subitomail - subito karriere

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subitomail - subito karriere
AUSGABE 49 – DEZEMBER 2014
SUBITOMAIL
SERVICEMAGAZIN FÜR FINANZDIENSTLEISTER
DOKUMENTENMANAGEMENTSYSTEM
Es gibt viele Gründe, über eine
neue Strategie nachzudenken …
KOOPERATIONSVERTRAG
SCHNELL UND EINFACH KREDITE
intensiviert
bei der SKG BANK AG
MIT REGIS24
Zusammenarbeit weiter
BEANTRAGEN
Variable Online-Antragsstrecke
DARF ES EIN BISSCHEN
MEHR SEIN?
Vertriebspotenziale in der Bau­
finanzierung strukturiert erkennen
E D I TO R I A L
DA S JA H R 2014 N E I GT
S I C H D E M E N D E ZU
Rückblick auf spannende Themen und
neue Kunden der SUBITO Gruppe
2
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
E D I TO R I A L
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
der Jahresendspurt hat bereits begonnen. Zeit um Ihnen
wieder einen Überblick über aktuelle Themen aus der
SUBITO Gruppe zu geben.
Die letzten Quartale verliefen für uns sehr erfreulich. Der
Auftragseingang konnte nochmals gesteigert werden und
der Kundenkreis wächst weiter an. Wir heißen seit Mitte
des Jahres weitere Inkassounternehmen im Forderungs­
management-Bereich willkommen. Außerdem hat sich im
Juni die BAG Bankaktiengesellschaft zur Ablösung ihrer
Altanwendung durch SUBITO SFDK 2.0 für das Problem­
kredit­management entschieden.
Um das Leistungsangebot unserer Anwendungen weiter
auszubauen, ist die Zusammenarbeit mit Partnern für uns
sehr wichtig. Seit 2013 kooperieren wir mit der Regis24
GmbH, einem Dienstleister zur Ermittlung von personenbe­
zogenen Daten. Im August haben wir zur Diversifizierung
des Angebotes mit Regis24 einen Kooperationsvertrag ge­
schlossen. So können wir uns am Markt besser aufstellen
und unsere Produkte stärker verbinden.
Damit Kunden zukünftig Kredite schnell und einfach auch
online beantragen können, stellt SUBITO der SKG BANK AG
(SKG) eine variable Online-Antragsstrecke bereit. Die SKG
kann so ihren Online-Antragsprozess beliebig konfigurie­
ren und entsprechend anpassen.
Auch im Consulting-Bereich stehen noch viele interessan­
te und spannende Projekte an. Mit zunehmendem Wett­
bewerbsdruck wächst die Notwendigkeit von schlanken,
standardisierten Prozessen. Um dies umzusetzen ist in der
Regel eine Prozessberatung notwendig. Unsere Consultants
unterstützen Kreditinstitute dabei umfassend.
Zeitaufwendige Aktensuche, Archivzugriffe oder lange
Postlaufzeiten sind häufige Zeitfresser in Instituten und er­
schweren zum Teil die tägliche Arbeit. Daher entscheiden
sich immer mehr Institute für den Einsatz einer elektro­
nischen Archivierung/Zentrales Dokumenten Archiv (ZDA),
die von uns beratend begleitet und gemeinsam mit den
Kunden umgesetzt wird.
Um Prozesse zu vereinfachen, Doppelarbeiten zu vermei­
den oder Fehler zu minimieren, führen Sparkassen die
Geschäftsprozesssteuerung (GPS) unter OSPlus-Kredit ein.
Aufgrund des umfassenden Fachwissens unserer Consul­
tants in diesem Bereich nehmen Institute vermehrt die
SUBITO-Unterstützungsleistungen in Anspruch.
Zudem führen wir eine Vielzahl an Schulungen und Coa­
chings durch, egal ob für ausgewählte Anwendungen der
Finanz Informatik rund um das Kreditgeschäft, Prozesse
oder für eigene und kundenindividuelle Software.
Zusammen mit dem zur SUBITO Gruppe gehörenden öster­
reichischen Beratungsunternehmen BranchConsult AJC
GmbH haben wir einen Beratungsprozess in der Baufinan­
zierung entwickelt. Mit diesem werden die Berater sicher
und effizient durch die Beratung geführt.
Um das umfangreiche Angebot der SUBITO Gruppe zu
präsentieren und Synergien zu nutzen, wird es zukünftig
verstärkt gemeinsame Messeauftritte mit unserer Tochter­
firma GENEVA-ID geben.
Schon zum dritten Mal fand das FORUM Kredit- und For­
derungsmanagement der SUBITO Gruppe in diesem Jahr
statt. Das FORUM ist bereits zu einem festen Termin im
Kalender unserer Kunden geworden, was uns sehr freut
und auch zeigt, wie gut die Veranstaltung bei den Kun­
den ankommt. Ein Termin für 2015 steht bereits fest: das
4. FORUM Kredit- und Forderungsmanagement wird am
19. März 2015 stattfinden.
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches und frohes Weihnachts­
fest, viel Glück, Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr
sowie viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.
MARTIN NUSSPICKEL
Vorstand SUBITO AG
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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I N D I E S E R AU S G A B E
IN DIESER AUSGABE
AKTUELLES
ZUSAMMENARBEIT WEITER INTENSIVIERT
SEITE 10
SUBITO SCHLIESST KOOPERATIONSVERTRAG
MIT REGIS24
CONSULTING
ES GIBT VIELE GRÜNDE, ÜBER EINE NEUE
STRATEGIE NACHZUDENKEN …
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
SEITE 17
SCHNELL UND EINFACH KREDITE BEANTRAGEN
SUBITO STELLT DER SKG BANK AG EINE VARIABLE
ONLINE-ANTRAGSSTRECKE ZUR VERFÜGUNG
SEITE 19
DOKUMENTENMANAGEMENTSYSTEM – DER STRATEGISCHE
WEG VON DER BELEGHAFTEN DOKUMENTENERSTELLUNG
HIN ZUR OPTISCHEN ARCHIVIERUNG
4
SOFTWARE-NEUIGKEITEN
CONSULTING
DARF ES EIN BISSCHEN MEHR SEIN?
VERTRIEBSPOTENZIALE IN DER BAUFINANZIERUNG
STRUKTURIERT ERKENNEN
SEITE 22
I N H A LT
INHALT
AKTUELLES
AKTUELLES
AKTUELLES
AKTUELLES
SOFTWARE-NEUIGKEITEN
SOFTWARE-NEUIGKEITEN
CONSULTING
CONSULTING
HOCHSCHULARBEIT
VERSICHERUNG
Neuzugang im Forderungsmanagement-Bereich
SUBITO überzeugt mit SUBITO SFDK 2.0 bei der BAG Bankaktiengesellschaft
Leistungsstarke Software für das Forderungsmanagement
Einführung von SUBITO Forderungsmanagement bei prego services GmbH
SEITE 6
SEITE 7
Zusammenarbeit weiter intensiviert
SUBITO schließt Kooperationsvertrag mit Regis24
SEITE 10
Qualität entscheidet
Kunden berichten über den Einsatz der neuen Version 1.12 in SUBITO SFDK 2.0
SEITE 15
Neuerungen im Insolvenzrecht
Die Bedeutung der Reform des Privatinsolvenzverfahrens für Gläubiger
SEITE 12
Schnell und einfach Kredite beantragen
SUBITO stellt der SKG BANK AG eine variable Online-Antragsstrecke
zur Verfügung
SEITE 17
Darf es ein bisschen mehr sein?
Vertriebspotenziale in der Baufinanzierung strukturiert erkennen
SEITE 22
Flexibel und leicht zu bedienen
Anforderungen an eine moderne Vertriebssoftware
SEITE 29
SEITE 34
SEITE 35
Es gibt viele Gründe, über eine neue Strategie nachzudenken …
Dokumentenmanagementsystem – Der strategische Weg von der beleghaften
Dokumentenerstellung hin zur optischen Archivierung
Theoretisches Wissen praktisch einsetzen
SUBITO ist Partnerunternehmen der Hochschule Darmstadt im Kooperativen
Studiengang Informatik
SEITE 19
SEITE 26
SEITE 31
VERANSTALTUNGEN
Gut aufgestellt mit Joachim Löw
Was Manager von guten Trainern lernen können
INFO
Überzeugt durch Qualität und Kontinuität
Termin für das 4. FORUM Kredit- und Forderungsmanagement
der SUBITO Gruppe steht fest
Unternehmenstermine
INFO
Impressum
SEITE 35
KOMMENTAR
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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A ktuelles
A KT U E L L E S
NEUZUGANG IM FORDERUNGSMANAGEMENTBEREICH
SUBITO ÜBERZEUGT MIT SUBITO SFDK 2.0 BEI DER BAG BANKAKTIENGESELLSCHAFT
Die effiziente, webbasierte Beitreibungssoftware SFDK 2.0 (Softwarelösung zur
Bearbeitung von Sonderfällen für das Kreditgeschäft) unterstützt Kreditinstitute im
gesamten Prozess des Forderungsmanagements. Die Zahl der Kunden in diesem Bereich wächst weiter an. Im Juni 2014 hat sich die BAG Bankaktiengesellschaft (BAG)
zur Ablösung ihrer Altanwendung durch SUBITO SFDK 2.0 für das Problemkreditmanagement entschieden.
Die BAG Bankaktiengesellschaft steht zu 99,9% im Eigentum des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e. V. (BVR). Als Spezialkreditinstitut mit Vollbanklizenz ist die BAG das Kompetenzzentrum
der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken
Raiffeisenbanken für das Servicing und den Ankauf von
problembehafteten Risikoaktiva. Hierzu gehören neben
dem klassischen Kreditgeschäft auch Immobilien, Beteiligungen und sonstige Aktiva einer Bankbilanz. Dabei bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich Branche, Lage,
Volumen oder Anzahl; die BAG bietet ihr Produktportfolio
bereits ab einem Fall an.
Aufgrund der Neuausrichtung der gesamten IT-Strategie
der BAG soll auch die Anwendung für das Problemkreditmanagement ausgetauscht werden. Bisher hatte die BAG
eine Eigenanwendung zur Bearbeitung von Problemkrediten im Einsatz, die durch eine prozessorientierte, automatisierte Standardsoftware abgelöst werden soll. Ziel
ist es, mit der Ablösung der Altanwendung vor allem die
internen Prozesskosten deutlich zu reduzieren.
INTEGRATION IN VORHANDENE IT-LANDSCHAFT
SOWIE MIGRATION DES DATENBESTANDES
Im Rahmen des Einführungsprojektes wird es eine tiefe
Integration in die bestehende IT-Landschaft der BAG geben. Außerdem werden Datenbestände in einem Migrationsprojekt in die neue Software SUBITO SFDK 2.0 übertragen. Das Projekt ist für 18 Monate geplant und soll
Ende 2015 abgeschlossen sein.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
SFDK 2.0 – DIE SOFTWARELÖSUNG FÜR EFFIZIENTES PROBLEMKREDITMANAGEMENT
Besonderes Merkmal der Software ist die Möglichkeit,
maßgeschneiderte Workflows zu administrieren und dabei eine höchstmögliche Unterstützung für den Anwender zu erreichen. Unterstützt werden u.a. vorgerichtliches
Mahnverfahren, Titulierung, Insolvenz und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.
SUBITO SFDK 2.0 basiert auf modernsten Technologien
und Methoden. Die Forderungsmanagement-Software
ist durchgängig in einer serviceorientierten Architektur
(SOA) und Web-2.0-Technologie entwickelt und ist als
Web-Anwendung mit allen gängigen Internet-Browsern
lauffähig.
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Jörg Gurzawski | Key Account Manager
+49 6105 9702-276 | joerg.gurzawski@subito.de
A ktuelles
LEISTUNGSSTARKE SOFTWARE FÜR
DAS FORDERUNGSMANAGEMENT
EINFÜHRUNG VON SUBITO FORDERUNGSMANAGEMENT BEI PREGO SERVICES GMBH
Für die deutsche Wirtschaft wird das professionelle Management von Forderungen
durch spezialisierte Inkassopartner immer bedeutsamer. Das zeigt auch der Neugründungsboom von Inkassounternehmen. Parallel zum Umfang der outgesourcten
Forderungsmanagementleistungen wachsen die Anforderungen an die Dienstleister
und ihre IT-Infrastruktur. Daher steigt die Nachfrage nach leistungsstarker, prozess­
orientierter Software. So gibt es aktuell einen regelrechten Run auf das Produkt
SUBITO Forderungsmanagement.
Der wesentliche Grund für den erhöhten Bedarf an Inkassodienstleistungen: Vor allem kleine und mittlere Firmen
haben immer mehr Schwierigkeiten, Forderungsmanagement intern angemessen zu bewältigen. Ihnen fehlen häufig die Kapazitäten, um Inkasso selbstständig effizient zu
betreiben. Daher wird das Forderungsmanagement zunehmend ausgelagert.
besonderen branchenspezifischen Anforderungen durch
optimale, durchgängige Prozesse ermöglicht.
Besonders in der Energiebranche stellt das Forderungsmanagement hohe Anforderungen an Prozesse, Datenschutz und -sicherheit. Auch durch organisatorische
Umstellungen wächst die Komplexität der Anforderungen. Das führt dazu, dass immer mehr Unternehmen
dieses Wirtschaftszweigs den Forderungseinzug auslagern. Aktuell vergibt schon etwa die Hälfte der kleineren
Energieversorgungsunternehmen zumindest einzelne
Teilprozesse innerhalb des Forderungsmanagements an
Inkassounternehmen.
Als leistungsfähiger Inkassodienstleister ist prego services für eine effiziente Forderungsbearbeitung auf moderne IT-Systeme und -Infrastruktur angewiesen. Aktuell
wurde die Software-Landschaft des Unternehmens durch
die Einführung von SUBITO Forderungsmanagement
(kurz: SUBITO FMM) für Energiedienstleister optimiert.
