Ja, mir san mit`m Radl da! - Maggioni Tourist Marketing

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Pressemitteilung - Berlin, den 31. Juli 2012
Ja, mir san mit'm Radl da!
Rennrad, Mountainbike, E-Bike oder traditionelles Fahrrad –
das Aostatal ist für den Radtourismus bestens gerüstet
Über rasante Singletrails in luftigen Höhen brettern? Auf einer legendären Etappe der Maglia Rosa in die
Pedale treten? Mit einem E-Bike in Italiens ältestem Nationalpark Gran Paradiso herumcruisen? Oder
einfach ganz gemütlich auf dem autofreien Fuß- und Radweg zwischen Sarre und Fénis fahren?
Möglichkeiten, die Landschaft, Natur, Geschichte und Kultur der Valle d’Aosta mit dem Zweirad zu
erkunden, gibt es viele. Das darauf ausgerichtete Karten- und Informationsmaterial ist umfangreich und
aktuell. Entsprechende Räder können vielerorts ausgeliehen werden. Auch an professionellen Begleitern
und Instruktoren mangelt es nicht, ebenso wenig an Reiseveranstaltern und Hoteliers, die sich auf
Radurlauber spezialisiert haben. Worauf also noch warten?
Ganz neu auf dem Markt ist die deutsche Ausgabe des bei Versante Sud erschienenen
Mountainbikeführers Mountainbiken im Aostatal – 61 Touren am Fuße der 4000er. Interessenten können
sich entweder unter www.versantesud.it oder auf der Eurobike in Friedrichshafen vom 29. August bis 01.
September einen ersten Eindruck verschaffen. Die vier Autoren des gut 300 Seiten starken Handbuchs
haben die Trails nach Beliebtheit und verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausgesucht, d.h. sowohl
Anfänger als auch Profis kommen beim Nachfahren auf ihre Kosten und lernen dabei so manch versteckte
Ecke der Region kennen.
Bei dem vom Tourismusreferat Valle d’Aosta herausgegebenen Material Ciclotour handelt es sich
dagegen um 37 kartographierte, auch online (s.u.) abrufbare Touren für Rennradfahrer. Einige, darunter
besagte Strecke zwischen Sarre und Fénis, sind durchaus auch für Familien mit kleinen Kindern oder
weniger trainierte Radler geeignet. Auf anderen – so auf der Tour Aosta – Großer St. Bernhard-Pass mit
inklusivem Giro-Feeling – ist eine sehr gute Kondition jedoch unabdingbar. Ganz professionell überprüfen
können Rennrad-Begeisterte ihre Leistung mit dem sogenannten Chrono Test auf der 10 km langen und
sich über 1000 Höhenmeter erstreckenden Route Morgex – Colle San Carlo. Die benötigte Fahrzeit wird
anhand einer Magnetkarte und entsprechenden Lesegeräten kontrolliert.
Wer sich beim Radeln im Aostatal ein wenig Unterstützung in Form eines E-Bikes holen möchte, kann dies
bereits in Cogne am Rande des Nationalparks Gran Paradiso und in Chamois bzw. La Magdeleine am
Fuße des Matterhorns tun. In Cogne verleihen einige Hotels auf Initiative des lokalen Tour OperatorVerbands an ihre Gäste Elektroräder. Zwei weitere von der Fondation Grand Paradis ins Leben gerufene
Bike-Sharing-Konzepte gehen dagegen in Kürze in die Testphase. Über Cogne hinaus schließen sie Teile
der Gemeinden Introd, Rhêmes-Saint-Georges, Rhêmes-Notre-Dame und Valsavarenche mit ein.
Hintergrund ist neben einer bequemeren Art und Weise der Fortbewegung vor allem auch der ökologische
Aspekt, den Autoverkehr dank solarbetriebener E-Bikes zu reduzieren. Ebenso steht hinter dem Projekt in
der Valtournenche zwischen Chamois und La Magdeleine ein umweltfreundlicher Gedanke: auch hierbei
handelt es sich um ein Bike-Sharing-Projekt mit Photovoltaik-Stationen, insgesamt verkehren derzeit 20
E-Bikes zwischen den Ortschaften.
Weitere Informationen rund um Ciclotour, Chrono Test, E-Bike und Co. gibt es unter www.lovevda.it.
Pressekontakt:
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