Durchstarten in die Selbständigkeit
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Durchstarten in die Selbständigkeit
Durchstarten in die Selbständigkeit Existenzgründungsinformationen für Alumni der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster Der Begriff Alumnus (m.; Pl.:-i) bzw. Alumna (f.; Pl.:-ae) kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Zögling“, wörtlich „der Genährte“ (von alere: ernähren). Heute werden mit dem Begriff Alumnae/Alumni die Absolventen/innen einer Hochschule oder einer ähnlichen Bildungseinrichtung bezeichnet. (…) (http://www.fh-dortmund.de/de/hs/servicebe/fallgrube/glossar/index.php) 2 Liebe Alumnae und Alumni, wir freuen uns, dass Sie sich für das Thema Existenzgründung interessieren. Denn Deutschland braucht Menschen mit guten Ideen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen wollen. Die vorliegende Fibel soll Ihnen hierfür wichtige Informationen mit auf den Weg geben. Gleichzeitig möchten wir deutlich machen, dass Ihre Hochschule auch nach Abschluss Ihres Studiums für Sie da ist. Durch Unternehmensgründungen gelangen die innovativen Ideen unserer Studierenden und Alumni an den Markt. Gepaart mit fundiertem Expertenwissen aus der Hochschule liegt hier das Potenzial für den unternehmerischen Erfolg der nächsten Generation und damit auch für die Zukunft eines Standortes. Zu diesem Zweck haben die Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster sowie die Hochschule Harz die gemeinsame Initiative FH DurchStarter ins Leben gerufen. Diese enge Vernetzung bedeutet für Sie einen unkomplizierten Zugang zu gemeinsamen Netzwerkpartnern und zu gemeinsamen Beratungs- und Qualifizierungsangeboten. So bündeln wir unsere Kräfte und bieten Ihnen umfassende Unterstützung für die Planung und Umsetzung Ihrer Geschäftsidee. Bleiben Sie mit uns in Verbindung. Nutzen Sie die Kompetenzen und Möglichkeiten Ihrer Hochschule. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Idee, Ihre Vision realisieren. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Wir als Fachhochschulen sind uns unserer Verantwortung für die Studierenden, Absolventinnen und Absolventen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Alumnae und Alumni bewusst. Daher möchten wir potentielle Gründerinnen und Gründer bei ihrer Entscheidung für die Selbständigkeit unterstützen. Prof. Dr. phil. habil. Beate Rennen-Allhoff, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor der Fachhochschule Dortmund Prof. Dr. rer. pol. Ute von Lojewski, Präsidentin der Fachhochschule Münster 3 Inhalt 4 FH DurchStarter Seite 6 Unterstützung Seite 7 Beratung Seite 8 Qualifizierung Seite 10 Fachhochschule Bielefeld Seite 12 Fachhochschule Dortmund Seite 14 Fachhochschule Münster Seite 16 Businessplan Seite 18 Finanzierung Seite 20 Netzwerk Seite 30 Links Seite 35 Impressum Seite 38 Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Ehemalige, wenn Sie gerade darüber nachdenken, ob Selbständigkeit eine passende Alternative für Ihren Berufsweg ist, dann sind Sie bei uns richtig. Ebenso, wenn Sie bereits ganz konkret Ihre Existenzgründung planen. In dieser Broschüre erfahren Sie, an wen Sie sich als angehender Gründer mit Ihren Fragen wenden können. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über das Beratungs- und Qualifizierungsangebot der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie kurz vor Abschluss Ihres Studiums stehen oder die Zeit in „Ihrer“ Fachhochschule schon eine Weile zurückliegt – in jedem Fall möchten wir Sie gern nach Kräften unterstützen. Wir freuen uns auf Sie und helfen Ihnen gern dabei, sich der Herausforderung einer Existenzgründung zu stellen. •Sie haben Fragen rund um das Thema Selbständigkeit? •Sie brauchen Hilfe bei Ihrem Businessplan? •Sie suchen Fördermöglichkeiten für Ihre Existenzgründung? •Sie möchten fit für Ihre Unternehmensgründung werden? •Sie suchen die Räume für Ihr erstes Büro? Ihre drei Gründungscoaches Martin Kalis Erdme Brüning Sandra Fuchs 5 FH DurchStarter Kräfte bündeln durch Kooperation Studierende und Alumni sicher auf den Weg in die Selbständigkeit bringen – das ist seit vielen Jahren ein erklärtes Ziel der westfälischen Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster. Seit 2008 gehen die Hochschulen diese Aufgabe im Rahmen des Projektes FH DurchStarter gemeinsam an. Hinzu kam die Hochschule Harz als Juniorpartner. Die drei Fachhochschulen verfügen über folgende Fachbereiche: Angewandte Sozialwissenschaften DO Architektur DO, MÜ Architektur und Bauingenieurwesen BI Bauingenieurwesen MÜ Chemieingenieurwesen MÜ Design DO, MÜ Elektrotechnik und Informatik MÜ Energie – Gebäude – Umwelt MÜ Gestaltung BI Informatik DO Informations- und Elektrotechnik DO Ingenieurwissenschaften und Mathematik BI Maschinenbau DO, MÜ Mechatronik/Automatisierung BI Oecotrophologie MÜ Pflege und Gesundheit MÜ Physikalische Technik MÜ Sozialwesen BI, MÜ Technik (im Aufbau) BI Wirtschaft DO, MÜ Wirtschaft und Gesundheit BI Wirtschaftsingenieurwesen BI Erläuterung: 6 BI DO MÜ Fachhochschule Bielefeld Fachhochschule Dortmund Fachhochschule Münster Profitieren Sie von einem vereinfachten Zugang zu Fachleuten und Know-How an allen drei Hochschulen! Nutzen Sie die Qualifizierungs- und Beratungsangebote und vor allem die umfangreichen Netzwerke! Die guten Kontakte der Kooperationspartner reichen von A wie ARGE über F wie Forschung und T wie Technologiezentrum bis zu W wie Wirtschaftsförderung. Unterstützung Rund um Ihre Existenzgründung Der Weg in die Selbständigkeit ist manchmal ziemlich kompliziert. Zum Beispiel wenn es um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge geht oder wenn man es mit verschiedenen Behörden und Formularen zu tun hat. Ihr habt ‘ne Idee ... ... und viele Fragen? Kommt zu uns! Denn wir helfen Euch ... ... durch Beratung, ... ... Qualifizierung, ... ... und Unterstützung ... ... beim Start Eures Unternehmens! Damit Ihr erfolgreich durchstarten könnt! Martin Kalis, Erdme Brüning und Sandra Fuchs begleiten Sie auf diesem Weg. Von der ersten Idee bis zum fertigen Konzept stehen Ihnen die drei Gründungscoaches der Hochschulen zur Seite. Mit Informationen, Ideen, Fragen, Antworten, Beratung, Qualifizierungsangeboten, Kontakten – und nicht zuletzt mit großem Interesse für Ihr persönliches Projekt. Sie können mit den Gründungscoaches z.B. folgende Themen besprechen: •EXIST-Gründerstipendium (Förderung, Antragstellung etc.) •Teilnahme an Gründungswettbewerben •Plausibilität und Vollständigkeit des Businessplans •Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken des Konzeptes •Fragen zur Teamgründung •Fragen zur Marketingstrategie •Fragen zum Zeitmanagement •Fortbildungsbedarf •Weitere Beratungsmöglichkeiten (z.B. zu speziellen Themen wie Steuern, Rechtsform, Patentanmeldung) 7 Beratung Bei Ihrem Gründungscoach Sie möchten Ihr Gründungskonzept mit einem Experten diskutieren? Sie möchten Schwachstellen aufdecken und beseitigen? Sie brauchen Hilfe bei der Businessplan-Erstellung? Sie interessieren sich für Gründungsfinanzierung und Förderung? An allen drei Fachhochschulen freuen sich unsere erfahrenen GründungsberaterInnen darauf, Sie bei diesen und anderen Fragen zu unterstützen. Im persönlichen Gespräch. Kostenlos. Fachhochschule Bielefeld: Dipl.-Kfm. Martin Kalis Universitätsstr. 25, Raum U7 – 149 33615 Bielefeld Tel: 0521 / 106-3747 Fax: 0521 / 106-6466 martin.kalis@fh-bielefeld.de Martin Kalis hat nach seiner Tätigkeit als Bankkaufmann und seinem Wirtschaftsstudium an der Fachhochschule Bielefeld langjährige Erfahrung als Dozent und Gründungsberater gesammelt. Seit 2008 ist er am BIfU-Bielefelder Institut für Unternehmensgründung als Headcoach für Unternehmensgründung beschäftigt. 8 Fachhochschule Dortmund: Dipl.-Kff. Erdme Brüning Sonnenstr. 100, Raum D 205 44139 Dortmund Tel: 0231 / 9112-243 Fax: 0231 / 9112-342 erdme.bruening@fh-dortmund.de Fachhochschule Münster: Dipl.