tagungsmappe - Werbung . Marktkommunikation
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TAGUNGSMAPPE Arbeitskreis 04 „Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“ Dienstag, 21. August 2007 15.00 bis 18.00 Uhr „Von Hayek-Saal“ Inhaltsverzeichnis Programm .....................................................................................................2 Presseaussendung ...........................................................................................3 Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich ...........................................................5 Peter Drössler Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation ....................................7 Michael Mrazek Leiter der Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007“ ..................................... 10 Konrad Maric Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation ................ 12 Markus Deutsch Geschäftsführer des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation......................... 14 Fachverband Werbung & Marktkommunikation ..................................................... 16 Milan Frühbauer Moderator.................................................................................................... 20 Claudio Albrecht vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe...................................................................... 22 Philipp Bodzenta Head of Communications & Public Affairs, Coca Cola................................................ 24 Gerald Kiska CEO, Kiska GmbH ........................................................................................... 26 Michael Mallin Managing Director, Osteuropa, Weirather-Wenzel & Partner GmbH .............................. 28 Barbara Stettler Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard......................................... 30 Jian Wang Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH .................................. 32 1 Programm Offizielle Eröffnung und Begrüßung Dr. Peter Drössler Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation Key-Note-Statement Michael Mrazek Leiter der Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007“ im Fachverband Werbung und Marktkommunikation und Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, Salzburg Follow-up-Statement KommRat Dipl. Kom.-kfm Konrad Maric Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation Unter der Moderation von Milan Frühbauer, Manstein Zeitschriftenverlags GmbH, diskutieren am Podium folgende hochrangige internationale Spitzenrepräsentanten: • Claudio Albrecht: vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe • Philipp Bodzenta: Head of Communications & Public Affairs, Coca-Cola • Gerald Kiska: CEO, Kiska GmbH • Michael Mallin: Managing Director, Osteuropa, Weirather-Wenzel & Partner GmbH • Barbara Stettler: Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard • Jian Wang: Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH 2 Presseaussendung OTS0074 5 WI 0320 PWK0001 CI Dienstag, 14. August 2007 Wirtschaft/WKÖ/Werbung/Forum Alpbach 20. - 22.8.2007: Premiere für den FV Werbung & Marktkommunikation beim Forum Alpbach Drössler und Mrazek laden zum Arbeitskreis „Mega Events-Kommunikationschancen für Emerging Markets“ mit hochkarätig besetztem Podium am 21. August mit Beginn um 15.00 Uhr Wien (PWK580) - Eine herzliche Einladung zum Besuch des Arbeitskreises zum Thema "Mega Events-Kommunikationschancen für Emerging Markets" sprechen Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation in der WKÖ, und Michael Mrazek, Leiter der Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007" im Fachverband Werbung & Marktkommunikation, aus. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reformgespräche 2007 am Dienstag, dem 21. August, in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kongresszentrum, Von-HayekSaal, statt. "Der Fachverband Werbung & Marktkommunikation nimmt die bevorstehende Großveranstaltung Euro 2008, die Olympiade 2008 in Peking und die übernächste Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen/der Ukraine zum Anlass, erstmals aktiv mit einem hochrangig besetzten Arbeitskreis am Forum Alpbach und an den Alpbacher Reformgesprächen teilzunehmen", so Drössler. "Gemeinsam mit den Vortragenden und Spitzenvertretern der österreichischen Werbe- und Kommunikationsbranche beleuchten wir unter anderem die Themen, welche Chancen österreichische Unternehmen in Wachstumsmärkten haben. Können internationale und globale Partnerschaften auch lokales Wachstum und lokalen Wohlstand in diesen so genannten „Emerging Markets“ fördern?" 3 Dazu diskutieren am Podium folgende internationale Spitzenrepräsentanten: Claudio Albrecht vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe, Phillip Bodzenta, Head of Communications & Public Affairs bei Coca-Cola, Gerald Kiska, CEO der Kiska GmbH, Michael Mallin, Managing Director Osteuropa der Weirather-Wenzel & Partner GmbH, Barbara Stettler, Head of Sponsoring & Events Central Europe bei MasterCard sowie Jian Wang Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH. "Der Fachverband stellt die Veranstaltung unter die Devise, packende Vorträge, anregende Diskurse, kontroverse Gesichtspunkte, fesselnder Gedankenaustausch", sagt Obmann Drössler. Und er freut sich besonders über eine Premiere bei der Premiere: Gemeinsam mit dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, lädt heuer der Fachverband Werbung & Marktkommunikation zum traditionellen "Alpbach-Clubbing" im Tiroler Traditionsgasthaus Jakober (Haus Nr. 169). (JR) © Copyright APA OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Alle Rechte vorbehalten. Die Inhalte dienen ausschließlich zur redaktionellen Verwendung und dem eigenen Gebrauch des Nutzers. Eine Speicherung in Datenbanken sowie jegliche nicht-redaktionelle Nutzung und damit verbundene Weitergabe an Dritte in welcher Form auch immer sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die APA OTS Originaltext-Service GmbH gestattet. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim jeweiligen Aussender. Für den Fall, dass Sie die Inhalte von APA OTS weitergeben, speichern oder gewerblich nutzen möchten, informieren Sie sich bitte über unseren Content-Partnerschaftsservice. 4 Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich Europäisches Forum Alpbach 2007: „Emergence – Die Entstehung von Neuem“ Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Besucher des Arbeitskreises 04! „Emergence – Die Entstehung von Neuem“ in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des 63. Europäischen Forums Alpbach, das am 16. August 2007 unter der Präsidentschaft von Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek feierlich eröffnet wurde. Vier Nobelpreisträger, ein EU-Kommissar, der Präsident des Europäischen Parlaments, Spitzenpolitiker aus Mittel- und Südosteuropa, zahlreiche Vertreter der Österreichischen Bundesregierung, österreichische und internationale Top-Manager sowie renommierte Wissenschaftler werden dieses Thema aus unterschiedlichen Standpunkten beleuchten. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass der Fachverband Werbung und Marktkommunikation zum ersten Mal überhaupt mit einem eigenen, hochrangig besetzten Arbeitskreis beim Forum Alpbach vertreten ist. Österreichische Top-Manager und die Spitzen internationaler Konzerne diskutieren mit den gewählten Vertretern der heimischen Werbe- und Kreativwirtschaft das Thema „Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“. Das zeigt die Bedeutung des Arbeitskreises 04 als Plattform für Informationsaustausch und als Schaufenster der Innovation und Kreativität dieser ganzen Branche. Die wichtigsten Hoffnungsmärkte für die österreichische Werbewirtschaft sind zweifellos Mittelund Osteuropa sowie China. Insofern war es eine goldrichtige Entscheidung des Fachverbandes, bei den Alpbacher Reformgesprächen 2007 den Fokus des Arbeitskreises 04 ganz besonders auf die Erschließung dieser Zukunftsmärkte zu setzen. 5 Den Organisatoren des Arbeitskreises 04, dem Fachverband Werbung und Marktkommunikation, den Moderatoren und Vortragenden für diese Veranstaltung sowie allen Teilnehmern wünsche ich spannende Diskussionen, neue und innovative Ideen sowie natürlich auch interessante Geschäftsanbahnungen. Ihr Dr. Christoph Leitl Präsident der Wirtschaftskammer Österreich 6 Peter Drössler - Lebenslauf Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation Ergebnisorientierte Kommunikation, basierend auf Dialog und Einverständnis der Dialoggruppen, stehen im Zentrum der Tätigkeit. Die Lust darauf, immer wieder neue Wege zu gehen und die Freude an kreativen Lösungen teilt Peter Drössler mit seinen Kunden und Auftraggebern. Nach dem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie Soziologie an der Universität sammelte Drössler Erfahrungen als Journalist und Redakteur. Von 1990 bis 1995 für die Kommunikation der Umweltschutzorganisation Global 2000 verantwortlich, machte sich Drössler 1995 als PR-Berater selbständig. Seit dem Jahr 2000 ist er auch in der Interessensvertretung in der Wirtschaftskammer Österreich aktiv. Seit 2005 ist er Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation sowie Stellvertretender Obmann der Fachgruppe in Wien. Außerdem ist Drössler Mitglied im Vorstand der Grünen Wirtschaft. Seit 2003 arbeitet Drössler im Rahmen einer strategischen Partnerschaft eng mit der Wiener Werbeagentur AtGams zusammen. 7 Peter Drössler - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation Was hat „Alpbach“ zu bieten – Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007: Welche Chancen haben österreichische Unternehmen in „Emerging Markets“? Können internationale und globale Partnerschaften auch lokales Wachstum und lokalen Wohlstand in „Emerging Markets“ fördern? Globalisierung als Segen oder als Fluch? Die Alpbacher Reformgespräche 2007 beweisen mit „Emerging Markets – Emerging Partners“ eindrucksvoll ihre Rolle als globaler „Think Tank“ von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Unser Erfolgskonzept für Alpbach? - Packende Vorträge - Anregende Diskurse - Kontroverse Gesichtspunkte - Fesselnder Gedankenaustausch “Come On Feel The Noise” – Kommunikationschancen für „Emerging Markets“: Was sind denn die neuen innovativen Kommunikationstrends? Wie reagieren „Emerging Markets“ auf Patronanzen und Sponsoring? Wie sind die Auswirkungen auf Sport, Medizin, Gesundheit und Wissenschaft, Kunst, Kultur und Gesellschaft? Was erwartet Sie genau? Wie wird der Fachverband Werbung und Marktkommunikation den Ablauf des Arbeitskreises 04 gestalten? Unsere Vortragenden starten mit einer MultimediaPräsentation in den Arbeitskreis. Seien Sie live dabei bei der EURO 2008 und bei der Ralley Paris-Dakar! Es geht weiter mit der großen Interviewrunde: Unser Moderator, Milan Frühbauer, leitet diesen „Profi-Klub“. Spannende Statements zum Thema „Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“ sind garantiert. Diskutieren Sie mit uns! Höhepunkt des Arbeitskreises 04 wird der Dialog zwischen Podium und Publikum sein. Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wie beurteilen Sie die Kommunikationschancen in „Emerging Markets“? Sind Sie bereits in „Emerging Markets“ tätig? Berichten Sie über Ihre Erfahrungen, lassen Sie uns teilhaben an Ihrem Know-how! 8 Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung und Marktkommunikation – Wir bieten das alles und noch viel mehr: Welche Vorteile hat Eventsponsoring im Vergleich zu „klassischen“ Werbestrategien? Welche Events sind „gut“, welche sind „schlecht“? Welche Chancen, Schwierigkeiten und Risken warten in „Emerging Markets“ dabei auf Unternehmen? Wieweit werden Kommunikationsstrategien beeinflusst durch: - Kulturelle Unterschiede - Sportskandale (z.B. Dopingfälle bei der Tour de France) - Politische und ethnische Konflikte (z.B. Winterolympiade in Sotchi und Nationalpark; China und Menschenrechtssituation bzw. Regimekritiker) - Aktionismus von Globalisierungsgegnern (z.B. ATTAC) 9 Michael Mrazek - Lebenslauf Leiter der „Arbeitsgruppe Alpbacher Reformgespräche 2007“ Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, Salzburg Michael Mrazek wurde am 4. Januar 1971 in Salzburg geboren, wo er auch die HTL und ein Studium der Kommunikationswirtschaft absolvierte. Bereits im Jahr 1995 entdeckte er seine Passion für die Chancen, die das Internet eröffnet. 1996 folgte die Gründung der Full-Service Internet-Agentur ncm, net communication management GmbH, deren Alleininhaber und Geschäftsführer er heute ist. Pioniergeist, eine gesunde Portion Neugier und die Lust am Erfolg zeichnen Michael Mrazek aus. Von den Mitbewerbern unterscheidet ihn das Bekenntnis zu gewinnbringenden Internetlösungen. „Unser Geschäft ist: Unseren Kunden mit den Mitteln des Internets zu helfen, selbst bessere Geschäfte zu machen“, lautet daher auch das Motto des Unternehmers. 10 Michael Mrazek - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Leiter der „Arbeitsgruppe Alpbacher Reformgespräche 2007“ Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, Salzburg Was Alpbach bewegt – Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007: Die Alpbacher Reformgespräche 2007 haben sich für das heurige Jahr das Leitmotiv „Emerging Markets – Emerging Partners“ gesetzt. Thematisch wird Alpbach damit eindrucksvoll zum Ort der Begegnung zwischen Nord / Süd und Ost / West. In einer globalisierten Welt steigen ehemalige Entwicklungsländer zu „Global Players“ auf. Welche Chancen haben denn überhaupt österreichische Unternehmen aus der Werbe- und Kommunikationsbranche, wenn sie auf diesen neuen Märkten tätig werden wollen? „Think Global Act Local“ – Kommunikationschancen für „Emerging Markets“: Wie laufen Mega-Events und Großereignisse in „Emerging Markets“ ab? Wir werden Ihnen zeigen, wie Sponsoring funktioniert und mit welchen Werbestrategien internationale Konzerne ihre Marken in und für „Emerging Markets“ aufbauen. Der speziell dazu vom Fachverband Werbung und Marktkommunikation für Alpbach organisierte Arbeitskreis 04 gibt die entscheidenden Antworten auf diese Fragen. Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung & Marktkommunikation – Mit uns exakt am Puls der Zeit: Der Arbeitskreis 04 ist für unser Publikum in Alpbach eine großartige Chance zu sehen und zu erfahren, wie Unternehmen diese Wachstumsmärkte für ihre Kommunikation nutzen und welche unternehmerische Strategien und Events besonders erfolgreich sind. 11 Konrad Maric - Lebenslauf Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation Konrad Maric, Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung, ist Eigentümer der Full-Service Kommunikationsagentur Maric & Rinaldin GmbH und „Adviser for European Communication“ mit Büros in Wien und Brüssel. Bis 1992 Kommunkationschef der Wiener SPÖ und Kommunikations- und Wahlkampfberater in mehreren europäischen Ländern, gründete er vor 15 Jahren das Netzwerk „euroforum:communication vienna“ als Exchance-Plattform europäischer Kommunikationsfachleute mit zahlreichen Veranstaltungen in Österreich und CEE. Der ausgebildete Elektronikingenieur studierte Betriebswirtschaft in Wien und gilt als anerkannter Experte für EU-Kommunikation, Kommunikationsrestriktionen (Werbeverbote) und Selbstregulierung der Industrie. 12 Konrad Maric - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation Kuscheltiere statt Heuschrecken: Wenn Marketing über die Grenzen geht bedarf es besonderer Kommunikationsqualitäten - Verantwortung, Sensibilität und kulturelle Integrationskraft werden die nachhaltigen Erfolge bestimmen Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten – Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007: Was können wir von China und Indien lernen? Welche unserer Fehler können „Emerging Markets“ vermeiden? Die Alpbacher Reformgespräche 2007 packen mit dem Leitthema „Emerging Markets – Emerging Partners“ wieder ein absolut heißes Eisen an. Die Olympiade 2008 in Peking, die Weltausstellung 2010 in Shanghai, die EURO 2012 in Polen und der Ukraine und die nächste Fußball WM 2010 in Südafrika haben zusätzlich zur „schon gewohnten“ Berichterstattung über das astronomische Wirtschaftswachstum die „Emerging Markets“ medial wieder besonders in den Mittelpunkt gerückt. „The Winner Takes It All – Kommunikationschancen für Emerging Markets: Warum engagieren sich Unternehmen im Rahmen von Mega-Events in „Emerging Markets“? Inwieweit sind diese Veranstaltungsländer dabei als Markt interessant? Bei dem vom Fachverband Werbung und Marktkommunikation organisierten Arbeitskreis 04 werfen hochrangige internationale Topmanager und die Spitzen der österreichischen Werbe- und Kreativbranche einen Blick in die Zukunft und gehen der entscheidenden Frage nach: Was sind die Erfolgsfaktoren für unternehmerisches Engagement in diesen neuen Märkten? Arbeitskreis 04 –/ Fachverband Werbung & Marktkommunikation – Mit uns immer am Ball: Wir bieten unserem Publikum in Alpbach dazu ein einmaliges „Best-Practice“. Sie erfahren von absoluten Profis aus erster Hand, welche lokalen, regionalen, nationalen, internationalen und globalen Auswirkungen Kommunikationsstrategien in und für „Emerging Markets“ haben. Und vor allem wie wirkt das Sponsoring von Events fern der Heimat in Österreich? 