Bildschirmsperre

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Bildschirmsperre
Bildschirmsperre
Mit dem Programmpaket Bildschirmsperre steht die oft verlangte Funktionalität zum Sperren der
Arbeitsstationen im Computerraum durch den Lehrer zur Verfügung. Mit Rechner sperren werden an
den Arbeitsstationen im Raum Tastatur, Maus und Bildschirm gesperrt. Der Bildschirm der gesperrten
Arbeitsstationen zeigt eine entsprechende Meldung. Mitgeliefert wird außerdem das Programm
Workstation-Manager. Dieses Programm ermöglicht dem Administrator einen vielfältigen Überblick
über die Arbeitsstationen in seinem Schulnetz und deren Status und erlaubt außerdem das
Aufwecken, Herunterfahren und Imaging der Arbeitsstationen von einer zentralen Stelle.
Die Bildschirmsperre ist mit der Novell Musterlösung zwei getestet. Der Einsatz der Bildschirmsperre
ist für Schulen in Baden-Württemberg mit der Novell Musterlösung zwei kostenlos. Die Lizenz kann
beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg angefordert werden. Lizenzen für Schulen
außerhalb Baden-Württembergs können beim Programmautor bezogen werden.
Getestete Umgebungen
Die Bildschirmsperre wurde getestet in der Novell-Musterlösung zwei des Landes Baden-Württemberg
mit Windows XP – Arbeitsstationen mit Novell-Client und ZENWorks for Desktops 4.
Es werden importierte Arbeitsstationen vorausgesetzt.
Informationen zur Novell-Musterlösung erhalten Sie unter
http://www.support-netz.de/nml-start.html
http://www.lehrerfortbildung-bw.de/netz/muster/novell/
Registrierte Schulen in Baden-Württemberg können sich bei Fragen und Problemen an die Hotline
beim Landesmedienzentrum wenden.
Andere Schulen können sich per Mail an Info@eduTools.de wenden.
Bildschirmsperre.pdf
1.2.2006/Fr.
Inhaltsverzeichnis
Bildschirmsperre
1.1.
Bedienung der Bildschirmsperre
Seite
1
1.2.
Installation der Bildschirmsperre
Seite
3
1.3.
Eingabe der Lizenzdaten
Seite
4
1.4.
Anhang zur Bildschirmsperre
Seite
5
7
Workstation-Manager eWSManager
2.1.
Bedienung des Workstation-Managers
Seite
2.2.
Installation des Workstation-Manager
Seite 10
2.3.
Anhang zu eWSManager
Seite 11
3.
Fehlersuche
Seite 13
Bildschirmsperr.pdf
1.2.2006/Fr.
Inhaltsverzeichnis
1.1. Bedienung der Bildschirmsperre
Das Anwendungsobjekt eLockLehrer startet das Bedienprogramm eLockL.exe für
die Bildschirmsperre. Es erscheint ein Icon im Systray.
Das Bedienprogramm wird mit Klick auf das Icon geöffnet.
Mit Rechner sperren werden an den Arbeitsstationen im Raum Tastatur, Maus und Bildschirm
gesperrt. Der Bildschirm der gesperrten Arbeitsstationen zeigt eine entsprechende Meldung.
Wenn die Arbeitsstationen im Raum gesperrt sind, dann erscheint das Symbol im SysTray
durchgestrichen. Am Symbol sieht man also direkt den Status der Bildschirmsperre.
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Über das Menü Herunterfahren können die Rechner im Raum heruntergefahren werden.
Mit Rechner herunterfahren werden diejenigen Rechner sofort heruntergefahren, bei denen kein
Programm geöffnet ist, für das noch Daten gesichert werden müssen oder an denen kein Benutzer
angemeldet ist. Bei Rechnern, bei denen Programme geöffnet sind, für die noch Daten gesichert
werden müssen erscheint eine Abfrage. Der Benutzer kann das Herunterfahren abbrechen und seine
Daten speichern. Die Aufforderung wird alle 2 Minuten wiederholt. Nach 10 Minuten wird der Rechner
zwangsweise heruntergefahren. (Zeiten sind konfigurierbar).
Mit Herunterfahren erzwingen werden die Rechner zwangsweise sofort heruntergefahren. Benutzer
haben keine Gelegenheit zur eventuell erforderlichen Speicherung von Daten.
