PDF - pester pac automation

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PDF - pester pac automation
banderole
pester_
newsmagazine
issue 2 _ 12.2009
herausgeber / editor
pester pac automation gmbh
hauptstrasse 50
87787 wolfer tschwenden
phone + 49 (0) 83 34 .607- 0
fax+49 (0) 83 34 . 607- 20 0
info@pester.com
ww w.pester.com
redaktion / editorial team
thomas pester ( V.i.S.d.P.),
sabine gaus, monika nordhof f,
norber t rechner
text / text
thomas pester, sabine gaus
übersetzung / translation
gwen brockmann
fotos / photos
mit freundlicher genehmigung von,
by cour tesy of boehringer ingelheim, tiens,
swedish match
fotostudio bloch (wolfer tschwenden)
schmidstudios (achstetten)
pester pac automation
grafische konzeption und gestaltung /
concept and design
designbüro strasser (bad wurzach)
Boehringer
A success story – Ingelheim launches
20 year-partnership
pilot project
with Swedish Match
Product Safety and
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Security
// PAGE 1
Tiens City –
A world class park
for a world class
enterprise
// PAGE 5
// powered by
partnership and
networking
// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
/ / EDITORIAL
Das hoch automatisierte Logistik- und Verpackungszentrum von Boehringer Ingelheim in Ingelheim
ist nach neuesten materialflusstechnischen Gesichtspunkten organisiert (Nord-Ost-Ansicht)
Boehringer Ingelheim’s high-tech logistics and
packaging center at Ingelheim is organized in
accordance with the latest criteria for material flow
technology (viewed from the northeast)
LIEBE LESER
die Firma Pester ist IMMER bestrebt, dem Kunden nicht nur die beste
Verpackungsmaschine zu einem fairen Preis und anschlieSSendem exzellenten Service zu liefern, sondern darüber hinaus ihm das Gefühl zu
geben, dass er bei Pester besonders willkommen ist.
Dazu dient auch, wenn es sich ergibt, beispielsweise der Besuch des
abendlichen
Oktoberfestes
in
der
bayerischen
L andeshauptstadt.
Dieser gestaltete sich dieses Jahr etwas schwierig. Es war zwar alles
organisiert, doch kamen aus der Zielgruppe Hinweise, dass man einen
solchen Besuch wohl nicht annehmen dürfe. Dies stimmte mich etwas
nachdenklich. Ich würde gern mit den Vertretern des einen oder
anderen GroSSkonzerns einen Gedankenaustausch darüber führen, wo
Gastfreundschaft aufhört und Vorteilsannahme beginnt. Natürlich
gab es in der Vergangenheit Beispiele eklatanten Fehlverhaltens, was
dann auch in den Medien einschl ägig Widerhall fand. Dennoch scheint,
dass hier typisch deutsch überreagiert wird. L assen wir uns überraschen, wer nächstes Jahr Ende September zu einer Abnahme oder
sonstigem Besuch bei Pester weilt und mutig sich der Bewirtung in
München nicht widersetzt. // Herzlichst Ihr Thomas Pester
DEAR READERS
The Pester company is not only committed to providing its customers
with the best packaging machine at a fair price and with subsequent
service that’s second to none, but also to making them feel they are
particularly welcome here.
An ideal opportunity to foster such good customer relations is an
evening shared at Bavaria’s famous Oktoberfest in Munich, for example. This year however, the visit became somewhat difficult. Although
arrangements had been finalized, members of the invited group
expressed an opinion that they ought not to accept such a visit. That
gave me food for thought: I would like to consult the representatives of one or the other major company as to where the boundary
between hospitality and deriving benefits lies. Of course, there have
been examples of blatant wrongdoing in the past which prompted
comment in the media. Nevertheless, it still seems that this typically
German reaction was rather excessive. Let’s see who’s here for
a machine acceptance or visit at the end of next September and is
brave enough to accept the catering at Munich. // Cordially yours,
Thomas Pester
Thomas Pester,
Geschäftsführer pester pac automation
CEO pester pac automation
Boehringer Ingelheim startet
Pilotprojekt Product Safety and Security
Boehringer Ingelheim launches pilot project
Product Safety and Security
Sichere Supply Chain mit integrierter Track-andTrace Lösung
Immer mehr Länder erlassen Gesetze, die
den Pharmaherstellern eine lückenlose Rückverfolgung der Produkte über die gesamte Lieferkette von der Herstellung bis zum
Endverbraucher vorschreiben. Vor dem Hintergrund steigender
Medikamentenfälschungen kann man weltweit einen Trend zur
lückenlosen Transparenz in der Arzneimittellogistik erkennen.
Boehringer Ingelheim gilt als einer der Vorreiter bei diesem
Thema und startete ein Pilotprojekt ‚Product Safety and Security’ zur Erhöhung der Patientensicherheit. Für die Integration
der zu erwartenden europäischen und US-Regularien setzt
Boehringer Ingelheim am rheinland-pfälzischen Stammsitz des
Unternehmens in Ingelheim auf die Track-and-Trace Endverpackungslösung von Pester in Kooperation mit Seidenader.
Im LogiPack-Center, dem zentralen Logistik- und Verpackungszentrum in Ingelheim, bereitet Boehringer Ingelheim die
Verpackungslinie für Spiriva ®, eines seiner umsatzstärksten
Medikamente für Atemwegserkrankungen, auf die lückenlose
Kennzeichnung und Identifizierung vor.
Safe supply chain with integrated track-andtrace solution Countries are increasingly passing laws
which require pharmaceutical manufacturers to provide the
absolute traceability of products throughout the entire supply
chain, from their production right to the consumer. Against the
background of the growth of counterfeit drugs, a trend towards
complete transparency in pharmaceutical logistics is apparent
worldwide.
Boehringer Ingelheim rank as pioneers in this regard and have
launched a pilot project called ‘Product Safety and Security’
to increase patients’ safety. At their headquarters in Ingelheim,
Rhineland-Palatinate, Boehringer Ingelheim have opted for
Pester’s track-and-trace end-of-line packaging solution in cooperation with Seidenader to incorporate anticipated EU and US
regulations.
At their LogiPack-Center, the central logistics and packaging
center at Ingelheim, Boehringer Ingelheim are setting up the
Spiriva ® packaging line in order to provide consistent labeling and
identification for one of their strongest selling drugs for respiratory diseases.
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// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
01
02
03
04
03 Pester Side Loading Casepacker
mit integrierter Track-and-Trace
Lösung für Boehringer Ingelheim
Pester Side Loading Casepacker with
integrated track-and-trace
solution for Boehringer Ingelheim
04 Im Prozessfluss werden alle
2D-Codes der Faltschachteln über
drei Kameras gelesen
banderole SPRACH MIT THILO WOLF [01], DEM VERANTWORTLICHEM PROJEKTLEITER,
UND VOLKER GLÜCK [02], DEM ZUSTÄNDIGEN TEILPROJEKTLEITER VERPACKUNG
During product flow all 2D codes
of the folding cartons are read by
three cameras
DER BOEHRINGER INGELHEIM PHARMA GMBH & CO. KG, ÜBER DAS TRACK-AND-TRACE
banderole SPOKE TO THILO WOLF [01], THE RESPONSIBLE
PROJECT MANAGER, AND VOLKER GLÜCK [02], THE COMPETENT PACKAGING
SUBPROJECT MANAGER AT BOEHRINGER INGELHEIM PHARMA GMBH & CO. KG,
ABOUT THE TRACK-AND-TRACE PILOT PROJECT.
