Bericht des Klassenrates - Fachschule für Hauswirtschaft und

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Bericht des Klassenrates - Fachschule für Hauswirtschaft und
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL
Deutsches Bildungsressort
Abteilung 22 - Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung
22.0.7. - Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung
Kortsch
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
Dipartimento istruzione e formazione tedesca
Ripartizione 22 - Formazione professionale agricola, forestale
e di economia domestica
22.0.7. - Scuola professionale per l´ economia domestica e
agroalimentare Corzes
FACHSCHULE FÜR
HAUSWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG KORTSCH
Staatliche Abschlussprüfung 2016
Bericht des Klassenrates
Maturaführender Lehrgang
INHALTSVERZEICHNIS
ALLGEMEINE INFORMATIONEN .....................................................................3
Unsere Schule.................................................................................................................... 4
Liste der Kandidatinnen...................................................................................................... 5
Stundentafeln ..................................................................................................................... 6
Stundentafel des maturaführenden Lehrgangs, Lehrpersonen ........................................... 7
Bericht zur Klassensituation ............................................................................................... 8
Schülerinnen mit klinisch-psychologischem Befund ........................................................... 9
FACHBERICHTE ........................................................................................10
Deutsch............................................................................................................................ 11
Italienisch ......................................................................................................................... 19
Englisch ........................................................................................................................... 25
Geschichte ....................................................................................................................... 27
Ernährungslehre............................................................................................................... 31
Betriebswirtschaftslehre ................................................................................................... 35
Projektmanagement ......................................................................................................... 38
Mathematik ...................................................................................................................... 42
Sport und Bewegung........................................................................................................ 46
SCHULBEGLEITENDE TÄTIGKEITEN .............................................................49
Projekte/Lehrfahrten/Lehrausgänge ................................................................................. 50
Praktika ab 3. Klasse........................................................................................................ 50
KRITERIEN FÜR DAS BILDUNGSGUTHABEN ...................................................52
PROJEKTE ...............................................................................................53
Übersicht über die Projektarbeiten ................................................................................... 54
Projektsteckbriefe............................................................................................................. 56
UNTERSCHRIFTENLISTEN ..........................................................................67
Klassenrat ........................................................................................................................ 68
Schülerinnen .................................................................................................................... 69
A LLGEMEINE I NFORMATIONEN
Unsere Schule
Liste der Kandidatinnen
Stundentafeln/Unterrichtsfächer/Lehrpersonen
Bericht zur Klassensituation
3|Seite
U NSERE S CHULE
Die Ausbildung an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung dauert drei Jahre.
In den ersten zwei Jahren erhalten die Schüler/innen die fachliche Grundausbildung. Im
dritten Jahr entscheiden sie sich für die (ab Schuljahr 2015/16) Fachrichtung hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Ernährungswirtschaft oder Agrotourismus (neu) und
schließen die Ausbildung mit dem Berufsbefähigungszeugnis in der entsprechenden
Fachrichtung ab:
Hauswirtschaft: Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen
Ernährungswirtschaft: Fachkraft für Ernährungswirtschaft
Agrotourismus: Fachkraft für Agrotourismus
Mit dem Berufsbefähigungszeugnis in einer der drei Fachrichtungen können die Schüler/innen das Spezialisierungsjahr (4. Schuljahr) besuchen. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten sie das Berufsbildungsdiplom für spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalte.
Mit dem Berufsdiplom können die Schüler/innen nach bestandener Aufnahmeprüfung in
den einjährigen maturaführenden Lehrgang im Fachbereich „personenbezogene Dienstleistungen – Önogastronomie und Gastgewerbe“ einsteigen und am Ende des Lehrgangs mit der staatlichen Abschlussprüfung der Oberstufe abschließen.
Neues Lernen
„Neues Lernen“ so nennt sich das Lernmodell, nach welchem seit dem Schuljahr
2007/08 an dieser Schule in den ersten drei Schulstufen unterrichtet wird.
Dabei geht es um die Gestaltung des Lernumfeldes und die Förderung der einzelnen
Schüler/innen gemäß ihrer individuellen Fähigkeiten, Notwendigkeiten und Stärken im
Rahmen der geltenden Bestimmungen.
Die Schüler/innen besuchen nicht mehr eine Klasse, sondern belegen ein Unterrichtsfach mit individuellem Schwierigkeitsgrad (Level). Dies ermöglicht der Lehrperson ein
stärkeres Eingehen auf die Bedürfnisse der einzelnen und kann sie gemäß ihrer Möglichkeiten fördern.
Haben Schüler/innen in einem Fach größere Schwierigkeiten bzw. besondere Fähigkeiten, so können sie den Lernstoff der Klasse in ihrem Tempo, in vereinfachter oder komplexerer Form oder mit zusätzlichen Erklärungen erlernen bzw. vertiefen.
Dieses Lernmodell trägt nicht zuletzt dem starken Anstieg der Zahl von Schüler/innen
mit Lernstörungen in den letzten Jahren Rechnung, welche die Lehrpersonen jedes Jahr
vor neue Herausforderung stellt.
4|Seite
L ISTE DER K ANDIDATINNEN
Nr.
Name
1.
Burger Valentina
2.
Lechthaler Julia
3.
Moser Natali
4.
Niederegger Vanessa
5.
Oberhofer Laura
6.
Pichler Gundula
7.
Prieth Theresa
8.
Raffl Birgit
9.
Rathiens Verena
10.
Untersteiner Lena
11.
Winkler Franziska
5|Seite
S TUNDENTAFELN
3. Schuljahr Fachrichtung
Ernährungslehre
3. Schuljahr Fachrichtung Hauswirtschaft
4. Spezialisierungsjahr
Kernfächer
Deutsch
2
2
3
Italienisch
2
2
3
1,5
1,5
2
2
2
Englisch
Geschichte und Rechts- und Wirtschaftskunde
Rechtskunde
2
Pädagogik/Psychologie
1,5
1,5
Betriebswirtschaftslehre
2,5
2,5
Biologie/Gesundheitslehre
1,5
1,5
Mathematik
2,5
2,5
3
Informatik/EDV
1,5
1,5
1,5
Bewegung und Sport
1,5
1,5
1
1
1
1
Religion
2,5
Fachspezifische Unterrichtsfächer
Textilverarbeitung
1
Raumgestaltung
1,5
Wäscheversorgung
1
Gartenbau/Blumenpflege
1
Speisen- und Getränkeservice
1
Arbeitsorganisation
1,5
Haushaltsführung
1,5
1,5
1,5
Küchenführung
2
2
Produktverarbeitung
1
1
Ernährungslehre/Lebensmittelkunde
2
Lebensmitteltechnologie/Biochemie
2
Angewandte Lebensmitteltechnologie
3
2,5
Qualitätsmanagement/Marketing
1,5
Personalführung
1,5
Gemeinschaftsverpflegung
2,5
Eventmanagement
1,5
Gesamtstundenzahl á 60 Minuten
Praktikum
31
31
30
3 Wochen
3 Wochen
7 Wochen
6|Seite
S TUNDENTAFEL DES MATURAFÜHRENDEN L EHRGANGS
L EHRPERSONEN
Fächer
Wochenstunden
Deutsch
5
Alexandra Silbernagl
Italienisch
3
Sandra Micheletto
Englisch
2
Nicole Ieronimo
Geschichte
2
Alexandra Silbernagl
Ernährungslehre
4
Brigitte Wellenzohn
Projektmanagement und
fachspezifische Projekte
6
Carmen Januth
(Klassenvorstand)
Mathematik
3
Brigitte Anna Pinggera
Betriebswirtschaftslehre
3
Irene Raffeiner
Religion
1
Susanne Resch Vilardo
Bewegung und Sport
1
Florian Mair
Insgesamt
à 60 Minuten
Lehrperson
30
(36 Stunden á 50 Minuten)
7|Seite
B ERICHT ZUR K LASSENSITUATION
Die Klasse des maturaführenden Lehrgangs setzt sich aus 11 Schülerinnen im Alter
zwischen 18 und 22 Jahren zusammen. Die Schülerinnen stammen aus dem Raum
Ober- Mittel- und Untervinschgau, sowie aus Bruneck, Bozen und aus dem Passeiertal.
Der aktuelle Klassenverband besteht in dieser Form seit dem 4. Schuljahr, wobei
eine Schülerin in diesem Jahr neu zur Klasse gestoßen ist (absolvierte die 4.
Klasse der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe "Emma
Hellenstainer").
In den ersten drei Schuljahren wurden die Schülerinnen aufgrund ihrer unterschiedlichen
Leistungsfähigkeiten in verschiedenen Levels unterrichtet bzw. im dritten Schuljahr verteilten sie sich zudem noch auf die beiden Fachrichtungen Hauswirtschaft und Ernährung.
Aufgrund des Berufsprofils verfügen alle Schülerinnen (mit einer Ausnahme) über einen
Abschluss als spezialisierte Fachkraft für Agrotourismus und Großhaushalt, welchen sie
im 4. Schuljahr erworben haben, darüber hinaus erlangten sie im 3. Schuljahr einen Abschluss als Fachkraft für hauswirtschaftliche Dienstleistungen (7 Schülerinnen) bzw. als Fachkraft für Ernährungswirtschaft (3 Schülerinnen). Die entsprechenden praktischen und theoretischen Prüfungen haben die Schülerinnen in der
dritten bzw. in der vierten Klasse mit Erfolg abgelegt. Ergänzend dazu haben die
Schülerinnen im Laufe des 3. Schuljahres und im darauffolgenden Sommer jeweils ein
dreiwöchiges Praktikum und während des 4. Schuljahres ein siebenwöchiges Praktikum,
verteilt auf das Schuljahr, absolviert. Die entsprechenden Rückmeldungen und Beurteilungen von Seiten der Betriebe waren durchwegs positiv.
Eine Schülerin hat das 3. Schuljahr an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe "Savoy", Berufsfachschule für Kochen, absolviert. Mit dem 4. Schuljahr hat
sie die Spezialisierung für Patisserie erfolgreich abgeschlossen.
Die Schülerinnen arbeiteten in den einzelnen Fächern aktiv mit und zeigten sich meist
motiviert und interessiert an neuen Lerninhalten.
Das Gemeinschaftsbewusstsein der Klasse sowie das Arbeitsklima waren angenehm
und gut. Bei der Wahrnehmung und Umsetzung der schulischen Pflichten und in der
Einhaltung schulischer Vorgaben zeigten sich die Schülerinnen insgesamt meist selbstständig, verantwortungsbewusst und auch zielstrebig.
8|Seite
X
X
X
X
Italienisch
X
X
Englisch
X
X
Geschichte
X
X
Ernährungslehre
X
X
Projektmanagement
X
Mathematik
Betriebswirtschaftslehre
Religion
Bewegung und Sport
X
X
X
X
Praktische
Übungen
Fallbeispiele
X
Deutsch
Projektentwurf
Multiple Choice
X
Fächer
Kurzfassung
Offene Fragen
Im Laufe des Schuljahres 2015/16 wurden in den Unterrichtsfächern folgende Arbeitsformen eingeübt:
X
X
X
X
X
X
X
X
X
In Hinblick auf die staatliche Abschlussprüfung wurden Simulationsarbeiten in den Unterrichtsfächern Deutsch, Ernährungslehre, Italienisch, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Englisch durchgeführt.
Bezüglich der Fachkompetenzen wird auf die Einzelberichte der Lehrpersonen verwiesen, die detaillierte Informationen zu den Lerninhalten, den eingesetzten Methoden, den
verwendeten Lehrmitteln und den Bewertungskriterien geben. Stütz- und Differenzierungsmaßnahmen gehen ebenfalls aus den einzelnen Fachberichten hervor.
Anzumerken ist des Weiteren, dass Frau Dr. Alexandra Silbernagl ab 12.04.2016 bis
06.06.2016 aufgrund eines Unfalles im Krankenstand ist. In dieser Zeit hat Frau Dr. Silvia Gluderer den Unterricht für Deutsch und Geschichte übernommen.
S CHÜLERINNEN MIT KLINISCH - PSYCHOLOGISCHEM B EFUND
Zwei Schülerinnen mit einem klinisch-psychologischem Befund besuchen diese
Klasse: Eine Schülerin hat einen Grenzbereich der intellektuellen Leistungsfähigkeit (V62.89) und eine andere Schülerin eine Lese-Rechtschreibstörung (F81.0).
9|Seite
F ACHBERICHTE
Deutsch
Italienisch
Englisch
Geschichte
Ernährungslehre
Betriebswirtschaftslehre
Projektmanagement
Mathematik
Bewegung und Sport
10 | S e i t e
D EUTSCH
Lehrperson: Dr. Alexandra Silbernagl ( im Kr a nk ens t a nd ab 1 2. 0 4.- 06 . 06 . 20 1 6)
Dr. Silvia Gluderer
Lernziele
Die Lernziele beziehen sich auf die von der Fachgruppe ausgearbeiteten Bildungsziele zum
Deutschunterricht (siehe dazu auch Allgemeine Bildungsziele zum Deutschunterricht BienniumTriennium)
Der Deutschunterricht umfasst die Bereiche Sprechen, Schreiben und Umgang mit Texten
Die Lernziele im Bereich Sprechen:
• Inhalte geordnet wiedergeben
• Zuhören und auf andere eingehen
• Ein persönliches Urteil abgeben und begründen
• Situationsgemessenes Sprechen
• Flüssiges und korrektes Sprechen
• Verwendung eines Fachvokabulars
• Lesefähigkeit literarischer Texte
Die Lernziele im Bereich Schreiben:
• Verständlich formulieren
• Formale Aspekte von Texten erkennen
• Eine schriftliche Arbeit strukturieren und für den Leser nachvollziehbar gestalten
• Zeiteinteilung für schriftliche Arbeiten berücksichtigen
• Berücksichtigung der grammatikalischen, der orthografischen Normen sowie der korrekten Anwendung der Zeichensetzung.
• In diesem Schuljahr wurde viel Unterrichtszeit in den schriftlichen Bereich aufgewendet,
aber auch das Programm in Literaturgeschichte erhielt einen angemessenen Stellenwert.
Trainiert wurden in Hinblick auf die schriftliche Abschlussprüfung der Zeitungsbericht, der
Kommentar und die Erörterung. Der Großteil der Schülerinnen hat im Laufe des
Schuljahres im schriftlichen Bereich geringfügige Fortschritte erzielt. Die Schülerinnen
bereiteten sich vorwiegend nur auf Lernzielkontrolle vor und haben Schwierigkeiten,
Querverbindungen und Zusammenhänge zu erfassen. In ihrer Arbeitsweise zeigte die
Klasse großteils wenig Selbstverantwortung bzw. Eigenständigkeit.
• Lerninhalte/Zeitaufwand
Die Lernziele im Umgang mit Texten:
• Medientexte verstehen und beurteilen lernen
• Sich mit anderen Denk- und Lebensmodellen auseinandersetzen sowie die eigenen bewusster wahrnehmen und hinterfragen
• Merkmale literarischer Gattungen erkennen
• Kennzeichnende Texte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren kennen lernen und
sie in einen historischen Kontext einbetten können
11 | S e i t e
Methoden des Unterrichts und der Lernzielkontrolle – Bew ertung
Die Lerninhalte aus dem Bereich Deutsch wurden zu Beginn des Schuljahres im Unterricht großteils durch Lehrervortrag vermittelt. Im Laufe der Zeit fanden Gruppenarbeiten bzw. Gruppenpuzzles statt, um die Schülerinnen gezielt in der Rhetorik zu schulen. Zur Verbesserung des
schriftlichen Bereichs wurden verschiedenste Zeitungsberichte im Hinblick auf Aufbau und
Struktur vertiefend eingeübt.
