Weihnachten 2014 - katholisch süd aktuell

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Weihnachten 2014 - katholisch süd aktuell
Gemeindebrief
der Pfarreiengemeinschaft
Solingen-Süd
Weihnachten 2014
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Seite
Bes. Gottesdienste und Termine im Advent ......3
Gottesdienste Weihnachten und Silvester ....4
Termine ...................................... ....................5
Leitartikel .......................................................6
Grußwort des PGR-Vorsitzenden .................7
Grußwort des Leitenden Pfarrers ...................8
Apostolisches Schreiben des Papstes ..........9
Nachgehört: Die neue Gottesdienstordnung...11
Predigt von „Johannes dem Täufer“ ............14
Einladung zur Gebetsoffensive ....................16
Sternsinger ...................................................18
Ausflug des Familienzentrums .....................19
Pilgerreise nach Altenberg ..........................21
Daten und Sakramente ................................23
Erstkommunion 2015 ....... ............................31
Gedanken zu Gott ........................................33
Personalia ...................................................34
Familienwallfahrt 2015 .................................35
Termine Familienzentrum .............................37
Aus den Gemeinden
St.Suitbertus ................................................38
St. Josef .......................................................42
St. Mariä Empfängnis ..................................47
Caritas Sammlung ...................................... 52
Was kann ich tun, wenn ...............................53
Regelmäßige Gottesdienstzeiten .................54
Wichtige Anschriften und Telefonnummern ..56
Herausgeber:
Pfarrgemeinderat der
kath. Pfarreiengemeinschaft
Solingen-Süd
Verantwortlich:
Pfarrer Dr. Ulrich Sellier
Pastoralbüro St.Suitbertus
Glockenstraße 18
42657 Solingen
Redaktion:
Gereon Bürling
Angelika Kieselbach
Dr. Burkhard Langensiepen
Rita Lommatzsch
Boguslaw Michalik
Georg Peters
Pfarrer Franz-Josef Pitzen
Andreas Szczukowski
Namentlich gekennzeichnete
Artikel geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
Sinnwahrende Kürzungen bleiben vorbehalten.
Gestaltung:
Andreas Szczukowski
Druck:
Grethlein Druck+Medien,
42651 Solingen
Auflage: 6.300 Exemplare
Die nächste Ausgabe erscheint
Pfingsten 2015
Redaktionsschluss:
19. März 2015 (Artikel bitte
schon früher abgeben)
Bild auf Vorderseite:
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Besondere Gottesdienste und Termine in der Adventszeit
So 30.11. 11.30 Uhr St. Suitbertus – Kinderkirche
„Geschichten über den Glauben“ 17.00 Uhr St. Suitbertus - Konzert der Chorakademie
Di 02.12.
19.00 Uhr St. Mariä Empfängnis – Bußgottesdienst mit
anschl. Beichtgelegenheit
Sa 06.12. 17.00 Uhr St. Suitbertus - Vorabendmesse
als Roratemesse im Kerzenlicht
18.15 Uhr St. Mariä Empfängnis – Hochamt zum Pfarrpatrozinium
19.30 Uhr St. Josef – Orgelkonzert
So 07.12. 10.00 Uhr St. Josef – Kinderkirche
16.00 Uhr Scheunengottesdienst
bei Familie Conrads, Lacher Straße
Di. 09.12. 19.00 Uhr St. Suitbertus – Bußgottesdienst mit
anschl. Beichtgelegenheit
Sa 13.12. 08.00 Uhr St. Suitbertus – Roratemesse
im Kerzenlicht
So 14.12. 17.00 Uhr St. Suitbertus – Adventliche Vesper
gestaltet durch die Schola Gregoriana
mit lateinischem Choral und deutschen Texten
So 21.12. 15.30 Uhr St. Mariä Empfängnis – Adventssingen
im Pfarrheim
Wir müssen der Wandel sein,
den wir in der Welt zu sehen wünschen."
Mahatma Gandhi
3
Weihnachten: Hochfest der Geburt des Herrn
Mittwoch, 24.12.Heiligabend
15.00 Uhr St. Josef, Krahenhöhe - Wortgottesdienst f.Familien mit
kleineren Kindern
15.30 Uhr St. Suitbertus, Weeg - Wortgottesdienst f.Familien mit
17.15 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
22.00 Uhr
24.00 Uhr
kleineren Kindern
St. Josef, Krahenhöhe - Musikalische Einstimmung ins Fest
St. Suitbertus, Weeg- Musikalische Einstimmung ins Fest
St. Josef, Krahenhöhe - Christmette unter Mitw. d. Chores
St. Suitbertus, Weeg - Christmette unter Mitw. d. Chores
St. Mariä Empfängnis, Kohlsberg - Christmette
St. Martinus, Burg - Christmette
St. Maria Königin, Widdert - Christmette
St. Martinus, Burg - Jugend-Christmette
Donnerstag, 25.12. 1. Weihnachtstag, Hochfest der Geburt des Herrn
10.00 Uhr St. Josef, Krahenhöhe - Hl. Messe
11.30 Uhr St. Suitbertus, Weeg - Hl. Messe, m.d.Schola Gregoriana
Freitag, 26.12. 2. Weihnachtstag, Fest des Hl. Stephanus
09.30 Uhr St. Mariä Empfängnis – Hl. Messe mit Kindersegnung
10.00 Uhr St. Josef – Hl. Messe mit Kindersegnung,
musikalisch durch den Kirchenchor gestaltet
11.15 Uhr St. Maria Königin – Hl. Messe mit Kindersegnung
11.30 Uhr St. Suitbertus – Hl. Messe mit Kindersegnung
Mittwoch, 31.12. Fest des Hl. Papstes Silvester
17.00 Uhr St. Suitbertus, Weeg - gemeinsame Jahresabschluss-
messe der Pfarreiengemeinschaft unter Mitwirkung des
Kirchenchores Cäcilia Weeg
Donnerstag, 01.01.Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Weltfriedenstag
18.00 Uhr St. Josef, Krahenhöhe - Hl. Messe f. d. Seelsorgebereich
Hl. Messen im Josefhaus, Krahenhöhe, mittwochs 9.00 Uhr
an den übrigen Werktagen bitte Rückfrage im Josefhaus, Tel.: 3835000
4
Die Sternsinger
ziehen am 03. und 04. Januar 2015
durch die Straßen unseres Seelsorgebereiches.
Weitere Termine über das Jahr
10.01.2015 18.00 Uhr St. Martinus, Hl. Messe m. anschl. Neujahrsempfang
11.01.2015 10.00 Uhr St. Josef, Hl. Messe m.anschl. Neujahrsempfang
11.30 Uhr St. Suitbertus, Hl. Messe m. anschl. Neujahrsempfang
17.01.2015 18.15 Uhr St. Mariä Empfängnis, Eröffnung des Jubiläum
jahrs mit Festhochamt m. anschl. Neujahrsempfang
01.02.2015 10.00 Uhr St. Josef, Hl. Messe mit anschl. Tauffamilientag
06.03.2015 Ökumenische Gebetsstunden der Frauen aller Konfessionen;
die Termine in den einzelnen Gemeinden werden
rechtzeitig veröffentlicht.
08.03.2015 16.30 Uhr St. Mariä Empfängnis, kl. Orgelkonzert mit
Pfr. Joachim Wollenweber
11.04.2015 18.15 Uhr St. Mariä Empfängnis, Feier der Jubelkommunion
für alle Erstkommunionjubilare aus
St. Mariä Empfängnis, St. Maria Königin und
St. Suitbertus
Veranstaltungen 2015 mit Diakon Müller
Exerzitien im Alltag (Themen werden noch bekannt gegeben).
Ort: Rolltreppe, St. Josef, Solingen-Krahenhöhe –
Uhrzeit jeweils 17.30 Uhr und 19.30 Uhr
19.02. - 26.02. - 05.03. - 12.03. - 19.03. - 26.03.
Seele baumeln lassen
Ort: Rolltreppe, St. Josef, Solingen-Krahenhöhe
Uhrzeit: jeweils 19.30 Uhr
22.01. - Aller Anfang ist schön?
16.04. - ÜBER-WUNDEN
07.05. - AUFGEHOBEN-SEIN
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Leitartikel
der Redaktion
Das Leben gehört dem Lebendigen an,
und wer lebt,
muss auf Wechsel gefasst sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Veränderung - Wandel - Erneuerung
Das Leitthema dieses Gemeindebriefes kommt uns so bekannt, ja fast
alltäglich daher. In unserer katholischen Kirche sind diese Begriffe allgegenwärtig, ja auch wenn den meisten unser Glaube eher als konservativ
gilt. Diese Begriffe sind der Inbegriff unseres Glaubens. Denn nur die
Veränderung unseres Lebens und der Wandel zu Gott hin schaffen die
Erneuerung, um im nächsten Leben bei Ihm, unserem Herrn, zu sein.
„Verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes“ (Römer 12,2). Diese
Begriffe beinhalten Hoffnung, Wendung zum Guten aber auch Lösen von
alten Gewohnheiten.
Auch in diesem Gemeindebrief werden die Begriffe von unseren Autoren in Hinblick auf die aktuelle Situation gedeutet und mit Gedanken und
Leben erfüllt. Jedem von uns kommen andere Dinge in den Sinn und
jeder hat seine eigene Wahrheit. So denke ich, dass dieser nun schon
10. Gemeinsame Gemeindebrief unserer Pfarreiengemeinschaft wieder
ein interessantes und lesenswertes Heft mit zahlreichen Denkanstößen
geworden ist.
Der Gemeindebrief lebt von den Ideen und Texten unserer Autoren. Auch
Sie können diesem Kreis beitreten und uns Ihre Gedanken und Vorstellungen in kleinen Artikeln einreichen. Gerne nehmen wir auch Bilder entgegen, am liebsten digital in einer hohen Auflösung.
Wir hoffen, Ihnen noch viele besinnliche und informative Stunden mit unseren Gemeindebriefen bereiten zu können.
Eine gesegnete Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen
guten Übergang in das Jahr 2015 wünschen Ihnen das Redaktionsteam
Ihres Gemeindebriefes.
Für die Redaktion
Andreas Szczukowski
6
PGR Solingen-Süd
Die katholische Kirche in deiner Welt
Liebe Mitchristen in Solingen-Süd!
Veränderung und Wandel sind nichts, wovor wir
Christen uns Sorgen machen müssten - denn wir
glauben, dass im Wandel die Erneuerung auf Gott
hin enthalten ist. In jeder Hl. Messe feiern wir die
Wandlung schlechthin. Ein Stückchen Brot verwandelt sich in Gott selber.
Und das Kind in der ärmlichen Krippe von Bethlehem wird der Heiland der
Welt – schließlich wandelt sich der gekreuzigte Heiland zum auferstandenen Christus. Zeichen für unser Leben.
Die vielen Bilder der (Ver-)Wandlung, von denen uns Glauben und Liturgie
erzählen, ändern allerdings nichts daran, dass die Veränderung weh tut.
Der Stall von Bethlehem war sicherlich keine Idylle, sondern schmerzliche
Not. Uns erfüllen aktuell der Priestermangel und seine unverkennbaren
Folgen für das Gemeindeleben mit tiefer Verunsicherung und Besorgnis.
Wohin entwickeln sich unsere Gemeinden? Was ist mit den Gottesdiensten? Geht jetzt alles „den Bach runter“, was uns bis heute vertraut war und
was wir lieb gewonnen haben? Wo sind die Zeichen der Erneuerung?
Wir sind in unseren Gemeinden in Solingen-Süd, im gesamten Erzbistum
Köln und deutschlandweit, zurzeit wie Maria und Josef in der bangen und
fragenden Situation des ärmlichen Stalls mit der leeren Krippe, in der das
Gotteskind noch nicht geboren ist. Aber wie die Eltern Jesu dürfen wir
darauf vertrauen, dass wir getrost den Herrgott handeln lassen können:
"Ich bin bei euch alle Tage", hat Christus uns zugesagt. Glauben wir IHM
und vertrauen wir darauf, dass der Herr uns führt – auch wenn wir nicht
wissen, wohin er uns führt.
Ihr und Euer
7
Grußwort des
Leitenden Pfarrers
Liebe Mitchristen,
Erneuerung in Kirche und Gesellschaft, davon ist allerorten zu hören. Die
einen fordern es, teilweise lautstark, die anderen fürchten sich vor dem
Ungewohnten, Unberechenbaren, das Veränderung und Wandel mit sich
bringen. Dann doch lieber gemäß dem schönen Weihnachtslied „Alle
Jahre wieder“ bei dem bleiben, das sich scheinbar oder auch tatsächlich
bewährt hat. In Kirche und Gesellschaft wie auch bei einem selbst. Aber
führt uns nicht gerade das Fest der Geburt Jesu Christi vor Augen, dass
Gott uns eine Erneuerung zutraut?
Er ist in seine Welt aufgebrochen, damit wir die Kraft und Zuversicht zum
Neuaufbruch finden. In Kirche und Gesellschaft, aber ebenso im individuellen Leben. Im Stall von Bethlehem setzt Gott einen Neuanfang in
unserer menschlichen Geschichte wie nie zuvor. Der Evangelist Johannes
schreibt dazu in seinem Prolog: „Im Anfang war das Wort, und das Wort
war bei Gott, und das Wort war Gott“ (1,1). Für Johannes sind das keine
musealen Worte, die lediglich verflossene Zeiten konservieren und ohne
Anspruch wären. Der von Gott gesetzte Anfang wird nie antiquarisch sein,
er bleibt aktuell, „alle Jahre wieder“. Jedes Jahr mit einer neuen Chance.
Die damit geschenkte Kraft zur Erneuerung kommt aber nicht als Zuckerbrot zur Peitsche. Letztere führt Gott nicht in der Hand. Indem der Schöpfer der Welt in der Gestalt eines verwundbaren Menschen, näherhin als
völlig hilfloses Kind zu uns kommt, bringt er zum Ausdruck: Ich wische
nicht einfach das weg, was in der Welt ist, da es mir nicht gefällt, ich bin
kein Herr der Vernichtung dessen, was ich vorgefunden habe, was mir
nicht behagt, weil es schuldbeladen ist. Nein, er nimmt das von ihm vorgefundene Leben an, beginnt also im Alten neu. In einem Baby begegnet
uns neues, taufrisches Leben, das macht seinen einmaligen Charme aus.
Charmant zeigt Gott den Menschen, dass Erneuerung, ja ein kompletter
Neustart möglich ist.