-Oecotroph. Sandra Fuchs Hüfferstr. 27, Raum 1.23 c 48149 Münster Tel: 0251 / 8364-616 Fax: 0251 / 8364-699 sandra.fuchs@fh-muenster.de Erdme Brüning verfügt über jahrelange Erfahrungen in der Gründungsforschung und -beratung. Nach dem Studium der Wirtschaftsund Sozialwissenschaften war sie an der Universität Dortmund, beim bifego – Betriebswirtschaftliches Institut für empirische Gründungs- und Organisationsforschung e.V. sowie für den FGF – Förderkreis Gründungsforschung tätig. Es folgten Projekte bei der Start Forschungsgesellschaft mbH und der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund. Seit 2003 ist sie als Gründungslotsin an der FH Dortmund tätig. Gründungscoach Sandra Fuchs weiß, wovon sie spricht: Als selbstständige Unternehmerin im Bereich der Gesundheitsdienstleistungen kennt sie aus eigener Erfahrung die Herausforderungen einer Gründung. Als Alumna des Fachbereichs Oecotrophologie der Fachhochschule Münster versteht sie die Hochschule zudem auch aus der Perspektive ihrer heutigen Kunden. Sie ist Mitglied im Gründungsnetzwerk Münster und verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Gründungs- / Beraterzirkel und dem Jungunternehmercoaching. Seit 2008 arbeitet sie im Projekt FH DurchStarter. 9 Qualifizierung Unternehmer werden, leichtgemacht Wenn Sie sich auf dem Weg zu Ihrem eigenen Chefsessel möglichst sicher fühlen wollen, brauchen Sie das nötige Basiswissen. Bei FH DurchStarter gibt es dafür neben verschiedenen Spezialveranstaltungen zum Thema Existenzgründung auch die Springbzw. SummerSchool. Das sind ein- bis zweiwöchige Intensivkurse, in denen angehende Gründer bei Vorträgen wichtiges Handwerkszeug erlernen und in Gruppenarbeit konkret an ihren Gründungskonzepten arbeiten. Die SummerSchool 2010 richtete sich speziell an Gründer in Kreativberufen. Hier ein Rückblick: „Die Vorträge waren unterhaltsam und sehr informativ. Persönliche Fragen wurden direkt beantwortet und man bekam die richtungsweisenden Infos. Selbst bei „trockenen“ Themen wie Buchhaltung und Rechtsformen gab es etwas zu lachen und es entstanden viele ernste Diskussionen.“ (Dirk Lambert, Teilnehmer SummerSchool 2010) Praxisnah: Inhalte in den einzelnen Themenblöcken werden direkt auf die eigene Gründungsidee angewendet. Fotograf: Tobias M. Eckrich 10 Agenda: 02.-06.08.2010: Das Geschäftskonzept – eine Einführung Betriebsbesichtigung Luups (Verlag und Agentur) Schutz- und Nutzungsrechte für Kreative Innovative Ideenfindung SWOT-Analyse Marktanalyse in Theorie und Praxis Marketing Unternehmensform & Versicherungen für FreiberuflerInnen Grundlagen der professionellen Praxis Buchhaltung & Steuern für FreiberuflerInnen Fördermöglichkeiten durch die Arge Best-Practice-Beispiele & Gespräch Im Team: Gemeinsam und aus unterschiedlichen Perspektiven schneller zum Ziel kommen. 09.-10.08.2010: Workshop: Weiterentwicklung des eigenen Konzepts fh-presse Sept. 2010 11 Fachhochschule Bielefeld: AnsprechpartnerInnen für Existenzgründungen Bielefelder Institut für Unternehmensgründung (BIfU) Fachhochschule Bielefeld Raum U7-149 Universitätsstraße 25 33615 Bielefeld http://www.fh-bielefeld.de/bifu Institutsleiter: Prof. Dr. Thomas Plümer bifu@fh-bielefeld.de Sekretariat: Frau Bettina Rendigs-Bahro Tel: 0521 / 106-5068 Fax: 0521 / 106-6466 bifu@fh-bielefeld.de Gründungscoach: Dipl.-Kfm. Martin Kalis Tel: 0521 / 106-3728 Fax: 0521 / 106-6466 martin.kalis@fh-bielefeld.de Raum U7-126 Termine nach Vereinbarung 12 Wir unterstützen Gründer! Das Bielefelder Institut für Unternehmensgründung bietet eine Reihe von kostenlosen Angeboten, um Gründer (Studierende und Hochschulabsolventen) bei der Entwicklung und Realisierung ihrer Unternehmensidee zu unterstützen. Wir möchten durch unsere Qualifikations- und Betreuungsmaßnahmen dazu beitragen, die Erfolgswahrscheinlichkeit für Ihr Gründungsprojekt zu erhöhen. Das Bielefelder Institut für Unternehmensgründung (BIfU) ist ein fachbereichsübergreifendes Institut der Fachhochschule Bielefeld. Institutsleiter ist Prof. Dr. Thomas Plümer, der zugleich auch Existenzgründungsbeauftragter der Fachhochschule Bielefeld ist. Das Bielefelder Institut für Unternehmensgründung bietet eine Reihe von Maßnahmen: •Entwicklung und Implementierung des „Bielefelder Modells der integrierten Existenzgründungsausbildung für Studierende und Hochschulabsolventen“, ein Projekt mit Modellcharakter für andere Hochschulen. •Beratung der Fachbereiche der FH Bielefeld auf den Gebieten „Basiswissen Betriebswirtschaftslehre“ und „Existenzgründung“, Unterstützung bei der Einrichtung von entsprechenden Veranstaltungsangeboten. •Konzeption und Implementierung von weiterführenden fachbereichsübergreifenden Veranstaltungsangeboten zum Thema „Existenzgründung“ an der FH Bielefeld. •Planung und Durchführung von fachbereichsübergreifenden Marketingmaßnahmen an der FH Bielefeld zum Thema „Existenzgründung“. •Gezielte Einbindung von Unternehmern aus der Region in hochschulinterne Veranstaltungen der FH Bielefeld (z.B. „Studierende treffen Unternehmer“). •Konzeption und Umsetzung der Vernetzung von hochschulinternen Veranstaltungen der FH Bielefeld mit spezifischen Beratungsangeboten hochschulexterner Träger (z.B. Gründungswettbewerb „Start2grow“ und GründerSchule der Sparkassen Bielefeld und Herford). •Information von Studierenden und Hochschulabsolventen bei Fragen zu den Themen „Existenz- / Unternehmensgründung“ und „Unternehmensnachfolge“. •Individuelle Betreuung von Studierenden und Hochschulabsolventen bei der Entwicklung und Realisierung von Existenzgründungsprojekten durch ein hochschulinternes Coaching. Foto: Egoditor (v.l.n.r. Stephan Reich, Nils Drescher, Nils Engelking) Kurze Vorstellung von Egoditor: Egoditor ist eine innovative Lösung für den Aufbau und Betrieb von professionellen Webseiten. Dabei wird erstmals die Brücke zwischen Content Management System und Webseitenbaukasten geschlossen. Der Nutzer kann somit nicht nur leicht Inhalte erstellen und organisieren, sondern auch die eigene Seite professionell gestalten – ohne Programmierkenntnisse. Dabei bietet Egoditor deutlich mehr Individualisierungsmöglichkeiten als herkömmliche Homepagebaukästen und bietet u.a. die Möglichkeit Social Media Dienste wie Facebook oder Twitter einzubinden. http://www.egoditor.com „Die Unterstützung der FH Bielefeld kann sich sehen lassen. Denn es wurden nicht nur Ressourcen wie Büro, Tisch und Stuhl zur Verfügung gestellt, sondern bei der Entwicklung und Aufbau unserer Geschäftsidee aktiv geholfen. Dabei wurde auch nicht davor gescheut den ein oder anderen Kontakt herzustellen, sei es zur Presse oder zu potenziellen Kooperationspartnern.“ 13 Fachhochschule Dortmund: AnsprechpartnerInnen für Existenzgründungen Existenzgründung: Dipl.-Kff. Erdme Brüning Transferstelle, Sonnenstr. 100, Raum D 205, 44139 Dortmund Tel: 0231 / 9112-243 Fax: 0231 / 9112-342 erdme.bruening@fh-dortmund.de Patente/Schutzrechte und Kooperation Wirtschaft/ Wissenschaft: Dipl.-Geogr. Raimond Filges, Leiter Transferstelle Sonnenstraße 100, Raum D 208, 44139 Dortmund Tel: 0231 / 9112-268 Fax: 0231 / 9112-342 raimond.filges@fh-dortmund.de Profil der FH Dortmund Von ingenieurwissenschaftlichen Fächern über Wirtschaftswissenschaft und Sozialwesen bis zu künstlerisch-gestalterischen Studiengängen bietet die FH Dortmund ein breites fachliches Spektrum, das anwendungsorientierte, innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeiten - oftmals in interdisziplinärer Zusammenarbeit - voranbringt. Profilbereiche in der Forschung: •Informatik, insb. Medizin- und Maschinenbauinformatik, •Kommunikationstechnik und angewandte Signalverarbeitung; in diesem Themenfeld ist seit vielen Jahren eine NRW-Kompetenzplattform etabliert, •Mikrosensorik/Mikrosystemtechnik/Mikroelektronik (hierbei arbeitet die Hochschule mit dem dortmund-project und der MST.factory dortmund zusammen), •Fahrzeugtechnik (Entwicklung von Gas- und Dieselmotoren sowie Fahrzeugelektronik), •Strukturwandel in Wirtschaft, Stadt und Gesellschaft (mit fachbereichsübergreifenden Forschungsbeiträgen aus den Bereichen Ageing Society, Global Market Projects, Risk and Finance, Stadtentwicklung, Integrations- und Migrationsforschung). Die aufgezeigten Profilbereiche der Fachhochschule Dortmund dokumentieren sich in unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten. Hier bündeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule ihre Kompetenz zur Bearbeitung von aktuellen, thematisch begrenzten Fragestellungen mit klar umrissenen Forschungszielen. 