Mitteilungsblatt 2015 08

Transcription

Mitteilungsblatt 2015 08
Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast und deren
Jahrgang 36
Mitgliedsgemeinden Markt Marktleugast und Markt Grafengehaig
Freitag, den 7. August 2015
Nummer 8
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 2 -
28. Straßenfest in Marktleugast
Nr. 8/15
am Sonntag, 30. August 2015
Auftritte auf der Bühne
Moderation: Hans-Georg Busch
14.00 Uhr
Kindergartenkinder
14.30 Uhr
Tanzgruppe des RSC Marktleugast
15.00 Uhr
Kindertanzgruppe des Brauchtums-Vereins
Marktschorgast
15.30 Uhr
Prinzengarde Kupferberg
16.30 Uhr
Zauberer „Oswaldo“
Ab 18.00 Uhr
Siegerehrungen im Bierkastenstapeln, TVMWettbewerb, Schützenverein und Verlosung
Freiwillige Feuerwehr
• Ab 10.00 Uhr: Weißwurst mit Brezel, Bratwürste, Steaks, Schnitzelburger, Currywurst,
Pommes
• Von 14.00 bis 16.00 Uhr findet auf dem Parkplatz oberhalb der Feuerwehr eine Fahrzeugvorführung mit der Drehleiter statt.
• Bierkastenstapeln von 13.30 bis 16.00 Uhr
• Nachmittag: Kaffee und Kuchen
• Abends: Musik mit der „Frankenbanda“ in der Halle
Teilnehmende Vereine:
Ring- und Stemmclub
• Flohmarkt
• Kaffee und Kuchen
• Grillgerichte
• Kinderschminken
• Pizza
FC Marktleugast
• Gyros
• Kaffee und Kuchen
Gartenfreunde Marktleugast
• Verschiedene Fruchtaufstriche
• Eingelegtes süß-sauer und vieles mehr
• Vieles aus dem heimischen Garten, Obst
und Gemüse
• Pflanztombola
• Fruchtcocktails mit und ohne Alkohol
Polizeiinspektion Stadtsteinach
• von 13.00 bis 17.00 Uhr
Tret- und Elektroautos am Neuensorger Weg (Schulpausenhof)
Traktorclub 2007 Kulmbacher Oberland Weidmes
Schützenverein
• Ab 11.30 Uhr: Sau am Spieß
• Kaffee und Kuchen
• Bratwürste, Pommes
• Bogenschießen
Jugendverein Marktleugast
• Luftballonwettbewerb
BRK
• Infostand
Pilisszentiváner Freunde
• Gockelsuppe
Außerdem kommt die Riesenrutsche,
die Kindereisenbahn
und die Hüpfburg zum Einsatz.
Turnverein
Bratwürste, Steaks, Fisch und Lachs
• Kaffee und Kuchen
• Chicken-Nuggets
• Ab 14.00 Uhr: Geschwindigkeitswurfmaschine
Marktleugast freut sich auf Ihren Besuch!
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 4 -
Nr. 8/15
Über Ihren Besuch und Ihr Interesse würde ich mich sehr
freuen.
Ihre Büchereileitung
Bekanntmachungen
Otmar Büttner
Abfallwirtschaft
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Dienstzeiten
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast:
Neuensorger Weg 10
Montag bis Freitag................................ von 08:00 bis 12:00 Uhr
und zusätzlich
Donnerstag................................................... 15:00 bis 17:30 Uhr
Erster Bürgermeister Franz Uome:
Montag bis Mittwoch.................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
....................................................... und von 14:00 bis 17:00 Uhr
Donnerstag................................................... 08:30 bis 12:00 Uhr
....................................................... und von 14:00 bis 17:30 Uhr
Freitag.......................................................... 08:30 bis 12:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten:
Termine jeweils nach Vereinbarung
Erster Bürgermeister Werner Burger
im Rathaus Grafengehaig:
Montag bis Freitag................................ 07:30 Uhr bis 09:30 Uhr
Außerhalb der Dienstzeiten:
Termine zusätzlich täglich nach Vereinbarung
In der Verwaltungsgemeinschaft, Neuensorger Weg 10:
Termine jeweils nach Vereinbarung
Marktgemeinderatssitzungen
in der Wahlperiode 2014/2020
Im August finden keine Marktgemeinderatssitzungen
in Marktleugast und Grafengehaig statt.
Wilde Müllablagerungen an den Containern!
Wilde Müllablagerung ist kein Kavaliersdelikt
Es wird darauf hingewiesen,
dass leere Glasflaschen nicht
neben den Glascontainern abgestellt werden dürfen. Sollte der
Container bereits voll sein, so wird
gebeten zunächst auf die weiteren
Container (Standorte) auszuweichen.
Wer Müll oder Wertstoffe auf Straßen, Plätzen oder neben
den dafür vorgesehenen Containern liegen lässt, verschmutzt nicht nur die Umwelt, sondern begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeld geahndet werden.
Auch wenn sich der Landkreis darum bemüht, die Containerplätze sauber zu halten, werden sie immer wieder für Sperrmüll
oder anderen Müll verwendet.
Bürger, die einen Umweltsünder bei der illegalen Beseitigung von Abfällen beobachten, sollten sich nicht scheuen,
diesen der zuständigen Dienststellen (Landratsamt Abfallwirtschaft Tel. 0 92 21/707-109/199 oder in der Gemeinde)
zu melden. Ein derartig umweltfeindliches und gegenüber
der Allgemeinheit rücksichtsloses Verhalten ist weder zu
beschönigen noch zu entschuldigen. Die ordnungsgemäße
Entsorgung von Abfällen ist für jeden Bürger unproblematisch und ohne nennenswerten Aufwand im Regelfall
kostenlos möglich. (Sperrmüll).
Wir weisen darauf hin, dass die Abgabe von Altglas und
Weißblech nur werktags in der Zeit von 8.00 - 19.00 Uhr
erfolgen darf!
Die Abgabe der Altkleider darf nur in den dafür vorgesehenen Kleidersäcken erfolgen. Kleidersäcke des BRK sind in
der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg
10., Zimmer 2 (Kasse) kostenlos erhältlich.
Altglas- und Weißblech-Container
Herzlich Willkommen in der
Gemeindebücherei Marktleugast
Die Bücherei in der Grund- und Mittelschule ist für die Bevölkerung
mittwochs von 17.00 - 18.00 Uhr geöffnet.
Die Ausleihe ist kostenlos!
Bitte beachten Sie:
Die Bücherei ist in den ersten beiden Wochen der Schulferien
am 5.08. und 12.08.2015
geöffnet.
Ab 19.08.2015 bis 9.09.2015
geschlossen!
Standorte Markt Marktleugast
Marktleugast
Jahnstraße
Mannsflur
Parkplatz am ehem. Schulhaus
Marienweiher
ehem. Müllplatz - an der Kreisstraße Richtung Stammbach
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt Firma Kufner
Neuensorg
am Salzsilo an der Zufahrt zum WaldSportplatz
Kleider-Container des BRK
Marktleugast
Marktleugast
Jahnstraße
Lehenweg (vor dem Dr.
Julius-Flierl-Seniorenheim)
Mannsflur
BRK-Heim
NeuensorgFeuerwehrhaus
Tannenwirtshaus
neue Betriebszufahrt Firma Lochner
Hohenberg
Parkplatz am Sportheim
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Altglas, Weißblech und Altkleider
Standorte: Markt Grafengehaig
Grafengehaig
Parkplatz hinter der Frankenwaldhalle: Altglas, Weißblech, Altkleider
Eppenreuth
Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altkleider
Walberngrün
Richtung Hüttenbach-Talsenke: Weißblech, Altglas, Altkleider
Weidmes
Ortsende Richtg. Kleinrehmühle: Weißblech, Altglas, Altkleider
Horbach
Altkleider, Altglas
Abfuhrtermine
Mittwoch/Donnerstag, 05./06.08.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 12./13.08.2015
Gelber Sack/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 19./20.08.2015
Restmüll/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 26./27.08.2015
Papier/Biotonne
Mittwoch/Donnerstag, 01/02.08.2015
Restmüll/Biotonne
Es wird darauf hingewiesen, dass die Biotonnen-Entleerung
grundsätzlich am selben Wochentag wie die Restmüll-, Papieroder Wertstoffsammlung erfolgt (gemäß Abfuhrkalender) und
sich ebenso verschiebt.
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Biotonne zur
Abfuhr bereitstellen, darauf zu achten, keine Störstoffe in die
Biotonne zu geben.
Problemmüllsammlung 2015
aus Haushaltungen
Termine in der Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast
Sa., 22.08.15
10.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Tannenwirtshaus/Parkplatz Kirche
11.00 Uhr bis 11.30 Uhr
Grünlas/Schulbushäuschen
12.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Schlockenau/gegenüber Bushaltestelle
Die Annahme von haushaltsüblichen Mengen Problemmüll an
diesen Sammelstellen ist - mit Ausnahme von Altöl, Autobatterien und Autoreifen - für Haushaltungen kostenlos.
Nehmen Sie bitte Rücksicht auf unsere Kinder und die Umwelt.
Geben Sie Ihren Problemmüll nur in die Hände der Fachleute
vor Ort und stellen Sie bitte niemals Abfälle unbeaufsichtigt
oder außerhalb der Sammelzeiten ab.
Sonderabfälle aus dem nicht-privaten Bereich (Gewerbe,
Handwerksbetriebe, Handel, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen, usw.) können im Rahmen der Problemmüllsammlungen
für Haushaltungen NICHT angenommen werden. Auskünfte
über die Entsorgungsmöglichkeiten für Sonderabfälle aus dem
nicht-privaten Bereich gibt die Abfallberatung des Landkreises
unter den Telefonnummern 09221 / 707109
(Frau De Meyer), -151 (Frau Flieger) oder -199 (Herr Zenk).
SECOND-HAND
MARKTLEUGAST
SCHULTURNHALLE, EINGANG HINDENBURGSTRASSE
VERKAUF AM 19.09.15
VON 10 – 12 Uhr
VORVERKAUF FÜR SCHWANGERE MIT MUTTERPASS
UND EINER BEGLEITPERSON:
18.09.15 von 18 – 19 Uhr
Annahme:
17.09.15 von 17 – 19 Uhr
18.09.15 von 09 – 15 Uhr
Rückgabe:
19.09.15 von 17 – 18 Uhr
WIR VERKAUFEN IN IHREM AUFTRAG IHRE SAUBERE, GEBÜGELTE,
GUT ERHALTENE HERBST- UND WINTERBEKLEIDUNG,
UMSTANDSKLEIDUNG,SPIELSACHEN,
GUT ERHALTENE UND VOLLSTÄNDIGE SPIELE,
SÄMTLICHE ARTIKEL FÜRS KIND!
PRO ANBIETER WERDEN MAX. 60 TEILE ANGENOMMEN!!!
ES WIRD 1 € ALS SAALMIETE EINBEHALTEN!
BEI RÜCKFRAGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN
FRAU MÜLLER: 09255/1570
Wasserversorgungsanlagen
Vollzug der Trinkwasserverordnung und
des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen
diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte
nachteilig.
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.
Damit Sie die Dosierungsempfehlungen der Hersteller dieser
Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig mit:
Wasserversorgungsanlage
Marktleugast
Hohenberg
Zweckverband Walberngrüner Gruppe
ph-Wert
8,35
9,30
7,93
Grad dH
4,51
2,87
5,62
Härtebereich
1
1
1
Aufgrund der letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September 2014 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen voll den Anforderungen der Trinkwasserverordnung.
Wenn Sie auf einem Behältnis eines der oben abgebildeten
Symbole finden, enthält es gefährliche Substanzen, die in
jedem Fall als Problemmüll behandelt werden müssen!
Sie sollten in Zukunft die Dosierung der Wasch- und Reinigungsmittel dem Härtebereich entsprechend vornehmen.
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Telefonverzeichnis
der Verwaltungsgemeinschaft
Marktleugast
Name
E-Mail-Adresse
ZimmerDurchwahl
Uome, Franz
Erster Bürgermeister
Markt Marktleugast
buergermeister@marktleugast.de
4
Burger, Werner
Erster Bürgermeister
Markt Grafengehaig
burger@grafengehaig.de
4
947-12
in Grafengehaig
947-17
in Marktleugast
Laaber, Michael
Geschäftsstellenleiter
laaber@marktleugast.de
4
Bittermann, Siegrid
Sekretariat, Volkshochschule,
Tourismus
poststelle@marktleugast.de
4
Taig, Norbert, Liegenschaftsverwaltung
Mieten/Pachten,
Straßen- & Wegerecht,
Versicherungen, Gebäude
taig@marktleugast.de
3
Weber, André, Bauamtsleitung
Straßenverkehrsrecht,
Beiträge, Einkauf
weber@marktleugast.de
3
Hofmann, Hans
Standesamt, Gewerbeund Ordnungsamt,
Feuerwehrwesen
hofmannh@marktleugast.de
1
Korzendorfer, Carolin
Pass- und Einwohnermeldewesen,
Friedhofsverwaltung,
Standesamt
korzendorfer@marktleugast.de
1
Boßert, Renate
Kämmerei bossert@marktleugast.de
2
Knarr, Mandy
Kämmerin
knarr@marktleugast.de
1
Haber, Gudrun
Kassenleitung
haber@marktleugast.de
2
Schmidt, Rosi
Kasse schmidtr@marktleugast.de
2
Telefax: (0 92 55) Wasserversorgung Marktleugast
Wasserwart: Harald Hahn
Handy-Nr. 0170/385 242 3
Vertreter: Christian Haber
Handy-Nr. 0151/161 281 19
Abwasseranlagen
Klärwärter: Rainer Haber
Handy-Nr.: 0151/161 281 23
Vertreter: Udo Hübschmann
Handy-Nr.: 0151/161 281 21
Kläranlage Grafengehaig
Klärwärter: Alexander Platthaus
Handy-Nr.: 0151/161 281 16
3 55
Nr. 8/15
947-13
947- 0
947-15
947-14
947-22
947-20
947-18
947-19
947-24
947-16
947-50
Wasserversorgungsanlage Zweckverband/
Walberngrüner Gruppe
Wasserwart: Michael Villa
Handy-Nr.: 0151/161 281 14
Vertreter: Klaus Keil
Handy-Nr.: 0151/161 281 15
Apotheken-Notdienst
durchgehend dienstbereit
Beginn: morgens 08:00 Uhr
Mi., 05.08.
Stadt-Apotheke, Münchberg
Do., 06.08.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Fr., 07.08.
Stadt-Apotheke, Münchberg
Sa./So., 08./09.08. Engel-Apotheke, Münchberg
Mo., 10.08.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Di., 11.08.
Markt-Apotheke, Stammbach
Mi., 12.08.
Franken-Apotheke, Münchberg
Do., 13.08.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Fr., 14.08.
Markt-Apotheke, Stammbach
Sa./So., 15./16.08. Franken-Apotheke, Münchberg
Mo., 17.08.
Adler-Apotheke, Münchberg
Di., 18.08.
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Mi., 19.08.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Do., 20.08.
Adler-Apotheke, Münchberg
Fr., 21.08.
Waldstein-Apotheke, Sparneck
Sa./So., 22./23.08. Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Mo., 24.08.
Engel-Apotheke, Münchberg
Di., 25.08.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Mi., 26.08.
Markt-Apotheke, Stammbach
Do., 27.08.
Engel-Apotheke, Münchberg
Fr., 25.08.
Pittroff-Apotheke, Helmbrechts
Sa./So., 29./30.08. Markt-Apotheke, Stammbach
Mo., 31.08.
Franken-Apotheke, Münchberg
Di., 01.09.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Mi., 02.09.
Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Do., 03.09.
Franken-Apotheke, Münchberg
Fr., 04.09.
Stadt-Apotheke, Helmbrechts
Sa./So., 05./06.09. Rathaus-Apotheke, Marktleugast
Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann
nicht übernommen werden.
Anschriften der Apotheken
Helmbrechts:
Pittroff´sche-Apotheke, Münchberger Str. 10, Tel. (0 92 52) 61 91
Stadt-Apotheke, Luitpoldstr. 29, Tel. (0 92 52) 9 12 40
Stammbach:
Markt-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 95 56) 18 00
Münchberg:
Adler-Apotheke, Kulmbacher Str. 7, Tel. (0 92 51) 13 74
Stadt-Apotheke, Bayreuther Str. 4, Tel. 09251/13 01
Engel Apotheke, Karlstr. 16, Tel. (0 92 51) 68 68
Franken-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Tel. (0 92 51) 63 27
Marktleugast:
Rathaus-Apotheke, Kulmbacher Str. 3, Tel. (092 55) 2 56
Ludwigschorgast:
Land-Apotheke, Oberer Anger 28, Tel. (0 92 27) 94 01 30
Sparneck:
Waldstein-Apotheke, Marktplatz 1, Tel. (0 92 51) 18 80
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
über die vorwahl- und gebührenfreien Telefonnummern 110
(Polizei) oder 112 (Feuerwehr) Hilfe herbeigerufen werden.
Polizei und Feuerwehr geben die Meldung an die Rettungsleitstelle weiter.
Sprechzeiten der Arztpraxis:
Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt,
in Marktleugast, Kulmbacher Str. 6
Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94
Montag......................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Dienstag ...................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
Mittwoch....................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
...................................................................nach Vereinbarung
Donnerstag................................................... 07:30 - 11:30 Uhr
..................................................................... 17:00 - 19:00 Uhr
Freitag.......................................................... 08:00 - 13:00 Uhr
Die fünf „W“
Bei der Anforderung von Rettungsdienst und Feuerwehr benötigt die Leitstelle vom Anrufer Informationen zu den fünf „W“,
um geeignete Einsatzkräfte in ausreichender Anzahl alarmieren
zu können:
• Wer ruft an?
o Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!
• Wo ist das Ereignis?
o Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich
an (zum Beispiel Gemeindename/Stadtteil, Straßenname,
Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe,
Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen/
Bahnlinien/Flüssen)!
• Was ist geschehen?
o Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!
• Wie viele Betroffene?
o Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage
und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das
Alter an!
• Warten auf Rückfragen!
o Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Leitstelle
benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!
Sprechzeiten in Grafengehaig, Kirchplatz 9
Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94
Dienstag.................................................16.30 Uhr - 17.30 Uhr
Donnerstag.............................................08.00 Uhr - 09.00 Uhr
Notruf 112
Rettungswesen
Integrierte Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried
In Bayern können Sie rund um die Uhr über die Notrufnummer
112 Hilfe durch Rettungsdienst und Feuerwehr anfordern. Der
Notruf 112 verbindet Sie mit der örtlichen Integrierten Leitstelle
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfrei.
Der Aufbau von Integrierten Leitstellen im Freistaat ist noch
nicht flächendeckend abgeschlossen (Internetportal der Integrierten Leitstellen Bayern). Ist nur ein Mobiltelefon verfügbar
und die Ortsvorwahl der Rettungsleistelle nicht bekannt, kann
Nach dem Notruf
Leisten Sie „Erste Hilfe“, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr
bringen!
Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes!
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Wichtig: Benötigen Sie außerhalb der regulären Sprechstunden
Ihres Hausarztes ärztliche Hilfe bei nicht lebensbedrohlichen
gesundheitlichen Problemen, die nicht den Einsatz des Rettungsdienstes notwendig erscheinen lassen, hilft der Ärztliche
Bereitschaftsdienst bei der Vermittlung eines Arztes. Der Ärztliche Bereitschaftsdienst ist bayernweit unter der Telefonnummer 01805/191212 und seit dem 16. April 2012 auch über die
- aus allen Telefonnetzen vorwahl- und gebührenfreie - Rufnummer 116 117 erreichbar. Weitere Informationen zum Ärztlichen
Bereitschaftsdienst finden Sie unter http://www.kvb.de/patienten/bereitschaftsdienst/
Für den Frieden in der ganzen Welt
8. Landes- Friedenswallfahrt der Bayerischen Kameraden
Vereinigung nach Marienweiher, am 5. Juli 2015, erfolgte
mit überzeugendem Bekenntnis, für den Frieden in der
Welt.
Für den Frieden in der ganzen Welt, wurde bei der 8. LandesFriedenswallfahrt der Bayerischen Kameraden Vereinigung
(BKV) in Marienweiher gebetet. Trotz der großen Hitze bis zu
38 Grad, trafen sich zirka 500 Kameraden und Kameradenfrauen aus den Landes- Bezirks- und Kreisverbänden, sowie
die Landwehren von Kronach, Schwabach, Waldmünchen
und Störnstein mit 14 Standarten und zirka 30 Fahnen, unter
ihnen der BKV Präsident Hans Schiener und sein Stellvertreter
Josef Prosch mit Gemahlinnen, der ehem. stellv. BKV Präsident
Horst Dresch, Bez. Verband Schwaben, die Schirmherrin Frau
Monika Hohlmeier Mitglied des Europa Parlaments (MdEP),
Herr Klaus Peter Söllner Landrat vom Landkreis Kulmbach, in
Vertretung des Landeskommando Bayern Regional Stab Nord,
der Leiter des Kreisverbindungskommando Kulmbach Herr
Oberstleutnant der Reserve Stefan Brütting, und die drei Bürgermeister von Marktleugast die Herren Franz Uome, Reiner
Meisel und Martin Döring, sowie weitere namhafte Mandatsträger.
Nach Aufstellung der Wallfahrtsformation im Bereich der Dreifachsporthalle in Marktleugast, Landkreis Kulmbach, zogen die
Wallfahrenden Kameraden und Kameradenfrauen sowie der
Ehrengäste und Gäste unter der Führung des Oberfränkischen
Reservisten Ehrenzuges auf der Kreisstraße von Marktleugast
(ca.1,5 km) nach Marienweiher in die Wallfahrtsbasilika zum
Wallfahrtsgottesdienst den Pfarrer Alard zelebrierte.
Mit Trommelwirbel des Trommlerzuges von Wallenfels und dem
Reservistenehrenzug, angeführt von Hauptmann der Reserve
Frank Wunner, ging es zum anschließenden Totengedenken
an das Ehrenmal, wo die Schirmherrin Frau Monika Hohlmeier
MdEP eine bewegende Gedenkrede hielt.
Mit den drei Strophen vom Lied des „Guten Kameraden“ und
den dazu gehörenden drei Ehrensalutschüssen von Kanonier Hofmann, von der Gemeinde Marktleugast, wurde den
Gefallenen und Vermissten Soldaten beider Weltkriege, sowie
unseren Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die in Globalen Einsätzen ihr Leben verloren gedacht.
Am Ende der Gedenkfeier folgten die Bayern- und Deutschland Hymne gespielt von dem Musikverein Marktleugast und
Grössau-Posseck. Wegen der starken Hitze wurden die Kameraden und Kameradenfrauen sowie Ehrengäste und Gäste von
den Busfahrern in Marienweiher abgeholt, und zurück in der
Dreifachsporthalle gebracht, wo das Mittagsessen vorbereitet
wurde.
