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2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 DIE ZEITSCHRIFT FÜR DEN KASSENARZT Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt DMP – Serie / Teil 7 Fördermaßnahmen für die vertragsärztliche Versorgung 12 · 2011 5. Dezember 2011 · 20. Jahrgang Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 12/2011 KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg es ndesausschuss La s e d e ss lü h Besc gszuschlägen n u ll te rs e h ic S zu Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Telefonnummer/Fax Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. John 0391 627-6403/-8403 stellv. Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. Grüning 0391 627-6403/-8403 geschäftsführender Vorstand Herr Tronnier 0391 627-7403/-8403 Vorsitzender der Vertreterversammlung Herr Dipl.-med. Andreas Petri 0391 627-6403/-8403 Hauptgeschäftsführer Herr Wenger 0391 627-7403/-8403 Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/ Personalverwaltung und -entwicklung Frau Dr. Güttler 0391 627-6405/-8403 Assistentin Vorstand/Geschäftsführung Frau Wenzel 0391 627-6412/-8403 Referent Grundsatzangelegenheiten/Projekte Herr Paul 0391 627-6406/-8403 Sekretariat Frau Schlesener Frau Andrzejewski Frau Elbe 0391 627-6403/-8403 0391 627-7403/-8403 0391 627-6408/-8403 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Abteilungsleiterin Frau Günther 0391 627-6505/-8509 Informationstechnik Abteilungsleiter Herr Wenzel 0391 627-6322/-8699 Rechtsabteilung Justitiar Herr Hens 0391 627-6450/-8436 Sicherstellung Hauptabteilungsleiterin Frau Brumm 0391 627-6459/-8459 Zulassungswesen Abteilungsleiter Herr Irmer 0391 627-6543/-8544 Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses - Zulassungen - Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten Frau Obermeit Frau Camphausen 0391 627-6536/-8544 0391 627-6487/-8459 Geschäftsstelle des Berufungsausschusses Frau Rothe 0391 627-6545/-8544 Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses Frau Rothe 0391 627-6545/-8544 Geschäftsstelle des Landesausschusses Herr Becker 0391 627-6461/-8459 Rettungsdienst/Versorgungssteuerung Abteilungsleiter Herr Steil 0391 627-6462/-8459 Niederlassungsberatung Frau Brase 0391 627-6537/-8544 Bereitschaftsdienst/Patientenservice Abteilungsleiter Herr Fischer 0391 627-6534/-8544 Qualitätssicherung und -management Abteilungsleiterin Frau Zimmermann 0391 627-6458/-8459 Beratende Ärztin Frau Dr. Kunze 0391 627-6437/-8436 Beratende Apothekerin Frau Müller 0391 627-6439/-8436 Abrechnung/Prüfung Hauptabteilungsleiterin Frau Zunke 0391 627-7108/-8108 Abteilungsleiterin Abrechnungsadministration stellv. Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/Prüfung Frau Albrecht 0391 627-6207/-8108 Abrechnungsstelle Halle Frau Heilmann 0345 299800-20/3881161 Abteilung Prüfung Abteilungsleiterin Frau Köpping 0391 627-6307/-8304 Vertragsabteilung Abteilungsleiterin Frau Werner 0391 627-6341/-8341 Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm Frau Dressler Frau Hillesheim 0391 627-6344 0391 627-6343 Honorarabrechnung/Vertragsausführung Abteilungsleiterin Frau Winckler 0391 627-6337/-8341 Buchhaltung/Innere Verwaltung/Hausverwaltung Abteilungsleiter Herr Käßner 0391 627-6422/-8423 Formularstelle Frau Thrun Frau Bröse 0391 627-6031 0391 627-7031 E ditorial Landesausschuss: Richtige Signale für junge Kollegen Dr. med. Holger Grüning, stellv. Vorsit zender des Vorstandes Dr. Burkhard John, Vorsitzender des Vorstandes Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege, wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten, ist das Versorgungsstrukturgesetz – zumindest besagt das der gegenwärtige Zeitplan – vom Bundestag beschlossen. Aktuell werden allerdings viele Änderungsanträge diskutiert, die noch kurzfristig in das Gesetz eingearbeitet werden sollen. So ist vorgesehen, das Kapitel der spezialfachärztlichen Versorgung komplett zu überarbeiten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass hier viele Forderungen des KV- Systems übernommen werden. Beispielsweise soll die Abrechnung dieser Leistungen über die KV möglich werden. Der gesamte Katalog der Leistungen wird wesentlich kleiner als ursprünglich vorgesehen. Unsere Kernforderung – die Angleichung der Mittel für die ambulante Versorgung an das Morbiditätsniveau der zu versorgenden Versicherten im Jahr 2012 - wird allerdings heftig diskutiert und es ist nicht sicher, ob eine entsprechende Regelung aufgenommen wird. Erfolgt dies nicht, könnte das perspektivisch erhebliche negative Auswirkungen auf die ambulante Versorgung haben. Diese sind unseres Erachtens noch gar nicht komplett abzusehen. Auf jeden Fall wäre die Versorgung in den derzeit unzureichend finanzierten KV- Bereichen nicht mehr im gewohnten Umfang und in gewohnter Intensität gewährleistet und es käme zunehmend zu regionalen Unterschieden in der Versorgung. Je nach Ausprägung dieser Unterschiede wäre zu hinterfragen bzw. sogar gerichtlich zu klären, ob diese mit unserer Verfassung noch im Einklang stehen, haben doch gesetzlich Versicherte im gesamten Bundesgebiet den gleichen Anspruch auf eine adäquate und ausreichende medizinische Versorgung. In dieser Ausgabe finden Sie Informationen zu den neuen Beschlüssen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt. Basierend auf den Beschlüssen aus den Jahren 2004 und 2007 ist die Förderung für die Aufnahme der Tätigkeit in schlecht versorgten Bereichen Sachsen-Anhalts für Haus- und Augenärzte neu aufgelegt worden. Wir hoffen damit neue Kollegen zu gewinnen und für vakante Praxen Nachfolger zu finden. Die Krankenkassen sind verpflichtet, eine Hälfte der Ausgaben für Fördermaßnahmen zu tragen, die andere Hälfte muss die KVSA finanzieren. Mit den verschiedenen Fördermaßnahmen werden breit gefächerte Möglichkeiten angeboten, in der vertragsärztlichen Versorgung tätig zu werden. Mit der Förderung der Anstellung von Kollegen und der Unterstützung Mathias Tronnier, geschäftsführender Vorstand der Gründung von Nebenbetriebsstätten auf Ausschreibung der KV sind neue Wege beschritten worden. Positiv bewerten wir, dass für die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin eine Verbesserung und in der Augenheilkunde erstmals eine Weiterbildungsförderung beschlossen werden konnte. Das dafür die Kollegen als Fachärzte in einem Bereich in Sachsen-Anhalt tätig werden, in dem ein besonderer Bedarf besteht, wird sich sowohl auf die Versorgung der Patienten als auch für die Kollegen positiv auswirken. Neben den Informationen zum Beschluss des Landesausschusses finden Sie in dieser Ausgabe dazu ebenfalls eine Pressemitteilung und eine kurze Zusammenfassung der Maßnahmen sowie die Ansprechpartner der KV. Auf unserer Homepage unter www. kvsa.de können Sie hierzu weiter gehende Informationen und Antragsformulare abrufen. Wir hoffen auf ein positives Echo der jungen Kollegen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und frohe Weihnachten Ihre Burkhard John Holger Grüning Mathias Tronnier PRO Nr. 12/2011 437 I nhaltsverzeichnis Landesausschuss: Richtige Signale für junge Kollegen Inhalt, Impressum 437 338 - 339 Mehr Morbidität – mehr Geld! 440 Ärztemangel hausgemacht? 441 DMP-Qualitätsindikator: Blutdruck 49,6 1. HJ 2010 DM 2 DMP – Serie / Teil 7 442 DM 1 2. HJ 2009 49,9 1. HJ 2009 49,4 2. HJ 2008 49,7 1. HJ 2008 49,5 1. HJ 2010 55,7 2. HJ 2009 56,5 1. HJ 2009 59,0 2. HJ 2008 58,4 59,0 1. HJ 2008 0 10 20 30 40 50 60 70 Zielerreichungsgrad in % PRO Nr. 12/2011 438 Fördermaßnahmen für Hausärzte und Augenärzte 443 Aktuell 444 Rundschreiben 445 - 446 Verordnungsmanagement 447 - 455 80 90 100 I nhaltsverzeichnis /I mpressum Mitteilungen 456 - 460 Sachsen-Anhalt Aktuell 461 Bedarfsplanung 462 - 465 Ermächtigungen 466 - 469 Fortbildung 470 KV-Fortbildung 470 - 476 Beilage: Beschlüsse des Landesausschusses Impressum PRO-Die Zeitschrift für den Kassenarzt in Sachsen-Anhalt – Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Körperschaft des Öffentlichen Rechts ISSN: 1436 - 9818 Herausgeber Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg, Tel. 0391 627-6000 Redaktion Ursula Günther, gü (verantw. Redakteurin) Bernd Franke, bf (Redakteur) Anschrift der Redaktion Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt PF 1664; 39006 Magdeburg Tel. 0391 627-6509 / Fax 0391 627-8509 Internet: www.kvsa.de E-Mail: pro@kvsa.de Druck Schlüter Print Pharma Packaging GmbH, 39218 Schönebeck · Grundweg 77, Tel. 03928 4584-13 Herstellung und Anzeigenverwaltung Pegasus Werbeagentur Bleckenburgstraße 11a 39104 Magdeburg Tel. 0391 53604-10 / Fax 0391 53604-44 E-Mail: info@werbeagentur-pegasus.de Internet: www.werbeagentur-pegasus.de Gerichtsstand Magdeburg Vertrieb Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR. Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion erfolgen. Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres für das darauffolgende Jahr. Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion. Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassenärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Wir drucken auf chlorfreiem Papier. Titelfoto: © Karin Jähne / shotshop.com PRO Nr. 12/2011 439 G esundheitspolitik Mehr Morbidität – mehr Geld! Gemeinsame Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft LAVA – „Länderübergreifender Angemessener VersorgungsAnspruch“, ein Zusammenschluss der Kassenärztlichen Vereinigungen Brandenburg, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Schleswig-Holstein, Westfalen-Lippe vom 11. November 2011 Unmissverständlich und mit Nachdruck forderten die Vertreter der acht LAVA-KVen auf ihrer gestrigen Zusammenkunft in Berlin die Politik auf, gesetzlich zu regeln, dass die Gelder der Krankenkassen dorthin fließen, wo sie aus medizinischen Gründen auch benötigt werden; wo die Menschen älter und kränker sind. „Ohne eine Regelung im Gesetz gelingt es nicht, die Kassen müssen dazu verpflichtet werden“, stellte Brandenburgs KV-Vorsitzender, Dr. med. Hans-Joachim Helming, fest. Denn obwohl die Krankenkassen aus dem Gesundheitsfonds entsprechend der Morbidität ihrer Versicherten Gelder erhielten, würden diese nicht im vollen Umfang an die KVen weiter- gegeben. Das habe zur Folge, dass die medizinische Versorgung der Versicherten in unverantwortlicher Weise gefährdet würde. Die bisherige Diskussion des neuen GKV-Versorgungsstrukturgesetzes lasse bislang nicht erkennen, dass der Gesetzgeber bereit ist, sich für eine sachgerechte Verteilung der Finanzmittel per Gesetz zu entscheiden. Sollte diese Chance einer gerechten Finanzierung erneut vergeben werden, strengen die LAVA-KVen über die jeweiligen Landesregierungen einen Normenkontrollantrag beim Bundesverfassungsgericht an. Es sei politisch kurzsichtig, wenn jetzt die Chance, die sich mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz für eine Korrektur der Verteilung der Gelder für die ambulante Medizin biete, wieder einmal vertan würde. „Diese Aussitzerei von Problemen seit vielen Jahren muss endlich ein Ende haben! Das Finanzdefizit in den Ländern der LAVA-KVen verschärft sich von Jahr zu Jahr weiter und muss dann mit einem viel größeren Aufwand als heute gelöst werden“, so Dr. Helming im Namen der LAVA-Vertreter. Zum Hintergrund: Die acht LAVA-KVen vereint die gemeinsame Situation, dass sie aufgrund der Demographie und Morbidität der Bevölkerungsstruktur einen überdurchschnittlichen medizinischen Behandlungsbedarf der Versicherten abdecken, dafür aber nur unterdurchschnittliche Finanzmittel von den Kassen bereitgestellt bekommen. Im Bundesdurchschnitt zahlen die Kassen für ambulante Medizin 344 Euro pro Versicherten und Jahr. In Westfalen-Lippe sind es 318 Euro, in Sachsen-Anhalt 322 Euro, in Nordrhein 328 Euro, in Schleswig-Holstein 333 Euro, in Brandenburg, RheinlandPfalz und Sachsen je 336 Euro und in Thüringen 337 Euro. KV Sachsen-Anhalt präsentiert Filialpraxen bei KBV-Messe Mit dem Projekt „Vernetztes Versorgungszentrum (VVZ)“ beteiligt sich die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) gemeinsam mit ihren Projektpartnern, dem Ministe rium für Arbeit und Soziales (MfAS) und der AOK Sachsen-Anhalt, im kommenden Jahr an der dritten Versorgungsmesse der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Messestand der KVSA 2011 PRO Nr. 12/2011 440 Foto: KVSA Die seit dem Jahr 2010 veranstaltete Messe präsentiert innovative, strukturverbessernde Lösungen für die medizinische Versorgung der Bürger. Der Gedanke der Vernetzung verschiedener Anbieter steht dabei im Mittelpunkt, im Februar 2012 wird die wohnortnahe Versorgung Schwerpunktthema sein. Die Messe findet vom 27. bis 29. Februar 2012 im dbb forum Berlin in der Friedrichstraße statt. Die KVSA ist in jedem Jahr mit verschiedenen Partnern als Aussteller präsent gewesen. 2012 zeigt sie mit dem sachsen-anhaltischen Ministe rium für Arbeit und Soziales und der AOK, wie Filialpraxen in einem Vernetzten Versorgungszentrum funk tionieren: Nicht mehr zu besetzende, aber wichtige Praxisstandorte werden durch eine Filialpraxis ersetzt, in der Haus-, aber zunehmend auch Fach ärzte anderer Fachgruppen zeitversetzt tätig sind. Die Koordinierung aller administrativen Aufgaben für die Filialpraxen wird vom VVZ mit Sitz in der KV gesteuert. Besonders qualifizierte Filialpraxis-Assistentinnen unterstützen die Ärzte in der Praxis, der Arzt kann sich ganz auf seine Patienten konzentrieren. Ziel des Projektes ist es, dass die Filialpraxen in der Zukunft wieder als niedergelassene Praxis geführt werden können. Für junge Ärzte ist es die Chance, den Praxisbetrieb ohne eigenes Risiko zu testen und in die Aufgaben der Praxisführung hineinzuwachsen. KVSA G esundheitspolitik Ärztemangel hausgemacht? Diese provokante These stellte die Ärztekammer Sachsen-Anhalt (ÄKSA) ihrer Pressekonferenz am 9. November 2011 voran. Es war die erste Pressekonferenz, die die neugewählte Präsidentin der Ärztekammer, Dr. Simone Heinemann-Meerz, niedergelassene Kardiologin in Halle, bestritt. Sie stellte sich gemeinsam mit ihrem Stellvertreter, Dr. Lutz Lindemann-Sperfeld, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chefarzt am Krankenhaus MarthaMaria Halle-Dölau, den Medienvertretern vor und schickte voraus, dass die ÄKSA daran arbeite, noch öffentlichkeitswirksamer aufzu treten. Die Präsidentin erläuterte, warum das Thema Ärztemangel ein zentrales in der Arbeit der ÄKSA ist und löste die These mit der Aussage auf, dass die Bewertung – es seien genügend Ärzte im Land da – eine rein statistische ist. Die genauere Ana lyse zeige, dass die Medizin zunehmend weiblich werde und die Zahl Teilzeitbeschäftigter zunehme. Man müsse künftig nicht die Arztanzahl, sondern die Anzahl der Arbeitsstunden zugrunde legen. Weitere Gründe seien in der demografischen Struktur des Landes zu erkennen. Mit der abnehmenden Zahl der Einwohner in Sachsen-Anhalt werde der Altersdurchschnitt immer höher. Durch diesen steigenden Altersdurchschnitt gebe es mehr Patienten mit höherem Behandlungsbedarf bzw. häufigerer und längerer Behandlungsdauer. Daraus resultiere, dass die Belastung der praktizierenden Ärzte trotz Rückgangs der Anzahl der Einwohner deutlich anwachse. Dr. Heinemann-Meerz informierte die Medienvertreter über zahlreiche Maßnahmen der Kammer, die – zum großen Teil mit mehreren Partnern – helfen sollen, dem Ärztemangel im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu begegnen. Hierzu gehören die Koordinierungsstelle für die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin (KOSTA) und auch die verstärkte Förderung und Orientierung von Medizinstudenten, das Fach Allgemeinmedizin zu wählen. Aber um junge Menschen im Land zu halten, sind geeignete Maßnahmen der Politik erforderlich, um die Rahmenbedingungen für junge Ärzte zu verbessern und die Standorte attraktiver zu machen. gü Lehrprojekt zur Sicherung der Hausarzt-Versorgung Die „Klasse Allgemeinmedizin“ der Medizinischen Fakultät der MartinLuther-Universität startet als innovatives Lehrprojekt zur Förderung des landärztlichen Nachwuchses mit den 20 Studierenden des ersten Jahrganges ins Wintersemester 2011/12. Mit einer Auftaktveranstaltung im November 2011 gaben Studierende, Mentoren und Förderer einen Ausblick auf die ersten beiden Semester der „Klasse Allgemeinmedizin“. 