Untitled - AMFN eV

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Untitled - AMFN eV
Inhaltsverzeichnis
2-3 Grußwort
Gabriele Erpenbeck
Ausländerbeauftragte des
Landes Niedersachsen
4-5 Einleitung
Habib Eslami
ab Seite 6 aus den 10 Regionen des
Landes Niedersachsen:
(nach Postleitzahlen gegliedert)
• Niedersachsenkarte mit Regionsangabe
• Selbstdarstellung der Vereine
• Liste der Adressen aus den Regionen
Impressum
Grußwort
Die Arbeitsgemeinschaft Migranten und
Flüchtlinge in Niedersachen – AMFN
– leistet immer wieder wichtige Beiträge im
Integrationsprozess der Zugewanderten.
Auch mit dem vorliegenden Handbuch
wird das Engagement des AMFN als
landesweiter Dachverband unter Beweis
gestellt.
Die Dokumentation beleuchtet nicht nur
die Vielfältigkeit von Selbstorganisation
1
von Migrantengruppen, sondern lässt auch
vertiefende Einblicke in die dargestellten
Initiativen und Vereine zu. Es wird deutlich,
in welch unterschiedlicher und großer
Anzahl sich Migrantinnen, Migranten und
Flüchtlinge engagieren. Ihre Aktivitäten
reichen von Familien- und Nachbarschaftshilfe bis hin zur organisierten Selbsthilfe.
Die überwiegend ehrenamtlich und freiwillig
geleistete Arbeit unterstreicht den hohen
Stellenwert des auch von politischer Seite
befürworteten ehrenamtlichen Engagements. Die Stärke der dargestellten
Organisationen liegt in ihrer Nähe und in
ihren Zugangsmöglichkeiten zur zugewanderten Bevölkerung. Dazu gehört neben
der Sprachkompetenz vor allem das Vertrauen, das die Organisationen in ihrem
jeweiligen Umfeld durch langjährige Arbeit
erworben haben. Sie sind damit besonders
prädestiniert, die konkreten Probleme der
Migrantinnen und Migranten authentisch zu
formulieren.
Aus diesen Gründen sind die Selbstorganisationen auf Grund ihrer Aufgabe
der Mobilisierung von Eigeninitiative und
Selbsthilfepotenzialen in besonderer
Weise geeignet, den Integrationsprozess
nachhaltig zu unterstützen. Selbstorganisation ist eine wichtige Grundlage für
eine interkulturelle Kommunikation auf
gleicher Augenhöhe. Dabei haben die
Organisationen der Migrantinnen und
Migranten eine wichtige „Brückenfunktion“
zwischen der eigenen Klientel und den
Fachdiensten.
Gerade auch die Einbindung durch
gegenseitige Information und Vernetzung
in die „Kooperative Migrationsarbeit
Niedersachsen“ (KMN) ist ein wichtiger
Baustein, um in und mit diesem
bundesweit einmaligen Netzwerk den
Integrationsprozess zu gestalten.
Mit dem vorliegenden Handbuch wird den
auf regionaler und überregionaler Ebene
organisierten und zusammenarbeitenden
Akteuren, aber auch direkt einzelnen
Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen
ein sinnvolles und hilfreiches Instrument
geliefert. Ich freue mich, dass diese
umfassende Bestandsaufnahme über die
Selbstorganisationen von Zugewanderten
in Niedersachsen, verbunden mit der
Darstellung der vielfältigen freiwilligen
Aktivitäten nunmehr allen Interessierten
vorliegt.
Ich verspreche mir von diesem Handbuch
auch eine Unterstützung in der öffentlichen
Diskussion über die Anerkennung und
Förderung der Selbstorganisationen und
ihrer Bedeutung für die Integration in
Niedersachsen. Henry Ford soll einmal
gesagt haben: „Zusammenkunft ist
gut. Zusammenhalt ist ein Fortschritt.
Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ In diesem
Sinne wünsche ich dem Handbuch der
AMFN eine erfolgreiche Verbreitung und
Nutzung.
Gabriele Erpenbeck
Ausländerbeauftragte des Landes
Niedersachsen
2
Einleitung
In Niedersachsen existieren mehr als 500
Organisationen - Vereine, Selbsthilfegruppen, Initiativen und Netzwerke – die die
Interessen von Migrantinnen, Migranten
und Flüchtlingen vertreten. Die Meisten von
ihnen befinden sich in Ballungsgebieten
und Großstädten. Daneben gibt es eine
Vielzahl von freiwilligen Akteuren aus dem
Kreis der Zugewanderten, deren Engagement weit über die organisierte Selbsthilfe
hinaus reicht und Bereiche wie Kulturarbeit,
Betreuungstätigkeit und Unterstüzung
bei der Integration umfasst. Durch diese
Eigeninitiative nehmen die Migrantinnen
und Migranten eine aktive Rolle bei der
selbständigen Lebensgestaltung und der
Gestaltung des Gemeinwesens wahr.
Mit dem vorliegenden Handbuch sind folgende Intentionen verbunden:
• Die Vielfältigkeit des gesellschaftlichen
Engagements der Selbstorganisationen
von Migrantinnen und Migranten (MSO)
in Niedersachen soll dokumentiert und
deren soziales, berufliches und gesellschaftliches Integrationspotenzial aufgezeigt werden
• Die Kooperation aller relevanten Netzwerke, Selbsthilfegruppen und Einzelpersonen in der freiwilligen und professionellen Migrationsarbeit soll gefördert
werden
• Die Selbstorganisationen von Zugewanderten sollen verstärkt mit ihrer „Brücken
funktion“ zu den Zielgruppen in die Integrationsarbeit des Landes eingebunden
werden
• Den Organisationen und freiwillig Tätigen,
die durch ihre Arbeit einen wichtigen
Beitrag für den Erhalt des sozialen Friedens leisten, soll zu einer erhöhten gesellschaftlichen Anerkennung verholfen werden.
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Die Idee für dieses Handbuch ist in einem
Fachforum im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft EQUAL-SIMBA (Soziale
Integration von Migrantinnen und Migranten
in Beruf und Arbeit im Land Niedersachsen) entstanden und dort weiter entwickelt
worden. Diesem Fachforum „Selbstorganisation“ ist es gelungen, durch die Zusammenarbeit mit dezentral tätigen Selbsthilfegruppen, Fachdiensten der Kooperativen
Migrationsarbeit und kommunalen Einrichtungen die Vielfalt der Arbeitsfelder von
Migrantenselbstorganisationen in ganz
Niedersachsen widerzuspiegeln.
Das Handbuch beinhaltet folgende Aspekte:
• Eigendarstellungen der Selbstorganisationen von Migrantinnen, Migranten und
Flüchtlingen sowie Vereinen und Initiativen mit interkulturellen Strukturen
• Wichtige Institutionen und Anschriften für
landesweite Migrations- und Integrationsarbeit
• Adressenverzeichnis.
Wir haben uns bei der örtlichen Zuordnung der Anschriften an der landesweiten
Aufteilung der Regionalverbünde der Kooperativen Migrationsarbeit Niedersachsen
(KMN) mit ihren Fachdiensten orientiert.
Mit dieser Zuordnung soll die gegenseitige
Unterstützung bestehender Netzwerke der
Migrationsarbeit und der Selbstorganisationen gestärkt werden.
Das vorliegende Handbuch ist in dieser
Form und in diesem Umfang einmalig. Es
stellt die weitreichendste Dokumentation
von Migrantinnen/Migranten- und Flüchtlingsselbstorganisationen und ihren vielfältigen Aktivitäten in Niedersachsen dar.
Bei der Zusammenstellung der Dokumentation haben uns zahlreiche Personen und
Institutionen mit Rat und Tat unterstützt, die
wir gern erwähnen möchten. Wir bedanken
uns bei:
- den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
Fachforum „Selbstorganisation“
- dem Büro der Ausländerbeauftragten des
Landes Niedersachsen
- der Koordinierungsstelle für Migrationsfragen der Stadt Braunschweig
- der Koordinationsstelle der Kooperativen
Migrationsarbeit Niedersachsen (KMN) an
der Universität Oldenburg.
Die Produktion dieses Handbuches wird
durch das Niedersächsische Ministerium
für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit gefördert. Hierfür bedanken wir uns
ganz besonders.
Wir bitten die interessierten Leserinnen und
Leser uns bei der Aktualisierung dieses
Handbuches zu unterstützen. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie weitere Selbstorganisationen kennen, die wir nicht in dieser
Ausgabe aufgenommen haben. Wir beabsichtigen diese Bestandsaufnahme von Zeit
zu Zeit zu aktualisieren.
Habib Eslami
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P.Ê.C
Platforma êzidiyên Celle –
Plattform êzidischer Celler
Alte Schmiede
Heese 47
29225 Celle
http://www.yeziden-celle.de.vu
Ansprechpartner:
Halil Savucu (Dipl. Soz. Pädagoge)
1. Vorsitzender der P.Ê.C.
Die erste demokratische Interessenvertretung der kurdischen- Êziden, nach ca.
40 Jahren Arbeitsmigration und Flucht
aus der Heimat Kurdistan ist im Mai 2002
nach mehreren Startversuchen und einem
langen schwierigen Prozess, durch einer
Gruppe von kurdisch-êzidischen Studenten, Selbständigen, Künstlern und weiteren
Demokraten aus den unterschiedlichsten
Gesellschaftsschichten gegründet worden.
Die P.Ê.C ist auch eine Integrations- und
Meinungsplattform. Sie vertritt nicht nur
Jung und Alt, Kurden und Deutsche in Celle, sondern setzt sich engagiert als Brücke
zwischen den Kulturen ein.
Aufgaben und Ziele:
Das Ziel des Vereins ist die Aufrechterhaltung und Weitervermittlung der religiösen
und kulturellen Inhalte sowie Werte und
Bräuche der êzidischen Gesellschaftsform.
Im Sinne der multikulturellen Gesellschaft
in Deutschland, sollen Toleranz, Akzeptanz,
Freundschaft und ein demokratisches Miteinander gefördert werden.
Der Verein beachtet hierbei im Besonderen
die Jugendproblematik, Identität, Reform
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und die Gleichstellung der Rolle bzw. Stellung der kurdisch-êzidischen Frau.
Für die innovativen und präventiven Arbeitsansätze der Plattform in religiösen und
kulturellen Veranstaltungen oder Projekten
usw. gibt es das tragende 8-Säulen Kernkonzept.
Angebote:
• Projektarbeit für Kinder, Jugendliche und
die Älteren
• Projekte fur die Eltern und Familienarbeit
• Seminare
• Diskussionsrunden
• Informationsveranstaltungen
• Veröfentlichungen z.B. Zeitungen
(nicht nur regionale Medien)
• Bereitstellung von Räumlichkeiten im
Rahmen der Möglichkeiten zur Durch
führung von Veranstaltungen, die den
Vereinszweck unterstützen, wie z. B.
• religiöse Feiern
• interkulturelle Veranstaltungen
• und kleinere Feste
• Kultur
• Religion
• Integrationsprojekte
• in naher Zukunft das erste Fanphone
• die erste kurdische 24-Stunden Hotline
für kurdisch - êzidische Jugendliche bei
allgemeinen Fragen oder in Notsituationen
• Folklore
• Musikgruppen.
Den Êziden soll dabei die notwendige und
wichtige Chance und Möglichkeit gegeben
werden, die Kultur und Religion in Freiheit
der neuen Lebenswelt anzupassen bzw.
für die Zukunft weiter zu entwickeln, sie
zu modernisieren, da dies in der Heimat
Kurdistan nicht möglich war und die Êziden
unter ständiger Verfolgung sowie Diskriminierung seitens der Regierungen, aber
auch der Fanatischen/Radikalen Muslime
doppelt zu leiden hatten.
Schwerpunkte:
• Kinder-, Jugend- und Elternarbeit
• Beratung für Senioren, Eltern und
Jugendliche
• Informationsveranstaltungen (Allgemeine
Themen z.B. Bildung, Erziehung, Identität,
usw.)
• Interkulturelle Konflikt - Mediation
(Schule-Schüler, Schule-Elternhaus,
Arbeitsplatz, junge Kurden und Deutsche,
usw.)
• Föderung religiöser und kultureller Feste,
sportlicher und sonstiger Veranstaltungen,
Interkulturelle-Begegnung usw.
• Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche (Kurden) aber auch andere
• Unterrichtung Interessierter in der êzidischen Religionslehre
• Schaffung von Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche
• Vertretung der êzidischen Interessen in
der Öffentlichkeit (Öffentlichkeitsarbeit)
• Förderung interkultureller Begegnung
(deutsch/kurdisch-êzidisch, kurdischêzidisch/deutsch) zur Aufklärung und
Information über die Kulturen bzw.
Religionen
• Weitere Angebote je nach Möglichkeiten
und Nachfrage so z. B. Sprachkurse für
Kinder und Jugendliche
Kooperation
• Zusammenarbeit mit:
Organisationen, Institutionen, Behörden,
Vereinen, Personen, Gruppen usw., die
die Interessen des Vereins unterstützen
oder sie akzeptieren
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Adressenverzeichnis der
Region Heide
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Deutsch Polnische Gesellschaft in Buchholz i.d. Nordheide e.V.,
Lohbergenweg 39 a
21244 Buchholz
Deutsch Polnische Gesellschaft Tostedt e.V.
Theodor-Storm-Str. 5
21255 Tostedt
Ausländerbeirat der Stadt Lüneburg, Jacqueline Wolf
Postfach 25 40
21315 Lüneburg
Agentur für Arbeit Lüneburg, Ausländerbeauftragter
An den Reeperbahnen 2
21335 Lüneburg
Agentur für Arbeit Celle, Ausländerbeauftragter
Georg-Wilhelm-Str. 14
29223 Celle
Plattform êzidischer Celler (P.Ê.C) z.Hd. Herrn Halil Savucu
Heese 47, Alte Schmiede
29225 Celle
Deutsch Polnische Gesellschaft Celle e.V.,
Fuchsberg 44
29225 Celle
EQUAL-SIMBA , Jugenddorf Celle im CJD e.V
Amelungstr. 50
29225 Celle
Kinder KINDER e.V.
Theodor-Körner-Str. 8
29451 L.- Dannenberg
Ausländerbeauftragter, Uelzen
Lüneburger Str. 72
29525 Uelzen
JVA Uelzen / Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländische Gefangene
Breidenbeck 15
29525 Uelzen
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Adressenverzeichnis der
Region Nordniedersachsen
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Ausländerbeirat der Stadt Buxtehude
Vogelbeerenstr. 55
21614 Buxtehude
Agentur für Arbeit Stade, Ausländerbeauftragter
Am Schwingedeich 2 (BB)
21680 Stade
Achmadiya Gemeinschaft Stade, Herr Rajput
Breslauerstr. 33
21682 Stade
Islamische Gemeinde Stade e.V.
Walstr. 1
21682 Stade
Ausländerbeauftragter Stadt Oldenburg, Hr. Werner Vahlenkamp
Postfach27 27
26105 Oldenburg
Eichenschule Scheeßel
Königsberger Str. 15
27383 Scheeßel
Bildungswerk Osterholz e.V. / Berufliche Qualifizierung v.
Flüchtlingen, MigrantInnen i. Nds.
Bremer Str. 35
27711 OsterholzScharmbeck
Deutsch Polnische Gesellschaft Achim (LK Verden) e.V.,
Am Osterfeld 45
28832 Achim
Agentur für Arbeit Verden, Außenstelle Syke, Ausländerbeauftragter
Suurend 12
28857 Syke
Ausländerinitiative c/o Fr. Schibilla
Heidberger Str. 76
28865 Lilienthal
10
11
Yezidisches Forum e.V.
Eldachsenstr. 19
26133 Oldenburg
Büro:
Fax:
Forum:
0441 - 485 05 55
0441 - 485 05 57
0441 - 485 50 02
e-mall:
info@yeziden.de
homepage: www.yeziden.de
Die monotheistischen Yeziden sind Angehörige einer alten religiösen Minderheit der
Kurden.
Ihre Wurzeln reichen bis zu 2.000 Jahre vor
Christus, in die Zeit der Mithraismus. Ehemals Ursprungreligion der Kurden, wurde
die Zahl der Yeziden durch die Zwangsislamisierung auf heute ca. 800.000 Mitglieder dezimiert.
Die Siedlungsgebiete der Yeziden entsprechen denen der Kurden. Das religiöse
Zentrum der Yeziden „Lalish“ befindet sich
im Nordirak, nahe der Stadt Mossul.
In Deutschland, wo die Yeziden aufgrund
ihrer religiösen Verfolgung durch die islamische Bevölkerung in ihrer Heimat als
asylberechtigt anerkannt werden, leben zur
Zeit ca. 30.000 Yeziden. In Oldenburg und
Umgebung leben ca. 4.000 Yeziden.
Das Yozidentum ist eine Religion, es ist
aber nicht allein als religiöse Gemeinschaft
definierbar - es ist auch eine Kultur, ein
Volk, eine Lebensart, eine Mentalität, eine
Schicksalsgemeinschaft und noch vieles
mehr.
Aufgaben und Ziele:
Der Verein wurde am 31.10.1993 gegründet. Das Ziel des Vereins ist die
Aufrechterhaltung und Weitervermittlung
der religiösen und kulturellen Inhalte sowie
Werte und Bräuche und der yezidischen
Gesellschaftsform in der Diaspora. Den
Yeziden soll eine Möglichkeit zur Fortführung und Vertiefung ihrer Kultur in Freiheit
gegeben werden.
Das Forum ist für eine multikulturelle Gesellschaft und will nicht ohne Grund als
satzungsmäßige Aufgabe interkulturelle
Begegnungen fördern - insbesondere zwischen den Yeziden und den Deutschen.
Denn nur eine Kultur die gelebt wird, kann
sich austauschen. Dieser Austausch ist
wichtig um Vorurteile abzubauen und damit
eine Ursache der Ausländerfeindlichkeit zu
bekämpfen.
Kooperation:
Diesbezüglich veranstaltet der Verein
interkulturelle Begegnungen, nimmt durch
zahlreiche Beiträge am Kulturleben der
Stadt Oldenburg teil und engagiert sich
in Zusammenarbeit mit anderen sozialen
und städtischen Organisationen für ein
gleichberechtigtes und von gegenseitiger
Toleranz geprägtes Zusammenleben von
Ausländern und Deutschen.
Angebote:
• Sozialarbeit
• Jugendarbeit
• Frauenarbeit
• Flüchtlingssozialarbeit
• Altenarbeit
• Kulturelle und religiöse Arbeit
Schwerpunkte:
• Bildungsmaßnahmen
• Integration in den Arbeitsprozess
• Hilfe bei Bewerbungen
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Deutsch-Ausländischer Freundschaftsverein Ammerland e. V
An der Krämerei 1
26655 Westerstede
Fon: 04488 - 86 22 12/ 86 22 13
Fax: 04488 - 86 22 09
e-mail:
Daf-ammerland@t-online.de
homepage: www.uni-oldenburg.de/kmn
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. 8.30 - 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontakt:
Johannes Süsens
Ute Fründt
Der DAF-Ammerland e.V. begann mit seiner Arbeit im Jahr 1989 als gemeinnütziger
Verein und setzt sich seither für die Integration von Zuwanderern ein.
Die vielfältigen Maßnahmen des Vereins
waren zunächst eng mit der damaligen
Flüchtlingssozialarbeit verbunden.
Momentan verfügt der Verein als Träger
über eine Integrationsberatungsstelle und
somit über die zusätzlichen entsprechenden Netzwerkstrukturen.
lichkeiten (z.B. Offenes Cafe, Jobbörse
etc) an und organisiert gesellschaftliche
Veranstaltungen.
Zielgruppe:
Alle im Ammerland lebenden Ausländer,
Flüchtlinge, Aussiedler, Staatenlose und
Deutsche
Schwerpunkte:
Integrationsberatung
Freiwilligenarbeit
Aufgaben und Ziele:
Der Verein hat das Ziel, die im Ammerland
lebenden Deutschen, Ausländer, Flüchtlinge, Aussiedler und Staatenlosen enger
zusammenzuführen sowie ihr gegenseitiges Verständnis zu wecken und zu
vertiefen.
Angebote:
Dabei ist der Verein insbesondere bei der
Bewältigung der vielfältigen Probleme behilflich, die sich aus dem Leben in fremder
Umgebung ergeben.
Neben der Beratungstätigkeit bietet der
Verein diverse reguläre Begegnungsmög-
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Türkisch-Islamischer Kultur Verein
Mittelkanal re. 2
26871 Papenburg
Fon: 04961 - 980 890
Kontakt:
Vahdettin Kurnaz
Danziger Str. 18
26871 Papenburg
Fon: 04961 - 71 949
e-mail: vahdettin.kurnaz@ewetel.net
Der Türkisch-Islamische Kultur Verein
hat sich die Weiterführung der türkischen
Kultur, so wie die Pflege und die Tradition
der Religion unter der türkisch-islamischen
Bevölkerung in Papenburg und Umgebung
zur Aufgabe gemacht.
Zielgruppe:
Die Kontaktaufnahme mit den deutschen
und den ausländischen MitbürgerInnen.
Schwerpunkt:
• Die soziale, kulturelle, sportliche und
religiöse Begegnung mit verschiedenen
Nationalitäten
• Enger Kontakt mit der Deutsch-Türkischen Gesellschaft
Angebote:
• Computerkurs mit der VHS
• Fahrradkurs für die Frauen mit dem DRK
usw.
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Refugium Wesermarsch e. V.
Verein für interkulturelle Arbeit
Grüne Str. 5
26919 Brake
Fon: 04401 - 66 17
Das Gebrauchtmöbelhaus:
Fon: 04401 - 7 99 33
Fax: 04401 - 66 08
e-Mail: refugiumev@aol.com
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. 08.00 Uhr - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ansprechpartner:
Herr Sireetharan (Integrationsberatung)
Frau Göpfert-Kettler (Deutschkurse)
Frau Jung (Frauenprojekte)
Herr Peter (Das Gebrauchtmöbelhaus)
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Im Jahre 1984 fanden sich engagierte
Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammen,
um sich im „Arbeitskreis Asyl“ für die Belange von Flüchtlingen einzusetzen, die im
Landkreis Wesermarsch leben.
Zielgruppe:
Das „Refugium“ steht mit Rat und Tat für
Migrantinnen und Migranten und für alle,
die über Multikulturelles etwas wissen
möchten, zur Verfügung.
Aus dem „Arbeitskreis Asyl“ entstand
1989 der gemeinnützige Verein „Refugium
Wesermarsch e.V.“ mit Sitz in Brake. Der
Verein ist zuständig für die Migrationsarbeit
im Landkreis Wesermarsch.
Angebote:
• Beratung bei ausländer- und asylrechtlichen Angelegenheiten
• Allgemeine Sozialberatung
• Rückkehr- und Weiterwanderungsberatung
• Psychosoziale Beratung
• Ausübung von Mittlerfunktionen bei
Konflikten
• Vermittlung von Dolmetschern
• Sprachliche Hilfen
• Begleitung und Unterstützung von Ehrenamtlichen und Multiplikatoren
• Unterstützung bei schulischer Integration
• Aktivitäten zur Förderung der gegenseiti
gen Akzeptanz
• Näh-Treff zur Integration ausländischer
Frauen
• Integration durch Arbeitsplatz
• Deutschkurse
• Interkulturelle sexualpädagogische
Präventionsarbeit
• Interkultureller Frauentreff „Papillon“
• Das Gebrauchtmöbelhaus
Aufgaben und Ziele:
Unsere Migrationssozialarbeit orientiert
sich am Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und
ist vielfältig und breit gefächert. Sie lässt
sich grob in drei Bereiche gliedern:
1. das allgemeine Beratungsangebot
2. spezielle Integrationsmaßnahmen
3. das Gebrauchtmöbelhaus
Neben der allgemeinen Beratungstätigkeit
zu asyl- und ausländerrechtlichen Fragen,
ist unser Ziel, den Dialog zwischen einheimischen und zugewanderten Mitbürgern
anzuregen, Grundlagen für diesen Austausch zu schaffen und den MigrantInnen
die Möglichkeit zu geben, ihre Ressourcen
(wieder) zu entdecken, diese (weiter) zu
entwickeln und dadurch aktiv am Integrationsprozess teilzunehmen.
Kooperation und Vernetzung:
• Kooperative Migrationsarbeit in Nds.
(KMN) – Regionalverbund Oldenburg
• Niedersächsischer Flüchtlingsrat e. V.
• Pro Asyl e. V., Präventionsrat der Stadt
Brake
• Psycho-Sozialer Arbeitskreis Brake,
• Kreisvolkshochschule Wesermarsch
• Arbeitsagenturen
• BEA („Beratung -Entwicklung -Arbeit“
Gesellschaft für Personalentwicklung
Wesermasch mbH“)
• Jugendbüro Wesermarsch
• „Frauen beraten - donum vitae Kreis
verband Wesermarsch e. V.“
• Städte und Gemeinden
• Landkreis Wesermarsch.
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Türkisch-Deutsche
Freundschaftsgesellschaft Leer e. V.
(TDFG Leer)
Kirchstr. 40
26789 Leer
Fon: 0491-2229
Fax: 0491-5369
Postanschrift:
Postfach 2142
26771 Leer
email: tdfg-leer@t-online.de
Sprechzeiten:
Mo. + Mi. - Fr. 9-12.30 Uhr
Mo. + Mi. 14-16 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Kontakt:
Mutalip Ular (1. Vorsitzender)
Friedhelm Loots (Integrationsberater)
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Die TDFG gründeten 1980 gemeinsam
Türken und Deutsche und im Mai 1981
erfolgte die Anerkennung als gemeinnütziger Verein.
Der Verein setzt sich für die Völkerverständigung und die Integration der hier
lebenden MigrantInnen ein und färdert die
kulturelle Vielfalt.
Aufgaben und Ziele:
Der Verein will die in seinem Tätigkeitsbereich lebenden Migranten und Flüchtlinge
betreuen und er ist bestrebt, dass der Aufenthalt im Geiste:
• der Freundschaftlichkeit
• der Menschlichkeit
• der gegenseitigen Hilfe und
Unterstützung
verläuft.
Das gegenseitige Verstehen und die Annäherung zwischen den Kulturen sind dabei
ein Hauptbestreben des Vereins.
Zielgruppen:
• Deutsche
• Migranten
• Flüchtlinge jeder Altersgruppe
Schwerpunkte:
Migrations- und Integrationsberatung
Interkulturelle Arbeit insbesondere durch:
• Bildung und Qualifizierung
• Öffentlichkeitsarbeit
• Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit
befreundeten Vereinen, Organisationen
• Mitarbeit im Arbeitskreis Interkulturelle
Verständigung
• Stadtteilsozialarbeit
• IG Metall Leer/Papenburg
• Schulen, Stadt und Landkreis Leer, Selb
storganisationen wie Hevalti- Freunde der
Kurden in Ostfriesland und Heiliger Yedzi
discher Verein,
• Deutsch-Afrikanischer Verein etc.,
• Caritasverband Leer
• TAG Theater
• VNB uvm.
Angebote:
• Beratungs- und Betreuungsangebot
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Förderung Interkultureller Kompetenz
• Unterstützung und Förderung von
Freiwilligenarbeit
• Öffentliche Teestube als Treffpunkt
Interkulturelle Projekte:
u.a.:
• Interkultureller Gesprächskreis
• Teeprojekt im Kindergarten
• LOSProjekt Hausaufgabenbetreuung
• Theaterprojekte
• Fest der Kulturen
Kooperation:
• Volkshochschule Leer
• Print-Projekte im Lan&eis Leer
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Adressenverzeichnis der
Region Oldenburg
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Russisch- orthodoxe Gemeinde Oldenburg
c/o Kirchenältester Alexander Sokolov
Postfach 4228
26032 Oldenburg
Afrikaner in Oldenburg, c/o Ebby Dankyi
Harlinger Str. 15 b
26121 Oldenburg
Vietnamesen in Oldenburg, c/o Ngoc Quang Ho
Alexanderstr. 99 d
26121 Oldenburg
IBIS Interkulturelle Arbeitsstelle für Forschung,
Dokumentation, Bildung und Beratung e. V.
Alexanderstr. 48
26121 Oldenburg
Islamischer Verein, Diyanet Islam Kültür Zentrum e. V., Hr. Ting
Alexanderstr. 74
26121 Oldenburg
Islamischer Kulturverein, c/o Dr. Pervez Zamurrad Janjua
Ofener Str. 36
26121 Oldenburg
Deutsch-Indische Gesellschaft
Alexanderstraße 29
26121 Oldenburg
Dritte Welt Informationszentrum und Laden
Auguststr. 50
26121 Oldenburg
Kulturforum der yedizischen Glaubensgemeinschaft e. V.
Am Schießstand 6
26122 Oldenburg
Deutsch-Französische Gesellschaft Oldenburg e.V.
Bismarckstr. 3
26122 Oldenburg
Deutsch-Englische-Gesellschaft Oldenburg e.V.
Unter den Eichen 50
26122 Oldenburg
Deutsch Polnische Gesellschaft Oldenburg e.V.
Kaiserstr.7
26122 Oldenburg
Ausländerbeauftragter der Stadt Oldenburg, Hr. W. Vahlenkamp
Lindenstr. 12a
26123 Oldenburg
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Deutsch- Ägyptische Gesellschaft
Nadorster Str. 72
26123 Oldenburg
Deutsch- Japanische Gesellschaft Nordwest Oldenburg
Weddigenstr. 10
26123 Oldenburg
Bahai- Gemeinde Oldenburg
Mühlenhofsweg 166
26125 Oldenburg
Kulturzenrum Rennplatz
Kurlandallee 4
26125 Oldenburg
Europa-Union Deutschland
Muttenpottsweg 99b
26125 Oldenburg
Deutsch-Südafrikanische Gesellschaft
Osteresch 10
26125 Oldenburg
Türkischer Chor „Hos seda u. Yurttan Sesler“, Vors. Irfan Karacan
Weißenmoorstr. 285
26125 Oldenburg
F. C. Medya, Kurdischer Sportverein, Vors. Oktag Yurt
Weißenmoorstr. 256 a
26125 Oldenburg
Yezidisch- Zaratrustische Gemeinschaft e. V.
Rigaer Weg 38
26125 Oldenburg
Spanisches Zentrum in Oldenburg e. V. , Vors. Ramon Colmenero
Rigaer Weg 59 a
26125 Oldenburg
Deutsch- Italienische Gesellschaft e. V.
Ernst- Barlach- Str. 8
26126 Oldenburg
IGMG- Islamische Gemeinschaft Milli Görüs,
Moschee Bresl. Str., Hr. Halil Altuntas
Dietrichsweg 54
26127 Oldenburg
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft e. V.
Wittingsbrok 31
26127 Oldenburg
Deutsch-Israelische Gesellschaft
Quellenweg 91
26129 Oldenburg
Türkischer Sportverein, Vors. Tahsin Albayrak
Hausbäker Weg 30
26131 Oldenburg
Arbeitskreis sozialdemokratischer Türkinnen u. Türken,
Vors. Ahmet Yildiz
Waldmannsweg 44
26133 Oldenburg
Kulturforum d. yezidischen Glaubensgemeinschaft e.V.
Eidechsenstr. 19
26133 Oldenburg
Polnische Katholische Mission, Pater Tadeusz Klymenko
Dedestr. 11
26135 Oldenburg
20
EQUAL-SIMBA / LEB e.V.
Eyhauser Allee 2
26160 Bad Zwischenahn
Persischer Kulturverein, c/o Hassan Maghforat
Poststr. 4
26209 Sandkrug /Hatten
Caminos-Deutsch-Spanisch-Hispanoamerikanische
Gesellschaft Oldenburg e. V.
Sommerweg 96
26209 Sandkrug
Ausländerbeirat der Stadt Wilhelmshaven, Hr. Rainer Paesler
Postfach 11 40
26380 Wilhelmshaven
Ausländerbeirat der Stadt Wilhelmshaven
Rathausplatz
26382 Wilhelmshaven
Agentur f. Arbeit Wilhelmshaven, Ausländerbeauftragter
Schillerstr. 43-49
26382 Wilhelmshaven
Makedonski- Klub Goce Delcev
Banter Deich 1
26382 Wilhelmshaven
Jugoslawischer Verein Nikola Tesla
Bordumstr. 4
26382 Wilhelmshaven
VIV c/o Popovic
Kurze Str. 17
26382 Wilhelmshaven
Verein der Türken in Wilhelmshaven
Rheinstr. 123
26382 Wilhelmshaven
Spanischer Verein c/o Freiria
Rheinstr. 30
26382 Wilhelmshaven
BIGAF c/o R. Meier
Weserstr. 124
26382 Wilhelmshaven
Kroatischer Verein c/o Avvramidou
Papingstr. 13
26386 Wilhelmshaven
Kurdisch- Yezidischer Freundeskreis
Bremer Str. 31
26434 Wangerland
Deutsch-Ausländischer Freundschaftsverein Ammerland e.V.
An der Krömerei 1
26655 Westerstede
Refugium Wesermarsch e.V.
Grüne Str. 5
26919 Brake
Agentur f. Arbeit Oldenburg, Ausländerbeauftragter
Schulstr. 5
27749 Delmenhorst
Agentur f. Arbeit Vechta, Ausländerbeauftragter
Kronenstr. 5 (BB)
49377 Vechta
Heimatverein der Deutschen aus Russland e.V.
Cloppenburger Str. 19
49696 Molbergen
21
22
Adressenverzeichnis der
Region Ostfriesland
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Agentur f. Arbeit Emden, Außenstelle Norden, Ausländerbeauftragte
Mackeriege 2
26506 Norden
Deutsch Polnische Gesellschaft in Ostfriesland e.V.,
Habichtweg 17
26603 Aurich
Integrationsrat der Stadt Emden
c/o VHS Emden e.V. Geschäftsführung: Birgit Momberger
Postfach 23 43
26703 Emden
Ausländerbeirat der Stadt Emden, c/o VHS Emden e.V.