BKV Präsident Hans Schiener begrüßte die Gäste und Ehrengäste mit den Worten:
Liebe Mitpilger, liebe Kameradenfrauen, liebe Kameraden,
verehrte Anwesende, unsere heutige 8. Landes- Wallfahrt
für den Frieden ist für mich sichtbarer Ausdruck, dass es uns
allen darum geht, auch in einer unfriedlichen Welt Wege zu
finden, die ein gerechtes und friedliches Zusammenleben
möglich machen. Was können wir tun für den Frieden? Ich
denke es hat viel mit einer Geistigen Haltung zu tun, die sich
an unseren christlichen Werten orientiert und die in unseren
heutigen Werten und Normen gelebt werden muss. Die Würde
des Menschen und die aus ihr resultierenden Menschenrechte
sind der Maßstab für das gleichberechtigte und multikulturelle
Zusammenleben der Menschen miteinander. Die Liebe zum
nächsten hat gleichen Rang wie die Liebe zu Gott. Die Liebe
zu Gott ist ohne Liebe zum Nächsten wertlos. Die Kameradschaftspflege ist die Förderung des Wir-Gefühls. Sie vermittelt auch die Sicherheit und das feste Vertrauen, dass es stets
Menschen gibt die füreinander da sind. In diesem Sinne ist
Kameradschaft niemals eine überholte, sondern stets aktuelle
Tugend. Den Mitgliedern in unserer Kameradschaften, die sich
für diese großartigen Ziele einsetzen und bereit sind, im persönlichen Bereich Opfer zu bringen, gelten mein Respekt und
meine Anerkennung. Wir selbst erleben zurzeit die längste Friedensperiode, die Deutschland in seiner Geschichte je hatte. In
dem bis in die jüngste Zeit von vielen Kriegen zerrissen Kontinent Europa ist das keine Selbstverständlichkeit, sondern eine
große historische Leistung. Wir verdanken dies einer konse-
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
quenten, starken Bündnispolitik, unserer Verteidigungsbereit- freiheitliche demokratische Grundordnung. Sie alle sind Menschaft und damit auch unseren Soldaten und Reservisten. Die schen, die sich fragen, was kann ich für mein Land tun. Sie alle
ehrenamtlichen Tätigkeiten aller unserer Mitglieder wird auch treten dafür ein, dass die Demokratie in unserem Land in Eurfür die Zukunft erforderlich sein, um in allen Gliederungen der opa und auf unserer Welt am Leben gehalten wird. Viele MenBKV eine große gesellschaftliche Kraft zu erhalten, die ständig schen haben mittlerweile vergessen, dass Frieden und Freiheit
und ausdauernd gegen das Defizit an menschlichen Gemein- eben keine Selbstverständlichkeit sind. Auch ich gehöre dieser
sinn wirkt. Es wird die Aufgabe unserer Kameradschaften von Generation an, der wohlbehütet, in Frieden und Freiheit und
heute sein, durch unser Vereinsleben danach zu streben, das in einem gewissen Wohlstand die letzten Jahrzehnte erleben
unsere Kameradschaften auch morgen und in Zukunft dazu durfte. Wir mussten - Gott sei Dank -nicht mehr miterleben, mit
beitragen können, Begegnungsstätten gemeinschaftlichen welcher Brutalität, Sinnlosigkeit und Unmenschlichkeit kriegerische Auseinandersetzungen, Not, Leid und Elend unseren
Denken und Handelns zu bleiben.
Der Präsident bedankte sich bei Pfarrer Alard für den feier- Vorfahren, unseren Vätern und Müttern brachten. Gerade sie
lichen Festgottesdienst und die eindrucksvolle Predigt, bei den alle sind Verfechter für den inneren und äußeren Frieden und
Organisatoren der Soldatenkameradschaften Tannenwirtshaus die Versöhnung zwischen den Völkern. Ihr Verband, damit
mit 1. Vorsitzenden Hermann Dörfler, Marktleugast, Kupferberg meine ich jeden einzelnen von uns, wir setzen uns für Frieden,
und Stammbach, der Reservisten- kameradschaft Wartenfels Freiheit und Demokratie ein. Wir sind die größte Friedensbewemit ihrem 1. Vorsitzenden, Hauptgefreiten d. Res. Dieter Utz, gung in Deutschland und ich bitte sie auch in Zukunft mit Engadem Bezirksverband Frankenwald- Obermain mit dem Bez. gement und Tatkraft für die Ziele zu Arbeiten.
Vorsitzenden Gottfried Betz, dem Kreisverband Stadtsteinach Am Rande bemerkt: Fast jeder, hat zurzeit mit der enormen
mit dem Kreisvorsitzende Georg Spindler und der Schirmher- Hitze zu Kämpfen, einen großen Respekt zolle ich Persönlich
rin Frau Monika Hohlmeier MdEP für die Schirmherrschaft. Ein den Kameraden der Landwehren, die Freiwillig bei 38 Grad mit
ganz besonderer Dank ging an die Kameradenfrauen in der ihren Historischen Uniformen (zugeknöpft von unten bis oben)
an der 8 Landes- Friedenswallfahrt teilgenommen haben.
Küche für die vorzügliche Bewirtung.
Der 1. Bürgermeister von Marktleugast Franz Uome sagte im Peter Vietze
Anschluss an das Grußwort und die Dankesworte des Präsidenten: Liebe Mitglieder der Soldaten- und Reservistenkameradschaften
aus den sechs LQN-Gemeinden, sehr
geehrte Damen und Herren, verehrte
Gäste. Ich begrüße Sie alle ganz herzlich zur 8 Landes- Friedenswallfahrt, die
nach 2011 heuer zum zweiten Mal im
Landkreis Kulmbach stattfindet. Unsere
Soldaten- und Reservistenkameradschaften aus den sechs LQN-Gemeinden,
Enchenreuth, Grafengehaig, Kupferberg,
Marktleugast, Presseck und Stammbach
haben sich gemeinsam mit der Pfarrei
Marienweiher bereit erklärt, diese Wallfahrt wieder auszurichten. Dafür möchte
ich allen ganz herzlich danken. Mein
besonderer Dank dafür gilt in erster Linie
dem LQN-Vorsitzenden, Kamerad Hermann Dörfler und dem Leiter unseres
Pilgerbüros in Marienweiher, Herrn Jörg
Schmidt. Mit ihrer Teilnahme heute an
dieser Landes- Friedenswallfahrt haben
sie wieder eindrucksvoll ein Bekenntnis
für Frieden und Freiheit demonstriert. Seit Frau Monika Hohlmeier MdEP, sitzend, trägt sich ins Gästebuch vom Markt Marktleudem Ende des zweiten Weltkrieges sind gast ein: Gottfried Betz, Vorsitzender des Bezirksverbandes Frankenwald-Obermain,
70 Jahre vergangen. Unsere Welt ist nicht Hans Schiener Präsident der Bay.-Kameraden- und Soldatenvereinigung, P. Alard,
schwarz-weiß, der Gegner ist nicht mehr Landrat Klaus Peter Söllner, Hermann Dörfler, Vorsitzender der Soldatenkameradnur ein Land. Krieg heute bedroht unsere schaft Tannenwirtshaus und Bürgermeister Franz Uome.
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Marktleugast aktuell
Marktleugaster Skaterbahn
wieder top in Schuss
Nach teurer Renovierung am
21.07., wieder in Betrieb
genommen
Vor acht Jahren engagierten sich viele Jugendliche um den damaligen Jugendsprecher
Daniel Schramm bei der Errichtung der Skateranlage an der Dreifachsporthalle, die größtenteils in Eigenleistung erstellt wurde. Der
Verein für offene Jugendarbeit Marktleugast
um Irina Haber und Michael Schramm spendete dazu 1000 Euro. Neben einer Fun-Box
mit Curb, standen allen eine Quarter-Pipe,
Bank und Ollie-Box zur Verfügung. „Zwei Jahre
war sie nun wegen erheblicher Schäden nicht
benutzbar. Deshalb haben wir diese nun von
der Gemeinde bei der Schreinerei Friedrich Sieben Jungs eines jeden Alters waren am 21.07. dabei, als (vorne stehend von
mit einem Kostenaufwand von 4000 Euro her- links) Verwaltungsmitarbeiter Norbert Taig, Bürgermeister Franz Uome sowie die
richten lassen. Alle dürfen sie nun gerne wie- beiden Jugendsprecher Irina Haber und Michael Schramm die Marktleugaster
der benutzen, geht aber schonend damit um“, Skateranlage an der Dreifachsporthalle wieder freigaben.
sagte Bürgermeister Franz Uome. In ihrer
Freizeiteinrichtung - und das rechtzeitig vor den Ferien! - einheutigen Eigenschaft als Jugendsprecher
der Oberlandgemeinde begrüßten Irina Haber und Michael mal aus.
Schramm die von der Kommune ergriffene Initiative. Einige kpw
Jugendliche probierten hinterher gleich die wiedererstandene
Aus der Marktgemeinderatssitzung
vom 29. Juni 2015
Aus dem Bauausschuss
In der Gemeinderatssitzung unterrichtete Bürgermeister Franz
Uome das Gremium über die letzte Sitzung des Bau- und
Umweltausschusses.
Der Eigentümer des Anwesens St.-Antonius-Weg 5 will entlang
eines gemeindlichen Grundstücks eine Gartenmauer errichten.
Auf dem Grundstück ist für das genannte Anwesen bereits ein
Geh- und Fahrtrecht eingetragen und der Anwohner pflegt und
unterhält die Fläche bereits. Um die zukünftigen Mäharbeiten
am abfallenden Grundstückstreifen zu vereinfachen, soll nun
die bereits bestehende Mauer verlängert werden. Der Markt
Marktleugast erhebt dagegen keine Einwendungen, setzt allerdings voraus, dass entsprechende Wartungs-, Instandhaltungsund Rückbauverpflichtungen vereinbart werden.
Der zweite Bürgermeister Reiner Meisel hatte den Antrag von
Naturpark Frankenwald vorgestellt, der auf einem Grünstreifen
der Gemarkung Marienweiher Informationstafeln über die Wanderwege und die Basilika Marienweiher aufstellen möchte. Der
Bauhof sei beauftragt worden, die Tafeln, die inzwischen aufgestellt sind, entsprechend der Vorgaben des Bauamtes aufzustellen.
Weiter hatte sich der Bauausschuss mit einem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Mannsflur zu beschäftigen. Diese beabsichtigt, einen Teil der hinteren Halle des Gebäudes Hausnummer
12 als Schankraum mit Zugang vom bestehenden Schulungsraum aus zu nutzen. Sämtliche anfallende Arbeiten würden von
der Feuerwehr übernommen. Der vordere Bereich der Halle
soll weiterhin dem Bauhof als Lagerfläche zur Verfügung stehen. Der Markt hatte keine Anwendungen gegen den geplanten
Umbau und Erweiterung des Schulungsraums. Die Feuerwehr
muss allerdings die baurechtlichen, statischen und brandschutztechnischen Bestimmungen einhalten.
Breitbandausbau
Für den geplanten Breitbandausbau in Marktleugast und in den
Ortsteilen haben sich beim Teilnahmewettbewerb drei Bieter
frist- und formgerecht beworben, erklärt Bürgermeister Franz
Uome. Das günstigste Angebot hat mit 946.866 Euro für die
drei Lose die Telekom abgegeben. Insgesamt haben drei Bieter ein Angebot gemacht. „Das was wir damit erreicht haben,
davon haben wir vor zwei bis drei Wochen nicht mal geträumt.“
Mit dem genannten Betrag wird die Versorgung neben Marktleugast auch in den Ortsteilen Großrehmühle, Hinterrehberg,
Hohenberg, Neuensorg, Traindorf, Tannenwirtshaus, Mannsflur,
Marienweiher, Steinbach und Hermes verbessert. „Ich bin froh,
dass auch Steinbach und Hermes dabei sind“, freut sich Uome
mit den Einwohnern der beiden Ortsteile. Jetzt beantragt die
Gemeinde den Förderbetrag von 852.179 Euro bei der Regierung von Oberfranken. Der Eigenanteil der Marktgemeinde
beträgt damit 94.687 Euro.
Georges Frisque wollte wissen, wie hoch der Haushaltsansatz
für den Breitbandausbau ist. Geschäftsführer Michael Laaber
nannte 250.000 Euro. Der Gemeinderat hat einstimmig den
Bürgermeister ermächtigt, nach Eingang des Zuwendungsbescheids oder der Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmebeginns, den Kooperationsvertrag mit der Telekom abzuschließen.
Redaktionelle Änderungen im Haushalt
Nach der Vorlage des Haushaltes zur Prüfung und Genehmigung durch die Rechtsaufsichtbehörde am Landratsamt hat
diese vorgeschlagen, die 2014 gewährte Stabilisierungshilfe
nicht in das Zahlenwerk des Haushaltes 2015 einfließen zu lassen. Dadurch würden die Jahresrechnung 2014 und der Haushalt 2015 unzweckmäßig verändert. Empfohlen wurde, die Stabilisierungshilfe in 2014 zu vereinnahmen und gleichzeitig die
geplante außerordentliche Darlehenstilgung im gleichen Jahr
zum Soll zu stellen, als Ausgaberest auf 2015 zu übertragen
und bei Fälligkeit zu vollziehen. Damit beträgt das Haushaltsvolumen 2015 nun 7.636.319 Euro.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Marktleugast wird Grundzentrum
Die Staatsregierung arbeitet derzeit an der Teilfortschreibung
des Landesentwicklungsprogramms Bayern (LEP) zum Zentrale-Orte-System. Das Gutachten würde sich zwar mit den
Ober- und Mittelzentren befassen, es soll aber auch Grundlagen für die Ausweisung von Grundzentren enthalten. Dabei
werden die Räume mit besonderem Handlungsbedarf erweitert. Kriterium sei dafür auf Landkreisebene ein Strukturindikator von höchstens 90 Prozent des Durchschnitts in Bayern.
Dazu kommen noch strukturschwache Gemeinden außerhalb
der so gefundenen Landkreise, welche maximal ebenfalls den
gleichen Strukturindikator aufweisen. Erfreulich für Marktleugast, die Einstufung ist mit einer höheren Förderung verbunden.
Basiswert für Kindertagesstätten wird um 53 Euro erhöht
Bayern hat den zu Beginn des Jahres eingeführten „Qualitätsbonus plus“ wieder abgeschafft. Dafür wird der Basiswert, der
als Grundlage für die Berechnung der Kind- und Besuchszeiten
bezogenen Förderung von derzeit 982 auf 1.035 Euro erhöht.
Das ist eine Erhöhung um 53 Euro. Mit dieser Erhöhung des
Basiswertes soll sichergestellt werden, dass alle Einrichtungen
und alle Kinder unabhängig von der Region und der Leistungskraft der einzelnen Gemeinde von der höheren Förderung profitieren. Damit werden die Gemeinde und der Staat um jeweils
13.000 Euro im Jahr höher belastet.
Landratsamt hat das letzte Wort
Fritz Ruppert und Doris Weichert haben bei der Gemeinde eine
Bauvoranfrage für drei Bauplätze im Außenbereich eingereicht.
Auf einem Grundstück soll ein Haus in Blockhausbauweise mit
Rundhölzern und größeren Garagen entstehen. Die Verwaltung
hat den Bauwilligen mitgeteilt, dass die Gemeinde einer Bebauung positiv gegenüber steht, eine verbindliche Auskunft der
Bebaubarkeit könne aber nur das Landratsamt erteilen, weil es
sich eben um Grundstücke im Außenbereich handelt. Vorsorglich
hat die Gemeinde dem Bauwilligen schon mal die Kosten für Beiträge und Gebühren für Wasser und Kanal mitgeteilt.
Wird das Pfarrhaus abgerissen oder nicht?
Die Gemeinde Marktleugast hat für den Abbruch des ehemaligen Pfarrhauses (Hausnummer 2) in Marienweiher das
gemeindliche Einvernehmen erteilt. Es müsste allerdings noch
geklärt werden, ob das Haus unter Denkmalschutz steht. Siegfried Baierlein sagte, dass ihm ein Architekt gesagt habe, dass
für das Haus Denkmalschutz besteht. „Trotzdem wird das Haus
abgerissen“ hätte Baierlein ein Mitglied der Kirchenverwaltung
verraten. Diese Aussage hat Oswald Purucker auf den Plan
gerufen, der von einem Abriss nichts weiß, obwohl auch er der
Kirchenverwaltung angehört.
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Historischer Platz wird neu gestaltet
Hinter der Anschlagtafel am Schulbuswendeplatz soll in
Mannsflur ein neuer Platz entstehen, an dem mittels Schautafeln die Entstehungsgeschichte von Mannsflur dargestellt wird.
Die Mannsflurer Vereine haben zugesagt, dass sie sich finanziell beteiligen. Etwa ein Drittel der Kosten sollen über Spenden
finanziert werden.
Seit dem Schuljahr 2009/10 beteiligt sich der Markt Marktleugast an der Finanzierung eines Sozialpädagogen an der
Mittelschule Marktleugast.
Bisher hat die Geschwister-Gummi-Stiftung als Träger der Maßnahme eine Förderung durch den Markt Marktleugast, dem
Landkreis Kulmbach, dem Bayerischen Staatsministerium für
Arbeit und Sozialordnung erhalten. Bisher hat die Fachkraft
25 Stunden in der Woche an der MS Marktleugast gearbeitet,
seit dem letzten Jahr nur noch 20 Stunden. Jetzt hat die GGS
um eine schriftliche Zusage der Mittel für einen Folgeantrag für
2016 gebeten. Für den Markt Marktleugast sind bei Gesamtkosen von über 43.000 Euro laut Finanzierungsplan 13.250 Euro
vorgesehen. Den Marktleugaster Zuschuss haben sich, je nach
Schülerzahlen, die Märkte Marktleugast, Grafengehaig und
Stammbach, die dem Schulverbund angehören, geteilt.
Bürgermeister Franz Uome sagte dazu, dass sich sowohl der
Markt Marktleugast als auch der Markt Grafengehaig in der
Haushaltskonsolidierungsphase befinden und deshalb durch
die Kommunalaufsicht geklärt werden muss, ob die Gemeinden diese freiwillige Leistung noch gewähren dürfen. Auch
Stammbach hätte seinen bisherigen Zuschuss auf 2.000
Euro gedeckelt gehabt und eine weitere Beteiligung in Frage
gestellt. Weil im nächsten Schuljahr nur noch 63 Kinder die
Mittelschule besuchen werden, schlägt der Bürgermeister aufgrund der zurückgehenden Schülerzahlen vor, dass der Eigenanteil des Marktes, falls er von der Kommunalaufsicht genehmigt wird, auf 4.000 Euro gedeckelt wird.
Irina Haber wollte wissen, was das für die Jugendsozialarbeit
an der Mittelschule bedeutet? Weil bei der Sitzung auch der
Schulleiter Siegfried Sesselmann anwesend war und eine Erklärung abgeben wollte, wurde dieser Punkt in die nichtöffentliche
Sitzung verschoben.
Bündelausschreibung auch für Gas
Nachdem schon bayernweit die Kommunen den Strom gebündelt beziehen und damit viel Geld sparen, gibt es jetzt auch
eine Bündelausschreibung für kommunale Erdgasbeschaffung.
Die Gemeinden, Märkte und Städte können so bis zu 28 Prozent beim Gaspreis sparen.
Runder Tisch wegen Freileitung
Bereits zum zweiten Runden Tisch haben sich die Bürger von
Neuensorg wegen des Ersatzneubaus der 380-KV-Freileitung
Ostbayernring getroffen. Dabei seien verschiedene Varianten
vorgestellt und diskutiert worden, erklärt Bürgermeister Franz
Uome. Im Herbst werden die Raumordnungsunterlagen eingereicht. Danach haben die Bürger die Möglichkeit, Stellungnahmen bei der Marktgemeinde abzugeben.
Skaterbahn wird renoviert
Wegen gravierender Mängel, die sogar zu einer Verletzungsgefahr werden können, musste die Skaterbahn abgebaut werden. Jugendbeauftragte Irina Haber sagte dazu, dass man
zunächst dafür gewesen sei, die Bahn während des Winters zu
restaurieren und im kommenden Frühjahr wieder aufzustellen.
Nun habe man sich doch entschlossen, dass die Bahn sofort
gemacht wird, damit sie während des Sommers noch genutzt
werden kann. Die Reparaturkosten betragen etwa 4.000 Euro.
Total marode ist die Mauer bei der ehemaligen Schule in Neuensorg. Sie wird jetzt erneuert, dabei muss auch der Baum
gefällt werden.
Total marode ist die Schutzwand am alten Schulhaus in Neuensorg, Bürgermeister Franz Uome sprach sogar von einem
„erbärmlichen“ Zustand, beim dem die Verkehrssicherheit nicht
mehr gewährleistet sei. „Die Mauer muss abgerissen und neu
erstellt werden“, sagt Uome. Im Haushalt waren schon 40.000
Euro dafür eingestellt. Auf die beschränkte Ausschreibung hin
haben fünf Firmen ein Angebot abgegeben. Das günstigste
Angebot kommt mit 44.778 Euro von der Firma Vogel in Unterzettlitz. Der Vergabe an die Firma Vogel stimmte der Gemein-
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derat einstimmig zu. „Die Mauer wird nach dem Neuaufbau
der jetzigen gleichen“, erklärt Geschäftsführer Michael Laaber.
Allerdings muss der riesige Baum an Mauer gefällt werden,
seine Wurzen würden auch einer neuen Mauer wieder kräftig
zusetzen.
Genauso dringend muss die Stichstraße zur Helmbrechtser
Straße saniert werden. Sie steht schon seit mehreren Jahren
auf der Dringlichkeitsliste, erklärt Daniel Schramm. Es fehlten
Entwässerungseinrichtungen, die Oberflächenbeschaffenheit
sei mangelhaft und weist viele Risse auf. Die Gemeinde hat
von vier Firmen Angebote eingeholt. Das günstigste kommt von
Günther-Bau in Stadtsteinach zum Angebotspreis von 12.545
Euro. Im Haushalt sind dafür 20.000 Euro eingestellt. Geschlossen hat der Gemeinderat für die Vergabe an Günther-Bau
gestimmt.
Ein weiterer dicker Brocken kommt mit der Sanierung des
Tiefbrunnens 2 auf die Marktgemeinde zu. Nach der Reinigung des Tiefbrunnens und einer Kamerabefahrung habe sich
gezeigt, dass die Filterschlitze aufgrund des Alters stark ausgeweitet sind. Statt zwei Millimeter betragen sie jetzt fünf bis
acht Millimeter, und das entspricht der Größe des Filterkieses.
Dieser kann nun ungehindert in den Brunnen fallen. Bei weiterem Betrieb besteht die Gefahr, dass weiterer Kies aus dem
Ringraum in den Brunnen fällt und die Pumpe beschädigt.
Außerdem sei es möglich, dass sogar der Brunnen oder das
Bohrloch zusammenbrechen, weil das Material altersbedingt
instabiler wird. Ein Zusammenbruch würde eine Sanierung
unmöglich machen. Weiter sei die Ausweisung des neuen Wasserschutzgebietes nur möglich, wenn der Brunnen langfristig in
einem stabilen Zustand ist. Das Ingenieurbüro Piewak & Partner empfiehlt die Sanierung und rät von einer Stabilisierung des
Brunnens mittels einer Einschubverrohrung dringend ab. Das
Wasserwirtschaftsamt Hof sieht das ebenso und weist ausdrücklich darauf hin, dass mindestens zwei Brunnen betriebsbereit sein müssen, damit eine quantitativ ausreichende Versorgung gewährleistet sei.
