juli 2015 august 2015
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Unabhängig ∙ Überparteilich Musikalisch ∙ Kölsch Dieses Blatt wendet sich nicht von allein. Jeder Nachdruck, auch ohne Genehmigung des Herausgebers ausdrücklich erwünscht. Juli/August 2015 / XLI. Jg. Nr. 433/434 www.papajoes.de mer in m o S en ß ei h im z z a J H eißer P apa J oe‘s J azzlokal Programme und Berichte „Papa Joe‘s Jazzlokal“ Ältester Jazz-Club Deutschlands. Bis zum 31. August 2015 55 16.2erte! Live- Konz Foto: Elke Buschmann Samstag, 8. August 2015: Gastspiel in Papa Joe‘s Jazzlokal! Swinging-Jazzy-Nonsens mit den „Bosquitos“ Wieder einmal im Streckstrump zu Gast: The Bosquitos bieten eine ansteckende Mischung von brilliant gespielter Musik verbunden mit einer wirbelnden Show. Sie sind eine verrückte, spaßige und großartig swingende Band, die auch das Streckstrump-Publikum zum Toben bringt. The Busquitos spielen ihre „Jazzy, mit Tom Waits-ähnlicher Stimme gesungenen Tunes“ .... Und wenn die Stimmung es erlaubt, begeben sie sich „wireless“ unter die Leute und spielen eine Serenade, organisieren einen Limbo-Act oder Line Dance oder begeistern das Publikum dafür, bei ihren Ohrwürmern mitzusingen. Hochklassiges Entertainment, sowohl für die Jüngsten (Ausmalbilder und indie-Tasche greifen), die Ältesten (Mackie Messer, Tico) und jedes Alter dazwischen. The Busquitos gewannen den „Silver Cap“ auf einem Buskers-Festival in Leiden - NL und den dritten Preis beim „Musikfestival“ in Ludwigsburg Deutschland. Im Jahr 2013 wurden sie vom National Rundfunk in Holland sowohl von der Jury, als auch vom Publikum zu den „Besten Holländischen Straßenmusikern“ gewählt. über 40 Jahre „EM STRECKSTRUMP“ J uli 2015 Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. www.papajoes.de . Köln . Buttermarkt 37 1.7. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 2.7. „Blue Note Jazzband“ - Blues und Swing 3.7. „Opladener Jazzcompany“ - Traditionell, JokeJazz 4.7. „MaryCastle Jazzband“ - Eng. trad. Jazz 5.7. geschlossen 6.7. „Streckstrump Allstars“ - Swing, Traditionell 7.7. „Dynamo Nippes“ - Old-Time-Jazz, Swing 8.7. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 9.7. „Papa Joe‘s Jazzmen“ - Traditionell Jazz, KölschJazz-Arrangements 10.7. „Sunlane LTD“ - Old-Time-Jazz 11.7. „Dreamboat Ramblers“ - Dancehall-Jazz 12.7. geschlossen 13.7. „Storyville Jazzband“ - Hot Jazz 14.7. „Cologne Jass Society“ - Rheinischer Hot Jazz 15.7. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 16.7. „Omega Jazzmen“ - Hot Jazz 17.7. „Heartbreakers“ - Jazz, Second Line, Groove, Funk 18.7. „Dahmen und Herren“ Soulnight im Streckstrump 19.7. geschlossen 20.7. „Streckstrump Allstars“ - Swing, Traditionell 21.7. „Down Town Jazzband“ - Swing, Traditionell, New Orleans 22.7. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 23.7. „Papa Joe‘s Jazzmen“ - Traditionell Jazz, KölschJazz-Arrangements 24.7. „Red Beans“ - Old-Time-Jazz, New-Orleans-Jazz 25.7. „Listen Here“ - Latin, Blues, Soul, Jazz 26.7. geschlossen 27.7. „Swing House“ - Swing, Jazz 28.7. „Heike Röllig & Friends“ - Jazz‘n Blues, RockOldies 29.7. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 30.7. „Happy Music Company“ - Dixieland mit Saft u. Kraft und kölscher Jazz 31.7. „The Jolly Jazz Orchestra“ - New Orleans Jazz, Swing u. Entertainment 16.255 Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. Mo. A ugust 2015 1.8. „G-Men“ - Blues, Reggae, Latin, Funk 2.8. geschlossen 3.8. „Streckstrump Allstars“ - Swing, Traditionell 4.8. „Dynamo Nippes“ - Old-Time-Jazz, Swing 5.8. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 6.8. „Blue Note Jazzband“ - Blues und Swing 7.8. „Opladener Jazzcompany“ - Traditionell, JokeJazz 8.8. Gastspiel: „Bosquitos“ aus Holland - Joke Jazz 9.8. geschlossen 10.8. „Storyville Jazzband“ - Hot Jazz 11.8. „Cologne Jass Society“ - Rheinischer Hot Jazz 12.8. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 13.8. „Papa Joe‘s Jazzmen“ - Traditionell Jazz, KölschJazz-Arrangements 14.8. „Sunlane LTD“ - Old-Time-Jazz 15.8. „The Jolly Jazz Orchestra“ - New Orleans Jazz, Swing u. Entertainment 16.8. geschlossen 17.8. „Streckstrump Allstars“ - Swing, Traditionell 18.8. „Down Town Jazzband“ - Swing, Traditionell, New Orleans 19.8. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 20.8. „Omega Jazzmen“ - Hot Jazz 21.8. „Heartbreakers“ - Old-Time-Jazz, Harlem-Jazz 22.8. „Dreamboat Ramblers“ - Dancehall-Jazz 23.8. geschlossen 24.8. „Swing House“ - Swing, Jazz 25.8. „Heike Röllig & Friends“ - Jazz‘n Blues, RockOldies 26.8. „Jazz Preachers“ - Swing u. Swing-Verwandtes 27.8. „Papa Joe‘s Jazzmen“ - Traditionell Jazz, KölschJazz-Arrangements 28.8. „Red Beans“ - Old-Time-Jazz, New-Orleans-Jazz 29.8. „Listen Here“ - Latin, Blues, Soul, Jazz 30.8. geschlossen 31.8. „Dixie Devils“ - Jazz, Swing und Beschwingtes Unsere Internetadressen: Impressum: Herausgeber: Hanns‑Buschmann Auflage: 12.000, Gestaltung: H. von Pidoll Herstellung: C. Kersting, Bonn Anschrift der Redaktion: Papa Joe’s Kunst- & Bierblatt, 50445 Köln, Postfach 10 05 36, Fax: 0 22 05 / 91 06 32, www.papajoes.de, hannsbuschmann@t-online.de www.papajoes.de www.papa-joes-jazzclub-tv.de www.facebook.com/strickstrumpf www.facebook.com/derKlimperkasten Papa Joe‘s Bierblatt | Juli - august 2015 Fritz Flatus, der „lebende Saugomat“ Er ist in Papa Joe`s Jazzlokal berühmt durch seine ungewöhnlichen Auftritte. Durch eine angeborene Luftöffnung in seinem Kinn ist er in der Lage, Gläser in allen Größen und Gegenstände bis zu einem Gewicht von einem Zentner anzusaugen. Erst kürzlich saugte er in der Pause die Trompete von Dieter Zander an. Auch unter größter Kranftanstrengung gelang es ihm nicht seine Trompete von Fritzes Kinn zu lösen. Flatus gab sie erst nach einem Kölsch mit Schmitz Doctor wieder frei. Nach Aussage seines Agenten Oswald Arend könnte es sein, dass der „Saugmann“ Fritz Flatus bald auch im Zirkus Roncalli seine Künste vorführt. Flatus zum Kunst & Bierblatt: „Dort werde ich einen Smart ansaugen.