Untitled - AMFN eV
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Inhaltsverzeichnis 2-3 Grußwort Gabriele Erpenbeck Ausländerbeauftragte des Landes Niedersachsen 4-5 Einleitung Habib Eslami ab Seite 6 aus den 10 Regionen des Landes Niedersachsen: (nach Postleitzahlen gegliedert) • Niedersachsenkarte mit Regionsangabe • Selbstdarstellung der Vereine • Liste der Adressen aus den Regionen Impressum Grußwort Die Arbeitsgemeinschaft Migranten und Flüchtlinge in Niedersachen – AMFN – leistet immer wieder wichtige Beiträge im Integrationsprozess der Zugewanderten. Auch mit dem vorliegenden Handbuch wird das Engagement des AMFN als landesweiter Dachverband unter Beweis gestellt. Die Dokumentation beleuchtet nicht nur die Vielfältigkeit von Selbstorganisation 1 von Migrantengruppen, sondern lässt auch vertiefende Einblicke in die dargestellten Initiativen und Vereine zu. Es wird deutlich, in welch unterschiedlicher und großer Anzahl sich Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge engagieren. Ihre Aktivitäten reichen von Familien- und Nachbarschaftshilfe bis hin zur organisierten Selbsthilfe. Die überwiegend ehrenamtlich und freiwillig geleistete Arbeit unterstreicht den hohen Stellenwert des auch von politischer Seite befürworteten ehrenamtlichen Engagements. Die Stärke der dargestellten Organisationen liegt in ihrer Nähe und in ihren Zugangsmöglichkeiten zur zugewanderten Bevölkerung. Dazu gehört neben der Sprachkompetenz vor allem das Vertrauen, das die Organisationen in ihrem jeweiligen Umfeld durch langjährige Arbeit erworben haben. Sie sind damit besonders prädestiniert, die konkreten Probleme der Migrantinnen und Migranten authentisch zu formulieren. Aus diesen Gründen sind die Selbstorganisationen auf Grund ihrer Aufgabe der Mobilisierung von Eigeninitiative und Selbsthilfepotenzialen in besonderer Weise geeignet, den Integrationsprozess nachhaltig zu unterstützen. Selbstorganisation ist eine wichtige Grundlage für eine interkulturelle Kommunikation auf gleicher Augenhöhe. Dabei haben die Organisationen der Migrantinnen und Migranten eine wichtige „Brückenfunktion“ zwischen der eigenen Klientel und den Fachdiensten. Gerade auch die Einbindung durch gegenseitige Information und Vernetzung in die „Kooperative Migrationsarbeit Niedersachsen“ (KMN) ist ein wichtiger Baustein, um in und mit diesem bundesweit einmaligen Netzwerk den Integrationsprozess zu gestalten. Mit dem vorliegenden Handbuch wird den auf regionaler und überregionaler Ebene organisierten und zusammenarbeitenden Akteuren, aber auch direkt einzelnen Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen ein sinnvolles und hilfreiches Instrument geliefert. Ich freue mich, dass diese umfassende Bestandsaufnahme über die Selbstorganisationen von Zugewanderten in Niedersachsen, verbunden mit der Darstellung der vielfältigen freiwilligen Aktivitäten nunmehr allen Interessierten vorliegt. Ich verspreche mir von diesem Handbuch auch eine Unterstützung in der öffentlichen Diskussion über die Anerkennung und Förderung der Selbstorganisationen und ihrer Bedeutung für die Integration in Niedersachsen. Henry Ford soll einmal gesagt haben: „Zusammenkunft ist gut. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ In diesem Sinne wünsche ich dem Handbuch der AMFN eine erfolgreiche Verbreitung und Nutzung. Gabriele Erpenbeck Ausländerbeauftragte des Landes Niedersachsen 2 Einleitung In Niedersachsen existieren mehr als 500 Organisationen - Vereine, Selbsthilfegruppen, Initiativen und Netzwerke – die die Interessen von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen vertreten. Die Meisten von ihnen befinden sich in Ballungsgebieten und Großstädten. Daneben gibt es eine Vielzahl von freiwilligen Akteuren aus dem Kreis der Zugewanderten, deren Engagement weit über die organisierte Selbsthilfe hinaus reicht und Bereiche wie Kulturarbeit, Betreuungstätigkeit und Unterstüzung bei der Integration umfasst. Durch diese Eigeninitiative nehmen die Migrantinnen und Migranten eine aktive Rolle bei der selbständigen Lebensgestaltung und der Gestaltung des Gemeinwesens wahr. Mit dem vorliegenden Handbuch sind folgende Intentionen verbunden: • Die Vielfältigkeit des gesellschaftlichen Engagements der Selbstorganisationen von Migrantinnen und Migranten (MSO) in Niedersachen soll dokumentiert und deren soziales, berufliches und gesellschaftliches Integrationspotenzial aufgezeigt werden • Die Kooperation aller relevanten Netzwerke, Selbsthilfegruppen und Einzelpersonen in der freiwilligen und professionellen Migrationsarbeit soll gefördert werden • Die Selbstorganisationen von Zugewanderten sollen verstärkt mit ihrer „Brücken funktion“ zu den Zielgruppen in die Integrationsarbeit des Landes eingebunden werden • Den Organisationen und freiwillig Tätigen, die durch ihre Arbeit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des sozialen Friedens leisten, soll zu einer erhöhten gesellschaftlichen Anerkennung verholfen werden. 3 Die Idee für dieses Handbuch ist in einem Fachforum im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft EQUAL-SIMBA (Soziale Integration von Migrantinnen und Migranten in Beruf und Arbeit im Land Niedersachsen) entstanden und dort weiter entwickelt worden. Diesem Fachforum „Selbstorganisation“ ist es gelungen, durch die Zusammenarbeit mit dezentral tätigen Selbsthilfegruppen, Fachdiensten der Kooperativen Migrationsarbeit und kommunalen Einrichtungen die Vielfalt der Arbeitsfelder von Migrantenselbstorganisationen in ganz Niedersachsen widerzuspiegeln. Das Handbuch beinhaltet folgende Aspekte: • Eigendarstellungen der Selbstorganisationen von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen sowie Vereinen und Initiativen mit interkulturellen Strukturen • Wichtige Institutionen und Anschriften für landesweite Migrations- und Integrationsarbeit • Adressenverzeichnis. Wir haben uns bei der örtlichen Zuordnung der Anschriften an der landesweiten Aufteilung der Regionalverbünde der Kooperativen Migrationsarbeit Niedersachsen (KMN) mit ihren Fachdiensten orientiert. Mit dieser Zuordnung soll die gegenseitige Unterstützung bestehender Netzwerke der Migrationsarbeit und der Selbstorganisationen gestärkt werden. Das vorliegende Handbuch ist in dieser Form und in diesem Umfang einmalig. Es stellt die weitreichendste Dokumentation von Migrantinnen/Migranten- und Flüchtlingsselbstorganisationen und ihren vielfältigen Aktivitäten in Niedersachsen dar. Bei der Zusammenstellung der Dokumentation haben uns zahlreiche Personen und Institutionen mit Rat und Tat unterstützt, die wir gern erwähnen möchten. Wir bedanken uns bei: - den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fachforum „Selbstorganisation“ - dem Büro der Ausländerbeauftragten des Landes Niedersachsen - der Koordinierungsstelle für Migrationsfragen der Stadt Braunschweig - der Koordinationsstelle der Kooperativen Migrationsarbeit Niedersachsen (KMN) an der Universität Oldenburg. Die Produktion dieses Handbuches wird durch das Niedersächsische Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit gefördert. Hierfür bedanken wir uns ganz besonders. Wir bitten die interessierten Leserinnen und Leser uns bei der Aktualisierung dieses Handbuches zu unterstützen. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie weitere Selbstorganisationen kennen, die wir nicht in dieser Ausgabe aufgenommen haben. Wir beabsichtigen diese Bestandsaufnahme von Zeit zu Zeit zu aktualisieren. Habib Eslami 4 5 P.Ê.C Platforma êzidiyên Celle – Plattform êzidischer Celler Alte Schmiede Heese 47 29225 Celle http://www.yeziden-celle.de.vu Ansprechpartner: Halil Savucu (Dipl. Soz. Pädagoge) 1. Vorsitzender der P.Ê.C. Die erste demokratische Interessenvertretung der kurdischen- Êziden, nach ca. 40 Jahren Arbeitsmigration und Flucht aus der Heimat Kurdistan ist im Mai 2002 nach mehreren Startversuchen und einem langen schwierigen Prozess, durch einer Gruppe von kurdisch-êzidischen Studenten, Selbständigen, Künstlern und weiteren Demokraten aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten gegründet worden. Die P.Ê.C ist auch eine Integrations- und Meinungsplattform. Sie vertritt nicht nur Jung und Alt, Kurden und Deutsche in Celle, sondern setzt sich engagiert als Brücke zwischen den Kulturen ein. Aufgaben und Ziele: Das Ziel des Vereins ist die Aufrechterhaltung und Weitervermittlung der religiösen und kulturellen Inhalte sowie Werte und Bräuche der êzidischen Gesellschaftsform. Im Sinne der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland, sollen Toleranz, Akzeptanz, Freundschaft und ein demokratisches Miteinander gefördert werden. Der Verein beachtet hierbei im Besonderen die Jugendproblematik, Identität, Reform 6 und die Gleichstellung der Rolle bzw. Stellung der kurdisch-êzidischen Frau. Für die innovativen und präventiven Arbeitsansätze der Plattform in religiösen und kulturellen Veranstaltungen oder Projekten usw. gibt es das tragende 8-Säulen Kernkonzept. Angebote: • Projektarbeit für Kinder, Jugendliche und die Älteren • Projekte fur die Eltern und Familienarbeit • Seminare • Diskussionsrunden • Informationsveranstaltungen • Veröfentlichungen z.B. Zeitungen (nicht nur regionale Medien) • Bereitstellung von Räumlichkeiten im Rahmen der Möglichkeiten zur Durch führung von Veranstaltungen, die den Vereinszweck unterstützen, wie z. B. • religiöse Feiern • interkulturelle Veranstaltungen • und kleinere Feste • Kultur • Religion • Integrationsprojekte • in naher Zukunft das erste Fanphone • die erste kurdische 24-Stunden Hotline für kurdisch - êzidische Jugendliche bei allgemeinen Fragen oder in Notsituationen • Folklore • Musikgruppen. Den Êziden soll dabei die notwendige und wichtige Chance und Möglichkeit gegeben werden, die Kultur und Religion in Freiheit der neuen Lebenswelt anzupassen bzw. für die Zukunft weiter zu entwickeln, sie zu modernisieren, da dies in der Heimat Kurdistan nicht möglich war und die Êziden unter ständiger Verfolgung sowie Diskriminierung seitens der Regierungen, aber auch der Fanatischen/Radikalen Muslime doppelt zu leiden hatten. Schwerpunkte: • Kinder-, Jugend- und Elternarbeit • Beratung für Senioren, Eltern und Jugendliche • Informationsveranstaltungen (Allgemeine Themen z.B. Bildung, Erziehung, Identität, usw.) • Interkulturelle Konflikt - Mediation (Schule-Schüler, Schule-Elternhaus, Arbeitsplatz, junge Kurden und Deutsche, usw.) • Föderung religiöser und kultureller Feste, sportlicher und sonstiger Veranstaltungen, Interkulturelle-Begegnung usw. • Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche (Kurden) aber auch andere • Unterrichtung Interessierter in der êzidischen Religionslehre • Schaffung von Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche • Vertretung der êzidischen Interessen in der Öffentlichkeit (Öffentlichkeitsarbeit) • Förderung interkultureller Begegnung (deutsch/kurdisch-êzidisch, kurdischêzidisch/deutsch) zur Aufklärung und Information über die Kulturen bzw. Religionen • Weitere Angebote je nach Möglichkeiten und Nachfrage so z. B. Sprachkurse für Kinder und Jugendliche Kooperation • Zusammenarbeit mit: Organisationen, Institutionen, Behörden, Vereinen, Personen, Gruppen usw., die die Interessen des Vereins unterstützen oder sie akzeptieren 7 Adressenverzeichnis der Region Heide Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Deutsch Polnische Gesellschaft in Buchholz i.d. Nordheide e.V., Lohbergenweg 39 a 21244 Buchholz Deutsch Polnische Gesellschaft Tostedt e.V. Theodor-Storm-Str. 5 21255 Tostedt Ausländerbeirat der Stadt Lüneburg, Jacqueline Wolf Postfach 25 40 21315 Lüneburg Agentur für Arbeit Lüneburg, Ausländerbeauftragter An den Reeperbahnen 2 21335 Lüneburg Agentur für Arbeit Celle, Ausländerbeauftragter Georg-Wilhelm-Str. 14 29223 Celle Plattform êzidischer Celler (P.Ê.C) z.Hd. Herrn Halil Savucu Heese 47, Alte Schmiede 29225 Celle Deutsch Polnische Gesellschaft Celle e.V., Fuchsberg 44 29225 Celle EQUAL-SIMBA , Jugenddorf Celle im CJD e.V Amelungstr. 50 29225 Celle Kinder KINDER e.V. Theodor-Körner-Str. 8 29451 L.- Dannenberg Ausländerbeauftragter, Uelzen Lüneburger Str. 72 29525 Uelzen JVA Uelzen / Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländische Gefangene Breidenbeck 15 29525 Uelzen 8 9 Adressenverzeichnis der Region Nordniedersachsen Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Ausländerbeirat der Stadt Buxtehude Vogelbeerenstr. 55 21614 Buxtehude Agentur für Arbeit Stade, Ausländerbeauftragter Am Schwingedeich 2 (BB) 21680 Stade Achmadiya Gemeinschaft Stade, Herr Rajput Breslauerstr. 33 21682 Stade Islamische Gemeinde Stade e.V. Walstr. 1 21682 Stade Ausländerbeauftragter Stadt Oldenburg, Hr. Werner Vahlenkamp Postfach27 27 26105 Oldenburg Eichenschule Scheeßel Königsberger Str. 15 27383 Scheeßel Bildungswerk Osterholz e.V. / Berufliche Qualifizierung v. Flüchtlingen, MigrantInnen i. Nds. Bremer Str. 35 27711 OsterholzScharmbeck Deutsch Polnische Gesellschaft Achim (LK Verden) e.V., Am Osterfeld 45 28832 Achim Agentur für Arbeit Verden, Außenstelle Syke, Ausländerbeauftragter Suurend 12 28857 Syke Ausländerinitiative c/o Fr. Schibilla Heidberger Str. 76 28865 Lilienthal 10 11 Yezidisches Forum e.V. Eldachsenstr. 19 26133 Oldenburg Büro: Fax: Forum: 0441 - 485 05 55 0441 - 485 05 57 0441 - 485 50 02 e-mall: info@yeziden.de homepage: www.yeziden.de Die monotheistischen Yeziden sind Angehörige einer alten religiösen Minderheit der Kurden. Ihre Wurzeln reichen bis zu 2.000 Jahre vor Christus, in die Zeit der Mithraismus. Ehemals Ursprungreligion der Kurden, wurde die Zahl der Yeziden durch die Zwangsislamisierung auf heute ca. 800.000 Mitglieder dezimiert. Die Siedlungsgebiete der Yeziden entsprechen denen der Kurden. Das religiöse Zentrum der Yeziden „Lalish“ befindet sich im Nordirak, nahe der Stadt Mossul. In Deutschland, wo die Yeziden aufgrund ihrer religiösen Verfolgung durch die islamische Bevölkerung in ihrer Heimat als asylberechtigt anerkannt werden, leben zur Zeit ca. 30.000 Yeziden. In Oldenburg und Umgebung leben ca. 4.000 Yeziden. Das Yozidentum ist eine Religion, es ist aber nicht allein als religiöse Gemeinschaft definierbar - es ist auch eine Kultur, ein Volk, eine Lebensart, eine Mentalität, eine Schicksalsgemeinschaft und noch vieles mehr. Aufgaben und Ziele: Der Verein wurde am 31.10.1993 gegründet. Das Ziel des Vereins ist die Aufrechterhaltung und Weitervermittlung der religiösen und kulturellen Inhalte sowie Werte und Bräuche und der yezidischen Gesellschaftsform in der Diaspora. Den Yeziden soll eine Möglichkeit zur Fortführung und Vertiefung ihrer Kultur in Freiheit gegeben werden. Das Forum ist für eine multikulturelle Gesellschaft und will nicht ohne Grund als satzungsmäßige Aufgabe interkulturelle Begegnungen fördern - insbesondere zwischen den Yeziden und den Deutschen. Denn nur eine Kultur die gelebt wird, kann sich austauschen. Dieser Austausch ist wichtig um Vorurteile abzubauen und damit eine Ursache der Ausländerfeindlichkeit zu bekämpfen. Kooperation: Diesbezüglich veranstaltet der Verein interkulturelle Begegnungen, nimmt durch zahlreiche Beiträge am Kulturleben der Stadt Oldenburg teil und engagiert sich in Zusammenarbeit mit anderen sozialen und städtischen Organisationen für ein gleichberechtigtes und von gegenseitiger Toleranz geprägtes Zusammenleben von Ausländern und Deutschen. Angebote: • Sozialarbeit • Jugendarbeit • Frauenarbeit • Flüchtlingssozialarbeit • Altenarbeit • Kulturelle und religiöse Arbeit Schwerpunkte: • Bildungsmaßnahmen • Integration in den Arbeitsprozess • Hilfe bei Bewerbungen 12 Deutsch-Ausländischer Freundschaftsverein Ammerland e. V An der Krämerei 1 26655 Westerstede Fon: 04488 - 86 22 12/ 86 22 13 Fax: 04488 - 86 22 09 e-mail: Daf-ammerland@t-online.de homepage: www.uni-oldenburg.de/kmn Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.30 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Johannes Süsens Ute Fründt Der DAF-Ammerland e.V. begann mit seiner Arbeit im Jahr 1989 als gemeinnütziger Verein und setzt sich seither für die Integration von Zuwanderern ein. Die vielfältigen Maßnahmen des Vereins waren zunächst eng mit der damaligen Flüchtlingssozialarbeit verbunden. Momentan verfügt der Verein als Träger über eine Integrationsberatungsstelle und somit über die zusätzlichen entsprechenden Netzwerkstrukturen. lichkeiten (z.B. Offenes Cafe, Jobbörse etc) an und organisiert gesellschaftliche Veranstaltungen. Zielgruppe: Alle im Ammerland lebenden Ausländer, Flüchtlinge, Aussiedler, Staatenlose und Deutsche Schwerpunkte: Integrationsberatung Freiwilligenarbeit Aufgaben und Ziele: Der Verein hat das Ziel, die im Ammerland lebenden Deutschen, Ausländer, Flüchtlinge, Aussiedler und Staatenlosen enger zusammenzuführen sowie ihr gegenseitiges Verständnis zu wecken und zu vertiefen. Angebote: Dabei ist der Verein insbesondere bei der Bewältigung der vielfältigen Probleme behilflich, die sich aus dem Leben in fremder Umgebung ergeben. Neben der Beratungstätigkeit bietet der Verein diverse reguläre Begegnungsmög- 13 Türkisch-Islamischer Kultur Verein Mittelkanal re. 2 26871 Papenburg Fon: 04961 - 980 890 Kontakt: Vahdettin Kurnaz Danziger Str. 18 26871 Papenburg Fon: 04961 - 71 949 e-mail: vahdettin.kurnaz@ewetel.net Der Türkisch-Islamische Kultur Verein hat sich die Weiterführung der türkischen Kultur, so wie die Pflege und die Tradition der Religion unter der türkisch-islamischen Bevölkerung in Papenburg und Umgebung zur Aufgabe gemacht. Zielgruppe: Die Kontaktaufnahme mit den deutschen und den ausländischen MitbürgerInnen. Schwerpunkt: • Die soziale, kulturelle, sportliche und religiöse Begegnung mit verschiedenen Nationalitäten • Enger Kontakt mit der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Angebote: • Computerkurs mit der VHS • Fahrradkurs für die Frauen mit dem DRK usw. 14 Refugium Wesermarsch e. V. Verein für interkulturelle Arbeit Grüne Str. 5 26919 Brake Fon: 04401 - 66 17 Das Gebrauchtmöbelhaus: Fon: 04401 - 7 99 33 Fax: 04401 - 66 08 e-Mail: refugiumev@aol.com Sprechzeiten: Mo. - Fr. 08.00 Uhr - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Ansprechpartner: Herr Sireetharan (Integrationsberatung) Frau Göpfert-Kettler (Deutschkurse) Frau Jung (Frauenprojekte) Herr Peter (Das Gebrauchtmöbelhaus) 15 Im Jahre 1984 fanden sich engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammen, um sich im „Arbeitskreis Asyl“ für die Belange von Flüchtlingen einzusetzen, die im Landkreis Wesermarsch leben. Zielgruppe: Das „Refugium“ steht mit Rat und Tat für Migrantinnen und Migranten und für alle, die über Multikulturelles etwas wissen möchten, zur Verfügung. Aus dem „Arbeitskreis Asyl“ entstand 1989 der gemeinnützige Verein „Refugium Wesermarsch e.V.“ mit Sitz in Brake. Der Verein ist zuständig für die Migrationsarbeit im Landkreis Wesermarsch. Angebote: • Beratung bei ausländer- und asylrechtlichen Angelegenheiten • Allgemeine Sozialberatung • Rückkehr- und Weiterwanderungsberatung • Psychosoziale Beratung • Ausübung von Mittlerfunktionen bei Konflikten • Vermittlung von Dolmetschern • Sprachliche Hilfen • Begleitung und Unterstützung von Ehrenamtlichen und Multiplikatoren • Unterstützung bei schulischer Integration • Aktivitäten zur Förderung der gegenseiti gen Akzeptanz • Näh-Treff zur Integration ausländischer Frauen • Integration durch Arbeitsplatz • Deutschkurse • Interkulturelle sexualpädagogische Präventionsarbeit • Interkultureller Frauentreff „Papillon“ • Das Gebrauchtmöbelhaus Aufgaben und Ziele: Unsere Migrationssozialarbeit orientiert sich am Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und ist vielfältig und breit gefächert. Sie lässt sich grob in drei Bereiche gliedern: 1. das allgemeine Beratungsangebot 2. spezielle Integrationsmaßnahmen 3. das Gebrauchtmöbelhaus Neben der allgemeinen Beratungstätigkeit zu asyl- und ausländerrechtlichen Fragen, ist unser Ziel, den Dialog zwischen einheimischen und zugewanderten Mitbürgern anzuregen, Grundlagen für diesen Austausch zu schaffen und den MigrantInnen die Möglichkeit zu geben, ihre Ressourcen (wieder) zu entdecken, diese (weiter) zu entwickeln und dadurch aktiv am Integrationsprozess teilzunehmen. Kooperation und Vernetzung: • Kooperative Migrationsarbeit in Nds. (KMN) – Regionalverbund Oldenburg • Niedersächsischer Flüchtlingsrat e. V. • Pro Asyl e. V., Präventionsrat der Stadt Brake • Psycho-Sozialer Arbeitskreis Brake, • Kreisvolkshochschule Wesermarsch • Arbeitsagenturen • BEA („Beratung -Entwicklung -Arbeit“ Gesellschaft für Personalentwicklung Wesermasch mbH“) • Jugendbüro Wesermarsch • „Frauen beraten - donum vitae Kreis verband Wesermarsch e. V.“ • Städte und Gemeinden • Landkreis Wesermarsch. 16 Türkisch-Deutsche Freundschaftsgesellschaft Leer e. V. (TDFG Leer) Kirchstr. 40 26789 Leer Fon: 0491-2229 Fax: 0491-5369 Postanschrift: Postfach 2142 26771 Leer email: tdfg-leer@t-online.de Sprechzeiten: Mo. + Mi. - Fr. 9-12.30 Uhr Mo. + Mi. 14-16 Uhr sowie nach Vereinbarung Kontakt: Mutalip Ular (1. Vorsitzender) Friedhelm Loots (Integrationsberater) 17 Die TDFG gründeten 1980 gemeinsam Türken und Deutsche und im Mai 1981 erfolgte die Anerkennung als gemeinnütziger Verein. Der Verein setzt sich für die Völkerverständigung und die Integration der hier lebenden MigrantInnen ein und färdert die kulturelle Vielfalt. Aufgaben und Ziele: Der Verein will die in seinem Tätigkeitsbereich lebenden Migranten und Flüchtlinge betreuen und er ist bestrebt, dass der Aufenthalt im Geiste: • der Freundschaftlichkeit • der Menschlichkeit • der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung verläuft. Das gegenseitige Verstehen und die Annäherung zwischen den Kulturen sind dabei ein Hauptbestreben des Vereins. Zielgruppen: • Deutsche • Migranten • Flüchtlinge jeder Altersgruppe Schwerpunkte: Migrations- und Integrationsberatung Interkulturelle Arbeit insbesondere durch: • Bildung und Qualifizierung • Öffentlichkeitsarbeit • Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit befreundeten Vereinen, Organisationen • Mitarbeit im Arbeitskreis Interkulturelle Verständigung • Stadtteilsozialarbeit • IG Metall Leer/Papenburg • Schulen, Stadt und Landkreis Leer, Selb storganisationen wie Hevalti- Freunde der Kurden in Ostfriesland und Heiliger Yedzi discher Verein, • Deutsch-Afrikanischer Verein etc., • Caritasverband Leer • TAG Theater • VNB uvm. Angebote: • Beratungs- und Betreuungsangebot • Hilfe zur Selbsthilfe • Förderung Interkultureller Kompetenz • Unterstützung und Förderung von Freiwilligenarbeit • Öffentliche Teestube als Treffpunkt Interkulturelle Projekte: u.a.: • Interkultureller Gesprächskreis • Teeprojekt im Kindergarten • LOSProjekt Hausaufgabenbetreuung • Theaterprojekte • Fest der Kulturen Kooperation: • Volkshochschule Leer • Print-Projekte im Lan&eis Leer 18 Adressenverzeichnis der Region Oldenburg Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Russisch- orthodoxe Gemeinde Oldenburg c/o Kirchenältester Alexander Sokolov Postfach 4228 26032 Oldenburg Afrikaner in Oldenburg, c/o Ebby Dankyi Harlinger Str. 15 b 26121 Oldenburg Vietnamesen in Oldenburg, c/o Ngoc Quang Ho Alexanderstr. 99 d 26121 Oldenburg IBIS Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung, Dokumentation, Bildung und Beratung e. V. Alexanderstr. 48 26121 Oldenburg Islamischer Verein, Diyanet Islam Kültür Zentrum e. V., Hr. Ting Alexanderstr. 74 26121 Oldenburg Islamischer Kulturverein, c/o Dr. Pervez Zamurrad Janjua Ofener Str. 36 26121 Oldenburg Deutsch-Indische Gesellschaft Alexanderstraße 29 26121 Oldenburg Dritte Welt Informationszentrum und Laden Auguststr. 50 26121 Oldenburg Kulturforum der yedizischen Glaubensgemeinschaft e. V. Am Schießstand 6 26122 Oldenburg Deutsch-Französische Gesellschaft Oldenburg e.V. Bismarckstr. 3 26122 Oldenburg Deutsch-Englische-Gesellschaft Oldenburg e.V. Unter den Eichen 50 26122 Oldenburg Deutsch Polnische Gesellschaft Oldenburg e.V. Kaiserstr.7 26122 Oldenburg Ausländerbeauftragter der Stadt Oldenburg, Hr. W. Vahlenkamp Lindenstr. 12a 26123 Oldenburg 19 Deutsch- Ägyptische Gesellschaft Nadorster Str. 72 26123 Oldenburg Deutsch- Japanische Gesellschaft Nordwest Oldenburg Weddigenstr. 10 26123 Oldenburg Bahai- Gemeinde Oldenburg Mühlenhofsweg 166 26125 Oldenburg Kulturzenrum Rennplatz Kurlandallee 4 26125 Oldenburg Europa-Union Deutschland Muttenpottsweg 99b 26125 Oldenburg Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft Osteresch 10 26125 Oldenburg Türkischer Chor „Hos seda u. Yurttan Sesler“, Vors. Irfan Karacan Weißenmoorstr. 285 26125 Oldenburg F. C. Medya, Kurdischer Sportverein, Vors. Oktag Yurt Weißenmoorstr. 256 a 26125 Oldenburg Yezidisch- Zaratrustische Gemeinschaft e. V. Rigaer Weg 38 26125 Oldenburg Spanisches Zentrum in Oldenburg e. V. , Vors. Ramon Colmenero Rigaer Weg 59 a 26125 Oldenburg Deutsch- Italienische Gesellschaft e. V. Ernst- Barlach- Str. 8 26126 Oldenburg IGMG- Islamische Gemeinschaft Milli Görüs, Moschee Bresl. Str., Hr. Halil Altuntas Dietrichsweg 54 26127 Oldenburg Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V. Wittingsbrok 31 26127 Oldenburg Deutsch-Israelische Gesellschaft Quellenweg 91 26129 Oldenburg Türkischer Sportverein, Vors. Tahsin Albayrak Hausbäker Weg 30 26131 Oldenburg Arbeitskreis sozialdemokratischer Türkinnen u. Türken, Vors. Ahmet Yildiz Waldmannsweg 44 26133 Oldenburg Kulturforum d. yezidischen Glaubensgemeinschaft e.V. Eidechsenstr. 19 26133 Oldenburg Polnische Katholische Mission, Pater Tadeusz Klymenko Dedestr. 11 26135 Oldenburg 20 EQUAL-SIMBA / LEB e.V. Eyhauser Allee 2 26160 Bad Zwischenahn Persischer Kulturverein, c/o Hassan Maghforat Poststr. 4 26209 Sandkrug /Hatten Caminos-Deutsch-Spanisch-Hispanoamerikanische Gesellschaft Oldenburg e. V. Sommerweg 96 26209 Sandkrug Ausländerbeirat der Stadt Wilhelmshaven, Hr. Rainer Paesler Postfach 11 40 26380 Wilhelmshaven Ausländerbeirat der Stadt Wilhelmshaven Rathausplatz 26382 Wilhelmshaven Agentur f. Arbeit Wilhelmshaven, Ausländerbeauftragter Schillerstr. 43-49 26382 Wilhelmshaven Makedonski- Klub Goce Delcev Banter Deich 1 26382 Wilhelmshaven Jugoslawischer Verein Nikola Tesla Bordumstr. 4 26382 Wilhelmshaven VIV c/o Popovic Kurze Str. 17 26382 Wilhelmshaven Verein der Türken in Wilhelmshaven Rheinstr. 123 26382 Wilhelmshaven Spanischer Verein c/o Freiria Rheinstr. 30 26382 Wilhelmshaven BIGAF c/o R. Meier Weserstr. 124 26382 Wilhelmshaven Kroatischer Verein c/o Avvramidou Papingstr. 13 26386 Wilhelmshaven Kurdisch- Yezidischer Freundeskreis Bremer Str. 31 26434 Wangerland Deutsch-Ausländischer Freundschaftsverein Ammerland e.V. An der Krömerei 1 26655 Westerstede Refugium Wesermarsch e.V. Grüne Str. 5 26919 Brake Agentur f. Arbeit Oldenburg, Ausländerbeauftragter Schulstr. 5 27749 Delmenhorst Agentur f. Arbeit Vechta, Ausländerbeauftragter Kronenstr. 5 (BB) 49377 Vechta Heimatverein der Deutschen aus Russland e.V. Cloppenburger Str. 19 49696 Molbergen 21 22 Adressenverzeichnis der Region Ostfriesland Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Agentur f. Arbeit Emden, Außenstelle Norden, Ausländerbeauftragte Mackeriege 2 26506 Norden Deutsch Polnische Gesellschaft in Ostfriesland e.V., Habichtweg 17 26603 Aurich Integrationsrat der Stadt Emden c/o VHS Emden e.V. Geschäftsführung: Birgit Momberger Postfach 23 43 26703 Emden Ausländerbeirat der Stadt Emden, c/o VHS Emden e.V. Frau Birgit Monberger Postfach 23 43 26703 Emden Agentur f. Arbeit Emden, Ausländerbeauftragter Schlesierstr. 10-12 26723 Emden Ausländerbeirat der Stadt Leer Postfach 20 60 Kirchstr. 40 26770 Leer 26789 Leer Agentur f. Arbeit Leer, Ausländerbeauftragte Jahnstr. 6 26789 Leer Hevalti – Freunde der Kurden in Ostfriesland e.V., Mahmut Etdöger Cirksenastr. 