Im Rahmen einer dringlichen Anordnung sei das genannte Ingenieurbüro mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen beauftragt worden. Die Submission wird am 7. Juli stattfinden. In einer
Sondersitzung des Bau- und Umweltausschusses am 9. Juli um
17 Uhr soll der Auftrag vergeben werden. Bürgermeister Franz
Uome ist sich sicher, dass die Maßnahme einen sechsstelligen
Betrag verschlingen wird. Weil es sich um eine Pflichtaufgabe
handelt, muss sie so schnell als möglich in Angriff genommen
werden, damit der Schaden nicht noch größer wird.
Helmut Engel
Aus der Marktgemeinderatssitzung
vom 27. Juli 2915
Marktgemeinderat hebt Steuerhebesätze auf 350 vom Hundert an Moderat wird auch die Hundesteuersätze erhöht
Marktleugast Mit deutlicher Mehrheit hat der Marktleugaster
Gemeinderat auf seiner Sitzung am Montagabend die Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie auch der Gewerbesteuer zum 1. Januar 2016 von derzeit 325 vom Hundert auf
neu 350 vom Hundert angehoben. Dagegen stimmten lediglich
Siegfried Baierlein, Georges Frisque und Norbert Volk von der
Wählergemeinschaft Marktleugast sowie Paul Schott von der
CSU-Fraktion.
„Wir haben im Jahr 2014 eine Stabilisierungshilfe in Höhe von
500.000 Euro erhalten. Voraussetzung für den Erhalt dieser
und weiterer staatlichen Hilfen war die Erstellung eines Haushaltskonsolidierungskonzeptes, dass am 23. Mai vom Gremium
beschlossen wurde. Weiter wurde berücksichtigt die Realsteuersätze unter Ausschöpfung der eigenen Einnahmequellen zum
1. Januar 2016 anzuheben“, sagte Bürgermeister Franz Uome
(CSU). Die Oberlandgemeinde wurde nun auch mit Schreiben vom 10. Juni ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine
Abweichung eine Abweichung der Realsteuersätze unter dem
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Landesdurchschnitt vermieden werden soll, um die Gewährung
von Stabilisierungshilfen nicht zu gefährden. Die Erhöhung ab
2016 wird dem Markt Marktleugast zusätzliche Steuereinnahmen bei der Grundsteuer von rund 25.300 Euro und bei der
Gewerbesteuer von zirka 19.000 Euro einbringen. Im Finanzausschuss und den Fraktionssitzungen wurde ausgiebig darüber diskutiert mit dem Ergebnis: Man wolle erhöhen.
„Das Trinkwasser wird teurer und jetzt werden auch noch die
Realsteuersätze erhöht. Das ist für den Bürger schon ein bisschen viel“, sagte Gemeinderat Georges Frisque (WGU). Und
sein Fraktionskollege Norbert Volk fragte sich, ob der Rat die
Spirale noch weiter nach oben drehen müsse. Man lebe im
Oberland und der Bürger sei genug belastet. „Wen Marktleugast Konsolidierungshilfen will, müssen wir die Hebesätze
angleichen“, sagte
3. Bürgermeister Martin Döring (CSU). „Wir müssen die Vorgaben der Staatsregierung erfüllen. Die Stadt Stadtsteinach ging
genau auf die durchschnittlichen Hebesätze und muss wohl
bald wieder handeln“, sagte 2. Bürgermeister Reiner Meisel
(FW). Auch der Markt Grafengehaig habe die Sätze kürzlich
ebenso angepasst, um weiter Stabilisierungshilfen zu bekommen. „Wenn wir uns konsolidiert haben und wieder gut dastehen, dann können wir vom Gemeinderat auch wieder in die
andere Richtung gehen“, betonte Oswald Purucker (CSU). Mit
den Worten „Es ist unsere Hausaufgabe den nötigen Grundlagen Folge zu leisten!“ schritt 1. Bürgermeister Franz Uome zur
Abstimmung.
Moderat hob der Marktleugaster Rat ebenso zum 1. Januar
2016 die Hundesteuer an. Für den ersten Vierbeiner sind
zukünftig 40 Euro (bisher 30 Euro) zu bezahlen. Für den zweiten und jeden weiteren Hund bleiben die Sätze mit 60 und 90
Euro gleich. Für Hunde mit vermuteten Kampfhundeeigenschaften und ausgestelltem Negativzeugnis sind 150 Euro
abzudrücken, für Kampfhunde 700 Euro.
Zur Kenntnis nahmen die Ratsmitglieder die Vergabe zur Sanierung des Tiefbrunnens II Kosermühle durch den Bauausschuss
zum Preise von 265.377 Euro an die Firma Aqua Bohr- und
Brunnenbaugesellschaft aus Bindlach. Es ist mit einer Bauzeit
von acht bis zehn Wochen zu rechnen.
Bekannt gab Bürgermeister Franz Uome zudem den Vorschlag
des Gemeinderates Hermann Dörfler (FW) der sich für eine
Neuausweisung der Hausnummern in Tannenwirtshaus und
Traindorf aussprach. Hierzu arbeitet Dörfler momentan einen
Vorschlag aus.
Gemeinderat Siegfried Baierlein fragte wegen der Spielgeräte
am Kinderspielplatz in Steinbach nach. Bürgermeister Franz
Uome erklärte, dass diese momentan repariert werden. Die
abgebaute Schaukel soll im nächsten Jahr durch eine Neuanschaffung ersetzt werden.
Keine Einwände bestanden zum Neubau eines Güllebehälters auf
dem landwirtschaftlichen Betrieb Helmut Burger, Traindorf 6.
Teilsanierung der Tittusstraße
Die Sanierung eines Teilstückes der Tittusstraße in Mannsflur
vergab der Marktleugaster Marktgemeinderat im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zum Preise von 124.405 Euro an die
Firma S.T.K. aus Stadtsteinach.
Weiterhin Busreisen Schuberth
Die Schülerbeförderung in den beiden kommenden Schuljahren 2015/16 und 2016/17 erledigt weiterhin das Unternehmen
Busreisen Schuberth aus Marktleugast.
Bauhof bekommt neue Unterstellhalle
Der Marktleugaster Marktgemeinderat entschied, dass die
nötige Errichtung einer weiteren Unterhalle im kommunalen
Bauhof in Mannsflur in Form einer Aluleichtbauhalle mit Trapezblech erfolgen soll.
Ideenskizzen für den Radonplatz
Für die gewollte Neugestaltung des Radonplatzes an der Kulmbacher Straße schreibt der Markt Marktleugast drei ausgewählte Planungsbüros an und bittet um eine Ideenskizzen, die
mit 500 Euro honoriert werden.
kpw
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Leopold Wala feiert
seinen 96. Geburtstag
Unser Bild zeigt: Leopold Wala (Mitte) mit Bürgermeister Franz
Uome (rechts) im Kreise seiner Familie und Gratulanten.
Leopold Wala blickt weit zurück - nicht nur auf inzwischen 96
Lebensjahre. Sein Blick ist nicht der des Alters auf dies und
das, das hin und wieder ins Gedächtnis kommt. Es ist ein rein
historischer Blick. Systematisch hat er (anfangs noch zusammen mit seinem Bruder) gesammelt und dokumentiert und
auch zwei Büchlein dazu herausgegeben.
Doch Leopold Wala hat sich auch eingemischt - in der neuen
Heimat: Marktleugast-Mannsflur, sei es in der katholischen Kirche, in der CSU, im VdK; 25 Urkunden wurden ihm bisher überreicht, Ehrenzeichen gab es in Maßen.
Seine historische Leidenschaft gilt aber nach wie vor seiner
alten Heimat - sein Schwerpunkt ist ein kleiner Ort mitten in der
jetzigen Tschechischen Republik: Kvetná - früher hatte er den
deutschen Namen Blumenau und gehörte zum Kreis Zwittau,
jetzt Svitavy; dessen berühmtester Sohn, Oskar Schindler, zu
Hollywood-Ehren kam. Bis heute zwanzig Mal hat Leopold Wala
das Dorf im Schönhengstgau (fast 500 km östlich von Mannsflur) besucht - nicht aus Nostalgie. Die Neugier trieb ihn, was
sich im Lauf der Zeit dort getan hat oder auch nicht getan
hat. Und er sammelte Unmengen Fotos von einst und jetzt;
wo etwas dem Untergang anheim viel, wo neu gebaut wurde
neben dem alten, wo altes nach wie vor instandgehalten ist.
Seine Besuche in seine eigene Vergangenheit sind aber Aussöhnung. Er suchte dort die Begegnung „mit den neuen tschechischen Bewohnern“, ohne Zorn oder Wehmut. Bereitwillig ließ
er sich vom jetzigen Bürgermeister zu einem Bürgergespräch
einladen. Er beantwortete die Fragen zum „früheren deutschen
Dorfleben“: zum Brauchtum und Festleben. Wo die vormaligen
Blumenauer denn jetzt leben würden: - Und er wurde eingeladen, sich in das Ehrenbuch der Gemeinde einzutragen.
Doch Wala provozierte auch mit der Frage, ob es denn richtig gewesen sei, die damaligen Blumenauer ab dem 26. Juni
1945 von deren Haus und Hof bis auf das, was sie im Handgepäck verstauen konnten, zu vertreiben. „Damit müssen sich die
Historiker befassen“, erinnert er sich heute noch an eine Antwort. Und: Eine Schuldzuweisung, die Deutschen hätten doch
den Krieg angefangen, bekam er nicht zu hören. Auch verkündete Wala in Kvetna, dass er nicht im Entferntesten daran
denke, in das vorherige Blumenau zurück zu kehren; er müsste
dafür ja die neu gewachsenen Verbindungen in der neuen Heimat aufgeben, gab er dazu kund. Niemand brauche Angst zu
haben, dass „die Deutschen wieder kommen“ würden, wie es
lange Jahre „durch tschechische Parolen“ verbreitet wurde.
Irgendwie kommt Leopold Wala zum Schluss, dass es zwischen einzelnen Leuten, auch zwischen den Völkern, nicht
diese Probleme gebe, bei denen sich „die oben“ (Funktionäre)
einfach nicht einigen wollten. Und er stellt fest, dass das Eigentum der damaligen deutschen Besitzer von deren jetzigen
tschechischen Besitzer nicht gestohlen wurde; es musste vom
(tschechischen) Staat nach 1945 gekauft, also rechtmäßig
erworben werden.
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Es ihnen wieder abnehmen zu wollen würde ein weiteres
Unrecht verursachen.
Die Historiker müssten darüber urteilen, erinnert er. So zum
Beispiel auch über eine damalige Deutsche, die noch schnell
einen Tschechen heiratete, um nicht vertrieben zu werden und
ihre weiträumigen Ländereien behalten zu können. Doch gingen ihre Felder schließlich doch verloren, als diese von einer
Kolchose einverleibt wurden.
Die Geschichte nimmt ihren weiteren Verlauf. So gebe es inzwischen nur noch wenige deutsche Gräber, einige verfielen zusehends - man sollte einiges vielleicht doch erhalten und das alte
deutsche Kulturgut nicht dem Verfall preisgeben, regte er im
Bürgermeisteramt an.
Leopold Wala fand auch einen Vierkanthof, den inzwischen ein
holländischer Handelsschifffahrtskapitän gekauft und renoviert
hat, und auf dem jetzt dessen Frau mit zwei großen Hunden
und einem Esel wohnen. Und es gebe im ehemaligen Blumenau jetzt die „Farma Kvetna“, eine Einrichtung für Kinder ohne
Eltern und für schwer erziehbare Jugendliche, die sich mit
Milchkühen, Schweinen, Ziegen und Kleinvieh - wie einst deren
deutsche Bewohner - selbst versorgen. Und Leopold Wala
stimmt es zufrieden, dass es durch die Farma Kvetna wieder
öfter Gottesdienst in der Blumenauer Kirche gebe.
Leopold Wala hat einen Mitstreiter bei seinem historischen Interesse: seinen Enkel Thomas, der die langen Fahrten für seinen
Großvater bewerkstelligt und sich auch an den Dokumentationen beteiligt. Demonstrativ steckte deshalb Leopold Wala an
seinem 96. Geburtstag im kleinen Familienkreis voller Stolz und
Dankbarkeit seinem Enkel ein Ehrenabzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft an.
Klaus Klaschka
Impressum
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10 Eingang altes Schulhaus, 95352 Marktleugast
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Verantwortlich für den Inhalt:
für den Markt Marktleugast:
Franz Uome, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender
für den Markt Grafengehaig:
Werner Burger, Erster Bürgermeister und
stv. Gemeinschaftsvorsitzender
Verlag, Anzeigenverwaltung
und technische Gesamtherstellung:
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Unser Mitteilungsblatt finden Sie auch
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Gemeinde/Aktuell/Mitteilungsblatt
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 14 -
Nr. 8/15
Grafengehaig aktuell
Aus der Marktgemeinderatssitzung
Grafengehaig
vom 20. Juli 2015
Markt Grafengehaig investiert
Der Etat 2015 hat ein Gesamtvolumen von 3,883 Millionen Euro
Rücklagenentnahme in Höhe von 330000 Euro / Kreditneuaufnahme von 226000 Euro
Wieder Antrag auf Stabilitätshilfe gestellt
Nach Jahren des Konsolidierens und Sparens geht, ja muss die
Marktgemeinde Grafengehaig nun daran gehen, den dadurch
entstandenen Investitionstau in Angriff zu nehmen. Der Haushalt 2015 hat ein Gesamtvolumen von 3,88 Millionen Euro. Der
Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben
von über 1,64 Millionen Euro ab, der Vermögensansatz umfasst
2,24 Millionen Euro. Durch die im Verwaltungsetat eingeplanten
dringend notendigen Ausbesserungs- und Instandsetzungsmaßnahmen beim Gebäude- und Straßenunterhalt sowie die
Sanierungen im Bereich des Brandschutzes und die erhöhten
Personal- und Sachkostenzuschüsse beim Kindergarten kann
im Haushaltsjahr 2015 keine Zuführung zum Vermögenshaushalt erwirtschaftet werden. Die Hebesätze der Grundsteuern A
und B betragen 380 vom Hundert, der Gewerbesteuer 320 vom
Hundert. Die Verschuldung wird am Jahresende bei 956000
Euro oder 1212 Euro pro Kopf der Bevölkerung (890 Einwohner) betragen. Die Rücklagen belaufen sich auf 33400 Euro.
Einstimmig verabschiedete der Grafengehaiger Marktgemeinderat den Etat 2015, ebenso auch die Finanzplanung und das
Investitionsprogramm bis zum Haushaltsjahr 2018. Bürgermeister Werner bedankte sich für erfolgten Voten. Auch in diesem
Jahr hat der Markt Grafengehaig einen Antrag auf Stabilitätshilfe gestellt. Die sich hieraus eventuell ergebenden Einnahmen
sind im Haushalt 2015 nicht berücksichtigt, da ungewiss ist, ob
und in welcher Höhe eine Hilfe gewährt wird.
„Wir haben gemeinsam diese Zahlenwerke mit hoher Genauigkeit vorberaten, analysiert und aufgestellt. Ein Kompliment auch
unsere Kämmerin Mandy Knarr, sie hat es super gemacht.
In den letzten Jahren wurde das Konsolidierungsprogramm
gelebt und die gestellten Aufgaben hundertprozentig erfüllt“,
betonte Bürgermeister Werner Burger. Jetzt kommen der Markt
Grafengehaig so langsam wieder auf die Beine und müsse
sehr viel investieren in das, was zu machen ist. Der Straßenbau Schindelwald-Vollaufhof laufe und die Strecken WeidmesGuttenberger Hammer sowie Hetzenhof sind in Planung. „Wir
sind überall am Ball, doch die große Aufgabe der Sanierung
der Grafengehaiger Kläranlage können wir wohl nur anpacken,
wenn es einen hohen staatlichen Zuschuss gibt“, ließ Burger
nicht außen vor. Sehr, sehr viel mache der Bauhof und damit
deutlich mehr als andere, um möglichst Gelder einzusparen.
Kämmerin Mandy Knarr sagte zur Entwicklung der Haushaltslage in den letzten Jahren: Wenig Einnahmen und eine hohe
Schuldenlast haben dazu geführt, dass die Ausgaben auf das
Notwendigste beschränkt werden mussten. Investitionen konnten so gut wie keine getätigt werden, vorrangige Aufgabe war
den Haushalt zu konsolidieren. Mit der Erstellung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes zeigten sich erste Erfolge. Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen, Reduzierung der
Zinsbelastungen durch Umschuldungen und weitere Maßnahmen führten zu einer Verbesserung der Haushaltslage. Honoriert wurde dieser Konsolidierungswille in den letzten Jahren
durch Stabilisierungshilfen und Bedarfszuweisungen vom Land
Bayern mit insgesamt 1,24 Millionen Euro. Die kommunale Verschuldung wurde von 2,14 Millionen Euro im Jahr 2008 auf
932000 Euro zu Beginn des Jahres 2015 gesenkt.
Durch die Stabilisierungshilfen konnten bereits einige Darlehen getilgt und Sollfehlbeträge ausgeglichen werden. Auch die
Beanspruchung des Kassenkredites konnte zurückgefahren
werden. Im Jahr 2013 konnte erstmals wieder ein Betrag der
Rücklage zugeführt werden, so auch im Jahr 2014 mit 86310
Euro. Es fehlen dennoch weiterhin Eigenmittel für dringend
erforderliche Investitionen. Trotz der gewährten Stabilisierungshilfen gehöre der Markt Grafengehaig weiterhin zu den
finanzschwachen Kommunen des Landkreises Kulmbach,
sagte Knarr. Nach den Umlagegrundlagen des Bayerischen
Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung errechne sich
für den Markt Grafengehaig eine Steuerkraft von 439,19 Euro je
Einwohner. Der landesweite Durchschnitt der Kommunen unter
1000 Einwohner beträgt 535,04 Euro. Im Landkreisvergleich
belegt der Markt Grafengehaig im Jahr 2015 die Rangziffer 18
von 22, im Vergleich aller bayerischen Gemeinden ist die Oberlandgemeinde auf Rang 1921 von 2031.
„Vor diesem Hintergrund wurde der Haushalt 2015 aufgestellt.
Es wurden zwar dringende und unaufschiebbare Investitionen
im Haushalt eingestellt, trotzdem wurde bei der Haushaltsaufstellung großer Wert auf Sparsam- und Wirtschaftlichkeit
gelegt“, betonte Mandy Knarr.
Im Rahmen des Haushaltskonsolidierungskonzeptes wird
gefordert, alle Einnahmemöglichkeiten zu überprüfen und
eventuell zu verbessern. Der Marktgemeinderat Grafengehaig
erhöhte deshalb - bei Gegenstimme von Gemeinderat Herbert
Wirth - moderat die seit 1981 bestehenden Sätze der Hundesteuer. Für den ersten Hund sind ab dem 1. Januar 2016 40
Euro (bisher 26 Euro), den zweiten 60 (36) Euro und jeden weiteren Hund 90 (52) Euro zu
entrichten. Für Hunde mit
vermutetem Kampfhundeeigenschaften und ausgestellte, Negativzeugnis
sind 150 Euro zu bezahlen,
für Kampfhunde 700 (614)
Euro.
„Gleiches gilt für die Realsteuer-Hebesätze.
Das
Landratsamt
Kulmbach
wies in einem Schreiben
vom 10. Juni ausdrücklich darauf hin, dass eine
Abweichung
von
der
Realsteuern unter Landesdurchschnitt
vermieden werden sollte“, sagte
Bürgermeister
Burger.
Der
Landesdurchschnitt
2014 der Gemeindegrößenklasse unter 1000 Ein-
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 15 -
wohner lag bei der Grundsteuer A bei 387 v.H., bei der Grundsteuer B bei 358 v.H. und Gewerbesteuer 328 v.H. Da bei der
Grundsteuer A der Hebesatz des Marktes Grafengehaig (380
v.H.) drunter liegt erfolgt nach einstimmigem Ratsbeschluss
eine Anhebung zum 1. Januar 2016 auf 390 Punkte. Bei der
Grundsteuer B bleibt es bei 380 vom Hundert, der Gewerbesteuersatz (320 v.H.) steigt zum gleichen Zeitpunkt auf 330
vom Hundert.
Verwaltungshaushalt 1,64 Millionen Euro
Die wichtigsten Einnahmen sind:
Grundsteuer A 114000 Euro, Grundsteuer B 79000 Euro, Anteil
an den Gemeinschaftssteuern 362100 Euro, Schlüsselzuweisungen 480000 Euro, Benutzungsgebühren und Entgelte
120300 Euro, Miet- und Pachteinnahmen 194400 Euro, Zuweisungen für laufende Zwecke 137500 Euro, Konzessionsabgaben 30000 Euro.
Die wichtigsten Ausgaben sind:
Kreisumlage 334600 Euro, Verwaltungsumlage 151200 Euro,
Zinsaufwendungen 23000 Euro, Gewerbesteuerumlage 16000
Euro, Personalausgaben 256700 Euro, Unterhalt Grundstücke
und Bauten 84500 Euro, Straßenunterhalt 75000 Euro, Winterdienst 21000 Euro, Leasing 53500 Euro, Unterhalt Fahrzeuge
49100 Euro, Schülerbeförderung 35000 Euro, Stromverbrauch
49500 Euro, Heizkosten 31800 Euro, Steuern, Versicherungen,
Geschäftsausgaben 46300 Euro, Zuweisungen Kinderbetreuung 161100 Euro.
Vermögenshaushalt 2,24 Millionen Euro
Die wichtigsten Einnahmen sind:
Förderung Digitalfunk 13000 Euro, Förderung Rettungssatz
6000 Euro, Förderung GVS Schindelwald-Vollaufhof 240000
Euro, Förderung Kernwegenetz Hetzenhof 160000 Euro, Förderung Breitbandausbau 960000 Euro, Investitionspauschale
143000 Euro, Förderung Gebäudeumgestaltung 150000 Euro,
Rücklagenentnahme 330000 Euro, Kreditaufnahme 226000
Euro.
Die wichtigsten Ausgaben sind:
Kredittilgung 108900 Euro, GVS Guttenberger Hammer 50000
Euro, Kernwegenetz Hetzenhof 200000 Euro, Kläranlage Grafengehaig 150000 Euro, Breitbandausbau 1,11 Millionen Euro,
Rettungssatz 21000 Euro, Digitalfunk 29000 Euro, Heizung
Rathaus 40000 Euro, Brandschutz 15000 Euro, Wohnungen
Hohenreuth 75000 Euro, Gebäudegestaltung Ortsmitte 200000
Euro, Erwerb von Gebäuden 100000 Euro.
