Hans-Sachs-Gymnasium / Nürnberg Oberstufenjahrgang 2016
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Hans-Sachs-Gymnasium / Nürnberg Oberstufenjahrgang 2016
Hans-Sachs-Gymnasium / Nürnberg Oberstufenjahrgang 2016 / 2018 Erste Informationen für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen Ihr Fahrplan bis zum Abitur (ein grober Entwurf!) 01.11.2015 11-12.2015 27.01.2016 05.02.2016 15.04.2016 13.09.2016 09.2016 – 04.2018 31.01.2018 03.04.2018 05.2018 06.2018 Informationsabend für die 10. Klassen Vorstellung der Lerninhalte der einzelnen Fächer / Fachangebote in Jgst. 11 und 12 in den Klassen 10 a – e (durch die Fachlehrer oder Fachbetreuer) Vorstellung der W- und P-Seminare (durch die Kursleiter) Wahl der W- und P-Seminare (bzw. Angabe jeweils des Erst-, Zweitund Drittwunschs) Abschluss der Fächerwahl für die Oberstufe Beginn der Qualifikationsphase Fleißiges Sammeln von Punkten in den verschiedenen Fächern (max. 600 von 900 Punkten) endgültige Wahl des 3. (schriftlichen) Abiturprüfungsfaches endgültige Wahl der 4. und 5. (mündlichen) Abiturprüfungsfächer Abiturprüfungen (max. 300 von 900 Punkten) feierliche Entlassung der erfolgreichen Abiturienten und Abiturientinnen Einige Begriffe, die für Sie wichtig sind: Oberstufe: a) Einführungsphase (Jgst. 10): - Vorbereitung auf die Qualifikationsphase in fachlicher und methodischer Hinsicht Vorstellung der Möglichkeiten in der Qualifikationsphase am HSG Fächerwahl für die Jgst. 11 und 12 Vorsicht: Jgst. 10 zählt bei der Höchstausbildungsdauer von vier Jahren in der Oberstufe dazu b) Qualifikationsphase (Jgst. 11 und 12) - Kurssystem, individuelle Schwerpunktbildung Ausbildungssabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2 als jeweils „eigenständige Blöcke“ Einbringen von Halbjahresleistungen, die zum Abiturergebnis zählen Belegen: Die Grundlagenfächer Deutsch und Mathematik sind für alle verbindliche schriftliche Abiturfächer. Daneben können individuelle Schwerpunkte gesetzt werden. Bis 15.04.2016 müssen die Fächer gewählt werden, die man belegen möchte (bzw. muss). Dies sind: - Pflichtfächer: Religion bzw. Ethik, Deutsch, Mathematik, Geschichte / Sozialkunde, Sport und - Wahlpflichtfächer: fortgeführte Fremdsprache(n), Naturwissenschaft(en), ggf. fortgeführte Informatik, Geographie oder Wirtschaft / Recht, Kunst oder Musik und - Fächer aus dem Profilbereich: W- und P-Seminare und Fächer zur individuellen Profilbildung) Bereits bei der Fächerwahl wird angegeben: - S: schriftliches Abiturfach (z. T. vorläufig) - C: Colloquium (z. T. vorläufig) - X: Jgst. 11 und 12 - A: Jgst. 11 - B: Jgst 12 (allerdings eher unüblich) Additum: Zusätzlicher 2-stündiger Unterricht in Sport bzw. Kunst a) für diejenigen, die Sport als mündliches oder schriftliches Abiturfach wählen (= Sporttheorie); Vor.: mindestens Note 3 im Halbjahreszeugnis der Klasse 10 b) für diejenigen, die Kunst als schriftliches Abiturfach wählen (= Bildnerische Praxis); Vor.: mindestens Note 3 im Halbjahreszeugnis der Klasse 10 (Ein 1-stündiges Additum ist auch für Musik als schriftliches oder praktisches Abiturfach nötig; es wird aber am HSG nicht angeboten.) Vorsicht: Mit der Wahl eines Additums wird somit bereits am 15.04.2016 eines der frei wählbaren Abiturfächer festgelegt! Seminare: Zwei Seminare werden von allen Schülerinnen und Schülern über jeweils drei Ausbildungsabschnitte besucht: a) das W-Seminar (Wissenschaftspropädeutisches Seminar): Wissenschaftsorientiertes Arbeiten steht im Vordergrund. Innerhalb eines Rahmenthemas werden Arbeitsmethoden der Hochschule eingeübt. Alle Seminarteilnehmer schreiben eine individuelle schriftliche Seminararbeit zu einem Teilaspekt des Rahmenthemas. b) das P-Seminar (Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung): Zum einen werden die Seminarteilnehmer beim Prozess der Studien- und Berufsorientierung begleitet. Zum anderen wird im Seminar ein gemeinsames Projekt im Kontakt mit einem außerschulischen Partner erarbeitet. Einbringen: 40 Halbjahresleistungen gehen in die Abiturnote ein; sie werden also eingebracht. Die meisten Einbringungen sind vorgegeben (z. B. jeweils 4 Halbjahresleistungen in Deutsch, Mathematik, fortgeführter Fremdsprache). In einem gewissen Umfang kann von jedem selbst entschieden werden, welche Noten für den Abitur-Gesamtdurchschnitt eingebracht werden sollen. Zur Beruhigung: Der Computer errechnet, was für jede(n) am günstigsten ist. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen: - Die Leistungen werden nicht mehr mit den Noten 1 – 6 beurteilt, sondern mit einem Punktesystem von 15 – 0. - Von den maximal erreichbaren 900 Punkten fallen 600 mögliche auf die 40 Halbjahresleistungen, 300 mögliche auf die Abiturprüfungen. - In allen Fächern (außer den Seminaren) wird pro Ausbildungsabschnitt ein großer Leistungsnachweis (= eine Schulaufgabe) geschrieben. - Die Schulaufgabe und der Durchschnitt der kleinen Leistungsnachweise (z. B. mündliche Leistungen, Stegreifgaben, Kurzarbeiten) werden 1:1 verrechnet. - Bei einer Halbjahresleistung von 0 Punkten gilt der Kurs als nicht belegt; in der Regel verhindert das die Zulassung zum Abitur. - Zu Einbringungsverpflichtung, Besonderheiten bei der Einbringung und Gefahren bei der Unterpunktung: vgl. Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern, S. 23 – 25 und S. 31. Sehr nützliche Adressen: www.gymnasium.bayern.de/gymnasialnetz/oberstufe www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de (-> Fächerwahl -> Fächerplaner)