13 Markus Deutsch - Lebenslauf Geschäftsführer des Fachverband Werbung und Marktkommunikation Unsere Mitglieder wollen wissen, was auf sie zukommt und sie brauchen solide und sichere Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Gewerbes. In einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs, des Wandels und der Veränderung ist es die wichtigste Aufgabe des Fachverbandes, diese Veränderungen so mitzugestalten, dass der Wandel für unsere Mitglieder bewältigbar ist, dass aus Herausforderungen Chancen für alle werden. Der 41-jährige Steirer Markus Deutsch sammelte nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz wertvolle berufliche Erfahrungen sowohl im Inland als auch im Ausland. Deutsch ist in der Kammer kein Unbekannter. Das Lobbying-Handwerk lernte er seit seinem Eintritt in die WKO im Jahr 1991 in der Sparte Transport und Verkehr und vor allem in der Sparte Information und Consulting von Grund auf kennen. Nach dem österreichischen EU-Beitritt hatte Deutsch 1996/97 die Möglichkeit die Strukturen an der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union in Brüssel für die WKO und die Mitglieder zu nutzen. In den Jahren 2001 bis 2003 wirkte er maßgeblich am Organisationsprozess zur Schaffung der neuen siebenten Sparte Information und Consulting in der WKO mit. Anschließend war er bis Ende 2004 als Verkehrexperte im Kabinett des Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie tätig. In den darauf folgenden zweieinhalb Jahren stellte er sich der Herausforderung als Rechtsberater bei einem internationalen Chemiekonzern mit Sitz in Montreal, Kanada. Seit 1. Mai 2007 ist Markus Deutsch Geschäftsführer des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation in der WKÖ. Deutsch sieht die Hauptaufgabe des Fachverbandes darin, mit effizienter Interessensvertretung und professionellem Lobbying, attraktive rechtliche Rahmenbedingungen für die Mitgliedsbetriebe zu schaffen. 14 Markus Deutsch - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Geschäftsführer des Fachverband Werbung und Marktkommunikation Welt Dorf Alpbach - Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007: Mit „Emerging Markets – Emerging Partners“ beschäftigen sich die Alpbacher Reformgespräche 2007, die von Vizekanzler a.D. Dr. Erhard BUSEK und WKÖ-Präsident Dr. Christoph LEITL am Montag, dem 20. August 2007 feierlich eröffnet wurden. Top-Referenten aus der ganzen Welt, von Pakistan bis Südafrika, von China bis zur Ukraine, berichten über Chancen und Risken in diesen neuen Hoffnungsmärkten. Dem Schwerpunktland Ukraine wird ebenso ein eigenes Alpbach-Panel gewidmet wie dem Thema „Sport und Wirtschaft“, bei dem es um die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei Mega Events in „Emerging Markets“, aber auch insbesondere der EURO 2008 gehen wird. „Brake On Through To The Other Side“– Kommunikationschancen für „Emerging Markets“: Das Thema “Sport und Wirtschaft” wird auch ein wichtiger Bestandteil eines eigenen Arbeitskreises sein, den der Fachverband Werbung und Marktkommunikation anlässlich der Alpbacher Reformgespräche 2007 organisiert. Der Titel „Kommunikationschancen für Emerging Markets“ lässt vielerlei Interpretationsmöglichkeiten zu. Wir werden die verschiedenen Aspekte dazu in unserem Arbeitskreis 04 ausführlich abhandeln. Wir beleuchten dazu die Ausgangssituation im „alten“ und im „neuen“ Europa. Was läuft in den Tigerstaaten Südostasiens ab? Was ist dran am „Wirtschaftsmotor Olympiade 2008“ in Peking? Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung und Marktkommunikation – Mitten drin statt nur dabei: Der Fachverband Werbung und Marktkommunikation steht gemeinsam mit der Außenwirtschaft Österreich sowohl für Anfragen der Werbe- und Kommunikationsbranche als auch der Auftrag gebenden Wirtschaft mit professionellem Rechtsservice zur Verfügung (www.fachverbandwerbung.at und www.wko.at/awo). Die Organisation des Arbeitskreises 04 ist für uns eine tolle Möglichkeit, unseren Einsatz und unser internationales interessenpolitisches Engagement für die österreichische Werbe- und Kreativbranche in Alpbach einer größeren Öffentlichkeit und auch medial vorzustellen. 15 Fachverband Werbung & Marktkommunikation Gelungener Ankick – Immer am Ball für mehr als 23.000 Mitglieder Obmann Peter Drössler und Geschäftsführer Markus Deutsch Der Fachverband Werbung ist die Interessenvertretung der österreichischen Werbe- und Kommunikationsbranche und informiert sowohl über ihre Organisation als auch über Fachthemen. Die Vielfalt der Branche mit seinen mehr als 23.000 Mitgliedsunternehmungen spiegelt sich in der Zusammensetzung des Fachverbandes mit seinen unterschiedlichen Berufsgruppen: • PR-Agenturen • Werbeagenturen • Grafik und Design • Werbearchitekten • Markt- und Meinungsforschung • Multimediaagenturen • Ankündigungsunternehmen wider. Während sich die regionalen Fachgruppen in den Bundesländern primär der Servicierung der einzelnen Mitgliedsbetriebe widmen, obliegt dem Fachverband, in Bund und auf internationaler Ebene die Interessen der Branche zu vertreten. 