7 26789 Leer Türkisch-Deutsche Freundschaftsgesellschaft Leer Kirchstr. 42 26789 Leer Deutsch-Afrikanischer Verein, Mahdi Dierks Ulrichstr. 39 26789 Leer Semseddin Tunc, Heiliger Yezidischer Verein Leer Forstweg 4 26802 Moormerland 23 DRK Kreisverband Aschendorf Hümmling e.V. z.Hd. Herrn Ralf Uchtmann Emdener Str. 3 26871 Aschendorf Refugium Wesermarsch e.V. Grüne Str. 5 26919 Brake Pro- Activ- Center, c/o PACe Lange Str. 1 27749 Delmenhorst Ausländerinitiative c/o Frau Schibilla Heidberger Str. 76 28865 Lilienthal Samtgemeinde Tostedt Alter Weideweg 10 28870 Fischerhude 24 25 ARKADAŞ Verein für eine multikulturelle Gesellschaft Gehört zur Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen e.V. Stiftstr. 13 30159 Hannover Fon: 0511 - 14 274 Sprechzeiten: Mo. - Fr. von 8.30 - 18.30 Uhr An Wochenenden nur bei Veranstaltungen. 26 Der Verein für eine multikulturelle Gesellschaft- ARKADAŞ e.V. wurde nach einer zweijährigen Diskussions- und Vorbereitungsphase am 26.12.1988 in Hannover gegründet. Zielgruppe: Das Hauptanliegen des Vereins ist es, zeitgenössische, moderne Kultur (Literatur, Kunst, Theater, Gesang ) sowohl den türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten, als auch der deutschen Gesellschaft näher zu bringen, um andere oder neue Perspektiven der türkischen Kultur als das weitverbreitete Kulturverständnis → Türkische Kultur = Kebap und Bauchtanz ← zu eröffnen. Weitere Schwerpunkte sind Frauen - und Jugendarbeit und soziale Beratung. Seit Anfang 1999 gibt es innerhalb des Vereins ein Projekt für türkischsprachige Migrantinnen und ein Projekt für türkischsprachige SeniorInnen. Aufgaben und Ziele: • Theater • Lesungen • Ausstellungen • Frauenarbeit: Tages- u. Wochenendseminare für Frauen • Sprachkurse • Alphabetisierung • Fahrradkurs • Kreatives Gestalten • Fitness • Gesprächskreise • Soziale Beratung • Lesungen m. türk. Schriftstellerinnen • Fotokurs • Pantomime - und Theaterkurse • türkische Folklore für Kinder, Jugendliche und Erwachsene • Vorträge / Informationsveranstaltungen u.a. zu: • Schule und Erziehung • Probleme Jugendlicher • Ausländer- und Arbeitsförderungsgesetz • Migration, Assoziationsabkommen Türkei • EU • AIDS • Gewalt, Kriminalität etc. • Ständige ehren- und hauptamtliche soziale Beratung • Seniorenprojekt mit wöchentlichen Treffen und Gesprächskreise • Tagesfahrten • Seniorenchor • Seniorenberatung • Seniorengruppe Tagesseminare: • Islamischer Fundamentalismus • Beziehungen Türkei - EU • Frauen in Kunst und Literatur • zu verschiedenen Aspekten der Migration wie: • Identität • doppelte Staatsbürgerschaft • Freizügigkeit in der EU etc. Projekte: • Seit 1991 Deutsch - Türkische Zeitung ARKADAŞ, inzwischen GENÇ ARKADAŞ. • ABM - Projekt Sozialarbeit mit türkisch kurdischen Frauen • Computerkurse für arbeitslose Jugendliche 27 Com.It.Es. Comitato degli Italiani all´Estero Das Komitee der Italiener im Ausland besteht in Hannover aus zwölf Mitgliedern. Gutenberghof 7 30159 Hannover Gewählt werden können die italienischen Staatsbürger, die das Wahlrecht zur Wahl in die italienische Abgeordnetenkammer besitzen. Fon: 0511 - 329 22 96 Fax: 0511 - 32 85 91 e-mail: COMITES@gmx.de Sprechzeiten: Sa. 10:00 - 14:00 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Cinzia Pizzati-Sturm Fon: 0511 - 336 59 25 Die Mitglieder des Komitees bleiben für fünf Jahre im Amt; jedes Komitee wählt aus seinen Mitgliedern einen Präsidenten und einen Vorstand. Aufgaben und Ziele: Das Komitee fördert geeignete Initiativen im Bereich des sozio - kulturellen Lebens, der Sozial- und schulpädagogischen Arbeit, der Berufsausbildung, des Sports und der Freizeitgestaltung, der im Bezirk ansässigen italienischen Gemeinschaft. Das Komitee arbeitet mit den Konsularbehörden für den Schutz, die Rechte und Interessen der italienischen Staatsbürger. Es hat auch eine beratende Funktion. Das Komitee bildet Arbeitsauschüsse, zu denen auch externe Fachleute hinzugezogen werden können. Zielgruppe: Die Zielgruppe unser Arbeit sind die in Hannover und Niedersachsen lebenden Italiener/innen. Kooperation: Die Kooperation mit allen anderen in der ganzen Bundesrepublik Deutschland existierenden Komitees wird aktiv gefördert. Ein Austausch, die Kooperation und gegenseitige Unterstützung mit anderen ethnischen Gruppierungen, politischen und interkulturellen Gruppen und Vereinen bei der Umsetzung gemeinsamer Ziele ist initiiert worden. Schwerpunkte: • Schule • Kultur • Politik • Sozialprogramme • Arbeit und Ausbildung • Ethnische Minderheiten / Migration • Public Relations • Newsletter 28 HTT - TGH Hannover Türk Toplumu Türkische Gemeinde Hannover c/o Adnan Kuybu Lützowstr. 5 30159 Hannover Fon: 0511 - 155 62 Fax: O511 - 151 55 e-mail: www.adnan.kuybu@t-online.de Die Türkische Gemeinde Hannover wurde im Jahr 1993 gegründet. Sie ist Mitglied der Türkischen Gemeinde Deutschland, dessen Vorsitzender Prof. Dr. Hakki Keskin ist. Die TGH ist parteipolitisch unabhängig, jedoch parteiisch für die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und Gleichbehandlung der türkischen und der übrigen Einwandererbevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland und will sich hierfür als Interessenvertretung engagieren. Aufgaben und Ziele: Die TGH ist pluralistisch und ist den freiheitlichen, demokratischen und rechtstaatlichen Prinzipien verpflichtet. Sie tritt für eine Politik der Integration der kulturellen Minderheiten in die deutsche Gesellschaft bei gleichzeitiger Fortentwicklung ihrer kulturellen Identität ein. Die TGH will der Türken- und Ausländerfeindlichkeit sowie Diskriminierungen jeder Art konsequent entgegentreten. Sie will zu einem friedlich-, solidarischen Zusammenleben aller Menschen in Deutschland beitragen. Zielgruppe: Die Türkische Gemeinde Hannover begreift Deutschland als neue Heimat der hier dauerhaft lebenden nichtdeutschen Bevölkerung, bekennt sich ohne Wenn und Aber zu ihr und will von Gesellschaft und Politik als gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft anerkannt werden. Die TGH orientiert ihre Arbeit an der Bundesrepublik Deutschland und nimmt zu Türkeipolitischen Ereignissen nur dann Stellung, wenn sie das Leben in der Bundesrepublik tangieren. Schwerpunkte: Die Türkische Gemeinde Hannover lehnt Gewalt und Rassismus von wem und mit welcher Begründung auch immer entschieden ab und distanziert sich von rassistischen und gewaltbereiten Personen und Gruppen. 29 Niedersächsischer Integrationsrat NIR c/o Bildungsverein Wedekindstr. 14 30161 Hannover Fon: 0511 - 344 144 Fax: 0511 - 33 87 98 42 e-mail: g.b.titze@gmx.de Internet: www.nds-integrationsrat.de Sprechzeiten: nach Vereinbarung Ansprechpartner: Vorsitzende Graziella Boaro-Titze Aufgaben und Ziele: Der Niedersächsische Integrationsrat (NIR) - als das Nachfolgegremium der „Arbeitsgemeinschaft Kommunale Ausländervertretungen Niedersachsen“ (AG KAN) - hat sich zum Ziel gesetzt, die politische, rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung aller nationalen und ethnischen Minderheiten mit der deutschen Bevölkerung zu erreichen. Es richtet sich an die zugewanderten Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. Der NIR setzt sich zusammen aus kommunalen Gremien, wie Ausländerbeiräten, Integrationsbeiräten und -ausschüssen der nds. Städte, Gemeinden und Landkreise. Zielgruppen: Zielgruppen des NIR, so die Abkürzung für die Arbeitsgemeinschaft, sind die Landesregierung, Kommunal- und Landespolitiker, regionale und überregionale Institutionen, Verbände, Gewerkschaften und andere Vereinigungen, Gruppen, die die Einrichtung einer Interessenvertetung der zugewanderten Bevölkerung anstreben, die Öffentlichkeit sowie Mitglieder kommunaler Interessenvertretungen. Um dies zu erreichen, bietet der NIR Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder der niedersächsischen Ausländerbeiräte und Migrantenvertretungen sowie ein Netzwerk für landesweite und bundesweite Information und Koordination an. Seit dem 1. Januar 2003 liegt die Geschäftsführung des NIR bei der Landeshauptstadt Hannover. Medien: • Schriftenreihe des NIR mit Dokumentationen und Stellungnahmen Kooperationen: • Migrations- und integrationspolitische Verbände • Bundesausländerbeirat • kommunale Spitzenverbände 30 MEDINA Interkulturelles Bildungsinstitut e.V. Gr. Pfahlstr. 2 a 30161 Hannover Fon / Fax: 0511 - 388 56 90 Interkulturelle Bildung: Interkulturelle Kommunikationstraining Vorträge (z.B. Islam. Migration und Gesundheit etc.). Film- Dia-Abende mit Diskussion. Gesundheitsseminare: • Autogenes Training • Yoga • Stressbewältigung • Shiatsu • Yoga und Bauchtanz für Schwangere. • Massage-workshops • Dancefitness • Progressive Muskelentspannung (nach Jacobsen). Kulturveranstaltungen: • Orientalische Nächte mit (Life-) Musik. • Ausstellungen • Lesungen • Orientalisches Kochen • Orientalischer Tanz, Bauchtanz • Tanzkurse für: • Anfängerrinnen, • Mittelstufe, • Fortgeschrittene Bauchtanz für Mädchen • Indischer Tanz • Pekip - Eltern - Babykurse • Trommelkurse u.v.a. 31 Gründungsberatung für Migranten TCH GmbH Technologie-Centrum Hannover Gründerservice Region Mokhtar Sotoudi Galina Bauer, Vahrenwalder Straße 7 30165 Hannover Fon: 0511 - 93 57 700 Fax: 0511 - 93 57 709 e-Mail: gruenderservice@tch.de Internet: www.tch.de Zentrum für Türkeistudien e. V. an der Universität-GH-Essen Altendorferstraße 3 45127 Essen Tel.: 0201 - 31 98 - 0 Fax: 0201 - 31 98 3 33 E-Mail:zft@uni-essen.de Internet:www.zft-online.de Existenzgründung multikulturell: Beratung für ausländische Gründerinnen und Gründer in Hannover, Niedersachsen (Einwohner: ca. 516.157) Der türkische Gemüseladen um die Ecke, die italienische Pizzeria, der spanische Weinladen. Ganz offensichtlich prägen die Unternehmen von Migrantinnen und Migranten das Stadtbild. Dabei sind es nicht nur die kleinen Unternehmen, sondern auch Dienstleistungsunternehmen und Gewerbebetriebe, die einen wichtigen Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung der Kommunen leisten. Dennoch haben ausländische Gründerinnen und Gründer mit besonderen Problemen zu kämpfen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie in der Regel keine Beratung in Anspruch nehmen. In Hannover soll das anders werden. Hier werden ausländische Gründer motiviert, Existenzgründungsberatung zu nutzen. Ausgangssituation: Besondere Gründungshürden für Migranten Wissenschaftliche Studien und Erfahrungen von Beratungs- und Transferstellen für Migranten haben bereits auf das Problem aufmerksam gemacht: Viele ausländische Gründerinnen und Gründer nehmen weder öffentliche noch private Existenzgründungsberatungsangebote in Anspruch. Unternehmensgründungen von Migrantinnen und Migranten sind aber oftmals mit besonderen Problemen verbunden: • Ausländische Existenzgründerinnen und -grün der sind nicht ausreichend über die Beratungsund Fördermöglichkeiten der Wirtschaftsför derung informiert und nehmen deren Angebote daher nicht in Anspruch. • Viele Migranten scheitern an einer unzureichenden Vorbereitung. Der Grund dafür sind zumeist nicht vorhandene bzw. unzureichende Gründungskonzepte. Die familiäre und private Unterstützung allein reicht nicht aus und ersetzt nicht die fachliche Unterstützung durch professionelle Berater. • Ausländische Unternehmerinnen und Unter nehmer sind in aller Regel weniger zur Mit gliedschaft und aktiven Mitarbeit in Fachver bänden bereit. Deren Angebote werden daher von diesen Betrieben kaum genutzt. • Vorbehalte und Vorurteile gegenüber Banken und Behörden behindern oftmals die Kontaktaufnahme. Nicht selten entstehen dadurch Probleme oder aber Problemlösungen werden erschwert. • Viele Gründerinnen und Gründer sind entsprechend ihrer kulturellen Tradition nicht mit einer institutionalisierten Beratung vertraut. Für sie stellt sich Beratung nicht als selbstverständliches Dienstleistungsangebot dar. Idee: Zugang zu Beratung erleichtern Soziokulturelle Unterschiede und interkulturelle Barrieren, wie Mentalität, Rollenverständnis, Sprache usw. erschwe-ren oft die konstruktive Kommunikation 32 zwischen deutschen Beratungsinstitutionen und ausländischen Gründern, so dass die Hilfestellung bereits im Vorfeld der eigentlichen Existenzgründungsberatung ansetzen muss. Ein solches Angebot wurde von dem Nds. Wirtschaftsministerium, der Landeshauptstadt Hannover und dem damaligen Arbeitsamt Hannover initiiert. Ziel ist es, ausländischen Gründerinnen und Gründern den Zugang zu Beratungs- und Förderangeboten zu erleichtern, drohende Insolvenzen zu verhindern und bestehende Unternehmen besser in die regionalen Strukturen der Wirtschaft einzugliedern. Umsetzung: Hilfestellung steht vor Beratung Voraussetzung für den Erfolg ist die Qualifikation des Beraters. In Hannover konnte die damalige Existenzgründungs-Initiative-Hannover e.V. (jetzt: TCH GmbH Technologie-Centrum Hannover, Gründerservice Region) einen Mitarbeiter gewinnen, der nicht nur mehrere Sprachen beherrscht, sondern auch über eine langjährige berufliche Praxis in migrantenspezifischen Projekten verfügt. Sein zusätzliches Berater-Knowhow erwarb Mokhtar Sotoudi beim Zentrum für Türkeistudien, das als Partner gewonnen werden konnte und in Nordrhein-Westfalen ähnliche Projekte betreut. Mokhtar Sotoudi vermittelt und übersetzt zwischen den ausländischen Gründern und den ansässigen Institutionen, der kommunalen Verwaltung und Wirtschaftsförde- rung. Das Beratungsangebot setzt bereits vor der eigentlichen Existenzgründungsberatung an. Dabei stehen folgende Aufgaben im Vordergrund: Gründungsinteressierte werden über existierende Beratungsangebote informiert und motiviert, diese in Anspruch zu nehmen. Mokhtar Sotoudi besucht dazu Gründer vor Ort sowie die Veranstaltungen der verschiedenen Migranten-Vereine. Nachdem der konkrete Beratungsbedarf ermittelt wurde, wird die Gründerin bzw. der Gründer an entsprechende Beratungseinrichtungen weiter geleitet. über ein solches Beratungsangebot informiert werden und von dessen Nutzen überzeugt sein, um ihrerseits Unternehmer und Gründer darauf aufmerksam zu machen. Bei der Auswahl eines geeigneten Mitarbeiters spielen Sprachkenntnisse eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, dass der oder die Betreffende sowohl mit der rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Situation der Migrantinnen und Migranten als auch mit den Anforderungen der hiesigen Gesellschaft vertraut ist. An erster Stelle aber müssen auf jeden Fall Engagement und Flexibilität stehen. Auf Wunsch begleitet Mokhtar Sotoudi die Gründer beim Gang durch die Verwaltung. Informationsveranstaltungen zum Thema Existenzgründung werden zweisprachig angeboten. Netzwerke für ausländische Existenzgründer befinden sich im Aufbau und werden gepflegt. Erfahrungen: Positive Resonanz Die bisherigen Teilnehmer der Existenzgründungsveranstaltungen haben durch rege Mundzu-Mund-Werbung dazu beigetragen. Auch die Mitarbeiter der Verwaltung reagieren positiv und informieren ausländische Gründerinnen und Gründer über das Beratungsangebot der Stadt. Tipp: Wichtig ist die Einbindung aller „Gründungspartner“. Auch Politik und Verwaltung müssen 33 African Action e.V. Gustav-Adolf-Straße 11 (lnnenhof) 30167 Hannover Fon: 051 l - 169 69 64 Fax: 0511 - 71 70 83 e-mail: info@african-action.de homepage: www.african-action.de Sprechzeiten: Di. 13.00 -15.00 Uhr Kontakt: Charles Schalley James Rodgers 34 African-Action ist ein Verein zur Förderung von Umweltschutz bzw. Projekten in afrikanischen Ländern. 1995 begannen interessierte Mitglieder mit der Initiative für den Verein „African Action e.V. der sich interkulturell zusammensetzt dabei sich inhaltlich schwerpunktmäßig mit Problemen afrikanischer Länder beschäftigt. Aufgaben und Ziele: Die Förderung von Aktivitäten, die dazu geeignet sind, hierzulande das Verständnis für Kulturen des afrikanischen Kontinents sowie deren soziale und ökonomische Bedingungen zu erwerben und die Vernetzung internationaler ökologischer Bedingungen am Beispiel afrikanischer Länder aufzuzeigen. Hierzu gehört insbesondere die Förderung internationaler Gesinnung und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens mit Schwerpunkt auf ökologischen Themen und Projekten aller Art. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt wird die Schuldenkrise sein, die eng verknüpft mit den drastischen Sinken des Lebensstandards in Sub-Sahara Afrika ist. Mittel für die Durchsetzung und Verbreiterung unserer Inhalte und Ziele sind Bildungsveranstaltungen, Kampagnen, Publikationen und die Bereitstellung von Räumen zu den o.a. Zwecken. Kooperation: mit ähnlichen Einrichtungen im In- und Ausland, z.B. Greenpeace, VEN, UNICEF, Kindernothilfe Duisburg, Debt Crisis Network, Oxfam International, WEED, Fraunhofer Gesellschaft etc. Ansätze zur Selbstorganisation sind vorhanden, müssen jedoch noch intensiviert werden. Oft sind die Strukturen für Förderungsmöglichkeiten und Sponsoren nicht bekannt. Auch hier will der Verein unterstützende und beratende Hilfe leisten. Angebote: Eine wichtige Komponente der Vereinsarbeit besteht aus Veranstaltungen zu afrikanischen Themen, sei es ein Informationsabend, Talk-shows oder kulturelle Ereignisse wie Konzerte, Theater- und Tanzvorführungen. Planung von Afrikanischen Wochen. Die Informations- und Berichterstattung über afrikanische Länder wird meist dominiert durch Katastrophen- und allgemeine Defizitdarstellungen. Wir möchten dem eine Öffentlichkeits- und Informationsarbeit entgegensetzen, die differenziert über die kulturellen, sozio-ökonomischen Hintergründe berichtet und strukturelle Ansätze zur Verbesserung der Situation für die dort lebenden Menschen in Kooperation und Vernetzung mit Projekten, Initiativen, Organisationen usw. entwickelt. 35 Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen e.V. Freundallee 27 30173 Hannover Fon: 0511 - 23 53 967 Fax: 0511 - 23 53 954 e-mail: LV.ikg-Niedersachsen@gmx.de homepage: www.liberale-juden.de Sprechzeiten: Montag und Dienstag 09.30 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Margarita Suslovic Postanschrift Vorstand Katarina Seidler, Hahnensteg 43 A 30459 Hannover Fon: 0511 - 42 08 96 Fax: 0511 - 42 08 97 36 Der Landesverband wurde im September 1997 gegründet. Er ist die Dachorganisation für sieben jüdische, religiös liberal orientierte Gemeinden in Niedersachsen. Das liberale Judentum ist vor ca. 200 Jahren im Zuge der Aufklärung in Deutschland entstanden. Zielgruppe: Weltweit gehören heute zweidrittel der Juden der liberal-religiösen Strömung des Judentums an. Liberale Juden vertreten u.a. die religiöse Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Durch die Zuwanderung der sogenannten Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion haben sich auch in Deutschland wieder liberale jüdische Gemeinden gegründet. Aufgaben und Ziele: • Politische Vertretung der Mitgliedsgemeinden auf Landesebene • Politische Vertretung der Mitgliedsgemeinden in nationalen und internationalen jüdischen Organisationen • Erstbetreuung von Kontingentflüchtlingen in dem Grenzdurchgangslager Friedland durch eigene Sozialarbeit • Mitwirkung bei Entscheidungen über die Aufnahme von Kontingentflüchtlingen im Härtefallverfahren nach dem Runderlass des Ministeriums für Inneres und Sport vom 30.04.2001 • dem Abraham Geiger Kolleg in Potsdam (Rabbinerausbildungsstätte) • dem Leo Baeck College in London (Rabbinerausbildungsstätte) Angebote: • Beratung, Hilfestellung und Fortbildung für die Sozialarbeiter und ehrenamtlich Aktiven der Mitgliedsgemeinden • Mitarbeit in Netzwerken zur Verbesserung der Integrationsmöglichkeiten der Kontin gentflüchtlinge (kooperative Migrationsinitiative, Forum Integration) Der Landesverband ist assoziiert an folgende Organisationen: • Union Progressiver Juden in Deutschland e.V., Sitz Hannover • World Union for Progressive Judaism, Sitz in Jerusalem und New York Kooperation: • dem Zentralrat der Juden in Deutschland, K.d..R, Sitz Berlin • der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland, Sitz Frankfurt 37 Ethno Medizinisches Zentrum e.V. (EMZ) Königstr. 6 30175 Hannover Fon: 0511 - 168 410 20 Fax: 0511 - 45 72 15 www.ethno-medizinisches-zentrum.de www.interkulturelle-suchthilfe.de www.bkk-promig.de Das EMZ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1985 für die gesundheitlichen Belange von Migranten/-innen einsetzt. Es wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (Dolmetscherdienste, Fort- und Weiterbildung für Fachpersonal, AIDS-Prävention, Gesundheitsförderung mit Migranten/-innen) sowie die Stadt und Region Hannover institutionell (für interkulturelle Suchtprävention) gefördert. Seine Mitglieder und Vorstände sind Akteure aus der Praxis des öffentlichen Gesundheitswesens und aus Forschung und Lehre. Das Zentrum ist „Mittler zwischen den Kulturen“. Es ist das Kompetenzzentrum für Migration und Gesundheit in Nieder-sachsen und Deutschland. Die Expertise des Zentrums wird national und international anerkannt. Das EMZ bietet kultur- und sprachspezifische Konzepte und Dienste an, die kostengünstig und qualitätsgerecht zu mehr Gesundheit für Migranten/-innen beitragen. 38 Es hilft Institutionen und Professionellen öffentlicher Gesundheit, Migranten/-innen den Zugang zu vorhanden Versorgungsangeboten zu erleichtern. Zugleich motiviert es Migranten/-innen, vorhandene Versorgungsangebote (sinnvoll) zu nutzen und mehr Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit zu entwickeln. Projekte des EMZ wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Das „MOM-Projekt“ zur interkulturellen Oralprophylaxe wurde 2001 mit dem Wrigley Prophylaxepreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung ausgezeichnet. Im Jahr 2004 erhielt das Kooperationsprojekt mit dem Gesundheitsamt Stade „Gesundheitliche Prävention für Kinder in sozialen Brennpunkten – verbesserter Impfschutzverbesserung für Migrantenkinder“ den „Prix d´ÖGD“ und den „Qualitätspreis der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen“. Die Präventionsarbeit des EMZ wird in Kürze im Auftrag des BMBF in Kooperation mit der Abt. Sozialmedizin und Abt. Sozialpsychiatrie de MHH im Rahmen eines Forschungsprojektes wissenschaftlich evaluiert. • Gesundheitsevents muttersprachliche Aufklärungsveranstaltungen • Fachberatung für Krankenhäuser, Gesundheitsdienste • Kollegiale Vernetzung - von Fachkräften - und Experten • Fachtagungen Organisation, Durchführung • Fortbildungen - Trainings für Fachkräfte - Supervision und Expertenberatung • Fortbildung, Beratung • Schriftliche Übersetzungen von med. & soz. Fachtexten • Selbsthilfe Initiierung von Arbeitskreisen und Begleitung von Selbsthilfegruppen • Recherchen und Expertisen Entwicklung und Konzeption im Auftrag • Transkulturelle Sozialpsychiatrie Psychotherapie Begutachtung • Muttersprachliche Medien Broschüren, Medien und Fachpublikationen • Vermittlung von Dolmetschern im Gesundheits- und Sozialwesen für über 40 Sprachen • MAP-Projekt Kulturspezifische Prävention zu HIV/AIDS für Migranten in Nds. • MOM-Projekt Muttersprachliche Oralprophylaxe für Migranten • ISH-Projekt Interkulturelle Suchthilfe Hannover • MiMi-Projekt „Interkulturelle Gesundheit - Mit Migranten für Migranten“ • Weitere Angebote: Dolmetscher Projekte für Prävention Arbeitsbereiche des EMZ: • Gewinnung und Förderung von Ehrenamtlichen • Gewinnung und Begleitung Schulungen für med. und soz. tätige Dolmetscher und Interpreter 39 Institut für transkulturelle Betreuung (Betreuungsverein) e.V. Am Listholze 31 A 30177 Hannover Fon: 0511 - 59 09 20 – 0 Fax: 0511 - 59 09 20 – 10 Mobil: 0171 - 900 52 85 (GF) e-mail: info@itb-ev.de homepage: www.itb-ev.de Sprechzeiten: Mo. 14.00 – 17.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo. - Do. 9.00 – 17.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Termine nur nach Vereinbarung Kontakt: Ali Türk (GF) Tel.: 0511 / 590 920 - 12 Alexander Diete Tel.: 0511 / 590 920 - 24 Saeid Rezvani Tel.: 0511 / 590 920 – 15 40 Das Institut ist ein rechtlich anerkannter Betreuungsverein. Er wurde 1995 in Hannover gegründet und erhielt seine landesweite Anerkennung als Betreuungs-verein im Jahre 1996. Das ITB ist der erste transkulturelle bzw. auf die Betreuung von MigrantInnen spezialisierte Betreuungsverein in Deutsch-land. ITB entstand in Zusammenarbeit des Landkreises Hildesheim, dem Ethno- Medizinischen Zentrum e.V. in Hannover und dem Betreuungsverein in Hildesheim mit Unterstützung des Sozialdezernats in Hannover. Im Rahmen dieser Kooperation war es möglich geworden, das Konzept für die Gründung und praktische Umsetzung der Arbeit des ITB zu entwickeln. Entscheidende Impulse waren entstanden, da die genannten Kooperationspartner im Rahmen ihrer professionellen Praxiserfahrungen einen Handlungsdruck bezüglich der Betreuung von MigrantInnen erlebten. Aufgaben und Ziele: • Rechtliche Betreuung von MigrantInnen in ihrer Muttersprache und kultursensibel • Gewinnung von MigrantInnen als ehrenamtliche BetreuerInnen • Gewinnung von MigrantInnen als hauptamtliche BetreuerInnen • Beratung in Betreuungsangelegenheiten und Betreuungsführung • Durchführung von Angeboten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung • Öffentlichkeitsarbeit durch Fachtagungen, • Aufklärungsveranstaltungen und Publikationen • Qualitätsförderung und Vernetzung in der Betreuungsarbeit durch Forschung, kollegiale Beratung und Supervision • Beratung von ehrenamtlichen und professionellen Betreuern • Fort- und Weiterbildungen; • Kooperation mit anderen Einrichtungen, die sich für Migranten einsetzen; • Beratung und Vermittlung bei migrationsspezifischen Fragen • Übernahme und Vermittlung von Verfahren-pflegschaften; • Vermittlung von kultur- und sprachspezifischen Sachverständigen • Qualitätsförderung und Qualitätssicherung von Betreuungsarbeit durch Forschung, kollegiale Beratung, Publikationen, Aufklärungsveranstaltungen Zielgruppe: In Niedersachsen lebende MigrantInnen, die gemäß § 1896 BGB, infolge einer Krankheit oder Behinderung (psychisch/ physisch) ihre Angelegenheiten nicht oder nicht mehr ganz alleine erledigen können und hierbei keine ausreichenden qualifizierten Hilfen durch andere erhalten. Schwerpunkte: Rechtliche Betreuung von MigrantInnen in Niedersachsen, Fort- & Weiterbildungen im Betreuungsbereich, Projektarbeit Gesundheitsförderung und weitere Aufgaben in Ergänzung zur Komplettierung des Angebotes im Bereich der Querschnittsarbeit. 41 Clubcafe Lyudmylla c/o Gemeinwesenarbeit Vaherenheide Dunantstr. 