei Binder
Grösswang in den Bereichen M&A und
Kapitalmarktrecht tätig, wurde als
Rechtsanwalt angelobt. Zuvor war er
Rechtsanwaltsanwärter bei
Hausmaninger Kletter Rechtsanwälte.
Studiert hat der promovierte Jurist an den
Universitäten Wien und Wolverhampton.
Die 35-Jährige hat die Bereiche
Bewerbungsportrait, Business Portrait on
Location und Reportagen beim Wiener
Fotostudio Wilke übernommen. Drapers
Erfahrungen reichen von der kaufmännischen Assistenz im Vorstandsbereich bis
hin zur Tätigkeit als Fotografin bei einem
Wirtschaftsmedium.
MEINGELD
ANTWORTEN AUS DER WELT DER PRAXIS
Trainees: Zahlt sich das Programm finanziell aus?
Große Bandbreite an Angeboten.
Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation würden
sich Traineeprogramme für Berufseinsteiger auszahlen, sagt Gehaltsexperte Bruno Gangel von
c2x human strategy. Die Krise erschwere gerade Neo-Absolventen
den Berufseinstieg. „Ein Traineeprogramm bietet den Kandidaten
daher ein sicheres Arbeitsverhältnis, das darüber hinaus auch mit
einem intensiven Weiterbildungsfokus punktet.“ Die Bandbreite
der Traineeships sei allerdings
sehr groß – auch was die Bezahlung betreffe. Die Programme
werden von Firmen aus verschiedensten Branchen angeboten.
Eine große Zahl, so Gangel, dauere nicht länger als zwölf Monate.
Andere wie beispielsweise im
technischen Bereich oder im ITSektor, wo die Ausbildungstiefe
sehr groß ist, können bis zu drei
Jahre dauern.
„Genauso unterschiedlich ist
auch die Vergütung der Trainees“,
betont Gangel. Während einige
Unternehmen aufgrund der kostenintensiven Ausbildung – diese
könne in Marktpreisen gerechnet
noch einmal so viel wie das Jahresbruttogehalt des Auszubildenden kosten – beim Salär eher
sparsam agieren, vergüten andere Arbeitgeber ihren Führungskräftenachwuchs fürstlich. Die
Bandbreite liege zwischen 20.000
und 24.000 Euro Jahresbrutto, so
Gangel. Top-Programme locken
die Berufseinsteiger mit bis zu
30.000 Euro jährlich. „Für Kandidaten empfiehlt es sich daher, die
Traineeships genauer unter die
Lupe zu nehmen“, sagt der Compensation-Experte. Auf Fringe
Benefits oder Zulagen können
die Young Professionals aller-
Trainingslager für Chefs von m
Traineeprogramme. Zeitverschwendung oder
Karriereturbo? Was ein Trainee wirklich macht, was
Betriebe bieten und ob damit ein Blitzaufstieg
VON KATHARINA GÖTZL
vorprogrammiert ist.
Bruno Gangel von c2x.
[Fabry Clemens]
dings nicht hoffen. „Bei einigen
mehrjährigen Programmen werden Teile der Saläre auf variable
Elemente umgestellt, da die Mitarbeiter dann stärker eigenverantwortlich arbeiten und an
ihren Resultaten gemessen werden können.“ Der leistungsorientierte Anteil liege in diesem Fall
bei etwa zehn bis 15 Prozent des
Gehalts und sei so konzipiert,
dass ein fließender finanzieller
Übergang in die Fixanstellung erleichtert werden könne.
Was dürfen sich Trainees, die
beim Unternehmen bleiben wollen, von den Gehaltsverhandlungen für die Fixanstellung erwarten? „Wenig“, erklärt Gangel: „Die
Firmen haben bereits sehr viel in
den Mitarbeiter investiert. Dieser
ist daher in einer schlechten Position, weitere finanzielle Forderungen zu stellen.“ Auf das pekuniäre Abstellgleis kommen die
Ex-Trainees allerdings dennoch
nicht. „Die Saläre nach dem Programm sind meist Teil des gesamten betrieblichen Gehaltssystems. Wenn die jungen Mitarbeiter das umsetzen, was sie gelernt
haben, können sie sicher bald
mit Karriere- und GehaltssprünNIK
gen rechnen.“
Exzellenter Studienabschluss,
liebend gerne Auslandspraktika,
Fremdsprachen, freilich schon erste Berufserfahrung und hohe soziale Kompetenz – so ist der ideale
Traineekandidat ausgerüstet. Im
Gegenzug bietet ein Traineeprogramm Berufseinsteigern die unschlagbare Kombination aus Praxis, persönlicher Betreuung und
einem schnell wachsenden Netzwerk.
