- Olympiaworld Innsbruck

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- Olympiaworld Innsbruck
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an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit durchdachten Strategien und Handlungsfeld
m ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und au
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Umweltmanagement mit durchdachten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck aus und sorgt für eine nachhaltige U
öhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit dur
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mit durchdachten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck aus und sorgt für eine nachhaltige Umweltverträglichkeit. W
Umwelterklärung 2008
2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Umweltminister Josef Pröll
3
Statement Landeshauptmann Günther Platter
4
Statement Bürgermeisterin Hilde Zach
5
Statement Bielowski
14
Olympiaworld Innsbruck
7
Olympiahalle I Wissenswertes
8
Tiroler Wasserkraft Arena I Wissenswertes
9
Tivoli Stadion I Wissenswertes
10
Bob-, Rodel- und Skeletonbahn I Wissenswertes
12
Außenanlagen I Wissenswertes
13
Umwelt am Ball
15
Unser Umweltmanagementsystem
16
Unsere Umweltpolitik
21
Besucher und Nutzer
23
Veranstalter
23
Partner
24
MitarbeiterInnen
25
Umgang mit Ressourcen
25
Verkehr
27
Abfall
28
Rechtskonformität
31
Kontinuierliche Verbesserung
31
Umweltkennzahlen, -leistungen und -programm
der Sport- und Veranstaltungsstätten
33
Olympiahalle und Eishalle
34
Tivoli Stadion
40
Bob-, Rodel- und Skeletonbahn
43
Außenanlagen
47
Gültigkeitserklärung
50
3
Die Olympiaworld ein Vorzeigeprojekt
Vorsorgendes Umweltmanagement macht Österreich zum Vorbild bei Großveranstaltungen – im
Sportbereich z.B. durch die Ausgestaltung der
Sportstätten im Rahmen der EURO 2008. EMAS,
das Umweltmanagementsystem der Europäischen
Union, ist dabei ein wichtiges Instrument.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: EMAS
ermöglicht eine genaue Analyse von Einsparungspotenzialen bei Ressourcen wie Wasser,
Energie, Abfall und CO2-Emissionen durch die
systematische Erfassung aller Betriebsabläufe. Innovative Verbesserungsmaßnahmen werden auf Basis
dieser zielgerichteten Analyse getroffen und
beziehen sich nicht nur auf das Fußballstadion,
sondern auf alle Sport- und Veranstaltungsstätten der Olympiaworld Innsbruck. EMAS hilft somit
nicht nur der Umwelt, sondern bringt durch den
optimierten Ressourceneinsatz und höhere Energieeffizienz auch klare Kosteneinsparungen.
Zwei innovative technische Lösungen können dabei exemplarisch herausgegriffen werden. Für
optimalen Stromverbrauch sorgt im vorliegenden
Fall eine bedarfsabhängige Steuerung der Beleuchtung und der Heizung. Zur Eisbereitung und
Rasenbewässerung werden ab sofort die Niederschlagswässer genutzt, was den Wasserverbrauch reduziert.
Doch EMAS kann mehr. EMAS bewegt MitarbeiterInnen dazu, ihr konkretes Handeln zu überdenken, sich einzubringen und daraus Impulse für sich
und ihr Umfeld zu entwickeln. Auch die BesucherInnen werden das besondere Umweltanliegen der
Olympiaworld Innsbruck – nicht zuletzt am EMASLogo – erkennen.
Für den besonderen Einsatz für dieses Vorzeige­
projekt möchte ich mich bei den Verantwortlichen
und MitarbeiterInnen der Olympiaworld Innsbruck herzlich bedanken. Ich hoffe, dass weitere
Stadien- und Sportstättenbetreiber ihrem Beispiel
folgen werden.
Ihr
Josef Pröll
Umweltminister
Umwelt-Goldmedaille
für die Olympiaworld
Ich gratuliere der Olympiaworld herzlich zur EMASZertifizierung und bedanke mich bei Geschäftsführer Michael Bielowski und seinem Mitarbeiter­
Innen-Team für die besonderen Bemühungen im
Bereich des nachhaltigen Umweltschutzes.
Zur EMAS-Zertifizierung gehören nicht nur umwelttechnische Aspekte des Betriebs, sondern
auch das Engagement der MitarbeiterInnen und
die Umweltpolitik des Unternehmens – in Summe
ergibt sich daher hier für die „Olympiaworld“ ihre
verdiente „Umwelt-Goldmedaille“.
Mit diesem geprüften Umweltmanagement zeigt
die Olympiaworld auf eindrucksvolle Weise die
Umsetzungsmöglichkeiten des Umweltschutzes in
einer vielschichtigen „Veranstaltungswelt“, die sie
mit ihrem internationalen Standard gerade erst
bei den Dienstleistungen rund um die drei Vorrundenspiele der Fußball-Europameisterschaft in Innsbruck weltweit ins Sport- und Medien-Rampenlicht
gestellt hat.
Gerade bei Großveranstaltungen ist es in der heutigen Zeit zur Vorbildwirkung im Umweltschutz
von größter Bedeutung, eine nachhaltige Umweltverträglichkeit sicherzustellen und damit auch den
BesucherInnen einen Denkanstoß für ihr persönliches Leben mitzugeben.
Tirol ist nicht nur Sport- und Tourismusland Nr. 1,
mit unseren Bemühungen im Umweltschutz können wir uns auch im internationalen Fenster sehen
lassen und zeigen zukunftsweisende Lösungen
auf. Der Tiroler Landesregierung ist der Schutz und
die Pflege unserer Natur ein besonderes Anliegen,
um auch den nächsten Generationen und unseren
Gästen eine intakte Umwelt in einer herrlichen
Berglandschaft erhalten zu können.
Es gehört zur guten Sitte im Unternehmen
Olympia­world, regelmäßig eine Umwelterklärung
zu veröffentlichen und sein Umweltmanagementsystem von einem zugelassenen, unabhängigen
Gutachter prüfen zu lassen – für dieses vorbildliche
Handeln zum Schutz unseres Lebensraums und der
Menschen ein herzliches Dankeschön!
Ihr
Günther Platter
Landeshauptmann von Tirol
Vorbild im
Umweltmanagement!
Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck als Alpenmetropole hat eine ganz besondere Beziehung zur
Natur und zur Umwelt. Die Alpen sind eine sensible Zone und von Umweltveränderungen stark
betroffen. Umso wichtiger ist der verantwortungsbewusste Umgang mit unserem Lebensraum, insbesondere durch Unternehmen und Betriebe, die
in diesem Bereich viel bewegen können.
Sport und Umwelt sind voneinander nicht zu trennen. Die Tiroler Landeshauptstadt kann den Ruf als
hervorragende alpine Sportmetropole nur im Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen
Umwelt verteidigen und ausbauen.
Die „Olympiaworld Innsbruck“ setzt im sportlichen
Bereich Maßstäbe, ist eine wesentliche Größe der
Sportstadt und mit der freiwilligen Verpflichtung
zur Einhaltung der EMAS-Kriterien setzt sie ein
wichtiges Signal und ein Bekenntnis zum nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Die Führung des
EMAS-Zertifikates, wozu die „Olympiaworld Inns­
bruck“ seit Juni berechtigt ist, zeugt von einem
hervorragenden Umweltmanagement nach europäischem Maßstab.
Die Vorteile des Umweltmanagementsystems EMAS,
einer Initiative der EU, reichen von finanziellen
Profiten durch einen sparsamen Umgang mit Ressourcen über einfachere Verwaltungsabläufe bis
zu einem nachhaltigen Wirtschaften, das besonders künftigen Generationen zugute kommt. Die
„Olympiaworld Innsbruck“ kann sich nun auch im
umweltpolitischen Bereich mit europäischen Vorzeigebetrieben messen.
Zur Einführung des EMAS-Umweltmanagement­
systems gratuliere ich als Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt herzlich. Die „Olympiaworld
Innsbruck“ ist ein Aushängeschild der Stadt, die
Sport und Umweltbewusstsein hervorragend vereint. In kaum einer vergleichbaren Stadt ist der
urbane Raum so eng mit der Natur und mit dem
Sport verbunden wie in Innsbruck. Mit dem EMASUmweltmanagementsystem beweist die „Olympia­
world Innsbruck“ diese Zusammengehörigkeit.
Ihre
Hilde Zach
Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt
Innsbruck
6
Nachhaltigkeit
für Generationen
Die Olympiaworld Innsbruck steht für einzigartige
Top-Locations im Herz der Alpen: die Olympiahalle, die Tiroler Wasserkraft Arena, das Tivoli Stadion,
das Landessportcenter Tirol sowie die Bob-, Rodelund Skeletonbahn werden unter der Dachmarke einheitlich betrieben und vermarktet. Mit der
Bündelung modernster Anlagen und attraktiver
Serviceleistungen, bietet die Olympiaworld allen
Eventorganisatoren, Sportveranstaltern, Unternehmen und Vereinen perfekte Rahmenbedingungen.
Als führendes Sport- und Veranstaltungszentrum
der Landeshauptstadt, wollen wir aber auch freiwillig und ganz bewusst durch vorsorgendes Umweltmanagement einen Beitrag zur nachhaltigen
Sicherung unserer Umwelt und unserer natürlichen
Ressourcen leisten.
Diese intensiven Bemühungen noch umwelt­­­­­­­­­freund­licher und umweltbewusster zu wirtschaften,
betreffen alle Bereiche und Prozesse der Olympia­­
world: von der Versorgung der Eisaufbe­reitungsund Rasenbewässerungs­anlagen mit Regen­wasser
bis hin zur bedarfsabhängigen Steuerung von Beleuchtung und Beheizung. So können wir einerseits die laufenden Betriebskosten senken und
gleichzeitig einen Beitrag zur Schonung unserer
wertvollen Umwelt leisten.
Aus diesem Grund habe ich die Erlangung der
EMAS-Zertifizierung, dem Umweltmanagement der
Europäischen Union, sehr gerne und mit ganzer
Kraft unterstützt. EMAS erlaubt uns, aufbauend
auf die bisher schon gesetzten Maßnahmen, eine
systematische und detaillierte Durchleuchtung
aller Unternehmensbereiche sowie den Aufbau
und die Implementierung eines langfristigen Umweltmanagementsystems.
