TRITON Basic Guide
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TRITON Basic Guide
Bedienungshandbuch Bitte diese Anleitumg zuerst lesen G 2 Wir wollen uns herzlich bei Ihnen dafür bedanken, daß Sie sich für eine Korg TRITON proX, TRITON pro oder TRITON Music Workstation/Sampler entschieden haben. Bitte lesen Sie sich dieses Handbuch aufmerksam und vollständig durch und benutzen Sie das Instrument nur in der angegebenen Weise, damit Sie viel Spaß damit haben werden. Hinweise zum Handbuch Die Handbücher und ihre Verwendung Die Instrumente TRITON proX, TRITON pro und TRITON werden mit den folgenden Handbüchern ausgeliefert: • Bedienungshandbuch • Referenzhandbuch • Auflistung der Voices Bedienungshandbuch Bitte lesen Sie sich zunächst dieses Handbuch aufmerksam und vollständig durch, um ein grundlegendes Verständnis für das Instrument zu erlangen und die ersten Bedienschritte kennenzulernen. Die „Einleitung“ erläutert die Funktionen der einzelnen Teile, die Anschlußverbindungen und grundlegende Bedienschritte. Sie erhalten hier einen Überblick über die einzelnen Betriebsmodi. Der Abschnitt „Erste Schritte“ erläutert einfache Themen wie das Abhören des Demosongs, die Auswahl von Sounds und praktische Funktionen für das Spielen. Wenn Sie gleich damit anfangen wollen, auf Ihrem Instrument zu spielen, dann lesen Sie diesen Abschnitt zuerst. Der Abschnitt „Grundfunktionen“ beinhaltet Beschreibungen aller Betriebsmodi. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Sounds zu editieren, Aufnahmen mit dem Sequenzer zu machen und zu sampeln. Weiterhin enthält dieser Abschnitt Hinweise zur Verwendung von Arpeggiator, Effekten und MIDI-Funktionen. Im „Anhang“ wird erklärt, wie Sie die Treibersoftware Korg MIDI Driver installieren, die Sie benötigen, wenn Sie das Instrument über die TO HOST-Schnittstelle mit Ihrem Computer verbinden wollen. Weiterhin finden Sie hier u. a. die technischen Daten. Referenzhandbuch Das Referenzhandbuch beinhaltet Erläuterungen und weitere Informationen zur Bedienung, den Parametern der TRITON proX, TRITON pro und TRITON sowie zu deren möglichen Einstellungen. Die Erläuterungen sind nach der Hierachie Modus, Seite, Register sortiert. Außerdem finden Sie dort Hinweise zu allen Effekten und ihren Parametern Wenn Sie mehr zu einem im Display angezeigten Parameter wissen wollen, finden Sie in diesem Handbuch alle notwendigen Informationen. Auflistung der Voices Hier finden Sie alle in der TRITON proX, der TRITON pro und der TRITON vorhandenen Multi- und Drumsamples sowie die Namen aller Programs, Combinations, Drumkits und User-Arpeggios, die werksseitig vorprogrammiet wurden. Informationen zu allen Werkssounds finden Sie in dieser Auflistung. Konventionen in diesem Handbuch Verweise auf die Instrumente TRITON proX, TRITON pro und TRITON Die Instrumente TRITON proX, TRITON pro und TRITON werden in diesem Handbuch generell TRITON genannt. Schalter und Regler [ ] Verweise auf Schalter und Regler auf der Oberseite der TRITON sind in eckigen Klammern gedruckt. Verweise auf Tasten oder Register sind i. d. R. Displayanzeigen. Parameter auf dem LC-Display „ “ Parameter, die im Display angezeigt werden, sind in Anführungszeichen („ “) gesetzt. Fettdruck Parameterwerte werden fett gedruckt. Weiterhin fett gedruckt sind auch wichtige Hinweise. Bedienschritte 1 2 3… Bedienschritte werden 1 2 3… numeriert. ☞S. ■ Dies ist ein Querverweis, unter dem Sie weitere Informationen zu einem Parameter finden. Symbole , , Diese Symbole weisen auf Warnungen, Hinweise bzw. Erläuterungen zum Thema MIDI hin. Beispielhafte Displayabbildungen Sie finden in diesem Handbuch beispielhaft Abbildungen des LCD-Displays abgedruckt. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Parameterbezeichnungen und -werte als Beispiele aufgeführt sind und nicht immer den tatsächlichen Anzeigen auf dem Display entsprechen müssen. Erläuterungen zum Thema MIDI CC# ist eine Abkürzung für „MIDI-Controllernummer“. Bei Erklärungen zum Thema MIDI sind Werte in eckigen Klammern [ ] immer Hexadezimalzahlen. Datensicherung Unvorhergesehene Funktionsstörungen können zu einem Verlust gespeicherter Daten führen. Sichern Sie Ihre Daten immer auf einer Diskette oder einem externen Datenträger. Korg haftet nicht für Verluste oder Schäden infolge eines Datenverlustes. Beachten Sie weiterhin bzgl. der digitalen Aufzeichnung von Audiodaten von DAT, CD o. ä. die Bestimmungen des Urheberrechts. Wir weisen darauf hin, daß die Firma Korg keine Verantwortung für Urheberrechtsverletzungen übernimmt, die aufgrund der Verwendung dieses Produktes entstehen können. * Andere Warenzeichen oder Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen und Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. i Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Handbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i Datensicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Willkommen zur TRITON . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Hauptmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Die Betriebsmodi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Vorder- und Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Namen und Funktionen von Displayobjekten. . .10 Grundlegende Bedienung der TRITON. . . . . . . .12 1. Auswählen des Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 2. Seiten und Register wählen . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Auswahl einer Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Auswahl eines Registers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 3. Parameter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 VALUE-Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 [BANK]-Tasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Die [COMPARE]-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Listenpfeile und Listenfelder . . . . . . . . . . . . . . . .14 Eingabe über die Klaviatur. . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Anschlußverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 1. Anschluß des Netzkabels . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 2. Anschließen der Ausgänge. . . . . . . . . . . . . . . . . .15 3. Anschluß von Audioquellen . . . . . . . . . . . . . . . .15 4. Anschluß von Pedalen etc. . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 5. MIDI-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 6. Anschluß eines Computers . . . . . . . . . . . . . . . . .16 7. Anschluß eines SCSI-Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . .16 Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . 17 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 1. Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 2. Abschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Wiedergabe von Demosongs . . . . . . . . . . . . . .18 1. Laden des Demosongs im Disk-Modus . . . . . . .18 2. Auswahl und Wiedergabe eines Demosongs im Sequencer-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 3. Abspielen einer Wiedergabeliste . . . . . . . . . . . . .20 Auswählen und Spielen eines Programs . . . . . .21 Auswahl eines Programs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 Auswählen und Spielen einer Combination . . . .23 Auswahl einer Combination . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Die Steuerelemente der TRITON . . . . . . . . . . . .25 Der Joystick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Der Ribboncontroller. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 ii SW 1, SW2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Die Lock-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Die REALTIME CONTROLSRegler [1], [2], [3], [4] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Steuerung im A-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Steuerung im B-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Der [VALUE]-Regler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Tastatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Fußpedale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 ARPEGGIATOR [TEMPO]-, [GATE]- und [VELOCITY]-Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Verwendung des Arpeggiators. . . . . . . . . . . . . 29 Der Arpeggiator im Program-Modus . . . . . . . . . . 29 Einstellungen mit Steuerelementen . . . . . . . . . . 29 Einstellungen über das Display . . . . . . . . . . . . . 30 Der Arpeggiator im Combination-Modus. . . . . . . 31 Einstellungen über das Display . . . . . . . . . . . . . 31 Die RPPR- (Realtime Pattern Play/Recording)-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Einfache Editierung von Programs . . . . . . . . . . 34 Der Performance Editor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Echtzeitregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Einfache Editierung von Combinations . . . . . . . 35 Beispiel für die Editierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Auswahl des Programs für ein Timbre . . . . . . . 35 Einstellen der Stereoposition. . . . . . . . . . . . . . . . 36 Einstellen der Lautstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Grundfunktionen . . . . . . . . . . . . 37 Datenspeicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Speicherbare Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Interne Speicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Speichern eines Programs oder einer Combination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Speichern von globalen Daten, User-Drumkits und User-Arpeggios. . . . . . . 39 Speichern auf externen Medien . . . . . . . . . . . . . . . 40 MIDI-Datendump . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Wiederherstellen der Werkseinstellungen . . . . . 42 Laden der Werksdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Der Program-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Displayseiten im Program-Modus . . . . . . . . . . . . . 43 Ein Program spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 P0: Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Die Struktur eines Programs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Editierung von Programs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 P1: Edit-Basic Oszillatoreinstellungen . . . . . . . 45 P2: Edit-Pitch Tonhöheneinstellungen. . . . . . . 47 P3: Edit-Filter Filtereinstellungen . . . . . . . . . . . 48 P4: Edit-Amp Verstärkereinstellungen . . . . . . . 49 P5: Edit-Common LFO LFO-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 P7: Edit-arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . .51 P8: Edit-Insert Effect Einstellungen für Insert-Effekte. . . . . . . . . . .51 P9: Edit Master Effect Einstellungen für Master-Effekte. . . . . . . . . .51 Hinweise zur Alternate Modulation . . . . . . . . . . . .51 Der Combination-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Seiten im Combination Modus . . . . . . . . . . . . . . . .52 Eine Combination spielen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 P0: Play . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 Die Struktur einer Combination . . . . . . . . . . . . . . .53 Editierung von Combinations . . . . . . . . . . . . . . . . .53 P1: Edit-Program/Mixer Program, Pan und Lautstärke für Timbre 1–8. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54 P2: Edit-Trk Param Einstellungen für Status, MIDI-Kanal und Wiedergabemodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 P3: Edit-MIDI Filter MIDI-Filtereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . .56 P4: Edit-Zone/Ctrl Einstellungen für Layers, Splits und Velocity Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 P7: Edit-Arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . .57 P8: Edit-Insert Effect Einstellungen für Insert-Effekte. . . . . . . . . . .57 P9: Edit Master Effect Einstellungen für Master-Effekte. . . . . . . . . .57 Der Sequencer-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Eigenschaften des Sequenzers . . . . . . . . . . . . . . . . .58 Struktur des Sequencer-Modus . . . . . . . . . . . . . . . .60 The structure of Sequencer mode . . . . . . . . . . . . . .60 Songs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 Patterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Wiedergabelisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 Wiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Wiedergabe eines Songs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 Weitere Wiedergabefunktionen. . . . . . . . . . . . . .62 Aufzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 Aufzeichen von Spuren und Patterns . . . . . . . . .63 Echtzeitaufnahme einer Spur . . . . . . . . . . . . . . . .64 Echtzeitaufzeichnung eines Patterns. . . . . . . . . .68 Schrittweise Aufzeichnung von Spur oder Pattern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 Editierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Spurbearbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Patternbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Songbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 Erzeugen und Abspielen einer Wiedergabeliste . .70 Die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording). . . . . . . . .72 RPPR-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72 RPPR-Wiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 Echtzeitaufnahme der RPPR-Funktion. . . . . . . .73 Der Sampling-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Eigenschaften des Sampling-Modus . . . . . . . . . . . 75 Seiten im Sampling-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Vorgehensweise im Sampling-Modus . . . . . . . . 76 Die Struktur des Sampling-Modus. . . . . . . . . . . . . 76 Samples und Multisamples . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Sampling (Aufzeichnung eines Samples) . . . . . . . 78 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Manuelles Sampling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Automatisches Sampling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Erstellen von Indizes für Multisamples und Zuweisung von Samples . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Einstellungen für Loops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Die Gitteranzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Samplebearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 Editierung von Multisamples . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Editierung der Indizes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Änderung der Indexeinstellungen . . . . . . . . . . . 84 Umwandlung eines Multisamples in ein Program . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Der Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Displayseiten im Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . 85 Struktur des Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Wiedergabe von SMF-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Wiedergabe mit der Jukebox-Funktion . . . . . . . . . 87 Speichern einer Jukebox-Liste . . . . . . . . . . . . . . . 88 Spielen zu SMF-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Der Global-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Displayseiten im Global-Modus . . . . . . . . . . . . . . . 89 Erstellen eines Drumkits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Hinweise zu Drumkits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Editierung eines Drumkits. . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Der Disk-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Struktur des Disk-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Die Seiten im Disk-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Verwendbare Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Daten laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Datentypen, die geladen werden können . . . . . 92 Ladevorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Daten speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Datentypen, die gespeichert werden können . . 94 Medien formatieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Hinweise zur Verwendung von Disketten . . . . . . 95 Arpeggiatoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Arpeggiatoreinstellungen für ein Program . . . . . . 96 Arpeggiatoreinstellungen im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus . . . . . . . . . 98 Erstellen von User-Arpeggios . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Hinweise zu User-Arpeggios . . . . . . . . . . . . . . 100 Editierung eines User-Arpeggios . . . . . . . . . . . 100 Arpeggiatoreinstellungen im Dual-Modus . . . 104 Arpeggiatorensynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . 105 Effekteinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Effekte in den einzelnen Modi. . . . . . . . . . . . . . . . 106 Routing- und Effekteinstellungen. . . . . . . . . . . . . 106 Effekteinstellungen für ein Program . . . . . . . . 107 Effekteinstellungen im Combination-, Sequencerund Song Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 iii Effekteinstellungen im Sampling-Modus . . . .109 Effekteinstellungen für die Audioeingänge. . .109 Die dynamische Effektmodulation (Dmod). . . . .110 MIDI-Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 Was ist MIDI? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 Anschluß von MIDI-Geräten und Computern . .111 Steuerung eines externen Klangerzeugers durch die TRITON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 Steuerung der TRITON-Klangerzeugung durch ein externes MIDI-Gerät. . . . . . . . . . . . . . . . .111 Steuerung von zwei oder mehr externen Klangerzeugern durch die TRITON. . . . . . .111 Anschluß eines externen MIDI-Sequenzers, Computers usw. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Anschluß eines Computers über die TO HOSTSchnittstelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Anschluß eines IBM-kompatiblen PCs . . . . . . .112 Anschluß eines Apple Macintosh-Computers.113 Von der TRITON gesendete und empfangene Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 MIDI-Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 Notendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .114 Program Change/Bank Select-Befehle . . . . . . .114 Aftertouch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115 Pitchbend-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115 Control Change-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116 Editierung mit RPN-Parametern . . . . . . . . . . . .119 Arpeggiatorsteuerung (NPRN) . . . . . . . . . . . . .120 Hinweise zu SysEx-Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . .120 Wenn Noten „hängen“… . . . . . . . . . . . . . . . . . .122 Multitimbrales Ansteuern der TRITON von einem externen Gerät aus . . . . . . . . . . . . . . .122 Synchronisierung der Wiedergabe von Arpeggiator oder Sequenzer . . . . . . . . . . . . .122 Überspielen von Musikdaten von einem externen Gerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123 Hinweise zu den GM/GS/XG-Standards . . . .123 Hinweise zu SMF-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . .124 Weitere Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Abstimmung auf ein anderes Instrument/ Transponierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Bypass-Funktion für Effekte. . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Festlegen der Funktion von Schalter- und Reglerpedal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125 Einstellung von Dynamik- und AftertouchCharakteristik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 Erstellen von Skalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 Einstellen der Skala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .126 Einstellen der Funktion der Tasten [SW1] und [SW2] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127 Einstellung der Funktion der REALTIME CONTROL-Regler [1]–[4] im B-Modus . . . .127 Einstellung des Displaykontrasts . . . . . . . . . . . . .128 Akustische Bestätigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128 Die TRITON als Datenspeicher . . . . . . . . . . . . . . .128 Tastenkürzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128 iv Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Installieren und Konfigurieren der Treibersoftware Korg MIDI Driver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Installation und Konfiguration von Korg MIDI Driver unter Windows 95/98 . . . . . . . . . . . . 129 Installation von Korg MIDI Driver unter Windows 95/98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Einstellungen des Korg MIDI Driver . . . . . . . . 130 Konfiguration von Korg MIDI Driver (Windows) 130 Installation des Korg MIDI Driver auf einem Macintosh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Konfiguration von Korg MIDI Driver (Macintosh) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Verdrahtungsdiagramm für serielle Schnittstellenkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Problemhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Technische Daten und Optionen . . . . . . . . . . . 135 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 Optionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 MIDI-Implementation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Willkommen zur TRITON Hauptmerkmale Übersicht Die TRITON ist eine Musik-Workstation/SamplerKombination, die ihre Klänge auf der Basis der HI-Synthese (Hyper Integrated Synthesis System) erzeugt. Sie umfaßt hochwertigste Multisamples, Programs und Combinations sowie eine Effektsektion. Weiterhin bietet sie Funktionen wie Sampling, einen Sequenzer, Songwiedergabe, einen zweifach polyphonen Arpeggiator, die bekannte RPPR-Funktion sowie zwei Audioeingänge und sechs Ausgänge. Eine reichhaltige Anzahl an Steuerelementen wie beispielsweise der Joystick, ein Ribboncontroller, die Tasten [SW1] und [SW2], die REALTIME CONTROLS [1]–[4]-Regler zur Echtzeitsteuerung sowie [TEMPO]-, [GATE]- und [VELOCITY]-Regler für den Arpeggiator ist vorhanden. Diese lassen sich ebenso wie angeschlossene Steuerpedale u. a. zur Modulation von Sounds während des Spielens verwenden (☞S. 25). Zusätzlich lassen sich Erweiterungen wie eine MOSSKlangerzeugung, PCM/Samplespeicher oder eine SCSISchnittstelle installieren, um das Potential der TRITON noch zu erweitern (☞S. 237 im Referenzhandbuch). Die TRITON-Workstation ist ein mächtiges Werkzeug für die Musikproduktion ebenso wie für Livekonzerte. Die HI- (Hyper Integrated-) Synthese Bei der HI-Synthese (Hyper Integrated Synthesis System) handelt es sich um eine PCM-basierte Klangerzeugung mit volldigitaler Verarbeitung, die einen exzellenten Sound garantiert und sich hinsichtlich ihrer musikalischen Erweiterbarkeit, ihren Modulationsmöglichkeiten und der Effektbearbeitung als extrem flexibel erweist. Klangerzeugung: • Der 32 MB große PCM-Speicher umfaßt 425 Multisamples und 413 Drumsamples. Die optional erhältlichen PCM-Erweiterungen der EXB-PCM-Serie (je 16 MB Sampledaten) können zur Erweiterung des Wellenvorrats installiert werden. • Ein 16 MB großes Sample-RAM ist werksseitig eingebaut. Dieses läßt sich auf maximal 64 MB erweitern. Von Ihnen aufgezeichnete oder im Sampling-Modus bearbeitete Samples/ Multisamples lassen sich als Basismaterial für die Klangsynthese verwenden. Natürlich lassen sich im Disk-Modus auch Sounds laden. • Die Samplefrequenz beträgt 48 kHz, die maximale Polyphonie 62 Stimmen. Filter-/Synthesizersektion: • Es lassen sich ein Tiefpaßfilter mit einer Flankensteilheit von 24 dB/Okt. oder ein Tiefpaß-/ Hochpaßfilter mit einer Flankensteilheit von 12 dB/ Okt. einsetzen. Eine Vielzahl von Filtereffekten läßt sich mit diesen Filtern erzielen, vom einschneidenden Sound mit aggressiv wirkender Resonanz bis hin zu subtilen Klängen, die mit dem Hochpaßfilter bearbeitet wurden. • Eine Vielzahl von editierbaren Parametern garantiert minutiöse Steuerung auch der kleinsten klanglichen Feinheiten. Effektsektion: • Gleichzeitig lassen sich fünf Insert-Effekte (StereoIn/Stereo-Out), zwei Mastereffekte (Mono-In/ Stereo-Out) und ein Dreibandequalizer (Stereo-In/ Stereo-Out) nutzen. Sie können zwischen 102 Effektalgorithmen wählen und diese dann editieren. • Die Effektverschaltung ist extrem flexibel. Außerdem lassen sich die Effekte auch den Einzelausgängen frei zuweisen. Alternate Modulation und dynamische Effektmodulation: • Die Synthesesektion (d. h. Filter usw.) verfügt über eine Alternate Modulation-Funktion, und auch Effekte lassen sich dynamisch modulieren. Dadurch läßt sich eine Modulation auf alle Parameter ausüben, die Tonhöhen, Filter- und Verstärkereinstellungen, Hüllkurven, LFO und Effekte betreffen. • Der LFO, Verzögerungszeiten usw. lassen sich zur MIDI-Clock bzw. zum Songtempo synchronisieren. Sounds und Effekte können zum Tempo des Sequenzers oder Arpeggiators synchronisiert werden. Programs und Combinations • Im Preset-ROM der TRITON sind 640 UserPrograms sowie 256 Programs und 9 Drumkits (kompatibel zum GM2-Standard) vorhanden. Bereits bei der Auslieferung beinhaltet dieser Speicher hochwertige Presetsounds, die praktisch die gesamte musikalische Bandbreite abdecken. Die 640 User-Programs lassen sich durch Änderung der zahlreichen Parameter sowie der Effekt- und Arpeggiatoreinstellungen modifizieren. So können Sie ihre ganz eigenen Programs erstellen. Bei eingebauter optionaler EXB-MOSS-Klangerzeugung sind weitere 128 Programs für diesen Klangbereich vorhanden. • Als Grundlage für Drum-Programs enthält die TRITON 64 Drumkits sowie 9 weitere GMkompatible Kits. Die Werksprogramme decken bereits einen großen Bereich verschiedenster Musikstile ab. Sie können sich natürlich auch eigene Kits erstellen, indem Sie jeder Taste der Klaviatur ein Drumsample oder auch einen selbst 1 Willkommen zur TRITON Einleitung Einleitung aufgezeichneten Sound zuweisen. Für jeden Klang lassen sich Filter- und Verstärkereinstellungen vornehmen, und sogar die Effektzuweisung und das Routing auf Einzelausgänge sind individuell möglich. • Die Erstellung eigener Programs auf der Basis von Samples oder Multisamples, die Sie im SamplingModus aufgezeichnet oder im Disk-Modus geladen haben, ist ein Kinderspiel. Diese Programs lassen sich sogar in Combinations oder Songs verwenden. Weiterhin können eigene Samples auch als Instrumente eines Drumkits zugewiesen werden. • Die TRITON beinhaltet 512 User-Combinations. Die Werkspresets weisen eine umfassende musikalische Vielfalt auf. Mit einer Combination können Sie mit bis zu acht Programs Layer/Split-Sounds, Velocity-Switches etc. programmieren und für diese Einstellungen für Effekte und zwei Arpeggiatoren vornehmen, um komplexe Sounds zu kreieren, die nicht in einem einzigen Program realisierbar sind. Weiterhin können Sie auch Einstellungen für die Integration externer Klangerzeuger vornehmen. Sampling Die TRITON bietet Mono- und Stereosampling mit einer Wortbreite von 16 Bit (linear) und einer Frequenz von 48 kHz. 16 MB Samplingspeicher sind bereits vorhanden, d. h. etwa 2:54 Minuten monophones Sampling (bzw. 1:27 Minuten Stereosampling). Wird der Samplespeicher auf die maximale Größe von 64 MB ausgebaut, so lassen sich bis zu vier Monosamples mit einer Länge von jeweils bis zu 2:54 aufzeichnen, d. h. die TRITON kann bis zu 11:39 Minuten Audiomaterial fassen. Weitere Informationen zu den Samplingmöglichkeiten der TRITON finden Sie auf ☞S. 75. Sequenzer Die TRITON beinhaltet einen hochwertigen 16-SpurMIDI-Sequenzer, der über mehr Möglichkeiten für die Verwendung als Stand-Alone-Sequenzer verfügt, als Sie sich vielleicht vorstellen. Der Sequenzer kann als das Herzstück der TRITON betrachtet werden, in dem all die Fähigkeiten des Geräts vereinigt werden, die aus ihm eine integrierte Workstation/Sampler-Kombination machen. Weitere Informationen zum Sequenzer der TRITON finde Sie auf ☞S. 58. Die Song Play-Funktion Im Song Play-Modus können Standard MIDI File-Dateien (SMF-Dateien) direkt von Diskette oder einem SCSIGerät (optionale EXB-SCSI-Karte erforderlich) abgespielt werden. Sie können zur wiedergegebenen Musik auf der Klaviatur spielen und sogar den Arpeggiator zum Tempo der abgespielten Songs synchronisieren. • Die SMF-Formate 0 und 1 werden unterstützt. • Mit Hilfe der Jukebox-Funktion können Sie die Reihefolge der wiedergegebenen Songs editieren. Doppelter polyphoner Arpeggiator • Fünf Preset-Arpeggios (UP, DOWN, ALT1 ALT2, RANDOM) sowie 232 User-Arpeggios (Patterns) 2 sind im Speicher vorhanden. Die Werksarppegios zeigen bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten. Der polyphone Arpeggiator der TRITON bietet nicht nur die konventionellen Arpeggiatorfunktionen, sondern reagiert auch auf Tonhöhen oder Spielrhythmus und erzeugt auf dieser Grundlage vielseitige Akkorde oder Phrasen. Diese Funktionen können auch zum Spiel abwechslungsreicher Drums (mit der Fixed Note-Funktion), Baßläufen, Gitarrenriffs und Synthesizerfiguren genutzt werden. Außerdem entfaltet der Arpeggiator auch bei schwebenden Keyboardflächen, Synthsounds und Effekten seine Wirkung. In den Combination-, Sequencer- und Song Play-Modi stellt die TRITON gleich zwei Arpeggiatoren bereit, die zwei unterschiedliche Arpeggiopattern wiedergeben können. Sie können also beispielsweise dem Baß und den Drums separate Arpeggios zuweisen oder Split- bzw. Velocity Switch-Sounds verwenden, um ein noch dynamischeres Spiel aufzuführen. RPPR-Funktion Die TRITON verfügt über eine RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording). Im Sequencer-Modus gestattet es diese Funktion, einzelnen Tasten Preset- oder User-Patterns (auf einer wählbaren Wiedergabespur) zuzuweisen und diese dann in Echtzeit abzuspielen oder aufzuzeichnen, indem einfach die entsprechende Taste angeschlagen wird. Zahlreiche Preset-Patterns einschließlich spezieller DrumPatterns sind bereits im internen Speicher vorhanden. 2 Audioeingänge, 6 Audioausgänge • Über die beiden Audioeingänge können Sie Stereosamples aufzeichnen. Dabei können Sie mit Hilfe des MIC/LINE-Schalters und eines Reglers für die Eingangslautstärke die Empfindlichkeit der Eingänge exakt an die aufzuzeichnende Audioquelle anpassen: Von Mikrofonpegeln bis hin zu Linesignalen ist alles möglich. Die an den Audioeingängen anliegenden Signale lassen sich auch auf die Effekte routen. Sie können so während des Sampling Effekte mitaufzeichnen, die TRITON als 2-auf-6-Effektprozessor verwenden oder sie als Vocoder benutzen, wobei dann die externen Signale gleichzeitig mit den intern erzeugten ausgegeben werden. • Zusätzlich zu den beiden Summenausgängen L/ MONO und R verfügt die TRITON über noch einmal vier Einzelausgänge, d. h. insgesamt sechs Ausgänge. Die Sounds jedes Oszillators, Drumkits, Timbre/Spur oder des Insert-Effekts lassen sich allen Ausgängen frei zuweisen. Die Bedienoberfläche TouchView Die TRITON beinhaltet die Bedienoberfläche „TouchView“, mit der Sie das Instrument durch direkte Berührung eines großen LC-Displays (320 x 240 Bildpunkte) steuern können - ein revolutionärer Schritt in Richtung leichter Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Bei der Auswahl von Programs, Combinations, Multisamples, Drumsamples oder Effekten über das Display können Sie diese auch nach Kategorien sortiert betrachten und selektieren. Der Program-Modus Der Combination-Modus • Auswahl und Spielen von Programs Sie können Programs aus den beschreibbaren Bänken A, B, C, D, E und F selektieren, die insgesamt 768 Programs enthalten, sowie aus der nichtbeschreibbaren Bank G, die 256 nach dem GM2-Standard sortierte Programs sowie neun Drum-Programs enthält (die 128 Programs der Bank F können nur selektiert werden, wenn die optionale EXB-MOSSErweiterung installiert wurde). • Editieren eines Programs Hier nehmen Sie Einstellungen für Oszillator und Filter, Verstärker, Hüllkurvengenerator, LFO, Effekte und den Arpeggiator vor. Außerdem können Sie ein Multisample selektieren. • Auswählen und Spielen von Combinations Eine Combination ist eine Zusammenstellung von zwei oder mehr Programs (maximal acht). Mit dieser können Sie Sounds programmieren, die für einzelne Programs zu komplex sind. Sie können Combinations aus den beschreibbaren Bänken A, B, C und D selektieren, die insgesamt 512 Combinations umfassen. • Editieren einer Combination Hier nehmen Sie für jedes einzelne Timbre (Program) Einstellungen für Lautstärke, Panorama, Layer/Split usw. vor. Außerdem lassen sich die Effekte und die beiden Arpeggiatoren programmieren. SAMPLING MODE PROGRAM AUDIO INPUT AUDIO INPUT 1 2 Multi Sample Multi Sample OSC 1 Sample Multi Sample - H Drum Kit Insert / Master Effect IFX 1 MFX 1 Multi Sample - L IFX 2 MFX 2 Sample Insert Effect IFX 3 IFX 1 IFX 4 IFX 2 IFX 5 PITCH1 FILTER1 AMP1 IFX 4 Sample IFX 3 Multi Sample - H Arpeggiator Multi Sample - L Sample Sample Sample PITCH1 FILTER1 GLOBAL MODE AMP1 COMBINATION DRUM KIT Key Assign Drum Sample / Sample - H Drum Sample / Sample - L TIMBRE 1 PROGRAM TIMBRE 2 PROGRAM User Arpeggio Pattern: U00 - 231 Insert /Master Effect IFX 1 MFX 1 IFX 2 MFX 2 TIMBRE 3 PROGRAM IFX 3 TIMBRE 4 PROGRAM IFX 4 TIMBRE 5 PROGRAM TIMBRE 6 PROGRAM TIMBRE 7 PROGRAM TIMBRE 8 PROGRAM ARPEGGIATOR PATTERN Preset Arpeggio Pattern: P0 - 4 MEQ IFX 5 OSC 2 MEQ IFX 5 Arpeggiator - A Arpeggiatpr - B MULTI DISK MODE TRACK 1 PROGRAM TRACK 9 PROGRAM TRACK 2 PROGRAM TRACK 10 PROGRAM Insert /Master Effect IFX 1 MFX 1 IFX 2 MFX 2 TRACK 3 PROGRAM TRACK 11 PROGRAM IFX 3 TRACK 4 PROGRAM TRACK 12 PROGRAM IFX 4 TRACK 5 PROGRAM TRACK 13 PROGRAM TRACK 6 PROGRAM TRACK 14 PROGRAM TRACK 7 PROGRAM TRACK 15 PROGRAM TRACK 8 PROGRAM TRACK 16 PROGRAM MEQ IFX 5 Arpeggiator - A Arpeggiatpr - B 3 Einleitung Die TRITON verfügt über eine stattliche Anzahl von Funktionen zum Spielen und Editieren von Programs und Combinations, zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Sequenzen, zum Sampeln und Spielen von Samples und zur Datenverwaltung auf Speichermedien. Die höchste Organisationsebene für all diese Funktionen ist der Modus. Die TRITON hat sieben solcher Modi. Die folgenden Multisamples sind im Gerät vorhanden: • 425 interne Multisamples (ROM-Samples); • Multisamples von Erweiterungen (wenn eine optionale Erweiterung aus der EXB-PCM-Serie eingebaut wurde); • Multisamples, die im Sampling-Modus erzeugt wurden und im RAM gespeichert sind. Drum-Programs werden auf der Grundlage eines Drumkits erzeugt. Drumkits können im GlobalModus programmiert werden Willkommen zur TRITON Die Betriebsmodi Der Sequencer-Modus • Mit dem 16-Spur-Sequenzer können Sie Songs aufzeichnen und wiedergeben. • Sie können auch Effekteinstellungen für den Song vornehmen. • Sie können Ihr Spiel (einschließlich des oder der Arpeggiatoren) als Song oder Pattern aufzeichnen. • Sie können eine Wiedergabeliste mit mehreren Songs erstellen und die Anzahl der Wiederholungen für jeden Song festlegen. • Maximal 20 Wiedergabelisten, 200 Songs und 100 Preset-Patterns lassen sich erstellen. Ein Song kann bis zu 100 Patterns enthalten • Die TRITON kann als 16fach multitimbraler Klangerzeuger benutzt werden. • Spielen Sie unter Verwendung der RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording) und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor. Der Song Play-Modus • Hier können Sie SMF-Dateien (Standard MIDI File) direkt von Diskette oder (bei eingebauter optionaler EXB-SCSI-Erweiterung) von einem SCSIGerät wie z. B. einer Festplatte wiedergeben. Sie können dann auch zur Wiedergabe spielen. • Nehmen Sie Effekteinstellungen für den Song PlayModus vor. • Auch der Arpeggiator läßt sich während der Wiedergabe von SMF-Dateien verwenden. • SMF-Songs lassen sich nacheinander wiedergeben. Mit der Jukebox-Funktion können Sie die Songreihenfolge beliebig festlegen. Der Sampling-Modus • Sie können Sounds von einem externen Klangerzeuger oder über ein Mikrofon aufzeichnen, die an die Audioeingänge auf der Rückseite angeschlossen sind. Während der Aufzeichnung läßt sich das Eingangssignal mit Insert-Effekten bearbeiten. • Sie können die Wellenformdaten aufgezeichneter oder im Disk-Modus geladener Samples editieren, Looppunkte setzen usw. • Aus zwei oder mehr Samples läßt sich ein Multisample erstellen. • Ein Multisample kann in ein Program konvertiert werden, d. h. aufgezeichnete Multisamples lassen sich in den Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modi verwenden. Der Global-Modus • Hier nehmen Sie Einstellungen vor, die sich auf die TRITON als Gesamtinstrument beziehen, also Grundstimmung, globaler MIDI-Kanal u. ä. • In diesem Modus werden außerdem Drumkits (64 Kits), User-Arpeggios (232 Patterns) und UserSkalen programmiert (bei den Skalen handelt es sich um 16 frei programmierbaren Tonleitern über eine Oktave sowie eine Tonleiter für alle Tasten). • Programmieren Sie Drumkits mit den 413 internen Drumsamples (ROM). Sie können auch Drumsamples von einer optional erhältlichen Erweiterung aus der EXB-PCM-Serie oder eigene, im Sampling-Modus erzeugte Samples verwenden. 4 • Hier nehmen Sie auch Einstellungen beispielsweise für die Lautstärke u. ä. der beiden Audioeingänge AUDIO INPUT 1 und 2 vor. Diese Einstellungen gelten für alle Modi mit Ausnahme des SamplingModus. Die Signale lassen sich auch mit den Effekten der TRITON bearbeiten (die Einstellungen für den Sampling-Modus werden in diesem Modus selbst individuell vorgenommen). • Stellen Sie die Funktionen der Fußpedale und schalter ein. • Sichern Sie in diesem Modus Ihre Daten als MIDIDump. Disk-Modus • In diesem Modus lassen sich Daten auf Disketten oder (bei eingebauter optionaler EXB-SCSIErweiterung) auf ein SCSI-Gerät wie z. B. eine Festplatte speichern und von diesen Medien laden. • Disketten und (bei eingebauter optionaler EXBSCSI-Erweiterung) Festplatten lassen sich formatieren, Daten können kopiert werden, etc. • Samples im Korg-Format lassen sich laden und speichern, Samples in den Formaten Akai, AIFF und WAVE können geladen werden. • Im Sequenzer komponierte Songs lassen sich als Dateien im SMF-Format speichern. Umgekehrt lassen sich auch SMF-Dateien als Sequenzersongs laden. • Zur Datensicherung und -wiederherstellung via MIDI können Sie die Data Filer-Funktion verwenden. Einleitung Vorder- und Rückseite Vorderseite 6 1 9 4 5 3 12 13 1. [SW1]/[SW2]-Tasten Mit diesen Tasten können Sie Funktionen, die Sie ihnen in den Program-, Combination-, Sequencer-, Song Play- oder Sampling-Modus zugewiesen haben, ein- und ausschalten. Wenn die jeweilige Funktion aktiv ist, leuchtet die LED (☞S. 25). 2. Joystick Mit dem Joystick steuern Sie Funktionen wie Tonhöhe oder Modulation. Zum Steuern bewegen Sie den Joystick nach oben/unten und/oder nach rechts und links (+Y, –Y, –X, +X) (☞S. 25). Die vom Joystick gesteuerten Funktionen werden von verschiedenen Program- und Effektparametern bestimmt. 3. Ribboncontroller Der Ribboncontroller steuert Tonhöhe oder Modulation. Fahren Sie einfach mit dem Finger über das Band (☞S. 25). Die vom Ribboncontroller gesteuerten Funktionen werden von verschiedenen Program- und Effektparametern bestimmt. 10 11 14 15 17 Vorder- und Rückseite 8 7 2 16 4. Kopfhöreranschluß Hier können Sie einen Kopfhörer (6,35 mm-Stereoklinkenstecker) anschließen (☞S. 135). Das über die Summenausgänge L/MONO und R ausgegebene Signal kann hier stereophon abgehört werden. 5. Diskettenlaufwerk Hier können Sie 3,5-Zoll-Disketten mit den Formaten 2DD oder 2HD einschieben. Bearbeitete Daten lassen sich auf Diskette speichern, und Werkseinstellungen, SMF-Dateien, Multisamples oder Sampledaten lassen sich von Diskette laden. Weitere Informationen zur Behandlung von Disketten finden Sie unter „Behandlung von Disketten“ (☞S. 95). Auswurftaste Bevor Sie eine Diskette aus dem Laufwerk entfernen, vergewissern Sie sich zunächst, daß die Zugriffsanzeige nicht leuchtet. Betätigen Sie nun diese Taste. Wenn die Diskette bei Betätigung der Taste nicht ausgeworfen wird, versuchen Sie nicht, sie gewaltsam aus dem Laufwerk zu entfernen. Wenden Sie sich an Ihren Korg-Händler. Zugriffsanzeige Auswurftaste 5 6. [VOLUME]-Regler Hier stellen Sie die Lautstärke des Signals ein, welches über die Summenausgänge (L/MONO, R) und den Kopfhörer ausgegeben wird. Multisamples programmieren. Samples und Multisamples, die in diesem Modus erzeugt wurden, können als Grundlage für Drumkits oder Programs dienen. [S.PLAY]-Taste Im Song Play-Modus können Sie SMF-Dateien (Standard MIDI Files) von Diskette oder (bei eingebauter optionaler EXB-SCSI-Erweiterung) von Festplatte wiedergeben und während der Wiedergabe dazu spielen. 7. REALTIME CONTROLS-Regler Mit der [REALTIME CONTROLS]-Taste können Sie den A- oder B-Modus für die Echtzeitregler selektieren und dann mit den Reglern [1]–[4] Klangfarbe, Effekte und MIDI-Controller in Echtzeit steuern (☞S. 26). [REALTIME CONTROLS]-Taste Mit dieser Taste wählen Sie den A- oder den BModus für die Echtzeitregler aus. Der selektierte Modus wird durch die leuchtende LED angezeigt. [GLOBAL]-Taste Im Global-Modus werden systemweite Einstellungen für die TRITON vorgenommen. Hier werden außerdem Drumkits und User-Arpeggios programmiert. [DISK]-Taste Im Disk-Modus können Sie Daten der TRITON auf Diskette oder (bei eingebauter optionaler EXBSCSI-Erweiterung) auf ein externes SCSI-Medium speichern und von diesen laden. Regler [1], [2], [3] und [4] Im A-Modus ist die Funktion für jeden Regler festgelegt. Dabei steuert Regler [1] die Einsatzfrequenz des Tiefpaßfilters, Regler [2] die Filterresonanz oder die Einsatzfrequenz des Hochpaßfilters, Regler [3] die Intensität der Filterhüllkurve und Regler [4] die Ausklingzeit der Filter- und Verstärkerhüllkurven. Im B-Modus steuern die Regler dagegen die Funktionen, die ihnen im Program-, Combination-, Sequencer-, Song Play- bzw. Sampling-Modus zugewiesen wurden. 8. Modustasten Mit diesen Tasten rufen Sie den gewünschten Modus auf. Wenn Sie eine Taste betätigen, leuchtet die zugehörige LED, und der gewählte Modus wird aufgerufen. (☞S. 12). 9. [COMPARE]-Taste Verwenden Sie diese Taste, wenn Sie den Klang eines editierten Programs oder einer Combination mit der nichteditierten (gespeicherten) Version vergleichen wollen. Sie können mit dieser Taste während der Aufnahme oder Editierung auch im Sequencer-Modus A/B-Vergleiche machen (☞S. 14). 10. VALUE-Elemente Mit den folgenden Bedienelementen können Sie den Wert eines selektierten Parameters ändern (☞S. 13). [COMBI]-Taste Im Combination-Modus können Sie Combinations programmieren und spielen. [PROG]-Taste Im Program-Modus können Sie Programs erstellen und spielen. [SEQ]-Taste [VALUE]-Regler Der Sequencer-Modus dient in erster Linie der Aufnahme und Wiedergabe von Songs mit bis zu 16 Spuren. In diesem Modus können Sie neue Songs von Grund auf komponieren oder zuvor geladene SMF-Songs nach Belieben erweitern. Mit diesem Regler können Sie einen Parameterwert ändern. Der Regler erleichtert große Sprünge bei den Parameterwerten. Der Regler kann auch zu Modulationszwecken verwendet werden. [SAMPLING]-Taste Hiermit erhöhen bzw. vermindern Sie den selektierten Wert in Einerschritten. Die Tasten erlauben eine genaue Feineinstellung von Parameterwerten. Im Sampling-Modus können Sie Samples aufzeichnen, die zugehörigen Wellenformen editieren und 6 [ ][ ]-Tasten [<<REW]-Taste Auch mit diesem Endlosregler können Sie Parameterwerte ändern. Im Sequencer-Modus dient diese Taste zur Rückwärtsbewegung innerhalb eines Songs oder der Wiedergabeliste. Wenn Sie diese Taste gedrückt halten, leuchtet die LED, und die Wiedergabe wird „zurückgespult“ (die Funktion ist während der Aufzeichnung nicht verfügbar). Verwenden Sie diese Tasten, um Parameterwerte numerisch einzugeben. Geben Sie den gewünschten Wert mit den Tasten [0]–[9], [–] und [./ 10’s HOLD] ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der [ENTER]-Taste. Die [./10’s HOLD]-Taste ermöglicht die Eingabe eines Dezimalpunkts. Die [–]-Taste invertiert das Vorzeichen des Parameterwertes (+/–). Die [./10’s HOLD]-Taste ermöglicht außerdem das Arretieren der Zehnersteller bei der Auswahl von Programs oder Combinations. Wenn Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste eine der Zifferntasten [0]–[9] betätigen, können Sie bis zu zehn Menübefehle auf der angezeigten Displayseite direkt aufrufen. 11. LC-Display Die Anzeige und Bedienung der TRITON erfolgt über ein berührungsempfindliches LC-Display, das „TouchView“-System. Durch Berühren von Objekten auf dem Display können Sie Pages (Displayseiten), Register und Parameter selektieren und Werte einstellen (☞S. 10). 12. [EXIT]-Taste Wenn Sie sich auf einer der Seiten P1–P9 in einem beliebigen Modus befinden, ruft die Betätigung der [EXIT]-Taste die Seite P0 dieses Modus auf. Bei Anzeige eines Dialogfeldes dient diese Taste dem Abbrechen eines Vorgangs bzw. dem Verwerfen von Änderungen; das Dialogfeld wird geschlossen. Wird ein Listenfeld oder ein Menü angezeigt, so wird dieses bei Betätigung der [EXIT]-Taste geschlossen. 13. [MENU]-Taste Mit dieser Taste können Sie sich zwischen einzelnen Menüseiten bewegen. Wenn Sie die [MENU]Taste betätigen, erscheint eine Liste von Menüs im Display. Berühren Sie die gewünschte Seite, die daraufhin aufgerufen wird. Sie können eine Seite außerdem aufrufen, indem Sie bei gedrückter [MENU]-Taste die entsprechende Zifferntaste [0]– [9] betätigen (☞S. 12). 14. SEQUENCER [PAUSE]-Taste [FF>>]-Taste Im Sequencer-Modus dient diese Taste zur Vorwärtsbewegung innerhalb eines Songs oder der Wiedergabeliste. Wenn Sie diese Taste gedrückt halten, leuchtet die LED, und die Wiedergabe wird „vorgespult“ (die Funktion ist während der Aufzeichnung nicht verfügbar). [LOCATE]-Taste Im Sequencer-Modus springen Sie über diese Taste einen zuvor spezifizierten Wiedergabezeitpunkt bzw.eine bestimmte Stelle in der Wiedergabeliste direkt an. Im Song Play-Modus springen Sie einen bestimmten Wiedergabezeitpunkt innerhalb einer SMF-Datei an. Wenn Noten „hängen“, betätigen Sie diese Taste. 15. SEQUENZER/SAMPLING [REC/WRITE]-Taste Wenn Sie im Sequencer-Modus diese Taste betätigen, leuchtet die LED. Betätigen Sie nachfolgend die [START/STOP]-Taste, so beginnt die Aufzeichnung (☞S. 64). Wenn Sie im Sampling-Modus die Taste betätigen, leuchtet die LED. Betätigen Sie nachfolgend die [START/STOP]-Taste, so beginnt die Aufzeichnung eines Samples (☞S. 80). Im Program-, Combination- und Global-Modus wird, wenn Sie diese Taste betätigen, ein Dialogfeld angezeigt. Betätigen Sie dann die Schaltfläche „OK“ betätigen, werden Ihre Änderungen gespeichert (☞S. 38, S. 39). [START/STOP]-Taste Mit dieser Taste starten und stoppen Sie Aufzeichnung und Wiedergabe von Songs und Wiedergabelisten im Sequencer-Modus sowie die Wiedergabe von SMF-Dateien im Song Play-Modus (während der Aufzeichnung und Wiedergabe blinkt die zugehörige LED im Takt). Wenn Sie im Sampling-Modus die [REC/WRITE]Taste (die LED leuchtet) und nachfolgend die [START/STOP]-Taste betätigen, beginnt der Samplingvorgang. Eine erneute Betätigung der Taste beendet das Sampling. Wenn Sie bei Anzeige der Seite P1 im Sampling-Modus diese Taste betätigen (die LED leuchtet), wird das Sample abgespielt. Im Sequencer-Modus unterbricht die Betätigung dieser Taste die Wiedergabe eines Songs bzw. der Wiedergabeliste. Im Song Play-Modus unterbricht die Betätigung dieser Taste die Wiedergabe einer SMFDatei. Bei unterbrochener Wiedergabe leuchtet die LED der Taste. Um die Wiedergabe fortzusetzen, betätigen Sie die Taste erneut (die LED erlischt). 7 Vorder- und Rückseite Zifferntasten [0] – [9] [ENTER]-Taste [–]-Taste [./10’s HOLD]-Taste Einleitung [VALUE]-Rad 16. ARPEGGIATOR Die folgenden Bedienelemente steuern die Arpeggiatorfunktionen in Echtzeit (☞S. 29). [TEMPO]-Regler Hier wird das Tempo für den Arpeggiator und den Sequenzer eingestellt. [GATE] -Regler Hier stellen Sie die Länge von Arpeggiatornoten („Gatezeit“) ein. In der mittleren Position („12 Uhr“) entspricht die Notenlänge der unter dem Arpeggiatorparameter „Gate“ spezifizierten. Wenn Sie den Regler nach links drehen, wird die Notendauer verkürzt, drehen Sie ihn nach rechts, so wird sie verlängert. [VELOCITY]-Regler Hier stellen Sie die Anschlagsstärke (Velocity) für Arpeggionoten ein. In der mittleren Position („12 Uhr“) entspricht die Anschlagsstärke der unter dem Arpeggiatorparameter „Velocity“ spezifizierten. Wenn Sie den Regler nach links drehen, wird die Stärke vermindert, drehen Sie ihn nach rechts, so wird sie erhöht. [ON/OFF]-Taste Hier schalten Sie den Arpeggiator ein und aus. Bei eingeschalteter Funktion leuchtet die LED. 17. [BANK]-Tasten Mit diesen Tasten wählen Sie Bänke mit Programs und Combinations aus. PROG BANK: [A], [B], [C], [D], [E], [F], [G] Bei der Auswahl von Programs können Sie die Bänke A…G über die Tasten [A], [B], [C], [D], [E], [F] (nur bei installierter EXB-MOSS-Erweiterung) und [G] aufrufen. Die LED der selektierte Bank leuchtet. Jedesmal, wenn Sie die Taste [G] betätigen, werden nacheinander alle Variationsbänke und Drumbänke des GM(2)-Standards wie folgt aufgerufen: G, g(1), g(2), … g(8), g(9), g(d), G… usw. COMBI BANK: [A], [B], [C], [D] Bei der Auswahl von Combinations können Sie die Bänke A…D über die Tasten [A], [B], [C] und [D] aufrufen. Die LED der selektierten Bank leuchtet. Wenn im Combination-, Sequencer- oder Song PlayModus im Editierfeld das Program angezeigt wird, welches einem Timbre oder einer Spur zugewiesen ist, so können Sie mit den BANK-Tasten die Program-Bank selektieren. Die Bank-LED des für das Timbre bzw. die Spur selektierten Programs leuchtet. 8 Rückseite 1. Netzanschluß Schließen Sie hier das beiliegende Netzkabel an. Danach verbinden Sie das Kabel mit einer Netzsteckdose (☞S. 15). 2. [POWER]-Schalter Mit diesem Schalter schalten Sie die TRITON ein und aus (☞S. 17). 3. SCSI-Anschluß (optional erhältliche EXBSCSI-Erweiterung) Mit Hilfe eines SCSI-Kabels können Sie hier SCSIkompatible Geräte (Festplatten, CD-ROM-Laufwerke usw.) anschließen (☞S. 15). 4. TO HOST-Anschluß Mit Hilfe eines Spezialkabels (optional erhältlich: AG001B/002B) können Sie die TRITON über diesen Anschluß direkt mit Ihrem Computer verbinden und Klangdaten etc. zwischen beiden Geräten austauschen (☞S. 112). 5. MIDI THRU-Anschluß Songdaten, Soundeinstellungen usw., die am MIDI-Eingang empfangen werden, werden hier unverändert wieder ausgegeben. Sie können über diesen Anschluß mehrere MIDIGeräte mit MIDI-Kabeln in Reihe schalten (☞S. 111). 6. MIDI OUT-Anschluß Songdaten, Soundeinstellungen usw. werden über diesen MIDI-Ausgang gesendet. Sie können über diesen Anschluß andere MIDIGeräte mit der TRITON steuern (☞S. 111). 7. MIDI IN-Anschluß Songdaten, Soundeinstellungen usw. werden über diesen MIDI-Eingang empfangen. Sie können die TRITON über diesen Anschluß durch ein anderes MIDI-Gerät steuern (☞S. 111). 8. DAMPER-Buchse Ein optionales Haltepedal (wie beispielsweise das Korg-Pedal DS-1H) kann hier angeschlossen werden. Ist ein DS-1H hier angeschlossen, so arbeitet dieses mit Half Pedal-Charakteristik. Andere Schalterpedale fungieren als konventionelle Haltepedale. Damit die ordnungsgemäße Funktion des Pedals gewährleistet ist, müssen Polarität und Eingangsempfindlichkeit korrekt eingestellt werden (☞S. 115, 121 im Referenzhandbuch). 1 2 3 4 5 Ein optionales Schalterpedal (wie beispielsweise das Korg-Pedal PS-1) kann hier angeschlossen werden (☞S. 16). Die Funktion des Pedals wird im Global-Modus zugewiesen. Über das Pedal kann man Modulationen steuern, Programs oder Combinations selektieren oder den Sequenzer starten und stoppen (☞S. 125). 10. ASSIGNABLE PEDAL-Anschluß Hier können Sie ein optionales Expressionpedal (Korg EXP-2 oder XVP-10) anschließen (☞S. 16). Die Funktion des Pedals wird im Global-Modus zugewiesen. Sie können es beispielsweise zur Steuerung der Lautstärke verwenden (☞S. 126) 11. Kontrastregler Hier stellen Sie den Kontrast des Displays ein. Die optimale Einstellung hängt vom Aufblickwinkel des Anwenders ab. Stellen Sie den Kontrast wie gewünscht ein. 12. Audioeingänge Diese beiden Audioeingänge werden beim monophonen oder stereophonen Sampeln einer externen Audioquelle verwendet (☞S. 78). Des weiteren dienen sie der Bearbeitung externer Signale mit den Effekten der TRITON (☞S. 109). Mit dem [MIC-LINE]-Schalter und dem [LEVEL]Regler können Sie die Eingangsempfindlichkeit an alle denkbaren Audioquellen anpassen, vom Mikrofon bis zum Linepegel. Einleitung 11 12 6 9. ASSIGNABLE SWITCH-Anschluß 10 13 7 13. Audioausgänge Verbinden Sie diese Ausgänge mit den Eingangsbuchsen Ihres Mischpults oder Verstärkers. Zusätzlich zu den beiden Stereosummenausgängen L/ MONO und R bietet die TRITON vier Einzelausgänge. Alle Klänge von Oszillatoren, Drums, Timbres/Spuren sowie die Inserteffekte lassen sich frei auf diese Ausgänge routen (☞S. 109–). (MAIN) L/MONO-, R-Anschlüsse Bei diesen Summenausgängen handelt es sich um unsymmetrierte Klinkenbuchsen (☞S. 135). Wenn Sie für den Parameter „Bus Select“ die Einstellung L/R wählen, wird das Signal eines Oszillators, eines Inserteffekts, eines einzelnen Druminstruments oder das Metronomsignal über die Ausgänge L/MONO und R wiedergegeben. Bei Stereoverbindungen benutzen Sie beide Buchsen. Wenn Sie monophone Verbindungen herstellen wollen, verwenden Sie die L/MONO-Buchse. (INDIVIDUAL) 1, 2, 3, 4 Bei diesen Einzelausgängen handelt es sich um unsymmetrierte Klinkenbuchsen (☞S. 135). Wenn Sie für den Parameter „Bus Select“ eine der Einstellungen 1, 2, 3, 4, 1/2, oder 3/4 wählen, wird das Signal eines Oszillators, eines Inserteffekts, eines einzelnen Druminstruments oder das Metronomsignal über den oder die entsprechenden Einzelausgänge wiedergegeben. Das Ausgangssignal der Einzelausgänge kann nicht mit dem [VOLUME]-Regler geändert werden. AUDIO INPUT-Anschlüsse 1/2 Hierbei handelt es sich um unsymmetrierte Klinkenbuchsen (☞S. 136). [LEVEL]-Regler Hier stellen Sie den Eingangspegel für die Eingänge AUDIO INPUT 1/2 ein. [MIC-LINE]-Schalter Falls Sie ein Mikrofon an die Eingänge AUDIO INPUT 1/2 angeschlossen haben, wählen Sie die Stellung MIC, ansonsten die Stellung LINE. 9 Vorder- und Rückseite 9 8 Namen und Funktionen von Displayobjekten Die Bedienung der TRITON erfolgt über ein berührungsempfindliches LC-Display, das „TouchView“-System. Wenn Sie Objekte antippen, die auf dem Display angezeigt werden, können Sie Displayseiten selektieren, Parameterwerte einstellen, Programs und Combinations umbenennen, Daten speichern und viele andere Aktionen ausführen. Werden im Bedienungshandbuch der TRITON Bezeichnungen wie „Schaltfläche…“ oder „Register…“ verwendet, so beziehen sich diese auf Displayobjekte. Werden Bezeichnungen wie „[…]Taste“, „[…]-Regler“ oder „[…]-Rad verwendet, so beziehen sich diese auf Bedienelemente auf der TRITON. e: Listenfeld “Category“ a: aktuelle Seite Wenn bei angezeigtem Listenfeld ein VALUE-Element bedient wird (☞S. 13), wird das Listenfeld geschlossen. Ist das Listenfeld nicht gesperrt (siehe unten unter „Sicherheitsnadel“), so schließt sich das Feld auch, wenn sie eine Stelle außerhalb des Feldes antippen. * Listenfeld Sicherheitsnadel i: Listenpfeil für Menübefehle b: Editierfeld d: Listenpfeil (2) Laufleiste f: Kontrollkästchen Die Sicherheitsnadel c: Listenpfeil (1) g: Optionsfelder h: Register a: Aktuelle Seite Hier wird die Seite des selektierten Modus angezeigt. Von links nach rechts erscheinen her der Modusname, der Seitennummer und, gefolgt von einem Doppelpunkt, die Namen von Seite und Register. Mode name Page number: name Tab name Dieses Element kann das Listenfeld sperren und entsperren. Im gesperrten Zustand wird die Nadel geschlossen angezeigt, und das Listenfeld bleibt auch nach Selektierung eines Wertes geöffnet. Wenn das Feld hingegen entsperrt ist (und die Nadel geöffnet dargestellt wird), wird das Feld direkt nach Anwahl eines Parameterwertes geschlossen. Bildlaufleiste Benutzen Sie diese Leiste, um sich den angezeigten Bereich des Feldes zu verschieben. Tippen Sie auf die Pfeile, um den Ausschnitt nach rechts oder links zu verschieben. b: Editierfeld Wenn Sie einen Parameter im Display antippen, werde der Parameter und sein Wert manchmal hervorgehoben dargestellt. Dieser Bereich wird als Editierfeld bezeichnet und kann folglich von Ihnen editiert werden. Der angezeigte Parameterwert kann mit den VALUE-Elementen (☞S. 13) oder über ein mit dem Listenpfeil im Display aufgerufenes Listenfeld geändert werden. Bei Parametern, die die Eingabe einer Note oder einer Anschlagsstärke erfordern, können Sie auch einfach bei gedrückter [ENTER]Taste eine Taste auf der Klaviatur anschlagen, um den Wert einzugeben. c: Listenpfeil (1) Bei Antippen dieses Pfeils wird ein Listenfeld angezeigt, welches die möglichen Einstellungen beinhaltet. Wählen Sie den gewünschten Wert im Listenfeld aus. 10 Verschieben Sie dieses Feld, um den Ausschnitt zu verschieben. Tippen Sie auf die Leiste, um den Aus-schnitt nach rechts oder links zu verschieben. d: Listenpfeil (2) Wenn Sie diese Pfeil antippen, erscheint ein Listenfeld mit Registern, über das Sie die folgenden Optionen selektieren können. • „Bank/Program Select“, „Bank/Combination Select“: Hier wählen Sie Programs oder Combinations über die Bänke aus. • „Multisample Select“: Hier können Sie einem Program-Oszillator ein Multisample zuweisen (nur ROM-Multisamples). • „Category/Effect Select“: Hier können Sie zunächst eine Effektkategorie und nachfolgend einen Insert- oder Mastereffekt selektieren. Schließen Sie das Listenfeld durch Antippen der Schaltflächen „OK“ oder „Cancel“. • „Category/Program Select“, „Category/ Combination Select“: Hier können Sie zunächst eine Kategorie von Programs oder Combinations und nachfolgend ein Program bzw. eine Combination selektieren. Schließen Sie das Listenfeld durch Antippen der Schaltflächen „OK“ oder „Cancel“. Bei Ausführung mancher Befehle wird das zuvor gesperrte Menü automatisch entsperrt und das Befehlsmenü geschlossen. * Textschaltfläche Wenn Sie diese Schaltfläche antippen, erscheint ein Texteingabefeld. Hier können Sie z. B. Programs, Combinations oder Songs umbenennen (☞S. 38). * Jump-Menü f: Kontrollkästchen Jedesmal, wenn Sie ein solches Kästchen antippen, erscheint bzw. verschwindet ein Häkchen darin. Wenn das Kästchen markiert (d. h. mit einem Häkchen versehen) ist, ist der Parameter aktiv. Ist das Kästchen demarkiert, so ist auch der Parameter nicht aktiv. Im Combination-, Program-, Sequencer-, Sampling-, Song Play- und Global-Modus können Sie einfach die [MENU]-Taste betätigen, um sich eine Liste aller verfügbaren Displayseiten in diesem Modus anzeigen zu lassen (die Seite, auf der Sie sich bei Betätigung der [MENU]-Taste befanden, wird durch ein „Eselsohr“ rechts oben markiert). Durch Antippen einer der angezeigten Seiten wird diese aufgerufen (Sie können eine Seite auch durch Betätigung der entsprechenden Zifferntaste [0]–[9] aufrufen). Wenn Sie die [EXIT]-Taste betätigen, wird die Displayseite P0 angezeigt. g: Optionsfeld Tippen Sie ein solches Feld an, um eine von mehreren Einstellungen für einen Parameter zu selektieren. h: Register Berühren Sie ein Register, um eine Seite zu selektieren. i: Menüschaltfläche Wenn Sie diese Schaltfläche antippen, wird ein Befehlsmenü angezeigt. Das Aussehen des angezeigten Befehlsmenüs hängt von der aktuellen Seite ab. Sie können auch bis zu zehn Menübefehle direkt aufrufen, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste eine der Zifferntasten [0]–[9] betätigen. Das Befehlsmenü wird geschlossen, wenn Sie eine Stelle außerhalb des Menüs antippen oder die [EXIT]-Taste betätigen. * Dialogfeld Welches Dialogfeld angezeigt wird, hängt vom gewählten Menübefehl ab. Sie können eine Programoder Combination-Nummer in einem Dialogfeld mit Hilfe der VALUE-Elemente (☞S. 13) auswählen. Manchmal wird eine Textschaltfläche angezeigt. Folgen Sie den im Dialogfeld gegebenen Anweisungen. Um die Funktion auszuführen, tippen Sie auf die Schaltfläche „OK“. Wollen Sie den Vorgang abbrechen, so betätigen Sie stattdessen die Schaltfläche „Cancel“ (der Vorgang wird ausgeführt, sobald Sie die Schaltfläche antippen und wieder loslassen). Das Dialogfeld wird geschlossen. Eine Betätigung der [EXIT]-Taste entspricht immer dem Antippen einer der Schaltflächen „Cancel“, „Done“ oder „Exit“. * Weitere Objekte Wenn Sie den Parameterwerte von Objekten ändern wollen, die wie ein Regler geformt sind, tippen Sie das Objekt an, um das Editierfeld dorthin zu bewegen, und verwenden Sie dann die VALUE-Elemente zur Werteeingabe. Außerdem sind Schaltflächen ähnlich denen oben unter „Dialogfeld“ erklärten vorhanden, die bei Betätigung bestimmte Aktionen auslösen, z. B. „Done“, „Copy“ oder „Insert“. Umschaltflächen Diese Sorte von Schaltflächen ändert jedesmal, wenn sie betätigt wird, die entsprechende Funktion bzw. schaltet sie ein und aus. PLAY/MUTE/REC-Schaltfläche im Sequencer- und Song Play-Modus SOLO ON/OFF-Schaltfläche im Sequencer- und Song Play-Modus ON/OFF-Schaltfläche für Insert- und Master-Effekte Textschaltfläche Schaltfläche „Cancel“ Schaltfläche „OK“ 11 Einleitung Wenn Sie diese Schaltfläche betätigen, wird ein Listenfeld mit Registern angezeigt, das die folgenden Auswahlmöglichkeiten bereitstellt. Namen und Funktionen von i l bj e: Listenschaltfläche „Category“ Grundlegende Bedienung der TRITON 1. Auswählen des Modus Im Disk-Modus ist nur eine Seite vorhanden, deswegen wird das Jump-Menü nicht angezeigt. ● Damit Sie bestimmte Funktionen der TRITON verwenden können, müssen Sie erst den entsprechenden Modus aufrufen. Betätigen Sie eine der Modustasten ([COMBI] – [DISK]) auf der Vorderseite des Geräts, um einen Modus aufzurufen. [COMBI]-Taste: [PROG]-Taste: [SEQ]-Taste: [SAMPLING]-Taste: [PLAY]-Taste: [GLOBAL]-Taste: [DISK]-Taste: Combination-Modus Program-Modus Sequencer-Modus Sampling-Modus Song Play-Modus Global-Modus Disk-Modus 2. Seiten und Register wählen 3 Tippen Sie auf die gewünschte Seite im Display. Die gewünschte Seite wird angezeigt. Tippen Sie für dieses Beispiel auf „P1: Edit-Basic“. • Die Seite, auf der Sie sich bei Betätigung der [MENU]-Taste befanden, wird durch ein „Eselsohr“ rechts oben markiert. • Sie können eine Seite auch aufrufen, indem Sie die entsprechende Zifferntaste [0]–[9] betätigen (die Seiten P0–P9 entsprechen den Zifferntasten [0]–[9]). • Ferner können Sie auch ohne Anzeige des JumpMenüs Seiten direkt aufrufen, indem Sie bei gedrückter [MENU]-Taste eine der Zifferntasten [0]–[9] betätigen. In jedem Modus sind eine Reihe von Parametern zugänglich, die auf Seiten zusammengefaßt sind. Jede Seite ist ihrerseits in bis zu acht Gruppen („Register“) unterteilt. Auswahl einer Seite 1 Vergewissern Sie sich, daß der richtige Modus selektiert ist. Wählen Sie über die Modustasten ([COMBI] – [DISK]) den gewünschten Modus aus. In diesem Beispiel soll dies der Program-Modus sein. Betätigen Sie die [PROG]-Taste. Wenn Sie die [EXIT]-Taste betätigen, wird in jedem Fall die Seite P0 angezeigt. Auswahl eines Registers 4 Tippen Sie auf eines der Register unten auf der Seite. In diesem Beispiel tippen Sie auf das Register „OSC Basic“, welches das zweite Register von links ist. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste. Das Jump-Menü wird aufgerufen. 12 [BANK]-Tasten 5 Um eine andere Seite bzw. ein anderes Register aufzurufen, betätigen Sie die [MENU]-Taste und wiederholen den beschriebenen Vorgang ab Schritt 2. 3. Parameter einstellen Der im Editierfeld angezeigte Parameter kann mit den VALUE-Elementen auf der Vorderseite ([VALUE]-Regler, [ ][ ]-Tasten, [VALUE]-Rad, Ziffertasten [0]–[9], [–]-Taste, [ENTER]- und [./10’s HOLD]-Taste) geändert werden. Falls notwendig, verwenden Sie auch die Tasten [BANK] und [COMPARE]. Bei einigen Parametern lassen sich die Einstellungen auch über ein Listefeld selektieren, welches nach Betätigung eines Listenpfeils angezeigt wird. Noten- und Anschlagswerte lassen sich bei gedrückter [ENTER]Taste auch über die Klaviatur eingeben. VALUE-Elemente Mit den [BANK]-Tasten wählen Sie im Program-Modus die Program-Bank und im Combination-Modus die Combination-Bank aus. Außerdem dienen die Tasten im Combination-Modus auch der Auswahl eines Programs für die Timbres. Ebenso gestatten Sie im Sequencer- und Song Play-Modus die Auswahl von Programs für die Songspuren. [BANK] [ ][ ]-Tasten Mit diesen Tasten können Sie geringfügige Werteänderungen einstellen. [VALUE]-Rad Verwenden Sie dieses Rad, um große Werteveränderungen vorzunehmen. Zifferntasten [0]–[9], [ENTER]-, [–]- und [./10’s HOLD]-Tasten Verwenden Sie diese Tasten, wenn Ihnen den einzugebenden Parameterwert bereits bekannt ist. Geben Sie zunächst mit den Zifferntasten [0]–[9] den gewünschten Wert ein und bestätigen Sie die Eingabe dann mit der [ENTER]-Taste. Combination Bank A (000…127) Bank A (000…127) B *1 Bank B (000…127) Bank B (000…127) C *1 Bank C (000…127) Bank C (000…127) D *1 Bank D (000…127) Bank D (000…127) *2 Bank E (000…127) --- F *3 Bank F (000…127) --- G *4 Bank G (001…128) --- Bank g(1) (001…128) --- Bank g(2) (001…128) --- Bank g(9) (001…128) --- Bank g(d) (001…128) --- A E : *1 [VALUE]-Regler Verwenden Sie diesen Regler, um große Werteveränderungen vorzunehmen. Im Program- und Combination-Modus kann der Regler auch als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation dienen (diese ist bei Anzeige der jeweiligen Seite P0 aktiv, wenn die Einstellungen „Program-Nummer:Name“ bzw. „Combination-Nummer:Name” im oberen Teil des Displays selektiert sind). Program *1 *2 *3 *4 Die Bänke A–D sind beschreibbare Bänke für Programs und Combinations. Die Werkseinstellungen und die Programs/Combinations der Erweiterungen der EXB-PCM-Serie können für die Bänke A–D verwendet werden. Auch die Bank E ist eine beschreibbare Bank. Wir empfehlen die Verwendung dieser Bank für eigene Programs. Auch bei der Konvertierung eines Multisamples in ein Program (Funktion „Convert MS to Program“ im Sampling-Modus) benutzen Sie am besten die Bank E. Die Bank F ist nur bei eingebauter optionaler EXBMOSS-Erweiterung verfügbar. Sie enthält nur Programs, die auf die EXB-MOSS basieren. Die Bänke G, g(1)–g(9) und g(d) beinhalten elf Bänke mit je 256 GM2-kompatiblen Programs und 9 Drum-Programs und lassen sich nicht überschreiben. Jedesmal, wenn Sie die Banktaste [G] betätigen, werden nacheinander die Bänke G, g(1)–g(9), g(d), dann wieder G usw. aufgerufen. Die Bank G beinhaltet 128 Basissounds für den GMStandard. Die Bänke g(1)–g(9) enthalten Variationssounds, Bank g(d) die Drum-Programs. Bei Bänken, die keine Variationssounds enthalten, werden die Basisklänge verwendet (bei diesen beginnt der Programmname mit einem Sternchen *). 