Workshops - ImPulsTanz
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Workshops - ImPulsTanz
Vienna International Dance Festival Olaf Osten + Katharina Gattermann 16 July— 16 August 2015 Wiener Tanzwochen 2/2015 / Österreichische Post AG / Sponsoring.Post / Vertragsnummer: GZ02Z033511S IMPULSTANZ www.impulstanz.com +43.1.523 55 58 WORKSHOPS für Anfänger_innen, Kinder und Jugendliche, Golden Ager und alle anderen Tanzliebhaber_innen Editorial „Es ist ein Workshop für dich, für Herz und Seele und zum reinen Vergnügen. Wir tanzen gemeinsam mit anderen Menschen, die alle gleichermaßen mutig und schön sind.“ Wir erkennen Kunst. Rio Rutzinger © Franzi Kreis Information. Orientierung. Unterhaltung. So die Worte des irgendwie introvertierten Charismatikers Mårten Spångberg anlässlich seines Golden-Age-Kurses #the_first_recipe. Aber eigentlich hoffen wir, dir mit ALLEN hier versammelten Workshops Ausflüge ins Reich der sommerlichen Sinne gönnen zu können – dorthin, wo Hüfte-Öffnen und Nacken-Entspannen locken (Kira Kirsch), wo mit Jodeln, Juchatzen, Paschen und Peitschen experimentiert wird (Simon Mayer) und dorthin, wo – unbezahlbar – das Nichts möglich ist (Inge Kaindlstorfer). Superschön, dass du wieder da bist! Rio Rutzinger Künstlerische Leitung workshops+research Testen Sie die tanz-App im digitalen Probe-Abo Bestellungen unter: www.kultiversum.de/shop With the support of the Culture Programme of the European Union Inhalt Workshops 06 Dozent_innen 10 16 20 26 28 30 34 40 46 Urban Dances Jazz African Asian Contemporary Music Ballet MixedAbilities Golden Age American & European Contemporary Modern Stundenpläne zum Heraustrennen 50 Body Work 60 Improvisation 68 Shake The Break Tanz- und Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche t s Hef Diese orkshops W en, lt alle enthä fänger_inn che, n für A d Jugendli ere r un and Kinde Ager und n nnen. e i _ ld r Go habe b e FIS li z Tan r PRO ops fü serer h s k r o n Die W st du auf u r finde bsite unte m We nz.co pulsta m .i w ww Info & Service Performances Tanz im Weltmuseum Wien, mumok und 21er Haus Weltpremieren österreichischer Choreograf_innen [8:tension] Young Choreographers’ Series mit Casinos Austria Prix Jardin d’Europe & FM4 Fan Award Workshops & Research für Anfänger_innen und professionelle Tänzer_innen für Kinder & Jugendliche und Golden Ager (55+) für Tanzliebhaber_innen mit und ohne Behinderung Soçial Parties im Kasino am Schwarzenbergplatz festival lounge im Burgtheater Vestibül mit DJs, Live Acts und Artists on Decks Cafeteria und Liegestühle im Workshopzentrum Arsenal 76 78 79 80 82 82 Gebühren, Anmeldung & Bezahlung Workshop Offices, Kontakt & Öffnungszeiten Services (Fahrradverleih, Kinderbetreuung u.v.m.) Workshopzentrum Arsenal (Umgebungsplan, Gebäudeplan) Spielstätten & Studios Vorverkauf Performances & Tageskassen Pro Scene Angebote für Profi-Tänzer_innen 87 Profiworkshops, Research, Ausbildungsprogramme, Auditions, Residencies 88 Dozent_innen Profi-Workshops 91 Atlas – Ausbildungsprogramm + Performances + Parties … and so much more 97 ImPulsTanz soçial: Parties und festival lounge 79 ImPulsTanz Club → siehe beigelegte Clubinfo Performance Preview → siehe beigelegtes Faltplakat 94 Impressum follow us! www.facebook.com/impulstanz www.twitter.com/impulstanz Info & Service 5 4 Info & Service Tanz – eine Sommeraffäre Workshops für Neutänzer_innen, dauerhaft Begeisterte und Wiederauffrischer_innen Unter dem Titel „Tanz – eine Sommeraffäre“ fassen wir alle Workshops zusammen, welche sich an Anfänger_ innen und tanzinteressierte (Wieder-) Einsteiger_innen richten sowie Open Level-Workshops, die offen sind für jedes Können aus den verschiedensten Disziplinen (Sport, Zirkus, Straßenkunst, Performance, Schauspiel). Damit wollen wir den Überblick über unser umfangreiches Workshop- und Researchprogramm erleichtern. Der Großteil unserer Workshops wird in englischer Sprache abgehalten, einige wenige in deutscher Sprache. Genaue Auskünfte hierzu erhalten Sie in unserem Workshop Office. Das Workshopzentrum Arsenal Der Open-Doors-Spirit Unsere lichte Workshop-Location, die wir dank der ART-for-ART und dem Burgtheater bereits zum 15. Mal bespielen können, ist nicht einfach nur eine Ansammlung von Tanzstudios, sondern die Seele des ImPulsTanzTagesprogramms. Das Arsenal ist gleichzeitig Hotspot und Oase: allwöchentlich tummeln sich hier über 1.000 Tanzmenschen aus knapp 100 Ländern, um nicht nur die 250 Workshops, sondern auch ihre gegenseitige Anwesenheit zu genießen! Die von francophil bespielte Cafeteria lädt in den Workshop-Pausen Auge und Magen zum Bleiben ein, es gibt WLAN, Kinderbetreuung, Bodywork/Massage und gleich nebenan einen Park. Fast alle Workshops im Arsenal können auch einfach zum Zuschauen besucht werden – die Studios sind riesig, es ist genug Platz, um am Tanzteppichrand zu sitzen (ohne dabei die Klasse zu stören) und selber Lust aufs Mitmachen zu bekommen, oder auch einfach nur in Gedanken den Bewegungen zu folgen und sich von der (Live-)Musik davontragen zu lassen. → Info und Service Seite 79 Workshopzentrum Arsenal (13. Juli–14. August 2015) Arsenal/Burgtheater-Probebühne & ART-for-ART-Werkstätten, Objekt 19, 1030 Wien. Hinter dem Heeresgeschichtlichen Museum. M +43 . 676 . 843 20 65 00 T +43 . 1 . 514 44 54 11 (13. Juli – 14. August) Das Workshops & Research Programm ist in sieben voneinander unabhängige Phasen eingeteilt. Bei einem Wochen-Workshop (Mo–Fr) findet der Unterricht in einer Einheit pro Tag, bei einem IntensiveWorkshop (Sa+So) in zwei Einheiten bzw. einem langen Block pro Tag statt: Öffentliche Verbindungen: Schnellbahn S1, S2, S3, S15: Quartier Belvedere Tram D: Quartier Belvedere, Tram O: Fasangasse, Tram 18: Heinrich Drimmel Platz Bus 69A: Ghegastraße Week1: 20.–24. Juli Intensive1: 25.+26. Juli Week2: 27 .– 31. Juli Intensive2: 01.+02. August Week3: 03.–07. August Intensive3: 08.+09. August Week4: 10.–14. August → Umgebungs- und Gebäudeplan Seite 80 Die Open-Doors-Events Im Arsenal finden immer wieder Gratis-Events statt, zu denen wir Sie gerne einladen wollen: Sonntag, 19. Juli, 16:00 Workshops-Eröffnungspräsentation «impressions’15» Hier stellen die bereits angereisten Dozent_innen sich und ihre Workshops vor – verbal, vor allem aber auch tänzerisch! Freitag, 24.+31. Juli sowie 07.+14. August, 18:00 Open Jams Alle interessierten Tänzer_innen oder Musiker_innen sind eingeladen, unter der Anregung von ImPulsTanzDozent_innen frei zu improvisieren. Samstag, 25. Juli sowie 01.+08. August, 18:00 Battles Unser Urban-Dances-Department wird im Arsenal das Saturday Night Fever vorheizen. Get into the cypher! Samstag, 15. August 2015, 16:00 Workshops-Abschluss-Showing «expressions’15» Hier präsentieren die Teilnehmer_innen aus den verschiedenen Workshops (Repertory, Urban, Contemporary u.a.) Auszüge ihres Schaffens. Überdies gibt’s immer wieder Open Talks zu Workshop- wie auch Performancethemen. Updates zu den Open-Door-Events gibt es regelmäßig auf unserer Website unter www.impulstanz.com/opendoors/2015 operette oper musical ballett 7 6 Dozent_innen Alle untenstehenden Dozent_innen unterrichten gerne und mit Verve Workshops für Seltentänzer_innen und Debütant_innen. Urban Dances Archie BURNETT 12 Daybee DORZILE 14 Drew DOLLAZ 11 Silke GRABINGER 14 Nina KRIPAS 14 LEECH 11 STORM 12 Jazz Russell ADAMSON 17 Jermaine BROWNE 17 Salim GAUWLOOS 18 Nathalie LUCAS 18 Bruce TAYLOR 18 Hagit YAKIRA 17 r ste de Die Li nen der t_in Dozen orkshops -W Profi t du auf findes 88 Seite MixedAbilities Body Work Alito ALESSI 32 Adam BENJAMIN 31 Vera REBL & Frans POELSTRA 32 Alito ALESSI 53 Adriana ALMEIDA PEES 57 Nicole BERNDT-CACCIVIO 52 Gabriella CIMINO 56 Libby FARR 57 Sascha KRAUSNEKER 56 Kerstin KUSSMAUL 52 Sri LOUISE 54, 55 Kurt MOSETTER 53 Fabiana PASTORINI 52 Nicole PEISL 53 Dieter REHBERG 54 Peter RILLE & Dr. Gobert v. SKRBENSKY 56 Anastasia STOYANNIDES 54 Golden Age Nicole BERNDT-CACCIVIO 35 Elio GERVASI 36 Kurt MOSETTER 36 Mårten SPÅNGBERG 36 Doris UHLICH 35 American European Contemporary Sadé & Kristina ALLEYNE 22 Ziya AZAZI 23 GUEM 23 Ismael IVO 23 Koffi KÔKÔ 22 Karine LABEL 21 Karine LABEL & Djoutala SEYDI 21 Terence LEWIS 24 Mamadou M’BAYE 22 Ko MUROBUSHI 24 Amanda Piña 21 Rakesh SUKESH 24 Iñaki AZPILLAGA 42 Susanne BENTLEY 41 Nicole BERNDT-CACCIVIO 41 Bruno CAVERNA 42 Frey FAUST 43 Anne GARRIGUES & Sabina HOLZER & Kira KIRSCH & Kerstin KUSSMAUL & Simon WEHRLI 44 David HERNANDEZ 45 Peter JASKO 45 Kira KIRSCH 43 Clint LUTES 43 Simon MAYER 45 Sabine PARZER 44 Samantha VAN WISSEN 41 Music Modern Begleitmusiker_innen 27 GUEM 27 Mamadou M’BAYE 27 Joe ALEGADO 47 Ismael IVO 47 Corinne LANSELLE 48 Risa STEINBERG 47 Kenji TAKAGI 48 African Asian Contemporary Ballett Libby FARR 29 Zvi GOTHEINER 29 Improvisation Eleanor BAUER 61 Jonathan BURROWS & Elisabeth LÖFFLER & Cornelia SCHEUER 62 Alice CHAUCHAT & Clemens von WEDEMEYER 61 DD DORVILLIER 61 Defne ERDUR 64 Miguel GUTIERREZ 64 Keith HENNESSY 62 Claudia HEU 66 Jassem HINDI 63 Inge KAINDLSTORFER 65 Charmaine LEBLANC 65 Benoît LACHAMBRE 63 Pia LINDY 62 Sabine PARZER 66 Anat STAINBERG 66 Doris UHLICH 63 Angélique WILLKIE 65 SHAKE THE BREAK Conny AITZETMUELLER 71 Julia BURGER 70 Daybee DORZILE 74 Ákos HARGITAY 74 Rino INDIONO 73 Steffi JÖRIS 72 Steffi JÖRIS & Mira TSCHERNE 73 Inge KAINDLSTORFER 70 Lise LENDAIS 70 Mamadou M’BAYE 71 Maartje PASMAN 72 Julia PERSCHON 71 Stephan RABL 74 Vera REBL 73 STORM 72 Stand April 2015 The world dances on Harlequin floors sponsoring.casinos.at Serviceline +43 (0)1 534 40 50 © Foto: Mike Ranz Schwingböden und PVC-Beläge für Tanz, Bühne & Event tria; Aus anz s o n T i P ul s C as nd/ ng/Im a t s u r t r, Vo e Bera ch e h Hos tlerisc r a tm ün s . Die vo, K M a g m a el I . f o s r z; P bility; I Tan Puls MixedA m I nt/ in/ nda ozent nte er, I Rebl, D g r sbu Vera gen r ü f n ft! n i w a e h c G s l l n i E Gese die K ar Harlequin Deutschland GmbH Melanchthonstraße 16 D-10557 Berlin, Germany Tel: +49 (0) 30 340 441 600 Fax: +49 (0) 30 340 441 649 www.harlequinfloors.com anfrage@harlequinfloors.com BERLIN LONDON LUXEMBOURG PARIS MADRID LOS ANGELES PHILADELPHIA FORT WORTH SYDNEY HONG KONG l Re ne d oh ch n u t i t au en m eihe is sTanz h c it ul opr ens t M orksh es ImP g, dam ll e d d n n W a i Zuf ige taltu men verb lity ichnam im Rah Verans ht dem i b se gle kt nic ed A Mix nz. Die mpun tzt die erung . s Ta rstü n.Lo hind gram nze rung im er Pro ia unte mit Be e r r G g t inde hen chti Aus Beh ein wi sinos Mensc a 5 201 ivals. C on von t ti s a Fe ntegr wird. I e i e s n d rlas e b ü OFFIZIELLER PARTNER VON ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival Gut für Österreich. Urban Dances 11 DREW DOLLAZ NEW YORK Introduction to Flexing / Flexing Stretch the limits of your body & mind! Introduction to Flexing: Week2 16:20–18:05 Beginners URBAN DANCES → Service & Info ab Seite 76 Workshops meistens in englischer Sprache Flexing: Week2 18:15–20:00 Open Level Flexing ist ein Tanzstil aus Brooklyn (New York), der von der Jamaikanischen Bruk-Up Dancehall / Reggae Szene beeinflusst ist und 2012 durch Madonnas MDNA Tour bekannt wurde. Drew Dollaz ist einer der Pioniere dieser Tanzrichtung und wird in seinen Workshops eine Einführung in Bone Breaking (Verdrehung der Arme), Gliding (Gleiten) und Fußarbeit unterrichten. Bone Breaking kann zwar nicht von einem Tag auf den anderen erlernt werden, aber Drew Dollaz hat einige gute Tricks und Stretch-Übungen parat, die den Teilnehmer_innen dazu verhelfen, einige der Bone Breaking Positionen zu erlernen und dabei das Körperbewusstsein und die Selbsteinschätzung zu erhöhen. Bitte ein Handtuch oder Schweißband mitnehmen sowie Schuhe mit harter Sohle und Verstärkung am Fußgelenk. Drew Dollaz wurde in Brooklyn geboren und als Tänzer und Choreograf für Madonnas MDNA Show bekannt. Er wirkte in Musikvideos, TV-Shows und Werbekampagnen wie bei u.a. Topman, Red Bull, Diesel, Metro PCS, Nurse Jackie, Superbowl Halftime Show, Sam Roberts Band, Liam Bailey, ASAP Ferg mit. Drew Dollaz © Anthony Cummings LEECH WIEN Parkour Selbstgewählte Herausforderungen Intensive1 12:15–17:15 Open Level Parkour ist die Kunst der effizienten Fortbewegung. Körper und Geist werden dazu eingesetzt, Hindernisse zu überwinden und selbst gewählte Herausforderungen zu bewältigen. Dabei stehen nicht spektakuläre Höchstleistungen sondern der individuelle Entwicklungsprozess im Vordergrund. Der Workshop bietet die Möglichkeit Parkour selbst hautnah zu erleben. Wir beginnen mit leichten Übungen, um das Körpergefühl und die Körperbeherrschung zu schulen, und beschäftigen uns mit den Fragen: Wie laufe ich? Wie springe ich? Wie lande ich? Wie koordiniere ich Bewegungsabläufe? Für alle diejenigen, die schon immer auf geschmeidige Weise auf Wände springen wollten! Tunc Uysaler aka Leech wurde in Ankara (Türkei) geboren und lebt in Wien. Er war einer der Ersten, der in Österreich mit Parkour begann und wird heutzutage auch als Pionier der europäischen Parkour Szene gesehen. Zusätzlich ist er Beatbox Champion (2005 & 2006) und dreht und schneidet eigene Pakour-Filme. Leech © Marta Lamovsek 12 Urban Dances „LIVE TRUE DANCE FREE“ Marjory Smarth 1969–2015 Archie Burnett © Karolina Miernik Storm © Storm We miss you! STORM BERLIN Bboying/Breaking ARCHIE BURNETT NEW YORK BERLIN Popping/Animation Kosmopolitischer Forscher des urbanen Tanzes Week1 09:45–11:30 Open Level In diesem Workshop wird Philosophie, Geschichte und Technik von Popping anhand von Konterbewegungen und Fixpunkten erklärt. Diese eigens von Storm entwickelte Methode hilft dabei, die TiefenDimension dieses Tanzstils besser zu verstehen. Isolations- und Rhythmusübungen sind die Hilfsmittel und vereinfachen den Lernprozess. Storm ist eine der berühmtberüchtigsten Persönlichkeiten der weltweiten HipHop Tanzbewegung. Seine professionelle Karriere begann 1983. Nachdem er Mitglied der ersten HipHop Theater Compagnie Ghettoriginal war, gründete er 1996 seine eigene Compagnie Storm and Jazzy Project. 2001 wurde sein Buch From Swipe to Storm über die Geschichte des Bboying veröffentlicht. Seine Expertise in kosmopolitischer Forschung im Bereich der urbanen Tanzbewegung legte den Grundstein für viele Tanz-Communities und Events weltweit. Week1 14:25–16:10 Week2 14:25–16:10 Open Level Dieser Workshop besteht aus drei Teilen. Den Anfang macht ein WarmUp mit Übungen die den Körper langfristig konditionieren, um dadurch Fluss und Effizienz von Bewegungen zu verbessern und den Tanz organisch werden zu lassen. Der nächste Teil besteht aus dem Toprock, dem Teil des Tanzes der im Stehen ausgeführt wird und schon in energetischer Weise auf den darauf folgenden Downrock/Floorrock hindeutet: der akrobatisch anspruchsvolle Teil des Tanzes, der in meist hockender Position ausgeführt wird und in einer krönenden Pose, dem Freeze endet. Storm ist eine der berühmtberüchtigsten Persönlichkeiten der weltweiten HipHop Tanzbewegung. Seine professionelle Karriere begann 1983. Nachdem er Mitglied der ersten HipHop Theater Compagnie Ghettoriginal war, gründete er 1996 seine eigene Compagnie Storm and Jazzy Project. 2001 wurde sein Buch From Swipe to Storm über die Geschichte des Bboying veröffentlicht. Seine Expertise in kosmopolitischer Forschung im Bereich der urbanen Tanzbewegung legte den Grundstein für viele Tanz-Communities und Events weltweit. Voguing/Waacking Strike a Pose! Voguing: Week1 18:15–20:00 Intensive1 12:15–14:30 & 17:30–19:45 Open Level Waacking: Week1 16:20–18:05 Open Level Basic Moves, Background und Entstehung des Voguing und Waacking sowie urbane Kult-Tanzstile der 70er und 80er Jahre werden in diesen Workshops von einer Legende dieser Ära, Archie Burnett, vermittelt. Der Fokus liegt auf Rhythmus, organischer Musikalität verknüpft mit Emotion, Selbstbewusstsein und „im Moment sein“. Archie gibt Einblick in einen Teil seines Lebens und lässt das Freiheitsgefühl hochleben. „Der Club ist ein Lebensstil, kein Zeitvertreib. Das Leben ist der Club.“ Archie Burnett ist ein gefeierter Underground Club Tänzer in New York City und seit seinen Anfängen in den 70er Jahren bekannt für seinen einzigartigen Stil im Waacking und Voguing. Er unterrichtet regelmäßig im Peridance Center in Manhattan und ist ein international gefragter Dozent. Marjory bei ImPulsTanz 2001–2009 & 2012–2014 © Sarah Horvath STORM 14 Urban Dances Silke Grabinger © Jork Weismann Nina Kripas © Chris Singer Daybee Dorzile © Jürgen Knoth SILKE GRABINGER LINZ _WIEN LOS ANGELES_WIEN Urban Contemporary Urban Styles/Breakdance trifft auf zeitgenössische Technik Week3 14:05–15:50 Beginners Wir beginnen die Klasse mit einem „typischen“ Warm-Up, um den Körper richtig in Fahrt zu bekommen. Im Technik-Teil zeige ich euch Basics bestehend aus Old School HipHop Trills, Bboying Top Rocks, Popping und Locking, Isolationen etc. Am Ende machen wir eine Choreografie, die eine Kombination aus HipHop, Funky Styles, House, Dancehall und Voguing ist. Das Motto ist: „go with the flow“! Stecken wir uns gegenseitig mit unserer guten Laune an und genießen die Energie. Bring dein schönstes Lächeln mit, solang es dein wahres Ich ist! Nina Kripas war Schülerin der Ballettschule der Wiener Staatsoper und Mitglied von Liz Kings TanzTheaterWien. 2007 zog sie nach Los Angeles, wo sie mit renommierten Choreograf_innen wie Fatima Robinson und Richmond Tone Taluega arbeitete. Sie war auf WeltTour mit den Black Eyed Peas und tanzte in Musikvideos und Shows für Künstler_ innen wie Chris Brown, Sean Paul, Prince, Kanye West, Usher, New Kids on the Block u.v.m. Week3 18:15–20:00 Open Level Diese Klasse ist stark physisch ausgerichtet und beinhaltet sowohl die fragmentierte Bewegungslogik und Ausdruckskraft des urbanen Tanzes als auch das anatomische Wissen und den Bewegungsfluss zeitgenössischer Techniken. Es wird nicht nur Technik, sondern auch Ausdruck und Musikalität vermittelt. Im Workshop geht es sowohl um die Erweiterung des Bewegungsvokabulars als auch um die Identität der Tänzer_innen und das Spiel mit Wiederholungen. Auch Fragen nach der „Ehrlichkeit“ eines Bühnenmoments werden thematisiert. Silke Grabinger/B-Girl Silk hat einen sehr energetischen, kraftvollen Stil, der sowohl von ihrer Erfahrung als Choreografin als auch aus ihrer Zeit als B-Girl stammt. Silke Grabinger/B-Girl Silk ist Performerin, Choreografin und bildende Künstlerin. Sie gewann internationale Battles, schwebte als Hauptdarstellerin der Klangwolke 2010 (Linz) mit dem Hubschrauber über die Donaulände, tanzte im Cirque du Soleil und gründete ihre eigenen Compagnien SILK Cie. und SILK Fluegge mit denen sie auf internationalen Festivals vertreten ist. NINA KRIPAS HipHop Go with the Flow! DAYBEE DORZILE BERLIN_PARIS Party Social & Funky Styles Gemeinsam „shaken“! Week4 15:05–16:50 Open Level Dieser Workshop ist eine Mischung aus verschiedenen Tanzstilen, die zu Funk, Soul, Disco und Jazz Musik getanzt werden. Daybee wird die Evolution von diversen Elementen aus Social & Party Tanzstilen aus der Zeit zwischen 1970 und 1990 erklären. Der Begriff „social“ bedeutet in diesem Fall, dass es sich um Tanzstile handelt, die man gemeinsam auf Parties, bei Hochzeiten, in den Straßen, in Clubs und in Discos des Feierns wegen tanzt, z. B.: Boogie-Funky-Swing-Bewegungen beim gemeinsamen „Shaken“. Es handelt sich um eine Spaß-Klasse für jedes Level, ist für Soulmusikfreunde und der Party-Laune geweiht. Es sind keine speziellen Technik-Kenntnisse erforderlich. Daybee Dorzile ist in den Vororten von Paris aufgewachsen und tanzt seit über 15 Jahren in Musikvideos, bei Konzerten, Galas, TV-Shows und unterschiedlichen Events, u.a. von Seeed, Craig David, Jan Delay, Sarah Connor, InEXtremo, Organiz, Vibe, Jalane, David Guetta, u.v.m. 16 Jazz Jazz 17 Russell Adamson © Jouko Jarvinen Hagit Yakira © Ruth Schocken Katz Jermaine Browne © Nina Saurugg HAGIT YAKIRA LONDON_JERUSALEM RUSSELL ADAMSON TAMPERE_LONDON Urban Styles Dynamische Energie und viel Spaß! JAZZ → Service & Info ab Seite 81 Workshops → Service in englischer & Info abSprache Seite 76 Workshops in englischer Sprache Week1 18:15–20:00 Beginners Urban Styles ist ein Mix aus Funk, HipHop und Jazz mit den angesagtesten Moves zwischen New York und London. Eine ideale Möglichkeit um Peformanceluft zu schnuppern! Zwischen einem Warm-Up zum Lockerwerden und einem ChillOut zur Entspannung am Schluss werden leichte Choreografien für Anfänger_innen einstudiert. „Egal, auf welchem Level du bist: In dieser Klasse geht es hauptsächlich darum, auf Touren zu kommen und Spaß zu haben! Also sei bei der Party dabei und lass den Tanz in dir frei!