In dieses werden auch alle Partner, Lieferanten und
Veranstalter der Olympiaworld mit eingebunden.
Denn auch sie tragen die umweltpolitischen Ziele
der Olympiaworld mit und tragen so zu einem
nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt bei.
Eine solch langfristige Ausrichtung kann jedoch
nur unter Mithilfe und Engagement aller Mit­
arbeiter auch wirklich die gewünschten Ergebnisse
erzielen. Und der Rückhalt und der Einsatz aller
Mitwirkenden ist auch hier vorbildhaft und beeindruckend. Dafür möchte ich allen Mitarbeitern
meinen persönlichen Dank aussprechen.
Ihr
Michael Bielowski
Geschäftsführer
Olympiaworld
7
Olympiaworld
Innsbruck
Wissenswertes
Olympiaworld Innsbruck - Allgemeines
Die Olympiaworld Innsbruck gehört mit ihrer einzigartigen Konzentration von unterschiedlichen
Sport- und Veranstaltungsstätten zu den bedeutendsten Veranstaltungs- und Freizeitzentren
Österreichs. Unter der Dachmarke Olympiaworld
Innsbruck werden seit März 2004 die Olympiahalle, die Tiroler Wasserkraft Arena, das Tivoli Stadion,
die Außenanlagen sowie die Olympia Bob-, Rodelund Skeletonbahn in Igls einheitlich betrieben und
vermarktet. Fünf topmoderne Veranstaltungsstätten und ein zentraler Ansprechpartner für Veranstalter und Vereine, darin liegt das Erfolgskonzept
der Olympiaworld.
In den Anlagen der Olympiaworld wird nicht nur
leidenschaftlich Sport betrieben, hier finden auch
die großen und kleinen Events aus den Bereichen
Business und Entertainment statt. Die Veranstaltungspalette reicht von Großkongressen, Messen,
Zirkusveranstaltungen, Eisrevuen und Musicals
bis hin zu Galas, Fotoshootings, Live-TV-Produktionen und Liveauftritten der besten internationalen
Künstler und Popstars.
Rechtsperson:
Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck GmbH
Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck
43 Mitarbeiter (Status April 2008)
In weiterer Folge wird in der Umwelterklärung von
der OLYMPIAWORLD INNSBRUCK gesprochen.
Referenzen (Auszug):
UEFA EURO 2008TM
WOK-WM 2007 mit Stefan Raab
Konzerte Pink, STS, Zucchero, Xavier Naidoo,
TOTO u.v.m.
Musikantenstadl mit Andy Borg
Lord of the Dance
Bon Jovi
David Copperfield
Hausbaumesse
Handball-EM
Rodel-WM
Eishockey B-WM
Die Olympiaworld Innsbruck besteht aus den
folgenden Sportstätten:
Olympiahalle
Tiroler Wasserkraft Arena
Tivoli Stadion
Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls
Außenanlagen
8
Olympiahalle
Die Olympiahalle wurde 1964 für die Austragung
der 9. Olympischen Winterspiele in Innsbruck errichtet. Anfang Dezember 2004 erfolgte die Wiedereröffnung mit neuer Decke, neuer Technik,
neuer Bestuhlung und dem Herzstück dieser Arbeiten, dem völlig neu errichteten Nordanbau. Dieser zusätzliche Trakt bietet auf den Ebenen A/B/
C/D mehr als 700 m² an VIP-Räumlichkeiten für
Veranstaltungen. Insgesamt wurde die Halle für
eine moderne, multifunktionale Nutzung adaptiert
und erfüllt die infrastrukturellen und technischen
Anforderungen für Veranstaltungen aller Art und
Größe: Sportevents wie die Eishockey B-Weltmeis­
terschaft 2008, Konzerte, Shows, TV-Übertragungen, Kongresse und Messen finden hier einen
perfekten Rahmen.
Nutzung und Eckdaten
Entertainment und Business
Shows, Konzerte, TV-Produktionen, Tanz, Galas,
Awards, Messen, Tagungen, Workshops, VIP-Dinner, sonstige Feierlichkeiten
Sport
Golf, Eishockey, Eiskunstlauf, Curling,
Eisstockschießen, Ballsport, Klettern,
Boxen, Ringen, Kampfsport
Größe:
Nutzbare Hallenfläche: max. 1.800 m2
Kennzahl
Anzahl der Veranstaltungstage
Anzahl der Besucher
Catering und Gästebetreuung
8 Gastronomiekioske, mobile Buffeteinheiten,
Skate INN Bistro, 200 Sitzplätze
Kapazität
Tribünen: 6.300 Personen, zuzüglich Parkett
je nach Nutzungsvariante
-- mit Tischen 1.500 Personen
-- Kinobestuhlung 2.000 Personen
-- Stehplätze 4.000 Personen
2005
2006
2007
190
127
174
411.350
349.620
423.430
9
Tiroler Wasserkraft Arena
Die neue Tiroler Wasserkraft Arena beeindruckt
durch Hightech und Transparenz. Bei einem atemberaubenden Panoramablick auf die Nordkette
bietet sie eine Fülle von Funktionen und Veranstal-
tungsmöglichkeiten. Neben Spitzeneishockey und
Eissportveranstaltungen aller Art sorgen auch Ballund Kampfsport für volle Tribünen.
Nutzung und Eckdaten
Zentrum für Eissportveranstaltungen
Eishockey, Eiskunstlauf, Short Track,
Eisstockschießen, Publikumseislauf
Weitere Sportveranstaltungen
Ballsport, Klettern, Boxen, Ringen, Kampfsport,
Ehrungen
Größe:
Nutzbare Hallenfläche: max. 1.800 m2
Kapazität
Tribünen: 3.000 Personen,
21 Sektoren auf 2 Ebenen
-- davon 1.700 Sitzplätze
-- zuzüglich Parkett je nach Nutzungsvariante
max. 600 Personen
Catering und Gästebetreuung
3 Gastronomiekioske
mobile Buffeteinheiten
Skate INN Bistro, 200 Sitzplätze
10
Tivoli Stadion
Das Tivoli Stadion bietet mehr als Spitzenfußball. Die Multifunktionsarena ist auch Schauplatz
zahlreicher anderer Sportveranstaltungen, Open
Airs und Empfänge aller Art. Besonders interessant für Businesskunden: die eleganten, gläsernen
Sky-Boxen. Diese transparenten und großzügigen
Lounges in 7 Metern Höhe sind ein besonderes
Highlight, wenn Unternehmen Ihre wichtigsten
Geschäftspartner zu einzigartigen Ereignissen einladen möchten.
Nutzung und Eckdaten
Entertainment und Business
Open Airs, Leistungsschauen, Bankette,
VIP-Dinner, sonst. Feierlichkeiten
Sport
Fußball, American Football
Größe
Spielfeldgröße 68 x 105 m
Kennzahl
Anzahl der Veranstaltungstage
Anzahl der Besucher
Catering und Gästebetreuung
11 Gastronomiekioske
mobile Buffeteinheiten
Kapazität
31.000 Bruttokapazität
(einschließlich Medientribünen)
30.000 Nettokapazität
2005
2006
2007
22
24
26
110.000
140.0000
155.000
11
Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls
Ob Bob-, Rodel- oder Skeleton-Weltcup – die
generalsanierte Kunsteisbahn in Innsbruck-Igls
sorgt für spektakuläre Rennen und Events. Besonderer Nervenkitzel erwartet auch alle NichtProfis: Gäste- und Taxibobs sowie spezielle
Sommerbobs, gelenkt von Weltklasse-Piloten,
machen die Faszination des Eiskanals für jeden
hautnah erlebbar und sind eine tolle IncentiveIdee für jedes Unternehmen.
Im gemütlichen Bobcafé K14 können alle Wagemutigen entspannen und das Abenteuer im passenden Ambiente nachwirken lassen.
Kennzahl
Anzahl der Veranstaltungstage
Technische Daten
-- Gesamtlänge: 1.270 m
-- Höhenunterschied: 124 m
-- Kurvenanzahl: 14 (inkl. Kreisel)
-- Maximale Kurvenhöhe: 7 m
-- Gefälle: max. 14 %
-- Gesamtlänge der verlegten Kühlrohre: 80 km
-- Kunsteisfläche: 5.500 m2
2005
2006
2007
95
97
99
Qualität für unsere Kunden und
nachhaltiges Wirtschaften sind für
uns die zentralen Themen
Josef Nieß und Wolfgang Kienast, Mitarbeiter Olympiaworld
13
Außenanlagen
Sport, Spiel und vor allem Spaß
unter freiem Himmel
Die Außenanlagen der Olympiaworld bieten ein
umfangreiches Angebot an Sport- und Freizeiteinrichtungen und genügend Platz für Sportevents,
Open Airs oder Leistungsschauen. Aber auch Vereine, Verbände oder Schulen finden hier ausgezeichnete Voraussetzungen für Trainingslager oder
Schulsportwochen vor.
Kennzahl
Anzahl der Betriebstage
Eisschnelllaufring
Die Olympia Eisschnelllaufbahn (Bahnlänge: 400 m,
Bahnbreite: 12 m) wurde 2004 saniert und wird
für Eislaufbewerbe und Publikumseislauf verwendet. Im Sommer steht die Fläche zum Skateboarden und Inlineskaten sowie für Inlinehockey und
weitere Trendsportarten zur Verfügung.
2005
2006
2007
93
86
104
Durch die Umbaumaßnahmen ist
unsere Bobbahn jetzt auch ein
ökologisches Highlight
Wolfgang und Andreas Linger,
Olympiasieger Turin 2006, Kunstbahnrodeln Doppelsitz
15
Umwelt am Ball
Als Austragungsort der EM 2008, der drittgrößten
Sportveranstaltung der Welt, hat Österreich gemeinsam mit der Schweiz ein Nachhaltigkeitskonzept entwickelt. Dieses berücksichtigt in gleichen
Maßen Umweltschutz, wirtschaftliche Entwicklung und soziales Engagement. Das besondere
daran ist, dass ökologisch neue Akzente gesetzt
werden, insbesondere in den Bereichen Umweltmanagement, Energie, Klimaschutz, Mobilität und
Abfall. Somit werden sämtliche Umweltschutzaktivitäten der Turnierverantwortlichen (Städte, Länder
und Unternehmen) im Zusammenhang mit Fußball
gebündelt.
