TiBo - Bezirk Heidelberg

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TiBo - Bezirk Heidelberg
Juli 03/2015
Jan Ebentheuer-Barceló
(TTV Ettlingen) gewann
die Verbandsrangliste der
Männer in Walldorf
Bei den Senioren-Europameisterschaften in Tampere gewann Gerd Werner
mit seinem Kieler Partner Dieter Jürgens Bronze im Doppel. Foto: privat
Titelstory: Senioren-EM in Tampere – Gerd
Werner holt Bronze im Doppel o Senioren:
DM Einzel, BaWü-Meisterschaften und
DM Mannschaften, Verbandsrangliste o
Frauen/Männer: Verbandsrangliste o
Jugend: Badische Mannschaftsmeisterschaften, Badischer Verbandspokal o
Turniere: Edingen-Neckarhausen, Käfertal
o Aus den Bezirken: Heidelberg – Bezirksfachtag, Schaukampf 125 Jahre TSG Eintracht Plankstadt o Amtliche Mitteilungen
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TiBo
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Titelstory
EM in Tampere:
Bei den Senioren-Europameisterschaften im finnischen Tampere waren auch einige Akteure aus
Baden aktiv. Am erfolgreichsten war Gerd Werner
(TTG EK Oftersheim), der wie vor zwei Jahren mit
dem Kieler Dieter Jürgens Bronze im Doppel der
60-Jährigen holte.
Gerd Werner in Aktion.
Inhaltsverzeichnis
Titelstory: Senioren-EM in Tampere – Gerd Werner holt Bronze im Doppel........................................... 3 - 5
Senioren – DM-Einzel: Sechs Medaillen für Baden.................................................................................. 6 - 8
Senioren – Verbandsrangliste: Natalie Pawelzik und Peter Beranek siegen......................................... 9 - 10
Senioren: BaWü-Meisterschaften und DM-Mannschaften........................................................................11/12
Verbandsrangliste Männer: Ettlinger Jan Ebentheuer-Barceló gewinnt ungeschlagen...............................13
Jugend: Badische Mannschaftsmeisterschaften und Badischer Verbandspokal................................... 14 - 15
Turniere – Edingen: Oberligaspieler Marcel Eisenmann siegt erneut................................................... 16 - 17
Turniere – Käfertal: Vom blutigen Anfänger bis zum Regionalliga-Spieler............................................ 17 - 18
Aus den Bezirken – Heidelberg : Jugendwart Karl Heinz Förderer nach 40 Jahren verabschiedet.... 19 - 20
Aus den Bezirken – Heidelberg : Schaukampf 125 Jahre TSG Eintracht Plankstadt.......................... 21 - 22
Amtliche Mitteilungen........................................................................................................................... 23 - 24
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Foto: Wolfgang Heeren
Bronze für Gerd
Werner im Doppel
– Susanne Amos
gewinnt Trostrunde
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Titelstory
Quelle: ETTU Homepage
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In den Gruppenspielen landeten die beiden durchweg klare
Siege. Auch im ersten Hauptrundenspiel gegen die Tschechen
Miroslav Jirousek/Josef Jungvirt hatten Werner/Jürgens keine
Probleme. Im Achtelfinale gab es ein 3:1 gegen die dänische
Kombination Erik Hjort/Finn Jensen. Richtig starke Gegner
warteten im Viertelfinale. Die beiden Russen Sergey Safronov
und Sergey Stebunov gaben sich erst im fünften Satz mit 8:11
geschlagen. Damit war der Gewinn der Bronzemedaille schon
perfekt. Im Halbfinale waren die früheren Bundesligaspieler
Jürgen Hecht/Manfred Nieswand dann zu stark (8:11, 7:11,
11:5, 9:11). „Es war mehr drin, aber ich bin zufrieden“, resümierte Gerd Werner.
Im Einzelwettbewerb der Senioren 60 gab der Oftersheimer
bei seinen drei Siegen in der Gruppe nur zwei Sätze ab. Nach
einem Freilos in der ersten Hauptrunde bereitete ihm auch
der Slowake Jan Janco beim 3:0 keine Probleme. Dann wartete mit Matti Lappalainen eine richtig harte Nuss. Werner lag
schon 1:2 zurück und war auch im fünften Durchgang mit 2:6
im Hintertreffen. Dann machte er acht Punkte in Serie zum
10:6 und gewann schließlich 11:9. Im Achtelfinale ging es gegen den Russen Feliks Kaplan, ein Penholder-Spieler mit guten Aufschlägen. „Leider sind mir auf der Rückhand ein paar
Noppen angebrochen, und man darf ja den Schläger nicht
wechseln“, berichtete Werner. In drei ganz engen Sätzen verlor er sehr unglücklich mit 14:16, 10:12, 13:15. „Schade, gegen den Schweden Kogsberg hätte ich in der nächsten Runde
wohl gewonnen“.
Susanne Amos (TV Brühl) startete bei den Seniorinnen 40. In
der Gruppenphase lief es für Susi Amos im Einzel und Doppel
Fotos (2): Monika Werner
Imposanter Anblick der Halle in Tampere, wo an 90 Tischen um den Sieg gekämpft wurde.
Die Brühlerin Susi Amos startete im Doppel mit Carola
Mehner (Leutzscher Füchse). Im Viertelfinale der Trostrunde
war Endstation.
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(mit Carola Mehner von den Leutzscher Füchsen) zunächst
gar nicht so gut, im ersten Spiel des Einzels und Doppels unterlag sie jeweils knapp im fünften Satz. Diese unglücklichen
Niederlagen wirkten sich negativ auf die weiteren Spiele aus
und verhinderten insbesondere im Doppel letztlich den möglichen Einzug ins Hauptfeld. In der Trostrunde zeigte sich Susi
Amos jedoch bis in die Haarspitzen motiviert. Vier Siege ebneten den Einzug ins Finale, im Halbfinale konnte sie dabei
sogar einen 0:2-Rückstand wettmachen. Im Finale stand sie
dann der Tschechin Gabriela Aubusova gegenüber. Auch in
diesem Spiel lag sie bereits 0:2 nach Sätzen hinten, konnte
sich aber noch hauchdünn 3:2 durchsetzen. In der Trostrunde des Doppels war im Viertelfinale Endstation. Alles in allem
war es eine fantastische Leistung der Brühler Nummer eins im
­Verbandsligateam.
Und so sah Susanne Amos die Titelkämpfe in Tampere. „In der
Gruppenphase bin ich schlecht ins Turnier gekommen, sowohl
im Einzel als auch im Doppel mit Carola Mehner von den Leutzscher Füchsen gab es gleich eine knappe Fünfsatz-Niederlage
im ersten Gruppenspiel. Gegen die Mitfavoritin Larisa Lavrukhina, die immerhin Dritte wurde, in der Gruppe zu verlieren,
ist allerdings keine Schande. Die knappe Doppelniederlage im
ersten Gruppenspiel schmerzt dagegen, da wir mit möglichen
zwei Siegen sicher im Hauptfeld gewesen wären. Dafür lief die
Trostrunde nach dem spielfreien Tag wesentlich besser, und
ich habe mich dort von Spiel zu Spiel kontinuierlich gesteigert.
Wenn man die beiden Partien im Halbfinale und Finale nach
0:2-Satzrückstand noch dreht, dann hat man auch verdient
­gewonnen. Im Doppel war für uns im Viertelfinale der Trostrun-
Titelstory
de Schluss. Das war insofern von Vorteil, dass ich Kräfte für
das Einzelfinale sparen konnte.“ Soweit Amos‘ sportliche Bilanz.
Zum Gastgeberland und Ausrichter meinte die Brühlerin: „Es
war natürlich etwas ganz Besonderes, so kurz nach der Sonnenwende in Finnland zu sein. Für viele war es beeindruckend,
dass es auch kurz vor Mitternacht nicht vollständig dunkel wurde. Das Turnier war insgesamt hervorragend organisiert, es
gab keine Verzögerungen und Wartezeiten im gesamten Turnierablauf, alles lief sozusagen nach Plan. Die Unterbringung
war ebenfalls hervorragend, der Transfer zur Halle erfolgte mit
Shuttlebussen bzw., falls es mit dem Shuttlebus nicht klappte, auch mit Linien des öffentlichen Nahverkehrs. Die von den
Veranstaltern angebotenen Rahmenveranstaltungen waren
allerdings nicht unbedingt jedermanns Geschmack, dennoch
kann man den Gastgebern den guten Willen auf keinen Fall
absprechen. Am spielfreien Tag bestand für die Spieler die
Möglichkeit, bei diversen Ausflügen ein wenig vom Land kennenzulernen.
Peter Beranek (TV Bad Rappenau) startete bei den Senioren
40 mit drei Siegen ins Turnier. Er schlug Joakim Bergström
(Schweden) mit 3:1 und Lubomir Dudasek (Slowakei) sowie
Nick Schiwek (Finnland) jeweils mit 3:0. In der ersten Hauptrunde verlor Beranek gegen den Franzosen Sebastien Douaran
0:3. Im Doppel trat er mit Andreas Stark an. Das Duo gewann
alle drei Gruppenspiele. In der ersten Hauptrunde siegten sie
3:0 gegen die Slowenen Andrej Godec/Erih Günther, ehe gegen Henrik Vendelbo/Markus Wanek (Dänemark/Deutschland)
mit 0:3 das Aus kam.
Matthias Bulitta/Michael Rappe
Susi Amos bei der Ehrung als Siegerin der Trostrunde.
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Senioren
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Sechs Medaillen
für Baden
Zum dritten Mal fanden die deutschen
Einzelmeisterschaften der Seniorinnen
und Senioren in Bielefeld statt. Vom
BaTTV waren diesmal fünf Spielerinnen
und fünf Spieler dabei, dazu gesellten
sich noch der Seniorenwart Wolfgang Ely
und drei weitere Tischtennisanhänger.
Die badischen Teilnehmer hatten sich
über die baden-württembergischen Einzelmeisterschaften Mitte März qualifiziert.
Margret Tepper fällt Lore Eichhorn
nach dem Matchball in die Arme. Der
deutsche Meistertitel im Doppel der
Seniorinnen 75 ist errungen.
Fotos (3): Wolfgang Ely
36. Deutsche
Einzelmeisterschaften
in Bielefeld
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Senioren
Im Doppel der Senioren 70 holte sich Dieter Penka (DJK Rüppurr) die Bronzemedaille.
Bei den Seniorinnen 40 startete Sabine Dippold (TTV Weinheim-West). In der Vorrundengruppe erreichte sie den 3. Platz
mit 1:2-Siegen. Im Doppel belegte sie mit ihrer Partnerin A.
Behrens vom WTTV Platz neun. Rose Diebold, Altersklasse
60, gewann alle Gruppenspiele und schaffte es in diesem Jahr
im Einzelwettbewerb aufs Treppchen zu kommen. Im Halbfinale unterlag sie der bayrischen Spielerin Petra Rubin nach
einem spannenden Spiel 2:3 (7, 10, -9, -5, 13). Somit hatte
sie die Bronzemedaille gewonnen. Noch erfolgreicher wurde
das Doppel zusammen mit Ilona Banzhaf vom TTVWH. Sie erreichten sogar das Finale. Hier unterlagen sie dem Doppel M.
