KLASSENBERICHT Klasse 5B Schuljahr 2015/16

Transcription

KLASSENBERICHT Klasse 5B Schuljahr 2015/16
RG◎ TFO
Meran
Realgymnasium
und Technologische Fachoberschule Meran
KLASSENBERICHT
Klasse 5B
Schuljahr 2015/16
INHALT
Teil 1: Allgemeines
Zuständig
Anmerkung
Klassenfoto
Leitsatz der Schule
Leitbild
Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung
Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse
Stundentafel
Schulleitung
Klassenrat
Sekretariat
Informationen zur Entwicklung der Klasse und zu den erzielten Lernergebnissen im Allgemeinen
Schüler-innenliste (Geburtsdatum, -ort, Adresse, Schul- und
Bildungsguthaben)
Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen der
Schüler/innen
Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte
KV
Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten
KV
Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer u.a. (Info zu Teilnahme …
KV
Teil 3:
Prüfungsprogramme mit den Bewertungskriterien und nützlichen Informationen für die Prüfungskommission (Lernfortschritt, Schwerpunkte, Arbeitsformen, Differenzierung, Lehrmittel, Lernunterlagen, Lerninhalte
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche Prüfungsarbeit sowie mündliches
Prüfungsgespräch und dabei angewandte Bewertungskriterien
Sekretariat
KV
KV
Lehrpersonen
KV, Klassenrat
Teil 4:
Unterschriften
Schüler/innen
Anhang
Bewertungskriterien für die Abschlussprüfung
KV, Klassenrat
Abstracts der Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen (auf Englisch)
Schüler/innen,
FG Englisch
2
Aufbau: Schema für
alle gleich; ‘.dot’
Unterschriften der
Schüler/innen
Oder: jede Lehrperson vermerkt diese
Angaben im eigenen
Prüfungsprogramm
Klassenvorstand,
Direktor
Teil 1
KLASSENFOTO
3
LEITBILD
Wissen schafft Weltbezug – Gemeinschaft braucht Sprache – Praxis beweist Theorie
1.
Wir verstehen uns als partnerschaftliche Schulgemeinschaft, die in gegenseitiger Achtung und gemeinsamer Verantwortlichkeit an der Gestaltung von Schule arbeitet.
2.
Lernen ist ein individueller, aktiver und ganzheitlicher Prozess, der auf Kompetenzzuwachs ausgerichtet ist. Kompetenzen entwickeln sich im Zusammenspiel von Kenntnissen, Fertigkeiten, Haltungen und Einstellungen. Wir streben eine ganzheitliche Bildung der jugendlichen Erwachsenen an,
die die Entwicklung der übergreifenden Kompetenzen für lebenslanges Lernen, der Selbst- und Sozialkompetenz sowie der Fachkompetenzen zum Ziel hat.
3.
Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher, technisch-praktischer und sprachlicher Ausbildung ist ein Anliegen an unserer Schule.
4.
Wir stellen uns den neuen Herausforderungen durch ständige Weiterbildung. Vielfältige Lehr- und
Lernformen sowie projekt- und praxisorientierte Unterrichtsmethoden sind Ausdruck für unsere Flexibilität und Freude am Experimentieren. Lehren bedeutet für uns, auch individuelle Lernwege zu
ermöglichen und den Lernprozess beratend zu begleiten.
5.
Auf fächerverbindendes und -übergreifendes Lernen legen wir Wert. Erfahrungen und Kenntnisse,
die Schüler/-innen außerhalb der Schule sammeln, bereichern den Unterricht. Außerschulische
Lernorte zu nutzen und Bezüge zur Lebenswirklichkeit herzustellen, sind uns ein großes Anliegen.
Inhalte und Themen werden im Kontext ihrer realen gesellschaftlichen und kulturellen Präsenz anhand exemplarischer Problemstellungen verdeutlicht und bearbeitet.
6.
Wir fördern, im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas, Vielseitigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit als tragende Elemente für die Auseinandersetzung mit unserer Umwelt
und für selbstverantwortliches Denken und Handeln.
4
Bildungsangebot Realgymnasium „Albert Einstein“ Meran
Grundsätzliches Profil
Das Realgymnasium zählt zu den allgemeinbildenden Oberschulen und vermittelt daher eine solide Basis
an Wissen und Fertigkeiten, wodurch den Abgänger-/innen viele Wege und Türen offen stehen.
Der Unterricht am Realgymnasium mit der allgemeinen Fachrichtung und dem Schwerpunkt Angewandte
Naturwissenschaften zielt auf die Aneignung von Grundkenntnissen und Arbeitsmethoden ab, wobei der
aktuelle Stand der Geistes- und Naturwissenschaften sowie der Technik berücksichtigt wird. Angestrebt
wird die Vielseitigkeit der Angebote und Bildungsinhalte. Dabei versuchen die Lehrpersonen, die engen
Grenzen der Schulfächer zu überwinden und dadurch den Schüler-/innen den Weg zu vernetztem Denken
zu erleichtern.
Durch soziale Formen des Lernens bietet sich den Schüler/-innen am Realgymnasium die Gelegenheit,
Teamfähigkeit zu entwickeln und Verantwortung für ein gemeinsames Ziel zu übernehmen. Theorie und
Praxis, Abstraktion und Anschauung, Belehrung und forschendes sowie praktisches Lernen sind in ihrer
Wechselwirkung gleichrangige Ausgangspunkte.
Die curriculare Planung ist neben den Lehrplänen tragendes Grundgerüst für den Aufbau von Kompetenzen. Sie gewährleistet, dass alle Schüler/-innen vergleichbare Bildungsangebote erhalten, um die übergreifenden Kompetenzen sowie die von den Rahmenrichtlinien vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse erlangen.
Berufsaussichten und Weiterstudium
Ein Blick auf den weiteren Bildungsweg und den beruflichen Werdegang der Abgänger/-innen des Realgymnasiums zeigt die Vielfalt der Tätigkeitsfelder: Informatiker/-in, Krankenschwester, Architekt, Biologe/Biologin, Röntgentechniker/-in, Unfallchirurg/-in, medizinisch-technische Assistentin, Management-Trainer/-in,
Arzt, Ärztin.
Um die Abgänger/-innen auf die Zeit nach der Abschlussprüfung vorzubereiten, werden die Schüler/-innen
angeregt, sich frühzeitig im Rahmen der Lernberatungen über ihre Zukunft Gedanken zu machen.
Folgende Tätigkeiten und Veranstaltungen helfen ihnen, eine eigenständige und wohlüberlegte Entscheidung über ihren Werdegang zu treffen:
- Sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinandersetzen
- Informationsquellen zu Studien- und Berufsmöglichkeiten nutzen
- Betriebserkundungen durchführen
- Schnuppertage und Angebote der Universitäten in Anspruch nehmen
- Mit Universitätsstudent/innen über den Studienalltag reden
Aus den Rahmenrichtlinien
Das Realgymnasium legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Mathematik und den Naturwissenschaften, deren Erkenntnissen und Anwendungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der humanistischen Kultur und Tradition. Es befähigt die Schülerinnen und Schüler komplexe Wirkungszusammenhänge zu erfassen, darzustellen und deren individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen zu reflektieren.
Nach Abschluss des Realgymnasiums sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die sie umgebende
Realität mit Hilfe von mathematisch-wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben, zu analysieren und zu
deuten. Sie können fachlich begründet und folgerichtig argumentieren und komplexe Sachverhalte interpretieren.
5
Teil 2
Blatt 1/8
Stundentafel der Fachrichtung 1. – 5. Klasse
KLASSEN
1.
2.
FÄCHER
3.
4.
5.
Wochenstunden (50 min)
Deutsche Sprache und Literatur
4
4
3
4
4
Italienisch L2
4
4
4
3
4
Englisch
3
3
3
3
3
Geschichte und Geographie
3
3
Geschichte
2
2
3
Philosophie
3
3
3
5
5
4
Mathematik und Informatik
5
5
Mathematik
Physik (*)
2
2
3
3
3
Naturwissenschaften (*) (Biologie,
Chemie und Erdwissenschaften)
4
4
3
3
3
Zeichnen und Kunstgeschichte
2
2
2
2
2
Bewegung und Sport
2
2
2
2
2
Katholische Religion
1
1
1
1
1
Latein
3
3
3
3
2
Fächerübergreifende Lernangebote
1
1
1
1
1
verpflichtende Unterrichtszeit
34
34
35
35
35
Wahlbereich
1
1
1
1
1
* 30% der vorgesehenen Unterrichtsstunden finden im Labor in Anwesenheit einer zweiten Lehrperson
statt. Die Schulen planen im Rahmen ihrer didaktischen und organisatorischen Autonomie auf der Grundlage der diesbezüglichen Gesamtstundenzahl die Zuteilung dieser Stunden.
6
Teil 2
Blatt 2/8
Lehrpersonen der Klasse mit Angabe der Unterrichtsfächer
Mitglieder des Klassenrates
NAME
FACH / FÄCHER
Prof. REFLE Klaus
Religion
Prof. PIAZZI Gabriella
Italienisch
Prof. REINSTADLER Sonja
Deutsch – Latein
Prof. WEITHALER Marlene
Englisch
Prof. ZELGER Christian
Philosophie – Geschichte – FÜLA
Prof. ÜBERBACHER Klaus
Mathematik – Physik
Prof. RATERING Matthias
Kopräsenz Physik
Prof. PISCITELLI Sandra
Naturwissenschaften
Prof. LEITER Josef
Kopräsenz Naturwissenschaften
Prof. PROSSLINER Anuska
Zeichnen und Kunstgeschichte
Prof. DOLIANA Alexander
Bewegung und Sport
7
Teil 2
Blatt 3/8
Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten
Die Klasse 5B besteht aus 6 Schülerinnen und 12 Schülern, die aus Lana, Meran und weiteren näher und
weniger nahe gelegenen Orten stammen: St. Martin in Passeier, Schenna, Partschins, Tscherms,
Riffian, Mölten, Kaltern. Zwei Schüler besitzen einen mehrsprachigen bzw. Migrationshintergrund.
Im ersten Schuljahr startete die Klasse 1B mit 21 Schülerinnen und Schülern. Im Laufe der folgenden
Jahre hat sich die Zusammensetzung stark und kontinuierlich verändert. Ein kleiner Teil der damaligen
Klasse 1D wurde durch deren Auflösung dem B-Zug zugewiesen. Von diesen vier Schülern sind jetzt noch
zwei in der Klasse. Zudem sind acht Schüler aus unterschiedlichen Gründen weggefallen, eine Schülerin
kam durch eine Wiederholung des Schuljahres in die Klasse, zwei sind aus einer Bozner Schule dazugekommen. In der Abschlussklasse beträgt die Schüleranzahl 18. Ein Schüler hatte das vierte Jahr an einer
italienischsprachigen Schule in Bozen und einer in den USA verbracht. Beide sind für das Abschlussjahr
in die Klasse zurückgekehrt.
Die Klasse ist heterogen zusammengesetzt, das Temperament und die Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler sind unterschiedlich: Die erbrachten Leistungen in den einzelnen Fächern reichen von
gerade genügend bis ausgezeichnet. Im Unterricht zeigten sich die Schülerinnen und Schüler in den
meisten Fächern kooperativ und interessiert, einige wenige nahmen nur gelegentlich aktiv am Unterricht teil. Die meisten Schüler lernten regelmäßig mit, einige hingegen nur punktuell. Daneben gab es
auch Schüler, die in den vergangenen Jahren mitunter Lernkrisen durchlebt haben. Der regelmäßige
Schulbesuch war bei einigen nicht gegeben. Das unterrichtsbegleitende Lehrangebot wurde in der Regel
wohlwollend auf- und angenommen. Großes Engagement zeigte die Klasse bei ihrem Einsatz zur Organisation ihres Maturaballs in Lana.
Die didaktische Kontinuität des Lehrkörpers war sowohl im ersten als auch im zweiten Biennium nur in
wenigen Fächern gegeben. Etwas Ruhe ist diesbezüglich im Abschlussjahr eingekehrt.
Im Laufe der letzten Unterrichtsjahre übernahmen die meisten Schülerinnen und Schüler Verantwortung
für ihr Lernen und ihren Ausbildungsweg. Auch im Verhalten gegenüber den Lehrpersonen zeigte der
überwiegende Großteil Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit, was sich z. B. in Verlässlichkeit,
Pünktlichkeit und Höflichkeit niederschlug. Er herrschte eine angenehme Lernatmosphäre.
Die Schüler und Schülerinnen haben auf der Maturareise nach Prag Interesse am angebotenen kulturellen Programm gezeigt und sich verlässlich an Abmachungen und Termine gehalten. Insgesamt hat die
Klasse 5B im Lauf der fünf Jahre, sowohl auf der individuellen, persönlichen Ebene als auch im Hinblick
auf die Klassengemeinschaft eine durchwegs positive Entwicklung durchgemacht.
8
Teil 2
Blatt 4/8
Schülerinnen und Schüler der Klasse
Die Klasse 5B besteht aus 6 Schülerinnen und 12 Schülern.
NAME
GEBURTSDATUM
WOHNORT
DOSSER Clara
08.10.1997
39017 Schenna
ENNEMOSER Annalena
08.05.1997
39010 St. Martin in Passeier
HOLZNER Simon
06.04.1997
39011 Lana
JAHOLLARI Sara
05.04.1996
39012 Meran
KAZMI Syed Muhammad Madah Riffat Hassan
27.07.1995
39012 Meran
LADURNER Georg
24.09.1997
39011 Lana
OSELE Fabian
19.12.1996
39020 Partschins
PIRCHER Lena
25.08.1997
39010 St. Martin in Passeier
PLATZER Andreas
03.05.1997
39010 Tscherms
REITERER Judith
18.02.1997
39010 Riffian
SCHROFFENEGGER Julian
01.12.1997
39011 Lana
SCHWARZE Philipp
31.07.1997
39010 Mölten
SCHWIENBACHER Nadja
05.11.1997
39011 Lana
STAFFLER Michael
07.10.1997
39011 Lana
UNTERBERGER Bernhard Siegfried
16.06.1997
39012 Meran
VON MARSONER Hermann
04.09.1997
39012 Meran
WEIMER Fabian
07.10.1997
39011 Lana
ZOZIN Clemens
11.02.1998
39052 Kaltern
9
Teil 2
Blatt 5/8
Facharbeiten, Projektarbeiten, Schwerpunktthemen
NAME
THEMA
TYP DER ARBEIT
BETREUUNG
DOSSER Clara
Impfung gegen Krebs
Facharbeit
Prof. Zelger
ENNEMOSER Annalena
Isolationshaft
Facharbeit
Prof. Reinstadler
HOLZNER Simon
Die Suche nach Nofretete
Facharbeit
Prof. Zelger
JAHOLLARI Sara
Sprache und Denken
Schwerpunktthema
Prof. Zelger
KAZMI Hassan
Die Religion und der Atheismus
Facharbeit
Prof. Zelger
LADURNER Georg
Gentechnik in der Landwirtschaft
Facharbeit
Prof. Überbacher
OSELE Fabian
Anthropo-Entomophagie
Facharbeit
Prof. Piscitelli
PIRCHER Lena
Reformpädagogik in Theorie
und Praxis
Schwerpunktthema
Prof. Reinstadler
PLATZER Andreas
Leistungssport
Facharbeit
Prof. Weithaler
REITERER Judith
Faszien
Facharbeit
Prof. Reinstadler
SCHROFFENEGGER Julian
Die biologischen Wurzeln
der Kriminalität
Facharbeit
Prof. Zelger,
Prof. Weithaler
SCHWARZE Philipp
Gehirnwäsche
Facharbeit
–
SCHWIENBACHER Nadja
Klassische Migräne
Facharbeit
Prof. Reinstadler
STAFFLER Michael
Exoplaneten und extraterrestrisches Leben
Schwerpunktthema
Prof. Reinstadler
UNTERBERGER Bernhard
Chemische Entwicklung von
Chemiewaffen historisch
umrissen
Facharbeit
Prof. Überbacher
VON MARSONER Hermann
Kryptographische Systeme
Facharbeit
Prof. Überbacher
WEIMER Fabian
Die Vereinigten Staaten von
Europa
Facharbeit
Prof. Zelger
ZOZIN Clemens
Die Entwicklung vom mittelalterlichen Recht zum neuzeitlichen Gesetz
Facharbeit
–
10
Teil 2
Blatt 6/8
Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte
Eigenständig und vernetzt denken
Das Abschlussjahr dient primär der Konsolidierung der erworbenen Erfahrungen und der Vernetzung der
verschiedenen Inhalte. Die Schüler sollten selbständig arbeiten, mit Forscherdrang Schwerpunkte vertiefen und für ihre zukünftige Studienorientierung einen Grundstein legen. Die erarbeiteten Inhalte sollten in
angemessener Weise den übrigen Klassenmitgliedern vorgestellt und verschiedene Präsentationstechniken perfektioniert werden.