“ Viele junge Tänzer_innen haben über Russell zum professionellen Tanz gefunden. Er hat Ballett, Jazz-Dance und Choreografie studiert und u.a. mit den Compagnien von Martha Graham, Merce Cunningham und Alvin Ailey gearbeitet. JERMAINE BROWNE NEW YORK (Dance) for the Soul’s Sake/Contemporary Improvised Jazz Trau dich und sei spontan! Week3 11:50–13:35 Beginners In diesem Workshop präsentiert Week2 14:45–16:15 Hagit ihren einzigartigen Stil, der Elemente aus Jazz, zeitgenössischem Beginners Dieser Workshop ist eine einzigartige Tanz und Improvisation verbindet. Verschmelzung aus Jazz, HipHop und Der Workshop legt den Fokus Funk, geladen mit Jermaines elekauf Dynamik, Timing, Musikalität trisierender Mischung aus Kraft und und Geschicklichkeit. Die TeilnehSinnlichkeit, die er mit scharfkantimer_innen sind dazu eingeladen, gem Stil und klaren Linien verbindet. beim Ausprobieren der Bewegungen Der Unterricht konzentriert sich spontan und couragiert zu sein, um darauf, die natürlichen Talente der so Bewegungsqualität sowie ihren Teilnehmer_innen zu stärken und ihre eigenen Stil und ihre Virtuosität zu entwickeln. Hagit entwickelt diese Vielseitigkeit zu stärken. Tanzklasse seit 13 Jahren weiter und Jermaine Browne ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich als Choreoschwört darauf, dass Tanz am besten graf und Performer in der Pop- und in einer positiven, energetischen, R&B-Branche sowie bei Mode- und schnellen und ekstatischen UmgeMusikshows tätig. Er arbeitete mit bung erlernt wird, wo Bewegung, Britney Spears, Christina Aguilera, Emotion und Gruppendynamik Jennifer Lopez, Gorillaz u.v.m. zelebriert werden. Im Jahr 2011 entwickelte Jermaine Hagit ist Choreografin, PerforBrowne gemeinsam mit dem Modemerin und Dozentin und lebt in designer Dominic Louis eine eigene, London. Sie erhielt ihren Abschluss von Tanz inspirierte Modelinie. an der Akademie für Musik und Tanz Die Kollektion steht für Jermaines in Jerusalem und am Laban Centre schöpferische Lebenseinstellung, die in London und unterrichtet regelgeprägt ist von Tanz, Bewegung und mäßig in Tanzzentren und Festivals Kreativität. in ganz Europa und Israel. Street Jazz/HipHop A sensual remix! 18 Jazz Nathalie Lucas © Thao Vilayvong Bruce Taylor © Adrien Boutelle BRUCE TAYLOR PARIS Modern Jazz Tradition & Modernität Week2 16:20–18:05 Beginners In diesem Workshop liegt das Hauptaugenmerk auf der Arbeit des Rückens, dem dort entstehenden Port de Bras (Armbewegung) und dem Swing – der Bewegung, die aus einem Impuls entsteht. Dafür brauchen wir Klarheit darüber, woher die Bewegung kommt und ein Bewusstsein für das „Hier und Jetzt“. Bruce Taylor ist Modernität mit einem Respekt für die Tradition wichtig – bei Jazz Dance ist dies die Tradition des „Vermischens und Kreierens“. „In meinem Stil verbinde ich Modern Dance mit Swing und dem Gefühl und der Energie von Jazz Musik, um so die Bewegungen ehrlich, direkt und klar umzusetzen.“ Der elegante Tänzer und beherzte Pädagoge Bruce Taylor studierte u.a. am Alvin Ailey American Dance Center sowie an der Martha Graham School of Contemporary Dance. Sein Jazzstil ist beeinflusst von seinen Studien mit Alvin McDuffie, Marjorie Mussman und Peter Goss. Er leitet seine eigene Compagnie Choréonyx in Paris. Salim Gauwloos © Georg Oberweger NATHALIE LUCAS PARIS New Style Street Jazz Express yourself! Week1 16:35–18:05 Beginners Dieser Workshop besteht aus drei verschiedenen Teilen, beginnend mit einem Warm-Up, das der Belastbarkeit und Ausdauer des Körpers gewidmet ist. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Technik und ist vom künstlerischen Stil der später folgenden Choreografie beeinflusst. Die Übungen orientieren sich an Hype, Locking, HipHop und New Style oder stammen aus dem Modern Dance und dem Street Jazz. Der letzte Teil ist einer Choreografie gewidmet, wobei Nathalie ein einzigartiges Universum aufbaut und die Teilnehmer_innen dazu ermutigt, ihrem Ausdruck freien Lauf zu lassen. Nathalie Lucas arbeitete als Choreografin für Künstler_innen wie Jena Lee, Tony Parker, Shy’m und die Kabarettistin Florence Foresti. Ihre eigene Tanzcompagnie Insane wurde durch TV-Shows wie Frankreich hat Talent und The Best Dance im Jahr 2012 bekannt. Nathalie unterrichtet regelmäßig in Europa, vorwiegend in Paris und Brüssel. SALIM GAUWLOOS NEW YORK_ANTWERPEN Contemporary Jazz Neue und unkonventionelle Bewegungen Week3 18:25–20:10 Week4 18:15–20:00 Beginners In seinem Workshop verschmilzt Salim unterschiedliche Techniken von Jazz, Modern und Ballett, um damit die Musikalität und die künstlerischen Qualitäten der Teilnehmer_innen zu fördern. Er zeigt ihnen so auf unkonventionelle Weise eine neue Form der Bewegung. Den Anfang machen auf Modern Dance und Ballett basierende Übungen, gefolgt von Salims eigenen Choreografien. Weltbekannt wurde Salim Gauwloos unter anderem durch seine Performance mit Madonna in The Blond Ambition Tour. Er trat in Musikvideos einiger der populärsten Künstler_innen der Unterhaltungsindustrie auf: George Michael, Aretha Franklin, Britney Spears … Am Broadway feierte er großen Erfolg mit Aida von Elton John und Tim Rice und erwarb sich einen Ruf als außergewöhnlicher Choreograf. African Asian Contemporary 21 Karine LaBel © Karolina Miernik Karine LaBel © osaka.at AMANDA PIÑA Amanda Piña © nadaproductions WIEN Endangered Human Movements Ein Workshop des Bundesministeriums für Bewegungsangelegenheiten AFRICAN ASIAN CONTEMPORARY → Service & Info ab Seite 76 Workshops meistens in englischer Sprache Intensive1 11:00–17:00 Open Level Endangered Human Movements des Ministeriums für Bewegungsangelegenheiten ist eine zweitägige Intensive, in der „gefährdete rituelle Bewegungen“ aus den verschiedensten Kulturen der Erde vermittelt und am Ende des Workshops als Teil einer Performance im Weltmuseum im Rahmen des ImPulsTanz Festivals gezeigt werden. Mit Schwerpunkt auf indigene Formen des „getanzten Miteinanders“ ist dieser Workshop offen für Teilnehmer_innen jeden Levels, Alters und kulturellen Backgrounds. Das Projekt Endangered Human Movements untersucht Tänze über ihre historische Funktion als Spektakel hinaus als Mittel der Artikulation menschlicher Beziehungen zu ihrer Umgebung, anderen Lebensformen und dem Unbekannten sowie für politische Zwecke und Aktivismus. Amanda Piña wurde in Chile geboren und studierte zeitgenössischen Tanz in Chile, Spanien, Frankreich und Österreich. Seit 2005 kreiert sie eigene Arbeiten in Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Daniel Zimmermann unter dem Label nadaproductions. KARINE LABEL & DJOUTALA SEYDI KARINE LABEL WIEN_PORT-AU-PRINCE_ CASAMANCE WIEN_PORT-AU-PRINCE Ratatouille Miteinander Tanzen & Kochen Week1 16:05–17:50 Open Level In der afrikanischen und afro-haitianischen Tanzkultur, die ursprünglich in Verbindung mit den Naturgottheiten steht, spielt der Schlangentanz eine besondere Rolle. Zwei Schlangen symbolisieren Tod und Leben. Der Tanz ist wie eine Geburt, seine wellenförmigen Bewegungen bringen den gesamten Körper zum Schwingen und aktivieren Brustbein, Arme, Nabel und Wirbelsäule. Karine LaBel erklärt in ihrem Workshop auch rituelle Hintergründe. Untermalt von Live-Musik lernen die Teilnehmer_innen die Grundelemente der afro-haitianischen Kultur kennen. Karine LaBel wuchs in Haiti auf, eingebettet in die Kultur ihres Heimatlandes und deren „getanzte Religion“, den Vodou. Ihr Weg führte sie von Haiti über Paris nach Wien, wo sie bis heute lebt. Die charismatische junge Künstlerin verfügt nicht nur über langjährige pädagogische Erfahrung, sie hat sich auch mit zahlreichen Performances in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Namen gemacht. Intensive3 12:30–18:30 Open Level Obwohl wir in einer multikulturellen und globalisierten Gesellschaft leben, existieren wir mehr und mehr nebeneinander und nicht miteinander. Bei Ratatouille bleiben Interaktion und Kommunikation nicht auf die tänzerische Ebene beschränkt, sondern weiten sich auf Karine LaBels andere große Leidenschaft aus: die Kulinarik. Das gemeinsame Kochen und Essen schafft eine Atmosphäre, in der offen über Themen wie Migration, Segregation, Identität, Asyl, Flucht, usw. diskutiert werden kann und Menschen mit verschiedensten sozialen, kulturellen und politischen Hintergründen sich frei fühlen, über ihre persönlichen Lebenserfahrungen zu sprechen. Karine LaBel siehe links. Djoutala Seydi kommt aus dem Süden Senegals, der Casamance. Bereits als Kind hat er zu tanzen begonnen. Er war Mitglied des Balletts Woulaba-Ziguinchor und Melody in Dakar. Heute ist er Choreograf und künstlerischer Leiter von Doman Doman, einem 18-köpfigen Tanz- und Trommelensemble im Senegal. Afro-Haitian Dance Gebet des Körpers 22 African Asian Contemporary African Asian Contemporary 23 GUEM © Michael Singer Mamadou M’Baye © Nina Altmann Koffi Kôkô © Annika Goetz Ziya Azazi © Mateusz Bral Kristina & Sadé Alleyne © Karolina Miernik Ismael Ivo © Magdalena Zeisel KRISTINA ALLEYNE & SADÉ ALLEYNE LONDON KOFFI KÔKÔ Afro-Fusion Zeitgenössischer afrikanischer Tanz Week3 18:00–20:00 Week4 16:05–18:05 Open Level Dieser Workshop vereint mehrere Tanzformen aus Zimbabwe, Nigeria und Südafrika sowie diverse westliche Tanzstile. Es erwartet dich eine motivierende, körperlich anspruchsvolle Tanz-Klasse, die Bewegungen mit verschiedener Art von Musik kombiniert und großen Spaß macht. In diesem Workshop wirst du deinen kreativen Ausdruck entwickeln und verbesserst Beweglichkeit, Kraft, Flexibilität, Koordination und Rhythmusgefühl. Du wirst tänzerische Abfolgen lernen, die auf der Grundlage des Warm-Ups beruhen und Bewegungsinterpretation und Genauigkeit fordern und fördern. Kristina & Sadé Alleyne sind in London geboren, studierten an der BRITS School und der Northern School of Contemporary Dance, tanzten bei verschiedensten Compagnien in England und wurden schließlich Mitglieder der Akram Khan Company. Sie unterrichten regelmäßig als Duo an diversen Schulen und für Compagnien in England. ZIYA AZAZI PARIS_PORTO NOVO Danse Africaine Moderne Den Tanz erleben MAMADOU M’BAYE BERLIN_DAKAR African Dance Rhythmische Einheit von Musik und Körper Intensive2 12:25–14:40 & 17:45–20:00 Beginners Afrikanischer Tanz bedeutet für Mamadou M’Baye vor allem Spaß an der Bewegung zu Trommelmusik. Er lehrt traditionelle und rituelle afrikanische Tänze, deren Kraft den Teilnehmer_innen die rhythmische Einheit von Musik und Körper erlebbar macht. Er greift dabei auf Tänze aus ganz Westafrika zurück und vermittelt gleichzeitig ihre Herkunft und Bedeutung. Ganz im Sinn seiner afrikanischen Kultur versteht sich Mamadou M’Baye gleichzeitig als Tänzer, Musiker und Poet und als aktiver Vermittler von Mensch zu Mensch, über kulturelle Grenzen hinweg. Week4 18:15–20:00 Beginners Von Kind an den afrikanischen Tänzen seiner Heimat Benin verbunden, stellt Koffi Kôkô in diesem Workshop die Beziehung der Teilnehmenden zu ihrem eigenen Körper und dem Symbolismus der Gesten in afrikanischen Tänzen in den Mittelpunkt. Die Wiederholung der Tänze in Einklang mit der Musik führt dazu, den Tanz tatsächlich zu erleben. Der aus Benin stammende Koffi Kôkô ist Vodou-Priester und gleichzeitig einer der renommiertesten modernen Tänzer, Choreografen und Tanzwissenschaftler Afrikas. Die Wurzeln seines Tanzes finden sich in Ritualen wie etwa der Initiation in die Kommunikation mit den Göttern und der Natur. Durch die Begegnung mit der westlichen Welt entspann sich ein Prozess, in dem Kôkô seine rituellen Erfahrungen mit einer differenzierten Körpersprache verband, die auf Techniken und Ausdrucksweisen von modernem Tanz und zeitgenössischem Theater zurückgreift. Koffi Kôkô lebt seit den 1980er Jahren in Paris und pendelt zwischen Europa und Afrika. WIEN_ANTAKYA ISMAEL IVO WIEN_BERLIN_SÃO PAULO African Expressive Dance Das Unaussprechliche und das Unerklärliche Week1 18:15–20:00 Beginners Die traditionelle Form des Kreises ist die Basis dieses Workshops. Der Kreis lädt die Teilnehmer_innen ein, mit ihrer eigenen Energie in Berührung zu kommen und sich mit allen Mitgliedern der Gruppe zu verbinden. Tanz als Ritual ist die Grundlage dieser Kreisform. Sich wiederholende Bewegungen erlauben uns, unsere Wahrnehmung zu schärfen. Das erzeugt in uns den Wunsch das Unaussprechliche auszusprechen und das Unerklärliche zu wissen, aus dem einfachen Grund, weil wir eine Bewegung miteinander teilen. Der charismatische Tänzer Ismael Ivo ist Mitbegründer von ImPulsTanz im Jahr 1984 und bis heute künstlerischer Berater. Für seine Leistungen im Bereich von Kunst und Kultur wurde Ismael Ivo mit dem Bundesverdienstkreuz Brasiliens ausgezeichnet, das ihm 2010 von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva überreicht wurde. GUEM PARIS_BATNA African Dance Vielfalt, Freude, Wohlbefinden Dervish in Progress Grenzen überschreiten und ein höheres Bewusstsein erlangen Week4 17:00–20:00 Open Level Dieser Workshop bietet Raum für Week4 14:20–16:05 Bewusstseinserweiterung und das Beginners Überschreiten von Grenzen. Durch Dieser Workshop bietet eine Eindas Drehen wird die Fähigkeit, führung in die traditionellen Tänze sparsam mit den Energien des Körverschiedener afrikanischer Länder. pers umzugehen, geschult und die Ursprung und Bedeutung der tänzerischen Bewegungen, die zumeist auf Bewegungseffizienz verbessert. Das alltäglichen Bewegungen und Hand- Drehen ist nicht das einzige Ziel des Workshops. Gesteigertes körperlungen basieren, werden erklärt. liches, emotionales und mentales Die Bilder, die den Bewegungen Bewusstsein ist die Motivation für die zugrunde liegen, dienen als ErinneÜbungen in diesem Workshop. Die rungshilfen. Mit GUEM zu tanzen bringt Freude und Wohlbefinden und Teilnehmer_innen beginnen wahrzuverbessert Kondition und Rhythmus- nehmen und zu akzeptieren, was sich während dem Wirbeln ereignet und gefühl. entdecken neue Bewegungsformen. GUEM ist ein international Ziya Azazi wurde in Antakya gefragter Lehrer, der den Student_ (TR) geboren und lebt seit 1994 in innen nicht nur sein reiches Wissen Wien. Er beschäftigt sich seit über und seine leidenschaftliche Liebe 15 Jahren mit der Analyse von zu Tanz und Musik weitergibt, sontraditionellem Sufi Tanz und stützt dern sie auch ermutigt, fördert und seine künstlerische Tätigkeit auf das inspiriert. Tanzprofis werden sich genauso freuen wie im Afrikanischen Experimentieren mit Drehungen und Tanz noch Ungeübte. GUEM begleitet Wiederholungen. Er unterrichtet in über zwanzig Ländern, auch seine den Workshop mit seinen Kompositionen (CDs) und live auf der afrika- Choreografien feiern weltweite Erfolge. nischen Djembe. 24 African Asian Contemporary Share your Stories! Das Weltmuseum Wien zu Gast bei ImPulsTanz im Arsenal Rakesh Sukesh © Soumita & Soumit (for Gati Dance) Terence Lewis © Karolina Miernik Ko Murobushi © Universidad De Los Andes TERENCE LEWIS RAKESH SUKESH KO MUROBUSHI MUMBAI ZÜRICH_KALKUTTA TOKIO Week2 18:00–20:00 Week3 18:00–20:00 Beginners Bollywood Dance ist ein einziges Fest des Lebens, voller Optimismus, wie ein Blitzschlag, der 500 Kalorien pro Stunde verbrennt. Der Workshop beschäftigt sich mit der Fußarbeit des traditionellen Kathak, mit Mudras (Handgesten) und einigen fetzigen Volkstanz-Bewegungen aus Indien, die dich sicher in beste Laune versetzen! Ebenso unerschrocken begeben wir uns in die wundervolle Welt der Abhinaya (Gesichtsausdrücke). Für alle auf der Suche nach mehr Drama in ihrem Leben ist dieser Workshop genau der Richtige! Vorsicht sei geboten: die Musik ist laut, genau wie die Teilnehmer_ innen, und es gibt einen Dresscode: bunt, fließend und fröhlich! Terence Lewis ist indischer Herkunft und studierte verschiedene Tanzformen und Körperdisziplinen der traditionellen indischen Kultur sowie zeitgenössischen Tanz. 1999 gründete er seine eigene Schule und Compagnie, die u.a. 2011 bei der Eröffnung des ImPulsTanz Festivals im MuseumsQuartier zu sehen war. Week2 14:20–16:20 Open Level Ziel dieses Workshops ist es, die Teilnehmer_innen in die Welt von Kalaripayattu – eine fast zweitausend Jahre alte Form der Kampfkunst aus Kerala – einzuführen. Eine Kalaripayattu-Session setzt sich aus einem traditionellen Warm-Up, beruhend auf Beinschwüngen in verschiedenen Kombinationen, aus Vadivugal-Posen, die von Tierbewegungen inspiriert sind, und aus den Meipayattu-Bewegungssequenzen zusammen und sorgt für eine Erhöhung der Wachsamkeit, Koordination, Kraft, Flexibilität, Ausdauer, Konzentration, Schnelligkeit und Energieeffizienz. Dies bewirkt Gelenkigkeit, Balance und Zentrierung des Körpers. Rakesh Sukesh ist freischaffender Performer, Choreograf und Dozent. Er unterrichtete u. a. an der Universität von Costa Rica, in der Colombo Dance Factory Zürich, Tanzfabrik Berlin sowie für die Tanzcompagnien von Sidi Larbi Cherkaoui und Wim Vandekeybus/ Ultima Vez. Week3 09:30–11:30 Week4 09:30–11:30 Open Level Wir werden die Geschichte des Butoh in unseren Prozess einschreiben. In diesem Prozess haben wir einen Platz, nehmen einen anderen ein, wir befinden uns inmitten von Experimenten und Transformation. Butoh ist keine Technik, die man systematisch erfassen kann. Es ist eine freie, persönliche und individuelle Evolution. Man muss mit seinen Traditionen und Gewohnheiten brechen und über sie hinwegsehen, um etwas Neues zu finden. So treffen wir auf das Neue, auf neue Alltäglichkeiten. Alltäglichkeiten mit ihren Brüchen, angereichert mit Selbstbeherrschung, Verwandlungen, Vermittlungen und Überschreitungen. 1959 wurde Butoh von dem japanischen Tänzer Tatsumi Hijikata erstmals zur Aufführung gebracht. Bereits 1968 studierte und arbeitete der junge Ko Murobushi mit ihm. Seither etablierten seine Choreografien, wie auch seine Solos, Ko Murobushi als einen höchst angesehenen Repräsentanten des Butoh. Bollywood Dance Auf der Suche nach Drama? Kalaripayattu Gelenkigkeit, Balance und Zentrierung Danse Butoh Freie, persönliche und individuelle Evolution Eine unserer prunkvollsten Spielstätten im heurigen Performanceprogramm verdanken wir dem Weltmuseum Wien, das wir bis in seine sonst verborgenen Winkel bespielen. Der Tanz geht also ins Museum. Und was macht das Weltmuseum? Es tanzt bei uns an – und sammelt Geschichten. Denn wo sonst im Wiener Sommer, wenn nicht im ImPulsTanz Workshopzentrum Arsenal, wo Menschen aus über 100 Ländern aufeinandertreffen, führt das Leben Geschichten aus allen Ecken dieser Erde zusammen. Inmitten dieser Sommeroase öffnet der „Neue Welten-Container“ seine Pforten, um Objekte von dir entgegenzunehmen. Dinge, die mit deiner Lebensund Herkunftsgeschichte zu tun haben. Dinge, die Momente aus deinem Alltag erzählen. Dinge, die für deine Überzeugungen, Ideen und Sehnsüchte stehen. Aber nicht nur du erzählst uns deine Geschichte. Anthropolog_innen, Designer_innen, Psycholog_ innen und Historiker_innen bilden sich eine Meinung zu Deinem Objekt aus der Sicht ihres jeweiligen Faches. So entstehen vielfältige Perspektiven als Voraussetzung für eine anthropologisch-museale Praxis. Eine Auswahl dieser Gegenstände und Geschichten wird darüber hinaus mehrfach dokumentiert und aufbereitet: als Audiodateien, Videointerviews, Hologramme oder als Text in einer Publikation. www.neue-welten.at © Weltmuseum Wien Music 27 GUEM © Karolina Miernik Begleitmusiker_innen / Luis Carmona © Karolina Miernik Mamadou M’Baye © Domenico Giustino GUEM PARIS_BATNA African Percussion Die Seele zum Schwingen bringen MAMADOU M’BAYE BERLIN_DAKAR African Percussion Musik verbindet MUSIC → Service & Info ab Seite 76 Workshops meistens in englischer Sprache Week2 18:15–20:00 Beginners Mamadou M’Baye führt in die Polyrhythmen des Senegal und die Klänge und Spieltechniken der musikalischen Improvisation ein. Der Workshop besteht aus einer Gehörschulung sowie einfachen und komplexen afrikanischen Rhythmen, die mit zwei Händen oder mit einer Hand und einem Stock gespielt werden. Mamadou vermittelt so den Zusammenhang zwischen dem tanzenden Körper und dem Rhythmus der Trommel und entwickelt als traditioneller Geschichtenerzähler seine eigenen Choreografien und Kompositionen. Aus einer alten Griot-Familie stammend, versteht sich der Senegalese Mamadou M’Baye nach mehr als zwanzigjähriger Kulturvermittlung in Europa als moderner Traditionalist und im ursprünglichen Sinn seiner afrikanischen Kultur als Tänzer, Musiker und Poet. Week4 18:15–20:00 Intermediate „Will man ein Instrument zum Klingen bringen, sollte man Schritt für Schritt vorgehen, das Instrument zähmen und es langsam kennen lernen, wie man es bei einem Menschen tut“. GUEM lehrt den Rhythmus, der aus unserem Inneren kommt, durch den Körper bis in die Hände dringt und die Seele zum Schwingen bringt. Sein Unterricht ist eine Forschungsreise durch die Welt des Trommelns, bei der auch die Schritte und Tanzbewegungen vermittelt werden, die den erlernten Rhythmen entsprechen. GUEM wurde in Batna, Algerien, geboren, und lebt seit seinem 17. Lebensjahr in Frankreich. Anfangs spielte er für die amerikanische Jazzszene in Paris; das legendäre Album „Guem & Zaka“ war sein erster großer Erfolg als Solist. Auf internationalen Tourneen und mit bislang mehr als 200 Kompositionen konnte „der Mann mit den goldenen Händen“ eine große Fangemeinde erobern, die er durch seine Virtuosität stets von Neuem fasziniert. Begleitmusiker_innen Bei vielen der Workshops werden Tänzer_innen von Live-Musiker_innen begleitet. Es grooven für Sie: Achille ACAKPO Wien Ibou BA OUSMANE Wien Luis CARMONA Barcelona Aliou DIONE Wien Michael FISCHER Wien Charmaine LEBLANC Montréal Fode SY Wien Ballet 29 BALLET Libby Farr © Karolina Miernik ZVI GOTHEINER LIBBY FARR BERLIN Introduction to Ballet Natürliches Bewegungspotential → Service & Info ab Seite 76 Workshops in englischer Sprache Week1 11:40–13:25 Week2 18:15–20:00 Beginners Ein Workshop für Ballettanfänger_ innen, die daran interessiert sind, die Grundlagen von Ballett kennenzulernen: Bewegungen, die in Natur und Alltag vorkommen wie Platzierung (placement) und Ausrichtung (alignment), Beugen (plié), Rotation und Funktion der Gelenke, Koordination und „Schieben und Ziehen“ (push and pull). Ziel ist es, Ballett als Werkzeug kennenzulernen, das zu einem höheren Bewusstsein über unser natürliches Bewegungspotential und einer Erweiterung der Kenntnis des eigenen Körpers führt. Ein Einblick in die Freude an Ballett! Libby Farr erhielt ihre Tanzausbildung an der School of American Ballet in New York und tanzte für verschiedene Ballettcompagnien in den U.S.A. und Europa. Sie ist Gastdozentin bei P.A.R.T.S. und SEAD und unterrichtet Compagnien wie das Ballet Preljocaj, Cullberg Ballet u.a. NEW YORK_TEL AVIV Ballet for Contemporary Dancers Respektiere den Körper! Week3 18:00–20:00 Beginners Zvi Gotheiner hat eine international anerkannte Lehrmethode entwickelt, die den Körper und die besonderen Bedürfnisse und Fähigkeiten jeder/ jedes Einzelnen respektiert. Der Unterricht besteht aus langsamer und gründlicher Arbeit an der Stange, gefolgt von einfachen Übungen im Raum. Dieser Workshop ist eine exzellente Einführung in das Balletttraining, die ihren Fokus auf Bewegungseffizienz und Haltung legt. Zvi Gotheiner begann bereits in jungen Jahren als Tänzer und Musiker in Israel zu arbeiten. Er tanzte mit der Joyce Trisler Dance Company, den Feld Ballets/NY und der Batsheva Dance Company. 