Gemeinsam zu Bestleistungen!07
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Gemeinsam zu Bestleistungen!07
Gemeinsam zu Bestleistungen! Deutschsprachige SAP ® Anwendergruppe e.V. 07 INHALT Jahresbericht 2007 Seite Grußwort DSAG 02 Grußwort SAP 04 Bericht des Vorstands 06 1. Profil – Zahlen, Daten, Fakten 08 2. Highlights 2007 11 3. DSAG engagiert sich international 12 4. Zehn Jahre DSAG 14 5. Initiativen 16 6. Mitglieder 18 7. Umfragen 20 8. Ereignisse 22 > Aus den Arbeitskreisen 22 > Zusammenarbeit mit SAP 26 > DSAG intern 29 Veranstaltungen 32 > Jahreskongress 32 > Technologietage 35 > Thementage 36 > DSAG on Tour 37 9. 10. Finanzen 38 11. Ausblick auf 2008 44 12. Menschen in der DSAG 46 > Der Vorstand 46 > Die Geschäftsstelle 48 13. Mitgliederverzeichnis 49 14. Einleger Arbeitsgremien mit Funktionsträgern Seite 1 > ALFONS WAHLERS, KARL LIEBSTÜCKEL, MARIO GÜNTER I VORSTANDSVORSITZENDE, GESCHÄFTSFÜHRER Grußwort DSAG Sehr verehrte Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, das vergangene Jahr war ein besonderes Jahr für die DSAG. Es war gekennzeichnet durch zwei herausragende Ereignisse. Zum einen konnten wir unser zehnjähriges Jubiläum feiern – nach dem fünfjährigen Bestehen der Geschäftsstelle der zweite Meilenstein in der noch recht jungen Entwicklung der DSAG. Zum anderen konnten wir unser 2.000. Mitgliedsunternehmen begrüßen. In der kurzen Zeit unseres Bestehens haben wir uns sowohl zu einem führenden Netzwerk im SAP-Umfeld als auch innerhalb der IT-Branche entwickelt. Allen, die daran aktiv mitgewirkt haben, gilt unser ganz besonderer Dank. Sie haben die DSAG zu dem gemacht, was sie ist. Ein reales, persönliches und intensives Netzwerk. Ein Netzwerk von Anwendern für Anwender. Zehn Jahre DSAG, das sind zehn Jahre Engagement und nachhaltiges Wirken. Diese Kontinuität hat uns nicht nur zu der größten SAP-Anwendergruppe weltweit werden lassen, sie hat uns in der Sache wie auch in der Zusammenarbeit mit SAP weitergebracht. Unsere Mitglieder erhalten Informationen über Produkte und Strategien von SAP in der Regel exklusiv und früher als andere SAP-Anwender. Sinn und Zweck der DSAG gehen aber darüber hinaus. Wir wollen dazu beitragen, bestehende SAP-Lösungen zu verbessern wie auch auf künftige Einfluss zu nehmen. Um diesem Anspruch in der Zukunft in vollem Umfang gerecht zu werden, muss sich die DSAG weiterentwickeln. Für die DSAG ist es in den kommenden Jahren wichtig, das Gleichgewicht zu halten. Mit der erfolgreichen „Staffelübergabe“ im Vorstandsvorsitz im November haben wir einerseits den Grundstein gelegt, die positive Entwicklung weiterzuführen. Auf der anderen Seite eröffnet ein Führungswechsel die Chance für neue Ansätze. Wir dürfen uns auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen, auch wenn wir darauf zu Recht stolz sein können. Kontinuität zu wahren, heißt auch, sich immer wieder selbst zu hinterfragen. Um weiterhin erfolgreich zu sein, braucht die DSAG moderne Strukturen, die es ihr erlauben, kontinuierlich strategisch zu arbeiten und den Wandel der Zeit mitzugehen. Der ist geprägt durch Tempo, Internationalisierung, wechselnde Marktanforderungen und ständige Produktinnovationen. Eine wichtige, vor uns liegende Aufgabe ist es daher, die DSAG zeitgemäß aufzustellen, damit wir mit dieser Entwicklung und mit SAP Schritt halten können. Das wird von uns aufgrund unserer exponierten Stellung mittlerweile erwartet und das wird auch unser Image prägen. Um sich für die Zukunft zu rüsten, ist es wichtig, sich international enger zusammenzuschließen. Daher haben wir eine weltweite Vernetzung auf Vorstandsebene initiiert. Ziel dieses SAP Usergroup Executive Network (SUGEN) ist, den Austausch von SAP-Anwendergruppen untereinander zu fördern und ein konsolidiertes Feedback auf strategischer Ebene an SAP zu geben. Auch hier wollen wir eine führende Rolle einnehmen. Denn wir sind überzeugt, dass uns das auch gelingen wird – ganz im Sinne der Balance zwischen Kontinuität und Wandel. Prof. Dr. Karl Liebstückel Vorstandsvorsitzender (ab November 2007) Dr. Mario Günter Geschäftsführer Seite 3 Seite 2 Alfons Wahlers Vorstandsvorsitzender (bis November 2007) VOLKER MERK, BENNO F. WEISSMANN, HAKAN YÜKSEL I MANAGING DIRECTORS I SAP DEUTSCHLAND, ÖSTEREICH, SCHWEIZ Grußwort SAP Sehr geehrter DSAG-Vorstand, sehr geehrte DSAG-Mitglieder und SAP-Kunden, mehr als 2.000 DSAG-Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz sprechen eine deutliche Sprache – in zweierlei Hinsicht. Die DSAG und ihre erfolgreiche Entwicklung in den letzten zehn Jahren sind natürlich ein Spiegel des Erfolgs der SAP. Ungleich wichtiger jedoch ist die Funktion der DSAG als Sprachrohr ihrer Mitglieder – unserer Kunden – und als Sparringspartner für uns. Die vergangenen zehn Jahre Zusammenarbeit zwischen DSAG und SAP waren geprägt von konstruktivem Dialog, auch manch offenem Wort, doch zu jeder Zeit gegenseitigem Respekt und Anerkennung für die gemeinsamen Interessen. Die zahlreichen Anwendergruppen, die sich mittlerweile rund um den Globus formiert haben, stellen für SAP eine einzigartige Plattform dar, sich mit unseren Kunden auszutauschen – und natürlich genießt die DSAG als größte User Group besonderes Gewicht. Hier erhalten wir das offene und ungefilterte Feedback, das wir schätzen und das für SAP unverzichtbar ist. Die DSAGMitglieder nehmen ihre Rolle als Vertreter der Anwender sehr ernst. Sie sind der wichtige Partner, mit dem wir neue Ideen zu Produktentwicklungen diskutieren und verfeinern können, und sie sind auch Resonanzboden für strategische Themen. Das Jubiläumsjahr der DSAG war geprägt von Veränderungen, auch bei SAP. An dieser Stelle richtet sich der Dank der SAP an Alfons Wahlers, der die DSAG über eine wesentliche Wegstrecke ihrer Entwicklung mit viel Engagement vertreten und mit geprägt hat. Im vergangenen Jahr hat sich die Zusammenarbeit zwischen der DSAG und SAP speziell auch in Österreich und der Schweiz extrem gut entwickelt. Die DSAG Österreich hat mittlerweile rund 130 Mitglieder, in der Schweiz sind aktuell schon über 100 Unternehmen aktiv. Dieses stimmliche Gewicht und das aktivere Engagement unserer Kunden aller deutschsprachigen Länder wünschen wir uns als Fortsetzung im Jahr 2008 sowie der neuen DSAG-Dekade. Die Zusammenarbeit zwischen DSAG und SAP könnte nicht besser sein, aber sie könnte noch lebendiger und aktiver sein. Weltweit – auch das ist für die Zukunft wichtig! Die Gründung des Usergroup Executive Network (SUGEN) stellt aus Sicht der SAP hierfür die richtigen Weichen. Der Austausch über das, was unsere Kunden weltweit verbindet, aber auch über länderspezifische Wünsche und Gegebenheiten ist für SAP von unschätzbarem Wert. Und im Sinne der Best Practices kann die DSAG auch einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung der SAP User Groups rund um den Globus beisteuern. SAP freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und Funktionsträgern, der DSAG-Geschäftsstelle und den Vorständen unter der Leitung von Professor Dr. Karl Liebstückel. Benno F. Weißmann Managing Director SAP Österreich GmbH Hakan Yüksel Managing Director SAP Schweiz AG Seite 5 Seite 4 Volker Merk Managing Director SAP Deutschland AG & Co. KG GUNTHER REINHARD, PAUL BORSCHBERG, KARL LIEBSTÜCKEL, WOLFGANG HONOLD, WILLY MAERTINS, ANDREAS OCZKO Bericht des Vorstands WANDEL IN DER (GESCHÄFTS-)WELT – NETZWERKE AUF DER HÖHE DER ZEIT „Netzwerke sind groß im Kommen“, so war es vor nicht allzu langer Zeit in einer führenden deutschen Wirtschaftszeitung zu lesen. Immer häufiger schließen sich Gruppen von Interessierten zusammen, im Privatbereich wie im Geschäftsleben. Sie kommunizieren über Wikis und Blogs, nutzen den grenzüberschreitenden Austausch, um sich einfach nur zu informieren oder ihre Interessen gemeinsam durchzusetzen. Bereits jetzt tragen sie einen beträchtlichen Anteil zu Produktinnovationen bei. Ein Trend, der sich nicht nur fortsetzen, sondern ein Trend, der sich weiter verstärken wird. Es gibt bereits viele Unternehmen, die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben an externe Netzwerke geben, auch wenn sie dadurch ein Stück Kontrolle und geistigen Eigentums aufgeben – die (Unternehmens-) Welt öffnet sich. ABLÄUFE DES WISSENS Neben Nachhaltigkeit und Vernetzung beschäftigen sich die Unternehmen intensiv mit der Stärkung ihrer internen Abläufe. In der Qualität der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit vollzieht sich ein Wandel. Oder anders ausgedrückt: Das Arbeiten im unternehmensweiten Netzwerk ändert sich. Nach den automatisierten Prozessen – speziell in der Produktion – gehen Unternehmen nun verstärkt daran, die Prozesse in anderen Bereichen zu verbessern. Dafür ist es wichtig, auch dort transparente Arbeitsabläufe und eine gute und funktionierende Kommunikationskultur zu schaffen. GESTALTUNGSSPIELRAUM AUSSCHÖPFEN Was die Zukunft aber letztendlich bringen wird, wissen wir alle nicht mit Gewissheit. Dennoch ist davon auszugehen, dass die IT das gesellschaftliche wie das wirtschaftliche Leben – und damit die strategische Unternehmensentwicklung – auch in Zukunft weiter maßgeblich mitbestimmen wird. Ebenso wird die Bedeutung von Netzwerken weiter zunehmen. Das heißt: Erfahrungsaustausch und Mitgestaltung prägen uns noch weitaus stärker als bisher. Zwei Punkte, die schon im Jahr 1997 zur Gründung der DSAG führten und zu denen wir durch unser Engagement weiterhin beitragen wollen. GEMEINSAM AUCH IN ZUKUNFT ZU BESTLEISTUNGEN Unser Netzwerk zählt heute über 2.000 Unternehmen und mehr als 24.000 Personen. Es ist ein Ort der Kommunikation, der Informationsgewinnung und des Austauschs. Seit Beginn führen wir einen konstruktiv-kritischen und seit einigen Jahren einen strategischen Dialog mit SAP. Dies hat dazu geführt, dass wir eng mit der Produktentwicklung und weiteren Vorstandsbereichen von SAP zusammenarbeiten. Wir sind weltweit eine der ersten Anwendergruppen, die das geschafft hat. Dieser Weg wurde nicht immer von allen Seiten ausnahmslos gutgeheißen. Er hat uns aber Erfolge in der Sache und auf Augenhöhe mit SAP gebracht. Deshalb sind wir überzeugt, dass er der richtige war und ist. Dr. Gunther Reinhard Mitglied des Vorstands Paul Borschberg Mitglied des Vorstands Prof. Dr. Karl Liebstückel Vorstandsvorsitzender Wir wollen diesen Weg auch in Zukunft gehen. Denn wir möchten auch künftig im Sinne der Anwender neue Konzepte zur Verbesserung von SAP-Lösungen und Services entwickeln und diese mitgestalten. Unsere Aufgabe als Vorstand wird es sein, unseren Mitgliedern den Weg dafür zu ebnen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Wir müssen – vielleicht noch stärker als bisher – dafür Sorge tragen, dass auf strategischer Ebene wie auch im „Tagesgeschäft“ die Möglichkeiten zur Mitgestaltung vorhanden sind, sie sogar zunehmen. Wir müssen die Weichen stellen, dass wir auch in Zukunft ein gleichwertiger Partner für SAP sind und unsere Vorreiterrolle beibehalten können. Dazu gehören moderne Organisationsstrukturen, die uns diese Tür offen halten. Die uns den nötigen Freiraum für ein kontinuierliches strategisches Arbeiten lassen, sodass die Anforderungen und Verbesserungen, die sich aus der wertvollen Arbeit der DSAG-Gremien herauskristallisieren, weiterhin bei SAP Gehör finden. WIR ZÄHLEN AUF SIE! Willy Maertins Mitglied des Vorstands Andreas Oczko stellvertretender Vorstandsvorsitzender Seite 7 Seite 6 Wolfgang Honold Mitglied des Vorstands 01 Kapitel Profil Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. in Walldorf versteht sich als eine unabhängige Interessenvertretung aller SAP-Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die am 25. Juni 1997 als eingetragener Verein gegründete Dachorganisation hat sich mit über 2.000 Mitgliedsunternehmen als weltweit größte SAP-Anwendergruppe etabliert. Zahlen, Daten, Fakten Die Arbeit der DSAG fußt im Wesentlichen auf drei Säulen – NETZWERK, EINFLUSSNAHME UND ERFAHRUNGSAUSTAUSCH. > Gesamt: 23.661 Personenmitglieder, 2.028 Mitgliedsunternehmen Der Austausch der DSAG-Mitglieder untereinander ist ein Eckpfeiler der Philosophie und des Selbstverständnisses der DSAG. Die Erfahrungen und Bedarfe unserer Mitglieder und die daraus resultierenden Anforderungen gilt es gebündelt in die Produktentwicklung von SAP münden zu lassen. Dies geschieht hauptsächlich in den 153 nach Branchen, Technologien und Prozessen ausgerichteten Arbeitskreisen und -gruppen. > Fast alle DAX-Unternehmen und rund drei Viertel der MDAX-Unternehmen sind in der DSAG Stand 31.12.2007 > Gremien: 32 Arbeitskreise, 107 Arbeitsgruppen und 14 Unterarbeitsgruppen > Dienstleistungen von Studien über Seminarkooperationen bis hin zu Handlungsempfehlungen Darauf aufbauend können wir unseren Mitgliedern exklusive und frühzeitige Informationen über Strategie, (Produkt-) Entwicklungen und Dienstleistungen von SAP bieten. Die Anwendergruppe ist als die Kommunikationsplattform im deutschsprachigen SAP-Umfeld etabliert. Die gelebte, enge Kooperation macht uns zum „TRUSTED ADVISOR“ der SAP. Ein weiterer Grund für unsere positive Entwicklung besteht darin, dass wir trotz unserer kooperativen und engen Zusammenarbeit mit SAP stets unabhängig geblieben sind – sowohl organisatorisch als auch finanziell. Dies trägt zu unserer Glaubwürdigkeit bei. Darüber hinaus hat diese Tatsache zu unserem mittlerweile erreichten, hohen Stellenwert im SAP-Umfeld wie auch innerhalb der gesamten IT-Branche geführt. Diesen Vorzeigecharakter gilt es zu festigen und auszubauen – und das über die Landesgrenzen hinweg. Daher engagiert sich die DSAG seit 2004 in Österreich, ein Jahr später in der Schweiz und seit 2007 verstärkt auf internationalem Parkett. In Österreich werden die landesspezifischen Interessen in elf Arbeitsgruppen gebündelt. Um den Aufbau und die Weiterentwicklung voranzutreiben, haben die österreichischen Mitglieder mit Wolfgang Honold ihren eigenen Vorstand. Er fördert den Austausch zwischen den österreichischen Arbeitsgremien und der DSAG-Dachorganisation sowie SAP Österreich. Unterstützt wird er von Manfred Ofner als Vertreter der DSAG-Gruppen. Auch in der Schweiz profilieren wir uns zunehmend, unterstützt durch Paul Borschberg im Vorstand, wie auch in der internationalen Zusammenarbeit mit weiteren Anwendergruppen aus dem SAP- und Nicht-SAP-Umfeld. > Gründung einer DSAG Dienstleistungs GmbH im Jahr 2006 > Erfolge: • Verlängerung des Release- und Wartungszyklus von SAP ERP 6.0 bis 2013 • Mitgestaltung der Wartungsstrategie „5-1-2“ von SAP • Beitrag zur Einführung von SAP R / 3 Enterprise • Einflussnahme auf den Releasezyklus von SAP R / 3 • CIO-Initiative: wertsteigernde Kooperation zwischen IT-Leitern und SAP • Vereinbarung über die Priorisierung und qualifizierte Beantwortung von DSAG-Entwicklungsanträgen • Kooperationsvereinbarung mit SAP, welche die DSAG zum „Trusted Advisor“ von SAP macht • Strategische Zusammenarbeit mit SAP im Rahmen von Product Influencing Teams (PITs) • Gründung der International CCC Community im Bereich Service & Support und Mitgestaltung von CCC-Richtlinien Seite 9 Seite 8 • Treiber bei der internationalen Vernetzung der Usergroups und der Gründung des SUGEN-Netzwerks Zahlen, Daten, Fakten 02 Kapitel PROFIL Highlights 2007 Stand 31.12.2007 20 07 ÖSTERREICH 25 .J UN I > 995 Personenmitglieder, 104 Mitgliedsunternehmen 00 7 > 11 regionale Arbeitsgruppen No 07 20 er Ok to b Seite 11 Seite 10 > Repräsentanz im Vorstand mit Paul Borschberg 8. DSAG-Jahreskongress in Frankfurt, Rekordteilnehmerzahl von 3.125 Teilnehmern > Zusammenarbeit mit SAP Schweiz Start neues Corporate Design für die DSAG > Hohe Anzahl mittelständischer Mitgliedsunternehmen DSAG initiiert mit anderen ein internationales SAP Usergroup Executive Network (SUGEN) zum Erfahrungsaustausch und zur Abstimmung globaler Themen > Integration der Schweizer SAP-Anwender im Jahr 2005 Start der Enterprise-SOA-Qualifizierungsinitiative im Rahmen der 6. DSAG-Technologietage > 3 regionale Arbeitsgruppen Fast 1.000 Teilnehmer bei den Technologietagen in Karlsruhe. Rekord! SCHWEIZ > 1.013 Personenmitglieder, 98 Mitgliedsunternehmen M 7 00 r2 ru a Fe b Fe b ru a r2 00 7 är > Österreichische Thementage > Repräsentanz im Vorstand mit Wolfgang Honold Ap z2 00 7 > Gemeinsame Quartalsmeetings aller Arbeitsgruppen ril 20 07 > CIO-Dialog mit dem Management von SAP Österreich Winterhalter GmbH wird 2.000. DSAG-Mitglied AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG ist 100. Mitglied in Österreich > Hohe Anzahl mittelständischer Mitgliedsunternehmen DSAG WIRD ZEHN! ve m be r2 > Integration der österreichischen SAP-Anwender im Jahr 2004 03 Kapitel DSAG engagiert sich international KEINE GRENZEN GESETZT Die Sternfrucht aus Südostasien, Bananen aus Ecuador – viele Lebensmittel, aber auch andere Güter und Dienstleistungen beziehen wir mittlerweile aus allen Teilen der Welt. Laut einer Studie des DIHT (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) sind mittelständische Unternehmen im Durchschnitt bereits auf 16 Auslandsmärkten aktiv. Die internationale Ausrichtung zieht in der Regel eine entsprechende Präsenz nach sich. Niederlassungen oder Produktionsstandorte rund um den Globus müssen vernetzt werden. Unternehmen müssen auf die Unterstützung von ERP-Lösungen setzen, die ihnen