„Absolventen starten mit
Schwimmflügeln, statt ins kalte
Wasser geworfen zu werden“, befindet Marion Weber, Partnerin
beim Personalberater Kienbaum.
Für sie ist ein Traineeprogramm
eine Mischung aus Verlängerung
der Ausbildung und Berufseinstieg,
bringt die durchschnittlich ein- bis
zweijährige Rotation durchs Unternehmen doch klare Vorteile gegenüber dem Direkteinstieg mit sich:
„Ein Trainee bekommt schnell Einblick in unterschiedlichste Abteilungen, ist sehr sichtbar im Unternehmen und kriegt außerdem TopManagement-Aufmerksamkeit.“
Da geht man als Siemens-Trainee
schon mal mit Brigitte Ederer auf
einen Kaffee, bestätigt Leon Kleindiek. Der 31-Jährige wanderte in
dem Konzern zwischen Dezember
2004 und 2006 durch vier Stationen
á sechs Monate. Jeder Trainee hat
hier ein Vorstandsmitglied als Paten und kommuniziert so gleich
mit ganz oben. Von seinem jetzigen Job – kaufmännischer Leiter in
der Softwareentwicklung bei Sie-
OMLP
Operations Management Leadership Program
GE is a place where you can live your dreams. Our global presence, innovation and financial strength help to make
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management, supply chain management, environmental health & safety
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finance experience positions OMLPs for accelerated career growth
Candidate Criteria:
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OMLP ... developing the people who invent the future
mens IT Solutions – wusste er vorher gar nicht „dass es ihn gibt“. Seine nunmehrigen Kollegen lernte er
schon als Trainee kennen. Womit
die Netzwerk- und Spähvorteile,
die Trainees genießen, bestmöglich genutzt wurden. „Der Networking-Aspekt ist von unschätzbarer
Bedeutung“, sagt Weber, „und ein
Traineeprogramm ist vor allem für
all jene Absolventen ideal, die sich
noch nicht für einen Unternehmensbereich entschieden haben“.
Stabsstelle? Finance? Marketing?
HR? Sales? Trainees können und
sollen in die unterschiedlichsten
Abteilungen hineinschnuppern.
„Klar kostet dies das Unternehmen
Geld, Zeit und Energie“, so Weber,
„aber Trainees bringen definitiv
Mehrwert. Besonders, wenn sie
gleich von Beginn an auf eigene
Unternehmensprojekte angesetzt
werden“.
Von wegen Kaffeekochen
Tests, Evaluierungen, wachsende
Verantwortung: Trainees sind weder Lehrlinge noch Praktikanten.
„Keine Spur von Kaffeekochen“,
berichtet Stefan Lienhart, der gerade von der RZB übernommen wurde. „Der Einstieg als Trainee war
sehr intensiv. Wir wurden regelmäßig geprüft und von Koordinatoren
betreut.“ Als Obmann des Vereins
TraineeNet sorgt Lienhart weiter
für die Vernetzung der heimischen
Trainees (siehe Infobox).
„All meine Vertriebsskills
habe ich während meines
efangen. Red-Bull-B
Jeder hat mal klein ang
tec-Chef Werner L
ebenso als Trainee wie Evo
Unser Auftraggeber ist eines der führenden modernen Immobilienunternehmen am österreichischen
Markt und somit kompetenter Partner für alle Belange rund um die Immobilie. Die Kernkompetenzen sind
Immobilienverwaltung/Asset Management, Immobilienvermittlung, Facility Management, Baumanagement
sowie Immobilienconsulting. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung suchen wir für die Zentrale in Wien
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
IMMOBILIENMANAGER/IN
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K3
KARRIEREN
DIEPRESSE.COM 20./21. JUNI 2009
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Elmar Drabek
Dorda Brugger Jordis
Véronique Dautriche
Imperial Tobacco Austria
Herbert Schwach
Emporia Telecom
Der 33-jährige Absolvent der Uni Wien verstärkt das Anwälte-Team. Drabek ist auf
öffentliches Wirtschaftsrecht und
Niederlassungsrecht sowie Markenund Urheberrecht spezialisiert. Vor
seinem Einstieg 2004 war er im Auftrag
von Amnesty International u. a. mit der
Vertretung von Asylwerbern befasst.
