16,10 Euro: bet-at-home.com notiert nun offiziell inFrankfurt

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16,10 Euro: bet-at-home.com notiert nun offiziell inFrankfurt
Die 12 Uhr News für Finanzprofis.
Nr.859/05 09 05
Beschlüsse der HV eingetragen, Artus Capital heisst nun bet-at-home.com
16,10 Euro: bet-at-home.com
notiert nun offiziell inFrankfurt
Nach betandwin, Admiral
und betbull gibt es nun mit
bet-at-home.com einen vierten börsenotierten AustroTitel aus der Wettbranche.
KE noch im September
Wir hatten im BE vom geplanten Reverse-Take-Over der Artus Capital durch betat-home.com immer wieder berichtet, nun
ist alles unter Dach und Fach: Die Beschlüsse der HV vom 30.Mai wurden vom
Registergericht in Würzburg eingetragen.
Die neue Firmierung der Artus Capital
lautet nunmehr hochoffiziell „bet-at-home.com AG“. Mit der Umfirmierung trägt
die Gesellschaft ihrer vollzogenen Neu-
Jochen Dickinger, Vorstand von bet-athome.com, zum BE: „Noch im September werden wir eine KE durchführen, wobei es ein Bezugsrecht für bestehende Aktionäre geben wird. Bislang ist der Umsatz
der bet-at-home.com jährlich um etwa
40% gewachsen. Aufgrund der Börsenotiz und der damit verbundenen Kapitalsaufnahme gehen wir nun von jährlichen
Wachstumsraten von mehr 100% aus."
ausrichtung auf das Segment Online-Gambling Rechnung. Die bet-at-home.com AG
plant mittelfristig einen deutlichen Ausbau ihrer Geschäftsbasis im europäischen
Gambling-Markt. So weit das Offizielle.
Vorstandsduo Dickinger/Ömer
Express-Fazit: Wir nehmen die Aktie mit
dem Freitag-Schluss (15,75 Euro) in den
IPO-Index und den Bet-X auf. Heute legt
die Aktie um 2,22% auf 16,10 Euro zu. (dra)
➤ www.wirtschaftsblatt.at/boersenews
Victory habe Zahlungsgarantie nicht beigebracht - Pecik gibt IHAG die Schuld
Kovats’ Aktiendeal bei Unaxis geplatzt
Knalleffekt bei der Schweizer Unaxis: Der
Verkauf der vom ursprünglichen Mehrheitsaktionär IHAG Holding gehaltenen
Aktien an die Victory Industriebeteiligung
von Mirko Kovats, Ronny Pecik und Georg
Stumpf ist teilweise gescheitert. Die IHAG
hat heute weitere Teile der Unaxis-Aktien,
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
die ursprünglich der Victory versprochen
waren, bei institutionellen Anlegern platziert und hält nun unter 5% an Unaxis. Der
Vertrag mit Victory sei in wesentlichen Punkten nicht vollzogen worden, heisst es in einer Mitteilung der IHAG. Die Hauptbedingung, die Sicherstellung der Zahlung
durch Victory, sei bis 31. August nicht erfüllt worden. Damit sei der Vertrag grösstenteils hinfällig geworden, sagen die
Schweizer.
Anders sieht man es bei Victory: IHAG
habe den Vertrag gebrochen und einige
wichtige Punkte nicht erfüllt, sagte Pecik
gegenüber Bloomberg. Victory sei nach wie
vor bereit, die Aktien zu übernehmen, sobald sich IHAG an die Bedingungen halte. Er ging allerdings nicht näher darauf
ein. IHAG hielt ursprünglich 21% an Unaxis. Ein Teil - 8 Prozentpunkte - wurden
bereits von Victory übernommen, die restlichen 13 Prozentpunkte hätten bis 2. September den Besitzer wechseln sollen.
Die jüngsten News brachten die Unaxis-Aktie unter Druck, sie verlor untertags bis zu 4% und notierte erstmals seit
Ende April dieses Jahres wieder bei unter 170 CHF.
(bs)
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS NEWS
EXPRESS LETTER
VON
CHRISTIAN DRASTIL
c.drastil@wirtschaftsblatt.at
Warum BWT im
Depot landete
iebe Leser! BWT finalisiert mit
der Einberufung einer a.o. HV
L
(siehe Story rechts) das Christ-Listing. Damit wird die Spaltung ihren
Lauf nehmen, auch wenn ein genauer Termin noch nicht feststeht.
Feststehen tut hingegen, dass Wasseraufbereitung (denken Sie nur an
New Orleans) immer unverzichtbarer wird. Spezialisierte Water-Player
wurden zu Liebhaberpreisen übernommen (zB. Ionics durch GE im
Q4/04) und auch im Brennstoffzellen-Bereich wird akquiriert, „was
geht“ (Ex-Börsestar Ballard Power
Systems gab die D-Tochter in der
Vorwoche an Daimler und Ford ab).
Was wird nun bei BWT im Zuge der
Spaltung passieren? Nun, rein rechnerisch sollte am Ex-Tag die Summe „BWT + Christ“ gleich dem
Schlusskurs der BWT vom Vortag
sein. Die Eröffnung wird extrem
spannend, da es ja von Christ keinen offiziellen Startkurs geben wird.
Die vergleichbaren „Spaltungs-Fälle“ HVB/Hypo Real Estate und Bayer/Lanxess haben gezeigt, dass die
Summe der Einzelteile an der Börse
höher bewertet werden kann als
das Konglomerat. Aus all diesen
Überlegungen haben wir uns heute
früh 150 BWT-Aktien zu 34,70 Euro
ins Depot gelegt. Uns ist bewusst,
dass BWT schon sehr gut gelaufen
ist (und die Gewinne etwas nachhinken). Wir gehen aber davon aus,
dass die Investmentbanken hier
ganze Arbeit leisten werden.