20 ausgewählte Studierende – 40 hatten sich beworben – bereiten sich im Rahmen des Projektes auf eine spätere Tätigkeit als Haus- bzw. Landarzt vor. Während des Semesters gibt es eigene Schulungen, in der Semesterpause werden zwei Praktikumstage absolviert. Die „Klasse“ wird ergänzend zum Regelstudiengang Medizin angeboten und kann als Wahlfach ab dem ersten vorklinischen Semester belegt werden. Das besondere, speziell für die „Klasse Allgemeinmedizin“ erstellte Curriculum beinhaltet vier Teilbereiche: das haus ärztliche Fertigkeitentraining, das Kommunikationstraining, ein Seminar für ärztliche Fallarbeit und das Mentorenprogramm. Im hausärztlichen Fertigkeitentraining werden ab dem ersten vorklinischen Semester die Abläufe in einer Praxis geschult. Dazu gehören einfache Techniken wie Blutdruckmessen oder auch die Organisation einer Praxis als wirtschaftliches Kleinunternehmen. Im Kommunikationstraining erlernen die Teilnehmer wichtige Fähigkeiten zur Anbahnung, Verbesserung und Erhaltung der Arzt-Patient-Beziehung. Aktive und problemorientierte Lehrmethoden bilden die Basis dieses Moduls. In der Fallarbeit bekommen die Studierenden die Möglichkeit, mit Hilfe von Rollenspielen und Video beispielen Anamnesegespräche zu üben. Ein ausgesuchter Mentor begleitet die Studierenden über das gesamte Studium hinweg. Die Mitglieder der Allgemeinmedizin-Klasse erhalten dadurch nicht nur Einblicke in das Leben eines Hausarztes, sondern knüpfen beständige Beziehungen zu den Patienten, den Praxismitarbeitern und dem Umfeld. Med. Fak. MLU PRO Nr. 12/2011 441 F ür K assenarzt den DMP – Serie / Teil 7 DMP – Qualitätsindikator: Blutdruck Wir setzen die Serie zur Versorgungsqualität im Disease Management Programm Diabetes mellitus (DMP) in dieser Ausgabe mit dem siebten und letzten Thema zum Bluthochdruck fort und schließen sie damit ab. das Risiko für alle diabetischen Folgeerkrankungen zusammengenommen um 24 Prozent, für diabetische Todes folgen um 32 Prozent und für Schlaganfälle um 44 Prozent. Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind häufige Partner einer sich gegenseitig verstärkenden Erkrankung. Immerhin ist das Risiko für kardiovaskuläre Ereignbisse, wie etwa einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod zu erleiden, um das Vierfache erhöht. Qualitätsziel Im DMP Diabetes mellitus gilt ein Blutdruck unter 140/90 mmHg bei Patienten mit arterieller Hypertonie als Therapieziel. Von den Patienten mit DMP Diabetes mellitus Typ 2 sollen mindestens 40 Prozent und von den Patienten mit DMP Diabetes mellitus Typ 1 sollen mindestens 50 Prozent dieses Ziel erreichen. Die Höhe des Blutdrucks spielt bei Typ 1 und Typ 2 Diabetikern eine entscheidende prognostische Rolle. Der Bluthochdruck bei gleichzeitig bestehendem Diabetes mellitus stellt eine besondere Gefährdung dar, da der Diabetiker schon allein durch den Diabetes ein erhöhtes Risiko hat, eine Arteriosklerose zu entwickeln. Weiterhin kann er aufgrund der diabetischen Spätfolgen eine diabetische Retinopathie bis zum Sehverlust und eine diabetische Nephropathie bis zur Notwendigkeit einer Dialyse erleiden. Die Entstehung dieser Folgeerkrankungen wird durch erhöhte Blutdruckwerte zusätzlich erheblich beschleunigt. Aus diesen Gründen ist es gerade für Diabetiker unerlässlich, die Blutdruckwerte unter den Bereich von 140/90 zu senken. Sind bereits Nieren- oder Augenhintergrundschäden vorhanden, muss der Blutdruck noch weiter gesenkt werden. In der United Kingdom Prospective Diabetes Study (UKPDS) konnte gezeigt werden, dass die Behandlung des erhöhten Blutdrucks ebenso wichtig ist wie die Blutzuckersenkung. Unabhängig von der Blutzuckereinstellung verminderte bereits eine Blutdrucksenkung unter 140/80 mmHg PRO Nr. 12/2011 442 Auswertung und Diskussion Bei Typ 2 Diabetikern weisen durchgängig fast 50 Prozent der Patienten mit Hypertonie einen Blutdruck von unter 140/90mmHg auf. Die Zielmarke von 40 Prozent wurde damit erreicht. Wegen der nachgewiesenen großen Bedeutung einer guten Blutdruckeinstellung bei Typ 2 Diabetikern ist zu diskutieren, ob dieses Qualitätsziel in Zukunft weiter erhöht werden sollte. Auch bei den Typ 1 Diabetikern wurde mit fast 58 Prozent der Patienten ein Blutdruck von unter 140/90 mmHg erreicht. Der Zielerreichungsgrad von 50 Prozent konnte auch hier erfüllt werden. Die aus Sachsen-Anhalt vorliegenden Ergebnisse lassen ableiten, dass die bundesweiten Zielvorgaben realistisch angesetzt sind und das reale Versorgungsbild bereits jetzt widerspiegeln. Nachfolgend sind die Auswertungen über den prozentualen Zielerreichungsgrad für das jeweilige Qualitätsziel dargestellt, die aus den Erst- und Folgedokumentationen aller Ärzte in Sachsen-Anhalt resultieren. Die vertikale Linie beschreibt die anzustrebende Zielquote gemäß DMP-Vertrag. Claudia Scherbath, Tel. 0391 627-6339 DMP-Qualitätsindikator: Blutdruck DMP-Qualitätsindikator: Blutdruck 49,6 1. HJ 2010 DM 2 DM 1 2. HJ 2009 49,9 1. HJ 2009 49,4 2. HJ 2008 49,7 1. HJ 2008 49,5 1. HJ 2010 55,7 2. HJ 2009 56,5 1. HJ 2009 59,0 2. HJ 2008 58,4 59,0 1. HJ 2008 0 10 20 30 40 50 60 70 Zielerreichungsgrad in % 80 90 100 F ür den K assenarzt Fördermaßnahmen für Hausärzte und Augenärzte Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat eine Reihe von Fördermaßnahmen für Hausärzte und Augenärzte beschlossen. Diese können auch bereits niedergelassenen Kollegen gewährt werden, die einen Kollegen oder eine Kollegin anstellen oder eine Nebenbetriebsstätte eröffnen wollen. Vordringlich sollen mit einer Reihe von Sicherstellungszuschlägen die Praxisneugründung oder die Praxisübernahme und die hiermit verbundenen Aufwendungen mit Beträgen von bis zu 60.000 Euro unterstützt werden. Hierbei handelt es sich nicht um ein zinsgünstiges oder zinsverbilligtes Darlehen, sondern um einen echten, bei Erfüllung der Förderbedingungen nicht rückzahlbaren Zuschuss. Folgende Fördermittel können gewährt werden: a) die freiberufliche Aufnahme einer vertragsärztlichen Tätigkeit durch Gründung einer neuen Vertragsarztpraxis oder die Fortführung einer bestehenden Vertragsarztpraxis mit bis zu 60.000 Euro b) die dauerhafte Anstellung von Ärzten für die vertragsärztliche Tätigkeit mit 10.000 Euro c) ein aufgrund einer vertragsärztlichen Statuserteilung nach a) oder b) erforderlicher Wohnsitzwechsel mit bis zu 10.000 Euro d) die vorübergehende Tätigkeit eines persönlichen Vertreters oder durch die Kassenärztliche Vereinigung genehmigten Arztes im Krankheits-, Schwangerschafts-, Elternzeit- oder Todesfall mit bis zu 4.800 Euro im Härtefall durch Beschluss der KV e) die aufgrund des örtlichen beziehungsweise lokalen Bedarfs auf Ausschreibung der KV erfolgende Einrichtung einer zusätzlichen Betriebsstätte mit 15.000 Euro Hierbei ist zu beachten, dass oben genannte Förderungen auf die Planungsbereiche beschränkt sind, für die der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen dringlich Sicherstellungsbedarf festgestellt hat. Dies sind für Hausärzte: die unterversorgten Planungsbe reiche - Dessau-Bitterfeld, Altmarkkreis Salzwedel, Saalkreis; die drohend unterversorgten Planungsbereiche - Aschersleben-Staßfurt, Bernburg, Halberstadt, Jerichower Land, Sangerhausen, Stendal, Wernigerode nicht die Städte: Aschersleben, Bernburg, Bitterfeld, Burg, Dessau, Gardelegen, Genthin, Halberstadt, Havelberg, Klötze, Oschersleben, Osterburg, Salzwedel, Sangerhausen, Staßfurt, Stendal, Wanzleben, Wernigerode für Augenärzte: die Städte Aschersleben, Zerbst, Magdeburg – beschränkt auf die Stadtteile Berliner Chaussee, Cracau, Brückfeld und Friedensweiler Neben der finanziellen Förderung von Praxisexpansion, Praxisübernahme oder Praxisneugründung war es dem Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen ein besonderes Anliegen, den ärztlichen Nachwuchs, angehende Hausärzte und Augenärzte, finanziell zu fördern und für die ambulante vertragsärztliche Tätigkeit in Sachsen-Anhalt zu gewinnen. Während die Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in Sachsen-Anhalt bei Erfüllung der Fördervoraussetzungen um 1.000 Euro/ Monat aufgestockt wurde, erhalten Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde für jeden Monat ihrer Weiterbildung 3.500 Euro. Voraussetzung ist auch hier, dass Sie sich im Gegenzug zu einer späteren ambulanten vertragsärztlichen Tätigkeit in Sachsen-Anhalt verpflichten. Nähere Informationen, die konkreten Förderbedingungen sowie Antragsvordrucke entnehmen Sie bitte dem Internetauftritt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt unter www.kvsa.de >> Praxis. Ansprechpartnerinnen: Silva Brase, Tel. 0391 627-6537 Marlies Fritsch (Förderung Weiterbildungsassistenten), Tel. 0391 627-7461 S. a. S. 460: Pressemitteilung des Landesausschusses PRO Nr. 12/2011 443 A ktuell DIMDI veröffentlicht endgültige Fassung OPS Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die endgültige Fassung der Version 2012 des Operationenund Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht. Über 300 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen sind in die neue Version eingeflossen. Viele Prozeduren können mit der neuen Version präziser und differenzierter verschlüsselt werden. Prozeduren müssen im ambulanten und stationären Bereich nach dem OPS verschlüsselt werden. In der vertragsärztlichen Versorgung sind ausschließlich die im Anhang 2 des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) aufgeführten Kodes zu verwenden. Ärzte und Dokumentare in den Krankenhäusern sind verpflichtet, Ope rationen und Prozeduren nach den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) zu kodieren. Weiterentwicklung und Pflege des Vergütungssystems und der Kodierrichtlinien liegen in der Verantwortung des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), dem deutschen DRG-Institut. Die Kodierung von Operationen und sonstigen Prozeduren erfolgt auf Basis des Systematischen Verzeichnisses des OPS, den das DIMDI herausgibt. Das zugehörige Alphabetische Verzeichnis erleichtert die Arbeit mit dem OPS in der Praxis. Wichtige Änderungen im Systematischen Verzeichnis des OPS 2012: • Aufnahme eines neuen Zusatzkodes für die Reoperation an Lunge, Bronchus, Brustwand, Pleura, Mediastinum und Zwerchfell und Streichung der Kodes für die Rethorakotomie und die Rethorakoskopie Überarbeitung der Kodes für die Implantation, den Wechsel, die Entfernung und die Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibril lators Ergänzung der Kodes für die Art der Markierung bei der Exzision von Lymphknoten und Unterteilung der axillären Lymphadenek tomie nach der Anzahl der Level • Umfangreiche Überarbeitung der Kodes für die Osteosyntheseverfahren an der Wirbelsäule • Neustrukturierung des Bereichs Operationen an der Mamma • Überarbeitung des Pflegekomplexmaßnahmenscores [PKMS] Der Kommentar im Vorspann des Systematischen Verzeichnisses enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen („Was ist neu im OPS Version 2012?“). Alle Änderungen im Detail finden Sie in der Aktualisierungsliste. Die Differenzliste enthält die Veränderungen der endgültigen OPS-Fassung gegenüber der Vorabversion. DIMDI Forschungsprojekt zur Versorgung älterer Diabetes Patienten An der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist durch die Sektion Allgemeinmedizin ein Forschungsprojekt zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung geriatrischer Patienten gestartet worden. Der Name BAIDIA steht für „Betreuungsprobleme Aelterer Insulinpflichtiger Diabetiker in der Allgemeinmedizin“. Das Projekt widmet sich der hausärztlichen Versorgung älterer Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (ab 60 Jahre). Hintergrund des Projektes ist der demografische Wandel und die damit einhergehende veränderte Altersstruktur in Sachsen Anhalt: Die Zahl älterer und hausärztlich versorgter Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 nimmt deutlich zu. Jeder zweite Diabetiker beim Hausarzt ist bereits älter als 65 Jahre. Viele Patienten benötigen zudem Unterstützung in der Behandlungspflege durch professionelle Pflegekräfte oder Familienangehörige. PRO Nr. 12/2011 444 Gerade ältere Patienten sind oft mit den hohen Anforderungen einer komplexen Insulintherapie überfordert. Der Behandlungserfolg dieser Diabetiker ist häufig schwierig sicherzustellen. Die Ärzte müssen stärker als bei anderen Patienten die medizinische Therapie in Einklang mit der spezifischen Lebenssituation des Patienten bringen. BAIDIA untersucht, wie eine einfach zu handhabende Insulintherapie in der hausärztlichen Versorgung geriatrischer Patienten durchgeführt werden kann. Wichtige Impulse werden dabei vor allem von den beteiligten Hausärzten erwartet – wie sie die Betreuung insulinpflichtiger Patienten durch professionell Pflegende einschätzen und welche Maßnahmen sie für die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Pflegediensten und medizinischen Fachangestellten (MFA) vorschlagen. Hausärztliche Therapieziele (DMP) und individuelle Lebensqualitätsvorstellungen sollen berücksichtigt und im Sinne erfolgreichen Krankheits- bzw. Lebensstilmanagements aufeinander abgestimmt werden. Am Ende des Projekts, geplant für das Jahresende 2012, stehen Therapieempfehlungen zur Diabetes- und Insulintherapie geriatrischer Patienten im hausärztlichen Praxis alltag. BAIDIA ist ein Projekt der halleschen Universität in Kooperation mit dem Förderverein Allgemeinmedizin SachsenAnhalt. In diesem Verein treffen sich Partner, die Verantwortung für die medizinische Versorgung der Patienten in Sachsen-Anhalt – insbesondere im Bereich der Allgemeinmedizin – übernehmen. Die Partner für BAIDIA sind der Hausärzteverband und die Kassenärztliche Vereinigung SachsenAnhalt, die AOK Sachsen-Anhalt und seitens der forschenden Pharmaindustrie die Firma Sanofi. Medizinische Fakultät der MLU Dr. Andreas Klement R undschreiben N r . 