Achtung: Dies kann für die Benutzer einen Datenverlust bedeuten !!!
Über den Menüpunkt Aufwecken können Rechner gestartet werden, sofern Sie die Hard- und
Softwarevoraussetzungen (WakeOnLan) dafür bieten.
Über den Menüpunkt Rechnerauswahl erreichen Sie den folgenden Dialog.
Durch Klick in der ersten Spalte bei einem Rechner kann dieser markiert werden.
Markierte Computer werden von der Sperrung, vom Aufwecken und vom Herunterfahren
ausgenommen. Im Beispiel wird der Rechner ausgenommen, an dem SpechtB angemeldet ist.
Über den Button
kann die Tabelle gedruckt, über den Button
kann sie nach Excel
exportiert werden. Lehrer können damit z.B. eine Anwesenheits- bzw. Belegungsliste erhalten.
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1.2. Installation der Bildschirmsperre
•
Entpacken Sie die zum Download bereitgestellte Datei Bildschirmsperre.zip nach K:\ .
Es wird der Ordner Bildschirmsperre mit den benötigten Dateien angelegt.
•
Kopieren Sie als Admin die Dateien eLock.ini und eWSManager.ini von K:\Bildschirmsperre nach
\\GServer02\SYS\Public\edutools. Der Ort für die Inidateien wurde gewählt, um einen Mißbrauch
der Bildschirmsperre zu verhindern.
Melden Sie sich nun als PGMAdmin an und starten Sie ConsoleOne.
•
Legen Sie unter Verwendung von eLockXPInstall.aot in Betreuung.Anwendungen.Unterricht ein
neues Anwendungsobjekt an.
Identifikation | Ordner
Programme im Netz \ Betreuung
Allgemein | Dateirechte
\\GServer02\DATA\PGM\Bildschirmsperre
mit Lesen und Dateiabfrage
Verknüpfungen
Fügen Sie hier alle Räume mit Ausführung erzwingen hinzu,
in denen die Bildschirmsperre verwendet werden soll. Wählen
Sie dabei die Option „Arbeitsstationen in diesem Container“.
Eine Verknüpfung nur mit WORKSTATIONS funktioniert nicht.
Wenn Anwendungen mit Arbeitsstationen und nicht mit
Benutzern verknüpft werden, so gilt die Verknüpfung für eine
Arbeitsstationen nur dann, wenn die Anwendung der
Arbeitsstation direkt oder der OU der Arbeitsstation
zugewiesen wird.
Passen Sie beim Einsatz in anderen Umgebungen als der Musterlösung die Pfadangabe in
Ausführungsoptionen | Startskripte sowie beim Makro SOURCE_PATH unter Allgemein |
Makros an Ihre Umgebung an.
Hinweis:
Nach Verteilung dieser Anwendung erfolgt ein Neustart. ( Da die Anwendung den Arbeitsstationen
zugewiesen wird erfolgt dieser Neustart auch unmittelbar nach dem Aufspielen eines Images.
Dies ist so erwünscht, damit später Benutzer nicht durch den nicht vermeidbaren Neustart
beeinträchtigt werden.)
•
Legen Sie unter Verwendung von eLockXPStart.aot in Betreuung.Anwendungen.Unterricht ein
neues Anwendungsobjekt an.
Identifikation | Ordner
Programme im Netz \ Betreuung
Allgemein | Dateirechte
keine Rechtevergabe erforderlich !
Verknüpfungen
Schueler.Unterricht, Gaeste.Unterricht und
Klassenarbeiten.Unterricht mit Ausführung erzwingen.
Sie können auch Lehrer.Unterricht in die Verknüpfung
einbeziehen, wenn Sie z.B. bei einer Schulung für Ihre
Kollegen die Bildschirme sperren wollen.
•
Legen Sie mit ConsoleOne in Betreuung.Anwendungen.Unterricht ein Anwendungsobjekt für
eine einfache Anwendung (keine AOT./AXT./MSI.-Datei) mit dem Namen eLockLehrer an.