PILOTPROJEKT.
banderole: Das LogiPack-Center (LPC) gilt im Unternehmensverband von Boehringer Ingelheim als Kompetenzzentrum für
Verpackungstechnologie und ist einer der modernsten und
effizientesten Verpackungsbetriebe für pharmazeutische Produkte in Europa. Wodurch zeichnet sich das LogiPack-Center
aus
Volker Glück: Durch seinen hohen Automatisierungsgrad. Heute können im LPC auf 10.000 m 2 mit 14 Verpackungslinien jährlich bis zu 250 Millionen Packungen produziert werden.
Seit Eröffnung vor einem Jahr wurden alle Verpackungslinien
sukzessive von ihrem ursprünglichen Standort in der Pharmafertigung in das LPC umgezogen. Im Rahmen des Umzugs konnten zahlreiche Optimierungen an den Verpackungslinien vorgenommen werden. Inzwischen liegt die Overall Productivity bei
fast 60%.
banderole: Welche Anlagenkonzeption macht das LogiPackCenter so produktiv?
Volker Glück: Die Versorgung der
Linien mit Bulkware und Packmaterialien erfolgt komplett SAPgesteuert über führerlose Transport Fahrzeuge. Der Abtransport
der Versandkartons nach der Pester Endverpackung läuft über
Fördertürme und Rollenbahnen zu einem zentralen Palettierer.
Somit kann ein sehr hoher Automatisierungsgrad erzielt werden.
banderole: Welche Bedeutung hat das Thema Track-and-Trace
bei Boehringer Ingelheim?
Thilo Wolf: Boehringer Ingelheim hat in den USA und Deutschland Pilotprojekte aufgesetzt
und möchte daraus erste Praxiserfahrungen sammeln. Damit
stellen wir uns auf die vielfältigen Anforderungen aus den
länderspezifischen Gesetzgebungen ein. Diverse behördliche
Anforderungen stehen zurzeit zur Debatte. Leider fehlt es bislang an einem einheitlichen Konzept der verschiedenen Länder
und Regionen. Die Lösung in Europa wird anders aussehen als in
USA – es zeichnen sich zudem verschiedene nationale Lösungen
ab.
banderole: Wo sehen Sie zentrale Unterschiede in den nationalen und internationalen Track-and-Trace Entwicklungen?
Thilo Wolf: Einerseits verlangt die EFPIA (European Federation
of Pharmaceutical Industries and Associations) in ihrem Pilotprojekt ein europaweit einheitliches Konzept zur Verifikation
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pharmazeutischer Produkte mit einer individuellen Seriennummer, wahlweise als Klartext in von Menschen lesbarer Form oder
als Data-Matrix-Code, der in den Apotheken verifiziert werden
kann. Die USA arbeitet an einer E-Pedigree Initiative, eine Art
Laufzettel, der mit der Charge mitwandert und einen Stammbaum über die gesamte logistische Kette erstellt. Zusätzlich wird
eine Verpackungshierachie aufgebaut. Während des Verpackungs- und Palettierungsprozesses wird automatisch ermittelt,
welche Packungen sich in welchem Karton befinden, und welcher
Karton auf welcher Palette sitzt. Damit kann dem Warenempfänger ein Avis über die versendeten Packungen und deren Serialnummern geschickt werden. Diese Anforderung besteht auch,
weil der Pharma-Großhandel in den USA eine wichtigere Rolle
spielt als in Europa. Zudem wird der Einsatz der RFID Technologie forciert.
banderole: Welche Zielsetzung verfolgt Boehringer Ingelheim
mit dem Pilotprojekt Track-and-Trace?
Thilo Wolf: Wie
unser Projekttitel ‚Product Safety and Security’ bereits sagt,
steht die Qualitätssicherung des pharmazeutischen Produktes
und der Supply Chain im Vordergrund. Natürlich spielt es dabei
eine wichtige Rolle, für die gesetzlichen Anforderungen in den
unterschiedlichen Ländern rechtzeitig gerüstet zu sein. Das
Pilotprojekt erlaubt es uns, Erfahrungen in der Technologie und
eine entsprechende IT-Infrastruktur aufzubauen, um für den
Rollout vorbereitet zu sein. Damit schaffen wir auch die Knowhow Basis für die Implementierung an anderen Standorten.
banderole: Welche Anforderungen stellen Sie bei der Integration und Implementierung eines Track-and-Trace Systems?
Volker Glück: Betrachtet man den kompletten Prozess, der die
Kennzeichnung und jeweilige Kontrolle von Faltschachteln, Bündeln, Wellkartons und Paletten beinhaltet, liegt die größte
Herausforderung darin, die Realisierung möglichst ohne Performance-Verluste in der Verpackung zu erzielen! Bezüglich der
Kennzeichnung und Kontrolle der Faltschachteln steht der Platzbedarf im Vordergrund, der in unserem Fall kombinierte Einheiten bestehend aus Druck-, Kamera- und Wägesystem erfordert.
banderole: Warum hat sich Boehringer Ingelheim entschieden,
das Pilotprojekt ‚Track-and-Trace’ mit Pester zu realisieren?
Volker Glück: Pester ist unser Partner in allen Bereichen der
Endverpackung. Die Zusammenarbeit mit dem Hause Pester
funktioniert langjährig hervorragend und auf einer sehr ‚freundschaftlichen’ Basis. Zusammen mit Pester und der Firma Seidenader, unserem Lieferanten für die Track-and-Trace Module, wurde
ein schlüssiges Track-and-Trace Konzept entwickelt, an dessen
Umsetzung wir zurzeit arbeiten.
banderole: Was ist für Sie das Besondere bei diesem Projekt?
Volker Glück: Das Besondere ist die interdisziplinäre und
multikulturelle Zusammensetzung in der Projektorganisation. Es
handelt sich dabei um ein internationales Projekt mit Subteams
in den USA und in Deutschland. Nach und nach werden nun
durch die bevorstehenden Frankreich-Anforderungen auch alle
weiteren Boehringer Ingelheim-Standorte eingebunden. Alle
Fäden laufen dabei hier in Ingelheim zusammen.
banderole: Welches System zur Produktkennzeichnung wird
von Boehringer Ingelheim favorisiert?
Volker Glück: Boehringer Ingelheim setzt auf Thermal Ink Jet Systeme.
banderole: Wie beeinflusst das Thema Track-and-Trace die
Pharmaverpackung von morgen?