16 Unsere Mitglieder wollen wissen, was auf sie zukommt und sie brauchen solide und sichere Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Gewerbes. In einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs, des Wandels und der Veränderung ist es die wichtigste Aufgabe des Fachverband, diese Veränderungen so mitzugestalten, dass der Wandel für unsere Mitglieder bewältigbar ist, dass aus Herausforderungen Chancen für alle werden. Als gewählter Spitzenfunktionär der Branche setzt sich Obmann Dr. Peter Drössler gemeinsam mit dem Geschäftsführer Mag. Markus Deutsch für einen modernen und zukunftssicheren Verband ein. Die gesetzliche Interessenvertretung muss als Mitgestalter die bestmöglichen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Branche schaffen. Die Tätigkeit reicht, um nur einige Beispiele zu nennen, von den Bemühungen zur Abschaffung der Werbeabgabe bei den jetzt laufenden Finanzausgleichverhandlungen bis hin zum gezielten rechtzeitigen Lobbying auf europäischer Ebene, um österreichische Brancheninteressen einzubringen und Werbeverbote zu verhindern. Strategisch positioniert sich der Fachverband wie folgt: • Serviceorientierte und zentrale Drehscheibe der österreichischen Werbe- und Kommunikationsbranche • Viertgrößter Fachverband in der WKÖ bei der Mitgliederstatistik und Nummer drei bei den jährlichen Mitgliederzuwachsraten in der WKÖ • Kompetenzteam im Fachverband (ein Obmann, zwei Obmann-Stellvertreter und sieben Berufsgruppensprecher) • Kooperationen mit FV Telekom, FV Audiovisions- und Filmindustrie, ARGE Creativwirtschaft, Initiative Wirtschaft und Sport (EURO 2008) in der WKO • Erste Anlaufstelle im politischen Lobbying (z.B. Einbringen der Brancheninteressen im Zusammenhang mit dem Regierungsprogramm 2007 – 2010) 17 Der Fachverband verfolgt ein ambitioniertes Arbeitsprogramm mit kreativen Ideen und Engagement. Ein Auszug der Themen: Abschaffung der Werbeabgabe: • In enger Zusammenarbeit mit der Lobbying-Plattform „Wirtschaftsmotor Werbung“ setzt sich der Fachverband weiterhin für die Beendigung dieser in Europa einzigartigen, wachstumsfeindlichen Besteuerung für kommerzielle Kommunikation ein. Werbeverbote / Werbebeschränkungen: • Initiativen zur Verhinderung weiterer Werbeverbote und Werbebeschränkungen auf EU-Ebene in Zusammenarbeit mit anderen internationalen Verbänden • Laufende Weiterentwicklung der Selbstbeschränkungsmaßnahmen • Auch bei diesem Thema Zusammenarbeit mit der Lobbying-Plattform „Wirtschaftsmotor Werbung“ EURO 2008 / Wirtschaft und Sport: • Servicedrehscheibe für die werbende Wirtschaft; Ziel ist es, den Mitgliedern klare Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen und alle nötigen Informationen um Fragen wie Markenrechte, Public Viewing oder Lizenzierungen zur Verfügung zu stellen. Aus- und Weiterbildung: • Erfolgreiche Etablierung des Lehrberufs Werbefachfrau/-mann im Herbst 2006 • Schaffung eines neuen Lehrberufs „Werbearchitekt“ in Vorbereitung • Koordination der nationalen und internationalen Bildungspolitik für die gesamte Branche: o Wesentliche Mitarbeit beim Aufbau der EFCCE (European Foundation for Commercial Communications Education) o Präsentation österreichischer Bildungsinstitutionen der Branche bei der Medienmesse / bei den Medientagen erstmals 2006 und erneut in Planung für 2007 18 KMU-Politik / Einpersonenunternehmen (EPU): • Einbringen von für die Branche besonders relevanten wirtschafts- und sozialpolitischen Positionen in die allgemeinen wirtschaftspolitischen Programme der WKO • Soziale Absicherung von Selbständigen (Sozialversicherung, Invalidität, Kinderbetreuung, etc.); fast drei Viertel der Mitglieder des Fachverbandes sind EPUs • Entlastung des Faktors Arbeit • Senkung der Lohnnebenkosten • Steuerreform 2010: Entlastung des Mittelstandes ohne Gegenfinanzierung Weitere interessenpolitische Themen: • Volle Einbindung des Fachverbands bei der Organisation des von BM Wirtschaft und Arbeit verliehenen „Staatspreis Werbung“ • Motivierung österreichischer Agenturen verstärkt bei internationalen Werbe-Festivals einzureichen (Porto Roz, Cannes) • Politische Interessenvertretung bei aktuellen Gesetzesvorhaben - Sozialpartner-Einigung zur Arbeitszeit-Flexibilisierung - UWG-Novelle (Unlautere Geschäftspraktiken) - Bundesvergabegesetz-Novelle (EU-Anpassung) - Sicherheitspolizeigesetz (Public Viewing und EURO 2008) - Handy-TV (Novelle zum ORF- und Privatfernsehgesetz) - AVMS-Direktive (audiovisuelle Mediendienste) Der Fachverband Werbung kooperiert gut mit den weiteren nationalen Branchen-Verbänden. Das zeigt sich vor allem am Beispiel „Wirtschaftsmotor Werbung“. Aufgrund der Aufgabentrennung des Fachverbands als oberste gesetzliche Interessenvertretung der Branche wird das Verhältnis zu den privatrechtlichen Verbänden nicht als Konkurrenz, sondern als sinnvolle Ergänzung gesehen. Wir wollen gemeinsame Synergieeffekte nutzen. Auch auf internationaler Ebene arbeitet der Fachverband Werbung eng mit den europäischen Verbänden zusammen, um noch früher am Lobbying ansetzen zu können und ferner die Interessen der Werbebranche außerhalb der Grenzen Österreichs zu vertreten. 19 Milan Frühbauer - Lebenslauf Moderator Geschäftsführer Manstein-Verlag Milan Frühbauer war zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur der „industrie“, schrieb dutzende Beiträge in der Zeitschrift „Conturen“, sowie Kommentare und Beiträge in allen Publikationen des Manstein Verlages. Frühbauer studierte von 1965 bis 1969 an der Hochschule für Welthandel in Wien. Nach einem Intermezzo in der Kreditwirtschaft trat er 1972 in die Vereinigung Österreichischer Industrieller als Mitarbeiter der Presseabteilung ein. Ab 1979 übernahm er die Leitung der Presseabteilung der VÖI sowie die Chefredaktion der Wochenzeitschrift „industrie“. 