Söthe/H. Georgi vom HeTTV 1:3.
Bei den Seniorinnen 65 startete zum ersten Mal auf einer Deutschen die für den SV Waldhilsbach spielende Ruth Barth. Trotz
einiger knapper Sätze konnte sie am Ende der Vorrunde nur
den 4. Platz erreichen. Edith Gorenflo (Post Südstadt Karlsruhe) spielte ein gutes Turnier. In der Vorrunde wurde sie mit
2:1-Siegen Zweite und belegte am Ende Rang neun. Diesen
erreichte sie auch im Doppel mit U. Louis vom PTTV.
Erfolgreichste Seniorin im Einzel war Lore Eichhorn in der
Altersklasse 75. Sie konnte die Vorrunde mit drei Siegen ungeschlagen abschließen, gewann auch sicher die Viertel- und
Halbfinalspiele, musste sich dann aber im Finale der Hamburgerin Karin Niemeyer klar in drei Sätzen geschlagen geben.
Im Mixed 60 siegte die Karlsruherin Rose Diebold mit dem
Württemberger Erich Schlopath.
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Senioren
für ihn das Ende im Viertelfinale. Er verlor gegen D. Holzapfel vom HeTTV sehr
unglücklich 2:3 (-9,8,-11,8,-11). Auch im
Doppel gab es zusammen mit J. Seitz
vom TTVWH einen 5. Platz.
In der Seniorenklasse 70 startete Dieter
Penka (DJK Rüppurr). In einer ausgeglichenen Gruppe konnte er mit zwei Siegen den ersten Platz erreichen, musste
sich danach aber im Achtelfinale dem
späteren deutschen Vizemeister Oswald
Flore vom HeTTV geschlagen geben.
Das bedeutete aber am Ende einen doch
hervorragenden 9. Platz. Im Doppel lief
es für ihn und seinen Partner R. Matthiesen vom TTVSH noch besser. Nach klaren Siegen erreichten sie das Halbfinale
und trafen auf das Doppel P. Fähnrich/D.
Pätzel (BTTV/TTVSH). Nach einem
starken Spiel mussten sie sich mit 1:3
(-10, 9, -8, -10) geschlagen geben. Somit
erspielte sich Dieter Penka die Bronzemedaille im Doppel.
Bei den Senioren 80 spielte Hansjörg
Gäßler vom Polizei SV Karlsruhe eine
sehr unglückliche Vorrunde. Da er zwei
Mal knapp unterlag, erreichte er nur den
3. Rang. Im Doppel spielte er zusammen mit dem deutschen Meister Oskar
Schmollinger vom TTVWH. Sie mussten
sich bereits im Viertelfinale gegen die
späteren deutschen Meister R. Luber/R.
Groß (beide TTVWH) knapp mit 2:3 (-8,
6, 10, -10, -8 geschlagen geben.
In der Mixed-Konkurrenz konnte Lore
Eichhorn mit ihrem Partner Erich Goldau
vom ByTTV ihren Titel nicht verteidigen.
In diesem Jahr reichte es nur zum 5.
Platz. Besser machten es Rose Diebold
und Erich Schlopath vom TTVWH. Sie
verteidigten den im letzten Jahr erspielten Titel und sind somit auch deutscher
Meister 2015 im Mixed 60.
Nach Ende der deutschen Meisterschaft
2015 kann der Badische TischtennisVerband zufrieden auf sechs Medaillen
schauen: Rose Diebold 1x Gold, 1x Silber
und 1x Bronze, Lore Eichhorn 1x Gold
und 1x Silber, Dieter Penka 1x Bronze.
Wolfgang Ely
Foto: Wolfgang Ely
Damit war sie deutsche Vizemeisterin.
Noch erfolgreicher war sie zusammen
mit Margret Tepper vom WTTV. Nach
klaren Siegen zog das Duo ins Finale
ein und mussten dort das ganze Können
­zeigen, um die für den WTTV spielenden
K. Niemeyer und I. Lieske in fünf Sätzen
mit 5,-11, 9, -8 und 10 zu schlagen.
In der starken Seniorenklasse 40 startete Kai Kappe vom TV Bad Rappenau.
Er spielte eine hervorragende Gruppenphase, in der er den zweiten Rang erreichte. In der Hauptrunde kam er trotz
guter Leistung über den 17. Platz nicht
hinaus. Genauso erging es auch Michael Stößer von der TG Söllingen. In einer
starken Gruppe erkämpfte er sich trotz
nur 1:2-Siegen, dank des besseren Satzverhältnisses, den zweiten Rang und
zog in die Hauptrunde ein. Aber auch er
konnte trotz guter Vorstellung nur den
17. Platz erreichen.
Gerd Werner (TTG EK Oftersheim) überstand bei den Senioren 65 schadlos die
Gruppenphase. In der Hauptrunde kam
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Im Einzel musste sich Lore Eichhorn vom TV Schwetzingen erst im Finale geschlagen geben.
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Senioren
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Senioren 40: Natalie Pawelzik und Peter Beranek siegen
An gewohnter Stelle, in der Sporthalle
der Karl-Friedrich-Schimper-Realschule
in Schwetzingen, fand die diesjährige
Verbandsrangliste der Seniorinnen und
Senioren statt. Der durchführende Verein
war die TTG EK Oftersheim. Die Aktiven fanden ideale Sportbedingungen
vor, und unter der sportlichen Leitung
des badischen Seniorenwartes Wolfgang
Ely sowie seinen Helfern vom Seniorenausschuss und der Turnierleitung von
Wolfgang Heeren wurde die Veranstaltung pünktlich und zügig durchgeführt.
Nach der Begrüßung vom Seniorenwart
starteten die Senioren ab den Altersklassen 60 bis einschließlich 80. Es wurde
jeweils in Gruppen „Jeder gegen Jeden“
gespielt. Nur bei den Senioren 50 wurde aufgrund der Teilnehmerzahl in zwei
Gruppen gespielt. Die Gesamtteilnehmerzahl der Spielerrinnen und Spieler
war in diesem Jahr mit 63 fast gleich wie
in den letzten zwei Jahren.
Die Konkurrenz der Senioren 60 gewann
Andreas Schüro (TG Söllingen) ungeschlagen vor Hans-Peter Torfels (TTG
Walldorf). Bei den Senioren 65 belegte
Wolfgang Gericke (TTG EK Oftersheim) den ersten Platz. Er gewann das
Turnier durch einen hart umkämpften
3:2-Sieg gegen Günter Florian vom SV
Rippenweier (-8, -9, 6, 9, 6). Dritter wurde Jürgen Stöckle TTG Wössingen, der
nur gegen Gericke und Florian verlor.
In souveräner Manier gewann Josef
Rein (TTG Walldorf) die Altersklasse
70 ungeschlagen vor Hans Kilian (TTC
Ersingen). Die Altersklasse 75 war mit
sieben Teilnehmern die spannendste. Am
Ende war Horst Schulz (TV Viernheim)
bei 5:1-Siegen nur einen Satz besser als
Franz Marx (SV Viktoria Wertheim).
Danach folgten Willi Geberzahn (TSG
Eintracht Plankstadt) mit 4:2 und Otto
Sauer (TTC Weinheim) mit 3:3. Aber
auch die Spieler Hans Pytlik (TTF Obergrombach) und Werner Dubbernell (TV
Foto: Wolfgang Heeren
Badische Verbandsrangliste in Schwetzingen
Alexandra Schork wurde Ranglistensiegerin bei den Seniorinnen 50.
Brühl) brachten es auf zwei Siege.
Hansjörg Gäßler gewann die Senioren 80
unangefochten mit 4:0-Siegen und ohne
Satzverlust. Dahinter gab es drei Spieler mit 2:2-Siegen, die sich nur anhand
der besseren Satzverhältnisse die Plätze
zwei bis vier teilten. Etwas überraschend
belegte Karl-Heinz Miltner (Ladenburger SV) den zweiten Platz, da er gesundheitlich längere Zeit bei den Senioren
pausierte. Dritter wurde Werner Martin
(TSG Blankenloch) vor Adam Schmalz
(TTG Wössingen) und Ingo Stamm (TV
Germania Großsachsen).
Leider waren bei den Seniorinnen nur 16
Teilnehmerinnen am Start. Es gab aber
trotzdem wieder gute spannende Spiele
zu sehen. Die Seniorinnen 40 gewann
Natalie Pawelzik (DJK Rüppurr). Sabine
Dippold (TTV Weinheim-West) unterlag
der Siegerin mit 1:3 und belegte Platz
zwei.
Knappe und spannende Spiele gab es bei
den Seniorinnen 50. Alexandra Schork
(TTC Schefflenz) gewann jeweils mit
3:1 gegen Maria Klee (TTG Neckarbischofsheim) und Brigitte Reisinger (Post
Südstadt Karlsruhe). Klee gewann 3:2
gegen Reisinger. Bei den 60ern gab es
ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das am Ende
drei Spielerinnen mit 3:1-Siegen in Front
sah. Siegerin wurde Heike Pelikan (TTG
Walldorf, 10:3-Sätze), den zweiten Platz
belegte Kerstin Thomsen (TV Brühl,
10:4) und Dritte wurde Ruth Barth (SV
Waldhilsbach, 9:4).
Auch die Seniorinnen 70 hatten eine
spannende Spielrunde, an deren Ende
drei Spielerinnen 2:1-Siege zu verzeichnen hatten. Verbandsranglistensiegerin
wurde Ilona Hofmann (Post Südstadt
Karlsruhe, 8:5-Sätze). Zweite wurde
durch direkten Vergleich bei 7:5-Sätzen
Edith Gorenflo (ebenfalls Post Südstadt
Karlsruhe) vor Heidrun Sieber (FV Wiesental).
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Senioren
Foto: Wolfgang Heeren
Am Nachmittag starteten die Senioren
40 und 50. Die Altersklasse 40 gewann
ungeschlagen Peter Beranek (TVBad
Rappenau). Nur zwei Mal musste er
über fünf5 Sätze gehen, alle anderen
Spiele gewann er mit 3:0. Zweiter und
Dritter wurden die Grünwettersbacher
Jens ­
Rückel und Herbert Haas. Aber
auch Holger Weidenauer (TTC Weinheim, 3:3-Siege) und Nadim Razvi (TTC
Ketsch, 2:4) überzeugten spielerisch.
Die Altersklasse 50 wurde in einer 5erund einer 6er-Gruppe ausgespielt. In der
Gruppe A setzte sich Andreas Czech (TSV
Sandhofen) mit 4:0-Siegen durch. Den
zweiten Platz erspielte Ralf Wollgast (TTC
Ersingen) mit 3:1-Siegen. Waldemar Kist
(TTC Schefflenz) wurde mit einer Bilanz
von 2:2 Dritter. Dahinter platzierten sich
Ralph Krämer (TSG Eintracht Plankstadt)
und Andreas Wagner (SC Grünenwörth).