14 Anerkannte Forschungsschwerpunkte sind: •Computersimulation im Maschinenbau, •Kommunikationstechnik, •Medizinische Informatik, •Mobile Business - Mobile Systems, •Process Improvement for Mechatronic and Embedded Systems - PIMES. Auch außerhalb der etablierten Forschungsplattformen gibt es ein lebendiges Gefüge weiterer Arbeitsgruppen mit ihren spezifischen Forschungsthemen, künstlerischen Projekten oder praxisnahen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Kontext neuer Produkte und Technologien. Dabei arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachhochschule oftmals in enger Kooperation mit Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Transferstelle der Fachhochschule Dortmund ist seit über 25 Jahren erfolgreicher Vermittler von nationalen und internationalen Kooperationen zwischen Wirtschaft, Verbänden und anderen Institutionen und der Fachhochschule Dortmund. Seit Ende der neunziger Jahre liegt ein Schwerpunkt auch in der Beratung und Begleitung von Gründungsinteressierten. In dieser Zeit wurden zahlreiche erfolgreiche Gründungen aus der Fachhochschule realisiert. Das Unterstützungsangebot reicht von der Ideenfindung und -konkretisierung bis zum erfolgreichen Businessplan. Foto: RunOn (v.l.n.r. Jan-Philipp Kohlbrecher, Christopher Goldschmidt, Christoph Göhner) Kurze Vorstellung von RunOn: RunOn entwickelt Produkte für Ausdauersportler, bei denen über einen Brustgurt, ein T-Shirt oder einen Sport-BH, die Herzfrequenz, die zurückgelegte Strecke und die gemessene Geschwindigkeit auf das Mobiltelefon geladen werden. Zudem ist es möglich, auf eine Reihe von Zusatzinformationen und Features mithilfe einer OnlinePlattform zuzugreifen. Nach beendetem Training können die Sportler dort die gesammelten Informationen nicht nur analysieren, Statistiken erstellen und für künftige Vergleiche speichern, sie können auch beispielsweise andere Strecken zum Nachlaufen laden und sich mit Läufern ihres Leistungsniveaus vergleichen. Dadurch steigert sich mitunter ihre sportliche Motivation. Zudem besteht die Möglichkeit des Austauschs der Sportler untereinander über ein entsprechendes Forum und es gibt einen Blog rund ums Laufen, in dem der objektive Vergleich mehrerer Produkte verschiedener Anbieter möglich ist. http://www.run-on.de „Ohne die Fachhochschule würde es unser Produkt heute noch nicht geben. Durch die unkomplizierte Bereitstellung der Labore und der tatkräftigen Unterstützung der Professoren war eine rasche und erfolgreiche Produktentwicklung möglich. Wir hoffen, dass wir auch nach dem Exist-Gründerstipendium in Kontakt bleiben können.“ Christopher Goldschmidt, Geschäftsführung RunOn 15 Fachhochschule Münster: AnsprechpartnerInnen für Existenzgründungen Existenzgründung Dipl.-Oecotroph. Sandra Fuchs Hüfferstraße 27, Raum: E 1.09, 48149 Münster Tel: 0251 / 83-64616 Fax: 0251 / 83-64619 sandra.fuchs@fh-muenster.de Eva Jeannette Keller M.A. Hüfferstraße 27, Raum: E 1.09, 48149 Münster Tel: 0251 / 83-64613 Fax: 0251 / 83-64699 eva.keller@fh-muenster.de Patente/Schutzrechte und Kooperation Wirtschaft/Wissenschaft Dipl.-Ing. Stefan Adam Stegerwaldstraße 39, Raum: L 15, 48565 Steinfurt Tel: 02551 / 9-62640 Fax: 02551 / 9-62699 adam@ta.fh-muenster.de Guido Schlinkmann B.Sc. Stegerwaldstraße 39, Raum: L 15, 48565 Steinfurt Tel: 02551 / 9-62660 Fax: 02551 / 9-62699 schlinkmann@ta.fh-muenster.de Alumni: https://www.fh-muenster.de/hochschule/alumni/index.php 16 Profil der Fachhochschule Münster Leistungsstark, nachhaltig, neugierig und initiativ – mit diesem Selbstverständnis fassen wir das Leitbild unserer Hochschule zusammen. Mit unserem Bildungsangebot und unserer Forschungsarbeit stellen wir uns in den Dienst der Menschen in unserer Gesellschaft. Für die Vorbereitung auf die berufliche Lebens- und Arbeitswelt ist unsere Hochschule erste Adresse. Durch Interdisziplinarität und Interkulturalität befähigen wir die Menschen für das Leben im globalen Markt und vermitteln ein lebendiges Verständnis für die sich wandelnde Berufs- und Lebenswelt. Unterstützt durch ein Netz von strategischen Partnerschaften bauen wir unsere Spitzenposition unter den deutschen Hochschulen aus, um die Lehre sowie den Wissens- und Forschungstransfer bedarfsgerecht, effektiv und nachhaltig zu gestalten. Mit rund 11 Millionen Euro Drittmitteln zählen wir heute zu den forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. Unsere Wissenschaftler arbeiten praxisnah und nachhaltig. Unsere Studierenden haben beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Als eine der ersten Fachhochschulen bauen wir ein Promotionsnetzwerk für unsere Absolventen auf. Mittlerweile studieren bei uns rund 10 000 Menschen, gemeinsam mit 250 Professorinnen und Professoren und rund 200 wissenschaftlichen Mitarbeitern forschen sie an Produkten, Prozessen und Dienstleistungen von morgen. Das Profil unserer Hochschule wird so von Tag zu Tag vielfältiger. Zu dieser Vielfalt gehören auch die Ideen unserer Studierenden, Absolventen und Mitarbeiter. Wir sind überzeugt von ihrem kreativen und unternehmerischen Potenzial. Aus diesem Grund haben wir ein eigenes Angebot für Existenzgründerinnen und –gründer geschaffen. Damit wollen wir den Fähigkeiten und Anforderungen der Gründungsinteressierten unserer Hochschule gerecht werden und ihren Unternehmergeist unterstützen. FH DurchStarter ist eine dieser Initiativen. Transferagentur Die Transferagentur Fachhochschule Münster GmbH (TAFH) versteht sich als Moderatorin und Antreiberin von Innovationsprozessen. Das Team begleitet intensiv Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und ihre Projektpartner. Hierbei arbeitet die Transferagentur eng mit Hochschulleitung und Hochschulverwaltung sowie einer Vielzahl von regionalen und überregionalen Institutionen zusammen. Das Dienstleistungsportfolio der Transferagentur ist in fünf Geschäftsbereichen gebündelt: Transferauftrag, Innovationsinitiativen, Forschungs- und Entwicklungsmanagement (FuE), Aufbau eines Fundraisings für die Hochschule sowie das Marketing für die neuen Dualen Studiengänge. Der Transferauftrag umfasst die zentralen Transferdienstleistungen für die Fachhochschule Münster. Forschungsförderungsberatung zählt ebenso dazu wie Forschungsmarketing, die Koordinierung der zentralen Allianzen der Partnerschaften der Fachhochschule Münster, die Arbeit als Patentbeauftragte oder eben auch die Stimulierung von Existenzgründungen aus der Hochschule. Forschungsprofil Die Fachhochschule Münster forscht und entwickelt über die Grenzen der 15 Fachbereiche und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen hinaus in sechs Kompetenzfeldern: •Bau | Umwelt | Ressourcen •Gesundheit | Life-Sciences •Produkt- und Verfahrensentwicklung •Angewandte Sozialwissenschaften •Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement •Kommunikation | Information Hinter jeder Überschrift verbirgt sich eine Vielzahl von Arbeitsbereichen - eine Art Baukasten mit rund 70 Einzelgebieten. Sie bündeln Hunderte von spezifischen Forschungsthemen. Kurze Vorstellung von Heider Held Design: Nach dem gemeinsamen Diplom an der Fachhochschule Münster am Fachbereich Design, haben wir im April 2010 das Designbüro HEIDER HELD DESIGN mit Sitz in Münster gegründet. Unser Anspruch an Design ist die Verbindung von einem ganzheitlichen Konzept mit einer kreativen, klaren und funktionalen Gestaltung. Nach den Wünschen unserer Kunden erarbeiten wir individuelle Kommunikationsstrategien und Designlösungen. Die Bedürfnisse unserer Kunden und der persönliche Dialog sind für ein optimales Ergebnis wesentlich. So vielfältig die Tätigkeitsfelder und Projektanforderungen unserer Kunden sind, so individuell und abwechslungsreich sind unsere Ideen und Designleistungen. Von der Entwicklung eines Logos bis zur Konzeption und Gestaltung einer kompletten Geschäftsausstattung, von einzelnen Werbemaßnahmen bis hin zur umfassenden Kampagne, von Printprodukt bis Webdesign – wir begleiten jedes Projekt von der ersten Idee bis zur Druckabwicklung und Fertigstellung. http://www.heider-held-design.de „Die Fachhochschule Münster bietet für Gründerinnen und Gründer einige sehr interessante Fortbildungen und Veranstaltungen an, auf denen wir uns gut vernetzen und austauschen konnten. Die Spring School 2010 hat uns geholfen, einen Überblick über das Themenspektrum rund um die Selbständigkeit zu bekommen.