1987 gründete er sein eigenes Ensemble, mit dem er bis heute erfolgreich in den Vereinigten Staaten, Europa und Israel tourt. Zvi Gotheiner unterrichtet Meisterklassen bei vielen Spitzencompagnien und genießt als Gastlehrer an Schulen und bei Festivals weltweit einen hervorragenden Ruf. Zvi Gotheiner © David Bergé MixedAbilities 31 Adam Benjamin © Omi Toshihiro MIXED ABILITIES Adam Benjamin © Harry Li ADAM BENJAMIN PLYMOUTH Teaching Integrated Dance/ Through the Senses Auf gleicher Augenhöhe Teaching Integrated Dance: Intensive3 12:30–18:30 Advanced Mit freundlicher Unterstützung von → Service & Info ab Seite 76 Workshops in englischer Sprache Wahrnehmung überraschen. Eine feinfühlige Recherche ermöglicht das Arbeiten auf gleicher Augenhöhe Through the Senses: in einer möglichst breitgefächerten Week4 11:40–14:40 Gruppe. Die Wahrnehmung des Open Level Selbst, der Atmung und der Sinne sowie ein besonderes Bewusstsein Bei Teaching Integrated Dance für Zeit und Raum werden durch handelt es sich um einen Improvisationsworkshop, der offen für Teilneh- Partnerübungen, Contact Improvisamer_innen mit und ohne Behinderun- tion und durch spontanes Tanzschaffen aus der Improvisation heraus gen ist und vorwiegend diejenigen interessieren wird, die mehr über das geschult. Anleiten von inklusivem Tanzunterricht wissen und erlernen wollen. Adam Benjamin ist ein vielfach ausgezeichneter Choreograf und Lehrer Der Workshop bietet eine Möglichkeit, über unsere eigene Praxis zu mit einem einzigartigen Kommunireflektieren, unser Wissen auszutau- kationstalent. Er ist Mitbegründer der CandoCo Dance Company, der schen und uns in improvisatorische Strukturen, die sowohl offen als auch ersten professionellen Tanzcompagnie für Tänzer_innen mit und ohne fordernd sind, zu vertiefen. Behinderung. Er unterrichtet an der Universität in Plymouth und ist Through the Senses ist eine Reise, Autor des bahnbrechenden Buches die in unseren Sinnen beginnt und unser Vertrauen und unsere Risikobe- „Making an Entrance. Theory and reitschaft öffnet. Wir erleben das Practice for Disabled and NonUnbekannte und lassen uns von der disabled dancers“. (Routledge 2001). Vera Rebl © Sema Schäfer Alito Alessi © Marta Lamovsek VERA REBL & FRANS POELSTRA WIEN ALITO ALESSI Sex-Ability Lab Autarkie und Begehren Intensive2 09:30–12:00 & 14:50–17:20 Open Level Das Laboratorium beschäftigt sich Week2 09:00–11:30 mit den Gefühlen, die beim Tanzen aufsteigen und wie Tänzer_innen Open Level DanceAbility nutzt improvisierten mit Wünschen, Wut, Begierden, Tanz um den künstlerischen AusÄngsten, Grenzen, (An)forderungen, tausch zwischen Menschen mit und Übergriffen etc. umgehen und sie ohne Behinderung zu fördern. Das in Tanz verwandeln können. Die gemeinsame Bewegungserlebnis Situation von Tänzer_innen mit und klärt Missverständnisse auf und ohne sogenannte Behinderungen beseitigt Vorurteile, die Menschen wird beleuchtet: einerseits sind mit oder ohne Behinderung über sich Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft a-sexuelle Wesen selbst wie auch über andere hegen (siehe WC-Aufschriften „Männer“ – könnten. Die Atmosphäre dieses Workshops regt dazu an, vorgefasste „Frauen“ – „Rollstuhl“), andererseits Einstellungen zu überdenken und sind besonders Frauen mit Behindezu entdecken, wie schön, herzerfrirung die am meisten von sexuellen schend und angenehm das Kommuni- Übergriffen Betroffenen. Wo sind die zieren über Bewegung ist. Das Bewe- Unterschiede und Gemeinsamkeigungsmaterial wird in der aktuellen ten von Tänzer_innen mit und ohne Situation von der Gruppe gestaltet sogenannter Behinderung? Wie weit und schließt niemanden aus. Durch sind Tänzer_innen autark in ihren die Methode wird jedem einzelnen, Körpern – was dürfen Choreograf_ unter Berücksichtigung der indiviinnen fordern? duellen Grenzen, die Möglichkeit Vera Rebl und Frans Poelstra gegeben, seine volle Ausdrucksfähig- arbeiten eng zusammen, konzipierten u.a. die dreitägige Veranstaltung keit zu entfalten. DanceAbility ist eine einzigartige „swaying“, die erst kürzlich im TanzMethode, die 1987 von Alito Alessi quartier zu sehen war und realisieren und Karen Nelson geschaffen wurde. regelmäßig Schulprojekte, in denen Seit 1989 unterrichtet Alito regelmäsie den inklusiven Tanz einem jüngeßig Fortbildungen in dieser Methode. ren Publikum näher bringen. EUGENE DanceAbility Moving on Frans Poelstra © Frans Poelstra Vera Rebl Siehe auch Vera Rebls Workshop Flora – ganz schön tierisch (4 – 6, Seite 72) Alito Alessi Siehe auch Alito Alessis Workshop Body Work (Open Level, Seite 53) Jonathan Burrows & Elisabth Löffler & Conny Scheuer Siehe Conny, Elisabeth and Jonathan explore the incredibly slow speediness of wonderfully different bodies (Open Level, Seite 62) Ian Kaler & Heike Albrecht Siehe Research Projekt On Practising – mixed abilities Ian Kaler & Heike Albrecht (Seite 90) © Domenico Giustino MixedAbilities 33 32 MixedAbilities Golden Age 35 Nicole Berndt-Caccivio © Judith Lutz Doris Uhlich © Karolina Miernik Golden Age GOLDEN AGE → Service & Info ab Seite 76 Tanzbegeisterte Menschen jenseits der 55 haben das Workshopgeschehen bei ImPulsTanz seit jeher lebhaft mitgeprägt. Der bereits stattfindende Austausch zwischen den Generationen soll auch dieses Jahr durch einen eigenen Schwerpunkt im Workshopprogramm weitergeführt werden. International anerkannte Künstler_ innen und Dozent_ innen leiten die „Golden Age Tänzer_innen“ darin an, moderne Tanzschritte kennenzulernen, sich grenzüberschreitender Körperarbeit anzunähern und sich ganz der Improvisationsfreude hinzugeben. Im kommenden Sommer laden Nicole Berndt-Caccivio, Elio Gervasi, Kurt Mosetter, Mårten Spångberg und Doris Uhlich dazu ein, viele neue Facetten des Alltags und der eigenen Potenziale zu erkunden. DORIS UHLICH WIEN NICOLE BERNDT-CACCIVIO BERLIN_BIEL Inspirationen Talente entdecken! Week1 16:15–18:00 Golden Age Wir werden nach einem sanften körperlichen Aufwärmtraining und ergiebiger Körperarbeit in eine choreografische Werkstatt übergehen, wo Talente neu entdeckt, erspürt und gefördert werden. Über Improvisationsbilder, vorgegebene Aufgaben, Zufälle und spontane Ideen, entstehen einzelne choreografische Puzzles, die sich – wenn erwünscht – am Ende der Woche zu einem Ganzen fügen können! „Die Anregung und der Wunsch mit Menschen 55+ zu arbeiten, entstand über meine Zusammenarbeit mit der Age Company in Wien, in der alle Protagonist_innen zwischen 55 und 80 Jahre alt sind und deren künstlerische Leiterin ich seit 2008 bin.“ Nicole Berndt-Caccivio ist in Biel (Schweiz) geboren und lebt in Berlin. Nach ihrer Tanzausbildung und Weiterbildung u.a. am Cunningham Studio in New York ist sie seit 1983 in der freien Tanzszene tätig. Seit 2004 arbeitet Nicole Berndt-Caccivio außerdem als Craniosacral-Therapeutin. Ruhestandstanz Boom Tschak! Week2 13:50–15:35 Golden Age Nach einem Aufwärmen und gezieltem Tanztraining geht’s los – in Improvisationen und Tanzkombinationen wird der Ruhe-stand lautstark und in Bewegung gebracht. Im Mittelpunkt stehen die Lust und Neugierde, den Körper in vielen Facetten zu erfahren und ihn für körperliche Experimente zu öffnen. Wir werden uns mit nonverbaler Kommunikation, die durch Bewegung entsteht, beschäftigen. Welche Kontakte sind durch Tanz möglich, wie ist die Beziehung des eigenen Körpers zu den anderen Körpern? Was könnte ein „Gruppenkörper“ sein? Wir werden die Virtuosität, die im einzelnen Körper und auch im Gruppenkörper steckt immer mehr zum Vorschein bringen. Pop, Klassik und Techno-Musik werden uns helfen, unsere Körper zu öffnen und unsere Energien zum Strömen zu bringen! Doris Uhlich ist Tänzerin, Performerin und Choreografin und studierte Pädagogik für zeitgenössischen Tanz am Konservatorium der Stadt Wien. Seit 2006 kreiert sie eigene Stücke, die aktuellsten sind: more than naked (2013) und Universal Dancer (2014). 36 Golden Age Elio Gervasi © Karolina Miernik Mårten Spångberg © Ajda Es Kurt Mosetter © Eddie Wölfl ELIO GERVASI WIEN_ROM #the_first_recipe Ein Workshop für dich! Moderner Tanz Spaß, Bewegungslust und Schweiß! Week2 17:00–20:00 Golden Age (in English) Tanz ist eine Ausdrucksform, die uns allen zugänglich sein sollte – eine einzigartige Kunstform, die ihre eigenen Wege findet, um all das auszudrücken, was wir uns vorstellen können. #the_first_recipe beschäftigt sich mit dem Tanz abseits von technischem Können und stilisierten Körpern. Es ist ein Workshop für dich, für Herz und Seele und zum reinen Vergnügen. Wir tanzen gemeinsam mit anderen Teilnehmer_innen, die alle gleichermaßen mutig und schön sind. Sollen doch andere glauben, du wärst zu weise, um solche Dummheiten wie „Kunst“ zu machen, oder zu alt, um stolz auf etwas zu sein, das du mit einer Gruppe gemacht hast. Mårten Spångberg ist ein performancenaher Künstler, der Choreografie durch experimentelle Praxis und kreative Prozesse in einer Vielzahl von Formaten erprobt hat. Er ist ein erfahrener Dozent im Bereich der künstlerischen Praxis wie auch der Theorie und leitete u.a. den Choreografie-Master-Studiengang an der Universität für Tanz in Stockholm. Week4 11:40–13:25 Golden Age Thematischer Ausgangspunkt dieses Workshops ist das persönliche Vergnügen an Tanz und Bewegung sowie das Erproben von Bewegungen, die dich deine Energie spüren lassen. Was ich anbiete ist einfach: Aufwärmen, um Gelenke und Muskulatur zu lockern – und in Bewegung kommen! Für mich ist das Geheimnis des Tanzes rasch zu entdecken: Schrittkombinationen ausprobieren und die Bewegung genießen. Meine Klasse ist nicht nur eine Möglichkeit für Menschen ab 55, sondern für alle, die (wieder) einmal probieren wollen zu tanzen. Spaß, Lust und Schwitzen – das sind die drei großen Aufgaben dieser Stunde. Elio Gervasi studierte Ballett am Centro Nazionale Di Danza Classica in Rom, Modernen Tanz bei Peter Goss, Merce Cunningham und Susanne Linke und traditionellen afrikanischen Tanz im Senegal. 1987 gründete er seine eigene Compagnie in Wien. Als Gastchoreograf schuf er Werke für das Staatsopernballett in Wien und für Compagnien im In- und Ausland. STOCKHOLM KURT MOSETTER KONSTANZ Myoreflex/Sensorik/Motorik Gesundheit und tänzerische Bewegung für Senioren Week1 11:10–12:55 Golden Age Gesundheitsvorsorge erfordert keine außergewöhnlichen Anstrengungen, sondern die Rückbesinnung auf normale, physiologische Muster. Prävention bedeutet, dass wir uns um die Erhaltung dieser natürlichen physiologischen Bedingungen kümmern. Die Integration einfacher Übungen in den Alltag fördert Gesundheit auf mehreren Ebenen und hilft dabei, das Muskelsystem wieder zu aktivieren – in jedem Alter. In diesem Workshop werden Kraft-in-der-DehnungÜbungen (KiD-Übungen) erlernt, die ein optimales Instrumentarium für Nachbehandlung und nachhaltige Stabilisierung der wiedergewonnenen Gesundheit garantieren. Dr. med. Kurt Mosetter ist Arzt und Heilpraktiker und entwickelte die ganzheitliche Technik der Myoreflextherapie. Er ist Leiter des ZiT – Zentrum für interdisziplinäre Therapien (Gutach, Herrenberg, Konstanz, Köln) und konsiliarisch bei der Paramed (Baar, CH) tätig. ©Brad Holland MÅRTEN SPÅNGBERG ZUM JETZT TAG R MUTTE LEN ! L BESTE Rasen ist . . . n e l h ü f l h Wo NEU in Ihrer Trafik BESTE ROLLRASEN-QUALITÄT SEIT 1906 SCHAFFEN SIE SICH IHRE PERSÖNLICHE WOHLFÜHL-OASE MIT DEM PERFEKTEN RASEN FÜR IHREN GARTEN. GANZ SCHNELL & EINFACH! TEL.: 02255 7455 WWW.RICHTER-RASEN.COM DAS NEUE FRAUENMAGAZIN VON USCHI FELLNER American & European Contemporary 41 Susanne Bentley © Karolina Miernik Samantha Van Wissen © Thibault Gregoire Nicole Berndt-Caccivio © Chris Waikiki & AMERICAN EUROPEAN CONTEMPORARY → Service & Info ab Seite 76 Workshops in englischer Sprache SUSANNE BENTLEY NICOLE BERNDT-CACCIVIO BRÜSSEL_HAMILTON BERLIN_BIEL Contemporary Technique – Remixed Release Spaß haben! – Warum sonst tanzen?! Week1 14:50–16:50 Beginners Dieser Workshop besteht aus den wichtigsten Grundelementen der zeitgenössischen Tanztechnik (Bodenarbeit, Release Technik) und wird durch Elemente aus der Contact Improvisation, Yoga, Alexander Technik, Pilates und Improvisationen erweitert. Der Fokus liegt auf der Ausrichtung (Alignment) und einem ökonomischen Umgang mit dem Körper. Um diesen zu erreichen, muss die Tiefenmuskulatur der Körpermitte (Zentrum) genützt werden. Es ist demzufolge wichtig zu lernen, wie wir diese Kraft aus dem Zentrum stärken können. „Das Allerwichtigste ist allerdings Spaß – denn warum sonst sollten wir tanzen?!“ Susanne Bentley ist zeitgenössische Tänzerin, Dozentin und Choreografin und arbeitet in Neuseeland und Europa. Sie unterrichtet zeitgenössischen Tanz und Performance-Improvisation u.a. bei Ultima Vez, Charleroi Danses, Danscentrum Jette in Brüssel, im Tanzquartier Wien und an der Tanzfabrik Berlin sowie an den Universitäten Waikato und Otago University in Neuseeland. SAMANTHA VAN WISSEN BRÜSSEL_ROERMOND Contemporary Technique Entdeckungensreise! Week1 09:30–11:30 Beginners „Reisen durch den Körper, der uns so vertraut zu sein scheint, lassen uns immer wieder darüber staunen, wie viel es zu entdecken gibt!“ Wir werden nach Wegen suchen, unsere Gewohnheiten und erstarrten Bewegungsmuster aufzulösen. Durch Improvisationsübungen schulen wir die Wachsamkeit von Körper und Geist und gewinnen dadurch mehr Bewegungsfreiheit, Körperbewusstsein und Vertrauen in unseren Körper. Dieser Workshop ist ein Körpererlebnis, das mit anderen geteilt werden und Freude und Spaß am gemeinsamen Bewegen und Bewegt-Werden bringen soll. Nach ihrer Ausbildung in Rotterdam stieß die herausragende Tänzerin Samantha van Wissen 1991 zu Rosas / Anne Teresa De Keersmaeker. Seit 1997 arbeitet sie mit der Compagnie ZOO / Thomas Hauert. Sie gibt Workshops bei P.A.R.T.S. und an anderen Institutionen. Mit besonderer Hingabe unterrichtet sie Anfänger_innen. Contemporary Technique – Back to the Basics Basics mit cooler Mukke! Week1 13:50–15:35 Open Level Der zeitgenössische Tanz hat sich seit den 1980er Jahren enorm weiterentwickelt. Er wurde radikaler, und seine Techniken gehören inzwischen an allen Tanzinstitutionen zum Repertoire. „In meiner Arbeit konzentrierte ich mich vor allem auf eine emanzipierte Form der Partnerarbeit. Unser Workshop führt uns zu den Grundlagen dieser rohen, sportiven, authentischen und sehr physischen Bewegungsart und ist für risikofreudige Anfänger_innen wie auch für Fortgeschrittene geeignet. Folgendes werden wir in Angriff nehmen: Boden-Rollen, Sprünge entgegen und mit der Schwerkraft, PartneringSequenzen, die die Körper in vielfältigen Rollen (heben, gehoben-werden) herausfordern usw. – und das alles zu hochenergetischer und motivierender Techno-Musik!“ Nicole Berndt-Caccivio ist Choreografin, Tänzerin und Dozentin und lebt in Berlin. Für die Saison 2015/16 wird sie als Solistin auf die Bühne zurückkehren und in Zusammenarbeit mit dem Musiker Rupert Huber (u.a. Tosca) in Wien, Berlin und Bern zu sehen sein. American & European Contemporary 43 42 American & European Contemporary Clint Lutes © Maurice Korbel Iñaki Azpillaga © Malgorzata Czajowska Kira Kirsch © Christian Lapp Frey Faust © Karolina Miernik Bruno Caverna © Karolina Miernik BRUNO CAVERNA FREY FAUST BERLIN_RIO DE JANEIRO Play-Fight Verlernen lernen IÑAKI AZPILLAGA Intensive2 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level Spielen ist ein Prozess der Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und des Erlernens neuer Fertigkeiten. Play-Fight ist eine Einladung zur Wiedergewinnung einer körperlichen Intelligenz, die häufig dem „Erwachsenenleben“ zum Opfer fällt. PlayFight besteht in Improvisationen mit Partner_innen und aus Elementen von Capoeira, Systema und Contact Improvisation. Gegenseitiges Vertrauen führt uns in Gefilde, in denen Konfrontationen durch das sichere Umfeld einer gemeinschaftlichen Gruppenatmosphäre abgefedert werden. Partner_innen werden nicht „bekämpft“, sondern dienen der Reflexion der eigenen Grenzen und Möglichkeiten. Play-Fight ist ein Pfad zur Selbsterkenntnis, der von hoher Sensibilität begleitet wird. Triff auf Andere, finde dich selbst und lass dich von deinem Körper belehren! Bruno Caverna ist ein international anerkannter Tanzkünstler und Dozent. Seine Erfahrungen in Capoeira, zeitgenössischem Tanz, Contact Improvisation und Qi Gong machen ihn zu einem sehr gefragten Gastdozenten bei den wichtigsten Tanzfestivals und Tanzcompagnien in Europa und Übersee. Physical Dialogues Energetisch, physisch und dynamisch BRÜSSEL_SAN SEBASTIAN BRUNO CAVERNA BERLIN_RIO DE JANEIRO Liquid Body – Dancing Like Water Groove dich ein im Rhythmus von Flüssigkeit Week2 09:45–11:30 Beginners Liquid Body ist eine Tanzphilosophie, die sich eine innovative Art der Bewegungsentwicklung und -artikulation zum Ziel gesetzt hat. Die Prämisse ist, dass die Architektur des menschlichen Körpers das Erbe evolutionärer Prozesse mit ozeanischem Ursprung ist. Unter diesem Blickwinkel kommen wir zu der Vorstellung, dass unser Körper ständig „ein inneres Meer“ in sich trägt. Der Workshop ist inspiriert von der Wissenschaft des Wasserflusses. Im Fluss entstehen Bewegungsformen. Unser Tanz wird aus Wellen- und Spiralbewegungen kreiert und groovt im Rhythmus unserer flüssigen Natur. Bruno Caverna ist ein international anerkannter Tanzkünstler und Dozent. Seine Erfahrungen in Capoeira, zeitgenössischem Tanz, Contact Improvisation und Qi Gong machen ihn zu einem sehr gefragten Gastdozenten bei den wichtigsten Tanzfestivals und Tanzcompagnien in Europa und Übersee. Intensive2 12:10–14:40 & 17:30–20:00 Open Level Dieser Workshop richtet sich an Tanz-Amateur_innen mit sportlichem Hintergrund, die daran interessiert sind, Tanz als künstlerische Ausdrucksform kennenzulernen und auf der Suche nach dem Austausch neuer Möglichkeiten und Codes für „Dialog in Bewegung“ sind. Auf der Basis von Partnering und Kommunikation arbeiten wir in der Art „lebensgroßer Puppen“ mit spezifischen Manipulationen und verfeinern dabei unseren Sinn für Bewegungsimpulse. Dabei geht es um die Grenzen von Zusammenarbeit, den Sinn für die Existenz der anderen bzw. der Umgebung sowie um Vertrauen, Gewicht, Zeitgefühl, Führen und Geführt-Werden etc. Die Stimmung ist hochenergetisch, physisch und dynamisch. Der gebürtige Spanier Iñaki Azpillaga lebt in Brüssel und leitet Workshops in ganz Europa. Er tanzte u.a. mit Mathilde Monnier, Bocanda Danza und lange Zeit bei Ultima Vez. Seit 1997 unterrichtet er regelmäßig Workshops, die in Bezug zur Arbeit von Ultima Vez stehen. SANTA CRUZ KIRA KIRSCH Moving You Moving – Axis Syllabus Bewegungsfreiheit und -sicherheit BERLIN_OAKLAND Week3 09:45–11:30 Beginners Ziel dieses Workshops ist einfach, Spaß zu haben – das Abenteuer dabei besteht darin, die potentiellen Gefahren physikalischer Kräfte zu minimieren. Denn selbst kleinste Veränderungen in der Art und Weise, in der wir Dinge ausführen, können viel bewirken. Am Anfang loten wir aus, wie wir gehen, uns zum Boden und aus dem Boden heraus bewegen, uns anlehnen, heranziehen, weg drücken und wie wir uns in die Lüfte begeben. Danach beschäftigen wir uns mit unserem Kraftpotential, mit Geschmeidigkeit und Entscheidungsfreude. Frey Faust begann im Alter von 14 Jahren mit Contact Improvisation, lernte Physik, Anatomie, verschiedene Kampfkünste, Afrikanischen Tanz, Jazz, Ballett und Yoga und arbeitete u.a. mit Merce Cunningham, Meredith Monk, Stephen Petronio und Donald Byrd zusammen. Als Begründer der „Axis Syllabus“ Methode (Lehrkonzept über die universellen motorischen Prinzipien), über die er auch weitreichend publiziert hat, ist er einer der gefragtesten Lehrer weltweit. Week2 16:05–17:50 Beginners Wie ist das jetzt mit dem GelenkigSein, dem starken Zentrum, dem Hüfte-Öffnen, dem Geerdet-Sein und dem entspanntem Nacken? Wie viel Muskelkraft ist notwendig? Wie viel ist zu viel und was bedeuten diese Begriffe eigentlich? Wie fühlt sich Freiheit in Bewegung an? Diese und andere Überlegungen sind der Ausgangspunkt für einen Einblick in angewandte, lebendige Körperarchitektur, Biomechanik und Physik. Mit einem neuen Verständnis von Zusammenhängen lassen sich individuell mitgebrachte und anatomisch vorgegebene physische Einschränkungen in den Blick nehmen. Mittels geschickter Koordination und ganzheitlichem Zusammenspiel werden wir anhand individuell angepasster Bewegungsspektren tanzen, improvisieren und