Fächerverbindende Themen
FÄCHER & THEMA
Naturwissenschaften, Englisch, Italienisch: DNA & DNA-Profiling
Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften: Gentechnik & Eugenik
Mathematik, Physik: Differentialgleichungen (mathematische Methoden der Physik)
Philosophie, Deutsch: Sprachphilosophie & Sprachkrise
Englisch, Geschichte, Philosophie: Russische Revolution
Geschichte, Italienisch: Weltkriege
Deutsch, Latein: Rhetorik
11
Teil 2
Blatt 7/8
Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten
VORTRÄGE & LESUNGEN
• Kristallographie der Proteine
• Lesung von Toni Bernhart
• Science Night – Wetter und Klima im Alpenraum (Daniel Schrott)
• Gravitationswellen
• Lesung von Annemarie Pircher
THEATERBESUCHE
• „Ein Sommernachtstraum“
WORKSHOPS
• Zeitgenössische Kunst – Was ist das? (Museion, Bozen)
• Filmseminar mit Philipp J. Pamer
LEHRAUSGÄNGE
• Ausstellung „Stefan Zweig“
• Lyrikpreis Meran
• Kunsthaus Meran
• ES Gallery
• Eislaufen
• Schwimmen
LEHRAUSFLÜGE
• Bletterbach
• Befestigungsanlagen von Lavarone und San Sebastiano; Kriegsmuseum (Rovereto)
• MINT (Universität Bozen)
• E-Werk Lana
• DNA-Profiling (Trient)
• Planetarium Gummer
LEHRFAHRT
• Maturareise nach Prag (Tschechien)
12
Teil 2
Blatt 8/8
Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer
Einige Schüler der Klasse 5B haben die folgenden Kurse besucht, an den genannten Wettbewerben teilgenommen bzw. die angegebenen Zertifikate erworben:
Kursbesuche
• Chemie-Kurs von Prof. Ina Schenk
• Mathematische Modellierungswoche
• Vorbereitungskurs für den Fremdsprachenwettbewerb (Englisch)
Teilnahme an Wettbewerben
• Chemie-Olympiade
• Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb (Englisch)
Erworbene Zertifikate
• Zweisprachigkeitsprüfung B
• CELI 4
• Cambridge English Exams (FCE, CAE, CPE)
• IELTS
13
Teil 3
Blatt 1/2
Prüfungsprogramm der Unterrichtsfächer
Italienisch
Deutsch – Latein
Englisch
Geschichte – Philosophie
Mathematik – Physik
Naturwissenschaften
Zeichnen und Kunstgeschichte
Bewegung und Sport
14
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Italienisch
Arbeitsformen
Sono state usate le seguenti forme:
Lezione frontale di introduzione
Ricerche individuali
Approfondimenti individuali
Presentazioni con o senza l’utilizzo di media
Discussioni
Stesura di appunti e riassunti
Esercizi di lessico
Domande di comprensione
Lehrmittel, Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Per le quinte classi non è stato adottato nessun libro di testo.
Materiali usati:
Fotocopie di testi letterari e di testi informativi
Film in DVD
Video tratti da internet
Presentazioni con Power Point e relazioni individuali degli studenti
I materiali in fotocopia vengono messi a disposizione della commissione
Differenzierung, Individualisierung
Nell'insieme si è cercato di tener conto delle specificità di ciascuno studente, fermo restando che l'obiettivo
finale era il raggiungimento degli obiettivi previsti.
Lernfortschritt (allgemein)
In generale la classe ha raggiunto gli obiettivi previsti dal programma. Gli studenti possiedono un’ottima
competenza linguistica nella comprensione sia scritta che orale. Per quanto riguarda la competenza nella
produzione scritta e in quella orale alcuni alunni hanno raggiunto un buon livello di preparazione, altri hanno
ancora delle incertezze. La classe ha lavorato con discreto impegno, ma non tutti gli studenti hanno mostrato lo stesso livello di partecipazione attiva alle lezioni.
15
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Italienisch
Methoden
Il metodo utilizzato è stato fondamentalmente quello comunicativo. Per quanto riguarda i testi scritti, sia
espositivi che narrativi, dopo una prima fase di lettura silenziosa, gli alunni sono stati incoraggiati a intervenire nella discussione in plenaria e le attività proposte consistevano normalmente nel rispondere in modo linguisticamente autonomo a domande di comprensione di volta in volta, globali o specifiche. Per i testi
orali invece sono stati somministrati testi a buchi da completare, più spesso, gli alunni sono stati invitati a
prendere appunti su quanto ascoltavano.
Kriterien
Criteri di verifica e valutazione dell’abilità di scrittura:
Le prove di verifica dell’abilità di scrittura sono state costruite dal gruppo di materia seguendo le indicazioni dell’Intendenza scolastica tedesca, ossia proponendo testi di articoli di giornale riguardanti temi sociali e
di attualità o, meno frequentemente, testi narrativi contemporanei. Ogni prova è stata articolata in due o
tre parti (a seconda se il tempo a disposizione fosse di 100 o 150 minuti) miranti a verificare la capacità di
sintesi, di manipolazione testuale e di argomentazione degli alunni.
Per la valutazione delle prove scritte, in accordo con gli altri colleghi del gruppo di materia, sono stati
adoperati gli indicatori presenti nella griglia di correzione proposta dall’Intendenza scolastica tedesca.
Criteri di valutazione delle prove orali:
I colloqui svolti durante l’anno scolastico hanno mirato alla verifica della comprensione globale e/o specifica degli argomenti trattati e dell’abilità degli alunni di esprimere in modo linguisticamente autonomo, spontaneo e grammaticalmente corretto i contenuti appresi e la loro opinione sugli stessi.
Kompetenzbereiche
●
●
●
●
●
●
●
Sapere cogliere le informazioni più rilevanti di un testo poetico/narrativo e saperle esprimere con
parole proprie;
Saper riconoscere la struttura di un testo poetico e alcune delle principali figure retoriche presenti;
Saper esprimere la propria opinione sui testi poetici/narrativi, letti o ascoltati;
Sapere descrivere i nuclei tematici fondamentali di un film/documentario o di una canzone e
saperli commentare.
Saper cogliere le informazioni più importanti in un argomento di attualità
Saper esporre oralmente i contenuti più importanti di articoli di giornale e di testi non letterari
Sapere riportare in modo semplice e chiaro i contenuti di testi di tipo scientifico
16
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Italienisch
Grad der Vertiefung
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
L´età del Decadentismo.
Caratteri generali del Decadentismo.Le filosofie della crisi e la
reazione al Positivismo.La crisi dell’uomo moderno e il crollo delle
certezze. L'influenza delle nuove teorie scientifiche sulla letteratura.
Freud e la psicoanalisi, l’inconscio e la suddivisione in es, io e superio. Le caratteristiche del romanzo del Novecento. Personaggi e
tecniche narrative.
ausführlich
Luigi Pirandello Breve biografia. La concezione di vita pirandelliana: il concetto di ruolo e maschera; il contrasto tra apparenza e
realtà; il contrasto tra forma e vita; il concetto di verità e
l´importanza del caso; l´impossibilità di uscire dai ruoli; l'incomunicabilità dell'uomo moderno; la coscienza della crisi.
Testi letti:
● La patente
● Il treno ha fischiato
● Il signor Ponza e la signora Frola
● Contenuto di "Il fu Mattia Pascal"
ausführlich
Il tema della guerra nella letteratura del 900
ausführlich
Überfachliche
Zusammenarbeit
La poesia: Le caratteristiche dell'ermetismo: l´essenzialità della
parola, la ricerca del significato autentico. Parafrasi delle poesie e
analisi della struttura. Le principali figure retoriche. Cenni biografici
su Giuseppe Ungaretti e Salvatore Quasimodo.
Poesie lette:
Giuseppe Ungaretti
● Veglia
● San Martino del Carso
● Fratelli
Salvatore Quasimodo
● Alle fronde dei salici
● Uomo del mio tempo
● Lettura individuale degli studenti di una poesia o una
canzone sulla guerra
La prosa: L´apologia della guerra e il rifiuto della guerra.
Il periodo della Resistenza. L’antisemitismo e l’esperienza del
campo di concentramento.
Testi letti:
Giovanni Papini
Amiamo la guerra!
Antonio Gibelli
Il rifiuto della logica del massacro
17
ausführlich
Geschichte
Mario Rigoni Stern
Da “Il sergente nella neve”: L´incontro nell'isba
Primo Levi
Da "Se questo è un uomo ": Il viaggio - Il fondo
Il fenomeno della mafia in Sicilia
ausführlich
Origini e struttura della mafia siciliana. Il sistema piramidale. L´importanza della famiglia. I riti d´iniziazione. L´uomo d´onore e la
cupola. Le principali attività criminali. Il ruolo di Giovanni Falcone e
Giuseppe Borsellino nella lotta a Cosa Nostra. La strage di Capaci.
La figura di Giuseppe Impastato: biografia e impegno sociale.
Testi letti:
Leonardo Sciascia
Da “Il giorno della civetta”: Omertà
Giovanni Falcone
Da “Cose di Cosa Nostra”: Cosa Nostra.
Visione e analisi del film:
“I cento passi” di Marco Tullio Giordana
Testo della canzone "Pensa" di Fabrizio Moro
Il DNA e la sua struttura
La struttura del DANN: http://www.momentidicultura.org/down
load/Genetica/DNA%20e%20RNA.pdf
ausführlich
Video sul DNA
http://www.sapere.it/sapere/mediagallery/video/medicina/dna.html
Banca dati del DNA: cos’è e come funziona –
Cos’è il DNA –
Utilità delle banche dati del DNA
Fonte: bancadatidna.wordpress.com
Überblick
Expo 2015: Nutrire il pianeta, energia per la vita
Temi principali di Expo 2015 e categorie tematiche.
Spreco ed educazione alimentare - di Andrea Segrè
Alimentazione - Intervista alla prof.ssa Marisa Porrini
ausführlich
Ogni studente ha approfondito e presentato il contenuto di un’ intervista presente nel sito di Expo-Progetto scuola. Argomenti:
Dosser Clara - Pediatria ed Expo 2015
Ennemoser Annalena -Expo 2015 e la geografia
Holzner Simon - Il cacao
Jahollari Sara - La Spagna
Kazmi Hassan - Cibi tradizionali e specialità locali
Ladurner Georg - La genetica in agricoltura
Osele Fabian- Cibo e antropologia culturale
Pircher Lena - Sicurezza alimentare e agricoltura sostenibile
Platzer Andreas - Isole, mare e cibo
Reiterer Judith - Lo sviluppo sostenibile
Schroffenegger Julian - Biodiversità
Schwarze Philipp - Il caffè
Schwienbacher Nadja - Alimentazione sostenibile
Staffler Michael - L’antropizzazione geografica
18
Naturkunde
Englisch
Unterberger Bernhard - Expo e la chimica
Von Marsoner Hermann - La grande distribuzione alimentare
Weimer Fabian - l’Unione Europea a Expo 2015
La quarta rivoluzione industriale
Definizione di quarta rivoluzione industriale. I cambiamenti del
mondo del lavoro. Prospettive per il futuro. Lavori vecchi e nuovi.
Internet delle cose e dei servizi. Vantaggi e svantaggi della connessione globale.
Testi letti e video:
“La quarta rivoluzione industriale è alle porte”
di Daniel Oberhauser (http://motherboard.vice.com/it/)
“Ecco 46 nuovi lavori per il 2030”
di Anna Maria Angelone tratto da “Panorama”
Visione della puntata di “Report”: Rivoluzione 4.0
di Michele Buono
Approfondimenti individuali degli studenti:
Dosser Clara - Internet delle cose
Ennemoser Annalena - Il luddismo
Holzner Simon - Black Mirror
Jahollari Sara - La nanomedicina
Kazmi Hassan - CPS
Ladurner Georg - Lo stato attuale dell’intelligenza artificiale
Osele Fabian- La bioinformatica
Pircher Lena - Il magazzino automatico
Platzer Andreas - La banca del tempo
Reiterer Judith - Il medico della memoria
Schroffenegger Julian - Energy manager
Schwarze Philipp - Automobili automatizzate
Schwienbacher Nadja - La Siemens
Staffler Michael - La guerra del futuro
Unterberger Bernhard - La stampante 3D
Von Marsoner Hermann - La prima rivoluzione industriale
Weimer Fabian - L’etica delle scienze
Zozin Clemens - L’agricoltura verticale
Lettura individuale di un romanzo italiano
Gli studenti hanno letto e fatto una presentazione dei seguenti romanzi:
Dosser Clara: Eredità - Lilli Gruber
Ennemoser Annalena: La scuola di bambù - Gustav Urban
Holzner Simon: Lettere contro la guerra - Tiziano Terzani
Jahollari Sara: Nessuno sa di noi - Simona Sparaco
Kazmi Hassan: Il sergente nella neve - Mario Rigoni Stern
Ladurner Georg: L’altro Islam - Lilli Gruber
Osele Fabian: Scarabeo -Michele Giuttari
Pircher Lena: Venti corpi nella neve - Giuliano Pasini
Platzer Andreas: Pensare con i piedi - Osvaldo Soriano
Reiterer Judith: Seta - Alessandro Baricco
Schroffenegger Julian: Tempesta - Lilli Gruber
Schwarze Philipp: A ciascuno il suo - Leonardo Sciascia
Schwienbacher Nadja: L’incontro - Vincenzo Cerami
Staffler Michael: Il giorno della civetta - Leonardo Sciascia
Unterberger Bernhard: Il milione - Marco Polo
Von Marsoner Hermann: Il nome della rosa- Umberto Eco
Weimer Fabian: Numero zero -Umberto Eco
Zozin Clemens: Se questo è un uomo - Primo Levi
19
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Deutsch
Arbeitsformen
Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel- Partner- und
Gruppenarbeiten, Recherche mit Leitfragen).
Lehrmittel
Vorbereitete Kopien, Deutschbuch (Texte, Themen und Strukturen), digitale Tafel, Tafel, Filme, Filmausschnitte, Hörtexte, Internetseiten
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Ganzwerken, Textausschnitten, Artikeln, Interpretationsaufsätzen.
Lernfortschritt (allgemein)
Im Allgemeinen haben die Schüler/innen großen Einsatz gezeigt. Die meisten haben aktiv am Unterricht
teilgenommen und sich auch um verschiedene Lernwege und Arbeitstechniken bemüht. Im Mündlichen
erzielten fast alle Schüler/innen im kognitiven Bereich befriedigende bis ausgezeichnete Ergebnisse, im
Bereich des Transfers und der Argumentation sind die Ergebnisse breiter gefächert. Im Schriftlichen gibt es
größere Unterschiede bei den Leistungen und reichen von knapp genügend bis ausgezeichnet.
20
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Deutsch
Methoden
Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten:
1 auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der
Sprache als auch unter dem des Inhalts: Analyse und persönliche Interpretation, Textvergleich)
2 über die Auseinandersetzung mit Sekundärliteratur und verschiedenen literaturwissenschaftlichen
Methoden
3 über Aspekte der Literaturgeschichte und des Gegenwartsbezugs
4 über den fächerübergreifenden Ansatz
5 über den Besuch eines Theaterstücks, des Meraner Lyrikpreises und zwei Autorenlesungen
Im Schriftlichen wurde Wert auf die Überarbeitung der eigenen Texte gelegt, wobei je nach dem Bedürfnis
der einzelnen Schüler/innen an der Ideenfindung, der Gliederung des Inhalts, dem Schreiben nach Textsortenmerkmalen oder der sprachlichen Gestaltung gearbeitet wurde.