Die Kunden wissen das outgesourcte Forderungsmanagement dabei in guten Händen, denn seriöse Inkassounternehmen verfügen über das nötige Know-how, die notwendigen personellen sowie administrativen Mittel und
die technischen Ressourcen – moderne IT-Systeme und
Infrastruktur – für den effizienten Forderungseinzug unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben.
PREGO SERVICES: PROZESSOPTIMIERUNG MIT
SUBITO FORDERUNGSMANAGEMENT
Ein Beispiel dafür ist die prego services GmbH, ein
langjähriger und erfahrener Dienstleister in der Energieversorgungsbranche. Das Unternehmen unterstützt
energiewirtschaftliche Services nach Marktrollen vom
Lieferantenwechsel über die Abrechnung bis zum Forderungsmanagement. prego services ist eine der führenden Shared-Services-Gesellschaften in Deutschland und
bietet neben energiewirtschaftlichen Services außerdem
Dienstleistungen und Lösungen in den Bereichen Informationstechnologie, Personal und Materialwirtschaft.
Deshalb setzen auch die Inkassodienstleister der Energiewirtschaft auf leistungsstarke Software, welche die
Umsetzung der Rahmenbedingungen einschließlich der
Vor der Entscheidung für SUBITO FMM stand prego services vor folgenden Herausforderungen. Die von dem
Dienstleister betreuten Portfolios waren in den letzten
Jahren in ihrem Umfang stark gewachsen und damit einhergehend auch der Forderungsbestand. Notwendig für
den Forderungseinzug war eine Software, die Schnittstellen zu dem führenden energiewirtschaftlichen System
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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A ktuelles
SAP IS-U und zu entsprechenden Dienstleistern z. B. für
die Adress- und Bonitätsrecherche hatte. Darüber hinaus sollte der manuelle Aufwand in der Sachbearbeitung
durch Workflows bzw. automatisierte Prozesse reduziert
werden.
Das Unternehmen traf daher die Entscheidung, seine
Prozesse zu optimieren und sich für eine neue effiziente
Softwarelösung zu entscheiden. Die konkreten Anforderungen an das zukünftige Forderungsmanagementsystem
waren:
»» Hoher Automatisierungsgrad über definierte Workflows
»» Zentrales, mehrmandantenfähiges Cockpit
»» Onlineportal für die Mandanten (für Abfragen zu den
Fall-Sachständen)
»» Abrechnung der Inkassoverträge
»» Berichtswesen
»» Schnittstellen zu SAP und zu Drittdienstleistern
(für die Adress- und Bonitätsrecherche etc.)
Die Softwarelösung SUBITO FMM für Energiedienstleister erfüllt die genannten Anforderungen und verfügt über
einen Leistungsumfang, der die ideale Basis für die Gestaltung einer modernen Prozesslandschaft und Prozesssteuerung bietet.
Ein weiteres Entscheidungskriterium des Kunden war
auch die Usability des SUBITO-Produkts. Die hohe Nutzerfreundlichkeit der Anwendungsoberfläche einschließlich des Onlineportals für die Auftraggeber hat für ein
Dienstleistungsunternehmen wie prego services einen
hohen Stellenwert. Die einfache Bedienbarkeit auch in
der Administration ist ebenfalls ein Plus: Beispielsweise
können Workflows individuell und schnell auf die entsprechenden Anforderungen hin angepasst werden.
In Gesprächen mit Referenzkunden aus der Branche, wie
z. B. der DRECOUNT GmbH, konnte prego services sich davon überzeugen, mit SUBITO auf den richtigen Partner zu
setzen.
Das Einführungsprojekt lief gut und SUBITO FMM konnte
zügig eingeführt werden. Die Projektlaufzeit bis zur ersten Produktion betrug sechs Monate, nach drei weiteren
Monaten war die vollständige Produktion aller Mandanten erreicht.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
A ktuelles
Eine wesentliche Aufgabe des Projekts war die Realisierung der Automatisierung von Prozessen. Dafür wurden
die entsprechenden Prozessketten definiert, optimiert,
als System-Workflows ausgestaltet und der Ausbau der
Schnittstellen vorgenommen. Insbesondere im Umfeld
der SAP-Schnittstelle gab es Abstimmungsbedarf und
umfangreiche Anforderungen des Kunden aufgrund der
Besonderheit, dass gleich mehrere SAP-Systeme und
Mandanten an die Anwendung anzubinden waren. Hieraus resultierte ein Ausbau der SAP-Schnittstelle. Weiterentwicklungen der Schnittstelle zu Drittdienstleistern im
Hinblick auf eine weitere Automatisierung sind geplant.
Auch hinsichtlich der Datenmigration von circa 32.000
elektronischen Akten gab es Abstimmungsbedarf. Die
Kundenanforderungen konnten hier ebenfalls in guter,
partnerschaftlicher Zusammenarbeit erfüllt werden.
Nach Testmigrationen mit verschiedenen Chargen fand
zum 23.06.2014 die Produktivsetzung statt.
Kevin Pelgen, Teamleiter Gerichtliches Mahnwesen und
Projektleiter von prego services, lobt die gute Zusammenarbeit mit SUBITO während des Einführungsprojektes sowie die Kompetenz der Ansprechpartner und bekräftigt,
dass mit dem Einsatz von SUBITO FMM die angestrebte
Prozessoptimierung bei prego services erfolgreich realisiert wurde: „Durch die neuen Automatismen werden
nun Massenprozesse mit einer schnellen Taktung und
Schlagkraft bewältigt. Somit können die Mitarbeiter ihre
Kompetenzen verstärkt in anderen Bereichen nutzen.“
»» die Anwendung sich an vorhandene Software anbinden
lässt,
»» moderne Schnittstellen zu SAP-Bestandssystemen und
Drittdienstleistern vorhanden sind,
»» die Besonderheiten des Geschäftsfeldes umfangreich
abgebildet werden.
Die Forderungsmanagement-Software der SUBITO gibt es
aber nicht nur für die Energiewirtschaft. Sie steht auch
in Ausprägungen für weitere Branchen zur Verfügung.
Denn SUBITO FMM ist überall dort einsetzbar, wo große
Mengen säumiger Forderungen bearbeitet werden müssen. Mit der Anwendung können Beitreibungsquoten und
Liquidität gesteigert, Zeit- und Kostenaufwände gesenkt
und durch Services der kundenerhaltende Forderungseinzug garantiert werden.
Sollten Sie weitere Fragen zur Anwendung haben, kontaktieren Sie Ihren Ansprechpartner. Er steht Ihnen jederzeit
gerne zur Verfügung.
Hoher Automatisierungsgrad, moderne Prozesssteuerung und Schnittstellen sowie das Onlineportal sind
Merkmale, die das Produkt SUBITO FMM auszeichnen.
Der Projektleiter ist überzeugt: „Aus unserer Sicht war es
die richtige Entscheidung, sich für die Zusammenarbeit
mit SUBITO zu entscheiden. Durch die Anwendung sind
wir nunmehr zeitgemäß und zukunftsweisend für ein effizientes Forderungsmanagement im Segment gerichtliches Mahnwesen aufgestellt.“
FAZIT
Das Beispiel prego services zeigt: Die SUBITO AG ist auch
im Umfeld der Energieversorger der richtige Partner. Mit
SUBITO FMM für Energiedienstleister können die Kundenanforderungen bestens erfüllt werden, da
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Jochen Hartig | Teamleiter Competence Center Forderungsmanagement
+49 6105 9702-125 | jochen.hartig@subito.de
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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A ktuelles
ZUSAMMENARBEIT WEITER INTENSIVIERT
SUBITO SCHLIESST KOOPERATIONSVERTRAG MIT REGIS24
Partnerschaften und Kooperationen spielen für beide Unternehmen seit Beginn
eine wichtige Rolle, einerseits um die Dienstleistungen zu erweitern sowie die
Produkte zu stärken, andererseits aber auch um externes Know-how zu nutzen. Seit
2013 arbeiten SUBITO und Regis24 im Bereich Adressrecherche zusammen, eine
Schnittstelle zu Regis-Produkten in SUBITO Forderungsmanagement besteht bereits. Nun haben beide Unternehmen ihre Zusammenarbeit intensiviert.
Zur Diversifizierung des Angebots hat die SUBITO AG
im Oktober 2014 mit der Wirtschaftsauskunftei Regis24
GmbH einen Kooperationsvertrag geschlossen und die
Regis24 Produkte „CONTACT“ und „RISK“ in die Anwendung SUBITO Forderungsmanagement integriert. Über
eine Standardschnittstelle zu Regis24 erhalten Kunden
die Möglichkeit, personenbezogene Daten und Bonitätsinformationen über Privatpersonen zu ermitteln. Das
Ziel beider Unternehmen ist es, aufgrund einer Partnerschaft die Produkte SUBITO Forderungsmanagement und
„CONTACT“ sowie „RISK“ noch stärker zu verbinden und
sich gemeinsam am Markt zu platzieren.
VOLLAUTOMATISCHE SYSTEMSEITIGE ADRESSUND BONITÄTSABFRAGE
Die Anwendung SUBITO Forderungsmanagement ist eine
Lösung zur hochautomatisierten Bearbeitung notleidender Forderungen für Inkassodienstleister, Energieversorger und Industrieunternehmen sowie die öffentliche
Hand. Enthält eine Akte aus einem Forderungsportfolio
Datensätze von Privatpersonen mit unbekannten oder
ungültigen Adressen oder auch nicht vollständigen Bonitätsinformationen, erfolgt über die Schnittstelle zu
Regis24 automatisch eine Anfrage zur Adressrecherche oder Bonität dieser Person. Diese personenbezogenen Daten werden vollautomatisiert in die Anwendung
SUBITO Forderungsmanagement zurückgespielt.
„Mit Regis24 haben wir einen zuverlässigen und erfolgreichen Partner im Bereich der Adressrecherche und
Bonitätsauskunft gefunden. Damit können wir das Leistungsangebot unserer Anwendung SUBITO Forderungsmanagement weiter ausbauen, um unseren Kunden
eine noch schnellere Bearbeitung der Forderungsfälle
zu ermöglichen“, so Holger Müller, Bereichsleiter Produkte & Services und Mitglied der Geschäftsleitung bei
der SUBITO AG.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Auch für Ragnar Graetz, Director Sales & Marketing sowie
Prokurist bei der Regis24 GmbH, ist der neue Kooperationsvertrag ein wichtiger Meilenstein: "Durch die Intensivierung der Kooperation mit SUBITO gelingt es uns, unser
Dienstleistungsspektrum für bestehende und künftige
Kunden weiter auszubauen und in den für uns relevanten
Industrien weiter zu wachsen.“
Regis24 unterstützt Unternehmen aus verschiedenen
Branchen (z. B. Versicherungen, Banken, Inkassounternehmen, Rechtsanwälte, Energieversorger) und öffentlichen Einrichtungen dabei, Kundendaten zu aktualisieren und zu vervollständigen. Mögliche Risiken im
Geschäftsverkehr werden frühzeitig erkannt und minimiert. Regis24 hat sich vom Spezialisten zur Einholung von Melderegisterauskünften zu einer führenden
Wirtschaftsauskunftei entwickelt, die für jede Phase des
Kundenlebenszyklus die notwendigen Informationen ermittelt und die für die Prozesssteuerung erforderlichen
Lösungen bereit hält.
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Holger Müller | Bereichsleiter Produkte & Services,
Mitglied der Geschäftsleitung
+49 6105 9702-278 | holger.mueller@subito.de
A nzeige
UNSERE TOCHTERUNTERNEHMEN
STELLEN SICH VOR
DIE EXPERTEN
FÜR IHRE
FORDERUNGEN
BIG Berliner Inkasso Gesellschaft mbH
Das Kerngeschäft ist das Forderungsmanagement für Finanzdienstleister. Im Umfeld des Kaufs von Non Performing Loans
hat sich BIG als seriöser und kompetenter
Partner etabliert. Über die Jahre wurde eine
Kernkompetenz im Bereich der immobilienbesicherten Forderungen aufgebaut.
MAX Deutschland GmbH
MAX Deutschland ist der Spezialist für
Insolvenzen in Deutschland und bietet
kosteneffiziente und gleichzeitig ertragreiche Komplettlösungen für Privat- und
Gewerbeinsolvenzen, neue Insolvenzforderungen wie auch Bestände mit
älteren Forderungen.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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A ktuelles
NEUERUNGEN IM INSOLVENZRECHT
DIE BEDEUTUNG DER REFORM DES PRIVATINSOLVENZVERFAHRENS FÜR GLÄUBIGER
In Deutschland gibt es rund 6,6 Mio. überschuldete Personen. Davon sind 4,2 Mio.
Schuldner männlich. Die stärkste Zunahme von Verbraucherinsolvenzen gibt es
in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen. Die Verschuldung beträgt im Schnitt
33.500 Euro. 2013 gab es rund 120.000 Anträge auf Privatinsolvenzen. 80% der
Verbraucherinsolvenzverfahren sind Null-Masse-Verfahren. Bei einem Großteil der
Verfahren erfolgt die Stundung der Verfahrenskosten für den Insolvenzschuldner.
Nur 2,1% der Verfahren führen zu einem gerichtlichen Schuldenbereinigungsplan.
Laut einer Studie der Uni Chemnitz aus dem Jahr 2012 sind rund 30% der Insolvenz-Schuldner nach erteilter Restschuldbefreiung bereits wieder neu verschuldet.
Dies sind ein paar Rahmenparameter zur Verschuldungssituation in Deutschland, vor deren Hintergrund am 1. Juli
2014 die zweite Stufe der Insolvenzrechtsreform in Kraft
trat. Wichtige Neuerungen mit Relevanz für Gläubiger
werden im Folgenden kurz dargestellt.
1. Inkrafttreten
Die neuen Gesetzesregelungen finden keine Anwendung
auf laufende Verfahren, sondern nur auf ab dem 1. Juli
2014 beantragte neue Privatinsolvenzverfahren.