5 30179 Hannover Kontakt: Lyudmylla Vilenska Fon: 0511 - 63 18 25 Heiner Buschmann Fon: 168 - 484 23 Wir sind gebildete Leute und haben vielseitige Interessen. Da wir schon älter sind, können wir nicht arbeiten und haben keine Kontakte mit den Deutschen. Das Clubcafe ist ein Treffpunkt für Menschen unseres Kulturkreises, sich im Gespräch mit Nachbarn auszutauschen und deutsche Konversation mit einer kompetenten ehrenamtlich Engagierten zu prktizieren. • Religion • Politik und Deutsche Geschichte, • kleine Städtereisen mit fachkundiger Führung. Kooperation: Mit allen interessierten Menschen und Organisationen. Aufgaben und Ziel: Eigeninitiative und bürgerliches Engagement für ein Cafe und Gesprächskrei Gleichgesinnter zur Pflege der Literaturkenntnisse, Konversation in deutscher Sprache und Praxisansatz einer gemeinschaftlichen Stadtteilkultur. Zielgruppe: Vahrenheider Menschen größtenteils aus der ehemaligen Sowjetuniopn und Interessierte. Schwerpunkte: • Bildung • Freiwilligenarbeit • Kunst • Literatur • Musik 42 AG Kaleidoskop Vahrenheide Kommunikativer Treffpunkt Kontaktadresse: Titusgemeinde Bodo Kahle Weimarer Allee 60 30179 Hannover Fon: 0511 - 63 23 59 Kaleidoskop ... was ist das eigentlich? Ein Wort, welches aus der Griechischen Sprache Kommt und wörtlich genommen bedeutet: ‚Schönbildschauer‘ oder ‚Guckkasten‘ - ständig wechselnde Buntheit setzt sich immer neu zu einem Bild zusammen. Die AG Kaleidoskop besteht seit 1979 in Vahrenheide. Sie ist ein zusammenschluß von MitarbeiterInnen und Interessierten aus verschiedenen sozialen Einrichtungen und Institutionen des Stadtteils, die in ihrem Aufgabenfeld vielfältige Kontakte zu zugewanderten MitbürgerInnen haben. ander zu schaffen. Damit soll der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegengewirkt werden. Weitere Ziele sind die Aufhebung der Isolation und Unterstützung von Eigeninitiative. Aktionsbeispiele: • Internationale • Kinderfeste • Beteiligung an der ‚Interkulturellen Woche‘ • Infostände • Informationsabende • Ausstellungen • Datenerhebungen zur Entwicklung des Stadtteils Die AG trifft sich in regelmäßigen Abständen mit dem Ziel, das Zusammenleben der verschiedenen Nationalitäten und Kulturen im Stadtteil zu fördern und das gegenseitige Kennenlernen zu ermöglichen. Die AG sieht eine ihrer vorrangigen Aufgaben darin für Deutsche und ausländische VahrenheiderInnen Möglichkeiten der kulturellen Begegnung zu schaffen bzw. bestehende Kontakte auszubauen. Dies wird mit dem Ziel verfolgt, Vorurteile abbauen zu helfen und Verständnis fürein- 43 Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V. Lindener Marktplatz 10 30449 Hannover Fon: Fax: e-mail: 0511 - 44 76 23 0511 - 2134 9729 info@iaf-hannover.de Sprechstunden: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr Mi. und Do. 15.00 - 18.00 Uhr Aufgaben und Ziele: • ein bundesweit tätiger Verband, in dem sich Menschen verschiedener Herkunft, die überwiegend in binationalen Familien oder Partnerschaften leben, zusammengeschlossen haben. • Als Lobby der Binationalen setzen wir uns für die rechtliche und soziale Gleichstellung von Deutschen und MigrantInnen und für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft ein. • Gegründet wurde der iaf e.V. 1972 als „Interessengemeinschaft der mit Ausländern verheirateten Frauen“ nach ungerechtfertigter Abschiebung palästinensischer Ehemänner deutscher Frauen. • Frauen und Männer engagieren sich heute bundesweit in über 50 regionalen Gruppen, die Kontakte zu nahezu allen Nationen der Welt haben. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Frankfurt/M. • Der iaf e.V. ist als gemeinnützig anerkannt und Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. • Der iaf e.V. Hannover besteht seit 1979 und verfügt seit 1983 über eigene Büroräume. Ein Großteil aller anfallenden Arbeiten wird auch heute noch von den Mitgliedern ehrenamtlich geleistet. Angebote: • in persönlichen und gesellschaftlichen Fragen, aber auch im Umgang mit Ämtem und Behörden • in Bezug auf Fragen zur binationalen Eheschließung, zum Aufenthaltsrecht, zur binationalen Erziehung und bei Konflikten in binationalen Partnerschaften. • Der iaf e.V. bietet Beratungen als Hilfe zur Selbsthilfe an. Es handelt sich hierbei nicht um verbindliche Rechtsauskünfte. • Unsere BeraterInnen können oft ihre eigenen Erfahrungen aus einer Partnerschaft mit einem Ausländer, bzw. einer Ausländerin in die Beratungsgespräche einbringen. • Leschiak ist der „Lesbisch-Schwule internationale Arbeitskreis“ im iaf e.V., gegründet von Dr. Jörg Wegner 1996 in Bremen, 1997 in Frankfurt. 44 Afghanisches Frauennetz in Hannover Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Fon: 0511-12 60 78 19 Fax: 0511- 12 60 78 22 Sprechstunden: Fr. 14.00 -18.00 Uhr und nach Vereinbarung Kontaktr: Faiema Sediq Schafiqa Hassan Das afghanische Frauennetz beschäftigt sich seit 1,5 Jahren mit den Phänomen alltäglicher Gewalt gegen Frauen und die Folgen von Gewalt für Frauen und Mädchen in Deutschland und in Afghanistan. Das Frauennetz kämpft für eine bessere zukünftige Situation im sozialen, rechtlichen und kulturellen Bereich (für afghanische Frauen und Mädchen) in Deutschland und in Afghanistan. Aufgaben und Ziele: • Beratungsangebot • Bildungsarbeit • Unterstützung und Begleitung der afghanischen Frauen im Umgang mit den Behörden in rechtlichen und sozialen Fragen. Unser Ziel verfolgt individuelle Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Recht auf Leben und Freiheit. Zielgruppe: • MigrantInen und Flüchtlinge aus Afghanistan (Frauen und Mädchen) • Frauen und Mädchen in Afghanistan Schwerpunkt: • Bildung und Stärkung • Migration und Flüchtlinge aus Afghanistan • Ehrenamtliche Arbeit • Öffentlichkeitsarbeit Angebote: • Hilfe zur Selbsthilfe • Bildungsangebote • Beratungsarbeit • Gestaltung und Vorbereitung von besonderen Tagen • Spendensammlung für alleinstehende Mütter, Waisen und kranke Kinder Kooperation: kargah Solidarität mit anderen Frauengruppen in Afghanistan und anderen Ländern, Förderung der Integrationsfähigkeit von afghanischen Frauen und Mädchen im Zusammenhang mit einer stärkeren Beteiligung in dieser Gesellschaft. 45 AMFN e.V. Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover Fon: 0511 - 92 15 803 / 92 15 106 Fax: 0511 - 92 15 527 e-mail: info@amfn.de homepage: www.amfn.de Sprechzeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Habib Eslami Majid Naghaei AMFN e.V. begann mit seiner Arbeit im Jahre 1993 und wurde 1995 als gemeinnütziger Verein anerkannt. Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen. AMFN e.V. setzt sich für eine gesellschaftspolitische Integration von Zugewanderten und gleichberechtigtes Zusammenleben ein. Er fördert die Entfaltung der kulturellen Vielfältigkeit in der Gesellschaft. Aufgaben und Ziele: Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes für MigrantInnen und Flüchtlinge und die Förderung von Selbstorganisationen. Das Ziel ist eine aktive Rolle bei der gesellschaftlichen und sozialen Integration von Migrantinnen und Migranten selbst zu übernehmen. Zielgruppe: Die Zielgruppe unserer Arbeit sind grundsätzlich alle MigrantInnen und Flüchtlinge. In regelmäßigem Dialog und in Kooperation mit den MigrantInnenorganisationen, politischen VertreterInnen und interkulturellen Gruppen will AMFN e.V. sich für eine effektive und humane Migrations- und Flüchtlingspolitik auf der Basis von Gleich- berechtigung einsetzen. Schwerpunkte: • Bildung und Qualifizierung • Migrations- und Flüchtlingspolitik • Freiwilligenarbeit • Vereinsmanagement Angebote: • Hilfe zur Selbsthilfe • Berufliche Qualifizierung • Interkulturelle Kompetenz • Projekte zur Förderung von Freiwilligenarbeit • Vermittlung von Fachreferentinnen und Fachreferenten • Beratung der Selbstorganisationen vor Ort (Hilfe zur Selbsthilfe) • Praktikum für Schüler- und StudentInnen Medien: • AMFN - Zeitschrift (vier Ausgaben jährl.) • Dokumentationen • Internetpräsentation Kooperation: Migrationsverbände, Selbstorganisationen, Menschenrechtsorganisationen, Vereinen, Bildungseinrichtungen, Fachdienste, Gewerkschaften 46 Frauen Tribunal e.V. (Hamayesch-e Zanan-e Irani) Zur Bettfedernfabrik 3, 30 451 Hannover Fon: 0511 - 4 58 35 88 Sprechzeiten: Jeden 1. Dienstag im Monat trifft sich das FrauenTribunal im Internationalen-FrauenKultur-Treff Das Frauen Tribunal e.V. ist eine durch iranische Frauen gegründete Initiative, die sich nicht auf iranische Frauen beschränkt. Im Verein kann jede Frau - ohne Rücksicht auf Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit - Mitfrau bzw. aktiv sein. • Zusammenarbeit mit 3 Frauengruppen für inhaltliche Gestaltung von einem Frauentreff im Kargah ab Mai 98 Aufgaben und Ziele: • Gleichstellung von Migrantinnen mit einheimischen Frauen. • Gleichstellung der Geschlechter. • Überwindung jeglicher Art von Diskriminierung. • Kampf gegen Sexismus und Rassismus. • Unterstützung und Stärkung der internationalen Frauenolidarität. Angebote: • Beratung für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen • Feministisch- politische Bildungsseminare und Schulungen • Diskussions- und Vortragsveranstaltungen. • Arbeitsgruppen • Regelmäßige Treffs • Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Frauengruppen • Treffpunkt für ältere iranische und afghanische Frauen 47 Initiative für ein Internationales Kulturzentrum Hannover/Nds. Trägerverein: Initiative für Internationalen Kulturaustausch IIK e.V. Zur Bettenfabrik 1 30451 Hannover Fon: 0511 – 44 04 84 Fax: 0511 – 261 73 76 e-mail: iik@onlinehome.de homepage: www.iik-hannover.de Sprechzeitenzeiten: Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Arbeitsbereiche: • Kultur • Kunst • Interkulturelle Bildung • Bangladeschi in Niedersachsen • Kurdenfragen • Multimedia & PC-Kommunikation • Afrikanische Kunst & Kultur • Frauenbildung • Frauenarbeit • Psychosoziale Beratungsstelle • Migrations- und Flüchtlingsarbeit Aufgaben und Ziele: • Wir setzen uns für eine offene Gesellschaft, für eine demokratische, gemein same Zukunft aller ethnisch-kulturellen Gruppen ein. • Wir engagieren uns für einen interkulturellen Dialog zwischen gleichberechtigten PartnerInnen in einer größeren Vielfalt von Kulturen und für einen produktiven und kreativen Umgang mit Konflikten gegen das Klima von Ausgrenzung, Gewalt und Rassismus. einem großen Kreis von Freiwilligen und Vereinsmitgliedern. • Wir organisieren Modellprojekte, um neue Perspektiven in der ImmigrantInnen- und Flüchtlingsarbeit in Niedersachsen aufzu zeigen. • Wir arbeiten an der Etablierung neuer Formen interkultureller Aktivitäten und interdisziplinärer Arbeitszusammenhänge. • Wir unternehmen praktische Schritte zur Vernetzung interkultureller und multikul tureller Initiativen in Niedersachsen, z.B. durch: • regelmäßige Informationen, • Fachberatung • Fortbildung • landesweite Treffen. • Wir arbeiten in einem internationalen Team mit mehreren hauptberuflichen MitarbeiterInnen, Honorarkräften und 48 La Rosa Internationaler-Frauen-Treff im kargah Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover Fon: 0511 - 12 60 78-14 / 12 60 78-15 (dienstags) Sprechzeiten: Di. von 16.00 – 22.00 Uhr Internation. Frauen-Treff La Rosa/Kargah Zielgruppe: Alle Frauen sind herzlich eingeladen sich: • dort zu treffen • allein oder mit Freundinnen etwas zu trinken • Kontakt zu knüpfen • Unterhaltung und Austausch zu finden ... Aufgaben und Ziele: Wir, die 4 Frauengruppen: • Hamayesch (Frauen Tribunal e.V.) • Frauen von kargah • Internationale Frauengruppe und • FIFF Neben dem offenen internationalen Frauentreff wollen wir etwa alle 14 Tage auch Veranstaltungen für Frauen anbieten, die parallel dazu stattfinden werden. So wird z.B. jeder letzte Dienstag im Monat FrauenFilmAbend im La Rosa sein. Wir wünschen uns, dass viele Frauen das La Rosa mit Leben füllen. In der internationalen Frauengruppe suchen wir auch noch Frauen, die mitmachen wollen. Und unser Bündnis ist auch für andere Frauengruppen offen. haben uns zu einem Bündnis zusammengefunden und wollen die inhaltliche Gestaltung des Frauentreffs La Rosa verwirklichen. Eine gemütliche Atmosphäre und viel Platz für Begegnung gehören für uns genauso dazu wie das: • gemeinsame Feiern von Festen oder • Angebote und kulturelle Aktivitäten wie: - Lesungen - Filme - Diskussionen usw. 49 kargah e.V. Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit e.V. Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover Fon: 0511/ 126078-0 Fax: 0511/ 126078-22 e-mail: info@kargah.de homepage:www.kargah.de Sprechzeiten: Mo.- Fr. 8.30 – 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung kargah e.V. wurde 1980 als MigrantInnenSelbstorganisation gegründet. Kargah versucht mit seinder interkulturellen Arbeitsform, das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ durch verschiedene Projekte gegen Benachteiligung und Ungleichheit und für gleiche Rechte der MigrantInnen und Flüchtlinge zu vertreten. Der Verein spricht alle Migrationsgruppen sowie die Mehrheitsbevölkerung an und heißt Besucher jeder Nationalität im kargah-Haus herzlich willkommen. Im Rahmen des Projektes Lernende Region, das in Kooperation mit der Stadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, ist Kargah Träger der Werkstatt interkulturelle Region (WIR). Angebote: Das Angebot des Vereins ist sehr vielseitig. • Flüchtlingsberatung • MigrantInnenarbeit • kulturelle Veranstaltungen • Länderinformationsabende • Vernissagen • Lesungen etc. angeboten. Auf dem Gebiet der Bildung und Qualifizierung werden: • integrative Sprachkurse • Computerkurse 50 • Computerkurse für Mütter und Töchter • Qualifizierungsmaßnahmen zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt • Berufliche Qualifizierung Kulturelle Angebote: • Vernissagen • Länderinformationsabende • MigratInnen- und Flüchtlingsberatung (mehrsprachig) • SUANA – Beratungsstelle für von MännerGewalt betroffene Migrantinnen • iranische Bibliothek und Dokumentationszentrum • La Rosa - internationaler Frauentreff Aufgaben und Ziele: Das kargah-Haus versucht mit seinen Angeboten die Möglichkeit der interkulturellen Begegnung zu schaffen. Dies wird in den Räumen des Cafes angeboten. kargah e.V. setzt sich aktiv für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von MigrantInnen und Flüchtlinge ein. Der Verein versucht, die Chancen der Interkulturalität transparent zu machen. Gleichzeitig setzt er sich dafür ein, dass Frauen ein eigenständiges Aufenthaltsrecht bekommen und fordert die Anerkennung von frauenspezifischen Fluchtgründen. Zielgruppe: • alle MigrantInnen und Flüchtlinge • Neuzuwander-Innen • bereits länger hier lebende MigrantInnen/ Flüchtlinge und • die Mehrheitsbevölkerung Schwerpunkt: • Integration von MigrantInnen und Flüchtlingen Medien: • Informationsbroschüren • Internetpräsentation Kooperation: • AMFN • Bildungsverein e.V. • FAUST e.V., • FIFF • Flüchtlingshilfe Fond e.V. • KMN • LAGs • h1 • Verein zur Förderung der psychosozialen Versorgung e.V. • VNB - Stadtteilkultur - Referat für Gleichstellungsfragen - Referat für interkult. Angelegenheiten - Flüchtlings- und MigrantInnenvereine und Selbstorganisationen - Frauenhäuser - Frauenberatungsstellen und Frauenvereine - Beratungsstellen für MigrantInnen & Flüchtlinge (IIK e.V., Caritas, AWO) Land Niedersachsen: • Ministerium für Inneres und Sport, Ausländerbeauftragte • Ministerium für Frauen • Arbeit und Soziales Stadt Hannover: - Fachbereich Bildung und Qualifizierung 51 SUANA Beratungsstelle für von MännerGewalt betroffene Migrantinnen Kargah e.V. Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Tel.: 0511 - 12 60 78-18 Fax: 0511 - 12 60 78-22 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Simin Nassiri Suana ist eine Beratungsstelle für von häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen. Sie ist ein Baustein im Hannoverschen Interventionsprojekt gegen Männergewalt in der Familie und als solche bundesweit einzigartig. Seit ca. 2 1/2 Jahren besteht innerhalb des HAIP-Verbundes eine Arbeitsgruppe, die sich speziell mit der Situation von Migrantinnen in Hannover, die von Gewalt betroffen sind, befasst. Dort wurde im Verlauf der Diskussion festgestellt, dass es einen dringenden Bedarf für eine multiprofessionelle und multilinguale Beratungsstelle für Migrantinnen gibt. Im Bereich der häuslichen Gewalt gibt es laut Erhebungen der Polizei einen hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, die häufig in den herkömmlichen Beratungsstellen nicht adäquat beraten werden können. Das private und gesellschaftliche Leben von Migrantinnen ist hier stark durch die gesetzlichen Vorgaben wie Ausländergesetz, Asylbewerberleistungsgesetz, Asylverfahrensgesetz etc. beeinflußt und bestimmt. Das soziale Leben von Migrantinnen ist von ihrem Aufenthaltsstatus abhängig, der häufig wiederum in Anhängigkeit zu ihren 52 männlichen Familienangehörigen (Ehemänner, Väter etc.) steht. Neben der schmerzhaften Erfahrung eines oft brutalen Gewaltverhältnisses, das den familiären Zusammenhang und Halt zerstört, kommen auf von häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten und Probleme hinzu, die das Angstklima, indem sich die Frauen und Mädchen ohnehin befinden, in fast unerträglichem Maße erhöhen. Hinzu kommen Sprachbarrieren und soziale und gesellschaftliche Isolation. Neben der Isolation von der Familie, aus der sie geflohen sind, sind sie auch kulturell isoliert von anderen FreundInnen und Bekannten ihres Kulturkreises, sind oft auch zusätzlich von diesen verfolgt und bedroht. Auch werden diese Frauen aufgerieben zwischen den einzelnen Beratungseinrichtungen und Institutionen, die jeweils einen Teilaspekt ihrer Situation bearbeiten (Zuflucht, Jugendamt, Anwältin, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen). Gewalt gegen Frauen kennt keine schichtspezifischen, altersspezifischen oder nationalen Grenzen. Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in Deutschland erleben jedoch besondere Diskriminierungen und Vorurteile, die mit dem allgemeinen Mißtrauen gegenüber mißhandelten Frauen zusammentreffen. Hierzu gehört auch der Mythos von der kulturellen Relativität der Gewalt gegen Frauen, die Migrantinnen immer dann ins Gesicht schlägt, wenn die Gewalttätigkeit „ihrer“ Männer als quasi-Normalität der anderen Kultur angesehen und beurteilt/und damit bagatellisiert wird. Die Trennung von der Familie bedeutet für viele die Isolation in einer Gesellschaft, die ihnen feindselig gegenübersteht. Beraterinnen, die ihre Sprache sprechen und Kenntnis über ihre Lebensrealität haben sind die Ausnahme. Überwiegend müssen sie damit rechnen auf Diskriminierung, Vorurteile und Unverständnis zu stoßen. Kooperation: Um diesen massiven Problemen von Migrantinnen zu begegnen, wurde eine städtische Beihilfe zum Aufbau dieser Beratungsstelle einer Kooperation von • Kargah e.V. (Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flücht lingsarbeit) und dem • Verein zur Förderung der psychosozialen Versorgung e.V. zugesagt. Seit Anfang April 2001 hat „Suana“ ihre Arbeit bei kargah e.V. in Hannover-Linden aufgenommen und befindet sich derzeit in der Aufbauphase. Schwerpunkte: Zur Hilfe und Bestärkung der Autonomie der von Männergewalt betroffenen Migrantinnen bietet Suana: • Einzelgespräche; • Gruppenangebote • Information über ausländerrechtliche und asylrechtliche Fragen; • Informationen bei sozialrechtlichen und familienrechtlichen Fragen • Information über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten • Informationen über weitere Fachdienste etc. Von Männergewalt betroffene Migrantinnen können SUANA persönlich und telefonisch erreichen. 53 Pagode Vien Giac “Lotus – Begegnungsstätte“ Karlsruherstr. 6 30519 Hannover Fon: 0511 - 87 96 30 (Zentrale) Fon: 0511 - 87 18 09 Fax: 0511 - 87 90 963 e-mail: viengiactu@viengiac.net Internet: www.viengiac.de. Sprechzeiten: Mo. - Fr. 10.00 – 18.00 Uhr und nach Vereinbarung. 54 Die Pagode Vien Giac gehört zu der Congregation der Vereinigten Vietnamesischen Buddhistischen Kirche (CVBK) - Abteilung in Deutschland (gemeinnütziger Verein e.V.) und ist ein buddhistisches Zentrum der vietnamesischen Tradition. Sie wurde vom Ehrwürdigen Thich Nhu Dien im 1978 gegründet. Sämtliche gemeinnützige Arbeiten werden durch Spenden unterstützt. Aufgaben und Ziele: Die Pagode funktioniert als eine spirituelle Institution cum sozialerzieherische Zentrum. Buddhismus soll auf einfachste und lebensnahste dargestellt werden, so dass die Masse dadurch angesprochen fühlt und anwenden kann. Buddhismus ferner soll die Integration der Flüchtlinge durch Non-konzeptionisiertes Denken erleichtern. Die Pagode soll auch das vietnamesische Volk eine Identität vermitteln, mit der sie in der deutschen Kultur nicht verloren geht, sondern diese bereichern. Zielgruppe: Buddhisten wie Nicht-Buddhisten, Vietnamesen und Nicht-Vietnamesen. Schwerpunkte: • Lernen und Praktizieren der Buddhalehre • Sozialdienste • Kultur • Körperertüchtigung und Gesundheit Medien: VIEN GIAC Zeitschrift, 6 Ausgaben jährlich und Sonderausgabe zum vietnamesischen Neujahrfest. Internetpräsentation Kooperation: mit allen religiösen, kulturellen und sozialen Institutionen und Organisationen. Angebote: • Unterweisung in die Buddhalehre. • Praxis der Sukhavati (Skrt.) – das Reine Land Tradition. • Meditationskurse für Anfänger und Fortgeschrittene. • Seminaren für speziellen Themen • Retreatswochende (intensives Kennen lernen und Übungen) • Pagode – Führung • Geistliche Betreuung • Sterbevorbereitung, Trauertherapie nach Buddhismus. • vegetarische Kochkurse, Retreatstag, vegetarische • Tai Chi, Qi Gung • Schmerzentherapie nach Viet Y Dao Vietnamesische Alternative Medizin • Viet Y Dao Einführungskurse • Kurse für vietnamesische Sprache. 55 Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Sahlkamp e.V. Elmstr. 15 30657 Hannover Fon: 606 97 30 Fax: 606 97 29 e-mail: die-kleinen-wilden@t-online.de Kontakt: Bodo Mierswa 56 Der Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Sahlkamp e.V. wurde 1991 gegründet. Die erklärten Ziele dieses stadtteilorientierten Vereins waren: „für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern im Stadtteil Sahlkamp offene Angebote und Einrichtungen anzuregen, zu schaffen und zu begleiten.“ (Infobroschüre 1997) Aufgabe und Ziele: Einige der selbst erklärten Ziele sind mittlerweile erreicht worden, wie z.B. einen Stadtteilbauernhof mitzugestalten und einen Stadtteiltreff mit einzurichten. Andere Ziele haben sich verändert oder sind in den Hintergrund getreten. So sieht der Verein mittlerweile seinen Schwerpunkt in der Betreibung der selbst geschaffenen fünf Kindertagesstätten und der weiteren Kitaplanung im Stadtteil. Daneben wird auf die Kooperation mit anderen Einrichtungen und Institutionen das Hauptaugenmerk gelegt. Angebote: In zwei eingruppigen Einrichtungen werden jeweils 10 Kinder im Alter von 1,5 bis 6, bzw. von 3 bis 6 Jahren betreut. Drei Einrichtungen betreuen Schulkinder für 3, 4 und 5 Stunden täglich. Alle fünf Einrichtungen sind Regeleinrichtungen. Insgesamt werden 75 Kinder aus dem Stadtteil betreut. besonders erschwerend wirken sich die sprachlichen Schwierigkeiten vor allem im Umgang mit den Eltern aus. Der Anteil der Kinder in unseren fünf Einrichtungen, deren Eltern nicht-deutscher Herkunft sind, liegt bei über 90 %. Durch die Trägerschaft der fünf Kinderbetreuungseinrichtungen ist der Verein Arbeitgeber von ca. 25 MitarbeiterInnen geworden. Davon bestehen 9 feste Stellen, die übrigen Arbeitsplätze sind geförderte Arbeitsplätze auf Zeit. MitarbeiterInnen aus dem Stadtteil oder der Nachbarschaft machen hier die Mehrzahl aus. Der Stadtteil Sahlkamp gilt in Teilbereichen als „sozialer Brennpunktbereich“. Schwerpunkte: Das bedeutet natürlich auch, daß neben der Kindererziehung ein Schwerpunkt der Arbeit die Elternarbeit selbst sein muss. Zielgruppe: Hier leben rund 80 verschiedene Nationen zusammen, daneben ist der Anteil Alleinerziehender und ausländischer MitbürgerInnen sowie der Anteil an Sozialhilfeempfängern überdurchschnittlich hoch. Dementsprechend setzen sich die Gruppen in den Kindertagesstätten zusammen. Der Ausgleich und die Integration der kulturellen und pädagogischen Unterschiede der verschiedenen Kulturen bestimmen weitgehend die Arbeit in dem Hort. Als 57 Hilfe für das junge Leben e.V. Am Hohen Brink 41 30851 Langenhagen Fon: 0511 - 736187 Der Verein ’Hilfe für das junge Leben e.V.’ leistet seit 1996 im ehemaligen Jugoslawien humanitäre Hilfe. Vor allem unterstützt der Verein die Kriegswaisenkinder, die Schulen und die Krankenhäuser. Aufgaben und Ziele: • Die Unterstützung von Kriegswaisen Der Vorsitzende und der Begründer des Vereins ist Zeljko Dragic. Er ist in Langenhagen geboren, aber seine Kindheit hat er in dem kleinen Städtchen Modrica in Bosnien verlebt. Als die ersten Bomben fielen, kam Zeljko Dragic zurück nach Deutschland und sah von hier aus, wie seine zweite Heimat in Schutt und Asche gelegt wurde. Nach dem Kriegsende reiste zunächst der Vater von Zeljko 1996 in das zerstörte Land, um der Verwandtschaft Medikamente und andere Gegenstände zu bringen, die es dort nicht mehr zu kaufen gibt. Wieder zuhause, berichtet der Vater über das Elend und die Not, die er in den einst malerischen Landen gesehen und erlebt hat. Von diesem Tag an war dem damals 18 jährigen klar, dass er helfen möchte. • Medizinische und soziale Hilfe in schweren Einzelfällen • Hilfe für Kinder, Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten Projekte: • Sanierung des Kinderkrankenhauses ’Sveti Vracevi’ in Bijeljina • Hilfe für Kriegswaisen in Modrica und Bijeljina • Die Hilfstransporte, die vom Verein persönlich angeliefert werden Im Jahre 1996 wurde der Verein ‚’Hilfe für das junge Leben im ehemaligen Jugoslawien’ gegründet und inzwischen ist der Verein als gemeinnützig anerkannt. 58 PHOENIX e.V. Kobra Koordinierungs- und Beratungsstelle für Opfer von Frauenhandel Fon: 0511 - 701 15 17 La Strada Anlauf- und Beratungsstelle für drogenabhängige Mädchen und Frauen, die der Beschaffungsprostitution nachgehen Fon: 0511 - 140 23 Projekt Phoenix Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt für weibliche Prostituierte aus Osteuropa und männliche Prostituierte Fon: 0511 - 146 46 Gesundheitsamt Weinstr 2/3 30171 Hannover Fon: 0511 - 168-4 31 48 FK-Milieu Fon: 0511 - 109-5203 e-mail: milieu@rotlicht-hannover.de 1999 Der Trägerverein Phoenix unterhält die drei Projekte Phoenix, La Strada und Kobra mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen. schaftlicher Diskriminierung und sind dem Markt und den Freiern in einer schwachen Rechtsposition ausgesetzt. Im Mai 1989 eröffnete der Verein Phoenix eine Beratungsstelle für Prostituierte. Das Angebot richtet sich an deutsche und ausländische, insbesondere osteuropäische Frauen, die freiwillig oder unfreiwillig in der Prostitution tätig sind, die aus- oder einsteigen wollen und darüber hinaus auch an Partner und Partnerinnen, Angehörige, Freier und Institutionen. Die Freier wissen um die rechtlich schwache Situation der Frauen, die sich bei den Opfern von Zwangsprostitution noch weiter verschärft, und nutzen diese, um ihre sexuellen Wünsche z. T. mit Gewaltandrohung und Gewaltanwendung durchzusetzen. Zur Umsetzung der Zielsetzung bietet das Projekt Phoenix telefonische und persönliche Beratung und Betreuung - für osteuropäische Frauen auch muttersprachlich - an. Zielsetzung der Arbeit ist die AIDS-Prävention im Kontext gesundheitlicher und sozialer Beratung für Frauen und Männer in der Sexarbeit. Die lebensweltbezogene Aufklärungsarbeit zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs) sowie die glaubwürdige Vermittlung von Safer-Sex-Botschaften ist für diesen Personenkreis nach wie vor von überlebenswichtiger Bedeutung. Die Mehrheit der anschaffenden Frauen, insbesondere der osteuropäischen, leben in einer sozial prekären Lage. Sie sind Teil einer Schattenwirtschaft, die aufgrund der herrschenden Doppelmoral in der Grauzone der Gesellschaft existiert und deren Marktbedingungen sich zunehmend brutalisieren. Sie leben in gesell- Die Grundsätze der Beratungsarbeit sind Anonymität, Freiwilligkeit und Parteilichkeit. Durch die aufsuchende Präventionsarbeit auf dem Straßenstrich, in den Bordellen und Wohnungen erreichen die Mitarbeiter-innen des Projektes Phoenix die Prostituierten an den Orten, an denen risikoreicher Sex angebahnt wird und stattfindet. Während dieser Arbeit verteilen sie kostenlos Kondome und Informationsmaterial zu AIDS, STDs und Safer - Sex Praktiken und informieren über das Beratungsangebot. Um die Freier zu erreichen, die trotz allgemein hohen Informationsstandes zu AIDS nach wie vor ungeschützten Geschlechtsverkehr 59 einfordern, werden gezielte Freieraufklärungsaktionen durchgeführt. Mittel ist die Vergabe von Infomaterial mit Präventionsbotschaften und Kondomen an potentielle Kunden an den Orten, wo Sexarbeit angeboten wird. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, Kontakte zu Medien und Politikern und die Mitarbeit in der Hurenbewegung setzt sich das Projekt Phoenix für den Abbau von gesellschaftlicher Diskriminierung ein, unterstützt die berechtigten Forderungen von Prostituierten nach menschenwürdiger Behandlung durch öffentliche Institutionen sowie nach Gleichbehandlung mit anderen Berufstätigen. Die besonderen Probleme der drogenabhängigen Mädchen und Frauen machen es notwendig ein spezielles Angebot einzurichten. Das Projekt La Strada wird mit vier Sozialpädagoginnen und einer Verwaltungskraft in Teilzeit eröffnet. Finanziert wird die Anlauf- und Beratungsstelle durch das Niedersächsische Frauenministerium und die Landeshauptstadt Hannover. Zielsetzung ist es, den drogenabhängigen Mädchen und Frauen, die der Beschaffungsprostitution nachgehen, einen männerfreien Schutzraum zu bieten, in dem sie in ihrer derzeitigen Lebenssituation unterstützt werden. Die Koordinierungs- und Beratungsstelle für Opfer von Frauenhandel KOBRA wurde im September 1997 als Projekt des Vereins Phoenix e.V. gegründet. Frauenhandel im Sinne einer Vermarktung von Frauen in der Prostitution, in Ehen und in illegalen, ausbeuterischen Arbeits-verhältnissen ist ein weltweites Phänomen von dramatisch steigendem Ausmaß. Waren in den siebziger Jahren noch überwiegend Frauen aus asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern betroffen, kommen seit den politischen Veränderungen in Ost- und Mitteleuropa zunehmend Frauen aus Ländern dieser Regionen hinzu. In Deutschland haben die betroffenen Frauen aufgrund des bestehenden Ausländerrechtes einen schwachen, wenn nicht gar illegalen Status. Ausländerinnen, die hier der Prostitution nachgehen machen sich strafbar im Sinne des Ausländergesetzes, sofern ihnen eine selbständige Tätigkeit untersagt ist. Dies gilt auch für die Frauen, die zur Prostitution gezwungen wurden. Ausweisung und damit verbunden die Inhaftierung und Abschiebung der Frauen sind regelmäßig die Folge. Zur Bekämpfung des Frauenhandels veröffentlichte das Niedersächsischen Innenministerium im April 1997 einen Erlass, nach dem Frauen, die von Menschenhandel betroffen sind, ein vorübergehendes Bleiberecht erhalten, wenn sie als Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren benötigt werden und aussagen wollen. Unabhängig von ihrer Aussagebereitschaft sollen sie die Möglichkeit der Inanspruchnahme qualifizierter Betreuung und freiwilligen Ausreise bekommen. Durch Koordinierungs- und Beratungstätigkeit will KOBRA die Umsetzung des Erlasses fördern. Die Interessen der betroffenen Frauen sind dabei erklärter Mittelpunkt der Arbeit. Ihre Situation soll durch psychische Stabilisierung und Beschaffung der hier-für notwendigen Lebensbedingungen verbessert werden. Bei den beteiligten Institutionen wird auf einen sensiblen, kooperativen Umgang hingewirkt. Durch nationale und internationale Vernetzungstätigkeit soll langfristig eine Verbesserung der rechtlichen und tatsächlichen Situation der betroffenen Frauen erreicht werden. Die Arbeitsangebote von KOBRA richten sich an von Frauenhandel betroffene Frauen sowie an Institutionen, die mit dem Problem Frauenhandel befasst sind. KOBRA wird finanziert durch das Niedersächsische Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales. 60 Adressenverzeichnis der Region Hannover Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Ghana Union Hannover e. V. Postfach 2146 30021 Hannover Muzi Nkosi (Afrika Initiative) Hinrichsring 46 30117 Hannover Griechisch- orthodoxe Diakonie Hainhölzer Str. 4 30150 Hannover Freiwilligenzentrum Hannover e.V. Hausmannstr. 9-10 30159 Hannover Migrationsausschuss der Stadt Hannover, Frau Urte Kempf Trammplatz 2 30159 Hannover Deutsch-Mexikanischer Freundeskreis e.V. i. Nds. Landschaftsstr. 6 30159 Hannover Gesellschaft Islam Verstehen e.V., Dr. Ali Amash Kornstr. 38 30159 Hannover Akademischer Wissenschaftlicher Verein Im Triftfelde 14 30159 Hannover WCRP/ Treffpunkt Religion Am hohen Ufer 3 30159 Hannover gEMiDe beim BTEU e.V. Schmiedestr. 31 30159 Hannover Deutsch- Jordanische Gesellschaft Andrea Str. 1 30159 Hannover Eriträische Gemeinde bei Teki Breite Str. 15 30159 Hannover Runder Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit in Hannover Hanns-Lilje-Platz 2 30159 Hannover GEODOK Hannover e. V., Vors. Angelina Soller Odeonstr. 2 30159 Hannover DGB- AK Ausländermigration Otto- Brenner- Str. 1 30159 Hannover 61 Arkadas e. V. Stiftstr. 13 30159 Hannover Kulturverein Zentrum 2003 e.V. , c/o Viktoria Abashina Nordfelder Reihe 19 30159 Hannover Migranten für Agenda 21 e.V., z.Hd. Mikhaylo Shylmover Landeshauptstadt Hannover Trammplatz 2 30159 Hannover ISK e. V. - Institut für Sprachen u. Kommunikation e. V., Gerd Heymann Lützowstr. 7 30159 Hannover RiALeiterin des Referats für interkulturelle Angelegenheiten, Fr. Arzu Altug Trammplatz 2 30159 Hannover NIR (Niedersächsischer Integrationsrat) c/o Bildungsverein Wedekindstr.14 30161 Hannover Casa Catala e. V. c/o Cas de Espana Bödeker Str. 22 30161 Hannover Afrika Initiative c/o Pavillon Lister Meile 4 30161 Hannover Bildungsverein Soziales Lernen und Kommunikation e. V. Wedekindstr. 14 30161 Hannover Kultur- und Kommunikationszentrum Pavillon Lister Meile 4 30161 Hannover Interkulturelles Forum c/o Pavillon Lister Meile 4 30161 Hannover ai - amnesty international - Asylkreis AK Fraunhofer Str. 15 30163 Hannover Slowenischer Verein Podbielskistr. 29 30163 Hannover Eriträischer Kultur- u. Sozialverein c/o Industriepfarramt Rühmkorffstr. 7 30163 Hannover Ezidi - Zentrum Salamankaweg 3 30163 Hannover Kultur- und Begegnungszentrum - Yeldagi e.V. Dragonerstr. 27 30165 Hannover 62 Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk Hannover e.V. Fr. Czepurney/ Karina Kolesnik Omtedastr.1 30165 Hannover Iranisches Kulturzentrum Am Judenkirchhof 11 c 30167 Hannover Freundeskreis Tambacounda e. V. Am kleinen Felde 21 30167 Hannover Caritas- Beratungsstelle für ausländische Mitbürger Engelbostler Damm 72 30167 Hannover SPOKUSA, Verein f. Sport, Kultur und soziale Arbeit e.V. Flieder Straße 3 30167 Hannover AFRICAN ACTION e.V., z.H. James Rodgers Gustav-Adolf-Str. 11 30167 Hannover Deutsch- Kurdischer Freundschaftsverein Hannover Kornstr. 25 30167 Hannover Pontischer Klub in Hannover u. Nds. Schaufelder Str. 30 30167 Hannover Stadtteilzentrum Nordstadt e. V. - Bürgerschule Schaufelder Str. 30 30167 Hannover Verein für Völkerverständigung und Kulturaustausch (VfVK) e.V. Schaufelderstr. 30 30167 Hannover James Akrong-Rodgers Arbeistkreis „Afican Action“ Schneiderberg 31 b 30167 Hannover Raphaels-Werk Vordere Schönenworth 10 30167 Hannover Centro Galego e. V. Weidendamm 8 30167 Hannover Afrika Zentrum c/o Cafe International Welfengarten 1 30167 Hannover Griechischer Elternverein Engelbostelerdamm 45 30167 Hannover Sudan Forum e. V. c/o Ev. Erwachsenenbildung Archivstr. 3 30169 Hannover DGB- AK Eritrea Dreyerstr. 6 30169 Hannover IAK-Internationaler Arbeitskreis in der KHG Leibnizufer 17 30169 Hannover 63 AWO- Beratungsstelle für Flüchtlinge Wilhelmstr. 7 30171 Hannover Deutsch Polnische Gesellschaft Hannover e.V., Lutherstr. 16 30171 Hannover Janusz-Korczak-Verein c/o Christa Klassen Achener Str. 17 30173 Hannover Tor zur Welt - Sha’ar laOlam - Bab l’alAlem e.V. Ellernstr.44 30175 Hannover Beratungsstelle für Asylsuchende Mengendamm 12 c 30177 Hannover Deutsch-Französische Gesellschaft Immengarten 5 30177 Hannover Vietnam- Selbsthilfe- Zentrum Postfach 6266 30177 Hannover Stadtteilbauernhof e.V. Rumpelstilzchenweg 5 30179 Hannover Freundschaftskreis deutsche-ausländische Familien Titus Kirchengemeinde Weimarer Allee 60 30179 Hannover Starke Eltern - Starke Kinder Projekt für türk. Eltern zu Erziehungfragen ; Frau Hudy Kita Carl-Sonnenschein Chemnitzerstr.3 30179 Hannover Internationale Frauengruppe c/o Gemeinwesenarbeit Vahrenheide; Frau Freye Plauenerstr. 12A 30179 Hannover Demokratischer Kulturverein e.V , c/o Herr Hazar Magdeburgerstr. 23 30179 Hannover Seniorenclub “Gesundheit” in der Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide c/o Fr. Giesche, Fr. Mesteri Plauenerstr 35 A 30179 Hannover Paskem - Griechischer Verein Dornierstr. 4 30179 Hannover KSH Begegnungsstätte , c/o Irina Ivanova Herrenhäuser Str. 54 30419 Hannover Beratungsstelle für Sinti und Roma Schaumburgstr. 3 30419 Hannover 64 Associazione Italiana di Hannover Süntelstr. 9 A 30419 Hannover Lebota in der Ev.-luth. St. Johannes-Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber Altes Dorf 10 30445 Hannover Club Juvenil Espanol e.V. Allerweg 3-7 30449 Hannover Griechische Gemeinde Hannover u. Umgebung Allerweg 7 30449 Hannover Netzwerk Flüchtlingshilfe, c/o S. Anders Concordiastr. 9 30449 Hannover Fitpoint Arkads e.V. Deisterstr. 71-73 30449 Hannover AWO Migrationszentrum Deisterstr. 85 A 30449 Hannover AWO- Nadelöhr Deisterstr. 85 30449 Hannover IAF e.V. Hannover Charlottenstr. 5 30449 Hannover Umut e.V. Verein zur Unterstützung behinderter Migranten, c/o DRK Rampenstr. 7 c 30449 Hannover Deutsch-japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. Ihmeplatz 8 30449 Hannover Cagdas Dostlar Kultur-u. Kunstverein e.V. c/o DRK OV H-West Rampestr. 7c 30449 Hannover Grupo Mujeres Internationales, c/o Marie Claude Ghoraschi Klewergarten 5A 30449 Hannover Interkulturelle Seniorenarbeit AWO Deisterstr. 85 30449 Hannover Centro Galego e.V. Deisterstr. 85 30449 Hannover Türkisch-Deutscher Freundschaftsverein Linden e.V. Viktoriastr. 43 30451 Hannover Türkischer Elternverband e.V. Fössestr. 41 30451 Hannover Türkisches Kulturzentrum Fössestr. 41- 43 30451 Hannover 65 Verein für griech. Mütter u. Frauen, c/o Fr. Riga Fössestr. 79 c 30451 Hannover Portugiesischer Kulturverein c/o Calcada Wunstorfer Str. 44 30451 Hannover AMFN, Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen u. Flüchtlinge in Nds. Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover Verband SchriftstellerInnen Kurdistan-West in Deutschland e.V., c/o IIK Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover BiN- AK Bangladeschi in Nds. Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Frauentribunal e. V. c/o S. Nassiri Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover IIK Initiative für ein Intern. Kulturzentrum e. V. Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Kargah e.V. Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Kurden- Komitee Hannover Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover Günes e.V. Türkischer Kulturverein Zur Bettfedernfabrik 3 30451 Hannover SV Damla Genc e.V. Ottenstr.19 30451 Hannover Tamilisch Hinduistischer Kulturverein Empelder Str. 96 30455 Hannover Tamilischer Jugendverein c/o Nandakumar Rajakumar Friedrich-Ebert-Str. 5 30459 Hannover “Diwan” Deutsch-Marokkanischer Verein e.V., Lahouaoui Ali Auf der Papenburg 14 30495 Hannover Deutsch-Italienische Gesellschaft Am Grünen Hagen 93 30459 Hannover SHAHRZAD Nordfeld Str. 17 30459 Hannover Die kleinen Gallier e.V. Am Landwehrgraben 25 30519 Hannover Vietnamesisches Kulturzentrum Eichelkampstr. 35 a 30519 Hannover Pagode Vien Giac Karlsruher Str. 6 30519 Hannover Nachbarschaftsverein Habitat e.V. Jakobskamp 13 30539 Hannover 66 Deutsch-Ungarische Gesellschaft Adolf-Lücke Weg 12 30559 Hannover Deutsch-Ungarische Gesellschaft Hannover e.V. , Livia v. Vassko, Vors. St. Ingbert-Weg 8 30559 Hannover Paritätischer Niedersachsen e.V. Gandhistr. 5 A 30559 Hannover Bahai-Gemeinde Hannover e.V. Ebelstr. 22 30562 Hannover Bosnische Ärztinnen c/o Lijane Verner Rotkehlchenweg 2 30627 Hannover Nachbarschaftshilfe Haus Waldstr. 1 30629 Hannover Nachbarschaftsladen (NaDiLa), Christine Oppermann In den Hägewiesen 64 30657 Hannover Verbindungsbüro d. pol. Vereine i. Hannover e.V. c/o A. Glowacka Tollenbrink 28 A 30659 Hannover Ausländerbeirat der Stadt Garbsen Postfach 110 352 30803 Garbsen Integrationsbeirat der Stadt Garbsen Rathausplatz 1 30823 Garbsen Italienische Gemeinde Garbsen und Umgebung e.V. Hannoversche Str. 134 30823 Garbsen Caritasverband Hannover e. V., Suchtberatungs- u. behandlungsstelle in Garbsen Am Osterberge 1 30823 Garbsen Ausländerbeirat der Stadt Langenhagen Delegierter Erwin Eder Tegeler Str. 27 B 30853 Langenhagen Ausländerbeirat der Stadt Langenhagen Geschäftsführer Herr Probosch-Breidenbroich Marktplatz 1 30853 Langenhagen Landesverband der Syrer i. Nds. e.V. , c/o Dipl.-Ing. Aziz Sibai Im Triftfelde 14 30880 Laatzen Die Brücke c/o Hr. Lippmann Langenäcker 40 30890 Barsinghausen Deutsch- Türkische Gemeinschaft Eichenweg 12 30926 Seelze 67 Gemeinde Burgwedel Flüchtlingssozialarbeit Auf der Ramhorst 2 a 30938 Burgwedel Olympic-Gruppe Frau Ognjana Heuer Nordemeystr. 21 31303 Burgdorf AK- Asyl der Kirchen c/o Reiner Roth Stiftstr. 5 31515 Wunstorf Deutscher Kinderschutzbund OV Springe e.V. An der Bleiche 14 a 31832 Springe 68 69 Adressenverzeichnis der Region Weserbergland Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Schaumburg e. V. Rathauspassage 4 31655 Stadthagen AKAK (AK Ausländische Kinder) Walkenmühle 1 31785 Hameln Agentur für Arbeit Hameln, Ausländerbeauftragter Süntelstr. 6 31785 Hameln Forum „Ausländer“ c/o Ursula Sartor Redenallee 7 31787 Hameln JVA Hameln, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländische Gefangene Tündernsche Str. 50 31789 Hameln Integrationsrat Bad Pyrmont, Vors. Graziella Boaro-Titze Arolser Str.23 31812 Bad Pyrmont Ausländerbeirat der Stadt Pyrmont Arolser Str. 23 31812 Bad Pyrmont Begegnungsstätte der Italiener Schellenstr. 1 31812 Bad Pyrmont 70 71 Asyl e.V. Internationaler Frauentreff seit 1986 Lessingstrasse 1 31135 Hildesheim Fon: 05121 - 13 28 20 und 13 35 85 Frauentreff: Fon: 05121 - 37 844 Fax: 05212 - 39 448 e-mail: info@asyl-ev.de Internet: www.asyl-ev.de Sprechzeiten: Mo. + Di. 08.00 - 16.00 Uhr Mi. + Do. 08.30 - 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Mo. + Di. 10.00 Uhr - 12.00 Uhr Mi. + Do. 15.00 Uhr - 17.30 Uhr AnsprechpartnerInnen: • Herr Wedekind (Beratung und Geschäftsführung) • Frau Lahusen-Surmund (Sozialarbeiterin) • Frau Swetlana Krasnov (Integrationsbegleiterin) • Herr Josef Chefu (Integrationsbegleiter) • Frau Maria Al Nawab (Sozialberaterin) • Herr Mark Trautmann (Bewerbungshilfen etc.) Zielgruppen: • SpätaussiedlerInnen • Asylbewerber • MigrantenInnen aller Länder • Bi-nationale Ehepartner • ausländische StudentInnen fahren und Asylrecht, Sozialrecht, Einbürgerungen sowie Arbeitserlaubnisrecht • Bildungs- und Freizeitangebote • Sprachkurse • Informationsveranstaltungen und Vorträge Angebot: Beratung in den Sprachen: französisch, englisch, albanisch, russisch u.a. Schwerpunkte: • Beratung von SpätaussiedlerInnen und Eingliederungshilfen • Sozialberatung • Hilfestellung bei Fragen der beruflichen sozialen Integration • berufliche und sprachliche Qualifizierung Integrationskurse • Rechtliche Beratung zu Asylver- 72 Der niedersächsische Flüchtlingsrat Förderverein Niedersächsischer Flüchtlingsrat e.V. Langer Garten 23 B 31137 Hildesheim Fon 05121 - 15605 Fax 05121 – 31609 Homepage: www. Nds-fluerat.org e-mail: nds@nds-fluerat.org Kontakt: Kai Weber Der Niedersächsische Flüchtlingsrat ist ein unabhängiges Netzwerk von rund 500 Flüchtlingsinitiativen, Kirchengemeinden, Gewerkschaften und Einzelpersonen, die mit der vorherrschenden Diskriminierung von Flüchtlingen in Niedersachsen nicht einverstanden sind und sich für deren Rechte einsetzen. Der 1984 gegründete, gemeinnützige Verein ermöglicht eine enge Zusammenarbeit der Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Dieses Netz stellt eine grundlegende Basis für die Bekämpfung von Rassismus in Niedersachsen dar. Zielgruppe: In Niedersachsen leben ungefähr 100.000 Flüchtlinge. Geflohen vor Krieg und Bürgerkrieg, Gewalt und Verfolgung, treffen sie hier auf eine Politik, die Flüchtlinge nicht willkommen heißt: Sie dürfen sich ihren Wohnsitz nicht aussuchen, leben oft in Lagern und unterliegen einem weitgehenden Arbeitsverbot. Für die Dauer von drei Jahren erhalten sie eingeschränkte Sozialleistungen, die in 73 Niedersachsen zur Abschreckung in Form von Gutscheinen gewährt werden. Den Landkreis dürfen sie nicht ohne Genehmigung verlassen. Trotz schwerwiegender Fluchtgründe wird ihnen der Flüchtlingsstatus oftmals verweigert. Gegen diese Ausgrenzungspolitik stellt sich der Flüchtlingsrat. Angebote: EFF-Projekt Qualifizierung und Weiterbildung Seit der Einstellung der bezahlten Flüchtlingssozialarbeit im Jahr 2001 erhalten Flüchtlinge in Niedersachsen eine Unterstützung und Erstberatung vorrangig durch Vereine und Initiativen. Die Qualität dieser Beratungsarbeit wird durch eine Reihe von Angeboten gesichert und weiter verbessert: • Computerkurse • Mailing-Liste • Flüchtlingspolitische Fachtagungen • Veröffentlichungen • Telefon-Hotline Schwerpunkte: • Koordination und Vernetzung • Fachliche Beratung • Seminare und Fachtagungen • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Rechtshilfe in Einzelfällen • Mitarbeit in: • der Integrationskommission beim nds. Landestag • der Landesarmutskonferenz • aktuellen gesellschaftspolitischen Bündnissen Wir freuen wir uns über: • kritische Wortbeiträge und Fotos für den Rundbrief, Entwürfe für Presseerklärungen und aktuelle Informationen. • Mitarbeit in der Geschäftsstelle für einen kürzeren oder längeren Zeitraum • neue Mitglieder! Wir schicken euch/Ihnen gern weitere Unterlagen zu. • Spenden für die Flüchtlingsarbeit in Nds. Medien: • Herausgabe der Zeitschrift „Flüchtlingsrat“ Kontakte: Der Flüchtlingsrat ist Mitglied von PRO ASYL und arbeitet eng mit den Flüchtlingsräten der anderen Bundesländer zusammen und steht in engem Kontakt zu Schwesternorganisationen in den europäischen Nachbarländern Wer mit uns dafür kämpfen will, • dass Flüchtlinge nicht ausgegrenzt, gedemütigt und schikaniert werden, • dass Asylsuchende ihr Recht auf Asyl auch in Anspruch nehmen können, • dass Demokratie und Menschenrechte in Niedersachsen keine hohlen Phrasen bleiben ist uns herzlich willkommen. 74 Internationale Gärten e.V. - Göttingen Verein zur sozialen und beruflichen Integration von Flüchtlingen und Migranten Auf dem Hagen 23 37079 Göttingen Fon: 0551 - 531 37 87 Fax: 0551 - 488 63 21 e-mail: info@internationale-gaerten.de Homepage: www.internationale-gaerten.de Kontakt: Tassew Shimeles Najeha Abid Sabine Tute Jemileh Alidousti 75 Der erste „Internationale Garten“ wurde 1996 auf Initiative von Flüchtlingen, Migranten und deutschen Familien in Göttingen aufgebaut. Auf der Basis von biologischem Gartenbau, handwerklicher Eigenarbeit sowie Sprachund Alphabetisierungskursen, internationaler Jugendarbeit, interreligiöser Dialog und selbst konzipierter Umweltbildungsarbeit entstanden weitere vier Gärten in Göttingen und Umgebung, die neue Handlungsmöglichkeiten und Erfahrungsräume für die Projektmitglieder eröffnen. In den „Internationalen Gärten“ engagieren sich einheimische und zugewanderte Familien und Alleinstehende mit ganz unterschiedlichen ethnischkulturellen Hintergründen und aus unterschiedlichen Religionen, sozialen Milieus, Lebensformen und Altersstufen. Der Verein hat zur Zeit 56 Mitglieder. Etwa 600 Menschen aus 26 Nationen nutzen die Angebote des Vereins. Frauen sind die wichtigsten Trägerinnen des Projektes. Die Gärten bestehen aus Einzelparzellen für den Anbau von Gemüse und Kräutern und aus Gemeinschaftsflächen. Auf diesen können Kinder spielen, Erwachsene sich treffen, finden Nachbarschaftsund Fortbildungsveranstaltungen statt. Die „Internationalen Gärten“ sind heute ein bundesweit anerkanntes Projekt der interkulturellen Integrationsarbeit sowie des bürgerschaftlichen Engagements. Seit 1999 bemüht sich der Verein durch Öffentlichkeitsarbeit und Beratung vor Ort und bundesweit um die Verbreitung seiner Projektidee. Heute sind mehr als 20 Interkulturelle Gartenprojekte bundesweit aktiv. 2003: Agenda-21-Preis für die Umsetzung der Ziele der Lokalen Agenda 21 der Stadt Göttingen 2002: Integrationspreis des Bundespräsidenten 2002: Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ des „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ 2002: Preis der Stadt Göttingen „für den bei-spielhaften Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Lokalen Agenda 21“ 2001: Förderpreis Aktive Bürgerschaft (Bundessieger) 2001: Förderpreis „Aktion Bürger machen Staat“ (Landessieger Niedersachsen) 2000: Gewinner der Ausschreibung „Neue Umweltbildungskonzepte des Bundesumweltministeriums“ Das Göttinger Mutterprojekt ist Impulsgeber bei der Gründung der Stiftung Interkultur in 2003 und bei der Aufbau Netzwerke Interkulturelle Gärten 2004. Preise und Auszeichnungen 2004: Urkunde “Aktiv für Demokratie und Toleranz“ des „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ 76 Alternatives Theater Göttingen e.V. Gemeinnütziger Verein für Kunst, Kultur, Bildung und Politik Lissabon Str. 2 37079 Göttingen Fon: 0551 - 38 16 126 e-mail: alternatives.theat@arcor.de Kontakt: Ebru Tepecik Alternatives Theater Göttingen ist eine interkulturelle Theatergruppe aus der Universitätsstadt Göttingen, die eine vierzehnjährige Theater-Erfahrung hinter sich gebracht hat, und seit längerem schon nicht mehr als ein Amateurtheater angesehen wird. Das ATG e.V. ist ein offiziell eingetragener, gemeinnütziger Verein und gehört keiner politischen Organisation oder Partei an. Durch sozio-kulturelle Veranstaltungen möchte der Verein einen Beitrag zum kulturellen Austausch leisten und ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander fördern. Aufgaben, Ziele und Schwerpunkte: Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt beim Theater. Die Theatergruppe besteht aus Menschen unterschiedlicher Kulturen. Die aufgeführten Stücke stammen von dem Schriftsteller und Regisseur der Theatergruppe (und zugleich auch dem Gründer des Vereins) Ergün Tepecik. Die sozialkritischen Stücke werden in deutscher Sprache aufgeführt, und befassen sich mit Minderheitenproblemen sowie auch mit aktuellen sozio-politischen Problemen unserer Gesellschaft. Das Theater des ATG hat sich schon auf verschiedenen Bühnen in und außerhalb Göttingens bewährt (z.B. Salzgitter, Hannover, Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Zürich usw.) Das neue Theaterstück „Nichts neues im Dönerland“ ist z.Z. in Vorbereitung und soll demnächst auf die Bühne kommen. Weitere Aktivitäten des Vereins sind die Organisationen von Autorenlesungen, Vorträgen, Lyrik- und Musikabende, Kulturtage etc. Außerdem brachte das ATG eine deutsch türkische Kulturzeitung mit dem Namen EKIN (1994 - 2000) heraus. Interessenten oder Leute, die gern mal bei uns reinschauen möchten, können sich mit uns in Verbindung setzen. Wir freuen uns auf Euch. Angebote und bisherige Auftritte: Bratwurst oder Cigköfte(1991 und 1999) Der Mann, der die Gerechtigkeit suchte (1992) „Einer von uns“ von Freimund Pankow (1992 und 1993) Hausbesetzung (1993 und 1994) Menschenbilder aus einer Stadt (1995) Koalition der Unvernunft (1996) Was für ein großer Mann von Aziz Nesin (1995 und 1997) Die Putzfrauen (1995 und 1997) Deutsche Bürokratie im türkischen Schlafzimmer (2000 - 2003) 77 Afghanistan Kulturhaus Göttingen e.V. Hagenweg 2 37081 Göttingen Fon: 0551 - 63 759 Die Vereinsgründung war im Sommer 1988 als Selbstorganisation von Afghaninnen und Afghanen. Der Vereinszweck ist laut §1 Absatz 3 unserer Satzung die „Bemühung um die Bewahrung der kulturellen Werte, die Schaffung einer geeigneten Grundlage, um Einheit und bessere Verständigung der Afghaninnen und Afghanen untereinander sowie die Förderung ihrer religiösen, nationalen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedürfnisse und Angelegenheiten.“ Aufgaben und Ziele: Die Einrichtung von geeigneten Räumlichkeiten zur Kommunikationsförderung der Afghaninnen und Afghanen in Göttingen; gemeinsames Feiern der religiösen, nationalen und traditionellen Feste sowie die Durchführung von Trauerzeremonien und Hochzeitsfesten. Schaffung und Vorbereitung der Unterrichtsmöglichkeiten für die Kinder der afghanischen Familien, um ihnen das Lernen ihrer religiösen, kulturellen, nationalen Angelegenheiten sowie das Erlernen verschiedener afghanischer Sprachen zu ermöglichen. Angebote zur Hilfe bei der Bewältigung der gesellschaftlichen und sprachlichen Schwierigkeiten der afghanischen Flüchtlinge und Asylsuchenden in Göttingen. Gründung einer Bibliothek, um soweit wie möglich literarische und historische Werke sowie afghanische Zeitungen und Zeitschriften den Afghanen anzubieten. Mit afghanischen, iranischen und kurdischen Freunden gemeinsam das gemeinsame Neujahrsfest am 21.03. (Nevrus) feiern. Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie Herstellung von Kontakten mit den deutschen Kultur- und Presseeinrichtungen zwecks Vorstellung des afghanischen Volkes und seiner Kultur. Damit soll auch ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet werden. 78 Zukunfts - Werkstatt e.V. „Haus der Kulturen“ Hagenweg 2 E 37081 Göttingen Fon: 0551 / 6 37 54 Fax: 0551 / 6 37 59 e-mail: hdkpost@t-online.de Internet: http://www.hausderkulturen.org Sprechzeiten: Mo. - Fr. von 9.00 - 13.00/14.30 Uhr Kontakt: Songül Ince Haluk Arican 79 Der 1995 gegründete und in der südniedersächsischen Universitätsstadt Göttingen ansässige Verein „Zukunfts-Werkstatt“ (ZW) ist ein gemeinnütziger Verein. Die ZW ist ein Zusammenschluß von MigrantInnen und Einheimischen. Aufgaben und Ziele: Zu den Zielen der ZW gehört die Gleichberechtigung und Integration von MigrantInnen, die Förderung interkultureller Kommunikation, die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die Wiederherstellung des Grundrechts auf Asyl und die weltweite Bekämpfung von Fluchtursachen. Zu diesem Zweck fördert und unterstützt die ZW die Selbstorganisation ethnischer Minderheiten in Göttingen und Umgebung. Sie bietet juristische Beratung, Deutschkurse und berufliche Qualifikations- und andere integrative Maßnahmen an. Darüber hinaus ist die ZW Trägerin des Göttinger inter- und soziokulturellen Zentrums „Haus der Kulturen“ (HdK). Das selbstverwaltete HdK beherbergt in einem ehemaligen Speichergebäude auf einer Grundfläche von 2.400 m² eine Vielzahl von Vereinen und Projekten. Neben Unterrichts- und Seminarräumen und einer Bibliothek verfügt das HdK über zwei große Veran-staltungsräume, die für Tagungen, Konzerte und Feste genutzt werden. Ferner stehen sieben Proberäume für Musikgruppen im HdK zur Verfügung. In einer Cafeteria, die als „offener Bereich“ im HdK dient, stehen ein paar Computer mit Internetzugang für die Öffentlichkeit bereit. Angebote: • Beratung • Berufliche Qualifikation • Deutsch- und Integrationskurse • EDV-Kurse • Konzerte • Kultur- und Themenabende Zielgruppe: Die ZW richtet sich mit ihren Angeboten (siehe Aufgaben und Ziele) an Flüchtlinge und MigrantInnen. Das inter- und soziokulturelle Zentrum „Haus der Kulturen“ ist ein Multifunktionszentrum und steht allen offen. Alter und soziale oder ethnische Herkunft spielen keine Rolle. Kooperation: • AMFN − Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Flüchtlinge in Niedersachsen • Amt für Beschäftigungsförderung der Stadt Göttingen • Arbeitsagentur Göttingen • BIGS − Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen e.G. • Bildungsvereinigung Arbeit und Leben DEKRA-Akademie • Internationale Gärten e.V. • Sozialämter der Stadt und des Landkreis Göttingen • Verdi-Bildungswerk • Volkshochschule Göttingen • Ferner kooperiert die ZW mit diversen Vereinen, die im HdK ansässig sind. Schwerpunkte: • Integration von MigrantInnen (Deutsch- und Integrationskurse) • Förderung interkultureller Kommunikation (Kulturveranstaltungen) • Migrations- und Flüchtlingspolitik • Verwaltung des „Haus der Kulturen“ Medien: Internetpräsentation (www.hausderkulturen.org) 80 Circolo Italo-Tedesco Göttingen e.V. Tegeler Weg 47 37085 Göttingen Fon./Fax: 0551 – 79 64 85 Sprechzeiten: nach Vereinbarung Kontakt: Erika Träger Fon: 0551 - 79 64 85 Helga Wiegand Fon: 0551 - 7 49 15 Zielgruppe: Circolo Italo-Tedesco für alle, die den deutsch-italienischen Austausch lieben. Aufgaben und Ziele: Wir haben einen Kreis gebildet, der sich mit Literatur Kunst und Theater beider Länder befasst. Wir pflegen den kulturellen Austausch mit Italien und üben die italienische Sprache. Angebote: • Wir kochen gemeinsam italienisch. • Wir schauen uns Filme an - sowohl in italienisch als in deutsch - und sprechen darüber. • Wir treffen uns regelmäßig zum Gedankenaustausch und informieren uns über Neuigkeiten aus Italien. • Wir informieren unsere Mitglieder über Reiseziele in Italien. Sind Sie neugierig geworden, haben Spaß und Interesse an unseren Aktivitäten? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Wir beantworten gern Ihre Fragen. 81 Adressenverzeichnis der Region Südniedersachsen Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Beauftragter f. Ausländer- u. Integrationsfragen, Hr. H. Schiewe Markt 2 31134 Hildesheim Deutsch- Tükisches Kommunikationszentrum Ehrlicher Str. 32 a 31135 Hildesheim Asyl e.V. Lessingstraße 1 31135 Hildesheim Portugiesischer Verein Moltkestr. 12 31135 Hildesheim AK Ausländerpädagogen Bergsteinweg 25 a 31137 Hildesheim Flüchtlingsrat Nds. Lange Garten 23 B 31137 Hildesheim Türkisches Volkshaus e. V. c/o Oney Hochkamp 19 31137 Hildesheim Italienischer Verein c/o Gagliani Unter den Eichen 15 31137 Hildesheim Göttinger Beratungsstelle für Sinti u. Roma Postfach 19 16 37009 Göttingen Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Kathrin Bremer (Aktionsreferentin) Postfach 20 24 37010 Göttingen Verein der Südsudanesischen Studenten in Deutschland e.V. Postfach 21 29 37011 Göttingen Iranians Art and Literature Organisation, Jamshid Mansouri Postfach 28 35 37018 Göttingen Enlighteners Association of Afghanistan Postfach 37 36 37027 Göttingen El Crisol, J.D. Pineda Wilhelm-Weber-Str. 20 37037 Göttingen 82 Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. Bürgerstr. 27 37073 Göttingen Inter Roj 01, Mustafa Yildirim Bürgerstr. 8 37073 Göttingen Orientalischer Club, Hr. Jafar/ Schech Burgstr. 37 37073 Göttingen Foyer Internationaler Begegnung Burgstr. 51 37073 Göttingen AK Solidarische Welt Düstere Str. 16/17 37073 Göttingen IfaK e. V., Institut für angewandte Kulturforschung e.V. Düstere Str. 16/17 37073 Göttingen Iran-Solidaritätsverein Göttingen e.V., Bahman Ayegh Düstere Str. 16/17 37073 Göttingen ASR im ASTA Goßlerstr. 16 a 37073 Göttingen Verein zur Förderung des interkulturellen Dialogs e.V. Heinrich-Düker-Weg 5 37073 Göttingen Junges Theater Göttingen Hospitalstr. 6 37073 Göttingen Ak Asyl Göttingen Lange Geismarstr. 73 37073 Göttingen Initiative Südsudan e.V., P.Tartisio Rosdorfer Weg 39 37073 Göttingen Migrationszentrum Göttingen Weender Str. 42 37073 Göttingen Koreanische Schule Göttingen, Kang, Dong-Kyu Albr.-Thaer-Weg 24d/01 37075 Göttingen Vereinigung Indonesischer Studenten, Samadi Albrecht-Thaer-Weg 12a/510 37075 Göttingen Sierra Leone Union Göttingen, Tillotson Bell Christophorusweg 12 37075 Göttingen Vietnamesische Studenten Gruppe, Le Than Hua Goßlerstr. 77 Nr.2/8 37075 Göttingen Cameroon Cultural Union Göttingen e.V., Wokia-azi N.Kumase (Präs.) Goßlerstr. 77/808 PF 15 20 37075 Göttingen 83 Griechischer Studentenverein Göttingen e.V., Daskalaki Evangelia Grüner Weg 19/App.14 37075 Göttingen Thai-Studenten Verein in Deutschland e.V., Daroonwan Danilschenko Henri-Dunant-Str. 46 37075 Göttingen Islamische Hochschulgemeinde, Ali-Serkan Sahbaz (1. Vors.) Robert-Koch-Str. 38/ App.303 37075 Göttingen Internationaler Bund, Fr. Eckelmann (Sprachen) Rudolf-Diesel-Str. 3 37075 Göttingen Afghanisches Fachkräfte-Team Göttingen/Deutschland, Mahatma-Gandhi-Haus Theodor-Heuss-Str. 11 37075 Göttingen Arbeitskreis Afrikanisch-Asiatischer AkademikerInnen in der AfrikanischAsiatischen Studentenförderung e. V. Theodor-Heuss-Str. 11 37075 Göttingen Interkultureller Freundschaftskreis, Dr. Wais Theodor-Heuss-Str. 18 37075 Göttingen Italkontakt Am Brachfelde 14 37077 Göttingen Koreanische Studentengesellschaft in Göttingen (KSGG), Jeong-HO Seo Büsgenweg 5 37077 Göttingen Internationale Gärten e. V. Auf dem Hagen 23 37079 Göttingen POLONIKA Polnischer Kulturverein, Anna Maria Radwanska-Nowak Europa-Allee 34 37079 Göttingen ATG, Ergün Tepecik Lissabonstr. 2 37079 Göttingen evang. Ausländerpfarramt, Peter Lahmann An der Thomaskirche 2 37081 Göttingen Caritas Migrationsdienst Ausländersozialarbeit Godehardstr. 18 37081 Göttingen 84 Club Bosnien u. Herzegowina, Smail Salihbegovic Hagenweg 2 37081 Göttingen Kurdisch-Europäische Freundschaftsgesellschaft Hagenweg 2 37081 Göttingen Afghanistan-Kulturhaus, Herr Nassim Hagenweg 2 37081 Göttingen Verein zur Integration der Russischsprachigen Bürger, z. Hd. Gabriela Tamphaldova Hagenweg 2 37081 Göttingen Zukunftswerkstatt e.V. im „Haus der Kulturen“ Hagenweg 2 37081 Göttingen Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V., Regionalgruppe Gö., Gunnar Siebecke Harzstr. 13 37081 Göttingen GROBIAN, Groner Bürgerinitiative Antifaschismus, Gunnar Siebecke Harzstr. 13 37081 Göttingen FilmFreudeGrone (FFG), Thomas Oesterreich Im Großen Feld 11 37081 Göttingen Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein Maschmühlenweg 58 37081 Göttingen Anadolu e.V., c/o Erol Kilic (Vors.) Schützenanger 1 37081 Göttingen Nachbarschftszentrum Grone e.V., Ira Dieminger Sollingstr. 2c 37081 Göttingen Deutsch Polnische Gesellschaft Göttingen e.V. Am Hachweg 1 37083 Göttingen Integrationsrat der Stadt Göttingen Geschäftsf.: Fr. Birgit Sacher / Hr. Harry Schiewe Hiroshimaplatz 1-4 37083 Göttingen Bolivienkreis, Ricardo Montano Lopez Leibnitzstr. 9 37083 Göttingen Griechische Gemeinde Göttingen e.V., A. Droulou Pomerneck 14 37083 Göttingen Diakonischen Werk - Kirchenkreissozialarbeit - Schillerstraße 21 37083 Göttingen 85 IAF e.V., Verband binationaler Familien und Partnerschaften, Renate Kruse Ayegh Am Steinsgraben 4 37085 Göttingen Dt.-Finnische Gesellschaft, Marie-Louine Treusch von Buttlar Hainholzweg 70 37085 Göttingen AFG Association Francaise de Göttingen e.V., Sylvie Juillet Lohbergstr. 9 37085 Göttingen Sparta Göttingen Münschausenstr. 30 37085 Göttingen Circolo Italo-Tedesco Göttingen e.V., Erika Träger (Vors) Tegeler Weg 47 37085 Göttingen Klub Neue Zeiten,Verein zur Unterstützung russ. sprachiger Mitbürger in Deutschlland e.V., Marina Timofeeva Tegeler Weg 53 37085 Göttingen Deutsch Polnischer Freundeskreis in Duderstadt e.V. Lindentalstr. 6 37115 Duderstadt Südosteuropa-Gesellschaft Allensteinerweg 32 37120 Bovenden Katalina Simon Alte Bundesstr. 29 37120 Bovenden Associacao de Capoeira Angola Dobrada e.V., Fr. Blaume Grüner Weg 6 37133 Friendland Ausländerbeirat der Stadt Nordheim Leineblick 6 37144 Northeim Ausländerbeirat der Stadt Nordheim, Frau Schwarze Scharnhorstplatz 1 37154 Nordheim Griechische Gemeinde Kreis Osterode Wiesenweg 38 37412 Herzberg Integrationsrat der Stadt Einbeck, Geschäftsf. Dirk Severitt Teichenweg 1 Neues Rathaus, Zi. 245 37559 Einbeck Ausländerbeirat der Stadt Einbeck Postfach 18 27 37559 Einbeck Griechische Gemeinde Köppenweg 1 37574 Einbeck 86 87 Adressenverzeichnis der Region Diepholz / Nienburg Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Deutsch Polnische Gesellschaft Weyhe e.V. Postfach 12 21 28834 Weyhe Integrationsrat der Gemeinde Weyhe, Vors. Sabry Ibrahim An der Weide 15 b 28844 Weyhe Ausländerbeirat Weyhe Dorfstr. 19 A 28844 Weyhe Ausländerbeirat der Stadt Syke Kirchstr. 4 28857 Syke Agentur für Arbeit Verden, Außenstelle Syke, Ausländerbeauftragter Suurend 12 28857 Syke Deutsch-spanischer Freundschaftsverein e.V., H. Katenkamp Blockener Str. 59 28816 Stuhr Deutsch-Französischer Partnerschaftsverein Stuhr Mecklenburger Str. 42 28816 Stuhr Agentur für Arbeit Nienburg, Ausländerbeauftragter Verdener Str. 21 31582 Nienburg Förderkreis für nicht Deutsch sprechende Kinder e.V. Kopernikusstr. 6 b 31582 Nienburg AWO-Kreiverb. Nienbg. e.V. / Ausländersozialberatung Carl-Schütte-Str. 6 31582 Nienburg Chr. Jugenddorfwerk Deutschlands /Jugendmigrationsdienst Grefengrund 12 31582 Nienburg Diakon. Werk d. Ev.-luth. Kirchenkreises / Stolznau-Loccum Lange Str. 17 31592 Stolzenau Pro Asyl / Integrationsberatung Bahnhofstr. 16 49406 Barnstorf 88 89 Deutsche - Ogadenische Freundschaft e.V. (Peine) Kontakt: Dipl. - Ing. Abdullahi Ahmed-Mohamud Dr. Asili Barre-Dirie Damm 37 31224 Peine Fon: 05171 - 177 14 Fax: 05171 - 169 71 Eva Teichmann Homburger Hohl 6 60437 Frankfurt Fon/Fax: 069 - 50 64 47 Am 1. März 1999 wurde in Peine der Verein „Deutsch-Ogadenische Freundschaft e.V.“ gegründet. Ogaden: Der Ogaden befindet sich in Ostäthiopien und grenzt im Norden an Djibouti, im Osten an Somalia und im Süden an Kenia. Die Bevölkerung dieser Region besteht zum größten Teil aus Nomaden, die ständig auf der Suche nach Wasser und geeignetem Weideland für sich und ihre Tiere sind. Leider gibt es in der Region sehr viele und schwerwiegende Probleme, die dringend gelindert werden müssen: 1. Schulwesen 2. Wasser 3. Gesundheit 4. Infrastruktur 5. Energieversorgung Aufgaben und Ziele: Unsere Aufgaben und Zielsetzungen sehen wir vorrangig in den folgenden Bereichen: Planung und Durchführung kleiner Projekte im Ogaden mit den Schwerpunkten: Wasser, Schule, Gesundheit in Zusammenarbeit mit lokalen NGO-Förderung des Umweltschutzes durch Sensibilisierung der Bevölkerung des Ogaden und Durchführung von Projekten im Bereich Ökologie, Bereitstellung von Medikamenten, Handpumpen etc. Sammlung und Weiterleitung von Sachund Geldspenden für o.g. Projekte, Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Deutschland für die spezifischen Probleme der Region, Förderung privater und öffentlicher Kontakte und Freundschaften. Kurze oder langfristige Unterstützung lokaler Selbsthilfe-Initiativen Sammlung und Weiterleitung von Spenden für o.g. Projekte - Berichterstattung über den Ogaden - Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Deutschland für die spezifischen Probleme der Region - Das Schulwesen, Gesundheitswesen und die Wasserversorgung im Ogaden (Ostäthiopien) sind katastrophal! Darum helfen Sie uns mit Ihren Spenden Ihrer aktiven Mitgliedschaft Ihrem öffentlichen Engagement 90 Rhein- Arax Deutsch- Armenischer Freundschaftsverein e. V. c/o Dr. K. Kalatas Gerhardstr. 4 31241 Groß Ilsede Fon: 05172 - 2008 Fax: 05172 - 41 383 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Kirisciyan, Fon: 0531 - 891 181 Araxian, Fax: 05121 - 599 47 N. Karabetyan, Fon: 0531 - 400 973 Ortaagopya, Fon: 0531 - 877 886 Aufgaben und Ziele: • Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Armeniern und Deutschen • Pflege der kulturellen und sozialen Be dürfnisse der in Deutschland lebenden Armenier 91 Türkischer Lehrerinnen und Lehrerbund in Niedersachsen e.V. ASTÖB Ömer Aslangeciner Louise-Otto-Ring 9 31275 Lehrte Fon: 05132 - 54 06 oder 58 86 15 Fax: 05132 - 58 88 47 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Ömer Aslangeciner Sevinc Ezbük ASTÖB begann mit ihrer Arbeit am 26.Mai 1980 und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Die Mitglieder sind türkische Lehrkräfte, die in Niedersachsen, muttersprachlichen Unterricht erteilen. • die Förderung der deutsch-türkischen Beziehungen, der Toleranz auf allen Gebie ten der Kultur und des Völkerverständi gungsgedankens im Rahmen der Multil kulturalität Aufgaben und Ziele: Zweck und Aufgabe des Vereins ist: Zielgruppe: Die Zielgruppe unserer Arbeit sind Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer, die in Niedersachsen leben. • die Wahrnehmung der beruflichen und sozialen Interessen seiner Mitglieder und die Bewahrung ihrer Rechte • die Förderung der Erziehung türkischer Kinder auf Grundlage einer wissenschaft lichen Weltanschauung sowie Förderung des Erwerb des sozialen Verantwortungs bewußtseins, demokratischen Denkens und Handelns • die Förderung der interkulturellen und bilingualen Erziehung der in Niedersachsen lebenden Kinder • die Förderung der integration türkischer Immigrantinnen und Immigranten und deren Kinder in die deutsche Gesellschaft ohne Vorlust ihrer eigenen sprachlichen und kulturellen Identität Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch folgende Maßnahmen: • Zusammenarbeit mit der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) • sowie mit anderen demokratischen Institutionen, die ähnliche Interessen vertreten, • Kooperation mit deutschen und türkischen Elternverbänden und Vereinen, • Beratung der Vereinsmitglieder, Eltern, Schülerinnen und Schüler Schwerpunkte: • Bildung und Erziehung • Migrationspolitik • Freiwilligenarbeit 92 DRK Braunschweig Ortsverein Nord- West/ „Projekt für Liberia“ Braunschweig Fon: 0531 – 57 55 58 Fax: 0531 – 25 05 808 e-mail: liberia-projekt@web.de Internet: www.lola-planet.de/kojo.eks Internet: www.liberia-projekte.online.ms Sprechzeiten: werktags 8.00 – 13.00 Uhr Kontakt: Annegret Müller 93 „Projekt für Liberia“ wurde im Jahre 1995 gegründet und ist seit 1996 im DRK Braunschweig verankert. „Projekt für Liberia“ setzt sich für Kinder in Liberia / Westafrika ein. Liberias Zivilbevölkerung ist durch Bürgerkriege um die Reichtümer des Landes zerrüttet. Standort der Unterstützung ist die Hauptund Hafenstadt Monrovia. Das Projekt ermöglicht ca. 1400 Kindern eine Schulausbildung (bis zum „Abitur“). Einige Kinder sind in einem Waisenhaus untergebracht. Abends werden die Gebäude für Frauenbildung genutzt. Im Aufbau ist eine AidsAmbulanz. 1999und 2000 wurde eine Musiktournee mit liberianischen Musikern durchgeführt; Schwerpunkt „African Jazz“ unter Leitung des liberianischen Musikern Ebenezer Kojo Samuels. Der Künstler E..K.Samuels bietet im Rahmen von Traumahealing therapeutisch wirksame Verarbeitungshilfen und Persönlichkeitsfördeung an. schancen von Kindern in Liberia und der Menschen, die sich für die Kinder und eine Humanisierung des Landes einsetzen. In Deutschland möchten wir das „vergessene“ Land Liberia bekannter machen und neue Partner für die Unterstützung der Zivilbevölkerung Liberias finden. Wir möchten Kultur (Musik) aus Liberia bekannter machen. • Praktikum für Schülerinnen und Schüler • Vorträge • Trommelworkshops für Kinder und Er wachsene und als Teamtraining in Firmen • Bilder und Holz-, Tonskulpturen des Liberianers E.K.Samuels • In Vorbereitung: FSJ Freiwilliges Soziales Jahr in Liberia Zielgruppe: Die Zielgruppe unserer Arbeit in Liberia sind Kinder und ihre Familien rund um die Einrichtungen von Mrs. Diana E. Davies, „DED- Projekte“. Sie ist aktive Christin und Humanistin. Medien: • Infobrief • Infopost über uns • Rundfunksendungen über uns • Internet Aufgaben und Ziele: Mit Arbeitsschwerpunkt „Völkerverständigung“, im DRK als Grundsatz vorhanden, fördern wir durch Geld- und Sachspenden sowie Netzwerkbildung die Zukunft- Angebote: • Aktive Arbeit in ehrenamtlichen Arbeits gruppen • Patenschaften für das Waisenhaus in Liberia Schwerpunkte: • Sammeln von Geld- und Sachspenden • Hilfsgüter nach Liberia verschiffen • Veranstaltungen • Künstlerförderung • Flohmarktbeteiligung • Presse-, Öffentlichkeitsarbeit Kooperation: Die Initiative „Projekt für Liberia“ ist verankert im DRK Braunschweig, Ortsverein Nord-West. Eine Zusammenarbeit besteht mit unterschiedlichen Einzelpersonen, Institutionen, kirchlichen Trägern und Vereinen. 94 Afrikanischer Verein e.V. Braunschweig und Umgebung Postfach 1124 38001 Braunschweig Fon: 0531-590 66 77 Fax: 0531-590 66 78 Kontakt: K.M. Gonuh Neustadtring 55 38114 Braunschweig Fon: 0531 - 590 66 77 Dr. Moses Asante Berliner-Heerstr. 51 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 36 08 10 Fax: 0531 - 36 32 07 Aufgaben und Ziele: Der Verein hat das Ziel allgemeines Interesse für Afrika zu wecken und zu fördern, die Zusammenarbeit unter den Afrikanern und Afrikanerinnen zu verbessern sowie Beziehungen zu Menschen anderer Herkunft zu pflegen. Ein spezielles Ziel des Vereins ist die Auseinandersetzung mit den Perspektiven und Hintergründen der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas. Angebote: Um die Ziele umzusetzen, werden: • Ausstellungen • Informations- und Diskussionsabende zu wirtschaftlichen und politischen Themen angeboten. Weiterhin gehören: • Frauen- und Kindergruppen, • kulturelle Tanzveranstaltungen zu ihrem Programm. 95 Burundisch-Deutscher Förderverein e. V. Postfach 15 31 38005 Braunschweig Fon: 0531 - 8 28 64 Kontakt: Pierre Kandi Angele Kandi (für Frauenangelegenheiten) Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: Erwachsene aller Nationalitäten Angebote: • Hilfsaktionen für burundische Flüchtlinge • Aufklärung der nds. Bevölkerung über die Lage in Burundi Aufgabe und Ziele: • Wahrung der Menschenrechte (Artikel 1 des Grundgesetzes, Menschenrechtskonventionen) • Forderung nach Einhaltung des Waffenembargos für Burundi Projekt für Liberia / Westafrika c/o Annegret Müller Fon: 0531 - 57 55 58 Fax: 0531 - 250 58 08 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Unterstützung von Menschen in und aus Liberia • Förderung von ca. 1400 Kindern in Schule und Weisenhaus • Näh- u. Ausbildungsprojekt für Mädchen und Frauen • Aufbau einer AIDS-Ambulanz in Kooperation mit „Gegen AIDS GGA e.V.“, BS Aufgaben und Ziele: • Hilfe beim Wiederaufbau der liberiani schen Infrastruktur • Kontakt- und Informationsvermittlung • Austausch auf kulturelle Ebene 96 Deutsch- Polnischer Kulturverein Braunschweig e. V. Postfach 1708 38007 Braunschweig Fax: e-Mail: 0531 - 284 37 27 Gregor.Kaluza@web.de Sprechzeiten: jeden 1. Mi. im Monat 18.00 - 20.00 Uhr in den Vereinsräumen Petzvalstr. 50 (neben Wal-Mart) nach Vereinbarung Kontakt: Gregor Kaluza Dr. Andrzej Obojski e-Mail: Andrzej.Obojski@web.de Zielgruppe: Alle aus Polen stammenden Mitbürger, Aussiedler, Einheimische Angebote: • Regelmäßige kulturelle und gesellschaftspolitische Veranstaltungen • Polnischunterricht für Kinder und Jugendliche • Polnischen Kulturtage in Braunschweig (November) • Filmreihe „Filmland Polen“ • Beteiligung an einer Vielzahl v. kulturellen, sozialen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen in Braunschweig und Umgebung Aufgaben und Ziele: • Soziokulturelle Integration der aus Polen stammenden Braunschweiger Bürger. • Pflege der Muttersprache durch muttersprachlichen Unterricht • Aktives Beitragen zur besseren Verständigung und Zusammenleben zwischen Polen und Deutschen • Organisation von soziokulturellen Begegnungsveranstaltungen • Berichterstattungen über Kulturereignisse in Polen und Verbreitung der Informationen im Umfeld 97 Frauenhaus Braunschweig Haus der Familie Braunschweig e.V. Zielgruppe: Frauen aller Nationalitäten und ihre Kinder. Die Adresse des Frauenhauses ist geheim und geschützt. Postfach 2033 38010 Braunschweig Jede Frau und ihre Kinder, die sich aufgrund von Misshandlung oder Bedrohung in einer akuten Notlage befindet, kann unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Staats- und Glaubenszugehörigkeit und ihrer finanziellen Lage in das Frauenhaus aufgenommen werden. Das Leben im Frauenhaus ist als Übergangsphase gedacht. Fon: 0531 - 280 12 34 Fax: 0531 - 866 95 72 e-mail: info@frauenhaus-braunschweig.de homepage: www.frauenhaus-braunschweig.de Sprechzeiten: Mo.- Fr. 09.00 bis 20.00 Uhr Notaufnahmen sind zu jeder Zeit möglich! Angebote: • Schutz und Hilfe für Frauen, die von Gewalt bedroht sind ( allein oder mit ihren Kindern) Jede Frau kann so lange bleiben, bis sie sich stabilisiert und/ oder neue Perspektiven entwickelt hat. Weiterhin wird das Thema Gewalt gegen Frauen als eine gesellschafts-politische und strukturelle Problematik dargestellt und in das öffentliche Bewusstsein getragen. • Unterstützung bei der Krisenbewältigung und bei der Entwicklung von neuen Lebensperspektiven Hilfe und Beratung in allen notwendigen Fragen, bei Behördengängen, der Wohnungssuche etc. • Psycho- soziale Beratung Hilfestellung bei der Kinderbetreuung Aufgaben und Ziele / Schwerpunkt: Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses arbeiten parteilich für die Frauen. 98 URTA e.V. Union des Ressortissants Togolais en Allemagne e.V. Postfach 30 07 38020 Braunschweig Fax: 0531 - 34 63 57 e-mail: URTA92@aol.com homepage: www.URTA.de Sprechzeiten: Di. von 15.00 bis 17.00 Uhr Nach Vereinbarung Kontakt: Herr Adama Logosu-Teko (Bundesvorsitzender) Zielgruppe: • Togoer und Togoerinnen in Deutschland • Alle Bürgerinnen und Bürger, die den Aufbau eines demokratischen Staates in Togo unterstützen Angebote: • Vorträge • politische Seminare • Fachtagungen • Informations- und Aufklärungsarbeit über die politischen Verhältnisse in Togo • Unterstützung der Bürger- und Menschenrechte in Togo Aufgaben und Ziele: • Die URTA tritt für die Völkerverständigung, insbesondere zwischen dem deutschen und togoischen Volk, ein. • Die URTA ist nicht parteigebunden und arbeitet für die Errichtung eines demokratischen Staates in Togo • Die URTA fördert eine pluralistische, gewaltfreie, politische Kultur in Togo Die URTA ist bundesweit tätig und hat ihren Sitz in Braunschweig • Kontakt zu Institutionen und Personenkreisen, die die o.g. Ziele unterstützen • Deutsch- und Französischsprachiger Infodienst im Internet unter: www.togoconfedenteil.de zu den Themen: • Politik • Wirtschaft, • Menschenrechte • Gesellschaft und Kultur in Togo 99 Club Brasil Alemanha e. V. Kannengießerstr. 11 38100 Braunschweig Fon: 0531- 601 89 65 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Horst Kniebel Fon: 0531 - 240 49 97 Fax: 0531 - 240- 49 98 Angebote: • Tanzkurse • Vorträge • Beratung bei Reisen • Sprachtraining kenaustausch und Kennenlernen oder um ein paar Stunden der Entspannung und des Frohsinns zu verbringen. Zielgruppe: • Brasilianer • Deutsche Aufgaben und Ziele: Das Bild „Brasilien“ hängt in Deutschland leider recht schief. Bei Diskussionen haben wir oftmals das Gefühl als verbinden die Deutschen mit Brasilien nur Fußball, Karneval, Armut und Kriminalität. Doch Armut und Kriminalität ist nicht das, wovon Brasilien geprägt wird. Brasilien hat viel mehr zu bieten. Wir wollen dieses schiefe Bild gerade hängen. Und organisieren oder beteiligen uns an Veranstaltungen, um so unsere Kultur und Lebensfreude den Deutschen näher zu bringen und verständlicher zu machen. Aber wir möchten auch die deutsche Kultur und Lebensart besser kennenlernen. Bei uns treffen sich Deutsche und Brasilianer zum kulturellen und politischen Gedan- 100 DETAG e.V. Deutsch- Togoische Aktionsgemeinschaft für Bürgerrechte und entwicklungspolitische Initiativen c/o Gbogbo Kossivi Höhe 25 38100 Braunschweig Allgemeine Zielsetzung: • Aufbau eines demokratischen Rechtsstaates in Togo • Unterstützung von entwicklungspolitischen Initiativen in Togo unter Einbindung der Bürger Fon: 0531 - 61 284 09 (ab 18.00 Uhr) Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Togoerinnen und Togoer in Niedersachsen • Bürger, die die Einrichtung einer Demokratie in Togo unterstützen Angebote: • Informationsveranstaltungen • Fachtagungen • Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung von Bürgerrechten und einer Entwicklungspolitik mit Bürgerbeteiligung in Togo • Flüchtlingsarbeit 101 Deutsch-Indonesische Gesellschaft Niedersachsen e. V. Rathaus Bohlweg 30 (Zi. 3.30) 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 470 -22 81 Fax: 0531 - 470 -35 12, e-mail: Elke.Gerlach@braunschweig.de Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 16.00 Uhr Kontakt: Elke Gerlach Zielgruppe: • Menschen, die den Kontakt zur indonesischen Bevölkerung suchen • Interessierte, die mehr über Indonesien und die indonesische Kultur erfahren möchten Angebote: • Vortrags- und Kulturabende • Reistafeln • Fahrten in die Region • Kontakt zur indonesischen Studentenvereinigung pp1 • Betreuung und finanzielle Unterstützung von Projekten der pp1 • Einladung und Betreuung indonesischer Gäste • Austauschmaßnahmen • Unterstützung bei der Anbahnung von Wirtschaftsprojekten • Zusammenarbeit mit der Stadt Braunschweig in Zusammenhang mit der Städtepartnerschaft Braunschweig/ Bandung • Zusammenarbeit mit Hildesheim/ Padang Aufgaben und Ziele: Stärkung der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Indonesien 102 Frauenverein Elele Hand in Hand e.V. in Braunschweig Gemeinsam sind wir stark Kaiserstrasse 31 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 473 77 59 Kontakt: Yeşim Göker Langestr.38 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 240 70 93 Yeşim Gil Eichtalstr.40 38114 Braunschweig Fon: 0531 - 57 06 65 Deutschkurse für Anfänger: Di. u. Do. 14.30 - 17.00 Uhr Folklorekurs (Mädchengruppe): Sonntag ab 14.00 Uhr Nähkurs: Do. 17.00 - 18.00 Uhr Gitarrenkurs: Mi. 18.30 - 20.30 Uhr Offener Treff: Do. ab 16.00 Uhr Kaffeetreffen: jeden So. ab 16.00 Uhr Der „Frauenverein Elele“ wurde nach langen und umfassenden Diskussionen der in Braunschweig und Umgebung lebenden Frauen am 8. Dezember 1999 gegründet. Der „Frauenverein Elele“ wurde auf dem Grundsatz der Förderung von Freundschaft und Solidarität zwischen den Frauen gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht dem dahinfliessenden Alltag menschliche und soziale Züge zu geben, und in allen Lebenslagen die Stimme der Frauen zu vertreten. Aufgaben und Ziele: Der „Frauenverein Elele“ wird auf der Basis Lernen – Lehren, kulturelle, soziale und politische Aktivitäten ausüben. Außerdem wird der „Frauenverein Elele“ Perspektiven in Sachen Gesundheit, Kindererziehung, Sport und Kochkurse entwickeln und den Frauen darbieten. Zielgruppe: Alle Frauen aus welcher Religion, Nation oder Herkunft sie sind, sind bei uns herzlich willkommen. Angebote: Soziale und kulturelle Themen: • Deutschkurs • Folklorekurs • Gitarrenkurs • Nähkurs • Kochkurs • Reisen zur Förderung der Kultur Schwerpunkte: Soziale und kulturelle Themen: • gesunde Ernährung • Kindererziehung und -Probleme • Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen • Solidarität mit hilfsbedürftigen Menschen • Übersetzungen und Dolmetschen • Schlechte Gewohnheiten der Jugend verhindern • Offener Treff Politische Themen: • Die Gesellschaft in der wir leben und ihre Gesetze, Einrichtungen und Institutionen kennen lernen; Politik, die zur Lösung der Probleme der Einwanderer dient entwickeln und fördern. • Umweltschutz-Aktivitäten • Familien- und Frauenseminare zu aktuellen Themen Unser Vereinsraum steht für alle Demokratischen Gruppen für Sitzungen, Feiern und Veranstaltungen zur Verfügung. 103 Interkulturelles Forum e.V. Güldenstr. 