13 Einleitung Mit der [–]-Taste können Sie auch negative Werte eingeben. Die Eingabe eines Dezimalpunktes ist über die Taste [./ 10’s HOLD] möglich. Auf der Seite P0 im Program- und Combination-Modus arretiert die Taste die Zehnerposition (☞S. 21, S. 23). Grundlegende Bedienung der TRITON • Einige Seiten verfügen nicht über Register. G001 Acoustic Piano g(1) 001 Acoustic Piano w g(2) 001 Acoustic Piano d g(3) 001 *Acoustic Piano g(4) 001 *Acoustic Piano g(9) 001 *Acoustic Piano g(d) 001 STANDARD Kit G001 Acoustic Piano Listenpfeile und Listenfelder Sie können Listenpfeile antippen und auf diese Weise Listenfelder aufrufen und über diese dann Parametereinstellungen vornehmen (☞S. 10). : : Die [COMPARE]-Taste Mit Hilfe dieser Taste können Sie editierte Programs oder Combinations mit dem nichteditierten Originalklang (d. h. der im Speicher vorhandene Klang) vergleichen. Wenn Sie während der Editierung die Taste betätigen, leuchtet die LED, und die ursprünglichen Einstellungen des Programs bzw. der Combination, die unter der selektierten Nummer gespeichert waren, werden wiederhergestellt. Betätigen Sie nun die [COMPARE]-Taste erneut, so erlischt die LED, und der von Ihnen editierte Sound ist wieder zu hören. Beachten Sie, daß, wenn Sie nach Betätigung der [COMPARE]-Taste die so wiederhergestellten (gespeicherten) Einstellungen editieren, die LED erlischt und es nicht möglich ist, die vorherigen Änderungen durch Betätigung der [COMPARE]-Taste wiederherzustellen. Im Sequencer-Modus können Sie die [COMPARE]-Taste verwenden, um direkt nach einer Echtzeitaufnahme, Stepaufnahme oder einem Editiervorgang die „alte“ und die „neue“ Version miteinander zu vergleichen. Im folgenden Beispiel soll nach einer Echtzeitaufnahme zwischen zwei Songsspuren verglichen werden. 1 Nehmen Sie eine Spur auf (Aufnahme 1). 2 Nehmen Sie auf der gleichen Spur ein zweites Mal auf (Aufnahme 2). 3 Betätigen Sie die [COMPARE]-Taste. Die LED leuchtet, und Aufnahme 1 wird wiederhergestellt. 4 Betätigen Sie erneut die [COMPARE]-Taste. Die LED erlischt, und Aufnahme 2 wird wiederhergestellt. 5 Wird nun nach Schritt 3 erneut eine Aufnahme vorgenommen (Aufnahme 3), so kann nun zwischen Aufnahme 1 und Aufnahme 3 verglichen werden. Wird dagegen nach Schritt 4 erneut eine Aufnahme vorgenommen (Aufnahme 3), so kann nun zwischen Aufnahme 2 und Aufnahme 3 verglichen werden. Auf diese Weise kann die Compare-Funktion zum Vergleich zwischen verschiedenen Versionen einer Aufzeichnung verglichen werden. Die Funktion ist im Sampling-, Song Play- und Global-Modus nicht verfügbar. 14 Eingabe über die Klaviatur Wenn Sie eine Note oder Anschlagsstärke als Parameterwert eingeben wollen, können Sie dies auch tun, indem Sie bei gehaltener [ENTER]-Taste die gewünschte Taste auf der Klaviatur anschlagen. Notenname bzw. Anschlagsstärke (Velocity) werden dann übernommen. Wenn Sie im Global-Modus auf der Seite P5 („DrumKit“) bei gehaltener [ENTER]-Taste eine Taste auf der Klaviatur spielen, werden die Einstellungen des Druminstruments aufgerufen, das der Note zugewiesen war. Gleichermaßen können Sie im Sampling-Modus bei gedrückter [ENTER]-Taste eine Note spielen, um Notenamen einzugeben. 1. Anschluß des Netzkabels ● Verbinden Sie das beiliegende Netzkabel mit dem Netzkabelanschluß der TRITON. Schließen Sie es danach an eine Steckdose an. 2. Anschließen der Ausgänge Verbinden Sie Ihren Verstärker oder Ihr Mischpult mit den Audioausgängen der TRITON. Wenn Sie die Sounds der TRITON über Ihre Stereoanlage wiedergeben, beachten Sie, daß hohe Lautstärken Ihre Lautsprecher beschädigen können und die gewählte Lautstärke deswegen nicht zu hoch sein sollte. ● Verbinden Sie die Summenausgänge (MAIN) L/ MONO und R mit den Eingängen Ihres Verstärkers, Mischpults etc. Die Ausgänge L/MONO und R sind die Summenausgänge Wenn Sie eine Stereoverbindung herstellen wollen, schließen Sie die beide Ausgänge L/ MONO und R an. Verfügt Ihre Verstärker o. ä. nur über einen Eingang, so verbinden Sie diesen mit der Buchse L/MONO. Wir empfehlen möglichst die Verwendung von Stereoverbindungen. ● Wenn Sie die Einzelausgänge (INDIVIDUAL) 1, 2, 3 und 4 zur Audioausgabe verwenden wollen, schließen Sie diese an die Eingänge Ihres Mischpults an und verbinden Sie dieses mit Ihrem Abhörsystem. Weitere Hinweise zu den Ausgängen finden Sie auf ☞S. 107 („Routing“). 3. Anschluß von Audioquellen Wenn Sie im Sampling-Modus Samples aufzeichnen oder mit den Effekten der TRITON im Program-, Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus externe Audioquellen bearbeiten und die bearbeiteten Sounds Netzschalter 1 Kopfhöprer zur Netzsteckdose PHONES Netzkabel (liegt bei) 7 Netzkabelanschluß 6 5 4 3 2 Kopfhöprer PHONES INPUT MIC4 MIC3 MIC2 MIC1 STEREO AUX RETURNS MIC6 MIC5 TAPE INPUT AUX SEND 1 1 2 2 MAIN OUTS TAPE OUTPUT L MICRO SERIES 1402-VLZ L 14-CHANNEL MIC/LINE MIXER R R LEFT(1/MONO) BAL OR UNBAL BAL OR UNBAL BAL OR UNBAL BAL OR UNBAL BAL OR UNBAL BAL OR UNBAL MONO +10dB -40dB +10dB -40dB TRIM TRIM TRIM U AUX 1 EQ U EQ U HI 12kHz -15 U U L R 1 AUX RETURNS RIGHT +28 CLIP +10 +7 +4 +2 L R L R L R 4 3 2 L R L 6 L 0 TAPE U -2 LOW 80Hz LOW 80Hz -4 +15 -15 -7 PAN PAN R L 9–10 L ASSIGN TO MAIN MIX -10 NORMAL(AFL) LEVEL SET(PFL) R SOLO 5 U 10 5 U dB dB dB SOLO SOLO 10 5 U SOLO 10 5 U dB dB SOLO 10 5 U SOLO 10 5 MUTE PHANTOM A LT 3 – 4 A LT 3 – 4 U dB dB SOLO 10 SOLO 5 U 10 5 U dB dB SOLO 10 5 U SOLO 10 5 U SOLO RUDE SOLO LIGHT POWER PHONES MAIN MIX dB dB 10 10 5 5 U U 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 40 50 60 5 5 10 10 20 -30 0dB=0dBu MODE 13–14 MUTE A LT 3 – 4 A LT 3 – 4 R 11–12 MUTE MUTE A LT 3 – 4 A LT 3 – 4 R 7–8 MUTE MUTE A LT 3 – 4 A LT 3 – 4 R 5 MUTE MUTE MUTE A LT 3 – 4 CONTROL ROOM / Wenn Sie eine Gitarre mit passiven Abnehmern (d.h. ohne Vorverstärrker) direkt anschließen, ist der Eingangspegel zum Sampeln nicht ausreichend. FüFhren Sie das Gitarrensignal zuerst durch einen Vorverstärrker oder durch einen Effektprozessor. 2 +20 LEFT ALT 3-4 +12 -20 L MUTE A LT 3 – 4 dB 10 CD-Player, Plattenspieler usw. NORMALLED U EFX TO MONITOR MAIN MIX MID 2.5kHz +15 -15 PAN 1 +20 +10 AUX 1 SELECT SOURCE HI 12kHz +15 U -12 +12 U +15 -15 PAN U U PRE POST EQ U -15 MID 2.5kHz -12 LOW 80Hz LOW 80Hz +15 -15 PAN PAN EQ +15 U +12 U U +15 -15 +15 -15 PAN PAN LOW 80Hz LOW 80Hz +15 -15 +15 -15 PAN -15 MID 2.5kHz -12 +12 2 EFX +15 HI 12kHz +15 U MID 2.5kHz U U LOW 80Hz LOW 80Hz LOW 80Hz +15 -15 +15 U -12 U HI 12kHz HI 12kHz -15 MID 2.5kHz +12 AUX 1 MASTER U 2 EFX +15 EQ U EQ U +15 U MON/ EFX +15 U 2 EFX PHONES AUX 1 MON/ EFX +15 HI 12kHz -15 -12 U AUX 1 +15 U 2 EFX +15 EQ U HI 12kHz U AUX 1 MON/ EFX U MID 2.5kHz +12 U +15 2 +15 LEVEL +4 -10 LINE IN 13-14 AUX 1 EFX U -12 +12 R LEVEL +4 -10 LINE IN 11-12 MON/ EFX +15 EQ U -15 MID 2.5kHz -12 +12 U U -15 PAN EQ +15 U MID 2.5kHz -12 +12 LOW 80Hz +15 -15 -15 +15 U MID 2.5kHz -12 L BAL OR UNBAL R LEVEL +4 -10 LINE IN 9-10 +15 U 2 EFX +15 HI 12kHz HI 12kHz -15 +15 U MID 2.5kHz +12 U EQ U HI 12kHz +15 U U MON/ EFX +15 U 2 EFX +15 LINE IN 7-8 AUX 1 MON/ EFX +15 U 2 EFX +15 U AUX 1 MON/ EFX +15 U 2 EFX +15 U AUX 1 MON/ EFX +15 U 2 EFX -15 U AUX 1 MON/ EFX +15 -12 U AUX 1 +15 BAL OR UNBAL R LEVEL +4 -10 60 +10dB -40dB TRIM U OUTPUT 10 60 +10dB -40dB TRIM MON/ EFX Gitarre 10 +10dB -40dB TRIM +15 L BAL OR UNBAL R MONO MONO L BAL OR UNBAL LOW CUT 75Hz 18dB/OCT -10dGBAV IN C MI U 60 +10dB -40dB U Mikrofon LINE IN 6 LOW CUT 75Hz 18dB/OCT -10dGBAV IN C MI U 10 60 BAL/UNBAL ALL BAL/UNBAL RIGHT MONO L 10 60 LINE IN 5 U U 10 60 -10dGBAV IN C MI -10dGBAV IN C MI -10dGBAV IN C MI U 10 LOW CUT 75Hz 18dB/OCT LOW CUT 75Hz 18dB/OCT LOW CUT 75Hz 18dB/OCT LOW CUT 75Hz 18dB/OCT -10dGBAV IN C MI U LINE IN 4 LINE IN 3 LINE IN 2 LINE IN 1 INPUT Effektgeräkt usw. Verstärrker usw. 15 Einleitung Nehmen Sie Anschlußverbindungen immer nur dann vor, wenn Sie die TRITON zuvor ausgeschaltet haben. Beachten Sie, daß unangemessenes Vorgehen Ihre Lautsprecher beschädigen oder Fehlfunktionen bewirken kann. Anschlußverbindungen Anschlußverbindungen dann über die Audioausgänge ausgeben wollen, verbinden Sie ein Mikrofon mit den Eingängen AUDIO INPUT 1 und 2. 6. Anschluß eines Computers ● Hinweise zu Anschlußverbindungen bei der Ausgabe über die Audioausgänge in anderen Modi finden Sie auf ☞S. 109. Ein IBM-kompatibler PC oder ein Apple MacintoshComputer können an die TRITON angeschlossen werden. Tastatur, Steuerelemente und Sequenzer der TRITON können dann Daten an den Computer senden, während der Computer die Klangerzeugung der TRITON steuern kann. 4. Anschluß von Pedalen etc. ● Verbinden Sie den TO HOST-Anschluß der TRITON mit einem entsprechenden Computeranschluß (☞S. 112). ● Weitere Informationen bzgl. der Anschlußverbindungen zum Sampeln finden Sie auf ☞S. 78. Anschluß eines Fußpedals Mit einem Fußpedal können Sie verschiedene Funktionen der TRITON steuern. Verbinden Sie ein optional erhältliches Fußpedal von Korg wie z. B. die Modelle XVP-10 oder EXP-2 mit dem ASSIGNABLE PEDAL-Anschluß auf der Rückseite. Die Funktion des Pedals legen Sie über den Parameter „Foot Pedal Assign“ auf der Seite P2 des Global-Modus fest (☞S. 125). (☞S. 121, 220 im Referenzhandbuch). Anschluß eines Fußschalters Ein Fußschalter kann Funktionen wie Sostenuto oder Pianopedal simulieren, Arpeggiator und Sequenzer ein- und ausschalten, Programs und Combinations selektieren usw. Verbinden Sie einen optional erhältlichen Fußschalter von Korg wie z. B. den PS-1 mit dem ASSIGNABLE SWITCH-Anschluß auf der Rückseite. Die Funktion des Schalters legen Sie über den Parameter „Foot Switch Assign“ auf der Seite P2 des GlobalModus fest, die Polarität über den Parameter „Foot Switch Polarity“ auf der gleichen Seite (☞S. 125 in diesem Handbuch sowie S. 121, 219 im Referenzhandbuch) Anschluß eines Haltepedals Ein solches Pedal ermöglicht die Erzeugung eines Halteeffekts während des Spielens. Schließe Sie das optional erhältliche Haltepedal Korg DS-1H an den DAMPER-Anschluß der TRITON an. Bei Verwendung dieses Pedals sind auch Half PedalEffekte möglich. Polarität und Empfindlichkeit des Pedals stellen Sie über die Parameter „Damper Pedal Polarity“ bzw. „Half Damper Calibration“ auf der Seite P1 im GlobalModus ein (☞S. 115, 121 im Referenzhandbuch). 5. MIDI-Verbindungen Über die Tastatur, die Steuereinrichtungen und den Sequenzer der TRITON können angeschlossene MIDIGeräte gesteuert werden. Die Klangerzeugung der TRITON läßt sich ihrerseits über eine externe Tastatur oder einen Sequenzer ansteuern. ● Verwenden Sie MIDI-Kabel, um die MIDIAnschlüsse der TRITON mit denen externer MIDIGeräte zu verbinden (☞S. 111). 16 7. Anschluß eines SCSI-Gerätes Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist, können Sie ein SCSI-kompatibles Gerät (Festplatte, CD-ROM-Laufwerk u. ä.) an die TRITON anschließen. Weitere Hinweise zum Einbau der Erweiterung finden Sie im Referenzhandbuch auf S. 237. Erste Schritte 1. Einschalten 1 Schalten Sie die TRITON durch Betätigung des [POWER]-Schalters ein. Im Display werden der Name Ihres Instruments (TRITON, TRITON pro oder TRITON proX) und die Version der Betriebssoftware angezeigt. Die folgende Abbildung zeigt den Startbildschirm der TRITON. Die Softwareversion kann ohne Vorankündigung geändert werden. Einschalten automatisch die Seite P0 („Play“) des Combination-Modus. Hat der Parameter hingegen die Einstellung Memorize, so werden der Modus und die Seite aufgerufen, die vor dem Ausschalten zuletzt angezeigt wurden. Bei der Einstellung Memorize werden der Modus und die Seite gespeichert, die zuletzt selektiert worden waren, die Nummer der Combination, die zuletzt im Combination-Modus selektiert war, und das zuletzt im Program-Modus selektierte Program. Wurde beim Einschalten ein anderer Modus selektiert, so können Sie die [COMBI]- oder [PROG]-Tasten betätigen, um die Seite P0 mit der zuletzt aufgerufenen Combination bzw. dem zuletzt aktiven Program zu aktivieren. Displayanzeigen bei eingebauten Erweiterungen oder erweitertem Samplespeicher 2 Schalten Sie nun Ihren Verstärker oder Ihre Abhöranlage ein. 3 Stellen Sie mit dem [VOLUME]-Regler der TRITON eine angemessene Lautstärke ein und stellen Sie dann die Pegel von Abhöranlage oder Stereoverstärker entsprechend ein. 2. Abschalten 1 Stellen Sie den [VOLUME]-Regler der TRITON und die Lautstärken von Abhöranlage oder Stereoverstärker auf Null. 2 Schalten Sie Ihren Verstärker bzw. Ihre Abhöranlage ab. 3 Schalten Sie die TRITON durch Betätigung des [POWER]-Schalters ab. Einschaltverhalten Die Geräte der TRITON-Serie erlauben den nachträglichen Einbau von Erweiterungen und SIMMs (Samplespeicher). Nach dem Einschalten werden die installierten Erweiterungen angezeigt. Prüfen Sie nach dem Einbau einer Erweiterung diese Anzeige, damit Sie sehen können, daß die Erweiterung erkannt wurde. Wenn die Erweiterung nach dem Einbau nicht angezeigt wird, wurde sie nicht korrekt installiert. Schalten Sie das Gerät ab und prüfen Sie die eingebaute Erweiterung (☞Hinweise zum Einbau einer Erweiterung finden Sie auf S. 237 im Referenzhandbuch). EXB-MOSS: Die EXB-MOSS-Erweiterung wurde erkannt. EXB-SCSI: Die EXB-SCSI-Erweiterung wurde erkannt. EXB-PCM Slot1 (****): Eine PCM-Erweiterung wurde in Slot 1 erkannt. Der Name der Erweiterung wird in Klammern angezeigt. EXB-PCM Slot2 (****): Eine PCM-Erweiterung wurde in Slot 2 erkannt. Der Name der Erweiterung wird in Klammern angezeigt. SIMM Slot1 (**MB): Ein SIMM-Baustein wurde im SIMM-Slot 1 erkannt. Die Kapazität wird in Klammern angezeigt. Bei Auslieferung ist in diesem Slot bereits ein SIMM mit 16 MB installiert. SIMM Slot2 (**MB): Ein SIMM-Baustein wurde im SIMM-Slot 2 erkannt. Die Kapazität wird in Klammern angezeigt. Das Einschaltverhalten der TRITON hängt von der Einstellung des Parameters „Power On Mode“ (GlobalModus, Seite P0, Register „System Preference“) ab. Hat der Parameter „Power On Mode“ die Einstellung Reset (Werkseinstellung), so wählt die TRITON beim 17 Inbetriebnahme Bevor Sie das Gerät einschalten, vergewissern Sie sich, daß Sie alle notwendigen Verbindungen wie unter „Anschlußverbindungen“ (☞S. 15) beschrieben hergestellt haben. Erste Schritte Inbetriebnahme Wiedergabe von Demosongs Nachfolgend wird die Wiedergabe der TRITON-Demosongs beschrieben. Inhalt der Disketten Die Geräte der TRITON-Serie werden mit den beiden Disketten TNFD-00P und TNFD-01P ausgeliefert. PRELOAD.PCG • Werkseinstellungen (Programs, Combinations, Drumkits, Arpeggios, globale Einstellungen) • Daten für Programs, welche die Samplingfunktion nutzen und die in den Demosongs verwendet werden. 1. Laden des Demosongs im Disk-Modus 1 Schieben Sie die beiliegende Diskette „TNFD00P“ in das Diskettenlaufwerk. Hinweise zur Verwendung von Disketten und zum Einlegen von Disketten in das Laufwerk finden Sie im Kapitel „Der Disk-Modus“ (☞S. 95). 2 Betätigen Sie die [DISK]-Taste. Die LED leuchtet. Der Disk-Modus wird aufgerufen. Wenn Sie die Datei PRELOAD.PCG laden, werden die Daten in den internen Speicher geschrieben. Sie bleiben auch nach dem Ausschalten erhalten. 3 Tippen Sie auf das Register „Load“. Wenn Sie die Datei PRELOAD.PCG laden, werden die zuvor im Speicher vorhandenen Daten überschrieben. Wenn Sie diese Daten nicht verlieren wollen, speichern Sie sie auf Diskette, bevor Sie die Datei PRELOAD.PCG laden (☞S. 40). 4 Tippen Sie auf „PRELOAD.SNG.“ PRELOAD.SNG • Demosong und Wiedergabeliste Das Fenster „Load“ wird aufgerufen. Es zeigt Informationen zu den Dateien. Diese Datei enthält die Daten für den Demosong. Sie wird nun hervorgehoben angezeigt. 5 4 Wenn Sie die Datei PRELOAD.SNG laden, wird der Demosong in den internen Speicher geschrieben. Dieser Speicher ist flüchtig, d. h. die Daten gehen beim Abschalten verloren. Wenn Sie die Datei PRELOAD.SNG laden, werden vorhandene Songdaten überschrieben. Wenn Sie diese Daten nicht verlieren wollen, speichern Sie sie auf Diskette, bevor Sie die Datei PRELOAD.SNG laden (☞S. 40) 3 5 Tippen Sie auf die Menüschaltfläche. Das Befehlsmenü wird angezeigt. PRELOAD.KSC • In den Demosongs benutzte Samples Wenn Sie die Datei PRELOAD.KSC laden, werden die Sampledaten in den internen Speicher geschrieben. Dieser Speicher ist flüchtig, d. h. die Daten gehen beim Abschalten verloren. Ob zuvor gespeicherte Daten überschrieben werden, wenn die Datei PRELOAD.KSC geladen wird, hängt von der Einstellung des Parameters „Select .KSC Allocation“ ab. Siehe auch Schritt 7 im nachfolgend beschriebenen Vorgang. 6 Betätigen Sie „Load selected“. Ein Dialogfeld wird aufgerufen. 7 Tippen Sie auf die Kontrollkästchen. Sie werden mit einem Häkchen versehen. Markieren Sie „Load PRELOAD.PCG too“. Die Daten der .PCG-Datei werden mit den Daten der .SNG-Datei geladen. Markieren Sie „Load PRELOAD.KSC too“. Die Daten der .KSC-Datei werden mit den Daten der .SNG-Datei geladen. 18 Die Optionsfelder „Select .KSC Allocation“ bestimmen, wie die Sampledaten in den Speicher geladen werden. In diesem Beispiel wählen Sie bitte Clear. 2. Auswahl und Wiedergabe eines Demosongs im SequencerModus Der Sequencer-Modus wird aufgerufen. C Betätigen Sie die [MENU]-Taste. Wenn Sie unter „Select .KSC Allocation“ die Option Clear gewählt haben, werden die Samples und den Anfang des Samplespeichers geladen. Wenn Sie unter „Select .KSC Allocation“ die Option Append gewählt haben, werden die Samples in einen freien Bereich des Speichers geladen. Im Display erscheinen die im SequencerModus verfügbaren Seiten. Wenn der Samplespeicher Daten enthält, die Sie nicht verlieren möchten, wählen Sie entweder die Option Append, oder Sie speichern die Samples auf Diskette (☞S. 40). 8 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Die Dateien werden in der Reihenfolge PRELOAD.PCG, PRELOAD.SNG, PRELOAD.KSC geladen. Wenn der Ladevorgang für die Datei PRELOAD.KSC beginnt, erscheint das folgende Dialogfeld. In diesem Beispiel tippen Sie auf die seite „P0: Play/REC“, oder Sie betätigen die Zifferntastet [0]. Die Seite P0 („Play/REC“) wird aufgerufen. D Wählen Sie einen Demosong aus. Tippen Sie auf das Feld „Song- Nr.: Name“, um es hervorzuheben. Songnummer/ -name Listenpfeil Die unter PRELOAD.KSC aufgeführten Samples und Multisamples sind auf der Diskette „TNFD01P“ vorhanden. 9 Nehmen Sie die Diskette „TNFD-00P“ aus dem Laufwerk und legen Sie die Diskette „TNFD-01P“ ein. 0 Tippen Sie einmal auf das Display. Die Displayanzeige ändert sich (die neu eingelegte Diskette wird erkannt, wenn Sie das Display berührt haben). E Um den ersten Song zu wählen, betätigen Sie die Zifferntaste [0] und nachfolgend die [ENTER]Taste. Um den zweiten Song zu wählen, betätigen Sie die Zifferntaste [1] und nachfolgend die [ENTER]Taste. Sie können die Songs aus einem Listenfeld wählen. Tippen Sie auf den Listenpfeil für das Feld „SongNr.: Name“, um das Listenfeld aufzurufen. Tippen Sie dann im Display auf den gewünschten Song. Das Feld wird geschlossen und der von Ihnen gewählte Song selektiert. F Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. A Betätigen Sie die Schaltfläche „Select“, um den Ladevorgang fortzusetzen. Die LED blinkt, und der gewählte Song wird wiedergegeben. G Wenn Sie die Wiedergabe anhalten wolle, betätigen Sie erneut die [START/STOP]-Taste. 19 Wiedergabe von Demosongs Erste Schritte B Betätigen Sie die [SEQ]-Taste. Die LED leuchtet. 3. Abspielen einer Wiedergabeliste Nachfolgend wird die Wiedergabe einer Liste von Demosongs beschrieben. Eine Wiedergabeliste („Cue List“) erlaubt es Ihnen, mehrere Songs nacheinander wiederzugeben und die Anzahl der Wiederholungen pro Song festzulegen. 1 Betätigen Sie die [MENU]-Taste. Im Display erscheinen die im Sequencer-Modus verfügbaren Seiten. 2 Tippen Sie entweder auf „P1: Cue List“, oder betätigen Sie die Zifferntaste [1]. Die Seite P1 („Cue List“) wird angezeigt. 3 Bestätigen Sie die [START/STOP]-Taste. 4 Um die Wiedergabe zu beenden, betätigen Sie die [START/STOP]-Taste erneut. Hat der letzte Schritt der Liste die Einstellungen End, so stoppt die Wiedergabe automatisch nach dem letzten Song. Wurde jedoch die Einstellung Continue to Step01 gewählt, so wird nach dem Ende des letzten Songs zum ersten zurückgesprungen und die Wiedergabe fortgesetzt. Wiedergabelisten werden auf die gleiche Weise wie Songs selektiert (siehe auch die Schritte E und F auf der vorhergehenden Seite. 20 5 Geben Sie mit den Zifferntasten [0]–[9] die Program-Nummer ein und bestätigen Sie die [ENTER]-Taste. Alternativ können Sie die Auswahl auch mit dem [VALUE]-Rad oder den [ ][ ]-Tasten vornehmen. Auswahl eines Programs 1 Betätigen Sie die [PROG]-Taste. Die LED leuchtet, und der Program-Modus wird aufgerufen. 2 Vergewissern Sie sich, daß die Seite P0 („Play“) im Display angezeigt wird. Wird die Seite nicht angezeigt, so betätigen Sie die [MENU]-Taste, um das Jump-Menü aufzurufen, und wählen Sie dort entweder die Anzeige „P0: Play“, oder betätigen Sie die Zifferntaste [0]. Die Seite P0 wird angezeigt. Listenfeld "Category" Wenn Sie die [./10’s HOLD]-Taste betätigen, wird im Display das Symbol angezeigt, und die Zehnerstelle der Program-Nummer wird arretiert. Sie können nun Programs durch Betätigung einer einzigen Zifferntaste selektieren. Bei jeder Betätigung einer Zifferntaste wird die entsprechende Einerstelle umgeschaltet. Die Zehnerstellen können Sie mit den [ ][ ]-Tasten ändern. Um die Funktion abzuschalten, betätigen Sie erneut die [./10’s HOLD]-Taste. Auswahl von Programs im Fenster „Bank/ Program Select“ ProgramNummer/ -Name Sie können Programs auch aus einer Liste auswählen, in der sie nach Bänken sortiert sind. Listenpfeil 1 Selektieren Sie den Listenpfeil „Program-Nummer: Name“. Das Listenfeld „Bank/Program Select“ wird angezeigt. 3 Selektieren Sie „Program-Nummer: Name“ im Display, um das Program auszuwählen. Die Anzeige wird hervorgehoben. 4 Wählen Sie die Bank aus, indem Sie eine der PROGRAM BANK [A]–[G]-Tasten betätigen (☞S. 22 unter „Die Program-Bänke der TRITON“) Um beispielsweise die Bank A zu wählen, betätigen Sie die [A]-Taste. Die LED leuchtet, und oben links im Display erscheint die Aufschrift Bank A. Die Bank G unterscheidet sich von den anderen Bänken. Jedesmal, wenn Sie die Taste [G] betätigen, werden nacheinander die Bänke G → g(1) → g(2) → g(3) → g(4) → g(5) → g(6) → g(7) → g(8) → g(9) → g(d) → G aufgerufen. Die LED leuchtet, und oben links im Display werden Bank G, g(1)–g(9) bzw. g(d) angezeigt. In der Abbildung ist Bank A selektiert. Im mittleren Bereich werden die Programs der Bank angezeigt. 2 Wählen Sie durch Selektieren der Register links und rechts der Liste die gewünschte Bank. 3 Wählen Sie ein Program durch Antippen des entsprechenden Feldes in der Mitte des Fensters aus. Das selektierte Program wird hervorgehoben. 4 Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, tippen Sie auf Schaltfläche „OK“, um die Liste zu schließen. Wenn Sie die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, wird die hier vorgenommene Auswahl verworfen und 21 Auswählen und Spielen eines Programs Im Program-Modus können Sie ein Program aus den Bänken A–G selektieren und spielen. Nachfolgend wird erklärt, wie Programs ausgewählt werden. Probieren Sie verschiedene Programs aus und hören Sie, wie sie klingen. Erste Schritte Auswählen und Spielen eines Programs wieder das Program angezeigt, welches vor Öffnen der Liste selektiert war. Auswahl von Programs mit „Category/Program Select“ Sie können Programme auch aus einer nach Kategorien sortierten Liste auswählen. Die Werkseinstellungen sind in 16 Kategorien wie z. B. Keyboards, Orgeln, Bässe, Drums usw. unterteilt. 1 Tippen Sie auf die Schaltfläche „Category“. Das Listenfeld „Category/Program Select“ wird angezeigt. In der Abbildung ist die Kategorie 10 („FastSynth“) selektiert. Im mittleren Bereich werden alle Programs angezeigt, die dieser Kategorie zugeordnet sind. 2 Wählen Sie über die Register rechts und links der Program-Liste eine andere Kategorie. Der Name der selektierten Kategorie wird oben rechts angezeigt. 3 Tippen Sie auf einen Program-Namen im mittleren Fensterbereich. Das selektierte Program wird hervorgehoben dargestellt. Wenn Sie ein Program einer anderen Kategorie zuweisen wollen, können Sie dies in der Dialogbox tun, die beim Speichern des Programs aufgerufen wird (☞S. 39). Namen von Kategorien lassen sich unter „Category Name“ modifizieren (GlobalModus, P4). 4 Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, tippen Sie auf Schaltfläche „OK“, um die Liste zu schließen. Wenn Sie die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, wird die hier vorgenommene Auswahl verworfen und wieder das Program angezeigt, welches vor Öffnen der Liste selektiert war. Andere Möglichkeiten der Program-Auswahl Auswahl über ein Schalterpedal (☞S. 125) Ein optional erhältliches PS-1-Schalterpedal von Korg kann mit der ASSIGNABLE SWITCH-Buchse verbunden und dann zur Anwahl von Programs verwendet werden. 22 Auswahl über MIDI (☞S. 114) MIDI-Programmwechselbefehle („Program Changes“) können von einem anderen MIDI-Gerät an die TRITON gesendet werden, um dort Programmwechsel auszulösen. Die Program-Bänke der TRITON Die TRITON enthält die Program-Bänke A–G. • Die Bänke A–E enthalten je 128 Programs (000–127), d. .h insgesamt 640 Programs. Die werksseitig vorprogrammierten Bänke A–D enthalten vielseitige Preset-Programs, die von den internen ROM-Multisamples, Effekten und dem Arpeggiator Gebrauch machen. In der Bank E sind zunächst keine Programs gespeichert. Sie können diese Bank als User-Bank verwenden, um von Ihnen erstellte Programs (z. B. solche, die auf im Sampling-Modus erstellte Multisamples basieren) dort zu speichern. • Bank F kann aufgerufen werden, wenn die optional erhältliche EXB-MOSS-Erweiterung installiert ist. Sie enthält dann 128 Programs (000–127), die von der MOSS-Klangerzeugung Gebrauch machen (☞Hinweise zu den Program-Namen finden Sie im Bedienungshandbuch der EXB-MOSS-Erweiterung). • Die Bank G enthält 256 GM2-kompatible Programs und neun Drum-Programs. Die Klänge dieser Bank können nicht überschrieben werden. Die Bank G besteht aus den Bänken G, g(1), g(2)–g(9) und g(d). 128 Programs (001–128) können hier verwendet werden. G enthält die originalen GM2Klänge. In den Bänken g(1)–g(9) finden Sie Variationen zu den Programmen der Bank G. Über die Bank g(d) können Sie Drum-Programs selektieren. ☞ Die Namen aller Preset-Bänke und -Programs finden Sie in der „Auflistung der Voices“. Auswahl einer Combination 1 Betätigen Sie die [COMBI]-Taste. Die LED leuchtet, und der Combination-Modus wird aufgerufen. 2 Vergewissern Sie sich, daß die Seite P0 („Play“) im Display angezeigt wird. Wird die Seite nicht angezeigt, so betätigen Sie die [MENU]-Taste, um das Jump-Menü aufzurufen, und wählen Sie dort entweder die Anzeige „P0: Play“, oder betätigen Sie die Zifferntaste [0]. Die Seite P0 wird angezeigt. 5 Geben Sie mit den Zifferntasten [0]–[9] die Combination-Nummer ein und betätigen Sie die [ENTER]-Taste. Alternativ können Sie die Auswahl auch mit dem [VALUE]-Rad oder den [ ][ ]-Tasten vornehmen. Wenn Sie die [./10’s HOLD]-Taste betätigen, wird im Display das Symbol angezeigt, und die Zehnerstelle der Combination-Nummer wird arretiert. Sie können nun Combinations durch Betätigung einer einzigen Zifferntaste selektieren. Bei jeder Betätigung einer Zifferntaste wird die entsprechende Einerstelle umgeschaltet. Die Zehnerstellen können Sie mit den [ ][ ]-Tasten ändern. Um die Funktion abzuschalten, betätigen Sie erneut die [./10’s HOLD]-Taste. Auswahl von Combinations im Fenster „Bank/ Combination Select“ Sie können Combinations auch aus einer Liste auswählen, in der sie nach Bänken sortiert sind. 1 Selektieren Sie den Listenpfeil „CombinationNummer: Name“. Listenfeld „Category“ CombinationNummer/-Name Listenpfeil Listenpfeil Bank/Program 3 Selektieren Sie „Combination-Nummer: Name“ im Display, um die Combination auszuwählen. Die Anzeige wird hervorgehoben. 4 Wählen Sie die Bank aus, indem Sie eine der COMBI BANK [A]–[D]-Tasten wählen (☞S. 24 unter „Die Combination-Bänke der TRITON“). Um beispielsweise die Bank A zu wählen, betätigen Sie die [A]-Taste. Die LED leuchtet, und oben links im Display erscheint die Aufschrift Bank A. Wenn das Editierfeld auf dem Parameter „Bank/ Program“ eines der Timbres 1–8 steht, können Sie über Betätigung der [BANK]-Taste eine ProgramBank für dieses Timbre auswählen (die LED der selektierten Program-Bank leuchtet). Wenn Sie eine Combination-Bank selektieren wollen, achten Sie darauf, daß das Editierfeld nicht auf einem „Bank/ Program“-Parameter der Timbres 1–8 liegt. In der Abbildung ist Bank A selektiert. Im mittleren Bereich werden die Combinations der Bank angezeigt. 2 Wählen Sie durch Selektieren der Register links und rechts der Liste die gewünschte Bank. 3 Wählen Sie eine Combination durch Antippen des entsprechenden Feldes in der Mitte des Fensters aus. Das selektierte Program wird hervorgehoben. 4 Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, tippen Sie auf Schaltfläche „OK“, um die Liste zu schließen. Wenn Sie die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, wird die hier vorgenommene Auswahl verworfen und wieder die Combination angezeigt, welche vor Öffnen der Liste selektiert war. 23 Auswählen und Spielen einer b Im Combination-Modus können Sie eine Combination aus den Bänken A–D selektieren und spielen. Nachfolgend wird erklärt, wie Combinations ausgewählt werden. Probieren Sie verschiedene Combinations aus und hören Sie, wie sie klingen. Erste Schritte Auswählen und Spielen einer Combination Auswahl von Combinations mit „Category/ Combination Select“ Sie können Combinations auch aus einer nach Kategorien sortierten Liste auswähle. Die Werkseinstellungen sind in 16 Kategorien wie z. B. Keyboards, Orgeln, Bässe, Drums usw. unterteilt. 1 Tippen Sie auf die Schaltfläche „Category“. Das Listenfeld „Category/Combination Select“ wird angezeigt. Andere Möglichkeiten der Combination-Auswahl Auswahl über ein Schalterpedal (☞S. 125) Ein optional erhältliches PS-1-Schalterpedal von Korg kann mit der ASSIGNABLE SWITCH-Buchse verbunden und dann zur Anwahl von Combinations verwendet werden. Auswahl über MIDI (☞S. 114) MIDI-Programmwechselbefehle („Program Changes“) können von einem anderen MIDI-Gerät an die TRITON gesendet werden, um dort den Wechsel von Combinations auszulösen. Die Combination-Bänke der TRITON Die TRITON enthält die Combination-Bänke A–D. In der Abbildung ist die Kategorie 00 („Keyboard“) selektiert. Im mittleren Bereich werden alle Combinations angezeigt, die dieser Kategorie zugeordnet sind. 2 Wählen Sie über die Register rechts und links der Combination-Liste eine andere Kategorie. Der Name der selektierten Kategorie wird oben rechts angezeigt. 3 Tippen Sie auf einen Combination-Namen im mittleren Fensterbereich. Die selektierte Combination wird hervorgehoben dargestellt. Durch Antippen der Bildlaufleiste können Sie den sichtbaren Ausschnitt der Liste verschieben. Wenn Sie eine Combination einer anderen Kategorie zuweisen wollen, können Sie dies in der Dialogbox tun, die beim Speichern der Combination aufgerufen wird (☞S. 39). Namen von Kategorien lassen sich unter „Category Name“ modifizieren (GlobalModus, P4). 4 Wenn die Auswahl abgeschlossen ist, tippen Sie auf Schaltfläche „OK“, um die Liste zu schließen. Wenn Sie die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, wird die hier vorgenommene Auswahl verworfen und wieder die Combination angezeigt, welche vor Öffnen der Liste selektiert war. 24 Jede dieser Bänke enthält 128 Combinations (000–127), d. h. insgesamt 512 Combinations. Die werksseitig programmierten Bänke enthalten vielseitige Preset-Combinations, die von den internen Programs, Effekten und dem Arpeggiator Gebrauch machen. ☞ Die Namen aller Preset-Bänke und -Combinations fin- den Sie in der „Auflistung der Voices“. Die Steuerelemente der TRITON mische Effektmodulation verwenden, um Programoder Effektparameter zu steuern. Erste Schritte Die TRITON verfügt über eine Reihe von Steuerelementen, die zur Modifikation von Klangfarbe, Tonhöhe, Lautstärke, Effekten und des Arpeggiators in Echtzeit (d. h. während Sie spielen) verwendet werden können. SW 1, SW2 Der Joystick +Y +X −Y JS(+X): Bewegen Sie den Joystick nach rechts, um einen Effekt zu erzielen. Normalerweise wird hierbei die Tonhöhe nach oben gebeugt (Pitchbending). JS(–X): Bewegen Sie den Joystick nach links, um einen Effekt zu erzielen. Normalerweise wird hierbei die Tonhöhe nach unten gebeugt (Pitchbending). JS(+Y): Bewegen Sie den Joystick nach oben, um einen Effekt zu erzielen. Normalerweise wird hierbei die Intensität des Oszillator-LFOs gesteuert (Vibrato). JS(–Y): Bewegen Sie den Joystick nach unten, um einen Effekt zu erzielen. Normalerweise wird hierbei die Intensität des Filter-LFOs gesteuert („Wahwah“-Effekt). Mit der Lock-Funktion für die Tasten SW 1 oder SW2 können Sie einen Effekt auch „Einfrieren“, d. h. er wird auch nach Loslassen des Joysticks beibehalten. Weitere Informationen finden Sie unter „SW 1, SW2“. Sie können den Joystick auch als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden, um Programoder Effektparameter zu steuern. Der Ribboncontroller −X +X Um einen Effekt zu erzielen, reiben Sie mit dem Finger von links nach rechts und umgekehrt über das Band. Normalerweise werden hierdurch Tonhöhe, Lautstärke, Filter o. ä. gesteuert. Mit der Lock-Funktion für die Tasten SW 1 oder SW2 können Sie einen Effekt auch „Einfrieren“, d. h. er wird auch nach Loslassen des Ribboncontrollers beibehalten. Weitere Informationen finden Sie unter „SW 1, SW2“. Sie können den Joystick auch als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dyna- Sie können diese Tasten als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden, um Program- oder Effektparameter zu steuern. Weiterhin lassen sich die Tasten auch verwenden, um die Fußlage umzuschalten, das Portamento ein- oder auszuschalten oder die aktuellen Aftertouch- oder Ribboncontroller-Einstellungen einzufrieren. Die Wirkungsweise der beiden Tasten [SW1] und [SW2] kann auf zweierlei Art eingestellt werden: Toggle bewirkt, daß die zugewiesene Funktion bei jeder Tastenbetätigung ein- bzw. ausgeschaltet wird, während Momentary eine Funktion aktiviert, solange die Taste gedrückt ist. Im Program-Modus werden die Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] im Register „Performance“ auf der Seite P0 („Play“) angezeigt (☞S. 27). Wenn Sie ein Program oder eine Combination speichern, wird der Status der Tasten [SW1] und [SW2] ebenfalls gespeichert. Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie unter „Einstellen der Funktion der Tasten [SW1] und [SW2]“ (☞S. 127). Die Lock-Funktion Joystick Wenn den Tasten [SW1] oder [SW2] eine der Funktionen JS X Lock, JS +Y Lock oder JS –Y Lock zugewiesen ist, kann ein durch den Joystick erzielter Effekt „eingefroren“ werden, d. h. der Effekt wird auch ach dem Loslassen des Joysticks beibehalten. Wenn für die Taste [SW1] beispielsweise die Funktion JS–Y Lock und die Wirkungsweise Toggle selektiert wurden, kann die Lock-Funktion wie folgt verwendet werden: 1 Bewegen Sie den Joystick nach vorne, um den Klang zu modulieren. 2 Halten Sie den Joystick in dieser Stellung und betätigen Sie die Taste [SW1]. Die zugehörige LED leuchtet. 25 Die Steuerelemente der TRITON −X 3 Wenn Sie nun den Joystick loslassen oder wieder nach vorne ziehen, wird trotzdem die Modulation beibehalten, die bei Betätigung von [SW1] eingestellt war. Dieses ist der „eingefrorene“ Status. Eine Bewegung des Joysticks nach rechts oder links bewirkt den normalen Effekt. 4 Um die normale Wirkungsweise wiederherzustellen, betätigen Sie erneut die Taste [SW1]. Wenn für die Taste [SW1] beispielsweise die Funktion After Touch Lock und die Wirkungsweise Toggle selektiert wurden, kann die Lock-Funktion wie folgt verwendet werden: 1 Schlagen Sie eine Taste an und üben Sie dann auf diese leichten Druck aus (Aftertouch). Der Klang ändert sich. 2 Betätigen Sie bei noch immer angeschlagener Taste die [SW1]-Taste. Die zugehörige LED leuchtet. 3 Der bei Betätigung der Taste [SW1] ausgeübte Druck wird nun beibehalten, auch wenn Sie diesen ändern. 4 Um die normale Wirkungsweise wiederherzustellen, betätigen Sie erneut die Taste [SW1]. Der Ribboncontroller Wenn den Tasten [SW1] oder [SW2] die Funktion Ribbon Lock zugewiesen ist, kann ein durch den Ribboncontroller erzielter Effekt „eingefroren“ werden, d. h. der Effekt wird auch ach dem Loslassen des Ribboncontrollers beibehalten. Wenn für die Taste [SW1] beispielsweise die Funktion Ribbon Lock und die Wirkungsweise Toggle selektiert wurden, kann die Lock-Funktion wie folgt verwendet werden: 1 Betätigen Sie die Taste [SW1]. Die zugehörige LED leuchtet. 2 Reiben Sie mit dem Finger auf dem Ribboncontroller. Der Klang ändert sich. Die REALTIME CONTROLSRegler [1], [2], [3], [4] Mit diesen Reglern können Sie die Filterfrequenz und -resonanz, die Verstärker- und Filterhüllkurven, die Lautstärke und Panoramaposition oder die Tonhöhenmodulation, die Send-Pegel für die Master-Effekte u. a. steuern. 1 Betätigen Sie die Taste [REALTIME CONTROLS], um zwischen den Modi A und B umzuschalten. Bei jeder Betätigung der Taste wird vom Modus A auf Modus B bzw. umgekehrt geschaltet. Die zugehörige LED leuchtet. The selected mode will light. 3 Sobald Sie den Finger vom Ribboncontroller nehmen, wird der Klang „eingefroren“ 4 Um die normale Wirkungsweise wiederherzustellen, betätigen Sie erneut die Taste [SW1]. 2 Steuern Sie den Klang durch Drehen der Regler. Steuerung im A-Modus Im A-Modus steuern die Regler [1]–[4] die folgenden Funktionen. Wenn die Regler in der Mitte stehen („12 Uhr“), gelten die von den zugehörigen Program-Parametern bestimmten Werte. Regler [1]: LPF CUTOFF Wurde den Tasten [SW1] oder [SW2] eine der Funktionen JS X & Ribbon Lock, JS+Y & Ribbon Lock oder JS–Y Ribbon Lock zugewiesen, so kann die Lock-Funktion für beide Steuerelemente gleichzeitig aktiviert werden. Aftertouch Wenn den Tasten [SW1] oder [SW2] die Funktion After Touch Lock zugewiesen ist, kann eine durch Aftertouch erzeugte Modulation „eingefroren“ werden, d. h. der Effekt wird auch nach dem Loslassen aller Tasten beibehalten. 26 Hier stellen Sie die Frequenz des Tiefpaßfilters ein. Wenn Sie die Filterfrequenz ändern, wird die Klangfarbe modifiziert. Der Effekt hängt von den Einstellungen der Program-Parameter ab, normalerweise wird der Klang jedoch dunkler, wenn Sie den Regler nach links drehen, und heller, wenn Sie ihn nach rechts drehen. Pegel LPF niedrig EinsatzFrequenz Frequenz hoch Regler [2]: RESONANCE/HPF Hier können Sie Parameter wie Lautstärke, Portamentozeit, Panorama oder Filter- und Verstärkerhüllkurve, Tonhöhenmodulation und die Send-Pegel für die Master-Effekte steuern. In den Preset-Programs sind den Reglern im BModus passende Funktionen zugewiesen. Diese Funktionen können im Display angezeigt werden. Durch Veränderung der Einsatzfrequenz des Hochpaßfilters wird die Klangfarbe modifiziert. Die Funktionszuweisung im B-Modus erfolgt individuell für einzelne Programs, Combinations und Songs. Im Sampling- und Song Play-Modus hingegen werden die Zuweisungen für den gesamten Modus vorgenommen. Hinweise zur Funktionszuweisung finden Sie auf ☞S. 127. Pegel LPF HPF Anzeige der Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] sowie der Echtzeitregler im B-Modus EinsatzFrequenz Regler [3]: EG-INTENSITY Hier stellen Sie die Intensität der Filterhüllkurve („Filter EG“) ein. Drehen Sie den Regler nach links, so werden die Intensität vermindert und dadurch die Änderungen der Filterfrequenz weniger wahrnehmbar. Drehen Sie den Regler nach rechts, so wird die Hüllkurvenintensität erhöht. Da die Filterhüllkurve die Einsatzfrequenz des Filters moduliert, können Sie mit den Reglern [1] und [3] den Klangcharakter sehr genau steuern. Im Program-Modus werden die Funktionszuweisungen für die Tasten [SW1] und [SW2] sowie für die Echtzeitregler [1], [2], [3] und [4] im B-Modus auf der Seite P0 („Play“) angezeigt. Funktionen der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] Pegel Zeit Regler [4]: EG-RELEASE Hier können Sie die Ausklingzeit der Filter- und Verstärkerhüllkurven ändern, d. h. die Zeitspanne zwischen dem Loslassen einer Taste und dem endgültigen Verstummen des Klangs. Wenn Sie den Regler nach links drehen, wird die Ausklingzeit verkürzt, drehen Sie ihn nach rechts, so wird sie verlängert. Bei laufendem Arpeggiator können beispielsweise interessante Effekte aus dem Zusammenspiel zwischen diesem Regler und dem [GATE]-Regler des Arpeggiators entstehen. Anschlag Attack-Pegel Break-Pegel Der [VALUE]-Regler Wird auf der Seite P0 („Play“) im ProgramModus die Program-Nummer bzw. auf der Seite P0 („Play“) im Combination-Modus die Combination-Nummer selektiert, können Sie den [VALUE]-Regler als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden und so Programoder Effektparameter steuern. Tastatur Loslassen Pegel Sustain-Pegel Decay-Phase Attack-Phase Start-Pegel Slope-Phase Release-Pegel Zeit Release-Phase Anschlagsstärke (Velocity) Auch die Stärke Ihres Tastenanschlags kann den Klang modulieren. Normalerweise werden hierbei die Lautstärke oder die Hüllkurvengeschwindigkeit oder intensität moduliert. 27 Erste Schritte Durch Einstellung der Filterresonanz kann der Klang spitzer oder dumpfer werden. Steuerung im B-Modus Die Steuerelemente der TRITON Hier stellen Sie den Resonanzpegel des Tiefpaßfilters oder die Einsatzfrequenz eines Hochpaßfilters ein. Der tatsächlich gesteuerte Parameter hängt vom für das Program gewählten Filtertyp ab. Aftertouch Der Klang kann auch durch Druck auf die Tastatur nach dem eigentlichen Anschlag beeinflußt werden. Normalerweise werden hierbei die Lautstärke, die Klangfarbe (Filterfrequenz oder die LFO-Intensität moduliert. Notennummer Auch die Notennummer (d. h. die Position einer Taste auf der Klaviatur) kann den Klang beeinflussen. Diese kann unter anderem die Lautstärke, die Klangfarbe (Filterfrequenz), die LFO- und die Hüllkurvenintensität steuern. Diese Funktion können Sie als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden und so Program- oder Effektparameter steuern. Fußpedale Haltepedal Sie können ein optional erhältliches Haltepedal (wie das Korg DS-1H) an die TRITON anschließen. Bei Verwendung des DS-1H-Pedals kann das Haltepedal auch mit Half Pedal-Charakteristik arbeiten (diese Charakteristik ist mit anderen Pedalen nicht möglich). Fußschalter Sie können einen optional erhältlichen Fußschalter (wie den Korg PS-1) an die TRITON anschließen und über diesen Funktionen ein- bzw. ausschalten. Die Funktion des Fußschalters wird über den Parameter „Foot Switch Assign“ auf der Seite P2 („Controller“) im Global-Modus eingestellt (☞S. 125). Fußpedal Sie können ein optional erhältliches Fußpedal von Korg (beispielsweise die Modelle EXP-2 oder XVP-10) an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse der TRITON anschließen und dann zur Steuerung verwenden. Die Funktion des Fußpedals wird über den Parameter „Foot Pedal Assign“ auf der Seite P2 („Controller“) im Global-Modus eingestellt (☞S. 125). ARPEGGIATOR [TEMPO]-, [GATE]- und [VELOCITY]-Regler Mit diesen Reglern können Sie den Arpeggiator in Echtzeit beeinflussen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf ☞S. 29 unter „Verwendung des Arpeggiators“. 28 Bei anderen Programs können Sie den Arpeggiator mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste einschalten (die LED leuchtet). Die Arpeggios werden dann zu hören sein, wenn Sie auf der Tastatur spielen. 2 Betätigen Sie die Steuerelemente bzw. ändern Sie Parameter wie in den nachfolgenden Abschnitten „Einstellungen mit Steuerelementen“ und „Einstellungen über das Display“ beschrieben. Die Spielweise der Arpeggios ändert sich. The chord you played on the keyboard is sounded as an arpeggio (broken chord) Der Arpeggiator der TRITON aber kann noch mehr: Er ist polyphon und kann eine Vielzahl von Akkordtransformationen und Phrase erzeugen, die von der Tonhöhe oder dem Spielrhythmus abhängen. Diese Funktionen gestatten es Ihnen, mit dem Arpeggiator eine Vielfalt von Patterns zu spielen, darunter solche, die typisch sind für Drums, Bässe, Gitarren und Keyboards. Weiterhin ist es sehr effektiv, den Arpeggiator bereits bei der Soundprogrammierung zu berücksichtigen, um weiche bewegliche Flächen, Synthsounds und Effekte zu programmieren. Der Arpeggiator der TRITON arbeitet dual, d. h. im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können Sie zwei Arpeggien gleichzeitig erzeugen. Die Vorteile liegen auf der Hand, beispielsweise können unterschiedliche Arpeggiopatterns für Baß und Drums verwendet oder Split- und Velocity-Switch-Sounds mit unterschiedlichen Arpeggien realisiert werden. Die TRITON hat fünf Preset-Patterns für den Arpeggiator, nämlich die Standards UP, DOWN, ALT1, ALT2 und RANDOM). Weiterhin lassen sich 232 User-Patterns programmieren und speichern. Die werksseitig vorprogrammierten User-Patterns decken bereits die gesamte stilistische Vielfalt der Musik ab. Sie können auch eigene Arpeggios als User-Patterns speichern. Eine Liste aller Namen der Arpeggiopatterns finden Sie in der „Auflistung der Voices“. Der Arpeggiator im Program-Modus 1 Rufen Sie über Betätigung der [PROG]-Taste den Program-Modus auf und wählen Sie ein Program (☞S. 21 unter „Auswählen und Spielen eines Programs“). Wenn Sie Programs auswählen, werden Sie feststellen, daß die LED der ARPEGGIATOR [ON/OFF]Taste bei einigen Programs aufleuchtet (☞S. 31 unter „Verknüpfen des Arpeggiators mit Programs“). Wenn Sie bei solchen Programs auf der Tastatur spielen, startet der Arpeggiator. Einstellungen mit Steuerelementen Arpeggio an-/ausschalten ● Jedesmal, wenn Sie die Taste ARPEGGIATOR [ON/OFF] betätigen, schalten Sie den Arpeggiator ein bzw. aus. Bei eingeschaltetem Arpeggiator leuchtet die LED, und das selektierte Pattern wird abgespielt, wenn Sie auf der Tastatur spielen. Der Einschaltzustand wird mit dem Program gespeichert. Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus kann es abhängig von dem Einstellungen der Arpeggiatoren A und B vorkommen, daß der Arpeggiator nicht läuft, wenn Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste betätigt haben (☞S. 31). Einstellung des Tempos Stellen Sie mit dem ARPEGGIATOR [TEMPO]-Regler das Tempo des Arpeggiators ein. Die Anzeige „ =“ oben rechts im Display ändert sich. Sie können das Tempo in einem Bereich zwischen 40–240 einstellen. Weiterhin läßt sich das Tempo auch direkt einstellen, indem Sie zunächst „ =“ selektieren, es dann mit den Zifferntasten [0]–[9] eingeben und abschließend mit der [ENTER]-Taste bestätigen. Auch der [VALUE]-Regler, das [VALUE]-Rad und die Tasten [ ][ ] können zur Tempoeingabe dienen. Die LED blinkt im Takt zum spezifizierten Tempo. Die Reglereinstellung wird im Program gespeichert. Die Wiedergabegeschwindigkeit von Arpeggios wird durch die Parameter „Reso“ (Program-Modus, Seite P0, Register „Arpeggio“) bzw. „Resolution“ (Seite P7, Register „Arpeg.Setup“) beeinflußt. 29 Verwendung des Arpeggiators Der Arpeggiator ist eine Funktion, die automatisch Arpeggios (gebrochene Akkorde) erzeugt. In der Regel tut sie dies, wenn man einen Akkord auf der Tastatur greift. Erste Schritte Verwendung des Arpeggiators Wird für den Parameter „MIDI Clock“ (GlobalModus, Seite P1: MIDI) die Einstellung External MIDI oder External PCI/F gewählt, so wird im Display „ = EXT“ angezeigt. Das Tempo wird in diesem Fall zu einem externen MIDI-Gerät synchronisiert und kann nicht an der TRITON eingestellt werden. Einstellen der Notenlängen Die Länge der Arpeggionoten stellen Sie mit dem ARPEGGIATOR [GATE]-Regler ein. Wenn Sie den Regler nach links drehen, werden die Noten kürzer, drehen Sie ihn nach rechts, werden sie länger. Steht der Regler in der Mittelposition („12 Uhr“), so entspricht die Notenlänge der der über den Parameter „Gate“ (ProgramModus, P7, Register „Arpeg. Setup“) spezifizierten. Die Reglereinstellung wird im Program gespeichert. Die Betätigung dieses Reglers erlaubt insbesondere in Verbindung mit dem REALTIME CONTROLSRegler [4] im A-Modus (EG RELEASE) sehr interessante Effekte. Einstellen der Anschlagsstärke Betätigen Sie den ARPEGGIATOR [VELOCITY]-Regler, um die Anschlagsstärke für die Arpeggionoten festzulegen. Wenn Sie den Regler nach links drehen, wird die Anschlagsstärke der Noten gesenkt, drehen Sie ihn nach rechts, wird sie erhöht. Steht der Regler in der Mittelposition („12 Uhr“), so entspricht die Anschlagsstärke der der über den Parameter „Velocity“ (ProgramModus, P7, Register „Arpeg. Setup“) spezifizierten. Die Reglereinstellung wird im Program gespeichert. Die Betätigung dieses Reglers erlaubt insbesondere in Verbindung mit den REALTIME CONTROLSReglern [1]–[3] im A-Modus (LPF CUTOFF, RESONANCE/HPF und EG- INTENSITY) sehr interessante Effekte. Einstellungen über das Display ● Tippen Sie auf der Seite P0 („Play“) im ProgramModus das Register „Arpeggio“. Auswahl eines Patterns Ein Arpeggiopattern kann aus der Liste der Preset-Patterns P000–P004 oder der User-Patterns U000–231 gewählt werden. Werksseitig vorprogrammiert enthalten die User-Patterns U000–199 bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Einstellungen. Eine Auflistung dieser Pattern finden Sie in der „Auflistung der Voices“. ● Selektieren Sie „Pat“ (Auswahl des Patterns). Wählen Sie das gewünschte Pattern mit dem [VALUE]-Regler, dem [VALUE]-Rad, de [ ][ ]Tasten oder über das angezeigte Listenfeld aus. Eines der User-Patterns U000–231 können Sie über die Zifferntasten [0]–[9] und nachfolgende Bestätigung mit der [ENTER]-Taste auswählen (☞S. 96). Einstellen der Notenwerte Über den Parameter „Reso“ (Auflösung) im Display können Sie die Notenwerte des Arpeggios in einem Bereich zwischen 3 – . ● Tippen Sie auf „Reso“ und stellen Sie den gewünschten Wert mit dem [VALUE]-Regler, dem [VALUE]-Rad, den [ ][ ]-Tasten oder über das angezeigte Listenfeld ein. Auswahl des Oktavbereichs Legen Sie über die „Octave“-Optionsfelder den Oktavbereich fest, über den der Arpeggiator wiedergeben wird (☞S. 97). ● Selektieren Sie eines der „Octave“-Optionsfelder, um Ihre Auswahl vorzunehmen. Einstellen der Notenabfolge Sie können auswählen, ob die Noten eines Arpeggios in aufsteigender Reihenfolge oder aber in der Reihenfolge wiedergegeben werden, in der Sie sie angeschlagen haben. ● Diese Auswahl wird mit dem Kontrollkästchen „Sort“ vorgenommen. Markiert: Die Noten werden in aufsteigender Reihenfolge wiedergeben, unabhängig von der Reihenfolge, in der Sie die einzelnen Tasten angeschlagen haben. Nicht markiert: Die Noten werden in der Reihenfolge wiedergegeben, in der Sie sie angeschlagen haben. Dauer der Arpeggiowiedergabe Sie können festlegen, ob das Arpeggio nach dem Loslassen der Tasten weiter abgespielt wird, oder nur so lange, bis Sie die Tasten loslassen. ● Diese Auswahl wird mit dem Kontrollkästchen „Latch“ vorgenommen. Markiert: Das Arpeggio wird auch nach Loslassen der Tastatur abgespielt. Nicht markiert: Das Arpeggio wird so lange wiedergegeben, bis Sie die Tastatur loslassen. 30 ● Diese Auswahl wird mit dem Kontrollkästchen „Key Sync.“ vorgenommen. Markiert: Wenn Sie nach dem Loslassen der Tastatur eine Taste anschlagen, beginnt die Wiedergabe des Arpeggios genau zu diesem Zeitpunkt. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie das Arpeggio zu Beginn eines Taktes in Echtzeit (z. B. live) starten wollen. Nicht markiert: Das Arpeggio läuft immer synchron zur MIDI-Clock Gleichzeitige Wiedergabe des Arpeggios und der angeschlagenen Noten ● Diese Auswahl wird mit dem Kontrollkästchen „Keyboard“ vorgenommen. Markiert: Es sind sowohl die von Ihnen angeschlagenen Noten als auch der Arpeggiator zu hören. Nicht markiert: Es wird nur das Arpeggio wiedergegeben. Weitere Arpeggiatoreinstellungen Weitere Parameter des Arpeggiators sind „Gate“, „Velocity“, „Swing“ und „Scan Zone“. Diese werden im Program-Modus auf der Seite P7 („Arpeggiator“) eingestellt (☞S. 97). Im Combination-Modus bietet die TRITON einen zweifachen Arpeggiator, d. h. Sie können zwei Arpeggios gleichzeitig nutzen. 1 Rufen Sie über Betätigung der [COMBI]-Taste den Combination-Modus auf und wählen Sie dort eine Combination aus (☞S. 23 unter „Auswählen und Spielen einer Combination“). Wenn Sie Combinations auswählen, werden Sie feststellen, daß die LED der ARPEGGIATOR [ON/ OFF]-Taste bei einigen Combinations aufleuchtet (☞S. 32 unter „Verknüpfen des Arpeggiators mit Combinations“). Wenn Sie bei solchen Combinations auf der Tastatur spielen, startet der Arpeggiator. Bei anderen Combinations können Sie den Arpeggiator mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste einschalten (die LED leuchtet). Die Arpeggios werden dann zu hören sein, wenn Sie auf der Tastatur spielen. 2 Betätigen Sie die Steuerelemente bzw. ändern Sie Parameter wie in den vorangegangenen Abschnitten „Einstellungen mit Steuerelementen“ und „Einstellungen über das Display“ beschrieben. Die Spielweise der Arpeggios ändert sich. Die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste und die Regler ARPEGGIATOR [TEMPO], ARPEGGIATOR [GATE] und ARPEGGIATOR [VELOCITY] beeinflussen die beiden Arpeggiatoren A und B. Deren Status wird mit der Combination zusammen gespeichert. Verknüpfen des Arpeggiators mit Programs Sie können bestimmen, ob bei Aufruf eines Programs dessen Arpeggiatoreinstellungen übernommen werden (Kontrollkästchen „Auto Arpeggiator“ markiert) oder die vorhandenen Arpeggiatoreinstellungen beibehalten werden (Kontrollkästchen „Auto Arpeggiator“ nicht markiert). Werksseitig wurde die erste Möglichkeit voreingestellt. Verwenden Sie die zweite Option, wenn Sie bei laufendem Arpeggiator andere Programs aufrufen wollen. Die Einstellung wird im Global-Modus auf der Seite P0, Register „Basic“ vorgenommen. Einstellungen über das Display ● Tippen Sie auf der Seite P0 („Play“) im Combination-Modus das Register „Arpeggio“. Selbstprogrammierte User-Arpeggios Von Ihnen programmierte Arpeggio-Patterns können auf den Speicherplätzen U000–231 abgelegt werden. Programmiert werden sie auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im Global-Modus (☞S. 100). Auswahl der aktiven Arpeggiatoren Die Auswahl der aktive Arpeggiatoren wird über die Kontrollkästchen „Arpeggiator Run“ vorgenommen. Die hier selektierten Arpeggiatoren laufen nach Betätigung der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste. Allerdings geben die Arpeggiatoren A und B nur die Timbres wieder, denen sie in der nebenstehenden Tabelle zugewiesen sind. Diese Einstellung wird im Combination-Modus auf Seite P7 im Register „Edit Arpeggiator Setup“ vorgenommen (☞S. 98). 31 Erste Schritte Sie können festlegen, ob die Arpeggiator in dem Moment mit der Wiedergabe beginnt, in dem Sie die Tasten anschlagen, oder ob er immer synchron zum MIDI-Tempo läuft. Der Arpeggiator im Combination-Modus Verwendung des Arpeggiators Synchronisieren des Arpeggiators zu Ihrem Spiel Arpeggiator-A, Arpeggiator-B Für beide Arpeggiatoren A und B können die Parameter „Pattern Select“, „Resolution“ „Octave, „Sort“, „Latch“, „Key Sync“ und „Keyboard“ eingestellt werden (☞S. 96). Weitere Arpeggiatoreinstellungen Weitere Parameter des Arpeggiators sind „Gate“, „Velocity“, „Swing“ und „Scan Zone“. Diese werden im Combination-Modus auf der Seite P7 („Arpeggiator“) eingestellt (☞S. 99). Verknüpfen des Arpeggiators mit Combinations Sie können bestimmen, ob bei Aufruf einer Combination deren Arpeggiatoreinstellungen übernommen werden (Kontrollkästchen „Auto Arpeggiator“ markiert) oder die vorhandenen Arpeggiatoreinstellungen beibehalten werden (Kontrollkästchen „Auto Arpeggiator“ nicht markiert). Werksseitig wurde die erste Möglichkeit voreingestellt. Verwenden Sie die zweite Option, wenn Sie bei laufendem Arpeggiator andere Combinations aufrufen wollen. Die Einstellung wird im Global-Modus auf der Seite P0, Register „Basic“ vorgenommen. Selbstprogrammierte User-Arpeggios Von Ihnen programmierte Arpeggio-Patterns können auf den Speicherplätzen U000–231 abgelegt werden. Programmiert werden sie auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im Global-Modus (☞S. 100). Anzeige der Struktur eines User-Arpeggios Combination B063: Echo Jamm 1 Wählen Sie die Combination B063 „Echo Jamm“ und selektieren Sie die Register „Arpegg. A“ und „Arpegg. B“. 32 • Arpeggiator A ist T (Timbre) 4 zugewiesen, Arpeggiator B T (Timbre) 2. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird das Program für T4 („B068: Drum’n’Bass Kit“) mit dem User-Arpeggio U168: Bigbeats 1 wiedergegeben. Das Program für T2 („B053: Funkin’ Guitar“) wird mit dem UserArpeggio U096: Stab Rhythm abgespielt. • Wenn Sie die Kontrollkästchen „Arpeggiator Run A“ bzw. „Arpeggiator Run B“ demarkieren, wird der entsprechende Arpeggiator abgeschaltet. Markieren Sie eines der Kontrollkästchen wieder, so wird der zugehörige Arpeggiator mit dem nächsten Tastenanschlag erneut gestartet. • Der Parameter „Scan Zone Key“ ist so eingestellt, daß bei Noten von B3 an abwärts der Arpeggiator A wiedergeben wird, während Noten von C4 an aufwärts den Arpeggiator B benutzen (diese Einstellungen werden im Combination-Modus auf der Seite P7 in den Registern „Scan Zone A/B“ über die Parameter „Top Key“ bzw. „Bottom Key“ vorgenommen). In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie einen RPPRDemosong laden und wiedergeben. Laden Sie zunächst wie unter „Wiedergabe von Demosongs“, Schritt 1-8 (☞S. 18) beschrieben, die Dateien PRELOAD.SNG und PRELOAD.PCG. 1 Betätigen Sie die [SEQ]-Taste, um den SequencerModus aufzurufen. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste, um die Menüliste aufzurufen. Tippen Sie entweder auf „ P0: Play/REC“, oder betätigen Sie die Zifferntaste [0]. Die Seite P0 („Play/REC“ wird aufgerufen. Das der Taste zugewiesene Pattern wird abgespielt. In einigen Fällen wird das Pattern auch dann weiterhin wiedergegeben, wenn Sie die Taste loslassen. Sie können die Wiedergabe dann wahlweise durch erneutes Anschlagen derselben Taste oder einer Taste unterhalb von C2 beenden. Abbruchtasten *: Wenn Sie eine Taste im Bereiche zwischen C–1 und C2 anschlagen, wird die Wiedergabe des Patterns abgebrochen. Zuweisbare Patterns **: Jeder der 72 Tasten zwischen C#2 und C8 können ein Pattern und eine Spur zugewiesen werden. Weisen Sie der Taste kein Pattern zu, so kann diese wie üblich gespielt werden. Wie im nachfolgenden Beispiel abgebildet, können Sie eine Taste ein Drum-Pattern, einer anderen ein Baß-Pattern und einer dritten ein Gitarrenriff zuweisen, die jeweils unterschiedliche Patterns und Spuren umfassen. 3 Tippen Sie auf das Feld „Song-Nr.: Name”. TRITON proX Der Name des Songs wird hervorgehoben dargestellt. 4 Betätigen Sie die Zifferntaste [3] und nachfolgend die [ENTER]-Taste. TRITON pro TRITON C-1 G9 „S003: FEVER“ wird selektiert. Sie können den Song auch über das Listenfeld auswählen. Abbruchtasten * C-1 ... C2 Pattern P000 Pattern U000 Pattern P001 Pattern U001 Pattern U002 Spur01 Spur02 Spur01 Spur02 Spur03 Pattern zuweisen ** C#2 ... C 8 (Drums-Program) (Bass-Program) (Drums-Program) (Bass-Program) (Guitar-Program) 5 Vergewissern Sie sich, daß das Kontrollkästchen „RPPR“ markiert ist. Markiert: Das selektierte RPPR ist aktiviert. Dieses kann im Sequencer-Modus auf Seite P6 („Pattern/ RPPR RPPR Setup“) eingestellt werden. Nicht markiert: Die RPPR-Funktion ist deaktiviert. 6 Schlagen Sie eine Taste an. 33 Die RPPR-Funktion Der Sequenzer der TRITON verfügt über eine RPPRFunktion (Realtime Pattern Play/Recording). Mit dieser Funktion können Sie einer Taste der Klaviatur ein Preset- oder User-Pattern sowie eine Spur zuweisen, über die dieses Pattern dann wiedergeben wird. Sie können dieses Pattern dann in Echtzeit abspielen (und, wenn gewünscht, auch aufzeichnen), indem Sie einfach die zugewiesene Taste anschlagen. Im internen Speicher sind bereits Preset-Patterns vorhanden, über die Sie Drums wiedergeben können. Erste Schritte Die RPPR- (Realtime Pattern Play/Recording)-Funktion Einfache Editierung von Programs Programs werden im Program-Modus auf den Seiten P1 („Edit-Basic“) bis P9(„Edit-Master Effect“) geändert oder neu programmiert. Sie können jedoch auch den „Performance Editor“ verwenden, um auf der Seite P0 („Play“) einfache Bearbeitungen vorzunehmen. Weiterhin können Sie auch die REALTIME CONTROLSRegler [1]–[4] zur Klangveränderung verwenden. Die im Performance Editor oder mit den REALTIME CONTROLS-Reglern [1]–[4] im A-Modus (und auch im B-Modus, falls MIDI-Controller zwischen CC#70–79 zugewiesen wurden) modifiziert wurden, werden bei neuerlicher Speicherung des Programs mit abgespeichert. Wenn Sie die Änderungen behalten wollen, müssen Sie das Program speichern, bevor Sie ein anderes Program selektieren oder das Gerät abschalten (☞S. 38). Der Performance Editor 1 Rufen Sie durch Betätigung der [PROG]-Taste den Program-Modus auf. 2 Selektieren Sie das Register „Performance Edit“. Typ des Insert-Effekts Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] OSC Balance Hier stellen Sie das Lautstärkeverhältnis zwischen den Oszillatoren 1 und 2 ein. Bei Programs, deren “Oscillator Mode” (Program P1: Program Basic-Regsiter) auf Single gestellt wurde, wird Oszillator 2 nicht verwendet. Es ändert sich also nur die Lautstärke von Oszillator 1. Im Falle eines Drums-Programs ist diese Performance-Editor-Funktion nicht belegt. Amp Level Hier ändern Sie die Lautstärke des Programs. Attack Time Dieser Parameter beeinflußt die Einschwingzeiten der Filter- und Verstärkerhüllkurven. Um den hörbaren Effekt zu maximieren, werden auch die Parameter „EG Start Level“, „Attack Level“, „Start Level Modulation“ und „Attack Time Modulation“ des Verstärkers modifiziert. Decay Time Hier werden die Abfallzeiten (Parameter „Decay Time“ und „Slope Time“) der Filter- und Verstärkerhüllkurve beeinflußt. IFX Balance Typ des Master-Effekts Dieser Regler ändert das Effekt-/Direktsignalverhältnis („Wet/Dry“) aller Insert-Effekte 1–5. Die Typen der einzelnen Insert-Effekte werden im Display angezeigt. Performance Editor MFX Balance Funktionen der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus Durch Verwendung der acht angezeigten Schiebregler im Performance Editor können Sie Änderungen am Klang vornehmen. Wenn Sie einen Regler verschieben, werden mehrere Program-Parameter gleichzeitig geändert. Je nach Einstellung der Program-Parameter kann es vorkommen, daß die Auswirkungen nicht hörbar sind. Octave Hier stellen Sie die Fußlage (Oktave) ein. Pitch Stretch Hier werden gleichermaßen die Transponierungs- und Stimmungseinstellungen des Oszillators betroffen. Sie können eine Vielzahl klanglicher Änderungen hervorrufen, ohne den Charakter des ursprünglichen Sounds zu verlieren. Diese Funktion des Performance Editors kann für Bank F nicht verwendet werden. 34 Dieser Regler beeinflußt die Parameter „Return 1/2“ der Master-Effekte. Die Typen der einzelnen MasterEffekte werden im Display angezeigt. Echtzeitregler Die Echtzeitregler können zur Modifikation von Parametern wie Filterfrequenz/-resonanz, Verstärker-/Filterhüllkurven, Lautstärke, Portamentozeit, Panorama, Tonhöhenmodulation und Send-Pegel der MasterEffekte verwendet werden (☞S. 26). Einfache Editierung von Combinations Wenn Sie die Ergebnisse Ihrer Modifikationen nicht verlieren wollen, müssen Sie die Combination speichern, bevor Sie eine andere selektieren oder das Gerät abschalten (☞S. 38). 3 Selektieren Sie das Register „Prog. Select“. Wenn der Parameter „Status“ eines Timbres die Einstellung Off hat, wird das dem Timbre zugewiesene Program nicht wiedergegeben. Ist für „Status“ dagegen INT gewählt, so ist das Program zu hören. Probieren Sie für beide Timbres abwechselnd die Einstellungen INT und Off und hören Sie sich das Ergebnis an. Nur Timbre 1 ist zu hören. Beispiel für die Editierung Nachfolgend sollen als Beispiel einige einfache Editierungen an der Combination A064: ModernPiano vorgenommen werden. Nur Timbre 2 ist zu hören. 1 Rufen Sie durch Betätigung der [COMBI]-Taste den Combination-Modus auf. 2 Wähle Sie die Combination A064 („ModernPiano“). Timbre 2 Timbre 1 Diese Combination behandelt die Timbres 1 und 2 als Layer (d. h. beide Klänge sind gleichzeitig zu hören). Timbre 1 ist das Program B001: Attack Piano (Pianoklang mit auffälligem Anschlag) zugewiesen, Timbre 2 das Program B081: Vintage EP (ein klassisches E-Piano). Diese beide Programs zusammen bilden einen besonderen Pianosound, der bei vielen Produktionen verwendet wird. Unter einem Timbre versteht man ein Program, dem zur Steuerung weitere Parameter zugewiesen sind. Bis zu acht solcher Timbres können Teil einer Combination sein. 4 Nun soll für Timbre 2 ein anderes Program gewählt werden. Achten Sie darauf, daß der „Status“ beider Timbres auf INT steht. Selektieren Sie das Feld „Bank/Program“ von Timbre 2. Es wird nun hervorgehoben dargestellt. Wählen Sie mit den [BANK]- und den Zifferntasten [1]–[9], der [ENTER]-Taste, dem [VALUE]-Regler, dem [VALUE]-Rad oder den [ ][ ]-Tasten ein Program aus. Alternativ können Sie dieses auch über ein Listenfeld selektieren. Betätigen Sie in diesem Fall den Listenpfeil und wählen Sie das Program aus der angezeigten Liste aus. 5 Sie können das Program auch nach Kategorie wählen. Tippen Sie auf das Feld „Category“ für Timbre 2. Das Auswahlmenü „Category/Timbre2 Program“ wird angezeigt. In dieser Combination wird für die beiden Timbres 1 und 2 je ein Program aus der Kategorie „Keyboard“ selektiert. 