➤ Abo: www.boerse-express.at
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
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Seite 2
BWT beruft ausserordentliche Hauptversammlung ein
Formalitäten für Christ-IPO starten
Wie bereits angekündigt, spaltet der
Wasseraufbereiter BWT seine Schweizer
Tochter Christ ab um sie in Wien an die
Börse zu bringen. Das IPO soll BWT-Angaben zufolge noch im Herbst starten.
Dafür bedarf es aber noch einiger Formalitäten. So hat der Vorstand der BWT
für den 26. September 2005 eine ausserordentlichen Hauptversammlung einberufen. Der einzige Tagesordnungspunkt
ist die offizielle Abspaltung der Christ
Water Technology.
O-Ton der Agenda
„Beschlussfassung über die verhältniswahrende Spaltung der BWT Aktiengesellschaft unter deren Fortbestand durch
Übertragung von Vermögen auf die Christ
Water Technology als übernehmende Gesellschaft. Übertragenes Vermögen sind
sämtliche von der BWT an ihrer 100%igen
Tochtergesellschaft Christ Water Technology AG, gehaltenen Aktien. Diese werden im Zuge der Spaltung den Aktionären der BWT Aktiengesellschaft nach §
224 AktG zur Abfindung zugeteilt werden. Die Aktionäre der BWT im Zeitpunkt
der Spaltung werden zu je einer Aktie der
BWT je eine Aktie der Christ Water Technology hinzu erhalten. Die Aktien der
Christ sind derzeit noch nicht an der Börse notiert und werden im Zuge der Spaltung an die Aktionäre der BWT Aktiengesellschaft ausgegeben. Die noch nicht
gegebene Börsenotierung soll angestrebt
werden“, heisst es auf der Agenda zur ao.
HV bei BWT.
(cp)
➤ www.wirtschaftsblatt.at/bwt
Neues Innovationszentrum wird am 14.10. eröffnet
Hirsch sucht Energie-Lösungen
Die Hirsch-Servo Gruppe errichtet am
Stammsitz in Glanegg/Kärnten ein Innovationszentrum zum weiteren Ausbau ihrer, eigenen Angaben zufolge, internationalen Technologieführung in der EPS-Verarbeitung.
HIRSCH SERVO
Energie als Hauptthema
Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten steht laut Hirsch Servo die Entwikklung neuer energiesparender und ökologisch zukunftssicherer Technologien und
Maschinen, deren Bedeutung durch die
steigenden Energiepreise stark zunimmt.
Rund eine Million Euro sollen in Forschungsausrüstungen investiert werden.
Damit will Hirsch Servo auch die gesamten Forschungs- und Entwicklungsakti-
vitäten in Österreich konzentrieren.
Die offizielle Eröffnung erfolgt am Tag
der offenen Tür am 14. Oktober 2005. (cp)
➤ www.wirtschaftsblatt.at/hirsch
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS MIX
GESPRÄCHS STUFF
+++ durch
die Integration der
vier Gesellschaften
an gemeinsamen
Standorten konnte S&T den Zusammenschluss der Unternehmen S&T
Austria, Computacenter und T-Systems
DSS zur S&T Austria GmbH nach fünf
Monaten nun auch räumlich und strukturell abschliessen, wie das börsenotierte IT-Unternehmen mitteilt. Auch
das Headquarter der S&T AG sei an
den neuen Standort in 1110 Wien/Geiselbergstrasse übersiedelt. „Durch diesen Merger können wir jetzt in ganz
Österreich höchste Kundennähe bieten und werden unsere neue Vertriebsstärke konsequent umsetzen", so
Christian Rosner, COO der S&T AG.
Der Startschuss soll dabei am 7. September im Wiener Semper Depot mit
dem grossen S&T Kundenevent fallen.
Neben der Vorstellung der neuen S&T
Austria wird S&T gemeinsam mit seinen strategischen Partnern HP, IBM,
EMC, Fujitsu-Siemens, Microsoft, Citrix, Network Appliance, RSA, Samsung,
Lenovo und VMWare den österreichischen Kunden Trends, Strategien und
Lösungen zum Thema Business Continuity präsentieren +++ das österreichische Monatsmagazin Gewinn hat
in seiner Septemberausgabe die österreichische Hedge-Fonds-Landschaft
unter die Lupe genommen und bewertet. Gewinner in der Sharp RatioAuswertung ist der AvW-Genussschein
(AvW-Index). Bei der Sharpe-Ratio wird
der Ertrag mit der „Schwankungsfreudigkeit“ verknüpft. Hier lag der AVW
Genussschein mit einer Sharpe Ratio
von 10,231 ganz vorne +++ der Fondsanbieter HCI Capital AG, Hamburg,
plant die Erstnotiz für ihre Aktien in
der ersten Oktoberwoche. An welchen
Börse das Unternehmen gelistet wird,
steht laut Pressesprecher Bert E. König noch nicht fest. Neben einer deutschen Börse ist ein Listing in Wien ist
aber nicht ausgeschlossen. Die Zeich-
BÖRSE EXPRESS
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Seite 3
SAGER des Tages
nungsfrist beginnt voraussichtlich in
der Woche vom 19. September, teilte
die im Bereich Schiffsbeteiligungen,
Private Equity, Immobilien, etc. tätige
Gesellschaft mit +++ die Nachfolge von
BA-CA-Vize Wolfgang Haller dürfte offenbar geregelt sein. Wie „profil“ in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, hat der
frühere Creditanstalt-Manager Alois
Steinbichler (Bild) gute Chancen, die
Nachfolge des scheidenden stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der
BA-CA Haller anzutreten. Steinbichler,
einst für das internationale Geschäft
der Creditanstalt verantwortlich, hatte
den Konzern vor vier Jahren verlassen,
um bei der nun vor der Übernahme
von HypoVereinsbank und BA-CA stehenden UniCredit-Gruppe anzufangen.