Das Management des Innsbrucker Tivoli Stadions
hat mit seinen bisher gesetzten Maßnahmen für „Ich freue mich sehr, dass die intensiven Bemüden Umwelt- und Klimaschutz einen wertvollen hungen, noch umweltfreundlicher und nachhalBeitrag zu einer nachhaltigen Fußball-Europameis­ tiger zu wirtschaften, auch im Umweltministeriterschaft geleistet und wurde dafür mit dem „Grü- um in Wien gesehen und anerkannt werden. Die
Umweltpolitik ist ein wichtiger Teil der Olympianen Ball“ ausgezeichnet.
So werden im Tivoli Stadion nicht nur das Haupt- world Innsbruck, wir arbeiten ständig an weiteren
und Nebenspielfeld, sondern auch die WC-Anlagen Verbesserungen. Doch diese Maßnahmen enden
mit dem in Zisternen gesammelten Regenwasser nicht im Unternehmen – wir legen sehr viel Wert
versorgt. Außerdem sorgt eine neue Gebäudeleit- darauf, dass auch Partner, Lieferanten und Verantechnik für eine bedarfsabhängige Steuerung von stalter die umweltpolitischen Ziele der OlympiaBeleuchtung und Beheizung. Und selbst die Gabel- world Innsbruck einhalten.“
Geschäftsführer Mag. Dr. Michael Bielowski
stapler besitzen neuerdings Elektroantrieb.
„Die Fußball-Europameisterschaft im Juni 2008 soll nicht nur ein Fest für den Sport und die Fußballfans aus aller Welt werden, sondern auch für die
Umwelt. Österreich und die Schweiz haben für die
EURO 2008 gemeinsam ein Nachhaltigkeitskonzept
entwickelt, um die Umweltauswirkungen dieser
Großveranstaltung so gering wie möglich zu halten. Die Stadt Innsbruck und das Management des
Innsbrucker Tivoli Stadions haben mit ihren bisher
gesetzten Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigen Fußball-Europameisterschaft geleistet.“
Umweltminister Josef Pröll
Der „Grüne Ball“ ist nicht nur außen grün, sondern
auch innen. Er wurde über die Aktion „Jugend eine
Welt“ bestellt, stammt aus fairem Handel (Fairtradezertifiziert), ist garantiert PVC-frei und hat eine Innenblase aus Naturlatex.
16
Unser Umwelt­
managementsystem
Der Olympiaworld Innsbruck ist bewusst, dass alle
angebotenen Dienstleistungen in den Sport- und
Eventstätten gleichzeitig auch zu einer erhöhten
Umweltbelastung mit Auswirkungen in diversen
Bereichen führen. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, hat sich die Unternehmensführung zur
Teilnahme am EMAS-System entschieden. Dadurch sollen klar strukturiert unnötige Umweltbelastungen vermieden, die Ressourceneffizienz in
den einzelnen Bereichen erhöht und Mitarbeiter
in allen Ebenen zum aktiven Umweltschutz motiviert werden.
Unser Systemansatz
Unser Umweltmanagementsystem besteht im Kern
aus einem internen Regelkreis,
dem Plan-Do-Check-Act-Kreislauf (PDCA-Zyklus).
Erarbeiten einer
Umweltpolitik
evtl. Überarbeitung
der Umweltpolitik bzw.
der Dokumentation
Durchführung der
ersten Umweltprüfung
Umweltprogramm (Ermittlung von Zielen u.
Maßnahmen)
Management
Review
Umweltprogramm
(Ermittlung von Zielen
u. Maßnahmen)
ständige
Verbesserung
internes Audit
(Umweltbetriebs­
prüfung)
Gestaltung der
Organisation
Umsetzung der
Maßnahmen
Aufbau der
Dokumentation
Systemeinführung
Externe
Zertifizierung
interner Regelkreis
Nebenprozesse
17
Zur Implementierung des Regelkreises bedurfte es einiger Vorarbeiten; dazu gehörten:
-- Erstellen einer Umweltpolitik
-- Durchführung der ersten Umweltprüfung
-- Ermittlung der bedeutenden Umweltaspekte
-- Überprüfung der umweltrechtlichen
Verpflichtungen
-- Systemprüfung
-- Erstellung des ersten Umweltprogramms
-- Gestaltung der Umweltorganisation
(Aufbauorganisation)
-- Gestaltung der Prozesse (Ablauforganisation)
Im Regelkreis werden folgende Aktivitäten
durchgeführt:
-- Umsetzung der Maßnahmen, Schulungen,
Anwenden der Dokumente,
Leben des Systems
-- Internes Audit bzw. Umweltbetriebsprüfung
(bei EMAS - II - Systemen)
-- Bewertung des Systems durch die oberste
Leitung (Management Review)
-- Erstellung des neuen Umweltprogramms
Aufgaben, die neben der Aufbauphase und
der Durchführungsphase noch in Angriff genommen werden:
-- Erstellung der Umwelterklärung
(bei EMAS - II - Systemen)
-- Durchführung des externen Audits bzw. der
Umweltbegutachtung (EMAS - II - Systemen)
Unsere Umweltorganisation
Die Planung und Umsetzung der Umweltmanagementagenden obliegt dem Umweltteam in Zusammenarbeit mit dem Umweltmanager. Zu den
vordringlichsten Aufgaben zählen dabei die strategische Planung der Umweltthemen sowie die
operative Umsetzung der Aktivitäten in den Sport-
stätten. Das Umweltteam ist dazu so zusammengesetzt, dass Mitarbeiter aller Sportstätten darin
vertreten sind. Das Umweltmanagementhandbuch
beschreibt die interne Aufbau- und Ablauforganisation inkl. den Verfahren im Detail.
Unser Umweltteam
BL Marketing: Mag. Mathias Schipflinger
BL Rechnungswesen: Robert Unterberger
Geschäftsführung:
Mag. Dr. Michael Bielowski
BL Bobbahn: Peter Knauseder
Administration LSC: wird neu besetzt
BL Technik: Udo Merganz
BL FM und Umweltmanager: Mag. Markus Krapf
Mit dem Contracting der IKB
spart die Olympiaworld nicht nur
bares Geld, sondern schont
auch die Umwelt
Kurt Schwarz, Innsbrucker Kommunalbetriebe
19
Unsere Umweltaspekte und
Umweltauswirkungen
Die Bewertung der Wesentlichkeit der Umweltaspekte und -auswirkungen erfolgt über eine Nutzwertanalyse unter Zuhilfenahme der Paretoregel.
In einer Bewertungsskala von 0 (keine Relevanz)
bis 3 (höchste Umweltrelevanz) wurden die einzelnen Sport- und Veranstaltungsstätten, eigene und
fremdvergebene Tätigkeiten gemäß verschiedener
Umweltkriterien, wie z.B. Abwasser, Lärm und Abfallanfall, bewertet. Die Ergebnisse der Einzelbewertungen wurden arithmetisch gemittelt und
entsprechen den unten dargestellten Gesamtergebnissen. Somit werden sowohl direkte Umwelt-
aspekte wie Energieverbrauch, Einsatz gefährlicher
Arbeitsstoffe oder Kontamination in den Boden als
auch indirekte Umweltaspekte, wie zum Beispiel
Verkehrsaufkommen durch Veranstaltungen, in
der Bewertung berücksichtigt.
Parallel dazu werden Umwelt- und Gesundheitsrisiken über eine Fehlermöglichkeits- und -einfluss­
analyse (FMEA) evaluiert. Die Ergebnisse der Bewertung fließen in die Ziele und Maßnahmenplanung
im Sinne des Umweltprogramms ein.
En
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Im Sinne der Bedeutung und Wesentlichkeit der Umweltaspekte sind vor allem Kategorien wie der Einsatz
von Ressourcen, der Einsatz von gefährlichen Arbeitsstoffen, nicht gefährliche Abfälle im Sinne von Rest-
Em
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2,2
2,0
1,8
1,6
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
0
ge
f
Bewertungszahl
Bedeutende Umweltaspekte
müll und die Verkehrs- und Lärmthematik bei Veranstaltungen von höchster Relevanz. Diese werden in
weiterer Folge in den nachfolgenden Kapiteln näher
dargestellt.
20
Umweltauswirkungen der Locations
2,00
1,50
1,00
0,50
ls
n
ah
bb
Bo
Ti
vo
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i
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Ig
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nb
ße
Au
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ah
al
le
/E
i
sh
a
lle
0
O
Bewertungszahl
Umweltrelevanz
2,50
Im Bereich der Sport- und Veranstaltungsstätten erwiesen sich vor allem die Olympia- und Eishalle von
wesentlichster Relevanz. Dabei fallen folgende Aspekte besonders ins Gewicht: Verkehr, Lärm, Altstoffe,
Energie thermisch und gefährliche Arbeitsstoffe.
Um diese Auswirkungen zu reduzieren, haben wir
eine breite Palette an umweltrelevanten Themen zusammengefasst, bei denen wir uns bereits bemüht
haben, diese umweltfreundlicher zu gestalten (siehe
z.B. Umweltleistungen Olympiahalle & Eishalle).
Unser Risikobewusstsein
Tätigkeiten, Dienstleistungen und betriebliche
An­­lagen der Olympiaworld Innsbruck werden in
regelmäßigen Sicherheits- und Risikoanalysen auf
umweltschädigende Unfälle bewertet. Die Evaluierung der Umweltauswirkung der betreffenden Tätigkeit bezüglich möglicher Notfallsituationen wird
im Umweltteam mit einem Analysewerkzeug (Feh-
lermöglichkeits- und Einflussanalyse) durchgeführt.
Dabei haben sich theoretisch mögliche Unfälle mit
Austritt von Ammoniakgas als besonders relevant
erwiesen.
Die Planung der daraus abgeleiteten Maßnahmen
im Sinne von Vorsorgemaßnahmen bzw. Notfallplänen obliegt den Bereichsleitern.
