Die neue Broschüre als PDF - Memphis

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Memippi GERMAN_Layout 1 21/12/2012 12:41 Page 4
DIE RÜCKKEHR DER
AMERICAN
QUEEN
DIE BESTE GELEGENHEIT SEIT LANGEM, DAS ALTE
AMERIKA NEU ZU ENTDECKEN! Es gibt keine bessere Art,
das Herzland der USA und deren Kultur zu erfahren. Große,
luxuriöse Kabinen, aller moderner Komfort, Restaurants für jeden
Geschmack, großartige Unterhaltung und renommierte Experten
an Bord sind Garanten für das wirklich einzigartige
Urlaubserlebnis der American Queen.
[ ÜBERNACHTUNG IM LUXUSHOTEL UND LANDAUSFLÜGE SIND INKLUSIVE ]
SCHLENDERN SIE DURCH CHARMANTE
KLEINE
STÄDTE
UND
GESCHÄFTIGE
MISSISSIPPI-HÄFEN. Historische Hafenstädte wie
New Orleans, Natchez, Chattanooga, Pittsburgh und
Mark Twains Hannibal wollen erkundet werden. Tauchen
Sie ein in die großen Ereignisse am Mississippi, Ohio und
Tennessee River, die Amerikas Geschichte und seine
Menschen tief geprägt haben. Die American Queen ist ein
echtes Dampfschiff. Buchen Sie Ihre Flusskreuzfahrt jetzt.
DIE REISEROUTEN 2013:
ZUM BEISPIEL 4 BIS 12 NÄCHTE
AB MEMPHIS, NEW ORLEANS
ODER CINCINNATI
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WEITERE INFORMATIONEN IM REISEBÜRO ODER UNTER
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INBEGRIFFEN SIND EINE ÜBERNACHTUNG
IM LUXUSHOTEL UND LANDAUSFLÜGE
Musik
Memphis und
Mississippi
faszinieren
immer wieder
aufs Neue.
Ob nun wegen der Musik, der Geschichte
oder der geradezu sprichwörtlichen
Gastfreundschaft des Südens: Wer sich
zum Mississippi aufmacht, erlebt
berühmte Attraktionen in unverfälschter
Südstaatenatmosphäre mit
Raddampfern, moosbehangenen Eichen
und den weiten Baumwollfeldern des
Mississippi Delta
Die schönsten Routen des tiefen Südens
führen durch Memphis und Mississippi.
www.memphis-mississippi.de
Blues und Rock ‘n‘ Roll sind hier geboren
und aufgewachsen; der Soul setzte
bunte Akzente. Das Rock ‘n‘ Soul und
das Stax Museum oder das legendäre
Sun Studio, wo Johnny Cash, Jerry Lee
Lewis und U2 aufgenommen haben, sind
ein Muss. Und natürlich Elvis’ Villa
Graceland, eines der meistbesuchten
Privathäuser der USA – alle in Memphis,
Tennessee! Gleich am südlichen
Stadtrand beginnt der Staat Mississippi.
Dort ist in Tupelo das winzige
Geburtshaus des „Königs“ zu
besichtigen.
In Morgan Freemans Blueskneipe Ground
Zero in Clarksdale und in B.B. King’s Club
in der Beale Street von Memphis kommt
man kaum ums Tanzen herum.
©EPE Inc. Reg. U.S. Pat. & TM Off.
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Andrea Zucker
Über den großen alten Mann des Blues
und die Region Mississippi Delta – die
von der Flussmündung übrigens weit
entfernt liegt – erfährt man alles im B.B.
King Museum und Delta Interpretive
Center in Indianola. Das Museum liegt am
Mississippi Blues Trail, der zu vielen
„heiligen Stätten“ des Blues führt.
Schilder, „Marker“ genannt, erklären alles:
zum Beispiel in der Stadt Greenville, auf
den Dockery Farms bei Cleveland oder an
Robert Johnsons Grabstein.
Geschichte
Wunderschöne Villen aus der Zeit vor
dem Bürgerkrieg vor 150 Jahren sieht
man in Natchez. Der Vicksburg National
Military Park erinnert an eine der größten
Schlachten des Krieges. Und der
Mississippi Freedom Trail führt zu den
mutigen Vorkämpfern für die Rechte der
Afroamerikaner. Zu sehen sind etwa
Medgar Evers Haus in der Hauptstadt
Jackson und wichtige Orte der Bewegung
wie die Ruine des Landladens von Money
und das Civil Rights Museum in Memphis
– an genau der Stelle, wo ein Attentäter
Dr. Martin Luther King jr. erschoss.
Die Südstaaten pflegen auch skurrile
Traditionen. So leben im LobbySpringbrunnen des Grandhotels
Peabody in Memphis Enten. Im Lauf der
Jahrzehnte haben sie viele Präsidenten,
Weltstars und berühmte Schriftsteller
begrüßt, unter ihnen William Faulkner
und John Grisham. Beide haben in
Mississippis Universitätsstadt Oxford
gelebt. Filmregisseure verewigten die
Geschichte von Memphis in Streifen wie
Die Firma, Walk the Line und Hustle &
Flow. Yazoo und Canton in Mississippi
glänzen in Mein Hund Skip und
O Brother, Where Are Thou? – Eine
Mississippi-Odyssee. Der Oscar-Liebling
The Help wurde größtenteils in
Greenwood gedreht.
Natur & Spaß
Im Mississippi Delta mit seinen Wäldern,
Flüssen und Teichen leben enorm viele
Wildtiere. Vogel-Beobachter kommen
hier voll auf ihre Kosten. Der Riverpark
von Tunica präsentiert in Aquarien das
Leben im zweitgrößten Strom der Welt.
Auf Mud Island in Memphis ist der
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Unterlauf von Ol‘ Man River in Beton
nachgebildet.
Passagiere des Raddampfers American
Queen erkunden die Orte am Ufer auf
einer Flusskreuzfahrt. Oder man erforscht
den Vater der Gewässer im Kanu.
Für Entspannung und Unterhaltung im
großen Stil steht die sonnige Golfküste
von Mississippi. Mehr als 40 Kilometer
feinster Sandstrand locken ebenso wie
große Spielcasinos, die Weltstars auf ihre
Bühnen bringen. Golfer-Träume werden
nicht nur an der Küste wahr, sondern
auch in DeSoto und in Justin Timberlakes
Meisterschafts-Anlage Mirimichi nur 20
Kilometer südlich von Memphis.
Überall wartet echte Südstaatenküche
auf Genießer – ob traditionelle ländliche
Kost, Barbecue, Tamales oder Soul Food.
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Entwickelt und gestaltet
von der berühmten
Stiftung Smithsonian
Institution, führt das
Museum zu den Wurzeln
uramerikanischer Genres
wie Rock ‘n‘ Roll und Soul
zurück. Die Fachzeitschrift
Performing Songwriter Magazine stellte
fest: „Dies ist die wohl beste Ausstellung
über Amerikas Musikgeschichte im
ganzen Land.“
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memphisrocknsoul.org
Die Ausstellung des Memphis
Rock ‘n’ Soul Museum über die
Entstehung von Rock ‘n‘ Roll
und Soul zeigt mehr als Gitarren
und Drumsticks …
… sondern erzählt, wie vorausschauende
Menschen aus Liebe zur Musik die von
Rassismus und Armut gesetzten
Grenzen durchbrachen
und mit ganz
neuen Sounds die
Welt erbeben
ließen.
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Der amerikanische Reiseveranstalter
Globus hat das Museum zum „American
Icon“ ernannt – zu einem aus vielem
herausragenden Ort auf gleichem Niveau
wie Präsident George Washingtons
Mount Vernon oder der Nationalpark
Denali in Alaska.
An der Kreuzung der Bluesmeile Beale
Street mit dem ebenso legendären
„Blues Highway“ 61 im FedExForumKomplex untergebracht, ermöglicht das
Museum ein umfassendes Erlebnis der
Musik aus Memphis – von den
Ursprüngen auf den Baumwollfeldern im
Umland der 1930er-Jahre bis zur
explosiven Kreativität in den Studios
Sun, Stax und Hi in den 1970ern.
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Besucher erleben so die weltweite
Strahlkraft von Rock ‘n‘ Roll und Soul aus
Memphis.
Teil des Museums ist auch die gerade
entstehende Memphis Music Hall of
Fame, die einige der größten Musiker
aller Zeiten ehrt und Ende November
2012 die ersten Stars aufgenommen hat.
Die Ausstellungen rund herum folgen
den Spuren von Elvis Presley, B.B. King,
Carl Perkins, Jerry Lee Lewis, Isaac Hayes,
Otis Redding, Johnny Cash, Sam & Dave,
Al Green, The Bar-Kays, Booker T. and the
MGs und vielen mehr.
Besucher tragen ein kleines digitales
Audiogerät mit sich, das Erklärungen der
Musikforscher aus der Smithsonian
Institution und 100 Songs von insgesamt
fünf Stunden in drei Programmen
wiedergibt. Man bewegt sich im eigenen
Tempo durch sieben Räume und sieht
dabei unter anderem drei VideoInstallationen, über 30
Musikinstrumente und 40
Bühnenkostüme.
Kostbare Schätze der Ausstellung sind
auch Original-Mischpulte der legendären
Studios Sun Records und Ardent.
Das Museum bietet einzigartige
Führungen zu Fuß durch die Beale Street
an, die zu den musikhistorisch
bedeutsamsten Straßen der Welt zählt.
Kostenlose klimatisierte Shuttle-Busse
bringen Fans zu Elvis Presley‘s Graceland
und ins Sun Studio.