“ Foto: Heider Held Design (v.l.n.r. Sarah Held, Meike Heider) 17 Der Businessplan: Schritt für Schritt zum überzeugenden Konzept In der Praxis werden schriftliche Businesspläne meist erstellt, um das Gründungsvorhaben gegenüber externen Adressaten möglichst überzeugend darzustellen. Dabei geht es vor allem um Kapitalgeber und Gründungsförderer, aber manchmal auch um Jurymitglieder bei Wettbewerben, um potenzielle Geschäftspartner oder auch um zukünftige Kunden. Hohe Entwicklungskosten müssen z.B. in der Finanzierung berücksichtigt werden. Die Markteinführungsstrategie bestimmt das Marketingbudget. Daher ist es wichtig, immer wieder zu prüfen, ob alles zusammen ein nachvollziehbares Vorhaben beschreibt, oder ob Anpassungen im Detail notwendig sind. Executive Summary (Kurze Zusammenfassung mit den wichtigsten Aussagen) Unternehmensziele und -profil Wenn das fertige Dokument vorliegt, hat es jedoch längst einen ganz anderen Zweck erfüllt. Denn wer seine Ziele, Strategien und Annahmen schriftlich und nachvollziehbar formulieren will, muss sich über all diese Aspekte sehr detaillierte Gedanken machen. Die Erstellung eines Unternehmensplans ist ein Prozess, der Stärken und Schwächen aufdeckt, Chancen und Risiken identifiziert und immer weitere wichtige Fragen an das Konzept aufwirft. Zum Beispiel: •Wer sind meine potentiellen Kunden? •Was ist das Besondere am Leistungsangebot (USP= unique selling proposition)? •Welche Umsätze sind zu erwarten? Ab wann? •Wie kann ich die Nachfrage für mein Angebot im Vorfeld testen? •Ist meine Liquiditätsplanung realistisch? •Wer ist meine Konkurrenz? •Welche Marketingaktivitäten sind notwendig/sinnvoll? •Wie hoch ist mein Finanzbedarf? •Welche Finanzierung kommt für mich in Frage? Die Bausteine Die folgende Mustergliederung zeigt, welche Elemente in Ihrem Businessplan vorkommen sollten. Sie können die Struktur als roten Faden nutzen, der sich durch Ihre gesamte Planungsphase zieht. Denn die einzelnen Teilpläne für das Marketing, die Finanzierung, Zeitplanung usw. müssen nicht nur in sich schlüssig und sinnvoll sein, sondern auch in das Gesamtkonzept passen. 18 Produkt/Dienstleistung Kundenvorteile/Kundennutzen Entwicklung Produkt/Dienstleistung Fertigung/Erstellung Branche/Markt Analyse Branche/Gesamtmarkt Marktsegmente/Zielgruppen Wettbewerb Marketing (Absatz/Vertrieb) Markteintrittsstrategie Absatzkonzept Absatzförderung Management/Das Gründungsteam Realisierungsplanung/Zeitplan Stärken/Schwächen Chancen/Risiken 5-Jahres-Planung Personalplanung Investitions-/ Abschreibungsplanung Planung Gewinn- und Verlustrechnung Liquiditätsplanung Finanzbedarf Typische Fehlerquellen Auch wenn alle Punkte der Mustergliederung berücksichtigt wurden, kann der Businessplan grundlegende Schwächen haben. Fehlender Überblick über Markt und Wettbewerbsverhältnisse Gründerinnen und Gründer müssen die Rahmenbedingungen in ihrem Markt verstehen und die wichtigsten Konkurrenten kennen. Diese Informationen sind die wichtigste Basis für die Planung und eine realistische Einschätzung des Unternehmenserfolges. Fehlender Überblick über Finanzbedarf und Eigenkapital Es ist wichtig zu wissen, wie viel Geld für die Existenzgründung benötigt wird und wie viel Startkapital selbst in das Unternehmen eingebracht werden muss. Eigenkapital ist in der Regel die unabdingbare Voraussetzung für einen Kredit. Mangelnde persönliche Qualifikationen Viele Gründer vertrauen bei ihrem Vorhaben auf ihr gutes Fachwissen. Ein Unternehmer braucht jedoch auch ausreichende Kenntnisse in kaufmännischen Fragen, wenn er erfolgreich am Markt bestehen will. Erfahrungen mit der eigenen Branche, in der Mitarbeiterführung oder mit Kundengesprächen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Ungenügende äußere Form Professionell wirkt der Plan nur ohne Rechtschreibfehler, mit lesefreundlichen Sätzen und Schriftgrößen, mit ansprechender Optik und sinnvoller Formatierung. Kein ausgereiftes Konzept Der ausgearbeitete Businessplan sollte in sich schlüssig sein. So ergeben alle Teilpläne ein „rundes“ Gesamtkonzept. Wichtige Aussagen z.B. über den Markt und die Branchenentwicklung müssen auch kritischen Fragen standhalten. Argumentation nicht überzeugend Alle wichtigen Aspekte sollten möglichst konkret und übersichtlich dargestellt werden. Ein guter Businessplan ist klar und verständlich. Vor allem sind seine Fakten belegt und alle Annahmen und Einschätzungen nachvollziehbar begründet. 19 Finanzierung - Reden wir über Geld Der Finanzbedarf einer Existenzgründung hängt vom individuellen Konzept ab. Häufig jedoch reichen die eigenen Ressourcen der Gründer nicht aus und es werden zusätzliche Sach- und Finanzmittel benötigt. Fehler in der Gründungsfinanzierung können später zu großen Problemen führen. Nehmen Sie sich daher Zeit für eine gründliche Planung und recherchieren Sie im Vorfeld, welche Geldquellen zur Verfügung stehen. Hilfreiche Werkzeuge finden Sie dafür z.B. beim Gründerzentrum der KfW Bankengruppe. http://www.kfw.de >> Inlandsförderung >> Weitere Infos >> Gründerzentrum Im Folgenden stellen wir Ihnen einige ausgewählte Finanzierungsmöglichkeiten vor. Für aktuelle Konditionen und Details wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Anbieter. Neben den hier genannten Alternativen gibt es eine Vielzahl an weiteren Finanzierungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Bitte lassen Sie sich individuell zu Ihrem Vorhaben beraten, z.B. von den Gründungscoaches der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster. Definition Zuschuss Der Zuschuss ist eine nicht rückzahlbare Zuwendung ohne direkte Gegenleistung. Definition Kredit Bei einem Kredit handelt es sich grundsätzlich um die Gebrauchsüberlassung von Geld- oder Sachmitteln für einen bestimmten Zeitraum; in der Regel gegen die Zahlung von Zinsen. Definition Beteiligung Sammelbezeichnung für alle Formen gesellschaftlicher Beschaffung von Eigenkapital durch Kapitaleinlagen von Gesellschaftern der Unternehmung. Als Beteiligungsfinanzierung wird im weiteren Sinne jeder Anteilserwerb an einem Unternehmen, egal ob durch ein weiteres Unternehmen, Business Angels oder durch Mitarbeiterbeteiligungen etc., bezeichnet. 