Breitbandausbau kostet über eine Million Euro
Auftrag geht an die Telekom Deutschland GmbH
Die Auswahlentscheidung im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern (Breitbandrichtlinie) ist für das Gebiet des Marktes
Grafengehaig ist gefallen. Der Gemeinderat vergab in seiner
Sitzung am Montagabend den Auftrag für die Verbesserung
der Breitbandversorgung in Höhe von knapp über einer Million
Euro (1,16 Millionen Euro) einstimmig an die Telekom Deutschland GmbH. Bei der Regierung von Oberfranken wird nun
insofern eine Förderung in Höhe von 960000 Euro beantragt.
Der Eigenanteil der Marktgemeinde Grafengehaig liegt somit
voraussichtlich bei rund 200000 Euro. Ferner wurden Bürgermeister Werner Burger und die VG-Verwaltung beauftragt
sämtliche durch den Ausbau von Nachbargemeinden - Marktleugast und Helmbrechts - erzielbaren und von der Telekom
ausgewiesenen Synergien zu nutzen, wodurch sich der kommunale Anteil Grafengehaigs um über 100000 Euro vermindern
würde. „Das ist meines Erachtens sehr positiv“, betonte Werner
Burger und lobte die gute Arbeit des Büros Reuther. „Es werden generell alle besser versorgt!“ sagte Siegbert Reuther vom
gleichnamigen Büro Reuther NetConsulting aus Bad Staffelstein. Der Förderantrag wird nun im Juli/August an die Regierung von Oberfranken gehen. Der Ausbau und die Inbetriebnahme erfolgt bis Ende 2016.
Nr. 8/15
Ehrendes Gedenken für Anton Schramm
Grafengehaig Bürgermeister Werner Burger hat dem verstorbenen langjährigen Gemeinderatsmitglied Anton Schramm
bei der Marktgemeinderatssitzung am Montagabend ein
ehrendes Gedenken gewidmet. „Der Markt Grafengehaig verlor mit dem verstorbenen Anton Schramm einen hoch geachteten Menschen, der durch Kompetenz, Tatkraft, Bürgernähe
und Menschlichkeit überzeugte. Als Marktgemeinderat konnten
viele seiner Ideen umgesetzt werden. Anton Schramm gehörte
dem Rat von 1972 bis 2008 an. Er war Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses sowie im Bauausschuss vertreten.
Der Verstorbene hat sich große Verdienste um die Entwicklung
seiner Gemeinde erworben und sein ehrenamtliches Engagement ist Beispiel für viele Bürgerinnen und Bürger. Wir werden
ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren, sagte Burger.
Änderung der Entwässerungssatzung
Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat in seiner Sitzung einstimmig den Paragraphen 17, Absatz 2, Satz 1 der Entwässerungssatzung des Marktes Grafengehaig und Gemeindeteiles
Schlockenau in Anlehnung an die Mustersatzung des Innenministeriums wie folgt geändert: „Der Markt Grafengehaig kann
eingeleitetes Abwasser jederzeit, auch periodisch, untersuchen
lassen.“
Elektronik-Pauschalversicherung
Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat einmütig die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast gebeten den Abschluss
einer Elektronik-Pauschalversicherung zu übernehmen und die
Kosten entsprechend auf die Märkte Grafengehaig und Marktleugast zu verteilen. Mittlerweile wurden für die Feuerwehren
Digitalfunkgeräte und Wärmebildkameras im Werte von 51000
Euro angeschafft. Eine Elektronikversicherung biete umfassenden Schutz für Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit, Vorsatz Dritter, Diebstahl, Kurzschluss, Überspannung, Brand und Vieles mehr.
Kommandanten bestätigt
Der Marktgemeinderat Grafengehaig hat in seiner Sitzung einstimmig die beiden neugewählten Kommandanten der Feuerwehr Grafengehaig bestätigt. Neuer 1. Kommandant ist Rene
Hubrich. Zweiter Kommandant ist der bisherige Erste Klaus
Keil.
Teilsanierung der Seifersreuther Straße
Die Seifersreuther Straße in Grafengehaig muss wegen Sickenbildung, mangelhafter Oberflächenbeschaffenheit und Rissbildung saniert werden. Von vier Angeboten hat die Firma Guttenberger Straßenbaugesellschaft mbH mit 20841 Euro das
Wirtschaftlichste abgegeben. Einstimmig vergab der Marktgemeinderat den Auftrag an das Unternehmen. Die Arbeiten werden im September durchgeführt.
Oberlandgemeinde wird HaLT-Kommune
Einstimmig votierten die Marktgemeinderäte Grafengehaigs
dafür, dass ihre Kommune Verantwortung für den Jugendschutz übernimmt und sich als HaLT-Standort im Landkreis
Kulmbach bewirbt. Der Markt verpflichtet sich damit die HaLTKriterien sowohl bei Veranstaltungen, als auch im täglichen
Leben einzuhalten und umzusetzen. Um die Vereine als Unterstützer zu gewinnen, wird im Herbst eine Auftaktveranstaltung
durchgeführt.
Basiswert auf 1036 Euro angehoben
Der bayerische Ministerrat hat den zu Beginn des Jahres eingeführten Qualitätsbonus plus wieder abgeschafft. Stattdessen
wird der Basiswert, der als Grundlage für die Berechnung der
Kind- und Buchungszeitbezogenen Förderung dient, um 54
Euro von bisher 982 Euro auf 1036 erhöht. Mit der Erhöhung
des Basiswertes ist sichergestellt, dass alle Einrichtungen und
damit alle Kinder unabhängig von der Region und Leistungskraft der einzelnen Kommune von der höheren Förderung profitieren, gab Bürgermeister Werner Burger noch bekannt.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Jetzt sind Einzellösungen zu finden
Aus der Bürgermeisterdienstbesprechung berichtete Bürgermeister Werner Burger über den Sachstand EFRE - Nachhaltige Entwicklung funktionaler Räume. Das Konzept der Stadt
Kulmbach, in dem auch Vorhaben aus dem Markt Grafengehaig beinhaltet waren, ist nicht unter den 20 ausgewählten
Projekten. Sollten Nachbesserungen vorgenommen werden,
könnte noch eine Teilnahme über das Nachrückverfahren
ermöglicht werden. „Für uns gilt es jetzt für die Grafengehaiger
Projekte in der Ortsmitte Einzellösungen zu finden“, sagte das
Gemeindeoberhaupt.
kpw
Tourismus
Geplante Aktionen/Veranstaltungen
zum Jubiläumsjahr
„500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot“ 2016
• Aufs Fass - werbliche & redaktionelle Serie in Kooperation
mit den NN; Gäste & Einheimische stellen ihr Lieblingsbier
in Verbindung mit einer originellen Geschichte vor; in 2016
• Werbeartikel - Streuung & Verkauf von Werbeartikeln; limitierte Bierkrüge, Bierfilze, Flaschenträger, Flaschenöffner
etc.; Ende 2015 & in 2016
• Broschüren - ggf. Druck einer extra Broschüre; Hinweise
in „Brauereien, Brennereien & Biergärten“, ggf. Druck eines
extra Veranstaltungskalenders; Ende 2015 & in 2016
• Pressreise - zum Thema Bier in der Fränkischen Schweiz;
generiert Berichterstattung im Folgejahr; in 2015
• Bieriger Osterbrunnen - geschmückter Brunnen mit dem
Motto „Bier“ im OT Kleingesee (Gößweinstein); in 2016
• Biervoting mit Gewinnspiel - in Kooperation mit dem FT; in
2016
• Bierwochen - kulinarische Wochen; beteiligen können
sich Gastrobetriebe, die mindestens zwei Biermenüs und
zwei Biersorten aus der Fränkischen Schweiz anbieten; 10.
Februar - 23. April 2016
• Fränkischer Biergipfel - Bier(Feinschmecker)fest mit Verkostung von fränkischen Bieren; Gemeinde Aufseß; September 2016
• Ausstellungen & Führungen - Bierwanderungen, Brauereiführungen, Ausstellung im Pfalzmuseum Fo, Führungen
im Krügemuseum Creußen
Kirchliche Nachrichten
Kath. Kirchengemeinde
Marienweiher-Marktleugast
Gottesdienstordnung
Marienweiher
An Sonntagen Gottesdienst 7.00, 9.00 und 10.30 Uhr
Am Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um
18.30 Uhr
Am Donnerstag Gottesdienst um 9.30 Uhr
Rosenkranz am Freitag um 18.00 Uhr
Marktleugast
An Sonntagen Gottesdienst um 9.15 Uhr
Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr
Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr
Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr
Rosenkranz Samstag um 18.00 Uhr
Traindorf
Gottesdienst am 1. und 3. Sonntag des Monats um 8.00 Uhr
Nr. 8/15
Mannsflur
Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30
Uhr
Stammbach
Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr
Pfarrmitteilungen
Kirchenführung für Kinder
Am Dienstag, 10. August wird speziell für unsere Kinder eine
Kirchenführung durch die Basilika angeboten. Beginn ist um
10.00 Uhr.
Seniorennachmittag
Unsere Senioren laden wir am Mittwoch, 12. August zu einem
Nachmittag ins St. Martinsheim nach Marktleugast ein. Beginn
ist um 14.00 Uhr.
Vigil zu Mariä Himmelfahrt
Es ist alte christliche Tradition, sich am Vorabend von hohen
Feiertagen zum Gebet zu versammeln. Aus diesem Grund findet am 14. August um 21.00 Uhr eine Andacht zum Hochfest
Mariä Himmelfahrt in der Basilika statt.
Am Samstag, 15. August begehen wir das Hochfest Mariä
Aufnahme in den Himmel.
In katholischen Gegenden ist dieses Fest ein gebotener Feiertag. Die Gottesdienste werden in Marienweiher und Marktleugast wie am Sonntag gefeiert. In Marienweiher entfällt
jedoch der Gottesdienst um 7.00 Uhr und in Marktleugast
und Stammbach der Vorabendgottesdienst. Die traditionelle
Kräuterweihe wird nach den Gottesdiensten erteilt.
Am gleichen Tag findet das Klosterspitzenfestival in fränkischer Mundart statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Heuer findet
das Festival erstmals auf dem Parkplatz hinter der Basilika
statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch erbeten.
Atemseminar
Wie schon im letzten Pfarrbrief bekannt gegeben findet am
Samstag, 22. August ein Atemseminar statt. Anmeldung bis
7. August bei Frau Rinner unter Tel. 09227/9463369 oder rinner@atemreich.com.
Patrozinium in Marktleugast
Am Montag, 24. August ist das Fest des Hl. Bartholomäus,
das Patrozinium der Kirche in Marktleugast. Der Festgottesdienst ist am darauffolgenden Sonntag, 30. August um 9.15
Uhr.
Krankenbesuch
Der monatliche Krankenbesuch mit Spendung der hl. Kommunion findet am Freitag, 4. September zu gewohnter Zeit statt.
Kirchweihfest in Traindorf
Am Sonntag, 6. September begehen wir das Kirchweihfest in
Traindorf. Der Festgottesdienst ist um 8.00 Uhr.
Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt
Von Freitag 4. bis Sonntag 6. September findet die dreitägige Wallfahrt von Eger nach Marienweiher (gesamt ca. 76 km)
statt. Es können auch einzelne Etappen gelaufen werden. Ein
Bustransfer ist immer organisiert.
Kosten für drei Tage mit Busfahrten und Mittagsimbiss
40,00 Euro und für einzelne Tage 13,00 Euro.
Anmeldung im Pilgerbüro, Tel. 09255/808147 oder info@basilika-marienweiher.de.
Pilgerfahrt nach Konnersreuth
Am Freitag, 18. September findet eine Fahrt zum Großen
Gebetstag um die Seligsprechung von Therese Neumann
(„Resl“) statt. Wir besuchen das Grab, ihr Haus sowie den
„Resl-Garten“. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme am
Kreuzweg. Um 19.00 Uhr ist ein Festgottesdienst mit anschließender Lichterprozession, vorher ist das Abendessen geplant.
Busabfahrt von Marktleugast (Radonplatz) um 9.30 Uhr und
von Marienweiher um 9.40 Uhr. Kosten 20,00 Euro für Busfahrt, Mittagsimbiss und Eintritte. Anmeldung bis 3. September beim Pilgerbüro, Tel. 09255/808147 oder info@basilikamarienweiher.de.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Fußwallfahrt von Marienweiher
nach Vierzehnheiligen
Auch wenn anderorts viele Christen der Kirche den Rücken
kehren und austreten, genießt die Fußwallfahrt der Pfarrei Marienweiher nach Vierzehnheiligen nach wie vor großen Zuspruch.
120 Pilger machten sich in diesem Jahr wieder in Marktleugast
auf den Weg, um an Marienweiher vorbei, auf dem Wallfahrtsweg über die Achatzmühle und Kupferberg, zur Gnadenstätte
der vierzehn Nothelfer zu wallen.
Nr. 8/15
Weg nach Vierzehnheiligen. Die dritte Gemeinsamkeit - beide
Kirchen wurden zur gleichen Zeit erbaut - Vierzehnheiligen von
1743-1772, Marktleugast wurde bereits 1768 eingeweiht. Auch
wenn dies heute nicht mehr belegbar sei, könne die Wallfahrt
nach Vierzehnheiligen bereits in dieser Zeit entstanden sein.
Dass sich die Wallfahrt
über so viele Jahre erhalten habe und ungebrochener
Beliebtheit
erfreue liege daran, einmal im Jahr aus der
gewohnten Umgebung
auszubrechen, den Alltag hinter sich zu lassen
und mit anderen Wallfahrern unterwegs zu sein.
Neben dem Gebet, der
Stille und der Andacht,
stehe auch das persönliche Gespräch mit dem
anderen Wallfahrer, die
Geselligkeit
in
der
Gemeinschaft und die
Freude über die schöne
Natur und das wallen
durch die fränkische
Landschaft, im Mittelpunkt.
Am Ziel der Wallfahrt, stellte dann der Einzug in die Basilika,
den ersten Höhepunkt dar. Der zweite Höhepunkt war die Bußandacht mit Pater Christoph Kreitmeir, der die Frage durchleuchtete, „was ist eigentlich in unserer Zeit eine Sünde?“.
Sünde entstehe, so der Geistliche, durch zu wenig oder fehlende Liebe. Überall dort wo gesündigt werde, fehle es an der
nötigen Liebe zum Nächsten, zu Gott und zur Umwelt. Dabei
könne jeder dazu beitragen, durch die Verbreitung des Evangeliums hier entgegenzuwirken. Niemand müsse dazu die
ganze Bibel kennen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn
jeder nur das weitergibt, was er für sich selbst aus der heiligen
Schrift behalten habe.
Beim Wallfahrtsamt wurde am Abend die Gemeinschaft im
Glauben praktiziert und viele andere Wallfahrtsgruppen stimmten gemeinsam in die Marienlieder ein. Matthias Purucker, der
Bildträger der Marktleugaster Wallfahrer, wurde dabei auch
für 40 Jahre Wallfahrt nach Vierzehnheiligen ausgezeichnet.
Bereits mit drei Jahren nahmen ihn seine Eltern zum ersten Mal
mit zur Wallfahrt und seither führte ihn der Weg ununterbrochen
alle Jahre mit zum Gnadenort, mittlerweile schon in der vierten
Generation.
Oswald Purucker
Basilikachor singt in Gößweinstein
Herr Schäffner
bei der Kirchenführung.
Besonders erfreut zeigte sich in diesem Jahr Wallfahrtsführer Oswald Purucker über die große Zahl der Kinder. Diese
begrüßte er am Samstagmorgen besonders in der St. Bartholomäus-Kirche. „Wenn ihr euren Blick auf die Kirchendecke
richtet, so könnt ihr das Ziel unserer Wallfahrt erkennen“, so
Purucker. In einem prächtigen Deckengemälde sind dort die
vierzehn Nothelfer mit Maria und dem Jesuskind abgebildet.
Auch das Jesukind im Wappenschild über dem Chorbogen sei
eine genaue Abbildung der vier Jesukinder auf dem Gnadenaltar in Vierzehnheilen. Während diese am Gnadenort den Weg
in alle vier Himmelsrichtungen zeigen, zeige unser Kind den
An einem sonnigen, ja sehr
heißen Julitag machten sich 30
Sängerinnen und Sänger des
Basilikachores
MarienweiherMarktleugast mit ihrem Chorleiter auf in die Fränkische
Schweiz. Das Ziel war Gößweinstein, um dort in der wundervollen Basilika den Gottesdienst
gesanglich
auszugestalten.
Beim Anblick des riesigen Kirchenschiffes wurde dem einen
oder anderen Sänger doch
etwas bang vor dieser großen Aufgabe. Doch dank der hervorragenden Vorbereitung durch den Chorleiter Herrn Arens
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
gelang es dem Chor, den Raum mit
dem Klang der Stimmen zu füllen.
Die Kirchenbesucher, vornehmlich Wallfahrer, freuten sich über
diese unverhoffte Bereicherung
des Gottesdienstes. Beim „Halleluja“ (Mawby) und „Dank, Preis,
Lob, Ehr und Herrlichkeit“ (Gallus)
wurde der Chor von Regionalkantor Herrn Georg Schäffner an
der Orgel begleitet. Im Gegenzug
übernahm Herr Arens in versierter
Weise das Orgelspiel während und
am Schluss des Gottesdienstes.
Pater Silvester freute sich besonders, den Chor aus seiner früheren
Pfarrei begrüßen zu können und Ein Teil des Chores vor der Basilika.
bedankte sich zusammen mit den
Kirchenführung teilzunehmen. Auf der Heimfahrt war man sich
Gottesdienstbesuchern mit einem herzlichen Applaus. Nach einig: Es war ein besonderes Erlebnis, in dieser großen, barodem gemeinsamen Mittagessen gab es Gelegenheit an einer cken Wallfahrtskirche zu singen.
Wallfahrtsbasilika Marienweiher
Pilgerbüro Marienweiher
Termine August 2015
Freitag, 07.08.2015, 18.30 Uhr, Basilika Marienweiher
Ausruhen beim Herrn: 18.30 Uhr Messfeier mit Aussetzung des
Allerheiligsten, anschließend meditative Anbetung, 20.00 Uhr
musikalische Schlussandacht mit Eucharistischem Segen
statt. Zum Kirchenfest „Maria Himmelfahrt“ gibt es Kabarett
und viel Musik. Bei einem Pressegespräch im Kantoratsgebäude stellten Bürgermeister Franz Uome, Pfarrer Pater Alard,
Jörg Schmidt vom Pilgerbüro, Geschäftsleiter Michael Laaber
von der VG Marktleugast und dem Erfinder der Veranstaltung,
„Frankensima“ Philipp Simon Goletz das Programm vor. Sie
sprachen von einer tollen Geschichte, die mittlerweile zu einer
Institution geworden sei.
Samstag, 08.08.2015, 11.00 Uhr, evangelische Kirche
Bernstein am Wald
Ökumenisches Samstagspilgern nach Marienweiher (ca. 19
km). Bustransfer ab Marienweiher um 10.15 Uhr. Kosten für
Bustransfer und Begleitung 9,- EUR.
Dienstag, 11.08.2015, 10.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Kinder entdecken die Schätze des Glaubens. Führung durch
die Basilika für Kinder. Eintritt frei, Spenden erbeten
Freitag, 14.08.2015, 21.00 Uhr, Basilika Marienweiher
Wie ein Stern in dunkler Nacht - stimmungsvolle Andacht am
Vorabend zu Mariä Himmelfahrt
Samstag, 15.08.2015, 18.00 Uhr, Marienweiher - Parkplatz beim Wallfahrerhaus
Klosterspitzenfestival
Samstag, 22.08.2015, 13.30-17.00 Uhr, Kantoratsgebäude
Marienweiher
Atemseminar mit Gabriele Rinner, akad. Atemtherapeutin aus
Marktschorgast. Infos und Anmeldung (bis 07.08.2015 erbeten)
unter Tel. 09227/9463369, E-Mail rinner@atemreich.com)
Freitag, 04.09. bis Sonntag, 06.09.2015
Auf den Spuren der Egerer Wallfahrt. Dreitägige deutsch-tschechische Wallfahrt von Eger nach Marienweiher (ca. 76 km). Es
können auch einzelne Tagesetappen gelaufen werden. Busabfahrten am 04.09. um 7.00 Uhr in Marienweiher und 7.15 Uhr in
Untersteinach. Anmeldung bis 07.08. beim Pilgerbüro Marienweiher (09255/80 81 47, info@basilika-marienweiher.de).
Kabarett und viel Musik
bei den 6. Klosterspitzen in Marienweiher
Die Veranstaltung findet am 15. August erstmals am Wallfahrerhaus statt
Marienweiher. Zum sechsten Mal findet am Samstag, 15.
August, ab 18 Uhr das Klosterspitzen-Festival am Rande der
Wallfahrtsbasilika Marienweiher erstmals am Wallfahrerhaus
Am Rande des Platzes am Wallfahrerhaus stehend präsentieren (von links) Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt, Bürgermeister
Franz Uome, Organisator Philipp Simon Goletz und Pfarrer
Pater Alard das Veranstaltungsplakat für die 6. Klosterspitzen
in Marienweiher.
„Die Erfolgsgeschichte geht weiter und alle rund um Marktleugast ziehen an einem Strang“, unterstrich Goletz, der daran
erinnerte, dass die Klosteranlage vor einigen Jahren „von der
bayerisch freistaatlich waltenden Obrigkeit schmählich zum
Verkauf für einen Euro angedacht war“. Er erinnerte an die
scharfe Kritik von Professor Dr. Wolfgang Protzner (O-Ton: „...
denen muss doch einer ins Hirn geschissen haben“) , der sogar
freiwillig ins Gefängnis gegangen wäre, wenn sich nicht doch
noch die Wogen geglättet und die Machtworte des damals
zuständigen Ministers eine Rückbesinnung auf freistaatliche
Kultursorge bewirkt hätten. Und der Frankensima weiter: „Mittlerweile wird über das damalige weiß-blaue Kolonialdenken
der bayerischen Ministerali wohl großzügig in der Gemeinde
Marktleugast hinweg gesehen. Was aber das Vergessen des
Genannten anbelangt, da ist das Gehirn des Elefanten gegen
das eines Frankenwälders fast schon ein Nudelsieb.“
Fortsetzung Seite 22
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 19 -
Nr. 8/15
Impressionen rund um die Grund- und Mittelschule
Trommelzauber-Aktionstag an der ElisabethSchlemmer-Grundschule in Stammbach
Am 6.7.2015 fuhren die dritten und vierten Klassen nach Stammbach, um am TrommelzauberAktionstag teilzunehmen.
Am späten Vormittag versammelten wir uns in
der dortigen Turnhalle, zusammen mit Schülern aus Stammbach und Gefrees, um während eines Workshops in afrikanische Rhythmen, Lieder und Tänze eingeführt zu werden.
Nach einer kurzen Mittagspause verwandelten wir den Pausenhof in eine Konzertarena, um Eltern, Omas, Opas und sonstigen
Fans unser Erlerntes, eingebettet in eine Phantasie-Reise, vorzuführen.
Natürlich erhielten auch die Erwachsenen vor dem Start der
Reise einen kleinen Schnellkurs für die wichtigsten Dinge, damit
auch sie fleißig mitmachen konnten.
