Juni 2013 - Gemeinde Eppendorf
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Juni 2013 - Gemeinde Eppendorf
Juni 2013 Partnerstadt Jahrgang 23, Nr. 6 Lohmar Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf erscheint am 31. Mai 2013 Lob auf den Juni von Erwin Strittmatter Der Mai umschmeichelte uns mit Kirsch-, Kastanien- und Apfelblüten. Fliederduft breitet sich aus, sodass wir die schlichten Blüten des Junis kaum beachten. Am Wegrand stehen die Heckenrosen; zart ist ihr Rosa, scheu ist ihr Duft. Das leuchtende Blau der steilen Lupinen bereitet den Weitsprung der Samen vor. Das Labkraut und die Robinien preisen sich mit Honigduft Impressum: Herausgeber: Gemeindeverwaltung Eppendorf Bürgermeister Helmut Schulze Tel. 037293/780, Fax 037293/78150 an. Das Flirren und Sirren von Käfer- und Bienenflügeln um die Lindenblüten summiert sich zum Brausen. Erinnerungen ziehen herauf: jener milde Lindenblütenduft, der durchs geöffnete Schlafkammerfenster des Elternhauses bis in unsere Träume drang. Nicht zu reden von Gräsern und Kräutern. Der Mai ließ sie wachsen, aber der Juni öffnet ihnen die Knos- Verantwortlich für den Inhalt: die Redaktion Verantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck: Design & Druck C. G. Roßberg, Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa. Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093 pen. Warum hält die Nachtnelke ihren Duft tagsüber für die Juniabende zurück? Niemand kann es hinreichend erklären. Über den Mai wurden viele Gedichte geschrieben, aber wer schrieb eines über den Juni? Wie auch immer und meinetwegen, aber unterschätzt mir den Juni nicht, den Juni mit den wandernden Blütenstaubwolken des Korns! Redaktionsschluss für die Juli-Ausgabe ist Montag, der 17. Juni 2013, 15.00 Uhr 31.05.2013 Bekanntmachungen S. 2 B e g i n n d e s a m t l i c h e n Te i l s D ER B ÜRGERMEISTER Der Gemeinderat Eppendorf traf sich zu seiner 39. Sitzung am 14. Mai 2013 im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« Eppendorf. Festsetzung Erfrischungsgeld für Wahlhelfer: In der Gemeinde Eppendorf ist vorgesehen, für die bevorstehenden Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag sowie im nächsten Jahr zu den Europa- und Kommunalwahlen jeweils vier Wahlbezirke zu bilden und für jeden Wahlbezirk einen Wahlvorstand sowie einen Wahlvorstand für die Briefwahl zu berufen. Für die Wahlvorstände werden jeweils Vorsitzende, Stellvertreter und drei bis sieben weitere Beisitzer gesucht. Der Gemeinderat legt fest, für die Mitglieder der Wahlvorstände, Briefwahlvorstände und des Gemeindewahlausschusses ein Erfrischungsgeld von einmalig 20,00 EUR zu gewähren. Bürger, die an einer Mitarbeit in den Wahlgremien interessiert sind, melden sich bitte im Rathaus beim Gemeindekämmerer Herrn Ender oder in der Meldestelle bei Frau Günther. Aktualisierter Brandschutzbedarfsplan beschlossen: Die Gemeinde ist als Träger des örtlichen Brandschutzes örtlich und sachlich zuständig für die Aufstellung, Ausrüstung und Erhaltung und den Einsatz einer den örtlichen Verhältnissen entsprechenden, leistungsfähigen Feuerwehr nach Brandschutzbedarfsplan. Bei der Aufstellung eines Brandschutzbedarfsplanes sind Einwohnerzahl, Fläche der Gemeinde, Art und Nutzung der Gebäude, die vorhandenen Betriebe mit erhöhtem Brandrisiko, Schwerpunkte für technische Hilfeleistungen, Besonderheiten der Gemeinde, wie Löschwasserversorgung und Alarmierungsmöglichkeiten und die Erreichbarkeit der Einsatzorte zu berücksichtigen. Der Brandschutzbedarfsplan wurde bereits im Februar im Technischen Ausschuss und jetzt nach wiederholter Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt. Ohne weitere Diskussion im Gemeinderat wurde der Brandschutzbedarfsplan vom 14. Mai 2013 beschlossen. Haushaltsplanung: Der Gemeindekämmerer Herr Ender führte aus, dass der erste Entwurf der Haushaltssatzung mit dem Entwurf des Haushaltsplanes am 21. März 2013 den Gemeinderäten vorgestellt worden sei. Dabei erfolgte durch Herrn Findeisen von B & P Gesellschaft für kommunale Beratung mbH eine weitere Schulung zum Verständnis der Doppik. Nunmehr wird ein zweiter Entwurf des Haushaltsplanes vorgestellt. Es sind Kür- BERICHTET zungen im Entwurf des Ergebnishaushaltes erfolgt. Der Kämmerer erinnerte noch einmal daran, dass die Kreisumlage im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 150.000 EUR auf 970.000 EUR gestiegen sei. Abschreibungen sind im Plan noch nicht dargestellt. Diese werden ohnehin erst ab 2016 bei der Beurteilung der Finanzsituation der Gemeinden berücksichtigt. Der Entwurf des Finanzhaushaltes weist einen Zahlungsmittelbedarf von ca. 1,1 Mio. EUR aus. Damit werden die Liquiditätsreserven von ca. 800.000 EUR aufgebraucht. Es folgte eine intensive Diskussion über die Möglichkeiten der Einnahmeerhöhung z.B. durch Änderung der Hebesätze der Realsteuern und Wegfall von freiwilligen Leistungen und Ausgabenkürzungen durch Verschieben oder Weglassen von Maßnahmen. Im Ergebnis der Diskussion wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt, einen beschlussfähigen Entwurf der Haushaltssatzung einschließlich des Haushaltsplanes zu erstellen. Konzept zur Aufstellung einer Eröffnungsbilanz: Mit der Haushaltssatzung für das Jahr 2013 hat die Gemeinde ebenfalls ein verbindliches Konzept zur Umsetzung noch ausstehender Schritte bis zur Erstellung einer Eröffnungsbilanz einzureichen. Dieses Konzept soll verbindlich darlegen, welche Schritte für den vollständigen Umstellungsprozess bis zum 31.03.2014 noch erforderlich sind. Das umfangreiche Konzept wurde vom Gemeinderat beschlossen. Realsteuersatzung 2013: Resultierend aus der ernsten Haushaltslage hat die Gemeindeverwaltung dem Gemeinderat eine Beschlussvorlage zur Anpassung der Steuerhebesätze vorgelegt. Aus dem Vergleich mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten des Freistaates Sachsen und mit den Gemeinden Niederwiesa, Leubsdorf, Augustusburg, Großhartmannsdorf und Oederan wurde den Gemeinderäten deutlich gemacht, dass Eppendorf mit Hebesätzen bei Grundsteuer A von 280, Grundsteuer B von 360 und Gewerbesteuer von 380 vom Hundert sehr niedrige Steuerhebesätze hat. Der Vorschlag der Verwaltung lautet: Die Steuerhebesätze bei Gewerbesteuer A auf 300, Grundsteuer B 405 und Gewerbesteuer auf 390 vom Hundert anzuheben. Das Für und Wider der Änderung wurde ebenfalls umfangreich diskutiert. Frau Gemeinderätin Ulrike Seyfert stellte heraus, dass für die Gemeinde schon Handlungsbedarf in Bezug auf den Ausgleich des Haushaltsplanes besteht. Im Blick insbesondere auf die Hebesätze der Nachbar- gemeinde Leubsdorf und des Erzgebirgskreises schlägt sie für die CDU-Fraktion die Festlegung der Grundsteuer A auf 300, der Grundsteuer B auf 395 und der Gewerbesteuer auf 390 vom Hundert vor, legt allerdings Wert darauf, die Realsteuersatzung erst ab 01.01.2014 in Kraft treten zu lassen und nicht, wie vorgeschlagen, rückwirkend. Der Gemeindekämmerer erläutert dazu, dass bei einer Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer B auf 395 vom Hundert mit Mehreinnahmen von ca. 28.600 EUR zu rechnen sei. Bei einer Erhöhung des Hebesatzes auf 405 vom Hundert würden sich die Mehreinnahmen auf ca. 36.000 EUR belaufen. Dieser Vorschlag von Frau Gemeinderätin Ulrike Seyfert wurde mit einer knappen Mehrheit von sechs Ja-Stimmen bei fünf Nein-Stimmen und vier Enthaltungen angenommen. Damit wurde die Beschlussempfehlung insofern geändert. Die nun folgende Abstimmung der geänderten Beschlussempfehlung brachte ein völlig anderes Ergebnis. Mit nur fünf Ja-Stimmen bei fünf Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen gilt der Antrag, die Realsteuersatzung für 2014 zu ändern, als abgelehnt. Weitere Informationen: Der Bürgermeister informiert über die Einführung der sächsischen Ehrenamtskarte. Diese kann von Kommunen an engagierte Bürger, die mindestens fünf Stunden pro Woche, 20 Stunden pro Monat bzw. 250 Stunden pro Jahr ehrenamtliche Arbeit leisten, ausgereicht werden. Ehrenamtskarten können Personen erhalten, die ihren Wohnsitz im Freistaat Sachsen haben und mindestens 18 Jahre alt sind und sich seit mindestens drei Jahren unter den genannten Voraussetzungen ehrenamtlich engagieren. Die Inhaber haben Vergünstigungen bei derzeit 79 staatlichen, kommunalen oder privaten Kooperationspartnern, wie Stadtbäder, Museen, Baumärkte, Freizeitparks usw. Diese