KLASSENBERICHT Klasse 5B Schuljahr 2015/16
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KLASSENBERICHT Klasse 5B Schuljahr 2015/16
RG◎ TFO Meran Realgymnasium und Technologische Fachoberschule Meran KLASSENBERICHT Klasse 5B Schuljahr 2015/16 INHALT Teil 1: Allgemeines Zuständig Anmerkung Klassenfoto Leitsatz der Schule Leitbild Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse Stundentafel Schulleitung Klassenrat Sekretariat Informationen zur Entwicklung der Klasse und zu den erzielten Lernergebnissen im Allgemeinen Schüler-innenliste (Geburtsdatum, -ort, Adresse, Schul- und Bildungsguthaben) Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen der Schüler/innen Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte KV Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten KV Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer u.a. (Info zu Teilnahme … KV Teil 3: Prüfungsprogramme mit den Bewertungskriterien und nützlichen Informationen für die Prüfungskommission (Lernfortschritt, Schwerpunkte, Arbeitsformen, Differenzierung, Lehrmittel, Lernunterlagen, Lerninhalte Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche Prüfungsarbeit sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte Bewertungskriterien Sekretariat KV KV Lehrpersonen KV, Klassenrat Teil 4: Unterschriften Schüler/innen Anhang Bewertungskriterien für die Abschlussprüfung KV, Klassenrat Abstracts der Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen (auf Englisch) Schüler/innen, FG Englisch 2 Aufbau: Schema für alle gleich; ‘.dot’ Unterschriften der Schüler/innen Oder: jede Lehrperson vermerkt diese Angaben im eigenen Prüfungsprogramm Klassenvorstand, Direktor Teil 1 KLASSENFOTO 3 LEITBILD Wissen schafft Weltbezug – Gemeinschaft braucht Sprache – Praxis beweist Theorie 1. Wir verstehen uns als partnerschaftliche Schulgemeinschaft, die in gegenseitiger Achtung und gemeinsamer Verantwortlichkeit an der Gestaltung von Schule arbeitet. 2. Lernen ist ein individueller, aktiver und ganzheitlicher Prozess, der auf Kompetenzzuwachs ausgerichtet ist. Kompetenzen entwickeln sich im Zusammenspiel von Kenntnissen, Fertigkeiten, Haltungen und Einstellungen. Wir streben eine ganzheitliche Bildung der jugendlichen Erwachsenen an, die die Entwicklung der übergreifenden Kompetenzen für lebenslanges Lernen, der Selbst- und Sozialkompetenz sowie der Fachkompetenzen zum Ziel hat. 3. Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher, technisch-praktischer und sprachlicher Ausbildung ist ein Anliegen an unserer Schule. 4. Wir stellen uns den neuen Herausforderungen durch ständige Weiterbildung. Vielfältige Lehr- und Lernformen sowie projekt- und praxisorientierte Unterrichtsmethoden sind Ausdruck für unsere Flexibilität und Freude am Experimentieren. Lehren bedeutet für uns, auch individuelle Lernwege zu ermöglichen und den Lernprozess beratend zu begleiten. 5. Auf fächerverbindendes und -übergreifendes Lernen legen wir Wert. Erfahrungen und Kenntnisse, die Schüler/-innen außerhalb der Schule sammeln, bereichern den Unterricht. Außerschulische Lernorte zu nutzen und Bezüge zur Lebenswirklichkeit herzustellen, sind uns ein großes Anliegen. Inhalte und Themen werden im Kontext ihrer realen gesellschaftlichen und kulturellen Präsenz anhand exemplarischer Problemstellungen verdeutlicht und bearbeitet. 6. Wir fördern, im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas, Vielseitigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit als tragende Elemente für die Auseinandersetzung mit unserer Umwelt und für selbstverantwortliches Denken und Handeln. 4 Bildungsangebot Realgymnasium „Albert Einstein“ Meran Grundsätzliches Profil Das Realgymnasium zählt zu den allgemeinbildenden Oberschulen und vermittelt daher eine solide Basis an Wissen und Fertigkeiten, wodurch den Abgänger-/innen viele Wege und Türen offen stehen. Der Unterricht am Realgymnasium mit der allgemeinen Fachrichtung und dem Schwerpunkt Angewandte Naturwissenschaften zielt auf die Aneignung von Grundkenntnissen und Arbeitsmethoden ab, wobei der aktuelle Stand der Geistes- und Naturwissenschaften sowie der Technik berücksichtigt wird. Angestrebt wird die Vielseitigkeit der Angebote und Bildungsinhalte. Dabei versuchen die Lehrpersonen, die engen Grenzen der Schulfächer zu überwinden und dadurch den Schüler-/innen den Weg zu vernetztem Denken zu erleichtern. Durch soziale Formen des Lernens bietet sich den Schüler/-innen am Realgymnasium die Gelegenheit, Teamfähigkeit zu entwickeln und Verantwortung für ein gemeinsames Ziel zu übernehmen. Theorie und Praxis, Abstraktion und Anschauung, Belehrung und forschendes sowie praktisches Lernen sind in ihrer Wechselwirkung gleichrangige Ausgangspunkte. Die curriculare Planung ist neben den Lehrplänen tragendes Grundgerüst für den Aufbau von Kompetenzen. Sie gewährleistet, dass alle Schüler/-innen vergleichbare Bildungsangebote erhalten, um die übergreifenden Kompetenzen sowie die von den Rahmenrichtlinien vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse erlangen. Berufsaussichten und Weiterstudium Ein Blick auf den weiteren Bildungsweg und den beruflichen Werdegang der Abgänger/-innen des Realgymnasiums zeigt die Vielfalt der Tätigkeitsfelder: Informatiker/-in, Krankenschwester, Architekt, Biologe/Biologin, Röntgentechniker/-in, Unfallchirurg/-in, medizinisch-technische Assistentin, Management-Trainer/-in, Arzt, Ärztin. Um die Abgänger/-innen auf die Zeit nach der Abschlussprüfung vorzubereiten, werden die Schüler/-innen angeregt, sich frühzeitig im Rahmen der Lernberatungen über ihre Zukunft Gedanken zu machen. Folgende Tätigkeiten und Veranstaltungen helfen ihnen, eine eigenständige und wohlüberlegte Entscheidung über ihren Werdegang zu treffen: - Sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinandersetzen - Informationsquellen zu Studien- und Berufsmöglichkeiten nutzen - Betriebserkundungen durchführen - Schnuppertage und Angebote der Universitäten in Anspruch nehmen - Mit Universitätsstudent/innen über den Studienalltag reden Aus den Rahmenrichtlinien Das Realgymnasium legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Mathematik und den Naturwissenschaften, deren Erkenntnissen und Anwendungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der humanistischen Kultur und Tradition. Es befähigt die Schülerinnen und Schüler komplexe Wirkungszusammenhänge zu erfassen, darzustellen und deren individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen zu reflektieren. Nach Abschluss des Realgymnasiums sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die sie umgebende Realität mit Hilfe von mathematisch-wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben, zu analysieren und zu deuten. Sie können fachlich begründet und folgerichtig argumentieren und komplexe Sachverhalte interpretieren. 5 Teil 2 Blatt 1/8 Stundentafel der Fachrichtung 1. – 5. Klasse KLASSEN 1. 2. FÄCHER 3. 4. 5. Wochenstunden (50 min) Deutsche Sprache und Literatur 4 4 3 4 4 Italienisch L2 4 4 4 3 4 Englisch 3 3 3 3 3 Geschichte und Geographie 3 3 Geschichte 2 2 3 Philosophie 3 3 3 5 5 4 Mathematik und Informatik 5 5 Mathematik Physik (*) 2 2 3 3 3 Naturwissenschaften (*) (Biologie, Chemie und Erdwissenschaften) 4 4 3 3 3 Zeichnen und Kunstgeschichte 2 2 2 2 2 Bewegung und Sport 2 2 2 2 2 Katholische Religion 1 1 1 1 1 Latein 3 3 3 3 2 Fächerübergreifende Lernangebote 1 1 1 1 1 verpflichtende Unterrichtszeit 34 34 35 35 35 Wahlbereich 1 1 1 1 1 * 30% der vorgesehenen Unterrichtsstunden finden im Labor in Anwesenheit einer zweiten Lehrperson statt. Die Schulen planen im Rahmen ihrer didaktischen und organisatorischen Autonomie auf der Grundlage der diesbezüglichen Gesamtstundenzahl die Zuteilung dieser Stunden. 6 Teil 2 Blatt 2/8 Lehrpersonen der Klasse mit Angabe der Unterrichtsfächer Mitglieder des Klassenrates NAME FACH / FÄCHER Prof. REFLE Klaus Religion Prof. PIAZZI Gabriella Italienisch Prof. REINSTADLER Sonja Deutsch – Latein Prof. WEITHALER Marlene Englisch Prof. ZELGER Christian Philosophie – Geschichte – FÜLA Prof. ÜBERBACHER Klaus Mathematik – Physik Prof. RATERING Matthias Kopräsenz Physik Prof. PISCITELLI Sandra Naturwissenschaften Prof. LEITER Josef Kopräsenz Naturwissenschaften Prof. PROSSLINER Anuska Zeichnen und Kunstgeschichte Prof. DOLIANA Alexander Bewegung und Sport 7 Teil 2 Blatt 3/8 Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten Die Klasse 5B besteht aus 6 Schülerinnen und 12 Schülern, die aus Lana, Meran und weiteren näher und weniger nahe gelegenen Orten stammen: St. Martin in Passeier, Schenna, Partschins, Tscherms, Riffian, Mölten, Kaltern. Zwei Schüler besitzen einen mehrsprachigen bzw. Migrationshintergrund. Im ersten Schuljahr startete die Klasse 1B mit 21 Schülerinnen und Schülern. Im Laufe der folgenden Jahre hat sich die Zusammensetzung stark und kontinuierlich verändert. Ein kleiner Teil der damaligen Klasse 1D wurde durch deren Auflösung dem B-Zug zugewiesen. Von diesen vier Schülern sind jetzt noch zwei in der Klasse. Zudem sind acht Schüler aus unterschiedlichen Gründen weggefallen, eine Schülerin kam durch eine Wiederholung des Schuljahres in die Klasse, zwei sind aus einer Bozner Schule dazugekommen. In der Abschlussklasse beträgt die Schüleranzahl 18. Ein Schüler hatte das vierte Jahr an einer italienischsprachigen Schule in Bozen und einer in den USA verbracht. Beide sind für das Abschlussjahr in die Klasse zurückgekehrt. Die Klasse ist heterogen zusammengesetzt, das Temperament und die Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler sind unterschiedlich: Die erbrachten Leistungen in den einzelnen Fächern reichen von gerade genügend bis ausgezeichnet. Im Unterricht zeigten sich die Schülerinnen und Schüler in den meisten Fächern kooperativ und interessiert, einige wenige nahmen nur gelegentlich aktiv am Unterricht teil. Die meisten Schüler lernten regelmäßig mit, einige hingegen nur punktuell. Daneben gab es auch Schüler, die in den vergangenen Jahren mitunter Lernkrisen durchlebt haben. Der regelmäßige Schulbesuch war bei einigen nicht gegeben. Das unterrichtsbegleitende Lehrangebot wurde in der Regel wohlwollend auf- und angenommen. Großes Engagement zeigte die Klasse bei ihrem Einsatz zur Organisation ihres Maturaballs in Lana. Die didaktische Kontinuität des Lehrkörpers war sowohl im ersten als auch im zweiten Biennium nur in wenigen Fächern gegeben. Etwas Ruhe ist diesbezüglich im Abschlussjahr eingekehrt. Im Laufe der letzten Unterrichtsjahre übernahmen die meisten Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihr Lernen und ihren Ausbildungsweg. Auch im Verhalten gegenüber den Lehrpersonen zeigte der überwiegende Großteil Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit, was sich z. B. in Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Höflichkeit niederschlug. Er herrschte eine angenehme Lernatmosphäre. Die Schüler und Schülerinnen haben auf der Maturareise nach Prag Interesse am angebotenen kulturellen Programm gezeigt und sich verlässlich an Abmachungen und Termine gehalten. Insgesamt hat die Klasse 5B im Lauf der fünf Jahre, sowohl auf der individuellen, persönlichen Ebene als auch im Hinblick auf die Klassengemeinschaft eine durchwegs positive Entwicklung durchgemacht. 8 Teil 2 Blatt 4/8 Schülerinnen und Schüler der Klasse Die Klasse 5B besteht aus 6 Schülerinnen und 12 Schülern. NAME GEBURTSDATUM WOHNORT DOSSER Clara 08.10.1997 39017 Schenna ENNEMOSER Annalena 08.05.1997 39010 St. Martin in Passeier HOLZNER Simon 06.04.1997 39011 Lana JAHOLLARI Sara 05.04.1996 39012 Meran KAZMI Syed Muhammad Madah Riffat Hassan 27.07.1995 39012 Meran LADURNER Georg 24.09.1997 39011 Lana OSELE Fabian 19.12.1996 39020 Partschins PIRCHER Lena 25.08.1997 39010 St. Martin in Passeier PLATZER Andreas 03.05.1997 39010 Tscherms REITERER Judith 18.02.1997 39010 Riffian SCHROFFENEGGER Julian 01.12.1997 39011 Lana SCHWARZE Philipp 31.07.1997 39010 Mölten SCHWIENBACHER Nadja 05.11.1997 39011 Lana STAFFLER Michael 07.10.1997 39011 Lana UNTERBERGER Bernhard Siegfried 16.06.1997 39012 Meran VON MARSONER Hermann 04.09.1997 39012 Meran WEIMER Fabian 07.10.1997 39011 Lana ZOZIN Clemens 11.02.1998 39052 Kaltern 9 Teil 2 Blatt 5/8 Facharbeiten, Projektarbeiten, Schwerpunktthemen NAME THEMA TYP DER ARBEIT BETREUUNG DOSSER Clara Impfung gegen Krebs Facharbeit Prof. Zelger ENNEMOSER Annalena Isolationshaft Facharbeit Prof. Reinstadler HOLZNER Simon Die Suche nach Nofretete Facharbeit Prof. Zelger JAHOLLARI Sara Sprache und Denken Schwerpunktthema Prof. Zelger KAZMI Hassan Die Religion und der Atheismus Facharbeit Prof. Zelger LADURNER Georg Gentechnik in der Landwirtschaft Facharbeit Prof. Überbacher OSELE Fabian Anthropo-Entomophagie Facharbeit Prof. Piscitelli PIRCHER Lena Reformpädagogik in Theorie und Praxis Schwerpunktthema Prof. Reinstadler PLATZER Andreas Leistungssport Facharbeit Prof. Weithaler REITERER Judith Faszien Facharbeit Prof. Reinstadler SCHROFFENEGGER Julian Die biologischen Wurzeln der Kriminalität Facharbeit Prof. Zelger, Prof. Weithaler SCHWARZE Philipp Gehirnwäsche Facharbeit – SCHWIENBACHER Nadja Klassische Migräne Facharbeit Prof. Reinstadler STAFFLER Michael Exoplaneten und extraterrestrisches Leben Schwerpunktthema Prof. Reinstadler UNTERBERGER Bernhard Chemische Entwicklung von Chemiewaffen historisch umrissen Facharbeit Prof. Überbacher VON MARSONER Hermann Kryptographische Systeme Facharbeit Prof. Überbacher WEIMER Fabian Die Vereinigten Staaten von Europa Facharbeit Prof. Zelger ZOZIN Clemens Die Entwicklung vom mittelalterlichen Recht zum neuzeitlichen Gesetz Facharbeit – 10 Teil 2 Blatt 6/8 Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte Eigenständig und vernetzt denken Das Abschlussjahr dient primär der Konsolidierung der erworbenen Erfahrungen und der Vernetzung der verschiedenen Inhalte. Die Schüler sollten selbständig arbeiten, mit Forscherdrang Schwerpunkte vertiefen und für ihre zukünftige Studienorientierung einen Grundstein legen. Die erarbeiteten Inhalte sollten in angemessener Weise den übrigen Klassenmitgliedern vorgestellt und verschiedene Präsentationstechniken perfektioniert werden. Fächerverbindende Themen FÄCHER & THEMA Naturwissenschaften, Englisch, Italienisch: DNA & DNA-Profiling Philosophie, Geschichte, Naturwissenschaften: Gentechnik & Eugenik Mathematik, Physik: Differentialgleichungen (mathematische Methoden der Physik) Philosophie, Deutsch: Sprachphilosophie & Sprachkrise Englisch, Geschichte, Philosophie: Russische Revolution Geschichte, Italienisch: Weltkriege Deutsch, Latein: Rhetorik 11 Teil 2 Blatt 7/8 Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten VORTRÄGE & LESUNGEN • Kristallographie der Proteine • Lesung von Toni Bernhart • Science Night – Wetter und Klima im Alpenraum (Daniel Schrott) • Gravitationswellen • Lesung von Annemarie Pircher THEATERBESUCHE • „Ein Sommernachtstraum“ WORKSHOPS • Zeitgenössische Kunst – Was ist das? (Museion, Bozen) • Filmseminar mit Philipp J. Pamer LEHRAUSGÄNGE • Ausstellung „Stefan Zweig“ • Lyrikpreis Meran • Kunsthaus Meran • ES Gallery • Eislaufen • Schwimmen LEHRAUSFLÜGE • Bletterbach • Befestigungsanlagen von Lavarone und San Sebastiano; Kriegsmuseum (Rovereto) • MINT (Universität Bozen) • E-Werk Lana • DNA-Profiling (Trient) • Planetarium Gummer LEHRFAHRT • Maturareise nach Prag (Tschechien) 12 Teil 2 Blatt 8/8 Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer Einige Schüler der Klasse 5B haben die folgenden Kurse besucht, an den genannten Wettbewerben teilgenommen bzw. die angegebenen Zertifikate erworben: Kursbesuche • Chemie-Kurs von Prof. Ina Schenk • Mathematische Modellierungswoche • Vorbereitungskurs für den Fremdsprachenwettbewerb (Englisch) Teilnahme an Wettbewerben • Chemie-Olympiade • Gesamttiroler Fremdsprachenwettbewerb (Englisch) Erworbene Zertifikate • Zweisprachigkeitsprüfung B • CELI 4 • Cambridge English Exams (FCE, CAE, CPE) • IELTS 13 Teil 3 Blatt 1/2 Prüfungsprogramm der Unterrichtsfächer Italienisch Deutsch – Latein Englisch Geschichte – Philosophie Mathematik – Physik Naturwissenschaften Zeichnen und Kunstgeschichte Bewegung und Sport 14 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Italienisch Arbeitsformen Sono state usate le seguenti forme: Lezione frontale di introduzione Ricerche individuali Approfondimenti individuali Presentazioni con o senza l’utilizzo di media Discussioni Stesura di appunti e riassunti Esercizi di lessico Domande di comprensione Lehrmittel, Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Per le quinte classi non è stato adottato nessun libro di testo. Materiali usati: Fotocopie di testi letterari e di testi informativi Film in DVD Video tratti da internet Presentazioni con Power Point e relazioni individuali degli studenti I materiali in fotocopia vengono messi a disposizione della commissione Differenzierung, Individualisierung Nell'insieme si è cercato di tener conto delle specificità di ciascuno studente, fermo restando che l'obiettivo finale era il raggiungimento degli obiettivi previsti. Lernfortschritt (allgemein) In generale la classe ha raggiunto gli obiettivi previsti dal programma. Gli studenti possiedono un’ottima competenza linguistica nella comprensione sia scritta che orale. Per quanto riguarda la competenza nella produzione scritta e in quella orale alcuni alunni hanno raggiunto un buon livello di preparazione, altri hanno ancora delle incertezze. La classe ha lavorato con discreto impegno, ma non tutti gli studenti hanno mostrato lo stesso livello di partecipazione attiva alle lezioni. 15 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Italienisch Methoden Il metodo utilizzato è stato fondamentalmente quello comunicativo. Per quanto riguarda i testi scritti, sia espositivi che narrativi, dopo una prima fase di lettura silenziosa, gli alunni sono stati incoraggiati a intervenire nella discussione in plenaria e le attività proposte consistevano normalmente nel rispondere in modo linguisticamente autonomo a domande di comprensione di volta in volta, globali o specifiche. Per i testi orali invece sono stati somministrati testi a buchi da completare, più spesso, gli alunni sono stati invitati a prendere appunti su quanto ascoltavano. Kriterien Criteri di verifica e valutazione dell’abilità di scrittura: Le prove di verifica dell’abilità di scrittura sono state costruite dal gruppo di materia seguendo le indicazioni dell’Intendenza scolastica tedesca, ossia proponendo testi di articoli di giornale riguardanti temi sociali e di attualità o, meno frequentemente, testi narrativi contemporanei. Ogni prova è stata articolata in due o tre parti (a seconda se il tempo a disposizione fosse di 100 o 150 minuti) miranti a verificare la capacità di sintesi, di manipolazione testuale e di argomentazione degli alunni. Per la valutazione delle prove scritte, in accordo con gli altri colleghi del gruppo di materia, sono stati adoperati gli indicatori presenti nella griglia di correzione proposta dall’Intendenza scolastica tedesca. Criteri di valutazione delle prove orali: I colloqui svolti durante l’anno scolastico hanno mirato alla verifica della comprensione globale e/o specifica degli argomenti trattati e dell’abilità degli alunni di esprimere in modo linguisticamente autonomo, spontaneo e grammaticalmente corretto i contenuti appresi e la loro opinione sugli stessi. Kompetenzbereiche ● ● ● ● ● ● ● Sapere cogliere le informazioni più rilevanti di un testo poetico/narrativo e saperle esprimere con parole proprie; Saper riconoscere la struttura di un testo poetico e alcune delle principali figure retoriche presenti; Saper esprimere la propria opinione sui testi poetici/narrativi, letti o ascoltati; Sapere descrivere i nuclei tematici fondamentali di un film/documentario o di una canzone e saperli commentare. Saper cogliere le informazioni più importanti in un argomento di attualità Saper esporre oralmente i contenuti più importanti di articoli di giornale e di testi non letterari Sapere riportare in modo semplice e chiaro i contenuti di testi di tipo scientifico 16 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Italienisch Grad der Vertiefung Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen … L´età del Decadentismo. Caratteri generali del Decadentismo.Le filosofie della crisi e la reazione al Positivismo.La crisi dell’uomo moderno e il crollo delle certezze. L'influenza delle nuove teorie scientifiche sulla letteratura. Freud e la psicoanalisi, l’inconscio e la suddivisione in es, io e superio. Le caratteristiche del romanzo del Novecento. Personaggi e tecniche narrative. ausführlich Luigi Pirandello Breve biografia. La concezione di vita pirandelliana: il concetto di ruolo e maschera; il contrasto tra apparenza e realtà; il contrasto tra forma e vita; il concetto di verità e l´importanza del caso; l´impossibilità di uscire dai ruoli; l'incomunicabilità dell'uomo moderno; la coscienza della crisi. Testi letti: ● La patente ● Il treno ha fischiato ● Il signor Ponza e la signora Frola ● Contenuto di "Il fu Mattia Pascal" ausführlich Il tema della guerra nella letteratura del 900 ausführlich Überfachliche Zusammenarbeit La poesia: Le caratteristiche dell'ermetismo: l´essenzialità della parola, la ricerca del significato autentico. Parafrasi delle poesie e analisi della struttura. Le principali figure retoriche. Cenni biografici su Giuseppe Ungaretti e Salvatore Quasimodo. Poesie lette: Giuseppe Ungaretti ● Veglia ● San Martino del Carso ● Fratelli Salvatore Quasimodo ● Alle fronde dei salici ● Uomo del mio tempo ● Lettura individuale degli studenti di una poesia o una canzone sulla guerra La prosa: L´apologia della guerra e il rifiuto della guerra. Il periodo della Resistenza. L’antisemitismo e l’esperienza del campo di concentramento. Testi letti: Giovanni Papini Amiamo la guerra! Antonio Gibelli Il rifiuto della logica del massacro 17 ausführlich Geschichte Mario Rigoni Stern Da “Il sergente nella neve”: L´incontro nell'isba Primo Levi Da "Se questo è un uomo ": Il viaggio - Il fondo Il fenomeno della mafia in Sicilia ausführlich Origini e struttura della mafia siciliana. Il sistema piramidale. L´importanza della famiglia. I riti d´iniziazione. L´uomo d´onore e la cupola. Le principali attività criminali. Il ruolo di Giovanni Falcone e Giuseppe Borsellino nella lotta a Cosa Nostra. La strage di Capaci. La figura di Giuseppe Impastato: biografia e impegno sociale. Testi letti: Leonardo Sciascia Da “Il giorno della civetta”: Omertà Giovanni Falcone Da “Cose di Cosa Nostra”: Cosa Nostra. Visione e analisi del film: “I cento passi” di Marco Tullio Giordana Testo della canzone "Pensa" di Fabrizio Moro Il DNA e la sua struttura La struttura del DANN: http://www.momentidicultura.org/down load/Genetica/DNA%20e%20RNA.pdf ausführlich Video sul DNA http://www.sapere.it/sapere/mediagallery/video/medicina/dna.html Banca dati del DNA: cos’è e come funziona – Cos’è il DNA – Utilità delle banche dati del DNA Fonte: bancadatidna.wordpress.com Überblick Expo 2015: Nutrire il pianeta, energia per la vita Temi principali di Expo 2015 e categorie tematiche. Spreco ed educazione alimentare - di Andrea Segrè Alimentazione - Intervista alla prof.ssa Marisa Porrini ausführlich Ogni studente ha approfondito e presentato il contenuto di un’ intervista presente nel sito di Expo-Progetto scuola. Argomenti: Dosser Clara - Pediatria ed Expo 2015 Ennemoser Annalena -Expo 2015 e la geografia Holzner Simon - Il cacao Jahollari Sara - La Spagna Kazmi Hassan - Cibi tradizionali e specialità locali Ladurner Georg - La genetica in agricoltura Osele Fabian- Cibo e antropologia culturale Pircher Lena - Sicurezza alimentare e agricoltura sostenibile Platzer Andreas - Isole, mare e cibo Reiterer Judith - Lo sviluppo sostenibile Schroffenegger Julian - Biodiversità Schwarze Philipp - Il caffè Schwienbacher Nadja - Alimentazione sostenibile Staffler Michael - L’antropizzazione geografica 18 Naturkunde Englisch Unterberger Bernhard - Expo e la chimica Von Marsoner Hermann - La grande distribuzione alimentare Weimer Fabian - l’Unione Europea a Expo 2015 La quarta rivoluzione industriale Definizione di quarta rivoluzione industriale. I cambiamenti del mondo del lavoro. Prospettive per il futuro. Lavori vecchi e nuovi. Internet delle cose e dei servizi. Vantaggi e svantaggi della connessione globale. Testi letti e video: “La quarta rivoluzione industriale è alle porte” di Daniel Oberhauser (http://motherboard.vice.com/it/) “Ecco 46 nuovi lavori per il 2030” di Anna Maria Angelone tratto da “Panorama” Visione della puntata di “Report”: Rivoluzione 4.0 di Michele Buono Approfondimenti individuali degli studenti: Dosser Clara - Internet delle cose Ennemoser Annalena - Il luddismo Holzner Simon - Black Mirror Jahollari Sara - La nanomedicina Kazmi Hassan - CPS Ladurner Georg - Lo stato attuale dell’intelligenza artificiale Osele Fabian- La bioinformatica Pircher Lena - Il magazzino automatico Platzer Andreas - La banca del tempo Reiterer Judith - Il medico della memoria Schroffenegger Julian - Energy manager Schwarze Philipp - Automobili automatizzate Schwienbacher Nadja - La Siemens Staffler Michael - La guerra del futuro Unterberger Bernhard - La stampante 3D Von Marsoner Hermann - La prima rivoluzione industriale Weimer Fabian - L’etica delle scienze Zozin Clemens - L’agricoltura verticale Lettura individuale di un romanzo italiano Gli studenti hanno letto e fatto una presentazione dei seguenti romanzi: Dosser Clara: Eredità - Lilli Gruber Ennemoser Annalena: La scuola di bambù - Gustav Urban Holzner Simon: Lettere contro la guerra - Tiziano Terzani Jahollari Sara: Nessuno sa di noi - Simona Sparaco Kazmi Hassan: Il sergente nella neve - Mario Rigoni Stern Ladurner Georg: L’altro Islam - Lilli Gruber Osele Fabian: Scarabeo -Michele Giuttari Pircher Lena: Venti corpi nella neve - Giuliano Pasini Platzer Andreas: Pensare con i piedi - Osvaldo Soriano Reiterer Judith: Seta - Alessandro Baricco Schroffenegger Julian: Tempesta - Lilli Gruber Schwarze Philipp: A ciascuno il suo - Leonardo Sciascia Schwienbacher Nadja: L’incontro - Vincenzo Cerami Staffler Michael: Il giorno della civetta - Leonardo Sciascia Unterberger Bernhard: Il milione - Marco Polo Von Marsoner Hermann: Il nome della rosa- Umberto Eco Weimer Fabian: Numero zero -Umberto Eco Zozin Clemens: Se questo è un uomo - Primo Levi 19 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Deutsch Arbeitsformen Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel- Partner- und Gruppenarbeiten, Recherche mit Leitfragen). Lehrmittel Vorbereitete Kopien, Deutschbuch (Texte, Themen und Strukturen), digitale Tafel, Tafel, Filme, Filmausschnitte, Hörtexte, Internetseiten Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Ganzwerken, Textausschnitten, Artikeln, Interpretationsaufsätzen. Lernfortschritt (allgemein) Im Allgemeinen haben die Schüler/innen großen Einsatz gezeigt. Die meisten haben aktiv am Unterricht teilgenommen und sich auch um verschiedene Lernwege und Arbeitstechniken bemüht. Im Mündlichen erzielten fast alle Schüler/innen im kognitiven Bereich befriedigende bis ausgezeichnete Ergebnisse, im Bereich des Transfers und der Argumentation sind die Ergebnisse breiter gefächert. Im Schriftlichen gibt es größere Unterschiede bei den Leistungen und reichen von knapp genügend bis ausgezeichnet. 