bei ihren globalen Expansionsplänen keine Grenzen stecken. Die Geschäftsprozesse in den einzelnen Ländern können sich aber voneinander unterscheiden, was insofern von Bedeutung ist, als dass sie direkten Einfluss auf den Aufbau der dahinter liegenden Informationstechnologie haben. Da mit der Internationalisierung oftmals aber kein umfangreiches Re-Design der Prozesse stattfindet, muss es die Software „richten“, indem sie an die örtlichen Gegebenheiten angepasst wird. Je geringer diese Modifikationen ausfallen, desto besser. Das heißt für die Softwareentwicklung: Je mehr Gemeinsamkeiten von vornherein über die Landesgrenzen hinweg bestehen, desto geringer sind später Anpassung und Aufwand für die Unternehmen. Aus diesem Grund, aber auch um den internationalen Dialog zu forcieren, haben wir im Mai 2007 auf der SAPPHIRE in Wien eine weltweite Vernetzung von Anwendergruppen auf Vorstandsebene mit ins Leben gerufen. Dem Netzwerk haben sich derzeit insgesamt elf Anwendergruppen angeschlossen, die einmal bis zweimal im Jahr zusammenkommen und unterjährig in regelmäßigen Zyklen Telefonkonferenzen abhalten. Beim zweiten Treffen Ende 2007 in Bosten, USA, wurden folgende Kernthemen für das Jahr 2008 benannt: 1. Upgrade auf SAP ERP 6.0 2. SOA-Adaption 3. Kommunikation der langfristigen SAP-Strategie SAP kann das Netzwerk als zusätzlichen Kommunikationskanal nutzen, was wiederum heißt, dass die internationalen Anwenderunternehmen zeitgleich Informationen zu strategischen und produktspezifischen Informationen erhalten. Unterstützung erfährt das Netzwerk durch den Vorstandssprecher Henning Kagermann, also von höchster Stelle bei SAP. SUGEN – DSAG INITIIERT NETZWERK DER NETZWERKE Das SAP Usergroup Executive Network (SUGEN), die weltweite Vernetzung von Anwendergruppen auf Vorstandsebene, soll neben einem Erfahrungsaustausch vor allem die Abstimmung globaler Themen ermöglichen – mit dem Ziel, ein konsolidiertes internationales Feedback an SAP geben zu können. Durch die Vernetzung wollen wir Veränderungen, Trends und Entwicklungen global betrachten und Best Practices einzelner Themen austauschen. Globale Themen wie Produktentwicklung oder Service & Support lassen sich so besser abstimmen. Darüber hinaus stärken wir unsere Position gegenüber SAP. Besonders für kleinere Anwendergruppen ist der virtuelle Zusammenschluss von Vorteil. Im SAP Usergroup Executive Network (SUGEN) ist Matthias Herzog, besonderer Vertreter des DSAG-Vorstands, gemeinsam mit Per Högberg von der schwedischen Anwendergruppe SAPSA stellvertretender Vorsitzender. Den Vorsitzenden stellt die ASUG mit Mike Stoko. Internationale Gemeinschaft – die SUGEN-Mitglieder > Americas’ SAP Users’ Group (ASUG) > SAP Svenska Användarförening (SAPSA) > Associação de Usuários do SAP Brasil (ASUG Brasil) > SAP U.K. and Ireland Users’ Group > ASUG México y Centroamérica (ASUG Mexico) > SAP Australian Users’ Group (SAUG) > Asociación de Usuarios de SAP en España (AUSAPE) > Utilisateurs SAP Francophones (USF) > Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) > Vereniging Nederlandstalige SAP Gebruikers (VNSG) > Japan SAP Users’ Group (JSUG) SAP GLOBAL CUSTOMER COMMUNITY OFFICE Komplementär zur SUGEN existiert aufseiten von SAP das ebenfalls neu gegründete SAP Global Customer Community Office, das sich unter der Leitung von Stefan Kneis weltweit um die Belange der Anwendergruppen kümmert und ebenfalls die Verbindungen auf lokaler Ebene pflegt. „Pilot-Gruppen“ sind neben der DSAG die ASUG (Americas’ SAP User’ Group) und die VNSG (Vereniging Nederlandstalige SAP Gebruikers). Mittelfristig soll es die Zusammenarbeit aller 38 weltweit existierenden SAP-Anwendergruppen mit SAP intensivieren. Die DSAG ist bereit, in den kommenden Jahren ihre zahlreichen Best Practices in die Community einzubringen. Zugleich sind wir überzeugt, dass im Gegenzug die SAP-Anwenderunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz von ihren Mitgliedskollegen aus den anderen Ländern profitieren können. Zitat Matthias Herzog, stellvertretender Vorsitzender SUGEN, Kraft Europe Seite 13 Seite 12 Zu unserer Freude entwickelt sich SUGEN zu einem engagierten Dachverband der etablierten Gruppen. Bei der Arbeit an dringenden Top-Themen greifen wir auf regionale Ressourcen zurück. Mit anderen Worten: Wir fangen an der Spitze an und durchlaufen bei der Umsetzung sämtliche Ebenen. Die überregionale Kooperation bewährt sich bereits bei unseren laufenden Initiativen. Wenn Sie nur die Perspektive Ihrer SAP-Landesgesellschaft kennen, fehlt Ihnen der Blick aufs Ganze. Selbst großen Anwendergruppen wie der deutschsprachigen nützt es, etwa die schwedische, amerikanische oder japanische Sicht kennenzulernen. Das gilt insbesondere bei Infrastrukturthemen wie der Enterprise SOA. Zehn Jahre DSAG 04 Kapitel GESTERN – HEUTE – MORGEN Es gab einmal eine Vision der ersten Vorstände, Peter Horner, Helmut Taborsky, Manfred Speck, Anette Klüber-Meyer und Peter Staudt, die SAP-Anwender zu einer Interessengemeinschaft zusammenzuschließen, um ihre Anliegen gebündelt gegenüber einem Konzern namens SAP zu vertreten – und womöglich Einfluss auf die Produkte zu nehmen. Das war am 25. Juni 1997. Zehn Jahre später ist die DSAG ein reales Netzwerk, von immer mehr engagierten Menschen mit Leben gefüllt und nachhaltig erfolgreich in der Sache – auch in der Einflussnahme. Die Interessen von über 2.000 Mitgliedern haben Gewicht. Denn passend zum Jubiläum konnte im Sommer 2007 das 2.000. Mitgliedsunternehmen in der DSAG begrüßt werden. Damals wie heute sehen wir unsere Kernaufgabe darin, bestehende wie auch künftige SAP-Lösungen zu verbessern. Das geht nur mit entsprechenden Strukturen und einer dahinterstehenden Organisation – und vor allem mit Mitgliedern, die sich engagieren. Unsere Mitglieder beschäftigen sich nahezu täglich intensiv mit ihren SAP-Lösungen. Sie sind bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Das ist es, was die Identität der DSAG ausmacht: sich mit SAP auseinanderzusetzen, etwas voranzubringen, etwas mit gestalten zu wollen – aus einem geschäftlichen Antrieb heraus, aber stets konstruktivkritisch und letztendlich auch gerne. Henning Kagermann und Alfons Wahlers Zitat Henning Kagermann, Vorstandssprecher SAP AG, zum Wechsel im Vorstandsvorsitz der DSAG: „Die intensive Zusammenarbeit mit der DSAG seit ihrer Gründung vor zehn Jahren bildet eine wichtige Brücke zwischen SAP und den Anforderungen unserer Kunden. Ich bin überzeugt, dass wir den konstruktiven Dialog erfolgreich fortsetzen werden, und hoffe, dass die DSAG unter Federführung von Professor Dr. Karl Liebstückel die ihr zukommende Rolle im Kreis der Anwendergruppen weltweit in Zukunft noch aktiver wahrnehmen wird.“ Dr. Karl Liebstückel, heutiger DSAG-Vorstandsvorsitzender im Jahre 1997 „Es besteht großer Nachholbedarf darin, Kundeninteressen ganzheitlich zu vertreten, d. h. über alle Branchen-, System- und regionalen Grenzen hinweg. Das gibt es bis jetzt noch nicht und das ist das Neue am DSAGKonzept. Deshalb bin ich vom Erfolg des Konzepts überzeugt.“ BEI DER SACHE BLEIBEN Seite 14 Der Erfahrungsaustausch ist eine wichtige Triebfeder eines jeden Netzwerks. Er ist ungemein wichtig und hilfreich – und er motiviert immer wieder aufs Neue. Diesen Erfahrungsaustausch wollen und müssen wir auch in den kommenden Jahren aufrechthalten – gemeinsam mit Ihnen. Entwickeln Sie mit uns weiterhin neue Konzepte zur Verbesserung von SAPLösungen und der Zusammenarbeit mit SAP. Forcieren Sie Themen zur Weiterentwicklung. Sorgen Sie für eine größere Transparenz der Entscheidungsprozesse in der SAP-Entwicklung. Bestimmen Sie die inhaltliche Ausrichtung der Themen Neben dem Erfahrungsaustausch müssen wir aber auch die Triebfeder für Veränderungen gespannt halten. Denn Kontinuität, Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung bedingen sich wechselseitig. Zwar haben wir uns in den vergangenen zehn Jahren in Vielem gut aufgestellt und der Großteil unserer Mitglieder bescheinigt uns das auch, dennoch gibt es in einigen Bereichen Verbesserungsbedarf. So wünschen sich unsere Mitglieder zukünftig eine noch größere Einflussnahme auf die SAP-Produktentwicklung. Auch das Networking mit anderen Anwendern und mit SAP-Spezialisten erachten sie als noch ausbaufähig. Das ist auch gut so. Allerdings erfordert dies entsprechende Strukturen und Ressourcen. Diese gilt es zu schaffen. Zitat: Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), dt. Philosoph in den Arbeitskreisen und -gruppen. Tragen Sie dazu bei, unsere Ziele zu erreichen und zu unseren Erfolgen neue hinzuzufügen. Denn wir müssen dafür Sorge tragen, dass neue Erfolge hinzukommen. An oberster Stelle steht dafür seit November letzten Jahres Prof. Dr. Karl Liebstückel. Mit seiner Wahl auf dem Jahreskongress löste er Alfons Wahlers als Vorstandsvorsitzenden ab, der dieses Amt seit der Jahrtausendwende innehatte. Unter seiner Regie ist die DSAG gewachsen, sowohl bei der Anzahl der Mitglieder – als auch in ihren Aufgaben. Sie hat sich professionalisiert, ist expandiert, hat ihren Einfluss erhöht und sie ist Veranstalterin des größten SAP-Anwendertreffens in Europa geworden. Alfons Wahlers hat große Verdienste um den Aufbau der DSAG und die Beziehungen zu SAP. Er hat in den nahezu acht Jahren seiner Amtszeit die strategische Ausrichtung der DSAG maßgeblich geprägt. Auch ihm gilt ein besonderer Dank. „Der Wechsel allein ist das Beständige.“ Enterprise SOA, SAP Business ByDesign oder die Globalisierung stellen uns vor neue Herausforderungen. Daher gilt es, die DSAG organisatorisch und inhaltlich weiterzuentwickeln. Sie muss weiter wachsen und sich anpassen, sonst kann sie das erreichte Niveau auf lange Sicht nicht halten. Um die Weiterentwicklung voranzutreiben, wurde das Gremium „DSAG-Organisationsentwicklung“, bestehend aus Vorstand, Mitgliedern des Lenkungskreises und der Geschäftsstelle, offiziell auf der Mitgliederversammlung am 6. November 2007 ins Leben gerufen. Es wird in 2008 Vorschläge für die organisatorische und inhaltliche Weiterentwicklung der DSAG ausarbeiten. Wir dürfen nicht bei der Personal- und Organisationsstruktur der ersten Stunde stehen bleiben. Seite 15 Die DSAG – und alle, die sich im Dienste unserer Gemeinschaft engagiert haben, können stolz sein. Sie haben in zehn Jahren die DSAG zu dem gemacht, was sie heute ist: ein weltweit führendes Netzwerk im SAP-Umfeld. Das Netzwerk in der Softwareindustrie, das eng mit der Produktentwicklung des Herstellers kooperiert und das sich auf eine strategische Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung berufen kann. Und das, obwohl wir jünger sind als einige andere der SAPAnwendergruppen. Für ihr erfolgreiches Engagement gilt unseren Mitgliedern – und speziell unseren Funktionsträgern – ein besonderer Dank! Ohne sie wäre die Vision nach wie vor noch eine Vision. SPANNUNG BEIBEHALTEN Kapitel 05 Initiativen INITIATIVEN – REIHENWEISE NEUER INFORMATIONSKANAL Etwas bewegen heißt, initiativ zu werden. Nachhaltig initiativ zu sein, mündet in langfristig angelegten Initiativen. Die DSAG hat auch im vergangenen Jahr mehrere Initiativen gestartet, die unterschiedlich gelagert sind. SAP ERP 6.0 hat sich zweifelsfrei im Markt etabliert. Trotzdem ist der Informationsbedarf hoch, insbesondere bei SAP-R / 3Kunden, die in der Vorbereitung auf einen Releasewechsel stecken. Um unseren Mitgliedern einen schnellen Zugang zu vorhandenem Wissen zu verschaffen, hat die DSAG gemeinsam mit SAP eine WebCast-Serie zu fünf Themenblöcken initiiert und durchgeführt. ENTERPRISE-SOA-QUALIFIZIERUNG Die DSAG startete im Februar mit den Technologietagen eine Qualifizierungsinitiative zu Enterprise SOA. Damit reagiert sie auf die Nachfrage der Mitglieder nach mehr praktischer Wissensvermittlung. Dies ergab die Bedarfsermittlung aus dem Jahr 2006, wonach für viele Anwender der direkte betriebswirtschaftliche Mehrwert von Enterprise SOA noch nicht ausreichend erkennbar war, und dies wurde nochmals durch die Ergebnisse einer letztjährigen Befragung im Vorfeld des Jahreskongresses bestätigt. Auch hier gab die Mehrheit der Anwender an, dass ihre Kenntnisse über Enterprise SOA zwar verbessert, nach wie vor aber ausbaufähig seien. Um dem Bedarf nach einer intensiven Aufklärung samt nachvollziehbaren und überzeugenden Praxisbeispielen nachzukommen, hat die DSAG u. a. auch eine Workshop-Reihe aufgesetzt, die den Anwendern die benötigten Informationen mit Realitätsbezug und weiteren Erfahrungswerten vermitteln soll. Daneben wurde Enterprise SOA auf zahlreichen weiteren Veranstaltungen thematisiert, wie z. B. auf Thementagen, im Rahmen der Technologietage und des Jahreskongresses oder in Gesprächen mit 100 Mitgliedsfirmen. Die DSAG ist überzeugt, dass durch die Veranstaltungen, die sich an Endanwender bis hin zum CIO richteten, sich die Zahl derjenigen erhöhen wird, die eine Plattformstrategie in Verbindung mit SOA entwickeln werden. Das Thema wurde auch in vielen DSAG-Gremien angesprochen. Am intensivsten hat sich im vergangenen Jahr der Arbeitskreis Geschäftsprozessmanagement damit beschäftigt. Er hat in erster Linie dafür Sorge getragen, dass mittlerweile ein gemeinsames Verständnis vorhanden ist, was sich hinter dem Begriff „verbirgt“. Zudem hat er maßgeblich bei der Erstellung einer BPM-Landkarte beigetragen, die neben den vorherrschenden Themen rund um Enterprise SOA aufzeigt, wer jeweils dafür zuständig ist und wie die Zusammenarbeit über die Organisationsgrenzen hinweg funktioniert. Enterprise-SOA-Qualifizierung 2007 – in Kürze WEBINARE 2007: > ERP-Strategie und Roadmap Themen: Release- und Wartungsstrategie SAP ERP, Enhancement Packages und Business Functions, Stabilität trotz Implementierung neuer Funktionen > Vorteile eines Upgrades auf SAP ERP 6.0 Themen: Funktionale Highlights und deren Nutzen, Unterstützung von SAP ERP 6.0 bei betriebswirtschaftlichen Herausforderungen, Kundenbeispiele sowie Methoden, Erstellung von Business Cases für IT-Projekte > Upgrade-Technologie und technische Aspekte zum Upgrade Themen: Architektur von SAP ERP und Implementierungsoptionen, System-Switch-Technologie für auf ABAP und Java basierte SAP-Anwendungen, Upgrade in SAP-Systemlandschaften, Unicode-Konvertierung beim Upgrade, technische Aspekte beim SAP-ERP-Upgrade > Erfolgreiches Management von SAP-ERP-Upgrade-Projekten Themen: Kundenbeispiele, Praktiken und Erfahrungen, SAP-Empfehlungen für ein erfolgreiches Upgradeprojekt, neue Werkzeuge und Services zum Meistern typischer Herausforderungen in Upgrade-Projekten > Implementierung von ‚SAP Enhancement Packages for SAP ERP‘ Themen: Schrittweise Implementierung von Enhancement Packages, Unterschied zu Support Packages und ReleaseUpgrades, Umfang und Aufwand der Implementierung inklusive Test und Schulung, Architektur und Werkzeuge > Workshop „Leichter Einstieg in Enterprise SOA mit dem vorkonfigurierten SAP Discovery System“ > Webinar-Reihen: Enterprise Services und SAP ERP Enhancement Packages > Thementag „Anwendungsentwicklung Enterprise SOA“ > ERP-Upgrade-Roadshow – fünf Termine im D-A-CH verteilt > Enterprise-SOA-Workshop für DSAG-Funktionsträger > CIO-Workshop auf der SAPPHIRE und auf dem DSAG-Jahreskongress > Executive Dinner mit Kunden- und SAP-Vorträgen > Schwerpunktthema des DSAG-Jahreskongresses > Bestandsaufnahme: Gespräche mit 100 Mitgliedsfirmen > BPM-Landkarte im AK GPM Seite 17 Seite 16 > Themenauswahl in der blaupause Kapitel 06 Mitglieder Die Zahl unserer Mitglieder hat sich – entgegen aller normalen Zyklen – weiterhin dynamisch entwickelt: Waren zum Jahresende 2006 noch 1.849 Unternehmen Mitglied bei der DSAG, so gehörten zum 31. Dezember 2007 2.042 Firmen zum Verband. Der Mitgliederzuwachs entspricht 193 Unternehmen und damit einer Steigerung von 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Branche Werte in % Forschung 20 0,98 Zum 31. Dezember 2007 kommen 89,52 Prozent der Mitgliedsunternehmen aus Deutschland (1.828), 5,09 Prozent aus Österreich (104) und 4,8 Prozent aus der Schweiz (98). Das verbleibende knappe Prozent teilen sich Mitgliedsunternehmen aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Island, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, den Niederlanden, Schweden und den USA. Bergbau, Öl & Gasindustrie 20 0,98 Sonstige 22 1,08 Luft- und Raumfahrt 25 1,22 Holz- und Papierindustrie 30 1,47 Telekommunikation 32 1,57 Baugewerbe, Maschinenbau 41 2,01 Versicherungen 44 2,15 Medien 66 3,23 Banken 71 3,48 Hightech 73 3,57 Handel 74 3,62 2.000 Energieversorger 86 4,21 1.800 Automotive 87 4,26 1.600 Gesundheitswesen 91 4,46 1.400 Pharma und Chemie 96 4,70 1.200 Dienstleister ohne EDV 115 5,63 Öffentlicher Bereich 134 6,56 Konsumgüter 138 6,76 Fertigungsindustrie 179 8,77 EDV-Dienstleister & Unternehmensberatung 598 29,29 Für 2007 ergibt sich die folgende, in der nebenstehenden Tabelle dargestellte Mitgliederstruktur nach Branchen. MITGLIEDSPERSONEN Die Anzahl der Mitgliedspersonen stieg analog: 23.661 Personen wurden zum 31. Dezember 2007 in unserer Mitgliederliste geführt. Eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber 2006. 