Volker Glück: Große
Herausforderung für die Pharmahersteller ist die wirtschaftliche
Integration und Implementierung von Track-and-Trace Systemen
ohne Performance-Verluste. Durch den Track-and-Trace Ansatz
geht der Fokus weg von der Chargenorientierung hin zur einzelnen Faltschachtel. Insgesamt werden die Anforderungen an den
Sicherheitsstandard rund um die Verpackung stark zunehmen.
Bei der Umsetzung der Track-and-Trace Anforderungen wird im
Bereich Faltschachtel zum Beispiel ein Originalitätsverschluss
dringend empfohlen.
banderole: Within the Boehringer Ingelheim group of companies
the LogiPack-Center (LPC) is seen as a center of excellence for
packaging technology and is one of the most modern and efficient packaging stations for pharmaceutical products in Europe.
Volker Glück:
What makes the LogiPack-Center stand out?
Its high degree of automation. Over a space of 10.000 sqm with 14
packaging lines the LPC is currently producing up to 250 million
packages per year. Since opening a year ago, all packaging lines
have been successively moved into the LPC from their original
location in the pharmaceutical production. Numerous improvements were made to the packaging lines within the scope of the
transaction. Meanwhile, overall productivity is almost 60%.
banderole: Which aspect of the installation makes the LogiPackVolker Glück: The provision of the
Center so productive?
lines with bulk ware and packaging materials is completely SAPcontrolled via fully automated guided vehicles. After the Pester
end-of-line packaging, the shipping cases are evacuated via hoist
frames and roller conveyors to a central palletizer. The degree of
automation is very high as a consequence.
banderole: How important is track-and-trace to Boehringer
Thilo Wolf: Boehringer Ingelheim launched pilot
Ingelheim?
projects in the USA and in Germany and wants to gain in-use
experience. That’s our way of preparing ourselves for the requirements of the various countries’ legislations. Diverse regulatory
demands are currently an issue. Unfortunately, the different countries and regions have failed to come up with a unified concept.
The solution in Europe will differ from the one in the USA and,
moreover, degrees of variance between national solutions are
becoming significant.
banderole: What, in your opinion, are the main differences between national and international track-and-trace developments?
Thilo Wolf: In their pilot project, the EFPIA (European
Federation of Pharmaceutical Industries and Associations) are
demanding a standardized conception for all European countries
where pharmaceutical productions can be verified by pharmacies
with an individual serial number in the form of a legible text or
data matrix code.
On the other hand, however, the USA is working on an ePedigree
initiative, i.e. a kind of tracer that accompanies the batch and
// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
PESTER PHARMA
Ein Weltklasse
industriepark
für ein Weltklasseunternehmen
05
05 Das Boehringer Projekt Team Product Safety and Security
(PSS) Deutschland vor der Pester Endverpackung im LogiPack
Center mit Thilo Wolf (links), Projektleiter für PSS Deutschland,
Andreas Stefan (rechts), Teilprojektleitung PSS Frankreich,
Michael Schadt (3. v. rechts), Engineering Teilprojekt Verpackung, Volker Glück (Mitte), Teilprojektleitung Verpackung
mit den Projektverantwortlichen bei Pester
A world-class park for a
world-class enterprise
The Boehringer Product Safety and Security (PSS) Project Team,
Germany, in front of the Pester end-of-line packaging line
at the LogiPack Center Thilo Wolf, far left, Project Manager
for PSS Germany; Andreas Stefan, far right, Subproject Manager
PSS France; Michael Schadt, 3rd right, Engineering Subproject
Packaging; Volker Glück, centre, Subproject Manager of
Packaging, with Pester’s project managers
creates a pedigree over the entire logistics chain. In addition, a
packaging hierarchy is set up. The packaging and palletizing
process automatically detects which package is in which shipping
case and which case is on which pallet. In this way, a dispatch note
can be sent to the addressee giving the package details and serial
numbers. There is a call for this requirement owing to the fact that
pharmaceutical wholesale plays a more important role in America
than in Europe. Moreover, the use of RFID technology is being
pushed ahead.
banderole: What goals have Boehringer Ingelheim set with their
Thilo Wolf: As the project
track-and-trace pilot project?
title ’Product Safety and Security’ alread y implies, securing the
quality of the pharmaceutical product and the supply chain are
our main focus of attention. Of course, being ready on time for the
regulatory demands of the individual countries plays a major role
here. The pilot project is going to enable us to gather experience in
this technology and set up a corresponding IT infrastructure in
order to be ready for the rollout. This will help us to establish a
know-how basis for the implementation at other locations.
banderole: What requirements do you expect from the integratiVolker
on and implementation of a track-and-trace system?
Glück: Considering the extent of the process, from the labeling to
the respective control of the folding cartons, bundles, corrugated
cases and pallets, the greatest challenge is going to be to implement the packaging without forfeiting performance! As regards
the labeling and control of the cartons, the space requirements are
our chief concern because, in our case, we need combined units
comprising the printing, camera and weighing systems.
banderole: Why did Boehringer Ingelheim decide to realize the
Volker Glück:
track-and-trace pilot project with Pester?
Pester is our partner in all our end-of-line packaging sectors. Our
amicable collaboration with Pester has persisted for years. Together with Pester and the company Seidenader, our track-andtrace module supplier, it was possible to develop a conclusive
track-and-trace concept, the implementation of which we are working on right now.
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Volker
banderole: What is so special about this project?
Glück: The special thing about it is the interdisciplinary and multicultural structure in the organization of the project. This is an
international project involving subteams in the USA and Germany.
We are gradually going to integrate all the other Boehringer
Ingelheim locations with the forthcoming requirements from
France. Ingelheim is where all threads converge.
01
Banderole: Which product labeling system does Boehringer
Volker Glück: Thermal ink jet
Ingelheim favor most?
systems.
banderole: How is the track-and-trace issue going to affect
Volker Glück: One
tomorrow’s pharmaceutical packaging?
of the biggest challenges for pharma manufacturers is integrating
and implementing track-and-trace systems economically, without
forfeiting performance. Because of the track-and-trace approach,
the focus is no longer on batches but rather on single cartons.
Generally speaking, the requirements on safety standards will
increase right around packaging. When implementing the trackand-trace requirements in the folding carton sector, a tamperevident closure is strongly recommended, for example.
About Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim’s central idea, ‘Creating values
through innovation’, is a vision that has become a
success story. Boehringer Ingelheim currently ranks
among the world’s fastest growing pharmaceutical
companies. Family-owned for over 100 years, the pharmaceutical manufacturer belongs to the world’s most
research-intensive companies in this sector. Worldwide,
some 41,000 staff members in 138 associated companies
realized a revenue of 11.8 billion euros in 2008. Boehringer Ingelheim’s core business is researching, developing,
manufacturing and distributing human pharmaceuticals
and compounds for veterinary medicine. The company
headquarters and center for modern pharmaceutical
manufacturing are located at Ingelheim on the Rhine.