20 Zuschüsse: EXIST-Gründerstipendium http://www.exist.de Förderungen von Existenzgründungen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Vorbereitung des Businessplans. Wer wird gefördert? •Wissenschaftler/innen aus öffentlichen, nicht gewinnorientierten - außeruniversitären Forschungseinrichtungen - Hochschulen •Hochschulabsolventen und ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (bis zu 5 Jahre nach Abschluss bzw. Ausscheiden). •Studierende, die zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens die Hälfte ihres Studiums absolviert haben. •Gründerteams bis max. 3 Personen. Teams, die sich mehrheitlich aus Studierenden zusammensetzen, werden nur in Ausnahmefällen gefördert. Was wird gefördert? •Innovative technologieorientierte Gründungsvorhaben im produzierenden Gewerbe. •Innovative wissensbasierte Dienstleistungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Wie wird gefördert? •Sicherung des persönlichen Lebensunterhalts über ein Stipendium: - Promovierte Gründer/innen 2.500 Euro/Monat - Absolventen mit Hochschul-Abschluss 2.000 Euro/Monat - Studierende 800 Euro/Monat - Kinderzuschlag: 100 Euro/Monat pro Kind •Sachausgaben: - bis zu 10.000 Euro für Einzelgründungen (bei Teams max. 17.000 Euro) •Coaching: - 5.000 Euro •Die maximale Förderdauer beträgt ein Jahr. Was müssen Hochschule, Forschungseinrichtung und Gründer leisten? •Hochschule bzw. Forschungseinrichtung: ist in ein Gründernetzwerk eingebunden, stellt dem Gründer/der Gründerin einen Mentor und einen Arbeitsplatz zur Verfügung, garantiert kostenfreie Nutzung der Infrastruktur und verwaltet die Fördermittel •Gründer/in: erhält Coachingleistungen des Gründer-Netzwerks, besucht eintägiges Seminar „Gründerpersönlichkeit“, präsentiert erste Ergebnisse zum Businessplan nach 5 Monaten, legt den Businessplan nach 10 Monaten vor und führt Steuern und Sozialversicherungen eigenverantwortlich ab Antragstellung •Den Antrag stellt die staatliche Hochschule bzw. die außeruniversitäre Forschungseinrichtung. •Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden. •Eine Unternehmensgründung ist während der Förderphase möglich, sie darf allerdings nicht bereits zu Beginn der Förderung erfolgt sein. Kontakt Ansprechpartner sind die Gründungscoaches: Erdme Brüning, Sandra Fuchs und Martin Kalis. 21 Zuschüsse: Gründercoaching Deutschland (GCD) http://www.kfw.de (inkl. Zuschussrechner) Das Programm unterstützt Existenzgründer durch Zuschüsse zu den Beratungskosten aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Wer wird gefördert? Die Gründung bzw. Übernahme ist bereits erfolgt und liegt zum Zeitpunkt Ihrer Antragstellung nicht länger als 5 Jahre zurück. Der Firmensitz und Geschäftsbetrieb ist in Deutschland; die Existenzgründung ist auf eine Vollexistenz ausgerichtet. Nicht gefördert werden •Sanierungsfälle und Unternehmen in Schwierigkeiten, außerdem Unternehmen aus den Branchen Landwirtschaft, Fischerei und Aquakultur sowie der Unternehmensberatung, Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung •Beratung in der Vorgründungsphase oder für - überwiegend Rechts-, Versicherungs- und Steuerfragen - Buchführung - die Erstellung von Verträgen und Jahresabschlüssen - die Erarbeitung von EDV-Software und Durchführung von EDVSchulungen - die Gestaltung von Werbematerialien und Internetseiten Was wird gefördert? Zuschuss von bis zu 90 % des Beraterhonorars (von der KfW anerkannter Berater) 22 Wie wird gefördert? Das Beraterhonorar für Ihr Coaching darf insgesamt nicht mehr als 6.000 Euro betragen. Das Tageshonorar wird bis zu einer Höhe von 800 Euro gefördert, darüber hinaus gehende Beträge sind selbst zu tragen. Bezogen auf diese förderfähigen Kosten erhalten Sie folgende prozentualen Zuschüsse auf das Beraterhonorar: •75 % in den neuen Bundesländern sowie in den „Phasing out“Regionen Brandenburg-Südwest, Lüneburg, Leipzig und Halle •50 % in den alten Bundesländern und Berlin, außer Lüneburg Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit erhalten einen Zuschuss von 90 % des Beraterhonorars. Das Beraterhonorar für Ihr Coaching darf insgesamt nicht mehr als 4.000 Euro betragen. Selbst zu tragende Kosten: Eigenanteil am Beraterhonorar, Fahrtkosten des Beraters, sonstige Nebenkosten in der Beraterrechnung, die Mehrwertsteuer auf den gesamten Nettorechnungsbetrag Antragstellung 1. Schritt: Auswahl des persönlichen Beraters aus der KfW-Beraterbörse 2. Schritt: Sie erfassen Ihren Antrag online. 3. Schritt: Mit dem ausgefüllten, ausgedruckten Antragsformular gehen Sie zu einem Regionalpartner der KfW, z. B. der Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder Wirtschaftsförderungsgesellschaft vor Ort. 4. Schritt: Abschluss des Coachingvertrages nach Zusage der KfW Zuschüsse: Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit http://www.arbeitsagentur.de >> Bürgerinnen & Bürger >> Finanzielle Hilfen >> Existenzgründung Arbeitnehmer, die durch Aufnahme einer selbstständigen, hauptberuflichen Tätigkeit die Arbeitslosigkeit beenden, haben zur Sicherung des Lebensunterhalts und zur sozialen Sicherung in der Zeit nach der Existenzgründung Anspruch auf einen Gründungszuschuss. ACHTUNG! Der Gründungszuschuss wird gerade überarbeitet und die hier präsentierten Angaben sind vorraussichtlich nur noch bis zum 1.11.2011 gültig! Wer wird gefördert? Der Gründungszuschuss wird geleistet, wenn der Arbeitnehmer •bis zur Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit Anspruch auf Entgeltersatzleistungen nach dem SGB III hat •oder in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach dem SGB III beschäftigt war. •bei Aufnahme der selbständigen Tätigkeit noch einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 90 Tagen hat. Wie wird gefördert? Der Gründungszuschuss wird in zwei Phasen geleistet. Für neun Monate wird der Zuschuss in Höhe des zuletzt bezogenen Arbeitslosengeldes zur Sicherung des Lebensunterhalts und 300 Euro zur sozialen Absicherung gewährt. Für weitere sechs Monate können 300 Euro pro Monat zur sozialen Absicherung gewährt werden, wenn eine intensive Geschäftstätigkeit und hauptberufliche unternehmerische Aktivitäten dargelegt werden. Antragstellung Der Antrag ist vor der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit bei der für Ihren Wohnsitz zuständigen Agentur für Arbeit zu stellen, die auch den Antragsvordruck ausgibt. Grundlage für die Förderung ist auch die Stellungnahme einer fachkundigen Stelle über die Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens. Für diese Stellungnahme können Sie sich u.a. an die Gründungscoaches der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster wenden. Für die fachkundige Stellungnahme müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden: •Antragsvordruck der Agentur für Arbeit •Kurzbeschreibung des Existenzgründungsvorhabens •Lebenslauf inkl. Befähigungsnachweise / Zeugnisse •Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan •Umsatz- und Rentabilitätsvorschau Kontakt Agentur für Arbeit Dortmund Steinstr. 39, 44147 Dortmund Fax: 0231 / 842 16 20 http://www.arbeitsagentur.de/dortmund Dortmund@arbeitsagentur.de bzw. Franz-Josef Thurau, franz-josef.thurau@arbeitsagentur.de, Tel: 0231 / 842 24 92 Agentur für Arbeit Bielefeld Werner-Bock-Str. 8, 33602 Bielefeld Fax: 0521 / 587 19 99 http://www.arbeitsagentur.de/bielefeld Bielefeld@arbeitsagentur.de Agentur für Arbeit Münster Martin-Luther-King-Weg 22, 48155 Münster Fax: 0251 / 698 300 http://www.arbeitsagentur.de/muenster Muenster@arbeitsagentur.de Tel: 01801 / 555 111 (bundesweites Service-Center; Festnetz 3,9 ct/min: Mobil max. 42 ct/min) 23 Kredite: KfW-Gründerkredit - StartGeld http://www.nrwbank.de http://www.kfw.de Weitere Informationen zu Zinsen, Tilgung etc. entnehmen Sie bitte den Anbieterangaben im Internet. Wer wird gefördert? Natürliche Personen, kleine Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und Angehörige der Freien Berufe, die weniger als drei Jahre bestehen bzw. am Markt tätig sind. Antragstellung Sie beantragen den KfW-Gründerkredit - StartGeld bei Ihrer Hausbank. Hier erhalten Sie auch das Antragsformular (Antragstellung vor Beginn des Vorhabens). Die Hausbank leitet den Antrag an die KfW Mittelstandsbank weiter. Zusage und Auszahlung des Darlehens erfolgen ebenfalls durch die Hausbank. Was wird gefördert? Gründung einer selbständigen Existenz sowie Festigung einer selbständigen Existenz innerhalb von drei Jahren nach Gründung mit einem maximalen Investitions- und Betriebsmittelbedarf von 100.000 EUR, wobei die Betriebsmittel maximal 30.000 EUR betragen dürfen. Sofern der Investitionsbedarf größer als 100.000 EUR ist, muss die Differenz aus Eigenmitteln finanziert werden. Eine 2. Antragstellung ist innerhalb von drei Jahren möglich, wenn der Zusagebetrag 100.000 EUR (Betriebsmittel max. insges. 