Frau Birgit Monberger
Postfach 23 43
26703 Emden
Agentur f. Arbeit Emden, Ausländerbeauftragter
Schlesierstr. 10-12
26723 Emden
Ausländerbeirat der Stadt Leer
Postfach 20 60
Kirchstr. 40
26770 Leer
26789 Leer
Agentur f. Arbeit Leer, Ausländerbeauftragte
Jahnstr. 6
26789 Leer
Hevalti – Freunde der Kurden in Ostfriesland e.V.,
Mahmut Etdöger
Cirksenastr. 7
26789 Leer
Türkisch-Deutsche Freundschaftsgesellschaft Leer
Kirchstr. 42
26789 Leer
Deutsch-Afrikanischer Verein, Mahdi Dierks
Ulrichstr. 39
26789 Leer
Semseddin Tunc, Heiliger Yezidischer Verein Leer
Forstweg 4
26802 Moormerland
23
DRK Kreisverband Aschendorf Hümmling e.V.
z.Hd. Herrn Ralf Uchtmann
Emdener Str. 3
26871 Aschendorf
Refugium Wesermarsch e.V.
Grüne Str. 5
26919 Brake
Pro- Activ- Center, c/o PACe
Lange Str. 1
27749 Delmenhorst
Ausländerinitiative c/o Frau Schibilla
Heidberger Str. 76
28865 Lilienthal
Samtgemeinde Tostedt
Alter Weideweg 10
28870 Fischerhude
24
25
ARKADAŞ
Verein für eine
multikulturelle Gesellschaft
Gehört zur Landesarbeitsgemeinschaft
Soziokultur in Niedersachsen e.V.
Stiftstr. 13
30159 Hannover
Fon: 0511 - 14 274
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. von 8.30 - 18.30 Uhr
An Wochenenden nur bei Veranstaltungen.
26
Der Verein für eine multikulturelle Gesellschaft- ARKADAŞ e.V. wurde nach einer
zweijährigen Diskussions- und Vorbereitungsphase am 26.12.1988 in Hannover
gegründet.
Zielgruppe:
Das Hauptanliegen des Vereins ist es,
zeitgenössische, moderne Kultur (Literatur,
Kunst, Theater, Gesang ) sowohl den türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten, als auch der deutschen Gesellschaft
näher zu bringen, um andere oder neue
Perspektiven der türkischen Kultur als das
weitverbreitete Kulturverständnis → Türkische Kultur = Kebap und Bauchtanz ← zu
eröffnen.
Weitere Schwerpunkte sind Frauen - und
Jugendarbeit und soziale Beratung.
Seit Anfang 1999 gibt es innerhalb des
Vereins ein Projekt für türkischsprachige
Migrantinnen und ein Projekt für türkischsprachige SeniorInnen.
Aufgaben und Ziele:
• Theater
• Lesungen
• Ausstellungen
• Frauenarbeit:
Tages- u. Wochenendseminare für Frauen
• Sprachkurse
• Alphabetisierung
• Fahrradkurs
• Kreatives Gestalten
• Fitness
• Gesprächskreise
• Soziale Beratung
• Lesungen m. türk. Schriftstellerinnen
• Fotokurs
• Pantomime - und Theaterkurse
• türkische Folklore für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene
• Vorträge / Informationsveranstaltungen
u.a. zu:
• Schule und Erziehung
• Probleme Jugendlicher
• Ausländer- und Arbeitsförderungsgesetz
• Migration, Assoziationsabkommen Türkei
• EU
• AIDS
• Gewalt, Kriminalität etc.
• Ständige ehren- und hauptamtliche
soziale Beratung
• Seniorenprojekt mit wöchentlichen Treffen
und Gesprächskreise
• Tagesfahrten
• Seniorenchor
• Seniorenberatung
• Seniorengruppe
Tagesseminare:
• Islamischer Fundamentalismus
• Beziehungen Türkei - EU
• Frauen in Kunst und Literatur
• zu verschiedenen Aspekten der Migration
wie:
• Identität
• doppelte Staatsbürgerschaft
• Freizügigkeit in der EU etc.
Projekte:
• Seit 1991 Deutsch - Türkische Zeitung
ARKADAŞ, inzwischen GENÇ ARKADAŞ.
• ABM - Projekt Sozialarbeit mit türkisch kurdischen Frauen
• Computerkurse für arbeitslose Jugendliche
27
Com.It.Es.
Comitato degli Italiani all´Estero
Das Komitee der Italiener im Ausland besteht in Hannover aus zwölf Mitgliedern.
Gutenberghof 7
30159 Hannover
Gewählt werden können die italienischen
Staatsbürger, die das Wahlrecht zur Wahl
in die italienische Abgeordnetenkammer
besitzen.
Fon: 0511 - 329 22 96
Fax: 0511 - 32 85 91
e-mail: COMITES@gmx.de
Sprechzeiten:
Sa. 10:00 - 14:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontakt:
Cinzia Pizzati-Sturm
Fon: 0511 - 336 59 25
Die Mitglieder des Komitees bleiben für
fünf Jahre im Amt; jedes Komitee wählt aus
seinen Mitgliedern einen Präsidenten und
einen Vorstand.
Aufgaben und Ziele:
Das Komitee fördert geeignete Initiativen
im Bereich des sozio - kulturellen Lebens,
der Sozial- und schulpädagogischen Arbeit,
der Berufsausbildung, des Sports und der
Freizeitgestaltung, der im Bezirk ansässigen
italienischen Gemeinschaft.
Das Komitee arbeitet mit den Konsularbehörden für den Schutz, die Rechte und Interessen der italienischen Staatsbürger. Es hat
auch eine beratende Funktion.
Das Komitee bildet Arbeitsauschüsse, zu
denen auch externe Fachleute hinzugezogen werden können.
Zielgruppe:
Die Zielgruppe unser Arbeit sind die in
Hannover und Niedersachsen lebenden
Italiener/innen.
Kooperation:
Die Kooperation mit allen anderen in der
ganzen Bundesrepublik Deutschland existierenden Komitees wird aktiv gefördert.
Ein Austausch, die Kooperation und
gegenseitige Unterstützung mit anderen
ethnischen Gruppierungen, politischen
und interkulturellen Gruppen und Vereinen
bei der Umsetzung gemeinsamer Ziele ist
initiiert worden.
Schwerpunkte:
• Schule
• Kultur
• Politik
• Sozialprogramme
• Arbeit und Ausbildung
• Ethnische Minderheiten / Migration
• Public Relations
• Newsletter
28
HTT - TGH
Hannover Türk Toplumu Türkische Gemeinde Hannover
c/o Adnan Kuybu
Lützowstr. 5
30159 Hannover
Fon: 0511 - 155 62
Fax: O511 - 151 55
e-mail: www.adnan.kuybu@t-online.de
Die Türkische Gemeinde Hannover wurde
im Jahr 1993 gegründet.
Sie ist Mitglied der Türkischen Gemeinde
Deutschland, dessen Vorsitzender Prof. Dr.
Hakki Keskin ist. Die TGH ist parteipolitisch
unabhängig, jedoch parteiisch für die rechtliche, soziale und politische Gleichstellung
und Gleichbehandlung der türkischen und
der übrigen Einwandererbevölkerung in der
Bundesrepublik Deutschland und will sich
hierfür als Interessenvertretung engagieren.
Aufgaben und Ziele:
Die TGH ist pluralistisch und ist den freiheitlichen, demokratischen und rechtstaatlichen Prinzipien verpflichtet. Sie tritt für
eine Politik der Integration der kulturellen
Minderheiten in die deutsche Gesellschaft
bei gleichzeitiger Fortentwicklung ihrer
kulturellen Identität ein.
Die TGH will der Türken- und Ausländerfeindlichkeit sowie Diskriminierungen jeder
Art konsequent entgegentreten. Sie will
zu einem friedlich-, solidarischen Zusammenleben aller Menschen in Deutschland
beitragen.
Zielgruppe:
Die Türkische Gemeinde Hannover begreift Deutschland als neue Heimat der hier
dauerhaft lebenden nichtdeutschen Bevölkerung, bekennt sich ohne Wenn und Aber
zu ihr und will von Gesellschaft und Politik
als gleichberechtigter Teil dieser Gesellschaft anerkannt werden.
Die TGH orientiert ihre Arbeit an der Bundesrepublik Deutschland und nimmt zu
Türkeipolitischen Ereignissen nur dann
Stellung, wenn sie das Leben in der Bundesrepublik tangieren.
Schwerpunkte:
Die Türkische Gemeinde Hannover lehnt
Gewalt und Rassismus von wem und mit
welcher Begründung auch immer entschieden ab und distanziert sich von rassistischen und gewaltbereiten Personen und
Gruppen.
29
Niedersächsischer Integrationsrat
NIR
c/o Bildungsverein
Wedekindstr. 14
30161 Hannover
Fon: 0511 - 344 144
Fax: 0511 - 33 87 98 42
e-mail: g.b.titze@gmx.de
Internet: www.nds-integrationsrat.de
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Ansprechpartner:
Vorsitzende Graziella Boaro-Titze
Aufgaben und Ziele:
Der Niedersächsische Integrationsrat (NIR)
- als das Nachfolgegremium der „Arbeitsgemeinschaft Kommunale Ausländervertretungen Niedersachsen“ (AG KAN) - hat sich
zum Ziel gesetzt, die politische, rechtliche
und gesellschaftliche Gleichstellung aller
nationalen und ethnischen Minderheiten mit
der deutschen Bevölkerung zu erreichen.
Es richtet sich an die zugewanderten
Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in
Deutschland haben.
Der NIR setzt sich zusammen aus kommunalen Gremien, wie Ausländerbeiräten,
Integrationsbeiräten und -ausschüssen der
nds. Städte, Gemeinden und Landkreise.
Zielgruppen:
Zielgruppen des NIR, so die Abkürzung für
die Arbeitsgemeinschaft, sind die Landesregierung, Kommunal- und Landespolitiker,
regionale und überregionale Institutionen,
Verbände, Gewerkschaften und andere
Vereinigungen, Gruppen, die die Einrichtung einer Interessenvertetung der zugewanderten Bevölkerung anstreben, die
Öffentlichkeit sowie Mitglieder kommunaler
Interessenvertretungen.
Um dies zu erreichen, bietet der NIR Fortbildungsveranstaltungen für die Mitglieder
der niedersächsischen Ausländerbeiräte
und Migrantenvertretungen sowie ein Netzwerk für landesweite und bundesweite
Information und Koordination an.
Seit dem 1. Januar 2003 liegt die Geschäftsführung des NIR bei der Landeshauptstadt Hannover.
Medien:
• Schriftenreihe des NIR mit Dokumentationen und Stellungnahmen
Kooperationen:
• Migrations- und integrationspolitische
Verbände
• Bundesausländerbeirat
• kommunale Spitzenverbände
30
MEDINA
Interkulturelles Bildungsinstitut e.V.
Gr. Pfahlstr. 2 a
30161 Hannover
Fon / Fax: 0511 - 388 56 90
Interkulturelle Bildung:
Interkulturelle Kommunikationstraining Vorträge (z.B. Islam. Migration und Gesundheit
etc.). Film- Dia-Abende mit Diskussion.
Gesundheitsseminare:
• Autogenes Training
• Yoga
• Stressbewältigung
• Shiatsu
• Yoga und Bauchtanz für Schwangere.
• Massage-workshops
• Dancefitness
• Progressive Muskelentspannung
(nach Jacobsen).
Kulturveranstaltungen:
• Orientalische Nächte mit (Life-) Musik.
• Ausstellungen
• Lesungen
• Orientalisches Kochen
• Orientalischer Tanz, Bauchtanz
• Tanzkurse für:
• Anfängerrinnen,
• Mittelstufe,
• Fortgeschrittene Bauchtanz für
Mädchen
• Indischer Tanz
• Pekip - Eltern - Babykurse
• Trommelkurse u.v.a.
31
Gründungsberatung für Migranten
TCH GmbH
Technologie-Centrum Hannover
Gründerservice Region
Mokhtar Sotoudi
Galina Bauer,
Vahrenwalder Straße 7
30165 Hannover
Fon: 0511 - 93 57 700
Fax: 0511 - 93 57 709
e-Mail: gruenderservice@tch.de
Internet: www.tch.de
Zentrum für Türkeistudien e. V. an der
Universität-GH-Essen
Altendorferstraße 3
45127 Essen
Tel.: 0201 - 31 98 - 0
Fax: 0201 - 31 98 3 33
E-Mail:zft@uni-essen.de
Internet:www.zft-online.de
Existenzgründung multikulturell:
Beratung für ausländische Gründerinnen und
Gründer in Hannover, Niedersachsen (Einwohner: ca. 516.157)
Der türkische Gemüseladen um die Ecke, die
italienische Pizzeria, der spanische Weinladen.
Ganz offensichtlich prägen die Unternehmen
von Migrantinnen und Migranten das Stadtbild.
Dabei sind es nicht nur die kleinen Unternehmen, sondern auch Dienstleistungsunternehmen
und Gewerbebetriebe, die einen wichtigen
Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung der
Kommunen leisten.
Dennoch haben ausländische Gründerinnen und
Gründer mit besonderen Problemen zu kämpfen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie in der
Regel keine Beratung in Anspruch nehmen. In
Hannover soll das anders werden. Hier werden
ausländische Gründer motiviert, Existenzgründungsberatung zu nutzen.
Ausgangssituation:
Besondere Gründungshürden für Migranten
Wissenschaftliche Studien und Erfahrungen von
Beratungs- und Transferstellen für Migranten
haben bereits auf das Problem aufmerksam
gemacht: Viele ausländische Gründerinnen
und Gründer nehmen weder öffentliche noch
private Existenzgründungsberatungsangebote
in Anspruch.
Unternehmensgründungen von Migrantinnen
und Migranten sind aber oftmals mit besonderen
Problemen verbunden:
• Ausländische Existenzgründerinnen und -grün
der sind nicht ausreichend über die Beratungsund Fördermöglichkeiten der Wirtschaftsför
derung informiert und nehmen deren Angebote
daher nicht in Anspruch.
• Viele Migranten scheitern an einer unzureichenden Vorbereitung. Der Grund dafür sind
zumeist nicht vorhandene bzw. unzureichende
Gründungskonzepte. Die familiäre und private
Unterstützung allein reicht nicht aus und ersetzt nicht die fachliche Unterstützung durch
professionelle Berater.
• Ausländische Unternehmerinnen und Unter
nehmer sind in aller Regel weniger zur Mit
gliedschaft und aktiven Mitarbeit in Fachver
bänden bereit. Deren Angebote werden daher
von diesen Betrieben kaum genutzt.
• Vorbehalte und Vorurteile gegenüber Banken
und Behörden behindern oftmals die Kontaktaufnahme. Nicht selten entstehen dadurch
Probleme oder aber Problemlösungen werden
erschwert.
• Viele Gründerinnen und Gründer sind entsprechend ihrer kulturellen Tradition nicht mit
einer institutionalisierten Beratung vertraut. Für
sie stellt sich Beratung nicht als selbstverständliches Dienstleistungsangebot dar.
Idee:
Zugang zu Beratung erleichtern Soziokulturelle
Unterschiede und interkulturelle Barrieren, wie
Mentalität, Rollenverständnis, Sprache usw.
erschwe-ren oft die konstruktive Kommunikation
32
zwischen deutschen Beratungsinstitutionen und
ausländischen Gründern, so dass die Hilfestellung bereits im Vorfeld der eigentlichen Existenzgründungsberatung ansetzen muss.
Ein solches Angebot wurde von dem Nds.
Wirtschaftsministerium, der Landeshauptstadt
Hannover und dem damaligen Arbeitsamt Hannover initiiert.
Ziel ist es, ausländischen Gründerinnen und
Gründern den Zugang zu Beratungs- und Förderangeboten zu erleichtern, drohende Insolvenzen zu verhindern und bestehende Unternehmen besser in die regionalen Strukturen der
Wirtschaft einzugliedern.
Umsetzung:
Hilfestellung steht vor Beratung Voraussetzung für den Erfolg ist die Qualifikation des
Beraters. In Hannover konnte die damalige
Existenzgründungs-Initiative-Hannover e.V.
(jetzt: TCH GmbH Technologie-Centrum Hannover, Gründerservice Region) einen Mitarbeiter
gewinnen, der nicht nur mehrere Sprachen
beherrscht, sondern auch über eine langjährige
berufliche Praxis in migrantenspezifischen Projekten verfügt. Sein zusätzliches Berater-Knowhow erwarb Mokhtar Sotoudi beim Zentrum für
Türkeistudien, das als Partner gewonnen werden konnte und in Nordrhein-Westfalen ähnliche
Projekte betreut. Mokhtar Sotoudi vermittelt
und übersetzt zwischen den ausländischen
Gründern und den ansässigen Institutionen, der
kommunalen Verwaltung und Wirtschaftsförde-
rung. Das Beratungsangebot setzt bereits vor
der eigentlichen Existenzgründungsberatung an.
Dabei stehen folgende Aufgaben im Vordergrund: Gründungsinteressierte werden über
existierende Beratungsangebote informiert
und motiviert, diese in Anspruch zu nehmen.
Mokhtar Sotoudi besucht dazu Gründer vor Ort
sowie die Veranstaltungen der verschiedenen
Migranten-Vereine.
Nachdem der konkrete Beratungsbedarf ermittelt wurde, wird die Gründerin bzw. der Gründer
an entsprechende Beratungseinrichtungen
weiter geleitet.
über ein solches Beratungsangebot informiert
werden und von dessen Nutzen überzeugt sein,
um ihrerseits Unternehmer und Gründer darauf
aufmerksam zu machen.
Bei der Auswahl eines geeigneten Mitarbeiters
spielen Sprachkenntnisse eine untergeordnete
Rolle. Viel wichtiger ist, dass der oder die Betreffende sowohl mit der rechtlichen, sozialen
und wirtschaftlichen Situation der Migrantinnen
und Migranten als auch mit den Anforderungen
der hiesigen Gesellschaft vertraut ist. An erster
Stelle aber müssen auf jeden Fall Engagement
und Flexibilität stehen.
Auf Wunsch begleitet Mokhtar Sotoudi die Gründer beim Gang durch die Verwaltung.
Informationsveranstaltungen zum Thema Existenzgründung werden zweisprachig angeboten.
Netzwerke für ausländische Existenzgründer
befinden sich im Aufbau und werden gepflegt.
Erfahrungen:
Positive Resonanz
Die bisherigen Teilnehmer der Existenzgründungsveranstaltungen haben durch rege Mundzu-Mund-Werbung dazu beigetragen. Auch die
Mitarbeiter der Verwaltung reagieren positiv und
informieren ausländische Gründerinnen und
Gründer über das Beratungsangebot der Stadt.
Tipp:
Wichtig ist die Einbindung aller „Gründungspartner“. Auch Politik und Verwaltung müssen
33
African Action e.V.
Gustav-Adolf-Straße 11
(lnnenhof)
30167 Hannover
Fon: 051 l - 169 69 64
Fax: 0511 - 71 70 83
e-mail:
info@african-action.de
homepage: www.african-action.de
Sprechzeiten:
Di. 13.00 -15.00 Uhr
Kontakt:
Charles Schalley
James Rodgers
34
African-Action ist ein Verein zur Förderung
von Umweltschutz bzw. Projekten in afrikanischen Ländern.
1995 begannen interessierte Mitglieder mit
der Initiative für den Verein „African Action
e.V. der sich interkulturell zusammensetzt
dabei sich inhaltlich schwerpunktmäßig mit
Problemen afrikanischer Länder beschäftigt.
Aufgaben und Ziele:
Die Förderung von Aktivitäten, die dazu
geeignet sind, hierzulande das Verständnis
für Kulturen des afrikanischen Kontinents
sowie deren soziale und ökonomische
Bedingungen zu erwerben und die Vernetzung internationaler ökologischer Bedingungen am Beispiel afrikanischer Länder
aufzuzeigen. Hierzu gehört insbesondere
die Förderung internationaler Gesinnung
und Toleranz auf allen Gebieten der Kultur
und des Völkerverständigungsgedankens
mit Schwerpunkt auf ökologischen Themen
und Projekten aller Art.
Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt wird
die Schuldenkrise sein, die eng verknüpft
mit den drastischen Sinken des Lebensstandards in Sub-Sahara Afrika ist. Mittel
für die Durchsetzung und Verbreiterung
unserer Inhalte und Ziele sind Bildungsveranstaltungen, Kampagnen, Publikationen
und die Bereitstellung von Räumen zu den
o.a. Zwecken.
Kooperation:
mit ähnlichen Einrichtungen im In- und
Ausland, z.B. Greenpeace, VEN, UNICEF,
Kindernothilfe Duisburg, Debt Crisis Network, Oxfam International, WEED, Fraunhofer Gesellschaft etc.
Ansätze zur Selbstorganisation sind vorhanden, müssen jedoch noch intensiviert
werden. Oft sind die Strukturen für Förderungsmöglichkeiten und Sponsoren nicht
bekannt. Auch hier will der Verein unterstützende und beratende Hilfe leisten.
Angebote:
Eine wichtige Komponente der Vereinsarbeit besteht aus Veranstaltungen zu afrikanischen Themen, sei es ein Informationsabend, Talk-shows oder kulturelle Ereignisse
wie Konzerte, Theater- und Tanzvorführungen. Planung von Afrikanischen Wochen.
Die Informations- und Berichterstattung
über afrikanische Länder wird meist dominiert durch Katastrophen- und allgemeine
Defizitdarstellungen. Wir möchten dem
eine Öffentlichkeits- und Informationsarbeit
entgegensetzen, die differenziert über die
kulturellen, sozio-ökonomischen Hintergründe berichtet und strukturelle Ansätze
zur Verbesserung der Situation für die dort
lebenden Menschen in Kooperation und
Vernetzung mit Projekten, Initiativen, Organisationen usw. entwickelt.
35
Landesverband der
Israelitischen Kultusgemeinden
von Niedersachsen e.V.
Freundallee 27
30173 Hannover
Fon: 0511 - 23 53 967
Fax: 0511 - 23 53 954
e-mail: LV.ikg-Niedersachsen@gmx.de
homepage: www.liberale-juden.de
Sprechzeiten:
Montag und Dienstag 09.30 - 17.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontakt:
Margarita Suslovic
Postanschrift Vorstand
Katarina Seidler,
Hahnensteg 43 A
30459 Hannover
Fon: 0511 - 42 08 96
Fax: 0511 - 42 08 97
36
Der Landesverband wurde im September
1997 gegründet. Er ist die Dachorganisation für sieben jüdische, religiös liberal
orientierte Gemeinden in Niedersachsen.
Das liberale Judentum ist vor ca. 200 Jahren im Zuge der Aufklärung in Deutschland
entstanden.
Zielgruppe:
Weltweit gehören heute zweidrittel der
Juden der liberal-religiösen Strömung des
Judentums an. Liberale Juden vertreten
u.a. die religiöse Gleichberechtigung von
Männern und Frauen.
Durch die Zuwanderung der sogenannten
Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen
Sowjetunion haben sich auch in Deutschland wieder liberale jüdische Gemeinden
gegründet.
Aufgaben und Ziele:
• Politische Vertretung der Mitgliedsgemeinden auf Landesebene
• Politische Vertretung der Mitgliedsgemeinden in nationalen und internationalen
jüdischen Organisationen
• Erstbetreuung von Kontingentflüchtlingen
in dem Grenzdurchgangslager Friedland
durch eigene Sozialarbeit
• Mitwirkung bei Entscheidungen über die
Aufnahme von Kontingentflüchtlingen im
Härtefallverfahren nach dem Runderlass
des Ministeriums für Inneres und Sport
vom 30.04.2001
• dem Abraham Geiger Kolleg in Potsdam
(Rabbinerausbildungsstätte)
• dem Leo Baeck College in London
(Rabbinerausbildungsstätte)
Angebote:
• Beratung, Hilfestellung und Fortbildung für
die Sozialarbeiter und ehrenamtlich
Aktiven der Mitgliedsgemeinden
• Mitarbeit in Netzwerken zur Verbesserung
der Integrationsmöglichkeiten der Kontin
gentflüchtlinge (kooperative Migrationsinitiative, Forum Integration)
Der Landesverband ist assoziiert an folgende Organisationen:
• Union Progressiver Juden in Deutschland
e.V., Sitz Hannover
• World Union for Progressive Judaism, Sitz
in Jerusalem und New York
Kooperation:
• dem Zentralrat der Juden in Deutschland,
K.d..R, Sitz Berlin
• der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in
Deutschland, Sitz Frankfurt
37
Ethno Medizinisches Zentrum e.V.
(EMZ)
Königstr. 6
30175 Hannover
Fon: 0511 - 168 410 20
Fax: 0511 - 45 72 15
www.ethno-medizinisches-zentrum.de
www.interkulturelle-suchthilfe.de
www.bkk-promig.de
Das EMZ ist ein gemeinnütziger Verein,
der sich seit 1985 für die gesundheitlichen
Belange von Migranten/-innen einsetzt.
Es wird durch das Niedersächsische
Ministerium für Soziales, Frauen, Familie
und Gesundheit (Dolmetscherdienste,
Fort- und Weiterbildung für Fachpersonal,
AIDS-Prävention, Gesundheitsförderung
mit Migranten/-innen) sowie die Stadt und
Region Hannover institutionell (für interkulturelle Suchtprävention) gefördert.
Seine Mitglieder und Vorstände sind
Akteure aus der Praxis des öffentlichen
Gesundheitswesens und aus Forschung
und Lehre.
Das Zentrum ist „Mittler zwischen den Kulturen“. Es ist das Kompetenzzentrum für
Migration und Gesundheit in Nieder-sachsen und Deutschland.
Die Expertise des Zentrums wird national
und international anerkannt.
Das EMZ bietet kultur- und sprachspezifische Konzepte und Dienste an, die kostengünstig und qualitätsgerecht zu mehr
Gesundheit für Migranten/-innen beitragen.
38
Es hilft Institutionen und Professionellen
öffentlicher Gesundheit, Migranten/-innen
den Zugang zu vorhanden Versorgungsangeboten zu erleichtern. Zugleich motiviert
es Migranten/-innen, vorhandene Versorgungsangebote (sinnvoll) zu nutzen und
mehr Eigenverantwortung für die eigene
Gesundheit zu entwickeln.
Projekte des EMZ wurden mehrfach mit
Preisen ausgezeichnet. Das „MOM-Projekt“
zur interkulturellen Oralprophylaxe wurde
2001 mit dem Wrigley Prophylaxepreis der
Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung
ausgezeichnet.
Im Jahr 2004 erhielt das Kooperationsprojekt mit dem Gesundheitsamt Stade
„Gesundheitliche Prävention für Kinder
in sozialen Brennpunkten – verbesserter
Impfschutzverbesserung für Migrantenkinder“ den „Prix d´ÖGD“ und den „Qualitätspreis der Akademie für öffentliches
Gesundheitswesen“.
Die Präventionsarbeit des EMZ wird in
Kürze im Auftrag des BMBF in Kooperation
mit der Abt. Sozialmedizin und Abt. Sozialpsychiatrie de MHH im Rahmen eines
Forschungsprojektes wissenschaftlich
evaluiert.
• Gesundheitsevents
muttersprachliche Aufklärungsveranstaltungen
• Fachberatung
für Krankenhäuser, Gesundheitsdienste
• Kollegiale Vernetzung
- von Fachkräften
- und Experten
• Fachtagungen
Organisation, Durchführung
• Fortbildungen
- Trainings für Fachkräfte
- Supervision und Expertenberatung
• Fortbildung, Beratung
• Schriftliche Übersetzungen
von med. & soz. Fachtexten
• Selbsthilfe
Initiierung von Arbeitskreisen und
Begleitung von Selbsthilfegruppen
• Recherchen und Expertisen
Entwicklung und Konzeption im Auftrag
• Transkulturelle Sozialpsychiatrie
Psychotherapie
Begutachtung
• Muttersprachliche Medien
Broschüren, Medien und
Fachpublikationen
• Vermittlung von Dolmetschern
im Gesundheits- und Sozialwesen für
über 40 Sprachen
• MAP-Projekt
Kulturspezifische Prävention zu HIV/AIDS
für Migranten in Nds.
• MOM-Projekt
Muttersprachliche Oralprophylaxe für
Migranten
• ISH-Projekt
Interkulturelle Suchthilfe Hannover
• MiMi-Projekt
„Interkulturelle Gesundheit - Mit Migranten
für Migranten“
• Weitere Angebote:
Dolmetscher
Projekte für Prävention
Arbeitsbereiche des EMZ:
• Gewinnung und Förderung von
Ehrenamtlichen
• Gewinnung und Begleitung Schulungen
für med. und soz. tätige Dolmetscher und
Interpreter
39
Institut für transkulturelle Betreuung
(Betreuungsverein) e.V.
Am Listholze 31 A
30177 Hannover
Fon: 0511 - 59 09 20 – 0
Fax: 0511 - 59 09 20 – 10
Mobil: 0171 - 900 52 85 (GF)
e-mail:
info@itb-ev.de
homepage: www.itb-ev.de
Sprechzeiten:
Mo. 14.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo. - Do. 9.00 – 17.00 Uhr
Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Termine nur nach Vereinbarung
Kontakt:
Ali Türk (GF)
Tel.: 0511 / 590 920 - 12
Alexander Diete
Tel.: 0511 / 590 920 - 24
Saeid Rezvani
Tel.: 0511 / 590 920 – 15
40
Das Institut ist ein rechtlich anerkannter
Betreuungsverein. Er wurde 1995 in Hannover gegründet und erhielt seine landesweite Anerkennung als Betreuungs-verein
im Jahre 1996.
Das ITB ist der erste transkulturelle bzw.
auf die Betreuung von MigrantInnen spezialisierte Betreuungsverein in Deutsch-land.
ITB entstand in Zusammenarbeit des Landkreises Hildesheim, dem Ethno- Medizinischen Zentrum e.V. in Hannover und dem
Betreuungsverein in Hildesheim mit Unterstützung des Sozialdezernats in Hannover.
Im Rahmen dieser Kooperation war es
möglich geworden, das Konzept für die
Gründung und praktische Umsetzung der
Arbeit des ITB zu entwickeln. Entscheidende Impulse waren entstanden, da die genannten Kooperationspartner im Rahmen
ihrer professionellen Praxiserfahrungen
einen Handlungsdruck bezüglich der Betreuung von MigrantInnen erlebten.
Aufgaben und Ziele:
• Rechtliche Betreuung von MigrantInnen in
ihrer Muttersprache und kultursensibel
• Gewinnung von MigrantInnen als ehrenamtliche BetreuerInnen
• Gewinnung von MigrantInnen als hauptamtliche BetreuerInnen
• Beratung in Betreuungsangelegenheiten
und Betreuungsführung
• Durchführung von Angeboten zur Aus-,
Fort- und Weiterbildung
• Öffentlichkeitsarbeit durch Fachtagungen,
• Aufklärungsveranstaltungen und Publikationen
• Qualitätsförderung und Vernetzung in
der Betreuungsarbeit durch Forschung,
kollegiale Beratung und Supervision
• Beratung von ehrenamtlichen und professionellen Betreuern
• Fort- und Weiterbildungen;
• Kooperation mit anderen Einrichtungen,
die sich für Migranten einsetzen;
• Beratung und Vermittlung bei migrationsspezifischen Fragen
• Übernahme und Vermittlung von
Verfahren-pflegschaften;
• Vermittlung von kultur- und sprachspezifischen Sachverständigen
• Qualitätsförderung und Qualitätssicherung
von Betreuungsarbeit durch Forschung,
kollegiale Beratung, Publikationen, Aufklärungsveranstaltungen
Zielgruppe:
In Niedersachsen lebende MigrantInnen,
die gemäß § 1896 BGB, infolge einer
Krankheit oder Behinderung (psychisch/
physisch) ihre Angelegenheiten nicht oder
nicht mehr ganz alleine erledigen können
und hierbei keine ausreichenden qualifizierten Hilfen durch andere erhalten.
Schwerpunkte:
Rechtliche Betreuung von MigrantInnen in
Niedersachsen, Fort- & Weiterbildungen im
Betreuungsbereich, Projektarbeit
Gesundheitsförderung
und weitere Aufgaben in Ergänzung zur
Komplettierung des Angebotes im Bereich
der Querschnittsarbeit.
41
Clubcafe Lyudmylla
c/o
Gemeinwesenarbeit Vaherenheide
Dunantstr. 5
30179 Hannover
Kontakt:
Lyudmylla Vilenska
Fon: 0511 - 63 18 25
Heiner Buschmann
Fon: 168 - 484 23
Wir sind gebildete Leute und haben vielseitige Interessen. Da wir schon älter sind,
können wir nicht arbeiten und haben keine
Kontakte mit den Deutschen.
Das Clubcafe ist ein Treffpunkt für Menschen unseres Kulturkreises, sich im
Gespräch mit Nachbarn auszutauschen
und deutsche Konversation mit einer
kompetenten ehrenamtlich Engagierten zu
prktizieren.
• Religion
• Politik und Deutsche Geschichte,
• kleine Städtereisen mit fachkundiger
Führung.
Kooperation:
Mit allen interessierten Menschen und
Organisationen.
Aufgaben und Ziel:
Eigeninitiative und bürgerliches Engagement für ein Cafe und Gesprächskrei
Gleichgesinnter zur Pflege der Literaturkenntnisse, Konversation in deutscher
Sprache und Praxisansatz einer gemeinschaftlichen Stadtteilkultur.
Zielgruppe:
Vahrenheider Menschen größtenteils aus
der ehemaligen Sowjetuniopn und Interessierte.
Schwerpunkte:
• Bildung
• Freiwilligenarbeit
• Kunst
• Literatur
• Musik
42
AG Kaleidoskop Vahrenheide
Kommunikativer Treffpunkt
Kontaktadresse:
Titusgemeinde
Bodo Kahle
Weimarer Allee 60
30179 Hannover
Fon: 0511 - 63 23 59
Kaleidoskop ... was ist das eigentlich?
Ein Wort, welches aus der Griechischen
Sprache Kommt und wörtlich genommen
bedeutet: ‚Schönbildschauer‘ oder ‚Guckkasten‘ - ständig wechselnde Buntheit setzt
sich immer neu zu einem Bild zusammen.
Die AG Kaleidoskop besteht seit 1979 in
Vahrenheide.
Sie ist ein zusammenschluß von MitarbeiterInnen und Interessierten aus
verschiedenen sozialen Einrichtungen und
Institutionen des Stadtteils, die in ihrem
Aufgabenfeld vielfältige Kontakte zu zugewanderten MitbürgerInnen haben.
ander zu schaffen. Damit soll der Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegengewirkt werden. Weitere Ziele sind die
Aufhebung der Isolation und Unterstützung
von Eigeninitiative.