01 Together with TIENS’ packaging
line experts, Kevin Butler (center), Pester’s Area
Sales Manager for China,
Bernadette Endres and Thomas Meggle,
Pester’s Project Managers, take an on-site
look at Health Industrial Park
In the background:
the Tianshi
(天, Tian, heaven and 狮, Shi, lion)
– the core symbol of TIENS
Seit seiner Firmengründung 1995 entwickelte sich TIENS in
kürzester Zeit zu einem der bedeutendsten multinationalen
Konzerne der Biotechnologie, der hauptsächlich in den Bereichen Herstellung, Internationaler Handel, Tourismus, E-Business,
Finanzen und Bildung agiert. TIENS verfügt weltweit über rund
50.000 Franchisegeschäfte und Filialen in 110 Ländern. TIENS
beschäftigt heute 5.000 festangestellte Mitarbeiter und Führungskräfte. In China offerieren 4.000 autorisierte Fachgeschäfte
im Direktverkauf das gesamte TIENS-Sortiment. Bei der Entwicklung seiner vier Produktbereiche setzt TIENS auf die Erfahrung
aus einer 5.000 Jahre alten traditionellen chinesischen Medizin.
So bietet TIENS seinen Kunden heute über 1.400 chinesische
Produkte aus den Sparten Nahrungsergänzungsmittel, Kosmetika, Gesundheits- und Haushaltsprodukte.
Mit einer überaus karitativen Unternehmensphilosophie
‘Diene der Gesellschaft, indem du die Menschen gesund machst’,
beweist Li Jinyuan, Firmenchef und Gründer der TIENS Gruppe,
eine große soziale Verantwortung. So spendete Li Jinyuan in den
vergangenen fünf Jahren rund 22 Millionen Dollar für wohltätige
Zwecke. In China gehört Li Jinyuan zu den 50 reichsten Männern
und zählt zu den erfolgreichsten Unternehmern. Sein Lebenswerk, seine innovativen Marktstrategien und sein soziales Engagement wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.
Weltweites Wachstum und ein Platz unter den TOP
500 TIENS Vision ist es, mit konstantem Wachstum einen Platz
unter den Top 500 der Welt zu erreichen. Dieses Ziel vor Augen
errichtet der Konzern derzeit ein beeindruckendes Firmenimperium, den ‚International Health Industrial Park’, in einem HighTech-Park von Wuqing bei Tianjin gelegen. Den Park sollen imposante Nachbauten der Verbotenen Stadt, des Schlosses von
Versailles und des Weißen Hauses zieren, Statussymbole für das
kontinuierliche Wachstum und die Vorreiterrolle von TIENS in
der weltweiten Direktvertriebsbranche.
// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
TIENS setzt auf Endverpackungstechnologie
von Pester
TIENS selects high-tech
end-of-line packaging
of Pester
Eindrucksvolles Dienstleistungszentrum TIENS will
zukünftig die beste Infrastruktur für ein modernes Dienstleistungszentrum im Beijing-Tianjin Gebiet bieten: Moderne
Aus- und Weiterbildung, Konferenzen und Ausstellungen, Großveranstaltungen, Bankette, Hotellerie und Gastronomie, Erholungs- und Freizeitaktivitäten für Geschäftspartner sowie
lokale und internationale Gäste. Die Dimensionen sind eindrucksvoll: Das Ausbildungs- und Trainingszentrum im Industriepark bietet Raum für 7.000 Teilnehmer. Zwei exklusive Hotels im
Tagungs- und Hotelleriezentrum beherbergen 3.000 Trainingsoder Tagungsgäste. Für politische Ehrengäste oder wichtige
Geschäftspartner hat TIENS ein Luxushotel geplant, der TIENS
Tang Palace, Nachbau eines Plastes aus der Tang-Dynastie. Im
zweiten Bauabschnitt will TIENS Rekonstruktionen des Schlosses
von Versailles und des Weißen Hauses realisieren.
02 Mr. Li Jinyuan
President of TIENS Group
02
Mit einer Investition von 700 Millionen EUR besitzt das neue
TIENS Firmenimperium eine Größe von 67 Hektar Landfläche,
wovon in der ersten Projektphase 450.000 m 2 und in der zweiten
Stufe rund 300.000 m 2 bebaut werden. Der neue TIENS Firmenpark fungiert zukünftig als internationales Zentrum für Forschung,
Entwicklung, Produktion, Logistik, Training und Tourismus. Nach
seiner Fertigstellung verfügt der Park über eine Produktionskapazität von 3 Milliarden EUR. Die Feierlichkeiten zur Eröffnung
werden im Rahmen des fünfzehnjährigen Firmenjubiläums im
August 2010 stattfinden.
Modernste Produktion – TIENS setzt auf Endverpackungstechnologie von Pester Das hochmoderne
Produktions- und Logistikzentrum mit zentralen Hochregallagern
und Produktionsstätten befindet sich auf der Westseite des
Parks und verfügt über eine Fläche von 100.000 m 2. Das Zentrallager wird mit 24 Meter hohen automatisierten Hochregalen
ausgestattet und an ein vollautomatisches Verpackungs- und
Logistikzentrum angeschlossen. TIENS legt dabei großes Augenmerk auf eine hochtechnologische Produktion nach neuesten
Hygiene- und GMP-Standards. Für höchste Effizienz und Qualität
wird der gesamte Maschinenpark aus Deutschland, Italien und
den USA importiert. Augrund der sehr hohen Anforderungen
war Pester der bevorzugte Lieferant der im neuen Produktionsund Logistikzentrum von TIENS untergebrachten Endverpackungsanlagen.
Internationales Niveau garantiert – F&E und Qualitätskontrolle TIENS reinvestiert mehr als 3 Prozent seiner
Umsatzerlöse in Forschungsprojekte, um marktgerechte Produkte zu entwickeln. Zur Sicherstellung höchster Produktqualität ist
für das neue F&E Zentrum eine ultra-moderne technische Abteilung vorgesehen. Für das Chemical Inspection Center setzt
TIENS auf Importe der neuesten Testverfahren und -anlagen.
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Etablierung einer Weltmarke Das dreiblättrige Unternehmenslogo symbolisiert eine aufgefaltete Weltkarte und steht
spiegelbildlich für TIENS globale Wachstumsstrategie. Das gesamte Signet veranschaulicht den Markenkern mit der Botschaft
‚Eine Welt – eine Familie’ und unterstreicht die zentralen Markenwerte wie herausragende Innovation, höchste Verantwortung
und ausgezeichnete Teamarbeit. Auf dem Weg zur Weltmarke
hat TIENS mit den führenden Unternehmen mehrerer Länder
strategische Allianzen gebildet, um seine Produkte auf höchstem
Qualitäts- und Weltmarktniveau zu platzieren. Auf Basis dieser
strategischen Allianzen mit den Top 500 der Welt aus 27 Ländern
will TIENS seine Partner ermutigen, hochentwickelte Produkte zu
produzieren und diese über das eigene weltweite Marketingnetzwerk zu verkaufen. Weiterhin plant TIENS, sein E-Business
auszuweiten und eine eigene Kreditkarte aufzulegen. „Für jeden,
der sich für gemeinnützige Zwecke einsetzt, bildet TIENS eine
breite internationale Plattform. Ich bin fest davon überzeugt,
dass jeder ein glückliches, harmonisches, gesundes und wohlhabendes Leben führen kann“, erläutert Firmenchef Li Jinyuan seine Lebensanschauung.