Das Museum und der Andenkenladen
sind täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr
geöffnet. Erwachsene zahlen 11 Dollar,
Kinder von fünf und alle bis 17 Jahren
acht Dollar. Gruppen und private Partys
auf Anfrage.
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Hautnah erlebt man auf einer
Führung im Sun Studio die
Geburt des Rock ‘n‘ Roll.
Die Tour zeigt die Geschichte des wohl
berühmtesten Aufnahmestudios – den Ort, wo
Blues und Country Music aufeinandertrafen und
in einem Urknall zum Rock ‘n‘ Roll verschmolzen.
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Sam Phillips kam vom Radio, als er im
Januar 1950 den Memphis Recording
Service gründete – für Bluesmusiker,
denen ein Aufnahmestudio gefehlt hatte.
In den frühen Jahren des Studios spielten
hier B.B. King, Bobby Blue Bland, Little
Milton und Howlin‘ Wolf ihre Platten ein.
Im März 1951 nahmen Jackie Brenston
and his Delta Cats mit Ike Turner am
Klavier Rocket 88 auf – für viele
Musikgeschichtler der erste Song des
Rock ‘n‘ Roll überhaupt. Der Erfolg dieser
Platte erlaubte Sam Phillips, im Jahr 1952
das Label Sun Records zu gründen.
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1954 lud Sam den bis dahin völlig
unbekannten Fahrer einer Elektrofirma in
sein Studio ein: Elvis Presley. Zusammen
mit Scotty Moore an der Gitarre und Bill
Black am Bass spielte der Neuling mit
That’s all Right seinen ersten Hit ein. Die
Welt war begeistert von der Wildheit des
jungen Country-Rebellen und der rauen
Ehrlichkeit des Blues – in ein- und
derselben Stimme.
Innerhalb weniger als zwei Jahren machte
Sam Phillips aus einem Nobody den
absoluten Superstar Amerikas. Die ersten
fünf Platten, die Elvis bei Sun aufnahm,
vereinten Blues, Country und Gospel zu
einem ganz neuen Sound. Danach war in
der Musik nichts mehr wie vorher. Im Sun
Studio gingen viele Musiker ein und aus
in der Hoffnung, Sam möge für sie
denselben Zauber veranstalten. Carl
Perkins brachte es mit Blue Suede Shoes
zum ersten Superhit des Rock ‘n‘ Roll: an
die Spitze der Charts von Pop, Country
und Blues.
Sams beständigster Hitgarant aber war
Johnny Cash mit Songs wie I Walk The
Line und Folsom Prison Blues. Indes
setzten Roy Orbison, Jerry Lee Lewis,
Billy Lee Riley, Charlie Rich und viele
andere die Rockabilly-Tradition fort,
die Elvis begründet hatte.
Bis heute nehmen im Sun Studio Künstler
von Weltformat Musik auf, in jüngerer Zeit
etwa U2, Ringo Starr, Tom Petty, John
Fogerty, Def Leppard, John Mellencamp
und erst kürzlich Chris Isaak. Sie knüpfen
an das an, was im selben kleinen Raum
vor über 60 Jahren begonnen hat.
Die TV-Serie Sun Studio Sessions bringt
13 Wochen im Jahr jeweils eine
landesweit tourende Band für eine halbe
Stunde mit Aufnahmen aus dem
legendären Studio ins Programm des
öffentlichen Sender-Verbunds PBS.
Sun wurde als einziges Aufnahmestudio
zum nationalen Denkmal der USA erklärt.
Eine Führung lässt Besucher tief in die
Musik der 1950er-Jahre eintauchen.
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©EPE Inc. Reg. U.S. Pat. & TM Off.
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Auf den Pfaden
des King of
Rock ’n’ Roll®
wandelt man in
Elvis Presley’s
Graceland,
Memphis.
Eine Tour durch Graceland ist eine
Zeitreise von Elvis’ bescheidenen
Anfängen bis weit nach seinem
Aufstieg zum Superstar.
Besucher erhalten zu Beginn ein kleines
Audiogerät, das – auf Wunsch auch in
deutscher Sprache – alles erklärt, was
es in und außerhalb der Villa zu sehen
gibt. Und das ist eine Menge: Elvis’
Wohnzimmer, das Schlafzimmer seiner
Eltern, Küche, Esszimmer, TV-Raum,
Billardzimmer und auch der berühmte
„Dschungelraum“. Um die Villa herum
sind es das Büro des Vaters, die
Racquetball-Halle und das Haus der
Trophäen voller goldener und PlatinSchallplatten, Filmrequisiten, Kostüme
und mehr. Auf die Besichtigung dieser
Ausstellungen folgt ein Besuch des
Meditationsgartens mit den
Gräbern von Elvis und seinen
Eltern.
Anschließend führt der Weg
im Kleinbus zurück zum
Besucherkomplex. Im Elvis
Presley Automobile Museum
sieht man mehr als 33
Fahrzeuge aus dem Besitz
Elvis’, darunter den berühmten rosa
Cadillac, Stutz Blackhawks, einen Ferrari
Dino von 1975, den offenen CadillacEldorado Baujahr 1956, den roten MG
aus dem Film Blue Hawaii, einen JohnDeere-Traktor, Rolls-Royce-Sedans und
Elvis’ Mercedes-Limousine.
Weiter gehts im Außengelände. An
Bord des Privatjets vom Typ Convair
880, den Elvis 1975 kaufte
und auf den Namen seiner
Tochter Lisa Marie taufte,
sieht man gut, warum die
Ausstattung 800 000
Dollar gekostet hat: für
zwei Wohnzimmer, einen
Besprechungsraum
und das Schlafzimmer
Die Schnallen der Gurte
und Waschbecken sind
vergoldet. Dazu
samtbezogene Sessel
und Tischflächen
aus Leder.
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Seinen Zweitjet, eine Lockheed Jet Star,
ließ Elvis in Gelb und Grün ausgestalten.
In den Schauräumen „Sincerely Elvis“
sieht man von März 2013 bis März
2015 Elvis: Live from Las Vegas. Die
Themen reichen von seinen ersten
Auftritten in Las Vegas bis über die
triumphale Rückkehr 1969 hinaus.
Die Schau spiegelt die Energie der
Auftritte in der Wüstenstadt und die
Begeisterung, mit der man Elvis empfing.
Später gibt es neue wechselnde
Sonderausstellungen.
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Graceland bietet zudem zwei kostenlose
Ausstellungen an: Elvis Lives: The King
and Pop Culture zeigt auf, wie Elvis die
Popkultur weltweit bis auf den heutigen
Tag mitgeprägt hat. In der zweiten
Schau, 68’ Special Exhibit, geht es um
einen legendären Fernsehauftritt 1968.
Gezeigt werden Videos, Fotos und
Requisiten.
Für das vollständige Elvis-Erlebnis
empfiehlt es sich, gleich nebenan im
Elvis Presley’s Heartbreak Hotel zu
übernachten. Das Designhotel greift den
Stil und die legendäre Gastfreundschaft
des Namensgebers insgesamt und auch
in vielen Einzelheiten auf. Der Pool ist –
natürlich! – in Form eines Herzens
gestaltet, die Lobbybar im Stil des
Dschungelraums. Alles für den Elvis-Fan!
Das Heartbreak Hotel bietet Elvis-Filme
in jedem Zimmer an, sowie kontinentales
Frühstück und einen Flughafen-Shuttle.
Vor der Reise sollte man auf elvis.com
den kostenlosen Online-Reiseplaner in
englischer Sprache lesen. Dort finden
sich auch Eintrittspreise, Öffnungszeiten,
Pläne, Sonderangebote und vieles mehr.
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KultReco
und
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von
stax
staxmuseum.com
Am 2 Mai 2003 eröffnete das
Stax Museum of American Soul
Music am Original-Standort
der Stax Records
in Memphis.
Seitdem haben Hundertausende aus aller
Welt Stax besucht.
Stax Museum of American Soul Music
Das US-Nachrichtenmagazin Time
bezeichnete Stax als das „authentischste
Amerika-Erlebnis in Tennessee“. Das
Museum bietet auf einer Fläche von fast
1600 Quadratmetern und mit modernsten
Ausstellungstechniken alles rund um Stax
und Soulmusik. Auf Besucher wartet eine
geballte Ladung Spaß und Information. An
interaktiven Stationen sehen sie
Interviews mit Stax-Stars. Gezeigt werden
Originalinstrumente und Bühnenkostüme,
Schallplatten, Fotos und mehr als 2500
Erinnerungsstücke. Man erlebt die ganze
Story des Soul mit den Schwerpunkten
Stax und „Memphis Sound“.
Zwischen dem preisgekrönten Film zur
Einführung und einer Landkirche aus
Mississippi von 1906, die zu den
Wurzeln des Soul im Gospel führt, liegen
viele ganz unterschiedliche Stationen.
Superstars säumen den Pfad durch die
Stax-Geschichte. Man begegnet Isaac
Hayes, Otis Redding, den Bar-Kays und
den Staple Singers, Booker T. & the MGs,
Rufus und Carla Thomas, Johnnie Taylor,
Eddie Floyd, Albert King, Al Green, Aretha
Franklin und und und ...
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Ein Prunkstück des Museums ist der
restaurierte pfauenblaue und mit einer
Goldlinie dekorierte Cadillac Eldorado,
Baujahr 1972, den Isaac Hayes fuhr. Das
berühmte Stax Records Studio A wurde in
nahezu exakter Nachbildung neu
aufgebaut. In einer kleinen Tanzhalle
laufen ständig Folgen der amerikanischen
Kult-Fernsehserie „Soul Train“. Die Hall of
Records zeigt rund 800 Single-Platten
und 300 Alben; auf interaktiven iPadStationen spielen mehr als 300 Stax-Titel
von mehr als 84 Künstlern.
