Juni 2013 - Gemeinde Eppendorf

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Juni 2013 - Gemeinde Eppendorf
Juni
2013
Partnerstadt
Jahrgang 23, Nr. 6
Lohmar
Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf
erscheint am 31. Mai 2013
Lob auf den Juni von Erwin Strittmatter
Der Mai umschmeichelte uns mit
Kirsch-, Kastanien- und Apfelblüten.
Fliederduft breitet sich aus, sodass
wir die schlichten Blüten des Junis
kaum beachten.
Am Wegrand stehen die Heckenrosen; zart ist ihr Rosa, scheu ist ihr
Duft. Das leuchtende Blau der steilen
Lupinen bereitet den Weitsprung der
Samen vor. Das Labkraut und die
Robinien preisen sich mit Honigduft
Impressum:
Herausgeber:
Gemeindeverwaltung Eppendorf
Bürgermeister Helmut Schulze
Tel. 037293/780, Fax 037293/78150
an. Das Flirren und Sirren von
Käfer- und Bienenflügeln um die Lindenblüten summiert sich zum Brausen. Erinnerungen ziehen herauf:
jener milde Lindenblütenduft, der
durchs geöffnete Schlafkammerfenster des Elternhauses bis in unsere
Träume drang.
Nicht zu reden von Gräsern und
Kräutern. Der Mai ließ sie wachsen,
aber der Juni öffnet ihnen die Knos-
Verantwortlich für den Inhalt:
die Redaktion
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Design & Druck C. G. Roßberg,
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Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093
pen. Warum hält die Nachtnelke
ihren Duft tagsüber für die Juniabende zurück? Niemand kann es hinreichend erklären.
Über den Mai wurden viele Gedichte
geschrieben, aber wer schrieb eines
über den Juni? Wie auch immer und
meinetwegen, aber unterschätzt mir
den Juni nicht, den Juni mit den
wandernden Blütenstaubwolken des
Korns!
Redaktionsschluss
für die Juli-Ausgabe
ist Montag, der
17. Juni 2013, 15.00 Uhr
31.05.2013
Bekanntmachungen
S. 2
B e g i n n d e s a m t l i c h e n Te i l s
D ER B ÜRGERMEISTER
Der Gemeinderat Eppendorf traf sich zu seiner 39. Sitzung am 14. Mai 2013 im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« Eppendorf.
Festsetzung Erfrischungsgeld für Wahlhelfer: In der Gemeinde Eppendorf ist vorgesehen, für die bevorstehenden Wahlen
zum 18. Deutschen Bundestag sowie im
nächsten Jahr zu den Europa- und Kommunalwahlen jeweils vier Wahlbezirke zu bilden und für jeden Wahlbezirk einen Wahlvorstand sowie einen Wahlvorstand für die
Briefwahl zu berufen. Für die Wahlvorstände werden jeweils Vorsitzende, Stellvertreter
und drei bis sieben weitere Beisitzer gesucht.
Der Gemeinderat legt fest, für die Mitglieder
der Wahlvorstände, Briefwahlvorstände und
des Gemeindewahlausschusses ein Erfrischungsgeld von einmalig 20,00 EUR zu
gewähren. Bürger, die an einer Mitarbeit in
den Wahlgremien interessiert sind, melden
sich bitte im Rathaus beim Gemeindekämmerer Herrn Ender oder in der Meldestelle
bei Frau Günther.
Aktualisierter Brandschutzbedarfsplan
beschlossen: Die Gemeinde ist als Träger
des örtlichen Brandschutzes örtlich und
sachlich zuständig für die Aufstellung, Ausrüstung und Erhaltung und den Einsatz einer
den örtlichen Verhältnissen entsprechenden,
leistungsfähigen Feuerwehr nach Brandschutzbedarfsplan. Bei der Aufstellung eines
Brandschutzbedarfsplanes sind Einwohnerzahl, Fläche der Gemeinde, Art und Nutzung
der Gebäude, die vorhandenen Betriebe mit
erhöhtem Brandrisiko, Schwerpunkte für
technische Hilfeleistungen, Besonderheiten
der Gemeinde, wie Löschwasserversorgung
und Alarmierungsmöglichkeiten und die
Erreichbarkeit der Einsatzorte zu berücksichtigen. Der Brandschutzbedarfsplan wurde
bereits im Februar im Technischen Ausschuss und jetzt nach wiederholter Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr dem
Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt. Ohne
weitere Diskussion im Gemeinderat wurde der
Brandschutzbedarfsplan vom 14. Mai 2013
beschlossen.
Haushaltsplanung: Der Gemeindekämmerer Herr Ender führte aus, dass der erste Entwurf der Haushaltssatzung mit dem Entwurf
des Haushaltsplanes am 21. März 2013 den
Gemeinderäten vorgestellt worden sei. Dabei
erfolgte durch Herrn Findeisen von B & P
Gesellschaft für kommunale Beratung mbH
eine weitere Schulung zum Verständnis der
Doppik. Nunmehr wird ein zweiter Entwurf
des Haushaltsplanes vorgestellt. Es sind Kür-
BERICHTET
zungen im Entwurf des Ergebnishaushaltes
erfolgt. Der Kämmerer erinnerte noch
einmal daran, dass die Kreisumlage im
Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um
150.000 EUR auf 970.000 EUR gestiegen
sei. Abschreibungen sind im Plan noch nicht
dargestellt. Diese werden ohnehin erst ab
2016 bei der Beurteilung der Finanzsituation
der Gemeinden berücksichtigt. Der Entwurf
des Finanzhaushaltes weist einen Zahlungsmittelbedarf von ca. 1,1 Mio. EUR aus.
Damit werden die Liquiditätsreserven von
ca. 800.000 EUR aufgebraucht. Es folgte
eine intensive Diskussion über die Möglichkeiten der Einnahmeerhöhung z.B. durch
Änderung der Hebesätze der Realsteuern und
Wegfall von freiwilligen Leistungen und
Ausgabenkürzungen durch Verschieben oder
Weglassen von Maßnahmen. Im Ergebnis
der Diskussion wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt, einen beschlussfähigen Entwurf der Haushaltssatzung einschließlich des
Haushaltsplanes zu erstellen.
Konzept zur Aufstellung einer Eröffnungsbilanz: Mit der Haushaltssatzung für das
Jahr 2013 hat die Gemeinde ebenfalls ein
verbindliches Konzept zur Umsetzung noch
ausstehender Schritte bis zur Erstellung einer
Eröffnungsbilanz einzureichen. Dieses Konzept soll verbindlich darlegen, welche Schritte für den vollständigen Umstellungsprozess
bis zum 31.03.2014 noch erforderlich sind.
Das umfangreiche Konzept wurde vom
Gemeinderat beschlossen.
Realsteuersatzung 2013: Resultierend aus
der ernsten Haushaltslage hat die Gemeindeverwaltung dem Gemeinderat eine Beschlussvorlage zur Anpassung der Steuerhebesätze
vorgelegt. Aus dem Vergleich mit allen
Landkreisen und kreisfreien Städten des
Freistaates Sachsen und mit den Gemeinden
Niederwiesa, Leubsdorf, Augustusburg,
Großhartmannsdorf und Oederan wurde den
Gemeinderäten deutlich gemacht, dass
Eppendorf mit Hebesätzen bei Grundsteuer
A von 280, Grundsteuer B von 360 und
Gewerbesteuer von 380 vom Hundert sehr
niedrige Steuerhebesätze hat. Der Vorschlag
der Verwaltung lautet: Die Steuerhebesätze
bei Gewerbesteuer A auf 300, Grundsteuer B
405 und Gewerbesteuer auf 390 vom Hundert anzuheben. Das Für und Wider der
Änderung wurde ebenfalls umfangreich diskutiert. Frau Gemeinderätin Ulrike Seyfert
stellte heraus, dass für die Gemeinde schon
Handlungsbedarf in Bezug auf den Ausgleich des Haushaltsplanes besteht. Im Blick
insbesondere auf die Hebesätze der Nachbar-
gemeinde Leubsdorf und des Erzgebirgskreises schlägt sie für die CDU-Fraktion die
Festlegung der Grundsteuer A auf 300, der
Grundsteuer B auf 395 und der Gewerbesteuer auf 390 vom Hundert vor, legt allerdings Wert darauf, die Realsteuersatzung erst
ab 01.01.2014 in Kraft treten zu lassen und
nicht, wie vorgeschlagen, rückwirkend. Der
Gemeindekämmerer erläutert dazu, dass bei
einer Erhöhung des Hebesatzes der Grundsteuer B auf 395 vom Hundert mit Mehreinnahmen von ca. 28.600 EUR zu rechnen sei.
Bei einer Erhöhung des Hebesatzes auf 405
vom Hundert würden sich die Mehreinnahmen auf ca. 36.000 EUR belaufen. Dieser
Vorschlag von Frau Gemeinderätin Ulrike
Seyfert wurde mit einer knappen Mehrheit
von sechs Ja-Stimmen bei fünf Nein-Stimmen und vier Enthaltungen angenommen.
Damit wurde die Beschlussempfehlung insofern geändert. Die nun folgende Abstimmung der geänderten Beschlussempfehlung
brachte ein völlig anderes Ergebnis. Mit nur
fünf Ja-Stimmen bei fünf Nein-Stimmen und
fünf Enthaltungen gilt der Antrag, die Realsteuersatzung für 2014 zu ändern, als abgelehnt.
Weitere Informationen:
Der Bürgermeister informiert über die Einführung der sächsischen Ehrenamtskarte.
Diese kann von Kommunen an engagierte
Bürger, die mindestens fünf Stunden pro
Woche, 20 Stunden pro Monat bzw. 250
Stunden pro Jahr ehrenamtliche Arbeit leisten, ausgereicht werden. Ehrenamtskarten
können Personen erhalten, die ihren Wohnsitz im Freistaat Sachsen haben und mindestens 18 Jahre alt sind und sich seit mindestens drei Jahren unter den genannten Voraussetzungen ehrenamtlich engagieren. Die
Inhaber haben Vergünstigungen bei derzeit
79 staatlichen, kommunalen oder privaten
Kooperationspartnern, wie Stadtbäder, Museen, Baumärkte, Freizeitparks usw.