225 Mitglieder der DSAG engagieren sich in insgesamt 32 Arbeitskreisen, 107 Arbeitsgruppen und 14 Unterarbeitsgruppen quasi in „erster Reihe“ als ehrenamtliche Sprecher und deren Stellvertreter – ihnen an dieser Stelle einen herzlichen Dank für ihren Einsatz! Das Verhältnis zwischen SAP-Anwenderunternehmen und EDV-Dienstleistern ist mit 70,71 Prozent zu 29,29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr annähernd gleich geblieben. Wobei ein Großteil der bei uns als Mitglieder registrierten Dienstleister selbst SAPAnwender sind und sich in dieser Funktion bei der DSAG engagieren. ENTWICKLUNG DER MITGLIEDERZAHLEN 2.200 DEZ 07 2.042 12.000 10.000 8.000 1.000 6.000 800 600 0 GESAMT 2.042 100 07 Mitgliederzahl 200 20 06 20 05 20 04 400 Mitglieder (12 / 2007): 2.042 Seite 19 Seite 18 Teilnehmer (12 / 2007 - AK/AG und DSAG-Jahreskongress): 10.510 20 03 20 02 20 01 20 00 20 98 99 19 19 97 0 19 2.000 Teilnehmerzahl 4.000 07 Kapitel Im Geschäftsleben ist der erfolgreich, der die richtigen Entscheidungen trifft. Man kann dabei auf das berühmte Bauchgefühl setzen – und richtig liegen. Wer allerdings auf Nummer sicher gehen will, der wird seine Entscheidungen in der Regel auf gesicherte Informationen stützen. Gesichert sind die Informationen dann, wenn sie aus erster Hand stammen. Die DSAG hat im Jahr 2007 ihre Mitglieder zu drei wichtigen Themen befragt: Zu Beginn des Jahres stand mit der schon traditionellen Umfrage zum Investitionsverhalten gewissermaßen der „Frühjahrsklassiker“ auf dem Programm. Die zweite Befragung erfolgte im Spätjahr, im Vorfeld des Jahreskongresses, zum Thema Enterprise SOA. Hier zielten die Fragen auf die Entwicklungen und Fortschritte zu den Themen Plattformstrategien und serviceorientierte Architekturen ab. Zu guter Letzt haben wir uns selbst hinterfragt. Denn es ist für eine Organisation wie die DSAG wichtig, auch den Blick nach innen zu richten. Daher haben wir unsere Mitglieder befragt, wie zufrieden sie mit der Arbeit der DSAG sind und wo sie noch Verbesserungsbedarf sehen. INVESTITIONEN STEIGEN – STÄRKERER EINSATZ VON SAP ERP 6.0 * Die Ergebnisse der Befragung unterstreichen den generellen Trend hin zu SAP ERP 6.0 (damals noch mySAP ERP 2005). Waren im Jahr 2006 die Unternehmen noch großteils in der Planungsphase, setzen im Frühjahr 2007 bereits rund 15 Prozent der befragten 337 SAP-Anwenderunternehmen auf SAP ERP 6.0. Dies spiegelt die Empfehlung der DSAG wider und wurde zudem durch Angaben zu aktuellen Releaseständen und Lizenzverträgen belegt. Bei diesen konnte SAP ERP 6.0 ebenfalls zulegen und liegt mit knapp 41 Prozent an zweiter Stelle hinter der SAP Business Suite mit rund 48 Prozent. Einen SAP-R / 3-Vertrag haben rund elf Prozent der Befragten. Laut Umfrage ist der Anteil von Unternehmen, die SAP R / 3 Enterprise oder frühere SAP-R / 3-Versionen als führende SAPLösung im Einsatz haben, von knapp 90 Prozent auf rund 74 Prozent gesunken. In der Gunst der SAP-Anwenderunternehmen standen neben SAP ERP 6.0 vor allem SAP-Branchenlösungen. Für ihre Investitionen haben Unternehmen im Jahr 2007 mehr Budget zur Verfügung. Bei den Unternehmen steigen diese im Vergleich zum Jahr davor durchschnittlich um fast sechs Prozent. ENTERPRISE SOA – NUTZUNG NIMMT ZU, KENNTNISSE NOCH AUSBAUFÄHIG ** Die Ergebnisse der Online-Umfrage im Vorfeld des Jahreskongresses verdeutlichen, dass serviceorientierte Architekturen (SOA) nur schrittweise Einzug in SAP-Anwenderunternehmen halten. Mit rund 13 Prozent befassen sich im Vergleich zum Jahr 2006 knapp doppelt so viele der befragten Unternehmen mit einem konkreten Aufbau. Allerdings sind die Kenntnisse über Enterprise SOA nach wie vor ausbaufähig. Von 427 befragten Mitgliedsunternehmen fühlt sich knapp die Hälfte der befragten SAP-Anwenderunternehmen gut von SAP über Enterprise SOA informiert: 17 Prozent proaktiv, 30 Prozent auf Nachfrage. 25 Prozent waren der Meinung, von SAP nicht optimal informiert zu werden. Rund 28 Prozent gaben an, sich um das Thema noch nicht gekümmert zu haben. Die Umfrage belegt zudem, dass hinsichtlich Enterprise SOA nach wie vor eine deutliche Wissenslücke unter den Anwendern besteht. Eine Vielzahl von ihnen kann den betriebswirtschaftlichen Mehrwert noch nicht in dem Maß erfassen, um den Schritt in Richtung SOA zu unternehmen. Damit die Anwender dies tun, vertreten wir den Standpunkt, dass die Wissensvermittlung und die Aufklärung intensiviert und um nachvollziehbare und überzeugende Praxisbeispiele angereichert werden müssen. MITGLIEDERBEFRAGUNG – MEHRHEIT ZUFRIEDEN *** Die Befragung hat gezeigt, dass die DSAG-Mitglieder insgesamt „zufrieden“ mit der DSAG sind: 70 Prozent haben die DSAG mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet. Zudem attestieren sie der DSAG eine große Nutzen-Kosten-Relation und sprechen ihr ein hohes Ansehen aus. Die Mehrheit würde die DSAG weiterempfehlen. Besonders überzeugt sind die Mitglieder von informellen Aspekten und vom Wissenstransfer der DSAG. Seite 20 Die Mitgliederbefragung wurde im Rahmen einer Doktorarbeit zur „Rolle von Anwendervereinigungen im Business-to-BusinessKontext“ an der Uni Paderborn mit Unterstützung der DSAGGeschäftsstelle durchgeführt. An der Befragung nahmen insgesamt 493 Personen (DSAG-Mitglieder und Interessenten) aus rund 350 Unternehmen teil. Auch die Präsenzveranstaltungen kommen bei den Mitgliedern gut an. Sowohl die Technologietage als auch der Jahreskongress stoßen ebenso auf reges Interesse und erhalten durchweg gute Noten wie auch die Sitzungen der DSAGGremien und die Thementage. Verbesserungsmöglichkeiten sehen die Mitglieder vor allem bei der Unabhängigkeit der DSAG von SAP. Zudem würden sie gern die Einflussnahme auf die SAP-Produktentwicklung erhöhen. Diese wird von den Mitgliedern als „befriedigend“ eingeschätzt. Ein weiterer Punkt, den die Mitglieder als verbesserungswürdig ansehen, ist das Networking – sowohl mit anderen Anwendern als auch mit SAP-Spezialisten. Insgesamt schneidet die DSAG in Sachen Informationsvermittlung nicht ganz so gut ab: So wünschen sich die Mitglieder mehr neutrale Informationen sowie zusätzliche Informationsangebote über elektronische und Printmedien. Auch der Kommunikationsfluss zwischen den DSAG-Gremien, dem Lenkungskreis und dem Vorstand sowie die Transparenz der Vorstandsarbeit findet nicht die volle Zufriedenheit der Mitglieder. Das Team hat inzwischen Resümee gezogen – erste Aktivitäten sind geplant bzw. bereits umgesetzt: z. B. Relaunch der Homepage und des DSAGNet mit neuer Forenfunktionalität, um das Netzwerken unter den Mitgliedern zu fördern, neutralere Informationen durch verstärkte Kooperationen bereitstellen – auch mit externen Anbietern und Marktforschungsinstituten – und die stärkere Unterstützung der Arbeit in den Gremien beim Thema „Einflussnahme“ durch Austausch von „Best Practices“, der Vereinheitlichung von Arbeitsweisen und der Umsetzung eines weltweit einheitlichen Werkzeugs für Entwicklungsanträge. Das sind nur einige der Konsequenzen, die wir gezogen haben. Weitere werden folgen! * Stand Februar 2007 | ** Stand Oktober 2007 | ***Stand Oktober 2007 Seite 21 Umfragen Ereignisse 08 Kapitel AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN AUS DEN ARBEITSKREISEN Viel Interessantes, viel Neues, tolle Initiativen – kurzum, viel Berichtenswertes gibt es wieder aus den 153 DSAG-Gremien zu berichten. AG APPLICATION INTEGRATION – FEINSCHLIFF FÜR SAP NETWEAVER PROCESS INTEGRATION Bevor das neue Release in den Rampup ging, sind noch einige Anforderungen der Arbeitsgruppe Application Integration (Arbeitskreis Basis & Technologie) mit eingeflossen. Darunter: verbesserte Unterstützung von „Payload-basiertem Monitoring“ sowie die Optimierung der Performance in hochvolumigen Szenarien. Doch damit noch nicht genug. Die Gruppe hat noch weitere Anforderungen, die es in den Folgereleases umzusetzen gilt. Hierzu sind die Mitglieder in kontinuierlichem Austausch, um weitere Kundenbedürfnisse bei SAP zu platzieren. Sprecher der AG Application Integration ist Rüdiger Bellof, Evonik Services GmbH AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN AG GLOBAL ROLL-OUT & PROJECT MANAGEMENT – METHODISCHES VORGEHEN Die Arbeitsgruppe Global Roll-out & Project Management ist Teil des Arbeitskreises Globalization, der sich mit Fragen zur Umsetzung und zum Betrieb globaler SAP-Lösungen beschäftigt. Im November 2007 traf sich die AG, um u. a. über die zukünftige thematische Ausrichtung zu diskutieren. Als Ziele wurden neben der Einflussnahme auf SAP die Entwicklung von Methoden, wie z. B. für die globale Personalauswahl oder die Definition von Erfolgskriterien globaler Programme, aber auch die Weiterbildung in technischen SAP-Themen mit globaler Relevanz und der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern definiert. AG KNOWLEDGE TRANSFER – NEUER FOKUS AUF WISSENSPROZESSE Neben Wissensprozessen, so auch der neue Name der AG, wird sich das Gremium mit der Dokumentation als wichtigem Aspekt des Application Lifecycle Managements, der Rolle der SAP-Produkte in diesem Kontext und der Betrachtung und Bewertung verschiedener Technologien und Werkzeuge beschäftigen. Außerdem sehen die Teilnehmer eine ihrer Aufgaben in der Erstellung von Integrationsszenarien und Knowledge Services in SAP NetWeaver. Sprecher der AG Knowledge Transfer sind Boris Basica, Daimler AG, und Torsten Osterkamp, REALTECH system consulting GmbH AK CCC / SERVICE & SUPPORT WARTET NICHT NUR MIT WORKFORCES AUF Der Arbeitskreis CCC / Service & Support optimierte die Arbeitskreisstruktur durch die Neugründung von Themengruppen (Workforces) als temporäre Arbeitsgremien zu aktuellen Themen. Dadurch können Reisen eingespart und ein Austausch – beispielsweise über WebEx-Sitzungen – einfacher organisiert werden. Die Schwerpunktthemen werden weiterhin in den bestehenden Arbeitsgruppen behandelt. Doch das war bei Weitem nicht alles. Initiative reiht sich an Initiative: Eine besondere war sicher das Projekt „Meldungsbearbeitung“, dessen positive Ergebnisse für SAP und die DSAG auf dem Jahreskongress 2007 vorgestellt wurden. Sprecher des AK CCC / Service & Support ist Andreas Oczko, arvato systems | Technologies GmbH AG SOLUTION MANAGER – KONZEPT OPTIMIERT Seite 22 Nach dem Arbeitskreis CCC / Service & Support hat auch die Arbeitsgruppe Solution Manager auf das Workforces-(WF-)Konzept umgestellt, um aktuelle Themen intensiver in Expertenrunden zu behandeln und mit SAP zu diskutieren. Aktiv sind: WF SolMan Maintenance Optimizer, WF SolMan Service Desk, WF SolMan Knowledge Transfer, WF SolMan Mehrpartnerfähigkeit, WF SolMan SAP TAO / E2E Test Management, WF SolMan Projektmethodik, WF SolMan Security, WF SolMan ChaRM Ergonomie und Stabilität, WF SolMan ChaRM und Test Workbench Integration, WF SolMan ChaRM Statusübergänge und Signatur, WF SolMan Content WF SolMan Validierung der Inhalte der Learning Maps, WF SolMan ChaRM Fehlerprotokollierung, WF SolMan Diagnostics Implementierungsstrategie & Erfahrungsaustausch und die WF SolMan Workcenter Concept. Sprecher der AG Solution Manager ist Johannes Hurst, SNP Schneider-Neureither & Partner AG Die AG führte in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen eine Umfrage durch. Thema waren Erfolgs- und Gefährdungsfaktoren globaler ERP-Programme. Alle Mitglieder der DSAG, die in einem multinationalen SAP-Programm tätig sind, konnten an der Umfrage teilnehmen. Es wurden 77 Einträge verzeichnet, die derzeit anonym ausgewertet werden. Das resultierende Modell ermöglicht ein besseres Verständnis lokaler und globaler Faktoren, die den Erfolg eines solchen ERP-Programms bestimmen. Das Modell wird nach Abschluss der Analyse im Arbeitskreis vorgestellt. Sprecher der Arbeitsgruppe Global Roll-out & Project Management ist Gunter Seidel, Project Office Gunter Seidel AK IMMOBILIENWIRTSCHAFT – KEYNOTE AUF DEM 10. SAP-KONGRESS Der Arbeitskreis Immobilien stellte sich auf dem 10. SAP-Kongress für Immobilienwirtschaft per Keynote vor – ein voller Erfolg vor großem Auditorium. Der Arbeitskreis arbeitet momentan eng mit der AG Immobilien Österreich zusammen. Ein Ausbau der Zusammenarbeit mit der Schweiz ist vorgesehen. Als Schwerpunktthemen sind die Weiterentwicklung des ImmobilienModuls RE-FX sowie die Bereiche Controlling und Reporting. Sprecher des AK Immobilien ist Günther Seyfferle, DB Systel GmbH AK PERSONALWESEN – ALLES BESTENS Die Zusammenarbeit zwischen SAP und dem AK Personalwesen funktioniert bestens. Ein herausragendes Beispiel in 2007 war die Umsetzung der Rückmeldungen der Mitglieder beim Testen verschiedener ESS-Szenarien für ERP 6.0. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe nahmen u. a. die Zeitbuchungskorrektur, Abwesenheitsmitteilung, Arbeitszeiterfassung und das Qualifikationsprofil unter die Lupe: 52 Verbesserungshinweise ermittelten die Teilnehmer und SAP konnte zeitnah direkt 39 beheben. Neun werden mit dem nächsten Release umgesetzt, einer war nicht realisierbar und zwei sind noch offen. Seite 23 Die Arbeitsgruppe SAP Knowledge Warehouse im Arbeitskreis Basis & Technologie hat sich einen neuen Namen und eine neue Richtung gegeben. Für die Teilnehmer und für SAP war die bisherige Ausrichtung der AG nämlich nicht attraktiv genug. Der neue Schwerpunkt liegt im Bereich Wissensprozesse, also Prozesse zur Erfassung und Verteilung unstrukturierter Informationen. Doch das war nicht alles: Der AK Personalwesen hat in 2007 eine Vortragsreihe zum Thema „Add-On-Lösungen zu HCM“ aufgelegt, um den Teilnehmern einen besseren Überblick sinnvoller Ergänzungen zum SAP-System zu geben. Ein Angebot, das viele gerne angenommen haben. Beim Thema „HCM Process and Forms“ – Prozessabläufe im HCM, hat der Arbeitskreis – mit sehr guter Unterstützung der SAP – Klarheit in der Abgrenzung der einzelnen Komponenten (wie z. B. ESS / MSS, DUET und andere Interactive Forms) gebracht. Sprecher des Arbeitskreises Personalwesen ist Bodo Martensen, Atos Origin GmbH AG PERSONALKOSTENPLANUNG – ERST MAL ABGELEHNT Mit der neuen SAP-Standard-Personalkostenplanung kam viel Arbeit auf die Arbeitsgruppe zu: 17 Unternehmen nannten 46 fehlende, zu ergänzende bzw. aus Praxissicht verbesserungswürdige Funktionen. Punkt für Punkt wurden die Anforderungen in der Arbeitsgruppe diskutiert, abgestimmt, bewertet und priorisiert sowie Lösungsvorschläge aufgezeigt und an die SAP übergeben. Nach erstmaliger Ablehnung der SAP und erneuter Intervention sieht die aktuelle Planung Folgendes vor: Die Erweiterungen werden im Enhancement Package 5 umgesetzt. Nach dem derzeitigen Zyklus der Auslieferungen ist mit einer Verfügbarkeit in 2009 zu rechnen. Fordern, fördern und etwas bewegen wollen – das Motto des AG-Sprechers zeigt Wirkung! Sprecher der Arbeitsgruppe Personalkostenplanung ist Winfried Thiel, AOK Hessen AK PROJEKTMANAGEMENT – KURSE ZUR PRÜFUNGSVORBEREITUNG Seite 24 Im September führte der AK Projektmanagement erstmalig einen Modelllehrgang zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Project Manager Professional (PMP) durch. Das Interesse an diesem Lehrgang war so groß, dass weitere Kurse für das Frühjahr 2008 geplant sind. Die Kurse dauern jeweils fünf Tage und werden in englischer Sprache gehalten, da auch die Prüfungen beim Project Management Institute (PMI) auf Englisch abgenommen werden. Nach Abschluss der Prüfungen ist ein zwei- bis dreitägiger Workshop geplant, um bestehende Probleme in der Praxis zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. In Zukunft soll zudem ein „Grundkurs“ angeboten werden, da für den PMP-Vorbereitungskurs bereits solides Wissen und Erfahrung im Projektmanagement gefordert wird. Sprecher des AK Projektmanagement sind Stephan Streck, Siemens AG Power Generation, und Dirk-Alexander Kogel, Südzucker AG AG BEWIRTSCHAFTUNG – KASSE – PSCD – RICHTIG LOSGELEGT MIT ERP 6.0 Die Arbeitsgruppe im Arbeitskreis Public Sector hat mit der Entwicklung von PSCD im Release ERP 6.0 eine ganze Reihe von Entwickungsanträgen mit eingebracht, die zum Teil bereits umgesetzt sind oder mit den Enhancement Packages ausgeliefert werden. Richtig erfolgreich aktiv – einiges ist noch in der Pipeline. Ein gutes Beispiel für die Verzahnung mit dem Entwicklungsprozess der SAP. Sprecherin der AG Bewirtschaftung – Kasse – PSCD ist Yvonne Reimold, Kommunale Informationsverarbeitung Baden – Franken AK QUALITÄTSMANAGEMENT – 95 PROZENT ABDECKUNG DER ANFORDERUNGEN Der Arbeitskreis Qualitätsmanagement kann sich über eine 95-prozentige Abdeckung seiner Anforderungen im Bereich „Auswertungen“ freuen. Die erarbeiteten Ergebnisse flossen in die Lösung SAP Product Lifecycle Management in SAP ERP 6.0 mit ein. Als Erfolgsrezept nennen die Teilnehmer die Arbeit in kleinen, effektiven Themengruppen und offene Türen bei SAP durch ein konstruktives Klima, zu dem beide Seiten beitragen. Sprecher des AK Qualitätsmanagement ist Roland Kummeth, Schaeffler KG AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN AG GRC / SARBANES-OXLEY – „FORMERLY KNOWN AS...