8
Grußwort des
Leitenden Pfarrers
Daher können wir in aller Gelassenheit überlegen, wie wir uns als Kirche,
und zwar auch in unseren kirchlichen Gemeinden vor Ort in einer immer
mehr säkularisierten Welt neu aufstellen wollen, damit wir angemessen
mit dem wahrgenommen werden, was die Botschaft des Kindes ist, dessen Geburt wir Weihnachten feiern. Und wir können darauf verzichten,
uns darin zu erschöpfen zu jammern, „es solle doch alles so bleiben wie
es ist“. Dies wird angesichts des unumkehrbaren kulturellen Wandels, der
als gravierender gesellschaftlicher Transformationsprozess daher kommt,
ohnehin nicht möglich sein, bindet aber Kräfte, die für die Zukunftsgestaltung gebraucht werden.
Jesus Christus hat durch seine Heilungswunder und Sündenvergebungen, nach denen Lahme wieder gehen und Blinde wieder oder zum ersten
Mal sehen konnten, in das Buch der Geschichte hineingeschrieben: Mein
Vater macht mit Euch allen einen neuen Anfang. Vertraut Euch ihm an.
Lasst Euch von seinem Geist berühren, der in mir und meinem Evangelium gegenwärtig ist. Genau in diesem Sinne fährt die Frohe Botschaft
nach Johannes fort: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder
Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben“ (1,12). Wenn das
kein Zuspruch ist! Lassen wir uns ihn gefallen und bewegen ihn schon in
der wunderbaren Adventszeit in unseren Herzen.
In vorweihnachtlicher Freude
mit besten Wünschen für das Fest der Erneuerung
APOSTOLISCHES SCHREIBEN EVANGELII GAUDIUM
DES HEILIGEN VATERS
PAPST FRANZISKUS
- Auszüge 1. Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben
derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen,
sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und
von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer
wieder – die Freude. In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung
einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für den Lauf
der Kirche in den kommenden Jahren aufzuzeigen.
9
Apostolisches Schreiben
Des Hl. Vaters
3. Ich lade jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage
er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus
Christus zu erneuern
oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich
von ihm finden zu lassen,
ihn jeden Tag ohne
Unterlass zu suchen. Es gibt
keinen Grund, weshalb
jemand meinen könnte,
diese Einladung gelte
nicht ihm, denn » niemand
ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr
uns bringt «. Wer etwas
wagt, den enttäuscht der
Herr nicht, und wenn
jemand einen kleinen Schritt
auf Jesus zu macht, entdeckt er, dass dieser bereits
mit offenen Armen auf
sein Kommen wartete.
6. Es gibt Christen, deren Lebensart wie eine Fastenzeit ohne Ostern erscheint. Doch ich gebe zu, dass man die Freude nicht in allen Lebensabschnitten und -umständen, die manchmal sehr hart sind, in gleicher Weise
erlebt. Sie passt sich an und verwandelt sich, und bleibt immer wenigstens
wie ein Lichtstrahl, der aus der persönlichen Gewissheit hervorgeht, jenseits von allem grenzenlos geliebt zu sein.
20. Im Wort Gottes erscheint ständig diese Dynamik des „Aufbruchs“, die
Gott in den Gläubigen auslösen will. Abraham folgte dem Aufruf, zu einem
neuen Land aufzubrechen (vgl. Gen 12,1-3). Mose gehorchte dem Ruf
Gottes: »Geh! Ich sende dich« (Ex 3,10), und führte das Volk hinaus, dem
verheißenen Land entgegen (vgl. Ex 3,17). Zu Jeremia sagte Gott: »Wohin ich dich auch sende, dahin sollst du gehen« (Jer 1,7). Heute sind in
diesem „Geht“ Jesu die immer neuen Situationen und Herausforderungen
des Evangelisierungsauftrags der Kirche gegenwärtig, und wir alle sind
zu diesem neuen missionarischen „Aufbruch“ berufen. Jeder Christ und
jede Gemeinschaft soll unterscheiden, welches der Weg ist, den der Herr
verlangt, doch alle sind wir aufgefordert, diesen Ruf anzunehmen: hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit und den Mut zu haben, alle
Randgebiete zu erreichen, die das Licht des Evangeliums brauchen.
26. (…) Das Zweite Vatikanische Konzil hat die kirchliche Neuausrichtung
dargestellt als die Öffnung für eine ständige Reform ihrer selbst aus Treue
zu Jesus Christus: »Jede Erneuerung der Kirche besteht wesentlich im
Wachstum der Treue gegenüber ihrer eigenen Berufung […] Die Kirche
wird auf dem Wege ihrer Pilgerschaft von Christus zu dieser dauernden
Reform gerufen, deren sie allzeit bedarf, soweit sie menschliche und irdische Einrichtung ist.«
10
Stimmen zu der
Neuen Gottedienstornung
Es gibt kirchliche Strukturen, die eine Dynamik der Evangelisierung beeinträchtigen können; gleicherweise können die guten Strukturen nützlich
sein, wenn ein Leben da ist, das sie beseelt, sie unterstützt und sie beurteilt. Ohne neues Leben und echten, vom Evangelium inspirierten Geist,
ohne „Treue der Kirche gegenüber ihrer eigenen Berufung“ wird jegliche
neue Struktur in kurzer Zeit verderben.
27. Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist,
alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der
Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr
der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die
Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich
ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie
alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren
Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive
Antwort all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet.
Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss »jede
Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht einer Art
kirchlicher Introversion zu verfallen.«
Der obige Text enthält einige Auszüge aus dem ersten Apostolischen Schreiben von Papst
Franziskus, das viele wie ein Programm für sein Pontifikat verstanden haben. Den vollständigen Text finden Sie z. B. unter www.vatican.va; das Schreiben ist auch im Buchhandel
erhältlich.
Am Scheidepunkt
Nachgehört: Die neue Gottesdienstordnung
Gewollt hat sie niemand: die neue zeitliche Ordnung der Sonntagsgottesdienste. Sie ist der personellen Situation der Priester in unserem Seelsorgebereich geschuldet, was nichts anderes bedeutet, als dass der allgemeine Priestermangel in Deutschland sich auch in Solingen-Süd immer
konkreter und schmerzhafter auswirkt.
Die Gottesdienstzeiten sind so gelegt worden, dass ein Priester im Ausnahmefall alle Messen des Sonntags und des Vorabends alleine lesen
kann. Dabei ist der Ausnahmefall keinesfalls selten: Erholungsurlaub und
11
Stimmen zu der
Neuen Gottedienstornung
Fortbildungen summieren sich leicht auf mehr als zehn Wochen im Jahr,
dazu müssen auch unsere Priester krank sein dürfen. Das Pastoralteam
und der Pfarrgemeinderat haben sich mit der neuen Ordnung zunächst
noch dagegen entschieden, Kirchorte zu schließen oder ganz von den
Sonntagsmessen abzutrennen. Das war die einzige Alternative zu dem
Weg, den wir zu gehen versuchen, nämlich weiterhin an allen Kirchorten
des Seelsorgebereiches Sonntagsmessen zu feiern.
Der bittere Wermutstropfen liegt darin, dass nach der neuen Ordnung
Hl. Messen zu unattraktiven Zeiten liegen. So schreibt Frau Schinz aus
Widdert, wo die Messe jetzt schon um 9.00h ist: „Ich bin gespannt, wie die
frühe Uhrzeit angenommen wird. Ältere haben schon angekündigt, dass
sie die frühe Uhrzeit als angenehm empfinden, während junge Familien
gesagt haben, dass sie den Gottesdienst zu dieser Uhrzeit nicht mehr besuchen werden.“ Wir müssen davon ausgehen, dass viele Familien nicht
einfach andere Kirchorte aufsuchen werden, dazu ist die Verbundenheit
mit der Kirche in ihrem Lebensumfeld zu groß bzw. andere Gemeinden
sind zu unvertraut. Hier ist ein großes Handlungsfeld für den PGR und für
die Gemeinden, die mit ihrem Angebot auf die Menschen zugehen müssen, um sie weiterhin für die katholische Kirche zu gewinnen.
Auch in Kohlsberg steht die Sorge um die Familien an vorderer Stelle,
denn auch 18.15h am Vorabend ist gerade für Familien mit jüngeren Kindern wenig attraktiv. Aber wir hören auch Sorgen von älteren Mitchristen:
die ungünstige Busanbindung am Samstagabend, die schwierigen Lichtverhältnisse und die unbeleuchtete Straße, dann die Witterungsverhältnisse in der dunklen Jahreszeit, die den obligatorischen Besuch auf dem
Friedhof fast unmöglich macht.
Auf dem Pfarrtreff in St. Suitbertus nach der ersten Messe um 11.30h
wurde auch kontrovers diskutiert. Die Kirche war trotz des Ferienbeginns
voller als sonst. Gleichwohl wurde von einigen Unbehagen geäußert, denn
der Termin „ist doch recht spät“. Erfahrungen aus anderen Seelsorgebereichen deuten aber darauf hin, dass eine Messe am Sonntagmittag dem
Lebensentwurf vieler Menschen und Familien entgegenkommt. Der Sonntagvormittag ist ein bevorzugter Ort der Regeneration von schulischem
und beruflichem Alltag und für nicht wenige Familien hat das gemeinsame
Brunchen längst das traditionelle Mittagessen abgelöst.
Aber auch in Weeg waren Beharrungstendenzen deutlich zu vernehmen. Es wurde zur Sprache gebracht, dass man dem Priestermangel in
12
Stimmen zu der
Neuen Gottedienstornung
Deutschland doch mit Priestern aus anderen Ländern und Kontinenten
begegnen könne. Das kann meiner persönlichen Meinung nach keine
Lösung unserer Probleme vor Ort sein. Alterzbischof Meisner hat oft
gesagt, wir hätten in Deutschland keinen Priestermangel, sondern einen
Gläubigenmangel, der zu wenig Priester für die hergebrachten Strukturen
zur Folge habe. Deshalb müssen wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen,
dass unser Glaube an den Herrn Jesus wieder Freude ausstrahlt und uns
selber und die Mitmenschen begeistert. Und das funktioniert nicht, wenn
wir einfach zu den immer alten Zeiten in den immer gleichen Kirchenbänken sitzen bleiben und vorne halt einen Priester aus Indien oder Afrika
zelebrieren lassen.
Ernsthaft angefragt wurde die Möglichkeit laiengeführter Gottesdienste am
Sonntagvormittag, zum Beispiel im wöchentlichen Wechsel mit einer Hl.
Messe, so wie es viele aus Besuchen in der Diaspora, aber mittlerweile
auch aus angrenzenden Bistümern kennen. Dem sprechen aber kirchenrechtliche Gründe entgegen und es ist zu vermuten, dass auch der neue
Erzbischof allenfalls sehr vorsichtige Öffnungen wagen wird. Es ist ebenfalls eine wichtige Frage, ob seitens der Gemeinden die Eucharistiefeier
nicht weiterhin bevorzugt würde, denn sie ist ja ein Herzstück und Mittelpunkt unseres Glaubens.
Gleichwohl kommt diese Anfrage auch aus Burg, das sicherlich am
schmerzlichsten von der Neuordnung betroffen ist, wie aus den Statements vieler Burger deutlich wird: „Die neue Gottesdienstordnung hat uns
hier in St. Martinus sehr betroffen und traurig gemacht. (…) Die Ankündigung der, ‘Messe auf Zuruf‘ stieß auf Unverständnis.“ – „Ich bin wütend,
traurig, besorgt, hilflos wie die kleine Gemeinde St. Martinus abgekanzelt
wird.“ – „Eine Gemeinde, deren Gottesdienste auf Anfrage basieren, hat
unseres Erachtens auf Dauer keine Chance.“ Auch Herr Enste wendet
sich klar dagegen: „Nach meiner Beobachtung haben die Gottesdienstbesucher sehr erschrocken und mit wenig Verständnis reagiert. (…) Ich
halte die Regelung eines Gottesdienstes, auf Zuruf‘ auf die Dauer nicht
für praktikabel. Denn wann entscheidet es sich, ob der Gottesdienst
stattfinden wird oder nicht (…) und wen soll man fragen, um eine verlässliche Information zu bekommen.“ Eine Möglichkeit der Verwirklichung des
legitimen Wunsches am Heimatkirchort am Sonntag gemeinsam zu beten,
sehen nicht wenige Burger daher in Wortgottesfeiern, wenn kein Priester
kommen kann.
Wir werden im Pfarrgemeinderat weiterhin sehr ernsthaft über die Weiter13
„Predigt von
Johannes dem Täufer“
entwicklung der Sonntagsgottesdienste diskutieren und alle denkbaren
Möglichkeiten ausloten. Dabei stehen die nächsten Fragen schon an: Wo
werden noch Gottesdienste an den hohen Feiertagen Weihnachten und
Ostern stattfinden? Soll es Sonderregelungen für die Pfarr- und Gemeindefeste oder für Jubiläen geben? Wie können die aussehen? Uns steht
ein steiniger Weg bevor, aber wir dürfen wie Benedikt XVI. auf den Herrgott vertrauen: „Ich vertraue in die Freude des wiederauferstandenen
Herrn, an seine ständige Hilfe glaubend. Lasst uns voranschreiten, der
Herr wird uns beistehen, und seine heiligste Mutter Maria ist auf unserer
Seite“
Dr. Burkhard Langensiepen
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Ein klares Bild zeichnet sich ab!
Manchmal haben wir die Wahl: den Leuten nach dem Mund zu reden oder
die Wahrheit zu sagen. Je nachdem, wozu wir uns entschließen, werden
wir auf Beifallsstürme oder auf Ablehnung stoßen. Die Stimmung kann
schnell kippen. Es ist oft nicht leicht, bei der Wahrheit zu bleiben. Halbwahrheit oder Unwahrheit oder die selbstgefällige eigene Wahrheit sind oft
einfacher zu „verkaufen“.
Aufrecht und aufrichtig, gradlinig und konsequent, mutig, unbequem eben!
- so steht Johannes der Täufer mitten im Leben, mitten im Glauben, mit
beiden Beinen auf der Erde, den Kopf gen Himmel und das Herz bei den
Menschen. Keine Kopie, sondern ein echtes Original und ein echtes Vorbild als Vorläufer des Jesus von Nazareth. So wie die Liebe, ist auch
Sünde und Unrecht immer konkret, und Johannes nennt es beim Namen.
Darin ist er Jesus seelenverwandt; beide trinken aus dem gleichen Kelch,
und ihre Worte bleiben unerhört – bis heute!
Der Wegbereiter des Herrn
Johannes der Täufer hält uns
diese Adventspredigt:
Liebe Söhne und Töchter im Seelsorgebereich Solingen – Süd !
Ich, Johannes, den Ihr den Täufer nennt, schreibe Euch heute.