Auch die Vorläufer des Soul mit
Künstlern aus Blues und Rhythm &
Blues sind Thema. Eine interaktive
Landkarte des umgebenden Stadtteils
Soulsville zeigt, wo Aretha Franklin, der
Gründer von Earth, Wind & Fire Maurice
White und andere Berühmtheiten
gewohnt haben.
Man sieht Otis Reddings Lieblingsjacke
aus braunem Samt und das Saxophon
aus den Trümmern des Flugzeugs, mit
dem der Star und die meisten Mitglieder
seiner Band in den Tod stürzten. Zu
sehen sind auch Albert Kings Gitarre in
V-Form, Tina Turners mit goldenen
Pailletten besetzes Bühnenkleid und die
Schuhe dazu, Ike Turners Fender-Gitarre,
Isaac Hayes‘ gelbe Plateauschuhe, Eddie
Floyds grün gestreifter Bühnenanzug
und sein Reisepass.
Natürlich durchdringt Musik jeden
Winkel des Museums; schon beim
Aussteigen auf dem Parkplatz hört man
Stax-Songs aus Lautsprechern
scheppern. Dies macht die Reise durch
Stax und die Soulmusik der USA noch
aufregender, gefühlsgeladener,
faszinierender und bewegender. Die Tour
führt zurück in eine Phase des Umbruchs
nicht nur der amerikanischen
Gesellschaft in den Jahren 1957 bis
1975. Viele der Botschaften, die von Stax
Records ausgingen, haben bis heute
nichts an Aktualität verloren. Es geht hier
wirklich um die Seele der Menschen und
um ein friedliches Miteinander ohne
Vorurteile. Und es geht um tanzen,
tanzen, tanzen.
Auf staxmuseum.com finden sich jede
Menge weitere Informationen – auch
zum zehnten Geburtstag 2013.
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Das Grandhotel der Südstaaten
ist der Inbegriff von Luxus und
Gastfreundschaft.
Seit 1869 eine Institution, hat das Peabody Generationen mit wunderbaren
Erlebnissen beglückt.
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Das Peabody ist Legende: Das einzige
wirklich historische Hotel in Memphis
steht auch heute noch völlig zurecht für
Eleganz, Anmut und Charme. Mehr echte
Südstaaten-Gastfreundschaft als im
Peabody ist kaum denkbar, und die
Lobby gilt als das wahre „Wohnzimmer
des Mittleren Südens“. Wer immer im
Mississippi Delta, vielleicht sogar in der
Welt, etwas darstellt, macht dem Haus
über kurz oder lang seine Aufwartung.
Gleich nach seiner Eröffnung wurde das
Peabody zum gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Mittelpunkt des
Mittleren Südens. Zu seinen ersten
Gästen zählten Zocker von den
Dampfschiffen, die beim Kartenspiel
ganze Vermögen einsetzten. In den
noblen Hallen wurden aber auch viele
seriöse Millionenverträge geschlossen,
die Zukunft geplant und dem Lauf der
Geschichte nachgeholfen.
Auch die Musik von Memphis hatte mit
dem Peabody immer einen wichtigen Ort
des Geschehens. W.C. Handy, der den
Blues um 1903 herum im Mississippi
Delta gehört hatte und ihn als Erster mit
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Noten zu Papier brachte, lebte nur eine
Straße weiter. In den 1920ern zogen
viele Musiker aus Mississippi nach
Memphis und traten in den Theatern,
Cafés und Parks der Innenstadt auf. Die
Mischung älterer ländlicher mit neueren
städtischen Musiktraditionen – und
dazu noch die Lieder aus Medizinshows
und von anderem fahrenden Volk – ließ
neue Spielarten des Blues entstehen.
Schallplattenfirmen richteten ihre
ambulanten Aufnahmestudios auch im
Peabody Hotel ein, um die Sounds aus
Mississippi einzufangen. Neben Tommy
Johnson und Mississippi John Hurt
nahmen hier auch manche Musiker auf,
die sich in Memphis niedergelassen
hatten. Zu ihnen zählten Robert Wilkins,
Jim Jackson, Gus Cannon, Memphis
Minnie und Joe McCoy.
Bluesmusiker wie Furry Lewis, Frank
Strokes und Tommy Johnson spielten in
den späten 1920er- und frühen 1930erJahren ihre ersten Platten in Zimmern
des Peabody ein, wo Talentsucher von
Vocalion oder Paramount sich
einquartiert hatten. Das Dach war einer
unter nur drei Orten, von denen in den
1930ern und 1940ern landesweit
Konzerte übertragen wurden. Die Chefs
der Bigbands fühlten sich vom Peabody
magisch angezogen.
Tommy Dorsey, Paul Whiteman, Harry
James und Smith Ballew gehörten zu den
Entertainern, die regelmäßig auf dem
Skyway auftraten. Elvis nahm 1955 im
Hotel seinen 4500-Dollar-Bonus für den
Vertragsabschluss mit RCA entgegen.
Das Peabody ist immer noch der
gesellschaftliche und geschäftliche
Mittelpunkt von Memphis. Nach wie vor
betört das denkmalgeschützte Haus
seine Gäste mit Luxus und Eleganz. In
mehr als 140 Jahren haben unzählige
Präsidenten und Vizepräsidenten,
Staatsoberhäupter, Stars und Sternchen
darauf bestanden, in diesem Hotel ihr
Haupt zu betten. Das Peabody ist nicht
nur das Herzstück von Downtown,
sondern das unbestrittene Hoteljuwel
des ganzen Mittleren Südens.
Wer das legendäre Peabody einmal
genossen hat, wird das Grandhotel
der Südstaaten nie mehr vergessen.
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Eine Kostprobe des unverfälschten
Mississippi-Blues gefällig? Oder lieber
Barbecue der Spitzenklasse? Am besten
gleich beides und dazu SüdstaatenGastfreundschaft auf die gute alte Art …
Willkommen im Land des Blues!
DeSoto County ist die Wiege des
Mississippi-Blues und ein wichtiger Teil
des Mississippi Blues Trail. Mit etwas
Glück erlebt man in einer der Bars
Musiklegenden wie Kenny Brown oder
Don McMinn. Was genau es zu sehen
und zu hören gibt, verzeichnet die
Website msbluestrail.org
Born to be Wild! – Southern Thunder
Harley Davidson
Für versierte Motorradfahrer einer der
besten und größten Harley-Händler im
Mittleren Süden, für Laien einfach nur
zum Staunen: Southern Thunder HarleyDavidson in Southhaven begeistert mit
blitzendem Chrom und dem Donnern der
„hogs“. In absehbarer Zeit will der Laden
auch Maschinen vermieten. Am besten
mal anrufen und nachfragen.
Gut shoppen und
Gastfreundschaft genießen
Die Auswahl an Shopping reicht vom
kreativen kleinen Laden an einem alten
Stadtplatz übers Designer-Outlet bis zu
Shopping-Malls. „Shop until you drop“
ist in DeSoto County Teil des Urlaubs.
Ob ein romantisches Inn oder einfach
nur eine preiswerte Unterkunft nach all
dem wunderbaren Shopping und einem
schönen Abend: DeSoto County zählt
36 Hotels, sieben Bed-and-BreakfastHäuser und mehr als 250 Restaurants.
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county
sodesoto.com
Blues, Harleys
und Geschichte;
Shopping und
mehr – gar nicht
weit von Memphis
und Tunica.
Echte Südstaatenküche
DeSoto County hat viele Qualitäten, aber
wirklich berühmt ist der Landkreis für
sein Barbecue. Bei der GrillMeisterschaft des Festivals Memphis in
May 2012, dem World Championship
Barbecue Cooking Contest im nahen
Memphis, räumten seine Teams
sämtliche ersten Preise ab. WeltklasseGegrilltes genießt man zum Beispiel bei
Neely’s Barbecue in Southhaven oder
bei Memphis BBQ in Horn Lake. Absolut
leckeren frittierten Catfish – der
Flusswels ist eine weitere Spezialität der
Region – gibt’s bei Fins & Feathers in
Olive Branch.
Take me to the River! –
Der Hernando DeSoto River Park
Wer niemals den Mississippi sah, hat
nicht wirklich gelebt, sagt man im Süden.
Wer das nicht riskieren will, besucht den
kürzlich runderneuerten Hernando
DeSoto River Park am Flussufer. Der rund
20 Hektar große Park ist ganzjährig
geöffnet. Es gibt Spazierwege sowie
Picknickplätze – mit schönem Blick auf
den ewigen Ol‘ Man River zum Träumen
von Tom Sawyer und Huckleberry Finn.
Die richtige Jahreszeit ist immer
Visit DeSoto County
Ob zwei oder vier Räder, Reisemobil,
Flugzeug oder gar Boot – ganz gleich,
wie man reist: Der Landkreis DeSoto im
Nordwesten von Mississippi liegt bei
jeder Reise durch den Bundesstaat auf
der Route. Er grenzt nur wenige Minuten
vom Flughafen Memphis entfernt an den
Mississippi und ist benannt nach dem
spanischen Entdecker Hernando de Soto.
Ein Ausflug ins Hinterland mit der Harley,
ein stiller Spaziergang am Mississippi,
Live-Musik auf den vielen Festivals der
wärmeren Monate: Jede Jahreszeit hat in
DeSoto County ihren Reiz, und immer
gibt es jede Menge Spannendes zu
sehen und zu erleben. Einen guten
Überblick mit Veranstaltungskalender
und Videos bietet sodesoto.com
tupelo
Tupelo liegt am Natchez Trace Parkway –
auf halbem Wege einer der schönsten,
bestgepflegten und geschichtlich
bedeutsamsten Reisestraßen Amerikas:
von Natchez quer durch Mississippi und
dann weiter durchs nahe Alabama nach
Nashville, Tennessee. Aus Memphis sind
es bis Tupelo nur zwei Stunden freie Fahrt
auf der Autobahn.