Pfad zur Datei
K:\Bildschirmsperre\eLockLehrer.exe
Identifikation |
Anwendungssymboltitel
Bildschirmsperre
Identifikation | Ordner
Programme im Netz \ Betreuung
Verknüpfungen
Lehrer.Unterricht mit Ausführung erzwingen
Allgemein | Dateirechte
\\GServer02\DATA\PGM\Bildschirmsperre
mit Lesen und Dateiabfrage
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Hinweis:
Eine Rechtevergabe für SYS\Public\edutools\ ist bei der Installation nicht erforderlich, da die
notwendigen Leserechte für Lehrer.Unterricht, Schueler.Unterricht, Gaeste.Unterricht,
Klassenarbeiten.Unterricht und WORKSTATIONS über SYS:\Public in der Musterlösung bereits
gegeben sind.
1.3. Eingabe der Lizenzdaten
•
Melden Sie sich als Admin an. Starten Sie in K:\Bildschirmsperre das Programm
eWSManager.exe
•
Wählen Sie im Menü unter dem Fragezeichen den Menüpunkt Registrieren.
Geben Sie Ihre Lizenzdaten ein.
Die Lizenzdaten werden für alle Programmteile des Pakets Bildschirmsperre nach dem Neustart
wirksam. Die Lizenzdaten werden in SYS\Public\edutools\eLock.ini abgelegt.
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1.4. Anhang zur Bildschirmsperre
In diesem Abschnitt werden die Konfigurationsmöglichkeiten für die Bildschirmsperre beschrieben. Die
Konfiguration erfolgt durch Einträge in der Inidatei eLock.ini in SYS:\Public\edutools. Die
Konfigurationseinträge sind für die Musterlösung voreingestellt und müssen in der Regel nicht
verändert werden. Die Auflistung erfolgt hier hauptsächlich, um den Einsatz der Bildschirmsperre auch
in anderen Umgebungen zu ermöglichen. Einige Einträge ermöglichen aber auch in der Musterlösung
eine individuelle Konfiguration.
•
Berechtigte Benutzer:
Festlegung der Benutzer, die das Bedienungsprogramm eLockLehrer.exe benutzen können.
Tragen Sie die gewünschten Benutzer oder Benutzergruppen unter der
Sektion [Verwalter] ein (siehe Beispiel).
[Verwalter]
PfeifferH.Gaeste.Unterricht
In diesem Fall könnte außer den voreingestellten Benutzergruppen Verwalter.Dienste und
Lehrer.Unterricht auch der Benutzer PfeifferH das Programm benutzen. Andere Benutzer können
das Programm nicht starten, selbst wenn Sie das Programm im Anwendungspaket eLockLehrer
mit den Benutzern verknüpfen oder wenn die Benutzer die EXE-Datei direkt ausführen sollten
Wollen Sie die voreingestellten Benutzergruppen entfernen, so tragen Sie in der ersten Zeile unter
[Verwalter] NoDefault ein und danach die von Ihnen gewünschten Benutzer.
•
Erlaubte Arbeitsstationen:
Sie können auch festlegen, an welchen Arbeitsstationen das Bedienungsprogramm
eLockLehrer.exe benutzt werden kann. Tragen Sie die entsprechenden Arbeitsstationen (z.B.
Lehrerarbeitsplätze) mit ihrem Computernamen bzw. mit Ihrer IP-Adresse unter der Sektion
[AllowedWS] ein (siehe Beispiel).
[AllowedWS]
R001-P17
10.1.10.133
Wenn diese Sektion fehlt, so kann das Programm von berechtigten Benutzern an allen
Arbeitsstationen gestartet werden.
•
Überschrift bei Listen:
Bei den gedruckten bzw. exportierten Listen wird in der Überschrift der Name und der in den
Lizenzdaten angegebene Ort verwendet.
Dies können Sie mit Einträgen unter der Sektion [Einstellungen] verändern.
[Einstellungen]
Schulname=MeinSchulname
Schulort=MeinSchulort
Dies ist besonders für Schulen in Baden-Württemberg mit der einheitlichen Landeslizenz
interessant.
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•
Einstellungen für das Herunterfahren:
Mit Eintragungen in der Sektion [Einstellungen] können Sie beeinflussen, wie oft beim
Herunterfahren eine Aufforderung bzw. Nachfrage an Arbeitsstationen erscheint, an denen der
Benutzer noch Daten sichern muss. Außerdem kann der Zeitabstand in Minuten zwischen den
Aufforderungen eingestellt werden. Im Beispiel sind die Voreinstellungen eingetragen.