20 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Deutsch Methoden Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten: 1 auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der Sprache als auch unter dem des Inhalts: Analyse und persönliche Interpretation, Textvergleich) 2 über die Auseinandersetzung mit Sekundärliteratur und verschiedenen literaturwissenschaftlichen Methoden 3 über Aspekte der Literaturgeschichte und des Gegenwartsbezugs 4 über den fächerübergreifenden Ansatz 5 über den Besuch eines Theaterstücks, des Meraner Lyrikpreises und zwei Autorenlesungen Im Schriftlichen wurde Wert auf die Überarbeitung der eigenen Texte gelegt, wobei je nach dem Bedürfnis der einzelnen Schüler/innen an der Ideenfindung, der Gliederung des Inhalts, dem Schreiben nach Textsortenmerkmalen oder der sprachlichen Gestaltung gearbeitet wurde. Kriterien Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch: ● mündliche Prüfungen ● schriftliche und mündliche Übungen ● schriftliche Leistungskontrollen ● Schularbeiten Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien: im Bereich Hören und Sprechen ● Gebrauch der Hochsprache und sprachliche Richtigkeit ● Beherrschung der erarbeiteten Fachbegriffe ● gezieltes Eingehen auf Fragen ● selbständiges Formulieren von Inhalten ● Argumentationsfähigkeit, Kritikfähigkeit und Transfer im Bereich Schreiben ● sprachliche Richtigkeit ● Genauigkeit beim Ausdruck und stilistische Angemessenheit ● Erfüllung der Themenstellung ● Qualität des Inhalts ● Anwendung der Argumentationsschritte bei argumentativen Texten ● Aufbau und Kohärenz ● Erfüllung der Textsortenmerkmale ● Kreativität und Originalität Die Schüler/innen können die Anforderungen der einzelnen für die Abschlussprüfung vorgesehenen Textformen erfüllen. Für die Textform B wurden außer Essay und Zeitungsbericht auch die Reportage und der Kommentar behandelt. im Bereich Lesen - Umgang mit Texten ● Wiedergabe der Inhalte ● Erfassen der wesentliche Aussage ● Erschließen und Bewerten sprachlicher und stilistischer Besonderheiten ● Anwenden gattungsspezifischer Fachbegriffe ● Vergleich von Werkstrukturen, Motiven und Stoffen im Bereich Einsicht in Sprache ● Beherrschung der grundlegenden grammatischen und linguistischen Begriffe ● Situationsbezogenes Einsetzen sprachliche Mittel 21 Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann ● ● ● ● ● ● ● ● in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugend argumentieren und wirksam auf die Argumente anderer reagieren verbale, nonverbale und prosodische Mittel bewusst und kreativ einsetzen, um komplexe Inhalte wirkungsvoll zu vermitteln in unterschiedlichen Textsorten komplexe Sachverhalte differenziert darlegen und dabei kommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen eigene Schreibkompetenz und Schreibentwicklung kritisch reflektieren Lesetechniken und Lesestrategien zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen selbstständig anwenden komplexe literarische Sach- und Medientexte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichten und formalen Strukturen verstehen und sie in einen übergeordneten Zusammenhang stellen wesentliche verbale, non- und paraverbale Elemente der Kommunikation bewusst einsetzen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietäten und zwischen gesprochener und geschriebener Sprache im eigenen Sprachlernprozess berücksichtigen die Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache bewusst und situationsgerecht einsetzen 22 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Deutsch Grad der Vertiefung Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen UE Schreiben: Textformen der Abschlussprüfung Textform A: Textanalyse Textform B: Reportage Essay Überfachliche Zusammenarbeit Augenmerk auf B Textform C, D Erörterung UE Stefan Zweig: Wir brauchen einen anderen Mut – Abschied von Europa sehr ausführlich Schachnovelle (Ganzlektüre und Film) ▪Geschichte des Werkes ▪Inhalt Motiv des Schachspiels Foltermethode ▪Textsorte ▪Aufbau der Novelle ▪Personenkonstellation ▪Erzählperspektive ▪Stil ▪Interpretationsansätze ▪Unterschiede Buch-Film ▪Holzschnitte von Elke Rehder siehe Internet Besuch der Ausstellung im Waltherhaus in Bozen am 23.09.2015 UE Kafka lesen und … sehr ausführlich Topographie Prags um 1900 Erstellen einer Wandzeitung I Drei Parabeln zum Einstieg ▪Definition Parabel (LDB S. 27) Gib´s auf Kleine Fabel Der Dornbusch II Schreiben als Lebensform Tagebuchauszug Vita siehe www.kafka.de III Im Spannungsfeld der Autoritäten Tagebuchauszug 23 Geschichte IV Das Urteil (Ganzlektüre) ▪Allgemeines zur Interpretation Kafkas ▪Der Ausdruck „kafkaesk“ ▪Die Sonderstellung des Werks ▪Thema der Erzählung ▪Protagonisten der Erzählung ▪Biographische Deutung V Die Parabel Vor dem Gesetz ▪Interpretationsmöglichkeiten VI Die Verwandlung (Ganzlektüre) ▪Buchcover ▪Inhalt und Aufbau ▪Verwandlungen ▪Tatsächliche Verwandlung? ▪Erzählperspektive ▪Interpretationsansätze psychoanalytisch gesellschafts- und sozialkritisch biographisch ▪Adaptierung der Erzählung Auf den Spuren Kafkas in Prag auf der Maturareise von 26.04. – 29.04. 2016 UE Südtiroler Autoren Toni Bernhart: Lasamarmo ▪Inhalt ▪Aufbau ▪Interpretationsversuch wenig ausführlich Autorenlesung am 01.04.2016 Es gilt (3 Prosaskizzen) Rita (Auszug aus Volksstück im Dialekt) Aeneisprojekt ▪Funktion der Prosaskizzen ▪Rolle des Dialekts ▪Einblick in das Projekt Anne Marie Pircher: Zu den Linien Musik Autorenlesung am 19.04.2016 Zu den Linien (Auszug) Musik ▪Zugang zur Literatur ▪Vergleich mit Kafka ▪Beschreibung des Stils UE Epochenumbruch um 1900 sehr ausführlich Naturbilder um 1900 Visionen des Untergangs und der Erneuerung Hugo von Hofmannsthal: Vorfrühling (1892) August Stramm Vorfrühling (1915) ▪Gedichtvergeleich 24 Philosophie Der Einfluss der Psychologie Sigmund Freud ▪Abschied vom Ich als Identität Arthur Schnitzler als Alter Ego von Freud ▪Biographisches ▪Werk allgemein ▪Brief von Schnitzler an Freud Leutnant Gustl (Auszug) ▪Inhalt ▪Historischer Hintergrund ▪Unmittelbare Wirkung ▪Erzähltechnik ▪Interpretation ▪Allgemeine Charakteristik der Figur ▪Wien um die Jahrhundertwende Sprachkrise Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (Auszug) ▪Inhalt ▪Interpretation ▪Paradoxie des Briefes Rainer Maria Rilke: Ich fürchte mich so…. ▪Inhalt ▪Aussage ▪Ausweg: Dinggedichte wie Der Panther Wege aus der Sprachkrise Symbolismus Theorie Stefan George komm in den totgesagten park ▪Analyse und Interpretation Expressionismus Theorie Georg Trakl Grodek ▪Analyse und Interpretation Dadaismus Theorie Hugo Ball: Karawane ▪Analyse und Interpretation ▪Aufführung des Gedichts Filmseminar mit Regisseur Philipp J. Pamer Ungewöhnliche Zugänge zum Nationalsozialismus im Film Charly Chaplin: Der große Diktator Roberto Benigni: La vita é bella Quentin Tarantino: Inglorious Basterds ▪Analyse ausgewählter Filmszene 25 3 Stunden Geschichte UE Was ist Realismus? ausführlich Definition von realistischer Literatur Die Antwort des Naturalismus Gerhard Hauptmann Vor Sonnenaufgang (Auszug und Filmplakat) Die Antwort des Poetischen Realismus Theodor Fontane: Was verstehen wir unter Realismus? (Auszug) Gottfried Keller: Romeo und Julia auf dem Dorfe (Auszug) EXKURS Russischer Realismus Leo Tolstoi: Wieviel Erde braucht ein Mensch? Inhalt ▪Interpretation Realismus als Programm außerhalb der Epoche: Neue Sachlichkeit Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues (Auszug) Kurt Tucholsky: Ideal und Wirklichkeit Trümmerliteratur Wolfgang Borchert: Die Kirschen Dokumentarliteratur Peter Weiss: Die Ermittlung (Auszug) Poetische Historiographie Erich Hackl: Auroras Anlass (Auszug) Drei tränenlose Geschichten 2014 (Auszug) UE Lyrik von 1905-2016 wenig ausführlich Rainer Maria Rilke: Ich ließ meinen Engel…(1905) Paul Celan: Todesfuge (1948) Ernst Jandl: schtzgrmm (1957) (Liebesgedichte zum Valentinstag Ingeborg Bachmann: Dunkles zu sagen (1953) Rose Ausländer: Nachtzauber (1956) Erich Fried: Was es ist (1983) Jenny Winter Brechen (2015) Die Liebesgedichte -ohne Angabe des Autors und des Erscheinungsjahreswurden in einer Stunde nur in Ansätzen besprochen, v.a. unter dem Aspekt, ob der Autor als eindeutig männlich bzw. weiblich identifiziert werden kann mit anschließender Diskussion Schreiben Männer anders als Frauen?) Texte des Meraner Lyrikpreise (werden später noch näher angegeben) Besuch des Meraner Lyrikpreises am Fr 06.05.2016 Weitere Gedichte in anderen UE 26 Italienisch PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Latein Arbeitsformen Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht und Diskussionen, Einzel- Partner- und Gruppenarbeiten) Lehrmittel Vorbereitete Kopien, digitale Tafel, Tafel, Filmausschnitte Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Im Wesentlichen dienten Mitschrift, schriftlich bearbeitete Arbeitsaufträge und Fragen sowie kopierte Informationstexte als Lernunterlagen. Gearbeitet wurde mit Originaltexten, Übersetzungen, Artikeln, Interpretationsaufsätzen und Filmausschnitten. Bei der Übersetzung konnten die Schüler ein Wörterbuch zuhilfe nehmen. Differenzierung, Individualisierung Es waren keine speziellen Formen der Differenzierung erforderlich. Lernfortschritt (allgemein) Im Allgemeinen haben die meisten Schüler/innen großen Einsatz gezeigt, Die Leistungen der Schüler/innen sind bei der Übersetzung fremder Texte unterschiedlich und reichen von ungenügend bis gut, bei der Analyse von Texten, der literaturgeschichtlichen Einordnung und bei Fragen zu Beobachtungen zum Inhalt sind die Ergebnisse ausgeglichener und reichen von genügend bis sehr gut. 27 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Latein Methoden Bei der Vermittlung der Inhalte und Förderung der einzelnen Kompetenzen kamen unterschiedliche Unterrichtsmethoden und Sozialformen zum Einsatz (Frontalunterricht, Unterrichtsgespräch, Diskussion, EinzelPartner- und Gruppenarbeiten) Bei den einzelnen Einheiten ging es vorwiegend darum, dass sich die Schüler/innen den Themenbereichen auf unterschiedlichen Ebenen näherten: 1 auf der Textebene (Die Texterschließung erfolgte sowohl unter dem Gesichtspunkt der Sprache als auch unter dem des Inhalts: Übersetzung, Analyse und persönliche Interpretation, Textvergleich) 2 über Aspekte der Kulturgeschichte und des Gegenwartsbezugs 3 über den fächerübergreifenden Ansatz Kriterien Die Überprüfung des Leistungsstandes und der Fortschritte erfolgte durch: ● mündliche Prüfungen ● schriftliche Leistungskontrollen ● Übungen Die Bewertung richtete sich nach folgenden Kriterien: im kognitiven Bereich ● durch Wiedergabe der Lerninhalte ● durch Erfassen, Einordnen und Erklären von grammatischen, inhaltlichen und stilistischen Erscheinungen ● durch die Einordnung in den kulturgeschichtlichen Kontext im pragmatischen Bereich ● durch Analysieren eines Textes ● durch Übersetzen ● durch das Beschreiben von Beobachtungen zum Text im Transfer-Bereich ● durch Übertragen spezifisch lateinischer Begriffe und sprachlicher Strukturen in angemessenes und korrektes Deutsch ● durch Begründen von Aussagen ● durch Stellungnahmen und Interpretationen Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann ● den eigenen Basiswortschatz durch Sprachenvergleich und Techniken der Wortableitung erweitern und Latein als Brückensprache nutzen ● Fachterminologien aus verschiedenen Bereichen über den Lateinunterricht erschließen und verstehen ● Sprachen und Sprachverwendung, Sprachstrukturen und unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten erkennen, vergleichen und reflektieren ● komplexe lateinische Texte sprachlich und inhaltlich erschließen und sie korrekt und angemessen ins Deutsche übersetzen ● den Übersetzungsprozess reflektieren und verschiedene Interpretationsansätze verwenden ● Antikes wahrnehmen, in einen kulturgeschichtlichen Kontext einordnen und in Bezug zur Gegenwart setzen 28 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Latein Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung UE Ovid: Pyramus und Thisbe IV 55-166 1. Semester Überfachliche Zusammenarbeit ▪Allgemeines zu Ovid und den Metamorphosen ▪Übersetzung und Interpretation der Verse 55-166 ▪Hinweis auf Hexameter als Versmaß des Epos ▪Vergleich von Texten mit künstlerischen Darstellungen vgl. mit einigen Szenen aus dem Film Shakespeares Romeo und Julia von Baz Luhrmann (1997) Prolog Aquariumszene Balkonszene Schluss-Szene UE Briefe Senecas wenig ausführlich epistula 1 Zeitbesitz und Zeitverlust ▪Gedanke des cottidie mori ▪Typen des Zeitverlusts ▪Zeit als Objekt ▪Ratschlag für den Umgang mit Zeit epistula 15 Body Building-Bildung des Geistes ▪Verhältnis Geist-Körper ▪Sportgedanke Exkurs: Iuvenal Satura X (Auszug) ▪mens sana in corpore sano Einbettung des Gedankens Rezeption UE Rhetorik ausführlich Einstiegstext: Sportpalastrede von J. Goebbels (Auszug) ▪ Manipulation bei der Redesituation (Text und Filmausschnitt) ▪ Manipulationsstrategien in der Rede ▪ Allgemeine Argumentationsmuster zur Rechtfertigung von Kriegen Der ideale Redner Cicero De oratore I 20 ▪Der ideale Redner Die Macht sprachlicher Verhüllung Ovid: Ars amatoria 2,657-662 ▪Der Euphemismus als Stilmittel 29 Deutsch Stellenwert der öffentlichen Rede Livius: Ab urbe condita XXXIV 1-8 De lege Oppia abroganda (adaptierter Text) ▪ Analyse der Redesituation ▪ Unterschiedliche Redestrategien der beiden Redner ▪ Faktoren für das Gelingen einer Rede Ein Beipiel lateinischer Redekunst Cicero: In Verrem Ausgabe Cicero in Verrem Kulturkriminalität oder Redekunst als genwart, C.C.Buchner) Waffe (Antike und Ge- Kapitel 1-2 Welch ein unsagbares Verbrechen Kapitel 3-4-5 Selbst Freunde blieben nicht verschont Kapitel 7 Tyrannisch gegen eine ganze Gemeinde Hymnus auf die Rhetorik F.J. Strauß: Anti – Rhetorik Kurt Tucholsky: Anweisungen für einen schlechten Redner Zusatzmaterialien (Buch S.5-8 und S. 50-52) Historischer Hintergrund der Rede Redekunst in der Antike 30 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: ENGLISCH Arbeitsformen Die Themeninhalte wurden größtenteils in der Klasse in Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit erarbeitet, die Ergebnisse dann in der Klasse gemeinsam besprochen und eventuell ergänzt. Neben der Vermittlung von Inhalten ging es im Unterricht vor allem darum, das Hör- und Leseverständnis der Schüler/innen zu trainieren, ihren Wortschatz zu erweitern und immer wieder Möglichkeiten zu schaffen, um den schriftlichen und vor allem mündlichen Ausdruck zu verbessern und entsprechend des Jahresschwerpunktes der Abschlussklasse, vernetztes Denken zu fördern. Es kamen dabei folgende Methoden zur Anwendung: - multiple choice note-taking gap filling multiple matching open cloze information exchange comprehension question discussion and debate presenting facts and results describing and defining comparing and contrasting expressing personal opinion analyzing and summarizing article and abstract writing internet research Lehrmittel Das Lehrwerk Ready for FCE (Coursebook und Workbook), welches in der Bücherliste aufscheint, wurde nicht verwendet. Als Lehrmittel dienten Whiteboard, Computer, Moodle-Platform, Bilder und Karten sowie von der Lehrperson erstellte Skripten zu den einzelnen Unterrichtseinheiten. Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Als Lernunterlagen und Arbeitsmaterial diente folgendes: - Videos Podcasts Hörtexte Lesetexte Ganzwerk Animal Farm Internetseiten Fachartikel Zeitungsartikel Arbeitsblätter/Kopiervorlagen themenbezogenen Skripten Bei der Zusammenstellung der Einheiten wurde auf eine ausgewogene Übung der vier Fertigkeiten geachtet. 