6 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 240 97 97 Kontakt: Mehmet Demirci Süleyman Kilic Gülümser Özcelik Sprechzeiten: Mo. 16.00 - 20.00 Uhr Di.16.00 - 21.00 Uhr Do. 16.00 - 21.00 Uhr und nach Vereinbarung Das Forum versteht sich als interkultureller Treffpunkt von Menschen aller Nationalitäten und Altersgruppen, der Kurden, Türken, Deutschen und Jugendlichen. Aufgaben und Ziele: Zielsetzung ist die Verständigung zwischen Deutschen und Migranten und die Solidarisierung mit Menschen in der Türkei. Das Forum setzt sich für die Menschenrechte ein und engagiert sich gegen Fremdenfeindlichkeit. • Kinderchor • Frauengruppe • Politisch-Bildung- Seminare • Offener Treff für alle Altersgruppen • Beratungshilfe für Flüchtlinge und Migranten Diskussionen zu folgenden Themen: • Kriminalität • Drogen • Rassismus • Bildung • Medien, usw. Soziale Probleme in der BRD werden thematisiert. Soziale Probleme in der BRD werden bearbeitet. Mit den Gewerkschaften besteht eine Zusammenarbeit. Zielgruppe: Es werden Hilfestellungen für soziale Schwache in der BRD und in der Türkei angeboten. Angebote: • Deutschkurs • Kurdischkurs (Kurmanci) • Türkischkurs 104 Flüchtlingshilfe e.V. Refugium Steinweg 5 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 24 09 80 -0/ -1/ -2 Fax: 0531/ 7 70 63 Kontakt: Armineh Der Avanesian (Braunschweig) Fon: 0531 - 24 09 801 Christina Klingebiel (Braunschweig) Fon: 0531 - 24 09 800 Ketema Wolde-Georgis (Landkreis Helmstedt) Fon: 0531 - 24 09 802 e-mail: info@refugium-braunschweig.de homepage: htt://www.refugium-braunschweig.de Sprechzeiten: Braunschweig Mo. 9.00 - 16.00 Uhr Di. Mi. 9.00 - 12.30 Uhr Do. 12.00 - 1 6.00 Uhr Fr. 9.00 - 12.30 Uhr Fr. 13.00 - 16.00 Uhr (Frauenberatung mit telefonischer Vereinbarung) Landkreis Helmstedt: Mo. in Velphe: Für Flüchtlinge in Velpke, Bahrdarf, Dannendorf und Umgebung 10.00 - 12.30 Uhr Di. in Schöninger: Für die Flüchtlinge aus Schöningen, Bäddenstedt, aus Jerxheim und Umgebung 10.00 - 12.30 Uhr Mi. in Königslutter: Für die Flüchtlinge aus Königslutter, Süpplingen, Beienrode und Umgebung 10.00 - 12.30 Uhr Do. in Lehre: Für die Flüchtlinge aus Beinrode, Wendhausen und Umgebung 10.00 - 12.30 Uhr Fr. in Braunschweig: Für die Flüchtlinge, die inzwischen Fragen haben oder in der Woche nicht kommen konnten 10.00 - 12.30 Uhr Zusätzliche Termine nach Vereinbarung 105 Der Flüchtlingshilfe e.V. Braunschweig besteht als gemeinnützige Einrichtung und selbständiger Träger der Flüchtlingssozialarbeit seit 1986. Seit der Gründung verfolgt der Verein das Ziel, den Flüchtlingen in Braunschweig und Umgebung eine aktive Lobby und konkrete Hilfe zu sein. Die Flüchtlingshilfe unterhält in Braunschweig die Flüchtlingsberatungsstelle „Refugium“, in der MigrantInnen und Flüchtlinge unabhängig ihrer Nationalität und ihres Aufenthaltstitels bei allen sie betreffenden Fragen wie z.B. Asylverfahren, Aufenthaltssicherung, Integration, Arbeitsmarktzugang, Sozialleistungen etc. Unterstützung bekommen. Im Landkreis Helmstedt bietet die Flüchtlingshilfe an vier Orten jeweils einmal wöchentlich Sprechzeiten an. Die Flüchtlingshilfe arbeitet in regionalen und landesweiten Netzwerken mit. Sie setzt sich in der Öffentlichkeit für die Belange von Flüchtlingen ein, beispielsweise in Form von Beteiligungen an und der eigenständigen Durchführung von Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Festen, Arbeit mit Schulen und Fortbildungen. Aufgaben und Ziele: Die Hauptaufgabe des Flüchtlingshilfe e.V. ist die Beratung, Betreuung, Unterstützung und Integration von Flüchtlingen, Migranten und Migrantinnnen unabhängig ihrer Herkunft und ihres Aufenthaltstitels. Die Flüchtlingshilfe versteht sich dabei als Mittler zwischen Flüchtlingen, Behörden und der deutschen Gesellschaft. Zielgruppe: Die Zielgruppe unserer Arbeit sind alle MigrantInnen und Flüchtlinge unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Auch InländerInnen die besorgt und aufgeschreckt sind durch fremdenfeindliche und rassistische Tendenzen, finden im Refugium einen Ansprechpartner. Schwerpunkte: Beratung und Betreuung: • Beratung zum Asylverfahren • Ausländerrechtlichen Fragen • Hilfe zur Sicherung materieller Ansprüche • Hilfe bei arbeitsrechtlichen Fragen und Arbeitsplatzsuche • Psychosoziale Betreuung • Betreuung von Flüchtlingsfrauen und -kindern • Projekte, Gruppenarbeit, niederschwellige Angebote, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung • Arbeit mit PraktikantInnen und Ehren amtlichen. Angebote: Eines der wichtigsten Arbeitsfelder ist die qualifizierte und unabhängige Beratung. Die Beratung des „Retugiums“ umfasst verschiedenste Aufgabengebiete: • Beratung, Betreuung, Information • Sprachkurs für Frauen • Betreuung im Rahmen des Modellprojektes „Integration für Flüchtlinge und ihre Familien“ • Schulprojekte, wie z.B. „Weltreligionen“/ „Kultur zum Anfassen“ • Organisation von Veranstaltungen und Vorträgen Kooperation: • Migrationsverbände • Menschenrechtsorganisationen • Vereinen • Fachdienste, • Selbstorganisationen • Kirchengemeinden • Schulen 106 SOLWODI e.V. Solidarität mit Frauen in Not Stephanstraße1 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 473 81 12 Fax: 0531 - 473 81 13 Aufgaben und Ziele: Ziel der Beratung ist es, die Frauen auf dem Weg in die ( auch finanzielle) Eigenständigkeit zu unterstützen, und gemeinsam mit ihnen neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Sprechzeiten: Täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Kontakt: Sr. M. Paula Fiebag Zielgruppe: Frauen ausländischer Herkunft, die über: • Prostitutionstourismus • Heiratsmarkt oder • Menschenhandel nach Deutschland gekommen sind und hier Gewalt erfahren haben oder in der anderen Problemsituation leben. Angebote: • Beratung • Begleitung 107 Stadt Braunschweig Fachbereich Bürgerservice Öffentliche Sicherheit Abteilung Bürgerangelegenheiten Ausländerangelegenheiten Fallersleber Straße 1 38100 Braunschweig Fax: 0531 - 470 - 60 08 Sprechzeiten: Mo. 8.30 bis 18.00 Uhr Di. und Do. 8.30 bis 12.00 Uhr Mi. und Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr Fr. 8.30 bis 13.00 Uhr Kontakt: Herr Düber Fon: 0531 - 4 70-60 60 (Zimmer 107) e-mail: Oliver.Düber@Braunschweig.de Zielgruppe: Ausländische Bürgerinnen und Bürger in Braunschweig Schwerpunkte: • Allgemeine ausländerrechtliche Auskünfte und Beratung • Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen, Visaangelegenheiten • Passersatz • Sonstige pass- und ausweisrechtliche Maßnahmen • Sonstige aufenthaltsrechtliche Amtshandlungen • Maßnahmen nach dem Asylverfahrensgesetz Frau Powilleit Fon: 0531 - 4 70-60 67 (Zimmer 109) e-mail: Heike.Powilleit@Braunschweig.de 108 Türk Emekliler Kulubü e.V. Türkischer Rentnerverein Türkischer Frauenverein „ Eylem“ e. V. Kuhstraße 26/27 38100 Braunschweig Kuhstraße 26/27 38100 Braunschweig Fon: 0531 - 168 99 Fon: 0531 - 13 14 1240 57 08 Kontakt: Ekrem Benli Zielgruppe: Türkische Rentner/innen Angebote: Offener Treff täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr Frühstück jeden Mi. um 10.00 Uhr Infos über Veranstaltungen werden rechtzeitig Zeit bekannt gegeben Beratung über diverse Rentnerfragen 16.00 bis 18.30 Uhr Aufgaben und Ziele: • Begegnungsmöglichkeiten • Austausch über diverse Fragen der Rente • Vorbereitung des Rentendaseins (Rückkehr oder Verbleib) Sprechzeiten: Off. Treff / Do. ab 16.00 Uhr. Kontakt: Jale Saltik Zielgruppe: • Migranten / Deutsche / Frauen Angebote: • Veranstaltungen und Seminare • Kurse und Gruppenarbeit • Offene Treffs • Auflüge • Frühstück Aufgaben und Ziele: Aufarbeitung von Frauen- bzw. migrantenspezifischen Zusammenhängen in Form von: • Bildungsarbeit • Sozialarbeit • Informations- und Aufklärungsarbeit • Förderung der Selbstorganisation • interkulturelle Arbeit, die derVölkerver ständigung dienen soll. Türkischer Sportverein e. V. Kattreppeln 10 38100 Braunschweig Fon: 0531-473 86 97 / 480 395 33 e-mail: Info@Tuerkischer-SV.de Stobwasserstraße 4 38122 Braunschweig Fon: 0531- 280 94 87 Kontakt: Isiguzel Tacettin Ergün Yelkenkaya Mehmet Durmus Kincal Edip Sprechzeiten: Täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr Zielgruppe: • Männer • Jugendliche ab 13 Jahren • Alle, die Spaß an Fußball haben Angebote: Fußball: C-Jugend und A-Jugend, 3 Mannschaften (nur Herren) Aufgaben und Ziele: Vereinsleben 109 Arbeitskreis Südliches Afrika Leonardstr. 39 38102 Braunschweig Fax: 0531- 270 28 66 e-mail: KJBURCK@aol.com Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Pfarrer Klaus J. Burckhardt Zielgruppe: Südafrika- Interessierte Angebote: • Informationsabende • Vorbereitung und Durchführung von Begegnungs- und Partnerschaftsbesuchen • Seminare zur aktuellen Situation in Südafrika Kirchliche Veranstaltungen Aufgaben und Ziele: • Pflege partnerschaftlicher kirchlicher Beziehungen • Solidaritäts – und Advocacy Arbeit bezüglich relevanter Projekte und Themen • Überwindung von Rassismus u. Vorurteilen Deutsch- Italienische Kulturgesellschaft Braunschweig e. V. c/o Dr. Werner Bernhard Letz Bertramstr. 3 38102 Braunschweig Aufgaben und Ziele: • Förderung von Kultur und Kunst • Begegnung und Austausch von Jugendlichen und Erwachsenen • Zusammenarbeit mit anderen Vereinen Fon: 0531- 73 94 0 Fax: 0531- 794 998 e-mail: Letz@wbl.escape.de Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Dr. Werner Bernhard Letz Luigi Sorgente, Fon: 0531- 37 57 52 Angebote: • Vermittlung von italienischen Sprachkenntnissen: - Sprachkurse - Konversationskurs • Konzerte • Theater/ Oper • Ausstellungen italienischer KünstlerInnen • Feste • Filme • Vorträge • Italienische Küche 110 Gambia Kulturverein e. V. BIbrahima Nyjbally Wiesenstr. 15 38102 Braunschweig Angebote: Unterstützung von Gesundheits- und Bildungsprogrammen in Gambia durch Renovierung und Einrichtung von: Kornstr. 21 38154 Königslutter • Dorfschulen • Krankenhäusern und Kliniken • finanzielle und materielle Unterstützung von Schulkindern Lamin Mballow Steinfeld 14 38145 Königslutter Aufgaben und Ziele: • Völkerverständigung und Friedenssicherung Fon: 05353 - 91 83 83 / 0531 - 33 44 8 • Pflege und Förderung der gambischen Kultur in Braunschweig Sprechzeiten: Nach Vereinbarung • Förderung und Unterstützung der wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Gambia Kontakt: BIbrahima Nyjabally Abdou Bobb • Zur Verbesserung der Lebensbedingun gen in Gambia durch Selbsthilfeinitiativen beitragen; 111 Löwe für Löwe e. V.Hilfe für Sierra Leone c/o Evelyne Drewes Jasperallee 71 38102 Braunschweig Fon: 0531 - 34 25 04 Kontakt: Brigitte Armara- Dokubo Fon: 0531 - 255 94 88 Filas Amara Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Notleidende Menschen in Sierra Leone, insbesondere Kriegsopfer • Menschen aller Nationalitäten, die sich für Hilfsprojekte in Sierra Leone engagieren wollen Angebote: • Organisation von Hilfsprojekten (Kinder heim, Grundschule, Krankenstation etc.) in Sierra Leone • Informationsveranstaltungen • Kulturelle Veranstaltungen Aufgaben und Ziele: In Sierra Leone: • Hilfe für Kriegsopfer • Unterstützung von Benachteiligten • Verbesserung der Infrastruktur • Förderung der Bildung und Gesundheit • nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe In Deutschland: • Aufmerksam Machen auf die Not der Menschen in Sierra Leone • Über das Land und die Kultur in Sierra Leone informieren 112 Musiker-Initiative „Rast - Orchestra“ Blücherstraße 4 38102 Braunschweig Zielgruppe: • Jugendliche • Erwachsene aller Nationalitäten Fon: 0531 - 34 48 61 Angebote: • Türkische Klassik- und Kunstmusik Sprechzeiten: So. von 17.00 – 20.00 Uhr in der Internationalen Begegnungsstätte Petzvalstr.50 • Musik- und Instrumentalunterricht Kontakt: Erkan Rast Elke Hoog • Nutzung der Räume des Türkischen Sportvereins Kattreppeln 10 38100 Braunschweig (3.Stockwerk) • Vermittlung von Notenkenntnissen und Gesangstechniken Aufgaben und Ziele: • Musische und kulturelle Förderung • Förderung von Gruppenzugehörigkeit • Begegnen und Kennenlernen • Präsentation der traditionsreichen Türkische Musikkultur • Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Musiktraditionen fördern • Soziale Integration im Rahmen der musischen Förderung 113 Internationaler Frauen-Gesprächskreis Internationale Begegnungsstätte Petzvalstr.50 38104 Braunschweig Kontakt: Doris Bonkowski (Büro für Migrationsfragen) Fon: 0531 - 470 - 73 53 Joëlle Ohlmer-Trouvé Fon: 0531 - 234 00 99 Dorothea Nagel Fon: 05303 - 54 89 Sprechzeiten: Monatlicher Treffpunkt in der Internationalen Begegnungsstätte: Jeden 2. Dienstag im Monat von 19.00 bis 21.00 Uhr (nicht während der Schulferien) und nach Vereinbahrung; Zielgruppe: Frauen aller Nationalitäten Angebote: • Gespräche und Informationen zu den unterschiedlichen Herkunftsländern • Vorträge zu migrantinnenspezifischen Themen • Austausch mit anderen internationalen Frauenprojekten • Informationsfahrten und interkulturelle Veranstaltungen Aufgaben und Ziele: • Andere Kulturen kennen und verstehen lernen • Förderung der Frauenarbeit • Förderung von Verständigung und internationalen Kontakten in der Frauenarbeit bei Interesse im Büro für Migrationsfragen melden 114 Afrikanischer Verein Braunschweig und Umgebung e. V. c/o Herr Gonuh Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig mobil: Fax: 0160 - 254 88 36 0531 - 590 66 78 Sprechzeiten: Jeden Fr.: 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr Jeden 2.Sa. i. M.: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Kontakt: Herr K. Martin Gonuh Neustadtring 55 38001 Braunschweig Dr. Moses Asante Berliner-Heerstr.51 38104 Braunschweig, Fon: 0531-36 08 10 Fax: 0531-36 32 07 Angebote: • Ausstellungen • Informations- und Diskussionsabende • Frauengruppe • Kindergruppen • Kulturelle Veranstaltungen • Tanzveranstaltungen • Wirtschafts- und politische Veranstaltungen • Öffentlichkeitsarbeit Allgemeine Zielsetzungen: • Allgemeines Interesse für Afrika wecken und fördern • Die Zusammenarbeit unter den Afrikanern und Afrikanerinnen verbessern • Beziehungen zu Menschen anderer Her kunft pflegen • Auseinandersetzung mit den Perspektiven und Hintergründen der politischen Ent wicklung Afrikas Emmanuel Soteye Travestr. 11 38120 Braunschweig Fon: 0531- 849 77 65 mobil: 0172- 864 28 64 115 Begegnungsstätte der Italiener „Centro Italiano“ e. V. Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 89 48 86 Kontakt: Rosaria Pintus Fon: 0531- 233 76 22 Sprechzeiten: Fr. 19.00 bis 21.30 Uhr Sa. 16,30 bis 24.00 Uhr So. 16.30 bis 22.00 Uhr Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Frauen italienischer und anderer Nationalitäten Angebote: • Geselliges Beisammensein • Ausflüge • Sprachunterricht in italienisch • Italienische Folklore • Frauengruppe • Hilfe bei schwierigen familiären und sozialen Problemen Schwerpunkte: • Wahrung der italienischen Kultur innerhalb der italienischen Bürgerinnen und Bürger in Braunschweig • Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Organisationen, Vereinen usw. anderer Nationalitäten 116 Begegnungsstätte der Jugoslawen „Club Sloboda“ Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 8 55 40 Sprechzeiten: Fr., Sa., So. 17.00 - 23.00 Uhr Kontakt: Slavoljub Pejovic Fon: 0531 - 89 82 78 Angebote: • Unterhaltung • Musik • Folklore • Geselliges Beisammensein Aufgaben und Ziele: • Interkultureller Treffpunkt • Begegnung der Jugoslawen mit anderen Nationen • zugänglich für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger • Erhalt der eigenen Kultur Radunka Kunze Gerd Eckstein (Ansprechpartner für die Stadt Braunschweig) Fax: 0531 - 62571 e-mail: G-Eckstein@t-online.de Zielgruppe: • Erwachsene • Frauen • Familien mit Kindern • Jugendliche • Rentnerinnen und Rentner 117 Begegnungsstätte der Nigerianer „Nigerian Community (BS) e. V.“ Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Postfach 6726 38058 Braunschweig e-mail: Iyamu11@aol.com Sprechzeiten: Letzter Sonntag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr Aufgaben und Ziele: • Die Zusammenarbeit unter den NigerianerInnen zu verbessern und Beziehungen zu Deutschen und Völkern anderer Länder in Deutschland zu fördern (z.B. kulturelle Veranstaltungen) • Die deutsche Kultur und die Kultur der Migranten und Migrantinnen kennen zulernen Kontakt: Daniel Igabor mobil: 0171- 267 15 83 Kingsley Iyamu mobil: 0170- 934 70 16 Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene Angebote: • Beistand in schwierigen Situationen • Kulturelle Veranstaltungen 118 Begegnungsstätte der Portugiesen „Centro Portugues“e.V. Karl-Hintze-Weg 70 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 37 56 13 Sprechzeiten: Sa. 16.00- 24.00 Offener Treff So. 16.00- 20.30 Offener Treff Di., Mi., Do. ab 17.00 Uhr Portugiesischer Sprachkurs Fr. ab 18.30 Uhr Portugiesischer Kochkurs Kontakt: Francisco Jose Batoques-Morganho Fon: 0531 - 50 84 16 Luciano Barreira Fon: 05307 - 495450 Rui Matos Alves Fon: 0531 - 318516 Mari de Lurdes Apel Fon: 0531 - 513642 Zielgruppe: • Kinder, Jugendliche • Erwachsene • Frauen aller Nationalitäten insbesondere portugiesisch sprechende Interessierte (z. B. aus Brasilien, Angola, Mosambique, Guina Bissao usw.) Kooperation: Zusammenarbeit mit der Portugiesischen Botschaft/ Konsulat in Deutschland sowie mit dem Amt für Touristik Angebote: • Kulturelle Veranstaltungen, z. B. Diavorträge und Lesungen • Informations- und Diskussionsabende über Portugal • Musik • Fadoabende • Folklore • Ausflüge für die ganze Familien • Bildung einer Musik-, Fußballgruppe für Kinder • Leihbücherei, • Frauengruppe • Feste • Kochkurs: Fr. ab 18.30 Uhr Ziele: • Wahrung und Förderung der portugiesischen Kultur • Förderung der deutsch-portugiesischen Freundschaft 119 Begegnungsstätte der Spanier „Centro Español“ Karl-Hintze-Weg 70 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 37 56 14 Sprechzeiten: Mo. bis Fr. 17.00 bis 21.00 Uhr Sa. und So. 16.00 bis 23.00 Uhr Kontakt: Carmen Piqueras Fon: 0531 - 89 18 72 • Spanische Küche • Spanische Folklore mit der Gruppe „Rosas“ • Frauencafé (jeden 1. Samstag im Monat) Aufgaben und Ziele: • die Wahrung und Pflege des spanischen Kulturguts innerhalb der spanischen Be völkerung - Braunschweigs (z. B. Theater, Lesungen ...) Schwerpunkte: • Gleichzeitig aber auch das Bemühen, diese Kultur allen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern näherzubringen Feliciano Simal Fon: 0531- 37 32 04 Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Frauen Angebote: • Beistand in schwierigen Situationen • Ausflugsangebote für die ganze Familie • Kulturelle Veranstaltungen 120 Begegnungsstätte der Tunesier „Vereinigung der Tunesier“ e. V. Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 89 30 78 Kontakt: Mohamed Khalgui Privat: 0531 - 84 08 55 mobil: 0173 - 2505909 Belgacem Ouertani Sprechzeiten: Mo. bis Do. 15.00 bis 22.00 Uhr Fr. und Sa. 15.00 bis 23.00 Uhr So. 12.00 bis 23.00 Uhr Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Frauen Angebote: • Programmübersicht verschiedener Aktivitäten • Soziale, kulturelle und sportliche Begegnung mit verschiedenen Nationalitäten • Enger Kontakt mit der Deutsch-Tunesischen Gesellschaft • Deutschkurs in Deutsch- Arabisch • Computerkurs für Anfänger (Internet) • Kochkurs Aufgabe und Ziele: • Pflege der tunesischen Kultur • Pflege der Traditionen und der Religion • Pflege der nationalen Feiertage • soziale sowie kulturelle • sportliche Begegnungen mit verschiedenen Nationalitäten. • Beistand in schwierigen familiären Situationen • Hilfe zur Selbsthilfe. • Vertretung der Partnerstadt Sousse im Rahmen des Jugendaustausches • Zusammenarbeit mit der Stadt Braunschweig • Zusammenarbeit mit verschiedenen Medienstellen • Der Verein pflegt ein engen Kontakt mit der Deutsch-Tunesischen Gesellschaft. Die tunesische Frauenunion e.V. bietet vielfältige Aktivitaten an. Centro Cultural Brasiliero e. V. Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Fon: 05308 - 26 31 Kontakt: Edna Schilling, Vanuza Tölg Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Kinder, Jugendliche • Erwachsene • Frauen brasilianischer, anderer Nationalitäten Angebote: • Geselliges Beisammensein/ Treffpunkt • Kulturelle Veranstaltungen • Nationale und andere Feste • Sprach- und Tanzkurse auf Anfrage Ziele: • Verbreitung der brasilianischen Kultur und Sprache • Hilfestellung bei der Integration in die Gesellschaft in Deutschland • Unterstützung von sozialen Einrichtungen in Brasilien 121 “Gökkusşağıgi“ (Regenbogen) Kulturverein e.V. Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Saime Wolff (Frauenbeauftragte) mobil: 0174- 172 34 19 Sprechzeiten: Z. Zeit Treffen am So. ab 15.00 Uhr Kontakt: Ishak Demirbag Fon: 0531 - 34 26 60 (Arbeit) mobil: 0179 - 599 39 60 Eray Zorlu Fon: 0531 - 310 22 20 In diesem Verein sind Mitglieder türkischer, deutscher Herkunft und andere Nationalitäten vertreten. Aufgaben und Ziele: Dieser Verein hat das Ziel, die Herkunftskultur und Vielfalt der Kulturen in Braunschweig zu pflegen und weiter zu entwickeln. Der Verein bietet interkulturelle Aktivitäten an und fördert neue internationale kulturelle Einflüsse und möchte dafür einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben leisten. Schwerpunkte: • Herkunftskultur und Vielfalt der Kulturen in Braunschweig pflegen und weiterentwickeln. • Interkulturelle Aktivitäten aktiv unterstüt zen, Frieden und Zusammenleben der Kulturen kräftigen Zielgruppe: • Migranten • Deutsche Angebote: • Chor • Sazunterricht • Musikunterricht (Klavier, Gitarre) • Folklore • Internationale Musikveranstaltungen • Seminare, gesellschaftspolitische Informationsveranstaltungen • Kochkurs (nach Vereinbarung) • Museumsbesuch • Reisen • Workshops zu verschiedenen Themen 122 Internationale Begegnungsstätte Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Fon: 0531 - 23 79 404 (Hausmeister) Das Gebäude der “Internationalen Begegnungsstätte” wurde 2001 seitens der Stadt Braunschweig im Stadtteil Gliesmarode eingerichtet. Die Stadt Braunschweig bezuschusst die Mietkosten und fördert auf Antrag die Interkulturellen Aktivitäten der Vereine. Untergebracht sind in der „Internationalen Begegnungsstätte insgesamt sechs Vereine unterschiedlicher Nationalität und Herkunft. Aufgaben und Ziele: Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Migranten-Vereine besteht in dem Ziel der gegenseitigen Verständigung und der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen. Angebote: • Kulturelle Veranstaltungen • Feiern von Festen • Literatur • Theater • Film • Folklore • Musik • Kunst, • gesellschaftspolitische Angebote und Seminare. • Aktivitäten für Frauen oder Kinder und Jugendliche. • Ein Internet-Raum mit vier PC Plätzen • u.a. z.B.: Treffpunkt „Internationaler Frau engesprächskreis“ Neue interkulturelle Arbeitsansätze ermöglichen über nationale Grenzen hinweg, voneinander zu lernen und ggf. gemeinsame internationale Aktivitäten zu entfalten. Die Internationale Begegnungsstätte ist Kontaktstelle und Ort der Begegnung, nicht nur für Vereinsmitglieder, sondern auch für andere Bürger der Stadt. 123 Café International Hagenring 84 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 34 37 51 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Christian Allrich Hildebrandstr. 3 38112 Braunschweig mobil: 0178 - 607 31 39 Barbara Dancs Doktorswiese. 11 38640 Goslar homepage: www.cafeinternational@gmxhome.de Zielgruppe: Wir sind offen für jeden, der sich aktiv für Toleranz, friedliches Miteinander und Verständnis einsetzen möchten Angebote: Als Aktionsgruppe bieten wir bei verschiedensten Veranstaltungen mit unserem „Cafe International“ Raum, Platz und Flair für Gespräche. Damit wollen wir einen Ort anbieten, an dem zwanglos über die Lebenssituation und Geschichte der hier lebenden Menschen verschiedener Herkunft geredet werden kann. Ziele: Wir kommen aus verschiedenen Ländern Unser gemeinsames Ziel: • Toleranz • friedliches Miteinander • Verständnis • Wir wollen auf Geschichte und Lebens situation der hier lebenden Menschen hinweisen • Wir wollen Vorurteile abbauen • Wir sind eine Aktionsgruppe: Mitmachaktion, Straßentheater • Informationsveranstaltungen • Wir packen auch heiße Eisen an • Andere Meinungen sind willkommen 124 Cuba Si Braunschweig c/o Anke Schneider Schunterstr. 3 38106 Braunschweig Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Anke Schneider Schunterstr. 3 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 34 97 788 (abends) e-mail: Schneider.Anke@t-online.de Detlef Alsleben Kieler Str.4 38108 Braunschweig Fon: 0531 - 23 61 282, e-mail: Detlef.Alsleben@t-online.de Zielgruppe: Alle an Kuba interessierten Menschen und natürlich alle Kubaner, die hier leben und sich ihrem Land verbunden fühlen. Angebote: • Information über die Situation in Kuba und die politische Lage des Landes • Abgabe kubanischer Produkte aus dem fairen Handel (Kaffee, Rum, Säfte, Honig, Bonbons...) gegen Spende zugunsten der unterstützten Projekte • Informations- u. Verkaufstände zusätzlich mit Büchern und anderen typisch kubanischen Dingen • Vortragsabende und Buchlesungen • Beteiligung an kulturellen, entwicklungspolitischen und globalisierungskritischen Veranstaltungen • Sammeln von Geld- und Sachspenden Aufgaben und Ziele: Materielle Unterstützung des „ Milchprojektes“, d.h. der Entwicklung einer eigenständigen Milchversorgung von Importen in Kuba, um vor allem die Ernährungssituation der Kinder zu verbessern. Dazu wird an drei Standorten in den Provinzen Havanna, Sancti Spiritus und Guantanamo je ein landwirtschaftlicher Betreib unterstützt, in dem widerstandsfähige Rinder gezüchtet werden, die zum großen Teil mit Weidefutter zurechtkommen. Gefördert wird dort neben Weidezäunen, Maschinen und Geräten stets auch das soziale Umfeld, d.h. der Bau von Wohnungen für die Arbeiter, die örtliche Schule, die Poliklinik vor Ort, der Anbau von Gemüse zur Eigenversorgung etc. Die ersten drei von Cuba Si Geförderten Standorte arbeiten inzwischen selbst tragend, so dass neue Betriebe gefördert werden können. Schwerpunkte: Information, Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Lage der Bevölkerung in Kuba, vor allem nach dem Zusammenbruch nahezu allen Außenhandels 1990, die Auswirkungen der völkerrechtswidrigen US-Blockade, die ungerechtfertige Isolation des Landes und Ungleichbehandlung unter anderem auch durch die EU. Information über die durchsaus erhaltenswerten, für Latein- und Mittelamerika beispielhaften sozialen Errungenschaften Kubas. Beteiligung an entwicklungspolitischen Aktivitäten, z.B. globalisierungskritischen Aktionen und zur Entschuldungsproblematik. 125 Deutsch- Jordanische Gesellschaft e. V. Deutsch- Slavwischer Kulturverein „DNEPR“ in Braunschweig Hagenring 84 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 34 37 51 Fax: 0531 - 34 54 30 c/o Maria Pletinska Donnerburgweg 1a 38106 Braunschweig Kontakt: Sigrid Bensemann Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Jugendliche • Männer • Frauen Angebote: • Kulturelle Vorträge • Lesungen • Diavorträge • Seminare • Studienreisen Aufgaben und Ziele: Förderung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem hasche-mitischen Königreich Jordanien (Kulturpolitik und Wirtschaft) • Kunst und Reise • Deutsche Kulturgeschichte für Russischsprechende Fon: 0531 - 580 99 80 290 09 15 Aufgaben und Ziele: • Freundschaftliche Beziehungen zwischen Deutschen und den Umsiedlern aus GUSLänder fördern Sprechzeiten: Nach Vereinbarung • Aufrechterhaltung der eigenen kulturellen und sozialen Lebensweise Kontakt: Lubow Schlosser Fon: 0531 - 290 09 15 • Förderung der Integration, Vermittlung der deutschen Lebensweise und Kultur Zielgruppe: Alle Russischsprachigen und Interessierten Einheimische Deutsche und neue Bürger aus russischsprachigen Ländern Angebote: • Deutsch- Slawischers Literatur- und Kunstklub „LYRA“ • Chor „KALINKA“ • Ensemble „GORODOK“ • Tanzensemble „LEL“ • Holz- und Leder- Kunstwerkstadt • Desigen und Nähekunst 126 El Salvador Kreis Kath. Kirchengemeinde St. Albertus Magnus Brucknerstr. 6 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 23 88 50 Sprechzeiten: Monatliches Treffen nach Absprache; zu erfragen über Pfarrbüro: Mo.- Fr. 08.30 - 12.00 Uhr Kontakt: Sven Buhrmann Kristine Schlipf-Müller Zielgruppe: Interessentinnen und Interessenten für soziale und kirchliche Projekte in Lateinamerika Angebote: • Projektarbeit / Informationsveranstaltungen in Gruppen • Kontakt und Austausch mit der Partnergemeinde in El Salvador Aufgaben und Ziele: • finanzielle Unterstützung von Projekten in der Partnergemeinde • Sozialer und kultureller Austausch zwischen den Partnergemeinden • Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen einer Welt • Förderung eines caritativen Engagements in der Pfarrgemeinde • Problembewußsststseinsförderung über Gemeindegrenzen hinaus 127 Fachberatung des Schulaufsichtsamtes Braunschweig GS/HS Schuntersiedlung Tostmannplatz 9 38106 Braunschweig Zielgruppe: • Lehrerinnen und Lehrer (auch Hausaufgabenbetreuer) von ausländischen Schülerinnen und Schülern an Grund-, Haupt-, Sonder- und Realschulen sowie Orientierungsstufen Fon: 0531- 23 52 90 und 0531- 33 28 35 • Lehrerinnen und Lehrer des mutter sprachlichen Unterrichtes Sprechzeiten: Mo. bis Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr Angebote: • Beratung in bezug auf Förderunterricht Kontakt: Frau Behm (Fachberaterin des Schulaufsichtsamtes Braunschweig für ausländische Schüler und Schüler aus Aussiedlerfamilien) • Deutsch: Erlasslage, Material, Methodik • Beratung bei Problemen des mutter sprachlichen Unterrichtes • Multikulturelle Erziehung Aufgaben und Ziele: • Förderung der Integration ausländischer Schülerinnen und Schüler • Beitragen zur multikulturellen Erziehung deutscher sowie nichtdeutscher Schülerinnen und Schüler 128 Franzosengruppe Kontakt: Joelle Ohlmer-Trouve Waterloostr. 