Im Literaturunterricht wurden folgende Schulbücher von Christian und Ulrike Schacherreiter
verwendet: 70 Fenster zur Literatur, Bd. 1. Es wurden auch mit Kopien aus anderweitigen Literaturbüchern (z. B. Deutsche Dichtung) sowie mit Zeitungsartikeln (Spiegel, Die Zeit) gearbeitet.
Bewertungskriterien Kommentar
Einleitung
Ist die Gliederung meines Textes angemessen? (Einstieg-ArgumentationsteilSchlussfolgerung)?
Beginnt meine Einleitung mit folgenden Einleitungssätzen?
- Endlich ist es so weit!
- Es wurde auch Zeit!
- Das war ein/kein guter Tag für…
- Ich bin fassungslos!
- Was hat sich … bloß dabei gedacht?
- Endlich kommt Bewegung in die Sache!
Hauptteil
Habe ich im Hauptteil meine Meinung klar herausgearbeitet und ausreichend begründet?
Ist meine Argumentation logisch, haltbar und relevant? Habe ich Gegenargumente
berücksichtigt?
Schluss:
Eventuell Bezug zur Überschrift
Habe ich die Zeitung/Zeitschrift angegeben, für die mein Kommentar vorgesehen ist?
Ist mein Kommentar übersichtlich gegliedert (Einleitung, Hauptteil, Schluss)?
Endet mein Kommentar mit einen gelungenen Schluss:
- Damit wird deutlich, dass …
- In Zukunft sollte man daher ….
- Aus all dem kann man die Schlussfolgerung ziehen, dass …
- Zusammenfassend ist zu sagen, dass…
- Abschließend halte ich fest, dass….
- Es bleibt die Frage, ob ….
Habe ich eine angemessene Sprache verwendet (Wortschatz, Fachbegriffe, rhetorische Stilmittel)?
Ist mein Satzbau abwechslungsreich und grammatikalisch richtig?
Habe ich die Normen der Orthografie und Zeichensetzung beachtet?
Er wartungshorizont
Aufruf, appellativ
Eindeutige und klare Positionierung
Benennung der Situation, ergänzt durch Fakten (Einleitung)
12 | S e i t e
Thematisierung des Problems; Meinung klar und deutlich herausarbeiten (Hauptteil), Hintergrundwissen einbauen
Forderung (Schluss), Aussichten
Zeitungangeben und Name mit Datum versehen
Bewertungsraster Er örterung
Persönliche Erfahrungen oder Gedanken
Fakten zur jeweiligen Fragenstellung
Ein aktuelles Ereignis oder eine Beobachtung
Ein treffendes Zitat oder
Eine deutliche Erklärung der betreffenden Fragestellung
Meine Einleitung enthält
-
Mein Hauptteil enthält
- Eine These, die zu den Argumenten überleitet
- Argumente (schlagkräftig), die sic h auf gesetzliche Regelungen, verallgemeinerbare Erfahrungen, allgemeine Wertvorstellungen und Autoritätsargumente beziehen
- Die Argumente werden durch die Signalwörter da, weil, denn, nämlich
eingeleitet.
- Argumente mit überzeugenden Beispielen und ich leite diese mit folgenden Signalwörtern ein: beispielsweise, z. B. dies beweist etc.
- Ich runde meine Argumentationskette gegebenenfalls mit einer Folgerung ab und brauche dafür folgende Signalwörter: daher, sodass, also,
folglich, somit.
Mein Schluss enthält
Eine zusammenfassende „Bilanz“ der Argumente oder
Eine abschließende persönliche Stellungnahme oder
Eine Aufforderung, einen Appell oder
Einen Ausblick auf zu erwartende künftige Entwicklungen zu Thematik
oder
- Einen persönlichen, aber auf die Argumentation sich stützenden
Wunsch, der sich auf die Thematik bezieht.
Ich formuliere
-
Ich habe
- Die Regeln der Rechtschreibung und der Zeichensetzung eingehalten
- Ich habe den Text sinnvoll durch Absätze gegliedert
-
Verständlich und vermeide Wortwiederholungen
Sachlich und ich verwende angemessene Wörter
Hauptsächlich im Präsens
Ich bilde grammatikalisch richtige Sätze
Bewertungskriterien f ür den Zeitungsart ikel:
Inhaltliche Aspekte
• Ein konkreter oder erfundener Anlass, der als Aufhänger dient. Ein
Aufhänger kann eine Pressekonferenz, eine Podiumsdiskussion, ein
Projekt, eine Buchneuerscheinung, Studienergebnis etc. sein.
13 | S e i t e
• Das Wichtigste, das heißt, die „News“, kommt zuerst. Im Titel und
Vorspann wird sie angedeutet bzw. angerissen und spätestens nach
dem Einstieg in den Haupttext/Body muss der Leser verstehen, worum
es im Bericht geht. Konkret heißt das, die wichtigsten W-Fragen werden im Vorspann und Einstiegstext beantwortet. Achtung: Aber nicht
alle! Dann erst folgen Zusatzinformationen, Hintergrundinformationen,
Daten, Zahlen und Fakten oder Erklärungen, die klar machen, in welchem Zusammenhang das Ergebnis bzw. die „News“ steht.
• Zitate sollten den Bericht lebendig werden lassen. Notfalls können
Schülerinnen passende Zitate erfinden, sollten in den Textauszügen
der Themenstellung für die Abschlussprüfung keine Zitate oder nicht
passende Zitate vorkommen. Zitate müssen aber als direkte oder indirekte Rede erkennbar sein. Ein aber maximal nur drei Zitate sollten im
Bericht eingebaut werden.
• Des Weiteren wurde mit den Schülerinnen eingeübt, dass Informationen aus den Textunterlagen nicht unbedingt als Zitate gekennzeichnet
werden, außer, wenn sie sie als Aussage einer Person einbauen. Ansonsten können die Schülerinnen die Informationen fließend in den Bericht einbauen.
• Der Titel soll Interesse wecken, darf auch lustig sein, Wortwitz und
Sprachspiele oder abgeänderte Redensarten oder Sprichwörter enthalten, denn das Neue, Unerwartete spricht an und macht Lust zum Weiterlesen.
• Ein Untertitel muss eingefügt werden.
• Der Erscheinungsort des verfassten Berichts muss am Ende angeführt
werden.
Sprachlich-stilistische
Aspekte
• Objektive und sachliche Darstellung
• Zahlen von eins bis zwölf ausschreiben
• Kein Dr.lic.Jur.hc und andere Titel beim Namen einer Person hinzufügen, sondern die Funktion der Person nennen.
• Gliederung des Berichts durch Absätze
• Angemessener Ausdruck
• Grammatikalische und orthographische Richtigkeit
Folgendes Bewertungsraster wurde zur Überpr üf ung von schrif tlichen Arbeiten
ver wendet
Erfassen der Aufgabenstellung, der Textform (Textsorte)
(0 Punkte = nicht erfasst/0,5 Punkte = teilweise erfasst/ 1 Punkt = erfasst
Textgestaltung: Aufbau, Gliederung, Gedankengang, Übergänge, Stil (0 Punkte =
vollkommend ungenügend/ 1 Punkt = den Anforderung noch entsprechend/ 2 Punkte
= den Anforderung entsprechend;
(die Vergabe von 0,5 Zwischenpunkten ist möglich)
Inhalt: Informationswert, Urteils- und Argumentationsfähigkeit, Kenntnisse, Originalität (O Punkte = vollkommen ungenügend/ 1 Punkt = schwerwiegende Mängel/ 2
Punkte = den Anforderungen nicht entsprechend / 4 Punkte = den Anforderungen
entsprechend; die Vergabe von 0,5 Punkte Zwischenpunkten ist möglich)
_/1 Punkt
_/2 Punkte
_/ 4Punkte
14 | S e i t e
Sprachrichtigkeit: Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Satzbau, Ausdruck, Formalien
0 Punkte = vollkommen ungenügend, bei über 45 Fehler
1 Punkt = schwerwiegende Mängel, bis zu 45 Fehler
2 Punkte = den Anforderungen gerade noch entsprechend, bis zu 30 Fehler
3 Punkte = den Anforderungen entsprechend, bis zu 15 Fehler
Punkte insgesamt
Note:
_/ 3Punkte
_/ Fehler
insgesamt
_/10 Punkte
Erreichte Ziele/Kompetenzen
Die Schülerinnen können sich schriftlich und mündlich nur teilweise ausdrücken, obwohl das
gesamte Schuljahr ein großer Arbeitseinsatz zu beobachten war. Im schriftlichen Bereich konnte
der Großteil der Schülerinnen eine tendenzielle Verbesserung erzielen.
Nach ausgiebigem Üben, konnten die Schülerinnen folgende Textsorten schreiben: Erörterung,
Kommentar, Zeitungsbericht. Die literarischen Interpretationen bereiteten den Schülerinnen große Schwierigkeiten, da diese Textformen aus zeitlichen Gründen in den letzten Jahren unzureichend trainiert wurden und es in diesem Schuljahr nicht möglich war, noch mehr Zeit für
Schreibübungen aufzuwenden.
Die Schülerinnen kennen die wichtigsten Arbeitstechniken der Oberstufe. Sie haben einen Einblick in verschiedene Richtungen der Literatur im 20. Jahrhundert anhand von ausgewählten
Beispielen und thematischen Gruppierungen, kennen verschiedene Formen von Lyrik, Epik und
Dramatik sowie von Sachliteratur und können diese untersuchen und interpretieren. Einige
Schülerinnen haben – trotz ihres Einsatzes – Schwierigkeiten, das Gelernte angemessen wiederzugeben.
Die Schülerinnen sind in der Lage, unterschiedliche Gesprächsarten und Referate sowie Präsentationen vorzubereiten und zu halten.
Lerninhalte, Zeitaufw and
Die Ausgangslage der Schülerinnen im schriftlichen Bereich zu Beginn des Schuljahres war
teilweise schwach. Im ersten Semester wurden sehr viel Zeit und Energie für den schriftlichen
Bereich, aber auch für die Literaturgeschichte aufgewendet.
15 | S e i t e
Zeitraum
Lerninhalte
September
Oktober
Was ist Literatur? Was sind Sachtexte?
- Literarische Gattungen: Lyrik,
Dramatik, Epik
- Naturalismus/Grundzüge/Kennz
eichen/Theorien
- Drama: Das naturalistische
Drama; Aufbau, Motive,
Gestaltungsmerkmale; Gerhart
Hauptmann: Die Weber
- Lyrik: Arno Holz: Rote Dächer;
Arno Holz: Wozu noch der
Reim?
- Epik: Merkmale der Novelle (das
Dingsymbol);
- Ganzlektüre: Gerhart
Hauptmann: Bahnwärter Thiel
- Erörterung
- Möglichkeiten der Einleitung
- Argumentationsketten
ausformulieren
- Möglichkeiten eines Schlusses
- Stilpluralismus um die
Jahrhundertwende:
Impressionismus, Symbolismus,
Ästhetizismus, Wiener Moderne,
L´art pour L´art
- Friedrich Nietzsche und sein
Beitrag für die Moderne
- Drama: Paul Ernst :Das
naturalistische Drama
- Lyrik: Friedrich Nietzsche
„Venedig“
- Lyrik: Rainer Maria Rilke: Der
Panther; Die Dinge singen hör´
ich so gern (Ich fürchte mich so
vor der Menschen Wort)
- Sigmund Freud und sein Beitrag
für die literarische Moderne;
- Epik: Arthur Schnitzler „Leutnant
Gustl“; der innere Monolog und
seine Funktion
- Ganzlektüre: Arthur Schnitzler:
Fräulein Else
Kommentar:
- Ausgangslage skizzieren
- Die vorgegebenen Quellen
werden nicht abgeschrieben,
sondern in eigenständigen
Worten wiedergegeben
Oktober
November
Dezember
Januar
Maßnahmen zur
Erreichung der
Lernziele/Unterrichtsmethoden
Lehrervortrag und
Unterrichtsgespräch
Medien/ Materialen
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen
Audio –CD
You-Tube
Lehrervortrag,
Schülerbeispiele
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen
Lehrervortrag,
Gruppenpuzzle,
Partnerarbeit
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen
Lehrervortrag,
Power-PointGruppenund Präsentation,
Partnerarbeit
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen
Lehrervortag
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen
Schülerbeispiele, Arbeitsblätter
schrittweise einen mit ArbeitsaufKommentar erar- trägen
beiten
16 | S e i t e
Die eigene Meinung wird durch
die Darlegung von
Hintergründen, Ursachen und
Wirklungen möglichst gut
begründet
- Die Argumentation wird steigend
ausgeführt und führt zur
Schlussfolgerung
- Die Argumente sind logisch
verknüpft
- Der Titel ist treffend
- Zeitung angeben und mit
Namen und Datum versehen
Ein Autor außerhalb der Strömungen:
- Epik: Hermann Hesse:
Siddharta (Film, Inhaltsangabe)
Tabellarischer Überblick Epochenüberblick zum Symbolismus
- Lyrik: Stefan George: komm in
den totgesagten park und schau
- Der George Kreis
Einführung Expressionismus
- Lyrik: Jakob an Hoddis:
Weltende
- Lyrik: Else Lasker – Schüler:
Weltende
Zeitungsbericht
- Merkmale von : Titel, Untertitel,
Vorspann, Lead, Einstieg in den
Haupttext (Hintergründe,
Ursachen, Wirkungen,
Zusammenhänge)
- W – Fragen
- Prinzip der umkehrten Pyramide
- Epik: Franz Kafka: Spiegel –
Artikel: Der Dichter unserer
Zukunft
- Epik: Vor dem Gesetz; Auf der
Galerie;
- Ganzlektüre: Felix Mitterer: Kein
Platz für Idioten
Einführung: Dadaismus
- Lyrik: Kurt Schwitters: An Anna
Blume
Die Literatur in der Weimarer Republik
(Neue Sachlichkeit)
- Lyrik: Kurt Tucholsky: Der
Graben
- Epik: Erick Maria Remarque: Im
Westen nichts Neues
- Epik: Alfred Döblin: Berlin
- Alexanderplatz
- (Montagetechnik)
- Drama: Grundzüge: Episches
Theater
-
Februar
März
April
Film
Lehrervortrag,
Schülervortrag,
Partnerarbeit
Power-PointPräsentation
Lehrervortrag,
Gruppenarbeit
Arbeitsblätter
mit Arbeitsauft-rägen,
Power-Point
Lehrervortrag,
Schülerbeispiele,
Übungen
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträge
Power-Point
Zur Veranschaulichung Zusatzerklärung durch die
Lehrkraft sowie
Unterrichtsgespräch; Grup-
Arbeitsblätter
mit Arbeitsaufträgen;
Power-Point
17 | S e i t e
Bertolt Brecht: Die
Dreigroschenoper
Theaterbesuch: Der Junge mit dem
längsten Schatten
Wiederholung
Simulation der Maturaprüfung in
Deutsch; Simulation der schriftlichen
Abschlussarbeit.