Die Gruppe B gewann Andreas Siebert
(TTC Schefflenz) mit vier Siegen und einer
Niederlage. Platz zwei errang Christoph
Theobald (TTV Heidelberg). Hans-Peter
Hoffmann (TTC Edingen-Neckarhausen)
wurde Dritter vor Andreas Moosbrugger
(TV Schwetzingen). Dahinter landeten
Christian Teuber (TTG Walldorf) und
Günter Krauter (FC Schatthausen). Nach
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Peter Beranek blieb bei den Senioren 40 ungeschlagen.
den Gruppenspielen gab es dann die Platzierungsspiele. Die Partie um Rang eins
gewann Andreas Czech gegen Andreas
Siebert in einem spannenden Spiel mit 3:1
(6, 5, -12, 8).
Die drei Erstplatzierten der Altersklassen bekamen jeweils eine Urkunde. Ge-
gen 17.30 Uhr wurden die letzten Spiele
durchgeführt und eine gute Veranstaltung ging zu Ende. Ein besonderer Dank
geht an die TTG EK Oftersheim, die die
aktiven Spielerinnen und Spieler, Zuschauer und Betreuer bestens mit Speis
und Trank versorgte.
Wolfgang Ely
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Senioren
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Oftersheim holt den Titel
Foto: privat
5. Baden-Württembergische Mannschaftsmeisterschaften in Ötigheim
Die TTG EK Oftersheim, von links: Gerd Werner, Wolfgang Gericke und Rudi Pelikan.
Im südbadischen Ötigheim fanden die 5. Baden-Württembergischen Mannschaftsmeisterschaften der drei ­Verbände
TTVWH, SbTTV und BaTTV statt. Der veranstaltende
­
Verein war die TTG Ötigheim. In der Büchelwaldhalle, in
der die Aktiven ideale Sportbedingungen vorfanden, wurde
die Veranstaltung unter der Leitung von Gerhard Fink, VP
Sport des Südbadischen Tischtennis-Verbandes, und dem
Seniorenwart vom Badischen Tischtennis-Verband, Wolfgang Ely, durchgeführt. Nach der Begrüßung durch Andreas
Kuhn (TTG Ötigheim) wurde die Veranstaltung pünktlich
um 10 Uhr gestartet. Wie vor einem Jahr, so konnten auch
diesmal wieder 18 Mannschaften bei diesem Turnier begrüßt werden.
Bei den Seniorinnen 40 gab es die spannendsten Spiele. 3x
trennte man sich am Ende mit 3:2, 2x mit 3:1 und nur ein Spiel
ging klar 3:0 aus. Am Ende stand der TSV Herrlingen mit drei
erkämpften Siegen als Turniersieger fest. Die Spielerinnen Valentina Trayanova und Edith Karl nahmen danach sichtlich erschöpft ihre Goldmedaillen in Empfang. Aber auch die Zweit-
platzierten vom badischen Vertreter DJK Rüppurr, Silke Heiß
und Natalie Pawelzik, waren am Ende mit ihrem Platz sehr
zufrieden. Sie erspielten 2:1-Siege. Den dritten Rang ­belegte
der TTV Gärtringen vor dem TTF Iffezheim. Die weiteren
Meister bei den Seniorinnen wurden: TTV Gärtringen (Seniorinnen 50), TTG Walldorf (Seniorinnen 60), VfL Sindelfingen
(Seniorinnen 70).
Bei den Senioren 40 standen sich die Vereine TB Untertürkheim (TTVWH), TTV Ettlingen (BaTTV), SV Elpersheim
(TTVWH) und TTV Schmieheim (SbTTV) gegenüber. Der
TB Untertürkheim konnte in der Aufstellung Florea, ­Dordevic,
­Basaric und Kellner alle drei Spiele mit 4:0 gewinnen. Aber
auch in dieser Spielklasse gab es wieder eine gute Mannschafts­
leistung vom TTV Ettlingen. In der Aufstellung Stephan
­Fischer, Christian Gerwig und Joachim Lauinger wurde ein
zweiter Platz erspielt. Der SV Elpersheim wurde mit 4:0 und
der TTV Schmieheim mit 4:2 geschlagen. Der SV Elpersheim
erreichte durch einen 4:3-Erfolg über den TTV Schmieheim
Rang drei.
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Senioren
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Die Senioren 50 wurden in einem Spiel entschieden. Es trafen
der KSC Gerlingen und die TTF Altshausen aufeinander. Altshausen musste kurzfristig auf den erkrankten dritten Spieler
verzichten und war dann trotz zum Teil sehr guter Spiele dem
KSC Gerlingen mit 1:4 unterlegen.
In einer Dreiergruppe bei den Senioren 60 trafen im ersten
Spiel der SV Salamander Kornwestheim und der TB Untertürkheim aufeinander. Kornwestheim gewann klar mit 4:0 Spielen und 12:2-Sätzen. Im zweiten Spiel trafen die neu formierte
Mannschaft der TTG EK Oftersheim (Wolfgang Gericke,
Gerd Werner, Rudi Pelikan) und Kornwestheim, aufeinander.
Zur Überraschung vieler gab es ein klares 4:0 für Oftersheim.
Die Spieler Ulrich Dochtermann, Chin-Hoc Vuong und Laslo
Turzo mussten sich nach vielen knappen Sätzen entscheidend
mit 4:0 geschlagen geben. Danach gewann Oftersheim auch
noch sein zweites Spiel gegen Untertürkheim mit 4:2 und belohnte sich mit der Meisterschaft der Senioren 60.
Der SSV Reutlingen und der TTC Lörrach standen sich bei
den Senioren 70 gegenüber. Die Lörracher leisteten zwar
tapferen Wiederstand, mussten sich aber am Ende doch mit
einer 0:4- Niederlage abfinden. Beim SSV spielten Friedrich
Haase, Manfred Grumbach und Oskar Schmollinger. Der TTC
Lörrach spielte in der Aufstellung Richard Maurer, Hanspeter
Schöpflin und Helmut Hartmann.
Gerhard Fink vom Südbadischen Tischtennis-Verband überreichte den Siegern ihre Goldmedaille und die damit verbundene Einladung zu den deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Erkelenz. Da der Veranstalter TTG Ötigheim 16 Tische
zur Verfügung stellen konnte, wurde die Veranstaltung zügig
durchgeführt und war um 17 Uhr beendet. Ein besonderer
Dank geht an die TTG Ötigheim. der die Spieler, Zuschauer
und Betreuer bestens mit Speis und Trank versorgte.
Wolfgang Ely
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften in Erkelenz – Oftersheim
auf Rang sieben
Als einziges badisches Tischtennisteam hatten sich die
Senioren 60 der TTG EK Oftersheim für die deutschen
Mannschaftsmeisterschaften in Erkelenz qualifiziert. Die
baden-württembergischen Meister Gerd Werner, Wolfgang
Gericke und Rudi Pelikan spielten in der Gruppe B gegen
den FC Hösbach (Bayern), den Spandauer TTC (Berlin)
und den TTV Hohndorf. Gegen Hösbach, das mit der Nummer eins der Landesliga Bayern, Paul Beisler, antrat, führte
Oftersheim schon mit 3:2. Gerd Werner gewann beide Einzel, und das Doppel Werner/Gericke siegte gegen Beisler/
Liebchen. Wolfgang Gericke hätte im folgenden Einzel gegen Liebchen den vierten Siegpunkt klar machen können,
denn er führte bereits 2:0 und 10:9. Ein Fehlaufschlag und
ein kaputter Ball brachten die Wende. Das entscheidende
siebte Spiel verlor Rudi Pelikan 0:3.
Gegen den Spandauer TTC agierten die Oftersheimer
ebenfalls unglücklich und verloren 3:4. Wieder entschied
Gerd Werner beide Einzel für sich und gewann auch mit
Gericke im Doppel. Gegen Spitzenspieler Dietrich führte
Gericke 8:6 im fünften Satz, musste sich aber noch geschlagen geben.
Bei der 2:4-Niederlage gegen den TTV Hohndorf wäre auch
mehr drin gewesen. Werner/Gericke und Gericke im Einzel
gegen Wingeyer holten die beiden Punkte. Beim Duell um
Platz sieben überzeugte die TTG und schlug den TTC Oppau 4:0.
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Verbandsrangliste Männer
Überraschungssieg – Ettlinger Jan EbentheuerBarceló gewinnt ungeschlagen
Wöschbach) und Kenan Hrnic (TTG Kleinsteinbach-Singen)
auf. 56 Teilnehmer spielten sieben Runden nach dem BadeniSystem aus.
Michael Rappe
Foto: Martin Czekalla
Die TTG Walldorf führte am 20. Juni die Verbandsrangliste
der Männer durch. Überraschungssieger wurde Jan Ebentheuer-Barceló (TTV Ettlingen). Bei sieben Siegen blieb er ungeschlagen. Jeweils sechs Siege und eine Niederlage wiesen
Sebastian Geisert (TTC Odenheim), Marcel Eisenmann (TTC
Als einziger Spieler blieb Jan Ebentheuer-Barceló ungeschlagen.
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Jugend
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Fotos (2): Jürgen Häcker
Badische Mannschaftsmeisterschaften
und Badischer Verbandspokal
Die U15 des VSV Büchig gewann die badische Mannschaftsmeisterschaft.
Eines vorweg: Erwähnenswert sind die
Tatsachen, dass a) beim Pokalfinale alle
Sieger der Regionspokale zur Ausspielung in Ettlingenweier antraten, und das,
obwohl die Ausspielungen der Regionen
mehr als kurz und knapp vor diesem Termin lagen. Und b) endlich wieder eine
erfreuliche Anzahl von Teilnehmern an
den Mannschaftsmeisterschaften. Ein
Wermutstropfen war dann die Absage
bei den Mädchen U18, teils wegen kurzfristigen Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen.
Die Terminkollision des Veranstalters
TTC Weinheim hatte dann zusätzlich
eine Verschiebung bzw. Trennung der
Ausspielungen nach sich gezogen. So
trafen sich die 16 Vertreter der Pokal-
mannschaften in Ettlingenweier zum
Final-Four-Turnier. Die Auslosung ergab
bei den Mädchen U15 die Begegnungen
TTG Neckarbischofsheim gegen TTC
Edingen-Neckarhausen (4:2) und VSV
Büchig gegen SG Dörlesberg-Grünenwört (1:4). Die Sieger ermittelten den Pokalsieg und die Verlierer bestritten noch
das Spiel um Platz drei. Am Ende setzte
sich Neckarbischofsheim mit einem
knappen 4:3-Sieg auf den Platz eins, und
der TTC Edingen-Neckarhausen ebenso
mit einem knappen 4:3 Sieg auf Platz
drei.
Bei den Jungen U15 war nur das Spiel
um Platz drei zwischen TTV Ettlingen
und TTF Hemsbach eine denkbar enge
Entscheidung mit 4:3 für Ettlingen. Deut-
lich war der Siegeszug der SG Niklashausen/Tauberbischofsheim, die mit 4:2
gegen TTF Hemsbach und 4:1 im Endspiel gegen TTC Kronau dominierten.
Favoritensiege bei den Mädchen U18
brachten die Paarungen VSV Büchig gegen DJK Balzfeld (4:0) und FC Lohrbach
gegen die SG Waldhilsbach/Schlierbach
(4:0). Danach gewann die SG gegen den
DJK Balzfeld mit 4:1 um Rang drei, und
im Endspiel gewann etwas überraschend
der FC Lohrbach gegen die leicht favorisierten Spielerinnen des VSV Büchig mit
4:2 und kürte sich zum badischen Pokalsieger 2015.