Eine Ausnahme gilt für das Insolvenzplanverfahren, das
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
erstmalig auch für Verbraucherinsolvenzen gilt. In einem
Insolvenzplan können alle Schuldner zusammen mit ihren Gläubigern die Voraussetzungen für die Entschuldung
individuell und unter Berücksichtigung der besonderen
Gegebenheiten des Einzelfalls festlegen und zwar unabhängig von einer gesetzlich festgelegten Quote oder einer
bestimmten Verfahrensdauer. Ein Insolvenzplan wird
nicht nur in Verbraucherinsolvenzverfahren beschlossen werden können, die nach dem 1. Juli 2014 beantragt
werden, sondern auch in Verfahren, die früher beantragt
wurden.
A ktuelles
2. Insolvenzverwalter
Künftig erfolgt die Eröffnung und Durchführung des Insolvenzverfahrens durch einen Insolvenzverwalter. Die
bisher vorhandenen Aufgabenbegrenzungen sind entfallen. Dies führt dazu, dass der Insolvenzverwalter anfechtungsbefugt ist. Deshalb wird gerade von Kreditinstituten
befürchtet, dass häufiger Anfechtungsansprüche geltend
gemacht werden.
3. Nachträgliche Versagung der Restschuldbefreiung
Neu eingefügt in die InsO wurde der § 297 a InsO, der es Insolvenzgläubigern ermöglicht, auch nach dem Schlusstermin die Versagungsgründe des § 290 Absatz 1 InsO (z. B.
falsche Angabe über wirtschaftliche Verhältnisse) geltend
zu machen. Allerdings muss der entsprechende Antrag
sechs Monate nach Kenntnisnahme des Versagungsgrundes erfolgen und es muss glaubhaft gemacht werden, dass
zum Schlusstermin noch keine Kenntnis über den Versagungsgrund bestand.
4. Erweiterte Vertretung durch geeignete Personen
Zukünftig kann sich der Schuldner im ganzen Insolvenzverfahren als auch den Nebenverfahren vertreten lassen
(z. B. durch Schuldnerberatungsstellen). Inkassobüros
können Gläubiger weiterhin gemäß § 305 Absatz 4 Satz 2,
174 Absatz 1 Satz 3 InsO vertreten.
5. Planverfahren
Entgegen der ursprünglichen Absicht des Gesetzgebers
bleibt das bereits bekannte Schuldenbereinigungsplanverfahren erhalten. Der Vorteil des Schuldenbereinigungsplans ist für den Schuldner unter anderem, dass er
eine Schufa-Eintragung der Insolvenzeröffnung vermeiden kann. Hinzu kommt die neue Möglichkeit eines Insolvenzplanverfahrens. Dieses Verfahren ermöglicht es dem
Schuldner aber auch dem Insolvenzverwalter als Beauftragter der Gläubigerversammlung einen Plan darüber
aufzustellen, wie die Entschuldung durchgeführt werden
soll. Nach der Annahme des Insolvenzplans durch die Beteiligten (§§ 244 bis 246a InsO) und der Zustimmung des
Schuldners bedarf der Plan der Bestätigung durch das Insolvenzgericht.
6. Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens
Die Erteilung der Restschuldbefreiung erfolgt in der Regel nach Ablauf der Abtretungsfrist, also nach Ablauf von
sechs Jahren, gerechnet vom Zeitpunkt der Eröffnung des
Insolvenzverfahrens.
Abweichend davon eröffnet die Gesetzesnovelle künftig verschiedene Möglichkeiten einer vorzeitigen Restschuldbefreiung:
»» nach fünf Jahren, wenn die Verfahrenskosten und sonstigen Masseverbindlichkeiten (insbesondere Kosten,
die durch die Verwaltung, Verwertung und Verteilung
der Insolvenzmasse begründet werden) berichtigt sind,
oder
»» nach drei Jahren, wenn die Verfahrenskosten und
sonstigen Masseverbindlichkeiten berichtigt sind und
auf die angemeldeten Forderungen der Insolvenzgläubiger eine Quote von mindestens 35% gezahlt wurde.
Nach überwiegender Meinung muss die Quote exakt
drei Jahre nach Verfahrenseröffnung erreicht, das heißt
den Gläubigern zugeflossen sein. Bei einer Befriedigung aus massefremden Mitteln ist vom Schuldner ein
Herkunftsnachweis zu erbringen.
Voraussetzung für die Gewährung der Verkürzung des
Verfahrens:
»» Den Antrag auf Verkürzung muss der Schuldner stellen.
»» Es darf keine Versagung der Restschuldbefreiung vorliegen.
7. Erstrangige Lohnpfändung
Pfändbare Löhne und Gehälter fallen mit der Verfahrenseröffnung in die Masse. Damit partizipieren alle
Gläubiger von Beginn an. Die Privilegierung des Abtretungsgläubigers für 24 Monate nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens entfällt.
8. Ausweitung der Erwerbspflicht des Schuldners
Die Erwerbsobliegenheit für den Schuldner ist nach den
Neuerungen des Insolvenzrechts erweitert worden. Es
obliegt ihm, ab Eröffnung des Insolvenzverfahrens bis zu
dessen Beendigung eine angemessene Erwerbstätigkeit
auszuüben und, wenn er ohne Beschäftigung ist, sich um
eine solche zu bemühen und keine zumutbare Tätigkeit
abzulehnen (§287 b InsO). Nach Auslegung einiger Amtsgerichte muss sich der Schuldner selbst aktiv um eine
Arbeitsstelle bemühen, etwa durch die kontinuierliche
Lektüre von Stellenanzeigen und entsprechende Bewerbungen. Als ungefähre Richtgröße für aktive Arbeitsplatzsuche können zwei bis drei Bewerbungen in der Woche
gelten, sofern die entsprechenden Stellen angeboten werden. Die Erwerbsobliegenheit nach der Insolvenzordnung
ist unter Umständen weitgehender als die Verpflichtungen aus einer Eingliederungsvereinbarung mit der Bundesagentur für Arbeit oder dem Jobcenter.
Aufgrund der Erwerbspflicht hat der Insolvenzverwalter
eine Berichtspflicht zu den Bemühungen des Schuldners,
ein pfändbares Einkommen zu erzielen. Der Insolvenzverwalter ist nicht verpflichtet, einzelne Gläubiger über
Obliegenheitsverletzungen zu informieren, er darf dies
jedoch auf Nachfrage. Der Schuldner trägt die Beweispflicht dafür, dass er sich um eine Tätigkeit bzw. um eine
besserbezahlte Tätigkeit bemüht, so dass pfändbare Beträge für die Gläubiger entstehen. Ein klassisches Beispiel
dafür ist der Schuldner, der im Unternehmen eines Verwandten arbeitet und dort genau den Betrag unterhalb
der Pfändungsgrenze verdient.
9. Steuerhinterziehung und Unterhaltsforderungen
Der Katalog der Ansprüche, die von der Restschuldbefreiung ausgeschlossen sind, wurde erweitert. Bisher waren
Ansprüche aus vorsätzlich unerlaubter Handlung sowie
Geldstrafen und Ordnungsgelder u. a. von der Restschuldbefreiung ausgenommen.
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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A ktuelles
Jetzt gilt dies auch für:
»» Verbindlichkeiten aus rückständigem gesetzlichem
Unterhalt, den der Schuldner vorsätzlich pflichtwidrig
nicht gewährt hat.
»» Verbindlichkeiten aus einem Steuerschuldverhältnis,
sofern der Schuldner im Zusammenhang damit wegen
einer Steuerstraftat nach den §§ 370, 373 oder § 374
der Abgabenordnung rechtskräftig verurteilt worden
ist.
10. Kündigung Genossenschaftswohnung
Generell erhalten Insolvenzverwalter nun die Möglichkeit, Mietverträge für Genossenschaftswohnungen zu
kündigen. Allerdings wird die Verwertung von Genossenschaftsanteilen beschränkt. Die Mitgliedschaft des
Insolvenzschuldners in der Genossenschaft darf nicht
gekündigt werden, wenn diese die Voraussetzung für die
Nutzung und Miete der Genossenschaftswohnung ist und
das Geschäftsguthaben geringer als 2.000 Euro oder das
Vierfache des aktuellen monatlichen Kaltnutzungsentgelts ist (§§ 66 a, 67 c GenG).
FAZIT
Mit den neuen Regelungen ist die Privatinsolvenz speziell
für Insolvenzverwalter und Amtsgerichte insgesamt komplizierter geworden. Die mit der Reform in Aussicht gestellte Stärkung der Gläubigerrechte scheint nicht signifikant. Im Gegenteil: Viele Banken verlieren die Sicherheit
der erstrangigen Lohnabtretung. Zahlreiche Verfahren
werden aufgrund der Verfahrenskostendeckung künftig
bereits nach fünf Jahren enden, was die Rückflüsse an
die Gläubiger reduziert. Gleichzeitig blieben die Anforderungen an Insolvenzschuldner weitgehend unverändert
und die notwendigen Kontrollpflichten und Sanktionsmöglichkeiten der Treuhänder wurden nicht erweitert.
Der Umstand, dass der Insolvenzverwalter/Treuhänder
keinen Antrag auf Versagung der Restschuldbefreiung
stellen kann, stellt weiterhin einen gravierenden Kon­
struktionsfehler der Insolvenzordnung dar. Die kontrovers diskutierte Mindestquote für die Verkürzung der
Verfahrensdauer auf drei Jahre wird jedoch vermutlich
aufgrund der hohen geforderten Befriedigungsquote keine praktische Relevanz haben. In vier Jahren sollen die
jetzt geänderten Regeln wieder überprüft werden.
ANSPRECHPARTNER
MAX Deutschland GmbH
Dr. Udo Kords | Geschäftsführer
+49 40 822186-137 | udo.kords@maxdeutschland.de
SUBITO AG
Kerstin Nußpickel | Recht
+49 6105 9702-230 | kerstin.nusspickel@subito.de
14
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
S oftware- N euigkeiten
S O F T WA R E- N E U I G K E I T E N
QUALITÄT ENTSCHEIDET
KUNDEN BERICHTEN ÜBER DEN EINSATZ DER NEUEN VERSION 1.12
IN SUBITO SFDK 2.0
Seit dem zweiten Quartal 2014 steht den Nutzern die erweiterte Version 1.12 in
SUBITO SFDK 2.0 zur Verfügung. Bereits eine Vielzahl zufriedener Institute setzt
die neue Version in ihrer täglichen Bearbeitung der Forderungen erfolgreich ein.
Erfahren Sie im folgenden Artikel mehr über die neue Version und die Erfahrungen
einiger Kunden.
Neu ist in der Version 1.12 unter anderem, dass in der
„Phase Engagement“ die Forderungsaufstellungen zu allen Konten eines Schuldners oder eines Engagements automatisch erzeugt werden. Auch können jetzt in der „Phase Buchhaltung“ alle Einzel-Forderungsaufstellungen zu
einem Schuldner in einem Dokument gedruckt werden,
wenn dies in der Combobox der Forderungen eingetragen wird.
Für Dokumente, welche in der „Phase Schriftverkehr“
erstellt wurden, besteht nun die Möglichkeit, diese sofort nachzubearbeiten und direkt in der entsprechenden
Schuldnerakte abzuspeichern.
Weiterhin können im Modul SUBITO Textprozessor die
Microsoft Office Produkte nahtlos eingefügt werden. Somit besteht keine Abhängigkeit mehr zu einer bestimmten Microsoft Office Version. Vorhandene Word-Dokumente werden ohne administrative Aufwände in die neue
Version übertragen. Dank moderner Versionierungsfunktionen können die Dokumente direkt in SFDK 2.0 bearbeitet und revisionssicher abgelegt werden.
Neu ist auch die Implementierung einer dynamischen
Personensuche in OSPlus, um weitere Beteiligte eines
Wirtschaftsverbundes, Insolvenzverwalter, Prozessbevollmächtigte oder Rechtsanwälte und Kanzleien einzufügen.
In der Umsatznachbearbeitung wurde in der Version 1.12
die Möglichkeit geschaffen, die Buchung automatisch bei
der Bearbeitung auf sonstige Forderungen zu spiegeln. Somit wird die Buchhaltung weiter vereinfacht und die Effizienz der Bearbeitung gesteigert. Durch die Erweiterung
des Bereichs der Kontokennzeichnung ist es für Darlehen
nun möglich, die Produktvariante bei der Kennzeichnung
kontenindividuell zu verändern. Auch können in der neuen Version bei der Übergabe eines Engagements an die
Rechtsabteilung die Ausfallgründe zu Engagements-Mitgliedern personenbezogen angegeben und nach OSPlus
übertragen werden.
Die Anwendung SFDK 2.0 stellt ein effizientes Werkzeug
für alle Phasen der Betreuung notleidender Forderungen
dar. Der jeweilige Automatisierungsgrad wird anhand der
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
15
S oftware- N euigkeiten
„Für uns besonders wichtig in der neuen Version 1.12 waren die Anpassungen der Stammdaten­
importe und der Anwendung zur Abbildung von Verbundänderungen und Gemeinschaftsper­
sonen. Die Umsetzungen sind sehr gut gelungen, insbesondere auch extrem komplexe Sachver­
halte werden jetzt transparent dargestellt und erleichtern die Bearbeitung ungemein.“
MARÉN SCHMIDT | ABTEILUNG KREDITMANAGEMENT, SPARKASSE CHEMNITZ
„Ziel war es, mit der neuen Version die Effizienz der Forderungsbearbeitung weiter zu steigern.