Since its foundation in 1995, TIENS Group has rapidly developed into a multinational corporation of the biotech industry
specializing in manufacturing, retail, international trade, international tourism, e-business, finance and education. TIENS has
set up 50,000 franchised stores around the world and branches in
110 countries. It has registered more than 100 subsidiaries and
developed over 4,000 authorized distributor stores in China. Some
5,000 management personnel work under its umbrella. Backed by
5,000 years of Chinese traditional medicine, TIENS Group has
developed four series of Health Food, Beauty Care, Health Care
and Home Care items, giving rise to over 1,400 products. With his
business philosophy of ‘Serving Society by Restoring Health to
Mankind’, Mr. Li Jinyuan, President of TIENS Group, has always
kept corporate social responsibility in mind. In the last five years
Li Jinyuan has donated some 22 million dollars to charity. In
China Li Jinyuan is one of the 50 richest people and most successful entrepreneurs. He has won several awards for his life’s work,
his innovative market strategies and social commitment.
03
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Production and Logistic Center
Tanggong Hotel
R&D Center
Training Center
Modell des neuen Industrieparks in Tianjin zeigt
eindrucksvoll die Dimension des zukünftigen
Firmenimperiums.
Archetype of the new International Health Industrial Park
in Tianjin demonstrating the impressive dimension
of TIENS future Headquarters
Getting under the world’s top 500 To become one of
the world’s top 500 companies, TIENS Group is establishing an
International Health Industrial Park. These new international
headquarters will be placed in Wuqing New-tech Industrial Park
of Tianjin. Symbolized by replicas of Forbidden City, Fontainebleau Palace and the White House, the park is a status symbol for
TIENS’ continuous growth and leading-edge technology in the
global direct-selling industries. With about 700 million EUR
invested, TIENS International Health Industrial Park occupies a
land area of 67 hectares, 450,000 square meters of which will be
built upon in phase 1 of the project and about 300,000 square
meters in phase 2. The Park will be an integrated base for research,
incubation testing, manufacturing, international logistics, international training and international tourism. When it is completed
it will have a production capacity of 3 billion EUR. The opening
ceremony is planned for August 2010 to celebrate the 15th
anniversary of TIENS Group.
technical department and TIENS will import the most advanced
testing and production equipment for the Chemical Inspection
Center.
Spectacular training, convention and expo facilities and services TIENS will develop the best Tertiary
Industry base in the Beijing-Tianjin area. Modern educational
seminars, conferences and expos, large-scale performances, banquets, hospitality services and rehabilitation and leisure activities
will be provided for business partners as well as local and
overseas guests. The Education & Training Center in the Park has
room for 7,000 visitors. Two exclusive hotels of the Consultation
and Reception Center can accommodate 3,000 delegates for training, conventions or seminars. For political figures and business
executives, TIENS has set aside a luxurious hotel called the TIENS
Tang Palace, an imitation of an ancient Tang palace. In the second
phase of construction, TIENS proposes architectural replicas of
Fontainebleau Palace and the White House.
Modern Manufacturing – TIENS selects hightech end-of-line packaging of Pester The International Manufacturing and Logistic Center with a warehouse and
workshops are situated at the west end of the Park with a developed
area of 100,000 square meters. The warehouse will be equipped
with 24-metre automated shelves and a fully-automated distribution and packing system. TIENS places great emphasis on its
manufacturing facilities — the cleanest workshops and the most
stringent compliance to GMP standards. Workshop equipment is
imported entirely from Germany, Italy and the US with assured
high efficiency and superior quality. In view of these requirements
TIENS votes for Pester as their preferred partner for the end-ofline packaging machinery in the new Manufacturing and Logistic
Center of TIENS.
On the way to an international brand The threeleaved company logo portrays an unfolded world map and is a
reflection of TIENS’ strategy of global development. The whole
symbol gives a full representation of the brand’s core — “One
world - One family” and the core values characterized with exceptional innovation, fundamental responsibility and teamwork
excellence. Building an international brand, TIENS has established strategic alliances with top-ranking enterprises from many
countries to keep its products at a high-quality and world-leading
level. Riding on its strategic alliance with World Top 500 companies in 27 countries, TIENS will expand these strategic partnerships to encourage them to produce the most advanced hi-tech
products and sell them via its own marketing network throughout
the world. TIENS will develop e-commerce and launch its own
credit card to expand electronic business. “TIENS forms a broad
international platform for anyone interested in its charitable
causes. I believe that everyone can enjoy a happy, harmonious,
healthy and wealthy life,” explains Li Jinyuan, President of TIENS
Group, his philosophy.
R&D and inspection of international standards
TIENS ploughs back more than 3 percent of its sales revenue into
research to develop market-driven products. To ensure high-quality products, the new R&D Center will house a cutting-edge
// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
02 – 04
Eine Erfolgsgeschichte –
20 Jahre Partnerschaft mit
Swedish Match
A success story –
20 year-partnership with
SWEDISH MATCH
01
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So liest sich die Erfolgsgeschichte eines der Top
Global Player der Tabakindustrie: Swedish Match ist
der führende Anbieter von Lutschtabak in Skandinavien, wo Lutschtabak oder ‚Snus’ weit verbreitet
ist. Darüber hinaus zählt Swedish Match (SM) zu den
weltweit gröSSten Produzenten von Zigarren und
Zigarillos und besitzt in den USA eine führende
Marktposition im Segment der Premium Marken.
Überdies ist DER KONZERN in den USA Marktführer bei
Kautabak Produkten.
Die größten Wachstumschancen sieht Swedish Match für die
Zukunft aber in den rauchfreien Tabakprodukten. In diesem Segment will Swedish Match seine führende Position auch in den
europäischen Märkten weiter ausbauen. Die Vision zu diesem
Ziel ist klar formuliert: Swedish Match will sich als der weltweit
führende Anbieter für rauchfreie Tabakprodukte positionieren.
Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg war die Gründung
eines Joint Ventures zwischen Swedish Match und Philip Morris
International im Februar 2009, um rauchfreie Tabakprodukte
auch außerhalb von Skandinavien und der USA zu vermarkten.
Kunde im Fokus – von Markttrends inspiriert
Swedish Match sieht eine kundenorientierte Produktentwicklung
und strategische Markenbildung als die treibenden Kräfte seiner
Wachstumspolitik. Aus diesem Grund steht der Kunde bei SM
eindeutig im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Folglich ist die kontinuierliche Weiterenwicklung der Produkte ein wichtiger Eckbanderole 8 | 9
pfeiler in der strategischen Ausrichtung des Konzerns. „Die
Schlüssel zu unserem Erfolg liegen in unseren starken Marken,
der hohen Produktqualität und der konsequenten Entwicklung
neuer Produkte und Geschmacksrichtungen, welche die aktuellen Markttrends und Kundenpräferenzen treffen“, erklärt Kenth
Gamhed, Director for Strategic Technical Projects bei Swedish
Match. Swedish Match zeichnet sich durch seine überlegene
Fer-tigungstechnik, seine Vielfalt an kreativen Verpackungslösungen, seine moderne Produktgestaltung und überzeugende
Geschmackskompositionen aus. Das größte Innovationspotential liegt dabei nicht länger im Rohprodukt, sondern in einem
attraktiven Design und einer funktionellen Verpackung, die der
neuesten Konsumkultur entsprechen.