18/2011 Hinweise zur Abrechnung 4/2011 Die Abgabe für die Abrechnung des Quartals 4/2011 ist vom 02.01.2012 bis 12.01.2012 möglich. Ihre Abrechnung können Sie bei folgenden Stellen einreichen: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Am Kirchtor 9 06108 Halle/Saale Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Die Öffnungszeiten von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr gelten vom 02.01.2012 bis 05.01.2012 und vom 09.01.2012 bis 12.01.2012. Für den Fall, dass Sie Ihre Abrechnung Samstag, den 07.01.2012, abgeben möchten, sind beide Dienststellen in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass beide Dienststellen am Freitag, dem 06.01.2012, wegen des Feiertages nicht besetzt sind. Sollten Sie Ihre komplette Abrechnung bereits vor dem Abgabetermin erstellt haben, können Sie diese selbstverständlich auch vor den o. g. Terminen bei uns einreichen. Die Abgabetermine sind verbindlich und einzuhalten. Ist eine Einhaltung im Ausnahmefall nicht möglich, ist dieses mit der Abrechnungsabteilung vor Ablauf der Frist zu klären. Erfolgt die Abgabe der Abrechnung ohne Genehmigung nach dem festgelegten Zeitraum, ist der Vorstand der KVSA auf der Grundlage der Abrechnungsanweisung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Paragraf 4 (3) berechtigt, eine zusätzliche Verwaltungsgebühr in Höhe von drei Prozent festzulegen. Sollte die Abrechnung am Quartalsbeginn nicht persönlich abgegeben werden, hat die Praxis bei Inanspruchnahme eines Kuriers ebenfalls dafür Sorge zu tragen, dass die Abrechnung zu den im Rundschreiben festgesetzten Terminen bei der KVSA eingeht. Auch bei der Versendung der Abrechnung per Post ist darauf zu achten, dass die Abrechnung zu den angegebenen Zeiten in der KVSA eingegangen sein muss. Maßgeblich für die Prüfung ist generell der Posteingang bei der KVSA, nicht der Poststempel. Ansprechpartnerin: Brigitte Zunke, Tel. 0391 627-6108 PRO Nr. 12/2011 445 Nr. 18/2011 R undschreiben Neue Heilmittelpreise für Logopädie Für die logopädische Heilmittelversorgung hat der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung zum 1. November 2011 mit den nach Paragraf 125 SGB V zugelassenen Leistungserbringern eine neue Vergütungsvereinbarung mit Wirkung für alle LKK-Versicherten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt abgeschlossen. Übersicht auf www.kvsa.de Eine vollständige aktuelle Übersicht der Heilmittelpreise können Sie der Homepage www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Heilmittel entnehmen. Bei Bedarf stellen wir diese Vergütungslisten per Fax zur Verfügung. Diese Informationen sollen helfen, das vertragsärztliche Verordnungsverhalten für den Heilmittelbereich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu steuern. Ansprechpartnerin: Heidi Reichel, Tel. 0391 627-7340 Schließung der BKK für Heilberufe zum 31. Dezember 2011 Die BKK für Heilberufe wird mit Ablauf des 31. Dezember 2011 geschlossen. Die Versicherten sind aufgefordert, sich bis zum 1. Januar 2012 eine neue Krankenkasse zu suchen. Für die Fälle, bei denen das nicht sofort möglich ist oder der Versicherte noch nicht über die neue Krankenversichertenkarte (KVK) verfügt, gilt Folgendes: Einlesen der KVK bis 31. März 2012 möglich Für den Fall, dass ehemalige Versicherte der BKK für Heilberufe im 1. Quartal 2012 (noch) keine Krankenversichertenkarte der neu gewählten Krankenkasse erhalten haben, kann die Abrechnung über die KVK der BKK Heilberufe noch im 1. Quartal 2012 erfolgen. Das Einlesen der Krankenversichertenkarte ist noch bis zum 31. März 2012 möglich. Ab dem 1. April 2012 ist das Einlesen der Krankenversichertenkarten der BKK für Heilberufe und eine Abrechnung zu Lasten der BKK für Heilberufe (auch im Ersatzverfahren) ausgeschlossen. Dies gilt auch für ärztliche Behandlungen auf Grundlage von Überweisungsscheinen, die bis zum 31. März 2012 für Versicherte der BKK für Heilberufe ausgestellt, aber erst ab dem 1. April 2012 in Anspruch genommen werden. Auftragnehmende Vertragsärzte ohne Arzt-Patienten-Kontakt benötigen eine Neuanforderung des Überweisungsscheins mit den Angaben zur neuen Krankenkasse. Abrechnung spätestens mit Quartal 1/2012 Die Abrechnung noch nicht abgerechneter Behandlungsfälle aus den Vorquartalen ist mit der Abrechnung des 4. Quartals 2011, spätestens jedoch mit der Abrechnung des 1. Quartals 2012, einzureichen. Legt ein Patient der BKK für Heilberufe ab dem 1. April 2012 dennoch eine Krankenversichertenkarte der BKK für Heilberufe vor und kann keine Versicherung über eine andere Krankenkasse nachweisen, stellen Sie die erbrachten Leistungen dem Patienten privat in Rechnung. Ansprechpartner: Sekretariat Abrechnung, Tel. 0391 627-6108 / -7108 PRO Nr. 12/2011 446 V erordnungsmanagement N r . 18/2011 Arzneimittel Arzneimittel-Richtlinie Gemeinsamer Bundesausschuss – Teil 3 Die Serie gibt einen Überblick über wichtige Inhalte und Anlagen der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) i.d.F. vom 22. Januar 2009, zuletzt geändert am 12.Oktober 2011. Anlage II: Verordnungsausschluss von Arzneimitteln zur Erhöhung der Lebensqualität gemäß Paragraf 34 Abs. 1 Satz 7 SGB V (Lifestyle Arzneimittel) Nach Paragraf 34 Abs. 1 Satz 7 SGB V dürfen Arzneimittel, bei deren Anwendung eine Erhöhung der Lebensqualität im Vordergrund steht, nicht zu Lasten der GKV verordnet werden. Ausgeschlossen sind Arzneimittel zur • Abmagerung oder Zügelung des Appetits, • Regulierung des Körpergewichts, • Raucherentwöhnung, • Verbesserung des Haarwuchses und • Behandlung der erektilen Dysfunktion und der Steigerung der sexuellen Potenz. Patienten, bei denen der Einsatz der genannten Arzneimittel aus medizinischer Sicht empfehlenswert ist, müssen diese aufgrund des bestehenden Verordnungsausschlusses selbst finanzieren. Anlage II: Verordnungsausschluss von Arzneimitteln zur Erhöhung der Lebensqualität Wirkstoff Fertigarzneimittel, alle Wirkstärken Abmagerungsmittel Phentermin Fenfluramin Amferamon Regenon®; Tenuate retard® Dexfenfluramin Mazindol Etilamfetamin Cathin Antiadipositum X-112 T® Clobenzorex Mefenorex Sibutramin Reductil® Phenylpropanolamin Antiadipositum® Riemser, Boxogetten S®, Recatol mono® Rimonabant Acomplia® Orlistat Xenical® PRO Nr. 12/2011 447 Nr. 18/2011 V erordnungsmanagement Arzneimittel Wirkstoff Fertigarzneimittel, alle Wirkstärken Sexuelle Dysfunktion Alprostadil (Ausnahme als Diagnostikum) Caverject®, Caverject Impuls®, Muse®, Viridal® Papaverin Sildenafil Viagra® Yohimbin Yocon Glenwood®, Yohimbin Spiegel® Phentolamin Moxisylyt Apomorphin Ixense®, Uprima® Tadalafil Cialis® Vardenafil Levitra® Papaverin Kombinationen Dapoxetinhydrochlorid Priligy® Nikotinabhängigkeit Niquitin®, Nicopass®, Nicopatch®, Nicotin (nicht verschreibungspflichtig) Nicorette®, Nicotinell®, Nikofrenon® Bupropion Zyban®, Wellbutrin® Varenicline Champix® Steigerung des sexuellen Verlangens Testosteron Intrinsa® Verbesserung des Haarwuchses Minoxidil Regaine® Finasterid Propecia®, Finahair®, Finapil®, alle generischen Finasterid Fertigarzneimittel Estradiolbenzoat; Prednisolon, Salicylsäure Alpicort F® Ell Cranell alpha®, Pantostin® Alfatradiol (nicht verschreibungspflichtig) Dexamethason; Alfatradiol Ell Cranell dexa® Thiamin; Calciumpantothenat; Pantovigar N®, Pantovigar® Hefe, medizinisch; L-Cystin; Keratin (nicht verschreibungspflichtig) Verbesserung des Aussehens Ansprechpartnerinnen: Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 PRO Nr. 12/2011 448 Clostridium botulinum Toxin Typ A Azzalure®; Viastbel®, Bocouture Vial® In der nächsten Ausgabe informieren wir über die Anlage III (Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse) der Arzneimittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses. V erordnungsmanagement N r . 18/2011 Arzneimittel Aktualisierung der Schnellübersicht zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln Die Schnellübersicht zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln auf der Grundlage der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wurde aktuell überarbeitet. Diese Übersicht erleichtert Ihnen den Umgang mit der AM-RL bei Fragen zur Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln. Die Aktualisierung zu folgenden Themen bezieht sich auf Beschlüsse des G-BA, die seit der letzten Fassung vom 9. September 2010 in Kraft getreten sind: • Alkoholhaltige Arzneimittel • Amantadin • Antidiarrhoika • Besondere Arzneimitteltherapie (gestrichen) • Cilostazol • Clopidogrel Kombination mit ASS • E. Coli Stamm Nissle 1917 • Erythropoese stimulierende Wirkstoffe (zur Behandlung der symptomatischen renalen Anämie) • Fludarabin • 5-Fluorouracil (gestrichen) • Ginkgo biloba-Blätter Extrakt • Glitazone zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 • Harn- und Blutzuckerteststreifen • Interleukin-2 inhalativ • Otologika • Reboxetin • Stimulantien • Valproinsäure • Verbesserung des Aussehens Die aktualisierte Arzneimittel-Schnellübersicht (Stand 14.10.2011) kann unter www.kbv.de/ais/22990.html oder unter www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel abgerufen werden. Ansprechpartnerinnen: Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Verordnung von Flunitrazepam auf Betäubungsmittel-Rezept Arzneimittel, die das Benzodiazepin Flunitrazepam (z.B. Rohypnol®) enthalten, sind aufgrund einer Änderung des Betäubungsmittelrechts ab dem 1. November 2011 auf einem Betäubungsmittelrezept zu verordnen. Damit sind auch Zubereitungen, die bis zu 1 mg Flunitrazepam enthalten, nunmehr betäubungsmittelrezeptpflichtig und können nicht mehr auf Muster 16 rezeptiert werden. Wegen seines Missbrauchs- und Abhängigkeitspotentials nutzen insbesondere Heroinabhängige diesen Wirkstoff, um Entzugserscheinungen zu mindern oder Rauschzustände zu verstärken. Mit der nun vollzogenen Verschärfung des Betäubungsmittelrechts soll der Missbrauch von Flunitrazepam erschwert werden. Ansprechpartnerinnen: Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 PRO Nr. 12/2011 449 Nr. 18/2011 V erordnungsmanagement Arzneimittel Änderung der Arzneimittel-Richtlinie in der Anlage V (verordnungsfähige Medizinprodukte) Der Gemeinsame Bundesausschuss hat in seiner Sitzung am 20. Oktober 2011 folgende Änderungen der Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie beschlossen: In der Anlage V wird unter der Zeile zu der Produktbezeichnung „Saliva natura“ folgende Zeile zu „Sentol®“ eingefügt: Produktbezeichnung Medizinische notwendige Fälle Befristung der Verordnungsfähigkeit Sentol® Zur Irrigation im Rahmen extraokulärer und intraokulärer Eingriffe. 27. Januar 2016 In der Anlage V wird zu dem Medizinprodukt „Laxatan® M“ das Datum der Befristung der Verordnungsfähigkeit „30. November 2011“ ersetzt durch „6. Oktober 2016“. Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Die Änderung ist mit Wirkung vom 1. Dezember 2011 in Kraft getreten. www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Beschlüsse >> Arzneimittel >> Anlage V. Die Anlage V ist Bestandteil der Arzneimittel-Richtlinie und abrufbar unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien. Arzneimittelvereinbarung 2011 – Änderung der Liste patentgeschützter Analogpräparate Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Wir weisen darauf hin, dass von der als Anlage zur Arzneimittelvereinbarung 2011 vereinbarten Liste patentgeschützter Analogpräparate das Präparat Zyprexa® mit Wirkung vom 1. Oktober 2011 gestrichen wurde. Die Liste ist abrufbar unter www.kvsa.de, weiter unter Praxis >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel. Kennzeichnung von Rezepten – Erkennbarkeit des ausstellenden Arztes (Hinweis zur PRO 8/2011) Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 PRO Nr. 12/2011 450 In PRO 8/2011 hatten wir darüber informiert, welche Angaben Rezepte enthalten müssen, damit der ausstellende Arzt eindeutig erkennbar ist. Ergänzend weisen wir darauf hin, dass auf Rezepten, die von angestellten Ärzten einer Vertragsarztpraxis ausgestellt werden, der Name des angestellten Arztes nicht im Arztstempel enthalten sein muss. Es ist ausreichend, wenn der Name zusätzlich in Druckbuchstaben oder mittels Stempel auf dem Rezept eingetragen wird. Im LANR-Feld des Rezeptes ist die LANR des ausstellenden Arztes einzudrucken. V erordnungsmanagement N r . 18/2011 Arzneimittel / Heilmittel Arzneimittel-Richtlinie Teil 2 – Erratum In PRO 11/2011, S. 405, wurde die OTC-Liste zu den verordnungsfähigen Ausnahmen für die nicht verschreibungspflichtigen Abführmittel (Punkt 1) nicht korrekt zitiert. Richtig muss es heißen: 1. Abführmittel nur zur Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit Tumorleiden, Megacolon, Divertikulose, Divertikulitis, Mukoviszidose, neurogener Darmlähmung, vor diagnostischen Eingriffen, bei phosphatbindender Medikation bei chronischer Niereninsuffizienz, Opiat- sowie Opioidtherapie und in der Terminalphase Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 Verordnung eines Vielfachen einer Arzneimittelpackung auf einem Rezept? Nach der Arzneimittel-Richtlinie soll der behandelnde Arzt die zu verordnende Menge (Packungsgröße) der Art und Dauer der Erkrankung anpassen. Bei akuten Erkrankungen ist daher die N1-Packung und bei chronischen Erkrankungen die N3-Packung zu rezeptieren. Die Frage, ob chronisch kranken Pa tienten auch ein Vielfaches einer Packung verordnet werden kann, ist grundsätzlich zu bejahen. Gemäß Rahmenvertrag zur Arzneimittelversorgung kann der Apotheker auch ein Vielfaches von Packungen auf einem Rezept abgeben, soweit der Vertragsarzt durch einen besonderen Vermerk auf die Abgabe der verordneten Menge hingewiesen hat. Beispiele für den Vermerk sind: Ausrufezeichen „!“, Hinweis „exakte Menge“, Wiederholung der Zahl der Menge als ausgeschriebenes Wort, z.B. „dreißig“. Besonderer Vermerk erforderlich Fehlt dieser Vermerk, kann der Apotheker nur die größte Packungsgröße abgeben, die für das verordnete Arzneimittel nach der Packungsgrößenverordnung zulässig ist. Die alltägliche Praxis zeigt jedoch, dass in vielen Fällen ein besonderer Vermerk nicht ausreicht, da die größte im Handel befindliche Packung oftmals nicht der größten aufgrund der Messzahl bestimmten größten Packung entspricht. Damit die Verordnungen eines Vielfachen einer Packung vom Apotheker pro blemlos beliefert werden können, ist die Ausstellung mehrerer Rezepte grundsätzlich sinnvoll. Sie ersparen sich unnötige Rückfragen und Änderungen der Rezepte von Seiten der Apotheke und der Patient erhält die von Ihnen gewünschte Arzneimittelmenge. Auf den Verordnungen empfehlen wir auch weiterhin, die N-Kennzeichnung (N1, N2, N3) und die Stückzahl anzugeben, da es ansonsten auch hier zu Rückfragen von Apotheken kommen kann. Enthält die Verordnung die NKennzeichnung und die Stückzahl, entscheiden die Apotheken über die abzugebende Packungsgrößen derzeit aufgrund der Abgabebestimmungen nach den mit den Krankenkassen aktuell vereinbarten Rahmenverträgen. Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 PRO Nr. 12/2011 451 Nr. 18/2011 V erordnungsmanagement Arzneimittel Hinweise auf Patienten mit Verdacht auf einen Arzneimittelmissbrauch Folgende Meldungen eines möglichen Arzneimittelmissbrauchs liegen uns aktuell vor: Fall 1 (Börde) Bei einer ca. 60-jährigen Patientin, wohnhaft in Samswegen, versichert bei der AOK Sachsen-Anhalt, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmissbrauchs von Alprazolam® 1mg oder ähnlichen Präparaten (Diazepam, Faustan etc.). Die Patientin leide an Angstzuständen und Sorgen des täglichen Lebens, was sich durch nervöse Spannungszustände, Depressionen und Schlafstörungen bemerkbar mache. Sehr auffällig sei der häufige Arztwechsel und die dauerhafte Abforderung von Alprazolam® für sich und auch für Familienangehörige. Fall 2 (Halle) Bei einem ca. 40-jährigen Patienten, wohnhaft in Halle, versichert bei der IKK gesund plus, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmissbrauchs von Tryasol® Codein, Tranxilium® und Zolpidem® 10. Der Patient leide an Angst- und Panikattacken sowie an Schlafstörungen infolge ständigen Hustens. Er werde unabhängig davon wegen Restless-Legs-Syndroms von einem Neurologen mit Lyrica® behandelt. Auffällig sei die Konsultation von zwei verschiedenen Hausärzten und das häufige Aufsuchen des Notdienstes mit der Bitte um Verordnung der o.a. Arzneimittel. Es seien bereits Gespräche mit dem Patienten wegen der Einweisung in eine Entzugsklinik geführt worden. Wir bitten Sie um erhöhte Aufmerksamkeit, da es sein kann, dass sich diese Patienten auch in anderen Vertragsarztpraxen vorstellen. Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 PRO Nr. 12/2011 452 Allgemeine Hinweise: Sollten sich bei Ihnen Patienten vorstellen, bei denen sich der Verdacht auf einen Arzneimittelmissbrauch ergibt, teilen Sie uns dies bitte mit. Dafür steht Ihnen ein Meldebogen zur Verfügung. Für den Umgang mit arzneimittelabhängigen Patienten hat die KVSA einen einseitigen Stufenplan erstellt. Meldebogen und Stufenplan können telefonisch (Anke Rößler, Tel. 0391 6276438) oder online unter www.kvsa.de >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel >> Verdachtsfälle Arzneimittelmissbrauch abgefordert werden. V erordnungsmanagement N r . 18/2011 Heilmittel Genehmigungsverzicht für Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls Nach der Heilmittel-Richtlinie sind Verordnungen außerhalb des Regelfalls vom Vertragsarzt auf dem Verordnungsvordruck besonders medizinisch zu begründen. Gleichzeitig hat er eine prognostische Einschätzung über die noch erforderlichen Behandlungseinheiten abzugeben. Begründungspflichtige Verordnungen sind der zuständigen Krankenkasse vom Patienten zur Genehmigung vorzulegen. Einige Praxen von Heilmittelerbringern bieten ihren Patienten die Weiterleitung der Verordnung an die Krankenkasse als Service an. Wird die Verordnung bei der Krankenkasse vorgelegt, übernimmt sie die Kosten für die verordneten Heilmittel bis zum Zugang der Entscheidung über den Genehmigungsantrag. Im Falle einer Ablehnung endet die Kostenübernahme mit dem Tag des Zugangs des ablehnenden Bescheides. Verzichtet eine Krankenkasse auf ein Genehmigungsverfahren für die Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls, entspricht dies rechtlich gesehen einer Genehmigung gegenüber den Heilmittelerbringern. Patienten oder Heilmittelerbringer müssen Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls der zuständigen Krankenkasse dann nicht mehr vorlegen. Damit können die Heilmittelerbringer die von ihnen gemäß ärztlicher Verordnung erbrachten Leistungen ohne vorherige Genehmigung mit der Krankenkasse abrechnen. Die Krankenkasse ist verpflichtet, die Kassenärztliche Vereinigung über den Gemehmigungsverzicht zu informieren. Vertragsärzte erhalten diese Informationen, damit sie ihre Patienten entsprechend beraten können. Im Falle von Änderungsmitteilungen der Krankenkassen werden diese aktualisiert. Aktuelle Hinweise Die AOK Sachsen-Anhalt beendet den Verzicht auf die Genehmigung von Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalles zum 31. Dezember 2011. Die Patienten müssen daher Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls für bestimmte Leistungen der Physiotherapie und die gesamte Ergotherapie mit einem V erordnungsdatum ab dem 1. Januar 2012 bei der AOK SachsenAnhalt zur G enehmigung einreichen. Im Bereich der Physiotherapie bezieht sich der G enehmigungsvorbehalt auf folgende Leistungen: -- klassische Massagetherapie -- manuelle Therapie, ausgenommen Indikationsschlüssel EX4 -- manuelle Lymphdrainage, ausgenommen Indikationsschlüssel LY3 -- standardisierte Heilmittelkombinationen D1 Damit haben derzeit der VdAK/AEV, die Knappschaft, die Seekrankenkasse, die IKK BIG Gesundheit, die IKK Hamburg und 35 Betriebskrankenkassen einen Genehmigungsverzicht erklärt. Zu den Betriebskrankenkassen gehören: Bahn BKK Bayer BKK BKK 24 BKK A.T.U. BKK advita BKK Aktiv PRO Nr. 12/2011 453 Nr. 18/2011 V erordnungsmanagement Heilmittel Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 BKK ALP plus BKK Axel Springer BKK BVM BKK der MTU Friedrichshafen GmbH BKK E.on BKK FTE BKK für Heilberufe BKK Gesundheit BKK Gildemeister Seidensticker BKK MEDICUS BKK Merck BKK Mobil Oil BKK RWE BKK Victoria-D.A.S. BKK Wirtschaft & Finanzen Bosch BKK Daimler BKK Deutsche BKK energie-BKK (bis 31.12.2012) HypoVereinsbank BKK Metro AG Kaufhof BKK mhplus BKK pronova BKK R+V BKK Sercurvita BKK Siemens BKK TAUNUS BKK Vaillant BKK Genehmigungsverzicht für die Indikationsschlüssel ZN1, ZN2, AT3, LY2, LY3 und EX4: IKK gesund plus (Bereich Ost und West) Preistransparenz bei Verbandmitteln Die Kosten für die Verordnung von Verbandmitteln gehören wie die der Arzneimittel zu den richtgrößenrelevanten Ausgaben einer Vertragsarztpraxis. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Apothekenverkaufspreise für Verbandmittel in den Praxissoftwareprogrammen hinterlegt wären. KBV-Initiative: Einbeziehung von Preisen für Verbandmittel, Teststreifen, bilanzierte Diäten zur enteralen Ernährung in Praxissoftwareprogramme PRO Nr. 12/2011 454 Die Software-Anbieter können aus rechtlicher Sicht derzeit jedoch nicht verpflichtet werden, Informationen zu Leistungen nach Paragraf 31 SGB V (Verbandmittel, Testreifen, bilanzierte Diäten zur enteralen Ernährung) in die Software der Arztpraxen zu integrieren. Dies teilte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) aufgrund zahlreicher Anfragen von ambulant tätigen Ärzten mit. „...Die Rechtsgrundlage für die Anforderungen an die Software (Zertifizierung) findet sich im Paragraf 73 Abs. 8 Satz 7 SGB V. Danach muss der Arzt zur Verordnung von „Arzneimitteln“ eine zertifizierte Software einsetzen. Eine rechtliche Gleichstellung der sonstigen Leistungen nach Paragraf 31 SGB V mit Arzneimitteln im Sinne des Paragraf 73 Abs. 8 Satz 7 SGB V ist nicht gegeben. Daher kann derzeit keine Empfehlung ausgesprochen werden, von V erordnungsmanagement N r . 18/2011 Heilmittel den Software-Anbietern den Einbezug der sonstigen Leistungen nach Paragraf 31 SGB V zu fordern. Es ist mit Klageverfahren zu rechnen, soweit die wirtschaftlichen Interessen von Softwareherstellern beeinträchtigt werden. Dies könnte der Fall sein, wenn durch eine Verpflichtung zur Aufnahme dieser Produktgruppen in die Software eine Einnahmequelle der Softwarehersteller wegfiele. Beispielsweise hat ein Verbandmittelhersteller der KBV mitgeteilt, dass die Listung seiner Produkte kostenpflichtig ist...“ Wegen des Klagerisikos der Software-Hersteller beabsichtigt die KBV, im Gesetzgebungsverfahren zur bevorstehenden Arzneimittelgesetz (AMG)-Novelle eine Klarstellung des Paragrafen 73 Abs. 8 Satz 7 SGB V im Hinblick auf die Einbeziehung der o.g. Produktgruppen einzubringen. Die Software-Anbieter könnten dann über eine Neuregelung im Anforderungskatalog verpflichtet werden, Informationen für Verbandstoffe, Teststreifen und bilanzierte Diäten zur enteralen Ernährung bereit zu stellen. Bei entsprechenden Änderungen wird die KVSA dazu informieren. Ansprechpartnerinnen: Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437 Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439 PRO Nr. 12/2011 455 M itteilungen Die „Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung“ kann den Arzt im Praxisalltag deutlich entlasten Im März 2010 hat der Vorstand der Bundesärztekammer einstimmig die Aufstiegsqualifikation „Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung” in Ablösung der Weiterqualifizierung zur Arztfachhelferin beschlossen. Die Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer plant diese Fortbildung ab 2013 bei Bedarf in Magdeburg in der Ärztekammer anzubieten. Jeder niedergelassene Arzt kennt das: Hektischer Sprechstundenbetrieb, wie gut, wenn jetzt eine leitende Kraft im Team der Helferinnen da wäre, die sich um einige dieser Probleme eigenständig kümmern kann. Eine solche speziell qualifizierte Mitarbeiterin soll die „Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung“ sein, eine Medizinische Fachangestellte (MFA) mit zusätzlichen Qualifikationen. Die Fachwirtin soll anspruchsvolle Aufgaben in den Bereichen Patientenbegleitung, Koordination und Praxisführung wahrnehmen. Die Attraktivität der Fortbildung für den Arzt besteht in der spezifischen Kombination von unterschiedlichen Qualifikationen, die ansonsten einzeln von der MFA erworben werden müssten. So können der Fachwirtin im Pra- xisalltag zum Beispiel folgende Aufgaben und Positionen übertragen werden: • Nicht-ärztliche QM-Beauftragte • Datenschutzbeauftragte • Inhaberin der „Sachkunde Medizinproduktegesetz“ • Begleitung der Auszubildenden Darüber hinaus kann im medizinischen Wahlteil eine praxisspezifische Zusatzqualifikation erworben werden. Die Akademie der Ärztekammer bietet hier den Wahlteil „Onkologie“ ab Februar 2012 an. Die Fortbildung umfasst insgesamt 420 Unterrichtsstunden, die sich in einen administrativ-organisatorischen Pflichtteil von 300 Stunden und einen medizinischen Wahlteil von 120 Stunden untergliedern. Die Tabelle unten liefert einen Überblick über die Themen des Pflichtteils. Pflichtteil: Modul 7: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz 40 Std. Modul 8: Risikopatienten und Notfall management 40 Std. Wahlteil im Bereich Medizin: Im Rahmen des Wahlteils müssen 120 Unterrichtsstunden medizinische Qualifikation nachgewiesen werden. Dies kann mittels eines oder mehrerer Module erfolgen. Die Einzelmodule müssen einen Mindestumfang von 40 Stunden haben. Ob der Wahlteil vor, während oder nach dem Pflichtteil absolviert wird, bleibt der Teilnehme rin überlassen. Der zeitliche Abstand zum Pflichtteil darf jedoch maximal drei Jahre betragen. Anrechenbar sind z.B. die Qualifizierungslehrgänge nach den Curricula der Bundesärztekammer: Ernährungsmedizin für Medizinische Fachangestellte Ambulante Versorgung älterer Menschen 60 Std. Patientenbegleitung und Koordination 40 Std. 80 Std. Modul 1: Arbeits- und Lernmethodik 20 Std. Prävention bei Jugendlichen und Erwachsene Modul 2: Patientenbetreuung und Teamführung 40 Std. Prävention im Kindes- und Jugendalter Modul 3: Qualitätsmanagement 40 Std. Modul 4: Durchführung der Ausbildung 40 Std. Modul 5: Betriebswirtschaftliche Praxis- 40 Std. führung Modul 6: Informations- und Kommunikationstechnologien MFA/Arzthelferin in der Onkologie 40 Std. 120 Std. 84 Std. 120 Std. Auf Antrag können auch extern erworbene medizinische Qualifikationen, die den inhaltlichen und formalen Anforderungen der Ärztekammer entsprechen, anerkannt werden. Bei Interesse an einer Kursteilnahme bitten wir Sie um Rücksendung per Fax an die Ärztekammer 0391 60547750. Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 0391 60547700 zur Verfügung. Absender: Titel, Name, Vorname _ ____________________________________________________________ Adresse/Praxis __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ ________________ Datum ________________________________________ Unterschrift PRO Nr. 12/2011 456 M itteilungen Qualitätszirkel – Neugründungen Teilnahmevoraussetzungen: Teilnahmevoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Arzthelferin oder Medizinische Fachangestellte. Darüber hinaus wird auch zugelassen, wer eine Ausbildung in einem anderen medizinischen Fachberuf mit anschließender einschlägiger Berufserfahrung als Arzthelferin / Medizinische Fach angestellte vorweisen kann. Die Gleichwertigkeit des beruflichen Abschlusses stellt die Ärztekammer Sachsen-Anhalt auf Antrag fest. Kurstag: Samstags (nicht in den Schulferien und an „Brückensamstagen“), jeweils vormittags, i. d. R. 6 Unterrichtsstunden Kursbeginn ist 08:30 oder 09:00 Uhr Fördermöglichkeiten: Meister-BAföG, Bildungsscheck, Bildungsprämie, Bildungsfreistellung nach Bildungsfreistellungsgesetz Akademie für medizinische Fortund Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Peter Jonzeck, Abteilungsleiter Fachgebiet / Thema Moderator Ort Datum Psychotherapeutischer Qualitätszirkel Dipl.-Psych. Antje Herden und Dr. phil. Wolfgang Pilz, Kinder- u. JugendlichenPsychotherapeut Bernburg 24.10.2011 Hausärztlicher Qualitätszirkel Dipl.-Med. Barbara Anthes, FA für Innere Medizin Lutherstadt Wittenberg 16.11.2011 Information: Annette Müller, Tel. 0391 627-6455, E-Mail: Fortbildung@kvsa.de Ausschreibungen Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt schreibt folgende Vertragsarztsitze aus: Fachgebiet: Praxisform: Praxisort: Anästhesiologie Einzelpraxis Wolmirstedt Fachgebiet:Haut- und Geschlechts krankheiten Praxisform: Einzelpraxis Planungsbereich: Ohrekreis Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie Praxisform: Einzelpraxis Planungsbereich: Saalkreis Bewerbungen richten Sie bitte an: Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abt.: Zulassungswesen Postfach 1664 39006 Magdeburg Die Ausschreibung endet am 25. diesen Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen. Rechnen Sie mit den Besten! Vertrauen Sie auf die Erfahrung der AeV Ihre Privatabrechnung ist bei uns in sicheren Händen. Denn wir bieten Ihnen fachliche Kompetenz, die uns so schnell keiner nachmacht: Seit über 80 Jahren ist die AeV starker und engagierter Partner für Ärzte und Zahnärzte. Rufen Sie uns an. Für Informationen, die sich lohnen. Ihre Praxis profitiert davon: - Schnelle Bearbeitung - Gebührenrechtliche Kompetenz - Faire Konditionen - Persönliche Betreuung Eisenacher Str. 82 | 04155 Leipzig | Tel. 0341/ 585 79 - 0 Katharinenstr. 9 | 10711 Berlin | Tel. 030 / 89 38 57 - 0 Götzstr. 11 | 80809 München | Tel. 089/ 89 60 10 - 0 www.aev.de Gesellschaft für Abrechnung von Privatliquidationen mbH Aktiv engagiert Vertrauenswürdig PRO Nr. 12/2011 457 M itteilungen Wir gratulieren … ...zum 94. Geburtstag MR Dr. med. Max Winter aus Friedrichsbrunn, am 21. Dezember 2011 ...zum 89. Geburtstag Prof. Dr. med. habil. Eberhard Sander aus Halle, am 21. Dezember 2011 ...zum 85. Geburtstag SR Dr. med. Wolfgang Kunz aus Aue-Fallstein/OT Hessen, am 7. Januar 2012 MR Dr. med. Hans-Ulrich Trebst aus Genthin, am 9. Januar 2012 ...zum 84. Geburtstag Prof. Dr. med. habil. Peter Heinrich aus Magdeburg, am 26. Dezember 2011 MR Dr. med. Günter Denck aus Stendal, am 12. Januar 2012 SR Dr. med. Arndt Nitzsche aus Staßfurt, am 13. Januar 2012 ...zum 83. Geburtstag Dr. med. Claus Karnop aus Magdeburg, am 26. Dezember 2011 ...zum 75. Geburtstag Dr. med. Horst Scholz aus Bad Bibra, am 4. Januar 2012 Alfred Weigelt aus Calbe, am 4. Januar 2012 MR Dr. med. Rosmarie Schütte aus Magdeburg, am 7. Januar 2012 Dr. med. Siegfried Wilde aus Stendal, am 10. Januar 2012 Dr. med. Vera Stackfleth aus Stendal, am 11. Januar 2012 SR Dr. med. Bernd Koppatz aus Bernburg, am 14. Januar 2012 ...zum 70. Geburtstag Dr. med. Jürgen Metker aus Wernigerode, am 17. Dezember 2011 MR Dr. med. Manfred Temme aus Halberstadt, am 24. Dezember 2011 Dr. med. Renate Neubert aus Dessau, am 28. Dezember 2011 PRO Nr. 12/2011 458 Dipl.