Dabei wurden seitens SUBITO viele kleinere Verbesserungen vorgenommen. Die Rückmeldung
der Sachbearbeiter zeigte, dass in der Version 1.12 viele Anpassungen nicht nur indirekt im
System, sondern auch direkt in den Masken selbst umgesetzt wurden. Damit kann man mit der
Anwendung noch besser und effizienter arbeiten.“
MANFRED STEINERT | TEAMLEITER RECHTS- UND KREDIT-CONSULTING, SPARKASSE FÜRSTENFELDBRUCK
„Unser Hauptaugenmerk in der Version 1.12 galt der Umsetzung im AGMV-Bereich (automa­
tisiertes gerichtliches Mahnverfahren). Nach dem wir den Umfang der geplanten Änderungen
gesehen hatten, waren wir zuerst skeptisch, ob die Umsetzung in der gewünschten Qualität
möglich ist. Nach der Pilotierung der Anwendung wurden wir jedoch bereits vom ersten Stand
positiv überrascht. Wir sind nach wie vor von der Stabilität und dem Leistungsumfang der
Anwendung begeistert.“
HELMUT SPEER | ABTEILUNGSLEITER IT-SUPPORT UND SOFTWARE, SPARKASSE PFORZHEIM CALW
individuellen Institutsanforderungen definiert. Eine hohe
Automatisierung erlaubt die standardisierte Bearbeitung
auch komplexer Fälle. Die Bandbreite reicht von der fast
kompletten Automatisierung der definierten Prozesse bis
zur Systemunterstützung bei weitgehend individueller
Bearbeitung.
Dabei schätzen Kunden unter anderem die folgenden Vorteile der Anwendung:
»» Individuelle Festlegung des Automatisierungsgrades
»» Integrierter, bausteinorientierter Textprozessor (mit
MS Office Word Anbindung)
»» Grafischer Workflow-Konfigurator
»» Schlanke, automatisierte Prozesse bei einfacher Bedien­
barkeit
»» Hohe Investitionssicherheit durch State of the Art-Technologie
»» Direkte Einsetzbarkeit durch Plug- and Play-Auslieferung
»» Portalintegration im individuellen Look & Feel
»» Tiefgehende OSPlus-Integration
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Immer mehr Institute entscheiden sich für einen Einsatz
von SUBITO SFDK 2.0. Nachdem die Stadtsparkasse Augsburg seit Mai 2014 mit der Anwendung arbeitet, migrierte im Juni die Sparkasse Werra-Meißner auf das neue
System und hat damit die Strategie für eine effiziente Bearbeitung im Forderungsmanagement festgelegt.
Wünschen Sie weitere Informationen zur Anwendung,
dann steht Ihnen Ihr Ansprechpartner für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Vasily Panov | Teamleiter Competence Center SFDK
+49 6105 9702-327 | vasily.panov@subito.de
S oftware- N euigkeiten
SCHNELL UND EINFACH KREDITE
BEANTRAGEN
SUBITO STELLT DER SKG BANK AG EINE VARIABLE ONLINE-ANTRAGSSTRECKE
ZUR VERFÜGUNG
Beispielansicht
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
17
S oftware- N euigkeiten
Anfang 2014 entschied sich die SKG BANK AG (SKG) zur Online-Vergabe und Bearbeitung der Konsumentenkredite für die Anwendung SUBITO KREDIT 2.0. Seit
dem vierten Quartal 2014 stellt SUBITO der SKG nun eine variable Online-Antragsstrecke zur Beantragung von Konsumentenkrediten bereit. Die Technologie der
Antragsstrecke baut dabei auf ein responsives Webdesign auf. Somit ist die Beantragung bequem auch auf mobilen Endgeräten wie Tablets oder Smartphones möglich.
Die hohe Flexibilität der Antragsstrecke besteht neben
der Nutzbarkeit auf verschiedensten Geräten in dem
modularen Aufbau der Antragsstrecke. Die Phasen und
Feldgruppen sind durch das Kreditinstitut selbst administrierbar und können daher auf neue Anforderungen,
welche sich zum Beispiel über A/B-Testing-Auswertungen oder Marketing-Analysen ergeben haben, bequem
angepasst werden.
Haushaltsrechnung-Prüfungen können Scoring- oder
Bestandskunden-Prüfungen eingebunden werden. Am
Ende des Online-Antrages können die für den Vertragsabschluss relevanten Dokumente aufgerufen werden – auch
das Herunterladen der vorvertraglichen Informationen
vor dem finalen Download des Kreditvertrages kann hierbei administriert werden.
Das Setzen von Zählpixeln zur Messung und Auswertung
des Nutzerverhaltens rundet die Online-Antragsstrecke
ab. Für das Kreditinstitut tätige Vermittler können die
Antragsstrecke ebenfalls nutzen und verschiedene Informationen zu Auswertungszwecken mitgeben.
Nach der personalisierten Kreditentscheidung wird der
Antrag in das Workflowsystem übertragen und steht für
die weitere Bearbeitung durch die Sachbearbeitung zur
Verfügung.
Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, steht
Ihnen Ihr Ansprechpartner jederzeit gerne zur Verfügung.
Konfiguration Online-Antragsstrecke
Im Backendsystem besteht die Möglichkeit beliebig viele
Antragsstrecken zu konfigurieren und jeweils mit einem
eigenen Template auszustatten. Die Templates werden
i.d.R. von einer Agentur erstellt und können somit verschiedene Zielgruppen ansprechen. Jede Antragsstrecke
wird mit einem im Backendsystem hinterlegten Produkt
und dessen Konditionen inkl. RSV-Tarifen verknüpft, auf
welche im Zuge der Kreditbeantragung zugegriffen wird.
Weiterhin kann konfiguriert werden, an welcher Stelle im
Online-Antragsprozess eine erste anonymisierte und an
welcher Stelle eine personalisierte Kreditentscheidung
durchgeführt werden soll. Auch der Umfang der Kredit­
entscheidung ist administrierbar – neben Schufa- und
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Steven-Douglas Baacke | Key Account Manager
+49 6105 9702-433 | steven.baacke@subito.de
C onsulting
C O N S U LT I N G
ES GIBT VIELE GRÜNDE, ÜBER EINE NEUE
STRATEGIE NACHZUDENKEN …
DOKUMENTENMANAGEMENTSYSTEM – DER STRATEGISCHE WEG VON DER
BELEGHAFTEN DOKUMENTENERSTELLUNG HIN ZUR OPTISCHEN ARCHIVIERUNG
Bislang vertrauen viele Institute der althergebrachten Dokumentenerstellung und
Bearbeitung, drucken alle gewünschten Unterlagen aus, heften diese in Akten/Ordnern ab und legen Archive an. Von der Technik weitgehend unabhängig kann auf
diese Weise alles mitgenommen oder kopiert werden. Andere wiederum wagen sich
an die neuen, digitalen Möglichkeiten, um den Nachteilen bisheriger Arbeitsweisen
entgegenzuwirken. Doch was ist der Königsweg? Auf welcher validen Grundlage
können zukunftsweisende Entscheidungen getroffen werden?
Protagonisten schätzen an der optischen Archivierung
die einheitlichen Strukturen, Vermeidung von Mehrfach-Ablagen, den standortunabhängigen Zugriff und die
automatisierte Datenpflege. Die Antagonisten wollen hingegen ein lang bewährtes System nicht opfern, fühlen sich
in der vertrauten Papierwelt wohl und tun sich schwer,
die Haptik weitgehend gegen die Optik zu tauschen.
Warum und wann sollte man sich also mit dem Thema beschäftigen? Worauf sollte man Wert legen? Welche Aspekte gilt es dabei zu beleuchten? Wie stellen sich Kosten und
die Mehrwerte hinsichtlich der Qualität, des Handlings
sowie der Einsparungen unproduktiver Tätigkeiten dar?
Zum Teil lange Wege für die Aktenzugriffe, die häufig
zeitaufwändige Aktensuche sowie ebenso unproduktive
Kopierarbeiten sind die ersten Anhaltspunkte, das bis
dato bewährte Verfahren zu hinterfragen, zumal die technischen Möglichkeiten heutzutage einen hohen Reifegrad
haben.
Der Anspruch an die Verfügbarkeit von Akten oder einzelnen Dokumenten (wie z. B. Verträgen) wächst angesichts der von Öffnungszeiten zunehmend unabhängigen Beratungszeiten sowie neuer Arbeits(zeit)modelle.
Häufig wird erst im Rahmen eines Umstellungsprozesses
erkannt, welche Dokumente für eine qualitativ hochwer-
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
19
C onsulting
tige Beratung und Bearbeitung ad-hoc nur schwer zugänglich sind oder tatsächlich fehlen.
Sollen angesichts geringer Margen für die Zukunft weitere Kostentreiber, z. B. für die Unterhaltung von Archivräumen (verbunden mit aufwändigen Einbauten und den datenschutzkonformen Sicherungseinrichtungen) auf den
geringstmöglichen Umfang reduziert werden, ergeben
sich weitere Gründe, über den Status Quo nachzudenken.
Die Führung von Schattenakten, häufige Nachfragen des
Marktes in der Marktfolge sowie der Aktenpendelverkehr
sind weitere Zeitfresser und erhebliche Kostenfaktoren.
Besteht der Anspruch, die Kommunikation zwischen
Markt und Marktfolge auf das Wichtige und Wesentliche
zu reduzieren, stellt sich schon fast gar nicht mehr die
Frage, über eine optische Archivierung nachzudenken.
Wenn dann noch das optische Archiv in das jeweilige
Kernbanksystem eingebunden und somit Teil eines einheitlichen Datenpools ist, so dass auch eine direkte Archivierung (ohne Drucken und Scannen) möglich ist, dann
ist man von einer Entscheidung zur Durchführung einer
Vorstudie, z. B. für ein Zentrales Dokumenten Archiv
(ZDA) in OSPlus für Sparkassen, nicht mehr weit entfernt.
DIE VORTEILE DES OPTISCHEN ARCHIVS AUF
EINEN BLICK:
»» Standardisierte Aktenstrukturen erleichtern die
Recherche und das Auffinden von Dokumenten auch
im Vertretungsfall, sie sorgen für ein hohes Maß an
Transparenz und Datenqualität.
»» Die Nutzung eines Datenpools, z. B. die Verzweigung im
Workflow der Anwendungen der Finanz Informatik mit
direkten Einstiegsmöglichkeiten/Sprungpunkten aus
anderen Anwendungen, erhöht die Datenqualität und
die Effizienz bei der Archivierung und der Recherche.
»» Die multiple Verfügbarkeit und der direkte Zugriff von
jedem Arbeitsplatz aus machen Schattenakten in der
Kundenberatung überflüssig. Der Aufruf der Originale
am Bildschirm in Echtzeit bietet eine neue Beratungsqualität und fördert ein positives, modernes Image.
»» Die Reduzierung nicht wertschöpfender Tätigkeiten
unterstützt einen qualifizierten Mitarbeitereinsatz
in Markt und Marktfolge. Die Kommunikation zwischen Markt und Marktfolge konzentriert sich auf das
Wesentliche. Telefonische An- und Rückfragen zur
Beschaffung von Dokumenten, z. B. aus Kreditakten,
werden vermieden, Wartezeiten, Kopierarbeiten, Postlaufzeiten und Faxe sind Geschichte.
»» Ein optisches Archiv schafft die Voraussetzungen für
innovative und flexible Betreuungs- und Arbeits(zeit/
Organisations)modelle. Die Zugriffe auf Dokumente in
der Kundenberatung können unabhängig von Öffnungszeiten und Präsenz der Marktfolge stattfinden.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
»» Elektronische Wartungs- und Löschungsläufe reduzieren die Kosten und erhöhen die Datenqualität. Sie
vermindern das Fehlerpotenzial und den Vernichtungsaufwand nach Ablauf der Aufbewahrungsfristen.
»» Institute besitzen damit eine vollumfängliche Back-upLösung im Katastrophenfall.
»» Ein weiterer Pluspunkt ist, dass für die gedeckte Refinanzierung die Dokumente für das Deckungsregister
bereits elektronisch vorliegen.
UM DIESE VORTEILE ZU NUTZEN, MUSS DAS RAD
NICHT NEU ERFUNDEN WERDEN…
Viele Institute sind noch zurückhaltend, wenn es darum
geht, Impulse in Richtung Digitalisierung zu setzen. Mögliche Aufwände und Ressourcenengpässe in der Umstellungsphase, Besitzstandswahrung, Investitionskosten etc.
sind die am häufigsten genannten Argumente, einen Weg
nicht einzuschlagen.
Doch bildet die richtige Herangehensweise und die Qualität der Konzeption die Grundlage für eine erfolgreiche
und zukunftsorientierte Weichenstellung. Als fundierte
Entscheidungsgrundlage empfehlen wir eine Vorstudie,
in die wir unsere Erfahrungen aus zahlreichen Projekten
mit lösungsorientierten Best-Practice-Ansätzen einbringen.
Im Einzelnen beleuchten wir folgende Aspekte:
»» Ob es um das Passiv- und Dienstleistungsgeschäft (mit
oder ohne Pen Pad), das Aktivgeschäft, das elektronische Rechnungsbuch oder die Archivierung von E-Mails
geht, die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung bilden
zuerst die fundierte Analyse des Akten-/Dokumentenbestands sowie valide Prognosen des Dokumentenumfangs aus dem Tagesgeschäft.
»» Im Rahmen von Dokumenten-, Scan-Strategie- und
Prozess-Workshops werden die institutsindividuellen
Anforderungen für die künftige, strategische Ausrichtung sowie die operative Umsetzung erarbeitet.
»» Das Resultat einer Vorstudie ist eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, in der die möglichen Stellhebel
untersucht werden und eine individuelle Umsetzungsempfehlung erarbeitet wird.
»» In der Umsetzungsphase liegt der Fokus auf einer
chronologisch exakten Planung in der Zusammenarbeit
mit Scan-Dienstleistern, der Finanz Informatik sowie
der Hard- und Software-Beschaffung. Die Qualität der
Feinkonzeption des Archivplans, der IT-Unterstützung
sowie der Prozesse sichert auf Jahre die Qualität des
Archivs bzw. der Dokumente.