31 Differenzierung, Individualisierung Individualisierung fand insofern statt, als dass die Schüler/-innen bis zu einem gewissen Grad bei Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten das Arbeitstempo selbst bestimmen und ihr Lernen selbst steuern konnten. Sie arbeiteten auch manchmal an unterschiedlichen Themen. Individuelle Hilfestellungen wurden bei Lernschwierigkeiten und zur Verbesserung der Sprachkompetenz angeboten. Lernfortschritt (allgemein) Ein großer Teil der Klasse zeigte sich am Fach interessiert und arbeitete aktiv mit. Alle Schüler/-innen haben individuelle Lernfortschritte gemacht. Was die rezeptiven Fertigkeiten betrifft, verfügen die Schüler/innen über eine gute bis ausgezeichnete Sprachkompetenz. Größere Unterschiede zeigen sich in den produktiven Fertigkeiten, wo die Fähigkeiten von genügend bis sehr gut reichen. Einzelne Schüler/-innen haben sehr gute Fortschritte gemacht, da sie sich heuer, wie auch in den vergangenen Jahren sehr viel Mühe gegeben und konsequent an sich gearbeitet haben. 32 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Englisch Methoden Folgende Methoden kamen bei Überprüfungen zur Anwendung: - offene Fragen Multiple Choice Fragen Kurzreferat Debatte mündliche Überprüfung von Inhalten zur Wiederholung Verfassen eines Artikels Verfassen eines abstract zu Facharbeit oder Schwerpunktthema Lese- und Hörverständnistests und Aufgaben zu sprachlichen Fertigkeiten nach Vorlage des FCE bzw. CAE Kriterien Bei Überprüfungen fand – je nach Methode – eine Auswahl folgender Kriterien Beachtung: - korrektes Wissen/Informationsgehalt eigenständiges Herstellen von Zusammenhängen Fachsprache (Fachterminologie) flüssiger und korrekter Ausdruck Wortschatz- und Grammatikkenntnisse Aussprache Präsentationsform und –mittel Textverständnis von gesprochenen und geschriebenen Texten Kompetenzbereiche - Detailaussagen verstehen Fehler ausbessern flüssige Ausdrucksweise Grammatikstrukturen korrekt anwenden Inhalte entnehmen und/oder wiedergeben korrekte Aussprache passender Wortschatz Problemstellung lösen Texte strukturieren Überblick verschaffen Zusammenhänge herstellen 33 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Englisch Grad der Vertiefung Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen EUROPEAN MIGRATION and REFUGEE CRISES (Current Affairs) Geographical Overview and Causes of Migration - ‘Why is EU struggling with migrants and asylum?’ (BBC News, September 2015) - ‘EU migration: Crisis in graphics’ (BBC News, September 2015) - affected countries (countries of origin and of destination) - routes used by refugees entering Europe - causes of migration - online research Misconceptions - migration in numbers - The Guardian newspaper article: ‘Ten Truths about Europe’s Refugee Crisis’ Überblick 12 Stunden Other texts and articles - BBC News: ‘Migrants flood trains in desperate bid to leave Italy’ - Breaking News English: ‘Germany and Austria welcome refugees’ - Business Spotlight: ‘New Beginnings’ Article Writing - structure - choosing a title - topic sentences - linking devices European Migrant Crisis Update (May) - What has changed since September 2015? - How is Italy affected? Human Impact on Marine Ecosystems (Global Issues) Marine Ecosystems - definition of different marine ecosystems - comparison of different marine ecosystems on the basis of location, features and organisms - threats to the ocean, ocean management and research priorities (podcast) Plastic in the Oceans - mockumentary with gap-fill exercise: ‘The Majestic Plastic Bag’ 34 ausführlich 19 Stunden fächerverbindende Thematik - video with questions: ‘Trash on the Spin Cycle’ map: ‘The five gyres’ (definition, formation and location) Overfishing - definition and keywords - text: ‘Plenty more fish in the sea?’ - webquest: Overfishing - video with discussion questions: ‘Ending Overfishing’ Great Barrier Reef - BBC documentary: ‘Nature’s Miracle’ part 1 and 2 (gap-fill) - species and their survival strategies (labelling pictures) - stakeholder debate (Natural Resource Management) DNA and DNA Profiling (Science and Technology) - text ‘DNA fingerprinting: Condemning evidence’ BBC Focus: ‘DNA in 10 minutes’ ‘How DNA profiling works’ (adapted from: www.howstuffworks.com) short video: ‘How does DNA fingerprinting work?’ (www.thenakedscientist.com) Überblick Naturwissenschaften 9 Stunden Italienisch Animal Farm by George Orwell, Literary Appreciation, the Russian Revolution 1917 and Russian History of the First Part of the 20th Century (History, Art & Culture) - - definition of revolution and common causes revolutions fact files - presentations: French Revolution (Schwienbacher Nadja, Staffler Michael) Iranian Revolution (Ennemoser Annalena, Reiterer Judith) Glorious Revolution (Weimer Fabian, Zozin Clemens) Arab Spring (Schroffenegger Julian, Von Marsoner Hermann) American Revolution (Jahollari Sara, Ladurner Georg) Singing Revolution (Dosser Clara, Pircher Lena) Velvet Revolution (Holzner Simon, Platzer Andreas) Cuban Revolution (Osele Fabian, Unterberger Bernhard) Orange Revolution (Kazmi Hassan, Schwarze Philipp) reading of the novel in the original version comprehension and analysis questions on the ten chapters plot summary and main characters history of the Russian Revolution 1917 events in Russian history in the first part of the 20th century comparison of fictional characters with characters of Russian history parallels between historical events and what happened on Animal Farm George Orwell: biography and socio-historical background, motivation when writing literary devices: allegory, fable, satire, irony themes in the novel sehr ausführlich 18 Stunden US Presidential Elections 2016 (Current Affairs) - How is the US President elected? election vocabulary the two main parties and key issues the main candidates the three branches of government the American system of checks and balances ausführlich 7 Stunden 35 Geschichte Philosophie PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Geschichte Arbeitsformen Im Geschichte-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: * lehrerzentrierter Unterricht * Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten * mündliche und schriftliche Äußerungen * Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen * Anfertigen von Schaubildern * Interpretation von Bildmaterial Lehrmittel DUDEN Basiswissen Geschichte von der Lehrperson erstellte Präsentationen und Lernunterlagen Lernunterlagen, Arbeitsmaterial fotokopierte Übersichten und Quellentexte Differenzierung, Individualisierung Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen. Lernfortschritt (allgemein) Die Schüler sind höflich und den historischen Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen. Die erzielten Leistungen reichen von genügenden bis sehr guten Ergebnissen. Hinderlich für den Lernfortschritt und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer abzugebenden Unterrichtsstunden. 36 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Geschichte Methoden Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf: ● den Umgang mit Quellen und Auswertung dieser, ● fachspezifisches Vokabular, ● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache, ● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige Heftführung, ● die Diskussionen, ● die Aktualisierung und Anknüpfung geschichtlicher Ereignisse der Gegenwart, ● die Beteiligung möglichst vieler Schüler am Unterrichtsgespräch, ● einzelne offene Fragen, ● die Kurzfassung thematischer Inhalte, ● die Anwendung des Multiple-Choice-Verfahrens, ● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden. Kriterien Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt. Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen. Als verbindliche Bewertungskriterien gelten: ● Fachwissen ● fachsprachliche Kompetenz ● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten ● Kontinuität und Mitarbeit ● Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit ● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken. Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten. Kompetenzbereiche Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen Angaben. Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen. Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen. Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.). Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent. Der Schüler zeigt Abstraktions‐ und Kritikfähigkeit. Es werden folgende Kompetenzen bewertet: * Darstellung von historischen Inhalten und Zusammenhängen * Eigenständige Recherche anhand von Primär- und Sekundärquellen * Historische Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen und beurteilen * Anwendung historischer Erkenntnisse auf die persönliche und allgemeine Gegenwart 37 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Geschichte Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung UE Erster Weltkrieg ▪ Ursachen und Anlass: Abkehr vom europäischen Kräftegleichgewicht, Frankreichs Weg aus der Isolation, Bündnisse; Italiens Abkehr vom Irredentismus; Probleme des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Lösungspläne, Besuch in Sarajevo, Attentat, Ultimatum an Serbien ▪ Kriegsverlauf: wichtige Ereignisse 1914-1918; Merkmale der Kriegsführung, Krieg in Tirol (Front, Österreichs Verteidigung, Werk Gschwendt, Col di Lana, „Meraner Weiberdemonstration“), Rolle der Schweiz, Hinrichtung Trentiner Irredentisten, Zimmermann-Depesche, Committee on Public Information, Wunder von Karfreit ▪ Bilanz des Krieges; Wilsons 14 Punkte, Grundzüge des Vertrages von Versailles (Folgen für Deutschland) UE Italienischer Faschismus ▪ Benito Mussolini: Biographie, journalistische Arbeit, politische Ambitionen ▪ Merkmale des Faschismus: Charakteristik, Menschenbild, Rolle Giovanni Gentiles ▪ Propaganda: Architektur (Beispiel Bozen), Sport (Instrumentalisierung des Fußballs) ▪ Fremdes im Faschismus: Fremdwörter im Italienischen (im Vergleich zum Deutschen), Verhältnis des Faschismus zu den italienischen Juden ▪ Machtergreifung und Gewalt: Marsch auf Bozen, Marsch auf Rom, Acerbo-Gesetz, Aufbau der Diktatur, Einsatz von Gewalt ▪ Außenpolitik: Aussöhnung mit dem Papst, Bündnisse mit Deutschland und Japan, Abessinien-Krieg (Lied „Faccetta nera“) ▪ Salò: Jahr 1943, Sturz Mussolinis, Repubblica Sociale Italiana, Ende Mussolinis UE Russische Revolution ▪ Hintergründe: Russland im 19. Jahrhundert, Blutsonntag, Duma, Sowjets, Spaltung Bolschewiki/Menschewiki ▪ Revolution und Bürgerkrieg: Februarrevolution, Doppelherrschaft Provisorische Regierung/Petrograder Sowjet, Lenins Aprilthesen, Bolschewistenaufstand, Oktoberrevolution, Bürgerkrieg, Gründung der Sowjetunion ▪ Grundbegriffe der sowjetischen Wirtschaftspolitik: NEP, Kollektivierung, Kolchos, Sowchos; Unterscheidung Leninismus/Stalinismus/Trotzkismus UE Weimarer Republik ▪ Jahre der Krise: Novemberrevolution, Abdankung des Kaisers, Ausrufung der Republik, Spartakusaufstand, Wahl der Nationalversammlung, Weimarer Verfassung (Art. 25, Art. 48), Dolchstoßlegende; NSDAP, Kapp Putsch; Rapallo-Vertrag, Besetzung des Ruhrgebietes, Hyperinflation, Rentenmark, HitlerPutsch, Festungshaft ▪ Jahre des Aufschwungs: Dawes-Plan, Locarno-Vertrag, Flaggenstreit, Young-Plan 38 Fächer verbindende Themen ausführlich Italienisch (prima guerra mondiale) ausführlich – Philosophie (Karl Marx) ausführlich Englisch („Animal Farm“) ausführlich – ▪ ▪ Jahre des Niedergangs: Weltwirtschaftskrise, Terror auf der Straße, Reichspräsidentenwahl, Ende der Weimarer Republik (Brüning, von Papen, von Schleicher), Hitler wird Kanzler, Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik DOKU „Weimarer Republik“ (ZDF History) UE USA und die Weltwirtschaftskrise ▪ Situation der USA im und nach dem 1. Weltkrieg, Black Thursday, Hoover vs. Roosevelt; Relief, Recovery, Reform; Bank Holiday, New Deal (Agricultural Adjustment Act, National Recovery Administration), Dust Bowl, Second New Deal (Social Security Act, Works Progress Administration); Keynesianismus, Wolfgang Schivelbuschs Thesen im Buch „Entfernte Verwandtschaft“ ▪ MUSIK: „Dust Bowl Refugee“ (Woody Guthrie), „How Can A Poor Man Stand Such Times And Live?“ (Blind Alfred Reed), „All In And Down And Out Blues“ (Uncle Dave Macon) ▪ Exkurs Geld- und Währungsgeschichte: Goldstandard; Führungsrolle Großbritanniens im 19. Jahrhundert, Lateinische Münzunion, Aufstieg der USA, Währungskrise nach der Weltwirtschaftskrise; System von Bretton Woods (IWF, Weltbank) UE Südtirol ▪ Ereignisse 1918-1945: Annexion Südtirols durch Italien, Bozner Blutsonntag, drei Italianisierungsphasen, Ettore Tolomeis 32-Punkte-Programm, Lex Gentile, Katakombenschulen, Einweihung des Siegesdenkmals, Eingriffe in die Stadtplanung Bozens, Völkischer Kampfring Südtirols, Errichtung der Bozner Industriezone, Option, Piffrader-Relief am Haus des Faschismus, Operationszone Alpenvorland, Durchgangslager Bozen, Ende des 2. Weltkrieges ▪ Ereignisse 1945-2001: Verwaltung durch das CLN, Gründung der Südtiroler Volkspartei (Selbstbestimmungsrecht, Zusatz: Vorschläge von Francesco Cossiga), Gründe für den Verbleib bei Italien, Gruber-Degasperi-Abkommen; 1. Autonomiestatut, neue Formen der Italianisierung; Schikane als politische Methode, Anschläge, Befreiungsausschuss Südtirol, Kundgebung auf Schloss Sigmundskron, Südtirol-Problem vor der UNO, Aktivisten, Feuernacht, Neunzehnerkommission, Prozess in Mailand, Annahme des Pakets, 2. Autonomiestatut, Streitbeilegungserklärung, Verfassungsreform 2001 („3. Autonomiestatut“) ▪ DOKU „Zeitsplitter – Politische Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert“ UE Deutschland und der Nationalsozialismus ▪ Ideologie: Sozialdarwinismus, Antisemitismus, Führerprinzip, Militarismus, Lebensraum-Theorie; TEXT Ausschnitte aus „Grundsätzliches Programm der NSDAP“, „Mein Kampf“ und „Michael – Ein deutsches Schicksal“ ▪ NS-Staat und Gesellschaft: Partei, Staat, Alltagsleben; Stellung der Frau (Weimarer Republik, Frauen- und Mutterbild der Nationalsozialisten, Frauenwahlrecht, Rolle der Ehe, Mutterkreuz, Ehestandsdarlehen, Ausbildung) ▪ Errichtung der Diktatur (Innenpolitik): Legalitätsfassade, Gesetze 1933, Röhm-Putsch 1934, Vereinigung Amt Reichspräsident/Reichskanzler ▪ Propaganda: Methoden (Volksempfänger, Kraft durch Freude); Rolle Joseph Goebbels’, Verhältnis zu Hitler und Methoden der Manipulation; FILM Ausschnitte aus „Triumph des Willens“ (Leni