Diese Partner können auf einer Homepage
eingesehen werden. Zu den Partnern in Trägerschaft des Freistaates Sachsen gehören
die Festung Königstein, die Sächsische
Staatsoper, die Staatlichen Kunstsammlungen, der Freizeitpark Belantis. Antragsformulare für die Ehrenamtskarte stehen im
Netz zur Verfügung. Die Entscheidung
erfolgt durch die Kommune, die diese Karte
auch ausgibt. Außerdem wurde über den
Sächsischen Bürgerpreis informiert, der
durch die Kulturstiftung Dresden aufgelegt
wird. Konzeptsuche für die »Alte Schule«
und den Bahnhof Eppendorf: Der Bürger-
S. 3
Bekanntmachungen
meister informierte die Gemeinderäte darüber, dass der Verwaltungsausschuss des
Gemeinderats Eppendorf am Dienstag, dem
4. Juni 2013, ab 19.00 Uhr, in der »Alten
Schule« in Eppendorf tagt. Als erster Punkt
auf der Tagesordnung steht die Aussprache
31.05.2013
mit interessierten Bürgern und Nutzern der
»Alten Schule« zur Findung eines Konzeptes
für die künftige Nutzung der »Alten Schule«
und des Bahnhofs Eppendorf. Aktiv mitwirken wird die IG »Altes Bahnhofsviertel«.
Alle interessierten Bürger sind zu dieser Ver-
anstaltung herzlich eingeladen. Bringen Sie
Ihre Ideen und Vorschläge für dieses historische Gebiet in der Gemeinde Eppendorf in
die Diskussion ein.
Helmut Schulze, Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen
und des Aufwendungsersatzes von Kindertagespflege der Gemeinde Eppendorf
nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG für das Jahr 2012
Auf der Grundlage des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von
Kindern in Tageseinrichtungen (Gesetz über Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG vom 29. Dezember 2005) macht die Gemeinde
Eppendorf die durchschnittlichen Betriebskosten auf Basis des Vorjahres je Betreuungsart bekannt. In der Gemeinde Eppendorf werden
zwei Kindertageseinrichtungen betrieben:
1. Kindertagesstätte „Regenbogen“ Großwaltersdorf,
OT Großwaltersdorf, Gränitzer Str. 9a, 09575 Eppendorf,
Träger: Gemeinde Eppendorf
2. Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Eppendorf,
Leubsdorfer Str. 1b, 09575 Eppendorf
Träger: Volkssolidarität Regionalverband Freiberg e.V.
Auf der Grundlage der Jahresrechnungen beider Einrichtungen für
das Wirtschaftsjahr 2012 wurden nachfolgende durchschnittliche
Betriebskosten je Betreuungsart und Monat sowie der Aufwendungsersatz der Kindertagespflege ermittelt:
1. Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung der
Betriebskosten
Betriebskosten je Platz
Krippe 9 h
in EUR
erforderliche
Personalkosten
erforderliche
Sachkosten
erforderliche
Betriebskosten
Kindergarten 9 h
in EUR
Hort 6 h
in EUR
574,90
265,34
155,22
787,61
363,52
211,54
212,71
98,18
56,32
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten (z.B. 6 Stunden Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 Stunden).
2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Landeszuschuss
Elternbeitrag
ungekürzt
Gemeinde
Krippe 9 h
in EUR
Kindergarten 9 h
in EUR
Hort 6 h
in EUR
156,25
156,25
104,13
476,36
109,27
47,41
155,00
98,00
60,00
3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete und Personalkostenumlagen
3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Abschreibungen
Zinsen
Aufwendungen
in EUR
6.940,91
5.488,40
1.440,22
7.122,78
20.992,31
Miete
Personalkostenumlage
Gesamt
3.2. Aufwendungen je Platz und Monat
20.992,31 EUR x 12 = 251.907,72 EUR/Jahr entspricht 30,0 % der
Personalkosten beider Einrichtungen.
Gesamt
Krippe 9 h
in EUR
172,47
Kindergarten 9 h
in EUR
79,60
Hort 6 h
in EUR
46,57
Die ermittelten durchschnittlichen Betriebskosten bilden die Grundlage für die Berechnung der Elternbeiträge nach § 15 SächsKitaG.
Sie werden weiterhin durch den Landeszuschuss und den Kommunalanteil gedeckt. Die Berechnung der durchschnittlichen Betriebskosten auf der Basis des Wirtschaftsjahres 2012 kann in der Zeit
vom 03. bis 28.06.2013 während der Dienststunden in der Gemeindekämmerei eingesehen werden.
4. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
4.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h
in EUR
Erstattung der angemessenen Kosten für
den Sachaufwand und eines angemessenen
Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der Tagespflegeperson
425,30
durchschnittlicher Erstattungsbetrag
für Beiträge zur Unfallversicherung
1,56
durchschnittlicher Erstattungsbetrag
für Beiträge zur Alterssicherung
3,51
durchschnittlicher Erstattungsbetrag
für Beiträge zur Kranken- und
Pflegeversicherung
11,67
= Aufwendungsersatz
442,04
4.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Kindertagespflege in EUR
Krippe 9 h
Landeszuschuss
Elternbeitrag (ungekürzt)
Gemeinde
Eppendorf, am 14.05.2013
156,25
155,00
130,79
Kindergarten 9 h
156,25
98,00
187,79
Schulze,
Bürgermeister
31.05.2013
Bekanntmachungen
S. 4
Öffentliche Bekanntmachung
In der Zeit vom 17.06.2013 bis 28.06.2013
kann die Vorschlagsliste für die Schöffenwahl der Gemeinde
Eppendorf zu den Öffnungszeiten der Meldestelle in der Gemeindeverwaltung Eppendorf, Großwaltersdorfer Str. 8, Zimmer 1, eingesehen werden.
Dienstag:
Donnerstag:
Freitag:
9.00 Uhr – 12.00 Uhr und
13.00 Uhr – 16.00 Uhr
9.00 Uhr – 12.00 Uhr und
13.00 Uhr – 18.00 Uhr
9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Gegen diese Vorschlagsliste kann binnen einer Woche nach
Ablauf der Auslegungsfrist bei der Gemeindeverwaltung
Eppendorf Widerspruch eingelegt werden.
Eppendorf, den 01.06.2013
Schulze,
Bürgermeister
AUSSTELLUNG
„Eppendorf – Von der Besiedlung bis zur Gegenwart“
– Ortsgeschichte in Bildern und Dokumentationen –
Ort: ALTE SCHULE, Borstendorfer Str. 2
Am Dienstag, dem 25. Juni 2013, haben wir für Sie von 13.00 Uhr
bis 17.00 Uhr geöffnet.
Als neues Thema ist die „Darstellung der ehemaligen Eppendorfer Mühlen“ zu sehen.
Wer kann uns helfen?
Wir suchen noch weitere historische Fotos und Dokumente von
unseren ehemaligen Mühlen. Darüber hinaus sind wir an Fotomaterial und Dokumentationen über Vergangenheit und Gegenwart von
Eppendorf zur Erweiterung der Ausstellung und Gestaltung neuer
Themen interessiert und nehmen diese gern entgegen.
Nach vorheriger Anmeldung kann die Ausstellung auch außerhalb
der regulären Öffnungszeiten besucht werden.
Ansprechpartner und Anmeldungen bei:
Frau Weiss (GV E): 037293-78133
Frau Mehnert: 0174-5936023 oder 03729 -70673
Herzlich Willkommen!
Ihr Team Ausstellung
Bekanntmachung und Ladung
Die Teilnehmer (Grundeigentümer, Erbbauberechtigte und
Eigentümer von selbständigem Gebäudeeigentum im Verfahrensgebiet) sowie die sonstigen Beteiligten am Verfahren der
Ländlichen Neuordnung Großwaltersdorf (§ 10 Nr. 2 Flurbereinigungsgesetz – FlurbG) bzw. ihre gesetzlichen Vertreter
und Bevollmächtigten werden hiermit zu einer
Teilnehmerversammlung
am Mittwoch, dem 12.06.2013, um 18.00 Uhr
im Gasthof Trakehnerhof Großwaltersdorf (Saal)
Mittelsaidaer Straße 25, 09575 Eppendorf
OT Großwaltersdorf geladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über den Stand des Verfahrens
2. Ausführungen zur vorgesehenen Neugestaltung
des Grundbesitzes
3. Allgemeine Aussprache
Hinweise:
Der Entwurf über die Neugestaltung des Grundbesitzes liegt
vom 13.06.2013 bis 12.07.2013 in der Gemeindeverwaltung
Eppendorf, Großwaltersdorfer Straße 8, 09575 Eppendorf
während der Sprechzeiten zur Einsichtnahme und Information
für die Beteiligten aus.
Ergänzend besteht die Möglichkeit, sich die vorgesehene Neugestaltung des eigenen Grundbesitzes am 03.07.2013 im Gasthof Trakehnerhof Großwaltersdorf (Vereinszimmer) erläutern
zu lassen. Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen
wollen, bitten wir um vorherige Terminabstimmung unter Telefon 03731 – 7991673 oder -1677. Unter den genannten Telefonnummern stehen wir Ihnen auch für weitere Fragen zur Verfügung.
Großwaltersdorf, den 08.05.2013
Kautz, Vorstandsvorsitzender
E n d e d e s a m t l i c h e n Te i l s
Familienfreundliche Einrichtungen und Orte in Sachsen gesucht
Jetzt für 2013 bei der TMGS bewerben
Dresden, 15. April 2013 – Die Tourismus Marketing Gesellschaft
Sachsen (TMGS) ruft Freizeiteinrichtungen, Beherbergungsbetriebe
und Orte in Sachsen auf, sich auch 2013 aktiv an der Qualitätsoffensive „Familienurlaub in Sachsen“ zu beteiligen. Ziel ist, das touristische
Angebot für Familien mit Kindern im Freistaat weiter auszubauen und
noch attraktiver zu machen. Bewerbungen sind von jetzt an schriftlich
bei der TMGS einzureichen. Die aktuellen Unterlagen dafür und alle
Informationen zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“ sind bei der
TMGS erhältlich oder können unter www.sachsen-tourismus.de im
Partnerbereich unter Produktmanagement „Familienurlaub“ heruntergeladen werden. Bislang haben sich in Sachsen 91 touristische Unterkünfte, Freizeitstätten und Orte erfolgreich dieser Qualitätsprüfung
unterzogen und die begehrte Prüfplakette erworben. Dabei mussten
sie eine von einer unabhängigen Kommission streng kontrollierte
Liste mit mindestens 40 Prüfkriterien abarbeiten. Wer die Voraussetzungen erfüllt und sich qualifiziert, wird von der TMGS bei der nationalen und internationalen Angebotsvermarktung unterstützt. Seit nunmehr neun Jahren sichert die Initiative „Familienurlaub in Sachsen“
eine hohe Service- und Angebotsqualität im Bereich Familienurlaub.