Top-Innovationen brauchen einen starken Partner
Das innovative Produktspektrum von Swedish Match verlangt höchste Flexibilität in der Maschinenausstattung. Aktuell hat Swedish Match eine Maschinenverfügbarkeit von mehr als 80 Prozent
erreicht. „Heutzutage müssen die Maschinen einfach funktionieren“, bemerkt Kenth Gamhed. Die
Herausforderung besteht darin, hoch flexible Maschinen zu haben, welche sich auf die neuen
Produkte, modernen Formate und wechselnden Verpackungsdesigns und -materialien einstellen.
Derzeit verarbeitet Swedish Match 20 verschiedene Snus Marken. Diese Vielfalt resultiert aus den
unterschiedlichen Kundenbedürfnissen. So favorisieren einige Kundengruppen Snus in Metalldosen gegenüber Kunststoffdosen, während jüngere Verbraucher wiederum viereckige Verpackungen in modernem Design bevorzugen. Angesichts dieser Konsumenten Sensibilität für die
Art der Verpackung, wird das Produkthandling immer komplexer. Die höheren Anforderungen an
eine attraktive Verpackungsgestaltung verlangt zudem auffällige Labels und damit eine hoch
qualitative Etikettierungs- und Kennzeichnungstechnologie.
flexible Fertigung –
kontinuierliche Verbesserung FÜR HÖCHSTE
Produktivität
Diese schnelle kundenorientierte Entwicklung immer neuer
Produkte führt zu steigenden Anforderungen an die Maschinenausstattung in Produktion und Verpackung. Als Antwort auf die
große Nachfrage nach Snus in Portionsbeuteln in den skandinavischen Märkten erweiterte Swedish Match seine Produktionskapazität für die Snus Herstellung am Firmensitz in Kungälv,
Schweden. Die neuen Produktionsbereiche wurden sorgfältig
optimiert und die modernen Produktionshallen bieten zukünftig
eine um 50 Prozent höhere Kapazität für neue Maschinen.
Das neue Produktionsgebäude wird bis Mitte 2010 vollständig
fertig gestellt sein.
Seit 20 Jahren arbeitet Swedish Match mit der Verpackungstechnologie von Pester und mit der
begleitenden Beratung durch Gotapack, der Vertretung für die skandinavischen Länder von
Pester. Bislang verpackt Swedish Match hauptsächlich seine Snus Produkte mit 19 Straffbanderolierern und 8 Casepackern aus dem Hause Pester. „Seit 1988 ist Pester unser bevorzugter Lieferant, da wir von dem Maschinenkonzept, der Qualität und dem Design überzeugt sind. In 2005
konnten wir unsere Produktivität durch den Erwerb der neuen Pester Top Loading Technologie
nochmals entscheidend steigern. Auch wenn uns der Preis anfangs ‚exklusiv’ erschien, erkannten
wir, dass sich die Investition langfristig sehr schnell amortisierte“, verdeutlicht Kenth Gamhed.
Die Forschung und Entwicklungsarbeit von Swedish Match wird oft Hand in Hand begleitet von
Pester und Gotapack und basiert auf einer engen Teamarbeit. „Wir schätzen sehr, dass Pester so
offen ist für unsere ‚Sonderlösungen’ und Neuentwicklungen individuell ausgerichtet auf unsere
Anforderungen. Das ist eine echte Partnerschaft, in der wir uns gegenseitig auf dem Weg zu einer
besseren Produktion unterstützen“, fasst Kenth Gamhed zusammen.
01 Swedish Match’s production site
in Kungälv (Gothenburg, Sweden)
with the new ‘white’ facility for snus
production on the right which is
expected to be completed mid 2010
02 – 04 Janne Johannesson from
Gotapack congratulates Kenth
Gamhed (left), Director for Strategic
Technical Projects of Swedish Match
on the successful production start
of the new facility in Kungälv
05 General is Swedish Match’s largest
snus brand and the Nordic market
leader by far. For many snus users,
the brand is synonymous with the
product snus. The classic snus, is
available in ten different flavors and
formats
06 This star formed product
presentation uses unparalleled technology which was developed at the
Kungälv facility in Gothenburg,
Sweden – a truly state-of-the-art unit
that specializes in portion-packed
products
// PESTER service
// POWERED BY PARTNERSHIP
AND NETWORKING
09
09 Kenneth Ek, Project Manager
Machine Investments (right)
and Mikael Glader, Electrician
on inspection tour of
snus packaging machinery
This is how the success story of one of the top global
players of the tobacco industry reads: Swedish Match
(SM) is the leading producer of snus in Scandinavian
markets where snus enjoys widespread product
appeal. Furthermore, Swedish Match is one of the
world’s largest producers and distributors of cigars
and cigarillos and maintains a leading position in the
US market for premium cigars. Indeed, Swedish Match
is the largest player in the US market for chewing
tobacco.
For the future, Swedish Match sees the greatest growth potential in the
smokeless tobacco products sector and wants to continue expanding its
leading position in the European markets. SM’s vision is clearly formulated: ‘Position the company as the global smokefree leader’. A milestone along the way was the foundation of a joint venture company
between SM and Philip Morris International in February of this year to
commercialize smokeless products outside of Scandinavia and the US.
Consumers’ insight – inspired by market trends
For Swedish Match, consumer-driven product development and strategic branding are the driving forces for organic growth. For these
reasons, the company focuses intently on the consumer. Accordingly,
active product development is an important part of Swedish Match’s
strategy. “The keys to our success are our strong brands, the high product quality and our constantly new development of innovative tastes
and products that meet market and consumer preferences”, explains
Kenth Gamhed, Director for Strategic Technical Projects at Swedish
Match. Swedish Match stands out with its spearhead production technology, a variety of creative packaging solutions, modern product formats and appealing flavors. The greatest innovation potential no longer
occurs in the raw material used for the product but in its attractive
design and functional packaging, with solutions that are developed to
suit the latest consumer culture.
Flexible production –
continuous improvements in productivity
The high-speed consumer-oriented product development leads to increasing requirements on production and packaging machinery. As a
response to the strong demand for portion-packed snus in the Scandinavian markets Swedish Match expanded their production facility for
snus products in Kungälv, Sweden. The expansion areas are being meticulously optimized and the result will be a 50 percent space increase
for new machines. The entire construction is expected to be complete in
the first half of 2010.