Seit 2003 ist Steinbichler stellvertretender Vorstandschef der kroatischen
UniCredit-Tochter Zagrebacka Banka
+++ die Deutsche Börse entscheidet
am heutigen Montag über die Zusammensetzung der wichtigsten deutschen Börsen-Indizes. In dem 30 Werte umfassenden DAX wird es nach Einschätzung von Analysten zu keiner
Veränderung kommen. Dagegen dürfte Börsenneuling MTU in den MDAX
der 50 mittelgrossen Unternehmen aufgenommen werden. Die Entscheidung
will die Börse am späten Abend kurz
nach 22.00 Uhr bekannt geben. Die
Neuordnung gilt dann vom 19. September an +++
(cp)
„Nach dem 11. September hatten
die Flugzeugleasing-Firmen viele
freie Kapazitäten. Wir haben unsere
Flugzeuge deshalb wirklich sehr
günstig bekommen“
SkyEurope-Gründer Christian
Mandl im „Gewinn“
„Wir sind praktisch eine nationale
Fluglinie, mit dem Unterschied, dass
wir der Slowakei keinen Cent gekostet haben“
derselbe, ebendort
„Untertags haben wir Gaudi-Sehenswürdigkeiten besichtigt, für den
Abend war eine Diskothek angemietet“
Und nochmal Mandl, der hie und
da seine Flieger auch für 1-TagesFeste für seine Mitarbeiter, wie hier
am Beispiel Barcelona, nutzt
„Mit diesem Postraub will der
Bundeskanzler einige wenige Günstlinge und Spekulanten bedienen, alle Österreicher zahlen dafür und
immer mehr werden arbeitslos“
SPÖ-Wirtschaftssprecher Johann
Moser wirft Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (V) die „Verschleuderung der Post“ vor
„Ich finde es wirklich nicht fair, wie
mich einige behandeln. Ich bin zugegebenermassen an exponierter
Stelle gestanden“
sagt Brau Union-Chef Karl Büche,
der jetzt in Zusammenhang mit der
Insideraffäre gemutmasst wird. Er
habe kein Insiderwissen weiter gegeben, bevor nicht ad-hoc-Mitteilungen erfolgten, so Büche
„Und gefragt wurde ich pausenlos.
Ich müsste ja einen Schuss gehabt
haben, das eigene grosse Projekt zu
gefährden“
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS
BÖRSE EXPRESS
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Seite 4
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS CEE-STOCKS
GESPRÄCHS STUFF OSTEUROPA, TÄGLICH IM BE
Flughafen Wien bietet mit lokalen Partnern, AUA winkt ab
Seite 5
REDAKTION: BETTINA SCHRAGL
OPINION
Finale für Airport Bratislava-Verkauf
VON
BETTINA
SCHRAGL
b.schragl@wirtschaftsblatt.at
Tauschgeschäfte
mit Strategie?
ie Tatsache, dass die AUA kein
Angebot für die Flughäfen in
D
Bratislava stellt, überrascht nicht.
Unabhängig von der Verlustsituation
hat AUA-Chef Vagn Soerensen in
Airport Bratislava: Wichtigstes Drehkreuz für SkyEurope
Heute, Montag, endet die Frist für die
Abgabe nicht bindender Offerte für die
Privatisierung der slowakischen Flughäfen Bratislava und Kosice. An beiden
Flughäfen will der Staat 66% verkaufen.
Im Vorfeld hiess es, dass es insgesamt
49 Interessenten gibt.
Den nächsten Schritt, die Anbotslegung, werden allerdings nicht alle setzen. So ist die AUA bereits abgesprungen und hat heute mitgeteilt, angesichts
ihrer Ergebnissituation und der vollen
Konzentration auf das Kerngeschäft
nicht mitbieten zu wollen. Man könne
sich Engagements, deren „Gewinnzone
in mittel- bis längerfristiger Zukunft liegen" derzeit nicht leisten, so AUA-Chef
Vagn Soerensen. Er geht davon aus, dass
der „Flughafen Bratislava nach der erfolgten Privatisierung wettbewerbsfähig
und kosteneffizient geführt wird“.
Parallelen zu SkyEurope
Diese Hoffnung hat Soerensen mit
der IPO-Bank von Billigflieger SkyEurope, der BA-CA, gemeinsam. Denn in
der in der Vorwoche veröffentlichten
IPO-Analyse zu SkyEurope heisst es,
dass ein effizienteres und aggressiveres Marketing durch einen neuen Be-
treiber des Flughafens der Billig-Airline SkyEurope durch eine starke Zunahme an österreichischen Passagieren zugute kommen sollte. SkyEurope
hat in Bratislava bereits einen Marktanteil von 60%.
VIE mit Konsorten
Der Flughafen Wien hat hingegen
sein vorläufiges Angebot bereits bekanntgegeben. Auch wenn es zuletzt
keine Details gab, ob der Flughafen allein oder im Konsortium bietet, wissen Insider, dass der Flughafen Wien
in einem Konsortium mit slowakischen
Mitgliedern bietet, die Österreicher
aber über die Mehrheit im Konsortium
verfügen.