Kriterien
Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch:
● mündliche Prüfungen
● schriftliche und mündliche Übungen
● schriftliche Leistungskontrollen
● Schularbeiten
Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien:
im Bereich Hören und Sprechen
● Gebrauch der Hochsprache und sprachliche Richtigkeit
● Beherrschung der erarbeiteten Fachbegriffe
● gezieltes Eingehen auf Fragen
● selbständiges Formulieren von Inhalten
● Argumentationsfähigkeit, Kritikfähigkeit und Transfer
im Bereich Schreiben
● sprachliche Richtigkeit
● Genauigkeit beim Ausdruck und stilistische Angemessenheit
● Erfüllung der Themenstellung
● Qualität des Inhalts
● Anwendung der Argumentationsschritte bei argumentativen Texten
● Aufbau und Kohärenz
● Erfüllung der Textsortenmerkmale
● Kreativität und Originalität
Die Schüler/innen können die Anforderungen der einzelnen für die Abschlussprüfung vorgesehenen Textformen erfüllen. Für die Textform B wurden außer Essay und Zeitungsbericht auch die Reportage und der
Kommentar behandelt.
im Bereich Lesen - Umgang mit Texten
● Wiedergabe der Inhalte
● Erfassen der wesentliche Aussage
● Erschließen und Bewerten sprachlicher und stilistischer Besonderheiten
● Anwenden gattungsspezifischer Fachbegriffe
● Vergleich von Werkstrukturen, Motiven und Stoffen
im Bereich Einsicht in Sprache
● Beherrschung der grundlegenden grammatischen und linguistischen Begriffe
● Situationsbezogenes Einsetzen sprachliche Mittel
21
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann
●
●
●
●
●
●
●
●
in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugend argumentieren und wirksam auf die Argumente anderer reagieren
verbale, nonverbale und prosodische Mittel bewusst und kreativ einsetzen, um komplexe Inhalte
wirkungsvoll zu vermitteln
in unterschiedlichen Textsorten komplexe Sachverhalte differenziert darlegen und dabei kommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen
eigene Schreibkompetenz und Schreibentwicklung kritisch reflektieren
Lesetechniken und Lesestrategien zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen selbstständig anwenden komplexe literarische Sach- und Medientexte unterschiedlicher Art in ihren
Aussagen, Absichten und formalen Strukturen verstehen und sie in einen übergeordneten Zusammenhang stellen
wesentliche verbale, non- und paraverbale Elemente der Kommunikation bewusst einsetzen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietäten
und zwischen gesprochener und geschriebener Sprache im eigenen Sprachlernprozess berücksichtigen
die Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache bewusst und situationsgerecht einsetzen
22
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Deutsch
Grad der Vertiefung
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
UE Schreiben: Textformen der Abschlussprüfung
Textform A:
Textanalyse
Textform B:
Reportage
Essay
Überfachliche
Zusammenarbeit
Augenmerk auf B
Textform C, D Erörterung
UE Stefan Zweig:
Wir brauchen einen anderen Mut – Abschied von Europa
sehr ausführlich
Schachnovelle (Ganzlektüre und Film)
▪Geschichte des Werkes
▪Inhalt
Motiv des Schachspiels
Foltermethode
▪Textsorte
▪Aufbau der Novelle
▪Personenkonstellation
▪Erzählperspektive
▪Stil
▪Interpretationsansätze
▪Unterschiede Buch-Film
▪Holzschnitte von Elke Rehder siehe Internet
Besuch der Ausstellung im Waltherhaus in Bozen
am 23.09.2015
UE Kafka lesen und …
sehr ausführlich
Topographie Prags um 1900
Erstellen einer Wandzeitung
I Drei Parabeln zum Einstieg
▪Definition Parabel (LDB S. 27)
Gib´s auf
Kleine Fabel
Der Dornbusch
II Schreiben als Lebensform
Tagebuchauszug
Vita siehe www.kafka.de
III Im Spannungsfeld der Autoritäten
Tagebuchauszug
23
Geschichte
IV Das Urteil (Ganzlektüre)
▪Allgemeines zur Interpretation Kafkas
▪Der Ausdruck „kafkaesk“
▪Die Sonderstellung des Werks
▪Thema der Erzählung
▪Protagonisten der Erzählung
▪Biographische Deutung
V Die Parabel Vor dem Gesetz
▪Interpretationsmöglichkeiten
VI Die Verwandlung (Ganzlektüre)
▪Buchcover
▪Inhalt und Aufbau
▪Verwandlungen
▪Tatsächliche Verwandlung?
▪Erzählperspektive
▪Interpretationsansätze
psychoanalytisch
gesellschafts- und sozialkritisch
biographisch
▪Adaptierung der Erzählung
Auf den Spuren Kafkas in Prag
auf der Maturareise von 26.04. – 29.04. 2016
UE Südtiroler Autoren
Toni Bernhart: Lasamarmo
▪Inhalt
▪Aufbau
▪Interpretationsversuch
wenig ausführlich
Autorenlesung am 01.04.2016
Es gilt (3 Prosaskizzen)
Rita (Auszug aus Volksstück im Dialekt)
Aeneisprojekt
▪Funktion der Prosaskizzen
▪Rolle des Dialekts
▪Einblick in das Projekt
Anne Marie Pircher:
Zu den Linien
Musik
Autorenlesung am 19.04.2016
Zu den Linien (Auszug)
Musik
▪Zugang zur Literatur
▪Vergleich mit Kafka
▪Beschreibung des Stils
UE Epochenumbruch um 1900
sehr ausführlich
Naturbilder um 1900
Visionen des Untergangs und der Erneuerung
Hugo von Hofmannsthal: Vorfrühling (1892)
August Stramm Vorfrühling (1915)
▪Gedichtvergeleich
24
Philosophie
Der Einfluss der Psychologie
Sigmund Freud
▪Abschied vom Ich als Identität
Arthur Schnitzler als Alter Ego von Freud
▪Biographisches
▪Werk allgemein
▪Brief von Schnitzler an Freud
Leutnant Gustl (Auszug)
▪Inhalt
▪Historischer Hintergrund
▪Unmittelbare Wirkung
▪Erzähltechnik
▪Interpretation
▪Allgemeine Charakteristik der Figur
▪Wien um die Jahrhundertwende
Sprachkrise
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (Auszug)
▪Inhalt
▪Interpretation
▪Paradoxie des Briefes
Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so….
▪Inhalt
▪Aussage
▪Ausweg: Dinggedichte wie Der Panther
Wege aus der Sprachkrise
Symbolismus
Theorie
Stefan George komm in den totgesagten park
▪Analyse und Interpretation
Expressionismus
Theorie
Georg Trakl Grodek
▪Analyse und Interpretation
Dadaismus
Theorie
Hugo Ball: Karawane
▪Analyse und Interpretation
▪Aufführung des Gedichts
Filmseminar mit Regisseur Philipp J. Pamer
Ungewöhnliche Zugänge zum Nationalsozialismus im Film
Charly Chaplin:
Der große Diktator
Roberto Benigni:
La vita é bella
Quentin Tarantino:
Inglorious Basterds
▪Analyse ausgewählter Filmszene
25
3 Stunden
Geschichte
UE Was ist Realismus?
ausführlich
Definition von realistischer Literatur
Die Antwort des Naturalismus
Gerhard Hauptmann
Vor Sonnenaufgang (Auszug und Filmplakat)
Die Antwort des Poetischen Realismus
Theodor Fontane:
Was verstehen wir unter Realismus? (Auszug)
Gottfried Keller:
Romeo und Julia auf dem Dorfe (Auszug)
EXKURS
Russischer Realismus
Leo Tolstoi: Wieviel Erde braucht ein Mensch?
Inhalt
▪Interpretation
Realismus als Programm außerhalb der Epoche: Neue Sachlichkeit
Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues (Auszug)
Kurt Tucholsky: Ideal und Wirklichkeit
Trümmerliteratur
Wolfgang Borchert: Die Kirschen
Dokumentarliteratur
Peter Weiss: Die Ermittlung (Auszug)
Poetische Historiographie
Erich Hackl: Auroras Anlass (Auszug)
Drei tränenlose Geschichten 2014 (Auszug)
UE Lyrik von 1905-2016
wenig ausführlich
Rainer Maria Rilke: Ich ließ meinen Engel…(1905)
Paul Celan: Todesfuge (1948)
Ernst Jandl: schtzgrmm (1957)
(Liebesgedichte zum Valentinstag
Ingeborg Bachmann: Dunkles zu sagen (1953)
Rose Ausländer: Nachtzauber (1956)
Erich Fried: Was es ist (1983)
Jenny Winter Brechen (2015)
Die Liebesgedichte -ohne Angabe des Autors und des Erscheinungsjahreswurden in einer Stunde nur in Ansätzen besprochen, v.a. unter dem Aspekt,
ob der Autor als eindeutig männlich bzw. weiblich identifiziert werden kann mit
anschließender Diskussion Schreiben Männer anders als Frauen?)
Texte des Meraner Lyrikpreise
(werden später noch näher angegeben)
Besuch des Meraner Lyrikpreises
am Fr 06.05.2016
Weitere Gedichte in anderen UE
26
Italienisch
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Latein
Arbeitsformen
Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel- Partner- und
Gruppenarbeiten)
Lehrmittel
Vorbereitete Kopien, digitale Tafel, Tafel, Filmausschnitte
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Originaltexten, Übersetzungen, Artikeln, Interpretationsaufsätzen und Filmausschnitten. Bei der Übersetzung konnten die Schüler ein Wörterbuch zuhilfe nehmen.
Differenzierung, Individualisierung
Es waren keine speziellen Formen der Differenzierung erforderlich.
Lernfortschritt (allgemein)
Im Allgemeinen haben die meisten Schüler/innen großen Einsatz gezeigt, Die Leistungen der Schüler/innen
sind bei der Übersetzung fremder Texte unterschiedlich und reichen von ungenügend bis gut, bei der Analyse von Texten, der literaturgeschichtlichen Einordnung und bei Fragen zu Beobachtungen zum Inhalt sind
die Ergebnisse ausgeglichener und reichen von genügend bis sehr gut.
27
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Latein
Methoden
Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht, Unterrichtsgespräch, Diskussion, EinzelPartner- und Gruppenarbeiten)
Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten:
1 auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der
Sprache als auch unter dem des Inhalts: Übersetzung, Analyse und persönliche Interpretation,
Textvergleich)
2 über Aspekte der Kulturgeschichte und des Gegenwartsbezugs
3 über den fächerübergreifenden Ansatz
Kriterien
Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch:
● mündliche Prüfungen
● schriftliche Leistungskontrollen
● Übungen
Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien:
im kognitiven Bereich
● durch Wiedergabe der Lerninhalte
● durch Erfassen, Einordnen und Erklären von grammatischen, inhaltlichen und stilistischen Erscheinungen
● durch die Einordnung in den kulturgeschichtlichen Kontext
im pragmatischen Bereich
● durch Analysieren eines Textes
● durch Übersetzen
● durch das Beschreiben von Beobachtungen zum Text
im Transfer-Bereich
● durch Übertragen spezifisch lateinischer Begriffe und sprachlicher Strukturen in angemessenes und
korrektes Deutsch
● durch Begründen von Aussagen
● durch Stellungnahmen und Interpretationen
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann
● den eigenen Basiswortschatz durch Sprachenvergleich und Techniken der Wortableitung erweitern und Latein als Brückensprache nutzen
● Fachterminologien aus verschiedenen Bereichen über den Lateinunterricht erschließen und verstehen
● Sprachen und Sprachverwendung, Sprachstrukturen und unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten erkennen, vergleichen und reflektieren
● komplexe lateinische Texte sprachlich und inhaltlich erschließen und sie korrekt und angemessen
ins Deutsche übersetzen
● den Übersetzungsprozess reflektieren und verschiedene Interpretationsansätze verwenden
● Antikes wahrnehmen, in einen kulturgeschichtlichen Kontext einordnen und in Bezug
zur Gegenwart setzen
28
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Latein
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
UE Ovid: Pyramus und Thisbe IV 55-166
1. Semester
Überfachliche
Zusammenarbeit
▪Allgemeines zu Ovid und den Metamorphosen
▪Übersetzung und Interpretation der Verse 55-166
▪Hinweis auf Hexameter als Versmaß des Epos
▪Vergleich von Texten mit künstlerischen Darstellungen
vgl. mit einigen Szenen aus dem Film
Shakespeares Romeo und Julia von Baz Luhrmann (1997)
Prolog
Aquariumszene
Balkonszene
Schluss-Szene
UE Briefe Senecas
wenig ausführlich
epistula 1
Zeitbesitz und Zeitverlust
▪Gedanke des cottidie mori
▪Typen des Zeitverlusts
▪Zeit als Objekt
▪Ratschlag für den Umgang mit Zeit
epistula 15
Body Building-Bildung des Geistes
▪Verhältnis Geist-Körper
▪Sportgedanke
Exkurs:
Iuvenal Satura X (Auszug)
▪mens sana in corpore sano
Einbettung des Gedankens
Rezeption
UE Rhetorik
ausführlich
Einstiegstext:
Sportpalastrede von J. Goebbels (Auszug)
▪ Manipulation bei der Redesituation
(Text und Filmausschnitt)
▪ Manipulationsstrategien in der Rede
▪ Allgemeine Argumentationsmuster
zur Rechtfertigung von Kriegen
Der ideale Redner
Cicero De oratore I 20
▪Der ideale Redner
Die Macht sprachlicher Verhüllung
Ovid: Ars amatoria 2,657-662
▪Der Euphemismus als Stilmittel
29
Deutsch
Stellenwert der öffentlichen Rede
Livius: Ab urbe condita XXXIV 1-8
De lege Oppia abroganda (adaptierter Text)
▪ Analyse der Redesituation
▪ Unterschiedliche Redestrategien der beiden Redner
▪ Faktoren für das Gelingen einer Rede
Ein Beipiel lateinischer Redekunst
Cicero: In Verrem
Ausgabe Cicero in Verrem
Kulturkriminalität oder Redekunst als
genwart, C.C.Buchner)
Waffe (Antike und Ge-
Kapitel 1-2
Welch ein unsagbares Verbrechen
Kapitel 3-4-5
Selbst Freunde blieben nicht verschont
Kapitel 7
Tyrannisch gegen eine ganze Gemeinde
Hymnus auf die Rhetorik
F.J. Strauß:
Anti – Rhetorik
Kurt Tucholsky: Anweisungen für einen
schlechten Redner
Zusatzmaterialien (Buch S.5-8 und S. 50-52)
Historischer Hintergrund der Rede
Redekunst in der Antike
30
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: ENGLISCH
Arbeitsformen
Die Themeninhalte wurden größtenteils in der Klasse in Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit erarbeitet, die Ergebnisse dann in der Klasse gemeinsam besprochen und eventuell ergänzt. Neben der Vermittlung von Inhalten ging es im Unterricht vor allem darum, das Hör- und Leseverständnis der Schüler/innen zu trainieren, ihren Wortschatz zu erweitern und immer wieder Möglichkeiten zu schaffen, um den
schriftlichen und vor allem mündlichen Ausdruck zu verbessern und entsprechend des Jahresschwerpunktes der Abschlussklasse, vernetztes Denken zu fördern.
Es kamen dabei folgende Methoden zur Anwendung:
-
multiple choice
note-taking
gap filling
multiple matching
open cloze
information exchange
comprehension question
discussion and debate
presenting facts and results
describing and defining
comparing and contrasting
expressing personal opinion
analyzing and summarizing
article and abstract writing
internet research
Lehrmittel
Das Lehrwerk Ready for FCE (Coursebook und Workbook), welches in der Bücherliste aufscheint, wurde
nicht verwendet. Als Lehrmittel dienten Whiteboard, Computer, Moodle-Platform, Bilder und Karten sowie
von der Lehrperson erstellte Skripten zu den einzelnen Unterrichtseinheiten.