16 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 23 400 99 Für die Kindergruppe: (Groupe d`enfants: “ Les Lionceaux“) Marie-Pierre Maussang Sudermannstr. 2 38112 Braunschweig Fon: 0531 - 51 701 • Sprechstunden: Consulat Général de France (Hamburg) • „Les Lionceaux“ (französischsprechende Kindergruppe) • Kulturelle Veranstaltungen (mit der deutsch-französischen Gesellschaft) Aufgaben und Ziele: • Integration • Geselliges Leben • Pflege der französischen Sprache • Begleitung in schwierigen Phasen • Beziehung zum französischen Konsulat Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Französinnen • Franzosen • frankophone Menschen Angebote: • Hilfe zur Selbsthilfe • Beratung für Neuankömmlinge • Kulturelle Veranstaltungen (rencont res francophones / mit der deutsch-französischen Gesellschaft) • Kindergruppe :“Les Lionceaux“ 129 Internationales Frauentheater e.V. Braunschweig Kontakt: Joelle Ohlmer-Trouve Waterloostr. 16 38106 Braunschweig Fon: e-mail: 0531 - 23 400 99 ohlmer_trouve@freenet.de Astrid Wagner Marienburgweg 43 38302 Wolfenbüttel Fon: 05331 - 74 105 e-mail: wagner@int-frau-theater.de Internet: www.int-frau-theater.de Das Internationale Frauentheater hat sich Anfang 1995 gegründet und seitdem mit verschiedenen professionellen Regisseurinnen zusammengearbeitet. Eine Reihe von Frauen unterschiedlicher Nationalitäten fand sich zusammen und erklärte sich bereit, langfristig Theateraufführungen einzustudieren. Daraus wurde 1999 ein Verein gegründet: “Zweck des Vereins ist die Förderung des interkulturellen Austauschs durch kreative Theaterarbeit. Hierdurch sollen Vorurteile abgebaut und das Bild von Migrantinnen in Deutschland neu geprägt werden.“ Zwergengarten, 1999 Der Sturm, 2002 MEHR KUR, 2003/ 2004 Aufgaben und Ziele: Ziel dieser Initiative ist, die Integration von Migrantinnen zu fördern, sie sozial und kulturell einzubilden, und Stücke zu bearbeiten, die sich SEHEN LASSEN. Zurzeit umfasst die Gruppe 10 Frauen aus 8 verschiedenen Ländern und arbeitet mit Claudia Göbel. Zielgruppe: Migrantinnen und Menschen, die sich an gesellschaftlicher Integration interessieren. Angebote: Realisierte Projekte: Theaterarbeit Wir bauen ein Internationales Haus, 1995 Wir sind anders, 1996 Waschsalon, 1997-1998 130 Kamerunischer Studentenverein „Ecambs“ e. V. Zielgruppe: Studenten aus Kamerun c/o Akademisches Auslandsamt International Office TU-BS Bültenweg 74/75, 38106 Braunschweig Angebote: • Ausstellungen • Workshops • Vorträge, kulturelle Veranstaltungen • Beistand in schwierigen familiären Situationen • Sportangebote Fon: e-mail: 0531 - 391 43 31 bureau-ecambs@hotmail.com Sprechzeiten: Jeden 4. So. im Monat 15.00 bis 19.00 Uhr, ESG, Pockelsstr. 21 38106 Braunschweig Kontakt: Christian Patrik Dzukou Fon: 0531 - 380 805 20 mobil: 0179 - 456 01 71 Aufgaben und Ziele: • Allgemeines Interesse für Kamerun wecken und fördern. • Die Zusammenarbeit unter den Kamerunern verbessern, sowie Beziehungen zu Menschen anderer Herkunft pflegen • Entwicklung in Kamerun 131 Radio Okerwelle Frau Froborg Rebenring 18 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 24 44 1-0 Fax: 0531 - 13 500 homepage: www.Okerwelle.de e-Mail: Radio@Okerwelle.de Kontakt: Hartmut Kampmann Heike Schwab Sprechzeiten: Jeden 4. Mo. im Monat 20.00 Uhr Infos am Telefon: 7.00-15.00 Uhr oder über Fax jederzeit Zielgruppe: Ausländische Vereine und Gemeinden Angebote: Interkulturelles Programm des Senders Allgemeine Zielsetzung: • Abbau von Vorurteilen • Werbung für Toleranz und Völkerverständigung 132 Türkische Studentenvereinigung Braunschweig Braunschweig Türk Ögrenci Birligi (BTÖB) Rebenring 61 38106 Braunschweig e-mail: info@btobonline.de homepage: www.btobonline.de Sprechzeiten: Mi. ab 19.30 Uhr Kontakt: Bayram Cem Unlü e-mail: cemunlu@Yahoo.de Ismail Kasapoglu e-mail: ismalikasapoglu@amx.de Die türkische Studentenvereinigung wurde 1960 von türkischen Studenten, die zum Studium nach Braunschweig kamen, gegründet. Sie zählt mit zu den ältesten türkischen Studentenvereinigungen in Deutschland und ist ordnungsgemäß an der Technischen Universität, der Stadt und dem Türkischen Generalkonsulat Hannover gemeldet. Im Vordergrund stand zu Beginn, sich zu treffen, kennen zulernen und sich gegenseitig Hilfe zu leisten. Mit der Zeit wurden die Vorstellungen erweitert. Aufgaben und Ziele: Ziel war und ist es jetzt hauptsächlich Personen, die bereits hier studieren oder über ein Studium in Deutschland, insbesondere in Braunschweig nachdenken, Hilfestellung zu geben und den Universitätsalltag auf sozialer, kultureller und sportlicher Ebene abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten. Weitere zentrale Rollen nehmen die Pflege deutsch-türkischer Freundschaft unter den Studierenden, bestmögliche Repräsentanz der türkischen Kultur in Deutschland, sowie Verbindungen zu anderen Vereinigungen türkischen Ursprungs, ein. 133 Grundsätze: Die Studentenvereinigung ist unabhängig. Sie ist weder Vertreter einer politischen, öffentlichen, noch einer privaten Institution oder Einrichtung. Sie macht sich die internationale Menschenrechtserklärung zu Eigen und sieht sich den Grundsätzen und Reformen Atatürks treu verbunden. Die Vereinigung ist gegen jegliche Art von Diskriminierung, sei es gegenüber der Sprache, Rasse, Religion, Konfession oder Ethnie. Daher besitzt die Unterlassung von diskriminierenden Aktivitäten oberste Priorität. Zielgruppe: Ordentliche Mitglieder können alle vollimmatrikulierten Studenten der TU Braunschweig sein. Außerordentliche Mitglieder können alle ehemaligen Mitglieder der Vereinigung, sowie Assistenten, Doktoranten der TU Braunschweig und Studierende der übrigen niedersächsischen Hochschulen, sein. Außerdem sind uns alle, die einen türkischen Ursprung haben, sich für die türkische Kultur interessieren oder sogar wenn auch vom Status her nicht türkischen Ursprungs sind, die türkische Sprache sprechen, sehr willkommen. Über die vereinigungseigene Malling-List können sich alle Interessierten, egal welcher Herkunft, egal ob universitär oder außeruniversitär registrieren lassen und bekommen dann aktuelle Informationen über die Vereinigung und anstehende Veranstaltungen. Aufgaben und Ziele: • Unterstützung türkischer Studenten im Uni-Alltag • Bildung und Qualifizierung • Freiwilligenarbeit • Vereinigungs- und Organisationsmanagement • Wegweisende Unterstützung türkischer Studenten, in Fragen wie z.B. Krankenversicherung, Unterkunft oder Visumsan gelegenheiten • Probleme türkischer Studenten im Universitätsalltag erkennen und bei der Suche nach Lösungen behilflich sein • Zusammenarbeit und Kommunikation mit Hochschulinstitutionen in Deutschland in akademischen und kulturellen Fragen • Erschließung von Informationsquellen, die der türkischen Gesellschaft und Kultur im Hinblick auf internationale Probleme und Themen angehen. Daraus resultierend Förderung dies unterstützender Aktivitäten und Projekte Schwerpunkte: • Festigung der türkisch-deutschen Freundschaft, sowie bestmögliche Repräsentation der Türkei und der türkischen Kultur Angebote: • Vermittlung von Praktika und HIWI-Jobs • Nutzung einer reichhaltigen türkischsprachigen Bibliothek • Film- und Dokumentationsabende • Referenten, Diskussionsrunden und Seminare • Projekte zur Förderung von Freiwilligenarbeit Medien: • Web-Site / Internetpräsenz Kooperation: • Botschaften • Konsulate • Migrationsverbände • Vereine • Bildungseinrichtungen andere ausländische Studentenvereinigungen in Nds. und bundesweit, sowie andere ausländische und deutsche Studentenvereinigungen. 134 Vereinigung lateinamerikanischer Studenten und Akademiker c/o Akademisches Auslandsamt (AKA), International Office TU-BS Bültenweg 74/75 38106 Braunschweig Fon: 0531- 391 43 31 Pockelsstraße 11 Postfach TU Braunschweig 38106 Braunschweig Aufgaben und Ziele: • Wahrung und Pflege des lateinamerikanischen Kulturgutes innerhalb der lateinamerikanischen Bevölkerung Braunschweigs sowie Interessenten anderer Nationalitäten • Unterstützung durch Spenden und kleine Projekte, die zum großen Teil an Kinder ohne Eltern in Lateinamerika gerichtet sind. Kontakt: Juan Carlos Sanz L. Tobias Geehrke e-mail: To.Gehrke@TU-BS.de Zielgruppe: • Jugendliche • Erwachsene Angebote: • Beistand in schwierigen familiären Situationen • Ausflugsangebote für die Familie • kulturelle Veranstaltungen • Sportangebote für die Familie zusammen mit dem Uni-Sport 135 Deutsch-Englische Gesellschaft e. V. Steinhorstwiese 20 a 38108 Braunschweig Fax: 0531- 35 21 60 e-mail: erdmenger.bs@gmx.de homepage: www.english-speaking-ladies.de/DEG Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Treve Erdmenger Fon: 0531- 35 21 60 e-mail: erdmenger.bs@gmx.de Katherine Küppers (Ladies Group) Fon: 0531- 87 26 85 e-mail: KuRKueppers@t-online.de Zielgruppe: • Erwachsene ( Muttersprache Englisch ) • Erwachsene ( Fremdsprache Englisch ) Angebote: • Konversationsabende zweimal monatlich • Vorträge in englischer Sprache • Kontaktvermittlung bei Bedarf • Treffen für Frauen aus englischsprachigen Ländern Aufgaben und Ziele: Primäres Ziel ist die Aufrechterhaltung deutsch-englischer Kontakte und Freundschaften, sowie das Mitwirken bei Partnerschaftsbeziehungen zur Partnerstadt Bath. Außerdem soll auch das englischsprachige Kulturgut allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zugänglich gemacht werden. Treffen 2x monatlich im AWO- Haus Frankfurterstr. 18 um 19.30 Uhr 136 Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten Region Braunschweig Deutsch-Tunesische Gesellschaft e. V. Sektion Niedersachsen Stadtverband Braunschweig Herr Yu Guofeng Bienroder Weg 54 38108 Braunschweig c/o Hans Götsch Mannheimstraße 119 38112 Braunschweig Fon: 0531 - 31 27 26 mobil: 0179 - 908 61 96 e-mail: g.yu@TU-BS.de Kontakt: Herr Yu Guofeng Ziwei Wu Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Studenten • Wissenschaftler Angebote: • Beratung zum Studium und Arbeit in BS • Organisieren des Mond- und Frühlingsfestes • andere Veranstaltungen Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Sigrid Bensemann Zielgruppe: Jugendliche, Erwachsene Angebote: • Informationsveranstaltungen über Tunesien (Diavorträge, Ausstellungen) • Reiseangebote nach Tunesien • Pflege der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen Aufgaben und Ziele: • Hilfeleistung auf dem humanitären Sektor • Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Deutschen und Tunesi ern • Persönliche Begegnungen zum Informations- und Gedankenaustausch 137 Begegnungsstätte der Griechen „Die Griechische Gemeinde, Braunschweig und Umgebung“ e. V. Hamburger Straße 267 38114 Braunschweig Fon: 0531 - 34 22 60 Sprechzeiten: Die Begegnungsstätte ist täglich geöffnet. Sprechzeiten nach Vereinbarung. Kontakt: Despina Kazantzidou Nordstr. 11 38106 Braunschweig Fon: 0531 - 33 60 50 Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Frauen • Begegnungen mit deutschen und ausländischen Nachbarn. Angebote: • Mutter-Kind-Gruppe • Folkloregruppe für Kinder • Jugendtreff • Griechisch-Unterricht • Musikunterricht • Musikgruppe • Frauengruppe • Bücherei • Förderung der Verständigung zwischen deutschen und griechischen Mitbürgern Zusammenarbeit und Unterstützung anderer griechischer Vereine ähnlicher Zielsetzungen in unserer näheren Umgebung • Vertretung der Mitglieder gegenüber deutschen und griechischen Behörden. Aufgabe und Ziele: • Hauptziel der Gemeinde ist die Wahrung und die Pflege ihrer Sprache, Kultur und Sitten. Schwerpunkt: • Pflege und Präsentation der griechischen Kultur, Sprache, Sitten und Gebräuche Gegenseitige Hilfe und Beratung unserer Landsleute. • Eigenständige Frauenarbeit und Pflege der Begegnung mit anderen Frauengruppen 138 Nachbarschaftsladen „Fördererkreis für ausländische Arbeitnehmer“ e. V. Hamburger Straße 24 38114 Braunschweig Fon: Fax: e-mail: 0531 - 34 54 74 0531 - 380 80 110 NaLa-BS@uni.de Sprechzeiten: Beratung: Mo. bis Do. 10.00 bis 11.30 Uhr (nach Vereinbarung) Kontakt: Petra Reich Kinderbereich: Mo. bis Do. 13.00 bis 16.00 Uhr Mädchenbereich: Mo. bis Do. 14.30 bis 18.00 Uhr Zielgruppe: • Kinder • Mädchen • Frauen Angebote: Für Frauen: • Unterstützung bei familiären oder beruflichen Problemen • Unterstützung (ggf. Begleitung) bei Behördengängen, Schriftwechsel etc. und Anlaufpunkt für Mädchen und Frauen (insbesondere aus dem Stadtteil). Die Beratungs-, Informations- u. Bildungsangebote orientieren sich an den konkreten Bedürfnissen der Frauen und sollen ihnen Freiräume für selbstbestimmtes Handeln eröffnen. Für Kinder: • Freizeitangebote • Hausaufgabenhilfe • Ferienangebote • Vermittlung bei schulischen Problemen Für Mädchen (ab 5. Klasse) • Offener Treff • Hausaufgabenhilfe • Freizeitangebote • Beratung und Unterstützung bei Bewerbungen/Ausbildungsplatzsuche • Unterstützung / Vermittlung bei Proble men in der Ausbildung • Folklore Aufgaben und Ziele: Der Nachbarschaftsladen ist ein Treffpunkt 139 Verein Afrikanischer Studierender in Braunschweig e.V. Französischsprachiger Gesprächskreis Deutsch-Nicaraguanischer Freundschaftsverein e. V. c/o Luc Degla Wendenring 33 38114 Braunschweig Franz-Rosenbruch-Weg 1 38116 Braunschweig Goslarsche Str. 93 38118 Braunschweig Fon: 0531 - 51 55 22 Fon: e-mail: Fon: 0531 - 38 08 755 Fax: 0531 - 3808758 e mail: L.Degla@TU-BS.de homepage: www.TU-BS.de/Studenten/Afrika Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: Afrikanische Studierende an der TU -BS und an den Hochschulen der Umgebung Angebote: Politische und kulturelle Veranstaltungen Aufgaben und Ziele: • Interessenvertretung für Afrika • Interesse wecken für Afrika • Zusammenarbeit der Afrikaner in Braunschweig und • Förderung der Beziehungen zu Menschen anderer Nationen Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Jean-Elie Hamesse Fon: 0531- 51 55 22 Joëlle Ohlmer-Trouvé Fon: 0531- 234 00 99 Zielgruppe: Französischsprachige Menschen in Braunschweig Angebot: Gesprächskreis 0531 - 79 50 39 F.Dickschen@apc.de Kontakt: Anne Moysich, Fon: 0531 - 79 50 39 Franziska Dickschen, Fon: 0531 - 34 65 75 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: Alle an Nicaragua und Lateinamerika interessierten Personen Angebote: • Informationen über Nicaragua und Lateinamerika • Verkauf von Nicaragua- Kaffee Allgemeine Zielsetzung: • Entwicklungspolit. Öffentlichkeitsarbeit • Projektunterstützung in Pueblo Nuevo/ Nicaragua • Bildungsarbeit 140 Deutsch-Indische Gesellschaft e. V. Frau Fiebelkorn Karlsbrunnerstr.8 38116 Braunschweig Kontakt: Radha Sarma Fon: 0531 - 250 22 01 e-mail: Rhadha.Sarma@t-online.de Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: alle Altersgruppen Angebote: • Vorträge • Gesprächsrunden • Kurse, Seminare • Ausstellungen • Tanz-, Theater- und Musikvorführungen • Ausflüge • Kulinarische Köstlichkeiten etc. Aufgaben und Ziele: • Der Bevölkerung in dieser Region die indische Kultur, Religion, Wirtschaft, Politik, Regionen und Menschen näher bringen. • Persönliches Kennenlernen zw. Deutschen und Inderinnen/Indern Schwerpunkte: • Vermittlung vorurteilsfreier Bilder und Ansichten über Indien und Deutschland • Hilfe für durchreisende und länger ver weilende Inderinnen und Inder in dieser Region • Unterstützung von sozialen und humanitären Projekten in Indien 141 Evangelische Frauenhilfe Landesverband Internationale Frauenarbeit LEV e.V. Zielgruppe: • Frauen Fon: 0531 - 480- 99 19 Fax: 0531 - 480- 99 99 Angebote: • Bildungsarbeit mit Frauen verschiedener Nationalität • Deutschkurse • Seminare • Frauenfeste e-mail: Frauenhilfe@Frauenhilfe-BS.de homepage: www.Frauenhilfe-BS.de Schwerpunkte: • Beratung und gemeinsame Aktivitäten Sprechzeiten: Di., Do. 13.00- 14.00 Uhr Nach Vereinbarung • Bildungsarbeit in Gemeindegruppen zu Themen wie Vorurteilsbereitschaft, interreligiöser Dialog, interkulturelles Lernen etc. Hohetorwall 1 a 38118 Braunschweig Kontakt: Ute Denzer-Horneber • 14-tägige Aupair- Betreuung Aufgaben und Ziele: • Unterstützung der Migrantinnen • Verbesserung der Lebenssituation • Überwindung der Isolation und Werbung um mehr Verständigung zwischen deut schen und nichtdeutschen Frauen 142 Klub Bosna/ Hercegovina Sarajev Goslarsche Straße 93 38118 Braunschweig Trägergesellschaft Internationales Haus zu Braunschweig e.V. Fon: 0531 - 280 77 74 Pawelstr. 7 38118 Braunschweig Sprechzeiten: Mi. Fr. 15.00 - 17.00 Uhr und 18.00 - 23.00 Uhr Kontakt: Dr. Nour-Al-din Al-Salihi Burghard Büssing Do. 18.00 - 23.00 Uhr Sa. So. 13.00 - 23.00 Uhr Kontakt: Dzäno Hasn 0531 - 50 50 51 Mirzeta Prusac 0531 - 79 72 47 Zielgruppe: Jugendliche und Frauen Angebote: Geselliges Beisammensein jeden 3. Sa. im Monat von 18.00 - 23.00 Uhr Zielgruppe: • Vereine, die in der Kulturarbeit tätig sind • Ausländische Vereine mit interkultureller Arbeit Angebote: Dezentrale multikulturelle Veranstaltungen Aufgaben und Ziele: • Völkerverständigung durch Kulturarbeit • Toleranz fördern • Abbau von Vorurteilen • Andere Kulturen vermitteln und näher bringen Treffpunkt der Jugendlichen: jeden 1. So. im Monat 143 Albanischer Kulturverein „Adem Demaci“ Harzstieg 43 38122 Braunschweig Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Maliq Neziri Redzep Gashi Fon: 0171 - 402 70 66 Zielgruppe: • Albanische Volkszugehörige • Interessierte Deutsche Angebote: • Begleitung bei Behördengängen • Beistand in schwierigen familiären Situationen • Ausflugsangebote • Kulturelle Veranstaltungen, z. B.: • Konzerte • Musikabende • Dichterlesungen • Informationsabende über die Situation der Kosovo-Albaner Allgemeine Zielsetzung: Vorrangiges Ziel des Kulturvereins ist die Pflege des albanischen Kulturgutes innerhalb der albanischen Bevölkerung Braunschweigs und Umgebung, aber auch das Bemühen, ihre Kultur allen anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern näher zubringen. 144 Armenische Gemeinde Braunschweig e.V. Im Emmerfeld 31 38122 Braunschweig Fon: 0531- 8 51 37 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Aufgabe und Ziele: • Erhaltung der armenischen Kultur und Sprache • Ökumenischer Gottesdienst mit anderen kirchlichen Gemeinden • Internationale Begegnungen mit anderen Institutionen und Gemeinden Kontakt: Ohannes Kalustian Fon: 0531 - 8 51 37 Isakhanyan Serovpè (Gemeindepfarrer) Fax: 03 03 - 44 29 52 Zielgruppe: • Armenier • Griechen • Deutsche • und offen für alle Nationalitäten Angebote: • Muttersprachlicher Unterricht • Musikunterricht für Kinder • Kulturelle Veranstaltungen • Gottesdienste 145 English- speaking Ladies Club Sollingstr. 10 38122 Braunschweig/ Gartenstadt Fon: 0531-87 26 85 e-Mail: KuR.Kueppers@t-online.de homepage: www.english-speaking-ladies.de Angebote: • Gesprächskreis • Geselliges Beisammensein • Ausflüge • Square- Dance „One World Squares“ • Teilnahme an interkulturellen Veranstal tungen • Teilnahme an Aktivitäten der DeutschEnglischen Gesellschaft Sprechzeiten: Treffpunkt im City-Point 4. Stock Do. 10.30 bis 13.30 Uhr nur nach telefonischer Anmeldung Kontakt: Katherine Küppers Monatliches, privates Treffen (immer an einem Freitag) und nach Vereinbarung Zielgruppe: • Englischsprachige Frauen aller Nationalitäten und jeglichen Alters • Perfekte Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich 146 Fischhausenweg 1 38124 Braunschweig Aufgaben und Ziele: • Förderung der Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland • Förderung der Jugendarbeit und der kommunalen Partnerschaften Fon: 0531 - 61 22 00 Fax: 0531 - 61 06 90 • Förderung der Sportkontakte und Briefpartnerschaften Sprechzeiten: Nach Vereinbarung • Betreuung finnischer SchülerInnen, PraktikantInnen, Au-Pair Deutsch-Finnische Gesellschaft Niedersachsen e. V. Kontakt: Heide Haahtela Kulturreferentin in Nds. Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene aller Nationalitäten Angebote: • Kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Vorträge etc.) • Gesellige Zusammenkünfte • Schüler- und Jugendaustausch 147 Deutsch-Israelische Gesellschaft Arbeitgemeinschaft Braunschweig Zielgruppe: • An deutsch- israelischen Beziehungen J.-H. Kirchner Am Honigbleek 7 38124 Braunschweig • interessierte Bürgerinnen und Bürger, die die deutsch- israelische Freundschaft fördern möchten Fon: 0531 - 61 06 89, Fax: 0531 - 61 06 97 • Israelis, die in Braunschweig leben e-mail: J.Kirchner@tu.bs.de Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Johannes- Heinrich Kirchner Susanne Barg Angebote: • Vortragsabend • Kulturelle Veranstaltungen • Reisen nach Israel • Einladung und Betreuung israelischer • Gäste in Braunschweig • Förderung der Partnerschaft mit Kiryat Tivon • Gesprächsrunden für an Israel interessierte ( DIG-Forum) • Ausstellung, Kurse, Seminare Aufgaben und Ziele: • Stärkung der Freundschaft zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel • Informationen über die kulturelle, wirtschaftliche, soziale und politische Situation in Israel und über das deutsch-israelische Verhältnis 148 Deutsch-Philippinischer Kulturkreis e. V. (DPK e. V.) „Jasmin Club“ e. V. Der Deutsch-Philippinische Kuturkreis e. V. wurde um 25.09.93 gegründet und im Jahr 2003 als gemeinnütziger Verein anerkannt. • Philippinischer Sprachunterricht auf Anfrage • Dolmetschen Greifswaldstr. 67 38124 Braunschweig Es ist der erste in Braunschweig gegründete philippinische Verein. Mit dieser Vereinsgründung wollen die in Braunschweig und Umgebung lebenden Filipinas ein Bindeglied zwischen ihrer alten und neuen Heimat schaffen. Der Verein setzt sich für eine Integration von Zugewanderten und ein gleichberechtigtes Zusammenleben ein und fördert die Entfaltung kulturelle Vielfältigkeit. Aufgaben und Ziele: • Pflege und Vertiefung der Freundschaft und des Verständnisses zwischen Deutschen und Filipinos Fon/Fax: 0531 - 62 114 e-mail: 053162114-0001@t-online.de Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung Kontakt: Cecilia C. Wollenweber Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Filipinas und ihre Familien Angebote: • Geselliges Beisammensein • Volkstänze • Folkloristische und kulturelle Veranstaltungen mit philippinischen Gerichten • Unterstützung von Filipinas bei Schwierigkeiten und privaten Angelegenheiten • Unterstützung bei Behördengängen • Förderung der Geselligkeit der in BS und Umgebung lebenden Filipinos Schwerpunkte: • Unterstützung von Hilfsprojekten und Patenschaften zur Linderung der Notleidenden auf den Philippinen • Stipendien für begabte und hilfsbedürftige Jugendliche auf den Philippinen • Unterstützung bedürftiger Krankenhäuser auf den Philippinen Angebote: • Unterstützung bei behördlichen Formalitäten in Deutschland • Auskünfte über behördliche Angelegenheiten auf den Philippinen • Geselliges Beisammensein • Volkstänze 149 Deutsch- Griechische Gesellschaft Braunschweig und Umgebung e.V. C/o Christian Schwarzenholz Konrad-Adenauer-Ring 12 38159 Vechelde Fon: 05302 - 38 79 (ab 18.00 Uhr) Fax: 040 - 36 03 50 71 55 e-mail: info@dggbs.de homepage: www.dggbs.de Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Zielgruppe: • Griechen • Deutsche • und alle, die interessiert sind Angebote: • Lesungen • Diavorträge • Konzerte • Feste Arbeitsgruppen: • Kochen • Chor • Politik • Redaktion • Konversation • Ausflüge • kulinarische Köstlichkeiten etc. Aufgaben und Ziele: • Völkerverständigung, insbesondere deutsche, griechische, türkische, zypriotische • Kennenlernen der griechischen Kultur durch die Deutschen • Kennenlernen der deutschen Kultur durch die Griechen 150 Jüdisches Soziokulturelles Zentrum (JSKZ) „Alexander David“ c/o Dimitri Pogrebezski Schapener Str. 10 38162 Cremlingen Fon: e-mail: 05306 - 94 10 99 JSKZ@aol.com Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Dimitri Pogrebezski Zielgruppe: Wir bieten allen, die sich für die jüdische Kultur und Kunst (Tanz, Musik, Gesang) interessieren, eine Möglichkeit des Zusammenseins und gemeinsame Aktivitäten an. Angebote: • für Schulen: Antigewalt-Workshop: „Du musst nicht meine Kerze ausblasen, damit deine besser brennt!“ an. • Diskussionskreis „Moderne Haskala“ Vorträge und Diskussionen zu den Themen: • Jude, Jüdischkeit und jüdischer Kontext • Jüdische Kultur und Kunst • Modernes jüdisches Leben in der europäischen Diaspora heute • Wissenschaft des Judentums und jüdische Wissenschaftler • Frauen und Judentum • Beratung in Fragen des sozialen Rechtes und Vermittlung • Betreuung (bei Bedarf und/ oder Einordnung) • Erziehungsberatung Aufgaben und Ziele: • Das JSKZ fördert auf demokratischen Grundlagen, im Sinne der jüdischen Traditionen, Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitä ten und unterschiedlicher Konfessionen. • Der Verein fördert und pflegt die sozialen Belange ihrer Mitglieder und aller Bürger, die sich an den Verein wenden. Schwerpunkte: • Das JSKZ trägt zur Entwicklung und Pflege der: • deutsch-jüdischen Geschichte • Bildung • Wissenschaft • Kunst und Kultur bei. 151 Deutsch-Kroatische Kulturgemeinschaft „Dr. J. J. Snossmayer e.V. BS“ Destedter Hauptstr. 14 38162 Cremlingen Fax: 05306 - 26 92 Aufgaben und Ziele: • Völkerverständigung • Kulturaustausch • Humanitäre Hilfe • Touristik Kontakt: Antonia Bäthmann Josep Jozeljie Reppnerschestr. 3 38226 Salzgitter Sprechzeiten: Telefonisch (ab 15.00 Uhr) Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene Angebote: • Kontakt / Verständigung zu und mit anderen Kroaten in Norddeutschland • Deutsch-kroatische Feste • Besuche in Kroatien / Vorträge • Deutsch- Kroatien- Jugendaustausch mit Sprachunterricht 152 Deutsch-Koreanische Gesellschaft zu Braunschweig e.V. Deutsch-Spanische Gesellschaft Niedersachsen e. V. Elmstraße 5 38173 Sickte / Volzum Fon: 05333 - 94 80 55 e-mail: ImJoon.Buessing@t-online.de Kontakt: Dr. José Cano-Diaz Heinebeeksweg 1 38302 Salzdahlum Fon: 05331 - 71544 Kontakt: Soon-Sun Seo Fon: 0531 - 437 61 Nuria Carles Garau Leonhardstraße 5 38102 Braunschweig Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Sprechzeiten: nach Vereinbarung Zielgruppe: • Braunschweiger und Bürger aus der Region • die an Korea interessiert sind Zielgruppe: Kinder und Erwachsene, die an der spanischen Kultur interessiert sind Interessierte Angebote: • Vorträge und Seminare zu kulturellen und wirtschaftlichen Themen • Gemeinsame Ausflüge und Feste Angebote: Konzerte Ausstellungen Lesungen Aufgabe und Ziele: Förderung des Verständnisses für die koreanische und ostasiatische Kultur Aufgaben und Ziele: Verbreitung der spanischen Kultur und Sprache 153 Aramäisch-Deutscher Freundschaftsverein im Bereich der ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig e. V. Dr.-Heinrich-Jasper- Str. 86 38304 Wolfenbüttel Fon: 05331 - 26 372 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Friedrich Deichmann Gerhard Williges Kirchstraße 1 29339 Wathlingen Fon: 05144 - 82 07 / 05144 - 97 07 27 • Seminare • Wochenendtagungen • Vorträge • Feste • Ausstellungen • Kulturtage und Gottesdienste Aufgaben und Ziele: • Pflege und Erhaltung des aramäischen Kulturgutes und des syrisch-orthodoxen Glaubensgutes • Unterstützung der syrisch-orthodoxen Gemeinde und des Priesters in rechtlichen religiösen und wirtschaftlichen Ange legenheiten • Bekanntmachung der syrisch-orthodoxen Gesellschaft in der bundesdeutschen Gesellschaft • Ausübung von Toleranz und gegenseitiger Achtung Zielgruppe: • Kinder, Jugendliche, • Erwachsene (Männer und Frauen) • Syrisch- orthodoxe Christen • Interessierte deutsche Christen Angebote: • Begegnungen und Fahrten 154 Istituto Italiano di Cultura Wolfsburg IIC WOLFSBURG Goethestr. 