Weiters sind zuletzt auch der dänische Flughafen Kopenhagen und die
slowakisch-tschechische Finanzgruppe Penta als Interessenten für den Airport Bratislava bestätigt worden.
Der Privatisierungsausschuss im slowakischen Verkehrsministerium will
nach Ablauf der heutigen Frist innerhalb von zehn Tagen die fünf besten
Bieter für den Airport auf eine Shortlist setzen und ihnen Zugang zum Datenraum gewähren.
dieser Frage bereits vor Wochen einen Tauschhandel mit dem Flughafen Wien angedeutet, der seinerseits
bereits ein Angebot für den Airport
Bratislava gelegt hat. Die Formel:
Gebührensenkung für die AUA vs.
deren Verzicht auf die Teilnahme an
der Privatisierung. Ob Soerensens
Strategie aufgegangen ist, wissen wir
nicht. Ende August haben AUA und
Flughafen aber jedenfalls eine „Offensive“ paktiert, die vorsieht, dass
der Flughafen schneller als geplant
seine airline-spezifischen Kosten
senkt, und die AUA das Handling
mit dem Flughafen bis 2009 verlängert. Geben und nehmen, also.
Nichtsdestotrotz hat der Airport Bratislava eine grosse Bedeutung für
den VIE und für die AUA. Ein überproportionales Passagier-Wachstum,
nur halb so hohe Gebühren wie in
Wien, die unmittelbare Nähe zur
Bundeshauptstadt und der geplante
Autobahn-Ausbau nach Bratislava
sind Faktoren, die der VIE für sich
nutzen kann, die aber strategisch
auch gegen ihn gespielt werden
könnten. Ebenso kann die AUA von
diesen Faktoren profitieren, gestärkt
wird allerdings auch die Konkurrenz, wie SkyEurope, die in Bratislava einen Marktanteil von 60% hat.
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS CEE SPECIAL
Seite 6
12th Central & Eastern European Stock Exchange Tournament, Vienna 2005
Balten siegen bei Börseolympiade in Wien
Fotos: Philip Martin Rusch
Christian Drastil
Auch die Börsen haben ihre Olympiade. Und bei der „12th Central & Eastern
European Stock Exchange Sports Tournament, Vienna 2005“, die am Samstag
am genial weitläufigen ÖBB-Gelände neben der UNO-City stattfand, war die Wiener Börse erstmals der Gastgeber.
AUT vs. POL 3:0
11 Börsen und 9 Mannschaften gingen an den Start, da die Balten ein AllStar-Team bildeten (und prompt den Sieg
holten). Die 200 aktiven Olympioniken
BÖRSE EXPRESS
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Ausdruck auf
(40 mehr als im Vorjahr in Prag) stellten
sich in den Disziplinen Fussball (mit einem 3:0 Sieg der Wiener Börse - im Bild
in den roten Shirts - gegen die Börse Warschau, den die Krankl-Boys am Abend
leider nicht wiederholen konnten), Beachvolleyball, Streetball, Tennis, Tischtennis, Drachenboot und Sony-Playstation for fun. Vorstände waren vertreten
von: Budapest (Zsolt Horvath), Ljublja-
na (Marko Simoneti), Bukarest (Stere Farmache, Ovidiu Sergiu Pop), Vilnius (Dalia Jasulaityte), Zagreb (Marinko Papuga) und natürlich Gastgeber Stefan Zapotocky von der WBAG, der sich bei
Ulrike Mülleder für das „Schupfen“ des
Events bedankte.
Übrigens: Es gab keine Verletzten, auch
wenn die Bilder auf den Folgeseiten vielleicht anderes erwarten lassen würden ...
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS CEE SPECIAL
Seite 7
12th Central & Eastern European Stock Exchange Tournament, Vienna 2005
Impressionen von der Börseolympiade (2)
Fotos: Philip Martin Rusch
BÖRSE EXPRESS
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Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS CEE SPECIAL
Seite 8
12th Central & Eastern European Stock Exchange Tournament, Vienna 2005
Impressionen von der Börseolympiade (3)
Fotos: Philip Martin Rusch
BÖRSE EXPRESS
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Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS BOOKIES
GESPRÄCHS STUFF BOOKIES, FIXES MONTAG-THEMA IM BE
Seite 9
REDAKTION: CHRISTIAN DRASTIL
Rückblick betandwin-Roadshow, Lucky Basket
startet, Hut ab vor dem „AvW-Vorstandsneffen“
ting. Beides ist argumentierbar und beides kann Erfolg bringen (siehe die jüngsten Quartalsergebnisse bei beiden).
LUCKY BASKET. Wie berichtet liegt ab
heute das Raiffeisen Centrobank Openend Anlage-Zertifikat „Lucky Basket“
(AT0000453873 / RCB1GS) zur Zeichnung auf. Der „Lucky Basket“ fasst acht
bedeutende Unternehmen der europäischen Wettbranche zusammen, die am
Laufzeitanfang jeweils gleichgewichtet
in die Berechnung eingehen. Mit dem
neuen Anlage-Zertifikat können Anleger
ohne Management-Gebühren und ohne Laufzeitbegrenzung eins zu eins an
dem „Lucky Basket“ partizipieren, wobei
die Branche gerade mit Blick auf die
Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in
Deutschland vor einem weiteren Aufschwung stehen wird.
BET-AT-HOME.COM. Die News zum
Börsegang des oberösterreichischen Bookies bet-at-home.com samt bevorstehender Kapitalerhöhung lesen Sie heute in der BE-Coverstory.