30.000 EUR) insgesamt nicht übersteigt und das 1. Vorhaben abgeschlossen ist. Wie wird gefördert? Darlehen bis zu 100 Prozent des Gesamtfinanzierungsbedarfs. Das Darlehen wird obligatorisch mit einer 80-prozentigen Haftungsfreistellung zu Gunsten der durchleitenden Hausbank ausgestattet. Der Kredit läuft maximal zehn Jahre, davon können bis zu zwei Jahre tilgungsfrei sein. In dieser Zeit müssen Sie nur die anfallenden Kreditzinsen zahlen (Kreditlaufzeit bis zu 5 Jahren/höchstens 1 tilgungsfreies Anlaufjahr). 24 Kredite: Mikrokreditfonds Deutschland http://mikrokreditfonds.gls.de Wer wird gefördert? Mit dem Mikrokreditfonds Deutschland verbessert die Bundesregierung für Kleinstunternehmen und Gründungen den Zugang zu Kapital. Ziel des Fonds ist der Aufbau eines flächendeckenden Mikrokreditangebots in Deutschland. Der Mikrokreditfonds Deutschland hat ein besonderes Interesse an der Finanzierung von Unternehmen mit Migrationshintergrund, von Unternehmerinnen sowie von Unternehmen, die ausbilden. Kosten für Beratung: Je nach Mikrofinanzierer kann die Beratungsleistung kostenpflichtig sein. Kontakt GLS Bank, Abteilung Mikrofinanz Christstr. 9 44789 Bochum Tel: 0234 / 57 97-100 mikrokredit@gls.de Schwerpunkt der finanzierten Branchen sind bislang Dienstleistungen, gefolgt von Gastronomie und Einzelhandel. Gerade diese Branchen haben oftmals einen besonders schwierigen Zugang zu Kapital. Wie wird gefördert? •kurze Laufzeiten, max. 3 Jahre •Kleinstbeträge, nach erfolgreicher Rückzahlung ist eine Erhöhung auf bis zu max. 20.000 Euro möglich Weitere Informationen zu Zinsen, Tilgung etc. entnehmen Sie bitte den Anbieterangaben im Internet. Antragstellung •Kontaktaufnahme mit regionalem Mikrofinanzierer •(Liste unter http://mikrokreditfonds.gls.de) •Mikrofinanzierer entscheidet über Kredit •Gründer verpflichtet sich zur Teilnahme am Monitoring •Ggf. Krisenberatung durch Berater •Stufenkredite für verschiedene Phasen •Beratung und Monitoring unabhängig von Kreditaufnahme 25 Kredite: NRW.BANK.Gründungskredit http://www.nrwbank.de Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind Existenzgründerinnen und -gründer sowie von diesen neu gegründete Unternehmen. Was wird gefördert? Förderfähig sind nur Vorhaben, die einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg erwarten lassen und deren Gesamtfinanzierung gesichert ist. Der Gründungsort muss in Nordrhein-Westfalen liegen. Vorhaben, die der Erzeugung von land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Produkten dienen, sind nicht förderbar. Umschuldungen und Nachfinanzierungen sind von einer Förderung ausgeschlossen. Finanziert werden mit Investitions- und Betriebsmitteldarlehen folgende Maßnahmen: •Erwerb von Grundstücken und Gebäuden, •Baumaßnahmen und Kosten für Außenanlagen, •Betriebs- und Geschäftsausstattung (Maschinen, Fahrzeuge etc.), •Kauf von immateriellen Wirtschaftsgütern, •Beschaffung und Aufstockung des Material-, Waren- oder Ersatzteillagers, •Übernahme eines bestehenden mittelständischen Unternehmens/ einer bestehenden freiberuflichen Praxis oder der Erwerb einer tätigen Beteiligung (mind. 10 %), sofern sich das betreffende Unternehmen/die betreffende Praxis nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindet, •Betriebsmittelbedarf, •externe Beratungsdienstleistungen (einmalige Informationen zur Erschließung neuer Märkte bzw. zur Einführung neuer Produktionsmethoden), •erste Messeteilnahmen. 26 Nicht förderfähig •sind Maßnahmen für exportbezogene Tätigkeiten und solche, die der Erzeugung von land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Produkten dienen •ist der Erwerb von Fahrzeugen für den Straßengütertransport durch Unternehmen des gewerblichen Straßengütertransports •sind Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Wie wird gefördert? •Finanzierungsanteil: Bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten beziehungsweise Betriebsmittel. •Höchstbetrag: 5 Mio. Euro •Mindestkredit: 25.000 Euro Weitere Informationen zu Laufzeiten, Zinsen, Tilgung, KMU-Sonderkonditionen und Bürgschaft der BÜRGSCHAFTSBANK NRW etc. entnehmen Sie bitte den Anbieterangaben im Internet. Antragstellung Sie beantragen den NRW.BANK.Gründungskredit direkt bei Ihrer Hausbank – und zwar bevor Sie Ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Die zur Antragstellung erforderlichen Formulare/Vordrucke erhalten Sie bei Ihrer Hausbank oder unter www.nrwbank.de. Kreditentscheidung, Antragstellung bei der NRW.BANK sowie Auszahlung erfolgen über Ihre Hausbank. Kredite: NRW/EU.Mikrodarlehen http://www.nrwbank.de http://www.startercenter.nrw.de Wer wird gefördert? Gefördert werden •natürliche Personen mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen, die selbstständig als gewerbliches Unternehmen oder freiberuflich in Nordrhein-Westfalen tätig sein wollen •grundsätzlich Kleinstunternehmen als gewerbliche Unternehmen oder Freiberufler, die weniger als fünf Jahre bestehen beziehungsweise am Markt tätig sind und ihren Geschäftssitz in Nordrhein-Westfalen haben. Was wird gefördert? •Existenzgründungen, sofern das Gründungsvorhaben einen nachhaltigen Erfolg erwarten lässt. •Vorhaben zur Erweiterung/Wachstum innerhalb von fünf Jahren nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit. Ausgeschlossen sind die Umschuldung beziehungsweise Nach-finanzierung bereits abgeschlossener Gründungsvorhaben oder Vorhaben zur Erweiterung/Wachstum. Wie wird gefördert? Finanziert werden Ausgaben des Unternehmens, die im Zusammenhang mit dem Vorhaben zur Gründung oder zur Erweiterung/Wachstum stehen. Fördervoraussetzungen •Die Antragstellerin/der Antragsteller muss über die erforderliche fachliche und kaufmännische Qualifikation für das Gründungsbeziehungsweise das Vorhaben zur Erweiterung/Wachstum verfügen. •Beratung vor Antragstellung im STARTERCENTER NRW, positives Votum; •ggf. Begleitberatung des Vorhabens, z.B. durch einen Senior Coach aus dem Netzwerk „Senior Coaching NRW“. Umfang der Förderung •Finanzierungsanteil: bis zu 100 % des Finanzbedarfs. •Darlehensbetrag: zwischen 5.000 Euro und 25.000 Euro. Konditionen •Ratendarlehen; der Darlehensbetrag wird in einer Summe ausgezahlt. •Laufzeit: sechs Jahre mit Tilgungsbeginn nach 6 Monaten. Weitere Informationen zu Zinsen, Tilgung etc. entnehmen Sie bitte den Anbieterangaben im Internet. Antragstellung Der Antrag ist vor Beginn des Vorhabens beim STARTERCENTER NRW zu stellen. Dieses leitet den Antrag zusammen mit einer fachlichen Stellungnahme an die NRW.BANK weiter. Die Antragsvordrukke erhalten Sie bei den teilnehmenden STARTERCENTERN NRW. Außerdem sind beim STARTERCENTER NRW einzureichen: •Vollständiges Konzept zum Gründungsvorhaben oder der Festigungsmaßnahme nach den Anforderungen der STARTERCENTER NRW •Anlage „De-minimis“-Erklärung über bereits erhaltene „De-minimis“-Beihilfen •Schufa-Selbstauskunft •Bankauskunft •Steuerliche Unbedenklichkeitserklärung 27 Beteiligungen: Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) http://www.business-angels.de Kontakt: Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) Die Website von BAND ist der zentrale Zugang zum deutschen Business Angels Markt. Links führen zu allen Business Angels Netzwerken, die den Markt gemeinsam mit BAND aufbauen und zu Mitgliedern und Sponsoren. Vorstand: Dr. Ute Günther, Dr. Roland Kirchhof Projektmanager: Tobias Wehr Sekretariat: Martina Ollesch Ziele Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) engagiert sich für den Aufbau der Business Angels Kultur in Deutschland, organisiert den Erfahrungsaustausch und fördert Kooperationen. Als Dachverband des informellen Beteiligungskapitalmarktes ist BAND Sprecher der Business Angels Netzwerke gegenüber Politik und Öffentlichkeit und vertritt im Interesse junger innovativer Unternehmen die Belange der Business Angels. Geschäftsstelle: Semperstrasse 51 45138 Essen Tel: 0201 / 89415-60 Fax: 0201 / 89415-10 band@business-angels.de Leitbild BAND steht für das Leitbild des „zweiflügligen“ Business Angels, der sich sowohl mit Kapital als auch mit Know-how an jungen, innovativen Start-ups beteiligt. Business Angels stehen am Anfang der Finanzierungskette, dort, wo der Engpass am größten ist. Schirmherr Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Als Business Angels bezeichnet man vermögende Privatpersonen, die innovativen Gründern bzw. jungen, innovativen Unternehmen Kapital und unternehmerisches Know-how zur Verfügung stellen. 