Spannung versprach das Endspiel der
Jungen U18 zwischen dem TTV Weinheim-West (4:1 gegen die SG Dörles-
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Jugend
03/2015
berg/Grünenwört) und dem TTV Ettlingen (4:2 gegen TTC
Kronau). Zu stark war dann die Tagesform der Ettlinger Mannschaft, die den Weinheimern Spielern wenig Chancen ließ und
mit einem 4:1-Sieg den deutlichen Pokalerfolg feierte.
Am 1. Mai waren beim TTC Weinheim die Mannschafts­
meisterschaften und die damit verbundenen Qualifikation zu
den baden-württembergischen Meisterschaften in Viernheim
angesagt. Nach dem Pokalfinale und der dazwischen liegenden
Verbandsrangliste wieder ein Treffen der badischen Spitzenspielerinnen und -spieler. Bei den Jungen U15 waren es immerhin
noch drei Mannschaften, die sich um den Start bewarben. Jeder gegen Jeden brachte am Ende die Reihenfolge TTC Kronau knapp (besseres Spielverhältnis) vor den punktgleichen VfB
Mosbach-Waldstadt und den TTF Hemsbach. Im Jungen-U18Wettbewerb mussten die sieben Mannschaften, aufgeteilt in eine
Dreier- und Vierer-Gruppe (ebenso Jeder gegen Jeden), bis zum
Gruppensieg schon Schwerstarbeit verrichten, ehe das Finale
TTV Weinheim-West gegen den TTC Ketsch fest stand.
Die Jugendspieler des Verbandsligameisters TTV WeinheimWest trotzten dem TTC Ketsch (mit Spitzenspieler Timo Müller
angetreten) ein 5:5-Unentschieden ab, so dass die Satzdifferenz mit 20:19 die Entscheidung zu Gunsten des TTV brachte. Im Spiel um Platz drei behielt der TTV Ettlingen gegen den
gastgebenden TTC Weinheim mit einem 6:3-Erfolg die Oberhand.
Ein richtig gutes Finale boten die Schülerinnen U15 vom VSV
Büchig gegen die Mädchen von der TTG Neckarbischofsheim.
Als Sieger vom Verbandspokal nahmen sich die Neckarbi-
Sieger der Badischen Mannschaftsmeisterschaften
2015 und damit qualifiziert für die BaWü-Mannschaftsmeisterschaften:
Mädchen U15:
Jungen U15:
Mädchen U18:
Jungen U18:
VSV Büchig
TTC Kronau
keine Ausspielung
TTV Weinheim-Weststadt
Sieger des Badischen Verbandspokals 2015
Mädchen U15:
Mädchen U18:
Jungen U15:
Jungen U18:
TTG Neckarbischofsheim
FC Lohrbach
SG Niklashausen-Tauberbischofsheim
TTV Ettlingen
schofsheimerinnen viel vor und sahen sich nach denkbar knappen Satzentscheidungen erstmal mit 1:4 in Rückstand. Zwei
Fünfsatzsiege brachten sie dann wieder auf 3:4 ganz nahe
heran. Wiederum zwei Fünfsatzsiege, diesmal für den VSV Büchig, ließen die Gesichter der Siegerinnen erstrahlen.
Allen Gewinnern und Platzierten meinen herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle und viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben auf BaWü-Ebene.
Jürgen Häcker
Die U18 des TTV Ettlingen holte den badischen Verbandspokal.
Tischtennis in Baden online
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TiBo
Turniere
03/2015
Oberligaspieler Marcel Eisenmann siegt erneut
5. Pfingstturnier des TTC Edingen-Neckarhausen
und über 1550 (A-Klasse) ausgeschrieben, was wohl ganz gut gewählt war, denn
erstmals war das Teilnehmerfeld zahlenmäßig so ausgeglichen, dass die ausgeschriebenen Spielklassen in komplett
separaten Konkurrenzen ausgetragen
werden konnten. Nach der Begrüßung der
Teilnehmer, in deren Rahmen eine Spende des ortsansässigen Mitsubishi-Autohauses Metz an die Gastgeber überreicht
wurde, startete das Turnier planmäßig
mit dem Aufruf der ersten Paarungen der
Herren-C-Konkurrenz. Insgesamt sieben
Spiele warteten auf jeden Akteur, welche
immer in ca. 80 bis 90-minütigem Abstand
aufgerufen wurden, d. h. ca. eine Stunde
Pause nach jedem Spiel.
Dabei gab es schon in den ersten beiden Runden die eine oder andere Überraschung, da insbesondere hier noch
Spieler mit weiter auseinander liegenden
TTR-Werten aufeinander trafen. Aber im
Schweizer System geht es immer weiter
– unabhängig ob Sieg oder Niederlage.
Nicht überraschen ließ sich in der AKlasse Vorjahressieger Marcel Eisenmann vom Oberligisten TTC Wöschbach, der, trotz des einen oder anderen
Satzverlustes, seinen Vorjahressieg souverän bestätigen konnte. Ihm folgte Tim
Fischer, der in der kommenden Saison
für den TTC Ketsch in der Verbandliga
antreten wird, auf Platz zwei. Das Siegerpodest komplettierte Kevin Valentin
Foto: Roland Ciupke
32, 32, 82, 117 und 122. Das sind die
Teilnehmerzahlen des im Jahr 2011 ins
Leben gerufenen Pfingsturniers des TTC
Edingen-Neckarhausen. Was in der kleinen Pestalozzihalle mit acht Tischen begann, hat sich zwischenzeitlich zu einem
auch über die Grenzen des BaTTV
hinaus bekannten Turnier gemausert.
So kamen die Teilnehmer - neben den
„Badenern“ - in diesem Jahr auch aus
neun weiteren Verbänden. Mit Blick auf
einen planmäßigen Ablauf des nach dem
Schweizer System durchgeführten Turnieres wurde das Teilnehmerfeld auf 120
Spielerinnen und Spieler gedeckelt.
Die Konkurrenzen waren auf TTR-Werte
bis 1400 (C-Klasse), bis 1550 (B-Klasse)
Die Sieger des 5. Pfingstturnieres des TTC Edingen-Neckarhausen.
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TiBo
Turniere
03/2015
(ASV Grünwettersbach), der damit einige
höher eingeschätzte Spieler hinter sich
lassen konnte.
In der B-Klasse überraschte der junge
Jannis Seck vom gastgebenden TTC,
denn als Spieler mit dem niedrigsten
TTR-Wert fand er sich nach zwei Runden in der Zwischenwertung plötzlich auf
Rang vier. Diesen Platz konnte er dann
aber doch nicht ganz halten. Stattdessen
spielte sich Benjamin Metz, ebenfalls
für die Gastgeber startberechtigt, immer
mehr in den Vordergrund, um am Ende
ungeschlagen den Siegerpokal in Empfang nehmen zu können. Auch der zweite Platz blieb am Neckar, denn Sascha
Knobloch spielt für den Ladenburger SV,
genau am gegenüberliegenden Necka-
rufer. Dritter wurde ebenfalls ein Spieler
aus der Region, Fabian Kajzar von der
DJK Wallstadt.
Mit 46 Teilnehmern war die C-Klasse
die Teilnehmerstärkste. Hier gab es
lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die
ersten Plätze. Wie knapp es war, zeigt
sich darin, dass die Plätze zwei bis
elf bei Spielgleichheit von fünf Siegen
und zwei Niederlagen nur aufgrund der
Buchholzpunkte und Satzdifferenzen
getrennt waren. Ganz oben stand am
Ende aber Sven Ding, der ungeschlagen blieb und zur großen Freude der
Gastgeber den zweiten Siegerpokal in
Edingen-­
Neckarhausen behalten konnte. Ihm folgten Timo Geibel von den TTF
Angelbach-Eschelbach und der Pfälzer
Christian Maus vom TTV Albersweiler
auf Rang 3.
Leider mussten auch in diesem Jahr
wieder zahlreiche Meldungen abgelehnt
werden. „Wir bemühen uns um einen
zweiten Turniertag. Gerne würden wir
auch eine Jugendkonkurrenz anbieten.
Dafür müssen wir jedoch die logistischen
Rahmenbedingungen optimieren, was
aber ohne die Unterstützung der Gemeinde leider nicht möglich ist“, ist von
den Verantwortlichen des TTC zu hören.
Am Ende bedankte sich der TTC Edingen-Neckarhausen bei allen Teilnehmern und freut sich auf ein Wiedersehen
im nächsten Jahr bei der 6. Auflage des
Pfingstturnieres.
Roland Ciupke
Vom blutigen Anfänger bis zum Regionalliga-Spieler
3. Nachwuchsturnier der DJK Käfertal
Fotos (2): Lars Hörner
Vor knapp zwei Jahren rief die Tischtennisabteilung der DJK
Käfertal das Nachwuchsturnier für Schüler und Jugendliche ins
Leben. Nun ging es in die dritte Runde. In 16 Konkurrenzen,
unterteilt in Altersklassen, Einzel und Doppel sowie Jungen und
Mädchen gingen insgesamt 117 Meldungen ein, unter denen
die Sieger ermittelt wurden.
Am Samstagmorgen starteten die Kleinsten mit ihren Spielen.
Besonders erfreulich war, dass die Klasse der unter Elfjährigen
mit insgesamt 24 Teilnehmern dieses Jahr sehr stark vertreten
war. Das spricht für eine positive Entwicklung des Sports und
eine frühe Förderung durch die Vereine. Die Kür des jüngsten
Spielers ging dieses Jahr an den gerade einmal achtjährigen
Kai Barenhoff von der TSG Eintracht Plankstadt, der voller
Freude den Pokal entgegen nahm.
Als Sieger bei den Jüngsten gingen Luke Hofferer (TTC Mutschelbach) und Angelina Credo (TTF Rastatt) hervor. Angelina
Credo konnte sich dabei ohne einen Satzverlust gegen ihre
Kontrahentinnen durchsetzen. In der anschließenden U15Konkurrenz setzte sich Robin Frömmel vom TV Eberbach gegen Max Wollenweber (TTC Ketsch) durch. In einem klaren
Dreisatz-Spiel gab es gegen den starken Passivspieler Frömmel kein Durchkommen. Bei den Mädchen holte sich Alina Jenisch vom TTC Rülzheim den Sieg.
Kai Barenhoff aus Plankstadt war jüngster Akteur
beim Turnier in Käfertal.
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TiBo
Turniere
Der Sonntag startete dann mit den U13Konkurrenzen, wo Nicola Thiel (SG Heidelberg-Neuenheim) gegen den Abwehrspieler Lars Hördt (TTV Weinheim-West)
seinen Titel verteidigen konnte. Bei den
Mädchen holte sich Michelle Eckstein
(Adelsheim) den Gesamtsieg, bevor es
dann zu den Finalspielen der Jugend
kam. Hier konnte sich Andreas Glebov
vom TTV Weinheim-West zwar noch im
03/2015
Halbfinale gegen seinen Vereinskameraden Martin Bökenfeld durchsetzen,
musste sich dann jedoch dem Vorjahressieger und zukünftigen Regionalligaspieler Nicolas Flügel geschlagen geben.