C onsulting
VORSTUDIE
WIRTSCHAFTLICHKEITSBETRACHTUNG
UMSETZUNG
INDIVIDUELLER
ARCHIVPROZESS
PILOTIERUNG
»» Bestandsaufnahme und Zieldefinition
»» Transparenz der Initialisierungs- und
Betriebskosten sowie Nutzenpotenziale
Entscheidungsgrundlage und
Planungssicherheit für Folgejahre
VEREINHEITLICHUNG DER
AKTENSTRUKTUREN UND
ARCHIVIERUNGSPROZESSE
SCAN-STRATEGIE DER NEU- UND
BESTANDSAKTEN-ÜBERNAHME
»» Erstellung des Aktenplans
»» Ausschreibungen und Auswahl Dienstleister
»» Aktenvorbereitung für Scan-Prozess
Prozess- und Kostenoptimierung
»» Einführung Neu- und Bestandsgeschäft
»» Pilotierung neuer Prozesse und Abläufe
»» Review unter Kosten-/Nutzenaspekten
TECHNISCH, ZEITLICH UND AUCH
WIRTSCHAFTLICH ABGESICHERTES
VORGEHEN
KONTROLLIERTE STEUERUNG
DES GESAMTPROJEKTES ÜBER
ALLE BEREICHE
Vorgehensweise bei der Realisierung eines optischen Archivs
WOBEI KÖNNEN WIR SIE UNTERSTÜTZEN?
»» Durchführung von Vorstudien zur Entscheidungsfindung:
»» Analyse der Bestandsdokumente und des Tagesgeschäftes
»» Durchführung von Dokumenten- und Scan-Strategie-Workshops (make or buy/Prozessbetrachtung)
»» Einholung von Kostenindikationen zur Validierung der Ausgaben
»» Wirtschaftlichkeitsbetrachtung/Dokumentation
der Stellhebel/Kosten-/Nutzenbetrachtung
»» Abschluss- und Entscheidungspräsentation
»» Umsetzung der Archiv-Strategie:
»» Erstellung eines Masterplanes für die iterative
Strategieumsetzung
»» Konzeption der Dokumentenablage in einem
optischen Archiv
»» Durchführung von Ausschreibungen für Hard-/
Software und Scan-Dienstleitungen
»» Betreuung von Aufbau, Test- und Inbetriebnahme
der Technik
»» Begleitung von Pilotierungen & Produktionsstart,
Durchführung eines finalen Reviews
Die Leistungen werden für das Passiv- und Dienstleistungsgeschäft mit/ohne Pen Pad, für das Aktivgeschäft,
die Betriebsakte und dynamische Aktenbereiche, das
elektronische Rechnungsbuch als auch für die Mailarchivierung angeboten.
WELCHEN NUTZEN HABEN SIE?
»» Sie vermeiden kostenintensive Fehler und profitieren
von Best-Practice-Ansätzen aus diversen Projekten,
weil SUBITO über fundierte Erfahrungen verfügt.
»» Das Projekt kann innerhalb eines angemessenen
Zeitraumes ressourcenschonend und effizient durchgeführt werden. Der Projektverlauf und die Ergebnisse
sind jederzeit transparent nachvollziehbar.
»» Ein mehrfach verprobtes Vorgehensmodell sichert die
Investitionsentscheidung und die Einhaltung von Zeitund Budgetvorgaben bei der Umsetzung ab.
»» Die kompetente Begleitung bei allen wichtigen fachlichen, organisatorischen und informationstechnischen
Fragen inkl. der Pilotierung und des Projektstarts
erhöht die Chancen für eine reibungslose Umsetzung
der DMS-Strategie.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne!
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Jens Lyon | Managing Consultant
+49 151 42634780 | jens.lyon@subito.de
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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C onsulting
DARF ES EIN BISSCHEN MEHR SEIN?
VERTRIEB SPOTENZIALE IN DER BAUFINANZIERUNG STRUKTURIERT ERKENNEN
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
C onsulting
Das Geschäftsfeld „Baufinanzierung“ ist für viele Sparkassen und Banken immer
noch ein wesentlicher Treiber für das Zinsgeschäft und Basis für die Chance auf zusätzliche Provisionserträge. Oft wird die Baufinanzierung auch als Instrument der
langfristigen Kundenbindung genannt und diese beruht bekanntlich aus Sicht des
Kunden auf einer fairen und kompetenten Beratung mit nachhaltiger Betreuung.
Fakt ist leider auch, dass die Baufinanzierung in Deutschland eine der härtest umkämpften Produktarten darstellt, die den Sparkassen und Banken neben dem eigenen Wettbewerb noch zusätzlich durch Vermittler und Internet-Plattformen streitig
gemacht wird. Nur ca. 45% des gesamten Baufinanzierungsvolumens wurden 2013
direkt von Kunden über ihre Bank abgeschlossen.
Diese schwierige Wettbewerbssituation verpflichtet –
ja zwingt – vor allem die Sparkassen als „noch“ aktuelle
Marktführer zum Beschreiten neuer Wege, um diesen
Status zu halten oder wenn möglich sogar ausbauen zu
können.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) arbeitet gemeinsam mit den Sparkassen fortwährend an
Modellorganisationen als Empfehlung für das Kreditgeschäft. Dabei stehen sowohl die effiziente und risikoorientierte Bearbeitung des Kreditgeschäftes als auch die
Qualität des eigentlichen Beratungsprozesses in der Baufinanzierung im Fokus. Unterstellt wird dabei, dass gerade in der Optimierung der Beratungsprozesse deutliche
Ertrags- und Effizienzsteigerungen möglich sind.
Es gilt, die richtige Kombination zwischen Standardisierung und Effizienz im Geschäftsprozess auf der einen Seite und Individualität und Kundenmehrwerte in der Beratung auf der anderen Seite zu finden.
In den meisten Sparkassen sind die Baufinanzierungsberater langjährig erfahrene Finanzierungsberater, die sich
ihre eigenen Beratungsabläufe und Methoden entwickelt
haben. Sehr oft steht dabei die Kreditgewährung und die
damit in Verbindung stehenden unmittelbaren Zusatzprodukte im Fokus der Beratung, da sie als Spezialisten nur
temporär beigezogen werden und der Kunde ja über seinen zugeordneten Berater im Rahmen der ganzheitlichen
Beratung mittels S-Finanzkonzept umfassend betreut
werden sollte. Der Versuch des darüber hinausgehenden
Cross-Selling-Verkaufs findet meist nach dem Abschluss
der Baufinanzierung statt – aber dann ist es um ein Vielfaches schwieriger geworden, dem Kunden noch etwas
„dazu“ zu verkaufen.
Die Baufinanzierung ist für die meisten Menschen ein einmaliges und wichtiges Ereignis, das die gesamte Lebensgestaltung wesentlich beeinflusst oder verändert. Und
unvorhersehbare Risiken können diese Lebensgestaltung maßgeblich aus der Bahn werfen. Es sollte doch die
Aufgabe eines guten Bankberaters sein, diese Risiken
„vor“ dem Abschluss einer Baufinanzierung auszuloten
und in einem Gesamtpaket miteinzubauen.
Privatpersonen sind den unterschiedlichsten, finanziellen Risiken ausgesetzt. Ein Teil der Risiken ist absehbar
und einschätzbar (z. B. zu wenig Einkommen im Alter),
jedoch ist jeder Mensch im Laufe eines Lebens Risiken
ausgesetzt, deren Ausmaß man nur begrenzt einschätzen
kann (z. B. Invalidität, Haftung). Daher fordern Verbraucherschützer und Prüfungsverbände schon seit langem
auch einen umfassenden Beratungsansatz im Rahmen einer Baufinanzierungsberatung.
Die Absicherung der existenziellsten Risiken des Kunden
(z. B. Armut durch Arbeitsunfähigkeit) bleibt dabei jedoch
nicht selten vom Berater unerwähnt und stellt somit besonders für den Kunden – aber auch für die Bank – ein
erhöhtes Risiko im Rahmen der Baufinanzierung dar.
SUBITO hat aus einer Vielzahl von Geschäftsprozess-Analysen in den letzten Jahren leider erkennen müssen, dass
diese Rahmenbedingungen zu drei wesentlichen Mankos
führen:
1. Eine hohe Individualität in den Arbeitsabläufen und
daraus resultierenden Lösungen für den Kunden –
sogar innerhalb der jeweiligen Sparkasse
2. Viel zu hohe Prozesskosten durch lange Durchlaufzeiten und zu viel manueller Bearbeitung und Schnittstellen
3. Ein enormes Potenzial von ungenutzten Erträgen aus
Zusatzgeschäften wird nicht gehoben, da die Ansprache zu einem falschen Zeitpunkt erfolgt
In vielen Sparkassen gibt es keine festgeschriebenen
Prozesse zum Thema „Absicherung der existenziellsten
Risiken“ in der Baufinanzierungsberatung. Häufig sind
lediglich einzelne Beratungsschritte definiert (z. B. Berufsunfähigkeit vorhanden “Ja”/“Nein”), dies führt nicht
selten zu unterschiedlichen Beratungsergebnissen und
Produktverkäufen, trotz ähnlicher Bedürfnisse in der
Grundabsicherung und -vorsorge. Die Folge ist eine uneinheitliche Beratungsqualität und damit einhergehend
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
23
C onsulting
eine uneinheitliche Ausschöpfung der sich bietenden Vertriebspotenziale.
Vor diesem Gesamthintergrund hat SUBITO gemeinsam
mit den Experten der BranchConsult einen Beratungsprozess entwickelt, der drei strategischen Unternehmenszielen gerecht wird:
1. Effizienzgewinn und Qualitätssteigerung durch einheitliche Prozessstruktur
2. Steigerung der Provisionserträge bei unverändertem
personellen Ressourceneinsatz
3. Imageverbesserung beim Kunden durch eine kundenzentrierte Beratungsphilosophie mit echten Mehrwerten
Die Lösung dieser kundenzentrierten Beratung basiert
auf dem Grundgedanken, dass jede Baufinanzierung auf
ein stabiles „Finanzfundament“ zur Absicherung der existenziellsten Risiken des Kunden aufgebaut werden soll.
Dieses „Finanzfundament“ wird bedarfsgerecht nach
Lebensphasen mit entsprechend priorisierten Empfehlungen zur Absicherung der existenziellsten Risiken abgeprüft und bei Bedarf aufgebaut und schützt somit den
Kunden, bei unvorhergesehenen Risiken nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen, die seine Baufinanzierung ins Wanken bringen könnten.
Die technische Umsetzung erfolgt im Rahmen einer Vollintegration in dem für die Baufinanzierungsberater bereits
bekannten Umfeld von OSPlus-Kredit/GPS (Geschäftsprozesssteuerung). Damit können erstmals – ausschließlich
für die Beratung benötigte Aktivitäten – in einem hausindividuellen Beratungsprozess definiert werden.
B E RU F S U N FÄ H I G K E I T
(wen n n ic h t m ö g lic h ,
U n fallren te)
Der Berater wird zukünftig von seinem großen technischen „Bauchladen“ befreit, wo er bisher selbst eine Auswahl der für die Beratung notwendigen Bearbeitungsschritte treffen musste. Darüber hinaus wird die reine
Beantragung von den Beratern häufig als eine „lästige“
Sachbearbeitungstätigkeit empfunden und wirkt oft demotivierend, da sie nichts zu der Erreichung der persönlichen Ziele eines Beraters beiträgt.
Der voreingestellte Beratungsprozess führt ihn nun sicher und effizient durch die Beratung und der Berater hat
viel mehr Zeit um seine Kompetenz und Individualität für
die Lösungsentwicklung beim Kunden unter Beweis zu
stellen.
Maskenansicht in OSPlus-Kredit/GPS
Die IST-Analyse im Rahmen des Finanzfundamentes kann
an jeder Stelle im Beratungsprozess definiert werden
(z. B. vor der Kapitaldienstrechnung), damit ist für die
P R I VAT E
A LT E R S VO R S O R G E
P R I VAT E
A LT E R S VO R S O R G E /
P F L E G E Z U S ATZ
P R I VAT E
A LT E R S VO R S O R G E
G E FÖ R D E RT E
A LT E R S VO R S O R G E
G E FÖ R D E RT E
A LT E R S VO R S O R G E
G E FÖ R D E RT E
A LT E R S VO R S O R G E
HINTERBLIEBENENS C H U TZ
HINTERBLIEBENENS C H U TZ
P F L E G E Z U S ATZ
B E RU F S U N FÄ H I G K E I T
(wenn ni cht mögl i ch,
Unfal l rente)
B E RU F S U N FÄ H I G K E I T
(wenn ni cht mögl ic h ,
Unfal l rente )
B E RU F S U N FÄ H I G K E I T
(we n n n ic h t mö gl ic h ,
U n fal l re n te )
U N FA L L S C H U TZ M I T
A S S I STA N C E L E I ST U N G E N
KONTO • SPARRE SERVE • PRIVATHAFTPFLICHT • UNFALLSCHUTZ
PRIORITÄT
KINDER - SCHÜLER STUDENT
ERWERB STÄTIG &
SINGLE
ERWERB STÄTIG &
FAMILIE
Finanzfundament der BranchConsult AJC Unternehmensberatung
24
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
GENERATION 55+
RENTNER
C onsulting
KEIN FINANZFUNDAMENT + KEIN OSPLUS-KREDIT/GPS
FINANZFUNDAMENT + OSPLUS-KREDIT/GPS
BERATUNG
BERATUNG
»» Wer wird Kreditnehmer?
»» Ausgestaltung der Finanzierung
»» Einbeziehung öffentlicher Mittel
»» Kapitaldienstfähigkeit prüfen
»» Verbundprodukte (z. B. Risiko-LV)
»» Besicherung prüfen
»» Wer wird Kreditnehmer?