Aktionsbeispiele:
• Internationale
• Kinderfeste
• Beteiligung an der ‚Interkulturellen Woche‘
• Infostände
• Informationsabende
• Ausstellungen
• Datenerhebungen zur Entwicklung des
Stadtteils
Die AG trifft sich in regelmäßigen Abständen mit dem Ziel, das Zusammenleben der
verschiedenen Nationalitäten und Kulturen
im Stadtteil zu fördern und das gegenseitige Kennenlernen zu ermöglichen.
Die AG sieht eine ihrer vorrangigen Aufgaben darin für Deutsche und ausländische
VahrenheiderInnen Möglichkeiten der
kulturellen Begegnung zu schaffen bzw.
bestehende Kontakte auszubauen.
Dies wird mit dem Ziel verfolgt, Vorurteile
abbauen zu helfen und Verständnis fürein-
43
Verband binationaler Familien und
Partnerschaften iaf e.V.
Lindener Marktplatz 10
30449 Hannover
Fon:
Fax:
e-mail:
0511 - 44 76 23
0511 - 2134 9729
info@iaf-hannover.de
Sprechstunden:
Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr
Mi. und Do. 15.00 - 18.00 Uhr
Aufgaben und Ziele:
• ein bundesweit tätiger Verband, in dem
sich Menschen verschiedener Herkunft,
die überwiegend in binationalen Familien
oder Partnerschaften leben, zusammengeschlossen haben.
• Als Lobby der Binationalen setzen wir uns
für die rechtliche und soziale Gleichstellung von Deutschen und MigrantInnen
und für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Gesellschaft ein.
• Gegründet wurde der iaf e.V. 1972
als „Interessengemeinschaft der mit
Ausländern verheirateten Frauen“
nach ungerechtfertigter Abschiebung
palästinensischer Ehemänner deutscher
Frauen.
• Frauen und Männer engagieren sich
heute bundesweit in über 50 regionalen
Gruppen, die Kontakte zu nahezu allen
Nationen der Welt haben. Die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Frankfurt/M.
• Der iaf e.V. ist als gemeinnützig anerkannt
und Mitglied im Deutschen Paritätischen
Wohlfahrtsverband.
• Der iaf e.V. Hannover besteht seit 1979
und verfügt seit 1983 über eigene Büroräume. Ein Großteil aller anfallenden
Arbeiten wird auch heute noch von den
Mitgliedern ehrenamtlich geleistet.
Angebote:
• in persönlichen und gesellschaftlichen
Fragen, aber auch im Umgang mit Ämtem
und Behörden
• in Bezug auf Fragen zur binationalen
Eheschließung, zum Aufenthaltsrecht, zur
binationalen Erziehung und bei Konflikten
in binationalen Partnerschaften.
• Der iaf e.V. bietet Beratungen als Hilfe zur
Selbsthilfe an. Es handelt sich hierbei
nicht um verbindliche Rechtsauskünfte.
• Unsere BeraterInnen können oft ihre eigenen Erfahrungen aus einer Partnerschaft
mit einem Ausländer, bzw. einer Ausländerin in die Beratungsgespräche einbringen.
• Leschiak ist der „Lesbisch-Schwule
internationale Arbeitskreis“ im iaf e.V.,
gegründet von Dr. Jörg Wegner 1996 in
Bremen, 1997 in Frankfurt.
44
Afghanisches Frauennetz
in Hannover
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Fon: 0511-12 60 78 19
Fax: 0511- 12 60 78 22
Sprechstunden:
Fr. 14.00 -18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontaktr:
Faiema Sediq
Schafiqa Hassan
Das afghanische Frauennetz beschäftigt
sich seit 1,5 Jahren mit den Phänomen
alltäglicher Gewalt gegen Frauen und die
Folgen von Gewalt für Frauen und Mädchen in Deutschland und in Afghanistan.
Das Frauennetz kämpft für eine bessere
zukünftige Situation im sozialen,
rechtlichen und kulturellen Bereich (für
afghanische Frauen und Mädchen) in
Deutschland und in Afghanistan.
Aufgaben und Ziele:
• Beratungsangebot
• Bildungsarbeit
• Unterstützung und Begleitung der
afghanischen Frauen im Umgang mit
den Behörden in rechtlichen und sozialen
Fragen.
Unser Ziel verfolgt individuelle Entwicklungsmöglichkeiten mit dem Recht auf
Leben und Freiheit.
Zielgruppe:
• MigrantInen und Flüchtlinge aus
Afghanistan (Frauen und Mädchen)
• Frauen und Mädchen in Afghanistan
Schwerpunkt:
• Bildung und Stärkung
• Migration und Flüchtlinge aus Afghanistan
• Ehrenamtliche Arbeit
• Öffentlichkeitsarbeit
Angebote:
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Bildungsangebote
• Beratungsarbeit
• Gestaltung und Vorbereitung von
besonderen Tagen
• Spendensammlung für alleinstehende
Mütter, Waisen und kranke Kinder
Kooperation:
kargah
Solidarität mit anderen Frauengruppen
in Afghanistan und anderen Ländern,
Förderung der Integrationsfähigkeit von
afghanischen Frauen und Mädchen
im Zusammenhang mit einer stärkeren
Beteiligung in dieser Gesellschaft.
45
AMFN e.V.
Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und
Flüchtlinge in Niedersachsen e.V.
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
Fon: 0511 - 92 15 803 / 92 15 106
Fax: 0511 - 92 15 527
e-mail:
info@amfn.de
homepage: www.amfn.de
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. 10.00 - 13.00 Uhr und
nach Vereinbarung
Kontakt:
Habib Eslami
Majid Naghaei
AMFN e.V. begann mit seiner Arbeit im
Jahre 1993 und wurde 1995 als gemeinnütziger Verein anerkannt. Diese Dachorganisation setzt sich aus verschiedenen Vereinen und Einzelpersonen aus ganz Niedersachsen zusammen. AMFN e.V. setzt sich
für eine gesellschaftspolitische Integration
von Zugewanderten und gleichberechtigtes
Zusammenleben ein. Er fördert die Entfaltung der kulturellen Vielfältigkeit in der
Gesellschaft.
Aufgaben und Ziele:
Mittelpunkt unserer Arbeit ist die landesweite Schaffung eines Netzwerkes für MigrantInnen und Flüchtlinge und die Förderung
von Selbstorganisationen. Das Ziel ist eine
aktive Rolle bei der gesellschaftlichen und
sozialen Integration von Migrantinnen und
Migranten selbst zu übernehmen.
Zielgruppe:
Die Zielgruppe unserer Arbeit sind grundsätzlich alle MigrantInnen und Flüchtlinge.
In regelmäßigem Dialog und in Kooperation mit den MigrantInnenorganisationen,
politischen VertreterInnen und interkulturellen Gruppen will AMFN e.V. sich für eine
effektive und humane Migrations- und
Flüchtlingspolitik auf der Basis von Gleich-
berechtigung einsetzen.
Schwerpunkte:
• Bildung und Qualifizierung
• Migrations- und Flüchtlingspolitik
• Freiwilligenarbeit
• Vereinsmanagement
Angebote:
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Berufliche Qualifizierung
• Interkulturelle Kompetenz
• Projekte zur Förderung von Freiwilligenarbeit
• Vermittlung von Fachreferentinnen
und Fachreferenten
• Beratung der Selbstorganisationen
vor Ort (Hilfe zur Selbsthilfe)
• Praktikum für Schüler- und StudentInnen
Medien:
• AMFN - Zeitschrift (vier Ausgaben jährl.)
• Dokumentationen
• Internetpräsentation
Kooperation:
Migrationsverbände, Selbstorganisationen,
Menschenrechtsorganisationen, Vereinen,
Bildungseinrichtungen, Fachdienste, Gewerkschaften
46
Frauen Tribunal e.V.
(Hamayesch-e Zanan-e Irani)
Zur Bettfedernfabrik 3,
30 451 Hannover
Fon: 0511 - 4 58 35 88
Sprechzeiten:
Jeden 1. Dienstag im Monat trifft sich das
FrauenTribunal im Internationalen-FrauenKultur-Treff
Das Frauen Tribunal e.V. ist eine durch
iranische Frauen gegründete Initiative, die
sich nicht auf iranische Frauen beschränkt.
Im Verein kann jede Frau - ohne Rücksicht
auf Nationalität oder ethnische Zugehörigkeit - Mitfrau bzw. aktiv sein.
• Zusammenarbeit mit 3 Frauengruppen für
inhaltliche Gestaltung von einem Frauentreff im Kargah ab Mai 98
Aufgaben und Ziele:
• Gleichstellung von Migrantinnen mit
einheimischen Frauen.
• Gleichstellung der Geschlechter.
• Überwindung jeglicher Art von
Diskriminierung.
• Kampf gegen Sexismus und Rassismus.
• Unterstützung und Stärkung der internationalen Frauenolidarität.
Angebote:
• Beratung für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen
• Feministisch- politische Bildungsseminare
und Schulungen
• Diskussions- und Vortragsveranstaltungen.
• Arbeitsgruppen
• Regelmäßige Treffs
• Zusammenarbeit und Austausch mit
anderen Frauengruppen
• Treffpunkt für ältere iranische und afghanische Frauen
47
Initiative für ein Internationales Kulturzentrum Hannover/Nds.
Trägerverein: Initiative für Internationalen
Kulturaustausch IIK e.V.
Zur Bettenfabrik 1
30451 Hannover
Fon: 0511 – 44 04 84
Fax: 0511 – 261 73 76
e-mail:
iik@onlinehome.de
homepage: www.iik-hannover.de
Sprechzeitenzeiten:
Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Arbeitsbereiche:
• Kultur
• Kunst
• Interkulturelle Bildung
• Bangladeschi in Niedersachsen
• Kurdenfragen
• Multimedia & PC-Kommunikation
• Afrikanische Kunst & Kultur
• Frauenbildung
• Frauenarbeit
• Psychosoziale Beratungsstelle
• Migrations- und Flüchtlingsarbeit
Aufgaben und Ziele:
• Wir setzen uns für eine offene Gesellschaft, für eine demokratische, gemein
same Zukunft aller ethnisch-kulturellen
Gruppen ein.
• Wir engagieren uns für einen interkulturellen Dialog zwischen gleichberechtigten
PartnerInnen in einer größeren Vielfalt
von Kulturen und für einen produktiven
und kreativen Umgang mit Konflikten
gegen das Klima von Ausgrenzung, Gewalt und Rassismus.
einem großen Kreis von Freiwilligen und
Vereinsmitgliedern.
• Wir organisieren Modellprojekte, um neue
Perspektiven in der ImmigrantInnen- und
Flüchtlingsarbeit in Niedersachsen aufzu
zeigen.
• Wir arbeiten an der Etablierung neuer
Formen interkultureller Aktivitäten und
interdisziplinärer Arbeitszusammenhänge.
• Wir unternehmen praktische Schritte zur
Vernetzung interkultureller und multikul
tureller Initiativen in Niedersachsen, z.B.
durch:
• regelmäßige Informationen,
• Fachberatung
• Fortbildung
• landesweite Treffen.
• Wir arbeiten in einem internationalen
Team mit mehreren hauptberuflichen
MitarbeiterInnen, Honorarkräften und
48
La Rosa
Internationaler-Frauen-Treff
im kargah
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
Fon: 0511 - 12 60 78-14 / 12 60 78-15
(dienstags)
Sprechzeiten:
Di. von 16.00 – 22.00 Uhr
Internation. Frauen-Treff La Rosa/Kargah
Zielgruppe:
Alle Frauen sind herzlich eingeladen sich:
• dort zu treffen
• allein oder mit Freundinnen etwas zu
trinken
• Kontakt zu knüpfen
• Unterhaltung und Austausch zu finden ...
Aufgaben und Ziele:
Wir, die 4 Frauengruppen:
• Hamayesch (Frauen Tribunal e.V.)
• Frauen von kargah
• Internationale Frauengruppe und
• FIFF
Neben dem offenen internationalen Frauentreff wollen wir etwa alle 14 Tage auch
Veranstaltungen für Frauen anbieten, die
parallel dazu stattfinden werden.
So wird z.B. jeder letzte Dienstag im Monat
FrauenFilmAbend im La Rosa sein.
Wir wünschen uns, dass viele Frauen das
La Rosa mit Leben füllen.
In der internationalen Frauengruppe suchen wir auch noch Frauen, die mitmachen wollen. Und unser Bündnis ist auch für
andere Frauengruppen offen.
haben uns zu einem Bündnis zusammengefunden und wollen die inhaltliche
Gestaltung des Frauentreffs La Rosa
verwirklichen.
Eine gemütliche Atmosphäre und viel
Platz für Begegnung gehören für uns
genauso dazu wie das:
• gemeinsame Feiern von Festen oder
• Angebote und kulturelle Aktivitäten
wie:
- Lesungen
- Filme
- Diskussionen usw.
49
kargah e.V.
Verein für interkulturelle Kommunikation,
Migrations- und Flüchtlingsarbeit e.V.
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
Fon: 0511/ 126078-0
Fax: 0511/ 126078-22
e-mail:
info@kargah.de
homepage:www.kargah.de
Sprechzeiten:
Mo.- Fr. 8.30 – 17:00 Uhr
oder nach Vereinbarung
kargah e.V. wurde 1980 als MigrantInnenSelbstorganisation gegründet.
Kargah versucht mit seinder interkulturellen
Arbeitsform, das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ durch verschiedene Projekte gegen
Benachteiligung und Ungleichheit und
für gleiche Rechte der MigrantInnen und
Flüchtlinge zu vertreten.
Der Verein spricht alle Migrationsgruppen
sowie die Mehrheitsbevölkerung an und
heißt Besucher jeder Nationalität im kargah-Haus herzlich willkommen.
Im Rahmen des Projektes Lernende
Region, das in Kooperation mit der Stadt
Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, ist Kargah Träger der Werkstatt
interkulturelle Region (WIR).
Angebote:
Das Angebot des Vereins ist sehr vielseitig.
• Flüchtlingsberatung
• MigrantInnenarbeit
• kulturelle Veranstaltungen
• Länderinformationsabende
• Vernissagen
• Lesungen etc. angeboten.
Auf dem Gebiet der Bildung und Qualifizierung werden:
• integrative Sprachkurse
• Computerkurse
50
• Computerkurse für Mütter und Töchter
• Qualifizierungsmaßnahmen zur Vorbereitung auf die Arbeitswelt
• Berufliche Qualifizierung
Kulturelle Angebote:
• Vernissagen
• Länderinformationsabende
• MigratInnen- und Flüchtlingsberatung
(mehrsprachig)
• SUANA – Beratungsstelle für von MännerGewalt betroffene Migrantinnen
• iranische Bibliothek und Dokumentationszentrum
• La Rosa - internationaler Frauentreff
Aufgaben und Ziele:
Das kargah-Haus versucht mit seinen Angeboten die Möglichkeit der interkulturellen
Begegnung zu schaffen. Dies wird in den
Räumen des Cafes angeboten.
kargah e.V. setzt sich aktiv für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von MigrantInnen und Flüchtlinge ein. Der Verein
versucht, die Chancen der Interkulturalität
transparent zu machen.
Gleichzeitig setzt er sich dafür ein, dass
Frauen ein eigenständiges Aufenthaltsrecht
bekommen und fordert die Anerkennung
von frauenspezifischen Fluchtgründen.
Zielgruppe:
• alle MigrantInnen und Flüchtlinge
• Neuzuwander-Innen
• bereits länger hier lebende MigrantInnen/
Flüchtlinge und
• die Mehrheitsbevölkerung
Schwerpunkt:
• Integration von MigrantInnen und
Flüchtlingen
Medien:
• Informationsbroschüren
• Internetpräsentation
Kooperation:
• AMFN
• Bildungsverein e.V.
• FAUST e.V.,
• FIFF
• Flüchtlingshilfe Fond e.V.
• KMN
• LAGs
• h1
• Verein zur Förderung der psychosozialen
Versorgung e.V.
• VNB
- Stadtteilkultur
- Referat für Gleichstellungsfragen
- Referat für interkult. Angelegenheiten
- Flüchtlings- und MigrantInnenvereine
und Selbstorganisationen
- Frauenhäuser
- Frauenberatungsstellen und
Frauenvereine
- Beratungsstellen für MigrantInnen &
Flüchtlinge (IIK e.V., Caritas, AWO)
Land Niedersachsen:
• Ministerium für Inneres und Sport,
Ausländerbeauftragte
• Ministerium für Frauen
• Arbeit und Soziales
Stadt Hannover:
- Fachbereich Bildung und Qualifizierung
51
SUANA
Beratungsstelle für von MännerGewalt
betroffene Migrantinnen
Kargah e.V.
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Tel.: 0511 - 12 60 78-18
Fax: 0511 - 12 60 78-22
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Simin Nassiri
Suana ist eine Beratungsstelle für von
häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen.
Sie ist ein Baustein im Hannoverschen
Interventionsprojekt gegen Männergewalt
in der Familie und als solche bundesweit
einzigartig.
Seit ca. 2 1/2 Jahren besteht innerhalb des
HAIP-Verbundes eine Arbeitsgruppe, die
sich speziell mit der Situation von Migrantinnen in Hannover, die von Gewalt betroffen sind, befasst. Dort wurde im Verlauf
der Diskussion festgestellt, dass es einen
dringenden Bedarf für eine multiprofessionelle und multilinguale Beratungsstelle für
Migrantinnen gibt.
Im Bereich der häuslichen Gewalt gibt es
laut Erhebungen der Polizei einen hohen
Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, die häufig in den herkömmlichen
Beratungsstellen nicht adäquat beraten
werden können.
Das private und gesellschaftliche Leben
von Migrantinnen ist hier stark durch die
gesetzlichen Vorgaben wie Ausländergesetz, Asylbewerberleistungsgesetz,
Asylverfahrensgesetz etc. beeinflußt und
bestimmt.
Das soziale Leben von Migrantinnen ist
von ihrem Aufenthaltsstatus abhängig, der
häufig wiederum in Anhängigkeit zu ihren
52
männlichen Familienangehörigen (Ehemänner, Väter etc.) steht.
Neben der schmerzhaften Erfahrung eines
oft brutalen Gewaltverhältnisses, das den
familiären Zusammenhang und Halt zerstört, kommen auf von häuslicher Gewalt
betroffene Migrantinnen aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten und Probleme hinzu,
die das Angstklima, indem sich die Frauen
und Mädchen ohnehin befinden, in fast
unerträglichem Maße erhöhen.
Hinzu kommen Sprachbarrieren und soziale und gesellschaftliche Isolation. Neben
der Isolation von der Familie, aus der sie
geflohen sind, sind sie auch kulturell isoliert
von anderen FreundInnen und Bekannten
ihres Kulturkreises, sind oft auch zusätzlich
von diesen verfolgt und bedroht.
Auch werden diese Frauen aufgerieben
zwischen den einzelnen Beratungseinrichtungen und Institutionen, die jeweils
einen Teilaspekt ihrer Situation bearbeiten
(Zuflucht, Jugendamt, Anwältin, Ärztinnen,
Sozialarbeiterinnen).
Gewalt gegen Frauen kennt keine schichtspezifischen, altersspezifischen oder nationalen Grenzen.
Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in
Deutschland erleben jedoch besondere
Diskriminierungen und Vorurteile, die mit
dem allgemeinen Mißtrauen gegenüber
mißhandelten Frauen zusammentreffen.
Hierzu gehört auch der Mythos von der
kulturellen Relativität der Gewalt gegen
Frauen, die Migrantinnen immer dann ins
Gesicht schlägt, wenn die Gewalttätigkeit
„ihrer“ Männer als quasi-Normalität der anderen Kultur angesehen und beurteilt/und
damit bagatellisiert wird.
Die Trennung von der Familie bedeutet für
viele die Isolation in einer Gesellschaft, die
ihnen feindselig gegenübersteht. Beraterinnen, die ihre Sprache sprechen und Kenntnis über ihre Lebensrealität haben sind die
Ausnahme. Überwiegend müssen sie damit
rechnen auf Diskriminierung, Vorurteile und
Unverständnis zu stoßen.
Kooperation:
Um diesen massiven Problemen von
Migrantinnen zu begegnen, wurde eine
städtische Beihilfe zum Aufbau dieser Beratungsstelle einer Kooperation von
• Kargah e.V. (Verein für interkulturelle
Kommunikation, Migrations- und Flücht
lingsarbeit) und dem
• Verein zur Förderung der psychosozialen
Versorgung e.V. zugesagt.
Seit Anfang April 2001 hat „Suana“ ihre
Arbeit bei kargah e.V. in Hannover-Linden
aufgenommen und befindet sich derzeit in
der Aufbauphase.
Schwerpunkte:
Zur Hilfe und Bestärkung der Autonomie
der von Männergewalt betroffenen Migrantinnen bietet Suana:
• Einzelgespräche;
• Gruppenangebote
• Information über ausländerrechtliche und
asylrechtliche Fragen;
• Informationen bei sozialrechtlichen und
familienrechtlichen Fragen
• Information über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten
• Informationen über weitere Fachdienste
etc.
Von Männergewalt betroffene Migrantinnen
können SUANA persönlich und telefonisch
erreichen.
53
Pagode Vien Giac
“Lotus – Begegnungsstätte“
Karlsruherstr. 6
30519 Hannover
Fon: 0511 - 87 96 30 (Zentrale)
Fon: 0511 - 87 18 09
Fax: 0511 - 87 90 963
e-mail: viengiactu@viengiac.net
Internet: www.viengiac.de.
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. 10.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
54
Die Pagode Vien Giac gehört zu der Congregation der Vereinigten Vietnamesischen
Buddhistischen Kirche (CVBK) - Abteilung
in Deutschland (gemeinnütziger Verein
e.V.) und ist ein buddhistisches Zentrum
der vietnamesischen Tradition.
Sie wurde vom Ehrwürdigen Thich Nhu
Dien im 1978 gegründet. Sämtliche gemeinnützige Arbeiten werden durch Spenden unterstützt.
Aufgaben und Ziele:
Die Pagode funktioniert als eine spirituelle
Institution cum sozialerzieherische Zentrum.
Buddhismus soll auf einfachste und lebensnahste dargestellt werden, so dass die
Masse dadurch angesprochen fühlt und
anwenden kann.
Buddhismus ferner soll die Integration der
Flüchtlinge durch Non-konzeptionisiertes
Denken erleichtern.
Die Pagode soll auch das vietnamesische
Volk eine Identität vermitteln, mit der sie in
der deutschen Kultur nicht verloren geht,
sondern diese bereichern.
Zielgruppe:
Buddhisten wie Nicht-Buddhisten, Vietnamesen und Nicht-Vietnamesen.
Schwerpunkte:
• Lernen und Praktizieren der Buddhalehre
• Sozialdienste
• Kultur
• Körperertüchtigung und Gesundheit
Medien:
VIEN GIAC Zeitschrift, 6 Ausgaben jährlich
und Sonderausgabe zum vietnamesischen
Neujahrfest. Internetpräsentation
Kooperation:
mit allen religiösen, kulturellen und sozialen
Institutionen und Organisationen.
Angebote:
• Unterweisung in die Buddhalehre.
• Praxis der Sukhavati (Skrt.) – das Reine
Land Tradition.
• Meditationskurse für Anfänger und Fortgeschrittene.
• Seminaren für speziellen Themen
• Retreatswochende (intensives Kennen
lernen und Übungen)
• Pagode – Führung
• Geistliche Betreuung
• Sterbevorbereitung, Trauertherapie nach
Buddhismus.
• vegetarische Kochkurse, Retreatstag,
vegetarische
• Tai Chi, Qi Gung
• Schmerzentherapie nach Viet Y Dao Vietnamesische Alternative Medizin
• Viet Y Dao Einführungskurse
• Kurse für vietnamesische Sprache.
55
Verein zur Förderung der
Kinder- und Jugendarbeit
im Stadtteil Sahlkamp e.V.
Elmstr. 15
30657 Hannover
Fon: 606 97 30
Fax: 606 97 29
e-mail: die-kleinen-wilden@t-online.de
Kontakt:
Bodo Mierswa
56
Der Verein zur Förderung der Kinder- und
Jugendarbeit im Stadtteil Sahlkamp e.V.
wurde 1991 gegründet.
Die erklärten Ziele dieses stadtteilorientierten Vereins waren: „für Kinder, Jugendliche
und ihre Eltern im Stadtteil Sahlkamp offene Angebote und Einrichtungen anzuregen,
zu schaffen und zu begleiten.“
(Infobroschüre 1997)
Aufgabe und Ziele:
Einige der selbst erklärten Ziele sind mittlerweile erreicht worden, wie z.B. einen
Stadtteilbauernhof mitzugestalten und
einen Stadtteiltreff mit einzurichten.
Andere Ziele haben sich verändert oder
sind in den Hintergrund getreten.
So sieht der Verein mittlerweile seinen
Schwerpunkt in der Betreibung der selbst
geschaffenen fünf Kindertagesstätten und
der weiteren Kitaplanung im Stadtteil.
Daneben wird auf die Kooperation mit anderen Einrichtungen und Institutionen das
Hauptaugenmerk gelegt.
Angebote:
In zwei eingruppigen Einrichtungen werden jeweils 10 Kinder im Alter von 1,5 bis
6, bzw. von 3 bis 6 Jahren betreut. Drei
Einrichtungen betreuen Schulkinder für
3, 4 und 5 Stunden täglich. Alle fünf Einrichtungen sind Regeleinrichtungen. Insgesamt werden 75 Kinder aus dem Stadtteil
betreut.
besonders erschwerend wirken sich die
sprachlichen Schwierigkeiten vor allem im
Umgang mit den Eltern aus. Der Anteil der
Kinder in unseren fünf Einrichtungen, deren
Eltern nicht-deutscher Herkunft sind, liegt
bei über 90 %.
Durch die Trägerschaft der fünf Kinderbetreuungseinrichtungen ist der Verein
Arbeitgeber von ca. 25 MitarbeiterInnen
geworden. Davon bestehen 9 feste Stellen,
die übrigen Arbeitsplätze sind geförderte
Arbeitsplätze auf Zeit. MitarbeiterInnen aus
dem Stadtteil oder der Nachbarschaft machen hier die Mehrzahl aus.
Der Stadtteil Sahlkamp gilt in Teilbereichen
als „sozialer Brennpunktbereich“.
Schwerpunkte:
Das bedeutet natürlich auch, daß neben
der Kindererziehung ein Schwerpunkt der
Arbeit die Elternarbeit selbst sein muss.
Zielgruppe:
Hier leben rund 80 verschiedene Nationen zusammen, daneben ist der Anteil
Alleinerziehender und ausländischer MitbürgerInnen sowie der Anteil an Sozialhilfeempfängern überdurchschnittlich hoch.
Dementsprechend setzen sich die Gruppen
in den Kindertagesstätten zusammen.
Der Ausgleich und die Integration der kulturellen und pädagogischen Unterschiede
der verschiedenen Kulturen bestimmen
weitgehend die Arbeit in dem Hort. Als
57
Hilfe für das junge Leben e.V.
Am Hohen Brink 41
30851 Langenhagen
Fon: 0511 - 736187
Der Verein ’Hilfe für das junge Leben e.V.’
leistet seit 1996 im ehemaligen Jugoslawien humanitäre Hilfe. Vor allem unterstützt der Verein die Kriegswaisenkinder,
die Schulen und die Krankenhäuser.
Aufgaben und Ziele:
• Die Unterstützung von Kriegswaisen
Der Vorsitzende und der Begründer des
Vereins ist Zeljko Dragic.
Er ist in Langenhagen geboren, aber seine
Kindheit hat er in dem kleinen Städtchen
Modrica in Bosnien verlebt. Als die ersten
Bomben fielen, kam Zeljko Dragic zurück
nach Deutschland und sah von hier aus,
wie seine zweite Heimat in Schutt und
Asche gelegt wurde.
Nach dem Kriegsende reiste zunächst
der Vater von Zeljko 1996 in das zerstörte
Land, um der Verwandtschaft Medikamente
und andere Gegenstände zu bringen, die
es dort nicht mehr zu kaufen gibt. Wieder
zuhause, berichtet der Vater über das
Elend und die Not, die er in den einst malerischen Landen gesehen und erlebt hat.
Von diesem Tag an war dem damals 18
jährigen klar, dass er helfen möchte.
• Medizinische und soziale Hilfe in
schweren Einzelfällen
• Hilfe für Kinder, Krankenhäuser, Schulen
und Kindergärten
Projekte:
• Sanierung des Kinderkrankenhauses
’Sveti Vracevi’ in Bijeljina
• Hilfe für Kriegswaisen in Modrica und
Bijeljina
• Die Hilfstransporte, die vom Verein
persönlich angeliefert werden
Im Jahre 1996 wurde der Verein ‚’Hilfe für
das junge Leben im ehemaligen Jugoslawien’ gegründet und inzwischen ist der
Verein als gemeinnützig anerkannt.
58
PHOENIX e.V.
Kobra
Koordinierungs- und Beratungsstelle für
Opfer von Frauenhandel
Fon: 0511 - 701 15 17
La Strada
Anlauf- und Beratungsstelle für drogenabhängige Mädchen und Frauen, die der
Beschaffungsprostitution nachgehen
Fon: 0511 - 140 23
Projekt Phoenix
Beratungsstelle mit dem
Schwerpunkt für weibliche Prostituierte aus
Osteuropa und männliche Prostituierte
Fon: 0511 - 146 46
Gesundheitsamt
Weinstr 2/3
30171 Hannover
Fon: 0511 - 168-4 31 48
FK-Milieu
Fon: 0511 - 109-5203
e-mail: milieu@rotlicht-hannover.de
1999 Der Trägerverein Phoenix unterhält die
drei Projekte Phoenix, La Strada und Kobra mit
unterschiedlichen Arbeitsbereichen.
schaftlicher Diskriminierung und sind dem Markt
und den Freiern in einer schwachen Rechtsposition ausgesetzt.
Im Mai 1989 eröffnete der Verein Phoenix eine
Beratungsstelle für Prostituierte. Das Angebot
richtet sich an deutsche und ausländische, insbesondere osteuropäische Frauen, die freiwillig
oder unfreiwillig in der Prostitution tätig sind, die
aus- oder einsteigen wollen und darüber hinaus
auch an Partner und Partnerinnen, Angehörige,
Freier und Institutionen.
Die Freier wissen um die rechtlich schwache
Situation der Frauen, die sich bei den Opfern
von Zwangsprostitution noch weiter verschärft,
und nutzen diese, um ihre sexuellen Wünsche z.
T. mit Gewaltandrohung und Gewaltanwendung
durchzusetzen.
Zur Umsetzung der Zielsetzung bietet das Projekt Phoenix telefonische und persönliche Beratung und Betreuung - für osteuropäische Frauen
auch muttersprachlich - an.
Zielsetzung der Arbeit ist die AIDS-Prävention
im Kontext gesundheitlicher und sozialer Beratung für Frauen und Männer in der Sexarbeit.
Die lebensweltbezogene Aufklärungsarbeit zu
HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren
Krankheiten (STDs) sowie die glaubwürdige
Vermittlung von Safer-Sex-Botschaften ist für
diesen Personenkreis nach wie vor von überlebenswichtiger Bedeutung.
Die Mehrheit der anschaffenden Frauen, insbesondere der osteuropäischen, leben in einer
sozial prekären Lage. Sie sind Teil einer Schattenwirtschaft, die aufgrund der herrschenden
Doppelmoral in der Grauzone der Gesellschaft
existiert und deren Marktbedingungen sich
zunehmend brutalisieren. Sie leben in gesell-
Die Grundsätze der Beratungsarbeit sind Anonymität, Freiwilligkeit und Parteilichkeit.
Durch die aufsuchende Präventionsarbeit auf
dem Straßenstrich, in den Bordellen und Wohnungen erreichen die Mitarbeiter-innen des Projektes Phoenix die Prostituierten an den Orten,
an denen risikoreicher Sex angebahnt wird und
stattfindet. Während dieser Arbeit verteilen sie
kostenlos Kondome und Informationsmaterial
zu AIDS, STDs und Safer - Sex Praktiken und
informieren über das Beratungsangebot.
Um die Freier zu erreichen, die trotz allgemein
hohen Informationsstandes zu AIDS nach
wie vor ungeschützten Geschlechtsverkehr
59
einfordern, werden gezielte Freieraufklärungsaktionen durchgeführt. Mittel ist die Vergabe
von Infomaterial mit Präventionsbotschaften und
Kondomen an potentielle Kunden an den Orten,
wo Sexarbeit angeboten wird.
Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, Kontakte
zu Medien und Politikern und die Mitarbeit in
der Hurenbewegung setzt sich das Projekt
Phoenix für den Abbau von gesellschaftlicher
Diskriminierung ein, unterstützt die berechtigten
Forderungen von Prostituierten nach menschenwürdiger Behandlung durch öffentliche Institutionen sowie nach Gleichbehandlung mit anderen
Berufstätigen.
Die besonderen Probleme der drogenabhängigen Mädchen und Frauen machen es notwendig
ein spezielles Angebot einzurichten. Das Projekt
La Strada wird mit vier Sozialpädagoginnen und
einer Verwaltungskraft in Teilzeit eröffnet. Finanziert wird die Anlauf- und Beratungsstelle durch
das Niedersächsische Frauenministerium und
die Landeshauptstadt Hannover.
Zielsetzung ist es, den drogenabhängigen Mädchen und Frauen, die der Beschaffungsprostitution nachgehen, einen männerfreien Schutzraum zu bieten, in dem sie in ihrer derzeitigen
Lebenssituation unterstützt werden.
Die Koordinierungs- und Beratungsstelle für
Opfer von Frauenhandel KOBRA wurde im
September 1997 als Projekt des Vereins Phoenix e.V. gegründet.
Frauenhandel im Sinne einer Vermarktung von
Frauen in der Prostitution, in Ehen und in illegalen, ausbeuterischen Arbeits-verhältnissen ist
ein weltweites Phänomen von dramatisch steigendem Ausmaß. Waren in den siebziger Jahren noch überwiegend Frauen aus asiatischen,
afrikanischen und südamerikanischen Ländern
betroffen, kommen seit den politischen Veränderungen in Ost- und Mitteleuropa zunehmend
Frauen aus Ländern dieser Regionen hinzu.
In Deutschland haben die betroffenen Frauen
aufgrund des bestehenden Ausländerrechtes einen schwachen, wenn nicht gar illegalen Status.
Ausländerinnen, die hier der Prostitution
nachgehen machen sich strafbar im Sinne des
Ausländergesetzes, sofern ihnen eine selbständige Tätigkeit untersagt ist. Dies gilt auch
für die Frauen, die zur Prostitution gezwungen
wurden. Ausweisung und damit verbunden die
Inhaftierung und Abschiebung der Frauen sind
regelmäßig die Folge.