forschen. Kira Kirsch ist Tänzerin, Dozentin und Choreografin und studierte Tanz in Wien. Seit über einem Jahrzehnt unterrichtet und forscht sie auf dem Gebiet der Axis Syllabus – eine Methode, die eine Fülle von Werkzeugen, Strategien und Wissen für das Bewegungstraining anbietet. Degrees of Freedom – Axis Syllabus Neugier und ein natürlicher Forschergeist CLINT LUTES ALFORTVILLE_BERLIN Your Body: Present and Simple Forgive yourself and your body! Week2 11:40–13:40 Open Level Technische und improvisatorische Hilfsmittel werden herangezogen, um das Bewusstsein für den eigenen Rhythmus in Verbindung mit der Umgebung und mit Partner_innen zu erhöhen. Zu Beginn kommen wir in den Genuss einer ergiebigen Session am Boden und bewegen uns dann zwischen Aktion, Verbundenheit mit dem Außen, Achtsamkeit und Kommunikation. Ziel des Workshops ist es, Stress zu reduzieren und uns selbst besser akzeptieren zu lernen. Ich stelle Hilfsmittel zur Verfügung, um einen Sinn für die Klarheit von Richtung und Intention von Bewegung zu entwickeln. Wir begeben uns auf die Suche nach Freude und Leichtigkeit und erfahren dabei Präsenz und Einfachheit. Clint Lutes erhielt seine Tanzausbildung an der New York University Tisch School of the Arts und war u.a. Mitbegründer und künstlerischer Leiter der LUCKY TRIMMER Tanz- und Performanceserie in Berlin. Seit 2002 unterrichtet er u.a. in Deutschland, Frankreich und Korea. American & European Contemporary 45 44 American & European Contemporary David Hernandez © Bart Grietens Sabine Parzer © Bernhard Kummer Peter Jasko © Ana Teresa Fernandez Simon Mayer © Leonore Foure Garrigues, Holzer, Kirsch, Kussmaul, Wehrli © Das Team SABINE PARZER WIEN Release Technique – Riding the Bones of a Tiger Moving from the Core Week1 11:40–13:40 Open Level The Core definieren wir im Tanz als Zentrum – als die körperliche Mitte, die uns hilft, geerdet dreidimensional in Bewegung zu sein. Core heißt auch Kern, wie in Kernstrukturen – Muskeln, Bindegewebe, Knochen, Organe und Zellen. Im Workshop beziehen wir uns – in Improvisationen und Choreografien – auf dieses Zentrum und die verschiedenen Körpersysteme. Zusätzlich betreiben wir durch bestimmte Körperarbeit „angewandte Anatomie“, und in der Arbeit mit dem Atem vertiefen wir unser Körperbewusstsein und unsere Sensibilität. Riding the Bones of a Tiger heißt, auf den Wellen unseres Ausdrucks reiten, unser inneres Tier aktivieren und unsere Kraft und archetypischen Energien für den Tanz nutzen. Sabine Parzer ist Leiterin und Gründerin des Instituts für ganzheitliche Tanz- und Bewegungspädagogik und künstlerische Leiterin des Contact Festival Austria. Sie ist seit über 25 Jahren professionell als Tänzerin, Choreografin und Pädagogin in den USA, Europa, Israel und Brasilien aktiv. ANNE GARRIGUES DAVID HERNANDEZ GRENOBLE BRÜSSEL_MIAMI SABINA HOLZER Bust a move! A cardio experience Ohne Pausen! WIEN KIRA KIRSCH OAKLAND KERSTIN KUSSMAUL WIEN SIMON WEHRLI ZÜRICH Surprise Yourself 5 Dozent_innen, 6 essentielle Themen Week1 17:55–20:10 Open Level In diesem Workshop treffen fünf Dozent_innen mit verschiedenen Hintergründen aufeinander: profunde Tanztechnik trifft auf somatische Zugänge wie Body Mind Centering und Experimentelle Anatomie, vollgetankt mit rockigen Yoga Elementen und erweitert durch kompositorische Vorgaben – doch immer begleitet von Humor und Poesie. Sechs essentielle Themen zu zeitgenössischem Tanztraining werden in diesem Workshop abgehandelt. Du bist zu einem Abenteuer eingeladen – Transformationen, Verlagerungen, Entwicklungen und: das Unvorhersehbare! Während wir arbeiten, forschen und uns vertiefen wirst du einige deiner persönlichen roten Fäden entdecken, die mit deinen Tanzursprüngen und Wünschen zu tun haben. Wir freuen uns darauf! Week4 09:30–11:30 Open Level BRÜSSEL_BRATISLAVA Bust a move ist eine umfassende Contemporary Technique Instinkt, Spiel und Entdeckungen physische Erfahrung, eine Klasse, die Spaß macht und v.a. gut für die Week1 11:40–13:40 Fitness ist. Ich entwickelte diese aerobe Tanzsession ohne Pausen Beginners „Die Arbeit in meiner Klasse zeichnet um Herzfrequenz und Rhythmussich durch eine starke Körperlichgefühl zu steigern. In dieser Aufkeit in ihrem Verhältnis zu Boden wärmstunde – begleitet von aktuellen und Luft aus. Wie erschließen wir genauso wie immer während zeitlomit Bewegungen verschiedenste sen Beats zeige ich euch bestimmte Raumebenen? Mit Auf- und Abbewe- Module, die im Vorfeld erklärt und in Improvisationen ausprobiert werden. gungen, Gewichts- und BalanceWir wenden die energetisch gelaverlagerungen der verschiedenen dene Stimmung einer Clubnacht an Körperteile oder Handstand … Die und verbinden sie mit Know-How aus Inspiration für meine Arbeit hole dem zeitgenössischen Tanz. HipHop, ich mir aus besonderen Momenten meines Lebens. Es ist mir wichtig, Popping & Locking, Salsa, afrikaniauf meinen Instinkt zu hören und scher Tanz und ähnliches sind weieine spielerische Atmosphäre für die tere Einflüsse, die wir in diesen Mixer Teilnehmer_innen zu schaffen, in der geben! Die wichtigste Regel aber sich die verschiedensten Formen der ist: Genießen und ja nicht aufhören, Bewegung entdecken lassen.“ bevor du nicht genug hast! Peter Jasko studierte u.a. David Hernandez wurde in an der Universität für Musik und Miami geboren und ist ein internadarstellende Kunst in Bratislava und tional gefragter Dozent, u.a. bei P.A.R.T.S. Er arbeitete eng mit Meg bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Seit 2002 unterrichtet er in namhaften Studios, Stuart / Damaged Goods oder Labor Schulen und bei Compagnien u.a. in GRAS zusammen und tourt derzeit Belgien, der Slowakei, Holland, Norsein Stück Hullabaloo mit der dh+ wegen, Spanien oder der Schweiz. Compagnie. PETER JASKO Garrigues, Holzer, Kirsch, Kussmaul, Wehrli © Anne Garrigues Anne Garrigues (FR) Choreografin / Tänzerin / Body Mind Centering Praktikerin Sabina Holzer (AT) Performerin / Choreografin / Autorin / Dozentin Kira Kirsch (DE/US) Tänzerin / Dozentin / Choreografin Kerstin Kussmaul (AT) Bewegungsforscherin / Körperarbeitspraktikerin / Tanzdozentin Simon Wehrli (CH) Choreograf / Performer / Tanzdozent mit Hintergrund in Musik und Theater SIMON MAYER WIEN_BRÜSSEL Tradition Remixed – Schuhplatteln Schuhplatteln einmal anders! Intensive3 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level Schuhplattler ist mehr als nur ein traditioneller Balztanz aus dem alpenländischen Raum. So soll er auch nicht mehr nur den Männern vorbehalten sein. Wie also kann man ihn verändern? Wir werden traditionelle Schuhplattler erlernen, neue erfinden und diese mit verwandten Formen wie Body Percussion, zeitgenössischem Tanz, improvisatorischen Elementen und rituellen Praktiken bereichern, ohne dabei den Spaß am Tanz und die Gruppendynamik von Volkstänzen zu verlieren. Es bleibt aber nicht nur beim Schuhplattler! Auch mit Jodeln, Juchatzen, traditionellen Klatschrhythmen (Paschen) und Peitschen wird experimentiert! Als Tänzer, Choreograf und Musiker ist der Österreicher Simon Mayer u.a. in Produktionen von Anne Teresa de Keersmaeker/ROSAS (The Song), Wim Vandekeybus (Frisking) und Zita Swoon zu sehen. Eines seiner aktuellsten Stücke, SunBengSitting, setzt sich mit dem Thema Volkskunst auseinander und wird im Rahmen der [8:tension] Young Choreographers’ Series bei ImPulsTanz zu sehen sein. Modern 47 Ismael Ivo © Karolina Miernik MODERN Joe Alegado © Georg Oberweger Risa Steinberg © David Bergé ISMAEL IVO JOE ALEGADO WIEN_BERLIN_SÃO PAULO Modern Flow Ein Gefühl von Vitalität → Service & Info ab Seite 76 Workshops in englischer Sprache Week2 18:15–20:00 Beginners Die Klasse ist von der Technik Lester Hortons inspiriert, die hier mit einer Reihe organischer Übungen kombiniert wird, die sich auf Entspannung, Atmung und Rhythmus konzentrieren. Inkludiert sind meditative Übungen, die eine Vertiefung des körperlichen Bewusstseins ermöglichen und Sensibilität schulen. Sowohl Körper als auch Geist werden für die bewusste Erfahrung von Bewegung geöffnet. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Bewegungsfluss: einfache Übungen, wie etwa das Beugen der Knie, lösen die nächste Aufwärtsbewegung in Energie auf, die wiederum ein Gefühl von Vitalität erzeugt. Der charismatische Tänzer Ismael Ivo hat 1984 ImPulsTanz mitbegründet und ist bis heute künstlerischer Berater des Festivals. Für seine Leistungen im Bereich von Kunst und Kultur wurde Ismael Ivo mit dem Bundesverdienstkreuz Brasiliens ausgezeichnet, das ihm 2010 von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva überreicht wurde. RISA STEINBERG CORPUS CHRISTI NEW YORK Startup Modern Unsere Beziehung zur Erde Week3 16:05–17:50 Beginners Technik, Stil und Philosophie José Limóns beruhen darauf, den Körper nach den Prinzipien von Fallen, rebound (der Schwerkraft nachgeben und Widerstand gegen sie leisten) und dem richtigen Einsatz der Atmung zu trainieren, damit er sein volles Bewegungspotential entfalten kann. Beim Tanzen geht es um die Freude an der Bewegung, was auch Schwerpunkt dieses Workshops sein wird. Risa Steinberg ist eine international bekannte Solokünstlerin, Dozentin und Regisseurin der Arbeiten von José Limón. Anlässlich ihrer Performances in New York City nannte sie Deborah Jowitt, Kritikerin der Village Voice, „eine unserer großen modernen Tänzer_innen“. Risa Steinberg ist Fakultätsmitglied der Juilliard School und unterrichtet viel in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Mittleren und Fernen Osten. Week2 14:25–15:55 Week4 16:35–18:05 Beginners „Mein ganzer Unterricht reflektiert die Bedeutung unserer Beziehung zur Erde und zu dem Tier in uns. Ich möchte den Student_innen ein Gefühl für die Erde vermitteln und dafür, wie stark dieses Gefühl Bewegung beeinflussen kann. Ebenso werden wir die für den Tanz so essentiellen Übergänge von Bewegung entdecken. Wir konzentrieren uns besonders auf Koordination, Rhythmus, Fokus und vor allem auf die Ehrlichkeit in der Bewegung – die Authentizität.“ Joe Alegado war Mitglied und Solotänzer des Ballet Hispanico in New York, des Alvin Ailey Repertory Ensembles und der José Limón Company. Bei seinen zahlreichen Reisen durch Europa unterrichtet und choreografiert er für diverse Festivals, Institutionen und Compagnien. Von Anfang an, seit 1984, füllt er alljährlich das Studio A mit seinem ruhigen Charisma. Limón Technique Spiel mit der Schwerkraft FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ 48 Modern Kenji Takagi © Akiko Miyake www.festspielhaus.at Kenji Takagi © Akiko Miyake WUPPERTAL CORINNE LANSELLE SASHA WALTZ Continu PARIS Modern Technique Kampfkünste und Feldenkrais Week1 14:35–16:20 Beginners Corinne Lanselle unterrichtet moderne Tanztechnik, beeinflusst von Kampfkünsten und Feldenkrais. Um das Körperzentrum zu den Extremitäten hin zu öffnen, sucht Corinne die Unterstützung, die der Körper im Raum findet. Mit der 8 als Basis der Bewegung soll die bewusste Nutzung der Verbindungen zwischen Kopf, Füßen und Händen zur Entdeckung von artikulierter Freiheit führen. Dies dient dem Ziel, die Vitalität der eigenen Bewegung zu heben. Nach ihren Tanzstudien (u.a. Horton und Limón Technik in New York), kehrte die französische Tänzerin, Choreografin und Dozentin Corinne Lanselle nach Paris zurück und gründete 1986 ihre eigene Compagnie. Ihre Kunst mischt Theater, Tanz, Musik und Kampfkünste. Sie wird international für ihren Humor und ihre große Sensibilität im Tanz geschätzt. 02 DEZ 2015 SYLVIE GUILLEM Life in Progress © unbenannt Week2 09:30–11:30 Beginners In diesem Workshop folgt Kenji Takagi dem Credo Rudolf von Labans: eine freie Tanztechnik zu entfalten. Die Teilnehmer_innen sind eingeladen, Experimentierfreude zu entwickeln und mit ihrem Körper verschiedene Aspekte von Zeit, Raum, Energie und Fluss zu entdecken. Der Unterricht beginnt mit einem Aufwärmen in der Mitte, gefolgt von elementaren und komplexeren Übungen durch den Raum, die auch kurze Improvisations- oder Kompositionsthemen beinhalten können. Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu erleben und mit Grundlagen moderner und zeitgenössischer Tanztechnik vertraut zu werden. Kenji Takagi war von 2001 bis 2008 festes Ensemblemitglied beim Tanztheater Wuppertal – Pina Bausch, wo er bis heute regelmäßig als Tänzer und Probenassistent gastiert. Er unterrichtete u.a. bei Movement Research New York, Folkwang Universität Essen, Biennale di Venezia und Conservatoire National Superieur de Paris. Corinne Lanselle © Domenico Giustino 10/11 JUN 2016 ALAIN PLATEL/ FRANK VAN LAECKE En avant, marche! © Stephan Vanfleteren Free Dance Technique Experimentierfreude und Spaß an Bewegung © Sebastian Bolesch 25/26 SEP 2015 KENJI TAKAGI Body Work 51 „Sei Du selbst. Alle anderen Möglichkeiten sind schon vergeben.“ Oscar Wilde BODY WORK Die Body Work-Techniken, wie sie bei ImPulsTanz Workshops unterrichtet werden, richten sich an Menschen, die ihre tägliche Lebensqualität verbessern und ihren Körper besser kennen lernen wollen, oder für die eine qualitativ hochwertige Bewegung unerlässlich ist (Sportler_innen, Musiker_innen, Tänzer_innen). Body Work ist als Vorbereitung auf das Tanztraining und zur Verletzungsprävention geeignet, bietet aber auch zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, die sich nach Entspannung, Erfahrungsreichtum und Wohlbefinden sehnen. Die Feldenkrais Methode® verbessert Bewegungsabläufe mittels „Bewusstheit durch Bewegung“. Durch die Anwendung sehr einfacher, leicht auszuführender, aber gleichzeitig unüblicher Bewegungen, bringt diese Methode unsere unbewussten Bewegungsgewohnheiten zum Vorschein und ermöglicht uns neue „Gebräuche“ und Fähigkeiten zu entwickeln. Gyrokinesis® wurde von Juliu Horvath, einem Turner, Balletttänzer und Schwimmer, entwickelt: mit diesem System heilte er sich selbst von chronischen Verletzungen. Die Übungen integrieren und verbinden Schlüsselprinzipien von Yoga, Tai Chi, Tanz, Pilates und Schwimmbewegungen. Runde, zusammenhängende und fließende Bewegungen werden mit einer speziellen Atemtechnik verbunden. Bei Pilates liegt das besondere Augenmerk darauf, die Stabilität im Körperzentrum zu stärken – das „PowerHouse“. Joseph Pilates (1880–1967) entwickelte dieses umfangreiche Übungsprogramm, das auch von Tänzer_innen wie Martha Graham und George Balanchine geschätzt wurde. → Service & Info ab Seite 76 Workshops meistens in englischer Sprache Körperarbeit ist im Yoga der erste Schritt zu einer gesunden Lebensweise. Die Atmung wird mit den Asanas (Positionen) und einfachen Bewegungsabläufen zur Dehnung, Kräftigung und Entspannung des Körpers koordiniert. Die vedischen Schriften, auf deren Tradition Yoga aufbaut, sind mehrere tausend Jahre alt. Body-Mind Centering® wurde von Bonnie Bainbridge Cohen Anfang der 1970er Jahre in den USA entwickelt, und erforscht Körpersysteme und Gedankenprozesse mittels Berührung, Neubildung von Körpermustern sowie angewandter Anatomie und Physiologie. Es regt eine differenzierte und sanfte Wahrnehmung des Selbst und eine Entwicklung gesunder Bewegungsmuster an. In der Myoreflextherapie stehen Muskeln, ihr Zusammenspiel und ihre reflektorische Stimulation im Vordergrund. Kurt Mosetter, Begründer dieser Methode, nutzt die „Anatomie des Lebendigen“, um mit dem Einfluss verschiedener Methoden, wie Akupressur und Biomechanik, einen konstruktiven Umgang mit Schmerz und Verspannungen zu finden. Die Craniosacrale Therapie entwickelte sich aus der Osteopathie und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und somit die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Körpers beeinflussen. 52 Body Work Body Work 53 Kerstin Kussmaul © Michel Obrist Nicole Peisl © Katrin Feller Nicole Berndt-Caccivio © Nicole Berndt-Caccivio Fabiana Pastorini © François Ramstein Kurt Mosetter © Eddie Wölfl Alito Alessi © Sean Posten KERSTIN KUSSMAUL NICOLE BERNDT-CACCIVIO FABIANA PASTORINI BERLIN_BIEL WIEN_ BUENOS AIRES Intensive1 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level In diesem Workshop geht es nicht um’s Machen, es geht um’s Zulassen! Über die achtsame Herangehensweise der biodynamischen craniosacralen Körperarbeit versuchen wir, die Brücke zum zeitgenössischen Tanz zu schlagen. Nach angeleiteten Partnerübungen auf der Basis von anatomischen Grundwissen über die Verbindung von „head & tale“ (Steißund Hinterhauptbein) und über den Fluss der LCS (Gehirn-RückenmarksFlüssigkeit) bewegen wir uns über Improvisationen hinein in den Tanz, bzw. in die Bewegung in bewusster Körperpräsenz. Aus der Tiefe heraus entdecken wir die damit verbundene Leichtigkeit und Authentizität. Nicole Berndt-Caccivio ist in Biel (Schweiz) geboren und lebt in Berlin. Nach ihrer Tanzausbildung ist sie seit 1983 in der freien Tanzszene tätig und kreierte zahlreiche Gastchoreografien an verschiedenen Universitäten in Europa und den USA. Seit 2004 arbeitet sie außerdem als Craniosacral-Therapeutin. Week3 17:00–20:00 Open Level Wir machen ständig neue Erfahrungen im Leben – durch, mit und in unserem Körper, stets im Austausch zwischen der inneren und der äußeren Welt. Der Körper schickt Botschaften darüber, was für uns stimmig ist und was nicht. Dance for Health macht sich auf die Suche nach der Bedeutung dieser Botschaften und spürt ihnen auf körperlicher, energetischer und gedanklicher Ebene nach. DfH ist Energiearbeit und verbindet Elemente aus Tanz und Körperarbeit. Energetische, durch Tanz aktivierte Balance, gemeinsam mit anderen Techniken wie Meditation, Atemtechnik und Kinesiologie, aktivieren den Energiefluss und wirken belebend und ausgleichend. Sie stimulieren auf sanfte Weise und fördern den Kontakt mit inneren Stärken und Potentialen. Fabiana Pastorini verbindet ihre Tanzerfahrungen mit Fachkenntnissen aus Atemlehre und Kinesiologie und entwickelte daraus die Dance for Health-Technik und ein dazugehöriges Ausbildungsprogramm. Full Presence Ahead Bereits ein Gedanke ist eine Bewegung Dance for Health Energie – Tanz – Körperarbeit WIEN The Psoas Connection – Experiential Anatomy Tiefenstruktur der Muskeln kennen lernen und trainieren Week4 09:45–11:30 Open Level Dieser Workshop ist für Tänzer_innen und Nicht-Tänzer_innen geeignet, die sich für eine spezifische Körperarbeit begeistern können und bietet Übungen und Hilfsmittel für jede Bewegungspraxis. Wir nehmen den Psoas-Komplex als Ausgangspunkt für das Erkunden von Verbindungen in unseren Körpern. Beim Iliopsoas-Muskel handelt es sich um einen tiefen Rumpfmuskel, der sämtliche Körpersysteme maßgeblich beeinflusst: die Aufrichtung der Wirbelsäule, die Knie, die Füße, die Atmung, Hals & Kiefer, die Bauchorgane, das Nervensystem und die Emotionen. Wir nutzen fundiertes anatomisches Wissen, um diese Verbindungen durch Berührung und Bewegung zu erkunden. Kerstin Kussmaul studierte Musik- und Tanzpädagogik, Somatic Movement Education, TCM, Myoreflextherapie und Yoga und unterrichtet Profis und Laien in ganz Europa. Sie lebt und arbeitet als Tanzschaffende, Dozentin und Bodyworkerin in Wien. KURT MOSETTER NICOLE PEISL ALITO ALESSI KONSTANZ BERKELEY_FRANKFURT EUGENE Week1 09:15–11:00 Open Level Wir sind in unserem Körper. Aus ihm heraus kommen Handlungen, Bewegungen und Gefühle. Unsere Erfahrungen und unsere Biografie prägen, gestalten und formen unsere Haltung, Gestik und Mimik. In diesem Workshop spüren und erkennen wir Spannungen, Emotionen und Fehlhaltungen in unserem Muskelsystem, die uns im Alltag unbewusst einschränken. Über spezielle Bewegungen und kinästhetische Erfahrungen mittels unserer Hände erreichen wir einfache Perspektivenveränderungen. Im Vordergrund steht die Erfahrung, wie Körper, Geist und Bewegung eine Einheit in uns sind. Körperliches Gelingen hinterlässt dann seine Spuren im Gehirn und gestaltet wie ein Architekt unseren Bewegungsapparat. Dr. med. Kurt Mosetter, Arzt und Heilpraktiker, studierte Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und spezialisierte sich auf die Physik des neuromuskulären Systems. 2011 Mannschaftsarzt der US Fußball-Nationalmannschaft der Männer. Intensive2 12:10–14:40 & 17:30-20:00 Open Level Man kann den Körper einerseits durch Aufmerksamkeit leiten oder aber zulassen, dass Bewusstsein durch Informationen aus dem Körper entsteht. In diesem Workshop werden wir Methoden erkunden, die Bewegung und Bewusstsein verbinden. Ein Gedanke oder eine Verlagerung von Aufmerksamkeit können eine völlig neue Bewegung auslösen. Ebenso ist eine Bewegung imstande, Gedanken und Emotionen zu verwandeln. Unter dem Schirm von Achtsamkeit wird es Raum für Lernen und Disziplin geben, mehr jedoch für das Vergnügen, uns in unserer Präsenz auszudehnen und uns an der darin innewohnenden Dynamik zu erfreuen. Nicole Peisl war Ensemblemitglied der Forsythe Company und arbeitet als Performerin, Choreografin und Dozentin. Sie ist Somatic Experiencing® Practicioner und hat ein Training in Craniosacralarbeit abgeschlossen. Seit 2014 vertieft sie ihre Forschung über Körper, Bewegung und Bewusstsein im Rahmen eines Doktorats an der UC Davis. Intensive2 12:10–14:40 & 17:30–20:00 Open Level Der Tänzer, Choreograf und ausgebildete Masseur Alito Alessi stellt in diesem Workshop Techniken vor, die die Ausrichtung der Schultern, des Nackens, der Wirbelsäule und der Hüfte fördern und mit der Craniosacral-Therapie verbinden. Atemund Bewegungsübungen sollen die Körperwahrnehmung schärfen und die taktile Partnerarbeit auf anatomischer, energetischer und muskulärer Ebene begünstigen. Wir erweitern unser Verständnis für Dehnung, Kraft und Entspannung und entwickeln die Fähigkeit, auf unseren Körper zu hören und unsere Intuition zu vertiefen. Die taktile Körperarbeit soll unsere Reaktion und Bereitschaft zum Zuhören fördern und helfen, unsere eigenen Heiler_innenqualitäten zu erkennen. Gemeinsam werden wir ein Bewusstsein entwickeln, das uns zu verstehen hilft, was unser Körper mitteilen möchte, aber oft ignoriert wird. Alito Alessi, künstlerischer Leiter und Gründer der Joint Forces Dance Company, lehrt und performt international seit mehr als 25 Jahren. Myoreflextraining Körperliches Gelingen Presence and Movement Aufmerksamkeit ist körperlich Bodywork Die Intuition vertiefen! 