Elvis Presley erblickte am 8. Januar 1935
das Licht von Tupelo als Sohn von Vernon
und Gladys Presley: in einem ärmlichen
Zwei-Zimmer-Holzhaus, das Vater, Onkel
und Großvater zusammen gebaut hatten.
Elvis verbrachte seine prägenden Jahre in
Tupelo; in der Kirche Assembly of God
hörte er Gospel. Zu Hause schätzte man
Country Music von Jimmie Rodgers und
Bob Wills.
Weitere Einflüsse waren der Rhythm &
Blues und mehr Gospel, die Elvis in den
afroamerikanischen Stadtteilen The Hill
und Shake Rag District hörte.
1948, im zarten Alter von 13 Jahren, zog
Elvis mit seinen Eltern nach Memphis.
Bereits 1956 stand der einst bettelarme
Junge aus East Tupelo kurz davor, ein
Superstar zu werden. Damals war er
schon berühmt genug, um bei einem
Besuch der Heimatstadt mit einer Parade
sowie von kreischenden weiblichen Fans
und dem Gouverneur von Mississippi
empfangen zu werden und den Schlüssel
jener Stadt empfangen zu dürfen, wo
alles so bescheiden begonnen hatte.
Tupelo zieht Elvis-Fans und andere
Musikbegeisterte unwiderstehlich an mit
dem Geburtsort, wo man dem Kind
begegnet, das zur Ikone wurde. Im Elvis
Presley Birthplace and Museum sieht
man das Geburtshaus und darf es auch
betreten. Die dazugehörige Ausstellung
informiert über Elvis‘ frühe Jahre und die
Einflüsse jener Zeit. Auch die Kirche
seiner Kindheit ist dort zu sehen.
tupelo.net
Geografisch
und durch seine
Musikgeschichte
eng mit Memphis,
Nashville,
Muscle Shoals
und dem
Mississippi
Delta verbunden,
schrieb Tupelo
eine wichtige
Strophe von
Amerikas Lied.
Elvis Presley wurde in Tupelo geboren
und wuchs dort auch auf. Der
uramerikanische Sound der Stadt hallt
durch die ganze Welt.
Eine Fahrt durch Tupelo führt zu weiteren
wichtigen Kindheitsorten und zu einer
großen Elvis-Statue.
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Zu den beliebtesten Stopps auf der Tour
zählen Johnnie’s Drive-In, wo Elvis gerne
Burger verputzte, und der Hardware Store
– ein Eisenwarengeschäft, wo seine
Mutter ihm die erste Gitarre kaufte.
Elvis ist in Tupelo zwar viel, aber nicht
alles. Spuren des Bürgerkriegs sieht man
auf dem Tupelo National Battlefield, auf
dem Konföderierten-Friedhof und im
Oren Dunn City Museum. Automobile aus
mehr als 100 Jahren sind im
Tupelo Automobile Museum
versammelt, beginnend mit
einem Nachbau des BenzMotorwagens von 1886,
des ersten Autos
überhaupt. Das alte Lyric
Theatre ist ein Treffpunkt
für Live-Musik. Zum Elvis Festival im Juni
zeigt sich die Stadt ganz besonders
lebendig.
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My Tupelo
Ein oder zwei Tage genügen, um zu
erleben, dass Tupelo zu allem, was es tut,
eine Portion Elvis dazugibt.
oxford
oxfordcvb.com
Eingebettet in die sanfte
Hügelandschaft des mittleren
Nordens von Mississippi ist
Oxford – laut Urteil der Zeitung
USA Today – eine der „besten
100 Kleinstädte“
und auch eine
der „besten
Universitätsstädte“.
oxford cvb
Die Gründerväter benannten die Stadt
nach dem berühmten englischen
Vorbild in der Hoffnung, dass eine
Universität entstehen möge. Der Plan
ging auf. Heute ist Oxford bekannt für
seine tief bewegende Geschichte,
betörenden Charme und viel Kultur.
Die Heimatstadt der auch „Ole Miss“
genannten University of Mississippi zählt
nur 19000 Einwohner, aber aus gutem
Grund weit mehr Besucher. In den
1930ern warf der spätere LiteraturNobelpreisträger William Faulkner ein
Schlaglicht auf den Ort mit Büchern wie
Licht im August und Absalom, Absalom!,
die er in seinem Anwesen Rowan Oak
verfasste. Besucher sehen dort auch die
Gliederung des mit dem Nobelpreis für
1949 ausgezeichneten Romans Eine
Legende – original, wie sie der Autor an
die Wand seines Arbeitszimmer kritzelte.
Andere namhafte Schriftsteller traten in
Faulkners Fußstapfen, so auch John
Grisham, Larry Brown, Willie Morris,
Cynthia Shearer und Barry Hannah. Sie
alle haben in Oxford gelebt. Der
landesweit bekannte, unabhängige
Buchladen Square Books und jährlich
stattfindende Veranstaltungen wie die
Faulkner & Yoknapatawpha Conference
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und die Oxford Conference for the Book
wirken als weitere Publikumsmagneten
auf Autoren und Leser gleichermaßen.
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Wie in vielen anderen Südstaatenstädten
steht auf der Mitte des Stadtplatzes das
repräsentative Gerichtsgebäude. Seit der
Stadtgründung 1837 ist der Courthouse
Square das geschäftliche und kulturelle
Zentrum von Oxford – mit Läden wie
Neilson’s, dem ältesten Kaufhaus der
Südstaaten und einem der 16 ältesten im
ganzen Land. Die kreative Energie einer
Universitätsstaat entlädt sich in
Boutiquen, weiteren Buchläden und
Fachgeschäften. Und Oxford weiß auch
abends zu glänzen: mit kulinarischen und
musikalischen Angeboten im Überfluss.
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Wie das Schreiben ist auch das Kochen
eine Kunst, die Oxford weit über das
Mittelmaß hinaus pflegt. John Current,
Gewinner der Gourmet-Auszeichnung
James Beard Restaurant & Chef Award,
betreibt vier Restaurants in der Stadt, die
landesweit für Aufsehen sorgen.
Keineswegs versäumen sollte man
den Besuch der Radioshow Thacker
Mountain, die an Donnerstagabenden
live aus Oxford übertragen wird –
mit Auftritten namhafter Musiker und
Autorenlesungen.
Oxford und Ole Miss sind auch
fruchtbare Orte für geschichtliche
Erkundungen. In den Kämpfen der
Bürgerrechtsbewegung spielten beide
eine Hauptrolle, als die Universität sich
für schwarze Studierende öffnen musste.
Ein Denkmal und eine Tafel, Teile des
Freedom Trail in Mississippi, gedenken
des Aufruhrs von damals und des
mutigen James Meredith, der seine
Rechte wahrnahm und sich von
Rassisten nicht einschüchtern ließ.
Oxford ist über gute Landstraßen und die
Autobahn Interstate 55 leicht erreichbar.
Vom 110 Kilometer entfernten Flughafen
Memphis verkehren Shuttle-Busse.
Blues liegt in der Luft: Tunica im
Mississippi Delta ist stolz auf sein
musikalisches Erbe und pflegt es.
tunica
tunicatravel.com
Tunica, Mississippi, zählt
zu den führenden Zentren
des Glückspiels und der
Unterhaltung.
Tunica MS
Nur 20 Minuten Autofahrt
von Memphis entfernt liegt
die ideale Ergänzung zu
Graceland®, Sun Studio,
Stax Museum und Beale.
Das Besucherzentrum namens Gateway
to the Blues Visitor Center ist ein idealer
Startpunkt für Erkundungen des flachen
Landes rund um Tunica. Am Blues
Highway 61 und der Abzweigung zu den
Casinoresorts findet man das
einzigartige Museum
in einem hölzemen
Bahnhofsschuppen
von 1895. Geboten
werden tiefe Einblicke
in die Geschichte.
Tunica ist damit der
perfekte Startpunkt
auf dem legendären
Mississippi Blues Trail.
Dieser führt auf
idyllischen Strecken
durch das Delta – hin
zu den Blueslegenden
aus Mississippi wie
Muddy Waters, Robert
Johnson und Son
House.
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Die neun Spielcasinos von Tunica
rangieren unter den größten der USA.
Geboten werden alle auch in Las Vegas
gängigen Tischspiele und Automaten:
Blackjack, Poker, Roulette, Craps, Texas
Hold ’em und natürlich die besten
„einarmigen Banditen“. Wer sein Glück
eher nicht im Spiel sucht, findet es im
Gourmet-Menü, am preiswerten Büffet
mit enormer Auswahl oder im heißesten
Casino-Entertainment zwischen Atlantic
City und Las Vegas. Fast täglich treten
hier Musik- und Comedy-Stars auf.
Golfer finden ihre Erfüllung auf den drei
Meisterschafts-Plätzen von Tunica. Die
18-Loch-Anlage Tunica National ist für
jedes Können geeignet. River Bends
Links dagegen, ein im klassischen
schottischen Links-Stil angelegter Platz,
erlaubt es anspruchsvollen Golfern, ihre
Grenzen auszuloten. Die dritte Option,
The Links at Cottonwoods, erhielt im Jahr
2007 die Auszeichnung „Best Golf“ der
Casino Players Awards. Die Anlage
besticht mit sanft gewellten Fairways
und von den Landschaftsdesignern
perfekt entworfenen Cart-Wegen.
