Kidsnet-Broschüren
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Kidsnet-Broschüren
6. Privatanschriften, Telefonnummern, Email-Adressen und Passwörter müssen geheim bleiben und gehören nicht in ein öffentliches Netzwerk. Persönliche Daten sind der Schlüssel zu deinem privaten Bereich, geh also sorgsam damit um. Schließlich würdest du auch nicht jedem/ jeder die Schlüssel zu deiner Wohnung geben. Du musst dich auch nicht unbedingt mit deinem vollständigen bzw. mit deinem echten Namen registrieren. Verwende am besten einen Nickname, d.h. einen erfundenen Namen! 2.2. Nutze die Einstellungsoptionen deiner Community-Plattform für mehr Privatsphäre. Wenn du dir ein Profil in einer Community wie z.B. netlog oder facebook einrichten möchtest, dann überlege vorher, für wen dein Profil zugänglich sein sollte. Was soll allen zugänglich sein und was möchtest du nur deinen FreundInnen zeigen? Beachte, dass je nach Einstellung auch FreundInnen deiner FreundInnen deine Inhalte sehen können. Unter Umständen sind das rasch mehrere hundert oder tausend Personen. Bei den Einstellungsoptionen kannst du selbst bestimmen, wer Zugriff auf dein Profil bekommt. 3. 3. Das Internet ist nicht privat. Was du heute aus einer Laune heraus schreibst, ist dir morgen vielleicht peinlich und kann dir später möglicherweise Probleme bereiten. An die Fotos, die du heute cool und lustig findest, möchtest du morgen vielleicht nicht mehr erinnert werden. Denk daran: Was einmal im Netz hochgeladen wurde, kann nicht mehr so leicht gelöscht werden und die weitere Verbreitung entzieht sich deiner Kontrolle. Und sicher möchtest du nicht, dass deine LehrerInnen oder spätere ArbeitgeberInnen peinliche Fotos von dir im Netz finden. 4.4. Triff dich niemals alleine mit Internetbekanntschaften. Menschen, die du nur aus dem Chat, Instant Messenger oder einer Social Community kennst, solltest du nicht alleine treffen. Dabei kann es zu unangenehmen Überraschungen kommen. Du kannst einfach nicht wissen, wer die Person vor dem anderen Bildschirm ist, mit der du gerade in Kontakt bist. Die 14-jährige Elisa kann in Wirklichkeit der 50-jährige Karl sein. 5. 5. Verhalte dich fair im Internet. Es wäre nicht in Ordnung, jemanden zu beleidigen, indem du falsche oder gemeine Sachen über sie oder ihn in Foren oder Chats verbreitest. Auch peinliche oder brutale Filme, die per Handy aufgenommen und im Internet veröffentlicht werden, sind alles andere als lustig. Bedenke, dass du im lnternet nicht anonym bist. Man kann herausfinden, wer du bist bzw. wer einen Film oder ein Foto ins Netz gestellt hat. Sollte dir selbst passieren, dass dich jemand im Internet beleidigt oder fertigmacht, lies bitte bei „Cybermobbing“ weiter. Hast du schon mal etwas von Cybermobbing gehört? So werden absichtliche und sich wiederholende Belästigungen und Beleidigungen in den neuen Kommunikationsmedien wie Handy, Internet sowie Chatrooms, Foren, E-Mail usw. genannt. Obwohl es hier auf eine andere Weise geschieht, zählt dieses Verhalten auch im Internet zum Mobbing: unangenehme Bilder ohne Zustimmung verbreiten, sich als eine andere Person ausgeben, um sie in ein schlechtes Licht zu rücken, jemanden systematisch aus sozialen Netzwerken ausschließen um sie/ ihn zu verletzen oder E-Mails verschicken, die beleidigendes Material enthalten – all das kann eine Person mehr verletzen als körperliche Gewalt. Wie kannst du dich vor Cyberbulling schützen? •Schütze deine Privatsphäre. Überleg dir genau, welche und wie viele Informationen du über dich preisgeben willst. Je mehr Informationen du weitergibst, umso leichter ist es, dich anzugreifen. •Reagiere nicht auf Angriffe. Antworte nicht auf Beleidigungen, denn das könnte zu weiteren Belästigungen ermuntern. •Schränke die Kontaktmöglichkeiten ein. Ändere deine E-Mail-Adresse, deinen Nickname, um zu verhindern, dass du erkannt und belästigt wirst. Vermeide die Webseiten oder Diskussionsforen, in denen du angegriffen wurdest. •Bewahre die beleidigenden Dateien auf. Speichere beleidigende Daten – Videos, Fotos, denn damit kannst du das, was dir geschehen ist, beweisen.(z.B. durch ein Screenshot*) •Sprich mit einer Vertrauensperson: Das können Eltern, Freundinnen und Freunde oder Lehrpersonen sein. •Besprich dein Problem mit jemanden, die/der dir helfen kann. Melde den Missbrauch dem Betreiber der Webseite oder der Post- und Kommunikationspolizei. Mobbing ist verletzend und strafbar! Stell dir vor, du wärst ein Opfer von Cybermobbing: unangenehme E-Mails, bedrohliche SMS, ein falsches, peinliches Profil von dir auf Facebook, peinliche Fotos von dir, die durch das Web kreisen … Eine unangenehme Vorstellung, nicht wahr? Und nicht nur das: so ein Verhalten ist strafbar. Denk auch daran, dass deine Eltern für dein Verhalten verantwortlich gemacht und bestraft werden können, solange du minderjährig bist. Protect your personal data! Ciara de tü dac personai! Respektiere dich selbst, aber auch die anderen. Auch wenn du vor dem PC sitzt, kommunizierst du doch mit wirklichen Menschen, die du verletzen könntest. Bevor du Texte und Fotos ins Internet stellst, solltest du bedenken, dass du nur schwer kontrollieren kannst, wer sie liest oder ansieht, und es ist beinahe unmöglich, sie vollständig zu löschen. Verbreite keine beleidigenden Daten. Wenn du beleidigendes Material erhältst, leite es nicht weiter. Du könntest wegen Cybermobbings angeklagt werden. Falls du das Foto einer anderen Person veröffentlichst, musst du vorher stets ihre Erlaubnis haben – sonst machst du dich strafbar. Informationen und Hilfe erhältst du hier: Post- und Kommunikationspolizei: Tel: 0471 53 14 12 poltel.bz@poliziadistato.it Il Germoglio: Help Line Pollicino Tel: 800 832 842 www.germogliobz.com young & direct: Jugendtelefon Tel: 8400 36 366 online@young-direct.it * Mehr Infos auf www.snets.it/kidsnet design: jochengasser.com 1.1. Gib deine persönlichen Daten NIE im Internet weiter. Cybermobbing PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL Worauf solltest du achten? Facebook, Netlog & Co Cybermobbing PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Du findest netlog, facebook, chats und blogs* eine tolle Sache, weil du dich dort präsentieren, mit Freunden plaudern oder auch neue FreundInnen finden kannst, weißt aber manchmal nicht, wie viel du über dich erzählen darfst? Oder hast du vielleicht Dinge in Sozialen Netzwerken gesehen oder gelesen, die dich verunsichern? Wir haben für dich einige Tipps zusammengestellt, die dir helfen werden, sicher durch das Netz zu surfen! Jeder hat das Recht am eigenen Bild. Wenn du Daten oder Fotos von anderen veröffentlichst, solltest du dich immer fragen, ob du mit der Veröffentlichung dieser Daten und Infos einverstanden wärst, wenn sie dich betreffen würden. Wenn das nicht der Fall ist, lass es lieber. Das kann schlimmstenfalls zu einer Anzeige führen. Am besten du holst die Zustimmung der abgebildeten Personen vor der Veröffentlichung ein. Auch wenn Andere Fotos oder Texte von dir hochladen, mit denen du nicht einverstanden bist, ist das nicht in Ordnung. Du kannst beim Betreiber der Webseite eine Löschung dieser Inhalte fordern! AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL Facebook, Netlog & Co 6. Facebook, Netlog & Co Cyberbullismo 6. 