54 Body Work Yoga Teacher Training Sri Louise © Joseph Maclean All Things Under The Sun – Surya Namaskara Like Never Before or Shine A Light In That Cave Of Yours Präsentiert von Sri Louise und ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival SRI LOUISE Dieter Rehberg © Dieter Rehberg OAKLAND Anastasia Stoyannides © Yannis Akon DIETER REHBERG WIEN Somatic Yoga Körperliche Befreiung Week4 18:00–20:00 Open Level Somatic Yoga wurde entwickelt, um innere Ausrichtung, geistige Sammlung, Gesundheit und körperliche Befreiung für alle Menschen einfach zugänglich zu machen. Es geht um leichte Positionen, einfache Bewegungen, achtsame Aufmerksamkeit und genussvolles Atmen nach dem Motto: Lerne die Form – vergiss die Form – finde dein persönliches Yoga! Kein Schmerz, kein Verletzungsrisiko. Kein Über-Ehrgeiz, kein Guru. Höre achtsam und von innen auf dich selbst, um deine eigene Weisheit zu finden und deine individuelle Gesundheit zu entwickeln. Dieter Rehberg RSMT ist Performance Artist und leitet das Institut für Physio-Mentale Entwicklung. Er ist Somatic Movement Therapist (ISMETA), Bachelor of Arts (Tanz und Performance), med. Masseur und dipl. Trager-Praktiker. Er praktiziert seit 15 Jahren in seiner eigenen Praxis und unterrichtet im In- und Ausland. In seinen Kursen ist es ihm ein großes Anliegen, keine Fragen offen zu lassen und die Inhalte klar und verständlich aufzubereiten. ANASTASIA STOYANNIDES WIEN_ATHEN Hatha Yoga – Bien tempéré / The Style Ruchpaul Yoga wohltemperiert Week1 18:10–20:10 Week2 09:30–11:30 Open Level „Mir ist ein durchdachtes und präzise ausgearbeitetes Yogaübungssystem besonders wichtig. Deswegen fasziniert mich Yoga bien tempéré nach Eva Ruchpaul – eine der großen Pionierinnen des Hatha Yoga in Europa, die diese Technik entwickelt und kodifiziert hat. Diese Art des Yoga fordert dazu auf, vermeintliche Gegensätze wie Einfachheit der Form und Komplexität der Ausführung in Einklang zu bringen. Im Yoga bien tempéré bilden Üben und Anleiten einen immer neuen Brückenschlag zwischen der Kunst und dem Können. Ich genieße Variation und Individualität, die hier ausdrücklich erwünscht sind.“ Anastasia Stoyannides, BA, ist zertifizierte Lehrerin für Hatha Yoga bien tempéré, eine Methode, die von Eva Ruchpaul in Paris entwickelt wurde. Sie lebt und unterrichtet in Österreich, Griechenland und Spanien Yoga & Whiteness: Mapping the Self Construct or Outing Hippie Woo Woo* Colonialist Crap Der Körper als Archiv Week3 09:00–11:30 Open Level Dieser Yoga Workshop ist eine Art interaktive Spurensuche: eine persönliche Rückkehr zur eigenen, „eingefleischten“ Geschichte; ein Weg, unsere Vorfahren zu verkörpern. Unter der Lupe der Privilege Theory erforschen wir individuelle wie nationale Herkünfte und damit die Geschichte des Kolonialismus. Wir üben Asanas unter dem Aspekt des Körpers als Archiv und untersuchen den Atem als Quelle von Ausdauer beim Erhalten und Aushalten kultureller, historischer und vorgegebener Werte, oder einfach als Möglichkeit von Selbsterhaltung inmitten von Widersprüchen. Wir verknüpfen unsere persönlichen Selbsterhaltungstaktiken mit postkolonialer Theorie, um all das Hippie-Woo Woo-Kolonialistische Zeug in uns los zu werden! Bitte bringt ein Notizbuch, eine Kamera und Kopien von Familienfotos mit. Sri Louise ist freischaffende, international anerkannte YogaLehrerin. 2001 gründete sie das Yoga-Studio Underground Yoga Parlour für Selbsterfahrung und soziale Gerechtigkeit. Sie ist Schülerin von Swami Dayananda Saraswati, dessen Lehren sie sich bei regelmäßigen Besuchen in Indien widmet. *Anm.: Woo Woo – unbegründete Meinung Was: 50 Stunden zertifiziertes Yoga Teacher Training für erfahrene Tänzer_innen (mindestens 5 Jahre) mit mindestens einem Jahr Asana-Praxis Wer: Sri Louise, Tänzerin & Gründerin von Underground Yoga Parlour für Selbsterfahrung und soziale Gerechtigkeit Wann: 20.–31. Juli 2015: 2 Wochen, Montag–Freitag, 5 Stunden pro Tag, von 10:00 bis 16:00 Uhr (inkl. eine Stunde Mittagspause) Wo: ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival Dieses Yoga Teacher Training beschäftigt sich mit den verschiedenen Komponenten des traditionellen Sonnengrußes und ist eine Vertiefung der für den Pantheon der Asanas notwendigen Basis (Inversionen sind inkludiert). Mittels Körperarbeit werden wir dynamischen Situationen Leichtigkeit und Effizienz einflößen. Ebenso werden wir mit dem Vokabular des Sonnengrußes improvisieren, um einzigartige choreografische Sequenzen für den Unterricht von Asanas sowie für andere Bewegungsformen zu erschließen. Dieses Training fördert den künstlerischen Tiefblick von Tänzer_innen, stärkt die intuitive Intelligenz des Körpers und verhilft zu einem Selbstbewusstsein, das den Erfahrungsaustausch mit anderen in einer kreativen und inspirierenden Umgebung fördert. Die Teilnehmer_innen erhalten ein Zertifikat von Underground Yoga Parlour für Selbsterfahrung und soziale Gerechtigkeit, mit genauen Angaben zu den im Kurs behandelten Themen: → Asanas, Anatomie & Yogisches Alignment (Ausrichtung) → Konzeption und Methodik des Unterrichts → Sanskrit Grundlagen → Chanting → Vedanta: gibt es in deiner Selbsterfahrung etwas, was so selbsterleuchtend ist, wie die Sonne … Der Unterricht sowie die Unterlagen sind in englischer Sprache. Dieser Kurs ist ein unabhängiges professionelles Ausbildungsprogramm und ist nicht der Yoga Alliance angegliedert. Bewerbungen werden bis 22. Juni 2015 entgegen genommen. Bewerbung mit Motivationsschreiben und einer Erklärung zur Beziehung zu Yoga in englischer Sprache. Bewerbungen bitte senden an: workshopoffice@impulstanz.com Sri Louise © Yvonne Portra 56 Body Work Body Work 57 Adriana Almeida Pees © Adriana Almeida Pees Gabriella Cimino © Silvia Wimmer Adriana Almeida Pees © E. Ünsal Contemporary Dance and Medicine © Austrian Association for Dance Medicine and Science ADRIANA ALMEIDA PEES Sascha Krausneker © Sascha Krausneker FRANKFURT AM MAIN_SÃO PAULO Gyrokinesis® Stimulierung des Nervensystems SASCHA KRAUSNEKER WIEN Feldenkrais-Methode Verschmelzung von Bewegung und Lernen Week2 18:40–20:10 Intensive2 09:45–11:45 & 15:00–17:00 Open Level Die möglichen Themen einer Feldenkrais-Stunde decken einen Großteil des menschlichen Bewegungsspektrums ab: von der frühkindlichen Bewegungsentwicklung bis hin zu körperlichen Höchstleistungen. Das Erforschen müheloser Bewegungen nach Feldenkrais ermöglicht dabei einen ebenso spannenden wie entspannenden Lernprozess. Feldenkrais ist eine höchst effektive und tiefgehende Methode. Sie bewirkt verbesserte Balance, leichtere Atmung, bessere Koordination, effizientere und differenziertere Bewegung, verbesserte Haltung, Schmerzfreiheit, mehr Bewegungsumfang, gesteigerte Selbstwahrnehmung, mehr Präsenz, mehr Stabilität, mehr Kraft, besseren Bodenkontakt – und noch viel mehr! Sascha Krausneker unterrichtet die Feldenkrais Methode seit 2002 in verschiedenen Kontexten im In- und Ausland sowie in Einzel- und Gruppenpraxis in Wien. Er ist Mitbegründer des Feldenkrais Institut Wien, wo er auch seine Einzelpraxis führt. GABRIELLA CIMINO WIEN_TREVISO Pure Pilates Pilates erfrischt und motiviert Week3 09:45–11:30 Open Level Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihren Körper besser kennenlernen möchten. Ziel ist es, Menschen durch Pilates zu inspirieren und ihnen zu zeigen, wie sie durch gezielte Übungen ihren Körper gesund und in Form halten können. Kraft und Beweglichkeit werden entwickelt und die Grundlagen eines einfachen Pilates-Programms vermittelt. Der Fokus liegt in der Stärkung des „Powerhouse“ („Krafthaus“) – des Bereichs um Lendengürtel, Bauch, Innen- und Außenschenkel. Pilates hat eine therapeutische Wirkung, erfrischt und motiviert. Gabriella Cimino hat einen Background in zeitgenössischem Tanz, Ballett, Yoga und Akrobatik und ist seit 1998 zertifizierte PilatesTrainerin (Romana’s Pilates NY). Seit 2003 leitet sie das Pilates Center Vienna und unterrichtet alljährlich bei ImPulsTanz und am Konservatorium der Stadt Wien. 2011/2012 wurde sie vom „Cirque du Soleil“ als Trainerin für die Österreich-Spanien-FrankreichSchweiz-Tournee engagiert. PETER RILLE & DR. GOBERT V. SKRBENSKY WIEN Contemporary Dance and Medicine Austrian Association for Dance Medicine and Science Intensive1 12:15–14:45 & 17:30–20:00 Open Level Medizinische Information und Betreuung im zeitgenössischen Tanz sind Thema in den verschiedenen Modulen der Dozent_ innen dieses Workshops. Bereits zum siebten Mal bei ImPulsTanz, legt dieser Workshop diesmal sein Augenmerk auf Ausbildungs- und Lehrprozesse im zeitgenössischen Tanz. Biomechanisch ausgerichtete korrekte Strukturen im Vermittlungsprozess sind ebenso Grundlage für eine gesunde Ausbildung wie das medizinische Fachwissen der Pädagog_innen. Der Workshop wird in vier Modulen mit praktischen und theoretischen Erläuterungen und in englischer Sprache abgehalten. Die Dozent_innen sind Peter Rille, Prof. Dr. Gobert v. Skrbensky, Dr. Michael Matzner und Sharon Booth. Intensive3 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level In Gyrokinesis® werden verschiedene Körperstrukturen systematisch gefördert. Mit Rücksicht auf die Wirbelsäule wird eine größere Palette von Bewegungen durch Beugen, Verlängerungen, Rotationen und Spiralbewegungen geübt. Jede Bewegung folgt einem regelmäßigen Atem-Muster, welches das Nervensystem stimuliert. Diese Übungen werden dann erweitert, um die Hüfte und die Knie zu entspannen und die Muskelkraft zu erhöhen. Gyrokinesis® basiert auf fließenden, harmonischen Bewegungsabläufen, die durch bestimmte Atemtechniken verbessert werden. Das trainiert die Flexibilität der Wirbelsäule und stärkt den gesamten Bewegungsapparat. Dr. Adriana Almeida Pees ist zertifizierte BMC-Lehrerin, Gyrotonic® Master Trainerin und Gyrokinesis® Pre-Trainerin. Sie arbeitete als Tänzerin, Choreografin und Gastdozentin bei und mit Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, Martin Wuttke und Nicolas Stemann, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin), am Berliner Ensemble, dem Schauspiel Hannover, Tanzquartier Wien, ImPulsTanz, Konservatorium Wien – Privat-Universität und Kampnagel, Hamburg. Libby Farr © Libby Farr ADRIANA ALMEIDA PEES FRANKFURT AM MAIN_SÃO PAULO BMC – Sliding the Matrix Neue Bewegungsmuster und neues Potenzial Week4 09:30–11:30 Open Level Dieser Workshop basiert auf der Body-Mind Centering®-Methode (BMC). Er ist den Ursprüngen und Entwicklungen der embryonalen Bewegungen gewidmet und befasst sich mit unserem Bindegewebe, welches einen unmittelbaren Einfluss auf Stütze und Mobilität unseres Bewegungsapparates hat. Wir werden uns aus der Matrix des Bindegewebes heraus bewegen, um neue Bewegungsmuster aufzubauen und uns selbst wieder zu beleben, damit neues Potenzial für ein ausgeglichenes inneres/äußeres Bewusstsein für die Welt entstehen kann. Dr. Adriana Almeida Pees ist zertifizierte BMC-Lehrerin, Gyrotonic® Master Trainerin und Gyrokinesis® Pre-Trainerin. Sie arbeitete als Tänzerin, Choreografin und Gastdozentin bei und mit Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, Martin Wuttke und Nicolas Stemann, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin), am Berliner Ensemble, dem Schauspiel Hannover, Tanzquartier Wien, ImPulsTanz, Konservatorium Wien – Privat-Universität und Kampnagel, Hamburg. LIBBY FARR BERLIN Introduction to Gyrokinesis® Sinne sensibilisieren & Nervensystem stimulieren Week2 09:45–11:30 Open Level Dieser Workshop bietet Dehnungsund Kräftigungsübungen, die auf die Funktionalität von Wirbelsäule und Becken fokussieren. Wir beginnen mit Gesichts- und Körpermassage, um die Sinne zu sensibilisieren und machen Atemübungen, die das Nervensystem stimulieren und den Sauerstoffgehalt im Blut erhöhen. Danach folgen rhythmische Spiral- und Wellenbewegungen, die auf Hockern ausgeführt werden, Hüft- und Kniegelenke lockern und bestimmte Muskelgruppen in den Oberschenkeln kräftigen. Später werden kreisförmige Arm- und Beinbewegungen integriert. Libby Farr hat an der School of American Ballet studiert und war international in Ballettensembles engagiert. Sie ist Gastlehrerin bei P.A.R.T.S., der London Contemporary Dance School und unterrichtet u.a. bei Rosas und Ultima Vez. SOMMERSZENE 2015 23. Juni 4. Juli szene-salzburg.net Bestellen Sie bei ray Aboservice abo@ray-magazin.at Tel.: +43 (0)1 920 20 08-14 Fax: +43 (0)1 920 20 08-13 ray Jahresabo (10 Ausgaben, davon zwei Doppelnummern) Österreich € 32,– Schweiz CHF 70,– Europa € 50,– Einzelheft: € 5,00 ray Filmmagazin als ePaper Weitere Informationen auf www.ray-magazin.at Clemens von Wedemeyer © Arthur Zalewski Improvisation 61 Alice Chauchat © Yves Mettler Eleanor Bauer © Marc Gysens, Brussel Deze Week ALICE CHAUCHAT & CLEMENS VON WEDEMEYER BERLIN DD Dorvillier © Caroline Vincart ELEANOR BAUER BRUSSELS_SANTA FE Skills, Tools, Practices, Criteria Voneinander abschauen! Week4 11:40–13:40 Open Level Was bedeutet „richtig Tanzen“? Wela.k.a. „Moving With che Fähigkeiten braucht ein_e TänEyes Closed“ zer_in? Welche Tools und Praktiken brauchen wir, um diese Fähigkeiten Week4 09:45–11:30 zu stärken? Und welchen Kriterien Open Level Eine simple Arbeitsweise ist seit 1989 folgen wir, um unsere eigenen Arbeitsweisen zu entwickeln und zu die Basis von DD Dorvilliers künstdefinieren? Skills, Tools, Practices, lerischer Praxis: Moving With Eyes Closed ist ein sehr einfaches Prinzip, Criteria ist ein Workshop zur Entwicklung von Techniken und Perspekbei dem man aktive oder weniger aktive Momente – mit geschlossenen tiven, von Disziplin und Fokussierung in einer grenzenlosen künstlerischen Augen – mit einem/r Partner_in, Landschaft: wie hole ich das Beste der/die beobachtet, verbringt. Die aus mir heraus? Ein Raum für das Teilnehmer_innen können, sowohl als Tanzende wie auch als Beobacht- lustvolle Studium ernsthaft Forschender. Das Open Level Format erlaubt ende, ihren eigenen Lernprozessen uns, herauszufinden, wie wir uns und Selbstreflexionen folgen und in unserer Arbeit und Lebensweise sich diesen hingeben. gegenseitig inspirieren und voneinDD Dorvillier ist Choreograander lernen können. fin, Performerin und Dozentin. Ihre Eleanor Bauer ist Choreografin Arbeiten wurden an Orten wie The Kitchen, PS122 und Danspace Project und Performerin und arbeitet an den Schnittstellen von Choreograin New York wie auch international fie, Tanz, dem Schreiben, Musik, in Australien, Spanien, Frankreich, Comedy und Performance-Kunst. Sie Österreich, Japan und Russland studierte u.a. bei P.A.R.T.S. (Brüssel) gezeigt. 2008 war sie künstlerische Mentorin des danceWEB Stipendien- und kreiert seit 2005 mit großem Erfolg eigene Stücke. programms. DD DORVILLIER PARIS_NEW YORK IMPROVISATION → Service & Info ab Seite 76 Workshops in englischer Sprache In the future, we will have too much time on our hands Lebenswichtiger Luxus: Zeit Week3 17:00–20:00 Open Level Tanz ist eine Möglichkeit des Zeitvertreibs. Das Tanzen mit Anderen ermöglicht es, Zeit zu einem geteilten Ereignis zu machen. Sie ist lebenswichtig und ein Luxus. Wir wissen nicht, was Zeit in der Zukunft bedeuten wird. Stellen wir uns vor, dass die meiste Arbeit von Computern und Maschinen gemacht wird, einem Artificial Intelligence System, das uns viel zu viel Freizeit lässt. Wenn menschliche Produktivität weniger wichtig wird, womit werden wir dann dieses gewonnene Gut ausfüllen? Für diesen Workshop beamen wir uns in die Zukunft, entwickeln Tänze und Praktiken, erfinden Modalitäten für das gemeinsame Zeitverbringen, unter Voraussetzungen, die wenig mit unserem heutigen Alltag zu tun haben. Ein Balanceakt zwischen Utopie und Dystopie, Grenzenlosigkeit und Formlosigkeit, Intimität und Anonymität. Dieser Workshop entstammt der Begegnung von Choreografin Alice Chauchat und Filmemacher Clemens von Wedemeyer und ist eine Einladung zu ihrer Konversation über soziale Beziehungen und Tanzaktivitäten und wo diese hinführen können. 62 Improvisation Improvisation 63 Pia Lindy © Annuska Dal Maso Doris Uhlich © Andrea Salzmann Jonathan Burrows © Karolina Miernik Keith Hennessy © officerfishdumplings.com JONATHAN BURROWS & ELISABETH LÖFFLER & CORNELIA SCHEUER Jassem Hindi © Robbie Sweeny Benoît Lachambre © David Bergé WIEN_LONDON Conny, Elisabeth and Jonathan explore the incredibly slow speediness of wonderfully different bodies Egal wie lang es dauert! Intensive1 11:00–17:00 Open Level Dieser Workshop setzt sich mit der Wahrnehmung von Zeit in Zusammenhang mit Körpern mit oder ohne sogenannte Behinderung auseinander. Dabei geht es darum, sein ganzes Herz, egal in welchem Tempo, an die Wahrnehmung von Zeit und wie choreografische Arbeit diese verändern kann, zu hängen. Wie lang auch immer das dauern mag. Was bedeutet Timing für Körper mit unterschiedlichen Fähigkeiten? Welche Zeitwahrnehmung kann ein_e Zuschauer_in mit Behinderung zu einer Performance mitbringen? Was sagt uns das über das alte Argument: „gut“ langweilig – oder einfach langweilig? Wie wirkt sich das auf unser Erinnerungsvermögen aus? Und woran erinnern wir uns? Cornelia Scheuer und Elisabeth Löffler sind Tanzkünstlerinnen, die in Wien leben. 2013 entstand ihr Stück I move like a disabled person in der Regie von Yosi Wanunu. Jonathan Burrows ist ein in England lebender Tanzkünstler, der regelmäßig mit dem Komponisten Matteo Fargion performt und weltweit Workshops für Tanz-Komposition unterrichtet. KEITH HENNESSY PIA LINDY HELSINKI Towards moving thinking BewegungsGedanken Week2 11:40–14:10 Open Level Dieser Workshop beschäftigt sich mit Bewegungsforschung, Improvisation, Zusammenarbeit und Austausch mit Schwerpunkt auf Tanz und Gesellschaft. Wie tragen wir unterschiedliche Erwartungen, Werte, Rollen und Regeln in unseren Körpern und unserer Bewegungsweise? Wie lesen wir Tanz und Bewegung in der Öffentlichkeit? Was passiert mit (unserem) „Bewegungsdenken“ in unterschiedlichen Kontexten? Wie stehen meine Art zu tanzen oder wie ich darüber denke in Zusammenhang mit der Vorstellung von Tanzkunst und Performance in der Gesellschaft, in der ich lebe? Was bewegt oder berührt mich jetzt? Was ist wichtig? Dieser Workshop ist offen für alle, die Interesse an Bewegung, Improvisation, Diskussion und der Verschränkung von Tanz mit Gesellschaft haben. Pia Lindy ist Tänzerin/Choreografin, studierte an der SNDO (Amsterdam) und arbeitet und lehrt mit Fokus auf Improvisation, prozessorientierte Ansätze, Performance sowie die Auseinandersetzung mit verschiedenen Umgebungen und Kontexten. SAN FRANCISCO Shamanic Improvisation Potential Improvisation als potentiell schamanische Handlung Week2 14:20–17:20 Open Level „Seit über zwanzig Jahren studiere ich sowohl alte als auch zeitgenössische Rituale. Ich erkenne Weiterführungen und Unterbrechungen zwischen den religiösen Ritualen und der westlichen Bühne. Schamanismus bezieht sich auf rituelle und spirituelle Praktiken in Verbindung mit unsichtbaren Kräften, mit Energie, mit der Verwandlung von Raum und Zeit und mit der Verschiebung von Bedeutung und Perspektive“. Übungen und Erfahrungen in Präsenz, Transformation, Atem, veränderten Seinszuständen, Trance, Heilmethoden, Wahrnehmung, Ritual und Performance. Erfundene Heilungen und vorgetäuschte Rituale werden genutzt, um echte Erfahrungen jenseits unseres Wissens und Gewissens zu machen. Keith Hennessy ist Performer, Choreograf, Dozent und Organisator. Er wurde in Kanada geboren, lebt in San Francisco und arbeitet regelmäßig in Europa. Sein preisgekröntes Performanceschaffen zeichnet sich durch sonderbar beziehungsreiche Bilder, ungezügelte Körperlichkeit und scharfe politische Texte aus. JASSEM HINDI DORIS UHLICH BENOÎT LACHAMBRE PARIS WIEN MONTRÉAL Week2 11:40–14:10 Open Level Sound ist der „Ghostdancer“ einer Performance, er geistert überall herum und verfolgt jede Geste. In diesem Workshop wird Sound in seiner Materialität betrachtet, als Textur, als tanzender Körper und nicht einfach als Zierde für den Tanz. Dies ist kein technischer Workshop. Ihr müsst nicht Musiker_innen oder Soundkünstler_innen sein, um dabei zu sein. Wir werden uns die Hände schmutzig machen und mit gefährlichen Gegenständen spielen, Soundskulpturen bauen und die Klanggestaltung in ihren Extremen erkunden. Wir werden auch zu Dingen tanzen, die wir sonst eher meiden. Bring deine Spielzeuge (Klavier, Dildo, Glocken, Gameboy, Steine, Wasserkocher, Smartphone), Stifte und Papier oder alles was weniger als 2 Euro kostet (Walkman, Tape, Diktiergerät, Keyboard). Jassem Hindi wurde in Saudi Arabien geboren und studierte Philosophie an der Sorbonne in Paris. Er arbeitet im Bereich von Sound, Performance, Installation und temporären