Partner können auf einer Homepage eingesehen werden. Zu den Partnern in Trägerschaft des Freistaates Sachsen gehören die Festung Königstein, die Sächsische Staatsoper, die Staatlichen Kunstsammlungen, der Freizeitpark Belantis. Antragsformulare für die Ehrenamtskarte stehen im Netz zur Verfügung. Die Entscheidung erfolgt durch die Kommune, die diese Karte auch ausgibt. Außerdem wurde über den Sächsischen Bürgerpreis informiert, der durch die Kulturstiftung Dresden aufgelegt wird. Konzeptsuche für die »Alte Schule« und den Bahnhof Eppendorf: Der Bürger- S. 3 Bekanntmachungen meister informierte die Gemeinderäte darüber, dass der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats Eppendorf am Dienstag, dem 4. Juni 2013, ab 19.00 Uhr, in der »Alten Schule« in Eppendorf tagt. Als erster Punkt auf der Tagesordnung steht die Aussprache 31.05.2013 mit interessierten Bürgern und Nutzern der »Alten Schule« zur Findung eines Konzeptes für die künftige Nutzung der »Alten Schule« und des Bahnhofs Eppendorf. Aktiv mitwirken wird die IG »Altes Bahnhofsviertel«. Alle interessierten Bürger sind zu dieser Ver- anstaltung herzlich eingeladen. Bringen Sie Ihre Ideen und Vorschläge für dieses historische Gebiet in der Gemeinde Eppendorf in die Diskussion ein. Helmut Schulze, Bürgermeister Öffentliche Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen und des Aufwendungsersatzes von Kindertagespflege der Gemeinde Eppendorf nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG für das Jahr 2012 Auf der Grundlage des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (Gesetz über Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG vom 29. Dezember 2005) macht die Gemeinde Eppendorf die durchschnittlichen Betriebskosten auf Basis des Vorjahres je Betreuungsart bekannt. In der Gemeinde Eppendorf werden zwei Kindertageseinrichtungen betrieben: 1. Kindertagesstätte „Regenbogen“ Großwaltersdorf, OT Großwaltersdorf, Gränitzer Str. 9a, 09575 Eppendorf, Träger: Gemeinde Eppendorf 2. Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Eppendorf, Leubsdorfer Str. 1b, 09575 Eppendorf Träger: Volkssolidarität Regionalverband Freiberg e.V. Auf der Grundlage der Jahresrechnungen beider Einrichtungen für das Wirtschaftsjahr 2012 wurden nachfolgende durchschnittliche Betriebskosten je Betreuungsart und Monat sowie der Aufwendungsersatz der Kindertagespflege ermittelt: 1. Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten Betriebskosten je Platz Krippe 9 h in EUR erforderliche Personalkosten erforderliche Sachkosten erforderliche Betriebskosten Kindergarten 9 h in EUR Hort 6 h in EUR 574,90 265,34 155,22 787,61 363,52 211,54 212,71 98,18 56,32 Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten (z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 Stunden). 2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat Landeszuschuss Elternbeitrag ungekürzt Gemeinde Krippe 9 h in EUR Kindergarten 9 h in EUR Hort 6 h in EUR 156,25 156,25 104,13 476,36 109,27 47,41 155,00 98,00 60,00 3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete und Personalkostenumlagen 3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat Abschreibungen Zinsen Aufwendungen in EUR 6.940,91 5.488,40 1.440,22 7.122,78 20.992,31 Miete Personalkostenumlage Gesamt 3.2. Aufwendungen je Platz und Monat 20.992,31 EUR x 12 = 251.907,72 EUR/Jahr entspricht 30,0 % der Personalkosten beider Einrichtungen. Gesamt Krippe 9 h in EUR 172,47 Kindergarten 9 h in EUR 79,60 Hort 6 h in EUR 46,57 Die ermittelten durchschnittlichen Betriebskosten bilden die Grundlage für die Berechnung der Elternbeiträge nach § 15 SächsKitaG. Sie werden weiterhin durch den Landeszuschuss und den Kommunalanteil gedeckt. Die Berechnung der durchschnittlichen Betriebskosten auf der Basis des Wirtschaftsjahres 2012 kann in der Zeit vom 03. bis 28.06.2013 während der Dienststunden in der Gemeindekämmerei eingesehen werden. 4. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG 4.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat Kindertagespflege 9 h in EUR Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson 425,30 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung 1,56 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung 3,51 durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung 11,67 = Aufwendungsersatz 442,04 4.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat Kindertagespflege in EUR Krippe 9 h Landeszuschuss Elternbeitrag (ungekürzt) Gemeinde Eppendorf, am 14.05.2013 156,25 155,00 130,79 Kindergarten 9 h 156,25 98,00 187,79 Schulze, Bürgermeister 31.05.2013 Bekanntmachungen S. 4 Öffentliche Bekanntmachung In der Zeit vom 17.06.2013 bis 28.06.2013 kann die Vorschlagsliste für die Schöffenwahl der Gemeinde Eppendorf zu den Öffnungszeiten der Meldestelle in der Gemeindeverwaltung Eppendorf, Großwaltersdorfer Str. 8, Zimmer 1, eingesehen werden. Dienstag: Donnerstag: Freitag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 16.00 Uhr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.00 Uhr – 18.00 Uhr 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Gegen diese Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nach Ablauf der Auslegungsfrist bei der Gemeindeverwaltung Eppendorf Widerspruch eingelegt werden. Eppendorf, den 01.06.2013 Schulze, Bürgermeister AUSSTELLUNG „Eppendorf – Von der Besiedlung bis zur Gegenwart“ – Ortsgeschichte in Bildern und Dokumentationen – Ort: ALTE SCHULE, Borstendorfer Str. 2 Am Dienstag, dem 25. Juni 2013, haben wir für Sie von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Als neues Thema ist die „Darstellung der ehemaligen Eppendorfer Mühlen“ zu sehen. Wer kann uns helfen? Wir suchen noch weitere historische Fotos und Dokumente von unseren ehemaligen Mühlen. Darüber hinaus sind wir an Fotomaterial und Dokumentationen über Vergangenheit und Gegenwart von Eppendorf zur Erweiterung der Ausstellung und Gestaltung neuer Themen interessiert und nehmen diese gern entgegen. Nach vorheriger Anmeldung kann die Ausstellung auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Ansprechpartner und Anmeldungen bei: Frau Weiss (GV E): 037293-78133 Frau Mehnert: 0174-5936023 oder 03729 -70673 Herzlich Willkommen! Ihr Team Ausstellung Bekanntmachung und Ladung Die Teilnehmer (Grundeigentümer, Erbbauberechtigte und Eigentümer von selbständigem Gebäudeeigentum im Verfahrensgebiet) sowie die sonstigen Beteiligten am Verfahren der Ländlichen Neuordnung Großwaltersdorf (§ 10 Nr. 2 Flurbereinigungsgesetz – FlurbG) bzw. ihre gesetzlichen Vertreter und Bevollmächtigten werden hiermit zu einer Teilnehmerversammlung am Mittwoch, dem 12.06.2013, um 18.00 Uhr im Gasthof Trakehnerhof Großwaltersdorf (Saal) Mittelsaidaer Straße 25, 09575 Eppendorf OT Großwaltersdorf geladen. Tagesordnung: 1. Bericht über den Stand des Verfahrens 2. Ausführungen zur vorgesehenen Neugestaltung des Grundbesitzes 3. Allgemeine Aussprache Hinweise: Der Entwurf über die Neugestaltung des Grundbesitzes liegt vom 13.06.2013 bis 12.07.2013 in der Gemeindeverwaltung Eppendorf, Großwaltersdorfer Straße 8, 09575 Eppendorf während der Sprechzeiten zur Einsichtnahme und Information für die Beteiligten aus. Ergänzend besteht die Möglichkeit, sich die vorgesehene Neugestaltung des eigenen Grundbesitzes am 03.07.2013 im Gasthof Trakehnerhof Großwaltersdorf (Vereinszimmer) erläutern zu lassen. Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, bitten wir um vorherige Terminabstimmung unter Telefon 03731 – 7991673 oder -1677. Unter den genannten Telefonnummern stehen wir Ihnen auch für weitere Fragen zur Verfügung. Großwaltersdorf, den 08.05.2013 Kautz, Vorstandsvorsitzender E n d e d e s a m t l i c h e n Te i l s Familienfreundliche Einrichtungen und Orte in Sachsen gesucht Jetzt für 2013 bei der TMGS bewerben Dresden, 15. April 2013 – Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMGS) ruft Freizeiteinrichtungen, Beherbergungsbetriebe und Orte in Sachsen auf, sich auch 2013 aktiv an der Qualitätsoffensive „Familienurlaub in Sachsen“ zu beteiligen. Ziel ist, das touristische Angebot für Familien mit Kindern im Freistaat weiter auszubauen und noch attraktiver zu machen. Bewerbungen sind von jetzt an schriftlich bei der TMGS einzureichen. Die aktuellen Unterlagen dafür und alle Informationen zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“ sind bei der TMGS erhältlich oder können unter www.sachsen-tourismus.de im Partnerbereich unter Produktmanagement „Familienurlaub“ heruntergeladen werden. Bislang haben sich in Sachsen 91 touristische Unterkünfte, Freizeitstätten und Orte erfolgreich dieser Qualitätsprüfung unterzogen und die begehrte Prüfplakette erworben. Dabei mussten sie eine von einer unabhängigen Kommission streng kontrollierte Liste mit mindestens 40 Prüfkriterien abarbeiten. Wer die Voraussetzungen erfüllt und sich qualifiziert, wird von der TMGS bei der nationalen und internationalen Angebotsvermarktung unterstützt. Seit nunmehr neun Jahren sichert die Initiative „Familienurlaub in Sachsen“ eine hohe Service- und Angebotsqualität im Bereich Familienurlaub. Die Zahl der Einrichtungen und Orte, die sich bisher daran beteiligt haben, ist stetig gewachsen. Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45 – 47, 01099 Dresden, Ansprechpartnerin: Petra Sobeck, Telefon 0351-4917012, E-Mail: sobeck.tmgs@sachsen-tour.de, www.sachsen-tour.de S. 5 Bekanntmachung · Informationen 31.05.2013 Bundesweiter UNESCO-Welterbetag am Sonntag, den 2. Juni 2013 Unter dem Motto „UNESCO-Welterbe erhalten und gestalten“ findet am 2. Juni 2013 der neunte bundesweite UNESCOWelterbetag statt. Dabei werden die deutschen Welterbestätten nicht nur als Orte besonders sorgfältiger Denkmalpflege, sondern auch als Vermittler der UNESCO-Idee vorgestellt. Die UNESCO-Idee beinhaltet grundlegend den Schutz des Erbes der Menschheit und die Achtung der Kulturen und Völker der Welt. Der Grundgedanke des Welterbetages, der jährlich am ersten Sonntag im Juni stattfindet, aber ist es, das Welterbe erlebbar zu machen und die eigene Kultur als Teil eines vielfältigen Erbes der Menschheit zu verstehen. Die zentrale Veranstaltung am diesjährigen Welterbetag richtet die Welterbestätte „Altstadt von Bamberg“ aus. Bundesweit finden in allen 37 UNESCO-Welterbestätten Sonderführungen und Aktionen am UNESCOWelterbetag statt. In Deutschland wurden Baudenkmäler, Stadtensembles, aber auch bedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften zum Welterbe erklärt. Die Bekanntesten sind u.a. der Kölner Dom, der Muskauer Park oder die Zeche Zollverein in Essen. All diese Stätten sind Zeugen großartiger Kulturleistungen und Naturphänomene, die als Erbe der Menschheit geschützt werden müssen. Auch die Montanregion Erzgebirge bewirbt sich als „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří“ nach einer 10-jährigen Vorbereitungsphase um diesen wertvollen UNESCO-Welterbetitel. Denn die herausragenden Leistungen und Monumente des Bergbau- und Montanwesens im Erzgebirge sind von weltweit außergewöhnlich universellem Wert, dass sie einerseits geschützt, andererseits aber der Menschheit nahe gebracht und vermittelt werden müssen. Der Antrag zur Ernennung als UNESCOWelterbe wurde am 30. April 2013 fertiggestellt und an den Freistaat Sachsen zur Kabinettsentscheidung übergeben. Danach wird der Antrag, der insgesamt fünf Bände und knapp 1500 Seiten umfasst, an die Beauftragte der Kultusministerkonferenz und anschließend an die UNESCO nach Paris zur Vorprüfung weitergeleitet. Die Einreichung des Welterbeantrages soll dann offiziell im Februar 2014 stattfinden. Im Rahmen des seriellen Welterbeantrages sind auf sächsischer Seite acht Bestandteile, 44 Elemente und 500 Objekte nominiert, die in ihrer Gesamtheit das Welterbe darstellen. 35 Städte und Gemeinden, die die nominierten Güter beherbergen, sind mit drei Landkreisen im sog. Welterbekonvent Erzgebirge involviert. Auf tschechischer Seite werden sieben Bestandteile im Rahmen des Antrages nominiert. Die Montanregion Erzgebirge auf dem Weg zum Welterbe stellt sich vor: www.montanregion-erzgebirge.de Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH Projektsteuerung Montanregion Erzgebirge Ansprechpartner: Matthias Voigt Adam-Ries-Str. 16 09456 Annaberg-Buchholz Tel. 03733 / 145 121 E-Mail: voigt@wfe-erzgebirge.de www.montanregion-erzgebirge.de Nähere Informationen zum Welterbetag finden Sie hier: www.unesco.de Bekanntmachung der Antennengemeinschaft Großwaltersdorf Vereinshaus zu vermieten Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietet den Vereinsraum (für bis zu 80 Personen) inkl. vorhandenem Küchen- und Thekeninventar sowie Sanitärbereich zur Vermietung für Festlichkeiten und Versammlungen an. Gebühren: Mietkosten Vereinsraum 100,00 EUR Endreinigung 25,00 EUR Ausleihgebühr Tischdecken 35,00 EUR Kontakt: Brigitte Bauer, Telefon 03 72 93 / 7 97 39 E-Mail: vereinshaus-grosswaltersdorf@gmx.de Bis 30. Juni 2013 sind wieder fällig ➩ der Jahresbeitrag von ➩ die Beitrittsrate von Wir bitten alle Mitglieder, die keinen Dauerauftrag zur Abbuchung vom Konto erteilt haben, um Einzahlung oder Überweisung auf unser Konto Kto.-Nr. 4 641003985 BLZ 870 52000 bei der Sparkasse Mittelsachsen. Der Vorstand 21,00 Euro 42,50 Euro 31.05.2013 G EORG L ENUWEIT – Nach dem Kriegsende 1945 begann für etwa 12 Millionen Deutsche die Vertreibung aus der Heimat. Sie kamen aus Schlesien, Ostbrandenburg, West- und Ostpreußen, dem Sudetenland und anderen Landschaften. EIN Historie F LÜCHTLINGSJUNGE IN de die gesamte deutsche Bevölkerung „ausgesiedelt“, d.h. vertrieben. Georg lebte mit Mutter und Geschwistern noch bis 1948 in Drojental und Ernstwalde/Kreis Insterburg. Dort bestimmten jetzt die Russen. Seit Spätherbst 1944 gab es für die Kinder keinen Schulunterricht mehr. Im Mai 1948 wurde die Familie mit vielen anderen Ostpreußen in die DDR verschickt. In Pirna war eines der großen Sammellager. Georg Lenuweit schrieb später in einem Buch seine Erinnerungen an diese Zeit auf. Das Schicksal dieser Familie war ein Spiegelbild aller Heimatvertriebenen. Lassen wir Georg Lenuweit selbst zu Wort kommen: Die Vertreibung der Deutschen aus der ostpreußischen Heimat Was auch immer sich hinter der Vertreibung und Besatzungswillkür verbarg, sie bezeugt die wirren und unsicheren, ja rechtlosen Verhältnisse der damaligen Zeit. Die Heimatvertriebenen mussten zunächst in Notquartieren untergebracht werden. Dazu dienten in Eppendorf die Säle beider Gasthöfe und das Sportlerheim. Viele dieser Menschen kamen mit nur wenig Gepäck, einem Rucksack oder kleinem Koffer. In Eppendorf wurden drei Bürger eingesetzt, um für die erste Unterbringung der Heimatvertriebenen zu sorgen. Es gab für sie kein Zurück mehr in die alte Heimat. So blieben manche ganz bei uns und andere zogen weiter in Richtung Westen. Mit der Kleinbahn durch die Hetzdorfer Brücke Georg Lenuweit wurde 1935 in Padrojen/Kr. Insterburg in Ostpreußen geboren. Die Heimat war teils durch den Krieg verwüstet. In den ersten Nachkriegsjahren wur- Zur Begrüßung eine warme Suppe „… Tage später kam Unruhe in unser Lager in Pirna. In kurzer Folge wurden Transporte zusammengestellt, die in unterschiedliche Richtungen auf die Reise geschickt wurden. Und dann waren wir dran. Zum ersten Mal während unserer Irrfahrt wurde uns jetzt das Ziel der Fahrt mitgeteilt: Eppendorf, Kreis Flöha/Erzgebirge. Wir kamen gut voran. Die Reise ging über Dresden, Chemnitz nach Hetzdorf mit der berühmten alten Eisenbahnbrücke. Dort wartete auf uns eine Kleinbahn (Schmalspurbahn), wie wir sie aus den alten Zeiten in Ostpreußen kannten. Wir standen an den Fenstern und ließen die ungewohnte schöne Berglandschaft an uns vorüberziehen. Eppendorf Endstation! Am Ziel angekommen führte man uns mit unseren Bündeln in der Hand und unseren Russenschapkas auf dem Kopf in ein leerstehendes Fabrikgebäude nicht weit vom Bahnhof entfernt. Hier bat man uns, auf den aufgestellten Bänken Platz zu nehmen. Auf den Tischen davor stand für jeden ein Teller Suppe zur Begrüßung. Eppendorf ist ein großes Dorf im Erzgebirgsvorland südlich der Bahnlinie Chemnitz-Dresden in einer Höhenlage von 429 bis 515 m NN. Das Dorf hatte damals nach der Flüchtlingsinvasion über 5.000 Einwohner. S. 6 E PPENDORF (I) Die Mehrheit der arbeitsfähigen Dorfbewohner waren Industriearbeiter. Da gab es die dominierende „Schusterbude“, wo der bekannte „Kranichschuh“ hergestellt wurde. Dann gab es eine Wäschefabrik, in der Damen- und Kinderwäsche hergestellt wurde. Es gab ferner zwei kleine Möbelfabriken und zwei noch kleinere Fabriken, die Pappkartons herstellten. Und dann gab es natürlich noch die bescheidenen Bauernhöfe. Die Anzahl der Fabriken in diesem Dorf war für uns zwar erstaunlich, aber mehr