6. gine. Facebook, Netlog & Co Netlog, facebook, chat e blog sono utili strumenti attraverso i quali puoi farti conoscere, puoi chiacchierare con amici e amiche o anche trovarne di nuovi/e. Ne conosci tutte le potenzialità e i limiti? Hai forse visto o letto cose sui social network che ti hanno turbato? Abbiamo raccolto alcuni suggerimenti che ti aiuteranno a navigare in rete in sicurezza! Ognuno ha il diritto alla propria imma- Prima di pubblicare dati o fotografie di altre persone richiedine il consenso o quantomeno domandati: se riguardassero me e altri volessero pubblicarle, sarei d’accordo? Se la risposta è negativa, è meglio lasciar perdere. Nel peggiore dei casi ti può costare una denuncia. La cosa migliore è chiedere il consenso alla persona interessata prima della pubblicazione. Non è giusto nemmeno che altri mettano in rete foto o testi che ti riguardano se non sei d’accordo. In questo caso puoi richiedere all’amministrazione del sito web la cancellazione di questi contenuti! Cyberbullismo 1.1. Non trasmettere MAI i tuoi dati personali in internet Indirizzi privati, numeri telefonici, indirizzi mail e password devono rimanere segreti e non vanno messi in rete. I dati personali sono la chiave della tua sfera privata, quindi trattali con cautela. Del resto, non daresti a chiunque la chiave del tuo appartamento. Non ti devi neanche registrare necessariamente col tuo nome completo. La cosa migliore è utilizzare un nickname, cioè un nome inventato! design: jochengasser.com 2.2. Utilizza le opzioni di impostazione della tua piattaforma community per una maggiore privacy. Se vuoi creare un profilo in una community come ad esempio netlog o facebook, considera prima chi dovrebbe avere accesso al tuo profilo. Cosa dovrebbe essere accessibile a tutte/i e cosa invece vorresti mostrare soltanto ai tuoi amici e alle tue amiche? In base alle impostazioni che scegli anche amici/amiche dei tuoi amici/delle tue amiche possono vedere i tuoi contenuti. In certi casi possono essere diverse centinaia o migliaia. Con le opzioni di impostazione puoi decidere tu stesso/a a chi concedere l’accesso al tuo profilo. 3. 3. Internet non è privato. Quello che oggi scrivi di impulso, domani potrebbe crearti problemi. Le foto che oggi trovi divertenti domani potrebbero essere imbarazzanti. Ricordati: quello che viene messo in rete non può essere cancellato facilmente e l’ulteriore diffusione si sottrae al tuo controllo. Sicuramente non vuoi che insegnanti o futuri datori/datrici di lavoro trovino in rete informazioni e foto sgradevoli che ti riguardano. Protect your personal data! Cela sun ti dac persunei! 4.4. Non incontrarti MAI da solo con persone conosciute via internet. Non dovresti mai incontrare da solo persone che hai conosciuto soltanto mediante chat, instant messenger o social network. Possono riservare brutte sorprese. Non puoi mai sapere chi è la persona dall’altra parte della rete. Una Elisa 14-enne in realtà potrebbe essere un Carlo 50-enne. 5. 5. In internet comportati in modo leale. È sbagliato offendere qualcuno/a diffondendo cose false o cattive sul suo conto in fori o chat. Anche filmati imbarazzanti o brutali registrati col cellulare e pubblicati via internet sono tutt’altro che divertenti. Tieni presente che in internet non sei anonimo/a: si può scoprire chi sei o chi ha messo in rete un filmato o una foto. Se dovesse capitare a te di essere offeso/a o diffamato/a via internet, allora leggi per cortesia la parte relativa al cyberbullismo. Hai mai sentito parlare di cyberbullismo? Sono chiamati così tutti quegli atti di bullismo e molestia che vengono compiuti intenzionalmente e ripetutamente utilizzando i nuovi mezzi di comunicazione: cellulare, internet, chat, forum, e-mail, ecc. Nonostante si presenti in una forma diversa, anche quello su internet è bullismo: far circolare delle foto spiacevoli senza consenso, spacciarsi per un’altra persona per metterla in cattiva luce, bannare sistematicamente la vittima dai social network per ferirla o inviare e-mail contenenti materiale offensivo può far molto più male di un pugno o un calcio. Come puoi difenderti dal cyberbullismo? •Proteggi la tua sfera privata. Pensa attentamente quali e quante informazioni vuoi svelare. Più informazioni riveli, più facile sarà attaccarti! •Non reagire agli attacchi. Non rispondere alle offese ed agli insulti, equivarebbe ad incoraggiarli! •Riduci le possibilità di contatto. Cambia indirizzo e-mail, nickname per impedire di essere identificato/a e infastidito/a. Evita di visitare siti web o gruppi di discussione dove hanno avuto luogo gli attacchi. •Conserva le comunicazioni offensive. Registra file, video, foto offensive attraverso ad es. screenshot*. Ti potrebbero essere utili per dimostrare quanto ti è accaduto. •Parlane con una persona fidata: genitori, amici, amiche o insegnanti. •Comunica il problema a persone che possono aiutarti. Segnala gli abusi all’amministrazione del sito oppure alla polizia postale e delle comunicazioni. Isola il bullo/la bulla, ma non rimanere solo/a di fronte al cyberbullismo. Non comportarti da bullo/bulla! Immaginati di diventare vittima di cyberbullismo: email sgradevoli, SMS minacciosi, un tuo falso profilo denigrante su facebook, tue foto imbarazzanti che girano nel web…. Una situazione spiacevole, vero? E non è solo questo: è anche vietato! Il codice penale punisce infatti con serie conseguenze le prepotenze digitali. I tuoi genitori, finché sei minorenne, potrebbero essere sanzionati per i tuoi comportamenti. Perciò: Rispetta te stesso/a e rispetta gli altri. Essere online vuol dire far parte di un mondo reale e pubblico, anche se qualche volta non sembra. Prima di inviare testi e foto su internet, pensaci bene: è difficile controllare da chi vengono letti o guardati e quasi impossibile, rimuoverli completamente dallo cyberspazio! Non diffondere. Se ricevi materiale offensivo per un’altra persona non diffonderlo. Potresti essere accusato/a di cyberbullismo! Chiedi inoltre sempre il permesso prima di pubblicare la fotografia di qualcuno/a. PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Per informazioni e aiuto puoi contattare: Polizia postale e della comunicazione: Tel: 0471 53 14 12 poltel.bz@poliziadistato.it Il Germoglio: Help Line Pollicino Tel: 800 832 842 www.germogliobz.com young & direct: Telefono giovani Tel: 8400 36 366 online@young-direct.it * Ulteriori informazioni sotto www.snets.it/kidsnet 5. 2. 2 Ist es erlaubt, Musik und Videos, die ich selbst hergestellt habe, ins Internet zu stellen oder zu tauschen? Ja, ist es – du kannst deine eigenen Songs und Videos ins Netz stellen und so an alle weitergeben, die sie downloaden, anhören oder anschauen möchten. Allerdings müssen auch die Personen einverstanden sein, die bei der Entstehung mitgeholfen haben, im Lied zu hören oder auf den Videos zu sehen sind. Außerdem darf kein geschütztes Musik- oder Filmmaterial (dazu gehören auch Ausschnitte) für die Eigenproduktionen verwendet, weiter bearbeitet oder verändert werden. 