[Einstellungen]
RetryCount=5
RetryTime=2
•
Die folgenden Einstellungen dienen der Anpassung an verschiedene Umgebungen und müssen in
der Regel für die Musterlösung nicht geändert werden. Im Beispiel sind die Voreinstellungen
abgebildet. Danach erfolgt eine kurze Erklärung der Parameter.
[Einstellungen]
Base=Unterricht
Base1=
Base2=
OUWorkstations=WORKSTATIONS
ServerIP=10.1.1.22
Netmask=255.255.0.0
PortBSp=45776
PortShd=45778
PortResponse=45780
StartDelay=15
MsgRepeat=1
MsgDelay=500
LogPath=C:\Windows\Temp
Mit den Parametern Base, Base1 und Base2 können drei verschiedene Kontexte für die
Benutzersuche angegeben werden.
Mit dem Parameter OUWorkstations kann der Kontext für die Arbeitsstationssuche angegeben
werden.
Die Portnummer, auf der die Arbeitsstationen auf die Bildschirmsperre hören ist bei PortBSp
eingetragen, die Portnummer für den Shutdown-Service bei PortShd. Der Workstation-Manager
erwartet die Antworten beim PortResponse.
(Zur Information: Der Port für die Internetsperre ist standardmäßig 45774 )
StartDelay verzögert den Start von eLockLehrer um die angegeben Zeit in Sekunden. Dies ist
notwendig, damit die mit Ausführen erzwingen verteilte Anwendung nicht versucht, ihr Icon im
Systray unterzubringen, bevor Windows XP dafür bereit ist ;-(.
Mit MsgRepeat können Sie beeinflussen, wie oft ein Kommando über das Netzwerk an die
Arbeitsstationen gesendet wird. Dies ist für Umgebungen sinnvoll, in denen Paketverluste
auftreten. Mit MsgDelay kann die Zeit zwischen den Übertragungen in Millisekunden eingestellt
werden.
Bei LogPath können Sie den Pfad festlegen, unter dem eLockXP und eShutdown beim Start eine
Logdatei schreiben. Die Arbeitsstationen müssen in diesem Ordner Schreibrechte besitzen.
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Workstation-Manager eWSManager
Mit dem Programmpaket Bildschirmsperre wird das Programm eWSMananger.exe mitgeliefert. Dieses
Programm ermöglicht dem Administrator einen vielfältigen Überblick über die Arbeitsstationen in
seinem Schulnetz und deren Status. Von zentraler Stelle können Rechner heruntergefahren oder
aufgeweckt werden (WakeOnLan) oder es kann ein Image für die Arbeitsstationen angefordert
werden. Die Anzeigeauswahl kann nach vielfältigen Kriterien beeinflusst werden. Die angezeigten
Daten können auch in eine Exceltabelle exportiert werden.
2.1. Bedienung des Workstation-Managers
Nach dem Start des Workstation-Managers werden alle importierten Arbeitsstationen aus der NDS
ausgelesen und deren Status ermittelt. Die Statusermittlung kann längere Zeit in Anspruch nehmen
und ist am Fortschrittsbalken in der Statuszeile erkennbar. (Während der Statusermittlung kann es zu
Verzögerungen bei der Bedienung des Workstation-Managers kommen. Es wird empfohlen, in dieser
Zeit keine Bedienungsvorgänge vorzunehmen.)
Auf der rechten Seite kann unter Anzeigeauswahl auf vielfältige Weise bestimmt werden, welche
Arbeitsstationen in der Tabelle angezeigt werden sollen.
• Unter Raum können einzelne Räume oder alle Räume ausgewählt werden.
• Die Schaltflächen für die Anzeigebedingungen haben drei Zustände:
Grau :
Anzeige unabhängig davon, ob Bedingung erfüllt ist oder nicht.
Schwarz:
Anzeige nur, wenn Bedingung erfüllt ist.
Weiß:
Anzeige nur, wenn Bedingung nicht erfüllt ist.
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Die Anzeige kann außerdem durch Klick auf den Spaltenkopf in der Tabelle nach der jeweiligen Spalte
sortiert werden.
Unter dem Menüpunkt Datei | Exportieren können die Daten der angezeigten Arbeitsstationen in eine
Exceltabelle exportiert werden.
Informationen in der Anzeige
Zum Benutzername erhält man weitere Angaben, wenn man mit dem Cursor über das gewünschte
Feld fährt.