Zur Bekämpfung des Frauenhandels veröffentlichte das Niedersächsischen Innenministerium
im April 1997 einen Erlass, nach dem Frauen,
die von Menschenhandel betroffen sind, ein
vorübergehendes Bleiberecht erhalten, wenn
sie als Zeuginnen in Menschenhandelsverfahren benötigt werden und aussagen wollen.
Unabhängig von ihrer Aussagebereitschaft
sollen sie die Möglichkeit der Inanspruchnahme
qualifizierter Betreuung und freiwilligen Ausreise
bekommen.
Durch Koordinierungs- und Beratungstätigkeit
will KOBRA die Umsetzung des Erlasses fördern. Die Interessen der betroffenen Frauen
sind dabei erklärter Mittelpunkt der Arbeit.
Ihre Situation soll durch psychische Stabilisierung und Beschaffung der hier-für notwendigen
Lebensbedingungen verbessert werden.
Bei den beteiligten Institutionen wird auf einen
sensiblen, kooperativen Umgang hingewirkt.
Durch nationale und internationale Vernetzungstätigkeit soll langfristig eine Verbesserung der
rechtlichen und tatsächlichen Situation der
betroffenen Frauen erreicht werden.
Die Arbeitsangebote von KOBRA richten sich an
von Frauenhandel betroffene Frauen sowie an
Institutionen, die mit dem Problem Frauenhandel befasst sind.
KOBRA wird finanziert durch das Niedersächsische Ministerium für Frauen, Arbeit und
Soziales.
60
Adressenverzeichnis der
Region Hannover
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Ghana Union Hannover e. V.
Postfach 2146
30021 Hannover
Muzi Nkosi (Afrika Initiative)
Hinrichsring 46
30117 Hannover
Griechisch- orthodoxe Diakonie
Hainhölzer Str. 4
30150 Hannover
Freiwilligenzentrum Hannover e.V.
Hausmannstr. 9-10
30159 Hannover
Migrationsausschuss der Stadt Hannover, Frau Urte Kempf
Trammplatz 2
30159 Hannover
Deutsch-Mexikanischer Freundeskreis e.V. i. Nds.
Landschaftsstr. 6
30159 Hannover
Gesellschaft Islam Verstehen e.V., Dr. Ali Amash
Kornstr. 38
30159 Hannover
Akademischer Wissenschaftlicher Verein
Im Triftfelde 14
30159 Hannover
WCRP/ Treffpunkt Religion
Am hohen Ufer 3
30159 Hannover
gEMiDe beim BTEU e.V.
Schmiedestr. 31
30159 Hannover
Deutsch- Jordanische Gesellschaft
Andrea Str. 1
30159 Hannover
Eriträische Gemeinde bei Teki
Breite Str. 15
30159 Hannover
Runder Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit in Hannover
Hanns-Lilje-Platz 2
30159 Hannover
GEODOK Hannover e. V., Vors. Angelina Soller
Odeonstr. 2
30159 Hannover
DGB- AK Ausländermigration
Otto- Brenner- Str. 1
30159 Hannover
61
Arkadas e. V.
Stiftstr. 13
30159 Hannover
Kulturverein Zentrum 2003 e.V. , c/o Viktoria Abashina
Nordfelder Reihe 19
30159 Hannover
Migranten für Agenda 21 e.V., z.Hd. Mikhaylo Shylmover
Landeshauptstadt Hannover
Trammplatz 2
30159 Hannover
ISK e. V. - Institut für Sprachen u. Kommunikation e. V.,
Gerd Heymann
Lützowstr. 7
30159 Hannover
RiALeiterin des Referats für interkulturelle Angelegenheiten,
Fr. Arzu Altug
Trammplatz 2
30159 Hannover
NIR (Niedersächsischer Integrationsrat) c/o Bildungsverein
Wedekindstr.14
30161 Hannover
Casa Catala e. V. c/o Cas de Espana
Bödeker Str. 22
30161 Hannover
Afrika Initiative c/o Pavillon
Lister Meile 4
30161 Hannover
Bildungsverein Soziales Lernen und Kommunikation e. V.
Wedekindstr. 14
30161 Hannover
Kultur- und Kommunikationszentrum Pavillon
Lister Meile 4
30161 Hannover
Interkulturelles Forum c/o Pavillon
Lister Meile 4
30161 Hannover
ai - amnesty international - Asylkreis AK
Fraunhofer Str. 15
30163 Hannover
Slowenischer Verein
Podbielskistr. 29
30163 Hannover
Eriträischer Kultur- u. Sozialverein c/o Industriepfarramt
Rühmkorffstr. 7
30163 Hannover
Ezidi - Zentrum
Salamankaweg 3
30163 Hannover
Kultur- und Begegnungszentrum - Yeldagi e.V.
Dragonerstr. 27
30165 Hannover
62
Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk Hannover e.V.
Fr. Czepurney/ Karina Kolesnik
Omtedastr.1
30165 Hannover
Iranisches Kulturzentrum
Am Judenkirchhof 11 c
30167 Hannover
Freundeskreis Tambacounda e. V.
Am kleinen Felde 21
30167 Hannover
Caritas- Beratungsstelle für ausländische Mitbürger
Engelbostler Damm 72
30167 Hannover
SPOKUSA, Verein f. Sport, Kultur und soziale Arbeit e.V.
Flieder Straße 3
30167 Hannover
AFRICAN ACTION e.V., z.H. James Rodgers
Gustav-Adolf-Str. 11
30167 Hannover
Deutsch- Kurdischer Freundschaftsverein Hannover
Kornstr. 25
30167 Hannover
Pontischer Klub in Hannover u. Nds.
Schaufelder Str. 30
30167 Hannover
Stadtteilzentrum Nordstadt e. V. - Bürgerschule
Schaufelder Str. 30
30167 Hannover
Verein für Völkerverständigung und Kulturaustausch (VfVK) e.V.
Schaufelderstr. 30
30167 Hannover
James Akrong-Rodgers Arbeistkreis „Afican Action“
Schneiderberg 31 b
30167 Hannover
Raphaels-Werk
Vordere Schönenworth 10
30167 Hannover
Centro Galego e. V.
Weidendamm 8
30167 Hannover
Afrika Zentrum c/o Cafe International
Welfengarten 1
30167 Hannover
Griechischer Elternverein
Engelbostelerdamm 45
30167 Hannover
Sudan Forum e. V. c/o Ev. Erwachsenenbildung
Archivstr. 3
30169 Hannover
DGB- AK Eritrea
Dreyerstr. 6
30169 Hannover
IAK-Internationaler Arbeitskreis in der KHG
Leibnizufer 17
30169 Hannover
63
AWO- Beratungsstelle für Flüchtlinge
Wilhelmstr. 7
30171 Hannover
Deutsch Polnische Gesellschaft Hannover e.V.,
Lutherstr. 16
30171 Hannover
Janusz-Korczak-Verein c/o Christa Klassen
Achener Str. 17
30173 Hannover
Tor zur Welt - Sha’ar laOlam - Bab l’alAlem e.V.
Ellernstr.44
30175 Hannover
Beratungsstelle für Asylsuchende
Mengendamm 12 c
30177 Hannover
Deutsch-Französische Gesellschaft
Immengarten 5
30177 Hannover
Vietnam- Selbsthilfe- Zentrum
Postfach 6266
30177 Hannover
Stadtteilbauernhof e.V.
Rumpelstilzchenweg 5
30179 Hannover
Freundschaftskreis deutsche-ausländische Familien
Titus Kirchengemeinde
Weimarer Allee 60
30179 Hannover
Starke Eltern - Starke Kinder Projekt für türk. Eltern
zu Erziehungfragen ; Frau Hudy
Kita Carl-Sonnenschein
Chemnitzerstr.3
30179 Hannover
Internationale Frauengruppe
c/o Gemeinwesenarbeit Vahrenheide; Frau Freye
Plauenerstr. 12A
30179 Hannover
Demokratischer Kulturverein e.V , c/o Herr Hazar
Magdeburgerstr. 23
30179 Hannover
Seniorenclub “Gesundheit” in der Nachbarschaftsinitiative
Vahrenheide c/o Fr. Giesche, Fr. Mesteri
Plauenerstr 35 A
30179 Hannover
Paskem - Griechischer Verein
Dornierstr. 4
30179 Hannover
KSH Begegnungsstätte , c/o Irina Ivanova
Herrenhäuser Str. 54
30419 Hannover
Beratungsstelle für Sinti und Roma
Schaumburgstr. 3
30419 Hannover
64
Associazione Italiana di Hannover
Süntelstr. 9 A
30419 Hannover
Lebota in der Ev.-luth. St. Johannes-Kirchengemeinde
Davenstedt und Kapellengemeinde Velber
Altes Dorf 10
30445 Hannover
Club Juvenil Espanol e.V.
Allerweg 3-7
30449 Hannover
Griechische Gemeinde Hannover u. Umgebung
Allerweg 7
30449 Hannover
Netzwerk Flüchtlingshilfe, c/o S. Anders
Concordiastr. 9
30449 Hannover
Fitpoint Arkads e.V.
Deisterstr. 71-73
30449 Hannover
AWO Migrationszentrum
Deisterstr. 85 A
30449 Hannover
AWO- Nadelöhr
Deisterstr. 85
30449 Hannover
IAF e.V. Hannover
Charlottenstr. 5
30449 Hannover
Umut e.V.
Verein zur Unterstützung behinderter Migranten, c/o DRK
Rampenstr. 7 c
30449 Hannover
Deutsch-japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V.
Ihmeplatz 8
30449 Hannover
Cagdas Dostlar Kultur-u. Kunstverein e.V. c/o DRK OV H-West
Rampestr. 7c
30449 Hannover
Grupo Mujeres Internationales, c/o Marie Claude Ghoraschi
Klewergarten 5A
30449 Hannover
Interkulturelle Seniorenarbeit AWO
Deisterstr. 85
30449 Hannover
Centro Galego e.V.
Deisterstr. 85
30449 Hannover
Türkisch-Deutscher Freundschaftsverein Linden e.V.
Viktoriastr. 43
30451 Hannover
Türkischer Elternverband e.V.
Fössestr. 41
30451 Hannover
Türkisches Kulturzentrum
Fössestr. 41- 43
30451 Hannover
65
Verein für griech. Mütter u. Frauen, c/o Fr. Riga
Fössestr. 79 c
30451 Hannover
Portugiesischer Kulturverein c/o Calcada
Wunstorfer Str. 44
30451 Hannover
AMFN, Arbeitsgemeinschaft Migrantinnen u. Flüchtlinge in Nds.
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
Verband SchriftstellerInnen Kurdistan-West in Deutschland e.V., c/o IIK Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
BiN- AK Bangladeschi in Nds.
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Frauentribunal e. V. c/o S. Nassiri
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
IIK Initiative für ein Intern. Kulturzentrum e. V.
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Kargah e.V.
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Kurden- Komitee Hannover
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
Günes e.V. Türkischer Kulturverein
Zur Bettfedernfabrik 3
30451 Hannover
SV Damla Genc e.V.
Ottenstr.19
30451 Hannover
Tamilisch Hinduistischer Kulturverein
Empelder Str. 96
30455 Hannover
Tamilischer Jugendverein c/o Nandakumar Rajakumar
Friedrich-Ebert-Str. 5
30459 Hannover
“Diwan” Deutsch-Marokkanischer Verein e.V., Lahouaoui Ali
Auf der Papenburg 14
30495 Hannover
Deutsch-Italienische Gesellschaft
Am Grünen Hagen 93
30459 Hannover
SHAHRZAD
Nordfeld Str. 17
30459 Hannover
Die kleinen Gallier e.V.
Am Landwehrgraben 25
30519 Hannover
Vietnamesisches Kulturzentrum
Eichelkampstr. 35 a
30519 Hannover
Pagode Vien Giac
Karlsruher Str. 6
30519 Hannover
Nachbarschaftsverein Habitat e.V.
Jakobskamp 13
30539 Hannover
66
Deutsch-Ungarische Gesellschaft
Adolf-Lücke Weg 12
30559 Hannover
Deutsch-Ungarische Gesellschaft Hannover e.V. , Livia v. Vassko, Vors. St. Ingbert-Weg 8
30559 Hannover
Paritätischer Niedersachsen e.V.
Gandhistr. 5 A
30559 Hannover
Bahai-Gemeinde Hannover e.V.
Ebelstr. 22
30562 Hannover
Bosnische Ärztinnen c/o Lijane Verner
Rotkehlchenweg 2
30627 Hannover
Nachbarschaftshilfe
Haus Waldstr. 1
30629 Hannover
Nachbarschaftsladen (NaDiLa), Christine Oppermann
In den Hägewiesen 64
30657 Hannover
Verbindungsbüro d. pol. Vereine i. Hannover e.V. c/o A. Glowacka
Tollenbrink 28 A
30659 Hannover
Ausländerbeirat der Stadt Garbsen
Postfach 110 352
30803 Garbsen
Integrationsbeirat der Stadt Garbsen
Rathausplatz 1
30823 Garbsen
Italienische Gemeinde Garbsen und Umgebung e.V.
Hannoversche Str. 134
30823 Garbsen
Caritasverband Hannover e. V.,
Suchtberatungs- u. behandlungsstelle in Garbsen
Am Osterberge 1
30823 Garbsen
Ausländerbeirat der Stadt Langenhagen
Delegierter Erwin Eder
Tegeler Str. 27 B
30853 Langenhagen
Ausländerbeirat der Stadt Langenhagen
Geschäftsführer Herr Probosch-Breidenbroich
Marktplatz 1
30853 Langenhagen
Landesverband der Syrer i. Nds. e.V. , c/o Dipl.-Ing. Aziz Sibai
Im Triftfelde 14
30880 Laatzen
Die Brücke c/o Hr. Lippmann
Langenäcker 40
30890 Barsinghausen
Deutsch- Türkische Gemeinschaft
Eichenweg 12
30926 Seelze
67
Gemeinde Burgwedel Flüchtlingssozialarbeit
Auf der Ramhorst 2 a
30938 Burgwedel
Olympic-Gruppe Frau Ognjana Heuer
Nordemeystr. 21
31303 Burgdorf
AK- Asyl der Kirchen c/o Reiner Roth
Stiftstr. 5
31515 Wunstorf
Deutscher Kinderschutzbund OV Springe e.V.
An der Bleiche 14 a
31832 Springe
68
69
Adressenverzeichnis der
Region Weserbergland
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Schaumburg e. V.
Rathauspassage 4
31655 Stadthagen
AKAK (AK Ausländische Kinder)
Walkenmühle 1
31785 Hameln
Agentur für Arbeit Hameln, Ausländerbeauftragter
Süntelstr. 6
31785 Hameln
Forum „Ausländer“ c/o Ursula Sartor
Redenallee 7
31787 Hameln
JVA Hameln, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländische Gefangene
Tündernsche Str. 50
31789 Hameln
Integrationsrat Bad Pyrmont, Vors. Graziella Boaro-Titze
Arolser Str.23
31812 Bad Pyrmont
Ausländerbeirat der Stadt Pyrmont
Arolser Str. 23
31812 Bad Pyrmont
Begegnungsstätte der Italiener
Schellenstr. 1
31812 Bad Pyrmont
70
71
Asyl e.V.
Internationaler Frauentreff seit 1986
Lessingstrasse 1
31135 Hildesheim
Fon: 05121 - 13 28 20 und 13 35 85
Frauentreff:
Fon: 05121 - 37 844
Fax: 05212 - 39 448
e-mail: info@asyl-ev.de
Internet: www.asyl-ev.de
Sprechzeiten:
Mo. + Di. 08.00 - 16.00 Uhr
Mi. + Do. 08.30 - 19.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo. + Di. 10.00 Uhr - 12.00 Uhr
Mi. + Do. 15.00 Uhr - 17.30 Uhr
AnsprechpartnerInnen:
• Herr Wedekind
(Beratung und Geschäftsführung)
• Frau Lahusen-Surmund
(Sozialarbeiterin)
• Frau Swetlana Krasnov
(Integrationsbegleiterin)
• Herr Josef Chefu
(Integrationsbegleiter)
• Frau Maria Al Nawab
(Sozialberaterin)
• Herr Mark Trautmann
(Bewerbungshilfen etc.)
Zielgruppen:
• SpätaussiedlerInnen
• Asylbewerber
• MigrantenInnen aller Länder
• Bi-nationale Ehepartner
• ausländische StudentInnen
fahren und Asylrecht, Sozialrecht,
Einbürgerungen sowie Arbeitserlaubnisrecht
• Bildungs- und Freizeitangebote
• Sprachkurse
• Informationsveranstaltungen und
Vorträge
Angebot:
Beratung in den Sprachen:
französisch,
englisch,
albanisch,
russisch u.a.
Schwerpunkte:
• Beratung von SpätaussiedlerInnen
und Eingliederungshilfen
• Sozialberatung
• Hilfestellung bei Fragen der
beruflichen sozialen Integration
• berufliche und sprachliche Qualifizierung Integrationskurse
• Rechtliche Beratung zu Asylver-
72
Der niedersächsische Flüchtlingsrat
Förderverein Niedersächsischer
Flüchtlingsrat e.V.
Langer Garten 23 B
31137 Hildesheim
Fon 05121 - 15605
Fax 05121 – 31609
Homepage: www. Nds-fluerat.org
e-mail: nds@nds-fluerat.org
Kontakt:
Kai Weber
Der Niedersächsische Flüchtlingsrat ist
ein unabhängiges Netzwerk von rund 500
Flüchtlingsinitiativen, Kirchengemeinden,
Gewerkschaften und Einzelpersonen, die
mit der vorherrschenden Diskriminierung
von Flüchtlingen in Niedersachsen nicht
einverstanden sind und sich für deren
Rechte einsetzen.
Der 1984 gegründete, gemeinnützige
Verein ermöglicht eine enge Zusammenarbeit der Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren.
Dieses Netz stellt eine grundlegende Basis
für die Bekämpfung von Rassismus in
Niedersachsen dar.
Zielgruppe:
In Niedersachsen leben ungefähr 100.000
Flüchtlinge.
Geflohen vor Krieg und Bürgerkrieg,
Gewalt und Verfolgung, treffen sie hier
auf eine Politik, die Flüchtlinge nicht
willkommen heißt:
Sie dürfen sich ihren Wohnsitz nicht aussuchen, leben oft in Lagern und unterliegen
einem weitgehenden Arbeitsverbot.
Für die Dauer von drei Jahren erhalten sie
eingeschränkte Sozialleistungen, die in
73
Niedersachsen zur Abschreckung in Form
von Gutscheinen gewährt werden.
Den Landkreis dürfen sie nicht ohne Genehmigung verlassen.
Trotz schwerwiegender Fluchtgründe wird
ihnen der Flüchtlingsstatus oftmals verweigert. Gegen diese Ausgrenzungspolitik
stellt sich der Flüchtlingsrat.
Angebote:
EFF-Projekt Qualifizierung und Weiterbildung
Seit der Einstellung der bezahlten Flüchtlingssozialarbeit im Jahr 2001 erhalten
Flüchtlinge in Niedersachsen eine Unterstützung und Erstberatung vorrangig durch
Vereine und Initiativen.
Die Qualität dieser Beratungsarbeit wird
durch eine Reihe von Angeboten gesichert
und weiter verbessert:
• Computerkurse
• Mailing-Liste
• Flüchtlingspolitische Fachtagungen
• Veröffentlichungen
• Telefon-Hotline
Schwerpunkte:
• Koordination und Vernetzung
• Fachliche Beratung
• Seminare und Fachtagungen
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
• Rechtshilfe in Einzelfällen
• Mitarbeit in:
• der Integrationskommission
beim nds. Landestag
• der Landesarmutskonferenz
• aktuellen gesellschaftspolitischen Bündnissen
Wir freuen wir uns über:
• kritische Wortbeiträge und Fotos für den
Rundbrief, Entwürfe für Presseerklärungen und aktuelle Informationen.
• Mitarbeit in der Geschäftsstelle für einen
kürzeren oder längeren Zeitraum
• neue Mitglieder! Wir schicken euch/Ihnen
gern weitere Unterlagen zu.
• Spenden für die Flüchtlingsarbeit in Nds.
Medien:
• Herausgabe der Zeitschrift „Flüchtlingsrat“
Kontakte:
Der Flüchtlingsrat ist Mitglied von PRO
ASYL und arbeitet eng mit den Flüchtlingsräten der anderen Bundesländer zusammen und steht in engem Kontakt zu Schwesternorganisationen in den europäischen
Nachbarländern
Wer mit uns dafür kämpfen will,
• dass Flüchtlinge nicht ausgegrenzt,
gedemütigt und schikaniert werden,
• dass Asylsuchende ihr Recht auf Asyl
auch in Anspruch nehmen können,
• dass Demokratie und Menschenrechte
in Niedersachsen keine hohlen Phrasen
bleiben
ist uns herzlich willkommen.
74
Internationale Gärten e.V. - Göttingen
Verein zur sozialen und beruflichen
Integration von Flüchtlingen und Migranten
Auf dem Hagen 23
37079 Göttingen
Fon: 0551 - 531 37 87
Fax: 0551 - 488 63 21
e-mail: info@internationale-gaerten.de
Homepage: www.internationale-gaerten.de
Kontakt:
Tassew Shimeles
Najeha Abid
Sabine Tute
Jemileh Alidousti
75
Der erste „Internationale Garten“ wurde
1996 auf Initiative von Flüchtlingen, Migranten und deutschen Familien in Göttingen
aufgebaut.
Auf der Basis von biologischem Gartenbau,
handwerklicher Eigenarbeit sowie Sprachund Alphabetisierungskursen, internationaler Jugendarbeit, interreligiöser Dialog
und selbst konzipierter Umweltbildungsarbeit entstanden weitere vier Gärten in
Göttingen und Umgebung, die neue Handlungsmöglichkeiten und Erfahrungsräume
für die Projektmitglieder eröffnen.
In den „Internationalen Gärten“ engagieren
sich einheimische und zugewanderte
Familien und Alleinstehende mit ganz
unterschiedlichen ethnischkulturellen
Hintergründen und aus unterschiedlichen
Religionen, sozialen Milieus, Lebensformen
und Altersstufen.
Der Verein hat zur Zeit 56 Mitglieder. Etwa
600 Menschen aus 26 Nationen nutzen die
Angebote des Vereins.
Frauen sind die wichtigsten Trägerinnen
des Projektes.
Die Gärten bestehen aus Einzelparzellen
für den Anbau von Gemüse und Kräutern
und aus Gemeinschaftsflächen.
Auf diesen können Kinder spielen, Erwachsene sich treffen, finden Nachbarschaftsund Fortbildungsveranstaltungen statt.
Die „Internationalen Gärten“ sind heute
ein bundesweit anerkanntes Projekt der
interkulturellen Integrationsarbeit sowie des
bürgerschaftlichen Engagements.
Seit 1999 bemüht sich der Verein durch
Öffentlichkeitsarbeit und Beratung vor Ort
und bundesweit um die Verbreitung seiner
Projektidee.
Heute sind mehr als 20 Interkulturelle Gartenprojekte bundesweit aktiv.
2003: Agenda-21-Preis für die Umsetzung
der Ziele der Lokalen Agenda 21 der Stadt
Göttingen
2002: Integrationspreis des
Bundespräsidenten
2002: Preis „Aktiv für Demokratie und
Toleranz“ des „Bündnis für Demokratie und
Toleranz“
2002: Preis der Stadt Göttingen „für den
bei-spielhaften Beitrag zur Umsetzung der
Ziele der Lokalen Agenda 21“
2001: Förderpreis Aktive Bürgerschaft
(Bundessieger)
2001: Förderpreis „Aktion Bürger machen
Staat“ (Landessieger Niedersachsen)
2000: Gewinner der Ausschreibung „Neue
Umweltbildungskonzepte des Bundesumweltministeriums“
Das Göttinger Mutterprojekt ist Impulsgeber bei der Gründung der Stiftung Interkultur in 2003 und bei der Aufbau Netzwerke
Interkulturelle Gärten 2004.
Preise und Auszeichnungen
2004: Urkunde “Aktiv für Demokratie und
Toleranz“ des „Bündnis für Demokratie und
Toleranz“
76
Alternatives Theater Göttingen e.V.
Gemeinnütziger Verein für Kunst, Kultur,
Bildung und Politik
Lissabon Str. 2
37079 Göttingen
Fon: 0551 - 38 16 126
e-mail: alternatives.theat@arcor.de
Kontakt:
Ebru Tepecik
Alternatives Theater Göttingen ist eine interkulturelle Theatergruppe aus der Universitätsstadt Göttingen, die eine vierzehnjährige Theater-Erfahrung hinter sich gebracht
hat, und seit längerem schon nicht mehr als
ein Amateurtheater angesehen wird.
Das ATG e.V. ist ein offiziell eingetragener,
gemeinnütziger Verein und gehört keiner
politischen Organisation oder Partei an.
Durch sozio-kulturelle Veranstaltungen
möchte der Verein einen Beitrag zum kulturellen Austausch leisten und ein friedliches
Zusammenleben der verschiedenen Kulturen untereinander fördern.
Aufgaben, Ziele und Schwerpunkte:
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt beim
Theater. Die Theatergruppe besteht aus
Menschen unterschiedlicher Kulturen. Die
aufgeführten Stücke stammen von dem
Schriftsteller und Regisseur der Theatergruppe (und zugleich auch dem Gründer
des Vereins) Ergün Tepecik. Die sozialkritischen Stücke werden in deutscher
Sprache aufgeführt, und befassen sich
mit Minderheitenproblemen sowie auch
mit aktuellen sozio-politischen Problemen
unserer Gesellschaft. Das Theater des ATG
hat sich schon auf verschiedenen Bühnen
in und außerhalb Göttingens bewährt (z.B.
Salzgitter, Hannover, Hamburg, Berlin,
München, Frankfurt, Zürich usw.)
Das neue Theaterstück „Nichts neues im
Dönerland“ ist z.Z. in Vorbereitung und soll
demnächst auf die Bühne kommen.
Weitere Aktivitäten des Vereins sind die
Organisationen von Autorenlesungen,
Vorträgen, Lyrik- und Musikabende, Kulturtage etc. Außerdem brachte das ATG eine
deutsch türkische Kulturzeitung mit dem
Namen EKIN (1994 - 2000) heraus.
Interessenten oder Leute, die gern mal bei
uns reinschauen möchten, können sich mit
uns in Verbindung setzen. Wir freuen uns
auf Euch.
Angebote und bisherige Auftritte:
Bratwurst oder Cigköfte(1991 und 1999)
Der Mann, der die Gerechtigkeit suchte
(1992)
„Einer von uns“ von Freimund Pankow
(1992 und 1993)
Hausbesetzung (1993 und 1994)
Menschenbilder aus einer Stadt (1995)
Koalition der Unvernunft (1996)
Was für ein großer Mann von Aziz Nesin
(1995 und 1997)
Die Putzfrauen (1995 und 1997)
Deutsche Bürokratie im türkischen Schlafzimmer (2000 - 2003)
77
Afghanistan Kulturhaus
Göttingen e.V.
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Fon: 0551 - 63 759
Die Vereinsgründung war im Sommer 1988
als Selbstorganisation von Afghaninnen
und Afghanen.
Der Vereinszweck ist laut §1 Absatz 3
unserer Satzung die „Bemühung um die
Bewahrung der kulturellen Werte, die
Schaffung einer geeigneten Grundlage,
um Einheit und bessere Verständigung der
Afghaninnen und Afghanen untereinander
sowie die Förderung ihrer religiösen, nationalen, kulturellen und gesellschaftlichen
Bedürfnisse und Angelegenheiten.“
Aufgaben und Ziele:
Die Einrichtung von geeigneten Räumlichkeiten zur Kommunikationsförderung der
Afghaninnen und Afghanen in Göttingen;
gemeinsames Feiern der religiösen, nationalen und traditionellen Feste sowie die
Durchführung von Trauerzeremonien und
Hochzeitsfesten.
Schaffung und Vorbereitung der Unterrichtsmöglichkeiten für die Kinder der
afghanischen Familien, um ihnen das
Lernen ihrer religiösen, kulturellen, nationalen Angelegenheiten sowie das Erlernen
verschiedener afghanischer Sprachen zu
ermöglichen.
Angebote zur Hilfe bei der Bewältigung
der gesellschaftlichen und sprachlichen
Schwierigkeiten der afghanischen Flüchtlinge und Asylsuchenden in Göttingen.
Gründung einer Bibliothek, um soweit wie
möglich literarische und historische Werke
sowie afghanische Zeitungen und Zeitschriften den Afghanen anzubieten.
Mit afghanischen, iranischen und kurdischen Freunden gemeinsam das gemeinsame Neujahrsfest am 21.03. (Nevrus)
feiern.
Durchführung von Informationsveranstaltungen sowie Herstellung von Kontakten
mit den deutschen Kultur- und Presseeinrichtungen zwecks Vorstellung des afghanischen Volkes und seiner Kultur. Damit soll
auch ein Beitrag zur Völkerverständigung
geleistet werden.
78
Zukunfts - Werkstatt e.V.
„Haus der Kulturen“
Hagenweg 2 E
37081 Göttingen
Fon: 0551 / 6 37 54
Fax: 0551 / 6 37 59
e-mail: hdkpost@t-online.de
Internet: http://www.hausderkulturen.org
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. von 9.00 - 13.00/14.30 Uhr
Kontakt:
Songül Ince
Haluk Arican
79
Der 1995 gegründete und in der südniedersächsischen Universitätsstadt Göttingen
ansässige Verein „Zukunfts-Werkstatt“
(ZW) ist ein gemeinnütziger Verein.
Die ZW ist ein Zusammenschluß von MigrantInnen und Einheimischen.
Aufgaben und Ziele:
Zu den Zielen der ZW gehört die Gleichberechtigung und Integration von MigrantInnen, die Förderung interkultureller
Kommunikation, die Bekämpfung von
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, die
Wiederherstellung des Grundrechts auf
Asyl und die weltweite Bekämpfung von
Fluchtursachen.
Zu diesem Zweck fördert und unterstützt
die ZW die Selbstorganisation ethnischer
Minderheiten in Göttingen und Umgebung.
Sie bietet juristische Beratung, Deutschkurse und berufliche Qualifikations- und
andere integrative Maßnahmen an.
Darüber hinaus ist die ZW Trägerin des
Göttinger inter- und soziokulturellen Zentrums „Haus der Kulturen“ (HdK). Das
selbstverwaltete HdK beherbergt in einem
ehemaligen Speichergebäude auf einer
Grundfläche von 2.400 m² eine Vielzahl
von Vereinen und Projekten. Neben Unterrichts- und Seminarräumen und einer
Bibliothek verfügt das HdK über zwei große
Veran-staltungsräume, die für Tagungen,
Konzerte und Feste genutzt werden. Ferner
stehen sieben Proberäume für Musikgruppen im HdK zur Verfügung.
In einer Cafeteria, die als „offener Bereich“
im HdK dient, stehen ein paar Computer
mit Internetzugang für die Öffentlichkeit
bereit.
Angebote:
• Beratung
• Berufliche Qualifikation
• Deutsch- und Integrationskurse
• EDV-Kurse
• Konzerte
• Kultur- und Themenabende
Zielgruppe:
Die ZW richtet sich mit ihren Angeboten
(siehe Aufgaben und Ziele) an Flüchtlinge
und MigrantInnen.
Das inter- und soziokulturelle Zentrum
„Haus der Kulturen“ ist ein Multifunktionszentrum und steht allen offen. Alter und
soziale oder ethnische Herkunft spielen
keine Rolle.
Kooperation:
• AMFN − Arbeitsgemeinschaft MigrantInnen und Flüchtlinge in Niedersachsen
• Amt für Beschäftigungsförderung der
Stadt Göttingen
• Arbeitsagentur Göttingen
• BIGS − Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen e.G.
• Bildungsvereinigung Arbeit und Leben
DEKRA-Akademie
• Internationale Gärten e.V.
• Sozialämter der Stadt und des Landkreis
Göttingen
• Verdi-Bildungswerk
• Volkshochschule Göttingen
• Ferner kooperiert die ZW mit diversen
Vereinen, die im HdK ansässig sind.
Schwerpunkte:
• Integration von MigrantInnen
(Deutsch- und Integrationskurse)
• Förderung interkultureller Kommunikation
(Kulturveranstaltungen)
• Migrations- und Flüchtlingspolitik
• Verwaltung des „Haus der Kulturen“
Medien:
Internetpräsentation
(www.hausderkulturen.org)
80
Circolo Italo-Tedesco Göttingen e.V.
Tegeler Weg 47
37085 Göttingen
Fon./Fax: 0551 – 79 64 85
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Kontakt:
Erika Träger
Fon: 0551 - 79 64 85
Helga Wiegand
Fon: 0551 - 7 49 15
Zielgruppe:
Circolo Italo-Tedesco für alle, die den
deutsch-italienischen Austausch lieben.
Aufgaben und Ziele:
Wir haben einen Kreis gebildet, der sich mit
Literatur Kunst und Theater beider Länder
befasst.
Wir pflegen den kulturellen Austausch mit
Italien und üben die italienische Sprache.
Angebote:
• Wir kochen gemeinsam italienisch.
• Wir schauen uns Filme an - sowohl in
italienisch als in deutsch - und sprechen
darüber.
• Wir treffen uns regelmäßig zum Gedankenaustausch und informieren uns über
Neuigkeiten aus Italien.
• Wir informieren unsere Mitglieder über
Reiseziele in Italien.
Sind Sie neugierig geworden, haben Spaß
und Interesse an unseren Aktivitäten?
Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Wir beantworten gern Ihre Fragen.
81
Adressenverzeichnis der
Region Südniedersachsen
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Beauftragter f. Ausländer- u. Integrationsfragen, Hr. H. Schiewe
Markt 2
31134 Hildesheim
Deutsch- Tükisches Kommunikationszentrum
Ehrlicher Str. 32 a
31135 Hildesheim
Asyl e.V.
Lessingstraße 1
31135 Hildesheim
Portugiesischer Verein
Moltkestr. 12
31135 Hildesheim
AK Ausländerpädagogen
Bergsteinweg 25 a
31137 Hildesheim
Flüchtlingsrat Nds.
