PDF zum Herunterladen - Kassenärztliche Vereinigung Sachsen

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PDF zum Herunterladen - Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
2 D 10 762 E
ISSN: 1436 - 9818
DIE ZEITSCHRIFT FÜR
DEN KASSENARZT
Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt
Gemeinsam gegen Ärztemangel
7 · 2012
5. Juli 2012 · 21. Jahrgang
Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 7/2012
KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Telefonnummer/Fax
Vorsitzender des Vorstandes
Herr Dr. John
0391 627-7403/-8403
stellv. Vorsitzender des Vorstandes
Herr Dr. Grüning
0391 627-7403/-8403
geschäftsführender Vorstand
Herr Tronnier
0391 627-7403/-8403
Vorsitzender der Vertreterversammlung
Herr Dipl.-med. Andreas Petri 0391 627-6403/-8403
Hauptgeschäftsführer
Herr Wenger
0391 627-7403/-8403
Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/
Personalverwaltung und -entwicklung
Frau Dr. Güttler
0391 627-6405/-8403
Assistentin Vorstand/Geschäftsführung
Frau Wenzel
0391 627-6412/-8403
Referent Grundsatzangelegenheiten/Projekte
Herr Paul
0391 627-6406/-8403
Sekretariat
Frau Elbe
Frau Andrzejewski
0391 627-6403/-8403
0391 627-7403/-8403
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Abteilungsleiterin
Frau Günther
0391 627-6505/-8509
Informationstechnik
Abteilungsleiter
Herr Wenzel
0391 627-6322/-8699
Rechtsabteilung
Justitiar
Herr Hens
0391 627-6450/-8436
Sicherstellung
Hauptabteilungsleiterin
Frau Brumm
0391 627-6459/-8459
Abteilungsleiter Zulassungswesen
stellv. Hauptabteilungsleiter Sicherstellung
Herr Irmer
0391 627-6543/-8544
Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses
- Zulassungen
- Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten
Frau Obermeit
Frau Camphausen
0391 627-7537/-8544
0391 627-6487/-8459
Geschäftsstelle des Berufungsausschusses
Frau Rothe
0391 627-6545/-8544
Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses
Frau Rothe
0391 627-6545/-8544
Geschäftsstelle des Landesausschusses
Herr Becker
0391 627-6461/-8459
Rettungsdienst/Versorgungssteuerung
Abteilungsleiter
Herr Steil
0391 627-6462/-8459
Niederlassungsberatung
Frau Brase
0391 627-6537/-8544
Bereitschaftsdienst/Patientenservice
Abteilungsleiter
Herr Fischer
0391 627-6534/-8544
Qualitätssicherung und -management
Abteilungsleiterin
Frau Zimmermann
0391 627-6458/-8459
Beratende Ärztin
Frau Dr. Kunze
0391 627-6437/-8436
Beratende Apothekerin
Frau Müller
0391 627-6439/-8436
Abrechnung/Prüfung
Hauptabteilungsleiterin
Frau Zunke
0391 627-7108/-8108
Abteilungsleiterin Abrechnungsadministration
stellv. Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/Prüfung
Frau Albrecht
0391 627-6207/-8108
Abrechnungsstelle Halle
Frau Heilmann
0345 299800-20/3881161
Abteilung Prüfung
Abteilungsleiterin
Frau Köpping
0391 627-6307/-8304
Vertragsabteilung
Abteilungsleiterin
Frau Werner
0391 627-6341/-8341
Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm
Frau Dressler
Frau Hillesheim
0391 627-6344
0391 627-6343
Honorarabrechnung/Vertragsausführung
Abteilungsleiterin
Frau Winckler
0391 627-6337/-8341
Buchhaltung/Innere Verwaltung
Abteilungsleiterin
Frau Richter
0391 627-6422/-8423
Formularstelle
Frau Thrun
Frau Bröse
0391 627-6031
0391 627-7031
E ditorial
Bewertungsausschuss hält Linie
bis Ende August die landesspezifischen Veränderungsraten festlegen.
Diese Empfehlungen sind dann die
Grundlage für die weiteren Verhandlungen mit den Krankenkassen.
Dr. Burkhard
John,
Vorsitzender des
Vorstandes
Sehr geehrte Kolleginnen,
sehr geehrte Kollegen,
der Bewertungsausschuss hat mit Un­
terstützung des erweiterten Bewertungsausschusses die Grundlagen für
die Messinstrumente des morbiditätsbedingten Leistungsbedarfs in den
einzelnen KV- Bereichen für das Jahr
2013 gelegt. Die Krankenkassen hatten versucht, die Qualität der Messung zu vermindern und damit die
wegen der zunehmenden Morbidität
steigende Arbeitsintensität in unseren Praxen kaum messbar zu machen. Das ist nicht gelungen.
Der erweiterte Bewertungsausschuss
unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen
Wasem hat Eckpunkte für die Morbiditätsmessung für 2013 festgelegt und
ist dabei der bisherigen Linie einer
möglichst differenzierten Messung
des morbiditätsbedingten Leistungsbedarfs treu geblieben. Damit ist die
Grundlage für die Messung der sehr
deutlichen Effekte, die insbesondere
auf Sachsen-Anhalt zutreffen, gelegt.
Der Bewertungsausschuss muss nun
Da bei den Honorarverhandlungen für
die Jahre 2012 und 2013, die bereits
Anfang des Jahres begonnen hatten,
mit den Krankenkassen keine Einigung
zu erreichen war, gehen wir davon
aus, dass wir versuchen müssen, unsere Forderungen im Schieds­amt
durchzusetzen. Die gute Qualität der
Diagnosekodierung in Sachsen-Anhalt
wird uns dabei helfen, dass unsere Forderungen anerkannt werden. Es wird
also weiterhin notwendig sein, alle
­behandlungsrelevanten Diagnosen
in guter Qualität zu dokumentieren.
Bitte nutzen Sie dabei die Kodier­
hilfen des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung (ZI), die inzwischen für Hausärzte, Chirurgen,
Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte,
Orthopäden, Urologen und für psychosomatische/psychotherapeutische
Leistungsbereiche vorliegen.
Neben der Morbidität haben sich auch
die Preise für viele praxisrelevante
Kosten verändert. Um diese darstellen zu können, führt das ZI jährlich
eine Kostenstrukturanalyse von Arztpraxen durch, die ZIPP genannt wird.
Hierzu wird bundesweit zufällig ausgewählten Praxen ein entsprechender Fragebogen geschickt. Auch in
diesem Jahr werden einige von Ihnen
wieder diese Fragebögen erhalten.
Bitte beantworten Sie diese mit Unterstützung Ihres Steuerberaters
sorgfältig. Nur durch solche Daten
können wir nachweisen, welche Veränderungen es z.B. bei den Gehältern
unserer Angestellten gibt und daraus
entsprechende Forderungen gegenüber den Krankenkassen aufstellen.
Diese Verhandlungen haben nur eine
Chance auf Erfolg, wenn wir die Veränderungen entsprechend dokumentieren können. Daher beteiligen Sie
sich bitte wieder an der ZIPP- Befragung des ZI.
Die Belastung in unseren Praxen
steigt ständig weiter – das muss sich
auch in unserem Honorar widerspiegeln. Nur so können wir auch in Zukunft unter den extrem komplizierten
Bedingungen die Versorgung der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt sicherstellen.
Bei den steigenden Anforderungen
benötigen wir auch entsprechende
Erholungsphasen. Ich wünsche Ihnen
daher eine angenehme Urlaubszeit,
in der Sie den Stress ablegen und
neue Energie tanken können.
Ihr
Burkhard John
PRO
Nr. 7/2012
249
I nhaltsverzeichnis
Bewertungsausschuss hält Linie
249
Inhalt, Impressum
250 - 251
Quergedacht – Gesundheitsstrategien für Sachsen-Anhalt
252 - 253
Kooperationsvertrag zur
Sicherung der ambulanten
ärztlichen Versorgung
253
Versorgungsangebot IV
Chronische Wunden
jetzt mit Wundsiegel-Zertifikat
254
Rundschreiben255
Verordnungsmanagement
256 - 261
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kvsa.de
Tel.: 0391 627-64
eftsfuehrung@
E-Mail: gescha
www.kvsa.de
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Wiener Str. 2, 11, Mobil: 0151 16267070
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Tel.: 0391 62935 33, E-Mail: rkauss@paritaet-lsa
Fax: 0391 62934
-lsa.de
www.paritaet
„Kraft schöpfen
gruppe“
in einer Selbsthilfe
I nhaltsverzeichnis /I mpressum
Sachsen-Anhalt Aktuell
265
Bedarfsplanung
266 - 268
Ermächtigungen
269 - 270
Fortbildung271
KV-Fortbildung
Impressum
PRO-Die Zeitschrift für den Kassenarzt in
Sachsen-Anhalt – Offizielles Mitteilungsblatt der
Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt
Körperschaft des Öffentlichen Rechts
ISSN: 1436 - 9818
Herausgeber
Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg, Tel. 0391 627-6000
Redaktion
Ursula Günther, gü (verantw. Redakteurin)
Bernd Franke, bf (Redakteur)
Anschrift der Redaktion
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
PF 1664; 39006 Magdeburg
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272 - 277
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Gerichtsstand
Magdeburg
Vertrieb
Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um
den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von ­allen
sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereinigung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Verwaltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr
jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR.
Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion
erfolgen.
Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres
für das darauffolgende Jahr.
Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion.
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Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht
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dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassenärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung
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Wir drucken auf chlorfreiem Papier.
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PRO
Nr. 7/2012
251
G esundheitspolitik
Quergedacht – Gesundheitsstrategien für Sachsen-Anhalt
Unter diesem Motto hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) am 20. Juni
2012 in das Magdeburger Forum Gestaltung zu einer Diskussionsrunde
eingeladen. Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Überlegungen einer
Arbeitsgruppe des Masterstudien­
ganges „Gesundheitsfördernde Orga­
ni­sationsentwicklung“ um Prof. Dr.
Hartmann der Hochschule MagdeburgStendal über eine Gesundheitsstrategie für das Land Sachsen-Anhalt vorgestellt. Im Anschluss diskutierten
der Minister für Arbeit und Soziales
in Sachsen-Anhalt, Norbert Bischoff,
der Vorsitzende der Kassenärztlichen
Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr.
Burkhard John, und der Vorstand der
AOK Sachsen-Anhalt, Ralf Dralle, die
Möglichkeiten der Entwicklung und
Umsetzung einer solchen Strategie.
Bereits 1998 hat Sachsen-Anhalt Gesundheitsziele definiert. Mit den im
Jahr 2003 angepassten Zielen
• Erreichen eines altersgerechten
Impfstatus bei 90 Prozent der Bevölkerung
• Verbesserung der Zahngesundheit
bei der Bevölkerung auf Bundesdurchschnitt
• Senkung des Anteils an Rauchern
in der Bevölkerung und der alkoholbedingten Gesundheitsschäden
auf Bundesdurchschnitt
• Förderung eines gesunden Ernährungsverhaltens und gesunder Ernährungsangebote für die Bevölkerung
• Entwicklung eines gesunden Bewegungsverhaltens und Verbesserung
von Bewegungsangeboten für die
Bevölkerung
sind mehrere Arbeitskreise mit verschiedenen Akteuren des Landes befasst.
Wie kann aus diesen Zielvorgaben eine
ganzheitliche Gesundheitsstrategie
entwickelt werden? Mit dieser Frage
beschäftigte sich die studentische Arbeitsgruppe und präsentierte die Ergebnisse ihrer Analysen interessierten
Besuchern vor der Veranstaltung. Die
sieben Mitglieder der Arbeitsgruppe
PRO
Nr. 7/2012
252
erläuterten ihre Thesen
zu den drei Themengebieten „Aufwachsen
und Gesundheit“, „Arbeiten und Gesundheit“
sowie „Altern und Gesundheit“.
Nach Berechnungen
der Hochschule Magdeburg/Stendal stellen die
Gesetzlichen KrankenProf. Dr. Irmtraud Beerlage (HS Magdeburg-Stendal)
kassen jährlich ca. 9,2
leitete die Diskussion
Foto: Veranstalter
Mio. EURO für die Verhütung von Krankheiten, die betriebliche Gesundheits­
Sachsen-Anhalt bei. Sachsen-Anhalt
förderung und die Prävention
hat im Vergleich der Bundesländer
arbeitsbedingter Gesundheitsgefahz.B. die höchste Krankenhaus-Fallren sowie für die Förderung der
zahl und die höchste Sterblichkeit.
Selbsthilfe nach Paragraf 20 SGB V
zur Verfügung. Eine Abstimmung der
Gleichzeitig verfügt das Land aber
finanzierten Maßnahmen zur Erreiüber Ressourcen wie z.B. flächen­
chung der Gesundheitsziele wurde
deckende Betreuungs- und Bilnicht festgestellt.
dungseinrichtungen für Kinder und
Jugendliche, Sportvereine bzw.