BETANDWIN. Wie berichtet war betandwin von Mittwoch bis Freitag mit
der Deutsche Bank auf Road Show in
Frankfurt und London, um vor bestehenden und neuen Investoren zu präsentieren. Und wie man aus Bankenkreisen hört, soll die Roadshow mit ca.
40 Investoren sehr gut gelaufen sein, die
Termine - vor allem die Mittagsrunden
- wären leicht zu füllen gewesen. betandwin sei es derzeit vor allem ein Anliegen, mit der Vorstellung aufzuräumen,
dass man zu viel ins Markenting investiere und sich den Umsatz zukaufe. Wir
meinen: Sportingbet geht den Weg über
Akquisitionen, betandwin über Marke-
LÄNDERSPIEL-SAMSTAG. Okay-Ergebnisse aus Bookie-Sicht, weil einige
Favoriten umgefallen sind. So spielte Italien in Schottland nur 1:1, die Tschechen
kassierten in Rumänien eine Niederlage, Andorra ertrotzte gegen Finnland ein
torloses Unentschieden und auf eine
Niederlage Deutschlands beim Testspiel
in der Slowakei werden auch nicht allzu viele gesetzt haben.
ÖSTERREICH VS. POLEN. Im Rahmen
des „CEE-Börseolympia-Specials“ können Sie heute im BE lesen, dass Österreich die Polen im Fussball mit 3:0 geputzt hat. Bei den „Echten“ hat es nicht
so gut geklappt, auch wenn Roland Linz,
Neffe von AvW-Vorstand Hans Linz, in
der 2. Hälfte eine Weltklasseleistung mit
zwei Toren, einem Abseitstor, einer Topchance und einem Lattenkopfball gezeigt hat.
ALTERNATIV-TABELLE. In der - von
Meinl Success unterstützten - AlternativTabelle zur Fussball-Bundesliga (siehe
www.wirtschaftsblatt.at/sportbusiness,
ganz unten) führt nach acht Runden (diesmal Pause wegen des Länderspiels) Mattersburg mit 10740 Euro vor Rapid mit
10645 Euro. Was ist das Regelwerk für
die Alternativ-Tabelle? Ganz einfach: Für
jedes der 10 Teams wurde ein eigenes
Wettkonto mit je 10.000 Euro angelegt,
für das ausschliesslich auf Sieg des Teams gewettet wird. Und zwar 100 Euro
pro Runde. Herangezogen werden die jeweils attraktivsten Quoten aus dem Kreis
http://eurosportwetten.com, http://betandwin.com und http://bet-at-home.com.
Mattersburg-Fans, die bisher alle 8 Runden je 100 Euro auf Sieg ihrer Mannschaft tippten, machten aus 10.000 Euro unterm Strich 10.740 Euro. Nordea
Admira (1 Remis, 7 Niederlagen) steht
hingegen bei 9200 Euro, weil 8x100 Euro verloren wurden.
www.wirtschaftsblatt.at/wettlearning
www.wirtschaftsblatt.at/sportbusiness
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS
Seite 10
GUEST OPINION
VON
ANDREAS WÖLFL*
wbonline@wirtschaftsblatt.at
iese Woche werden die Blicke vieler Investoren wohl in die USA ge-
Investment-Tagebuch, 5.9.
D
hen von mehreren Google-Akquistionen in China und Indien aus. Unseres
Google das KGV eine angemessene Bewertungsgrundlage darstellt. Da sind
richtet sein, wenn die Internetsuchmaschine Google vom 5. bis 9. September
im Rahmen einer Kapitalerhöhung
Erachtens nach wäre die Kapitalerhöhung in Anbetracht der Tatsache, dass
Google noch rund drei Milliarden Euro
wir der Meinung Nein. Mit der Verknüpfung aus Werbung und Suchmaschine hat Google eine Goldgrube ge-
mehr als vier Milliarden Dollar frisches
Cash einsammeln möchte und damit
eine Mega-Transaktion durchzieht. Am
Cash in den Büchern hat zwar nicht erforderlich – andererseits hat die Geschichte gezeigt, dass es oft vernünftig
funden, die nicht bis in alle Ewigkeit
35-Prozent Wachstum p.a. bringen
kann, aber die Google-Story hat unse-
Markt fragt man sich, wozu die frischen Mittel eigentlich gebraucht wer-
ist sich Kapital zu besorgen, wenn man
es nicht braucht – denn wenn man es
rer Ansicht nach durchaus die Chance
zumindest die nächsten sieben bis zehn
den, doch das weiss wahrscheinlich
nicht einmal das Management selbst.
Ideen ein eigenes Netzwerk aufzuziehen hat die Company bei einer Goldman Sachs-Investorenkonferenz im
Mai dieses Jahres noch dementiert –
mit der Aussage, dass das sehr wohl
durchgeplant wurde aber nicht erfolgversprechend genug sei und deswegen
wieder verworfen wurde. Die Chance,
dass Google den Bekanntheitsgrad seines Namens einsetzen wird, um ins VoIP-Geschäft, also in die internetbasierte
Telefonie, einzusteigen, wollen wir hingegen nicht ganz ausschliessen. Aus-
einmal wirklich braucht muss man
sich die Konditionen diktieren lassen.