“ ...AG Auswirkungen von Prüfungsstandards / Sarbanes-Oxley. Die Arbeitsgruppe im Arbeitskreis Revision / Risikomanagement hat sich aber nicht nur umbenannt, sie hat auch ihr Themenspektrum erweitert. Zusätzlich steht nun die regulatorische und gesetzliche Entwicklung der Themenfelder Governance, Risk Management, Compliance (GRC) auf dem Plan, welche dem Einfluss des Sarbances-Oxley-Act sowie den Umsetzungsanforderungen aus EU-Vorgaben und nationalen Anforderungen – z. B. dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) – unterliegen. In Zusammenarbeit mit der SAP Business Unit für GRC soll die Entwicklung entsprechender Softwarelösungen begleitet werden. Zudem unterstützt die AG die vom SarbanesOxley-Act betroffenen Unternehmen bei Fragestellungen zur Optimierung des internen Kontrollsystems und Risikomanagements. Sprecher der AG GRC / Sarbanes-Oxley ist Siegfried Filla, PricewaterhouseCoopers AG WPG AK UTILITIES – ENERGIEGELADENE STRATEGIEN ZU SAP ERP 6.0 Reißenden Absatz fand die Handlungsempfehlung zu SAP ERP 6.0, die der Arbeitskreis Utilities auf dem SAP-Forum für „Mittelstand: Energie, Wasser, Entsorgung und Service“ im September vorstellte. Sie ist das Resultat aus vielen Diskussionen zur neuen Ausrichtung der Branche und deren Abbildung innerhalb der DSAG. Das Strategiepapier zeigt die Aufgaben und Herausforderungen der Energieversorger sowie die Möglichkeiten, die der Einsatz von SAP ERP 6.0 bietet. Aus den Fach- und IT-Abteilungen der Energieversorger und branchennahen Dienstleister arbeiteten zahlreiche Fachleute engagiert gemeinsam mit SAP an den Inhalten des Papiers. Entstanden ist eine praxisorientierte Handlungsempfehlung, die ein greifbares Bild der wirklichen Bedarfe vermittelt. Neben einer Zusammenstellung der Rahmenbedingungen und SAPLösungen für die Branche enthält das Papier die Ableitung und Zuordnung der Anforderungen zu den Kernsegmenten sowie Handlungsempfehlungen für den Einsatz der SAP-Lösungen. Sprecher des Arbeitskreises Utilities ist Stefan Helnerus, RWE IT GmbH NEUGRÜNDUNGEN AG GLOBAL TRADE SERVICES – WARENVERKEHR ÜBER GRENZEN HINWEG Zu Beginn des Jahres 2007 hat sich die Arbeitsgruppe Global Trade Services (GTS) innerhalb des Arbeitskreises SCM gegründet. Im Fokus stehen der grenzüberschreitende Warenund Informationsfluss zur Einhaltung von Außenhandelsvorschriften, die Interaktion mit den Zollbehörden und die Abwicklung von Dokumentenakkreditivgeschäften. Anlass zur Gründung war die wachsende Verbreitung des Systems bei Bestandskunden und der Wunsch vieler Mitglieder, sich frühzeitig an der Weiterentwicklung des Systems zu beteiligen. Ab Juli 2009 gelten außerdem gesetzliche Vorschriften, den Außenhandel elektronisch mit den Zollbehörden abzuwickeln. Sprecher der AG Global Trade Services ist Günter Müller, Döhler GmbH NEUE ARBEITSGRUPPE ENTERPRISE SOA UNTER D-A-CH UND FACH Im Arbeitskreis Utilities wurde eine neue Arbeitsgruppe zum Thema Enterprise SOA gegründet, die übergreifend in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv ist. Ihr Ziel ist, in Zusammenarbeit mit der SAP IBU Utility aktuelle Prozessschwächen zu identifizieren. Dazu sollen „End-to-End“-Prozesse sowie Prototypen entwickelt werden, die die Nutzbarkeit des Enterprise-SOA-Konzeptes für Versorgungsunternehmen belegen. Sprecher der AG Enterprise SOA ist Torsten Terveer, Bayer Business Services GmbH AG DISPUTE MANAGEMENT – AUFBAU EINES NETZWERKS Die Arbeitsgruppe Dispute Management formierte sich im Juni unter dem AK Financials. Ziele der Gruppe sind u. a. der Aufbau eines Netzwerks zu anderen Dispute Managern, die Optimierung sowie die Erarbeitung von Lösungsansätzen für die Prozessoptimierung des Reklamations-Procederes sowie die Einflussnahme auf dessen Weiterentwicklung. Sprecher der Arbeitsgruppe Dispute Management ist Dirk Luftmann, ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG AG FILIALE – ZUWACHS FÜR DEN AK HANDEL Der Juni war offensichtlich ein produktiver Monat, denn neben der AG Dispute Management, gründete sich in diesem Monat die Arbeitsgruppe Filiale im Arbeitskreis Handel. Als ihre Kernaufgabe sieht die Arbeitsgruppe die Verbesserung der Prozesse und Abläufe in Filialen und an Einzelhandelsstandorten. Sprecherin der AG Filiale ist Mareke Dinkgräve, EDEKA Informationstechnologie GmbH & Co. KG Seite 25 AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN ZUSAMMENARBEIT MIT SAP Die Herausforderung für uns SAP-Anwender ist, dass das Produktportfolio von SAP in den vergangenen Jahren aus Gründen der Globalisierung und der daraus resultierenden Entwicklungen größer und vielschichtiger geworden ist – siehe Enterprise SOA, SAP NetWeaver und SAP Business ByDesign. Das heißt für die Zusammenarbeit von DSAG und SAP, dass es auch sie auf unterschiedlichen Ebenen entsprechend zu erweitern gilt. So konnte die Zusammenarbeit beispielsweise im vergangenen Jahr im Rahmen der Enterprise Service Community (ESC) fortgeschrieben werden, die seit dem Jahr 2006 als branchenübergreifendes Forum für die Definition und Entwicklung von Enterprise Services aktiv ist. ERSTE ERGEBNISSE DER ESC Im Jahr 2007 haben wir zusammen mit SAP einen Prozess aufgesetzt, auf Basis dessen Informationen von SAP direkt in die DSAG-Gremien „fließen“ können – eine Ausnahmestellung für die DSAG unter den Anwendergruppen. Dazu erhielten DSAG-Mitglieder in insgesamt acht Workshops weitere Informationen an die Hand. Um an der Entwicklung und an der Aus- Zitat Peter Kirschbauer, Corporate Officer SAP AG, General Manager SAP Custom Development und Executive Sponsor der DSAG, zur Zusammenarbeit mit SAP: Seite 26 „SAP ist an einem regen Austausch mit der SAP-Anwendergruppe interessiert. Der Input der DSAG hat starkes Gewicht. Das Bündeln der Interessen kommt allen Beteiligten zugute. Wir wollen auch weiterhin die strategischen Themen mit der DSAG vorantreiben – und wir wünschen der DSAG auch für die nächsten zehn Jahre alles Gute und werden sie tatkräftig unterstützen.“ arbeitung entsprechender Governance-Richtlinien der Enterprise Services mitwirken zu können, müssen sich alle Teilnehmer für die SAP-ESC-Community anmelden und das entsprechende Membership Agreement unterzeichnen. Kosten entstehen den DSAG-Mitgliedern hierfür nicht. So können sie ihre Anforderungen direkt an SAP adressieren und gegebenenfalls die Entwicklungs-Ressourcen, auf die ein Arbeitskreis zugreift, entlasten. Neben der Gestaltung des Prozesses gibt es bereits erste Ergebnisse. Denn im vergangenen Jahr haben DSAG-Mitglieder bei der Ausarbeitung und Validierung der folgenden Enterprise Services mitgewirkt: > Sales and Service: Order to Cash: Order to Cash v2 (inkl. B2B), Quote to Order for Configurable Products > Corporate Services: Batch Traceability & Analytics > Healthcare: Foundation for Collaborative Health Networks, Resource & Supply Chain Planning for Healthcare Providers > Product Development and Manufacturing: Integration of Manufacturing Execution Systems, Manufacturing Work Instructions, Technical Document Management Connectivity > Demand and Supply Planning: Service Parts Management FEEDBACK ZUR SAP-MELDUNGSBEARBEITUNG Auf dem diesjährigen Jahreskongress in Frankfurt wurde ein Projekt vorgestellt, welches als Paradebeispiel für die Zusammenarbeit mit SAP und für eine konstruktive Einflussnahme gewertet werden kann. Das gemeinsame Projekt von DSAG und SAP lief insgesamt über ein Jahr – über verschiedene Teilabschnitte wie Datensammlung, Analyse, Umsetzung, Ergebnisauswertung bis hin zur abschließenden Präsentation. Der Reihe nach. Zu Beginn des letzten Jahres wurde in einem offenen Dialog über die Qualität der Meldungsbearbeitung im Bereich Service & Support diskutiert. Als Ergebnis kam heraus: Bei den meisten Meldungsbearbeitungen lief alles zufriedenstellend, hier und da gab es allerdings noch Optimierungsbedarf. Aufgefordert und unterstützt von seinen SAP-Ansprechpartnern hat der Arbeitskreis Service & Support in der Folge rund 190 Beispiele zur Verbesserung gesammelt, die Kristin Thome im Anschluss dem Senior-Management im SAP-Support übergeben hat. AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN Die Folge war: Aufseiten von SAP wurde eine Arbeitsgruppe gebildet und basierend auf dem Kundenfeedback mehrere Projekte im SAP-Support angestoßen. So wurde z. B. der PCCFollow-up-Prozess entsprechend dem Kunden-Feedback erweitert und verbessert. Des Weiteren stehen nun kurze und übersichtliche eLearning-Sessions zur Beschreibung von SAP-Support-Tools (Note Search, Message Wizard etc.) im SAP-Service-Marktplatz kostenfrei zur Verfügung. Zusätzlich werden im Jahr 2008 Support-spezifische WebEx-Sessions – auf DSAG-Bedarfe zugeschnitten – kostenfrei zur Verfügung gestellt. Verbesserungen gab es u. a. auch in der Infrastrukturentwicklung oder beim Know-how-Transfer. Beflügelt vom Erfolg dieser Aktion hat SAP ein ähnliches Projekt in den USA gestartet. PHASENWEISE OPTIMIERUNG DER ENTWICKLUNGSANTRÄGE Die Ziele in Sachen Entwicklungsanträge sind klar formuliert: Einerseits wollen wir eine verständliche, einheitliche Sprache erreichen. Andererseits sollen die Entwicklungsanträge vereinfacht und der Prozess standardisiert werden. Um dies zu erreichen, wurde bereits ein Entwicklungsformular Zitat Andreas Oczko, AK-Sprecher und stellvertretender Vorstandsvorsitzender „Das Projekt Meldungsbearbeitung ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, was die Zusammenarbeit zwischen SAP und DSAG bewirken kann – sichtbare Prozessverbesserungen und neue nützliche Funktionen.“ entwickelt, das von den Arbeitskreisen und -gruppen nur noch ausgefüllt und an SAP übergeben werden musste. Ein Prozess, der zukünftig einheitlich IT-gestützt für alle weltweiten Anwendergruppen vonstatten gehen soll. SAP und Vertreter der einflussreichen Anwendergruppen ASUG (Americas’ SAP Users’ Group), VNSG (Vereniging Nederlandstalige SAP Gebruikers) und der DSAG haben sich darauf geeinigt, ab 2008 das dann live gehende Portal der ESC (Enterprise Service Community) und des IVN (Industry Value Networks) zu testen, um zukünftig dort ihre Entwicklungsanforderungen erfassen und damit automatisch zur Diskussion stellen zu können. Über das Portal könnten die Entwicklungsanträge dann abgestimmt und priorisiert werden. Die Verbesserung des Prozesses wird allerdings nicht auf einen Schlag zu realisieren sein. Sie wird sukzessive vonstatten gehen. Derzeit sind wir in Phase 1, dem Prüfen der Funktionalitäten der Plattform. Nach einer Testphase werden Anpassungen für die DSAG, ASUG und VNSG realisiert. Ab Ende 2008 ist der schrittweise Roll-out an alle Arbeitskreise geplant. SAP-BUSINESS-BYDESIGN-COMMUNITY – FORTWÄHRENDE GESPRÄCHE MIT GERHARD OSWALD Unsere Mitglieder rekrutieren sich zu nahezu 70 Prozent aus dem gehobenen Mittelstand. Daher sehen wir uns in der Verantwortung, auch die SAP-Business-ByDesign-Anwender in unserem Vereinskonzept zu berücksichtigen und uns in deren Community einzubringen. In enger Abstimmung mit dem Management von SAP und unter der Führung von SAPVorstand Gerhard Oswald ist es gelungen, länderspezifische und damit auch ein eigenständiges deutschsprachiges Forum einzurichten. In Form und Ausrichtung analog zum DSAGNet wird es Wikis, Blogs und Diskussionsforen beinhalten. SAP wird in einem speziellen Bereich Informationen zu SAP Business ByDesign zur Verfügung stellen, Kunden werden ihre Erfahrungen austauschen können. Darüber hinaus gibt es Planungen, dass DSAG-Mitglieder Diskussionsrunden und Foren moderieren werden. Aber nicht nur in Hinblick auf die Community, generell fand mit Gerhard Oswald ein regelmäßiger und offener Dialog zu SAP Business ByDesign statt. Im Rahmen dessen bot sich der DSAG wiederholt die Möglichkeit, sich umfassend über die neue Lösung zu informieren und so das Produkt gewissermaßen „kennenzulernen“ und verstehen zu können. Unser Feedback diente SAP dabei als ein Gradmesser, ob die Lösung die Bedarfe und Anforderung des Mittelstandes – so wie von der Seite 27 AUS DEN ARBEITSKREISEN I AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN DSAG u. a. auf dem Jahreskongress 2006 gefordert – „einfach zu implementieren, einfach zu nutzen, einfach zu betreiben“, abdeckt. In den Gesprächen haben wir darüber hinaus darauf hingewiesen, auch bei der (Weiter-)Entwicklung der Lösung die Mittelstands-Konformität der Lösung nicht aus den Augen zu verlieren. So wird die Geschäftsstelle beispielsweise in 2008 einen eigenen Testzugang erhalten. DIALOG MIT HENNING KAGERMANN SAP Business ByDesign war – auch wenn es nicht im Fokus stand – Thema im strategischen Dialog mit Prof. Dr. Henning Kagermann, der im vergangenen Jahr Erfolg versprechend fortgeführt und überdies mit mehreren Meetings intensiviert werden konnte. Eines der zentralen Themen in den Gesprächen mit dem Vorstandssprecher der SAP AG war die Übernahme von Business Objects, über die uns Henning Kagermann frühzeitig informiert hat; für uns ein weiterer Ausdruck für die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit SAP. Auch das Thema Enterprise SOA bildete im vergangenen Jahr wieder einen Schwerpunkt der Executive Meetings mit Henning Kagermann. Im Kern ging es dabei um die aus Sicht der DSAG intensiver zu gestaltende Aufklärung. Ein Punkt, den wir bereits im Jahr 2006 adressiert hatten und dem SAP grundsätzlich nachgekommen ist. Allerdings sehen wir nach wie vor Bedarf, das im gleichen Jahr angelaufene Programm von SAP um nachvollziehbare und überzeugende Praxisbeispiele zu erweitern. Zusätzliches Gewicht bekommen hat diese Forderung durch die Ergebnisse unserer Enterprise-SOA-Umfrage im Vorfeld des Jahreskongresses, die genau das bestätigten. Was die Gespräche erneut zeigen, ist die große Bedeutung, die Henning Kagermann der DSAG wie auch den weiteren SAPAnwendergruppen weltweit beimisst. Jüngster Ausdruck dafür ist seine Unterstützung bei der Einrichtung des internationalen Netzwerkes SUGEN (SAP Usergroup Executive Network). Wir sind überzeugt, dass die Gespräche mit der SAP-Führung unseren Anregungen und Anforderungen nachhaltig Vorschub leisten werden und dass sie, ähnlich wie in den Jahren zuvor, auch im vergangenen Jahr wieder einiges bewegt haben. Dazu beigetragen hat auch das konstruktive erste „Kick-off“Meeting mit dem neuen Geschäftsführer von SAP Deutschland, Volker Merk. Daher wollen wir sie auch in den kommenden Jahren auf diesem Niveau weiterführen. Kurz notiert > SAP GLOBALIZATION SYMPOSIUM Nachdem das Symposium im Jahr 2006 in St. Leon-Rot stattgefunden hat, lag der Austragungsort im Jahr 2007 in Übersee. Die Veranstaltung wurde von der Americas´ SAP Users´ Group (ASUG) vom 22. bis 24. Oktober 2007 in Miami ausgerichtet. Hier standen vor allem Best Practices für verteilte SAP-Umgebungen und Fallstudien führender SAP-Kunden sowie Compliance mit lokalen Gesetzen und regulatorischen Bestimmungen auf dem Plan. In 2008 richtet die DSAG die Veranstaltung aus: Notieren Sie sich den 20. bis 21. Oktober und kommen Sie mit uns nach Salzburg zum 3. SAP GLOBALIZATION SYMPOSIUM – A YEARLY GLOBAL SAP USER GROUP EVENT. > CIO-INITIATIVE Die CIO-Workshops 2007 fanden auf zwei großen Veranstaltungen statt, einmal auf der SAPPHIRE in Wien und – schon fast in gewohnter Tradition – auf dem DSAG-Jahreskongress in Frankfurt. Die Veranstaltung in Wien stand unter dem Motto: Geschäftsprozessplattformen zum Anfassen – Steigerung der Benutzerproduktivität durch vereinfachte Benutzerschnittstellen, durch Modellierung zu innovativen Prozessszenarien sowie durch korrekte Informationen zum richtigen Zeitpunkt. Beim Workshop auf dem Jahreskongress ging es u. a. um die Ergebnisse des Ende Juli 2007 erschienenen Buches „Enterprise SOA einführen“ von Stefan Hack und Markus Lindemann. Darüber hinaus wurden Implikationen der Einführung von Enterprise SOA sowie unterschiedliche Ausprägungen des Übergangs auf eine integrierte, serviceorientierte Architektur aufgezeigt. AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN DSAG INTERN NEUES AUS DER GESCHÄFTSSTELLE – TIEFER GELEGT UND VIELE NEUE GESICHTER Nicht nur die DSAG als Organisation, auch die Geschäftsstelle ist stetig gewachsen. Nunmehr 14 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden sich fortan um Organisation und Management der Gremien und Veranstaltungen kümmern. „Jüngster“ Neuzugang ist zwar Günter Haack, doch an dieser Stelle gebührt den Kolleginnen der Vortritt. Bereits seit Anfang des Jahres stellt sich Anja Huter der Herausforderung DSAG. Seit Januar zeichnet die Diplom-Volkswirtin verantwortlich für den Bereich Marketing und Mitgliederkommunikation. Zudem oblag ihr die Federführung bei der Gestaltung des neuen Corporate Designs der DSAG und dem inhaltlichen Relaunch der Website. Zuvor war sie zwölf Jahre in unterschiedlichen Marketingund PR-Funktionen bei EDS und CSC tätig. Mara Röth übernahm ab 1. April die Aufgaben von Elisabeth Araujo-Beeck, die in Mutterschutz ist. In der Geschäftsstelle ist sie für die Organisation der Technologietage und für die bisher von Elisabeth Araujo-Beeck betreuten Arbeitskreise zuständig. Vor ihrer Tätigkeit bei der DSAG war sie zweieinhalb Jahre im Organisationskomitee der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in der Abteilung Sicherheit und Fanbetreuung tätig. Dort hat sie neben den unterschiedlichsten Koordinationsaufgaben den Schwerpunkt Veranstaltungsorganisation und Schulung der freiwilligen Helfer (Volunteers) übernommen. Sie ist staatlich geprüfte Fremdsprachensekretärin und hat eine Weiterbildung zur Eventmanagerin absolviert. Ebenfalls im April stieß Simone Zimmerer als Teilzeitkraft zur Geschäftsstelle. In der Geschäftsstelle unterstützt sie tatkräftig im Bereich Organisation / Veranstaltungsmanagement. Davor war