Lange Garten 23 B
31137 Hildesheim
Türkisches Volkshaus e. V. c/o Oney
Hochkamp 19
31137 Hildesheim
Italienischer Verein c/o Gagliani
Unter den Eichen 15
31137 Hildesheim
Göttinger Beratungsstelle für Sinti u. Roma
Postfach 19 16
37009 Göttingen
Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV),
Kathrin Bremer (Aktionsreferentin)
Postfach 20 24
37010 Göttingen
Verein der Südsudanesischen Studenten in Deutschland e.V.
Postfach 21 29
37011 Göttingen
Iranians Art and Literature Organisation, Jamshid Mansouri
Postfach 28 35
37018 Göttingen
Enlighteners Association of Afghanistan
Postfach 37 36
37027 Göttingen
El Crisol, J.D. Pineda
Wilhelm-Weber-Str. 20
37037 Göttingen
82
Geschichtswerkstatt Göttingen e.V.
Bürgerstr. 27
37073 Göttingen
Inter Roj 01, Mustafa Yildirim
Bürgerstr. 8
37073 Göttingen
Orientalischer Club, Hr. Jafar/ Schech
Burgstr. 37
37073 Göttingen
Foyer Internationaler Begegnung
Burgstr. 51
37073 Göttingen
AK Solidarische Welt
Düstere Str. 16/17
37073 Göttingen
IfaK e. V., Institut für angewandte Kulturforschung e.V.
Düstere Str. 16/17
37073 Göttingen
Iran-Solidaritätsverein Göttingen e.V., Bahman Ayegh
Düstere Str. 16/17
37073 Göttingen
ASR im ASTA
Goßlerstr. 16 a
37073 Göttingen
Verein zur Förderung des interkulturellen Dialogs e.V.
Heinrich-Düker-Weg 5
37073 Göttingen
Junges Theater Göttingen
Hospitalstr. 6
37073 Göttingen
Ak Asyl Göttingen
Lange Geismarstr. 73
37073 Göttingen
Initiative Südsudan e.V., P.Tartisio
Rosdorfer Weg 39
37073 Göttingen
Migrationszentrum Göttingen
Weender Str. 42
37073 Göttingen
Koreanische Schule Göttingen, Kang, Dong-Kyu
Albr.-Thaer-Weg 24d/01
37075 Göttingen
Vereinigung Indonesischer Studenten, Samadi
Albrecht-Thaer-Weg 12a/510
37075 Göttingen
Sierra Leone Union Göttingen, Tillotson Bell
Christophorusweg 12
37075 Göttingen
Vietnamesische Studenten Gruppe, Le Than Hua
Goßlerstr. 77 Nr.2/8
37075 Göttingen
Cameroon Cultural Union Göttingen e.V.,
Wokia-azi N.Kumase (Präs.)
Goßlerstr. 77/808 PF 15 20
37075 Göttingen
83
Griechischer Studentenverein Göttingen e.V., Daskalaki Evangelia
Grüner Weg 19/App.14
37075 Göttingen
Thai-Studenten Verein in Deutschland e.V.,
Daroonwan Danilschenko
Henri-Dunant-Str. 46
37075 Göttingen
Islamische Hochschulgemeinde, Ali-Serkan Sahbaz (1. Vors.)
Robert-Koch-Str. 38/ App.303
37075 Göttingen
Internationaler Bund, Fr. Eckelmann (Sprachen)
Rudolf-Diesel-Str. 3
37075 Göttingen
Afghanisches Fachkräfte-Team Göttingen/Deutschland,
Mahatma-Gandhi-Haus
Theodor-Heuss-Str. 11
37075 Göttingen
Arbeitskreis Afrikanisch-Asiatischer AkademikerInnen in der AfrikanischAsiatischen Studentenförderung e. V.
Theodor-Heuss-Str. 11
37075 Göttingen
Interkultureller Freundschaftskreis, Dr. Wais
Theodor-Heuss-Str. 18
37075 Göttingen
Italkontakt
Am Brachfelde 14
37077 Göttingen
Koreanische Studentengesellschaft in Göttingen (KSGG),
Jeong-HO Seo
Büsgenweg 5
37077 Göttingen
Internationale Gärten e. V.
Auf dem Hagen 23
37079 Göttingen
POLONIKA Polnischer Kulturverein,
Anna Maria Radwanska-Nowak
Europa-Allee 34
37079 Göttingen
ATG, Ergün Tepecik
Lissabonstr. 2
37079 Göttingen
evang. Ausländerpfarramt, Peter Lahmann
An der Thomaskirche 2
37081 Göttingen
Caritas Migrationsdienst Ausländersozialarbeit
Godehardstr. 18
37081 Göttingen
84
Club Bosnien u. Herzegowina, Smail Salihbegovic
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Kurdisch-Europäische Freundschaftsgesellschaft
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Afghanistan-Kulturhaus, Herr Nassim
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Verein zur Integration der Russischsprachigen Bürger,
z. Hd. Gabriela Tamphaldova
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Zukunftswerkstatt e.V. im „Haus der Kulturen“
Hagenweg 2
37081 Göttingen
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V.,
Regionalgruppe Gö., Gunnar Siebecke
Harzstr. 13
37081 Göttingen
GROBIAN, Groner Bürgerinitiative Antifaschismus,
Gunnar Siebecke
Harzstr. 13
37081 Göttingen
FilmFreudeGrone (FFG), Thomas Oesterreich
Im Großen Feld 11
37081 Göttingen
Diyanet Türkisch-Islamischer Kulturverein
Maschmühlenweg 58
37081 Göttingen
Anadolu e.V., c/o Erol Kilic (Vors.)
Schützenanger 1
37081 Göttingen
Nachbarschftszentrum Grone e.V., Ira Dieminger
Sollingstr. 2c
37081 Göttingen
Deutsch Polnische Gesellschaft Göttingen e.V.
Am Hachweg 1
37083 Göttingen
Integrationsrat der Stadt Göttingen
Geschäftsf.: Fr. Birgit Sacher / Hr. Harry Schiewe
Hiroshimaplatz 1-4
37083 Göttingen
Bolivienkreis, Ricardo Montano Lopez
Leibnitzstr. 9
37083 Göttingen
Griechische Gemeinde Göttingen e.V., A. Droulou
Pomerneck 14
37083 Göttingen
Diakonischen Werk - Kirchenkreissozialarbeit -
Schillerstraße 21
37083 Göttingen
85
IAF e.V., Verband binationaler Familien und Partnerschaften, Renate
Kruse Ayegh
Am Steinsgraben 4
37085 Göttingen
Dt.-Finnische Gesellschaft, Marie-Louine Treusch von Buttlar
Hainholzweg 70
37085 Göttingen
AFG Association Francaise de Göttingen e.V., Sylvie Juillet
Lohbergstr. 9
37085 Göttingen
Sparta Göttingen
Münschausenstr. 30
37085 Göttingen
Circolo Italo-Tedesco Göttingen e.V., Erika Träger (Vors)
Tegeler Weg 47
37085 Göttingen
Klub Neue Zeiten,Verein zur Unterstützung russ. sprachiger
Mitbürger in Deutschlland e.V., Marina Timofeeva
Tegeler Weg 53
37085 Göttingen
Deutsch Polnischer Freundeskreis in Duderstadt e.V.
Lindentalstr. 6
37115 Duderstadt
Südosteuropa-Gesellschaft
Allensteinerweg 32
37120 Bovenden
Katalina Simon
Alte Bundesstr. 29
37120 Bovenden
Associacao de Capoeira Angola Dobrada e.V., Fr. Blaume
Grüner Weg 6
37133 Friendland
Ausländerbeirat der Stadt Nordheim
Leineblick 6
37144 Northeim
Ausländerbeirat der Stadt Nordheim, Frau Schwarze
Scharnhorstplatz 1
37154 Nordheim
Griechische Gemeinde Kreis Osterode
Wiesenweg 38
37412 Herzberg
Integrationsrat der Stadt Einbeck,
Geschäftsf. Dirk Severitt
Teichenweg 1
Neues Rathaus, Zi. 245
37559 Einbeck
Ausländerbeirat der Stadt Einbeck
Postfach 18 27
37559 Einbeck
Griechische Gemeinde
Köppenweg 1
37574 Einbeck
86
87
Adressenverzeichnis der
Region Diepholz / Nienburg
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Deutsch Polnische Gesellschaft Weyhe e.V.
Postfach 12 21
28834 Weyhe
Integrationsrat der Gemeinde Weyhe, Vors. Sabry Ibrahim
An der Weide 15 b
28844 Weyhe
Ausländerbeirat Weyhe
Dorfstr. 19 A
28844 Weyhe
Ausländerbeirat der Stadt Syke
Kirchstr. 4
28857 Syke
Agentur für Arbeit Verden, Außenstelle Syke, Ausländerbeauftragter
Suurend 12
28857 Syke
Deutsch-spanischer Freundschaftsverein e.V., H. Katenkamp
Blockener Str. 59
28816 Stuhr
Deutsch-Französischer Partnerschaftsverein Stuhr
Mecklenburger Str. 42
28816 Stuhr
Agentur für Arbeit Nienburg, Ausländerbeauftragter
Verdener Str. 21
31582 Nienburg
Förderkreis für nicht Deutsch sprechende Kinder e.V.
Kopernikusstr. 6 b
31582 Nienburg
AWO-Kreiverb. Nienbg. e.V. / Ausländersozialberatung
Carl-Schütte-Str. 6
31582 Nienburg
Chr. Jugenddorfwerk Deutschlands /Jugendmigrationsdienst
Grefengrund 12
31582 Nienburg
Diakon. Werk d. Ev.-luth. Kirchenkreises / Stolznau-Loccum
Lange Str. 17
31592 Stolzenau
Pro Asyl / Integrationsberatung
Bahnhofstr. 16
49406 Barnstorf
88
89
Deutsche - Ogadenische
Freundschaft e.V. (Peine)
Kontakt:
Dipl. - Ing. Abdullahi Ahmed-Mohamud
Dr. Asili Barre-Dirie
Damm 37
31224 Peine
Fon: 05171 - 177 14
Fax: 05171 - 169 71
Eva Teichmann
Homburger Hohl 6
60437 Frankfurt
Fon/Fax: 069 - 50 64 47
Am 1. März 1999 wurde in Peine der Verein
„Deutsch-Ogadenische Freundschaft e.V.“
gegründet.
Ogaden:
Der Ogaden befindet sich in Ostäthiopien
und grenzt im Norden an Djibouti, im Osten
an Somalia und im Süden an Kenia. Die
Bevölkerung dieser Region besteht zum
größten Teil aus Nomaden, die ständig auf
der Suche nach Wasser und geeignetem
Weideland für sich und ihre Tiere sind.
Leider gibt es in der Region sehr viele und
schwerwiegende Probleme, die dringend
gelindert werden müssen:
1. Schulwesen
2. Wasser
3. Gesundheit
4. Infrastruktur
5. Energieversorgung
Aufgaben und Ziele:
Unsere Aufgaben und Zielsetzungen sehen
wir vorrangig in den folgenden Bereichen:
Planung und Durchführung kleiner Projekte
im Ogaden mit den Schwerpunkten: Wasser, Schule, Gesundheit in Zusammenarbeit mit lokalen NGO-Förderung des
Umweltschutzes durch Sensibilisierung der
Bevölkerung des Ogaden und Durchführung von Projekten im Bereich Ökologie,
Bereitstellung von Medikamenten, Handpumpen etc.
Sammlung und Weiterleitung von Sachund Geldspenden für o.g. Projekte, Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Deutschland
für die spezifischen Probleme der Region,
Förderung privater und öffentlicher Kontakte und Freundschaften.
Kurze oder langfristige Unterstützung lokaler Selbsthilfe-Initiativen
Sammlung und Weiterleitung von Spenden
für o.g. Projekte
- Berichterstattung über den Ogaden
- Sensibilisierung der Öffentlichkeit in
Deutschland für die spezifischen
Probleme der Region
- Das Schulwesen, Gesundheitswesen
und die Wasserversorgung im Ogaden
(Ostäthiopien) sind katastrophal!
Darum helfen Sie uns mit Ihren Spenden
Ihrer aktiven Mitgliedschaft Ihrem öffentlichen Engagement
90
Rhein- Arax
Deutsch- Armenischer
Freundschaftsverein e. V.
c/o Dr. K. Kalatas
Gerhardstr. 4
31241 Groß Ilsede
Fon: 05172 - 2008
Fax: 05172 - 41 383
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Kirisciyan, Fon: 0531 - 891 181
Araxian, Fax: 05121 - 599 47
N. Karabetyan, Fon: 0531 - 400 973
Ortaagopya, Fon: 0531 - 877 886
Aufgaben und Ziele:
• Förderung der freundschaftlichen
Beziehungen zwischen Armeniern und
Deutschen
• Pflege der kulturellen und sozialen Be
dürfnisse der in Deutschland lebenden
Armenier
91
Türkischer Lehrerinnen und
Lehrerbund in Niedersachsen e.V.
ASTÖB
Ömer Aslangeciner
Louise-Otto-Ring 9
31275 Lehrte
Fon: 05132 - 54 06 oder 58 86 15
Fax: 05132 - 58 88 47
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Ömer Aslangeciner
Sevinc Ezbük
ASTÖB begann mit ihrer Arbeit am 26.Mai
1980 und ist als gemeinnütziger Verein
anerkannt. Die Mitglieder sind türkische
Lehrkräfte, die in Niedersachsen, muttersprachlichen Unterricht erteilen.
• die Förderung der deutsch-türkischen Beziehungen, der Toleranz auf allen Gebie
ten der Kultur und des Völkerverständi
gungsgedankens im Rahmen der Multil
kulturalität
Aufgaben und Ziele:
Zweck und Aufgabe des Vereins ist:
Zielgruppe:
Die Zielgruppe unserer Arbeit sind Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer, die in Niedersachsen
leben.
• die Wahrnehmung der beruflichen und
sozialen Interessen seiner Mitglieder und
die Bewahrung ihrer Rechte
• die Förderung der Erziehung türkischer
Kinder auf Grundlage einer wissenschaft
lichen Weltanschauung sowie Förderung
des Erwerb des sozialen Verantwortungs
bewußtseins, demokratischen Denkens
und Handelns
• die Förderung der interkulturellen und bilingualen Erziehung der in Niedersachsen
lebenden Kinder
• die Förderung der integration türkischer
Immigrantinnen und Immigranten und deren Kinder in die deutsche Gesellschaft
ohne Vorlust ihrer eigenen sprachlichen
und kulturellen Identität
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch folgende Maßnahmen:
• Zusammenarbeit mit der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)
• sowie mit anderen demokratischen Institutionen, die ähnliche Interessen vertreten,
• Kooperation mit deutschen und türkischen
Elternverbänden und Vereinen,
• Beratung der Vereinsmitglieder, Eltern,
Schülerinnen und Schüler
Schwerpunkte:
• Bildung und Erziehung
• Migrationspolitik
• Freiwilligenarbeit
92
DRK Braunschweig Ortsverein
Nord- West/ „Projekt für Liberia“
Braunschweig
Fon: 0531 – 57 55 58
Fax: 0531 – 25 05 808
e-mail: liberia-projekt@web.de
Internet: www.lola-planet.de/kojo.eks
Internet: www.liberia-projekte.online.ms
Sprechzeiten:
werktags 8.00 – 13.00 Uhr
Kontakt:
Annegret Müller
93
„Projekt für Liberia“ wurde im Jahre 1995
gegründet und ist seit 1996 im DRK Braunschweig verankert. „Projekt für Liberia“
setzt sich für Kinder in Liberia / Westafrika
ein. Liberias Zivilbevölkerung ist durch
Bürgerkriege um die Reichtümer des Landes zerrüttet.
Standort der Unterstützung ist die Hauptund Hafenstadt Monrovia. Das Projekt
ermöglicht ca. 1400 Kindern eine Schulausbildung (bis zum „Abitur“). Einige Kinder
sind in einem Waisenhaus untergebracht.
Abends werden die Gebäude für Frauenbildung genutzt. Im Aufbau ist eine AidsAmbulanz.
1999und 2000 wurde eine Musiktournee
mit liberianischen Musikern durchgeführt;
Schwerpunkt „African Jazz“ unter Leitung
des liberianischen Musikern Ebenezer Kojo
Samuels.
Der Künstler E..K.Samuels bietet im Rahmen von Traumahealing therapeutisch
wirksame Verarbeitungshilfen und Persönlichkeitsfördeung an.
schancen von Kindern in Liberia und der
Menschen, die sich für die Kinder und eine
Humanisierung des Landes einsetzen.
In Deutschland möchten wir das „vergessene“ Land Liberia bekannter machen und
neue Partner für die Unterstützung der
Zivilbevölkerung Liberias finden. Wir möchten Kultur (Musik) aus Liberia bekannter
machen.
• Praktikum für Schülerinnen und Schüler
• Vorträge
• Trommelworkshops für Kinder und Er
wachsene und als Teamtraining in Firmen
• Bilder und Holz-,
Tonskulpturen des Liberianers
E.K.Samuels
• In Vorbereitung:
FSJ Freiwilliges Soziales Jahr in Liberia
Zielgruppe:
Die Zielgruppe unserer Arbeit in Liberia
sind Kinder und ihre Familien rund um die
Einrichtungen von Mrs. Diana E. Davies,
„DED- Projekte“. Sie ist aktive Christin und
Humanistin.
Medien:
• Infobrief
• Infopost über uns
• Rundfunksendungen über uns
• Internet
Aufgaben und Ziele:
Mit Arbeitsschwerpunkt „Völkerverständigung“, im DRK als Grundsatz vorhanden,
fördern wir durch Geld- und Sachspenden
sowie Netzwerkbildung die Zukunft-
Angebote:
• Aktive Arbeit in ehrenamtlichen Arbeits
gruppen
• Patenschaften für das Waisenhaus in
Liberia
Schwerpunkte:
• Sammeln von Geld- und Sachspenden
• Hilfsgüter nach Liberia verschiffen
• Veranstaltungen
• Künstlerförderung
• Flohmarktbeteiligung
• Presse-, Öffentlichkeitsarbeit
Kooperation:
Die Initiative „Projekt für Liberia“ ist verankert im DRK Braunschweig, Ortsverein
Nord-West.
Eine Zusammenarbeit besteht mit unterschiedlichen Einzelpersonen, Institutionen,
kirchlichen Trägern und Vereinen.
94
Afrikanischer Verein e.V.
Braunschweig und Umgebung
Postfach 1124
38001 Braunschweig
Fon: 0531-590 66 77
Fax: 0531-590 66 78
Kontakt:
K.M. Gonuh
Neustadtring 55
38114 Braunschweig
Fon: 0531 - 590 66 77
Dr. Moses Asante
Berliner-Heerstr. 51
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 36 08 10
Fax: 0531 - 36 32 07
Aufgaben und Ziele:
Der Verein hat das Ziel allgemeines Interesse für Afrika zu wecken und zu fördern,
die Zusammenarbeit unter den Afrikanern
und Afrikanerinnen zu verbessern sowie
Beziehungen zu Menschen anderer Herkunft zu pflegen.
Ein spezielles Ziel des Vereins ist die Auseinandersetzung mit den Perspektiven und
Hintergründen der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Afrikas.
Angebote:
Um die Ziele umzusetzen, werden:
• Ausstellungen
• Informations- und Diskussionsabende zu wirtschaftlichen und
politischen Themen angeboten.
Weiterhin gehören:
• Frauen- und Kindergruppen,
• kulturelle Tanzveranstaltungen
zu ihrem Programm.
95
Burundisch-Deutscher
Förderverein e. V.
Postfach 15 31
38005 Braunschweig
Fon: 0531 - 8 28 64
Kontakt:
Pierre Kandi
Angele Kandi (für Frauenangelegenheiten)
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Erwachsene aller Nationalitäten
Angebote:
• Hilfsaktionen für burundische Flüchtlinge
• Aufklärung der nds. Bevölkerung über die
Lage in Burundi
Aufgabe und Ziele:
• Wahrung der Menschenrechte
(Artikel 1 des Grundgesetzes, Menschenrechtskonventionen)
• Forderung nach Einhaltung des Waffenembargos für Burundi
Projekt für Liberia / Westafrika
c/o Annegret Müller
Fon: 0531 - 57 55 58
Fax: 0531 - 250 58 08
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Unterstützung von Menschen in und aus
Liberia
• Förderung von ca. 1400 Kindern in Schule
und Weisenhaus
• Näh- u. Ausbildungsprojekt für Mädchen
und Frauen
• Aufbau einer AIDS-Ambulanz in Kooperation mit „Gegen AIDS GGA e.V.“, BS
Aufgaben und Ziele:
• Hilfe beim Wiederaufbau der liberiani
schen Infrastruktur
• Kontakt- und Informationsvermittlung
• Austausch auf kulturelle Ebene
96
Deutsch- Polnischer Kulturverein
Braunschweig e. V.
Postfach 1708
38007 Braunschweig
Fax:
e-Mail:
0531 - 284 37 27
Gregor.Kaluza@web.de
Sprechzeiten:
jeden 1. Mi. im Monat 18.00 - 20.00 Uhr in
den Vereinsräumen
Petzvalstr. 50 (neben Wal-Mart)
nach Vereinbarung
Kontakt:
Gregor Kaluza
Dr. Andrzej Obojski
e-Mail: Andrzej.Obojski@web.de
Zielgruppe:
Alle aus Polen stammenden Mitbürger,
Aussiedler, Einheimische
Angebote:
• Regelmäßige kulturelle und gesellschaftspolitische Veranstaltungen
• Polnischunterricht für Kinder und Jugendliche
• Polnischen Kulturtage in Braunschweig
(November)
• Filmreihe „Filmland Polen“
• Beteiligung an einer Vielzahl v. kulturellen, sozialen und gesellschaftspolitischen
Veranstaltungen in Braunschweig und
Umgebung
Aufgaben und Ziele:
• Soziokulturelle Integration der aus Polen
stammenden Braunschweiger Bürger.
• Pflege der Muttersprache durch muttersprachlichen Unterricht
• Aktives Beitragen zur besseren Verständigung und Zusammenleben zwischen
Polen und Deutschen
• Organisation von soziokulturellen Begegnungsveranstaltungen
• Berichterstattungen über Kulturereignisse
in Polen und Verbreitung der Informationen im Umfeld
97
Frauenhaus Braunschweig
Haus der Familie Braunschweig e.V.
Zielgruppe:
Frauen aller Nationalitäten und ihre Kinder.
Die Adresse des Frauenhauses ist geheim
und geschützt.
Postfach 2033
38010 Braunschweig
Jede Frau und ihre Kinder, die sich aufgrund von Misshandlung oder Bedrohung
in einer akuten Notlage befindet, kann
unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer
Staats- und Glaubenszugehörigkeit und
ihrer finanziellen Lage in das Frauenhaus
aufgenommen werden.
Das Leben im Frauenhaus ist als Übergangsphase gedacht.
Fon: 0531 - 280 12 34
Fax: 0531 - 866 95 72
e-mail: info@frauenhaus-braunschweig.de
homepage:
www.frauenhaus-braunschweig.de
Sprechzeiten:
Mo.- Fr. 09.00 bis 20.00 Uhr
Notaufnahmen sind zu jeder Zeit möglich!
Angebote:
• Schutz und Hilfe für Frauen, die von Gewalt bedroht sind ( allein oder mit ihren
Kindern)
Jede Frau kann so lange bleiben, bis sie
sich stabilisiert und/ oder neue Perspektiven entwickelt hat.
Weiterhin wird das Thema Gewalt gegen
Frauen als eine gesellschafts-politische
und strukturelle Problematik dargestellt und
in das öffentliche Bewusstsein getragen.
• Unterstützung bei der Krisenbewältigung
und bei der Entwicklung von neuen Lebensperspektiven Hilfe und Beratung in
allen notwendigen Fragen, bei Behördengängen, der Wohnungssuche etc.
• Psycho- soziale Beratung Hilfestellung bei
der Kinderbetreuung
Aufgaben und Ziele / Schwerpunkt:
Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses
arbeiten parteilich für die Frauen.
98
URTA e.V.
Union des Ressortissants Togolais
en Allemagne e.V.
Postfach 30 07
38020 Braunschweig
Fax:
0531 - 34 63 57
e-mail:
URTA92@aol.com
homepage: www.URTA.de
Sprechzeiten:
Di. von 15.00 bis 17.00 Uhr
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Herr Adama Logosu-Teko
(Bundesvorsitzender)
Zielgruppe:
• Togoer und Togoerinnen in Deutschland
• Alle Bürgerinnen und Bürger, die den Aufbau eines demokratischen Staates in
Togo unterstützen
Angebote:
• Vorträge
• politische Seminare
• Fachtagungen
• Informations- und Aufklärungsarbeit
über die politischen Verhältnisse in Togo
• Unterstützung der Bürger- und Menschenrechte in Togo
Aufgaben und Ziele:
• Die URTA tritt für die Völkerverständigung,
insbesondere zwischen dem deutschen
und togoischen Volk, ein.
• Die URTA ist nicht parteigebunden und
arbeitet für die Errichtung eines demokratischen Staates in Togo
• Die URTA fördert eine pluralistische, gewaltfreie, politische Kultur in Togo
Die URTA ist bundesweit tätig und hat ihren Sitz in Braunschweig
• Kontakt zu Institutionen und Personenkreisen, die die o.g. Ziele unterstützen
• Deutsch- und Französischsprachiger
Infodienst im Internet unter:
www.togoconfedenteil.de
zu den Themen:
• Politik
• Wirtschaft,
• Menschenrechte
• Gesellschaft und Kultur in Togo
99
Club Brasil Alemanha e. V.
Kannengießerstr. 11
38100 Braunschweig
Fon: 0531- 601 89 65
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Horst Kniebel
Fon: 0531 - 240 49 97
Fax: 0531 - 240- 49 98
Angebote:
• Tanzkurse
• Vorträge
• Beratung bei Reisen
• Sprachtraining
kenaustausch und Kennenlernen oder um
ein paar Stunden der Entspannung und des
Frohsinns zu verbringen.
Zielgruppe:
• Brasilianer
• Deutsche
Aufgaben und Ziele:
Das Bild „Brasilien“ hängt in Deutschland
leider recht schief. Bei Diskussionen haben
wir oftmals das Gefühl als verbinden die
Deutschen mit Brasilien nur Fußball, Karneval, Armut und Kriminalität. Doch Armut
und Kriminalität ist nicht das, wovon Brasilien geprägt wird.
Brasilien hat viel mehr zu bieten. Wir wollen dieses schiefe Bild gerade hängen.
Und organisieren oder beteiligen uns an
Veranstaltungen, um so unsere Kultur und
Lebensfreude den Deutschen näher zu
bringen und verständlicher zu machen.
Aber wir möchten auch die deutsche Kultur
und Lebensart besser kennenlernen. Bei
uns treffen sich Deutsche und Brasilianer
zum kulturellen und politischen Gedan-
100
DETAG e.V.
Deutsch- Togoische Aktionsgemeinschaft
für Bürgerrechte und entwicklungspolitische
Initiativen
c/o Gbogbo Kossivi
Höhe 25
38100 Braunschweig
Allgemeine Zielsetzung:
• Aufbau eines demokratischen Rechtsstaates in Togo
• Unterstützung von entwicklungspolitischen Initiativen in Togo unter Einbindung
der Bürger
Fon: 0531 - 61 284 09 (ab 18.00 Uhr)
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Togoerinnen und Togoer in Niedersachsen
• Bürger, die die Einrichtung einer Demokratie in Togo unterstützen
Angebote:
• Informationsveranstaltungen
• Fachtagungen
• Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung
von Bürgerrechten und einer Entwicklungspolitik mit Bürgerbeteiligung
in Togo
• Flüchtlingsarbeit
101
Deutsch-Indonesische Gesellschaft
Niedersachsen e. V.
Rathaus
Bohlweg 30 (Zi. 3.30)
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 470 -22 81
Fax: 0531 - 470 -35 12,
e-mail: Elke.Gerlach@braunschweig.de
Sprechzeiten:
Mo. - Fr. 8.00 - 16.00 Uhr
Kontakt:
Elke Gerlach
Zielgruppe:
• Menschen, die den Kontakt zur indonesischen Bevölkerung suchen
• Interessierte, die mehr über Indonesien
und die indonesische Kultur erfahren
möchten
Angebote:
• Vortrags- und Kulturabende
• Reistafeln
• Fahrten in die Region
• Kontakt zur indonesischen Studentenvereinigung pp1
• Betreuung und finanzielle Unterstützung
von Projekten der pp1
• Einladung und Betreuung indonesischer
Gäste
• Austauschmaßnahmen
• Unterstützung bei der Anbahnung von
Wirtschaftsprojekten
• Zusammenarbeit mit der Stadt Braunschweig in Zusammenhang mit der
Städtepartnerschaft Braunschweig/
Bandung
• Zusammenarbeit mit Hildesheim/ Padang
Aufgaben und Ziele:
Stärkung der kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland
und Indonesien
102
Frauenverein
Elele Hand in Hand e.V.
in Braunschweig
Gemeinsam sind wir stark
Kaiserstrasse 31
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 473 77 59
Kontakt:
Yeşim Göker
Langestr.38
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 240 70 93
Yeşim Gil
Eichtalstr.40
38114 Braunschweig
Fon: 0531 - 57 06 65
Deutschkurse für Anfänger:
Di. u. Do. 14.30 - 17.00 Uhr
Folklorekurs (Mädchengruppe):
Sonntag ab 14.00 Uhr
Nähkurs: Do. 17.00 - 18.00 Uhr
Gitarrenkurs: Mi. 18.30 - 20.30 Uhr
Offener Treff: Do. ab 16.00 Uhr
Kaffeetreffen: jeden So. ab 16.00 Uhr
Der „Frauenverein Elele“ wurde nach langen und umfassenden Diskussionen der
in Braunschweig und Umgebung lebenden
Frauen am 8. Dezember 1999 gegründet.
Der „Frauenverein Elele“ wurde auf dem
Grundsatz der Förderung von Freundschaft
und Solidarität zwischen den Frauen
gegründet und hat es sich zur Aufgabe
gemacht dem dahinfliessenden Alltag
menschliche und soziale Züge zu geben,
und in allen Lebenslagen die Stimme der
Frauen zu vertreten.
Aufgaben und Ziele:
Der „Frauenverein Elele“ wird auf der Basis
Lernen – Lehren, kulturelle, soziale und
politische Aktivitäten ausüben. Außerdem
wird der „Frauenverein Elele“ Perspektiven
in Sachen Gesundheit, Kindererziehung,
Sport und Kochkurse entwickeln und den
Frauen darbieten.
Zielgruppe:
Alle Frauen aus welcher Religion, Nation
oder Herkunft sie sind, sind bei uns herzlich
willkommen.
Angebote:
Soziale und kulturelle Themen:
• Deutschkurs
• Folklorekurs
• Gitarrenkurs
• Nähkurs
• Kochkurs
• Reisen zur Förderung der Kultur
Schwerpunkte:
Soziale und kulturelle Themen:
• gesunde Ernährung
• Kindererziehung und -Probleme
• Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen
• Solidarität mit hilfsbedürftigen Menschen
• Übersetzungen und Dolmetschen
• Schlechte Gewohnheiten der Jugend verhindern
• Offener Treff
Politische Themen:
• Die Gesellschaft in der wir leben und ihre
Gesetze, Einrichtungen und Institutionen
kennen lernen; Politik, die zur Lösung der
Probleme der Einwanderer dient entwickeln und fördern.
• Umweltschutz-Aktivitäten
• Familien- und Frauenseminare zu aktuellen Themen
Unser Vereinsraum steht für alle Demokratischen Gruppen für Sitzungen, Feiern und
Veranstaltungen zur Verfügung.
103
Interkulturelles Forum e.V.
Güldenstr. 6
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 240 97 97
Kontakt:
Mehmet Demirci
Süleyman Kilic
Gülümser Özcelik
Sprechzeiten:
Mo. 16.00 - 20.00 Uhr
Di.16.00 - 21.00 Uhr
Do. 16.00 - 21.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Das Forum versteht sich als interkultureller
Treffpunkt von Menschen aller Nationalitäten und Altersgruppen, der Kurden, Türken,
Deutschen und Jugendlichen.
Aufgaben und Ziele:
Zielsetzung ist die Verständigung zwischen
Deutschen und Migranten und die Solidarisierung mit Menschen in der Türkei.
Das Forum setzt sich für die Menschenrechte ein und engagiert sich gegen Fremdenfeindlichkeit.
• Kinderchor
• Frauengruppe
• Politisch-Bildung- Seminare
• Offener Treff für alle Altersgruppen
• Beratungshilfe für Flüchtlinge und
Migranten
Diskussionen zu folgenden Themen:
• Kriminalität
• Drogen
• Rassismus
• Bildung
• Medien, usw.
Soziale Probleme in der BRD werden thematisiert. Soziale Probleme in der BRD
werden bearbeitet.
Mit den Gewerkschaften besteht eine Zusammenarbeit.
Zielgruppe:
Es werden Hilfestellungen für soziale
Schwache in der BRD und in der Türkei
angeboten.
Angebote:
• Deutschkurs
• Kurdischkurs (Kurmanci)
• Türkischkurs
104
Flüchtlingshilfe e.V.
Refugium
Steinweg 5
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 24 09 80 -0/ -1/ -2
Fax: 0531/ 7 70 63
Kontakt:
Armineh Der Avanesian (Braunschweig)
Fon: 0531 - 24 09 801
Christina Klingebiel (Braunschweig)
Fon: 0531 - 24 09 800
Ketema Wolde-Georgis
(Landkreis Helmstedt)
Fon: 0531 - 24 09 802
e-mail: info@refugium-braunschweig.de
homepage:
htt://www.refugium-braunschweig.de
Sprechzeiten:
Braunschweig
Mo. 9.00 - 16.00 Uhr
Di. Mi. 9.00 - 12.30 Uhr
Do. 12.00 - 1 6.00 Uhr
Fr. 9.00 - 12.30 Uhr
Fr. 13.00 - 16.00 Uhr (Frauenberatung
mit telefonischer Vereinbarung)
Landkreis Helmstedt:
Mo. in Velphe:
Für Flüchtlinge in Velpke, Bahrdarf, Dannendorf und Umgebung
10.00 - 12.30 Uhr
Di. in Schöninger:
Für die Flüchtlinge aus Schöningen, Bäddenstedt, aus Jerxheim und Umgebung
10.00 - 12.30 Uhr
Mi. in Königslutter:
Für die Flüchtlinge aus Königslutter,
Süpplingen, Beienrode und Umgebung
10.00 - 12.30 Uhr
Do. in Lehre:
Für die Flüchtlinge aus Beinrode, Wendhausen und Umgebung
10.00 - 12.30 Uhr
Fr. in Braunschweig:
Für die Flüchtlinge, die inzwischen Fragen
haben oder in der Woche nicht kommen
konnten 10.00 - 12.30 Uhr
Zusätzliche Termine nach Vereinbarung
105
Der Flüchtlingshilfe e.V. Braunschweig
besteht als gemeinnützige Einrichtung und
selbständiger Träger der Flüchtlingssozialarbeit seit 1986. Seit der Gründung verfolgt
der Verein das Ziel, den Flüchtlingen in
Braunschweig und Umgebung eine aktive
Lobby und konkrete Hilfe zu sein.