Bleibt die Frage ob die Aktie auf diesem Niveau nicht schon viel zu teuer
ist. Ein Blick auf die Insider-Transaktionen würde diese Ansicht fürs Erste
erhärten – immerhin haben die Google-Boys seit dem Börsegang nicht weniger als drei Milliarden (!) US-Dollar
ins Trockene gebracht indem Anteile
verkauft wurden. Sieht man genauer
hin, fällt aber einerseits auf das in den
steigenden Markt abverkauft wurde
und der Stake natürlich immer noch
gewaltig ist. Eine Diversifikation des
Jahre eine klassische Growth-Story zu
bleiben, wenngleich die Firma mittlerweile eine Grösse erreicht hat, in der
weiteres überdurchschnittliches
Wachstum nicht mehr ganz so leicht
geht. Und die VoIP-Fantasie nehmen
wir ebenfalls sehr ernst. Nimmt man
die Goldman Sachs-Schätzungen von
einem 2007er EPS in der Höhe von 9,14
US Dollar und teilt unsere Ansicht, dass
Google auch danach noch mehr als
fünf Jahre durch überdurchschnittliches Wachstumstempo herausragen
wird, dann erscheint der Titel wieder
günstig bewertet. Unabhängig von der
schliessen wollen wir hingegen Grossakquisitionen – hier gibt es einfach zu
wenig interessante Targets für die man
Vermögens erscheint also nur allzu logisch und ziemlich sicher würde ich in
einer ähnlichen Situation auch einen
langfristigen Einschätzung sind wir
aber davon überzeugt, dass der Titel
mit einem kleinen Discount zum
vier Milliarden Dollar brauchen könnte. Auch die in den Filings erwähnten
potenziellen Zukäufe an Technologie
kleinen Teil meiner Minerva Investments-Aktien in ein paar Millionen Euro Cash umtauschen. Also sind die
Schlusskurs des 9. September platziert
wird und die Aktie unmittelbar danach
anziehen wird. Kurzfristig sollten also
erscheinen zwar wahrscheinlich, aber
da sollte es eher um maximal 500Millionen-Dollar-Deals gehen. Wie
massiven Verkäufe der Gründer zwar
tendenziell negativ zu bewerten, daraus
abzuleiten, dass die Gründer nicht
nette Gewinne aus der Transaktion
mitzunehmen sein. Wir werden die Kapitalerhöhung jedenfalls zeichnen und
Goldman Sachs in seinem aktuellen
Report unseres Erachtens nach richtig
schreibt, ist wohl auch keine Technolo-
mehr an weiteres massives Kurssteigerungspotenzial glauben, wäre aber sicher der falsche Schluss. Gemessen an
gehen von positiven Performancebeiträgen aus dem Deal aus. Obgleich
Google natürlich kein öffentliches An-
gie bekannt oder am Markt verfügbar,
die es wert wäre auch nur eine Milliarde Dollar in die Hand zu nehmen.
klassischen Fundamentalkennzahlen
sieht der Titel jedenfalls schon lange
nicht mehr billig aus. Immerhin notiert
gebot in Österreich macht, gibt es für
interessierte Investoren aber auch hierzulande eine Zeichnungsmöglichkeit –
Wir sehen den Grund der Kapitalerhöhung daher einerseits als „Antwort“ auf
die Yahoo-Aktivitäten in China und ge-
Google auf einem geschätzten 2005er
KGV von 50. Auf der anderen Seite
bleibt die Frage, ob für eine Firma wie
brokerjet wird für seine Kunden Zeichnungswünsche weiterleiten.
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
*Andreas Wölfl, Minerva Investments
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS
Seite 11
R.I.CH. kommt.
Russland. Indien. China.
Mit 100 % Garantie.
Ab 5. September!
CHINA
INDIEN
RUSSLAND
R.I.CH.
Get rich: Capital Invest R.I.CH. Garantie 10/2012
Russland. Indien. China. Dort wird
für die nächsten Jahre enormes Wirtschaftswachstum erwartet. Deshalb
kommt jetzt die Capital Invest
R.I.CH. Garantie, der neue Fonds
der Capital Invest. Als Weiterentwicklung der erfolgreichen Capital InvestGarantiefonds ist er wieder mit 100 %
Kapitalgarantie und 80 % Höchststandsgarantie der Bank Austria Creditanstalt
ausgestattet. Ein gemischter Investmentfonds, mit dem Sie von den Chancen
der interessantesten Aktien dieser drei
Länder profitieren können. Stabilität
bringt der Anleihenteil mit Euro-Anleihen hoher Bonität. Anteile an der
Holen Sie sich mehr aus Fonds.
Die Kapitalanlagegesellschaft der Bank Austria Creditanstalt
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
Capital Invest R.I.CH. Garantie
10/2012 gibt es nur in der Zeichnungsfrist vom 5. September bis 7. Oktober
2005. In Ihrer Bank Austria Creditanstalt
sowie in allen anderen Kreditinstituten.
Prospekthinweis: Kundmachung im Amtsblatt zur
„Wiener Zeitung“ vom 3.9.2005.
www.capitalinvest.at
Montag, 5.September 2005
BÖRSE EXPRESS
Seite 12
TOP im ATX - Segment*
Stock
Change
VERBUND
+ 0,73 %
Auch am heute sonst recht verhaltenen Tage geht es mit dem Verbund weiter nach oben.