Wichtig sei als erstes eine BestandsSportangebote. Aufgrund der Mor­
aufnahme aller präventiven Angebote bidität erhalten die Krankenkassen
und deren Strukturen, so Professor
überdurchschnittliche Zuweisungen
Hartmann. Eine Steuerungsgruppe
aus dem Risikostrukturausgleich,
solle dann geeignete Strategien erardie auch für die Gesundheitsziele
beiten und zur Diskussion stellen und eingebracht werden könnten.
dazu Erfahrungen anderer Länder
nutzen. So verfügt z.B. Baden-WürtRalf Dralle und Norbert Bischoff vertemberg bereits seit Mitte 2009 über
wiesen auf erfolgreiche Projekte wie
ein vom Ministerium für Arbeit und
DMP, Chronische Wunden oder NieSoziales veröffentlichtes Konzept zur
reninsuffizienz, die gemeinsam mit
„Gesundheits­strategie Baden-Würtder KVSA umgesetzt wurden. Diese
temberg“.
Projekte haben nachweislich die
­Gesundheit der Menschen verbesDr. John erläuterte in seinem Vortrag,
sert, da die Behandlung strukturiert
dass Sachsen-Anhalt bundesweit den
und koordiniert erfolgt. Schulungen
höchsten Anteil adipöser Einwohner
haben die Patientenkompetenz geund den zweitgrößten Anteil an
stärkt, durch Screeninguntersuchun­Rauchern in der Bevölkerung habe.
gen konnten Erkrankungen früh erWeiterhin fällt Sachsen-Anhalt im
kannt und behandelt werden. Mithilfe
Ländervergleich durch gehäufte
einer frühzeitigen Datenerhebung
Krankenhaus­fälle aufgrund alkoholwar es möglich, den Nutzen dieser
bedingter, psychischer und VerhalProjekte zu belegen. An diesen Beitensstörungen sowie einer erhöhten
spielen der Sekundär- und Tertiär­
alkoholbedingten Sterbeziffer auf.
prävention sollten sich die Akteure
Die soziodemografischen Faktoren
der Gesundheitsförderung und Primär­
wie hohe Arbeitslosigkeit, geringe
prävention orientieren.
Kaufkraft und geringer Bildungsstand tragen ebenfalls zu einer erDie Diskutanten waren sich darüber
höhten Morbidität und Mortalität in
einig, dass konkrete Maßnahmen
G esundheitspolitik
e­ iner möglichen Gesundheitsstrategie nur mit lokalen Akteuren erfolgreich umgesetzt werden könnten.
Insbesondere vor dem Hintergrund
der demografischen Entwicklung
­gewinnen qualitätsgesicherte und
abgestimmte Maßnahmen der
­Gesundheitsförderung und der
­ rävention an Bedeutung und traP
gen zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
KVSA
Protest gegen Praxisgebühr angelaufen
Die Unterschriftenaktion der Patienten gegen die Praxisgebühr ist in den
Arztpraxen Sachsen-Anhalts gut
­angelaufen. Täglich gehen zahlreiche
ausgefüllte Unterschriftenlisten in
der Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt (KVSA) ein. Die Zahl
der Arztpraxen, die sich beteiligen,
erhöht sich ebenfalls beständig.
Viele Anfragen der Arztpraxen zeigen
das große Interesse an der Aktion.
Bis zum Redaktionsschluss haben die
KVen noch nicht festgelegt, bis wann
die Unterschriften gesammelt werden.
Bitte schicken Sie uns Ihre Listen
weiter wie bisher, das kann per Fax
oder mit der Post sein. Die Listen
werden zur Übergabe an das Minis­
terium für Arbeit und Soziales
­gesammelt und die Unterschriften
gezählt, so dass sowohl der Politik
auf Landesebene, als auch – zusammengeführt aus allen KVen – Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr
das Meinungsbild der Patienten signalisiert werden kann.
Eindeutig ist es jetzt schon: Die Pa­
tienten lehnen die Praxisgebühr ab
und die KVSA unterstützt das. Es
muss nach geeigneteren Möglichkeiten gesucht werden, den Patienten
bewusst zu machen, dass die Verantwortung für ihre Gesundheit vor
­allem in ihrer Hand liegt.KVSA
Das Formular als Kopiervorlage für die
Unterschriftenlisten finden Sie am Heft­
ende dieser Ausgabe.
Sie können es auch herunterladen unter
www.kvsa.de >> Startseite >> KBV/KVen:
Entscheidungen für neuen Vorstand und
Abschaffung der Praxisgebühr, siehe
Download-Kasten am Ende des Textes.
Erster Kooperationsvertrag mit Landkreis abgeschlossen
Ziel: Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung
Am 26. Juni 2012 unterzeichneten der
Landrat des Altmarkkreises Salzwedel,
Michael Ziche, und der Vorsitzende
der Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt (KVSA), Dr. Burkhard John, den ersten Kooperationsvertrag mit einem Landkreis zur
­Sicherung der ambulanten ärztlichen
Versorgung. Eine stabile ambulante
ärztliche Versorgung hat für die KVSA
eine hohe Bedeutung. Ebenso ist die
wohnortnahe ärztliche Versorgung für
den Altmarkkreis ein qualitativ hochwertiger Standortfaktor. Deshalb haben
sich die Partner für eine gezielte Kooperation ausgesprochen.
Das Ziel der Kommunalpolitik, Menschen in der Region mit dem Hinweis
auf eine intakte Infrastruktur halten
oder gewinnen zu können, deckt sich
mit dem Ziel der KVSA, junge Ärzte
im Altmarkkreis anzusiedeln und ihnen hierfür gute Bedingungen bieten
zu können. Beide Partner setzen darauf, mit ihrer Zusammenarbeit auf der
Grundlage der prinzipiell gleichen Interessen Synergien für das gemeinsame Ziel zu entwickeln.
Der Ärztemangel besonders im hausärztlichen Bereich verschärft sich
weiter und wird in absehbaren Zeiträumen nicht zu beseitigen sein. Zu
häufig prägt die ersatzlose Aufgabe
von Arztpraxen durch ältere Kollegen
die Entwicklung. Die Anzahl der Hausärzte ist in den letzten fünf Jahren
um zwei Ärzte, bei schon geringem
Besatz, gesunken. Die Altersstruktur
lässt unter Berücksichtigung der Entwicklung der Krankkeitslast (Morbidität) und der Bevölkerungsentwicklung bis 2025 einen Ersatzbedarf von
ca. 25 Hausärzten erwarten. Auch im
fachärztlichen Bereich wird es zunehmend Probleme mit der Wiederbesetzung von Praxen geben. Bis 2025
werden ca. 22 Fachärzte benötigt.
Der Vorsitzende der KVSA, Dr. Burkhard John, erklärte: „Ich freue mich,
dass wir heute den ersten Koopera­
tionsvertrag dieser Dimension unterzeichnen. Unsere bisherigen Kooperationen bezogen sich auf Kommunen,
aber wir können nicht mit jedem betroffenen Ort einzeln aktiv werden.
Jetzt erreichen wir eine neue Ebene.
Von unserer Zusammenarbeit erhoffe
ich mir eine noch direktere Hilfe für
niederlassungswillige Ärzte, besonders bei der Unterstützung der wirtschaftlichen Förderung und bei der
Suche nach geeigneten Standorten.
Die Auswirkungen des Ärztemangels
können nur gesamtgesellschaftlich
gelöst werden. Diese Vereinbarung
ist ein erster Schritt.“
Landrat Michael Ziche möchte mit
der Vereinbarung ein Zeichen setzen:
„Wir müssen endlich handeln, die
fehlenden Hausärzte in der Fläche
beunruhigen mich sehr. Ich hoffe,
dass die virtuelle Vernetzung der erste Schritt in die richtige Richtung ist.“
Beide Partner wollen gemeinsam erreichen, dass der Zugang der Bürger
zur ambulanten Versorgung nicht erschwert wird und dass der Altmarkkreis Salzwedel bei jungen Ärzten als
attraktiver Standort einer Praxis
wahrgenommen wird.
Gemeinsame Pressemitteilung
der KVSA und des Landkreises
Salzwedel
PRO
Nr. 7/2012
253
F ür
den
K assenarzt
Versorgungsangebot IV Chronische Wunden
jetzt mit Wundsiegel-Zertifikat
Mit dem Magdeburger Modell ist
­aktuell das zertifizierte Versorgungsangebot „Wundsiegel“ nach der „Initiative Chronische Wunden e.V.“ (ICW)
verbunden. Das Wundversorgungsangebot der Integrierten Versorgung
(IV) an die zuweisenden Haus- und
Fachärzte erstreckt sich mittlerweile
über einen Umkreis von ca. 200 km
auf die Regionen Salzlandkreis,
Mansfeld-Südharz, Landkreis Börde,
Stendal und Magdeburg.
Der zuweisende Haus- bzw. Facharzt
erhält bei Aufnahme seiner Patienten
in die IV Chronische Wunde die Pseudoziffer 91020 (bewertet mit 52 Euro)
aufgrund seiner Vordiagnostik vergütet. Für die Dauer der Behandlung
von maximal drei Quartalen im Magdeburger Modell „Chronische Wunden“ ist der zuweisende Haus- oder
Facharzt von seiner Verantwortung
für den Patienten, bezogen auf die
Chronische Wunde, befreit. Dies beinhaltet die ärztliche Behandlung, die
Verordnungen für Arznei-, Verbandund Heilmittel sowie die Ab­sicherung
und Verordnung der häuslichen Krankenpflege. Die Kosten werden von
der IV getragen und verantwortet.
Bei 80 Prozent der zugewiesenen
Wundpatienten führte die Behandlung zu einem Wundverschluss – Pa­
tienten, die bis dahin oft einen langen
Leidensweg hinter sich hatten.
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Herderstraße ist bereits
seit 2011 Inhaber der Zertifizierung
nach der „ICW e.V. Wundsiegel“.
In einem ersten Schritt wird dieses
Qualifikationssiegel von dem Kooperationspartner Dipl.-Med. Steffen
D
as Magdeburger
Modell
Ihre Ansprechpartner
Versorgungsregion
Landkreis Börde
BAG Praxisteam Gartenstraße Oschersleben
Dr. med. Joachim Klinsmann
Dr. med. Gerhard Junge
Dr. med. Michaela Fuchs
Lützkendorf aus Helbra und dem
Praxisteam der Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) aus Oschersleben
im Jahr 2012 erworben werden. In einem zweiten Schritt streben die weiteren Kooperationspartner der IV
diese Zertifizierung an.
Das „ICW e.V. Wundsiegel“ ist ein
Qualitätssiegel für Einrichtungen, die
qualitativ hochwertige, standardisierte Versorgung für Menschen mit
Chronischen Wunden nachprüfbar
dauerhaft anwenden. Das Siegel wird
unter Federführung der gleichnamigen Fachgesellschaft „Initiative Chronische Wunden (ICW e.V.)“ sowie
weiteren Fachverbänden vergeben.
Gabriele Wenzel
KV-Management-Gesellschaft mbH
Tel. 0391 627-6412
Versorgungsregion
Stendal
Dipl. med. Andreas Roßbach
Dr. med. Jörg Böhme, Stendal
03931-713204
Versorgungsregionen
Magdeburg
MVZ „Herderstraße“ Magdeburg
Dr. med. Beate Brinkers
0391-735830
03949-3079
Versorgungsregion
Landkreis Salzlandkreis
Dr. med. Steffen Haase, Baalberge
03471-316531
Versorgungsregion
Mansfeld-Südharz
Dipl. med. Steffen Lützkendorf, Helbra
03477-220281
PRO
Nr. 7/2012
254
R undschreiben N r .
9/2012
Neue Heilmittelpreise für Physiotherapie
Für die physiotherapeutische Heilmittelversorgung hat der BKK Landesverband Mitte zum 1. Juni 2012 mit den nach Paragraf 125 SGB V zugelassenen
Leistungserbringern eine neue Vergütungsvereinbarung mit Wirkung für alle
BKK-Versicherten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt abgeschlossen.
Eine vollständige aktuelle Übersicht der Heilmittelpreise können Sie der
Homepage www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Heil­
mittel“ entnehmen. Bei Bedarf stellen wir diese Vergütungslisten per Fax zur
Verfügung.
Vergütung seit 1. Juni 2012
Übersicht im Internet
Diese Informationen sollen helfen, das vertragsärztliche Verordnungsver­
halten für den Heilmittelbereich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
zu steuern.
Ansprechpartnerin:
Heike Fürstenau, Tel. 0391 627-6341
Berichtigung zum Nachbetreuungszeitraum
bei der Screeningmaßnahme „Diabetische Neuropathie“
In der PRO 6/2012 wurde über die Verlängerung der Screeningmaßnahme
zur frühzeitigen Erkennung von diabetischen Neuropathien mit Hilfe eines
Pflasters bis zum 30. September 2012 informiert.
Hausarztvertrag mit der AOK
Sachsen-Anhalt
Die ggf. durchzuführende Nachbetreuung kann innerhalb eines Zeitraums
von etwa vier bis sechs Monaten nach Diagnosestellung (spätestens bis
zum 31. Dezember 2012) erfolgen.