Die gebürtige Französin übernimmt die
Funktion des Finance Managers beim
Tabakunternehmen. Sie leitet das
Controlling samt Konzernreporting und
Marktanalyse. Die 43-jährige Betriebswirtin leitete zuvor elf Jahre lang die
Finanzen bei Tochtergesellschaften von
L´Oréal in Österreich.
Der 35-Jährige übernimmt die
Geschäftsführung beim weltweiten
Technologieführer für Seniorenhandys
aus Linz. Er folgt damit Eveline PupeterFellner nach. Die Miteigentümerin konzentriert sich ab sofort auf die Aufgaben
als Geschäftsführerin für den internationalen Markt.
morgen
Traineeprogrammes gelernt“, sagt
Jochen Borenich, heute Leiter Corporate Customers bei T-Systems
Austria. Der WU-Absolvent startete
seine Karriere 1999 als Sales-Trainee beim Vorgängerunternehmen
Debis Systemhaus EDVg. „Gerade
im Vertriebsjob hat man wirklich
mit allen Unternehmensabteilungen zu tun. Mit der Produktion, mit
Legal, mit HR, mit Controlling, mit
der Geschäftsführung. Da hilft ein
Traineeprogramm schon sehr.“
Auch der heute 28-jährige Michael Pavelka wählte ein Traineeprogramm, als er sich nach Publizistik- und Tschechischstudium
sowie absolvierter Werbeakademie
für den Einstieg in den Verkauf entschied. „In den vier Monaten Einschulung habe ich Seminare besucht, aber genauso Melonen geschnitten und Wurst eingeräumt.
Die 16 Monate als Trainee bei Billa
waren hart, aber sie haben sich
ausgezahlt.“ Heute ist Pavelka der
jüngste Verkaufsleiter beim Lebensmittelkonzern und verantwortlich für 150 Billa-Filialen und
2000 Mitarbeiter. „Das Traineeprogramm hat mir den Weg dahin geebnet. Es hat mein Verständnis für
den einzelnen Mitarbeiter geschult
und mir den nötigen Background
Trainee Convention 09
Die Veranstaltung
„Speednetting“, Vorträge und eine
Expertendiskussion erwarten die
Teilnehmer der 2. Trainee Convention am 26. Juni ab 15.30 Uhr im
Wiener Haus der Industrie. Trainees
aus ganz Österreich und den unterschiedlichsten Unternehmen schließen bzw. pflegen hier ihre Kontakte.
tz begann seine Karriere
-Boss Dietmar Mateschi
[Corbis]
Lanthaler.
Das Netzwerk
Auf www.traineenet.at können sich
Interessierte über das Event informieren und sich dem Verein für Trainees in Österreich anschließen. Das
TraineeNet soll laut Gründern „Spaß
machen und karrierefördernd sein“.
verschafft.“Egal ob in einem Handelsbetrieb, einem Industrie- oder
Medienkonzern oder bei einer
Bank: Trainees lernen und leisten
in der Regel wechselweise „on“
und „off the job“. Praktische Arbeit
in einem Team ist gefolgt von Fachoder Persönlichkeitsseminaren.
Die Länge der Module variiert
stark. Fast immer spielt auch ein
Auslandseinsatz eine Rolle.
Internationale Chancen
„Wir haben 16 Projekte, die wir mit
September besetzt haben wollen.
Von IT bis Marketing“, verrät Bettina Miller, Senior HR-Consultant
bei Red Bull. Die Auserwählten
verschlägt es während des 18-monatigen Programmes in Länder wie
Schweden, Korea, USA und Japan.