Meine Mutter Elisabeth ist verwandt mit Maria, der Mutter Jesu. Und
Jesus ist es, der mein Leben entscheidend prägte: Er ist für mich Sinn
14
„Predigt von
Johannes dem Täufer“
und Ziel, ja Inhalt meines Lebens geworden. Aber meine Person ist nicht
wichtig. Allein wichtig ist, dass Gott mich gerufen und mir einen Auftrag
gegeben hat:
„JOHANNES, GEH UND SAGE DEN MENSCHEN: BEREITET DEM
HERRN DEN WEG! MACHT GERADE SEINE PFADE! KEHRT UM,
DAMIT EURE SÜNDEN VERGEBEN WERDEN!“
Das habe ich getan vor über 2000 Jahren. Heute, im Jahr 14 nach der
zweiten Jahrtausendwende, muss ich feststellen, dass mein Anliegen an
Bedeutung nicht verloren hat. Inzwischen seid Ihr zwar alle getauft und
nennt Euch Christen – aber leider entdecke ich da eine ganze Menge Abweichungen von dem, was Jesus gewollt und vorgelebt hat. Und deshalb
wende ich mich an Euch, Söhne und Töchter Gottes in Solingen – Süd:
BEREITET DEM HERRN DEN WEG!
MACHT GERADE SEINE PFADE!
Ihr werdet denken, Johannes, bitte Konkretes, was meinst Du damit, den
Weg bereiten? Es gibt unendlich viele Wege, auf denen Gott gehen will.
Ich greife mal einen beliebigen heraus:
Da ist der Weg zu unserem Nächsten.
Bei vielen ist der Weg zugeschüttet, durch alten Zank und Streit; keiner
weiß mehr genau, wie der Streit angefangen hat, aber es ist auch keiner
bereit, den ersten Schritt zu tun, um Vorurteile, Ärger und Groll aus dem
Weg zu räumen. Viele grüßen sich nicht mehr, schauen aneinander vorbei, liefern die kräftigsten Zutaten für die Gerüchteküche und machen sich
selbst das Leben schwer. Ich möchte Euch Mut machen für den Weg zu
Eurem Nächsten: besucht sie, räumt das Alte aus dem Weg, versöhnt
Euch, werdet Menschen, werdet Freunde!
Oder da ist der Weg zur Kirche.
Viele gehen diesen Weg nicht mehr, aus unterschiedlichsten Gründen:
weil der Gottesdienst zu langweilig ist, immer dasselbe, es passiert Nichts;
anderen sagt die Predigt nicht zu oder die Lieder; manche möchten mehr
Ruhe zur Besinnung und zum Nachdenken und andere wieder Abwechslung und Aktionen. Vielen ist der Gottesdienst einfach zu lästig, sie wollen
das Wochenende zum Ausruhen oder für ihr Hobby.
Viele machen sich bei Euch noch auf den Weg, sogar gerne. Euch Kirchgängern möchte ich ans Herz legen:
BEHALTET DIE BOTSCHAFT DER FREUDE NICHT FÜR EUCH,
SONDERN TEILT ANDEREN DAVON MIT! SETZT DIE FROHE BOTSCHAFT, DIE IHR HÖRT, IN DIE TAT UM. DENN DER WEG AUS DER
KIRCHE FÜHRT IN EURE FAMILIEN, IN DIE DIE SCHULEN, AN DEN
ARBEITSPLATZ, ZU DEN GRUPPEN, ZU DEN FREUNDESKREISEN!
15
Einladung zur
Gebetsoffensive
Als Letztes möchte ich den Weg zu den einzelnen Gruppen, Vereinen und
Ortsausschüssen noch nennen und das hat einen besonderen Grund:
Ich könnte mir Eure Gruppen, Vereine und Ortsausschüsse so wie meinen
Jüngerkreis oder den Jüngerkreis Jesu vorstellen:
Menschen, die sich gut verstehen, die von der Sache Gottes begeistert
sind und die auch andere – egal wer sie sind und woher sie kommen –
begeistern möchten.
Ich möchte Euch zurufen:
LASST EUCH ETWAS EINFALLEN, SAMMELT IDEEN, LEBT AUS DER
HEILIGEN SCHRIFT, MACHT EURE GRUPPE SO LEBENDIG, SO
ÜBERZEUGEND, SO OFFEN, DASS SICH AUCH NEUE ANGESPROCHEN FÜHLEN UND GERNE ZU EUCH KOMMEN!
Liebe Söhne und Töchter aus Solingen – Süd! Habt Ihr etwas gemerkt?
Habt Ihr gespürt, dass der Weg des Herrn Euer Weg ist. ER möchte sich
mit Euch auf den richtigen Weg machen, möchte Euer Weggefährte sein,
er wartet auf Eure Zustimmung, auf Eure Bereitschaft! Wenn Ihr das auch
wollt, werdet Ihr sehen und erleben.
DIE VOR NEID UND WUT BLINDEN SEHEN WIEDER, DIE VON VORURTEILEN TAUBEN HÖREN WIEDER, DIE INTERESSENLOSEN
GEHEN WIEDER UND DIE TRAURIGEN KÖNNEN WIEDER LACHEN,
WEIL IHNEN EIN LICHT AUFGEGANGEN IST!
Ich hoffe, dass ich auch in Euch ein Licht entzünden konnte.
Ich wünsche Euch, dass dieses Licht hell aufleuchtet, brennt und wärmt.
Es traut Euch eine Menge zu,
Euer Johannes
(den Ihr den Täufer nennt)
von Pfr. Franz-Josef Pitzen
Einladung
Eine kleine Geschichte erzählt von den Hühnern im Hof. Durch den Zaun
sehen sie den Futtertrog mit Körnern. Sie flattern wir verrückt am Zaun
hoch, hin und her, um die Körner zu erreichen, ermüden schließlich und
bleiben erschöpft und hungrig liegen. Ein scheinbar undurchdringlicher
Zaun!
16
Einladung zur
Gebetsoffensive
Dabei - wären sie ein Stück zur Seite gesprungen - hätten sie eine kleine
geöffnete Tür gefunden und wären so zur wunderbaren Mahlzeit gelangt.
Diese Geschichte fiel mir ein, als ich von den diversen Diskussionen über
die Veränderung der Gottesdienstzeiten hörte. Ja diese Veränderungen
sind schmerzlich - für die meisten von uns, aber sollten wir „flattern und
ermüden“ oder dürfen wir nach Türen Ausschau halten…
Da fällt mir die Weisheit ein: „Jammert nicht über das, was ihr nicht habt,
sondern lasst aufkeimen, was bereits gesät ist.“ Worin liegt die Chance
der zum Teil schmerzhaften Messzeitänderung?
GEBETSOFFENSIVE
• Ich öffne das Gotteshaus - das Zelt der Gegenwart Gottes: Er sagt.
„Ich bin die Tür“
• Ich erahne seine himmlisch irdische Gegenwart
• Ich leiste ihm Gesellschaft zu Füssen des Tabernakels (sel. Charles
de Foucauld)
• Er sagt: „ICH BIN DA“ (JAHWE) und ich antworte: ich bin da - wir
können uns begegnen
• Geöffnete Kirche
• Tägliche Andachts- und Wortgottesdienstformen (Tagzeitenliturgie,
Rosenkranzandacht …)
• Gebet um geistliche Berufungen (z.B. am ersten Donnerstag im Monat)
• (Wieder)Entdeckung des „Herrgottswinkels“ in der Wohnung oder der
Natur
• Gemeinsam können wir das auch
• Einige Gebetsinitiativen gibt es doch und könnten unterstützt werden
Wenn sich alles auf zwei Priester vielleicht sogar später nur noch auf vielleicht einen für den Gesamtseelsorgebereich konzentriert…
Deshalb lade ich ein:
Raus aus der Energievergeudung der manchmal egoistischen Vorteilssuche und vor der Erschöpfungslähmung hinein in liebende Gestaltungsmöglichkeiten…
Über zehntausend Christen dürften in der Lage sein zu einem dauernden
Gebet in den fünf Kirchen (plus St. Josef Altenheimkapelle). ICH BIN DA:
Existenz Gottes für uns. ICH BIN DA - eine menschlich christliche Antwort!
17
Sternsinger 2015
Übrigens: die geeignete Tür für die optimale Meßzeit könnte wenige Kilometer weiter in einem anderen Ortsteil liegen
Gedanken in einer Gebetsnacht am Fest des Heiligen Franziskus (4. 10.
2014), der auf Einladung Gottes zunächst die Kirche mit Steinen, dann als
Minderbruder aufzubauen eingeladen war.
In Liebe zu Gott und den Menschen
Ihr und Euer
Diakon Wolfgang Müller
Segen bringen, Segen sein
Liebe Kinder, liebe Erwachsene
Die diesjährige Sternsingeraktion setzt sich für eine gesunde Ernährung
für die Kinder auf den Philippinen und weltweit ein.
In unserer Welt ist jedes 3. Kind unter- oder mangelernährt. Viele Familien
auf den Philippinen können sich von ihrem sehr geringen Einkommen nur
von Reis, der sehr billig ist, ernähren. Das führt langfristig zu einer Mangelernährung, d. h. einem Mangel an Nährstoffen, die z. B. in Obst und
Gemüse, Milch-, Fleisch- und Fischprodukten enthalten, und die für eine
gesunde Entwicklung eines Kindes notwendig sind. Unter- und Mangelernährung kann unter Umständen auch zum Tod eines Kindes führen.
Um diesen Kindern und ihren Familien zu helfen, wollen wir uns mit euch
wieder auf den Weg machen und den Segen Gottes zu den Menschen
unserer Gemeinde bringen.
Dazu brauchen wir viele fleißige Helfer, die Kinder, die als Sternsinger
gewandet den Segen bringen und Erwachsene, die die Kinder begleiten.
Die Vorbereitungstreffen für die Gemeinden St. Josef und St. Suitbertus
findet am 26.11., 03.12.,10.12. und 17.12. um 16:30 Uhr im Pfarrheim
„Rolltreppe“ in der Gemeinde St. Josef Krahenhöhe statt.
Zur Aussendungsfeier im Kölner Dom werden wir am 02.01.2015 fahren.
Die Sternsingeraktion in den Gemeinden St. Josef und St. Suitbertus findet am 03.01.2015 statt.
18
Ausflug Familienzentrum
Wenn Sie von unseren Sternsingern besucht und gesegnet werden möchten, so tragen Sie Sich bitte in die Listen ein, die ab Mitte Dezember in
den Kirchen bereitgelegt werden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wieder ganz viele Kinder und Erwachsene mitmachen.
Eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen
Martina Brinkmann – van Rink
(Handy 01799 624 124)
Mariä Empfängnis und St. Mariä Königin
Die Sternsinger in St. Mariä Empfängnis und St. Mariä Königin treffen sich
am 29.11., 06.12. und 20.12. um 10.00 Uhr im Pfarrheim zum Film schauen und Lieder singen. Die Kinder besuchen die Familien am Sonntag,
04.01.2014.
Im Dezember liegen Listen in unseren Kirchen aus. Wenn Sie den Besuch
der Sternsinger wünschen, tragen Sie sich bitte ein. Wer sich im Jahr
2014 bereits eingetragen hat, wird auch im nächsten Jahr wieder besucht.
Ansprechpartner: Monika Gluch, Tel. 81 18 91.
Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet??
Ich sitze im Zug auf dem Heimweg nach Solingen. Das gleichmäßige
Rattern macht mich nach einem langen, eindrucksvollen Tag ein wenig
schläfrig. Während am Horizont die Sonne in einem glühend orangen
Ball untergeht, ziehen noch einmal die Eindrücke und Bilder des zu Ende
gehenden Tages an mir vorüber.
Am Morgen hatten wir uns zum ersten Mal mit allen Mitarbeiterinnen
unseres Katholischen Familienzentrums Solingen-Süd am Dom zu Köln
getroffen. Endlich einmal sollte Gelegenheit sein, sich untereinander (besser) kennenzulernen und außerhalb der täglichen Arbeit Gemeinschaft zu
erleben. Dazu war dieser Einkehrtag von unserem Diakon vorbereitet und
geleitet worden. Nach einer Begrüßung an der Domblume hatten wir uns
in Kleingruppen, bewaffnet mit den 11 Geboten up kölsch, auf den Weg
19
Ausflug Familienzentrum
durch die Stadt, an den Rhein oder auch in ein nettes Café gemacht, um
darüber ins Gespräch zu kommen. Das wunderbare Spätsommerwetter
tat sein Übriges, um eine lockere Stimmung aufkommen zu lassen. Am
Vormittag trafen wir uns dann alle wieder bei den Schwestern und Brüdern
der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem. Hier erfuhren wir in
einem kurzen Film einiges über den Orden und seine Berufung. Wir konnten Fragen stellen und viel zu schnell riefen uns die Glocken zum Mittags-
gebet hier in Groß St. Martin. Besonders eindrucksvoll klingt noch immer
der wunderbare Gesang in mir nach - im Herzen der Großstadt Köln mit
ihrem samstäglichen Trubel habe ich das Mittagsgebet wie eine Oase
in der Wüste erlebt. Von hier aus ging es dann auch in die Wüste der
Stadt: wir hatten eine freie Zeit, um etwas zu essen. Ich ließ mich durch
die quirlige, laute Stadt schieben, machte eine kurze Rast auf den Stufen
des Museums Schnütgen und verweilte noch bei Maria in den Trümmern.
Als wir uns am frühen Nachmittag alle wieder trafen, waren wir uns einig,
dass es doch schön ist, hier nur zu Gast zu sein und im ruhigen Solingen
zu leben. Nach einer Führung zu Kölner Sagen und Geschichten, die uns
abschließend noch einen schönen Spaziergang bescherte, endete dieser
gemeinsame, eindrucksvolle, gesprächige und begegnungsreiche Tag.
20
Tagespilger Altenberg
Die Sonne ist inzwischen untergegangen als ich in Ohligs ankomme und
umsteige. Der Gesang der Ordensleute klingt noch in meinen Ohren und
ich glaube, es war für alle ein schöner Tag, auf den wir uns, ohne genau
zu wissen was auf uns zukommen wird, eingelassen haben. Und vielleicht
können wir sagen:
Et bliev nix wie et wor…
Manuela Langensiepen
Herr, lehre uns Deine Pfade und Deine Wege zeige uns
Angestrengt, aber glücklich und zufrieden – so könnte man den Zustand
der Wander-Pilger beschreiben, die sich Mitte September auf dem Parkplatz in der Nähe des Altenberger Domes trennten, um wieder Richtung
Solingen zu fahren.
Ein eindrucksvoller, gesprächiger, besinnlicher und musikalischer Tag ist
es gewesen:
Am Morgen um 8:30 Uhr hatten wir uns in Altenberg auf den Weg gemacht, um über Odenthal nach Schildgen zu wandern. Perfektes Wanderwetter war uns vergönnt und so ging es zügig an den Resten der alten
Burg Berge und dem Schloss Strauweiler vorbei, durch das Dhünntal,
hinauf in den Trostwald, in dem Naturverbundene ihre letzte Ruhestätte
finden können. Für einen Impuls machten wir hier auf einer kleinen Waldlichtung Halt.