»» Darstellung des Vorhabens
»» Ausgestaltung der Finanzierung
»» AUSWAHL DER LEBENSPHASE
»» IST-AUFNAHME FÜR FINANZFUNDAMENT
»» Kapitaldienstfähigkeit prüfen
»» Besicherung prüfen
BEANTRAGUNG
»» Wer wird Kreditnehmer?*
»» Darstellung des Vorhabens*
»» Ausgestaltung der Finanzierung*
»» Kapitaldienstfähigkeit darstellen*
»» Besicherung darstellen
»» Votierung
»» …
BEANTRAGUNG
»» Besicherung darstellen
»» Votierung
»» …
VERTRIEBSAKTIVE ZEIT
*REDUNDANTE TÄTIGKEITEN
Umsetzung des Finanzfundamentes unter OSPlus-Kredit/GPS
Sparkasse sichergestellt, dass in jedem Fall ein qualitätsgesicherter Beratungsablauf mit Ansprache der Cross-Selling-Potenziale VOR dem Baufinanzierungsabschluss er­folgt ist. Durch diese Verbindung von Beratung & Beantragung werden bereits zeitintensive Redundanzen abgebaut, die somit zu einer schnelleren Bearbeitungszeit im
Markt führen. Das Ergebnis der Umsetzung mit GPS entspricht letztlich einer Kernforderung der Beraterteams
selbst, nämlich der Schaffung von vertriebsaktiver Zeit.
In OSPlus-Kredit/GPS werden die Lücken des Kunden
analysiert und die Informationen am Ende des Gesprächs
in einem Protokoll für die fortführende Beratung dokumentiert. Dabei ist der Zeitaufwand extrem niedrig (ca.
10 min) und den Beratern werden zusätzliche Verkaufs­
impulse generiert.
Für die Sparkasse bringt dieser Prozess steigende Produktnutzungsquoten, eine qualitätsgesicherte sowie kundenfokussierte Beratung und das bei nahezu identischem
Beratungszeitaufwand und ohne dabei einen Medienbruch in Kauf nehmen zu müssen. Folglich steigen die
Provisionserträge sowie die Produktivität.
Zusätzlich bekommen die Baufinanzierungsberater Hilfestellung durch ein abgesichertes Beratungssystem (Produktkatalog als Empfehlung) sowie einen strukturierten
Beratungsprozess, der in einem Drehbuch vom ersten
Kundentermin bis zur Nachkauf-Betreuung für die langfristige Kundenzufriedenheit festgehalten wird.
Von dieser Innovation können alle Sparkassen profitieren, die OSPlus-Kredit/GPS im Einsatz haben. Aber auch
für Sparkassen, die nicht damit arbeiten, kann SUBITO
bei der effizienten Einführung der GPS-Technologie un-
terstützen bzw. das Finanzfundament mit Drehbuch zum
Einsatz bringen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass dieses
Vorgehen eine nachhaltige Kundenbindung garantiert
und zur erheblichen Steigerung der Provisionserträge bei
gleichzeitiger Standardisierung des Beratungsprozesses
beitragen wird – zum Wohle der Sparkasse und des Kunden.
Die SUBITO AG ist bereits seit 2012 zertifizierter
GPS-Partner der Finanz Informatik. In mehreren Kundenprojekten konnte die erfolgreiche Einführung der
Geschäftsprozesssteuerung für die private Baufinanzierung und die gewerblichen Finanzierungen mit größter
Kundenzufriedenheit durchgeführt werden. Die Experten
der BranchConsult AJC GmbH (einer 100%-Tochter der
SUBITO AG) besitzen speziell auf die Qualität und Effizienz der Beratungsprozesse der Kreditinstitute ausgerichtetes Know-how.
ANSPRECHPARTNER
BranchConsult AJC GmbH
Heike Willigmann | Senior Consultant und Trainerin
+43 676 849 196-205 | h.willigmann@branchconsult.at
SUBITO AG
Franco Zimmermann | Consultant
+49 6105 9702-225 | franco.zimmermann@subito.de
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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H ochschularbeit
HOCHSCHULARBEIT
THEORETISCHES WISSEN PRAKTISCH
EINSETZEN
SUBITO IST PARTNERUNTERNEHMEN DER HOCHSCHULE DARMSTADT IM
KOOPERATIVEN STUDIENGANG INFORMATIK
Wem ein reines Studium zu theoretisch ist oder wer trotz Studierens noch Geld verdienen möchte, kann sich für einen dualen Studiengang der Hochschule Darmstadt
entscheiden. Die Hochschule bietet seit 1999 im Fachbereich Informatik die Möglichkeit, ein wissenschaftliches Studium mit Praxisphasen in einem Unternehmen
zu verbinden. So können Studenten die in Vorlesungen und Seminaren erworbene
Theorie sofort praktisch anwenden und erhalten neben der Hochschulausbildung
gleichzeitig auch umfassende Einblicke in den Berufsalltag.
Informatikinteressierte können sich an der Hochschule Darmstadt einerseits für ein reguläres Bachelor- oder
Master-Studium, andererseits aber auch für eine duale
Variante entscheiden. Eine Variante ist dabei der Kooperative Studiengang Informatik (KoSI). Hier arbeiten die
Studenten ungefähr die Hälfte ihrer Studienzeit sowie
auch in der vorlesungsfreien Zeit in einem IT-Partnerunternehmen. In den sogenannten Praxisphasen bearbeiten
sie dann konkrete Unternehmensprojekte und werden
dabei dual betreut, zum einen von Dozenten (m/w) der
Hochschule und zum anderen von den Fachbetreuern
(m/w) des Unternehmens.
Die Vorteile für die Studenten liegen auf der Hand. Sie erlangen frühzeitig viele Erfahrungen aus der Praxis. Durch
ihre Mitarbeit in den Teams erwerben sie zudem Soft
Skills wie z. B. Team- oder Kommunikationsfähigkeit. Die
betriebliche Vergütung ermöglicht die ganze Konzentration auf das Studium.
Aber auch für das Partnerunternehmen ergeben sich
Vorteile. Einerseits können beispielsweise die Einarbeitungskosten durch die Verlagerung in die Ausbildungszeit
verringert werden. Andererseits besteht die Möglichkeit,
die Personalentwicklung optimal auf die Bedürfnisse des
Unternehmens zuzuschneiden.
Seit 2013 ist auch die SUBITO AG ein Partnerunternehmen
für den kooperativen Studiengang Informatik an der Hochschule Darmstadt. „Mit dem KoSI-Angebot möchten wir
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Studenten die Möglichkeit geben, ihr an der Hochschule erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden und dadurch
das Verständnis zu vertiefen. Die Studenten werden direkt
in konkrete Unternehmensprojekte eingebunden und bekommen damit Praxiserfahrungen sowie ein breites Fachwissen von den Kollegen vermittelt. Im Gegenzug profitieren wir vom Know-how der Studenten in technologisch
innovativen Bereichen, wie z. B. NoSQL-Datenbanken
oder Datamining. Alles in allem eine Win-Win-Situation“,
erklärt Helmut Wiland, Software-­Architekt und Haupt­
betreuer der Studenten der SUBITO AG.
Momentan sind bei SUBITO im Rahmen des kooperativen
Studiengangs Informatik zwei Bachelor- und ein Master-Student beschäftigt. Dominik Berger und Paul Böhme
geben im Folgenden einen kurzen Einblick in das duale
KoSI-System.
Seit wann seid Ihr bei SUBITO?
DOMINIK BERGER: Ich bin seit August 2013 bei der SUBITO AG.
PAUL BÖHME : Mein Eintritt war etwas eher. Ich bin seit März
2013 bei SUBITO.
In welchem Semester seid Ihr und wie lange studiert Ihr (voraussichtlich) noch?
DOMINIK BERGER: Im dritten Semester. Ich werde voraussichtlich bis September 2015 studieren.
PAUL BÖHME: Im vierten Semester. Ich plane bis September
2016 zu studieren.
H ochschularbeit
Warum habt Ihr Euch für einen KoSI Studiengang entschieden? Welche
Vorteile seht Ihr?
DOMINIK BERGER: Man kann sich während der Studienzeit
voll auf das Studium konzentrieren ohne sich über Geld
Gedanken machen zu müssen. Weiterhin bekommt man
tiefe Einblicke in die Unternehmenswelt und sammelt somit erste wichtige Erfahrungen.
PAUL BÖHME: Ganz klar das praxisbezogene Anwenden des
gelernten Wissens aus der Hochschule. Somit ist man
nach dem Studium viel besser in der Lage praktisch mitzuarbeiten, weil man vorher diese Erfahrungen sammeln
konnte.
Welche Ziele versprecht Ihr Euch von dem Studiengang?
DOMINIK BERGER: Durch Studieninhalte bzw. Vorlesungen an
der Hochschule sammle ich die theoretischen Kenntnisse
des Fachgebiets und erhalte praktische Erfahrungen in
der Anwendung der erlernten Theorie im Unternehmen.
PAUL BÖHME: Ich kann nach dem Studium direkt und ohne
Probleme in das Berufsleben einsteigen.
Wie oft seid Ihr bei SUBITO, wie oft in der Uni?
DOMINIK BERGER : Während der Vorlesungszeit arbeite ich
meistens einen Tag in der Woche. In den Semesterferien
bin ich dann täglich (ausgenommen Urlaub) bei SUBITO.
In meinem folgenden Praxissemester sowie während der
Masterthesis werde ich kontinuierlich bei SUBITO arbeiten.
PAUL BÖHME: Durch mein momentanes Praxissemester bin
ich 3 Tage die Woche bei SUBITO. In den Semesterferien
eigentlich immer, außer ich habe Urlaub. Wenn gerade
kein Praxissemester ist, bin ich 1-2 Tage, je nachdem wie
es der Vorlesungsplan zulässt, bei SUBITO.
Warum habt Ihr Euch für SUBITO als Praxis-Unternehmen entschieden?
Was hat Euch überzeugt hier zu arbeiten?
DOMINIK BERGER : Bereits während des Vorstellungsgesprächs wurde die Relevanz von aktuellen Forschungsgebieten für SUBITO verdeutlicht, sodass eine Verbindung
mit dem Studium sehr passend erschien. Weiterhin gab
die Freundlichkeit der Mitarbeiter erste positive Eindrücke über das herrschende Arbeitsklima bei SUBITO.
PAUL BÖHME: Ich kann bei SUBITO mein gelerntes Wissen
aus der Hochschule praktisch anwenden und wichtige Erfahrungen sammeln. Somit ist es möglich, problemlos und
direkt ins Berufsleben zu starten.
Wie seid Ihr auf SUBITO aufmerksam geworden?
Über die Hochschul-Webseite.
Auch über die Webseite der Hochschule.
DOMINIK BERGER:
PAUL BÖHME:
In welchem Bereich sind Ihr bei SUBITO?
DOMINIK BERGER: Produkte
PAUL BÖHME: Produkte
Was sind Eure Aufgaben?
& Services
& Services
DOMINIK BERGER: Mitarbeit bei aktuellen internen und Kunden-Projekten, Forschungsarbeit
PAUL BÖHME: Momentan bin ich mit meinem Praxisprojekt
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H ochschularbeit
beschäftigt. Aber ich habe auch schon eine Onlinehilfe für
PELI erstellt und bei der Entwicklung mitgearbeitet. Ich
bin gespannt wo es mich als nächstes hin verschlägt.
Wie ist das Verhältnis/die Zusammenarbeit unter den Studenten?
DOMINIK BERGER : Sehr gut. Ich sitze mit weiteren drei Studenten in einem Raum. Es herrscht ein gutes Arbeitsklima, in dem neben dem Arbeiten auch viel gelacht wird.
Braucht man bei Problemen Hilfe, fragt man sich unter­
einander ohne Zögern.
PAUL BÖHME: Ich finde das Verhältnis unter den Studenten auch sehr gut. Momentan habe ich zwar leider nicht
viel mit den anderen zu tun, da ich mit meinem eigenen
Projekt beschäftigt bin, aber wenn es mal Probleme gibt,
kann ich mich immer bei ihnen melden und zusammen
nach einer Lösung suchen.
»» Unterstützung durch Betreuer
»» Freiraum, um barrierefrei studieren zu können
Alle diese Erwartungen sind einwandfrei erfüllt worden.
PAUL BÖHME : Bei mir sah es ähnlich aus. Mir war folgendes
wichtig:
»» Direkt am Produkt mitzuarbeiten
»» Genug Zeit für das Studieren nebenbei
»» Gute Betreuung bei Problemen
»» Ein gutes Arbeitsumfeld bei dem man sich dazugehörig
fühlt
Auch bei mir sind alle Kriterien erfüllt worden.
Könnt Ihr Euch vorstellen, nach Eurem Studium bei SUBITO anzufangen?
Ja
Ich auch.
DOMINIK BERGER:
PAUL BÖHME:
Wie ist die Zusammenarbeit mit den anderen SUBITO Kollegen?
Fazit?
Sehr gut. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, geduldig und hilfsbereit.
PAUL BÖHME: Das sehe ich auch so. Alle sind sehr freundlich
und nehmen sich Zeit einen zu betreuen und gegebenenfalls auch Dinge zu erklären oder bei Problemen zu helfen.
DOMINIK BERGER:Ich
DOMINIK BERGER:
Was gefällt Euch an Eurer Arbeit bei SUBITO?
DOMINIK BERGER: Mir gefällt die Kundenprojektmitarbeit,
bei der man einen tiefen Einblick in den Alltag innerhalb
eines solchen Projektes bekommt. Sei es in die Methodik
der Projektmanagementarbeit, wie auch das verwendete
Vorgehensmodell bis hin zur technischen Umsetzung der
Software und die projektspezifischen Fachgebiete.
Weiterhin ist die Forschung und praktische Anwendung
aktueller Themen spannend, da diese Entwicklungen von
SUBITO ernst genommen werden und oftmals in Produkten wiedergefunden werden können oder unter täglicher
Verwendung innerhalb des Unternehmens aufzufinden
sind.