35 Erste Schritte Auswahl des Programs für ein Timbre Einfache Editierung von Combinations Eine Combination ist eine Zusammenstellung von bis zu acht Programs und dient der Erzeugung von Klängen, die mit einem einfachen Program nicht erstellt werden können. Sie können eine Combination auf den Seite P1 („EditProgram/Mixer“) bis P9 („Edit-Master Effect“) im Combination-Modus programmieren, aber Einstellungen für die Parameter „Program Select“, „Status“, „Pan“ und „Volume“ auch auf der Seite P0 („Play“) vornehmen. ● Wenn Sie aus dieser Kategorie ein anderes Program selektieren wollen, tippen Sie das gewünschte Program an. Das Program wird dann hervorgehoben dargestellt. Weitere Programs dieser Kategorie können Sie sich mit Hilfe der Bildlaufleiste anzeigen lassen. ● Wenn Sie ein Program aus einer anderen Kategorie selektieren wollen, tippen Sie auf eines der Register links und rechts der Program-Liste. Der Name der gewählten Kategorie wird oben rechts angezeigt. Wir wollen nun ein Program aus der Kategorie „03 Strings“ selektieren. Tippen Sie also auf das Register „03 Strings“ und dann auf das gewünschte Program. Dieses wird nun hervorgehoben. Weitere Programs dieser Kategorie können Sie sich mit Hilfe der Bildlaufleiste anzeigen lassen. Wählen Sie in diesem Beispiel das Program A003: Legato Strings. Das Ergebnis ist ein Layer, bestehend aus einem Piano und einem vollen Streicherklang. Einstellen der Stereoposition 7 Tippen Sie auf die Registerkarte „Mixer“. 8 Selektieren Sie das Feld „Pan“ für Timbre 2. Dieses wird nun hervorgehoben dargestellt. Ändern Sie den Wert mit den Zifferntasten [1]–[9], der [ENTER]-Taste, dem [VALUE]-Regler, dem [VALUE]-Rad oder den [ ][ ]-Tasten. Wählen Sie die Einstellung C064, so liegt das Signal in der Stereomitte. Die Einstellung L000 plaziert es links außen, die Einstellung R127 rechts außen. Wählen Sie RND, so wird eine zufällige Stereopositionierung für jede angeschlagene Note vorgenommen. Einstellen der Lautstärke 9 Selektieren Sie das Feld „Volume“ für Timbre 2. Das Feld wird hervorgehoben. Ändern Sie den Wert mit den Zifferntasten [1]–[9], der [ENTER]-Taste, dem [VALUE]-Regler, dem [VALUE]-Rad oder den [ ][ ]-Tasten. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Hold Balance“ markieren und danach den Wert für „Volume“ ändern, wird das Lautstärkeverhältnis aller Timbres beibehalten, wenn Sie die Lautstärke für ein Timbre ändern. 6 Wenn Sie mit der Auswahl zufrieden sind, schließen Sie die Liste durch Antippen der Schaltfläche „OK“. Wenn Sie stattdessen die Schaltfläche „Cancel“ antippen, wird Ihre Auswahl verworfen und nachfolgend wieder das Program angezeigt, welches vor Öffnen der Liste selektiert war. In unserem Beispiel soll nun die Schaltfläche „OK“ betätigt werden. 36 Grundfunktionen Datenspeicherung Interne Speicherung Die folgenden editierbaren Daten können intern gespeichert werden: • Program-Einstellungen Programs 0–127 in den Bänken A–F (die Bank F ist nur verfügbar, wenn die optionale EXB-MOSS-Erweiterung installiert ist) • Combination-Einstellungen Combinations 0–127 in den Bänken A–D • Einstellungen des Global-Modus (Seiten P0–4) • User-Drumkits 00 (A/B)–63 (User) • User-Arpeggios U000 (A/B)–U231 (D) • User-Songvorlagen („Templates“) Songeinstellungen wie Name und Tempo, Spureinstelllungen (☞S. 60), Arpeggiator- und Effekteinstelllungen können im internen Speicher gesichert werden. Allerdings werden die musikalischen Daten für Songspuren und Patterns nicht intern gespeichert. Weiterhin werden Wiedergabeparameter wie „Meter“, „Metronome“, „Play/Mute“, „Track Play Loop“ (einschließlich Start- und Endtakt) und RPPREinstellungen nicht gespeichert. Im Sequencer- oder Song Play-Modus können Sie den Menübefehl „Save as User Template Song“ verwenden, um diese Daten zu speichern (☞S. 48 im Referenzhandbuch). Werden Multisamples oder Samples aus der RAMBank als Multisample oder Drum Kit eines Programs verwendet, so sollten Sie immer beachten, daß diese Multisamples oder Samples nicht intern gespeichert werden können. Das bedeutet, daß, wenn Sie die TRITON aus- und dann wieder einschalten, Programs oder Combinations, die diese Multisamples bzw. Samples verwenden, nicht so klingen wie erwartet. Um solche Programs bzw. Combinations wiederherzustellen, müssen die notwendigen Multisamples oder Samples zuvor auf einem externen Medium (z. B. Diskette) gespeichert worden sein und nun wieder geladen werden. Im Sequencer-, Song Play- und Sampling-Modus editierte Daten können nicht inter gespeichert werden. Speichern auf externe Medien (Diskette o. ä.) Die nachfolgend aufgeführten Daten lassen sich auf externen Medien (Diskette o. ä.) speichern. Wurde die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert, so können Daten auch auf Medien mit hoher Speicherkapazität Weitere Informationen zum Dateiformat beim Speichern finden Sie auf ☞S. 139 im Referenzhandbuch). • Programs, Combinations, globale Einstellungen, Drumkits und User-Arpeggios aus dem internen Speicher • Songs, Wiedergabelisten und Patterns • Multisamples und Sampledaten, die im SamplingModus erstellt wurden • SMF-Dateien (Standard MIDI Files) Im Sequencer-Modus erstellte Songs können als SMFDateien gespeichert werden. • Systemexklusive Daten darunter auch solche, die die TRITON von einem externen MIDI-Gerät empfangen hat (Data FilerFunktion). • Jukebox-Listen Jukebox-Listen werden im Song Play-Modus gespeichert (☞S. 88). Andere Daten werden im Disk-Modus gespeichert. MIDI-Datendump Die folgenden Datentypen können als MIDI-Datendump an ein externes Speichermedium gesendet und dort gespeichert werden: • Programs, Combinations, Drumkits, Arpeggios und globale Einstellungen aus dem internen Speicher • Songs, Wiedergabeliste und Patterns Interne Speicherung Speicherschutz Um das versehentliche Überschreiben von Programs, Combinations, Songs, Drumkits und User-Arpeggios zu verhindern, bietet die TRITON eine Speicherschutzfunktion, die die interne Speicherung unterbindet. Bevor Sie editierte Daten speichern oder Daten von Diskette oder einem anderen Medium laden können, gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um den Speicherschutz durch Demarkieren von Kontrollkästchen abzuschalten. Weiterhin muß der Speicherschutz abgeschaltet werden, bevor die oben aufgeführten Daten oder ein Song im Sequencer-Modus von einem externen Medium oder via MIDI-Datendump geladen werden, und auch vor Beginn einer Aufzeichnung. 1 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 37 Grundfunktionen Es gibt bei der TRITON drei Arten der Datenspeicherung: Sichern von Daten im internen Speicher, Speicherung auf externe Medien (z. B. Diskette) und Sicherung von Daten via MIDI (Dump-Funktion). wie z. B. Festplatten gesichert werden. Datenspeicherung Speicherbare Daten 2 Betätigen Sie nun die [MENU]-Taste und wählen Sie dann die Seite „P0: Basic Setup“, oder betätigen Sie die Zifferntaste [0]. 3 Tippen Sie auf das Register „System Pref.“. Die Seite „System Preference“ wird angezeigt. Speichern eines Programs oder einer Combination Ein Program oder eine Combination, die Sie durch Bearbeitung der Einstellungen im Performance Editor oder auf den zahlreichen Editierungsseiten erstellt haben, können Sie im internen Speicher ablegen. Der zugehörige Befehl heißt „Program Write“ bzw. „Combination Write“. Wenn Sie die vorgenommenen Änderungen nicht nach dem Ausschalten der TRITON verlieren wollen, müssen Sie sie abspeichern. Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Program bzw. eine Combination zu speichern. 4 Tippen Sie auf die Kontrollkästchen der Datentypen, für die der Speicherschutz aufgehoben werden soll. Das Kästchen sollte nun demarkiert sein. Bevor Sie Daten im internen Speicher sichern, müssen Sie im Global-Modus den Speicherschutz abschalten (☞ „Speicherschutz“). Speichern über Menübefehl 1 Selektieren Sie den Menübefehl „Write Program“ bzw. „Write Combination“. Umbenennen Sie können die Namen eines bearbeiteten Programs, einer Combination, eines Song, Drumkits, User-Arpeggios, Multisamples oder Samples modifizieren. Weiterhin lassen sich auch die Namen der Kategorien für Programs und Combinations ändern. Das zugehörige Dialogfeld wird aufgerufen. Sie können dieses Dialogfeld auch aufrufen, wenn Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste die Zifferntaste [0] betätigen. Das Dialogfeld im Program-Modus Dieses Umbenennen wird auf den folgenden Seiten vorgenommen:. Programs Program P0...9, Menübefehl „Write Program“ Combinations Combination P0...9,Menübefehl „Write Combination“ Songs SequencerP0, 2...4, 7, Menübefehl „Rename Song“ Wiedergabelisten Sequencer P1, Menübefehl „Rename Cue List“ Spuren Sequencer P5: „Track Name“ Patterns Sequencer P6: „Pattern Name“ Multisamples Sampling P0...4, Menübefehl „Rename MS“ Samples Sampling P0...4, Menübefehl „Rename Sample“ Drumkits Global P5, Menübefehl „Rename Drum Kit“ User-Arpeggios Global P6, Menübefehl „Rename Arpeggio Pattern“ Program-Kategorien Global P4: „Program Cat.“ Wenn Sie mit den neuen Einstellungen die vorhandenen einfach überschreiben wollen (d. .h. Name und Nummer des Programs/der Combination bleiben erhalten), so tippen Sie auf die Schaltfläche OK im Dialogfeld. 2 Wenn Sie den Namen des Programs/der Combination ändern wollen, tippen Sie auf die Textschaltfläche. Ein Dialogfeld zur Texteditierung wird aufgerufen. Geben Sie den Namen des Programs/der Combination ein. Text Cursor Zeichensatz Hier wählen Sie den Zeichensatz aus. alphanumerische Tasten Combination-Kategorien Global P4: „Combination Cat.“ Hochstelltaste Schaltet zwischen Groß- und Kleinschreibung um. Weitere Informationen zum Umbenennen finden Sie unter „Speichern eines Programs oder einer Combination“. "Delete"-Taste Löscht das Zeichen links vom Cursor. Cursortasten "Clear"-Taste Bewegen den Löscht das Cursor nach Eingabefeld. links oder "Space"-Taste (Leertaste) rechts Fügt an der Cursorposition ein Leerzeichen ein. 38 Schaltflächen "Cancel", "OK" Wenn Sie die Texteingabe abgeschlossen haben, betätigen Sie die Schaltfläche "OK". Wenn Sie die Eingabe verwerfen und das Eingabefeld schließen wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Cancel". Die hier gewählte Kategorie kann für Programs in den Listen „Category/Program Select“, „Category/ Track Program Select“ oder „Category/Timbre Program Select“ und für Combinations in der Liste „Category/Combination Select“ selektiert werden. 4 Wählen Sie unter „To Program“ bzw. „To Combination“ die Nummer aus, unter der das Program bzw. die Combination gespeichert werden soll. Verwenden Sie hierzu wahlweise die [ ][ ]Tasten, [VALUE]-Regler oder -Rad, die Zifferntasten [0]–[9] und die [ENTER]-Taste. Alternativ können Sie auch auf den Listenpfeil tippen und dann das Speicherziel in der Liste selektieren. 5 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. Sie können auch die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, um ihn abzubrechen. Wenn Sie die Schaltfläche „OK“ betätigen, erscheint im Display die Bestätigungsmeldung „Are you sure?“. Wenn Sie nun die Schaltfläche „OK“ erneut antippen, werden die Daten gespeichert. Speichern mit der [REC/WRITE]-Taste Diese Methode kann nur zum Speichern unter der aktuellen Program- bzw. Combination-Nummer verwendet werden. 1 Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. Die folgende Meldung erscheint. Das Dialogfeld im Program-Modus 2 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. Sie können auch die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, um ihn abzubrechen. Der Edit-Puffer Wenn Sie ein Program oder eine Combination auf der Seite P0 („Play“) im jeweiligen Modus selektieren, werden die Daten des Programs bzw. der Combination in den sogenannten „Edit-Puffer“ kopiert. Wenn Sie dann auf den Seiten P0–P9 Änderungen vornehmen, betreffen diese nur die Daten im Puffer. Wenn Sie diese Daten im internen Speicher sichern wollen, müssen Sie die Speicherfunktion ausführen. Beim Ausführen dieser Funktion werden die Daten aus dem Edit-Puffer unter der spezifizierten Program- oder Combination-Nummer in der selektierten Bank gesichert. Wenn Sie ein anderes Program bzw. eine andere Combination selektieren, ohne Änderungen zuvor gespeichert Wenn Sie im Program- oder Combination-Modus bei Anzeige der Seiten P1–P9 die [COMPARE]-Taste betätigen, werden die im Speicher vorhandenen Originaldaten vorübergehend in den Edit-Puffer geschrieben. Dadurch können Sie Ihre Änderungen stets mit der gespeicherten Originalversion eines Programs bzw. einer Combination vergleichen. Editierungen werden an den Daten im Edit-Puffer vorgenommen. Programs oder Combinations werden mit den Einstellungen des Edit-Puffers wiedergegeben. Edit Edit-Puffer Beim Speichern werden die Einstellungen des Programs Speichern oder der Combination im internen Speicher abgelegt. Wenn Sie ein Program oder eine Combination selektieren, werden Auswählen deren Daten in den Edit-Puffer kopiert. Interner Speicher Program BankA 0...127 Combination Combination Combination Combination BankA 0...127 BankA BankA 1...127 BankA 1...127 1...127 Speichern von globalen Daten, User-Drumkits und User-Arpeggios Von Ihnen im Global-Modus geänderte Einstellungen können im internen Speicher gesichert werden. Dieses wird mit den Befehlen Write Global Setting, Write Drum Kits und Write Arpeggio Patterns realisiert. Wenn diese Daten nach dem Abschalten nicht gelöscht werden sollen, speichern Sie sie auf jeden Fall ab. Es gibt zwei Möglichkeiten, globale Einstellungen, User-Drumkits und User-Arpeggios zu speichern. Bevor Sie ein User-Drumkit oder ein User-Arpeggio speichern, muß der Speicherschutz im GlobalModus demarkiet werden (☞„Speicherschutz“). Die Parameter „Tempo“, „Pattern“, „Octave“, „Resolution“, „Sort“, „Latch“, „Key Sync.“ und „Keyboard“, die für User-Arpeggios gelten, werden jeweils separat im Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus gespeichert. Diese Parameter werden deswegen beim nachfolgend beschriebenen Vorgang nicht gespeichert. Wenn Sie diese Parameter im Program- oder Combination-Modus geändert haben, müssen Sie sie dort speichern. Speichern über Menübefehl 1 Zum Speichern globaler Einstellungen (GlobalModus, Seiten P0–P4) selektieren Sie den Menübefehl „Write Global Setting“ auf der entsprechenden Seite. Das Dialogfeld „Write Global Setting“ wird aufgerufen. Zum Speichern von User-Drumkits selektieren Sie den Menübefehl „Write Drum Kits“ auf der Seite P5 im Global-Modus. Das Dialogfeld „Write Drum Kits“ wird aufgerufen. Zum Speichern von User-Arpeggios selektieren Sie den Menübefehl „Write Arpeggio Patterns“ auf der Seite P6 im Global-Modus. 39 Grundfunktionen 3 Wählen Sie unter „Category“ eine passende Kategorie für das Program/die Combination aus. zu haben, so werden die Daten des neu selektierten Programs bzw. der neu gewählten Combination in den EditPuffer kopiert und Ihre Änderungen überschrieben. Datenspeicherung Wenn Sie den gewünschten Namen eingegeben haben, tippen Sie auf die Schaltfläche „OK“, um wieder zum Dialogfeld „Write Program“/„Write Combination“ zurückzukehren. Das Dialogfeld „Write Arpeggio Patterns“ wird aufgerufen. Speichern auf externen Medien Das gleiche Dialogfeld wird auch aufgerufen, wenn Sie bei Anzeige der genannten Seiten und gedrückter [ENTER]-Taste die Zifferntaste [0] betätigen. Hinweise zu Daten, die auf externen Speichermedien (Diskette o. ä.) gesichert werden können. finden Sie auf ☞S. 37 unter „Speicherbare Daten“. Beispiel: „Write Arpeggio Patterns“ 2 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. Sie können auch die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, um ihn abzubrechen. Wenn Sie die Schaltfläche „OK“ betätigen, erscheint im Display die Bestätigungsmeldung „Are you sure?“. Wenn Sie nun die Schaltfläche „OK“ erneut antippen, werden die Daten gespeichert. Speichern mit der [REC/WRITE]-Taste 1 Bei Anzeige der folgenden Seiten können Sie zum Speichern auch einfach die [REC/WRITE]-Taste betätigen. Ein Dialogfeld wird aufgerufen. Globale Einstellungen: User-Drumkits: User-Arpeggios: Global-Modus P0–P4 Global-Modus P5 Global-Modus P6 Beispiel „Update Arpeggio Patterns“ 2 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. Sie können auch die Schaltfläche „Cancel“ betätigen, um ihn abzubrechen. Wenn Sie die TRITON einschalten, werden die Daten für den Global-Modus aus dem internen Speicher in einen Bearbeitungsbereich kopiert. Wenn Sie dann Daten im Global-Modus bearbeiten, werden diese im Bearbeitungsbereich geändert, d. h. Sie müssen sie im internen Speicher sichern. Beim Speichervorgang werden alle globalen Einstellungen, Drumkits und Arpeggios aus dem Bearbeitungsbereich in den internen Speicher geschrieben. Wenn Sie das Gerät abschalten, ohne die Daten zuvor gesichert zu haben, gehen Ihre Änderungen verloren. Editierungen werden an den Daten im Bearbeitungsbereich vorgenommen. Bearbeitungs- Edit Beim Einschalten werden die Daten des internen Speichers in den Bearbeitungsbereich kopiert. Interner Speicher globale Einstellungen Drumkits Auch andere Datentypen lassen sich auf Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) einem externen SCSI-Medium (maximale Kapazität: 4 GB) speichern. Diese Daten lassen sich dann laden, wobei die ursprünglichen Einstellungen wiederherstellen lassen, selbst wenn Sie die Daten modifiziert haben. Sie sollten wichtige Daten immer speichern. Beispiel zur Speicherung der folgenden Daten • Programs, Combinations, globale Einstellungen, Drumkits und User-Arpeggios; • Songs, Wiedergabelisten, Patterns; • Multisamples und Samples, die im Sampling-Modus erzeugt wurden. 1 Wenn Sie Ihre Daten auf Diskette speichern wollen, schieben Sie eine Diskette in das Laufwerk. Hinweise zur Behandlung von Disketten finden Sie unter „Hinweise zur Verwendung von Disketten“ (☞S. 95). Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert wurde und Sie die Daten auf einer Festplatte oder einem externen SCSI-Medium sichern wollen, finden Sie Hinweise dazu im Handbuch zur EXB-SCSI-Erweiterung. Vergewissern Sie sich, daß das externe SCSILaufwerk korrekt angeschlossen ist. Falls notwendig, formatieren Sie die Diskette (☞S. 142 im Referenzhandbuch) Der Speicher im Global-Modus Beim Speichern werden bereich die verschiedenen Einstellungen des GlobalSpeichern EinModus im internen schalten Speicher abgelegt. Songdaten, Patterns und Wiedergabelisten im Sequencer-Modus der TRITON sowie Multisamples und Samples im Sampling-Modus können nicht im internen Speicher gesichert werden. Diese Daten werden gelöscht, wenn Sie das Gerät abschalten. Wenn Sie sie nicht verlieren wollen, müssen Sie sie auf Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSIErweiterung installiert ist) einem externen SCSIMedium sichern. Arpeggios 2 Rufen Sie den Disk-Modus über die [DISK]-Taste auf. Listenpfeil zur Auswahl des Laufwerks 3 Selektieren Sie das Register „Save“. Das Fenster „Save“ wird aufgerufen. 4 Falls Sie die Daten auf einem SCSI-Laufwerk sichern wollen, tippen Sie auf den Listenpfeil für die Laufwerksauswahl und wählen Sie ein Laufwerk aus. 5 Falls der Datenträger Verzeichnisse enthält, wählen Sie das Verzeichnis, in dem Sie die Daten speichern wollen. 40 Um ein Verzeichnis zu öffnen, selektieren Sie die Schaltfläche „Open“. Um ein Verzeichnis zu schließen, wählen Sie die Schaltfläche „Up“. 6 Tippen Sie auf die Befehlsschaltfläche und selektieren Sie dann den Menübefehl „Save All“. Dateityp „.SNG“ Songs, Wiedergabelisten und User-Patterns aus dem Sequencer-Modus Dateityp „.KSC“ Auflistung der verwendeten Multisamples und Samples Verzeichnis Ein Verzeichnis, welches die in der Datei „.KSC“ aufgelisteten Multisamples (Dateityp „.KMP“) und Samples (Dateityp „.KSF“) enthält. 7 Tippen Sie auf die Textschaltfläche und geben Sie einen Namen ein (☞S. 38). 8 Demarkieren Sie die Kontrollkästchen für die Datentypen, die Sie nicht speichern wollen. Wir empfehlen Ihnen, alle Kontrollkästchen markiert zu lassen, damit der gesamte Datenbestand beim Laden exakt wiederhergestellt wird. 9 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Die Daten werden nun auf dem gewählten Datenträger gespeichert. Nachfolgend wird wieder die Seite „Save“ angezeigt. Die Dauer des Speichervorgangs hängt vom Umfang der zu speichernden Daten ab. Ist auf dem Datenträger bereits eine Datei gleichen Namens vorhanden, so werden Sie gefragt, ob die alte Datei überschrieben werden soll. Wenn die alten Daten überschrieben werden können, betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Falls Sie die alten Daten nicht überschreiben wollen, betätigen Sie die Schaltfläche „Cancel“, wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 6 und geben Sie unter Schritt 7 vor dem Speichern einen anderen Namen ein. Im Display werden alle vorhandenen Dateien angezeigt. Die Daten werden in den folgenden Dateien abgelegt: Zusätzlich zum Menübefehl „Save All“ enthält das Befehlsmenü auf die Befehle „Save PCG“ (speichert Programs, Combinations, Drumkits, User-Arpeggios und globale Einstellungen), „Save SEQ“ (speichert nur Songs, Wiedergabelisten und User-Patterns aus dem Sequenzer) und „Save Sampling Data“ (speichert nur Multisamples und Samples). Wählen Sie den für den von Ihnen gewählten Datentyp passenden Menübefehl für die Speicherung auf externe Medien aus. Wenn Sie mit den Befehlen „Save All“, „Save PCG & SNG“ und „Save PCG“ Combinations speichern, sollten Sie die zugehörigen Programs (sowie die Drumkits, die ggf. von diesen Programs verwendet werden) und die User-Arpeggios mit abspeichern. Gleichermaßen sollten Sie bei der Speicherung von Programs auch ggf. die zugehörigen Drumkits und die User-Arpeggios abspeichern, die den Programs zugeordnet sind. Wenn Ihre Programs oder Drumkits auf Multisamples oder Samples basieren, die im Sampling-Modus erstellt wurden, empfehlen wir Ihnen die Speicherung der Daten mit dem Befehl „Save All“. Wenn Sie „Save PCG“ oder „Save Sampling Data“ zur Speicherung eines einzelnen Programs, Drumkits oder eines im Sampling-Modus erstellten Multisamples oder Samples verwenden, sollten Sie diese Daten unter dem gleichen Dateinamen im selben Verzeichnis speichern. Wenn Sie über „Load PCG“ eine Datei vom Typ „.PCG“ laden, wird die „.KSC“ gleichen Namens ebenfalls mitgeladen, so daß alle notwendigen Multisamples/Samples automatisch vorhanden sind. Wenn Sie Dateien vom Typ „.KSC“, „.KMP“ oder „.KSF“ speichern und die Daten nicht vollständig auf eine Diskette (bzw. einen Datenträger) passen, wird ein Dialogfeld angezeigt, und Sie werden aufgefordert, einen neuen Datenträger festzulegen (☞S. 141 im Referenzhandbuch unter „Auswahl eines anderen Mediums“). MIDI-Datendump Dateityp „.PCG“ Programs, Combinations, Drumkits, User-Arpeggios und globale Einstellungen, die im internen Speicher gesichert wurden. Die Programs, Combinations, Drumkits, Arpeggios und globalen Einstellungen des internen Speichers sowie Songs, Wiedergabelisten und Patterns können als systemexklusive MIDI-Daten gesendet und auf einem angeschlossenen Speichermedium, einem Computer oder einer zweiten TRITON gesichert werden. ☞ S. 119 im Referenzhandbuch. 41 Datenspeicherung Ein Dialogfeld wird aufgerufen. Der Inhalt des Feldes, die möglichen Einstellungen usw. hängen von dem Datentyp ab, der zur Speicherung gewählt wurde. Nähere Informationen zu den einzelnen Dateitypen finden Sie auf ☞S. 139 im Referenzhandbuch. Grundfunktionen Andere Möglichkeiten des Speicherns Wiederherstellen der Werkseinstellungen Die Werkseinstellungen der TRITON (Programs, Combinations und globale Einstellungen) lassen sich durch Laden der entsprechenden Dateien wiederherstellen. Hierbei werden alle entsprechenden Gerätedaten überschrieben. Wenn Sie wichtige Daten nicht verlieren wollen, müssen Sie diese zuvor auf Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) auf einem externen SCSI-Medium speichern (☞S. 40). Laden der Werksdaten 1 Schieben Sie die beiliegende Diskette „TNFD00P“ in das Diskettenlaufwerk. Hinweise zu Disketten finden Sie im Abschnitt über den Disk-Modus (☞S. 95). 2 Betätigen Sie die [DISK]-Taste. Der Disk-Modus wird aufgerufen. 3 Selektieren Sie das Register „Load“. Die Seite „Load“ wird aufgerufen, und die Dateiinformationen werden angezeigt. 4 Selektieren Sie „PRELOAD.PCG“. Die Datei wird hervorgehoben. Dateien vom Type „.PCG“ enthalten Programs, Combinations, Drumkits, Arpeggios und globale Einstellungen. 5 Tippen Sie auf die Befehlsschaltfläche und wählen Sie dann „Load Selected“ Ein Dialogfeld wird angezeigt. 42 6 Wenn das Kontrollkästchen „Load PRELOAD.SNG too“ markiert ist, wird beim Laden der Datei „.PCG“ auch die zugehörige „.SNG“-Datei geladen. Wenn das Kontrollkästchen „Load PRELOAD.KSC too“ markiert ist, wird beim Laden der Datei „.PCG“ auch die zugehörige „.KSC“-Datei geladen. Weitere Hinweise zu den Dateien, die mit der „.KSC“-Datei geladen werden, finden Sie unter „„Wiedergabe von Demosongs““ (☞S. 18). 7 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Der Program-Modus ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). P0: Play Auswahl eines Programs; einfache Editierung mit dem Performance Editor; Auswahl und Aufruf von Arpeggios. P1: Edit-Basic Einstellung grundlegender ProgramParameter wie Oszillator und Multisample. Auswahl von Stimmung und Bedienelementen. P2: Edit-Pitch Einstellungen für Tonhöhe einschließlich der Tonhöhenhüllkurve. P3: Edit-Filter Einstellungen für das Filter einschließlich der Filterhüllkurve. P4: Edit-Amp Einstellungen zum Verstärker einschließlich Verstärkerhüllkurve und Panoramaeinstellung. P5: Edit-Common LFO Auswahl von Typ, Geschwindigkeit usw. beider LFOs pro Oszillator (die Intensitäten der LFOs werden auf den Seiten für Oszillator, Filter und Verstärker eingestellt). P6: --- P7: Edit-Arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen (einige dieser Einstellungen können wahlweise hier oder auf der Seite P0 vorgenommen werden). P8: Edit-Insert Effect Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor (Send-Pegel für die InsertEffekte, Master-Effekte und Einzelausgänge). P9: Edit Master Effect Hier wählen Sie die Mastereffekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Auch der Master-EQ wird hier eingestellt. Wenn Sie die optional erhältliche EXB-MOSSErweiterung installiert haben, können Sie die Bank F verwenden. Die Seiten- und Parameterstrukturen der Bank F unterscheiden sich von denen der übrigen Bänke.Weitere Informationen finden Sie im Bedienungshandbuch zur EXBMOSS-Erweiterung. Von Ihnen editierte oder erstellte Programs können Sie auf einem von 640 Speicherplätzen in den Bänken A–E ablegen. Außerdem können Sie Programs auch im DiskModus auf externe Medien (wie beispielsweise Disketten) speichern (☞S. 40). Über die Audioeingänge der TRITON können Sie eine externe Signalquelle an das Gerät anschließen. Sie können dieses Signal dann nicht nur im Sampling-Modus aufzeichnen, sondern es auch in anderen Modi wie z. B. dem Program-Modus mit den internen Effekten bearbeiten oder den Vocoder verwenden, der den Klang eines Oszillators mit dem externen Signal kombiniert (☞S. 109 in diesem Handbuch sowie S. 201 im Referenzhandbuch) Alle Sende- und Empfangsvorgänge von MIDIDaten im Program-Modus erfolgen auf dem globalen MIDI-Kanal. Dieser wird über den Parameter „MIDI Channel“ auf der Seite P1 („MIDI“) des Global-Modus eingestellt. Ein Program spielen P0: Play Hier können Sie Programs selektieren und spielen. Weiterhin können Sie mit dem Performance Editor einfache Editierungen und Arpeggiatoreinstellungen vornehmen. Auswahl eines Programs Es gibt drei Möglichkeiten, ein Program zu selektieren (Hinweise zu den einzelnen Vorgängen finden Sie auf den entsprechenden Seiten in diesem Handbuch): • Verwendung der Eingabeelemente der TRITON („Auswählen und Spielen eines Programs“, ☞S. 21) Auswahl über Bank-/Program-Nummer Auswahl über die Kategorie Auswahl mit der Funktion „10’s Hold“ • Verwendung eines Schalterpedals („Weitere Funktionen“ ☞S. 125) • Empfang von MIDI-Programmwechseln („MIDI“, ☞S. 114) Die Namen der Werksprogramme sind in der „Auflistung der Voices“ verzeichnet. 43 Grundfunktionen Im Program-Modus können Sie Programs selektieren und editieren. Der Modus beinhaltet die Displayseiten P0–P9. Auf der Seite P0 („Play“) können Sie Programs spielen. Auch einfache Editierungen sind möglich (☞S. 34). Auf den Seiten P1–P9 können Sie alle Parameter des auf Seite P0 selektierten Programs editieren. Bei Auslieferung sind in der TRITON bereits eine Vielzahl von Preset-Programs gespeichert.Sie können diese als Grundlage für eigene Programs verwenden oder aber Programs von Grund auf neu erstellen. Weiterhin können Sie auch Programs erstellen, die im SamplingModus aufgezeichnete oder im Disk-Modus geladene Samples und Multisamples verwenden. Der Program-Modus Displayseiten im Program-Modus Das Register „Performance Edit“ Die Struktur eines Programs • Hier werden die Einstellungen der Insert- und Mastereffekte, die Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] sowie die Funktionen der REALTIME CONTROL-Regler [1]–[4] im B-Modus angezeigt. • Sie können die wichtigsten Parameter der Seiten P1– P9 im Program-Modus (☞S. 34 oder unter „Performance Edit“ auf S. 2 im Referenzhandbuch) mit Hilfe des Performance Editors einstellen. Wenn Sie die mit dem Performance Editor geänderten Einstellungen speichern wollen, müssen Sie zunächst im Global-Modus den Speicherschutz abschalten (☞S. 37) und das Program dann speichern. Ein Program besteht aus zahlreichen Parametern, die auf de Seiten P1–P9 zugänglich sind. Das unten abgebildete Diagramm zeigt die Struktur eines Programs. Ein Klang wird durch drei wesentliche Komponenten bestimmt, nämlich Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Bei der TRITON entsprechen diesen drei Komponenten die Blöcke „Pitch“, „Filter“ und „Amplifier“, in denen sich alle diesen Komponenten zugehörigen Parameter editieren lassen. Mit anderen Worten, die Tonhöhe wird im „Pitch“-Block bearbeitet, die Klangfarbe im „Filter“Block und die Lautstärke im „Amplifier“-Block. Das Register „Arpeggio“ Zunächst wählen Sie für einen Oszillator ein Multisample aus, welches die Basis des Klang sein wird (P1: Edit-Basic). Nachfolgend nehmen Sie dann Einstellungen in den Blöcken „Pitch“ (P2: Edit-Pitch), „Filter“ (P3: Edit-Filter) und „Amplifier“ (P4: Edit-Amp) vor, um den Grundklang des Programs festzulegen (auf diese Weise wird das Program auch im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus eingesetzt). Den letzten Schiff verleihen Sie dem Sound mit den InsertEffekten (P8: Edit-Insert Effect), den Master-Effekten und dem Master-EQ (P9: Edit-Master Effect). Sie können auch Einstellungen für den Arpeggiator (P7: EditArpeggiator) und für Steuerelemente (P1: Edit-Basic, Register „Controller“) vornehmen. Nun haben Sie ein vollständiges Program erzeugt. • Mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste schalten Sie den Arpeggiator ein bzw. aus. • Sie können die Arpeggios während des Spiels selektieren und die Arpeggiatorparameter in Echtzeit editieren. • Sie können mit den ARPEGGIATOR-Regler [TEMPO], [GATE] und [VELOCITY] das Tempo eines Arpeggios, die Notenlänge und die Anschlagsstärke steuern. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwendung des Arpeggiators“ (☞S. 29). Wenn Programs im Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus verwendet werden, werden die Einstellungen für Insert- und Mastereffekte, Master-EQ, Arpeggiator und Steuerelemente unabhängig von den im Program-Modus gemachten vorgenommen. Program Basic : P1 - 1 Controller Setup: P1 - 4 Arpeggiator : P7 OSC1 LFO2 : P5 - 2 OSC1 LFO1 : P5 - 1 Master Effect 1, 2 : P9 Routing : P8-1 OSC Basic : P1 - 2,3 Filter1(A/B) : P3 - 1 Amp1 Level/Pan : P4 - 1 OSC1,2 OSC1 Pitch Mod. : P2 - 1 Insert Effect 1 ... 5 : P8 MasterEQ : P9 Insert Effect Master Effect Individual Output Filter1 LFO Mod. : P3 - 3 Filter1 EG : P3 - 4 AUDIO OUTPUT INDIVIDUAL 1,2,3,4 Amp1 EG : P4 - 3 OSC 1 Pitch EG : P2 - 3 OSC 2 Oscillator / Pitch Filter Ampilfier Effect P1–1, P2–2 usw. weisen auf die Register der TRITON hin. 44 AUDIO OUTPUT L/MONO, R Amp1 Mod. : P4 - 2 Filter1 Mod. : P3 - 2 Das Register „Program Basic“ Auf diesen Seiten P1–P9 können Sie die Parameter des Programs editieren, welches Sie auf der Seite P0 selektiert haben. In folgenden Abschnitt werden Beispiele für die Änderung von Parametern auf jeder Displayseite gegeben, so daß Sie die Wirkungsweise der einzelnen Parameter nachvollziehen können. Weitere Hinweise zu allen Parametern finden Sie im Referenzhandbuch. Für alle Parameter auf den Seiten P1–P5, die für jeden der beiden Oszillatoren 1 und 2 separat eingestellt werden, steht eine Funktion namens „Copy Oscillator“ bereit, die das Kopieren dieser Einstellungen von einem Oszillator zum anderen gestattet. Diese Funktion ist beispielsweise dann praktisch, wenn beide Oszillatoren nahezu die gleichen Einstellungen haben sollen. Wenn Sie ein editiertes Program im internen Speicher sichern wollen, müssen Sie die Funktion „Write Program“ ausführen (☞S. 38). Wenn Sie die optional erhältliche EXB-MOSS-Erweiterung installiert haben, können Sie die Bank F verwenden. Die Seiten- und Parameterstrukturen der Bank F unterscheiden sich von denen der übrigen Bänke.Weitere Informationen finden Sie im Bedienungshandbuch zur EXB-MOSS-Erweiterung. Die Compare-Funktion Wenn Sie bei Anzeige der Seite P1–P9 die [COMPARE]Taste betätigen, leuchtet die LED, und die ursprünglichen Einstellungen des Programs, die unter der selektierten Nummer gespeichert waren, werden wiederhergestellt. Betätigen Sie nun die [COMPARE]-Taste erneut, so erlischt die LED, und der von Ihnen editierte Sound ist wieder zu hören. Auf diese Weise können Sie Ihre Editierungen direkt mit dem gespeicherten Program vergleichen. Beachten Sie, daß, wenn Sie nach Betätigung der [COMPARE]-Taste die wiederhergestellten Einstellungen editieren, die LED erlischt und es nicht möglich ist, die vorherigen Änderungen durch Betätigung der [COMPARE]-Taste wiederherzustellen. Wenn die LED der [COMPARE]-Taste leuchtet und Sie einen Parameter editeren, erlischt die LED, und die vorherigen Änderungen sind verloren. P1: Edit-Basic Oszillatoreinstellungen Auf der Seite P1 („Edit-Basic“) nehmen Sie Einstellungen für die Oszillatoren vor. Die TRITON verfügt über zwei Oszillatoren, und Sie können für jeden der beiden eine Oscillator Mode Hier stellen Sie den Oszillatorenmodus ein. Im SingleModus wird nur ein, im Double-Modus hingegen zwei Oszillatoren verwendet. Die maximale Polyphonie beträgt im Single-Modus 62 und im Double-Modus 31 Stimmen. Wollen Sie unter Verwendung eines Drumkits ein Drum-Program erstellen, so wählen Sie die Einstellung Drums. Voice Assign Mode Hier wählen Sie aus, ob das Program monophon oder polyphon gespielt werden kann. Selektieren Sie Poly, so können Sie mit dem Program Akkorde spielen, während bei der Einstellung Mono immer nur eine Note zu hören ist, auch wenn Sie mehrere Tasten anschlagen. Normalerweise wird hier die Einstellung Poly gewählt, allerdings kann die Einstellung Mono für bestimmte Sounds (z. B. Baß- oder Lead-Sounds analoger Synthesizer) effektiver sein. Probieren Sie beide Einstellungen aus. Das Register „OSC Basic“ Auswahl des Multisamples Auf dieser Seite wählen Sie ein Multisample für den Oszillator aus. Die TRITON hält 425 Multisamples im internen Speicher. Die Namen dieser Multisample finden Sie in der „Auflistung der Voices“. Weitere Multisamples können durch Einbau einer optionalen Erweiterung aus der EXB-PCM-Serie hinzufügen. Außerdem können Sie auch Multisamples verwenden, die Sie im Sampling-Modus erzeugt haben. Auswahl eines Multisample Das gewählte Multisample bestimmt den Klangcharakter des Programs. 45 Grundfunktionen Unter der Editierung von Programs versteht man die Modifikation von Parametern, aus denen ein Program besteht, mit dem Ziel der Klangveränderung, Steuerung, usw. Eine einfache Editierung kann bereits mit dem auf der Seite P0 („Play“) vorhandenen Performance Editor und mit den REALTIME CONTROL-Reglern [1]–[4] vorgenommen werden. Die detaillierte Editierung jedoch findet auf den Seiten P1–P9 des Program-Modus statt. Grundwellenform („Multisample“) und die Tonhöhe einstellen. Zu den Wellenformen, die die TRITON bereitstellt, gehören Wellen echter Musikinstrumente wie z. B. Pianos ebenso wie solche, die typisch sind für Synthesizer. Multisamples reproduzieren die Obertonstruktur und den Frequenzgehalt eines Klangs und gestatten es dem Hörer, einen solchen sofort als typisch etwa für ein Piano, eine Gitarre o. ä. zu erkennen. Der Program-Modus Editierung von Programs ● Selektieren Sie „Multisample Select“ und wählen Sie mit den [ ][ ]-Tasten, dem [VALUE]-Regler oder -Rad oder den Zifferntasten [0]–[9] und der [ENTER]-Taste das gewünschte Multisample aus. Oszillatorenmodus = Drums Sie können auch auf den Listenpfeil tippen. In diesem Fall werden alle Multisamples im internen ROM angezeigt, unterteilt in 15 Kategorien. Verwenden Sie die Register rechts und links der Liste, um zunächst eine Kategorie und dann das gewünschte Multisample auszuwählen. Die Listen „High“ und „Low“ Sie können für einen Oszillator zwei Multisamples auswählen, zwischen denen dann je nach Stärke Ihres Anschlags (Velocity) eines wiedergegeben wird. Diese Funktion wird als „Velocity Multisample Switching („anschlagsabhängiges Umschalten von Multisamples“) bezeichnet. 1 Wählen Sie unterschiedliche Multisamples für die Bereiche „High“ und „Low“ aus. 2 Stellen Sie den Parameter „Velocity M.Sample SW Lo → Hi“ wie gewünscht ein. Wählen Sie z. B. einen Wert von 100 für „OSC1“. Liegt der Anschlagswert über 100, so wird das unter High selektierte Multisample abgespielt, liegt der Wert unter 100, so wird das unter Low selektierte Multisample wiedergegeben. Stellen Sie im Register „Program Basic“ den Parameter „Oscillator Mode“ auf Drums. Wenn Sie diese Einstellung wählen, können Sie ein Drum-Program erstellen. In diesem wird statt eines Multisamples ein Drumkit als Basisklang gewählt. Die TRITON umfaßt 16 werksseitig vorprogrammierte Drumkits, die bereits eine Vielzahl von Musikstilen abdecke. Die Namen der Drumkits sind in der „Auflistung der Voices“ vorhanden. An dieser Stelle können Sie ein Drumkit lediglich selektieren. Editiert oder erstellt werden Drumkits im GlobalModus auf der Seite P5 („Drum Kit“) (☞S. 90). Das Register „Velocity Zone“ 3 Schlagen Sie ein paar Tasten schwach an. Nun wird das unter „Low“ spezifizierte Multisample wiedergegeben. 4 Schlagen Sie ein paar Tasten stark an. Nun wird das unter „High“ spezifizierte Multisample wiedergegeben. 5 Stellen Sie über die Parameter „Lvl“ für die Multisamples „High“ und „Low“ die Lautstärkebalance ein. Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen wollen, wählen Sie für den Parameter „Velocity M.Sample SW Lo → Hi“ den Wert 001. Nun wird nur das unter „High“ selektierte Multisample wiedergegeben. Das Kontrollkästchen „Rev“ (Reverse) Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird das Multisample rückwärts abgespielt. Durch diese Funktion werden interessante Soundeffekte möglich. Gewöhnlich wird dieses Kontrollkästchen jedoch nicht markiert. Oszillatorenmodus = Double Wenn Sie den Oszillator 2 (OSC2) verwenden wollen, wählen Sie im Register „Basic“ unter „Oscillator Mode“ die Einstellung Double. Die Multisamples „High“ und „Low“ werden auf die gleiche Weise eingestellt wie für OSC1. Die Wiedergabetonhöhe kann unabhängig eingestellt werden. Wenn Sie für beide Oszillatoren die gleiche Wellenform verwenden und leicht unterschiedliche Einstellungen für den Parameter „Tune“ verwenden, werden die beiden Oszillatoren leicht gegeneinander verstimmt, wodurch der Klang voller wird. Sie können den Menübefehl „Copy Oscillator“ verwenden, um die Einstellungen eines Oszillators auf den anderen zu kopieren. 46 Hier können Sie den Bereich der Anschlagsdynamik festlegen, innerhalb dessen die Oszillatoren 1 und 2 wiedergegeben werden. Im oben abgebildeten Beispiel wurden diese Bereiche wie folgt festgelegt: • OSC1 wird generell (d. h. im gesamten Dynamikbereich) wiedergegeben. • OSC2 wird nur wiedergegeben, wenn Sie die Tasten halbwegs stark anschlagen (Velocity-Wert 64 oder darüber). • Sie können die Funktion „Velocity Multisample Switching“ (☞ „Die Listen „High“ und „Low““) zusätzlich zu dieser Funktion benutzen. Als Beispiel nehmen Sie einmal die folgenden Einstellungen vor: Setzen Sie den Parameter „Velocity M.Sample SW Lo→Hi“ für OSC1 auf 032 und für OSC2 auf 096. Die Einstellungen werden als waagrechte Linien im Register „Velocity Zone“ angezeigt. In diesem Beispiel sind nun die verschiedenen Multisamples über vier Dynamikbereiche verteilt: Velocity-Werte 001–031: Nur das Multisample „Low“ von OSC1 wird wiedergegeben Velocity-Werte 032–063: Nur das Multisample „High“ von OSC1 wird wiedergegeben Hier können Sie für jedes Program Einstellungen für die Tasten [SW1] und [SW2] sowie für den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler [1]–[4] vornehmen (☞S. 127 in diesem Handbuch sowie S. 8, 217, 218 im Referenzhandbuch) P2: Edit-Pitch Tonhöheneinstellungen Auf dieser Seite legen Sie tonhöhenbezogene Einstellungen für das Multisample fest, welches Sie für den Oszillator selektiert haben. Einstellungen für Tonhöhenhüllkurve und Tonhöhen-LFO gestatten eine Änderung mit zeitlichem Verlauf. Haben Sie einen der Oszillatorenmodi Single oder Drums gewählt, so ist nur das Register „OSC1 P.Mod“ verfügbar. Das Register „OSC1 Pitch Mod.“ Falls der MIDI-Controller CC#65 („Porta.SW“) einer der Tasten [SW1] oder [SW2] zugewiesen ist, kann mit dieser Taste das Portamento ein- bzw. ausgeschaltet werden. LFO 1/2 Der LFO wird zur zyklischen Modulation der Tonhöhe verwendet (Vibratoeffekt). Der Parameter „LFO Intensity“ legt den Umfang der Tonhöhenmodulation fest. Wählen Sie hier die Einstellung +12.00, so wird die Tonhöhe durch den LFO um maximal ±1 Oktave gebeugt. Der Parameter „JS+Y Int“ bestimmt die Intensität des Vibratos, das erzeugt wird, wenn Sie den Joystick nach hinten drücken. Der Parameter „AMS Intensity“ bestimmt die Intensität des Vibratos, das bei Betätigung einer AMS (Alternate Modulation-Quelle) erzeugt wird. Wurde als AMS beispielsweise After Touch selektiert, so wird ein Vibrato erzeugt, sobald Sie Druck auf angeschlagene Tasten ausüben. Das Register „Pitch EG“ Hier stellen Sie die Tonhöhenhüllkurve („Pitch EG“) ein. Wenn Sie Soundeffekte o. ä., programmieren wollen, wählen Sie für die Hüllkurvenparameter größere Werte. Wenn Sie die leichten Tonhöhenschwankungen simulieren wollen, die beim Anschlagen einer Saite bzw. beim Anblasen von Blasinstrumenten auftreten, wählen Sie in der Einschwingphase (Attack) einen geringen Wert. (☞S. 10 im Referenzhandbuch). Pitch Die Parameter „JS(+X)“ und „JS(-X)“ legen den Umfang der Tonhöhenbeugung, die auftritt, wenn Sie den Joystick nach links bzw. rechts bewegen, in Halbtonschritten fest. Wenn Sie den Wert +12 einstellen, kann die Tonhöhe um maximal eine Oktave nach oben gebeugt werden, wählen Sie –12, so kann die Tonhöhe um maximal eine Oktave nach unten gebeugt werden. Der Parameter „Pitch Ribbon“ bestimmt den Umfang der Tonhöhenänderung, die auftritt, wenn Sie mit dem Finger auf dem Ribboncontroller nach links oder rechts streichen. Bei der Einstellung von +12 wird die Tonhöhe um eine Oktave nach oben verschoben, wenn Sie den Ribboncontroller am rechten Ende berühren; wenn Sie hingegen den Ribboncontroller am linken Ende berühren, wird die Tonhöhe um eine Oktave gesenkt. Hüllkurve und LFO Zur zyklischen und verlaufsabhängigen Steuerung von Tonhöhe, Klangfarbe und Verstärker bietet die TRITON sowohl Hüllkurven (EG) als auch LFOs. EG (Hüllkurvengenerator) Die TRITON verfügt über Hüllkurven für Tonhöhe, Filter und Verstärker. Diese erzeugen Änderungen der relevanten Parameter über einen zeitlichen Verlauf hinweg. Anschlag Attack-Pegel Break-Pegel Sustain-Pegel Pitch EG Decay-Phase Attack-Phase Wenn Sie hier für den Parameter „Intensity“ den Wert +12.00 eingeben, erlaubt die Tonhöhenhüllkurve, die im Register „Pitch EG“ eingestellt wurde, eine Tonhöhenverschiebung um maximal ±1 Oktave. Start-Pegel Portamento Loslassen Pegel Slope-Phase Release-Pegel Zeit Release-Phase LFO (Niederfrequenzoszillator) Für jeden Oszillator stellt die TRITON zwei LFOs bereit, die zyklische Veränderungen relevanter Parameter von Tonhöhe, Hüllkurve und Lautstärke ermöglichen. Wenn das Kontrollkästchen „Enable“ markiert ist, ist die Portamentofunktion aktiv. 47 Grundfunktionen Das Register „Controller“ Diese Funktion bewirkt, daß, wenn Sie eine Taste anschlagen, ohne die zuvor angeschlagene losgelassen zu haben, ein gradueller Übergang zwischen den beiden Tonhöhen erzeugt wird. Der Parameter „Time“ bestimmt hierbei die Dauer dieses Übergangs; je größer der Parameterwert, desto länger dauert der Übergang. Wählen Sie hier den Wert 000, so ist der Übergang nicht wahrnehmbar. Der Program-Modus Velocity-Werte 064–095: Das Multisample „High“ von OSC1 und das Multisample „Low“ von OSC2 werden wiedergegeben. Velocity-Werte 096–127: Das Multisample „High“ von OSC1 und das Multisample „High“ von OSC2 werden wiedergegeben. Beispiele dafür sind das Vibrato (zyklische Tonhöhenveränderung), „Wahwah“ (zyklische Klangfarbenveränderung) und Tremolo bzw. „Autopanning“ (zyklische Lautstärkeveränderung). Bereich um 12 dB abgesenkt. Ein Filter mit 24 dB/Okt. arbeitet dank der stärkeren Pegelabsenkung drastischer. Tiefpaßfilter Pegel 12 dB/Okt. P3: Edit-Filter Filtereinstellungen Mit dem Filter können Sie bestimmte Frequenzbereiche im für den Oszillator selektierten Multisample anheben oder abschwächen. Die Klangfarbe hängt in hohem Maße von de Filtereinstellungen ab. Bei der TRITON können Sie zwischen zwei Filtertypen für jeden Oszillator wählen. Filter 1 bearbeitet OSC1, Filter 2 hingegen OSC2. Haben Sie einen der Oszillatorenmodi Single oder Drums gewählt, so ist nur Filter 1 verfügbar. Filterhüllkurve und Filter-LFO können zeitbezogene Änderungen an den Filtereinstellungen vornehmen. Filterkennlinie Pegel Pegel Frequenz (Tonhöhe) Frequenz Hochpaßfilter Bei diesem Filtertyp werden hohe Frequenzen durchgelassen, während tiefe Frequenzen abgedämpft werden. Mit diesem Filter kann man den Klang „ausdünnen“. Wenn Sie jedoch die Einsatzfrequenz („Frequency“) zu stark anheben, kann es vorkommen, daß die Lautstärke sehr stark abgesenkt wird. Hochpaßfilter Pegel Dieser Obertonbereich wird abgeschwächt Filter Overtones included in the original multisample 24 dB/Okt. Obertonbereich nach Passieren des Filters Frequenz (Tonhöhe) Das Register „Filter 1“ 12 dB/Okt. Frequenz Resonanz Wenn Sie für den Parameter „Resonance“ einen hohen Wert wählen, werden die Obertöne im Bereich der Einsatzfrequenz verstärkt (siehe nachfolgende Abbildung). Dadurch wird der Klang schärfer. Resonanzeinstellungen Tiefpaßfilter Pegel Niedriger Resonanzwert Hoher Resonanzwert Das Register „Filter 1 Mod.“ Filter Type, Filter A, Filter B Hier wählen Sie den Filtertyp aus und nehmen Einstellungen für die Einsatzfrequenz („Frequency”) und die Filterresonanz („Resonance“) vor. • Low Pass Resonance (Tiefpaßfilter mit Resonanz, 24 dB/Okt.): Bei diesem Filter nehmen Sie die Einstellungen unter „Filter A“ vor. • Low Pass & High Pass (Tiefpaßfilter,12 dB/Okt., und Hochpaßfilter, 12 dB/Okt., seriell verschaltet): Bei diesem Filter nehmen Sie die Einstellungen für das Tiefpaßfilter unter „Filter A“ und die Einstellungen für das Hochpaßfilter unter „Filter B“ vor. Tiefpaßfilter Hierbei handelt es sich um den gebräuchlichsten Filtertyp. Bei diesem werden tiefe Frequenzen durchgelassen, während hohe Frequenzen abgedämpft werden. Wenn die im Hochfrequenzbereich vorhandenen Obertöne abgeschnitten werden, wird der Klang dumpfer und weicher. Die Werte „24 dB/Okt.“ bzw. „12 dB/Okt.“ beziehen sich auf die sogenannte Flankensteilheit. „24 dB/Okt.“ bedeutet, daß der Pegel pro Oktave (d. h. bei Verdopplung der Frequenz) um 24 dB abgesenkt wird. Bei einem Filter mit 12 dB/Okt. wird der Pegel im gleichen 48 Die im Register „Filter 1“ einstellte Filterfrequenz kann mit Hilfe von Steuerelementen und der Filterhüllkurve moduliert werden. Durch Steuerung der Frequenz mit Hilfe von Bedienelementen oder der Hüllkurve lassen sich interessante Verläufe der Klangfarbe erzeugen. Keyboard Track Hier wird die Filterfrequenz in Abhängigkeit von der Position der angeschlagenen Taste auf der Tastatur variiert. • Wenn unter „Ramp Low“ ein positiver (+) Wert selektiert wird, wird die Filterfrequenz um so höher (d. h. der Klang um so heller), je tiefer die auf der Tastatur gespielten Noten liegen. Wählen Sie hingegen einen negativen (–) Wert, so wird die Hier stellen Sie die Intensität der im Register „Filter 1 EG“ programmierten Filterhüllkurve ein. • Unter „Velocity to A“ und „Velocity to B“ stellen Sie den Einfluß der Anschlagsstärke auf die Intensität der Filterhüllkurve ein. • Unter „Intensity to A“ und „Intensity to B“ stellen Sie die Intensitäten der Filterhüllkurve ein. • Unter „AMS Int to A“ und „AMS Int to B“ stellen Sie die Intensität der Alternative Modulation auf die Filterhüllkurve ein. Diese drei Parameter bestimmen die Intensität der klanglichen Veränderungen, die durch die Filterhüllkurve erzeugt werden. P4: Edit-Amp Verstärkereinstellungen Die hier vorgenommenen Einstellungen beeinflussen die Lautstärke. Weiterhin können Sie hier festlegen, auf welche Weise Verstärkerhüllkurve und LFO die Lautstärke zeitbezogen bzw. zyklisch beeinflussen, und wie sich die Lautstärke durch Bedienelemente steuern läßt. „Amp1“ bezieht sich auf OSC1, während „Amp2“ OSC2 bearbeitet. Haben Sie einen der Oszillatormodi Single oder Drums gewählt, so ist nur „Amp1“ verfügbar. Die Lautstärkehüllkurve eines Pianos beispielsweise beginnt mit einem hohen Pegel, der nach und nach ausklingt. Bei einer Orgel hingegen bleibt der Pegel konstant, solange die Taste angeschlagen ist. Die Lautstärken von Streich- oder Blasinstrumenten kann durch den Spieler im Klangverlauf variiert werden (z. B. durch unterschiedlichen Bogenandruck bzw. Blasdruck). Lautstärke Piano Lautstärke Orgel die Lautstärke nimmt nach und nach ab die Lautstärke bleibt bis zum Loslassen der Taste konstant Filter A/B Modulation Nehmen Sie hier Einstellungen vor, wenn die Filterfrequenz durch Bedienelemente usw. moduliert werden soll. Register „Filter 1 LFO Mod.“ Zeit Zeit Das Register „Amp1 Lvl/Pan“ Hier nehmen Sie die Einstellung des LFO vor, der zyklische Veränderungen der Klangfarbe („Wahwah“-Effekte u. ä.) erzeugen kann. Die Parameter „LFO Intensity to A“ und „LFO Intensity to B“ bestimmen die Intensität der Filtermodulation durch den LFO. Die Parameter „JS–Y Intensity to A“ und „JS–Y Intensity to B“ bestimmen die Intensität der Filtermodulation, die ausgeübt wird, wenn Sie den Joystick nach vorne ziehen. Die Parameter „AMS Intensity to A“ und „AMS Intensity to B“ bestimmen die Intensität der Filtermodulation, die bei Betätigung einer AMS (Alternate Modulation-Quelle) ausgeübt wird. Wurde als AMS beispielsweise After Touch selektiert, so wird ein Wahwah-Effekt erzeugt, sobald Sie Druck auf angeschlagene Tasten ausüben. Das Register „Filter 1 EG“ Amp Level Hier legen Sie die Grundlautstärke des Klangs fest, der durch Oszillator, Filter und Verstärker geführt wird. Pan Hier stellen Sie die Filterhüllkurve („Filter EG“) ein, die Änderungen der Klangfarbe über einen zeitlichen Verlauf hinweg erlaubt. Die Hüllkurveneinstellungen werden hier vorgenommen, während die Intensität der Modulation durch die Hüllkurve über den Parameter „Filter EG“ im Register „Filter 1 Mod.“ eingestellt wird (☞S. 15 im Referenzhandbuch). Hier stellen Sie das Panorama (d. h. die Position des Klangs im Stereobild) ein. Normalerweise wird hier die Einstellung C064 (Stereomitte) gewählt. Wenn Sie den Oszillatorenmodus Double gewählt haben und Stereoeffekte erzeugen wollen, können Sie den beiden Oszillatoren 1 und 2 auch unterschiedliche Stereopositionen zuweisen. Bei Auswahl der Einstellung Random wird bei jeder angeschlagenen Note eine andere Position im Stereopanorama eingestellt. Filter- und Lautstärkehüllkurve AMS Intensity Wenn die Filterfrequenz durch die Filterhüllkurve geändert wird, ändert sich auch der Klang. Allerdings bestimmen die durch die Verstärkerhüllkurve vorgenommenen Der Parameter „AMS Intensity“ bestimmt die Intensität des Panoramaeffekts, der bei Bedienung der AMS erzeugt wird. 49 Grundfunktionen Filter EG Änderungen der Lautstärke, wie diese Klangfarbenänderungen zu hören sind. Beispielsweise kann durch unterschiedliche Einstellungen für die Einschwing- und Abfallzeiten (Attack/Decay) der beiden Hüllkurven der Charakter der Klangfarbenänderung drastisch verändert werden. Wir empfehlen Ihnen deswegen, während der Editierung die Änderungen an Filter- und Verstärkerhüllkurve parallel vorzunehmen (☞ „Das Register „Amp 1 EG“.) Der Program-Modus Filterfrequenz um so weiter abgesenkt, je tiefer die angeschlagenen Noten sind, d. h. der Klang wird dumpfer. • Wenn unter „Ramp High“ ein positiver (+) Wert selektiert wird, wird die Filterfrequenz um so höher (d. h. der Klang um so heller), je höher die auf der Tastatur gespielten Noten liegen. Wählen Sie hingegen einen negativen (–) Wert, so wird die Filterfrequenz um so weiter abgesenkt, je höher die angeschlagenen Noten sind, d. h. der Klang wird dumpfer. • Die Parameter „Intensity to A“ und „Intensity to B“ bestimmen, wie stark das „Keyboard Tracking“ sich auf die Filter A bzw. B auswirkt (☞S. 13 im Referenzhandbuch). Haben Sie beispielsweise für „AMS“ die Einstellung Note Number gewählt, so ändert sich die Stereoposition abhängig von der Position der angeschlagenen Taste auf der Tastatur. Haben Sie LFO1 oder LFO2 gewählt, so „schwingt“ die Stereoposition zwischen beiden Kanälen hin und her. Andere Einstellungen wiederum ermöglichen die Einstellung der Stereoposition über ein Bedienelement. Use DKit Setting Dieser Parameter ist nur von Bedeutung, wenn der Oszillatormodus Drums gewählt wurde. Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, werden die Panoramaeinstellungen verwendet, die den einzelnen Sounds des Drumkits zugewiesen sind. Ist das Kontrollkästchen hingegen demarkiert, so gilt die darüber eingestellte Stereoposition für alle Druminstrumente. Bei PresetDrumkits werden die Stereoeinstellungen verwendet. Wir empfehlen Ihnen, das Kontrollkästchen zu markieren. Das Register „Amp1 Mod.“ Dabei wird die Lautstärke von dem/den LFO(s) beeinflußt, bei denen Sie einen Wert ungleich „0“ für den Parameter „LFO Intensity“ einstellen. Der Parameter „AMS Intensity“ bestimmt die Intensität, mit welcher der durch den LFO erzeugte Tremoloeffekt beeinflußt wird, wenn ein AMS-Element (Alternate Modulation-Quelle) bedient wird. Wenn Sie z. B. für den Parameter „AMS“ die Einstellung JS–Y gewählt haben, wird das Tremolo ausgelöst, wenn Sie den Joystick nach vorne ziehen. Das Register „Amp1 EG“ Hier stellen Sie einen zeitlichen Lautstärkeverlauf (Lautstärkehüllkurve) ein. Jedes Instrument hat seinen eigenen charakteristischen Lautstärkeverlauf; dieser macht ein Instrument erst erkennbar. Umgekehrt können Sie aber auch einem Orgelklang eine für Streicher typische Hüllkurve aufpassen, wodurch der Klang einer Orgel nur ähnlich ist, aber doch irgendwie anders. Piano Orgel Streicher Keyboard Track Hier können Sie die Lautstärke abhängig von der Position der angeschlagenen Taste auf der Tastatur variieren. • Wenn unter „Ramp Low“ ein positiver (+) Wert selektiert wird, wird die Lautstärke um so höher, je tiefer die auf der Tastatur gespielten Noten liegen. Wählen Sie hingegen einen negativen (–) Wert, so wird die Lautstärke um so weiter abgesenkt, je tiefer die angeschlagenen Noten sind. • Wenn unter „Ramp High“ ein positiver (+) Wert selektiert wird, wird die Lautstärke um so höher, je höher die auf der Tastatur gespielten Noten liegen. Wählen Sie hingegen einen negativen (–) Wert, so wird die Lautstärke um so weiter abgesenkt, je höher die angeschlagenen Noten sind. P5: Edit-Common LFO LFO-Einstellungen Für jeden Oszillator sind zwei LFOs (Niederfrequenzoszillatoren) 1 und 2 vorhanden. Sie können LFO-Typ und -Geschwindigkeit frei einstellen. Die Intensität, mit der LFO1 und LFO2 auf die einzelnen Parameter wirken, stellen Sie auf den Seiten P2 („Edit-Pitch“), P3 („Edit-Filter“) und P4 („Edit-Amp“) ein. Amp Modulation Der Parameter „Velocity Intensity“ bestimmt bei den meisten Programs, wie weit die Lautstärke bei schwach angeschlagenen Tasten abgesenkt und bei stark angeschlagenen Tasten angehoben wird. Normalerweise werden hier positive (+) Werte eingestellt. Je größer der Wert, desto größer ist der Lautstärkeunterschied zwischen schwach und stark angeschlagenen Tasten. LFO 1/2 Hier legen Sie fest, wie die LFOs zyklische Lautstärkeänderungen erzeugen (Tremolo). 50 OSC (1/2) LFO (1/2) Unter „Waveform“ selektieren Sie den LFO-Typ. Sie können aus einer Vielzahl von Wellenformen wählen, darunter Standards wie Triangle (Dreieck), Saw (Säge- Der Parameter „AMS“ kann zur Modulation der LFOGeschwindigkeit verwendet werden. Sie können also durch Betätigung eines Bedienelements, über eine Hüllkurve oder über „Keyboard Tracking“-Einstellungen die Geschwindigkeit des LFOs ändern. Frequency MIDI/Tempo Sync. Wenn das Kontrollkästchen „MIDI/Tempo Sync“ markiert ist, wird die Einstellung des Parameters „Frequency“ ignoriert und der LFO zum Tempo von Arpeggiator oder Sequenzer synchronisiert. Dadurch können Sie Effekte wie Vibrato, „Wahwah“, Autopanning oder Tremolo erzeugen, die zur Wiedergabegeschwindigkeit des Arpeggiators synchron laufen. P7: Edit-arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen Hier nehmen Sie Einstellungen für den Arpeggiator vor (☞S. 96). P8: Edit-Insert Effect Einstellungen für Insert-Effekte Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Sie können außerdem das Oszillator-Routing (d. h. das Signal, welches an die Insert- und Master-Effekte sowie an die Einzelausgänge gesendet wird) festlegen (☞S. 107). P9: Edit Master Effect Einstellungen für Master-Effekte Hier wählen Sie die Master-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Auch der MasterEQ wird hier eingestellt (☞S. 108). Die Alternate Modulation ist ein Modulationstyp, der es gestattet, verschiedene Klangparameter zu steuern. Der Begriff AMS (Alternate Modulation Source) bezieht sich auf die zahlreichen Bedienelemente und Funktionen, die als Modulationsquelle für die Alternate Modulation in Frage kommen, darunter Bedienelemente wie Joystick oder Ribboncontroller, empfangene MIDIDaten oder auch Modulatoren wie Hüllkurven oder LFOs. Da die TRITON es ermöglicht, Modulatoren ihrerseits zu modulieren, wird diese Funktion als Alternate Modulation (dt. „gegenseitige Modulation“) bezeichnet. Intensity ist ein Parameter, der den Umfang (d. h. die Intensität oder Geschwindigkeit) bestimmt, mit dem die Steuerung der Alternate Modulation über die AMS möglich ist. Häufig benutzte Modulationskombinationen (wie beispielsweise die Verwendung von Joystick oder Ribboncontroller zur Änderung der Tonhöhe) sind als spezielle Parameter zusätzlich zur Alternate Modulation vorhanden. Die TRITON bietet 29 Typen der Alternate Modulation. Im Single-Modus läßt sich den 29 Typen die gleiche Anzahl an Modulationszielen zuweisen, im DoubleModus sogar 55 Modulationsziele. Insgesamt 42 Modulationsquellen („AMS“) sind vorhanden, allerdings lassen sich je nach Modulationstyp nicht immer alls AMS-Quellen selektieren. Weitere Informationen zur Alternate Modulation und AMS finden Sie auf S. 209 im Referenzhandbuch. Anregungen zur Verwendung der Alternate Modulation Bei der Einstellung der Alternate Modulation sollten Sie immer bedenken, welcher Effekt erzeugt werden soll, welcher Modulationstyp zur Realisierung dieses Effekts gewählt und welcher Oszillator-, Filter- oder Verstärkerparameter gesteuert werden muß. Wählen Sie dann eine Modulationsquelle („AMS“) und nehmen Sie die nötigen Einstellungen für den Parameter „Intensity“ vor. Wenn Sie bei diesem Prozeß logisch vorgehen, wird der gewünschte Effekt erzeugt. Wenn Sie beispielsweise einen Gitarrensound so steuern wollen, daß Rückkopplungen erzeugt werden, wenn Sie den Joystick nach hinten schieben, müssen Sie die Einstellungen so vornehmen, daß der Joystick entweder die Filtermodulation oder die Resonanz steuert. 51 Grundfunktionen Frequency Modulation Hinweise zur Alternate Modulation Der Program-Modus zahn), Square (Rechteck) und Sine (Sinus). Weiterhin sind die Wellenformen Step und Random vorhanden, die Zufallseffekte ermöglichen (☞S. 20 im Referenzhandbuch). Mit den Parametern „Offset“, „Fade“ und „Delay“ lassen sich zahlreiche interessante Effekte erzeugen, ebenso wie durch die Vorzeichenumkehrung der Parameter „Intensity“ auf den Seiten P2 („Edit-Pitch“), P3 („Edit-Filter“) und P4 („Edit-Amp“). Der Parameter „Frequency“ bestimmt die LFO-Geschwindigkeit. Der Combination-Modus Seiten im Combination Modus Im Combination-Modus wählen Sie Combinations aus und editieren diese. Im Combination-Modus finden Sie die Displayseiten P0–P9 vor. Wenn Sie eine Combination spielen wollen, wählen Sie die Seite P0 („Play“). Auf den Seiten P1–P9 können Sie die auf P0 selektierte Combination editieren. ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). P0: Play Auswahl einer Combination; Auswahl der Programs für die Timbres; Einstellung von Status, Panorama und Pegel; Auswahl und Aufruf von Arpeggios. P1: Edit-Program/ Mixer Auswahl der Programs für die Timbres; Einstellung von Panorama und Pegel (diese Einstellungen können wahlweise hier oder auf der Seite P0 vorgenommen werden). P2: Edit-Trk Param Einstellung verschiedener Parameter wie MIDI, OSC, Tonhöhe usw. für jedes Timbre. P3: Edit-MIDI Filter MIDI-Sende-/Empfangsfilter für jedes Timbre. P4: Edit-Zone/Ctrl Einstellungen für Tastaturzone und Velocity-Zone für jedes Timbre. Einstellung der Steuerung. Einstellungen für die optionale EXB-MOSS-Erweiterung (falls installiert). P5: --- P6: --- P7: Edit-Arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen (einige dieser Einstellungen können wahlweise hier oder auf der Seite P0 vorgenommen werden). P8: Edit-Insert Effect Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor (Send-Pegel für die InsertEffekte, Master-Effekte und Einzelausgänge). P9: Edit Master Effect Hier wählen Sie die Mastereffekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Auch der Master-EQ wird hier eingestellt. Wenn Sie die optional erhältliche EXB-MOSSErweiterung installiert haben, können Sie die Bank F als Timbres einer Combination verwenden. Weitere Informationen zu Programs der Bank F finden Sie im Bedienungshandbuch zur EXB-MOSSErweiterung. Bei Auslieferung sind in der TRITON bereits eine Vielzahl von Preset-Combinations gespeichert, die auf Preset-Programs, -Arpeggios und Effekten basieren. Sie können diese als Grundlage für eigene Combinations 52 verwenden oder aber Combinations von Grund auf neu erstellen.Weiterhin können Sie auch Combinations erstellen, auf Programs basieren, die im SamplingModus aufgezeichnete oder im Disk-Modus geladene Samples und Multisamples verwenden. Von Ihnen editierte oder erstellte Combinations können Sie auf einem von 512 Speicherplätzen in den Bänken A–D ablegen. Außerdem können Sie Combinations auch im Disk-Modus auf externe Medien (wie beispielsweise Disketten) speichern (☞S. 40). Eine Combination spielen P0: Play Hier können Sie Combinations selektieren und spielen. Für jedes der Timbres 1–8 können Sie ferner ein Program auswählen und Status, Panoramaposition und Lautstärke einstellen. Außerdem können Sie Arpeggiatoreinstellungen vornehmen. Auswahl einer Combination Es gibt drei Möglichkeiten, eine Combination zu selektieren (Hinweise zu den einzelnen Vorgängen finden Sie auf den entsprechenden Seiten in diesem Handbuch): • Verwendung der Eingabeelemente der TRITON („Auswählen und Spielen einer Combination“, ☞S. 23) Auswahl über Bank-/Combination-Nummer Auswahl über die Kategorie Auswahl mit der Funktion „10’s Hold“ • Verwendung eines Schalterpedals („Weitere Funktionen“ ☞S. 125) • Empfang von MIDI-Programmwechseln („MIDI“, ☞S. 114) Die Namen der Preset-Combinations sind in der „Auflistung der Voices“ verzeichnet. Das Register „Program Select“ Auswahl von Programs für die Timbres 1–8 Es gibt drei Möglichkeiten, ein Program für eines der Timbres 1–8 zu selektieren (Hinweise zu den einzelnen Vorgängen finden Sie auf den entsprechenden Seiten in diesem Handbuch): • Über die Tasten auf der Vorderseite der TRITON („Einfache Editierung von Combinations“, ☞S. 35) Auswahl über Bank-/Program-Nummer Auswahl über die Program-Kategorie • Empfang von MIDI-Programmwechseln („MIDI“, ☞S. 114) Es ist nicht möglich, MIDI-Programmwechsel bei solchen Programs/Timbres zu verwenden, die einen anderen Status als INT haben. Status Für jedes der Timbres 1–8 wird hier der Status angezeigt. Wählen Sie hier die Einstellung INT, so wird die interne Klangerzeugung der TRITON angesprochen. Timbres, die Sie nicht in der Combination benötigen, können Sie mit der Einstellung Off abschalten. Die Einstellungen EXT und EX2 gestatten die Ansteuerung externer Klangerzeuger, die über MIDI angeschlossen sind (☞S. 35). Bei den Einstellungen Off, EXT und EX2 wird kein internes Program wiedergegeben (☞S.30 im Referenzhandbuch). Das Register „Mixer“ Hier können Sie für die einzelnen Timbres 1–8 Einstellungen für Stereoposition (Pan) und Lautstärke vornehmen (☞S. 35 in diesem Handbuch, ☞S. 31 im Referenzhandbuch) Das Register „Arpeggio Play A/Arpeggio Play B“ • Die Arpeggiatoren A und B können unabhängig voneinander mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]Taste ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die Arpeggiatoren sind nur für jene der Timbres 1–8 aktiv, denen Arpeggiator A oder B zugewiesen wurde. • Arpeggiatorparameter einschließlich des gewählten Arpeggios können während des Spielens in Echtzeit eingestellt werden. • Die ARPEGGIATOR [TEMPO]-, [GATE]- und [VELOCITY]-Regler steuern Tempo, Notenlänge sowie die Anschlagsstärke der Arpeggionoten. Weitere Hinweise zum Arpeggiator finden Sie unter „Verwendung des Arpeggiators“ (☞S. 31). Eine Combination besteht aus zahlreichen Parametern, die auf den Seiten P1–P9 zugänglich sind. Das unten abgebildete Diagramm zeigt die Struktur einer Combination. Die Parameter für die einzelnen Timbres befinden sich auf den Seiten P1–P4. Hier können Sie mehrere Programs zu Combinations zusammenstellen. Den letzten Schiff verleihen Sie dem Sound mit den Insert- und Master-Effekten und dem Master-EQ. Die Effekteinstellungen werden unabhängig von den Effekteinstelllungen im Program-Modus vorgenommen. Nun stellen Sie noch Arpeggiator und Steuerelemente ein, und schon haben Sie eine vollständige Combination erzeugt. Editierung von Combinations Unter der Editierung von Combinations versteht man Vorgänge wie die Auswahl von Programs für Timbres, Änderungen von Tastatur- oder Velocity-Zone oder auch Steuereinstellungen. Einfache Editierschritte können bei Anzeige der Register „Program Select“ und „Mixer“ auf der Seite P0 vorgenommen werden. Die detaillierte Editierung jedoch findet auf den Seiten P1–P9 des Combination-Modus statt. Auf diesen Seiten P1–P9 können Sie die Parameter der Combination editieren, welche Sie auf der Seite P0 selektiert haben. In folgenden Abschnitt werden Beispiele für die Änderung von Parametern auf jeder Displayseite gegeben, so daß Sie die Wirkungsweise der einzelnen Parameter nachvollziehen können. Weitere Hinweise zu allen Parametern finden Sie im Referenzhandbuch. Der effektivste Weg, eine Combination zu programmieren, ist, zunächst auf der Seite P1 („Edit-Program/Mixer“) ein Program für jedes gewünschte Timbre auszuwählen.Nachfolgend legen Sie für jedes Timbre auf der Seite P4 („Edit-Zone“) den Tastatur- und Velocity-Bereich (Layer, Split, Velocity Switch usw.). Nachfolgend können Sie dann die Lautstärke und andere Parameter einstellen. Controller Setup : P4- 4 Arpeggiator : P7 Timbre1 Parameters Program Master Effect 1, 2 : P9 Routing : P8-1 Timbre2 Parameters Program Timbre3 Timbre4 MasterEQ : P9 AUDIO OUTPUT L/MONO, R Timbre Parameters Program Timbre8 Insert Effect 1 ... 