Parallel bekommen sie einen Master finanziert. Bei solch kostspieligen Benefits stellen die Unternehmen freilich auch hohe Ansprüche
an die Nutznießer. Die AssessmentCenters in Konzernen laufen derzeit auf Hochtouren. Kandidaten
punkten mit „Markenaffinität“,
„Dynamik“, „Persönlichkeit“. Noch
bis Ende Juni haben Bewerber bei
Tele2 die Chance auf ein Traineedasein ab September. Das Kommunikationsunternehmen vergibt
einen einzigen internationalen
Projektplatz, so Geschäftsleiter Jörg
Wollmann: „Die 18 Monate sind
unterteilt in vier gesonderte Projekte. Nach dem Start in Österreich
kann der Trainee unser Auslandsangebot ausnutzen.“
Tatsächlich ortet Marion Weber immer internationalere Traineeprogramme: „Viele Firmen versuchen, Kandidaten aus aller Herren Länder aufzunehmen, damit
sie auch interkulturell profitieren
können.“ Der generalistische Zugang ist indes passé. Moderne Programme sind maßgeschneidert
und individuell auf den Kandidaten abgestimmt. „Ein prima JumpStart“, sagt Weber. „Nur Absolventen, die genau wissen, was sie wollen, könnten durch ein Traineeprogramm unnötig Zeit verlieren.“
IN KÜRZE
Studie: Zeitarbeit bleibt
Jobmotor
Mehr als die Hälfte der Unternehmensvertreter hält die Zeitarbeit
aus Sicht der Arbeitnehmer für
eine „gute Sache“, so das Ergebnis
einer aktuellen Umfrage von Powerserv Austria und OGM Institut. Die Vorteile bestünden auch
in Krisenzeiten vorwiegend darin,
schneller und leichter eine Arbeit
zu finden. „Der Softeinstieg wird
weiter an Bedeutung gewinnen,
vor allem nach dem ersten Abklingen der Krise“, so PowerservCDO Peter Lisowski. Derzeit sind
etwa 55.000 Österreicher in Zeitarbeit beschäftigt.
www.powerserv.at
Genörgel: »Insel-Ranger«
unzufrieden
Er hat den „besten Job der Welt“
ergattert und dennoch einiges daran auszusetzen: Der Brite Ben
Förderung der Wissenschaft
CHSH Cerha Hempel Spiegelfeld
Hlawati, Partnerschaft von Rechtsanwälten, eine der führenden
österreichischen Wirtschaftskanzleien, möchte aus diesem Grund
mit dem CHSH Best Thesis Award
besonders begabte Student/innen
im Bereich Wirtschaftsrecht unterstützen.
Auch die Förderung der wissenschaftlichen Aktivitäten der Wirtschaftsrechtstudent/innen auf dem
Gebiet des österreichischen, europäischen und internationalen Wirtschaftsrechts ist den Partnern und
Anwälten von CHSH ein besonderes Anliegen. Die WU Wien – Kooperationspartner beim LAWard –
A n z e i g e
Hochkarätig besetzte Jury
Eine hochkarätig besetzte Jury aus
Vertretern der Wissenschaft und
Praxis unter der Leitung von Universitätsprofessor DDr. Christoph
Grabenwarter und Dr. Clemens
Hasenauer, Partner der Sozietät
CHSH, wird den LAWard 2009 vergeben.
Der Sieger der Kategorie
„Bachelor-Thesis“ kann sich über
500 Euro freuen, der Gewinner der
Kategorie „Master-Thesis“ über
1000 Euro und der Gewinner der
Kategorie „Dissertation“ erhält
1500 Euro.
Die Verleihung der Preise wird im Herbst im
Rahmen einer feierlichen Veranstaltung
stattfinden.
Career Calling: 102 Firmen
bereits angemeldet
Die Karrieremesse von WU, TU
Wien und BOKU freut sich über
hohe Ausstellerzahlen. Österreichs größte Karrieremesse findet
heuer am 5. November im Austria
Center Vienna statt. Aussteller
können sich noch bis 30. Juni anmelden.
www.careercalling.at
Umfrage: BCG warnt Unternehmen vor Talentmangel.