Wir bleiben bei unserem bullishen Kursziel von 300 Euro und auf Buy
Stock
Change
WIENERBERGER
+ 0,59 %
Der Ziegelhersteller dürfte seinen Boden gefunden haben und sich in einer Range von 34
bis 36 Euro fürs erste einpendeln. Neutral, Kursziel 35 Euro
FLOP im ATX - Segment*
Stock
Change
ERSTE BANK
- 1,58 %
Heute kommt der Gegenmove zur starken Freitagsbewegung. Noch kann man Stücke mit
Ziel 50 Euro aufsammeln - Buy
Stock
Change
SBO
- 1,23 %
Zwar sollten die in Aussicht stehenden Infrastruktur-Investitionen in Öl-Förderfelder der
Aktie Aufwind geben, sie scheut aber vor dem Allzeithoch von 24,99 Euro - Neutral, 25
TOP im iFG- Segment*
Stock
Change
FABASOFT
+ 1,48 %
Es geht weiter flott nach oben. Auf dem aktuellen Niveau sollte die Aktie aber fürs erste
einmal gut bewertet sein. Wir heben das Kursziel auf neun Euro, bleiben aber Neutral
Stock
Change
BRAIN FORCE
+ 1,05 %
Gegenbewegung zu den letzten Abschlägen. Wir glauben, dass es noch ein Stück nach
unten gehen wird und bleiben Neutral mit einem Ziel von 3,60 Euro
FLOP im iFG - Segment*
Stock
Change
DO&CO
- 2,66 %
Die Aktie bleibt volatil, die Börsenrückzugsstory wird durch die sehr wechselhaften Volumina untermauert. Wir bleiben mit Kursziel und Empfehlung ausgesetzt
Stock
Change
S&T
- 2,28 %
Der Chart könnte freundlicher sein, S&T hat aber heute (siehe Seite 3) die Integration der
Österreich-Akquisitionen gemeldet und scheint auf einem guten Weg - Buy, Ziel 35 Euro
*Alle Kursangaben von 11.00 Uhr. Die Prozentveränderungen können daher von anderen Express-Berichten abweichen
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
IN DER PIPELINE:
SkyEurope
Century Casinos (Dual-Listing)
Polytec
Christ
Heraklith
Efkon
BÖRSE EXPRESS IPO-INDEX:
Der Börse Express IPO-Index
„powered by AvW" versucht
die Stärke des heimischen
Emissionsmarktes abzubilden.
Aus diesem Grund werden alle
österreichischen IPOs und
„Stillen Einführungen“ mit einer
Startkapitalisierung von mehr
als 7,3 Mio. Euro für die ersten
100 Börsentage in den IPOIndex aufgenommen und scheiden dann wieder aus. Die
Höchstgewichtung je Titel sind
25 Prozent. Der IPO-Index startete Ultimo 2000 mit einem
Indexwert von 1000 Punkten
und hielt am Freitag bei
1281,80 Punkten.
Derzeit sind 3 Titel im Index
enthalten:
- bet-at-home.com
PER HEUTE NEU
- Raiffeisen Centropa
noch bis 9.9. 2005
(Aufnahmekurs 102,00 Euro)
- Winterthur Technologie
noch bis 8.10. 2005
(Aufnahmekurs 33 CHF = 22,11
Euro)
http://www.wirtschaftsblatt.at/
indizes
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS
Seite 13
AKTIEN-MUSTERDEPOT*
Depotinhaber: Börse Express
|
Depotnummer: 3325 - 1
Performance: seit Kontoeröffnung inkl. Spesen
Marktwert
Cash
Gesamtwert
59.449,00
1.083,23
60.532,23
Performance 2005 Performance seit Start Benchmark* 2005
+ 60,20 %
+ 505,32 %
Benchmark* seit Start
+ 38,35 %
+ 140,02 %
Musterdepot
Wertpapierbezeichnung
ISIN-Code
WPKN
Menge
AGRANA BET.AG
AT0000603709
000060370
60,000
EUR
75,0000
4.425,00
-1,67%
AVW INVEST ST.
AT0000930409
000093040
50,000
EUR
59,6000
3.400,00
14,09%
BETANDWIN.COM AT0000767553
000076755
150,000
EUR
59,1800
9.540,00
7,51%
BWT AG STAMM
000073770
150,000
EUR
34,7000
5.220,00
0,29%
10.000,000
EUR
0,2000
1.300,00
-35,00%
AT0000737705
C Unaxis 175 12.06.DE000DR9GAZ0 DR9GAZ
Währung
Kaufpreis
Marktwert
Performance
(exkl. Spesen) (exkl. Spesen)
FERATEL MEDIA
AT0000737804
000073780
700,000
EUR
4,7900
3.360,00
0,21%
GENERALI HLDG
AT0000661350
000066135
100,000
EUR
30,5000
2.930,00
-3,93%
HIRSCH SERVO
AT0000849757
000084975
150,000
EUR
36,9900
5.985,00
7,87%
KTM Power Sports AT0000645403
000000000
100,000
EUR
45,3500
4.849,00
6,92%
RHI AG AKTIEN
AT0000676903
000067690
200,000
EUR
24,3000
5.096,00
4,86%
S+T SYSTEM...
AT0000905351
000090535
100,000
EUR
30,1300
2.699,00
-10,42%
UNIQA VERS. AKT. AT0000821103
000082110
300,000
EUR
15,7700
5.100,00
7,80%
VOESTALPINE AG AT0000937503
000093750
50,000
EUR
54,1000
3.320,00
22,74%
Wr. Staedtische
000090852
50,000
EUR
38,7938
2.225,00
14,48%
AT0000908520
*Depotausrichtung: Spekulativ. Keinesfalls ein Ersatz für individuelle, anleger- und objektgerechte Beratung. Start Musterdepot: 4.4.2002
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mindestens 3-mal auf eine oder mehrere Wetten ausschliesslich bei bet-at-home.com eingesetzt werden ansonsten verliert
der Bonus seine Gültigkeit.