5 : P8 Parameters Program AUDIO OUTPUT INDIVIDUAL 1,2,3,4 Insert Effect Master Effect Individual Outputs Parameters Program P1-1, P2-2 usw. weisen auf die Register der TRITON hin. 53 Grundfunktionen Die Namen der Werksprogramme sind in der „Auflistung der Voices“ verzeichnet. Die Struktur einer Combination Der Combination-Modus Wenn ein Program im Program-Modus editiert und gleichzeitig von einer Combination verwendet wird, benutzt die Combination die editierte Version. Wenn Sie den Menübefehl „Solo Selected Timbre“ wählen, ist nur das selektierte Timbre zu hören, wenn Sie auf der Tastatur spielen. Dies ist praktisch, um einzelne Timbres zu hören, die Bestandteil eines Layers sind (☞S. 31 im Referenzhandbuch) zwischen Tastatur- und Velocity-Bereichen („Crossfades“) möglich. Program B stark Program A schwach Velocity-Überblendung: Wenn Sie nach und nach die Anschlagstärke erhöhen, wird A langsam aus- und B eingeblendet. Anschlagstärke Wenn Sie eine Combination nicht verlieren wollen, müssen Sie sie speichern (☞S. 38). Program A Program B Zonenüberblendung: Wenn Sie auf der Tastatur von unten nach oben spielen, wird A langsam aus- und B eingeblendet. Layer, Split und Velocity Switch Innerhalb einer Combination kann die Wiedergabe von Programs auf bestimmte Tastaturbereiche oder VelocityZonen beschränkt werden. Die Wiedergabe kann auf drei verschiedene Arten erfolgen, nämlich als Layer, Split oder Velocity Switch. Innerhalb einer Combination können alle diese Methoden gleichzeitig Verwendung finden. Layer Als Layer bezeichnet man die gleichzeitige Wiedergabe von zwei oder mehr Programs bei Anschlagen einer Note. Die Compare-Funktion Wenn Sie bei Anzeige der Seiten P1–P9 die [COMPARE]-Taste betätigen, leuchtet die LED, und die ursprünglichen Einstellungen der Combination, die unter der selektierten Nummer gespeichert waren, werden wiederhergestellt. Betätigen Sie nun die [COMPARE]-Taste erneut, so erlischt die LED, und der von Ihnen editierte Sound ist wieder zu hören. Auf diese Weise können Sie Ihre Editierungen direkt mit dem gespeicherten Program vergleichen. Program A Beachten Sie, daß, wenn Sie nach Betätigung der [COMPARE]-Taste die wiederhergestellten Einstellungen editieren, die LED erlischt und es nicht möglich ist, die vorherigen Änderungen durch Betätigung der [COMPARE]-Taste wiederherzustellen. Program B Layer: Zwei oder mehr programs werden gleichzeitig wiedergegeben. Split Unter einem Split versteht man Einstellungen, bei denen je nach Position der angeschlagenen Taste auf der Tastatur ein anderes Program wiedergegeben wird. Program B Program A Split: Verschiedene programs werden in unterschiedlichen Tastaturbereichen wiedergegeben Velcity Switch Velocity Switch bezeichnet Einstellungen, bei denen je nach Anschlagsstärke unterschiedliche Programs wiedergegeben werden. Program B stark Program A schwach P1: Edit-Program/Mixer Program, Pan und Lautstärke für Timbre 1–8 Hier wählen Sie für jedes Timbre ein Program aus und stellen Stereoposition und Lautstärke ein. Diese Parameter finden Sie auch auf der Seite P0 („Play“); sie können auf beiden Seiten bearbeitet werden. Anschlagstärke Velocity Switch: abhängig von der Anschlagstärke wird zwischen verschiedenen Programs umgeschaltet. Bei der TRITON können Sie jedem der bis zu acht Timbres ein anderes Program zuweisen und dann mit Hilfe der oben beschriebenen Methoden noch komplexere Konfigurationen erstellen. Program A Program B Program D stark Program C schwach Anschlagstärke Beispiel: B und C/D liegen auf unterschiedlichen Tastaturzonen. A und B stellen einen Layer dar. Im oberen Tastaturbereich wird je nach Anschlagstärke zwischen C und D umgeschaltet, wobei das wiedergegebene Program hier mit A einen Layer bildet. Zusätzlich können Sie sogar Ausblendcharakteristika für Tastatur- und Velocity-Zone festlegen, d. h. die Lautstärke wird nicht abgeschaltet, sondern wird an den Rändern der Zonen nach und nach leiser. Auf diese Weise ist die Umwandlung von Überblendungen 54 Category, Bank/Program Hier wählen Sie für jedes Timbre ein Program aus. Die Auswahl über MIDI-Programmwechsel ist hier nicht möglich. Wenn ein Program im Program-Modus editiert und gleichzeitig von einer Combination verwendet wird, benutzt die Combination die editierte Version. Pan Hier legen Sie die Stereoposition für jedes Timbre fest. Die Einstellung C064 reproduziert die Panoramaein- Hier stellen Sie die Lautstärke der Timbres 1–8 ein. Der Gesamtklang wird durch das Lautstärkeverhältnis der beteiligten Timbres bestimmt. Insofern ist der Parameter „Volume“ ein entscheidender Aspekt bei der Programmierung des Klangs, da diese Einstellungen großen Einfuß auf das Klangbild der Combination haben. Bank Select (wenn „Status“ = EX2) Diese Einstellung ist nur möglich, wenn der Status EX2 gewählt wurde. Hier wird der Bankwechselbefehl (Bank Select) festgelegt, der von der TRITON gesendet wird. Das Register „OSC“ Grundfunktionen Volume angesprochen werden. Dies ist eine sehr nützliche Technik zur Programmierung von Combinations, die den Arpeggiator verwenden. Nähere Informationen zur Beziehung zwischen den Arpeggiatorzuweisungen und den Parametern „Status“ und „MIDI Channel“ finden Sie unter „Arpeggiatoreinstellungen im Dual-Modus“ (☞S. 104) und unter „7–1b“ (☞S. 39 im Referenzhandbuch). P2: Edit-Trk Param Einstellungen für Status, MIDIKanal und Wiedergabemodus Das Register „MIDI Channel“ Force OSC Mode Die normale Einstellung dieses Parameters ist PRG. Wenn Sie wollen, daß ein an sich polyphones Program monophon wiedergegeben wird, wählen Sie hier MN (monophon) oder LGT (legato). Umgekehrt können Sie auch Poly selektieren, wenn ein monophones Program polyphon wiedergegeben werden soll (☞S. 33 im Referenzhandbuch). Status Hier wählen Sie den Status des Timbres aus. Timbres mit dem Status INT werden von der internen Klangerzeugung wiedergegeben. Deaktivieren Sie Timbres, die Sie nicht benötigen, mit der Einstellung Off. Die Einstellungen EXT und EX2 gestatten die Ansteuerung externer Klangerzeuger, die über MIDI angeschlossen sind. Bei den Einstellungen Off, EXT und EX2 wird kein internes Program wiedergegeben. MIDI Channel Timbres, die Sie über die Tastatur der TRITON spielen wollen, müssen Sie den globalen MIDI-Kanal zuweisen. Wenn Sie umgekehrt auf der Tastatur spielen, werden die Daten über den globalen MIDI-Kanal gesendet, und alle Timbres, die auf diesen Kanal eingestellt sind, werden wiedergegeben. Normalerweise wird hier die Einstellungen Gch gewählt, da in dieser der MIDIKanal des Timbres immer dem globalen MIDI-Kanal entspricht, selbst wenn dieser geändert wird. Bei einigen Preset-Combinations, die den Arpeggiator verwenden, haben manche Timbres, die dem Arpeggiator zugewiesen sind, weder den Status INT noch die MIDI-Kanaleinstellung Gch. Der Grund für diese Einstellungen ist der, daß sie sich auf Timbres beziehen, die ausschließlich dann wiedergegeben werden, wenn sie vom Arpeggiator OSC Select Die normale Einstellung dieses Parameters ist BTH (Wiedergabe beider Oszillatoren). Wenn Sie einem Timbre ein Program mit dem Oszillatorenmodus Double zugewiesen haben und nur einer dieser Oszillatoren wiedergegeben werden soll, wählen Sie für entweder OS1 (für OSC1) oder OS2 (für OSC2). Portamento Die normale Einstellung dieses Parameters ist PRG. Wenn unabhängig von der im Program gemachten Einstellung das Portamento in jedem Fall abgeschaltet werden soll, wählen Sie hier Off. Wenn umgekehrt das Portamento in jedem Fall aktiviert oder eine andere Portamentozeit selektiert soll, wählen Sie hier den entsprechenden Wert zwischen 001–127. Das Register „Pitch“ Transpose, Detune Hier stellen Sie die Grundtonhöhe des Timbres ein. • Wenn Sie in einer Layer-Combination zwei oder mehr Timbres das gleiche Program zuweisen, können Sie sie über den Parameter „Transpose“ um bis eine Oktave verstimmen oder über „Detune“ leichte Verstimmungen programmieren, um Schwebungen zu erzeugen, die sehr voll klingen. 55 Der Combination-Modus stellung der beiden Oszillatoren des zugehörigen Programs. Bei anderen Werten wird das Panoramaverhältnis der Oszillatoren ebenfalls beibehalten. Der Wert L000 setzt das Signal im Stereopanorama nach links außen, der Wert R127 nach rechts außen (☞S. 31 im Referenzhandbuch.). • In einer Split-Combination können Sie die Tonhöhe der Timbres in jeder Zone über den Parameter „Transpose“ in Oktavschritten erhöhen oder vermindern. • Wenn Sie die Tonhöhe von Drums ändern wollen, verwenden Sie nur den Parameter „Detune“. Wenn Sie hier „Transpose“ ändern, werden andere Druminstrumente wiedergegeben. Das Register „Other“ Delay [ms] Hier können Sie eine Verzögerung zwischen Tastenanschlag und Wiedergabe des Programs eingeben, das dem Timbre zugeordnet ist. Selektieren Sie die Preset-Combination A127: One FingerTVShow und schlagen Sie eine Taste an; die Timbres werden nacheinander wiedergegeben. Sie können hier auch die Einstellung KeyOff selektieren; in diesem Fall wird das Timbre gespielt, wenn Sie die Taste loslassen. P3: Edit-MIDI Filter MIDI-Filtereinstellungen Sie können hier für jeden MIDI-Datentyp festlegen, ob er gesendet und empfangen wird oder nicht. Markierte Kontrollkästchen bezeichnen Datentypen, die gesendet und empfangen werden. P4: Edit-Zone/Ctrl Einstellungen für Layers, Splits und Velocity Switch Hier nehmen Sie die meisten der Einstellungen vor, die für die Erstellung von Layers, Splits, Velocity Switches und Crossfades nötig sind. Das Register „Key Zone“ (Einstellungen für die Tastaturzone) Hier legen Sie für jedes Timbre den Tastaturbereich fest, in dem es wiedergeben wird. Dieser Bereich wird auch als Tastaturzone bezeichnet. Durch Einstellung der Tastaturzonen können Sie Combinations programmieren, bei denen in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Programs wiedergegeben werden. Durch Kombination der einzelnen Timbres zugewiesenen Zonen können Sie Layer- und Split-Combinations erzeugen. Die obere und untere Grenze einer Zone werden durch die Parameter „Top Key“ bzw. „Bottom Key“ bestimmt. Im nachfolgend abgebildeten Beispiel sind die Timbres 1–3 so eingestellt, daß sie eine gemischte Layer-/SplitCombination ergeben, die durch die Zonenparameter bestimmt ist. Die Timbres 2 und 3 bilden einen Layer. Timbre 1 und die Timbres 2/3 sind bei B3 und C4 getrennt (Split). Timbre 3 Streicher Timbre 2 Bläser Timbre 1 Piano C–1 B3 C4 G9 1 Um eine Combination wie die oben gezeigte zu programmieren, wählen Sie zunächst auf den Seiten P0 („Play“) oder P1 („Edit-Program/Mixer“) je ein Program für die Timbres 1–3. Nehmen wir beispielsweise einmal an, Sie hätten eine Split-Combination programmiert, bei der Timbre 1 ein Baß-Program und Timbre 2 ein Piano-Program zugewiesen sei. Sie sollten nun das Kontrollkästchen „Enable Damper“ demarkieren und das entsprechende Kontrollkästchen für Timbre 2 markieren. Wenn Sie mit diesen Einstellungen ein mit dem [DAMPER]-Anschluß verbundenes Haltepedal betätigen, wirkt sich der Halteeffekt nur auf das Piano-Program (Timbre 2) aus. Weitere Informationen zu den MIDI-Filtereinstellungen finden Sie auf S. 35 im Referenzhandbuch. Die Einstellungen des MIDI-Filters unterdrücken nur Sendung bzw. Empfang der MIDI-Daten, schalten die ggf. zugehörige Funktion jedoch nicht aus. Wenn also beispielsweise das Portamento aktiv ist, wird es auch dann umgesetzt, wenn das zugehörige Kontrollkästchen „Enable Portamento SW“ demarkiert ist. 56 Wählen Sie für Timbre 1 ein Program aus der Kategorie „Piano“. Wählen Sie für Timbre 2 ein Program aus der Kategorie „Brass“ Wählen Sie für Timbre 3 ein Program aus der Kategorie „Strings“. 2 Selektieren Sie nun auf der Seite P2 („Edit-Trk Param“) das Register „MIDI Channel“. Wählen Sie für alle Timbres den Status „INT“ und den MIDIKanal „Gch“ bzw. den globalen MIDI-Kanal (in diesem Fall erscheint hinter der Kanalnummer ein „G“). 3 Stellen Sie auf der Seite P4 („Edit-Zone/Ctrl Key Zone“) die Parameter „Top Key“ und „Bottom Key“ ein. Wählen Sie für Timbre 1 die Parametereinstellungen „Top Key“ = G9 und „Bottom Key“ = C4. Für die Timbres 2 und 3 wählen Sie „Top Key“ = B3 und „Bottom Key“ = C–1. Das Register „Vel Zone“ (Einstellungen für die Velocity-Zone) Hier legen Sie für jedes Timbre den Dynamikbereich fest, in dem es wiedergeben wird. Dieser Bereich wird auch als Velocity-Zone bezeichnet. Durch Einstellung der Velocity-Zonen können Sie Combinations programmieren, bei denen bei verschieden starken Anschlägen unterschiedliche Programs wiedergegeben werden. Durch Kombination der einzelnen Timbres zugewiesenen Zonen können Sie Velocity Switches erzeugen. Die obere und untere Grenze einer Zone werden durch die Parameter „Top Velocity“ bzw. „Bottom Velocity“ bestimmt. Im nachfolgend abgebildeten Beispiel sind die Timbres 1 und 2 so eingestellt, daß Sie eine „Velocity Switch“-Combination ergeben. Timbre 1 Bläser Timbre 2 Streicher 127 64 63 1 Sie können die Eingaben auch vornehmen, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste eine Taste auf der Tastatur anschlagen. Alternativ können Sie auch die Parameter so einstellen, daß sich die Dynamikbereiche von Timbre 1 und Timbre 2 überlappen. Stellen Sie die Parameter „Top Slope“ und „Bottom Slope“ entsprechend ein (ungleich „0“), so wird der abrupte Klangübergang zwischen den beiden Bereichen verhindert. Das Register „Controller Setup“ Sie können für jede Combination die Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] sowie der REALTIME CONTROLS-Regler [1]–[4] im B-Modus festlegen (☞S. 127 in diesem Handbuch sowie ☞S. 38, 217, 218 im Referenzhandbuch). P7: Edit-Arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen Hier nehmen Sie Einstellungen für den Arpeggiator vor (☞S. 96). Velocity Switch 1 Um eine Combination wie die oben gezeigte zu programmieren, wählen Sie zunächst auf den Seiten P0 („Play“) oder P1 („Edit-Program/Mixer“) je ein Program für die Timbres 1 und 2. Wählen Sie für Timbre 1 ein Program aus der Kategorie „Brass“. Wählen Sie für Timbre 2 ein Program aus der Kategorie „Strings“ 2 Selektieren Sie nun auf der Seite P2 („Edit-Trk Param“) das Register „MIDI Channel“. Wählen Sie für alle Timbres den Status „INT“ und den MIDIKanal „Gch“ bzw. den globalen MIDI-Kanal (in diesem Fall erscheint hinter der Kanalnummer ein „G“). 3 Stellen Sie auf der Seite P4 („Edit-Zone/Ctrl Key Zone“) die Parameter „Top Velocity“ und „Bottom Velocity“ ein. P8: Edit-Insert Effect Einstellungen für Insert-Effekte Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Sie können außerdem das Oszillator-Routing (d. h. das Signal, welches an die Insert- und Master-Effekte sowie an die Einzelausgänge gesendet wird) festlegen (☞S. 107). P9: Edit Master Effect Einstellungen für Master-Effekte Hier wählen Sie die Master-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Auch der MasterEQ wird hier eingestellt (☞S. 108). Wählen Sie für Timbre 1 die Parametereinstellungen „Top Velocity“ = 127 und „Bottom Velocity“ = 64. 57 Grundfunktionen Alternativ können Sie auch die Parameter so einstellen, daß sich die Bereiche von Timbre 1 und Timbre 2/3 überlappen. Stellen Sie die Parameter „Top Slope“ und „Bottom Slope“ entsprechend ein (ungleich „0“), so wird der abrupte Klangübergang zwischen den beiden Bereichen verhindert. Für die Timbres 2 und 3 wählen Sie „Top Velocity“ = 63 und „Bottom Velocity“ = 1. Der Combination-Modus Sie können die Eingaben auch vornehmen, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste die entsprechende Taste auf der Tastatur anschlagen. Der Sequencer-Modus Die TRITON beinhaltet einen MIDI-Sequenzer mit 16 Spuren. Er ist quasi das Herzstück des Instruments, denn alle Funktionen der TRITON sind hier integriert. Dadurch kann der Sequenzer in einer Vielzahl von Anwendungen benutzt werden, so z. B. bei der Musikproduktion oder auch auf de Bühne. Wenn Sie das Gerät abschalten, gehen die im Sequencer-Modus vorgenommenen Einstellungen wie Songdaten, Wiedergabelisten und User-Pattern verloren. Wenn Sie diese Daten nicht verlieren wollen, müssen Sie sie auf einer Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI installiert ist) auf einem SCSIMedium speichern, bevor Sie das Gerät abschalten. Sie können alternativ auch einen MIDI-Datendump ausführen, um die Daten auf einem externen MIDI-Datenspeicher zu sichern. Wenn Sie die Einstellungen eines Songs (zugewiesene Programs, Spur- und Effektparameter usw.) als Songvorlage sichern wollen, wählen Sie den Menübefehl „Save as User Template Song“. Nach dem Einschalten enthält die TRITON keinerlei Songdaten oder Wiedergabelisten. Wenn Sie also einen Song mit dem Sequenzer wiedergeben wollen, müssen Sie ihn zunächst von Diskette laden oder aber einen MIDI-Datendump ausführen, bei dem die Daten in der TRITON wiederhergestellt werden (☞S. 40, 92 in dieser Anleitung sowie ☞S. 119 im Referenzhandbuch) Eigenschaften des Sequenzers • Mit dem Sequenzer können Sie maximal 200.000 Events (Notendaten usw.), 200 Songs und maximal 999 Takte pro Song aufzeichnen. • Bis zu 20 Wiedergabelisten („Cue Lists“) können erzeugt werden. Eine Wiedergabeliste ist ein Arrangement von bis zu 99 Songs, die nacheinander wiedergegeben werden. Sie können außerdem auch die Anzahl der Wiederholungen pro Song individuell festlegen. Eine Wiedergabeliste läßt sich ihrerseits in einen einzigen Song umwandeln. • Die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/ Recording) kann bei Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden. • Die zwei polyphonen Arpeggiatoren können bei Aufzeichnung und Wiedergabe benutzt werden. • 16 verschiedene Songvorlagen („Templates“) sind in das Gerät integriert. Sie enthalten Program- und Effekteinstellungen, die jeweils auf einen bestimmten Musikstil ausgerichtet sind. Weitere 16 Vorlagen können Sie selber programmieren und dann als User-Vorlagen abspeichern. • Pro Song sind fünf stereophone Insert-Effekte, zwei Master-Effekte und ein stereophoner MasterEQ vorhanden. 58 • Im Sampling-Modus erstellte oder im Disk-Modus geladene Samples lassen sich in Programs konvertieren und dann in einem Song verwenden. • Wenn die optionale EXB-MOSS-Erweiterung installiert ist, können Programs der MOSSKlangerzeugung multitimbral wiedergegeben werden (Sie können z. B. zwei Stimmen für einen Baßsound und vier Stimmen für ein E-Piano verwenden; Effekteinstellungen lassen sich allerdings nicht separat vornehmen). • Die maximale Auflösung beträgt /192. • Für Musikdaten sind 16 Spuren (Tracks) vorhanden. Angaben über Takt und Tempo eines Songs sind im Mastertrack (Steuerspur) gespeichert. • Mit einer spurenbezogenen Loopfunktion („Track Play Loop“) können Sie ausgewählte Takte beliebig oft in einer Wiederholungsschleife wiedergeben lassen. Diese Funktion läßt sich für jede Spur separat einstellen. • Für Drumspuren sind 150 Preset-Patterns bereits vorprogrammiert. Zusätzlich können Sie für jeden Song bis zu 100 User-Patterns programmieren. Diese Patterns können sowohl als Musikdaten innerhalb eines Songs als auch für die RPPRFunktion verwendet werden. • Es sind verschiedene Aufzeichnungsmethoden vorhanden, darunter die Echtzeitaufnahme, bei der Ihr Spiel auf der Tastatur, die Betätigung von Steuerelementen und empfangene MIDI-Controller so aufgezeichnet werden, wie Sie sie spielen, und die schrittweise Aufnahme, bei der Sie zunächst Notendaten über die Tastatur eingeben und dann Position, Länge und Anschlagsstärke der gespielten Note über das Display eingeben. • Die aufgezeichneten Musik- und Steuerdaten lassen sich auf vielfältige Art und Weise bearbeiten. • Wenn Sie für den Parameter „Status“ einer Spur die Einstellung INT oder BTH gewählt haben, können Sie die TRITON als multitimbralen Klangerzeuger über einen externen Sequenzer steuern. Wenn umgekehrt der Parameter „Status“ einer Spur eine der Einstellungen BTH, EXT oder EXT2 hat, können Sie mit dem Sequenzer der TRITON externe Klangerzeuger ansteuern. • Die Wiedergabe kann zu einem externen MIDIGerät synchronisiert werden. • Die AMS-Funktion (Alternate Modulation) der TRITON erlaubt die Steuerung verschiedener Program-Parameter in Echtzeit, und die MIDI Sync.Funktion gestattet es Ihnen, die LFOGeschwindigkeit zum Tempo zu synchronisieren. • Über die Dynamic Modulation-Funktion können Sie Effektparameter in Echtzeit steuern. Auch hier können Sie die Funktion MIDI Sync. verwenden, um LFO-Geschwindigkeit oder Verzögerungszeit zum Tempo zu synchronisieren. • Namen können nicht nur einem Song, sondern auch allen Spuren und Patterns zugewiesen werden. Hinweise zu Songdaten Die folgenden zwei Typen von Songdaten können von Diskette oder einem anderen Medium in den Sequenzer der TRITON geladen werden: • Songdaten im TRITON-eigenen Format Diese Daten können nicht von einem anderen Gerät geladen werden, allerdings werden Songs in diesem Format exakt so wiedergegeben, wie sie auf der TRITON programmiert wurden. Wir empfehlen Ihnen, Songs, die für die Wiedergabe auf der TRITON erstellt wurden, in diesem Format zu speichern. • SMF-Songs (Standard MIDI File) Bei Songs, die in diesem Format gespeichert werden, werden nicht alle der spezifischen TRITON-Parameter mit abgespeichert. (dies stellt für die normale Wiedergabe jedoch kein Problem dar), allerdings können solche Songs auf allen Geräten wiedergegeben werden, die zum SMF-Format kompatibel sind. Songdaten werden im Disk-Modus von Diskette geladen bzw. auf Diskette gespeichert. (☞S. 40, S. 92). Speicherschutz Bevor Sie eine Spur oder ein Pattern aufzeichnen oder Musikdaten editieren können, müssen Sie erst im Global-Modus den Speicherschutz aufheben (☞S. 37). Die Compare-Funktion Wenn Sie eine Echtzeit- oder schrittweise Aufnahme ausgeführt oder eine Spur editiert haben, können Sie mit Hilfe der Compare-Funktion die alte mit der neuen Version vergleichen (☞S. 14). Wenn Sie bei leuchtender [COMPARE]-LED eine Editierung vornehmen, erlischt die LED. Die zuvor gültigen Editierungen sind verloren, und die Vergleichsbasis ist nun die Version, die Sie mit dem letzten Editierschritt erstellt haben. • Aufzeichnung einer Spur • Spureditierung Gilt für alle Funktionen außer den Menübefehlen „Memory Status“, „FF/REW Speed“ und „Set Location“ auf der Seite P5. • Aufzeichnung eines Patterns • Editierung eines Patterns Gilt für alle Funktionen außer den Menübefehlen „Memory Status“ und „FF/REW Speed“ auf der Seite P6. • Songeditierung Menübefehle „Delete Song“ und „Copy From Song“ auf den Seiten P0, P2, P3, P4 und P7. Menübefehle „Convert to Song“ und „Copy Song“ auf der Seite P1. Generell gilt, daß der Originalzustand von Eventdaten bei Spuren und Patterns nicht wiederhergestellt werden kann. Die Compare-Funktion ist nur während der Songeditierung verfügbar (d. h. wenn Sie einen Menübefehl ausführen). Bedienschritte, für die die Compare-Funktion nicht verfügbar ist • Editierung von Songparametern (darunter „Track Name“ und „Pattern Name“) • Menübefehle, die nicht im vorangegangenen Abschnitt aufgelistet sind Hinweise zu MIDI Synchronisierung des Sequenzers zu einem externen MIDI-Gerät Das Aufzeichnungs- und Wiedergabetempo des TRITON-Sequenzers kann zu einem externen MIDI-Gerät wie beispielsweise einem Sequenzer oder einem Drumcomputer synchronisiert werden (☞S. 123). Spurstatuseinstellungen im Sequencer-Modus Sie können beim Sequenzer der TRITON Einstellungen dahingehend vornehmen, ob die interne Klangerzeugung oder aber ein externes Gerät angesprochen werden sollen. Wenn Sie den Spurenstatus (Parameter „Status“) INT wählen, wird beim Spiel auf der Tastatur der TRITON und der Bedienung Ihrer Steuerelemente die interne Klangerzeugung angesprochen. Wählen Sie hingegen den Status EXT, EX2 oder BTH, so steuern Sie beim Spiel auf der Tastatur der TRITON und der Bedienung Ihrer Steuerelemente über MIDI einen externen Klangerzeuger an (vorausgesetzt, der MIDIKanal der Spur, deren Status EXT, EX2 oder BTH ist, und der des externen Klangerzeugers stimmen überein). In der Einstellung BTH werden sowohl die interne Klangerzeugung als auch ein externes Gerät angesteuert. 59 Grundfunktionen Bedienschritte, für die die Compare-Funktion verfügbar ist Der Sequencer-Modus • Die Einstellungen von Combinations können in einen Song kopiert werden. • Sequenzerdaten wie Songs oder Wiedergabelisten können im TRITON-Format gespeichert oder als MIDI-Datendump gesendet werden. • Programs oder Sampledateien können verknüpft und auf externen Medien gespeichert werden. Diese Daten lassen sich bei Bedarf wieder laden. • Von Ihnen komponierte Songs lassen sich in das SMF-Format (Standard MIDI File) konvertieren und dann auf externen Medien speichern. Sie können auch SMF-Dateien laden. • Mit den Schaltflächen PLAY/MUTE/REC und SOLO können Sie jede Spur an einer beliebigen Stelle wiedergeben lassen oder stummschalten. • Sie können während der Wiedergabe den Song schnell zurück- oder vorlaufen lassen. • Mit der [LOCATE]-Taste können Sie eine gewünschte Songposition direkt aufrufen. • Die Funktion BPM Adjust (Einstellung der Wiedergabetonhöhe) gestattet Ihnen die automatische Änderung der Wiedergabetonhöhe für eine Sample oder Multisample, welches im Sampling-Modus erstellt oder im Disk-Modus geladen wurde. Wenn Sie die TRITON im Sequencer-Modus als 16fach multitimbralen Klangerzeuger ansprechen wollen, wählen Sie als Status INT oder BTH (☞S. 55 im Referenzhandbuch). weise dem Songnamen, Einstellungen für Effekte, Arpeggiator und RPPR-Funktion sowie 100 User-Patterns. Maximal 200 solcher Songs können im Speicher der TRITON erstellt werden. Die Spuren 1–16 und der Mastertrack bestehen jeweils aus Konfigurationsdaten (Setup-Daten), die am Anfang der Spur stehen, und Musikdaten innerhalb der Spur. Struktur des Sequencer-Modus ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). Setup-Parameter Musikdaten Spuren 1–16 Spuren 1–16 Bank/Program No. * Note On/Off Abspielen und Aufzeichnen von Songs und Vornahme zugehöriger Einstellungen. Auswahl der Programs für die einzelnen Spuren, Einstellung von Lautstärke und Panoramaposition. PLAY/MUTE/REC Program Change (einschließlich Bank Select) Pan * Pitch Bend Volume * After Touch (Poly After) P1: Cue List Wiedergabe und Erstellung von Wiedergabelisten. Einstellungen für die Listen. Track Play Loop Control Change Loop Start Measure Pattern No. P2: Trk Param Parametereinstellungen für die einzelnen Spuren eines Songs („MIDI“, „OSC“, „Pitch“ etc.). Loop End Measure P0: Play/REC P3: MIDI Filter Einstellungen für die MIDI-Sende-/Empfangsfilter der einzelnen Spuren. P4: Zone/Ctrl Einstellungen für Tastaturzone und Velocity-Bereich der Songspuren. Steuereinstellungen. Parametereinstellungen für die optionale EXB-MOSS-Erweiterung (falls installiert). P5: Track Edit P6: Pattern/RPPR Editierung der Musikdaten der einzelnen Spuren. Festlegen der Spurnamen. Aufzeichnung und Editierung von Patterns. Festlegen der Pattern-Namen. Einstellungen für die RPPR-Funktion. P7: Arpeggiator Arpeggiatoreinstellungen. P8: Insert Effect Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor (Send-Pegel für die Insert-Effekte, MasterEffekte und Einzelausgänge). P9: Master Effect Hier wählen Sie die Mastereffekte aus und nehmen die zugehörigen Einstellungen vor. Auch der Master-EQ wird hier eingestellt. Falls die optionale EXB-MOSS-Erweiterung installiert ist, können Programs der Bank F auch im Sequencer-Modus verwendet werden. Weitere Hinweise zu den Programs der Bank F finden Sie im Handbuch zur EXB-MOSS-Erweiterung. The structure of Sequencer mode Der Sequencer-Modus besteht aus den nachfolgend beschriebenen Seiten. Songs Ein Song besteht aus den Spuren 1–16, einem Mastertrack (Steuerspur) und Songparametern wie beispiels- 60 Status MIDI Channel Bank Select (wenn Status=EX2) Force OSC Mode OSC Select Portamento * Transpose ** Detune ** Bend Range ** Delay Use Program's Scale MIDI Filter Key Zone Velocity Zone Track Name Arpeggiator Assign IFX/Indiv.Out BUS Select Send1(MFX1) * Send2(MFX2) * Mastertrack Time signature * Tempo * * Wenn Sie diese Daten während der Echtzeitaufnahme ändern, werden Sie als Musikdaten aufgezeichnet. Dadurch können die Starteinstellungen im Verlauf der Wiedergabe geändert werden. ** Diese Musikdaten (MIDI RPN-Daten) erlauben die Änderung der Starteinstellungen im Verlauf der Wiedergabe. Weitere Hinweise zu den MIDI-Controllern finden Sie auf S. 223 im Referenzhandbuch. unabhängig voneinander wie normale Spurdaten bearbeiten. Patterns Die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/ Recording): Es gibt zwei Typen von Patterns, nämlich Preset-Patterns und User-Patterns. In jedem Song können Sie Patterns beliebigen Tasten auf der Klaviatur zuweisen. Wenn Sie diese dann anschlagen, wird das Pattern wiedergegeben bzw. in Echtzeit aufgezeichnet. • Preset-Patterns: Diese Patterns sind speziell für Drumspuren programmiert, befinden sich im internen Speicher und lassen sich für jeden beliebigen Songs programmieren. • User-Patterns: Für jeden Song lassen sich maximal 100 User-Pattern erstellen. Wenn Sie ein solches Pattern in einem anderen Song benötigen, können Sie es mit den Menübefehlen „Copy Pattern“ oder „Copy From Song“ in ein anderes Pattern kopieren. Die Länge von Patterns wird in Takten festgelegt. Jedes Pattern beinhaltet Musikdaten für eine Spur. Es ist nicht möglich, Patterns zu programmieren, die Daten für mehrere Spuren enthalten. Verwendung von Patterns Phrasen, die in einem Song mehrfach verwendet werden sollen, können als Pattern aufgezeichnet werden. Wenn Sie ein solches Pattern in einem Song plazieren (Menübefehl „Put to Track“), werden die Daten des Patterns aufgerufen und wiedergegeben, wenn die Wiedergabe die Stelle erreicht, an der das Pattern eingefügt wurde. Wenn Sie eine Phrase oder eine Drumfigur wiederholt in einem Song verwenden, sparen Sie Zeit und Speicher, indem Sie ein Pattern erzeugen und dieses dann an den gewünschten Stellen im Song plazieren, statt jeder dieser Stellen für sich aufzuzeichnen. Bedenken Sie aber, daß, wenn Sie das Pattern selbst modifizieren, diese Änderung alle Stellen im Songs betrifft, an denen das Pattern plaziert wurde. Wenn Sie dagegen ein Pattern in eine Spur kopieren (Menübefehl „Copy to Track“), werden die Daten des Patterns an diese Stelle geschrieben, so als ob Sie die Daten an der Stelle der Spur selbst aufgenommen hätten. Dadurch wird wesentlich mehr Speicherplatz benötigt, allerdings können Sie die Daten aller Kopien Nehmen wir einmal an, eine Komposition bestünde aus einer Einleitung, Strophe und Refrain, Bridge, Solopassage und Schluß, wobei jede dieser Einheiten als Song erstellt worden wäre. Sie könnten nun mit einer Wiedergabeliste zweimal die Einleitung wiedergeben lassen, dann viermal die Strophe, viermal den Refrain, dann die Bridge, wieder viermal die Strophe usw… Daraus würde sich dann die endgültige Komposition zusammensetzen. Wenn Sie dann deren die Struktur ändern wollen, können Sie dies ganz schnell mit der Wiedergabeliste erledigen. Mit dem Menübefehl „Convert to Song“ können Sie zwei oder mehr Songs einer Wiedergabeliste in einen einzigen Song konvertieren. Sie können also zunächst einen Song aus seinen Bestandteilen mit Hilfe der Wiedergabeliste zusammenpuzzeln und ihn dann in einen neuen Song konvertieren. Nachfolgend könnten Sie dann Solopassagen usw. auf den unbenutzten Spuren hinzufügen. Pattern U00 ... U99 RPPR Setup : P6 Controller Setup : P4- 4 Arpeggiator : P7 Track 1 Setup parameters Musical data Track 2 Setup parameters Musical data Track 3 Setup parameters Musical data Master Effect 1, 2 : P9 Routing : P8-1 Track 4 Setup parameters Musical data Track 5 Setup parameters Musical data Track 6 Setup parameters Musical data Track 7 Setup parameters Musical data Track 8 Setup parameters Musical data Track 16 Setup parameters Musical data Master Track Insert Effect 1 ... 5 : P8 MasterEQ : P9 AUDIO OUTPUT L/MONO, R Track Insert Effect Master Effect Individual Outputs AUDIO OUTPUT INDIVIDUAL 1,2,3,4 Tempo, time signature data 61 Der Sequencer-Modus Die Pattern lassen sich wie Musikdaten verwenden und in eine Spur plazieren (Menübefehl „Put to Track“) oder kopieren (Menübefehl „Copy to Track“). Alternativ können Sie ein Pattern auch mit der RPPR-Funktion eines Songs verwenden. Eine Wiedergabeliste („Cue List“) erlaubt die Wiedergabe mehrerer Songs in einer festgelegten Reihenfolge. Die TRITON gestattet die Erstellung von 20 solcher Wiedergabelisten. In jeder Liste können Sie maximal 99 Songs miteinander verknüpfen und die Anzahl der Wiederholungen pro Song eingeben. Jede Einheit einer Wiedergabeliste wird als „Schritt“ bezeichnet. Jeder dieser Schritte enthält eine Songnummer und die Anzahl der Wiederholungen. Grundfunktionen Wiedergabelisten Wiedergabe Wiedergabe eines Songs Wenn Sie Songs mit dem Sequenzer wiedergeben wollen, müssen Sie zunächst Songdaten aufzeichnen oder von Diskette, externem SCSI-Medium oder mit Hilfe eines MIDI-Datendumps in den Speicher der TRITON laden. Daten werden im Disk-Modus von Diskette usw. geladen. 1 Wählen Sie im Sequencer-Modus die Seite P0(„Play/ REC“). 2 Wählen Sie über „Song Nr./Name“ den gewünschten Song aus (☞S. 64). 3 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Der in Schritt 2 gewählte Song wird wiedergegeben. Wenn Sie bei Anzeige aller Seiten bis auf P1 und P5 im Sequencer-Modus die [START/STOP]-Taste betätigen, wird die Songwiedergabe gestartet. Wenn Sie auf der Seite P1 („Cue List“) die [START/STOP]Taste betätigen, wird die aktuelle Wiedergabeliste abgespielt. Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste bei Anzeige der Seite P5 („ Pattern/RPPR“), so wird das aktuelle Pattern wiedergegeben. 4 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste, um die Wiedergabe zu beenden. Betätigen Sie nun erneut die [START/STOP]-Taste, so wird die Wiedergabe an der Stelle fortgeführt, an der Sie zuvor unterbrochen wurde. • Wenn Sie die [LOCATE]-Taste betätigen, wird die zuvor spezifizierte Songposition aufgerufen. • Wenn Sie [PAUSE]-Taste betätigen, wird die Wiedergabe fortgesetzt. • Wenn Sie die Tasten [<<REW] oder [FF>>] betätigen, bewegen Sie sich im Song schnell rückwärts bzw. vorwärts. Diese Funktionen sind sowohl bei laufender als auch unterbrochener Wiedergabe verfügbar. Die Geschwindigkeit der Rückwärts-/Vorwärtsbewegung stellen Sie mit dem Menübefehl „FF/REW Speed” ein. Die Funktionen Mute/Solo Mit den Schaltflächen PLAY/MUTE/REC und SOLO ON/ OFF Im Register „Program Select“ auf der Seite P0 („Play/REC“) können Sie einzelne Spuren solo abhören oder stummschalten. Sie können diese Funktion z. B. verwenden, um nur die Rhythmusspuren abzuhören, während Sie neue Spuren aufzeichnen. Weiterhin können Sie den Menübefehl „Solo Selected Track“ verwenden, um nur die Spuren wiedergeben zu lassen, die Sie zuvor selektiert haben. Dieses ist bei der Editierung von Spurparametern oder Effekteinstellungen praktisch (☞S. 47 im Referenzhandbuch). Vergewissern Sie sich, daß die Seite P0 („Play/Rec“) angezeigt wird. 1 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste, um die Wiedergabe zu starten. 2 Selektieren Sie das Register „Prog. 1–8“. 62 3 Tippen Sie einmal auf die Schaltfläche „PLAY/ MUTE/REC“ der Spur 1. Die Anzeige ändert sich zu „MUTE“, und Spur 1 wird nicht mehr wiedergegeben. Auf diese Weise können Sie beliebige Spuren stummschalten. Tippen Sie einmal auf die Schaltfläche „PLAY/MUTE/ REC“ der Spur 2. Die Anzeige ändert sich, und auch Spur 2 wird nun nicht mehr wiedergegeben. Um die Stummschaltung aufzuheben, betätigen Sie die entsprechenden PLAY/MUTE/REC-Schaltflächen erneut, so daß nun wieder die Anzeige PLAY erscheint. Bei jeder Betätigung der Schaltfläche wechselt die Anzeige von MUTE nach PLAY und zurück. 4 Betätigen Sie nun einmal die Schaltfläche „SOLO“ von Spur 1. Die Anzeige ändert sich, und nun wird nur noch Spur 1 wiedergegeben. Auf diese Weise können Sie mit der Solo-Funktion einzelne Spuren separat anhören (sind die Funktionen Mute und Solo gleichzeitig aktiv, so hat die Solo-Funktion Priorität). Betätigen Sie nun einmal die Schaltfläche „SOLO“ von Spur 2.1 Die Anzeige ändert sich. Nun sind nur die Spuren 1 und 2 zu hören. Sie schalten die Funktion ab, indem Sie die SOLOSchaltfläche erneut betätigen. Betätigen Sie also je einmal die SOLO-Schaltflächen der Spuren 1 und 2. Die Anzeige ändert sich, und die Spuren 1 und 2 werden stummgeschaltet. Wenn die Solo-Funktion abgeschaltet ist, erfolgt die Wiedergabe auf der Basis der Einstellungen der PLAY/MUTE/REC-Schaltflächen. Einstellungen für die [LOCATE]-Taste Diese Einstellungen werden über den Menübefehl „Set Location“ vorgenommen. Sie können die Einstellung der Songposition auch vornehmen, indem Sie am gewünschten Zeitpunkt bei gedrückter [ENTER]-Taste die [LOCATE]-Taste betätigen (☞S. 48 im Referenzhandbuch). Die normale Einstellung für diese Taste ist die Songposition 001:01.000. Auf diese Weise wird bei Betätigung der Taste der Songsart aufgerufen. Wenn Sie einen Song selektieren, wird die Einstellung der [LOCATE]-Taste automatisch auf „001:01.000“ zurückgesetzt. Weitere Wiedergabefunktionen Im Sequencer-Modus können Sie auch Wiedergabefunktionen wie „Loop All Tracks“, „Play Patterns“ (mit der RPPR-Funktion), „Track Play Loop“ und „Cue List“ (Wiedergabeliste) verwenden. Aufzeichen von Spuren und Patterns Aufzeichnen einer Spur Es gibt zwei Arten der Aufzeichnung einer Spur, nämlich die Echtzeitaufnahme und die schrittweise Aufnahme. Bei der Echtzeitaufnahme können Sie zwischen weiteren sechs Unterarten wählen. Weiterhin können Sie aufgezeichnete oder eingefügte Daten über das Event Editing bearbeiten. Unter Track Editing können Sie Funktionen wie „Create Control Data“ verwenden, um beispielsweise Pitchbending, Aftertouch- oder Controllerdaten einzufügen. Aufzeichnen eines Patterns Es gibt zwei Arten der Aufzeichnung eines Patterns, nämlich die Echtzeitaufnahme und die schrittweise Aufnahme. Bei der Echtzeitaufnahme steht hier nur eine Unterart zur Verfügung, nämlich die Loop-Aufzeichnung. Weiterhin können Sie aufgezeichnete oder eingefügte Daten über das Event Editing bearbeiten. Mit dem Menübefehl „Get From Track“ können Sie in der gewünschten Spur vorhandene Musikdaten auf ein Pattern kopieren. Umgekehrt können Sie mit den Befehlen „Put to Track“ und „Copy to Track“ Musikdaten eines Patterns in einer Spur plazieren bzw. auf diese kopieren. Echtzeitaufzeichnung Bei dieser Aufzeichnungsmethode werden Ihr Spiel auf der Tastatur und die Bedienung von Steuerelementen (z. B. der Joystick) in Echtzeit aufgezeichnet. Diese Methode wird in der Regel nur für eine Spur gleichzeitig vorgenommen und deswegen auch als Einspuraufnahme bezeichnet. Alternativ können Sie bei der Mehrspuraufzeichnung gleichzeitig auf mehreren Spuren aufnehmen. Diese Methode bietet sich beispielsweise bei Aufnahmen mit der RPPR-Funktion an, wenn Sie Patterns auf mehreren Kanälen aufzeichnen wollen, oder wenn Sie mehrere Spuren eines externen Sequenzers in den Sequenzer der TRITON überspielen wollen (☞S. 64, S. 66, S. 73). • Die Methode „Over Write“ Mit dieser Methode werden zuvor auf der Spur vorhandene Musikdaten mit den neu aufgezeichneten Daten überschrieben. Wenn Sie diese Methode bei einer zuvor bereits bespielten Spur verwenden, ersetzen die neuen Daten vorhandene. Dieses ist der normale Echtzeitaufzeichnungsmodus. In diesem Modus aufgezeichnete Daten können später mit anderen Methoden der Echtzeitaufzeich- • Die Methode „Over Dub“ Bei dieser Methode werden aufgezeichnete Daten zu den vorhandenen hinzugefügt. Diese Methode eignet sich insbesondere für das Hinzufügen von Steuerdaten oder für die Aufzeichnung von Tempoänderungen im Mastertrack. Die vorhandenen Daten werden nicht gelöscht. • Die Methode „Manual Punch In“ Bei dieser Methode werden auf der Spur vorhandene Daten mit den neu aufgezeichneten überschrieben. Sie können während der Wiedergabe eines Songs an der gewünschten Stelle die [REC]-Taste oder einen angeschlossenen Fußschalter betätigen, um die Aufnahme zu starten bzw. zu beenden. • Die Methode „Auto Punch In“ Bei dieser Methode werden auf der Spur vorhandene Daten mit den neu aufgezeichneten überschrieben. Sie müssen zunächst den Bereich selektieren, der neu aufgenommen werden soll. Starten Sie dann die Wiedergabe. Für den selektierten Bereich wird automatisch in den Aufzeichnungsmodus umgeschaltet. • Die Methode „Loop All Tracks“ Mit dieser Methode können Sie nacheinander mehrere Aufzeichnungsdurchgänge durchführen. Der selektierte Bereich wird wiederholt • Die Option „Multi“ Bei der Mehrspuraufnahme können Sie gleichzeitig auf mehreren Spuren aufnehmen, von denen jede einen anderen MIDI-Kanal hat. Diese Option läßt sich mit den Methoden „Over Write“, „Over Dub“ „Manual Punch In“ und „Auto Punch In“ kombinieren. Schrittweise Aufzeichnung Bei dieser Methode legen Sie Position, Länge und Anschlagsstärke für eine Note auf dem Display fest und geben die Note selbst über die Tastatur ein. Nur Notendaten lassen sich mit dieser Methode aufzeichnen. Die Funktionen Event Edit und Create Control Data Bei der schrittweisen Aufzeichnung lassen sich nur Notendaten eingeben. Um andere Datentypen aufzuzeichnen, verwenden Sie die Funktionen Event Edit und Create Control Data. Die Funktion Event Edit dient der Editierung zuvor aufgezeichneter Daten. Sie können hier allerdings auch Programmwechsel und MIDI-Controller eingeben. Mit der Funktion Create Control Data können Sie MIDI-Controller erzeugen und einfügen, bei denen innerhalb eines spezifizierten Bereiches weiche Übergänge zwischen zwei Werten erzeugt werden. Hier können Sie Pitchbend- und Aftertouch-Daten sowie MIDI-Controller eingeben. 63 Grundfunktionen Der Vorgang, bei dem Ihr Spiel auf der Tastatur der TRITON und die Bedienung von Steuerelementen als Daten im Sequenzer gespeichert werden, wird als „Aufzeichnung“ bezeichnet. nung oder durch Event-Bearbeitung überschrieben werden. Der Sequencer-Modus Aufzeichnung 5 Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. Echtzeitaufnahme einer Spur Vorbereitungen Vor Beginn der Aufzeichnung müssen Sie die Spureinstelllungen vornehmen. Schalten Sie ggf. zunächst den Speicherschutz im Global-Modus aus (☞S. 37). Songnummer/ -name Spurauswahl ("Track Select") Kategorie Listenpfeil "Bank/Program" 1 Selektieren Sie im Sequencer-Modus die Seite P0 („Play/REC“) und dort das Register „Program T01– 08“ (oder „Program T09–16“). 2 Wählen Sie über „Song-Nr.:Name“ den Song aus, den Sie aufzeichnen wollen. Die TRITON wird in den Wartemodus der Aufzeichnung versetzt. Die PLAY/MUTE/REC-Schaltfläche(n) der in Schritt 3 gewählten Spuren schalten von PLAY auf REC um. Das Metronom ist nun zu hören. Falls nicht, nehmen Sie im Register „Preference“ unter „Metronome Setup“ die entsprechenden Einstellungen vor. Für den Parameter „Sound“ wurde als Voreinstellung Only REC gewählt, für „BUS Select“ L/R, für „Level“ 127 und für „Precount“ 2. Bei diesen Einstellungen wird das Metronom mit voller Lautstärke über die Ausgänge L/MONO und R (und über den Kopfhörer) wiedergegeben. Die Wiedergabe erfolgt nur während der Aufzeichnung mit einem zweitaktigen Vorzähler. 6 Wählen Sie unter „Tempo Mode“ die Einstellung „Manu“ (manueller Tempomodus) und stellen Sie dann unter „ =“ das Tempo ein. Tempoänderungen werden durch das Metronom hörbar. 7 Wählen Sie unter „Meter“ den gewünschten Takt aus. 8 Falls notwendig, wählen Sie unter „Reso“ (Auflösung) die gewünschte Echtzeitquantisierung aus (☞S. 68). Sie können den Song über die Zifferntasten [0]–[9] wählen und dann mit der [ENTER]-Taste bestätigen. Alternativ können Sie auch den Listenpfeil betätigen und den Song dann aus der Liste auswählen. Wenn Sie einen Song selektieren, für den noch keine Aufnahmen gemacht wurden, wird das Dialogfeld „Create New Song“ angezeigt. Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Damit sind die Vorbereitung für die Aufzeichnung abgeschlossen. Der eigentliche Aufzeichnungsvorgang hängt vom gewählten Modus („Over Write“ – „Multi“) ab, die nachfolgend erklärt werden. Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste, um den Wartemodus für die Aufzeichnung vorübergehend zu deaktivieren, und probieren Sie die verschiedenen, nachfolgend erläuterten Modi aus. Verwenden Sie den Menübefehl „Rename Song“, um den Song umzubenennen (☞S. 38 unter „Umbenennen“). Die Taktangabe wird zum eigentlichen Beginn der Aufzeichnung aufgenommen. Wenn Sie die Aufzeichnung bereits im Wartemodus wieder abbrechen, wird die in Schritt 7 eingestellte Taktangabe nicht aufgezeichnet. 3 Wählen Sie über „Track Select“ die Spur aus, auf der Sie aufzeichnen wollen. 4 Wählen Sie unter „Bank/Program“ oder „Category“ ein Program für diese Spur aus. Programs für die Spuren 1–8 wählen Sie über das Register „Prog.1–8“ aus, Programs für die Spuren 9– 16 über das Register „Prog.9–16“. Sie können auch die Einstellung einer Songvorlage verwenden, die Sie zuvor über den Menübefehl „Load Template Song“ geladen haben (☞S. 68). Falls notwendig, selektieren Sie das Register „Mixer“ und nehmen Sie Einstellungen für Stereoposition und Lautstärke vor. Status und MIDI-Kanal für die Spuren stellen Sie im Register „MIDI Ch“ auf der Seite P2 („Trk Param“) ein (Parameter „Status“ bzw. „MIDI Channel“). Wir empfehlen Ihnen, den Spuren 1–16 auch die entsprechenden MIDI-Kanäle 1–16 zuzuweisen (entspricht der Voreinstellung). Spuren mit dem gleichen MIDI-Kanal sind bei Aufzeichnung und Wiedergabe gleichzeitig zu hören. Wählen Sie unter „Status“ INT oder BTH. 64 Die Option „Over Write“ Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie das erste Mal Daten auf einer Spur aufzeichnen. 1 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Over Write“. Songposition 3 Wählen Sie in der Taktanzeige (oben links) den Zeitpunkt für den Aufnahmestart aus. Wurden die Voreinstellungen unter „Metronome Setup“ beibehalten (siehe unter „Vorbereitungen“, Schritt 5), so ist zunächst ein zweitaktiger Einzähler zu hören, danach beginnt die Aufzeichnung. Spielen Sie auf der Tastatur und betätigen Sie Steuerelemente wie den Joystick. Daten werden aufgezeichnet. 5 Wenn Sie die Aufnahme beenden wollen, betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Aufzeichnung endet, und es wird wieder die Songposition selektiert, an der die Aufzeichnung begann. Wenn Sie hier die [PAUSE]-Taste statt der [START/ STOP]-Taste betätigen, wird die Aufzeichnung angehalten. Betätigen Sie die [PAUSE]-Taste erneut, so wird sie fortgesetzt. Wenn die Aufzeichnung endgültig beendet werden soll, betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Option „Over Dub“ 7 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Wiedergabe hält an, und die Songposition, die Sie in Schritt 3 gewählt haben, wird wieder aufgerufen. Die Option „Auto Punch In“ 1 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Auto Punch In“. 3 Wählen Sie im Feld „M__–M__“ die Takte aus, die aufgezeichnet werden sollen. Wenn Sie hier beispielsweise M005–M008 wählen, werden die Takte 5 bis 8 aufgezeichnet. 1 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. 4 Wählen Sie eine Songposition einige Takte vor dem beabsichtigten Aufzeichnungsbeginn. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Over Dub“. 5 Betätigen Sie die Tasten [REC/WRITE] und [START/STOP]. Die Wiedergabe beginnt. 3 Der weitere Vorgang entspricht dem bei den Schritten 3–5 unter „Die Option „Over Write“ beschriebenen (☞S. 64). Die Option „Manual Punch In“ 1 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Manual Punch In“. Wenn die in Schritt 4 gewählte Startposition erreicht wird, wird automatisch in die Aufzeichnung umgeschaltet. Spielen Sie auf der Tastatur und betätigen Sie Steuerelemente wie den Joystick. Daten werden aufgezeichnet. Wenn die in Schritt 4 gewählte Endposition erreicht wird, wird die Aufzeichnung automatisch abgeschaltet (die Wiedergabe wird jedoch fortgesetzt). 6 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Wiedergabe hält an, und die Songposition, die Sie in Schritt 4 gewählt haben, wird wieder aufgerufen. Die Option „Loop All Tracks“ 3 Wählen Sie eine Songposition einige Takte vor dem beabsichtigten Aufzeichnungsbeginn. 1 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. 4 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Loop All Tracks“. Die Wiedergabe beginnt. 5 Betätigen Sie an der Stelle, an der die Aufzeichnung beginnen soll, die [REC/WRITE]-Taste. Beachten Sie, daß, obwohl eine Mehrspuraufnahme nicht möglich ist, das Kontrollkästchen „MultiRec“ in jedem Fall nicht markiert sein darf. Die Aufzeichnung beginnt. Spielen Sie auf der Tastatur und betätigen Sie Steuerelemente wie den Joystick. Daten werden aufgezeichnet. 6 Wenn die Aufzeichnung beendet werden soll, betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. 3 Wählen Sie im Feld „M__–M__“ die Takte aus, die aufgezeichnet werden sollen. Die Aufzeichnung endet (die Wiedergabe wird jedoch fortgesetzt). 65 Grundfunktionen 4 Betätigen Sie nacheinander die Tasten [REC/ WRITE] und [START/STOP]. Sie können statt der [REC/WRITE]-Taste in den Schritten 5 und 6 auch einen an die [ASSIGNABLE SWITCH]-Buchse angeschlossenen Fußschalter verwenden .Nehmen Sie vorher für den Parameter „Foot Switch Assign“ auf der Seite P2 im GlobalModus („Controller“) die Einstellung Song Punch In/Out vor (☞S. 125). Der Sequencer-Modus Wenn noch keine Daten aufgezeichnet wurden, ist es nicht möglich, diese Einstellung zu ändern. Fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn Sie hier beispielsweise M004–M008 wählen, werden die Takte 4 bis 8 (im Rahmen einer Endlosschleife) aufgezeichnet. 4 Wählen Sie eine Songposition einige Takte vor dem beabsichtigten Aufzeichnungsbeginn. 5 Betätigen Sie die Tasten [REC/WRITE] und [START/STOP]. Die Wiedergabe beginnt. Wenn die in Schritt 3 gewählte Startposition erreicht wird, wird automatisch in die Aufzeichnung umgeschaltet. Spielen Sie auf der Tastatur und betätigen Sie Steuerelemente wie den Joystick. Daten werden aufgezeichnet. Wenn die in Schritt 3 gewählte Endposition erreicht wird, springt die Songposition automatisch wieder an die Startposition. Die Aufzeichnung läuft weiter. Alle Daten, die während eines Aufzeichnungsdurchgangs aufgenommen werden, werden zu den vorhandenen Daten hinzugefügt. 6 Während der Aufzeichnung im Modus „Loop All Tracks“ können Sie die [REC/WRITE]-Taste betätigen oder das Kontrollkästchen „Remove Data“ markieren, um unerwünschte Daten zu löschen. Wenn Sie die [REC/WRITE]-Taste während der Aufzeichnung betätigen, werden alle Musikdaten von der selektierten Spur entfernt, solange die Taste gedrückt ist. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Remove Data“ markieren, werden nur die spezifizierten Daten gelöscht. Schlagen Sie während der Aufzeichnung die Note an, die gelöscht werden soll. Alle Notendaten, die der angeschlagenen Taste entsprechen, werden gelöscht, solange die Taste angeschlagen ist. Auf die gleiche Weise werden Pitchbend-Daten gelöscht, solange Sie den Joystick nach links oder rechts drücken, und Aftertouchdaten, solange Sie Druck auf die Tastatur ausüben. Wenn Sie wieder Daten aufzeichnen wollen, demarkieren Sie das Kontrollkästchen „Remove Data“. 7 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Wiedergabe endet, und die Songposition, die Sie in Schritt 4 gewählt haben, wird wieder aufgerufen. Wenn die Option „Loop All Tracks“ selektiert wurde, erfolgt auch die normale Wiedergabe in einer Endlosschleife. Die Option „Multi“ (Mehrspuraufzeichnung) Die Mehrspuraufzeichnung kann mit den Aufzeichnungsmodi „Over Write“, „Over Dub“, „Manual Punch In“ und „Auto Punch In“ verwendet werden. Nachfolgend wird der Vorgang der Mehrspuraufzeichnung mit Modus „Over Write“ erläutert, wohl die häufigste Kombination von Mehrspuraufzeichnung mit einem anderen Modus. Die Mehrspuraufzeichnung dient der gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Spuren. Überspielen mehrerer Spuren von einem externen Sequenzer o. ä. via MIDI 1 Wählen Sie für den Parameter „MIDI Clock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung „Exter- 66 nal MIDI“ bzw. „External PCI/F“, so daß die TRITON sich zum MIDI-Clock-Signal eines angeschlossenen externen Sequenzers synchronisiert (☞S. 122). 2 Nehmen Sie die unter „Vorbereitungen“ beschriebenen Einstellungen vor. (☞S. 64). Empfangene MIDI-Daten werden auf den Spuren aufgezeichnet, die den jeweils entsprechenden MIDI-Kanal aufweisen und deren „PLAY/MUTE/ REC“-Schaltflächen die Einstellung REC haben (unabhängig von den Einstellungen, die unter „Vorbereitungen“, Schritt 3 beschrieben werden). Weitere Informationen zur Mehrspuraufzeichnung finden Sie unter der Überschrift „Multi Rec“ auf ☞S. 50 im Referenzhandbuch. 3 Wählen Sie im Register „Preference“ unter „Recording Setup“ das Optionsfeld „Over Write“. 4 Markieren Sie das Kontrollkästchen „Multi REC“. 5 Selektieren Sie die Register „Program T01–08“ und „Program T09–16“. Die Schaltfläche „PLAY/MUTE/REC“ aller Spuren hat die Einstellung REC. Wählen Sie für all jene Spuren, die nicht aufgezeichnet werden sollen, die Einstellung PLAY oder MUTE. 6 Wählen Sie im Register „MIDI Ch“ auf Seite P2 („Trk Param“) die MIDI-Kanäle aller Spuren ein. Die auf diesem MIDI-Kanal empfangenen Daten werden auf die jeweilige Spur aufgezeichnet. Wir empfehlen Ihnen, die Werkseinstellung (Zuordnung der MIDI-Kanäle 1–16 zu den Spuren 1–16) beizubehalten. Vergewissern Sie sich auch, daß der Parameter „Status“ jeder Spur eine der Einstellungen INT oder BTH hat. 7 Wählen Sie die Songposition aus, an der die Aufzeichnung beginnen soll. Wenn der Song ganz neu aufgezeichnet wird, ist es nicht möglich, diese Einstellung zu ändern. Fahren Sie mit Schritt 8 fort. 8 Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. Hiermit aktivieren Sie den Wartemodus der Aufzeichnung. 9 Starten Sie den externen Sequenzer. Der Sequenzer der TRITON empfängt das vom externen Sequenzer gesendete Startsignal und schaltet in die Aufzeichnung um. 0 Stoppen Sie am Ende des Songs den externen Sequenzer. Der Sequenzer der TRITON empfängt das vom externen Sequenzer gesendete Stopsignal und schaltet die Aufzeichnung automatisch ab. Sie können auch die [START/STOP]-Taste der TRITON betätigen, um die Aufzeichnung zu beenden. Mehrspuraufzeichnung mit der RPPR-Funktion Sie können mit der Mehrspuraufzeichnung auch mehrere Spuren aufzeichnen, die mit Hilfe der RPPR-Funktion wiedergegeben werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Echtzeitaufnahme der RPPRFunktion“ (☞S. 73). Verwendung der Track Play Loop-Funktion zur Aufzeichnung vor Ausführen des Schritts 1 zunächst die Länge des Songs festlegen. Dies können Sie mit Hilfe des Menübefehls „Insert Measure“ tun, den Sie auf der Seite P5 („Track Edit“) finden. Wenn Sie beispielsweise die nachfolgend abgebildeten Einstellungen vornehmen, wird die Songlänge 64 Takte betragen (wenn Sie die Aufzeichnung über diese 64 Takte hinaus fortsetzen, wird die Songlänge angepaßt, und der Songs endet mit dem letzten Takt, den Sie aufgezeichnet haben ). Nachfolgend soll gezeigt werden, wie Sie mit der Track Play Loop-Funktion eine Drum- und eine Baßspur wiedergeben und gleichzeitig ein paar Synthesizerphrasen aufzeichnen. 1 Nehmen Sie auf Spur 1 eine Drumspur auf. Wählen Sie für die Spur 1 ein Drum-Program aus. Stellen Sie dann unter „Track Select“ Track 01 ein und nehmen Sie in Echtzeit ein vier- oder mehrtaktiges Rhythmusmuster auf. Alternativ können Sie auch eines der Preset-Patterns an diese Stelle plazieren oder kopieren. 2 Nach Abschluß der Aufzeichnung selektieren Sie das Register „Ply Loop“. Markieren Sie für Spur 1 das Kontrollkästchen „Track Play Loop“ Wählen Sie für die Parameter „Loop Start Measure“ und „Loop End Measure“ die Einstellungen 001 bzw. 004. Spurauswahl ("Track Select") 3 Nehmen Sie auf Spur 2 eine Baßfigur auf. Wählen Sie für Spur 2 ein Program aus der Kategorie „Bass“. Selektieren Sie unter „Track Select“ die Einstellung Track 02 und nehmen Sie die Phrase in Echtzeit auf. Während der Aufzeichnung werden die Takte 1–4 von Spur 1 kontinuierlich wiedergegeben. Nehmen Sie zur Drum-Spur eine achttaktige Baßfigur auf. 4 Nach Abschluß der Aufzeichnung markieren Sie auch für Spur 2 das Kontrollkästchen „Track Play Loop“ (siehe auch Schritt 2). Wählen Sie für die Parameter „Loop Start Measure“ und „Loop End Measure“ die Einstellungen 001 bzw. 008. 5 Als nächstes sollen einige Synthesizerfiguren auf Spur 3 aufgenommen werden. Wählen Sie für Spur 3 ein Program aus der Kategorie „Synth Brass“. Selektieren Sie unter „Track Select“ die Einstellung Track 03 und nehmen Sie die Phrase in Echtzeit auf. Während der Aufzeichnung werden die Takte 1–4 von Spur 1 und die Takte 1–8 von Spur 2 kontinuierlich wiedergegeben. Nehmen Sie nun eine Synthesizerphrase auf. Die Track Play Loop-Funktion gibt den gesamten Song in einer Endlosschleife wieder. Wenn Sie die Anzahl der Wiederholungen einstellen oder weitere Musikdaten (wie beispielsweise ein „Fill-in“ der Drums) auf anderen Spuren plazieren wollen, muß der Song verlängert werden. Um die Anzahl der Wiederholungen festzulegen, rufen Sie den Menübefehl „Repeat Measure“ auf der Seite P5 („Track Edit“) auf. Starten Sie die Wiedergabe mit der [START/STOP]Taste. Die Takte 1–4 der Spur 1 werden in einer Endlosschleife wiedergegeben. In diesem Fall endet die Wiedergabe nach den Takten, die Sie in Schritt 1 aufgenommen haben. Das liegt daran, daß die aktuelle Songlänge der Anzahl der Takte entspricht, die in Schritte 1 aufgenommen wurden. Im oben abgebildeten Beispiel werden aus den Takten 1–4 der Spur 1 (Drums) Daten erzeugt, die auf Takte 1–32 kopiert werden. In einigen Fällen werden Sie wahrscheinlich wollen, daß die Endlosschleife fortgesetzt wird – vielleicht wollen Sie die Phrase, die nun aufgezeichnet werden soll, erst einmal proben. In diesem Fall müssen Sie 67 Der Sequencer-Modus Im folgenden Beispiel wird erläutert, wie Sie diese Funktion verwenden können, um Spuren schnell und effizient aufzuzeichnen. Auf diese Weise können Sie z. B. die Rhythmusspuren eines Songs auf praktische Art und Weise aufzeichnen. Grundfunktionen Die Funktion Track Play Loop erlaubt es Ihnen, einen Bereich von Takten festzulegen, über den hinweg alle Spuren 1–16 in einer Endlosschleife wiedergegeben werden. Aufzeichnen des Arpeggiators Wenn die Arpeggiatoren A oder B einer Spur zugewiesen sind (Parameter „Track Select“) und der Arpeggiator aktiv ist, werden die vom Arpeggiator erzeugten Daten auf der Spur aufgezeichnet. Weitere Hinweise zu den Arpeggiatoreinstellungen finden Sie in diesem Handbuch auf den Seiten ☞S. 98, ☞S. 105 sowie auf ☞S. 73 im Referenzhandbuch). Songvorlagen Die TRITON beinhaltet 16 Vorlagen für Songs. Diese beinhalten Program- und Effekteinstellungen für verschiedenste Musikstile. Bei der Vorbereitung der Aufzeichnung können Sie eine solche Vorlage („Template“) einfach laden und dann die Einstellungen schnell und einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen. Informationen zum Ladevorgang finden Sie unter „Load Template Song“ (☞S. 48 im Referenzhandbuch). Sie können auch Änderungen an geladenen Songvorlagen vornehmen und häufig benötigte Einstellungen als User-Template speichern. Informationen zum Speichervorgang finden Sie unter „Save Template Song“ (☞S. 48 im Referenzhandbuch). Musikdaten werden in Songvorlagen nicht gespeichert. Kopieren von Combinations auf mehrere Spuren Sie können die Einstellungen einer Combination auf mehrere Spuren kopieren, um damit dann Aufzeichnungen vorzunehmen. Hinweise zum Kopiervorgang finden Sie unter „Copy From Combination“ (☞S. 48 im Referenzhandbuch). Wenn Sie die Arpeggiatoreinstellungen einer kopierten Combination verwenden und den Arpeggiator in Echtzeit aufzeichnen wollen, wählen Sie mit „Track Select“ eine Spur, der der globale MIDIKanal zugewiesen ist. Wenn Sie jetzt auf der Tastatur spielen, wird das gleiche Ergebnis erzielt wie bei der ursprünglichen Combination. Bei der Mehrspuraufzeichnung wird der Arpeggiator auf die gleiche Weise aufgezeichnet. Falls allerdings bei der Mehrspuraufzeichnung mehreren Spuren der gleiche MIDI-Kanal zugewiesen ist, werden diese Musikdaten kombiniert. Quantisierung Die TRITON bietet über den Parameter „Reso“ (Auflösung; siehe auch Schritt 8, ☞S. 64) eine Echtzeitquantisierung, mit der Sie Ungenauigkeiten während der Aufzeichnung korrigieren können, und eine QuantizeFunktion (Menübefehl auf der Seite P5: Track Edit), mit der Sie das Timing bereits eingespielter Noten bei Bedarf korrigieren können. Nehmen wir beispielsweise einmal an, daß Sie bei der Echtzeitaufzeichnung Achtelnoten spielen wollten, die aber, wie nachfolgend in Abbildung 1 dargestellt, rhythmisch nicht ganz exakt eingespielt wurden. In solchen Fällen können Sie den Parameter „Reso“ auf „“ 68 stellen, so daß bereits während der Aufzeichnung der Rhythmus wie in Abbildung 2 gezeigt korrigiert wird. Haben Sie die Aufzeichnung ohne Echtzeitquantisierung vorgenommen, so daß die Noten wie in Abbildung 1 wiedergegeben werden, so rufen Sie den Menübefehl „Quantize“ auf der Seite P5 („Track Edit“) auf, wählen Sie für den Parameter „Resolution“ die Einstellung „“ und betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um das Timing wie in Abbildung 2 gezeigt zu korrigieren. Echtzeitaufzeichnung eines Patterns Bevor Sie mit der Aufzeichnung beginnen, müssen Sie erst im Global-Modus den Speicherschutz aufheben (☞S. 37). Wenn Sie ein Pattern in Echtzeit aufnehmen, wird das Pattern mit der zuvor spezifizierten Anzahl von Takten in einer Endlosschleife wiedergegeben, so daß Sie nach und nach alle notwendigen Daten aufzeichnen können. 1 Wählen Sie das Register „Pattern Edit“ auf der Seite P6 („Pattern/RPPR“) im Sequencer-Modus. Spurauswahl ("Track Select") Metronom 2 Wählen Sie über „Track Select“ die Spur aus. Das Pattern wird mit dem Program und den Einstellungen der gewählten Spur wiedergegeben. 3 Wählen Sie unter „Pattern“ ein Nummer zwischen U00–U99 aus. Dieses Pattern wird aufgezeichnet. 4 Falls notwendig, stellen Sie die Parameter „Metronome“ und „Reso“ (Auflösung) ein. 5 Wählen Sie den Menübefehl „Pattern Parameter“. Ein Dialogfeld wird angezeigt. 6 Spezifizieren Sie unter „Length“ die Länge des Patterns in Takten. Unter „Meter“ wählen Sie die Taktart aus. 8 Betätigen Sie nacheinander die Tasten [REC/ WRITE] und [START/STOP]. Die Aufzeichnung des Patterns beginnt. Spielen Sie auf der Tastatur und betätigen Sie Steuerelemente wie den Joystick. Daten werden aufgezeichnet. Wenn die Arpeggiatoren A oder B einer Spur zugewiesen sind (Parameter „Track Select“) und der Arpeggiator aktiv ist, werden die vom Arpeggiator erzeugten Daten im Pattern aufgezeichnet. Weitere Hinweise zu den Arpeggiatoreinstellungen finden Sie in diesem Handbuch auf den Seiten ☞S. 98, ☞S. 105 sowie auf ☞S. 73 im Referenzhandbuch. Wenn Sie wünschen, daß der Arpeggiator genau in dem Moment startet, in dem die Aufzeichnung beginnt, schalten Sie ihn mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste ab, halten Sie einen Akkord auf der Tastatur und starten Sie währenddessen die Aufzeichnung. Der Arpeggiator startet gleichzeitig mit der Aufnahme, und das Arpeggio wird aufgezeichnet. MIDI-Controller Reset-Wert Modulation 1 (CC#01) 00 (Null) Modulation 2 (CC#02) 00 (Null) Expression (CC#11) 127 (max.) Ribbon controller (CC#16) 64 (Mitte) Damper switch (CC#64) 00 (Null) Sostenuto switch (CC#66) 00 (Null) Soft switch (CC#67) 00 (Null) EG sustain level (CC#70) 64 (Mitte) Resonance level (CC#71) 64 (Mitte) EG release time (CC#72) 64 (Mitte) Wenn das Ende des Patterns erreicht ist, wird wieder zur Startposition gesprungen und die Aufnahme fortgesetzt. Auf diese Weise können Sie alle notwendigen Musikdaten nach und nach eingeben. EG attack time (CC#73) 64 (Mitte) Die aufgezeichneten Daten werden mit den vorhandenen kombiniert. LFO1 depth (pitch) (CC#77) 64 (Mitte) LFO1 delay (CC#78) 64 (Mitte) Filter EG intensity (CC#79) 64 (Mitte) SW1 modulation (CC#80) 00 (Null) 9 Während der Aufzeichnung von Patterns können Sie die [REC/WRITE]-Taste betätigen oder das Kontrollkästchen „Remove Data“ markieren, um unerwünschte Daten zu löschen. Weitere Informationen zur Vorgehensweise erhalten Sie unter „Die Option „Loop All Tracks““, Schritt 6 (☞S. 66). 