21
Unsere Umweltpolitik
„Unser Ziel ist es, Sport und Unterhaltung in einem gesunden Umfeld - innen und außen zu ermöglichen, heute und auch für zukünftige Generationen.“
Dir. Mag. Dr. Michael Bielowski, Geschäftsführer Olymmpia Sport- und Veranstaltungs GmbH, März 2008
Gemeinsam mit unserem Umweltteam haben wir
eine Umweltpolitik entwickelt, die nicht nur den legislativen Normen entspricht, sondern auch hohe
Maßstäbe im Bereich der Nachhaltigkeit setzt.
Diesbezüglich wurden folgende Themenschwerpunkte mit zentraler Bedeutung gesetzt:
Besucher & Nutzer
Bei der Umsetzung unserer Umweltschutzmaßnahmen unterstützen wir unsere Besucher und
Nutzer aktiv. Gemeinsam werden wir unser gesundes Umfeld erhalten.
Rechtskonformität
Die Einhaltung von rechtlichen Anforderungen und
Normen ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
Mitarbeiter – Motivation
Unsere Mitarbeiter arbeiten in einem gesunden
und sicheren Arbeitsumfeld. Wir fördern die Motivation der Mitarbeiter durch Schulungen und Eigenverantwortung, Weiterbildungen bzw. durch
aktive Mitgestaltungsmöglichkeit an den betrieblichen Maßnahmen.
Abfall – Vermeiden – Verwerten – Entsorgen
Wir sehen bereits den Einkauf von Betriebsstoffen
und -mitteln als integrativen Bestandteil der Abfallvermeidung. Nicht vermeidbare Abfälle werden in
weiterer Folge entsprechend den innerbetrieblichen
Vorgaben in verwertbare Abfallfraktionen getrennt.
Veranstalter – Kooperation
Unsere Veranstalter werden in unsere Umweltmaßnahmen integriert und angehalten, diese im
höchstmöglichen Ausmaß zu erfüllen.
Partner
Wir sehen Umweltschutz als eine gemeinsame
Aufgabe mit unseren Partnern. Dabei werden umweltgerechte Praktiken gemeinsam mit unseren
Partnern entwickelt ud forciert.
Umgang mit Ressourcen
Wir wollen natürliche Ressourcen noch effizienter
nutzen. Wasser und Energie sind von wesentlicher
Bedeutung für Veranstaltungen und Events. Daher
verpflichten wir uns durch innovative technische
und organisatorische Lösungen Herausforderungen
wie Rasenbewässerung in unseren Sportstätten in
Einklang mit Ökonomie und Ökologie zu bringen.
Verkehr – Klimaschutz
Wir sehen das Thema Klimaschutz im Zusammen­
hang mit Individualverkehr als eine der großen
Herausforderungen für die Organisation und die
Region. Daher fördern wir den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr durch unsere Kooperation mit Verkehrsbetrieben und unser „Park &
Ride“ – System
Kontinuierliche Verbesserung
Wir erfassen regelmäßig die mit der Tätigkeit der
Olympiaworld Innsbruck verbunden Auswirkungen
auf die Umwelt. Wir bemühen uns, bestehende Umweltbelastungen im Rahmen der wirtschaftlichen
Möglichkeiten kontinuierlich zu verringern. Aus unseren Umweltzielen leiten wir konkrete Verbesserungsprojekte ab und kontrollieren deren Erfolg.
Die Olympiaworld ist ein verlässlicher
Partner – auch für die Umwelt
Peter Lindner, Veranstalter
23
Besucher und Nutzer
Ein wichtiger Teil der Umweltmanagementaktivitäten sind die Besucher und die Nutzer unserer
Anlagen. Daher ist es uns wichtig, unsere Gäste
Kennzahl
Anzahl der Betriebs- bzw.
Veranstaltungstage
Eines der wichtigsten Ziele dabei ist die Menschen
für Umweltthemen zu sensibilisieren. Durch die
verschiedenen Aktivitäten der Olympiaworld Innsbruck wird Umweltbelastung generiert, insbesondere durch den Einsatz von gefährlichen Arbeitsstoffen, Mobilität der Besucher und Nutzer sowie
den Abfallanfall bei Events und Veranstaltungen.
bei der Umsetzung unserer Maßnahmen aktiv einzubinden, um die Erhaltung eines gesunden Umfeldes zu gewährleisten.
2005
2006
2007
400
334
403
Unsere Aufgabe ist es, diese Informationen an die
Gäste weiterzuleiten und den Rahmen zu setzen,
gemeinsam umweltbewusst zu handeln. Dieser
Sensibilisierungsstrategie zufolge leisten wir einen
wesentlichen Beitrag zur Umweltschonung, indem
die Gäste diese Politik nicht nur am Standort, sondern auch im Alltag anwenden können.
Sensibilisierung der Besucher
Die Olympiaworld Innsbruck plant im Rahmen ihrer Umweltmanagementaktivitäten einen Werbespot zum Thema Abfalltrennung in den Sport- und
Veranstaltungsstätten zu etablieren. Dabei stehen
prominente Sportler zum Thema Abfallvermeidung
und Abfalltrennung zur Information der Besucher
während Veranstaltungen Pate. Damit sollen abfallwirtschaftliche Themen nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch im Privatleben der Besucher
verstärkt Einzug halten.
Veranstalter
Veranstalter, die unsere Anlagen benutzen, sind
darüber informiert, dass sich die Olympiaworld
Umweltziele setzt, Maßnahmen plant und die
Wirksamkeit der Maßnahmen prüft. Maßnahmen unserer Umweltpolitik sind unter anderen
die Verwendung von Mehrwegbechern, sparsamer Umgang mit Werbematerial sowie die effiziente Nutzung von Energieträgern beim Heizen
und Beleuchten von Locations. Eine vollständige
Checkliste für den umweltfreundlichen Betrieb
unserer Anlagen wird ständig nachgebessert und
kommuniziert.
Außerdem wird bereits gemeinsam mit Veranstaltern versucht, den Umweltgedanken auch dort zu
schärfen und zu verankern.
24
Partner
Da ein Teil der Anlagennutzung durch Dritte erfolgt – wie zum Beispiel im Kioskbereich – ist es
uns wichtig, dass unsere Partner ähnlichen Umweltrichtlinien folgen wie Olympiaworld Innsbruck.
Unsere Partner sind daher aufgrund der langfris­
tigen Kooperation ein fundamentaler Bestandteil
unserer Umweltaktivitäten.
Einkaufsaktivitäten und Lieferanten bieten uns
weitere Möglichkeiten, unsere Agenden ökoeffizienter zu gestalten. Unsere Einkaufsrichtlinien unterstützen dabei Themen wie recyclingfähige Verpackungen, ressourcensparender Material- und
Energieeinsatz oder umweltfreundlicher Lebens­
zyklus unserer eingekauften Produkte.
Mit Kraft und Wärme
Die im Jahr 2007 gemeinsam mit den Innsbrucker
Kommunalbetrieben umgesetzte Kraft-WärmeKopplung (KWK) setzt einen weiteren Meilenstein
bezüglich Energieeffizienz der Locations.
Das gasbetriebene Blockheizkraftwerk im Technikturm zur kombinierten Wärme- und Stromerzeugung deckt den Wärmebedarf der Olympiahalle, der Tiroler Wasserkraftarena und des
Landessportcenters.
Dadurch wird eine Verbesserung des Wirkungsgrads der Heizung erreicht. Die Einsparungen in
diesem Projekt belaufen sich für das Jahr 2007 auf
ca. 300.000 kWh elektrischen Strom und Wärme.
Durch optimierte Betriebsführung der bestehenden und neuen Anlagen ist noch weiteres Einsparpotenzial vorhanden.
Veranstaltungen mit Köpfchen
Ein weiteres Kooperationsprojekt wurde mit den
Innsbrucker Verkehrsbetrieben ins Leben gerufen.
Ab 2007 können Veranstaltungstickets als Verkehrstickets auch für den öffentlichen Nahverkehr
genutzt werden. Dadurch schafft Olympiaworld
einen weiteren Beitrag zur Verkehrs- und CO2-Reduktion im Sinne des Klimaschutzes.
Umweltauswirkungen fremdvergebener und anderer Tätigkeiten
2,00
1,50
1,00
0,50
te
rv
Ak erm
tiv iet
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0
Ve
ra
Bewertungszahl
Umweltrelevanz
2,50
25
MitarbeiterInnen
Damit unsere Ideen und Ziele verfolgt und umgesetzt werden können, werden unsere MitarbeiterInnen motiviert und über Schulungen weitergebildet. Darüber hinaus tragen zahlreiche
Mitgestaltungsmöglichkeiten an den betrieblichen Maßnahmen zur höheren Identifikation mit
dem Unternehmen und Umweltbewusstsein un-
serer MitarbeiterInnen bei. Relevante Schulungen
sind ebenfalls ein Teil unserer aktiven Umweltpolitik. Unsere Kooperation mit den Innsbrucker
Verkehrsbetrieben schafft auch für unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel
verstärkt zu nutzen.
Umgang mit Ressourcen
Ressourcen, ob erneuerbar oder nicht, stehen nur limitiert zur Verfügung.
Ressourcen- und Umweltprobleme sind eng miteinander verwandt:
-- Ressourcennutzung ... verursacht Umweltschäden
-- Umweltverschmutzung ... führt zu Ressourcendegradation
Der richtige Umgang mit Ressourcen ist daher eine
weitere Säule des Umweltschutzes bei Olympiaworld und umfasst eine umweltbewusste Nutzung
von Rohstoffen, Energie, Wasser und Kühlmitteln.
Diese lassen sich hauptsächlich durch Verbesserung der Betriebsanlagen reduzieren, wobei auf
technologische Möglichkeiten und ökonomischen
Nutzen Bedacht genommen werden muss. Durch
innovative technische und organisatorische Lösungen wird der Ressourcenverbrauch reduziert
und somit ein umweltschonender Betrieb erzielt.
Im Bereich des Strom- und Erdgasverbrauchs konnten durch die Kraft-Wärme-Kopplung wesentliche
Einsparungen erzielt werden. Jedoch können einzelne Sportstätten wie die Olympiahalle, Eishalle
und der Außenring im Sinne der Datenerfassung
nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden bzw. sind Daten zu einzelnen Verbrauchern
nicht mehr verfügbar.