die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte drei Jahre als „Chef de Rang“ in zwei Gourmethäusern tätig. Sie hat Erfahrung in der Tourismusbranche in Spanien gesammelt, wo sie neben Dienstleistungsaufgaben auch Eventorganisationen übernahm. Auch die Redaktion der blaupause hat Verstärkung bekommen. Seit Mai 2007 gehört Daniela Kohnen als Volontärin zum Team der DSAG-Geschäftsstelle. Sie unterstützt die blaupause-Redaktion und den Pressebereich. Daniela Kohnen wird in Form eines 18 Monate währenden Volontariats ausgebildet. In dieser Zeit wird sie sich mit der IT-Thematik und den speziellen Redaktionsund Presseaktivitäten vertraut machen können. Schon während des Studiums der Politikwissenschaft beschäftigte sich Daniela Kohnen mit komplexen Themen wie der internationalen Politik und dem Völkerrecht. Etwas kürzer, genauer gesagt seit Oktober 2007, unterstützt Günter Haack die Kollegen Marc-Oliver Kuhse, Marc-Oliver Dürk und Heinz Schröder bei der Betreuung der Arbeitskreise. Vor seinem Engagement bei der DSAG war er als Anwendungsberater im SAP-CRM-Umfeld tätig. Er kennt also Freud und Leid von SAP-Kunden. Mit diesem Erfahrungsschatz wird er unsere Mitgliedsunternehmen im Dialog mit SAP tatkräftig unterstützen. Die Geschäftsstelle hat im Jahr 2007 aber noch mehr bewegt: z. B. einen Umzug. Die Büroräume wurden buchstäblich „tiefer gelegt“ und die Mitarbeiter sind ein Stockwerk weiter unten im wahrsten Sinne des Wortes auf „breiter Front“ eingezogen. Seitdem finden Sie die Geschäftsstelle in der ersten Etage im gleichen Gebäude in der Altrottstraße 34 a in Walldorf. Der Umzug war notwendig, herrschte aufgrund der weiteren personellen Aufstockung in den bisherigen Räumlichkeiten doch langsam erheblicher Platzmangel. Mit dem Umzug hat die Geschäftstelle nun alle Mitarbeiter gut untergebracht und sogar noch „Luft“ nach oben – um weiteres Wachstum „aufzufangen“. NEUES CORPORATE DESIGN DER DSAG Nicht nur die Geschäftstelle hat 2007 Gestalt angenommen, auch das neue Corporate Design (CD) ist entstanden. Idee war, etwas grundlegend Neues zu entwerfen, mit dem wir aus dem alltäglichen „Rahmen“ der IT-Welt fallen – angelehnt nur an den bisherigen Auftritt der blaupause. Und wichtige Elemente des Profils der DSAG sollten dabei vermittelt werden: Gemeinschaft, Networking, gemeinsam Ziele erreichen, Zusammenhalt, Engagement bis hin zum Kampfgeist, für eine Sache einstehen, Einsatzbereitschaft, die DSAG gibt Impulse... > STRATEGIE-UPDATE-MEETINGS Seite 29 Seite 28 Im Mai und im September standen erneut Strategie-Update-Meetings mit SAP für die Arbeitskreissprecher auf dem Programm. Der thematische Schwerpunkt lag dabei auf Enterprise SOA, auf SAP Business ByDesign sowie auf den Enhancement Packages für SAP ERP 6.0. AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I DSAG INTERN Die Kommunikation konnte im vergangenen Jahr intern wie extern erneut ausgebaut werden. So weist die Mitgliederkommunikation mit den Webinaren einen neuen, schnellen Kommunikationskanal zur Informationsvermittlung auf, der vor allem den Mitgliedern nutzt, die aus Zeit- oder Kostengründen nicht vor Ort an den DSAG-Veranstaltungen teilnehmen können. Das trifft auch für die DSAG-Mitglieder in Österreich und der Schweiz zu, die rege an ihren lokalen Veranstaltungen teilnehmen, denen aber natürliche Grenzen gesetzt sind, wenn es darum geht, Veranstaltungen hierzulande zu besuchen. Das neue CD integriert zukünftig das Logo der DSAG durch die Formensprache weitaus mehr als bisher, um die eingeführte und fest etablierte Bild- / Wortmarke zu verstärken. Das Logo als Teil von Impulsen, die davon ausgehen: Die DSAG – eine Gemeinschaft, die bewegt... NEUES AUS DEM VORSTAND Neben dem Führungswechsel gab es aber weitere wichtige Neubesetzungen im Vorstand zu vermelden. Zum einen wurde Andreas Oczko, im Vorstand für den Bereich Service & Support zuständig, einstimmig zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt. Zudem hat der Vorstand mit Dr. Gunther Reinhard ein neues Mitglied bekommen. Er wird sich vornehmlich um die Belange der mittelständischen Anwender kümmern, sein Amt als Sprecher des Arbeitskreises „SAP im Mittelstand“ wird er dabei weiterhin bekleiden. Andreas Kerbusk schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Er gehörte seit 2003 dem Führungsgremium an und verantwortete die CIO-Initiative und die Enterprise-SOA-Strategie. Damit besteht der Vorstand nun mehr aus sechs und nicht mehr wie bisher aus sieben Mitgliedern. DSAG INTERN DSAG-KOMMUNIKATION Das neue Layout ist geprägt durch eine neue Bilderwelt – angelehnt an den Community-Gedanken – unter dem Motto: „Gemeinsam mehr erreichen“ und wird transportiert durch Teamund Sportbilder, verstärkt durch wiederkehrende orangene Elemente: Orange steht für Kontaktfreudigkeit, die Bereitschaft, etwas Neues zu entdecken, und ist eine Komplementärfarbe zum Blau der SAP: Beide können ohne einander, erzielen gemeinsam aber weitaus mehr. Der Vorstand war im Jahr 2007 ebenfalls einem Wandel unterzogen. Allem voran natürlich durch den Wechsel an der Spitze, da der bis dahin amtierende Vorstandsvorsitzende Alfons Wahlers für eine weitere Amtszeit aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte. Der auf der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit neu gewählte Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Karl Liebstückel, waltete dann auch sogleich kurzer Hand seines Amtes und ernannte Alfons Wahlers – ob seiner großen Verdienste um die DSAG und unter dem Beifall der Mitglieder – zum Ehrenvorsitzenden der DSAG auf Lebenszeit. AUS DEN ARBEITSKREISEN I ZUSAMMENARBEIT MIT SAP I Alfons Wahlers Ehrenvorsitzender der DSAG Um unsere Mitglieder in Österreich und der Schweiz umfassend zu informieren und um die zunehmende Bedeutung dieser beiden Länder für die DSAG zum Ausdruck zu bringen, gab es im vergangenen Jahr zudem eine „Länderausgabe“ unseres Mitgliedermagazins blaupause. Zahlreiche Artikel und Erfahrungsberichte dieser Ausgabe richteten ihren Fokus speziell auf die Arbeit und Anforderungen unserer dortigen Mitglieder. Eine sehr interessante und lesenswerte Ausgabe – nicht nur jenseits der Landesgrenzen – ist dabei herausgekommen. Überhaupt ist es erfreulich, dass die Auflage der blaupause seit ihrer Erstausgabe im Jahr 2006 kontinuierlich gestiegen ist – auf nunmehr über 26.000 Exemplare. Es freut uns, dass sich die Mitglieder immer wieder eine kleine „Pause gönnen“ und sich auch hierüber ausführlich informieren! EXTERNE KOMMUNIKATION Extern haben wir die Kommunikation branchenorientiert erweitert – sowohl in Deutschland, Österreich als auch in der Schweiz. So konnten erneut zahlreiche Namens- und Expertenartikel von Vorständen und Arbeitskreissprechern in den verschiedenen IT-, Branchen- und Wirtschaftsmedien platziert werden. Der Schwerpunkt lag in 2007 vornehmlich auf den fünf Kernbranchen Maschinen / Fertigung, Energieversorger, Konsumgüter / Lebensmittel / Handel, Logistik / Automotive und Banken / Finanzen. Die Expertenbeiträge festigen den hohen Stellenwert, den die DSAG inzwischen in der öffentlichen Wahrnehmung einnimmt. Seite 31 Seite 30 In den Printmedien wurde im vergangenen Jahr knapp 125 Mal über die DSAG berichtet. Dazu kommen erneut wieder über 200 Online-Artikel. In der Summe war die Berichterstattung zum Jahreskongress 2007 wie in den Jahren zuvor auch der eindeutige Höhepunkt: über 70 Mal wurde sowohl in Printals auch in Online-Medien über den Kongress berichtet. 09 Das Thema Enterprise SOA hat im Rahmen unserer Qualifizierungsinitiative 2007 fast durchweg bei allen Veranstaltungen eine wichtige Rolle gespielt. Dies hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass der Zuspruch erneut außerordentlich hoch war. Bei den Hauptveranstaltungen der DSAG konnten wir die bereits sehr hohen Teilnehmerzahlen aus dem Vorjahr noch übertreffen – allen voran die Technologietage und der Jahreskongress, der, was die Teilnahme der Mitglieder betrifft (56 Prozent), in deren Gunst erneut deutlich vor der CeBIT (rund 19 Prozent) und der SAPPHIRE (rund 9 Prozent) lag. DSAG-JAHRESKONGRESS 2007 Mit einer absoluten Rekordzahl konnte der 8. DSAG-Jahreskongress dieses Jahr aufwarten – und das zum wiederholten Mal. 3.150 Teilnehmer konnten wir an den insgesamt drei Kongresstagen in Frankfurt begrüßen. Nochmals fast 600 Teilnehmer mehr als im Jahr zuvor. Das ist überaus erfreulich, zeigt uns dieser Zuspruch doch, dass wir mit dem inhaltlichen und organisatorischen Konzept richtig liegen. Unter dem Motto „Geschäftsprozesse gestalten – Beziehungen entwickeln“ organisierte die DSAG die europaweit größte SAPAnwenderveranstaltung vom 5. bis 7. November 2007 im CongressCenter der Messe Frankfurt. Während der drei Kongresstage galt es zentrale Fragen zu beantworten: Wie reduziert Enterprise SOA die technische Komplexität im Unternehmen? Welche Bedeutung hat das Konzept für die Zusammenarbeit von IT und Fachbereich? Was ist heute bereits mit SAP ERP 6.0 auf Grundlage der Business Process Platform möglich? Was verbirgt sich hinter der neuen SAP-Mittelstandslösung SAP Business ByDesign? Kurzum: Der Praxisbezug stand klar im Vordergrund. Zitat Peter Kirschbauer, Corporate Officer SAP AG, General Manager SAP Custom Development und Executive Sponsor der DSAG: „In den vergangenen zehn Jahren ist es der DSAG gelungen, ein enges Netzwerk von SAP-Anwenderunternehmen zu knüpfen. Der DSAG-Jahreskongress bildet für uns eine ideale Plattform, um wertvolles Feedback von unseren Kunden zu erhalten. Es ist eindrucksvoll, sich auf dem inzwischen bedeutendsten SAP-Forum im deutschsprachigen Raum ein Bild über die Erfahrungen und Anforderungen von über 3.000 SAP-Anwendern zu machen.“ SAP NOCH NICHT AUS DER PFLICHT Trotz der Zunahme von SOA-Projekten, die zuversichtlich stimmen, halten serviceorientierte Architekturen (SOA) nur schrittweise Einzug in SAP-Anwenderunternehmen, so eine zentrale Aussage der DSAG, die sich aus den Umfrageergebnissen einer im Vorfeld des Kongresses durchgeführten Mitgliederbefragung ableiten ließen. Der Bedarf für eine umfassende Wissensvermittlung sei weiterhin vorhanden, denn nach wie vor bestehe eine deutliche Wissenslücke unter den Anwendern. Eine Vielzahl von ihnen könne den betriebswirtschaftlichen Mehrwert von Enterprise SOA nach wie vor nicht in dem Maß erfassen, um den Schritt in Richtung SOA zu gehen. Daher seien die Beweggründe der Anwender, ihre IT-Landschaft in Richtung SOA zu modernisieren, hauptsächlich pragmatischer Natur. Seite 32 Die SAP-Anwender benötigten mehr Informationen mit Realitätsbezug und weitere Erfahrungswerte. Rund 35 Prozent planten laut Umfrage ihren nächsten Releasewechsel deshalb, weil die Wartung ihrer bisherigen SAP-Lösungen ausläuft. Für ein weiteres Viertel steht die erweiterte Funktionalität von SAP ERP 6.0 im Vordergrund. Lediglich fünf Prozent gaben an, ein kommender Releasewechsel erfolge im Rahmen ihrer SOA-Strategie. Die DSAG könne SAP bezüglich der im Vorjahr gestellten Forderung nach einer klaren Kommunikation und einer intensiveren Aufklärung zu Enterprise SOA noch nicht aus der Pflicht nehmen. In Jahr 2007 gestartete Programme von SAP sollten in 2008 fortgeführt werden. Die Anwender erwarteten nachvollziehbare und überzeugende Praxisbeispiele sowie Handlungsempfehlungen oder Vorgehensmodelle für die Einführung. Nur eine intensivere Aufklärung könne aus Sicht der DSAG dazu führen, dass sich die Zahl derjenigen erhöhen wird, die eine Plattformstrategie in Verbindung mit SOA entwickeln. DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR SAP: „GUTE AUSSICHTEN“ ZAHLEN SPRECHEN FÜR SICH * Henning Kagermann wertete die Umfrage-Ergebnisse auf dem Kongress als Zeichen dafür, dass das Upgrade-Angebot der SAP von den Kunden gut angenommen werde. Den Kunden biete SAP ERP 6.0 sehr viele Möglichkeiten, ihren individuellen Ansprüchen zu genügen. Sie könnten aufgrund des Konzepts der Erweiterungspakete genau die Funktionen auswählen, die sie bräuchten. Die Umfrage bestätigte erfreulicherweise, dass die Umstellung auf SAP ERP 6.0 bei den Kunden die tägliche Arbeit der Fachabteilungen dank neuer Funktionen erheblich erleichtere. Mit der Lösung erschließe sich den Kunden das ganze Potenzial einer Enterprise serviceorientierten Architektur. > Fast 75 Prozent der Teilnehmer haben mindestens einen Jahreskongress zuvor besucht. > Rund 80 Prozent bewerten die Themenauswahl als gut bis sehr gut. > Beinahe 70 Prozent geben den Keynotes die Note gut bis sehr gut. Ein nahezu identisches Bild ergibt sich bezüglich der Qualität der Referate in den Arbeitsgremien. > Ebenfalls jeweils 70 Prozent bestätigen dem Jahreskongress seine Rolle als Treffpunkt für frühzeitige und exklusive Informationen sowie zum Erkennen von Trends. > Fast 80 Prozent wollen / werden in nächstem Jahr auf jeden Fall oder sehr wahrscheinlich wieder am Kongress teilnehmen. > 97,3 Prozent würden den DSAG-Jahreskongress weiterempfehlen! In seiner Rede richtete Henning Kagermann den Blick weiter nach vorne. Für SAP stünde im Jahr 2008 u. a. die Prozessintegration mit SAP NetWeaver PI 7.1 an. Des Weiteren würde ein Hauptaugenmerk auf Flexibilität und Erweiterbarkeit durch „Composites“ und „Extensions“ sowie ein aktives Geschäftsprozessmanagement mit SAP NetWeaver Composition Environment 7.1 gerichtet werden. Darüber hinaus werde SAP Business ByDesign zu einer erschwinglichen, innovativen und umfassenden On-Demand-Lösung für den Mittelstand reifen. ZWISCHENTÖNE Neben den Antworten auf die Fragen rund um die Geschäftsprozesse und Enterprise SOA gab es auf dem Kongress ein weiteres zentrales Thema. Eines, das nur mittelbar mit SAPLösungen und Strategien von SAP zu tun hatte: Das „Innenleben“ und die Weiterentwicklung der DSAG in den kommenden Jahren sowie den runden Geburtstag, den es zu würdigen galt und der auch auf der Abendveranstaltung gebührend gefeiert wurde. Insgesamt kann der 8. DSAG-Jahreskongress mit 229 Vorträgen, die sich auf 44 Themengruppensitzungen verteilten, 12 UsabilityTest-Stationen von SAP und 108 Partnern auf 6.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche wieder als voller Erfolg betrachtet werden. Auch die Integration des SAP-Forums zur Business Process Platform mit je drei parallelen Vortragsforen kam gut an und war mit knapp 2.500 Zuhörern an allen drei Tagen sehr gut besucht. Hier konnten sich Interessierte anhand von Produktvorträgen, Live-Demos und Kundenbeiträgen ein Bild davon machen, welche Möglichkeiten eine Geschäftsprozessplattform auf Basis von SAP ERP und SAP NetWeaver bereits heute zur Verfügung stellt. Die Rückmeldung der Teilnehmer: 93,5 Prozent beurteilten die Integration als sinnvolle Ergänzung des Kongresses. * Ergebnisse einer Umfrage unter den Teilnehmern des DSAG-Jahreskongresses, Standesgemäß gratulierte Henning Kagermann der DSAG zu ihrem zehnjährigen Jubiläum. Der intensive Dialog zwischen DSAG und SAP in den vergangenen zehn Jahren habe dazu geführt, dass SAP die Botschaft der DSAG verstehe. So sei z. B. der Wunsch der DSAG nach einer Methodik für Enterprise SOA bei SAP angekommen. Zu guter Letzt gratulierte Henning Kagermann Alfons Wahlers zu seinem Wirken und den damit einhergehenden Erfolgen. Gesamtheit: 1.400 Fragebogen Seite 33 Veranstaltungen Kapitel DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR Die Keynote-Vorträge im Überblick: > Geschäftsprozesse gestalten. Beziehungen entwickeln. 