0 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Aufzeichnung des Patterns wird beendet. Sie können ein auf diese Weise aufgezeichnetes User-Pattern (oder auch ein Preset-Pattern) mit Hilfe des Befehls „Put to Track“ einer Spur zuweisen (☞S. 70 im Referenzhandbuch). Ein Pattern können Sie außerdem im Register „RPPR Setup“ benutzen (☞S. 73 in diesem Handbuch sowie ☞S. 71 im Referenzhandbuch). Low pass filter cutoff (CC#74) 64 (Mitte) EG decay level (CC#75) 64 (Mitte) LFO1 speed (CC#76) 64 (Mitte) SW1 modulation (CC#81) 00 (Null) Channel after touch 00 (Null) Pitch bender 00 (Null) Grundfunktionen Hiermit sind die Vorbereitungen für die Aufzeichnung abgeschlossen. Wenn Sie innerhalb eines Patterns Steuerdaten (von Joystick etc.) aufzeichnen, sollten Sie darauf achten, daß diese am Ende des Patterns wieder auf ihre ursprünglichen Werte zurückgesetzt werden. Andernfalls könnten bestimmte Parameter nämlich „hängen“, was in einem Songs oder bei Verwendung der RPPR-Funktion unerwünschte klangliche Ergebnisse nach sich ziehen könnte. Allerdings werden die folgenden Steuerdaten automatisch zurückgesetzt, wenn der Song bzw. die RPPRFunktion beendet werden oder die Wiedergabe angehalten wird. Der Sequencer-Modus 7 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Schrittweise Aufzeichnung von Spur oder Pattern Um eine Spur schrittweise aufzunehmen, rufen Sie den Menübefehl „Step Recording“ im Register „Track Edit“ auf der Seite P5 („Track Edit“) auf. Um ein Pattern schrittweise aufzunehmen, rufen Sie den Menübefehl „Step Recording“ im Register „Pattern Edit“ auf der Seite P6 („Pattern/RPPR“) auf. Weitere Informationen zur schrittweisen Aufnahme von Spuren oder Patterns finden Sie auf S. 61 und 69 im Referenzhandbuch. Im Display zeigt die Reihe „USED IN SONG TRACK“ an, welchen Spuren das Pattern zugewiesen ist. Die Aufschrift „USED IN RPPR“ zeigt die Verwendung des Patterns im Register „RPPR Setup“ (d. h. welchen Tasten und Spuren das Pattern zugewiesen ist). 69 Editierung Spurbearbeitung Die Editierung von Spuren wird mit den Menübefehlen der Seite P5 („Track Edit“) vorgenommen. Der Befehl Event Edit gestattet es Ihnen, die vorhandenen Daten zu modifizieren oder neue Daten einzufügen. Unter Track Edit finden Sie Befehle wie Create Control Data, mit denen Sie Pitchbend-, Aftertouchund MIDI-Controllerdaten einfügen können, sowie Funktionen zum Löschen (Delete), Kopieren (Copy), Einfügen (Insert) und Verschieben (Move) von Spurdaten (☞S. 62 im Referenzhandbuch). Patternbearbeitung Die Editierung von Pattern wird auf der Seite P6 („Pattern Edit“) vorgenommen. Hier finden Sie die Register „Pattern Name“ zum Umbenennen von Patterns und „Pattern Edit“ mit verschiedenen Menübefehlen. Der Befehl Event Edit gestattet es Ihnen, die vorhandenen Daten zu modifizieren oder neue Daten einzufügen. Weiterhin können Sie Daten löschen (Delete), kopieren (Copy) und Pattern vereinigen (Bounce). Weitere Informationen finden Sie auf ☞S. 69 im Referenzhandbuch). Songbearbeitung Die Menübefehle der Seiten P0, P2, P3, P4 und P7 gestatten es Ihnen, Songs umzubenennen (Rename), zu löschen (Delete) und zu kopieren (Copy). Weitere Informationen finden Sie auf ☞S. 47 im Referenzhandbuch). Erzeugen und Abspielen einer Wiedergabeliste Eine Wiedergabeliste („Cue List“) erlaubt es Ihnen, mehrere Songs in einer festgelegten Reihenfolge abzuspielen. Wenn Sie beispielsweise für jeden Teil eines Liedes (Einleitung, Strophe, Refrain, Bridge und Schluß) einen eigenen Song erstellen, dann können Sie über die Wiedergabeliste die Reihenfolge und die Anzahl der Wiederholungen für jeden dieser Songs festlegen. Sie können diese Funktion auch als „Jukebox“-Funktion verwenden, die fertiggestellte Songs in der von Ihnen festgelegten Reihenfolge abspielt. Wiedergabeliste Schritt Song 01 S000: Intro Wiederholung 02 02 S010: A 04 03 S011: B 04 04 S020 : Bridge 02 05 S010: A 04 06 S010: A (Solo) 01 Intro Intro A A B B B B A A A A A A Bridge Bridge A (Solo) Im folgenden Beispiel soll erläutert werden, wie zunächst einzelne Songs für die Bestandteile der Komposition erstellt und dann in einer Wiedergabeliste zum vollständigen Lied zusammengesetzt werden. 1 Erzeugen Sie separate Songs für die Liedkomponenten Einleitung, Melodie, Bridge und Schluß. S000: Einleitung (4 Takte) S001: Melodie (8 Takte) S002: Bridge (8 Takte) S003: Schluß (4 Takte) Nehmen Sie die Songs auf. Dabei sollten Sie für den ersten Song (S000) alle Einstellungen für Programs, Spuren und Effekte vornehmen und diese dann mit dem Menübefehl „Copy From Song“, den Sie auf der Seite P0 finden, auf die übrigen Songs (S001–S003) kopieren. Halten Sie die Spureinstellungen so einheitlich wie möglich. Nach der Fertigstellung der Wiedergabeliste werden die Spureinstellungen (Program, Stereoposition, Lautstärke usw.) in Musikdaten konvertiert. Haben Sie jedoch unterschiedliche MIDI-Kanäle gewählt, so wird die Wiedergabe der entstandenen Songs nicht der der Wiedergabe entsprechen. 2 Wählen Sie die Seite P1 („CueList“) im SequencerModus. Als Voreinstellung werden für Schritt („Step“) 01 der Song S000 und als Schritt 02 „End“ (Songende) gewählt. 70 Song konvertieren. Wenn Sie die Liste mit dem Befehl „Convert to Song“ in einen Song umwandeln, treten keinerlei Verzögerungen bei den Übergängen zwischen den einzelnen Teilen mehr auf, und die Musikdaten werden rhythmisch korrekt wiedergegeben. Wählen Sie S000: Einleitung für Schritt 01, S001: Melodie für Schritt 02, S002: Bridge für Schritt 03 und S003: Schluß für Schritt 04. 5 Unter „Repeat“ legen Sie die Anzahl der Wiederholungen pro Schritt fest. Setzen Sie Schritt 01 auf 02, Schritt 02 auf 04, Schritt 03 auf 02 und Schritt 04 auf 01. 6 Falls notwendig, markieren Sie das Kontrollkästchen „Load FX?“. Hier wird festgelegt, ob die Effekteinstellungen bei der Songwiedergabe auch geändert werden oder nicht. Wenn Sie wollen, daß die Effekteinstellungen geändert werden, markieren Sie dieses Kontrollkästchen. In unserem Beispiel markieren Sie das Kästchen für Schritt 01. Abhängig von den Effekteinstellungen kann das Umschalten der Effekte einen Moment dauern. Wenn dieses geschieht, sind die Übergänge zwischen den einzelnen Songs nicht mehr weich und unhörbar. Um weiche Übergänge von Song zu Song zu erzielen, markieren Sie das Kontrollkästchen „FX Load?“ für den Schritt 01, nicht jedoch die Kontrollkästchen der übrigen Schritte. Auf diese Weise werden alle Effekteinstellungen vor Beginn der Wiedergabe vorgenommen, und es gibt keine Umschaltverzögerungen, wenn die Wiedergabe der Liste gestartet oder zwischen einzelnen Songs gewechselt wird. Obwohl es in diesem Fall nicht möglich ist, die Effekttypen umzuschalten, können Sie die Effekte innerhalb der Wiedergabeliste trotzdem mit Hilfe der dynamischen Effektmodulation oder durch MIDI-Controller steuern. Sie können z. B. bei einigen Songs den Hallanteil verstärken, die Geschwindigkeit des LFOs erhöhen u. ä. Wir empfehlen Ihnen diese Vorgehensweise beim Zusammensetzen einer Komposition mit Hilfe der Wiedergabeliste. Wenn Sie den Menübefehl „Convert to Song“ ausführen, werden die Effekteinstellungen von Schritt 01 für den gesamten neuen Song übernommen. Auch wenn die Kontrollkästchen „Load FX?“ nicht markiert sind, kann es je nach den Musikdaten eines Songs zu Verzögerungen bei den Übergängen in der Wiedergabeliste kommen. Weiterhin sind auch Fälle möglich, bei denen diese Übergänge rhythmisch nicht stimmig sind. In einem solchen Fall können Sie die Musikdaten des Songs editieren oder die Wiedergabeliste zur Wiedergabe in einen 7 Hiermit sind die Einstellungen abgeschlossen. Betätigen Sie [START/STOP]-Taste, um die Wiedergabe ab dem unter „Current Step“ angezeigten Schritt zu starten. Einleitung (Takte 1–4) → Einleitung (Takte 5–8), Melodie (Takte 9–16) → Melodie (Takte 17–24) → Melodie (Takte 25–32) → Melodie (Takte 33–40) → Bridge (Takte 41–48) → Bridge (Takte 49–56) → Schluß (Takte 57–60) • Der Name einer Wiedergabeliste kann über den Menübefehl „Rename Cue List“ geändert werden. • Wenn Sie das in den einzelnen Songs der Liste festgelegte Tempo übernehmen wollen, wählen Sie unter „Tempo Mode“ die Einstellung Auto. Falls hier die Einstellung Manu (manuell) steht, erfolgt die Wiedergabe mit dem unter “ =” spezifizierten Tempo. • Wenn Sie als letzten Schritt Continue to Step01 festlegen, wird die Wiedergabeliste in einer Endlosschleife abgespielt. • Wenn Sie unter „Repeat“ die Einstellung FS wählen, kann ein über die [ASSIGNABLE SWITCH]-Buchse angeschlossener Fußschalter den Zeitpunkt festlegen, zu dem die Wiederholung eines Songs beendet wird. Stellen Sie hierzu den Parameter „Foot Switch Assign“ (Seite P2: Controller im GlobalModus) auf Cue Repeat Control. • Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird das Program wiedergegeben, welches der unter „Track Select“ gewählten Spur zugeordnet ist. Wenn Sie für jeden Song ein anderes Program selektiert haben, ist bei jedem Songwechsel ein anderes Program spielbar. Konvertieren einer Wiedergabeliste in einen Song Obwohl es nicht möglich ist, zusätzliche Daten auf Spuren einer Wiedergabeliste aufzuzeichnen, können Sie eine solche Wiedergabeliste in einen Song konvertieren und dann Solopassagen und andere zusätzliche Daten auf freien Spuren aufzeichnen. Sie müssen eine Wiedergabeliste auch dann in einen Song umwandeln, wenn Sie sie als SMF-Datei (Standard MIDI File) speichern wollen. ● Wählen Sie den Menübefehl „Convert to Song“. 71 Grundfunktionen 4 Wählen Sie für jeden der Schritte einen Song aus. Der Sequencer-Modus 3 Betätigen Sie dreimal die Schaltfläche „Insert“. Die Schritte 01–04 werden aktiviert. • Der jeweils wiedergegebene Schritt wird durch das Pfeilsymbol angezeigt. Wenn Sie bei angehaltener Wiedergabe unter „Current Step“ einen anderen Schritt wählen, ändert sich die Displayanzeige. • Unter „Measure“ wird der Starttakt des Schritts angegeben. • Unter „Meter“ wird die aktuelle Taktart angezeigt. Diese kann nicht geändert werden. Unter „To Song“ spezifizieren Sie die Nummer des Zielsongs für die konvertierten Daten. Der Name der Wiedergabeliste wird automatisch als Songname für die konvertierten Daten ausgewählt (Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des Befehls „Convert to Song“ finden Sie auf S. 53 im Referenzhandbuch. Die RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/ Recording) Informationen zur RPPR-Funktion finden Sie auch unter „Die RPPR- (Realtime Pattern Play/Recording)Funktion“ (☞S. 33). Nachfolgend wird ein Beispiel dafür aufgeführt, wie RPPR-Einstellungen vorgenommen werden und wie mit der Funktion Aufzeichnungen und Wiedergabe erfolgen. Auf dieser Seite ist die RPPR-Funktion automatisch aktiv. 3 Wählen Sie über „KEY“ eine Taste aus, der Sie ein Pattern zuweisen wollen. Sie können diese Taste auch selektieren, indem Sie sie bei gehaltener [ENTER]-Taste anschlagen. Markieren Sie das Kontrollkästchen „Assign“ (Zuweisungen lassen sich für die Tasten C#2–C8 vornehmen. Die Taste C2 und alle darunter liegenden Tasten werden für das Stoppen der Pattern-Wiedergabe verwendet und können nicht zugewiesen werden). 4 Wählen Sie für die in Schritt 3 selektierte Note ein Pattern zur Wiedergabe aus. RPPR-Einstellungen Die RPPR-Einstellungen werden für jeden Song individuell vorgenommen. Um die RPPR-Wiedergabe zu verwenden, markieren Sie das Kontrollkästchen „RPPR“. Ist dieses Kontrollkästchen markiert, so ist die RPPRFunktion eingeschaltet, und beim Anschlagen von Tasten auf der Klaviatur erfolgt die Wiedergabe gemäß der RPPR-Einstellungen. Ist das Kontrollkästchen „RPPR“ nicht markiert, so wird der Song auch dann normal wiedergegeben, wenn RPPR-Einstellungen vorgenommen wurden. 1 Nehmen Sie die Spureinstellungen wie bei der Vorbereitung einer Aufzeichnung vor. Folgen Sie den Schritten 1–4 des Abschnitts „Vorbereitungen“ (☞S. 64), um das Program für die Spur zu selektieren. 2 Wählen Sie das Register „RPPR Setup“ auf der Seite P6 („Pattern/RPPR“) im Sequencer-Modus. Wählen Sie unter „Pattern“ den Pattern-Typ (Preset oder User) und unter „Pattern Select“ das gewünschte Pattern aus. Ein hier selektiertes UserPattern muß entweder bereits aufgenommen oder im Register „Pattern Edit“ kopiert worden sein. 5 Wählen Sie die Spur aus, auf der dieses Pattern wiedergegeben werden soll. Das Pattern wird mit dem Program und den Einstellungen der hier gewählten Spur wiedergegeben. Wenn Sie also ein Drum-Pattern spielen wollen, wählen Sie hier eine Spur aus, für die ein Drum-Program eingestellt wurde. Wollen Sie eine Baßfigur spielen, so wählen Sie eine Spur aus, für die ein BaßProgram eingestellt wurde usw. 6 Legen Sie über die Parameter „Mode“, „Shift“ und „Sync“ fest, wie das Pattern wiedergegeben und synchronisiert wird. Song ✓ RPPR RPPR RPPR-Funktion aktiv Normale Songwiedergabe und -aufzeichnung U00: R&B Shuffle 1 Preset-Patterns User-Pattern U00 - U99 Seite P6: ("Pattern/RPPR"), Register "RPPR Setup" 72 Wenn Sie wollen, daß die Wiedergabe von RPPRPatterns in dem Moment beginnt, in dem auch der Song anfängt, empfehlen wir Ihnen, am Anfang des Songs einen leeren Takt einzufügen, der keinerlei Musikdaten enthält. Ist die Songwiedergabe angehalten, so synchronisiert sich das Pattern zum Arpeggiatortempo. • Wenn Sie ein Pattern synchronisiert wiedergeben (d. h. wenn der Parameter „Sync“ eine der Einstellungen Beat, Measure oder SEQ hat), beginnt die Wiedergabe exakt zum gewünschten Takt oder Schlag, wenn Sie die Taste einen Moment früher anschlagen. Aber auch dann, wenn Sie die Taste einen kleinen Moment (maximal jedoch eine 32stel Note) zu spät anschlagen, wird das Pattern noch als dem Takt oder zugeordnet, d. h. die Wiedergabe der weiteren Pattern-Daten erfolgt im korrekten Rhythmus. RPPR-Wiedergabe Nachfolgend wird erklärt, wie Sie die RPPR-Funktion zur Wiedergabe auf der Seite P0 („Play/REC“) verwenden können. Sie können auch einen Song wiedergeben lassen, während Sie mit Hilfe der RPPR-Funktion dazu spielen. 1 Wählen Sie im Sequencer-Modus die Seite P0 („Play/REC“). 2 Markieren Sie das Kontrollkästchen „RPPR“. Dadurch schalten Sie die RPPR-Funktion ein. Dieser Status wird für jeden Song separat gespeichert. 3 Spielen Sie nun auf der Tastatur. Die Patterns werden gemäß der RPPR-Einstellungen wiedergegeben. Tasten, denen kein Pattern zugewiesen ist, können weiterhin für normales Tastaturspiel verwendet werden. Wenn Sie unter „Track Select“ eine andere Spur wählen, ändern Sie auch das Program, welches über die Tastatur spielbar ist. Wenn Sie die RPPR-Funktion über ein externes MIDI-Gerät steuern, verwenden Sie den MIDIKanal der unter „Track Select“ gewählten Spur. 4 Um die RPPR-Funktion abzuschalten, demarkieren Sie das Kontrollkästchen „RPPR“. Spieltechniken für die RPPR-Funktion • Die Wiedergabe von Patterns, deren Parameter „Sync“ die Einstellung Beat oder Measure hat, synchronisiert sich zum Wiedergabetempo des der ersten Taste zugewiesenen Patterns (weitere Informationen hierzu unter „Sync“ auf S. 71 im Referenzhandbuch.) • Die Wiedergabe von Patterns, deren Parameter „Sync“ die Einstellung SEQ hat, synchronisiert sich Echtzeitaufnahme der RPPR-Funktion Mehrspuraufzeichnung Sie können die Mehrspuraufzeichnung verwenden, um mehrere Spuren, die mit Hilfe der RPPR-Funktion wiedergegeben werden, gleichzeitig aufzunehmen. Das Pattern wird dann in Form von Musikdaten auf der Spur aufgezeichnet, die von der RPPR-Funktion verwendet wird. Die Aufzeichnungseinstellungen für die RPPR-Funktion werden auf der Seite P6 („Pattern/RPPR“) im Register „RPPR Setup“ vorgenommen. Wählen Sie hier für den Parameter „Sync“ die Einstellung SEQ, damit das Pattern synchron zum Sequenzer aufgezeichnet wird. Weitere Informationen zur Einstellung des Parameters „Sync“ und seiner Auswirkung auf den Startzeitpunkt der Pattern-Wiedergabe finden Sie auf ☞S. 71 im Referenzhandbuch. Wenn Sie die Einstellung SEQ wählen, werden die mit der RPPR-Funktion wiedergegebenen Patterns zum laufenden Sequenzer synchronisiert. Wird eine Taste während der Vorzählers der Aufzeichnung angeschlagen, so beginnt die Wiedergabe des zugehörigen Patterns gleichzeitig mit der Aufnahme und wird dann aufgezeichnet. Bei der Aufzeichnung von Patterns, die mit Hilfe der RPPR-Funktion gespielt werden, kann es vorkommen, daß deren Rhythmus nicht ganz exakt aufgezeichnet wird. Wählen Sie in einem solchen Fall für den Parameter „Reso“ (Auflösung der Echtzeitquantisierung) eine andere Einstellung als Hi. 1 Nehmen Sie wie unter „Vorbereitungen“ (☞S. 64) beschrieben die notwendigen Einstellungen vor. 73 Grundfunktionen Nicht zugewiesene Tasten können weiterhin für normales Tastaturspiel verwendet werden. Wählen Sie unter „Track Select“ die Spur aus, die über die Tastatur gespielt werden soll. Sie können beispielsweise den Tasten C#2–B2 verschiedene Baß- und Drum-Pattern zuweisen und dann mit den Tasten ab C3 aufwärts Soli in Echtzeit spielen. Wir empfehlen Ihnen, die Tasten, denen Sie im Rahmen der RPPR-Funktion Patterns zugewiesen haben, auf ähnliche Weise zu gruppieren. zum Wiedergabetempo des Songs. Starten Sie die Songwiedergabe. Wenn Sie nun eine Taste anschlagen, startet das Pattern die Wiedergabe synchron zu den Takten des Songs. Der Sequencer-Modus Wenn Sie die Taste anschlagen, der das Pattern zugewiesen ist, beginnt die Wiedergabe des Patterns. Wie Sie die Wiedergabe anhalten, hängt von der Einstellung des Parameters „Mode“ ab; ein Anschlagen der Taste C2 oder einer darunter gelegenen Taste stoppt alle Patterns in jedem Fall. Hinweise zu diesen Parametern und auf zum Beenden der Wiedergabe finden Sie auf S. 71 im Referenzhandbuch. Die zugewiesenen Tasten werden auf der stilisierten Tastatur im Display angezeigt. Das Spiel von Tasten, die nicht der RPPR-Funktion zugewiesen sind, wird auf der unter „Track Select.“ gewählten Spur aufgezeichnet. 2 Wählen Sie im Register „Preference“ auf der Seite P0 („Play/REC“) für den Parameter „Recording Setup“ die Option „Over Write“. Die Mehrspuraufzeichnung kann in den Modi Over Write, Over Dub, Manual Punch In und Auto Punch In verwendet werden. Nachfolgend soll der Vorgang für den wohl häufigsten Modus „Over Write“ beschrieben werden. 3 Markieren Sie das Kontrollkästchen „Multi REC“. schlagen Sie die entsprechende Taste bereits während des Vorzählers an (vergewissern Sie sich zuvor, daß der Parameter „Sync“ die Einstellung SEQ hat). 8 Betätigen Sie [START/STOP]-Taste. Die Aufzeichnung wird beendet. Die Songposition, an der die Aufzeichnung begann, wird wieder aufgerufen. 9 Um die Mehrspuraufzeichnung abzuschalten, demarkieren Sie das Kontrollkästchen „Multi REC“ (siehe Schritt 3). Einzelspuraufzeichnung Sie können die Wiedergabe der RPPR-Funktion auch mit der Einzelspuraufzeichnung aufnehmen 4 Selektieren Sie eines der Register „Program T01– 08“ oder „Program T09–16“. Die PLAY/MUTE/ REC-Schaltflächen aller Spuren haben die Einstellung „REC“. Wählen Sie für alle Spuren, die nicht aufgezeichnet werden sollen, die PLAY/MUTE/ REC-Schaltfläche, um einer der Einstellungen „PLAY“ oder „MUTE“ zu selektieren. Aufgezeichnet werden alle Spuren, die über die RPPR-Funktion gespielt werden, sowie die unter „Track Select“ gewählte Spur. Wenn beispielsweise die Spuren 1 und 2 für die Wiedergabe von RPPR-Patterns verwendet werden und Sie auf der Spur 3 auf der Tastatur spielen, wählen Sie den Status REC nur für die Spuren 1, 2 und 3 (siehe nachfolgende Abbildung). 1 Nehmen Sie die Einstellungen auf die gleiche Weise wie für die Mehrspuraufzeichnung vor. 2 Markieren Sie auf der Seite P0 („Play/REC“) das Kontrollkästchen „RPPR“. Damit schalten Sie die RPPR-Funktion ein. 3 Wählen Sie wie bei der Einzelspuraufzeichnung bei einem normalen Song über den Parameter „Track Select“ die Spur aus, auf der Sie aufzeichnen wollen. 4 Wählen Sie eine Songposition, an der die Aufzeichnung beginnen soll. Wenn Sie den Song neu aufnehmen, ist es nicht möglich, die Songposition zu ändern. Fahren Sie dann mit Schritt 5 fort. 5 Betätigen Sie nacheinander die Tasten [REC/ WRITE] und [START/STOP]. Die Aufzeichnung beginnt. 5 Markieren Sie das Kontrollkästchen „RPPR“. Damit schalten Sie die RPPR-Funktion ein. 6 Wählen Sie eine Songposition, an der die Aufzeichnung beginnen soll. Wenn Sie den Song neu aufnehmen, ist es nicht möglich, die Songposition zu ändern. Fahren Sie dann mit Schritt 7 fort. 7 Betätigen Sie nacheinander die Tasten [REC/ WRITE] und [START/STOP]. Die Aufzeichnung beginnt. Wenn Sie nun eine Taste anschlagen, der ein Pattern zugewiesen ist, so wird dieses wiedergegeben. Tasten, denen kein Pattern zugewiesen ist, können ganz normal auf der unter „Track Select“ gewählten Spur gespielt und aufgezeichnet werden. Wenn Sie wollen, daß ein Pattern direkt mit dem Beginn der Aufzeichnung wiedergegeben wird, 74 Im Falle der Einzelspuraufzeichnung wird nur auf der Spur aufgenommen, die unter „Track Select“ gewählt wurde, auch wenn die Wiedergabe der RPPR-Patterns auf verschiedenen Spuren erfolgt. Es wird nur die Wiedergabe jener Patterns aufgezeichnet, deren Spuren sich im Aufzeichnungsmodus befinden. 6 Betätigen Sie [START/STOP]-Taste. Die Aufzeichnung wird beendet. Die Songposition, an der die Aufzeichnung begann, wird wieder aufgerufen. Wenn Sie das Gerät abschalten, gehen alle im Sampling-Modus erstellten Multisamples und Sample verloren. Wenn Sie diese Daten nicht verlieren wollen, müssen Sie sie auf Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) auf einem externen SCSI-Medium speichern, bevor Sie die TRITON abschalten. Nach dem Einschalten enthält die TRITON keinerlei Multisamples oder Sampledaten. Wenn Sie Samples spielen oder editieren wollen, müssen Sie sie zuvor von Diskette oder SCSI-Medium laden. Eigenschaften des Sampling-Modus • lineares 16-Bit-Sampling (mono/stereo) mit 48 kHz Samplefrequenz. • 16 MB Samplingspeicher sind bereits vorhanden, d. h. etwa 2:54 Minuten monophones Sampling (bzw. 1:27 Minuten Stereosampling). Wird der Samplespeicher mit Hilfe von SIMM-Modulen (72-polig) auf die maximale Größe von 64 MB ausgebaut, so lassen sich bis zu vier Monosamples mit einer Länge von jeweils bis zu 2:54 aufzeichnen, d. h. die TRITON kann bis zu 11:39 Minuten Audiomaterial fassen (weitere Hinweise finden Sie auf Seite S. 237 im Referenzhandbuch.) • Maximal 1.000 Multisamples und 4.000 Einzelsamples lassen sich erstellen. • Im Disk-Modus können Sie Multisample/ Sampledaten von Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) von einem SCSI-Medium laden. • Samples in den Formaten Korg, AKAI (S1000/ S3000), AIFF und WAVE lassen sich in die TRITON laden (wenn diese Daten geladen werden, werden sie intern in das Korg-Format konvertiert) • Das externe Audiosignal kann beim Sampeln mit den fünf Insert-Effekten bearbeitet werden, z. B.durch Kompressor, EQ oder Lo-Fi-Effekte. LFOFrequenz oder Verzögerungszeiten lassen sich als BPM-Wert eingeben, was beispielsweise beim Sampeln von Drumloops o. ä. sehr praktisch ist. • Der Samplevorgang kann sowohl automatisch als auch manuell ausgelöst werden. Wählen Sie die Variante „Auto-Sampling“, so beginnt die Aufnahme bei Überschreiten eines spezifizierten Eingangspegels.Bei beiden Methoden läßt sich auch eine Vorlaufzeit festlegen. • Die Audioeingänge unterstützen sowohl Mikrofonals auch Line-Pegel. • Aufgezeichnete Sampledaten sind sofort über die Tastatur spielbar. Sie können auch problemlos in ein Program konvertiert und dann als Elemente in der HI-Synthese der TRITON verwendet werden. Multisamples und Samples,.die in ein Program • • • • • • • • umgewandelt wurden, können dann in einer Combination oder einem Song eingesetzt werden. Die Wellenform eines Samples wird im LC-Display angezeigt und kann mit einer Reihe von Befehlen editiert werden. Zu diesen gehören u. a. eine Konvertierung der Samplefrequenz und Rückwärtswiedergabe von Samples. Start- und Loopadressen können bis auf ein Sample genau festgelegt werden.Verschiedene Funktionen für Loops wie z. B. Loop Tune, Reverse Playback und Loop Lock sind vorhanden. Die Funktion Use Zero erfaßt automatisch Nulldurchgänge im Sample und erleichtert so das Auffinden von geeigneten Start- und Endpunkten ohne Knacksen. Die Funktion Grid zeigt ein BPM-basiertes Raster in der Wellenformdarstellung an, mit dem Sie Loops oder Wellenform tempobasiert editieren können. Für jedes Multisample können Sie bis zu 128 Indizes. erstellen. Jeder Index besteht aus einem Sample, einer Tastaturzone, der Originalund Wiedergabetonhöhe sowie Einstellungen wie beispielsweise der Lautstärke. Auf der Bildschirmseite „Keyboard & Index“ können Sie auf der Grundlage der angezeigten Samples und Tastaturzonen ein Multisample editieren. Die Wiedergabetonhöhe jedes Index kann mit Hilfe der Funktion BPM Adjust an ein gewünschtes Tempo angepaßt werden. Samples und Multisample läßt sich jeweils ein Name mit bis zu 16 Zeichen zuweisen. Diese Namen lassen sich auch im Disk-Modus anzeigen (☞S. 132 im Referenzhandbuch). 75 Der Sampling-Modus Die TRITON bietet hochwertiges Mono/Stereo-Sampling. Grundfunktionen Der Sampling-Modus Seiten im Sampling-Modus Die Struktur des Sampling-Modus ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). P0: Recording Aufzeichnung von Samples. Auswahl des aufzuzeichnenden Samples oder Multisamples. Verschiedene Einstellungen für die Aufzeichnung und die Audioeingänge. Anzeige des Speicherstatus. P1: Sample Edit Editierung von aufgezeichneter oder im Disk-Modus geladener Samplewellenformen. P2: Loop Edit Einstellung der Wiedergabeparameter „Start“, „Loop Start“, „End“, „Loop on/ off“, „Reverse on/off“. P3: Multisample Editierung von Multisamples. Selektierung von Sample, Tastaturzone, Originaltonhöhe etc. P4: Controller Setup Einstellungen für die Steuerung. P5: --- P6: --- P7: --- P8: Insert Effect Auswahl und Einstellung der beim Sampling verwendeten Insert-Effekte. P9: --- Das Sampling kann auf den Seiten P0–P8 des Sampling-Modus mit Hilfe der Tasten [REC/WRITE] und [START/STOP] ausgeführt werden. Die Parameter für die Aufzeichnung (z. B. der Eingangspegel) werden auf der Seite P0 („Recording“) eingestellt und gelten dann auch für alle übrigen Seiten. Vorgehensweise im Sampling-Modus • Ein externes Audiosignal wird über ein an die Audioeingänge 1 und/oder 2 angeschlossenes Mikrofon oder einen Klangerzeuger in die TRITON geleitet. Dort wird es durch einen Analog-DigitalWandler geführt und aufgezeichnet. Diesen Vorgang bezeichnet man als „Sampling“. • Sie können die Wellenform, die Loopdaten und andere Einstellungen von selbst erstellten oder im Disk-Modus geladenen Samples bearbeiten. • Sie können Samples eine Tastaturzone zuweisen und so aus mehreren Samples ein Multisample erstellen. Samples und Multisamples können mit Hilfe des Menübefehls „Convert MS to Program“ in ein Program umgewandelt werden. Diese Programs lassen sich sofort für Combinations oder Songs verwenden. Samplefrequenz und Wortbreite Wie nachfolgend abgebildet, wird beim Sampling in zeitlich festgelegten Intervallen der Pegel des Analogsignals ausgelesen und dann digital im Speicher abgelegt. Pegel analoge Wellenform Das selektierte Multisample oder Sample kann bei Anzeige jeder Seite auf der Tastatur gespielt werden, wodurch Sie das Ergebnis Ihrer Editierungen sofort hören können. Zeit Pegel 48 kHz = 48.000 Samples/Sekunde = 0.0208 mS pro Sample gesampelte digitale Wellenform Insert-Effekte Audioeingang Verwendung in Combinations und Songs 16 bit = 65.536 Datenwerte darstellbar RAM (SIMM-Module): 16 MB (erweiterbar auf 64 MB) D/A-Wandler A/D-Wandler ADC Analogsignal Zeit DAC Sample 0000 ... 3999 Digitalsignal Digitalsignal Audio Ausgang Analogsignal Program Multisample 000 ... 999 RAM (interner Speicher) 76 Diskette, SCSI-Medium (im Disk-Modus) Eine Samplingfrequenz von 48 kHz und eine Wortbreite von 16 Bit entsprechen der Qualität von Audiogeräten wie z. B. DAT-Recordern. Bei der CD werden eine Samplingfrequenz von 44,1 kHz und eine Wortbreite von 16 Bit verwendet, also eine etwas niedrigere Samplingfrequenz. Samples und Multisamples Samples Daten, die aufgezeichnet oder in den internen Speicher geladen wurden, bezeichnet man als „Samples“. Samples bestehen zum einen aus den Audiodaten (Wellenform) und zum anderen aus Parametern, die bestimmen, wie das Sample wiedergegeben wird (z. B. Start- und Endadresse oder Loopstartpunkt). Samples bilden die Basis von Multisamples und Drumkits. Die TRITON kann maximal 4.000 Samples im internen Speicher halten. Die TRITON kann zur Speicherersparnis eine einzige Wellenform für mehrere Samples verwenden, d. h. es lassen sich mehrere Samples erstellen, die zwar auf die gleiche Wellenform zugreifen, aber unterschiedliche Wiedergabeparameter aufweisen. Nehmen wir einmal an, Sie hätten eine Stimme aufgezeichnet, die „Eins-Zwei-Drei“ sagt. Diese Wellenform läßt sich nun in beispielsweise drei Samples aufteilen: Das erste Sample gibt „EinsZwei-Drei“ wieder, das zweite „Eins-Zwei“ und das dritte „Zwei-Drei“. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Copy Sample“ (S. 83) im Referenzhandbuch. Wenn Sie ein Instrument mit großem Tonumfang (z. B. ein Piano) sampeln, würde die Verwendung eines einzigen Samples über den gesamten Tonbereich kein natürlich klingendes Ergebnis erzielen. Aus diesem Grunde sollten Sie mehrere Samples dieses Instruments mit unterschiedlichen Tonhöhen aufzeichnen und dann über den Tonumumfang verteilen. Sie könnten beispielsweise ein Sample pro Oktave aufzeichnen und dann all diese Samples je einem Index (Tastaturbereich) zuweisen. Die Instrumentenklänge im ROM der TRITON wurden auf diese Weise erstellt. Sie können über Multisamples auch mehrere musikalische Phrasen oder Drumloops über die Tastatur verteilen und diese dann beliebig spielen.Da Sie jeder Taste eine andere Phrase zuweisen können, ist durch Spielen auf der Tastatur eine echte musikalische Performance möglich. Sie können diese Phrasen jedoch auch in Oktavschritten zuweisen, um diese Performance auch in unterschiedlichen Tonlagen zu spielen. Die TRITON kann maximal 1.000 Multisamples im internen Speicher halten. Sie können ein Multisample als Oszillator für ein Programselektieren und dieses dann als Program auch spielen. In einer Combination können Sie dieses dann mit Preset-Programs kombinieren und in einem Song verwenden. Weiterhin läßt sich auch der Arpeggiator verwenden, um interessante klangliche Ergebnisse zu erzielen (beispielsweise könnte der Arpeggiator Soundeffekte oder Sprachsamples automatisch wiedergeben). Multisample Index001 Top Key Index003 Top Key Index002 Top Key Index004 Top Key Index 001 Index 002 Index 003 Index 004 0000: Sample A 0001: Sample B 0002: Sample C 0003: Sample D Multisample Sample Program OSC (Single/Double) Drum Kit Program OSC (Drums) Multisamples Ein Multisample besteht aus Einstellungen für ein oder mehrere Samples, die in unterschiedlichen Tastaturbereichen wiedergegeben werden. Ein Multisample hat 1…128 Indizes. Jeder Index besteht aus Parametern, die das wiedergegebene Sample, die Tastaturzone, Original- und Wiedergabetonhöhe, Lautstärke usw. definieren. 77 Grundfunktionen Jeder Pegel wird abgestastet und in digitale Daten gewandelt. Die Genauigkeit dieser Wandlung wird durch die „Wortbreite“ bestimmt, denn die unendliche Anzahl möglicher Pegel des Originalsignals muß in eine endliche Anzahl von Daten gewandelt werden. Bei einer Wortbreite von 16 Bit wird jeder Pegel in 65.536 (216) Schritten dargestellt. Je größer die Wortbreite, desto genauer wird das originale Analogsignal im Speicher abgebildet. Die Verwendung von Multisamples Der Sampling-Modus Diese Intervalle werden als „Samplingfrequenz“ bezeichnet. Eine Samplingfrequenz von 48 kHz bedeutet, daß pro Sekunde 48.000 Daten erstellt werden, das Intervall beträgt also 1 (Sekunde)/48.000 = ca. 0,00002083 (Sekunden) = ca. 0,02083 mS (Millisekunden). Je höher die Samplingfrequenz, desto genauer wird das originale Analogsignal im Speicher abgebildet. Sampling (Aufzeichnung eines Samples) Vorbereitungen Anschluß und Einstellungen für ein monophones Signal Wenn Sie ein Monosample über ein Mikrofon, von einem externen Gerät oder einem Mischpult oder auch einen Instrumentalsound wie beispielsweise eine Gitarre oder einen Synthesizer aufzeichnen wollen, verbinden Sie den Ausgang dieser Signalquelle mit einem der Audioeingänge AUDIO INPUT 1 oder 2. Gitarren usw. mit aktiven Tonabnehmern können direkt mit den Eingängen verbunden werden, Instrumente mit passiven Tonabnehmern (d. h. solche ohne interne Vorverstärkung) erzeugen keinen für das Sampling ausreichenden Pegel. Wenn Sie solche Instrumente anschließen wollen, schalten Sie einen Vorverstärker, ein Effektgerät o. ä. dazwischen. Mikrofon 1 Verbinden Sie das Mikrofon oder das Instrument mit dem AUDIO INPUT-Anschluß 1. 2 Stellen Sie den AUDIO INPUT [MIC-LINE]-Schalter so ein, daß er dem Eingangssignal entspricht. Bei Signalen mit niedrigem Pegel (wie z. B. Mikrofonen) stellen Sie den Schalter in die Position MIC, bei anderen Signalen in die Position LINE. Die Einstellung des AUDIO INPUT [MIC-LINE]Schalters beeinflußt beide AUDIO INPUT-Eingänge (1 und 2). • Mit dem Parameter „Level“ stellen Sie den Pegel ein. Die normale Einstellung ist 127. • Mit „Pan“ stellen Sie die Stereoposition ein. Wählen Sie für dieses Beispiel die Einstellung L000. • Stellen Sie den Parameter „BUS (IFX) Select“ ein. Wenn Sie die Insert-Effekte der TRITON beim Sampling verwenden wollen, wählen Sie hier IFX1– 5. Für unser Beispiel wählen wir die Einstellung L/ R; der Klang wird also ohne Effekte aufgezeichnet. Beachten Sie, daß, wenn Sie diesen Parameter von Off auf L/R oder IFX1–5 umschalten, die Lautstärke der Ausgänge AUDIO OUT L/MONO und R und die Kopfhörerlautstärke extrem ansteigen können. Mit „Input 1“ steuern Sie den Eingang AUDIO INPUT 1, mit „Input 2“ den Eingang AUDIO INPUT 2. Die bis hierhin vorgenommenen Einstellungen bewirken, daß das am AUDIO INPUT-Eingang 1 anliegende Signal über den Anschluß AUDIO OUT L/MONO sowie über die linke Kopfhörerbuchse ausgegeben wird. 6 Stellen Sie mit dem AUDIO INPUT [LEVEL]Regler einen angemessenen Pegel ein. Ist dieser Eingangspegel zu hoch gewählt, so erscheint im Display der TRITON die Meldung „ADC OVERLOAD!!“ (d. h. der Analog-DigitalWandler ist überlastet). Stellen Sie den AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler bzw. den Ausgangsregler der externen Signalquelle so ein, daß die Meldung „ADC OVERLOAD!!“ nicht angezeigt wird. Anschluß und Einstellungen für ein Stereosignal Wenn Sie ein Stereosample über ein Mikrofon, von einem externen Gerät oder einem Mischpult oder auch einen Instrumentalsound wie beispielsweise einen Synthesizer aufzeichnen wollen, verbinden Sie die Ausgänge dieser Signalquelle mit den Audioeingängen AUDIO INPUT 1 und 2. 3 Der AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler wird später korrekt eingestellt. Stellen Sie in zunächst in die Mittelstellung. 4 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) im Sampling-Modus das Register „Input/Setup“. CD player, analog record player etc. LINE OUT 1 Verbinden Sie den linken Stereokanal mit dem Anschluß AUDIO INPUT 1 und den rechten mit dem Anschluß AUDIO INPUT 2. 2 Nehmen Sie die unter „Anschluß und Einstellungen für ein monophones Signal“ in den Schritten 2–4 beschriebenen Einstellungen vor. 5 Stellen Sie unter „Audio Input (SAMPLING)“ die verschiedenen Parameter ein, die bestimmen, wie das am Eingang anliegende Signal verarbeitet wird. 78 3 Stellen Sie unter „Audio Input (SAMPLING)“ die verschiedenen Parameter ein, die bestimmen, wie das an den Eingängen anliegende Signal verarbeitet wird. Der AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler steuert beide AUDIO INPUT-Anschlüsse 1 und 2. Verwendung eines Insert-Effekts Sie können das Signal, welches an den AUDIO INPUTEingängen 1 und 2 anliegt, mit Hilfe der Insert-Effekte der TRITON bearbeiten und das Ergebnis dann aufzeichnen. Im folgenden Beispiel wird erklärt, wie ein Stereosignal mit den Insert-Effekten bearbeitet und dann gesampelt wird. Beispieleinstellungen für die Insert-Effekte finden Sie unter „Sample Mode“ auf Seite 82 im Referenzhandbuch. Manuelles Sampling Es gibt zwei Methoden für das Sampling, nämlich manuelles und automatisches Sampling. Im manuellen Modus wird die Aufzeichnung durch Betätigung der [START/STOP]-Taste gestartet, nachdem zuvor durch einmalige Betätigung der [REC/WRITE]Taste der Wartemodus aktiviert wurde. Informationen zum Sampling im automatischen Modus finden Sie unter „Automatisches Sampling“ (☞S. 80). 1 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) das Register „Input/Setup“. 2 Wählen Sie mit den Optionsfeldern „Recording Setup“ die Einstellung „Manual“. Auf diese Weise selektieren Sie den manuellen Aufzeichnungsmodus. 1 Nehmen Sie die in Schritt 1 und 2 unter „Anschluß und Einstellungen für ein Stereosignal“ beschriebenen Einstellungen vor. 2 Stellen Sie die Parameter unter „Audio Input (SAMPLING)“ ein. • Wählen Sie für den Parameter „BUS (IFX) Select“ für beide Eingänge die Einstellung IFX1. • Wählen Sie für die Parameter „Level“ und „Pan“ die gleichen Einstellungen wie in Schritt 3 unter „Anschluß und Einstellungen für ein Stereosignal“ beschrieben. Nun wird das Eingangssignal auf den Insert-Effekt 1 (IFX 1) geführt. 3 Stellen Sie mit dem AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler einen angemessenen Eingangspegel ein (siehe auch bei Schritt 6 unter „Anschluß und Einstellungen für ein monophones Signal“). 4 Wählen Sie auf der Seite P8 („Insert Effect“) das Register „Insert Fx“). Aufzeichnungsmodus 3 Wählen Sie nun das Register „Recording“. MS (Multisample) Listenpfeil zur Sampleauswahl Samplingmodus Aussteuerungsanzeige Aussteuerungsregler Kontrollkästchen "Chain" 4 Über den Listenpfeil „MS“ wählen Sie das Multisample aus. Selektieren Sie nun „000: NewMS______000“. Direkt nach dem Einschalten wird das Multisample „000: NewMS______000“ automatisch generiert. Geben Sie nun mit den Zifferntasten [0]–[9] die Nummer des Multisamples ein, welches Sie aufnehmen wollen, und betätigen Sie nachfolgend die [ENTER]- 79 Grundfunktionen 4 Stellen Sie mit dem AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler einen angemessenen Pegel ein (siehe auch unter Schritt 6 bei „Anschluß und Einstellungen für ein monophones Signal“). Es lassen sich bis zu fünf Insert-Effekte in Reihe schalten. Nehmen Sie die Einstellungen der Parameter „Chain“, „Insert Effect“ und „Pan“ für den Klang vor (der Parameter „Pan“ bezieht sich hierbei auf die Stereoposition des bearbeiteten Effektsignals). Weitere Hinweise finden Sie auf S. 109 in diesem Handbuch sowie auf den Seiten 26 und 99 im Referenzhandbuch. Der Sampling-Modus • Mit dem Parameter „Level“ stellen Sie den Pegel ein. Wählen Sie hier für die Eingänge 1 und 2 die Einstellung 127. • Mit „Pan“ stellen Sie die Stereoposition ein. Wählen Sie für dieses Beispiel die Einstellung L000 für Eingang 1 und die Einstellung R127 für Eingang 2. • Stellen Sie den Parameter „BUS (IFX) Select“ ein. Für unser Beispiel wählen wir die Einstellung L/R für beide Eingänge. Die bis hierhin vorgenommenen Einstellungen bewirken, daß das an den AUDIO INPUT-Eingängen 1 und 2 anliegende Signal über die Anschlüsse AUDIO OUT L/MONO und R sowie über den Kopfhörer ausgegeben wird. Das am AUDIO INPUT-Eingang 1 anliegende Signal wird über den linken Kanal ausgegeben, das Eingangssignal von AUDIO OUTPUT 2 über den rechten Kanal. Taste. Alternativ können Sie auch auf den Listenpfeil tippen und dann aus der Liste ein Multisample auswählen. Wenn Sie eine neue Nummer wählen, wird das Dialogfeld „Create New Multisample“ angezeigt. Betätigen Sie die Schaltfläche OK. 8 Sobald die Aufzeichnung beginnen soll, betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Aufzeichnung eines Samples beginnt. 9 Wenn die Aufzeichnung beendet werden soll, betätigen Sie erneut die [START/STOP]-Taste. Der Sampling-Vorgang wird auch dann automatisch beendet, wenn die Speicherkapazität erschöpft ist. 0 Schlagen Sie die Note C2 auf der Tastatur an. Um einen Namen einzugeben, wählen Sie den Menübefehl „Rename MS“. 5 Wählen Sie nun unter „Sample Select“ das Sample aus, welches Sie aufzeichnen wollen. In unserem Beispiel wählen Sie „ ----: ---No Assign----“. Die Einstellung „----: ---No Assign----“ wird direkt nach dem Einschalten generiert. Sie könnten bereits jetzt die Aufzeichnung ausführen; das Sample wird automatisch einer freien Sample-Nummer zugewiesen. Wenn Sie zunächst jedoch eine Nummer festlegen wollen, unter der das Sample nach der Aufzeichnung abgelegt werden soll, verwenden Sie die Zifferntaste [0]–[9] zur Eingabe und bestätigen Sie nachfolgend mit der [ENTER]-Taste. Sie können die Sample-Nummer auch aus dem Listenfeld auswählen. Das von Ihnen aufgezeichnete Sample wird wiedergegeben. Wenn Sie weitere Samples aufzeichnen wollen, wiederholen Sie die Schritte 6–9. Automatisches Sampling Es gibt zwei Methoden für das Sampling, nämlich manuelles und automatisches Sampling. Im automatischen Modus wird die Aufzeichnung gestartet, wenn ein festgelegter Pegel überschritten wird. Informationen zum Sampling im manuellen Modus finden Sie unter „Manuelles Sampling“ (☞S. 79). 1 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) das Register „Input/Setup“. Bei der Aufzeichnung wird ein Sample automatisch angelegt. Diesem wird eine Name wie etwa „0000: NewSample_0000“ zugewiesen. Dieser Name kann mit Hilfe des Menübefehls „Rename Sample“ editiert werden. Ist bei Start der Aufzeichnung bereits ein Sample namens „0000: NewSample_0000“ vorhanden, so wird dem neuen Sample automatisch eine freie Sample-Nummer zugewiesen. Aufgrund dessen können Sie auch mehrere Samples hintereinander aufzeichnen, ohne daß diese überschrieben würden. 6 Wählen Sie den Parameter „Sample Mode“. Mono-Signalquelle: Wurde für die Einstellung „Pan“ unter „Audio Input (SAMPLING)“ L000 gewählt, so selektieren Sie unter „Sample Mode“ LMono. Steht „Pan“ hingegen auf R127, so wählen Sie unter „Sample Mode“ die Einstellung R-Mono. Stereophone Signalquelle: Wählen Sie unter „Sample Mode“ Stereo. 7 Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. Ist ein Eingangssignal vorhanden, so stellt die Anzeige „Recording Level [dB]“ den Eingangspegel abhängig von der gewählten „Pan“-Einstellung unter „Audio Input (SAMPLING).“ Dies ist der Wartemodus für die Aufzeichnung. Im unter „Anschluß und Einstellungen für ein monophones Signal“ gegebenen Beispiel bewegt sich die LAnzeige, beim unter „Anschluß und Einstellungen für ein Stereosignal“ beschriebenen Beispiel beide Anzeigen L und R. Verwenden Sie den Schiebregler unter „Recording Level [dB]“, um den Eingangspegel einzustellen. In diesem Beispiel wählen Sie die Einstellung 0.0 (☞S. 82 im Referenzhandbuch). 80 2 Wählen Sie mit den Optionsfeldern „Recording Setup“ die Einstellung „Auto“. Auf diese Weise selektieren Sie den automatischen Aufzeichnungsmodus. 3 Stellen Sie unter „Threshold“ den Schwellwert ein. Wenn das Eingangssignal diesen Pegel überschreitet, beginnt die Aufzeichnung automatisch. Die beiden Dreiecke links und rechts der Anzeige „Recording Level [dB]“ stellen den eingestellten Schwellwert dar. Wenn Sie das Auto-Sampling verwenden, kann es vorkommen, daß die allerersten Sekundenbruchteile des Samples abgeschnitten werden, da ihr Pegel den Schwellwert noch nicht überschreitet. In einem solchen Fall können Sie die Funktion „Pre Trigger REC“ verwenden, um auch die Teile vor Überschreiten des Schwellwerts zu sampeln. Die normale Einstellung für diesen Parameter ist 0. Verwenden Sie andere Einstellungen nur bei Bedarf. 4 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) das Register „Recording“. 5 Wählen Sie unter „MS“ das Multisample aus (siehe auch unter „Manuelles Sampling“, Schritt 4). 8 Betätigen Sie die [REC/WRITE]-Taste. 9 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Wenn das Eingangssignal den unter „Threshold“ festgelegten Pegel überschreitet, beginnt die Aufzeichnung automatisch. 0 Beenden Sie die Aufzeichnung durch erneute Betätigung der [START/STOP]-Taste. Der Sampling-Vorgang wird auch dann automatisch beendet, wenn die Speicherkapazität erschöpft ist. A Schlagen Sie die Note C2 auf der Tastatur an. Das von Ihnen aufgezeichnete Sample wird wiedergegeben. Erstellen von Indizes für Multisamples und Zuweisung von Samples Wenn Sie den Parameter „Zone Range“ auf 1Key setzen, wird für jede Taste auf der Klaviatur ein Index erzeugt und jedem dieser Indizes dann ein Sample zugewiesen. Sie können dann mit der Aufzeichnung von Samples fortfahren. Die Einstellung 1Key ist insbesondere dann praktisch, wenn Sie zahlreiche Samples hintereinander aufnehmen wollen, wie beispielsweise Phrasen oder Drumloops. Index Tastaturbereich 4 Wählen Sie einen „Index“. Schaltfläche "Create" Nachfolgend wird erläutert, wie Sie Indizes für ein Multisample erstellen und dann jedem Index ein Sample zuweisen. Sie können wahlweise auch zunächst einige Indizes für ein Multisample erzeugen und erst nachfolgend die Samples für die einzelnen Indizes aufzeichnen. 1 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) das Register „Recording“. 2 Wählen Sie unter MS“ das Multisample (siehe auch unter „Manuelles Sampling“, Schritt 4). 3 Betätigen Sie die Schaltfläche „Create“, um einen Index zu erzeugen. Unmittelbar nach dem Einschalten wird unter „Index“ die Einstellung 001/001 angezeigt. Das bedeutet, daß nur ein Index vorhanden ist. Der hervorgehobene Tastaturbereich ist der Bereich, welcher dem Index zugewiesen ist. Betätigen Sie einige Male die Schaltfläche „Create“. Jedesmal, wenn Sie die Schaltfläche betätigen, wird ein neuer Index erzeugt. Die stilisierte Tastatur zeigt den Tastaturbereich, der dem Index zugewiesen ist, und die Originaltonhöhe. Ein Index kann auch durch Anschlagen der zugehörigen Taste auf der Klaviatur bei gehaltener [ENTER]-Taste gewählt werden. Wählen Sie in diesem Beispiel den Index 001. 5 Haben Sie zuvor bereits Samples aufgezeichnet, so daß ein oder mehrere Samples bereits vorhanden sind, so wählen Sie über „Sample Select“ das Sample aus, welches Sie dem Index zuweisen wollen. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um jedem Index ein Sample zuzuweisen. Auf diese Weise programmieren Sie ein vollständiges Multisample. Wenn Sie im Tastaturbereich, der einem Index zugewiesen ist, ein paar Tasten anschlagen, wird das dem Index zugewiesene Sample wiedergegeben. 6 Wenn Sie zuerst zwei oder mehr Indizes für ein Multisample erzeugen und erst dann die Samples für diese Indizes aufzeichnen wollen, wählen Sie den Index, für den ein Sample aufgezeichnet werden soll, in Schritt 4 aus und nehmen Sie dann wie unter „Manuelles Sampling“ oder „Automatisches Sampling“ beschrieben ein Sample für diesen Index auf. Programmieren Sie dann durch Auswahl von Indizes und nachfolgendem Sampling ein Multisample. Falls gewünscht, können Sie Nummer und Reihenfolge der Indizes im Multisample, die Zonen der einzelnen Indizes und die Originaltonhöhen später noch editieren (☞S. 84 unter „Editierung von Multisamples“). 81 Grundfunktionen 7 Legen Sie unter „Sample Mode“ den Modus für das Sampling fest (siehe auch unter „Manuelles Sampling“, Schritt 6). Der Index, der bei Betätigung der Schaltfläche „Create“ erzeugt wird, übernimmt die Grundeinstellungen aus dem Register „Preference“ (Parameter „Create Zone Preference“) Weitere Informationen finden Sie im Referenzhandbuch auf S. 87 sowie unter der Überschrift „Create“ auf S. 81. Nach dem Einschalten werden automatisch für den Parameter „Position“ die Einstellung Right, für den Parameter „Zone Range“ die Einstellung 12Keys und für den Parameter „Original Key Position“ die Einstellung Bottom als Voreinstellung vorgenommen, so daß Indizes in der Art wie nachfolgend gezeigt erzeugt werden. Der Sampling-Modus 6 Wählen Sie unter „Sample Select“ das aufzuzeichnende Sample aus (siehe auch unter „Manuelles Sampling“, Schritt 5). Einstellungen für Loops Werden die Werkseinstellungen beibehalten, so werden von Ihnen gesampelte Sounds automatisch geloopt. (Seite P0: „Recording“, Register „Preference“, Parameter „Auto Loop On“. Die Einstellungen für Loops und andere Wiedergabeparameter nehmen Sie auf der Seite P2 („Loop Edit“) vor. 1 Wählen Sie die Seite P2 („Loop Edit“). einem Nulldurchgang (d. h. der Pegel übertritt die Basislinie ) sitzen. Auf diese Weise können Sie die Einstellungen der Adressen schnell vornehmen, weil solche Positionen innerhalb der Wellenform, an denen Pegelsprünge (Knackser) auftreten, von vornherein ausgeschlossen sind. 3 Markieren oder demarkieren Sie das Kontrollkästchen „Loop On“, um die Schleifenwiedergabe einbzw. auszuschalten. Bei markiertem Kontrollkästchen ist die Loopwiedergabe aktiv. “Start” → “End” → “LoopS” → “End” → “LoopS” → “End” (Endlosschleife) „Loop“ aus: “Start” → “End” „Loop“ an: Tastaturbereich Sampleauswahl 4 Falls notwendig, verwenden Sie den Menübefehl „Truncate“, um unnötige Daten außerhalb des durch „Start“ bzw. „LoopS“ und „End“ festgelegten Bereichs zu löschen. ZOOMSchaltflächen Die Wellenformdaten des derzeit selektierten Samples werden angezeigt. Das Sample kann in dem hervorgehoben dargestellten Tastaturbereich gespielt werden. Sie können über den Parameter „Sample Select“ das Sample selektieren, welches Sie bearbeiten wollen. In diesem Fall ändert sich auch der angezeigte Index. Umgekehrt werden, wenn Sie den Index wechseln, die Daten des dem neu gewählten Index zugeordneten Samples angezeigt. Wellenformen von Stereosamples (Einstellung Stereo für den Parameter „Sampling Mode“) werden in zwei Reihen angezeigt. Die obere ist die Wellenform für den linken Stereokanal, die untere ist dem rechten Kanal zugeordnet. 2 Legen Sie die Startadresse des Samples unter „Start“, die Startadresse des Loops unter „LoopS.“ und die Endadresse unter „End“ fest. Tippen Sie auf „Start“. Der Parameter wird dann hervorgehoben, und Sie können die Einstellung mit den [VALUE]-Elementen ändern. Die zugehörige senkrechte Linie verschiebt sich entsprechend. Nehmen Sie die Einstellungen für „LoopS“ und „End“ auf die gleiche Weise vor. Im unten abgebildeten Beispiel liegt „Start“ exakt am Beginn der ersten Welle, „LoopS“ unmittelbar vor der zweiten Welle und „End“ an einer willkürlich gewählten Position. Start 82 LoopS End Stellen Sie die Parameter ein und betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. ☞S. 95 im Referenzhandbuch Wichtige Hinweise zum Parameter „Save to No.“ und zum Kontrollkästchen „Overwrite“ finden Sie auf ☞S. 83 unter „Hinweis zum Speichern von Samples“. Die Gitteranzeige Wenn Sie den Menübefehl „Grid“ aufrufen, wird die Wellenformanzeige mit einem Gitternetz überzogen, das auf dem aktuellen Tempowert (in BPM) basiert. Dadurch wird es einfacher, Einstellungen für Loops vorzunehmen, die synchron zum Tempo laufen. Auf die gleiche Weise wird die Gitteranzeige auch auf der Seite P1 („Sample Edit“) verwendet. Das Gitternetz vereinfacht die Bearbeitung der Wellenform, wenn das Sample zu einem bestimmten Tempo synchronisiert werden soll. 1 Wählen Sie den Menübefehl „Grid“. Selektieren Sie das Optionsfeld On, wählen Sie unter „Resolution“ die gewünschte Auflösung und betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Nun wird ein gepunktetes Gitternetz angezeigt. Durch Verwendung der ZOOM-Flächen können Sie den angezeigten Bereich vergrößern oder verkleinern. Wenn „Start“ selektiert ist, liegt am linken Rand immer die Startadresse (☞S. 88 im Referenzhandbuch). 2 Wählen Sie unter „Grid“ das gewünschte Tempo (in BPM). Wenn das Kontrollkästchen „Use Zero“ markiert ist, lassen sich nur Adressen selektieren, die an 3 Stellen Sie die Endadresse („End“) so ein, daß sie auf eine der gepunkteten Linien fällt. 4 Um das Gitternetz wieder abzuschalten, wählen Sie den Menübefehl „Grid“, selektieren das Optionsfeld „Off“ und betätigen die Schaltfläche „OK“. Das Gitternetz basiert auf der gewählten Wiedergabetonhöhe der Basisnote (angegeben im Tastaturbereich). Sie können eine andere Basisnote selektieren, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste die gewünschte Taste auf der Klaviatur anschlagen. Die ZOOM-Felder und das Kontrollkästchen „User Zero“ werden auf die gleiche Weise verwendet wie auf der Seite P2 („Loop Edit“). 3 Wählen Sie aus der Liste der Menübefehle den gewünschten Bearbeitungsbefehl aus. Nehmen Sie im dann angezeigten Dialogfeld die notwendigen Einstellungen vor und betätigen Sie die Schaltfläche „OK“, um den Vorgang auszuführen. Nähere Informationen zu den einzelnen Befehlen finden Sie auf (☞S. 89 im Referenzhandbuch). Samplebearbeitung Die Bearbeitung der Wellenform erfolgt auf der Seite P1 („Sample Edit“). Sie können mit Befehlen wie „Cut“, „Copy“ und „Normalize“ die Sampledaten editieren. 1 Wählen Sie die Seite P1 („Sample Edit“). Tastaturbereich Die Wellenformdaten des derzeit selektierten Samples werden angezeigt. Das Sample kann in dem hervorgehoben dargestellten Tastaturbereich gespielt werden. Sie können über den Parameter „Sample Select“ das Sample selektieren, welches Sie bearbeiten wollen. In diesem Fall ändert sich auch der angezeigte Index. Umgekehrt werden, wenn Sie den Index wechseln, die Daten des dem neu gewählten Index zugeordneten Samples angezeigt. Wellenformen von Stereosamples (Einstellung Stereo für den Parameter „Sampling Mode“) werden in zwei Reihen angezeigt. Die obere ist die Wellenform für den linken Stereokanal, die untere ist dem rechten Kanal zugeordnet. Hinweis zum Speichern von Samples In einigen der Dialogfelder, die bei Aufruf eines Menübefehls angezeigt werden, finden Sie den Parameter „Save to No.“, für den Sie eine Nummer selektieren können, unter der das Sample gespeichert wird. Hier wird automatisch eine freie Sample-Nummer angezeigt. Ändern Sie dieses Feld also nur, wenn Sie genau wissen, unter welcher Nummer Sie das Sample speichern wollen. Wenn Sie das Kontrollkästchen „Overwrite“ im Dialogfeld markieren, werden die zuvor vorhandenen Daten mit den bearbeiteten Daten überschrieben. Sie sollten dieses Kontrollkästchen nicht markieren, so daß die Daten, welche die Grundlage der Bearbeitung bildeten, nicht überschrieben werden. Samples, die Sie nach Abschluß der Bearbeitung nicht mehr benötigen, können Sie mit dem Menübefehl „Delete Sample“ löschen. Im Sampling-Modus gibt es keine Compare-Funktion, mit denen Sie die Daten vor und nach der Bearbeitung vergleichen könnten. Wenn Sie ein Multisample oder Sample in seinem nicht bearbeiteten Zustand behalten wollen, wählen Sie die Befehle „Copy MS“ bzw. „Copy Sample“ (☞S. 83, 84 im Referenzhandbuch), um eine Kopie des Multisamples oder Samples anzufertigen, bevor Sie mit der Editierung beginnen. Bei einigen Menübefehlen der Seiten P1 und P2 können Sie das Speichern ausführen, ohne das Kontrollkästchen „Overwrite“ zu markieren, wodurch die ursprünglich vorhandenen Sampledaten nicht überschrieben werden. 2 Stellen Sie über die Parameter „Edit Range Start“ und „Edit Range End“ den Bereich ein, der bearbeitet werden soll. Der selektierte Bereich wird hervorgehoben dargestellt. Wenn Sie sich den selektierten Bereich anhören wollen, betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. 83 Grundfunktionen Das Gitternetz basiert bei aktiviertem Loop auf der Adresse „LoopS“, bei deaktiverter Loopfunktion hingegen auf der Adresse „Start“. Die Wellenform wird in der Tonhöhe der Basisnote wiedergegeben. (dies ist die Taste, die in der Tastaturanzeige grau dargestellt wird). Sie können die Basisnote wählen, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste die gewünschte Taste auf der Klaviatur anschlagen. Der Sampling-Modus Dadurch wird die Länge des Loops so eingestellt, daß sie dem BMP-Tempo entspricht. Editierung von Multisamples Die Editierung von Multisample besteht aus der Erzeugung von Indizes und der Zuweisung eines Samples an jeden Index (diese Grundeinstellungen können auch auf der Seite P0 vorgenommen werden), Bearbeitungsfunktionen wie Löschen, Kopieren und Einfügen von Indizes sowie detaillierten Einstellungen wie beispielsweise Pegel und Tonhöhe für die einzelnen Indizes/ Samples. Vorgenommen wird diese Bearbeitung von Multisamples auf der Seite P3 („Multisample“). Editierung der Indizes Um die Nummer von Indizes oder deren Reihenfolge zu ändern, betätigen Sie die Schaltflächen Insert, Cut, Copy und Create. 1 Selektieren Sie die Seite P3 („Multisample“). 2 Stellen Sie die Parameter des selektierten Index ein. Nähere Informationen zu jedem Parameter finden Sie auf S. 96 im Referenzhandbuch. • Wenn Sie den Parameter „Top Key“ ändern, ändert sich auch die obere Begrenzung der Tastaturzone für den Index. Gleichermaßen wird die untere Begrenzung der Tastaturzone des folgenden Index entsprechend verschoben. • Wenn Sie das Kontrollkästchen „Constant Pitch“ markieren, werden alle Noten dieser Indexzone mit der Originaltonhöhe des Samples wiedergegeben. • Mit dem Parameter „Pitch“ stellen Sie die Tonhöhe des Samples für den Index ein. Sie können den Menübefehl „Pitch BPM Adjust“ verwenden, um die Länge des Loops einem beliebigen Tempowert (in BPM) anzupassen (☞S. 97 im Referenzhandbuch). Umwandlung eines Multisamples in ein Program Auf den Seiten P0–P4 können Sie den Menübefehl „Convert MS To Program“ selektieren, um das aktuell gewählte Multisample in ein Program konvertieren zu lassen. Im Program können Sie dann Einstellungen für Filter, Verstärker und Effekte vornehmen und das Sample dann auch als Program spielen. Ein solches Program läßt sich überdies auch in einer Combination oder einem Song verwenden. 2 Wählen Sie unter „MS“ das Multisample aus, welches Sie editieren wollen. 3 Wählen Sie unter „Index“ den gewünschten Index aus. Sie können einen Index auch selektieren, indem Sie bei gedrückter [ENTER]-Taste die entsprechende Taste auf der Klaviatur anschlagen. 4 Betätigen Sie die gewünschte Schaltfläche, um die Nummern oder die Reihenfolge der Indizes zu ändern, und nehmen Sie dann Ihre Editierungen vor. Um den selektierten Bereich zu löschen, betätigen Sie die Schaltfläche Cut. Die Schaltfläche Insert wird in Verbindung mit den Schaltfläche Cut und Copy verwendet. Wenn Sie die Schaltfläche Insert betätigen, wird der mit Cut ausgeschnittene bzw. mit Copy kopierte Bereich an der aktuellen Stelle eingefügt. Die Schaltfläche Create hat die gleiche Funktion wie auf der Seite P0 („Recording“; ☞S. 81 unter „Erstellen von Indizes für Multisamples und Zuweisung von Samples“). Änderung der Indexeinstellungen 1 Nehmen Sie die Einstellungen vor, die in den Schritten 1–3 des Abschnitts „Editierung der Indizes“ beschrieben sind. 84 Weitere Hinweise zum Menübefehl „Convert MS To Program“ finden Sie auf ☞S. 84 im Referenzhandbuch). Der Song Play-Modus Im Song Play-Modus können Sie SMF-Dateien (Standard MIDI Files) direkt von Diskette lesen und wiedergeben lassen. Wenn Sie einfach eine solche Datei abspielen wollen, ohne Sie zu editieren, dann sollten Sie diesen Modus wählen. ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). P0: Program/Mix Wiedergabe von SMF-Dateien. Einstellung von Parametern wie Program, Stereoposition, und Pegel für jede Spur. P1: Track MIDI- und Tonleitereinstellungen für jede Spur. Einstellung der Parameter der EXB-MOSS-Erweiterung (falls installiert). P2: Controller Setup Steuereinstellungen. P3: Select Directory/ Jukebox Auswahl des Verzeichnisses, welches die gewünschte SMF-Datei enthält sowie der Wiedergabereihenfolge. Erstellung von Jukebox-Listen. P4: --- P5: --- P6: --- P7: Arpeggiatoreinstellungen P8: Insert-Effekt Auswahl und Einstellung der InsertEffekte. Zuweisung von Insert- und Master-Effekten sowie Einzelausgängen für jede Spur. P9: Master-Effekt Auswahl und Einstellung der MasterEffekte. Einstellung des Master-EQ. Struktur des Song Play-Modus Wie in der Abbildung unten dargestellt, umfaßt der Song Play-Modus die Spuren 1–16, Effekte und den Arpeggiator. SMF-Dateien Im Song Play-Modus lassen sich SMF-Dateien in den Formaten 0 und 1 wiedergeben. Die TRITON erkennt nur Dateien mit der Kennung .MID als SMF-Dateien. Vergewissern Sie sich, daß diese Dateikennung allen SMF-Dateien zugewiesen ist, die Sie wiedergeben wollen. Hinweise zu den MIDI-Einstellungen Wenn die optionale EXB-MOSS-Erweiterung installiert ist, können Sie die Klänge der Bank F auch im Song Play-Modus verwenden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur EXBMOSS-Erweiterung. Einstellung des Spurstatus im Song Play-Modus Sie können festlegen, ob die Musikdaten einer Spur oder solche Daten, die durch Spiel auf der Tastatur der TRITON und Bedienung ihrer Steuerelemente erzeugt werden, die interne Klangerzeugung der TRITON und/oder einen externen Klangerzeuger ansprechen. Wenn Sie für den „Status“ einer Spur die Einstellung INT gewählt haben, steuern die durch diese Spur wiedergegebenen und durch Bedienung der Tastatur und der Steuerelemente der TRITON erzeugten Daten die interne Klangerzeugung an. Controller Setup : P2 Track 1 Parameter settings Musical data Track 2 Parameter settings Musical data Musical data Track 3 Parameter settings Track 4 Parameter settings Musical data Track 5 Parameter settings Musical data Track 6 Parameter settings Musical data Track 7 Parameter settings Musical data Track 8 Parameter settings Musical data Track 16 Parameter settings Musical data Arpeggiator : P7 Master Effect 1, 2 : P9 Routing : P8-1 Insert Effect 1 ... 5 : P8 MasterEQ : P9 AUDIO OUTPUT L/MONO, R Track Insert Effect Master Effect Individual Outputs AUDIO OUTPUT INDIVIDUAL 1,2,3,4 85 Der Song Play-Modus Displayseiten im Song Play-Modus Grundfunktionen Die Parametereinstellungen im Song Play-Modus gehen verloren, wenn das Gerät abgeschaltet wird. Wenn Sie die Program-Zuweisungen und die Parameter- und Effekteinstellungen eines Songs speichern wollen, verwenden Sie dazu den Menübefehl „Save Template Song“. Wenn Sie SMFDateien wiedergeben wollen, müssen Sie sie zunächst von einem externen Medium wie einer Diskette laden. Haben Sie dagegen unter „Status“ die Einstellung EXT oder BTH gewählt, so steuern die durch diese Spur wiedergegebenen und durch Bedienung der Tastatur und der Steuerelemente der TRITON erzeugten Daten einen externen Klangerzeuger an (der MIDI-Kanal des externen Klangerzeugers mit dem unter „MIDI Channel“ gewählten Kanal der entsprechenden Spur übereinstimmen). In der Einstellung BTH werden sowohl die interne Klangerzeugung als auch ein externer Klangerzeuger gleichermaßen angesprochen . (☞S. 104 im Referenzhandbuch, Überschrift „Status”). Wiedergabe von SMF-Dateien Direkte Wiedergabe von externen Medien wie Disketten Wenn Sie SMF-Dateien wiedergeben wollen, die zu den Standards GM/GS/XG kompatibel sind, wählen Sie für den Parameter „Bank Map“ (GlobalModus, Seite P0, Register „System Pref.“) die Einstellung GM(2). 1 Betätigen Sie die [S.PLAY]-Taste, um den Song Play-Modus aufzurufen. Wiedergabe nach GM/GS/XG-Standard Wenn Sie SMF-Dateien wiedergeben wollen, die zu den Standards GM/GS/XG kompatibel sind, wählen Sie für den Parameter „Bank Map“ (Global-Modus, Seite P0, Register „System Pref.“) die Einstellung GM(2) (☞S. 123 in diesem Handbuch sowie ☞S. 115 im Referenzhandbuch). Synchronisierung zu externen Geräten Im Song Play-Modus agiert die TRITON unabhängig von der Einstellung des Parameters „MIDI Clock“ auf Seite P1 („MIDI“) des Global-Modus immer als „Master“ (steuerndes Gerät) (☞S. 122). Die Funktionen Mute/Solo In den Registern „Program T01–08“ und „Program T09–16“ auf der Seite P0 („Play/Mix“) finden Sie die Schaltflächen PLAY/MUTE und SOLO ON/OFF, mit denen Sie die Spuren 1–16 auf die gleiche Weise wiedergeben bzw. stummschalten können wie im Sequencer-Modus. Sie können beispielsweise eine Melodiespur stummschalten und diese dann selbst auf der Tastatur spielen oder sich eine Spur auch einzeln anhören (☞S. 62). 2 Legen Sie eine Diskette mit SMF-Dateien ins Laufwerk der TRITON. Informationen dazu, wie Sie Daten direkt von einem externen SCSI-Medium wie einer Festplatte wiedergeben (nur, wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist), finden Sie im Handbuch zur EXB-SCSI-Erweiterung. Vergewissern Sie sich außerdem, daß das externe SCSI-Laufwerk korrekt angeschlossen ist und das Medium SMF-Dateien enthält. 3 Betätigen Sie entweder die [LOCATE]-, die [START/STOP]- oder die [PAUSE]-Taste. Die Daten werden vom Medium geladen. Wenn Sie nun die [START/STOP]-Taste betätigen, werden die Daten geladen, und die Wiedergabe beginnt (siehe auch Schritt 6). 4 Im Feld „File Select“ wird der Name der SMFDatei angezeigt. Listenpfeil zur Dateiauswahl Weiterhin können Sie den Menübefehl „Solo Selected Track“ verwenden, um nur die derzeit selektierte Spur zu hören. Auf diese Weise können Sie Parameter- und Effekteinstellungen einer Spur schnell und unkompliziert überprüfen (☞S. 47, S. 102 im Referenzhandbuch). Insert- und Master-Effekte Informationen hierzu finden Sie unter der Überschrift „Effekte“ (☞S. 109 sowie im Referenzhandbuch, ☞S. 109). Sind auf der Diskette bzw. im selektierten Verzeichnis keine SMF-Dateien vorhanden, so wird kein Dateiname angezeigt (siehe nachfolgende Abbildung). Wurde keine Jukebox-Liste erzeugt, so werden keine Dateinamen angezeigt, wenn das Kontrollkästchen „Jukebox“ markiert ist. Demarkieren Sie ggf. dieses Kontrollkästchen. Um in ein Verzeichnis zu wechseln, welches SMFDateien enthält, betätigen Sie die [MENU]-Taste und 86 wählen „P3: Select Directory“. Die entsprechende Seite wird angezeigt. Wiedergabe mit der JukeboxFunktion Betätigen Sie nun die Schaltflächen Open oder Up, um sich zwischen den einzelnen Verzeichnisebenen zu bewegen. Suchen Sie die gewünschte SMF-Datei heraus. 1 Markieren Sie das Kontrollkästchen „Jukebox“. 2 Selektieren Sie die Seite P3 („Jukebox“). Der Song Play-Modus Ist die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert und eine Festplatte o. ä. angeschlossen, so betätigen Sie die Auswahlschaltfläche für Laufwerke und selektieren Sie das Laufwerk, welches die gewünschten Daten enthält. Eine von Ihnen erstellte Jukebox-Liste wird beim Ausschalten der TRITON gelöscht und kann nicht wiederhergestellt werden. Wenn Sie die JukeboxListe nicht verlieren wollen, schlagen Sie unter „Speichern einer Jukebox-Liste“ (auf der folgenden Seite) nach und speichern Sie die Liste auf einem externen Medium. Wenn SMF-Dateien (erkennbar an der Dateikennung .MID) im Display angezeigt werden, betätigen Sie die [EXIT]-Taste und rufen Sie die Seite P0 („Prog/ Mix“) auf. 5 Betätigen Sie den Listenpfeil „File“ und wählen Sie aus der dann angezeigten Liste die gewünschte Datei aus. Listenpfeil zur Dateiauswahl 6 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Wiedergabe beginnt. Nun werden (falls das Kontrollkästchen „Auto Start“ markiert ist) alle in der Dateiliste angezeigten SMF-Dateien nacheinander wiedergegeben. 