Stromverbrauch Sport- und Veranstaltungsstätten
5.000.000 kWh
627.386
4.000.000 kWh
3.000.000 kWh
1.001.180
1.095.578
671.704
647.448
654.260
1.434.802
1.271.448
Bobbahn
2.000.000 kWh
3.081.720
1.000.000 kWh
2.152.203
1.907.172
Tivoli
Außeneisring
Olympiahalle / Eishalle
0 kWh
2005
2006
2007
26
Erdgasverbrauch Sport- und Veranstaltungsstätten
8.000.000 kWh
7.000.000 kWh
6.000.000 kWh
2.335.991
1.945.942
5.000.000 kWh
1.150.970
4.000.000 kWh
Bobbahn
3.000.000 kWh
2.000.000 kWh
5.125.116
Tivoli
4.248.229
3.987.796
Außeneisring
1.000.000 kWh
Olympiahalle / Eishalle
0
2005
2006
2007
Da jede Sport- und Veranstaltungsstätte eine unterschiedliche Struktur und ein unterschiedliches Nutzungsprofil vorweist, verfügt jede über ein eigenes
Konzept zur Ressourcenschonung, ausgerichtet nach
den spezifischen Eigenschaften.
Die Menge der verwendeten Betriebsstoffe ist in den
letzten Jahren trotz steigender Zahl der Besucher konstant geblieben. Auch der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Ressourcen ist eine Herausforderung für
die Organisation für die Zukunft.
Wassereffiziente Sportstätten
Die Ressource Wasser spielt bei vielen unserer Sportund Veranstaltungsstätten eine wesentliche Rolle.
Tätigkeiten wie Bewässerung der Rasenfläche im
Tivoli Stadion oder Eisaufbereitung in der Eis-,
Olympiahalle sowie für den Außenring benötigen
wesentliche Wassermengen. Olympiaworld Inns-
bruck betreibt bereits seit dem Jahr 2000 Zisternen im Bereich des Tivoli Stadions sowie seit 2005
eine Zisterne im Bereich der Eisaufbereitung. Somit
können jährlich umgerechnet 7.000 m³ wertvolles
Trinkwasser eingespart werden.
Trinkwasserverbrauch Sport- und Veranstaltungsstätten
60.000 m3
50.000 m3
3.403
40.000 m3
16.921
m3
6.826
30.000
20.000 m3
10.000 m3
27.306
21.918
20.792
8.706
3.957
13.135
Tivoli
3.595
Außeneisring
15.829
13.287
2006
2007
0
Bobbahn
Olympiahalle / Eishalle
2005
27
Klarer Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen
Mehrere Sport- und Veranstaltungsstätten der
Olympiaworld Innsbruck sind untrennbar mit dem
Thema Eisport verbunden. Neben der TWK Arena (Eishalle), der Außenanlagen und der Bobbahn
kann auch die Olympiahalle für Veranstaltungen
auf Eis umgerüstet werden. Ammoniakbetriebene
Kälteanlagen mit verzweigten Leitungsnetzen stellen dabei die große Herausforderung im Sinne des
Gefahrenpotenzials für Mensch und Umwelt dar.
Ammoniak ist ein farbloses, stechend riechendes
Gas, das nicht brennbar ist. Es ist sowohl giftig als
auch umweltgefährlich und kann als Ammoniak-
Luft-Gemisch explosiv wirken. Darüber hinaus ist
Ammoniak auf feuchter Körperoberfläche ätzend.
Die Olympiaworld Innsbruck versucht über kontinuierliche Erneuerung der Anlagen, wie zum Beispiel im Bereich Technikturm (2005), sowie durch
regelmäßige Prüfung und Wartung der Anlagen Störfälle mit Umwelt- und Personenrelevanz
zu vermeiden. Dies trägt auch zur Reduktion der
Energieverbräuche in den jeweiligen Anlagen bei.
Darüber hinaus sind Notfallpläne bei etwaigen
Störfällen im Einsatz.
Verkehr
Individualverkehr stellt eine der größten Herausforderungen dar, sowohl für unsere Veranstaltungen als auch für die Stadt Innsbruck und die
Region. Straßen- und sonstiger Verkehr trägt im
Speziellen zu folgenden Emissionen und somit zu
Umwelt- und Gesundheitsproblemen bei:
Emission
Umweltproblem
Kohlendioxid (CO2)
Treibhausgaseffekt
Kohlenmonoxid (CO)
Treibhausgaseffekt, Aufbau
von bodennahem Ozon
(Sommersmog)
Kopfschmerzen, Schwindel,
Übelkeit,
Atemlähmung
Schwefelverbindungen
(SOx)
Versäuerung von Böden und
Gewässern, Wintersmog
Reizt Atemwege und
Bronchialraum
Stickstoffoxide (NOx)
Aufbau von bodennahem
Ozon (Sommersmog)
Atemswegerkrankungen
(besonders mit SO2 kombiniert),
Lungenkrebs
Feinstaub
Um die Umweltauswirkungen weitestgehend zu
reduzieren, werden umfangreiche Maßnahmen
eingeführt. Durch Kooperationen mit der Stadt
Innsbruck und den lokalen Verkehrsbetrieben tragen wir dazu bei, dass immer mehr Gäste mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Für diese
positive Bilanz sorgt vor allem die Einführung des
Kombitickets in Kooperation mit den Innsbrucker
Gesundheitsproblem
Schäden der Bronchien
Verkehrsbetrieben zur Nutzung von Veranstaltungstickets bei Veranstaltungen und zur Anreise
zu diesen.
Dadurch werden zusätzliche Luftemissionen reduziert und knappe Energieressourcen geschont.
Nicht an letzter Stelle trägt dies zur Reduzierung
des Treibhausgaseffektes bei.
28
Park & Ride
Mit Ende 2007 etablierte die Olympiaworld Innsbruck ein eigenes Park & Ride – System. Dabei
werden vorhandene Parkplätze in den Sport- und
Veranstaltungsstätten als Parkmöglichkeiten verwendet. In Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben kann das Parkticket innerstädtisch
als Fahrkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel
verwendet werden. Beim Olympiaworld-Parkplatz
West und in der Tiefgarage des Tivoli Stadions besteht die Möglichkeit, das Auto abzustellen und
anschließend bequem mit dem Bus in die Stadt
Innsbruck zu fahren.
Das Tagesticket kostet von Montag bis Samstag in
der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 19:00 Uhr 5 Euro.
Es ist für ein bis fünf Personen auf allen Linien der
IVB in der Kernzone Innsbruck gültig. Wenn mehrere Personen mit demselben Auto fahren, müssen
diese auf den IVB-Linien als Gruppe fahren.
Dadurch trägt die Olympiaworld zur Verkehrsberuhigung in Innsbruck bei.
Abfall
Als Abfall gelten alle beweglichen Sachen, deren
sich der Eigentümer entledigen möchte bzw. deren Erfassung und Behandlung im öffentlichen Interesse ist. Schwierigkeiten in der Abfallwirtschaft
stellen derzeit die geordnete Erfassung, die Verwertung und Entsorgung dar. Gerade Restmüll
trägt zur Verknappung des Deponieraumes bei.
Damit wir unser komplettes Umweltprogramm
umsetzen können, ist es wichtig, dass auch Abfallmanagement umweltgerecht gestaltet ist. Um
dies zu gewährleisten, wird bereits beim Einkauf
auf Parameter wie Reduktion von Verpackungsmaterial, Recyclingfähigkeit oder Verwendung von
schadstoffarmen Produkten geachtet.
Nicht vermeidbare Abfälle versuchen wir durch
entsprechende Abfalltrennung möglichst umweltgerecht zu verwerten bzw. entsorgen. Dies passiert bereits in allen Büroräumlichkeiten und wird
mit September 2008 verstärkt auf Veranstaltungsstätten ausgeweitet.
Abfallanfall Sport- und Veranstaltungsstätten
350.000 kg
300.000 kg
16.447
13.683
146.640
146.640
250.000 kg
200.000 kg
8.338
170.892
150.000 kg
Tivoli
100.000 kg
50.000 kg
Bobbahn
133.573
129.573
122.040
2005
2006
2007
0
Außeneisring
Olympiahalle / Eishalle
Das Park & Ride - Angebot
von Olympiaworld und IVB
ist komfortabel und
umweltschonend
Monika Schöpf, IVB-Busfahrerin
30
Mengenentwicklung wesentlicher Abfallarten
300.000 kg
250.000 kg
200.000 kg
6.240
24.000
7.280
14.500
16.848
20.000
Bioabfälle
68.640
93.600
93.600
Fettabscheiderinhalte
4.200
150.000 kg
100.000 kg
180.390
166.580
2005
2006
16.800
Altpapier -karton
149.692
50.000 kg
Altglas
Restmüll & Sperrmüll
0
2007
Der Anfall an Restmüll konnte durch unterschiedliche
Aktivitäten in den letzten Jahren reduziert werden.
Dies beinhaltete Schulungen der MitarbeiterInnen
und der Reinigungsfirma sowie die Optimierung der
Logistik an den Sportstätten. Dies führte auch zur
Steigerung der Verwertungs- und Recyclingraten der
Organisation.
Recyclingrate Abfall [%]
2005
2006
2007
Olympiahalle / Eishalle
22,6
39,7
43,1
Tivoli
46,8
46,8
54,4
Bobbahn
8,5
14,4
37,4
Gesamt
35,0
44,7
53,0
Abbildung: Steigerung der Recyclingraten in den Sportstätten
Vorbild sein
Durch die im Februar 2008 eingeführte Abfalltrennung im Verwaltungsbereich in die Fraktionen
Kunststoff, Glas, Restmüll und Papier erwarten wir
uns einen Rückgang des Restmüllaufkommens um
insgesamt 3 %. Weiters wollen wir dadurch ei-
Mehrweg statt Einweg
Mit 2009 ist eine Umstellung der Bechersysteme
bei Getränken von Einweg auf Mehrweg geplant.
Die in den Sport- und Veranstaltungsstätten tätigen Cateringunternehmen werden dazu in Zukunft angehalten.
nen Beitrag zur Bewusstseinsbildung unserer Mitarbeiter leisten. Bezüglich Abfallfraktionen wird
jetzt von allen Olympiaworld-Mitarbeitern klar
zwischen Restmüll und wiederverwertbaren Rohstoffen unterschieden.