Dass die Musik uns mitriss und ins Blut ging, ist den leuchtenden Kinderaugen unschwer zu entnehmen.
Fahrrad-Besten-Turnier
In diesem Jahr fand das Turnier der Jugendverkehrsschule
Münchberg am Mittwoch, 15. Juli 2015 in Stammbach beim
Sportzentrum auf dem Verkehrsübungsplatz statt.
Die Schüler Dana Meister und Jakob Rektorschik konnten sich
qualifizieren und beim Wettbewerb behaupten.
Leichtathletik-Sportfest 2015 der Grundschulen
Großartige Leistungen trotz tropischer Temperaturen
Sparkasse und Landkreis Kulmbach schenkten den Besten
ein T-Shirt
Marktleugast/Kulmbach. Die Sportanlage der Grund- und
Hauptschule Marktleugast war Schauplatz des LeichtathletikSportfestes der Grundschulen des Landkreises Kulmbach. Aus
18 der 19 Schulen stellten sich rund 200 Mädchen und Jungen
dem Wettkampf, der aus einem 50-Meter-Lauf, Weitsprung und
Ballwurf (80 g) bestand. Am Start waren die Jahrgänge 2004
bis 2007. Es zeigte sich schnell, dass die Grundschulen ihre
Besten der jeweiligen Bundesjugendspiele gemeldet hatten,
denn trotz tropischer Temperaturen durften die Kampfrichter
sehr gute Leistungen bewerten und notieren.
Vom Arbeitskreis Schulsport bedankte sich Herbert Hörath bei
der Marktleugaster Schule um Rektor Siegfried Sesselmann
für die Bereitstellung und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Für die örtliche Organisation zeichnete Konrektor Theo Schramm verantwortlich, Bürgermeister Franz Uome
beglückwünschte die jeweils drei besten Mädchen und Jungen
eines jeden Jahrganges zu der erhaltenen Ehrenurkunde und
geschenkten schmucken T-Shirts. Gewonnen hätten aber alle,
die an diesem Kreissportfest teilgenommen haben. Mit einem
dicken Applaus sagten alle Schüler ein Dankeschön an den
Fachberater Sport Herbert Hörath für die klasse Ausrichtung.
Die Besten sind:
Mädchen
Jahrgang 2004:
1. Carina Seiferth (Neudrossenfeld), 2. Aysegül Fitanlik (Pestalozzischule), 3. Lena Förstsch (Ziegelhütten).
Jahrgang 2005:
Anne Fröhlich (Himmelkorn-Lanzendorf), 2. Annika Angermann,
3. Ella Märkl (beide Marktleugast).
Jahrgang 2006:
1. Leonie Gotthardt (Meußdoerfferschule), 2. Jule Thomas
(Marktleugast), 3. Franziska Pöhnl (Meußdoerfferschule).
Jahrgang 2007:
1. Amelie Harrer (Thurnau), 2. Miriam Busse (Himmelkron-Lanzendorf), 3. Sarah Wadenstorfer (Trebgast).
Jungen
Jahrgang 2004:
1. Lukas Hübner (Trebgast), 2. Noah Müller (Neudrossenfeld),
3. Niklas Wanierke (Neuenmarkt).
Jahrgang 2005:
1. Sebastian Popp (Melkendorf), 2. Jannik Böhner (Thurnau)
und 3. Moritz Huberle (Trebgast).
Jahrgang 2006:
1. Lasse Höhn (Thurnau), 2. Philipp Sachs (Untersteinach),
3. Luca-Pascal Pfünder (Max-Hundt-Schule).
Jahrgang 2007:
1. Justin Eckert (Ziegelhütten), 2. Matti Hummel (Burghaig),
3. Jonah Sanders (Meußdoerfferschule).
kpw
Abschlussfeier „Der Ernst des Lebens beginnt“
Kein Schüler steht auf der Straße. Das ist die gute Nachricht
aus der Grund- und Mittelschule Marktleugast. 22 Schüler der
9. Klasse wurden genau eine Woche vor dem offiziellen Beginn
der Sommerferien verabschiedet. Davon haben 15 den Qualifizierenden Abschluss, und sie haben auch alle eine Lehrstelle.
Die anderen sieben gehen noch weiter zur Schule - in Berufsfachschulen und M10. Beste Schüler des Jahrgangs sind Christian Mockert mit Notendurchschnitt 1,61, Patrick Buß mit 1,83
und Melissa Odörfer mit 1,88.
Konrektor Theo Schramm begrüßte sozusagen offiziell und die
„Offiziellen“: die Bürgermeister der VG Marktleugast, Lehrer
und ehemalige Lehrer, die Geistlichen beider Konfessionen
und die Eltern. Bürgermeister Franz Uome gab den Schulabgängern eine Weisheit mit auf den Weg: „Man kann den Wind
(der einem im Leben um die Ohren weht) nicht ändern, aber die
Segel (wohin man will) richtig setzen.“
Rektor Siegfried Sesselmann, ganz Pädagoge, demonstrierte
den Schulabgängern seine Verwunderung darüber, wie sich
die jungen Leute im Lauf eines Jahres verändert hatten. Und
er stellte fest, dass sie recht erwachsen geworden seien - auf
jeden Fall äußerlich, die meisten auch charakterlich, naja nicht
alle noch perfekt, aber er habe keine Zweifel, dass sie sich
gut weiterentwickeln werden, zumindest „besteht große Hoffnung“. Für das nächste Straßenfest versprach der Schulleiter
den Schülern je einen Gutschein „für einmal Bratwurst und ein
Getränk“, grinste ergänzend in Richtung Schüler „eine Limo“.
Wofür die Schüler mit einem besserwissenden Zurück-Grinsen
dankten.
Der Ko-Lehrer der Neunten, Siegfried Stößlein, erinnerte sich,
dass er vor einem Jahr „eine ganz normale träge Klasse“ angetroffen habe und wie man versucht habe, „alle zum Quali zu
schieben“ - mit Erfolg, denn „am Ende sind wird recht zufrieden“. - Für den Elternbeirat gab Ramona Fichtner den jungen
Leuten merkbar von Herzen kommende Gedanken und Wünsche mit auf den Weg.
Klassensprecher Patrick Buß dankte den Lehrern artig für deren
Arbeit und fügte hinzu, dass man bei den Lehrern Sesselmann
und Stößlein aber auch Verständnis und gutes Benehmen
gelernt „und auch Kameradschaft“ erfahren habe.
Für die Abschlussfeier in der Aula der Schule hatte die OrffGruppe der 3. und 4. Klasse drei Stücke und ein Schlusslied
parat - ganz exzellent einstudiert mit Lehrerin Anette Marx. Zur
Feier des Tages gab es anschließend ein kaltes Buffet.
Danach ging es gut gerüstet in den so genannten Ernst des
Lebens. Aus dem Programm-Flyer zur Abschlussfeier wäre
noch Folgendes zu zitieren: Fragt einer den Handwerker:
„Haben Sie die Schule auch abgeschlossen?“ - Der Handwerker: „Nein, das hat bei uns immer der Hausmeister gemacht.“
Klaus Klaschka
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Afrikanische Rhythmen
in Stammbach
Die Besten
auf zwei Rädern
Das Bild zeigt: Die beiden Schüler Dana Meister und Jakob Rektorschik bei der Pokalübergabe vorne. Rechts Bürgermeister Franz
Uome und das Ehepaar Trammer vom Rad-Shop Marktleugast.
Nr. 8/15
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Leichtathletik-Sportfest des Landkreises
Unser Bild zeigt die jeweils drei Erstplatzierten eines jeden Grundschul-Jahrganges, die nach dem Leichtathletik-Sportfest in Marktleugast stolz ihre errungenen Ehrenurkunden präsentieren, zusammen mit (hinten von rechts) Rektor Siegfried Sesselmann, Manfred Hörath vom Arbeitskreis Schulsport, Konrektor Theo
Schramm, Bürgermeister Franz Uome und Florian Krügel von der Sparkasse Kulmbach-Kronach.
Verabschiedung der Neuntklässler
Die besten Schüler
des Abschlussjahrgangs
venten
Gruppenbild aller Absol
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Die „Brauhausmusi“ spielt auf
Goletz ist es auch heuer gelungen, ein kulturell buntes und
unterhaltsames Programm zusammenzustellen. So wird der
Bürgermeisterchor des Landkreises mit kräftigen Stimmen die
„Klosterspitzen“ bereichern und auch die mit dem Kreativpreis
beim Arzberger „Bergkristall“ ausgezeichnete Arzberger Brauhausmusi hat sich ebenfalls angesagt. Längst rundfunkbekannt
ist das A-Capella-Trio „du du du“ des Bayreuther Multitalents
Siggi Michl, ein mit ungewöhnlichen Arrangements und exzellenten Stimmen begeisterndes Ensemble. Zwischendurch bringen die „Prostmusikanten“, die aus der Untersteinacher Blasmusik hervorgehen, ihr vielfältiges, traditionelles Repertoire
zu Gehör. Als eine Riesen-Neuentdeckung wird sich erstmals
Charlie Reinhard mit „Ich sag nur: Super!“ präsentieren. Es dürfen sich alle überraschen lassen! Natürlich wird auch der Frankensima wieder selbst auftreten und das regionale Geschehen
glossieren. Der Wallfahrtsseelsorger Pater Adrian wird wie
ebenso Landrat Klaus Peter Söllner und Marktleugasts Bürgermeister Franz Uome die Gäste aus nah und fern begrüßen.
Uome bedankte sich bei der Kirche für die Bereitstellung des
Platzes vor dem Walfahrerhaus und freute sich ebenso wie
Pater Alard über die sechste Folge der „Klosterspitzen“. Der
Bürgermeister sagte die Unterstützung seitens der Marktgemeinde zu. Sein Dankeschön galt Philipp Simon Goletz für die
Organisation und das Ansprechen der Künstler.
Erstmals wird dazu ein Bus-Shuttle eingerichtet, und zwar von
Zaubach über Stadtsteinach, Kulmbach, Untersteinach, Ludwigschorgast und Kupferberg. Es wird um Anmeldung bei Leos
Adventure Tours unter der Telefonnummer 09225/1884 oder
per E-Mail leosadventuretours@web.de gebeten.
Die Abfahrtszeiten sind am 15. August: 16.30 Uhr Unterzaubach-Bushaltestelle, 16.35 Uhr Stadtsteinach-Knollenstraße,
16.55 Uhr Kulmbach-Schwedensteg, 17.05 Uhr UntersteinachMitte, 17.10 Uhr Ludwigschorgast-Kirche und 17.15 Uhr Kupferberg-Marktplatz. Rückfahrt ist nach Ende des Programms
gegen 21 Uhr.
Der Eintritt zu den „Klosterspitzen“ ist wieder frei, Spenden
werden aber vom Förderverein gerne angenommen. Beginn
des Festivals ist um 18 Uhr - mit dem Glockenläuten vom
Basilika-Turm. Parkmöglichkeiten stehen in der Ortsmitte von
Marienweiher oder am SV-Sportheim ausreichend zur Verfügung. Schönes Wetter ist bestellt und die Bewirtung erfolgt in
bewährter Art und Weise.
kpw
Nr. 8/15
Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden,
und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.
Hildegard von Bingen
Öffnungszeiten Klosterladen:
Donnerstag: 16 – 18 Uhr
Samstag: 13 – 17 Uhr
Sonntag:
10 – 12 Uhr
Der Klosterladen
Kath. Pfarramt Marienweiher
-Klosterladenteam-
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kirchliche Nachrichten des
Evang.-Luth. Pfarramtes
Marienkirche
Stammbach-Mannsflur Bethlehemkirche
Mannsflur
Stammbach
Montag, 10.08.
14.30 Uhr
Frauenkreis Mannsflur
Dienstag, 11.08.
17.00 Uhr
- 18.00 Uhr Sprechstunde Pfr. Müller in
Mannsflur
Sonntag, 16.08.
8.45 Uhr
Gottesdienst in Mannsflur mit Pfr. Müller
Dienstag, 18.08.
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
17.00 Uhr
- 18.00 Uhr Sprechstunde Pfr. Müller in
Mannsflur
Montag, 24.08.
14.30 Uhr
Frauenkreis Mannsflur
Sonntag, 30.08.
8.45 Uhr
Gottesdienst in Mannsflur mit Lektorin Söllner
DANKE
Allen, die mit uns trauern und
dies auf vielfältige Weise zum
Ausdruck brachten, sagen wir
herzlichen Dank.
Im Namen aller Angehörigen
Edit
Heiss
Helga Bethe
Monika Holland
Marktleugast, im Juli 2015
Dienstag, 01.09.
16.00 Uhr
Gottesdienst im Seniorenheim Marktleugast
Vom 24.08. bis 14.09.2015 hat Pfr. Müller Urlaub, bis 07.09.
wird er von Pfr. Höllerer, Ahornis (Tel. 09252 / 65 18) vertreten,
ab 08.09. von Pfrin. Sahlmann (Tel. 09256 / 96 114).
8 Anfertigung von Flachbetten wie z.B.
Punktstepp oder Karo aus Ihren
Federbetten (auch Übergrößen)
8 Reiche Auswahl an Inletts in den
verschiedensten Farben und
Ausführungen
8 Wir sind Mo. - Do.
für Sie da – Anruf genügt.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Grund- und Mittelschule
Marktleugast
Der Elternbeirat brachte
die lang ersehnte Abkühlung
Nr. 8/15
Veranstaltungskalender
Markt Marktleugast
August 2015
Samstag, 08.08.2015 und Sonntag, 09.08.2015
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Besuch des 90. Jubiläums der OG Wartenfels
Samstag, 08.08.2015 und Sonntag, 09.08.2015
BRK Mannsflur
Samstag, 16.00 Uhr: 50 Jahre Gartenfest
Sonntag, 10.00 Uhr: Weißwurstfrühstück
Sonntag, 14.00 Uhr: Kaffee und Kuchen
Samstag, 15.08.2015 - Mariä Himmelfahrt
18.00 Uhr
Frankenwaldverein OG Neuensorg
Nachtwanderung nach Marienweiher
Samstag, 15.08.2015 - Mariä Himmelfahrt
Klosterspitzen-Event in Marienweiher
Sonntag, 16.08.2015
13.30 Uhr
Frankenwaldverein OG Marktleugast
Landgasthaus Haueis
Auf gehts nach Neufang, mit Besichtigung des
Bergbaustollen
Da staunten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule als
am Freitag, den 17. Juli zwei Vertreterinnen des Elternbeirates
in der Pausenhalle standen. Alle Schüler wollten in die Pause.
Draußen warteten Temperaturen über 30 Grad, doch was
machen diese beiden Damen hier? Als einige Kinder der beiden ersten Klassen genüsslich mit einer Waffel mit Vanilleeis zu
sehen waren, wurden alle stutzig?
Mittwoch, 26.08.2015
09.15 Uhr
Pfarrei Marienweiher
Festgottesdienst zum Patrozinium in Marktleugast
(24.08.)
Samstag, 29.08.2015
18.00 Uhr
Musikverein Marktleugast
Fränkischer-Böhmischer Abend
(Standort wird gem. Witterung bekannt gegeben)
Sonntag, 30.08 2015
10.00 Uhr
Markt Marktleugast
- 22.00 Uhr Straßenfest mit allen Vereinen
September 2015
Freitag, 04.09.2015 bis Sonntag, 06.09.2015
Pilgerbüro Marienweiher
Deutsch-tschechische Wallfahrt von Eger/Cheb
nach Marienweiher
Markt Grafengehaig
August 2015
Hinter zwei Tischen verschenkten an diesem Tag die beiden
Klassenelternsprecher der Klasse 1a, Frau Kerstin Pittroff und
Frau Nadja Fießmann an alle hitzegeplagten Schüler Eis. Tags
zuvor, während der Elternbeiratssitzung, kam die Idee auf,
diese Aktion unverzüglich zu starten. Viele nette Schülerinnen
und Schüler bedankten sich, manche stellten sich auch zweimal an, denn das Eis begann zu fließen und musste schleunigst verleckt werden.
So waren nach kurzer Zeit 25 kg Vanilleeis vernascht und dem
Elternbeirat unserer Schule unter Leitung von Ramona Fichtner
und Marc Hartenberger gebührt ein herzliches Dankeschön.
Eine super Idee, eine super Überraschung und eine super
Abkühlung.
Samstag, 15.08.2015 und Sonntag, 16.08.2015
Freiwillige Feuerwehr Walberngrün
Jubiläumsfest „125 Jahre FF Walberngrün“
im und am Feuerwehrhaus Walberngrün
Sa ab 17:00 Uhr: Festabend
So ab 10:00 Uhr: Frühschoppen mit Funkübung
Samstag, 29.08.2015
13:00 Uhr
Frankenwaldverein Grafengehaig
Balkone
in großer
Auswahl
Grillwanderung in und um
Grafengehaig
mit der
Sichtschutzzäune
OG Tanna
in unterschiedlichen Varianten
Treffpunkt Parkplatz Frankenwaldhalle
Zäune
Holz im Garten
ganz nach Ihren Wünschen
Terrassenholz
Holz im Garten
in Kiefer, Lärche, Douglasie,
Holz im Garten
Eiche, Esche, Bangkirai, etc.
Balkone
Kinderspielgeräte
in großer Auswahl
Schaukeln, Spielhäuser, etc.
Sichtschutzzäune
in unterschiedlichen Varianten
Wir machen Urlaub vom
01.08. bis 15.08.2015
Zäune
Aufmaß-, Liefer- und Montageservice
Ih r M i tteilung s blatt:
ganz nach Ihren Wünschen
viel mehr als nur ein „Blättchen“!
in Kiefer, Lärche, Douglasie,
Eiche, Esche, Bangkirai, etc.
- Ihr Holzfachhändler -
Terrassenholz
Kinderspielgeräte
Schaukeln, Spielhäuser, etc.
Wir machen Urlaub vom
olz-Dietel
Sparneck-Stockenroth
09251/94690
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Neues aus der Volkshochschule
Programm
Wintersemester 2015/2016
Gesundheit
Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät
Antworten und Informationen zu Darmgesundheit - Darmbakterien - Verdauung.
Natürliche Hilfen bei Verdauungsproblemen, Blähungen, Reizdarm, Pilzen und chronisch entzündlichen Darmproblemen.
Vorbeugende Maßnahmen die Darmgesundheit zu unterstützen
und Probleme zu vermeiden
Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin
Termin: Donnerstag 24.09.2015, 19:00 - 20:30 Uhr
Gebühr: 5,00 EUR
1 Abend 2x 45 Min.
1,—EUR Informationsmaterial
Ort: Bürgersaal Marktleugast
Heilen mit Hausmitteln
Honig, Zwiebeln, Ingwer, auch Schwarzer Tee und vieles mehr
können bei Erkrankungen und Verletzungen angewendet werden. Besonders für die Erkältungszeit gibt es helfende Hausmittel. In leicht verständlicher Form wird die Wirkung, Anwendung und Dosierung alter Heilmittel erklärt. Aber auch worauf
zu achten ist, denn auch Haus- und Naturheilmittel haben
Nebenwirkungen, und können sogar schädlich sein, wenn man
sie nicht richtig dosiert oder falsch anwendet.
Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin
Termin: Donnerstag, 29.10.2015, 19:00 - 20:30 Uhr
Gebühr: 5,00 EUR
1 Abend 2x 45 Min.
1,— Informationsmaterial
Ort: Bürgersaal Marktleugast
Ausgeglichen durchs Leben - den Stress bewältigen und der
Erschöpfung vorbeugen
Bringen Sie sich in Beruf und / oder Privatleben wieder ins richtige Gleichgewicht.
Was bedeutet Stress für unseren Körper und welche Reaktionen löst er dort aus. Welchen Anteil hat die Ernährung am
Stress und welche körperlichen Symptome kann Stress hervorrufen. Lernen Sie verschiedene Methoden und Techniken
kennen dem Stress zu begegnen und erfahren Sie welche
Ansatzpunkte es für eine erfolgreiche Stressbewältigung gibt.
Mit diesem Wissen können Sie Ihren persönlichen Plan für mehr
Ausgeglichenheit zusammenstellen und diesen in Ihrem Alltag
einsetzen.
Dozentin: Christine Michaelis, Heilpraktikerin
Termin: 2 Abende - Donnerstag 12. und 26.11.2015, 19:00 21:00 Uhr
Gebühr: 10,00 EUR
2 Abende je 2x60 Minuten
1,—EUR Informationsmaterial
Ort: Bürgersaal Marktleugast
Muskelaufbautraining für einen gesunden Rücken
Kursleiterin: Karin Hoch
10 Abende, jeweils Montag von 18.15 - 19.15 Uhr
Beginn: Montag, 21. September 2015
Gebühr: 25,— EUR
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder
0160-4025584
Fatburner Stepp neu
Fatburner Stepp neu ist ein Herzkreislauftraining einfache
Schritte für Einsteiger, Mittelstufe, Fortgeschrittene; Pulsbereich
135 Schläge/Min. optimal um Fett zu verbrennen.
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder
0160-4025584
Kursleiterin: Karin Hoch
10 Abende, jeweils Montag von 19.15 - 20.15 Uhr
Beginn: Montag, 21. September 2015
Gebühr: 25,— EUR
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Fettstoffwechseltraining für Bauch, Beine, Po
Kursleiterin: Karin Hoch
10 Abende, jeweils Montag von 20.15 - 21.15 Uhr
Beginn: Montag, 21. September 2015
Gebühr: 25,— EUR
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder
0160-4025584
Fettstoffwechseltraining, Stretching, Rückenübungen kombiniert mit Pilates
(um die tiefer liegende Muskulatur zu trainieren)
Kursleiterin: Karin Hoch
10 Abende, jeweils Donnerstag von 18.00 -19.00 Uhr
Beginn: Donnerstag, 24. September 2015
Gebühr: 25,— EUR
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Auskunft bei der Kursleiterin unter Tel.Nr. 09572/5797 oder
0160-4025584
Zumba Fitness (für Anfänger)
Zumba ist ein vom Latino-Lebensgefühl inspiriertes Tanz- und
Fitnessprogramm mit südamerikanischer und internationaler
Musik und entsprechenden Tanzstilen. Zumba ist für jeden
geeignet. Fitnessstand und Alter spielen keine Rolle, alle Interessierten können sofort einsteigen und mitmachen.
Kursleiterin: Tippi Volk
10 Abende, jeweils Mittwoch von 18.00 - 19.00 Uhr
Beginn: 16. September 2015
Gebühr: 30,00 EUR
Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast
Zumba Fitness (für Fortgeschrittene)
Kursleiterin: Tippi Volk
10 Abende, jeweils Mittwoch von 19.15 - 20.15 Uhr
Beginn: 16. September 2015
Gebühr: 30,00 EUR
Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast
Piloxing Kurs 1
Piloxing kombiniert die kraftvollen schnellen Bewegungen von
Boxen mit den ästhetischen und feinen Übungen von Pilates.
Piloxing ist ein schweißtreibendes Intervall-Training mit dem
Ziel, Fett zu verbrennen, Muskeln aufzubauen und den Körper
zu formen und zu straffen.