1980 wurde er mit der Gesamtleitung des Bereiches Kommunikation der Industriellenvereinigung betraut. Von 1989 bis Mitte 1998 war er parallel dazu auch Mitglied der Geschäftsführung des Signumverlages. Knapp elf Jahre war Frühbauer Mitglied des Vorstandes des PRVA, darunter von 1996 bis 2000 dessen Präsident. 1999 wechselte er in den Manstein Verlag, vorerst als Herausgeber, später auch als Geschäftsführer. Er ist auch derzeit als Kommentator sowie als Chefredakteur des Wochendienstes aktiv. 20 Milan Frühbauer - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Moderator Geschäftsführer Manstein-Verlag Eventing gehört zu jenen Instrumenten der klassischen Public Relations und der systematischen Markenpflege, die im InstrumentenMix auf wachsendes Interesse stoßen. Zumal in Zeiten relativ hohen Wirtschaftswachstums. Ebenso wie beim Sponsoring fehlen jedoch streng quantitative Messinstrumente. Daher kommt dem Learning by Doing sowie dem professionellen Erfahrungsaustausch große Bedeutung zu. Vor allem dann, wenn es um Märkte geht, deren Bearbeitung noch eine gute Portion Pioniergeist und Risikobereitschaft erfordert. Der Arbeitskreis soll daher dem Teilnehmer zwei Themenschwerpunkte vermitteln: Die konkrete Case Study sowie die daraus in intensiver Diskussion und Reflexion eigener Erfahrungen ableitbaren Konsequenzen für das jeweils eigene Konzept. Also eine intensive Auseinandersetzung mit dem Glanz und gelegentlichen Elend von Mega Events in unterschiedlichen Branchen mit unterschiedlichen marktorientierten Zielsetzungen. 21 Claudio Albrecht - Lebenslauf vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe Deutschland, Ulm Claudio Albrecht promovierte 1981 zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und war danach vier Jahre in Buenos Aires bei „DeRidder Distributions“ tätig. 1985 ging er nach Israel um bei „Amiel Event Management“ zu arbeiten. Bereits zwei Jahre später wechselte Albrecht zu „Novartis Sales & Marketing“ in Österreich und übernahm von 1997 bis 1999 das Amt des Managing Directors bei Novartis Generics in Amsterdam und danach in Stuttgart. Im Jahr 2000 ging Albrecht nach Denver um den Posten des Geschäftsführers bei „Novartis Generics USA“ anzutreten. Seine vier letzten Arbeitsjahre verbrachte er in Ulm als Geschäftsführer bei „ratiopharm“. 22 Claudio Albrecht - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe Deutschland, Ulm Der Wirtschaftsstandort Österreich steht in Alpbach in der aktuellen politischen Diskussion von Managern und Wirtschaftsjournalisten. Ein Großteil des österreichischen Wirtschaftswachstums ist auf das Engagement österreichischer Unternehmen in den neuen EU-Ländern zurückzuführen. Dem Erfolg stehe oft das Talent entgegen, Dinge „krank zu reden“. Um noch größer zu werden, muss österreichisches Know-how noch stärker im Ausland eingesetzt werden. Österreich ist kein Platz zur Herstellung von Billigprodukten. Der Gesundheitssektor ist ein riesiger Markt mit einem unglaublichen Potential. In Österreich und in der EU müssen daher sinnvolle Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen erfolgen. Die demographische Entwicklung in der westlichen Welt wird zu drastischen Schritten führen. Diese Entwicklung bringt neue Herausforderungen für die medizinische Forschung und die Gesundheitsversorgung mit sich. Der ältere Patient wird auch in den „Emerging Markets“ der wichtigste Kunde der Pharmaindustrie sein. Die täglichen Bedürfnisse des älteren Patienten werden dabei im Zentrum der Kommunikationsstrategien stehen. Eine stärkere Hinwendung zu diesen Bedürfnissen wird einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für die Gesundheitsindustrie und die Pharmaunternehmen bedeuten. 23 Philipp Bodzenta - Lebenslauf Head of Communications & Public Affairs Alpine Business Unit & UEFA EURO 2008 Project Team Philipp Bodzenta absolvierte an der WU Wien das Betriebswirtschaftsstudium und dabei auch ein Exchange Program der University of Illinois, USA. Von 1990 bis 1994 machte er diverse nationale und internationale Praktika bei der „Dresdner Bank“, „Olivetti“ und „CA-BV“. Danach war Bodzenta zwei Jahre lang Koordinator bei „WU-Innovationsfonds“ und startet schließlich 1997 seine Karriere bei „Coca-Cola“. Dort arbeitete Bodzenta sich vom Assistant Brand Manager, über Immediate Consumption Officer, sowie Corporate Communications & Public Affairs Manager bis hin zum Head of Communication & Public Affairs Alpine Business Unit & UEFA EURO 2008 Project Team hinauf. 24 Philipp Bodzenta - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Head of Communications & Public Affairs Alpine Business Unit & UEFA EURO 2008 Project Team Die FIFA und der Getränkehersteller Coca-Cola haben ihre Partnerschaft und Kooperation bis ins Jahr 2022 verlängert. Diese Partnerschaft ist so etwas wie eine „Love Affair“. Wir können auf eine über 30-jährige Zusammenarbeit zurückblicken und der Fußball hat noch eine starke Zukunft vor sich und deshalb für uns eine große Bedeutung. Dieses Engagement von Coca-Cola umfasst auch die Entwicklungsprogramme des Weltfußballverbandes. Mit diesem Bekenntnis zum weltweit beliebtesten Sport und seiner Fans hat Coca-Cola ganz neue Möglichkeiten, die Menschen über den Fußball zusammen zu führen. Die Begeisterung für Fußball verbindet die Fans auf der ganzen Welt. Der Mythos Coca-Cola ist seit der Erfindung des weltweit beliebtesten Softdrinks vor über 120 Jahren ungebrochen. Der einzigartige Markenkult von Coca-Cola wurde durch gezielten Einsatz der Werbung bereits im Jahr 1890 geschaffen. Was sind die Herausforderungen der Zukunft? Man darf nicht stillstehen. Der Anspruch ist immer, weiter am Puls der Zeit zu sein. Immer wieder neue Innovationen im Bereich der vier „P´s“ Produkt – Promotion – Packung – Preis zu finden. Bei der Innovationskraft, was das Produkt, die Verpackung, die Kommunikation und die Distribution anbelangt, müssen wir ganz vorne dabei sein. Stillstand ist einfach Rückschritt. Mit Märkten wie Russland oder China ergeben sich für uns gewaltige Wachstumsmöglichkeiten. 