3. 3. Wenn ich eine CD/DVD gekauft habe – kann ich damit machen was ich will, oder? Mit dem Kauf einer CD oder DVD hast du die Rechte gekauft, dir diese für den privaten Gebrauch anzuhören bzw. anzusehen und sie eventuell weiterzuschenken. Es ist aber verboten, die gekaufte Original-CD oder -DVD zu kopieren, um die Kopie dann zu verschenken oder zu verkaufen. Auch darfst du die CD nicht in einem öffentlichen Raum abspielen (z. B. als Hintergrundmusik in einer Bar) oder die DVD bei einer öffentlichen Filmvorführung zeigen, ohne SIAE-Gebühren* zu bezahlen. 4. 4. Was passiert, wenn ich mir nur ein paar Lieder/Filmausschnitte herunterlade, um festzustellen, ob ich mir die CD/DVD kaufen will oder nicht? Das ist in Ordnung, wenn es die InhaberInnen der Rechte erlauben. In manchen Online-Shops kannst du dir Ausschnitte von verschiedenen Songs anhören oder eine begrenzte Zahl von Songs kostenlos herunterladen – dasselbe gilt für Filmtrailer. Auf einigen Webseiten kannst du dir auch durch die Bezahlung eines monatlichen Abonnements viele Songs anhören bzw. legal herunterladen. Aber es gibt kein allgemeines Recht, Lieder und Filme zu kopieren. * Mehr Infos auf www.snets.it/kidsnet a) Creative-Commons-Musik Auf so genannten Creative-Commons-Musik-Seiten, die mit dem Zeichen CC gekennzeichnet sind, stellen KünstlerInnen ihre Bilder, Lieder, Texte oder auch Videos kostenlos zur Verfügung – allerdings nur für nicht-kommerzielle Zwecke, d.h. die Dateien dürfen nicht weiterverkauft werden! Unter welchen Bedingungen genau und wofür die Dateien genutzt werden dürfen, steht in den entsprechenden Lizenzen. Unter der Adresse www.jamendo.de findest du z.B. über 12.000 komplette Musikalben. design: jochengasser.com Die meisten Musik- und Filmdateien im Internet sind geschützt. Das bedeutet, diese Dateien dürfen nur mit dem Einverständnis derjenigen, die sie hergestellt haben oder die Verkaufsrechte dafür haben, herunter geladen oder getauscht werden. Dies ist vor allem deshalb so, weil KünstlerInnen für ihre Arbeit auch bezahlt werden sollten. Es gibt eine Menge Internetplattformen, von denen du gegen Bezahlung auf legale Weise Musik herunterladen kannst, zum Beispiel auf www.itunes.com oder auf www. pro-music.org. Zudem gibt es reichlich legale Musik, die du kostenlos im Internet bekommst – auf Seiten, auf denen MusikerInnen ihre Werke zum Probehören anbieten und über ihre Konzerte und aktuellen Alben informieren. b) Netlabels Auch manche Netlabels* bieten kostenlose Downloads an: Eine große Auswahl an freier Musik von solchen Netlabels findest du im Phlow.net-Magazin auf www.phlow.de, zu dem auch der große Netlabel-Katalog www.netlabels. org gehört. Dort findest du ein umfangreiches Verzeichnis von Netlabels aus aller Welt. Aber auch bei uns in Südtirol gibt es ein Netlabel: Airbagpromo Records veröffentlicht Musik von jungen Südtiroler Bands kostenlos im Internet. Du kannst dir auf www.airbagpromo.com/records die vollständigen Alben legal und kostenlos herunterladen. c) Internetradio/ Webradio Im Internet kannst du über so genanntes „Live Streaming“ * auch Radiosender hören. Es gibt einerseits bereits viele Radiosender, die ihr Programm online senden (z.B. www.suedtirol1.it, www. deejay.it oder http://oe3.orf.at), aber auch Sender, die nur über Internet zu hören sind. Auf www.live365.com oder www.online-radio-stations.org kannst du eine Musikrichtung wählen und erhältst dann eine Liste von Radiosendern, die deinem Geschmack entsprechen. Illegal downloading can be punished! 7. Desciarié jö ilegalmenter vegn straufè! 7. Wie kann ich legal zu meinem Lieblingsfilm kommen? Für Filme gilt dasselbe wie für die Musik: Wer Filme downloaden möchte, muss aufpassen, denn häufig besitzen die AnbieterInnen keine Filmrechte für die Produktionen und stellen die Filme somit illegal ins Netz. Aber es gibt auch hier Plattformen, auf denen Filme legal und kostenlos herunter geladen werden können, da die Creative-Commons-Lizenz nicht nur für Lieder angewendet werden kann, sondern auch für Filme, Texte, Fotos usw. Zwar findest du in den freien Filmportalen nicht die neuesten Hollywood-Streifen, aber es gibt auch hier jede Menge zu entdecken! Eine große Sammlung an freien Filmen aus der ganzen Welt findest du auf www.archive.org/details/opensource_movies. PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL 1. 1. Wie kann ich wissen, ob das, was ich tue, rechtlich in Ordnung ist oder nicht? 6. 6. Wie kann ich über Internet legal zu meiner Lieblingsmusik kommen? PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Dann weißt du sicher, dass du im Internet Songs, Filme oder Videoclips als Dateien auf den PC, MP3Player oder das Handy herunterladen, kopieren und verschicken kannst. Es war noch nie so einfach, zu guter Musik und Filmen zu kommen. Allerdings verstößt vieles davon gegen das Gesetz – deshalb solltest du einige Informationen dazu haben: Die InhaberInnen des Urheberrechts* können Klage erheben. Wenn du unberechtigt Musik oder Filme downloadest, kann gegen dich – oder falls du noch minderjährig bist, gegen deine Eltern – gerichtlich vorgegangen werden. AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL Sind dir Musik und Filme sehr wichtig – gar ein wichtiger Teil deines Lebens? 5. Was kann passieren, wenn ich gegen die Urheberrechte oder Vervielfältigungsrechte verstoße? Musik und Film im Internet Musica e film in Internet 5. 5. Cosa accade se violo i diritti d’autore o di diffusione? Sei appassionato/a di musica e di film? Allora saprai sicuramente che da Internet puoi scaricare, copiare e inviare canzoni, film e videoclips sul PC, sull’MP3 o sul cellulare. Non è mai stato così facile accedere a buona musica e buoni film. Tuttavia, molto di tutto questo viola la legge. Ecco alcune informazione al riguardo: I/le titolari dei diritti d’autore* possono sporgere denuncia. Se scarichi musica o film senza averne diritto, si può procedere per vie legali contro di te o, se sei ancora minorenne, contro i tuoi genitori. 6. 6. Come posso accedere via internet alla mia musica preferita? 1. 1. Come posso sapere se quello che faccio è legale oppure no? design: jochengasser.com La maggior parte dei file di musica e di film in Internet è protetta. Ciò significa che questi file possono essere scaricati e scambiati solamente con il consenso di chi li ha prodotti o di chi è in possesso dei loro diritti di vendita affinché gli artisti e le artiste possano essere pagati/e. 2. 2 È consentito mettere in Internet o scambiare musica e video che io stesso/a ho prodotto? Sì, è consentito – puoi mettere in rete le tue canzoni o i tuoi video e passarli così a tutti/e coloro che vogliono scaricarli, ascoltarli o guardarli. Tuttavia devono essere d’accordo anche quelli/e che hanno collaborato alla loro realizzazione, che si sentono nella canzone o compaiono nel video. Inoltre nessun materiale musicale o video protetto (anche solo in forma di spezzoni) può essere utilizzato, rielaborato o modificato per la propria produzione. 3. 