Auf schmalen und breiten Wegen und auch
mal auf kaum erkennbaren Pfaden kamen
wir schließlich früher als
geplant im Pfarrzentrum
der Herz Jesu Gemeinde
in Schildgen an. Hier wird
Gastfreundschaft noch
groß geschrieben: den
Pfarrsaal mit allem Komfort durften wir kostenfrei
für unsere Mittagsrast
21
Tagespilger Altenberg
nutzen. Zunächst aber haben wir uns die außergewöhnliche Kirche angesehen und hier eine Andacht mit Gitarrenbegleitung gehalten, zu der sich
spontan auch zwei zufällig anwesende Frauen gesellten.
Nach einer stärkenden Suppe und dem anschließenden gemeinsamen
Spülen im Pfarrsaal machten wir uns auf den Weg zurück. Diesmal auf der
anderen Seite der Dhünn auf ebener Strecke durch Felder und Wiesen
erreichten wir bald wieder Odenthal. Hier gab es noch eine Impuls-Station
am Hexenbrunnen in der Ortsmitte. Auf dem weiteren Weg nach Altenberg
konnten wir am Wegesrand noch den Kölner Dom in der Flasche (der
Buddeldom) und weitere Skurrilitäten bewundern. Endlich konnten wir in
der Ferne schon den Start- und Zielpunkt unserer Tour erkennen, als wir
noch einmal abbiegen sollten und auf schmalem Pfad bergauf geführt
wurden. Dieser kleine Schlenker führte uns zum Abschluss unserer Wanderung noch zu einem recht verborgen liegenden Stück devonischem
Meeresboden, der immerhin 360 Millionen Jahre auf dem Buckel hat. –
Aber nun war es genug der Mühen: bergab auf befestigtem Weg ging es
hinab zum Parkplatz und das Bierchen oder der Kaffee in der örtlichen
Gastronomie waren gewiss verdient…
Es war wohl eine gelungene Aktion, die bei allen Beteiligten Zufriedenheit
und Freude in die Gesichter zeichnete, und sicherlich einer Wiederholung
auf dann anderen Wegen wert ist.
Wir sagen herzlichen Dank allen Teilnehmern. Es war ein wirklich schöner
Tag!
Manuela Langensiepen
Inkonsequent
Frag hundert Katholiken
was das Wichtigste ist
in der Kirche.
Sie werden antworten:
Die Messe.
Frag hundert Katholiken
was das Wichtigste ist
in der Messe.
Sie werden antworten:
Die Wandlung.
22
Sag hundert Katholiken
dass das Wichtigste in
der Kirche die Wandlung ist.
Sie werden empört sein:
Nein, alles soll bleiben
wie es ist!
( Lothar Zenetti )
Daten und Sakramente
25.01.2014
05.02.2014
06.02.2014
06.02.2014
23.03.2014
25.04.2014
20.06.2014
22.06.2014
07.08.2014
16.08.2014
19.08.2014
31.08.2014
31.08.2014
20.09.2014
Hedwig Rudnik
Elfriede Olbrisch
Dietmar Janusz
Wolfgang Fink
Katharina Alfes
Martina Fischer
Christine Bas
Friedrich Schramm
Heinrich Haubrich
Rolf Moritz
Marianne Wellsandt
Maria Stefania Zdrowowicz
Paul Deutsch
Heinrich Schings
St. Mariä Empfängnis, Höhscheid
Verstorbene in unseren Gemeinden
November 2013 – Oktober 2014
St. Josef, Krahenhöhe
09.10.2013
14.10.2013
15.11.2013
05.12.2013
12.12.2013
24.12.2013
Günter Hoffmann
Ursula Schacht
Dr. Alois Rademacher
Ewald Hübsch
Monika Ehm
Michael Knauf
25.10.2013
10.11.2013
25.11.2013
26.11.2013
04.12.2013
09.12.2013
16.01.2014
18.02.2014
26.02.2014
24.03.2014
28.03.2014
08.04.2014
13.04.2014
05.05.2014
06.06.2014
15.06.2014
18.06.2014
13.07.2014
16.07.2014
24.07.2014
25.07.2014
16.08.2014
08.10.2014
Franz van Geenen
Alois Kosalla
Carsten Feldmann
Theodora Vogt
Maria Genske
Heike Thiedmann
Christina Krol
Rosa Heidler
Michael Althoff
Eva Denny
Margarete Lawetzki
Helga Müller
Wilhelm Fink
Elfriede Knupp
Karl-Heinz Killing
Wilfried Bendel
Helga Häwel
Hans Müller
Josef Bayer
Ingeburg Gehlen
Reinhold Hawranke
Sylwia Frackowiak
Horst Michael Gajewski
St. Martinus, Burg 11.09.2014 Erika Ratter
23
Daten und Sakramente
St. Suitbertus, Solingen
Nachtrag:
21.04.2013
17.09.2013
03.10.2013
04.10.2013
19.10.2013
03.12.2013
07.12.2013
13.12.2013
14.12.2013
14.12.2013
17.12.2013
23.12.2013
07.01.2014
08.01.2014
11.01.2014
29.01.2014
31.01.2014
03.02.2014
10.02.2014
14.02.2014
07.03.2014
27.04.2014
24.05.2014
29.05.2014
15.06.2014
16.06.2014
18.06.2014
24.06.2014
08.07.2014
27.07.2014
31.07.2014
15.08.2014
18.08.2014
21.09.2014
03.10.2014
24
Klaus-Dieter Stroh-Kettern
Irmgard Kremer
Hildegard Disch
Doris Meindl
Karl-Heinrich Zimmermann
Maria Sabo
Kurt Storsberg
Maria Müller
Anton Jesussek
Anton Katschinski
Otto Zentara
Norbert Görlich
Concetta Cangelosi
Johann Frank
Alfred Kühn
Wilhelmine Karsten
Regina Pfeil
Agnes Lempart
Ruth Neitzel
Aniela Kukowka
Hedwig Jendras
Rainer Gallin
Winfried Preis
Slawomir Gmerek
Margarete Nowotka
Johann Kuchler
Raffaele Giordano
Irma Singer
Emma Beier
Brigitte Adams
Gianfranco Cocilova
Ursula Barczyk
Elisabeth Rettig-Kürten
Margareta Hermes
Irmgard Welzel
Geburtstage vom
1. Dezember 2014
bis 31. Mai 2015
St. Josef, Solingen-Krahenhöhe
70 Jahre
04.12. Waltraud Lehnart
05.12. Pietrenella Hanf
23.12. Karin Pütz
25.12. Nikolaus Siemaszko
28.01. Friedrich Nellessen
03.02. Ingrid Siebert
14.02. Achim Schäfer
18.02. Veronika Köller
11.03. Mate Vrkié
20.03. Margareta Schlößel
26.03. Erich Limmer
26.04. MonikaPrasse
07.05. RenateWinkelhausen
21.05. Frank Neßhöver
75 Jahre
23.12. Christel Stiasny
23.12. Josef Dr. Wolter
25.12. Ursula Hoffmann
18.01. Eduard Niessl
18.01. Ursula August
20.01. Anna Sperk
22.01. Achim Krömer
31.01. Ursula Gösch
02.02. Ingeborg Ufer
15.02. Horst Schloßmacher
18.02. Franz Rucha
02.03. Christa Becher
02.03. Siegfried Krämer
03.03. Anneliese Gipperich
09.03. Hans-Peter Schaps
14.03. Gertrud Sonnenschein
26.03. Lucie Ottke
Daten und Sakramente
13.04. Ursula Petzoldt
19.04. Birgit Staßen
04.05. Wilfried Marx
16.05. Rosemarie Adam
80 Jahre
04.12. Therese Birkhofen
08.12. Trude Meis
11.12. Renate Oetz
13.12. Dr. Peter Pollack
18.12. Dr. Ursula Ritzenhoff
20.12. Theodor Oetz
29.12. Emilio Migliozzi
05.01. Fritz Belke
10.01. Sigrid Clotten
09.01. Anna-Maria Deichmann
25.01. Irmgard Zons
29.01. Elfriede Rücker
09.02.EdwinZirm
18.02. Stephanie Krause
18.02. Wolfgang Wünschmann
01.03. Heribert Stiller
07.04. Karl-Heinz Müller
10.04. Margareta Dippert
28.05. Erika Jagielki
05.05. Edeltraud Kleinpoppen
81 Jahre
08.12. Doris Kißling
14.12. Hildegard Daun
16.12. Anica Petrac
05.01. Hildegard Kratz
18.01. Edith Dammfeld
04.02. Adelheid Swoboda
06.02. Anneliese Voß
09.02. Margarethe Mikolajec
10.02. Ludger Kruse
17.02. Marianne Löwenburg
19.02. Josef Owczarek
26.02. Katharina Armbrüster
10.03. Hedwig Winkelmann
23.04. Rosemarie Maier
14.05. Christel Baumgarten
82 Jahre
13.12. Dieter Janke
14.12. Richard Demleitner
19.12. Rudolf Rücker
19.01. Johannes Holtkamp
06.02. Dr. Hans Engels
17.02. Marianne Burkert
01.03. Dr. Gert Egle
02.03. Ursula Pape
03.04. Gabriele De Donato
23.05. Wolfgang Scholl
83 Jahre
17.12. Karl Riederer
02.01. Katharina Kirschbaum
10.01. Lothar Willsau
20.01. Luzia Benninghaus
22.01. Ursula Schätzchen
07.02. Helene Sierla
26.02. Ilse Wanzek
12.03. Paul Dippert
16.03. Helga Albrecht
20.03. Brigitta Portsteffen
21.03. Hildegard Foltan
02.04. Irmgard Speckamp
28.04. Maria Scheznew
28.04. Anna Krüger
08.05. Inge Arzt
12.05. Eva-Maria Nöthen
84 Jahre
20.12. Helga Felstau
24.12. Rita Kasperek
17.01. Margot Steinhorst
18.01. Irmgard Lenz
03.03. Kurt Gruber
14.03. Werner Kostka
23.04. Anneliese Bürling
16.05. Inge Becker
20.05. Paul Staßen
85 Jahre
10.12. Margarete Gorin
14.01. Ursula Kudla
05.03. Heinrich Krupp
16.04. Zofia Soballa
26.05. Hans Wisdorf
86 Jahre
08.12. Elfriede Kuklok
07.01. Gert Lütters
25
Daten und Sakramente
21.01. Christel Ohliger
21.01. Marianne Schumacher
23.01. Christine Schings
28.01. Willi Faßbender
30.01. Christel Kirchhoff
01.03. Ewald Liedmann
25.04. Johannes Daun
05.05. Ursula Conrads
87 Jahre
09.12. Ruth Madel
15.12. Anna Dziendziol
16.01. Martin Klein
14.04. Charlotte Ley
88 Jahre
03.12. Gisela Popp
08.01. Anna-Luise Schmitz
01.03. Rosa Espelmann
10.03. Maria Gottbrecht
23.04. Maria Schopen
89 Jahre
29.12. Rosa Muskalla
05.01. Paul Luzian Soballa
08.02. Gisela Stamm
10.02. Dorothea Zahn
18.02. Margarete Schramm
22.03. Karl Kirchhoff
23.03. Winanda Ernst
05.04. Willi Gesell
09.05. Erika Rahm
90 Jahre
03.02. Anna-Elisabeth Meistermann
11.02. Margarete König
22.02. Anneliese Bittner
03.04. Martha Linder
91 Jahr
07.12. Anna Mönning
09.12. Elisabeth Kubak
07.01. Paula Zuleger-Boenigk
28.02. Brunhilde Heep
11.04. Elfriede Pauly
92 Jahre
23.05. Günter Rosenberger
26
93 Jahre
13.01. Elisabeth Bandke
12.03. Dorothea Clebicz
94 Jahre
27.03. Maria Dräger
10.04. Bernharda Grimm
95 Jahre
30.04. Heinz Wehler
St. Mariä Empfängnis, Kohlsberg
70 Jahre
06.12. Ursula Bertsche
12.12. Dr. Georg Schleiting
10.01. Gabriele Kuschel
14.01. Jerzy Golembiewski
08.04. Clara Hernandez Cabrera
19.04. Karin Ritter
05.05. Renate Grundmann
27.05. Monika Schmidt
75 Jahre
03.12. Helena Magiera
08.12. Adelheid Reinhart
12.12. Gerda Heumann
04.01. Ingrid Weyres
05.01. Franz-Josef Fehlenberg
18.01. Gerd Feeth
30.01. Antonino Panepinto
10.02. Leo Kotulla
29.02. Peter Schramm
21.05. Christel Kirschner
80 Jahre
22.12. Leo Tapprich
05.01. Margareta Kappner
09.01. Elisabeth Giffeler
07.02. Gisela Wilkens
09.02. Waltraud Galletta
04.04. Werner Mandolla
10.04. Ingeborg Mertgen
17.04. Annemarie Poss
18.04. Dieter Schmitz
07.05. Luise Meyerling
17.05. Theresia Siewers
Daten und Sakramente
30.05. Maria Schälte
81 Jahre
14.12. Hildegard Weber
28.01. Margarete Kowjitz
20.02. Stefanie Grundschok
24.03. Klaus Johe
26.05. Josef Zeschick
82 Jahre
23.12. Christel Haas
28.12. Anna-Maria Rönsch
18.01. Georg-Josef Reinhart
08.02. Christine Bürgel
09.02. Ludwig Müller
10.02. Ursula Scholz-Rotterdam
23.02. Herbert Radtke
03.03. Hubert Kociok
18.03. Albert Kellner
05.04. Monika Steinbach
01.05. Henryk Dywan
83 Jahre
07.01. Else Pesch
29.02. Alfons Kern
05.03. Brigitte Tackweiler
07.03. Annemarie Buchmüller-Kern
17.03. Franz Zickuhr
22.03. Isidor Ursic
21.04. Monika Meier
28.05. Günter Pradella
29.05. Theodor Breidenbenden
84 Jahre
12.12. Gertrud Kirschbaum
27.01. Franz Fengler
07.02. Georg Giesen
27.02. Maria Schulz
20.03. Johann Hahn
23.03. Karl-Heinz Mai
22.04. Baldasarre Vicchio
15.05. Eleonore Weritz
85 Jahre
24.12. Viktoria Lafleur
08.01. Elvira Töller
26.01. Reimund Kralowski
10.02. Bruno Kohsendey
20.02. Mathilde Berger
13.04. Brunhilde Weber
27.05. Karl Giffeler
86 Jahre
09.01. Johanna Junghanns
02.03. Hans Fehlenberg
17.03. Gertrud Ohliger
19.03. Maria Wieczorek
23.03. Edith Kreusch
02.04. Anna Krings
17.04. Ruth Scharfenberg
28.04. Dr. Peter Scholz
10.05. Mathilde Laub
22.05. Margarete Schmidt
87 Jahre
15.12. Susanne Linke
27.12. Maria Veller
06.03. Elfriede Fedder
25.03. Franziska Albers
30.03. Paul Fehlenberg
88 Jahre
13.12. Günter Wild
19.01. Gerhard Marquardt
10.04. Heinrich Hoffmann
25.05. Hannelore Saam
89 Jahre
10.12. Erhard Matzke
23.12. Anna Borowski
10.01. Wilhelm Ohm
07.03. Irmtraud Fehlenberg
17.05. Irmgard Müller
90 Jahre
12.12. Josefine Riemen
22.12. Agnes Niepenberg
16.01. Eva Elsässer