7 Betätigen Sie erneut [START/STOP]-Taste, wenn Sie die Wiedergabe beenden wollen. Wiedergabe einzelner Dateien Demarkieren Sie im Register „Preference“ auf der Seite P0 die Kontrollkästchen „Chain to next file“ oder „Auto Start“. Betätigen Sie nun die [START/STOP]-Taste, so startet die Wiedergabe und endet am Schluß jedes Songs. Weitere Hinweise zu diesen Einstellungen finden Sie auf S. 103 im Referenzhandbuch. Grundfunktionen Die TRITON verfügt über eine Jukebox-Funktion, die zur gesteuerten Wiedergabe von SMF-Dateien verwendet werden kann. Hier können Sie festlegen, welche der SMF-Dateien im gewählten Verzeichnis in welcher Reihenfolge wiedergegeben werden. Ist die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert und eine Festplatte o. ä. angeschlossen, so betätigen Sie die Auswahlschaltfläche für Laufwerke und selektieren Sie das Laufwerk, welches die gewünschten Daten enthält. 3 Lassen Sie sich (eventuell durch Betätigung der Laufleiste) die SMF-Datei anzeigen, die als erste wiedergegeben werden soll (Dateikennung .MID), und wählen Sie diese Datei. 4 Betätigen Sie die Schaltfläche „Add“. Der Name der unter 3 gewählten Datei erscheint in der Jukebox-Liste. 5 Selektieren Sie nun die Datei, die als zweite abgespielt werden soll, und betätigen Sie die Schaltfläche „Add“. Fügen Sie auf diese Weise die Dateien in der gewünschten Reihenfolge der Jukebox-Liste hinzu. Die Liste kann maximal 100 Dateinamen (00–99) enthalten. Sie können eine Datei durch Betätigung der Schaltfläche „Delete“ aus der Liste löschen. 6 Betätigen Sie die [EXIT]-Taste. Die Seite P0 („Play/ Mix“) wird angezeigt. 7 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste. Die Dateien werden in der erstellten Reihenfolge wiedergegeben. 87 8 Betätigen Sie erneut [START/STOP]-Taste, wenn Sie die Wiedergabe beenden wollen. Alle Dateien, die einer Jukebox-Liste zugeordnet werden sollen, müssen sich in einem Verzeichnis befinden. Wenn Sie während der Erstellung einer Jukeboxliste einen der folgenden Vorgänge ausführen, geht die Jukebox-Liste verloren: • Aufruf eines anderen Verzeichnisses • Entnehmen der Diskette • Wechsel des Laufwerks. Spielen zu SMF-Dateien Melodiespiel Sie können zur Wiedergabe von SMF-Dateien auf der Tastatur die Melodie einer stummgeschalteten Spur selbst spielen. 1 Starten Sie die Wiedergabe der gewünschten SMFDatei und finden Sie heraus, auf welcher Spur die Melodie enthalten ist, die Sie spielen wollen. Halten Sie nun die Wiedergabe an (☞S. 86). 2 Selektieren Sie auf der Seite P0 („Prog/Mix“) eines der Register „Prog. 1–8“ oder „Prog. 9–16“. Speichern einer Jukebox-Liste Speichervorgang 1 Erstellen Sie wie oben beschrieben eine JukeboxListe. 3 Wählen Sie unter „Play“ die Spur aus, die Sie selbst auf der Tastatur spielen wollen. Wenn Sie nun auf der Tastatur spielen, wird das Program der selektierten Spur wiedergegeben. 2 Ist die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert und eine Festplatte o. ä. angeschlossen, so betätigen Sie auf der Seite P3 („Jukebox“) die Auswahlschaltfläche für Laufwerke und selektieren Sie das Laufwerk, auf dem Sie die Daten speichern wollen. 3 Rufen Sie den Menübefehl „Save Jukebox List“ auf der Seite P3 („Jukebox“) auf. 4 Betätigen Sie die Schaltfläche „PLAY/MUTE“ der in Schritt 3 gewählten Spur, um sie stummzuschalten (Einstellung MUTE). 4 Geben Sie nach Betätigung der Textschaltfläche einen Namen für die Jukebox-Liste ein (☞S. 38). 5 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Die Jukebox-Liste wird auf dem Medium gespeichert. Ladevorgang 1 Wählen Sie auf der Seite P3 („Jukebox“) eine Jukebox-Liste aus (Dateikennung .JKB). 2 Rufen Sie den Menübefehl „Load Jukebox List“ auf. Die Jukebox-Liste wird in die TRITON geladen. 88 Wenn die Musikdaten der Spur zusätzlich zu Ihrem Spiel wiedergegeben werden sollen, belassen Sie die Schaltfläche in der Einstellung PLAY. 5 Betätigen Sie die [START/STOP]-Taste, um die Wiedergabe zu beginnen, und spielen Sie auf der Tastatur zum abgespielten Song. Arpeggiator Sie können während des Melodiespiels auch den Arpeggiator verwenden (☞S. 98 in diesem Handbuch sowie ☞S. 107 im Referenzhandbuch). Der Global-Modus Wenn Sie im Global-Modus auf der Tastatur der TRITON spielen, erfolgt die Wiedergabe so wie im zuvor aktiven Modus. Beachten Sie,. daß, wenn Sie aus dem Sampling-Modus in den Global-Modus gewechselt sind und der Samplespeicher keine Daten enthielt (wie beispielsweise direkt nach dem Einschalten) beim Spielen auf der Tastatur keine Klänge wiedergegeben werden. Wenn Sie vom Sequencer- oder Song Play-Modus in den Global-Modus gewechselt sind, wird beim Spielen auf der Tastatur das Program bzw. Arpeggio wiedergegeben, dem der globale MIDI-Kanal (eingestellt auf Seite P1: MIDI im Global-Modus) zugeordnet ist. ● Hinweise zum Aufrufen dieser Seiten finden Sie unter „Grundlegende Bedienung der TRITON“ (☞S. 12). P0: Basic Setup Grundeinstellungen für die TRITON. Einstellungen für die Audioeingänge für andere Modi als dem Sampling-Modus. P1: MIDI MIDI-Einstellungen für die gesamte TRITON. P2: Controller Steuereinstellungen für Pedale usw., die auf der Rückseite angeschlossen sind. P3: User Scale Einstellung von User-Stimmungen (16 Oktavstimmungen und 1 Stimmung für die gesamte Tastatur). P4: Category Name Editierung von Kategorienamen für Programs und Combinations. P5: Drum Kit Editierung von Drumkits. P6: User Arpeggio Editierung von User-Arpeggios. P7: --- P8: --- P9: --- Grundfunktionen In diesem Kapitel wird die Editierung eines Drumkits beschrieben. Informationen zur Einstellung von Arpeggios finden Sie unter „Arpeggiatoreinstellungen“ (☞S. 96). Hinweise zu Einstellungen auf anderen Seiten finden Sie auf ☞S. 125 in diesem Handbuch sowie auf ☞S. 113 im Referenzhandbuch. Displayseiten im Global-Modus Der Global-Modus Im Global-Modus nehmen Sie Einstellungen vor, die die gesamte TRITON betreffen, z. B. für User-Stimmungen, Kategorienamen, Drumkits und User-Arpeggios. Im Global-Modus editierte Einstellungen gehen nach dem Ausschalten der TRITON verloren. Die im Global-Modus vorhandenen Daten lassen sich in drei Klassen unterteilen: Einstellungen für Drumkits (P5), Einstellungen für User-Arpeggios (P6) und alle weiteren globalen Einstellungen (P0–P4). Alle diese Klassen lassen sich im internen Speicher sichern und außerdem im Disk-Modus auch auf externen Medien wie einer Diskette speichern (☞S. 39). Der Global-Modus verfügt nicht über eine CompareFunktion, mit der Sie zwei Editierungsversionen miteinander vergleichen können. Aus diesem Grund sollten Sie Drumkits und User-Arpeggios mit Hilfe der Befehle „Copy Drum Kit“ bzw. „Copy Arpeggio Pattern“ auf unbelegte Speichernummern kopieren. 89 Erstellen eines Drumkits Hinweise zu Drumkits In einem Drumkit wird jeder Taste der Klaviatur ein Drumsample (d. h. die PCM-Wellenform eines DrumInstruments) zugewiesen. Weiterhin werden Einstellungen für Tonhöhe und Lautstärke usw. der Drumsamples vorgenommen. Die TRITON beinhaltet 73 Drumkitspeicher. Die Speicher 00–15 (A/B) enthalten Preset-Drumkits, die auf verschiedenste Musikstile zugeschnitten sind. Im ROM befinden sich auf den Speicherplätzen 64–72 (GM) neun verschiedene Drumkits, die zum GM2-Standard kompatibel sind. Die werksseitig vorprogrammierten Drumkits finden Sie in der beiliegenden „Auflistung der Voices“. Auf der Seite P5 („Drum Kit“) im Global-Modus können Sie diese Preset-Drumkits modifizieren oder auch Ihre eigenen Drumkits erstellen. Weiterhin können Sie für Drumkits auch Samples verwenden, die Sie im SamplingModus erstellt oder im Disk-Modus geladen haben. Ein modifiziertes oder neu erstelltes Drumkit kann unter einer der Nummern 00–63 im Speicher abgelegt werden. Im Disk-Modus können Sie Drumkits zudem auf externen Medien wie einer Diskette speichern.(☞S. 39, S. 40). Die Speicherplätze 16(C)–31 und 32(D)–47(D) sind für Presets der optional erhältlichen Erweiterung aus der EXB-PCM-Serie reserviert. Speichern Sie die von Ihnen erzeugten Drumkits auf einem der Speicherplätze 48–63 (User). Multisample- und Drum-Programs Editierung eines Drumkits Vor Bearbeitung eines Drumkits müssen Sie den Speicherschutz aufheben (☞S. 37). 1 Wählen Sie im Program-Modus auf der Seite P0 („Play“) das Program aus, welches Sie bei der Editierung des Drumkits verwenden wollen. Wählen Sie aus den Preset-Programs ein Drum-Program aus. Wenn das Drumkit, welches Sie editieren wollen, bereits von einem Program verwendet wird, wählen Sie dieses Program aus (in der separaten „Auflistung der Voices“ sind Programs, die auf einem Drumkit basieren, mit dem Symbol d gekennzeichnet). Wenn Sie ein Drumkit editieren wollen, rufen Sie zunächst den Program-Modus auf und wählen Sie dort ein Program aus, das ein Drumkit verwendet (d. h. ein Program, dessen Parameter „OSC Mode“ die Einstellung Drums hat) und wechseln Sie dann zu dieser Seite. Ein Program, welches ein Drumkit verwendet, hat Einstellungen für Filter, Verstärker, Effekte usw., die auf Drumsounds zugeschnitten sind (☞ „Hinweise zu Program-Parametern“). Wählen Sie unter „Octave“ die Einstellung +0 [8']. Wählen Sie für diesen Parameter eine andere Einstellung, so stimmt Zuordnung von Tasten zu Klängen nicht mehr (☞S. 6 im Referenzhandbuch). Für die Effekte werden die Einstellungen des zuletzt selektierten Programs verwendet. Wenn Sie ein Drumkit editieren, werden alle Programs davon betroffen, die dieses Drumkit verwenden. 2 Selektieren Sie das Register „Sample Setup“ auf der Seite P5 („Drum Kit“). Es gibt zwei Sorten von Programs, nämlich solche, die auf Multisamples basieren, und solche, die ein Drumkit verwenden. Die Auswahl eines dieser Typen wird im Register „OSC Modus“ auf der Seite P1 („Program Basic“) im ProgramModus vorgenommen. Wenn Sie ein Multisample für das Program verwenden wollen, wählen Sie einen der Modi Single oder Double. Wollen Sie ein Drumkit benutzen, so selektieren Sie den Modus Drums. Hinweise zu Program-Parametern So unterschiedlich wie der Charakter oder die Effektbearbeitung von Melodieinstrumenten wie Piano, Orgel, Trompete und Streichern einerseits und Perkussioninstrumenten wie Drums oder Pauken andererseits ist auch die Struktur von Multisample-Programs (Einstellung Single oder Double für „OSC Mode“ ) und Drum-Programs (Einstellung Drums für „OSC Mode“). Da es schwierig wäre, Parameter von Multisample-Programs für ein Drumkit zu verwenden (da Filter- und Verstärkereinstellungen immer das gesamte Multisample betreffen), empfehlen wir Ihnen, zunächst im Program-Modus ein Drum-Program zu selektieren und das Drumkit dann im dann im Global-Modus zu bearbeiten. 3 Wählen Sie unter „DrumKit“ das zu editierende Drumkit aus. Falls notwendig, verwenden Sie den Menübefehl „Copy Drum Kit“, um die Einstellungen eines Presetoder GM-Drumkits zu kopieren. Die GM-Drumkits 64–72 (GM) können hier nicht selektiert werden (es ist nicht möglich, die GMDrumkits zu editieren oder zu speichern). Wenn Sie die Einstellungen eines der GM-Drumkits 64–72 (GM) ändern wollen, kopieren Sie es mit dem Befehl „Copy Drum Kit“ auf einen der User-Speicherplätze 00–63 und modifizieren Sie dann diese Kopie. 4 Selektieren Sie das Feld „KEY“. 90 5 Wählen Sie die Note aus, die Sie editieren wollen. Die Parameter finden Sie in den Registern „Sample Setup“ und „Voice/Mixer“. 7 Wiederholen Sie die Schritte 4–6, um die Parameter wie gewünscht einzustellen. Den Namen des Drumkits können Sie über den Menübefehl „Rename Drum Kit“ ändern (☞S. 38). Die TRITON enthält 413 Drumsamples im internen ROM-Speicher. Wenn Sie den Listenpfeil betätigen, werden diese ROMDrumsamples in 15 verschiedenen Kategorien angezeigt. Sie können über die Register links und rechts der Liste eine Kategorie wählen und dann Drumsamples aus der im Display angezeigten Liste selektieren. Die Namen der Drumsamples finden Sie in der mitgelieferten „Auflistung der Voices“. Das Register „Voice/Mixer“ Exclusive Group Das Register „Sample Setup“ Hier können Sie zusammengehörende Drumsamples in einer Gruppe kombinieren. Wenn Sie beispielsweise einer Taste das Sample einer offenen Hi-Hat und einer anderen ein Sample einer geschlossenen Hi-Hat zugewiesen haben und diese beiden Tasten nun einer Gruppe zuweisen, können offene und geschlossene Hi-Hat nicht gemeinsam wiedergegeben werden, was für dieses Instrument ein natürliches Verhalten ist. Assign BUS Select (IFX Indiv.Out Assign) Dieses Kontrollkästchen ist normalerweise markiert, damit die eingestellten Parameterwerte der Taste zugewiesen werden. Ist das Kontrollkästchen nicht markiert, so werden die Einstellungen für die selektierte Note nicht übernommen. Wenn Sie die zugehörige Taste anschlagen, werden die Einstellungen der rechts daneben liegenden Taste einen Halbton tiefer wiedergegeben. Verwenden Sie die Funktion in dieser Form, wenn Sie Druminstrumente mit unterschiedlichen Tonhöhen (z. B. Tomtoms, Becken) programmieren wollen. Das selektierte Drumsample läßt sich wahlweise auf einen Insert-Effekt oder einen der Einzelausgänge AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1–4 legen. Sie können Sie beispielsweise den Effekt IFX1 für Snaredrums und den Effekt IFX2 für Bassdrums bestimmen, d. h. unterschiedliche Druminstrumente werden mit verschiedenen Effekten bearbeitet. Alternativ können Sie hier auch die Einstellungen 1–4, 1/2 oder 3/4 wählen, so daß nur bestimmte Drumsounds an die Einzelausgänge AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1–4 gesendet werden. Diese Einstellungen werden verwendet, wenn für ein Program, welches dieses Drumkit verwendet, das Kontrollkästchen „Use DKit Setting“ (Program-Modus, Seite P8, Register „Routing“) markiert ist (☞S. 24, 147, 148 im Referenzhandbuch). 8 Wenn Sie das editierte Drumkit nicht verlieren wollen, müssen Sie es speichern. Wenn Sie das Gerät abschalten, ohne Ihre Änderungen gespeichert zu haben, gehen diese verloren (☞S. 39). Velocity Sample SW Lo → Hi Sie können für die „Parameter High Drumsample“ und „Low Drumsample“ verschiedene Drumsamples selektieren, von denen eines je nach Anschlagsstärke wiedergegeben wird. ☞ Diese Funktion ähnelt dem anschlagsabhängigen Umschalten zwischen zwei Multisamples eines Programs (☞S. 46 unter „Die Listen „High“ und „Low“). Wenn Sie diese Funktion nicht nutzen wollen, wählen Sie für den Parameter „Velocity Sample SW Lo → Hi“ den Wert 001. Auf diese Weise wird nur das unter „High Drumsample“ selektierte Instrument wiedergegeben. Bank ROM: RAM: EXB*: Hier wählen Sie Drumsamples aus dem internen ROM-Speicher der TRITON aus. Hier wählen Sie Samples aus, die Sie im Sampling-Modus erstellt oder im Disk-Modus geladen haben. Hier wählen Sie ggf. Drumsamples einer optionalen Erweiterung aus der EXB-PCMSerie. Einige Erweiterungen der EXB-PCM-Serie enthalten keine Drumsamples. Pan Hier stellen Sie die Stereoposition ein. Diese Einstellung wird verwendet, wenn das Kontrollkästchen „Use DKit Setting“ (Program-Modus, Seite P4: Amp1, Register „Lvl/Pan“) markiert ist. Send 1 (MFX1), Send 2 (MFX2) Hier stellen Sie die Send-Pegel für die Master-Effekte ein. Diese Einstellungen werden verwendet, wenn das Kontrollkästchen „Use DKit Setting“ (Program-Modus, Seite P8, Register „Routing“) markiert ist. Weitere Parameter Die Parameter im Register „Sample Setup“ werden für die unter „High Drumsample“ und „Low Drumsample“ gewählten Samples individuell einstellt. Die Parameter im Register „Voice/Mixer“ gelten jeweils für beide Samples. Wenn Sie die Einstellungen einer anderen Note verwenden wollen, rufen Sie den Menübefehl „Copy Key Setup“ auf. Hinweise dazu finden Sie auf ☞S. 125 im Referenzhandbuch). 91 Grundfunktionen 6 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Hinweise dazu finden Sie weiter unten unter „Das Register „Sample Setup“ und „Das Register „Voice/ Mixer“. Hinweise zu den ROM-Drumsamples Der Global-Modus Sie können eine Note mit den [VALUE]-Elementen selektieren, oder indem Sie bei gedrückter [ENTER]Taste die betreffende Taste anschlagen. Die Parametereinstellungen des Drumsamples, welches dieser Note zugewiesen ist, werden angezeigt. Der Disk-Modus Struktur des Disk-Modus Im Disk-Modus können Sie Disketten oder (wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) ein SCSI-Medium verwenden, um verschiedene Datentypen zu speichern und zu laden. Außerdem werden hier Einstellungen vorgenommen, die sich auf Speicherund Ladevorgänge beziehen. Informationen zum Anschluß eines externen SCSIGerätes, zur Einstellung der ID usw. erhalten Sie im Bedienungshandbuch zur EXB-SCSI-Erweiterung. Die Seiten im Disk-Modus Daten laden Datentypen, die geladen werden können Die verschiedenen Datentypen, die von externen Medien (Diskette usw). geladen werden können, sind in der Abbildung auf der folgenden Seite dargestellt. Weitere Informationen erhalten Sie auf S. 132 im Referenzhandbuch. Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist, können Daten auch von Medien wie beispielsweise einer Festplatte oder CD-ROM geladen werden. Load Laden einer selektierten Datei oder eines Verzeichnisses in den internen Speicher. Ladevorgang Save Speichern von Daten aus dem internen Speicher auf externe Medien (Diskette o. ä). Utility Umbenennen, Kopieren oder Löschen einer Diskette oder einer Datei. Erstellen neuer Verzeichnisse, Einstellen von Datum und Uhrzeit. Laden von Programs, Combinations, Drumkits, User-Arpeggios und globalen Einstellungen (Dateityp „.PCG“) Media Information Anzeige von Informationen zu den selektierten Medien. Verwendbare Medien Disketten Die TRITON verarbeitet MS-DOS-formatierte 3,5“Disketten (2HD/2DD). Die Kapazität einer solchen Diskette liegt bei 2HD-Disketten nach der Formatierung bei 1,44 MB (18 Sektoren/Spur) bzw. bei einer 2DD-Diskette bei 720 KB (9 Sektoren/Spur). Hinweise zum Formatieren von Disketten finden Sie auf S. 142 im Referenzhandbuch. Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von 2HDDisketten. Externe SCSI-Speichermedien (bei installierter EXB-SCSI-Erweiterung) Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist, kann die TRITON Daten auf externen SCSI-Medien mit einer Kapazität von maximal 4 GB (Festplatte, Zip-, Jaz- oder MO-Laufwerk) speichern. Wenn die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist, läßt sich ein externes SCSI-Gerät mit einer Kapazität von maximal 4 GB auch formatieren. Eine Formatierung von Medien, die nicht über 512 Bytes/Block verfügen (wie beispielsweise MOMedien mit einer Kapazität von 640 MB) ist nicht möglich. 92 Im folgenden Beispiel soll erklärt werden, wie Sie eine .PCG-Datei laden können. Eine .PCG-Datei enthält Programs, Combinations, Drumkits, User-Arpeggios und globale Einstellungen (siehe auch Abbildung unten auf der folgenden Seite). Sie wählen eine .PCG-Datei, wenn Sie einen Satz von Programs und Combinations usw. wiederherstellen wollen, die Sie erstellt und dann mit den Befehlen „Save All“ oder „Save PCG“ gespeichert haben. Auch die Wiederherstellung der Werkseinstellungen mit Hilfe der beiliegenden Diskette ist nichts anderes als das Laden einer .PCG-Datei. Diese Methode ermöglicht auch das Laden von Daten einer Diskette, die einer optionalen Erweiterung der EXB-PCM-Serie oder der EXB-MOSS-Erweiterung beiliegt. Bevor Sie Programs, Combinations, Songs, Drumkits und User-Arpeggios laden können, müssen Sie den Speicherschutz im Global-Modus abschalten (☞S. 37). 1 Wenn Sie die Daten von Diskette laden wollen, legen Sie diese Diskette in das Laufwerk der TRITON. Lesen Sie jedoch zuerst die Hinweise zu Disketten unter „Hinweise zur Verwendung von Disketten“ (☞S. 95). Bevor Sie (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) Daten von einem SCSIMedium wie beispielsweise einer Festplatte laden können, lesen Sie die Hinweise im Bedienungshandbuch der EXB-SCSI-Erweiterung und vergewissern Sie sich, daß das externe SCSI-Laufwerk korrekt angeschlossen ist und das Medium die gewünschte Datei enthält. 2 Betätigen Sie die [DISK]-Taste, um den DiskModus aufzurufen. 6 Betätigen Sie die Menüschaltfläche und rufen Sie den Menübefehl „Load Selected“ auf. Ein Dialogfeld erscheint. Das tatsächliche Aussehen des Dialogfeldes und die angezeigten Einstellungen hängen vom zu ladenden Dateityp ab. Weitere Informationen finden Sie auf S. 132 im Referenzhandbuch. Listenpfeil zur Auswahl des Laufwerks 4 Beim Laden von einem externen SCSI-Medium wählen Sie über die Laufwerksliste das Laufwerk aus, welches die gewünschten Daten enthält. 5 Wählen Sie eine .PCG-Datei. Die Datei wird im Display hervorgehoben. Befindet sich die gewünschte Datei eine Verzeichnisebene höher oder tiefer als das aktuelle Verzeichnis, so können Sie über die Schaltflächen Open und Up das Verzeichnis wechseln. Wenn Sie eine .PCG-Datei laden, werden alle betreffenden Daten im internen Speicher (Programs, Combinations, Drumkits, User-Arpeggios, globale Einstellungen) mit den Daten der .PCG-Datei überschrieben. Wenn Sie die momentan im Speicher vorhandenen Daten nicht verlieren wollen, speichern Sie sie mit den Befehlen „Save All“ oder „Save PCG“. DOS directory 7 Wenn das Kontrollkästchen „Load ********.SNG too“ markiert ist, wird neben der .PCG-Datei auch die zugehörige SNG-Datei geladen. Wenn das Kontrollkästchen „Load ********.KSC too“ markiert ist, wird neben der .PCG-Datei auch die zugehörige KSC-Datei geladen. 8 Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Die Daten werden geladen. Versuchen Sie nie, das Speichermedium zu wechseln, solange die Daten geladen werden. Entfernen Sie während eines Ladevorgangs niemals Medien aus dem Laufwerk. Undefined DOS file Files that can be loaded DOS file DOS files .PCG file .SNG file All programs 1 program bank [A–F] 1 program .JKB file AKAI format program file All combinations 1 combination bank [A–D] 1 combination .MID file AKAI format sample file All drum kits 1 drum kit group [A/B, C, D, User] 1 drum kit .EXL file All user arpeggio patterns 1 user arpeggio pattern group [A/B, C, D] 1 user arpeggio pattern .KMP file Global settings .KSF file Cue list .KSC file 1 song [000–199] Track .AIF file .WAV file 1 user pattern [U00–99] Up Open 93 Der Disk-Modus Die Seite wird aufgerufen, und Dateiinformationen werden angezeigt. Grundfunktionen 3 Selektieren Sie das Register „Load“. Laden einer .PCG-Datei von einer mit einer Erweiterung der EXB-PCM-Serie mitgelieferten Diskette Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um Programs und Combinations einer Erweiterung der EXBPCM-Serie zu laden. In Schritt 5 legen Sie dabei die Zielbank (C oder D) fest, in die die Daten geladen werden. Um Daten in die Bank C zu laden, wählen Sie „C_BANK.PCG“. Um hingegen Daten in die Bank D zu laden, wählen Sie „D_BANK.PCG“. Wenn Sie „C_BANK.PCG“ laden, werden die Programund Combination-Daten in die Bänke A, B und C geladen, außerdem werden Drumkits, User-Arpeggios und globale Einstellungen in den internen Speicher der TRITON geladen. Alle zuvor vorhandenen Daten werden überschrieben. Wenn Sie „D_BANK.PCG“ laden, werden die Programund Combination-Daten in die Bänke A, B und D geladen, außerdem werden Drumkits, User-Arpeggios und globale Einstellungen in den internen Speicher der TRITON geladen. Alle zuvor vorhandenen Daten werden überschrieben. Wenn Sie die Daten des internen Speichers nicht verlieren wollen, speichern Sie sie mit den Befehlen „Save All“ oder „Save PCG“, bevor Sie neue Daten laden. Daten speichern Der Speichervorgang auf Diskette oder ein externes SCSI-Medium wird unter „Speichern auf externen Medien“ (☞S. 40) ausführlich beschrieben. Datentypen, die gespeichert werden können Die folgenden Daten können auf externen Medien (Diskette usw). gespeichert werden. Ist die optionale EXBSCSI-Erweiterung installiert, so können Daten auch auf Datenträgern mit hoher Kapazität (z. B. Festplatte) gespeichert werden. • .PCG-Dateien Programs, Combinations, globale Einstellungen, Drumkits, User-Arpeggios (gespeichert werden die Datentypen, bei denen vor dem Speichervorgang die entsprechenden Kontrollkästchen markiert wurden) • .SNG-Dateien Songs und Wiedergabelisten („Cue Lists“) • .KSC-Dateien Diese Dateien enthalten Auflistungen von Multisamples und Samples, die im Sampling-Modus erstellt wurden. Die Multisamples selbst werden in .KMPDateien und die Samples in .KSF-Dateien gespeichert. • .MID-Dateien Die im Sequencer-Modus erstellten Songs können als SMF-Dateien (Standard MIDI File) gespeichert werden. • Systemexklusive Daten Systemexklusive Daten („SysEx“-Daten), die von einem externen MIDI-Gerät an die TRITON gesendet wurden (in diesem Fall dient die TRITON als Datenspeicher) Die den einzelnen Dateitypen zugeordneten Symbole finden Sie unten auf der vorhergehenden Seite. Medien formatieren Mit der TRITON können Sie Disketten und externe SCSI-Medien formatieren. Neu erworbene Medien oder solche, die bereits durch ein anderes Gerät verwendet wurden, können nicht sofort von der TRITON verarbeitet werden. Solche Medien müssen vor der ersten Verwendung zunächst formatiert werden. Der Formatiervorgang ist auf S. 143 im Referenzhandbuch beschrieben. Im Falle einer Diskette kann die Formatierung auch auf einem MS-DOS-kompatiblen Computer erfolgen. SCSI-Medien hingegen müssen durch die TRITON formatiert werden. Eine Formatierung von Medien, die nicht über 512 Bytes/Block verfügen (wie beispielsweise MOMedien mit einer Kapazität von 640 MB) ist nicht möglich. 94 Hinweise zur Verwendung von Disketten Bitte beachten Sie beim Umgang mit Disketten die folgenden Hinweise. Unsachgemäße Behandlung von Disketten kann zu Datenverlust führen. Einlegen der Diskette Legen Sie die Diskette mit dem Etikett nach oben ins Diskettenlaufwerk. Schieben Sie die Diskette vollständig ins Laufwerk, sie muß spürbar einrasten. Gehen Sie nicht mit übermäßigem Kraftaufwand vor, da dies zu Funktionsstörungen führen kann. Legen Sie die Diskette behutsam und gerade ein. Diskettentyp und Format Die TRITON verarbeitet 3,5"-Disketten in den Formaten 2HD oder 2DD. Zugriffsanzeige Schreibschutz der Diskette Disketten besitzen eine kleine Öffnung, die man als „Schreibschutzfenster“ bezeichnet, und mit der Sie ein versehentliches Löschen oder Überschreiben von Daten verhindern können. Um ein versehentliches Löschen oder Überschreiben der Daten auf der Diskette zu verhindern, schieben Sie den Schieber nach dem Speichern nach unten in die Schreibschutzposition. Schreibschutz aktiv: Schieben Sie den Schalter nach unten, so daß die Schreibschutzöffnung offen ist. Entfernen der Diskette Wenn Sie eine Diskette aus dem Diskettenlaufwerk nehmen möchten, vergewissern Sie sich zunächst, daß die Zugriffsanzeige nicht leuchtet. Drücken Sie dann die Auswurftaste, um die Diskette aus dem Laufwerk zu nehmen. Wird die Diskette bei Betätigung der Taste nicht aus dem Laufwerk geworfen, versuchen Sie nicht, sie mit Gewalt zu entfernen. Setzen Sie sich in einem solchen Fall mit Ihrem Händler in Verbindung. Zugriffsanzeige Auswurftaste Reinigen der Schreib-/Leseköpfe Wenn die Köpfe des Diskettenlaufwerkes verschmutzt sind, können Schreib- oder Lesefehler auftreten. Es ist daher sehr wichtig, die Köpfe regelmäßig zu reinigen. Verwenden Sie hierzu eine im Handel erhältliche doppelseitige 3,5"-Kopfreinigungs-Diskette mit Reinigungsflüssigkeit und folgen Sie den Anweisungen, die der Reinigungsdiskette beiliegen. Schreibschutz nicht aktiv: Schieben Sie den Schalter nach oben, so daß die Schreibschutzöffnung geschlossen ist. 95 Der Disk-Modus • Öffnen Sie niemals den Metallverschluß der Diskette und berühren Sie nicht die magnetisierte Fläche im Innern der Diskette. Wenn die Magnetscheibe verunreinigt oder zerkratzt wird, kann die Diskette nicht mehr gelesen oder beschrieben werden. • Nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk der TRITON, bevor Sie das Gerät transportieren. Beim Transport entstehende Vibrationen können dazu führen, daß der Schreib-/Lesekopf des Laufwerks die Diskette zerkratzt und unbrauchbar macht. • Achten Sie darauf, daß die Diskette nicht in die Nähe von Magnetfeldern gelangt, die z. B. von Fernsehern, Computern, Monitoren, Lautsprechern oder Netztransformatoren erzeugt werden. Andernfalls kann es vorkommen, daß Daten auf der Diskette gelöscht werden. • Bewahren Sie Ihre Disketten nicht dort auf, wo sie direktem Sonnenlicht oder hohen Temperaturen, Feuchtigkeit, Schmutz oder Staub ausgesetzt sind. • Legen Sie keine Gegenstände auf die Diskette. • Legen Sie die Diskette nach Gebrauch zurück in die Schutzhülle. • Während des Laufwerksbetriebs sollten Sie die Diskette nicht aus dem Laufwerk entfernen und Erschütterungen der TRITON vermeiden. Grundfunktionen Behandlung von Disketten Arpeggiatoreinstellungen In diesem Kapitel werden die Einstellungen des Arpeggiators für jeden Modus beschrieben. Weitere Hinweise zum Arpeggiator finden Sie unter „Verwendung des Arpeggiators“ (☞S. 29). „Octave“ = 1 und „Sort“ markiert wiedergegeben wird. P004: RANDOM ist beispielhaft gewählt. P000: UP UP Arpeggiatoreinstellungen für ein Program Arpeggiator ein-/ausschalten Jedesmal, wenn Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]Taste betätigen, schalten Sie den Arpeggiator ein bzw. aus. Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, leuchtet die LED. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird das selektierte Arpeggio wiedergegeben. P001: DOWN DOWN Wenn Sie das Program speichern, wird der Arpeggiatorstatus (ein/aus) auch gespeichert. Arpeggiatoreinstellungen 1 Wählen Sie auf der Seite P7 („Edit-Arpeggiator“) das Register „Arpeg.Setup“. P002: ALT1 ALT1 P003: ALT2 ALT2 2 Stellen Sie unter „Arpeggiator Tempo“ das Tempo ein. Alternativ können Sie das Tempo auch mit dem ARPEGGIATOR [TEMPO]-Regler einstellen. Die LED leuchtet im Takt zum gewählten Tempo. Haben Sie unter „MIDI Clock“ (Seite P1 : MIDI im Global-Modus) die Einstellungen External MIDI oder External PCI/F gewählt, so wird diese Einstellung als „ = EXT“ angezeigt. Dadurch können Sie das Tempo zu einem externen MIDI-Gerät synchronisieren. In diesem Fall ist es nicht möglich, das Tempo an der TRITON selbst zu ändern. 3 Wählen Sie unter „Pattern“ das gewünschte Arpeggio aus. Sie können eines der Arpeggios P000–P004 oder U000–231 selektieren. Die User-Arpeggios U000– 231 können Sie auch mit den Zifferntasten [0]–[9] auswählen. Die Art und Weise der Arpeggiowiedergabe hängt von Parametern wie „Octave“ oder „Sort.“ ab. Die nachfolgend dargestellten Arpeggios P000–P004 zeigen, wie ein Arpeggio bei den Einstellungen 96 P004: RANDOM RANDOM U000(A/B)–U199 (A/B) Unter diesen Nummern sind bei Auslieferung der TRITON bereits verschiedene Arpeggios gespeichert. Diese wurden auf spezielle Instrumente wie Drums oder Bässe, Gitarren und Keyboards ausgerichtet. Die Namen der Arpeggios finden Sie in der „Auflistung der Voices“. U200–U215 (C)/U216…U231 (D) Diese Nummern enthalten bei Auslieferung keine Arpeggios. Sie können Ihre eigenen Kreationen hier speichern. Wenn eine optionale Erweiterung der EXB-PCMSerie installiert ist, werden unter U200–U215(C)/ U216–U231(D) weitere Arpeggios hinzugefügt. 4 Nehmen Sie Einstellungen für die verschiedenen Parameter vor. „Octave“: Hier wählen Sie den Oktavumfang aus, in dem das Arpeggio wiedergegeben wird. „Sort“: Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so werden die Noten in der Reihenfolge Ihrer Tonhöhe wiedergegeben, unabhängig von der Reihenfolge, in der sie angeschlagen wurden (ON). Ist es nicht markiert, so werden die Noten des Arpeggios in der Reihenfolge wiedergegeben, in der sie angeschlagen wurden (OFF). Sort OFF, UP Sort ON, UP ① Bei Selektierung eines User-Arpeggios beeinflußt der Parameter „Octave Motion“ (Seite P6: Pattern, Register „Setup“) die Wiedergabe dieses Arpeggios. „Resolution“: Hier wird der Abstand der einzelnen Arpeggionoten als Notenwert eingegeben (Wertebereich: 3 – ). „Gate“: Hier legen Sie die Länge der Arpeggionoten fest. Im Falle eines User-Arpeggios können Sie hier auch die Einstellung Step wählen. In diesem Fall wird der Wert der „Gate“-Einstellung für jeden Step verwendet, der im Register „Edit“ auf der Seite P6 („Pattern“) des Global-Modus eingegeben wurde. Wenn der ARPEGGIATOR [GATE]-Regler in der Mittelstellung („12 Uhr“) steht, wird diese Einstellung verwendet. Achten Sie darauf, daß der Regler bei Einstellung dieses Parameters in der Mittelposition steht. „Velocity“: Hier legen Sie die Anschlagsstärke der Arpeggionoten fest. Wählen Sie hier die Einstellung Key, so wird die tatsächliche Stärke Ihres Anschlags umgesetzt. Im Falle eines User-Arpeggios können Sie hier auch die Einstellung Step wählen. In diesem Fall wird der Wert der „Velocity“-Einstellung für jeden Step verwendet, der im Register „Edit“ auf der Seite P6 („Pattern“) des Global-Modus eingegeben wurde. Wenn der ARPEGGIATOR [VELOCITY]-Regler in der Mittelstellung („12 Uhr“) steht, wird diese Einstellung verwendet. Achten Sie darauf, daß der Regler bei Einstellung dieses Parameters in der Mittelposition steht. ③ ② ④ „Latch“: Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so wird das Arpeggio fortwährend wiedergegeben, auch wenn Sie die Tasten loslassen. Ist es nicht markiert, so stoppt die Wiedergabe des Arpeggios, sobald Sie die Hand von der Tastatur nehmen. „Key Sync.“: Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so wird das Arpeggio beim Anschlag von Beginn an wiedergegeben, falls Sie zuvor alle Tasten losgelassen hatten. Diese Einstellung empfehlen wir, wenn Sie in Echtzeit spielen und wollen, daß das Arpeggio mit dem Beginn eines Taktes startet. Ist es nicht markiert, so wird das Arpeggio immer zum Tempo der MIDI-Clock synchronisiert. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Arpeggiatorensynchronisation“ (☞S. 105). „Keyboard“: Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so werden die Noten, die Sie auf der Tastatur spielen, ebenso wiedergegeben wie das Arpeggio. Ist es nicht markiert, so wird nur das Arpeggio wiedergegeben. Diese Parameter sind mit den gleichnamigen Parametern auf der Seite P0, Register „Arpeggio“ verknüpft. Sie können gleichermaßen auf beiden Seiten editiert werden. Sie können den Menübefehl „Copy Arpeggiator“ verwenden, um die Arpeggiatoreinstellungen eines anderen Programs bzw. einer anderen Combination zu kopieren (☞S. 23 im Referenzhandbuch). 5 Legen Sie im Register „Scan Zone“ fest, in welchem Tastaturbereich der Arpeggiator aktiv ist. Im Falle eines Preset-Arpeggios können Sie ebenfalls die Einstellung Step für die Parameter „Gate“ bzw. „Velocity“ wählen. In diesem Fall kann das Arpeggio rhythmisch interessanter wirken. „Swing“: Hier stellen Sie das Timing der geradzahligen Noten im Arpeggio (gezählt von der ersten Note) ein. Dadurch können Sie das Arpeggio zum „Swingen“ bringen. 97 Arpeggiatoreinstellungen Grundfunktionen Octave: 4 UP „Top Key“, „Bottom Key“: Der Arpeggiator startet, wenn Sie Tasten im durch diese Parameter spezifizierten Tastaturbereich anschlagen. Tasten außerhalb dieses Bereichs agieren normal und werden nicht durch das Ein-/Ausschalten des Arpeggiators beeinflußt. Stellen Sie beispielsweise für den Parameter „Pattern Select“ den Wert P0: UP ein, markieren Sie „Latch“, wählen Sie unter „Top Key“ B3 und unter „Bottom Key“ C–1. Der Arpeggiator ist nun im Tastaturbereich unterhalb von B3 aktiv. Da die Funktion „Latch“ aktiv ist, wird das Arpeggio fortwährend wiedergegeben, auch wenn Sie die Tasten loslassen. Sie können nun in Echtzeit auf den Tasten oberhalb von B3 eine Begleitung zum laufenden Arpeggio spielen. Wenn der Arpeggiator einen anderen Akkord wiedergeben soll, schlagen Sie diesen einfach im Bereich unterhalb von B3 an. „Top Velocity“, „Bottom Velocity“: Das Arpeggio wird nur wiedergegeben, wenn die Tasten mit einer Anschlagsstärke (Velocity) angeschlagen werden, die innerhalb des hier spezifizierten Bereichs liegen. Noten, die mit einer außerhalb dieses Bereichs liegenden Stärke angeschlagen werden, werden unabhängig davon, ob der Arpeggiator ein- oder ausgeschaltet ist, normal wiedergegeben. 6 Wenn Sie die editierten Program-Einstellungen speichern wollen, deaktivieren Sie im GlobalModus den Speicherschutz (☞S. 37) und speichern Sie das Program (☞S. 38). Verknüpfung des Arpeggiators mit einem Program Wenn Sie wollen, daß die in einem Program gespeicherten Arpeggiatoreinstellungen automatisch selektiert werden, wenn Sie das Program aufrufen, markieren Sie das Kontrollkästchen Program unter „Auto Arpeggiator“ (Global-Modus, Seite P0, Register „Basic“). Arpeggiatoreinstellungen im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus stellt die TRITON die Arpeggiatorfunktion gleich in dualer (doppelter) Ausführung bereit. Die Einstellungen in all diesen Modi werden auf ähnliche Weise vorgenommen. Als Beispiel wollen wir nachfolgend zeigen, wie die Einstellungen im Combination-Modus vorgenommen werden. Eine detaillierte Erläuterung und Beispieleinstellungen finden Sie auf ☞S. 39, 73, 107 im Referenzhandbuch. Der duale Arpeggiator erlaubt Ihnen u. a. folgendes: • Selektieren Sie den Arpeggiator individuell für jedes Timbre. Sie können wählen zwischen Off (aus), (Arpeggiator) A oder (Arpeggiator) B. ☞Schritt 5 • Wählen Sie individuell, ob A oder B aktiv sind. ☞Schritt 6 • Wählen Sie Arpeggios und Einstellungen für diese individuell für A und B. ☞Schritt 7 • Nehmen Sie die Einstellungen für Tastatur- und Dynamikbereiche vor, innerhalb derer die Arpeggiatoren bedienbar sind. Wechseln Sie so zwischen A und B. ☞Schritt 8 • Nehmen Sie Einstellungen für Timbres vor, die nur wiedergegeben werden, wenn der Arpeggiator läuft.☞Schritt 0 Arpeggiator On/Off Jedesmal, wenn Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]Taste betätigen, schalten Sie den Arpeggiator ein bzw. aus. Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, leuchtet die LED. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird das selektierte Arpeggio wiedergegeben. Wenn Sie die Combination speichern, wird der Arpeggiatorstatus (ein/ aus) auch gespeichert. Ist unter „Arpeggiator Assign“ die Einstellung Off gewählt, so startet dieses Einschalten des Arpeggiators ihn nicht, wenn das Kontrollkästchen „Arpeggiator Run“ nicht markiert ist. Arpeggiatoreinstellungen Wählen Sie zunächst für die Timbres 1–4, die im nachfolgenden Beispiel verwendet werden, beliebige Programs aus. 1 Selektieren Sie im Combination-Modus die Seite P1 („Edit-Program/Mixer“). Wählen Sie für die Timbres 1–4 beliebige Programs aus. 2 Wählen Sie dann auf der Seite P2 („Edit-Trk Param“) das Register „MIDI Channel“ aus. Wählen Sie für die verwendeten Timbres unter „Status“ INT und unter „MIDI Channel“ entweder Gch oder den globalen MIDI-Kanal (dieser wird auf der Seite P1: MIDI unter „MIDI Channel“ selektiert). 98 In diesem Beispiel wählen Sie also unter „Status“ für die Timbres 1–4 INT und für die Timbres 5–8 Off. Wählen Sie unter „MIDI Channel“ für die Timbres 1–4 Gch. 7 Stellen Sie in den Registern „Arpeggiator A“ und „Arpeggiator B“ die Parameter der beiden Arpeggiatoren ein. Die Parameter für A und B sind die gleichen wie bei den Programs (☞S. 96). 8 Legen Sie im Register „Scan Zone“ die Tastatur- und Dynamikbereiche für die Arpeggiatoren A und B fest. 3 Selektieren Sie auf der Seite P7 („Edit-Arp.“) das Register „Setup“. Sie können durch geeignete Tastaturzonen und Dynamikbereiche die Arpeggiatoren steuern oder zwischen ihnen umschalten. Noch mehr Variationen können Sie durch entsprechende Parameterwerte auf den Registern „Key Zone“ und „Vel Zone“ auf der Seite P4 („Edit-Zone/Ctrl“) im Combination-Modus erzeugen, wenn die einzelnen Tastaturbereiche und Dynamikzonen von Arpeggiatoren und Timbres miteinander interagieren. 9 Wenn Sie die editierte Combination speichern wollen, schalten Sie zunächst den Speicherschutz im Global-Modus ab (☞S. 37) und speichern Sie die Combination dann (☞S. 38). 4 Stellen Sie mit dem ARPEGGIATOR [TEMPO]Regler das Tempo ein. Hierbei gilt das für die Programs Gesagte (☞S. 96). Allerdings gilt das Tempo für beide Arpeggiatoren A und B. 5 Nehmen Sie unter „Arpeggiator Assign“ die notwendigen Einstellungen vor. Weisen Sie die Arpeggiatoren A und B jeweils den gewünschten Timbres zu. Jedes Timbre wird mit dem für ihn selektierten Arpeggiator wiedergegeben. Im in der Abbildung gezeigten Beispiel steuert Arpeggiator A die Timbres 1 und 2, Arpeggiator B steuert Timbre 3. 6 Nehmen Sie die Einstellungen für „Arpeggiator Run“ vor. Markieren Sie den oder die Arpeggiator(en), die aktiviert werden sollen. Diese Arpeggiatoren lassen sich dann mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste ein- bzw. ausschalten. Die in der Abbildung zu den Schritten 2 und 3 angezeigten Einstellungen bewirken, daß bei Betätigung der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste der Arpeggiator A die Timbres 1 und 2 und Arpeggiator B das Timbre 3 ansteuert. Wenn die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste abgeschaltet ist, werden die Timbres 1–4 als Layer wiedergegeben. Wenn für alle Parameter „Arpeggiator Assign“ der Wert Off gewählt oder unter „Arpeggiator Run“ keines der Kontrollkästchen A oder B markiert ist, funktioniert der Arpeggiator nicht. 0 Die in der Abbildung zu den Schritten 2 und 3 gezeigten Parametereinstellungen „Status“, „MIDI Channel“ und „Arpeggiator Assign“ können auch so vorgenommen werden, daß bestimmte Timbres nur dann wiedergegeben werden, wenn der Arpeggiator läuft, ansonsten jedoch nicht zu hören sind. Obwohl dies eine etwas anspruchsvollere Programmierung ist, sollen derartige Einstellungen am Beispiel einer Preset-Combination verdeutlicht werden. Combination A003: Drum’n’Bass Set Wählen Sie die A003: Drum’n’Bass Set und spielen Sie auf der Tastatur. Prüfen Sie vor dem Spielen, daß der MIDI-Kanal 01 als globaler MIDI-Kanal eingestellt ist (Global-Modus, P1: MIDI, „MIDI Channel“). • Der Arpeggiator A ist den Timbres T7 und T8 zugewiesen. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird nur das Program von T8 (B068: Drum’n’Bass Kit) durch das Arpeggio U158 (A/B): Drum’n’Bass 6 wiedergegeben. • Das Arpeggio verwendet den „Arpeggio ToneModus” Fixed Note (eingestellt im Global-Modus, Seite P6: User Arpeggio, Register „Pattern Setup“), da dieser für Drum-Arpeggios angemessen ist. Bei dieser Einstellung wird das Arpeggio immer mit festen Tonhöhen wiedergegeben, unabhängig von den auf der Tastatur angeschlagenen Noten (☞S. 127 im Referenzhandbuch). • Die Parameter „Top Key“ und „Bottom Key“ ” (Combination-Modus, Seite P7, Register „Scan Zone“) sind so eingestellt, daß der Arpeggiator A nur im Bereich unterhalb der Note B3 aktiv ist. • Der Arpeggiator A ist auch dem Timbre T7 zugewiesen. Dieses ist allerdings so eingestellt, daß das Program B068: Drum’n’Bass Kit von Timbre T8 nur wiedergegeben wird, wenn der Arpeggiator läuft. 99 Arpeggiatoreinstellungen Grundfunktionen Die Parameter für A und B sind die gleichen wie bei den Programs (☞S. 97). Beachten Sie die Einstellungen für die Timbres T7 und T8 Status MIDI Channel Arpeggiator Assign T7 Off Gch A T8 INT 02 A • Wenn der Arpeggiator abgeschaltet ist, können über die Tastatur die Timbres gespielt werden, deren MIDI-Kanäle auf Gch bzw. den globalen MIDI-Kanal (in diesem Beispiel Kanal 01) eingestellt sind. T8 wird nicht wiedergegeben, da sein MIDI-Kanal auf 02 eingestellt ist. T7 wird ebenfalls nicht wiedergegeben, da der gewählte MIDI-Kanal zwar Gch, der „Status“ jedoch Off ist. • Der Arpeggiator wird über einen beliebigen MIDIKanal bedient, der einem Timbre zugewiesen ist. In diesem Beispiel sind dies die Kanäle 02 und Gch (globaler MIDI-Kanal). Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist, steuert das Tastaturspiel den Arpeggiator A (der dem Timbre T7 (Gch) zugewiesen ist). T8 wird auch durch Arpeggiator A gesteuert. T7 wird nicht wiedergegeben, da sein „Status“ Off ist. • In diesem Beispiel wurde für das Timbre T7 der „Status“ Off gewählt. Das Timbre wird also keinesfalls wiedergegeben, ist allerdings notwendig, damit das Timbre T8 wiedergegeben wird, wenn der Arpeggiator läuft („Dummy“Funktion). Combination B86: [<Moon Jam>] Wählen und spielen Sie die Combination B86: [<Moon Jam>]. Prüfen Sie vor dem Spielen, daß der MIDI-Kanal 01 als globaler MIDI-Kanal eingestellt ist (Global-Modus, P1: MIDI, “MIDI Channel”). • Arpeggiator A ist dem TImbre T3 zugewiesen, Arpeggiator B den Timbres T6 und T7. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, wird das dem Timbre T3 zugewiesene Program A012: Smooth Sine Lead über das Arpeggio P000: UP wiedergegeben. Das dem Timbre T6 zugewiesene Program A020: House Kit wird über das Arpeggio U161: House 1 BD&SD gespielt. • Die Parameter „Top Key“ und „Bottom Key“ der Arpeggiatoren A und B (Combination-Modus, Seite P7, Register „Scan Zone“) sind so eingestellt, daß die Arpeggiatoren nur oberhalb von C4 aktiv sind. • Arpeggiator B ist auch dem Timbre T7 zugewiesen, allerdings bedingt diese Einstellung, daß das Das dem Timbre T6 zugewiesene Program A020: House Kit nur dann wiedergegeben wird, wenn der Arpeggiator läuft (siehe auch im vorhergehenden Abschnitt unter „Combination A003: Drum’n’Bass Set“). Erstellen von User-Arpeggios Hinweise zu User-Arpeggios Die Patterns, die für den Arpeggiator der TRITON selektiert werden können, werden als „Arpeggios“ bezeichnet. Es sind zwei Arpeggio-Typen zu unterscheiden, nämlich Preset- und User-Arpeggios. Preset-Arpeggios: Hierbei handelt es sich um die fünf Arpeggios UP, DOWN, ALT1, ALT2 und RANDOM. Der Ablauf dieser Arpeggios steht fest und kann nicht editiert werden (☞S. 29 unter „Verwendung des Arpeggiators“) User-Arpeggios: Dies sind die 232 Arpeggios U000(A/ B)–U231(D), mit denen Sie durch Tastaturspiel auf vielfältige Art und Weise Akkorde oder Phrasen erzeugen können, die auf Tonhöhe oder Rhythmik der angeschlagenen Tasten basieren. Diese Arpeggios lassen sich editieren. Bei Auslieferung der TRITON enthalten die Arpeggiospeicher U000(A/B)—U199(A/B) eine Vielzahl von Arpeggios unterschiedlichster Stile (☞ beiliegende „Auflistung der Voices“). Auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im Global-Modus können Sie dieser User-Arpeggios modifizieren oder aus einer Grundkonfiguration heraus neu erstellen. Editierte Arpeggios lassen sich unter den Nummern U000(A/B)–U231(D) speichern. Im Disk-Modus können Sie auch auf externen Medien (Diskette o. ä). gesichert werden (☞S. 39, S. 40). Die Bereiche U200 (C)–U215 (C) und U216(D)– U213(D) werden auch für Preset-Arpeggios optionaler Erweiterungen der EXB-PCM-Serie verwendet. Editierung eines User-Arpeggios Wenn Sie ein User-Arpeggio editieren wollen, demarkieren Sie im Register „Preference“ auf der Seite P0 („Basic Setup“) im Global-Modus das Kontrollkästchen „User Arpeggio Pattern“, um dem Speicherschutz aufzuheben. Wenn Sie von hier aus in den Program-Modus wechseln, werden die Editierungen an dem für das selektierte Program gewählten Arpeggio vorgenommen. 1 Wählen Sie im Program-Modus ein Program aus, das entweder das Arpeggio verwendet, welches Sie editieren wollen, oder das als Basis für ein neues Arpeggio dienen soll. Verknüpfen des Arpeggiators mit einer Combination 2 Schalten Sie den Arpeggiator mit Hilfe der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste ein (die LED leuchtet). Wenn Sie wollen, daß die in einer Combination gespeicherten Arpeggiatoren selektiert werden, wenn Sie sie aufrufen, markieren Sie das Kontrollkästchen Combination unter „Auto Arpeggiator“ (Global-Modus, Seite P0, Register „Basic“). Sie können den Arpeggiator auch dann mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste einschalten, wenn Sie zuvor aus einem Program heraus in den GlobalModus gewechselt sind, bei welchem der Arpeggiator abgeschaltet war. 100 3 Wählen Sie auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im Global-Modus das Register „Pattern Setup“. 9 Wählen Sie das Register „Pattern Edit“. 5 Wählen Sie unter „Pattern“ das zu editierende Arpeggio. Wählen Sie in diesem Beispiel ein leeres Arpeggio. Sind Sie aus dem Program-Modus hierher gewechselt, so wird das vom selektierten Program verwendete Arpeggio gewählt. Haben Sie ein leeres Arpeggio gewählt, so hat das Spielen auf der Tastatur keine Wirkung. Obwohl sich die Preset-Arpeggios P000–P004 selektieren lassen, können Sie nicht editiert werden. Wenn Sie ein User-Arpeggio editieren, wirken sich die Änderungen auf alle Programs und Combinations, die dieses Arpeggio verwenden, sowie im Sequencerund Song Play-Modus aus, wenn dieses Arpeggio dort selektiert ist. 6 Wählen Sie unter „Length“ die Länge des Arpeggios. Wenn das Arpeggio mit der hier gewählten Länge und der unter „Resolution“ eingestellten Auflösung vollständig wiedergegeben wurde, beginnt es von neuem. Diese Einstellung läßt sich sowohl während als auch nach der Editierung vornehmen. Wählen Sie in diesem Beispiel den Wert 8. Bei den vorhandenen User-Arpeggios U000(A/B)– U199(A/B) kann bereits die Änderung dieses Parameters „Length“ drastische Auswirkungen auf den Charakter des Arpeggios haben. Probieren Sie einmal verschiedene Einstellungen aus. • Step (Schritt): Ein User-Arpeggio kann aus maximal 48 Steps bestehen. Diese werden vom Arpeggiator mit den unter „Resolution“ festgelegten Notenwerten wiedergegeben. Die senkrechten Linien im Gitternetz, welches im Display angezeigt wird, repräsentieren die einzelnen Steps. Unter „Step No.“ wählen Sie den gewünschten Step aus. Sie können für jeden Step die Parameter „Pitch Offset“, „Gate“, „Velocity“ und „Flam“ festlegen. • Tone (Ton): Durch jedem Step läßt sich ein Akkord mit bis zu 12 Tönen Umfang („Tone No.“ 00–11) wiedergeben. Diese Töne entsprechen der 12 Halbtonschritten einer Oktave. Um Töne einzugeben, selektieren Sie zunächst den gewünschten Step („Step No.“) und verwenden dann die Tasten [0]–[9], [–] und [./10’s HOLD], um die gewünschten Töne einzugeben (siehe unten). Bei jeder Betätigung der Tasten [0]–[9], [–] oder [./10’s HOLD] wird der entsprechende Ton ein- bzw. ausgeschaltet. Die waagrechten Linien im Gitternetz, welches im Display angezeigt wird, repräsentieren die einzelnen Töne. Tone 00–09: [0]–[9]-Tasten Tone 10: [–]-Taste Tone 11: [./10’s HOLD]-Taste Erstellung eines Arpeggios (Beispiel) 7 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen unter „“ „Octave“, „Resolution“, „Sort“, „Latch“, „KeySync.“ und „Keyboard“ vor. Hierbei handelt es sich eigentlich um Program-Parameter, sie lassen sich jedoch auch hier einstellen. Wenn Sie vom Program-Modus hierher gewechselt sind, diese Parameter modifiziert haben und die Änderungen behalten wollen, kehren Sie in den Program-Modus zurück und speichern Sie das Program dort. Diese Einstellungen werden nicht gespeichert, wenn Sie das Arpeggio speichern. 1 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 01 und betätigen Sie die [0]-Taste. 2 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 02 und betätigen Sie die [1]-Taste. 3 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 03 und betätigen Sie die [2]-Taste. Nehmen Sie in diesem Beispiel die unter Schritt 3 gezeigten Einstellungen vor. 4 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 04 und betätigen Sie die [1]-Taste. 8 Nehmen Sie unter „Arpeggio Pattern Setup“ die Einstellungen vor, die festlegen, wie das Arpeggio wiedergegeben wird. 5 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 05 und betätigen Sie die [3]-Taste. Diese Einstellungen lassen sich während oder nach der Editierung vornehmen (☞S. 127 im Referenzhandbuch). 6 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 06 und betätigen Sie die [1]-Taste. 7 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 07 und betätigen Sie die [2]-Taste. 101 Arpeggiatoreinstellungen Grundfunktionen Ein Arpeggio besteht aus Steps und Tones. 4 Wenn Sie aus dem Program-Modus heraus hierher gewechselt sind, wird Arpeggiator A automatisch unter „Arpeggiator Select“ gewählt. 8 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 08 und betätigen Sie die [1]-Taste. Sie können den Step auch unter „Step No.“ mit Hilfe der [ ][ ]-Tasten, des [VALUE]-Reglers und Rades sowie über ein Listenfeld einstellen. B Wenn Sie das erstellte Arpeggio nicht verlieren wollen, sichern Sie es im internen Speicher (☞S. 39). Wenn Sie die TRITON abschalten, ohne die Editierungen zu speichern, gehen diese verloren. C Wenn Sie das zugehörige Program ebenfalls speichern wollen, wechseln Sie zurück in den ProgramModus und speichern Sie dort das Program (☞S. 38). Weitere Beispiele für die Erstellung von Arpeggios 9 Wenn Sie wie in der Abbildung dargestellt auf der Tastatur spielen, wird das Arpeggio wiedergegeben. Verwendung von „Pitch Offset“ Tone 0 entspricht hierbei der niedrigsten Taste des Akkords, den Sie auf der Tastatur anschlagen (wenn das Kontrollkästchen „Sort“ nicht markiert ist, entspricht er der ersten Note, die Sie anschlagen): 0 Nehmen Sie für die Steps 01–08 die Einstellungen für „Pitch Offset“ „Gate“, „Velocity“ und „Flam“ vor. „Pitch Offset“: Hier können Sie die Tonhöhe der Arpeggionote in Halbtonschritten nach oben oder unten verstimmen. Sie können für jeden Step den gleichen Ton eingeben und dann mit Hilfe von „Pitch Offset“ eine Melodie erzeugen (☞„Verwendung von „Pitch Offset“). „Gate“: Hier legen Sie die Länge der Arpeggionoten für die einzelnen Steps fest. Wählen Sie hier die Einstellung Legato, so werden die Noten gebunden wiedergegeben. Wählen Sie Off, so wird die Note nicht gespielt. „Velocity“: Hier legen Sie die Anschlagsstärke der Note fest. Wählen Sie die Einstellung Key, so wird die Note mit der Anschlagsstärke (Velocity) wiedergegeben, mit der Sie tatsächlich angeschlagen wurde. Die hier vorgenommenen Einstellungen für „Gate“ und „Velocity“ haben Gültigkeit, wenn die Parameter „Gate“ und „Velocity“ (Program-Modus, Seite P7: Edit-Arpeggiator, Register „Arpeg. Setup“) des selektierten Programs jeweils die Einstellung Step haben. Haben diese Parameter eine andere Einstellung, so werden die hier vorgenommenen Einstellungen ignoriert und alle Noten des Arpeggios mit den im Program-Modus eingestellten Werten wiedergegeben. Prüfen Sie deswegen die Einstellungen des Programs. 1 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 01 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +00. 2 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 02 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +10. 3 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 03 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +00. 4 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 04 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +00. 5 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 05 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +12. 6 Geben Sie für Step 06 keinen Ton ein. 7 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 07 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf +00. 8 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 08 und betätigen Sie die [0]-Taste. Setzen Sie „Pitch Offset“ auf –02. Arpeggios mit Akkorden Stellen Sie die beiden Regler ARPEGGIATOR [GATE] und [VELOCITY] in die Mittelposition („12 Uhr“), bevor Sie die Parameter „Gate“ und „Velocity“ einstellen. 1 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 01 und betätigen Sie die [0]-Taste. 2 Geben Sie für Step 02 keinen Ton ein. 3 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 03 und betätigen Sie die Tasten [1], [2], [3] und [4]. A Mit dem Menübefehl „Rename Arpeggio Pattern“ können Sie das Arpeggio umbenennen (☞S. 38). 102 4 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 04 und betätigen Sie die Tasten [1], [2], [3] und [4]. 5 Geben Sie für Step 05 keinen Ton ein. 3 Wählen Sie das Register „Pattern Edit“. 6 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 06 und betätigen Sie die Tasten [1], [2], [3] und [4]. Wählen Sie für „Gate“ die Einstellung „Legato“. 7 Geben Sie für Step 07 keinen Ton ein. Wählen Sie nun im Program-Modus ein Program mit dem Klang einer Akustikgitarre aus und selektieren Sie dann das gerade erstellte Arpeggio. Rufen Sie nun das Register „Arpeg Setup“ auf der Seite P7 („Edit-Arpeggiator“) auf und wählen Sie für den Parameter „Gate“ die Einstellung Step. Wechseln Sie nun wieder in das Register „Pattern Edit“ auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im GlobalModus. Wählen Sie für den Parameter „Flam“ positive (+) Werte für die ungeradzahligen und negative (–) Werte für die geradzahligen Steps. Dadurch werden die charakteristischen Nuancen des Gitarrenspiels simuliert. Drum-Arpeggios Gehen Sie wie folgt vor, um mit Hilfe des Parameters „Fixed Note“ ein für Drum-Programs adäquates Arpeggio zu erstellen. 1 Wählen Sie im Program-Modus ein DrumProgram. Wählen Sie für dieses Beispiel das Program A036: Standard Kit. 2 Rufen Sie das Register „Pattern Setup“ auf der Seite P6 („User Arpeggio“) im Global-Modus auf und nehmen Sie unter „Arpeggio Pattern Setup“ die notwendigen Einstellungen vor. Im Display wird nun jeder Ton als kleiner Kreis angezeigt. Sie können nun die Parameter „Tone No.“ und „Fixed Note No.“ einstellen. Selektieren Sie die „Tone No.“ und stellen Sie dann unter „Fixed Note No.“ die Notennummer ein, die durch diesen Ton wiedergegeben wird. Sie können so für jeden Ton (waagrechte Linie) die Notennummer (d. h. das Drumsample) selektieren, welches über diesen Ton wiedergegeben werden soll. Nehmen Sie für das Beispiel die folgenden Einstellungen vor: Tone 00: C2 (Bassdrum) Tone 01: F2 (Snaredrum) Tone 02: F#3 (geschlossene Hi-Hat) Tone 03: G#3 (offene Hi-Hat) Die Drumsamples, die den einzelnen Notennummern entsprechen, können je nach Drumkit variieren. Sie können die Sounds durch Anschlagen der zugehörigen Tasten anhören und bei Gefallen durch Anschlag einer Taste bei gehaltener [ENTER]-Taste selektieren. Erstellen eines Drum-Arpeggios „Arpeggio Tone Type“: Wählen Sie hier die Einstellung Fixed Note. Dadurch wird der Ton immer in der passenden Tonhöhe wiedergegeben. „Fixed Note Mode“: Wenn Sie hier die Einstellung Trigger All Tones wählen, werden bei Anschlagen einer Taste alle Töne wiedergegeben. Wählen Sie hingegen Trigger As Played, so werden die Töne wiedergegeben, die Sie auf der Tastatur angeschlagen haben. 1 Geben Sie die Bassdrum ein (Tone 00). Wählen Sie den Step 01 und betätigen Sie die [0]-Taste. Dann wählen Sie Step 05 und betätigen die [0]-Taste. 2 Geben Sie die Snaredrum ein (Tone 01). Wählen Sie Step 03 und betätigen Sie die [1]-Taste. Dann wählen Sie Step 07 und betätigen die [1]-Taste. 3 Geben Sie die geschlossene Hi-Hat ein (Tone 02). Wählen Sie dazu die Steps 01, 02, 03, 05, 06 und 07 und betätigen Sie dann jeweils die [2]-Taste. 4 Geben Sie die offene Hi-Hat ein (Tone 03). Wählen Sie Step 04 und betätigen Sie die [3]-Taste. Dann wählen Sie Step 08 und betätigen die [3]-Taste. Sie können die einzelnen Steps auch mit Hilfe der [ ][ ]-Tasten, des [VALUE]-Reglers/-Rades oder über das Listenfeld selektieren. 103 Arpeggiatoreinstellungen Grundfunktionen 8 Wählen Sie unter „Step No.“ den Step 08 und betätigen Sie die Tasten [1], [2], [3] und [4]. Haben Sie unter „Fixed Note Mode” die Einstellung Trigger All Tones selektiert, so wird das gesamte Arpeggio wiedergegeben, wenn Sie eine einzige Taste anschlagen. Haben Sie dagegen unter „Fixed Note Mode“ die Einstellung Trigger As Played gewählt, so wird bei Anschlagen einer einzigen Note auf der Tastatur nur die Bassdrum (Tone 00) wiedergegeben. Schlagen Sie zwei Tasten an, so werden Bassdrum und Snaredrum (Tone00/Tone01) wiedergegeben usw. Auf diese Weise bestimmt die Anzahl der angeschlagenen Tasten, wieviele Töne abgespielt werden. 5 Stellen Sie für jeden Step die Parameter ein. Mit Hilfe der Parameter „Velocity“ usw. können Sie den Rhythmus an beliebigen Stellen akzentuieren. Die hier vorgenommenen Einstellungen für „Gate“ und „Velocity“ haben Gültigkeit, wenn die Parameter „Gate“ und „Velocity“ (Program-Modus, Seite P7: Edit-Arpeggiator, Register „Arpeg. Setup“) des selektierten Programs jeweils die Einstellung Step haben. Haben diese Parameter eine andere Einstellung, so werden die hier vorgenommenen Einstellungen ignoriert und alle Noten des Arpeggios mit den im Program-Modus eingestellten Werten wiedergegeben. Prüfen Sie deswegen die Einstellungen des Programs. Stellen Sie die beiden Regler ARPEGGIATOR [GATE] und [VELOCITY] in die Mittelposition („12 Uhr“), bevor Sie die Parameter „Gate“ und „Velocity“ einstellen. Arpeggiatoreinstellungen im Dual-Modus Nachfolgend sollen die Einstellungen innerhalb einer Combination als Beispiel dienen (Hinweise zu den Unterschieden des Arpeggiatorbetriebs im Sequencerund Song Play-Modus einerseits und im CombinationModus andererseits finden Sie in der Anmerkung weiter unten). Wenn Sie vom Combination-Modus in den GlobalModus gewechselt sind, wird als Grundlage das Arpeggio gewählt, welches der selektierten Combination zugeordnet ist. 1 Wählen Sie im Combination-Modus eine Combination, die das gewünschte Arpeggio verwendet. Wählen Sie in diesem Beispiel eine Combination, die beide Arpeggiatoren A und B benutzt. 2 Betätigen Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]Taste, um den Arpeggiator einzuschalten (die LED leuchtet). Sie können den Arpeggiator auch dann mit der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste einschalten, wenn Sie zuvor aus einer Combination heraus in den Global-Modus gewechselt sind, bei welcher der Arpeggiator abgeschaltet war Wenn allerdings unter „Arpeggiator Run“ keines der Kontrollkästchen A oder B markiert ist, oder wenn kein Timbre unter 104 „Arpeggiator Assign“ zugewiesen wurde, funktioniert der Arpeggiator nicht. 3 Wählen Sie im Global-Modus auf der Seite P6 („User Arpeggio“) das Register „Pattern Setup“. 4 Wenn Sie aus dem Combination-Modus hierher gewechselt sind, wählen Sie über die Optionsfelder A und B unter „Arpeggiator Select“ den Arpeggiator aus, den Sie editieren wollen. Wenn Sie hier A wählen, beeinflussen Ihre Editierungen die Parameter und das Arpeggio von Arpeggiator A. Wenn Sie hingegen B wählen, beeinflussen Ihre Editierungen die Parameter und das Arpeggio von Arpeggiator B. 5 Bearbeiten Sie nacheinander die Einstellungen der Arpeggiatoren A und B und editieren Sie die zugewiesenen Arpeggios. Wenn Sie einen der Arpeggiatoren anhalten wollen, wechseln Sie auf die Seite P0 („Play“) im Combination-Modus, selektieren Sie dort das Register „Arpeggio Play“ und demarkieren Sie das zugehörige Kontrollkästchen „Arpeggiator Run“. 6 Sie können das User-Arpeggio mit Hilfe des Menübefehls „Rename Arpeggio Pattern“ umbenennen (☞S. 38). 7 Wenn Sie die Änderungen an den Arpeggios nicht verlieren wollen, sichern Sie sie im internen Speicher. In diesem Fall werden beide User-Arpeggios gleichzeitig gespeichert. Wenn Sie die TRITON abschalten, ohne die Editierungen zu speichern, gehen diese verloren. (☞S. 39). 8 Wenn Sie die editierte Combination auch speichern wollen, wechseln Sie in den Combination-Modus und speichern Sie dort die Combination (☞S. 38). User-Arpeggios werden im Sequencer- und Song Play-Modus auf die gleiche Weise editiert wie im Combination-Modus. Wenn Sie allerdings im Global-Modus auf der Tastatur spielen, werden nur Program und Arpeggiatoreinstellungen solcher Spuren wiedergegeben, denen der globale MIDI-Kanal zugewiesen wurde (dieser wird im Global-Modus auf der Seite P1: MIDI eingestellt). Nehmen wir beispielsweise an, daß Sie Spur 1 den MIDI-Kanal 01 und den Arpeggiator A sowie Spur 2 den MIDI-Kanal 02 und den Arpeggiator B zugewiesen haben (die MIDI-Kanäle werden im Sequencer-Modus auf der Seite P2: Trk Param, Register „MIDI Ch1–8/9–16“ gewählt; im Song PlayModus sind die Kanäle fest.mit den Spuren verknüpft). Wählen Sie unter „Track Select“ die Spur aus, die Sie über die Tastatur spielen wollen. Wählen Sie Spur 1, so wird Arpeggiator A wiedergegeben, wählen Sie Spur 2, so wird Arpeggiator B wiedergegeben. Wechseln Sie nun in den Global-Modus, so wird Arpeggiator A (Spur 1) wiedergegeben, wenn als globaler MIDI-Kanal der Kanal 01 selek- Wenn Sie also ein User-Arpeggio editieren, beachten Sie den globalen MIDI-Kanal, die Kanäle der einzelnen Spuren und die Arpeggiatorzuweisungen. Vergewissern Sie sich immer, ob das Arpeggio, welches beim Tastaturspiel wiedergegeben wird, auch das ist, welches Sie bearbeiten wollen. Haben Sie aus dem Sampling-Modus hierher gewechselt, so funktioniert der Arpeggiator nicht, und auch Arpeggios lassen sich nicht editieren. Arpeggiatorensynchronisation Das Timing des Arpeggiators hängt von der Einstellung des Kontrollkästchens „Key Sync.“ ab. Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so wird das Arpeggio beim Anschlag von Beginn an wiedergegeben, falls Sie zuvor alle Tasten losgelassen hatten. Ist es nicht markiert, so wird das Arpeggio immer zum Tempo der MIDI-Clock synchronisiert. In den folgenden Abschnitten wird erläutert, wie der Arpeggiator synchronisiert wird, wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist. Synchronisierung von Arpeggiator und Sequenzer im Sequencer- oder Song PlayModus Haben Sie unter „MIDI Clock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung „ = EXT“ im Sequencer-Modus gewählt, so synchronisiert sich der Arpeggiator zum externen MIDI-Sequenzer o. ä., welcher über ein MIDIKabel mit der TRITON verbunden ist. Im Song Play-Modus ist eine externe Synchronisation nicht möglich. Synchronisation zum Songstart • Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist (die LED der ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste leuchtet) und läuft, setzt eine empfangene Song Start-Meldung ihn an den Anfang des Arpeggios zurück. Synchronisierung zu einem externen Sequenzer im Program oder Combination-Modus Haben Sie unter „MIDI Clock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung „ =EXT im Program- oder Combination-Modus gewählt, so synchronisiert sich der Arpeggiator zum externen MIDI-Sequenzer o. ä., welcher über ein MIDI-Kabel mit der TRITON verbunden ist. Synchronisation zu externer MIDI-Clock • Der Arpeggiator synchronisiert sich zum Notenwert „ “, der auf empfangenen MIDI-ClockDaten basiert. Synchronisation zum Songstart • Wenn der Arpeggiator eingeschaltet ist und läuft, setzt eine empfangene Song Start-Meldung ihn an den Anfang des Arpeggios zurück. Synchronisation der Arpeggiatoren A und B Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können die beiden Arpeggiatoren gleichzeitig verwendet werden. Läuft zu diesem Zeitpunkt einer der Arpeggiatoren, während der andere (dessen „Key Sync.