3. Quando ho comprato un CD o un DVD posso farci quello che voglio, giusto? Illegal downloading can be punished! PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Desciarie ju ilegalmenter ven straufà! Ci sono moltissime piattaforme internet da cui puoi scaricare musica a pagamento in modo legale, p. es. da www.itunes.com o da www.pro-music.org. Inoltre c’è molta musica in internet cui accedere gratuitamente – p. es. siti di musicisti che offrono l’ascolto dei loro brani e informano sui loro concerti e i loro album attuali. a) Musica Creative Commons Sui cosiddetti siti di musica Creative Commons, contrassegnati dal simbolo CC, gli artisti mettono a disposizione gratuitamente immagini, canzoni, testi o anche video – ma solo per scopi non commerciali*, il che significa che i file non possono essere venduti! Le condizioni e gli scopi per i quali i file possono essere utilizzati sono specificato nelle rispettive licenze. Sotto l’indirizzo www.jamendo.de trovi per es. più di 12.000 album musicali completi. b) Netlabel Anche certe netlabel* offrono download gratuiti: puoi trovare una grande offerta di musica libera su simili netlabel sulla rivista Phlow.net su www.phlow.de, a cui appartiene anche il grande catalogo netlabel www.netlabels.org. Quì trovi un ampio indice di netlabels di tutto il mondo. Ma anche da noi in Alto Adige esiste una netlabel: Airbagpromo Records pubblica gratuitamente in internet musica di giovani band altoatesine. Su www. airbagpromo.com/records puoi scaricare legalmente e gratuitamente gli album completi. c) Radio internet e radio web In internet puoi ascoltare anche trasmissioni radio attraverso cosiddetti „Live Streaming“*. Esistono sia canali radio che trasmettono i loro programmi anche online (p. es. www.suedtirol1.it, www.deejay.it o http:// oe3.orf.at), sia canali che si possono ascoltare esclusivamente su internet. Su www.live365.com o www.online-radio-stations.org puoi scegliere un genere musicale per ottenere una lista di canali radiofonici che corrispondono ai tuoi gusti. Quando compri un CD o un DVD acquisti il diritto di ascoltarlo o di guardarlo nell’ambito dell’utilizzo privato e di regalarlo. È però vietato copiare il CD o il DVD originale acquistato per poi regalare o vendere la copia. Inoltre non è consentito riprodurre il CD in un locale pubblico (per esempio come musica di sottofondo in un bar) o mostrare il DVD in una proiezione pubblica senza pagare l’imposta sugli intrattenimenti alla SIAE*. 4. 4. Cosa accade se scarico solo un paio di canzoni o di spezzoni di film per verificare se voglio o meno acquistare il CD o il DVD? Puoi farlo solo se lo consente chi detiene i diritti. In certi negozi online puoi ascoltare spezzoni di diverse canzoni o scaricare gratuitamente un numero limitato di brani – lo stesso vale per i trailers dei film. Su certi siti web puoi anche acquistare un abbonamento mensile per ascoltare o scaricare legalmente canzoni. Ma non esiste un diritto generalizzato a copiare canzoni e film. * Ulteriori informazioni sotto www.snets.it/kidsnet 7. 7. Come posso accedere legalmente al mio film preferito? Per i film valgono le stesse regole della musica: chi vuole scaricare film deve fare attenzione, perché spesso chi li offre non possiede i diritti per le produzioni e mette quindi in modo illegale i film in rete. Ma anche qui esistono piattaforme da cui possono essere scaricati film legalmente e gratuitamente, poiché la licenza Creative Commons non vale soltanto per le canzoni, ma anche per film, testi, foto, ecc. Se da una parte nei portali gratuiti non trovi i film di Hollywood più recenti, dall’altra anche qui c’è tantissimo da scoprire. Una vasta raccolta di film accessibili da tutto il mondo la trovi su www.archive.org/details/opensource_movies. Was ist Rechtsextremismus? Menschen mit rechtsextremen Ansichten lehnen v.a. andere Menschen ab bzw. glauben, diesen überlegen zu sein. Alle Menschen haben ein Recht auf Würde. So darf auch im Internet niemand ausgegrenzt, angegriffen oder beschimpft werden – weder aufgrund seiner/ ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexuellen Orientierung oder seines/ihres Aussehens noch weil er oder sie nicht den Vorstellungen der Gesellschaft entspricht. Was kannst du tun? •Kommst du im Internet beim Chatten oder in sozialen Netzwerken mit rechtsextremen Inhalten (Zeichen, Aussagen, Bilder, Parolen) in Kontakt, kannst du dich an die Post- und Kommunikationspolizei in Bozen wenden: poltel.bz@poliziadistato.it oder 0471 53 14 12. •Wichtig ist, dass du Usernamen, Forum und Uhrzeit notierst, um eine Meldung oder einen Hinweis machen zu können. Was ist Kinderpornografie (Pädophilie)? Kinderpornografie im Internet bezeichnet Bilder oder Filme von sexuellen Handlungen mit Kindern sowie Darstellungen von nackten oder leicht bekleideten Kindern. Kinderpornografie ist eine Straftat – sowohl die Handlung selbst als auch das Verbreiten, Zeigen und Anschauen von Bildern oder Filmen mit nackten Kindern. Was kannst du tun, wenn du im Internet auf Seiten mit kinderpornografischem Material kommst? design: jochengasser.com Problematische Inhalte im Internet Mach bitte eine Meldung bei der Post- und Kommunikationspolizei in Bozen: poltel.bz@poliziadistato.it oder 0471 53 14 12. Damit hilfst du dabei, Täter und Täterinnen ausfindig zu machen und Kinder und Jugendliche vor weiteren Grenzverletzungen und Übergriffen zu schützen. •Onlineplattformen und soziale Netzwerke bieten die Möglichkeit, Missbrauch zu melden (eigener Button). Mach davon Gebrauch! Das Gesetz sagt: Laut italienischem Gesetz ist es erst Menschen ab 18 Jahren erlaubt, pornografische Fotos, Filme, Zeitschriften usw. anzusehen. Aus diesem Grund sind pornografische Seiten im Internet auch mit der Notiz versehen, dass die UserInnen volljährig sein müssen. Oft ist die Angabe eines Geburtsdatums erforderlich. Tatsache ist, dass viele junge Menschen auch vor Vollendung ihrer Volljährigkeit Pornos schauen. Vor allem Jungs und junge Männer sind User verschiedener Porno-Internetseiten. •gib deine Adresse oder Fotos von dir auf keinen Fall weiter, Stlü la plata web y damana aiüt! •hol dir Unterstützung bei Erwachsenen, denen du vertraust (Eltern, LehrerInnen, JugendarbeiterInnen), •sollte sich der Kontakt wiederholen, schreib, dass du dir Unterstützung bei Erwachsenen geholt hast und dass du alles abspeicherst, •sperr den Nickname des Absenders/ der Absenderin in deinem Benutzerprofil. Nicht du musst dich dafür schämen, sondern die Person, die so etwas tut! * Mehr Infos auf www.snets.it/kidsnet Exit disturbing web sites and get help! PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL Pornos sind eine künstliche Welt, in erster Linie für Männer gemacht. Sie haben wenig damit zu tun, wie die meisten Menschen Sexualität und Zärtlichkeit leben. Viele UserInnen sind im Netz unterwegs. Manche davon haben gefährliche Absichten. So versuchen manche Erwachsene, das Netz und dabei v. a. Chats und soziale Netzwerke zu nutzen, um in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen zu kommen und sich aufdringlich anzunähern. Sollte dich jemand im Chat belästigen, blöd anmachen, dir sexuelle Bilder schicken, sich übertrieben nach deinem Alter, deinem Aussehen erkundigen oder fast