Neben dem Heimverein, der mit 14 Meldungen vertreten war, zeigten die SG
Heidelberg-Neuenheim mit neun Meldungen und aus der Pfalz der TTV Römerberg mit zehn Meldungen großes En-
gagement. Allgemein gab es durchweg
positive Rückmeldungen für das Turnier.
Die DJK Käfertal erhofft sich dadurch,
den Nachwuchs im Rhein-Neckar-Kreis
und der Umgebung weiterhin fördern zu
können.
Weitere Informationen sind unter:
www.djk-kaefertal-tischtennis.de
zu finden.
Lars Hörner
Alle Platzierten im Überblick:
Einzelwettbewerbe, Jungen U11:
1. Luke Hofferer
2. Malte Strauß
3. Christoph Hinterberger
Doppelwettbewerbe, Jungen U11:
1. Christoph Hinterberger/Malte Strauß
2. Luke Hofferer/Lars Schöffler
3. Tom Detig/Lennard Schleweis
Mädchen U11:
1. Angelina Credo
2. Lara Pronkin
3. Marlene Jansen
Mädchen U11:
1. Lara Pronkin/Marlene Jansen
2. Angelina Credo/Sara Hartmann
3. Alexandra Dell/Julia Matern
Jungen U13:
1. Nicola Thiel
2. Lars Hördt
3. Michael Kreindlin
Jungen U13:
1. Michael Kreindlin/Nicola Thiel
2. Sadegh Khalili/Nicolas Ridinger
3. Arnim Beier/Lars Hördt
Mädchen U13:
1. Michelle Eckstein/Janina Ermler
2. Sonja Pronkin/Eva Luca Wachter
Jungen U15:
1. Nikolai Ruff/Jannis Seck
2. Robin Frömmel/Jörg Sonnentag
3. Lukas-Samuel Beck/Jonas Huber
Jungen U18:
1. Nicolas Flügel/Miguel Singh
2. Alexander Herberger/Mücahit Öczelik
3. Lukas Würzburger/Max Wollenweber
Mädchen U13:
1. Michelle Eckstein
2. Sonja Pronkin
3. Janina Ermler
Jungen U15:
1. Robin Frömmel
2. Max Wollenweber
3. Nikolai Ruff
Mädchen U15:
1. Alina Jenisch
2. Sifan Sissi Pan
Jungen U18:
1. Nicolas Flügel
2. Andreas Glebov
3. Martin Bökenfeld
Mädchen U18:
1. Sifan Sissi Pan
Bei den Jungen U18 siegte Nicolas Flügel vor Andreas Glebov und Martin Bökenfeld.
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TiBo
03/2015
Aus den Bezirken – Heidelberg
Bezirksfachtag Heidelberg: Das Ende einer Ära
Foto: Jörg Gerkewitz
Jugendwart Karl Heinz Förderer nach 40 Jahren verabschiedet
Nach 40 Jahren verabschiedet: Karl Heinz Förderer (rechts) – Einstimmig wiedergewählt: Bezirksvorsitzender Roland Wolff (Mitte).
Links im Bild: Helmut Seßler (BaTTV-Vizepräsident Sport).
40 Jahre – das ist ein halbes Leben. So lange übte Karl Heinz
Förderer das Amt des Bezirksjugendwartes aus. Erst im Kreis
Heidelberg, nach dem Zusammenschluss mit Schwetzingen
im neuen Bezirk Heidelberg. Beim Bezirksfachtag in Hockenheim wurde er mit der Verdienstplakette des BaTTV ausgezeichnet. Beim Bezirksjugendtag hatte er das Zepter dem Dielheimer Manuel Pastorini übergeben. Als Stellvertreter bleibt
Förderer der Tischtennisjugend noch erhalten. Pastorini wurde
vom Bezirksfachtag bestätigt.
Die Goldene Ehrennadel des BaTTV bekam Richard Fischer
(TTC Wiesloch-Baiertal), der 25 Jahre lang Vereinsvorsitzender des TTC war. Michael Ottenstein war 15 Jahre Rechtsaus-
schussvorsitzender und bekam die Silberne Ehrennadel.
Bei den Wahlen gab es keine Überraschungen. Roland Wolff
(TTC Hockenheim) wurde einstimmig wieder gewählt. „Danke für die Wahl“, sagte Wolff. Da fast alle Vorstandsmitglieder
wieder kandidierten, gibt es wenig neue Gesichter. Nachfolger
von Michael Ottenstein als Rechtsausschussvorsitzender wird
Jens Volbehr (TTC SG St. Ilgen). Er war bisher Stellvertreter. Neuer Stellvertreter ist Oberstaatsanwalt Frank Höhn (SG
Wiesenbach/Bammental).
Immer mehr zum Hans Dampf in allen Gassen – im positiven
Sinne – wird Wolfgang Ely, der nun auch noch den Posten des
Damenwartes übernommen hat. Sport- und Seniorenwart ist
Tischtennis in Baden online
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Aus den Bezirken – Heidelberg
TiBo
03/2015
er bereits. Vorgänger Wieland Speer hatte sich nicht mehr zur
Verfügung gestellt. Neuer Schriftführer ist Klaus Brozio, die
beiden Kassenprüfer sind künftig Roland Ciupke und Peter
Puff.
Längere Diskussionen gab es über die neue „Kreisliga“ über
der bisherigen Kreisliga. Die Vereinsvertreter kritisierten die
Vorgehensweise und Informationspolitik des Sportausschusses. Auch über den Antrag, keine Strafen mehr für die unterste
Mannschaft eines Vereins zu verhängen, wenn sie nicht komplett antritt, wurde lange diskutiert.
Zu Beginn des Bezirksfachtages hatte Vorsitzender Roland
Wolff der Toten gedacht. In der letzten Amtsperiode starben u.
a. Heinz Herbold, Reinhold Weisbrod, Dietmar Winkler, Milan Milanovic und Heinrich Piller.
Wolfgang Ely nahm die Ehrungen der Meisterteams auf Bezirksebene vor, Helmut Seßler, BaTTV-Vizepräsident Sport,
ehrte die siegreichen Mannschaften auf Verbandsebene.
Zum Plastikball gibt es noch keine endgültige Regelung oder
Empfehlung. Die Qualität der Bälle ist vielfach noch sehr mangelhaft, der Preis für die Bälle dafür sehr hoch. Laut Roland
Wolff sei es kein Problem, in der kommenden Saison noch mit
dem Zelluloidball zu spielen.
Das Präsidium beim Bezirksfachtag.
Fotos (2): Jörg Gerkewitz
Die Vereinsvertreter beim Bezirksfachtag.
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TiBo
03/2015
Aus den Bezirken – Heidelberg
125 Jahre TSG Eintracht Plankstadt
Schaukampf kam gut an
kurz kam. Die Einzel endeten schließlich wie folgt: Krieger Heeß 3:2 (11:8, 7:11, 9:11, 11:4 und 11:4) und Maier - Stein 3:2
(11:6, 5:11, 12:14, 11:9 und 14:12) zum 2:0-Zwischenstand für
die Ketscher.
Thomas Heeß (TTV Albersweiler) mit vollem Einsatz.
Maximilian Stein (TTV Albersweiler) begeisterte das Publikum.
Fotos (3): Jörg Gerkewitz
Sichtlich erfreut über die gute Resonanz stellte Abteilungsleiter
Markus Kolb den über 100 Zuschauern in der vollbesetzten Dr.Erwin-Senn-Halle die Akteure des Plankstädter TischtennisSchaukampfes vor. Es waren dies die beiden Oberligaspieler
des pfälzischen TTV Albersweiler, Thomas Heeß und Maximilian Stein (er ersetzte nahtlos den verletzten Detlef Gäßler),
sowie die Badenliga-Akteure des TTC Ketsch, Alexander Krieger und Robin Maier (er sprang für den terminlich verhinderten
Timo Berger ein). Alle sind bekannte Spitzenspieler unserer
Region und Hochkaräter in Sachen QTTR-Punkte. Allen voran
der ehemalige Jugendeuropameister und langjährige Spieler
der 2. Bundesliga, Alexander Krieger, mit aktuell 2222 QTTRPunkten und einer Bilanz von 17:1-Siegen im vorderen Paarkreuz der Badenliga.
Das Programm sah pro Akteur zwei Einzel und das Schlussdoppel vor. Die Auftakteinzel hießen Alexander Krieger gegen
Thomas Heeß und Robin Maier gegen Maximilian Stein.
An beiden Tischen wurde den Zuschauern begeisterndes
Tischtennis mit atemberaubenden Ballwechseln geboten, wobei auch der Show-Effekt der routinierten Ballkünstler nicht zu
TSG-Abteilungsleiter Markus Kolb freute sich über die gute
Resonanz.
Tischtennis in Baden online
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Aus den Bezirken – Heidelberg
Fotos (2): Jörg Gerkewitz
03/2015
Alexander Krieger (TTC Ketsch) zeigte seine Klasse.
Robin Maier (TTC Ketsch).
Der zweite Durchgang endete mit folgenden Ergebnissen: Krieger - Stein 3:2 (11:6, 11:7, 8:11, 10:12 und 11:8) sowie Maier-Heeß 1:3 (9:11, 4:11, 11:6 und 9:11) zur 3:1-Führung der
Ketscher. Im Schlussdoppel wurde nochmals hohe Spielkunst
geboten, ehe die Ketscher Paarung mit 3:2 (11:9, 12:10, 10:12,
8:11 und 12:10) zum 4:1-Endstand die Oberhand behielt.
Nach zwei Stunden Tischtennis-Gala wurden die sympathischen Akteure unter dem verdienten Beifall der Zuschauer mit
Präsenten verabschiedet.
Günther Ochs
Tischtennis in Baden online
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TiBo
03/2015
Amtliche Mitteilungen und
Infos der BTTV-Geschäftsstelle
Turniere
28.-30 August 2015: 3. Daniel-Morsch-Turnier des TSV Viernheim
5. September 2015: 4. Zweier-Mannschafts-Turnier der TTG Spöck
12./13. September 2015: 18. PPC des TTC Langensteinbach
(Nähere Infos über Turniere siehe click-TT)
Termine
19. Juli 2015: Baden-Württembergisches Ranglistenturnier in
Eisingen
Jugendtermine
22. November 2015: Qualifikationsrangliste zur Ba-Wü-Einzelmeisterschaft für U15 und U18 (Ausrichter TTV WeinheimWest)
Referent/-innen für KinderschutzWorkshops gesucht
Die Deutsche Sportjugend (dsj) und das Universitätsklinikum
Ulm suchen im Rahmen des Forschungsprojektes „Safe Sport“
Referent/-innen, die im Zeitraum von September 2015 bis Juli
2016 einen Workshop zum Thema „Prävention von sexualisierter Gewalt“ in ihrem Sportverein oder -verband durchführen.
Dabei zählt vor allem das Interesse für das Thema und die Motivation, den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Sportvereinen und -verbänden zu stärken. Es sind keine besonderen
Vorkenntnisse oder Erfahrungen in der Workshop-Leitung erforderlich. Die Referent/-innen müssen volljährig sein.