“ 38 Jahre Juli - August 2015 Musikalische Sommerpause bis Ende August Das Streckstrump-Bandleader-Gespräch Papa Joe‘s Benimm-Kurs (1) Wie ruft man den Kellner? Wie schwer es ist, jeden dienstbaren Geist, der uns im Restaurant umschwirrt, zu bannen, ihn stilgercht zu rufen, glaubt ein „Laie“ gar nicht. Daher im Rahmen unserer neuen Serie „Papa Joe‘s Benimm-Kurs“ heute diese Abbildung. Was nützen viele Worte, wenn man durch eine Illustration alles viel deutlicher darstellen kann. Wenn Sie also Ihr nächstes Bier im Klimperkasten oder Jazzlokal bestellen, rufen Sie so, wie auf dem Bild Ihren Kellner! Demnächst im Klimperkasten! Viele Gäste empfinden es stets als störend, wenn servierendes Personal un liebsame Unterbrechungen in die Tischgespräche bringen. Daher entschied sich die Geschäftsleitung auf Anregung von Geschäftsführerin Andrea Eckert eine elektrische Eisenbahn von der Küche zu den Esstischen zu installieren. So könnte es in Zukunft aussehen (siehe Zeichnung). Mälzer-, Braumeister-Teller oder frische Haxe, werden nun ofenfrisch mit der Dampflokomotive serviert. Guten Appetit ! HEUTE: Udo Wagenknecht im Gespräch mit Christoph Schneichel In der Schar der vier Kinder war der älteste Bruder für Christoph imponierend; denn der spielte Trompete. Ihm eiferte er nach, auf der Schule und in der Tanzschulband. Christoph Schneichel war da 19 Jahre alt. Aber er wollte mehr, eine musikalische Ausbildung, z.B im Posaunenchor zu Porz. Dort war er so erfolgreich, dass er zum Leiter des Posaunenchores ernannt wurde. Geradlinig setzte Christoph seinen Weg fort, um aus seiner ausdruckstarken Begabung vielleicht einen Beruf zu machen. Er ging nach Detmold und belegte den Studienzweig der „Klassischen Trompete“. Jedoch auf Dauer behagte ihm das klassische Repertoire nicht. Die Begeisterung für den Jazz und die improvisierte Musik wurden dort nur stiefmütterlich behandelt. Da handelte Christoph Schneichel, begünstigt vom Kennenlernen Gleichgesinnter, und stieß auf die, 1990 vom Posaunisten Klaus Dau gegründeten „Heartbreakers“, zu denen auch der Bassist Wolfgang Theiß gehört. Diese Kernbesetzung spielt auch heute noch im „Streckes“ „Old-Time“ und „Harlem-Jazz“. Das heutige Quintett, Schlagzeug und Piano gehören dazu, versteht sich nach wenigen Proben. Änderungen werden demokratisch abgestimmt, 3 Cds wurden eingespielt. Vielfältige musikalische, akzentuierte Impulse zeichnen die Band aus, die sich gelegentlich durch einen Besuch in New Orleans inspirieren lässt. Aus Stefans Witzkiste Wie heißt der berühmteste Kellner Bayerns? Antwort: Ober-Ammergau Eine Nachbarin fragt Klein-Oswald: Na, Du kommst aus Bayern, hab‘ ich gehört?“ „Nur zum Teil. Meine Haare und meine Zähne hab‘ ich in Köln bekommen!“ Chef: „Sie sind das beste Pferd im Stall!“ Mitarbeiter: „Ja, wirklich?“ Chef: „Ja, Sie machen den meisten Mist!