10 Jahre Gemeinsamkeit – Wissen für die Zukunft Alfons Wahlers, damaliger Vorstandsvorsitzender und heutiger Ehrenvorsitzender der DSAG DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR DSAG-VERANSTALTUNGEN 2007 > 3.837 Teilnehmern an 143 Sitzungen AK / AG (inkl. Jahreskongress) > 3.150 auf dem DSAG-Jahreskongress > 934 auf den DSAG-Technologietagen > DSAG – gestern – heute – morgen Prof. Dr. Karl Liebstückel, damaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender und heutiger Vorstandsvorsitzender der DSAG > „IT-Innovation als Wettbewerbsvorteil“ Prof. Dr. Henning Kagermann, Vorstandssprecher und CEO, SAP AG > 772 auf insgesamt 8 Thementagen > 367 auf 22 DSAG-Workshops > 1.450 Teilnehmer bei 26 Webinaren > Erfolg durch Innovation im Support Gerhard Oswald, Mitglied des Vorstands, SAP AG > Horizontale und vertikale Integration mit SAP Ferri Abolhassan, Executive Vice President Large Enterprises EMEA, und Volker Merk, Geschäftsführer SAP Deutschland AG & Co. KG >� „SOA als Beschleuniger des Business-IT-Alignment“ Dr. Christoph Gall, Head IT Strategy and Enterprise Architecture, AXA-Winterthur > Einführung von Enterprise SOA bei der Schweizerischen Post Gerald Eder, Leiter SAP Entwicklung, Schweizerische Post > IT-Architektur-Management bei Knorr Bremse Werner Zengler, Vice President Global Rail IS und Corporate IT, Knorr Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH > Benediktinische Ordensregeln im 21. Jahrhundert – Unternehmensethik im globalen Zeitalter Anselm Bilgri, ehemaliger Priester und Unternehmensberater, Zentrum für Unternehmenskultur DER JAHRESKONGRESS 2008 FINDET VOM 23. BIS 25. SEPTEMBER 2008 IM CONGRESS CENTER IN LEIPZIG STATT. > 10.510 Teilnehmer bei den DSAG-Veranstaltungen – die 10.000er Grenze ist erstmals überschritten! TECHNOLOGIETAGE Mit den Technologietagen bietet die DSAG einen umfassenden Überblick ihrer Technologie-orientierten Arbeitskreise und bringt diese im Rahmen eines eigenen Kongresses zusammen. Die zweitägige Veranstaltung steht in der „Publikumsgunst“ dem Jahreskongress mittlerweile in nichts (mehr) nach. Sie mussten sogar von St. Leon-Rot in die Fächerstadt Karlsruhe in das dortige Kongresszentrum umziehen, damit für alle genügend Platz war. Fast 1.000 Teilnehmer registrierten sich für die beiden Tage im Februar. Fast unglaublich, aber wahr! Noch ein Jahr zuvor waren dies „eben mal“ knapp 600. Zu der sehr guten Resonanz hat sicherlich auch das neue Veranstaltungskonzept samt erweiterter inhaltlicher Ausrichtung beigetragen. In dieser spiegelten sich die umfassende SAP-Produktstrategie mit mySAP ERP, SAP NetWeaver und Enterprise SOA und das gesteigerte Informationsbedürfnis von SAP-Anwendern wider. Mit der Entwicklung, Modellierung und Programmierung, mit klassischen Themen rund um Service, Infrastruktur und Betrieb sowie mit Informationsmanagement zu Business Intelligence, Portal oder Master Data Management standen 2007 erstmals drei Schwerpunktthemen auf dem Programm. Mit seiner Keynote zu technologischen Innovationen sowie Service und Support setzte Gerhard Oswald, Vorstand der SAP AG, das erste Highlight in Karlsruhe. Im Plenum erhielten die Teilnehmer im Anschluss daran weitere Neuigkeiten zu SAP NetWeaver und Enterprise SOA. Nachmittags hatten die Besucher die Möglichkeit, sich in den drei genannten Themenblöcken umfassend und en détail zu informieren. Seite 35 Seite 34 Am zweiten Tag fanden Vortrags- und Diskussionsrunden gegliedert nach Arbeitsgruppen des Arbeitskreises Basis & Technologie und weiterer thematisch angrenzender Arbeitskreise statt. Themen waren u. a.: Master Data Management, Portale, Application Integration, Infrastruktur & Betrieb, Business Intelligence & Corporate Performance Management, Geschäftsprozessmanagement oder CCC / Service & Support. DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR THEMENTAGE SYSTEMKONSOLIDIERUNG UND -OPTIMIERUNG Im vergangenen Jahr fand im April der erste von insgesamt acht Thementagen zum Thema „SAP E-COMMERCE – POTENZIALE UND MÖGLICHKEITEN“ auf dem SAP-Campus in Walldorf statt. SAP bietet mit E-Commerce eine standardisierte Vertriebslösung, die den elektronischen Datenaustausch zwischen Unternehmen ermöglicht. Die 72 Teilnehmer konnten sich ausführlich über die Anbindung neuer Verkaufslösungen an das ERP-Backend informieren und sich anhand von Referenzprojekten einen Überblick bezüglich des Leistungsumfangs und der Erweiterungsmöglichkeiten der SAP-Lösung verschaffen. Sie erhielten dabei nutzbringende Denkanstöße, wie durch die Anbindung elektronischer Kataloge und Shop-Erweiterungen Verkaufsprozesse optimiert werden können. Nach den gut besuchten Veranstaltungen im Frühjahr rückten die Thementage „SYSTEMLANDSCHAFTEN KONSOLIDIEREN UND OPTIMIEREN“ und „ADAPTIVE COMPUTING“ im September das Thema Systemkonsolidierung, Datenharmonisierung und Speicheroptimierung in den Mittelpunkt. In der Auftaktveranstaltung konnten sich 180 Teilnehmer informieren, wie SAPSystemlandschaften im Zuge der fortschreitenden Globalisierung an wechselnde betriebswirtschaftliche und technische Anforderungen angepasst werden. Das Team „SAP System Landscape Optimization“, das Kunden bei solchen Anpassungen unterstützt, wurde im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt. GESCHÄFTSPROZESSE SIND DAS A UND O Bereits einen Tag später erörterten die Teilnehmer des zweiten Thementages „NEUE MÖGLICHKEITEN DES KUNDENBEZIEHUNGSMANAGEMENTS“, inwieweit der Einsatz von integrierten CRMSystemen eine gezielte Vertriebssteuerung ermöglicht. Hierbei wurden in Hamburg die gegenseitigen Abhängigkeiten einzelner Prozesse unter dem Einfluss von CRM untersucht. So hat beispielsweise die Güte der Informationen im SAP-System einerseits Einfluss auf die Qualität der Verkaufskontakte und anderseits auf die Effektivität der Kontaktkanäle. Letztendlich konnte die Veranstaltung aufzeigen, wie wichtig es ist, die Kundenbindung durch die Analyse und Segmentierung von Kundendaten nachhaltig zu stärken. Denn der Kunde sollte immer im Mittelpunkt stehen. Im Mai stand bereits ein weiterer Thementag im Veranstaltungskalender: „DUET“. Seit der Vorstellung unter dem Codenamen „Mendocino“ im Jahr 2005 stößt das Thema auf großes Interesse. Bei Duet geht es darum, wie Anwender Zugriff auf ausgewählte SAP-Geschäftsprozesse und -daten erhalten, ohne die vertraute Microsoft-Office-Umgebung zu verlassen. Grund genug, im Rahmen der Thementage in einer Veranstaltung gesondert auf das Optimierungspotenzial der integrierten Softwarelösung einzugehen. Auch der Thementag „ADAPTIVE COMPUTING“ war gefragt: um Wissenswertes über die flexible Zuweisung von Anwendungen und Daten an bestimmte Server und Speichersysteme. Damit lassen sich IT-Infrastrukturen effizienter an wechselnde Anforderungen bezüglich Rechenleistung und Hardwareverfügbarkeit anpassen, Systemlandschaften harmonisieren und Betriebskosten reduzieren. DSAG-JAHRESKONGRESS I TECHNOLOGIETAGE I THEMENTAGE I DSAG ON TOUR DSAG ON TOUR – LANDESWEIT PRÄSENT IM SINNE BESTEHENDER UND ZUKÜNFTIGER MITGLIEDER Nach dem fulminanten Start auf der CeBIT mit 22 Funktionsträgern, die dem interessierten Publikum Rede und Antwort zur DSAG standen – ging das Jahr so weiter. Fast kein Monat ohne externe Präsenz der DSAG: Ob SAPPHIRE mit großem Rahmenprogramm und Preisrabatt für die Mitglieder oder die TechED in München – die DSAG hat fast nirgends gefehlt. In 2007 haben wir unsere Auftritte bei branchen- und technologiespezifischen Veranstaltungen der SAP verstärkt, um die interessante Arbeit in den Gremien der DSAG stärker in den Köpfen aller SAP-Kunden zu verankern. Ob auf dem 12. Internationalen CCC Info Forum in Salzburg, dem SAP Forum für den Mittelstand: Energie, Wasser, Entsorgung, Service oder dem Infotag „SAP in der öffentlichen Verwaltung“ – die DSAG zeigte Flagge. Und die Mitglieder profitierten von attraktiven exklusiven Preisreduktionen zu ihren Gunsten. Ein Engagement, das wir 2008 noch ausbauen werden! Je umfangreicher IT-Infrastrukturen werden, umso aufwendiger wird es, Systeme für Tests, Qualitätssicherung und Schulungen zu erstellen und zu aktualisieren. Einen Überblick der SAP-TestTools und -standards erhielten die Teilnehmer des Thementages „TESTEN“ im November. ZUM ABSCHLUSS KAMEN DIE ENTWICKLER AUF IHRE KOSTEN Den Abschluss der Informationsreihe bildete im Dezember der Thementag „ANWENDUNGSENTWICKLUNG FÜR ENTERPRISE SOA MIT SAP NETWEAVER COMPOSITION ENVIRONMENT (CE)“. Entwickler und Geschäftsprozess-Experten konnten sich dort umfassend über das visuelle, einfach zu bedienende Entwicklungswerkzeug informieren. Mit SAP NetWeaver CE können vollständige Composite Applications, also zusammengesetzte Anwendungen, entworfen sowie ausgeführt und dadurch Geschäftsprozesse innovativ weiterentwickelt und beschleunigt werden. Seite 37 Seite 36 Ebenfalls im Zeichen der Geschäftsprozessoptimierung stand im Juni der Thementag „BETRIEBSFÜHRUNG“. Anhand praxisbezogener Beispielszenarien konnten sich 160 SAP-Anwender auf der ausgebuchten Veranstaltung einen Überblick verschaffen, wie eine ganzheitliche Nutzung des SAP Solution Managers Betriebsführungsprozesse optimiert. Die integrierte Lösung bietet zahlreiche Basisfunktionalitäten und Werkzeuge, die eine reibungslose Steuerung von IT-Infrastrukturen ermöglicht. Kapitel 10 ÜBERBLICK I BILANZ I GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Finanzen Die Aktivitäten der DSAG sind aufgeteilt in die ideellen Vereinsaktivitäten (DSAG e.V.) wie z. B. Arbeitskreis- und Arbeitsgruppentreffen, Lenkungskreis und allgemeine Vereinsaktivitäten zur Wahrung der Anwenderinteressen gegenüber dem Softwarelieferanten SAP und dem Informations- und Erfahrungsaustausch. In der DSAG Dienstleistungs GmbH, mit dem einzigen Gesellschafter DSAG e.V., vertreten durch den Vorstand, werden die wirtschaftlichen Vorgänge wie Kongresse, Technologietage, Thementage oder Publikationen (blaupause) abgewickelt und verbucht. Die Leistungen der DSAG Dienstleistungs GmbH werden mit dem DSAG e.V. abgerechnet. Anfallende Überschüsse der DSAG Dienstleistungs GmbH werden zur Stärkung des Gesellschaftskapitals in der GmbH und zur Ausschüttung eines Gewinnanteils an den DSAG e.V. verwendet. Die liquiden Mittel beliefen sich zum 31.12.2007 auf 0,57 Mio. Euro. Zum selben Zeitpunkt betrug das Eigenkapital 0,65 Mio. Euro. Es setzt sich zusammen aus der Stammeinlage, der Gewinnrücklage 2006 abzüglich 100.000 Euro, die laut vorgestelltem Budget auf der Mitgliederversammlung 2007 für 2008 in den DSAG e.V. überführt werden, sowie dem Jahresüberschuss 2007. Die Summe der aufgeführten Forderungen erklärt sich durch den Jahreskongress, der 2007 erst im November stattgefunden hat. Sie setzt sich größtenteils zusammen aus Teilnehmer- und Ausstellergebühren sowie Anzeigen für das Mitgliedermagazin und ausstehende Einnahmen aus Thementagen. Hieraus ergibt sich auch die noch zu erwartende Umsatzsteuer, die unter „sonstige Vermögensgegenstände“ aufgeführt ist. Die ausgewiesenen Rückstellungen gehen z. B. auf noch nicht aufgelöste Rückstellungen aus 2006 und Steuerrückstellungen 2007 zurück. Auch die Höhe der Verbindlichkeiten erklärt sich durch den späten Jahreskongress, weitere diesbezügliche Posten sind z. B. die Rückerstattung der nicht in Anspruch genommenen Leistungspauschale an den DSAG e.V. und Rechnungen diverser Dienstleister. Die Mitgliederversammlung beschließt jeweils das Budget des Vereins und nimmt Kenntnis vom Budget der GmbH. Ebenso genehmigt die Mitgliederversammlung den Jahresabschluss des Vereins inklusive eventueller Gewinnanteile aus der GmbH. Der Abschluss des DSAG e.V. wurde auf der Grundlage der Buchführung, des Inventars und des zuvor geprüften Kassenberichts des Vereins unter Beachtung der Satzung und der handelsrechtlichen Vorschriften von der TH Treuhandgesellschaft mbH Heidelberg erstellt. Die Prüfung der Buchführung und des Kassenberichts hat zu keinen Beanstandungen geführt. Der Abschluss der DSAG Dienstleistungs GmbH wurde von der TH Treuhandgesellschaft mbH Heidelberg geprüft. Die TH Treuhandgesellschaft mbH Heidelberg hat sich von der Ordnungsmäßigkeit der zugrunde liegenden Buchführung, des Jahresabschlusses und des Inventars überzeugt. Die Prüfung hat zu keinen Beanstandungen geführt. DSAG E.V. DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH Die Einnahmen des Geschäftsjahres 2007 beliefen sich auf insgesamt 1,82 Mio. Euro. Diesen standen betriebliche Aufwendungen in beinahe gleicher Höhe gegenüber. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit fällt demnach mit einer leichten Überdeckung positiv aus. Es wurde ein Jahresüberschuss von exakt 6,046,89 Euro erzielt. Das auf der Mitgliederversammlung 2006 vorgestellte unterdeckte Budget für das Jahr 2007 ist erfreulicherweise nicht eingetroffen. Grund hierfür sind gestiegene Einnahmen (z. B. Mitgliedsbeiträge und Zinserträge) und Einsparungen auf der Ausgabenseite (z. B. Miete und Rückführung Leistungspauschale aus der GmbH). Ebenfalls konnten Mehrausgaben wie z. B. Reisekosten für Funktionsträger und Unterstützung für Arbeitskreise allein durch die Einsparungen ausgeglichen werden. Die Dienstleistungs GmbH hat in ihrem zweiten Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 0,27 Mio. Euro erzielen können. Die Jahreseinnahmen betrugen insgesamt 4,11 Mio. Euro, während sich die Summe betrieblicher Aufwendungen auf rund 3,70 Mio. Euro belief. Daraus ergibt sich ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,41 Mio. Euro. Nach Abzug der Steuern von Einkommen und Ertrag verbleibt ein exakter Überschuss von 265.565,18 Euro. An den erzielten Überschüssen haben unsere erfolgreichen Veranstaltungen (v. a. Jahreskongress und Technologietage) einen großen Anteil. Seite 39 Seite 38 Zum 31.12.2007 betrugen die liquiden Mittel des Vereins 1,51 Mio. Euro, während sich das tatsächliche Vereinsvermögen durch den oben erwähnten Überschuss auf exakt 1.873.238,79 Euro erhöhte. Die aufgestellten Forderungen beinhaltet die Rückzahlung eines Teils der nicht in Anspruch genommenen Leistungspauschale durch die GmbH, offene Mitgliedsbeiträge und Teilnahmegebühren sowie eine zu erwartende Rückzahlung der Gewerbesteuer für 2006 und 2007. Die ausgewiesenen Rückstellungen stellen Steueraufkommen sowie z. B. Reisekosten Funktionsträger, Portokosten oder AK-Unterstützung dar. ÜBERBLICK I DSAG E.V. I DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH BILANZ DER DSAG E.V. ZUM 31.12.2007 GEWINN- UND VERLUSTRECHUNG DER DSAG E.V. VOM 01.01. BIS 31.12.2007 AKTIVA Anlagenvermögen SACHANLAGEN Betriebs- und Geschäftsausstattung Beteiligungen Umlaufvermögen FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände LIQUIDE MITTEL Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten BILANZSUMME 31.12.2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 43 423.00 250 000.00 293 423.00 47 305.00 250 000.00 297 305.00 128 832.08 45 745.28 174 577.36 89 560.93 23 881.28 113 442.21 1 513 267.32 1 513 267.32 1 551 874.15 1 551 874.15 1 981 267.68 1 962 621.36 EINNAHMEN Beiträge Mitglieder Beiträge Arbeitskreise Austellergelder Kongress Sonstige Einnahmen Zinserträge SUMME AUSGABEN PASSIVA Eigenkapital zum 31.12.2007 EIGENKAPITAL ZUM 31.12.2007 Eigenkapital zum 1.1.2007 Jahresüberschuß Rückstellungen RÜCKSTELLUNGEN Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Seite 40 BILANZSUMME 31.12.2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 1 867 191.90 6 046.89 1 873 238.79 1 697 480.16 169 711.74 1 867 191.90 43 430.00 57 140.00 100 570.00 43 430.00 30 976.00 74 406.00 0.00 7 458.89 7 458.89 0.00 21 023.46 21 023.46 1 981 267.68 1 962 621.36 Leistungspauschale DSAG GmbH Abschreibungen Büroausstattung Mieten Bürokosten Versicherungen Wirtschaftsprüfer / Rechtsberatung EDV / Internet Marketing Reisekosten Kostenbeteiligung Arbeitskreise / sonstige Veranstaltungen Sonstige Kosten SUMME Körperschaftsteuer Gewerbesteuer JAHRESÜBERSCHUSS 2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 1 667 000.00 107 620.00 46 573.39 1 540 500.00 85 245.00 187 715.58 26 666.80 40 327.89 1 821 193.39 1 880 455.27 2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 1 327 867.91 19 672.55 6 430.30 69 897.57 642.76 3 876.10 16 448.25 4 638.77 0.00 98 773.20 236 216.03 30 688.06 1 228 787.27 19 689.16 2 334.54 53 612.57 10 665.66 3 309.08 20 745.99 1 246.35 4 138.64 103 562.75 190 453.59 103.65 1 815 151.50 1 638 649.25 - 51 044.78 21 049.50 6 046.89 169 711,74 Seite 41 ÜBERBLICK I DSAG E.V. I DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH ÜBERBLICK I DSAG E.V. I DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH BILANZ DER DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH ZUM 31.12.2007 GEWINN- UND VERLUSTRECHUNG DER DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH VOM 01.01. BIS 31.12.2007 AKTIVA Anlagenvermögen IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Konzessionen. Lizenzen Umlaufvermögen FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände LIQUIDE MITTEL Kassenbestand. Guthaben bei Kreditinstituten Rechnungsabgrenzungsposten RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Rechnungsabgrenzungsposten BILANZSUMME PASSIVA Eigenkapital EIGENKAPITAL Kapital Gezeichnetes Kapital Gewinnvortrag Ausschüttung an Gesellschafter Jahresüberschuß Rückstellungen RÜCKSTELLUNGEN Rückstellungen Verbindlichkeiten VERBINDLICHKEITEN Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Rechnungsabgrenzungsposten Seite 42 BILANZSUMME 31.12.2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 2 301.00 2 301.00 1 799.46 1 799.46 739 422.62 117 525.29 856 947.91 177 609.99 11 006.80 188 616.79 569 399.08 569 399.08 574 487.90 574 487.90 2 131.97 2 131.97 653.85 653.85 1 430 779.96 765 558.00 31.12.2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 250 000.00 232 263.73 – 100 000.00 265 565.18 647 828.91 250 000.00 – 12 918.79 245 182.52 482 263.73 351 684.64 351 684.64 321 266.41 100 000.00 421 266.41 EINNAHMEN Leistungspauschale von DSAG e.V. Jahreskongress Technologietage Sonstige Thementage Mitgliedermagazin Sonstige Einnahmen SUMME 2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) 1 115 855.40 2 457 910.18 292 510.00 82 450.00 138 092.29 26 865.49 1 059 299.35 1 950 707.84 100 900.00 71 820.00 146 695,63 7 620.19 4 113 683.36 3 337 043.01 2007 Vorjahr (in Euro) (in Euro) Jahreskongress Technologietage Sonstige Thementage Marketing Personalkosten Versicherungen Wirtschaftsprüfer / Rechtsberatung PR-Agentur EDV / Internet Mitgliedermagazin Bürokosten Reisekosten Sonstige Ausgaben 2 250 830.91 193 847.39 7 700.23 108 675.79 710 979.26 7 004.38 11 053.90 40 202.45 81 331.29 148 825.83 80 777.63 34 919.12 55 111.27 1 859 456.28 56 204.44 21 627.21 67 568.34 636 963.54 3 472.02 10 042.28 47 183.80 42 835.00 151 185.14 42 900.70 13 554.70 12 401.03 168 073.16 168 073.16 SUMME Zinserträge Zinsaufwendungen 3 731 259.45 – 31 250.08 0.0 2 965 394.48 – 14 896.57 3 608.44 102 229.77 12 991.34 115 221.11 SUMME BETRIEBLICHER AUFWENDUNGEN 3 700 009.37 2 954 106.35 413 673.99 382 936.66 147 800.81 308.00 137 446.14 308.00 265 565.18 