Unter Internetsperre, Bildschirmsperre, Shutdown wird der Zustand der entsprechenden Dienste auf
den Arbeitsstationen angezeigt. (Die Zustandsanzeige für die Internetsperre wird erst mit einem
künftigen Update der Internetsperre möglich.)
Auch zu den Arbeitsstationen erhält man weitere Informationen, wenn man mit dem Cursor über das
entsprechende Feld fährt. Bei ausgeschalteten Arbeitsstationen wird der letzte Benutzer angezeigt.
Durch Klick in der linken Spalte können Arbeitsstationen markiert bzw. für Aktionen ausgewählt
werden. Markierte Arbeitsstationen sind an einem Kreuz in dieser Spalte erkennbar. Die eigene
Arbeitsstation und die Arbeitsstationen in der Ausnahmeliste (Arbeitsstationen, die in eWSManager.ini
unter [Ausnahmeliste] eingetragen sind) können nicht ausgewählt werden. Es erfolgt ein
entsprechender Hinweis.
Unter dem Menüpunkt Aktion können angezeigte und markierte
Arbeitsstationen aufgeweckt (WakONLan, falls es die Hardware der
Arbeitsstationen erlaubt), heruntergefahren werden oder es kann für die
Arbeitsstationen ein Image angefordert werden.
Hinweis:
Für die eigene Arbeitsstation und für Arbeitsstationen die in eWSManager.ini unter [Ausnahemliste]
eingetragen sind, werden keine Aktionen ausgeführt. Auf diese Weise kann man z.B, Arbeitsstationen
schützen, die nicht heruntergefahren werden sollen.
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Wird die Aktion Herunterfahren ausgewählt, so wird der folgende Dialog angezeigt.
Bei Aktion kann zwischen Herunterfahren und Neustart
ausgewählt werden.
Wenn die Option erzwungen ausgewählt wird, dann
werden Arbeitsstationen ohne Rückfrage zwangsweise
sofort heruntergefahren. Benutzer haben keine
Gelegenheit zur eventuell erforderlichen Speicherung
von Daten.
Achtung: Dies kann für die Benutzer einen Datenverlust
bedeuten !!!
Wenn die Option mit Rückfrage gewählt wird, dann
werden diejenigen Arbeitsstationen sofort
heruntergefahren bzw. neu getartet, bei denen kein
Programm geöffnet ist, für das noch Daten gesichert
werden müssen oder an denen kein Benutzer
angemeldet ist. Bei Rechnern, bei denen Programme
geöffnet sind, für die noch Daten gesichert werden
müssen erscheint eine Abfrage. Der Benutzer kann das
Herunterfahren abbrechen und seine Daten speichern.
Die Anzahl und die Zeit zwischen den Rückfragen kann
eingestellt werden.
Wenn die Option „Nach letzter Rückfrage Aktion
erzwingen“ aktiviert ist, dann wird der Rechner nach der letzten Rückfrage zwangsweise (ohne
weitere Rückfrage) heruntergefahren bzw. neu gestartet.
Achtung: Dies kann für die Benutzer einen Datenverlust bedeuten !!!
Unter dem Menüpunkt Datei | Exportieren kann eine Exceltabelle mit den Daten der angezeigten
Arbeitsstationen exportiert werden. Es werden die folgenden Daten exportiert:
Raum
Computername
IP-Adresse
MAC-Adresse
Aktueller bzw. letzter Benutzer
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2.2. Installation des Workstation-Manager
Für eWSManager.exe ist eigentlich keine Installation erforderlich. Jedoch muss auf Arbeitsstationen,
die über den Workstation-Manager auch heruntergefahren werden können sollen, der Dienst
eShutdown installiert werden.
•
Melden Sie sich als PGMAdmin an und starten Sie ConsoleOne.
Die notwendigen Dateien befinden sich von der Installation der Bildschirmsperre bereits im Ordner
K:\Bildschirmsperre.
•
Legen Sie unter Verwendung von eShutdown.aot in Betreuung.Anwendungen.Unterricht ein
neues Anwendungsobjekt an.
Identifikation | Ordner
Programme im Netz \ Betreuung
Allgemein | Dateirechte
\\GServer02\DATA\PGM\Bildschirmsperre
mit Lesen und Dateiabfrage
Verknüpfungen
Fügen Sie hier alle Räume mit Ausführung erzwingen hinzu,
in denen die Bildschirmsperre verwendet werden soll. Wählen
Sie dabei die Option „Arbeitsstationen in diesem Container“.