Die Zahl der Einrichtungen und Orte, die sich bisher daran beteiligt
haben, ist stetig gewachsen. Kontakt: Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen, Bautzner Str. 45 – 47, 01099 Dresden, Ansprechpartnerin: Petra Sobeck, Telefon 0351-4917012,
E-Mail: sobeck.tmgs@sachsen-tour.de, www.sachsen-tour.de
S. 5
Bekanntmachung · Informationen
31.05.2013
Bundesweiter UNESCO-Welterbetag am Sonntag, den 2. Juni 2013
Unter dem Motto „UNESCO-Welterbe
erhalten und gestalten“ findet am 2. Juni
2013 der neunte bundesweite UNESCOWelterbetag statt. Dabei werden die deutschen Welterbestätten nicht nur als Orte
besonders sorgfältiger Denkmalpflege, sondern auch als Vermittler der UNESCO-Idee
vorgestellt. Die UNESCO-Idee beinhaltet
grundlegend den Schutz des Erbes der
Menschheit und die Achtung der Kulturen
und Völker der Welt.
Der Grundgedanke des Welterbetages, der
jährlich am ersten Sonntag im Juni
stattfindet, aber ist es, das Welterbe erlebbar
zu machen und die eigene Kultur als Teil
eines vielfältigen Erbes der Menschheit zu
verstehen.
Die zentrale Veranstaltung am diesjährigen
Welterbetag richtet die Welterbestätte „Altstadt von Bamberg“ aus. Bundesweit finden
in allen 37 UNESCO-Welterbestätten Sonderführungen und Aktionen am UNESCOWelterbetag statt.
In Deutschland wurden Baudenkmäler, Stadtensembles, aber auch bedeutende Industrieanlagen und außergewöhnliche Naturlandschaften zum Welterbe erklärt. Die Bekanntesten
sind u.a. der Kölner Dom, der Muskauer
Park oder die Zeche Zollverein in Essen.
All diese Stätten sind Zeugen großartiger
Kulturleistungen und Naturphänomene, die
als Erbe der Menschheit geschützt werden
müssen. Auch die Montanregion Erzgebirge bewirbt sich als „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří“ nach einer
10-jährigen Vorbereitungsphase um diesen
wertvollen UNESCO-Welterbetitel.
Denn die herausragenden Leistungen und
Monumente des Bergbau- und Montanwesens im Erzgebirge sind von weltweit
außergewöhnlich universellem Wert, dass
sie einerseits geschützt, andererseits aber
der Menschheit nahe gebracht und vermittelt werden müssen.
Der Antrag zur Ernennung als UNESCOWelterbe wurde am 30. April 2013 fertiggestellt und an den Freistaat Sachsen zur
Kabinettsentscheidung übergeben. Danach
wird der Antrag, der insgesamt fünf Bände
und knapp 1500 Seiten umfasst, an die
Beauftragte der Kultusministerkonferenz
und anschließend an die UNESCO nach
Paris zur Vorprüfung weitergeleitet.
Die Einreichung des Welterbeantrages soll
dann offiziell im Februar 2014 stattfinden.
Im Rahmen des seriellen Welterbeantrages
sind auf sächsischer Seite acht Bestandteile,
44 Elemente und 500 Objekte nominiert,
die in ihrer Gesamtheit das Welterbe darstellen.
35 Städte und Gemeinden, die die nominierten Güter beherbergen, sind mit drei Landkreisen im sog. Welterbekonvent Erzgebirge involviert. Auf tschechischer Seite werden sieben Bestandteile im Rahmen des
Antrages nominiert.
Die Montanregion Erzgebirge auf dem Weg
zum Welterbe stellt sich vor:
www.montanregion-erzgebirge.de
Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
Projektsteuerung Montanregion Erzgebirge
Ansprechpartner: Matthias Voigt
Adam-Ries-Str. 16
09456 Annaberg-Buchholz
Tel. 03733 / 145 121
E-Mail: voigt@wfe-erzgebirge.de
www.montanregion-erzgebirge.de
Nähere Informationen zum Welterbetag
finden Sie hier: www.unesco.de
Bekanntmachung der
Antennengemeinschaft
Großwaltersdorf
Vereinshaus zu vermieten
Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietet den Vereinsraum (für bis
zu 80 Personen) inkl. vorhandenem Küchen- und Thekeninventar sowie Sanitärbereich zur Vermietung für Festlichkeiten und
Versammlungen an.
Gebühren:
Mietkosten Vereinsraum
100,00 EUR
Endreinigung
25,00 EUR
Ausleihgebühr Tischdecken 35,00 EUR
Kontakt: Brigitte Bauer, Telefon 03 72 93 / 7 97 39
E-Mail: vereinshaus-grosswaltersdorf@gmx.de
Bis 30. Juni 2013 sind wieder fällig
➩ der Jahresbeitrag von
➩ die Beitrittsrate von
Wir bitten alle Mitglieder,
die keinen Dauerauftrag
zur Abbuchung vom Konto
erteilt haben,
um Einzahlung oder
Überweisung auf
unser Konto
Kto.-Nr. 4 641003985
BLZ
870 52000
bei der Sparkasse
Mittelsachsen.
Der Vorstand
21,00 Euro
42,50 Euro
31.05.2013
G EORG L ENUWEIT –
Nach dem Kriegsende 1945 begann für
etwa 12 Millionen Deutsche die Vertreibung aus der Heimat. Sie kamen aus Schlesien, Ostbrandenburg, West- und Ostpreußen, dem Sudetenland und anderen
Landschaften.
EIN
Historie
F LÜCHTLINGSJUNGE
IN
de die gesamte deutsche Bevölkerung „ausgesiedelt“, d.h. vertrieben.
Georg lebte mit Mutter und Geschwistern
noch bis 1948 in Drojental und Ernstwalde/Kreis Insterburg. Dort bestimmten jetzt
die Russen. Seit Spätherbst 1944 gab es für
die Kinder keinen Schulunterricht mehr.
Im Mai 1948 wurde die Familie mit vielen
anderen Ostpreußen in die DDR verschickt.
In Pirna war eines der großen Sammellager.
Georg Lenuweit schrieb später in einem
Buch seine Erinnerungen an diese Zeit auf.
Das Schicksal dieser Familie war ein Spiegelbild aller Heimatvertriebenen.
Lassen wir Georg Lenuweit selbst zu Wort
kommen:
Die Vertreibung der Deutschen aus der ostpreußischen Heimat
Was auch immer sich hinter der Vertreibung und Besatzungswillkür verbarg, sie
bezeugt die wirren und unsicheren, ja rechtlosen Verhältnisse der damaligen Zeit.
Die Heimatvertriebenen mussten zunächst
in Notquartieren untergebracht werden.
Dazu dienten in Eppendorf die Säle beider
Gasthöfe und das Sportlerheim. Viele dieser
Menschen kamen mit nur wenig Gepäck,
einem Rucksack oder kleinem Koffer. In
Eppendorf wurden drei Bürger eingesetzt,
um für die erste Unterbringung der Heimatvertriebenen zu sorgen. Es gab für sie kein
Zurück mehr in die alte Heimat. So blieben
manche ganz bei uns und andere zogen weiter in Richtung Westen.
Mit der Kleinbahn durch die Hetzdorfer
Brücke
Georg Lenuweit wurde 1935 in Padrojen/Kr. Insterburg in Ostpreußen geboren.
Die Heimat war teils durch den Krieg verwüstet. In den ersten Nachkriegsjahren wur-
Zur Begrüßung eine warme Suppe
„… Tage später kam Unruhe in unser Lager
in Pirna. In kurzer Folge wurden Transporte
zusammengestellt, die in unterschiedliche
Richtungen auf die Reise geschickt wurden.
Und dann waren wir dran. Zum ersten Mal
während unserer Irrfahrt wurde uns jetzt das
Ziel der Fahrt mitgeteilt: Eppendorf, Kreis
Flöha/Erzgebirge. Wir kamen gut voran.
Die Reise ging über Dresden, Chemnitz
nach Hetzdorf mit der berühmten alten
Eisenbahnbrücke. Dort wartete auf uns eine
Kleinbahn (Schmalspurbahn), wie wir sie
aus den alten Zeiten in Ostpreußen kannten.
Wir standen an den Fenstern und ließen die
ungewohnte schöne Berglandschaft an uns
vorüberziehen.
Eppendorf Endstation! Am Ziel angekommen führte man uns mit unseren Bündeln in
der Hand und unseren Russenschapkas auf
dem Kopf in ein leerstehendes Fabrikgebäude nicht weit vom Bahnhof entfernt.
Hier bat man uns, auf den aufgestellten
Bänken Platz zu nehmen. Auf den Tischen
davor stand für jeden ein Teller Suppe zur
Begrüßung. Eppendorf ist ein großes Dorf
im Erzgebirgsvorland südlich der Bahnlinie
Chemnitz-Dresden in einer Höhenlage von
429 bis 515 m NN. Das Dorf hatte damals
nach der Flüchtlingsinvasion über 5.000
Einwohner.
S. 6
E PPENDORF (I)
Die Mehrheit der arbeitsfähigen Dorfbewohner waren Industriearbeiter.
Da gab es die dominierende „Schusterbude“, wo der bekannte „Kranichschuh“ hergestellt wurde. Dann gab es eine Wäschefabrik, in der Damen- und Kinderwäsche
hergestellt wurde. Es gab ferner zwei kleine
Möbelfabriken und zwei noch kleinere
Fabriken, die Pappkartons herstellten. Und
dann gab es natürlich noch die bescheidenen Bauernhöfe. Die Anzahl der Fabriken
in diesem Dorf war für uns zwar erstaunlich, aber mehr interessierten uns die Bauern, hiervon verstanden wir etwas.
Die Höfe waren meist klein und eng und der
gesamte Viehbestand lebte bei den kleinen
Wirtschaften unter einem Dach mit der
Bauernfamilie. Auch das kannten wir nicht:
Die Kühe standen fast das ganze Jahr im
Stall. Nur wenn im Herbst Äcker und Wiesen abgeerntet waren, wurden sie ausgetrieben bis die ersten Fröste kamen. Es war ein
Glück, nach der Schule bei einem Bauern
als Kuhjunge angestellt zu werden.
Die Kuhjungenstellen waren meist fest
besetzt durch einheimische Jungen. Da
musste man schon großes Glück haben, als
Flüchtlingsjunge eine Anstellung zu finden.
Später hatten wir das Glück bei unserem
Nachbarn, dem Bauer Morgenstern.