245 182.52 AUSGABEN ERGEBNIS GEWÖHNL. GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 10 000.00 10 000.00 0.00 0.00 1 430 779.96 765 558.00 Steuern vom Einkommen und Ertrag Sonstige Steuern JAHRESÜBERSCHUSS Seite 43 ÜBERBLICK I DSAG E.V. I DSAG DIENSTLEISTUNGS GMBH 11 Kapitel Ausblick auf 2008 DURCHSTARTEN 2008 wird für die DSAG ein besonderes Jahr. Wir gehen mit einer neuen Führung, einem zum Teil neu besetzten Vorstand und einer anstehenden Organisationsentwicklung des Vereins in das Jahr eins nach unserem zehnjährigen Jubiläum. Inhaltlich stehen die Fortführung der Enterprise-SOA-Qualifizierungsinitiative und des SAP Usergroup Executive Networks (SUGEN) sowie erste Schritte einer SAP-Business-ByDesign-Community an. Wir haben uns viel vorgenommen und wir wollen wieder viel bewegen. Dabei sind alle gleichermaßen gefordert: Vorstand, Lenkungskreis, DSAG-Gremien und ihre Sprecher. Gehen wir es an als das, was wir sind: Netzwerker par excellence. Unsere große Stärke sind die persönlichen Kontakte, die permanent wachsen und sich intensivieren. Diese Verbindungen sind betriebswirtschaftlich kaum zu messen und doch sind sie von unschätzbarem Wert. Ihr Nutzen lässt sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Wissen. Es bildet die Grundlage unseres Handelns. Jedes Unternehmen und jeder SAP-Anwender kann sich dieses Wissen erschließen. Das spornt uns an, die für das Jahr 2008 gesteckten Ziele und Aktivitäten intensiv und mit großem Engagement zu verfolgen. ETABLIERUNG SAP-BUSINESS-BYDESIGN-COMMUNITY Der Großteil unserer Mitgliedsunternehmen ist mittelständisch. Deshalb wollen und müssen wir die neuen SAP-BusinessByDesign-Kunden in unserem Verein berücksichtigen. Es ist daher folgerichtig, wenn wir uns in die SAP-Business-ByDesignCommunity einbringen. Derzeit beobachten wir, wie sich das Thema am Markt entwickelt, und sammeln Kundenanforderungen für ein mögliches DSAG-Mitgliedskonzept für dieses Segment. Damit wir beim Überschreiten einer „kritischen Masse“ an SAPKunden unser Angebot „parat“ haben. WEITREICHENDE FORTFÜHRUNG DER ENTERPRISESOA-QUALIFIZIERUNGSINITIATIVE Die Fortführung unserer im vergangenen Jahr gestarteten Enterprise-SOA-Qualifizierungsinitiative ist eines unserer wichtigsten Ziele in 2008. Gemeinsam mit SAP möchten wir praktische Wege aufzeigen, wie Unternehmen sich eine serviceorientierte Architektur aufbauen können. In diesem Zusammenhang soll die praktische Umsetzung anhand von Fallbeispielen im Mittelpunkt stehen. Auch in Form eines SOA-Tages, den wir am 19. Mai 2008 in Eigenregie auf der europäischen SAPPHIRE in Berlin durchführen und bei dem externe Know-how-Träger und Kunden in Vorträgen und Diskussionen das Thema aus ihrer Sicht beleuchten werden. Darüber hinaus sind verschiedene DSAG-Thementage in Planung, um punktuell, aber intensiv über spezielle Fragestellungen zu informieren. AUFKLÄRUNG, FÜHRUNG UND EINFLUSS (ÜBER)NEHMEN Da voll ausgebildete „Business Process Experts“ (BPX) rar sind, die das erforderliche Prozess- und aktuelle SAP-Knowhow vereinen, will die DSAG u. a. mit ihrem Arbeitskreis an dieser Stelle Aufklärungsarbeit leisten. So wird der Arbeitskreis beispielsweise über das Jahr hinweg kontinuierliche Updates über methodische Ansätze und Möglichkeiten im Kontext des Geschäftsprozessmanagements mit, aber auch ohne Enterprise SOA adressieren und vermitteln. Die DSAG beschäftigt sich mit Enterprise SOA allerdings nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch auf internationaler Ebene. Im Rahmen des SAP Usergroup Executive Networks (SUGEN) wurde daher eine Taskforce ins Leben gerufen. Durch die Positionierung eines DSAG-Verantwortlichen als Sprecher der Gruppe dokumentieren wir unsere führende Rolle auf internationaler Ebene, die wir unterstreichen wollen. Weitere externe Ziele, die wir im Jahr 2008 erreichen wollen, sind die Einführung eines neuen Influencing-Systems sowie die Planung und Nachverfolgung von gemeinsamen Tätigkeiten des Arbeitskreises CCC / Service & Support in Zusammenarbeit mit dem Vorstandsbereich von Gerhard Oswald. ORGANISATIONSENTWICKLUNG MIT KONZEPT Wachsende Themenvielfalt, steigende Mitgliedszahlen: Wer die DSAG kennt, weiß, dass wir nicht primär auf Wachstum ausgelegt sind, sondern dass die fachliche Qualität im Mittelpunkt unseres Handelns steht. Unserer Vorreiterrolle können wir künftig – angesichts unserer Größe und unseres Gewichts – nur durch eine langfristige ganzheitliche Organisationsplanung gerecht werden. Denn wir wollen und müssen das Networking unserer Mitgliedsunternehmen untereinander fördern, und zwar auf strategischer Ebene, und die strategische Einflussnahme auf SAP erhöhen. Dazu müssen wir die Kommunikation mit dem SAP-Vorstand weiterentwickeln und in einigen Bereichen intensivieren. Um die Weiterentwicklung der DSAG voranzutreiben, werden wir im kommenden Jahr ein zukunftsfähiges Konzept erarbeiten. Die Ergebnisse sollen auf der Mitgliederversammlung im September vorgestellt und gegebenenfalls verabschiedet werden. Kurzum: Nach unserem Rekordjahr 2007, was die Anzahl der Mitgliedsunternehmen und die Teilnehmerzahl des Jahreskongresses betrifft, gilt es, in 2008 die strategische Ausrichtung der DSAG intensiv zu beleuchten. Damit wir für die nächsten zehn Jahre gut gerüstet sind und unser Netzwerk weiter ausdehnen können. Auf hohem Niveau. Weitere Ziele – kurz notiert > Steigerung der DSAG-Aktivitäten und der Präsenz in Österreich und der Schweiz > Stärkere Einbindung des Lenkungskreises in strategische Arbeit > Weiterentwicklung des DSAGNet zum Mitgliederportal Seite 45 Seite 44 > Etablierung des CIO-Kreises als selbstständiges Gremium Menschen in der DSAG 12 Kapitel VORSTÄNDE I MITARBEITER DER GESCHÄFTSSTELLE VORSTÄNDE I MITARBEITER DER GESCHÄFTSSTELLE VORSTÄNDE PROFESSOR DR. KARL LIEBSTÜCKEL, DSAG-Vorstandsvorsitzender Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt Vorstandsbereich: Repräsentation, SAP, Strategie WOLFGANG HONOLD, Mitglied des Vorstands der DSAG Getzner Textil AG Vorstandsbereich Österreich Prof. Dr. Karl Liebstückel bekleidet seit November 2007 das Amt des Vorstandsvorsitzenden. Dem Vorstand gehört er seit 2001 an, seitdem ist er auch Sprecher des Arbeitskreises Instandhaltung und Servicemanagement. Seit 2004 war er als stellvertretender Vorsitzender für die Kommunikation mit der SAP-Entwicklung und die Influence-Initiativen der DSAG verantwortlich. Er hat eine Professur für Wirtschaftsinformatik und industrielle Standardsoftware an der Fachhochschule Würzburg. Von 1988 bis 2001 war er bei SAP tätig, u. a. als Global Product Manager. In seiner Zeit bei SAP war er in mehr als 60 Kundenprojekten involviert. Wolfgang Honold ist CIO bei der Getzner Gruppe mit Hauptsitz in Bludenz. Vor seiner Tätigkeit dort bekleidete er verschiedene Positionen bei Liebherr Österreich. Seit 2006 ist er Mitglied des Vorstands und vertritt insbesondere die Interessen der österreichischen Anwender. Dazu zeichnet Wolfgang Honold für Interregio-Kontakte zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. ANDREAS OCZKO, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSAG arvato systems | Technologies GmbH Vorstandsbereich: Service & Support WILLY MAERTINS, Mitglied des Vorstands der DSAG SE Strategies and Engineering GmbH Vorstandsbereich: Arbeitskreisstrategie, Lenkungskreis Andreas Oczko ist seit November 2007 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DSAG. Er zeichnet seit April 2001 verantwortlich für das SAP Customer Competence Center bei der arvato systems | Technologies GmbH. Von 1997 bis 2000 war er ITManager der Bertelsmann Finanz Service GmbH. Zuvor arbeitete er als Geschäftsstellenleiter des Rechenzentrums der Bertelsmann media systems in München. Seit 2006 ist er als Sprecher des Arbeitskreises CCC / Service & Support für das Thema Service & Support verantwortlich. Willy Maertins ist seit mehr als zwei Jahrzehnten im Projekt- und Informationsmanagement in der Energieversorgung tätig, wo er u. a. in leitender Stellung für Themenstellungen wie Materialwirtschaft, IT-Kostenmanagement oder Billing verantwortlich war. Willy Maertins besitzt ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften (Diplom-Kaufmann). Er ist seit dem Jahr 2004 im Vorstand zum einen für die Arbeitskreisstrategie und -struktur zuständig und zum anderen Vorsitzender des Lenkungskreises. PAUL BORSCHBERG, Mitglied des Vorstands und Schatzmeister der DSAG Vorstandsbereich: Finanz- und Rechnungswesen, Satzungs- und Rechtsfragen DR. GUNTHER REINHARD, Mitglied des Vorstands der DSAG und AMI DODUCO GmbH Vorstandsbereich: Mittelstand, SAP Business ByDesign Dr. Gunther Reinhard ist seit November 2007 Mitglied des Vorstands der DSAG. Hauptberuflich ist er IT / Business Improvement Manager bei der AMI DODUCO GmbH in Pforzheim. Zuvor arbeitete er als freier IT-Berater. Von 2000 bis 2005 war er Geschäftsführer der DDS Dentaurum Data Service GmbH. In der DSAG leitet er seit 2000 den Arbeitskreis SAP im Mittelstand und koordinierte bis 2006 die Themen rund um SAP Business One. Seite 47 Seite 46 Paul Borschberg ist seit 1994 Mitglied der Direktion und Leiter Migrationsmanagement bei der Zürcher Kantonalbank. Er verantwortete als Gesamtprojektleiter die Einführung von SAP R / 3. Zuvor war er bei der Schaffhauser Kantontalbank beschäftigt. In der DSAG ist er Sprecher des Arbeitskreises Banking und im Vorstand als Schatzmeister für das Finanz- und Rechnungswesen sowie Satzungsund Rechtsfragen zuständig. Seite 49 Von links nach rechts: Karin Michenfelder, Personal- und Finanzwesen Michaela Förster, Finanzwesen und Organisation / Veranstaltungsmanagement Ingrid Appari, Organisation / Veranstaltungsmanagement Olaf Müller, Organisation / Veranstaltungsmanagement Marc-Oliver Kuhse, Programm-Manager Themenkoordination Angelika Jung (vorne), Pressereferentin und Redaktion blaupause Mara Röth (hinten), Organisation / Veranstaltungsmanagement Simone Zimmerer (vorne), Organisation / Veranstaltungsmanagement Marc-Oliver Dürk, Themenkoordination / Fachreferent Daniela Kohnen, Redaktion blaupause Anja Huter, Marketing und Mitgliederkommunikation Günter Haack, Themenkoordination / Fachreferent Dr. Mario Günter, Geschäftsführer Heinz Schröder, Themenkoordination / Fachreferent 13 .riess engineering europe gmbh | 1&1 Internet AG | 170 Systems, Inc. | 1st IT-Services GmbH | 3M ESPE AG | A. Friedr. Flender AG | Aareal Bank AG | Aareal First Financial Solutions AG | Aareon Deutschland GmbH | ABB AG Business Park Vienna | ABB AG - Division Energietechnik | ABB Schweiz AG Business Services | ABB Turbo Systems AG | ABBOTT GmbH & Co. KG | ABeam Consulting Europe B.V. German Branch | abilis GmbH IT-Services & Consulting | ABILITA AG | ABK-Systeme GmbH | ABRACON GmbH | Abraxas Informatik AG | ABS GmbH Analyse-Beratung-Software | ABS Team GmbH | Accelsis Technologies GmbH | Accenture GmbH | Accenture Human Capital Management Solutions GmbH | Accenture Services für Human Ressources GmbH | ACCURAT Informatik GmbH | ACENT AG | AC-Service GmbH | ACTEBIS Peacock GmbH & Co. KG | actum consulting products GmbH | a-cube Consulting GmbH | Adam Opel GmbH | AddOn Systemhaus GmbH | adidas - AG | Adobe Systems GmbH | ADOLF ILLIG Maschinenbau GmbH & Co | Adolf Würth GmbH & Co. KG | ADRIA-WIEN Pipeline GmbH | Advanced Nuclear Fuels GmbH | Advanced Solutions GmbH | ae group ag | Aegis Media Deutschland GmbH & Co. KG Central Services | Aesculap AG & Co. KG | AEW Energie AG | affinis iss GmbH & Co. KG | AFI - Agentur für Informatik | AGENA GmbH | agentes AG | Aggerverband | Agilent Technologies Manufacturing GmbH & Co. KG | Airbus Deutschland GmbH | AirITSystems Hannover GmbH | AIRSYS GmbH Airport Business Information Systems | AKI GmbH | akquinet enterprise solutions GmbH | Alcan Singen GmbH | Alcatel- Lucent Deutschland AG | ALD AutoLeasing D GmbH | ALD Vacuum Technologies GmbH | Aldata Retail Solutions GmbH | Aleris Aluminum Koblenz GmbH | Alfmeier Präzision AG Baugruppen und Systemlösungen | Alfred Kärcher GmbH | Alfried Krupp von Bohlen u. Halbach Krankenhaus gem. GmbH | ALIS Informationsmanagement GmbH | AL-KO KOBER AG | All for One Systemhaus Midmarket Solutions & Services GmbH | Alldos Eichler GmbH | Allgäuer Überlandwerk GmbH | Allianz Deutschland AG | Allianz Dresdner Informationssysteme GmbH | Allianz Elementar Versicherungs AG | Allianz Global Corporate & Specialty | Allianz SE | ALLPECON Beratungs-GmbH & Co. KG | Almatis | ALNO AG | alogis AG | Alpha Group GmbH | ALSTOM (Schweiz) AG | ALSTOM Information Technology Centre GmbH | Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. | ALTO Deutschland GmbH | altro consult Deutschland GmbH | ALUMINIUM Norf GmbH | ALUMINIUM RHEINFELDEN GMBH | Amadeus | Amadeus Germany GmbH | Amadeus IT GmbH | AMAG Automobil- und Motoren AG | AMAGE IT-Consulting GmbH | AMB Generali Informatik Services GmbH | Amcor Flexibles Schroeder&Wagner | AMI DODUCO GmbH | Amphenol-Tuchel Electronics GmbH | Andreae-Noris Zahn AG ANZAG | Andreas Stihl AG & Co KG. | Andritz AG | Antriebs- und Regeltechnik GmbH ART | AOK Baden-Württemberg Hauptverwaltung | AOK Die Gesundheitskasse in Hessen | AOK Systems GmbH | AOV IT.Services GmbH | Applix GmbH | APRIMUS GmbH | apsolut GmbH | ARAG IT GmbH | Arbeitsmarktservice BetriebsgmbH & Co. KG | Arcelor Eisenhüttenstadt GmbH | Arcelor Profil Luxembourg S.A. Service Informatique | ArcelorMittal Bremen GmbH | Arcor AG & Co. KG | arcplan Information Services GmbH | Areva NP GmbH | Arge AOK-IS Nord | ARINSO Deutschland AG | Arnold Umformtechnik GmbH & Co.KG | artfleur Hoffmann GmbH | arvato systems technologies GmbH | Arvina Solution GmbH | ArvinMeritor Emissions Technologies GmbH | ARZ - Allgemeines Rechenzentrum GmbH | ASC Software Consultants GmbH | Aschendorff Medien GmbH & Co. KG | aseaco AG Unternehmensberatung | asem group ag | ASKLEPIOS Harzkliniken GmbH | Asklepios Kliniken Hamburg GmbH | ASKLEPIOS Stadtklinik Bad Tölz | ASS.TEC GmbH, Beratungsgesellschaft für Anwendungen, Systeme, Strategien und Technologien | assign software consulting GmbH | Astellas Pharma GmbH | Astrium GmbH | Astrium GmbH | AT&S AG | ATLAS ELEKTRONIK GmbH | Atos Origin GmbH | ATOS Wordline Prozessing GmbH | Atotech Deutschland GmbH | Audi AG | August Rüggeberg GmbH & Co. | AUSTRIAN AIRLINES Österreichische Luftverkehrs AG | Austro Control GmbH Zivilluftfahrt | Auswärtiges Amt | autinform GmbH & Co KG | Autobahn Tank & Rast GmbH | Automotive Competence Group AG | Automotive Group ISE Innomotive Systems Europe GmbH | Avanade Deutschland GmbH | Avaya GmbH & Co. KG | AVEA GmbH & Co. KG | AVG Köln mbH Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft | Avira GmbH | AVL List GmbH | AVNET EMG GmbH | AVU | AXA Investment Managers Deutschland GmbH | AXA Technology Services Germany GmbH | AXEL SPRINGER AG | axentiv AG | Axima Refrigeration GmbH | Axon Solutions Ltd Axon Centre | Axpo Informatik AG | Axway Software GmbH | B. Braun Melsungen AG | B.I.T.S. GmbH | b2tec Software GmbH | B4Bmedia.net AG | Backwelt GmbH | badenIT | badenova AG & Co. KG | Badischer Verlag GmbH & Co. KG | Baerlocher GmbH | BaFin | Bahlsen GmbH & Co. KG | BakeMark Deutschland GmbH | Ball Packaging Europe Holding GmbH & Co. KG | Balluff GmbH | BAM Services GmbH | Bank fuer Sozialwirtschaft AG | Bardusch GmbH & Co. | Barilla Wasa Deutschland GmbH | Barmenia Krankenversicherung a.G. | Barmer Ersatzkasse | Barr Pharmaceuticals Inc. | Barsortiment Könemann GmbH & Co.KG | BAS Consulting GmbH | Basell Polyolefine GmbH | BASF AG | BASF IT Services GmbH | BasisTeam IT Service & Consulting GmbH | basycs GmbH | Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Zentrale | Bauer Systems KG | Bauerfeind AG | BAWAG P.S.K. | Bayer AG | Bayer Business Services GmbH | Bayer Crop Science AG | Bayer Healthcare AG | Bayer Schering Pharma AG | Bayerische Hypo- u. Vereinsbank AG HVB Systems GmbH | Bayerisches Staatsministerium der Finanzen | Bayern LB Bayerische Landesbank München | bdf consultants gmbH | BDO Deutsche Warentreuhand AG | BDO Deutsche Warentreuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | BDO Visura | BearingPoint GmbH | BEB Transport und Speicher Service GmbH | bebit Informationstechnik GmbH | BEGIS Beratungsgesellschaft für Informationssysteme mbH | BEGIS HCT Unternehmensberatung GmbH | Behr GmbH & Co | Beiersdorf Shared Services GmbH | BEIT Systemhaus GmbH | Benteler AG | Benter Consulting GmbH | Berentzen Gruppe AG | Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG | Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR | Berliner Wasserbetriebe | Berner GmbH | Berstorff GmbH | Bertelsmann AG | Bertrandt AG | Beru AG | Berufsforschungs- und Beratungsinstitut für interdisziplinäre Technikgestaltung e.V. BIT | Berufsgenossenschaft der Feinmechanik & Elektrotechnik | Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH | Best Advice Consulting GmbH & Co. KG | best practise consulting Aktiengesellschaft | BETA Systems Software AG | BHI Informatik Bretzler und Herbert Partnerschaft | bhn bhn Dienstleistungs GmbH & Co. KG | BHS tabletop AG | BHW Bausparkasse | bi2b GmbH & Co. KG | BIAC - Business Insurance Application Consulting GmbH | bibo Gesellschaft für Branchenlösungen mbH | BICO Business Information Consulting GmbH & Co.KG | BIG Bremer