Die Flüchtlingshilfe unterhält in Braunschweig die Flüchtlingsberatungsstelle „Refugium“, in der MigrantInnen und Flüchtlinge
unabhängig ihrer Nationalität und ihres
Aufenthaltstitels bei allen sie betreffenden
Fragen wie z.B. Asylverfahren, Aufenthaltssicherung, Integration, Arbeitsmarktzugang,
Sozialleistungen etc. Unterstützung bekommen. Im Landkreis Helmstedt bietet die
Flüchtlingshilfe an vier Orten jeweils einmal
wöchentlich Sprechzeiten an.
Die Flüchtlingshilfe arbeitet in regionalen
und landesweiten Netzwerken mit.
Sie setzt sich in der Öffentlichkeit für die
Belange von Flüchtlingen ein, beispielsweise in Form von Beteiligungen an und
der eigenständigen Durchführung von Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Festen, Arbeit mit Schulen und Fortbildungen.
Aufgaben und Ziele:
Die Hauptaufgabe des Flüchtlingshilfe e.V.
ist die Beratung, Betreuung, Unterstützung
und Integration von Flüchtlingen, Migranten
und Migrantinnnen unabhängig ihrer Herkunft und ihres Aufenthaltstitels. Die Flüchtlingshilfe versteht sich dabei als Mittler
zwischen Flüchtlingen, Behörden und der
deutschen Gesellschaft.
Zielgruppe:
Die Zielgruppe unserer Arbeit sind alle MigrantInnen und Flüchtlinge unabhängig vom
Aufenthaltsstatus. Auch InländerInnen die
besorgt und aufgeschreckt sind durch fremdenfeindliche und rassistische Tendenzen,
finden im Refugium einen Ansprechpartner.
Schwerpunkte:
Beratung und Betreuung:
• Beratung zum Asylverfahren
• Ausländerrechtlichen Fragen
• Hilfe zur Sicherung materieller Ansprüche
• Hilfe bei arbeitsrechtlichen Fragen und
Arbeitsplatzsuche
• Psychosoziale Betreuung
• Betreuung von Flüchtlingsfrauen und
-kindern
• Projekte, Gruppenarbeit, niederschwellige
Angebote, Öffentlichkeitsarbeit,
Vernetzung
• Arbeit mit PraktikantInnen und Ehren
amtlichen.
Angebote:
Eines der wichtigsten Arbeitsfelder ist die
qualifizierte und unabhängige Beratung.
Die Beratung des „Retugiums“ umfasst
verschiedenste Aufgabengebiete:
• Beratung, Betreuung, Information
• Sprachkurs für Frauen
• Betreuung im Rahmen des Modellprojektes „Integration für Flüchtlinge und
ihre Familien“
• Schulprojekte, wie z.B. „Weltreligionen“/
„Kultur zum Anfassen“
• Organisation von Veranstaltungen und
Vorträgen
Kooperation:
• Migrationsverbände
• Menschenrechtsorganisationen
• Vereinen
• Fachdienste,
• Selbstorganisationen
• Kirchengemeinden
• Schulen
106
SOLWODI e.V.
Solidarität mit Frauen in Not
Stephanstraße1
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 473 81 12
Fax: 0531 - 473 81 13
Aufgaben und Ziele:
Ziel der Beratung ist es, die Frauen auf
dem Weg in die ( auch finanzielle) Eigenständigkeit zu unterstützen, und gemeinsam mit ihnen neue Lebensperspektiven zu
entwickeln.
Sprechzeiten:
Täglich von 9.00 bis 12.00 Uhr
und von 14.00 bis 16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Kontakt:
Sr. M. Paula Fiebag
Zielgruppe:
Frauen ausländischer Herkunft, die über:
• Prostitutionstourismus
• Heiratsmarkt oder
• Menschenhandel
nach Deutschland gekommen sind und hier
Gewalt erfahren haben oder in der anderen
Problemsituation leben.
Angebote:
• Beratung
• Begleitung
107
Stadt Braunschweig
Fachbereich Bürgerservice
Öffentliche Sicherheit
Abteilung Bürgerangelegenheiten
Ausländerangelegenheiten
Fallersleber Straße 1
38100 Braunschweig
Fax: 0531 - 470 - 60 08
Sprechzeiten:
Mo. 8.30 bis 18.00 Uhr
Di. und Do. 8.30 bis 12.00 Uhr
Mi. und Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr
Fr. 8.30 bis 13.00 Uhr
Kontakt:
Herr Düber
Fon: 0531 - 4 70-60 60 (Zimmer 107)
e-mail: Oliver.Düber@Braunschweig.de
Zielgruppe:
Ausländische Bürgerinnen und Bürger in
Braunschweig
Schwerpunkte:
• Allgemeine ausländerrechtliche Auskünfte
und Beratung
• Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen,
Visaangelegenheiten
• Passersatz
• Sonstige pass- und ausweisrechtliche
Maßnahmen
• Sonstige aufenthaltsrechtliche Amtshandlungen
• Maßnahmen nach dem Asylverfahrensgesetz
Frau Powilleit
Fon: 0531 - 4 70-60 67 (Zimmer 109)
e-mail: Heike.Powilleit@Braunschweig.de
108
Türk Emekliler Kulubü e.V.
Türkischer Rentnerverein
Türkischer Frauenverein
„ Eylem“ e. V.
Kuhstraße 26/27
38100 Braunschweig
Kuhstraße 26/27
38100 Braunschweig
Fon: 0531 - 168 99
Fon: 0531 - 13 14 1240 57 08
Kontakt:
Ekrem Benli
Zielgruppe:
Türkische Rentner/innen
Angebote:
Offener Treff täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
Frühstück jeden Mi. um 10.00 Uhr
Infos über Veranstaltungen werden rechtzeitig Zeit bekannt gegeben
Beratung über diverse Rentnerfragen 16.00
bis 18.30 Uhr
Aufgaben und Ziele:
• Begegnungsmöglichkeiten
• Austausch über diverse Fragen der Rente
• Vorbereitung des Rentendaseins (Rückkehr oder Verbleib)
Sprechzeiten: Off. Treff / Do. ab 16.00 Uhr.
Kontakt: Jale Saltik
Zielgruppe:
• Migranten / Deutsche / Frauen
Angebote:
• Veranstaltungen und Seminare
• Kurse und Gruppenarbeit
• Offene Treffs
• Auflüge
• Frühstück
Aufgaben und Ziele:
Aufarbeitung von Frauen- bzw. migrantenspezifischen Zusammenhängen in Form
von:
• Bildungsarbeit
• Sozialarbeit
• Informations- und Aufklärungsarbeit
• Förderung der Selbstorganisation
• interkulturelle Arbeit, die derVölkerver
ständigung dienen soll.
Türkischer Sportverein e. V.
Kattreppeln 10
38100 Braunschweig
Fon:
0531-473 86 97 / 480 395 33
e-mail: Info@Tuerkischer-SV.de
Stobwasserstraße 4
38122 Braunschweig
Fon: 0531- 280 94 87
Kontakt:
Isiguzel Tacettin
Ergün Yelkenkaya
Mehmet Durmus
Kincal Edip
Sprechzeiten:
Täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr
Zielgruppe:
• Männer
• Jugendliche ab 13 Jahren
• Alle, die Spaß an Fußball haben
Angebote:
Fußball: C-Jugend und A-Jugend,
3 Mannschaften (nur Herren)
Aufgaben und Ziele: Vereinsleben
109
Arbeitskreis Südliches Afrika
Leonardstr. 39
38102 Braunschweig
Fax:
0531- 270 28 66
e-mail: KJBURCK@aol.com
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Pfarrer Klaus J. Burckhardt
Zielgruppe:
Südafrika- Interessierte
Angebote:
• Informationsabende
• Vorbereitung und Durchführung von Begegnungs- und Partnerschaftsbesuchen
• Seminare zur aktuellen Situation in Südafrika Kirchliche Veranstaltungen
Aufgaben und Ziele:
• Pflege partnerschaftlicher kirchlicher Beziehungen
• Solidaritäts – und Advocacy Arbeit bezüglich relevanter Projekte und Themen
• Überwindung von Rassismus u. Vorurteilen
Deutsch- Italienische
Kulturgesellschaft Braunschweig e. V.
c/o Dr. Werner Bernhard Letz
Bertramstr. 3
38102 Braunschweig
Aufgaben und Ziele:
• Förderung von Kultur und Kunst
• Begegnung und Austausch von Jugendlichen und Erwachsenen
• Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
Fon: 0531- 73 94 0
Fax: 0531- 794 998
e-mail: Letz@wbl.escape.de
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Dr. Werner Bernhard Letz
Luigi Sorgente, Fon: 0531- 37 57 52
Angebote:
• Vermittlung von italienischen Sprachkenntnissen:
- Sprachkurse
- Konversationskurs
• Konzerte
• Theater/ Oper
• Ausstellungen italienischer KünstlerInnen
• Feste
• Filme
• Vorträge
• Italienische Küche
110
Gambia Kulturverein e. V.
BIbrahima Nyjbally
Wiesenstr. 15
38102 Braunschweig
Angebote:
Unterstützung von Gesundheits- und
Bildungsprogrammen in Gambia durch
Renovierung und Einrichtung von:
Kornstr. 21
38154 Königslutter
• Dorfschulen
• Krankenhäusern und Kliniken
• finanzielle und materielle Unterstützung
von Schulkindern
Lamin Mballow
Steinfeld 14
38145 Königslutter
Aufgaben und Ziele:
• Völkerverständigung und Friedenssicherung
Fon: 05353 - 91 83 83 / 0531 - 33 44 8
• Pflege und Förderung der gambischen
Kultur in Braunschweig
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
• Förderung und Unterstützung der wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik
Deutschland und der Republik Gambia
Kontakt:
BIbrahima Nyjabally
Abdou Bobb
• Zur Verbesserung der Lebensbedingun
gen in Gambia durch Selbsthilfeinitiativen
beitragen;
111
Löwe für Löwe e. V.Hilfe für Sierra Leone
c/o Evelyne Drewes
Jasperallee 71
38102 Braunschweig
Fon: 0531 - 34 25 04
Kontakt:
Brigitte Armara- Dokubo
Fon: 0531 - 255 94 88
Filas Amara
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Notleidende Menschen in Sierra Leone,
insbesondere Kriegsopfer
• Menschen aller Nationalitäten, die sich für
Hilfsprojekte in Sierra Leone engagieren
wollen
Angebote:
• Organisation von Hilfsprojekten (Kinder
heim, Grundschule, Krankenstation etc.)
in Sierra Leone
• Informationsveranstaltungen
• Kulturelle Veranstaltungen
Aufgaben und Ziele:
In Sierra Leone:
• Hilfe für Kriegsopfer
• Unterstützung von Benachteiligten
• Verbesserung der Infrastruktur
• Förderung der Bildung und Gesundheit
• nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe
In Deutschland:
• Aufmerksam Machen auf die Not der
Menschen in Sierra Leone
• Über das Land und die Kultur in Sierra
Leone informieren
112
Musiker-Initiative „Rast - Orchestra“
Blücherstraße 4
38102 Braunschweig
Zielgruppe:
• Jugendliche
• Erwachsene
aller Nationalitäten
Fon: 0531 - 34 48 61
Angebote:
• Türkische Klassik- und Kunstmusik
Sprechzeiten:
So. von 17.00 – 20.00 Uhr in der
Internationalen Begegnungsstätte
Petzvalstr.50
• Musik- und Instrumentalunterricht
Kontakt:
Erkan Rast
Elke Hoog
• Nutzung der Räume des
Türkischen Sportvereins
Kattreppeln 10
38100 Braunschweig (3.Stockwerk)
• Vermittlung von Notenkenntnissen und
Gesangstechniken
Aufgaben und Ziele:
• Musische und kulturelle Förderung
• Förderung von Gruppenzugehörigkeit
• Begegnen und Kennenlernen
• Präsentation der traditionsreichen
Türkische Musikkultur
• Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Musiktraditionen fördern
• Soziale Integration im Rahmen der musischen Förderung
113
Internationaler
Frauen-Gesprächskreis
Internationale Begegnungsstätte
Petzvalstr.50
38104 Braunschweig
Kontakt:
Doris Bonkowski
(Büro für Migrationsfragen)
Fon: 0531 - 470 - 73 53
Joëlle Ohlmer-Trouvé
Fon: 0531 - 234 00 99
Dorothea Nagel
Fon: 05303 - 54 89
Sprechzeiten:
Monatlicher Treffpunkt in der
Internationalen Begegnungsstätte:
Jeden 2. Dienstag im Monat
von 19.00 bis 21.00 Uhr
(nicht während der Schulferien)
und nach Vereinbahrung;
Zielgruppe:
Frauen aller Nationalitäten
Angebote:
• Gespräche und Informationen zu den
unterschiedlichen Herkunftsländern
• Vorträge zu migrantinnenspezifischen
Themen
• Austausch mit anderen internationalen
Frauenprojekten
• Informationsfahrten und interkulturelle
Veranstaltungen
Aufgaben und Ziele:
• Andere Kulturen kennen und verstehen
lernen
• Förderung der Frauenarbeit
• Förderung von Verständigung und internationalen Kontakten in der Frauenarbeit
bei Interesse im Büro für Migrationsfragen
melden
114
Afrikanischer Verein Braunschweig
und Umgebung e. V.
c/o Herr Gonuh
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
mobil:
Fax:
0160 - 254 88 36
0531 - 590 66 78
Sprechzeiten:
Jeden Fr.: 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Jeden 2.Sa. i. M.: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Kontakt:
Herr K. Martin Gonuh
Neustadtring 55
38001 Braunschweig
Dr. Moses Asante
Berliner-Heerstr.51
38104 Braunschweig,
Fon: 0531-36 08 10
Fax: 0531-36 32 07
Angebote:
• Ausstellungen
• Informations- und Diskussionsabende
• Frauengruppe
• Kindergruppen
• Kulturelle Veranstaltungen
• Tanzveranstaltungen
• Wirtschafts- und politische Veranstaltungen
• Öffentlichkeitsarbeit
Allgemeine Zielsetzungen:
• Allgemeines Interesse für Afrika wecken
und fördern
• Die Zusammenarbeit unter den Afrikanern
und Afrikanerinnen verbessern
• Beziehungen zu Menschen anderer Her
kunft pflegen
• Auseinandersetzung mit den Perspektiven
und Hintergründen der politischen Ent
wicklung Afrikas
Emmanuel Soteye
Travestr. 11
38120 Braunschweig
Fon: 0531- 849 77 65
mobil: 0172- 864 28 64
115
Begegnungsstätte der Italiener
„Centro Italiano“ e. V.
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 89 48 86
Kontakt:
Rosaria Pintus
Fon: 0531- 233 76 22
Sprechzeiten:
Fr. 19.00 bis 21.30 Uhr
Sa. 16,30 bis 24.00 Uhr
So. 16.30 bis 22.00 Uhr
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen italienischer und anderer
Nationalitäten
Angebote:
• Geselliges Beisammensein
• Ausflüge
• Sprachunterricht in italienisch
• Italienische Folklore
• Frauengruppe
• Hilfe bei schwierigen familiären und sozialen Problemen
Schwerpunkte:
• Wahrung der italienischen Kultur innerhalb der italienischen Bürgerinnen und
Bürger in Braunschweig
• Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit
mit Organisationen, Vereinen usw. anderer Nationalitäten
116
Begegnungsstätte der Jugoslawen
„Club Sloboda“
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 8 55 40
Sprechzeiten:
Fr., Sa., So. 17.00 - 23.00 Uhr
Kontakt:
Slavoljub Pejovic
Fon: 0531 - 89 82 78
Angebote:
• Unterhaltung
• Musik
• Folklore
• Geselliges Beisammensein
Aufgaben und Ziele:
• Interkultureller Treffpunkt
• Begegnung der Jugoslawen mit anderen
Nationen
• zugänglich für alle Mitbürgerinnen und
Mitbürger
• Erhalt der eigenen Kultur
Radunka Kunze
Gerd Eckstein (Ansprechpartner für die
Stadt Braunschweig)
Fax:
0531 - 62571
e-mail: G-Eckstein@t-online.de
Zielgruppe:
• Erwachsene
• Frauen
• Familien mit Kindern
• Jugendliche
• Rentnerinnen und Rentner
117
Begegnungsstätte der Nigerianer
„Nigerian Community (BS) e. V.“
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Postfach 6726
38058 Braunschweig
e-mail: Iyamu11@aol.com
Sprechzeiten:
Letzter Sonntag im Monat
von 14.00 - 17.00 Uhr
Aufgaben und Ziele:
• Die Zusammenarbeit unter den NigerianerInnen zu verbessern und Beziehungen
zu Deutschen und Völkern anderer Länder in Deutschland zu fördern (z.B. kulturelle Veranstaltungen)
• Die deutsche Kultur und die Kultur der
Migranten und Migrantinnen kennen
zulernen
Kontakt:
Daniel Igabor
mobil: 0171- 267 15 83
Kingsley Iyamu
mobil: 0170- 934 70 16
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
Angebote:
• Beistand in schwierigen Situationen
• Kulturelle Veranstaltungen
118
Begegnungsstätte der Portugiesen
„Centro Portugues“e.V.
Karl-Hintze-Weg 70
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 37 56 13
Sprechzeiten:
Sa. 16.00- 24.00 Offener Treff
So. 16.00- 20.30 Offener Treff
Di., Mi., Do. ab 17.00 Uhr
Portugiesischer Sprachkurs
Fr. ab 18.30 Uhr
Portugiesischer Kochkurs
Kontakt:
Francisco Jose Batoques-Morganho
Fon: 0531 - 50 84 16
Luciano Barreira
Fon: 05307 - 495450
Rui Matos Alves
Fon: 0531 - 318516
Mari de Lurdes Apel
Fon: 0531 - 513642
Zielgruppe:
• Kinder, Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen aller Nationalitäten
insbesondere portugiesisch sprechende
Interessierte (z. B. aus Brasilien, Angola,
Mosambique, Guina Bissao usw.)
Kooperation:
Zusammenarbeit mit der Portugiesischen
Botschaft/ Konsulat in Deutschland sowie
mit dem Amt für Touristik
Angebote:
• Kulturelle Veranstaltungen,
z. B. Diavorträge und Lesungen
• Informations- und Diskussionsabende
über Portugal
• Musik
• Fadoabende
• Folklore
• Ausflüge für die ganze Familien
• Bildung einer Musik-, Fußballgruppe für
Kinder
• Leihbücherei,
• Frauengruppe
• Feste
• Kochkurs: Fr. ab 18.30 Uhr
Ziele:
• Wahrung und Förderung der portugiesischen Kultur
• Förderung der deutsch-portugiesischen
Freundschaft
119
Begegnungsstätte der Spanier
„Centro Español“
Karl-Hintze-Weg 70
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 37 56 14
Sprechzeiten:
Mo. bis Fr. 17.00 bis 21.00 Uhr
Sa. und So. 16.00 bis 23.00 Uhr
Kontakt:
Carmen Piqueras
Fon: 0531 - 89 18 72
• Spanische Küche
• Spanische Folklore mit der
Gruppe „Rosas“
• Frauencafé (jeden 1. Samstag im Monat)
Aufgaben und Ziele:
• die Wahrung und Pflege des spanischen
Kulturguts innerhalb der spanischen Be
völkerung - Braunschweigs (z. B. Theater,
Lesungen ...)
Schwerpunkte:
• Gleichzeitig aber auch das Bemühen,
diese Kultur allen anderen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern näherzubringen
Feliciano Simal
Fon: 0531- 37 32 04
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen
Angebote:
• Beistand in schwierigen Situationen
• Ausflugsangebote für die ganze Familie
• Kulturelle Veranstaltungen
120
Begegnungsstätte der Tunesier
„Vereinigung der Tunesier“ e. V.
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 89 30 78
Kontakt:
Mohamed Khalgui
Privat: 0531 - 84 08 55
mobil: 0173 - 2505909
Belgacem Ouertani
Sprechzeiten:
Mo. bis Do. 15.00 bis 22.00 Uhr
Fr. und Sa. 15.00 bis 23.00 Uhr
So. 12.00 bis 23.00 Uhr
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen
Angebote:
• Programmübersicht verschiedener
Aktivitäten
• Soziale, kulturelle und sportliche Begegnung mit verschiedenen Nationalitäten
• Enger Kontakt mit der Deutsch-Tunesischen Gesellschaft
• Deutschkurs in Deutsch- Arabisch
• Computerkurs für Anfänger (Internet)
• Kochkurs
Aufgabe und Ziele:
• Pflege der tunesischen Kultur
• Pflege der Traditionen und der Religion
• Pflege der nationalen Feiertage
• soziale sowie kulturelle
• sportliche Begegnungen mit verschiedenen Nationalitäten.
• Beistand in schwierigen familiären
Situationen
• Hilfe zur Selbsthilfe.
• Vertretung der Partnerstadt Sousse im
Rahmen des Jugendaustausches
• Zusammenarbeit mit der Stadt
Braunschweig
• Zusammenarbeit mit verschiedenen
Medienstellen
• Der Verein pflegt ein engen Kontakt mit
der Deutsch-Tunesischen Gesellschaft.
Die tunesische Frauenunion e.V. bietet
vielfältige Aktivitaten an.
Centro Cultural Brasiliero e. V.
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Fon: 05308 - 26 31
Kontakt:
Edna Schilling, Vanuza Tölg
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Kinder, Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen brasilianischer, anderer
Nationalitäten
Angebote:
• Geselliges Beisammensein/ Treffpunkt
• Kulturelle Veranstaltungen
• Nationale und andere Feste
• Sprach- und Tanzkurse auf Anfrage
Ziele:
• Verbreitung der brasilianischen Kultur und
Sprache
• Hilfestellung bei der Integration in die
Gesellschaft in Deutschland
• Unterstützung von sozialen Einrichtungen
in Brasilien
121
“Gökkusşağıgi“
(Regenbogen) Kulturverein e.V.
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Saime Wolff (Frauenbeauftragte)
mobil: 0174- 172 34 19
Sprechzeiten:
Z. Zeit Treffen am So. ab 15.00 Uhr
Kontakt:
Ishak Demirbag
Fon: 0531 - 34 26 60 (Arbeit)
mobil: 0179 - 599 39 60
Eray Zorlu
Fon: 0531 - 310 22 20
In diesem Verein sind Mitglieder türkischer,
deutscher Herkunft und andere Nationalitäten vertreten.
Aufgaben und Ziele:
Dieser Verein hat das Ziel, die Herkunftskultur und Vielfalt der Kulturen in
Braunschweig zu pflegen und weiter zu
entwickeln.
Der Verein bietet interkulturelle Aktivitäten
an und fördert neue internationale kulturelle
Einflüsse und möchte dafür einen Beitrag
zum friedlichen Zusammenleben leisten.
Schwerpunkte:
• Herkunftskultur und Vielfalt der Kulturen
in Braunschweig pflegen und weiterentwickeln.
• Interkulturelle Aktivitäten aktiv unterstüt
zen, Frieden und Zusammenleben der
Kulturen kräftigen
Zielgruppe:
• Migranten
• Deutsche
Angebote:
• Chor
• Sazunterricht
• Musikunterricht (Klavier, Gitarre)
• Folklore
• Internationale Musikveranstaltungen
• Seminare, gesellschaftspolitische Informationsveranstaltungen
• Kochkurs (nach Vereinbarung)
• Museumsbesuch
• Reisen
• Workshops zu verschiedenen Themen
122
Internationale Begegnungsstätte
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Fon: 0531 - 23 79 404 (Hausmeister)
Das Gebäude der “Internationalen Begegnungsstätte” wurde 2001 seitens der Stadt
Braunschweig im Stadtteil Gliesmarode
eingerichtet.
Die Stadt Braunschweig bezuschusst
die Mietkosten und fördert auf Antrag die
Interkulturellen Aktivitäten der Vereine.
Untergebracht sind in der „Internationalen Begegnungsstätte insgesamt sechs
Vereine unterschiedlicher Nationalität und
Herkunft.
Aufgaben und Ziele:
Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen
Migranten-Vereine besteht in dem Ziel
der gegenseitigen Verständigung und der
Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen.
Angebote:
• Kulturelle Veranstaltungen
• Feiern von Festen
• Literatur
• Theater
• Film
• Folklore
• Musik
• Kunst,
• gesellschaftspolitische Angebote und
Seminare.
• Aktivitäten für Frauen oder Kinder und
Jugendliche.
• Ein Internet-Raum mit vier PC Plätzen
• u.a. z.B.: Treffpunkt „Internationaler Frau
engesprächskreis“
Neue interkulturelle Arbeitsansätze ermöglichen über nationale Grenzen hinweg, voneinander zu lernen und ggf. gemeinsame
internationale Aktivitäten zu entfalten.
Die Internationale Begegnungsstätte ist
Kontaktstelle und Ort der Begegnung, nicht
nur für Vereinsmitglieder, sondern auch für
andere Bürger der Stadt.
123
Café International
Hagenring 84
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 34 37 51
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Christian Allrich
Hildebrandstr. 3
38112 Braunschweig
mobil: 0178 - 607 31 39
Barbara Dancs
Doktorswiese. 11
38640 Goslar
homepage:
www.cafeinternational@gmxhome.de
Zielgruppe:
Wir sind offen für jeden, der sich aktiv für
Toleranz, friedliches Miteinander und Verständnis einsetzen möchten
Angebote:
Als Aktionsgruppe bieten wir bei verschiedensten Veranstaltungen mit unserem
„Cafe International“ Raum, Platz und Flair
für Gespräche. Damit wollen wir einen
Ort anbieten, an dem zwanglos über die
Lebenssituation und Geschichte der hier lebenden Menschen verschiedener Herkunft
geredet werden kann.
Ziele:
Wir kommen aus verschiedenen Ländern
Unser gemeinsames Ziel:
• Toleranz
• friedliches Miteinander
• Verständnis
• Wir wollen auf Geschichte und Lebens
situation der hier lebenden Menschen
hinweisen
• Wir wollen Vorurteile abbauen
• Wir sind eine Aktionsgruppe:
Mitmachaktion, Straßentheater
• Informationsveranstaltungen
• Wir packen auch heiße Eisen an
• Andere Meinungen sind willkommen
124
Cuba Si Braunschweig
c/o Anke Schneider
Schunterstr. 3
38106 Braunschweig
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Anke Schneider
Schunterstr. 3
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 34 97 788 (abends)
e-mail: Schneider.Anke@t-online.de
Detlef Alsleben
Kieler Str.4
38108 Braunschweig
Fon: 0531 - 23 61 282,
e-mail: Detlef.Alsleben@t-online.de
Zielgruppe:
Alle an Kuba interessierten Menschen und
natürlich alle Kubaner, die hier leben und
sich ihrem Land verbunden fühlen.
Angebote:
• Information über die Situation in Kuba und
die politische Lage des Landes
• Abgabe kubanischer Produkte aus dem
fairen Handel (Kaffee, Rum, Säfte, Honig,
Bonbons...) gegen Spende zugunsten der
unterstützten Projekte
• Informations- u. Verkaufstände zusätzlich
mit Büchern und anderen typisch kubanischen Dingen
• Vortragsabende und Buchlesungen
• Beteiligung an kulturellen, entwicklungspolitischen und globalisierungskritischen
Veranstaltungen
• Sammeln von Geld- und Sachspenden
Aufgaben und Ziele:
Materielle Unterstützung des „ Milchprojektes“, d.h. der Entwicklung einer eigenständigen Milchversorgung von Importen in
Kuba, um vor allem die Ernährungssituation der Kinder zu verbessern. Dazu wird an
drei Standorten in den Provinzen Havanna,
Sancti Spiritus und Guantanamo je ein
landwirtschaftlicher Betreib unterstützt, in
dem widerstandsfähige Rinder gezüchtet
werden, die zum großen Teil mit Weidefutter zurechtkommen. Gefördert wird dort
neben Weidezäunen, Maschinen und Geräten stets auch das soziale Umfeld, d.h. der
Bau von Wohnungen für die Arbeiter, die
örtliche Schule, die Poliklinik vor Ort, der
Anbau von Gemüse zur Eigenversorgung
etc.
Die ersten drei von Cuba Si Geförderten
Standorte arbeiten inzwischen selbst
tragend, so dass neue Betriebe gefördert
werden können.
Schwerpunkte:
Information, Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Lage der Bevölkerung in
Kuba, vor allem nach dem Zusammenbruch nahezu allen Außenhandels 1990,
die Auswirkungen der völkerrechtswidrigen
US-Blockade, die ungerechtfertige Isolation
des Landes und Ungleichbehandlung unter
anderem auch durch die EU.
Information über die durchsaus erhaltenswerten, für Latein- und Mittelamerika
beispielhaften sozialen Errungenschaften
Kubas.
Beteiligung an entwicklungspolitischen Aktivitäten, z.B. globalisierungskritischen Aktionen und zur Entschuldungsproblematik.
125
Deutsch- Jordanische
Gesellschaft e. V.
Deutsch- Slavwischer Kulturverein
„DNEPR“ in Braunschweig
Hagenring 84
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 34 37 51
Fax: 0531 - 34 54 30
c/o Maria Pletinska
Donnerburgweg 1a
38106 Braunschweig
Kontakt:
Sigrid Bensemann
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Jugendliche
• Männer
• Frauen
Angebote:
• Kulturelle Vorträge
• Lesungen
• Diavorträge
• Seminare
• Studienreisen
Aufgaben und Ziele:
Förderung der Beziehungen zwischen
der Bundesrepublik Deutschland und
dem hasche-mitischen Königreich
Jordanien (Kulturpolitik und Wirtschaft)
• Kunst und Reise
• Deutsche Kulturgeschichte für
Russischsprechende
Fon: 0531 - 580 99 80 290 09 15
Aufgaben und Ziele:
• Freundschaftliche Beziehungen zwischen
Deutschen und den Umsiedlern aus GUSLänder fördern
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
• Aufrechterhaltung der eigenen kulturellen
und sozialen Lebensweise
Kontakt:
Lubow Schlosser
Fon: 0531 - 290 09 15
• Förderung der Integration, Vermittlung der
deutschen Lebensweise und Kultur
Zielgruppe:
Alle Russischsprachigen und Interessierten
Einheimische Deutsche und neue Bürger
aus russischsprachigen Ländern
Angebote:
• Deutsch- Slawischers Literatur- und
Kunstklub „LYRA“
• Chor „KALINKA“
• Ensemble „GORODOK“
• Tanzensemble „LEL“
• Holz- und Leder- Kunstwerkstadt
• Desigen und Nähekunst
126
El Salvador Kreis
Kath. Kirchengemeinde
St. Albertus Magnus
Brucknerstr. 6
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 23 88 50
Sprechzeiten:
Monatliches Treffen nach Absprache;
zu erfragen über Pfarrbüro:
Mo.- Fr. 08.30 - 12.00 Uhr
Kontakt:
Sven Buhrmann
Kristine Schlipf-Müller
Zielgruppe:
Interessentinnen und Interessenten für
soziale und kirchliche Projekte in Lateinamerika
Angebote:
• Projektarbeit / Informationsveranstaltungen in Gruppen
• Kontakt und Austausch mit der Partnergemeinde in El Salvador
Aufgaben und Ziele:
• finanzielle Unterstützung von
Projekten in der Partnergemeinde
• Sozialer und kultureller Austausch
zwischen den Partnergemeinden
• Gleichheit und Gerechtigkeit für alle
Menschen einer Welt
• Förderung eines caritativen Engagements
in der Pfarrgemeinde
• Problembewußsststseinsförderung über
Gemeindegrenzen hinaus
127
Fachberatung des
Schulaufsichtsamtes
Braunschweig GS/HS Schuntersiedlung
Tostmannplatz 9
38106 Braunschweig
Zielgruppe:
• Lehrerinnen und Lehrer (auch Hausaufgabenbetreuer) von ausländischen
Schülerinnen und Schülern an Grund-,
Haupt-, Sonder- und Realschulen sowie
Orientierungsstufen
Fon: 0531- 23 52 90 und 0531- 33 28 35
• Lehrerinnen und Lehrer des mutter
sprachlichen Unterrichtes
Sprechzeiten:
Mo. bis Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr
Angebote:
• Beratung in bezug auf Förderunterricht
Kontakt:
Frau Behm
(Fachberaterin des Schulaufsichtsamtes
Braunschweig für ausländische Schüler
und Schüler aus Aussiedlerfamilien)
• Deutsch: Erlasslage, Material, Methodik
• Beratung bei Problemen des mutter
sprachlichen Unterrichtes
• Multikulturelle Erziehung
Aufgaben und Ziele:
• Förderung der Integration ausländischer
Schülerinnen und Schüler
• Beitragen zur multikulturellen Erziehung
deutscher sowie nichtdeutscher Schülerinnen und Schüler
128
Franzosengruppe
Kontakt:
Joelle Ohlmer-Trouve
Waterloostr. 16
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 23 400 99
Für die Kindergruppe:
(Groupe d`enfants: “ Les Lionceaux“)
Marie-Pierre Maussang
Sudermannstr. 2
38112 Braunschweig
Fon: 0531 - 51 701
• Sprechstunden:
Consulat Général de France (Hamburg)
• „Les Lionceaux“ (französischsprechende
Kindergruppe)
• Kulturelle Veranstaltungen (mit der
deutsch-französischen Gesellschaft)
Aufgaben und Ziele:
• Integration
• Geselliges Leben
• Pflege der französischen Sprache
• Begleitung in schwierigen Phasen
• Beziehung zum französischen Konsulat
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Französinnen
• Franzosen
• frankophone Menschen
Angebote:
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Beratung für Neuankömmlinge
• Kulturelle Veranstaltungen (rencont res
francophones / mit der
deutsch-französischen Gesellschaft)
• Kindergruppe :“Les Lionceaux“
129
Internationales Frauentheater e.V.