PAUL BÖHME: Ich finde den tiefen Einblick in die Projektarbeit sowie die Programmierung und die Abläufe dahinter
sehr spannend. Es gibt zusätzlich viele Themengebiete
bei denen man mal rein schauen kann und dadurch entsteht eine große Abwechslung in den Aufgabengebieten.
Man kann so sehr gut herausfinden, was einem liegt.
bin froh bei SUBITO zu sein.
PAUL BÖHME: Auch ich bin froh bei SUBITO arbeiten und stu-
dieren zu können.
Würdet Ihr SUBITO anderen Studenten weiterempfehlen?
DOMINIK BERGER: Ja,
PAUL BÖHME:
natürlich.
Ja, auf jeden Fall.
Dominik und Paul, wir bedanken uns für das offene sowie
informative Gespräch.
Zum Abschluss möchten wir noch auf die nächste anstehende Veranstaltung im Hochschulbereich hinweisen. Am
28. April 2015 wird SUBITO auf der meet@frankfurt-university der Frankfurt University of Applied Sciences vertreten sein, um den Studenten und Absolventen das Unternehmen sowie die Karrieremöglichkeiten vorzustellen.
Was gefällt Euch an SUBITO allgemein?
DOMINIK BERGER: Mir gefällt die gute Arbeitsatmosphäre,
aber auch der Umgang miteinander. Jeder „dutzt“ jeden
und die Kollegen haben immer ein offenes Ohr. Auch gibt
es eine Kantine.
PAUL BÖHME: Das finde ich auch. Man wird offen aufgenommen und der Umgang miteinander ist fast familiär. Alle
sind per „du“, egal welche Position jemand hat. Bei Problemen wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht, selbst
wenn der einzelne eigentlich ausgelastet ist.
Welche Erwartungen hattet Ihr im Vorfeld? Sind diese erfüllt worden?
Meine Erwartungen sahen wie folgt aus:
»» Spannende, für SUBITO wichtige Themen mit zu bearbeiten
DOMINIK BERGER:
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Paul Böhme
Bachelor-Student im Rahmen des
kooperativen Studiengangs Informatik
Dominik Berger
Master-Student im Rahmen des
kooperativen Studiengangs Informatik
ANSPRECHPARTNER
SUBITO AG
Alfred Hanke | Personalmanagement & Organisation
+49 6105 9702-470 | bewerbungen@subito.de
V ersicherung
V E R S I C H E RU N G
FLEXIBEL UND LEICHT ZU BEDIENEN
ANFORDERUNGEN AN EINE MODERNE VERTRIEB SSOFTWARE
Flexible und leicht bedienbare Systeme bilden in der heutigen Zeit in einem Unternehmen die Basis für elektronische Prozesse und damit für reibungslose Geschäftsabläufe. Eine Vertriebssoftware muss damit hohe Erwartungen an den Funktionsumfang, die Bedienbarkeit und die Datensicherheit erfüllen. Denn die Entscheidung,
welches System eingesetzt wird, wirkt sich signifikant auf die Akzeptanz aus.
Wenn das bestehende System nicht mehr den wachsenden Ansprüchen genügt und ersetzt werden soll, ist es für
den Auswahlprozess wichtig, zentrale Leistungskriterien
für die neue Anwendung zu definieren, um die Rentabilität und Zukunftsfähigkeit der Neuanschaffung zu gewährleisten.
Die Fragestellungen sind vielfältig, bevor ein neues Softwareprodukt eingesetzt werden kann: Was wird an Funktionsumfang benötigt? Woher bekomme ich eine Lösung
nach meinen Vorstellungen? Was ist technisch und fachlich machbar? Wen kann ich ansprechen, um meinen Bedarf zu analysieren und die Möglichkeiten zu erarbeiten?
Diese und ähnliche Fragen stellen sich Versicherungen
und Vertriebsunternehmen, wenn sie eine neue Vertriebssoftware suchen.
WAS MUSS EINE VERTRIEBSSOFTWARE HEUTE
LEISTEN KÖNNEN?
Bei den Versicherungen stehen auf Unternehmensebene
Anforderungen wie Kostenreduktion und Arbeitserleichterung in der Verwaltung durch schlanke Prozesse im
Vordergrund. Denn ein hoher Automatisierungsgrad im
Vertrieb und in der Beratung garantiert schnelle Abwicklungs- und Bearbeitungsabläufe, eine hohe Datenqualität
bis hin zu einer Dunkelverarbeitung der eingereichten
Anträge.
Die Vertriebssoftware muss die geforderten optimierten
Prozesse für die Vermittler wie auch für die zugehörigen
Organisationsstrukturen vollständig abbilden. Von der
Tarifierung bis zur Bestandsverwaltung sollte funktional
alles aus einem Guss sein – ohne Medienbrüche und mit
geringem Nachbearbeitungsbedarf. Dennoch sollte die
Software leicht bedienbar sein und auch bei hohen Zugriffszahlen noch schnell und korrekt reagieren.
Ein gutes Vertriebssystem deckt mit seinem ganzheitlichen Ansatz die Wünsche der Versicherungsunternehmen und ihrer Vertriebspartner ab. Alle Prozessbausteine
sind nach fachlichen, technischen sowie nutzerbezogenen
Gesichtspunkten definiert und logisch zusammengefügt.
Rechtliche Auflagen und Sicherheitsvorschriften werden
dabei genauso berücksichtigt wie Anforderungen an den
Funktionsumfang und an einen reibungslosen Arbeitsablauf.
Idealerweise können Bausteine nach Bedarf modular zusammengestellt und bei wachsenden Anforderungen im
Unternehmen durch weitere Funktionen ergänzt werden. Eine Basis dafür sind einzelne Geschäftssystem-Module, welche durch Schnittstellen verbunden oder über
Zugriffsschichten bzw. über Fassaden miteinander verknüpft sind.
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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V ersicherung
Beispiele für funktionale Geschäftssysteme eines Vertriebssystems:
»» Partner- und Stammdatenmanagement
»» Produktmodell und -steuerung
»» Antrags- und Vertragsprozesse
»» Schaden- und Provisionsverwaltung
Eine Berechtigungsverwaltung mit einer klar strukturierten Rollenstruktur und Rechtesteuerung muss die
logische Interaktion zwischen den Modulen unterstützen. Zentrale Prozessmodule und eine Schlüsselverwaltung stellen dabei die Kommunikation zwischen den
Geschäftssystemen sicher und verknüpfen die einzelnen
Funktionsbausteine zu interaktiven Vertriebskomponenten einer Beratung. Eine elektronische Signatur (z. B. die
fortgeschrittene eSignatur) kann auf Wunsch die digitalen Vermittlungsprozesse von der Angebotserstellung
über die Antragseinreichung bis hin zur Beratungsdokumentation vervollständigen und somit die Vollautomatisierung abrunden.
Seit Anfang August 2014 gelten europaweit einheitliche
Zahlungs- und Lastschriftprozesse. Ein zukunftsweisendes Vertriebssystem sollte aus diesem Grund eine vollintegrierte Inkassoabwicklung nach den neuen Gesetzesvorgaben und nach europäischem Standard beinhalten
– und um eine vollständige SEPA-Mandatsverwaltung ergänzt werden können.
Einzelne in einem Unternehmen bereits vorhandene
Funktionen und Programme müssen bei Bedarf über
Schnittstellen angesprochen und so in die Vertriebsprozesse eingebunden werden können. Die Anbindung eines Bestandsverwaltungssystems sollte ebenfalls möglich sein. Durch den integrativen Ansatz wird ein großer
Schritt weg von Insellösungen hin zu prozessual verbundenen und logisch aufeinander abgestimmten Programmen gemacht.
Neue Softwareprodukte sind viele Jahre in einem Versicherungsunternehmen im Einsatz, Zukunftssicherheit
ist daher ein zentraler Anspruch an ein System. Ob Notebook, PC oder Tablet – in der heutigen Zeit stehen dem
Berater multiple Zugänge für die Arbeit zur Verfügung.
Dieser Trend wird sich noch verstärken. Ein Vertriebssystem sollte deshalb plattformunabhängig und skalierbar
sein. Ein externer Zugriff – z. B. mit einem Tablet – sollte ebenso möglich sein wie der interne über ein Festnetz-Terminal im Büro.
VORZÜGE EINES MODULAR AUFGEBAUTEN VERTRIEBSSYSTEMS
Aufgrund ihrer innovativen Technologie und Architektur bietet eine modulare Vertriebssoftware optimale
Voraussetzungen für die Umsetzung der genannten Anforderungen. Mit einem solchen System lassen sich alle
Geschäftsprozesse einer Beratung effizient, flexibel und
bedarfsgerecht abbilden.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Moderne Vertriebsprogramme erfüllen nicht nur die
funktionalen Anforderungen an einen störungs- und medienbruchfreien Beratungsablauf, sondern überzeugen
auch im Hinblick auf Design und intuitive Bedienbarkeit.
Ein modernes Vertriebssystem hat darüber hinaus den
Vorteil, dass das Programm nicht nur den Vermittler bei
der Beratung unterstützt, sondern auch dem Endkunden
über eine eigene Nutzeroberfläche Zugriff auf seine persönlichen Vertragsdaten und Statusinformationen ermöglicht. Die Software verbindet dadurch Lösungen für Business-to-Business- und Business-to-Customer-Prozesse
in einem System. Eine auf die individuellen Bedürfnisse
zugeschnittene, sensitive Rollenverwaltung macht dies
möglich.
GENEVA-ID – ERFOLGREICHE LÖSUNGEN FÜR VERSICHERUNGEN UND VERTRIEB
Ein gutes Vertriebssystem, wie das aus dem Hause
GENEVA-ID, muss den unterschiedlichen und vielfältigen
Ansprüchen eines Vermittlers und eines Versicherungsunternehmens genügen. Dafür stellt die GENEVA-ID die
richtigen Lösungen auf Basis von Standardkomponenten
bereit – maßgeschneidert zusammengestellt für den individuellen Kundenbedarf. Und nicht nur, wenn es um neue
Vertriebssoftware geht, sondern auch, wenn ein neues,
modernes Bestandsverwaltungssystem angebunden werden soll, ist die GENEVA-ID der richtige Ansprechpartner. Denn mit ihrer ganzheitlichen Software deckt die
GENEVA-ID die vollständige Wertschöpfungskette ab.
Wir von der GENEVA-ID setzen Prozess- und IT-Anforderungen unserer Kunden kompetent in zukunftsträchtige,
wertschöpfende Lösungen um. Außerdem unterstützen
wir Sie natürlich auch durch Prozess- und Anwendungsberatung sowie Projektmanagement.
Für weitere Informationen und persönliche Gespräche
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Lassen Sie sich beraten und überzeugen!
ANSPRECHPARTNERIN
GENEVA-ID GmbH
Kristina Maria Mathießen | Leiterin Produktmanagement Vertriebssysteme
+49 40 27892-160 | maria.mathieszen@geneva-id.com
Kommentar
KO M M E N TA R
GUT AUFGESTELLT MIT JOACHIM LÖW
WAS MANAGER VON GUTEN TRAINERN LERNEN KÖNNEN
Wenn Fußballtrainer Zeit haben, dann verdienen Sie sich gerne etwas dazu, indem
Sie vor den Vertriebsmannschaften oder Management-Teams großer Unternehmen
über Motivation sprechen. Erfolgreiche Trainer gelten als Experten dafür, ihre Spieler Woche für Woche in die mentale Lage zu versetzen, Spitzenleistungen zu erbringen. Darüber hinaus würden aber nur die wenigsten Manager Parallelen zwischen
Traineralltag und Unternehmensführung ziehen oder die Methoden oder das Führungsverhalten eines Fußballtrainers genauer beobachten, um nach Anregungen zu
suchen. Leider. Denn Manager könnten einiges von guten Trainern lernen.
COACHING-ZONE
Das Management ist geprägt von Spielertrainern. Managern, die tief in operativen Aufgaben eingebunden sind,
Projekte leiten, Vertriebstermine wahrnehmen, bereitwillig die Detailfragen beantworten und ihren Mitarbeitern
erklären, wie sie ihre Aufgabe zu erfüllen haben. Manager
haben vielfach den Anspruch, ihren Mitarbeitern fachlich
voraus zu sein und es im Notfall selbst besser machen zu
können und es dann häufig auch tun. Undenkbar für einen
Fußballtrainer. Spielertrainer gibt es nur noch sehr selten und dann in den unteren Ligen. Der Ort des Trainers
ist an der Seitenlinie. Er hat die Strategie definiert und
eine dazu passende Mannschaft aufgestellt. Er hat Rollen verteilt und Aufgaben zugewiesen. Vorausgegangen
sind stundenlange Wettbewerbsanalysen und Runden
der Strategieplanung, viele Einzelgespräche mit Spielern
und gezielte Trainingseinheiten (in gewisser Hinsicht das
Produktmanagement im Fußball). Mit dem Anpfiff hält er
Distanz. Beobachtet eigene Spieler wie Gegner. Gibt noch
vereinzelte taktische Anweisungen. Aber er würde sich
nie einwechseln lassen, wenn es nicht läuft.
Manager haben heute meistens eine komplett andere
Zeitverteilung. Alltagsprobleme kommen vor Strategieplanung. Für Personalgespräche ist immer zu wenig Zeit.
Und wenn es brennt oder einfach interessant wird, dann
übernimmt der Chef persönlich. Eine klar abgesteckte
Coaching-Zone, die den Kompetenz- und Wirkungskreis
eines Managers beschreibt, würde vielen Managern helfen, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren.
AUSLAUFMODELL MESSI
Jeder Trainer wünscht sich einen Messi. Einen, der Spiele alleine entscheiden kann. Der den Unterschied macht.
Der unersetzbar ist, weil einzigartig. Der FC Barcelona hat
sogar gleich zwei dieser Superstars. Neben Messi stürmt
der Brasilianer Neymar. Allerdings hat der FC Barcelona
in diesem Jahr keinen Meistertitel gewonnen. Argentinien
und Brasilien sind bei der WM ebenfalls leer ausgegangen. In der Mannschaft von Joachim Löw gibt es keine Superstars, keine Kopfmonopolisten, keine Unersetzbaren.