Eine Verknüpfung nur mit WORKSTATIONS funktioniert nicht.
Wenn Anwendungen mit Arbeitsstationen und nicht mit
Benutzern verknüpft werden, so gilt die Verknüpfung für eine
Arbeitsstationen nur dann, wenn die Anwendung der
Arbeitsstation direkt oder der OU der Arbeitsstation
zugewiesen wird.
Passen Sie beim Einsatz in anderen Umgebungen als der Musterlösung die Pfadangabe in
Ausführungsoptionen | Startskripte an Ihre Umgebung an.
Hinweis:
Der Shutdown-Dienst wird automatisch auch von der Bildschirmsperre installiert. Trotzdem
wird empfohlen, diesen Dienst wie hier beschrieben zu installieren und den Räumen auch
zusätzlich zur Bildschirmsperre zuzuweisen. Nur so ist es möglich, mit dem WorkstationManager Arbeitsstationen herunterzufahren, auch wenn kein Benutzer angemeldet ist.
•
Legen Sie mit ConsoleOne in Betreuung.Anwendungen.Unterricht ein Anwendungsobjekt für eine
einfache Anwendung (keine AOT./AXT./MSI.-Datei) mit dem Namen eWSManager an.
Pfad zur Datei
K:\Bildschirmsperre\eWSManager.exe
Identifikation |
Anwendungssymboltitel
Workstation-Manager
Verknüpfungen
Verwalter.Dienste mit App. Launcher
Allgemein | Dateirechte
\\GServer02\DATA\PGM\Bildschirmsperre
mit Lesen und Dateiabfrage
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2.3. Anhang zu eWSManager
In diesem Abschnitt werden die Konfigurationsmöglichkeiten für den Workstation-Manager
beschrieben. eWSManager übernimmt zunächst gemeinsame Einträge aus der Inidatei eLock.ini in
SYS:\Public\edutools. Danach werden die spezifischen Einträge in eWSManager.ini ermittelt. Die
Konfigurationseinträge sind für die Musterlösung voreingestellt und müssen in der Regel nicht
verändert werden. Die Auflistung erfolgt hier hauptsächlich, um den Einsatz der Bildschirmsperre auch
in anderen Umgebungen zu ermöglichen. Einige Einträge ermöglichen aber auch in der Musterlösung
eine individuelle Konfiguration.
•
Berechtigte Benutzer:
Festlegung der Benutzer, die eWSManager benutzen können. Tragen Sie die gewünschten
Benutzer oder Benutzergruppen unter der Sektion [Verwalter] ein (siehe Beispiel).
[Verwalter]
SpechtB.Lehrer.Unterricht
Im dargestellten Fall könnte außer der voreingestellten Benutzergruppe Verwalter.Dienste auch
der Benutzer SpechtB das Programm benutzen. Andere Benutzer können das Programm nicht
starten, selbst wenn Sie das Programm im Anwendungspaket eWSMananger mit den Benutzern
verknüpfen oder wenn die Benutzer die EXE-Datei direkt ausführen sollten
Wollen Sie die voreingestellte Benutzergruppe entfernen, so tragen Sie in der ersten Zeile unter
[Verwalter] NoDefault ein und danach die von Ihnen gewünschten Benutzer.
•
Erlaubte Arbeitsstationen:
Sie können auch festlegen, an welchen Arbeitsstationen das Programm eWSManager benutzt
werden kann. Tragen Sie die entsprechenden Arbeitsstationen (z.B. Lehrerarbeitsplätze) mit
ihrem Computernamen bzw. mit Ihrer IP-Adresse unter der Sektion [AllowedWS] ein (siehe
Beispiel).
[AllowedWS]
Zentrale-P01
10.1.10.200
Wenn diese Sektion fehlt, so kann das Programm von berechtigten Benutzern an allen
Arbeitsstationen gestartet werden.
•
Ausnahmeliste:
Unter der Sektion [Ausnahmeliste] können Sie Arbeitsstationen mit ihrem Namen oder ihrer IPAdresse eintragen. Diese Arbeitsstationen können im Workstation-Manager nicht ausgewählt
werden und sie werden von den Aktionen Aufwecken, Herunterfahren und Image anfordern
ausgenommen. Die Ausnahmeliste lässt sich im Workstation-Manager im Menü unter
Fragezeichen | Ausnahmeliste anzeigen.