Braunschweig
Kontakt:
Joelle Ohlmer-Trouve
Waterloostr. 16
38106 Braunschweig
Fon:
e-mail:
0531 - 23 400 99
ohlmer_trouve@freenet.de
Astrid Wagner
Marienburgweg 43
38302 Wolfenbüttel
Fon:
05331 - 74 105
e-mail: wagner@int-frau-theater.de
Internet: www.int-frau-theater.de
Das Internationale Frauentheater hat sich
Anfang 1995 gegründet und seitdem mit
verschiedenen professionellen Regisseurinnen zusammengearbeitet.
Eine Reihe von Frauen unterschiedlicher
Nationalitäten fand sich zusammen und
erklärte sich bereit, langfristig Theateraufführungen einzustudieren.
Daraus wurde 1999 ein Verein gegründet:
“Zweck des Vereins ist die Förderung des
interkulturellen Austauschs durch kreative
Theaterarbeit. Hierdurch sollen Vorurteile
abgebaut und das Bild von Migrantinnen
in Deutschland neu geprägt werden.“
Zwergengarten, 1999
Der Sturm, 2002
MEHR KUR, 2003/ 2004
Aufgaben und Ziele:
Ziel dieser Initiative ist, die Integration von
Migrantinnen zu fördern, sie sozial und
kulturell einzubilden, und Stücke zu bearbeiten, die sich SEHEN LASSEN.
Zurzeit umfasst die Gruppe 10 Frauen aus
8 verschiedenen Ländern und arbeitet mit
Claudia Göbel.
Zielgruppe:
Migrantinnen und Menschen, die sich an
gesellschaftlicher Integration interessieren.
Angebote:
Realisierte Projekte:
Theaterarbeit
Wir bauen ein Internationales Haus, 1995
Wir sind anders, 1996
Waschsalon, 1997-1998
130
Kamerunischer Studentenverein
„Ecambs“ e. V.
Zielgruppe:
Studenten aus Kamerun
c/o Akademisches Auslandsamt
International Office TU-BS
Bültenweg 74/75,
38106 Braunschweig
Angebote:
• Ausstellungen
• Workshops
• Vorträge, kulturelle Veranstaltungen
• Beistand in schwierigen familiären
Situationen
• Sportangebote
Fon:
e-mail:
0531 - 391 43 31
bureau-ecambs@hotmail.com
Sprechzeiten:
Jeden 4. So. im Monat
15.00 bis 19.00 Uhr, ESG,
Pockelsstr. 21
38106 Braunschweig
Kontakt:
Christian Patrik Dzukou
Fon:
0531 - 380 805 20
mobil: 0179 - 456 01 71
Aufgaben und Ziele:
• Allgemeines Interesse für Kamerun
wecken und fördern.
• Die Zusammenarbeit unter den
Kamerunern verbessern, sowie
Beziehungen zu Menschen anderer
Herkunft pflegen
• Entwicklung in Kamerun
131
Radio Okerwelle
Frau Froborg
Rebenring 18
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 24 44 1-0
Fax: 0531 - 13 500
homepage: www.Okerwelle.de
e-Mail: Radio@Okerwelle.de
Kontakt:
Hartmut Kampmann
Heike Schwab
Sprechzeiten:
Jeden 4. Mo. im Monat 20.00 Uhr
Infos am Telefon: 7.00-15.00 Uhr
oder über Fax jederzeit
Zielgruppe:
Ausländische Vereine und Gemeinden
Angebote:
Interkulturelles Programm des Senders
Allgemeine Zielsetzung:
• Abbau von Vorurteilen
• Werbung für Toleranz und Völkerverständigung
132
Türkische Studentenvereinigung
Braunschweig
Braunschweig Türk Ögrenci Birligi
(BTÖB)
Rebenring 61
38106 Braunschweig
e-mail:
info@btobonline.de
homepage: www.btobonline.de
Sprechzeiten:
Mi. ab 19.30 Uhr
Kontakt:
Bayram Cem Unlü
e-mail: cemunlu@Yahoo.de
Ismail Kasapoglu
e-mail: ismalikasapoglu@amx.de
Die türkische Studentenvereinigung wurde 1960 von türkischen Studenten, die
zum Studium nach Braunschweig kamen,
gegründet. Sie zählt mit zu den ältesten
türkischen Studentenvereinigungen in
Deutschland und ist ordnungsgemäß an
der Technischen Universität, der Stadt und
dem Türkischen Generalkonsulat Hannover
gemeldet.
Im Vordergrund stand zu Beginn, sich zu
treffen, kennen zulernen und sich gegenseitig Hilfe zu leisten. Mit der Zeit wurden
die Vorstellungen erweitert.
Aufgaben und Ziele:
Ziel war und ist es jetzt hauptsächlich Personen, die bereits hier studieren oder über
ein Studium in Deutschland, insbesondere
in Braunschweig nachdenken, Hilfestellung
zu geben und den Universitätsalltag auf
sozialer, kultureller und sportlicher Ebene
abwechslungsreicher und interessanter zu
gestalten.
Weitere zentrale Rollen nehmen die Pflege
deutsch-türkischer Freundschaft unter den
Studierenden, bestmögliche Repräsentanz
der türkischen Kultur in Deutschland, sowie
Verbindungen zu anderen Vereinigungen
türkischen Ursprungs, ein.
133
Grundsätze:
Die Studentenvereinigung ist unabhängig.
Sie ist weder Vertreter einer politischen,
öffentlichen, noch einer privaten Institution oder Einrichtung. Sie macht sich die
internationale Menschenrechtserklärung
zu Eigen und sieht sich den Grundsätzen
und Reformen Atatürks treu verbunden.
Die Vereinigung ist gegen jegliche Art von
Diskriminierung, sei es gegenüber der
Sprache, Rasse, Religion, Konfession oder
Ethnie. Daher besitzt die Unterlassung
von diskriminierenden Aktivitäten oberste
Priorität.
Zielgruppe:
Ordentliche Mitglieder können alle vollimmatrikulierten Studenten der TU Braunschweig sein. Außerordentliche Mitglieder
können alle ehemaligen Mitglieder der Vereinigung, sowie Assistenten, Doktoranten
der TU Braunschweig und Studierende der
übrigen niedersächsischen Hochschulen,
sein. Außerdem sind uns alle, die einen
türkischen Ursprung haben, sich für die
türkische Kultur interessieren oder sogar
wenn auch vom Status her nicht türkischen
Ursprungs sind, die türkische Sprache
sprechen, sehr willkommen. Über die vereinigungseigene Malling-List können sich
alle Interessierten, egal welcher Herkunft,
egal ob universitär oder außeruniversitär
registrieren lassen und bekommen dann
aktuelle Informationen über die Vereinigung
und anstehende Veranstaltungen.
Aufgaben und Ziele:
• Unterstützung türkischer Studenten im
Uni-Alltag
• Bildung und Qualifizierung
• Freiwilligenarbeit
• Vereinigungs- und Organisationsmanagement
• Wegweisende Unterstützung türkischer
Studenten, in Fragen wie z.B. Krankenversicherung, Unterkunft oder Visumsan
gelegenheiten
• Probleme türkischer Studenten im Universitätsalltag erkennen und bei der Suche
nach Lösungen behilflich sein
• Zusammenarbeit und Kommunikation mit
Hochschulinstitutionen in Deutschland in
akademischen und kulturellen Fragen
• Erschließung von Informationsquellen,
die der türkischen Gesellschaft und Kultur
im Hinblick auf internationale Probleme
und Themen angehen. Daraus resultierend Förderung dies unterstützender Aktivitäten und Projekte
Schwerpunkte:
• Festigung der türkisch-deutschen Freundschaft, sowie bestmögliche Repräsentation der Türkei und der türkischen Kultur
Angebote:
• Vermittlung von Praktika und HIWI-Jobs
• Nutzung einer reichhaltigen türkischsprachigen Bibliothek
• Film- und Dokumentationsabende
• Referenten, Diskussionsrunden und
Seminare
• Projekte zur Förderung von Freiwilligenarbeit
Medien:
• Web-Site / Internetpräsenz
Kooperation:
• Botschaften
• Konsulate
• Migrationsverbände
• Vereine
• Bildungseinrichtungen
andere ausländische Studentenvereinigungen in Nds. und bundesweit, sowie andere
ausländische und deutsche Studentenvereinigungen.
134
Vereinigung lateinamerikanischer
Studenten und Akademiker
c/o Akademisches Auslandsamt (AKA),
International Office TU-BS
Bültenweg 74/75
38106 Braunschweig
Fon: 0531- 391 43 31
Pockelsstraße 11
Postfach TU Braunschweig
38106 Braunschweig
Aufgaben und Ziele:
• Wahrung und Pflege des lateinamerikanischen Kulturgutes innerhalb der
lateinamerikanischen Bevölkerung Braunschweigs sowie Interessenten anderer
Nationalitäten
• Unterstützung durch Spenden und kleine
Projekte, die zum großen Teil an Kinder
ohne Eltern in Lateinamerika gerichtet
sind.
Kontakt:
Juan Carlos Sanz L.
Tobias Geehrke
e-mail: To.Gehrke@TU-BS.de
Zielgruppe:
• Jugendliche
• Erwachsene
Angebote:
• Beistand in schwierigen familiären Situationen
• Ausflugsangebote für die Familie
• kulturelle Veranstaltungen
• Sportangebote für die Familie zusammen
mit dem Uni-Sport
135
Deutsch-Englische Gesellschaft e. V.
Steinhorstwiese 20 a
38108 Braunschweig
Fax: 0531- 35 21 60
e-mail: erdmenger.bs@gmx.de
homepage:
www.english-speaking-ladies.de/DEG
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Treve Erdmenger
Fon: 0531- 35 21 60
e-mail: erdmenger.bs@gmx.de
Katherine Küppers (Ladies Group)
Fon: 0531- 87 26 85
e-mail: KuRKueppers@t-online.de
Zielgruppe:
• Erwachsene ( Muttersprache Englisch )
• Erwachsene ( Fremdsprache Englisch )
Angebote:
• Konversationsabende zweimal monatlich
• Vorträge in englischer Sprache
• Kontaktvermittlung bei Bedarf
• Treffen für Frauen aus englischsprachigen
Ländern
Aufgaben und Ziele:
Primäres Ziel ist die Aufrechterhaltung
deutsch-englischer Kontakte und Freundschaften, sowie das Mitwirken bei Partnerschaftsbeziehungen zur Partnerstadt Bath.
Außerdem soll auch das englischsprachige
Kulturgut allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zugänglich gemacht werden.
Treffen 2x monatlich im
AWO- Haus
Frankfurterstr. 18
um 19.30 Uhr
136
Verein der chinesischen
Wissenschaftler und Studenten
Region Braunschweig
Deutsch-Tunesische Gesellschaft e. V.
Sektion Niedersachsen
Stadtverband Braunschweig
Herr Yu Guofeng
Bienroder Weg 54
38108 Braunschweig
c/o Hans Götsch
Mannheimstraße 119
38112 Braunschweig
Fon: 0531 - 31 27 26
mobil: 0179 - 908 61 96
e-mail: g.yu@TU-BS.de
Kontakt:
Herr Yu Guofeng
Ziwei Wu
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Studenten
• Wissenschaftler
Angebote:
• Beratung zum Studium und Arbeit in BS
• Organisieren des Mond- und Frühlingsfestes
• andere Veranstaltungen
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Kontakt: Sigrid Bensemann
Zielgruppe:
Jugendliche, Erwachsene
Angebote:
• Informationsveranstaltungen über
Tunesien (Diavorträge, Ausstellungen)
• Reiseangebote nach Tunesien
• Pflege der kulturellen und wirtschaftlichen
Beziehungen
Aufgaben und Ziele:
• Hilfeleistung auf dem humanitären Sektor
• Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Deutschen und Tunesi
ern
• Persönliche Begegnungen zum Informations- und Gedankenaustausch
137
Begegnungsstätte der Griechen
„Die Griechische Gemeinde,
Braunschweig und Umgebung“ e. V.
Hamburger Straße 267
38114 Braunschweig
Fon: 0531 - 34 22 60
Sprechzeiten:
Die Begegnungsstätte ist täglich geöffnet.
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Kontakt:
Despina Kazantzidou
Nordstr. 11
38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 33 60 50
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen
• Begegnungen mit deutschen und ausländischen Nachbarn.
Angebote:
• Mutter-Kind-Gruppe
• Folkloregruppe für Kinder
• Jugendtreff
• Griechisch-Unterricht
• Musikunterricht
• Musikgruppe
• Frauengruppe
• Bücherei
• Förderung der Verständigung zwischen
deutschen und griechischen Mitbürgern
Zusammenarbeit und Unterstützung anderer griechischer Vereine ähnlicher Zielsetzungen in unserer näheren Umgebung
• Vertretung der Mitglieder gegenüber deutschen und griechischen Behörden.
Aufgabe und Ziele:
• Hauptziel der Gemeinde ist die Wahrung
und die Pflege ihrer Sprache, Kultur und
Sitten.
Schwerpunkt:
• Pflege und Präsentation der griechischen
Kultur, Sprache, Sitten und Gebräuche
Gegenseitige Hilfe und Beratung unserer
Landsleute.
• Eigenständige Frauenarbeit und Pflege
der Begegnung mit anderen Frauengruppen
138
Nachbarschaftsladen
„Fördererkreis für ausländische
Arbeitnehmer“ e. V.
Hamburger Straße 24
38114 Braunschweig
Fon:
Fax:
e-mail:
0531 - 34 54 74
0531 - 380 80 110
NaLa-BS@uni.de
Sprechzeiten:
Beratung:
Mo. bis Do. 10.00 bis 11.30 Uhr
(nach Vereinbarung)
Kontakt:
Petra Reich
Kinderbereich:
Mo. bis Do. 13.00 bis 16.00 Uhr
Mädchenbereich:
Mo. bis Do. 14.30 bis 18.00 Uhr
Zielgruppe:
• Kinder
• Mädchen
• Frauen
Angebote:
Für Frauen:
• Unterstützung bei familiären oder beruflichen Problemen
• Unterstützung (ggf. Begleitung) bei Behördengängen, Schriftwechsel etc.
und Anlaufpunkt für Mädchen und Frauen
(insbesondere aus dem Stadtteil).
Die Beratungs-, Informations- u. Bildungsangebote orientieren sich an den konkreten
Bedürfnissen der Frauen und sollen ihnen
Freiräume für selbstbestimmtes Handeln
eröffnen.
Für Kinder:
• Freizeitangebote
• Hausaufgabenhilfe
• Ferienangebote
• Vermittlung bei schulischen Problemen
Für Mädchen (ab 5. Klasse)
• Offener Treff
• Hausaufgabenhilfe
• Freizeitangebote
• Beratung und Unterstützung bei
Bewerbungen/Ausbildungsplatzsuche
• Unterstützung / Vermittlung bei Proble
men in der Ausbildung
• Folklore
Aufgaben und Ziele:
Der Nachbarschaftsladen ist ein Treffpunkt
139
Verein Afrikanischer Studierender
in Braunschweig e.V.
Französischsprachiger
Gesprächskreis
Deutsch-Nicaraguanischer Freundschaftsverein e. V.
c/o Luc Degla
Wendenring 33
38114 Braunschweig
Franz-Rosenbruch-Weg 1
38116 Braunschweig
Goslarsche Str. 93
38118 Braunschweig
Fon: 0531 - 51 55 22
Fon:
e-mail:
Fon: 0531 - 38 08 755
Fax: 0531 - 3808758
e mail: L.Degla@TU-BS.de
homepage:
www.TU-BS.de/Studenten/Afrika
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Afrikanische Studierende an der TU -BS
und an den Hochschulen der Umgebung
Angebote:
Politische und kulturelle Veranstaltungen
Aufgaben und Ziele:
• Interessenvertretung für Afrika
• Interesse wecken für Afrika
• Zusammenarbeit der Afrikaner in Braunschweig und
• Förderung der Beziehungen zu Menschen
anderer Nationen
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Jean-Elie Hamesse
Fon: 0531- 51 55 22
Joëlle Ohlmer-Trouvé
Fon: 0531- 234 00 99
Zielgruppe:
Französischsprachige Menschen in
Braunschweig
Angebot:
Gesprächskreis
0531 - 79 50 39
F.Dickschen@apc.de
Kontakt:
Anne Moysich, Fon: 0531 - 79 50 39
Franziska Dickschen, Fon: 0531 - 34 65 75
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
Alle an Nicaragua und Lateinamerika interessierten Personen
Angebote:
• Informationen über Nicaragua und
Lateinamerika
• Verkauf von Nicaragua- Kaffee
Allgemeine Zielsetzung:
• Entwicklungspolit. Öffentlichkeitsarbeit
• Projektunterstützung in Pueblo Nuevo/
Nicaragua
• Bildungsarbeit
140
Deutsch-Indische Gesellschaft e. V.
Frau Fiebelkorn
Karlsbrunnerstr.8
38116 Braunschweig
Kontakt:
Radha Sarma
Fon: 0531 - 250 22 01
e-mail: Rhadha.Sarma@t-online.de
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
alle Altersgruppen
Angebote:
• Vorträge
• Gesprächsrunden
• Kurse, Seminare
• Ausstellungen
• Tanz-, Theater- und Musikvorführungen
• Ausflüge
• Kulinarische Köstlichkeiten etc.
Aufgaben und Ziele:
• Der Bevölkerung in dieser Region die indische Kultur, Religion, Wirtschaft, Politik,
Regionen und Menschen näher bringen.
• Persönliches Kennenlernen zw. Deutschen und Inderinnen/Indern
Schwerpunkte:
• Vermittlung vorurteilsfreier Bilder und Ansichten über Indien und Deutschland
• Hilfe für durchreisende und länger ver
weilende Inderinnen und Inder in dieser
Region
• Unterstützung von sozialen und humanitären Projekten in Indien
141
Evangelische Frauenhilfe
Landesverband Internationale
Frauenarbeit LEV e.V.
Zielgruppe:
• Frauen
Fon: 0531 - 480- 99 19
Fax: 0531 - 480- 99 99
Angebote:
• Bildungsarbeit mit Frauen
verschiedener Nationalität
• Deutschkurse
• Seminare
• Frauenfeste
e-mail: Frauenhilfe@Frauenhilfe-BS.de
homepage: www.Frauenhilfe-BS.de
Schwerpunkte:
• Beratung und gemeinsame Aktivitäten
Sprechzeiten:
Di., Do. 13.00- 14.00 Uhr
Nach Vereinbarung
• Bildungsarbeit in Gemeindegruppen zu
Themen wie Vorurteilsbereitschaft, interreligiöser Dialog, interkulturelles Lernen
etc.
Hohetorwall 1 a
38118 Braunschweig
Kontakt:
Ute Denzer-Horneber
• 14-tägige Aupair- Betreuung
Aufgaben und Ziele:
• Unterstützung der Migrantinnen
• Verbesserung der Lebenssituation
• Überwindung der Isolation und Werbung
um mehr Verständigung zwischen deut
schen und nichtdeutschen Frauen
142
Klub Bosna/ Hercegovina Sarajev
Goslarsche Straße 93
38118 Braunschweig
Trägergesellschaft
Internationales Haus
zu Braunschweig e.V.
Fon: 0531 - 280 77 74
Pawelstr. 7
38118 Braunschweig
Sprechzeiten:
Mi. Fr. 15.00 - 17.00 Uhr und
18.00 - 23.00 Uhr
Kontakt:
Dr. Nour-Al-din Al-Salihi
Burghard Büssing
Do. 18.00 - 23.00 Uhr
Sa. So. 13.00 - 23.00 Uhr
Kontakt:
Dzäno Hasn
0531 - 50 50 51
Mirzeta Prusac
0531 - 79 72 47
Zielgruppe:
Jugendliche und Frauen
Angebote:
Geselliges Beisammensein jeden 3. Sa. im
Monat von 18.00 - 23.00 Uhr
Zielgruppe:
• Vereine, die in der Kulturarbeit tätig sind
• Ausländische Vereine mit interkultureller
Arbeit
Angebote:
Dezentrale multikulturelle Veranstaltungen
Aufgaben und Ziele:
• Völkerverständigung durch Kulturarbeit
• Toleranz fördern
• Abbau von Vorurteilen
• Andere Kulturen vermitteln und näher
bringen
Treffpunkt der Jugendlichen:
jeden 1. So. im Monat
143
Albanischer Kulturverein
„Adem Demaci“
Harzstieg 43
38122 Braunschweig
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Maliq Neziri
Redzep Gashi
Fon: 0171 - 402 70 66
Zielgruppe:
• Albanische Volkszugehörige
• Interessierte Deutsche
Angebote:
• Begleitung bei Behördengängen
• Beistand in schwierigen familiären
Situationen
• Ausflugsangebote
• Kulturelle Veranstaltungen, z. B.:
• Konzerte
• Musikabende
• Dichterlesungen
• Informationsabende über die Situation
der Kosovo-Albaner
Allgemeine Zielsetzung:
Vorrangiges Ziel des Kulturvereins ist
die Pflege des albanischen Kulturgutes
innerhalb der albanischen Bevölkerung
Braunschweigs und Umgebung, aber
auch das Bemühen, ihre Kultur allen
anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
näher zubringen.
144
Armenische Gemeinde
Braunschweig e.V.
Im Emmerfeld 31
38122 Braunschweig
Fon: 0531- 8 51 37
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Aufgabe und Ziele:
• Erhaltung der armenischen Kultur und
Sprache
• Ökumenischer Gottesdienst mit anderen
kirchlichen Gemeinden
• Internationale Begegnungen mit anderen
Institutionen und Gemeinden
Kontakt:
Ohannes Kalustian
Fon: 0531 - 8 51 37
Isakhanyan Serovpè
(Gemeindepfarrer)
Fax: 03 03 - 44 29 52
Zielgruppe:
• Armenier
• Griechen
• Deutsche
• und offen für alle Nationalitäten
Angebote:
• Muttersprachlicher Unterricht
• Musikunterricht für Kinder
• Kulturelle Veranstaltungen
• Gottesdienste
145
English- speaking Ladies Club
Sollingstr. 10
38122 Braunschweig/ Gartenstadt
Fon: 0531-87 26 85
e-Mail: KuR.Kueppers@t-online.de
homepage:
www.english-speaking-ladies.de
Angebote:
• Gesprächskreis
• Geselliges Beisammensein
• Ausflüge
• Square- Dance „One World Squares“
• Teilnahme an interkulturellen Veranstal
tungen
• Teilnahme an Aktivitäten der DeutschEnglischen Gesellschaft
Sprechzeiten:
Treffpunkt im City-Point 4. Stock
Do. 10.30 bis 13.30 Uhr
nur nach telefonischer Anmeldung
Kontakt:
Katherine Küppers
Monatliches, privates Treffen (immer an
einem Freitag) und nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Englischsprachige Frauen aller
Nationalitäten und jeglichen Alters
• Perfekte Sprachkenntnisse sind nicht
erforderlich
146
Fischhausenweg 1
38124 Braunschweig
Aufgaben und Ziele:
• Förderung der Beziehungen zwischen
Deutschland und Finnland
• Förderung der Jugendarbeit und der
kommunalen Partnerschaften
Fon: 0531 - 61 22 00
Fax: 0531 - 61 06 90
• Förderung der Sportkontakte und Briefpartnerschaften
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
• Betreuung finnischer SchülerInnen,
PraktikantInnen, Au-Pair
Deutsch-Finnische Gesellschaft
Niedersachsen e. V.
Kontakt:
Heide Haahtela
Kulturreferentin in Nds.
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene aller Nationalitäten
Angebote:
• Kulturelle Veranstaltungen
(Konzerte, Vorträge etc.)
• Gesellige Zusammenkünfte
• Schüler- und Jugendaustausch
147
Deutsch-Israelische Gesellschaft Arbeitgemeinschaft Braunschweig
Zielgruppe:
• An deutsch- israelischen Beziehungen
J.-H. Kirchner
Am Honigbleek 7
38124 Braunschweig
• interessierte Bürgerinnen und Bürger,
die die deutsch- israelische Freundschaft
fördern möchten
Fon: 0531 - 61 06 89,
Fax: 0531 - 61 06 97
• Israelis, die in Braunschweig leben
e-mail: J.Kirchner@tu.bs.de
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Johannes- Heinrich Kirchner
Susanne Barg
Angebote:
• Vortragsabend
• Kulturelle Veranstaltungen
• Reisen nach Israel
• Einladung und Betreuung israelischer
• Gäste in Braunschweig
• Förderung der Partnerschaft mit Kiryat
Tivon
• Gesprächsrunden für an Israel
interessierte ( DIG-Forum)
• Ausstellung, Kurse, Seminare
Aufgaben und Ziele:
• Stärkung der Freundschaft zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und dem
Staat Israel
• Informationen über die kulturelle, wirtschaftliche, soziale und politische Situation in Israel und über das deutsch-israelische Verhältnis
148
Deutsch-Philippinischer Kulturkreis e. V.
(DPK e. V.)
„Jasmin Club“ e. V.
Der Deutsch-Philippinische Kuturkreis e. V.
wurde um 25.09.93 gegründet und im Jahr
2003 als gemeinnütziger Verein anerkannt.
• Philippinischer Sprachunterricht auf
Anfrage
• Dolmetschen
Greifswaldstr. 67
38124 Braunschweig
Es ist der erste in Braunschweig gegründete philippinische Verein.
Mit dieser Vereinsgründung wollen die in
Braunschweig und Umgebung lebenden
Filipinas ein Bindeglied zwischen ihrer alten
und neuen Heimat schaffen.
Der Verein setzt sich für eine Integration
von Zugewanderten und ein gleichberechtigtes Zusammenleben ein und fördert die
Entfaltung kulturelle Vielfältigkeit.
Aufgaben und Ziele:
• Pflege und Vertiefung der Freundschaft
und des Verständnisses zwischen Deutschen und Filipinos
Fon/Fax: 0531 - 62 114
e-mail: 053162114-0001@t-online.de
Sprechzeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt:
Cecilia C. Wollenweber
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Filipinas und ihre Familien
Angebote:
• Geselliges Beisammensein
• Volkstänze
• Folkloristische und kulturelle Veranstaltungen mit philippinischen Gerichten
• Unterstützung von Filipinas bei Schwierigkeiten und privaten Angelegenheiten
• Unterstützung bei Behördengängen
• Förderung der Geselligkeit der in BS und
Umgebung lebenden Filipinos
Schwerpunkte:
• Unterstützung von Hilfsprojekten und
Patenschaften zur Linderung der Notleidenden auf den Philippinen
• Stipendien für begabte und hilfsbedürftige
Jugendliche auf den Philippinen
• Unterstützung bedürftiger Krankenhäuser
auf den Philippinen
Angebote:
• Unterstützung bei behördlichen
Formalitäten in Deutschland
• Auskünfte über behördliche Angelegenheiten auf den Philippinen
• Geselliges Beisammensein
• Volkstänze
149
Deutsch- Griechische Gesellschaft
Braunschweig und Umgebung e.V.
C/o Christian Schwarzenholz
Konrad-Adenauer-Ring 12
38159 Vechelde
Fon: 05302 - 38 79 (ab 18.00 Uhr)
Fax: 040 - 36 03 50 71 55
e-mail: info@dggbs.de
homepage: www.dggbs.de
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Griechen
• Deutsche
• und alle, die interessiert sind
Angebote:
• Lesungen
• Diavorträge
• Konzerte
• Feste
Arbeitsgruppen:
• Kochen
• Chor
• Politik
• Redaktion
• Konversation
• Ausflüge
• kulinarische Köstlichkeiten etc.
Aufgaben und Ziele:
• Völkerverständigung, insbesondere
deutsche, griechische, türkische, zypriotische
• Kennenlernen der griechischen Kultur
durch die Deutschen
• Kennenlernen der deutschen Kultur durch
die Griechen
150
Jüdisches Soziokulturelles Zentrum
(JSKZ) „Alexander David“
c/o Dimitri Pogrebezski
Schapener Str. 10
38162 Cremlingen
Fon:
e-mail:
05306 - 94 10 99
JSKZ@aol.com
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Dimitri Pogrebezski
Zielgruppe:
Wir bieten allen, die sich für die jüdische
Kultur und Kunst (Tanz, Musik, Gesang)
interessieren, eine Möglichkeit des Zusammenseins und gemeinsame Aktivitäten an.
Angebote:
• für Schulen:
Antigewalt-Workshop:
„Du musst nicht meine Kerze ausblasen,
damit deine besser brennt!“ an.
• Diskussionskreis „Moderne Haskala“
Vorträge und Diskussionen zu den
Themen:
• Jude, Jüdischkeit und jüdischer
Kontext
• Jüdische Kultur und Kunst
• Modernes jüdisches Leben in der
europäischen Diaspora heute
• Wissenschaft des Judentums und
jüdische Wissenschaftler
• Frauen und Judentum
• Beratung in Fragen des sozialen
Rechtes und Vermittlung
• Betreuung (bei Bedarf und/ oder
Einordnung)
• Erziehungsberatung
Aufgaben und Ziele:
• Das JSKZ fördert auf demokratischen
Grundlagen, im Sinne der jüdischen
Traditionen, Verständigung zwischen
Menschen unterschiedlicher Nationalitä
ten und unterschiedlicher Konfessionen.
• Der Verein fördert und pflegt die sozialen
Belange ihrer Mitglieder und aller Bürger,
die sich an den Verein wenden.
Schwerpunkte:
• Das JSKZ trägt zur Entwicklung und
Pflege der:
• deutsch-jüdischen Geschichte
• Bildung
• Wissenschaft
• Kunst und Kultur bei.
151
Deutsch-Kroatische
Kulturgemeinschaft
„Dr. J. J. Snossmayer e.V. BS“
Destedter Hauptstr. 14
38162 Cremlingen
Fax: 05306 - 26 92
Aufgaben und Ziele:
• Völkerverständigung
• Kulturaustausch
• Humanitäre Hilfe
• Touristik
Kontakt:
Antonia Bäthmann
Josep Jozeljie
Reppnerschestr. 3
38226 Salzgitter
Sprechzeiten: Telefonisch (ab 15.00 Uhr)
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
Angebote:
• Kontakt / Verständigung zu
und mit anderen Kroaten in
Norddeutschland
• Deutsch-kroatische Feste
• Besuche in Kroatien / Vorträge
• Deutsch- Kroatien- Jugendaustausch mit Sprachunterricht
152
Deutsch-Koreanische Gesellschaft
zu Braunschweig e.V.
Deutsch-Spanische Gesellschaft
Niedersachsen e. V.
Elmstraße 5
38173 Sickte / Volzum
Fon: 05333 - 94 80 55
e-mail: ImJoon.Buessing@t-online.de
Kontakt:
Dr. José Cano-Diaz
Heinebeeksweg 1
38302 Salzdahlum
Fon: 05331 - 71544
Kontakt:
Soon-Sun Seo
Fon: 0531 - 437 61
Nuria Carles Garau
Leonhardstraße 5
38102 Braunschweig
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Zielgruppe:
• Braunschweiger und Bürger aus der
Region
• die an Korea interessiert sind
Zielgruppe:
Kinder und Erwachsene, die an der
spanischen Kultur interessiert sind
Interessierte
Angebote:
• Vorträge und Seminare zu kulturellen und
wirtschaftlichen Themen
• Gemeinsame Ausflüge und Feste
Angebote:
Konzerte
Ausstellungen
Lesungen
Aufgabe und Ziele:
Förderung des Verständnisses für die
koreanische und ostasiatische Kultur
Aufgaben und Ziele:
Verbreitung der spanischen Kultur
und Sprache
153
Aramäisch-Deutscher
Freundschaftsverein im Bereich
der ev.-luth. Landeskirche in
Braunschweig e. V.
Dr.-Heinrich-Jasper- Str. 86
38304 Wolfenbüttel
Fon: 05331 - 26 372
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Friedrich Deichmann
Gerhard Williges
Kirchstraße 1
29339 Wathlingen
Fon: 05144 - 82 07 / 05144 - 97 07 27
• Seminare
• Wochenendtagungen
• Vorträge
• Feste
• Ausstellungen
• Kulturtage und Gottesdienste
Aufgaben und Ziele:
• Pflege und Erhaltung des aramäischen
Kulturgutes und des syrisch-orthodoxen
Glaubensgutes
• Unterstützung der syrisch-orthodoxen
Gemeinde und des Priesters in rechtlichen religiösen und wirtschaftlichen Ange
legenheiten
• Bekanntmachung der syrisch-orthodoxen
Gesellschaft in der bundesdeutschen
Gesellschaft
• Ausübung von Toleranz und gegenseitiger
Achtung
Zielgruppe:
• Kinder, Jugendliche,
• Erwachsene
(Männer und Frauen)
• Syrisch- orthodoxe Christen
• Interessierte deutsche Christen
Angebote:
• Begegnungen und Fahrten
154
Istituto Italiano di Cultura
Wolfsburg
IIC WOLFSBURG
Goethestr. 52
38440 Wolfsburg
Postfach 10 04 18
38404 Wolfsburg
Fon: 05361- 298 010
Fax: 05361- 298 014
e-Mail:
iic@wollsburg.de
homepage: www.iic-wolfsburg.de
Öffnungszeiten allgemein:
Mo. - Do. 9.00 -13.00 / 14.00 -17.00 Uhr
Fr. 9.00-15.00 Uhr
155
Angesichts der vielen Italiener (7.000 von
127.000 Einwohnern Wolfsburgs), die in
dieser Stadt leben, beschloss das italienische Außenministerium, ein Istituto di
Cultura in Wolfsburg einzurichten, das seit
nunmehr 18 Jahren eine wichtige Doppelfunktion ausübt:
Es erfüllt seine traditionelle Aufgabe,
nämlich die Verbreitung der italienischen
Sprache und Kultur unter dem deutschen
Publikum; gleichzeitig ist es Bezugspunkt
der hier lebenden Italiener und garantiert
die Verbindung mit der Kultur ihres Heimatlandes.
In wenigen Jahren hat sich unsere Einrichtung einen Ehrenplatz unter den lokalen
Kulturinstitutionen erobert. Bezeugt wird
dies u.a. durch die großzügige finanzielle
Förderung durch die Stadt Wolfsburg.
Aufgaben und Ziele:
Wir bieten ein anspruchsvolles und umfassendes Kulturprogramm:
Ausstellungen über Kunst, Design,
Fotografie, Geschichte und viele weitere
Themen stellen wir italienische und auch
deutsche Schriftsteller und deren Werke
vor; das Italien von gestern, heute und
morgen hat seinen Platz in Veranstaltungen
über Traditionen, Folklore, Kunsthandwerk,
Lebensstil, Gesellschaft, Zukunftsvisionen;
großer Beliebtheit erfreut sich die Reihe
der „Schlosskonzerte“, die hervorragende
Musiker aus Italien präsentiert.