31
Rechtskonformität
Von Relevanz für die Aktivitäten rund um unsere Stätten sind mehrere rechtliche Anforderungen,
die wir zu 100 % einhalten. Darunter befinden sich unter anderen:
-- Abfallwirtschaftsgesetz
-- Bauordnung
-- Chemikaliengesetz
-- Kälteanlagenverordnung
-- Kesselgesetz
-- Verordnungen aus dem Anlagenrecht
-- Wasserrechtgesetz
-- Feuerungsanlagenverordnung
Die Olympiaworld Innsbruck verfügt über eine
Rechtsdatenbank, in der EU-Vorgaben, Bundesgesetze und -verordnungen, Landesvorgaben, Bescheide sowie überprüfungspflichtige Anlagen regelmäßig gepflegt und auf ihre Relevanz geprüft
werden. Zuständig für die Einhaltung dieser rechtlichen Anforderungen ist die Olympia Sport- und
Veranstaltungszentrum GmbH mit festgelegten
internen Verantwortungen. Alle Gesetze, Verordnungen und Bescheide wurden hinsichtlich ihres
Umsetzungsstatus geprüft. Dabei kann die Einhaltung aller Verpflichtungen und Auflagen gewährleistet werden.
Kontinuierliche Verbesserung
Der zentrale Punkt des Umweltmanagement­
systems ist die ständige Verbesserung der umweltorientierten Leistung. Diese Forderung ist bereits
in den Anforderungen an die Umweltpolitik festgelegt. Das gesamte Managementsystem zielt auf
diese ständige Verbesserung ab.
PLAN: DO: CHECK:
ACT: Nachdem unsere Organisation in der Umweltpolitik die strategische Ausrichtung des Unternehmens bezüglich Umwelt definiert hat, wurde der
Umwelt-Ist-Zustand erhoben. Dieser bildet den Beginn des Kreislaufes der ständigen Verbesserung:
Umwelt-Ist-Zustand ==> Zielsetzung, Ziele und Umweltprogramm (Planung)
Implementierung (Organisation, Schulung, Kommunikation, Dokumentation, ...)
Umweltbetriebsprüfung (Internes Audit)
Bewertung durch die oberste Leitung (Management Review)
Unseren Umweltzielen folgend, bemühen wir uns
kontinuierlich, bestehende Umweltbelastungen zu
reduzieren und bei künftigen Entwicklungen diese bereits in der Projektphase zu minimieren oder
gar zu vermeiden. Ferner werden konkrete Verbesserungsprojekte ständig durchgeführt und deren
Ergebnisse begutachtet, damit eine optimale Leis­
tung erzielt und angepasst werden kann.
Das Tivoli bietet einzigartige
Stimmung und ist gleichzeitig ein
Vorzeigebetrieb in Sachen Umwelt
Andreas Schrott, FC Wacker Innsbruck
33
Kennzahlen
Umweltkennzahlen, -leistungen
und -programm der Sport- und
Veranstaltungsstätten
Die Olympiaworld Innsbruck hat sich zu einer stetigen Verbesserung ihrer Umweltleistungen verpflichtet. Daher sind wir bestrebt, nach Möglichkeiten zu suchen, um unsere Umweltziele zu
verwirklichen.
Diese werden in einem Umweltprogramm für die
jeweiligen Sportstätten festgeschrieben.
Was die Umweltkennzahlen an den Standorten
betrifft, wurden die CO2-Emissionen für Energie
einheitlich für alle Standorte berechnet, damit eine
Energieträger
transparente, nachvollziehbare Datenbasis und die
Vergleichbarkeit sichergestellt sind.
Die Emissionsberechnung von Strom, Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel basiert auf unterschiedlicher
Datenbasis, die jedoch für alle Standorte durchgehend angewendet wurde (siehe nachfolgende Tabelle). Dabei werden auch die vorgelagerten Prozesse zur Bereitstellung der Energieträger in Form
von Emissionen berücksichtigt.
Umrechnung
Einheit
Strom – direkt
und vorgelagerte
Prozesse
0,256
kg CO2 / kWh
Quelle
GEMIS 4.2
Erdgas – direkt
1,990
kg CO2 / Nm³
Tretter et al.: Erdgas und BioMethan als Kraftstoffoption(en)
aus dem Erdgasnetz. Energy
Agency. Wien. 2007
Erdgas – vorgelagert
0,061
kg CO2 / Nm³
GEMIS 4.2
Heizöl Leicht – direkt
3,164
kg CO2 / kg
OMV – Raffinerie Schwechat
Heizöl Leicht –
vorgelagert
0,160
kg CO2 / kg
GEMIS 4.2
Diesel – direkt
3,160
kg CO2 / kg
OMV – Raffinerie Schwechat
Diesel – vorgelagert
0,370
kg CO2 / kg
GEMIS 4.2
Benzin – direkt
3,172
kg CO2 / kg
OMV – Raffinerie Schwechat
Benzin – vorgelagert
0,762
kg CO2 / kg
GEMIS 4.2
34
Olympiahalle & Eishalle
Da Umweltkennzahlen für die Olympiahalle und Eishalle aufgrund der Struktur nur gemeinsam verfügbar sind, werden diese Sportstätten in diesem Kapitel gemeinsam betrachtet.
Betriebsstoffe in kg
2005
2006
2007
0,0
0,0
7.968,0
Streusalz
800,0
960,0
320,0
Eisfresser
320,0
640,0
320,0
0,0
48,0
256,0
100,0
240,0
120,0
69,8
158,8
114,8
273,0
449,4
676,2
1.166,4
1.353,6
2.016,0
Splitt
Öle
Chemikalien für
Kälteanlage
Seife
Toilettenpapier
Papierhandtücher
Wasser
27.306.000
Energie
15.829.000
2005
2006
13.287.000
2007
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
Strom
2.152.203
550.964
1.907.172
488.236
3.081.720*
788.920
Erdgas
5.125.116
1.042.474
4.248.229
864.111
3.987.796
811.138
16.555
4.814
0
0
0
0
7.320
2.187
23.433
7.001
45.715
13.658
7.301.194
1.600.439
6.178.834
1.359.348
7.115.231
1.613.716
Einheit
Heizöl M
Diesel
(PKW)
Gesamt
*: Der starke Anstieg des Stromverbrauchs ist durch den Zusammenschluss der Verbrauchsabrechnung mit der
Außenanlage zu begründen.
Olympiaworld Innsbruck betreibt seit Mitte 2007
Energie-Contracting mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben. Ab diesem Zeitpunkt erfolgte eine kosten- und mengenbezogene Aufschlüsselung der
Verbräuche. Eines der Hauptziele im Sinne eines
kontinuierlichen Umweltcontrollings wird sein,
noch zuverlässigere Verbrauchsdaten zu den einzelnen Energieträgern auch in Zukunft zu erhalten.
35
Abfälle in kg
Schlüsselnummer
2005
2006
2007
Nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
Restmüll
91101
97.900,0
77.100,0
66.700,0
Sperrmüll
91401
4.140,0
0,0
0,0
102.040,0
77.100,0
66.700,0
Summe nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
Nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Altglas
31469
n.b.
4.200,0
8.400,0
Bioabfälle
91104
6.240,0
7.280,0
8.736,0
Fettabscheiderinhalte
12501
24.000,0
14.500,0
10.500,0
Altpapier – Altkarton
18718
n.b.
24.960,0*
24.960,0*
Altfette
12302
0,0
464,0
0,0
Bauschutt
31409
0,0
0,0
0,0
elektrische und
elektronische Geräte
und Geräteteile
35202
0,0
0,0
0,0
30.240,0
51.404,0
52.596,0
Summe nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Gefährliche Abfälle (inkl. Altöl)
Altöle
54102
530,0
598,0
293,0
Batterien div.
35338
0,0
10,0
0,0
Gasentladungsdampflampen
35339
21,6
0,0
72,0
Werkstättenabfälle
54930
95,0
82,0
63,0
Leergebinde mit
gef. Restinhalten
57127
0,0
15,0
0,0
Spraydosen
59803
0,0
38,0
0,0
Ölabscheider
54702
588,0
135,0
1.960,0
Öl/Wasser-Gemisch
54408
0,0
191,0
0,0
Benzin / Diesel-Gemisch
54104
58,0
0,0
0,0
1.292,6
1.069,0
2.744,0
133.572,6
129.573,0
122.040,0
Summe gefährliche Abfälle (inkl. Altöl)
Summe Abfälle
*: Gleichbleibende Papier- und Kartonmengen aufgrund gleichbleibender Abfallvolumina
(Umrechnung: 1 m³ Altpapier / Altkarton entspricht 120 kg)
Alle gefährlichen Abfälle werden zentral im Bereich
Olympiahalle / Eishalle gesammelt und zwischengelagert. D.h. auch Abfälle aus den Sport- und Veranstaltungsstätten Tivolistadion und Außenanlage
werden in diesem Bereich den Entsorgungs- und
Verwertungsunternehmen bereitgestellt. Lediglich die gefährlichen Abfälle der Bobbahn werden
direkt vom Standort Innsbruck Igls aus entsorgt.
36
Relative Kennzahlen
Relative Kennzahlen
Einheit
2005
2006
2007
Anzahl der Veranstaltungstage
[t]
190,0
127,0
174,0
Zuschauer
[Z]
411.350,0
349.620,0
423.430,0
Energieverbrauch gesamt /
Veranstaltungstag
[kWh/t]
38.427,3
48.652,2
40.892,1
Energieverbrauch gesamt / Zuschauer
[kWh/Z]
17,7
17,7
16,8
CO2 (direkt) / Veranstaltungstag
[kg/t]
8.423,4
10.703,5
9.274,2
Wasserverbrauch / Veranstaltungstag
[l/t]
143.713,7
124.637,8
76.362,1
Wasserverbrauch / Zuschauer
[l/Z]
66,4
45,3
31,4
Abfallanfall / Veranstaltungstag
[kg/t]
703,0
1.020,3
701,4
Abfallanfall / Zuschauer
[kg/Z]
Recyclingrate
[%]
Anzahl der Schadensfälle mit Ammoniak
0,32
0,37
22,6
39,7
43,1
0
0
0
Energieverbrauch & Luftemissionen
60.000,0
Energieverbrauch gesamt /
Veranstaltungstag [kWh/t]
50.000,0
40.000,0
CO2 (direkt) /
Veranstaltungstag [kg/ t]
30.000,0
20.000,0
10.000,0
0,0
2005
2006
2007
Wasserverbrauch & Abfallanfall
1.200,0
Wasserverbrauch /
Zuschauer [l/Z]
1.000,0
800,0
Abfallanfall /
Veranstaltungstag [kg/t]
600,0
400,0
200,0
0,0
2005
2006
2007
0,29
In der Olympiaworld werden
meine Träume wahr!