Es kann sein, dass er ein bisschen Mitleid mit
uns hatte, denn Frau Morgenstern packte uns
immer ein großes Stullenpaket und abends
gab es Bratkartoffeln mit Milchsuppe.
Als Kuhjunge angestellt
Von der Gemeinde hatten wir eine Behausung zugeteilt bekommen, sie war „An der
Hecke 1“. Tante Anna und Onkel Fritz
bekamen ein Stück weiter bei dem Bauern
Zickmantel oben im Haus ein kleines Stübchen zugewiesen. Das war auch ihr
Wunsch, denn sie wollten jetzt endlich in
Ruhe alleine leben.
Das Leben in den Nachkriegsjahren war
erbärmlich. Was man auf die Lebensmittelkarten bekam, reichte zwar zum Überleben,
war aber zu wenig für die Kinder und
Jugendlichen, die im Wachstum waren.
S. 7
Historie · Informationen
Im Frühjahr war die erste Zusatznahrung
Brennessel und Melde von den Feldrainen.
Manchmal klauten wir Rübenblätter von
den Äckern.
Unsere Streifzüge wurden meist verfolgt
von einer Schar einheimischer Jungen. Mit
großem Geschrei waren sie hinter uns her.
Es war für sie wie ein Spiel „Räuber und
Gendarm“. Der Anführer war Reinhard
Bauer, ein Sohn vom Arzt Dr. Aurel Bauer.
Etwas besser wurden die Zeiten, als die
Augustäpfel langsam reif wurden. Jetzt
schlichen wir an den Grenzzaun.
Jenseits des Zaunes lachten uns die Äpfel
an. Und dann gab es kein Halten mehr. Die
Zäune waren kein Hindernis. Schon war der
erste von uns in der Baumkrone.
Jetzt kräftig rütteln und schnell wieder her-
KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF,
GROSSWALTERSDORF UND KLEINHARTMANNSDORF 2013
Juni
04.06.2013
05.06.2013
Juli
03.07.2013
09.07.2013
13.07.2013
August
07.08.2013
31.05.2013
Seniorenausflug zur Adelheid nach Voigtsdorf zum Kaffeetrinken, danach zum Sauensäger A. Martin, organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V.
13.30 Uhr, Gesundheitsvortrag durch Frau
Uhlig in der Gaststätte „Prinz Albert“ Eppendorf
organisiert vom Seniorenclub Eppendorf
Ausfahrt – Kremserfahrt an der Neunzehnhainer Talsperre, organisiert vom Seniorenclub
Eppendorf
16.00 Uhr, Seniorennachmittag am Vereinshaus Großwaltersdorf, Grillnachmittag, organisiert vom Landfrauenverein „Wirbelwind“ e.V.
12.00 – 18.00 Uhr, Fußballturnier auf dem
Sportplatz in Kleinhartmannsdorf (ohne Abendprogramm) organisiert von der Hütte ‘98
13.30 Uhr, Pilze sammeln – aber richtig, organisiert vom Seniorenclub Eppendorf
Manfred Wünsche
Basteltipp
Raupenwettlauf mit einer
gebastelten Raupe
Material pro Raupe:
Tonpapier grün
Tonkarton rot für die Fühler
2 Wackelaugen
1 halbierte Holzperle
Perlgarn, 1 Holzstab ca. 12 cm lang
Zackenschere
Für eine Raupe werden 13 Tonpapier-Kreise benötigt, die
die Kinder mit der Zackenschere ausschneiden.
Danach wird jeder Kreis in der Mitte zusammengefaltet.
In regelmäßigen Abständen kleben die Kinder eine Kreishälfte versetzt auf die andere, bis ein Raupenkörper entsteht. Der 13. Kreis, an dem später von vorne der Kopf
befestigt wird, ist allerdings etwas kleiner.
Das Gesicht erhält zuerst die Wackelaugen, dann von hinten die beiden Fühler. Als Nase nimmt man eine halbierte
Holzkugel. Zum Schluss bekommt die Raupe ihren Mund
aufgemalt. Nun können zwei Kinder einen Raupenwettlauf veranstalten.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Ihre Inge Findeisen.
Der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V.
lädt ein zum Hähnewettkrähen
am 09.06.2013
Am Sonntag, dem 09.06.2013 führt der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V. ein Hähnewettkrähen durch. Dabei erfolgt eine getrennte Wertung von Großen- und Zwerg-Hähnen. Beginn des Krähens ist 9.00 Uhr, Einsetzen ist bis 8.30 Uhr möglich.
Stattfinden wird es bei Metzler, Mittelsaidaer Straße 65 in Großwaltersdorf.
Für Ihr leibliches Wohl sorgen die Mitglieder des Vereins.
unter! Die Hemden über dem Gürtel wurden vollgestopft und dann schnell zurück
über den Zaun, denn der Gartenbesitzer hatte uns bemerkt und mit lautem Schimpfen
eilte er heran. Zu spät – wir waren entfleucht.
(Fortsetzung folgt)
Der KLZV 1925 Großwaltersdorf e.V.
Die nächste Blutspende
findet in Eppendorf
am 20.06.2013,
14.30 bis 18.30 Uhr
in der
Heiner-Müller-Mittelschule,
Großwaltersdorfer Str. 6a, statt.
31.05.2013
Augenringe, ausgepowert und völlig übermüdet, wie die letzten Gegner der Klitschko
Brüder, aber überglücklich und mit Freudentränen in den Augen. So sah man die 22
Mitglieder des Jugendtreffs „Hütte ‘98“ am
Sonntag im Festzelt. Denn 4 tolle Tage,
mehrere Wochen intensivste Vorbereitungen und viele Monate Brainstorming inklusive Kalkulationen und Angebotseinholungen sowie eine Unmenge an Anträgen und
Genehmigungen lagen hinter den Jubilaren.
Der Beschluss, das 15-jährige Bestehen des
Ausnahmejugendclubs zu feiern wurde vor
eineinhalb Jahren gefasst. Eine Maschinerie
kam ins Laufen und nahm langsam Fahrt
auf. Man begann mit der Umsetzung der
Ideen. Mit Akribie und einer unglaublichen
Professionalität wurde das größte Fest, welches Kleinhartmannsdorf jemals erlebt
haben dürfte, vorbereitet. 12.500 Flyer, 450
Plakate wurden gedruckt und natürlich auch
verteilt. Hochachtung den beiden Hüttenchefs Falk Endler und Holger Wolf, die sich
dafür den Hut aufsetzten. Aber sie wissen,
hinter ihnen steht ein sagenhaftes Team.
Das gebildete Festkomitee traf sich Monate
davor regelmäßig und spätestens ab
Wochenbeginn mit dem Aufbau des 1000
Personen fassenden Festzeltes waren alle
Hüttenbewohner im Festfieber. Immer öfter
wurde die örtliche Wettervorhersage
gecheckt. Mit immer schlechter werdenden
Vorhersagen. Von Schauern, Gewittern war
die Rede, ja sogar Schneemeldungen soll es
gegeben haben. Aber auch Petrus hatte
letztlich ein Einsehen. Alle im Freien vorgesehenen Acts konnten im Trockenen
durchgeführt werden. Und davon gab es
eine Menge. Am Donnerstag fanden
geschätzte 500 Gäste ins Festzelt, um den
Vatertag ausgiebig zu feiern. Sie konnten
miterleben, wie die Kameraden der örtlichen Feuerwehr traditionsgemäß den Maibaum setzten und die 2. Kleinhartmannsdorfer Klitscherhoheit gekürt wurde. Diesen Titel musste die Vorjahressiegerin
Gabriele Last an Yvonne Peters abgeben.
Mitte Mai feierten wir, der Jugendtreff
Kleinhartmannsdorf Hütte ‘98, unser
15-jähriges Bestehen mit einem großen
Dorffest in Kleinhartmannsdorf. Wir danken auf diesem Wege allen Sponsoren, Mitwirkenden und Helfern für ihre Unterstützung. Durch diese und den zahlreichen
Gästen ist das Fest zu einem vollen Erfolg
geworden. Vielen Dank!
Eure Hütte ´98
Mittendrin statt nur dabei
Zumindest blieb der Titel im Dorf.
Während die Hüttenmitglieder mit ihren
freiwilligen Helfern über das gesamte Fest
den Durst der Besucher stillten war für die
feste Nahrungsversorgung die Fleischerei
Seifert zuständig, die mit einem umfangreichen Speisenangebot aufwarten konnte und
wie schon wie bei anderen Festen eigene
Kreationen, wie beispielsweise den „Hüttenburger“ anbot. Für den nachmittäglichen
Kaffee samt Kuchen sorgten die Frauen des
Heimatvereins bzw. des TSV Kleinhartmannsdorf.
Wenngleich der Freitagabend unter dem
Motto „Friday Night Fever“ stand, war
nicht nur die junge Zielgruppe im komplett
gefüllten Festzelt anwesend. Angesagte
DJ’s heizten ordentlich ein und viele Tanzwütige konnte man bis in den Morgen auf
der Tanzfläche beobachten. Nach einer sehr
kurzen Nacht und nicht mehr ganz so fit und
munter wie am Abend zuvor, aber immer
noch mit unbändigem Tatendrang stand die
Crew der Hütte’98 mit seinen Helfern zum
Familiensamstag bereit. Dieser startete mit
einem Traktorentreffen. Etwa 70 Traktoristen nahmen auf dem Feld hinter dem Sportplatz Aufstellung und begeisterten mit
einem Korso durch Kleinhartmannsdorf die
Besucher. Ebenso zog der 2. Kettensägenwettkampf zahlreiche Interessenten in ihren
Bann. Hier hieß der alte und neue Sieger
Marcel Möckel. Es wird gemunkelt, es sind
im Vorfeld mehrere Hektar Wald zu
Übungszwecken verschwunden. Wenn man
von einem Familientag spricht, sollten
natürlich unsere jüngsten ebenfalls auf ihre
Kosten kommen. Dafür sorgte die Bastelstraße, das Kinderschminken und immer gut
besucht, die Hüpfburg. Ihr Talent zeigten
einige Kids beim „KSDS“ (Kleinhartmannsdorf sucht den Superstar) und zauberten damit ein Lächeln in Mutti’s und Oma’s
Gesicht. Nach dem nunmehr zum 5. Mal
stattfindenden Seifenkistenrennen war dann
die große Geburtstagsfeierstunde angesagt.