Cutting-edge innovations need strong
supplier partnership
The innovative product range of Swedish Match demands the highest
flexibility of machinery equipment. Today Swedish Match has reached
a line-availability of more then 80 percent. “Nowadays the machines
should just run”; remarks Kenth Gamhed. The challenge is to have
highly flexible machines handling all these new products, modern formats and changing packaging design or material. Today, Swedish
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Match handles nearly 20 different snuff and snus brands. This variety
results from different customer expectations. For example some customer groups prefer snus in metal boxes instead of plastic boxes whereas
younger people favor square boxes in a modern design. In view of this
sensitivity to packaging material, product handling is getting increasingly sophisticated. The higher demands for an attractive packaging
design require eye-catching labels and thus a high-quality labeling and
marking technology.
Swedish Match has opted for Pester packaging machinery and the consulting service of Pester’s Scandinavian representative Gotapack for
20 years. To date, Swedish Match operates with 19 Pester stretchwrappers and 8 casepackers for the snus packaging in particular. “Since
1988 Pester is our preferred supplier because of their convincing concept, quality and design. In 2005 we increased our productivity considerably by adopting Pester’s new Top Loading technology. Even if the
price seems to be initially ‘exclusive’, in the long term we realized we
get good value for money,” explains Kenth Gamhed.
The research and development of Swedish Match often goes hand-inhand with Pester and Gotapack and is based on close teamwork. “We
appreciate that Pester is so open for ‘special’ solutions and new developments according to our requirements. This is a real ‘partnership’
where we help each other on the way to a better production”, concludes
Kenth Gamhed.
Swedish Match is one of the top global players in
the tobacco industry with market-leading brands in
smokefree tobacco products such as snuff/snus
and chewing tobacco, as well as in cigars, pipe
tobacco and lights products. In the snus production
Swedish Match is the unchallenged world leader; in the
cigar segment they are second on the world market
aiming to be the best in class. Swedish Match generates
approximately half of its sales and more than two
thirds of its operating profit from snuff and cigars.
The Company sells products across the globe, with production units in 10 countries. Consolidated sales in 2008
amounted to 13,162 MSEK and an operating profit of
3,090 MSEK. The average number of employees was 11,866.
SNUS
Snus is a type of chewing tobacco made from tobacco
leaves, water, salts and aromas. Snus is sold as a loose
powder or prepackaged in small sachets and is available
in a variety of different flavours, including nicotine-free
alternatives on peppermint basis. In Sweden, there are
some one million snus consumers. A quarter of the men
and four percent of the women consume snus regularly.
In 2008, the Scandinavian snus market demanded 240
million cans, in the US it was 1.2 billion cans.
Wir alle sind Service
We Are All Service
Servicewoche bei Pester für exzellenten
Kundenservice
Ende April 2009 organisierte die Abteilung Customer Services
für alle Pester Mitarbeiter mit der ‚Servicewoche’ eine besondere Veranstaltung. Unter dem Motto ‚Wir alle sind Service’
konnten sich die Pester Mitarbeiter in verschiedenen Workshops
über das umfassende Dienstleistungs- und Serviceprogramm
und die Pester Serviceorganisation informieren. „Unser Ziel war
es, während dieser Woche die Kunden- und Serviceorientierung
aller Abteilungen und Mitarbeiter ganzheitlich zu fördern und
ein einheitliches Verständnis der globalen Serviceanforderungen
zu schaffen“, erklärt Gerhard Kathan, Leiter des Customer Service Bereiches. „Uns ging es vor allem darum, das individuelle
Servicebewusstsein aller Mitarbeiter im Unternehmen zu sensibilisieren. Jeder Mitarbeiter in der Prozesskette Service sollte
seine Bedeutung für einen professionellen, schnellen und wirtschaftlichen Service besser einschätzen und die Chancen daraus
erkennen.“ Die Servicewoche bot eine ideale Plattform für einen
intensiven Dialog, für direkte Kommunikation und wertvollen
Wissenstransfer. Die Teilnehmer profitierten vom konstruktiven
Austausch über neue Servicekonzepte, ideale Serviceabläufe
und optimale Servicelösungen.
„Gerade in Zeiten des Wandels, wie wir und unsere Kunden
in der Pharma- und Kosmetikindustrie ihn derzeit erleben, ist es
wichtig, noch näher an den Bedürfnissen unserer Kunden zu
arbeiten“, fordert Gerhard Kathan. „Die Servicewoche hat alle
Mitarbeiter einem gemeinsamen Ziel näher gebracht: Wir alle
sind Service – guter Service kann nur gemeinsam gelingen. Eine
Servicephilosophie, die auch unsere Kunden wertschätzen.“
01 Pester Servicewoche
mit großer Resonanz –
Customer Service Team mit
Abteilungsleiter
Gerhard Kathan (3. v. rechts)
Pester Service Week triggers
a great response – Customer
Service Team with Department
Manager Gerhard Kathan
(3rd right)
01
Service Week at Pester promotes
customer services
At the end of April 2009 the Customer Services Department organized a special “Service Week“ for all Pester staff members. In
various workshops and under the motto “We Are All Service” the
Pester staff were able to catch up on the extensive service program
and service organization.“The objective of this week was to promote customer and service orientation in a holistic way and to
establish a common understanding of service requirements around
the globe,” explains Gerhard Kathan, Head of the Customer
Services sector. “Primarily, our intention was to make all staff
members individually aware of what service actually entails. In
order to ensure a professional, efficient and fast service it is vital
that every member involved in the service process chain can assess
his significance and influence.” The Service Week provided the
ideal platform for intensive dialogue, direct communication and
valuable knowledge transfer. The participants benefited from the
constructive exchange of new service conceptions, ideal workflows
and optimum solutions.
”In times of change such as we and our customers in the pharmaceutical and cosmetics industry are currently experiencing it is
particularly important to pay all the more attention to our customers’ needs,” Gerhard Kathan claims. “The Service Week has
helped to bring our entire workforce closer to a common goal: ‘We
Are All Service – a good service can only succeed if we pull together’, a service philosophy that is also cherished by our customers.”
// PESTER INSIGHT
// PESTER INSIGHT
M 1:4
M 1:4
M 1:4
Kundeorientiert und
praxisnah – Auszubildende
bauen Straffbanderolierer
im Miniaturformat
Customer-focussed
with a practical orientation –
Apprentices build a miniature
stretchwrapper
banderole 12 | 13
Die erste Idee für den Bau einer Maschine im Miniformat
erhielten vier Auszubildende von Pester auf dem Besuch der
Interpack 2008. Bereits im Herbst letzten Jahres starteten neun
Auszubildende in einem Projektteam mit allen Ausbildungsberufen ihr Projekt, ‚Mini Straffbanderolierer’. Das Ergebnis heute –
eine PEWO-pack 450 Compact im Maßstab 1:4, die von der
großen Maschine kaum zu unterscheiden ist.