Korrektur zu PRO 6/2012, S. 234
Ansprechpartner:
Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm, Antje Dressler,
Solveig Hillesheim, Tel. 0391 627-63 44 / -6343
Vertragsabteilung, Steve Krüger, Tel. 0391 627-6342
PRO
Nr. 7/2012
255
Nr.
9/2012 V erordnungsmanagement
Arzneimittel
Aktualisierung der Schnellübersicht
zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln
nach der Arzneimittel-Richtlinie
Die Schnellübersicht zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln auf der
Grundlage der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) des Gemeinsamen Bundes­
ausschusses (G-BA) wurde aktuell überarbeitet. Diese Übersicht erleichtert
Ihnen den Umgang mit der AM-RL bei Fragen zur Erstattungsfähigkeit von
Arzneimitteln. Die Aktualisierung der Schnellübersicht bezieht sich auf Beschlüsse des G-BA, die bereits in Kraft getreten sind. Neu aufgenommen wurden die Beschlüsse zur Frühen Nutzenbewertung nach Paragraf 35a SGB V.
Die Aktualisierung betrifft die folgenden Beschlüsse:
Beschlüsse zur Frühen Nutzenbewertung (Anlage XII AM-RL):
• Abirateronacetat, Aliskiren/Amlodipin, Apixaban
• Boceprevir, Bromfenac
• Cabazitaxel
• Eribulin
• Fingolimod
• Linagliptin
• Mikrobielle Kollagenase
• Pirfenidon
• Regadenoson, Retigabin
• Tafamidis, Meglumin, Telaprevir, Ticagrelor
Beschlüsse zum Off-Label-Use (Anlage VI AM-RL):
• Aldesleukin
• Dapson
• Doxorubicin
• Etoposid
• Intravenöse Immunglobuline
Ansprechpartnerinnen:
Josefine Müller,
Tel. 0391 627-6439
Dr. Maria-Tatjana Kunze,
Tel. 0391 627-6437
Beschluss zu einem Therapiehinweis (Anlage IV AM-RL):
• Streichung des Therapiehinweises „Thiazolidindione“ („Glitazone“)
Die aktualisierte Arzneimittel-Schnellübersicht (Stand: 12.06.2012) kann
­unter www.kbv.de/ais/22990.html oder unter www.kvsa.de >> Praxis >>
­Verordnungsmanagement >> Arzneimittel abgerufen werden.
AkdÄ veröffentlicht Neuauflage
der Empfehlungen zur Therapie von
Fettstoffwechselstörungen
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hat in einer
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Arzneiverordnung in der Praxis“ (AVP) geänderte „Empfehlungen zur Therapie von Fettstoffwechselstörungen“ veröffentlicht. Die 2. Auflage aus dem Jahre 1999 wurde darin vollständig überarbeitet und aktualisiert. Vor dem Hintergrund der Assoziation kardiovaskulärer
PRO
Nr. 7/2012
256
V erordnungsmanagement N r .
9/2012
Arzneimittel
Ereignisse mit unterschiedlichen Risikofaktoren gibt die neue Leitlinie einen
aktuellen Überblick zum Stellenwert der medikamentösen Behandlung von
Fettstoffwechselstörungen für die kardiovaskuläre Prävention.
Die Therapieempfehlungen (49 Seiten) können gegen eine Schützgebühr entweder einzeln oder als Abonnement online unter www.akdae.de >> Service >>
Bestellung von Publikationen der AkdÄ bestellt werden.
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Dr. Maria-Tatjana Kunze,
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Änderung der Arzneimittel-Richtlinie
in Anlage I (OTC-Übersicht)
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 18. August 2011 folgenden Beschluss zur Änderung der Anlage I der ArzneimittelRichtlinie (AM-RL) gefasst:
In der Anlage I der AM-RL wird die Regelung in Nummer 30 mit folgendem
­Inhalt gestrichen: „L-Methionin nur zur Vermeidung der Steinneubildung bei
Phosphatsteinen bei neurogener Blasenlähmung, wenn Ernährungsempfehlungen und Blasenentleerungstraining erfolglos geblieben sind“.
Die Änderung der Richtlinie ist mit Wirkung vom 2. Juni 2012 in Kraft ge­treten.
Der G-BA führt in seiner Beschlussbegründung aus, dass „nach Würdigung
des Abschlussberichtes des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
­Gesundheitswesen (IQWiG) zu ,L-Methionin bei Patienten mit neurogener
Blasenstörung‘ und der Beratungen der Arbeitsgruppe ,Nutzenbewertung‘ die
Voraussetzungen für die weitere Aufnahme in der Anlage I der AM-RL nicht
gegeben sind.“
Voraussetzung für die Aufnahme in die Anlage I der AM-RL ist, dass ein nicht
verschreibungspflichtiges Arzneimittel bei der Behandlung einer schwerwiegenden Erkrankung als Therapiestandard gilt. Dies ist nach Einschätzung des
G-BA nicht mehr gegeben, da bei der Nutzenbewertung des IQWiG kein evidenzbasierter Beleg für einen Nutzen oder Schaden von L-Methionin bei der
Behandlung von Patienten mit Blasenstörungen gefunden wurde. L-Methionin-haltige Arzneimittel zur Vermeidung von Blasensteinen bei neurogener
Blasenstörung können daher Erwachsenen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht mehr verordnet werden. Das gilt darüber hinaus weiterhin für die zugelassene Anwendung zur Harnansäuerung zur Optimierung
der Wirkung von Antibiotika, die nicht Bestandteil der Anlage I der AM-RL ist.
Der Beschluss und die tragenden Gründe zu dem Beschluss sind abrufbar auf
der Internetseite des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Beschlüsse >> Arzneimittel >> Anlage I. Die Anlage I ist Bestandteil der AM-RL
und abrufbar unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richt­linien.
L-Methionin-haltige
Arzneimittel für Erwachsene
zu Lasten der GKV
nicht mehr verordnungsfähig
Ansprechpartnerinnen:
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Tel. 0391 627-6437
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PRO
Nr. 7/2012
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Nr.
9/2012 V erordnungsmanagement
Arzneimittel
Änderung der AM-RL in der Anlage V
(verordnungsfähige Medizinprodukte)
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 24. Mai 2012
folgende Änderungen der Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie beschlossen:
In der Anlage V wird bei folgenden Medizinprodukten jeweils das Datum der Befristung der Verordnungsfähigkeit „21. April 2012“ ersetzt durch „9. April 2017“:
BSS® STERILE Spüllösung
BSS PLUS®
ProVisc®
VISCOAT®
DuoVisc®
Die Änderung ist mit Wirkung vom 22. April 2012 in Kraft getreten.
Ansprechpartnerinnen:
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Der Beschluss und die tragenden Gründe zu dem Beschluss sind abrufbar auf
der Internetseite des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Beschlüsse >> Arzneimittel >> Anlage V. Die Anlage V ist Bestandteil der Arzneimittel-Richtlinie und abrufbar unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >>
Richtlinien.
Änderung der AM-RL in der Anlage XII
(Beschlüsse zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln)
In der folgenden Tabelle finden Sie die aktuellen Beschlüsse zur
­Nutzenbewertung vom 7. Juni 2012:
Neuer
Anwendungsgebiet/
Arznei­stoff/ Vergleichstherapie
Fertig­
arzneimittel
Eliquis®
(­ Apixaban)
Eliquis® ist zur Prophylaxe venöser
Thromboembo­lien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach Knie­gelenksersatz­
operationen oder nach elektiven Hüft­
gelenksersatzoperation zugelassen.
Nr. 7/2012
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Datum des
Beschlusses/
Hinweise
07. Juni 2012
a) Patienten mit elektiver
Kniegelenksersatz­operation
a) Kein Beleg für einen Zusatz­nutzen
b) Patienten mit elektiver
Hüftgelenksersatz­operation
b) Hinweis für einen
geringen Zusatznutzen
Zweckmäßige Vergleichstherapie: Die
zweckmäßige Vergleichstherapie zur periund postoperativen Primärprophylaxe
tiefer Venenthrombosen nach elektiven
Kniegelenksersatzoperationen und nach
elektiven Hüftgelenksersatzoperationen,
sind diejenigen niedermolekularen Heparine, die für diese I­ ndikation zugelassenen sind (z.B. Enoxaparin). Die Wirkstoffe sollen in den für den Schweregrad
zugelassenen Dosierungen gegeben und
patientenindividuell optimiert werden.
PRO
Kategorie des
­Zusatznutzens
V erordnungsmanagement N r .
9/2012
Arzneimittel
Neuer
Anwendungsgebiet/
Arznei­stoff/ Vergleichstherapie
Fertig­
arzneimittel
Vyndaqel®
(Tafamidis
­Meglumin)
Kategorie des
­Zusatznutzens
Vyndaqel® ist indiziert zur Behandlung
Geringer
der Transthyretin-Amyloidose bei er­Zusatz­nutzen
wachsenen Patienten mit symptomatischer Polyneuropathie im Stadium 1, um
die Einschränkung der peripheren neurologischen Funktionsfähigkeit zu verzögern.
Tafamidis Meglumin ist zugelassen als
Arzneimittel zur Behandlung eines seltenen Leidens nach der Verordnung (EG)
Nr. 141/ 2000 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember
1999 über Arzneimittel für seltene Leiden.
Gemäß § 35a Absatz 1 Satz 10 gilt der
medizinische Zusatznutzen durch die Zulassung als belegt.
Datum des
Beschlusses/
Hinweise
07. Juni 2012
Die gesamte Anlage XII mit allen Beschlüssen der Nutzenbewertung und die
dazugehörigen tragenden Gründe finden Sie auch auf den Seiten des G-BA
­unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien >> ArzneimittelRichtlinie >> Anlage XII bzw. unter der Rubrik „Frühe Nutzenbewertung nach
Paragraf 35a SGB V“.
Beschlüsse zur Nutzenbewertung werden stets im Bundesanzeiger veröffentlicht. Informationen erhalten Sie auch regelmäßig in der PRO in der Rubrik
„Rundschreiben/Verordnungsmanagement“.
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Aktuelles zur Nutzenbewertung
von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen
Pharmazeutische Unternehmer verzichten
auf die weitere Vermarktung ihrer Arzneimittel
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat im Rahmen der Nutzenbewertung
von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen bereits mehrere Verfahren abgeschlossen. In einigen Verfahren wurde ein Zusatznutzen gegenüber der Vergleichstherapie als nicht belegt eingestuft. Dazu gehören u. a. die Verfahren
zu Trobalt® (Retigabin) der Firma GlaxoSmithKline und Xiapex® (Clos­
tridium histolyticum-Collagenasen) der Firma Pfizer. Das Antiepileptikum Trobalt® ist zugelassen als Zusatztherapie für fokale Krampfanfälle mit
oder ohne sekun­däre Generalisierung bei Erwachsenen mit Epilepsie im Alter
von 18 Jahren und darüber. Das Enzympräparat Xiapex® ist zugelassen zur
Behandlung einer Dupuytren’schen Kontraktur bei Patienten mit einem tast­
baren Strang.
Beide pharmazeutischen Unternehmer haben daraufhin jeweils in einer Presse­
information mitgeteilt, dass sie keine Verhandlungen zum Erstattungsbetrag
mit dem GKV-Spitzenverband und dem Verband der privaten Krankenver­
sicherung aufnehmen werden. Gleichzeitig haben sie angekündigt, ihre Arz­
neimittel umgehend vom Markt zu nehmen. In den Apotheken werden beide
Arzneimittel zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit „zurückgezogen“ gekennzeichnet.
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PRO
Nr. 7/2012
259
Nr.
9/2012 V erordnungsmanagement
Arzneimittel
Neues Faltblatt der BZgA zur Impfung
gegen Masern, Mumps und Röteln
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat anlässlich der
Europäischen Impfwoche vom 21. bis 27. April 2012 auf die aktuelle Erweiterung des Medienangebotes zum Thema „Impfen“ hingewiesen. Um die Ärzte
bei der Impfberatung von Eltern und Jugendlichen zu unterstützen, hat die
BZgA ein neues Faltblatt zur „Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln
(MMR)“ entwickelt. Es gibt einen anschaulichen Überblick über die aktuellen
Empfehlungen der Ständigen Impfkommission zur MMR-Impfung und enthält
grundlegende Informationen zu den Krankheiten und der Impfung. Zusätzlich
gibt es zwei Plakatmotive, die in der Arztpraxis genutzt werden können, um
Eltern und Jugendliche auf die Impfung und die Informationsmaterialien aufmerksam zu machen. Der Flyer steht unter www.impfen-info.de in mehreren
Fremdsprachen zum Herunterladen zur Verfügung.
Die Informationsmaterialien der BZgA können kostenfrei – auch in höheren
Stückzahlen – online unter www.bzga.de >> Informationsmaterialien, per
­E-Mail (order@bzga.de) oder mittels Faxanforderung (siehe Faxformular
­unter www.bzga.de) bestellt werden.