26.01. Irmgard Muß
02.02. Dr. Maria Hastenrath
27.05. Magdalene Bykowski
91 Jahre
26.01. Irmgard Rampe
06.04. Anna Klewsaat
21.05. Katharina Hohmann
92 Jahre
08.03. Hildegard Kramwinkel
27
Daten und Sakramente
27.05. Hedwig Kohsendey
93 Jahre
10.12. Lucia Nitsche
31.12. Michael Lenz
05.03. Otto Fehlenberg
94 Jahre
13.04. Luise Marker
95 Jahre
17.12. Gertrud Heumann
12.03. Eduard Zimmermann
St. Martinus, Burg
70 Jahre
08.04. Juan Molina Garcia
75 Jahre
21.01. Alfred Schmidt
14.02. Engelbert Lodorf
19.04. Eugen Polt
80 Jahre
18.03. Elisabeth Schwarz
81 Jahre
19.01. Josef Rohde
82 Jahre
04.01. Alfred Burg
19.05. Luzie Göllner
84 Jahre
02.12. Rosemarie Hirzig
11.03. Johann Felbermaier
85 Jahre
13.02. Heinrich Vehige-Hagemann
10.04. Anneliese Möltgen
86 Jahre
12.05. Margarete Grunewald
89 Jahre
04.12. Andreas Schmitz-Heinen
91 Jahre
11.02. Margarete Gallin
99 Jahre
01.03. Gertrud Halschka
St. Suitbertus, Weeg
70 Jahre
17.12. Rocco Rizzello
28
25.12. Ursula Grob
01.01. Brigitte Hausmann
02.01. Monika Fooken
06.01. Carl Clauberg
06.01. Maria Vaz Ventura
12.01. Karin Dipp
12.01. Alexa Hoppe
17.01. Maria-Luise Krämer
18.01. Otmar Schlesinger
13.02. Ingrid Schuster
14.02. Karin Hoppe
15.02. Hannelore Goeres
03.03. Jozef Druzovic
11.03. Feliks Belovic
20.03. Manuela Klein
07.04. Hans-Jürgen Schroeder
12.05. Beate Funsch
24.05. Ingrid Pingler
75 Jahre
02.12. Ursula Schmitz
16.12. Gertrud Geisler
17.12. Ingeborg Kauczor
21.12. Eduard Rehmet
26.12. Maria Morzinietz
31.12. Rika Gommer
10.01. Helga Langer
15.01. Maria Langer
18.01. Manfred Krämer
25.01. Regine Neuhaus
10.02. Fanny Krengel
18.02. Egbert Steinke
24.02. Maria Minicozzi D´Apollonio
04.03. Werner Reichel
04.03. Brigitta Schöps
05.03. Arthur Krug
10.03. Barbara Rauchschindel
16.03. Irmtraud Wortmann
25.04. Benno Gostomczyk
05.05. Marie-Luise Diefenthal
15.05. Fakhri Sadik
22.05. Ingeborg Krug
80 Jahre
08.12. Gertrude Hofmann
12.12. Ingeborg Schwarze
Daten und Sakramente
23.12. Magdalene Stöckl
24.12. Maria Beregsasi
29.12. Johannes Unger
13.01. Richard Schmidt
20.01. Wilhelm Küppers
30.01. Hermann Grimm
02.02. Elisabeth Wintermeyer
04.02. Hans Karl Middeldorf
03.02. Marianne Rahmede
22.02. Edith Möller
26.02. Magdalene Thoma
02.03. Marianne Wolff
03.03. Josef Faber
05.03. Margarete Hens
09.03. Mario Fortunati
23.03. Anneliese Hilpert
12.04. Marija Zupan
14.04. Erna Adam
14.04. Tiziano Pulz
26.04. Heinz Diedrich
22.05. Horst-Reinhold Hüll
28.05. Edeltraud Schülke
31.05. Anton Sabo
81 Jahre
10.12. Emilia Ruiz Belda
01.01. Franz Rauter
01.01. Klaus Seltmann
02.01. Marta Grabosch
07.02. Jozef Ferk
07.02. Dr. Heinrich Grote
11.02. Alfred Gregusch
15.02. Elisabeth Merk
22.02. Hubert Schulte
14.03. Klaus Eppert
21.03. Josef Porta
82 Jahre
01.12. Renate Heinen
22.12. Siegmund Miera
25.01. Gisela Heurich
10.02. Kornelia Laszlo
25.02. Lieselotte Lauterjung
07.03.Ruth Thiel
17.03. Edeltraut Hanses
04.04. Elisabeth Hecker
21.04. Herta Müller
28.04. Ursula Münch
04.05. Maria-Helene Moll
15.05. Ottilie Musall
16.05. Horst Müller
21.05. Anneliese Schmidt-Stöcker
83 Jahre
21.12. Hans-Günter Schneider
18.01. Sieglinde Töppel
26.01. Herbert Kostka
11.02. Alfred Schottek
11.03. Rudolf Wagner
03.04. Leon Teresiak
16.04. Günter Krämer
19.04. Rosemarie Drache
23.04. Josef Unger
24.04. SophieKirschbaum
25.04. Anneliese v. Chamier
Gliszczynski
09.05. Agnes Hasselbusch
22.05. Dorothea Schulze
84 Jahre
25.12. Elisabeth Schmitz
18.01. Otto Zentara
31.01. Johanna Sieberts
21.02. Theresia Metzinger
09.03. Marianne Brinkmann
13.04. Paul Disch
85 Jahre
02.12. Rosemarie Neumayer
14.12. Gertrud Dörich
20.12. Hedwig Reiter
01.01. Joseph Kempen
09.01. Lothar Hecker
09.01. Erich Schauff
15.01. Dieter Posselt
19.01. Magdalene Kranz
25.01. Georg Behr
04.02. Maria Eckenbach
25.03. Anneliese Littmann
02.04. Margarete Witte
04.05. Vincenc Zupan
06.05. Franz Beregsasi
29
Daten und Sakramente
86 Jahre
29.12. Helena Serkowski
01.01. Agnes Scholz
16.01. Horst Gehrmann
21.02. Paul Feeth
05.02. Klaus Kücking
07.03. Rosemarie Wippermann
20.03. Anna Lindemeier
04.04. Paula Schnek
01.05. Hubert Mähler
13.05. Martha Güsgen
31.05. Ilse Sassenberg
87 Jahre
05.12. Lorenz Schultes
25.01. Elsa Geisen
26.01. Auguste Mientus
21.02. Maria Wolf
24.02. Aloysia Mertens
19.03. Giuseppe Guagliardo
06.04. Berta Eumann
21.04. Johanna Pirch
21.04. Heinrich Schneider
05.05. Christel Drinda
19.05. Hildegard Fuhrmann
88 Jahre
30.12. Alojzy Serkowski
12.01. Rudolf Vögele
23.01. Monika Tekale
25.01. Alfriede Kraft
21.02. Edmund Doktor
19.05. Rosemarie Steffen
89 Jahre
26.01. Paul Scharfenberg
25.02. Christine Hofmann
07.03. Hildegard Acker
11.03. Ursula Hartkopf
28.04. Gertrud Wilhelms
90 Jahre
07.12. Gertrud Wehner
19.03. Franz-Josef Geisler
91 Jahre
30.12. Anna Blocksiepen
27.02. Helene Brennecke
19.04. Erna Lichtenstein
92 Jahre
03.12. Margarete Hilger
20.03. Irma Schneider
22.03. Margaretha Jeschke-Jakob
93 Jahre
15.12. Adele Blasius
18.12. Else Körbes
26.12. Ellen Klein
20.01. Gertrud Jedrzejczak
07.04. Dietrich Wolf
94 Jahre
05.02. Helene Idel
06.03. Edeltraut Szalla
96 Jahre
26.01. Maria Göddert
20.02. Berta Brudny
Nach dem Datenschutzgesetz ist es uns erlaubt, bei besonderen Ereignissen
(runde Geburtstage, Taufen, Trauungen, Ordens- und Priesterjubiläen und Todesfällen) in unserer Gemeinde die Namen und Daten im Gemeindebrief zu veröffentlichen. Wer solche Bekanntmachungen nicht wünscht, möge es bitte dem
Pfarrbüro rechtzeitig mitteilen.
30
Erstkommunion 2015
Der Unterschied
und einen, der von ihm ablenkt.
Es gibt einen Glauben,
der Wege zur Hilfe zeigt,
und einen, der alles zum Schicksal erklärt.
Es gibt einen Glauben,
Es gibt einen Glauben,
der trennt, und einen,
der Tränen trocknet,
der zusammenführt.
und einen, der hartherzig macht.
Es gibt einen Glauben,
Es gibt einen Glauben,
der fordert und richtet,
der Tote zum Leben erweckt,
und einen, der hinweist und hilft.
und einen, der Leben verhindert.
Es gibt einen Glauben,
Es gibt einen Glauben,
der tötet, und einen,
der die Phantasie anregt,
der stützt und ermutigt.
und einen, der einfallslos macht.
Es gibt einen Glauben,
der zum Verständnis befreit,
Zwischen Glauben und Glauben
und einen, der Intoleranz fördert. besteht ein Unterschied.
Es gibt einen Glauben,
(Quelle unbekannt)
der auf den Menschen zielt,
Zwischen Glauben und Glauben
besteht ein Unterschied.
ERSTKOMMUNION 2015
„ Da sind doch immer Welche, die's machen!“ - so die Reaktion einer
Mutter auf die veränderte, weil Kinder und Eltern/Familie gleichermaßen
miteinbeziehende Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion. Mit
„Welche“ sind dabei wohl all die Mitchristen gemeint, die in der Vergangenheit mit viel Liebe, Herz und Einsatz ihre eigenen Kinder und in ihrer
Tischgruppe zusätzlich zahlreiche weitere Kinder auf den Empfang der
ersten heiligen Kommunion und des Bußsakramentes vorbereitet und
begleitet haben. Dafür gehört ihnen ein bleibender Dank, denn es war zu
keiner Zeit leicht, eine ausreichende Zahl motivierter und hilfsbereiter Mütter und Väter für diesen Dienst auch an „ anderer Leute Kinder“ zu finden
und allzu oft mussten sie auch frustrierende und enttäuschende Erfahrungen vor allem mit wenig verständnisvollen und mangelhaft unterstützenden Eltern und einer verbreiteten Versorgungsmentalität vieler Mitchristen
machen und aushalten. Dennoch haben sie diesen Einsatz – nach ihren
zahlreichen Aussagen – nicht bereut und dabei viel gelernt und manches
zurückbekommen, was noch nach Jahren trägt und auch immer wieder zu
freudigen Begegnungen führt!
Nun haben sich die Lebensverhältnisse der Menschen in den vergangenen fünf bis sechs Jahren rasant und teils auch radikal verändert – dies
müssen wir auch als Kirche und Gemeinde akzeptieren und darauf auch
31
Erstkommunion 2015
in der Sakramentenvorbereitung und Katechese angemessen reagieren:
Die Familiensituation hat sich in unseren Tagen so weit ausdifferenziert,
dass wir mit einer immer größeren Zahl von Kindern zu tun haben, die aus
sog. Patchwork-Familien oder alleinerziehenden Haushalten kommen. Die
Berufstätigkeit der Frau ist mittlerweile die Regel und belastet Frauen und
Familienleben zusätzlich und nimmt die Zeit für ehrenamtliches Engagement. Die Arbeitsverdichtung allerorten belastet die zeitlichen Möglichkeiten aller Berufstätigen und selbst die Kinder sind durch den fast vollständigen Ganztag an den Schulen und ihren sonstigen Verpflichtungen immer
mehr eingeschränkt, und so sind alle, ob jung oder alt, heute weit weniger
zeitlich flexibel als noch vor wenigen Jahren.
Dem soll das nun praktizierte Modell der Erstkommunionvorbereitung in
unserem Seelsorgebereich Solingen – Süd ( das im übrigen schon seit
längerem in anderen Gemeinden auch hier in Solingen positiv verfolgt
wird ) Rechnung tragen.
Inhaltlich soll die Neuausrichtung besonders die elterliche Verantwortung
stärken, die im Taufgeschehen gründet: hier sagen alle Eltern ausdrücklich zu Beginn jeder Tauffeier zu, ihre Kinder im Glauben zu erziehen und
zu begleiten! So sind Eltern und Kinder gleichermaßen eingeladen, sich
in gelebter Glaubens-, Gemeinschafts- und Gottesdienstpraxis zu erleben und zu begleiten. Dabei ist es wichtig, im beständigen Austausch zu
sein, damit sich den Kindern ( wie schon seit Jahren immer wieder von
Kommunionkindern formuliert ) nicht der Eindruck aufdrängt, Gottesdienst
und Sakramentenempfang sei etwas temporäres begrenztes Geschehen
für Kinder abgegrenzt von allem Lebensbezug und aller Bedeutung für
das alltägliche Leben. Sie sollen erleben, dass praktizierter Glaube etwas
sinnvolles und hilfreiches ist; dass Glaube keine Kindersache ist, dass sie
spüren und erleben, ich werde nicht einfach nur „ zur Kirche geschickt“,
dieses Geschehen ist auch für meine Eltern, meine Familie etwas Bedeutsames und es ist etwas wert.
Deshalb werden in diesem Jahr acht inhaltliche Treffen – eingerahmt von
einem sog. Weggottesdienst – jeweils am Freitagnachmittag in Weeg und
am Samstagvormittag auf der Krahenhöhe stattfinden, an denen erwachsene familiäre Begleiter der Kinder, die Erstkommunionkinder und ihre
Katecheten teilnehmen. In den Sonntagsgottesdiensten in St.Suitbertus
Weeg ( 11.30h ) und St.Josef Krahenhöhe ( 10.00h ) werden die Erstkommunionkinder regelmässig in unterschiedlicher Weise aktiv miteinbezogen,
um auch auf diesem Wege deutlich zu machen, dass die Teilnahme am
Herzstück unseres Glaubens nur durch gelebte und lebendige ( selbstverständliche?! )Praxis als bedeutsam und wertvoll erkannt und erfahren
32
Gedanken zu Gott
werden kann.
Im Verlaufe der Vorbereitungszeit der Kinder werden wir die Gemeindemitglieder auch wieder um das Geschenk des Gebetes und um Gebetspatenschaften bitten!