Riefenstahl) ▪ Kriegsplanung (Außenpolitik): Austritt aus dem Völkerbund, 39 ausführlich – ausführlich – ausführlich – ▪ ▪ Einführung der Wehrpflicht, Vierjahresplan; HoßbachNiederschrift, Anschluss Österreichs, Münchner Abkommen, Appeasement-Politik, Einmarsch in das Sudetenland; Protektorat Böhmen-Mähren, Hitler-Stalin-Pakt Diskriminierung: Behandlung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung, Aktion T4, Euthanasieprogramm Opposition und Widerstand: Rote Kapelle, Kreisauer Kreis, Weiße Rose, Attentat durch Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944, Gründe für das Scheitern des Widerstandes UE Zweiter Weltkrieg ▪ Hintergründe, Ursachen und „Anlass“: Kriegsvorbereitungen Deutschlands, Situation europäischer Staaten, Hitler-StalinAbkommen, Überfall auf den Sender Gleiwitz ▪ Kriegsverlauf: wichtige Kriegsereignisse 1939-45, AtlantikCharta und Konferenzen, psychologische Kriegsführung in Stalingrad, Kriegsende in Europa und im Pazifik (Atombomben), Bilanz des Krieges, Nürnberger Prozesse (Anklagepunkte, Würdigung und Kritik) ▪ Holocaust/Shoah: Opfer, Methoden, Konzentrationslager (Arbeitslager, Durchgangslager, Vernichtungslager), Todesmärsche, Situation in Italien, Operation Bernhard ▪ ausgewählte Aspekte: Krieg im Pazifik, Manhattan Project, Engima (Funktionsweise, Entschlüsselung), Entwicklungen in Großbritannien (Gesundheitsdienst), Frankreich (Widerstand), Italien (Resistenza, CLN, Partisanenrepubliken) und den USA (Aufgabe der Neutralität), Schweiz, Kunstraub UE Kalter Krieg ▪ Beginn des Kalten Krieges: Begriffe „Kalter Krieg“, „Eiserner Vorhang“, Truman-Doktrin, Berlin-Krise, Gründung der BRD und DDR, NATO vs. Warschauer Pakt, Blockbildung; Ebenen der Auseinandersetzung ▪ TEXT „Am Abgrund“ (Spiegel-Artikel 25/2008) ▪ wirtschaftliche Hintergründe der Wende (Michail Gorbatschow: Glasnost, Perestroika; Situation in der DDR), Fall der Mauer 1989 („Schabowskis Zettel“) UE Europäische Integration ▪ Hintergründe: Immanuel Kant „Zum ewigen Frieden“, Paneuropa-Union, Winston Churchill, Robert Schuman ▪ historische Entwicklung von der EGKS zur EU ▪ Kopenhagener Kriterien, vier Freiheiten des Binnenmarktes, drei Säulen ▪ Überblick über die Institutionen der EU: Europäischer Rat, Europäisches Parlament, Europäische Kommission, Rat der Europäischen Union UE Nahostkonflikt ▪ Hintergründe: Ebenen des Konflikts, Theodor Herzls „Judenstaat“, problematische Regionen ▪ geschichtlicher Überblick: Ereignisse von der Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. bis zur Staatsgründung 1948, fünf Nahostkriege, Camp David, Intifada, Oslo-Abkommen, Flüchtlingsproblem; israelische Siedlungen, PLO, Hamas; Palästina als UN-Beobachterstaat 40 ausführlich Italienisch (seconda guerra mondiale) ausführlich Philosophie (Francis Fukuyama) ausführlich – Überblick – PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Philosophie Arbeitsformen Im Philosophie-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: * lehrerzentrierter Unterricht * Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten * mündliche und schriftliche Äußerungen * Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen * Anfertigen von graphischen Darstellungen und Schaubildern Lehrmittel Schulbuch: „Zugänge zur Philosophie“ (Band 1 und 2) von der Lehrperson erstellte Präsentationen und Übersichten Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Originaltexte (im Schulbuch und auf Fotokopien) Differenzierung, Individualisierung Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen. Lernfortschritt (allgemein) Die Schüler sind höflich und den philosophischen Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen. Die erzielten Leistungen reichen von genügenden bis sehr guten Ergebnissen. Hinderlich für den Lernfortschritt und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer abzugebenden Unterrichtsstunden. 41 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Philosophie Methoden Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf: ● die Auseinandersetzung mit Primärtexten, ● fachspezifisches Vokabular, ● den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache, ● die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige und geordnete Heftführung, ● die Diskussionen, ● die Beteiligung möglichst aller Schüler am Unterrichtsgespräch, ● die Aktualisierung der Problemstellungen, ● die Kurzfassung thematischer Inhalte, ● die Behandlung offener Fragen, ● die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden. Kriterien Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt. Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen ausgegangen. Als verbindliche Bewertungskriterien gelten: ● Fachwissen ● fachsprachliche Kompetenz ● Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten ● Kontinuität und Mitarbeit ● Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit ● Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken. Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und zu bewerten. Kompetenzbereiche Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen Angaben. Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen. Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen. Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.). Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent. Der Schüler zeigt Abstraktions‐ und Kritikfähigkeit. Es werden folgende Kompetenzen bewertet: * Darstellung von philosophischen Inhalten und Zusammenhängen * Themen, Fragestellungen und Inhalte selbständig erschließen und verstehen * Philosophische Inhalte kritisch prüfen und auf neue Situationen anwenden * Gedanken eigenständig entwickeln, begründen und präsentieren 42 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Philosophie Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Themenkreis POLITIK ▪ politische Strömungen im 19. Jahrhundert: Liberalismus, Konservativismus, Sozialismus: Merkmale, Vertreter ▪ Liberalismus: a) Wirtschaft: Adam Smith (Grundlagen der Klassischen Nationalökonomie, unsichtbare Hand, Rolle des Staates, Absoluter Kostenvorteil), David Ricardo (Komparativer Kostenvorteil); b) Politik: John Stuart Mill (Grundgedanken aus „Über die Freiheit“) ▪ Karl Popper („Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde“) offene Gesellschaft vs. geschlossene Gesellschaft, Kritik am Totalitarismus, Kritik am Historizismus ▪ John Rawls („Eine Theorie der Gerechtigkeit“) Schleier des Nichtwissens, Prinzip der gleichen Freiheit, Differenz-Prinzip Themenkreis GESCHICHTE ▪ Georg W. F. Hegel: Frage nach einem Ende der Geschichte; Merkmale des Deutschen Idealismus, abstrakt/konkret, Dialektik, dreifache Bedeutung des Wortes „aufheben“, Logik/Natur/Geist, absoluter Geist, Entfremdung, welthistorische Individuen, List der Vernunft, Zeitgeist; TEXT „Geschichte als Selbstverständnis des Geistes“ ▪ Karl Marx: Rechts- und Linkshegelianer, Einfluss Hegels, 11. These zu Feuerbach, Unterbau/Überbau; Produktivkräfte/Produktionsmittel/Produktionsverhältnisse, Historischer Materialismus, Weg zum Kommunismus (nach Marx/ Engels), Kritik am Kapitalismus, Mehrwert, Entfremdung, industrielle Reservearmee; Religion als Opium des Volkes ▪ Referate: Bedingungsloses Grundeinkommen, Regiogeld, Tobin Tax, Freistaat Christiania, Club of Rome, Peak Oil, Bruttonationalglück, Occupy Wall Street, Fabian Society (N.B. Jeder Schüler bereitet für die Abschlussprüfung die Inhalte des eigenen Referats vor.) ▪ Francis Fukuyama („Das Ende der Geschichte“): TEXT „Gegenwart als Zielpunkt der Geschichte“ ▪ Samuel P. Huntington („Der Kampf der Kulturen“): TEXT „Ist der Kampf der Kulturen unausweichlich?“ Themenkreis HANDELN ▪ Unterscheidung deontologische/teleologische Ethik ▪ Immanuel Kant: Motivation für deontologische Ethik, guter Wille, Autonomie, Pflicht/Neigung, Maxime/Imperativ, hypothetisch/kategorisch, aus Pflicht/pflichtgemäß/pflichtwidrig; Kategorischer Imperativ (Grundformel, Naturgesetz-Formel, Selbstzweck-Formel); Postulate; Kritik ▪ Utilitarismus: Lust/Leid, Handlung/Alternative, Konsequenz, Hedonistisches Kalkül, Unterschiede zwischen den Positionen von Jeremy Bentham, John Stuart Mill und Karl Popper; Varianten: Handlungsutilitarismus, Regelutilitarismus, Negativer Utilitarismus; Kritik 43 ausführlich ausführlich Fächer verbindende Themen – Geschichte (Russland, Mauerfall) Englisch („Animal Farm“) ausführlich Naturwissenschaften (Gentechnik) ▪ ▪ Diskursethik: Grundlagen der Diskursethik (diskursethischer Imperativ), realer vs. idealer Diskurs Willensfreiheit: begriffliche Voraussetzungen für Willensfreiheit nach Ansgar Beckermann; Experimente nach Benjamin Libet: Versuchsaufbau, Ergebnisse, Vetofunktion, Kritik Themenkreis WISSENSCHAFT ▪ Zeitalter des Positivismus: Scheitern des Deutschen Idealismus, Merkmale des Positivismus und des Wissenschaftsbetriebs im 19. Jahrhundert, Begriff „positiv“, Leitsätze; Auguste Comte: Drei-Stadien-Gesetz, Enzyklopädisches Gesetz ▪ Hermeneutik: Friedrich Schleiermacher; Wilhelm Dilthey: Naturwissenschaft vs. Geisteswissenschaft, Erklären vs. Verstehen, Erlebnis/Ausdruck/Verständnis, Hermeneutik als Methode, Vorverständnis, hermeneutischer Zirkel, hermeneutische Differenz, Horizontverschmelzung; Vergleich mit Hans-Georg Gadamer: ▪ Logischer Empirismus: Wiener Kreis, Wissenschaftsideal, Verifikation, Sinnkriterium nach Rudolf Carnap (TEXT „Verifizierbarkeit als Sinnkriterium“); Idealsprache; Kritik von Popper (Kübeltheorie vs. Scheinwerfertheorie) ▪ Kritischer Rationalismus: Karl R. Popper: Wissenschaftsideal des Kritischen Rationalismus, Falsifikation (Trick „Modus tollens“), Deduktion, Bewährung; Anwendung der Gedanken auf die Politik (Totalitarismuskritik), TEXT „Wissenschaftlicher Fortschritt durch Falsifikation“; Hans Albert: Münchhausen-Trilemma, Fallibilismus; Unterschiede zwischen Klassischem Rationalismus und Kritischem Rationalismus ▪ Kurzinfo zur Kritik von Paul Feyerabend: Anarchistische Erkenntnistheorie in „Wider den Methodenzwang“ ▪ Thomas S. Kuhn: Normalwissenschaft, wissenschaftliche Revolution, Paradigma, Paradigmenwechsel, Inkommensurabilität Themenkreis UNBEWUSSTES ▪ Arthur Schopenhauer: Wegbereiter der Lebensphilosophie, Begriff des „Unbewussten“, Primat des Willens ▪ Sigmund Freud: Kränkungen des menschlichen Geistes, Psychoanalyse, 1. und 2. Topik, Lust- und Realitätsprinzip, Libido und Abwehrmechanismen (Verdrängung, Verschiebung, Projektion, Somatisierung, Sublimation); Wege zum Unbewussten; Traum, Traumarbeit, Traumdeutung; Kritik an der Psychoanalyse ▪ Carl Gustav Jung: Analytische Psychologie, Methoden; Individuelles und Kollektives Unbewusstes, Komplex, Archetypen; Persona, Selbst; Individuation; psychologische Typen, Unterschiede zu Sigmund Freud ▪ Exkurs James Joyce: Verbindung Psychologie und Literatur; stream of consciousness, Portmanteau-Wörter (Verdichtung, Mischbildung), Beispiele aus „Ulysses“ und „Finnegans Wake“ ▪ Exkurs Salvador Dalì: Verbindung Psychologie und Kunst; Analyse von „Die Metamorphose des Narziss“ Themenkreis SPRACHE ▪ Gorgias von Leontinoi: drei Thesen aus seinem Werk „Über das Nicht-Seiende“ ▪ Herbert Schnädelbach: Anwendung von Thomas Kuhns Gedanken auf die Philosophie, Paradigmenwechsel in der 44 ausführlich – ausführlich Religion (Sigmund Freud) ausführlich Deutsch (Sprachkrise) ▪ ▪ ▪ ▪ Philosophie, linguistic turn Gottlob Frege: Unterscheidung Sinn/Bedeutung; Vater der modernen Logik Ludwig Wittgenstein: (I) Aufgabe der Philosophie; Projekt einer exakten Idealsprache, Abbildtheorie, Sachverhalt, Tatsachen, Dinge, Elementarsatz, Mystisches, Leiter-Vergleich; TEXT ausgewählte Sätze aus „Tractatus logicophilosophicus“; (II) Kritik am „Tractatus“;Aufgabe der Philosophie, Sprachspiel, Regeln, Gebrauchstheorie, Familienähnlichkeit; Privatsprache; TEXT ausgewählte Sätze aus „Philosophische Untersuchungen“ John Austin: Unterscheidung konstativ/performativ; Kritik; Unterscheidung lokutionär/illokutionär/perlokutionär; Anwendung auf einen Zeitungsartikel Jacques Derrida: Moderne/Postmoderne, Grundgedanken des Dekonstruktivismus, binäre Gegensätze, Kritik des Logozentrismus, Begriff „différance“, immanente Kritik, Unterschied zur Hermeneutik; Anwendung auf einen Text Themenkreis MENSCH ▪ Ludwig Feuerbach: Gegenüberstellung Theismus/Atheismus, Homo homini deus est, Projektionstheorie; TEXT „Der Theismus verneint die Natur, die Welt, die Menschheit“ ▪ Friedrich Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“: Apollon/ Dionysos, TEXT: ausgewählte Aphorismen, “Wie die >wahre Welt< endlich zur Fabel wurde”; zentrale Begriffe: Herdenmensch (Sklavenmoral vs. Herrenmoral), Tod Gottes, Nihilismus, Umwertung, Wille zur Macht, Ewige Wiederkunft des Gleichen, Übermensch ▪ Peter Sloterdijk: Humanismus, Selektion, Codex der Anthropotechniken, genetische Reform der Gattungseigenschaften, explizite Merkmalsplanung; TEXT ausgewählte Passagen aus „Regeln für den Menschenpark“; TEXT „Die Optimierung des Menschen“ (Artikel zu HIV-resistenten Embryonen) ▪ Grundgedanke des Existentialismus (Verhältnis von Essenz und Existenz im Vergleich zu Platon, Christentum, 18. Jahrhundert): Karl Jaspers (Da-Sein, Selbst-Sein, vorgegebene Bedingungen Natur, Kultur, Geschichte, Freiheit, Kommunikation, Grenzsituationen), Jean-Paul Sartre (An-sich-Sein, Für-sich-Sein, Bewusstsein, Nichtung, Freiheit, Entwurf, Verantwortung) ▪ Grundgedanken der Kritischen Theorie; Gesellschafts- und Konsumkritik in TEXT „Der eindimensionale Mensch” von Herbert Marcuse ▪ Arnold Gehlen: Mensch als handelndes Wesen, Mensch als Mängelwesen; TEXT „Mängelwesen Mensch“ 45 ausführlich – PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Mathematik Arbeitsformen Die Inhalte wurden folgendermaßen behandelt: Zunächst führten wir in die Theorie ein, wobei die SchülerInnen zur aktiven Mitarbeit beim Erarbeiten des neuen Stoffes aufgefordert wurden. An Beispielen wurde das Argument anschaulich vermittelt. Anschließend übten die SchülerInnen die neuen Inhalte, Aufgaben waren bis zur nächste Schulstunde zu erledigen. Diese Aufgaben besprachen wir am Beginn der nächsten Stunde, die SchülerInnen konnten dabei Fragen zum Stoff stellen. Damit sich die SchülerInnen an die Struktur der Abschlussprüfung gewöhnen, wurden Monatsaufgaben verteilt, die entsprechend aufgebaut waren. Außerdem wird eine fünfstündige Arbeit geschrieben, damit die Schüler lernen, ihre Zeit richtig einzuteilen. Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Skriptum, Mitschrift Lernfortschritt (allgemein) Das Verhalten der SchülerInnen ist korrekt. Sie sind unterschiedlich interessiert, bereiten sich großteils auf den Unterricht vor und erledigen meistens die Aufgaben. Insgesamt gehen die Leistungen von genügend bis sehr gut. 46 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Mathematik Methoden Das Erlernte wird schriftlich mit 2 bis 3 Lernzielkontrollen pro Semester und mündlich geprüft. Kriterien Es fließen die im Register vermerkten Unterrichtsbeobachtungen und die Mitarbeit der einzelnen Schüler in die Endnote mit ein. Die Noten gehen von 1 bis 10. Berücksichtigt werden: das Problemlösevermögen, die Rechenfertigkeit und die Genauigkeit, die korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit, die korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen, die Beherrschung der Fachsprache und die Fähigkeit des Argumentierens, der allgemeine Überblick über die Stoffgebiete, die Mitarbeit, die Teamarbeit, das selbständige Arbeiten. Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann: - mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen - mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten, Techniken und Verfahren im realen Kontext anwenden - Abstraktions- und Formalisierungsprozesse, Verallgemeinerungen und Spezialisierungen erkennen und anwenden - mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrechner und Software sinnvoll und reflektiert einsetzen - mathematische Darstellungen verwenden: verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten aus allen inhaltlichen Bereichen je nach Situation und Zweck nutzen und zwischen ihnen wechseln - Darstellungsformen analysieren und interpretieren - Probleme mathematisch lösen: in innermathematischen und realen Situationen mathematisch relevante Fragen und Probleme formulieren, für vorgegebene und selbst formulierte Probleme - geeignete Lösungsstrategien auswählen und anwenden, Lösungswege beschreiben, vergleichen und bewerten - mathematisch argumentieren: Situationen erkunden, Vermutungen aufstellen und schlüssig begründen, mathematische Argumentationen, Erläuterungen, Begründungen entwickeln, Schlussfolgerungen ziehen, Beweismethoden anwenden, Lösungswege beschreiben und begründen - kommunizieren und kooperieren: Mathematische Sachverhalte verbalisieren, begründen, Lösungswege und Ergebnisse dokumentieren, verständlich und in unterschiedlichen Repräsentationsformen darstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter Medien, die Fachsprache korrekt und adressatengerecht verwenden - Aussagen und Texte zu mathematischen Inhalten erfassen, interpretieren und reflektieren gemeinsame Arbeit an innermathematischen und außermathematischen Problemen planen und organisieren - über gelernte Themen der Mathematik reflektieren, sie zusammenfassen, vernetzen und strukturieren 47 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Lerninhalte Fach: Mathematik Lernziele 1. Allgemein a. Förderung der Fähigkeit, mathematische Probleme zu lösen, sowie die Schulung des Abstraktionsvermögen b. Vertiefung der mathematischen Fachsprache und Symbolik c. Schulung in den wichtigsten Rechenverfahren d. Entwicklung der Fähigkeit, mathematische Probleme im Alltag zu lösen e. Einüben einer sauberen, übersichtlichen und präzisen Arbeitsweise f. Förderung des logischen Schließens g. Anleitung zu selbstständiger und produktiver geistiger Arbeit Fähigkeiten und Fertigkeiten Die Schülerinnen und Schüler sollen: a. die Fach- und Formelsprache sowie die häufigsten Rechentechniken beherrschen b. Sachverhalte, Eigenschaften und Begriffe präzise formulieren können c. elementare Beweismethoden anwenden können d. Probleme erfassen und mathematisieren können e. mathematische Modelle in anderen Schulfächern nutzen und anwenden können f. Lösungswege in sauberer, geordneter Form angeben können Lerninhalte Differentialrechnung a. Grundlagen b. Begriff der Tangente, Differentialquotient, Begriff der Ableitung, graphische c. Interpretation, Ableitungen von verschiedenen Funktionstypen, Ableitungsregeln, d. Eigenschaften differenzierbarer Funktionen. e. Anwendungen f. Kurvendiskussion, höhere Ableitungen, Extremwerte, Monotonie, g. Krümmung, Extremwertaufgaben, die Regeln von de l'Hospital Integralrechnung a. Grundlagen b. Flächenproblem, Stammfunktion, das unbestimmte Integral, Grundintegrale, c. bestimmtes Integral, Hauptsatz, Integrationsregeln, uneigentliche Integrale, Anwendungen d. Konkrete Flächenberechnungen, Bogenlänge, Volumen und Oberfläche eines Rotationskörpers Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung Vektorgeometrie in der Ebene und im Raum Aufgaben zur Abschlussprüfung 48 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Physik Arbeitsformen Einzelarbeit Frontalunterricht Experimentierendes Lernen Lehrmittel Experimente Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Mitschrift, Buch, Kopien Lernfortschritt (allgemein) Die SchülerInnen verhalten sich korrekt. Die Mitarbeit in der Klasse ist großteils gut, das Interesse vorhanden. Insgesamt sind die Leistungen zwischen genügend und sehr gut. 49 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Physik Methoden Die Inhalte werden in der Schule erarbeitet. Theoretischer Stoff wird meist anhand von Beispiel oder eines Demonstrationsversuchs erläutert und in unserer Arbeitsmappe festgehalten. Grundlage des Unterrichtes ist das Schulbuch "Impulse Physik 2", Klett-Verlag. Die dort angeführten Experimente werden großteils gezeigt. Die SchülerInnen können sich am Unterricht und an der Entwicklung des Stoffes aktiv durch Diskussionsbeiträge beteiligen. Einerseits haben sie dadurch die Möglichkeit, sich in der Fachsprache zu üben, andererseits kann die Lehrperson dadurch abschätzen, ob die Inhalte verstanden werden. Schülerexperimente wären wünschenswert, können aber mit nur drei Wochenstunden in der 5. Klasse kaum durchgeführt werden, zur Veranschaulichung dienen Demonstrationsversuche. Kriterien Mit 1 bis 2 mündlichen Prüfungen und 1-2 Tests wird pro Semester der Lernerfolg überprüft. Berücksichtigt werden: die Beherrschung der Begriffe, die Beherrschung der mathematischen Werkzeuge, die genaue Anwendung der Fachsprache, der Überblick über die Stoffgebiete, das Verständnis von Zusammenhängen in der Physik und in den Naturwissenschaften, die Darlegung der physikalischen Aspekte, die physikalische Denkweise, der persönliche Einsatz für das Fach. Bei der Jahresendnote wird die Leistung im ersten Semester berücksichtigt. Kompetenzbereiche Die Schülerin, der Schüler kann: zu Phänomenen und Vorgänge der Natur geeignete Untersuchungsfragen und Hypothesen formulieren und diese mit experimentellen sowie weiteren fachspezifischen Methoden überprüfen, gesammelte Daten und Informationen interpretieren, analysieren, erläutern und kommentieren naturwissenschaftliche Sachverhalte ausgehend von Erfahrungen, Kenntnissen und Informationsquellen reflektieren und in angemessener Fachsprache erörtern und bewerten Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Entwicklungen und Prozesse sowie Systeme erkennen und miteinander kombinieren, Analogieschlüsse daraus ziehen und auf bereits bekannte Konzepte zurückgreifen, um diese in neue Kontexte und Modelle zu integrieren 50 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Physik Der Physikunterricht in der fünften Klasse behandelt folgende Themen: Wiederholung der Elektrostatik Grundlegende Begriffe des elektrischen und des magnetischen Feldes Elektromagnetische Wellen Gleichstromkreis, Wechselstromkreis Grundlagen der Relativitätstheorie Grundlagen der Quantentheorie Grundlagen der Halbleiterphysik Im Detail: Wiederholung: Grundlagen der Elektrizitätslehre: (3 Stunden) Elektrische Ladungen und ihre Eigenschaften Coulombsches Gesetz, Vergleich mit dem Gravitationsgesetz Elementare Kenntnisse zum Feldbegriff: (10 Stunden) Elektrisches Feld, Feldstärke, Influenz, Superpositionsprinzip Feldlinienbilder, Feld spezieller Ladungen Größen im elektrischen Feld: Potential und Spannung Elementarladung, Versuch von Millikan Kondensator, Kapazität eines Plattenkondensators Energie im elektrischen Feld Piezo-Effekt, Kopierer Wirkungen des elektrischen Feldes auf Materie: Materie im elektrischen Feld, Isolatoren, Leiter, FaradayKäfig Ablenkung geladener Teilchen im E-Feld, Braunsche Röhre Stromkreis: (2 Stunden) Stromstärke, Ohmsches Gesetz Schaltung von Widerständen: Parallel- und Serienschaltung Arbeit und Leistung im Gleichstromkreis, Joulesche Wärme Grundlagen des Magnetismus: (8 Stunden) Magnetische Grunderscheinungen, Dauermagnete und Elektromagnete, Erdmagnetismus Materie im Magnetfeld Hall-Effekt Ströme und Magnetfeld, Magnetfeld B Lorentzkraft mit mathematischem Formalismus (Vektorprodukt) Elektrotechnik (15 Stunden) Elektromagnetische Induktion, der magnetische Fluss als Skalarprodukt Induktionsgesetz von Faraday, Lenzsche Regel (Thomsonscher Ringversuch), Wirbelströme Selbstinduktion, Induktivität einer Spule, Energie eines Magnetfeldes Wechselstromgenerator, Gleichstromgenerator, Motoren Momentan- und Effektivwerte bei Wechselstrom Widerstände im Wechselstromkreis: Herleitung des kapazitiven und induktiven Widerstandes, Spannungsdiagramm bei Serienschaltung von Widerständen, Phasenverschiebung: Herleitung über das Spannungsdiagramm Wirk- und Scheinleistung, Leistungsfaktor Transformator: Herleitung der Gesetze, Hochspannungsleitungen, Verluste bei der Übertragung elektrischer Energie; Drehstrom und seine Anwendungen Mathematische Methoden der Physik (7 Stunden): Geschwindigkeit und Beschleunigung als Ableitungen des Weges nach der Zeit Kondensatorentladung, Differentialgleichungen 51 Grundlagen der Relativitätstheorie (6 Stunden) Postulate der Speziellen Relativitätstheorie, Längenkontraktion, Zeitdilatation, Lorentz-Transformation (Übersicht), Masse und Energie; Postulate der Allgemeinen Relativitätstheorie und Folgerungen Grundlagen der Quantentheorie (12 Stunden) Strahlung des Schwarzen Körpers (Wien-Gesetz- Stefan-Boltzmann-Gesetz), Photoeffekt, ComptonEffekt, Franck-Hertz-Versuch, De Broglie-Wellenlänge, Doppelspaltversuch mit Elektronen Halbleiter: (3 Stunden) Halbleitermaterial, Dotierung, Dioden Bipolar-Transistoren, Prinzip der Anwendung als Schalter und Verstärker 52 PRÜFUNGSPROGRAMM Fach: Naturwissenschaften Teil 1: Allgemeines Arbeitsformen Folgende Arbeitsformen wurden eingesetzt: Frontalunterricht, Einzel- und Gruppenarbeiten, offene Lernformen, Referate, Versuche, Exkursionen, Expertenunterricht. Lehrmittel Labor, Anschauungsmaterial, digitale Tafel, PC-Räume Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Digitale Medien, Experimentieranleitungen, Informations-, Arbeits- und Übungsblätter, Verwendete Lehrbücher: ● Physische Geographie Kompakt, Spektrum Verlag (Fotokopien) ● Terra -- Physische Geographie, Ernst Klett Verlag (Fotokopien) ● Campbell Biologie, Gymnasiale Oberstufe, Pearson Verlag: anhand der Kapitel 9, 14, 15, 16, 17, 20 wurden die angeführten Themen von den SchülerInnen zur Nachbereitung des Unterrichts vertieft. Daher wurde das Buch vor allem als Nachschlagewerk verwendet. Differenzierung, Individualisierung Es erfolgte eine Auswahl von Schwerpunktthemen, die unterschiedlich lange behandelt und vertieft wurden. Die SchülerInnen wurden angespornt, sich am Unterricht und an der Entwicklung des Stoffes aktiv durch Diskussionsbeiträge zu beteiligen. Lernfortschritt (allgemein) Der Lernfortschritt ist im Allgemeinen zufriedenstellend. 53 PRÜFUNGSPROGRAMM Fach: Naturwissenschaften Teil 2: Bewertungskriterien Methoden Es werden verschiedene Unterrichts-, bzw. Arbeitsformen zur Erarbeitung der Lerninhalte und Erreichung der Lernziele eingesetzt, wie der Frontalunterricht, die Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit. Da die SchülerInnen ständig angeregt werden sollen, Inhalte vom eigenen Fachbereich auf andere Bildungsbereiche zu übertragen bzw. dort anzuwenden und zu integrieren, versuchte ich im Rahmen des Möglichen einige Themen fächerübergreifend zu behandeln. Das praktische Arbeiten in den Labors und die unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten dienen zur Vertiefung der einzelnen Unterrichtsthemen und zur Unterstützung der Eigenständigkeit und Eigenverantwortung. Durch unterschiedliche Aufgabenstellungen und dem selbstständigen Bearbeiten von Arbeitsaufträgen sollen Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten und Kenntnisse gezielt aufbauen und erweitern. Durch Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem Anforderungsniveau wird eine Differenzierung des Lernangebots angestrebt. Neben den eingeführten Schulbüchern werden unterschiedliche Medien eingesetzt. Kriterien Die Überprüfung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt durch schriftliche Tests, mündliche Prüfungen, Referate, Versuchsprotokolle, Skizzen, Arbeitsaufträge und Hausaufgaben. Es werden mindestens 3 Bewertungselemente erhoben. Die Gewichtung der jeweiligen Bewertungselemente wurde zu Beginn des Schuljahres mit den Schüler/innen besprochen. Kompetenzbereiche ● ● ● ● Naturwissenschaftliche Kenntnisse in angemessener Fachsprache und Form wiedergeben Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Prozesse erkennen Naturwissenschaftliche Phänomene und Vorgänge erkennen, theoretisch analysieren und deren Inhalte praktisch umsetzen Naturwissenschaftliche Entwicklungen verstehen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft einschätzen 54 PRÜFUNGSPROGRAMM Fach: Naturwissenschaften Teil 3: Lerninhalte Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit KLASSISCHE GENETIK - MOLEKULARGENETIK Mitose Überblick Meiose Gregor Mendel Biografie nur durchgelesen ‐ 3 Regeln ‐ Rückkreuzung ‐ Phänotyp und Genotyp Diploid und haploid Homozygot und heterozygot Dominanten und rezessiven Erbgang kodominanten Erbgang Intermediären Erbgang Aufbau einer DNA ‐ Chromosomen o Aufbau ‐ Nukleinbasen o Name, Strukturformel sehr ausführlich Biologie/Chemie ausführlich Biologie/Chemie/ Englisch/Italienisch RNA Aufbau Typen (tRNA, mRNA) Unterschiede zur DNA (Aufbau und Funktion) Biologie/Chemie DNA Replikation Vorgang Beteiligte Enzyme (Benennung) Proteinbiosynthese ‐ Transkription o Vorgang ‐ Translation o Vorgang (Processing, Aminosäurenkettenbildung) Vererbung