52 38440 Wolfsburg Postfach 10 04 18 38404 Wolfsburg Fon: 05361- 298 010 Fax: 05361- 298 014 e-Mail: iic@wollsburg.de homepage: www.iic-wolfsburg.de Öffnungszeiten allgemein: Mo. - Do. 9.00 -13.00 / 14.00 -17.00 Uhr Fr. 9.00-15.00 Uhr 155 Angesichts der vielen Italiener (7.000 von 127.000 Einwohnern Wolfsburgs), die in dieser Stadt leben, beschloss das italienische Außenministerium, ein Istituto di Cultura in Wolfsburg einzurichten, das seit nunmehr 18 Jahren eine wichtige Doppelfunktion ausübt: Es erfüllt seine traditionelle Aufgabe, nämlich die Verbreitung der italienischen Sprache und Kultur unter dem deutschen Publikum; gleichzeitig ist es Bezugspunkt der hier lebenden Italiener und garantiert die Verbindung mit der Kultur ihres Heimatlandes. In wenigen Jahren hat sich unsere Einrichtung einen Ehrenplatz unter den lokalen Kulturinstitutionen erobert. Bezeugt wird dies u.a. durch die großzügige finanzielle Förderung durch die Stadt Wolfsburg. Aufgaben und Ziele: Wir bieten ein anspruchsvolles und umfassendes Kulturprogramm: Ausstellungen über Kunst, Design, Fotografie, Geschichte und viele weitere Themen stellen wir italienische und auch deutsche Schriftsteller und deren Werke vor; das Italien von gestern, heute und morgen hat seinen Platz in Veranstaltungen über Traditionen, Folklore, Kunsthandwerk, Lebensstil, Gesellschaft, Zukunftsvisionen; großer Beliebtheit erfreut sich die Reihe der „Schlosskonzerte“, die hervorragende Musiker aus Italien präsentiert. Angebote: • Theateraufführungen • Tanztheater • Filme • Tagungen • Podiumsdiskussionen und vieles mehr ergänzen das Kulturangebot. neuen Räume Anfang 2002: Der multifunktionale Saal im Erdgeschoss verfügt über eine Audio-Video-lnstallation, eine Leseecke und wird darüber hinaus als Ausstellungssaal genutzt; im ersten Stock sind Bibliothek und Videothek untergebracht, im zweiten Stock zwei große Unterrichtsräume und in der dritten Etage der Vortragsaal. In zahlreichen Sprachkursen lernen Anfänger und Fortgeschrittene unsere Sprache. Auch bei der Gründung der Deutsch-ltalienischen Grundschule Wolfsburg im Jahre 1993 - der ersten ihrer Art in Deutschland - hat das Istituto di Cultura eine entscheidende Rolle gespielt. Zielgruppe: Unser Ziel ist es, italienische und deutsche Jugendliche in steigendem Maße in unsere Programmgestaltung miteinzubeziehen. Nahezu das Dreifache an Fläche hat das Istituto di Cultura seit dem Umzug in seine 156 Flüchtlingshilfe Wolfsburg e.V. Bonifatiushaus Ketteler Str. 11 38440 Wolfsburg Fon/Fax:: 05361 / 20 65 44 Offener Treff: Jeden 2. und 4. Di. eines Monats um 20.00 Uhr im Kirchenkreisamt, Kleiststr. 33 38440 Wolfsburg Treffen der Frauengruppe: (abwechselnd bei deutschen und Flüchtlingsfamilien) alle 14 Tage um 15.00 Uhr, und nach Vereinbarung 157 Asyl statt Abschreckung Sie werden verfolgt, bedrängt und entrechtet ca. 20 Millionen Menschen auf der Welt sind auf Flucht, nur ein kleiner Teil von ihnen - weniger als ein Prozent - kommt in die Bundesrepublik. Ein Tropfen im Ozean des weltweiten Flüchtlingselends. Und schon gar keine „Asylantenflut“. Aber die Deutschen haben die Schotten dichtgemacht: durch Einreisehürden. Man hält sich politisch Verfolgte vom Leib, das Grundrecht auf Asyl ist faktisch abgeschafft worden (Stichworte: der neue Art. 16a GG, und Asylbewerber Leistungsgesetz). Wer es dennoch schafft, dieses abweisende Land zu betreten, den erwartet ein trostloses Leben in Asylantenlagern und Wohnheimen, er /sie darf nicht arbeiten und sich nur in den engen Grenzen des zugewiesenen Aufenthaltsortes bewegen. Darüber hinaus bedrohen ihn immer wieder Neonazis, und statt zu helfen, bezeichnet der Bundesinnenminister ihn als Schmarotzer oder potentiell Kriminellen. Zielgruppe: Dem Asylsuchenden bleiben Trauer, Hoffnungslosigkeit und erzwungene Untätigkeit. Diese Abschreckungspolitik ist kein Ruhmesblatt für unser Land. Es ist höchste Zeit, dass Bund, Länder und Gemeinden diese Gesetze und diese Haltung ändern! Auch in Wolfsburg leben Flüchtlinge. Sie kommen aus Ex - Jugoslawien (Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner), Ländern der ehemaligen Sowjetunion (Tadschikistan, Armenien, Rußland, Kasachstan), Irak, Iran, Kurden aus Syrien, Irak, Iran Türkei, Angola, Togo, Sri Lanka, Algerien, Libanon, Indien, Nepal, China, und aus vielen Ländern. Allen gemeinsam ist die Ungewißheit über ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik und die ständige Angst vor Abschiebung in ihre Heimatländer, wo sie Verfolgung, Folter oder sogar um ihr Leben fürchten müssen. Diese Menschen, die der Verfolgung zu entkommen suchen, bedrohen niemanden. Trotzdem werden Sie bei uns juristisch und sozial diskriminiert, Menschen allein gelassen und sind dem Ermessensspielraum der Sachbearbeiter in den Behörden preisge- geben. Einer Politik der Ausgrenzung und den selbstherrlichen Behörden ausgesetzt, brauchen sie in besonderem Maße unser Verständnis, unsere mitmenschliche Solidarität und konkrete Hilfe. Vor diesem Hintergrund entstand im April 1987 die Flüchtlingshilfe Wolfburg e.V. mit folgenden Arbeitsschwerpunkte: 1. Konkrete Hilfe: Herstellung sozialer Kontakte (Frauengruppe, Patenschaften, Besuche und Treffen, Sprachkurse) Orientierungshilfen im Sozialen Bereich (Ärzte, Schulen, Kindergärten, Sozialamt, Einkaufen). Hilfen im Rechtsverfahren (Rechtsanwälte, Anhörungen, Behörden). 2. Öffentlichkeitsarbeit: Information der Bevölkerung(Veranstaltung en, Flugschriften, Infostände) 3. Kooperation mit interessierten Gruppen und Organisationen und Zusammenarbeit (Flüchtlingsrat Nds., Flüchtlingsinitiativen aus anderen Bundesländern, Kirchen, Europäische Flüchtlingsinitiativen) 158 Makedonischer Club „Jane Sandanski“ e. V. c/o Frau Marika Nedelkovski Goerdelerstr. 26 38444 Wolfsburg Fon: 05361 - 7 45 18 Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Marika Nedelkovski, Fon: 05361 - 7 45 18 Wilfried Rathfelder, Fon: 05362 - 7 19 15 Zielgruppe: • Kinder • Jugendliche • Erwachsene • Frauen Angebote: • Makedonische Folklore • Makedonische Küche • Sportangebote: z. B. Fußball und Kegeln • für Kinder: Schachspielen etc. Aufgaben und Ziele: Hauptziel des Clubs ist die Pflege der makedonischen Sprache und die Bewahrung der makedonischen Kultur 159 Deutsch- Japanische Gesellschaft zu Braunschweig e. V. c/o Teruko Balogh Wiesenweg 27 38524 Grussendorf Fon: 05379 - 98 17 44 Fax: 05379 - 98 17 45 e-mail: Vorstand@DJG-BS.de homepage: www.DJG-BS.de Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Kontakt: Dr. Detlef Lobas Postfach 3023 38020 Braunschweig Zielgruppe: • Japanische Staatsangehörige in Süd-Ost-Niedersachsen • Deutsche und andere Staatsangehörige, die an Japan interessiert sind Angebote: • Ausstellungen und Konzerte • Ausflüge • Filmvorführungen • Vorträge über Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft etc. • Japanreise • Unterstützung bei Japan-Fragen Ziele: Pflege der deutsch-japanischen Beziehungen Fon: 0531-26 30 93 90 Fax: 0531-26 30 93 83 e-mail: D.Lobas@djg-bs.de Teruko Balogh Ansprechpartnerin für japanische Staatsangehörige e-mail: T.Balogh@djg-bs.de 160 Adressenverzeichnis der Region Braunschweig Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Türkisch-Islamischer Kulturverein Braunschweiger Str. 20 31228 Peine Türkenselbstinitiative Sedanstr. 266 31275 Lehrte ai - Amnesty International Braunschweig Postfach 11 04 38001 Braunschweig Afrikanischer Verein Postfach 11 24 38003 Braunschweig Frauenverein Elele Hand in Hand e.V., Yeşim Çil Kaiser Str. 31 38100 Braunschweig Begegnungsstätte der Türken Kuhstr. 26 38100 Braunschweig Begegnungsstätte der Jugoslawen Kuhstr. 26 38100 Braunschweig Frauenverein Braunschweig e.V. „Eylem“ Kuhstr. 26/27 38100 Braunschweig Refugium-Flüchtlingshilfe e.V. Ketema W. Georgis Steinweg 5 38100 Braunschweig Volkshochschule Braunschweig GmbH Alte Waage 15 38100 Braunschweig Sozialberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt für Aussiedler, Martin Stützer Kuhstr. 26/27 38100 Braunschweig Beratungszentrum der AWO „Sozialdienste für Migranten“ Kuhstr. 26/27 38100 Braunschweig 161 DGB Braunschweig Region Süd-Ost Niedersachsen, Hansi Volkmann Obergstr. 3 38102 Braunschweig Ev.- luth. Missionswerk in Nds. (ELM), Pfarrer Klaus J. Burckhardt Leonhardstr. 39 38102 Braunschweig Diakonisches Werk, Kreisstelle Braunschweig/ Vechelde Peter-Joseph-Krahe-Str. 11 38102 Braunschweig Caritasverband Braunschweig e. V. Migrationsdienst / RAN Kasernenstr. 30 38102 Braunschweig Caritasverband Braunschweig e. V. Jugendgemeinschaftswerk / RABaZ Kasernenstr. 30 38102 Braunschweig Begegnungsstätte der Spanier Karl-Hintze-Weg 70 38104 Braunschweig Begegnungsstätte der Portugiesen Karl-Hintze-Weg 70 38104 Braunschweig Internationale Begegnungsstätte Petzvalstr. 50 38104 Braunschweig Cafe International c/o Frau Bensemann Hagenring 84 38106 Braunschweig Türkische Gemeinde Braunschweig Ludwigstr. 23 a 38106 Braunschweig Ausländische Studentenvereine a. d. TU Braunschweig, c/o Akademisches Ausl.amt Bültenweg 74/ 75 38106 Braunschweig Joëlle Ohlmer-Trouvé Waterloostr. 16 38106 Braunschweig Chinesisch-Deutsche Gesellschaft, c/o Herr Bertram Wilhelm-Bodestr. 20 38106 Braunschweig Evangelische Studierendengemeinde Pockelstr. 21 38106 Braunschweig Stadt Braunschweig - Sozialreferat, Büro für Migrationsfragen Fr. Doris Bonkowski Hamburger Str. 226 38114 Braunschweig Koreanisch-Dt. Gesellschaft c/o Herr Schweitzer Besselstr. 2 38114 Braunschweig 162 Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., Vors. Sergej Köhler Hamburger Str. 66 38114 Braunschweig Kinder und Jugendzentrum SELAM Hamburger Str. 24 38114 Braunschweig Begegnungsstätte d. Griechen Hamburger Str. 267 38114 Braunschweig Arabische Gesellschaft Hermann-Rautmann- Str. 15 38116 Braunschweig Deutsch-Indische Gesellschaft e. V., Radha Sarma Karlsbrunnenstr. 8 38118 Braunschweig Friedenszentrum Braunschweig e. V. Goslarsche Str. 93 38118 Braunschweig DMK- Deutschsprachiger Muslimkreis, Fr. Amra Dumanjic Mainweg 13 38120 Braunschweig Deutsch-Finnische Gesellschaft, c/o Dr. Haahtelle Fischhausenweg 1 38124 Braunschweig Deutsch-Phillipinischer Kulturkreis Greifswaldstr. 67 38124 Braunschweig Albanischer Kulturclub „Kosovo“ Militschstr. 41 38124 Braunschweig Deutsch-Türkischer Kultur- und Freundschaftsverein e.V. Unter der Maate 11 38159 Vechelde-Vallstedt Deutsch-Kroatische Gesellschaft Destedter Hauptstr. 14 38162 Cremlingen Impulso Mexicano, Rocio Cabajal Bodenburg Mühlenwinkel 50 38165 Lehre Deutsch-Belgische Gesellschaft c/o Hamesse Franz-Rosenbruch-Weg 1 38166 Braunschweig Integrationsausschuss der Stadt Salzgitter, Hr. G. Rossbach Postfach 100 680 38206 Salzgitter Ausländerbeirat der Stadt Salzgitter Postfach 100 680 38206 Salzgitter Ausländerbeauftragter der Stadt Salzgitter, Hr. G. Rossbach Joachim-Campe-Str. 6-8 38226 Salzgitter Türk Emekliler Kulubu e.V. Berliner Str. 139 38226 Salzgitter Verein d. Tunesier in Deutschland Sektion Salzgitter e.V. Berliner Str. 61 38226 Salzgitter 163 Deutsch-Ausl. Frauentreff Häherfall 6 38226 Salzgitter Deutsch-Polnische Verständigung e.V. Marienbruchstr. 61-63 38226 Salzgitter Kult. Und religiöser Deutsch-Rum. Verein e.V. Heckenstr. 8 38226 Salzgitter Türk. Sozialdienstverein Salzgitter u. Umgebung e.V. SZ-Lebenstedt Lichtenberger Str. 7 38226 Salzgitter Türk. Kultur- und Sportverein Salzgitter e.V. Kniestedter Str. 33 – 35 38259 Salzgitter Circolo Sardo e.V. Postfach 100206 38402 Wolfsburg Circolo Pugliesi e.V. Postfach 100562 38405 Wolfsburg Leiter des Referats für Ausländerangelegenheiten der Stadt Wolfsburg, Hr. Schmidt-Ott Porschestr.49 38440 Wolfsburg Circolo Toscano, Enrico Flori Am Hasselbach 1 - 2 38440 Wolfsburg Förderverein Centro Italiano e. V., Domenico Mango Am Hasselbach 1 - 2 38440 Wolfsburg Associazione Italiana Terza Età e. V. Am Hasselbach 1 –2 38440 Wolfsburg Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V., Betty Rannenberg Antonius-Holling-Weg 11 38440 Wolfsburg Zusammenarbeit mit Osteuropa, Elena Mintschenko Antonius-Holling-Weg 11 38440 Wolfsburg Circolo Culturale Famiglie, Emigrati Pugliesi e.V. Heinrich Heine Str. 25 38440 Wolfsburg Associazione Sportiva Apulia Wolfsburg e. V., Angelo De Mitri Heinrich-Heine-Str. 25 38440 Wolfsburg Kulturverein Apulier e. V., Angelo De Mitri Heinrich-Heine-Str. 25 38440 Wolfsburg Flüchtlingshilfe Wolfsburg e.V., Marie Thérèse Zadé Kettelerstr. 11 38440 Wolfsburg Circolo Culturale, Fernando Santi, Paolo Brullo Kleiststr. 20 38440 Wolfsburg 164 Circolo AICS Kleiststr. 20 (Arche) 38440 Wolfsburg Lateinamerikanisch-Spanisch-Deutscher Freundeskreis, Herr Brauner Mecklenburger Str. 33 38440 Wolfsburg Eine Welt Laden „Pueblo“, Betty Rannenberg Porschestr. 37 b 38440 Wolfsburg Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg Porschestr. 74 38440 Wolfsburg Deutsch-Türkischer-Verein, Vildan Akdag Poststr. 37 38440 Wolfsburg Centro de Portugal em Wolfsburg e. V. Schillerstraße 10 38440 Wolfsburg Türkisch-Islamischer Kulturverein e. V., Ismail Türk Schlosserstraße 6 38440 Wolfsburg Vereinigung der Tunesier in Deutschland e. V., Hattab Hicheri Seilerstr. 4 38440 Wolfsburg Circolo Siciliano L. Pirandello, Mario Alizzi Wachholderweg 1 38440 Wolfsburg Tunesische Frauengruppe, Radhia Briki Porschestr. 49 38440Wolfsburg Italien. Schulkomitee c/o Carta Franz-Liszt- Str. 9 38442 Wolfsburg Deutsch-Baltische Interessengemeinschaft, Christa Haase Rubensstr. 13 38442 Wolfsburg Deutsch-Arabischer Freundschaftskreis e. V., Dr. Khosrow Amirpour Tangermünderstr. 8 38442 Wolfsburg Integrationszentrum Westhagen, Ludmilla Neuwirth Dessauer Str. 30 b 38444 Wolfsburg Türkische Gemeinde in Deutschland e. V., z. Hd. Herrn Ömer Köskeroglu Dresdner Ring 9 38444 Wolfsburg Associazione Nazionali Alpini Sezione Germania Federale e. V. Friedrich-Naumann-Str. 28 38444 Wolfsburg Griechische Gemeinde Wolfsburg e. V., Alois Paul Graf-Bernadotte-Weg 7 38444 Wolfsburg 165 Privatinitiative für Mexiko und lateinamerikanische Länder, Frau Lohmann Jenaer Str. 53 38444 Wolfsburg Abruzzen Kulturverein e. V., Rocco Artale John-F.-Kennedy-Allee 39 38444 Wolfsburg Deutsch-Polnische-Gesellschaft Wolfsburg e. V., Horst Weiß Lutonstraße 40 38444 Wolfsburg Circolo Culturale Ricreativo Latium e. V., Fabrizio Delfini Rabenbergstr. 19 38444 Wolfsburg Circolo Sardo Grazia Deledda, Graziano Lunesu Dieselstr. 23 38446 Wolfsburg La Trinacria-Conca D´Oro, Salvatore La Rosa Kiebitzweg 12 38446 Wolfsburg Albanischer Kulturverein, Beg Bytyqi Kleiner Fahrweg 23 38446 Wolfsburg Karate Nippon e. V., Rita Bruno Ruhrstr. 34 38446 Wolfsburg Deutsch-Arabischer Freundschaftskreis e.V. Sandkrugstr. 24 38446 Wolfsburg Kindertanzgruppe „Butterfly“, Anna Geier Von-Droste-Hülshoff-Str. 39 38446 Wolfsburg U. S. I. Lupo-Martini e. V., Rocco Artale Franz-Marc-Str. 2 38448 Wolfsburg Europa-Union, Rainer Hohensee Hansaplatz 22 38448 Wolfsburg Deutsch-Italienischer Freundeskreis e. V., Hans Karweik Schloßstr. 43 38448 Wolfsburg “Hilfe zum Überleben” e.V. für Nakuru/Kenia, Karin Platzer General-Beck-Str. 11 38517 Gifhorn Islamischer Verein Wolfsburg e.V., Dr Mohamed Kodja Hohe Horst 2 38554 Weyhausen 166 167 EXIL e.V. Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge Seit 1987 ist EXIL e. V. Ansprechpartner und Interessenvertreter für MigrantInnen und Flüchtlinge im Osnabrücker Raum. Rolandsmauer 26 49074 Osnabrück Der Verein bietet kostenfreie Beratung für viele migrationsspezifischen Problemkreise, wie z.B. Hilfe bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen. Fon: 0541 - 33 87 432 Fax: 0541 - 33 87 450 e-mail: exil.verein@web.de Sprechzeiten: Di. und Do. 14.00-16.00 Uhr Mi. 10.00 -13.00 Uhr und nach Vereinbarung Arbeitskreis für Flüchtlingsfrauen: Jeden 1. Mi. im Monat 14.00 - 18.00 Uhr Er unterstützt MigrantInnen bei der Kontaktaufnahme mit Einheimischen und der Entwicklung von Eigeninitiativen, um Wege aus der Isolation zu ermöglichen. Mit Öffentlichkeitsarbeit, Kunst- und Kulturprojekten rückt EXIL e. V. die Situation von Flüchtlingen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und informiert über Fluchtursachen und Flüchtlingspolitik. Aufgaben und Ziele: Zentrale Aufgabe des Vereins ist die Unterstützung von Flüchtlingen in unklaren asyl- und ausländerrechtlichen Verfahrenssituationen und bei ihrer gesellschaftliche und sozialen Integration. Mit seiner Öffentlichkeitsarbeit setzt sich EXIL e.V. für eine größere Akzeptanz der Rechte und Bedürfnissen von MigrantInnen in Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung ein. Zielgruppe: Die Beratung und Betreuung des EXIL e.V. ist für alle Migranten und Flüchtlinge offen. Mit seiner Arbeit richtet sich der Verein an die breite Öffentlichkeit, vor allem im Osnabrücker Raum. Schwerpunkte: Beratung und Betreuung von Flüchtlingen Öffentlichkeitsarbeit zur Situation von Flüchtlingen Angebote: - Beratung von Flüchtlingen und Migranten in verschiedenen Sprachen - Verfahrensberatung - Sprachkurse? - Beteiligung an Kunst- und Kulturprojekten - Praktika für Schüler und Studenten Kooperation: • Menschenrechts- und Hilfsorganisationen, • Migrationsverbände • Frauennetzwerke • kommunale und überregionale Einrichtungen 168 Arabische Frauen-, Mädchenund Kindergruppe Gemeindehaus St. Josef Veldhauserstr. 173 48527 Nordhorn Kontakt: Amal Khalil Fon: 00000-72 73 47 Sarah Krüger Fon: 0000- 33 00 34 Sprechzeiten: jeden letzten Freitag im Monat 09.30 – 12.00 Uhr Die arabische Frauen-, Mädchen und Kindergruppe Nordhorn wurde im April 2000 gegründet. nen und Referenten eingeladen, die zu diesen und anderen Themen Vorträge halten und mit den Frauen diskutieren. Zielgruppe: Die Gruppe richtet sich an Frauen, Mädchen und Kinder aus arabischen Ländern. Die arabische Frauengruppe organisiert ab Januar 2005 einen Kindertreff. Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren treffen sich jeden 1. Mittwoch im Monat im St. Josef Gemeindehaus an der Veldhauserstr. 173. Für die Kinder wird eine Kinderbetreuung angeboten. Bei den Treffen wird in der Regel arabisch gesprochen und bei Bedarf ins Deutsche übersetzt. Infos zur Kindergruppe bei Amal Khalil. Zielsetzung und Angebote: Die Gruppe bietet die Möglichkeit andere Frauen in gleicher Lebenssituation kennen zu lernen und durch Informationsaustausch sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Wichtige Themen in der Gruppe sind: • die Verbesserung der Schulsituation der Kinder • Wege aus der Arbeitslosigkeit • der Umgang mit Behörden und Institu tionen • Freizeitangebote für arabische Familien. Zudem werden regelmäßig Referentin- 169 HELP e.V. Arbeitskreis zugewanderte Frauen Frauen im Verein Lingua Portuguesa Im Unterdorf 7 38527 Abbesbüttel Fon: 05304- 21 33 c/o Doris Klingenhagen Bahnhofstr. 24 48529 Nordhorn Heideweg 13 48529 Nordhorn Kontakt: Felicitas Nadjib Ziegruppe: Afghanische Flüchtlinge in Afghanistan und Pakistan Angebote: • Projekte zur Bildung und Ausbildung und zur medizinischen Versorgung in Afghanistan • Wiederaufbau von Krankenhäusern, Schulgebäuden und Einrichtungen zur Bildung und Ausbildung in Afghanistan • Frauenprojekt in Afghanistan • Diavorträge und Seminare über die poli tische und humanitäre Situation in Afgha nistan Aufgaben und Ziele: Menschen zu Hilfe und Unterstützung bewegen Sprechzeiten: Nach Vereinbarung Fon: 05921 - 87 82 37 Fax: 05921 - 87 86 82 37 e-mail: doris.klingenhagen@t-online.de 6- 8 Treffen jährlich, Termine nach Verabredung Einladung und Vorbereitung der Treffen durch das Frauenbüro Stadt Nordhorn Zielsetzung: Austausch und Vernetzung der Frauengruppenleiterinnen (türkische Frauengruppe, Aussiedler Frauen, arabische Frauengruppe, Portugiesischer Frauentreff, Multikulturelle Frauen) Kontakt: Floripes Ferreira Fon: 05921 - 76 885 Aufgaben und Ziele: Die Frauen im Lingua Portuguesa treffen sich jeden Sonntag mit ihren Familien im Vereinshaus am Heideweg. Die Treffen bieten die Möglichkeit des Kennenlernens und des Informationsaustausches. Ein Mal im Monat bieten die Frauen ein besonderes Programm an. Von hier aus werden die Mitwirkung und Teilnahme an Frauenveranstaltungen organisiert. • Informationsweitergabe • Planung gemeinsamer Veranstaltungen • Fortbildungen 170 Frauen- und Junge Frauengruppe für Türkinnen Gemeindehaus der Ev.-ref. Gemeinde am Markt Kontakt: Emine Kaymakcioglu Marktstr. 7 48529 Nordhorn Fon: 05921 - 302557 Zielgruppe: Die Gruppe richtet sich in erster Linie an Frauen und jugendliche Mädchen aus der Türkei. Bei den Treffen wird in der Regel türkisch gesprochen, bei Bedarf wird ins Deutsche übersetzt. Kinder können zu den Treffen mitgebracht werden. Aufgabe und Ziele: Die Treffen sind in erster Linie eine Möglichkeit des Informationsaustausches und Kennenlernens. Gerade vor dem Hintergrund der Isolation vieler Migrantinnen wird angestrebt, dass die Frauen sich ein Netz gegenseitiger Unterstützung und Hilfe aufbauen. Zudem werden regelmäßig Referentinnen oder Referenten eingeladen, die zu bestimmten Themen, die Frauen, Familien oder Jugendliche betreffen, Fachvorträge halten und mit den Anwesenden diskutieren. Die inhaltliche Verantwortung liegt ausschließlich bei den türkischen Frauen. 171 Bramscher Initiative Zum Miteinander der Kulturen e.V. BIKU Arndtstr. 3 49565 Bramsche Fon: 05461 - 40 95 Kontakt: Annette Specht Dr. Ümit Polat Seit Juni 2002 setzt sich die aus dem städtichen Ausländerbeirat hervorgegangene Initiative für ein friedliches Zusammenleben und die freie Entfaltung von Menschen aus allen Kulturkreisen und Herkunftsgebieten ein. Insbesondere hat sich die BIKU der Aufgabe gewidmet, die Integration zugewanderter Bevölkerungsgruppen zu fördern und die kulturelle Vielfältigkeit vor Ort zu unterstützen. • Nichtdeutschen • Aussiedlern • Eingebürgerten und • Flüchtlingen. Schwerpunkte: • Freiwilligenengagement bei kulturellen Veranstaltungen • Gemeinsame Veranstaltungen • Organisatorische Hilfestellungen Aufgaben und Ziele: Durch Teilnahme an vielen Veranstaltungen in unserem Stadtgebiet und durch die Organisation eigener Feste und Begegnungen wollen wir den Begriff des kulturellen Miteinanders mit Leben füllen. Wir stellen uns den Anfragen und Bitten, die an uns herangetragen werden und geben Hilfestellung auch in ganz pragmatischen und organisatorischen Angelegenheiten. Zielgruppe: Unser Verein wendet sich an alle Bürger unseres Stadtgebietes. Er vertritt besonders die Interessen von: 172 Adressenverzeichnis der Region Emsland/Osnabrück/Bentheim Name der Organisation Strasse PLZ Stadt Katachel e. V., Sybille Schnehage Hauptstraße 1 a 38467 Bergfeld Seva Sangha e.V. (Völkerverständigung und 3. Welt), Rosely Plumhoff Schulstr. 21 38477 Jembke Ausländerbeauftragte des Landkreises Giffhorn, Frau Mehtap Aydinoglu Schlossplatz 1 38518 Giffhorn „Hilfe zum Überleben“ e. V. für Nakuru/Kenia, Karin Platzer General-Beck-Str. 11 38518 Gifhorn Deutsch-Japanische Gesellschaft e.V., Teruko Balogh Wiesenweg 27 38524 Grussendorf Help e.V. c/o Nadjib Im Unterdorf 7 38527 Abbesbüttel Türkischer Kulturverein e.V. Kirschstraße 10 48455 Bad Bentheim Türkisch-Islamischer Bildungsverein e.V. Hessenweg 9 48465 Schüttorf Stadt Nordhorn, Jugendamt/ FB Jugend u.Soziales, Hr. Ilhan Gül Postfach 24 29 48522 Nordhorn Ausländerbeauftragter des Landkreises Grafschaft Bentheim, Hr. Fethi Altuntas van-Delden-Str. 1-7 48522 Nordhorn Runder-Tisch für Ausländerfragen beim Landkreis Grafschaft Bentheim, Sprecher: Hr. Hoymann (Fon: 05921- 18 993) 173 Runder-Tisch für Ausländerfragen in der Stadt Nordhorn Sprecher/in: Waldmann-Drews (Fon: 05921 - 880 220) Agentur für Arbeit Nordhorn, Ausländerbeauftragter Stadtring 9-15, 48527 Nordhorn Beratungsstelle HOBBIT Bachstr. 2 48527 Nordhorn Arabische Frauengruppe, Amal Khalil Fasanen Str. 5a 48527 Nordhorn Asylbewerberkreis, Herr H. Hoymann Sauerlandstraße 69 48527 Nordhorn Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein e.V., Herr F. Ün Veldhauserstr.193 48527 Nordhorn Aussiedler Frauen, Raisa Bossert Berlinerstr. 56 48529 Nordhorn Türkischer Arbeitnehmerverein e.V. Bogenstraße 12 48529 Nordhorn Flüchtlingshilfe, Frau Wagner Brinkstraße 14 48529 Nordhorn Portugiesisches Freizeitzentrum e.V. Heideweg 13 48529 Nordhorn Türkische Frauen- und Mädchengruppe, Frau Kaymakcioglu Marktstr. 7 48529 Nordhorn Nederlandse Bond in Duitsland e.V., Herrn Jan Piet Borger Memeler Str. 26 48529 Nordhorn Span. Club Hesselkamp, c/o Frau Rodriguez Postf. 3705 49027 Osnabrück Beirat für Migration Osnabrück, Hr. Christoph Golling Postfach 44 60 49034 Osnabrück Ausländerbeirat der Stadt Osnabrück Postfach 44 60 49034 Osnabrück Joint Cultural Programs for international students in Osnabrück, c/o Akadem. Ausl.amt Neuer Graben 19/ 21 49069 Osnabrück Akademisches Auslandsamt der Universität Osnabrück Schloß 49069 Osnabrück IMIS - Institut f. Migrationsforschung u. interkult. Studien, Uni Osnabrück Schloßstr.8 49069 Osnabrück 174 Club Espanol Hesselkamp e.V. Liebigstr. 29 49074 Osnabrück Portugiesischer Verein Liebigstr. 29 49074 Osnabrück EXIL e.V., Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge Rolandsmauer 26 49074 Osnabrück Stadt Osnabrück (RAZ und VPAK) Markt 1 49074 Osnabrück Sozialdienst Migration (SDM) der Stadt Osnabrück Hr. Golling Stadthaus 2, Natruper-Tor-Wall 5 49076 Osnabrück Agentur für Arbeit Osnabrück, Ausländerbeauftragter Johannistorwall 56 49080 Osnabrück Türkischer Kulturverein Mellerstr. 86 49082 Osnabrück Portugiesisches Freizeitzentrum Bünder Str. 6 49084 Osnabrück Gesellschaft Deutsch-Griechische Begegnung Gevaweg 5 49084 Osnabrück Deutsch-Italienische Gesellschaft Limbergerstr. 3 49084 Osnabrück Afrikanische Union Blumenmorgen 4 E 49090 Osnabrück Kinder- und Jugendtreff Haste, Kath. Familien- Bildungsstätte e.V. Saßnitzer Str. 31 49090 Osnabrück Vereinigung d. Tunesier in Dt.-Sek. Osnabrück Meisenweg 7 49191 Belm Ausländerbeirat der Stadt Melle Brassestr.13 49326 Melle VNB Verein Nieders. Bildungsinitiativen e. V., Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung Bahnhofstr. 16 49406 Barnstorf Bramscher Initiative zum Miteinander der Kulturen, Hr. Andreas Specht Arndtstr. 3 49565 Bramsche Ausländerbeirat der Stadt Bramsche Hasestr. 11 49565 Bramsche 175 Deutsch Polnische Gesellschaft i.d. Region Osnabrück e.V. Am Bühner Bach 49565 Bramsche JVA Meppen, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländ. Gefangene Grünfeldstr. 1 49716 Meppen JVA Lingen, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländ. Gefangene Bögenstr. 12 49809 Lingen Deutsch Polnische Gesellschaft i.d. Grafschsft Bentheim e.V. Lagerstr.19 49828 Neuenhaus 176 Impressum: Titel: „Handbuch zum ehrenamtlichen Engagement von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen in Niedersachsen“ Ein Beitrag zur beruflichen, sozialen und kulturellen Integration Habib Eslami Canset Demirkan Herausgeber: AMFN e.V. / © AMFN-Verlag Hannover Juni 2005 Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen/Migranten und Flüchtlinge in Niedersachsen Zur Bettfedernfabrik 1 30451 Hannover Fon: 0511-9215803 Fax: 0511-9215527 e-Mail: info@amfn.de homepage: www.amfn.de Redaktion: Canset Demirkan / Habib Eslami Realisierung: Canset Demirkan ISBN 3-9806150-5-7 Die inhaltliche „Selbstdarstellungen“ geben nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin und der Redaktion wieder. 177 Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und durch das Land Niedersachsen 178