Der Mississippi River Park bietet
großartige Ausblicke auf den Fluss und
mit seinem Aquarium faszinierende
Einblicke in die Unterwasserwelt. Es gibt
auch ein kleines Ausflugsschiff. Am Ufer,
im ungezähmten Land vor dem Deich,
führen Fußpfade durchs urwaldähnliche
Gehölz. Das milde Klima macht Tunica zu
einem ganzjährigen Reiseziel.
Was wäre das Leben ohne die echte
Küche der Südstaaten! Wer frittierte
Froschschenkel nicht mag, begeistert sich
vielleicht für frittierte Gewürzgurken oder
köstlich geräuchertes Barbecue vom
Schwein. Unter mehr als 50 Restaurants
in Tunica findet sich das richtige –
vielleicht ein eleganter Gourmettempel
oder ein rustikalen Landgrill.
Tunica ist immer gut für eine Nacht – und
noch besser für ein Wochenende oder
eine ganze Woche voller Spaß im Delta.
clarksdale
visitclarksdale.com
Ob bei einem
Live-Auftritt vor
kleinem Publikum
oder auf der Suche
nach den Ursprüngen
des Blues: In Clarksdale
wird spürbar, wie
tief Musik uns
berührt.
visit clarksdale
Wo der Blues alles durchdringt – von
der Kunst bis zum Essen: Wer nach
Clarksdale kommt, findet einen ganz
besonderen Balsam für die Seele.
Es gibt eine Kleinstadt im Mississippi
Delta, in der mit „Muddy Waters“
zweierlei gemeint sein kann: die Wasser
des nahen Mississippi River oder der
Blues-Sänger, der hier auf der StovallPlantage lebte und seine Songs
aufnahm. Außerdem war Clarksdale auch
die Heimat von Sam Cooke, John Lee
Hooker, Son House, Ike Turner, Jackie
Brenston, Junior Parker und weiteren
weltbekannten Musikern.
Der Mississippi Blues Trail erinnert mit
Schildern an all diese Musiker und an
wichtige Orte des Blues: wie etwa das
vor dem Riverside Hotel, das früher
einmal das G.T. Thomas Hospital für die
schwarze Bevölkerung war. Die BluesDiva Bessie Smith starb dort nach einem
Autounfall. Unzählige Bluesmusiker sind
in dem späteren Hotel abgestiegen, aber
auch der Präsidentensohn John F.
Kennedy Jr.
Eines der Schilder des Mississippi Blues
Trail – mit der Aufschrift „Cotton Pickin’
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Blues“ – steht auf der Hopson
Plantation. Dies ist der Ort, wo
Baumwolle im Jahr 1944 erstmals
maschinell gepflückt wurde. Den
Hofladen, in dem der Bluesmusiker
Pinetop Perkins einkaufte, als er hier
Traktor fuhr, gibt es noch. Jedes Jahr
feiern Bluesfans seine Musik mit einem
„Homecoming“-Konzert auf der Plantage.
Darüber hinaus haben sich in Clarksdale
noch weitere Bluesfestivals etabliert –
von Juke Joint im April bis zu River Blues
im August, das kürzlich den 25.
Geburtstag gefeiert hat. Die drei Cat
Head Mini Fests im April, August und
Oktober sind terminlich mit den großen
Festivals abgestimmt. Das ganze Jahr
über, allerdings nicht jeden Abend, gibt
es Live-Musik in Morgan Freemans
Ground Zero Blues Club, in der Hambone
Art Gallery, in der Messenger’s Pool Hall,
in Red’s Lounge und anderswo.
Das Delta Blues Museum im alten
Güterbahnhof von Clarksdale zeichnet
Lebenswege der „Bluesmen“ aus dem
Delta nach. Musikexponate aus der Zeit
von den 1920er- bis zu den 1970erJahren zeigt das Rock & Blues Museum.
In Friars Point am Ufer des Mississippi
nördlich von Clarksdale, erinnert ein
Schild des Mississippi Blues Trail an
Robert Nighthawk – und eines des
Mississippi Country Music Trail an
Conway Twitty. Das North Delta Museum
in dem Städtchen erschließt die reiche
Musikgeschichte dieses Ortes.
Auch abgesehen von der Musik birgt die
Region viele kulturelle Schätze. Der Autor
Tennessee Williams lebte hier in seiner
Jugend und fand die Inspiration für
einige Orte und Figuren seines späteren
Werks. Ebenso wie William Faulkner
verbrachte er gerne Zeit im Uncle Henry’s
am See Moon Lake. Das Restaurant und
das Gästehaus sind noch in Betrieb.
cleveland
visitclevelandms.com
Im großen Theater des Lebens,
das im Mississippi Delta spielt,
sitzt man in Cleveland in der
ersten Reihe.
Noch eine der „100 besten Kleinstädte in Amerika“ in der Wertung der
Zeitung USA Today – und wieder in Mississippi! Cleveland verbindet
Blues mit noch einigem mehr.
Die Einkaufsmeile Historic Croostie Shopping
District versammelt in der Innenstadt
Fachgeschäfte, Cafés und Antiquitätenläden in
großer Vielfalt.
Cleveland Mississippi
Dort, am erst vor kurzem angelegten
Downtown Walking Trail, findet man
malerische Ecken und Sitzbänke. Der
Landkreis Bolivar, zu dem Cleveland
gehört, ist zudem bekannt für seine
Töpfereien. McCarty’s Pottery in Merigold
und Peter’s Pottery in Mound Bayou sind
beliebte Anlaufpunkte, um Arbeiten aus
dem Ton des Mississippi Delta zu kaufen.
Ganz in der Tradition der Region hat
Cleveland viel für gutes Essen übrig.
Kosten kann man alles vom gepflegten
Menü bis zu echtem Soul Food. Auf den
Tisch kommen Flusskrebse, Barbecue,
Burger – und Tamales, der in Maisblätter
eingepackte Proviant der Feldarbeiter.
Neben Shopping, Kunsthandwerk und
leckerem Essen bietet Cleveland auch
einzigartige Attraktionen. Das Martin and
Sue King Railroad Heritage Museum
zeigt mit seiner großen Sammlung von
historischen Fotos, Streckenkarten und
weiteren Ausstellungsstücken, wie die
Eisenbahn einst das Land geprägt hat.
Die Züge einer Modellbahn fahren durch
„Anytown, Mississippi“. Mit viel Sinn fürs
Detail und kernigen Geräuschen
beeindruckt die Anlage Groß und Klein.
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Aus dem nahen Ort Shaw stammt das
Baseball-Idol Dave „Boo“ Ferriss, der bei
den Boston Red Sox spielte und auch
viele Jahre Trainer der Delta State
University in Cleveland war. Die
Ausstellung Inning by Inning: A Life in
Baseball des Dave “Boo” Ferriss Museum
an der Universität ist eine Lebenschronik
des 1921 geborenen Spitzensportlers
voller persönlicher Gegenstände und
Fotos – von Shaw über seine Zeit in
Boston bis zum erfolgreichen Coachen an
der Delta State University.
Der Delta Blues wurzelt tief in Bolivar
County – am Blues Highway 61, aber
auch in Merigold, Rosedale und Mound
Bayou. In Cleveland inspirierte der Sound
einer örtlichen Stringband W.C. Handy zu
dem Ausspruch: „Heute Abend wurde ein
amerikanischer Komponist geboren.“
Junge Musiker zog es in die Region, weil
dies die Heimat Charley Pattons war.
Genauer: Will Dockerys Plantage mit
ihren grob gezimmerten Gebäuden, die
bis heute den Geist des Blues atmen.
B.B. King wird der berühmte Satz über
Dockery zugeschrieben: „Man kann
schon sagen, dass hier alles anfing.“
Zwischen dem Highway 1 am Mississippi
River und dem Highway 61 finden sich
13 Schilder des Mississippi Blues Trail.
Die dazugehörigen Landkarten kann man
von www.visitclevelandms.com oder
www.msbluestrail.org laden. Po’
Monkeys bei Merigold ist der letzte echte
Jukejoint. Die Bretterbude steht an einem
unbefestigten Weg auf freiem Feld.
Donnerstags am Abend gibt’s Blues;
Gäste sind willkommen.
Bolivar County ist zudem ein beliebtes
Ziel für Bootsportler, Wanderer und vor
allem Vogelkundler. Auf der großen
Vogelflugroute Mississippi Flyway sind
zweimal jährlich 200 Arten unterwegs.
Im Dahomey Waterfowl Refuge lassen sich
die Zugvögel vorzüglich beobachten.
Mit all dem bieten Cleveland und Bolivar
County viel mehr Sehenswertes als nur für
einen kurzen Stopp. Zu entdecken ist die
reiche Natur und Kultur des Mississippi
Delta. Wer diese Region an einem Ort
mit all ihren Facetten erleben will, ist in
Cleveland bestens aufgehoben. Und nicht
vergessen: Es lohnt sich, die Route so zu
planen, dass der Besuch auch auf einen
Donnerstagabend fällt ...
An der Wegkreuzung von Gestern und
Heute, von Stadtleben und weitem
grünen Plantagenland, liegt eine Perle
des Mississippi Delta, die auch Drehort
des Spielfilms The Help war.
greenwood
Johnson brachte an der staubigen
Kreuzung beim Trampen keinen
Autofahrer zum Anhalten – aber den
Teufel. Ihm verkaufte er seine Seele, um
noch besser Gitarre spielen zu können ...
Mit 27 Jahren starb er bei Greenwood.