Objekten. Intensive2 12:15–17:15 Open Level In diesem Workshop werden Facetten von Nacktheit, Nackt-Sein und Nackt-Werden auf der Bühne unter die Lupe genommen. Nacktheit nicht als Provokation, sondern als Notwendigkeit für eine körperliche Recherche. Wir werden vor allem mit der Masse des Körpers arbeiten, mit dem Fleisch, mit Körperfett, mit der Haut und dem Knochengerüst. Das Fleisch wird auf unterschiedliche Weise in Bewegung versetzt. Let’s party our body! Gleichzeitig ist every body more than naked mehr als das Feiern der körperlichen Materialität – welcher politische und gesellschaftliche Treibstoff steckt im nackten, bewegten Körper? Wie im Bühnenstück wird in every body more than naked sehr körperlich mit Nacktheit gearbeitet, sehr bewegt und konkret. Unser Fleisch wird Spaß haben! Doris Uhlich ist Tänzerin, Performerin und Choreografin in Wien. Sie studierte Pädagogik für zeitgenössischen Tanz am Konservatorium der Stadt Wien. Seit 2006 kreiert sie eigene Stücke, die im In- und Ausland zu sehen sind. Week1 09:15–11:30 Open Level In diesem Workshop wird die Verbindung von Alignment mit der Arbeit von Bildern in den Mittelpunkt gestellt. Damit werden sowohl Energiemuster aktiviert, als auch ein Bewusstsein für den Raum im Körper geschaffen. Die Bedeutung von Selbstreflexion wird hinterfragt, Kraftanwendung wird neu definiert und aufgrund von Körperverlängerungen Grounding erlangt. Raumwahrnehmung gewinnt immer mehr Bedeutung, die Position im Raum wird neu reflektiert. Dieser Workshop möchte keine Antworten anbieten, sondern zahlreiche Vorschläge und Möglichkeiten eröffnen. Benoît Lachambre ist bekannt für seine Workshops, die er weltweit leitet. Sie sind aus seinen jahrelangen Recherchen und seiner enormen Bühnenerfahrung entstanden und geben seinen Student_innen die Möglichkeit, die inneren Komponenten ihrer Bewegungsdynamik zu erkennen. Ghost Dancer Der Sound tanzt! every body more than naked Let’s rock the flesh! Body Reflection Or Many States Of Being Selbstreflexion, Bewegungsdynamik & Raumwahrnehmung 64 Improvisation Improvisation 65 Inge Kaindlstorfer © Romana Saibel Charmaine LeBlanc © Charmaine LeBlanc Defne Erdur © Karolina Miernik DEFNE ERDUR Angélique Willkie © David Bergé ISTANBUL Every Body Knows Aufbruch zu den eigenen Kraftquellen! Week2 15:45–17:45 Open Level In diesem Workshop werden wir in unsere physischen, emotionalen und mentalen Grundgerüste hineinblicken. Mithilfe von analytischanatomischen und holistisch-künstlerischen Mitteln werden wir Beziehungen zwischen Gedanken, Emotionen, Körperhaltungen und Bewegungen finden. Wir arbeiten an Bewusstsein und Wahrnehmungssystemen und finden die uns innewohnenden Kraftquellen, Flexibilität und Ausdauer. Prinzipien aus erfahrungsbasierter & emotionaler Anatomie, Developmental Movement, Authentic Movement und Kunsttherapie (Expressive Arts Therapy) werden verwendet, um in Beziehung mit unserem einzigartigen Selbst zu treten und dabei im Tanz mit Anderen aufzugehen. Fliegen wir aus zu einem vollendeten Dasein und erleben im Tanzen einen zufriedenen und leichten Körper. Defne Erdur lebt in Istanbul und ist Tänzerin, Choreografin, zertifizierte Massagetherapeutin und Dozentin. Sie lehrt an der Abteilung für Performing Arts des Staatskonservatoriums und des Elim Sende Verbands in Istanbul und gibt Workshops in vielen Ländern für Schauspieler_innen, Tänzer_innen, Nicht-Tänzer_innen, benachteiligte Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Altersgruppen. Miguel Gutierrez © Ian Douglas INGE KAINDLSTORFER DEFNE ERDUR ISTANBUL Embodying Time Erfahre die Zeit Intensive2 12:10–14:40 & 17:30–20:00 Open Level „Wir können Zeit messen, aber das heißt nicht, dass wir verstehen, was Zeit ist.“ – Umberto Eco In diesem Workshop werden wir über Zeit reflektieren und nach neuen Definitionen für Zeit suchen. Verschiedene Elemente von Meditationstechniken, erfahrungsbasierte Anatomie und intermodale Kunsttherapie werden verknüpft, um das Thema Zeit und Körper aus neuen Perspektiven zu betrachten. Wir tauchen tief in die Welt der Sinneswahrnehmung ein und suchen Wege im Tanz, Zeit zu verkörpern. Wir improvisieren, um Vertrauen in unsere Wahrnehmung und Bewegungsqualität zu gewinnen und verbringen den Tag in der Körperzeit! Defne Erdur lebt in Istanbul und ist Tänzerin, Choreografin, zertifizierte Massagetherapeutin und Dozentin. Sie lehrt an der Abteilung für Performing Arts des Staatskonservatoriums und des Elim Sende Verbands in Istanbul und gibt Workshops in vielen Ländern für Schauspieler_innen, Tänzer_innen, Nicht-Tänzer_innen, benachteiligte Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Altersgruppen. MIGUEL GUTIERREZ NEW YORK Red Leather Yellow Leather Geschmeidige, entspannte, voluminöse Stimme Week3 11:40–13:40 Open Level In diesem Workshop wird Miguel Gutierrez die Teilnehmer_innen mit verschiedensten Übungen vertraut machen, die zu einer geschmeidigen, entspannten und voluminösen Stimme führen. Es ist eine Einführung in jenes Feld der Performance, das mit Stimme und Klang arbeitet. Linklater und Alexander Technik sowie Body Mind Centering bilden die Basis für diesen Workshop. Eingeladen sind alle, die gerne mit der eigenen Stimme arbeiten wollen. Miguel Gutierrez ist Tanz- und Musikkünstler und lebt in New York. Das Dance Magazine bezeichnete ihn als „eine der provokantesten und notwendigsten künstlerischen Stimmen“. Unter dem Label „Miguel Gutierrez and the Powerful People“ kreiert er Solos wie auch Gruppenstücke. Charakteristisch für seine Arbeit ist eine Eindringlichkeit, die nach der vollen Aufmerksamkeit des Publikums verlangt und sich um philosophische Fragen dreht – Fragen über Leidenschaft, Sehnsüchte und Imagination. WIEN CHARMAINE LEBLANC MONTRÉAL Voice & Rhythm (Voice and our Identity) Intimität der Stimme Week3 14:20–16:50 Open Level Die Stimme ist eine unserer persönlichsten Ausdrucksformen. Wie tief können wir tatsächlich in die Intimität der Töne, die in uns leben, eindringen? Mit einer Serie vokaler und körperlicher Übungen beginnend, setzt sich dieser Kurs mit verschiedenen, aus Theater und Performance adaptierten Übungen auseinander, um universelle Aspekte der Stimmarbeit freizulegen. Wir machen eine Serie von Körperübungen, die Atmung und Klang verbinden und uns klar machen, wie unsere Stimme funktioniert. Wir werden singen, sprechen und Sounds produzieren und an der Erweiterung des Stimmumfangs arbeiten. Am Ende des Workshops wird jede_r Teilnehmer_in ein Vokalstück ihrer/seiner Wahl performen. Charmaine LeBlanc ist Komponistin, Vokalistin und Perkussionistin. Sie ist außerdem Mitbegründerin der Voxrot Theatre Company und komponierte in den letzten fünfzehn Jahren über dreißig Soundtracks für namhafte Theater- und Tanzcompagnien. MONTRÈAL Start with Contact Improvisation! Tauche in die Welt der Contact Improvisation ein! Week3 11:40–14:10 Open Level Traditionell unterstützt Musik den Tanz von außen. In diesem Workshop geben die Teilnehmer_innen den Ton an: wir selbst machen die Musik – mit unseren Stimmen. Über Bewegungsimprovisationen und Stimmübungen gelangen wir zur Atmung als erster Quelle von Bewegung und Stimme. Beide kommen vom gleichen Instrument: dem Körper. Wir erforschen die Stimme in individuellen und kollektiven Improvisationen, mit Bewegung als notwendiger Quelle und Unterstützung. Wir werden die Stimmen nutzen, um die eigene Bewegung oder die anderer zu begleiten oder in der Gruppe polyphone Stimmimprovisationen zu kreieren. Die Arbeit soll uns ermutigen, die Stimme zu gebrauchen. In Jamaika geboren, mit derzeitigem Wohnsitz in Kanada, hat Angélique Willkie vor allem als freischaffende Künstlerin gearbeitet, u.a. mit Compagnie Karin Vyncke, Les Ballets C. de la B., Needcompany und als Sängerin mit der belgischen Weltmusikgruppe Zap Mama. Intensive3 09:30–12:00 & 14:50–17:20 Open Level In diesem Workshop erarbeiten wir die Grundelemente der Contact Improvisation in allen Raumebenen, spüren das eigene Körpergewicht, spielen damit und setzen es in Beziehung zu Partner_innen. Wir üben uns in Fertigkeiten wie zu Boden sinken, fliegen, getragen werden, unterstützen und erfahren die Kontinuität im Tanz zu zweit. Über diesen Kontakt entstehen Dynamik und ein gemeinsamer Rhythmus, ein Gleichgewicht zwischen deinen und den Impulsen der Partner_innen und bewegende Dialoge über alle möglichen und unmöglichen Themen. Plötzlich. Ungestüm. Nichts ist unmöglich. Das Nichts ist möglich. Tastend. Geduldig. Wie mag sich mein Körper jetzt bewegen? Inspirieren mich fremde Bewegungen und Körper? Inge Kaindlstorfer lebt in Wien und unterrichtet seit 1986 auf internationaler Ebene Körperarbeit, Tanzund Bewegungstechnik, Authentic Movement, Contact und Ensemble Improvisation und Komposition. Als Performerin ist sie in Wien mit der Gruppe Lux Flux zu sehen. ANGÉLIQUE WILLKIE Voice & Movement Der Körper als Instrument 66 Improvisation Be balanced, move freely, experience Claudia Heu © Jermey Xido Sabine Parzer © Nadja Meister Anat Stainberg © eSel SABINE PARZER CLAUDIA HEU WIEN WIEN Open Bodies Moving – Contact Improvisation Spontan, reflexiv und dreidimensional Week4 14:50–16:50 Open Level In der Contact Improvisation fällt uns das Tanzen am leichtesten, wenn wir uns mit einem fließenden, flexiblen und offenen Körper bewegen. Um uns effizient im Kontakt mit anderen zu bewegen, benötigen wir ein stabiles Zentrum, die Fähigkeit, Gewicht abzugeben, Bewegungsimpulsen zuzuhören und ganz im Moment präsent zu sein. In diesem spontanen, reflexiven und dreidimensionalen Tanz können wir die Freiheit und Komplexität dieser wunderschönen Kunstform durch einfache Prinzipien erfahren. Wir arbeiten an unserem „Open Bodies Moving Style“ und mit jenen Prinzipien der Contact Improvisation, die für alle Tänzer_innen und auf jedem Niveau gelten. Sabine Parzer ist Gründerin des Instituts für ganzheitliche Tanz- und Bewegungspädagogik, künstlerische Leiterin des Contact Festival Austria und unterrichtet bei vielen Tanzfestivals wie Israeli Contact Festival, Moscow Contact Festival, Kontakt Budapest, Contact in Rio de Janeiro, Osterimprofestival Göttingen, Potsdamer Tanztage und im Tanzquartier Wien. Presence & Aikido & Improvisation Intensivere innere Wachheit Intensive2 09:30–12:00 & 14:50–17:20 Open Level Im Vordergrund steht das Arbeiten mit Selbstwahrnehmung. Den Morgen verbringen wir mit Aikido und improvisieren mit Körperausrichtungen und Linien, um uns in größtmöglicher Leichtigkeit und Freiheit zu bewegen. Wir erforschen das Spiel zwischen Atem, Blick und klarer Intention und üben uns darin, den unvorhersehbaren Impulsen aus unserer Umgebung immer wieder neu zu begegnen. Durch diese Intensivierung unserer Präsenz werden wir uns individueller Wahrnehmungsmuster bewusst. Eine intensive innere Wachheit bzw. klare Selbst- und Außenwahrnehmung sind die Folge und geben uns schließlich das Vertrauen, etwas entstehen zu lassen, anstatt es produzieren zu müssen. Claudia Heu arbeitet als Choreografin, Performerin und Dozentin im In- und Ausland. Sie arbeitete u.a. mit dem Künstlerkollektiv CABULA6. Claudias Unterrichtsarbeit basiert vor allem auf ihrer langjährigen Erfahrung in Aikido, und auf von der Viewpoint-Arbeit der SITI Company (NYC) abgeleiteten Gruppen-Improvisation. Classes every weekday. 4-year International Training Program. ANAT STAINBERG WIEN How to write for, and talk on the stage! Das kann man lernen! Week1 13:05–16:05 Open Level Viele Performer_innen müssen heutzutage bereit sein, mit Text und Sprache auf der Bühne zu arbeiten – so sind nun mal die Zeiten! Die gute Nachricht: Das kann man lernen! In diesem Workshop werden die Teilnehmer_innen mit verschiedenen Inspirationsquellen für das Schreiben von Texten, äußeren Stimuli und Improvisationstechniken arbeiten. Übungen basierend auf Schauspieltraining mit Fokus auf Atem- und Stimmresonanz-Techniken sowie Bühnenaussprache für Live-Performance werden vermittelt. Die neu erlernten Stimm- und Sprechfertigkeiten werden sofort an frischem Textmaterial angewendet und auf der Bühne erprobt. Anat Stainberg ist multidisziplinäre Performance-Künstlerin, Dramaturgin, Regisseurin und Kuratorin. Ihre Arbeiten wurden international u.a. im Brut Wien, Frascati Theater Amsterdam, Düsseldorfer Schauspielhaus, im Österreichischen Theater Museum Wien, in der Wiener Galerie Im Ersten und bei Wien Modern gezeigt. the Feldenkrais Method. Visit us: www.feldenkraisinstitut.at Volksoper Wien 2015/16 Wiener Staatsoper 2015/16 Premiere Premieren Die Schneekönigin (8. Dezember 2015) Repertoire Mozart à 2 | Don Juan Carmina Burana | Nachmittag eines Fauns | Bolero Junge Talente des Wiener Staatsballetts II Giselle Rouge Marie Antoinette Thoss | Wheeldon | Robbins (29. Oktober 2015) Le Corsaire (20. März 2016) Nurejew Gala 2016 (26. Juni 2016) Repertoire Don Quixote La Fille mal gardée Verklungene Feste | Josephs Legende Onegin Mayerling Van Manen | Ekman | Kylián Währinger Str. 78, 1090 Wien, Tel. 51 444/36 70 www.volksoper.at www.wiener-staatsballett.at Opernring 2, 1010 Wien, Tel. 51 444/78 80 od. 22 50 www.wiener-staatsoper.at www.wiener-staatsballett.at Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche 69 © Karolina Miernik © Elisabeth Stoeckl SHAKE THE BREAK © Marta Lamovsek SHAKE THE BREAK Tanz- und Theater-Workshops für Kinder & Jugendliche Ein Projekt von DSCHUNGEL WIEN und ImPulsTanz Endlich Ferien! Das bedeutet für junge Tanzfans nicht nur Eisessen, Tretbootfahren und sich den Sommerwind um die Nase wehen lassen, sondern auch vier Wochen prall gefüllt mit dem tollsten Workshopangebot des Jahres. Kurz gesagt, Sommerferien in Wien bedeuten: SHAKE THE BREAK! → Service & Info ab Seite 76 Workshops in deutscher Sprache Gemeinsam mit dem DSCHUNGEL WIEN haben wir auch heuer ein vielseitiges Tanz- und Theaterworkshoppaket geschnürt, welches mit der Crème de la Crème an Dozent_innen, Choreograf_innen und Theatermenschen aufzuwarten weiß. In 16 Workshops und Ateliers für jeden Gusto und jede Neugier, für Kinder ab 4 bis zu Jugendlichen bis 20 Jahren versetzen internationale Künstler_innen wie die HipHopKoryphäe Storm, die Queen des Dancefloors Daybee Dorzile, der trommelnde Geschichtenerzähler Mamadou M’Baye, die Riesin unter den tanz*zwergen Inge Kaindlstorfer, die MixedAbility Fee Vera Rebl, das mit dem STELLA14 ausgezeichnete Tanzensemble des DSCHUNGEL WIEN u.v.m. die Stadt für vier Wochen in einen tänzerischen Ausnahmezustand. 70 Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche 71 Julia Burger © Matthias Pötsch Conny Aitzetmueller © CAve25 Julia Perschon © Ani Antonova Inge Kaindlstorfer © Angela Püskül Lise Lendais © Lise Lendais INGE KAINDLSTORFER JULIA BURGER WIEN WIEN_MÜNCHEN tanz°zwerge – Kreativer Kindertanz Riesig sind die tanz°zwerge! Week1 09:00–10:00 (S) 4 – 6 Jahre Die Bewegungsfreude der Kinder und ihr natürlicher Impuls zur Bewegung sind Ausgangspunkt des Workshops. „Musik verschiedener Stile und Kulturen inspirieren uns zu unterschiedlichsten Qualitäten im Tanz. Neues wird spielerisch ausprobiert und kreativ variiert. Wir erarbeiten kleine Choreografien, improvisieren zu vorgegebenen Strukturen und tanzen frei. Mit unserer Fantasie und inneren Vorstellungskraft werden wir zu tanzenden Tieren, Pflanzen, Gegenständen u.v.m. Tanz- und Bewegungsspiele führen uns über wilde wirbelnde Sequenzen zu ruhigen, konzentrierten Bewegungen und auch zu entspannenden Situationen. In all dieser Vielfalt können die Kinder ihre ganz persönliche Art einbringen und ihre Individualität tänzerisch zum Ausdruck bringen.“ Inge Kaindlstorfer lebt in Wien und unterrichtet seit 1985 Körperarbeit, Tanz- und Bewegungstechnik, Authentic Movement, Contact - und Ensemble Improvisation und Komposition u.a. in Wien, Moskau, Odessa, Lissabon, Kap Verde, New York und Bukarest. CONNY AITZETMUELLER LISE LENDAIS WIEN RitterInnenRunde Drachen, Zauberer und viel mehr! WIEN_BOULOGNE-BILLANCOURT Cirque Teens Wir sehen uns an der Pole! Week1 10:00–17:00 (XL) 8 – 11 Jahre Wolltest Du auch immer schon ein Schwert aus einem Stein ziehen und anschließend zum König bzw. Königin gewählt werden? In einer Welt voller Drachen, Zauberer und Ritter leben? Wir tauchen gemeinsam ein, in die Welt der Artus Sage und bilden eine Tafelrunde. Wir lernen mit dem Schwert zu kämpfen und retten Burgfräulein aus hohen Türmen, zum Essen brauchen wir kein Besteck und die Suche nach dem heiligen Gral wird für uns ein Leichtes sein: gemeinsam begeben wir uns spielerisch auf die Suche nach Artus und seiner Tafelrunde. Ritterliches Mittagessen inklusive. Julia Burger ist Regisseurin und wurde 1984 in München geboren. Nach ihrem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften arbeitete sie u.a. am Schauspielhaus Zürich mit Daniela Löffner, Barbara Frey und Sebastian Nübling. Als Regisseurin inszenierte sie am DSCHUNGEL WIEN u.a. die Weihnachtsproduktion Die Schneekönigin (6+) sowie das Schauspiel und Objekttheater Ein Akkordeon auf Reisen (2+). Week1 11:00–13:00 (M) 13–16 Jahre Wisst ihr was Tauris war? Kurz gesagt: ein barbarisches, fremdes Land im antiken Griechenland. Die Geschichte rund um „Iphigenie auf Tauris“ ist voll gepackt mit Mord und Totschlag, Verrat und Liebe, Magie und Gefühlsausbrüchen. In diesem Workshop muss man die Geschichte aber nicht kennen, denn wir werden uns mit unserer eigenen Vorstellung von Barbarei und Fremde befassen. Und lassen es ordentlich krachen, wie die alten Griechen, nur dass wir neben uns selbst auch noch die ganze Theatertechnik (Licht, Ton, Video, Kostüm) nutzen. Wir erschaffen unser eigenes „Tauris“, mit allem, was Barbarei für uns heute bedeutet und kreieren einen fiktionalen Ort für unsere eigene aktuelle Mythologie. Lise Lendais studierte an der Nationalen Theaterschule und der Schule für angewandte Kunst in Paris. Sie arbeitete als Kostüm- und Bühnenbildnerin u.a. mit Anne Juren, Jan Machacek, notfoundyet und der Needcompany zusammen. Ihr jüngstes Stück PIED-NOIR, an incomplete song wurde erst kürzlich in Wien gezeigt. Week1 10:30–12:00 (S) 14 – 17 Jahre Tanzt du gerne zu aktuellen Pop/ Rock & RnB Hits und möchtest das mit Akrobatik an der Pole verbinden? Popstars, wie Pink! oder Rihanna haben die Luftartistik für sich entdeckt und so schwingen sie sich an Seidentüchern durch die Lüfte, singen im Aerial Hoop oder performen cool an der Pole. Nach einem funkigen Warm-Up und Jazz Dance Sequenzen gehen wir direkt an die Pole. Hier lernst du erste Spins und Climbs, Floormoves sowie Figuren oben an der Stange. Auch schon Kopfüberfiguren. Wir verbinden die gelernten Figuren mit trendigen Tanz-Moves und lernen in jeder Einheit eine kleine Choreografie zu aktuellen Songs. Eine coole und energiegeladene Tanzstunde, die viel Krafttraining bietet und richtig viel Spaß macht! Aus Interesse an der Fusion von Tanz und Artistik kam Conny Aitzetmueller 2009 zum Poledance und arbeitet seither als Choreografin, Tänzerin und Poleartistin bei internationalen Bühnen- und Filmproduktionen: Musikvideos für VIVA, MTV & GoTV, Castingshows, Tourneeproduktionen mit Sänger_innen und Bands. Im Land der Barbarei Aktuelle Mythologie JULIA PERSCHON WIEN Einmal Reise und zurück Wohin soll’s gehen? Week2 09:00–10:15 (S) 4 – 6 Jahre Wir packen unseren Koffer und los geht’s! Gemeinsam stürzen wir uns ins Abenteuer und gehen auf Fantasiereisen. Mit dem Flugzeug, dem Auto oder einem Schiff? Wohin soll uns die Reise führen? Vielleicht in Städte und Länder, von denen noch nie zuvor jemand etwas gehört hat? Jeden Tag öffnet sich eine andere magische Tür und wir entdecken die Stadt der langen Latscher und wilden Wusler oder das Land der Gegensätze. Wir experimentieren in der Gruppe mit unserer Stimme, dem Körper und Bewegung – der Spaß am Spielen und die Förderung der Fantasie und Kreativität stehen im Mittelpunkt unserer Abenteuerreise. Julia Perschon arbeitete in diversen Filmprojekten u.a. für die VIENNALE 2003 und 2004 sowie für Soho in Ottakring 2005. 2003 – 2005 war sie Kulturreferentin der ÖH Universität Wien. Im DSCHUNGEL WIEN ist sie als Dramaturgin zuständig für den Bereich Kunstvermittlung und arbeitet das ganze Jahr über mit Kindern und Jugendlichen in zahlreichen Workshops. Mamadou M’Baye © Judith Lutz MAMADOU M’BAYE BERLIN_DAKAR Afrikanischer Kindertanz Geschichten zu Trommelmusik Week2 10:00–11:15 (S) 6–9 Jahre Mamadous langjährige Präsenz bei ImPulsTanz spricht für den Tänzer, Musiker, Poeten und Geschichtenerzähler, der auf spielerische Weise zu Bewegung zur Trommelmusik verführt und Kinder mit seiner Tanzliebe ansteckt. Er folgt dabei seinem Motto: „Was von Menschen kommt, können Menschen lernen!“. Im ursprünglichen Sinn seiner afrikanischen Kultur ist Mamadou M’Baye vor allem als Vermittler von Mensch zu Mensch über kulturelle Grenzen hinweg tätig und vermag den Zusammenhang zwischen dem tanzenden Körper und dem Rhythmus der Trommel beispielhaft zu vermitteln. Seiner Herkunft als Geschichtenerzähler verpflichtet, entwickelt Mamadou M’Baye seine eigenen Choreografien und Kompositionen. 