interessierten uns die Bauern, hiervon verstanden wir etwas. Die Höfe waren meist klein und eng und der gesamte Viehbestand lebte bei den kleinen Wirtschaften unter einem Dach mit der Bauernfamilie. Auch das kannten wir nicht: Die Kühe standen fast das ganze Jahr im Stall. Nur wenn im Herbst Äcker und Wiesen abgeerntet waren, wurden sie ausgetrieben bis die ersten Fröste kamen. Es war ein Glück, nach der Schule bei einem Bauern als Kuhjunge angestellt zu werden. Die Kuhjungenstellen waren meist fest besetzt durch einheimische Jungen. Da musste man schon großes Glück haben, als Flüchtlingsjunge eine Anstellung zu finden. Später hatten wir das Glück bei unserem Nachbarn, dem Bauer Morgenstern. Es kann sein, dass er ein bisschen Mitleid mit uns hatte, denn Frau Morgenstern packte uns immer ein großes Stullenpaket und abends gab es Bratkartoffeln mit Milchsuppe. Als Kuhjunge angestellt Von der Gemeinde hatten wir eine Behausung zugeteilt bekommen, sie war „An der Hecke 1“. Tante Anna und Onkel Fritz bekamen ein Stück weiter bei dem Bauern Zickmantel oben im Haus ein kleines Stübchen zugewiesen. Das war auch ihr Wunsch, denn sie wollten jetzt endlich in Ruhe alleine leben. Das Leben in den Nachkriegsjahren war erbärmlich. Was man auf die Lebensmittelkarten bekam, reichte zwar zum Überleben, war aber zu wenig für die Kinder und Jugendlichen, die im Wachstum waren. S. 7 Historie · Informationen Im Frühjahr war die erste Zusatznahrung Brennessel und Melde von den Feldrainen. Manchmal klauten wir Rübenblätter von den Äckern. Unsere Streifzüge wurden meist verfolgt von einer Schar einheimischer Jungen. Mit großem Geschrei waren sie hinter uns her. Es war für sie wie ein Spiel „Räuber und Gendarm“. Der Anführer war Reinhard Bauer, ein Sohn vom Arzt Dr. Aurel Bauer. Etwas besser wurden die Zeiten, als die Augustäpfel langsam reif wurden. Jetzt schlichen wir an den Grenzzaun. Jenseits des Zaunes lachten uns die Äpfel an. Und dann gab es kein Halten mehr. Die Zäune waren kein Hindernis. Schon war der erste von uns in der Baumkrone. Jetzt kräftig rütteln und schnell wieder her- KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF, GROSSWALTERSDORF UND KLEINHARTMANNSDORF 2013 Juni 04.06.2013 05.06.2013 Juli 03.07.2013 09.07.2013 13.07.2013 August 07.08.2013 31.05.2013 Seniorenausflug zur Adelheid nach Voigtsdorf zum Kaffeetrinken, danach zum Sauensäger A. Martin, organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V. 13.30 Uhr, Gesundheitsvortrag durch Frau Uhlig in der Gaststätte „Prinz Albert“ Eppendorf organisiert vom Seniorenclub Eppendorf Ausfahrt – Kremserfahrt an der Neunzehnhainer Talsperre, organisiert vom Seniorenclub Eppendorf 16.00 Uhr, Seniorennachmittag am Vereinshaus Großwaltersdorf, Grillnachmittag, organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V. 12.00 – 18.00 Uhr, Fußballturnier auf dem Sportplatz in Kleinhartmannsdorf (ohne Abendprogramm) organisiert von der Hütte ‘98 13.30 Uhr, Pilze sammeln – aber richtig, organisiert vom Seniorenclub Eppendorf Manfred Wünsche Basteltipp Raupenwettlauf mit einer gebastelten Raupe Material pro Raupe: Tonpapier grün Tonkarton rot für die Fühler 2 Wackelaugen 1 halbierte Holzperle Perlgarn, 1 Holzstab ca. 12 cm lang Zackenschere Für eine Raupe werden 13 Tonpapier-Kreise benötigt, die die Kinder mit der Zackenschere ausschneiden. Danach wird jeder Kreis in der Mitte zusammengefaltet. In regelmäßigen Abständen kleben die Kinder eine Kreishälfte versetzt auf die andere, bis ein Raupenkörper entsteht. Der 13. Kreis, an dem später von vorne der Kopf befestigt wird, ist allerdings etwas kleiner. Das Gesicht erhält zuerst die Wackelaugen, dann von hinten die beiden Fühler. Als Nase nimmt man eine halbierte Holzkugel. Zum Schluss bekommt die Raupe ihren Mund aufgemalt. Nun können zwei Kinder einen Raupenwettlauf veranstalten. Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Ihre Inge Findeisen. Der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V. lädt ein zum Hähnewettkrähen am 09.06.2013 Am Sonntag, dem 09.06.2013 führt der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V. ein Hähnewettkrähen durch. Dabei erfolgt eine getrennte Wertung von Großen- und Zwerg-Hähnen. Beginn des Krähens ist 9.00 Uhr, Einsetzen ist bis 8.30 Uhr möglich. Stattfinden wird es bei Metzler, Mittelsaidaer Straße 65 in Großwaltersdorf. Für Ihr leibliches Wohl sorgen die Mitglieder des Vereins. unter! Die Hemden über dem Gürtel wurden vollgestopft und dann schnell zurück über den Zaun, denn der Gartenbesitzer hatte uns bemerkt und mit lautem Schimpfen eilte er heran. Zu spät – wir waren entfleucht. (Fortsetzung folgt) Der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V. Die nächste Blutspende findet in Eppendorf am 20.06.2013, 14.30 bis 18.30 Uhr in der Heiner-Müller-Mittelschule, Großwaltersdorfer Str. 6a, statt. 31.05.2013 Augenringe, ausgepowert und völlig übermüdet, wie die letzten Gegner der Klitschko Brüder, aber überglücklich und mit Freudentränen in den Augen. So sah man die 22 Mitglieder des Jugendtreffs „Hütte ‘98“ am Sonntag im Festzelt. Denn 4 tolle Tage, mehrere Wochen intensivste Vorbereitungen und viele Monate Brainstorming inklusive Kalkulationen und Angebotseinholungen sowie eine Unmenge an Anträgen und Genehmigungen lagen hinter den Jubilaren. Der Beschluss, das 15-jährige Bestehen des Ausnahmejugendclubs zu feiern wurde vor eineinhalb Jahren gefasst. Eine Maschinerie kam ins Laufen und nahm langsam Fahrt auf. Man begann mit der Umsetzung der Ideen. Mit Akribie und einer unglaublichen Professionalität wurde das größte Fest, welches Kleinhartmannsdorf jemals erlebt haben dürfte, vorbereitet. 12.500 Flyer, 450 Plakate wurden gedruckt und natürlich auch verteilt. Hochachtung den beiden Hüttenchefs Falk Endler und Holger Wolf, die sich dafür den Hut aufsetzten. Aber sie wissen, hinter ihnen steht ein sagenhaftes Team. Das gebildete Festkomitee traf sich Monate davor regelmäßig und spätestens ab Wochenbeginn mit dem Aufbau des 1000 Personen fassenden Festzeltes waren alle Hüttenbewohner im Festfieber. Immer öfter wurde die örtliche Wettervorhersage gecheckt. Mit immer schlechter werdenden Vorhersagen. Von Schauern, Gewittern war die Rede, ja sogar Schneemeldungen soll es gegeben haben. Aber auch Petrus hatte letztlich ein Einsehen. Alle im Freien vorgesehenen Acts konnten im Trockenen durchgeführt werden. Und davon gab es eine Menge. Am Donnerstag fanden geschätzte 500 Gäste ins Festzelt, um den Vatertag ausgiebig zu feiern. Sie konnten miterleben, wie die Kameraden der örtlichen Feuerwehr traditionsgemäß den Maibaum setzten und die 2. Kleinhartmannsdorfer Klitscherhoheit gekürt wurde. Diesen Titel musste die Vorjahressiegerin Gabriele Last an Yvonne Peters abgeben. Mitte Mai feierten wir, der Jugendtreff Kleinhartmannsdorf Hütte ‘98, unser 15-jähriges Bestehen mit einem großen Dorffest in Kleinhartmannsdorf. Wir danken auf diesem Wege allen Sponsoren, Mitwirkenden und Helfern für ihre Unterstützung. Durch diese und den zahlreichen Gästen ist das Fest zu einem vollen Erfolg geworden. Vielen Dank! Eure Hütte ´98 Mittendrin statt nur dabei Zumindest blieb der Titel im Dorf. Während die Hüttenmitglieder mit ihren freiwilligen Helfern über das gesamte Fest den Durst der Besucher stillten war für die feste Nahrungsversorgung die Fleischerei Seifert zuständig, die mit einem umfangreichen Speisenangebot aufwarten konnte und wie schon wie bei anderen Festen eigene Kreationen, wie beispielsweise den „Hüttenburger“ anbot. Für den nachmittäglichen Kaffee samt Kuchen sorgten die Frauen des Heimatvereins bzw. des TSV Kleinhartmannsdorf. Wenngleich der Freitagabend unter dem Motto „Friday Night Fever“ stand, war nicht nur die junge Zielgruppe im komplett gefüllten Festzelt anwesend. Angesagte DJ’s heizten ordentlich ein und viele Tanzwütige konnte man bis in den Morgen auf der Tanzfläche beobachten. Nach einer sehr kurzen Nacht und nicht mehr ganz so fit und munter wie am Abend zuvor, aber immer noch mit unbändigem Tatendrang stand die Crew der Hütte’98 mit seinen Helfern zum Familiensamstag bereit. Dieser startete mit einem Traktorentreffen. Etwa 70 Traktoristen nahmen auf dem Feld hinter dem Sportplatz Aufstellung und begeisterten mit einem Korso durch Kleinhartmannsdorf die Besucher. Ebenso zog der 2. Kettensägenwettkampf zahlreiche Interessenten in ihren