Kursleiterin: Tippi Volk
10 Abende, jeweils Montag von 18.00 - 19.00 Uhr
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Beginn: 21. September 2015
Gebühr: 30,00 EUR
Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast
Piloxing Kurs 2
Neuer Fitnesstrend: Schlank mit Piloxing
Mit Boxen, Pilates und Tanzen zum Traumbody: Piloxing, die
neue Trendsportart aus Hollywood, lässt Kilos purzeln, baut
Muskeln auf und strafft den Körper.
Kursleiterin: Tippi Volk
10 Abende, jeweils Montag von 19.30 bis 20.30 Uhr
Beginn: 21. September 2015
Gebühr: 30,00 EUR
Ort: Zimmer 101 Schule Marktleugast
PC und Internet für Senioren
Computer-Einsteigerkurs für Senioren
Der Kurs soll eine Grundinformation über das Spektrum an
Computern und deren Einsatz im Alltag darstellen. Dazu gehören auch Laptops, Tablets und Smartphones. Den Teilnehmern
sollen Grundbegriffe näher gebracht und die Angst vor der
Technik genommen werden. Erste Übungen zur Handhabung
der einzelnen Bedienelemente (Tastatur und Maus) werden
ebenfalls durchgeführt.
Zudem wird eine einfache Grundeinführung in das Betriebssystem Microsoft Windows gegeben.
Auf die Fragen der Teilnehmer und deren spezielle Berührungsängste mit dem Medium „Computer“ soll gezielt eingegangen
werden.
Keine Vorkenntnisse erwünscht für absolute Neueinsteiger!
max. 15 Teilnehmer
Donnerstag, 15. und 22. Oktober 2015,
jeweils 19.00 - 21.15 Uhr
Gebühr: 24,00 EUR
2 Abende, je 3 x 45 Min
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Einstieg in Microsoft Windows für Senioren
In diesem Kurs werden die Grundfunktionen von Microsoft Windows erläutert und entsprechende Übungen durchgeführt. So
werden auch der Anschluss von Geräten an den Computer,
das Verwenden von Speichermedien, Kopieren von Dateien
usw. erläutert und geübt. Auch die in Windows enthaltenen Programme werden vorgestellt und deren Bedienung erlernt.
Keine Vorkenntnisse nötig
max. 15 Teilnehmer
Donnerstag, 5. und 12. November 2015,
jeweils 19.00 - 21.15 Uhr
Gebühr: 24,00 EUR
2 Abende, je 3 x 45 Min.
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Einstieg in Microsoft Word für Senioren
Das Softwarepaket Microsoft Office beinhaltet diverse eigenständige Programme unter anderem „Word“ Das Textverarbeitungsprogramm, kann zum Erstellen aller Arten von Texten und
Briefen verwendet werden. An zwei Abenden sollen jeweils die
Grundfunktionen vorgestellt und anhand von Übungen vermittelt werden.
Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich,
sichere Bedienung von Maus und Tastatur Voraussetzung.
max. 15 Teilnehmer
Donnerstag, 18. und 25. Februar 2016,
jeweils 19.00 - 21.15 Uhr
Gebühr: 24,00 EUR
2 Abende, je 3 x 45 Min
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Nr. 8/15
Internet-Einsteigerkurs für Senioren
Die jungen Leute kommunizieren längst nur noch „online“. Zeitungen werden auf dem Bildschirm gelesen und Post kommt
per Email. Es wird von sozialen Netzwerken, z.B. „Facebook“,
g:esprochen. Doch was steckt dahinter? Und wie kann es auch
für Senioren interessant sein dieses Medium zu nutzen? Es
findet eine Grundinformation über das Internet, Sicherheit im
Internet und ein Überblick über das Angebot an Informationen
statt. Übungen sollen die Bedienung und die sinnvolle Nutzung
des Internets und der dort auffindbaren Angebote erlernen.
Vorkenntnisse in der Bedienung von Windows erforderlich,
sichere Bedienung von Maus und Tastatur Voraussetzung.
max. 15 Teilnehmer
Donnerstag, 10. und 17. März 2016, 19.00 - 21.15 Uhr
Gebühr: 24,00 EUR
2 Abend, 3 x 45 Min
Kursleiter: Dipl.-Ing. (FH) Michael Schramm
Computerraum der Mittelschule Marktleugast
Die Mindestteilnehmerzahl liegt jeweils bei neun Personen.
Kopiergeld nach Aufwand (je Abend ca. 2,- EUR).
Schnupperkurs Fit & Funky
Fit & Funky ist das neue Dance Workout aus der Schweiz mit
hohem Spaß- und Suchtfaktor. Funky Moves, Krafttraining mit
dem eigenen Körpergewicht und ein ausgedehntes Stretching
machen dieses Training zu einem einzigartigen Gesamtpaket.
Die Übungen sind perfekt dem Tempo verschiedener Songs
angepasst und widmen sich den Körperbereichen Bauch,
Arme, Brust, Rücken, Beine und Po. Pro Lektion steht eine Choreographie im Zentrum. Ob Jazzdance, Hip-Hop, Latin - lass
Dich von den neuen Moves überraschen. Am Ende der coolen
Stunde ist die beste Zeit, um die Muskulatur ausgiebig zu dehnen und Ruhe in Körper, Geist und Seele zu bringen.
Kursleiter: Max Sendner
1 Abend 19 bis 20 Uhr
Gebühr: kostenlos
Donnerstag, 24.09.2015
Ort: Schulturnhalle Marktleugast
Anmeldungen und Kursgebühren
• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast, Neuensorger Weg 10, Tel. 09255/94711 entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8
Tage vor Kursbeginn an.
• Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung zu entrichten bzw.
auf folgendes Konto des Marktes Marktleugast zu überweisen: IBAN: DE93 771500000000036 376, BIC: BYLADEM1KUB
• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen verbindlich sind und dass bei einem unentschuldigten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.
• Ein Kurs findet in der Regel statt, wenn sich mindestens 10
Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs
nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die
Durchführung im Einzelfall mit der Leitung der Volkshochschule abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur
durchgeführt werden, wenn die Hörer mit der Entrichtung
eines Zuschlages einverstanden sind.
• Im Normalfall werden die Kurse in der Volksschule Marktleugast, Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren
können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem
Wegzug oder bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung, die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses
nicht mehr ermöglicht.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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• Erhalten Sie von uns keine Nachricht, findet der Kurs in
jedem Fall statt!
• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die
Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt insbesondere keine Haftung bei Gesundheitsschäden, die sich aus der Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen Veranstaltungen ergeben.
Leiter der VHS Marktleugast
Erster Bürgermeister Franz Uome
Telefon: 09255/947-0
Nr. 8/15
Anmeldungen:
Verwaltungsgemeinschaft Marktleugast
Siegrid Bittermann
Neuensorger Weg 10
95352 Marktleugast
Telefon 09255/947-11
Telefax 09255/947-50
E-Mail: poststelle@marktleugast.de
Vereinsleben Marktleugast
FC Marktleugast
E-Junioren-Cup 2015
Der 1. FC Sand schlägt den Gastgeber 1. FC
Marktleugast im Finale mit 2:1
Dritter wird die SpVgg Bayern Hof mit 2:0 über
die Dreiberg Kickers Haßfurt
Die Sportanlage des 1. FC Marktleugast war am
Samstag, 26.07. ganz in der Hand der Jugend.
Nicht weniger als zwölf Mannschaften machten mit spannenden Spielen und hervorragenden Spielzügen beim 1.
E-Junioren-Cup kräftig Werbung für den Fußball. Den Siegespokal holte sich das Team des 1. FC Sand, das die erste Mannschaft des Gastgebers 1. FC Marktleugast in einem packenden
Match mit 2:1 niederhielt. Der 3. Platz ging an das erste Team
der SpVgg Bayern Hof, die die Dreiberg Kickers Haßfurt mit
2:0 in die Schranken wiesen. Im ersten Moment waren die heimischen Nachwuchsspieler traurig und vergossen gar einige
Tränen, war man doch so dicht dran an der Siegestrophäe.
Doch das legte sich schnell und die Jungs jubelten. Also im
nächsten Jahr am 23. Juli 2016 in der zweiten Auflage des
E-Junioren-Cups auf ein Neues. Die ersten Planungen laufen
bereits.
Das Team um den Jugendkoordinator Jörg Träder und Mitorganisator Stefan Schramm erhielt viel Lob für das super organisierte und durchgeplante Turnier auf dem FCM-Rasen. Die
Teams, die die Vorrunde in den Gruppen A und B für sich entschieden, machten dann auch den Turniersieg unter sich aus.
Das Team des 1. FC Sand war das beste Team des Turniers
und auch der 1. FC Marktleugast verkaufte sich teuer, um letztendlich mit 1:2 doch den Sandern den Pott überlassen zu müssen. Alle Spieler erhielten einen kleinen Pokal und jedes Team
einen Spielball sowie einen Wimpel von der AFW in Mannsflur.
Die Siegespokale für die ersten Drei stiftete dankeswerteweise die
Firma Lattus aus Marktleugast. Es hat allen gut gefallen und die
Teams wären gerne 2016 beim 2. E-Junioren-Cup wieder dabei.
Die Siegerehrung nahmen die beiden Bürgermeister Franz
Uome und Reiner Meisel vor. Uome überreichte dem FC Sand
zusätzlich noch ein Gemeindewappen des Marktes Marktleugast, das einen Ehrenplatz in deren Sportheim bekommen
wird. Das Gemeindeoberhaupt machte den Organisatoren ein
dickes Kompliment für die Topausrichtung und lobte den Fußballclub Marktleugast, der seine hervorragende Sportstätte
gerne für die E-Junioren bereitstellte. Den jungen Kickern rief
Franz Uome zu: „Macht so weiter, aus euch kann was Gutes
werden.“ Der Bürgermeister bedankte sich bei allen Clubs für
ihre Teilnahme an diesem schönen Turnier.
„Es hat Spaß gemacht dieses Turnier für den Fußballnachwuchs zu organisieren. Es war zwar Stress, aber für die Jugend
machen wir alles. Die Begeisterung war uns Lohn genug und
die tollen Spiele machten Lust auf mehr“, sagte Jörg Träder in
einem ersten Resümee. Ein großes Lob zollte der Jugendkoordinator den Trainern, Betreuern, Eltern und Schiedsrichtern für
ihre Arbeit. In einem Einlagespiel standen sich die F-Junioren
des FC Marktleugast und des FC Kupferberg gegenüber.
Den Saisonabschluss nutzten die SpVgg Bayern Hof, der TSV
Erlabrunn und die heimischen Kicker zum Zelten auf dem
zweiten Platz des 1. FC Marktleugast. Ein Lagerfeuer und das
Stockbrotbacken durften nicht fehlen.
kpw
Die drei jubelnden Siegerteams (vorne von links) SpVgg Bayern Hof, 1. FC Sand und 1. FC Marktleugast, die stolz ihre Pokale
präsentieren. Mit im Bild (hinten von links) stellvertretender FCM-Vorsitzender Roland Thomas, Bürgermeister Franz Uome, Trainer
Enrico Göldner von Bayern Hof, FCM-Jugendkoordinator Jörg Träder, Trainer Rajko John vom FC Sand, 2. Bürgermeister Reiner
Meisel sowie Werner Stapf und Stefan Schramm vom Gastgeber.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Danke Tschik!!!
FC-Urgewächs und Vorzeigesportler
nimmt neue Aufgabe in der JFG Oberland wahr
Ihr Mi tte i l ungsbl a tt:
viel mehr als nur ein „Blättchen“!
Handball
Bayern-Auswahl - Sarah Hüller vom TVM ist dabei!
Sarah Hüller.
Im Bild von links nach rechts: Gerd Burger ( E - Jugend Trainer)
Ralf Rektorschik und Jugendleiter Jörg Träder.
Ralf Rektorschik, in Fußballerkreisen besser bekannt als
Tschik und vor einigen Jahren noch Leistungsträger und Interimstrainer der ersten Mannschaft, nimmt nach sechs Jahren
als Coach unserer G-, F- und E-Junioren neue Aufgaben in der
JFG Oberland wahr. Grund für Jugendkoordinator Jörg Träder
dem Fußballer und “Menschen vom allerfeinsten Schlage” herzlich für seine Arbeit mit den U7 bis U11-jährigen ein herzliches
Dankeschön zu sagen. Die JFG Oberland kann sich glücklich
schätzen mit Ralf Rektorschik wieder einen erfahrenen Betreuer
und Co-Trainer zu gewinnen, der den Nachwuchs der neun
angeschlossenen Fußballvereine sicher weiter bringen wird.
Jugendarbeit wird honoriert
Erlös von 300 Euro aus der Sommerfest-Tombola
für G-, F- und E-Junioren
Vereine sind immer auf Zuwendungen angewiesen - Vereine
mit intensiver und breiter Jugendarbeit sogar ganz besonders.
Ausrüstung, Sportgeräte, Spielbetrieb und auch kleine Events
mit den jungen Fußballern wollen organisiert, gestaltet und
finanziert sein. Man will den Kids ja etwas bieten, schließlich
sollen sie bei der Stange bleiben und mit Begeisterung dem
runden Leder nachjagen. Da ist es immer wieder hilfreich und
förderlich, wenn die heimische Geschäftswelt ihre Verbundenheit zur Jugendarbeit ausdrückt.
Danny Dresel, der Marktleiter des Markgrafen-Getränkemarkts
überreichte an Jugendkoordinator Jörg Träder den Erlös der
Tombola des diesjährigen Sommerfests in Höhe von 300 Euro
für die Jugendarbeit. Jörg Träder (links) bedankte sich mit
einem herzlichen Dankeschön und dem obligatorischen FCMBierkrug bei Danny Dresel für die wahrlich großzügige Spende.
Samstag,
27.06.2015,
Coburg; Das 8-Bezirke-Turnier dient dem bayerischen
Handballverband als ideale
Möglichkeit zur Talentsuche
für die künftige Bayernauswahl des Jahrgangs 2002.
Und so schicken alle acht
Handballbezirke ihre Auswahlspieler und -Spielerinnen
zu diesem Turnier. Für die
Oberfrankenauswahl waren
mit Sarah Hüller (2002),
Sophie Kreil (2002) und Lisa Moschke (2003) gleich drei Handballerinnen des TV Marktleugast am Start.
Sie gaben für ihren Heimatbezirk alles und das Team Oberfranken erreichte zum ersten Mal nach vier langen Jahren einen
achtbaren 5. Platz.
Seit vielen Jahren fördert der TV Marktleugast handballbegeisterte Talente. Von den Minis über die E-, D- und C-Jugend
sind viele hochmotivierte Trainer und Trainerinnen an der Ausbildung beteiligt. Ihnen gilt der Dank des ganzen TV Marktleugast. Sie selbst sind aber ebenso stolz wie auch der Verein,
dass diese drei Mädchen zur Bezirksauswahl gehören.
Beim Turnier wurden von den BHV-Sichtern aus gut 120 Mädchen nur 34 für die Bayern-Auswahl gekürt, und Sarah Hüller ist
mit dabei!
Die Torjägerin des TVM überzeugte die BHV-Trainer und wird
jetzt mit dem Ziel Deutschland-Cup für Bayern auf Torjagd
gehen.
Außer Sarah wurde aus Oberfranken nur noch Clara Plachert
(2003) vom TV Helmbrechts nominiert. Der TVM wünscht beiden Spielerinnen viel Glück, eine verletzungsfreie Zeit und jede
Menge Tore für die bayerischen Landes-Farben.
Spaß, Fun und Action bei 35 Grad in Plauen
Trotz unerträglicher Hitze folgten die Damen, die weibliche
C- und die männliche B-Jugend des TV Marktleugast der Einladung des SV 04 Plauen-Oberlosa anlässlich deren 111.
Geburtstags zum Rasenturnier am ersten Juli-Wochenende.
Beide Jugend-Teams belegten Platz 3 und der Spaß kam trotz
den hohen Temperaturen nicht zur kurz. Dass der Sport keine
Grenzen kennt, zeigten die Oberlosaer und die Mannschaft
aus Litauen, die in der gleichen Gruppe wie die männliche
B-Jugend des TVM spielten. Nachdem Marktleugast in Unterzahl anreiste, füllten beide Teams den TVM auf, und sorgten so
für Gleichzahl auf dem Feld und Spaß beim Handballspielen.
Die Mädels mussten sich in einer gemischten Gruppe beweisen und zeigten von Anfang an was in ihnen steckt. Das Turnier war ein Erlebnis und die mitgereisten Eltern unterstützten
Ihre Kids mit Applaus und kühlen Getränken. Die Damenmannschaft musste am Nachmittag ran und belegte bei noch heißeren Temperaturen als am Vormittag ebenfalls Rang 3.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Turnier in Plauen.
Ring- & Stemmclub Marktleugast
1903 e.V.
Ringerjugend sehr erfolgreich
beim Grizzly-Cup in Nürnberg
Familienanzeigen!
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Bürgerzeitung mit – einfach bequem
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Andreas Spatschke fährt zu den Weltmeisterschaften
Sportfest der JFG Oberland 06 e. V.
am 5.9.2015 auf dem Sportgelände des SV Mannsflur
Unser Bild zeigt (von links) Timo Strobl, Felix Angles. Andreas
Spatschke, Malte Nüssel, Technischen Leiter Marco Rüger und
Bastin Eder.
Große Freude herrschte erneut beim Ring- und Stemm-Club
(RSC) Marktleugast. Mit guten Plätzen kehrte die Ringerjugend
vom „Grizzly-Cup 15“ aus Nürnberg zurück. Timo Strobl holte
sich den 4. Platz in den 34 kg- Klassen der D-Jugend. Sehr
erfolgreich waren auch die E-Junioren. Felix Angles schaffte
den 3. Platz in der 31 kg-Klasse. Malte Nüssel wurde Zweiter
in der 34 kg-Klasse und Bastin Eder machte mit seinen 27 kg
den 8. Platz. Und zu dem erfolgreichen Nachwuchs gesellte
sich Routinier Andreas Spatschke, der seit 1967 aktiv ringt. Bei
den Deutschen Meisterschaften der Veteranen im sächsischen
Gelenau gewann er die Silbermedaille im Freistil- und die
Bronze-Medaille im Griechisch-römischen Stil. Und nach diesen klasse Platzierungen darf und wird er nun im Oktober bei
den Weltmeisterschaften der Veteranen in Athen starten.
kpw
Ab 11:00 Uhr lädt die JFG Oberland zum Sportfest 2015 mit
einem unterhaltsamen Programm ein. Neben den Fußballspielen der jungen Kicker der Region wird ein attraktives Rahmenprogramm für ALLE geboten. Die Jugend-/ Kinderfeuerwehr
der FF Mannsflur sowie das Spielmobil des Landkreises tragen
u. a. ihren Teil dazu bei. Zudem dürfen sich die Besucher auch
auf ein leckeres Bewirtungsangebot freuen.
Bereits am Nachmittag des 4.9.2015 wird die JFG Oberland die
Möglichkeit zur Ablegung des DFB- & Mc Donalds Fußballabzeichen, inkl. Schnupperabzeichen, bieten. Nähere Infos dazu
finden Sie/findet Ihr in Kürze auf www.jfg-oberland.de.
Den Termin schon heute vormerken!
Die JFG Oberland freut sich auf Ihren und Euren Besuch!
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Die Mannschaften 2014 beim Sportfest der JFG Oberland.
Die JFG Oberland freut sich auch 2015
über sportlichen Erfolg
Die U17 ist Meister der Gruppe 04 KU
Nach einer spannenden Serie haben sich in der letzten Saison
die B-Junioren der Jugendfördergemeinschaft am Ende an
der Tabellenspitze mit einem Punkt Vorsprung durchgesetzt.
Dieser Erfolg ist vor allem auf eine tolle Mannschaftsleistung
zurückzuführen. Spieler, Trainer und Betreuer können auf eine
harmonische Teamarbeit zurückblicken und auf dieser Basis
zuversichtlich auf die neuen Aufgaben blicken. Die Organisation der neuen Serie, die im September wieder angepfiffen
wird, läuft bereits auf Hochtouren. (Alle Infos dazu sind auf
www.jfg-oberland.de nachzulesen.) Dennoch wird die Meisterschaft noch ordentlich gefeiert und zwar am 22. August 2015 in
Marienweiher.
Trainiert und betreut wurde das Team in 2014/2015, das in
Marienweiher seine Spiele austrug, von Udo Fischer und Thorsten Tietze sowie Georg Swoboda.
Die kontinuierliche Ausbildung und Betreuung in der Jugendfördergemeinschaft, die derzeit neun Stammvereinen - 1. FC
2015er Meistermannschaft der U17.
Marktleugast, 1. FC Kupferberg, 1. FC Stammbach, 1. FC
Hohenberg, SV Grafengehaig, VfR Neuensorg, SV Mannsflur,
SV Marienweiher, TV Guttenberg - zählt, wird damit erneut
bestätigt. Auch in den vorhergehenden Spielrunden konnte
sich die JFG Oberland über Erfolge freuen. So konnten bereits
mehrfach Meisterschaften und Aufstiege gefeiert werden.
(KT)
SV Mannsflur
60 Jahre SV Mannsflur
Vier Männer sind seit 60 Jahren dabei
Sechs Mitgliedern für 40-jährige Treue mit Gold gedankt
Mannsflur/Marktleugast. Der Sportverein Mannsflur, der 1955
gegründet wurde, blickte bei einem Vereinsehrenabend im
Sportheim auf sein 60-jähriges Bestehen zurück. Höhepunkt
war die Auszeichnung von sechs SVM-Mitgliedern für 40-jährige Treue zum Bayerischen Fußballverband, Bayerischen Lan-
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Die Geehrten und
Gäste auf dem Vereinsabend
zum
60-jährgen
Besten
des SV Mannsflur. Von
links Jürgen Stanka,
Rainer Kaspar, Hans
Angles,
Trainer
Michael Feulner, Uwe
Ströhlein, Trainer Sigi
Kraus, Franz Eidenpentz,
Vorsitzender
Franz Uome, Lothar
Eidenpentz,
Rudi
Ruckdäschel, Dieter
Schmidt, Trainer Jürgen Geier, Fritz Hofmann und Schriftführerin Karin Thomas. Es
fehlen Andreas Kudlich und Alexander
Groß.
dessportverband und dem Jubelverein mit den Ehrenzeichen
in Gold. Franz Eidenpentz, Lothar Eidenpentz, Rainer Kaspar,
Andreas Kudlich, Jürgen Stanka und Uwe Ströhlein empfingen
die Auszeichnungen aus der Hand des 1. Vorsitzenden Franz
Uome. Für 15 Jahre wurde Alexander Groß mit den Ehrennadeln in Bronze gedankt. Für ihre 60-jährige Treue zu ihrem
Heimatverein dankte der SV Mannsflur Hans Angles, Fritz Hofmann, Rudi Ruckdäschel und Dieter Schmidt mit einer schmucken Ehrenurkunde. In der Feierstunde „im familiären Kreis“ erinnerten die beiden
Vorsitzenden Franz Uome und Uwe Ströhlein an die Vereinsgründung und ließen den Blick auf das Geschehen der letzten
sechs Jahrzehnte mit seinen sportlichen Aktivitäten und ihren
Höhepunkten, aber auch die schwierigen Momente, die bis
heute gemeistert wurden, schweifen. Markantester Punkt ist
der Bau des schmucken Vereinsheims und des in der Ortschaft
harmonisch integrierten Fußballplatzes, die im Jahr 1991 einge-
VfR Neuensorg
Georg Kraus ist die „Seele seines VfR“
Jubiläum: Der 83-Jährige wurde bei der 65-Jahr-Feier
zum Ehrenvorsitzenden des Neuensorger Fußballvereins
ernannt. Auch Hans Klier ist ein Ausnahmemitglied des
Klubs.