Pia Jenewein, Eiskunstläuferin
38
Zu einem der Highlights im Sinne der Maßnahmen­
umsetzung in der TWK Arena wurde im Jahre
2005 eine automatische Tageslichtlenkungsanlage
etabliert. Diese ermöglicht es, Publikumseislauf bei
Tageslicht durchzuführen, ohne dabei kostenintensives künstliches Licht zu verwenden.
Unsere Umweltleistungen – Olympiahalle & Eishalle
Umweltziel
Reduktion des Restmüllaufkommens
um 2 %
Verantwortung
UM
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
Abfalltrennung im
Verwaltungsbereich
Feb.
2008
OH & TWK Arena
Reduktion der
Schadstoffemissionen
Marketing
Etablierung eines Park & Ride
Systems zur Verwendung der
vorhandenen Parkplätze
2007
OH & TWK Arena
Reduktion der
Schadstoffemissionen
Marketing
Nutzung von Veranstaltungstickets für den öffentlichen
Nahverkehr
2007
OH & TWK Arena
Reduktion des
Stromverbrauchs
um 1,5 %
FM, TL
Visualisierung und Steuerung
der Notbeleuchtung
2007
OH & TWK Arena
GF
Kraft-Wärme-Kopplung Verbesserung des Wirkungsgrades der Heizung
2007
OH & TWK Arena
Reduktion der
Schadstoffemissionen (Reduktion
um 4.000 l Benzin /
Jahr)
FM, TL
Austausch der Eismaschine
und des Gabelstaplers von
Benzinantrieb auf Elektroantrieb
2005
OH & TWK Arena
Reduktion des
Wasserverbrauchs
um 700 m³ / Jahr
FM, TL
Errichtung einer Zisterne
(70 m³) zur Eisaufbereitung
2005
OH & TWK Arena
Reduktion des
Stromverbrauchs
FM, TL
Etablierung einer
automatischen
Tageslichtlenkungsanlage
2005
TWK Arena
Termin
Sportstätte
Sept.
2008
OH & TWK Arena
Reduktion des Ener­
gieverbrauchs um
ca. 2.000 MWh
Unser Umweltprogramm – Olympiahalle & Eishalle
Umweltziel
Verantwortung
Reduktion des Restmüllaufkommens
um 10 %
UM, TL
Reduktion des Restmüllaufkommens
um 10 %
Marketing
Reduktion des Restmüllaufkommens
um 15 %
GF
Maßnahmen­beschreibung
Abfalltrennung im
Veranstaltungsbereich
Etablierung eines Werbespots zum Thema Abfalltren- Okt. 08
nung
OH & TWK Arena
Einführung von Mehrwegsys­
temen bei Veranstaltungen
OH & TWK Arena
2009
Wir als Mieter stehen 100%ig
hinter der ökologischen Vorreiterrolle der Olympiaworld
Univ. Prof. Dr. Christian Fink, Sportsclinic Austria
40
Tivoli Stadion
Absolute Kennzahlen
Betriebsstoffe in kg
Splitt
Streusalz
2005
2006
2007
9.850,0
11.200,0
8.700,0
560,0
620,0
570,0
0,0
65,0
0,0
Motoröl
Wasser
16.920.922
Energie
2005
8.706.000
13.135.000
2006
2007
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
Strom
654.260
167.491
671.704
171.956
647.448
165.747
Erdgas
2.335.991
475.152
1.945.942
395.814
1.150.970
234.113
Gesamt
2.990.251
642.643
2.617.646
567.770
1.798.418
399.860
Einheit
Abfälle in kg
Schlüsselnummer
2005
2006
2007
Nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
Restmüll
91101
Summe nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
78.000,0*
78.000,0*
78.000,0*
78.000,0
78.000,0
78.000,0
Nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Altglas
31469
k. A.**
k. A.**
8.400,0
Bioabfälle
91104
k. A.**
k. A.**
4.992,0
Fettabscheiderinhalte
12501
0,0
0,0
9.500,0
Altpapier – Altkarton
18718
Bauschutt
31409
Summe nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Summe Abfälle
68.640,0*
68.640,0*
68.640,0*
0,0
0,0
1.360,0
68.640,0
68.640,0
92.892,0
146.640,0
146.640,0
170.892,0
*: Gleichbleibende Papier-, Karton- und Restmüllmengen aufgrund gleichbleibender Abfallvolumina
(Umrechnung: 1 m³ Altpapier/Altkarton entspricht 120 kg; 1 m³ Restmüll entspricht 100 kg)
**: keine Aufzeichnungen über Abfallmengen vorhanden
Die gefährlichen Abfälle werden gemeinsam mit der Olympiahalle und Eishalle entsorgt.
Die Abfalldaten sowie weiterführende Informationen sind ab Seite 35 zu entnehmen.
41
Relative Kennzahlen
Relative Kennzahlen
Einheit
2005
2006
2007
Anzahl der Veranstaltungstage
[V]
22,0
24,0
26,0
Zuschauer
[Z]
110.000,0
140.000,0
155.000,0
Energieverbrauch gesamt /
Veranstaltungstag
[kWh/V]
135.920,5
109.068,6
69.169,9
Energieverbrauch gesamt / Zuschauer
[kWh/Z]
27,2
18,7
11,6
CO2 (direkt) / Veranstaltungen
[kg/V]
29.211,0
23.657,1
15.379,2
Wasserverbrauch / Veranstaltungstag
[l/V]
769.132,8
362.750,0
505.192,3
Wasserverbrauch / Zuschauer
[l/Z]
153,8
62,2
84,7
Abfallanfall / Veranstaltung
[kg/V]
6.665,5
6.110,0
6.572,8
Abfallanfall / Zuschauer
[kg/Z]
Recyclingrate
[%]
1,33
46,8
1,05
46,8
Energieverbrauch & Luftemissionen
160.000,0
Einergieverbrauch gesamt /
Veranstaltung [kWh/V]
140.000,0
120.000,0
CO2 (direkt) / Veranstaltung
[kg/ V]
100.000,0
80.000,0
60.000,0
40.000,0
20.000,0
0,0
2005
2006
2007
Wasserverbrauch & Abfallanfall
1,40
Wasserverbrauch
Zuschauer [m3/Z]
1,20
1,00
Abfallanfall /
Zuschauer [kg/Z]
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
2005
2006
2007
1,10
54,4
42
Im Bereich der Olympiaworld wurden im Jahre
2000 (Tivoli Stadion) bzw. 2005 (Olympiahalle) insgesamt drei Zisternen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 738 m³ zur Regenwassernut-
zung gebaut. Somit wird gespeistes Regenwasser
zur Bewässerung des Spielfeldes und zur Toilettenspülung bzw. zur Eisaufbereitung verwendet.
Unsere Umweltleistungen – Tivoli Stadion
Umweltziel
Reduktion der
Schadstoffemissionen
Reduktion des Energieverbrauchs um ca.
2.000 MWh
Reduktion des Wasserverbrauchs um
6.680 m³ pro Jahr
Verantwortung
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
Marketing
Nutzung von Veranstaltungs­
tickets für den öffentlichen
Nahverkehr
2007
Tivoli Stadion
GF
Kraft-Wärme-Kopplung
Verbesserung des Wirkungsgrades der Heizung
2007
Tivoli Stadion
Errichtung einer Zisterne (340
und 328 m³) zur Bewässerung
des Spielfeldes und zur Toilettenspülung
2007
Tivoli Stadion
FM, TL
Die Schwerpunktsetzung im Sinne des Umweltprogramms für die nächste Periode liegt im Tivoli
Stadion im Bereich Abfallmanagement. Trotz stei-
gender Recyclingquoten, jedoch gleichbleibender
Abfallmengen, sind Maßnahmen zur vermehrten
Abfallvermeidung und -trennung geplant.
Unser Umweltprogramm – Tivoli Stadion
Umweltziel
Verantwortung
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
Reduktion des Restmüllaufkommens um
10 %
UM, TL
Abfalltrennung im Veranstaltungsbereich
Sept.