-Med. Heide Luderer aus Teutschenthal, am 28. Dezember 2011 Dr. med. Wolfgang Zacher aus Halle, am 29. Dezember 2011 Dr. med. Günther Hoffmann aus Droyßig, am 29. Dezember 2011 Dr. med. Bärbel Schütze aus Halle, am 1. Januar 2012 Dr. med. Roswitha Kögler aus Mansfeld, am 1. Januar 2012 Dr. med. Wolfgang Heinz aus Haldensleben, am 5. Januar 2012 Dr. med. Martina Scherff aus Dessau, am 6. Januar 2012 Dr. med. Siegfried Kammler aus Bernburg, am 7. Januar 2012 MR Dr. med. Helmut Mahler aus Jerichow, am 7. Januar 2012 Dr. med. Gerhard Wojna aus Coswig, am 9. Januar 2012 Dieter Menzel aus Osterburg, am 9. Januar 2012 MR Dr. sc. med. Jürgen Dan aus Elbe-Parey/OT Parey, am 11. Januar 2012 Dr. med. Frank-Ulrich Leimbrock aus Halle, am 12. Januar 2012 Monika Klein-Hinz aus Langen bogen, am 13. Januar 2012 ...zum 65. Geburtstag Dipl.-Med. Christa Lampe aus Magdeburg, am 22. Dezember 2011 PD. Dr. med. habil. Helmut Fiedler aus Halle, am 30. Dezember 2011 Christine Heine aus Magdeburg, am 6. Januar 2012 Dipl.-Med. Heidrun Juschkat aus Aschersleben, am 7. Januar 2012 Dr. med. Klaus Kretschmer aus Schönebeck, am 9. Januar 2012 Dipl.-Med. Brunhild Junge aus Magdeburg, am 11. Januar 2012 ...zum 60. Geburtstag Dipl.-Med. Gisela Bange aus Staßfurt, am 17. Dezember 2011 Dipl.-Med. Christine Grönick aus Thale, am 19. Dezember 2011 Dr. med. Anselma Schober aus Wettin-Löbejün/OT Domnitz, am 20. Dezember 2011 Steffi Böttcher aus Braunsbedra, am 21. Dezember 2011 Dr. med. Christian Meffert aus Salzwedel, am 25. Dezember 2011 Dr. med. Bernd Hannig aus Halle, am 25. Dezember 2011 Dipl.-Med. Corry Aspe aus Halle, am 1. Januar 2012 Dr. med. Renate Seidel aus Magdeburg, am 5. Januar 2012 Thea Domröse aus Halle, am 6. Januar 2012 Dr. med. Regina Dietrich aus Zeitz/ OT Theißen, am 12. Januar 2012 ...zum 50. Geburtstag Dr. med. univ. Debrecen Gyula János Éliás aus Aschersleben, am 17. Dezember 2011 Dipl.-Med. Simone Dörfer aus Zeitz, am 19. Dezember 2011 Dr. med. Uta Richter aus Halle, am 19. Dezember 2011 Dipl.-Psych. Cornelia Wagner aus Halle, am 20. Dezember 2011 Dr. med. Torsten Nahrstedt aus Tangerhütte, am 22. Dezember 2011 Dipl.-Med. Thomas Hey aus Bernburg, am 24. Dezember 2011 Dr. med. Dr. med. dent. Oliver Knauer aus Weißenfels, am 26. Dezember 2011 Dr. med. Marion Haase aus Naumburg, am 30. Dezember 2011 Dipl.-Med. Christian Typke aus Naumburg, am 31. Dezember 2011 Dr. med. Hendrik Kröning aus Magdeburg, am 2. Januar 2012 Dipl.-Med. Christina Schramm aus Wittenberg, am 4. Januar 2012 Dr. med. Birgitta Nabbe aus Magdeburg, am 5. Januar 2012 Dr. med. Christiane Lange aus Wolmirstedt, am 5. Januar 2012 Dr. phil. Steffen Dauer aus Halle, am 6. Januar 2012 Dr. med. Hasko Eckstein aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 6. Januar 2012 Dipl.-Med. Andreas Blodau aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 10. Januar 2012 Dipl.-Med. Annette Reinhardt aus Belsdorf, am 12. Januar 2012 M itteilungen Praxiseröffnungen Beschluss des Landesausschusses Frank Fronzeck, FA für Diagnostische Radiologie, Dipl.-Med. Marion Dörner-Wallstab, FÄ für Radiologische Diagnostik, Dipl.-Med. Peter Bönicke, FA für Diagnostische Radiologie, angestellte Ärzte am AMEOS Poliklinikum Halberstadt MVZ, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel. 03941 642722 seit 01.10.2011 Bekanntmachung eines Grund lagenbeschlusses zur Anordnung von Zulassungsbeschränkungen bei Hausärzten im Planungsbereich Weißenfels Dipl.-Med. Erland Güllmeister, Praktischer Arzt, Markt 4, 06456 Arnstein/OT Sandersleben, Tel. 034785 906670 seit 05.10.2011 Dipl.-Sozialpäd. Michael Bauer, Kinder- u. Jugendlichen-Psychotherapeut, Edvard-Grieg-Weg 17, 06124 Halle, Tel. 0345 20879981 seit 01.10.2011 Ingo Pretzlaff, FA für Innere Medizin/Pneumologie, angestellter Arzt am Johann Christian Reil gGmbH Diak. Gesundheitszentrum Halle, Reilstr. 129a, 06114 Halle, Tel. 0345 5294213 seit 06.10.2011 Dr. med. Evelyn Weinstrauch, FÄ für Strahlentherapie, angestellte Ärztin am Johanniter-Zentrum f. Medizinische Versorgung in der Altmark GmbH, Wendstr. 31, 39576 Stendal, Tel. 03931 661010 seit 06.10.2011 Wilmar Müller, FA für Allgemeinmedizin, angestellter Arzt am Medi zinischen Versorgungszentrum Ärzte haus Zerbst, Breite 34, 39261 Zerbst, Tel. 03923 788133 seit 14.10.2011 Kerstin Tinnefeld, FÄ für Kinderheilkunde/Neonatologie, angestellte Ärztin am MVZ Börde in der Nebenbetriebsstätte, Feldstr. 13, 39448 Börde-Hakel/OT Westeregeln, Tel. 039268 30417 seit 01.11.2011 Der Landesausschuss hat heute folgenden Beschluss gefasst: In der Fachgruppe der Hausärzte werden für den Planungsbereich Weißenfels ab dem 6. Dezember 2011 Zulassungsbeschränkungen angeordnet, wenn der Versorgungsgrad der Fachgruppe der Hausärzte im Planungsbereich Weißenfels 105 Prozent übersteigt. Der vorstehende Beschluss wird hiermit ausgefertigt und ist in der PRO, dem offiziellen Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, zu veröffentlichen. Magdeburg, 15.11.2011 Michael Löher Vorsitzender des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen des Landes Sachsen-Anhalt Kostenpflichtiges Eintragungsangebot Nach Mitteilung einer Praxis in Sachsen-Anhalt werden von einer Firma, die im Handelsregister Düsseldorf eingetragen ist, an Ärzte „Eintragungsangebote zur Empfehlung Ihres Betriebes“ versandt. Durch die Rücksendung des ausgefüllten und unterzeichneten Antrags zur Aufnahme eines „Basiseintrags“ wird eine verbindliche Bestellung für zwei Jahre ausgelöst. Der damit geschlossene Vertrag beinhaltet die Erhebung eines „Marketingbeitrages“ in mittlerer dreistelliger Höhe p.a. Es empfiehlt sich deshalb, vor einer eventuellen Antwort den Auftrags inhalt und die allgemeinen Geschäftsbedingungen einer genauen Prüfung zu unterziehen. Attraktive Praxisräume in Dessau-Roßlau Im Stadtkern von Roßlau bieten wir zu günstigen Konditionen folgende Mieteinheiten: Hauptstraße 123, 1. Obergeschoss, 115 m², Parkplätze vorhanden Hauptstraße 124, Dachgeschoss, 98 m², Fahrstuhl, Parkplätze vorhanden Verwalter: Fred Breternitz Immobilien Tel.: 034901 87250 · Mobil: 0151 23637731 · E-Mail: BueroBreternitz@gmx.de PRO Nr. 12/2011 459 M itteilungen Förderpaket für eine nachhaltige Sicherung der ambulanten medizinischen Versorgung bei Haus- und Augenärzten ab 2012 Pressemitteilung des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt / Dezember 2011 Gemeinsam fördern die Kassenärzt liche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) und die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Sachsen- Anhalt bereits seit Jahren die Niederlassung vor allem von Hausärzten in unterversorgten Gebieten des Landes. Zukünftig liegt der Fokus der Förderung u. a. auf der Einrichtung neuer Arztpraxen, der Gründung von Nebenbetriebsstätten oder der Anstellung von Ärzten. Hierfür hat der Landesausschuss Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt ein Förderpaket mit verschiedenen Einzelmaßnahmen in Höhe von bis zu 60.000 EUR zur Ansiedlung von Hausund Augenärzten in ländlichen bzw. genau geplanten Regionen beschlossen. „Wir wollen mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket nachhaltig die ambulante medizinische Versorgung in allen Regionen Sachsen- Anhalts sichern“, erklärte Michael Löher, Vorsitzender des Landesausschusses Ärzte und Krankenkassen. PRO Nr. 12/2011 460 Ziel dieses Maßnahmenpaketes ist es, die ärztliche Versorgung in SachsenAnhalt flächendeckend und nachhaltig zu sichern. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Förderung ist, dass eine dauerhafte vertragsärztliche Tätigkeit in einer der vorgenannten Arztgruppen in einer als unterversorgt oder als von Unterversorgung bedrohten Region des Landes aufgenommen wird. Die Festlegung dieser Regionen nimmt der Landesausschuss nach bundesweit einheitlichen Kriterien vor. Um den ärztlichen Nachwuchs für die ambulante Versorgung gezielt für den Standort Sachsen-Anhalt zu gewinnen, können Ärzte in der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin zusätzlich zu der auf Bundesebene vereinbarten monatlichen Förderung einen weiteren monatlichen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro erhalten. Ebenfalls wird in die Weiterbildung von Augenärzten in Sachsen-Anhalt investiert. Dazu wird – bundesweit erstmalig – auch die Weiterbildung von Augenärzten im ambulanten Bereich mit einem monatlichen Fördergeld unterstützt. Dem Landesauschuss der Ärzte und Krankenkassen gehören neben Vertretern der AOK Sachsen-Anhalt – Die Gesundheitskasse, des BKK-Landesverbandes Mitte, der IKK gesund plus, der LKK Mittel- und Ostdeutschland, der vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt drei unparteiische Mitglieder sowie Patientenvertreter an. Der Landesausschuss hat gem. §§ 99 ff SGB V u.a. über die Anordnung und Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen für Vertragsärzte zu entscheiden. Neben der Feststellung von Überund Unterversorgung sowie zusätz licher lokaler Versorgungsbedarfe obliegt ihm nach § 105 SGB V die Auslobung und Ausgestaltung von Sicherstellungszuschlägen, mit denen eine bedarfsgerechte, wohnortnahe Versorgung der Versicherten gefördert werden soll. Geschäftsstelle des Landesausschusses Tel. 0391 627-6461 Fax 0391 627-8459 E-Mail: Jens.Becker@kvsa.de S achsen -A nhalt A ktuell Selbsthilfegruppe „Akustikus Neurinom“ gegründet Eine regionale Selbsthilfegruppe „Vereinigung Akustikus Neurinom e.V.“ hat sich Anfang des Jahres 2011 in Sachsen-Anhalt gegründet. Die Vereinigung ist bundesweit organisiert und gliedert sich in 12 Regionalgruppen. Die gemeinnützige Patienten-Selbsthilfe-Vereinigung will Betroffene in allen Fragen und Phasen der Erkrankung unterstützen und vor allem Kontakte knüpfen zu Ärzten, die Patienten mit Akustikus Neurinom behandeln. Ingeborg Wachsmuth, Gründerin der sachsen-anhaltischen Gruppe, möchte Arztpraxen über die Selbsthilfegruppe informieren: „Ich denke vor allem an Fachrichtungen wie HNO, Neurochirurgen, Strahlentherapeuten und Hausärzte, die in ihrer Praxis mit dieser Diagnose zu tun haben. Ich bin selbst betroffen, wurde 2005 operiert und bin seit 2004 Mitglied in der Vereinigung Akustikus Neurinom. Als Regionalgruppe Sachsen-Anhalt möchten wir noch mehr AN-Betroffene im Land erreichen, aber auch Ärzte ansprechen, die Patienten auf uns aufmerksam machen, uns mit ihrer Kompetenz zur Seite stehen und unsere Treffen bei Bedarf thematisch begleiten. Aufgrund eigener Erfahrun- gen machen wir denen Mut, die nach der Diagnose eines AN vor der Entscheidung für eine Therapie – Operation oder Bestrahlung – stehen. beidseitiger AN schon in jungen Jahren das Gehör vollständig verlieren. Der Rundbrief bietet auch Platz für Anfragen und Kontaktwünsche. Unsere Vereinigung wurde 1987 nach dem Vorbild der amerikanischen Acoustic Neuroma Association gegründet. Die Mitgliederzahl hat im Jahr 2010 die 1.100 überschritten. Wir dürfen weiteres Wachstum erwarten, denn wir sind inzwischen in der Ärzteschaft besser bekannt. Ratsuchende können uns im Internet finden. Wir veranstalten bundesweite und regionale Treffen. Es ist mittlerweile die Regel, dass daran kompetente Fachärzte und Therapeuten teilnehmen, die im direkten Kontakt mit unseren Patienten-Mitgliedern ihre Erfahrungen darlegen und Rat geben. Es hat sich gezeigt, dass die Auswirkungen und Probleme eines AN bzw. einer Therapie so vielfältig sind, dass bei solchen Kontakten auch Ärzte etwas von ihren Patienten lernen können.“ Ein wichtiges Bindeglied der Vereinigung ist der „VAN-Rundbrief“, eine Zeitung, die viermal im Jahr erscheint. Darin berichten z.B. Ärzte und Therapeuten, aber auch VAN-Mitglieder über Fortschritte bei der Diagnose und Therapie des AN, über mögliche Folgeerscheinungen einer Therapie und deren Bewältigung oder über verbesserte Methoden der Krankengymnastik bei der Behandlung einer Gesichtslähmung. Oder es erzählen AN-Betroffene, wie sie trotz ernsthafter Beschwerden ein erfülltes Leben gestalten. Das ist ein besonders wichtiges Thema für Patienten mit Neurofibromatose Typ 2 (NF2), die oft wegen Kontakt: Ingeborg Wachsmuth VAN-Regionalgruppe Sachsen-Anhalt / Sachsen Fasanenweg 24 06184 Kabelsketal (OT. Zwintschöna) Telefon: 0345 5819991 E-Mail: ingeborg.wachsmuth@t-online.de Mehr Informationen unter www.akustikus.de Damit schwer behandelbare Wunden heilen können – Symposium über Vakuumtherapie Die Vakuumtherapie ist seit der Einführung in Deutschland vor mehr als 20 Jahren ein wichtiger Stützpfeiler in der Behandlung problembehafteter Wunden in allen chirurgischen Fächern. Dabei reicht das Anwendungsspektrum von infizierten Implantaten, Wundinfektionen und Wundheilungsstörungen bis hin zu chronischen Wunden etwa bei diabetischen Fußsyndromen. Die hallesche Universitätsklinik und Poliklinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie zählt zu den Vorreitern der Vakuumtherapie in Deutschland. Am 18. November 2011, führte die Klinik das vierte V.A.C. Instill-Symposium durch. Eingeladen waren dazu internationale Experten. Auf dem Programm standen neben Vorträgen aus der Forschung und der klinischen Anwendung auch LiveSchaltungen in den Operationssaal. Die Wundbehandlung hat eine lange Tradition in Halle. Die Weiterentwicklung der Vakuumtherapie, die zusätzliche Instillation von antiseptischen Spüllösungen (V.A.C. Instill), kam zeitgleich mit ihrer Einführung in Deutschland im Klinikum Halle zum Einsatz. Die Unfallchirurgische Uniklinik gilt als eine der Referenzkliniken in Deutschland. So führt sie seit 2006 zweitägige OPKurse durch. Zudem veranstaltet sie im Wechsel mit der Uniklinik Heidelberg diesen Kongress. Die im Zentrum stehende neue VeraFlo™-Technolo gie wurde durch die Uniklinik in Pilotprojekten unterstützt. Die Ergebnisse flossen in die aktuelle Geräteentwicklung ein, so dass diese zweite Generation der Instillationstechnik einen weiteren Gewinn an Sicherheit und Komfort für Ärzte und Patienten bringt. Med. Fak. der MLU PRO Nr. 12/2011 461 B edarfsplanung Zulassungsbeschränkungen (197. Fortschreibung) Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 01.11.2011 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V in folgenden Planungsbereichen (identisch mit den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten per 30.06.2007) und bei folgenden Fachgruppen eine Überversorgung festgestellt und deshalb bzw. aufgrund seines Beschlusses vom 06.10.2005 Zulassungsbeschränkungen angeordnet: Planungsbereich Altmarkkreis Salzwedel Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Anhalt-Zerbst Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Aschersleben-Staßfurt Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Bernburg Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen Planungsbereich Bördekreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Ortho päden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Burgenlandkreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Dessau, Stadt / Bitterfeld Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen PRO Nr. 12/2011 462 Planungsbereich Halberstadt Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Saalkreis Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Orthopäden, Psycho therapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Halle Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Sangerhausen Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Jerichower Land Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Schönebeck Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO- Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Köthen Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Kinderärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Stendal Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Magdeburg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder ärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Mansfelder Land Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Merseburg-Querfurt Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Ohrekreis Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Quedlinburg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Weißenfels Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Wernigerode Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder ärzte, Nervenärzte, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Planungsbereich Wittenberg Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Ortho päden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am 01.11.2011 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V in folgenden Planungsbereichen und bei folgenden Fachgruppen keine Überversorgung mehr festgestellt und deshalb die folgenden Planungsbereiche für die betreffenden Fachgruppen entsperrt: Keine. B edarfsplanung Aktualisierung der ehemaligen Aufhebungsbeschlüsse Planungsbereich AscherslebenStaßfurt Fachgruppe: Kinderärzte Der Aufhebungsbeschluss der 156. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr eine Zulassung erfolgen kann. Planungsbereich Burgenlandkreis Fachgruppe: Hausärzte Der Aufhebungsbeschluss der 124. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr zwanzig Zulassungen erfolgen können. Planungsbereich Halberstadt Fachgruppe: Hausärzte Der Aufhebungsbeschluss der 114. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr sechzehn Zulassungen erfolgen können. Planungsbereich Halle (Saale) Fachgruppe: Hausärzte Der Aufhebungsbeschluss der 189. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr zwei Zulassungen erfolgen können. Planungsbereich Köthen Fachgruppe: HNO-Ärzte Der Aufhebungsbeschluss der 107. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr zwei Zulassungen erfolgen können. Planungsbereich Saalkreis Fachgruppe: Nervenärzte Der Aufhebungsbeschluss der 155. Fortschreibung wird dahingehend geändert, dass nunmehr eine Zulassung erfolgen kann. Bedarfsplanung Psychotherapeuten Auf Grund der von den übrigen Fachgruppen abweichenden Berücksichtigung der Psychotherapeuten in der Bedarfsplanung hat der Landesausschuss trotz Anordnung von Zulassungsbeschränkungen für die Fachgruppe der Psychotherapeuten am 01.11.2011 folgende Zulassungsmöglichkeiten festgestellt: Planungsbereich Anzahl ärztlicher Psychotherapeuten Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersleben-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg 2 1 3 2 2 2 5 2 2 2 5 2 4 1 1 Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg 2 1 3 2 3 1 2 Anzahl nur Kinder und Jugendliche betreuender sychotherapeuten P 1 2 3 1 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen SachsenAnhalt im Hause der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Postfach 1664, 39006 Magdeburg, Telefon 0391 627-6461, Fax 0391 627-8459. PRO Nr. 12/2011 463 B edarfsplanung Versorgungsstand in den einzelnen Landkreisen von Sachsen-Anhalt (197. Fortschreibung) Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses Altmarkkr. Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersl.-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Arztbestand zum 05.10.2011 Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen* Anordnung von Zulassungsbeschränkungen** Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**, dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich *da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund des Beschlusses des Landesausschusses vom 06.10.2005 **da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie überversorgt bzw. aufgrund des Beschlusses des Landesausschusses vom 06.10.2005 PRO Nr. 12/2011 464 Zahl der überversorgten Fachrichtungen: Neu gesperrte Planungsbereiche (inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich) Neu entsperrte Planungsbereiche Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten 272 1 0 0 Hausärzte Urologen Radiologen Psychotherapeuten Orthopäden Nervenärzte Kinderärzte Hautärzte HNO-Ärzte Frauenärzte Fachärztlich tätige Internisten Chirurgen Augenärzte Planungsbereich Anästhesisten Fachgebiet in Prozent 1 202,7 102,8 81,3 80,8 67,4 88,9 77,0 104,7 103,0 87,1 64,3 96,6 102,0 77,6 125,1 195,4 132,1 80,3 95,3 107,8 91,8 132,8 96,1 Faktischer Versorgungsgrad in Prozent 2 245,6 137,1 117,4 129,4 112,4 114,3 118,5 156,0 111,2 139,3 128,7 111,5 153,1 122,8 132,5 209,3 176,2 133,8 143,0 161,8 137,8 164,9 134,6 Versorgungsgrad 3 1,0369 1,0720 1,0789 1,0835 1,0422 1,0893 1,1036 1,0641 1,0675 1,0542 1,0664 1,0732 1,0964 1,0709 1,0222 1,0917 1,0835 1,0191 1,0905 1,0444 1,0858 1,0812 1,0777 Demografiefaktor in Prozent 4 210,1 110,2 87,7 87,6 70,3 96,8 85,0 111,4 109,9 91,8 68,6 103,7 111,9 83,1 127,9 213,3 143,1 81,8 104,0 112,6 99,7 143,6 103,6 Korrigierter Faktischer Versorgungsgrad in Prozent 5 254,7 146,9 126,7 140,2 117,2 124,5 130,8 166,0 118,7 146,9 137,2 119,7 167,8 131,5 135,4 228,5 140,2 179,5 156,0 168,9 149,6 178,3 145,0 Korrigierter Versorgungsgrad 6 2 1 3 2 2 2 5 2 0 2 2 5 2 4 1 1 2 1 3 2 3 1 2 Ärztliche Psychotherapeuten Anzahl 7 0 0 1 1 0 0 2 1 6 1 2 5 1 3 0 0 0 1 1 1 1 1 0 nur Ki. u. Ju. betr. Psychotherapeuten Anzahl Planungsbereich gesperrt – noch mögliche Zulassung aufgrund des § 47 Abs. 2 Bedarfsplanungsrichtlinie derzeit keine Zulassungsmöglichkeit für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen bestehende Zulassungsmöglichkeiten für Leistungserbringer, die psychotherap. Leistungen nur bei Kindern und Jugendlichen erbringen In Kraft getreten am 1.11.2011 0 Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Zerbst Aschersl.-Staßfurt Bernburg Bördekreis Burgenlandkreis Dessau-Bitterfeld Halberstadt Halle Jerichower Land Köthen Magdeburg Mansfelder Land Merseburg-Querfurt Ohrekreis Quedlinburg Saalkreis Sangerhausen Schönebeck Stendal Weißenfels Wernigerode Wittenberg Planungsbereich Kassenärztliche Vereinigung: Sachsen-Anhalt Planungsblatt: korrigierte Werte bei Anwendung des Demografiefaktors bei Psychotherapeuten B edarfsplanung Nr. 12/2011 PRO 465 E rmächtigungen Beschlüsse des Zulassungsausschusses Landkreis Anhalt-Bitterfeld Olaf Mues, Facharzt für Chirurgie/ Proktologie, Oberarzt am Zentrum für Chirurgie am Krankenhaus Köthen GmbH, wird ermächtigt (Übertragung eines Teils der Ermächtigung von Herrn Dr. Marcy), - zur Behandlung von Patienten mit koloproktologischen Krankheitsbildern auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten mit der Zusatz bezeichnung Proktologie, Gastro enterologen sowie niedergelassenen Chirurgen befristet vom 07.09.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Börde Dipl.-Med. Romy König, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Sana- Ohre-Klinikum, Haldensleben, wird ermächtigt - zur Durchführung urodynamischer Messungen bei Harninkontinenz der Frau nach den Nummern 01320, 01602 und 08310 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und Urologen - zur Planung der Geburtsleitung durch den betreuenden Arzt der Entbindungsklinik gemäß der Mutterschafts richtlinien nach der Nummer 01780 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten befristet vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Burgenlandkreis Dr. med. Beatrice Amaya, Fachärztin für Diagnostische Radiologie, Ask- PRO Nr. 12/2011 466 lepios Kliniken Weißenfels-Hohenmölsen GmbH, wird ermächtigt - zur Teilnahme an den multidisziplinären Fallkonferenzen gemäß der EBM-Nummern 01758, 40852 - zur Durchführung von Stanzbiopsien unter Röntgenkontrolle gemäß der EBM-Nummern 01755, 01759, 40852, 40854 und 40855 auf Veranlassung durch die Programmverantwortlichen Ärzte im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms in Sachsen-Anhalt als radiologisch tätige, angestellte Krankenhausärztin - zur Durchführung der interventionellen Mammadiagnostik gemäß den Nummern 02341, 08320, 33041, 33091, 34271, 34273, 34274 sowie in diesem Zusammenhang die Nummern 01320, 40454, 40455 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und des ermächtigten Gynäkologen Herrn Dr. Lampe, Frauenklinik Weißenfels - zur Durchführung der interventionellen Mammadiagnostik bei Männern gemäß den Nummern 02341, 08320, 33041, 33091, 34271, 34273, 34274 sowie in diesem Zusammenhang die Nummern 01320, 40454, 40455 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Hausärzten und Urologen befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Stadt Halle Dipl.-Med. Ralph Boldemann, Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie, Oberarzt am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, wird ermächtigt - für spezielle Fragestellungen auf dem Gebiet der Rheumatologie auf Überweisung von Vertragsärzten mit Schwerpunkt Rheumatologie sowie der am Krankenhaus Martha- Maria ermächtigten Orthopädin Dr. med. Sabine Schmitt befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Sabine Schmitt, Fach ärztin für Orthopädie, Chefärztin der Klinik für Orthopädie am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, wird ermächtigt - zur Diagnostik und Therapie orthopädischer Problemfälle auf Überweisung von niedergelassenen Orthopäden sowie FÄ für Orthopädie und Unfallchirurgie und niedergelassenen Vertragsärzten mit dem Schwerpunkt Unfallchirurgie und Rheumatologie Die bereits anbehandelten Patienten können weiterhin in der Behandlung von Frau Dr. Schmitt verbleiben. befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage der §§ 115 a und b SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Prof. Dr. med. Sylva Bartel-Friedrich, Fachärztin für Hals-Nasen-OhrenHeilkunde/Phoniatrie/Pädaudiologie, Abteilungsleiterin an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Halle (Saale), wird ermächtigt - zur Durchführung der Kindersprachaudiometrie gemäß der Nummer 20336 EBM - zur Durchführung der Pneumographie gemäß der Nummer 20350 EBM - zur Durchführung der Elektroglottographie gemäß der Nummer 20351 EBM - zur Durchführung der Schallspektrographie gemäß der Nummer 20352 EBM - zur Durchführung der Palatographie gemäß der Nummer 20353 EBM - zur Abklärung einer Störung der zentral-auditiven Wahrnehmung gemäß der Nummer 20370 EBM E rmächtigungen und in diesem Zusammenhang die entsprechenden Zuschlagsnummern und die EBM-Nummern 01321, 01430, 01435, 02512 sowie 01602 EBM auf Überweisung von niedergelassenen Hals-Nasen-Ohren-Ärzten befristet vom 07.09.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Frank Schmidt, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin/Kindergastroenterologie, Oberarzt am Zentrum für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Halle, wird ermächtigt - zur Betreuung von Kindern mit gastroenterologischen Erkrankungen bzw. Ernährungsstörungen einschließlich der allergologischen Diagnostik (jedoch nur, sofern im Zusammenhang mit dem Leistungsinhalt der Ermächtigung erforderlich) sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen Leistungen des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Hausärzten und Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Julian Hering-Sobottka, Facharzt für Transfusionsmedizin, Ärztlicher Leiter der Einrichtung für Transfusionsmedizin/Blutspendedienst an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale), wird ermächtigt - zur Durchführung der folgenden EBM-Nummern 01804 bis 01809, 32504, 32531 32540, 32541, 32542, 32543, 32544, 32545, 32546, 32550, 32551, 32552, 32553, 32554, 32555, 32556 einschließlich der Nummer 12220 EBM auf Überweisung von Laborärzten, Fachwissenschaftlern der Medizin und hämatologisch fachärztlich täti- gen Internisten sowie auf Überweisung von Frau Dipl.-Med. D. Wand (gültig bis zum 31.12.2011) sowie des am Universitätsklinikum Halle ermächtigten Arztes Herrn Dr. Lutz Peter Müller befristet vom 07.09.2011 bis zum 31.12.2011 - zur Durchführung der folgenden EBM-Nummern 32504, 32531 32540, 32541, 32542, 32543, 32544, 32545, 32546, 32550, 32551, 32552, 32553, 32554, 32555, 32556 einschließlich der Nummer 12220 EBM auf Überweisung von Laborärzten, Fachwissenschaftlern der Medizin und hämatologisch fachärztlich tätigen Internisten sowie auf Überweisung von Frau Dipl.-Med. D. Wand sowie des am Universitätsklinikum Halle ermächtigten Arztes Herrn Dr. Lutz Peter Müller befristet vom 01.01.2012 bis zum 30.09.2013 - zur Durchführung von labordiagnostischen Leistungen nach den Nummern 32510, 32528, 32529, 32530, 32531 des EBM im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Transplantation solider Organe und von Knochenmarktransplantationen auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten und ermächtigten Dialyseeinrichtungen sowie des am Universitätsklinikum Halle ermächtigten Arztes Herrn Dr. Lutz Peter Müller - zur Durchführung von Analysen zu HLA-Antikörpern sowie HLA-Antigenen bei Patienten mit Thrombozytensubstitution nach den Nummern 32504, 32510, 32529, 32530 und 32531 sowie - zur Durchführung der Leistungen nach den Nummern 11320 bis 11322 des EBM für folgende Indikationen: a) Thrombozytentransfusion für Patienten, bei denen mit überdurchschnittlicher Wahrscheinlichkeit Komplikationen auftreten können b) Vorbereitung von hämatologisch erkrankten Patienten sowie deren Blutsverwandten für eine Knochenmark-/ Stammzelltransplantation im Rahmen einer geplanten Transplantation und den dabei erforderlichen Typisierungen von humanen Leukozytenantigenen (HLA) auf Überweisung von niedergelassenen Laborärzten, Hämatologen, Onkologen, fachärztlich tätigen Internisten, Dialyseärzten und ermächtigten Dialyseeinrichtungen sowie des am Universitätsklinikum Halle ermächtigten Arztes Herrn Dr. Lutz Peter Müller - zur Durchführung der Leistungen nach Nummer 32528 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Laborärzten, Mikrobiologen und ermächtigten Ärzten - zur Durchführung der HIT-Diagnostik für die Heparin-induzierte Thrombozytopenie vom immunologischen Typ nach der Nummer 32504 des EBM auf zusätzliche Überweisung von niedergelassenen Laborärzten, Onkologen und Dialyseärzten sowie ermächtigte Dialyseeinrichtungen und des am Universitätsklinikum Halle ermächtigten Arztes Herrn Dr. Lutz Peter Müller befristet vom 07.09.