Braucht es auch nicht, um erfolgreich zu sein. Die Stärke des deutschen Teams ist das Zusammenspiel, die gute
Abstimmung aufeinander, das fast blinde Verständnis bei
Raumaufteilung und Laufwegen. Hier ist das Spiel nicht
auf einzelne Spieler zugeschnitten, sondern Spieler übernehmen eine Rolle in einem strategischen Konzept. Und
jede dieser Rollen kann von mehreren Spielern übernommen werden. Das macht nicht nur flexibel, sondern ist
auch eine Rückversicherung gegen Ausfälle.
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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Kommentar
In der Organisationstheorie nennt man dies Schwarmintelligenz. Niemand ist unersetzbar. Eine Gruppe gleichberechtigter Akteure entwickelt im konstruktiven und
eingespielten Miteinander Stärke. In vielen Unternehmen
dagegen stellen die kleinen und großen Messis mit ihren
Wissensmonopolen erhebliche Personalrisiken und ihren
häufig divenhaften Attitüden Integrationsprobleme dar.
FREISTOSSVARIANTEN
Bei der Fußball-Weltmeisterschaft hat die deutsche
Mannschaft ganz neue Strafstoßvarianten präsentiert.
Vier oder fünf Spieler standen um den Ball herum und berieten sich. Nach der Freigabe durch den Schiedsrichter
liefen die Spieler nacheinander über den Ball bis irgendwann einer schoss. Dieses Ablenkungsmanöver brachte
nicht viel, sah aber lustig aus. Entscheidend ist jedoch
etwas anderes: Entwickelt wurde es von den Spielern
selbst. Der Trainer hatte lediglich vorgegeben, Freistöße
intensiv zu trainieren, weil er ihnen eine wichtige Rolle
als Erfolgsfaktor zumaß. Die Entwicklung von Ideen zur
Ausführung überließ er dem Team. Und sie durften diese
Ideen auch umsetzen. Das Spiel der deutschen Nationalmannschaft basiert auf eigenverantwortlichen und kreativen Spielern, zu deren Selbstverständnis es gehört, sich
einzubringen und einbezogen zu werden. Damit wird sichergestellt, dass die Spieler die Vision der Trainer nicht
nur verstehen, sondern mittragen und selbst weiterentwickeln.
SPIELERWECHSEL
Dem ehemaligen Nationalspieler Andreas Brehme wird
der Aphorismus zugeschrieben: „Wenn Du Scheiße am
Fuß hast, hast Du Scheiße am Fuß“. Was er damit auf
den Punkt gebracht hat ist, dass es Tage gibt, an denen
einem aus unerklärlichen Gründen nichts gelingt. Wenn
gute Trainer das erkennen, dann handeln sie direkt und
wechseln aus. Der Einsatz neuer Spieler ist eines der
wichtigsten taktischen Instrumente eines Trainers, um
auf ein Spiel von außen Einfluss zu nehmen. Es erfordert
schnelle Entscheidungen, konsequentes Handeln und die
Bereitschaft zum Konflikt – denn Spieler begreifen es in
der Regel nicht als Befreiung oder taktische Maßnahme
ausgewechselt zu werden, sondern als persönliche Bestrafung und Niederlage.
In Unternehmen erfolgen Personalentscheidungen nach
anderen Regeln. Erfolglose Projektleiter werden zu lange
gehalten. Überforderte Teamleiter bleiben im Amt, auch
wenn das Team sich sukzessive verabschiedet. Die Zusammenstellung eines Projektteams wird nicht geändert,
selbst wenn Konflikte den Fortschritt behindern. Leistung wird nicht gemessen und entsprechend auch nicht
die Eignung von Mitarbeitern in ihrer aktiven Rolle kritisch bewertet. Zudem haben Manager mit dem Betriebsrat meistens keinen geeigneten Co-Trainer. Auch wenn
die Rahmenbedingungen in einem Fußballteam und die
Handlungsspielräume eines Trainers andere sind als in
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
einem Unternehmen: die Herangehensweise eines Fußballtrainers kann den Führungsstil eine Managers bereichern.
STAMMPLÄTZE
Spielt Özil links oder rechts? Ist Schweinsteiger ein weiteres Glied der Viererkette oder der Balllieferant für die
Stürmer? Sind Götze und Müller Stürmer, Mittelfeldspieler, Links- oder Rechtsaußen? Ist Höwedes Innen- oder
Außenverteidiger? Braucht man heute überhaupt noch
Außenverteidiger oder Stürmer? Es ist unübersichtlich
geworden auf dem Rasen oder vielmehr interessant. Spezialistentum wird von Generalisten verdrängt. Verteidiger müssen mehr können, als das Spiel der Gegner zu zerstören. Torwarte stehen immer weniger auf der Torlinie,
sondern warten bereits in der Mitte der eigenen Hälfte
auf Bälle. Ihre schnellen und gezielten Abschläge leiten
Torchancen ein. Mittelfeldspieler werden zu Torjägern.
Auf dem Fußballfeld gibt es kein Silodenken mehr, an dem
die Zusammenarbeit in vielen Unternehmen so stark leidet, wenn Spezialistentum, Ignoranz, Befehlsempfängertum und starre Führungs- wie Organisationsstrukturen
dazu führen, dass Mitarbeiter nicht miteinander reden,
nicht wissen, wie sie Kollegen in anderen Bereichen am
besten unterstützen und dadurch auch nur in begrenztem
Maße einen Beitrag zum Unternehmenserfolg liefern können.
Auch wenn eine Fußballmannschaft einfacher zu organisieren ist als ein Unternehmen, spricht nichts dagegen,
dieses auf Variabilität, Flexibilität und Kooperation angelegte Personalkonzept der Nationalmannschaft nicht
zum Vorbild zu nehmen. Wenn ein Khedira Platz hat,
um aus dem Mittelfeld Richtung Strafraum vorzustoßen,
dann kann er das in der Gewissheit, dass ein Schweinsteiger oder Kroos die dadurch entstehenden Lücken sofort
schließen. Jeder Akteur denkt mit, sieht eigenständig wo
Handlungsbedarf ist und wird aktiv. Ein „Dafür-war-ichaber-nicht-zuständig“ wird man von einem Nationalspieler nicht hören. Im Gegenteil fällt auf, wie stark permanent
miteinander kommuniziert wird, wie man sich gegenseitig aufbaut, feiert oder auf Stellungsfehler aufmerksam
macht. Wo findet man solche Flexibilität, Kommunikationsdichte und Eigenverantwortung in Unternehmen?
10-JAHRES-PLAN
Zehn Jahre kontinuierliche, zielstrebige und leidenschaftliche Trainerarbeit stecken im Weltmeistertitel der deutschen Nationalmannschaft. Im Sommer 2004 wurde ein
unbekannter Joachim Löw Co-Trainer von Jürgen Klinsmann. Im Sommer 2014 ist er König von Deutschland.
Seinerzeit spielte man in Deutschland Rumpelfußball,
heute brasilianisch. Veränderungen brauchen Zeit, ebenso wie ein klares Ziel und eine professionelle Führungsstruktur. Es ist nicht eine goldene Generation, die diesen
Titel geholt hat, sondern das Ergebnis eines langjährigen Entwicklungsprojektes. Realisiert wurde in diesem
Kommentar
Projekt eine Idee vom modernen Fußball. Von einem
Management-Team, dass über Jahre zusammenarbeiten
konnte. Das auf dem Weg viel Kritik einstecken musste,
sich aber treu blieb und treu bleiben konnte.
Die Nationalmannschaft gibt deshalb ein völlig anderes
Bild ab als viele Vereinsmannschaften, bei denen Trainer
und Spielphilosophie, Manager und Mannschaft, Struktur und Kompetenzverteilung regelmäßigen und immer
kurzfristigeren Wechseln unterliegen. Was für Profivereine gilt, lässt sich auch auf Unternehmen übertragen.
Ständige Veränderungen von Organisation und Prozessen
gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag und treiben viele
Mitarbeiter zum Wahnsinn und mit ihnen die Unternehmensergebnisse auf einen immer schlechteren Tabellenplatz.
COACHING
Reden, reden, reden. Um Visionen und Ideen zu vermitteln. Um zu verstehen. Um zu inspirieren. Um Leidenschaft
zu entfachen. Um Ziele zu definieren. Um mitzunehmen.
Das persönliche Gespräch mit dem Mitarbeiter hat eine
zentrale Bedeutung für Führungskräfte. Oder sollte diese
zumindest haben. Nicht zu verwechseln mit dem Jahreszielgespräch, einer in vielen Unternehmen ritualisierten
und fragebogenbasierten bürokratischen Pflichtübung.
Joachim Löw hat eine Führungsspanne von 25 Mitarbeitern. Übertragen auf Unternehmen ist das schon an der
oberen Grenze. Dennoch wird extrem Wert auf eine individuelle Betreuung gelegt. Für einzelne Spieler werden
spezielle Trainingspläne entwickelt, um ihre Stärken zu
fördern und sie in der Wahrnehmung ihrer Teamrolle
zu unterstützen. Weil Spieler schlechte Tage haben und
von den Medien verrissen werden, weil sie aus taktischen
Gründen ausgewechselt werden, weil Stammplatzgarantien verschwunden und der mannschaftsinterne Wettbewerb gewachsen sind, wird die regelmäßige Kommunikation zwischen Trainer und Spieler umso wichtiger.
Fußballtrainer sind daher weniger Führungskraft als Entwicklungs-Coach.
Personalführung in den meisten Unternehmen sieht komplett anders aus. Mitarbeiter bekommen nichts erklärt.
Sie werden nach Niederlagen nicht aufgebaut, ihnen fehlt
Aufmerksamkeit und Wertschätzung, sie fühlen sich nicht
erst genommen. Hauptgrund dafür ist oberflächlich Zeitmangel. In Wirklichkeit jedoch eher eine Mischung aus
entscheidungsfixiertem Führungsverständnis, dem Desinteresse an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit
Mitarbeitern und der Scheu vor intensiven persönlichen
Gesprächen.
ANMERKUNG:
Für fußballinteressierte Manager sehr lesenswert:
Reinhard K. Sprenger: Gut aufgestellt – Fußballstrategien für Manager, Frankfurt am Main, Campus Verlag, 1. Auflage, 2008
Wolfgang Jenewein: Das Klinsmann-Projekt, erschienen in: Harvard Business
Manager, Juni 2008
ANSPRECHPARTNER
MAX Deutschland GmbH
Dr. Udo Kords | Geschäftsführer
+49 40 822186-137 | udo.kords@maxdeutschland.de
SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
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V eranstaltungen
V E R A N STA LT U N G E N
ÜBERZEUGT DURCH QUALITÄT UND
KONTINUITÄT
TERMIN FÜR DAS 4. FORUM KREDIT- UND FORDERUNGSMANAGEMENT
DER SUBITO GRUPPE STEHT FEST
Am 19. März 2015 findet zum vierten Mal das FORUM Kredit- und Forderungs­
management, die Hausmesse der SUBITO Gruppe, statt.
Bestätigt durch positives Feedback zu Themen, Referenten und Organisation sowie die große Besucherzahl der
vergangenen Jahre, wird auch im kommenden Jahr wieder eine Hausmesse in Mörfelden-Walldorf stattfinden.
Die Themen werden sich wie in der Vergangenheit um
aktuelle Fragestellungen im Kredit- und Forderungsmanagement drehen. Merken Sie sich den 19.03.2015 schon
jetzt im Kalender vor und seien auch Sie nächstes Jahr unser Gast, wenn wir wieder aktuelle Themen mit Referenten aus der Branche diskutieren.
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SUBITOMAIL | AUSGABE 49 | DEZEMBER 2014
Bei Interesse können Sie sich gerne auch auf
www.subito.de registrieren, Details zur Veranstaltung
erhalten Sie dann rechtzeitig von uns.
I nfo
UNTERNEHMENSTERMINE
DATUM
THEMA
ORT
SUBITO AG
Mörfelden-Walldorf
KATEGORIE
Fachkongress
19.03.2015
BFIF Jahreshauptversammlung 2015 Maritim Hotel
Köln
4. FORUM Kredit- und Forderungsmanagement der SUBITO Gruppe
23.04.2015
Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag
Jahreshauptversammlung des BDIU
SUBITO AG
Mörfelden-Walldorf
Informations­veranstaltung
meet@frankfurt-university
Frankfurt University of
Applied Sciences
Firmenkontaktmesse
06.03.2015
23.- 25.04.2015
28.04.2015
Düsseldorf
Fachkongress
Fachkongress
Weitere Termine & Veranstaltungen sowie die aktuelle Ausgabe der SUBITOMAIL finden Sie auch im Internet unter:
www.subito.de.
IMPRESSUM
REDAKTION : Evelyn Müller, Antje-Karola Volz
LAYOUT: LABOR GmbH
Kurhessenstraße 5, 64546 Mörfelden-Walldorf
T: +49 6105 9702-0
F: +49 6105 9702-104
www.subito.de, info@subito.de
DRUCK : Schleunungdruck GmbH
Eltertstraße 27, 97828 Marktheidenfeld
www.schleunungdruck.de
HERAUSGEBER : SUBITO AG
Rheinallee 88, Geb. 25, 55120 Mainz
www.das-labor.net, info@das-labor.net
BILDNACHWEIS:
© vm – iStockphoto,
© EmiliaUngur – shutterstock
© Pressmaster – shutterstock
© skynesher – iStockphoto
© mikkelwilliam – iStockphoto
© STILLFX – shutterstock
ISSN: 2197-8158
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SUBITO AG, Kurhessenstraße 5, 64546 Mörfelden-Walldorf | T: +49 6105 9702-0, F: +49 6105 9702-104 | www.subito.de, info@subito.de