Mehr als 80 Mädchen und Jungen beginnen diesen gemeinsamen Weg
der Vorbereitung am 08.11. des Jahres, begleitet von 10 Katecheten, ihren
Familien und natürlich unserer christlichen Gemeinschaft. Der festliche
Abschluß dieser Vorbereitungszeit wird die Feier der Erstkommunion sein
und zwar am Sonntag, 19. April 2015 um 11.00 Uhr in St. Maria Königin
Widdert und um 11.30 Uhr in St. Suitbertus Weeg, am 26. April 2015 dann
um 10.00 Uhr in St. Josef, Krahenhöhe.
Pfr. Franz-Josef Pitzen
Die Liebe wandelt die Seelen und macht sie frei
Kürzlich entdeckte ich ein Büchlein von Alfons Maria von Liguori. Daraus
stelle ich Ihnen eine kleine Auswahl „Gedanken und Erwägungen zu Gott“
vor. Es macht Sinn, täglich einen anderen Ist-Zustand auszuwählen und
darüber nachzudenken.
Gott ist!
Gott ist Liebe, die Liebe wandelt die Seelen um und macht sie frei.
Gott ist die Fülle aller Gnade, alles Guten, aller Vollkommenheit.
Gott ist unendlich, Gott ist ewig, Gott ist unermeßlich, Gott ist unwandelbar.
Gott ist mächtig, Gott ist weise, Gott ist gerecht, Gott ist für alles vorsehend.
Gott ist barmherzig, Gott ist heilig, Gott ist Licht und Herrlichkeit, Gott ist
reich an allen Schätzen, Gott ist alles.
Gott ist sich selbst genügend, Gott ist allen der Gebende.
Gott ist ewig, Gott ist immer gewesen, und wird immer sein.
Gott ist wesentlich an allen Orten gegenwärtig. Gott ist überall: im Himmel,
auf der Erde, im Meer, in den Abgründen, in uns und außer uns. Gott ist
unveränderlich.
Gott ist mächtig.
Gott ist weise.
Gott ist gerecht, Gott ist barmherzig, Gott ist heilig, Gott ist die Schönheit
selbst, eine Schönheit, die alle unsere Begriffe übersteigt, Gott ist Licht
und Herrlichkeit, Gott ist unendlich reich, Gott ist alles.
Er verdient daher geliebt zu werden, und wer kann das Maß von Liebe
ausdrücken, das Er verdient? Er empfängt nichts von niemandem. Alles,
33
Personalia
was wir besitzen, haben wir von Gott, aber Gott hat nichts von uns. “Mein
Gott bist Du, weil Du meiner Güter nicht bedarfst” (Ps 15,2). Wir zählen
unser Dasein nach Tagen und Jahren; Gott aber kennt keinen Anfang und
kein Ende. “Du aber bist derselbe und Deine Jahre werden nicht abnehmen” (Ps 101,28). Wenn wir an einem Orte sind, können wir nicht zugleich
an einem andern Orte sein. “Wo soll ich hingehen vor deinem Geiste? Und
wohin fliehen vor deinem Angesichte? Wenn ich zum Himmel aufsteigen
würde, so wärst Du da, und wenn ich zur Hölle hinabsteigen würde, so
wärst Du gegenwärtig” (Ps 138,7. 8). Alles, was sein Heiligster Wille von
Ewigkeit her gewollt hat, will Er, und wird es wollen durch alle Ewigkeit.
“Ich bin der Herr und verändere mich nicht” (Mal 3,6). Im Vergleich mit der
Macht Gottes ist alle Macht der Geschöpfe nur Schwachheit. Im Vergleich
mit der Weisheit Gottes ist alle Weisheit der Geschöpfe Unwissenheit. Im
Vergleich mit der Vorsehung Gottes ist alle Vorsorge der Geschöpfe eitle
Torheit. Und im Vergleich mit Gott ist alle Gerechtigkeit der Geschöpfe
mangelhaft. “In seinen Engeln hat Er Bosheit gefunden” (Job 4,18). Wir
sind unvollkommen aber Gott hat die Güte uns zur Vollkommenheit zu
führen. “Niemand ist gut als Gott allein” (Lk 18,19).
Angelika Kieselbach
Aus: Lebensordnung eines Christen, von Alfons Maria von Liguori
Personalia
Seit 1. Mai 2014 ist Frau Martina Brinkmann - van Rink Küsterin an der
Pfarrkirche St. Josef auf der Krahenhöhe. Sie tut ihren Dienst mit großer
Umsicht und spürbarer Freude.
Unser herzlicher Dank gilt den Damen, die sich für die interimistische
Verwaltung des Küsteramtes gemeldet und diese bestens besorgt hatten:
Elisabeth Seibert, Ida Hammen und Renate Platschek, flankiert von Adam
Leuchner und Bernhard Seppelt.
Ab 1. Januar 2015 wird Frau Christel Hamacher-Molina als Küsterin an
der Pfarrkirche St. Martinus in Burg fungieren. Sie war hier immer schon
tüchtige Aushilfsküsterin und hat seit Oktober durch ihren zuverlässigen
Einsatz dafür Sorge getragen, dass der Betrieb überhaupt weitergehen
und Gottesdienste gefeiert werden konnten.
Beiden Damen wünschen wir Freude und Erfüllung bei der Wahrnehmung
ihrer Aufgaben.
Pfarrer Dr. Ulrich Sellier
KGV-Vorsitzender
34
Familenwallfahrt 2015
35
Bekenntnis
Mein Bekenntnis
Ich glaube an Gott, den Allmächtigen,
der Himmel und Erde geschaffen hat
und die Welt erhalten will
gegen unsere Unvernunft und allen Größenwahn.
Ich glaube an den schöpferischen Geist
und die Kraft unserer Gemeinschaft,
die Leben schafft und Leben schützt,
die aufsteht gegen tödliche Bedrohung
und lähmende Ohnmacht.
Und an Jesus Christus,
unseren Bruder und Gottessohn,
der den Himmel erdet
und die Erde mit dem Himmel verbindet
der gelitten hat unter unserer Schwachheit,
der gekreuzigt wurde von unserem fehlenden Vertrauen,
und gestorben ist an unserer lähmenden Angst,
begraben unter unserer Gleichgültigkeit,
hinabgestiegen in das Reich der Mächtigen,
der unter uns aufersteht
mit jeder neuen Hoffnung,
mit jedem Tropfen guten Wassers,
mit jedem Atemzug gesunder Luft,
mit jeder Blume, die den Kopf nicht hängen lässt.
Und er wird unterscheiden zwischen denen,
die den Tod betreiben und denen,
die für das Leben einstehen.
(Uwe Seidel)
36
Termine Familienzentrum
37
Aus den Gemeinden
Aus den Gemeinden
St. Suitbertus - Weeg
38
Aus den Gemeinden
Bundesjungschützentage
in Damme vom 3.-5.10.2014
Warum tun sich drei über vierzigjährige das an, mit 44 Jugendlichen in
einem Klassenzimmer auf Luftmatratzen zu übernachten???
Weil es wieder toll war. Die Bundesjungschützentage, kurz BJT genannt,
finden einmal im Jahr an einem Wochenende im Oktober statt. Es ist das
größte Jugendevent unseres Jugendverbandes, dort treffen sich knapp
4.000 Kinder und Jugendliche, also Jung-und Schülerschützen, um ihre
Bundesmajestäten zu ermitteln. Und um neue Menschen kennenzulernen,
mit ihnen zu feiern und sich auf dem großen Festzug den Zuschauern zu
präsentieren.
Das Fest der kurzen Wege war es in diesem Jahr, alles lag ganz nah beisammen. Dementsprechend wenig Schlaf gab es, denn auch das Festzelt
mit Musik bis 3 Uhr war ganz nah. Aber man fährt auch nicht zum Schlafen zum BJT...
Wegen der weiten Strecke sind wir mit einem Bus gefahren, der uns
sicher nach Damme und wieder zurück brachte. Und unsere Gruppe war
von Beginn an zusammen.
Es war toll, und wir zählen die Tage bis zum BJT 2015, der uns wieder in
den Diözesanverband Münster führen wird, diesmal nach Bösel, der nördlichsten Bruderschaft unseres Bundes.
Stephanie Over
39
Aus den Gemeinden
Cäcilia Weeg
Auf Sommertour
im westfälischen Münster
Die diesjährige zweitägige Sommertour führte den Kirchenchor Cäcilia
Weeg in das westfälische Münster. Mit an Bord der gut 40 Sängerinnen
und Sänger jede Menge selbst zubereiteter kulinarischer Köstlichkeiten,
ohne die die Cäcilia nicht auf Reisen geht. Vorsitzende Kläre Oligschlaeger überbrachte Grüße und gute Wünsche für die Reise von Präses Pfr.
Dr. Sellier, der leider an der Tour nicht teilnehmen konnte.
Nach gut 1 ½ Stunden Fahrt wurde die über 1200 Jahre alte Bischofs-und
Handelsstadt im Rahmen einer professionellen Stadtführung erkundet,
wobei der mächtige Paulus-Dom und die spätgotische St. Lamberti-Kirche
sowie ein Rundgang über den Prinzipalmarkt nicht fehlen durften. Bei
Kaffee und Kuchen ließen es sich die Teilnehmer am Nachmittag auf dem
Prinzipalmarkt gut gehen. Traditionell fand man sich abends in gemütlicher Runde zusammen, wobei nicht nur der große Chor sondern auch die
Swinging Cäcilia in Begleitung von Kantor Jochen Stein am Keyboard zur
Unterhaltung der mitgereisten Gäste sangen.
Am nächsten Vormittag wurde es dann ernst. Der Chor war eingeladen,
die Eucharistiefeier im St. Paulus-Dom gesanglich mit zu gestalten. Zu
diesem Zweck hatte Jochen Stein a cappella Werke von Bach, Reger und
Stabäus ausgewählt. Es war schon ein erhebendes Gefühl im vollbesetzten Dom mit seiner enormen Akustik und der eindrucksvollen romanischen
Architektur singen zu dürfen, resümierte die Vorsitzende. Die Messe wird
sich als ein besonderer Höhepunkt in diesem Chorjahr verankern, betonte
sie. Ein Kirchenrundgang vollendete das gesangliche Erlebnis, bevor eine
mittägliche Stärkung mit westfälischen Spezialitäten folgte.
Nächstes Ziel war dann der nachmittägliche Besuch des Wasserschlosses Vischering in Lüdinghausen. Unter den zahlreichen Burgen und
Schlössern des Münsterlandes ist Schloss Vischering eine der ältesten
und besterhaltensten Festungsanlagen aus dem 12. Jahrhundert, wie die
Teilnehmer bei ihrer Führung sowohl innen als auch durch die Außenanlagen erfuhren.
40
Aus den Gemeinden
Nach den vielen Eindrücken nahm der Bus am Spätnachmittag wieder
Kurs Richtung Solingen auf und der 2. Vorsitzende Michael Stangier nutzte die Gelegenheit den verantwortlichen Aktiven für die Vorbereitung und
Durchführung – auch für die kulinarischen Köstlichkeiten während der Tour
– herzlich zu danken. Ferner warb er für neue Sängerinnen und Sänger,
die nicht nur anspruchsvolle Chorarbeit mögen, sondern sich auch in einer
harmonischen Chorgemeinschaft wohlfühlen wollen.
Probe: Jeden Freitag um 20.00 Uhr im Vereinshaus Weeg in Höhscheid
an der Glockenstrasse. Die Vorsitzende Kläre Oligschlaeger erteilt gerne
Auskunft: Tel. 334952.
Traute Rosencrantz
41
Aus den Gemeinden
St.Josef - Krahenhöhe
Pfarrverein Orgelstiftung St. Josef
Danke für den Treppenlift!
Seit Juli gibt es in St. Josef einen Treppenlift zur Orgelbühne. Dieser wurde durch Spenden finanziert und erleichtert den Zugang zur Orgelbühne
ganz erheblich. In 70 Sekunden kann man nun sicher die Orgelbühne erreichen. Da es sich um eine Wendeltreppe handelt, musste der Treppenlift
sehr eng innen geführt werden. Dadurch verläuft die Strecke fast senkrecht nach oben. Wegen dieser sehr speziellen Wegführung ist die Treppe
aber fast ohne Einschränkung weiterhin nutzbar. Überhaupt ist es durch
die Farbgebung gelungen, dass sich der Treppenlift so in das Bild einfügt,
dass seine Existenz erst auf den zweiten Blick hin auffällt.
Als derjenige, der den größten Nutzen durch diesen Treppenlift hat, bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Spendern.
Gereon Bürling
Der Pfarrverein Orgelstiftung besteht weiterhin!
In seiner Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder des Vereins
dazu entschieden, den Pfarrverein auch nach Erreichen der größten Ziele,
nämlich die neue Orgel und den Treppenlift zu finanzieren, weiter bestehen zu lassen. Grund hierfür ist, dass der Pfarrverein auch die Deckung
der laufenden Kosten der beiden Investitionen gesichert wissen möchte.
Undenkbar wäre es für die Mitglieder, dass möglicherweise eines Tages
wegen sinkender Kirchensteuerzuweisungen, das schöne Instrument nicht
mehr gestimmt oder repariert werden könnte. Die Orgel ist ja schließlich
Eigentum der Kirchengemeinde St. Josef, für die eine große Anzahl Gemeindemitglieder gespendet hat.
Der erfolgreiche Pfarrverein möchte sich aber auch für eventuelle weitere
Projekte einsetzen, die im Umfeld der Orgel notwendig werden könnten.
Auch wenn derzeit kein akutes Projekt vorliegt, so ist doch Eines deutlich
42
Aus den Gemeinden
geworden: Durch den Pfarrverein ist Undenkbares möglich geworden! Vor
welche Aufgaben die Gemeinde St. Josef auch gestellt werden mag, die
Gemeinschaft des Pfarrvereins ist bereit, sich dieser zu stellen.
Für diese Bereitschaft danke ich als Vorsitzender allen Mitgliedern und
Förderern ganz herzlich!
Gereon Bürling
Unser ganz herzlicher Dank …
… den Eheleuten Elisabeth Seibert und Bernhard Seppelt, die seit Januar
2011 im Seniorenkreis Verantwortung übernommen haben in der Leitung
der beliebten Treffen in der „Rolltreppe“ an jedem zweiten Mittwoch im
Monat nach der hl. Messe bei Kaffee und Kuchen sowie in der Organisation von Wallfahrten und Ausflügen und weiterer unterhaltsamer wie religiöser und kultureller Aktivitäten.
Sie möchten diese Verantwortung mit Ablauf dieses Jahres nun in jüngere
Hände legen, sind aber bereit ihren potentiellen Nachfolgern anfänglich
mit Rat zur Seite zu stehen.