Bann. Hier hieß der alte und neue Sieger Marcel Möckel. Es wird gemunkelt, es sind im Vorfeld mehrere Hektar Wald zu Übungszwecken verschwunden. Wenn man von einem Familientag spricht, sollten natürlich unsere jüngsten ebenfalls auf ihre Kosten kommen. Dafür sorgte die Bastelstraße, das Kinderschminken und immer gut besucht, die Hüpfburg. Ihr Talent zeigten einige Kids beim „KSDS“ (Kleinhartmannsdorf sucht den Superstar) und zauberten damit ein Lächeln in Mutti’s und Oma’s Gesicht. Nach dem nunmehr zum 5. Mal stattfindenden Seifenkistenrennen war dann die große Geburtstagsfeierstunde angesagt. Moderiert von Loreen Richter und Falk 15 Jahre Hütte 98 – Danke! Danke den Sponsoren: Agrargenossenschaft Eppendorf AGRO-Produkt GmbH Alphakat GmbH Antonow, Dr. Martin Assekuranz Wolf Augenoptik Petermann Auto Lippmann Autohaus Manfred Möckel Informationen S. 8 Endler gab es die „Hüttenstory“ in bewegten Bildern zu sehen mit Showeinlagen der Borstendorfer Jumpcrew und unser Krankenhaus-Azubi Rolf Buschbeck strapazierte die Lachmuskeln der Besucher. Wer dann glaubte, der Samstagabend endet familiär und ruhig, sah sich wieder getäuscht. Denn die Express Partyband sorgte erneut für ein „brechend“ volles Festzelt und brachte jenes zum Kochen und ein echter Augenschmaus am Samstagabend war das Höhenfeuerwerk. Eine bei Festen im ländlichen Raum schöne Tradition ist die des Hähnewettkrähens. Auch wenn die zum Teil schrillen Anschläge einiger gefiederter Flügeltiere stechenden Schmerz im Kopf besonders feierwütiger Gäste erzeugten, sorgten „De Hutzenbossen“ mit ihren geübten Gesangstimmen zum abschließenden Frühschoppen nochmals für gute Stimmung. Gegen 16.00 Uhr war dann auch dieses Fest ein kleines Stück Kleinhartmannsdorfer Geschichte. An dieser Stelle soll aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass des einen Freud auch des anderen Leid sein kann. Denn es bedarf schon einer riesen Portion Toleranz von den im näheren Umkreis wohnenden Anwohnern, von denen sich bis Redaktionsschluss die Befragten sehr verständnisvoll äußerten, auch wenn die gespielten Rhythmen mit Sicherheit nicht immer den Geschmack der im Schlaf gestörten traf. Nach diesen für unseren Ort einzigartigen Tagen kam es dann zu den eingangs erwähnten Zuständen der Mitglieder des Jugendtreffs „Hütte ‘98“. Eine Gruppe von jungen Menschen, deren Zusammenhalt überaus bemerkenswert ist und auf die Erkenntnis hoffen lässt, dass dieser Zusammenhalt ein unbezahlbares Gut ist, welches man so lange wie möglich erhalten sollte. Frank Richter Kleinhartmannsdorf Autohaus T&W GmbH Autoservice Ingolf John Baby-, Kinder- & Jugendmode A. Schaufuß Bäckerei Gehmlich Bäckerei Jürgen Schneider Bäckerei Kühne Badverein Eppendorf Barth, Silke Baumaschinen Richter Bauschlosserei Klaus Richter S. 9 Informationen Bauunternehmen Rolf Morgenstern Bellmann, Achim Beratungsbüro Karin Schmidt Bestellagentur Birgit Schönherr BSFM Konrad Putzschke Blockhausbau Frank Bodenleger Baumann Dach & Wand GmbH Dachdeckermeister Gerd Eppendorfer Dachdeckermeister Martin Neugebauer Drechslerei Torsten Martin Drunter und Drüber Duo Nachtschwärmer EDV-Prüfer EDEKA-Markt Langer ELMA GmbH Ender, Toralf Enger, Bernd Enger, Claus und Christa Enger, Mario Enger, Silvio Eppendorfer, Helga Fahrschule Gunter Auerbach Fenster und Türen Hans-Wolfgang Börner Fischspezialitäten Krönert Fleischerei Seifert GbR Fliesen & Naturstein Steffen Uhlig Fliesenleger Sandro Lietz Forberger Transporte GbR Forstunternehmen Pauli Friseur Walther Fuhrunternehmen Andreas Ihle Fuhrunternehmen Lutz Lorenz Gebrüder Flechsig Bau GmbH & Co. KG Getränkehandel Richter Gläser, Friedhold und Gabriele Göhzold, Michael und Jana HABA Baumarkt Weniger Hahn/Radke Holsteins GbR Heitkamm GmbH Holzdrechslerei Dietmar Wolf 31.05.2013 Hotel Prinz Albert Hunger, Gerd INPEC Elektronik Wilfried Wetzel Kartoffellager- & Handelsgen. Großwaltersdorf Kartonagenfabrik Lobegott Hartmann Klaus Glöckner Gartengeräte Köhler Bau Kranich-Apotheke Landw. Dienstleistungsbetrieb Dieter Steier Lohnsteuerhilfe e. V. Karin Franke Malermeister Gerd Heydenreich Malermeister Rüdiger Götz Märchenpension „Rotkäppchen und der Wolf“ Martin, Johannes Matthes Transporte Metallbau Papendick Musik-Boxx Andy Uhlig Obst- & Gemüsehandel Torsten Forberger Ofenbaumeister Bert Eppendorfer Oil! Tankstelle Jäschke Otto, Klaus und Rosi Physiotherapie Angela Uhlig Pizzahaus Ali-Baba prakt. Tierarzt Dr. H. Bochmann Prokot, Christian RAN-Sanitär-Heizung Rassegeflügelzüchterverein Eppendorf e.V. Richter Fleischwaren GmbH Richter, Frank und Annette Richter, Norman Rülke GmbH Schmidt, Ingolf Schulze, Helmut Schweinezuchtbtr. Schröder & Eckert GbR Service-Shop Heike Kircheis Steinert Transport GmbH Textilvertretung Michael Lehnert Tischlerei Maik Trübenbach Trakehnerhof Gaststätte und Hotel Transportunternehmen Eric Kimmer Walthers Mehr als Mode Wärme & Service Werner Neuber Weigelt Auto- & Reifenservice Wolf GmbH Württembergische Maritta Schaufuß Der Volkschor und die Wandergruppe Eppendorf laden Sie herzlich ein zu einem Ausflug nach Geyer und Zwönitz am Sonntag, dem 23. Juni 2013. Abfahrt mit dem Reisebus der Fa. Gründer: 7.50 Uhr Wendeschleife und Gasthof Kleinhartmannsdorf 7.55 Uhr Freiberger Straße und Mühlweg Eppendorf 8.00 Uhr Verkehrshof Eppendorf Programm: Wir haben eine musikalische Wanderung auf dem 2012 eingeweihten Heimat-Liederweg in Geyer geplant. Der Weg wird uns nicht nur durch unsere schöne Erzgebirgsheimat, durch Felder, Wiesen und Wälder mit herrlichen Ausblicken führen, sondern auf dem Weg erwarten uns in regelmäßigen Abständen 18 Liedersteine, die uns zum Singen, Summen, Pfeifen einladen. Der Liederweg besteht aus zwei je 5 km langen Rundwegen, die wie bei einer 8 miteinander verbunden sind. Wer nicht so weit laufen will oder kann, kann sich auch an einem Teich entspannen. Es gibt zahlreiche Sitzgelegenheiten. Anschließend werden wir im „Waldhaus“ an der Zwönitzer Straße zum Mittagessen erwartet. Danach fahren wir mit dem Reisebus weiter in das nur 5 km entfernte Zwönitz. Im Technischen Museum „Papiermühle“ sind wir zu einer einstündigen Führung angemeldet. Im „Gasthof zur alten Mühle“ können wir bei Kaffee, Kuchen oder Eisbecher den Tag in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Es sind noch einige Plätze frei! Die Rückkehr in Eppendorf ist gegen 18.00 Uhr geplant. Die Unkosten in Höhe von max. 16,00 EUR für den Bus und 2,00 EUR für die Museumsführung pro Person werden im Bus einkassiert. Für Speisen und Getränke planen Sie bitte weitere Ausgaben ein. Anmeldung kann erfolgen unter Telefon: 037293/70020 Waltraud Göpfert oder 037293/71434 Steffen Siebert 31.05.2013 Informationen S. 10 SV Eppendorf – Abt. Tischtennis Ein Tischtennis-Wochenende in der Partnerstadt Lohmar Auf Einladung des TV Lohmar-Donrath weilten am 27. und 28. April 2013 sieben Tischtennisspieler in Donrath zu einem Freundschaftsvergleich. Sie schlugen sich achtbar. Im Vergleich zweier Vierermannschaften gab es einen Sieg und eine Niederlage. Donrath präsentierte sich sehr spielstark. Es gab spannende Einzel und Doppel. Nur unser Jörg konnte alle seine Spiele gewinnen. Pokale und Wimpel wechselten zum Abschluss ihre Besitzer. Die Ergebnisse gerieten angesichts der freundschaftlichen Atmosphäre zur Nebensache. Zwischen den Spielen und zu jeder Gelegenheit wurde immer wieder gefachsimpelt und verglichen. Die Spielerfrauen sorgten am Nachmittag und am Abend für das leibliche Wohl. Alle Eppendorfer waren bei Familien untergebracht, die sich in ihrer Gastfreundschaft überboten. Danke dafür! Ein Grillabend im Kolpringhaus war an Gemütlichkeit und Stimmung nicht zu überbieten. Dem „Kölsch“ wurde kräftig zugesprochen. Gut spielen und gut feiern, das können unsere neuen Freunde. Den Abschluss zum Sonntag bildete ein Besuch der Stadt Köln. Ein Erlebnis der besonderen Art. Mit Urkunden ausgestattet wieder nach Eppendorf zurückgekehrt, schicken wir an unsere Sportfreunde aus Lohmar-Donrath ein Fußball beim SV Eppendorf im Juni 2013 02.06. 07.06. 08.06. 15.00 Uhr 18.30 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 11.30 Uhr 16.06. 21.06. 22.06. SVE – Burkersdorf AH – Deutschenbora F-Junioren D2-Junioren D1-Junioren alle in Eppendorf Dittmannsdorf – SVE Kreis-Kinder- und Jugendspiele in Eppendorf (Vorrunde) F-Junioren E-Junioren mit Moderation, Musik, Fußball, Speisen und Getränke Mulda – SVE Oederan – AH SVE – Großschirma 05.07. 