Ergänzung der Informationen zu den
fiktiv zugelassenen Arzneimitteln
In der Infoletter-Sonderausgabe zu den fiktiv zugelassenen Arzneimitteln vom
20. Februar 2012 werden folgende fiktiv zugelassenen Arzneimittel ergänzt:
-- HYLASE DESSAU 1500 I.E. Riemser Arzneimittel AG
-- JONOSTERIL BAS mit Glukose Fresenius Kabi Deutschland GmbH
-- LAIF 900 Tabletten Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH
-- TRENTAL 300 mg Ampullen Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
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Die gesetzlichen Krankenkassen sind laut einem Urteil des Bundessozial­gerichts
(Aktenzeichen B 6 KA 3/08 R) nicht verpflichtet, die Kosten für fiktiv zugelassene Arzneimittel zu übernehmen. Es besteht daher ein Regressrisiko, wenn
diese Arzneimittel zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden.
Der aktualisierte Infoletter kann unter www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Infoletter abgerufen werden.
Arzneimittelvereinbarung 2012 – Änderung
der Liste patentgeschützter Analogpräparate
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PRO
Nr. 7/2012
260
Wir weisen darauf hin, dass von der als Anlage zur Arzneimittelvereinbarung
2012 vereinbarten Liste patentgeschützter Analogpräparate die Präparate
Bonviva und Bonviva Fertigspritze® wegen Patentablaufs mit Wirkung vom
­15. Juni 2012 gestrichen wurden. Die Liste ist abrufbar unter www.kvsa.de >>
Praxis >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel.
V erordnungsmanagement N r .
9/2012
Arzneimittel
Hinweise zur Verordnung von
Desinfektionsmitteln als Sprechstundenbedarf
Desinfektionsmittel zur ausschließlichen Anwendung am Patienten können
als Sprechstundenbedarf verordnet werden. Welche Mittel bezogen werden
können, ist unter Nummer 3 der Sprechstundenbedarfsvereinbarung geregelt.
Mit den zum 1. April diesen Jahres in Kraft getretenen Änderungen der
Sprechstundenbedarfsvereinbarung hat es auch Änderungen im Bereich der
verordnungsfähigen Desinfektionsmittel gegeben. Danach sind nunmehr
­folgende Desinfektionsmittel verordnungsfähig:
-- Alkoholtupfer
-- Dibromhydroxybenzolsulfonsäure (z.B. Dibromol®)
-- Isopropylalkohol 70 % auch in Kombinationen mit anderen Wirkstoffen
-- Mittel auf Kresolgrundlage für gynäkologische und urologische Verrichtungen (z.B. Albothyl® in der Gynäkologie)
-- Polihexanid (z. B. Serasept®, iodhaltige Mittel)
-- Quartäre Ammoniumverbindungen, einschließlich Octenidin
(z.B. Octenisept®)
Verordnungsfähige
Desinfektionsmittel
Zu beachten ist, dass Desinfektionsmittel, soweit sie zur Händedesinfektion
des Praxispersonals, zur Reinigung und Pflege ärztlichen Instrumentariums,
ärztlicher Apparaturen und der Praxisräume verwendet werden, nicht zum
Sprechstundenbedarf sondern zu den Praxiskosten gehören.
Unter Nummer 3 der Sprechstundenbedarfsvereinbarung sind nicht mehr
enthalten:
-- Äther
-- Borwasser 3 %
-- Peressigsäurespiritus SR 90
-- Wasserstoffperoxid
-- Wundbenzin
Wundbenzin steht jetzt unter Nr. 5 P/Pflasterentferner und kann über den
Sprechstundenbedarf bezogen werden. Die anderen Mittel wurden aus folgenden Gründen gestrichen und können nicht mehr über den Sprechstundenbedarf bezogen werden:
-- Borwasser ist als Desinfektionsmittel obsolet.
-- Äther wird zur Hautdesinfektion nicht empfohlen.
-- Peressigsäurespiritus ist laut Fachinformation nur für die Hände- und
Flächendesinfektion zugelassen.
-- Wasserstoffperoxid ist aus fachlicher Sicht zur Hautdesinfektion nur
bedingt geeignet und ist darüber hinaus nach dem Anatomisch-Therapeutischen-Chemischen-Code (ATC-Code) den Stomatologika und hier insbesondere den Antiinfektiva und Antiseptika zur oralen Lokalbehandlung
zugeordnet. Fertigarzneimittel mit Wasserstoffperoxid zur allgemeinen
Hautdesinfektion stehen derzeit nicht zur Verfügung.
Ansprechpartnerinnen:
Dr. Maria-Tatjana Kunze,
Tel. 0391 627-6437
Josefine Müller,
Tel. 0391 627-6439
PRO
Nr. 7/2012
261
M itteilungen
Praxiseröffnungen
Matthias Baur, FA für Innere Medizin/Hausarzt, Praxisübernahme von
Dr. med. Gerd Hübner, FA f. Allgemeinmedizin, Leipziger Str. 63, 06901
Kemberg, Tel. 034921 20633
seit 01.07.2012
Dr. med. Jens-Joachim Brücher,
FA für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Praxisübernahme von Dr. med.
Rolf-Ulrich Willms, FA f. Haut- u. Geschlechtskrankheiten, Franckestr. 1,
39104 Magdeburg, Tel. 0391 5413616
seit 01.07.2012
Dr. med. Alfred Fichtmüller, FA
für Innere Medizin/Hausarzt,
Dr. med. Thomas Koch, FA für
­Psychotherapeutische Medizin,
angestellte Ärzte am MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Burgenland GmbH, Hardenbergstr. 39a,
06667 Weißenfels, Tel. 03443 3419229
seit 01.06.2012
Velizar Gatev, FA für Psychiatrie
und Psychotherapie,
Dr. med. Bernd Hahndorf, FA für
Nervenheilkunde,
angestellte Ärzte am SALUS-Praxis
GmbH MVZ Stendal, Markt 6, 39576
Stendal, Tel. 03931 715446
seit 04.06.2012 / 08.05.2012
Beate Kretzschmar, Psychotherapeutisch tätige Ärztin, Große Ritterstr. 15, 06217 Merseburg
seit 01.07.2012
Dr. med. Tanja Matz, FÄ für Innere
Medizin/Hausärztin, Praxisübernahme
von Dr. med. Friedrich Schnüber, FA
f. Innere Medizin/Hausarzt, Breite Str.
26, 39606 Osterburg, Tel. 03937 83200
seit 01.07.2012
Dr. med. Birgit Meyer, Psychotherapeutisch tätige Ärztin, Über den
Steinen 31, 06449 Aschersleben, Tel.
03473 2174691
seit 04.06.2012
Dr. med. Christian Michalski, FA
für Neurologie/Psychiatrie und Psycho­
therapie, Praxisübernahme von Dr.
PRO
Nr. 7/2012
262
med. Norbert Michalski, FA f. Nervenheilkunde, Telemannstr. 8, 06667
Weißenfels, Tel. 03443 801091
seit 01.07.2012
Dr. med. Yvonne Reinelt, FÄ für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Lauchstädter Str. 10 a, 06179 Teutschenthal/OT Angersdorf, Tel. 0345
68876234
seit 01.07.2012
Dr. med. Heide Schalk, FÄ für Innere Medizin/Hausärztin, Praxisübernahme von Dr. med. Dirk Neuber, Prakt.
Arzt, Schleifenbachstr. 2, 06502 Thale,
Tel. 03947 2641
seit 01.07.2012
Ella Seher, FÄ für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, angestellte Ärztin
am Medizinischen Versorgungszentrum Köthen in der Nebenbetriebsstätte, Bitterfelder Str. 4, 06780 Zörbig, Tel. 034956 21483
seit 16.05.2012
SR Dr. med. Wolf Sensse,
FA für Orthopädie/Rheumatologie,
Toepffers­park 7, 39108 Magdeburg,
Tel. 0391 7318094
seit 01.06.2012
Dr. med. René Thiemann, FA für
Psychiatrie und Psychotherapie, angestellter Arzt am MVZ an der Sternbrücke, Planckstr. 4-5, 39104 Magdeburg, Tel. 0391 565660
seit 15.06.2012
Dipl.-Med. Christian Typke, FA
für Orthopädie, angestellter Arzt am
ASKLEPIOS MVZ Weißenfels GmbH
in der Nebenbetriebsstätte, Marien­
str. 20, 06618 Naumburg, Tel. 03443
401540
seit 02.07.2012
Heidekatrin Wittler, FÄ für Innere
Medizin/Hausärztin, angestellte Ärztin am Medizinischen Versorgungszentrum Cracau der Pfeiff. Stiftungen
GmbH in der Nebenbetriebsstätte,
Halberstädter Chaussee 123b, 39116
Magdeburg, Tel. 0391 85050
seit 01.07.2012
Ausschreibungen
Die Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt schreibt folgende
Vertragsarztsitze aus:
Fachgebiet:Psychologische
Psychotherapie
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Schönebeck
Fachgebiet:Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Praxisform:Einzelpraxis
Planungsbereich:Anhalt-Zerbst
Fachgebiet:Innere Medizin
(Kardiologie/­
Angiologie)
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Dessau
Fachgebiet:Kinderheilkunde
Praxisform:Einzelpraxis
Planungsbereich:DessauBitterfeld
Fachgebiet:Psychologische
Psychotherapie
½-Versorgungsauftrag
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Dessau
Fachgebiet:Psychologische
Psychotherapie
½-Versorgungsauftrag
Praxisform:Einzelpraxis
Praxisort:Magdeburg
Bewerbungen richten Sie bitte an:
Kassenärztliche Vereinigung
Sachsen-Anhalt
Abt.: Zulassungswesen
Postfach 1664
39006 Magdeburg
Die Ausschreibung endet am 25. diesen Monats. Wir weisen darauf hin,
dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.
M itteilungen
Wir gratulieren …
...zum 92. Geburtstag
MR Dr. med. Kurt Wolters
aus Quedlinburg, am 25. Juli 2012
...zum 83. Geburtstag
Dr. med. Emil Eisenstein
aus Querfurt, am 5. August 2012
...zum 81. Geburtstag
SR Dr. med. Peter Schmidt
aus Wittenberg, am 19. Juli 2012
...zum 80. Geburtstag
PD Dr. med. Sibylle Kleine
aus Magdeburg, am 25. Juli 2012
Dipl.-Psych. Marianne Giesel
aus Bitterfeld, am 5. August 2012
...zum 75. Geburtstag
SR Dr. med. Elisabeth Ladewig
aus Burg, am 18. Juli 2012
SR Dr. med. Renate Kreuter
aus Halle, am 20. Juli 2012
MR Dr. med. Gerlinde Schwenk
aus Staßfurt, am 25. Juli 2012
Dr. med. Susanne Holotiuk
aus Raguhn, am 27. Juli 2012
Dr. med. Ursula Platzer aus Dessau-Roßlau, am 29. Juli 2012
Dr. med. Gudrun Wirsing
aus Magdeburg, am 31. Juli 2012
SR Jürgen Kliebsch aus Magdeburg, am 6. August 2012
...zum 70. Geburtstag
Ina-Maria Kuhr aus Zeitz,
am 15. Juli 2012
Dr. med. Margrit Windelband
aus Magdeburg, am 22. Juli 2012
MR Dr. med. Willi Richter
aus Wolmirstedt, am 23. Juli 2012
Dr. med. Christel Schmidt
aus Halle, am 24. Juli 2012
MR Beate Schmidt aus Kühren,
am 26. Juli 2012
MR Dr. med. Siegbert Schmid
aus Kemberg/OT Bergwitz,
am 27. Juli 2012
Dr. med. Hans-Jürgen König
aus Wernigerode, am 27. Juli 2012
Dr. med. Bernd Hanschke
aus Halle, am 29. Juli 2012
Dr. med. Gisela Banse aus Harzgerode, am 30. Juli 2012
Dr. med. Brigitte Thieme aus Lützen, am 1. August 2012
Dr. med. Burghart Scheidt
aus Naumburg, am 6. August 2012
MR Dr. med. Barbara Anders
aus Kemberg/OT Wartenburg, am
7. August 2012
Dr. med. Siegfried Renz aus Südharz/OT Stolberg, am 9. August 2012
Dipl.-Psych. Christel Knittel
aus Sennewitz, am 12. August 2012
Dr. med. Michael Zahl aus Halle,
am 12. August 2012
Ingrid Kießling aus Staßfurt,
am 14. August 2012
...zum 65. Geburtstag
Dr. med. Ekkehard Borrmann
aus Oschersleben, am 16. Juli 2012
Dr. med. Dagmar Mühlnickel
aus Magdeburg, am 19. Juli 2012
Dipl.-Med. Hans-Jürgen Wendrich
aus Burg, am 19. Juli 2012
Dr. med. Brigitte Friedrich
aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am
25. Juli 2012
Randolf Meister aus Wittenberg,
am 25. Juli 2012
Dr. med. Peter Birkenhauer
aus Oschersleben/OT Hadmersleben,
am 25. Juli 2012
Dr. med. Hans-Ulrich Eckhardt
aus Haldensleben, am 26. Juli 2012
Dr. med. Helga Karl aus Weißenfels, am 26. Juli 2012
Ute Ende aus Magdeburg,
am 30. Juli 2012
MR Dr. med. Wolfgang Wieland
aus Magdeburg, am 30. Juli 2012
Dr. med. Bert Baeßler aus Merseburg, am 13. August 2012
...zum 60. Geburtstag
Dr. med. Hans-Georg Stahl
aus Hohe Börde/OT Eichenbarleben,
am 17. Juli 2012
Dr. med. Roland Minda aus Magdeburg, am 17. Juli 2012
Dr. med. Andreas Schlegel
aus Bernburg, am 20. Juli 2012
Dipl.-Med. Birgit Fahsl aus Wittenberg, am 21. Juli 2012
Dipl.-Med. Margret Fiedler
aus Burg, am 22. Juli 2012
Dr. med. Eberhard Müller
aus Havelberg, am 26. Juli 2012
Dr. med. Martina Nebelung
aus Barby, am 31. Juli 2012
Dipl.-Med. Sigrid Franke aus
Magdeburg, am 1. August 2012
Dr. med. Anita Fahr aus Halle,
am 3. August 2012
Dr. med. Michael Köppe
aus Westheide/OT Hillersleben,
am 4. August 2012
PD Dr. med. habil. Jörg Buchmann aus Halle, am 4. August 2012
Dipl.-Med. Christine Arndt
aus Weißenfels/OT Langendorf,
am 7. August 2012
Silvia Zähle aus Calbe, am 10. August 2012
...zum 50. Geburtstag
Dr. med. Uwe Donner aus Stendal, am 16. Juli 2012
Dipl.-Med. Frank Walter
aus Salzwedel, am 16. Juli 2012
Dr. med. Gabriele Freitag
aus Magdeburg, am 22. Juli 2012
Dr. rer. nat. Raik Hallensleben
aus Weißenfels, am 23. Juli 2012
Dipl.-Med. Grit Ehrenberg
aus Halle, am 24. Juli 2012
Dipl.-Med. Karin John aus Gommern, am 24. Juli 2012
Dr. med. Uwe Meyer aus Sangerhausen, am 27. Juli 2012
Dr. med. Karsten Gilbrich
aus Klietz, am 28. Juli 2012
Dipl.-Med. Kerstin Öhlmann
aus Halle, am 1. August 2012
Dr. med. Tino Kersten aus Halle,
am 2. August 2012
Katalin Faragó aus Weißenfels,
am 4. August 2012
Dipl.-Med. Jörg Förster
aus Stendal, am 11. August 2012
Dipl.-Med. Kathrin Printky aus
Quedlinburg, am 11. August 2012
Dr. med. Ulrike Kley aus Bernburg, am 14. August 2012
Dipl.-Med. Thomas Pricha
aus Leuna, am 14. August 2012
PRO
Nr. 7/2012
263
A ktuell
Erinnerung an 250. Todestag der ersten deutschen Ärztin
Am 13. Juni 2012 jährte sich zum
250. Mal der Todestag der ersten
deutschen Ärztin Dorothea Christiane
Erxleben. Der Tochter eines Quedlinburger Arztes wurde 1754 der medizinische Doktorgrad der halleschen
Medizinischen Fakultät verliehen. Sie
war in der Praxis des Vaters tätig und
musste viele Auseinandersetzungen
mit missgünstigen Kollegen bestehen.