Moderiert von Loreen Richter und Falk
15 Jahre Hütte 98 – Danke!
Danke den Sponsoren:
Agrargenossenschaft Eppendorf
AGRO-Produkt GmbH
Alphakat GmbH
Antonow, Dr. Martin
Assekuranz Wolf
Augenoptik Petermann
Auto Lippmann
Autohaus Manfred Möckel
Informationen
S. 8
Endler gab es die „Hüttenstory“ in bewegten Bildern zu sehen mit Showeinlagen der
Borstendorfer Jumpcrew und unser Krankenhaus-Azubi Rolf Buschbeck strapazierte
die Lachmuskeln der Besucher. Wer dann
glaubte, der Samstagabend endet familiär
und ruhig, sah sich wieder getäuscht. Denn
die Express Partyband sorgte erneut für ein
„brechend“ volles Festzelt und brachte
jenes zum Kochen und ein echter Augenschmaus am Samstagabend war das Höhenfeuerwerk.
Eine bei Festen im ländlichen Raum schöne
Tradition ist die des Hähnewettkrähens.
Auch wenn die zum Teil schrillen Anschläge einiger gefiederter Flügeltiere stechenden Schmerz im Kopf besonders feierwütiger Gäste erzeugten, sorgten „De Hutzenbossen“ mit ihren geübten Gesangstimmen
zum abschließenden Frühschoppen nochmals für gute Stimmung.
Gegen 16.00 Uhr war dann auch dieses Fest
ein kleines Stück Kleinhartmannsdorfer
Geschichte. An dieser Stelle soll aber auch
nicht unerwähnt bleiben, dass des einen
Freud auch des anderen Leid sein kann.
Denn es bedarf schon einer riesen Portion
Toleranz von den im näheren Umkreis wohnenden Anwohnern, von denen sich bis
Redaktionsschluss die Befragten sehr verständnisvoll äußerten, auch wenn die
gespielten Rhythmen mit Sicherheit nicht
immer den Geschmack der im Schlaf
gestörten traf.
Nach diesen für unseren Ort einzigartigen
Tagen kam es dann zu den eingangs
erwähnten Zuständen der Mitglieder des
Jugendtreffs „Hütte ‘98“. Eine Gruppe von
jungen Menschen, deren Zusammenhalt
überaus bemerkenswert ist und auf die
Erkenntnis hoffen lässt, dass dieser Zusammenhalt ein unbezahlbares Gut ist, welches
man so lange wie möglich erhalten sollte.
Frank Richter
Kleinhartmannsdorf
Autohaus T&W GmbH
Autoservice Ingolf John
Baby-, Kinder- & Jugendmode A. Schaufuß
Bäckerei Gehmlich
Bäckerei Jürgen Schneider
Bäckerei Kühne
Badverein Eppendorf
Barth, Silke
Baumaschinen Richter
Bauschlosserei Klaus Richter
S. 9
Informationen
Bauunternehmen Rolf Morgenstern
Bellmann, Achim
Beratungsbüro Karin Schmidt
Bestellagentur Birgit Schönherr
BSFM Konrad Putzschke
Blockhausbau Frank
Bodenleger Baumann
Dach & Wand GmbH
Dachdeckermeister Gerd Eppendorfer
Dachdeckermeister Martin Neugebauer
Drechslerei Torsten Martin
Drunter und Drüber
Duo Nachtschwärmer
EDV-Prüfer
EDEKA-Markt Langer
ELMA GmbH
Ender, Toralf
Enger, Bernd
Enger, Claus und Christa
Enger, Mario
Enger, Silvio
Eppendorfer, Helga
Fahrschule Gunter Auerbach
Fenster und Türen Hans-Wolfgang Börner
Fischspezialitäten Krönert
Fleischerei Seifert GbR
Fliesen & Naturstein Steffen Uhlig
Fliesenleger Sandro Lietz
Forberger Transporte GbR
Forstunternehmen Pauli
Friseur Walther
Fuhrunternehmen Andreas Ihle
Fuhrunternehmen Lutz Lorenz
Gebrüder Flechsig Bau GmbH & Co. KG
Getränkehandel Richter
Gläser, Friedhold und Gabriele
Göhzold, Michael und Jana
HABA Baumarkt Weniger
Hahn/Radke Holsteins GbR
Heitkamm GmbH
Holzdrechslerei Dietmar Wolf
31.05.2013
Hotel Prinz Albert
Hunger, Gerd
INPEC Elektronik Wilfried Wetzel
Kartoffellager- & Handelsgen.
Großwaltersdorf
Kartonagenfabrik Lobegott Hartmann
Klaus Glöckner Gartengeräte
Köhler Bau
Kranich-Apotheke
Landw. Dienstleistungsbetrieb Dieter Steier
Lohnsteuerhilfe e. V. Karin Franke
Malermeister Gerd Heydenreich
Malermeister Rüdiger Götz
Märchenpension „Rotkäppchen und der
Wolf“
Martin, Johannes
Matthes Transporte
Metallbau Papendick
Musik-Boxx Andy Uhlig
Obst- & Gemüsehandel Torsten Forberger
Ofenbaumeister Bert Eppendorfer
Oil! Tankstelle Jäschke
Otto, Klaus und Rosi
Physiotherapie Angela Uhlig
Pizzahaus Ali-Baba
prakt. Tierarzt Dr. H. Bochmann
Prokot, Christian
RAN-Sanitär-Heizung
Rassegeflügelzüchterverein Eppendorf e.V.
Richter Fleischwaren GmbH
Richter, Frank und Annette
Richter, Norman
Rülke GmbH
Schmidt, Ingolf
Schulze, Helmut
Schweinezuchtbtr. Schröder & Eckert GbR
Service-Shop Heike Kircheis
Steinert Transport GmbH
Textilvertretung Michael Lehnert
Tischlerei Maik Trübenbach
Trakehnerhof Gaststätte und Hotel
Transportunternehmen Eric Kimmer
Walthers Mehr als Mode
Wärme & Service Werner Neuber
Weigelt Auto- & Reifenservice
Wolf GmbH
Württembergische Maritta Schaufuß
Der Volkschor und die Wandergruppe Eppendorf laden Sie herzlich ein
zu einem Ausflug nach Geyer und Zwönitz am Sonntag, dem 23. Juni 2013.
Abfahrt mit dem Reisebus der Fa. Gründer:
7.50 Uhr Wendeschleife und Gasthof Kleinhartmannsdorf
7.55 Uhr Freiberger Straße und Mühlweg Eppendorf
8.00 Uhr Verkehrshof Eppendorf
Programm:
Wir haben eine musikalische Wanderung auf dem 2012 eingeweihten Heimat-Liederweg in Geyer geplant. Der Weg wird uns
nicht nur durch unsere schöne Erzgebirgsheimat, durch Felder,
Wiesen und Wälder mit herrlichen Ausblicken führen, sondern
auf dem Weg erwarten uns in regelmäßigen Abständen 18 Liedersteine, die uns zum Singen, Summen, Pfeifen einladen. Der Liederweg besteht aus zwei je 5 km langen Rundwegen, die wie bei
einer 8 miteinander verbunden sind. Wer nicht so weit laufen will
oder kann, kann sich auch an einem Teich entspannen.
Es gibt zahlreiche Sitzgelegenheiten. Anschließend werden wir
im „Waldhaus“ an der Zwönitzer Straße zum Mittagessen erwartet. Danach fahren wir mit dem Reisebus weiter in das nur 5 km
entfernte Zwönitz. Im Technischen Museum „Papiermühle“ sind
wir zu einer einstündigen Führung angemeldet. Im „Gasthof zur
alten Mühle“ können wir bei Kaffee, Kuchen oder Eisbecher den
Tag in gemütlicher Runde ausklingen lassen.
Es sind noch einige Plätze frei!
Die Rückkehr in Eppendorf ist gegen 18.00 Uhr geplant. Die
Unkosten in Höhe von max. 16,00 EUR für den Bus und
2,00 EUR für die Museumsführung pro Person werden im Bus
einkassiert. Für Speisen und Getränke planen Sie bitte weitere
Ausgaben ein.
Anmeldung kann erfolgen unter Telefon:
037293/70020 Waltraud Göpfert oder
037293/71434 Steffen Siebert
31.05.2013
Informationen
S. 10
SV Eppendorf – Abt. Tischtennis
Ein Tischtennis-Wochenende in der Partnerstadt Lohmar
Auf Einladung des TV Lohmar-Donrath weilten am 27. und 28.
April 2013 sieben Tischtennisspieler in Donrath zu einem Freundschaftsvergleich. Sie schlugen sich achtbar. Im Vergleich zweier
Vierermannschaften gab es einen Sieg und eine Niederlage. Donrath
präsentierte sich sehr spielstark. Es gab spannende Einzel und Doppel. Nur unser Jörg konnte alle seine Spiele gewinnen.
Pokale und Wimpel wechselten zum Abschluss ihre Besitzer. Die
Ergebnisse gerieten angesichts der freundschaftlichen Atmosphäre
zur Nebensache. Zwischen den Spielen und zu jeder Gelegenheit
wurde immer wieder gefachsimpelt und verglichen. Die Spielerfrauen sorgten am Nachmittag und am Abend für das leibliche Wohl.
Alle Eppendorfer waren bei Familien untergebracht, die sich in ihrer
Gastfreundschaft überboten. Danke dafür! Ein Grillabend im Kolpringhaus war an Gemütlichkeit und Stimmung nicht zu überbieten.
Dem „Kölsch“ wurde kräftig zugesprochen. Gut spielen und gut feiern, das können unsere neuen Freunde.
Den Abschluss zum Sonntag bildete ein Besuch der Stadt Köln. Ein
Erlebnis der besonderen Art.
Mit Urkunden ausgestattet wieder nach Eppendorf zurückgekehrt,
schicken wir an unsere Sportfreunde aus Lohmar-Donrath ein
Fußball beim SV Eppendorf im Juni 2013
02.06.
07.06.
08.06.
15.00 Uhr
18.30 Uhr
9.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
16.06.
21.06.
22.06.
SVE – Burkersdorf
AH – Deutschenbora
F-Junioren
D2-Junioren
D1-Junioren
alle in Eppendorf
Dittmannsdorf – SVE
Kreis-Kinder- und Jugendspiele in
Eppendorf (Vorrunde)
F-Junioren
E-Junioren mit Moderation,
Musik, Fußball, Speisen und Getränke
Mulda – SVE
Oederan – AH
SVE – Großschirma
05.07.
19.07.
AH – Falkenau
Langenau – AH
18.30 Uhr
18.30 Uhr
09.06.
15.06.