ausschließlich über Sex schreiben, von dir Bilder verlangen, dir Geld oder das Wiederaufladen deiner Handykarte versprechen, dann PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Unter Pornografie versteht man Abbildungen von nackten Männern und Frauen, die beim Geschlechtsverkehr gezeigt, gefilmt oder fotografiert werden. Auf pornografischen Bildern/Filmen sind vor allem die Geschlechtsorgane sichtbar. Übergriffe und Gewalt im Netz AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL Was ist Pornografie? Contenuti problematici in internet Contenuti problematici in internet Che cos’è l’estremismo di destra? Persone con convinzioni di estrema destra rifiutano altre persone o credono di essere loro superiori. Ogni persona ha diritto alla propria dignità. In assoluto e nemmeno su internet si deve emarginare, attaccare o insultare qualcuno, né sulla base della sua provenienza, del colore della sua pelle, della sua religione, del suo orientamento sessuale o del suo aspetto, né perché non corrisponde ai parametri della società. Cosa puoi fare? design: jochengasser.com •Se chattando o navigando su social network ti imbatti in contenuti di estrema destra (simboli, affermazioni, immagini, parole d’ordine), puoi rivolgerti alla Polizia Postale e delle Comunicazioni di Bolzano: poltel.bz@poliziadistato.it oppure 0471 53 14 12. Che cos’è la pornografia infantile (pedofilia)? La pornografia infantile in internet è costituita da immagini o filmati di bambine/bambini nude/i o poco vestite/i e convolte/i in atti sessuali. La pornografia infantile è un reato – sia l’atto in sé che la diffusione, l’esibizione e la fruizione di immagini o film con bambine/i nude/i. Cosa puoi fare se in internet ti imbatti in siti con materiale pedopornografico? Fai un esposto alla Polizia Postale e delle Comunicazioni di Bolzano: poltel.bz@poliziadistato.it oppure 0471 53 14 12. In questo modo aiuti a trovare i colpevoli e a proteggere bambine/i e giovani da ulteriori abusi. •È importante annotare username, forum e ora per effettuare una denuncia o una segnalazione. •Piattaforme online e social network offrono la possibilità di segnalare abusi con un apposito comando. Fanne uso! Che cos’è la pornografia? Soprusi e violenza in rete Per pornografia si intende la rappresentazione di uomini e/o donne nudi/e fotografati/e o filmati/e durante l’atto sessuale in cui sono visibili soprattutto gli organi genitali. Molti/e utenti navigano in rete: non tutti/e con buone intenzioni. Alcuni adulti utilizzano la rete e soprattutto chat e social network per entrare in contatto con bambine/i e giovani con l’intenzione di avvicinarle/i. La pornografia è un mondo artificiale fatto in primo luogo per uomini e ha poco a che fare con le modalità con cui la maggior parte delle persone vive la sessualità e la tenerezza. Se in chat qualcuno dovesse molestarti, mandarti immagini a sfondo sessuale, chiederti ripetutamente informazioni sulla tua età e sul tuo aspetto, scriverti quasi esclusivamente di sesso, richiedere tue foto, prometterti denaro o la ricarica del tuo cellulare, Exit disturbing web sites and get help! Stlù la plata web y damanda aiut! Cosa dice la legge Secondo la legge italiana è ammesso guardare foto, film, riviste e siti pornografici solo a partire dai 18 anni compiuti. Per questo motivo i siti pornografici in internet avvisano che gli/le utenti devono essere maggiorenni. Spesso è necessario l’inserimento di una data di nascita. PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE È un dato di fatto però che molti giovani guardano materiale pornografico prima del compimento della maggiore età. Soprattutto ragazzi e giovani uomini sono utenti di siti internet pornografici. •non dare in nessun caso il tuo indirizzo o tue fotografie, •cerca il sostegno di adulti di tua fiducia (genitori, insegnanti, operatori/trici di centri giovanili), •se il contatto dovesse ripetersi, scrivi che ti sei rivolta/o ad adulti e che stai salvando tutto, •blocca il nickname del mittente nel tuo profilo. Non sei tu a doverti vergognare, ma la persona che fa queste cose! * Ulteriori informazioni sotto www.snets.it/kidsnet Viren, Backdoors, Trojaner und Spyware Zu Risiken und Nebenwirkungen … Gefahren im Internet Das Internet ist eine geniale Erfindung und die Möglichkeiten für neue Entwicklungen und Ideen scheinen beinahe unbegrenzt. Ein gewisses Verständnis wie Internet funktioniert lässt dich mögliche Gefahren besser einschätzen. Im Anschluss findest du einige Hinweise wie du dich schützen kannst. Das Internet besteht aus Millionen von über Glasfaserkabel verbundenen Server-Computern, auf denen die Informationen, die du abrufst, verteilt sind. Jeder Server ist über eine eindeutige Identifikationsnummer, der IP-Adresse, erreichbar. Da die einzelnen Server von unterschiedlichsten Anbietern betrieben werden und auch die darauf gespeicherten Inhalte von unzähligen AutorInnen erstellt werden, gehört das Internet als Ganzes niemandem. Entsprechend ist eine übergeordnete Kontrolle praktisch unmöglich. Täglich tauchen neue Schadprogramme auf und verbreiten sich über das Internet rasend schnell. Hinterlistige ProgrammiererInnen mit krimineller Energie generieren sie, um PCs auszuspionieren oder zu kapern. E-Mail-Adressen, Zugangskennwörter oder gar Kreditkartennummern sind begehrte Beute. Dein PC kann auch als „Zombie“ in einem „Bot-Netz“ missbraucht werden, um auf Kommando massive Angriffe auf Serverziele im Web zu starten, um massenhaft „Spam-Mails“ zu versenden oder Viren weiterzuverbreiten. TIPP: Achte darauf, dass auf deinem PC eine Antivirensoftware installiert ist (es gibt auch gute kostenlose Virenscanner) und halte sie immer aktuell. Öffne keine unbekannten E-Mail-Anhänge. Achte bei Downloads darauf, dass sie aus verlässlichen Quellen stammen und überprüfe die Dateien vor der Installation mit einem Virenscanner. Du bist im Internet nicht anonym unterwegs Über die IP-Adresse kannst du nicht nur einen Internetserver ansprechen, sondern im Prinzip jeden mit dem Internet verbundenen PC. Und das funktioniert auch umgekehrt: Wenn kein Schutz zwischen dir und dem Internet aktiviert ist, kann aus dem Internet auf deinen PC zugegriffen werden. Auf diesem Weg können z.B. Viren ohne dein Zutun auf deinen PC gelangen. TIPP: Achte darauf, dass immer eine „Firewall“ deine Internetverbindung schützt. Vorsicht bei Tauschnetzwerken Über Tauschbörsen findest du fast jeden gewünschten Musik- oder Videotitel. Dabei lädst du die Dateien nicht von einem zentralen Server, sondern vom PC eines anderen Mitglieds der Tauschbörse herunter. Die Betreiber der Tauschbörse stellen nur eine Art Inhaltsverzeichnis zur Verfügung und verbinden dich mit dem freigegebenen Musikordner eines Mitglieds, das gerade online ist und die von dir gesuchte Datei auf seinem PC hat. Gleichzeitig wird auch auf deinem PC ein Ordner freigegeben, über den andere UserInnen der Tauschbörse bei dir zwischengespeicherte Musik „saugen“ können. Das läuft automatisch im Hintergrund, sobald du das dafür benötigte Programm installierst und dich angemeldet hast. TIPP: Abgesehen davon, dass du mit der Teilnahme an Tauschbörsen