Mit ihrem Mann, Christian Erxleben,
zog sie vier Kinder groß.
Erxleben wurde als Tochter des
Quedlinburger Arztes Christian Polykarp Leporin geboren. Er unterrichtete seine Tochter gemeinsam mit
deren älterem Bruder in Naturwissenschaften, Sprachen und in Medizin. Ihr Wunsch, ein Medizinstudium
an einer Universität wurde ihr trotz
außergewöhnlicher anatomischer
und medizinischer Kenntnisse verwehrt. 1740 stellte sie anlässlich der
Erbhuldigung des Preußenkönigs
Friedrich II. das Gesuch, an der Medizinischen Fakultät der Fridericiana
(heute Martin-Luther-Universität)
zur Promotion zugelassen zu werden.
Friedrich II. gab dem 1741 statt.
Trotzdem vergingen noch viele Jahre,
ehe sie das Promotionsexamen ab­
legen konnte. Sie musste sich nach
ihrer Hochzeit mit dem Diakon Erx­
leben um die Familie kümmern, praktizierte aber wegen der materiellen
Not der Familie ohne Titel, wurde der
„medicinischen Pfuscherey“ angezeigt
und erhielt die Auflage, sich binnen
dreier Monate der Doktorprüfung zu
stellen, um weiter praktizieren zu dürfen. Am 6. Mai 1754 absolvierte sie
als erste deutsche Frau das Examen
erfolgreich. Sie arbeitete bis zu ihrem
Tod als Ärztin in Quedlinburg.
Die Martin-Luther-Universität vergibt
seit 1994 einen Dorothea-ErxlebenPreis zur Würdigung international
­anerkannter wissenschaftlicher Leistungen in herausragenden Disserta­
tionen oder äquivalenten Leistungen.
Das Lernzentrum der Medizinischen
Fakultät trägt ihren Namen und im
Foyer erinnert ein von der Bildhauerin Marianne Traub 1994 geschaffene
Büste an Dorothea Christiane Erxleben, die erste promovierte deutsche
Ärztin. Eine Ausstellung über sie wird
in der MLU bis zur Langen Nacht der
Wissenschaften am 6. Juli 2012 zu sehen sein.
(Aus: Pressemitteilung
der Med.Fak. der MLU Halle)
KV pflegt Kontakte zur Selbsthilfe
Seit Jahren sind sie gute Tradition
stellen, auf ihr Krankheitsbild aufder Kassenärztlichen Vereinigung
merksam machen oder für neue MitSachsen-Anhalt (KVSA) – die Treffen glieder werben.
mit den Vertretern der SelbsthilfeBei Bedarf hilft die KVSA den Kontellen
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PRO
Nr. 7/2012
264
SELBSTHILFEKONTAKTSTEltLLEN
in Sachsen-Anha
„Kraft schöpfen
in einer Selbsthilfegruppe“
S achsen -A nhalt A ktuell
Beratung für Tumorerkrankte und
Angehörige wird weitergeführt und erweitert
Im Mai 2012 startete das Projekt „Auf­
bau einer psychosozialen Be­ratungs­
stelle für Magdeburg und ­Umland“ der
Universitätsklinik für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie in die
neue Projektperiode – die Beratungs­
stelle wird weitere drei Jahre von der
Deutschen Krebsgesellschaft e.V. gefördert. Somit kann die psychosoziale
Beratungsstelle ihre kostenfreie Beratung für Tumorerkrankte und Angehörige fortführen. Im Mai 2009 hatte
die Beratungsstelle – damals in Koope­
ra­tion mit der Magdeburger Krebsliga
e.V. – ihre Arbeit für zunächst drei Jahre
aufgenommen. Die Projektleitung hat
Klinikdirektor Prof. Dr. Jörg Frommer.
Nachdem die Basis für die Krebs­
beratungsstelle geschaffen war und
Kooperationspartner aus den Bereichen der Medizin, Rehabilitation und
Selbsthilfe gewonnen werden konnten,
steht für die zweite Förderperiode die
Etablierung der Beratungsstelle und
der Ausbau des Netzwerkes zur Versorgung onkologischer Patienten und
Angehöriger in und um Magdeburg im
Mittelpunkt.
Das Angebot der Beratungsstelle, die
eine Außenstelle in Burg betreibt, um-
fasst die psychoonkologische Einzelberatung. Es werden Fragen im Umgang mit der Erkrankung beantwortet,
Strategien zur Krankheitsbewältigung
erarbeitet und Krisen aufgefangen. In
der sozialen Beratung geht es um das
Schwerbehindertenrecht, die stationäre Nachsorge, Ablehnungsbescheide
von Behörden, Selbsthilfe, Rehabilitationssport etc. Die Begleitung ist
über den gesamten Krankheitsverlauf
möglich. Die Beratung erfolgt persönlich, telefonisch oder per E-Mail durch
eine Sozial-Pädagogin, M.A. und/oder
Diplom-Psychologinnen, zum Teil mit
Zusatzqualifikation als Psychologische
Psychotherapeutin und eine DKH-zertifizierte Psychoonkologin.
Für dieses Jahr wurden die Beratungstage in der Außenstelle in Burg aufgrund der hohen Nachfrage verdoppelt.
Beratungen sind nun zweimal monatlich in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle Jerichower Land möglich.
Auch die Gruppenangebote möchte
die Beratungsstelle für Krebserkrankte
und Angehörige erweitern. So sind
zukünftig die Kurse „Entspannung –
PMR“ und „Tanztherapie“ in Magdeburg geplant. In einer Kooperation
Kardiologe zum Präsidenten gewählt
Zum Präsidenten der Europäischen
Gesellschaft für kardiovaskuläre Prävention und Rehabilitation (EACPR)
wurde PD Dr. Stephan Gielen, leitender Oberarzt und stellvertretender
Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III (Kardiologie) gewählt. Er übt
diese Funktion bis Mai 2014 aus. Dr.
Gielen war bisher Schatzmeister der
Fachgesellschaft. Die EACPR beschäftigt sich mit der Vorbeugung von HerzKreislauferkrankungen sowie der Rehabilitation. Die Gesellschaft mit über
2800 Mitgliedern in 54 Ländern hat u.a.
zum Ziel, den Zusammenhang zwischen
gesünderer Lebensweise und der Ver-
meidung von Herz-Kreislauferkrankungen zu vermitteln sowie Empfehlungen zur medikamentösen Vorbeugung
vor Herzinfarkten zu geben. Allein in
Europa sterben jedes Jahr etwa vier
Millionen Menschen an solchen Erkrankungen. Die Ursachen sind oft in einer
ungesunden Lebensweise zu finden.
PD Dr. Gielen hat in Bochum sowie in
den USA studiert, nach der Habilitation
im Jahr 2006 am Herzzentrum Leipzig
gearbeitet und ist seit Januar 2012 an
der Universitätsklinik in Halle tätig.
(Aus: Pressemitteilung der Med. Fak.
der MLU)
mit dem Verein „GesundheitsSport
2004 Jerichower Land“ wurden zum
Jahresbeginn 2012 bereits Bewegungsund Entspannungskurse in Burg durchgeführt. Aufgrund der positiven Rückmeldung hat der Verein diese zwei
Angebote mittlerweile fest in seinen
Kursplan integriert.
Informationen zu allen Angeboten und
zeitnahe Termine für psychologische
oder sozialrechtliche Beratung erhalten Interessierte in der Uni-Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Magdeburg unter der
­Telefonnummer 0391-6721241 oder
per E-Mail an krebsberatung@med.
ovgu.de
(Aus: Pressemitteilung
der Med. Fak. der
OvG-Universität Magdeburg)
Krebsdaten
Auf ihre aktualisierten Kreisdatenblätter für Krebsneuerkrankungen
und -todesfälle weist das Gemein­
same Krebsregister (GKR) der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt
und Sachsen hin.
Für das GKR-Gebiet gesamt, für­­
jedes Land, jeden Kreis und jede
kreisfreie Stadt sind die wichtigsten
Eckdaten übersichtlich auf einer
­A4-Seite zusammengefasst. Jedes
Kreisdatenblatt enthält eine Tabelle
mit aktuellen Fallzahlen und Erkrankungsraten für die wichtigsten Krebs­
erkrankungen. Die Daten sind getrennt nach Männern und Frauen
dargestellt mit einer Übersicht über
weitere Kenngrößen zu Neuerkrankungen und Todesfällen sowie Daten zum regionalen Vergleich.
Die Kreisdatenblätter können im
­Internet unter www.berlin.de/gkr/
daten/index.html abgerufen werden.
PRO
Nr. 7/2012
265
B edarfsplanung
Zulassungsbeschränkungen (204. Fortschreibung)
Der Landesausschuss der Ärzte und
Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am
05.06.2012 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V in
folgenden Planungsbereichen (identisch
mit den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten per 30.06.2007) und bei
folgenden Fachgruppen eine Überversorgung festgestellt und deshalb bzw. aufgrund
seiner Beschlüsse vom 06.10.2005 und
15.11.2011 in den folgenden Planungsbereichen für die benannten Fachgruppen
Zulassungsbeschränkungen angeordnet:
Planungsbereich Altmarkkreis
Salzwedel
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Anhalt-Zerbst
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich AscherslebenStaßfurt
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-­
Ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Bernburg
Anästhesisten, Fachärztlich tätige Internisten, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen
Planungsbereich Bördekreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Orthopäden, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Burgenlandkreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Dessau, Stadt/
Bitterfeld
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
PRO
Nr. 7/2012
266
Planungsbereich Halberstadt
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-­
Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Saalkreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Nervenärzte, Ortho­
päden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Halle
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Sangerhausen
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Jerichower Land
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte,
Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden,
Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Schönebeck
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-­
Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Köthen
Anästhesisten, Chirurgen, Fachärztlich
tätige Internisten, Frauenärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Magdeburg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Mansfelder Land
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten,
Radiologen, Urologen
Planungsbereich Merseburg-Querfurt
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Ohrekreis
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Quedlinburg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Stendal
Augenärzte, Chirurgen, Fachärztlich
­tätige Internisten, Frauenärzte, HNOÄrzte, Kinderärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Planungsbereich Weißenfels
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Wernigerode
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, HNO-Ärzte, Hautärzte, Kinder­
ärzte, Nervenärzte, Orthopäden, Psychotherapeuten, Radiologen, Urologen
Planungsbereich Wittenberg
Anästhesisten, Augenärzte, Chirurgen,
Fachärztlich tätige Internisten, Frauenärzte, Hautärzte, Kinderärzte, Ortho­
päden, Psychotherapeuten, Radiologen,
Urologen
Der Landesausschuss der Ärzte und
Krankenkassen in Sachsen-Anhalt hat am
05.06.2012 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V in
folgenden Planungsbereichen und bei folgenden Fachgruppen keine Überversorgung mehr festgestellt und deshalb die
folgenden Planungsbereiche für die betreffenden Fachgruppen entsperrt:
Keine.