“-Kontrollkästchen nicht markiert ist) gestartet wird, so synchronisiert sich der zweite Arpeggiator zum Notenwert „ “, welcher auf dem Timing des ersten Arpeggiators basiert. Wurde das Kontrollkästchen „Key Sync.“ markiert, so laufen die beiden Arpeggiatoren A und B unabhängig voneinander. Wenn der Song angehalten ist: • Der Arpeggiator synchronisiert sich zum Notenwert „ “, welcher durch das Timing der internen oder externen MIDI-Clock bestimmt wird. • Wird ein RPPR-Pattern im Sequencer-Modus wiedergegeben, so synchronisiert sich der Arpeggiator zum Notenwert „ “, der auf diesem Timing basiert. Wenn der Song wiedergegeben oder aufgezeichnet wird: • Der Arpeggiator synchronisiert sich zum Notenwert „ “, der auf diesem Timing basiert. • Wurde die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste im Sequencer-Modus aktiviert und spielen Sie bereits beim Einzählen –vor der Aufnahme– eine oder mehrere Noten, beginnt das Arpeggio-Pattern zeitgleich mit der Aufnahme und wird auch aufgezeichnet. 105 Arpeggiatoreinstellungen Grundfunktionen tiert wurde. Arpeggiator B (Spur 2) wird wiedergegeben, wenn als globaler MIDI-Kanal der Kanal 02 selektiert wurde. Effekteinstellungen Die Effektsektion der TRITON stellt fünf Insert- und zwei Master-Effekte sowie einen Master-EQ (3-BandStereoequalizer) bereit. Außerdem verfügt sie über einen Mixer, der die Verschaltung dieser Komponenten steuert Die Insert-Effekte können aus 102 Effekttypen gewählt werden, bei den Master-Effekte sind es 89 Typen. Diese volldigitalen Effekte sind in die folgenden Kategorien unterteilt. 001–015 Filter- und Dynamikeffekt wie EQ oder Kompressor 016–031 Effekte zur Phasenmodulierung (z. B. Chorus, Phaser) 032–040 Andere Modulations- und Pitchshift-Effekte wie „Rotary Speaker“ oder Pitchshifter 041–051 Erstreflexionen und Verzögerungseffekte (Delays) 052–057 Halleffekte 058–089 Monoeffekte und monophone Effektketten (d. h. zwei monophone Effekte werden in Reihe geschaltet) 090–102 Double Size-Effekte Die Effekte 000–089 lassen sich für die InsertEffekte IFX1, 2, 3, 4, 5 sowie für die Mater-Effekte MFX 1 oder 2 selektieren. Die Double Size-Effekte 090–102 benötigen im Vergleich mit den anderen Effekten die doppelte Prozessorkapazität. Sie lassen sich nur für die Insert-Effekte IFX2, IFX3 oder IFX4 selektieren. für jeden Song und im Song Play-Modus für den gesamten Modus vorgenommen. Send Timbre 1 / Track 1 Im Program-Modus lassen sich die Insert-Effekte ähnlich wie Filter oder Verstärker zur Bearbeitung des Oszillatorsignals und damit zur Umsetzung klanglicher Vorstellungen verwenden. Mit den Master-Effekten können Sie dann noch räumliche Effekte wie beispielsweise einen Hall hinzufügen. Der stereophone 3-Band-Master-EQ sitzt in der Signalkette direkt vor den Ausgängen L/MONO und R und dient dazu, dem Klang den letzten tonalen Schliff zugeben. Diese Einstellungen lassen sich individuell für jedes Program vornehmen. Send Oscillator Filter Amplifier Insert Effect 1-5 Master Effect 1,2 Return Master EQ OUTPUT L/MONO, R Im Combination-, Sequencer und Song Play-Modus lassen sich mit den Insert-Effekten die Klänge der einzelnen Timbres bzw. Spuren bearbeiten. Die MasterEffekte werden für gemeinsame Raumeffekte verwendet, mit denen sich die einzelnen Signale bearbeiten lassen, Mit dem Master-EQ läßt sich dann noch die Klangfarbe des Summensignals bearbeiten. Diese Einstellungen werden im Combination-Modus individuell für jede Combination, im Sequencer-Modus 106 Return Master EQ Insert Effect 1-5 OUTPUT L/MONO, R Timbre 2 / Track 2 Timbre 8 / Track 16 Im Sampling-Modus kann das Signal, welches über die Audioeingänge AUDIO INPUT 1 und 2 in die TRITON geführt wird, mit Insert-Effekten bearbeitet und dann gesampelt werden. Die Einstellungen werden im Sampling-Modus über die Sektion „Audio Input (Sampling)“ auf der Seite P0 („Input/Setup“) vorgenommen und gelten nur innerhalb des Sampling-Modus. AUDIO INPUT 1, 2 Sample Recording Insert Effect 1-5 Die Audioeingänge AUDIO INPUT 1 und 2 lassen sich aber auch außerhalb des Sampling-Modus verwenden. Im Program-, Combination-, Sequencer- und Song PlayModus kann das Eingangssignal mit Insert-Effekten, Master-Effekten und Master-EQ bearbeitet werden. Das bedeutet, daß Sie die TRITON auch als 2-auf-6Effektprozessor verwenden können. Wird beispielsweise der Effekttyp 093: Vocoder selektiert, so kann das Gerät als Vocoder verwendet werden, d. h. ein extern anliegendes Mikrofonsignal steuert dann die internen Sounds. Send Effekte in den einzelnen Modi Master Effect 1,2 Oscillator Filter Amplifier Insert Effect 1-5 Master Effect 1,2 Return Master EQ OUTPUT L/MONO, R AUDIO INPUT 1, 2 Routing- und Effekteinstellungen Die Insert- und Master-Effekte sowie der Master-EQ haben in allen Modi die gleiche Struktur. Die Routingeinstellungen bestimmen jedoch, wie die Oszillatoren eines Programs, die Timbres einer Combination und die Spuren eines Songs auf die einzelnen Insert- oder Master-Effekte geführt werden (unter „Routing“ versteht man die Verschaltung von Signalwegen). Auf den folgenden Seiten wird erläutert, wie Sie in jedem Modus die einzelnen Routing- und Effekteinstellungen vornehmen. Insert-Effekte Effekteinstellungen für ein Program 4 Wählen Sie das Register „Insert Effect“. Routing 2 Wählen Sie unter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ den Bus (Insert-Effektweg), auf den das Ausgangssignal des Oszillators gelegt werden soll. L/R: Das Ausgangssignal wird nicht mit einem InsertEffekt bearbeitet. Es wird durch den Master-EQ geführt und dann über die Summenausgänge AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO und R ausgegeben. IFX1–5: Das Ausgangssignal des Oszillators wird auf den entsprechenden Insert-Effekte IFX 1…5 gelegt. 1, 2, 3, 4, 1/2, 3/4: Das Ausgangssignal wird auf den oder die entsprechenden Einzelausgänge 1…4 gelegt. Es wird weder mit Insert-Effekten noch mit MasterEffekten oder durch den Master-EQ bearbeitet. Off: Das Ausgangssignal wird weder über die Summenausgänge L/MONO oder R, noch über die Einzelausgänge 1…4 ausgegeben (das Signal wird in diesem Fall an die Master-Effekte gesendet, deren Ausgangssignal dann ihrerseits über die Summenausgänge AUDIO OUTPUT (MAIN) ausgegeben wird). Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie die MasterEffekte in Serie verschalten wollen, wobei dann die Send-Pegel der einzelnen Sounds an die Effekte durch die Parameter „Send 1 (MFX1)“ und „Send 2 (MFX2)“ bestimmt werden. Wählen Sie in diesem Beispiel „IFX1“. 3 Der Parameter „OSC MFX Send“ bestimmt den Send-Pegel der einzelnen Oszillatoren an die Master-Effekte. Diese Einstellung können Sie nur vornehmen, wenn Sie unter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ L/R oder Off gewählt haben. Haben Sie dagegen unter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ eine der Einstellungen IFX1–5 selektiert, so wird der Send-Pegel der Master-Effekte durch die Parameter „Send 1“ und „Send 2“ (im Register „Insert FX“) bestimmt (hierbei wird das Signal zuerst durch die Insert- und dann durch die Master-Effekte bearbeitet). Wenn Sie auf den Listenpfeil tippen, öffnet sich eine Liste mit allen Effekttypen, die in sechs Kategorien unterteilt sind. Wählen Sie über die Register links und rechts eine Kategorie aus und selektieren Sie dann einen der angezeigten Effekte. Die Effekte 000–089 lassen sich für die Insert-Effekte IFX1, 2, 3, 4, 5 sowie für die Master-Effekte MFX 1 oder 2 selektieren. Die Double Size-Effekte 090–102 benötigen im Vergleich mit den anderen Effekten die doppelte Prozessorkapazität. Sie lassen sich nur für die Insert-Effekte IFX2, IFX3 oder IFX4 selektieren. Jedesmal, wenn Sie die Schaltfläche „ON/OFF“ betätigen, wird der Insert-Effekte ein- bzw. ausgeschaltet. Die Einstellung OFF entspricht der Auswahl des Effekts 000: No Effect, d. h. das Eingangs-signal wird unbearbeitet wieder ausgegeben. Sie können den Menübefehl „Copy Insert Effect“ verwenden, um Effekteinstellungen aus einem anderen Program o. ä. zu kopieren. Weiterhin können Sie den Menübefehl „Swap Insert Effect“ verwenden, um die einzelnen Insert-Effekte gegeneinander auszutauschen (beispielsweise IFX1 und IFX5). 6 Nehmen Sie unter „Chain“ die notwendigen Einstellungen vor. Ist das Kontrollkästchen „Chain“ markiert, so wird der Insert-Effekt mit dem folgenden in Serie geschaltet. Da in diesem Fall das Ausgangssignal von IFX1 am Eingang von IFX2 anliegt, hätten die in der unter Schritt 4 dargestellten Abbildung gemachten Einstellungen eine serielle Verkettung aller Insert-Effekte zur Folge (IFX1 → IFX2 → IFX3 → IFX4 → IFX5), d. h. das Ausgangssignal des Oszillators würde durch alle fünf Insert-Effekte nacheinander bearbeitet. 7 Nehmen Sie für die Parameter „Pan“, „BUS Sel“, „Send 1“ und „Send 2 die gewünschten Einstellungen vor. Wurden alle Insert-Effekte in Reihe geschaltet, so betreffen diese Einstellungen das Ausgangssignal des letzten Insert-Effekts. „Pan“: Hier stellen Sie die Stereoposition ein. Diese gilt nur, wenn der Parameter „BUS Sel.“ die Einstellung L/R hat. „BUS Sel“: Hier legen Sie den gewünschten Audioausgang fest. Die normale Einstellung ist L/R. Wenn Sie allerdings wollen, daß das durch die Insert-Effekte bearbeitete Signal durch die Einzelausgänge AUDIO 107 Effekteinstellungen 5 Wählen Sie für jeden der Insert-Effekte IFX1–5 den gewünschten Effekttyp aus. Grundfunktionen 1 Selektieren Sie das Register „Routing“ auf der Seite P8 („Edit Insert Effect“) im Program-Modus. OUTPUT (INDIVIDUAL) 1–4 ausgegeben wird, wählen 1–4, 1/2 oder 3/4. „Send 1“/„Send 2“: Hier legen Sie die Send-Pegel für die Master-Effekte fest. Wählen Sie für dieses Beispiel jeweils den Wert 127. 8 Selektieren Sie nacheinander die Register „IFX1“…„IFX5“ und nehmen Sie für die einzelnen Effekte die Parametereinstellungen vor. Hinweise zu den Effektparametern finden Sie auf ☞S. 155 im Referenzhandbuch). geben. Der Equalizer sitzt unmittelbar vor den Audioausgängen L/MONO und R. Bewegen Sie die einzelnen Regler, um die Einstellungen vorzunehmen. Sie können im Register „Master EQ“ die Frequenzen der einzelnen Bänder einstellen (☞S. 207 im Referenzhandbuch). Master-Effekte Effekteinstellungen im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus Die Eingangspegel der Master-Effekte legen Sie über die Parameter „Send 1, 2“ in Schritt 3 oder 7 fest. Haben Sie für „Send 1, 2“ die Einstellung 000 gewählt, so wird das Signal nicht mit den Master-Effekten bearbeitet. „Send 1“ bezieht sich dabei auf MFX1, „Send 2“ auf MFX2. Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus können Sie das Routing der einzelnen Timbres bzw. Spuren auf die Insert- und Master-Effekte festlegen. Die Einstellung verläuft in diesen drei Modi identisch. Als Beispiel soll hier der Combination-Modus dienen. Routing 9 Wählen das Register „Master FX“ auf der Seite P9 („Edit-Master Effect“) im Program-Modus. 1 Selektieren Sie das Register „Routing“ auf der Seite P8 („Edit-Insert Effect) im Combination-Modus. 0 Wählen Sie unter MFX1 und MFX2 den Effekttyp für die beiden Master-Effekte aus (☞5). Der Vorgang erfolgt analog zur Auswahl der InsertEffekte. Sie können für die Master-Effekte keine Double SizeEffekte selektieren. Die Master-Effekte haben monophone Eingänge und Stereoausgänge. Das bedeutet, daß auch dann, wenn Sie ein Stereosignal an den Eingang eines Master-Effekts führen, dieses nur monophonen bearbeitet, dann aber als Stereosignal ausgegeben wird. Mit jeder Betätigung der Schaltfläche „ON/OFF“ schalten Sie den Master-Effekt ein bzw. aus. In der Einstellung OFF wird der Master-Effekt stummgeschaltet. A Stellen Sie unter „Return 1“ und „Return 2“ die Ausgangspegel der beiden Master-Effekte ein. Bei beiden Effekten entspricht die Einstellung Wet für den Parameter „Wet/Dry“ dem Ausgangspegel des Effekts. Mit diesem wird der eingestellte „Return“-Wert multipliziert (wobei „Return“ = 127 einer Multiplikation mit 1 entspricht), um den tatsächlichen Ausgangspegel des Master-Effekts festzulegen. B Selektieren Sie nacheinander die Register „MFX1“ und „MFX2“ und nehmen Sie für die einzelnen Effekte die Parametereinstellungen vor. Hinweise zu den Effektparametern finden Sie auf ☞S. 155 im Referenzhandbuch). Der Master-EQ C Mit diesem 3-Band-Stereoequalizer können Sie dem Ausgangssignal den letzten klanglichen Schliff 108 2 Selektieren Sie den Parameter „IFX/Indiv.Out BUS Select“. Hier können Sie bestimmen, welches Timbre auf welchen Insert-Effekt gelegt wird. Die Einstellungen für Routing, Insert-Effekte und Verkettungen werden im oberen Teil des Displays grafisch angezeigt. In diesem Beispiel wird T01 (Timbre 1) durch die Effekte IFX1 und IFX2 bearbeitet, T02 durch den Effekt IFX2, T03 durch IFX3 und IFX4, T04 und T05 durch IFX4 und T06 und T07 durch IFX5. Die Auswahl der Effekttypen, die Aktivierung der Effekte und die Verkettung werden im Register „Insert Effect“ vorgenommen. 3 Nehmen Sie die Einstellungen für „Send 1“ und „Send 2“ vor. Sie können für jedes Timbre die Send-Pegel auf die Master-Effekte festlegen. Diese Auswahl läßt sich nur vornehmen, wenn Sie unter „IFX/Indiv.Out BUS Select“ die Einstellungen L/R oder Off gewählt haben. Der tatsächliche Send-Pegel wird durch die Multiplikation dieser Werte mit den unter „Send 1“ bzw. „Send 2“ gemachten Einstellungen innerhalb des betreffenden Programs bestimmt. Wurde im Program für einen der Parameter „Send 1“ oder „Send 2“ der Wert 0 gewählt, so ist das Ergebnis immer noch 0, auch wenn Sie an dieser Stelle einen anderen Wert einstellen. Haben Sie dagegen unter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ eine der Einstellungen IFX1–5 selektiert, so wird der Send-Pegel der Master-Effekte durch die Parameter „Send 1“ und „Send 2“ (im Register „Insert FX“) bestimmt (hierbei wird das Signal zuerst durch die Insert- und dann durch die Master-Effekte bearbeitet). Insert-Effekte Wählen Sie für die Effekte IFX1–IFX5 einen Effekttyp aus und stellen Sie die Parameter „Pan“, „BUS Sel.“, „Send 1” und „Send 2“ für die durch den jeweiligen Inserteffekt geleiteten Signale ein. Sind Effekte verkettet, so werden die Einstellungen des letzten IFX in der Kette verwendet. „Send 1“ und „Send 2“ bestimmten den Einfluß des jeweiligen Master-Effekts auf das durch die InsertEffekte geleitete Signal. Die Einstellungen werden auf die gleiche Weise vorgenommen wie für ein Program (☞S. 107). Effekteinstellungen für die Audioeingänge Auch in anderen Modi als dem Sampling-Modus lassen sich an den Audioeingängen 1 und 2 anliegende Signale mit den Effekten der TRITON bearbeiten. Auf diese Weise läßt sich die TRITON als 2-auf-6-Effektprozessor verwenden. Bei Verwendung des Effekttyps 093: Vocoder kann die TRITON als Vocoder fungieren, der die internen Sounds mit dem Signal eines angeschlossenen Mikrofons moduliert. 1 Wechseln Sie vom Program- in den Global-Modus. Master-Effekte Master EQ Diese Einstellungen werden auf die gleiche Weise vorgenommen für bei einem Program (☞S. 108). Effekteinstellungen im SamplingModus Im Sampling-Modus läßt sich ein an die Audioeingänge 1 und 2 anliegendes Signal mit Insert-Effekten bearbeiten und dann sampeln. Wenn Sie vom Sampling- in den Global-Modus wechseln, werden die Einstellungen beibehalten, die im Sampling-Modus vorgenommen wurden, und die im Global-Modus vorgenommenen Einstellungen sind nicht hörbar. Aus diesem Grund müssen Sie auf jeden Fall aus einem solchen Modus in den GlobalModus wechseln, bei dem externe Signale bearbeitet werden können (also Combination-, Program-, Sequencer- oder Song Play-Modus). Im Sampling-Modus werden die Einstellungen für die Audioeingänge 1 und 2 auf die gleiche Weise unter „Audio Input (SAMPLING)“ im Register „Input/Setup“ auf der Seite P0 („Recording“) vorgenommen. 2 Wählen Sie das Register „Audio Input“ auf der Seite P0 („Basic Setup“) im Global-Modus. Routing 1 Wählen Sie auf der Seite P0 („Recording“) das Register „Audio Input“. Die Parametereinstellungen unter „Audio Input (SAMPLING)“ bestimmen, welcher Insert-Effekt das an den Audioeingängen 1 und 2 anliegende Signal bearbeitet. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie unter „Sampling (Aufzeichnung eines Samples)“ (☞S. 78). Insert-Effekte Wählen Sie für die Effekte IFX1–IFX5 einen Effekttyp aus und stellen Sie die Parameter „Pan“ für die durch den jeweiligen Inserteffekt geleiteten Signale ein. Sind Effekte verkettet, so werden die Einstellungen des letzten IFX in der Kette verwendet. Die Einstellungen werden auf die gleiche Weise vorgenommen wie für ein Program (☞S. 107). Master-Effekte Master EQ Master-Effekte und Master-EQ können im SamplingModus nicht verwendet werden. 3 Stellen Sie die Parameter „Input 1“ und „Input 2“ ein. „Input 1“ bezieht sich auf den Audioeingang 1, „Input 2“ auf den Eingang 2. „Level“: Hier stellen Sie die Pegel der beiden Eingänge AUDIO INPUT 1 und 2 ein. Gewöhnlich werden Sie hier die Einstellung 127 wählen. Wenn der Klang jedoch verzerrt ist und Sie den Pegel an dieser Stelle bereits abgesenkt haben, ist es möglich, daß diese Verzerrung bereits vor dem Einspeisen des Signals in den A/D-Wandler erfolgt. Korrigieren Sie in diesem Fall den Pegel wahlweise mit dem [LEVEL]-Regler auf der Rückseite oder dem Lautstärkeregler der externen Audioquelle. „Pan“: Hier stellen Sie die Stereoposition für die Eingänge AUDIO INPUT 1 und 2 ein. Wenn Sie ein Stereosignal angeschlossen haben, sollten Sie hier die 109 Effekteinstellungen Für alle Modi außer dem Sampling-Modus (d. h. im Combination-, Program-, Sequencer- und Song Play-Modus) werden die Routingeinstellungen für die Audioeingänge 1 und 2 im Register „Audio Input“ auf der Seite P0 („Basic Setup“) im Global-Modus vorgenommen. Grundfunktionen Routing Werte L000 für den Eingang 1 und R127 für den Eingang 2 (oder aber umgekehrt) wählen. Wenn Sie eine Monoquelle angeschlossen haben, wählen Sie hier die Einstellung C064. „BUS (IFX/Indiv). Select“: Hier stellen Sie auf die gleiche Weise wie für die Oszillatoren eines Programs den Bus ein, auf den das Eingangssignal gelegt wird. „Send 1 (to MFX1)“, „Send 2 (to MFX2)“: Hier stellen Sie auf die gleiche Weise wie für die Oszillatoren eines Programs den Send-Pegel der Eingangssignale zu den Master-Effekten ein. Diese Einstellung läßt sich nur vornehmen, wenn der Parameter „BUS (IFX/Indiv). Select“ die Einstellung L/R oder Off hat (☞S. 107). Haben Sie dagegen unter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ eine der Einstellungen IFX1–5 selektiert, so wird der Send-Pegel der Master-Effekte durch die Parameter „Send 1“ und „Send 2“ (im Register „Insert FX“) bestimmt (hierbei wird das Signal zuerst durch die Insert- und dann durch die Master-Effekte bearbeitet). Hat der Parameter „BUS (IFX/Indiv). Select“ einen anderen Wert als Off, so können externe Audiosignale in die TRITON geführt werden, indem Sie den Wert des Parameters „Level“ erhöhen. Wenn nun Audiokabel an die Eingänge AUDIO INPUT 1 und 2 auf der Rückseite angeschlossen sind, kann Rauschen auftreten, welches über die A/D-Wandler in die TRITON gelangt und dann je nach Einstellungen über die Audioausgänge L/MONO oder R oder die Einzelausgänge 1…4 ausgegeben wird. Wenn Sie keine externen Eingangssignale verwenden wollen, sondern nur die internen Sounds für ein Program, eine Combination oder einen Song nutzen, stellen Sie entweder den Parameter „BUS (IFX/Indiv). Select“ auf Off oder den Parameter „Level“ auf 0. Sind keine Audiokabel an die Eingänge auf der Rückseite der TRITON angeschlossen, so wird der Eingangspegel des A/D-Wandlers auf Null gesetzt, d. h. Rauschsignale werden nicht ausgegeben. Die dynamische Effektmodulation (Dmod) Mit Hilfe der dynamischen Effektmodulation (Dmod) können Sie bestimmte Effektparameter mit Hilfe der Steuerelemente der TRITON oder über MIDI-Controller steuern oder Effekte in Echtzeit umschalten. Über die Funktion „BPM/MIDI Sync“ können Sie Effektparameter auf eine ähnliche Weise steuern. Sie können so beispielsweise die LFO-Geschwindigkeit eines Modulationseffekts oder die Verzögerungszeit eines Delay-Effekts zum Tempo des Songs oder Arpeggiators synchronisieren. Weitere Hinweise zu diesen Funktionen finden Sie unter der Überschrift „Anhang: Dynamische Effektmodulation“ (☞S. 214 im Referenzhandbuch). Einstellungsbeispiel: Hier soll erklärt werden, wie Sie mit Hilfe der dynamischen Effektmodulation einen Parameter in Echtzeit steuern können. 1 Wählen Sie wie unter „Effekteinstellungen für ein Program“ (☞S. 107) beschrieben den Effekt „049: L/ 110 C/R BPM Delay“ als IFX1 aus. Vergewissern Sie sich, daß der Verzögerungseffekt ausgegeben wird. 2 Wählen Sie das Register „IFX1“. Steuern des Effektpegels durch den Joystick 1 Wählen Sie für den Parameter „Input Level Dmod“ die Einstellung „+100“. 2 Wählen Sie für „Src“ die Einstellung „JS+Y: CC#01“. Das Verzögerungssignal ist nun nicht mehr zu hören. Der Eingangspegel des Effekts läßt sich nun mit dem Joystick steuern. Je weiter Sie den Joystick nach hinten drükken, desto lauter wird das Effektsignal. Steuern des Parameters „Feedback“ mit der [SW1]-Taste 1 Wählen Sie auf der Seite P1 („Edit-Basic“) das Register „Controller Setup“ und stellen Sie für die Taste „SW1“ die Funktion „SW1 Mod.: CC#80 (Toggle)“ ein. 2 Kehren Sie nun zurück auf die Seite P8. Stellen Sie unter „Feedback Src“ die Funktion „SW 1: CC#80“ ein. 3 Nehmen Sie für den Parameter „Amt“ die Einstellung „+30“ vor. Wenn Sie nun die [SW1]-Taste betätigen, wird das „Feedback“ erhöht, d. h. es werden mehr Wiederholungen des Verzögerungssignals erzeugt (damit das Signal ausgegeben wird, müssen Sie den Joystick nach hinten drücken). Der Parameter „Amt“ bestimmt den Umfang der Pegeländerung für das Feedback. Wählen Sie beispielsweise für „Amt“ die Einstellung –10, so reduziert sich der Feedback-Pegel auf 0. Synchronisierung der Verzögerungszeiten zum Arpeggiator mit der Funktion „BPM/MIDI Sync.“ 1 Stellen Sie den Parameter „BPM“ auf „MIDI“. 2 Wählen Sie für die parameter „Delay Base Note“ und „Times“ für L, C und R die gewünschten Werte. Wählen Sie in diesem Beispiel unter „Delay Base Note“ den Wert und unter „Times“ die Einstellung x1, so daß der Effekt leicht nachzuvollziehen ist. Die Verzögerungszeit beträgt nun eine Achtelnote. 3 Drehen Sie den [TEMPO]-Regler. Die Verzögerungszeit ändert sich. (Damit das Signal ausgegeben wird, müssen Sie den Joystick nach hinten drücken). 4 Wenn Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste betätigen, startet der Arpeggiator. Wählen Sie das gewünschte Arpeggio aus. Wenn Sie den [TEMPO]-Regler drehen, ändert sich die Verzögerungszeit in Abhängigkeit vom geänderten Tempo. Wenn Sie den [TEMPO]-Regler drehen, während das Verzögerungssignal wiedergegeben wird, können Störgeräusche auftreten. Dieses liegt daran, daß die Verzögerungszeit geändert wird, und ist keine Fehlfunktion. Bei einigen Effekten können Sie die LFO-Frequenz zum Tempo synchronisieren. Stellen Sie hierzu die Effektparameter „BPM/MIDI Sync“ auf On und „BPM“ auf MIDI. Weitere Informationen finden Sie auf S. 159 im Referenzhandbuch. MIDI-Anwendungen Anschluß von MIDI-Geräten und Computern Sie können über die MIDI THRU-Anschlüsse gleichzeitig mehrere MIDI-Geräte steuern (Sie sollten bei dieser Art der Verbindung allerdings nicht mehr als drei Geräte in Reihe schalten, andernfalls empfehlen wir die Verwendung einer MIDI-Patchbay wie in der übernächsten Abbildung dargestellt). MIDI IN MIDI OUT MIDI IN MIDI THRU Steuerung eines externen Klangerzeugers durch die TRITON Wenn Sie über die Tastatur, die Steuerelemente oder den Sequenzer der TRITON einen externen MIDIKlangerzeuger ansprechen wollen, verbinden Sie den MIDI-Ausgang der TRITON mit dem MIDI-Eingang des externen Klangerzeugers. Sie können mehrere Geräte auch mit Hilfe einer MIDIPatchbay steuern. MIDI OUT MIDI OUT MIDI IN MIDI-Patchbay MIDI OUT MIDI OUT MIDI IN MIDI IN MIDI IN Steuerung der TRITON-Klangerzeugung durch ein externes MIDI-Gerät Wenn Sie die Klangerzeugung der TRITON von einem externen MIDI-Gerät (Masterkeyboard, Sequenzer usw). aus ansprechen wollen, verbinden Sie den MIDIAusgang des externen MIDI-Geräts mit dem MIDI-Eingang der TRITON. MIDI IN MIDI OUT Der Parameter „Convert Position“ Auf der Seite P0 im Global-Modus können Sie bei der TRITON die Parameter „Key Transpose“, „Velocity Curve“ und „After Touch Curve“ einstellen, um Tonhöhe, Dynamikverhalten und die Umsetzung von Aftertouchdaten zu steuern (☞S. 113 im Referenzhandbuch). Die Beeinflussung des internen Sequenzers und der gesendeten und empfangenen MIDI-Daten durch diese Parameter bestimmt der Parameter „Convert Position“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI; ☞S. 118 im Referenzhandbuch). • Wenn Sie einen externen MIDI-Klangerzeuger mit der TRITON ansteuern, wählen Sie hier die Einstellung Pre MIDI. In diesem Fall beeinflussen die genannten Parameter die gesendeten MIDIDaten und auch die im internen Sequenzer aufgezeichneten Daten. 111 Grundfunktionen MIDI steht für „Musical Instrument Digital Interface“ und stellt einen weltweiten Standard für den Austausch verschiedener Datentypen zwischen elektronischen Musikinstrumenten und Computern dar. Wenn zwei oder mehr Geräte durch MIDI-Kabel miteinander verbunden sind, können zwischen Geräten auch verschiedener Hersteller Steuerdaten ausgetauscht werden. Steuerung von zwei oder mehr externen Klangerzeugern durch die TRITON MIDI-Anwendungen Was ist MIDI? Empfangene MIDI-Daten werden so bearbeitet, daß sie den folgenden Einstellungen entsprechen: „Key Transpose“= 0, „Velocity Curve“= 4, „After Touch Curve“= 3. • Wenn Sie die interne Klangerzeugung der TRITON von einem externen MIDI-Gerät aus ansprechen, wählen Sie hier die Einstellung Post MIDI. In diesem Fall beeinflussen die genannten Parameter die empfangenen MIDI-Daten und auch die vom internen Sequenzer wiedergegebenen Daten. Gesendete MIDI-Daten werden so bearbeitet, daß sie den folgenden Einstellungen entsprechen: „Key Transpose“= 0, „Velocity Curve“= 4, „After Touch Curve“= 3. Anschluß eines externen MIDI-Sequenzers, Computers usw. Sie können Ihr Tastaturspiel auf der TRITON durch einen externen MIDI-Sequenzer oder Computer aufzeichnen lassen, der über das MIDI-Interface angeschlossen ist. Diese Daten lassen sich dann an die TRITON zurückschicken und sprechen dort wieder die interne Klangerzeugung an. (d. h. Sie verwenden die TRITON gleichermaßen als Einspieltastatur und MIDIKlangerzeuger). Verbinden Sie zu diesem Zweck die MIDI-Eingänge und -Ausgänge der TRITON und des externen Sequenzers/Computers miteinander wie nachfolgend dargestellt. Sequencer/Computer MIDI interface MIDI IN MIDI OUT MIDI OUT MIDI IN Der Parameter „Local Control On“ Wenn Sie die Einstellungen wie oben gezeigt vorgenommen haben, schalten Sie die MIDI-Thru-Funktion Ihres externen Sequenzers/Computers ein (diese Funktion kann auch „Echo Back“, „Soft Thru“ o. ä. heißen; sie bewirkt, daß Daten, die am MIDI-Eingang empfangen werden, auch am MIDI-Ausgang wieder ausgegeben werden). Die Daten werden nun von der TRITON an den externen Sequenzer/Computer gesendet und werden von dort aus an die Klangerzeugung der TRITON zurückgesendet. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Tastatur der TRITON von ihrer Klangerzeugung abzukoppeln, damit Noten nicht doppelt wiedergegeben werden (nämlich einmal direkt über die Tastatur und gleichzeitig über die zum externen Sequenzer/ Computer gesendeten und dann wieder von ihm empfangenen Daten). 112 Sind Tastatur und Klangerzeugung voneinander getrennt, so werden, auch wenn die Arpeggiator aktiviert ist, Arpeggios nicht direkt wiedergegeben, und über MIDI werden nur die angeschlagenen Noten (und natürlich weitere, von Steuerelementen erzeugte Daten ) gesendet. Der Arpeggiator hingegen wird nun wieder von den vom externen Sequenzer/Computer empfangenen Daten gesteuert. d. h. auch in diesem Fall wird eine doppelte Ausgabe von Arpeggios unterbunden. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie auf dem externen Sequenzer/Computer nur die Notendaten aufzeichnen wollen, die den Arpeggiator steuern. Sie können dann über die während der Aufzeichnung oder Wiedergabe an die TRITON zurückgeführten Noten den Arpeggiator steuern. Um die Tastatur der TRITON von der internen Klangerzeugung zu trennen, demarkieren Sie das Kontrollkästchen „Local Control On“, welches Sie auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus finden (☞S. 117 im Referenzhandbuch). Wenn Sie die TRITON ohne angeschlossenen externen Sequenzer/Computer verwenden, lassen Sie dieses Kontrollkästchen markiert, andernfalls werden beim Tastaturspiel keine Klänge wiedergegeben. Wenn Sie die durch den Arpeggiator erzeugten Arpeggios im externen Sequenzer/Computer aufzeichnen wollen, lassen Sie dieses Kontrollkästchen markiert und deaktivieren Sie die MIDIThru-Funktion am externen Sequenzer/Computer. Anschluß eines Computers über die TO HOST-Schnittstelle Wenn Sie die TRITON über den TO HOST-Anschluß auf der Rückseite mit Hilfe eines Spezialkabels mit Ihrem Computer verbinden und die Treibersoftware „Korg MIDI Driver“ installieren, können Sie die TRITON über Ihren Computer steuern. Der direkte Anschluß ist mit den nachfolgend aufgeführten Computertypen möglich. Anschluß eines IBM-kompatiblen PCs Wenn Sie einen IBM-kompatiblen PC mit der TRITON verbinden wollen, benötigen Sie das optional erhältliche Anschlußpaket AG-001B (dieses enthält das Verbindungskabel und die Treibersoftware „Korg MIDI Driver“). 1 Verbinden Sie über das dem Paket beiliegende Spezialkabel den TO HOST-Anschluß der TRITON mit einem seriellen Anschluß (COM) Ihres IBM-kompatiblen Computers. IBM-kompatibler PC COM Spezialkabel (AG-001B) TO HOST Falls der serielle Port Ihres Computers einen 25Pin-Anschluß aufweist, benötigen Sie einen entsprechenden Adapter (9 Pins - 25 Pins). 2 Wählen Sie unter „PC I/F Baud Rate“ (GlobalModus, Seite P0: Basic Setup) die Einstellung „38.40“ [kBPS] (☞„Der Parameter „PC I/F Baud Rate““). 3 Falls Sie Ihren Rechner unter Windows betreiben, installieren Sie die Treibersoftware „Korg MIDI Driver“. Hinweise zum Installationsvorgang finden Sie unter „Installieren und Konfigurieren der Treibersoftware Korg MIDI Driver“ (☞S. 129). Der Parameter „PC I/F Baud Rate“ 1 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und dann die [EXIT]-Taste, um die Seite P0 („Basic Setup“) aufzurufen. 3 Selektieren Sie das Register „System Pref.“. 4 Tippen Sie auf den Listenpfeil „PC I/F Baud Rate“ und wählen Sie die für Ihren Computertyp benötigte Einstellung. Anschluß eines Apple Macintosh-Computers Grundfunktionen 31.25 [kBPS]: für einen Apple Macintosh-Computer. 34.80 [kBPS]: für einen IBM-kompatiblen PC. MIDI-Anwendungen Wenn Sie einen Macintosh-Computer von Apple mit der TRITON verbinden wollen, benötigen Sie das optional erhältliche Anschlußpaket AG-002B (dieses enthält das Verbindungskabel und die Treibersoftware „Korg MIDI Driver“). Macintosh-Computer, die keinen seriellen Anschluß (Drucker, Modem) mehr haben, können über die TO HOST-Buchse nicht angesprochen werden. 1 Verbinden Sie über das dem Paket beiliegende Spezialkabel den TO HOST-Anschluß der TRITON mit dem Drucker- oder Modemanschluß Ihres Apple Macintosh-Computers. Apple Macintosh-Computer Modem- oder Druckeranschluß Spezialkabel (AG-002B) TO HOST Wenn Ihr Anwendungsprogram (Sequenzer etc). eine Takteinstellung gestattet, wählen Sie die Einstellung „1 MHz“. 2 Wählen Sie unter „PC I/F Baud Rate“ (GlobalModus, Seite P0: Basic Setup) die Einstellung „31.25“ [kBPS] (☞„Der Parameter „PC I/F Baud Rate““) 3 Installieren Sie die Treibersoftware „Korg MIDI Driver“. Hinweise zum Installationsvorgang finden Sie auf ☞S. 131 unter „Installation des Korg MIDI Driver auf einem Macintosh“). 113 Von der TRITON gesendete und empfangene Daten In eckigen Klammern dargestellte Zeichen [...] verweisen auf Hexadezimalzahlen MIDI-Kanäle MIDI-Daten können zwischen zwei Geräten ausgetauscht werden, wenn Sie den gleichen MIDI-Kanal aufweisen. Die MIDI-Spezifikation kennt 16 Kanäle, numeriert von 1–16. Die Art und Verweise der Verarbeitung von Daten auf MIDI-Kanälen hängt vom gewählten Modus ab. Program-Modus und Sampling-Modus • Über die für die einzelnen Insert- und MasterEffekte spezifizierten MIDI-Kanäle kann die dynamische Effektmodulation für diese Effekte gesteuert werden, ferner die Stereoposition und die Send-Pegel 1/2 hinter den Insert-Effekten. • Wenn Sie auf der Tastatur spielen oder die Steuerelemente der TRITON betätigen, werden Daten auf dem MIDI-Kanal der unter „Track Select“ gewählten Spur gesendet, sofern der „Status“ für diese Spur BTH, EXT oder EX2 ist (☞S. 46 im Referenzhandbuch unter „Track Select“ und „MIDI“). • Während der Wiedergabe werden die Daten solcher Spuren, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist, auf den spezifizierten MIDI-Kanälen gesendet. • Spuren, deren „Status“ INT oder BTH ist, empfangen Kanaldaten auf dem zugehörigen MIDIKanal (☞S. 55, 104 im Referenzhandbuch unter „Status“ und „MIDI Channel“). • Sendung/Empfang wird auf dem globale MIDIKanal ausgeführt*. * Der globale MIDI-Kanal ist der Basiskanal, auf dem die TRITON Daten sendet und empfängt. Er wird auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus unter „MIDI Channel“ eingestellt. Combination-Modus • Über den globalen MIDI-Kanal können Combinations gewählt, Effekte ein- bzw. ausgeschaltet und systemexklusive Daten gesendet und empfangen werden. • MIDI-Daten für die einzelnen Timbres werden auf dem für das jeweilige Timbre selektierten MIDIKanal (Seite P2, Register „MIDI Channel“) gesendet und empfangen. • Über die für die einzelnen Insert- und MasterEffekte spezifizierten MIDI-Kanäle kann die dynamische Effektmodulation für diese Effekte gesteuert werden, ferner die Stereoposition und die Send-Pegel 1/2 hinter den Insert-Effekten. • Wenn Sie auf der Tastatur spielen oder die Steuerelemente der TRITON betätigen, werden Daten auf dem globalen MIDI-Kanal gesendet. Daten werden außerdem für alle Timbres gesendet, deren Einstellung für den Parameter „Status“ EXT oder EX2 ist. Notendaten Note-On [9n, kk, vv] Note-Off [8n, kk, vv] (n: Kanal; kk: Notennummer; vv: Velocity) Wenn Sie eine Taste auf der TRITON anschlagen, werden Note-On/Off-Daten gesendet. Auch der laufende Arpeggiator sendet solche Daten (falls die Tastatur nicht von der internen Klangerzeugung abgekoppelt ist; ☞S. 112 unter „Der Parameter „Local Control On“) Die meisten Instrumente verarbeiten jedoch den Velocity-Wert des Note-Off-Befehls nicht. Das gilt auch für die TRITON. Program Change/Bank Select-Befehle Wechseln von Program oder Bank Program Change [Cn, pp] (n: Kanal; pp: Programmnummer; 128 Klänge können selektiert werden) • Die Programs 000–127 in den Bänken A, B, C, D, E und F lassen sich durch die Program ChangeMeldungen [Cn, 00]–[Cn, 7F] aufrufen. • Kanaldaten werden empfangen, wenn Ihr MIDIKanal mit dem eines Timbres übereinstimmt, dessen „Status“ INT ist (☞S. 33 im Referenzhandbuch, „Status“ und „MIDI Channel“). • Die Programs 001–128 in den Bänken g(2), g(3), g(4), g(5), g(6), g(7), g(8), g(9) und g(d) lassen sich durch die Program Change-Meldungen [Cn, 00]–[Cn, 7F] aufrufen. Sequencer-Modus und Song Play-Modus Bank Select MSB (CC#0) [Bn, 00, mm] Bank Select LSB (CC#32) [Bn, 20, bb] (n: Kanal; mm: Banknummer MSB; bb: Banknummer LSB) • Der globale MIDI-Kanal wird für den Empfang und die Übertragung von systemexklusiven Daten und zum Ein-Ausschalten von Effekten verwendet. • MIDI-Daten für die einzelnen Spuren werden auf dem für die jeweilige Spur selektierten MIDI-Kanal (Seite P2, Register „MIDI Channel“) gesendet und empfangen. 114 • Die Zuordnung der internen Bänke zu den einzelnen Banknummern hängt von den Einstellungen unter „Bank Map“ (Global-Modus, Seite P0, Register „Preference“) ab. Werksseitig vorselektiert ist die Bank GM(2). (☞„Bank Map“ auf S. 115 im Referenzhandbuch). • Auf der Seite P0 („Play“) werden Program Changeund Bank Select-Daten auf dem globalen MIDIKanal gesendet und empfangen. Diese Datentypen werden auf den Seiten P1 („Edit-Basic“) – P9 („EditMaster Effect“) nicht verarbeitet. Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus • Program Change- und Bank Select-Daten werden auf den für die einzelnen Timbres/Spuren selektierten MIDI-Kanälen empfangen. • Wenn Sie eine Combination wählen, werden Program Change- und Bank Select-Daten auf den MIDIKanälen jener Timbres gesendet, deren „Status“ EXT oder EX2 ist. • Im Sequencer- und Song Play-Modus werden Program Change- und Bank Select-Daten auf den MIDI-Kanälen jener Spuren gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist. Der Sendevorgang erfolgt beim Aufruf von „Bank/Program“, bei der Selektierung eines Songs und beim Aufruf eines Taktanfangs (☞S. 30, 47 im Referenzhandbuch unter „Bank/Program“–„MIDI“). • Im Combination- und Sequencer-Modus können Sendung und Empfang für die einzelnen Timbres oder Spuren separat abgeschaltet werden (Seite P3: MIDI Filter sowie im Register „MIDI 1“ unter „Enable Program Change“, siehe auch ☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch). Aufruf von Combinations Mit Program Change- und Bank Select-Befehlen lassen sich Combinations auf die gleiche Weise aufrufen wie Programs. • Die Combinations 000–127 in den Bänken A, B, C und D lassen sich durch die Program Change-Befehle [Cn, 00]–[Cn, 7F] aufrufen. • Die Zuordnung der internen Bänke zu den einzelnen Banknummern hängt von den Einstellungen unter „Bank Map“ (Global-Modus, Seite P0, Register „Preference“) ab (☞„Bank Map“ auf S. 115 im Referenzhandbuch). • Auf der Seite P0 („Play“) werden Program Changeund Bank Select-Befehle auf dem globalen MIDIKanal gesendet und empfangen. Diese Datentypen werden auf den Seiten P1 („Edit-Program/Mixer“) – P9 („Edit-Master Effect“) nicht verarbeitet. Die Verarbeitung von Program Change-Daten kann unter „MIDI Filter“ auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus abgeschaltet werden. Sie können wie gewünscht die Verarbeitung aller Program Change-Daten deaktivieren, festlegen, ob durch empfangene Daten Combinations umgeschaltet werden können, und Sendung und Empfang von Bank SelectDaten abschalten. • Ist das Kontrollkästchen „Bank Change“ nicht markiert, so werden Bank Select-Daten nicht gesendet oder empfangen (☞S. 118 im Referenzhandbuch unter „MIDI Filter“). Aftertouch Channel After Touch [Dn, vv] (n: Kanal, vv: Wert) Wenn Sie nach dem Anschlagen einer Taste Druck auf die Tastatur ausüben, werden Aftertouchdaten (Channel After Touch) gesendet. Werden solche Daten empfangen, so werden die zugewiesenen Modulationen ausgeführt. • Sie können die Verarbeitung von Aftertouchdaten global für die TRITON abschalten (Global-Modus, Seite P1: MIDI, „MIDI Filter“). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung von Aftertouchdaten individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (P3, Register „MIDI 1“, „Enable After Touch“; ☞S. 35. 57 im Referenzhandbuch unter „MIDI Filter“). Polyphonic Key Pressure [An, kk, vv] (n: Kanal, kk: Notennummer, vv: Wert) Dieser zweite Aftertouch-Typ wird als Polyphonic Key Pressure bezeichnet. Er erlaubt die Ausübung von Aftertouch-Effekten für einzelne Tasten der Tastatur. Dieser Datentyp kann als Modulationsquelle für die Alternate Modulation dienen, wird jedoch nicht durch die Tastatur der TRITON gesendet. d. h. er muß von einem externen Gerät empfangen werden. Alle Verwendungen des Begriffs „Aftertouch“ in diesem Handbuch beziehen sich auf den ersten Typ („Channel After Touch“). Pitchbend-Daten Pitch Bender Change [En, bb, mm] (n: Kanal; bb: Wert LSB; mm: Wert MSB; 16.384 Werte Wert 8.192 [bb, mm = 00H, 40H] den Mittelwert darstellt) Wenn Sie den Joystick der TRITON nach links oder rechts bewegen, wird eine Tonhöhenbeugung („Pitchbending“) ausgeführt. Gleichzeitig werden die entsprechenden MIDI-Daten gesendet. Werden solche Daten empfangen, so wird das Pitchbending ausgeführt. Der mögliche Bereich der Tonhöhenbeugung, die durch den Empfang von Pitch Bender Change-Daten hervorgerufen wird, läßt sich ebenfalls über MIDI einstellen (☞S. 120 unter „Änderung des Pitchbend-Bereichs“). 115 Grundfunktionen Program-Modus • Ist das Kontrollkästchen „Combination Change“ nicht markiert, so wird die Combination auch dann nicht umgeschaltet, wenn bei Anzeige der Seite P0 („Play“) auf dem globalen MIDI-Kanal ein Program Change-Befehl empfangen wird. In diesem Fall wird ggf. ein Timbre umgeschaltet, dem der globale MIDI-Kanal zugewiesen ist. MIDI-Anwendungen Der Bank Select-Meldung muß eine Program ChangeMeldung folgen, ansonsten hat der Befehl keine Wirkung. Steuerung des Portamento Control Change-Daten [Bn, cc, vv] Gesendet und empfangen als (n: Kanal; cc: MIDI-Controllernummer; vv: Wert) Hinweise hierzu finden Sie unter „MIDI-Übertragung bei Betätigung von Steuerelementen“ und „Übertragung und Empfang von MIDI-Controllern“ (S. 221/223 im Referenzhandbuch). • Sie können die Verarbeitung von MIDI-Controllern global für die TRITON abschalten (Global-Modus, Seite P1: MIDI, „MIDI Filter“). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung von MIDI-Controllern individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (Seite P3 „MIDI Filter“). Die MIDI-Filtereinstellungen gelten auch für die den Steuerelementen der TRITON (Tasten [SW1]/[SW2], REALTIME CONTROLRegler [1]–[4], Fußpedal/-schalter) zugewiesenen MIDI-Controller. „Other Control Change“ bezieht sich auf MIDI-Controller, die nicht durch die übrigen Kontrollkästchen (Seite P3: MIDI Filter) abgedeckt sind (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch unter „MIDI Filter“). Die MIDI-Controller CC#00–CC#95 lassen sich für den B-Modus der REALTIME CONTROL-Regler [1]–[4] selektieren. Auswahl von Program-/Combination-Bänken Bank Select (CC#00, CC#32) ☞S. 114 unter „Program Change/Bank Select-Befehle“ Verwendung des Joysticks zur Modulation Modulation 1 Depth (CC#01) [Bn, 01, vv] Wenn Sie den Joystick nach hinten drücken, werden Modulation 1 Depth-Daten gesendet. Werden diese Daten empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie den Joystick nach hinten drückten. Normalerweise wird hier ein Vibratoeffekte erzeugt (Pitch-LFO). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieser Daten individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (Seite P3, Register „MIDI 2“, „Enable JS+Y“; ☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch unter „MIDI Filter“). Modulation 2 Depth (CC#02) [Bn, 02, vv] Wenn Sie den Joystick nach vorne ziehen, werden Modulation 2 Depth-Daten gesendet. Werden diese Daten empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie den Joystick nach vorne ziehen. Normalerweise wird hier ein Wahwah-Effekt erzeugt (FilterLFO). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieser Daten individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (Seite P3, Register „MIDI 2“, „Enable JS-Y“; ☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch unter „MIDI Filter“). Andere Hersteller nutzen diesen Datentyp für andere Zwecke (z. B. für einen Breathcontroller o. ä). 116 Portamento Time (CC#05) [Bn, 05, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Portamento Time-Daten erzeugt, die die Geschwindigkeit beeinflussen, mit der beim Portamento die Tonhöhen geändert werden. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie den betreffenden Regler betätigen. Portamento Switch (CC#65) [Bn, 65, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einer der Tasten [SW1]/[SW2] oder einem angeschlossenen Fußschalter zuweisen, erzeugt die Betätigung der Taste bzw. des Schalters die Werte vv=127 [7F] für den Zustand ON oder vv=0 [00] für den Zustand OFF. Der Portamentoeffekt läßt sich damit ein- bzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen (vv-Werte von 63 [3F] oder darunter erzeugen den Zustand OFF, Werte von 64 [40] oder darüber erzeugen den Zustand ON; ☞S. 217 im Referenzhandbuch unter „SW1, SW2 Assign List“). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (Seite P3, Register „MIDI1“, „Enable Portamento SW“; ☞ S. 35 und 58 im Referenzhandbuch). • Im Sequencer-Modus werden Portamentodaten (Time/Switch) für jede Spur gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist, wenn Sie den Parameter „Portamento“ (Seite P2, Register „OSC“) selektieren, wenn Sie einen Song oder eine SMFDatei selektieren oder an den Anfang eines Takts zurückkehren (☞S. 55 im Referenzhandbuch, „Portamento“-„MIDI”). Steuerung der Lautstärke Volume (CC#07) [Bn, 07, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Volume-Daten erzeugt, die die Lautstärke beeinflussen. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Expression (CC#11) [Bn, 0B, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Expression-Daten erzeugt, die die Lautstärke beeinflussen. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Die Lautstärke der TRITON ergibt sich aus dem Produkt der Werte von Volume- und Expression-Daten. Wenn der Empfang von Volume-Daten die Lautstärke nicht wie erwartet ändert oder kein Klang zu hören ist, setzen Sie die Lautstärke durch Senden einer Expression-Meldung mit dem Wert 127 zurück. Im SequencerModus wird dieser MIDI-Controller auch zurückgesetzt, wenn Sie an den Songanfang springen (001:01.000). Unabhängig von den „Status“-Einstellungen werden jedesmal, wenn Sie an den Anfang eines Songs springen oder einen Song selektieren, die internen Volume-Werte auf die für die einzelnen Spuren eingestellten Starteinstellungen zurückgesetzt und alle Expression-Werte auf Maximaleinstellungen gesetzt. Die Lautstärke läßt sich für jede Spur individuell steuern. Die Starteinstellungen werden normalerweise mit Volume-Daten vorgenommen, Lautstärkeänderungen innerhalb eines Songs mit Expression-Daten (☞S. 31, 49 im Referenzhandbuch unter „Volume“ - „MIDI“). Durch Verwendung des exklusiven Datentyps Master Volume können Sie die Gesamtlautstärke ändern, ohne die Lautstärkeverhältnisse zwischen einzelnen Timbres oder Spuren zu beeinträchtigen (☞S. 120 unter „Hinweise zu SysEx-Daten“) Steuerung der Stereoposition Panpot (CC#10) [Bn, 0A, vv] (vv: Wert, wobei 00 links außen, , 64 in der Mitte und 127 rechts außen liegen) Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Panpot-Daten gesendet, und die Stereoposition ändert sich. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. • Wenn Sie im Sequencer- oder Song Play-Modus auf der Seite P0 im Register „Mixer“ den Parameter „Pan“ selektieren, den Song neu selektieren oder im Sequencer-Modus an den Taktanfang springen, werden für alle Spuren mit dem „Status“ BTH, EXT, oder EX2 Panpot-Daten gesendet (außer in der Einstellung RND; ☞„Pan“ - „MIDI“ auf S. .49 und 103 im Referenzhandbuch). Post Insert Effect Panpot (CC#08) [Bn, 08, vv] (vv: Wert, wobei 00 links außen, , 64 in der Mitte und 127 rechts außen liegen) Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Panpot-Daten für den Insert-Effekt gesendet, und die Stereoposition des Signals nach dem Insert-Effekt ändert sich. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. • Im Program- und Sampling-Modus wird dieser Datentyp auf dem globalen MIDI-Kanal gesendet • Wenn Sie „Pan (CC#8)“ auf der Seite P0, Register „Insert Effect“ selektieren, oder im SequencerModus den Song neu selektieren oder an den Taktanfang zurückkehren, werden Post Insert Effect Panpot-Daten auf jeder Spur gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist (☞“Insert Effect“ „MIDI“ auf S. 76 und 110 im Referenzhandbuch). Effektsteuerung Effect Control 1 (CC#12) [Bn, 0C, vv] Effect Control 2 (CC#13) [Bn, 0D, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Effect Control 1/2-Daten gesendet, und die entsprechende dynamische Effektmodulation wird gesteuert. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Obwohl sich verschiedene MIDI-Controller zur Steuerung der dynamischen Effektmodulation selektieren lassen, sind dienen die MIDI-Controller Effect Control 1 (CC#12)/ Effect Control 2 (CC#13) immer der Steuerung der dynamischen Effektmodulation. Effect 1 Depth (Send 2) (CC#91) [Bn, 5B, vv] Effect 3 Depth (Send 1) (CC#93) [Bn, 5D, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen, werden bei einer Betätigung des Reglers Effect 1 Depth (Send 2)- oder Effect 3 Depth (Send 1)Daten, gesendet, und die Send-Pegel der MasterEffekte MFX1 bzw. MFX2 werden auf diese Weise gesteuert. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Auf den entsprechenden MIDI-Kanälen werden gleichermaßen die Einstellungen für Timbre/Spur und die Einstellungen hinter dem Insert-Effekt gesteuert. • Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus ergeben sich die tatsächlichen Send-Pegel aus dem Produkt dieser Einstellung mit den Send-Werten für die Oszillatoren 1 und 2 (Program-Modus, Seite P8, Register „Routing“; ☞ unter „Send 1, 2“ „MIDI“ auf den Seiten 25, 26, 42, 75 und 110 im Referenzhandbuch). • Wenn Sie im Sequencer- oder Song Play-Modus die Parameter „Send 1“ oder „Send 2“ (Seite P8: Routing, Register „Insert Effect“) oder im SequencerModus den Song neu selektieren oder an den Taktanfang zurückkehren, werden Send 1/2-Daten für alle Spuren gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist (☞„Send 1, 2“, „Insert FX“ - „MIDI“ auf den Seiten 76 und 110 im Referenzhandbuch). Effect 2 Depth (IFX1–5 on/off) (CC#92) [Bn, 5C, vv] Effect 4 Depth (MFX1 on/off) (CC#94) [Bn, 5E, vv] Effect 5 Depth (MFX2 on/off) (CC#95) [Bn, 5F, vv] Unabhängig von den Effect on/off-Einstellungen in den einzelnen Modi können Sie unter „Effect Global SW“ 117 Grundfunktionen • Im Sequencer- und Song Play-Modus werden VolumeDaten für jede Spur gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist, wenn Sie den Parameter „Volume“ (Seite P0, Register „Mixer“) selektieren, wenn Sie einen Song neu selektieren oder an den Songanfang springen. und empfangen. Im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus wird dieser Datentyp auf dem MIDI-Kanal gesendet und empfangen, der dem jeweiligen Insert-Effekt zugewiesen ist. MIDI-Anwendungen • Im Combination-Modus werden beim Aufruf einer Combination Volume-Daten für all jene Timbres gesendet, deren „Status“ EXT oder EX2 ist. im Global-Modus auf der Seite P1 („Basic Setup“) die Insert-Effekte IFX1–5 und die Master-Effekte MFX1 und MFX2 global abschalten. Wenn Sie die Kontrollkästchen „IFX1–5 Off“, „MFX1 Off“ oder „MFX2 Off“ markieren, wird die entsprechende Meldung mit dem Wert vv=0 [00] gesendet. Wenn Sie diese Kästchen demarkieren, wird die gleiche MEldung mit dem Wert vv=127 [7F] gesendet. Die den markierten Kontrollkästchen zugeordneten Effekte werden global abgeschaltet; demarkieren Sie die Kontrollkästchen, so werden die entsprechenden Einstellungen in den einzelnen Modi verwendet. Das gleiche gilt auch für den Datenempfang (bei vv=00 werden die Effekte abgeschaltet, bei vv=01 oder größer werden sie aktiviert) Diese Daten werden auf dem globale MIDI-Kanal gesendet und empfangen (☞„ON/OFF“ - „MIDI“ auf S. 26f. im Referenzhandbuch). These Daten dienen hier lediglich der Einstellung der Effektpegel. Sie können bei Geräten anderer Hersteller, die mit der TRITON verbunden sind, andere Zwecke erfüllen. Verwendung weiterer MIDI-Controller Foot Controller (CC#04) [Bn, 04, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Reglerpedal zuweisen, wird dieser Datentyp bei Betätigung des Pedals gesendet. • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3,Register „MIDI2“, Parameter „Enable Foot Pedal/Switch“). Ribbon Controller (CC#16) [Bn, 10, vv] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn der Ribboncontroller der TRITON bedient wird. • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3,Register „MIDI2“, Parameter „Enable Ribbon”). Controller (CC#18) [Bn, 12, vv] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn der [VALUE]Regler der TRITON bedient wird. Dieser Datentyp wird allerdings nur im Program- und Combination-Modus und auch nur dann erzeugt, wenn Sie auf der jeweiligen Seite P0 („Play“) Nummer/Name des Programs bzw. der Combination selektiert haben. Knob Modulation 1, 2, 3, 4 (CC#17, 19, 20, 21) [Bn, 11, vv], [Bn, 13, vv], [Bn, 14, vv], [Bn, 15, vv] Wenn Sie diese MIDI-Controller im B-Modus den Echtzeitreglern [1]–[4] zuweisen, werden diese Daten gesendet, wenn die Regler bedient werden. • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3, Register „MIDI3“, Parameter „Enable REALTIME CONTROLS Knob 1, 2, 3, 4“). 118 Controller (CC#83) [Bn, 53, vv] Wenn Sie diese MIDI-Controller im B-Modus den Echtzeitreglern [1]–[4] zuweisen, werden diese Daten gesendet, wenn die Regler bedient werden. SW1 Modulation (CC#80) [Bn, 50, vv] SW2 Modulation (CC#81) [Bn, 51, vv] Wenn Sie diese MIDI-Controller den Tasten [SW1] oder [SW2] als Funktion zuweisen, wird bei Betätigung der Tasten dieser Datentyp mit den Wert vv=127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv=00 [00] für die Einstellung OFF gesendet (diese Zuweisung läßt sich auch für die Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus vornehmen). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3, Register „MIDI3“, Parameter „Enable SW1“ bzw. „Enable “SW2“). Foot Switch (CC#82) [Bn, 52, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußschalter als Funktion zuweisen, wird bei Betätigung des Schalters dieser Datentyp mit den Wert vv=127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv=00 [00] für die Einstellung OFF gesendet (diese Zuweisung läßt sich auch für die Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus vornehmen). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3: MIDI Filter, Register „MIDI2“, Parameter „Enable Foot Pedal/Switch“). Wenn Fußschalter oder -regler (CC#04 – (CC#82) an der TRITON betätigt werden, werden die spezifizierte Alternate Modulation bzw. die dynamische Effektmodulation usw. gesteuert. Werden diese Datentypen empfangen, so werden die gleichen Effekte erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen.Bei den Controllern „SW1 modulation (CC#80)“– „Foot switch (CC#82)“ werden Werte von vv= 63 [3F] oder weniger als OFF und Werte von vv=64 [3F] als ON interpretiert. Damper Pedal (CC#64) [Bn, 40, vv] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie ein an die DAMPER-Buchse angeschlossenes Haltepedal (Korg DS-1H o. ä., optional) bedienen.Der Halteeffekt (Damper) läßt sich damit ein- bzw. abschalten. Wird das DS1H von Korg verwendet, so ist auch die Half Pedal-Charakteristik einstellbar. • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3, Register „MIDI1“, Parameter „Enable Damper“). Sostenuto (CC#66) [Bn, 42, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußschalter als Funktion zuweisen, wird bei Betätigung des Schalters dieser Datentyp mit den Wert vv=127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv=00 [00] für die Einstellung OFF gesendet. Dadurch läßt sich der Sostenutoeffekt einbzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Werte von vv= 63 [3F] oder weniger werden als OFF und Werte von vv=64 [3F] als ON interpretiert. Die MIDI-Controller CC#70-78 steuern bestimmte Program-Parameter. Informationen zu den Program-Parametern, die den einzelnen MIDI-Controllern zugeordnet sind, und wie die TRITON in den verschiedenen Modi auf den Empfang solcher Daten reagiert, finden Sie unter der Überschrift „Verhalten der TRITON bei Sendung/Empfang von MIDI-Controllern“ auf S. 223 im Referenzhandbuch. Low Pass Filter Cutoff (CC#74) [Bn, 4A, vv] Resonance Level/High Pass Filter Cutoff (CC#71) [Bn, 47, vv] Filter EG Intensity (CC#79) [Bn, 4F, vv Release Time (CC#72) [Bn, 48, vv] Diese Daten werden gesendet, wenn Sie die Echtzeitregler [1]–[4] der TRITON im A-Modus betätigen (sie lassen sich auch im B-Modus selektieren). Sustain Level (CC#70) [Bn, 46, vv] Attack Time (CC#73) [Bn, 49, vv] Decay Time (CC#75) [Bn, 4B, vv] LFO 1 Speed (CC#76) [Bn, 4C, vv] LFO 1 Depth (Pitch) (CC#77) [Bn, 4D, vv] LFO 1 Delay (CC#78) [Bn, 4E, vv] Diese Daten werden gesendet, wenn Sie den Echtzeitreglern [1]–[4] diese MIDI-Controller zuweisen und die Regler dann bedienen. Wenn Sie diese Regler betätigen, werden die entsprechenden Program-Parameter gesteuert, wodurch sich Klangfarbe und/oder Hüllkurve ändern. Werden diese Datentypen empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen (hat das empfangene Datum der Wert vv=64 [40], so entspricht die Einstellung der des entsprechenden Program-Parameters). • Im Combination- und Sequencer-Modus läßt sich die Verarbeitung dieses Datentyps individuell für die Timbres/Spuren ein- oder abschalten (☞S. 35, 57 im Referenzhandbuch; Seite P3: MIDI Filter, Register „MIDI2“, Parameter „Enable REALTIME CONTROLS Knob 1, 2, 3, 4“). Im Program-Modus werden die entsprechenden Parameter vorübergehend geändert. Sie können (mit Ausnahme bestimmter Parameter) diese Editierungen speichern (der Speichervorgang läßt sich im übrigen auch durch Empfang der MIDI-Meldung Program Write Request auslösen). Beim Speichern werden die im internen Speicher vorhandenen Einstellungen überschrieben. Die Wirkung dieser Datentypen kann je nach Instrument andere Wirkung haben, d. h. wenn Sie Stummschalten aller Noten auf einem MIDIKanal All Note Off (CC#123) [Bn, 7B, 00] (Wert 00) Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle derzeit auf diesem MIDI-Kanal erklingenden Noten abgeschaltet (so als ob Sie gleichzeitig alle Tasten auf der Klaviatur losließen). Die Ausschwingphasen der Noten werden jedoch nicht abgeschnitten. All Sound Off (CC#120) [Bn, 78, 00] (Wert 00) Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle derzeit auf diesem MIDI-Kanal erklingenden Noten abgeschaltet. Während allerdings beim Befehl All Note Off die Noten ausklingen, werden Sie bei diesem Befehl sofort abgeschnitten. Diese Datentypen sind für den Notfall gedacht und werden normalerweise nicht beim Spielen verwendet. Zurücksetzen aller MIDI-Controller auf einem Kanal Reset All Controllers (CC#121) [Bn, 79, 00] (Wert 00) Wenn dieser Datentyp empfangen wird, werden alle MIDI-Controller auf diesem MIDI-Kanal auf Initialwerte zurückgesetzt. Editierung mit RPN-Parametern RPN („Registered Parameter Number“) ist eine Datentyp, der Editierungen in einer Weise gestattet, die bei allen Instrumenten aller Hersteller die gleiche ist (im Gegensatz zu NRPN-Parametern („Non-Registered Parameter Numbers“) und SysEx-Daten, die von allen Herstellern frei verwendet werden können). Gehen Sie vor wie nachfolgend beschrieben, um Editierungen mit RPN-Daten auszuführen. 1 Wählen Sie über die Controller RPN MSB (CC#101) [Bn, 65, mm] und RPN LSB (CC#100) [Bn, 64, rr] (n: Kanal, mm, rr: MSB bzw. LSB der Parameternummer) den gewünschten Parameter aus. 2 Wählen Sie über die Controller Data Entry MSB (CC#6) [Bn, 06, mm] und Data Entry LSB (CC#38) [Bn, 26, vv] (n: Kanal, mm, vv: MSB bzw. LSB des Data Entry-Wertes, wodurch sich 16.384 Einstellungen darstellen lassen) den Parameterwert aus. 3 Sie können die Einstellung auch in Einerschritten über die Controller Data Increment (CC#96) [Bn, 60,00] oder Data Decrement (CC#97) [Bn, 61, 00] (n: Kanal; der Wert ist immer 00) erhöhen bzw. vermindern. Die TRITON verarbeitet die folgenden drei RPN-Daten (Tuning, Transpose und Pitch Bend Range). Tuning RPN Fine Tune [Bn, 65, 00, 64, 01] Dieser RPN-Datentyp kann zum Verstimmen eines Programs, eines Timbres in einer Combination oder einer Spur im Sequencer- oder Song Play-Modus verwendet werden. 119 Grundfunktionen Steuerung von Klangfarbe und Hüllkurven eines Programs sie an ein angeschlossenes Instrument senden, kann das Resultat anders sein als bei der TRITON. MIDI-Anwendungen Soft Pedal (CC#67) [Bn, 43, vv] Wenn Sie diesen MIDI-Controller einem Fußschalter als Funktion zuweisen, wird bei Betätigung des Schalters dieser Datentyp mit den Wert vv=127 [7F] für die Einstellung ON bzw. vv=00 [00] für die Einstellung OFF gesendet. Dadurch läßt sich der Effekt eines Pianopedals ein- bzw. ausschalten. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Gehen Sie wie folgt vor: 1 [Bn, 65, 00, 64, 01]: Auswahl des RPN-Parameters 01. 2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über den Data Entry-Controller. Der Wert 8192 [mm, vv=40, 00] entspricht einer Nichtverstimmung, der Wert 0 [mm, vv=00, 00] einer Verstimmung von 100 Cents nach unten und der Wert 16383 [mm, vv=7F, 7F] einer Verstimmung von 100 Cents nach oben. Sie können mit der exklusiven MIDI-Meldung Fine Tune die Gesamtstimmung der TRITON ändern. Diese entspricht dem Parameter „Master Tune“, den Sie auf der Seite P0 („Basic Setup“) im GlobalModus finden. (☞S. 120 unter „Hinweise zu SysExDaten“). Transposition RPN Coarse Tune [Bn, 65, 00, 64, 02] Dieser RPN-Datentyp kann Ändern der Tonhöhe eines Programs, eines Timbres in einer Combination oder einer Spur im Sequencer- oder Song Play-Modus verwendet werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1 [Bn, 65, 00, 64, 02]: Auswahl des RPN-Parameters 02. 2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über den Data Entry-Controller. Normalerweise wird nur das MSB verwendet. Ein Wert von 8192 [mm, vv=40, 00] entspricht der Originaltonhöhe, 6656 [mm, vv=34, 00] einer Verstimmung von 12 Halbtönen nach unten und 9728 [mm, vv=4C, 00] einer Verstimmung von 12 Halbtönen nach oben. Sie können mit der exklusiven MIDI-Meldung Coarse Tune die Transponierung der TRITON ändern. Diese entspricht dem Parameter „Transpose“, den Sie auf der Seite P0 („Basic Setup“) im Global-Modus finden. (☞S. 120 unter „Hinweise zu SysEx-Daten“). Änderung des Pitchbend-Bereichs RPN Pitch Bend Range [Bn, 64, 00, 65, 00] Dieser RPN-Datentyp kann zum Ändern des Pitchbend-Bereichs eines Programs, eines Timbres in einer Combination oder einer Spur im Sequencer- oder Song Play-Modus verwendet werden. Gehen Sie wie folgt vor: 1 [Bn, 65, 00, 64, 00]: Auswahl des RPN-Parameters 00. 2 [Bn, 06, mm, 26, vv]: Eingabe des Wertes über den Data Entry-Controller. Normalerweise wird nur das MSB verwendet. Der Wert 0 [mm, vv=00, 00] entspricht einem Pitchbend-Bereich von +00, der Wert 00] dem Bereich von +12 (eine Oktave). Obwohl es möglich ist, negative Werte für ein Timbre bzw. eine Spur einzugeben, sind über RPN-Daten nur positive Werte wählbar. Arpeggiatorsteuerung (NPRN) Der Arpeggiator läßt sich über NRPN („Non Registered Parameter Number“)-Daten steuern. NRPN-Daten können von verschiedenen Herstellern frei verwendet werden. 