… den Damen Birgit Janke, Gerti Ehm, Claudia Hammesfahr, Maria Funk
und Ulla Griewatz für die Leitung der Kinderkirche, in der sie seit Januar
2008 an jedem ersten Sonntag im Monat unseren Jüngsten Jesus Christus und seine Frohe Botschaft nahe bringen. Zur Zeit freuen sich 12 bis
30 Kinder auf „ihren“ Gottesdienst mit anschließendem „Familientreff“ mit
abwechslungsreichen Mal- und Spielangeboten und einem Spielteppich
danach, der von den genannten Damen in der „Rolltreppe“ ebenfalls gestaltet wird.
Auch sie hoffen ihr Engagement ab Januar 2015 in jüngere Hände weitergeben zu können. Eine vorübergehende Begleitung der möglichen Nachfolger bei Vorbereitung und Durchführung der Kinderkirche ist gewährleistet.
… Frau Martina Heinisch-Beck für die Begleitung der Kinderspielgruppe
aus Müttern mit ihren Kleinkindern ab einem Jahr, die sie seit vielen Jahren jeden Montag in der „Rolltreppe“ ermöglicht.
43
Aus den Gemeinden
Zur Fortführung dieses Angebotes wird ebenfalls ab dem neuen Jahr eine
Nachfolge gesucht.
… Frau Lieselotte Spitzer als Vorsitzende des Frauenkreises St. Josef seit
2011, der als eine der Säulen der Pfarrei zu betrachten ist. Frau Spitzer
hat um Entlastung gebeten, und dankenswerterweise hat Frau Ursula
Winkelhoch ihre Nachfolge übernommen.
Ja, das ist jede Menge wertvoller Mitarbeit vielfältigster Art, durch die
Menschen ihre Interessen, Begabungen und viel Zeit liebevoll in unsere
Gemeinschaft einbringen.
Seniorenkreis, Kinderkirche und Kinderspielgruppe können ab dem neuen
Jahr aber nur weitergeführt werden, wenn andere sagen, das ist mir wichtig, da möchte ich einsteigen und meine Spuren hinterlassen. Ansonsten
würden diese Einrichtungen leider eingestellt.
Pastor Ulrich Sellier
Nachfolger gesucht!
Kinderkirche
Seit 8 Jahren bietet ein Team von Müttern am ersten Sonntag im Monat
die Kinderkirche an. Zwischen 12 und 20 Kinder nehmen regelmäßig
daran teil. Nun sind die eigenen Kinder groß, die Interessen haben sich
verändert, und wir würden diese Aufgabe gerne in andere/ jüngere Hände
abgeben. Bei Interesse bitte bei Birgit Janke oder im Pfarrbüro melden.
Findet sich niemand, endet die Kinderkirche auf der Krahenhöhe zum
Jahresende 2014.
Spielgruppe
Seit dem Sommer pausiert unsere Spielgruppe. Bisher konnte kein Nachfolger für die Leitung dieser Gruppe gefunden werden. So probieren wir es
auf diesem Weg. Vielleicht fühlen Sie sich berufen, diese Aufgabe 1 x in
der Woche 1,5 Stunden im Vormittagsbereich zu übernehmen.
Für weitere Informationen melden Sie sich gerne im Pfarrbüro oder der
Kita St. Josef.
44
Aus den Gemeinden
Liebe Gemeindemitglieder,
KiTa Jubliäum
unser Jubiläumsfest ist jetzt schon
ein halbes Jahr her, aber nichtdestotrotz möchten wir ihnen kurz von
unserem großen Tag berichten. Bei
bestem Wetter konnte am 17. Mai
unsere Feier in und um die Kita
herum stattfinden. Alle Besucher;
ob Groß oder Klein, ob Jung oder
Alt, ob Verwandt oder Bekannt konnten auch dank der guten Versorgung
an Speisen und Getränken das Fest
rundum genießen. Das abwechslungsreiche Programm leistete auch
seinen Beitrag zu dieser gelungenen
Feier. An dieser Stelle bedankt sich
das gesamte Kita-Team ganz herzlich bei ihnen für alle Unterstützung:
für Spenden jeglicher Art, für eine
aktive Teilnahme am Geschehen,
für die Übernahme von Verantwortungen sowie für liebgemeinte
Worte per Handschlag oder Post.
Der Erlös wird in ein neues Klettergerüst fließen, das wir im Frühjahr
für die Kinder anschaffen möchten.
Gabriele Beckschäfer
45
Aus den Gemeinden
Josef - Haus
Eine Einrichtung der Augustinuskliniken
Das 25-jährige Jubiläum des Josef-Hauses wurde am 19. September 2014 festlich begangen.
Es begann mit einem sehr schönen Gottesdienst mit Herrn Weihbischof
Dr.Dick, Herrn Pfarrer Dr.Sellier, Herrn Pfarrer Pitzen und Herrn Diakon
Müller. Musikalisch begleitete Herr Bürling mit dem Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde St.Josef den Gottesdienst.
Anschließend wurde in der Cafeteria gemeinsam zu Mittag gegessen.
In Form von Interviews mit dem Geschäftsführer der St. Augustinus-Kliniken, Herr Spychalski, Schwester Raphaele, (sie war vor 25 Jahren Oberin
im Josef-Haus), Konventoberin Schwester Salesia, Frau Deutzmann in
Vertretung von Herrn Achim Schäfer und Elisabeth Czirson (stellvertretende Pflegedienstleitung, Wohnbereichsleitung und seit 28 Jahren im
Josef-Haus tätig) in Vertretung für alle Mitarbeiter würdigte unsere Einrichtungsleitung Frau Steinborn-Kloock den Werdegang des Josef-Hauses
von 1989 bis heute.
Renate Eigler
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Aus den Gemeinden
Neues aus dem Seniorenkreis
Frau Elisabeth Seibert hat unseren Seniorennachmittag an jedem zweiten Mittwoch im Monat seit nunmehr 4 Jahren gestaltet und geleitet. In
letzter Zeit hatte sie zunehmend gesundheitliche Probleme. Ihr Arzt hat
ihr deshalb geraten bald etwas kürzer zu treten, Stress zu vermeiden und
sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Deshalb wird sie den Seniorenkreis
noch bis zum Dez. 2014 leiten und dann aus dieser Verantwortung ausscheiden. Auch ich, ihr Mann, der sie organisatorisch und mit schriftlichen
Aufgaben unterstützt hat, stehe, wie sie auch, wenn es denn gewünscht
würde, zur Einarbeitung einer neuen Kraft noch gern eine Zeit lang zur
Verfügung.
Es ergeht nochmals der dringende Aufruf an alle, die unseren Senioren
einen Nachmittag im Monat zum gemütlichen Beisammensein erhalten
wollen, sich im Pfarrbüro St Josef Tel. 42334, oder bei uns, Tel. 46290 zu
melden.
Für unsere lieben Senioren ist es nicht nur ein fröhliches Treffen mit plaudern, singen und zuhören, sondern es ist für sie auch der Ausdruck der
Wertschätzung ihrer Lebensleistung und der dauernden Zusammengehörigkeit zu unserer Gemeinde. Dieses Gefühl darf nicht verloren gehen.
Bernhard Seppelt
St.Mariä Empfängnis-Kohlsberg
Bericht der KFD Kohlsberg
Wallfahrt zur Marienkapelle zu Monheim am Rhein!
Am 13.05. um 13.30 Uhr trafen sich die Frauen der KFD mit Gästen zur
Wallfahrt nach Monheim. Mit unserem Herrn Pastor Dr. Sellier und allen
Teilnehmern waren wir 27 Personen, die die Fa. Wiedenhoff zum Ziel fuhr.
Während der Fahrt wurden wir von unserem Präses und der KFD-Vors.
Frau Dieckmann begrüßt. Nach einem „Vater unser“ und „Gegrüßet seist
du Maria“ wurde kurz ein Rosenkranz gebet, denn das Ziel war schnell
erreicht.
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Aus den Gemeinden
In der Kirche wurden wir von einem freundlichen und sehr kompetenten
Führer begrüßt. Die Legende des Gnadenbildes der „Schmerzhafen Mutter“ wurde uns ausführlich erzählt. Erstmals wurde das Gnadenbild bereits
im Jahr 1374 erwähnt. Im 15. Jahrhundert, zur Pestzeit, pilgerten bereits
Kölner über den Rhein zum Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter.
Die Messe wurde von unserem Herrn Pastor zelebriert.
Geht zur Mutter Gottes
Unsere Führerin und Helferin
auf der Wallfahrt unseres Lebens,
Voll Vertrauen bitten wir um Deine Hilfe.
Tröste die Traurigen,
Gibt Mut und Vertrauen den Erschöpften,
Heile die Kranken,
Steh uns allen bei mit Deinem mütterlichen Schutz,
auch in der Stunde unseres Todes,
Begleite uns und unsere Gebete zu Gott,
unserem Herrn.
Nach der Hl. Messe ging es ins Cafe „Vater Rhein“, wo wir mit Kaffee,
Kuchen oder Waffeln mit Kirschen verwöhnt wurden.
Die Heimfahrt verlief zügig und ohne Stau. Alle Teilnehmer waren wieder
gesund und munter zu Hause.
Gudrun Förster
Frauenhilfeausflug zur kath. Kirche St. Mariä Empfängnis
Solingen-Höhscheid, Kohlsberg.
Donnerstag, 31 Juli 2014, ein Frauenhilfenachmittag, Treffpunkt um 14:30
Uhr Haltestelle Lindenhof. Es war ein richtig schöner Sommertag und
wir, 23 Frauen und ein Mann fuhren gutgelaunt mit einem Sonderbus der
Stadtwerke nach unserem Ziel, der kath. Kirche Solingen-Höhscheid,
Kohlsberg. Es erwarteten uns Frau Krebs, Herr Müller, Frau Gluch und
Herr Lux. Herr Müller als Architekt und Bauingenieur, mit allen Einzelheiten bestens vertraut, führte uns in die Geschichte dieser kleinen neugotischen Kirche ein, die wahrhaftig ein Kleinod ist und seit 2000 unter Denkmalschutz steht. Der Eingang unter uralten Linden macht einen still, und
wenn man in das Gotteshaus tritt, das mit vielen Spenden von Gemeinde48
Aus den Gemeinden
mitgliedern das geworden ist, was es heute ist, wundert man sich über die
geschmackvolle Einrichtung in weiß und die Schnitzereien in Eichenholz.
Der Lichtkünstler Dinnebier entwarf die prachtvollen Lampen, die 3 bunten
Glasfenster im Chorraum hinter dem Hochaltar stiftete zu seinem 25jährigen Priesterjubiläum Pfarrer Imdahl. Die Kirche hat 2 Glocken, 1865 von
den Brüdern Edelbrock gegossen.
Die Orgel von der Orgelbaufirma Klais in Bonn
wurde nach einer umfangreichen Renovierung von
Kirche und Empore zwei
Jahre ausgelagert und generalüberholt. Die feierliche
Wiedereröffnung, im Jahr
2001, der Kirche geschah
durch den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal
Meisner.
Nach der Führung hielt
Frau Kienzle, Leiterin der ev. Frauenhilfe Höhscheid, eine kleine Andacht,
die unter dem Wort: 1. Mose 12, 1 + 2 stand: „Und der Herr sprach zu
Abraham: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft
und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will. Ich will
dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen
Namen geben, und du sollst ein Segen sein.“ Zum Schluss folgte noch ein
gemeinsames Lied.
Aber wenn sich Frauen treffen, darf ein Kaffeetrinken nicht fehlen. Frau
Krebs und Frau Sobczyk hatten im Pfarrheim gemütlich die Tische gedeckt, und es gab Pflaumenkuchen und Bütterchen. Wir hatten noch eine
gute halbe Stunde, uns über das Gesehene auszutauschen, bis uns der
Bus wieder in Richtung zu Hause abholte. Wir freuen uns, Frau Krebs und
die katholischen Gemeindemitglieder zum Morgenlob wiederzusehen. Das
ökumenische Morgenlob findet alle 2 Monate (immer am letzten Freitag in
den ungeraden Monaten) abwechselnd im Vereinshaus in Weeg oder im
Gemeindehaus der ev. Kirche in Höhscheid statt. Nähere Infos sind den
aktuellen Gemeindeblättern zu entnehmen.
Hannelore Bieri
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Aus den Gemeinden
Ausflug der KFD Frauen zum WDR-Funk und –Fernsehen und
zum Rhein-Turm
Am 24.09.2014 um 13.00 Uhr war unser Treffpunkt zum jährlichen Ausflug
unsere Kirche.
Der Bus der Fa. Wiedenhoff war pünktlich und sammelte dann 30 Mitreisende ein. Der Busfahrer stellte sich vor, begrüßte uns und erklärte dann
alle Funktionen des Busses. Frau Dieckmann begrüßte die Mitreisenden
und unseren Herr Pastor.
Schnell hatten wir unser Reiseziel, den WDR in Düsseldorf erreicht. Da
alles gut geplant und angemeldet war, wurden wir zügig in Gruppen aufgeteilt und von Mitarbeiterinnen des WDR in Empfang genommen. Nach
einem kurzen Film über den WDR ging es in den Arbeitsraum für RadioSendungen wie WDR 2, 3 usw. hier wurde uns die Arbeitsweise an Regiepult und Tonstudio erklärt.
Dann wurden wir zu dem Fernsehstudio geführt, wo wir die aufwendige
Arbeitsweise mit zig Kameras und vielen Mitarbeitern sehen konnten. In
diesem relativ kleinen Raum werden verschiedene Sendungen produziert,
z.B. Aktuelle Stunde, und durch Verschieben der Kulissen immer neue
Räume und Gegebenheiten erzeugt. Alle sind mit großem Interesse den
Erklärungen gefolgt.
Ein kurzer Weg führte uns dann zur Kaffee-Tafel in den Rhein-Turm. Mit
großen und schnellen Aufzügen gings zum Aussichts-Cafe. Da sich die
Plattform des Rhein-Turms in großer Höhe drehte – ganz langsam – konnten wir ein wunderbares Panorama von ganz Düsseldorf und Umgebung
bestaunen. Gleichzeitig wurden wir mit Kaffee und köstlichem Kuchen,
wird konnten wählen, verwöhnt.
Bei der Heimreise bescherte uns der Wettergott einen guten Schauer
Regen. Im Bus waren wir dann wieder im Trockenen und die Heimreise
ging zügig, trotz Umleitungen, zu Ende. Gegen 18.15 Uhr konnten wir uns
gesund und munter verabschieden.
Für den besinnlichen Nachmittag der Wallfahrt und den informativen und
schönen Nachmittag zum WDR geht der Dank aller Mitreisenden an Frau
Dieckmann und Helferinnen.