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
GESPRÄCHS STUFF SPORT
VON
PETER RIETZLER
(Redakteur www.sport1.at)
peter.rietzler@sport1.at
+++ er hatte einst bereits als Stürmerstar des FC Barcelona das Fussballvolk
in zwei Lager geteilt und auch heute, als
oberster Fussball-Lehrer der Nation, polarisiert Hans Krankl wie eh und je. Wer
nicht für ihn ist, der möchte ihn als Teamchef lieber heute wie morgen in die
Wüste schicken. Krankl ist ein Ur-Wiener, der sein Herz auf der Zunge trägt.
Ein Sturschädel dem Diplomatie so
fremd ist, wie dem Nationalteam taktische Disziplin über 90 Minuten. Johann
K. verkörpert Herz, Stolz, Selbstvertrauen und Leidenschaft. Für ihn spricht,
dass die Mannschaft eine Einheit ist,
auf ihn steht und für ihn durch dick und
dünn geht. Krankl macht etliche Fehler
- seine Vorgesetzten beim ÖFB noch
viel mehr. Präsident Friedrich Stickler
lässt sich zu keiner Teamchef-Diskussion hinreissen, weil ihm die fachliche
Kompetenz fehlt. Generalsekretär Alfred Ludwig ist momentan auf Tauchstation und die leckt Wunden der Blamagen rund um Steffen Hofmann.
Krankls Vertrag endet im Dezember. Mit
Walter Schachner oder Josef Hickersberger geistern Namen möglicher Nachfolger durch die Medien. Ob´s g´scheit
ist sei dahin gestellt. Bleibt zu hoffen,
dass Spieler wie Pogatetz, Ivanschitz,
Linz, Stranzl oder Säumel ihren Weg
weitergehen und die fehlende Qualität
des ÖFB-Teams durch die Leistungsexplosion des einen oder anderen wettgemacht wird +++
Montag, 5. September 2005
BÖRSE EXPRESS
3.316,09
1.666,04
Titel
Kurs [Euro]
Agrana
73,75
Andritz
77,50
AUA
6,58
AvW Invest
68,00
BA-CA
92,38
betandwin.com
63,35
Böhler-Uddeholm
124,50
Brain Force
3,88
BWT
34,89
Constantia Packaging
35,00
KTM Power Sports
48,49
Erste Bank
46,60
EVN
65,40
Eybl International
18,98
Flughafen Wien
56,20
Frauenthal (Vortag)
132,20
Generali Holding
29,65
Head
2,58
Immoeast
7,90
Immofinanz
7,87
Intercell
7,73
JoWooD
0,68
Mayr-Melnhof
113,63
OMV
43,66
Palfinger
69,43
Raiffeisen Intl
48,23
RHI
25,54
Rosenbauer
60,10
S&T
26,99
SBO
24,06
Semperit Holding
22,40
Telekom Austria
17,13
UIAG
11,16
UNIQA
17,00
Verbund
275,00
voestalpine
66,39
Wienerberger
34,10
Wolford
18,50
Wr. Städtische
44,49
-0,54
-0,44
Diff. [%] Volumen [Stk]
-0,22
429
-0,50
2.371
0,15
32.450
-0,44
240
-0,19
48.976
-1,09
48.626
-0,46
19.353
2,11
11.813
-1,11
16.270
2,94
3.171
0,00
3.010
-1,69
43.378
0,23
15.290
0,53
620
0,18
1.603
0,00
602
0,17
980
5,31
11.100
0,13
43.739
0,13
885.227
0,13
6.610
0,00
45.940
-0,98
4.054
-0,77
94.553
0,62
15.702
-0,04
27.471
-0,23
29.383
-1,31
44
-2,28
2.015
-1,39
6.632
-0,44
8.716
-0,06
30.373
0,00
3.968
-0,53
7.642
0,36
2.397
0,06
30.648
0,29
82.080
1,65
6.510
-0,47
2.630
Währungen / Zinsen
Titel
Kurs
USD
1,2553
CHF
1,5428
JPY
136,7250
GBP
0,6792
Euribor 3 Monate
2,1310
CHF-Libor 3 Monate
0,7600
JPY-Libor 3 Monate
0,0569
GBP-Libor 3 Monate
4,5875
BÖRSE EXPRESS
empfiehlt den
Ausdruck auf
Kurse von 11:37
iFG 12 – www.ifg.at
ATX Prime
ATX
ATX Prime
Seite 14
Diff. [%]
0,10
0,16
-0,64
-0,18
0,05
0,00
0,00
-0,03
iFG 12
Titel
AMS (CHF)
AT & S
AvW Invest
betandwin.com
BWT
KTM Power Sports
Intercell
Palfinger
S&T
SBO
Semperit Holding
SEZ (CHF)
920,18
Kurs [Euro]
62,00
15,10
68,00
63,35
34,89
48,49
7,73
69,43
26,99
24,06
22,40
30,50
-0,51
Diff. [%] Volumen [Stk]
0,00
1.992
-0,53
3.725
-0,44
240
-1,09
48.626
-1,11
16.270
0,00
3.010
0,13
6.610
0,62
15.702
-2,28
2.015
-1,39
6.632
-0,44
8.716
-0,33
3.221
Indizes
Titel
Index [Punkte]
DAX 30
4.864,97
Energie
1.048,95
Euro Stoxx 50
3.286,56
Bet-X-Index
5.855,10
iFG All Share
919,78
Nasdaq 100
1.573,12
TecDAX Performance
586,27
Nikkei 225
12.634,88
S&P 500
1.218,02
ViDX
2.559,54
Diff. [%]
0,56
-1,36
0,37
0,06
-0,56
-0,26
-0,11
0,28
-0,29
-0,23
Kurse ohne Gewähr
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