-
Mitte Mai
Juni
penpuzzle; Lehrervortrag
18 | S e i t e
I TALIENISCH (L2)
Lehrperson: Dr. Sandra Micheletto
Profilo della classe
La classe è composta da 11 scolare con dei livelli di competenza linguistica molto eterogenei;
all’inizio dell’anno il livello di conoscenza della lingua seconda per alcune di loro era molto basso, le alunne facevano fatica a capire, ad affrontare testi letterari e non, a seguire la lezione e a
svolgere le consegne. Altre invece hanno una competenza linguistica molto buona sia
nell’espressione orale che scritta, partecipano alle lezioni in modo attivo dimostrando interesse e
un notevole spirito critico. È da considerare che nel quarto anno non vi è stata una soddisfacente continuità didattica a causa delle numerose assenze delle scolare (tirocini, scambio con gli
alunni della Stiria, gite di istruzione, progetti scolastici), situazione che non ha favorito la possibilità di colmare le lacune e di preparare adeguatamente la classe al quinto anno.
Obiettivi di apprendimento
L’anno in corso rappresenta una grande sfida per scolari ed insegnanti, si tratta di un’esperienza
sicuramente stimolante, anche se sono mancate delle chiare direttive ufficiali necessarie, fin
dall’inizio, per la programmazione di un percorso formativo. In questa situazione mi sono orientata ai programmi di maturità di scuole affini alla nostra, non perdendo mai di vista però la realtà
particolare della classe, il percorso svolto e le peculiarità individuali. A questo riguardo ho riscontrato una certa incoerenza fra gli obiettivi di apprendimento suggeriti per il quarto anno di specializzazione della nostra scuola, che puntano allo sviluppo della competenza linguistica soprattutto
in ambito professionale e quelli dei programmi di maturità in generale, che danno ampio spazio
all’educazione letteraria. In questo anno scolastico ho proposto brani di scrittori moderni e contemporanei con l’obiettivo di stimolare le scolare alla lettura di testi letterari per sviluppare una
sensibilità anche estetica della lingua, per favorire una maggiore conoscenza della natura umana universale e per un proprio arricchimento culturale. Non sono state svolte lezioni di storia
della letteratura vera e propria, ma sono state fornite informazioni storico- culturali per contestualizzare gli autori e le opere. La scelta è ricaduta su testi che dal punto di vista contenutistico
potessero essere accattivanti ed interessanti, che avessero un carattere di attualità e di universalità e che potessero offrire uno stimolo di riflessione e di presa di posizione critica.
Nell’insegnamento della L2 si è tenuto conto di alcuni obiettivi trasversali e interdisciplinari che
possono essere sintetizzati nei seguenti punti:
sviluppare un’accettabile competenza comunicativa;
saper argomentare, esprimere opinioni, difendere il proprio punto di vista;
istituire dove possibile, collegamenti interdisciplinari.
Oltre a questi aspetti, che investono generalmente la competenza comunicativa, si sono perseguiti obiettivi più strettamente connessi con l’educazione letteraria e le abilità da essa richieste;
tali obiettivi si possono riassumere come segue:
comprendere analiticamente e globalmente i testi letterari proposti;
riconoscere gli elementi testuali caratterizzanti un brano letterario;
esprimere opinioni e interpretazioni personali
contestualizzare il testo rispetto alla realtà studiata;
19 | S e i t e
Metodologia di insegnamento e strategie didattiche
Nell'attività didattica è stato dato ampio spazio all’analisi dei testi letterari. Sono state utilizzate
lezioni frontali per presentare e contestualizzare autori e fenomeni letterari, seguite da confronti
e discussioni. Durante il corso di studi sono state fornite agli studenti indicazioni relative alle
caratteristiche e alla corretta impostazione di una produzione scritta (in particolare l’analisi del
testo attraverso domande di comprensione, di analisi, di interpretazione e commento, il riassunto, la lettera personale, il dialogo, il testo argomentativo). Un intervento individualizzato per
l’approfondimento si è realizzato attraverso l'assegnazione dei lavori per casa, regolarmente
controllati e corretti, con indicazioni per la riscrittura.
Strumenti didattici – Libri di testo
Non è stato adottato nessun libro di testo, così le alunne hanno lavorato con materiale didattico
offerto in fotocopia tratto da diverse antologie, da libri originali e da internet, opportunamente
integrato e riadattato dove necessario.
Modalità di verifica e criteri di valutazione
Gli accertamenti scritti sono stati condotti sulla base di un testo letterario e non. La tipologia degli esercizi svolti corrisponde a quella relativa alle prove scritte dell’esame di stato; sono stati
svolti sintesi, esercizi di manipolazione testuale (soprattutto lettera personale e dialogo) e testi
argomentativi. Le attività richieste nelle prove sono state quasi sempre 1 privilegiando il testo
argomentativo, anche per motivi di tempo. I criteri di valutazione hanno tenuto conto, sinteticamente, degli indicatori che formano la griglia di valutazione per le prove d’esame.
Nell’arco dell’anno scolastico sono state valutate 7 prove scritte.
Nella valutazione delle prove orali, oltre alla conoscenza degli argomenti oggetto di verifica, si è
tenuto conto anche delle capacità individuali di esposizione ed interpretazione.
Sono state svolte anche relazioni orali sul progetto scolastico realizzato nell’anno in corso.
Livello di competenza linguistica raggiunto nella classe
Ci sono notevoli differenze individuali nel raggiungimento degli obiettivi di apprendimento e nello
sviluppo delle competenze linguistiche. Le allieve hanno dimostrato sufficiente partecipazione e
interesse per le attività svolte in classe, ma solo poche hanno fatto corrispondere un adeguato
studio personale specialmente nel primo quadrimestre. L’apprendimento, per alcune di loro, è
stato frenato dal persistente ricorso a una acquisizione dei contenuti piuttosto mnemonica,
spesso disorganica, e in ogni caso, limitata alle dimensioni più semplici ed elementari, a quelle
dimensioni, cioè, che non richiedevano una applicazione più rigorosa e continua. Alcune allieve
hanno evidenziato un atteggiamento serio e propositivo e disponibilità a partecipare attivamente
alle lezioni e ad uno studio autonomo costante conseguendo notevoli progressi e risultati positivi. Le composizioni scritte, notoriamente il punto debole degli studenti che intraprendono questo
corso di studi, sono state talvolta e per alcune di loro poco esaustive, a volte viziate da errori di
grammatica e sintassi anche gravi, da un lessico troppo povero o inadeguato e da interferenze
della lingua madre, soprattutto in alcuni casi. Qualche allieva, tuttavia, sa produrre testi coesi e
pertinenti alla traccia, utilizzando vari registri in base a un contesto dato, rielaborando la traccia
in maniera personale e originale, dimostrando di possedere spirito critico e utilizzando una sin20 | S e i t e
tassi articolata, arricchita da un lessico ampio e vario. Nel secondo semestre le allieve, tranne
poche eccezioni, hanno evidenziato un buon impegno, sia nelle attività svolte a scuola sia nello
studio e nel lavoro a casa e attraverso un metodo di studio più autonomo e sistematico, sono
pervenute a una maggiore padronanza delle competenze, pervenendo a risultati buoni o discreti; alcune hanno avuto bisogno di continue sollecitazioni affinché si applicassero in maniera
meno episodica e poco approfondita e, sebbene abbiano colmato alcune delle loro lacune e
superato dubbi e incertezze, grazie a un impegno più costante nell’ultimo periodo dell’anno scolastico, sono giunte a un profitto appena accettabile.
Programma svolto
Il programma è stato organizzato per temi ed argomenti:
1) EXPO
(periodo: settembre - inizio ottobre)
Resoconto orale sulla visita all’EXPO di Milano e giudizio personale.
Lettura di un articolo sull’Expo con relativa argomentazione sull’utilità delle esposizioni
universali e dell’Expo in particolare.
2) LA VIOLENZA GIOVANILE
(periodo: ottobre)
a) Lettura di un articolo di opinione “Le cause del bullismo” di E. M. Field, traduzione di N.
Russo del Santo, TEA Milano 2005.
b) Lettura di un articolo di opinione sulle bande giovanili e la mancanza di identità “Felpe e
coltelli” di Chiara Saraceno, tratto da “La Repubblica”, 22 marzo 2010.
Esercizi: domande di comprensione e analisi del testo. Produzione di un testo scritto argomentativo sul fenomeno della violenza giovanile nelle sue diverse manifestazioni, riportando
eventuali esperienze personali, ricercando le cause e proponendo eventuali soluzioni.
3) MIGRANTI
(Periodo: novembre)
Lettura del racconto “Sale sulla Neve” di Rukshana Smith, Mondadori, Milano 2001, con esercizi di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
Lettura di un articolo di giornale “Convivere in pace anziché in guerra” di F. Rondolino, in “La
Stampa” con esercizi di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
Biografia di Oriana Fallaci e lettura di un brano tratto da “La Rabbia e l’Orgoglio” con esercizi
di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
Argomentazione scritta sul problema dei migranti.
4) ASPETTI DEL MODO FEMMINILE
(periodo: novembre - dicembre)
a) Lettura della novella “La veste lunga” di L. Pirandello”
Esercizi: domande di comprensione e analisi del testo, interpretazione del punto di vista
dell’autore, espressione del proprio giudizio. Produzione di un riassunto scritto. Manipolazio21 | S e i t e
ne testuale:” Immagina di trovarti nella situazione della protagonista di questo racconto: scrivi una lettera a tuo padre esprimendo il tuo punto di vista e sostenendolo con argomentazioni.”. Produzione di un testo argomentativo:” Anche nel nostro tempo esistono motivi per ostacolare le storie d’amore: parlane, portando degli esempi ed esprimi la tua opinione in proposito.”.
b) Lettura del racconto realistico “Primavera” di Clara Sereni, tratto da “Manicomio primavera”, anno 1989.
Esercizi: domande di comprensione del testo, analisi dei personaggi, interpretazione del
punto di vista della protagonista, riflessione sullo scopo del racconto…Produzione di un testo
scritto argomentativo: “Quali sono secondo te i principali problemi che deve affrontare la
madre di un portatore di handicap?”.
5) IL RACCONTO FANTASTICO E SURREALE
(periodo: dicembre )
a) Lettura del racconto:” La giacca stregata” di Dino Buzzati.
Esercizi: domande di comprensione ed interpretazione del racconto. Stesura di un riassunto
del racconto. Argomentazione orale: ”Secondo te, la società attuale considera le persone
più sulla base di quello che possiedono, o più sulla base di quello che sono , cioè sulle loro
qualità morali? E quale importanza attribuisci tu ai soldi?”.
6) IL RACCONTO COMICO – UMORISTICO
(periodo: gennaio)
a) Lettura del racconto “L’aumento” di Dino Buzzati.
Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi, interpretazione dei punti di vista
dei protagonisti e commento personale. Stesura di un riassunto del racconto. Manipolazione
testuale:”Immagina di essere trattata ingiustamente sul posto di lavoro rispetto ad altri colleghi meno meritevoli e ti rechi dal tuo direttore per protestare e chiedere un aumento di stipendio: scrivi un dialogo fra te e il tuo direttore in cui esponi le tue richieste e le sostieni con
argomentazioni.”.
Produzione di un testo argomentativo:” Ingiustizie e soprusi avvengono in famiglia, a scuola,
nelle relazioni sociali e sul posto di lavoro e sono sempre fonte di frustrazione e sofferenza:
parla di questo fenomeno riportando eventualmente anche esperienze personali ed esprimi
la tua opinione in proposito.”.
7) LA VECCHIAIA
(periodo: febbraio – inizio marzo)
a) Lettura del racconto “La figlia buona” di Clara Sereni, apparso nella rivista “Tuttestorie”
nel 1991 e poi inserito nel volume ”Eppure” che raccoglie diversi racconti dell’autrice.
Esercizi: domande di comprensione e analisi dei personaggi.
b) Lettura del brano “Invecchiare” di Elsa Morante, tratto dal racconto “Una storia d’amore”,
uscito sulla rivista “Oggi” nell’ottobre 1939 e poi confluito nella raccolta di racconti “Il gioco
segreto”.
22 | S e i t e
Esercizi: domande di comprensione, analisi del personaggio principale, giudizio personale.
Produzione di un testo argomentativo: “L’invecchiamento del corpo è fonte di angoscia per
tante persone anche nel mondo moderno: parlane ed esprimi la tua opinione.
c) Lettura del brano “Il posto dei vecchi” di Ada Negri che riporta la seconda parte del racconto “Il posto dei vecchi” pubblicato nella raccolta di novelle “Le solitarie”.
Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi, giudizio personale. Stesura di
un riassunto del brano. Produzione di un testo argomentativo:” Grazie al progresso della
medicina e al miglioramento delle condizioni alimentari e igieniche, la lunghezza media della
vita nella nostra società è notevolmente aumentata portando con sé però anche una serie di
problematiche legate alla terza età: parla di questo argomento portando degli esempi ed
esprimi la tua opinione in proposito.”.
d) Visione del film “Honig im Kopf” sulla demenza senile.
Riassunto in italiano del film e commento orale.
8) ARGOMENTO PERSONALE E PROFESSIONALE
(periodo: prima metà di marzo)
a) Resoconto orale del progetto realizzato per la scuola nel corrente anno scolastico
con relativo giudizio personale.
9) LA PRIMA GUERRA MONDIALE
(periodo: seconda metà di marzo – prima metà di aprile)
a) Cenni storici
b) Lettura del brano “ Ama lei la guerra ?”di Emilio Lussu, tratto dal romanzo autobiografico “Un anno sull’altipiano”.
Esercizi: domande di comprensione, analisi dei personaggi e giudizio personale. Discussione sul concetto di eroe.
c) Lettura di 5 poesie “Fratelli”, “Veglia”, “Sono una creatura”, “San Martino del Carso” e
“Soldati”, tratte dalla raccolta “Vita d’un uomo” di Giuseppe Ungaretti.
Esercizi: interpretazione e commento.
10) L’ITALIA FASCISTA
(periodo: aprile)
a) Cenni storici.
b) Lettura del brano “Manganello e olio di ricino” di Emilio Lussu, tratto da ”Marcia su Roma
e dintorni”.
Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
c) Lettura del brano “Discriminato“ di Alberto Moravia.
Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale. Riflessione e
discussione sul fenomeno della discriminazione nella nostra attuale società.
11) LA SECONDA GUERRA MONDIALE
(periodo: maggio)
a) Cenni storici.
23 | S e i t e
b) Lettura della poesia introduttiva “Se questo è un uomo” e di tre brani “Il viaggio”, “Sul
fondo” e “La demolizione di un uomo” tratti dal romanzo “Se questo è un uomo” di Primo
Levi.
Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
c) Lettura di un brano “Era un pezzo di pane scuro” di Ignazio Silone, tratto dal romanzo
“Una manciata di more”.
Esercizi: domande di comprensione, interpretazione e giudizio personale.
12) ARTICOLI DI GIORNALE LIBERAMENTE SCELTI DALLE SCOLARE
(periodo: nel corso di tutto l’anno scolastico)
Le scolare hanno scelto un articolo di giornale su un argomento a loro scelta e lo hanno
presentato esprimendo la loro opinione in proposito.
BURGER Valentina “Immigrazione. Le cause per cui scappano dal loro paese” da Il
Giornale.
LECHTHALER Julia “Piercing e tatuaggi: soltanto se c’è papà” da lastampa.it.