Der Workshop basiert auf dem dsj-Qualifizierungsmodul
(http://www.dsj.de/handlungsfelder/praevention-intervention/
kinderschutz/dsj-qualifizierungsmodul/). Neben einer Powerpoint-Präsentation enthält es methodische Hinweise, die die
Referent/-innen durch den Workshop führen und Anregungen
für die konkrete Gestaltung geben. Die Inhalte bauen auf den
dsj-Broschüren „Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ auf, die
zusätzlich detaillierte Informationen beinhalten. Sie werden
den Referent/-innen der Workshops und daran Teilnehmenden
kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die Workshops werden im Rahmen des Forschungsprojektes
„Safe Sport“ auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Die dazu notwendige Befragung erfolgt mit Hilfe von Fragebögen innerhalb
der Workshops. Zudem werden die Teilnehmenden nach ca.
sechs Monaten nochmals befragt. Die Befragungen können
Referentinnen und Referenten mit Unterstützung des Forschungsteams selbständig durchführen. Auf Wunsch erhalten
sie zudem eine individuelle Rückmeldung zu den Ergebnissen
ihres Workshops und eine Bestätigung der dsj über ihr Engagement.
Haben Sie Interesse, uns in diesem Projekt zu unterstützen
und gleichzeitig den Schutz von Kindern und Jugendlichen in
Sportverbänden und -vereinen zu stärken, dann melden Sie
sich bei der Projektmitarbeiterin Corinna Gramm (corinna.
gramm@uniklinik-ulm.de, Tel. 0731-50062638) oder in der
dsj-Geschäftsstelle bei Elena Lamby (lamby@dsj.de, Tel. 0696700450).
Die dsj ist neben dem Institut für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln (Verbundkoordination des Projektes) und der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm
Verbundpartner im Forschungsprojekt „Safe Sport“, das im
Oktober 2014 gestartet ist.
Flüchtlinge schnuppern in den
Tischtennissport rein
Im Juni bot der ETSV Lauda in Zusammenarbeit mit dem Asylkreis den in Lauda untergebrachten Flüchtlingen die Möglichkeit, in den Tischtennissport hinein zu schnuppern. Sieben
Flüchtlinge nutzten die Gelegenheit, um mit ihrer Betreuerin
Gerlinde Hökel erste Übungen mit dem kleinen weißen Ball
zu machen. Unter Anleitung mehrerer ETSV-Spieler hatten
die jungen Männer viel Spaß und machten auch gleich kleine
Matches. So bot sich den Asylsuchenden die Möglichkeit, für
eineinhalb Stunden ihre sonstigen Sorgen zu vergessen – und
dass Sport verbindet, ist ja ohnehin allseits bekannt.
Frank Schwager, ETSV Lauda
26. andro Kids Open vom
21.-23.08.2015 in Düsseldorf
Die wichtigsten Informationen im Überblick:
Termin: 21.-23.08.2015
Beginn: 10.00 Uhr am 21.08.2015, Ende ca. 16 Uhr am
23.08.2015
Veranstalter: Borussia Düsseldorf
Veranstaltungsort: Leichtathletikhalle Düsseldorf
Teilnahmeberechtigt: Jungen und Mädchen bis 16 Jahre
(Jahrgänge 1999 + jünger)
Teilnehmerzahl: 1425 Teilnehmer (2014)
Anzahl Tische: 80 Tische
Preise: Sachpreise im Wert von € 15.000,Turnier: Einzel- und Mannschaftswettbewerb
Meldeschluss: 25.07.2015
Außerdem:
- Heimspiel der Borussia zum Sonderpreis, u. a. mit Timo Boll!
- 3 Tage großes Rahmenprogramm
- Übernachtung in Turnhallen
- viele weitere Überraschungen
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Amtliche Mitteilungen und
Infos der BTTV-Geschäftsstelle
Alle weiteren Informationen über Turnier, Anmeldung, Unterkunft, Anfahrt, etc. können Sie unserer Homepage www.kidsopen.borussia-duesseldorf.com entnehmen.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen aus ganz Deutschland freuen!
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
René Wallmeroth
Borussia Düsseldorf
Ernst-Poensgen-Allee 58
40629 Düsseldorf
Tel. +49 (0)211 / 99179-12
Fax: +49 (0)211 / 99179-19
E-Mail: wallmeroth@borussia-duesseldorf.com
www.borussia-duesseldorf.com
TiBo
03/2015
Pressemitarbeiter Jugend gesucht!
Lust auf Tischtennis, Fotografieren
und Schreiben?
Der BTTV sucht noch immer einen Mitarbeiter für die Berichterstattung von den Jugendveranstaltungen (Meisterschaften,
Ranglisten), da aufgrund der Vielzahl der Veranstaltungen nicht
alle Termine vom Verbandspressewart wahrgenommen werden
können. Gedacht ist vor allem an Studenten oder Abiturienten
mit dem Berufswunsch Journalist und/oder Fotograf. Das ist
aber nicht Bedingung. Eine ausführliche Einarbeitung ist gewährleistet.
Interessenten melden sich bitte in der Geschäftsstelle oder direkt bei Verbandspressewart
Michael Rappe (michael.rappe@battv.de).
Urteile Verbandsschiedsgericht
Urteil vom 29.06.2015
Urteil vom 29.04.2015
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TiBo
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Amtliche Mitteilungen und
Infos der BTTV-Geschäftsstelle
Amtliche Mitteilungen und
01/2014
03/2015
Infos der BTTV-Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
Redaktion:
Redaktion:
Anschrift:
Anschrift:
Badischer Tischtennis-Verband,
Badischer Tischtennis-Verband,
Badener Platz 6, 69181 Leimen
Badener Platz 6, 69181 Leimen
Telefon: 06224/77660
Telefon: 06224/77660
Fax:
06224/77424
Fax: 06224/77424
E-Mail: info@battv.de
E-Mail: info@battv.de
Internet: www.battv.de
Internet: www.battv.de
Michael Rappe
Michael Rappe
Postfach 1242
Postfach 1242
68796 Reilingen
68796 Reilingen
Tel: 06205/2557 551
Tel.: 06205/2557 551
E-Mail: michael.rappe@battv.de
E-Mail: michael.rappe@battv.de
Satz und Layout:
Satz und Layout:
Michael Hohlfeld
Friedrich-Naumann-Str. 39
Michael Hohlfeld
14532 Stahnsdorf
Friedrich-Naumann-Str. 39
Tel: 03329/613695
14532 Stahnsdorf
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Fax: 03222/1763554
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
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Montag - Donnerstag: 09.00 - 12.30 Uhr
E-Mail: michael.hohlfeld@freenet.de
Fax: 03222/1763554
13.00 - 16.30 Uhr
Montag - Donnerstag:
9.00 - 12.00 Uhr E-Mail: michael.hohlfeld@freenet.de
Freitag:
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13.00 - 14.00 Uhr
Freitag:
9.00 - 12.00 Uhr Anzeigen:
BTTV-Geschäftsstelle
13.00 - 14.00 Uhr
Der Badische Tischtennis-Verband überVerbandspressewart:
Badener Platz 6
BTTV-Geschäftsstelle
nimmt keine Haftung für die bereit gestell69181 Leimen
Verbandspressewart:
Badener Platz 6
ten Dateien, weder dem Inhalt nach noch
gestellten Dateien, weder dem Inhalt
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Tel.: 06224/77660
69181 Leimen
für etwa vorhandene Viren oder sonstige
nach noch für etwa vorhandene Viren
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Fehler. Die Verwendung der Dateien eroder sonstige Fehler. Die Verwendung
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Postfach 1242
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folgt auf eigene Gefahr!
der Dateien erfolgt auf eigene Gefahr!
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68796 Reilingen
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Alle Informationen dienen zur persönAlle Informationen dienen zur persönE-Mail: michael.rappe@battv.de
Haftungshinweis
lichen Information – eine kommerzielle
Webmaster:
Die zum Download bereit gestellten Da- lichen Information – eine kommerzielle
Nutzung der BTTV-Seiten, der Inhalte,
Wolfgang Heeren
teien stellen einen kostenlosen Service Nutzung der BTTV-Seiten, der Inhalte,
Webmaster:
Die zum Download bereit ­
gestellten Bilder, Informationen, redaktionellen BeIm Jonas 9
des Badischen Tischtennis-Verbandes Bilder, Informationen, redaktionellen
­Dateien stellen einen ­kostenlosen Service schreibungen, der Strukturierung usw. ist
76646 Helmsheim
dar. Der Badische Tischtennis-Verband Beschreibungen, der Strukturierung
Wolfgang Heeren
des Badischen Tischtennis-­Verbandes dar. nicht erlaubt.
Tel.: 07251/956312
übernimmt keine Haftung für die bereit usw. ist nicht erlaubt.
Im Jonas 9
Fax: 07251/956394
76646 Helmsheim
Ältere Ausgaben auf einen Blick
E-Mail: wolfgang.heeren@battv.de
Tel.: 07251/956310
Homepage: www.battv.de
Ältere TiBo-Ausgaben auf einen Klick
Blick
Fax: 07251/956394
E-Mail: wolfgang.heeren@battv.de
„TiBo“ – Tischtennis in Baden online –
Homepage: www.battv.de
ist das amtliche Organ des Badischen
Tischtennis in Baden online
Tischtennis-Verbandes. Es erscheint
„TiBo“ – Tischtennis in Baden online –
fünfmal jährlich und wird auf der Homeist das amtliche Organ des Badischen Tischpage zum kostenlosen Abruf bereitgetennis-Verbandes. Es erscheint fünf Mal jährTischtennis in Baden online
stellt.
lich und wird auf der Homepage zum kostenlosen Abruf bereitgestellt.
Herausgeber:
Ansprechpartnerin in der
Ansprechpartnerin in der
Geschäftsstelle:
Geschäftsstelle:
Ute Kretzschmer (siehe oben)
Ute Kretzschmer (siehe oben)
Dezember 06/2014
TiBo
TiBo
März
01/2013
xxxx
01/2013
Offizielles Onlinemagazin des Badischen Tischtennis-Verbandes
TiBo
TiBo
xxxx
Dezember
03/04-13
TiBo
Foto: xxx
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Der Belgier Robin Devos trug in der Hinrunde der
2. Bundesliga maßgeblich zum hervorragenden
dritten Platz des TTC Weinheim bei.
Fotos: TTC, Milan Petrovic (2)
Offizielles Onlinemagazin des Badischen Tischtennis-Verbandes
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ASV Grünwettersbach
steigt in die Bundesliga auf –
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Jubel beim ASV,
Baden hat wieder einen Erstligisten Meisterlicher
der sich in Weinheim den Titel in
der 2. Bundesliga sicherte.