“ Papa Joe‘s Bierblatt | juli - august 2015 „What a Wonderful World“ Leseprobe aus Freddy Schauweckers Buch „Der Titel und seine Story“ Die Sehnsucht nach friedlichem, menschlichem Leben und das damit verbundene Handeln wurde in den 1960er Jahren durch die Flower-Power-Bewegung umgesetzt. Die von San Francisco ausgehende Hippiebewegung stellte die derer Meinung nach „sinnentleerten Wohlstands-Ideale“ der Mittelschicht in Frage und propagierte eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Dazu gehörte u. a. freie Liebe, Drogenkonsum (LSD), fernöstliche Religionen und Friedensbewegungen. Ziel der Hippies war eine antiautoritäre, enthierarchisierte Weltordnung ohne Klassenunterschiede, Leistungsnormen, Grausamkeit, Gewalttaten und unnötige, sinnlose Kriege. Mit ihrem kombinierten, speziellen Sound von Pop- und Folkmusik sowie ihren lyrischen Texten drückten die 1965 gegründeten „The Mamas and the Papas“ wie keine andere Gruppe das Lebensgefühl und Orientierung dieser Bewegung aus. In seinem legendären, weltbekannten Song empfiehlt Scott McKenzie 1967 jedem, der nach San Francisco kommt nicht zu vergessen, Blumen in der Hand zu haben. Das legendäre Woodstock-Musikfestival 1969 im US-Staat New York war der musikalische Höhepunkt der US-amerikanischen Hippie-Bewegung. Dabei traten 32 Bands auf. Die Hippie-Bewegung fand ihren gesellschafts-politischen Höhepunkt in der Friedensbewegung gegen den 1965 begonnenen Vietnamkrieg, der 3 Mio. Tote forderte. Diese Bewegung hatte das Motto „Make love, not war“. 1968 wurde der Friedensnobelpreisträger Dr. Martin Luther King ermordet. Das war das Jahr, in dem in Deutschland die 68er-Bewegung u. a. mit den Ostermärschen und Studentenunruhen (APO, der außerparlamentarischen Opposition) aktiv wurde. Genau in diese Zeit passte der am 16. August 1967 von Louis Armstrong aufgenommene Titel von George D. Weiss (Melodie) und Bob Thiele (Text) „What a Wonderful World“. Er wurde ausschließlich für Satchmo geschrieben und am 1. Januar 1968 veröffentlicht. Erstmals einem breiten Publikum vorgestellt wurde diese Nummer am 11. Oktober 1967 in der bis heute populären „Tonight Show“ der NBC. Schon nach wenigen Wochen war diese Nummer in Großbritannien auf Platz 1 der Hitparade. Mit der angemessenen Popolarität tat sich der Song auf dem amerikanischen Markt allerdings anfangs schwer. Auch um den Titel zu promoten, trat der im August 1901 geborene Satchmo im März 1971 für zwei Wochen im „Empire Room“, einem Gesellschafts- und Tagungsraum des „Waldorf-Astoria Hotel“ in New York, auf. Zu der Zeit war Armstrong gesundheitlich schon schwer angeschlagen. Wenige Tage nach diesen Auftritten starb „Satchmo“ kurz vor seinem 71. Geburtstag, am 6. Juli 1971, an einer Herz-Attacke in seinem Haus im New Yorker Stadtteil „Queens“. Aufnahmen dieses Titels durch andere Bands und Interpreten folgten ziemlich bald. Roy Black war mit „Wunderbar ist die Welt“ auch dabei. Der Original-Song erzählt von der Schönheit der Welt und den Glücksmomenten im Leben. Als Kontrast zu gewalttätigen Szenen, Morden, Bombenabwürfe usw., wurde dieser Titel mit im Film „Good Morning Vietnam“ verwandt. Der deutsche Autobauer Opel benutzte diesen Song ab 1980 in seinen verschiedenen TV-Spots für seine Werbung. In dem 2010 erschienen Buch „What a Wonderful World“, veröffentlicht im „Verlag Neues Leben“, Berlin, berichtet der Magdeburger Autor Stephan Schulz nach etlichen