Investitionsgesellschaft mbH | BilutionS GmbH | Biotronik GmbH & Co. | Bischof + Klein GmbH | BITBURGER BRAUGRUPPE GmbH | Bitech AG Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware | Bitzer Kühlmaschinenbau GmbH & Co. Holding KG | BKW FMB Energie AG | BLANCO GmbH & Co. KG | BLG Logistics Group AG & Co. KG | BLS AG | BMC Software GmbH | BMW AG | Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG | bofest consult gmbh | Bombardier Transportation GmbH | Bongrain Deutschland GmbH | Boreales GmbH | BorgWarner Turbosystems GmbH | BorgWarner Vertriebs- und Verwaltungs-GmbH | Bramac Dachsysteme International GmbH | Bran + Luebbe GmbH | Brandt und Partner | Brandt Zwieback-Schokoladen GmbH+Co. KG | Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co | Brauerei Beck GmbH & Co KG | BRAUN GmbH | Braunschweiger VersorgungsAG & Co.KG | Braunschweiger Zeitungsverlag Druckhaus Albert Limbach GmbH & Co. KG | Braunschweig-IT GmbH | BREE Collection GmbH & Co.KG | Brenntag Holding GmbH | Breuninger E. GmbH & Co | BRITA GmbH | Brose Fahrzeugteile GmbH & CO.KG | BSGM Berliner Stadtgutliegenschafts-Management GmbH & Co. Grundstücks KG | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | BSN medical GmbH | BSR Consulting GmbH | Bsys Mitteldeutsche Beratungs- und Systemhaus GmbH | BTC Business Technology Consulting AG | btconsult GmbH | btexx business technologies GmbH | Buchen UmweltService GmbH | Buhl Data Service GmbH | bühler software_consulting gmbh | Bühler Technologiekonzern AG | Bundesamt für Informatik und Telekommunikation | Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe | Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Ilmenau | Bundesdruckerei GmbH | Bundeseisenbahnvermögen Hauptverwaltung, Referat 36 | Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. | Bundesministerium der Verteidigung | Bundesrechenzentrum GmbH | Bundesstelle für Fernmeldestatistik (BFSt) | Bundesverwaltung | Burda Digital Systems GmbH | Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-AG BEWAG | Burg-Wächter KG | Büroring eG | Business Partners Gesellschaft für Dokumenten- & Workflow- Management mbH | BVG Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts | BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G. | BWF Offermann, Schmid + Co. KG | BWI Stahl | BYK Chemie GmbH | C. & E. Fein GmbH | C. ROB. Hammerstein GmbH & Co. KG | C:1 Solutions GmbH | C1 FinCon GmbH | CA Deutschland GmbH | Caleo Consulting GmbH | Camelot IDPro AG | Campina GmbH & Co. KG | Capgemini Deutschland GmbH | Capgemini Systems GmbH | Capgemini Systems Nord GmbH | CaRD Gesellschaft für EDV-Beratung mbH | Caritas - Krankenhaus BadMergentheim GmbH | caritas trägergesellschaft trier e.V. | Carl Edelmann GmbH & Co. KG | CARL KÜHNE KG (GmbH & CO) | Carl Schlenk AG | Carl Zeiss AG | Carl Zeiss Optronics GmbH | Carl Zeiss Vision GmbH | CAS Concepts and Solutions AG | cbs Corporate Business Solutions Unternehmensberatung GmbH | cc energie sa | CCE AG Coca Cola / Erfrischungsgetränke AG | CDI concepts development integration AG | Cegelec Anlagen und Automatisierungs GmbH u. Co. KG | Celanese GmbH | Celesio AG | Cellent AG Business Consulting | Cellent Finance Solutions AG | CEMEX Deutschland AG | Cenit AG Systemhaus | Centralschweizerische Kraftwerke | Charité | Checkpoint Systems International GmbH | Chemetall GmbH | Chemring Defence Germany GmbH | Cherry GmbH | Chiron-Werke GmbH & Co.KG | CHL Centre Hospitalier de Luxembourg | Christian Winkler Gmbh & Co. | CIBER Novasoft AG | CIDEON Software GmbH | Cilag AG | cimt solutions ag | Cinram GmbH | circ IT GmbH | Cirrus Consulting AG | Citrix Systems GmbH | Claas KGaA mbH | Clariant Produkte (Deutschland) GmbH | Clavis Berater Sozietät Unternehmensberatung GmbH | Clyde Bergemann GmbH | CNT Management Consulting GmbH | Cognis Deutschland GmbH | Cognos GmbH | COLLOGIA Unternehmensberatung AG | COMbridge AG | Comgroup Gesellschaft für Systemintegration mbH | Comline Computer + Softwarelösungen AG | Commerz Grundbesitz- Investmentges. mbH | Commerzbank AG Frankfurt/Main | Companio AG | Compass Group Deutschland GmbH | Computacenter AG & Co. oHG | COMPUWARE GMBH | ComSol AG Commercial Solutions | Conarum GmbH & Co. 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OHG | D&B Dun & Bradstreet Deutschland GmbH | D. Swarovski & Co. | DACG Limited | Dachdecker-Einkauf Süd eG | Dade Behring Marburg GmbH | DaimlerChrysler AG | DaimlerChrysler Bank AG | DaimlerChrysler Services Leasing GmbH | DAK Deutsche Angestellten Krankenkasse | Dalli-Werke Wäsche- und Körperpflege GmbH & Co. KG | Damp Holding AG | Data One GmbH | data process GmbH | datango AG | Dataport | Datenzentrale Baden-Württemberg | DATEV eG | davedi Datenverarbeitungs- dienstleistungs gmbH | DB International GmbH | DB Services Immobilien GmbH | DB Systel GmbH | DBE GmbH | Deere & Company European Office | DEG Deutsche Investitions- u. Entwicklungsgesellschaft mbH | DekaBank Deutsche Girozentrale | DEKRA AG | DeLaval Services GmbH | Deloitte & Touche GmbH | Deloitte Consulting GmbH | delta pronatura Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG | deltaXXon Consulting Ltd. Zweigniederlassung Böblingen | Demag Cranes & Components GmbH | Demag Ergotech GmbH | Dematic GmbH & Co. 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KG | Deutsche Anlagen-Leasing GmbH | Deutsche Annington Informationssysteme GmbH | Deutsche Bank AG | Deutsche Börse AG | Deutsche BP AG | Deutsche Bundesbank | Deutsche Business Consulting GmbH | Deutsche Edelstahlwerke GmbH | Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank Aktiengesellschaft | Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH | Deutsche Leasing | Deutsche Lufthansa AG | Deutsche Messe AG | Deutsche Post IT Services GmbH | Deutsche Post Real Estate Germany GmbH | Deutsche Postbank AG | Deutsche Rentenversicherung Westfalen | Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg | Deutsche Rentenversicherung Bund | Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland | Deutsche Schiffsbank AG | Deutsche Telekom AG | Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) | Deutscher Apotheker- und Ärztebank eG | Deutscher Ärzte-Verlag GmbH | Deutscher Fachverlag GmbH | Deutscher Genossenschafts-Verlag eG | Deutscher Ring Lebensversicherung | Deutscher Sparkassen Verlag GmbH | Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY | Deutsches Krebsforschungszentrum Stiftung des Öffentlichen Rechts | Deutsches Reisebüro GmbH | d-fine GmbH | DFMG Deutsche Funkturm GmbH | DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Systemhaus | DGAG Deutsche Grundvermögen AG | DGR Deutsche Genossenschafts-Revisions Wirtschaftsprüfungsges. GmbH | DHC Dr. Herterich & Consultants GmbH | Diakonie Stetten | Didas AG | Die Mobiliar Versicherungen und Vorsorge | Die Rummelsberger Dienste | Die Schweizerische Post | Dieffenbacher GmbH + Co. KG Seite 50 MITARBEITER DER GESCHÄFTSSTELLE Mitgliederverzeichnis Kapitel VORSTÄNDE I MITARBEITER DER GESCHÄFTSSTELLE Cement AG | Heidelberger Druckmaschinen AG | Heidorn IT-Consulting GmbH | Heiler Software | Heimbach GmbH & Co.KG | HEINRICH DEICHMANN-SCHUHE GmbH & Co. KG | Heinrich Gillet GmbH & Co. KG Tenneco Automotive | Heinrich Hamker Lebensmittelwerke GmbH & Co KG | Heinrich Kopp GmbH | Heise Medien Gruppe GmbH & Co. KG | HELIOS Kliniken GmbH | Hella KGaA Hueck & Co. | Henkel KGaA | Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG | Henry Schein Dental Depot GmbH | Heraeus infosystems GmbH | Herba Chemosan Apotheker-AG | HERMA GmbH | Herth + Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG | Hettich Management Service GmbH | HEWI Heinrich Wilke GmbH | Hewlett Packard GmbH | HighQ IT for the manufacturing industry GmbH | HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH | Hilti AG | hip Consulting Solution GmbH | Hipp-Werk Georg Hipp OHG | Hirschmann Automotive GmbH | Hirschvogel Umformtechnik GmbH | Hitachi Power Europe GmbH | HLP Informationsmanagement GmbH | HLW Consulting GmbH | HO2 Systemberatung GmbH | Hochland Deutschland GmbH | HOCHTIEF AG | Hoerbiger International Management Services GmbH | Hoffmann & Company OHG Business- und IT-Consulting | Holcim (Deutschland) AG | Holcim Group Support | Holsten Brauerei AG | HONICO Holding GmbH | Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG | Hornbach Baumarkt AG | Hoval Group | Hoya Lens Deutschland GmbH | HPC Aktiengesellschaft | HQM Sachsenring GmbH | HSH Nordbank AG | HTW - Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen | HUBER+SUHNER AG | HUGO BOSS AG | Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG | hülsta-werke Hüls GmbH & Co. KG | Human Inference GmbH | Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH | HYDAC International GmbH | Hydro Aluminium Deutschland GmbH | Hyperion Solutions Deutschland GmbH | Hypo Real Estate Systems GmbH | IAV GmbH | IBAarau AG | ib-bank-systems Tochter der Investitionsbanken für Berlin und BRB | IBIS Prof. Thome AG | IBM Application Services GmbH | IBM Business Transformation Services GmbH | IBM Deutschland GmbH | IBM Mittelstand Systeme GmbH | ibs schreiber gmbh Int. business services for auditing and consulting | IBSolution GmbH | Iceland Telecom | ICON Frankfurt GmbH | ICO-Team GmbH&Co.KG | Ideal Standard GmbH | ideeon Consulting GmbH | IDS-Scheer AG | ifb AG | IHR PLATZ GmbH + Co.KG | IKB Deutsche Industriebank AG | ikor Management- und Systemberatung GmbH | IMG The Information Management Group | Immeo Wohnen Service GmbH | Imperial Tobacco Group Reemtsma | IMPRESS Software GmbH | IMS HEALTH GmbH & Co. OHG | inconso AG | Industrie Informatik GmbH | Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH | INEOS Manufacturing Deutschland GmbH | INFICON GmbH | Infineon Technologies AG | INFO AG | Informatica GmbH | Information Builders (Deutschland) GmbH | Information Works GmbH | Informationsverarbeitung für Versicherungen GmbH IVV | Informations-Verarbeitungs-Zentrum Gemeinschaftseinrichtung des DR-MDR-NDR-RBB-RB-SR | Inforte Deutschland GmbH | Infosys Technologies Limited | Infraserv GmbH & Co Knapsack KG | InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG | Infraserv GmbH & Co. Hoechst KG | in-integrierte informationssysteme GmbH | init.all GmbH | InMediasP GmbH | Innobis AG | INNOS Technologiegesellschaft mbH | innovate Software GmbH | Innovative Banking Solutions AG | Innovative Systems Consulting AG | Institut Fresenius Chemische & Biologische Laboratorien AG | Institut für Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement | Institut Straumann AG | Integrium GmbH | Intense AG | INTER Krankenversicherung aG | InterComponentWare AG | Interflex Datensysteme GmbH & CoKG | Intermec Technologies GmbH | Internationales Immobilien-Institut GmbH | Interpart GmbH | INTERSPORT Deutschland eG | Investitionsbank Berlin | Investitionsbank Schleswig-Holstein | Invista | IOC GmbH | iProCon GmbH innovatives Prozess Consulting | IRM Management Network GmbH | is4 IT-Services for Consumer Products a. IT-Providers GmbH & Co. KG | isacon AG | ISG Informatik Service Gesellschaft mbH | ISO Software Systeme GmbH | Isola GmbH | ISR Information Products AG | ista Shared Services GmbH | IT AUDIT GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | IT2 Solutions AG | IT-AUSTRIA | IT-Consult Halle GmbH IT-Dienstleister der Stadt Halle (Saale) | IT-Dienstleistungs-Gesellschaft mbH | ITEBO GmbH | itec.solingen gmbh | ite-computence GmbH | itelligence AG | items GmbH | IT-Informatik GmbH | ITML GMBH | it-motive AG | it-novum GmbH | ITServices und Solutions GmbH | iuvatec GmbH Business Solutions | ivl GmbH Informationsverarbeitung Leverkusen | IVM Automotive Holding GmbH & Co.KG | IWB Industrielle Werke Basel | IXOS Software AG | IXULT AG | IZB Informatik-Zentrum München - Frankfurt am Main GmbH & Co.KG | j&m Management Consulting AG | J. W. Ostendorf GmbH & Co. KG | J. Wagner GmbH | JAB Josef Anstoetz KG | Janssen-Cilag GmbH | JDC Jürgen Dobrinski Consulting GmbH | Jenoptik Laser Optik Systeme GmbH | Johann Wolfgang Goethe-Universität | Johannes-Kepler-Universität Linz | Johns Manville Europe GmbH | Jungheinrich AG | Kaba GmbH | Kabel Deutschland Breitband Services GmbH | KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co. KG | KAMAX Werke Rudolf Kellermann GmbH & Co.KG | Kamps IT Service Kornmark GmbH | kampus GmbH | KAP GmbH - Klinische Anwendungsberatung und Projektmanagement GmbH | Karl Mayer Textilmaschinen GmbH | Karl Storz GmbH & Co. KG | Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH | Kassenärztliche Vereinigung Bayerns | Kath. St.-Johannes-Gesellschaft | Kaufland Informationssysteme GmbH & Co. KG | Kaupthing Bank Svergie AB | Kautex Textron GmbH & Co. KG | KDN - Dachverband kommunaler IT-Dienstleister | Keimfarben GmbH & Co. KG | Keiper GmbH & Co. KG | Kelag Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft | Kernkraftwerk Leibstadt AG | KEURO Besitz GmbH & Co. EDV-Dienstleistungs KG | KEYMILE AG | KHS Maschinen- und Anlagenbau AG | Kiekert AG | KIRU Interkommunale Informationverarbeitung Reutlingen-Ulm | KKH - Kaufmännische Krankenkasse | Klaus Kroschke Holding GmbH & Co KG | Klausner Holz Thüringen Hobelwerk GmbH | Klett Systeme und Service GmbH | Klingelnberg GmbH | Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH | Klinikum Bremen Mitte | Klinikum Bremen Ost | Klinikum Bremen-Nord GmbH | Klinikum Bremerhaven Reinkenheide GmbH | Klinikum Chemnitz GmbH | Klinikum der Friedrich-Schiller- Universität Jena | Klinikum der Johannes Gutenberg Universität Mainz | Klinikum der Stadt Ludwigshafen GmbH | Klinikum der Universität München | Klinikum der Universität Regensburg | Klinikum der Universität zu Köln | Klinikum Hannover | Klinikum Mannheim GmbH Universitätsklinikum | Klinikum Nürnberg | Klinikum rechts der Isar der TU München | Klinikum Stadt Hanau | Klinikum Stuttgart | KME Germany AG | Knauf Information Services GmbH | KNORR-BREMSE Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Koch BusinessNetwork Consulting | Koch, Neff & Volckmar GmbH | Koelnmesse GmbH | Kölner Verkehrs-Betriebe AG | Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG | KOMET GROUP HOLDING GmbH | Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart | Kommunale Informationsverarbeitung Baden - Franken | Kommunales Rechenzentrum Niederrhein | Kommunalkredit Austria AG | Kone International S.A. | konplan gmbh | Konradin Business GmbH | Koordination Globus Betriebe GmbH& CO KG | KOSTAL Leopold Kostal GmbH & Co. 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Pfalz e.V. | Landratsamt Calw | Landratsamt Enzkreis | Landratsamt Lörrach | Landratsamt Ludwigsburg | Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis | Landschaftsverband Westfalen-Lippe | LaserIDENT GmbH | LBG Franken und Oberbayern Dezernat IT / EZ-Süd | LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover | Leder & Schuh International AG | LEG Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH | Lehmann & Voss & Co. KG | Leica Camera AG | Leica Geosystems AG | Leipziger Messe GmbH | Leistritz Tubinenkomponenten Remscheid GmbH | Leitz GmbH & Co. KG | Lekkerland information systems GmbH | Lenze AG | Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG | LEONI AG | Levi, Ray & Shoup, Inc. | Liebenau Beratung und Unternehmensdienste GmbH | Linde AG, Geschäftsbereich Gas | Linde Engineering | Linde Kältetechnik GmbH | Linde Material Handling GmbH | Lindt & Sprüngli GmbH | Linz AG | Lippeverband | Lisa Dräxlmaier GmbH | Lodestone Management Consultants AG | LOEB AG | Löffelhardt GmbH und Co KG | LogicaCMG GmbH & Co. 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Informationsverarbeitung GmbH | E.ON - Westfalen Weser AG | E.ON Audit Services GmbH | E.ON Bayern AG | E.ON edis AG | E.ON IS GmbH | E.ON Mitte AG | E.ON Ruhrgas AG | E.V.A. Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen | EADS Deutschland GmbH Military Aircraft | EASY SOFTWARE AG | Eberspächer GmbH & Co KG | ebm-papst Mulfingen GmbH & Co.KG | ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. 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Becker GmbH & Co. | Gebr. Heinemann | Gebr. HELLER Maschinenfabrik GmbH | Gebr. Westhoff GmbH & Co. KG Kaffeerösterei Teeimport | Gebrüder Heyl Analysentechnik GmbH & Co.KG EDV | gedas operational services GmbH & Co. KG gedas os | GEDIV GmbH | GEFA Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH | GEIGER technik GmbH | Gelsenwasser AG | Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg | Gemeindewerke Neunkirchen Seelscheid, AÖR | General Motors Powertrain Europe | Generali Holding Vienna AG | Geobra Brandstätter GmbH & Co.KG | Georg Fischer Automobilguß GmbH | Georg-August-Universität Göttingen | Germanischer Lloyd AG | Gerolf Ch. Hauf freiberuflicher Unternehmensberater | Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co KG | GES Systemhaus GmbH | Gesellschaft für Business-Informations-Systeme (ge-bis) mbH | gesis Gesellschaft für Informationssysteme mbH | GESOBAU AG | Gesundheitszentren Rhein-Neckar GmbH | Getzner Textil AG | GEWOBAG Gemeinnützige Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin | GEWOFAG München | GEZE GmbH | GFI Informatik Deutschland AG & Co. 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