Foto: Video/Screenshot
Foto: xxx
Titelstory: Theresa Kraft bei der Jugend-WM o
Senioren: Badische Einzelmeisterschaften
Jugend: DTTB-Top-24 o Jugend: Ba-Wü-Meisterschaften
Aus den Bezirken: Heidelberg – Karlsruhe – Pforzheim
Nachruf: Hermann Renzland o Amtliche Mitteilungen
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in Baden online
AnastasiaTischtennis
Bondareva
Foto: TTC
Dennis Klein (TTC Weinheim)
dreifacher U18-Landesmeister
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02/2015
Timo Müller
1
Sensationsiegerin
Aus dem Inhalt
Tischtennis
in Baden
Tischtennis
in Baden
onlineonline
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Florian Bluhm
Foto: xxx
Mai
02/2015
ccccccccc
Foto: Guido Schiefer
xxxx oben
Ein Abwehrspieler auf dem Weg nach
Tischtennis
in Baden online
TiBo
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März 01/2015
03/04–2013
Offizielles Onlinemagazin des Badischen Tischtennis-Verbandes
Herausgeber:
Badischer Tischtennis-Verband
Badener Platz 6
Badischer Tischtennisverband
69181 Leimen
Badener Platz 6
Tel.: 06224/77660
69181 Leimen
Fax: 06224/77424
Tel.: 06224/77660
E-Mail: info.battv.@t-online.de
Fax: 06224/77424
Homepage: www.battv.de
E-Mail: info.battv.@t-online.de
Homepage: www.battv.de
Jörg Schlichter (ttc Weinheim)
mit Alexander Flemming (tV hilpoltstein)
deutscher Meister im Doppel
Anastasia Bondareva
Jugend: Ba-Wü-Meisterschaften
o Vereinsporträt: ASV
Deutsche Meisterschaften in
Grünwettersbach o Story:
Bambergo o Deutsche SchülerDie Müllers aus Waldhilsbach
Meisterschaften
in Berlin o
Aus den Bezirken: Heidelberg
–
BezirksmeisterschaftenNachwuchsförderung:
o
DTTBAus den Bezirken: RheinSchnuppermobil in Baden
Neckar – Pokalendrunde
Frauen
zu Gast
o Behindertensport:
o Amtliche Mittelungen
Jochen Wollmert o
Deutsche Schülermeisterschaften:
Aus den Bezirken o
Titel für Jennie Wolf (TV Busenbach, rechts) und LuAmtliche Mitteilungen
isa Säger (TTC Weinheim), mit Badens VerbandstraiNeues Tischtennis-Zentrum des
Tischtennis in Baden online
Hauptsponsor des BaTTV
ner Liping Liu. Foto: privat
ASV Grünwettersbach eröffnet
1
Deutsche Meisterschaften in
Chemnitz: Keine Medaillen für
Baden o Im Porträt: Florian Bluhm
(ASV Grünwettersbach II) o Jugend:
DTTB Top 12 – Siege für Dennis
Klein und Anastasia Bondareva
o Jugend: Vorschau DM Schüler
in Ettlingen o Aus den Bezirken:
Rhein-Neckar (Bezirksrangliste
Jugend), Tauberbischofsheim
(Bezirksrangliste Jugend) o
Amtliche Mitteilungen
Jugend: Deutsche Meisterschaften – Vier
Medaillen für Baden o Jugend: Verbandsrangliste o Jugend: Trainingslager TTV
Weinheim-West o Senioren: Badische Mannschaftsmeisterschaften und BaWü-Meisterschaften o Meisterstorys: TTC Weinheim
Dennis Klein holte in Celle zwei Silbermedaillen. Foto: Volker Arnold.
Frauen, TTV Weinheim-West II Frauen und
Tischtennis in Baden online
TTV Weinheim-West Jugend o Aus den Bezirken o Amtliche Mitteilungen 1
21
25
„Tischtennis: Spiel mit!“ – auf zu Runde vier!
Neu-Isenburg. Gute Nachricht für Vereine, Schulen und die
Mitgliedergewinnung: Die Kampagne „Tischtennis: Spiel mit!“ geht in die vierte
Runde. Auch im kommenden Schuljahr 2015/2016 unterstützen der DTTB und
seine Landesverbände wieder Vereins-Schul-Kooperationen – unter anderem
mit einem attraktiven Kooperations-Set. Auch Vereine, die eine Kooperation weiterführen,
können das Kooperations-Set wieder abrufen.
Warum „Tischtennis: Spiel mit!“?
Die Schullandschaft hat sich verändert. Kinder und Jugendliche verbringen heutzutage
länger Zeit in der Schule. Für Freizeitaktivitäten bleibt weniger Raum. Das merken auch die
Vereine. Mithilfe von „Tischtennis: Spiel mit!“ versuchen der DTTB und seine
Landesverbände, dass die Vereine gemeinsam mit Schulen gezielt den Kontakt zu den
Kindern und Jugendlichen aufbauen und sie für Tischtennis begeistern. Die Umsetzung
erfolgt beispielsweise über eine Tischtennis-AG, an der der Verein beteiligt ist und so für
seine eigenen Aktivitäten (Jugendtraining, mini-Meisterschaften usw.) werben kann. Denkbar
sind auch kleinere, individuell auf die jeweiligen Bedingungen angepasste Angebote (zum
Beispiel: Pausensport). Mittlerweile gibt es bundesweit schon über 1000 „Spiel-mit!“Kooperationen. 2015/2016 sollen viele weitere hinzukommen, die bislang noch nicht dabei
sind. Eine Auswahl der Vereine, die sich bereits an „Tischtennis: Spiel mit!“ beteiligen und
die sich zur Kampagne geäußert haben, finden Sie hier:
http://www.tischtennis.de/spielmit/tipps-und-aktuelles/wir_machen_mit/
Was bringt dem Verein „Tischtennis: Spiel mit!“?
Die Vereine erhalten über die Kooperation mit den Schulen einen leichteren Zugang zu den
an Tischtennis interessierten Kindern und Jugendlichen. Die Kooperation wird vom DTTB
und den Landesverbänden gefördert, mit einem vergünstigten Kooperations-Set (Schläger,
Bälle, T-Shirts etc.), Freikarten und mehr.
Wer bekommt das Kooperationsset und was enthält es?
Vereins-Schul-Kooperationen können ab dem 1. Juli 2015 von dem tollen Service Gebrauch
machen, den der DTTB gemeinsam mit „Spiel-mit!“-Partner TSP anbietet. So haben Vereine,
die mit Schulen kooperieren, die Möglichkeit, das Kooperations-Set – bestehend aus 14
Schlägern, 120 Bällen und 10 T-Shirts – für einen Sonderpreis von 105 Euro (Wert: ca. 500
Euro) zu bestellen (Details siehe unten). Das Angebot gilt sowohl für Vereine, die eine neue
Kooperation ins Leben rufen als auch für Vereine, die eine Kooperation fortführen möchten.
„Vereine, die sich weiterhin an der Kampagne beteiligen, sollen ebenfalls von dem
Kooperations-Set profitieren können. Schließlich fördern diese Vereine ja nachhaltig den
Nachwuchs und benötigen dafür entsprechendes Material“, erklärt Michael Krockenberger
vom DTTB.
So können sich Vereine an „Tischtennis: Spiel mit“ beteiligen
Sie sind an einer Kooperation mit einem Verein/einer Schule zum nächsten Schuljahr
interessiert und möchten Kinder für Tischtennis in Ihrem Verein/in Ihrer Schule begeistern?
Zunächst sollten Sie sich bereits jetzt um den Kontakt zur Schule/zum Verein bemühen.
Wenn Ihr Verein zum ersten Mal bei „Tischtennis: Spiel mit!“ mitmacht und eine passende
Schule gefunden hat, muss die Kooperationsvereinbarung unterschrieben und zum
jeweiligen Landesverband übermittelt werden. Alle wichtigen Infos und Kontaktdaten zu
Ihrem Landesverband finden Sie auf dem Onlineangebot von „Tischtennis: Spiel mit!“
(www.tischtennis.de/spielmit). Unter „Meine Kontakte“
(http://www.tischtennis.de/spielmit/meine_kontakte/) sind die für die Kampagne bedeutenden
Punkte „Ansprechpartner“, „Kooperationsvereinbarung“, „Fördermöglichkeiten“ und
„Aktionen“ für jeden DTTB-Mitgliedsverband hinterlegt.
Wichtig: Der Anmeldeschluss für die Kampagne „Tischtennis: Spiel mit!“ ist der 15. Oktober
2015.
Bei Fragen: Greifen Sie zum Hörer oder mailen Sie!
Wenn Ihr Verein Interesse an „Tischtennis: Spiel mit!“ hat, sollte er das Gespräch mit der
Schule suchen. Die Schulen sind dankbar, wenn Vereine sich zum Beispiel in der
Nachmittagsbetreuung sinnvoll einsetzen können. „Bei allen Fragen rund um die Kampagne
stehen wir oder die Ansprechpartner in den jeweiligen Landesverbänden selbstverständlich
zur Verfügung“, betont Michael Krockenberger. Also: Scheuen Sie sich nicht, zum Hörer zu
greifen oder eine Nachricht zu schreiben!
Kontakt: Michael Krockenberger
Telefon: 069-695019-38. E-Mail: spielmit@tischtennis.de
Weitere Informationen finden Sie auf der „Spiel-mit-Website: www.tischtennis.de/spielmit
Die Vorteile von „Tischtennis: Spiel mit!“ im Überblick

Leichterer Zugang zu Kindern und Jugendlichen

Attraktives, stark vergünstigtes Kooperations-Set zum Preis von 105 Euro
(Wert: 500 Euro) zzgl. Versandkosten in Höhe von 5,95 Euro
14 Tischtennis-Schläger
Folgende drei Schläger sind wähl- und kombinierbar:
„Starter“ (schmaler, kurzer Griff - für das Grundschulalter geeignet
„Talent“ (normaler Griff, für fortgeschrittene Anfänger)
„Winner“ (normaler Griff, für Fortgeschrittene, Wettkampf geeignet)
120 Tischtennis-Trainingsbälle
10 T-Shirts für Nachwuchsspieler (in verschiedenen Größen bestellbar)
1 Broschüre „Tischtennis in der Schule“ sowie Regelplakate und
Infomaterialien

Freikarten für eine Tischtennis-Topveranstaltung (z.B. GERMAN OPEN)

Kostenlose Regiebox Schnupperkurs im Wert von 15 Euro
Info: https://www.tischtennis.de/shop/produkte_details.php?id=10
Deutscher Tischtennis-Bund
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
Fax: 069 695019-13
Mail: spielmit@tischtennis.de
Bestellformular: Kooperations-Set
Kooperationspartner
Verein:
/ Landesverband:
Schule:
Die Kooperation bestellt 1 Kooperations-Set bestehend aus:
14 Tischtennis-Schlägern, (bitte die gewünschte Anzahl in die jeweiligen Kästchen eintragen)
Tischtennisschläger „Starter“ (schmaler, kurzer Griff - für das Grundschulalter geeignet)
Tischtennisschläger „Talent“ (normaler Griff, für fortgeschrittene Anfänger)
Tischtennisschläger „Winner“ (normaler Griff, für Fortgeschrittene, Wettkampf geeignet)
120 Tischtennis-Trainingsbällen
10 T-Shirts für Nachwuchsspieler mit folgenden Größen
XS
S
M
L
1 Broschüre ´Tischtennis in der Schule´ sowie Regelplakate und Infomaterialien
zum Preis von EUR 105,- inkl. MwSt. zzgl. EUR 5,95 Versandkostenpauschale.
Die Rechnungslegung erfolgt mit der Lieferung des Sets.