25 Gerald Kiska - Lebenslauf CEO Kiska GmbH Der berufliche Werdegang von Gerald Kiska war stets mit Design verbunden. Nach Abschluss des Studiums in Linz an der Hochschule für Gestaltung begann er 1984 in Wolfsburg bei „Interform Design“. Ein Jahr später ging er zurück nach Österreich, wo er für „Form Orange“ in Götzis arbeitete. 1986 wechselte er erneut ins Ausland, um bei der Agentur „Idea“ in Stuttgart Designlösungen zu entwickeln. 1987 setzte Kiska seine Karriere bei „Porsche Design“ fort und gründete 1990 schließlich sein eigenes Designunternehmen in Salzburg, das heute knapp 100 Mitarbeiter umfasst. Der leidenschaftliche Motorradfahrer ist verheiratet und hat eine Tochter. 26 Gerald Kiska - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation CEO Kiska GmbH Österreichische Unternehmen wollen an der Spitze der Innovation stehen. Unsere Kreativ- und Designschmieden schreiben so wunderbare Erfolgsgeschichten der heimischen Wirtschaft, nicht nur in Österreich, sondern auch international. KISKA ist eines der führenden Designunternehmen in Europa. Das Unternehmen von Gründer und Geschäftsführer Gerald Kiska hat zuletzt mit dem Design für den X-Bow, das erste Auto des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM, für internationales Aufsehen und Furore gesorgt. Erste Anschlussprojekte gemeinsam mit KTM sind bereits in Arbeit. Die KTM Power Sports AG ist ein weltweit führender Hersteller von Motorsportfahrzeugen. KTM hat bereits über 120 Weltmeistertitel und sieben Mal die Rallye Paris-Dakar gewonnen. Das operative Kernunternehmen, die KTM Sportmotorcycle AG, entwickelt und produziert rennsporttaugliche Gelände- und Straßenmotorräder. Die KTM Sportcar GmbH ist die Schmiede für den Leichtgewicht-Sportwagen X-BOW, mit dem KTM den ersten Schritt in den AutomobilBereich gesetzt hat. 27 Michael Mallin - Lebenslauf Managing Director, Osteuropa, Weirather- Wenzel & Partner GmbH Michael Mallin studierte „Betriebliches Prozess- und Projektmanagement“ an der FH Vorarlberg in Dornbirn, wo er 2000 seinen Abschluss machte. Bereits während seiner Studienzeit war er ein Jahr lang als Mitglied der Sauber F1 Marketingabteilung bei der FKG Fritz Kaiser Gruppe in Liechtenstein tätig. Seit August 2000 arbeitet Mallin bei der WWP Weirather-Wenzel & Partner GmbH. Seine Berufslaufbahn begann er als Key Account Manager der mobilkom austria group. 2007 wird er Managing Director der WWP und leitet das Projekt M-Tel Beachmasters 2007, ein echtes Pionier- und Vorzeigeprojekt in Rumänien (Beach-Volleyball-Event). 28 Michael Mallin - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Managing Director, Osteuropa, Weirather- Wenzel & Partner GmbH Der Tanz ums goldene Kalb oder das wohl bestellte Feld: CEE ist zur Zeit der spannendste und dynamischste Ort für mitteleuropäische Unternehmen. Speed und Wachstum suchen ihresgleichen. Trotzdem: Die Herzen der Konsumenten kann man langfristig nur mit Qualität, Nachhaltigkeit und Verständnis für die Besonderheiten und das Selbstverständnis dieser Region gewinnen. WWP ist international im Sportmarketing tätig und deckt hier alle Bereiche above und belowthe-line ab. Innerhalb der weltweiten Aktivitäten hat sich in den letzten Jahren, bedingt durch die österreichischen Wurzeln, eine Osteuropa-Kompetenz entwickelt. Kunden sind z.B. A1, Allianz, BMW, Eskimo, Iglo, Gösser, Milka und Red Bull Salzburg. Im Sportsponsoring kommt es auf stimmige, zum Unternehmen passende Konzepte, die entsprechende Kosten-Nutzen-Relation sowie die Vernetzung mit anderen Kommunikationsinstrumenten an. Sponsorship aus dem Bauch heraus führt meist nie zum Sieg. Aber was bringt den Sponsoren ihr Engagement? Mit Sponsoring kann man keine Produkte erklären. Was Sponsoring kann, ist „Plattforming“, lautet die Antwort. Es wird als Plattform für Imagetransfer, Markenbildung und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades genutzt. Warum wirkt Sponsoring vor allem für „Consumer Products“? Wir können damit den Konsumenten direkt ansprechen und uns von der täglichen Flut an Werbebotschaften – ca. 2.500 am Tag – abheben. Aktuelle Studien belegen, dass die Aufnahmefähigkeit von Konsumenten begrenzt ist. 50 % der Österreicher geben an, dass sie eher ein Produkt eines Unternehmens kaufen würden, das Sportsponsoring betreibt, als ein Produkt eines Unternehmens, das nicht sponsert. Als wesentlicher Trend im Sportsponsoring zeigt sich, dass immer mehr Unternehmen auf Exklusivität und Premium-Positionierungen setzen. Allein beim Kitzbühler Hahnenkamm verfolgen 100.000 Zuschauer die Schirennen live. Die weltweiten Einschaltquoten liegen bei etwa 180 Millionen TV-Viewern. Zusätzlich werben internationale Konzerne entlang der Rennstrecke auf Werbebanden und engagieren sich bei „Charity Trophies“ auch für einen guten Zweck. 