Juli
15.00 Uhr
großes Dankeschön. Dank auch unserem Piloten Peter, der uns
sicher „kutschiert“ hat. Es war am Ende der beiden Tage sofort klar:
In Eppendorf gibt es ein Wiedersehen!
F. Haubold
SPIELPLAN
Juni 2013
So. 16.06.2013
Karl Valentin Abend „Früher war die Zukunft auch besser“
19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro
Sa. 22.06.2013
Es kam einmal ein Mann zu einer Frau
19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro
10.00 Uhr
14.00 Uhr
Sa. 29.06.2013
15.00 Uhr
18.30 Uhr
15.00 Uhr
Love Letters – eine Liebesgeschichte
19.00 Uhr Heuboden · Eintritt 15,00 Euro
Tel.: 03 72 91-692 54
info@schlosstheater-augustusburg.de
www.schlosstheater-augustusburg
Das Wetter
Dieser Monat war etwas zu mild und zu trocken. Der April strotzte
vor Gegensätzen, die ersten Tage waren die kältesten seit Messbeginn. Die erste Dekade war einfach winterlich. Dann setzte eine
Aufholjagd ein und bereits gut 10 Tage später wurden neue Wärmerekorde erzielt. Der Monat war geprägt von fast 40 ° Temperaturunterschied. Das Monatsmaximum betrug am 18.04. 24 °C. Mit einem
Minimum von –11 °C war es am 02.04. am kältesten.
Es gab 2 Eistage und 8 Tage mit Nachtfrost. Eine Schneedecke bis zu
18 cm lag an 9 Tagen. Niederschlag wurde an 18 Tagen abgelesen.
Das Tagesmaximum gab es am 17.04. mit 7,3 l/m².
Die Niederschlagssumme betrug 33,9 l/m², das entspricht ca. 50 %
vom monatlichen Durchschnitt.
Jürgen Vogel
S. 11
Informationen
31.05.2013
Liebe Heimat- und Wanderfreunde von Eppendorf, liebe Gäste,
die meisten Eppendorfer Bürger kennen das
Bergmännel als nahes Wanderziel. Bekannt
ist auch die Geschichte, dass ein Bergmann
dieses Denkmal auf seinem Arbeitsweg
schuf. Aber wer war dieser Bergmann?
Wo kam er her und wohin führte sein Weg?
Fest steht, dass Carl August Nendel am
26.06.1798 geboren wurde.
Wir nehmen seinen 215. Geburtstag zum
Anlass, um alle Interessierten zu einer
Sternwanderung aus den Richtungen
Leubsdorf, Eppendorf, Hammerleubsdorf,
Gahlenz, Langenau und Brand-Erbisdorf
zum Bergmännel einzuladen.
Kommen Sie am 26. Juni 2013 mit zum
Bergmännel und erfahren Sie mehr über
den Bergmann Carl August Nendel, seine
Arbeit und den Bergbau im 19. Jahrhundert.
Start aus Richtung Eppendorf ist um
18.00 Uhr vor der Alten Schule.
Bis ca. 19.00 Uhr treffen die Wandergruppen aus den einzelnen Orten ein.
Zur kulturellen Umrahmung werden der
Volkschor und Mitglieder der Kranichbläser sowie der Big Band der Heiner-MüllerMittelschule traditionelle Bergmannslieder
erklingen lassen.
Der Arbeitsweg des Bergmannes Carl
August Nendel wird – soweit heutzutage
nachvollziehbar – zurzeit ausgeschildert
und mit erläuternden Tafeln versehen. Der
erste Abschnitt des Weges führt von Leubs-
dorf aus am Bergmännel vorbei, über den
Teichweg bis zur Struth in Kleinhartmannsdorf. Eine Weiterführung bis nach BrandErbisdorf ist geplant.
Sparkassen-Aktion: „Gemeinsam fit in den Sommer“
Neue Wettkampfplatten für 18 Tischtennis-Vereine
Freiberg, 26. April 2013
Insgesamt 18 Vereine aus den Regionen
rund um Freiberg und Mittweida erhalten
in diesen Tagen ein Geschenk von der
Sparkasse. Sie bekommen eine nagelneue, wettkampftaugliche Tischtennisplatte. Rund 3.000 Sportler – davon etwa
700 Kinder und Jugendliche – sind in diesen Vereinen aktiv. Sie können jetzt mit
den neuen Sportgeräten trainieren.
Sparkassen-Aktionen 2013 stehen im
Zeichen des Sports
Der Förderschwerpunkt der Sparkasse
Mittelsachsen ist die Jugend. Im Jahr
2012 stand das Thema „Bildung“ im
Mittelpunkt mehrerer Projekte. Es gab
u. a. Nachschlagewerke für Schüler und
Experimentierkästen sowie Holz-Spielautos für Kindergärten. Im Jahr 2013
rückt der Sport in den Fokus. Speziell für
den Tischtennissport hatte die Sparkasse
Mittelsachsen ein Förderprogramm zusammengestellt. Tischtennis ist ein
Sport, der Jung und Alt verbindet und bei
dem mehrere Mitspieler eingebunden
werden können. Bei schlechtem Wetter
in der Turnhalle, bei Sonnenschein im
Freien – eine Tischtennisplatte kann man
fast überall aufstellen. Mit der diesjährigen Sparkassen-Aktion soll vor allem die
Jugend für eine sportliche Betätigung
begeistert werden.
18 Vereine freuen sich über wettkampftaugliche Tischtennisplatten im
Wert von 15.000 Euro
Über 50 Vereine beteiligten sich an der
Ausschreibung. Ausgewählt wurden
Tischtennisvereine bzw. Vereine mit
einer entsprechenden Abteilung. Sie
konnten sich zwischen zwei Modellen
entscheiden. Es handelt sich dabei um
hochwertige Wettkampftische mit ITTFZulassung. Insgesamt 15.000 Euro hat
die Sparkasse Mittelsachsen dafür bereitgestellt. Folgende Vereine freuen sich
über eine neue Tischtennisplatte einschließlich Netz:
Region Mittweida:
• TSV Penig e.V.
• Sportverein 1920 Herrenhaide e.V.
• Tischtennisverein Burgstädt e.V.
• SV Grün-Weiß Oberlichtenau e.V.
• BSC Motor Rochlitz e.V.
• SV Motor Hainichen e.V.
• SG 53 Niederlichtenau e.V.
Region Freiberg:
• SG Erdmannsdorf e.V.
• SV Grün-Weiß Leubsdorf e.V.
• Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge e.V.
• SV Eppendorf e.V.
• Hilbersdorfer SV e.V.
• TTV Oberbobritzsch e.V.
• SV Weigmannsdorf-Müdisdorf e.V.
• SV Grün-Weiß Niederwiesa e.V.
• SG Lichtenwalde e.V.
• Tischtennisverein Glück Auf
Freiberg e.V.
• Freizeit Sport Verein Clausnitz e.V.
Spendengelder aus der PS-Lotterie
Die Spendengelder kommen aus dem
Ertrag des PS-Lotterie-Sparens. Die PSLotterie schüttet zweimal jährlich ihren
sogenannten Zweckertrag aus – eine
beachtliche Geldsumme, die an Vereine
und Institutionen in unserem Geschäftsgebiet ausgereicht wird.
Die Sparkasse Mittelsachsen kann jährlich rund 200.000 Euro für gemein-
nützige Zwecke vergeben. Beim PS-Sparen der Sparkasse gewinnen also nicht
nur die fleißigen PS-Sparer.
Rund 150.000 Euro für die Kindereinrichtungen und Schulen der Region
Viele gemeinnützige Projekte der
Vereine konnten die Sparkasse Mittelsachsen und ihre Stiftungen im Jahr 2012
unterstützen. Mit der Projektförderung
aus den Stiftungen wurden beispielsweise
Sportgeräte und Trainingskleidung angeschafft, kulturelle Höhepunkte organisiert
und vielseitige Angebote für die Freizeitgestaltung realisiert. Insgesamt gingen im
Vorjahr rund 150.000 Euro an die Kindereinrichtungen und Schulen der Region.
Mehrere tausend Schülerinnen und
Schüler besuchten mit den SparkassenStiftungen kostenfrei ein Museum oder
nahmen am Theaterprojekt teil. 1.450
Jugendliche bekamen einen Berufswahlpass, der sie bei der Suche nach der geeigneten Ausbildungsrichtung unterstützt.
www.sparkasse-mittelsachsen.de
Dr. Indra Frey,
Pressesprecherin
31.05.2013
03.06. – 09.06.2013
10.06. – 16.06.2013
17.06. – 23.06.2013
24.06. – 30.06.2013
01.07. – 07.07.2013
Georgenapotheke Flöha
Adlerapotheke Zschopau
Apotheke „Am Brühl“ Oederan
Schlossapotheke Augustusburg
Apotheke „Am Brühl“ Oederan
Apotheke Grünhainichen
Löwenapotheke Flöha
Marktapotheke Zschopau
Kranich-Apotheke Eppendorf
Apotheke „Am Park“ Flöha
Apotheke Niederwiesa
Apotheke „An der Kuppe“ Gornau
08./09.06.2013
15./16.06.2013
22./23.06.2013
29./30.06.2013
Sprechzeiten:
Dipl.-Med. Ilona Hey
Augustusburger Straße 53, 09557 Flöha,
Tel: 03726 3215
Dr. Barbara und Dipl.-Stom. Stefan Müller
Zur Baumwolle 26, 09557 Flöha,
Tel: 03726 72950
Martin Jehmlich
Rudolf-Breitscheid-Straße 37, 09557 Flöha,
Tel: 03726 6063
Dr. Gudrun Fritzsche
Augustusburger Straße 60, 09557 Flöha,
Tel: 03726 2938
Dipl.-Stom. Ingrid Seifert
Dresdner Straße 7, 09577 Niederwiesa,
Tel: 03726 2858
sonnabends und an Brückentagen von
Notfalldienstbereich Oederan, Eppendorf, Leubsdorf (einschließlich OT Marbach, ohne Hohenfichte und Schellenberg), Borstendorf, Grünhainichen:
Tel: 03741-457232 oder 116117.
Der Kassenärztliche Notfalldienst beginnt
Mo., Di. und Do. um 19.00 Uhr,
Mi. und Fr. um 14.00 Uhr sowie
Sa., So., an gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen um 7.00 Uhr.
Er endet jeweils am nächsten Tag um 7.00 Uhr.