geschlechtsgebundener Gene ‐ Abweichende Chromosomenzahlen ‐ Monosomie, Trisomie, Polyploidie, Aneuploidien (Definition) - Beispiele menschlicher Erbkrankheiten Überblick Gensonne ENERGIESTOFFWECHSEL - STOFFWECHSELBIOLOGIE Enzym Aktivität und Medikamente Vortrag - Verdauung o Verdauung Benennung der beteiligten Enzyme (Welches spaltet was?) ‐ Glykolyse Überblick ausführlich 55 Biologie/Chemie o o o - Ort, Vorgang, Produkte ‐ Citratzyklus Ort, Vorgang, Produkte ‐ Atmungskette Überblick Energiebilanz ATP Umwandlung von Fett in Wärme GENTECHNIK – BIOTECHNOLOGIEN Mutationen ‐ Genommutationen o Definition ‐ Chromosomenmutationen o Definition ‐ Genmutationen o Definition Überblick Substratinduktion Produktrepression Genregulation bei Eukaryoten ‐ Acetylierung ‐ Methylierung DNA profiling (Laboreinheit MUSE Trient) ausführlich Gentechnik ‐ Arten ‐ Verwendung ‐ Nachteile Viren ‐ Zyklus (Phasen) ‐ Anwendung in der Gentechnik Gelelektrophorese - grundlegender Ablauf des Vorgangs Genklonierung PCR - Vorgang Sequenzierung - Vorgang Southern-Blotting - Vorgang Sanger-Methode - grundlegender Ablauf des Vorgangs Genchip - Aufbau - Funktion Genregulation in der Gentechnik - alternatives Spleißen Erzeugung transgener Bakterien - Plasmide 56 Biologie/Philosophie ERDWISSENSCHAFTEN Definition Mineralogie und Geologie ausführlich Die Entwicklungsgeschichte der Erde - Erdzeitalter und deren wichtigste Entwicklungen - Entstehung der Atmosphäre (nur sehr kurz und überblickend/durchgelesen) Plattentektonische Prozesse ‐ Erkundung der Ozeanböden ‐ Sea-floor-spreading ‐ Plattendynamik Arten von Plattenbewegungen Vulkane ‐ Vulkanismus an Plattengrenzen o Mittelozeanischer Rücken ‐ Hotspots o Mantelplumes ‐ Vulkantypen o Schildvulkane o Schichtvulkane ‐ Formen von Vulkanausbrüchen ‐ Magma ‐ Plattenkollisionen ‐ Isostasie Erdbeben ‐ Definition, ‐ Entstehung Gebirgsbildung ‐ Erdaufbau ‐ Phasen der Gebirgsbildung ‐ Typen der Gebirgsbildung Verwitterungstypen o chemische, physikalische/mechanische, biogene, durch Wasser, Eis und Wind Gesteinsschichten in der Bletterbachschlucht (Lehrausgang) Gesteinsbildende Mineralien Der Gesteinskreislauf Einteilung der Gesteine - Magmatite - Sedimentite - Metamorphite Erkennung der Gesteine (Vorgehensweise, Beispiele) 57 Überblick Chemie/Physik ÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Arbeitsformen Im Kunstunterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt: - Frontalunterricht - Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten - mündliche und schriftliche Äußerungen - Diskussionsrunden - Betrachtung, Beschreibung und Interpretation von Kunstwerken - praktische Umsetzung Lehrmittel Kunstgeschichte: Verschiedene Kunstbücher und Kunstzeitschriften der Bibliothek Bildmaterial Filmmaterial: DVDs bzw. YouTube-Videos Praxis: Ein Atelier mit klassischen Werkzeugen, Fotoapparaten, Videoausrüstung und entsprechender Software. Lernunterlagen, Arbeitsmaterial PowerPoint Präsentation Mitschrift Differenzierung, Individualisierung Es wird stets darauf geachtet jedem einzelnen Lernenden gerecht zu werden, sowohl im Unterrichtsgeschehen als auch bei der Leistungserhebungen (z.B. mit maßgeschneiderten Aufträgen) Lernfortschritt (allgemein) Die Klasse 5B ist im Unterricht meist zurückhaltend und abwartend, umso mehr überraschen viele Schüler und Schülerinnen bei Leistungserhebungen und besonders bei praktischen Arbeiten mit sehr guten und auch originellen Lösungsansätzen. Die Leistungen reichen insgesamt von befriedigend bis ausgezeichnet. 58 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Methoden Der Unterricht war meist themenzentriert oder projektorientiert und in der Regel wie folgt aufgebaut: - lehrerzentrierte Einführung - Vertiefung durch PowerPoint Präsentationen mit Bildmaterial und nützlichen Informationen - Filmmaterial mit Interviews, Dokumentarfilme oder Spielfilmen - Mitschrift und individuelle Recherche - z.T. Lehrausgang - Diskussionsrunden/praktische Anwendung Für die Überprüfung des Lernfortschrittes wurden jeweils eine der folgender Methoden angewandt: - schriftlicher Test mit offenen Fragen - gemeinsame Wiederholung und Besprechung - mündliche Prüfung - praktische Umsetzung - Mitschrift Kriterien Die Fachgruppe differenzieren folgende Kompetenzbereiche und Kompetenzen: Theorie: Präsentation Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz Abstraktionsfähigkeit Wissenschaftliche Arbeitsweise vernetztes Denken Technisch Zeichnen: Planung und Durchführung saubere und korrekte Arbeitsweise Raumvorstellung Praxis: Planung und Durchführung Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen Medienkompetenz Präsentation Arbeit in Gruppen: Kooperation und Kommunikation Kompetenzbereiche - Abstraktionsfähigkeit Kooperation und Kommunikation Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen Medienkompetenz Planung und Durchführung Präsentation Raumvorstellung Saubere und korrekte Arbeitsweise Vernetztes Denken Wissenschaftliche Arbeitsweise 59 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte Agnes Martin in der Tate Modern Grad der Vertiefung Agnes Martin im Kontext des Abstrakten Expressionismus https://www.youtube.com/watch?v=902YXjchQsk Beispiele für Fotografie in der Kunst Überblick Grad der Vertiefung Besprechung der Ausstellung im Kunsthaus: Woodman und Jürgenssen Überfachliche Zusammenarbeit Überfachliche Zusammenarbeit Überblick Inszenierte Fotografie: Cindy Sherman Powerpoint-Präsentation Doku: https://www.youtube.com/watch?v=thCIQkx9f0Y sehr ausführlich Poetische Konzeptkunst: Sophie Calle Powerpoint-Präsentation Doku: Art Safari – Sophie Calle sehr ausführlich Doku: „Die surrealistische Fotografie“ (Reihe von Stan Neumann) Überblick Präsentationen der Schüler und Schülerinnen: - Man Ray (Nadja, Lena) - Thomas Ruff (Michael, Andreas) - Helmut Newton (Hermann, Georg) - Henri Cartier Bresson (Annalena, Clara) - Annie Leiboviz (Judith, Sara) - Andreas Gursky (Simon, Bernhard, Fabian) - Jeff Wall (Philipp, Hassan) - Hiroshi Sugimoto (Julian, Fabian) Praktische Arbeit Grad der Vertiefung Fotoarbeit: „Ich bin ein Anderer“ Überfachliche Zusammenarbeit ausführlich Workshop im Museion Grad der Vertiefung Zeitgenössische Kunst – Was ist das? Kunst durchleuchten: Ausgehend von den Sichtweisen des Schülers oder der Schülerinnen darüber, was zeitgenössische Kunst „ist” oder „sein sollte” wurde ein variantenreiches Meinungsbild skizziert, mit Beispielen aus Kunst und Alltagunterlegt und gestalterisch umgesetzt. Belle Epoche und die Goldenen 20er ausführlich Grad der Vertiefung Film: „Midnight in Paris“ (Woody Allen) Film 60 Überfachliche Zusammenarbeit Überfachliche Zusammenarbeit Monet und der Impressionismus sehr ausführlich Wegbereiter der Moderne: - Cezanne: Kunst für die Ewigkeit Powerpoint Doku Cezanne: (https://www.youtube.com/watch?v=JdQMrTGPbrA sehr ausführlich - Symbolisten: Gauguin und Seurat Expressionismus: - Richtungen des Expressionismus im Überblick: Die Brücke, Fauve und Der Blaue Reiter - Ernst Ludwig Kirchner Überblick Kubismus: - Picasso: Leben und Werk Powerpoint und Doku: https://www.youtube.com/watch?v=E4yqFDvYPUM ausführlich Dada: - - sehr ausführlich Dada: Entstehung, Ideen, Vorstellungen, Vertreter Film: Prinzip Dada http://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-kunst/dasprinzip-dada Sternstunde Philosophie: https://www.youtube.com/watch?v=Bu6oRnAZoes Marcel Duchamp und das Ready Made Actionskunst Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit Ausstellung und Workshop im Kunsthaus: Woman in Action Einführung: Unterscheidung und Beispiele für Fluxus Aktionen, Happenings und Performance Überblick Joseph Beuys: -Lebenslauf -Schlüsselbegriffe: Soziale Plastik/ Erweiterter Kunstbegriff/ Jeder Mensch ist ein Künstler. -Werke z. B. Das Rudel, Fettstuhl, I like America, America likes me, Wie erkläre ich einen toten Hasen die Kunst Dokumentation in 4 Teilen: Eine Annäherung https://www.youtube.com/watch?v=MjbJeonNmjI ausführlich Marina Abramovic: - Grand Dame der Performancekunst: Beispiele - THE ARTIST IS PRESENT, Dokumentarfilm ausführlich Praktische Arbeit - Grad der Vertiefung Ein Streifzug durch das 20.Jahrhundert Body Art ausführlich 61 Überfachliche Zusammenarbeit PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines Fach: Bewegung und Sport Arbeitsformen Die 4 Lernfelder SPORT, GESUNDHEIT, FREIZEIT und SOZIALISATION bilden den Bezugsrahmen. Die Erziehung der Jugendlichen zu selbstbewussten stabilen Menschen steht im Vordergrund („Kinder stark machen“). Es geht primär darum den Schülern Wege aufzuzeigen, die Lust und den Spaß am Erproben und Experimentieren, aber auch am Üben und am Verbessern ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu vermitteln und aufrecht zu erhalten. Die Kompetenzen werden durch eine Vielzahl unterschiedlicher Übungs- und Arbeitsformen im Unterricht gefördert. Frontalunterricht Einzel-, Partner und Gruppenarbeiten Stationsbetrieb Übungs- und Zielspiele Zirkeltraining Turnier- und Wettkampfformen Lehrmittel Vorwiegend in der Turnhalle und in geeigneten Sportstätten Versch. Groß- und Kleingräte Bälle in verschiedensten Formen und Größen Spezialgräte (Kletterwand, Reckstange…) Differenzierung, Individualisierung Im Sportunterricht wird darauf geachtet den einzelnen Schülern und ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen Gerecht zu werden. So werden Leistungen individuell nach den physischen und psychischen Voraussetzungen analysiert und gewertet. Lernfortschritt (allgemein) Die Klasse kann im Schuljahr durch Motivation und Einsatz teilweise sehr gute Lernfortschritte erzielen. Dabei ist das erreichte technische Niveau der Schüler unterschiedlich aber bei allen, abhängig von den unterschiedlichen Disziplinen, gut bis sehr gut ausgeprägt. Die Klasse arbeitet stets mit Freude und zeigt sich für die behandelten Themen interessiert. 62 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien Fach: Bewegung und Sport Methoden Der Unterricht in Bewegung & Sport soll altersgemäß, lebensnah (den Bedürfnissen der Schüler und den lokalen Gegebenheiten entsprechen) und anschaulich sein. Durch Vielseitigkeit im Angebot der Lerninhalte, der Unterrichtsmethoden, der Hilfsmittel, der Betriebsweisen und der Betriebsformen sollen die Lehrkräfte das Interesse der Schüler wecken und deren Bewegungsbedürfnis gerecht werden. ● ● ● Anschauungsunterricht Deduktive und induktive Methode Bewegungsbeschreibung und -Erklärung Kriterien Allgemeine Lernzielkontrollen haben die Aufgabe, anhand von möglichst objektiven Kriterien zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die im Unterricht angestrebten Ziele erreicht worden sind. Dazu eignen sich sportmotorische Tests, Vielseitigkeitsbewerbe und andere Leistungserhebungen, sowie eine systematische Beobachtung während des Unterrichts. Leistungskontrollen können einen Lern- und Übungsreiz für die Schüler darstellen und auch als Rückmeldungen für die Unterrichtsplanung und –Durchführung herangezogen werden. Die motorischen Qualifikationen können dabei relativ leicht und objektiv (standardisierte Eigenschafts- und Fertigkeitstests) beurteilt werden, da sie Großteils messbar sind. Überprüft wird der konditionelle Zustand (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, usw.) und die motorischen Fertigkeiten in den wichtigsten Schulsportarten (Ballsportarten, Geräteturnen, usw.). Neben der Feststellung praktischer Fertigkeiten werden die im Lehrplan festgelegten und sportartspezifisch verschiedenen theoretischen Grundkenntnisse überprüft. Auf folgende Themen wird geachtet: - Kenntnis von Spielregeln - taktische Grundkenntnisse in den einzelnen Sportspielen - Schiedsrichtertätigkeit - Sicherheitsmaßnahmen zur Unfallverhütung - Wettkampfbestimmungen Ein besonders großes Augenmerk wird auf den Bereich des affektiven und sozialen Lernens des Schülers gelegt. Dies bezieht sich vor allem auf dessen Lern- und Mitarbeitsbereitschaft. Kriterien wie Interesse am Fach, regelmäßige Teilnahme am Unterricht, Fairness, Hilfsbereitschaft, Selbständigkeit, Einsatzwille und Leistungsbereitschaft werden mit einer Mitarbeitsnote am Ende eines jeden Semesters bewertet und ergeben neben den oben genannten Lernzielkontrollen die Gesamtnote. ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Verständnis grundlegender Spielzüge bei kleinen und großen Sportspielen, sowie elementare und spezielle Techniken Wecken der individuellen Sportbegeisterung und intrinsischen Motivation (Sport als sinnvolle und erfüllende Freizeitbeschäftigung entdecken) Technisch korrekte Ausführung verschiedener Bewegungs- und Spielformen Neue Bewegungs- und Technikerfahrungen außerhalb der Turnhalle (eislaufen, klettern, Beachvolleyball, Schneesport) Bewegungsqualität Motivation, Einsatz, Mitarbeit, Sozial wertvolle Verhaltensmuster (Hilfsbereitschaft, Rücksicht, Teamfähigkeit, Selbstüberwindung, Durchhaltevermögen…) Kompetenzbereiche - Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung Sportmotorische Qualifikationen Bewegungs- und Sportspiele Bewegung und Sport im Freien und im Wasser Die Schülerin, der Schüler kann: - verschiedene Individual- und Mannschaftssportarten ausführen, technisch-taktische Bewegungsabläufe situationsge recht und zielorientiert anwenden sowie die Fitness mit entsprechenden Maßnahmen verbessern - den Wert von aktiver Sportausübung für die Gesundheit erkennen und einen aktiven Lebensstil pflegen - sich Leistungsvergleichen im Sinne einer korrekten Ethik und unter Beachtung der geltenden Regeln und des Fairplay stellen sowie Sportaktivitäten für sich und andere organisieren und verschiedene Rollen übernehmen sich kritisch mit der Welt des Sports und der technischen Entwicklung auseinandersetzen und Bewegung, Spiel und Sport in Einklang mit Natur, Umwelt und notwendigen Sicherheitsaspekten ausüben 63 PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte Fach: Bewegung und Sport Inhalte Ball führen, - fangen, - passen; Freilaufen bei Mannschaftsspielen, spez. Handball; Spiel in den freien Raum für jegliche Art von Ballspielen, Erlernen von taktischen Verhaltensweisen bei Abschussspielen Laufgymnastik: Lauf ABC, die Bedeutung des Aufwärmens Laufbiathlon: Kondition und Koordination, Spielformen bei Ausdauerläufen Schnelligkeit: Reaktions- und Aktionsschnelligkeit; Schnelligkeitsausdauer; Shuttle Run Test Grad der Vertiefung ausführlich Einführung: Hürdenlauf Mür; spezielles Aufwärmen und Techniktraining Basketball: Regelkunde, Spiel mit verschiedenen Spielformen (Streetbasketball, Überzahlspiel, usw.) Volleyball, Spielzüge, Aufschlag, MÜR Smash; Spiel, Regelkunde Floorball: Ball führen im Stand und in der Bewegung, passen; Spiel, Regelkunde ausführlich Geräteturnern: Reck schulterhoch; Kennenlernen eines neuen Gerätes im klassischen Gerätturnen. Einfache Übungen verbunden zu einer Kür. ausführlich Überblick Eislaufen, Technikübung - Eishockey Badminton: Regelkunde, Spiel in Turnierform Verschiedene koordinative Spiele mit und ohne Bälle Kraft- und Haltungstraining als Vorbereitung für den „Fit-Check“ Krafttraining in Form eines Zirkeltrainings Wiederholung verschiedener Spiele: Floorball, Tischtennis, Basketball Verschiedene Spiele mit Bällen, Spielregeln, taktische Verhaltensweisen, Ballannahme und -abgabe Leichtathletik: Auf der Laufbahn und am Freiplatz: Hürdenlauf Verschiedene Spiel- und koordinativer Übungsformen 64 ausführlich Überblick ausführlich Überfachliche Zusammenarbeit Teil 3 Blatt 2/2 Vorbereitungsarbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu den Simulationen und Bewertungskriterien, Beispielarbeiten Simulation 1. schriftliche Arbeit (Deutsch): Alle Schularbeiten wurden im Ausmaß von mindestens 4 Unterrichtsstunden abgehalten. 