28 Beteiligungen: High-Tech Gründerfonds http://www.high-tech-gruenderfonds.de Der Gründerfonds investiert in technologieorientierte Unternehmensgründungen mit hohem Potenzial. Mit einer Beteiligung bis zu 500.000 Euro in einer ersten Finanzierungsrunde. Wer wird gefördert? •Unternehmensalter: Die Aufnahme Ihrer operativen Geschäftstätigkeit liegt maximal ein Jahr zurück. •Unternehmensgröße: Ihr Unternehmen erfüllt die Kriterien der Europäischen Union für kleine Unternehmen: maximal 50 Mitarbeiter und ein Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro. •Unternehmensstandort: Deutschland, Ihre Nationalität spielt dabei keine Rolle. •Finanzierungsreichweite: Die Seed-Finanzierung ist idealerweise über einen Zeitraum von mindestens 12-18 Monaten gesichert. Wie wird gefördert? Der Fonds erwirbt 15% Gesellschaftsanteile zu nominal und stellt ein nachrangiges Gesellschafterdarlehen zur Verfügung. Höhe: bis zu 500.000 Euro in einer ersten Finanzierungsrunde. Zusätzlich legt der Fonds weitere 500.000 Euro für Anschlussfinanzierungen für die Gründer zurück. Das Darlehen hat eine Laufzeit von 7 Jahren. Die Zinsen (aktuell 10%) des Nachrangdarlehens werden für 4 Jahre gestundet, um die Liquidität des jungen Unternehmens zu schonen. Der eigene Beitrag der Gründer zur Finanzierung soll 20% (10% in den neuen Bundesländern inkl. Berlin) der Fonds-Beteiligungssumme betragen. Die Hälfte davon können Investoren (Business Angels, regionale Seedfonds, private und öffentliche Investoren) stellen. Business Angels, Seedfonds und weitere Investoren sind als SideInvestoren eingeladen, sich in die Finanzierung einzubringen. Bei einem höheren Kapitalbedarf können bedarfsgerechte Lösungen gefunden werden. Kontakt: High-Tech Gründerfonds Management GmbH Ludwig-Erhard-Allee 2 53175 Bonn Tel: 0228 / 82300-100 Fax: 0228 / 82300-050 info@high-tech-gruenderfonds.de 29 Netzwerk - Für wertvolle Kontakte Gründungsnetzwerk der FH Bielefeld Arge Herford Ralph Baumeister ralph.baumeister@arge-sgb2.de Tel: 05221 / 985 751 IHK Bielefeld OW Jochen Sander j.sander@bielefeld.ihk.de Tel: 0521 / 55 44 50 Arbeit Plus Bielefeld Lutz Karsten Lutz.Karsten@arge-sgb2.de Tel: 0521 / 587 56 26 Initiative Wirtschaftsstandort Kreis Herford Klaus Goeke k.goeke@iwkh.de Tel: 05221 / 13 13 30 Bürger- und Unternehmerservice Kreis Lippe Thomas Wolf-Hegerbekermeier t.wolf-hegerbekermeier@lippe.de Tel: 05231 / 62 595 Kreis Minden-Lübbecke Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung Birgit Ahrens b.ahrens@minden-luebbecke.de Tel: 0571 / 80 72 315 Entwicklungs Werkstatt Martin Niemann info@martin-niemann.com Tel: 05401 / 89 74 02 Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter Bernhard Willim bw@gfwhoexter.de Tel: 05271 / 97 430 Gründerfonds OWL Dr. Michael Lübbehusen info@gruenderfonds-bow.de Tel: 0521 / 29 97 205 30 MES - Mentoren Experten Service Thomas Mikulsky t.mikulsky@bielefeld.ihk.de Tel: 0521 / 55 42 39 OWL Maschinenbau e.V. Gerald Pörschmann poerschmann@owl-maschinenbau.de Tel: 0521 / 98 87 750 Pro Wirtschaft GT GmbH Albrecht Pförtner albrecht.pfoertner@pro-wirtschaft-gt.de Tel: 05241 / 85 10 87 Sparkasse Bielefeld Marco Rüter marco.rueter@sparkasse-bielefeld.de Tel: 0521 / 294-23 30 Sparkasse Herford Stephan Wehmhöner Stefan.Wemhoener@Sparkasse-Herford.de Tel: 05221 / 16-19 00 VDI OWL Brigitte Böwingloh bv-owl@vdi.de Tel: 0521 / 56 09 766 VDE Ostwestfalen-Lippe e.V. Michaela Bobbenkamp service@vde-owl.de Tel: 05225 / 85 91 30 Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bielefeld mbH Brigitte Meier meier@wege-bielefeld.de Tel: 0521 / 55 76 670 Wirtschaftsförderungsnetzwerk Kreis Paderborn Dr. Claudia Beverungen c.beverungen@kreis-paderborn.de Tel: 05251 / 30 82 08 31 Gründungsnetzwerk der Fachhochschule Dortmund G-DUR: Gründungen aus der Wissenschaft in Dortmund und Region http://www.g-dur-online.de Die Initiative bietet neben einem Lehrprogramm zur Selbstständigkeit auch Gründungsberatung, Mentoring für die „start2grow“Gründungswettbewerbe sowie kostengünstige Starterbüros in den Technologiezentren. Mit seiner Netzwerkarbeit gehört G-DUR zu den bundesweit führenden Gründungsinitiativen an Hochschulen. G-DUR ist Teil des EXIST-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die Partner: •Transferstelle der Technischen Universität Dortmund, •Lehrstuhl für Innovations- und Gründungsmanagement der TU Dortmund, •Transferstelle der Fachhochschule Dortmund, •Stadt Dortmund, •Tech5: Technologiezentren Dortmund, Hamm, Kamen, Lünen und Schwerte. Starterbüros: Probelauf in professionellem Umfeld So können Sie Ihre Geschäftsidee unter realistischen Bedingungen entwickeln. Mit einem Starterbüro stehen Ihnen drei Monate lang voll ausgestattete Büros kostenneutral zur Verfügung. Zusätzlich profitieren Sie von verschiedenen Beratungs- und Serviceleistungen. Die Technologiezentren der Region (Tech5), die B1st-software-factory und das Depot (http://www.depotdortmund.de) und bieten hierzu je nach Geschäftsmodell die passenden Möglichkeiten und Räumlichkeiten an. Erster Kontakt für alle Starterbüros: Martina Blank blank@tzdo.de Tel: 0231 / 974 21 17 Tech5, die Technologiezentren der Region TechnologieZentrumDortmund GmbH http://www.tzdo.de TECHNOPARK KAMEN GmbH http://www.technopark-kamen.de LÜNTECH Technologiezentrum Lünen GmbH http://www.luentec.de TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte GmbH http://www.tz-schwerte.de HAMTEC Hammer Technologie- und Gründerzentrum GmbH http://www.hamtec.de 32 start2grow: Gründungswettbewerb der Wirtschaftsförderung Dortmund http://www.start2grow.de start2grow ist eine Initiative des dortmund-project, einem Geschäftsbereich der Wirtschaftsförderung Dortmund. Die seit 2001 jährlich stattfindenden start2grow-Gründungswettbewerbe sind überregional ausgerichtet. Ziel ist es, Gründerinnen und Gründer bei der schnellen, fundierten Umsetzung ihrer Geschäftsidee und somit beim erfolgreichen Aufbau des eigenen Unternehmens zu unterstützen. Im start2grow-Netzwerk stehen über 600 Fachleute als Know-howGeber zur Verfügung. start2grow bietet jedem Gründungsteam die Chance, kostenfrei durch einen Mentor/eine Mentorin betreut zu werden. Diese Person steht dem Gründungsteam kontinuierlich zur Seite, nimmt intensiv begleitend an der Entwicklung des Businessplans teil und kann grundlegendes Gründungs-Know-how vermitteln. Zudem ist der Mentor/die Mentorin ein direktes Bindeglied im start2grow-Netzwerk und hilft mit weitreichenden Verbindungen weiter. Auch die Gründungscoaches der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster sind Mentorinnen/Mentor im start2growGründungswettbewerb. PROvendis GmbH http://www.provendis.info Die PROvendis GmbH ist die zentrale Patentverwertungsagentur des Landes NRW. Sie stellt für die Fachhochschule und die Universität Dortmund eine Reihe von Dienstleistungen bereit und unterhält zu diesem Zweck ein Büro auf dem Campus der TU Dortmund. Dr. Joachim W. Kaiser, Dipl.