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Harz Dr. med. Frank Eder, Facharzt für Chirurgie/Visceralchirurgie, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceralund Gefäßchirurgie am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH, wird ermächtigt - zur Durchführung von Leistungen auf dem Gebiet der Proktologie nach den Nummern 30600, 30601, 30610, 30611 EBM auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen, Hautärzten, endoskopisch tätigen Vertragsärzten, Urologen und Gynäkologen PRO Nr. 12/2011 467 E rmächtigungen - zur Nachsorge von Patienten mit malignen Tumorerkrankungen des Fachgebietes - zur Behandlung von sekundär heilenden Wunden nach der Nummer 07240 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen, fachärztlich tätigen Internisten und Hautärzten - zur Behandlung des diabetischen Fußes nach der Nummer 02311 EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten, die über die Genehmigung zur diabetischen Wundversorgung gemäß der Nummer 02311 EBM verfügen - zur Durchführung von Endosonographien des Rektum und Anus auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten - für dermato-chirurgische Eingriffe nach den OPS-Nr 5-895.2a bis 2g und 5-895.20 bis 5-895.29 sowie 5-895.4a bis 4g und 5-895.40 bis 5-895.49 (EBM-31101, 31102, 31103, 31502, 31503, 31504, 31602, 31609) auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 des EBM befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Dipl.-Med. J. Nehrkorn, Facharzt für Innere Medizin/Nephrologie, Ober arzt am Harz-Klinikum WernigerodeBlankenburg GmbH, wird ermächtigt - für die Durchführung einer nephrologischen Sprechstunde für Patienten außerhalb des Versorgungsauftrages der PHV auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten befristet vom 01.11.2011 bis zum 30.10.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. PRO Nr. 12/2011 468 Dr. med. Melanie Hübener, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Oberärztin an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Dorothea Christiane Erx leben Quedlinburg gGmbH, wird ermächtigt - zur Durchführung der ambulanten adjuvanten und neoadjuvanten Chemotherapie auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Torsten Mildner, Facharzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie/ Phlebologie, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie am Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Quedlinburg GmbH, wird ermächtigt - zur Diagnostik von Gefäßerkrankungen einschließlich der apparativen Diagnostik - zur Therapie von Gefäßerkrankungen - zur Durchführung der ambulanten Prostavasin-Infusionstherapie auf Überweisung von niedergelassenen Hautärzten, Chirurgen, Internisten, Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen und Augenärzten - für die Portsystempflege auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten im Zusammenhang mit der Ermäch tigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 EBM befristet vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013 Ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Stadt Magdeburg PD Dr. med. Michael Görtler, Facharzt für Neurologie, Oberarzt am Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., wird ermächtigt - zur Durchführung der Sonographie der intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße mittels Duplexverfahren (33071 EBM einschließlich des Zuschlages gemäß der 33075 EBM) auf Überweisung von niedergelassenen Neurologen, Nervenärzten, Internisten und Chirurgen - zur sonographischen Untersuchung extrakranieller hirnversorgender Gefäße, der Periorbitalarterien, der Aa. subclaviae und Aa. vertebrales mittels CW-Dopplerverfahren in Problemfällen, 33060 EBM - zur sonographischen Untersuchung der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße mittels Duplexverfahren in Problemfällen, 33070 EBM - zur sonographischen Untersuchung der intrakraniellen Gefäße mittels PW-Dopplerverfahren in Problemfällen, 33063 EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten, die über die Genehmigung zur Durchführung sonographischer Untersuchungen extrakranieller hirnversorgender Gefäße im Doppler- bzw. im Duplexverfahren verfügen befristet 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Daniela Göppner, Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten/Medikamentöse Tumortherapie, Oberärztin am Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., wird ermächtigt - z ur Tumornachsorge bei Patienten mit fortgeschrittenem Malignen Melanom und fortgeschrittenem weißen Hautkrebs (ausgenommen ist die Durchführung von Sonographien) auf Überweisung von niedergelassenen Dermatologen befristet vom 07.09.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. E rmächtigungen Landkreis Mansfeld-Südharz Dr. med. Helga Krull, Fachärztin für Kinderheilkunde, Chefärztin der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin an der Helios Klinik Sangerhausen, wird ermächtigt - zur Ableitung und Auswertung von Elektroencephalogrammen nach der Nummer 04434 des EBM als Konsiliaruntersuchung sowie in diesem Zusammenhang die Nummer 01321 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Michael Müller, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, HELIOS Klinik Sangerhausen, wird ermächtigt - zur Diagnostik und Therapie unfallchirurgischer und orthopädischer Problemfälle einschließlich ggf. erforderlicher Verbände auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen und Orthopäden befristet vom 07.09.2011 bis zum 30.06.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage der §§ 115 a und b SGB V erbracht werden können. Landkreis Salzlandkreis Dr. med. Andreas Mersdorf, Facharzt für Urologie, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie an der Kreisklinik Aschersleben-Straßfurt gGmbH, wird ermächtigt - zur Diagnostik und Therapie von fachgebietlichen Problemfällen, ausgenommen sind die Leistungen nach den Nummern 02322, 02323, 26324, 26325, 26340 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Urologen befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage der §§ 115 a und b SGB V erbracht werden können. Im Übrigen wird der Antrag abgelehnt. Dipl.-Med. Horst Kramer, Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt der Inneren Klinik I an der Kreisklinik Aschersleben-Staßfurt gGmbH, wird ermächtigt - zur Durchführung der einmaligen Herzschrittmacher- und ICD-Kon trolle entsprechend der EBM-Nummer 13552 bei Patienten nach Implantationen, die in der Klinik für Innere Medizin I der Kreisklinik Aschersleben-Staßfurt gGmbH erfolgt sind auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten - zur Durchführung von Herzschrittmacherkontrollen entsprechend der EBM-Nummer 13552 EBM auf Überweisung von Herrn Dr. Westermann und im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Dr. med. Christine Lehmann, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Oberärztin der Frauenklinik am Klinikum Bernburg gGmbH, Schönebeck, wird ermächtigt - zur Durchführung ambulanter Chemotherapien bei gynäkologischen Malignomen (einschließlich MammaCa) und der medikamentösen Therapie damit verbundener Komplikationen wie z.B. Myelosuppression auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und Hausärzten befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Stendal Dr. med. Ralph Netal, Facharzt für Innere Medizin, Oberarzt der Inneren Abteilung am AGAPLESION Diakoniekrankenhaus Seehausen, wird ermächtigt - zur Durchführung der Duplexsonographie der Arterien und/oder Venen der Extremitäten nach den Nummern 33072 und 33075 des EBM - zur Durchführung der Duplexsonographie der extracraniellen hirnversorgenden Gefäße nach den Nummern 33070 und 33075 des EBM sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Nummern 01321, 01602 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten sowie des/der am Diakoniekrankenhaus Seehausen ermächtigten Chirurgen/Chirurgin befristet vom 07.09.2010 bis zum 30.06.2012 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. Landkreis Wittenberg Dipl.-Med. Enawgaw Mengistae, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Oberarzt am Evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift, Lutherstadt Wittenberg, wird ermächtigt - zur Durchführung ambulanter Chemotherapien bei gynäkologischen Malignomen, mit Ausnahme von Chemotherapien bei Erkrankung der Mamma auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen befristet vom 01.10.2011 bis zum 30.09.2013 Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können. PRO Nr. 12/2011 469 KV-F ortbildung Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++ Regional 11. Januar 2012 Halle 15. Februar 2012 Klötze 25931835, Fax 030 25294296 www.traumazentrum-berlin.net Ringvorlesung Rehabilitation: Sport und Bewegung bei Rheumakranken Information: Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften Sachsen-Anhalt/ Thüringen, Wissenschaftliche Koordinierungsstelle, Institut für Rehabilitationsmedizin, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Magdeburger Str. 8, 06097 Halle (Saale), Tel. 0345 557-4204 /-1632, Fax 0345 557-4206, E-Mail: reha-verbund.geschaeftsstelle@medizin. uni-halle.de Schmerzkonferenz: Oberes gekreuztes Syndrom Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123, Fax 03909 510739 18. bis 19. Januar 2012 Kiel 12. Januar 2012 Wernigerode Onkologischer Arbeitskreis (Qualitäts zirkel der KVSA): Operative Therapie und Möglichkeiten der Rehabilitation bei Kopf-Hals-Tumoren Information: Dr. B. Dargel, Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH, Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernige rode, Tel. 03943 611205 E-Mail: beate.dargel@harz-klinikum.de 18. Januar 2012 Klötze Schmerzkonferenz: Cervicooccipital beschwerden Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123, Fax 03909 510739 25. Januar 2012 Halle Reanimation – Notfalltraining in der Praxis Information: Dr. Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505282, Fax 0345 6829678 26. bis 28. Januar 2012 Ballenstedt 19. Ballenstedter Endoskopieseminar: „Thorakale Endoskopie“ Information: Lungenklinik Ballenstedt/ Harz gGmbH, Robert-Koch-Str. 26/27, 06493 Ballenstedt, Chefarztsekretariat, Frau Rieckmann, Tel. 039483 700, Fax 039483 70200, E-Mail: info@lungenklinikballenstedt.de PRO Nr. 12/2011 470 29. Februar 2012 Halle Minimalinvasive Therapieoptionen an der Wirbelsäule Information: Dr. Ingunde Fischer, Deutsche Ges. für Schmerztherapie, Regionales Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505282, Fax 0345 6829678 22. bis 24. Juni 2012 Blankenburg Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für ärztliche Hypnose und autogenes Training Kurse in Autogenem Training, Biofeedback, Hypnose und anderen Entspannungsverfahren Generalthema: Psychoonkologie Information: Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg, Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg, Chefarztsekretariat, Frau Falkner, Tel. 03944 96-2187, Fax 03944 96-23 50, E-Mail: psychiatrie@harz-klinikum.de Überregional 12. Dezember 2011 Dresden Rehaforum Schlaganfall Information: Agentur WOK GmbH, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin, Tel. 030 49855031/-32, Fax 030 49855030 E-Mail: kongressbuero@agentur-wok.de 17. bis 18. Dezember 2011 Berlin Fortbildungsinstitut für Spezielle Psychotraumatherapie und traumazentrierte Fachberatung: Aufbauseminar, TraumaDissoziation-Persönlichkeitsstörung / Behandlung komplexer PTBS II Information: Trauma Zentrum Berlin, Stresemannstr. 21, 10963 Berlin, Tel. 030 Kongress „Vernetzte Gesundheit – Versorgung gestalten? Neue Perspektiven für Gesundheit Information: Agentur WOK GmbH, Palisadenstraße 48, 10243 Berlin, Tel. 030 49855031/-32, Fax 030 49855030 E-Mail: info@vernetzte-gesundheit.de 21. Januar 2012 Celle Symposium: Entzündliche und dege nerative Erkrankungen des Bewegungs apparates Information: Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Tel. 05141 12173, Fax 05141 12174 E-Mail: info@nahn-celle.de 18. Februar 2012 Celle Weiterbildung Homöopathie Fallseminar Information: Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Tel. 05141 12173, Fax 05141 12174 E-Mail: info@nahn-celle.de 14. bis 15. März 2012 Köln Gesundheitskongress des Westens 2012: „Kampf um Kluge Köpfe – Arbeiten im Zukunftssektor Gesundheit“ Information: c/o welcome Veranstaltungs GmbH, Bachemer Str. 6-8, 50226 Frechen, Tel. 02234-953 22-32, Fax 02234-953 22-29 E-Mail: info@gesundheitskongress-deswestens.de 23. bis 24. März 2012 Erfurt Thüringer Kursreihe Mammasonographie: Abschlusskurs nach den Richtlinien von KBV und DEGUM Information: www.thueringer-kursreihemammasonographie.de/ Dr. med. Ellen Marzotko, Am Anger 19/20, 99084 Erfurt, Tel. 0361 65383434, Fax 0361 78919881 F ortbildung Dezember 2011 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Strukturiertes Hypertonieund Schulungsprogramm 07.12.2011 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: 6 Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 10.12.2011 09:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Fortbildung für Medizinische Fachangestellte Bausteine einer reibungslosen Praxisorganisation 10.12.2011 10:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Herr Klatt Kosten: 50,00 € Januar 2012 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Diabetes Typ 2 – mit Insulin (nur für Pat. mit konven tioneller Insulintherapie) 18.01.2012 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 21.01.2012 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Patientengespräch leicht gemacht – oder was aus schwierigen Patienten Freunde macht 28.01.2012 09:00 – 14:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Joachim Hartmann Kosten: 65,00 € p.P. PowerPoint für Einsteiger 28.01.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der Euroschulen Magdeburg Kosten: 45,00 € p.P. Fortbildung für Medizinische Fachangestellte KVSA INFORMIERT für Med. Fachangestellte 20.01.2012 15:00 – 18:15 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der KVSA Kosten: kostenfrei *VERAH®Besuchsmanagement 27.01.2012 15:00 – 19:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Annette Nießing Kosten: 105,00 € p.P. Februar 2012 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten KVSA INFORMIERT 17.02.2012 14:30 – 19:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der KVSA Kosten: kostenfrei Fortbildungspunkte: beantragt Der Arzt als „Ausbilder“ 24.02.2012 14:00 – 19:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Joachim Hartmann Kosten: 65,00 € p.P Fortbildungspunkte: beantragt Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten 25.02.2012 09:00 – 17:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 95,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt * Institut für hausärztliche Fortbildung PRO Nr. 12/2011 471 KV-F ortbildung Februar 2012 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Diabetes Typ 2 – ohne Insulin 15.02.2012 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 18.02.2012 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Hygiene in der Arztpraxis 18.02.2012 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Jürgen Reich-Emden Kosten: 95,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt PowerPoint für Fortgeschrittene 18.02.