MOSER Natali “Autismo. L’urlo muto di Paolo” da Report.
NIEDEREGGER Vanessa “Il cyberbullismo” dal Corriere della Sera.
OBERHOFER Laura “Bullismo: un problema che affligge i giovani” dal Corriere della Sera.
PICHLER Gundula “Tra gli invisibili di Bucarest” da Repubblica.it.
PRIETH Theresa “Per amore della mia Parigi” da L’Espresso.
RAFFL Birgit “Assistenza militare alla Francia, sì dell’ Unione Europea!” da
www.italiaoggi.it.
RATHIENS Verena “Basta cure! Questa non è vita” da Panorama.
UNTERSTEINER Lena “Green jobs” da Panorama.
WINKLER Franziska „Campo scuola“ da Report.
24 | S e i t e
E NGLISCH
Lehrperson: Nicole Ieronimo
Fachspezifische Klassensituation
Im Englischunterricht arbeiteten die Schülerinnen mit unterschiedlichem Fleiß. Ein Teil der Schülerinnen legte eher ein passives Verhalten an den Tag, war oft unkonzentriert, leicht ablenkbar
und störte den Unterricht mit unangebrachten Kommentaren und Benehmen. Ein respektvollerer
Umgang mit Lehrpersonen, Mitschülerinnen und Klassenraum wäre bei einigen Schülerinnen
wünschenswert gewesen. Andere Schülerinnen zeigten stets eine saubere und konstante Arbeitsweise.
Fachspezifisch herrschen in der Klasse große Niveauunterschiede der Kenntnisse der englischen Sprache. Während einzelne Schülerinnen sich recht sicher in der Fremdsprache ausdrücken können und über ein gutes Textverständnis verfügen, haben andere sehr große Schwierigkeiten sich sowohl schriftlich als auch mündlich angemessen auszudrücken. Durch Bewertung
verschiedener Teilbereiche der Sprache (reading, writing, listening, speaking, pronunciation,
intonation), mündlicher Prüfungen und Kurzreferate, Hausaufgaben, sowie Fleiß und Mitarbeit
konnten jedoch auch die leistungsschwächeren Schülerinnen im 2.Semester das Klassenziel
knapp erreichen.
Die Kompetenzen der Oberstufe orientieren sich am Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, in den produktiven Bereichen sind sie teilweise auf dem Niveau B1 anzusiedeln.
Lerninhalte
1. Grammar
a) Revision tenses
b) Passive voice
c) Reported speech
d) If-clauses
e) Relative clauses
2. Everyday English
a) Dialogues at the hotel
b) At the reception
c) Expressing one’s opinion
d) What would you do if…?
3. Articles and summary writing
a) “Yummy umami” from Spotlight
b) “Young kids, old body” from Time magazine
c) Organic food
d) What are refugees? – Understanding Syria’s conflict
25 | S e i t e
4. Cultural studies
a) History of Britain (short overview)
b) Ireland
i.
Geography
ii.
History (“Ireland’s rebellion 100 years ago” from Spotlight magazine)
iii.
Myths and Legends
5. Literature
a) Literary genres and literary terms
b) William Shakespeare
i.
Life and the Globe
ii.
Sonnet 18 and Sonnet 130
c) Jane Austen
i.
Life and work
ii.
Emma (reader and film)
a) Virgins by John Retallack (play)
26 | S e i t e
G ESCHICHTE
Lehrperson: Dr. Alexandra Silbernagl ( im Kr a nk ens t a nd ab 1 2. 0 4.- 06 . 06 . 20 1 6)
Dr. Silvia Gluderer
Lernziele
Ziel des Geschichtsunterrichts ist nicht nur die Aneignung von Fakten und Daten, sondern auch
und vor allem der Gewinn der Erkenntnis, dass Gegenwart ohne Vergangenheit nicht zu begreifen ist. Durch die Beschäftigung mit Quellen und die Auseinandersetzung mit Merkmalen, Besonderheiten und Ereignissen vergangener Epochen sollen Zusammenhänge erkannt und Bezüge zur Gegenwart hergestellt werden. Der Geschichtsunterricht soll Einblicke in die eigene
und in andere Kulturen und Gesellschaftsformen vermitteln. Eigen- und Fremdverstehen hängen
eng zusammen.
Entscheidend sind die Erkenntnis der Vielschichtigkeit von Ereignissen und deren historische
Einordnung. Dazu gehört die Fähigkeit, historische und aktuelle Dokumente und Quellen kritisch
zu betrachten.
Der Unterricht wird nicht auf rein kognitiven Fähigkeiten aufbauen. Produktionsorientiertes Handeln soll eine große Rolle spielen. Der Zugang zu den Themen kann auf jeden Fall auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Der Frontalunterricht ist nur ein Teil, selbstständiges Arbeiten soll gefördert werden.
Methoden des Unterrichts und der Lernzielkontrolle – Bew ertung
Das Beherrschen bestimmter Fachtermini ist für den Geschichtsunterricht unumgänglich. Historische Ereignisse sollen verstanden und ihre Ursachen und Folgen erkannt werden. Vergleiche
zu verschiedenen Zeitabschnitten und zur Gegenwart sollten möglich sein. Wünschenswert ist
auch, dass die Schülerinnen erkennen, dass Geschichte auf verschiedenste Art und Weise geschrieben und gedeutet werden kann. Ein Überblick über den behandelten Zeitraum und die
behandelten Themen kann erwartet werden. Schließlich ist es wünschenswert, dass die Schülerinnen die Werte verschiedener Kulturen erkennen und Vorurteile vermeiden lernen.
Die Bewertungskriterien wurden den Schülerinnen zu Beginn des Schuljahres zur Kenntnis gebracht:
Korrekte Wiedergabe der Inhalte, Fachwissen
Herstellen von Zusammenhängen, eigenständiges Denken, Urteilsvermögen
Sprachrichtigkeit, allgemeine und spezifische Sprachkompetenz.
Im Unterricht wurden verschiedene Methoden angewandt: Lehrervortrag, Vorträge der Schülerinnen mit vorheriger Recherche, Einzel- und Partner/Gruppenarbeiten, Einsatz diverser Medien,
Arbeitsaufträge verschiedenster Art.
Aufbauend auf das dritte Schuljahr beschäftigten sich die Schülerinnen vorwiegend mit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Natürlich wurden aktuelle Ereignisse in den Unterricht eingebaut und Wünsche der Schülerinnen nach Möglichkeit berücksichtigt.
27 | S e i t e
Erreichte Ziele/Kompetenzen
Der Unterricht wurde durch verschiedene Methoden gestaltet. Mitarbeit und Einsatz waren in der
Regel gut. Das Interesse an den Fachinhalten war durchaus vorhanden. Alle Schülerinnen haben, manche dank großer Bemühungen, die Klassenziele erreicht. Die Schülerinnen bereiteten
sich vorwiegend nur auf Lernzielkontrolle vor und haben Schwierigkeiten, Querverbindungen
und Zusammenhänge zu erfassen. In ihrer Arbeitsweise zeigte die Klasse großteils wenig
Selbstverantwortung bzw. Eigenständigkeit.
Lerninhalte/Zeitaufw and
Zeitraum
Lerninhalte/Medien
September
Einführung, Informationen zu Programm und Vorgangsweise, Ausgangslage Schülerinnen
Ein schwieriger
Beginn – Gegeneinander oder Miteinander
Die Krise der jungen Demokratien; Friedensvertrag
von Versailles; Vertrag von Rapallo; Dawes-Plan,
Locarno-Vertrag; Völkerbund
Die Moderne Definition
Amerika
Oktober:
Die Sowjetunion
Oktober
November:
Autoritäre Nationalstaaten am Beispiel Faschismus
in Italien; Mussolinis Erben
(ff-Artikel)
Maßnahmen zur
Erreichung der
Lernziele/ Unterrichtsmethoden
Arbeitsunterlagen
mit Arbeitsaufträgen
Arbeitsunterlagen
Merkmale der Moderne
mit Arbeitsaufträgen
Schülerinnen
Die Fabrik – Schauplatz der Massenproduktion; Die fassen Inhalte in
USA: „This land was made for you and me“; Wird
Gruppen zuder American Dream zum Albtraum?; Relief, Resammen; anform, Recovery“ – Wege aus der Krise?; New Deal schließende Präsentation
Schülerinnen
Die Russische Revolution; Nach der Revolution:
fassen Inhalte in
Die ersten Maßnahmen der Bolschewiki; Definition
Gruppen zuBolschewismus; Energie der Zukunft (langfristiger
sammen; anGesamtwirtschaftsplan); Bürgerkrieg und Kommuschließende Pränismus; Fortschritt durch zentrale Planung?
sentation
„Marsch auf Rom 1922; Mythos „Duce“; Definition
„Faschismus“; Kurzbiografie Benito Mussolini; Warum konnte in Italien Mussolini an die Macht kommen?; Wesentliche Merkmale des Faschismus;
Arbeitsunterlagen
Innen- und außenpolitische Entwicklung Italiens
mit Arbeitsaufträwährend der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts;
gen
Mit welchen Mitteln festigte Mussolini seine Machtposition?, Wie unterschied sich Mussolinis Innenpolitik von der Hitlers?; Unterstützer des Faschismus; Faschistische Symbole; Unterschied Demo28 | S e i t e
kratie/Diktatur; Mussolinis Erben: Wie italienische
Rechtsextreme in Südtirol die Jugend ködern, hinter welchen Vereinen sie sich verstecken und wie
der Staat sie gewähren lässt;
Dezember:
Der Spanische
Bürgerkrieg
Kurze Wiedergabe der wichtigsten Fakten; Warum
engagierte sich das Deutsche Reich im Spanischen
Arbeitsunterlagen
Bürgerkrieg?; Gründe kennen, warum auf der Seite
mit Arbeitsaufträder Republikaner auch Politiker, Künstler und Litegen
raten kämpften; Pablo Picasso und der Anlass für
sein weltberühmtes Gemälde „Guernica“;
Jänner:
Die UDSSR unter
Josef Stalin;
Ideologie und Politik der Nationalsozialisten
Kurzbiografie Josef Stalin; Gegebenheiten in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts; Methoden
Stalins, um die russische Wirtschaft zu modernisieren; Wissen, dass die Gewaltherrschaft Stalins 29
Jahre lang von Terror und Mord gekennzeichnet
war; „Katyn“ als Beispiel dieses Terrors; Die Weimarer Republik; Die politischen Ziele Hitlers; Hitlers
Idee vom Rassenkrieg; Blitz- und Vernichtungskriege; Der Krieg gegen die Sowjetunion;
Arbeitsblätter mit
Arbeitsaufträgen;
Stationstraining
Februar:
Leben in der nationalsozialistischen
Diktatur; Eroberung und Besetzung – Der Zweite
Weltkrieg
Der alliierte Luftkrieg gegen Deutschland; Der totale Krieg; Die Hitlerjugend; Die Ermordung der Juden; Der deutsche Widerstand; Das Kriegsende;
Deutschland und Europa nach dem Krieg;
Stationstraining
März:
Südtirol im 20.
Jahrhundert
Einführung; Südtirol im 20 Jahrhundert; Tiroler
Volksbund; Ende: „Gott-Kaiser-Vaterland“; Blutsonntag; Assimilierung; Italianisierungsmaßnahmen; Majorisierung; Option; 1. Autonomiestatut
1948; Österreich als Schutzmacht; Italienische
Wohnbaupolitik (Majorisierung); 1957 „Los von
Trient“; Silvius Magnago; Bombenjahre; BAS; Sepp
Kerschbaumer; 2. Autonomiestatut 1972; 1992
Operationskalender
Arbeitsunterlagen mit Arbeitsaufträgen
29 | S e i t e
April:
Wichtige Konferenzen; Das Leben
in Deutschland
nach dem Krieg;
Die Teilung
Deutschlands und
der Kalte Krieg
Mai
Juni
Konferenz von Jalta; Konferenz von Teheran; Konferenz von Potsdam; Teilung Deutschlands nach
dem 2. Weltkrieg; Marshall-Plan; DDR; Definition
Begriffe „Kommunismus“ und „Sozialismus“; Definition „Kalter Krieg“; Dauer des Kalten Krieges;
Recherche; Arbeitsunterlagen
mit Arbeitsaufträgen
Wiederholung; Absprache im Hinblick auf die Prüfung; Simulation Prüfungsgespräch
30 | S e i t e
E RNÄHRUNGSLEHRE
Lehrperson: Brigitte W ellenzohn
Fachspezifische Klassensituation
Die Klasse besteht aus 11 Schülerinnen. Alle Schülerinnen haben genügende bis sehr gute
Leistungen erbracht. Sie schwanken innerhalb der Klasse, weil sie aus verschiedenen Fachrichtungen kommen. Sie zeigen Interesse am Fach und engagieren sich.
Bildungs- und Lernziele
Erkennen, dass das ganzheitliche Wissen um die Ernährung in der Berufswelt der Gastronomie
und des Tourismus große Vorteile bei der Bewirtung und Erarbeitung von Angeboten für den
Gast mit sich bringt.
Lernen, dass gesunde Ernährung für die Gesunderhaltung des Menschen von Bedeutung ist.
Sie erkennen Zusammenhänge zwischen einzelnen Kostformen, diversen ernährungs-bedingten
Erkrankungen und der Ernährung einzelner Zielgruppen.
Sie erkennen den Wert regionaler Produkte und ihrer Qualität für die Wertschöpfung.
Arbeitsformen und Unterrichtsmethodik
Frontalunterricht
Partnerarbeit mit Arbeitsaufträgen
Einzelarbeiten
Recherche
Brainstorming
Lesen von Fachartikeln mit Diskussion
Filme zu aktuellen Ernährungsthemen und Erarbeitung der Inhalte
Didaktische Lehr- und Hilfsmittel
Bei der Durchführung des Unterrichts wurden folgende Lehrmaterialien verwendet:
Die Lehrbücher „Richtige Ernährung“ „Ernährung kreativ entdecken“ und „Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle“
Texte aus der Tages- und Fachpresse
Lern-CD's
Mindmaps
Selbst erstellte Unterlagen
Anschauungsmaterialien
Fachfilme zu verschiedenen Ernährungsthemen
Lernzielkontrollen, Bew ertungen
Schriftliche Tests, aktive Mitarbeit, Hausaufgaben, schriftliche Maturasimulation im 2. Semester
Auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit, die Verwendung der Fachterminologie, selbstständiges Erarbeiten an praktischen Beispielen wurde großer Wert gelegt. Die
Qualität der Lebensmittel hinsichtlich Hygiene, Ökologie und Regionalität war immer präsent.
31 | S e i t e
Lerninhalte/Zeitaufw and
Zeitraum
Lerninhalte
Grundnährstoffe – Wiederholung
Kohlenhydrate: Arten, Aufbau und Eigenschaften der Kohlenhydrate
Ballaststoffe
Aufgaben im menschlichen Körper
Täglicher Bedarf
Übersicht der kohlenhydrathaltigen Lebensmittel
September
Oktober
November
Fette: Einteilung der Fette
Aufbau und Eigenschaften der einfachen und komplexen Fette
Aufgaben im menschlichen Körper
Versteckte Fette
Täglicher Bedarf
Speiseöle und Fette tierischer und pflanzlicher Herkunft hinsichtlich
Bedarf und Qualität
Transfette
Küchentechnischer Umgang
Proteine: Arten, Aufbau und Eigenschaften
Biologische Wertigkeit und Ergänzungswert
Aufgaben im menschlichen Körper
Täglicher Bedarf
Übersicht über proteinhaltige Lebensmittel
Vitamine und Mineralstoffe: Einteilung und Aufgaben
Werterhaltung
Sekundäre Pflanzenstoffe
Dezember
Alternative Kostformen.