Notfallsprechstunde am Wochenende sowie an gesetzlichen
Feiertagen und Brückentagen:
01.06.2013
02.06.2013
08.06.2013
BEREITSCHAFT ZAHNÄRZTE
01./02.06.2013
S. 12
K ASSENÄRZTLICHER N OTFALLDIENST
BEREITSCHAFT APOTHEKEN
27.05. – 02.06.2013
Dienstpläne
09.00 – 12.00 Uhr, sonn- und feiertags von 10.00 – 11.00 Uhr
09.06.2013
15.06.2013
16.06.2013
22.06.2013
23.06.2013
29.06.2013
30.06.2013
außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft
Änderungen vorbehalten
Sprechstunde jeweils 9.00 – 10.00 Uhr
Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard,
Freiberger Straße 78, 09569 Oederan,
Tel: 037292 60231
FA Gunar Gläser,
Hohe Straße 6, 09579 Grünhainichen,
Tel: 037294 90423 oder 0173 1596972
Dr. med. Ricarda Ihle,
Oederaner Straße 1, 09575 Eppendorf,
Tel: 037293 292
FA Sebastian Steudel,
Poststraße 9, 09569 Oederan,
Tel. 0176 46109544
Dr. med. Detlef König,
Görbersdorfer Hohle 1, 09569 Oederan,
Tel: 037292 60517
Dipl.-Med. Anne-Katrin Löbner,
Hauptstraße 43, 09573 Leubsdorf,
Tel: 037291 20534
FA Jana Berg,
Poststraße 9, 09569 Oederan,
Tel: 0162 7033680
FA Jana Berg,
Poststraße 9, 09569 Oederan,
Tel: 0162 7033680
FA Jana Berg,
Poststraße 9, 09569 Oederan,
Tel: 0162 7033680
Dipl.-Med. Silvia Hertel,
Borstendorfer Straße 2, 09575 Eppendorf,
Tel: 037293 799955
S. 13
Informationen
31.05.2013
Gemeinnütziger Musikverein – „Die Fuchsberger“
Schon seit 30 Jahren ist dieser Musikverein
ein fester Bestandteil des kulturellen
Lebens der Gemeinde Eppendorf im Ortsteil Großwaltersdorf.
Eine kleine Blaskapelle, die mit ihrer
Böhmischen Blasmusik, die in diesem Jahr
unter dem Motto „Erinnerungen an Ernst
Mosch“ steht, immer wieder die Herzen
ihres Publikums im Sturm erobert.
Aus diesem Anlass möchten wir uns erlauben, Sie verehrte Gäste zu unserem Fest am
29. und 30. Juni 2013 auf den Dorfplatz
Großwaltersdorf einzuladen mit uns zu
feiern und ein paar wunderschöne Stunden
zu erleben.
Das Festprogramm:
Am Samstag, dem 29. Juni 2013, findet
von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr eine Modenschau der besonderen Art umrahmt von
einer Miniplayback-Karaokeshow für
Kinder statt.
Von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr können sich
unsere Gäste gemütlich bei Essen und Trinken sowie Musik unterhalten, bis dann um
21.00 Uhr bis open end die einzigartige
Diskothek „Mathias Wagner und Falk“
das Bierzelt zum Bersten bringen.
Der Sonntag, 30. Juni 2013, beginnt um
10.00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen der Berglandmusikanten aus Olbernhau, deren wunderschöne Weisen wir dann
bis 13.00 Uhr genießen können.
Um 14.00 Uhr möchten wir Sie herzlichst
zum Festkonzert mit Überraschungen
anlässlich des 30-jährigen Bestehens der
Kapelle „Die Fuchsberger“ einladen.
Nach Abschluss des Festkonzertes gegen
17.00 Uhr wollen wir den Tag gemeinsam
in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen. Natürlich können Sie sich darauf verlassen, dass für das leibliche Wohl in jedem
Fall gesorgt ist. Von Kaffee und Kuchen
über Fleisch und Wurst vom Grill bis hin
zum einzigartigen Rechenberger Bier gebraut nach alter Tradition.
Besuchen Sie uns zu unserem Fest. Sie sind
herzlich eingeladen. Gern können Sie sich
auch im Internet unser Video anschauen.
Sie finden es unter der Adresse:
http://www.youtube.com/watch?v=tRvmR
KI5poU
Ihr Musikverein „Die Fuchsberger“
Blasmusik zu allen Anlässen
Großes Sommerfest im Steinbruch
Am Sonnabend, dem 22. Juni, findet 17.00 Uhr nach alter Tradition
wieder das beliebte Sommerfest in Eppendorf im Steinbruch am
Pfarrberg statt. Die über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Theatergruppe Eppendorf unter Leitung von Ulrike Seyfert wird diesmal
auf der Naturbühne ein neues, amüsantes Theaterstück aufführen.
„Kur mit Schattenseiten?“ beginnt 17.30 Uhr. Das Theaterstück ist –
wie die bereits bekannten – eine eigene Produktion der Laienschauspieler, selbst geschrieben und in eigener Regie einstudiert. Neben
allem Ernst des Lebens werden die Lachmuskeln wieder stark beansprucht werden. Gegen 19.30 Uhr wird „Caprice“ mit Steffen Siebert und Eckart Emmrich aufspielen. Das beliebte Duo wird mit
Pop, Oldies und Stimmung das Publikum erfreuen. Für alle Altersgruppen können die beiden etwas anbieten. Und für das leibliche
Wohl sorgt der Heimatverein.
Der Sommerabend wird abgerundet durch seine einzigartige Kulisse, die bei einbrechender Dunkelheit in Kunstlicht erstrahlt und bei
Lagerfeuer einen Sommernachtstraum wahr werden lassen kann.
Darüberhinaus ist an diesem Abend die eine oder andere unverhoffte Überraschung nicht auszuschließen.
Hierzu lädt der Heimatverein Eppendorf/Sachsen e.V. herzlichst ein.
Spruch des Monats:
Einen hervorragenden Lehrer gibt es,
wenn wir ihn verstehen;
es ist die Natur.
Heinrich von Kleist
31.05.2013
Informationen
S. 14
Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr für den Monat Juni 2013
in Eppendorf
Frau Gertraud Wünsche
Frau Christa Tittel
Frau Margarethe Schubert
Frau Hanna Franke
Herrn Jost Leubner
Herrn Heinz Schubert
Frau Johanna Glöckner
Frau Monika Gründig
Herrn Reinhard Wiehl
Frau Brunhilde Morgenstern
Frau Renate Prinz
Frau Ilse Wunderlich
Frau Irmgard Böhme
Frau Elfriede Reichel
Frau Jutta Kempe
Frau Edith Schimitzek
Frau Helga Eppendorfer
Frau Christa Spiegel
Herrn Gerd Brendel
Frau Christa Engelmann
Herrn Fritz Kiesewetter
Frau Helga Fritzsche
Frau Christa Edel
Herrn Heinz Morgenstern
Herrn Erwin Stapff
Herrn Horst Borrmann
Frau Sigrid Engelstädter
Frau Lieselotte Nürk
Frau Lieselotte Löffler
Frau Helga Rochlitzer
am 01.06.
am 02.06.
am 03.06.
am 03.06.
am 05.06.
am 07.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 08.06.
am 09.06.
am 09.06.
am 13.06.
am 13.06.
am 13.06.
am 13.06.
am 13.06.
am 15.06.
am 15.06.
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am 15.06.
am 17.06.
am 17.06.
am 17.06.
am 18.06.
am 21.06.
am 22.06.
am 23.06.
am 24.06.
am 24.06.
am 26.06.
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Geburtstag
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In der Natur entdeckt
Eigentlich vermutet hinter den
wetzenden Tönen, die unermüdlich aus Pflanzendickichten und
Gebüschen einiger Flussauen
dringen, kaum jemand eine
Vogelart. Das eher an Insekten
erinnernde Geräusch wird nur
durch kurze Pausen unterbrochen.
Der Schlagschwirl ist dabei nur
mit hoher Aufmerksamkeit zu
entdecken. Vor Jahren gab es einen Nachweis im Lößnitztal
unterhalb von Gersberg. Im Mai 2013 sang ein Männchen
etwas oberhalb zwischen dem alten Mühlgraben und der
Lößnitz. Diese Art hat ihr Verbreitungsgebiet nach Westen
hin erweitert.
Der Schlagschwirl ist sperlingsgroß. Sein Gefieder hat oberseits eine graubraune Färbung. Die Unterseite ist heller, an
der Kehle verwaschen gestrichelt. Von den Schwirlen (Grassänger) leben in Mitteleuropa drei Arten.
Matthias Vogel
Frau Irene Trinks
Herrn Wolfgang Krönert
Frau Herta Langer
am 26.06. zum 78. Geburtstag
am 27.06. zum 77. Geburtstag
am 30.06. zum 76. Geburtstag
Alten- und Pflegeheim „Zum Pfarrberg“
Frau Ilse Liebscher
am 04.06.
Frau Ingeburg Porkert
am 08.06.
am 08.06.
Frau Hildegard Rehwagen
Frau Gertrud Metzler
am 21.06.
Frau Rosa Grämer
am 21.06.
in Kleinhartmannsdorf
Frau Liebgard Kirchhübel
in Großwaltersdorf
Herrn Manfred Richter
Herrn Siegfried Kittlaß
Herrn Roland Fischer
Frau Brunhilde Schlichting
Frau Lisa Bender
Frau Gisela Kaden
Herrn Horst Illgen
Frau Erika d Angelis
Frau Johanna Gollub
Frau Johanne Dittrich
Frau Christa Buschmann
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91.
89.
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
am 03.06. zum 81. Geburtstag
am 04.06.
am 06.06.
am 07.06.
am 12.06.
am 20.06.
am 21.06.
am 22.06.
am 23.06.
am 24.06.
am 28.06.
am 29.06.
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75.
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78.
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Geburtstag
Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln
Bürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn und
Ortsvorsteherin Gisela Schneider.
Beobachtungsfahrt der AG Naturschutz
Zwölf AG-Teilnehmer verbrachten vom 8. bis 12. Mai 2013
erlebnisreiche Tage in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Von der Unterkunft, dem Schullandheim Bautzen-Burk aus, unternahmen sie Exkursionen zur Talsperre
Bautzen, ins Teichgebiet Niedergurig sowie zur Rieseneiche
(Foto). Sie ist über 800 Jahre alt und hat einen Stammumfang
von 8,5 m. Viele Tiere, die es im Erzgebirge kaum gibt, wurden beobachtet, z.B. Pirol, Kranich, Wendehals, Nachtigall,
Teich- und Drosselrohrsänger, aber auch Eidechsen, Unken
sowie seltene Schmetterlinge.