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Als Lernunterlagen und Arbeitsmaterial diente folgendes:
-
Videos
Podcasts
Hörtexte
Lesetexte
Ganzwerk Animal Farm
Internetseiten
Fachartikel
Zeitungsartikel
Arbeitsblätter/Kopiervorlagen
themenbezogenen Skripten
Bei der Zusammenstellung der Einheiten wurde auf eine ausgewogene Übung der vier Fertigkeiten geachtet.
31
Differenzierung, Individualisierung
Individualisierung fand insofern statt, als dass die Schüler/-innen bis zu einem gewissen Grad bei Einzel-,
Partner- und Gruppenarbeiten das Arbeitstempo selbst bestimmen und ihr Lernen selbst steuern konnten.
Sie arbeiteten auch manchmal an unterschiedlichen Themen.
Individuelle Hilfestellungen wurden bei Lernschwierigkeiten und zur Verbesserung der Sprachkompetenz
angeboten.
Lernfortschritt (allgemein)
Ein großer Teil der Klasse zeigte sich am Fach interessiert und arbeitete aktiv mit. Alle Schüler/-innen haben individuelle Lernfortschritte gemacht. Was die rezeptiven Fertigkeiten betrifft, verfügen die Schüler/innen über eine gute bis ausgezeichnete Sprachkompetenz. Größere Unterschiede zeigen sich in den produktiven Fertigkeiten, wo die Fähigkeiten von genügend bis sehr gut reichen.
Einzelne Schüler/-innen haben sehr gute Fortschritte gemacht, da sie sich heuer, wie auch in den vergangenen Jahren sehr viel Mühe gegeben und konsequent an sich gearbeitet haben.
32
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Englisch
Methoden
Folgende Methoden kamen bei Überprüfungen zur Anwendung:
-
offene Fragen
Multiple Choice Fragen
Kurzreferat
Debatte
mündliche Überprüfung von Inhalten zur Wiederholung
Verfassen eines Artikels
Verfassen eines abstract zu Facharbeit oder Schwerpunktthema
Lese- und Hörverständnistests und Aufgaben zu sprachlichen Fertigkeiten nach Vorlage des FCE
bzw. CAE
Kriterien
Bei Überprüfungen fand – je nach Methode – eine Auswahl folgender Kriterien Beachtung:
-
korrektes Wissen/Informationsgehalt
eigenständiges Herstellen von Zusammenhängen
Fachsprache (Fachterminologie)
flüssiger und korrekter Ausdruck
Wortschatz- und Grammatikkenntnisse
Aussprache
Präsentationsform und –mittel
Textverständnis von gesprochenen und geschriebenen Texten
Kompetenzbereiche
-
Detailaussagen verstehen
Fehler ausbessern
flüssige Ausdrucksweise
Grammatikstrukturen korrekt anwenden
Inhalte entnehmen und/oder wiedergeben
korrekte Aussprache
passender Wortschatz
Problemstellung lösen
Texte strukturieren
Überblick verschaffen
Zusammenhänge herstellen
33
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Englisch
Grad
der Vertiefung
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
EUROPEAN MIGRATION and REFUGEE CRISES
(Current Affairs)
Geographical Overview and Causes of Migration
- ‘Why is EU struggling with migrants and asylum?’ (BBC
News, September 2015)
- ‘EU migration: Crisis in graphics’ (BBC News, September
2015)
- affected countries (countries of origin and of destination)
- routes used by refugees entering Europe
- causes of migration
- online research
Misconceptions
- migration in numbers
- The Guardian newspaper article: ‘Ten Truths about Europe’s
Refugee Crisis’
Überblick
12 Stunden
Other texts and articles
- BBC News: ‘Migrants flood trains in desperate bid to leave
Italy’
- Breaking News English: ‘Germany and Austria welcome refugees’
- Business Spotlight: ‘New Beginnings’
Article Writing
- structure
- choosing a title
- topic sentences
- linking devices
European Migrant Crisis Update (May)
- What has changed since September 2015?
- How is Italy affected?
Human Impact on Marine Ecosystems
(Global Issues)
Marine Ecosystems
- definition of different marine ecosystems
- comparison of different marine ecosystems on the basis of
location, features and organisms
- threats to the ocean, ocean management and research priorities (podcast)
Plastic in the Oceans
- mockumentary with gap-fill exercise: ‘The Majestic Plastic
Bag’
34
ausführlich
19 Stunden
fächerverbindende Thematik
-
video with questions: ‘Trash on the Spin Cycle’
map: ‘The five gyres’ (definition, formation and location)
Overfishing
- definition and keywords
- text: ‘Plenty more fish in the sea?’
- webquest: Overfishing
- video with discussion questions: ‘Ending Overfishing’
Great Barrier Reef
- BBC documentary: ‘Nature’s Miracle’ part 1 and 2 (gap-fill)
- species and their survival strategies (labelling pictures)
- stakeholder debate (Natural Resource Management)
DNA and DNA Profiling
(Science and Technology)
-
text ‘DNA fingerprinting: Condemning evidence’
BBC Focus: ‘DNA in 10 minutes’
‘How DNA profiling works’ (adapted from:
www.howstuffworks.com)
short video: ‘How does DNA fingerprinting work?’
(www.thenakedscientist.com)
Überblick
Naturwissenschaften
9 Stunden
Italienisch
Animal Farm by George Orwell, Literary Appreciation, the Russian Revolution 1917 and Russian History of the First Part of
the 20th Century (History, Art & Culture)
-
-
definition of revolution and common causes
revolutions fact files - presentations:
French Revolution (Schwienbacher Nadja, Staffler Michael)
Iranian Revolution (Ennemoser Annalena, Reiterer Judith)
Glorious Revolution (Weimer Fabian, Zozin Clemens)
Arab Spring (Schroffenegger Julian, Von Marsoner Hermann)
American Revolution (Jahollari Sara, Ladurner Georg)
Singing Revolution (Dosser Clara, Pircher Lena)
Velvet Revolution (Holzner Simon, Platzer Andreas)
Cuban Revolution (Osele Fabian, Unterberger Bernhard)
Orange Revolution (Kazmi Hassan, Schwarze Philipp)
reading of the novel in the original version
comprehension and analysis questions on the ten chapters
plot summary and main characters
history of the Russian Revolution 1917
events in Russian history in the first part of the 20th century
comparison of fictional characters with characters of Russian history
parallels between historical events and what happened on
Animal Farm
George Orwell: biography and socio-historical background,
motivation when writing
literary devices: allegory, fable, satire, irony
themes in the novel
sehr ausführlich
18 Stunden
US Presidential Elections 2016
(Current Affairs)
-
How is the US President elected?
election vocabulary
the two main parties and key issues
the main candidates
the three branches of government
the American system of checks and balances
ausführlich
7 Stunden
35
Geschichte
Philosophie
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Geschichte
Arbeitsformen
Im Geschichte-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
* lehrerzentrierter Unterricht
* Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten
* mündliche und schriftliche Äußerungen
* Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen
* Anfertigen von Schaubildern
* Interpretation von Bildmaterial
Lehrmittel
DUDEN Basiswissen Geschichte
von der Lehrperson erstellte Präsentationen und Lernunterlagen
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
fotokopierte Übersichten und Quellentexte
Differenzierung, Individualisierung
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Lernfortschritt (allgemein)
Die Schüler sind höflich und den historischen Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen.
Die erzielten Leistungen reichen von genügenden bis sehr guten Ergebnissen. Hinderlich für den Lernfortschritt und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer abzugebenden Unterrichtsstunden.
36
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Geschichte
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
● den Umgang mit Quellen und Auswertung dieser,
● fachspezifisches Vokabular,
● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige Heftführung,
● die Diskussionen,
● die Aktualisierung und Anknüpfung geschichtlicher Ereignisse der Gegenwart,
● die Beteiligung möglichst vieler Schüler am Unterrichtsgespräch,
● einzelne offene Fragen,
● die Kurzfassung thematischer Inhalte,
● die Anwendung des Multiple-Choice-Verfahrens,
● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt.
Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen.
Als verbindliche Bewertungskriterien gelten:
● Fachwissen
● fachsprachliche Kompetenz
● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten
● Kontinuität und Mitarbeit
● Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit
● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der
individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu
bewerten.
Kompetenzbereiche
Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen
Angaben.
Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen.
Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen.
Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.).
Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent.
Der Schüler zeigt Abstraktions‐ und Kritikfähigkeit.
Es werden folgende Kompetenzen bewertet:
* Darstellung von historischen Inhalten und Zusammenhängen
* Eigenständige Recherche anhand von Primär- und Sekundärquellen
* Historische Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen und beurteilen
* Anwendung historischer Erkenntnisse auf die persönliche und allgemeine Gegenwart
37
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Geschichte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
UE Erster Weltkrieg
▪ Ursachen und Anlass: Abkehr vom europäischen Kräftegleichgewicht, Frankreichs Weg aus der Isolation, Bündnisse;
Italiens Abkehr vom Irredentismus; Probleme des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, Erzherzog Franz Ferdinand und
seine Lösungspläne, Besuch in Sarajevo, Attentat, Ultimatum
an Serbien
▪ Kriegsverlauf: wichtige Ereignisse 1914-1918; Merkmale der
Kriegsführung, Krieg in Tirol (Front, Österreichs Verteidigung,
Werk Gschwendt, Col di Lana, „Meraner Weiberdemonstration“), Rolle der Schweiz, Hinrichtung Trentiner Irredentisten,
Zimmermann-Depesche, Committee on Public Information,
Wunder von Karfreit
▪ Bilanz des Krieges; Wilsons 14 Punkte, Grundzüge des Vertrages von Versailles (Folgen für Deutschland)
UE Italienischer Faschismus
▪ Benito Mussolini: Biographie, journalistische Arbeit, politische
Ambitionen
▪ Merkmale des Faschismus: Charakteristik, Menschenbild,
Rolle Giovanni Gentiles
▪ Propaganda: Architektur (Beispiel Bozen), Sport (Instrumentalisierung des Fußballs)
▪ Fremdes im Faschismus: Fremdwörter im Italienischen (im
Vergleich zum Deutschen), Verhältnis des Faschismus zu den
italienischen Juden
▪ Machtergreifung und Gewalt: Marsch auf Bozen, Marsch auf
Rom, Acerbo-Gesetz, Aufbau der Diktatur, Einsatz von Gewalt
▪ Außenpolitik: Aussöhnung mit dem Papst, Bündnisse mit
Deutschland und Japan, Abessinien-Krieg (Lied „Faccetta nera“)
▪ Salò: Jahr 1943, Sturz Mussolinis, Repubblica Sociale Italiana,
Ende Mussolinis
UE Russische Revolution
▪ Hintergründe: Russland im 19. Jahrhundert, Blutsonntag, Duma, Sowjets, Spaltung Bolschewiki/Menschewiki
▪ Revolution und Bürgerkrieg: Februarrevolution, Doppelherrschaft Provisorische Regierung/Petrograder Sowjet, Lenins Aprilthesen, Bolschewistenaufstand, Oktoberrevolution, Bürgerkrieg, Gründung der Sowjetunion
▪ Grundbegriffe der sowjetischen Wirtschaftspolitik: NEP,
Kollektivierung, Kolchos, Sowchos; Unterscheidung Leninismus/Stalinismus/Trotzkismus
UE Weimarer Republik
▪ Jahre der Krise: Novemberrevolution, Abdankung des Kaisers,
Ausrufung der Republik, Spartakusaufstand, Wahl der Nationalversammlung, Weimarer Verfassung (Art. 25, Art. 48),
Dolchstoßlegende; NSDAP, Kapp Putsch; Rapallo-Vertrag, Besetzung des Ruhrgebietes, Hyperinflation, Rentenmark, HitlerPutsch, Festungshaft
▪ Jahre des Aufschwungs: Dawes-Plan, Locarno-Vertrag,
Flaggenstreit, Young-Plan
38
Fächer verbindende Themen
ausführlich
Italienisch
(prima guerra
mondiale)
ausführlich
–
Philosophie
(Karl Marx)
ausführlich
Englisch
(„Animal Farm“)
ausführlich
–
▪
▪
Jahre des Niedergangs: Weltwirtschaftskrise, Terror auf der
Straße, Reichspräsidentenwahl, Ende der Weimarer Republik
(Brüning, von Papen, von Schleicher), Hitler wird Kanzler,
Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik
DOKU „Weimarer Republik“ (ZDF History)
UE USA und die Weltwirtschaftskrise
▪ Situation der USA im und nach dem 1. Weltkrieg, Black Thursday, Hoover vs. Roosevelt; Relief, Recovery, Reform; Bank Holiday, New Deal (Agricultural Adjustment Act, National
Recovery Administration), Dust Bowl, Second New Deal (Social
Security Act, Works Progress Administration); Keynesianismus,
Wolfgang Schivelbuschs Thesen im Buch „Entfernte Verwandtschaft“
▪ MUSIK: „Dust Bowl Refugee“ (Woody Guthrie), „How Can A
Poor Man Stand Such Times And Live?“ (Blind Alfred Reed),
„All In And Down And Out Blues“ (Uncle Dave Macon)
▪ Exkurs Geld- und Währungsgeschichte: Goldstandard; Führungsrolle Großbritanniens im 19. Jahrhundert, Lateinische
Münzunion, Aufstieg der USA, Währungskrise nach der Weltwirtschaftskrise; System von Bretton Woods (IWF, Weltbank)
UE Südtirol
▪ Ereignisse 1918-1945: Annexion Südtirols durch Italien, Bozner Blutsonntag, drei Italianisierungsphasen, Ettore Tolomeis
32-Punkte-Programm, Lex Gentile, Katakombenschulen, Einweihung des Siegesdenkmals, Eingriffe in die Stadtplanung
Bozens, Völkischer Kampfring Südtirols, Errichtung der Bozner
Industriezone, Option, Piffrader-Relief am Haus des Faschismus, Operationszone Alpenvorland, Durchgangslager Bozen,
Ende des 2. Weltkrieges
▪ Ereignisse 1945-2001: Verwaltung durch das CLN, Gründung
der Südtiroler Volkspartei (Selbstbestimmungsrecht, Zusatz:
Vorschläge von Francesco Cossiga), Gründe für den Verbleib
bei Italien, Gruber-Degasperi-Abkommen; 1. Autonomiestatut,
neue Formen der Italianisierung; Schikane als politische Methode, Anschläge, Befreiungsausschuss Südtirol, Kundgebung
auf Schloss Sigmundskron, Südtirol-Problem vor der UNO, Aktivisten, Feuernacht, Neunzehnerkommission, Prozess in Mailand, Annahme des Pakets, 2. Autonomiestatut, Streitbeilegungserklärung, Verfassungsreform 2001 („3. Autonomiestatut“)
▪ DOKU „Zeitsplitter – Politische Geschichte Südtirols im 20.
