Kostbares Gut im Blick - Kompetenzzentrum Wasser Berlin
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Kostbares Gut im Blick - Kompetenzzentrum Wasser Berlin
REGIONALE NETZWERKE Starke Materialforschung D ie Erforschung von Festkörpern und neuen Materialien fußt in der Region Berlin-Brandenburg auf einem weit verzweigten Netz von Instituten an den Universitäten und in zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Mehrere Sonderforschungsbereiche wurden in der Region angesiedelt, beispielsweise zu dünnen Metallfilmen, Flüssigkristallen, molekularen Aggregaten, Turbinenwerkstoffen, Halbleitern und Polymeren. Darüber hinaus bietet die Region durch Großgeräte wie BESSY II, die Neutronenquelle und das Ionenstrahllabor am Hahn-Meitner-Institut und die Hochleistungslaser am Max-Born-Institut hervorragende Forschungsbedingungen. Der Interdisziplinäre Forschungsverbund Materialforschung will die Forschungen koordinieren, Schwerpunkte bilden und landesübergreifende Verbundprojekte fördern. Das Potenzial soll Partnern aus der Industrie zugänglich gemacht werden. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen sinkt dadurch die Schwelle zu erfolgreichen Innovationen. Die Schwerpunkte der Forschungen des Verbundes liegen auf den metallischen Werkstoffen, Halbleitern, Materialien für Nanotechnik, Keramiken und Polymeren. hs Interdisziplinärer Forschungsverbund Materialforschung Sprecher: Prof. Dr. Helmut Schubert Geschäftsstelle: Dr. Peter Nickel Englische Straße 20 D-10587 Berlin 1 (030) 314-2 40 72 I (030) 314-2 11 00 u nickhbec@linux.zrz.TU-Berlin.de 0 www.tu-berlin.de/fb6/keramik/adz.htm Kostbares Gut im Blick D as Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) ist ein von öffentlichen und privaten Institutionen getragenes Forschungszentrum, gegründet im Jahre 2001 in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Gesellschafter der KWB gGmbH sind die TSB Technologiestiftung Innovationszentrum Berlin, die Berliner Wasserbetriebe, die Berlinwasser Holding AG sowie Veolia Water Deutschland (ehemals Vivendi Water). Gemeinsam mit dem Berliner Forschungsnetzwerk Wasserforschung e.V. und dem Forschungsschwerpunkt »Wasser in Ballungsräumen« an der TU Berlin betreibt die Gesellschaft ein Netzwerkbüro mit dem Ziel, Berlin als Zentrum für Wasserwirtschaft und -technologie weiter zu profilieren. Partner und Akteure sind wissenschaftliche Einrichtungen, öffentliche Institutionen, Wirtschaftsunternehmen sowie Multiplikatoren aus dem öffentlichen und privaten Bereich des Berliner Wassersektors. KWB richtet Kolloquien, Diskussionsrunden und Seminare aus. Es analysiert internationale Trends in der Wasserforschung, informiert über verschiedene Förderprogramme in Deutschland und in Europa, unterstützt die Partner bei der Initiierung von Forschungsvorhaben und führt eigene Forschungsvorhaben durch. Darüber hinaus kann KWB Forschungsmittel für innovative Projektvorschläge vergeben. Derzeit werden über das KWB ca. 15 Forschungsvorhaben durchgeführt mit den Schwerpunkten Abwassertechnik, Grundwassermanagement und Gewässerqualität. Das Projektvolumen beträgt insgesamt ca. 3,5 Millionen Euro pro Jahr. Über Neuigkeiten und Trends aus der Berliner Wasserforschung berichtet KWB in seinem vierteljährlich erscheinenden Newsletter. Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH Geschäftsführer: Dr. Francis Luck Cicerostraße 24 D-10709 Berlin 1 (030) 315-08 220/221 I (030) 315-08 222 u kontakt@kompetenz-wasser.de 0 www.kompetenz-wasser.de Innovationsbarrieren abbauen D as Zentrum für Mikrosystemtechnik (ZEMI) in Berlin-Adlershof ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren großen Berliner Forschungseinrichtungen, unter anderem BESSY II und dem FerdinandBraun-Institut für Höchstfrequenztechnik. Daneben sind je zwei Institute oder Abteilungen der FraunhoferGesellschaft, der TU Berlin und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) beteiligt. Das ZEMI kombiniert Expertenwissen, technologische Infrastruktur und Marktzugang in der Mikro- und Mikrosystemtechnik, die durch die räumliche Nähe der Unternehmen und Forschungsinstitute befördert wird. Das Zentrum nutzt das Know-how der beteiligten Institute und deren Entwicklungs- und Fertigungseinrichtungen. Es entwickelt verschiedene Verfahren und Produkte der Mikro- und Mikrosystemtechnologie und bringt sie zur Marktreife. Als Ergebnis entstehen Demonstrationsprodukte und Kleinserien für die Partner in der Industrie. Mikrosystemtechnik findet sich in nahezu allen Branchen des Wirtschaftslebens. Für die Region Berlin und Brandenburg unterstützt sie die Innovationskraft vor allem in der Kommunikationstechnik, Bio- und Medizintechnik und Verkehrstechnik. Dazu kooperiert das ZEMI mit klein- und mittelständischen Unternehmen, um eine komplette Wertschöpfungskette bis zur Vermarktung zu knüpfen. Es bietet interessierten Unternehmen die technologische Unterstützung zur Entwicklung und Fertigung von Produkten der Mikro-, Feinwerk- und Mikrosystemtechnik. Dadurch werden Innovationsbarrieren abgebaut, der auchdabei, dabei, regionale, regionale, nationale nationale und internader Investitionsbedarf Investitionsbedarf sinkt. sinkt. ZEMI ZEMIhilft hilftseinen seinenPartnern Partner auch tionale Märkte zu erschließen. hs TU BERLIN FORSCHUNG AKTUELL 2004 Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin Geschäftsführung: Dr. Christian Dziouk Rudower Chaussee 17 D-12489 Berlin 1 (030) 63 92-33 90 I (030) 63 92-33 92 u orichter@fv-berlin.de 0 www.zemi-berlin.de NETZWERK WISSENSCHAFT 81