2. schriftliche Arbeit (Mathematik): Simulationsarbeiten (1x5 Unterrichtsstunden, 1x6 Unterrichtsstunden) 3. schriftliche Arbeit 1. Teil (Italienisch): Im zweiten Semester wurden die Schularbeiten Ausmaß von 150 Minuten und mit Abschlussthemen geschrieben. 3. schriftliche Arbeit 2. Teil (Fächerbündel): In den Fächern Deutsch, Latein, Physik, Englisch, Philosophie und Geschichte wurden Übungen oder Arbeiten mit den vorgegebenen formalen Rahmen durchgeführt. FÜLA: Im Rahmen des FÜLA-Unterrichts wurden die Präsentationen eingeübt. Mündliches Prüfungsgespräch: Angemessener Sprachgebrauch und korrekte Fachsprache sowie das Auftreten wurden in einzelnen Prüfungsgesprächen immer wieder geübt. Bewertungskriterien: Für alle durchgeführten Arbeiten wurden die von Fachgruppen beschlossenen Bewertungskriterien verwendet. 65 Bewertungskriterien für die 1. schriftliche Arbeit aus Deutsch ➢ Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe, Originalität und Eigenständigkeit ➢ Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und Textkohärenz, Adressatenbezug und Rezipientenführung ➢ Sprachkompetenz: Sprachrichtigkeit, Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität in Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil Verbale Beschreibung der Punkte zur schriftlichen Bewertung: 15 Punkte: aspektreiche, dabei differenzierte und ausgewogene, vertiefte und eigenständige Auseinandersetzung mit dem Thema; Sicherheit und auch Kreativität im Umgang mit Textmustern und Ordnungsprinzipien; hervorragende Sprachkompetenz; gelungener persönlicher Stil 14 Punkte: gehaltvolle, differenzierte, auch eigenständige Behandlung des Themas; Gliederung und Aufbau nach erkennbaren Ordnungsprinzipien und Nutzung der Möglichkeiten entsprechender Textmuster; sehr gute Sprachkompetenz; großteils gelungener, persönlicher Stil 13 Punkte: ziemlich reichhaltiger Text mit großteils zum Thema passenden, großteils überzeugenden Aspekten; den Textmustern und der Gesamtidee entsprechender Aufbau und Gliederung; gute Sprachkompetenz; zum Teil gelungene eigene Gestaltungsabsicht in Inhalt und Sprache 12 Punkte: Text mit mehreren Ideen und Aspekten zum Thema, großteils überzeugend und nachvollziehbar in der Ausführung; Nutzung von Möglichkeiten einschlägiger Textmuster; weitgehend angemessene und sachbezogene und großteils korrekte Verwendung der Sprache; gelungene Ansätze in Richtung Originalität in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht 11 Punkte: zum Teil differenzierte und nachvollziehbare Ausführung von Ideen zum Thema; im Großen und Ganzen logischer und der Textsorte entsprechender Aufbau; einigermaßen korrekte Sprachverwendung; erkennbare Versuche in Richtung sprachlicher Originalität 10 Punkte: Erfassung und Bewältigung der Themenstellung in groben Zügen; erkennbare, logische und insgesamt stimmige Textstrukturierung; manchmal inhaltlich klischeehafte und reproduktive Ausführungen, noch ausreichende Sprachkompetenz 9 Punkte: zwar erfasste Aufgabenstellung, aber fehlende wichtige Teilaspekte und oberflächliche Argumentation; einigermaßen logisch gegliederter Gedankengang, unsicherer Einsatz von Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und ungenaue bis fehlerhafte Sprachkompetenz 8 Punkte: wenige und großteils oberflächlich ausgeführte Ideen zum Thema, fehlende wichtige inhaltliche Aspekte; große Mängel in Aufbau und Textzusammenhang, nur ansatzweiser und unsicherer Einsatz von Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und sehr ungenaue und fehlerhafte Sprachkompetenz 7 Punkte: nur in Ansätzen erfasste Aufgabenstellung; sehr wenige und äußerst dürftig ausgeführte, kaum nachvollziehbare Ideen zum Thema; grobe sprachliche Mängel 6 Punkte und weniger: äußerst oberflächlicher Text; unklare und nicht mehr nachvollziehbare Argumentation; nicht erfasste Themenstellung; nicht beherrschte elementare Ordnungsprinzipien und Textmuster; eklatante sprachliche Defizite, wiederholt gravierende sprachliche Fehler 66 Bewertungskriterien für die 2. schriftliche Arbeit aus Mathematik • Beherrschung der Grundlagen der einzelnen Themenbereiche • die Kenntnis der im Arbeitsprogramm enthaltenen Sätze und Regeln; • die Fähigkeit zur Reproduktion und zum Transfer in der Anwendung; • Beherrschung der in den einzelnen Themenbereichen nötigen Rechenverfahren, • Problemlösevermögen, Auffinden von Lösungsansätzen, Systematik beim Lösen der Aufgaben. • Lösen der Problemstellungen in der vorgegebenen Zeit • Originalität und Kreativität beim Lösen der Aufgaben • korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit • korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen • logische und argumentative Fähigkeiten, • Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache, in der Fähigkeit des Argumentierens und Beweisens Die beiden Probleme werden gleich bewertet, ebenso die 10 Fragen. Es werden das am besten gelöste Problem und die am besten gelösten Fragen gewertet. Um die Korrektur zu erleichtern, werden insgesamt 200 Punkte vergeben, wovon 100 auf den ersten Teil (ein Problem) und insgesamt 100 auf die 5 gelösten Fragen verteilt werden. Dies wird dann in Prüfungspunkte bzw. Noten umgerechnet. Punkte Prüfungspunkte 0 5 0,5 – 20 6 20,5 – 40 7 40,5 – 60 8 60,5 – 80 9 80,5 – 100 10 100,5 – 120 11 120,5 – 140 12 140,5 – 160 13 160,5 – 180 14 180,5 – 200 15 Somit ist für eine positive Arbeit eine Punktezahl von über 80 notwendig. Mehr als 100 Punkte werden weder für das Problem noch für die Fragen vergeben. Richtige Teillösungen werden gewertet. Alle Überlegungen zur Aufgabenlösung müssen in der Reinschrift enthalten sein, sonst kann die Lösung nicht gewertet werden; die Ausführung muss nachvollziehbar sein, sie darf keine unerlaubten Annahmen enthalten. Nur bei Schaubildern kann mit Bleistift geschrieben werden. Alle übrigen Bleistiftnotizen können nicht gewertet werden. Die Reihenfolge, in der die Probleme gelöst werden, ist egal. Allerdings muss angegeben werden, um welches Problem es sich handelt. 67 Bewertungskriterien für die 3. schriftliche Prüfungsarbeit Teil 1: Italienisch Alla determinazione dei punti contribuiscono in uguale misura le osservazioni sulla: Qualità linguistica dell’elaborato: - correttezza morfologica e sintattica - proprietà lessicale - strutturazione delle frasi - capacità di autonomia espressiva Qualità dei contenuti offerti: - adeguata comprensione del testo - rapporti logici fra le idee espresse - qualità dell’argomentazione e suo rapporto con il testo di riferimento - capacità di sviluppare spunti originali 15 competenza linguistica: ottima svolgimento accurato, personale, maturo e originale 14 competenza linguistica: buona svolgimento corretto e personale degli esercizi richiesti 13 competenza linguistica: buona svolgimento completo e personale degli esercizi richiesti 12 competenza linguistica: abbastanza buona svolgimento adeguato degli esercizi richiesti 11 competenza linguistica: discreta svolgimento corretto degli esercizi richiesti 10 competenza linguistica: sufficiente svolgimento sufficiente degli esercizi richiesti 9 incertezza nella comprensione del testo carenze linguistiche non gravi svolgimento non del tutto sufficiente degli esercizi richiesti 8 comprensione parziale del testo diffuse carenze linguistiche qualche esercizio incompleto 7 gravi lacune nella comprensione del testo gravi carenze linguistiche esercizi non svolti o incompleti 6 molto negativo sia nel contenuto che nella forma linguistica 68 Teil 2.: Fächerbündel • • • • • Fachkompetenz: – Fachwissen (Notendurchschnitt der Einzelbewertungen) – Ausgewogenheit der Leistungen Argumentationskompetenz: – Logischer Aufbau der Darstellung (Gliederung ….) – Gültige und korrekte Argumentationen Sprachkompetenz: (Mutter- und Fremdsprache, Fachsprache) – Ausdruck – Grammatik Arbeitsweise: – Einhaltung von Vorgaben (z.B. Umfang) – Saubere Arbeitsweise – Übersichtliche Darstellung Interdisziplinarität: – Fähigkeit zur Herstellung von fächerübergreifenden Zusammenhängen – Transferleistungen 69 Bewertungskriterien für das mündliche Prüfungsgespräch Im Sinne der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bewertet die Kommission beim Prüfungsgespräch: • die Präsentation • fundierte Sachkenntnisse und die Fähigkeit, Fragestellungen mit Hilfe des angeeigneten Fachwissens zu erörtern und unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten, • sprachliche Kompetenzen, d.h. die sachgerechte Verwendung der Fachsprache, der Erst- und Zweitsprache sowie der Fremdsprachen, die korrekte und angemessene Ausdrucksweise, die Wendigkeit und Flexibilität im Gespräch, • die Fähigkeit, das angeeignete Wissen eigenständig anzuwenden, • die Fähigkeit, im Sinne des vernetzten Denkens Zusammenhänge zu erkennen und herzustellen; soziales und interkulturelles Bewusstsein erkennbar zu machen • die Reflexion und kritische Auseinandersetzung auf Grundlage der schriftlichen Prüfungsarbeiten. 70 Punktezuweisung für die schriftlichen Arbeiten Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit zeigt eine 1–3 vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit lässt ein 4–6 vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die Aufgabenstellung nur in sehr ge- 7–8 ringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Die Arbeit lässt ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Die Arbeit lässt ein nicht ganz ausrei- 9 chendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Genügend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein ausreichendes Niveau in der Vorberei- 10 tung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein zufriedenstellendes Niveau in der 11 Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Mehr als zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein mehr als zufrieden- 12 stellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute Grund- 13 kenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Sehr gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, 14 umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. Ausgezeichnete Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfas- 15 sende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien. 71 Punktezuweisung für das mündliche Prüfungsgespräch Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das 1–5 Prüfungsgespräch zeigt eine vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das 6 – 10 Prüfungsgespräch lässt ein vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die gestellten Fragen nur in sehr geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu ver- 11 – 16 zeichnen. Das Prüfungsgespräch lässt ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Das Prüfungsgespräch 17 - 19 lässt ein nicht ganz ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Genügendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein ausreichendes Ni- 20 veau in der Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein zufriedenstel- 21 - 22 lendes Niveau in der Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein 23 - 24 mehr als zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. 25 - 26 27 - 28 Gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Sehr gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Sehr gutes, ausgezeichnetes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein 29 - 30 sehr gutes Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten. 72 Bewertungskriterien für die Präsentation Allgemeiner Eindruck a. b. c. d. e. höfliches, selbstbewusstes Auftreten authentisches und überzeugendes Auftreten (Äußeres) Begeisterung für das Thema Körpersprache: Blickkontakt, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz im Raum Grad der Vorbereitung; freier Vortrag Gestaltung und Ausführung a) Inhalt b) Sprache - vertiefte Recherche eines Themas, einer Fragestellung Auswahl relevanter Teilthemen Gliederung (Einstieg und Abrundung, Überleitungen, Strategien, wirkungsvolle Struktur) Klarheit, Verständlichkeit, Prägnanz Lautstärke Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie, Sprechpausen Aussprache Sprachrichtigkeit und Sprechtechniken Kommunikationssituation vor Augen halten (Zielgruppe) c) Medien und Unterlagen - Einsatz von Medien und Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Medienkoffer, Anschauungsobjekte, Moderationskärtchen, u.Ä.) - Unterlagen für die Kommissionsmitglieder (Thesenblatt u.Ä.) d) Zeiteinteilung - Pünktlichkeit Bereitstellung der Materialien Beachtung der vorgegebenen Sprechzeit (max. 10 Minuten) Umgang mit a. b. c. d. Lampenfieber technischen oder anderen ‚Pannen’ anschließenden Fragen Diskussion zum Thema 73 UNTERSCHRIFTENBLATT Klasse: 5B Schuljahr: 2015/16 Die Schülerinnen und Schüler erklären durch ihre Unterschrift, dass sie mit den im Klassenbericht angeführten Prüfungsprogrammen einverstanden sind. 74 KLASSENBERICHT Klasse: 5B Schuljahr: 2015/16 Der Klassenbericht wurde am 13. Mai 2016 verfasst. Der Klassenvorstand Der Direktor Dr. Christian Zelger Dr. Franz Josef Oberstaller 75