Jahrhundert“
UE Deutschland und der Nationalsozialismus
▪ Ideologie: Sozialdarwinismus, Antisemitismus, Führerprinzip,
Militarismus, Lebensraum-Theorie; TEXT Ausschnitte aus
„Grundsätzliches Programm der NSDAP“, „Mein Kampf“ und
„Michael – Ein deutsches Schicksal“
▪ NS-Staat und Gesellschaft: Partei, Staat, Alltagsleben; Stellung der Frau (Weimarer Republik, Frauen- und Mutterbild der
Nationalsozialisten, Frauenwahlrecht, Rolle der Ehe, Mutterkreuz, Ehestandsdarlehen, Ausbildung)
▪ Errichtung der Diktatur (Innenpolitik): Legalitätsfassade,
Gesetze 1933, Röhm-Putsch 1934, Vereinigung Amt Reichspräsident/Reichskanzler
▪ Propaganda: Methoden (Volksempfänger, Kraft durch Freude);
Rolle Joseph Goebbels’, Verhältnis zu Hitler und Methoden der
Manipulation; FILM Ausschnitte aus „Triumph des Willens“
(Leni Riefenstahl)
▪ Kriegsplanung (Außenpolitik): Austritt aus dem Völkerbund,
39
ausführlich
–
ausführlich
–
ausführlich
–
▪
▪
Einführung der Wehrpflicht, Vierjahresplan; HoßbachNiederschrift, Anschluss Österreichs, Münchner Abkommen,
Appeasement-Politik, Einmarsch in das Sudetenland; Protektorat Böhmen-Mähren, Hitler-Stalin-Pakt
Diskriminierung: Behandlung und Verfolgung der jüdischen
Bevölkerung, Aktion T4, Euthanasieprogramm
Opposition und Widerstand: Rote Kapelle, Kreisauer Kreis,
Weiße Rose, Attentat durch Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944, Gründe für das Scheitern des Widerstandes
UE Zweiter Weltkrieg
▪ Hintergründe, Ursachen und „Anlass“: Kriegsvorbereitungen
Deutschlands, Situation europäischer Staaten, Hitler-StalinAbkommen, Überfall auf den Sender Gleiwitz
▪ Kriegsverlauf: wichtige Kriegsereignisse 1939-45, AtlantikCharta und Konferenzen, psychologische Kriegsführung in Stalingrad, Kriegsende in Europa und im Pazifik (Atombomben),
Bilanz des Krieges, Nürnberger Prozesse (Anklagepunkte,
Würdigung und Kritik)
▪ Holocaust/Shoah: Opfer, Methoden, Konzentrationslager (Arbeitslager, Durchgangslager, Vernichtungslager), Todesmärsche, Situation in Italien, Operation Bernhard
▪ ausgewählte Aspekte: Krieg im Pazifik, Manhattan Project,
Engima (Funktionsweise, Entschlüsselung), Entwicklungen in
Großbritannien (Gesundheitsdienst), Frankreich (Widerstand),
Italien (Resistenza, CLN, Partisanenrepubliken) und den USA
(Aufgabe der Neutralität), Schweiz, Kunstraub
UE Kalter Krieg
▪ Beginn des Kalten Krieges: Begriffe „Kalter Krieg“, „Eiserner
Vorhang“, Truman-Doktrin, Berlin-Krise, Gründung der BRD
und DDR, NATO vs. Warschauer Pakt, Blockbildung; Ebenen
der Auseinandersetzung
▪ TEXT „Am Abgrund“ (Spiegel-Artikel 25/2008)
▪ wirtschaftliche Hintergründe der Wende (Michail Gorbatschow:
Glasnost, Perestroika; Situation in der DDR), Fall der Mauer
1989 („Schabowskis Zettel“)
UE Europäische Integration
▪ Hintergründe: Immanuel Kant „Zum ewigen Frieden“, Paneuropa-Union, Winston Churchill, Robert Schuman
▪ historische Entwicklung von der EGKS zur EU
▪ Kopenhagener Kriterien, vier Freiheiten des Binnenmarktes,
drei Säulen
▪ Überblick über die Institutionen der EU: Europäischer Rat, Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union
UE Nahostkonflikt
▪ Hintergründe: Ebenen des Konflikts, Theodor Herzls „Judenstaat“, problematische Regionen
▪ geschichtlicher Überblick: Ereignisse von der Zerstörung des
Tempels 70 n. Chr. bis zur Staatsgründung 1948, fünf Nahostkriege, Camp David, Intifada, Oslo-Abkommen, Flüchtlingsproblem; israelische Siedlungen, PLO, Hamas; Palästina als
UN-Beobachterstaat
40
ausführlich
Italienisch
(seconda guerra
mondiale)
ausführlich
Philosophie
(Francis
Fukuyama)
ausführlich
–
Überblick
–
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Philosophie
Arbeitsformen
Im Philosophie-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
* lehrerzentrierter Unterricht
* Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten
* mündliche und schriftliche Äußerungen
* Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen
* Anfertigen von graphischen Darstellungen und Schaubildern
Lehrmittel
Schulbuch: „Zugänge zur Philosophie“ (Band 1 und 2)
von der Lehrperson erstellte Präsentationen und Übersichten
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Originaltexte (im Schulbuch und auf Fotokopien)
Differenzierung, Individualisierung
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Lernfortschritt (allgemein)
Die Schüler sind höflich und den philosophischen Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen. Die erzielten Leistungen reichen von genügenden bis sehr guten Ergebnissen. Hinderlich für den
Lernfortschritt und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer abzugebenden Unterrichtsstunden.
41
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Philosophie
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
● die Auseinandersetzung mit Primärtexten,
● fachspezifisches Vokabular,
● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige und geordnete Heftführung,
● die Diskussionen,
● die Beteiligung möglichst aller Schüler am Unterrichtsgespräch,
● die Aktualisierung der Problemstellungen,
● die Kurzfassung thematischer Inhalte,
● die Behandlung offener Fragen,
● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt.
Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen.
Als verbindliche Bewertungskriterien gelten:
● Fachwissen
● fachsprachliche Kompetenz
● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten
● Kontinuität und Mitarbeit
● Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit
● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der
individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu
bewerten.
Kompetenzbereiche
Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen
Angaben.
Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen.
Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen.
Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.).
Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent.
Der Schüler zeigt Abstraktions‐ und Kritikfähigkeit.
Es werden folgende Kompetenzen bewertet:
* Darstellung von philosophischen Inhalten und Zusammenhängen
* Themen, Fragestellungen und Inhalte selbständig erschließen und verstehen
* Philosophische Inhalte kritisch prüfen und auf neue Situationen anwenden
* Gedanken eigenständig entwickeln, begründen und präsentieren
42
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Philosophie
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
Themenkreis POLITIK
▪ politische Strömungen im 19. Jahrhundert: Liberalismus,
Konservativismus, Sozialismus: Merkmale, Vertreter
▪ Liberalismus:
a) Wirtschaft: Adam Smith (Grundlagen der Klassischen
Nationalökonomie, unsichtbare Hand, Rolle des Staates,
Absoluter Kostenvorteil), David Ricardo (Komparativer
Kostenvorteil);
b) Politik: John Stuart Mill (Grundgedanken aus „Über die
Freiheit“)
▪ Karl Popper („Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde“)
offene Gesellschaft vs. geschlossene Gesellschaft, Kritik am
Totalitarismus, Kritik am Historizismus
▪ John Rawls („Eine Theorie der Gerechtigkeit“) Schleier des
Nichtwissens, Prinzip der gleichen Freiheit, Differenz-Prinzip
Themenkreis GESCHICHTE
▪ Georg W. F. Hegel: Frage nach einem Ende der Geschichte; Merkmale des Deutschen Idealismus, abstrakt/konkret,
Dialektik, dreifache Bedeutung des Wortes „aufheben“, Logik/Natur/Geist, absoluter Geist, Entfremdung, welthistorische Individuen, List der Vernunft, Zeitgeist; TEXT „Geschichte als Selbstverständnis des Geistes“
▪ Karl Marx: Rechts- und Linkshegelianer, Einfluss Hegels,
11. These zu Feuerbach, Unterbau/Überbau; Produktivkräfte/Produktionsmittel/Produktionsverhältnisse, Historischer
Materialismus, Weg zum Kommunismus (nach Marx/ Engels), Kritik am Kapitalismus, Mehrwert, Entfremdung, industrielle Reservearmee; Religion als Opium des Volkes
▪ Referate: Bedingungsloses Grundeinkommen, Regiogeld,
Tobin Tax, Freistaat Christiania, Club of Rome, Peak Oil,
Bruttonationalglück, Occupy Wall Street, Fabian Society
(N.B. Jeder Schüler bereitet für die Abschlussprüfung die
Inhalte des eigenen Referats vor.)
▪ Francis Fukuyama („Das Ende der Geschichte“): TEXT
„Gegenwart als Zielpunkt der Geschichte“
▪ Samuel P. Huntington („Der Kampf der Kulturen“): TEXT
„Ist der Kampf der Kulturen unausweichlich?“
Themenkreis HANDELN
▪ Unterscheidung deontologische/teleologische Ethik
▪ Immanuel Kant: Motivation für deontologische Ethik, guter
Wille, Autonomie, Pflicht/Neigung, Maxime/Imperativ, hypothetisch/kategorisch, aus Pflicht/pflichtgemäß/pflichtwidrig;
Kategorischer Imperativ (Grundformel, Naturgesetz-Formel,
Selbstzweck-Formel); Postulate; Kritik
▪ Utilitarismus: Lust/Leid, Handlung/Alternative, Konsequenz, Hedonistisches Kalkül, Unterschiede zwischen den
Positionen von Jeremy Bentham, John Stuart Mill und
Karl Popper; Varianten: Handlungsutilitarismus, Regelutilitarismus, Negativer Utilitarismus; Kritik
43
ausführlich
ausführlich
Fächer verbindende Themen
–
Geschichte
(Russland,
Mauerfall)
Englisch
(„Animal Farm“)
ausführlich
Naturwissenschaften
(Gentechnik)
▪
▪
Diskursethik: Grundlagen der Diskursethik (diskursethischer Imperativ), realer vs. idealer Diskurs
Willensfreiheit: begriffliche Voraussetzungen für Willensfreiheit nach Ansgar Beckermann; Experimente nach Benjamin Libet: Versuchsaufbau, Ergebnisse, Vetofunktion,
Kritik
Themenkreis WISSENSCHAFT
▪ Zeitalter des Positivismus: Scheitern des Deutschen Idealismus, Merkmale des Positivismus und des Wissenschaftsbetriebs im 19. Jahrhundert, Begriff „positiv“, Leitsätze; Auguste Comte: Drei-Stadien-Gesetz, Enzyklopädisches Gesetz
▪ Hermeneutik: Friedrich Schleiermacher; Wilhelm Dilthey:
Naturwissenschaft vs. Geisteswissenschaft, Erklären vs.
Verstehen, Erlebnis/Ausdruck/Verständnis, Hermeneutik als
Methode, Vorverständnis, hermeneutischer Zirkel, hermeneutische Differenz, Horizontverschmelzung; Vergleich mit
Hans-Georg Gadamer:
▪ Logischer Empirismus: Wiener Kreis, Wissenschaftsideal,
Verifikation, Sinnkriterium nach Rudolf Carnap (TEXT „Verifizierbarkeit als Sinnkriterium“); Idealsprache; Kritik von
Popper (Kübeltheorie vs. Scheinwerfertheorie)
▪ Kritischer Rationalismus: Karl R. Popper: Wissenschaftsideal des Kritischen Rationalismus, Falsifikation (Trick „Modus tollens“), Deduktion, Bewährung; Anwendung der Gedanken auf die Politik (Totalitarismuskritik), TEXT „Wissenschaftlicher Fortschritt durch Falsifikation“; Hans Albert:
Münchhausen-Trilemma, Fallibilismus; Unterschiede zwischen Klassischem Rationalismus und Kritischem Rationalismus
▪ Kurzinfo zur Kritik von Paul Feyerabend: Anarchistische
Erkenntnistheorie in „Wider den Methodenzwang“
▪ Thomas S. Kuhn: Normalwissenschaft, wissenschaftliche
Revolution, Paradigma, Paradigmenwechsel, Inkommensurabilität
Themenkreis UNBEWUSSTES
▪ Arthur Schopenhauer: Wegbereiter der Lebensphilosophie, Begriff des „Unbewussten“, Primat des Willens
▪ Sigmund Freud: Kränkungen des menschlichen Geistes,
Psychoanalyse, 1. und 2. Topik, Lust- und Realitätsprinzip,
Libido und Abwehrmechanismen (Verdrängung, Verschiebung, Projektion, Somatisierung, Sublimation); Wege zum
Unbewussten; Traum, Traumarbeit, Traumdeutung; Kritik an
der Psychoanalyse
▪ Carl Gustav Jung: Analytische Psychologie, Methoden;
Individuelles und Kollektives Unbewusstes, Komplex, Archetypen; Persona, Selbst; Individuation; psychologische Typen, Unterschiede zu Sigmund Freud
▪ Exkurs James Joyce: Verbindung Psychologie und Literatur; stream of consciousness, Portmanteau-Wörter (Verdichtung, Mischbildung), Beispiele aus „Ulysses“ und „Finnegans Wake“
▪ Exkurs Salvador Dalì: Verbindung Psychologie und Kunst;
Analyse von „Die Metamorphose des Narziss“
Themenkreis SPRACHE
▪ Gorgias von Leontinoi: drei Thesen aus seinem Werk
„Über das Nicht-Seiende“
▪ Herbert Schnädelbach: Anwendung von Thomas Kuhns
Gedanken auf die Philosophie, Paradigmenwechsel in der
44
ausführlich
–
ausführlich
Religion
(Sigmund Freud)
ausführlich
Deutsch
(Sprachkrise)
▪
▪
▪
▪
Philosophie, linguistic turn
Gottlob Frege: Unterscheidung Sinn/Bedeutung; Vater der
modernen Logik
Ludwig Wittgenstein: (I) Aufgabe der Philosophie; Projekt
einer exakten Idealsprache, Abbildtheorie, Sachverhalt, Tatsachen, Dinge, Elementarsatz, Mystisches, Leiter-Vergleich;
TEXT ausgewählte Sätze aus „Tractatus logicophilosophicus“; (II) Kritik am „Tractatus“;Aufgabe der Philosophie, Sprachspiel, Regeln, Gebrauchstheorie, Familienähnlichkeit; Privatsprache; TEXT ausgewählte Sätze aus
„Philosophische Untersuchungen“
John Austin: Unterscheidung konstativ/performativ; Kritik;
Unterscheidung lokutionär/illokutionär/perlokutionär; Anwendung auf einen Zeitungsartikel
Jacques Derrida: Moderne/Postmoderne, Grundgedanken
des Dekonstruktivismus, binäre Gegensätze, Kritik des Logozentrismus, Begriff „différance“, immanente Kritik, Unterschied zur Hermeneutik; Anwendung auf einen Text
Themenkreis MENSCH
▪ Ludwig Feuerbach: Gegenüberstellung Theismus/Atheismus, Homo homini deus est, Projektionstheorie;
TEXT „Der Theismus verneint die Natur, die Welt, die
Menschheit“
▪ Friedrich Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“: Apollon/
Dionysos, TEXT: ausgewählte Aphorismen, “Wie die >wahre Welt< endlich zur Fabel wurde”; zentrale Begriffe: Herdenmensch (Sklavenmoral vs. Herrenmoral), Tod Gottes,
Nihilismus, Umwertung, Wille zur Macht, Ewige Wiederkunft
des Gleichen, Übermensch
▪ Peter Sloterdijk: Humanismus, Selektion, Codex der Anthropotechniken, genetische Reform der Gattungseigenschaften, explizite Merkmalsplanung; TEXT ausgewählte Passagen aus „Regeln für den Menschenpark“; TEXT „Die Optimierung des Menschen“ (Artikel zu HIV-resistenten Embryonen)
▪ Grundgedanke des Existentialismus (Verhältnis von Essenz
und Existenz im Vergleich zu Platon, Christentum, 18. Jahrhundert): Karl Jaspers (Da-Sein, Selbst-Sein, vorgegebene
Bedingungen Natur, Kultur, Geschichte, Freiheit, Kommunikation, Grenzsituationen), Jean-Paul Sartre (An-sich-Sein,
Für-sich-Sein, Bewusstsein, Nichtung, Freiheit, Entwurf,
Verantwortung)
▪ Grundgedanken der Kritischen Theorie; Gesellschafts- und
Konsumkritik in TEXT „Der eindimensionale Mensch” von
Herbert Marcuse
▪ Arnold Gehlen: Mensch als handelndes Wesen, Mensch
als Mängelwesen; TEXT „Mängelwesen Mensch“
45
ausführlich
–
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Mathematik
Arbeitsformen
Die Inhalte wurden folgendermaßen behandelt: Zunächst führten wir in die Theorie ein, wobei die SchülerInnen zur aktiven Mitarbeit beim Erarbeiten des neuen Stoffes aufgefordert wurden. An Beispielen wurde
das Argument anschaulich vermittelt. Anschließend übten die SchülerInnen die neuen Inhalte, Aufgaben
waren bis zur nächste Schulstunde zu erledigen. Diese Aufgaben besprachen wir am Beginn der nächsten
Stunde, die SchülerInnen konnten dabei Fragen zum Stoff stellen.