Gudrun Förster
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Aus den Gemeinden
Bericht aus dem KV Solingen Höhscheid
In der Vergangenheit wurde von dem Rissmonitoring in unserer Pfarrkirche berichtet. Dieses Rissmonitoring ist nach einem Jahr Messung
abgeschlossen und das Gutachten liegt nunmehr vor. Die Überwachungseinheiten sind wieder abgebaut. Dieses Gutachten besagt u. a.: „Die Auswertung der Messdaten zeigt einen typischen, jahreszeitbedingten Verlauf
der Rissbewegungen“ . Die Überwachung begann im Sommer 2013. Zum
Winter haben sich alle gemessenen Risse geöffnet. Im Sommer 2014 sind
die Risse in etwa wieder auf dem Niveau vom Vorjahr. Ein eindeutiger
Zusammenhang zwischen den Bewegungen der Risse und den Klimaschwankungen ist daher festzustellen. Die Risse sind „zur Ruhe“ gekommen. Es wird empfohlen das Rissmonitoring zu beenden und die Risse
fachgerecht zu sanieren.
Mit dem Erzbischöflichen Generalvikariat werden nun Maßnahmen überlegt und erörtert, wie die Risse nun zu sanieren sind. Wie bereits früher
schon berichtet, war die Standsicherheit nicht gefährdet.
F. J. Fehlenberg
Geschäftsführender KV-Vorsitzender
Jubiläum
Die Pfarrgemeinde St. Mariä Empfängnis in Solingen- Kohlsberg feiert im
Jahr 2015 ihr 150jähriiges Jubiläum. Viele Veranstaltungen sind in diesem
Jahr geplant. Auf unserer Homepage und Kath. Süd Aktuell werden Sie
über aktuelle Termine informiert.
An dieser Stelle möchten wir schon einmal ganz besonders zu unserem
Pfarrfest einladen, das wir in diesem Jahr am Samstag, den 06.06.2015
um 17.00 Uhr mit einer Vesper und anschließendem Einläuten des Pfarrfest auf und um den Kirchplatz mit Musik und Tanz beginnen wollen.
Rita Lommatzsch
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Caritas
„Türen öffnen“ — Adventssammlung von Caritas und Diakonie
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Türen schließen selbstständig“ – das hören wir gerne. Denn danach
kommt die Ansage „Vorsicht bei der Abfahrt des Zuges“- Der Zug fährt los.
Wie schön: Wir gehen auf Geschäftsreise – oder gar Urlaubreise. Sind die
Türen geschlossen, kann die Fahrt beginnen.
Was für die Fahrt mit der Bahn gilt, gilt sonst nicht. Türen, die sich nicht
öffnen, sind ein Hindernis. Die geschlossene Tür ist ein Symbol für Ausschluss. Tür zu heißt draußen bleiben müssen, nicht dazukommen dürfen.
Jemanden die Tür vor der Nase zufallen zu lassen, ist unhöflich.
Caritas und Diakonie möchten Türen öffnen. Damit Menschen ihren Weg
finden und selbstständig gehen können. Das sind Menschen, die sich ins
Abseits gestellt fühlen. Weil sie nicht mithalten können. Weil sie krank
oder einsam sind. Weil sie sich Sorgen um ihren Alltag oder die Zukunft
ihrer Kinder machen. Dann öffnen die Hilfen, Dienste und Häuser von
Caritas und Diakonie ihre Türen. Mit der Adventsammlung sammeln wir
Geld für Hilfe, die ankommt. Bitte unterstützen Sie diese Arbeit mit Ihrer
Spende! Herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Leitender Pfarrer Dr. Ulrich Sellier gez. Diakon Wolfgang Müller
Beauftragter für die Caritas
Pfarreiengemeinschaft Solingen-Süd
Bankverbindungen:
Kath. Kirchengemeindeverband Solingen-Süd
Kto. 33 733 011 BLZ 370 60193 PAX Bank e.G. Köln
Kath. Kirchengemeinde St. Josef
Kto. 26 660 025 BLZ 370 601 93 PAX Bank e.G. Köln
Zuwendungen sind steuerabzugsfähig. Eine Spendenbescheinigung senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Spenden bis 200,- € gilt der Einzahlungsbeleg als Bescheinigung für das Finanzamt
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Was kann ich tun, wenn ...
… jemand krank oder alt ist und
nicht mehr zur Kirche gehen
kann?
Rufen Sie im Pfarrbüro an! Die Krankenkommunion wird gerne einmal im
Monat ins Haus gebracht. Der kleine
Kommuniongottesdienst kann auch
am Krankenbett stattfinden. Falls es
gewünscht wird, kommt ein Priester
vorbei, um das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Das Sakrament der Krankensalbung ist kein
Sterbesakrament, sondern soll dem
Kranken Mut machen und die Kraft
Gottes zusprechen.
… ein Paar heiraten möchte?
Melden Sie sich bitte früh genug im
Pfarrbüro, damit ein Trautermin für
Sie reserviert wird. Einige Wochen
vor der Trauung findet ein Gespräch mit dem Traupriester statt,
um das Ehevorbereitungsprotokoll
auszufüllen und um die liturgische
Feier zu planen.
… ein Kind getauft werden soll?
Melden Sie Ihr Kind am besten
zwei Monate vor der geplanten
Taufe im Pfarrbüro an. Bitte bringen
Sie zur Anmeldung die Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke
sowie den Patenschein von Ihren
Paten mit.
Unsere Tauftermine sind wie folgt:
1. Sa. im Monat in St. Josef, Krahenhöhe
2. Sa. im Monat in St. Suitbertus,
Weeg
4. Sa im Monat in St. Mariä Empfängnis, Kohlsberg
in St. Martinus, Burg auf Anfrage
… ein Paar Silber- oder Goldhochzeit feiern möchte?
Da wir in den Büros keine Listen
über Ehejubiläen zur Verfügung haben, sind wir auf Ihre Meldung angewiesen. Falls Sie Ihr Ehejubiläum
als Dankmesse in der Kirche feiern
möchten, verabreden Sie bitte einen
Termin bei der Pfarrsekretärin. Der
Zelebrant der Festmesse wird Sie
vorher besuchen, um die liturgische
Feier mit Ihnen zu planen.
… jemand gestorben ist?
Rufen Sie den Bestatter an. Der Bestatter nimmt Kontakt mit dem Pfarrbüro auf, um den Beerdigungstermin
und auch die Trauermesse zu vereinbaren. Der Priester oder Diakon,
der für die Beerdigung zuständig ist,
wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen,
um einen Gesprächstermin abzusprechen.
… wenn ich wieder in die Kirche
eintreten möchte?
Hinterlassen Sie bitte im Pfarrbüro
Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Ein Priester verabredet mit Ihnen einen Gesprächstermin.
… ich weitere Fragen habe?
Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
(Telefonnummer am Ende des Gemeindebriefes)
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Regelmäßige Gottesdienstzeiten
Regelmäßige Gottesdienste im Seelsorgebereich Solingen-Süd
Sonntag: Montag:
9.00 Uhr Hl. Messe St. Maria Königin, Widdert
10.00 Uhr Hl. Messe St. Josef, Krahenhöhe
11.30 Uhr Hl. Messe St. Suitbertus, Weeg
Dienstag: 9.00 Uhr
9.15 Uhr
14.30 Uhr
19.00 Uhr
Rosenkranzgebet St. Suitbertus, Weeg
Hl. Messe St. Suitbertus, Weeg
Seniorenmesse St. Mariä Empfängnis,
Kohlsberg (1. Dienstag im Monat)
Hl. Messe St. Josef, Krahenhöhe
Mittwoch: 9.00 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
Hl. Messe Josefhaus, Krahenhöhe
Seniorenmesse St. Suitbertus, Weeg
Seniorenmesse St. Josef, Krahenhöhe
(2. Mittwoch im Monat, falls jeweils in „Katholisch
Süd Aktuell“ angekündigt)
17.00 Uhr Gebetskreis St. Suitbertus, Weeg
Donnerstag: 9.00 Uhr
17.30 Uhr
18.00 Uhr
Frauenmesse, Krahenhöhe
(1. Donnerstag im Monat)
Rosenkranzgebet St. Mariä Empfängnis,
Kohlsberg
Hl. Messe St. Mariä Empfängnis, Kohlsberg
(am Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag:
für geistliche Berufe)
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung St. Suitbertus, Weeg
(Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag)
Freitag: 18.00 Uhr St. Josef, Krahenhöhe
(Herz-Jesu-Freitag mit sakramentalem Segen)
Samstag: 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Suitbertus, Weeg
18.00 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Martinus, Burg
(kann kurzfristig ausfallen. Informationen in den Pfarrbüros)
18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Mariä Empfängnis,
Kohlsberg
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Regelmäßige Gottesdienstzeiten
Kinder- und Familiengottesdienste in der Regel am:
1. Sonntag im Monat in St. Suitbertus, Weeg
Kleinkindergottesdienste:
letzter Sonntag im Monat in St. Suitbertus, Weeg
Außer in den Ferien, genaue Informationen entnehmen Sie
bitte den Pfarrnachrichten „Katholisch Süd Aktuell“.
Taufen:
1. Samstag im Monat: 14.00 Uhr St. Josef, Krahenhöhe
2. Samstag im Monat: 14.00 Uhr St. Suitbertus, Weeg
4. Samstag im Monat: 14.00 Uhr St. Mariä Empfängnis, Kohlsberg
Trauungen: Termine nach Absprache in den Pastoralbüro / Pfarrbüros
Beichtgelegenheit:
St. Suitbertus, Weeg, Samstag 16.00 Uhr vor der Vorabendmesse.
In den Ferien nach Vereinbarung
Beichtgespräche:
nach Vereinbarung Pastor Ulrich Sellier Pfarrer Franz-Josef Pitzen
Pfarrer i.R. Wilhelm Vollmer
Seel-SORGE-gespräch nach Vereinbarung mit Diakon Müller Tel. 816436
Tel. 8802020
Tel. 2895686
Tel. 809626
Priester-Notruf: 0160 / 912 361 29 im Stadtdekanat Solingen
Es kann schwierig sein, in einer akuten Notlage einen Priester in der
eigenen Gemeinde zu erreichen, um die Sakramente der Kommunion,
der Beichte oder der Krankensalbung zu empfangen. Im Dekanat Solingen gibt es ein „Notfall-Handy“, das wochenweise einer der Priester des
Dekanates mit sich führt. Nach wie vor gilt jedoch die erste Zuständigkeit
der eigenen Gemeindepriester bzw. Krankenhauspfarrer für die Kliniken.
Sollten diese nicht erreichbar sein, kann der Priester-Notruf angewählt
werden.
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Adressen
Wichtige Anschriften und Telefonnummern unserer
Pfarreiengemeinschaft Solingen-Süd
Pastoralteam
Pastor Dr. Ulrich Sellier, Leitender Pfarrer, Glockenstr. 18
Tel. 816436
Pfarrvikar Pfr. Franz-Josef Pitzen, Schützenstr. 211
Tel. 8802020
Diakon Wolfgang Müller, Schützenstr. 215
Tel. 809626
Gemeindereferentin Kathrin Fago, Krahenhöher Weg 28 z.Z. in Elternzeit
Subsidiare:
Pfr. Bernhard Schmitz
Tel. 02191 / 4609460
Pfr. i.R. Wilhelm Vollmer
Tel. 2895686
Kirchenmusiker:
Seelsorgebereichsmusiker Kantor Jochen Stein, Glockenstr. 7
Kirchenmusiker Gereon Bürling, Schützenstr. 215b
Tel. Tel. Pastoralbüro / Pfarrbüro:
Weeg: Andrea Honnef, Glockenstr. 18 Silke Exel-Meurers (z.Z. in Elternzeit)
Tel. 816436
Fax 2471336
Email: Pastoralbuero@katholisch-solingensued.de
Di. bis Fr.: 09.00 – 12.30 Uhr
Mo. u. Di.: 15.00 – 18.00 Uhr
Krahenhöhe/ Rita Lommatzsch, Schützenstr. 209 Burg:
Email: pfarrbuero@josefnet.de
Mo., Di., Do. Fr. 09.00 – 12.00 Uhr
Mo. u. Mi.
14.00 – 17.00 Uhr
Kohlsberg/Rita Lommatzsch, Kohlsberger Str. 2 Widdert:
Email: sme-kohlsberg@t-online.de
Di. 14.00 – 18.00 Uhr
Do. 16.00 – 18.00 Uhr
Küster/-innen:
Weeg:
Kläre Oligschlaeger Kohlsberg: Teresa Kaschitza Widdert:
Maria Kolej Krahenhöhe: Martina Brinkmann - van Rink
Burg:
Christel Molina 56
2337225
315400
Tel. Fax 42334
49497
Tel. Fax 811380
810315
Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 334952
80437
2474399
2442551
45622
Adressen
Kirchenvorstände:
Weeg:
Martin Blocksiepen (gf. Vors.), Brühler Berg 11
Tel. 870504
Kohlsberg: Franz-Josef Fehlenberg (gf. Vors.), Neuenkamper Str. 40
Tel. 818353
Krahenhöhe: Achim Schäfer (gf. Vors.), Dorperhof 17a
Tel. 45693
Burg:
Hansjoachim Enste (gf. Vors.), Schlossbergstr. 14 Tel. 41529
Pfarrgemeinderat:
Dr. Burkhard Langensiepen (Vorsitzender), Tel. 0151-1960 2992
Email: PGR@katholisch-solingensued.de
Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes Solingen-Süd:
Stv. Vorsitzender: Achim Schäfer, Dorperhof 17a, Tel. 45693,
Kämmerer: Franz-Josef Fehlenberg, Neuenkamper Str. 40, Tel. 818353
Internetauftritte:
www.katholisch-solingensued.de
www.suitbertus-weeg.de
www.josefnet.de
www.kohlsbergerkirche-sme.de
www.st-martinus-burg.de
Friedhofsamt:
Weeg:
Harald Reimann, Apenrader Str. 12, 51377 Leverkusen
Tel. 0214 / 78662 (AB), Fax 0214 / 3103015
Kohlsberg:
Franz-Josef Fehlenberg, Neuenkamper Str. 40
Tel. 818353
Krahenhöhe: Pfarrbüro,
Tel. 42334
Burg: Hansjoachim Enste , Schlossbergstr. 14
Tel. 41529
Kindertagesstätten (Leitungen):
Weeg: Marie-Luise Rizzello, Sperlingsweg 8
Krahenhöhe: Gabriele Beckschäfer, Schützenstr. 207a
Kohlsberg:
Karin Becher, Wiener Str. 43 Tel. 879931
Tel. 42364
Tel. 879501
Rendantur Wuppertal/Solingen/Remscheid
Friedrich-Ebert-Str. 15, 42103 Wuppertal
Tel. 0202 / 37199125 – Fax 0202 / 304515
Email: bernhard.rypalla@erzbistum-koeln.de
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