72 Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche 73 Rino Indiono © Ani Antonova Mira Tscherne © Agnes Prammer Steffi Jöris © Ani Antonova STEFFI JÖRIS & MIRA TSCHERNE WIEN Maartje Pasman © Ani Antonova Steffi Jöris © Ani Antonova Storm © Storm MAARTJE PASMAN STEFFI JÖRIS WIEN WIEN Durch die 4 Jahreszeiten Geht sich das aus in 5 Tagen? STORM BERLIN HipHop Body Percussion & Handshakes! Week2 10:30–12:00 (S) 12–15 Jahre In Storms HipHop-Workshop geht es hauptsächlich darum, ein Gefühl für die Musik zu entwickeln. Durch Handshakes und Body Percussion wird der Kontakt zu den anderen erleichtert, was den Spaßfaktor erhöht und das spielerische Erlernen von Bewegungen unterstützt. Storm, der die gesamte Geschichte des HipHop kennt, packt u.a. fließende Bewegungsmuster in Zeitlupe und pantomimisch einstudierte Moves in kleine Choreografien, um einfache Kurzgeschichten zu erzählen. Storms professionelle Karriere begann 1983. Nachdem er Mitglied der ersten HipHop Theater Compagnie Ghettoriginal war, gründete er 1996 seine eigene Compagnie Storm and Jazzy Project. 2001 wurde sein Buch From swipe to storm über die Geschichte des Bboying veröffentlicht. 2006 choreografierte er die Eröffnung des FIFA Weltcups. Week3 10:00–14:00 (L) 6 – 9 Jahre In fünf Tagen durch das ganze Jahr reisen, ist das möglich? Wir sagen ja und erforschen gemeinsam mit Bewegung und Tanzelementen die 4 Jahreszeiten. Von aufblühenden Blumen im Frühling, der Sonne auf unserem Gesicht und Meerwasser zwischen unseren Füßen im Sommer, über wirbelnde Blätter und knabbernde Eichhörnchen im Herbst, bis hin zu Schneeflocken auf unserer Nase und kalten Füßen im Winter. Wir benutzen unsere Fantasie und die Sprache des Körpers, um zusammen auf eine Forschungsreise zu gehen – begleitet von einem Hauch von Vivaldi-Musik. Die Niederländerin Maartje Pasman studierte zeitgenössischen Tanz an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. 2010 – 2013 war sie bei der Tanzcompagnie De Dansers engagiert und gewann mit der Produktion ROSES den Ikarus Preis 2013 für das beste Jugendtheaterstück. Mit den Produktionen Couple Like #2 von Keren Levi & Ugo Dehaes, Café ed sanders von Wies Merkx und Tetris von Erik Kaiel tourte sie national und international. Rino Indiono © Ani Antonova Schau das mal anders an! Alles was wir sonst nicht machen! Week3 09:30–11:30 (M) 9 – 12 Jahre Zwei Hände und zwei Füße – das ist normal, oder? Aber was ist eigentlich normal, was nicht? Wer bestimmt das? Und was passiert, wenn deine Hände plötzlich zu deinen Füßen werden oder umgekehrt? Was passiert, wenn der Boden und die Decke ihre Plätze tauschen? Gemeinsam stellen wir die Welt auf den Kopf und betrachten die Dinge einmal aus einer anderen Perspektive – mit Akrobatik, Bewegung und Tanz. Wie verändert sich dann die Welt? Verkehrt herum, auf allen Vieren, Flickflacks ausprobieren – alles was wir im Alltag sonst nicht machen, hat hier Platz. Steffi Jöris wurde in den Niederlanden geboren und studierte Zeitgenössischen Tanz an der Fontys Tanzakademie Tilburg. Sie arbeitete als Tänzerin u.a. mit Annette Waterschoot, Nanda van Alebeek, Kim Leeuw und der Tanzcompagnie De Dansers (Utrecht). Sie ist fixe Tänzerin am DSCHUNGEL WIEN, leitet Workshops und wurde mit dem STELLA14 – Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“ ausgezeichnet. Richtig falsch! Alles ist erlaubt! Week3 12:30–16:30 (L) 12 – 15 Jahre Wenn das richtig ist, was ist dann falsch? Wenn das falsch ist, was ist dann richtig? Ist das Gegenteil von richtig immer falsch? Und wie stellt man eigentlich einen Fehler dar? Wir stürzen uns in die Welt der Gegensätze und verbinden Bewegung und Schauspiel. Ist es möglich Text mit Tanz und Tanz mit Text auszudrücken? Mit beiden Mitteln erfinden wir Figuren und erzählen Geschichten. Alles ist erlaubt – inklusive Scheitern, denn das macht am meisten Spaß und bringt uns auf neue Ideen. Steffi Jöris wurde in den Niederlanden geboren und studierte Zeitgenössischen Tanz an der Fontys Tanzakademie Tilburg. Sie arbeitete als Tänzerin u.a. mit Annette Waterschoot, Nanda van Alebeek, Kim Leeuw und der Tanzcompagnie De Dansers (Utrecht). Sie ist fixe Tänzerin am DSCHUNGEL WIEN, leitet Workshops und wurde mit dem STELLA14 – Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“ ausgezeichnet. Mira Tscherne ist Schauspielerin. Geboren in Wien, studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Nach Engagements u.a. am Schauspielhaus Graz, an der Grazer Oper und am Stadttheater Bremerhaven, steht sie seit der Saison 2014/15 auf der Bühne im DSCHUNGEL WIEN und ist u.a. in den Produktionen Die Schneekönigin, Bis später und Angelika und die Weltherrschaft zu sehen. Vera Rebl © Karl Koschek RINO INDIONO WIEN_DEPOK Tanz x Medien Do it yourself! Week3 10:30–14:30 (L) 15–20 Jahre Gemeinsam experimentieren wir mit Bewegungen aus dem zeitgenössischen Tanz und Parkour und kombinieren diese mit Text sowie neuen Medien wie z.B. Video und Audio. Do-it-yourself ist die Devise! Wir denken alles von Null aus, nehmen selber auf, schneiden, schnipseln und basteln an Videos und Bewegungsmaterial bis wir ein gemeinsames Tanzstück mit allen möglichen technischen Einspielungen entwickelt haben. Wir legen einfach drauf los, lassen unserer Fantasie freien Lauf und schauen, in welche Formen und Stories wir unsere Inspirationen und Ideen verpacken können. Gerne auch eigene Instrumente mitnehmen! Bitte bequeme Kleidung für das Tanzen und eine kleine Jause nicht vergessen! Rino Indrawan Indiono wurde 1987 in Indonesien geboren und studierte Zeitgenössische Tanzpädagogik in Wien. Er tanzte in zahlreichen Projekten u.a. mit Wen Liu und Marian Weger (Ljubljana) und mit Wiener Blut (China). Letztes Jahr erhielt er den STELLA14 – Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie „Herausragende darstellerische Leistung“. VERA REBL WIEN Flora – ganz schön tierisch Ein Abenteuer mit überraschenden Begegnungen! Week4 10:00–11:00 (S) 4 – 6 Jahre „Dafür bist du noch zu klein“ – Flora ärgert sich und beschließt, die Pflanzen und Tiere zu fragen, wie sie schnell wachsen könnte. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise, mit vielen überraschenden Begegnungen … bist du neugierig geworden? Du weißt sicher wie eine Katze schleichen und wie groß ein Dinosaurier sein kann, was ein Vogel tun muss, um fliegen zu können oder wie ein Baum vom Wind gekitzelt wird. Gemeinsam probieren wir das alles aus und noch Vieles mehr! Du kannst was, was ich nicht kann! Und aus all unseren Fähigkeiten machen wir kurze Tanzstücke. Vera Rebl ist ausgebildete DanceAbility-Trainerin und arbeitet als Choreografin, Tänzerin und Qualitätsmanagerin in Wien. Sie leitet seit einigen Jahren offene Workshopgruppen und Jams und unterrichtet sowohl international als auch an verschiedenen Schulen in Österreich. 74 Shake The Break – Workshops für Kinder & Jugendliche Ákos Hargitay © Andy Walahol Stephan Rabl © Ani Antonova ÁKOS HARGITAY WIEN_BUDAPEST STEPHAN RABL WIEN Bodyparkour Heldenhaft Hindernisse überwinden In Szene Setzen – Segel Setzen Week4 12:00–13:30 (S) Auf die Weltmeere der Bühne, 11+ fertig, los! Week4 10:30–14:30 (L) 10–13 Jahre Schauspiel, Improvisation, Musik und Bewegung – in diesem Theaterworkshop setzen wir unsere eigenen Wünsche und Themen so richtig in Szene. Unsere Fantasie, das wichtigste Werkzeug am Theater, ist unser Segel, mit dem wir die unendlichen Möglichkeiten des Abenteuermeeres Theater erforschen. Die Fahrt wird lustig, stürmisch und abwechslungsreich und wir erleben, was es bedeutet alleine und gemeinsam unvergessliche Momente im Scheinwerferlicht zu verbringen. Stephan Rabl wurde im Waldviertel geboren und war u.a. als Clown, Schauspieler, Performer, freier Theatermacher und Festivalleiter tätig. Seit 2002 ist Stephan Rabl künstlerischer Leiter eines der größten internationalen Theaterfestivals für junges Publikum, dem SCHÄXPIR Festival in Linz. 2003 wurde er als Intendant des DSCHUNGEL WIEN bestellt, um diesen aufzubauen. BodyParkour ist eine neue urbane Kunstform, die von Parkour, Tricking, Breakdance, Capoeira und zeitgenössischem Tanz inspiriert ist. In diesem Workshop werden wir kurze Tanz-, Stunt- und Akrobatik-Passagen lernen. Die Bewegungsqualität nähert sich unserem Comic-ActionHero Jacky Chan an. Wir werden unsere Körper als Hindernisse verwenden und mit einem Kubus aus Baugerüsten arbeiten. Willkommen sind diejenigen, die nach Bewegungsformen suchen, die all diese Elemente beinhalten oder einen auffallenden und aufregenden, aber vor allem fordernden und trendigen Tanzstil ausprobieren wollen! Ákos Hargitay ist Tänzer und Choreograf, wurde in Budapest geboren und lebt seit 2006 in Wien. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit Eszter Gál, Willi Dorner, Tanz*Hotel & David Zambrano. Bei der TanztheaterUraufführung Mein Spielplatz! (4+) am DSCHUNGEL WIEN war er in der Saison 2014/15 für Choreografie und Regie zuständig. TANZHAUS FÜR JUNGES PUBLIKUM © Ani Antonova Daybee Dorzile © Jürgen Knoth DAYBEE DORZILE BERLIN_PARIS Urban Style Step by Step! Week4 10:00–11:30 (S) 13+ Daybee Dorziles Lehrmethode basiert auf spielerischer Interaktion. Der beste Weg HipHop tanzen zu lernen ist das Inszenieren von Ereignissen und Geschichten aus dem täglichen Leben und dem Erfinden von Charakteren: es ist eine Art Spiel, bei dem man sogar die schwierigsten Tanzschritte lernt! Der Workshop ist eine Einführung in die „Kulturgeschichte des HipHop“. Schritt für Schritt lernen wir nicht nur die Namen der Moves: „The Robocop“, „The Fila“, „The Roger Rabbit“, „The Rambo“ und viele mehr! In Daybees Urban Style Workshop wird das Körperbewusstsein erhöht, Rhythmusgefühl verbessert, Selbstbewusstsein gesteigert, aber an erster Stelle steht: Spaß! Daybee Dorzile ist in den Vororten von Paris aufgewachsen und tanzt seit über 15 Jahren in Musikvideos, bei Konzerten, Galas, TV-Shows und unterschiedlichen Events, u.a. von Seeed, Craig David, Jan Delay, Sarah Connor, InEXtremo, Organiz, Vibe, Jalane, David Guetta, u.v.m. ist die aufhebung aller raumlichkeit. Info & Service 77 76 Info & Service Gebühren, Anmeldung & Bezahlung Workshop-Phasen Das Workshops & Research Programm ist in sieben voneinander unabhängige Phasen eingeteilt. Week1: 20.–24. Juli Intensive1: 25.+26. Juli Week2: 27 .– 31. Juli Intensive2: 01.+02. August Week3: 03.–07. August Intensive3: 08.+09. August Week4: 10.–14. August Bei einem Wochen-Workshop von Montag bis Freitag findet der Unterricht in einer Einheit pro Tag statt. Ein Intensive-Workshop am Wochenende (Sa+So) besteht meist aus zwei Einheiten pro Tag. Workshop-Gebühren 2015 Workshoppreise* reguläres Programm Normal Anmeldegebühr Ermäßigt Jugend 35,– 35,– 35,– erster Workshop (WS) 150,– 130,– 85,– jeder weitere WS 130,– 110,– 70,– WS mit Überlänge +15,– +15,– +15,– Workshoppreise* SHAKE THE BREAK Tanz- und Theaterworkshops für Kinder & Jugendliche Ein Projekt von DSCHUNGEL WIEN und ImPulsTanz S 1–1,5 Std. M 2 Std. L 4 Std. XL** 7 Std. Anmeldegebühr 35,– 35,– 35,– 35,– erster Workshop (WS) jeder weitere WS 60,– 50,– 75,– 65,– 120,– 110,– 185,– 175,– * Preise in Euro ** Das Atelier XL inkludiert ein Mittagessen! Die Anmeldegebühr ist eine einmalige Zahlung unabhängig von der Anzahl der gebuchten Workshops. Familienbonus: pro Familie (Eltern, Kinder, Geschwister) ist nur eine Anmeldegebühr zu bezahlen. Der ermäßigte Preis gilt für: → Professionelle Tänzer_innen → Tanzpädagog_innen → Kategorie Golden Age (Spezialtarif für Tanzinteressierte ab 55 Jahren) → Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr → Lehrlinge → Weitere Ermäßigungen mit dem ImPulsTanz Club (S. 79) Entsprechende Nachweise sind spätestens bei Abholung des Workshoppasses vorzuweisen! Der Jugendpreis gilt für Teilnehmer_innen geboren 1997 oder jünger für alle Workshops im regulären Programm. Ausgenommen davon sind SHAKE THE BREAK Tanz- & Theaterworkshops für Kinder & Jugendliche, hier gelten die SHAKE THE BREAK Preise. Folgende, einführende MixedAbilities-Workshops sind, abgesehen von der Anmeldegebühr, kostenfrei: → Alito Alessi DanceAbility / Seite 32 → Adam Benjamin Through the senses / Seite 31 Workshops mit Überlänge Überlänge = ab einer Kurslänge von 150 Minuten (ausgenommen Workshops in den WochenendIntensiven). → Ziya Azazi Dervish in Progress / Seite 23 → Alice Chauchat & Clemes von Wedemeyer In the future, we will have too much time on our hands / Seite 61 → Keith Hennessy Shamanic Improvisation Potential / Seite 62 → Jassem Hindi Ghost Dancer / Seite 63 → Charmaine LeBlanc Voice & Rhythm / Seite 65 → Pia Lindy Towards Moving Thinking / Seite 62 → Sri Louise Yoga & Whiteness: Facing the Colonial Self or Outing the Hippie Woo Woo Colonial Crap / Seite 54 → Fabiana Pastorini Dance for Health / Seite 52 → Mårten Spångberg #the_first_recipe (55+) / Seite 36 → Anat Stainberg How to write for, and talk on stage! / Seite 66 → Angélique Willkie Voice & Movement / Seite 65 1. Onlinebezahlung per Kreditkarte Besuchen Sie bitte folgenden Link: www.impulstanz.com/festivalpayment Einzelstunden (drop in) können – für bestimmte Workshops und soweit freie Workshopplätze vorhanden sind – am jeweiligen Tag gebucht werden. Die Preise hierfür sind direkt im Workshop Office zu erfragen. Auf dieser SSL- verschlüsselten Seite können Sie per Kreditkarte (Visa, MasterCard und DinersClub) die Anmeldegebühr und die Workshopgebühr bezahlen. Die Workshopgebühr kann bis einen Tag vor Workshopbeginn online per Kreditkarte bezahlt werden. Rechenbeispiel Sie buchen zwei Workshops in Week1 (davon einer mit Überlänge) und zwei Workshops in Week2 (davon einen SHAKE THE BREAK Workshop der Größe M): Anmeldegebühr: Gebühr für 1. Workshop: Gebühr für 2. Workshop: Gebühr für 3. Workshop: Gebühr für 4. Workshop: € 35,– € 150,– € 130,– € 145,– (Überlänge) € 65,– (SHAKE THE BREAK /M) Gesamtsumme: € 525,– Anmeldung/Buchung Die Workshopplätze werden erst mit der Einzahlung der Anmeldegebühr verbindlich gebucht. Dies verpflichtet in jedem Fall zur Bezahlung der gesamten Workshopgebühr! Nach Erhalt der Anmeldegebühr bzw. der Gesamtgebühr fixieren wir die von Ihnen reservierten Workshops und bestätigen sie per E-Mail. Damit sind die von Ihnen gewünschten Workshops verbindlich für Sie gebucht. Sofern bei uns Anmeldungen für bereits ausgebuchte Workshops eintreffen, werden wir uns bemühen, Ihnen Alternativen zu bieten. Falls uns das nicht gelingt, refundieren wir den Gesamtbetrag. Bezahlung Sie können die Anmeldegebühr entweder online, per Banküberweisung, oder persönlich im Workshop Office bezahlen. Nach Einzahlung der Workshopgebühr erhalten Sie abschließend Ihren Workshop-Pass. 2. Bezahlung per Banküberweisung Banküberweisungen bitte spesenfrei für den Empfänger! Kontoinhaber: Wiener Tanzwochen Bankinstitut: Unicredit Bank Austria AG Bankleitzahl: 12 000 Kontonummer: 04270 464 301 IBAN: AT44 1100 0042 7046 4301 BIC/SWIFT CODE: BKAUATWW Bitte beachten Sie: Die Einzahlungsfrist durch Banküberweisung endet 10 Tage vor Beginn des ersten Workshops. Nach dieser Frist muss die Zahlung der Anmeldegebühr und der Workshopgebühr spätestens eine Stunde vor dem Beginn des ersten Workshops direkt im Workshop Office erfolgen. Die Workshopgebühr kann jedoch bis einen Tag vor Workshopbeginn online per Kreditkarte bezahlt werden. Beispiel: Am 27. Mai reservieren Sie drei Workshops in Week1 sowie zwei Workshops in Week2 und zahlen die Anmeldegebühr online. Somit sind Ihre Workshops reserviert und Sie haben bis Freitag, den 11. Juli Zeit, die ausstehende Workshopgebühr per Banküberweisung zu begleichen. Nach dem 11. Juli können Sie die Workshopgebühr nur noch im Workshop Office oder online per Kreditkarte bezahlen. 3. Persönliche Bezahlung Wir bieten Ihnen die Möglichkeit der Barzahlung im Workshop Office. Akzeptiert werden auch EC-, Bankomat-, oder Kreditkarten (Visa, MasterCard und Diners Club). Hinweis: Die Workshopgebühr muss spätestens beim Abholen des Workshop-Passes bezahlt werden! Bitte für ermäßigte Preise die nötigen Unterlagen ins Workshop Office mitbringen (z.B. Profinachweis oder Altersnachweis)! Info & Service 79 78 Info & Service ImPulsTanz Club Stornogebühr und -regelungen Stornierungen Ihrerseits sind bis 7 Tage vor Workshopbeginn möglich – die Anmeldegebühr wird aber in jedem Fall als Stornogebühr einbehalten. Bei späteren Stornos werden sowohl die Anmeldegebühr, als auch die Workshopgebühr einbehalten bzw. eingefordert. Mit der Einzahlung der Anmeldegebühr wird ein Workshopplatz für Sie verbindlich reserviert und verpflichtet Sie zur Zahlung der Workshopgebühr, selbst wenn Sie nicht am Workshop teilnehmen können. Rückzahlungen liegen im Ermessen der Direktion und werden nur in begründeten Fällen gewährt. Workshop-Pass und Foto Sobald Sie vom Workshop Office die Bestätigung über die Bezahlung aller Gebühren erhalten und ein Passfoto geschickt haben, können Sie Ihren Workshop-Pass im Workshop Office – auch schon vor Festivalbeginn – abholen. Der Workshop-Pass gilt als Ticket für die von Ihnen gebuchten Kurse und wird vor/nach jeder Klasse kontrolliert. Wir ersuchen Sie daher, den Workshop-Pass jedes Mal mitzubringen. Um die Wartezeit bei der Abholung des Workshop-Passes zu verkürzen, bitten wir Sie, uns ein „digitales Passfoto“ (Portrait im Format JPG/JPEG oder GIF mit einer Abmessung von min. 200 x 150 Pixel) per E-Mail zu senden! Wir bitten vor allem die Wiener_innen dies zu tun, um dem großen Andrang am ersten Workshoptag jeder Phase etwas entgegen zu wirken – Danke! Bitte beachten Sie auch unsere „Fast Lane“ im Workshop Office, die eigens für alle eingerichtet wurde, die nur mehr den Workshop-Pass abholen müssen (also nicht mehr bezahlen oder Änderungen durchführen wollen). Workshop Offices Workshop Office MuseumsQuartier 01. Juni–10. Juli 2015 quartier 21/Kulturbüros Museumsplatz 1, 1070 Wien Haupteingang, 1. Stock rechts → Lageplan Seite 83 T +43.1.526 52 57 M +43 . 676 . 843 20 65 00 F +43.1.526 52 57-55 workshopoffice@impulstanz.com Montag – Freitag 11:00–19:00 (ausgenommen Feiertage!) Workshop Office Arsenal 13. Juli –14. August 2015 Arsenal/Burgtheater-Probebühne & ART-for-ART-Werkstätten Objekt 19, 1030 Wien → Lageplan Seite 80/81 T +43 . 1 . 514 44 54 11 M +43 . 676 . 843 20 65 00 F +43 . 1 . 514 44 54 41 workshopoffice@impulstanz.com Montag 08:30 –19:00 Dienstag – Sonntag 08:45 –19:00 Für ImPulsTanz Clubmitglieder hört das Festival nicht auf. Mit einer Workshop Card oder einer Festival Card, und somit als ImPulsTanz Clubmitglied, entfällt die Anmeldegebühr und Sie bekommen 10% Ermäßigung auf alle Workshops! Außerdem garantieren wir Ihnen als Besitzer_in einer Festival Card einen fixen Workshopplatz bei Buchung bis spätestens 03. Juli 2015. (Mehr Info unter www.impulstanz.com/club) Bis Jahresende genießen Sie + eine Begleitperson Ermäßigungen bei unseren Clubpartnern: → MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst → Gartenbaukino → Kunsthalle Wien → Wiener Staatsballett → Bank Austria Kunstforum → 21er Haus / Winterpalais / Unteres Belvedere → MuTh → Leopold Museum → Tanzquartier Wien → Kunsthistorisches Museum Wien → Kaiserliche Schatzkammer Wien → Museen der Neuen Burg → Theatermuseum → Schauspielhaus Wien → mumok → Kasino am Schwarzenbergplatz → Akademietheater → METRO Kinokulturhaus → Odeon Alle Club -Vort fi www nden eile S .imp ulsta ie auf nz .com /clu b Services Alle diese Angebote finden Sie vom 20. Juli bis 14. August 2015 im Workshopzentrum Arsenal (Adresse und Lageplan siehe Seite 80/81): Body Work Space ImPulsTanz wird während des Festivals einen Body Work Raum im Arsenal Hauptgebäude einrichten, in dem ImPulsTanz Body Work Dozent_innen Einzelstunden abhalten werden. Wenn Sie eine Einzelbehandlung buchen möchten, tragen Sie sich in der Body Work Raum Liste ein, die im ART-for-ART Gebäude (im Arsenal) bei unserem ImPulsTanz Shop aufliegen wird. Einzelheiten und Preise werden ab Beginn des Festivals unter dem Menüpunkt Open Doors auf der ImPulsTanz Homepage nachzulesen sein. Fahrradverleih Sie möchten nicht mehr auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sein? Mieten Sie ein ImPulsTanz-Fahrrad! Im Arsenal wartet eine Vielzahl an Fahrrädern für nur € 7,– pro Tag auf Sie. Bewachte Garderobe & ImPulsTanz Shop Mit Ihrem Workshop-Pass steht Ihnen unsere bewachte Garderobe gratis zur freien Verfügung. Am selben Ort sind Sie auch herzlich eingeladen, durch die vielen ImPulsTanz-Produkte und -T-Shirts zu schmökern, oder das ideale Festival-Souvenir zu finden. Kinderbetreuung Damit Eltern, die an Workshops teilnehmen, sich entspannen können und ihre Sprösslinge in guter Obhut wissen, bieten wir auch Kinderbetreuung an. Fragen und Voranmeldung: kinderbetreuung@impulstanz.com, Unkostenbeitrag pro Stunde: €5,– für ein Kind, €4,50 für das zweite Kind, €4,– für das dritte Kind. Cafeteria & Lounge Das Arsenal ist während des Sommers bereits ein beliebter Treffpunkt zum Austausch geworden. Dafür bieten die Cafeteria mit Sonnenterrasse und für regnerischere Tage eine Indoor-Lounge den perfekten Platz. Herzlich willkommen! Gratis Internetzugang Computer werden in den Gängen des Hauptgebäudes bereit gestellt. Zusätzlich bieten wir Wi-Fi-Hotspots im Hauptbereich des Arsenals an. Info & Service 81 80 Info & Service Gebäudeplan Workshopzentrum Arsenal ART for ART Gebäude Umgebungsplan se 0 Fasangas ße n-Stra -Euge Prinz Belvedere 1 Fasangasse Tram: 18, O 2 3 Landstraßer Gürtel WC WC 7 7 2 fe 1 Ca 0 1 WC 6 5 2 C WC m us eu m r st tr as a Erdgeschoss Workshop Office Ticket Office Studio 1 Studio 2 WC Toiletten 2 Dusche se e WC Ar aß na G g he D ße 1. Stock Internet Station Toiletten 5 6 WC B Probebühne Burgtheater F 3 WC WC 4 l er 21 us Ha ART for ART Gebäude se Ar na lst U-Bahn: U1 Tram: 18, O Bus: 13A, 69A Erdgeschoss Studio A Studio B Studio C Studio D Studio E Studio F Studio G danceWEB space Bewachte Garderobe, Kinderbetreuung, ImPulsTanz Shop Duschen Garderoben Toiletten Barrierefreie Toilette A Fahrradverleih es ← Südtiroler Platz/ Hauptbahnhof Heinrich Drimmel Platz Tram: 18 er S-Bahn: S1, S2, S3 Tram: 18, D, O Bus: 69A Schweizer Garten He Quartier Belvedere e aß tr -S n te ar r-G ze i e hw Sc 4 F 2 1 ra ße m eu es Arsenal Bus: 69A g es er Probebühne Burgtheater 2 Eingang Workshopzentrum ← t ch hi c es us M h lic E 1 2 Untergeschoss 1 Toiletten 2 Dusche WC WC F G He se Ar na l Parkplätze se Ar Arsenal Objekt 5 Bus: 69A l na Telekom Austria Tower Workshopzentrum Arsenal Arsenal/Burgtheater-Probebühne & ART-for-ART-Werkstätten Objekt 19, 1030 Wien Hinter dem Heeresgeschichtlichen Museum. T +43 . 