Damit sich die SchülerInnen an die Struktur der Abschlussprüfung gewöhnen, wurden Monatsaufgaben
verteilt, die entsprechend aufgebaut waren. Außerdem wird eine fünfstündige Arbeit geschrieben, damit die
Schüler lernen, ihre Zeit richtig einzuteilen.
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Skriptum, Mitschrift
Lernfortschritt (allgemein)
Das Verhalten der SchülerInnen ist korrekt. Sie sind unterschiedlich interessiert, bereiten sich großteils auf
den Unterricht vor und erledigen meistens die Aufgaben. Insgesamt gehen die Leistungen von genügend
bis sehr gut.
46
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Mathematik
Methoden
Das Erlernte wird schriftlich mit 2 bis 3 Lernzielkontrollen pro Semester und mündlich geprüft.
Kriterien
Es fließen die im Register vermerkten Unterrichtsbeobachtungen und die Mitarbeit der einzelnen Schüler
in die Endnote mit ein. Die Noten gehen von 1 bis 10.
Berücksichtigt werden:
das Problemlösevermögen,
die Rechenfertigkeit und die Genauigkeit,
die korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit,
die korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen,
die Beherrschung der Fachsprache und die Fähigkeit des Argumentierens,
der allgemeine Überblick über die Stoffgebiete,
die Mitarbeit, die Teamarbeit, das selbständige Arbeiten.
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann:
- mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
- mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und
Verfahren im realen Kontext anwenden
- Abstraktions- und Formalisierungsprozesse, Verallgemeinerungen und Spezialisierungen erkennen und anwenden
- mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrechner und Software sinnvoll und
reflektiert einsetzen
- mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck nutzen und zwischen ihnen wechseln
- Darstellungsformen analysieren und interpretieren
- Probleme mathematisch lösen: in innermathematischen und realen Situationen mathematisch relevante Fragen und Probleme formulieren, für vorgegebene und selbst formulierte Probleme
- geeignete Lösungsstrategien auswählen und anwenden, Lösungswege beschreiben, vergleichen
und bewerten
- mathematisch argumentieren: Situationen erkunden, Vermutungen aufstellen und schlüssig begründen, mathematische Argumentationen, Erläuterungen, Begründungen entwickeln, Schlussfolgerungen ziehen, Beweismethoden anwenden, Lösungswege beschreiben und begründen
- kommunizieren und kooperieren: Mathematische Sachverhalte verbalisieren, begründen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich und in unterschiedlichen Repräsentationsformen darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die
Fachsprache korrekt und adressatengerecht verwenden
- Aussagen und Texte zu mathematischen Inhalten erfassen, interpretieren und reflektieren gemeinsame Arbeit an innermathematischen und außermathematischen Problemen planen und organisieren
- über gelernte Themen der Mathematik reflektieren, sie zusammenfassen, vernetzen und strukturieren
47
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Lerninhalte
Fach: Mathematik
Lernziele
1. Allgemein
a. Förderung der Fähigkeit, mathematische Probleme zu lösen, sowie die Schulung des Abstraktionsvermögen
b. Vertiefung der mathematischen Fachsprache und Symbolik
c. Schulung in den wichtigsten Rechenverfahren
d. Entwicklung der Fähigkeit, mathematische Probleme im Alltag zu lösen
e. Einüben einer sauberen, übersichtlichen und präzisen Arbeitsweise
f. Förderung des logischen Schließens
g. Anleitung zu selbstständiger und produktiver geistiger Arbeit
Fähigkeiten und Fertigkeiten
Die Schülerinnen und Schüler sollen:
a. die Fach- und Formelsprache sowie die häufigsten Rechentechniken beherrschen
b. Sachverhalte, Eigenschaften und Begriffe präzise formulieren können
c. elementare Beweismethoden anwenden können
d. Probleme erfassen und mathematisieren können
e. mathematische Modelle in anderen Schulfächern nutzen und anwenden können
f. Lösungswege in sauberer, geordneter Form angeben können
Lerninhalte
Differentialrechnung
a. Grundlagen
b. Begriff der Tangente, Differentialquotient, Begriff der Ableitung, graphische
c. Interpretation, Ableitungen von verschiedenen Funktionstypen, Ableitungsregeln,
d. Eigenschaften differenzierbarer Funktionen.
e. Anwendungen
f. Kurvendiskussion, höhere Ableitungen, Extremwerte, Monotonie,
g. Krümmung, Extremwertaufgaben, die Regeln von de l'Hospital
Integralrechnung
a. Grundlagen
b. Flächenproblem, Stammfunktion, das unbestimmte Integral, Grundintegrale,
c. bestimmtes Integral, Hauptsatz, Integrationsregeln, uneigentliche Integrale, Anwendungen
d. Konkrete Flächenberechnungen, Bogenlänge, Volumen und Oberfläche eines Rotationskörpers
Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung
Vektorgeometrie in der Ebene und im Raum
Aufgaben zur Abschlussprüfung
48
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Physik
Arbeitsformen
Einzelarbeit
Frontalunterricht
Experimentierendes Lernen
Lehrmittel
Experimente
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Mitschrift, Buch, Kopien
Lernfortschritt (allgemein)
Die SchülerInnen verhalten sich korrekt. Die Mitarbeit in der Klasse ist großteils gut, das Interesse vorhanden. Insgesamt sind die Leistungen zwischen genügend und sehr gut.
49
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Physik
Methoden
Die Inhalte werden in der Schule erarbeitet. Theoretischer Stoff wird meist anhand von Beispiel oder eines
Demonstrationsversuchs erläutert und in unserer Arbeitsmappe festgehalten. Grundlage des Unterrichtes
ist das Schulbuch "Impulse Physik 2", Klett-Verlag. Die dort angeführten Experimente werden großteils
gezeigt.
Die SchülerInnen können sich am Unterricht und an der Entwicklung des Stoffes aktiv durch Diskussionsbeiträge beteiligen. Einerseits haben sie dadurch die Möglichkeit, sich in der Fachsprache zu üben, andererseits kann die Lehrperson dadurch abschätzen, ob die Inhalte verstanden werden. Schülerexperimente
wären wünschenswert, können aber mit nur drei Wochenstunden in der 5. Klasse kaum durchgeführt werden, zur Veranschaulichung dienen Demonstrationsversuche.
Kriterien
Mit 1 bis 2 mündlichen Prüfungen und 1-2 Tests wird pro Semester der Lernerfolg überprüft. Berücksichtigt werden:
die Beherrschung der Begriffe,
die Beherrschung der mathematischen Werkzeuge,
die genaue Anwendung der Fachsprache,
der Überblick über die Stoffgebiete,
das Verständnis von Zusammenhängen in der Physik und in den Naturwissenschaften,
die Darlegung der physikalischen Aspekte,
die physikalische Denkweise,
der persönliche Einsatz für das Fach.
Bei der Jahresendnote wird die Leistung im ersten Semester berücksichtigt.
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann:
zu Phänomenen und Vorgänge der Natur geeignete Untersuchungsfragen und Hypothesen formulieren und diese mit experimentellen sowie weiteren fachspezifischen Methoden überprüfen, gesammelte Daten und Informationen interpretieren, analysieren, erläutern und kommentieren
naturwissenschaftliche Sachverhalte ausgehend von Erfahrungen, Kenntnissen und Informationsquellen reflektieren und in angemessener Fachsprache erörtern und bewerten
Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Entwicklungen und Prozesse sowie
Systeme erkennen und miteinander kombinieren, Analogieschlüsse daraus ziehen und auf bereits bekannte Konzepte zurückgreifen, um diese in neue Kontexte und Modelle zu integrieren
50
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Physik
Der Physikunterricht in der fünften Klasse behandelt folgende Themen:
Wiederholung der Elektrostatik
Grundlegende Begriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes
Elektromagnetische Wellen
Gleichstromkreis, Wechselstromkreis
Grundlagen der Relativitätstheorie
Grundlagen der Quantentheorie
Grundlagen der Halbleiterphysik
Im Detail:
Wiederholung:
Grundlagen der Elektrizitätslehre: (3 Stunden)
Elektrische Ladungen und ihre Eigenschaften
Coulombsches Gesetz, Vergleich mit dem Gravitationsgesetz
Elementare Kenntnisse zum Feldbegriff: (10 Stunden)
Elektrisches Feld, Feldstärke, Influenz, Superpositionsprinzip
Feldlinienbilder, Feld spezieller Ladungen
Größen im elektrischen Feld: Potential und Spannung
Elementarladung, Versuch von Millikan
Kondensator, Kapazität eines Plattenkondensators
Energie im elektrischen Feld
Piezo-Effekt, Kopierer
Wirkungen des elektrischen Feldes auf Materie: Materie im elektrischen Feld, Isolatoren, Leiter, FaradayKäfig
Ablenkung geladener Teilchen im E-Feld, Braunsche Röhre
Stromkreis: (2 Stunden)
Stromstärke, Ohmsches Gesetz
Schaltung von Widerständen: Parallel- und Serienschaltung
Arbeit und Leistung im Gleichstromkreis, Joulesche Wärme
Grundlagen des Magnetismus: (8 Stunden)
Magnetische Grunderscheinungen, Dauermagnete und Elektromagnete, Erdmagnetismus
Materie im Magnetfeld
Hall-Effekt
Ströme und Magnetfeld, Magnetfeld B
Lorentzkraft mit mathematischem Formalismus (Vektorprodukt)
Elektrotechnik (15 Stunden)
Elektromagnetische Induktion, der magnetische Fluss als Skalarprodukt
Induktionsgesetz von Faraday, Lenzsche Regel (Thomsonscher Ringversuch), Wirbelströme
Selbstinduktion, Induktivität einer Spule, Energie eines Magnetfeldes
Wechselstromgenerator, Gleichstromgenerator, Motoren
Momentan- und Effektivwerte bei Wechselstrom
Widerstände im Wechselstromkreis: Herleitung des kapazitiven und induktiven Widerstandes, Spannungsdiagramm bei Serienschaltung von Widerständen, Phasenverschiebung: Herleitung über das Spannungsdiagramm
Wirk- und Scheinleistung, Leistungsfaktor
Transformator: Herleitung der Gesetze, Hochspannungsleitungen, Verluste bei der Übertragung elektrischer Energie; Drehstrom und seine Anwendungen
Mathematische Methoden der Physik (7 Stunden):
Geschwindigkeit und Beschleunigung als Ableitungen des Weges nach der Zeit
Kondensatorentladung, Differentialgleichungen
51
Grundlagen der Relativitätstheorie (6 Stunden)
Postulate der Speziellen Relativitätstheorie, Längenkontraktion, Zeitdilatation, Lorentz-Transformation
(Übersicht), Masse und Energie; Postulate der Allgemeinen Relativitätstheorie und Folgerungen
Grundlagen der Quantentheorie (12 Stunden)
Strahlung des Schwarzen Körpers (Wien-Gesetz- Stefan-Boltzmann-Gesetz), Photoeffekt, ComptonEffekt, Franck-Hertz-Versuch, De Broglie-Wellenlänge, Doppelspaltversuch mit Elektronen
Halbleiter: (3 Stunden)
Halbleitermaterial, Dotierung, Dioden
Bipolar-Transistoren, Prinzip der Anwendung als Schalter und Verstärker
52
PRÜFUNGSPROGRAMM
Fach: Naturwissenschaften
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Folgende Arbeitsformen wurden eingesetzt: Frontalunterricht, Einzel- und Gruppenarbeiten, offene Lernformen, Referate, Versuche, Exkursionen, Expertenunterricht.
Lehrmittel
Labor, Anschauungsmaterial, digitale Tafel, PC-Räume
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Digitale Medien, Experimentieranleitungen, Informations-, Arbeits- und Übungsblätter,
Verwendete Lehrbücher:
● Physische Geographie Kompakt, Spektrum Verlag (Fotokopien)
● Terra -- Physische Geographie, Ernst Klett Verlag (Fotokopien)
● Campbell Biologie, Gymnasiale Oberstufe, Pearson Verlag: anhand der Kapitel 9, 14, 15, 16, 17,
20 wurden die angeführten Themen von den SchülerInnen zur Nachbereitung des Unterrichts vertieft. Daher wurde das Buch vor allem als Nachschlagewerk verwendet.
Differenzierung, Individualisierung
Es erfolgte eine Auswahl von Schwerpunktthemen, die unterschiedlich lange behandelt und vertieft wurden. Die SchülerInnen wurden angespornt, sich am Unterricht und an der Entwicklung des Stoffes aktiv
durch Diskussionsbeiträge zu beteiligen.
Lernfortschritt (allgemein)
Der Lernfortschritt ist im Allgemeinen zufriedenstellend.
53
PRÜFUNGSPROGRAMM
Fach: Naturwissenschaften
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Es werden verschiedene Unterrichts-, bzw. Arbeitsformen zur Erarbeitung der Lerninhalte und Erreichung
der Lernziele eingesetzt, wie der Frontalunterricht, die Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit.
Da die SchülerInnen ständig angeregt werden sollen, Inhalte vom eigenen Fachbereich auf andere Bildungsbereiche zu übertragen bzw. dort anzuwenden und zu integrieren, versuchte ich im Rahmen des
Möglichen einige Themen fächerübergreifend zu behandeln.
Das praktische Arbeiten in den Labors und die unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten dienen zur Vertiefung
der einzelnen Unterrichtsthemen und zur Unterstützung der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung.
Durch unterschiedliche Aufgabenstellungen und dem selbstständigen Bearbeiten von Arbeitsaufträgen
sollen Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten und Kenntnisse gezielt aufbauen und erweitern. Durch
Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Anforderungsniveau wird eine Differenzierung des Lernangebots angestrebt.
Neben den eingeführten Schulbüchern werden unterschiedliche Medien eingesetzt.
Kriterien
Die Überprüfung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt durch schriftliche Tests, mündliche Prüfungen, Referate, Versuchsprotokolle, Skizzen, Arbeitsaufträge und Hausaufgaben. Es werden mindestens 3
Bewertungselemente erhoben.
Die Gewichtung der jeweiligen Bewertungselemente wurde zu Beginn des Schuljahres mit den Schüler/innen besprochen.
Kompetenzbereiche
●
●
●
●
Naturwissenschaftliche Kenntnisse in angemessener Fachsprache und Form wiedergeben
Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Prozesse erkennen
Naturwissenschaftliche Phänomene und Vorgänge erkennen, theoretisch analysieren und deren
Inhalte praktisch umsetzen
Naturwissenschaftliche Entwicklungen verstehen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
einschätzen
54
PRÜFUNGSPROGRAMM
Fach: Naturwissenschaften
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad
der Vertiefung
Überfachliche Zusammenarbeit
KLASSISCHE GENETIK - MOLEKULARGENETIK
Mitose
Überblick
Meiose
Gregor Mendel
Biografie nur durchgelesen
‐ 3 Regeln
‐ Rückkreuzung
‐ Phänotyp und Genotyp
Diploid und haploid
Homozygot und heterozygot
Dominanten und rezessiven Erbgang
kodominanten Erbgang
Intermediären Erbgang
Aufbau einer DNA
‐ Chromosomen
o Aufbau
‐ Nukleinbasen
o Name, Strukturformel
sehr ausführlich
Biologie/Chemie
ausführlich
Biologie/Chemie/
Englisch/Italienisch
RNA
Aufbau
Typen (tRNA, mRNA)
Unterschiede zur DNA (Aufbau und Funktion)
Biologie/Chemie
DNA Replikation
Vorgang
Beteiligte Enzyme (Benennung)
Proteinbiosynthese
‐ Transkription
o Vorgang
‐ Translation
o Vorgang (Processing, Aminosäurenkettenbildung)
Vererbung geschlechtsgebundener Gene
‐ Abweichende Chromosomenzahlen
‐ Monosomie, Trisomie, Polyploidie, Aneuploidien
(Definition)
- Beispiele menschlicher Erbkrankheiten
Überblick
Gensonne
ENERGIESTOFFWECHSEL - STOFFWECHSELBIOLOGIE
Enzym Aktivität und Medikamente
Vortrag
- Verdauung
o Verdauung Benennung der beteiligten Enzyme (Welches spaltet was?)