Überblick
Verschiedene Formen des Vegetarismus
Vollwerternährung
Makrobiotik
Trennkost
Mediterrane Kost
32 | S e i t e
Jänner
Februar
Zielgruppenernährung - Vollwertige Ernährung in diversen Altersstufen:
Während der Schwangerschaft
Während der Stillzeit und des Säuglings
Vollwertige Ernährung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Ernährung im Alter
Ernährung von Freizeitsportlern
März
Qualität der Lebensmittel
Qualitätserhaltung der Lebensmittel
Kriterien zur Kontrolle der Lebensmittelqualität und Hygiene
Schadstoffe und Rückstände in Lebensmitteln
30 Jahre Tschernobyl
Regionale Lebensmittel
Ökologische Lebensmittel
Innovation und aktuelle Tendenzen im Lebensmittelsektor
Lebensmittelkennzeichnung, besonders die Kennzeichnung der
Allergene und deren kreative Umsetzung
Zusatzstoffe in Lebensmitteln
April
Fehlernährung und Diätetik:
Richtlinien für eine ausgewogene Ernährung
Bedeutung der Nahrung für das eigene Wohlbefinden
Entstehung von Krankheiten
Überernährung
Aktuelle Gewichtsreduktionsdiäten (Intervall-Diät, Blutgruppendiät,
Paleodiät,
energiereduzierte Mischkost
bewusstes Ernährungsverhalten
Leichte Vollkost, Schonkost bei verschiedenen Beschwerden der
Verdauungsorgane
Mai
Zuckerkrankheit – Diabetes
Entstehung und Arten
Ernährungstherapie
Berechnen der BE
Fettstoffwechselstörungen
Erhöhter Blutcholesterinspiegel und Blutfettspiegel
Ernährungstherapie
Gicht – Krankheitsbild
Ernährungsempfehlungen
33 | S e i t e
Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen
Unterschied zwischen einer Allergie und einer Intoleranz, die allergische Reaktion
Ursache, Beschwerden und Ernährung bei Zöliakie, Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz,
Stoffwechsel
Übersicht über den Stoffwechsel
Wechselbeziehungen zwischen den Grundnährstoffen
34 | S e i t e
B ETRIEBSW IRTSCHAFTSLEHRE
Lehrperson: Dr. Irene Raffeiner
Fachspezifische Klassensituation
Ein Teil der Klasse zeigte Interesse am Fach und arbeitete im Unterricht aktiv mit. Vor allem im
zweiten Semester verbesserten sich die mündliche Mitarbeit und die häusliche Verbreitung. Einige Schülerinnen hatten jedoch große Schwierigkeiten dem Unterricht zu folgen, daraus ergaben sich auch große Leistungsunterschiede in der Klasse. Es herrschte überwiegend ein angenehmes Arbeitsklima und die Lernbereitschaft hat sich im Laufe des Schuljahres stetig verbessert.
Bildungs- und Lernziele – Kompetenzen
Der Unterricht im Fach Betriebswirtschaftslehre zielt darauf ab, die Kenntnisse der Schülerinnen
bezüglich Verwaltung, Führung und strategischer Entwicklung eines Betriebes durch einen
handlungsorientierten didaktischen Ansatz zu festigen und zu vertiefen, wobei einerseits die
Erfahrungen bei Betriebspraktika in den vorausgegangenen Jahren und andererseits die konkrete Analyse der lokalen Wirtschaft und der entsprechenden betrieblichen Realitäten zur Anwendung kommen.
Die Schülerinnen …
… können eine einfache Jahresbilanz lesen, analysieren und betriebsrelevante Informationen
ableiten.
… können ökonomische Rahmenbedingungen für unternehmerische Entscheidungen wahrnehmen, Kostenrechnungen nachvollziehen und ihre Bedeutung für unternehmerische Entscheidungen erläutern.
… können betriebswirtschaftliche Kennzahlen eines Unternehmens interpretieren und grundlegende Berechnungen anstellen.
… können einen vereinfachten Businessplan für ein Kleinunternehmen oder für einzelne Projekte nach Vorgaben erstellen und analysieren.
… können ein Marketingkonzept für ein Event bzw. ein vereinfachtes Marketingkonzept für ein
Kleinunternehmen entwerfen.
Unterrichtsmethoden/Bew ertungskriterien
Die Vermittlung des Fachwissens erfolgte teilweise durch Frontalunterricht (Lehrervortrag), teilweise wurde der Lernstoff durch Klassengespräche, Übungen, Fallbeispielen und Partnerarbeiten aufgearbeitet. Dadurch wurde das selbständige Arbeiten gefördert und Möglichkeiten geschaffen, Ergebnisse zu präsentieren und Problemstellungen zu diskutieren.
Im Unterricht wurden die Lehrbücher des Trauner- Verlages „Praxisblicke- Betriebswirtschaft II
HAK und III HAK“ als Unterlagen verwendet. Ebenfalls kamen Materialien des Pädagogischen
Instituts Bozen sowie selbst erstellte Unterlagen der Lehrperson zum Einsatz.
Bei der Bewertung wurde vorrangig beurteilt, bis zu welchem Grad die Schülerinnen die vorgegebenen Ziele erreicht haben. Die Leistungskontrollen wurden grundsätzlich zu den gemeinsam
35 | S e i t e
vereinbarten Terminen in schriftlicher und mündlicher Form durchgeführt. Auch die Mitarbeit im
Unterricht wurde bei der Endbewertung berücksichtigt.
Anzumerken ist, dass zu Beginn des Schuljahres einige Zeit auf die Wiederholung der buchhalterischen Inhalte verwendet wurde. Hierbei zeigte sich, dass viele Schülerinnen noch sehr große
Schwierigkeiten und Unsicherheiten in diesem Bereich haben. Dies führte dazu, dass die Analyse des Jahresabschlusses nur oberflächlich behandelt wurde, da den Schülerinnen das Wissen
über viele Inhalte und der Überblick zu den Zusammenhängen der einzelnen Posten fehlte und
auch nicht vermittelt werden konnte, da dazu die Zeit mit drei Wochenstunden zu knapp war.
Zudem f ließt die Bewertung die Prüf ungssimulat ion in die Endnote mit ein.
Behandelte Lerninhalte
Zeitraum
Lerninhalte
Wiederholung zum Stoff der vierten Klasse (Bestands- und
Erfolgskonten; Abschluss der Konten und Ermittlung des
Jahresergebnisses)
September
•
Oktober –
Mitte Dezember
Der Jahresabschluss
•
•
•
•
Mitte Dezember –
Mitte Februar
Bilanzanalyse
•
•
•
Vorbereitende Abschlussbuchungen
(Abschreibung, Rückstellungen, Rechnungs-abgrenzung)
Ziel und Sinn des Jahresabschlusses
Erstellen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung nach
der 4. EU Richtlinie (Bilanzstruktur; Aufbau der G&V Rechnung in Staffelform)
Betriebsergebnis, Jahresergebnis und Bilanzgewinn berechnen.
Aufbereitung der Bilanz zur Analyse nach Fristigkeit und Liquidität
Berechnung der Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur und deren Analyse / Einordnung: Eigenkapitalquote
und Verschuldungsgrad
Berechnung der Liquiditätskennzahlen und deren Beurteilung: Liquidität 3. Grades und Working Capital
Berechnung und Beurteilung der Rentabilitätskennzahlen:
Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Umsatzrentabilität
36 | S e i t e
Mitte Februar –
Mitte März
•
•
•
•
Ziele, Inhalte, Adressaten und Aufbau eines Businessplans
Einen Businessplan analytisch betrachten und bewerten
Grundlegende Struktur eines Businessplans:
Geschäftsidee und Vision formulieren; Unternehmerteam,
Geschäftssystem und Organisation beschreiben; Kriterien
einer Produktbeschreibung; Aspekte der Analyse des Markts
und des Wettbewerbs; Einfache Methoden zur Unternehmens- und Umfeldanalyse anwenden (Chancen und Risiken
erläutern) Strategie und Marketingplan; Finanz- und Investitionsplan erstellen; Realisationsplan abfassen (notwendige
Eintragungen in Südtirol nennen)
•
•
•
•
Grundlagen des Marketings: Begriffsdefinition, Marktformen
Unternehmensanalyse (SWOT)
Marktforschung (Methoden, Auswahlverfahren)
Marktsegmentierung (Segmentierungsstrategie, Festlegung
des Zielmarkts)
Marktpositionierung (Corporate Identity und USP)
Wachstumsstrategien
Instrumente des Marketings:
Produktpolitik (Angebotsgestaltung und ihre Instrumente,
BCG- Matrix und ABC Analyse)
Preispolitik und Kostenrechnung
Aufgaben und Arten der KORE; Abgrenzung Aufwand- Kosten, Teilbereiche der KORE,
Faktoren der Preisbildung- und Festlegung (Kosten, Kunden, Konkurrenz)
Deckungsbeitragsrechnung und Break Even- Punkt Analyse
Kommunikationspolitik
Distributionspolitik (Event- Marketing, Onlinemarketing)
Der Businessplan
Ende März –
Mitte (Ende) Mai
Das Marketing
Die Kostenrechnung
•
•
•
37 | S e i t e
P ROJEKTMANAGEMENT
Lehrperson: Dr. Carmen Januth
Im Lernbereich „Projektmanagement“ wurden den Schülerinnen die Grundprinzipien für die
erfolgreiche Ausarbeitung eines Projektes vermittelt, sowie Präsentationen geübt. Während des
Schuljahres wurde das Erlernte in Form eines individuellen Projektes in die Tat umgesetzt.
Die Grundlagen des Projektmanagements wurden vermehrt am Beginn des Schuljahres der
gesamten Klasse zum Teil durch Lehrervortrag, zum Teil durch Übertragung von Aufgaben, die
eigenverantwortlich zu bearbeiten waren, vermittelt. Die Präsentation der Arbeiten ist in der
Klasse erfolgt: durch Referieren vor fachlich kompetenten und fachfremdem Publikum lernten
die Schülerinnen, klare Aussagen zu treffen und sich auf wesentliche Aspekte zu konzentrieren.
Zusätzlich haben die Schülerinnen die Möglichkeit bekommen, an einem 8-stündigen Rhetorikseminar mit Alex Ploner teilzunehmen.
Eine systematische tutorielle Begleitung der Schülerin war gewährleistet. Die Schülerinnen
mussten das Projekt schrittweise in Form des selbstgesteuerten Lernens durchführen und, falls
notwendig, in Abstimmung mit Lehrpersonen bestimmter Fächer. In periodischen Phasen erfolgte eine Art Supervision zum Projektfortschritt, welcher von der Lehrkraft für das Projektmanagement gestaltet wurde. Hier ging es darum, die Fortschritte und die Stolpersteine ins Blickfeld zu
rücken, um eine kritische Reflexion bei den Schülerinnen zu fördern.
Fertigkeiten
•
•
•
•
•
Projekte im Hinblick auf finanzielle, zeitliche, materielle und personelle Ressourcen planen
Veränderungsvorschläge aus der Projektumwelt wahrzunehmen und darauf reagieren
Projektverlauf und Projektergebnisse dokumentieren, darstellen
Präsentationstechniken beherrschen
Techniken der Rhetorik beherrschen.
Die interdisziplinäre Projektarbeit hat einen konkreten Bezug zur Arbeitswelt und zum betreffenden Berufsfeld, wobei auch an Praktikumserfahrungen des 4. Jahres und Arbeitserfahrungen
angeknüpft werden konnte. Die Projekte waren Einzel- und Teamarbeiten und fanden an unserer Schule, an anderen Schulen und in Zusammenarbeit mit einem Betrieb sowie einem Verein
statt.
Das Projekt wurde folgendermaßen bewertet:
• Das Ergebnis und die Übereinstimmung des Projektergebnisses mit den erklärten Zielen
des Projektes
• Die Art und Weise, wie die Projektarbeit organisiert war (angewandte Methoden und Projektmanagementinstrumente, Einstellungen gegenüber der Projektaufgabe, Bereitschaft,
Vorschläge und Anregungen zur Verbesserung aufzunehmen, Fähigkeiten, Kenntnisse
und Ressourcen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuführen, Reflexionsniveau,
Herangehensweise an die Beschaffung und Verwendung von Ressourcen)
• Originalität des Projektes (verstanden nicht nur im Sinne einer originellen und innovativen Projektidee, sondern auch im Sinne eines kreativen Umgangs mit den zur Verfügung
stehenden Ressourcen)
38 | S e i t e
•
Inhalt und Ergebnisse der Projektes waren ausführlich zu dokumentieren und flossen in
die Gesamtbewertung mit ein.
Bew ertungskriterien
• Schriftliche Leistungsüberprüfung mit offenen Fragen und Multiple Choice Fragen zu den
Projektmanagement-Instrumenten
• Projektentwurf – Projektantrag
• Selbstständiges Arbeiten während der Projektarbeit
• Projektverlauf
• Projektdokumentation
• Präsentation des Projektes
Behandelte Lerninhalte
Zeitraum
Lerninhalte
Was ist ein Projekt?
Vorteile des systemischen Projektmanagements!
Das Projektphasenmodell mit entsprechenden Meilensteine.
Das magische Dreieck.
September
Informationsbeschaffung:
Internetrecherche
Fragebogen
Interview
Dokumentanalyse
Beobachtung
Kreativitätstechniken:
Brainstorming
MindMapping
Oktober /November/
Mitte Dezember
Projekte definieren:
Projektziele – SMART Prinzip
Meilensteine definieren
Projektantrag
Projektbeteiligte
Projektformen: „Reine“ Projektorganisation, StabsProjektorganisation, Matrix-Projektorganisation
Start-up-Workshop
Meilensteine
Jour-fixe-Besprechung
39 | S e i t e
Projekte planen:
Arbeitspaketentwicklung/ Arbeitspaketbeschreibung
Projektstrukturplan
Zeit- und Terminplanung
Ressourcenplanung
Kostenplanung
SWOT-Analyse
Kick-off-Meeting
Analysetechnik:
Stakeholder, Stakeholderanalyse
Kosten-Nutzen-Analyse
Checklistentechnik – nach Osborn
Ablauf- und Zeitplanmethoden:
Balkendiagramm – Gantt-Darstellung
Netzplantechnik
Mitte Dezember/
Januar/
Mitte Februar
Mitte Februar/
März
Projekte durchführen:
Führung eines Projektteams
Protokolle führen
Projektcontrolling
Projektdurchführung
Jour-fixe-Besprechung mit Tutoren
Projektdokumentation
Projekte abschließen:
Projektabschlussbericht
Resümee des Projektablaufs
Projektdokumentation
40 | S e i t e
April/
Mai
Juni
Projekt präsentieren:
Präsentationen üben
Prezi – Power Point
Rhetorikseminar mit Alex Ploner
Fragenkatalog
41 | S e i t e
M ATHEMATIK
Lehrperson: Brigitte Anna Pinggera
Fachspezifische Klassensituation
Die mathematischen Vorkenntnisse der Schülerinnen sind unterschiedlich. Einzelne fassen die
Lerninhalte schnell auf und können logische Zusammenhänge herstellen, während andere Mühe
haben den Inhalten zu folgen.