1 . 514 44 54 11 M +43 . 676 . 843 20 65 00 F +43 . 1 . 514 44 54 41 workshopoffice@impulstanz.com Montag 08:30–19:00 Dienstag–Sonntag 08:45–19:00 3 WC 7 8 4 Untergeschoss 2 Studio 3 Studio 4 8 Body Work Raum 7 Internet Station WC Toiletten 82 Info & Service ↗ Floridsdorf Spittelau Spielstätten & Studios, Vorverkauf Performances Info & Service 83 U6 U4 Heiligenstadt ↖ Friedensbrücke Nussdorfer Str. U1 Roßauer Lände ↗ Leopoldau Währinger Str./Volksoper Schottenring Praterstern Taborstraße 3 5 Nestroyplatz SchwedenSchottentor platz 13 9 Workshop Office MQ Neustiftgasse 3/12, 1070 Wien info@impulstanz.com +43 . 1 .523 55 58 www.impulstanz.com Westbahnhof nt or Landstraße/ Wien Mitte Stephansplatz Volkstheater Seestadt ↘ be St u Festival Office He Workshop Offices U2 2 Taborstraße 10, 1020 Wien (U1, U4, Tram 1: Schwedenplatz; Tram 2: Gredlerstraße) 10 Workshop Office Arsenal Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien (U2, U3: Volkstheater; Tram 1, 2, 46, 49, 71, D, Bus 48A: Dr. Karl Renner Ring) 7 21er Haus Schweizergarten, Arsenalstraße 1, 1030 Wien (Fernbahn, S-Bahn, Tram 18, D, O, Bus 69A: Quartier Belvedere; U1: Südtirolerplatz) 8 mumok Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2, U3, Tram 49, Bus 48A: Volkstheater; Tram 1, 2, 46, 71, D: Dr. Karl Renner Ring) 12 Dschungel Wien (DW) Museumsquartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2: Museumsquartier; Tram 1, 2, 71, D: Burgring) 13 Probebühne Volksoper (VOP) Severingasse 7, 1090 Wien (U6, Tram 40, 41, 42: Währinger Straße/Volksoper; Tram 5, 33, 37, 38: Spitalgasse/Währingerstraße) 14 Probebühne Wiener Festwochen (TURNER) Turnergasse 9, 1150 Wien (U6, Tram 6, 18: Gumpendorfer Straße) 15 dancearts studios (DA) Rennweg 79–81, 1030 Wien (S1, S2, S3, S7: Rennweg; U3: Kardinal-Nagl-Platz; Tram 71: Oberzellergasse) → Performance Preview siehe beigelegtes Faltplakat Telefonischer Vorverkauf mit Kreditkarte ab 27. Mai 2015 +43 . 1 . 712 54 00 111 ab 27.Mai2015 Montag–Freitag 08:00–13:00 und 14:00–16:00 ab 06.Juli2015 Montag–Freitag 08:00–20:00 Ab 13.Juli2015 Montag–Sonntag 08:00–20:00 Bestellungen für am selben Tag stattfindende Veranstaltungen sind nur bis 14 Uhr des jeweiligen Tages möglich. Kreditkarten: Visa, Eurocard/Mastercard, Diners Club, American Express Online Vorverkauf ab 27. Mai 2015 www.impulstanz.com Online Zahlungsmöglichkeiten: Visa, Eurocard/Mastercard, Diners Club, American Express, EPS ür te l lg ra m ga K ss ga ett e ss enb e r üc ke n- re th ar ga Pi en g ru n n g hö nb et zi n ↘ Simmering Stadtpark Karlsplatz 1 Rennweg Quartier Belvedere 10 Südt. Platz/ Hauptbahnhof S-Bahn U6 U3 15 U1 Reumannplatz ↓ Bahnhof Meidling ImPulsTanz Tageskassen Kardinal-Nagl-Platz 11 7 Siebenhirten ↓ 9 ImPulsTanz Office, MuseumsQuartier quartier21 /Kulturbüros, Haupteingang, Museumsplatz 1, Mezzanin, 1070 Wien → Lageplan rechts T +43 . 1 .526 52 57- 53 27. Mai bis 10. Juli 2015 Montag–Freitag 11:00–19:00 (außer Feiertags) 11. Juli bis 16. August 2015 täglich geöffnet Montag–Freitag 10:00–19:00 Samstag+Sonntag 14:00–19:00 e thall Kuns + G E Halle Volkstheater U2, U3 ok 6 Weltmuseum Wien 11 Workshopzentrum Arsenal Adresse siehe oben (Workshop Office Arsenal) Vorverkauf Performance-Tickets 12 4 mum 5 WUK Währinger Straße 59, 1090 Wien (U6, Tram 40, 41, 42, Bus 40A: Währinger Straße/Volksoper; Tram 5, 33: Spitalgasse) Längenfeldgasse Museumsquartier old Leop m u Muse (13. Juli–14. August 2015) Burgtheater-Probebühnen / 3 Schauspielhaus ART-for-ART-Werkstätten Porzellangasse 19, 1090 Wien Arsenal, Objekt 19, 1030 Wien (Tram D, Bus 40A: Bauernfeldplatz) (S1, S2, S3, S15, Tram D, O, Bus 69A: Quartier Belvedere; 4 Kasino am Schwarzenbergplatz Tram 18: Heinrich-Drimmel-Platz) Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien (Tram 2, 71, D, Bus 4A: Workshop Studios Schwarzenbergplatz) U4 ← Hütteldorf 6 8 9 M 2 Odeon (01. Juni–10. Juli 2015) MuseumsQuartier, quartier21/Kulturbüros, Haupteingang 1. Stock, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2, U3, Bus 48A, 49: Volkstheater; 1, 2, 71, 46, D: Dr. Karl Renner Ring) Hi Lisztstraße 1, 1030 Wien (U4: Stadtpark, Tram 2, 71, D: Schwarzenbergplatz; Bus 4A: Akademietheater) 14 Gumpendorfer Straße Sc 1 Akademietheater Ne ub au g. Spielstätten Zi e ← Ottakring rr en ga gl er ga U3 ss e ss e Rathaus Museumsquartier U2 MQ In nenh of WC MQ D aily MQ S 10 Tageskasse im Workshopzentrum Arsenal Burgtheater-Probebühne, Objekt 19, 1030 Wien → Lageplan Seite 80/81 T +43 . 1 .514 44 - 5416 19. Juli bis 14. August 2015 täglich geöffnet Montag 08:30–18:30 Dienstag–Sonntag 11:00–18:30 An allen Tageskassen können Sie mit folgenden Kreditkarten bezahlen: Visa, Mastercard, Diners Club omat Bank MQ H hop einga aupt Buch ng lu hand ng ImPulsTanz Tageskasse & Workshop Office MQ Haupteingang, durch die Glastür gehen, Treppe ins Mezzanin T FAQ WHA ? Q A F ltu re a r t | cu | fil m | | m us ic KOMPAKT E-PAPER ilfe ltd. ı Mariah factor y29 1, A-1070 r Str. 76/3/3 P.b.b. 10Z Vienna ı 0038511 P n | de s ig fa s hi on Flexibel im Format. Unbeugsam im Inhalt. urton B E W Tim IN TE R VI anda Bear M U S IC P N°31 M arch /A € 5,00 odard Jean-Luc G ropop st u A IC S U M Rist ti ot il ip P ART Sn ican iper LM Amer FI LM FI ! N E T S E T S I T A R 3 WOCHEN G GLEICH BESTELLEN: derStandard.at/Testlesen pr il 2015 SGABEN) U A 5 ( O B FAQ A pe: € 38,– 20,– / Euro Austria: € agazine.com -m q a .f w w w / agazine.com abo@faq-m Die Zeitung für Leserinnen 87 Pro Scene www.impulstanz.com/proscene/ ImPulsTanz wendet sich nicht nur an Tanzeinsteiger_ innen und Teilzeittanzliebhaber_innen, sondern auch an Profitänzer_innen und Performer_innen. Diesen stehen im Rahmen der vier Festivalwochen folgende Angebote zur Verfügung, zu denen Sie Details auf unserer Website finden: Research www.impulstanz.com/research/ Die ImPulsTanz-Researchprojekte bestehen aus ein- oder zweiwöchigem, täglich sechsstündigem, individuellem Coaching, Experimenten in der Gruppe, oder intensiven Improvisationserfahrungen, die durch die Projektleiter_innen stimuliert werden. Immer ganz nah am Puls der Zeit und thematisch so relevant und vielfältig wie es geht, handelt es sich häufig um prozessorientierte Arbeit und bisweilen um die Erarbeitung einer Präsentation, zu der wir kurzfristig und sehr gerne immer wieder einladen (auf www.impulstanz.com oder per Aushang im Workshopzentrum Arsenal)! Profiworkshops www.impulstanz.com/workshops/ Viele in diesem Katalog vorgestellten Dozent_innen unterrichten zusätzlich Profiworkshops, die wir als „Intermediate“ bzw. „Advanced“ kennzeichnen. Sie können bei den meisten davon gerne zuschauen – Sie werden sehen, das Lernen hört nie auf, die Freude daran zum Glück aber auch nicht! 2015 werden folgende Researchprojekte angeboten: → Ivo Dimchev (Sofia) Do yourself a favour! → Trajal Harrell (Athen) & Thibault Lac (Brüssel) Rehearsing Extra Large → Keith Hennessy & Thomas De Frantz (San Francisco) Get b(l)ack → Peter Jasko (Brüssel) & Clara Furey (Montréal) A Dark Tale → Ian Kaler & Heike Albrecht (Berlin/Wien) On Practising – mixed abilities → Charmaine LeBlanc & Angélique Willkie (Montréal) Something that says something → Ko Murobushi (Tokyo) Midnight → Philippe Riéra (Wien) History and Violence → Angela Schubot (Berlin) & Robert Steijn (Amsterdam) no holding back between magic and healing → Mårten Spångberg (Stockholm) Time, Rhythm, Movement → Jefta Van Dinther (Stockholm) Gesamtkunstwerk Ausbildungsprogramme www.impulstanz.com/education/ Die ImPulsTanz-Workshops & Performances bilden das Rückgrat diverser Aus- und Weiterbildungsprogramme. Im Rahmen von BIBLIOTECA DO CORPO erstellt Choreograf Ismael Ivo für alle Teilnehmer_innen ein persönlich abgestimmtes Trainingsprogramm, bei ATLAS, gecoacht von Choreograf Philippe Riéra, steht die individuelle Arbeit der jeweiligen Teilnehmer_innen im Studio im Vordergrund. Auditions www.impulstanz.com/auditions/ International renommierte Compagnien, Künstler_innen und Tanzausbildungsstätten suchen sehr gerne neue Talente bei ImPulsTanz – unter den ca. 3000 Teilnehmer_ innen der Workshops & Researchprojekte, aber auch unter allen Tänzer_innen, die unabhängig davon zu den Auditions kommen. Stand April 2015 Residencies www.impulstanz.com/residencies/ Künstler_innen aus aller Welt nützen das inspirierende Umfeld von ImPulsTanz zur Fertigstellung ihrer Premieren bzw. als Beginn eines neuen künstlerischen Arbeitsprozesses. © Karolina Miernik Pro Scene 89 88 Pro Scene Dozent_innen Profi-Workshops Hier finden Sie eine Auflistung aller Workshops und Researchprojekte 2015 für fortgeschrittene Tänzer_innen: Open Level mit Vorkenntnissen, Intermediate, Advanced, Advanced* Alle Infos zu diesen Workshops finden Sie unter www.impulstanz.com/workshops Frey FAUST WARP SPEED AHEAD – Axis Syllabus Adv: Week3 Peter JASKO Contemporary Technique Adv: Week1 German JAUREGUI Tools for Partnering Adv: Week1 & Week2 Kira KIRSCH Spine, Space & Sparkles – Axis Syllabus Adv: Week2 Rasmus ÖLME Partnering Adv: Week3 Rasmus ÖLME Vortical Occupation of Space: a manifesto Adv: Week3 Francesco SCAVETTA A Surprised Body Adv: Week4 Rakesh SUKESH Payatt INtransit Adv: Week2 Angélique WILLKIE Release Technique Adv: Week3 Hagit YAKIRA Release Remix Int: Week3 David ZAMBRANO Flying Low Int: Week3 & Week4 / Adv: Week4 Modern Daybee DORZILE Urban Dance Styles Int: Week4 Nina KRIPAS HipHop Adv: Week3 STORM HipHop Choreography Int: Intensive1 Joe ALEGADO Modern Technique Int: Week2 & Week3 / Adv*: Week3 & Week4 Corinne LANSELLE Modern Technique Adv: Week1 / Int: Intensive1 Milton MYERS Horton Technique Int & Adv: Week4 Risa STEINBERG Limón Technique Adv: Week3 / Int: Intensive3 Jazz Body Work Russell ADAMSON Contemporary Jazz Adv: Week1 Jermaine BROWNE Street Jazz / HipHop Int: Intensive 2 Jermaine BROWNE FemFunk Adv: Week2 Salim GAUWLOOS Contemporary Jazz Int: Week3 & Intensive3 / Adv: Week4 Nathalie LUCAS New Style Street Jazz Adv: Week1 Bruce TAYLOR Modern Jazz Int: Intensive1 & Intensive2 / Adv: Week2 Shelley SENTER Alexander Principles into Dancing Adv: Week1 Matthew SMITH Applied Anatomy – Functional Training for Dancers Adv: Week1 Urban Dances African Asian Contemporary Ismael IVO African Expressive Dance Int: Week3 Koffi KÔKÔ Danse Africaine Moderne Adv: Intensive3 Terence LEWIS Indo-Contemporary Dance Adv: Week2 Terence LEWIS Bollywood Dance Adv: Week3 Ballet Libby FARR Ballet for Contemporary Dancers Adv: Week1 Zvi GOTHEINER Ballet for Contemporary Dancers Adv: Week3 / Int: Intensive3 Franca PAGLIASSOTTO Yoga Ballet Int: Week1 Janet PANETTA Ballet for Contemporary Dancers Adv: Week2 Janet PANETTA Investigating Ballet Adv: Week2 Tony RIZZI Ballet for Contemporary Dancers Adv: Week4 Sylvia SCHEIDL Core Training – Horizontal Ballet into Multidimensionality Int: Intensive2 American & European Contemporary Kristina & Sadé ALLEYNE Dynamics, Rhythm and Texture Adv: Week3 Btissame AMADOUR & Florentina HOLZINGER Fighting Adv: Week1 Laura ARÍS Partnering Adv: Week3 Laura ARÍS Playful Body Adv: Week4 Iñaki AZPILLAGA Contemporary Technique Adv: Week2 Iñaki AZPILLAGA Partnering Adv: Week2 Andrea BOLL spirals circles serpentines Adv: Week2 Bruno CAVERNA Becoming Animal Adv: Week2 Marta CORONADO Release Technique – Enjoying the Laws of Motion Adv: Intensive3 & Week4 Improvisation Susanne BENTLEY Embodying Text Adv: Week1 David BLOOM Sex and Space – Tapping into Erotic Energies for the Creative Process Adv: Week4 Alice CHAUCHAT Confusing Agency Adv: Week4 DD DORVILLIER Touch Move Talk Write: open studio practices Adv: Week 4 Alix EYNAUDI & Mårten SPÅNGBERG non-haptic exorcism – affect – non-haptic eroticism (dancing duets) Adv: Week2 Jared GRADINGER & Angela SCHUBOT On Becoming ... Adv: Intensive3 Miguel GUTIERREZ Ineffable Intangible Sensational Adv: Intensive2 Miguel GUTIERREZ What is this Class Adv: Week3 Andrew de LOTBINIÈRE HARWOOD Awkwardness, Failure and Redemption: Adventures in Contact Improvisation Adv: Week1 Andrew de LOTBINIÈRE HARWOOD Seize – Improvisation for Performers Int: Week1 David HERNANDEZ Visual Polyphony: A Mover’s Approach to Music Adv: Week4 Jennifer LACEY I Like to Watch Adv: Week4 Jennifer LACEY Weak Method Adv: Week3 Nita LITTLE Practical Synchronicity: Fields of Felt Presence Adv: Week2 Nita LITTLE Moving the Edge: Elastic Dancing Adv: Week2 Eroca NICOLS Faking it til we’re making it Adv: Week1 Eroca NICOLS & Matthew SMITH The Democratic Body Adv: Week1 Sabine SONNENSCHEIN Contact Improvisation based on Tantra Int: Week1 Doris UHLICH more than naked Adv: Week2 Samantha VAN WISSEN This Moment Adv: Week1 David ZAMBRANO Improvisation for Performers Adv: Week3 Composition Kristina & Sadé ALLEYNE Devising Techniques Adv: Intensive3 Laura ARÍS The Courage To Create Adv*: Week4 Eleanor BAUER Dancing, Not The Dancer Adv: Week4 90 Pro Scene ATLAS – mapping future talents 2015 Jonathan BURROWS Writing Dance: NOTE: Tue-Fri only! Adv: Week1 Marta CORONADO Tools for a Thinking Body Adv: Week4 Valentina DESIDERI & Raimundas MALAŠAUSKAS Polygraphy Adv: Week4 Sybrig DOKTER body in question Adv: Week2 Alix EYNAUDI & Mark LORIMER highjacking of the dance-without-speaking project Adv: Week3 Matteo FARGION „Crossing the Stage“ and other Scores Adv: Week1 Peter JASKO Spontaneous Composition Adv*: Intensive2 Ivana JOZIC From Act to Acting Adv: Week3 Gérald KURDIAN Circuit-Bending Reality Adv: Week3 Keren LEVI Dancing Happy on Sad Music – Statements of Ambiguity Adv: Week2 Mark LORIMER SPACE Adv: Week3 Jillian PEÑA SPECTACULAR Adv: Week3 Francesco SCAVETTA Poetics of Movement Adv: Week4 Kenji TAKAGI Motivating Dynamics Adv: Week2 Das Fortbildungsprogramm für junge Choreograf_innen und Performancekünstler_innen bietet die einzigartige Chance, inmitten der pulsierenden und herausfordernden Festival-Atmosphäre eigene Stücke zu entwickeln. Der diesjährige Coach ist Philippe Riéra (Mitglied des europäischen Theaterkollektivs Superamas). Neben einem Studio speziell für die Teilnehmer_innen, 10 Workshops sowie 18 Performancetickets inklusive, bereitet ATLAS den jungen Talenten eine Bühne, ihre Arbeitsprozesse der Öffentlichkeit zu präsentieren. Repertory Laura ARÍS Ultima Vez Vocabulary Adv*: Week3 & Week4 Marta CORONADO Rosas Repertory – Drumming Adv*: Week3 German JAUREGUI Ultima Vez Vocabulary Adv*: Week1 & Week2 Nicole PEISL (Forsythe Work-based) Action Taking & Situatedness Adv*: Week2 Tony RIZZI Forsythe Repertory Adv*: Week4 Shelley SENTER Trisha Brown Repertory – Set and Reset Adv*: Week1 Samantha VAN WISSEN Rosas Repertory: Rosas danst Rosas Adv*: Week1 Details zu ATLAS auf www.impulstanz.com/atlas/2015 Theory Franz Anton CRAMER Archive as tool – the work of the archive O: Week 4 Frey FAUST The Axis Syllabus – Empowerment, Respect, Freedom of Expression O: Intensive2 Jassem HINDI The Concept and the Idiot O: Intensive1 RESEARCH PROJECTS Field Projects Ivo DIMCHEV Do yourself a favour! Week2 Clara FUREY & Peter JASKO A Dark Tale Week3 Trajal HARRELL & Thibault LAC Performing Extra Large Week4 Keith HENNESSY & Thomas DEFRANTZ Get B(l)ack Week3 Ian KALER & Heike ALBRECHT On Practising – mixed abilities Week4 Astrid KAMINSKI performance poetry video blog Week1 Charmaine LEBLANC & Angélique WILLKIE Something That Says Something Week2 Philippe RIÉRA History and Violence Week1 Angela SCHUBOT & Robert STEIJN no holding back between magic and healing Week3 Jefta Van DINTHER Gesamtkunstwerk Week4 Pro Series Ko MUROBUSHI Midnight Week1 & Week2 Mårten SPÅNGBERG Time, Rhythm, Movement Week3 & Intensive3 & Week4 Stand April 2015 © Karolina Miernik Prix Jardin d’Europe 2015 Ein Projekt im Rahmen des europäischen Netzwerkes Life Long Burning IMPULSTANZ Vienna International Dance Festival Casinos Austria Prix Jardin d’Europe Award Nominiert sind alle Produktionen der [8:tension] Young Choreographers’ Series. Wer am Ende das Preisgeld von € 10.000, die Artistic Residency bei ImPulsTanz 2016 und die Preisskulptur mit nach Hause nimmt, darüber entscheidet die Jury, bestehend aus Ivo Dimchev (Sofia), Sigrid Gareis (Berlin) und Faustin Linyekula (Kisangani). FM4 Fan Award Du entscheidest, wer beim FM4 Fan Award triumphiert. Die Künstler_innen der [8:tension]-Reihe machen das Internet zu ihrer Bühne. In kurzen Clips werben die Choreograf_innen um deine Aufmerksamkeit! Das Voting startet am 4. Juli auf www.impulstanz.com Award Ceremony & NZ LSTA U P IM nt prese Hosted by Nina Sonnenberg und Dirk Stermann Mit Glam, Surprise Acts & Party 16. August 2015, Kasino am Schwarzenbergplatz Freier Eintritt With the support of the Culture Programme of the European Union Uraufführung 29. April–13. Mai 2015 Kasino am Schwarzenbergplatz With the support of the Culture Programme of the European Union Photo: Chris Haring Vorverkauf An allen Vorverkaufsstellen des Burgtheaters T +43.1.513 1 513 www.burgtheater.at fRaNcPhil o FEIERN°LÖSUNGEN Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Wiener Tanzwochen Neustiftgasse 3/12, 1070 Wien, Austria T +43.1.523 55 58 F +43.1.523 55 58-9 info@impulstanz.com www.impulstanz.com Intendant: Karl Regensburger Künstlerische Beratung & Biblioteca do Corpo: Ismael Ivo Künstlerische Leitung [8:tension]: Christine Standfest / Michael Stolhofer / Andreea Capitanescu / Rio Rutzinger / Christa Spatt Jury Casinos Austria Prix Jardin d’Europe: Ivo Dimchev / Sigrid Gareis / Faustin Linyekula Ngoy Künstlerische Leitung Workshops & Research: Rio Rutzinger Special Projects: Michael Stolhofer / Herta Straka Dramaturgische Beratung & Abendprogramme: Chris Standfest ImPulsTanz soçial: Magdalena Stolhofer Finanzen: Gabriele Parapatits / Katharina Binder Kaufmännische Beratung: Andreas Barth & Castellio Consulting GmbH Presse & PR: Joachim Kapuy / Theresa Pointner Marketing & PR: Joachim Kapuy New Media: Johanna Figl Sponsoring: Mariam Togola ImPulsTanz Förderkreis: Karin Kirste Künstlerisches Betriebsbüro: Magdalena Stolhofer / Anna Wagner Workshops & Research: Ajda Es / Marina Losin / Rio Rutzinger / Olivia Schellander Organisation: Gabriel Schmidinger Online Redaktion: Johanna Figl / Marina Losin Video: Maximilian Pramatarov EU Projects & Scholarship Programme: Hanna Bauer / Marie-Christine Baratta / Rio Rutzinger / Katharina Binder International Networking: Marie-Christine Baratta IT: Hannes Zellinger ImPulsTanz-Club: Alissa Horngacher Technische Leitung: Harald Godula ImPulsTanz Maître de Plaisir: francophil & Team Workshop Office: Martin Brandner / Team Chief of Ticketing: Ralf Jonas / Gabriel Schmidinger Publikumsdienst: Gabriel Schmidinger / Alissa Horngacher / Team Künstlerwohnungen: Marina Losin / Team Spielstättengestaltung: Maximilian Pramatarov / Jordan Brusenbauch Transport: Christoph Perl / Team Technik Arsenal: Jakob Zellinger / Team Website – Creation & Supervision: Bernhard Nemec – www.nemec.cc Verlagspostamt: P. b.b. 1070 Wien Vertragsnummer: GZ02Z033511S (Sponsoring Post) Adresse: Wiener Tanzwochen, Neustiftgasse 3/12, 1070 Wien MEIN KÖRPER IST DAS EREIGN IS WIENER AKTIONISMUS UND INTER NATION PERFORALE MANCE 6.3. – 23.8. 20 15 Gestaltung: Katharina Gattermann & Olaf Osten Print: Druckerei Walla Dem Katalog sind drei hauseigene Beilagen zum ImPulsTanz Club und den ImPulsTanz Performances beigelegt. ImPulsTanz wird subventioniert aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien sowie des Bundeskanzleramts und dem Kulturprogramm der Europäischen Union Planungsstadium: April 2015 – Änderungen vorbehalten Preis: € 4,50 Visit us on facebook: www.facebook.com/ImPulsTanz Visit us on twitter: @ImPulsTanz MuseumsQuartier Museumsplatz 1, A -1070 Wien www.mumok.at Rudolf Schwarzkogler, 6. Aktion, 1966, © Nachlass Rudolf Schwarzkogler / Österreichische Ludwig-Stiftung, Foto: © Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig Stiftung IMPULSTANZ Vienna International Dance Festival l soçia Parties Freitag 24. Juli 2015, 22:00 ImPulsTanz Party Freitag 14. August 2015, 22:00 danceWEB Party Kasino am Schwarzenbergplatz Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien festival lounge 16. Juli –16. August 2015 täglich ab 22:00, Eintritt frei! Burgtheater Vestibül (Universitätsring 2, 1010 Wien) Out- und indoor pleasure feat. Sofas • DJs • Cocktails • Konzerte • Liegestühle • Fotoautomat Line-up feat. ImPulsTanz artists, staff & guests on decks, FM4 Hosts, Affine Records DJ-nights u. v. m. ImPulsTanz soçial 2015 in Kooperation mit FM4. Detailprogramm ab Juni 2015 online auf www.impulstanz.com/social/2015/ Quartier Belvedere 21erHaus.at Foto: Nina Saurugg Einer unserer Clubräume. Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf alle Produktionen des ImPulsTanz Festivals 10 % Ermäßigung. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at