‐ Glykolyse
Überblick
ausführlich
55
Biologie/Chemie
o
o
o
-
Ort, Vorgang, Produkte
‐ Citratzyklus
Ort, Vorgang, Produkte
‐ Atmungskette
Überblick
Energiebilanz
ATP
Umwandlung von Fett in Wärme
GENTECHNIK – BIOTECHNOLOGIEN
Mutationen
‐ Genommutationen
o Definition
‐ Chromosomenmutationen
o Definition
‐ Genmutationen
o Definition
Überblick
Substratinduktion
Produktrepression
Genregulation bei Eukaryoten
‐ Acetylierung
‐ Methylierung
DNA profiling (Laboreinheit MUSE Trient)
ausführlich
Gentechnik
‐ Arten
‐ Verwendung
‐ Nachteile
Viren
‐ Zyklus (Phasen)
‐ Anwendung in der Gentechnik
Gelelektrophorese
- grundlegender Ablauf des Vorgangs
Genklonierung
PCR
- Vorgang
Sequenzierung
- Vorgang
Southern-Blotting
- Vorgang
Sanger-Methode
- grundlegender Ablauf des Vorgangs
Genchip
- Aufbau
- Funktion
Genregulation in der Gentechnik
- alternatives Spleißen
Erzeugung transgener Bakterien
- Plasmide
56
Biologie/Philosophie
ERDWISSENSCHAFTEN
Definition Mineralogie und Geologie
ausführlich
Die Entwicklungsgeschichte der Erde
- Erdzeitalter und deren wichtigste Entwicklungen
- Entstehung der Atmosphäre (nur sehr kurz und überblickend/durchgelesen)
Plattentektonische Prozesse
‐ Erkundung der Ozeanböden
‐ Sea-floor-spreading
‐ Plattendynamik
Arten von Plattenbewegungen
Vulkane
‐ Vulkanismus an Plattengrenzen
o Mittelozeanischer Rücken
‐ Hotspots
o Mantelplumes
‐ Vulkantypen
o Schildvulkane
o Schichtvulkane
‐ Formen von Vulkanausbrüchen
‐ Magma
‐ Plattenkollisionen
‐ Isostasie
Erdbeben
‐ Definition, ‐ Entstehung
Gebirgsbildung
‐ Erdaufbau
‐ Phasen der Gebirgsbildung
‐ Typen der Gebirgsbildung
Verwitterungstypen
o chemische, physikalische/mechanische, biogene,
durch Wasser, Eis und Wind
Gesteinsschichten in der Bletterbachschlucht (Lehrausgang)
Gesteinsbildende Mineralien
Der Gesteinskreislauf
Einteilung der Gesteine
- Magmatite
- Sedimentite
- Metamorphite
Erkennung der Gesteine (Vorgehensweise, Beispiele)
57
Überblick
Chemie/Physik
ÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte
Arbeitsformen
Im Kunstunterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
- Frontalunterricht
- Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten
- mündliche und schriftliche Äußerungen
- Diskussionsrunden
- Betrachtung, Beschreibung und Interpretation von Kunstwerken
- praktische Umsetzung
Lehrmittel
Kunstgeschichte:
Verschiedene Kunstbücher und Kunstzeitschriften der Bibliothek
Bildmaterial
Filmmaterial: DVDs bzw. YouTube-Videos
Praxis:
Ein Atelier mit klassischen Werkzeugen, Fotoapparaten, Videoausrüstung und entsprechender Software.
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
PowerPoint Präsentation
Mitschrift
Differenzierung, Individualisierung
Es wird stets darauf geachtet jedem einzelnen Lernenden gerecht zu werden, sowohl im Unterrichtsgeschehen als auch bei der Leistungserhebungen (z.B. mit maßgeschneiderten Aufträgen)
Lernfortschritt (allgemein)
Die Klasse 5B ist im Unterricht meist zurückhaltend und abwartend, umso mehr überraschen viele Schüler
und Schülerinnen bei Leistungserhebungen und besonders bei praktischen Arbeiten mit sehr guten und
auch originellen Lösungsansätzen. Die Leistungen reichen insgesamt von befriedigend bis ausgezeichnet.
58
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte
Methoden
Der Unterricht war meist themenzentriert oder projektorientiert und in der Regel wie folgt aufgebaut:
- lehrerzentrierte Einführung
- Vertiefung durch PowerPoint Präsentationen mit Bildmaterial und nützlichen Informationen
- Filmmaterial mit Interviews, Dokumentarfilme oder Spielfilmen
- Mitschrift und individuelle Recherche
- z.T. Lehrausgang
- Diskussionsrunden/praktische Anwendung
Für die Überprüfung des Lernfortschrittes wurden jeweils eine der folgender Methoden angewandt:
- schriftlicher Test mit offenen Fragen
- gemeinsame Wiederholung und Besprechung
- mündliche Prüfung
- praktische Umsetzung
- Mitschrift
Kriterien
Die Fachgruppe differenzieren folgende Kompetenzbereiche und Kompetenzen:
Theorie:
Präsentation
Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen
Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz
Abstraktionsfähigkeit
Wissenschaftliche Arbeitsweise
vernetztes Denken
Technisch Zeichnen:
Planung und Durchführung
saubere und korrekte Arbeitsweise
Raumvorstellung
Praxis:
Planung und Durchführung
Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen
Medienkompetenz
Präsentation
Arbeit in Gruppen:
Kooperation und Kommunikation
Kompetenzbereiche
-
Abstraktionsfähigkeit
Kooperation und Kommunikation
Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen
Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz
Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen
Medienkompetenz
Planung und Durchführung
Präsentation
Raumvorstellung
Saubere und korrekte Arbeitsweise
Vernetztes Denken
Wissenschaftliche Arbeitsweise
59
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte
Agnes Martin in der Tate Modern
Grad
der Vertiefung
Agnes Martin im Kontext des Abstrakten Expressionismus
https://www.youtube.com/watch?v=902YXjchQsk
Beispiele für Fotografie in der Kunst
Überblick
Grad
der Vertiefung
Besprechung der Ausstellung im Kunsthaus:
Woodman und Jürgenssen
Überfachliche
Zusammenarbeit
Überfachliche
Zusammenarbeit
Überblick
Inszenierte Fotografie: Cindy Sherman
Powerpoint-Präsentation
Doku: https://www.youtube.com/watch?v=thCIQkx9f0Y
sehr ausführlich
Poetische Konzeptkunst: Sophie Calle
Powerpoint-Präsentation
Doku: Art Safari – Sophie Calle
sehr ausführlich
Doku: „Die surrealistische Fotografie“ (Reihe von Stan Neumann)
Überblick
Präsentationen der Schüler und Schülerinnen:
- Man Ray (Nadja, Lena)
- Thomas Ruff (Michael, Andreas)
- Helmut Newton (Hermann, Georg)
- Henri Cartier Bresson (Annalena, Clara)
- Annie Leiboviz (Judith, Sara)
- Andreas Gursky (Simon, Bernhard, Fabian)
- Jeff Wall (Philipp, Hassan)
- Hiroshi Sugimoto (Julian, Fabian)
Praktische Arbeit
Grad
der Vertiefung
Fotoarbeit: „Ich bin ein Anderer“
Überfachliche
Zusammenarbeit
ausführlich
Workshop im Museion
Grad
der Vertiefung
Zeitgenössische Kunst – Was ist das?
Kunst durchleuchten: Ausgehend von den Sichtweisen des
Schülers oder der Schülerinnen darüber, was zeitgenössische
Kunst „ist” oder „sein sollte” wurde ein variantenreiches Meinungsbild skizziert, mit Beispielen aus Kunst und Alltagunterlegt
und gestalterisch umgesetzt.
Belle Epoche und die Goldenen 20er
ausführlich
Grad
der Vertiefung
Film: „Midnight in Paris“ (Woody Allen)
Film
60
Überfachliche
Zusammenarbeit
Überfachliche
Zusammenarbeit
Monet und der Impressionismus
sehr ausführlich
Wegbereiter der Moderne:
- Cezanne: Kunst für die Ewigkeit
Powerpoint
Doku Cezanne:
(https://www.youtube.com/watch?v=JdQMrTGPbrA
sehr ausführlich
-
Symbolisten: Gauguin und Seurat
Expressionismus:
- Richtungen des Expressionismus im Überblick: Die
Brücke, Fauve und Der Blaue Reiter
- Ernst Ludwig Kirchner
Überblick
Kubismus:
- Picasso: Leben und Werk
Powerpoint und Doku:
https://www.youtube.com/watch?v=E4yqFDvYPUM
ausführlich
Dada:
-
-
sehr ausführlich
Dada: Entstehung, Ideen, Vorstellungen, Vertreter
Film: Prinzip Dada
http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-kunst/dasprinzip-dada
Sternstunde Philosophie:
https://www.youtube.com/watch?v=Bu6oRnAZoes
Marcel Duchamp und das Ready Made
Actionskunst
Grad
der Vertiefung
Überfachliche Zusammenarbeit
Ausstellung und Workshop im Kunsthaus: Woman in Action
Einführung:
Unterscheidung und Beispiele für Fluxus Aktionen, Happenings
und Performance
Überblick
Joseph Beuys:
-Lebenslauf
-Schlüsselbegriffe: Soziale Plastik/ Erweiterter Kunstbegriff/ Jeder Mensch ist ein Künstler.
-Werke z. B. Das Rudel, Fettstuhl, I like America, America
likes me, Wie erkläre ich einen toten Hasen die Kunst
Dokumentation in 4 Teilen: Eine Annäherung
https://www.youtube.com/watch?v=MjbJeonNmjI
ausführlich
Marina Abramovic:
- Grand Dame der Performancekunst: Beispiele
- THE ARTIST IS PRESENT, Dokumentarfilm
ausführlich
Praktische Arbeit
-
Grad
der Vertiefung
Ein Streifzug durch das 20.Jahrhundert
Body Art
ausführlich
61
Überfachliche
Zusammenarbeit
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Bewegung und Sport
Arbeitsformen
Die 4 Lernfelder SPORT, GESUNDHEIT, FREIZEIT und SOZIALISATION bilden den Bezugsrahmen.
Die Erziehung der Jugendlichen zu selbstbewussten stabilen Menschen steht im Vordergrund („Kinder stark
machen“). Es geht primär darum den Schülern Wege aufzuzeigen, die Lust und den Spaß am Erproben
und Experimentieren, aber auch am Üben und am Verbessern ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu vermitteln
und aufrecht zu erhalten.
Die Kompetenzen werden durch eine Vielzahl unterschiedlicher Übungs- und Arbeitsformen im Unterricht
gefördert.






Frontalunterricht
Einzel-, Partner und Gruppenarbeiten
Stationsbetrieb
Übungs- und Zielspiele
Zirkeltraining
Turnier- und Wettkampfformen
Lehrmittel




Vorwiegend in der Turnhalle und in geeigneten Sportstätten
Versch. Groß- und Kleingräte
Bälle in verschiedensten Formen und Größen
Spezialgräte (Kletterwand, Reckstange…)
Differenzierung, Individualisierung
Im Sportunterricht wird darauf geachtet den einzelnen Schülern und ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen
Gerecht zu werden. So werden Leistungen individuell nach den physischen und psychischen Voraussetzungen analysiert und gewertet.
Lernfortschritt (allgemein)
Die Klasse kann im Schuljahr durch Motivation und Einsatz teilweise sehr gute Lernfortschritte erzielen.
Dabei ist das erreichte technische Niveau der Schüler unterschiedlich aber bei allen, abhängig von den
unterschiedlichen Disziplinen, gut bis sehr gut ausgeprägt.
Die Klasse arbeitet stets mit Freude und zeigt sich für die behandelten Themen interessiert.
62
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Bewegung und Sport
Methoden
Der Unterricht in Bewegung & Sport soll altersgemäß, lebensnah (den Bedürfnissen der Schüler und den lokalen
Gegebenheiten entsprechen) und anschaulich sein.
Durch Vielseitigkeit im Angebot der Lerninhalte, der Unterrichtsmethoden, der Hilfsmittel, der Betriebsweisen und der
Betriebsformen sollen die Lehrkräfte das Interesse der Schüler wecken und deren Bewegungsbedürfnis gerecht werden.
●
●
●
Anschauungsunterricht
Deduktive und induktive Methode
Bewegungsbeschreibung und -Erklärung
Kriterien
Allgemeine Lernzielkontrollen haben die Aufgabe, anhand von möglichst objektiven Kriterien zu überprüfen, ob und in
welchem Ausmaß die im Unterricht angestrebten Ziele erreicht worden sind. Dazu eignen sich sportmotorische Tests,
Vielseitigkeitsbewerbe und andere Leistungserhebungen, sowie eine systematische Beobachtung während des Unterrichts. Leistungskontrollen können einen Lern- und Übungsreiz für die Schüler darstellen und auch als Rückmeldungen für die Unterrichtsplanung und –Durchführung herangezogen werden.
Die motorischen Qualifikationen können dabei relativ leicht und objektiv (standardisierte Eigenschafts- und Fertigkeitstests) beurteilt werden, da sie Großteils messbar sind.
Überprüft wird der konditionelle Zustand (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, usw.) und die motorischen Fertigkeiten in den
wichtigsten Schulsportarten (Ballsportarten, Geräteturnen, usw.).
Neben der Feststellung praktischer Fertigkeiten werden die im Lehrplan festgelegten und sportartspezifisch verschiedenen theoretischen Grundkenntnisse überprüft.
Auf folgende Themen wird geachtet:
- Kenntnis von Spielregeln
- taktische Grundkenntnisse in den einzelnen Sportspielen
- Schiedsrichtertätigkeit
- Sicherheitsmaßnahmen zur Unfallverhütung
- Wettkampfbestimmungen
Ein besonders großes Augenmerk wird auf den Bereich des affektiven und sozialen Lernens des Schülers gelegt.
Dies bezieht sich vor allem auf dessen Lern- und Mitarbeitsbereitschaft.
Kriterien wie Interesse am Fach, regelmäßige Teilnahme am Unterricht, Fairness, Hilfsbereitschaft, Selbständigkeit,
Einsatzwille und Leistungsbereitschaft werden mit einer Mitarbeitsnote am Ende eines jeden Semesters bewertet und
ergeben neben den oben genannten Lernzielkontrollen die Gesamtnote.
♦
♦
♦
♦
♦
♦
Verständnis grundlegender Spielzüge bei kleinen und großen Sportspielen, sowie elementare und
spezielle Techniken
Wecken der individuellen Sportbegeisterung und intrinsischen Motivation (Sport als sinnvolle und
erfüllende Freizeitbeschäftigung entdecken)
Technisch korrekte Ausführung verschiedener Bewegungs- und Spielformen
Neue Bewegungs- und Technikerfahrungen außerhalb der Turnhalle (eislaufen, klettern, Beachvolleyball, Schneesport)
Bewegungsqualität
Motivation, Einsatz, Mitarbeit, Sozial wertvolle Verhaltensmuster (Hilfsbereitschaft, Rücksicht,
Teamfähigkeit, Selbstüberwindung, Durchhaltevermögen…)
Kompetenzbereiche
-
Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung
Sportmotorische Qualifikationen
Bewegungs- und Sportspiele
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
Die Schülerin, der Schüler kann:
- verschiedene Individual- und Mannschaftssportarten ausführen, technisch-taktische Bewegungsabläufe situationsge
recht und zielorientiert anwenden sowie die Fitness mit entsprechenden Maßnahmen verbessern
- den Wert von aktiver Sportausübung für die Gesundheit erkennen und einen aktiven Lebensstil pflegen
- sich Leistungsvergleichen im Sinne einer korrekten Ethik und unter Beachtung der geltenden Regeln und des Fairplay stellen sowie Sportaktivitäten für sich und andere organisieren und verschiedene Rollen übernehmen sich kritisch
mit der Welt des Sports und der technischen Entwicklung auseinandersetzen und Bewegung, Spiel und Sport in Einklang mit Natur, Umwelt und notwendigen Sicherheitsaspekten ausüben
63
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Bewegung und Sport
Inhalte
Ball führen, - fangen, - passen; Freilaufen bei Mannschaftsspielen,
spez. Handball; Spiel in den freien Raum für jegliche Art von Ballspielen, Erlernen von taktischen Verhaltensweisen bei Abschussspielen
Laufgymnastik: Lauf ABC, die Bedeutung des Aufwärmens
Laufbiathlon: Kondition und Koordination, Spielformen bei Ausdauerläufen
Schnelligkeit: Reaktions- und Aktionsschnelligkeit; Schnelligkeitsausdauer; Shuttle Run Test
Grad
der Vertiefung
ausführlich
Einführung: Hürdenlauf Mür; spezielles Aufwärmen und Techniktraining
Basketball: Regelkunde, Spiel mit verschiedenen Spielformen (Streetbasketball, Überzahlspiel, usw.)