-Chem., BScBA PROvendis GmbH in der Transferstelle der Universität Dortmund Baroper Straße 283 44227 Dortmund Tel: 0231 / 755-6421 Weitere Partner Die Fachhochschule Dortmund arbeitet mit einer Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsstellen rund um das Thema „Existenzgründung“ zusammen, zum Beispiel: •ARGE Dortmund •garage dortmund: ein zertifiziertes Gründerzentrum, das vor allem Existenzgründer unterstützt, die aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Unternehmensidee erfolgreich umsetzen möchten. http://www.garagedortmund.de •Wirtschaftsförderung Dortmund •regionale Kreditinstitute •Dortmunder Wirtschaftsjunioren •IHK Dortmund Diese und andere Kontakte vermittelt gern: Frau Erdme Brüning, Gründungscoach an der FH Dortmund (erdme.bruening@fh-dortmund.de). 33 Gründungsnetzwerk der Fachhochschule Münster „münster gründet“: Gründungsnetzwerk Münster http://www.muenster-gruendet.de/ Im Gründungsnetzwerk Münster haben sich alle wichtigen Ansprechpartner für Gründerinnen und Gründer in Münster unter einem Dach zusammengeschlossen. Das gemeinsame Angebot des Netzwerks umfasst das Gründertelefon, das Einsteiger-Seminar und eine individuelle Beratung Schritt für Schritt von der ersten Idee bis zum tragfähigen Gründungskonzept. Koordinierungskreis Existenzgründung im Kreis Steinfurt http://www.go-st.de Der Koordinierungskreis Existenzgründung im Kreis Steinfurt ist ein Zusammenschluss der wesentlichen Gründungsakteure auf regionaler Ebene. Dieses Netzwerk schloss sich 1996 im Rahmen der Gründungsoffensive des Landes NRW (GO NRW) unter Federführung der Wirtschaftsförderung des Kreises zusammen. Ziel war die Koordinierung des Gründungsgeschehens sowie die Kooperation untereinander. 34 Wirtschaftsförderung im Münsterland Die Wirtschaftsförderungsgesellschaften in Warendorf, Steinfurt, Coesfeld, Münster und Borken bieten als STARTERCENTER NRW viele kostenlose Unterstützungsleistungen für angehende Gründer. http://www.startercenter.nrw.de gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH http://www.gfw-waf.de/ WESt mbH – Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH http://www.westmbh.de/ wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH http://www.wfc-kreis-coesfeld.de/ wfm – Wirtschaftsförderung Münster GmbH http://www.wfm-muenster.de WFG für den Kreis Borken mbH http://www.wfg-borken.de/ Links Für noch mehr Antworten Top-Tipp Allgemeine Gründungsinformationen Brancheninformationen Bundesministerium für Bildung und Forschung http://www.bmbf.de Branchenbriefe der Volks- und Raiffeisenbanken http://www.vr-bankmodul.de/site/vrgk/index_v2b.php Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie http://www.bmwi.de Bundesverband der Freien Berufe http://www.freie-berufe.de Bundesverband Junger Unternehmer http://www.bju.de Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. http://www.dihk.de Businessplan-Handbuch start2grow http://www.start2grow.de >> Service >> Downloads | Businessplan GENIOS German Business Information http://www.genios.de Existenzgründungsportal des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) http://www.existenzgruender.de Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH http://www.gtai.com existenzielle – online-magazin für Unternehmerinnen in der Wirtschaft http://www.existenzielle.de Institut für Handelsforschung GmbH http://www.ifhkoeln.de Gründerstadt – Informationsplattform für Existenzgründer http://www.gruenderstadt.de Zentralverband des Deutschen Handwerks http://www.zdh.de STARTERCENTER NRW http://www.startercenter.nrw.de Wirtschaftsjunioren Deutschland http://www.wjd.de START - Messe für Existenzgründungen und junge Unternehmen http://www.start-messe.de 35 Informationen zur Gründungsfinanzierung Spezielle Themen Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) http://www.business-angels.de Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. http://www.auma.de EXIST-Gründerstipendium http://www.exist.de Bundessteuerberaterkammer http://www.bstbk.de Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie http://www.foerderdatenbank.de Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND) http://www.business-angels.de Förderlotse Nordrhein-Westfalen http://www.foerderlotse.nrw.de GENO-STAR – Expertensystem für öffentliche Fördergelder der Volks- und Raiffeisenbanken http://www.foerderberater.de High-Tech Gründerfonds http://www.high-tech-gruenderfonds.de KfW Bankengruppe http://www.kfw.de Mikrokreditfonds Deutschland http://mikrokreditfonds.gls.de NRW.BANK http://www.nrwbank.de >> Mittelstands- und Existenzgründerportal Wirtschaftsjunioren Deutschland http://www.wjd-mittelstandsfinanzierung.de 36 Deutscher Franchise-Verband e.V. http://www.franchiseverband.com Deutscher Franchise-Nehmer Verband e.V. http://www.dfnv.de Deutsches Patent- und Markenamt http://www.dpma.de Institut für Freie Berufe (IFB) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg http://www.ifb.uni-erlangen.de Künstlersozialkasse (Künstlersozialversicherung) http://www.kuenstlersozialkasse.de kultur.unternehmen.dortmund: Unternehmensgründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft http://www.kultur-unternehmen-dortmund.de Hochschule Gründungswettbewerbe FH DurchStarter http://www.fh-durchstarter.de start2grow, der alle Branchen umfassende Gründungswettbewerb der Wirtschaftsförderung Dortmund http://www.start2grow.de Bielefelder Institut für Unternehmensgründung BIfU http://www.fh-bielefeld.de/bifu Alumni der Fachhochschule Bielefeld http://www.fh-bielefeld.de/alumni Alumni der Fachhochschule Dortmund http://www.fh-dortmund.de/de/alumni Alumni der Fachhochschule Münster http://www.fh-muenster.de/alumni Agentur für Arbeit Agentur für Arbeit Bielefeld http://www.arbeitsagentur.de/bielefeld Startklar – der branchenübergreifende Businessplanwettbewerb OstWestfalenLippe http://www.startklar-owl.de Gründerwettbewerb IKT Innovativ des BMWi (Informations- und Kommunikationstechnik) http://www.gruenderwettbewerb.de Science4Life Businessplan-Wettbewerb (Life Sciences und Chemie) http://www.science4life.de Senkrechtstarter – der branchenübergreifende Bochumer Gründungswettbewerb http://www.senkrechtstarter.de Startbahn Gründerwettbewerbe.Med http://www.startbahn-ruhr.de Agentur für Arbeit Dortmund http://www.arbeitsagentur.de/dortmund Agentur für Arbeit Münster http://www.arbeitsagentur.de/muenster 37 Impressum Herausgeber: FH DurchStarter (Gründungsinitiative westfälischer Fachhochschulen) Transferstelle der Fachhochschule Dortmund Tel: 0231 / 9112-243 transferstelle@fh-dortmund.de Redaktion: Maria-Christine Renz, Erdme Brüning, Raimond Filges, Sandra Fuchs, Martin Kalis, Aira Schöttelndreier Text: Tanja H. Finke-Schürmann textgeschäft, Fachbetrieb für Kommunikation tfs@textgeschaeft.de Design + Druck: Arne Schulenberg · Kommunikation per Wort, Bild und Button schulenberg@ancire.de Bei der Erstellung dieser Broschüre wurden alle Anstrengungen unternommen, um die darin enthaltenen Informationen möglichst aktuell, sachlich korrekt und eindeutig zu halten. Trotz aller Sorgfalt kann es zu unbeabsichtigten Fehlangaben kommen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Es wird nur eine Auswahl an Fördermöglichkeiten vorgestellt. Die Informationen sind teilweise gekürzt und vereinfacht. Detaillierte Informationen erhalten Sie beim jeweiligen Anbieter. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird an einigen Stellen auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Stand Mai 2011 38 Raum für Notizen 39 Beratung Qualifizierung Unterstützung Gefördert durch: Diese Informationsbroschüre ist Teil des Projektes FH DurchStarter (Gründungsinitiative westfälischer Fachhochschulen). Im Projekt FH DurchStarter werden Alumni, Studierende und Mitarbeiter der Fachhochschulen Bielefeld, Dortmund und Münster auf dem Weg in die Selbständigkeit beraten und begleitet. Wer hoch hinaus will, braucht einen guten Plan Mehr Informationen auf: www.fh-durchstarter.de