Ehrenmitglied beim VfR Neuensorg ist „der Gorch“ bereits
gewesen; jetzt ist Georg Kraus
nun auch Ehrenvorsitzender
des Vereins. „Der 83-Jährige
ist die Seele des VfR“, sagte
Vorsitzender
Matthias
Schramm bei der Ehrung im
Rahmen der 65 Jahrfeier.
Noch immer sei Kraus auf
dem Platz mit dem Rasentraktor unterwegs und schenke
im Sportheim aus. „Jahrelang
war er Platzwart, 19 Jahre
Fußball-Legende Hans Klier Zweiter, sieben Jahre Erster
(rechts) erhielt für seine Ver- Vorsitzender, außerdem Spiedienste eine Torte.
ler und Spielleiter“, würdigte
Schramm.
Der Verein für Rasenspiele Neuensorg ehrte zum 65-jährigen
Bestehen weitere 46 Mitglieder, die dem Verein seit der Gründung, aber mindestens 25 Jahre die Treue halten.
weiht und seit geraumer Zeit frei von jeder Verbindlichkeit sind.
Der SV Mannsflur musste allerdings vor ein paar Jahren der
demographischen Entwicklung Tribut zahlen und schließlich im
2005 den Herrenspielbetrieb einstellen. An dieser Stelle dankten Uome und Ströhlein den anwesenden langjährigen Trainers
Michael Feulner, Siggi Kraus und Jürgen Geier für ihre engagierte Arbeit.
Heute hält nur noch ein Altligateam den Sportbetrieb im SV
Mannsflur aufrecht. Darüber hinaus unterstützt der Verein mit
der Zurverfügungstellung seiner Sportanlage die im Jahre 2006
in seinen Räumlichkeiten gegründete Jugendfördergemeinschaft (JFG) Oberland 06, die Karin Thomas vom SV Mannsflur
als Vorsitzende leitet. Ein oder zwei Juniorenteams bestreiten
in der Regel hier ihren Trainings- und Spielbetrieb. In gemütlicher Runde wurden so Erinnerungen und Ereignisse aus der
Vereinsgeschichte wieder wach.
kpw
Eine extra Auszeichnung erhielt Hans Klier, „der im Fußball im
Oberland eine lebende Legende ist,“ wie Matthias Schramm
sagte. Er erinnerte daran, dass Hans Klier in der vergangenen
Saison, „wohlgemerkt mit 57 Jahren und in der ersten Mannschaft“, das Siegtor gegen Wartenfels erzielt hatte. Und mit
1151 Einsätzen für den VfR habe er „jeden Rekord gebrochen.“
Sportlich ging es in den 65 Jahren auf und ab. Bereits
im sechsten Jahr ihres Bestehens wurden die Neuensorger C-Klassen-Meister und stiegen erstmals in die damalige B-Klasse (heute Kreisklasse) auf. Ab 1977 ging es dann
rapide aufwärts: von 1982 bis 1985 jagten die VfR-Kicker in der
A-Klasse (heute Kreisliga) dem runden Leder nach, danach
sogar in der Bezirksliga.
Seit 1990 hat der Verein mit Spielermangel zu kämpfen. Es fehlt
an Nachwuchs. Das war einer der Gründe dafür, dass der VfR
2006 Gründungsmitglied der Jugendfördergemeinschaft Oberland wurde, in der man sich mit Grafengehaig, Hohenberg,
Mannsflur, Marienweiher und Marktleugast gemeinsam um die
Jugend kümmert.
„Wohlfühlfaktor“
Die Nachwuchs-Problematik riss auch Landrat Klaus Peter Söllner an. Doch sei dies nicht allein ein Oberland-Problem; auch
der Süden des Landkreises habe damit zu kämpfen. Dennoch
beschwor er die Bedeutung funktionierender Vereine für die
Entwicklung und Eingliederung der Jugend einerseits und für
das gemeinschaftliche Zusammenleben andererseits.
Bürgermeister Franz Uome, selbst seit über 30 Jahren Fußballvereinsvorsitzender, dankte dem VfR. „Eure Aktivitäten tragen
ganz wesentlich zur Lebensqualität unserer Marktgemeinde
bei. Der Wohlfühlfaktor, von dem man heute oft spricht, wird
dadurch erheblich gesteigert.“
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
Insgesamt 47 Mitglieder ehrte der VfR Neuensorg.
Der VfR Neuensorg ist kein Dorfverein irgendwo versteckt im Frankenwald. Seit 2003 hat der Klub auch
tschechische Spieler in seinen Reihen. Besonders dankte Vorsitzender Matthias Schramm Jiri Maracek,
„der seit zwölf Jahren die Schuhe für
den VfR schnürte und in bislang 400
Spielen jeden Sonntag seine konstante Leistung brachte“. Schramm
hatte nachgerechnet: „Sage und
schreibe 95?000 Kilometer fuhr
Maracek, um Spiel oder Training zu
besuchen.“
Trainiert wird die Mannschaft von
Atik Zülfükar. Zwar hat der Coach
mit der geringen Kadergröße ein
Problem, doch: „Unsere Stärke ist
eigentlich die Taktik, wenn wir das
im Training noch verfeinern könnten,
wären wir deutlich besser.“ Und die
Kondition? Der ehrgeizige Coach Georg Kraus (links) ist jetzt auch Ehrenvorsitzender des VfR Neuensorg. Mit im Bild (nach
verzagt nicht. „Als Trainer hat man rechts) Vorsitzender Matthias Schramm und Landrat Klaus Peter Söllner sowie Bürgermeies nicht immer schön. Aber es ist ster Franz Uome, die dem Urgestein herzlich gratulierten.
gerade mein Job, die Jungs nach
Niederlagen wieder aufzurichten und zu motivieren.“
120 Mitglieder
Auf jeden Fall zum Feiern seines 65. Geburtstags motiviert war
der Verein am Wochenende - mit Musik und einem fröhlichen
Beisammensein neben dem Spielfeld am Samstag und mit
Wanderung im Steinachtal
Freundschaftsspielen am Sonntag. Übrigens: Etwa 120 Mitglieder hat der VfR Neuensorg derzeit - und das in einer Ortschaft
Die derzeitige Wetterlage belastet das Herz und
mit nur 185 Einwohnern.
den Kreislauf. Bei vielen Menschen können KopfAus der Chronik
schmerzen auftreten. Diese Biowetterprognose war
1950 37 Neuensorger gründen den Fußballverein. Gespielt
wegen der Hitze wenig ermutigend. Trotzdem fanwird zunächst auf dem Platz des FC Traindorf, später in
den sich zur Wanderung am 19.07. im Steinachtal Tannenwirtshaus.
eine Gruppe unentwegter Wanderer ein, die hitzere1960 Eigenes Spielfeld in Neuensorg, Vorsitzender Georg
sistent waren.
Kraus kann 1964 das „Waldstadion“ mit neuem SportRoute: Neumühle-Wildenstein-Premeusel-Schöndorf-Waffenheim einweihen.
hammer, mit Einkehr in der Waldschänke.
1972 Mit dem Einbau von Duschen ist das „Blechwannen“Laut Volker Czapinski hatte man sich etwas verlaufen. Es mussZeitalter beendet. 1975 werden Toiletten und Lagerten zwei Zäune überwunden werden und etwas Gestrüpp war
räume angebaut, sechs Jahre später folgen zusätzliche
im Weg, das muss die Hitze gewesen sein. Doch letztendlich
Umkleidekabinen.
war alles gut, Volker meinte, es war eine sehr schöne Wande1995 Umbau des Schulsaals zum Vereinsheim.
rung.
1997 Neues Vereinsheim hinterm Schulhaus.
Ich glaube ihm, denn ich befand mich zu dieser Zeit lieber im
2000 Begradigung des Platzes und Installation einer Flutlichtkühlen Nass des Schwimmbades und zog meine Runden, das
anlage.
empfand ich als angenehmer!
Texte: kk
Eure Brigitte
(Fotos: Volker Czapinski)
Foto-Quelle: Klaus Klaschka
Frankenwaldverein
Ortsgruppe Marktleugast
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Nr. 8/15
schlagene 9- fache Deutsche Meisterin und 6- fache Shotokan
World Cup Siegerin im Kata Wettbewerb. Weiter Europatitel
und Platzierungen sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftswettbewerb, waren nur Stationen auf Ihrem erfolgreichen Weg.
Niemand konnte bisher an diese, auf nationaler und internationaler Ebene, außergewöhnliche Erfolgsserie anknüpfen. In
der Unterstufe lehrte sie die Grundprinzipien der “Heian“ Katas
und am Nachmittag die Kata “Heian Yondan“ im Speziellen mit
korrektem Formenlauf, mit eindrucksvoller Anwendung und mit
Partnerübungen als Grundschule. In der Oberstufe behandelte
sie die hohen Schwarzgurt Kata “Meikyo“ und “Bassai Sho“
mit allen Elementen und Variationsmöglichkeiten des Bunkai
(Anwendung) und den dazu passenden Grundschultechniken.
Hohe Anforderungen an alle Leistungsgruppen, ließen bei
Ihnen den Schweiß fließen. Die Begeisterung der Teilnehmer
aus Bayern und den umliegenden Bundesländern, war so groß,
dass sogar Braun- und hohe Schwarzgurtträger bis zum 5. Dan
es sich nicht nehmen ließen, ebenfalls am Unterstufen Training
teilzunehmen, um grundlegende Ausführungen zu wiederholen.
Es war für Alle immer wieder faszinierend, den Ausführungen
der Weltmeisterin zu folgen und das technische Können sowie
die Dynamik und Präzision der vorgeführten Techniken zu
bestaunen. Während der Mittagspause stellte sich nur eine
Jugendliche aus Reichenbach/V., ihrer nächsten Prüfung zum
grünen Gürtel bei der Weltmeisterin. Für den gezeigten Einsatz,
der Power und fehlerfreien Ausführung ihrer Prüfung, bestand
sie mit viel Lob ihren angestrebten neuen Kyu- Grad. Am Ende
des Lehrgangs, konnten sich viele Teilnehmer zwar erschöpft,
aber um einige Erfahrungen reicher, wieder einiges an Informationen für ihr eigenes Training mitnehmen.
Frankenwaldverein Neuensorg
Shotokan Karate-Dojo Marktleugast
Mehrfache Deutsche Meisterin und World Cup Siegerin
Schahrzad Mansouri besucht Marktleugast
Aus Anlass dieses Lehrgangs, durch die Shotokanweltmeisterin Schahrzad Mansouri, ließ es sich auch Bürgermeister
Franz Uome nicht nehmen, die mehrfache Meisterin zu begrüßen. Unser Bild zeigt: die Weltmeisterin zusammen mit Ersten
Bürgermeister Franz Uome und Alfred Kluge beim Eintrag ins
Gästebuch.
Aufgrund der Einladung durch den Trainer Alfred Kluge, 4.
Dan, erhielt das Karate Dojo Marktleugast am Wochenende
vom 10. - 11. Juli 2015, zum wiederholten Male hohen Besuch
aus Frankfurt. Die ehemalige Bundesjugendtrainerin und
erfolgreichste Kata- Athletin aller Zeiten des Deutschen Karate
Verbandes (DKV), Schahrzad Mansouri, 5. Dan, (v. li.) gab
sich die Ehre, einen Kata- Lehrgang der Extraklasse abzuhalten. Sie selbst war während ihrer aktiven Wettkampfzeit unge-
Neue Brücke über den Großen Rehbach
errichtet
Belastungsprobe! Unser Bild zeigt bei der offiziellen Übergabe
der neuen Rehbachbrücke (von links) Ehrenobmann Bruno Tittel, Bürgermeister Franz Uome, Obmann Michael Kühnel und
Lothar Kemnitzer. Es fehlt Roland Stäsche.
Die Brücke über den Großen Rehbach vor
der Großrehmühle war marode und die Mannen des Frankenwaldvereines Neuensorg um
Michael Kühnel und Bruno Tittel fackelten
nicht lange. Bei der Marktgemeinde Marktleugast wurde höflich angefragt, ob sie wieder
das Holz und die weiteren Materialien dafür
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 33 -
zur Verfügung stellen, was Bürgermeister Franz Uome gerne
zusicherte. In den vergangenen Wochen schritten nun die Frankenwäldler zur Tat, entfernten den gefährlichen Übergang und
errichteten die neue. Nun können alle Naturfreunde, Wanderer
und Spaziergänger den Großen Rehbach wieder gefahrlos
überqueren. „Die neue Brücke ist ein Kernstück des „Bürgermeister-Rundweges“ sowie des Frankenwald-Steigla „Durchs
Rehbachtal“, sagte Obmann Michael Kühnel und erklärte, dass
dieses 2015 bereits die zweite Brücke ist, die der Frankenwaldverein Neuensorg hergerichtet hat. Ehrenobmann Bruno Tittel
bedankte sich an Bürgermeister Franz Uome gewendet für die
Bereitstellung des Materials und das gute Miteinander mit der
Gemeinde und dem Bauhof. An den Arbeiten beteiligt waren
neben Kühnel und Tittel zudem Lothar Kemnitzer und Roland
Stäsche. Franz Uome lobte die unermüdliche Arbeit und das
großartige ehrenamtliche Engagement des Frankenwaldvereines Neuensorg, wenn es um die Pflege und Markierung der
Wanderpfade geht.
kpw
Nr. 8/15
Michael Kühnel 2009 dem Frankenwaldverein Neuensorg beigetreten. Bereits 2010 übernahm er die Aufgabe als Wegewart
der Ortsgruppe. Nur ein Jahr später übertrug ihm der Hauptverein die Position des Gebietswegewartes für den Stadt und
den Landkreis Kulmbach. Seit dem Frühjahr 2015 ist Kühnel
jetzt auch 1. Obmann des Frankenwaldvereines Neuensorg. Mit
den Worten „Alles was ich mache tue ich gerne für meine Heimat, Ortschaft und den Frankenwald!“ bedankte sich Michael
Kühnel für die erhaltene Ehrung.
Michael Kühnel mit dem Ehrenzeichen
in Bronze geehrt
Eine besondere Überraschung hatte der 2. Obmann und Ehrenvorsitzende des Frankenwaldvereines Neuensorg, Bruno Tittel
beim Abbrennen des Johannisfeuers für seinen Ersten Michael
Kühnel parat. Er zeichnete den 1. Obmann der Ortsgruppe in
Würdigung seiner Verdienste und hervorragend geleisteten
Arbeit in den vergangenen Jahren mit dem Ehrenzeichen in
Bronze des Hauptvereins aus. Wie Bruno Tittel erläuterte, ist
Ehrenvorsitzender Bruno Tittel (rechts) zeichnete den 1.
Obmann Michael Kühnel (links) in Würdigung seiner Verdienste
und Arbeit mit dem Ehrenzeichen in Bronze des FrankenwaldHauptvereins aus.
kpw
Vereinsleben Grafengehaig
Freiwillige Feuerwehr Weidmes
Überraschung beim Brunnenfest
Mit einer Überraschung, wartete die FF
Weidmes, beim Brunnenfest des FwV OG
Neuensorg in der Großrehmühle auf. 1. Vorsitzender Christian Fittner von der FF
Weidmes, bat den Obmann Michael Kühnel
und den Ehrenobmann Bruno Tittel zu sich
und übergab Ihnen eine Kuvert mit einer kleinen Spende, für die
Instandhaltung der Kapelle. Fittner meinte, Deutschland schafft
sein Geld nach Griechenland, wir wollen mit diesem Obolus,
eine gute Sache, bei uns Unterstützen!
von links: Obmann Michael Kühnel, 1. Vorsitzender Christian
Fittner, Ehrenobmann Bruno Tittel.
Unter großen Applaus, der anwesenden Gästen, bedankte
sich, sichtlich gerührt und erfreut, Ehrenobmann Bruno Tittel für die noble Geldspende und meinte, dass die Feuerwehr
und der Frankenwaldverein schon immer ein sehr gutes freundschaftliches und kameradschaftliches Verhältnis haben und
die Spende für die Renovierung selbstverständlich investiert
wird. Obmann Michael Kühnel, schloss sich den Worten des
Ehrenobmannes an und bedankte sich ebenfalls recht herzlich
für die noble Geste.
FF Weidmes
Frankenwaldverein Ortsgruppe
Grafengehaig
Herzliche Einladung
Liebe Heimat- und Wanderfreunde!
Liebe Grafengehaiger!
Der Vorstand der Ortsgruppe des Frankenwaldvereins Grafengehaig, lädt alle geselligen Wanderfreunde zur traditionellen Grillwanderung mit
unseren Tanner Wanderfreunden
am Samstag, den 29.08.2015 um 13.00 Uhr
recht herzlich ein.
Treffpunkt ist der Marktplatz von Grafengehaig und gewandert
werden ca. 5 Km in und um Grafengehaig.
Wir würden uns freuen, wenn auch viele ältere Wanderfreunde
im Anschluss zum geselligen Grillen in fröhlicher Runde, mit
unseren Freunden aus Tanna dabei sind.
Frischauf
Vorstand
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
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Lottoclub Weidmes
50 Jahre Lotto-Club „Gutkreuz“ Weidmes
Soziales und gemeinnütziges Engagement ist seine Devise
Jakob Wirth zum Ehrenpräsidenten ernannt / Rudolf Schmidt ist Ehrenmitglied
Unser Bild zeigt (von links) Schirmherr Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger, 2. Lotto-Vorsitzenden Thomas Rosenberger, Heinz Leipold (25 Jahre), Lothar Hofmann (40 Jahre),
Kassier Andreas Greim, Rainer Bauch (40 Jahre), Lotto-Präsidenten Klaus-Peter Wulf und Ehrenmitglied Robert Schmidt. Es
fehlt Ehrenpräsident Jakob Wirth.
Mit einem Gartenfest bei der Feuerwehr Weidmes hat der rührige Lotto-Club „Gutkreuz“ Weidmes am vergangenen Wochenende unter der Schirmherrschaft von Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger sein 50-jähriges Gründungsjubiläum im
Kreise einer großen Gästeschar gefeiert. Mit Ehrungen dankte
der Jubelverein fünf Männern für ihre langjährige verlässliche
Treue, selbstlose Arbeit und Verbundenheit. Jakob Wirth, der
das einzige noch lebende Gründungsmitglied aus dem Spätherbst 1965 ist, wird der Titel des Ehrenpräsidenten angetragen. Da Wirth persönlich nicht anwesend sein konnte, werden
ihm die beiden Vorsitzenden Klaus-Peter Wulf und Thomas
Rosenberger die Auszeichnung in den nächsten Tagen persönlich überreichen. Rainer Bauch und Karlheinz Hofmann
durften eine schmucke Urkunde und ein Weinpräsent für
40-jähige Zugehörigkeit entgegen nehmen. 25 Jahre ist Heinz
Leipold dabei. Robert Schmidt wurde die Ehrenmitgliedschaft
angetragen.
„50 Jahre sind schon eine lange Zeit, eine lange Zeit der Vereinsarbeit, des Zusammenstehens, des Handelns und Tuns.
Von alleine geht nichts, das wissen wir alle! Es muss Menschen
geben die Impulse setzen, andere begeistern und was nach
vorne bringen! Die Begeisterung einen Verein wie den LottoClub zu gründen und zu führen stand im Vordergrund. Und die
Absicht damit vielleicht sogar den großen Wurf zu landen und
einen mächtigen Gewinn einzufahren ist legitim. Die Weidmeser Lottospieler wollten nicht für die eigene Tasche Gewinne
erzielen, nein viele Gewinne wurden der Allgemeinheit und
sozialen Einrichtungen wie Kindergärten in Grafengehaig und
Marktleugast gespendet. Der Lotto-Club ist ein wichtiger und
einfach nicht mehr wegzudenkender Verein geworden, der für
Weidmes sehr wichtig ist“, betonte das Gemeindeoberhaupt.
Vieles weitere wurde auf den Weg gebracht. So wurden die
Begrüßungstafeln gebaut und jetzt renoviert. Herzlichen Dank
dafür, ihr unterstützt die Gemeinde und macht euer Dorf
hübsch und sehenswert. Soziales und gemeinnütziges Engagement ist eure Devise und die verdient alle Hochachtung
und den Dank der Marktgemeinde Grafengehaig. Aber das ist
sicherlich nicht alles, es gab in den 50 Jahren unzählig schöne
Stunden beim Jakob im Wirtshaus, sagte Werner Burger weiter.
Es waren humoristische Stunden und Sachen dabei die man
nicht erlebt hätte, gäbe es den Lotto-Club nicht. Er war die
Grundlage sich zu treffen, ein wenig Vereinsarbeit zu gestalten, zu besprechen und dann in vollen Zügen das gesellschaftliche Leben zu genießen. Ich denke, dass ihr alle gerne an die
Nr. 8/15
vergangene Zeit zurückdenkt und so mancher könnte schöne
Geschichten erzählen.
„Für das Antragen der Schirmherrschaft bedanke ich mich
herzlich und wünsche dem Lotto-Club „Gutkreuz“ für die weitere Vereinsarbeit sehr, sehr viel Glück, viel Freude und den
nötigen Erfolg. Mögen euch gute Präsidenten und viele Mitglieder den Lotto-Club Weidmes in weiterhin gute Jahre führen und
ihn gedeihen lassen. ,Gut Kreuz‘ und ein ,Glück Auf‘ wünsche
ich euch“, sagte Werner Burger und überreichte an Klaus-Peter
Wulf ein Gemeindewappen und eine Geldgabe.
Für die Feuerwehr Weidmes gratulierten der Vorsitzende Christian Fittner und stellvertretende Kommandant Armin Schneider
mit einer Ehrengabe dem Lotto-Club zum 50-jährigen Geburtstag und wünschten sich eine weitere gute Gemeinschaft im
Feuerwehrhaus, wo jetzt beide ihr Domizil haben. Zu den weiteren Gästen zählten auch der Lottobezirksleiter Jörg Urban
aus Bayreuth, Grafengehaigs zweiter Bürgermeister Volker Kirschenlohr, Marktleugasts zweiter Bürgermeister Reiner Meisel
und Marktgemeinderat Daniel Schramm sowie viele Vereinsvertreter aus dem Umkreis.
Eingangs hatte Vorsitzender Klaus-Peter Wulf eine Gedenkminute den Gründern und Verstorbenen der letzten fünf Jahrzehnte, speziell Waldemar Kofer gewidmet.