„Unsere Motivation war, ein möglichst realitätsgetreues
Miniatur-Modell einer Pester Maschine auf Ausbildungsmessen
zeigen zu können, das nahezu wie im Echtbetrieb funktioniert“,
erzählt Projektleiterin Andrea Jochum, Auszubildende zur Technischen Zeichnerin. Auf der diesjährigen Ausbildungsmesse
2009 in Memmingen präsentiert das Projektteam erstmalig ihre
Maschine im Miniatur-Design. Das Highlight – der Mini Straffbanderolierer sieht nicht nur echt aus, sondern er zeigt auch
einen kompletten Produktdurchlauf von der Zuführung über die
Gruppierung bis hin zum Schrumpftunnel.
Die projektbezogene, praxisnahe Ausbildung besitzt bei
Pester einen hohen Stellenwert. Jedes Jahr absolvieren die
Pester Auszubildenden eigene Projekte, da hier in sozialen Kompetenzen wie Teamarbeit oder Projektmanagement die größten
Lerneffekte erzielt werden. Das Projekt ‚Mini Straffbanderolierer’ war einem reellen Kundenprojekt nachempfunden, vom
Angebot bis zur Maschinenabnahme. Größte Herausforderung
sah das Team dabei im Umgang mit den kleinen Dimensionen
der Werkstücke, da diese gerade für die Konstruktion und
Montage anspruchsvoll waren. „Dennoch konnten wir den Milestoneplan termingerecht einhalten und die Anerkennung im
Unternehmen war sehr groß“, freut sich Andrea Jochum.
The idea to build a mini-format machine was born when four
of Pester’s apprentices visited the Interpack 2008. The “Mini
Stretchwrapper Project” was launched last fall by nine apprentices from all training occupation sectors. The outcome is a 1:4scaled PEWO-pack 450 Compact that is hardly distinguishable
from the normal-sized machine.
“Our motivation was directed towards being able to demonstrate a realistic working model of a Pester machine at educational
fairs,” explains Project Leader, Andrea Jochum, trainee for the
occupation technical draftswoman. The project team presented
their miniature machine design for the first time at the local Educational Fair 2009 in Memmingen. The extraordinary thing about
the mini stretchwrapper is not only that it looks real, but it even
operates with a complete product run – from the initial feeding and
collation of the products to the ultimate shrinking tunnel.
Pester attach great importance to project-related, practicebased training. Pester apprentices are given the opportunity to
complete their own projects every year, since enhanced learning is
realized in social skills such as team work or project management.
The “Mini Stretchwrapper Project” was recreated along the lines
of a real customer project from the initial quotation to machine
acceptance. The scaled-down dimensions of the work pieces were
seen as the team’s greatest challenge since they were particularly
critical to engineering and assembly. “We were still able to finish
the milestone plan in time though, and the recognition we received
from the company was very high,” reports a delighted Andrea
Jochum.
TRAUMPANORAMA UND SUPERTRAILS
TEAM PESTER PAC AUTOMATION STARTET
BEI DER 12. JEANTEX BIKE TRANS ALP 2009
STUNNING VIEWS AND DEMANDING TRAILS
PESTER PAC AUTOMATION TEAM DARES THE
12TH JEANTEX BIKE TRANS ALP 2009
Mit dem Rockklassiker ‚Highway to hell’ stimmten sich die 1100 Teilnehmer der diesjährigen Jeantex Bike
Trans Alp auf die bevorstehenden Tagesetappen ein. Darunter das Team pester pac automation mit Bernd
Dolpp und Bernhard Kiechle. Die beiden Amateur-Mountainbiker hatten sich einen der begehrten Startplätze
zum härtesten Moutainbike-Etappenrennen der Welt gesichert. Internationale Weltklasseprofis sowie Amateure aus 40 Nationen wetteiferten vom 18. bis 25. Juli 2009 auf der Gesamtstrecke von Mittenwald (DE) nach
Riva del Garda am Gardasee (IT). Zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens zwang ein überraschender
Kälteeinbruch und 20 cm Neuschnee den Veranstalter, den Start der ersten Etappe abzusagen. Auf der zweiten Etappe erreichte das Pester Bike-Team trotz schlechter Startposition und eines Sturzes auf der Strecke
einen stolzen Platz 65. Damit war für die bevorstehende vierte Königsetappe ein Startplatz im vorderen
Drittel gesichert. Bei idealen Wetterbedingungen kämpften sich die beiden Biker über die 95 km lange dritte
Etappe weiter nach vorn und kamen nur 2 Minuten hinter Alison Sydor aus Kanada, mehrfache Weltmeisterin
und Olympia Silbermedailliengewinnerin, auf Platz 35 ins Ziel. Auf der vierten und härtesten Etappe von
Brixen nach St. Christina überwanden die Bikefans den bislang längsten zusammenhängenden Anstieg in der
Transalp-Geschichte von 1.679 Höhenmetern mit Bravour. Bis ins Ziel am Gardasee verteidigten Bernd Dolpp
und Bernhard Kiechle Ihre Platzierung und erreichten nach acht Tagen mit insgesamt 634 km und 22.000
Höhenmetern in einer Fahrzeit von rund 29 Stunden das Ziel. Wir gratulieren zu einer hervorragenden Teamleistung und Platz 42 in der Gesamtwertung. „Der Schlüssel zu unserem Erfolg war unsere intensive Vorbereitung und die Unterstützung durch unseren Sponsor Thomas Pester und unseren Betreuer Marc Windorfer,
ohne die so ein Ergebnis sicher nicht möglich gewesen wäre“, freuen sich die beiden Athleten.
What could have been more appropriate to get the 1100 contestants revved up for the forthcoming day’s leg of
this year’s Jeantex Bike Trans Alp than with the rock classic ‘Highway to Hell’! Representing the pester pac automation team, the two amateur mountain bikers Bernd Dolpp and Bernhard Kiechle had secured a coveted
starting place in the world’s toughest mountain bike stage race. With top international professionals and amateurs competing from 40 nations, the race took place from 18 to 25 July 2009 and covered a total route from
Mittenwald, Germany to Riva del Garda, on Lake Garda, Italy. For the first time in the history of the competition,
the organizers had to cancel the start of the first leg due to a sudden cold spell and 20 cm of fresh snow. On the
second leg, in spite of a bad starting place and a fall en route, the Pester bike team still reached a remarkable
65th place. That got them a starting place in the front third of the forthcoming “King’s route”. With ideal weather
conditions, the duo fought their way forward along the 95 kilometer leg and finished 35th, only two minutes behind Canada’s Alison Sydor, multiple world champion and Olympic silver medalist. On the fourth and most
grueling leg from Bressanone to St. Christina the bike enthusiasts mastered the longest continuous ascent to date
in the history of the Transalp - namely 1,679 meters of altitude – in style. Reaching the finishing line after eight
days over a distance of 634 km, 22,000 meters of altitude in a cycling time of around 29 hours, Bernd Dolpp and
Bernhard Kiechle succeeded in defending their placing right to Lake Garda. We congratulate them on such an
outstanding team achievement and for their 42nd overall rating. “The key to our success was undoubtedly our
intensive preparation and the support we received from Thomas Pester, our sponsor, and Marc Windorfer, our
physio, without whom such a good result, certainly wouldn’t have been possible,” said the two thrilled athletes.