B edarfsplanung
Aktualisierung der ehemaligen
Aufhebungsbeschlüsse
Planungsbereich Halle (Saale)
Fachgruppe: Hausärzte
Der Aufhebungsbeschluss der 189. Fortschreibung wird dahingehend geändert,
dass nunmehr fünf Zulassungen erfolgen
können.
Planungsbereich Magdeburg
Fachgruppe: Hausärzte
Der Aufhebungsbeschluss der 185. Fortschreibung wird dahingehend geändert,
dass nunmehr vierzehn Zulassungen
­erfolgen können.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
die Geschäftsstelle des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen-Anhalt im Hause der Kassenärzt­
lichen Vereinigung Sachsen-Anhalt,
Postfach 1664, 39006 Magdeburg,
­Telefon 0391 627-6461, Fax 0391
627-8459.
Bedarfsplanung Psychotherapeuten
Auf Grund der von den übrigen Fachgruppen abweichenden Berücksichtigung der
Psycho­therapeuten in der Bedarfsplanung hat der Landesausschuss trotz Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen für die Fachgruppe der Psychotherapeuten am
05.06.2012 folgende Zulassungsmöglichkeiten festgestellt:
Planungsbereich
Altmarkkreis Salzwedel
Anhalt-Zerbst
Aschersleben-Staßfurt
Bernburg
Burgenlandkreis
Dessau-Bitterfeld
Halberstadt
Halle (Saale)
Jerichower Land
Köthen
Magdeburg
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Ohrekreis
Quedlinburg
Saalkreis
Sangerhausen
Schönebeck
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Wittenberg
Anzahl
ärztlicher
Psychotherapeuten
Anzahl
nur Kinder und ­Jugendliche
betreuender
­Psychotherapeuten
2
1
2
2
1
5
2
1
1
2
6
1
1
5
1
2
2
4
2
3
1
1
2
1
3
2
3
2
2
1
1
1
1
Kanzleien für Zivilrecht,
Medizinrecht und Steuerrecht
Medizinrecht
Erbrecht
Steuerrecht
Steuerstrafrecht
Strafrecht
Vertragsrecht
Dr. BRANDT & KRAUSE
Tel.: +49 345 2023234
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Oliver Krause
Fachanwalt für Medizinrecht
und Steuerrecht
Sollten Sie Fragen haben, so setzen
Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
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PRO
Nr. 7/2012
267
B edarfsplanung
Versorgungsstand in den einzelnen
Landkreisen von Sachsen-Anhalt
(204. Fortschreibung)
Grundlage: Bedarfsplanungsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses
Altmarkkr. Salzwedel
Anhalt-Zerbst
Aschersl.-Staßfurt
Bernburg
Bördekreis
Burgenlandkreis
Dessau-Bitterfeld
Halberstadt
Halle
Jerichower Land
Köthen
Magdeburg
Mansfelder Land
Merseburg-Querfurt
Ohrekreis
Quedlinburg
Saalkreis
Sangerhausen
Schönebeck
Stendal
Weißenfels
Wernigerode
Wittenberg
Arztbestand
zum 16.5.2012
Keine Anordnung von Zulassungsbeschränkungen*
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**
Anordnung von Zulassungsbeschränkungen**,
dennoch Zulassungen von Psychotherapeuten möglich
*da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V
i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsrichtlinie nicht überversorgt bzw. aufgrund
des Beschlusses des Landesausschusses
vom 06.10.2005 und vom 15.11.2011
**da rechnerisch gem. § 101 I 2 SGB V
i.V.m. §§ 15, 20 Bedarfsplanungsricht­linie überversorgt bzw. aufgrund des
Beschlusses des Landesausschusses vom
06.10.2005 und vom 15.11.2011
PRO
Nr. 7/2012
268
Zahl der überversorgten Fachrichtungen: Neu gesperrte Planungsbereiche
(inkl. Psychotherapeuten, wenn keine Zulassung möglich)
Neu entsperrte Planungsbereiche
Neu gesperrte Planungsbereiche Psychotherapeuten
272
0
0
0
Hausärzte
Urologen
Radiologen
Psychotherapeuten
Orthopäden
Nervenärzte
Kinderärzte
Hautärzte
HNO-Ärzte
Frauenärzte
Fachärztlich tätige
Internisten
Chirurgen
Augenärzte
Planungsbereich
Anästhesisten
Fachgebiet
E rmächtigungen
Beschlüsse des Zulassungsausschusses
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Ronald Schulze, Facharzt für Radiologische Diagnostik und Chefarzt der
Radiologischen Klinik am Klinikum
Bitterfeld/Wolfen, wird ermächtigt
- zur Durchführung der konventio­
nellen Röntgendiagnostik, jedoch
nur im Zusammenhang mit der
Durchführung von Durchleuchtungen/Schichtaufnahmen nach den
Nummern 34280, 34281 und 34282
des EBM, die zur weiteren diagnostischen Abklärung erforderlich sind
auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen und Orthopäden
- zur Durchführung von Spezialaufnahmen der Nasennebenhöhlen und
der Felsenbeine, des Nasenbeines
nach Nr. 34230 des EBM
auf Überweisung von niedergelassenen HNO-Ärzten
- für die Durchführung der konven­
tionellen Röntgendiagnostik nach
den Nummern 34212, 34240, 34241,
34242, 34243 des EBM
- zur Durchführung der konventio­
nellen Röntgendiagnostik nach den
EBM-Ziffern 34247, 34248, 34250,
34251 und 34255, begrenzt auf 30
Fälle/Quartal
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten
befristet vom 01.07.2012 bis zum
30.06.2014
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a
SGB V erbracht werden können.
Landkreis Burgenlandkreis
Dr. med. Christel Franz, Fach­
ärztin für Kinderheilkunde, SP
­Neuropädiatrie, Chefärztin der
Kinder­klinik am Saale-Unstrut Kli­
nikum Naumburg des Klinikums
­Burgenlandkreis GmbH, wird ermächtigt
- zur Durchführung einer neuro­
pädiatrischen Sprechstunde einschließlich der erforderlichen Sonographien des Schädels
befristet vom 15.02.2012 bis zum
30.06.2014
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten
- zur Durchführung des
Schweißtestes­
befristet vom 01.07.2012 bis zum
30.06.2014
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a
SGB V erbracht werden können.
sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den
Nummern 01321 und 01602 des EBM
befristet vom 01.04.2012 bis zum
31.03.2014
Davon ausgenommen sind die
­Leistungen, die auf der Grundlage
des § 115 a SGB V erbracht werden
können.
Stadt Dessau-Roßlau
Stadt Halle
Dr. med. Kristina Mathony, Fachärztin für Kinderheilkunde/KinderRheumatologie, Oberärztin an der
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
am Städtischen Klinikum Dessau,
wird ermächtigt
- zur Durchführung von Leistungen
auf dem Gebiet der Kinderrheumatologie einschließlich der erforderlichen Laborleistungen
auf Überweisung von niedergelassenen Kinderärzten, Orthopäden, Internisten mit Schwerpunktbezeichnung
Rheumatologie sowie Hausärzten
Dr. med. Christian Göpel, Facharzt
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Oberarzt an der Urogynäkologischen
Ambulanz des Universitätsklinikums
Halle (Saale), wird ermächtigt
- zur Durchführung der urodynamischen Diagnostik bei Rezidivstressinkontinenz und Zustand nach primär
gynäkologischen Erkrankungen und
Operationen mit nachfolgender Harn­
inkontinenz, soweit diese nicht durch
§ 115 a SGB V abzudecken sind
auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen und Urologen
- Weiterbildungsermächtigung für Allgemeinmedizin
- Weiterbildungsermächtigung für Chirurgie
- Weiterbildungsermächtigung für Phlebologie
- Weiterbildungsermächtigung für Dermatologie
- Weiterbildungsermächtigung für Anästhesiologie
Medizinisches Versorgungszentrum
Praxisklinik für
Gefäßchirurgie und Phlebologie
Dr. med. Hans-Hermann Ladetzki
Praxisklinik Herderstraße
Herderstraße 21
39108 Magdeburg
: 0391/ 73 58 30
Fax: 0391/ 73 17 075
Internet: http://www.mvz-herderstrasse.de
Facharzt für Chirurgie
Bereich Phlebologie
Ärztlicher Leiter/Geschäftsführer
Dr. med. Peter Burger
Facharzt für Chirurgie
Bereich Phlebologie
Dipl. med. Kirsten Matthies
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir
– FÄ/FA für Allgemeinmedizin*
– FÄ/FA für Chirurgie*
Für den Neuaufbau des Fachbereiches Dermatologie
– FÄ/FA für Dermatologie*
Für den Neuaufbau des Fachbereiches Endokrinologie/Diabetologie
– FÄ/FA für Innere Medizin,
Subspezialisierung Diabetologie*
Interessenten bitten wir um schriftliche Bewerbung. *Auch Teilzeit möglich.
PRO
Nr. 7/2012
269
E rmächtigungen
befristet vom 01.07.2012 bis zum
30.06.2014
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des § 115 a
SGB V erbracht werden können.
Dr. med. Lutz P. Müller, Facharzt
für Innere Medizin/Hämatologie und
Onkologie, Arzt an der Klinik für
­Innere Medizin IV des Universitätsklinikums Halle (Saale), wird ermächtigt
- zur ambulanten Weiterbehandlung
bei autolog oder allogen stammzelltransplantierten Patienten (begrenzt
auf drei Monate nach autologer
Stammzelltransplantation und 24
Monate nach allogener Stammzelltransplantation)
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten
sowie im Zusammenhang mit der Ermächtigung die Leistungen nach den
Nummern 01321 und 01602 des EBM
befristet vom 01.04.2012 bis zum
31.03.2014
Das Datum und die Art der Transplantation sind in der Abrechnung
anzugeben.
Davon ausgenommen sind die
­Leistungen, die auf der Grundlage
des § 115 a SGB V erbracht werden
können.
Landkreis Salzlandkreis
Dr. med. Steffen Eue, Facharzt für
Neurologie und Psychiatrie, Chefarzt
PRO
Nr. 7/2012
270
der Klinik für Neurologie und Psychiatrie am Klinikum Bernburg GmbH,
wird ermächtigt
- zur Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Multipler Sklerose
- zur Diagnostik und Therapie von
Patienten mit neurologischen
Schmerzerkrankungen
- zur Diagnostik und Therapie fokaler
Dystonien und Spastiken mittels
EMG-gesteuerter BotulinumtoxinInjektion
- zur Doppler- und Duplexsonographie der extra- und intrakraniellen
hirnversorgenden Gefäße
sowie im Zusammenhang mit der gesamten Ermächtigung für die Grundleistungen nach den Nr. 01321 und
01602 EBM
auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten und ermächtigten
Ärzten
befristet vom 01.07.2012 bis zum
30.06.2014
Davon ausgenommen sind die Leistungen, die auf der Grundlage des
§ 115 a SGB V erbracht werden.
Holger Waack, Facharzt für Urologie, Klinik für Urologie und Kinderurologie am Klinikum AscherslebenStaßfurt GmbH, wird ermächtigt
- zur transurethralen und perkutantransrenale Erweiterung des Ureters: Einlegen eines Stents, transurethral: Einlegen eines
permanenten sonstigen Stents gemäß OPS 5-560.3x sowie die in die-
sem Zusammenhang erforderlichen
Leistungen einschließlich der Nummer 01321 des EBM
auf Überweisung von niedergelassenen Urologen
befristet vom 14.03.2012 bis zum
31.03.2014
Davon ausgenommen sind die
­Leistungen, die auf der Grundlage
des § 115 a SGB V erbracht werden
können.
Landkreis Wittenberg
Dr. med. Wolfgang Gutzmann,
Facharzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie
am Paul Gerhardt Diakonie Krankenhaus und Pflege GmbH, Lutherstadt
Wittenberg, wird ermächtigt
- zur Behandlung gefäßchirurgischer
Patienten
auf Überweisung von niedergelassenen Chirurgen mit der Genehmigung
Dopplersonographie, fachärztlich
­tätigen Internisten mit der Genehmigung Dopplersonographie und Nervenärzten mit der Genehmigung Dopplersonographie sowie des Kuratoriums
für Heimdialyse in Wittenberg
befristet vom 01.04.2012 bis zum
31.03.2014
Davon ausgenommen sind die
­Leistungen, die auf der Grundlage
des § 115 a SGB V erbracht werden
können.