Matthias Vogel
S. 15
Informationen
31.05.2013
„KONTRAST – Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des Regenbogenbus e.V.
und die Sächsische Landjugend e.V. informieren:
Ferienfreizeit für Mädchen und Jungen
im Alter von 12 bis 27 Jahren
Berlin (er)Leben – Geschichte, Kultur und
Freizeit hautnah 15. bis 19. Juli 2013
Berlin ist eine bewegte Stadt, heute wie
gestern. Hier sind die Spuren deutscher
Geschichte der neueren Zeit (Nazizeit, 2.
Weltkrieg, Nachkriegszeit, Wendezeit) am
deutlichsten erkennbar, bis heute. In einer
Gruppe von 16 Jugendlichen wollen zwei
SozialarbeiterInnen (Mandy und Marco)
sich auf die Suche nach diesen Spuren und
heutiger Berliner Kultur begeben und z.B.
das Brandenburger Tor, das ehem. KZ
Ravensbrück, den Potsdamer Platz, das
Archiv der Jugendkulturen, die Gedenkstätte
Hohenschönhausen und weitere Orte besu-
chen. Dazu laden wir Jugendliche (12 bis 27
Jahre) herzlich ein. Neben den Besuchen
von Gedenkstätten sollen natürlich auch
Freizeit (Kanufahren, Tischtennis, Spiele,
Grillabend u.a.) und „Berlin (er)Leben“
Zeit und Raum bekommen. Der genaue
Ablaufplan wird mit euch gemeinsam festgelegt.
Kosten: 79,00 Euro (inkl. Hin- und Rückfahrt, Unterkunft, Vollverpflegung, Programmkosten)
Eine Bildungsfahrt von „KONTRAST –
Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des
Regenbogenbus e.V. in Kooperation mit der
Sächsischen Landjugend e.V. und der
Leuchtpunkt gGmbH.
Was machen die Bienen …? (10)
Man glaubt es kaum, aber: „Wie heißen deine Bienen?“ ist eine der häufigsten Fragen,
auf die ich mir eine schlagfertige Antwort
einfallen lassen muss. Wenn es schnell
gehen soll, sage ich dann: „Maja 1 bis Maja
325.798“ oder „Die einen heißen ,Sabine‘
und die anderen ,Susanna‘“ (ich hatte da ein
tolles DDR-Kinderbuch, das mir erst kürzlich wieder in die Hände gefallen ist: „Die
Regenbogenwiese“ – da hieß die Biene so).
Aber: meine Bienen haben tatsächlich
Namen – wenn auch gleich „völkerweise“.
In diesen Namen kommen bestimmte
Eigenschaften zum Ausdruck, die ja vor
allem durch die Königin geprägt werden.
Ein Volk heißt zum Beispiel die „Klecksis“.
Hintergrund: da herrscht die erste Königin,
die ich selbst gezeichnet habe. Normalerweise bekommt die Chefin einen Klebepunkt auf den Rücken. So findet man sie in
dem Gewusel schneller wieder. Das ist mir
zu viel „Fummelei“ – ein Edding Stift tut es
auch und bei diesem ersten Versuch ist es
eben ein „Klecks“ geworden, weil Majestät
nicht so ruhig gesessen hat …
Meine „Blue Queen“ ist tatsächlich von
„blauem Blut“: eine Zuchtkönigin mit
Nummer von Imkerfreund Klaus. Sie ist
zwar schon etwas älter (blau war die Zeichnungsfarbe von 2010), dafür aber ruhig und
leistungsstark.
Ja… und dann gibt es noch die „Aggros“.
Diese Abkürzung hat nichts mit Landwirtschaft zu tun, sondern mit einer für den
Imker eher ungünstigen Charaktereigenschaft: sobald ich den Deckel der Bienen-
beute anhebe, bestätigt sich wieder diese
Namensgebung. Mindestens zehn Bienen
setzen sich schnell auf meinen Arm, um
mich zu „begrüßen“. Weitere zehn prüfen,
wie dick meine Hose ist und ein anderer
Trupp sucht nach einer undichten Stelle in
meinem Hutschleier.
Das ist der Moment, wo ich mich frage:
Was mache ich hier? Will ich nicht doch
lieber Unkraut jäten gehen …
Wenn ich bei den Kollegen herumjammere,
weil das Imkern so nicht wirklich Spaß
macht, kommt die Empfehlung: umweiseln!
Also: die Königin austauschen, die ihre
genetischen Eigenschaften an die Nachkommen weiter gibt. Das würde mir die
Arbeit sehr erleichtern, aber: ist das auch
das Beste für meine Bienen? Denn genauso
gut hätte ich dieses Volk auch „Putzis“,
„Powerfrauen“ oder „Honeys“ nennen können: kein anderes Volk hält seine Behausung so sauber, fliegt so zeitig aus und hatte
bereits Ende April schon den Honigraum
halb gefüllt.
Nicht immer hat der Mensch das richtige
Händchen für die Auslese, wer stark ist und
für eine rauer werdende Umwelt die besten
Eigenschaften mitbringt. Also lasse ich den
Bienen ihre „Aggro-Königin“, ziehe mir ein
zweites Paar Handschuhe über und tröste
mich mit meinem Allheilmittel: mit (Lavendel!)rauch geht’s auch …
A. Schwulst
Kontakt, Anmeldung und weitere Infos
unter: Mandy Wiesner (nur bis zum
21.06.2013), Regenbogenbus e.V.,
Böhrigen, Roßweiner Str. 3,
09661 Striegistal
Tel. 034322 - 40388 oder 0162 - 6157701
E-Mail: mandy.wiesner@regenbogenbus.de
oder
Marco Wegner
Leuchtpunkt gGmbH
Radener Straße 2
01690 Röderaue
Handy: 0173 – 9494382
Mail: wegner@roederaue.de
bis spätestens 28. Juni 2013.
Es sind nur noch wenige freie Plätze zu
vergeben!!!
Sommerferien und
Langeweile – Fehlanzeige!
Ferienangebote der
„Grünen Schule grenzenlos“
Die Zethauer Kinder- und Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“ hat für die
Sommerferien eine Vielzahl von erlebnisreichen Ferienlagern, Sommercamps und
Projekten im Angebot. Wald und Dorf erleben, Natur und Freizeitpark, Disco, Spaßund Naturbad, Reiten, Sport, Fußball, Inline
skaten, altes Handwerk und noch einiges
mehr stehen im Programm. Neue Freunde
und interessante Jugendgruppenleiter werden das I-Tüpfelchen dieser Ferienprogramme im Erzgebirge sein. Diese bestehen aus:
• Abenteuer-Ferienlager für Kinder von 7 – 13
• Ferien-Special für Teenager von 13 – 16
• Fußballcamp für Mädchen und Jungen
von 8 – 14
• Deutsch-französisch-rumänisches Projekt
für 7 – 14-jährige mit Interesse an fremder
Kultur, Sprache, Theater und den ganz
besonderen Ferienerlebnissen.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.gruene-schule-grenzenlos.de
oder per Telefon: 037320 /8017-0
31.05.2013
Informationen · Anzeigen
S. 16
Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen
9. Sonntag im Jahreskreis
Sa.
01.06.
So.
02.06.
10.00 Uhr –
14.00 Uhr
16.30 Uhr
18.00 Uhr
09.00 Uhr
Mi.
Do.
Fr.
05.06
06.06.
07.06.
09.00 Uhr
09.00 Uhr
18.00 Uhr
Sa.
08.06.
16.30 Uhr
18.00 Uhr
09.00 Uhr
10.30 Uhr
19.00 Uhr
09.00 Uhr
Di.
04.06.
19.00 Uhr
Kindersamstag in Mühlbach
Gottesdienst in Eppendorf
Gottesdienst in Augustusburg
Gottesdienst in Oederan
anschließend Kirchenkaffee
Abendgottesdienst in Eppendorf
anschl. Bibel-Glaube-Abend
Gottesdienst in Augustusburg
Gottesdienst in Flöha
Abendgottesdienst in Flöha
10. Sonntag im Jahreskreis
Do.
13.06.
09.00 Uhr
Gottesdienst in Eppendorf
Gottesdienst in Oederan
Gottesdienst in Augustusburg
Gottesdienst in Flöha
Abendgottesdienst in Flöha
Gottesdienst in Oederan
anschl. Seniorenvormittag
Gottesdienst in Flöha
Sa.
15.06.
16.30 Uhr
18.00 Uhr
09.00 Uhr
10.30 Uhr
19.00 Uhr
Gottesdienst in Eppendorf
Gottesdienst in Augustusburg
Gottesdienst in Oederan
Gottesdienst in Flöha
Abendgottesdienst in Flöha
So.
Di.
Mi.
09.06.
11.06.
12.06.
11. Sonntag im Jahreskreis-Hochfest des Heiligen Benno
So.
Di,
16.06.
18.06.
Mi.
19.06.
14.00 Uhr
Gottesdienst in Augustusburg
anschl. Seniorenvormittag
Gottesdienst in Flöha
anschl. Seniorenvormittag
Do.
20.06.
09.00 Uhr
Sa.
22.06.
16.30 Uhr
18.00 Uhr
09.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst in Eppendorf
Gottesdienst in Oederan
Gottesdienst in Augustusburg
Gottesdienst in Flöha
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Gottesdienst in Flöha
ökumenische Andacht auf dem
Friedhof Flöha
Abendgottesdienst in Flöha
Gottesdienst in Oederan
Gottesdienst in Flöha
12. Sonntag im Jahreskreis
So.
23.06.
Hochfest der Geburt des Heiligen Johannes des Täufers
Mo. 24.06.
Di.
Mi.
Do.
25.06.
26.06.
27.06.
19.00 Uhr
09.00 Uhr
09.00 Uhr
Sa.
29.06.
So.
30.06.
15.00 Uhr
16.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
13. Sonntag im Jahreskreis – Hochfest der Heiligen Apostel
Petrus und Paulus
09.00 Uhr
10.30 Uhr
Trauung in Augustusburg
Gottesdienst in Eppendorf
Gottesdienst in Augustusburg
Jugendgottesdienst in Flöha
anschl. Johannisfeuer
Gottesdienst in Oederan
Familiengottesdienst in Flöha mit
Jugendaufnahmen
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2x reichhaltiges Frühstück
2x Abendessen als 4- Gang Menü
Nutzung des Hallenbades
Nutzung der Sauna und Fitnessraum
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· 2x Abendessen vom kalt-warmen Buffet
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