zur illegalen Verbreitung geschützter Werke beiträgst, ist die damit verbundene Freigabe von Teilen deiner Festplatte auch ein Sicherheitsrisiko. * Mehr Infos auf www.snets.it/kidsnet design: jochengasser.com TIPP: Halte dein Betriebssystem und die Software durch regelmäßige Sicherheitsupdates aktuell. Achtung Abo-Falle! Manche Internetseiten versuchen gezielt, Geld abzuzocken. Sie machen dich mit der Aussicht auf Klingeltöne, kostenlose Software oder Gratis-SMS neugierig. Um sie zu nutzen, musst du dich anmelden und deine Daten (Adresse, Geburtsdatum usw.) angeben. Dabei verschleiern die Betreiber der Webseite bewusst, dass du damit ein kostenpflichtiges Abo abschließt. Einige Wochen später erhältst du eine Mahnung, den geschuldeten Betrag zu bezahlen bei sonstiger Androhung gerichtlicher Schritte. TIPP: Lies immer genau nach, wofür du dich anmeldest und sei misstrauisch, wenn ohne nachvollziehbaren Grund deine Adressdaten verlangt werden. Auch Webseiten oder E-Mails, die dir sagenhafte Gewinne versprechen, dienen letztendlich nur dazu, deine Daten zu sammeln, um sie z.B. an Werbeversender zu verkaufen. Through your web-enabled pc you are part of a global network! Cun to computer colié a internet fêjeste pert de na rei mondiala! Weitere Hinweise, Erklärungen zu Fachbegriffen und Anleitungen wie du die entsprechenden Einstellungen überprüfst und änderst, findest du unter www.snets.it/kidsnet PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL Du bist mit deinem Internet-PC Teil eines weltweiten Netzwerkes In Betriebssystemen (z.B. Windows) und anderer verbreiteter Software (Browser, Mediaplayer usw.) werden immer wieder Sicherheitslücken im Programmcode entdeckt, die VirenprogrammiererInnen geschickt ausnutzen, um ihre Schadprogramme auf deinen PC einzuschleusen. Die Softwarehersteller bemühen sich, bekannte Lücken zu schließen und bieten dafür Updates übers Internet an. Windows und viele Programme suchen selbstständig nach solchen Aktualisierungen und laden sie bei entsprechender Einstellung selbst nach. PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE TIPP: Sei dir beim Surfen bewusst, dass deine Spuren grundsätzlich zurückverfolgt werden können. Keine Software ist fehlerfrei AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL Wenn du im Internet surfst, wird auch deinem Computer eine eindeutige IP-Adresse zugeordnet. Über diese Zahlenkombination ist jedes Gerät – egal ob Server, PC oder Internethandy – im weltweiten Netz eindeutig identifizierbar. Außerdem wird bei jedem Abruf einer Internetseite deine IP-Adresse an den Zielserver geschickt, damit die angeforderten Datenpakete ihren Weg zu dir finden. Der Adressat kann also feststellen, woher die Anfrage kommt. Rischi e pericoli in internet Virus, backdoor, troiani e spyware Rischi e pericoli in internet Internet è un’invenzione geniale e le possibilità per nuovi sviluppi sembrano pressoché illimitate. Una certa comprensione di come funziona internet ti permette di valutare meglio i possibili pericoli. Di seguito troverai alcuni consigli su come proteggerti. Internet consiste in una rete di milioni di server collegati da fibre ottiche su cui sono distribuite le informazioni cui accedi. Ogni server è raggiungibile mediante un numero di identificazione univoco, l’indirizzo IP. Poiché i singoli server sono gestiti dai provider più svariati e anche i contenuti in essi immagazzinati sono prodotti da innumerevoli autori/autrici, internet nella sua interezza non appartiene a nessuno. Di conseguenza un controllo complessivo è praticamente impossibile. Ogni giorno compaiono nuovi programmi pirata che si diffondono via internet ad altissima velocità. Sono generati da programmatori/trici senza scrupoli per spiare o manomettere PC. Indirizzi mail, password o perfino numeri di carte di credito sono bottini ambiti. Il tuo PC può anche essere utilizzato come “zombi” in una “rete bot” per lanciare a comando massicci attacchi verso altri server nel web, per inviare “mail spam” in massa o diffondersi ulteriormente. CONSIGLIO: Assicurati sempre che sul tuo PC sia installato un software antivirus (esistono anche buoni antivirus gratuiti) e tienilo sempre aggiornato. Non aprire allegati di mail che non conosci. Nei download fai attenzione che la fonte sia affidabile e controlla i file con un programma antivirus prima dell’installazione. In internet non ti muovi anonimamente design: jochengasser.com Quando navighi in internet anche al tuo computer viene assegnato un numero IP univoco, con il quale ogni apparecchio – non importa se server, PC o cellulare internet – è identificabile in tutta la rete mondiale. Inoltre, ogni volta che accedi a una pagina internet il tuo indirizzo IP viene inviato al server che la contiene, in modo tale da poterti inviare i pacchetti dati richiesti. Il destinatario/la destinataria può quindi verificare da dove proviene la richiesta. CONSIGLIO: Tieni presente che quando navighi le tue tracce possono sempre essere identificate. Con il tuo PC sei parte di una rete mondiale Mediante l’indirizzo IP non solo puoi contattare un server, ma in teoria qualsiasi PC collegato a internet. E questo funziona anche nella direzione opposta: se tra te e internet non è presente alcuna protezione, da internet è possibile accedere al tuo computer con il rischio che a tua insaputa possono essere installati dei virus. CONSIGLIO: Fai sempre in modo che ci sia un “firewall” a proteggere la tua connessione internet. Attenzione alle reti di scambio Through your web-enabled pc you are part of a global network! PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE Cun ti computer cunlià a internet fejes tu pert de na re mundiela! Mediante borse di scambio puoi trovare praticamente qualsiasi titolo musicale o video. I file in questo modo non vengono scaricati da un server centrale, ma dal PC di un altro socio/altra socia della borsa di scambio. Sul sito della borsa è a disposizione solo un indice con l’indicazione del collegamento di un altro/a utente che al momento si trova online e ha sul suo PC il file da te richiesto. Al tempo stesso anche sul tuo PC viene resa accessibile una cartella mediante la quale altri utenti della borsa possono scaricare musica/video da te. Questo avviene automaticamente non appena hai installato il programma richiesto e ti sei iscritto/a. CONSIGLIO: A parte il fatto che partecipando a borse di scambio contribuisci alla diffusione illegale di brani protetti, l’apertura all’esterno di parti del tuo disco fisso comporta anche un rischio per la sicurezza. * Ulteriori informazioni sotto www.snets.it/kidsnet Nessun software è privo di difetti In sistemi operativi (ad esempio Windows) e altri software diffusi (Browser, Mediaplayer, ecc.) vengono continuamente scoperte falle di sicurezza nel codice del programma che programmatori/trici di virus sfruttano abilmente per insinuare a tua insaputa programmi nocivi per il tuo PC. Le aziende produttrici di software si adoperano per chiudere le falle conosciute e a questo scopo offrono update via internet. Windows e molti altri programmi cercano autonomamente simili aggiornamenti e con