Wien. „In zehn Jahren werden
qualifizierte Mitarbeiter eine
knappe Ressource für Unternehmen sein“, sagt Rainer Strack, Senior Partner und HR-Experte bei
The Boston Consulting Group
(BCG). Viele Unternehmen kündigten derzeit Mitarbeiter, ohne
zu berücksichtigen, dass sich Personal bald zu einer knappen Ressource entwickeln werde, warnt
die Managementberatung.
Nur 15 Prozent der europäischen Unternehmen planen ihren
Personalbestand mehr als drei
Jahre, nicht einmal die Hälfte
mehr als ein Jahr im Voraus. Diese
Die Wirtschaftskanzlei CHSH und die WU Wien vergeben den LAWard 2009 für hervorragende
wissenschaftliche Arbeiten von Studierenden des Wirtschaftrechts an der WU Wien.
setzt, um eine möglichst große Praxisnähe zu gewährleisten, auf Lehrende mit einschlägiger beruflicher
Erfahrung in Gerichten oder Kanzleien.
Zum ersten Mal vergibt CHSH
heuer in Zusammenarbeit mit der
Studienprogrammleitung des Wirtschaftsrechtsstudiums an der Wirtschaftsuniversität den LAWard für
herausragende wissenschaftliche
Arbeiten von Student/innen des
Wirtschaftsrechtsstudiums.
Der CHSH Best Thesis Award –
der LAWard 2009 – ist mit einer
Höhe von 3500 Euro dotiert und
wird in den drei Kategorien Bachelor-Thesis, Master-Thesis und Dissertation vergeben.
Southall darf sechs Monate auf
einer australischen Paradiesinsel
verbringen. Für 80.000 Euro Gehalt muss er lediglich den Pool
reinigen, Fische füttern und seine
Erlebnisse bloggen. 34.000 Menschen hatten sich um den Job,
eine Promotion-Aktion von
Queensland, beworben. Southall
klagt nun über die frühe Dämmerung, die Hitze und den Mangel
an britischem Essen. Australien
ist über den „bleichgesichtigen
Projektmanager“ erbost.
Kein Mitarbeiter-Weitblick
And the LAWard 2009 goes to ...
Das Wirtschaftsrechtsstudium an
der Wirtschaftsuniversität Wien
orientiert sich in seinen Anforderungen stark an der wirtschaftsrechtlichen Praxis.
KARRIEREMELDUNGEN
Ergebnisse hat eine Umfrage unter
mehr als 3300 Personalmanagern
in 33 europäischen Ländern ergeben. Dabei sollten die Unternehmen gerade jetzt ihren Personalbedarf in den einzelnen Qualifikationsgruppen anhand verschiedener Umsatzszenarien simulieren,
um krisenbedingte Ad-hoc-Aktionen zu vermeiden, rät die BCG.
Auch würden derzeit krisenbedingt Personalthemen wie Mitarbeiterengagement oder CSR in
ihrer Bedeutung unterschätzt. Talentemanagement rangiere in der
Prioritätenliste der HR-Verantwortlichen gerade ganz oben. KAT
LAWArd 2009
Fristen:
Einreichungen zum LAWard 2009
können ab sofort und bis zum
31. August 2009 (Datum des
Poststempels) erfolgen.
Teilnahmebedingungen:
Die Bewerber/innen müssen Studierende oder Absolvent/innen des
Studiums Wirtschaftsrecht an der
Wirtschaftsuniversität Wien sein.
Eingereicht werden können sowohl
Bachelor- als auch Masterarbeiten
und Dissertationen, die zum Zeitpunkt der Einreichung approbiert
und mit „Gut“ oder „Sehr gut“ benotet wurden. Eingereichte Arbeiten müssen in zweifacher Ausfertigung bis spätestens 31. August
2009 bei CHSH einlangen.
Folgende Unterlagen sind beizulegen:
■ ein kurzer Lebenslauf
■ der Nachweis der Approbation
■ eine Kurzzusammenfassung der
wesentlichen Thesen
Informationen:
www.chsh.at
www.wu.ac.at/wirtschaftsrecht
Adresse und Ansprechpartner:
CHSH
Mag. Alexandra Schlömmer, MSc
Parkring 2, 1010 Wien