Während einzelne Mädchen sich um eine aktive Mitarbeit bemühen, zeigen andere nicht immer
den nötigen Fleiß und bereiten sich vorwiegend nur auf schriftliche Lernzielkontrollen vor. Es
war mühsam den Unterrichtsstoff zeitlich abzuwickeln, da eine Gruppe von Schülerinnen nicht
mit der erforderlichen Motivation an die Bearbeitung der mathematischen Inhalte heranging.
Die Arbeitsweise der Schülerinnen ist geordnet; vorhandene Unsicherheiten und der langsame
Arbeitsrhythmus erschwerten das Arbeiten während des Unterrichtes. Es fehlte einigen Schülerinnen auch die Bereitschaft, sich zu Hause mit dem Lernstoff intensiver auseinanderzusetzen.
Ein selbstständiges Arbeiten in der Klasse war schwierig, da den Schülerinnen immer wieder die
nötigen Grundkenntnisse fehlten.
Zielsetzungen
A: Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen: mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden, mathematische Werkzeuge und Formelsammlungen, Taschenrechner,
B: Mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck auswählen,
anwenden, analysieren und interpretieren, Beziehungen zwischen Darstellungsformen erkennen
und zwischen ihnen wechseln.
C: Probleme mathematisch lösen: Geeignete Lösungsstrategien für Probleme finden, auswählen
und anwenden, vorgegebene und selbst formulierte Probleme bearbeiten.
D: Mathematisch modellieren: Sachsituationen in mathematische Begriffe, Strukturen und Relationen übersetzen, im jeweiligen mathematischen Modell arbeiten, Ergebnisse situationsgerecht
prüfen und interpretieren.
E: Mathematisch argumentieren: Vermutungen begründet äußern, mathematische Argumentationen, Erläuterungen und Begründungen entwickeln, Schlussfolgerungen ziehen, Lösungswege
beschreiben und begründen.
F: Kommunizieren: das eigenen Vorgehen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die Fachsprache
adressatengerecht verwenden, Aussagen und Texte zu mathematisierten Inhalten verstehen
und überprüfen.
Im Vordergrund stand die Erziehung zu selbständiger, produktiver Tätigkeit, zu exaktem und
logischem Denken und zu richtigem sprachlichem Ausdruck. Die Schülerinnen sollten das Abstraktionsvermögen schulen und den Gebrauch der mathematischen Fachsprache erlernen.
42 | S e i t e
Methoden und Arbeitstechniken
Die theoretischen Grundlagen wurden den Schülerinnen meistens von einem praktischen Beispiel ausgehend, erarbeitet und anschließend durch mehrere Anwendungsbeispiele vertieft.
Hausaufgaben in Form von spezifisch erstellten Arbeitsblättern sollten eine zusätzliche Hilfe für
die Schülerinnen sein, das Gelernte besser auf die Realität anwenden zu können. Als Vorlage
im Unterricht habe ich hauptsächlich mit folgenden Mathematikbüchern gearbeitet:
Mathematik 2 : Sidlo, Puhm, Steinmair, Dullnig, Polack-Drs, Wymlatil
Mathematik 3 : Sidlo, Puhm, Steinmair, Dullnig, Polack-Drs, Wymlatil
Mathematik 3 : Tinhof, Fischer, Grlinger, Paul; Schneider
Mathematik 4 : Tinhof, Fischer, Grlinger, Paul; Schneider
Für Vorbereitungen und Vertiefungen bedienten sich die Schülerinnen der Arbeitsblätter, die auf
ihre Bedürfnisse zugeschnitten waren. Als weitere Unterstützung benutzten sie ihre eigens angefertigten Mitschriften.
Fachspezifische Bew ertungskriterien und Prüfungsformen
Die Schülerinnen wurden in Bezug auf ihre Kompetenzen einer kontinuierlichen Leistungskontrolle unterzogen. Die Bewertung hatte zum Ziel, Schwächen und Stärken der Schülerinnen zu
erkennen, mathematische Denkprozesse zu evaluieren, regelmäßige Fehleranalysen zu machen, um eine bestmögliche mathematische Förderung zu gewährleisten.
Zur Überprüfung der erreichten Kompetenzen der Schülerinnen wurden sowohl schriftliche Arbeiten als auch mündliche Prüfungen eingesetzt. Einen weiteren Bestandteil der Kompetenzüberprüfung stellten das gewissenhafte und überlegte Erledigen der Hausaufgaben, die aktive
Mitarbeit in der Klasse, die konstruktive Mitarbeit während Gruppen- und Partnerarbeit für die
Prozessentwicklung dar.
Zu den Bewertungskriterien zählten zudem die Fähigkeit, Sachsituationen in mathematische
Begriffe, Strukturen und Relationen zu übersetzen und zu interpretieren, sowie die Fertigkeit,
Lösungswege zu beschreiben und zu begründen. Die gestellten Aufgaben wurden verschieden
stark gewichtet. Richtige Ansätze und Teillösungen wurden berücksichtigt.
Für Schülerinnen mit Lernschwächen wurden individuelle Hilfestellungen (weniger komplexe
Aufgabenstellungen, Reduzierung der Arbeitsaufträge, zusätzliche Erklärungen, mehr Zeitressourcen) angeboten.
Erreichte Ziele
Diese Klasse übernahm ich im heurigen Schuljahr neu. Der Start ins neue Schuljahr war
schwierig, da die Schülerinnen unterschiedliche Vorkenntnisse aufwiesen.
Durch gezielte Übungen konnte ich obgleich dies sehr viel Zeit erforderte, wesentliche Grundkenntnisse vermitteln und die vorhandenen Lücken bei einigen Schülerinnen ausgleichen.
Das vorgegebene Jahresprogramm konnte aus diesem Grunde mit Abstrichen abgewickelt werden.
43 | S e i t e
Kompetenzen
Fertigkeiten
Kenntnisse/
Grundinhalte
•
Festigung der Kenntnisse aus der
4. Klasse
Mit Variablen rechnen: Monome und Polynome
•
Daten und statistische
Informationen verwenden um einfache
statistische Erhebungen durchzuführen
und damit spezifische
und für den Beruf
relevante Aspekte
darzustellen.
Gleichungen lösen,
Situationen und
Sachverhalte mathematisieren und Probleme lösen.
Problemstellungen
mit Hilfe von Funktio-
Werte aus tabellarischen und
elementaren statistischen Grafiken ermitteln und im jeweiligen Kontext deuten.
Einfache statistische Erhebungen selbst planen und durchführen, sowie die erhobenen
Daten aufbereiten und grafisch
darstellen
Rechnen mit
algebraischen
Ausdrücken
(Grundoperationen, Faktorisieren,…)
Binomische
Formeln
•
Art von Daten
•
Formen der Datenaufbereitung
•
Häufige statistische Werte und
Kenngrößen,
absolute und relative Häufigkeiten, arithmetisches Mittel,
Median, Modus;
interpretieren, sowie die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren
•
Spannweite
Varianz/Standardab
weichung
Anwenden der Umformungsschritte beim Lösen von Gleichungen
•
Gleichungslehre:
Lineare Gleichung mit einer
Unbekannten;
Variablen zur Beschreibung
und Berechnung funktionaler
Zusammenhänge einsetzen
Funktionen als eindeutige Zuordnung und als Modell zur
Beschreibung der Abhängigkeit zwischen Größen interpretieren
Funktionsgleichungen bilden
Sept.
Statistik:
Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten)
grafisch darstellen
Textaufgaben durch das Anschreiben von Gleichungen
lösen
Zeitraum
Oktober
November
Übersetzen der
mathematischen
Fachsprache in
Textgleichungen
Funktionen:
• Funktionsbegriff
• Darstellung von
grundlegenden
Funktionstypen
(konstante
Dezember
44 | S e i t e
nen darstellen und
durch verschiedene
mathematische Methoden lösen.
Grundlegende Begriffe und Regeln der
Differentialrechnung.
Lineare Funktionen anwendungsbezogen modellieren,
Berechnungen durchführen,
Ergebnisse interpretieren
Verschiedene Funktionstypen
grafisch darstellen und die
Bedeutung der Parameter verstehen, interpretieren und deuten können
Schnittpunkte von Funktionen
mit x- und y-Achsen bestimmen.
Schnittpunkte zweier Funktionen berechnen
Verschiedene Lösungsmöglichkeiten für Gleichungssysteme
Elementare Grundfunktionen
differenzieren und die Ableitung von aus diesen zusammengesetzten Funktionen mit
Hilfe der Ableitungsregeln
bestimmen
Funktionen, lineare Funktionen,
quadratische
Funktionen,
Grundformen
Potenzfunktion
(mit positiven
Exponenten)
•
Eigenschaften
von grundlegenden Funktionen,
•
Gleichungen mit
zwei Unbekannten lösen
Jänner
Februar
Extrempunkte,
Wendepunkte
bestimmen
Graph beschreiben
Bedeutung der 1.
und der 2. Ableitung
März
April
Kurvendiskussionen
Auf der Grundlage
eines finanzmathematischen Verständnisses Daten interpretieren und grundlegende
Berechnungen anstellen.
Einfache Zahlen und Daten im
Bereich der Finanzmathematik
darstellen.
Verschiedene Berechnungen
im Bereich der Finanzmathematik durchführen
Wiederholung:
•
Zinsen- und Zinseszinsrechnung
Mai
45 | S e i t e
S PORT UND B EWEGUNG
Lehrperson: Dr. Florian Mair
Im Unterrichtsfach Sport und Bewegung gelten als übergeordnete Lernziele die Entwicklung
sportlicher Handlungsfähigkeit und –bereitschaft. Dementsprechend liegen die Schwerpunkte in
erster Linie im Erlernen der verschiedenen Sportarten, um den Schülerinnen die Basis für eine
sinnvolle Freizeitgestaltung zu geben und um Aktivitäten und Verhaltensweisen zu fördern, die
physisches und psychisches Wohlbefinden ermöglichen. Eine Steigerung der individuellen Lebensqualität durch sportliches Handeln sollte ebenfalls bewusst gemacht werden.
Lernziele:
•
Verbesserung der motorischen Eigenschaften
AUSDAUER: Läufe mit freier Tempowahl, Aerobic, Zirkeltraining, bewegungsintensive
Spiele als Inhalte
KRAFT: Kräftigungsübungen für alle wichtigen Muskelgruppen, vor allem für die Stützund Haltemuskulatur (Therabandgymnastik, Übungen mit Medizinball und an der Langbank)
SCHNELLIGKEIT: Verbessern der Reaktionsschnelligkeit, sowie der Aktions- und Kraftschnelligkeit (Übungen mit hoher Bewegungsfrequenz, z.B. schnelles Seilspringen)
BEWEGLICHKEIT: Verbesserung der Gelenkigkeit durch spezifische Gymnastikübungen
und Stretching
GLEICHGEWICHT: Gleichgewichtsschulung durch Balancierübungen, Slackline, mit
Kleingeräten
-
-
•
Verbesserung der motorischen (Grund-)Eigenschaften (laufen, springen, werfen, fangen..)
•
Grundkenntnisse in verschiedenen Sportarten, Förderung sozialer Verhaltensweisen
Praxis
Sportspiele: Volley-, Basket- und Fussball, Hallenhockey, Völkerball, Brennball, Unterhaltungs-, Gemeinschaftsspiele
Aerobic, Musikgymnastik, Tanz und tänzerisches Gestalten
Funktionsgymnastik (Kraft und Ausdauer), Stretching
Badminton
Slackline
Koordinationsübungen
Geräteturnen, Minitrampolin
Seilspringen
Leichtathletik (Hoch- und Weitsprung)
Erste Hilfe (versch. Rettungsgriffe)
46 | S e i t e
Theorie
o
o
o
o
o
o
o
o
o
o
Stellenwert von Sport und Bewegung
Motorische Qualifikationen: Konditionelle und koordinative Fähigkeiten (Definition
und Bedeutung)
Sport als sinnvolle Freizeitbeschäftigung
Auswirkung der Bewegung auf die Gesundheit, am Beispiel Ausdauersport
Regelkunde großer Sportspiele
Regelkunde von Rückschlagspielen: Bsp. Badminton
Stretching (Kennerlernen einzelner Muskeln)
Haltungsschwächen und –schäden
Pulsmessung als Trainingskontrolle
Erste Hilfe (Definitionen, Rettungskette, Notruf, Rettungsgriffe)
Fachspezifische Klassensituation
Das Leistungsniveau bzw. die sportliche Handlungsbereitschaft ist innerhalb der Klasse unterschiedlich. Im Laufe des Schuljahres besuchten einige Schülerinnen unregelmäßig den Sportunterricht, während einige kaum Fehlstunden hatten. Je nach Stundeninhalt waren das Fachinteresse, der Ehrgeiz und die Motivation unterschiedlich groß. Bei Einzelübungen waren die Schülerinnen aktiver als beispielsweise bei großen Mannschaftsspielen. Sportartspezifische Fertigkeiten wurden zwar kennengelernt bzw. verbessert, sind aber z. T. noch unzureichend ausgebildet.
Die Unterrichtseinheit fand immer montags in der letzten (9.) Stunde statt. Daher merkte man
den Mädchen oft Müdigkeit und Unkonzentriertheit an. Zudem ist die Unterrichtseinheit mit 60
Minuten sehr knapp bemessen, in der es nicht immer gelang das angestrebte Unterrichtsziel
vollständig zu erreichen. Der Zusammenhalt in der Gruppe war nicht immer gegeben und soziale Umgangsformen wurden manchmal missachtet. Gegenüber der Lehrperson waren die Schülerinnen freundlich und korrekt.
Unterrichtsmaterialien
Verschiedene Sporteräte, Bälle, Seile, Weichböden, Matten
Musikanlage
Methodisch- didaktische Richtlinien
Berücksichtigung von entwicklungsspezifischen, sowie interessens- und leistungsbedingten Unterschieden. Differenzierung im Angebot und in den Anforderungen, um eine angemessene Forderung aller Schülerinnen zu erreichen.
Die Schülerinnen werden im Fach Bewegung und Sport zur Mitsprache, Mitgestaltung und zu
eigenverantwortlichen Handeln angehalten. Unter Bewegung und Sport versteht man die pädagogische Anwendung der verschiedenen Bewegungsformen – Ausdrücke mit dem Bestreben
der Gesunderhaltung, Leistungssteigerung und Persönlichkeitsbildung.
Folgende Werte versucht man zu vermitteln:
Den physiologischen – biologischen Wert des Sports zu Erreichung und Erhaltung
des körperlichen Wohlbefindens (Erholung, Entspannung, Ausgleich für Bewegungsarmut), den pädagogischen Wert (Mut- und Willensschulung, Selbstbeherrschung, Leistungsbereitschaft),
47 | S e i t e
Den sozialen Wert (Einordnung in die Gruppe, Hilfsbereitschaft, Kooperation, Fairness),
Die ästhetischen Werte (Natürlichkeit, Kreativität, Ausdruck, Gelöstheit).
Eine weitere Hauptaufgabe besteht darin, die motorischen Grundeigenschaften, bzw. die grundlegenden Bewegungseigenschaften, wie KRAFT, SCHNELLIGKEIT, AUSDAUER und BEWEGLICHKEIT durch Aneignung vielfältiger Bewegungserfahrungen planmäßig und systematisch zu
verbessern.