F ortbildung
Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++Termine+++
Regional
11. Juli 2012
Klötze
26. September 2012
Magdeburg
Schmerzkonferenz: Schmerzsyndrome
und Physiotherapie
Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse,
Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123,
Fax 03909 510739
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz:
„Herpes zoster – Zosterneuralgie“
Information: Dr. med. habil. Olaf
­Günther, Regionales Schmerzzentrum
DGS, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg,
Tel. 0391 6099370, Fax 0391 6224746
15. August 2012
Klötze
30. November bis 1. Dezember 2012
Halle
Schmerzkonferenz: Lumbalschmerz
Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse,
Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123,
Fax 03909 510739
3. Mitteldeutscher Schmerztag 2012
Information: Conventus Congress­
management & Marketing GmbH,
Dirk Eichelberger/Linda Winterot
Carl-Pulfrich-Str. 1, 07745 Jena
Tel. 03641 311 63 05, Fax 03641 311 62 41
dirk.eichelberger@conventus.de
www.conventus.de
Kongresshomepage: ­
www.mitteldeutscher-schmerztag.de
29. August 2012
Halle
Durchbruchschmerzen bei Tumor­
patienten
Information: Ingunde Fischer, Deutsche
Ges. für Schmerztherapie, Regionales
Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40,
06120 Halle, Tel. 0345 5505281,
Fax 0345 6829678
12. September 2012
Klötze
Schmerzkonferenz: Unterbauchschmerz/
Beckenboden
Information: Dipl.-Med. Bernd Hesse,
Regionales Schmerzzentrum DGS, Wallstr. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123,
Fax 03909 510739
12. September 2012
Halle
36. Thementag des Hausärzteverbandes
Information: Geschäftsstelle des Hausärzteverbandes Sachsen-Anhalt e.V.,
Margaretenstraße 2, 39218 Schönebeck,
Tel. 03928 69170, Fax 03928 900555
E-Mail: bdasa@t-online.de
www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de
19. September 2012
Sangerhausen
37. Thementag des Hausärzteverbandes
Information: Geschäftsstelle des Hausärzteverbandes Sachsen-Anhalt e.V.,
Margaretenstraße 2, 39218 Schönebeck,
Tel. 03928 69170, Fax 03928 900555
E-Mail: bdasa@t-online.de
www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de
Überregional
18. bis 21. Juli 2012
Wildbad Kreuth
4. Tegernseer Schulter- und Ellenbogenkurs: Ellenbogen; Rotatorenmanschette;
Schulterinstabilität; Prothese; Frakturen
Information: Intercongress GmbH,
Karlsruher Str. 3, 79108 Freiburg,
Tel. 0761 69699-0, Fax 0761 69699-11,
E-Mail: info.freiburg@intercongress.de
www.intercongress.de
Kongresshomepage: www.tese-kurs.de
8. September 2012
Düsseldorf
Basisseminar Reise- und Tropenmedizin,
Block 1
Information: CRM Centrum für Reise­
medizin GmbH
Hansaallee 299 40549 Düsseldorf
Tel. 0211 90 42 945, Fax 0211 90 42 998
E-Mail: fortbildung@crm.de
www.crm.de
10. September 2012
Freiburg
5. Freiburger Wundsymposium – Wundbehandlung im Dialog, Know How
Information: Conventus GmbH, Carl-­
Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena, Tel. 03641
3116341, Fax 03641 3116243
E-Mail: wundsymposium2012@conventus.de
Kongresshomepage:
www.conventus.de/freiburger-wundsymposium
19. bis 23. September 2012
Celle
Weiterbildung Homöopathie (E-Kurs)
Information: Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheil­
verfahren bzw. Gemeinschaftspraxis Homöopathie, Tel. 05141 12173, Fax 05141
12174, E-Mail: info@nahn-celle.de
27. bis 29. September 2012
Berlin
5. Deutscher Internistentag
Information: Berufsverband Dt. Inter­
nisten e.V., Schöne Aussicht 5, 65193
Wiesbaden, Tel. 0611 18133-22/-24,
Fax 0611 18133-23
E-Mail: fortbildung@bdi.de
www.bdi.de
Kongresshomepage: www.internistentag.de
28. bis 29. September 2012
Heidelberg
Myelomtage Heidelberg 2012
Information: Kongress- und Kultur­
management GmbH, Postfach 3664,
99407 Weimar, Tel. 03643 2468-0,
Fax 03643 2468-31
E-Mail: info@kukm.de
www.kukm.de
Kongresshomepage: www.myelomtage.de
5. bis 6. Oktober 2012
Leipzig
Curriculum mit Zertifikat „Klinische
Hypnose M.E.G.“ (8 Grundkurse (B1B8) mit jeweils 16 Stunden, mindestens
4 Anwendungskurse (C-Seminare) mit
jeweils 16 Stunden, mindestens 50 Stunden Supervision)
Information: Milton-Erickson-Gesellschaft für Klinische Hypnose, Regionalstelle Leipzig, August-Bebel-Str. 34,
04275 Leipzig, Tel. 0341 4425510,
Fax 0341 4422025
E-Mail: regionalstelle-leipzig@hotmail.de
PRO
Nr. 7/2012
271
KV-F ortbildung
Juli 2012
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Diabetes Typ 2 –
mit Insulin
(mit konventioneller
Insulintherapie)
11.07.2012
14:30 – 20:30
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Dr. med. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
14.07.2012
09:00 – 16:00
Anmerkung: nur Medizinisches Fachpersonal
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
Kommunikation für
Arzthelferinnen –
Richtig reagieren
in schwierigen Situationen
14.07.2012
09:00 – 16:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 120,00 € p.P.
September 2012
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten
Kreativität und Innovation
meines Teams wecken
15.09.2012
09:00 –16:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Harald Kosmata
Kosten: 120,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
KVSA INFORMIERT
21.09.2012
14:30 – 18:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Mitarbeiter der KVSA
Kosten: kostenfrei
Fortbildungspunkte: 4
Hautkrebsscreening
22.09.2012
10:00 – 19:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Dr. med Gudrun Groß/Dipl.-Med. Stefan Linke
Kosten: 165,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Diabetes Typ 2 –
ohne Insulin
12.09.2012
15.09.2012
09:00 – 16:00
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Wundversorgung –
zweitägiger Workshop
12.09.2012
26.09.2012
13:30 – 19:00
13.30 – 19:00
Veranstaltungsort: MVZ Herderstraße, Magdeburg
Referent: Dr. med. Hans-Herrmann Ladetzki
Kosten: 140,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Datenschutz – Ärzte
19.09.2012
15:00 – 18:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referent: Thomas Raffelsieper
Kosten: 20,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Diabetes Typ 2 –
mit Insulin
(mit konventioneller
Insulintherapie)
21.09.2012
13:30 – 21:30
Veranstaltungsort: Diabetess-Schulungszentrum, Hohenmölsen
Referenten: Dr. med. Karsten Milek, Dr. med. Susanne Milek
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte
22.09.2012
08:00 – 14:00
Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte
Hygiene in der Arztpraxis
29.09.2012
09:00 – 13:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Jürgen Reich-Emden
Kosten: 85,00 € p.P.
PRO
Nr. 7/2012
272
14:30 – 20:30
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referenten: Dr. med. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
KV-F ortbildung
September 2012
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
Notfalltraining
28.09.2012
14:00 – 18:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Jürgen Reich-Emden
Kosten: 55,00 € p.P.
Kompakt-Ausbildung zur VERAH®
an drei Wochenenden in Magdeburg
Termine:
26.09.2012 bis 29.09.2012 (Technik-, Wund-, Notfall- und Gesundheitsmanagement) und
18.10.2012 bis 20.10.2012 (Besuchs- und Casemanagement) und
15.11.2012 bis 17.11.2012 (Präventions- und Praxismanagement)
Kosten gesamt: 1.150,00 Euro pro Person
Sollte die Teilnahme an einzelnen (gegebenenfalls noch fehlenden) Modulen gewünscht sein,
ist dies möglich. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Oktober 2012
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten
Qualitätszirkel erfolgreich
moderieren – Workshop
12.10.2012
09:00 – 16:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: kostenfrei
Fortbildungspunkte: beantragt
Qualitätsmanagement
für Psychotherapeuten
13.10.2012
09:00 – 17:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 95,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte
Patientengespräche
leicht gemacht
06.10.2012
09:00 – 14:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referent: Dipl.-Phil. Joachim Hartmann
Kosten: 65,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Typ-2-Diabetes,
ohne Insulin
12.10.2012
13:30 – 21:30
Veranstaltungsort: Schulungszentrum, Hohenmölsen
Referenten: Dr. Karsten Milek, Dr. Susanne Milek
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
13.10.2012
08:00 – 14:00
Anmerkung: nur Medizinisches Fachpersonal
17.10.2012
14:30 – 20:30
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike Götze
Kosten: 100,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
20.10.2012
09:00 – 14:00
Anmerkung: nur Medizinisches Fachpersonal
Aus der Praxis, für die
19.10.2012
­Praxis: Management ­großer 20.10.2012
Praxen und MVZ
15:00 – 19:00
09:00 – 17:00
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Referentin: Dipl.-Psych. Julia Bellabarba
Kosten: 175,00 € p.P.
Fortbildungspunkte: beantragt
Hypertonie-, Therapie- und
Schulungsprogramm (ZI)
PRO
Nr. 7/2012
273
KV-F ortbildung
Oktober 2012
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte
Und plötzlich verstehen wir
uns – in der Praxis und am
Telefon
13.10.2012
09:00 – 15:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Dipl.-Phil. Joachim Hartmann
Kosten: 70,00 € p.P.
*VERAH®Besuchsmanagement
18.10.2012
13:00 – 18:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 105,00 € p.P.
*VERAH®Casemanagement
19.10.2012
20.10.2012
09:00 – 20:00
09:00 – 20:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referentin: Annette Nießing
Kosten: 250,00 € p.P.
Notfallmanagement –
Refresherkurs
20.10.2012
09:00 – 16:00
Veranstaltungsort: Classik-Hotel, Magdeburg
Referent: Jürgen Reich-Emden
Kosten: 85,00 € p.P.
Selbsthilfe – Welche
­Informationen kann ich
dem Patienten geben?
24.10.2012
15:00 – 16:30
Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, Halle
Referentin: Meik Voigt
Kosten: kostenfrei
* Institut für hausärztliche Fortbildung
Allgemeine Hinweise zur Anmeldung für Fortbildungsseminare
Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zu einem Seminar ausschließlich die am Ende jeder PRO-Ausgabe
befindlichen Anmeldeformulare.
Auf dem Formular können Sie wählen, ob für den Fall der Berücksichtigung der angegebenen Teilnehmer die
­Seminargebühren von Ihrem Honorarkonto abgebucht werden sollen oder eine Rechnungslegung erfolgen soll.
Bitte kreuzen Sie in jedem Falle eines der vorgesehenen Felder an.
Sofern eine Teilnahme an einem Seminar trotz Anmeldung nicht möglich ist, informieren Sie
uns bitte unverzüglich, um möglicherweise einer anderen Praxis den Platz anbieten zu können.
Ansprechpartnerinnen:
Annette Müller, Tel. 0391 627-6455
Ingrid Zielinski, Tel. 0391 627-7455
PRO
Nr. 7/2012
274
KV-F ortbildung
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Abteilung Qualitätssicherung und –management
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59
Verbindliche Anmeldung für Ärzte und Psychotherapeuten
zur Fortbildung „KVSA INFORMIERT“
Termin:
Freitag, 21.September 2012, 14:30 - 18:00 Uhr
Ort:
KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78
Themen:
14:30 Uhr - 15:15 Uhr
Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung
....................................................................................................................................
15:20 Uhr - 16:10 Uhr
Verordnung von Heilmitteln
....................................................................................................................................
16:15 Uhr - 17:05 Uhr
Aktuelles aus dem Bereich IT: KVSAonline, Vernetzung und Kommunikation
....................................................................................................................................
17:10 Uhr - 18:00 Uhr
Abrechnung - Wie lese ich meine KV-Abrechnung ?
Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema:
...................................................................................................................................................................
Ansprechpartner:
Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455
Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455
E-Mail: Fortbildung@kvsa.de
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Teilnehmer:
__________________________________________________
__________________________________________________
_________________________
Betriebsstättennummer
______________________________
Arztstempel und Unterschrift
PRO
Nr. 7/2012
275
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Abteilung Qualitätssicherung und –management
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
KV-F ortbildung
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Abteilung Qualitätssicherung und –management
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
per
Fax:Qualitätssicherung
(03 91) 6 27 – 84
Abteilung
und59
–management
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Fax:
91)627-8459
6 27 – 84 59
per
Fax: (03
0391
Verbindliche
Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen
per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59
(Bitte
in Druckbuchstaben
ausfüllen)
Verbindliche
Anmeldung
für Fortbildungsveranstaltungen
Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen
(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)
....................................................................................................................................................................