2008
Tivoli Stadion
Reduktion des Restmüllaufkommens um
10 %
Marketing
Etablierung eines Werbespots
zum Thema Abfalltrennung
Okt. 08
Tivoli Stadion
FM, TL
Etablierung von wasserlosen
Urinalen
2009
Tivoli Stadion
Einführung von Mehrweg­
systemen bei Veranstaltungen
2009
Tivoli Stadion
Reduktion der Wasserverbrauchs um
420 m³ pro Jahr
Reduktion des Restmüllaufkommens um
15 %
GF
43
Bob-, Rodel- und
Skeletonbahn
Absolute Kennzahlen
Betriebsstoffe in kg
2005
2006
2007
29.700,0
48.020,0
48.420,0
500,0
2.600,0
2.100,0
Öle
0,0
60,0
256,0
Ammoniak
0,0
0,0
0,0
Splitt
Streusalz
Wasser
Energie
3.403.000
2005
21.918.000
2006
20.792.000
2007
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
kWh
kg CO2
627.386
160.611
1.001.180
256.302
1.095.578
280.468
Heizöl L
92.431
26.880
95.567
27.792
98.300
28.586
Diesel
(LKW)
20.573
6.146
18.490
5.524
0
0
Benzin
(PKW)
0
0
0
0
447
133
740.390
193.637
1.115.238
289.618
1.194.325
309.187
Einheit
Strom
Gesamt
44
Abfälle in kg
Schlüsselnummer
2005
2006
2007
Nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
Restmüll
91101
Summe nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
k. A.*
11.480,0
4.992,0
0,0
11.480,0
4.992,0
Nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Eisenschrott
12501
1.400,0
1.500,0
0,0
Bioabfälle
91104
0,0
0,0
3.120,0
Altfette
12302
0,0
325,0
0,0
Bauschutt
31409
0,0
150,0
0,0
1.400,0
1.975,0
3.120,0
Summe nicht gefährliche Abfälle (Wertstoffe)
Gefährliche Abfälle (inkl. Altöl)
Altöle
54102
250,0
220,0
221,0
Gasentladungslampen
35339
6,6
7,5
4,5
E-Schrott
35201
30,0
0,0
0,0
Ammoniaklösung
52403
14.760,0
0,0
0,0
Summe gefährliche Abfälle (inkl. Altöl)
15.046,6
227,5
225,5
Summe Abfälle
16.446,6
13.682,5
8.337,5
*: keine Aufzeichnungen über Restmüllmengen vorhanden
Relative Kennzahlen
Relative Kennzahlen
Einheit
2005
2006
2007
Anzahl der Betriebstage
[t]
95,0
97,0
99,0
Energieverbrauch gesamt / Betriebstage
[kWh/t]
7.793,6
11.497,3
12.063,9
CO2 (direkt) / Betriebstag
[kg/t]
2.038,3
2.985,8
3.123,1
Wasserverbrauch / Betriebstag
[l/t]
35.821,1
225.958,8
210.020,2
Abfallanfall / Betriebstag
[kg/t]
173,1
141,1
84,2
Recyclingrate [%]
[%]
8,5
14,4
37,4
0
0
Anzahl der Schadensfälle mit Ammoniak
1
45
Energieverbrauch & Luftemissionen
14.000,0
Einergieverbrauch gesamt /
Betriebstage [kWh/t]
12.000,0
10.000,0
CO2 (direkt) /
Betriebstage [kg/ t]
8.000,0
6.000,0
4.000,0
2.000,0
0,0
2005
2006
2007
Wasserverbrauch & Abfallanfall
250,0
Wasserverbrauch
Betriebstag [m3/t]
200,0
150,0
Abfallanfall /
Betriebstag [kg/ t]
100,0
50,0
0,0
2005
2006
2007
Die starke Abhängigkeit der Energie- und Wasserverbräuche und somit der Umweltauswirkungen
bei der Bobbahn von äußeren Temperatur- und
Wettereinflüssen war der Auslöser für vielschichtige Umbaumaßnahmen an der Sportstätte.
Durch die fast flächendeckende Abdeckung des
Bahnkörpers der Bobbahn mittels Planen und dem
Bau eines Flugdaches im Startbereich können äu-
ßere Einflüsse wie bspw. Sonneneinstrahlung verringert werden. Dadurch konnte der Wasser- und
Stromverbrauch reduziert werden.
Zudem ist der Bau eines weiteren Sonnenschutzes
bis Juni 2008 im Bereich des Auslaufes umzusetzen. All diese bereits umgesetzten bzw. geplanten
Projekte leisten einen Beitrag zur effizienten Nutzung von natürlichen Ressourcen.
46
Unsere Umweltleistungen – Bob-, Rodel- und Skeletonbahn
Umweltziel
Verantwortung
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
Feb. 2008
Bobbahn
Bau eines Flugdaches
im Startbereich der Bobbahn
2007
Bobbahn
FM
Austausch des Dieselaggre­
gates durch batteriegespeis­
te USV-Anlage
2006
Bobbahn
FM
Abdeckung der Bobbahn
durch Planen, um die Sonneneinstrahlung auf die Bahn
zu verhindern
2006
Bobbahn
Reduktion des
Restmüllaufkommens um 2%
UM
Abfalltrennung im
Verwaltungsbereich
Reduktion des
Strom- und Wasserverbrauchs um
jeweils 2%
FM
Reduktion des Dieselverbrauchs
Reduktion des
Strom- und Wasserverbrauchs um
jeweils 10 %
Unser Umweltprogramm – Bob-, Rodel- und Skeletonbahn
Umweltziel
Verantwortung
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
Reduktion des
Stromverbrauchs
BL Bobbahn
Installierung eines Sonnenschutzes im Bereich des Auslaufes der Bobbahn
Juni 2008
Bobbahn
Reduktion des
Stromverbrauchs
BL Bobbahn
Umbauten beim Maschinenhaus und der Flutlichtanlage
Juni 2008
Bobbahn
47
Außenanlagen
Absolute Kennzahlen
Betriebsstoffe in kg
2005
2006
2007
0,0
0,0
0,0
80,0
160,0
80,0
0,0
12,0
64,0
Seife
46,6
105,8
28,7
Splitt
0,0
0,0
1.992,0
200,0
240,0
80,0
Ammoniak
Eisfresser
Öle
Streusalz
Wasser
6.826.400
Energie
Einheit
Strom
Diesel (PKW)
Benzin (PKW)
Gesamt
3.957.000
2005
kWh
1.434.802
3.595.000
2006
kg CO2
kWh
367.309
1.271.448
2007
kg CO2
kWh
325.491
kg CO2
0*
0*
7.320
2.187
23.433
7.001
0
0
0
0
3.226
959
1.588
472
333.450
1.588
472
1.442.122
369.496
1.298.107
*: Im Jahr 2007 konnten keine Stromverbräuche für die Außenanlagen erfasst werden. Dies ist über den
Zusammenschluss der Verbrauchsabrechnung mit der Olympiahalle / Eishalle zu begründen.
Abfälle in kg
Schlüsselnummer
2005
2006
2007
Nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
Restmüll
91101
130,0
0,0
0,0
Sperrmüll
91401
220,0
0,0
0,0
Summe nicht gefährliche Abfälle (Reststoffe)
350,0
0,0
0,0
Summe Abfälle
350,0
0,0
0,0
Alle nicht gefährlichen, gefährlichen Abfälle sowie Wertstoffe der Außenanlagen werden ab 2006 gemeinsam mit der Olympiahalle und Eishalle entsorgt. Die Abfalldaten sowie weiterführende Informationen sind
ab Seite 35 zu entnehmen.
48
Relative Kennzahlen
Relative Kennzahlen
Einheit
2005
2006
2007
Anzahl der Betriebstage
[t]
93,0
86,0
104,0
Energieverbrauch
[kWh/t]
15.506,7
15.094,3
15,3
CO2 (direkt) / Betriebstag
[kg/t]
3.973,1
3.877,3
4,5
Wasserverbrauch / Betriebstag
[l/t]
73.402,2
46.011,6
34.567,3
Anzahl der Schadensfälle mit Ammoniak
0
0
0
Termin
Sportstätte
2005
Außenbahn
Wasserverbrauch / Betriebstag
[Liter/Tag]
80.000,0
70.000,0
60.000,0
50.000,0
40.000,0
30.000,0
20.000,0
10.000,0
0,0
2005
2006
2007
Unsere Umweltleistungen – Außenanlagen
Umweltziel
Reduktion des Wasserverbrauchs um
ca. 700 m³ pro Jahr
Verantwortung
FM, TL
Maßnahmen­beschreibung
Errichtung einer Zisterne
(70 m³) zur Eisaufbereitung
Unser Umweltprogramm - Außenanlagen
Umweltziel
Reduktion des Restmüllaufkommens
um 10 %
Verantwortung
Maßnahmen­beschreibung
Termin
Sportstätte
UM, TL
Abfalltrennung im Veranstaltungsbereich
Sept.
2008
Außenbahn
49
50
Gültigkeitserklärung
REG.NO. AT-000542
Die vorliegende Umwelterklärung der Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH,
Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck wurde im Rahmen einer Begutachtung nach EMAS-VO
geprüft von:
Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und
Begutachtungs GmbH
Gonzagagasse 1/24, 1010 Wien
AT-V-004
Der leitende Gutachter der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH bestätigt hiermit, dass die Umweltpolitik, das Umweltprogramm, das Umwelt­
managementsystem, die Umweltprüfung und das Umweltbetriebs-prüfungsverfahren der
Organisation mit der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Rates vom 19. März 2001 (EMAS-VO)
übereinstimmt und erklärt die relevanten Inhalte der Umwelterklärung nach Anhang III,
Abschnitt 3.2, Buchstaben a–g, für gültig.
Innsbruck, am 06.05.2008
Mag. Martin Nohava
Leitender Umweltgutachter
Dr. Werner Schöngrundner
Leitender Umweltgutachter
51
Informationen zur Umwelterklärung
Als Berichtszeitraum für die vorliegende Umwelterklärung im Sinne der vorgelegten Daten ist die
Periode 2005–2007 festgelegt. Die nächste voll-
ständige Umwelterklärung ist mit 2010 geplant.
In den dazwischenliegenden Jahren ist eine vereinfachte Umwelterklärung verfügbar.
Bei Fragen zum Umweltmanagement und zur Umwelterklärung …
Mag. Markus Krapf
Tel.: +43 (0)512 33 838 213
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Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH;
Marketing: Bettina Regensburger; Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck, Austria // Alle Rechte vorbehalten. Alle
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Dir. Bielowski: Günter Kresser; Archiv Olympiaworld
Werberaum.at
z, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es u
gsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck aus und sorgt für eine nachhaltige Umweltverträglichkeit. Wir sind stolz, als Sport- und Veranstaltung
rcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit durchdachten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymi
ne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu s
eine nachhaltige Umweltverträglichkeit. Wir sind stolz, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in
nagement mit durchdachten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck aus und sorgt für eine nachhaltige Umweltverträ
eeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit durchdachten Str
Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, a
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Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit durchdachten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck au
tion in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes
tverträglichkeit. Wir sind stolz, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch hö
hten Strategien und Handlungsfeldern zeichnet die Olymiaworld Innsbruck aus und sorgt für eine nachhaltige Umweltverträglichkeit. Wir sind stolz
glich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement mit durchdachten Strategien und Handlungsf
uch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen
bruck aus und sorgt für eine nachhaltige Umweltverträglichkeit. Wir sind stolz, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine
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. Durch höhere Energieeffizienz ist es uns möglich, an wertvollen Ressourcen und auch an Kosten zu sparen. Ein vorsorgendes Umweltmanagement
stolz, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben. Durch höhere Energieeffizienz is
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stolz, als Sport- und Veranstaltungsstätte auch im ökologischen Sinne eine vorbildliche Position in Tirol zu haben.