Weitere T-Shirts zu einem Preis von je EUR 4,90 (bitte die gewünschte Anzahl in die Kästchen eintragen)
XS
S
M
L
Unabhängig vom Kooperations-Set kann jede Kooperation eine kostenlose Regiebox „Schnupperkurs“
bestellen. Der Schnupperkurs wendet sich an alle Neueinsteiger und eignet sich besonders im Anschluss
an das Kooperationsangebot (http://www.tischtennis.de/fuer_aktive/aktionen/schnupperkurs/).
Hiermit bestelle ich eine kostenlose Regiebox Schnupperkurs (im Wert von EUR 15,-)
Rechnungs-/Lieferadresse
Name:
ggf. abweichende Lieferadresse
Straße:
PLZ, Ort:
Tel., Fax:
E-Mail:
Hiermit bestätige ich, dass oben genannte Kooperation im Schuljahr 2015/2016
leitfadenkonform (siehe Rückseite) durchgeführt bzw. weitergeführt wird. Kooperationen, die
noch nie zuvor an der Kampagne „Tischtennis: Spiel mit!“ teilgenommen haben, müssen
zusätzlich zu diesem Formular eine Kooperationsvereinbarung an den zuständigen
Landesverband senden (Kooperationsvereinbarung finden Sie unter
http://www.tischtennis.de/spielmit/meine_kontakte/).
Ort, Datum
Name und Unterschrift des Ansprechpartners der Kooperation
Das Kooperations-Set kann einmalig innerhalb eines Schuljahres (d.h. bis zum Ende des Schuljahres 2015/16) bestellt werden. Die Lieferung
wird innerhalb von 4 Wochen von TSP verschickt. Bitte beachten Sie, dass das Kooperations-Set erst ab dem 01.07.2015 ausgeliefert wird.
Leitfaden zur Kooperationsvereinbarung
Der Deutsche Tischtennis-Bund verfolgt das Ziel, dass durch Kooperationen zwischen Schulen und
Vereinen (keine Schulsportvereine) Schülerinnen und Schüler durch Angebote die Sportart Tischtennis
kennen lernen, aber auch generell zum Sporttreiben motiviert werden. Die Schüler/innen sollen dadurch
eine Möglichkeit erhalten, sich persönlich und sozial zu entwickeln sowie eine gesunde Lebensführung
anzueignen. Daher beschließen die Schule und der Verein gemeinsam zu handeln und Sportangebote für
Schüler/innen zu initiieren. Der DTTB wird bei der Initiierung von Kooperationen zwischen Schulen und
Vereinen unterstützend wirken und Fördermaßnahmen anbieten. Des Weiteren können auch
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die sich in der Trägerschaft des Staates oder von
anerkannten Trägern der Kinder- und Jugendhilfe befinden, Kooperationspartner eines Vereins werden.
Bedingungen
Um von einem förderfähigen Kooperationsangebot sprechen zu können, müssen die Partner folgende
Bedingungen erfüllen bzw. nachweisen:
1.
Das Kooperationsangebot findet regelmäßig statt, das heißt mindestens einmal in der Woche
und über die Dauer des Schuljahres 2015/16.
2.
Die Institution, die den AG-Leiter einsetzt, sorgt für eine personelle Kontinuität und kümmert
sich um eine Vertretungsregelung.
3.
Die Kooperationspartner klären die Finanzierung des Kooperationsangebots (z.B. für den AGLeiter, Materialien).
4.
Die Schule stellt die zur Erbringung des Angebots notwendigen Sportstätten zur Verfügung. Es
können auch andere Räume genutzt werden.
5.
Der Verein unterstützt im Bedarfsfall die Schule bei der Bereitstellung der Materialien.
6.
Die Schule bewirbt das Angebot bei den Schüler/innen der Schule.
7.
Die Kooperationspartner erklären sich bereit, an einer Dokumentation und Evaluation
teilzunehmen (Führung einer Teilnehmerliste, Erstellung eines Erfahrungsberichts mit Foto(s)
sowie die Teilnahme an einer Evaluation mit Hilfe eines Fragebogens des DTTB).
8.
Die Kooperationspartner klären, ob das Kooperationsangebot im klassischen „Angebotsmodell“
oder im „Vereinsmodell“ durchgeführt wird (Erläuterungen dazu nachstehend).
9.
Die Vorteile für Kooperationen (wie z.B. das Kooperations-Set) können einmalig innerhalb eines
Schuljahres (d.h. bis zum Ende des Schuljahrs 2015/16) in Anspruch genommen werden.
Kooperationsmodelle
Der DTTB unterscheidet bei der Durchführung von Kooperationsangeboten zwischen
1. dem klassischen Angebotsmodell und
2. dem Vereinsmodell.
Beim Angebotsmodell wird das Kooperationsangebot aus Mitteln der Schule (z.B. Ganztagsförderung),
des Vereins oder eines externen Trägers finanziert.
Beim Vereinsmodell werden die Schüler/-innen im Zuge der Kooperation Mitglied in dem mit der Schule
kooperierenden Verein. Schule und Verein entscheiden gemeinsam, welche Angebote während der
Betreuungszeit an der kooperierenden Schule stattfinden. Darüber hinaus können die Schüler auch die
weiteren Angebote des Vereins außerhalb der Betreuungszeit nutzen (Teilnahme an weiteren
Trainingszeiten, Punktspielen und sonstigen Vereinsaktivitäten). Der Vereinsbeitrag wird dabei
grundsätzlich von den Eltern gezahlt; für Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien
kann der Vereinsbeitrag aus Mitteln des Bildungs- und Teilhabepaketes übernommen werden. Der
Einstieg in das Vereinsmodell kann dadurch erleichtert werden, dass für Schüler, die erstmalig an der
Kooperation teilnehmen, für einen begrenzten Zeitraum (bspw. ein Schulhalbjahr) eine kostenlose
Mitgliedschaft möglich ist. In diesem Fall müssen sich Verein und Schule über die Finanzierung dieser
individuellen Schnupperphase verständigen.
Gesamtprojekt »Safe Sport«
Anmeldung/Kontakt
Forschungsprojekt »Safe Sport«
Die Befragung zum Workshop ist Teil des
Forschungsprojekts „Safe Sport“
Haben Sie Interesse an der Durchführung des Workshops
„Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“?
„Safe Sport“ setzt sich aus insgesamt 5 Modulen zusammen:
Dann melden Sie sich bei:
Schutz von Kindern und Jugendlichen
vor sexualisierter Gewalt im organisierten
Sport in Deutschland
1. Basisbefragung von zentralen Organisationen und
Einrichtungen des Sports in Deutschland
2. Vertiefende Interviewstudie zu Modul 1
3. Befragung von Athleten/-innen
4. Befragung von Sportvereinen
5. Evaluation von Fortbildungen
(Workshop „Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“)
Falls Sie sich für unser Projekt interessieren oder
Fragen zu weiteren Modulen haben, können Sie gerne
Kontakt aufnehmen mit:
Deutsche Sporthochschule Köln,
Institut für Soziologie & Genderforschung
Dr. Bettina Rulofs
E-Mail: rulofs@dshs-koeln.de
Telefon: 0221-4982-7230
Das Forschungsprojekt verbindet die wissenschaftliche Expertise
der Deutschen Sporthochschule Köln und des Universitätsklinikums Ulm mit der sportpraktischen Erfahrung und den Transfermöglichkeiten der Deutschen Sportjugend.
Universitätsklinikum Ulm
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie
Forschungsbereich
Gewalt – Adoleszenz – Persönlichkeit (GAP)
Dr. Marc Allroggen & Dr. Thea Rau
Ansprechpartnerin:
Corinna Gramm
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: corinna.gramm@uniklink-ulm.de
Telefon: 0731-500-62638
Weiterführende Informationen zum Workshop unter
http://www.dsj.de/handlungsfelder/praevention-intervention/
kinderschutz/dsj-qualifizierungsmodul/
Deutsche Sportjugend
Elena Lamby
Referentin Prävention sexualisierter Gewalt im Sport
E-Mail: lamby@dsj.de
Telefon: 069-5700-450
Referent/-innen für
Workshops gesucht
Keine Vorkenntnisse notwendig
Material wird bereitgestellt
Verbundkoordination:
Kooperationspartner:
Bildnachweise:
Kampagnenbild der Deutsch Sportjugend zum Themenfeld Kinderschutz, Gegen Sexualisierte
Gewalt im Sport – in Zusammenarbeit mit der Agentur amgrafik-Rodgau, gemenacom – Fotolia,
Pavel Losevsky – Fotolia, grafikplusfoto Fotolia
gefördert vom:
Das Forschungsprojekt »Safe Sport«
Informationen für interessierte Referentinnen und Referenten
1
Workshop durchführen
Das Qualifizierungsmodul der dsj besteht aus einem
Workshop-Konzept und einer Powerpoint-Präsentation.
Durch Hintergrundinformationen auf den Notizseiten der
Präsentation bekommen Sie ausreichendes Hintergrundwissen. Das Workshop-Konzept enthält methodische Hinweise, die durch den Workshop führen und Anregungen für
die Gestaltung geben.
Hintergrund:
Der organisierte Sport zählt in Deutschland mit zu den wichtigsten
Orten für Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen. Er hat
ein hohes Potenzial zur Förderung ihrer Entwicklung. Die im Sport
entstehende Nähe und Bindung können jedoch ausgenutzt werden
und bergen dann das Risiko sexualisierter Gewalt.
Das Forschungsprojekt „Safe Sport“ setzt hier an, und möchte dazu
beitragen, Sportorganisationen als verlässliche und sichere Orte
für Kinder und Jugendliche zu stärken.
Für die Durchführung des Workshops benötigen Sie keine
besonderen Vorkenntnisse oder Voraussetzungen. Daher
sind Eltern, Übungsleitende oder im Sportverein ehrenamtlich sowie hauptberuflich Engagierte genauso aufgerufen wie Funktionäre, Trainerinnen und Trainer.
»Gegen sexualisierte Gewalt
im Sport«
in Ihrem Verein/Verband durch.
Begleitung durch Forschung
Um die Workshop-Materialien weiter zu entwickeln und
auf die Bedürfnisse von Referent/-innen und WorkshopTeilnehmenden stärker anpassen zu können, findet für
die Teilnehmer/-innen vor und nach dem Workshop sowie nach ca. sechs Monaten eine Befragung mit einem
Fragebogen statt. Die Referent/-innen bearbeiten einen
Fragebogen nach Durchführung des Workshops.
Wir unterstützen Sie, als Referentin oder Referent, bei
der Durchführung der Befragung.
Inhalte des Workshops:
»» Definitionen und Gesetzeslage zu sexualisierter
Gewalt
»» Gefährdungssituationen im Vereins-/Verbands­alltag
»» Handlungsmöglichkeiten in Verdachtsfällen
Führen Sie den Workshop
Befragung durchführen
Machen Sie mit!
»» Vorbeugende Maßnahmen
Unterstützen Sie uns!
2
Das Qualifizierungsmodul basiert auf den beiden dsj-Broschüren „Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“. Die Broschüren werden den Referent/-innen gerne kostenfrei für
den Workshop zur Verfügung gestellt.
Tragen Sie dazu bei, den Schutz von Kindern
und Jugendlichen im Sport zu stärken.
Auf Wunsch erhalten Sie von uns nach dem Workshop
eine individuelle Rückmeldung zu den Ergebnissen sowie
eine Bestätigung der Deutschen Sportjugend zu Ihrem
Engagement.