l’impostazione corrispondente attivata li caricano da sé. CONSIGLIO: Tieni aggiornato il tuo sistema operativo e il software attraverso regolari update di sicurezza. Attenzione alle trappole abbonamento! Certi siti internet cercano deliberatamente di spillare denaro. Catturano la tua attenzione con l’offerta di suonerie, software gratuiti o SMS gratis. Per usufruirne devi registrarti e inserire i tuoi dati (indirizzo, data di nascita, ecc.). Ma il gestore del sito web omette volutamente di dichiarare che in tal modo sottoscrivi un abbonamento a pagamento. Alcune settimane dopo ricevi un’ingiunzione a versare l’importo dovuto sotto minaccia di eventuali azioni legali. CONSIGLIO: Leggi sempre con attenzione per cosa ti registri e diffida se ti vengono richiesti i tuoi dati personali senza motivazioni evidenti. Anche siti web o mail che ti promettono vincite prodigiose servono solamente a raccogliere i tuoi dati per poi venderli per esempio ad agenzie pubblicitarie. Puoi trovare ulteriori indicazioni, delucidazioni di termini tecnici e istruzioni su come verificare e modificare le relative impostazioni sotto www.snets.it/kidsnet. Online-Shopping (auch E-Commerce genannt) erfreut sich steigender Beliebtheit und seine Vorteile liegen auf der Hand: Du kannst von Zuhause aus bequem zu jeder Tageszeit einkaufen und dazu in zahlreichen Shops und Portalen stöbern, aus einem breiten Warenangebot aussuchen, die Preise verschiedener Shops und AnbieterInnen für denselben Artikel vergleichen, beim günstigsten Angebot zuschlagen und die Artikel zu dir nach Hause schicken lassen. Dies klingt wunderbar, doch einige Grundregeln solltest du kennen, um dich vor Pleiten beim Online-Einkauf zu schützen. Schließlich willst du für dein Geld auch etwas bekommen, das es Wert ist! Achtung – bevor du mit dem Shopping beginnst: Jugendliche unter 18 Jahren sind rechtlich gesehen nicht voll geschäftsfähig, weshalb die Anmeldung bei Online-Shops und -Auktionsportalen grundsätzlich erst ab 18 Jahren genehmigt ist. Bei manchen Shops kannst du auch unter 18 Jahren einkaufen – vorausgesetzt, du verfügst über eine schriftliche Einwilligung deiner Eltern. Kläre mit deinen Eltern ab, ob sie bereit sind, sich bei einem Online-Shop oder -Auktionsportal registrieren zu lassen und zu welchen Bedingungen du diesen Account* verwenden darfst. Hast du alles mit deinen Eltern geklärt? Dann kann es losgehen! Tipps für einen sicheren Einkauf im Netz! 4. 4. Wähle eine sichere Zahlungsform Die sichersten Zahlungsformen sind die Zahlung per Nachnahme oder per Rechnung, da du einen Artikel erst bezahlst, nachdem du ihn erhalten hast. Allerdings werden bei der Nachnahme höhere Gebühren verrechnet und zudem werden beide Zahlungsarten eher selten angeboten, da sie ein Risiko für den Verkäufer/ die Verkäuferin darstellen. Die häufigsten Zahlungsmethoden sind Überweisung und Kreditkarte. Die Banken bieten eigene Jugendkonten, die auch das Überweisen, Online-Banking und aufladbare Kreditkarten ermöglichen. Bei einer Überweisung solltest du darauf achten, dass VerkäuferIn und KontoinhaberIn identisch sind. Mit der Angabe der internationalen Bankkoordinaten (IBAN* und SWIFT-Code* bzw. BIC*) des Verkäufers/ der Verkäuferin kannst du innerhalb der EU kostengünstig überweisen. Achtung: Ohne Angabe dieser internationalen Bankdaten können hohe Spesen für die Überweisung anfallen. Die Zahlung mit Kreditkarte ist zwar recht bequem, doch solltest du vorsichtig mit der Kartennummer umgehen und sie nur angeben, wenn du die Daten verschlüsselt versenden kannst (erkennbar am Kürzel https:// in der Adresszeile des Browsers* und an weiteren visuellen Hinweisen wie zum Beispiel einem kleinen SchlossSymbol rechts in der unteren Browserleiste) – egal, ob es sich um eine herkömmliche oder um eine aufladbare Karte handelt. Schicke Kreditkarteninfos nie per E-Mail und lass die Karte bei Verlust oder Diebstahl sofort sperren. Sende kein Bargeld im Briefumschlag und verwende keine Bargeld-Transferservices! Tipp: Ausführliche Informationen zu Zahlungsmitteln im In- und Ausland gibt die Broschüre des Europäischen Verbraucherzentrums auf www.euroconsumatori.org. design: jochengasser.com Einkaufen im Internet Shopping im Internet 1. 1. Überprüfe die Seriosität des Shops bzw. des Verkäufers/ der Verkäuferin Bei seriösen VerkäuferInnen sind Firmenname, Anschrift (gegebenenfalls auch eine Telefonnummer), Hinweise auf Garantie- und Gewährleistungsbedingungen sowie Rücktrittsrecht (in Deutschland und Österreich „Rückgabe- und Widerrufsrecht“) leicht auffindbar. Üblicherweise findest du diese Angaben bei den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ (AGB) oder im Impressum. Manche Shops oder Portale bieten ein Bewertungssystem an, wodurch du meistens relativ gut einschätzen kannst, ob du einem Anbieter/ einer Anbieterin vertrauen kannst oder nicht. Im Zweifelsfall solltest du aber lieber von einem Kauf bzw. einem Gebot* absehen. 2. 2. Vor der Abgabe eines Gebots bzw. vor dem Kaufabschluss Da die Abgabe eines Gebots oder ein Kauf bindend sind, solltest du vorher die Beschreibung eines Produkts genau durchlesen: Handelt es sich tatsächlich um den angegebenen Artikel? Ist er funktionstüchtig? Hat er irgendwelche Mängel? Auch die Bilder des betreffenden Artikels solltest du sorgfältig prüfen und Zweifel unbedingt vor dem Kaufabschluss oder der Abgabe eines Gebots ausräumen. Um festzustellen, ob ein Artikel wirklich ein Schnäppchen ist, kannst du recherchieren, ob ein ähnlicher Artikel woanders angeboten wird, und die Preise gleicher oder ähnlicher Neuwaren vergleichen. 5. 5. Was tun, wenn du einen erhaltenen Artikel wieder zurückgeben willst? Laut den Bestimmungen für Fernabsatzverträge (Gesetzesdekret 22.05.1999, Nr. 185) kannst du ohne Angabe von Gründen und ohne Zahlung von Strafgebühren einen gekauften Artikel wieder an den Händler/ die Händlerin zurückgeben. Er/ sie ist verpflichtet, den Käufer/ die Käuferin schriftlich oder per E-Mail über das Rücktrittsrecht zu informieren. Geschieht dies vor dem Kauf, so beträgt die Widerrufsfrist zehn Arbeitstage ab dem Erhalt der Ware. Wird der Käufer/ die Käuferin erst nach dem Kauf über sein/ ihr Rücktrittsrecht informiert, so verlängert sich diese Frist automatisch auf 90 Tage nach Erhalt der Ware. Achtung – das Rücktrittsrecht gilt beispielsweise in folgenden Fällen nicht: bei einem Kauf von einem privaten Verkäufer, bei eigens für den Käufer/ die Käuferin angefertigten Waren, bei verderblichen Gütern, bei versiegelten CDs oder DVDs, die vom Käufer/ von der Käuferin bereits geöffnet wurden, bei online gebuchten Reisen, bei online gekauften Konzertkarten. Shop around before you buy! Confronteia i prisc denant co cumprè! 