29 Barbara Stettler - Lebenslauf Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard Europe, Frankfurt Barbara Stettler ist diplomierte Betriebswirtin und machte ihren Abschluss 1987 an der „European Business School“. Noch im selben Jahr nahm sie eine Stelle in einer Agentur für Sport-Kommunikation an. Ab 1990 war sie als Free Lancerin bei „Consultant Sport und Kultursponsoring“ tätig und trat zwei Jahre später den Posten des „Head of Sponsoring“ bei der „GZS-Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH“ an. Im Jahr 1997 übernahm Stettler den Bereich „Sponsoring & Events“ bei „EURO Kartensysteme“. Seit 2003 arbeitet sie bei „MasterCard Europe“. 30 Barbara Stettler - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard Europe, Frankfurt Mega-Events: Motor für Innovationen und neue Technologien. MasterCard - Zahlungssysteme für die Zukunft. Kommunikationschance Mega-Events: Interesse bewegt, Faszination und Begeisterung beflügeln. There are some things money can't buy, for everything else there is MasterCard. 16 Teams, 31 Spiele, 600.000 Fußballfans alleine in Österreich, 155 Millionen Zuseher pro Match vor den TV-Bildschirmen – die Erwartungen an die EURO 2008 sind hoch. Und das nicht nur von Seiten der Fußballfans. Auch die Wirtschaft erhofft sich durch das drittgrößte Sportereignis der Welt einen starken Impuls. MasterCard konzentriert sich auf einen wichtigen Aspekt im Fußball: Die Leidenschaft der Fans! Der Aspekt der verbindet. Master Card und die FIFA sind langjährige erfolgreiche Partner. Das Sponsoring der bedeutendsten Fußallveranstaltungen von 2003 bis 2009 ist für MasterCard eine einzigartige Gelegenheit zum Ausbau von Geschäft und Marke. MasterCard: Nach der WM ist vor der EM: UEFA EURO 2008 – Austria and Switzerland. Kommerzielle Rechte und Einsatzmöglichkeiten für MasterCard: • Sole & Exclusive Programs • Web Promotions • Commercial Broadcast Options • Official Music • Public Screening • Use of Marks & Designation • Premiums • Access to Trophy & Mascots 31 Jian Wang - Lebenslauf Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH, Wien Jian Wang studierte an der Technischen Hochschule für Schiffsbau in China, wo er 1984 mit Auszeichnung promovierte. Danach absolvierte er das Doktoratsstudium am Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik der TU Graz an, das er ebenfalls mit Auszeichnung absolvierte. Von 1989 bis 1995 war Wang als Entwicklungsingenieur und Projektleiter bei „Steyr-Daimler-Puch Fahrzeugtechnik GmbH“ in Graz tätig, danach wurde er Projektleiter bei „General Motors“. Seit 1996 ist er Unternehmer mit eigener Firmengruppe in Österreich und China. Mit Projekten wie „Shaolin Kungfu Mönche Welttourneen“, „Musikantenstadl in Peking 1999“ und „Wetten dass in China“ setzt er sich federführend für die kulturelle und mediale Aktivität zwischen Europa und China ein. 32 Jian Wang - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH, Wien Kunst versammelt Menschen, Kunst verbindet Herzen! Kunst ist Kanal der Emotion, Kunst ist die Brücke der Freundschaft! Lasst uns Hand in Hand gehen und die Lieder der Freundschaft rund um die Welt erklingen! Österreichs langer Marsch nach China? Österreichs Unternehmen sind innovationsfreudig und exportorientiert. Daher können „Auftraggeber in Emerging Markets“ von österreichischen Firmen eine Vielfalt an qualitativ hochwertigen Produkten und Leistungen erwarten. Know-how made in Austria lässt sich auf diesen neuen internationalen Märkten bestens positionieren. Vom Entwicklungsingenieur bei der Firma Steyr-Daimler-Puch in Graz über das Qualitätsmanagement bei General Motors schaffte es Jian Wang zum erfolgreichen Unternehmer mit eigener Firmengruppe in Österreich und China. Wir haben aufgrund unseres Einflusses sogar den Musikantenstadl in der „Verbotenen Stadt“ in Peking veranstaltet. Umgekehrt hat die Uniart Production auch zahlreiche Künstler aus China nach Österreich gebracht. Wir haben im Jahre 2007 auch die „Chinesische und Österreichische Musikgala“ in Salzburg veranstaltet, die sowohl im gesamten deutschsprachigen Raum als auch in China übertragen wurde. Glücksspiel ist in China verboten! Die TV-Sendung „Wetten dass“ ist wie geschaffen für China: Keine Politik, kein Sex, keine Drogen. China hat die ZDF-Kultsendung unter Vermittlung von Uniart im Jahr 2001 übernommen. Der Titel musste in „Riskierst du die Herausforderung“ geändert werden. Inzwischen rennen uns die Leute mit Superwetten von selbst die Tür ein. 50 Millionen Zuschauer sehen jede Folge auf dem Kanal CCTV, Chinas einziges Unterhaltungsprogramm unter den 15 nationalen TV-Sendern. 33 Impressum Herausgeber: Fachverband Werbung und Marktkommunikation Wirtschaftskammer Österreich Wiedner Hauptstraße 73 1040 Wien Telefon: ++43 (0)5 – 90 900 - 3541 Telefax: ++43 (0)5 – 90 900 - 285 E-Mail: werbung@wko.at www.fachverbandwerbung.at Obmann: Dr. Peter Drössler Geschäftsführer: Mag. Markus Deutsch Projektleitung: Ing. Michael Mrazek Verfasser: Mag. Markus Deutsch Beratung: Mag. Tamara Ramach, Dr. Gerd Raspotnig, Jürgen Rupprecht Layout: Katrin Faulhuber Assistenz: Sarah Pfeiffer, Rosemarie Miklau Trotz sorgfältiger Prüfung sämtlicher Beiträge in der Tagungsmappe „Arbeitskreis 04: Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“ sind Fehler nicht auszuschließen und ist die Richtigkeit des Inhalts ohne Gewähr. Eine Haftung von Herausgeber und Verfasser ist daher ausgeschlossen. Zugunsten besserer Lesbarkeit wurde auf geschlechtsneutrale Schreibung verzichtet. Wir bitten um Verständnis. Die Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Bildquelle: www.faz.net (Claudio Albrecht) Stand: Alpbach, am 21. August 2007 34