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der Euroschulen Magdeburg Kosten: 45,00 € p.P. Diabetes Typ 2 – mit Insulin (nur für Patienten mit konventioneller Insulintherapie) 24.02.2012 13:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen Referenten: Praxis Dr. Milek Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 25.02.2012 08:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Fortbildung für Medizinische Fachangestellte Notfalltraining 17.02.2012 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referent: Jürgen Reich-Emden Kosten: 55,00 € p.P. *VERAH®Praxismanagement 17.02.2012 18.02.2012 14:00 – 18:30 09:00 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Annette Nießing Kosten: 165,00 € p.P. Qualitätsmanagement für Arzthelferinnen 24.02.2012 09:00 –16:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba Kosten: 120,00 € p.P. *VERAH®Casemanagement 24.02.2012 25.02.2012 09:00 – 20:00 09:00 – 20:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, Halle Referentin: Annette Nießing Kosten: 250,00 € p.P. März 2012 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten Kurs nach der Rehabilitations-Richtlinie 24.03.2012 09:00 – 17:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Prof. Mau, Dr. Bartoszek, Dr. Montanus Kosten: kostenfrei Fortbildungspunkte: beantragt Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Diabetes Typ 2 – mit Insulin (nur für Patienten mit konventioneller Insulintherapie) Hygiene in der Arztpraxis 09.03.2012 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, Hohenmölsen Referenten: Praxis Dr. Milek Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 10.03.2012 09:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte 03.03.2012 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Jürgen Reich-Emden Kosten: 85,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt * Institut für hausärztliche Fortbildung PRO Nr. 12/2011 472 F ortbildung März 2012 Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte Word für Einsteiger 03.03.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der Euroschulen Magdeburg Kosten: 40,00 € p.P. Buchhaltung in der Arztpraxis 21.03.2012 14:30 – 18:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referentin: Sabina Surrey Kosten: 60,00 € p.P. Strukturiertes Hypertonie – und Schulungsprogramm 21.03.2012 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze Kosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte 24.03.2012 09:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte Der Praxismanager – ein Leitfaden für den sicheren Job zwischen Distanz und Nähe 23.03.2012 13:30 – 19:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Joachim Hartmann Kosten: 70,00 € p.P Fortbildungspunkte: beantragt Word für Fortgeschrittene 24.03.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referenten: Mitarbeiter der Euroschulen Magdeburg Kosten: 40,00 € p.P. Fortbildung für Medizinische Fachangestellte Notfalltraining 02.03.2012 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Jürgen Reich-Emden Kosten: 55,00 € p.P. *VERAH®Gesundheitsmanagement 02.03.2012 03.03.2012 15:00 – 19:00 09:00 – 17:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg Referent: Dr. Torsten Kudela Kosten: 165,00 € p.P. Wundversorgung – Workshop 14.03.2012 14:00 – 18:30 Veranstaltungsort: MVZ Herderstraße, Magdeburg Referent: Dr. med. Hans-Herrmann Ladetzki Kosten: 40,00 € p.P. * Institut für hausärztliche Fortbildung Allgemeine Hinweise zur Anmeldung für Fortbildungsseminare Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zu einem Seminar ausschließlich die am Ende jeder PRO-Ausgabe befindlichen Anmeldeformulare. Auf dem Formular können Sie wählen, ob für den Fall der Berücksichtigung der angegebenen Teilnehmer die Seminargebühren von Ihrem Honorarkonto abgebucht werden sollen oder eine Rechnungslegung erfolgen soll. Bitte kreuzen Sie in jedem Falle eines der vorgesehenen Felder an. Sofern eine Teilnahme an einem Seminar trotz Anmeldung nicht möglich ist, informieren Sie uns bitte unverzüglich, um möglicherweise einer anderen Praxis den Platz anbieten zu können. Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel. 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel. 0391 627-7455 PRO Nr. 12/2011 473 KV-F ortbildung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg per Fax: 0391 627-8459 Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung „KVSA INFORMIERT für Medizinische Fachangestellte“ Termin: Freitag, 20. Januar 2012, 15:00 Uhr bis 18:15 Uhr KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78 Themen: 15:00 Uhr - 15:45 Uhr Aufgaben der KV Sachsen-Anhalt ................................................................................................................................... 15:50 Uhr - 16:35 Uhr Internetauftritt der KV Sachsen-Anhalt ................................................................................................................................... 16:40 Uhr - 17:25 Uhr Häufige Fragen zur Abrechnung ................................................................................................................................... 17:30 Uhr - 18:15 Uhr Qualitätsmanagement – ein Überblick Die Veranstaltung ist kostenfrei ................................................................................................................................................................... Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: Fortbildung@kvsa.de Teilnehmer: __________________________________________________ __________________________________________________ _________________________ Betriebsstättennummer PRO Nr. 12/2011 474 ______________________________ Arztstempel und Unterschrift F ortbildung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg per Fax: 0391 627-8459 Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung „KVSA INFORMIERT“ Termin: Freitag, 17. Februar 2012, 14:30 - 18:00 Uhr Ort: KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78 Themen: 14:30 Uhr - 15:15 Uhr Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung .................................................................................................................................... 15:20 Uhr - 16:10 Uhr Kooperationsmöglichkeiten in der vertragsärztlichen Versorgung .................................................................................................................................... 16:10 Uhr - 17:05 Uhr Abrechnung – Wie lese ich meine KV-Abrechnung? .................................................................................................................................... 17:10 Uhr - 18:00 Uhr Qualitätssicherung – mehr als die Erteilung einer Genehmigung Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema: ................................................................................................................................................................... Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: Fortbildung@kvsa.de Teilnehmer: __________________________________________________ __________________________________________________ _________________________ Betriebsstättennummer ______________________________ Arztstempel und Unterschrift PRO Nr. 12/2011 475 Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg KV-F ortbildung Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg per Fax:Qualitätssicherung (03 91) 6 27 – 84 Abteilung und59 –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Fax: 91)627-8459 6 27 – 84 59 per Fax: (03 0391 Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59 (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) .................................................................................................................................................................... (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) Veranstaltungsthema .................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema ............................................................................................ .................................................................................................................................................................... Termin Veranstaltungsthema ............................................................................................ Termin .................................................................................................................................................................... ............................................................................................ Ort: Termin .................................................................................................................................................................... Ort: Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben): .................................................................................................................................................................... Ort: Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben): .................................................................................................................................................................... Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben): .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... .................................................................................................................................................................... Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Sachsen-Anhalt mit Teilnehmer den Kosten belastet .................................................................................................................................................................... Für den Fall derVereinigung Berücksichtigung der o. a. für das wird. benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Ja, ich bin damit einverstanden. Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird. Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Nein, ich bitte um Rechnungslegung. Ja,Trainings ich bin damit Zustandekommens des bin einverstanden. ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung mit den Kosten belastet wird. Ihre Ansprechpartnerinnen: Nein, ichSachsen-Anhalt bitte um Rechnungslegung. Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ja, ich bin damit einverstanden. Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 Ihre Ansprechpartnerinnen: AnnetteFortbildung@kvsa.de Müller, Tel.: 0391 627-6455 E-Mail: Nein, ich bitte um Rechnungslegung. Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: Fortbildung@kvsa.de Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 _________________________ _____________________________ E-Mail: Fortbildung@kvsa.de Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift _________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift PRO _________________________ Nr. 12/2011 Betriebsstättennummer 476 _____________________________ Arztstempel und Unterschrift KVSA – Ansprechpartner der Abteilung Qualitätssicherung und -management Abteilungsleiterin Sekretariat Beratende Ärztin / Beratende Apothekerin -- Verordnungsmanagement -- Pharmakotherapie -- Impfleistungsberatung Sekretariat Fortbildungskoordination genehmigungspflichtige Leistung Akupunktur Akuter Hörsturz Ambulantes Operieren -- ambulante Katarakt-Operationen Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren Arthroskopie Balneophototherapie Belegärztliche Tätigkeit Chirotherapie Chronische Wunde Computertomographie Dialyse DMP Asthma bronchiale/COPD DMP Brustkrebs DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 DMP Koronare Herzerkrankung Früherkennungsuntersuchungen U10, U11 und J2 Hallo Baby - Willkommen Baby Handchirurgie Hautkrebs-Screening Hautkrebsvorsorge-Verfahren (BARMER GEK/TK) Herzschrittmacher-Kontrolle Histopathologie beim Hautkrebs-Screening HIV-Aids Homöopathie invasive Kardiologie Knochendichte-Messung Koloskopie künstliche Befruchtung Labordiagnostik Langzeit-EKG-Untersuchungen Mammographie Mammographie-Screening Medizinische Rehabilitation Molekularpathologie, Molekulargenetik MR-Angiographie MRT allgemein MRT der Mamma Nuklearmedizin Onkologisch verantwortlicher Arzt Otoakustische Emission Photodynamische Therapie Phototherapeutische Keratektomie Physikalische Therapie Praxisassistentin Psychosomatische Grundversorgung Psychotherapie Radiologie - allgemein Radiologie - interventionell Schlafbezogene Atmungsstörungen Schmerztherapie Schwangerschaftsabbrüche Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern/Jugendlichen Stoßwellenlithotripsie Strahlentherapie substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger Tonsillotomie Ultraschalldiagnostik Urinzytologie Vakuumbiopsie der Brust Zervix-Zytologie Ansprechpartnerin Frau Zimmermann Frau Hanstein Frau Dr. Kunze Frau Müller Telefonnummer 0391 627-6458 0391 627-7459 0391 627-6437 0391 627-6439 Frau Rößler Frau Zielinski/ Frau Müller 0391 627-6438 0391 627-7455/ -6455 Frau Schönemeyer Frau Schönemeyer Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Irmer Frau Schönemeyer Frau Schmidt Frau Hahne Frau Kuntze Frau Hahne Frau Schönemeyer Frau Irmer Frau Irmer Frau Münzel Frau Hahne Frau Irmer Frau Hahne Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Irmer Frau Schmidt Frau Nitsche Frau Schönemeyer Frau Schönemeyer Frau Münzel Frau Kuntze Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Irmer Frau Münzel Frau Münzel Frau Nitsche Frau Schmidt Frau Schönemeyer Frau Schönemeyer Frau Schönemeyer Frau Münzel Frau Platenau Frau Münzel Frau Schmidt Frau Schmidt Frau Rößler Frau Hahne Frau Rothe/ Frau Költsch Frau Rothe/ Frau Költsch Frau Schönemeyer Frau Schönemeyer Frau Schmidt Frau Münzel Frau Schmidt Frau Rothe/ Frau Költsch Frau Münzel Frau Münzel Frau Nitsche Frau Schmidt Frau Kuntze/ Frau Platenau Frau Schmidt Frau Münzel Frau Schmidt 0391 627-7453 0391 627-7453 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-7440 0391 627-7453 0391 627-6453 0391 627-6454 0391 627-7444 0391 627-6454 0391 627-7453 0391 627-7440 0391 627-7440 0391 627-6441 0391 627-6454 0391 627-7440 0391 627-6454 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-7440 0391 627-6453 0391 627-6440 0391 627-7453 0391 627-7453 0391 627-6441 0391 627-7444 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-7440 0391 627-6441 0391 627-6441 0391 627-6440 0391 627-6453 0391 627-7453 0391 627-7453 0391 627-7453 0391 627-6441 0391 627-6443 0391 627-6441 0391 627-6453 0391 627-6453 0391 627-6438 0391 627-6454 0391 627-6545/ -6546 0391 627-6545/ -6546 0391 627-7453 0391 627-7453 0391 627-6453 0391 627-6441 0391 627-6453 0391 627-6545/ -6546 0391 627-6441 0391 627-6441 0391 627-6440 0391 627-6453 0391 627-7444/ -6443 0391 627-6453 0391 627-6441 0391 627-6453 schluss BewerBungs ler: für Ausstel 2011 15. novemBer 27. Bis 29. feBruAr 2012 Berlin www.versorgungsmesse.net sehr geehrte dAmen, sehr geehrte herren, f Innovative Weiterentwicklungen von Versorgungsstrukturen und -prozessen sind für den Fortschritt in der medizinischen Versorgung von grundlegender Bedeutung, wenn nicht sogar die Voraussetzung und Rahmenbedingung für eine nachhaltige Versorgung. Vernetzung, Kooperation und Koordination werden für die ärztliche Tätigkeit und die Versorgung immer wichtiger. Wir möchten innovative Beispiele aus der Praxis vorstellen und neue Ideen für Kooperationen