Volleyball, Spielzüge, Aufschlag, MÜR Smash; Spiel, Regelkunde
Floorball: Ball führen im Stand und in der Bewegung, passen; Spiel,
Regelkunde
ausführlich
Geräteturnern: Reck schulterhoch;
Kennenlernen eines neuen Gerätes im klassischen Gerätturnen.
Einfache Übungen verbunden zu einer Kür.
ausführlich
Überblick
Eislaufen, Technikübung - Eishockey
Badminton: Regelkunde, Spiel in Turnierform
Verschiedene koordinative Spiele mit und ohne Bälle
Kraft- und Haltungstraining als Vorbereitung für den „Fit-Check“
Krafttraining in Form eines Zirkeltrainings
Wiederholung verschiedener Spiele: Floorball, Tischtennis, Basketball
Verschiedene Spiele mit Bällen, Spielregeln, taktische Verhaltensweisen, Ballannahme und -abgabe
Leichtathletik: Auf der Laufbahn und am Freiplatz: Hürdenlauf
Verschiedene Spiel- und koordinativer Übungsformen
64
ausführlich
Überblick
ausführlich
Überfachliche
Zusammenarbeit
Teil 3
Blatt 2/2
Vorbereitungsarbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu den Simulationen und Bewertungskriterien,
Beispielarbeiten
Simulation
1. schriftliche Arbeit (Deutsch): Alle Schularbeiten wurden im Ausmaß von mindestens 4 Unterrichtsstunden abgehalten.
2. schriftliche Arbeit (Mathematik): Simulationsarbeiten (1x5 Unterrichtsstunden, 1x6 Unterrichtsstunden)
3. schriftliche Arbeit 1. Teil (Italienisch): Im zweiten Semester wurden die Schularbeiten Ausmaß von 150
Minuten und mit Abschlussthemen geschrieben.
3. schriftliche Arbeit 2. Teil (Fächerbündel): In den Fächern Deutsch, Latein, Physik, Englisch, Philosophie
und Geschichte wurden Übungen oder Arbeiten mit den vorgegebenen formalen Rahmen durchgeführt.
FÜLA: Im Rahmen des FÜLA-Unterrichts wurden die Präsentationen eingeübt.
Mündliches Prüfungsgespräch: Angemessener Sprachgebrauch und korrekte Fachsprache sowie das
Auftreten wurden in einzelnen Prüfungsgesprächen immer wieder geübt.
Bewertungskriterien: Für alle durchgeführten Arbeiten wurden die von Fachgruppen beschlossenen Bewertungskriterien verwendet.
65
Bewertungskriterien für die 1. schriftliche Arbeit aus Deutsch
➢ Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe,
Originalität und Eigenständigkeit
➢ Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und Textkohärenz, Adressatenbezug und Rezipientenführung
➢ Sprachkompetenz: Sprachrichtigkeit, Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und
Originalität in Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil
Verbale Beschreibung der Punkte zur schriftlichen Bewertung:
15 Punkte: aspektreiche, dabei differenzierte und ausgewogene, vertiefte und eigenständige Auseinandersetzung mit dem Thema; Sicherheit und auch Kreativität im Umgang mit Textmustern und Ordnungsprinzipien; hervorragende Sprachkompetenz; gelungener persönlicher Stil
14 Punkte: gehaltvolle, differenzierte, auch eigenständige Behandlung des Themas; Gliederung und Aufbau nach erkennbaren Ordnungsprinzipien und Nutzung der Möglichkeiten entsprechender Textmuster;
sehr gute Sprachkompetenz; großteils gelungener, persönlicher Stil
13 Punkte: ziemlich reichhaltiger Text mit großteils zum Thema passenden, großteils überzeugenden
Aspekten; den Textmustern und der Gesamtidee entsprechender Aufbau und Gliederung; gute Sprachkompetenz; zum Teil gelungene eigene Gestaltungsabsicht in Inhalt und Sprache
12 Punkte: Text mit mehreren Ideen und Aspekten zum Thema, großteils überzeugend und nachvollziehbar in der Ausführung; Nutzung von Möglichkeiten einschlägiger Textmuster; weitgehend angemessene
und sachbezogene und großteils korrekte Verwendung der Sprache; gelungene Ansätze in Richtung Originalität in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht
11 Punkte: zum Teil differenzierte und nachvollziehbare Ausführung von Ideen zum Thema; im Großen
und Ganzen logischer und der Textsorte entsprechender Aufbau; einigermaßen korrekte Sprachverwendung; erkennbare Versuche in Richtung sprachlicher Originalität
10 Punkte: Erfassung und Bewältigung der Themenstellung in groben Zügen; erkennbare, logische und
insgesamt stimmige Textstrukturierung; manchmal inhaltlich klischeehafte und reproduktive Ausführungen, noch ausreichende Sprachkompetenz
9 Punkte: zwar erfasste Aufgabenstellung, aber fehlende wichtige Teilaspekte und oberflächliche Argumentation; einigermaßen logisch gegliederter Gedankengang, unsicherer Einsatz von Ordnungsprinzipien
und Textmustern; dürftige und ungenaue bis fehlerhafte Sprachkompetenz
8 Punkte: wenige und großteils oberflächlich ausgeführte Ideen zum Thema, fehlende wichtige inhaltliche
Aspekte; große Mängel in Aufbau und Textzusammenhang, nur ansatzweiser und unsicherer Einsatz von
Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und sehr ungenaue und fehlerhafte Sprachkompetenz
7 Punkte: nur in Ansätzen erfasste Aufgabenstellung; sehr wenige und äußerst dürftig ausgeführte, kaum
nachvollziehbare Ideen zum Thema; grobe sprachliche Mängel
6 Punkte und weniger: äußerst oberflächlicher Text; unklare und nicht mehr nachvollziehbare Argumentation; nicht erfasste Themenstellung; nicht beherrschte elementare Ordnungsprinzipien und Textmuster;
eklatante sprachliche Defizite, wiederholt gravierende sprachliche Fehler
66
Bewertungskriterien für die 2. schriftliche Arbeit aus Mathematik
• Beherrschung der Grundlagen der einzelnen Themenbereiche
• die Kenntnis der im Arbeitsprogramm enthaltenen Sätze und Regeln;
• die Fähigkeit zur Reproduktion und zum Transfer in der Anwendung;
• Beherrschung der in den einzelnen Themenbereichen nötigen Rechenverfahren,
• Problemlösevermögen, Auffinden von Lösungsansätzen, Systematik beim Lösen der Aufgaben.
• Lösen der Problemstellungen in der vorgegebenen Zeit
• Originalität und Kreativität beim Lösen der Aufgaben
• korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit
• korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen
• logische und argumentative Fähigkeiten,
• Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache, in der Fähigkeit des Argumentierens
und Beweisens
Die beiden Probleme werden gleich bewertet, ebenso die 10 Fragen.
Es werden das am besten gelöste Problem und die am besten gelösten Fragen gewertet.
Um die Korrektur zu erleichtern, werden insgesamt 200 Punkte vergeben, wovon 100 auf den ersten Teil
(ein Problem) und insgesamt 100 auf die 5 gelösten Fragen verteilt werden.
Dies wird dann in Prüfungspunkte bzw. Noten umgerechnet.
Punkte
Prüfungspunkte
0
5
0,5 – 20
6
20,5 – 40
7
40,5 – 60
8
60,5 – 80
9
80,5 – 100
10
100,5 – 120
11
120,5 – 140
12
140,5 – 160
13
160,5 – 180
14
180,5 – 200
15
Somit ist für eine positive Arbeit eine Punktezahl von über 80 notwendig.
Mehr als 100 Punkte werden weder für das Problem noch für die Fragen vergeben.
Richtige Teillösungen werden gewertet.
Alle Überlegungen zur Aufgabenlösung müssen in der Reinschrift enthalten sein, sonst kann die Lösung
nicht gewertet werden; die Ausführung muss nachvollziehbar sein, sie darf keine unerlaubten Annahmen
enthalten.
Nur bei Schaubildern kann mit Bleistift geschrieben werden. Alle übrigen Bleistiftnotizen können nicht
gewertet werden.
Die Reihenfolge, in der die Probleme gelöst werden, ist egal. Allerdings muss angegeben werden, um
welches Problem es sich handelt.
67
Bewertungskriterien für die 3. schriftliche Prüfungsarbeit
Teil 1: Italienisch
Alla determinazione dei punti contribuiscono in uguale misura le osservazioni sulla:
Qualità linguistica
dell’elaborato:
- correttezza morfologica e sintattica
- proprietà lessicale
- strutturazione delle frasi
- capacità di autonomia espressiva
Qualità dei contenuti offerti:
- adeguata comprensione del testo
- rapporti logici fra le idee espresse
- qualità dell’argomentazione e suo rapporto con il testo di riferimento
- capacità di sviluppare spunti originali
15
competenza linguistica: ottima
svolgimento accurato, personale, maturo e originale
14
competenza linguistica: buona
svolgimento corretto e personale degli esercizi richiesti
13
competenza linguistica: buona
svolgimento completo e personale degli esercizi richiesti
12
competenza linguistica: abbastanza buona
svolgimento adeguato degli esercizi richiesti
11
competenza linguistica: discreta
svolgimento corretto degli esercizi richiesti
10
competenza linguistica: sufficiente
svolgimento sufficiente degli esercizi richiesti
9
incertezza nella comprensione del testo
carenze linguistiche non gravi
svolgimento non del tutto sufficiente degli esercizi richiesti
8
comprensione parziale del testo
diffuse carenze linguistiche
qualche esercizio incompleto
7
gravi lacune nella comprensione del testo
gravi carenze linguistiche
esercizi non svolti o incompleti
6
molto negativo sia nel contenuto che nella forma linguistica
68
Teil 2.: Fächerbündel
•
•
•
•
•
Fachkompetenz:
– Fachwissen (Notendurchschnitt der Einzelbewertungen)
– Ausgewogenheit der Leistungen
Argumentationskompetenz:
– Logischer Aufbau der Darstellung (Gliederung ….)
– Gültige und korrekte Argumentationen
Sprachkompetenz: (Mutter- und Fremdsprache, Fachsprache)
– Ausdruck
– Grammatik
Arbeitsweise:
– Einhaltung von Vorgaben (z.B. Umfang)
– Saubere Arbeitsweise
– Übersichtliche Darstellung
Interdisziplinarität:
– Fähigkeit zur Herstellung von fächerübergreifenden Zusammenhängen
– Transferleistungen
69
Bewertungskriterien für das mündliche Prüfungsgespräch
Im Sinne der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bewertet die Kommission beim Prüfungsgespräch:
•
die Präsentation
•
fundierte Sachkenntnisse und die Fähigkeit, Fragestellungen mit Hilfe des angeeigneten Fachwissens zu erörtern und unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten,
•
sprachliche Kompetenzen, d.h. die sachgerechte Verwendung der Fachsprache, der Erst- und
Zweitsprache sowie der Fremdsprachen, die korrekte und angemessene Ausdrucksweise, die
Wendigkeit und Flexibilität im Gespräch,
•
die Fähigkeit, das angeeignete Wissen eigenständig anzuwenden,
•
die Fähigkeit, im Sinne des vernetzten Denkens Zusammenhänge zu erkennen und herzustellen;
soziales und interkulturelles Bewusstsein erkennbar zu machen
•
die Reflexion und kritische Auseinandersetzung auf Grundlage der schriftlichen Prüfungsarbeiten.
70
Punktezuweisung für die schriftlichen Arbeiten
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit zeigt eine
1–3
vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Für die
Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit lässt ein
4–6
vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den
Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen
Bewertungskriterien.
Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die Aufgabenstellung nur in sehr ge-
7–8
ringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Die Arbeit lässt ein
ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen
und Fertigkeiten erkennen Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Die Arbeit lässt ein nicht ganz ausrei-
9
chendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen und
Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Genügend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein ausreichendes Niveau in der Vorberei-
10
tung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten
die jeweiligen Bewertungskriterien.
Zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein zufriedenstellendes Niveau in der
11
Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Mehr als zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein mehr als zufrieden-
12
stellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und
Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute Grund-
13
kenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Sehr gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung,
14
umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die
jeweiligen Bewertungskriterien.
Ausgezeichnete Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfas-
15
sende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten.
Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
71
Punktezuweisung für das mündliche Prüfungsgespräch
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das
1–5
Prüfungsgespräch zeigt eine vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende
Grundkenntnisse und Fertigkeiten.
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das
6 – 10
Prüfungsgespräch lässt ein vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.
Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die gestellten Fragen
nur in sehr geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu ver-
11 – 16
zeichnen. Das Prüfungsgespräch lässt ein ungenügendes Niveau in der
Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten
erkennen.
Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Das Prüfungsgespräch
17 - 19
lässt ein nicht ganz ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige
Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.
Genügendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein ausreichendes Ni-
20
veau in der Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten
erkennen.
Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein zufriedenstel-
21 - 22
lendes Niveau in der Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und
Fertigkeiten erkennen.
Mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein
23 - 24
mehr als zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
25 - 26
27 - 28
Gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
Sehr gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes Niveau in
der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
Sehr gutes, ausgezeichnetes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein
29 - 30
sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und
Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten.
72
Bewertungskriterien für die Präsentation
Allgemeiner Eindruck
a.
b.
c.
d.
e.
höfliches, selbstbewusstes Auftreten
authentisches und überzeugendes Auftreten (Äußeres)
Begeisterung für das Thema
Körpersprache: Blickkontakt, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz im Raum
Grad der Vorbereitung; freier Vortrag
Gestaltung und Ausführung
a) Inhalt
b) Sprache
-
vertiefte Recherche eines Themas, einer Fragestellung
Auswahl relevanter Teilthemen
Gliederung (Einstieg und Abrundung, Überleitungen, Strategien, wirkungsvolle Struktur)
Klarheit, Verständlichkeit, Prägnanz
Lautstärke
Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie, Sprechpausen
Aussprache
Sprachrichtigkeit und Sprechtechniken
Kommunikationssituation vor Augen halten (Zielgruppe)
c) Medien und Unterlagen
- Einsatz von Medien und Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Medienkoffer, Anschauungsobjekte, Moderationskärtchen, u.Ä.)
- Unterlagen für die Kommissionsmitglieder (Thesenblatt u.Ä.)
d) Zeiteinteilung
-
Pünktlichkeit
Bereitstellung der Materialien
Beachtung der vorgegebenen Sprechzeit (max. 10 Minuten)
Umgang mit
a.
b.
c.
d.
Lampenfieber
technischen oder anderen ‚Pannen’
anschließenden Fragen
Diskussion zum Thema
73
UNTERSCHRIFTENBLATT
Klasse:
5B
Schuljahr:
2015/16
Die Schülerinnen und Schüler erklären durch ihre Unterschrift, dass sie mit den im Klassenbericht angeführten Prüfungsprogrammen einverstanden sind.
74
KLASSENBERICHT
Klasse:
5B
Schuljahr:
2015/16
Der Klassenbericht wurde am 13. Mai 2016 verfasst.
Der Klassenvorstand
Der Direktor
Dr. Christian Zelger
Dr. Franz Josef Oberstaller
75