Ein gehörnter Ehemann soll ihn vergiftet
haben. Auf dem Friedhof der Little Zion
Baptist Missionary Church draußen vor
der Stadt steht sein Grabstein, immer
flankiert von Whiskeyflaschen und
anderen Geschenken. Aber ob Johnson
dort auch wirklich begraben liegt?
Es gibt nämlich noch zwei weitere
mögliche Gräber. Weiß der Teufel!
Wie die Zeitschrift Rolling Stone
fachkundig feststellte, kamen 100 der
besten Gitarristen aller Zeiten aus dieser
Region. Der Mississippi Blues Trail führt
in Greenwood und seinem Umland nicht
nur zu Johnson, sondern auch zu Hubert
Sumlin, B.B. King und Furry Lewis sowie
zur Radiostation WGRM. Wichtige Rollen
in der Bürgerrechtsbewegung spielten
die Freimaurerloge Elks Hart Lodge #
640 und der Landladen von Money, von
dem noch die Ruine zu sehen ist.
Zu Greenwood gehören nicht nur die
Alleen reicher Bürgerviertel, sondern
auch der bettelarme afroamerikanische
Stadtteil Baptist Town. Beide waren
Drehorte des Films The Help. Es gibt gute
Führungen durch Baptist Town und ein
deutschsprachiges Informationsblatt, mit
dem man zu den wichtigen Orten des
Films findet.
Greenwood ist auch Sitz von Viking, des
Herstellers hochwertiger Küchengeräte.
In der Viking Cooking School lernen
Touristen in unterhaltsamen Kochkursen,
Südstaaten-Köstlichkeiten zuzubereiten.
Wer lieber kochen lässt, findet in
Greenwood viel Soul Food, Barbecue
und Landküche des Südens, stets mit
frischen Zutaten aus der Region.
visitgreenwood.com
greenwood ms
Diese Stadt im
Delta hat aus
Fehlern gelernt
und weiß jetzt,
was sie stark
macht.
„Standin’ at the crossroads, tried to
flag a ride“, sang der Urvater des Delta
Blues Robert Johnson in den 1930ern.
Viking betreibt zudem ein kleines
Luxushotel: Das Alluvian hat es über drei
Jahre hinweg unter „die besten
Übernachtungsmöglichkeiten“ des
Reisemagazin Condé Nast Traveler
gebracht. Im feinen Restaurant des
Hotels speist man in Séparées.
In den Tallahatchie Flats dagegen,
draußen auf dem Lande nur eine Meile
von Robert Johnsons Grabstein entfernt,
logiert man rustikal und zugleich
komfortabel in alten Landarbeiterhütten.
In einer der Bretterbuden verbirgt sich
eine Blueskneipe im Jukejoint-Stil.
Die Innenstadt von Greenwood wurde
liebevoll renoviert. Viele Häuser stehen
unter Denkmalschutz und einige der
Restaurierungen sind preisgekrönt.
Greenwood ist aus den harten Kämpfen
um die Bürgerrechte der 1960er-Jahre
gestärkt hervorgegangen: mit einem
Bürgersinn, der Vorurteile überwindet.
greenville
greenvillems.org
Was verbindet
den Blues,
Kermit den
Frosch und
gute Literatur?
Alle drei sind
in Greenwood
zuhause!
Am Lake Ferguson, dem ehemaligen
Flusslauf des Mississippi erbaut, aber
auch mit Zugang zum Hauptstrom des
Ol’ Man River, war und ist die
Hafenstadt Greenwood eine Schleuse
kultureller Einflüsse, die von außen ins
Mississippi Delta gelangen und dann –
magisch gewandelt – wieder in die
Welt wirken.
Nicht etwa dem satten Grün der
umliegenden Baumwollfelder verdankt
Greenville seinen Namen, sondern
Nathanael Greene, einem Helden der
amerikanischen Revolution. Für die
Bluesmusiker der ersten Stunde
bedeutete die Baumwolle ohnehin vor
allem eines: härteste Feldarbeit unter der
glühenden Sonne des Südens. Robert
Johnson, Mississippi Slim, James “Son”
Thomas und T-Model Ford, auch Hubert
Sumlin, Son Thomas, Howlin Wolf, B.B.
King, Muddy Waters, Furry Lewis und viele
andere fanden mit dem Blues einen Weg,
anders als mit schweißtreibender
Plackerei ihren Lebensunterhalt zu
bestreiten. Das konnten sie im Delta am
besten in den Städten, allen voran im
vergleichsweise großen Greenville, das
heute rund 35 000 Einwohner zählt.
Baumwolle wächst weiterhin auf dem
fruchtbaren Boden des Umlands,
mittlerweile ergänzt um Reis, Soja und
Mais. „King Cotton” aber hat Stadt und
Land nachhaltig geprägt und eine Kultur
hervorgebracht, die den Blues atmet, aber
weitaus mehr bietet als nur Musik.
Inspiration für Hunderte von Autoren
Keine Stadt der Welt zählt pro Einwohner
mehr Schriftsteller, deren Arbeit
gedruckte wurde, als Greenville. Ob diese
– zugegeben, etwas schräge – Statistik
wirklich stimmt, lässt sich wohl kaum
nach
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nachprüfen. Fest stehen aber die Namen
einer ganzen Reihe von Autoren, die in
Greenville gelebt haben: Hodding Carter,
Walker und William Alexander Percy,
Shelby Foote, Ellen Douglas, Beverly
Lowry, Bern Keating und noch einige
mehr. Die Austellung The Greenville
Writers’ Exhibit in der Stadtbibliothek
William Percy Memorial Library zeigt
Originalmanuskripte, persönliche
Gegenstände und Dokumente aus dem
Leben vieler Autoren.
Südstaatenküche in Hochkultur
Natürlich gibt es, wie überall im Delta,
Hühnchen und Catfish, den berühmten
frittierten Wels. Greenville ist aber auch
ein wichtiger Stopp auf der kulinarischen
Reisestraße Tamales Trail. Man genießt
die besten Tamales weit und breit und
köstliches Barbecue in Lokalen wie
Does’ oder im Shotgun House Bar-B-Q.
Indianerhügel und der Frosch
Mit den Winterfield Mounds besitzt
Greenville innerhalb seiner Stadtgrenzen
bis zu tausend Jahre alte indianische
Hügelbauwerke. Weitere Museen zeigen
Feuerwehrautos und Relikte sowohl des
Zweiten Weltkriegs als auch des Kalten
Kriegs. Das wohl berühmteste Gesicht von
Greenville aber findet man einen Ort
weiter, in Leland: Dort in einem kleinen
Museum „lebt“ mit den anderen Muppets
und Stars der Sesamstraße Kermit, der
Frosch. Er stammt aus der Werkstatt von
Jim Henson, der in Greenville geboren
wurde und im nahen Stoneville aufwuchs.
Das große Bluesfestival des Delta
Bei all der Vielfalt an unterschiedlichsten
Sehenswürdigkeiten führen aber alle
Wege in Greenville irgendwie wieder zum
Blues. Höhepunkt ist jedes Jahr Ende
September das Mississippi Delta Blues &
Heritage Festival. Und das Highway 61
Blues Museum in Leland lohnt
unbedingt einen Besuch.
Greenville MS
Der Musiker Jimmy “Duck“ Holmes
stellte 1972 auf seiner Farm in
Bentonia das erste Festival des
akustischen Blues auf die Beine.
yazoo
county
yazoo.org
Der ursprüngliche Blues kam ohne
elektrische Gitarren aus – und in
Bentonia wird er immer noch
akustisch gespielt. Der Ort im
Landkreis Yazoo ist seit mehr
als 40 Jahren das
Traumziel der
Blues-Puristen.
Yazoo CVB
Alles begann mit einem Diskjockey und
dem A-cappella-Auftritt von Walter Lee
„Big Daddy“, auch bekannt als „500 Pfund
Blues“. Das Festival wuchs dann von Jahr
zu Jahr. Holmes brachte Traditionalisten
auf die Bühne, unter ihnen seinen eigenen
Mentor Jack Owens sowie James „Son“
Thomas. Im Jahr 2012 feierte das
Happening der leisen Töne, das weiterhin
auf dem Farmland der Familie Holmes am
Highway 49 in Bentonia stattfindet, den
40. Geburtstag. Das Bentonia Blues
Festival steht für die besten Sounds und
die beste Bühnenkunst im Delta. So
standen in den letzten Jahren auch Bill
Abel, Terry „Harmonica“ Bean, Lightnin’
Malcolm, Super Chikan, Bobby Rush und
natürlich Jimmy „Duck“ Holmes selber auf
der Bühne.
Das Festival und der Landkreis Yazoo
haben sich gemeinsam zum Ziel gesetzt,
die Bentonia-Spielart des Blues zu
bewahren. Da bei immer mehr Festivals
im Delta die E-Gitarren den Ton angeben,
gilt ihnen das Erbe der akustischen
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Blues-Tradition als heilig. Schließlich lebt
der Bentonia-Stil nicht zuletzt von
subtilen Nuancen in der Stimmung der
Gitarre, die bei elektrischen Instrumenten
kaum wahrnehmbar wären. Seine Ikone
heißt Skipp James, der vorzugsweise in
offenem E-Dur oder D-Moll spielt.
Die Website American Blues Scene
urteilt: „Was das Festival klar von den
vielen anderen im Land abgrenzt ist die
Gelegenheit, an einem Ort zu sein, an
dem das Erbe des Blues geradezu
übersprudelt. Hier erfährt man die Kraft
der Urspünge moderner Musik, gespielt
von den Musikern, die sich aufgemacht
haben, den Delta-Blues im Bewusstsein
von Musikbegeisterten in aller Welt zu
verankern.“ Genau das ist es, was die
Liebhaber des Blues aus nah und fern im
Juni nach Bentonia zieht.