(Bitte
in Druckbuchstaben ausfüllen)
Veranstaltungsthema
....................................................................................................................................................................
Veranstaltungsthema
............................................................................................
....................................................................................................................................................................
Termin
Veranstaltungsthema
............................................................................................
Termin
....................................................................................................................................................................
............................................................................................
Ort:
Termin
....................................................................................................................................................................
Ort:
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
Ort:
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des
Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Kassenärztlichen
Sachsen-Anhalt
mit Teilnehmer
den Kosten belastet
....................................................................................................................................................................
Für
den Fall derVereinigung
Berücksichtigung
der o. a.
für das wird.
benannte Seminar und des
Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Ja, ich bin
damit einverstanden.
Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt
mit den Kosten belastet wird.
Für den Fall der Berücksichtigung
der
o.
a.
Teilnehmer für das benannte Seminar und des
Nein, ich bitte um Rechnungslegung.
Ja,Trainings
ich bin damit
Zustandekommens des
bin einverstanden.
ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Kassenärztlichen
Vereinigung
mit den Kosten belastet wird.
Ihre
Ansprechpartnerinnen:
Nein, ichSachsen-Anhalt
bitte um Rechnungslegung.
Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455
Ja, ich
bin damit einverstanden.
Ingrid
Zielinski, Tel.: 0391
627-7455
Ihre Ansprechpartnerinnen:
AnnetteFortbildung@kvsa.de
Müller, Tel.: 0391
627-6455
E-Mail:
Nein,
ich bitte um Rechnungslegung.
Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455
E-Mail:
Fortbildung@kvsa.de
Ihre
Ansprechpartnerinnen:
Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455
Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455
_________________________
_____________________________
E-Mail:
Fortbildung@kvsa.de
Betriebsstättennummer
Arztstempel und Unterschrift
_________________________
_____________________________
Betriebsstättennummer
Arztstempel und Unterschrift
PRO
_________________________
Nr. 7/2012
Betriebsstättennummer
276
_____________________________
Arztstempel und Unterschrift
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
KV-F
ortbildung
Abteilung Qualitätssicherung und –management
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Abteilung Qualitätssicherung und –management
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
per
Fax:Qualitätssicherung
(03 91) 6 27 – 84
Abteilung
und59
–management
Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Fax:
91)627-8459
6 27 – 84 59
per
Fax: (03
0391
Verbindliche
Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen
per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59
(Bitte
in Druckbuchstaben
ausfüllen)
Verbindliche
Anmeldung
für Fortbildungsveranstaltungen
Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen
(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)
....................................................................................................................................................................
(Bitte
in Druckbuchstaben ausfüllen)
Veranstaltungsthema
....................................................................................................................................................................
Veranstaltungsthema
............................................................................................
....................................................................................................................................................................
Termin
Veranstaltungsthema
............................................................................................
Termin
....................................................................................................................................................................
............................................................................................
Ort:
Termin
....................................................................................................................................................................
Ort:
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
Ort:
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
Teilnehmer
(bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
....................................................................................................................................................................
Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des
Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Kassenärztlichen
Sachsen-Anhalt
mit Teilnehmer
den Kosten belastet
....................................................................................................................................................................
Für
den Fall derVereinigung
Berücksichtigung
der o. a.
für das wird.
benannte Seminar und des
Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Ja, ich bin
damit einverstanden.
Kassenärztlichen Vereinigung
Sachsen-Anhalt
mit den Kosten belastet wird.
Für den Fall der Berücksichtigung
der
o.
a.
Teilnehmer für das benannte Seminar und des
Nein, ich bitte um Rechnungslegung.
Ja,Trainings
ich bin damit
Zustandekommens des
bin einverstanden.
ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der
Kassenärztlichen
Vereinigung
mit den Kosten belastet wird.
Ihre
Ansprechpartnerinnen:
Nein, ichSachsen-Anhalt
bitte um Rechnungslegung.
Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455
Ja, ich
bin damit einverstanden.
Ingrid
Zielinski, Tel.: 0391
627-7455
Ihre Ansprechpartnerinnen:
AnnetteFortbildung@kvsa.de
Müller, Tel.: 0391
627-6455
E-Mail:
Nein,
ich bitte um Rechnungslegung.
Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455
E-Mail:
Fortbildung@kvsa.de
Ihre
Ansprechpartnerinnen:
Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455
Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455
_________________________
_____________________________
E-Mail:
Fortbildung@kvsa.de
Betriebsstättennummer
Arztstempel und Unterschrift
_________________________
_____________________________
Betriebsstättennummer
Arztstempel und Unterschrift
_________________________
Betriebsstättennummer
_____________________________
Arztstempel und Unterschrift
PRO
Nr. 7/2012
277
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt
Verordnungsmanagement
Abteilung Qualitätssicherung und -management
Doctor-Eisenbart-Ring 2
39120 Magdeburg
Fax: 0391 627 87-2000
E-Mail: verordnung@kvsa.de
Anfrage zur Ausstellung von Verordnungen
Thema:
□
□
□
□
Arzneimittel
Heilmittel
Hilfsmittel
sonstiges Thema:...................................................................
Bitte beantworten Sie mir folgende Frage/n*:
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__________________________________________________________________________
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__________________________________________________________________________
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__________________________________________________________________________
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*
Hinweis: Die KV Sachsen-Anhalt kann aus rechtlichen Gründen keine medizinische Beurteilung für den konkreten Einzelfall
abgeben, sondern ausschließlich die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutern. Die Entscheidung im Einzelfall obliegt Ihnen.
Die Antwort erbitte ich wie folgt:
per E-Mail:
per Fax:
telefonisch:
auf dem Schriftweg:**
**Angabe der Adresse nur erforderlich, wenn abweichend von Praxisanschrift
____________________________
Datum
___________________________
Arztstempel und Unterschrift
Meldung Diensttausch
Telefax an: 0391 / 627 87 6543
BITTE MIT GROßBUCHSTABEN UND DEUTLICH AUSFÜLLEN
Arzt/Ärztin
Name:
Stempel:
.....................................................................
Anschrift: ........................................................................................................................................
Rufnummer im Bereitschaftsdienst: (aktuell) ..................................................................................
Dienstbereich (Name): ..................................................................................................................
Meinen Dienst am: ............................................................
Dienstzeit von: ........................................... bis: ...........................................
Dienstart
 Fahrdienst /  Sitzdienst /
 Hintergrunddienst /  andere:...........................
übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................
bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu
Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................
...........................................................................................................................................................
Anschrift: ..........................................................................................................................................
Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................
Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................
Meinen Dienst am: ............................................................
Dienstzeit von: ........................................... bis: ...........................................
Dienstart
 Fahrdienst /  Sitzdienst /
 Hintergrunddienst /  andere:...........................
übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................
bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu
Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................
...........................................................................................................................................................
Anschrift: ..........................................................................................................................................
Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................
Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................
Vorname
Name
Wohnort
Diese Unterstützerliste wird geschickt an:
o Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
o oder per Fax an 0391 627-876505
o oder als Scan per E-Mail an info@kvsa.de
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Nr.
Ich bin für die Abschaffung der Praxisgebühr.
Praxisgebühr? Weg mit dem Bürokratiemonster!
Unterschrift
KVSA – Ansprechpartner der Abteilung Qualitätssicherung und -management
Abteilungsleiterin
Sekretariat
Beratende Ärztin /
Beratende Apothekerin
-- Verordnungsmanagement
-- Pharmakotherapie
-- Impfleistungsberatung
Sekretariat
Fortbildungskoordination
genehmigungspflichtige Leistung
Akupunktur
Akuter Hörsturz
Ambulantes Operieren
-- ambulante Katarakt-Operationen
Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren
Arthroskopie
Balneophototherapie
Belegärztliche Tätigkeit
Chirotherapie
Chronische Wunde
Computertomographie
Dialyse
DMP Asthma bronchiale/COPD
DMP Brustkrebs
DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2
DMP Koronare Herzerkrankung
Früherkennungsuntersuchungen U10, U11 und J2
Hallo Baby - Willkommen Baby
Handchirurgie
Hautkrebs-Screening
Hautkrebsvorsorge-Verfahren (BARMER GEK/TK)
Herzschrittmacher-Kontrolle
Histopathologie beim Hautkrebs-Screening
HIV-Aids
Homöopathie
invasive Kardiologie
Knochendichte-Messung
Koloskopie
künstliche Befruchtung
Labordiagnostik
Langzeit-EKG-Untersuchungen
Mammographie
Mammographie-Screening
Medizinische Rehabilitation
Molekularpathologie, Molekulargenetik
MR-Angiographie
MRSA
MRT allgemein
MRT der Mamma
Nuklearmedizin
Onkologisch verantwortlicher Arzt
Otoakustische Emission
Photodynamische Therapie
Phototherapeutische Keratektomie
Physikalische Therapie
Praxisassistentin
Psychosomatische Grundversorgung
Psychotherapie
Radiologie - allgemein
Radiologie - interventionell
Schlafbezogene Atmungsstörungen
Schmerztherapie
Schwangerschaftsabbrüche
Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern/Jugendlichen
Stoßwellenlithotripsie
Strahlentherapie
substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger
Tonsillotomie
Ultraschalldiagnostik
Urinzytologie
Vakuumbiopsie der Brust
Zervix-Zytologie
Ansprechpartnerin
Frau Zimmermann
Frau Hanstein
Frau Dr. Kunze
Frau Müller
Telefonnummer
0391 627-6458
0391 627-7459
0391 627-6437
0391 627-6439
Frau Rößler
Frau Zielinski/ Frau Müller
0391 627-6438
0391 627-7455/ -6455
Frau Schönemeyer
Frau Schönemeyer
Frau Schmidt
Frau Schmidt
Frau Irmer
Frau Schönemeyer
Frau Schmidt
Frau Hahne
Frau Kuntze
Frau Hahne
Frau Schönemeyer
Frau Irmer
Frau Irmer
Frau Münzel
Frau Hahne
Frau Irmer
Frau Hahne
Frau Schmidt
Frau Schmidt
Frau Nitsche
Frau Nitsche
Frau Irmer
Frau Schmidt
Frau Nitsche
Frau Schönemeyer
Frau Schönemeyer
Frau Münzel
Frau Hahne
Frau Schmidt
Frau Schmidt
Frau Irmer
Frau Münzel
Frau Münzel
Frau Nitsche
Frau Schmidt
Frau Schönemeyer
Frau Schmidt
Frau Schönemeyer
Frau Schönemeyer
Frau Münzel
Frau Platenau
Frau Münzel
Frau Schmidt
Frau Schmidt
Frau Hahne
Frau Hahne
Frau Rothe/ Frau Költsch
Frau Rothe/ Frau Költsch
Frau Schönemeyer
Frau Schönemeyer
Frau Schmidt
Frau Münzel
Frau Schmidt
Frau Rothe/ Frau Költsch
Frau Münzel
Frau Münzel
Frau Nitsche
Frau Schmidt
Frau Kuntze/ Frau Platenau
Frau Schmidt
Frau Münzel
Frau Nitsche
0391 627-7453
0391 627-7453
0391 627-6453
0391 627-6453
0391 627-7440
0391 627-7453
0391 627-6453
0391 627-6454
0391 627-7444
0391 627-6454
0391 627-7453
0391 627-7440
0391 627-7440
0391 627-6441
0391 627-6454
0391 627-7440
0391 627-6454
0391 627-6453
0391 627-6453
0391 627-6440
0391 627-6440
0391 627-7440
0391 627-6453
0391 627-6440
0391 627-7453
0391 627-7453
0391 627-6441
0391 627-6454
0391 627-6453
0391 627-6453
0391 627-7440
0391 627-6441
0391 627-6441
0391 627-6440
0391 627-6453
0391 627-7453
0391 627-6453
0391 627-7453
0391 627-7453
0391 627-6441
0391 627-6443
0391 627-6441
0391 627-6453
0391 627-6453
0391 627-6454
0391 627-6454
0391 627-6545/ -6546
0391 627-6545/ -6546
0391 627-7453
0391 627-7453
0391 627-6453
0391 627-6441
0391 627-6453
0391 627-6545/ -6546
0391 627-6441
0391 627-6441
0391 627-6440
0391 627-6453
0391 627-7444/ -6443
0391 627-6453
0391 627-6441
0391 627-6440
Sicher aufwachsen.
Kinder vor Vergiftungen schützen!
Telefonnummern der
VergifTungSzenTralen:
• Giftige Substanzen für Kinder
unzugänglich aufbewahren
• Auf flüssige Grillanzünder verzichten
• Keine paraffinhaltigen Lampenöle
benutzen
Berlin:
Bonn:
erfurt:
freiburg:
göttingen:
Homburg/Saar:
mainz:
münchen:
nürnberg:
Weitere Informationen
www.kindersicherheit.de
030-19 240
0228-19 240
0361-73 07 30
0761-19 240
0551-19 240
06841-19 240
06131-19 240
089-19 240
0911–398 2451 oder
0911-398 2665