19.07. AH – Falkenau Langenau – AH 18.30 Uhr 18.30 Uhr 09.06. 15.06. Juli 15.00 Uhr großes Dankeschön. Dank auch unserem Piloten Peter, der uns sicher „kutschiert“ hat. Es war am Ende der beiden Tage sofort klar: In Eppendorf gibt es ein Wiedersehen! F. Haubold SPIELPLAN Juni 2013 So. 16.06.2013 Karl Valentin Abend „Früher war die Zukunft auch besser“ 19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro Sa. 22.06.2013 Es kam einmal ein Mann zu einer Frau 19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro 10.00 Uhr 14.00 Uhr Sa. 29.06.2013 15.00 Uhr 18.30 Uhr 15.00 Uhr Love Letters – eine Liebesgeschichte 19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro Tel.: 03 72 91-692 54 info@schlosstheater-augustusburg.de www.schlosstheater-augustusburg Das Wetter Dieser Monat war etwas zu mild und zu trocken. Der April strotzte vor Gegensätzen, die ersten Tage waren die kältesten seit Messbeginn. Die erste Dekade war einfach winterlich. Dann setzte eine Aufholjagd ein und bereits gut 10 Tage später wurden neue Wärmerekorde erzielt. Der Monat war geprägt von fast 40 ° Temperaturunterschied. Das Monatsmaximum betrug am 18.04. 24 °C. Mit einem Minimum von –11 °C war es am 02.04. am kältesten. Es gab 2 Eistage und 8 Tage mit Nachtfrost. Eine Schneedecke bis zu 18 cm lag an 9 Tagen. Niederschlag wurde an 18 Tagen abgelesen. Das Tagesmaximum gab es am 17.04. mit 7,3 l/m². Die Niederschlagssumme betrug 33,9 l/m², das entspricht ca. 50 % vom monatlichen Durchschnitt. Jürgen Vogel S. 11 Informationen 31.05.2013 Liebe Heimat- und Wanderfreunde von Eppendorf, liebe Gäste, die meisten Eppendorfer Bürger kennen das Bergmännel als nahes Wanderziel. Bekannt ist auch die Geschichte, dass ein Bergmann dieses Denkmal auf seinem Arbeitsweg schuf. Aber wer war dieser Bergmann? Wo kam er her und wohin führte sein Weg? Fest steht, dass Carl August Nendel am 26.06.1798 geboren wurde. Wir nehmen seinen 215. Geburtstag zum Anlass, um alle Interessierten zu einer Sternwanderung aus den Richtungen Leubsdorf, Eppendorf, Hammerleubsdorf, Gahlenz, Langenau und Brand-Erbisdorf zum Bergmännel einzuladen. Kommen Sie am 26. Juni 2013 mit zum Bergmännel und erfahren Sie mehr über den Bergmann Carl August Nendel, seine Arbeit und den Bergbau im 19. Jahrhundert. Start aus Richtung Eppendorf ist um 18.00 Uhr vor der Alten Schule. Bis ca. 19.00 Uhr treffen die Wandergruppen aus den einzelnen Orten ein. Zur kulturellen Umrahmung werden der Volkschor und Mitglieder der Kranichbläser sowie der Big Band der Heiner-MüllerMittelschule traditionelle Bergmannslieder erklingen lassen. Der Arbeitsweg des Bergmannes Carl August Nendel wird – soweit heutzutage nachvollziehbar – zurzeit ausgeschildert und mit erläuternden Tafeln versehen. Der erste Abschnitt des Weges führt von Leubs- dorf aus am Bergmännel vorbei, über den Teichweg bis zur Struth in Kleinhartmannsdorf. Eine Weiterführung bis nach BrandErbisdorf ist geplant. Sparkassen-Aktion: „Gemeinsam fit in den Sommer“ Neue Wettkampfplatten für 18 Tischtennis-Vereine Freiberg, 26. April 2013 Insgesamt 18 Vereine aus den Regionen rund um Freiberg und Mittweida erhalten in diesen Tagen ein Geschenk von der Sparkasse. Sie bekommen eine nagelneue, wettkampftaugliche Tischtennisplatte. Rund 3.000 Sportler – davon etwa 700 Kinder und Jugendliche – sind in diesen Vereinen aktiv. Sie können jetzt mit den neuen Sportgeräten trainieren. Sparkassen-Aktionen 2013 stehen im Zeichen des Sports Der Förderschwerpunkt der Sparkasse Mittelsachsen ist die Jugend. Im Jahr 2012 stand das Thema „Bildung“ im Mittelpunkt mehrerer Projekte. Es gab u. a. Nachschlagewerke für Schüler und Experimentierkästen sowie Holz-Spielautos für Kindergärten. Im Jahr 2013 rückt der Sport in den Fokus. Speziell für den Tischtennissport hatte die Sparkasse Mittelsachsen ein Förderprogramm zusammengestellt. Tischtennis ist ein Sport, der Jung und Alt verbindet und bei dem mehrere Mitspieler eingebunden werden können. Bei schlechtem Wetter in der Turnhalle, bei Sonnenschein im Freien – eine Tischtennisplatte kann man fast überall aufstellen. Mit der diesjährigen Sparkassen-Aktion soll vor allem die Jugend für eine sportliche Betätigung begeistert werden. 18 Vereine freuen sich über wettkampftaugliche Tischtennisplatten im Wert von 15.000 Euro Über 50 Vereine beteiligten sich an der Ausschreibung. Ausgewählt wurden Tischtennisvereine bzw. Vereine mit einer entsprechenden Abteilung. Sie konnten sich zwischen zwei Modellen entscheiden. Es handelt sich dabei um hochwertige Wettkampftische mit ITTFZulassung. Insgesamt 15.000 Euro hat die Sparkasse Mittelsachsen dafür bereitgestellt. Folgende Vereine freuen sich über eine neue Tischtennisplatte einschließlich Netz: Region Mittweida: • TSV Penig e.V. • Sportverein 1920 Herrenhaide e.V. • Tischtennisverein Burgstädt e.V. • SV Grün-Weiß Oberlichtenau e.V. • BSC Motor Rochlitz e.V. • SV Motor Hainichen e.V. • SG 53 Niederlichtenau e.V. Region Freiberg: • SG Erdmannsdorf e.V. • SV Grün-Weiß Leubsdorf e.V. • Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge e.V. • SV Eppendorf e.V. • Hilbersdorfer SV e.V. • TTV Oberbobritzsch e.V. • SV Weigmannsdorf-Müdisdorf e.V. • SV Grün-Weiß Niederwiesa e.V. • SG Lichtenwalde e.V. • Tischtennisverein Glück Auf Freiberg e.V. • Freizeit Sport Verein Clausnitz e.V. Spendengelder aus der PS-Lotterie Die Spendengelder kommen aus dem Ertrag des PS-Lotterie-Sparens. Die PSLotterie schüttet zweimal jährlich ihren sogenannten Zweckertrag aus – eine beachtliche Geldsumme, die an Vereine und Institutionen in unserem Geschäftsgebiet ausgereicht wird. Die Sparkasse Mittelsachsen kann jährlich rund 200.000 Euro für gemein- nützige Zwecke vergeben. Beim PS-Sparen der Sparkasse gewinnen also nicht nur die fleißigen PS-Sparer. Rund 150.000 Euro für die Kindereinrichtungen und Schulen der Region Viele gemeinnützige Projekte der Vereine konnten die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen im Jahr 2012 unterstützen. Mit der Projektförderung aus den Stiftungen wurden beispielsweise Sportgeräte und Trainingskleidung angeschafft, kulturelle Höhepunkte organisiert und vielseitige Angebote für die Freizeitgestaltung realisiert. Insgesamt gingen im Vorjahr rund 150.000 Euro an die Kindereinrichtungen und Schulen der Region. Mehrere tausend Schülerinnen und Schüler besuchten mit den SparkassenStiftungen kostenfrei ein Museum oder nahmen am Theaterprojekt teil. 1.450 Jugendliche bekamen einen Berufswahlpass, der sie bei der Suche nach der geeigneten Ausbildungsrichtung unterstützt. www.sparkasse-mittelsachsen.de Dr. Indra Frey, Pressesprecherin 31.05.2013 03.06. – 09.06.2013 10.06. – 16.06.2013 17.06. – 23.06.2013 24.06. – 30.06.2013 01.07. – 07.07.2013 Georgenapotheke Flöha Adlerapotheke Zschopau Apotheke „Am Brühl“ Oederan Schlossapotheke Augustusburg Apotheke „Am Brühl“ Oederan Apotheke Grünhainichen Löwenapotheke Flöha Marktapotheke Zschopau Kranich-Apotheke Eppendorf Apotheke „Am Park“ Flöha Apotheke Niederwiesa Apotheke „An der Kuppe“ Gornau 08./09.06.2013 15./16.06.2013 22./23.06.2013 29./30.06.2013 Sprechzeiten: Dipl.-Med. Ilona Hey Augustusburger Straße 53, 09557 Flöha, Tel: 03726 3215 Dr. Barbara und Dipl.-Stom. Stefan Müller Zur Baumwolle 26, 09557 Flöha, Tel: 03726 72950 Martin Jehmlich Rudolf-Breitscheid-Straße 37, 09557 Flöha, Tel: 03726 6063 Dr. Gudrun Fritzsche Augustusburger Straße 60, 09557 Flöha, Tel: 03726 2938 Dipl.-Stom. Ingrid Seifert Dresdner Straße 7, 09577 Niederwiesa, Tel: 03726 2858 sonnabends und an Brückentagen von Notfalldienstbereich Oederan, Eppendorf, Leubsdorf (einschließlich OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borstendorf, Grünhainichen: Tel: 03741-457232 oder 116117. Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt Mo., Di. und Do. um 19.00 Uhr, Mi. und Fr. um 14.00 Uhr sowie Sa., So., an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen um 7.00 Uhr. Er endet jeweils am nächsten Tag um 7.00 Uhr. Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen: 01.06.2013 02.06.2013 08.06.2013 BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE 01./02.06.2013 S. 12 K ASSENÄRZTLICHER N OTFALLDIENST BEREITSCHAFT APOTHEKEN 27.05. – 02.06.2013 Dienstpläne 09.00 – 12.00 Uhr, sonn- und feiertags von 10.00 – 11.00 Uhr 09.06.2013 15.06.2013 16.06.2013 22.06.2013 23.06.2013 29.06.2013 30.06.2013 außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft Änderungen vorbehalten Sprechstunde jeweils 9.00 – 10.00 Uhr Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard, Freiberger Straße 78, 09569 Oederan, Tel: 037292 60231 FA Gunar Gläser, Hohe Straße 6, 09579 Grünhainichen, Tel: 037294 90423 oder 0173 1596972 Dr. med. Ricarda Ihle, Oederaner Straße 1, 09575 Eppendorf, Tel: 037293 292 FA Sebastian Steudel, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel. 0176 46109544 Dr. med. Detlef König, Görbersdorfer Hohle 1, 09569 Oederan, Tel: 037292 60517 Dipl.-Med. Anne-Katrin Löbner, Hauptstraße 43, 09573 Leubsdorf, Tel: 037291 20534 FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680 FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680 FA Jana Berg, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680 Dipl.-Med. Silvia Hertel, Borstendorfer Straße 2, 09575 Eppendorf, Tel: 037293 799955 S. 13 Informationen 31.05.2013 Gemeinnütziger Musikverein – „Die Fuchsberger“ Schon seit 30 Jahren ist dieser Musikverein ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Gemeinde Eppendorf im Ortsteil Großwaltersdorf. Eine kleine Blaskapelle, die mit ihrer Böhmischen Blasmusik, die in diesem Jahr unter dem Motto „Erinnerungen an Ernst Mosch“ steht, immer wieder die Herzen ihres Publikums im Sturm erobert. Aus diesem Anlass möchten wir uns erlauben, Sie verehrte Gäste zu unserem Fest am 29. und 30. Juni 2013 auf den Dorfplatz Großwaltersdorf einzuladen mit uns zu feiern und ein paar wunderschöne Stunden zu erleben. Das Festprogramm: Am Samstag, dem 29. Juni 2013, findet von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr eine Modenschau der besonderen Art umrahmt von einer Miniplayback-Karaokeshow für Kinder statt. Von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr können sich unsere Gäste gemütlich bei Essen und Trinken sowie Musik unterhalten, bis dann um 21.00 Uhr bis open end die einzigartige Diskothek „Mathias Wagner und Falk“ das Bierzelt zum Bersten bringen. Der Sonntag, 30. Juni 2013, beginnt um 10.00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen der Berglandmusikanten aus Olbernhau, deren wunderschöne Weisen wir dann bis 13.00 Uhr genießen können. Um 14.00 Uhr möchten wir Sie herzlichst zum Festkonzert mit Überraschungen anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kapelle „Die Fuchsberger“ einladen. Nach Abschluss des Festkonzertes gegen 17.00 Uhr wollen wir den Tag gemeinsam in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen. Natürlich können Sie sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl in jedem Fall gesorgt ist. Von Kaffee und Kuchen über Fleisch und Wurst vom Grill bis hin zum einzigartigen Rechenberger Bier gebraut nach alter Tradition. Besuchen Sie uns zu unserem Fest. Sie sind herzlich eingeladen. Gern können Sie sich auch im Internet unser Video anschauen. Sie finden es unter der Adresse: http://www.youtube.com/watch?v=tRvmR KI5poU Ihr Musikverein „Die Fuchsberger“ Blasmusik zu allen Anlässen Großes Sommerfest im Steinbruch Am Sonnabend, dem 22. Juni, findet 17.00 Uhr nach alter Tradition wieder das beliebte Sommerfest in Eppendorf im Steinbruch am Pfarrberg statt. Die über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Theatergruppe Eppendorf unter Leitung von Ulrike Seyfert wird diesmal auf der Naturbühne ein neues, amüsantes Theaterstück aufführen. „Kur mit Schattenseiten?“ beginnt 17.30 Uhr. Das Theaterstück ist – wie die bereits bekannten – eine eigene Produktion der Laienschauspieler, selbst geschrieben und in eigener Regie einstudiert. Neben allem Ernst des Lebens werden die Lachmuskeln wieder stark beansprucht werden. Gegen 19.30 Uhr wird „Caprice“ mit Steffen Siebert und Eckart Emmrich aufspielen. Das beliebte Duo wird mit Pop, Oldies und Stimmung das Publikum erfreuen. Für alle Altersgruppen können die beiden etwas anbieten. Und für das leibliche Wohl sorgt der Heimatverein. Der Sommerabend wird abgerundet durch seine einzigartige Kulisse, die bei einbrechender Dunkelheit in Kunstlicht erstrahlt und bei Lagerfeuer einen Sommernachtstraum wahr werden lassen kann. Darüberhinaus ist an diesem Abend die eine oder andere unverhoffte Überraschung nicht auszuschließen. Hierzu lädt der Heimatverein Eppendorf/Sachsen e.V. herzlichst ein. Spruch des Monats: Einen hervorragenden Lehrer gibt es, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur. Heinrich von Kleist 31.05.2013 Informationen S. 14 Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr für den Monat Juni 2013 in Eppendorf Frau Gertraud Wünsche Frau Christa Tittel Frau Margarethe Schubert Frau Hanna Franke Herrn Jost Leubner Herrn Heinz Schubert Frau Johanna Glöckner Frau Monika Gründig Herrn Reinhard Wiehl Frau Brunhilde Morgenstern Frau Renate Prinz Frau Ilse Wunderlich Frau Irmgard Böhme Frau Elfriede Reichel Frau Jutta Kempe Frau Edith Schimitzek Frau Helga Eppendorfer Frau Christa Spiegel Herrn Gerd Brendel Frau Christa Engelmann Herrn Fritz Kiesewetter Frau Helga Fritzsche Frau Christa Edel Herrn Heinz Morgenstern Herrn Erwin Stapff Herrn Horst Borrmann Frau Sigrid Engelstädter Frau Lieselotte Nürk Frau Lieselotte Löffler Frau Helga Rochlitzer am 01.06. am 02.06. am 03.06. am 03.06. am 05.06. am 07.06. am 08.06. am 08.06. am 08.06. am 09.06. am 09.06. am 13.06. am 13.06. am 13.06. am 13.06. am 13.06. am 15.06. am 15.06. am 15.06. am 15.06. am 17.06. am 17.06. am 17.06. am 18.06. am 21.06. am 22.06. am 23.06. am 24.06. am 24.06. am 26.06. zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 86. 82. 93. 86. 75. 87. 88. 76. 76. 76. 76. 92. 77. 89. 77. 77. 80. 80. 79. 75. 90. 81. 76. 80. 86. 77. 77. 89. 86. 84. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag In der Natur entdeckt Eigentlich vermutet hinter den wetzenden Tönen, die unermüdlich aus Pflanzendickichten und Gebüschen einiger Flussauen dringen, kaum jemand eine Vogelart. Das eher an Insekten erinnernde Geräusch wird nur durch kurze Pausen unterbrochen. Der Schlagschwirl ist dabei nur mit hoher Aufmerksamkeit zu entdecken. Vor Jahren gab es einen Nachweis im Lößnitztal unterhalb von Gersberg. Im Mai 2013 sang ein Männchen etwas oberhalb zwischen dem alten Mühlgraben und der Lößnitz. Diese Art hat ihr Verbreitungsgebiet nach Westen hin erweitert. Der Schlagschwirl ist sperlingsgroß. Sein Gefieder hat oberseits eine graubraune Färbung. Die Unterseite ist heller, an der Kehle verwaschen gestrichelt. Von den Schwirlen (Grassänger) leben in Mitteleuropa drei Arten. Matthias Vogel Frau Irene Trinks Herrn Wolfgang Krönert Frau Herta Langer am 26.06. zum 78. Geburtstag am 27.06. zum 77. Geburtstag am 30.06. zum 76. Geburtstag Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“ Frau Ilse Liebscher am 04.06. Frau Ingeburg Porkert am 08.06. am 08.06. Frau Hildegard Rehwagen Frau Gertrud Metzler am 21.06. Frau Rosa Grämer am 21.06. in Kleinhartmannsdorf Frau Liebgard Kirchhübel in Großwaltersdorf Herrn Manfred Richter Herrn Siegfried Kittlaß Herrn Roland Fischer Frau Brunhilde Schlichting Frau Lisa Bender Frau Gisela Kaden Herrn Horst Illgen Frau Erika d Angelis Frau Johanna Gollub Frau Johanne Dittrich Frau Christa Buschmann zum zum zum zum zum 80. 86. 79. 91. 89. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag am 03.06. zum 81. Geburtstag am 04.06. am 06.06. am 07.06. am 12.06. am 20.06. am 21.06. am 22.06. am 23.06. am 24.06. am 28.06. am 29.06. zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 80. 78. 87. 86. 86. 79. 75. 80. 75. 92. 78. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn und Ortsvorsteherin Gisela Schneider. Beobachtungsfahrt der AG Naturschutz Zwölf AG-Teilnehmer verbrachten vom 8. bis 12. Mai 2013 erlebnisreiche Tage in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Von der Unterkunft, dem Schullandheim Bautzen-Burk aus, unternahmen sie Exkursionen zur Talsperre Bautzen, ins Teichgebiet Niedergurig sowie zur Rieseneiche (Foto). Sie ist über 800 Jahre alt und hat einen Stammumfang von 8,5 m. Viele Tiere, die es im Erzgebirge kaum gibt, wurden beobachtet, z.B. Pirol, Kranich, Wendehals, Nachtigall, Teich- und Drosselrohrsänger, aber auch Eidechsen, Unken sowie seltene Schmetterlinge. Matthias Vogel S. 15 Informationen 31.05.2013 „KONTRAST – Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des Regenbogenbus e.V. und die Sächsische Landjugend e.V. informieren: Ferienfreizeit für Mädchen und Jungen im Alter von 12 bis 27 Jahren Berlin (er)Leben – Geschichte, Kultur und Freizeit hautnah 15. bis 19. Juli 2013 Berlin ist eine bewegte Stadt, heute wie gestern. Hier sind die Spuren deutscher Geschichte der neueren Zeit (Nazizeit, 2. Weltkrieg, Nachkriegszeit, Wendezeit) am deutlichsten erkennbar, bis heute. In einer Gruppe von 16 Jugendlichen wollen zwei SozialarbeiterInnen (Mandy und Marco) sich auf die Suche nach diesen Spuren und heutiger Berliner Kultur begeben und z.B. das Brandenburger Tor, das ehem. KZ Ravensbrück, den Potsdamer Platz, das Archiv der Jugendkulturen, die Gedenkstätte Hohenschönhausen und weitere Orte besu- chen. Dazu laden wir Jugendliche (12 bis 27 Jahre) herzlich ein. Neben den Besuchen von Gedenkstätten sollen natürlich auch Freizeit (Kanufahren, Tischtennis, Spiele, Grillabend u.a.) und „Berlin (er)Leben“ Zeit und Raum bekommen. Der genaue Ablaufplan wird mit euch gemeinsam festgelegt. Kosten: 79,00 Euro (inkl. Hin- und Rückfahrt, Unterkunft, Vollverpflegung, Programmkosten) Eine Bildungsfahrt von „KONTRAST – Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des Regenbogenbus e.V. in Kooperation mit der Sächsischen Landjugend e.V. und der Leuchtpunkt gGmbH. Was machen die Bienen …? (10) Man glaubt es kaum, aber: „Wie heißen deine Bienen?“ ist eine der häufigsten Fragen, auf die ich mir eine schlagfertige Antwort einfallen lassen muss. Wenn es schnell gehen soll, sage ich dann: „Maja 1 bis Maja 325.798“ oder „Die einen heißen ,Sabine‘ und die anderen ,Susanna‘“ (ich hatte da ein tolles DDR-Kinderbuch, das mir erst kürzlich wieder in die Hände gefallen ist: „Die Regenbogenwiese“ – da hieß die Biene so). Aber: meine Bienen haben tatsächlich Namen – wenn auch gleich „völkerweise“. In diesen Namen kommen bestimmte Eigenschaften zum Ausdruck, die ja vor allem durch die Königin geprägt werden. Ein Volk heißt zum Beispiel die „Klecksis“. Hintergrund: da herrscht die erste Königin, die ich selbst gezeichnet habe. Normalerweise bekommt die Chefin einen Klebepunkt auf den Rücken. So findet man sie in dem Gewusel schneller wieder. Das ist mir zu viel „Fummelei“ – ein Edding Stift tut es auch und bei diesem ersten Versuch ist es eben ein „Klecks“ geworden, weil Majestät nicht so ruhig gesessen hat … Meine „Blue Queen“ ist tatsächlich von „blauem Blut“: eine Zuchtkönigin mit Nummer von Imkerfreund Klaus. Sie ist zwar schon etwas älter (blau war die Zeichnungsfarbe von 2010), dafür aber ruhig und leistungsstark. Ja… und dann gibt es noch die „Aggros“. Diese Abkürzung hat nichts mit Landwirtschaft zu tun, sondern mit einer für den Imker eher ungünstigen Charaktereigenschaft: sobald ich den Deckel der Bienen- beute anhebe, bestätigt sich wieder diese Namensgebung. Mindestens zehn Bienen setzen sich schnell auf meinen Arm, um mich zu „begrüßen“. Weitere zehn prüfen, wie dick meine Hose ist und ein anderer Trupp sucht nach einer undichten Stelle in meinem Hutschleier. Das ist der Moment, wo ich mich frage: Was mache ich hier? Will ich nicht doch lieber Unkraut jäten gehen … Wenn ich bei den Kollegen herumjammere, weil das Imkern so nicht wirklich Spaß macht, kommt die Empfehlung: umweiseln! Also: die Königin austauschen, die ihre genetischen Eigenschaften an die Nachkommen weiter gibt. Das würde mir die Arbeit sehr erleichtern, aber: ist das auch das Beste für meine Bienen? Denn genauso gut hätte ich dieses Volk auch „Putzis“, „Powerfrauen“ oder „Honeys“ nennen können: kein anderes Volk hält seine Behausung so sauber, fliegt so zeitig aus und hatte bereits Ende April schon den Honigraum halb gefüllt. Nicht immer hat der Mensch das richtige Händchen für die Auslese, wer stark ist und für eine rauer werdende Umwelt die besten Eigenschaften mitbringt. Also lasse ich den Bienen ihre „Aggro-Königin“, ziehe mir ein zweites Paar Handschuhe über und tröste mich mit meinem Allheilmittel: mit (Lavendel!)rauch geht’s auch … A. Schwulst Kontakt, Anmeldung und weitere Infos unter: Mandy Wiesner (nur bis zum 21.06.2013), Regenbogenbus e.V., Böhrigen, Roßweiner Str. 3, 09661 Striegistal Tel. 034322 - 40388 oder 0162 - 6157701 E-Mail: mandy.wiesner@regenbogenbus.de oder Marco Wegner Leuchtpunkt gGmbH Radener Straße 2 01690 Röderaue Handy: 0173 – 9494382 Mail: wegner@roederaue.de bis spätestens 28. Juni 2013. Es sind nur noch wenige freie Plätze zu vergeben!!! Sommerferien und Langeweile – Fehlanzeige! Ferienangebote der „Grünen Schule grenzenlos“ Die Zethauer Kinder- und Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“ hat für die Sommerferien eine Vielzahl von erlebnisreichen Ferienlagern, Sommercamps und Projekten im Angebot. Wald und Dorf erleben, Natur und Freizeitpark, Disco, Spaßund Naturbad, Reiten, Sport, Fußball, Inline skaten, altes Handwerk und noch einiges mehr stehen im Programm. Neue Freunde und interessante Jugendgruppenleiter werden das I-Tüpfelchen dieser Ferienprogramme im Erzgebirge sein. Diese bestehen aus: • Abenteuer-Ferienlager für Kinder von 7 – 13 • Ferien-Special für Teenager von 13 – 16 • Fußballcamp für Mädchen und Jungen von 8 – 14 • Deutsch-französisch-rumänisches Projekt für 7 – 14-jährige mit Interesse an fremder Kultur, Sprache, Theater und den ganz besonderen Ferienerlebnissen. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.gruene-schule-grenzenlos.de oder per Telefon: 037320 /8017-0 31.05.2013 Informationen · Anzeigen S. 16 Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen 9. Sonntag im Jahreskreis Sa. 01.06. So. 02.06. 10.00 Uhr – 14.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr 09.00 Uhr Mi. Do. Fr. 05.06 06.06. 07.06. 09.00 Uhr 09.00 Uhr 18.00 Uhr Sa. 08.06. 16.30 Uhr 18.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr 09.00 Uhr Di. 04.06. 19.00 Uhr Kindersamstag in Mühlbach Gottesdienst in Eppendorf Gottesdienst in Augustusburg Gottesdienst in Oederan anschließend Kirchenkaffee Abendgottesdienst in Eppendorf anschl. Bibel-Glaube-Abend Gottesdienst in Augustusburg Gottesdienst in Flöha Abendgottesdienst in Flöha 10. Sonntag im Jahreskreis Do. 13.06. 09.00 Uhr Gottesdienst in Eppendorf Gottesdienst in Oederan Gottesdienst in Augustusburg Gottesdienst in Flöha Abendgottesdienst in Flöha Gottesdienst in Oederan anschl. Seniorenvormittag Gottesdienst in Flöha Sa. 15.06. 16.30 Uhr 18.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr Gottesdienst in Eppendorf Gottesdienst in Augustusburg Gottesdienst in Oederan Gottesdienst in Flöha Abendgottesdienst in Flöha So. Di. Mi. 09.06. 11.06. 12.06. 11. Sonntag im Jahreskreis-Hochfest des Heiligen Benno So. Di, 16.06. 18.06. Mi. 19.06. 14.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg anschl. Seniorenvormittag Gottesdienst in Flöha anschl. Seniorenvormittag Do. 20.06. 09.00 Uhr Sa. 22.06. 16.30 Uhr 18.00 Uhr 09.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf Gottesdienst in Oederan Gottesdienst in Augustusburg Gottesdienst in Flöha 18.00 Uhr 19.30 Uhr Gottesdienst in Flöha ökumenische Andacht auf dem Friedhof Flöha Abendgottesdienst in Flöha Gottesdienst in Oederan Gottesdienst in Flöha 12. Sonntag im Jahreskreis So. 23.06. Hochfest der Geburt des Heiligen Johannes des Täufers Mo. 24.06. Di. Mi. Do. 25.06. 26.06. 27.06. 19.00 Uhr 09.00 Uhr 09.00 Uhr Sa. 29.06. So. 30.06. 15.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 13. Sonntag im Jahreskreis – Hochfest der Heiligen Apostel Petrus und Paulus 09.00 Uhr 10.30 Uhr Trauung in Augustusburg Gottesdienst in Eppendorf Gottesdienst in Augustusburg Jugendgottesdienst in Flöha anschl. Johannisfeuer Gottesdienst in Oederan Familiengottesdienst in Flöha mit Jugendaufnahmen S. 17 Anzeigen SERVICEFILIALE FLÖHA Erdmannsdorfer Straße 1 · 09557 Flöha Telefon 0 37 26 - 790 76 57 · www.swa-b.de Mo 9 – 12 Uhr · Di 9 – 18 Uhr · Do 9 – 18 Uhr Gerda und Horst: Spates Gluck! „Wir haben schon viel erlebt. Aber malermatthes hat alle Versprechen eingehalten! Pünktlich, freundlich, sauber. malermatthes können wir Ihnen bestens empfehlen. Wir sind total begeistert. Einfach toll!“ !" $%!&'"()*%+,' -. / 01231#4'5'".+67".+,'+(8'9+ :';<= 0>?>@A#>30 / www.malermatthes.de !!"!# % &'("!)'*+$, -./"0"1 , 2'(345"!$, 2.66.5"!5788'!9 31.05.2013 31.05.2013 Anzeigen Mee(h)r erleben und See(h)nsucht stillen Neu! Angebot Nr. Ang r. 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