Bluesfans aus den USA und aus Europa
haben es sich zur Gewohnheit gemacht,
in den Tagen vor Beginn des Festivals
Yazoo County ausgiebig zu erkunden.
Skip James, dem musikalischen
Aushängeschild des Bentonia-Blues,
wurde mit einem Marker, einem Schild des
Mississippi Blues Trail, in Bentonia ein
Denkmal gesetzt. Weitere Marker in
Bentonia ehren Jack Owens, Arnold
„Gatemouth“ Moore und die Bluesbar
Blue Front Café. In Yazoo City, das nördlich
von Bentonia am Highway 49 liegt, stehen
Schilder für „Gatemouth“ Moore und
Tommy McClennan.
Das Sam Olden Historical Society Museum
und das Oakes African American Cultural
Center erklären Besuchern die Geschichte
der Region; der Eintritt ist kostenlos. Der
Glenwood Cemetery in Yazoo City ist laut
einer Umfrage der Huffington Post der
„zweitverwunschenste Friedhof in den
USA“. Dort findet man das „Hexengrab“,
das Willie-Morris-Leser gut kennen.
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Franzosen und Spanier hatten hier
schon Außenposten gehabt. Die aber
waren längst von Indianern aufgerieben
worden, als der Pastor Newitt Vick 1825
die Stadt gründete und seine Mission
errichtete. Seitdem ist Vicksburg ein
Dreh- und Angelpunkt der Wirtschaft am
Südrand des Mississippi Delta.
Im Bürgerkrieg wurde die exponierte
Lage hoch über den Flüssen Mississippi
und Yazoo Vicksburg zum Verhängnis:
Wer die Stadt besaß, beherrschte den
Mississippi, denn an den Kanonen von
Vicksburg führte für Dampfschiffe kein
Weg vorbei. Präsident Lincoln galt die
Stadt daher als „Schlüssel“ zum Süden.
Deshalb ließ der Nordstaaten-General
Ulysses S. Grant Vicksburg 47 Tage lang
belagern. Am 4. Juli 1863, demütigend
zum Nationalfeiertag, musste Vicksburg
die Waffen strecken. Die Konföderierten
konnten sich davon nicht mehr erholen.
Der Vicksburg National Military Park
erinnert an die Schlacht um Vicksburg.
Auf dem ehemaligen Belagerungsring
verteilen sich auf einer Fläche von mehr
als 700 Hektar viele Denkmäler. Nicht
wenige davon wurden von führenden
amerikanischen Künstlern der frühen
1900er geschaffen. Schützengräben sind
ebenso zu sehen wie das aus dem Yazoo
geborgene Panzerschiff USS Cairo.
Der Nationalpark bietet Führungen an.
In Vicksburgs jüngster Attraktion, dem
Lower Mississippi River Museum and
Riverfront Interpretive Site, erfahren
Besucher viel über die Höhen und Tiefen
des Lebens am mächtigen Strom: zum
Beispiel, wie die Wasserbauingenieure
der US-Armee mit Deichen der großen
Überschwemmungen früherer Jahre Herr
wurden und wie aktiver Umweltschutz
heute für sehr saubere Flüsse sorgt.
visit vicksburg
vicksburg
visitvicksburg.com
Der Schlüssel
zum Süden.
urg
Vicksburg ist Mississippis
Schicksalsstadt am großen
Strom – im doppelten Sinne:
über 200 Jahre als wichtiger
Handelshafen und seit dem
4. Juli 1863 durch seine
Kapitulation.
Das Old Courthouse Museum im alten
Gerichtsgebäude von 1858 zeigt Relikte
aus voreuropäischer Zeit, die wallenden
Kleider der Südstaatendamen und sehr
viele Stücke aus dem Bürgerkrieg. Das
Biedenharn Museum of Coca-Cola®
Memorabilia findet man in dem Gebäude
aus den 1890er-Jahren, in dem die
Brause aus Atlanta erstmals in Flaschen
abgefüllt wurde. Die Ausstellung
beleuchtet diese damals gewagte Idee.
Im Andenkenladen wird Cola so gezapft,
wie es vor der Abfüllung eben die einzige
Art und Weise war, die Limonade zu
trinken. Außerdem gibt es altmodische
Süßigkeiten. Puppen und Spielzeug sind
im Yesterday’s Children Antique Toy and
Doll Museum ausgestellt.
Prunkvolle Südstaatenvillen aus dem 19.
Jahrhundert verteilen sich über die
ganze Stadt. Einige davon können
besichtigt werden, andere bieten Bed &
Breakfast. In örtlichen Clubs und
schwimmenden Spielcasinos gibt es
Live-Musik. Auch zählt Vicksburg
zahlreiche Galerien, die Arbeiten
örtlicher und weithin bekannter Künstler
und Kunsthandwerker anbieten.
Berühmt sind die 32 großflächigen
Außengemälde am Flussufer von Robert
Dafford mit Szenen aus der Geschichte.
natchez
visitnatchez.org
In der ältesten
europäischen
Siedlung am
Mississippi River
findet man mehr
Villen aus der
Zeit vor dem
Bürgerkrieg als
in jeder anderen
Südstaatenstadt.
Entdecker aus Frankreich siedelten
hier Anfang des 18. Jahrhunderts.
Im Jahr 1716 zunächst als französisches
Fort hoch über dem Mississippi errichtet,
wurde Natchez erst in den 1790ern unter
der Herrschaft der Spanier zur Stadt. Mit
dem Mississippi-Territorium kam
Natchez 1798 in die Obhut der jungen
USA und wurde dann 1817 mit der
Gründung des Staates Missisippi dessen
erste Hauptstadt. Heute ist dies Jackson.
Günstiges Klima und bester Ackerboden
zogen Pflanzer in die Region. Mit der
Baumwolle, die Sklaven anbauen
mussten, häuften viele von ihnen jene
märchenhaften Vermögen an, von denen
heute die Villen zeugen. Natchez war vor
dem Bürgerkrieg die Stadt der USA mit
den meisten Millionären.
Sie liegt in bildschöner Landschaft auf
einem Hügel 70 Meter über dem Fluss.
Von den Aussichtspunkten schweift der
Blick in beide Richtungen bis zu 50
Kilometer weit.
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Tour
Natchez blieb im Bürgerkrieg von den
üblichen Zerstörungen verschont. Mehr
als 600 Häuser aus der Vorkriegszeit
sind erhalten geblieben. Diese Häufung
ist in den Südstaaten einmalig. Die
Häuser sowie die alten Kirchen der Stadt
ziehen Romantiker ebenso an wie
Liebhaber amerikanischer Geschichte.
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Nach dem Stamm der Natchez benannt,
ist die Stadt auch Namensgeber für den
Natchez Trace, der hier beginnt und ganz
in der Nähe einige seiner spannendsten
Stopps hat. Zu ihnen zählen das
indianische Gräberfeld des Emerald
Mound und das alte Mount Locust Inn.
Viele der Südstaatenvillen sind täglich
für Touren geöffnet; weitere erschließen
sich Besuchern im Frühjahr und Herbst
auf den Pilgrimages.
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Dieser Begriff steht dafür, dass private
Eigentümer für begrenzte Zeit der
Öffentlichkeit Zutritt gewähren. Zweimal
jährlich pilgern dann Tausende von
Touristen nach Natchez.
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Im Frühjahr dauern die Pilgrimages
sechs Wochen, im Herbst sind es zwei.
Die Eigentümer leben in den Häusern
und laden somit die Besucher quasi in
ihre Wohnzimmer ein.
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Mit berechtigtem Stolz zeigen sie, wie es
ihnen gelingt, die historischen Villen
weitestgehend im ursprünglichen
Zustand zu erhalten – soweit dies nur
irgend möglich ist.
Das Museum of African Heritage widmet
sich der Versklavung der Afrikaner, die
den Reichtum von Natchez erschuften
mussten – und den schweren Weg, der
sie später zu vollen Bürgerrechten führte.
Wenn nicht gänzlich mit ihren
Originalmöbeln eingerichtet, sind die
Häuser oftmals mit Antiquitäten aus der
Epoche passend ausgestattet.
Natchez ist auch bekannt für zahlreiche
Veranstaltungen im Jahreslauf, die auf
visitnatchez.org und der Facebook-Seite
des Verkehrsbüros aufgelistet sind.
Ein beliebtes Ziel ist das Grand Village of
the Natchez Indians. Zwei zeremonielle
Erdhügel sind dort unberührt geblieben.
Ein Museum zeigt historische Stücke, die
bei Ausgrabungen gefunden wurden,
und man kann Strohhütten betreten, wie
sie die Natchez-Indianer bewohnten.
visitnatchez
gulf coast
Die einmalige Kombination von CasinoSpaß mit dem warmen Golf von Mexiko
ist längst nicht alles, was die Mississippi
Gulf Coast zu bieten hat. Absolut
sehenswert sind beispielsweise auch der
alte Leuchtturm von Biloxi sowie
Beauvoir, Alterssitz des KonföderiertenPräsidenten Jefferson Davis.
gulfcoast.org
Spiel und Spaß haben an
der Golfküste viele Gesichter!
Manch einer findet sein Glück im Spiel in den Casinos, die rund um die Uhr
geöffnet sind und auch großartige Bühnenshows anbieten. Andere spielen
lieber Golf auf herausragenden Plätzen. Und
mississippi gulf coast
fast immer mit im Spiel ist an der 100 Kilometer
langen Golfküste von Mississippi die Sonne.