3. http://www.euroconsumatori.org/ 16842v16921d46388.html PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL * Mehr Infos auf www.snets.it/kidsnet Weitere wichtige Tipps für einen sorgenfreien Einkauf im Netz findest du in der Broschüre des Europäischen Verbraucherzentrums unter AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL Ebenfalls vor dem Kauf oder der Ersteigerung eines Artikels solltest du dich informieren, wie hoch die Spesen für den Versand sind. Diese Kosten variieren je nachdem, aus welchem Land und mit welcher Versandart (versichert, unversichert, eingeschrieben, im Umschlag, im Päckchen) ein Artikel verschickt wird, und es kann durchaus sein, dass der billig ersteigerte Artikel dann kein Schnäppchen mehr ist! Über mögliche Zusatzkosten wie Steuern oder Zollspesen, die bei Käufen außerhalb der EU und der Schweiz anfallen können, kannst du dich auf www. agenziadogane.it unter „Ufficio telematico di relazioni con il pubblico“ informieren. PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE 3. Augen auf bei Versandkosten und Lieferbedingungen Acquistare in internet Acquistare in internet Lo shopping online (denominato anche e-commerce) è sempre più utilizzato e i suoi vantaggi sono evidenti: puoi fare acquisti da casa a qualsiasi ora del giorno, visitare numerosi negozi e portali, scegliere tra un’ampia offerta di prodotti, confrontare i prezzi dello stesso articolo di diversi negozi e fornitori/fornitrici, approfittare dell’offerta migliore e farti spedire l’articolo a casa. Tutto questo sembra meraviglioso, però dovresti conoscere alcune regole fondamentali per proteggerti da brutte sorprese. In fin dei conti con il tuo denaro vuoi ricevere qualcosa che corrisponda al suo valore! Attenzione – prima di iniziare gli acquisti devi sa- design: jochengasser.com pere che dal punto di vista giuridico, i/le giovani sotto i 18 anni non possiedono la piena facoltà di effettuare acquisti, motivo per cui la registrazione in negozi online e portali d’asta è ammessa soltanto dopo i 18 anni compiuti. In alcuni negozi puoi comprare anche se non sei maggiorenne, purché tu disponga di un permesso scritto dei tuoi genitori. Chiarisci con loro se sono disposti a farsi registrare in un negozio online o in un portale d’asta e a quali condizioni puoi utilizzare questo account*. Hai chiarito tutto con i tuoi genitori? Allora possiamo partire! Suggerimenti per un acquisto sicuro in rete! 1. 1. Verifica la serietà del negozio o del venditore/ della venditrice Se il venditore/la venditrice è serio/a, il nome dell’azienda, l’indirizzo (eventualmente anche il numero telefonico) così come le indicazioni sulle condizioni di garanzia e di restituzione della merce sono facilmente rintracciabili. Generalmente trovi queste informazioni nelle “Condizioni generali di contratto” (CGC) o nell’informazione legale. Alcuni negozi o portali offrono un sistema di valutazione che di solito ti permette di valutare l’affidabilità e la serietá di un/a rivenditore/rivenditrice. In caso di dubbio è meglio rinunciare all’acquisto o all’offerta*. 2. 2. Prima della presentazione di un’offerta o di un acquisto Shop around before you buy! Cunfronteia i priejes dan cumpré! La presentazione di un’offerta o l’acquisto sono vincolanti. Prima di procedere dovresti leggere attentamente la descrizione del prodotto. Si tratta davvero dell’articolo indicato? Ha qualche difetto? Dovresti esaminare con attenzione anche le sue immagini e in ogni caso sgombrare eventuali dubbi prima della conclusione dell’acquisto o della presentazione dell’offerta. Per verificare se un articolo è davvero un’occasione, puoi fare una ricerca per vedere se un articolo simile è offerto anche altrove e confrontare i prezzi. 4. 4. cura Scegli una modalità di pagamento si- La modalità di pagamento più sicura è il pagamento in contrassegno o con fattura, perché in questo modo si paga l’articolo solo a consegna avvenuta. Per altro con il pagamento in contrassegno vengono calcolate spese maggiori e inoltre entrambe le modalità di pagamento vengono offerte piuttosto raramente, perché rappresentano un rischio per il venditore/la venditrice. Le modalità di pagamento più diffuse sono il bonifico e la carta di credito. Le banche offrono appositi conti per i/le giovani che comprendono anche la possibilità di effettuare bonifici, il servizio online-banking e l’utilizzo di carte di credito caricabili. Quando esegui un bonifico fai attenzione che il nome di chi vende e il nome di chi risulta beneficiario/a del pagamento coincidano. Con l’indicazione delle coordinate bancarie internazionali (IBAN* e codice SWIFT* o BIC*) puoi effettuare bonifici all’interno dell’Unione Europea senza spese aggiuntive. Attenzione: senza l’indicazione di questi dati bancari internazionali, al bonifico possono aggiungersi costi elevati. Il pagamento con carta di credito può risultare comodo, però è bene utilizzare la carta con cautela e indicarne i dati solo se possono essere inviati in forma cifrata (riconoscibile dalla sigla https:// nell’indirizzo del browser e da ulteriori indicazioni come ad esempio il piccolo simbolo di una serratura a destra nella barra bassa del browser*), sia utilizzando una carta tradizionale che una carta ricaricabile. Non mandare mai i dati della carta di credito via mail e in caso di smarrimento o di furto della carta, falla subito bloccare. Non mandare mai contanti in una busta da lettera e non utilizzare servizi di trasferimento di contanti! Suggerimento: Troverai informazioni esaurienti sulle modalità di pagamento in Italia e all’estero nell’opuscolo del Centro europeo consumatori su www.euroconsumatori.org. 5. 5. Cosa fare se vuoi restituire un articolo acquistato? In base alle disposizioni sui contratti a distanza (decreto legge del 22.05.1999, n. 185), puoi restituire al/ la commerciante un articolo acquistato senza dover indicare un motivo e senza pagare nulla. Il diritto di recesso deve essere comunicato per iscritto o via mail. Qualora la comunicazione avvenga prima dell’acquisto, il termine per il recesso scade dieci giorni lavorativi dal momento della consegna della merce. Il termine si sposta automaticamente a 90 giorni dalla consegna della merce, qualora l’acquirente venga informato/a dopo l’acquisto. Attenzione – il diritto di recesso non vale nei seguenti casi: per l’acquisto da venditore/venditrice privato/a, per l’acquisto di merci prodotte specificamente per l’acquirente, per merci deperibili, per CD o DVD sigillati già aperti dall’acquirente, per viaggi prenotati online, per biglietti di concerto acquistati online. 3. PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE 3. Occhi aperti su costi di spedizione e condizioni di consegna Prima dell’acquisto dell’articolo dovresti anche informarti sui costi di spedizione. Questi costi variano a seconda del paese da cui l’articolo viene spedito e della modalità di spedizione (assicurata, non assicurata, raccomandata, in busta, in pacco), e può capitare che un articolo acquistato a buon mercato con l’aggiunta di questi costi non sia più un’occasione! Riguardo a possibili costi aggiuntivi come tasse e spese doganali, che possono aggiungersi nel caso di acquisti da fuori dell’Unione Europea e dalla Svizzera, ti puoi informare su www.agenziadogane.it sotto „Ufficio telematico di relazioni con il pubblico“. Potrai trovare ulteriori suggerimenti utili per l’acquisto sicuro in rete nell’opuscolo del Centro europeo consumatori su http://www.euroconsumatori.org/ 16849v16939d46392.html * Ulteriori informazioni sotto www.snets.it/kidsnet