Gesundheit, Widerstandskraft und Leistungsbreite des jungen Menschen sollen dadurch erhöht
werden. Die Leistungen werden quantitativ (durch Messung mit Maßband, Stoppuhr, Punktesystem) und qualitativ beurteilt.
Der Entwicklungsstand, das körperliche Leistungsvermögen, die Bewegungserfahrung und das
Verhalten der Schülerinnen in der Gruppe gegenüber dem Lehrer (Mitarbeit, Motivation, Pünktlichkeit) werden ebenfalls in Betracht gezogen.
Die Unterrichtseinheiten enthielten stets eine Aufwärm-, Haupt-, und Schlussphase.
Geübt wurde von Einfachem zu Komplexem; durch Verwendung von methodischen Übungsund Spielreihen.
Unterrichtsmethoden
•
•
•
•
•
Lehrervortrag-, bzw. -demonstration
Einzelübungen
Partnerübungen
4-Felder-Methode
Lehrer-Schülerinnen-Gespräch
Bewertungskriterien
Hauptbestandteile einer Bewertung sind die erbrachte Leistung und der individuelle Lernfortschritt. Dies geschieht durch Erhebung und Beobachtung von Eigenschafts- und Fertigkeitstests.
Die Mitarbeit und das Sozialverhalten während des Schuljahres werden laufend festgehalten
und am Ende jedes Semesters durch eine Note zum Ausdruck gebracht. Ebenso fließen eine
regelmäßige, aktive Teilnahme am Unterricht, die Vollständigkeit der Sportbekleidung und die
Selbsteinschätzung in die Endbewertung mit ein.
Eigenschafts- und Fertigkeitstets:
1. Semester
2. Semester
Fitnesstest (Kombinationsübung)
Sportmotorische Testserie
Volleyball
Standweitsprung
NB: Nachdem in dem Schuljahr 2015/16 Sport und Bewegung nicht als Prüfungsfach eingesetzt
worden ist, wurde der theoretische Teil in verkürzter Form abgewickelt.
48 | S e i t e
S CHULBEGLEITENDE T ÄTIGKEITEN
Projekte/Lehrfahrten/Lehrausgänge
Praktika
49 | S e i t e
P ROJEKTE /L EHRFAHRTEN /L EHRAUSGÄNGE
Tätigkeiten, Veranstaltungen
Beteiligte Fächer
Theaterbesuch: „Der Junge mit dem längsten Schatten“ in Schlanders
Deutsch
Expo in Mailand
alle
Messe: Biolife in Bozen
Ernährungslehre
Tag der offenen Tür
(schulische Veranstaltungen)
alle
P RAKTIKA AB 3. K LASSE
Name
3. Klasse
Sommer
4. Klasse
Burger Valentina
Bäckerei Schuster in Laatsch
Hotel Silvretta
Kappel/Österreich
Hotel Leon D’Oro
in Verona
Lechthaler Julia
Alten- und Pflegeheim Martinsheim in Mals
Alten- und
Pflegeheim
Martinsheim in
Mals
ÖBPB „Zum hl.
Geist“ in Brixen
Gasthof Sonne in Stilfs
Cusanus Akademie in Brixen
Moser Natali
Niederegger Vanessa
Spitalfond zu Hl.
DreifaltigkeitAlten-und Pflegeheim Latsch
Alten- und Pflegeheim in Schluderns
Oberhofer Laura
Sennerei Algund
Pircher Gundula
Hotel Quellenhof
in St. Martin in
Passeier
Prieth Theresa
Metzgerei Kiem
in Kastelbell
Raffl Birgit
Hotel Andreus in
St. Leonhard in
Passeier
Alten- und
Pflegeheim in
Schluderns
Hotel Goldene
Rose in Karthaus
Hotel Sonnenhof in
St.Leonhard in
Passerier
Stoffladen
Barbara in
Kortsch
Hotel Andreus
St. Leonhard
in Passeier
Einrichtungsstudio
Gerstel in Latsch
Mensaküche in
Schlanders
Pastor Angelicus
in Obermais
Hotel Leon d’Oro
Verona
Pastor Angelicus
in Obermais
50 | S e i t e
Rathiens Verena
Restaurant/Pizzeria
Wiesenheim in
Eppan
Wellnesshotel
Badl in Kaltern
und Restaurant zum Löwen in Tisens
Hotel Armentarola
im Gadertal
Untersteiner Lena
Altenheim Bruneck
Vier-Kanthof in
Berlin
Vegan Restaurant
in Berlin
Winkler Franziska
Spitalfond zu Hl.
DreifaltigkeitAlten-und Pflegeheim Latsch
Hotel Bauhof
in Kastelbell
Cusanus Akademie in Brixen
51 | S e i t e
K RITERIEN FÜR DAS B ILDUNGSGUTHABEN
Wie im Gesetz für das sogenannte „Schulguthaben“ vorgesehen, werden auch außerhalb der Schule erworbene Bildungsguthaben berücksichtigt, sofern sie zum Erwerb von
Kompetenzen und mit den Bildungszielen der Schule zusammenhängen. Als Guthaben
werden alle jene Aktivitäten angerechnet, in denen durch einschlägige Nachweise besondere Qualifikationen dokumentiert werden.
Dabei hat sich der Klassenrat auf folgende Kriterien bei der Vergabe des Bildungsguthabens geeinigt:
Schulinterne Bewertungselemente
-
Studienverlauf, regelmäßiger Schulbesuch
Interesse und Einsatz für das Unterrichtsgeschehen
Teilnahme an schulergänzenden Tätigkeiten, Wettbewerben, Events und Projekten
Mitarbeit im Unterricht, auch im Fach Religion
Beitrag zur Klassen- und Schulgemeinschaft, soziales Engagement
Präsentation der Schule durch Schüler und Schülerinnen
Anerkennung von Betriebspraktika, die einen besonderen Einsatz des Schülers bzw.
der Schülerin erfordern
Ausbildung Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit am Arbeitsplatz (4 Stunden
Grundausbildung, 8 Stunden spezifische Risiken und 32 Stunden Ausbildung für Arbeitgeber)
Externe Bildungsguthaben
-
Zweisprachigkeitsnachweis B oder A, Fremdsprachenzertifikate
Zertifikat Weißes Kreuz und Landesfeuerwehrschule
ECDL-Führerschein
Volontariat: Bestätigter Nachweis eines regelmäßigen Einsatzes bei einer gesetzlich
anerkannten Institution mit kurzer Beschreibung des geleisteten Dienstes
Arbeitserfahrungen in Betrieben, die für die besuchte Fachrichtung bedeutsam sind
(ausgeschlossen sind Arbeitserfahrungen im elterlichen Betrieb)
Außergewöhnliche Leistungen bei Wettbewerben
Mitgliedschaft im Verein (Bestätigung der regelmäßigen Vereinstätigkeit im Ausmaß
von 30 Stunden pro Schuljahr), besondere Funktion im Verein
Zusatzausbildungen
Die Tätigkeiten müssen von den jeweils zuständigen Körperschaften, Vereinigungen
und Institutionen dokumentiert werden. Die Bestätigung muss eine kurze Beschreibung
der jeweiligen Tätigkeit enthalten, die es dem Klassenrat ermöglicht, den Gehalt, die
Qualität und den Bildungswert der gemachten Erfahrung in begründeter und angemessener Weise zu bewerten.
52 | S e i t e
P ROJEKTE
Übersicht über die Projektarbeiten
Projektsteckbriefe
53 | S e i t e
Ü BERSICHT ÜBER DIE P ROJEKTARBEITEN
Die Schülerinnen mussten im Rahmen des Faches Projektmanagement und fachspezifische Projekte jeweils ein freigewähltes Projekt nach konkreten Vorgaben in Eigenarbeit
planen, durchführen und evaluieren.
Die Ergebnisse daraus werden sie im Rahmen der staatlichen Abschlussprüfung der
Prüfungskommission vorstellen.
Projektarbeiten der einzelnen Schülerinnen
Name
Betreuende Lehrperson
Titel
1.
Burger Valentina
Carmen Januth
Flüchtlingshilfe, die
schmeckt
2.
Lechthaler Julia
Carmen Januth
Mein Leben ohne gestern.
3.
Moser Natali
Wopfner Verena
Shabby Chic vs. Alpiner
Lifestyle
4.
Niederegger
Vanessa
Carmen Januth
Die Jugend zwischen
Couch und Karriere
5.
Oberhofer Laura
Tschenett Simone
Pension Astoria – Klein
aber fein
6.
Pichler Gundula
Carmen Januth
Maturareise und deren Finanzierung
7.
Prieth Theresa
Carmen Januth
Frauenpower – Jetzt starten
wir durch
8.
Raffl Birgit
Carmen Januth
Miteinander-Füreinander
9.
Rathiens Verena
Tschenett Simone
Das Geheimnis des Apfels
54 | S e i t e
10. Untersteiner Lena
11. Winkler Franziska
Tschenett Simone
South-tyrol meets Africa
eine kulinarisch, kulturelle
Begegnung
Raffeiner Irene
Wohn(t)räume
Businessplan für eine
selbstständige Tätigkeit
55 | S e i t e
P ROJEKTSTECKBRIEFE
Projekt der Schülerin:
Burger Valentina
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Flüchtlingshilfe, die schmeckt
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Matteo Contegiacomo, Leiter des Haus Rubens in Mals
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Burger Valentina
Projektteam: Schülerninen der 5. Klasse, Philipp Tappeiner, Dr. Carmen Januth, Matteo Contegiacomo, Dr. Martin Unterer, Sabine Plazgummer
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
• Mit den Flüchtlingen in Kontakt treten
• Unsere Bräuche und Traditionen vorstellen
• Gemeinsam Zeit verbringen
• Spaß haben, Gespräche führen, Hilfestellungen geben
• Gemeinsames Weihnachtsessen planen, zubereiten und essen
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Projektantrag stellen und genehmigen lassen
• Projektstrukturplan und –zeitplan ausarbeiten
• Besprechungen und Termine mit Herrn Tappeiner Philipp fixieren
• 3 Treffen planen und vorbereiten:
1. Treffen: Kennenlernen der Bräuche und Traditionen im Jahreskreis
2. Treffen: Menübesprechung
3. Treffen: Weihnachtsessen
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planungsphase beginnt im Oktober 2015 und zieht sich bis Mitte November 2015. Die
Durchführungsphase erfolgt im Dezember 2015 bis März 2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Die Lebensmittel für das Weihnachtsessen werden von der Schule finanziert.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
• 5. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch
• Bewohner des Haus Ruben in Mals.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Termine werden von den Flüchtlingen nicht eingehalten
• Unterschiedliche Erwartungshaltungen
• Keine Kooperationsbereitschaft
•
Verletzungen
56 | S e i t e
Projekt der Schülerin:
Lechthaler Julia
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Mein Leben ohne gestern
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Herta Höchenberger, eine Angestellte des Alten- und Pflegeheimes St. Sisinius Laas
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Julia Lechtaler
Projektteam: Herta Höchenberger, Frau Dr. Carmen Januth und zwei demenziell erkrankte Personen aus der Tagespflege des Alten- und Pflegeheimes St. Sisinius Laas.
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
• Die Geschichte eines Demenzerkrankten dokumentieren
• Kontakt mit einer demenziell erkrankten Person und deren Angehörigen aufnehmen
• Persönliche Erfahrungen
• Überprüfung meines Berufswunsch
• Beobachtungen und Verbesserungsvorschläge folglich den ADEL‘s
• Ist-Situationen in den Demenzstationen im Vinschgau vergleichen
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Projektantrag und weitere Projektmanagement-Instrumente erstellen
• Erstes Gespräch mit Tutorin und Auftraggeberin
• Treffen mit Demenzerkrankten
• Tagesablauf beobachten, Freizeit mit der Person verbringen
• Gegenüberstellung der Ist-Situationen in den Demenzstationen
• Interview mit Angehörigen
• Abschlusstreffen mit dem Betroffenen
• Projektdokumentation und Vorbereitung der Präsentation
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planung des Projektes startet mit einem Gespräch zwischen der Schülerin und Frau Höchenberger am 28. Oktober 2015. Die Durchführung startet am 04. November 2015 und endete
mit dem Abschlusstreffen im Mai 2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Für das Projekt wird kein Geld benötigt.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Am Projekt beteiligten sich ein demenzkrankes Ehepaar, sowie ihre Tochter. Zudem war das
Pflegepersonal der Pflege- und Altenheime Laas und Schanders involviert.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Ungenaue Planung
• Fragebogen ist nicht valide
• Alten- und Pflegeheim verweigern
• Personen versterben oder werden
die Zusammenarbeit
schwer krank
57 | S e i t e
Projekt der Schülerin:
Natali Moser
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Shabby Chic vs. Alpiner Lifestyle
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Manuela Wallnöfer, Besitzerin des Hofes „Hof am Schloss“ in Lichtenberg
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleistung: Natali Moser
Projektteam: Manuela Wallnöfer, Verena Wopfner und Dr. Carmen Januth
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
• Zwei Einrichtungs- und Dekorationskonzepte ausarbeiten
• Den Ist-Zustand erheben
• neue Ideen vorstellen bezüglich:
Wirkung des Raumes
Farb-und Materialauswahl
Dekorative Gegenstände, wie z. B. Bilder
Produktpräsentation
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Erstes Treffen mit der Auftraggeberin und Tutorin
• Fragebogen zusammenstellen und mit der Auftraggeberin erläutern
• Fragebogen auswerten
• Roten Faden finden (Ideensammlung)
• Materialien aussuchen
• Kostenkalkulationen
• Umsetzung eines Modellbaues
• Projektevaluation
• Vorbereitung der Präsentation
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
• Erstgespräch findet im November 2015 statt
• Der Fragebogen ist am 04.11.15 fertig
• Der Fragebogen wird am 20.11.15 bei der Auftraggeberin abgeholt und ausgewertet
• Der „Rote Faden“ wird im Januar ausgearbeitet und zwei verschiedene Stilrichtungen werden festgelegt
• Der Grundriss und die Seitenansichten werden innerhalb Februar gezeichnet
• Der Modellbau wird auch in diesem Zeitraum fertiggestellt
• Die Dokumentation ist bis 04.03.15 fertiggestellt
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Kosten für den Modellbau werde von der Schülerin persönlich übernommen.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Gäste, Firma Schenk in Mals
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Auftraggeberin lehnt meine Ideen ab
• Schwierigkeiten im Modellbau
• Umsetzung zu teuer
58 | S e i t e
Projekt der Schülerin:
Vanessa Niederegger
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Die Jugend zwischen Couch und Karriere
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Dr. Carmen Januth, Fachlehrern für Psychologie
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Vanessa Niederegger,
Projektteam: Tutorin Frau Dr. Carmen Januth und den Jugendlichen der 5. Klassen
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
Das Ziel dieses Projekts ist es, Informationen über die Erwartungen und Wünsche hinsichtlich
Berufsleben und Zukunftswünschen junger Menschen zu erhalten und eine Vergleichsstudie
zwischen Schulen und hinsichtlich des Geschlechtes zu erstellen.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Literaturrecherche
• Projektantrag stellen
• Projektstrukturplan ausarbeiten
• Formulierung der Thesen
• Fragebogen erstellen
• Zeitplan erstellen
• Kontakt mit Schulleitung
• Bis am 09. Dezember 2015 liegt die Befragung auf
• Klassenbesuche und Fragebögenuntersuchung
• Bis am 20. Jänner 2016 ist der Fragebogen ausgewertet und Ergebnisse liegen vor
• Mindestsens 90 Schüler haben den Fragebogen ausgefüllt
• Ergebnisse sind ausgewertet und interpretiert
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planungsphase beginnt am 14.10.2015 und zieht sich bis Mitte Dezember 2015, die Durchführung des Projekts findet im Dezember statt. Das Projekt endet im März 2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Verbraucherspesen wie Papier übernahm die Schule.