Dazu ungewöhnliche Boutiquen und OutletMalls sowie Fisch und Meeresfrüchte vom
Feinsten. Wie wär‘s es mit einer Angeltour?
Naturbegeisterte erkunden mit Kajaks die
Sümpfe des Hinterlands, Vogelkundler
finden noch nie gesehene Arten. Die SpaAnlagen der Hotels stehen für puren
Luxus, charmante Kleinstädte laden zu
einem Bummel ein. Eine kulturelle Perle
ist das Ohr-O’Keefe Museum von Frank
Gehry, das Arbeiten des „verrückten
Töpfers aus Biloxi“ George Ohr ausstellt.
Mit dem Schiff geht’s ab Gulfport zu den
Stränden und Dünen der NationalparkInsel Ship Island. Oder man fährt zu einer
Angeltour aufs Meer hinaus. Für Kinder
gibt es besondere Angebote.
Ob im Luxushotel oder in einem Bed &
Breakfast: An dieser Küste wohnt jeder
Gast sehr angenehm.
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Neue Strandhotels verbinden grandiose
Aussichten mit der Nähe erstklassiger
Attraktionen.
Shopper können gut und gerne einige
Tage damit verbringen, immer neue
großartige Angebote zu finden. Die Küste
ist auch Wahlheimat vieler Künstler. Ihre
Arbeiten findet man in kleinen Galerien.
Legendär sind die saftigen Garnelen aus
dem Golf, die Fischer mit Kuttern frisch
anlanden – so wie einst Forrest Gump
mit seinem Freund. Die vielen
Restaurants servieren sie gekocht mit
Cocktailsauce oder frittiert nach
Südstaatenart. Auch die Auswahl an
frischem Seefisch und an Restaurants,
die ihn gekonnt zubereiten, lässt kaum
Wünsche offen.
Viele Küchenchefs greifen die Traditionen
der Südstaaten auf, darunter auch die
der Cajuns, denn Mississippis Golfküste
ist der Strand von New Orleans.
Amateurgolfer lochen auf Anlagen ein,
auf denen auch Pros unterwegs sind:
auf Meisterschaftsplätzen, die zu den
besten des Landes zählen, einige davon
umgeben von Naturschutzgebieten.
Da finden sich leicht bespielbare Roughs
und enge Fairways, tiefe Bunker und
Greens, die auch ein schnelles Spiel
erlauben.
Keine Chance, alle Möglichkeiten für
Spiel und Spaß auf nur einer Reise zu
nutzen. Man kann ja wiederkommen …
Straßenverkehr
Das engmaschige Straßennetz in
Memphis & Mississippi ist gut
ausgeschildert. Die streng überwachten
Geschwindigkeitsbegrenzungen betragen
15 Meilen/Stunde an Schulen und 35 in
Ortschaften sowie zwischen 55 und 70
außerhalb. Alkohol am Steuer wird streng
geahndet.
Welcome Centers
Memphis unterhält drei Besucherzentren,
geöffnet von 9.00 bis 17.00. 13 Centers
gibt es in Mississippi an InterstateAutobahnen mit Zutritt rund um die Uhr.
Führerschein
Die Fahrerlaubnis aus Europa genügt, der
Internationale Führerschein alleine nicht.
Bahnreisen
Der Fernzug „City of New Orleans“ der
Bahngesellschaft Amtrak von Chicago
nach New Orleans hält in Memphis,
Greenwood, Yazoo City, Jackson,
Hazlehurst, Brookhaven und McComb.
„The Crescent“ stoppt auf seinem Weg
von New York über Atlanta nach New
Orleans in Meridien, Laurel, Hattiesburg
und Picayune. Beide Züge verkehren
täglich; in Chicago und New Orleans gibt
es Anschlüsse zur Westküste, etwa mit
dem „Sunset Limited“ nach Los Angeles.
Infos unter amtrak.com
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TUPELO ... HEIMAT
AMERIKANISCHER
ORIGINALE
Eine Nacht in Tupelo lohnt sich allein schon
für einen Besuch des Geburtshauses von Elvis Presley.
Weitere Originale:
TUPELO AUTO MUSEUM
TUPELO BUFFALO PARK
NATCHEZ TRACE PARKWAY
FINAL STANDS CIVIL WAR
INTERPRETIVE CENTER
Bei der Zimmersuche, dem Kauf von Eintrittskarten und mit
Beratung für die Planung von Reisen durch Mississippi hilft
das Verkehrsbüro der Stadt gerne: VisitTupelo@Tupelo.net
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gibt
mit
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Tupelo Convention & Visitors Bureau
www.WeLoveTupelo.com | www.tupelo.net
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natchez
trace parkway
scenictrace.com
Die einzigartige
Reisestraße über
710 Kilometer vom
Mississippi River in
Natchez durch
Alabamas ShoalsRegion und weiter
im Tennessee Valley
bis Nashville …
… war einst ein Büffelpfad, dann ein
Indianerweg
Ab dem frühen 19. Jahrhundert diente
der Natchez Trace als Rückweg der
Flößer, die ihre Fracht von Nashville nach
Natchez gebracht hatten. Mit dem
Aufkommen der Dampfschiffe nach 1820
erübrigte sich die gefährliche Reise, und
schnell war der Weg überwuchert. Heute
sehr gut zweispurig ausgebaut und für
Lastwagen gesperrt, führt die Straße zu
Zeugnissen amerikanischer Natur und
Kultur. Auf der gesamten Strecke stören
keinerlei Werbeschilder, ist Eile verpönt.
An Parkbuchten erfährt man viel über die
Geschichte des Natchez Trace. Hier und
da sind noch alte Abschnitte des Wegs
original erhalten. Es gibt schöne Plätze
zum Schwimmen, Picknicken und Zelten.
Rund 100 Kilometer gut markierte
Wanderwege sind rund ums Jahr
geöffnet. Auch mit dem Reisemobil,
Motorrad oder Fahrrad ist man auf dem
Natchez Trace Parkway gut unterwegs.
Hotels, Motels und Bed & Breakfasts,
Restaurants, weitere Attraktionen und
Veranstaltungen finden sich in den Orten
nahe dem Trace.
TheNatchezTrace
Zunächst geht‘s von Natchez über Port
Gibson und die Bürgerkriegsstätten bei
Raymond zum Natchez Trace Welcome
Center in Clinton. Von dort führt die
Strecke über Ridgeland mit erstklassigen
Shopping-Möglichkeiten und das
hübsche Städtchen French Camp zum
Outdoor-Paradies Tishomingo. Dann
geht’s nach Kosciusko, Tupelo und
Tuscumbia, Alabama, den Geburtsorten
von Oprah Winfrey, Elvis Presley und
Helen Keller, letzterer in Alabama. In
Tennessee besucht man Hohenwald und
Collinwood sowie die Schlachtfelder von
Franklin und die Antiquitätenläden in
Leiper‘s Fork. In der Music City Nashville
endet die Fahrt.
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Klima
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In Memphis und Mississippi ist es rund
ums Jahr meistens sehr sonnig bei
milden Temperaturen.
Im Frühling kann es über 25 Grad warm
werden, im Sommer über 40 Grad.
Im wunderschönen Herbst sind
ebenfalls bis zu 25 Grad normal, in der
Nacht dann mitunter nur wenige Grad
über Null. In den Wintermonaten schneit
es nur selten und bewegen sich die
Temperaturen zwischen 20 Grad und
dem Gefrierpunkt.
An der Küste ist es immer etwas
wärmer; Schneefall ist dort eine
Seltenheit.
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Reiseinformationen und Broschüren:
Memphis & Mississippi
Horstheider Weg 106a, D-33613 Bielefeld
T: +49 (0) 521-986 0420
V.i.S.d.P.: Wolfgang Streitbörger
www.memphis-mississippi.de
GESTALTUNG UND PRODUKTION:
identitycreative.co.uk
Memphis und Mississippi liegen in der
Central Time Zone und damit sieben
Stunden hinter Mitteleuropäischer Zeit.
Steuern &
Trinkgeld
Verkaufspreise sind ohne Steuern
ausgezeichnet. In Restaurants sind
15 bis 20 Prozent Trinkgeld Pflicht.
Unterkunft
Memphis und Mississippi bieten
Unterkünfte in großer Auswahl und für
jeden Geldbeutel – vom einfachen Motel
bis zum Luxushotel. Alle großen
Hotelketten sind vertreten. Beliebt, aber
nicht unbedingt billig ist Bed and
Breakfast. Häufig handelt es sich um
historische Häuser auf hohem Standard.
Einreise
Mit einem noch mindestens zwei
Monate gültigen deutschen, Schweizer
oder österreichischen Reisepass braucht
man kein Visum. Notwendig ist aber die
ESTA-Anmeldung auf esta.cbp.dhs.gov
Alte Südstaatenvillen, der Mississippi River, die Reisestraße Natchez Trace
Parkway und große Auswahl beim Übernachten, Dinieren und Shoppen:
Wer nach Natchez reist, entschleunigt sofort und genießt das Leben ganz
im Stil des Südens. Im Frühling und Herbst öffnen Privathäuser auf den
„Pilgrimages“ für kurze Zeit Besuchern ihre Türen. Erster Stopp
sollte das Natchez Visitor Reception Center sein. Dort gibt es
neben Informationen und Broschüren, darunter eine in
deutscher Sprache, die offizielle Zimmervermittlung und
„The Natchez Story“, eine Filmvorführung über die
Geschichte von Natchez und seinem Umland.
Von der Zeitschrift AAA Southern Traveler als
„Beste historische Kleinstadt“ ausgezeichnet
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Die neue Broschüre als PDF - Memphis

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