In froher Runde saßen die Glücksritter und ihre Gäste bei herrlichem Sommerwetter am Samstag und Sonntag zusammen,
denn man hatte sich viel zu erzählen. Kaffee und Kuchen fanden einen reichlichen Absatz. Auch Gyros und die heimischen
Grillspezialitäten schmecken und alles wurde mit einem Bierchen vom Fass hinunter gespült.
Reißend weg gingen auch die 300 Lose der Tombola, gab es
doch mit einem Fernsehgerät gesponsert von der Firma Elektro Grass, einem 20-Liter-Fäßla Bier von Rene Rödel und einem
Brotzeitkorb, den Thomas Rosenberger spendiert hatte, attraktive Preise zu gewinnen. Als Glücksfee fungierte Ramona Stübinger. Der Fernseher blieb in Weidmes, denn das Los viel auf
Gertrud Regel.
Vier langjährigen Glückrittern dankte der Lotto-Club für die verlässliche Treue, selbstlose Arbeit und Verbundenheit.
kpw.
Obst- und Gartenbauverein
Gösmes/Walberngrün
60-jähriges Jubiläum des Obst- und
Gartenbauvereins Gösmes Walberngrün
Die Vorsitzende Bianca Göbel begrüßte bei sommerlichen
35 Grad die anwesenden Gäste und freute sich über das voll
besetzte Festzelt. Viele Ehrengäste folgten der Einladung und
freuten sich an dem wundervollen Ambiente im Zelt.
Vor 60 Jahren hatten 10 junge Männer den Mut und die
Gemeinschaft bewiesen, einen Verein aus der Taufe zu heben!
Die Initiative ging damals von Hermann Radenz aus. Heute
kann der Verein, der auch schwierige Zeiten hinter sich hat,
wieder nach vorne blicken und kann auf seine 88 Mitgliedern
stolz sein.
Landrat Klaus Peter Söllner freute sich über das außergewöhnliche Flair und dem tollen Ambiente im Festzelt und bedankte
sich bei allen aktiven Mitgliedern über die wertvolle Arbeit, die
sie, oftmals unter klimatisch schwierigen Bedingungen, in den
beiden Dörfern leisten und bedankte sich bei allen für ihr Engagement, die sie das ganze Jahr über erbringen, „so macht es
Spaß in die Zukunft zu blicken“ so der Landrat.
Auch die Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer war
angetan über die gute Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinaus, ebenso der Landtagsabgeordnete Klaus
Adelt, selbst ein großer Gartler, freute sich über die Aktivität die
hier im Oberland an den Tag gelegt wird.
Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 35 -
Nr. 8/15
Auf dem Foto von
links nach rechts:
Landtagsabgeordneter Klaus Adelt,
Kreisvorsitzender
Günter Reif, Gründungsmitglied Kurt
Becher,
Landrat
Klaus Peter Söllner,
Gründungsmitglied
Hilmar Stricker, 1.
Vorsitzende Bianca
Göbel, 2. Bürgermeister der Stadt
Helmbrechts Robert
Geigenmüller,
1.
Bürgermeister des
Marktes Grafengehaig Werner Burger,
und
Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer.
Der 1. Bürgermeister des Marktes Grafengehaig, Werner Burger freute sich darüber, dass die Ortsverschönerung verwirklicht wurde, und in dem kleinen, rührigen Verein nicht nur die
Gartenarbeit, sondern auch die Geselligkeit und ein gemeinsames Handeln und Tun im Vordergrund steht und den Verein
dadurch aufrecht und in voller Blüte erhalten wird. Diesen Worten schloss sich Kreisvorsitzender Günter Reif an, der sich bei
allen bedankte, die in den 60 Jahren mitgeholfen haben und
auch jetzt noch mithelfen. „Gartenarbeit macht den Kopf frei
und ist jedem nur zu empfehlen“ so Reif.
Robert Geigenmüller, 2. Bürgermeister der Stadt Helmbrechts
dankte im Namen der Stadt für die Arbeit die für das Gemeinwesen geleistet wird und erfreut sich an den vielen blühenden
Gartenoasen. Besonderes Augenmerk legte er auf die geklopften Schieferherzen, die im Vorfeld von Franz Gareis in Handarbeit hergestellt und beschriftet wurden. „Als Mann vom Fach,
weiß ich, was das für eine Arbeit ist“ und zollte allen Helfern
seinen Respekt und für die 60 Jahre Aufrechterhaltung des
Vereins.
Pfarrerin Hemme kann die ganze Problematik der Schnecken
nicht nachvollziehen und ruft zum Apell auf „Schafft euch Laufenten an, dann gibt es keine Schnecken“. Sie überbrachte die
herzlichsten Glückwünsche und Gottes Segen für diesen Verein.
Der rührige Obst- und Gartenbauverein besteht aus zwei Dörfern, aus Walberngrün welches dem Landkreis Kulmbach
angehört und aus Gösmes, welches zum Landkreis Hof gehört.
Diese zwei Dörfer schaffen es immer wieder im Gartenbauverein zusammenzuhalten und für ein gutes Klima untereinander
zu sorgen. Mit Frische, Elan und Kreativität gibt es interessante
Vorträge, Ausflüge, Kaffeekränzchen, Feiern und vor allem
schaffen sie es, den Ort mit Blumen und Dekorationen, wie
z.B. der Blumenpyramide, dem Aufstellen des Ostereies, sowie
das Bepflanzen des Rondells zu verschönern. Eine mittlerweile
logistische Herausforderung ist die jährliche Blumenbestellung
für Balkonblumen. Dank zahlreicher Helfer kann diese Aktion
immer wieder erfolgreich durchgeführt werden, freute sich die
Vorsitzende, die den Verein seit 5 Jahren führt und damals die
Führung des Vereins übernahm, obwohl sie nicht einmal Mitglied war. „Ich musste erst einmal kurzfristig eintreten, dann
konnte ich erst gewählt werden“ so die Vorsitzende Bianca
Göbel. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit hatte sie alle
Fähigkeiten diesen Verein wieder zum Blühen zu erwecken und
freut sich ihre Ideen und die Anregungen anderer mit einfließen zu lassen. „Bei uns gibt es keinen Zwang, jeder macht das,
was er bereit ist zu leisten“. Sie freue sich heute hier stehen
zu dürfen, und den Verein ein Stück weit begleiten zu dürfen.
Ebenfalls dankte sie allen Helfern die sich im Vorfeld und an
diesem Abend engagieren und solch ein Fest mit dieser wundervollen Atmosphäre auf die Beine gestellt haben. Egal ob
Mitglied oder Nichtmitglied! Jeder unterstützt den Verein.
Die Festgäste freuten sich über die gärtnerischen Beiträge von
Sonja Keil, die es verstand die Gäste zum Lachen zu bringen.
Musikalisch wurde das Fest von Ottmar Kiessling umrahmt, der
mit seinen Melodien für Stimmung sorgte.
Ein besonderes Highlight war es die noch lebenden Gründungsmitglieder zu ehren. Kurt Becher, Jahrgang 1927 und
Hilmar Stricker, 1941 geboren, wurden dafür mit der Ehrennadel am Bande bedacht. Die Vorsitzende sowie die Ehrengäste
zollten ihren größten Respekt für diese hohe Auszeichnung und
gratulierten mit einer Urkunde, sowie einem Präsentkorb, einem
Schieferherz und einem Lavendeltopf. „Kurt Becher und Hilmar
Stricker nehmen aktiv am Vereinsgeschehen teil, überzeugen
durch Wissen und Kenntnis über all die Jahre und verdienen
große Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr
Engagement. Respekt, das ihr euch getraut habt, in schwierigen Zeiten, einen Verein mit aus der Taufe zu heben und über
all die Jahre aktiv zu sein und den Verein in allen Belangen mit
unterstützt“, so die Vorsitzende.
Im Anschluss genossen die Festgäste bei herrlich lauen Temperaturen und kulinarischen Schmankerln eine schöne Feier,
die auf allen Ebenen besser nicht hätte laufen können, und die
Organisatoren dafür von allen Seiten nur Lob erhielten.
Bianca Göbel
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 36 -
IG BAU-Seniorentreffen
16. Oberfränkisches IG BAU-Seniorentreffen
in Grafengehaig
Traditionsveranstaltung mit über 300 Personen sehr gut
besucht
Eckhard Schneider: Solidarität muss gelebt werden!
Gastredner des IG BAU-Seniorentreffens war der Betriebsseelsorger
im
Erzbistum
Bamberg, Eckhard Schneider
aus Kronach.
Mit über 300 Personen war
das
16.
Oberfränkische
Seniorentreffen der Industriegewerkschaft
BauenAgrar-Umwelt (IG BAU) in
der Frankenwaldhalle in Grafengehaig wieder sehr gut
besucht. Der Vorsitzende
des Arbeitskreises Senioren,
Günther Schmidt freute sich über eine volle Halle, die zeige,
dass die Senioren weiterhin treu und aktiv zu ihrer Gewerkschaft stehen sowie sich engagieren. „Habt eine gute Unterhaltung sowie Spaß und Freude im vertrauten Kreise“, wünschte
Schmidt der Gekommenen. „Ihr seid hier in Oberfranken eine
gute und starke Gemeinschaft“, lobte Gunter Steinbach von
der IG-Bau-Senioren Franken. Seinen Respekt zollte Steinbach
dem anwesenden Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger und seinem Gemeinderat mit den Worten: „Hierin gibt es
keine Partei, es sind alles Wählergruppen, die die Interessen
der Bürger vertreten. Das nenne ich pure Demokratie.“
Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger entbot allen
Gästen ein herzliches Willkommen im Markt Grafengehaig. Dieses IG BAU-Seniorentreffen finde nunmehr in ununterbrochener
Folge zum 16. Male hier oben im Frankenwald statt und gehöre
damit zum festen Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders. Eine gute Bewirtung stelle das Team des Sportvereines Grafengehaig sicher. „Es klappt einfach wieder einmal
prächtig und ich wünsche allen gute Gespräche heute Nachmittag“, sagte Burger. Gastredner des Seniorentreffens war der
Betriebsseelsorger im Erzbistum Bamberg, Eckhard Schneider
aus Kronach. „Ich bin mit meinen Kollegen täglich draußen bei
den Menschen, um ihre Sorgen und Nöte zu hören und das
Möglichste für sie zu tun“, stieg Eckhard Schneider ein. In den
Betriebsräten sah er die Seelsorger für die Arbeitnehmer in den
Betrieben. Ein Arbeitsplatzabbau stehen bei den Firmen Zapf
und Liba an. Auch die Post wolle ihr Spektrum spalten und die
Paketdienstleistungen ausgliedern, was 30 Prozent weniger
Lohn für die in diesem Bereich arbeitenden Kolleginnen und
Kollegen bedeute.
Sein Referat stellte der Betriebsseelsorger unter das Thema
„Gemeinsam für ein gutes Leben“. Mit Blick in den Saal sagte
Schneider, dass all diese Gewerkschaftler stolz auf das sein
dürften, was sie sich erarbeitet haben und dafür stehe ihnen
jetzt im Ruhestand ein ausreichendes Einkommen zu. Jeder sei
aufgerufen seinen Beitrag dafür zu leisten, dass dieses erreicht
wird. Für gute Arbeit müssten die Arbeitsbedingungen ebenso
passen wie auch die Entschädigung. Der Geistliche bedauerte,
dass der Gegensatz der der Fall ist und die Schere zwischen
arm und reich in den letzten Jahren immer weiter auseinander
klaffe. Neben einer guten Dorfgemeinschaft - wie hier in Grafengehaig - mache auch eine intakte Familie für viele ein gutes
Leben aus. Zudem sei eine bezahlbare Gesundheit ein wichtiger Faktor. Doch heute bräuchten die meisten Arbeitnehmer
einen Zweit- oder gar Dritt-Job, um ein gutes Leben gewährleisten zu können.
Nr. 8/15
Ziel der gewerkschaftlichen Arbeit sei es, dass die Rente für
alle im 21. Jahrhundert gesichert ist. Vor allem viele Frauen hätten große Sorge, dass es im Alter nicht mehr reicht. Und die
auch Demographie habe ihren Anteil daran, dass das Armutsrisiko sehr hoch ist. Nur im Miteinander und mit gewerkschaftlicher Arbeit sei es erreichbar eine gute Zukunft zu meistern.
Solidarität müsse schon in der Familie vorgelebt werden, denn
das sei das Einzige was jedem weiter helfe. Solidarität setze
Signale, um was zu bewirken, dürfe des kein Auslaufmodell
sein und müsse gelebt werden.
Gemütlich saßen die IG BAU-Senioren in der Frankenwaldhalle noch lange zusammen und nach der Stärkung mit einer
Brotzeit hatten sich alle an den Tischen noch viel zu erzählen.
Für den musikalischen Unterhaltungspart sorgte in gewohnter
Weise Jürgen Wallner.
kpw
Renten-Informationen
Wichtig für Schulabgänger
Ausbildungssuche zählt bei der Rente!
Nächste Woche beginnen die Sommerferien in Bayern, viele
Schulabsolventen starten danach ins Berufsleben. Diejenigen,
die nicht sofort einen Ausbildungsplatz finden, sollten sich
bei der Agentur für Arbeit als Ausbildungssuchender melden,
empfehlen die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern.
Auch ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld kann die Ausbildungsplatzsuche als Anrechnungszeit in der Rentenversicherung berücksichtigt werden. Dies gilt für Schulabgänger, die
zwischen 17 und 25 Jahre alt sind und sich bei der Agentur für
Arbeit mindestens einen Kalendermonat ausbildungssuchend
melden.
Mehr Informationen zum Thema und eine persönliche Beratung
erhält man in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenfreien Servicetelefon
unter 0800 1000 48088. Über www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de gelangt man auf die Startseite des jeweiligen
Regionalträgers, wo man schnell und unkompliziert die Adressen der Beratungsstellen findet.
Die Deutsche Rentenversicherung
in Bayern
Rente und Verschollenheit
Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Vierten Buches
Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze vom 15. April 2015
wurden auch Neuregelungen zur Prüfung eines Rentenanspruchs im Zusammenhang mit der Verschollenheit einer Person beschlossen.
Die Fachinformation 04/2015 informiert über die in diesem
Bereich für die gesetzliche Rentenversicherung zu beachtenden Neuregelungen im Verschollenheitsrecht, die am 22. April
2015 in Kraft getreten sind.
Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen
Jahre, finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-inbayern.de auf der Startseite des jeweiligen Regionalträgers
rechts unter „Schnell zum Ziel“ oder direkt unter www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen.
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Mitteilungsblatt Marktleugast und Grafengehaig
- 37 -
Nr. 8/15
Weitere Mitteilungen und Informationen
„Rundum fit - auch im Kopf“
AOK-Training zur mentalen Fitness
wirkt nachweislich
Das AOK-Programm „Rundum fit - auch im Kopf“ führt nachweislich zu mehr körperlicher und geistiger Fitness. Das ergab
eine Studie, in der die Wirkungen des Kursprogramms und
der darin verwendeten Übungen umfassend ausgewertet werden. „Die AOK Bayern hat landesweit in einem Pilotprojekt ab
2008 den neu entwickelten Gesundheitskurs mit praktischen
Übungen aus den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung und Mentaltraining erprobt“, so Ulrike Fischer, Gesundheitsfachkraft der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. In der
Auswertung werden die Ergebnisse der Kursteilnehmer mit
denen einer entsprechenden Kontrollgruppe verglichen: Hier
zeigt sich ein deutlicher Anstieg der mentalen Fitness bei
den Kursteilnehmern. Diese Verbesserung wirkt sogar nach
und konnte auch noch ein halbes Jahr nach Ende des Kurses
nachgewiesen werden. „Diejenigen, die das achtwöchige Programm „Rundum fit - auch im Kopf“ durchlaufen haben, sind
sich zudem sicher, dass sie mit dem Kurs etwas Nützliches für
ihr Alter getan haben“, so Ulrike Fischer. Sie nahmen bei sich
außerdem Verbesserungen in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Gelassenheit wahr.
Kursangebot für Erwachsene ab 50
Eine groß angelegte Studie finnischer Forscher kam vor kurzem
zum gleichen Ergebnis: Gerade ältere Menschen profitieren
von einem möglichst breiten Ansatz mit vielen Übungsbereichen. Insbesondere Bewegung und gesunde Ernährung
tragen ganz wesentlich zum Trainingserfolg bei. Auch das Kursprogramm „Rundum fit - auch im Kopf“ der AOK Bayern richtet sich an Erwachsene ab 50 Jahre. „Es ist nie zu spät, etwas
für seine geistige Fitness zu tun“, erklärt die AOK-Gesundheitsexpertin.
Langfristig erfolgreich
Das Konzept beruht auf Erkenntnissen von Dr. Siegfried Lehrl,
Präsident der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. (GfG). Jede
Kursstunde beginnt mit einem mentalen Aktivierungstraining.
Ziel dabei ist, die Teilnehmer kurzfristig geistig in Schwung zu
bringen und langfristig das psychische und soziale Wohlbefinden zu steigern. Im weiteren Verlauf gibt es Informationen
über Themen wie gesunden Schlaf, ausgewogenes Essen und
geeignete Bewegungsmöglichkeiten. Zudem besprechen und
üben die Teilnehmer, wie das Gelernte in den Alltag eingebunden werden kann. Abgeschlossen wird die Kursstunde mit
kurzen Entspannungs- und Bewegungsübungen.
Weitere Informationen zum Kurs „Rundum fit - auch im Kopf“
gibt es bei Lydia Pöhlmann unter der Rufnummer 0921 288-604
und im Internet unter www.aok.de/bayern > Gesundheit > Fitness und Wellness > Gesundheitsangebote vor Ort.
Nachgefragt
Neuregelung beim Krankengeld
Das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz erleichtert jetzt den
Nachweis der Arbeitsunfähigkeit im Krankheitsfall. Das hilft
besonders Versicherten, die länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind und Krankengeld erhalten. Welche Neuerungen
es gibt und was dabei zu beachten ist, erklärt Rudolf Hartmann
von der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach.
Worum geht es bei der Neuregelung?
Wer Krankengeld bezieht, muss anhand eines ärztlichen
Attests nachweisen, dass er arbeitsunfähig ist. Das gilt für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte genauso wie für Bezieher
von Arbeitslosengeld. Mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz wird es für Versicherte einfacher, diesen Nachweis zu
erbringen und damit ihren Anspruch auf Krankengeld geltend
zu machen.
Was hat sich im Detail verändert?
Der Anspruch auf Krankengeld beginnt nun mit dem Tag, an
dem ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit festgestellt hat. Bislang galt
der Anspruch erst ab dem Folgetag. Läuft die Bescheinigung
über die Arbeitsunfähigkeit aus und ist ein Versicherter weiterhin krank, muss er dies spätestens am nächsten Werktag ärztlich feststellen lassen. Und das ist eine entscheidende Neuerung: Samstage aber auch Feiertage gelten dabei künftig nicht
mehr als Werktage. Versicherte, die ein Arzt bis Freitag krankgeschrieben hat, benötigen erst am folgenden Montag eine
Folgebescheinigung, falls sie weiterhin nicht arbeiten können.
Bislang mussten sie bereits am Freitag ein ärztliches Attest
einholen, um lückenlos Krankengeld beziehen zu können. Gleiches gilt bei Feiertagen: Ist beispielsweise der Montag ein Feiertag und läuft die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit
am Freitag aus, müssen Versicherte erst am Dienstag wieder
zum Arzt gehen.
Wer berät mich bei Fragen rund um das Krankengeld?
Versicherte haben künftig Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch ihre Krankenkasse. Sie müssen
dieser Beratung schriftlich zustimmen und können die Einwilligung jederzeit widerrufen. Diese individuelle Begleitung bietet die AOK ihren Versicherten schon seit langem an. Speziell
geschulte Krankengeld-Berater stehen Betroffenen während
der gesamten Dauer der Arbeitsunfähigkeit als persönliche
Ansprechpartner zur Seite. Sie erklären ihnen etwa, worauf sie
beim Beantragen von Krankengeld achten sollten, helfen beim
Ausfüllen der Formulare und unterstützen auf Wunsch bei der
Vereinbarung von Behandlungsterminen. Sie übernehmen
zudem die Koordination zwischen den beteiligten Sozialversicherungsträgern. Nicht zuletzt helfen sie bei der stufenweisen
Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Neun von zehn
Krankengeldbeziehern sind mit dieser persönlichen Betreuung
„zufrieden“ bis „absolut überzeugt“. Das ergab eine Befragung
aus dem Jahr 2013 durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut bei mehr als 9.000 Versicherten, die Krankengeld bezogen haben.
(Hintergrundinformationen)
Sind gesetzlich versicherte Arbeitnehmer arbeitsunfähig, zahlt
in der Regel der Arbeitgeber den Lohn bzw. das Gehalt innerhalb der ersten sechs Wochen weiter. Danach setzt die gesetzliche Krankenkasse mit der Krankengeld-Zahlung ein. Das
Krankengeld beträgt 70 Prozent des Bruttoeinkommens, maximal jedoch 90 Prozent des Nettoeinkommens. Voraussetzung
dafür ist die ärztlich bescheinigte Arbeitsunfähigkeit. Grundsätzlich ist der Anspruch auf Krankengeld zeitlich nicht befristet. Aufgrund derselben Krankheit kann man jedoch innerhalb
von drei Jahren für längstens 78 Wochen Krankengeld erhalten.
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Adi Schadt
krankenkassenzugelassen
Kulmbacher Str. 1 • 95213 Münchberg
Tel. 09251 / 1363 oder 0171 / 4822166
Hausbesuche ohne
Aufschlag
Unsere Leistungen:
• Hilfe bei eingewachsenen,
verdickten, verpilzten Nägeln,
verschiedene Spangentechniken
• Hühneraugen • Dornwarzen
• Hornhaut
• Hornschwielen • Druckstellen
• rissige Fersen
Erste krankenkassenzugelassene
podologische Fußpflegepraxis
in Münchberg
Seit mehr als 38 Jahren sind Ihre Füße
bei uns in besten Händen:
Jede Behandlung
mit Fußbad und Fußmassage
Autorisierte Fachpraxis für Diabetiker
Durch unsere fachgerechte staatliche Berufsausbildung, ständige Weiterbildung
und jahrzehntelange Erfahrung sind Risikopatienten wie Diabetiker oder Bluter bei
uns bestens aufgehoben und versorgt.
Öffnungszeiten für jedermann: Mo. + Mi. ab
7.30 Uhr sind wir für Sie da, mittags durchgehend geöffnet • Hausbesuche: Di., Do., Fr.
Marktleugast
in den Sommermonaten.
© Brocreative - fotolia.com
Es wird viel passieren.
Beach-Parties, Open-Air-Kinos, Freiluft-Konzerte,
Sommerfeste, Grill-Abende, Flohmärkte, SportEvents, Wanderungen, Bootstouren, Volksfeste und,
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Machen Sie das Beste aus Ihren Sommermonaten.
Viele Tipps gibt‘s wie immer im Veranstaltungskalender von localbook.
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