Interviews und unendlichen Recherchen interessant und informativ über die 17 Auftritte von Satchmo im Frühjahr 1965 in der damaligen DDR. Bis kurz vor seinem Tod spielte Satchmo diesen Titel im New Yorker „Waldorf-As toria Hotel“. Armstrong war damals der erste US-Entertainer, der hinter dem „Eisernen Vorhang“ auftrat. Besondere Ehre erhielt seine Version dieses Titels, als er 1999 in die Grammy „Hall of Fame“ mit aufgenommen wurde. Diese und weitere, interessante, wissenswerte Informationen aus der Welt des traditionellen Jazz und Swing sind in „Papa Joe’s“ 208 Seiten starken Buches „Der Titel und seine Story“ gesammelt. Dabei handelt es sich um Kurzgeschichten u. a. der Titel von „In the Mood“, „Basin Street Blues“, „Tiger Rag“, „Take the A-Train“, „Blueberry Hill“, „Ice Cream“, „When the Saints“, „Alexander’s Ragtime Band“ usw. Der Buchpreis beträgt 14,80 € Fragen Sie am Tresen oder bestellen Sie unter www.papajoes.de Samstag, 18. Juli 2015 im Streckstrump: Soul, Blues und Rock mit „Dahmen und Herren“ q Köln - Wird es ein packender oder eher langweiliger Abend? Ihr wisst es noch nicht? Was vertreibt die Langeweile besser als ein leckeres Bierchen oder ein Wein und geile Mucke in geselliger Runde? Ich weiß was. Damit am 18.7. ein toller Abend wird, einer an dem die Fetzen fliegen, heißt es: Hoch vom Sofa und ab in die Kölner Altstadt! Dort findet im Papa Joe’s Jazzlokal „Em Streckstrump“ - „Streckes” ein Live Soul-, Blues-, Rock-Konzert um den Frontmann Jörg Dahmen statt. Jochen Börner (Drums), Dirk Wenzel (very funky and rocky Guitar) und Wolfgang Behrendt (Piano und Bass). Dahmen und Herren werden Euch mal wieder richtig zur heißen Soul Night im Streckstrump einheizen! Bierspezialität „Streckes“ aus Papa Joe‘s Jazzlokal gewann erneut goldenen DLG-Preis! Das exklusiv für Papa Joe‘s Jazzlokal hergestellte Bier „Papa Joe‘s Streckes“ gewann bei der letzten BlindVerkostung des DLG den goldenen Preis für erstklassigen Geschmack. Streckstrump“ Papa Joe‘s Jazz-Lokal „Em Buttermarkt 37, 50667 Köln Auch für die Qualität wurde die bewww.papajoes.de Tel. 0221 / 2 57 79 31 reits mehrfach prämierte obergärige Brauspezialität ausgezeichnet. Zum Brauen benutzt man das wohlschmeckende und sehr weiche Quellwasser aus der angrenzenden Eifeler „Seebrichtquelle“. Eine kräftige gesunde Braugerste wird aus der Region Voreifel bezogen. Die im Vergleich zu Großbrauereien benötigten kleinen Mengen erlauben eine sorgfältige Auswahl. Die „Seele“ des Bieres, der Hopfen kommt aus der Hallertau am Bodensee. Er gibt dem Bier das fein herb-bittere Aroma und sorgt für die Schaumbildung. Übrigens, was viele nicht wissen: Der Schaum tötet Keime ab – wirkt also antiseptisch. Die nur in Papa Joe‘s Jazzlokal erhältliche Bierspezialität hatte bereits vor 5 Jahren den goldenen DLG-Preis erhalten. Diese begehrte, höchste Auszeichnung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, der eine Prüfung von kompeten Sachverständigen vorausgeht, unterstreicht den hohen Qualitätsanspruch von Papa Joe‘s Hausmarke. Papa Joe‘s Bierblatt | juli - august 2015