Angebote:
• Theateraufführungen
• Tanztheater
• Filme
• Tagungen
• Podiumsdiskussionen und vieles mehr
ergänzen das Kulturangebot.
neuen Räume Anfang 2002:
Der multifunktionale Saal im Erdgeschoss
verfügt über eine Audio-Video-lnstallation,
eine Leseecke und wird darüber hinaus
als Ausstellungssaal genutzt; im ersten
Stock sind Bibliothek und Videothek untergebracht, im zweiten Stock zwei große
Unterrichtsräume und in der dritten Etage
der Vortragsaal.
In zahlreichen Sprachkursen lernen Anfänger und Fortgeschrittene unsere Sprache.
Auch bei der Gründung der Deutsch-ltalienischen Grundschule Wolfsburg im Jahre
1993 - der ersten ihrer Art in Deutschland
- hat das Istituto di Cultura eine entscheidende Rolle gespielt.
Zielgruppe:
Unser Ziel ist es, italienische und deutsche
Jugendliche in steigendem Maße in unsere
Programmgestaltung miteinzubeziehen.
Nahezu das Dreifache an Fläche hat das
Istituto di Cultura seit dem Umzug in seine
156
Flüchtlingshilfe Wolfsburg e.V.
Bonifatiushaus
Ketteler Str. 11
38440 Wolfsburg
Fon/Fax:: 05361 / 20 65 44
Offener Treff:
Jeden 2. und 4. Di. eines Monats
um 20.00 Uhr im Kirchenkreisamt,
Kleiststr. 33
38440 Wolfsburg
Treffen der Frauengruppe:
(abwechselnd bei deutschen und
Flüchtlingsfamilien) alle 14 Tage
um 15.00 Uhr, und nach Vereinbarung
157
Asyl statt Abschreckung
Sie werden verfolgt, bedrängt und entrechtet ca. 20 Millionen Menschen auf der Welt
sind auf Flucht, nur ein kleiner Teil von
ihnen - weniger als ein Prozent - kommt in
die Bundesrepublik.
Ein Tropfen im Ozean des weltweiten
Flüchtlingselends. Und schon gar keine
„Asylantenflut“.
Aber die Deutschen haben die Schotten
dichtgemacht: durch Einreisehürden. Man
hält sich politisch Verfolgte vom Leib, das
Grundrecht auf Asyl ist faktisch abgeschafft
worden (Stichworte: der neue Art. 16a GG,
und Asylbewerber Leistungsgesetz).
Wer es dennoch schafft, dieses abweisende Land zu betreten, den erwartet ein
trostloses Leben in Asylantenlagern und
Wohnheimen, er /sie darf nicht arbeiten
und sich nur in den engen Grenzen des
zugewiesenen Aufenthaltsortes bewegen.
Darüber hinaus bedrohen ihn immer wieder
Neonazis, und statt zu helfen, bezeichnet
der Bundesinnenminister ihn als Schmarotzer oder potentiell Kriminellen.
Zielgruppe:
Dem Asylsuchenden bleiben Trauer, Hoffnungslosigkeit und erzwungene Untätigkeit.
Diese Abschreckungspolitik ist kein Ruhmesblatt für unser Land.
Es ist höchste Zeit, dass Bund, Länder
und Gemeinden diese Gesetze und diese
Haltung ändern! Auch in Wolfsburg leben
Flüchtlinge. Sie kommen aus Ex - Jugoslawien (Kroaten, Bosnier, Kosovo-Albaner),
Ländern der ehemaligen Sowjetunion
(Tadschikistan, Armenien, Rußland, Kasachstan), Irak, Iran, Kurden aus Syrien,
Irak, Iran Türkei, Angola, Togo, Sri Lanka,
Algerien, Libanon, Indien, Nepal, China,
und aus vielen Ländern.
Allen gemeinsam ist die Ungewißheit über
ihren Aufenthalt in der Bundesrepublik und
die ständige Angst vor Abschiebung in ihre
Heimatländer, wo sie Verfolgung, Folter
oder sogar um ihr Leben fürchten müssen.
Diese Menschen, die der Verfolgung zu
entkommen suchen, bedrohen niemanden.
Trotzdem werden Sie bei uns juristisch und
sozial diskriminiert, Menschen allein gelassen und sind dem Ermessensspielraum der
Sachbearbeiter in den Behörden preisge-
geben. Einer Politik der Ausgrenzung und
den selbstherrlichen Behörden ausgesetzt,
brauchen sie in besonderem Maße unser
Verständnis, unsere mitmenschliche Solidarität und konkrete Hilfe. Vor diesem
Hintergrund entstand im April 1987 die
Flüchtlingshilfe Wolfburg e.V. mit folgenden
Arbeitsschwerpunkte:
1. Konkrete Hilfe:
Herstellung sozialer Kontakte (Frauengruppe, Patenschaften, Besuche und Treffen,
Sprachkurse) Orientierungshilfen im Sozialen Bereich (Ärzte, Schulen, Kindergärten,
Sozialamt, Einkaufen). Hilfen im Rechtsverfahren (Rechtsanwälte, Anhörungen,
Behörden).
2. Öffentlichkeitsarbeit:
Information der Bevölkerung(Veranstaltung
en, Flugschriften, Infostände)
3. Kooperation mit interessierten Gruppen
und Organisationen und Zusammenarbeit
(Flüchtlingsrat Nds., Flüchtlingsinitiativen
aus anderen Bundesländern, Kirchen,
Europäische Flüchtlingsinitiativen)
158
Makedonischer Club
„Jane Sandanski“ e. V.
c/o Frau Marika Nedelkovski
Goerdelerstr. 26
38444 Wolfsburg
Fon: 05361 - 7 45 18
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Kontakt:
Marika Nedelkovski, Fon: 05361 - 7 45 18
Wilfried Rathfelder, Fon: 05362 - 7 19 15
Zielgruppe:
• Kinder
• Jugendliche
• Erwachsene
• Frauen
Angebote:
• Makedonische Folklore
• Makedonische Küche
• Sportangebote: z. B. Fußball und Kegeln
• für Kinder: Schachspielen etc.
Aufgaben und Ziele:
Hauptziel des Clubs ist die Pflege der makedonischen Sprache und die Bewahrung
der makedonischen Kultur
159
Deutsch- Japanische Gesellschaft
zu Braunschweig e. V.
c/o Teruko Balogh
Wiesenweg 27
38524 Grussendorf
Fon: 05379 - 98 17 44
Fax: 05379 - 98 17 45
e-mail: Vorstand@DJG-BS.de
homepage: www.DJG-BS.de
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Kontakt:
Dr. Detlef Lobas
Postfach 3023
38020 Braunschweig
Zielgruppe:
• Japanische Staatsangehörige in
Süd-Ost-Niedersachsen
• Deutsche und andere Staatsangehörige,
die an Japan interessiert sind
Angebote:
• Ausstellungen und Konzerte
• Ausflüge
• Filmvorführungen
• Vorträge über Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft etc.
• Japanreise
• Unterstützung bei Japan-Fragen
Ziele:
Pflege der deutsch-japanischen
Beziehungen
Fon: 0531-26 30 93 90
Fax: 0531-26 30 93 83
e-mail: D.Lobas@djg-bs.de
Teruko Balogh
Ansprechpartnerin für japanische
Staatsangehörige
e-mail: T.Balogh@djg-bs.de
160
Adressenverzeichnis der
Region Braunschweig
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Türkisch-Islamischer Kulturverein
Braunschweiger Str. 20
31228 Peine
Türkenselbstinitiative
Sedanstr. 266
31275 Lehrte
ai - Amnesty International Braunschweig
Postfach 11 04
38001 Braunschweig
Afrikanischer Verein
Postfach 11 24
38003 Braunschweig
Frauenverein Elele Hand in Hand e.V., Yeşim Çil
Kaiser Str. 31
38100 Braunschweig
Begegnungsstätte der Türken
Kuhstr. 26
38100 Braunschweig
Begegnungsstätte der Jugoslawen
Kuhstr. 26
38100 Braunschweig
Frauenverein Braunschweig e.V. „Eylem“
Kuhstr. 26/27
38100 Braunschweig
Refugium-Flüchtlingshilfe e.V. Ketema W. Georgis
Steinweg 5
38100 Braunschweig
Volkshochschule Braunschweig GmbH
Alte Waage 15
38100 Braunschweig
Sozialberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt für Aussiedler,
Martin Stützer
Kuhstr. 26/27
38100 Braunschweig
Beratungszentrum der AWO „Sozialdienste für Migranten“
Kuhstr. 26/27
38100 Braunschweig
161
DGB Braunschweig Region Süd-Ost Niedersachsen,
Hansi Volkmann
Obergstr. 3
38102 Braunschweig
Ev.- luth. Missionswerk in Nds. (ELM), Pfarrer Klaus J. Burckhardt
Leonhardstr. 39
38102 Braunschweig
Diakonisches Werk, Kreisstelle Braunschweig/ Vechelde
Peter-Joseph-Krahe-Str. 11
38102 Braunschweig
Caritasverband Braunschweig e. V. Migrationsdienst / RAN
Kasernenstr. 30
38102 Braunschweig
Caritasverband Braunschweig e. V. Jugendgemeinschaftswerk / RABaZ Kasernenstr. 30
38102 Braunschweig
Begegnungsstätte der Spanier
Karl-Hintze-Weg 70
38104 Braunschweig
Begegnungsstätte der Portugiesen
Karl-Hintze-Weg 70
38104 Braunschweig
Internationale Begegnungsstätte
Petzvalstr. 50
38104 Braunschweig
Cafe International c/o Frau Bensemann
Hagenring 84
38106 Braunschweig
Türkische Gemeinde Braunschweig
Ludwigstr. 23 a
38106 Braunschweig
Ausländische Studentenvereine a. d. TU Braunschweig,
c/o Akademisches Ausl.amt
Bültenweg 74/ 75
38106 Braunschweig
Joëlle Ohlmer-Trouvé
Waterloostr. 16
38106 Braunschweig
Chinesisch-Deutsche Gesellschaft, c/o Herr Bertram
Wilhelm-Bodestr. 20
38106 Braunschweig
Evangelische Studierendengemeinde
Pockelstr. 21
38106 Braunschweig
Stadt Braunschweig - Sozialreferat, Büro für Migrationsfragen Fr. Doris Bonkowski
Hamburger Str. 226
38114 Braunschweig
Koreanisch-Dt. Gesellschaft c/o Herr Schweitzer
Besselstr. 2
38114 Braunschweig
162
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.,
Vors. Sergej Köhler
Hamburger Str. 66
38114 Braunschweig
Kinder und Jugendzentrum SELAM
Hamburger Str. 24
38114 Braunschweig
Begegnungsstätte d. Griechen
Hamburger Str. 267
38114 Braunschweig
Arabische Gesellschaft
Hermann-Rautmann- Str. 15
38116 Braunschweig
Deutsch-Indische Gesellschaft e. V., Radha Sarma
Karlsbrunnenstr. 8
38118 Braunschweig
Friedenszentrum Braunschweig e. V.
Goslarsche Str. 93
38118 Braunschweig
DMK- Deutschsprachiger Muslimkreis, Fr. Amra Dumanjic
Mainweg 13
38120 Braunschweig
Deutsch-Finnische Gesellschaft, c/o Dr. Haahtelle
Fischhausenweg 1
38124 Braunschweig
Deutsch-Phillipinischer Kulturkreis
Greifswaldstr. 67
38124 Braunschweig
Albanischer Kulturclub „Kosovo“
Militschstr. 41
38124 Braunschweig
Deutsch-Türkischer Kultur- und Freundschaftsverein e.V.
Unter der Maate 11
38159 Vechelde-Vallstedt
Deutsch-Kroatische Gesellschaft
Destedter Hauptstr. 14
38162 Cremlingen
Impulso Mexicano, Rocio Cabajal Bodenburg
Mühlenwinkel 50
38165 Lehre
Deutsch-Belgische Gesellschaft c/o Hamesse
Franz-Rosenbruch-Weg 1
38166 Braunschweig
Integrationsausschuss der Stadt Salzgitter, Hr. G. Rossbach
Postfach 100 680
38206 Salzgitter
Ausländerbeirat der Stadt Salzgitter
Postfach 100 680
38206 Salzgitter
Ausländerbeauftragter der Stadt Salzgitter, Hr. G. Rossbach
Joachim-Campe-Str. 6-8
38226 Salzgitter
Türk Emekliler Kulubu e.V.
Berliner Str. 139
38226 Salzgitter
Verein d. Tunesier in Deutschland Sektion Salzgitter e.V.
Berliner Str. 61
38226 Salzgitter
163
Deutsch-Ausl. Frauentreff
Häherfall 6
38226 Salzgitter
Deutsch-Polnische Verständigung e.V.
Marienbruchstr. 61-63
38226 Salzgitter
Kult. Und religiöser Deutsch-Rum. Verein e.V.
Heckenstr. 8
38226 Salzgitter
Türk. Sozialdienstverein Salzgitter u. Umgebung e.V.
SZ-Lebenstedt
Lichtenberger Str. 7
38226 Salzgitter
Türk. Kultur- und Sportverein Salzgitter e.V.
Kniestedter Str. 33 – 35
38259 Salzgitter
Circolo Sardo e.V.
Postfach 100206
38402 Wolfsburg
Circolo Pugliesi e.V.
Postfach 100562
38405 Wolfsburg
Leiter des Referats für Ausländerangelegenheiten
der Stadt Wolfsburg, Hr. Schmidt-Ott
Porschestr.49
38440 Wolfsburg
Circolo Toscano, Enrico Flori
Am Hasselbach 1 - 2
38440 Wolfsburg
Förderverein Centro Italiano e. V., Domenico Mango
Am Hasselbach 1 - 2
38440 Wolfsburg
Associazione Italiana Terza Età e. V.
Am Hasselbach 1 –2
38440 Wolfsburg
Flüchtlingshilfe Wolfsburg e. V., Betty Rannenberg
Antonius-Holling-Weg 11
38440 Wolfsburg
Zusammenarbeit mit Osteuropa, Elena Mintschenko
Antonius-Holling-Weg 11
38440 Wolfsburg
Circolo Culturale Famiglie, Emigrati Pugliesi e.V.
Heinrich Heine Str. 25
38440 Wolfsburg
Associazione Sportiva Apulia Wolfsburg e. V., Angelo De Mitri
Heinrich-Heine-Str. 25
38440 Wolfsburg
Kulturverein Apulier e. V., Angelo De Mitri
Heinrich-Heine-Str. 25
38440 Wolfsburg
Flüchtlingshilfe Wolfsburg e.V., Marie Thérèse Zadé
Kettelerstr. 11
38440 Wolfsburg
Circolo Culturale, Fernando Santi, Paolo Brullo
Kleiststr. 20
38440 Wolfsburg
164
Circolo AICS
Kleiststr. 20 (Arche)
38440 Wolfsburg
Lateinamerikanisch-Spanisch-Deutscher Freundeskreis,
Herr Brauner
Mecklenburger Str. 33
38440 Wolfsburg
Eine Welt Laden „Pueblo“, Betty Rannenberg
Porschestr. 37 b
38440 Wolfsburg
Italienisches Kulturinstitut Wolfsburg
Porschestr. 74
38440 Wolfsburg
Deutsch-Türkischer-Verein, Vildan Akdag
Poststr. 37
38440 Wolfsburg
Centro de Portugal em Wolfsburg e. V.
Schillerstraße 10
38440 Wolfsburg
Türkisch-Islamischer Kulturverein e. V., Ismail Türk
Schlosserstraße 6
38440 Wolfsburg
Vereinigung der Tunesier in Deutschland e. V., Hattab Hicheri
Seilerstr. 4
38440 Wolfsburg
Circolo Siciliano L. Pirandello, Mario Alizzi
Wachholderweg 1
38440 Wolfsburg
Tunesische Frauengruppe, Radhia Briki
Porschestr. 49
38440Wolfsburg
Italien. Schulkomitee c/o Carta
Franz-Liszt- Str. 9
38442 Wolfsburg
Deutsch-Baltische Interessengemeinschaft, Christa Haase
Rubensstr. 13
38442 Wolfsburg
Deutsch-Arabischer Freundschaftskreis e. V.,
Dr. Khosrow Amirpour
Tangermünderstr. 8
38442 Wolfsburg
Integrationszentrum Westhagen, Ludmilla Neuwirth
Dessauer Str. 30 b
38444 Wolfsburg
Türkische Gemeinde in Deutschland e. V.,
z. Hd. Herrn Ömer Köskeroglu
Dresdner Ring 9
38444 Wolfsburg
Associazione Nazionali Alpini Sezione Germania Federale e. V.
Friedrich-Naumann-Str. 28
38444 Wolfsburg
Griechische Gemeinde Wolfsburg e. V., Alois Paul
Graf-Bernadotte-Weg 7
38444 Wolfsburg
165
Privatinitiative für Mexiko und lateinamerikanische Länder,
Frau Lohmann
Jenaer Str. 53
38444 Wolfsburg
Abruzzen Kulturverein e. V., Rocco Artale
John-F.-Kennedy-Allee 39
38444 Wolfsburg
Deutsch-Polnische-Gesellschaft Wolfsburg e. V., Horst Weiß
Lutonstraße 40
38444 Wolfsburg
Circolo Culturale Ricreativo Latium e. V., Fabrizio Delfini
Rabenbergstr. 19
38444 Wolfsburg
Circolo Sardo Grazia Deledda, Graziano Lunesu
Dieselstr. 23
38446 Wolfsburg
La Trinacria-Conca D´Oro, Salvatore La Rosa
Kiebitzweg 12
38446 Wolfsburg
Albanischer Kulturverein, Beg Bytyqi
Kleiner Fahrweg 23
38446 Wolfsburg
Karate Nippon e. V., Rita Bruno
Ruhrstr. 34
38446 Wolfsburg
Deutsch-Arabischer Freundschaftskreis e.V.
Sandkrugstr. 24
38446 Wolfsburg
Kindertanzgruppe „Butterfly“, Anna Geier
Von-Droste-Hülshoff-Str. 39
38446 Wolfsburg
U. S. I. Lupo-Martini e. V., Rocco Artale
Franz-Marc-Str. 2
38448 Wolfsburg
Europa-Union, Rainer Hohensee
Hansaplatz 22
38448 Wolfsburg
Deutsch-Italienischer Freundeskreis e. V., Hans Karweik
Schloßstr. 43
38448 Wolfsburg
“Hilfe zum Überleben” e.V. für Nakuru/Kenia, Karin Platzer
General-Beck-Str. 11
38517 Gifhorn
Islamischer Verein Wolfsburg e.V., Dr Mohamed Kodja
Hohe Horst 2
38554 Weyhausen
166
167
EXIL e.V.
Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge
Seit 1987 ist EXIL e. V. Ansprechpartner
und Interessenvertreter für MigrantInnen
und Flüchtlinge im Osnabrücker Raum.
Rolandsmauer 26
49074 Osnabrück
Der Verein bietet kostenfreie Beratung für
viele migrationsspezifischen Problemkreise, wie z.B. Hilfe bei der Wohnungssuche
und bei Behördengängen.
Fon: 0541 - 33 87 432
Fax: 0541 - 33 87 450
e-mail: exil.verein@web.de
Sprechzeiten:
Di. und Do. 14.00-16.00 Uhr
Mi. 10.00 -13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Arbeitskreis für Flüchtlingsfrauen:
Jeden 1. Mi. im Monat 14.00 - 18.00 Uhr
Er unterstützt MigrantInnen bei der Kontaktaufnahme mit Einheimischen und der
Entwicklung von Eigeninitiativen, um Wege
aus der Isolation zu ermöglichen.
Mit Öffentlichkeitsarbeit, Kunst- und Kulturprojekten rückt EXIL e. V. die Situation von
Flüchtlingen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und informiert über Fluchtursachen
und Flüchtlingspolitik.
Aufgaben und Ziele:
Zentrale Aufgabe des Vereins ist die Unterstützung von Flüchtlingen in unklaren
asyl- und ausländerrechtlichen Verfahrenssituationen und bei ihrer gesellschaftliche
und sozialen Integration.
Mit seiner Öffentlichkeitsarbeit setzt sich
EXIL e.V. für eine größere Akzeptanz der
Rechte und Bedürfnissen von MigrantInnen
in Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung ein.
Zielgruppe:
Die Beratung und Betreuung des EXIL e.V.
ist für alle Migranten und Flüchtlinge offen.
Mit seiner Arbeit richtet sich der Verein an
die breite Öffentlichkeit, vor allem im Osnabrücker Raum.
Schwerpunkte:
Beratung und Betreuung von Flüchtlingen
Öffentlichkeitsarbeit zur Situation von
Flüchtlingen
Angebote:
- Beratung von Flüchtlingen und Migranten
in verschiedenen Sprachen
- Verfahrensberatung
- Sprachkurse?
- Beteiligung an Kunst- und Kulturprojekten
- Praktika für Schüler und Studenten
Kooperation:
• Menschenrechts- und Hilfsorganisationen,
• Migrationsverbände
• Frauennetzwerke
• kommunale und überregionale
Einrichtungen
168
Arabische Frauen-, Mädchenund Kindergruppe
Gemeindehaus St. Josef
Veldhauserstr. 173
48527 Nordhorn
Kontakt:
Amal Khalil
Fon: 00000-72 73 47
Sarah Krüger
Fon: 0000- 33 00 34
Sprechzeiten:
jeden letzten Freitag im Monat
09.30 – 12.00 Uhr
Die arabische Frauen-, Mädchen und
Kindergruppe Nordhorn wurde im April
2000 gegründet.
nen und Referenten eingeladen, die zu
diesen und anderen Themen Vorträge
halten und mit den Frauen diskutieren.
Zielgruppe:
Die Gruppe richtet sich an Frauen,
Mädchen und Kinder aus arabischen
Ländern.
Die arabische Frauengruppe organisiert
ab Januar 2005 einen Kindertreff.
Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren treffen sich jeden 1. Mittwoch im Monat im
St. Josef Gemeindehaus an der Veldhauserstr. 173.
Für die Kinder wird eine Kinderbetreuung
angeboten.
Bei den Treffen wird in der Regel arabisch gesprochen und bei Bedarf ins
Deutsche übersetzt.
Infos zur Kindergruppe bei Amal Khalil.
Zielsetzung und Angebote:
Die Gruppe bietet die Möglichkeit andere
Frauen in gleicher Lebenssituation kennen zu lernen und durch Informationsaustausch sich gegenseitig zu helfen und
zu unterstützen.
Wichtige Themen in der Gruppe sind:
• die Verbesserung der Schulsituation der
Kinder
• Wege aus der Arbeitslosigkeit
• der Umgang mit Behörden und Institu
tionen
• Freizeitangebote für arabische Familien.
Zudem werden regelmäßig Referentin-
169
HELP e.V.
Arbeitskreis zugewanderte Frauen
Frauen im Verein Lingua Portuguesa
Im Unterdorf 7
38527 Abbesbüttel
Fon: 05304- 21 33
c/o
Doris Klingenhagen
Bahnhofstr. 24
48529 Nordhorn
Heideweg 13
48529 Nordhorn
Kontakt: Felicitas Nadjib
Ziegruppe:
Afghanische Flüchtlinge in Afghanistan und
Pakistan
Angebote:
• Projekte zur Bildung und Ausbildung und
zur medizinischen Versorgung in Afghanistan
• Wiederaufbau von Krankenhäusern,
Schulgebäuden und Einrichtungen zur
Bildung und Ausbildung in Afghanistan
• Frauenprojekt in Afghanistan
• Diavorträge und Seminare über die poli
tische und humanitäre Situation in Afgha
nistan
Aufgaben und Ziele:
Menschen zu Hilfe und Unterstützung bewegen
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung
Fon: 05921 - 87 82 37
Fax: 05921 - 87 86 82 37
e-mail: doris.klingenhagen@t-online.de
6- 8 Treffen jährlich, Termine nach Verabredung
Einladung und Vorbereitung der Treffen
durch das Frauenbüro Stadt Nordhorn
Zielsetzung:
Austausch und Vernetzung der Frauengruppenleiterinnen (türkische Frauengruppe, Aussiedler Frauen, arabische
Frauengruppe, Portugiesischer Frauentreff, Multikulturelle Frauen)
Kontakt:
Floripes Ferreira
Fon: 05921 - 76 885
Aufgaben und Ziele:
Die Frauen im Lingua Portuguesa treffen
sich jeden Sonntag mit ihren Familien im
Vereinshaus am Heideweg.
Die Treffen bieten die Möglichkeit des
Kennenlernens und des Informationsaustausches.
Ein Mal im Monat bieten die Frauen ein
besonderes Programm an. Von hier aus
werden die Mitwirkung und Teilnahme an
Frauenveranstaltungen organisiert.
• Informationsweitergabe
• Planung gemeinsamer Veranstaltungen
• Fortbildungen
170
Frauen- und Junge Frauengruppe
für Türkinnen
Gemeindehaus der Ev.-ref. Gemeinde
am Markt
Kontakt:
Emine Kaymakcioglu
Marktstr. 7
48529 Nordhorn
Fon: 05921 - 302557
Zielgruppe:
Die Gruppe richtet sich in erster Linie an
Frauen und jugendliche Mädchen aus
der Türkei.
Bei den Treffen wird in der Regel türkisch
gesprochen, bei Bedarf wird ins Deutsche übersetzt.
Kinder können zu den Treffen mitgebracht werden.
Aufgabe und Ziele:
Die Treffen sind in erster Linie eine Möglichkeit des Informationsaustausches und
Kennenlernens.
Gerade vor dem Hintergrund der Isolation
vieler Migrantinnen wird angestrebt, dass
die Frauen sich ein Netz gegenseitiger
Unterstützung und Hilfe aufbauen.
Zudem werden regelmäßig Referentinnen oder Referenten eingeladen, die zu
bestimmten Themen, die Frauen, Familien oder Jugendliche betreffen, Fachvorträge halten und mit den Anwesenden
diskutieren.
Die inhaltliche Verantwortung liegt ausschließlich bei den türkischen Frauen.
171
Bramscher Initiative
Zum Miteinander der
Kulturen e.V.
BIKU
Arndtstr. 3
49565 Bramsche
Fon: 05461 - 40 95
Kontakt:
Annette Specht
Dr. Ümit Polat
Seit Juni 2002 setzt sich die aus dem städtichen Ausländerbeirat hervorgegangene
Initiative für ein friedliches Zusammenleben
und die freie Entfaltung von Menschen aus
allen Kulturkreisen und Herkunftsgebieten
ein.
Insbesondere hat sich die BIKU der Aufgabe gewidmet, die Integration zugewanderter Bevölkerungsgruppen zu fördern
und die kulturelle Vielfältigkeit vor Ort zu
unterstützen.
• Nichtdeutschen
• Aussiedlern
• Eingebürgerten und
• Flüchtlingen.
Schwerpunkte:
• Freiwilligenengagement bei kulturellen
Veranstaltungen
• Gemeinsame Veranstaltungen
• Organisatorische Hilfestellungen
Aufgaben und Ziele:
Durch Teilnahme an vielen Veranstaltungen in unserem Stadtgebiet und durch die
Organisation eigener Feste und Begegnungen wollen wir den Begriff des kulturellen
Miteinanders mit Leben füllen.
Wir stellen uns den Anfragen und Bitten,
die an uns herangetragen werden und
geben Hilfestellung auch in ganz pragmatischen und organisatorischen Angelegenheiten.
Zielgruppe:
Unser Verein wendet sich an alle Bürger
unseres Stadtgebietes.
Er vertritt besonders die Interessen von:
172
Adressenverzeichnis der
Region Emsland/Osnabrück/Bentheim
Name der Organisation
Strasse
PLZ Stadt
Katachel e. V., Sybille Schnehage
Hauptstraße 1 a
38467 Bergfeld
Seva Sangha e.V. (Völkerverständigung und 3. Welt),
Rosely Plumhoff
Schulstr. 21
38477 Jembke
Ausländerbeauftragte des Landkreises Giffhorn,
Frau Mehtap Aydinoglu
Schlossplatz 1
38518 Giffhorn
„Hilfe zum Überleben“ e. V. für Nakuru/Kenia, Karin Platzer
General-Beck-Str. 11
38518 Gifhorn
Deutsch-Japanische Gesellschaft e.V., Teruko Balogh
Wiesenweg 27
38524 Grussendorf
Help e.V. c/o Nadjib
Im Unterdorf 7
38527 Abbesbüttel
Türkischer Kulturverein e.V.
Kirschstraße 10
48455 Bad Bentheim
Türkisch-Islamischer Bildungsverein e.V.
Hessenweg 9
48465 Schüttorf
Stadt Nordhorn, Jugendamt/ FB Jugend u.Soziales, Hr. Ilhan Gül
Postfach 24 29
48522 Nordhorn
Ausländerbeauftragter des Landkreises Grafschaft Bentheim,
Hr. Fethi Altuntas
van-Delden-Str. 1-7
48522 Nordhorn
Runder-Tisch für Ausländerfragen beim Landkreis Grafschaft
Bentheim, Sprecher: Hr. Hoymann (Fon: 05921- 18 993)
173
Runder-Tisch für Ausländerfragen in der Stadt Nordhorn
Sprecher/in: Waldmann-Drews (Fon: 05921 - 880 220)
Agentur für Arbeit Nordhorn, Ausländerbeauftragter
Stadtring 9-15,
48527 Nordhorn
Beratungsstelle HOBBIT
Bachstr. 2
48527 Nordhorn
Arabische Frauengruppe, Amal Khalil
Fasanen Str. 5a
48527 Nordhorn
Asylbewerberkreis, Herr H. Hoymann
Sauerlandstraße 69
48527 Nordhorn
Deutsch-Türkischer Freundschaftsverein e.V., Herr F. Ün
Veldhauserstr.193
48527 Nordhorn
Aussiedler Frauen, Raisa Bossert
Berlinerstr. 56
48529 Nordhorn
Türkischer Arbeitnehmerverein e.V.
Bogenstraße 12
48529 Nordhorn
Flüchtlingshilfe, Frau Wagner
Brinkstraße 14
48529 Nordhorn
Portugiesisches Freizeitzentrum e.V.
Heideweg 13
48529 Nordhorn
Türkische Frauen- und Mädchengruppe, Frau Kaymakcioglu
Marktstr. 7
48529 Nordhorn
Nederlandse Bond in Duitsland e.V., Herrn Jan Piet Borger
Memeler Str. 26
48529 Nordhorn
Span. Club Hesselkamp, c/o Frau Rodriguez
Postf. 3705
49027 Osnabrück
Beirat für Migration Osnabrück, Hr. Christoph Golling
Postfach 44 60
49034 Osnabrück
Ausländerbeirat der Stadt Osnabrück
Postfach 44 60
49034 Osnabrück
Joint Cultural Programs for international students in Osnabrück,
c/o Akadem. Ausl.amt
Neuer Graben 19/ 21
49069 Osnabrück
Akademisches Auslandsamt der Universität Osnabrück
Schloß
49069 Osnabrück
IMIS - Institut f. Migrationsforschung u. interkult. Studien, Uni Osnabrück Schloßstr.8
49069 Osnabrück
174
Club Espanol Hesselkamp e.V.
Liebigstr. 29
49074 Osnabrück
Portugiesischer Verein
Liebigstr. 29
49074 Osnabrück
EXIL e.V., Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge
Rolandsmauer 26
49074 Osnabrück
Stadt Osnabrück (RAZ und VPAK)
Markt 1
49074 Osnabrück
Sozialdienst Migration (SDM) der Stadt Osnabrück
Hr. Golling
Stadthaus 2,
Natruper-Tor-Wall 5
49076 Osnabrück
Agentur für Arbeit Osnabrück, Ausländerbeauftragter
Johannistorwall 56
49080 Osnabrück
Türkischer Kulturverein
Mellerstr. 86
49082 Osnabrück
Portugiesisches Freizeitzentrum
Bünder Str. 6
49084 Osnabrück
Gesellschaft Deutsch-Griechische Begegnung
Gevaweg 5
49084 Osnabrück
Deutsch-Italienische Gesellschaft
Limbergerstr. 3
49084 Osnabrück
Afrikanische Union
Blumenmorgen 4 E
49090 Osnabrück
Kinder- und Jugendtreff Haste, Kath. Familien- Bildungsstätte e.V.
Saßnitzer Str. 31
49090 Osnabrück
Vereinigung d. Tunesier in Dt.-Sek. Osnabrück
Meisenweg 7
49191 Belm
Ausländerbeirat der Stadt Melle
Brassestr.13
49326 Melle
VNB Verein Nieders. Bildungsinitiativen e. V., Landeseinrichtung der
Erwachsenenbildung
Bahnhofstr. 16
49406 Barnstorf
Bramscher Initiative zum Miteinander der Kulturen,
Hr. Andreas Specht
Arndtstr. 3
49565 Bramsche
Ausländerbeirat der Stadt Bramsche
Hasestr. 11
49565 Bramsche
175
Deutsch Polnische Gesellschaft i.d. Region Osnabrück e.V.
Am Bühner Bach
49565 Bramsche
JVA Meppen, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländ. Gefangene
Grünfeldstr. 1
49716 Meppen
JVA Lingen, Aufsuchende Sozialarbeit f. ausländ. Gefangene
Bögenstr. 12
49809 Lingen
Deutsch Polnische Gesellschaft i.d. Grafschsft Bentheim e.V.
Lagerstr.19
49828 Neuenhaus
176
Impressum:
Titel:
„Handbuch zum ehrenamtlichen Engagement
von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen
in Niedersachsen“
Ein Beitrag zur beruflichen, sozialen und
kulturellen Integration
Habib Eslami Canset Demirkan
Herausgeber:
AMFN e.V. / © AMFN-Verlag
Hannover Juni 2005
Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft
Migrantinnen/Migranten und Flüchtlinge
in Niedersachsen
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
Fon:
0511-9215803
Fax:
0511-9215527
e-Mail:
info@amfn.de
homepage: www.amfn.de
Redaktion:
Canset Demirkan / Habib Eslami
Realisierung:
Canset Demirkan
ISBN 3-9806150-5-7
Die inhaltliche „Selbstdarstellungen“ geben
nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin
und der Redaktion wieder.
177
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und durch das Land Niedersachsen
178