120 Die Verwendung von NRPN-Daten entspricht der von RPN-Daten, nur werden hier die Parameter NRPN MSB (CC#99) [Bn, 63, mm] und NRPN LSB (CC#98) [Bn, 62, rr] verwendet, um den Parameter zu selektieren (n: Kanal, mm, rr: MSB und LSB der Parameternummer). NRPN Arpeggiator on/off [Bn, 63, 00, Bn, 62, 02, Bn, 06, mm] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie die ARPEGGIATOR [ON/OFF]-Taste betätigen. Wird der Arpeggiator eingeschaltet, so wird der Wert mm=127 [7F] gesendet, wird er ausgeschaltet, so wird der Wert mm=0 [00] gesendet. Bei Empfang wird der Arpeggiator entsprechend ein- bzw. ausgeschaltet (dieser Datentyp läßt sich auch einem Schalterpedal zuweisen). Beim Empfang werden Werte für mm=64 oder größer als ON und Werte für mm=63 [3F] oder kleiner als OFF interpretiert. NRPN Arpeggiator Gate Control [Bn, 63, 00, Bn, 62, 0A, Bn, 06, mm] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie den ARPEGGIATOR [GATE]-Regler bedienen. Die Länge der Arpeggionoten ändert sich dann. Wird der Datentyp empfangen, so ist das Resultat das gleiche. NRPN Arpeggiator Velocity Control [Bn, 63, 00, Bn, 62, 0B, Bn, 06, mm] Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie den ARPEGGIATOR [VELOCITY]-Regler bedienen. Die Anschlagsstärke der Arpeggionoten ändert sich dann. Wird der Datentyp empfangen, so ist das Resultat das gleiche. Hinweise zu SysEx-Daten Da die Verwendung solcher Daten jedem Hersteller selbst überlassen ist, werden Sie in erster Linie verwendet, um Klang- und Bearbeitungsdaten für Parameter zu senden und zu Empfangen, die dem jeweiligen Instrument eigen sind. Das SysEx-Format für die TRITON ist [F0, 42, 3n, 50, ff, ..... F7] F0: SysEx-Meldung Start 42: ID-Nummer für Korg-Geräte 3d: [n=0–F] globaler MIDI-Kanal 1–16 50: Geräte-ID für die TRITON ff: Funktions-ID (Datentyp) – ... F7: SysEx-Meldung Ende Alle Geräte der TRITON-Serie haben dieselbe GeräteID, d. h. SysEx-Daten lassen sich zwischen allen Geräten der TRITON-Serie austauschen. Eine Kopie der „MIDI Implementation“, in der u. a. das Format für systemexklusive Daten aufgeführt ist, erhalten Sie beim Korg-Vertrieb Ihres Landes. Universelle SysEx-Daten Für die Verwendung bestimmter SysEx-Daten wurde eine Art Standard definiert. Diese nennt man deswegen auch „universelle“ SysEx-Daten Die TRITON verwendet die sechs aufgeführten universellen SysEx-Daten. Master Volume [F0, 7F, nn, 04, 01, vv, mm, F7] (vv: LSB des Datenwerts; mm: MSB des Datenwerts; 16.384 Schritte sind darstellbar) Dieser Datentyp wird gesendet, wenn Sie die Funktion Master Volume einem an die ASSIGNABLE PEDALbuchse angeschlossenen Reglerpedal oder einem der Echtzeitregler [1]–[4] im B-Modus zuweisen. Der Datentyp gestattet die Einstellung der Gesamtlautstärke, ohne die relativen Lautstärkeverhältnisse zwischen den einzelnen Spuren oder Timbres zu ändern. Wird dieser Datentyp empfangen, so wird der gleiche Effekt erzeugt, als ob Sie das entsprechende Element betätigen. Master Balance [F0, 7F, nn, 04, 02, vv, mm, F7] (vv: LSB des Datenwerts; mm: MSB des Datenwerts; 16.384 Schritte sind darstellbar) Wenn die TRITON diesen Datentyp empfängt, wird die gesamte Stereobalance eingestellt, ohne die relativen Verhältnisse der Stereopositionen von Timbres/Spuren zueinander zu verändern. Die Stereomitte entspricht dem Wert 8192, niedrigere Werte verschieben die Stereobalance nach links. Master Fine Tuning [F0, 7F, nn, 04, 03, vv, mm, F7] Wenn dieser Datentyp empfangen wird, wird der Parameter „Master Tune“ auf der Seite P0 („Basic“) im Global-Modus neu eingestellt. Dabei entspricht der Wert 8192 [mm, vv=40, 00] einer Verstimmung von 0 Cents, 4096 [mm, vv=20, 00] einer Verstimmung von -50 Cents und 12288 [mm, vv=60, 00] einer Verstimmung von +50 Cents. Master Coarse Tuning [F0, 7F, nn, 04, 04, vv, mm, F7] Wenn dieser Datentyp empfangen wird, wird der Parameter „Transpose“ auf der Seite P0 („Basic“) im GlobalModus neu eingestellt. Dabei entspricht der Wert 8192 [mm, vv=40, 00] einer Transponierung von 0 Halbtönen, 6656 [mm, vv=34, 00] einer Transponierung von -12 Halbtönen und 9728 [mm, vv=4C, 00] einer Transponierung von +12 Halbtönen. MIDI-Datendump Daten von Programs, Combinations, Drumkits, UserArpeggios, globale Einstellungen und Sequenzerdaten lassen sich als systemexklusive MIDI-Daten senden. Der Vorgang der Datensendung an ein externes Gerät wird auch als „Datendump“ bezeichnet. Durch Ausführung eines Datendumps können Sie die Sounds und Einstellungen der TRITON auf einem externen Gerät speichern oder auf ein anderes Gerät der TRITON-Serie überspielen. Die folgenden drei Typen des Datendumps werden unterschieden: • Wenn auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus das Kontrollkästchen „Enable Exclusive“ markiert ist, werden bei Anwahl einer Combination auf der Seite P0 („Play“) die Daten dieser Combination gesendet. Wählen Sie im Program-Modus auf der auf der Seite P0 („Play“) ein Program, so werden die Daten dieses Programs gesendet. Diese Daten stammen aus dem Edit-Puffer für das selektierte Program bzw. die selektierte Combination. Werden diese Daten empfangen, so werden sie wieder in den Edit-Puffer geschrieben; Sie müssen dann den Speichervorgang auslösen, um die Daten intern zu speichern. Die Speicherung kann auch durch den Empfang der MIDI-Daten Program Write Request oder Combination Write Request ausgelöst werden (☞S. 37 unter „Datenspeicherung“). • Wenn auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus das Kontrollkästchen „Enable Exclusive“ markiert ist, wird ein Datendump auf bei Empfang der MIDIMeldung Dump Request ausgelöst. Die Daten werden dann auf dem globalen MIDI-Kanal empfangen und gesendet. Editierung von Sounds usw. Durch Verwendung verschiedener MIDI-Datendumps können Sie wahlweise alle oder ein einziges Program speichern. Ferner lassen sich einzelne Parameter durch Senden von Parameter Change-Daten an die TRITON wie folgt editieren. Parameter Change-Daten • Im Program-Modus lassen sich bis auf den Namen des Programs alle Parameter editieren, darunter auch die Parameter des Performance Editors. • Im Combination-Modus lassen sich bis auf den Namen der Combination alle Parameter editieren. Drumkits/User-Arpeggios • Im Global-Modus lassen sich Drumkits und UserArpeggios editieren. Da sich andere Parameter im Global- oder SequencerModus nicht editieren lassen, müssen Sie Datendumps für diese Daten verwenden. Datendumps im SamplingModus sind nicht möglich. Diese Daten werden auf dem globalen MIDI-Kanal gesendet und empfangen. Markieren Sie zunächst im Global-Modus auf der Seite P1 („MIDI“) das Kontrollkästchen „Enable Exclusive“, so daß SysEx-Daten gesendet und empfangen werden können. Wenn Sie den Modus der TRITON wechseln, werden Mode Change-Daten gesendet. Wenn Sie Programs oder Combinations wechseln, werden die Parame- 121 Grundfunktionen GM System On [F0, 7E, nn, 09, 01, F7] Wenn diese Meldung im Song Play-Modus empfangen wird, wird die TRITON für die Wiedergabe im GMModus initialisiert. • Wenn Sie den Menübefehl „Data Dump“ auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus verwenden, werden verschiedene Datentypen aus dem internen Speicher gesendet. Werden diese Daten von der TRITON empfangen, so werden sie direkt in den internen Speicher geschrieben; ein separater Speichervorgang ist nicht notwendig. (☞„Senden“, „Empfangen“ auf den Seiten 119f. im Referenzhandbuch). MIDI-Anwendungen Inquiry Message Request [F0, 7E, nn, 06, 01, F7] Inquiry Message [F0, 7E, nn, 06, 02, (9 Bytes), F7] Wird die Meldung Inquiry Message Request empfangen, so sendet die TRITON die Meldung Inquiry Message. Diese besagt etwa: „Ich bin ein Instrument der Korg TRITON-Serie mit Betriebssystemversion…“ ter des Programs bzw. der Combination zusammen mit dem Program Change-Befehl gesendet. Editieren Sie einzelne Parameter von Programs, Combinations, Drumkits oder User-Arpeggios, so werden die entsprechenden Parameter Change-Daten gesendet. Wenn diese Daten empfangen werden, werden die Einstellungen entsprechend vorgenommen. Nach Empfang und Verarbeitung von systemexklusiven MIDI-Daten wird eine Data Load Completed-Meldung gesendet. Bevor diese Meldung nicht vom sendenden Gerät erhalten wird (oder eine ausreichende Zeitdauer verstrichen ist), darf es keine weiteren Daten senden. Wenn Sie Programs oder Combinations wechseln oder aber Parameter Change-Daten für die Editierung verwenden, betreffen diese Änderungen nur den Edit-Puffer und werden nicht direkt im internen Speicher gesichert. Sie müssen daher den Speichervorgang auslösen, um die Daten intern zu sichern. Die Speicherung kann auch durch den Empfang der MIDI-Daten Program Write Request oder Combination Write Request ausgelöst werden (☞S. 37 unter „Datenspeicherung“). Wenn Noten „hängen“… Wenn aus irgendwelchen Gründen Noten „hängen“ und nicht zu klingen aufhören, können Sie sie normalerweise zum Verstummen bringen, indem Sie den Modus wechseln. Hängen via MIDI gespielte Noten, so trennen Sie die MIDI-Verbindung. Alle 300 ms wird über MIDI eine Meldung namens Active Sensing [FE] gesendet. Ein Gerät, welches diese Meldung empfängt, registriert, daß ein anderes Gerät mit ihm verbunden ist. Werden also für eine gewisse Zeit keine derartigen MIDI-Meldungen erhalten, so stellt das empfangende Gerät fest, daß die Verbindung unterbrochen wurde, und schaltet deswegen alle noch erklingenden Noten ab und setzt die MIDI-Controller zurück. Multitimbrales Ansteuern der TRITON von einem externen Gerät aus Die TRITON kann mit einem externen Gerät verbunden und dann von dort aus als multitimbraler Klangerzeuger wie folgt angesteuert werden. • Vom externen Gerät empfangene MIDI-Daten können eine Combination bis zu 8fach multitimbral ansteuern. Sie können die allgemeinen Einstellungen (Programs, Pegel und Effekte) mit Hilfe von Program Change-Befehlen ändern. • Vom externen Gerät empfangene MIDI-Daten können einen Song bis zu 16fach multitimbral ansteuern. Hat allerdings der Parameter „MIDIClock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung INT, so können die allgemeinen Einstellungen nicht geändert werden. 122 • MIDI Clock-Daten von einem externen Gerät können an der TRITON die Wiedergabe eines Songs starten (wählen Sie für den genannten Parameter „MIDI Clock“ die Einstellung EXT und wechseln Sie in den Sequencer-Modus; ☞„Synchronisierung der Wiedergabe von Arpeggiator oder Sequenzer“). Sie können über Song Select-Daten die Songs umschalten und dadurch unterschiedliche allgemeine Einstellungen (Programs, Pegel und Effekte) verwenden. Synchronisierung der Wiedergabe von Arpeggiator oder Sequenzer Die Einstellung des Parameters „MIDI Clock“ (GlobalModus, Seite P1: MIDI) bestimmt, ob die TRITON als steuerndes Gerät („Master“) oder gesteuertes Gerät („Slave“) agiert. Verwendung der TRITON als Master und eines externen MIDI-Geräts als Slave Verbinden Sie den MIDI-Ausgang der TRITON mit dem MIDI-Eingang des externen Gerätes. Alternativ können Sie auch den TO HOST-Anschluß der TRITON mit Ihrem Computer verbinden (☞S. 111, 112). • Wenn Sie unter „MIDI Clock“ die Einstellung Internal wählen, agiert die TRITON als Master und sendet MIDI-Clock an das angeschlossene Gerät. Arpeggiator: Das Tempo des Arpeggiators wird über die TRITON gesteuert. Gleichzeitig werden die Arpeggionoten über MIDI ausgegeben (im Combination-, Sequencer- und Song Play-Modus werden die Daten für diejenigen Timbres/Spuren gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist). Die Klänge eines an den MIDI-Ausgang der TRITON angeschlossenen Klangerzeugers werden angesteuert, und das Tempo eines externen Sequenzers wird durch die TRITON gesteuert. Sequenzer: Die Wiedergabe der Musikdaten und deren Steuerung erfolgen über die TRITON. Gleichzeitig werden die Notendaten solcher Spuren, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist, über MIDI ausgegeben. Die Klänge eines an den MIDI-Ausgang der TRITON angeschlossenen Klangerzeugers werden angesteuert, und das Tempo eines externen Sequenzers wird durch die TRITON gesteuert. Da sich allerdings SysEx-Daten nicht mit dem Sequenzer der TRITON aufzeichnen lassen, können Sie den auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus vorhandenen Menübefehl „Dump Sequencer“ verwenden, falls es sich beim angeschlossenen Gerät ebenfalls um ein Gerät der TRITON-Serie handelt. Ist das angeschlossene Gerät jedoch anderen Typs, so können Sie die Datensicherungsfunktion im DiskModus der TRITON verwenden, um SysEx-Daten aufzuzeichnen (Befehle „Receive and Save MIDI Exclusive“, „Load and Transmit MIDI Exclusive Data“). • Wenn Sie unter „MIDI Clock“ die Einstellung External MIDI oder External PCI/F wählen, agiert die TRITON als Slave. Arpeggiator: Die Wiedergabegeschwindigkeit des Arpeggiators folgt der vom externen Gerät vorgegebenen MIDI-Clock. Starten Sie den externen Sequenzer, so synchronisiert sich der Arpeggiator der TRITON zum externen Takt (☞S. 105) Auch wenn der Parameter „MIDI Clock“ die Einstellung External MIDI oder External PCI/F hat und die TRITON durch ein externes Gerät gesteuert wird, werden die Arpeggionoten immer noch über MIDI ausgegeben (im Combination- und Sequencer-Modus werden die Daten für diejenigen Timbres/Spuren gesendet, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist). Sequenzer: In diesem Fall ist es nicht möglich, die Wiedergabe von der TRITON selbst aus zu steuern. Vielmehr wird die Wiedergabe durch ein externes MIDI-Gerät gestartet und gestoppt, welches mit dem MIDI-Eingang der TRITON verbunden ist. Wenn Sie wollen, daß der externe Sequenzer und der Sequenzer der TRITON synchron zueinander laufen, stellen Sie bei beiden Sequenzern die gleiche Taktart und denselben Starttakt ein. Auch wenn der Parameter „MIDI Clock“ die Einstellung External MIDI oder External PCI/F hat und die TRITON durch ein externes Gerät gesteuert wird, werden die Musikdaten derjenigen Spuren, deren „Status“ BTH, EXT oder EX2 ist, immer noch über MIDI ausgegeben. Überspielen von Musikdaten von einem externen Gerät Es gibt zwei Möglichkeiten, die wiedergegebenen Daten eines externen Sequenzers mit der TRITON aufzuzeichnen. • Wählen Sie für den Parameter „MIDI Clock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung Internal, beginnen Sie die Aufzeichnung und starten Sie dann den externen Sequenzer. Bei dieser Vorgehensweise werden die MIDI-Daten unsynchronisiert aufgezeichnet. Da die Daten einfach nur aufgezeichnet werden, gestattet diese Methode eine originalgetreue Reproduktion der Daten, eignet sich aufgrund unterschiedlicher Taktunterteilungen etc. jedoch nicht für eine nachfolgende Editierung. • Wählen Sie für den Parameter „MIDI Clock“ (Global-Modus, Seite P1: MIDI) die Einstellung External MIDI oder External PCI/F. Nun unterliegen Aufzeichnungsbeginn, Tempo usw. der Hinweise zu den GM/GS/XGStandards Die TRITON unterstützt den GM-Standard sowie die Soundmaps des GM-2-Standards (einschließlich der Bank Select-Befehle) mit 256 Programs und 9 Drum-Programs, die im ROM gespeichert sind (Bänke G, g(1)–g(9) und g(d)). Die Bänke g(1)–g(9) sind Variationsklänge im GM2-Standard, die Bank g(d) enthält Drum-Programs. Der GM-Standard sichert grundlegende Kompatibilität von Klängen etc. zwischen verschiedenen GM-kompatiblen Geräten unterschiedlicher Hersteller. Beachten Sie jedoch in diesem Zusammenhang die folgenden Absätze. • GM System On-Daten werden nur im Song PlayModus verarbeitet (☞S. 102 im Referenzhandbuch unter „GM Initialize“). „Roland GS“ und „Yamaha XG“ sind Spezifikationen der jeweiligen Hersteller und stellen Erweiterungen des GM-Standards dar. Die TRITON konvertiert GS/XG-Soundmaps automatisch in die GM2-Soundmap und unterstützt die Daten teilweise. Dadurch können Sie GS/XG-kompatible Dateien im Song Play-Modus wiedergeben. Da die TRITON nicht alle GS/XG-Soundmaps bzw. deren Daten unterstützt, werden einige Daten eventuell nicht korrekt wiedergegeben. Wenn Sie GM/GS/XG-kompatible Musikdaten wiedergeben oder in einen Song laden wollen, wählen Sie für den Parameter „Bank Map“ (Global-Modus, Seite P0, register „Preference“) die Einstellung GM(2). Konvertierung von GS/XG-kompatiblen Bank-/Program-Maps in die GM2-Soundmap • Wenn vom GS- oder XG-Standard verwendete Bank Select/Program Change-Daten empfangen werden, werden Sie automatisch in die GM2-Soundmap (Bänke G, g(1)–g(9), g(d)) der TRITON konvertiert. • Die gleiche Konvertierung wird beim Laden einer SMF-Datei im Disk-Modus vorgenommen. Bei Bänken, die gemeinsam für GS- und XG-Standard verwendet werden, wird bei Empfang von GS Reset/XG System ON-Meldungen automatisch die Konvertierung zur jeweils optimalen Bank-/Program-Map vorgenommen. 123 Grundfunktionen Verbinden Sie den MIDI-Eingang der TRITON mit dem MIDI-Ausgang des externen Gerätes. Alternativ können Sie auch den TO HOST-Anschluß der TRITON mit Ihrem Computer verbinden (☞S. 111, 112). Kontrolle des externen Sequenzers. Da die beiden Geräte nun synchron laufen, werden Taktunterteilungen etc. vollständig beibehalten (Sie müssen vor Beginn der Aufzeichnung die entsprechende Taktart einstellen). Tempoänderungen werden allerdings nicht aufgezeichnet, sondern müssen im Nachhinein eingefügt werden. Diese Methode eignet sich am besten für die normale Mehrspuraufzeichnung (☞S. 66 unter „Die Option „Multi“ (Mehrspuraufzeichnung)“). MIDI-Anwendungen Verwendung eines externen MIDI-Geräts als Master und der TRITON als Slave Unterstützung von exklusiven „GS/XG Part Mode“-Daten • Werden im Song Play-Modus die GS/XG Part ModeDaten „Drum“ oder „MDrm 1–4“ empfangen, so wird die Bank g(d) (GM2-Drumbank) automatisch für die spezifizierte Spur selektiert. Bis zur Deaktivierung dieses Modus werden empfangene Bank Select-Daten für diese Spur ignoriert. • Wird eine SMF-Datei im Disk-Modus in einen Song geladen, so werden alle Bank Select-Meldungen einer Spur, für deren Part Mode „Drum“ oder „MDrm 1–4“ gewählt wurde, ignoriert. Unterstützung von NRPN-Daten im GS/XGStandard Klänge lassen sich über die folgenden NRPN-Daten bearbeiten. Vibrato Rate [Bn, 63, 01, Bn, 62, 08, Bn, 06, mm] Vibrato Depth [Bn, 63, 01, Bn, 62, 09, Bn, 06, mm] Vibrato Delay [Bn, 63, 01, Bn, 62, 0A, Bn, 06, mm] Filter Cutoff [Bn, 63, 01, Bn, 62, 20, Bn, 06, mm] Resonance [Bn, 63, 01, Bn, 62, 21, Bn, 06, mm] EG Attack Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 63, Bn, 06, mm] EG Decay Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 64, Bn, 06, mm] EG Release Time [Bn, 63, 01, Bn, 62, 66, Bn, 06, mm] Drum Filter Cutoff [Bn, 63, 14, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Filter Resonance [Bn, 63, 15, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum EG Attack Time [Bn, 63, 16, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum EG Decay Time [Bn, 63, 17, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Coarse Tune [Bn, 63, 18, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Fine Tune [Bn, 63, 19, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Volume [Bn, 63, 1A, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Panpot [Bn, 63, 1C, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm]* Drum Rev Send(Send2) [Bn, 63, 1D, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] Drum Cho Send(Send1) [Bn, 63, 1E, Bn, 62, kk, Bn, 06, mm] kk: Nummer des Druminstruments ([0C...6C], entspricht C0...C8) * [00, 01...7f] entspricht „Random“, „L000“…„R127“) Hinweise zu SMF-Dateien SMF-Dateien (Standard MIDI File) erlauben den Austausch zeitbezogener MIDI-Daten zwischen verschiedenen Computerprogrammen oder Musikinstrumenten unterschiedlicher Hersteller. Jede SMF-Datei enthält einen Song. Die TRITON unterstützt das Format 0, bei dem alle MIDI-Daten auf einer Spur zusammengefaßt sind, und das Format 1, bei dem die Daten auf Spuren aufgeteilt sind. Wird eine SMF-Datei im Song Play-Modus wiedergegeben oder im Disk-Modus in einen Song geladen, so hängt die selektierte Program-Bank von der Einstellung des Parameters „Bank Map“ ab (Global-Modus, Seite P1, Register „System Preference“). Wenn Sie SMFDateien wiedergeben wollen, die den Vorgaben der GM/GS/XG-Standards entsprechen, wählen Sie hier GM(2). 124 Song Play-Modus • Im Song Play-Modus kann die TRITON SMFDateien direkt von Diskette oder (falls die optionale EXB-SCSI-Erweiterung installiert ist) von einem externen SCSI-Medium wiedergeben, d. h. die Daten werden direkt beim Lesevorgang wiedergegeben und brauchen nicht erst in den Speicher geladen werden. • Enthält die SMF-Datei eine GM System OnMeldung, so wird die TRITON für die Wiedergabe von GM-kompatiblen Daten initialisiert (☞S. 102 im Referenzhandbuch unter „GM Initialize“). Sequencer-Modus Wenn Sie im Disk-Modus einen Song in eine SMF-Datei konvertieren und dann speichern, können Sie zwischen Format 0 und Format 1 wählen. • Wenn Songdaten der TRITON, die im Format 1 gespeichert wurden, von einem anderen Gerät geladen werden, kann sich die Spurenkonfiguration von der ursprünglichen Konfiguration vor dem Speichern unterscheiden. Das liegt daran, daß Spuren, die keine Musikdaten enthalten, beim Speichern übergangen und die verbleibenden Spuren in der Liste nach oben gezogen werden. werden. Die Wiedergabe selbst wird dadurch nicht betroffen. • Wenn Songdaten eines anderen Geräts, die im Format 1 gespeichert wurden, von der TRITON geladen werden, kann sich die Spurenkonfiguration von der ursprünglichen Konfiguration vor dem Speichern unterscheiden. Das liegt daran, daß Spuren, die keine Musikdaten enthalten, beim Speichern übergangen und die verbleibenden Spuren in der Liste nach oben gezogen werden. werden. Die Wiedergabe selbst wird dadurch nicht betroffen. Wenn Sie Sequenzerdaten zwischen zwei Geräten der TRITON-Serie austauschen wollen, empfehlen wir Ihnen, daß Sie die Daten im geräteeigenen Format der TRITON speichern („Save SEQ“). Wenn Sie die Songdaten in diesem Format speichern, werden alle Einstellungen und Patterns, die nur für die TRITON verfügbar sind, gespeichert, wodurch die Reproduzierbarkeit einen höheren Stand erreicht als bei SMF-Dateien („Save to Std MIDI File“). Weitere Funktionen Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 39). Festlegen der Funktion von Schalter- und Reglerpedal Sie können dort auch mit dem Befehl „Key Transpose“ die Stimmung in Halbtonschritten transponieren. In diesem Fall läßt sie sich in einem Bereich von ±1 Oktave transponieren. Die Einstellung der Funktion eines Schalterpedals (Korg PS-1, optional erhältlich), welches mit dem [ASSIGNABLE SWITCH]-Anschluß auf der Rückseite verbunden ist, wird nachfolgend beschrieben. Nachfolgend wird erklärt, wie die Stimmung der TRITON geändert wird. Sie können ein solches Schalterpedal als Modulationsquelle für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden, den Sostenutoeffekt steuern, Funktionen wie Portamento, Pianopedal oder den Arpeggiator ein- bzw. ausschalten, Programs oder Combinations selektieren, Wiedergabe oder manuelle Aufzeichnung des Sequenzers starten bzw. stoppen oder in einer Wiedergabeliste den nächsten Schritt aufrufen (☞S. 219 im Referenzhandbuch). 1 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und wählen Sie die Seite P0 („Basic Setup“). 3 Wählen Sie das Register „Basic“. 4 Stimmen Sie die TRITON mit dem Parameter „Master Tune“, oder transponieren Sie die Tonlage mit dem Parameter „Key Transpose“. • Diese Einstellungen werden über den Parameter „Foot Switch Assign“ auf der Seite P2 („Controller“) im Global-Modus vorgenommen. 5 Die Werte können Sie nach Selektierung der Parameter mit den [VALUE]-Elementen ändern. Ferner können Sie die Funktion eines Reglerpedals (Korg XVP-10 oder EXP-2, optional erhältlich) bestimmen, welches mit dem [ASSIGNABLE PEDAL]Anschluß auf der Rückseite verbunden ist. Geben Sie mit den Zifferntasten [0]–[9] einen Wert ein und bestätigen Sie ihn mit der [ENTER]-Taste. Alternativ können Sie auch [VALUE]-Rad oder- Regler oder die [ ][ ]-Tasten verwenden. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 39). Bypass-Funktion für Effekte Normalerweise schalten Sie die Effekt innerhalb des jeweiligen Programs, der Combination, eines Songs oder im Sampling- oder Song Play-Modus ein bzw. aus. Wenn Sie allerdings die Insert-Effekte oder Master-Effekte vorübergehend generell nicht verwenden wollen, können Sie sie deaktivieren (Bypass-Funktion). 1 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und wählen Sie die Seite P0 („Basic Setup“). 3 Wählen Sie das Register „Basic“. 4 Markieren Sie das Kontrollkästchen „IFX1-5 Off“, um die Insert-Effekte 1–5 abzuschalten. Um den Master-Effekt 1 abzuschalten, markieren Sie das Kontrollkästchen „MFX1 Off“. Um den Mit diesem Pedal können Sie die Hauptlautstärke der TRITON, die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation, die Portamentogeschwindigkeit, Lautstärke und Stereoposition nach einem Insert-Effekt sowie Lautstärke, Stereoposition und Send-Pegel zu den Master-Effekten bestimmen (☞S. 220 im Referenzhandbuch). • Diese Einstellungen werden über den Parameter „Foot Pedal Assign“ auf der Seite P2 („Controller“) im Global-Modus vorgenommen. Sie können mit diesen Pedalen die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation oder auch Program- oder Effektparameter steuern. In diesem Fall wählen Sie unter „Foot Switch Assign“ die Einstellung Foot SW (CC#82) und unter „Foot Pedal Assign“ die Einstellung Foot Pedal (CC#04). Nachfolgend soll gezeigt werden, wie die Einstellungen vorgenommen werden müssen, damit das Schalterpedal für die Umschaltung von Programs oder Combinations verwendet werden kann. 1 Schließen Sie ein Schalterpedal (Korg PS-1, optional erhältlich) an die ASSIGNABLE SWITCHBuchse an. 125 Grundfunktionen Instrument oder zu CD oder Cassette spielen, kann es notwendig sein, die Stimmung des Geräts anzupassen, damit die Tonlagen übereinstimmen. Rufen Sie zu diesem Zweck das Register „Basic“ auf der Seite P0( „Basic Setup“) im Global-Modus auf und ändern Sie den Parameter „Master Tune in einem Bereich von ±50 Cents (100 Cents = 1 Halbton). Master-Effekt 2 abzuschalten, markieren Sie das Kontrollkästchen „MFX2 Off“. Weitere Funktionen Abstimmung auf ein anderes WennInstrument/Transponierung Sie die TRITON gemeinsam mit einem anderen 2 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 3 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und wählen Sie die Seite P2 („Controller“). 4 Betätigen Sie den Listenpfeil „Foot Switch Assign“ und wählen Sie eine der Einstellungen „Program Up“ oder „Program Down“. Program Up bewirkt, daß bei Betätigung des Schalterpedals das nächsthöhere Program aufgerufen wird. Program Down bewirkt, daß bei Betätigung des Schalterpedals das nächstniedrigere Program aufgerufen wird. 5 Stellen Sie unter „Foot Switch Polarity“ die Polarität des von Ihnen verwendeten Fußschalters ein. Wenn Sie ein Pedal vom Typ Korg PS-1 angeschlossen haben, wählen Sie „(–) KORG Standard“. Ist die Polarität nicht korrekt eingestellt, so funktioniert das Pedal nicht wie gewünscht. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 39). 6 Rufen Sie nun entweder über die [PROG]-Taste den Program-Modus (Seite P0: Play) oder über die [COMBI]-Taste den Combination-Modus (Seite P0: Play) auf. Jedesmal, wenn Sie nun den Fußschalter betätigen, wird das Program bzw. die Combination umgeschaltet. Einstellung von Dynamik- und Aftertouch-Charakteristik Sie können die Art und Weise einstellen, wie dynamisches Spiel (Velocity) oder Aftertouch Lautstärke oder Klang beeinflussen. Beispielsweise können Sie die Dynamik Ihres Spiels einschränken, d. h. die Lautstärkeunterschiede zwischen unterschiedlich stark angeschlagenen Noten wird reduziert. Diese geschieht mit Hilfe der Kennlinien, die alle einen individuellen Charakter haben. Wählen Sie also die Kennlinie aus, die für Ihr Spiel oder für den Effekt, den Sie erzielen wollen, am besten paßt (☞S. 113, 114 im Referenzhandbuch). * Diese Einstellung gilt global für die gesamte TRITON. * Alle Programs beinhalten Parameter, mit denen Sie den Einfluß des dynamischen Spiels auf bestimmte Eigenschaften einstellen können. Diese Parameter werden ihrerseits durch die hier vorgenommenen Einstellungen beeinflußt. Die betreffenden Parameter werden im Program-Modus individuell für jedes Program eingestellt. Erstellen von Skalen Sie können Ihre eigenen Skalen (Stimmungen) erstellen. Es sind bis zu 16 User-Skalen in Oktavbereichen sowie eine Skala programmierbar, bei der Sie die Tonhöhe jeder einzelnen der 128 Noten individuell definieren können. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 39). Die User-Skalen, die Sie hier erstellen, können Sie einem Program, Timbres einer Combination oder Spuren eines Songs (im Sequencer-/Song Play-Modus) zuweisen (☞„Einstellen der Skala“) Einstellen der Skala Sie können einem Program, Timbres einer Combination oder Spuren eines Songs (im Sequencer-/Song PlayModus) zuweisen. Diese Einstellungen werden durch den Parameter „Type“, den Sie auf den nachfolgend aufgeführten Seiten finden, sowie über das Kontrollkästchen „Use Programms Scale“ in Combinations und Songs vorgenommen. Program P1: Edit-Basic, Program Basic Combination P2: Edit-Trk Param, Other Song P2: Trk Param, Other T01–08/T09–16 Song Play-Modus P1: Track, Status/Scale T01–08/T09–16 Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie diese Einstellung im Sequencer-Modus vornehmen. 1 Betätigen Sie die [GLOBAL]-Taste, um den GlobalModus aufzurufen. 1 Betätigen Sie die [SEQ]-Taste, um den SequencerModus aufzurufen. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und wählen Sie die Seite P0 („Basic Setup“). 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und selektieren Sie die Seite P2 („Trk Param“). 3 Wählen Sie das Register „Basic“. 3 Wählen Sie eines der Register „Other T01-08“ oder „Other T09-16“. 4 Ändern Sie das Dynamikverhalten, indem Sie unter „Velocity Curve“ die gewünschte Kennlinie selektieren. Auch das Aftertouch-Verhalten können Sie ändern, indem Sie unter „After Touch Curve“ die gewünschte Kennlinie selektieren. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 39). 126 4 Wenn Sie wollen, daß die Skala verwendet wird, die im zugehörigen Program gespeichert wurde, markieren Sie das Kontrollkästchen „Use Program’s Scale“ für die betreffende Spur. Spuren, bei denen das Kontrollkästchen nicht markiert ist, verwenden Sie unter „Type“ aufgeführte Skala. 5 Wählen Sie unter „Type“ die für den gesamten Song gewünschte Skala aus. Sie können den Tasten [SW1] und [SW2] bestimmte Funktionen zuweisen (☞S. 217 im Referenzhandbuch). Die Funktionen der Tasten [SW1] und [SW2] werden individuell für jedes Program, jede Combination und jeden Song vorgenommen. Im Sampling und Song PlayModus werden die Funktionen dieser Tasten für den gesamten Modus vorgenommen. Sie können aber nicht nur die Funktion der Tasten festlegen, sondern auch die Charakteristik. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen Toggle (hier wird die Funktion durch Betätigung der Taste [SW1] oder [SW2] ein- bzw. ausgeschaltet) und Momentary (hierbei ist die Funktion nur aktiv, solange die Taste [SW1] bzw. [SW2] gedrückt ist). Die Einstellungen werden über den Parameter „Panel Switch Assign“ auf den folgenden Seiten vorgenommen. Program P1: Edit-Basic, Controller Setup Combination P4: Edit-Zonr/Ctrl, Control Song P4: Zonr/Ctrl, Controller Setup Sampling-Modus P4: Controller Setup Song Play-Modus P2: Controller Setup Wenn Sie ein Program oder eine Combination speichern, wird der Status der Tasten [SW1] und [SW2] gespeichert. Sie können die Tasten als Modulationsquellen für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden. In diesem Fall weisen Sie den Tasten die Funktionen SW1 Mod.:CC#80 und SW2 Mod.:CC#81 zu. Ein Beispiel, bei dem die [SW1]-Taste als Modulationsquelle für die dynamische Effektmodulation verwendet wird, finden Sie auf ☞S. 110. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 38, S. 39 in diesem Handbuch sowie S. 48 und S. 102 im Referenzhandbuch). Im Sampling-Modus lassen sich die Einstellungen allerdings nicht speichern. Die Funktionen der REALTIME CONTROL-Regler [1]– [4] im B-Modus lassen sich einstellen . Die Reglerfunktionen im B-Modus werden individuell für jedes Program, jede Combination und jeden Song vorgenommen. Im Sampling- und Song Play-Modus werden die Funktionen dieser Regler für den gesamten Modus vorgenommen. Die Einstellungen werden über den Parameter „Realtime Control Knob B-Assign“ auf den folgenden Seiten vorgenommen. Program P1: Edit-Basic, Controller Setup Combination P4: Edit-Zonr/Ctrl, Control Song P4: Zonr/Ctrl, Controller Setup Sampling-Modus P4: Controller Setup Song Play-Modus P2: Controller Setup Sie können die Regler als Modulationsquellen für die Alternate Modulation oder die dynamische Effektmodulation verwenden. In diesem Fall weisen Sie den Reglern die folgenden Funktionen zu: Knob Mod.1:CC#17, Knob Mod.2:CC#19, Knob Mod.3:CC#20 und Knob Mod.4:CC#21. Im folgenden Beispiel wird dem Echtzeitregler [1] die Steuerung der Einschwingzeit („Attack“) von FilterVerstärkerhüllkurve zugewiesen. 1 Rufen Sie über die [PROG]-Taste den ProgramModus auf. 2 Betätigen Sie die [MENU]-Taste und selektieren Sie die Seite P1 („Edit-Basic“). 3 Selektieren Sie das Register „Controller“. 4 Wählen Sie unter „Realtime Control Knob BAssign“ den Listenpfeil „Knob 1-B“ und selektieren Sie die Einstellung „F/A Attack“. 5 Betätigen Sie die [REALTIME CONTROLS]-Taste, um den B-Modus aufzurufen. Drehen Sie nun den Regler [1]. Die Einschwingzeiten der Filter- und Verstärkerhüllkurven ändern sich. Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 38, S. 39 in diesem Handbuch sowie S. 48 und S. 102 im Referenzhandbuch). Im Sampling-Modus lassen sich die Einstellungen allerdings nicht speichern. 127 Grundfunktionen Einstellen der Funktion der Tasten [SW1] und [SW2] Einstellung der Funktion der REALTIME CONTROL-Regler [1]–[4] im B-Modus Weitere Funktionen Wenn diese Einstellung nach dem Ausschalten erhalten bleiben soll, müssen Sie sie speichern (☞S. 38, S. 39 in diesem Handbuch sowie S. 48 und S. 102 im Referenzhandbuch). Einstellung des Displaykontrasts Stellen Sie den Displaykontrast mit dem Kontrastregler auf der Rückseite der TRITON ein. Akustische Bestätigung Ist das Kontrollkästchen „Beep Enable“ im Register „Preference“ auf der Seite P0 („System“) im GlobalModus markiert, so erhalten Sie beim Antippen von Displayobjekten eine akustische Bestätigungsmeldung („Piep“). Die TRITON als Datenspeicher Systemexklusive MIDI-Daten, die die TRITON von einem anderen Gerät empfängt, kann Sie auf Diskette speichern. Diese Funktion wird im Disk-Modus im Register „Save“ mit Hilfe des Menübefehls „Save Exclusive“ ausgeführt (☞S. 141 im Referenzhandbuch). Tastenkürzel [MENU]-Taste + Zifferntasten [0]–[9] • Aufrufen von Seiten innerhalb eines Modus [ENTER]-Taste + Zifferntasten [0]–[9] • Aufrufen des Befehlsmenüs auf jeder Seite (bis zu zehn Einträge) [ENTER]-Taste + Tastatur • Eingabe von Notennummern und Dynamikwerten • Auswahl des Parameters „KEY“ im Register „Setup“ auf den Seiten P5 („Drum Kit“) im Globalund P5 („RPPR“) im Sequencer-Modus • Auswahl von Basisnoten und Indizes im SamplingModus [ENTER]-Taste + [LOCATE]-Taste • Definition der aktuellen Songposition als „Location“ im Sequencer- und Song Play-Modus (entspricht dem Menübefehl „Set Location“) 128 Anhang Installieren und Konfigurieren der Treibersoftware Korg MIDI Driver Installation und Konfiguration von Korg MIDI Driver unter Windows 95/98 Beantworten Sie die Frage „Soll jetzt nach neuer Hardware gesucht werden“ mit „Nein“ und klicken Sie auf [Weiter>]. Bevor Sie den Korg MIDI Driver installieren, verbinden Sie mit Hilfe des seriellen Spezialkabels die TRITON mit Ihrem Computer und schalten Sie diese ein. Nehmen Sie dann für den Parameter „PC I/F Baud Rate“ (Global-Modus, Seite P0, Register „System Pref.“) die für Ihren Computer notwendige Einstellug vor (☞S. 112, 113). 3 Wählen Sie „Audio-, Video- und Game-Controller“ und klicken Sie auf [Weiter>]. Korg MIDI Driver Wenn Ihre Audioanwendung (Sequenzer) kompatibel zu Windows ist, können Sie mit Hilfe des Korg MIDI Driver Ihren an der seriellen Schnittstelle (COM, RS232C) des Computers angeschlossenen KORG-Klangerzeuger über MIDI ansprechen. Wenn der Prozessor Ihres Computers nicht schnell genug ist, kann es sein, daß die am MIDI-Eingang empfangenen Daten nicht korrekt verarbeitet werden. Windows NT wird nicht unterstützt. 1 Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche [Start] und dann unter Einstellungen auf [Systemsteuerung]. 2 In der Systemsteuerung doppelklicken Sie auf „Hardware“ bzw. „Neue Hardware“. Der Hardware-Assistent wird gestartet.Klicken Sie nun unter Windows 95 auf [Weiter>]. Unter Windows 98 klikken Sie [Weiter>] und nach Anzeige der Erklärung erneut [Weiter>]. Anhang Installation von Korg MIDI Driver unter Windows 95/98 4 Klicken Sie auf [Diskette…]. 5 Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie das Laufwerk und das Verzeichnis bestimmen können. Legen Sie die Diskette mit der Korg-Treibersoftware (AG001B) in das Laufwerk und geben Sie den Laufwerksbuchstaben an. Wenn beispielsweise Ihrem Laufwerk der Buchstabe „A“ zugewiesen ist, selektieren Sie „A:\“. 129 Klicken Sie auf [OK] und dann erneut [OK]. 2 Das Fenster „Eigenschaften von KORG PC I/F MIDI Port“ wird angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Einstellungen]. 6 Machen Sie die Einstellungen wie unten unter „Konfiguration des Korg MIDI Driver“ angegeben und klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. 3 Nehmen Sie die Einstellungen wie unten unter „Konfiguration des Korg MIDI Driver“ beschrieben vor und klikken Sie auf die Schaltfläche [OK]. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben, müssen Sie Windows neu starten. 7 Starten Sie Ihren Computer neu, um den Treiber zu aktivieren. Einstellungen des Korg MIDI Driver 1 Doppelklicken Sie das Symbol „Multimedia“ in der „Systemsteuerung“. Das Dialogfeld „Eigenschaften von Multimedia“ wird aufgerufen. Klicken Sie auf die Registerkarte „Erweitert“ oben rechts. Klicken Sie auf das [+]-Zeichen links der Aufschrift „MIDI-Geräte und Instrumente“ und klicken Sie dann auf „KORG PC I/F MIDI Port“. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche [Eigenschaften]. Konfiguration von Korg MIDI Driver (Windows) 1 Wählen Sie unter „Serial Port“ die serielle Schnittstelle („COM1“…„COM4“) aus, an die die TRITON angeschlossen ist. Wenn Sie die Schnittstelle nach der Installation des Treibers einmal für andere Zwecke benötigen, können Sie den Treiber entweder mit „None“ deaktivieren oder ihn löschen (in diesem Fall müssen Sie Windows neu starten). 2 Wenn das Kontrollkästchen „Independent Synth/ MIDI Out“ nicht markiert ist, werden die Daten, die an den voreingestellten MIDI-Ausgang gesendet werden, sowohl an die Klangerzeugung als auch an den MIDI-Ausgang gesendet. Ist das Kontrollkästchen hingegen.markiert, so hängt die Betriebsweise vom angeschlossenen Klangerzeuger ab. Da die TRITON diese Funktion nicht unterstützt, demarkieren Sie das Kontrollkästchen „Independent Synth/MIDI Out“. 3 Unter „Synth Out Messages“ können Sie die Datentypen selektieren, die an die TRITON gesendet werden. Unter „MIDI Out Messages“ hingegen legen Sie fest, welche Daten zur internen Klangerzeugung gesendet werden. 4 Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klikken Sie auf [OK]. Alternativ können Sie die neuen Einstellungen auf durch Klicken auf die 130 Schaltfläche [Cancel] verwerfen. Wenn Sie die Einstellungen geändert haben, müssen Sie Windows neu starten. 3 Wählen Sie anschließend „Neustart“ im Menü „Spezial“. Konfiguration von Korg MIDI Driver (Macintosh) 1 Starten Sie das „PatchBay“-Programm. Time Port MIDI In Port MIDI Out Port Connected Port Modem Port Printer Port Installation des Korg MIDI Driver auf einem Macintosh Damit Sie den KORG MIDI Driver benutzen können, müssen „Apple MIDI Manager“ und „PatchBay“ bereits installiert sein. Verwenden Sie die „Apple MIDI Manager“- und „PatchBay“-Programme, die mit der von Ihnen eingesetzten MIDIAnwendung geliefert werden. Sie sind nicht im Lieferumfang des AG-002B enthalten. Wird der Korg MIDI Driver verwendet, so können Sie über das Dialogfeld „Modem MIDI Out/Port setting“ die MIDI-Kanäle und Datentypen wählen, die an die TRITON gesendet werden. Wenn Sie diese Funktion nicht benötigen, können Sie einfach den MIDI-Treiber von Apple verwenden und müssen Korg MIDI Driver nicht installieren. Weitere Informationen zum MIDI-Treiber von Apple finden Sie auf ☞S. 132. 1 Kopieren Sie KORG MIDI Driver von der mit dem AG-002B gelieferten Diskette in den Systemordner des Bootlaufwerks. 2 Doppelklicken Sie im „PatchBay“-Fenster das Symbol KORG MIDI Driver. Es erscheint eine Dialogbox zur Einrichtung des Treibers. 3 Markieren Sie das Kästchen „Port Enable“ für den Anschluß, mit dem die TRITON verbunden ist. Wählen Sie unter „Interface Type“ den Wert „1 MHz“ aus. Da die TRITON nicht über eine KORG PC IFSchnittstelle verfügt, wählen Sie nicht [KORG PCIF]. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Out Port Setting]. Nachfolgende Dialogbox wird angezeigt. Hier können Sie die MIDI-Kanäle und MIDI-Befehle wählen, die an den jeweiligen Anschluß ausgegeben werden können. Die angekreuzten MIDI-Befehlstypen können ausgewählt werden. MIDI-Befehle werden nur über die angekreuzten Kanäle ausgegeben. 2 Sollte der Apple MIDI-Treiber bereits im Systemordner enthalten sein, so müssen Sie ihn entweder löschen oder ihn in einen anderen Ordner verschieben. Achten Sie darauf, nicht versehentlich den „Apple MIDI Manager“ zu löschen bzw. zu verschieben. KORG MIDI Driver umfaßt alle Funktionen des Apple MIDI-Treibers. 5 Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klikken Sie auf die Schaltfläche [OK]. 131 Anhang Wenn Ihre MIDI-Anwendung den „Apple MIDI Manager“ nicht verwendet, brauchen Sie den Korg MIDI Driver nicht zu installieren. Selektieren Sie in Ihrer Anwendung den Anschluß, mit dem die TRITON verbunden ist, und wählen Sie eine Taktrate von [1 MHz]. Wenn die Installation korrekt durchgeführt wurde, wird nach dem Start von „PatchBay“ das KORG MIDI Driver-Symbol im „PatchBay“-Fenster angezeigt (siehe obige Abbildung; je nach Version der von Ihnen verwendeten Systemsoftware kann der Bildschirm etwas anders aussehen). Korg MIDI Driver Sie können den Korg MIDI Driver auf einem MacintoshComputer installieren, wenn Ihre Audioanwendung (Sequenzer) unter dem „Apple MIDI Manager“ läuft. 6 Starten Sie Ihre MIDI-Anwendung (Sequenzer) und stellen Sie durch Ziehen der Maus mit gedrückter Maustaste eine Verbindung vom Symbol des Ausgangs Ihrer MIDI-Anwendung zum Ausgang des MIDI-Treibers her. Weitere Informationen zum „PatchBay“-Programm finden Sie unter “Über PatchBay…” o. ä. im AppleMenü. Um den Apple MIDI-Treiber nutzen zu können, müssen Sie zunächst den Korg MIDI Driver löschen oder in einen anderen Ordner verschieben. Starten Sie dann das „PatchBay“-Programm, doppelklikken Sie das Symbol „Apple MIDI Driver“, aktivieren Sie den Anschluß, mit dem die TRITON verbunden ist, wählen Sie unter „Interface Type“ den Wert 1 MHz und schließen Sie das Dialogfeld wieder. Im „Patchbay“-Programm stellen Sie durch Ziehen der Maus mit gedrückter Maustaste eine Verbindung vom Symbol des Ausgangs der MIDI-Anwendung (Sequenzer) mit dem MIDIAusgang her. Konvertierung von SMF-Dateien mit PC Exchange Die meisten handelsüblichen SMF-Dateien (Standard MIDI File) sind im MS-DOS-Format gespeichert. Sie können SMF-Dateien im MS-DOS-Format mit Hilfe des Programms „PC Exchange“ konvertieren, damit sie von Macintosh-Anwendungen erkannt werden können. 1 Öffnen Sie in der Systemsteuerung „PC Exchange“. Das Bedienfeld von „PC Exchange“ wird angezeigt. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche [Hinzufügen]. Das Fenster [Anwendung für DOS-Erweiterung auswählen] wird aufgerufen. 3 Geben Sie „.MID“ als DOS-Dateikennung ein. MS-DOS benutzt eine Dateikennung, die aus einem Punkt und drei Zeichen besteht, um unterschiedliche Dateitypen voneinander zu unterscheiden. SMFDateien wird normalerweise die Kennung „.MID“ zugeordnet. 4 Wählen Sie aus der Liste, die unten im Dialogfeld angezeigt wird, Ihre SMF-kompatible MIDI-Anwendung (Sequenzer) aus. Das Symbol der Anwendung erscheint im Feld „Anwendung“. 5 Wählen Sie aus dem Listenfeld [Dokumenttyp] die Option [Midi] und klicken Sie auf die Schaltfläche [OK]. Das angemeldete Objekt wird nun im Fenster „PC Exchange“ angezeigt. Sie können SMF-Dateien von MS-DOS-formatierten Disketten nun wie gewohnt laden. 132 Weitere Informationen zu „Macintosh PC Exchange“ finden Sie im Handbuch Ihres Macintosh-Computers. Verdrahtungsdiagramm für serielle Schnittstellenkabel (1) AG-001B (for IBM PC or Compatible) Mini DIN 8-pin D-SUB 9-pin 3 4 8 7 2 5 5 3 (2) AG-002B (for Macintosh) Mini DIN 8-pin Mini DIN 8-pin 1 2 3 4 5 6 7 8 2 1 5 4 3 8 7 6 Problemhilfe • Ist das Netzkabel mit einer Netzsteckdose verbunden? ........................................................... ☞S. 15 • Wurde der [POWER]-Schalter betätigt? Betätigen Sie den [POWER]-Schalter auf der Rückseite................................................................ ☞S. 17 Das Gerät ist eingeschaltet, aber im Display wird nichts angezeigt • Stellen Sie mit dem Kontrastregler auf der Rückseite den Displaykontrast ein. ..................... ☞S. 9 Das Display kann nicht korrekt bedient werden • Führen Sie auf der Seite P0(„Basic Setup“) in GlobalModus den Menübefehl „Touch Panel Calibration“ aus, um die Berührungsempfindlichkeit des Displays einzustellen.”............................... RH ☞S. 115 Wenn es nicht möglich ist, den Befehl über das Display aufzurufen, aktivieren Sie den Global-Modus, betätigen Sie die [MENU]-Taste und die Zifferntaste [0] oder die [EXIT]-Taste, um die Seite P0 aufzurufen. Rufen Sie das Dialogfeld dann durch Betätigung der Zifferntaste [2] bei gedrückter [ENTER]-Taste auf. Es ist nichts zu hören • Sind alle Verbindungen zum Verstärker, Mischpult oder Kopfhörer korrekt hergestellt?.................. ☞S. 15 • Sind Ihr Verstärker oder Mischpult eingeschaltet? • Ist „Local Control On“ markiert? Markieren Sie auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus das Kontrollkästchen „Local Control On“. ............................................................... RH ☞S. 117 • Ist der [VOLUME]-Regler aufgezogen?.............. ☞S. 6 • Wenn kein Signal von den Einzelausgängen 1–4 zu hören ist, prüfen Sie, ob die Parameter „BUS Select (IFX/Indiv.Out Assign)“ oder „Bus Select“ nach dem Insert-Effekt eine der Einstellugen 1, 2, 3, 4, 1/2 oder 3/4 haben. ................................................ ☞S. 106~ • Wenn einzelne Spuren im Sequenzer nicht zu hören sind, prüfen Sie, ob die Schaltflächen PLAY/MUTE/ REC oder PLAY/MUTE auf PLAY stehen. • ....................................................................... ☞S. 62, S. 88 Prüfen Sie, ob der „Status“ INT oder BTH ist. ....................................................................... ☞S. 59, S. 85 • Sind Tastatur- und Velocityzone so eingestellt, daß ein Klang erzeugt werden müßte?..............RH ☞S. 59 • Prüfen Sie im Program-Modus auf der Seite P1 („Edit Basic“) im Register „Program Basic“, ob das Kontrollkästchen „Hold“ demarkiert ist..... RH ☞S. 4 • Prüfen Sie im Global-Modus auf der Seite P2 („Controller“), ob die Parameter „Damper Polarity“ und „Foot Switch Polarity“ korrekt eingestellt sind. ....................................................................... RH ☞S. 121 Die Audioeingänge reagieren nicht • Ist Ihre Audioquelle korrekt an die Eingänge AUDIO INPUT 1/2 angeschlossen? ................. ☞S. 78 • Ist der AUDIO INPUT [LEVEL]-Regler aufgezogen? ................................................................................ ☞S. 78 • Ist der [MIC-LINE]-Schalter korrekt eingestellt? ................................................................................ ☞S. 78 • Wenn im Sampling-Modus nichts zu hören ist, prüfen Sie auf der Seite P0 („Recording“) im Register „Input/Setup“, ob die Parameter „Level“ und „BUS(IFX) Select“ korrekt eingestellt sind. ................................................................................ ☞S. 79 Anhang Gerät läßt sich nicht einschalten Noten „hängen“ • Wenn im Program-, Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus nichts zu hören ist, prüfen Sie im Global-Modus auf der Seite P0 („Basic Setup“) im Register „Audio Input“, ob die Parameter „Level“ und „BUS(IFX) Select“ korrekt eingestellt sind. .............................................................................. ☞S. 109 Rauschen oder Störgeräusche treten auf • Wenn Sie mit einem Effekt ein über die Eingänge AUDIO INPUT 1 und 2 eingespeistes Audiosignal bearbeiten, können Störgeräusche oder Verzerrungen durch den Effekt bzw. seine Parametereinstellungen hervorgerufen werden. Stellen Sie Eingangs- und Ausgangspegel sowie die Effektparameter angemessen ein. Dabei müssen Sie insbesondere bei Effekten mit hohem Ausgangspegel Sorgfalt walten lassen. • Nach Durchführung von Sampleeditierungen oder Aufnahme von Stereosamples kann leises Rauschen auftreten. Dieses beeinträchtigt jedoch nicht dieQualität der editierten oder aufgezeichneten Samples. • Wenn Sie die Verzögerungszeit eines Effekts mit der Funktion „BPM/MIDI Sync“ steuern, kann im verzögerten Signal Rauschen auftreten. Dieses Rauschen wird durch Unregelmäßigkeiten im Verzögerungssignal hervorgerufen und ist keine Fehlfunktion. Die Effekte arbeiten nicht • Sind die Kontrollkästchen „IFX1–5 Off“, „MFX1 Off“ und „MFX2 Off“ auf der Seite P0 im GlobalModus, Register „Basic“ markiert? ................. ☞S. 125 • Wenn die Master-Effekte im Combination-, Sequencer- oder Song Play-Modus nicht arbeiten, wenn Sie die Parameter „Send 1“ oder „Send 2“ des 133 Problemhilfe Wenn Probleme auftreten, suchen Sie die Symptome aus der nachfolgenden Liste heraus und treffen Sie die entsprechenden Maßnahmen. Timbres/der Spur anheben, müssen eventuell die Parameterwerte von „Return 1“ oder „Return 2“ des Master-Effekts angehoben werden........... ☞S. 108 Möglicherweise haben auch die Oszillatorparameter „Send 1“ oder „Send 2“ des Programs, welches dem Timbre/der Spur zugewiesen ist, zu niedrige Werte. ............ RH ☞S. 24 Der tatsächliche Send-Pegel ergibt sich aus dem Produkt der Send-Einstellungen der einzelnen Program-Oszillatoren und der Send-Einstellung für das Timbre/die Spur. Samples lassen sich nicht aufzeichnen • Sind ein oder mehrere SIMM-Module installiert? ....................................................................... RH ☞S. 243 • Ist noch freier RAM-Speicher vorhanden? RH ☞S. 81 Wählen Sie einen anderen RAM-Bereich. . RH ☞S. 81 Löschen Sie nicht benötigte Samples. ........ RH ☞S. 83 Speichern Sie wichtige Samples vor dem Löschen. . ........................................................................ RH ☞S. 83 Ein Song wird nach dem Laden nicht wie erwartet wiedergegeben • Haben Sie im Speicherdialogfeld alle Optionen markiert, die Sie speichern wollten? ................. ☞S. 41 • Entsprechen die Program- und Combination-Bänke/Nummern denen, die Sie bei der Erstellung des Sogs verwendet haben?.............................. RH ☞S. 115 • Haben Sie alle notwendigen Multisamples und Samples geladen? Die Wiedergabe startet nach Betätigung der [START/STOP]-Taste im Sequencer-Modus nicht • Hat der Parameter „Clock Source“ auf der Seite P1 im Global-Modus die Einstellung Internal? ....................................................................... RH ☞S. 118 Die Aufzeichnung im Sequencer-Modus arbeitet nicht • Ist das Kontrollkästchen „Song“ auf der Seite P0 („Memory Protect“) im Global-Modus demarkiert? ....................................................................... RH ☞S. 118 • Hat der Parameter „Clock Source“ auf der Seite P1 im Global-Modus die Einstellung Internal? ....................................................................... RH ☞S. 118 Im Song Play-Modus wird eine GM/GS/XGkompatible SMF-DAtei nicht korrekt wiedergegeben • Führen Sie das Kommando „GM Initialize“ aus, um die Einstellungen zu initialisieren. ........... RH ☞S. 102 • Hat „Bank Map“ die Einstellung GM(2)?RH ☞S. 115 • Wurde der „Status“ INT selektiert?................ ☞S. 104 Die Einstellungen für OSC 2 werden nicht angezeigt • Prüfen Sie, ob im Program-Modus der Parameter „Oscillator Mode“ auf der Seite P1, Register 134 „Program Basic“, die Einstellung Double hat. .................................................................................☞S. 45 Die TRITON reagiert nicht auf empfangene MIDI-Daten • Sind alle MIDI-Kabel korrekt angeschlossen? ............................................................................ ☞S. 111~ • Werden die MIDI-Daten auf dem gleichen Kanal empfangen, auf dem sie gesendet wurden? ........................................................ ☞S. 114, RH ☞S. 118 Die TRITON verarbeitet empfangene MIDIDaten nicht korrekt • Sind die Kontrollkästchen „Enable Program Change“, „Enable Bank Change“, „Enable Control Change“ und „Enable After Touch“ auf der Seite P1 („MIDI Settings“) im Global-Modus markiert? ........................................................................RH ☞S. 118 • Falls Sie SysEx-Daten an die TRITON senden: Ist das Kontrollkästchen „Enable Exclusive“ auf der Seite P1 („MIDI“) im Global-Modus markiert? .........................................................................RH ☞S.119 • Unterstützt die TRITON generell die Verarbeitung der gesendeten Datentypen? Eine Diskette läßt sich nicht formatieren • Verwenden Sie eine 3,5“-Diskette (2HD oder 2DD)? • Ist die Diskette ordnungsgemäß in das Laufwerk eingeschoben? • Schließen Sie die Schreibschutzöffnung der Diskette. Schieben Sie eine 3,5“-Diskette (2HD oder 2DD) mit geschlossener Schreibschutzöffnung korrekt in das Laufwerk und formatieren Sie sie neu. Daten können nicht von Diskette geladen oder auf ihr gespeichert werden • Ist die Diskette ordnungsgemäß in das Laufwerk eingeschoben? • Ist die Diskette formatiert? • Schließen Sie die Schreibschutzöffnung der Diskette. Schieben Sie eine 3,5“-Diskette (2HD oder 2DD) mit geschlossener Schreibschutzöffnung korrekt in das Laufwerk und speichern bzw. laden Sie neu. Die TRITON merkt nicht, daß eine andere MOScheibe eingelegt wurde und zeigt also nicht die richtigen Informationen an. • Wenn Sie auf dem Laufwerk den Modus einstellen können (PC/AT bzw. Mac), sollten Sie den PC/ATModus wählen. Wie man das macht, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung des Laufwerks. • Bietet das MO-Laufwerk keinen Modusschalter bzw. werden auch nach Anwahl des anderen Modus’ nicht automatisch die richtigen Informationen angezeigt, sollten Sie mit dem Laufwerks-Button zuerst ein anderes Laufwerk und dann wieder das MO-Laufwerk wählen. *Referenzhandbuch = RH Technische Daten und Optionen Betriebsmodi Combination, Program, Sequencer, Sampling, Song Play, Global, Disk Klangerzeugung HI-Synthese (Hyper Integrated Synthesis System) Polyphonie:62 Stimmen (62 Oszillatoren) im SingleModus 31 Stimmen (62 Oszillatoren) im DoubleModus Filter: 24 dB/Okt. Tiefpaß mit Resonanz 12 dB/Okt. Tiefpaß und Hochpaß Alternate Modulation-Funktion Wellenspeicher 32 MB PCM ROM (425 Multisamples, 413 Drumsamples) erweiterbar durch PCM ROM-Option (EXB-PCM-Serie wird unterstützt) 16 MB Sample-RAM (SIMM) (erweiterbar auf max. 64 MB) Sampling 48 kHz, 16 Bit linear maximale Kapazität für Samplingdaten: 64 MB (erweiterbar mit SIMM-Modulen) 4000 Samples, 1000 Multisamples (128 Indices pro Multisample) Erkannte Formate: AIFF, WAVE, AKAI (S1000/3000), Korg Effektsektion 5 Insert-Effekte (stereo in/out), 2 Master-Effekte (mono in/stereo out), 1 Master-EQ (3-Band, stereo), alle gleichzeitig nutzbar 102 Effekttypen (für Insert- oder Master-Effekte) Dynamische Effektmodulation Combinations/Programs 512 User-Combinations (512 Presets) 640 User-Programs (512 Presets) 256 Programs und 9 Drum-Programs im ROM (GM2kompatibel) Drumkits 64 User-Drumkits (16 Presets) 9 GM-Drumkits im ROM (GM2-kompatibel) Dualer polypnoner Arpeggiator Gleichzeitige Verwendung zweier Arpeggiatoren (im Combination-, Sequencer und Song Play-Modus) 5 Preset-Arpeggios (Patterns) 232 User-Arpeggios (200 Presets) Song Play-Modus 16 Timbres, 16 Spuren Unterstützt SMF-Format (0 und 1) Disk-Modus Load, Save, Utility Data Filer-Funktion (Speichern/Laden von MIDISysEx-Daten) Unterstützt Laden von CD-ROM-Laufwerk (ISO 9660/1) Tastatur TRITON proX: TRITON pro: TRITON: 88 Tasten (gewichtet) 76 Tasten 61 Tasten Steuerelemente Joystick, Ribboncontroller, [SW1]/[SW2]-Tasten, REALTIME CONTROLS-Regler [1]–[4] mit [A/B Mode]-Taste, [VALUE]-Regler, ARPEGGIATOR [TEMPO], [GATE], [VELOCITY]-Regler und [ON/ OFF]-Taste Bedienoberfläche Grafische „TouchView“-Oberfläche (LC-Display mit 320 × 240 Bildpunkten) [VOLUME]-Regler Modustasten: [COMBI], [PROG], [SEQ], [SAMPLING], [S.PLAY], [GLOBAL], [DISK] Eingabeelemente: [VALUE]-Regler, [ ][ ]-Tasten, [VALUE]-Rad, Zifferntasten ([0]...[9], [–], [./10’s HOLD], [ENTER] [MENU], [EXIT]-Tasten, [COMPARE]-Taste BANK-Tasten: [A], [B], [C], [D], [E], [F], [G] SEQUENCER/SAMPLING-Steuertasten: [PAUSE], [REW], [FF], [LOCATE], [REC/WRITE], [START/STOP] Audioausgänge AUDIO OUTPUT (MAIN) L/MONO, R: AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1, 2, 3, 4: Ausgangsimpedanz: 1,1 [kΩ] (L/MONO: 550 [Ω] bei Monobetrieb) Ausgangspegel: +13,5 [dBu] max. Lastimpedanz: >100 [kΩ] AUDIO OUTPUT HEADPHONE Ausgangsimpedanz: 33 [Ω] Ausgangspegel: 25 [mW] Lastimpedanz 33 [Ω] 135 Anhang System HI-Synthese (Hyper Integrated Synthesis System) Sequenzer 16 Timbres, 16 Spuren + 1 Masterspur Kapazität: 200.000 Noten maximal Auflösung: =192 200 Songs 20 Wiedergabelisten („Cue-Listen“) 150 Preset-Patterns, 100 User-Patterns (pro Song) 16 Preset-/16 User-Vorlagen für Songs Unterstützt die Formate TRITON und SMF (Formate 0 und 1) RPPR-Funktion (Realtime Pattern Play/Recording); pro Song ein RPPR-Satz verfügbar Technische Daten und Optionen Technische Daten Audioeingänge AUDIO INPUT 1, 2 LEVEL [MIC/LINE]-Schalter, [LEVEL]-Regler Eingangsimpe10 [kΩ] danz: Nominalpegel: LINE +4 [dBu] @[LEVEL]Reler=min. –30 [dBu] @[LEVEL]Regler=max. MIC –17 [dBu] @[LEVEL]Regler=min. –52 [dBu] @[LEVEL]Regler=max. Maximalpegel LINE +14 [dBu] @[LEVEL]Regler=min. –20 [dBu] @[LEVEL]Regler=max. MIC –7 [dBu] @[LEVEL]Regler=min. –42 [dBu] @[LEVEL]Regler=max. Quellimpedanz 600 [Ω] Steuereingänge DAMPER (Half Pedal-Charakteristik unterstützt), ASSIGNABLE SWITCH/PEDAL Andere Elemente MIDI IN, OUT, THRU TO HOST (8-polige Mini-DIN-Schnittstelle) LCD-Kontrastregler 3,5“-Diskettenlaufwerk AC-Netzkabeleingang, Netzschalter Optionen Erweiterungskarten Erweiterung EXB-MOSS DSP-Synthesizer Erweiterung EXB-SCSI SCSI-Schnittstelle Erweiterung EXB-PCM01 PCM Expansion - Pianos/Classic Keyboards Erweiterung EXB-PCM02 PCM Expansion - Studio Essential Expression-/Lautstärkepedal: XVP-10 Fußregler: EXP-2 Haltepedal: DS-1H Fußschalter: PS-1 Anschlußsets: AG-001B MIDI-Treibersoftware und Anschlußkabel für IBM-PC und kompatible. AG-002B MIDI-Treibersoftware und Anschlußkabel für Macintosh-Computer (für Modelle mit serieller Schnittstelle) Andere: MIDI-Kabel Unterstützte Optionen 2 Steckplätze für PCM-Erweiterungen der EXBPCM-Serie (16 MB ROM) 2 x 72-poliger Sockel für SIMM-Baustein (Ausbau des Samplespeichers) EXB-MOSS EXB-SCSI Abmessungen (B × T × H) TRITONproX: 1472,0 × 436,5 × 137 (mm) TRITON pro: 1281,4 × 348,5 × 122 (mm) TRITON: 1074,4 × 348,5 × 122 (mm) Gewicht TRITONproX: TRITON pro: TRITON: 28,6 kg 16,5 kg 14,2 kg Leistungsaufnahme: 26 W Beiliegendes Zubehör: Netzkabel Disketten TNFD-00P, TNFD-01P * Aussehen und technische Daten des Produkts können ohne vorherige Ankündigung geändert werden (April/’99). 136 [62 notes Music Workstation/Sampler] TRITON proX, MIDI Implementation Chart TRITON pro, TRITON Date : 1999. 04. 12 MIDI-Implementation Default Changed Mode Memorized Messages Altered Note Number: Recognized 1 − 16 1 − 16 1 − 16 1 − 16 × 3 × Remarks Memorized ************** Sequencer and Arpeggiator data can transmit all note numbers 0–127 ************** 0 − 127 0 − 127 ○ 9n, V=1 − 127 × ○ 9n, V=1 − 127 × Aftertouch Polyphonic (Key) Monophonic (Channel) ○ ○ ○ ○ Pitch Bend ○ ○ *C ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ × ○ × ○ ○ × ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ Bank Select (MSB, LSB) *P Joystick (+Y, –Y), Ribbon, Slider *C Pedal, Portamento Time, Volume, IFX pan, Pan *C Expression, Effect Control 1/2 *C Damper, Portamento Sw., Sostenuto, Soft *C Sound (Realtime Controls 1–4A: 74, 71, 79, 72) *C Switch 1, 2, Foot Switch, Controller *C Send 1, 2, Effect ON/OFF (IFXs, MFX1, MFX2) *C Data Entry (MSB, LSB) *C Data Increment, Decrement *C NRPN (LSB, MSB) *C, *2 RPN (LSB, MSB) *C, *3 Realtime Controls knobs 1–4 B-assign *C Sequencer data (receive *C) All Sound Off, Reset All Controllers *C Velocity Control Change Program Change 0 − 127 True Voice Note On Note Off 0, 32 1, 2, 16, 18 4, 5, 7, 8, 10 11, 12, 13 64, 65, 66, 67 70 – 79 80, 81, 82, 83 93, 91, 92, 94, 95 6, 38 96, 97 98, 99 100, 101 0 – 95 0 – 101 120, 121 ○ 0 − 127 ************** ○ 0 − 127 0 − 127 ○ ○ ○ ○ 0 − 127 × ○ ○ 0 − 127 × Clock System Real Time Command ○ ○ ○ ○ Local On/Off Aux All Notes Off Messages Active Sense Reset × × ○ × ○ ○ 123 − 127 ○ × Variable Range System Exclusive System Common Song Position Song Select Tune Polyphonic aftertouch transmitted only as sequence data *A *A *P *E*4 When cue list is selected, corresponds to cue list *1 When cue list is selected, corresponds to cue lists 0–19 *1 *1 *1 Notes *P, *A, *C, *E: Transmitted/received when Global P1: MIDI Filter (Program Change, After Touch, Control Change, Exclusive) is Enable, respectively. *1: When Global mode P1: MIDI Clock is Internal, transmitted but not received. The opposite for External MIDI or PCI/F. *2: LSB,MSB=02,00: Arpeggiator ON/OFF, 0A,00: Arpeggiator Gate control, 0B,00: Arpeggiator Velocity control *3: LSB,MSB=00,00: Pitch bend range, 01,00: Fine tune, 02,00: Coarse tune *4: In addition to Korg exclusive messages, Inquiry, GM System On, Master Volume, Master Balance, Master Fine Tune, and Master Coarse Tune are supported. Mode 1: OMNI ON, POLY Mode 2: OMNI ON, MONO : Yes Mode 3: OMNI OFF, POLY Mode 4: OMNI OFF, MONO : No 137 Weitere Informationen zur MIDI IMPLEMENTATION erhalten Sie bei Ihrem Händler oder dem Korg-Vertrieb Ihres Landes. Anhang Basic Channel Transmitted MIDI Implementation Chart Function Index Ziffern 10’s Hold Combination 23 Program 21 12 dB/Oktave HPF 48 12 dB/Oktave LFP 48 24 dB/Oktave 48 A Aftertouch 28 Curve 126 Lock 26 MIDI 115 Vibrato 47 Wah 49 Aktuelle Seite 10 Alternate Modulation 51 Amp EG 49, 50 Vorstellung 44 AMS 51 Anschlagdynamik 27, 46 Arpeggiator 30 Siehe auch Velocity Anschlüsse 15 Append 19 Arpeggiator Akkorde 102 Allgemein 29 An/Aus 29, 96, 98 An/Aus (NRPN) 120 Assign 99 Bereich 99 GATE 30 Gate 97, 102 Key Sync. 31, 97 Keyboard 31, 97 Latch 30 Link, Combination 32, 100 Link, Program 31, 98 Octave 30, 97 Pattern 96 Pattern-Anwahl 30 Pitch Offset 102 Reso (Auflösung) 30 Resolution 97 Schlagzeug 103 Sort 30, 97 Swing 97 Synchronisation 105 Tempo 29, 96 User Pattern 100 Velocity 30, 97, 102, 120 AUDIO INPUT 1, 2 106 Audio-Ein-/Ausgänge 15 Auflösung 76 Aufnahme Eine Spur 63 Mehrere Spuren (Multi) 66 Pattern 68 RPPR 73 Sample 78 138 Spur 63 Step 63 Steuerdaten 69 Auto Pan 48 Punch-In 65 B Bank Combination 23, 24 Program 21, 22 Select 55, 114 Sequenzer 64 Tasten 13 Basisnote 83 Beep 128 Bestätigung 128 Bildlaufleiste 10 Bits 76 B-Modus 26, 27 BPM (Tempo) 51, 82 BUS Select AUDIO INPUT 109 Combination, Sequencer, Song Play 108 Drum Kit 91 Program 107 Sampling 78, 79, 109 Bypass 125 C Cancel-Button 11 Category Combination 24 Listenschaltfläche 11 Program 22 Timbre (Program) 35 CC 116 Chain 107 Combination Allgemein 23 Arpeggio 104 Editieren 35 Effekte 108 Einstellungen zu Song kopieren 68 Compare 14, 45, 54, 59 Computer 112 Control Change 116 Convert Position 111 SMF 132 Copy Button 11 From Combination 68 To Track 63 Create Control Data 63 Crossfade 54 Cue List 20, 61, 70 In Song umwandeln 71 D Damper 28, 118 Datendump 37, 41, 121 Datenspeicherfunktion 128 Datenträger 92 Delay, Combination 56 Demosongs 18 Detune 55 Dialogfeld 11 Diskette 92, 95 Display 17 Kontrast 128 Dmod 110 Done 11 Double 45, 46 Drum Kit 90 Pan 91 Drums 45 Drumsample 90 Dynamische Effektmodulation 110 E Editierfeld 10 Editier-Puffer 39 Effektsteuerung 117 EG 47 INTENSITY 27 RELEASE 27 Einschalten 17 Erase Daten 66, 69 Event Edit 63 EXB MOSS 17 PCM 17 PCM, .PCG-Datei 94 SCSI 17 Exclusive Group 91 EXL (.EXL) 93 Expression 116 Externer Sequenzer 66 F Factory 42 Festplatte 92 Filter EG 49 EG Intensity 27 EG Release 27 LFO Mod. 49 Vorstellung 44 Fixed Note 103 Format 0/1 (SMF) 85 Formatieren 94 Fußpedal 28 Fußschalter 28 H Haltepedal 28, 118 HI (Hyper Integrated) Synthese 1 High Pass-Filter 27 Hochpaßfilter 48 Hold 28, 118 HPF 48 I IBM PC (kompatibel) 112 IFX, siehe Insert-Effekt Index 81 Initialisieren 42 Insert-Button 11 Insert-Effekt 34, 51 An/aus 125 Combination 57, 109 Program 107 Sampling-Modus 79, 109 Vorstellung 44, 106 J Joystick 25 Lock-Funktion 25 MIDI 116 Tonhöhe 47 Vibrato 47, 116 Wah 49, 116 Jukebox 87 Liste 88 Jump-Menü 11 K Key Sync. 97 Zone 56 Keyboard 97 Arpeggiator 31 Track 48 Klangfarbe 26, 27 Klaviatur, Eingabe 14 KMP (.KMP) 93, 94 Knob Modulation 118 Kontrast 128 Kontrollkästchen 11 Korg MIDI Driver 129, 130 KSC (.KSC) 93, 94 KSF (.KSF) 93, 94 Kurzbefehle 128 L Laden, siehe Load Latch 30, 97 Lautstärke 36 Layer 54, 56 LCD 17 Level Amp 34 M Macintosh 113 Manual punch-in 65 Master EQ (MEQ) Combination, Sequencer, Song Play 109 Program 106, 108 Sampling-Modus 109 Medien 92 Memory Protect 37 Menüschaltfläche 11 Metronom 64, 68 MFX 34 .MID 85 MIDI Aftertouch 115 Anwendungen 111 Bankanwahl 114 Datendump 121 Filter 56 Kanal 43, 55, 114 Notenhänger 122 Programmwechsel 114 SysEx 94 Minus-One 88 Modulation 118 Modus 3 Anwahl 12 Beim Einschalten 17 Monophon 45, 55 MOSS 17 Multi 66, 73 Multisample 44, 45, 77 In Program 84 Velocity Switch 46 Multitimbraler Einsatz 122 Mute 62, 86 N Name 38 Notenbefehle 114 Notenhänger 122 Notennummer 28 NRPN 120 O OK-Button 11 Optionen 136 Optionsfeld 11 Oscillator Mode 45 Oszillator 44 Over Dub 65 Over Write 64 P Pan 49, 117 AUDIO INPUT 109 Combination 36, 54 Drum Kit 91 Drum Kit-Klänge 50 Program 107 Sampling 78 Parameter einstellen 13 Pattern Arpeggio 30, 96 Edit 70 Länge 68 Sequenzer 61 PC I/F Baud Rate 113 PCG (.PCG) 92, 93, 94 Performance Amp Level 34 Attack Time 34 Decay Time 34 Editieren 34 IFX Balance 34 MFX Balance 34 Octave 34 OSC Balance 34 Pitch Stretch 34 Pitch 44, 47 Bend Range 120 Combination 55 EG 47 LFO 1/2 47 Offset 102 Stretch 34 Play 62, 86 Polyphon 45, 55 Portamento 47, 55, 116 Power On Mode 17 Preload 42 PRELOAD.KSC 18 PRELOAD.PCG 18 PRELOAD.SNG 18 Preset, Arpeggio-Pattern 96 Program Allgemein 21 Aus Multisample 84 Editieren 34, 45 Programmwechsel, Bankwechsel 114 Puffer 39 Q Quantize 68 Realtime 64 R Raster 82 Realtime 139 Anhang Gitarre 78 Gitteranzeige 82 GM system on 121 GM/GS 86, 123 AUDIO INPUT 109 OSC Balance 34 Sampling 78 LFO 47, 47, 48, 50 Listenfeld 10, 14 Listenpfeil 10, 14 Load 92 Diskette 94 Diskette für EXB-PCM 94 Jukebox-Liste 88 Local Control 112 LOCATE 62 Lock 25 Loop All Tracks 65 Sample 82 Löschen, siehe Erase und Delete LPF 48 LPF CUTOFF 26 Index G Quantize 64 Spur 63 Realtime Controls 26 Anzeige der Funktionen 27 B-Modus 26, 47, 57, 116 Editieren 34 Funktion 127 REC/WRITE 39, 40 Register 11 Auswahl 12 Rename 38 Reso 68 Resonance 27, 48, 48 RESONANCE/HPF 27 Rev (Reverse) 46 Ribbon Controller 25, 118 Lock 26 Tonhöhe 47 Routing AUDIO INPUT 109 Combination, Sequencer, Song Play 108 Program 107 Sampling-Modus 109 RPN 119 RPPR 33, 72 Echtzeitaufnahme 73 Eine Spur 74 Einstellungen 72 Kontrollkästchen 33 Mehrere Spuren 73 Stop 33 Wiedergabe 73 S Sample 77 Aufnehmen 78 Sichern 40, 83 Stereo 83 Velocity SW Lo→Hi 91 Sampling Frequenz 76 Modus 75 Save 37 Datentypen 94 Externe Datenträger 40 Scale 126 Schablone 68 Schleife, siehe Loop Scroll-Balken 10 Seite Aktuell 10 Beim Einschalten 17 Menü 11 Send 91 1/2 108 Combination, Sequencer, Song Play 108 Master-Effekte 110 Program 107 Sampling 109 Sequencer 58 Wiedergabe 62 Sicherheitsnadel 10 Sichern, siehe Save Signal 128 SIMM 17 140 Single 45 Skala 126 SMF 59, 85, 94, 124 Konvertieren 132 SNG (.SNG) 93, 94 Solo 62, 86 Song Aus Cue List 71 Edit 70 Play 85 Template 37 Vorstellung 60 Sort 97 Sostenuto 118 Speichern 37 Siehe auch Write Speicherschutz 37 Spezifikationen 135 Split 54, 56 Spur, siehe Track Standard MIDI Files 59, 85, 94, 124 Status 35 Combination 53, 55 Sequenzer 59 Song Play 85 Step 63 Arppegiator 101 Pattern 69 Stereo Position, siehe Pan Sample 83 Steuerbefehle 116 Steuerdaten aufzeichnen 69 Stimmung 34, 125 RPN 119 [SW1], [SW2] 25, 47, 57, 118, 127 Swing 97 Sync. Arpeggiator 105, 122 MIDI/Tempo 51 RPPR 72 Sequencer 122 Song Play 86 Synchronisation Arpeggiator 105 SysEx 94, 120 T Taktart Pattern 68 Sequenz 64 Tastenkürzel 128 Technische Daten 135 Template 37 Song 68 Tempo 51 Arpeggiator 99 Mode 64, 71 Textschaltfläche 11 Tiefpaßfilter 48 Timbre Program 54 Program-Anwahl 35 Volume 36 Tone 101 Verlängern 102 Tonhöhe 44 Track 63 Edit 70 Play Loop 67 Transpose 125 Performance Editor 34 RPN 120 Timbre 55 Tremolo 48, 51 Trigger As Played 103 U Überblendung 54 Umschaltfläche 11 Use DKit Setting 50 Zero 82 User Pattern 100 Scale 126 V VALUE 118 VALUE-Elemente 13, 27 Velocity 27 Crossfade 54 Curve 126 Drumsample Switching 91 Sample SW Lo→Hi 91 Switch 46, 46, 54, 57 Zone 57 Verriegeln 26 Vibrato 47, 48 Volume 36 Amp 49 CC07 116 Combination 55 Keyboard Track 50 Vorgaben 42 W Wah 49, 116 Werksvorgaben 42 Wiedergabe 62 Samples 83 Wiedergabeliste 20 Write Arpeggio-Pattern 39 Global 39 Program, Combination 38 Song-Template 37 User Drum Kit 39 Vorstellung 37 X X-fade 54 XG 86, 123 Z Zero 82 ZOOM-Flächen 82