[Ausnahemliste]
Zentrale-P05
10.1.10.205
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•
Die folgenden Einstellungen dienen der Anpassung an verschiedene Umgebungen und müssen in
der Regel für die Musterlösung nicht geändert werden. Im Beispiel sind die Voreinstellungen
abgebildet. Danach erfolgt eine kurze Erklärung der Parameter. Es sind auch Parameter
enthalten, die von den Einträgen in eLock.ini abweichen bzw. nicht von dort übernommen werden.
[Einstellungen]
Base=[root]
Base1=
Base2=
PingThreads=10
PingTimeout=50
Automatik=false
Intervall=5
Smooth=true
Mit den Parametern Base, Base1 und Base2 können drei verschiedene Kontexte für die
Benutzersuche angegeben werden. Mit der Einstellung [root] werden Benutzer im gesamten
Baum gesucht. Mit dieser Einstellung werden im Workstation-Manager an den Arbeitsstationen
auch die Benutzer aus Verwalter.Dienste angezeigt.
Mit dem Parameter PingThreads kann die Anzahl der gleichzeitig abgesendeten Pings eingestellt
werden. Maximalzahl ist 10.
Mit PingTimeout kann die Zeit in Millisekunden eingestellt werden, die ein Ping auf Rückmeldung
wartet. 50 ms ist ein vernünftiger Wert für das Intranet.
Mit Automatik kann festgelegt werden, ob eine automatische Aktualisierung des Status der
Arbeitsstationen erfolgen soll. Mit Intervall wird festgelegt, in welchem Zeitabstand in Minuten dies
erfolgen soll. Diese Einstellungen können auch direkt im Workstation-Manager erfolgen und
werden automatisch in eWSManager.ini aufgezeichnet, wenn der Benutzer Schreibrechte in
SYS:\Public\edutools besitzt.
Mit Smooth=true wird der Forschrittsbalken bei der Aktualisierung des Status der Arbeitsstationen
in feinen Schritten, mit Smooth=false in 10%-Schritten angezeigt.
•
Die Dienste eShutdown und eLockXP werden von K:\Bildschirmsperre gestartet. Die Dateien sind
damit blockiert, solange der Dienst auf einer Arbeitsstation aktiv ist. Sie können über den
Workstation-Manager diese Dienste auf den Arbeitsstationen stoppen, ohne die Arbeitsstationen
sonst zu beeinflussen. Sie müssen dann nicht alle Arbeitsstationen herunterfahren, um z.B. neue
Dateien bei einem Update einzuspielen. Der Menüpunkt Service ist im Workstation-Manager
standardmäßig deaktiviert und sollte auch ausschließlich zu Updatezwecken aktiviert werden.
Tragen Sie folgendes in der Sektion [Einstellungen] ein:
[Einstellungen]
Service=true
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3.
Fehlersuche
Wenn ein Dienst auf einer Arbeitsstation nicht funktioniert oder Sie im Workstation-Manager sehen,
dass bei einer Arbeitsstation ein Dienst nicht aktiv ist, obwohl der Dienst eigentlich gestartet sein
müsste, so können Sie die Ursache eventuell in der Logdatei bei den Arbeitsstationen unter
C:\Windows\Temp oder dem von Ihnen eingestellten LogPath erkennen. Mögliche Fehlerursache sind
z.B. fehlende Leserechte in SYS:\Public\edutools.
Weitere Fehlerquellen sind nicht korrekt importierte Arbeitsstationen.
Eine häufige Fehlerursache ist auch, dass die
Programme, die den Arbeitsstationen in den Räumen
zugewiesen werden sollen statt mit „Arbeitsstationen in
diesem Container“ mit „Benutzer in diesem Container“
verknüpft wurden. Sie erkennen dies in ConsoleOne an
einem kleinen Benutzersymbol bei der Verknüpfung
(richtig ist ein kleines Computersymbol). In der nebenstehenden Abbildung wurde dieser Fehler beim
Raum R507 gemacht.
Und nun wünschen wir Ihnen eine erfolgreiche Anwendung des Programmpakets Bildschirmsperre in
Ihrem Unterricht und bei der Administration.
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