Fahrtspesen: öffentliche Transportmittel – Südtirol Pass.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Die SchülerInnen der 5. Klassen Oberschulen und Berufsschulen in Südtirol.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Schülerinnen füllen den Fragebogen nicht bzw. unvollständig aus
• Fragen werden nicht verstanden
• Schüler nehmen nicht an der Umfrage teil
•
Schuldirektion verweigert die Zusammenarbeit.
59 | S e i t e
Projekt der Schülerin
Oberhofer Laura
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Pension Astoria – Klein aber fein
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Frau Mitterer Ulrike und Herr Gorfer Andreas.
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleiterin: Oberhofer Laura
Projektteam: Oberhofer Laura, Mitterer Ulrike, Gorfer Andreas, Oberhofer Fabian, Oberhofer
Kevin, Oberhofer Simon
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
Am Ende meines Projektes wird dem Projektauftraggebern eine überzeugende und fundierte
Marketingstrategie präsentiert und Teile davon umgesetzt. Dadurch soll der Bekanntheitsgrad,
die Auslastung und somit die Rentabilität gesteigert werden.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
Die Ausgangslage, Wünsche sowie Ideen werden zusammen mit dem Auftraggeber festgestellt.
Der Projektantrag wird sachgemäß ausgefüllt und abgegeben. Eine Unternehmens- und Marktanalyse durchführen. Durch Internetrecherche, sowie mit Hilfe eines Interviews mit Herrn Kurt
Sagmeister vom Vinschger Tourismus Marketing wird eine überzeugende Marketing Strategie
erstellen. Die Marketingstrategie wird den Auftraggebern präsentiert und ein Teil umgesetzt.
Daraufhin werden ein Logo und eine Informationsbroschüre erstellt. Mit einem Software – Ingenieur gestalte ich die Website der Pension neu. Zum Schluss wird das Projekt der Klasse vorgestellt und bei der Matura vorgestellt.
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planungs- und Durchführungsphase ist nicht klar trennbar, somit überschneiden sich die
beiden Phasen. Zeitraum: 10.10.2015 – 31.04.2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Die Gesamtkosten trägt die Pension Astoria. Für Aufwände wie Papier und Internet kommt die
Schule auf.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Familie Gorfer, sowie Gäste der Pension Astoria.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
Risiken können sein, dass die Marketing Strategie nicht realisierbar ist. Risiken sind auch, dass
der Auftraggeber von der Marketingstrategie nicht überzeugt ist und nicht deren Vorstellungen
entspricht.
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Projekt der Schülerin
Gundula Pichler
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Maturareise und deren Finanzierung
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Die 5. Klasse für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch.
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Gundula Pichler
Projektteam: alle Schülerinnen der 5. Klasse und meine Tutorin
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
Das Ziel ist eine gut geplante Maturareise. Die Schülerinnen wünschen sich, dass sie auf der
Reise Spaß haben und neue Erfahrungen machen.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
Die Finanzierung ist gesichert, mit dem Gewinn aus der Maturaparty und den Erlös aus dem
Kuchenverkauf beim Elternsprechtag, somit könnten alle Schülerinnen bei der Maturareise teilnehmen.
Termine –Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planungsphase beginnt Ende September 2015 bis Mitte Januar 2016.
Elternsprechtag - Kuchenverkauf: 17.11.2015
Maturaparty: 23.01.216
Durchführung der Maturareise: 20.03-24.03.2016
Evaluation des Projektes: April 2016
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
• Erlös des Verkaufes von Kuchen beim Elternsprechtag
• Bei der Maturaparty erzielter Gewinn
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Begleitpersonen, alle Schülerinnen der 5 Klasse und deren Eltern, Reiseveranstalter.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Maturaparty wird nicht ausreichend besucht
• Destination wird nicht von allen akzeptiert
• Finanzierung reicht nicht aus
• Maturareise wird nicht durchgeführt
• Nicht alle Schülerinnen fahren mit
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Projekt der Schülerin:
Theresa Prieth
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Frauenpower- Jetzt starten wir durch
Möglicher Auftraggeber – Wer stellt die Projektanfrage?
Die Schülerinnen der 5.Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung.
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Theresa Prieth
Projektteam: Daniel Trafoier, Carmen Januth, Gundula Pichler, alle Schülerinnen der 5.Klasse
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
• Koordination der Planungsarbeiten
• Alle Schülerinnen der 5.Klasse sind bei der Durchführung beteiligt
• Das Event findet am 23. Jänner 2016 im Treindlerhof statt
• Abhaltung eines professionellen Events
• Gewinnorientiertes Arbeiten
• Gesamten Abschluss machen
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Meetings und Briefings abhalten
• Treindlerhof mieten, Lizenzen, Genehmigungen, Versicherungen einholen bzw.
abschließen
• Termine einhalten
• Sich informieren, wie andere Maturabälle funktionieren
• Personalbeschaffung und –einteilung für den Ball
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planung beginnt am 1. Oktober 2015, die Durchführung ist am 23.Jänner 2016 und die Abschlussphase endet am 04. Februar 2016 mit dem Abschlussbericht.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Die Kosten werden von den Sponsorengeldern, sowie den Einnahmen der Veranstaltung gedeckt.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Die gesamte 5. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung, Lehrpersonen, Vermieter, Koch, Security Personal, Gäste, Helfer, Bank, Versicherung, Sponsoren, Ehrengäste und
die Lieferanten sind vom Projekt betroffen.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Mehr Verlust als Gewinn – wenig Gäste
• Schlechte Planung
• Zeitdruck
• Stromausfall
• Zu wenig Getränke oder Essen
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Projekt der Schülerin:
Birgit Raffl
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Miteinander-Füreinander
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Sozialsprengel Schlanders
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Birgit Raffl
Projektteammitglied: Gundula Pichler
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
• Entlastung der Eltern:
Während der Freizeitbeschäftigung mit den Kindern und Jugendlichen in regelmäßigen
Abständen können die Eltern die Zeit für eigene Interessen in Anspruch nehmen.
• Inklusion der Kinder/Jugendliche mit Beeinträchtigung:
Durch den Kontakt mit den OberschülerInnen können die Kontakte und Erfahrungswelten
dieser Kinder ausgeweitet werden.
• Angebot für OberschülerInnen sich im sozialen Bereich zu engagieren:
OberschülerInnen sammeln mit diesem Projekt wertvolle Erfahrungen und werden dabei
durch professionelle HelferInnen begleitet und unterstützt.
• Evaluation des Gesamtprojektes
Mittels Fragebögen werden Eltern, Schüler und betroffene Jugendliche über die Qualität
des Projektes befragt.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Das Krankheitsbild des Kindes zu wissen und auch dies fördern
• Es findet ein Kennenlerntreffen und sechs weitere Treffen statt
• Evaluation der persönlichen Treffen und des Gesamtprojektes in Zusammenarbeit mit
dem Sozialsprengel Schlanders
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planungsphase beginnt im September. Die Durchführungsphase beginnt mit dem ersten
Kennenlerntreffen am 21. Oktober. Die Evaluationsphase erfolgt im April 2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Anfallende Spesen, wie beispielsweise Verbrauchsmaterial, Telefon- und Druckspesen, Zwischentreffen und Abschlussfest, Transport, Eintritte usw. werden von Seiten der Eltern bzw. Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Sozialsprengel getragen.
Lediglich die Kosten für das Kekse backen übernimmt die Schule.
Projekt Umwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Vom Projekt betroffen sind: das Kind mit Behinderung und deren Eltern, meine Teamkollegin
Gundula Pichler, der Sozialsprengel Mittelvinschgau und die Tutorin.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Ein schweres Krankheitsbild
• Die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes sind sehr gering.
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Projekt der Schülerin:
Verena Rathiens
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Das Geheimnis des Apfels
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Herr Dr. Roland Tscholl und Frau Dr. Rebekka Gamper.
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleiterin: Verena Rathiens
Teammitglieder: Herr Dr. Roland Tscholl, Frau Dr. Rebekka Gamper, Verena Rathiens
Lenkungsausschuss: Frau Dr. Carmen Januth, Frau Simone Tschenett, Frau Dr. Irene Raffeiner
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
Den Auftraggebern soll am Ende des Projektes ein ausgearbeitetes und überzeugendes Angebotspaket zum Thema „Apfel“ für ihre Ferienwohnungen vorliegen, um sich dadurch von der
Konkurrenz abzugrenzen, neue Kunden zu gewinnen, sowie den Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Sichtung der Ausgangslage
• Projektantrag ausarbeiten
• Drei verschiedene Pakete für die Gäste der Ferienwohnungen zusammenstellen
• Die ausgearbeiteten Pakete dem Projektauftraggeber vorlegen und Feedback/Wünsche/Änderungsvorschläge einholen
• Entscheidung für ein Paket
• Das ausgewählte Paket den Wünschen anpassen
• Schulung des Projektauftraggebers
• Vergleich von Auslastungen der Wohnungen von April/Mai 2015 und 2016
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Projektplanung startet am 17.09.2015 und endet am 20.05.2016.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Für Aufwendungen, wie Papier und Internet kommt die Schule auf und für sonstig anfallende
Kosten (z.B. für die Angebotspakete) kamen die Auftraggeber selbst auf.
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
• Die Auftraggebern: Frau Dr. Rebekka Gamper und Herr Dr. Roland Tscholl
• Gäste
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
Zum Scheitern des Projektes könnte es kommen, wenn Uneinigkeiten mit dem Auftraggeber
auftauchen oder der Auftraggeber mit dem Paket unzufrieden ist.
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Projekt der Schülerin:
Lena Untersteiner
Projektname – Wie heißt das Projekt?
South-tyrol meets Afrika - eine kulinarisch, kulturelle Begegnung
Wer stellte die Projektanfrage?
Elmar Sartori, Betreuer der Flüchtlinge im Josefsheim Bruneck.
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Lena Untersteiner
Projektteam: Katya Waldboth, Michaela Oberrauch, Armin Untersteiner
Projektziele aus der Sicht der Auftraggeberin? – Was erwartet sie vom Projekt?
Es soll ein Miteinander zwischen Flüchtlingen und Beheimateten geschaffen werden in dem gegenseitige Akzeptanz selbstverständlich ist und Integration Spaß macht.
Begegnung auf Augenhöhe soll ermöglicht werden und durch den kulinarischen Austausch sollen sich Flüchtlinge und Südtiroler näher kommen, da Essen verbindet.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
• Projektantrag stellen
• Besprechungen und Terminfestlegungen mit Projektauftraggeber Elmar Sartori
• Vorbereitungen treffen (Sponsoren suchen, Musiker beauftragen, Tischdekoration
planen…)
• 2 Treffen bei denen südtirolerische und afrikanische Gerichte zubereiten und gemeinsam
verspeisen werden
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Planungsphase Beginn: Oktober 2015; Durchführungsphase: Jänner und Februar 2016; Abschlussphase: März 2016
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
• Sponsoren: 300 €
Projektumwelt – Wer ist vom Projekt betroffen?
Projektteammitglieder: Katya Waldboth, Michaela Oberrauch, Armin Untersteiner, Lena Untersteiner
Flüchtlinge aus dem Josefsheim Bruneck
externe Stakeholder/ Sponsoren: Bio-logisch Bruneck, Mode Tschurtschenthaler Bruneck
Stefan Karnutsch (zertifiszierter Projektmanager)
Anastasia Antonova (Köchin und Mitglied des Vereines Prem Prasad)
Verena Rathiens (Mitschülerin)
Christina Pizzinini (Mutter, kümmert sich um die Tischdekoration)
interne Stakeholder/Tutorin: Simone Tschenett
Musiker (Roman Untersteiner und Helmuth Pinggera)
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
• Uneinigkeiten mit dem Auftraggeber
• Flüchtlinge sind nicht begeistert und arbeiten nicht mit
• Falsche Planung der Lebensmittel
65 | S e i t e
Projekt der Schülerin:
Franziska Winkler
Projektname – Wie heißt das Projekt?
Wohn(t)räume
Businessplan für die selbstständige Tätigkeit als Anbieterin einer hauwirtschaftlichen Dienstleistung.
Möglicher Auftraggeber – Wer stellte die Projektanfrage?
Dr. Martin Unterer
Projektleitung/Team – Wer arbeitet im Projektteam?
Projektleitung: Franziska Winkler
Projektteam: Irene Raffeiner, Carmen Januth und ein Wirtschafts- und Steuerberater
Projektziele aus der Sicht des Auftraggebers? – Was erwartet er vom Projekt?
Der Auftraggeber erwartete die Ausarbeitung eines einfachen Businessplans für die selbstständige Tätigkeit im Bereich Raumgestaltung, der seine Dienstleistung vor allem auf die Zielgruppe
Urlaub auf dem Bauernhof abstimmt und über ein hauswirtschaftliches Portal vertreibt.
Teilziele – Welche Ergebnisse waren notwendig, um das Projektziel zu erreichen?
Es war notwendig…
• Alle notwendigen Infos zu sammeln d.h.
Infos über die Kunden mit Hilfe eines Fragebogens einholen und diesen auswerten.
Konkurrenzanalyse mittels Internetrecherche und Auswertung.
• die Geschäftsidee bzw. Vision festzulegen.
• die Rahmenbedingungen für das Unternehmen zu bestimmen (Standort, Rechtsform,
Steuern, usw.). Hierbei wurde ein Treffen mit einem Wirtschaftsberater durchgeführt.
• Stärken und Schwächen auszuarbeiten.
• den Marketing- Mix unter Berücksichtigung der Infos aus den Fragebögen auszuarbeiten.
• die notwendigen Investitionen zu erheben und die Finanzierungen zu kalkulieren.
• den Businessplan fertigzustellen, indem die Teilbereiche endgültig aufeinander abgestimmt werden.
Termine – Wann beginnt die Planung, wann die Durchführungs-,
wann die Abschlussphase?
Die Planung begann im Oktober 2015. Die Durchführung fand laufend statt. Die Abschlussphase
war für Ende Februar 2016, spätestens Anfang März 2016 geplant.
Kosten – Wie viel Geld steht zur Verfügung?
Für den Businessplan fielen keine Kosten an, da die Beratung von Jungunternehmern ein Service des Wirtschaftsberaters ist.
Aufwände, wie Papierverbrauch, Internetnutzung usw. wurden von der Schule übernommen.
Risiken – Was könnte zum Scheitern des Projektes führen können?
Meine Risiken sind:
• Mein Vorschlag ist nicht umsetzbar
• Informationen sind schwierig bzw. nur unzureichend beschaffbar
• Keine Finanzierung
66 | S e i t e
U NTERSCHRIFTENLISTEN
67 | S e i t e
K LASSENRAT
68 | S e i t e
S CHÜLERINNEN
69 | S e i t e