Das Physikalische Internet - Physical Internet Initiative
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Das Physikalische Internet - Physical Internet Initiative
Manifest für ein Physikalisches Internet Veränderung der Art und Weise, wie physikalische Objekte, bewegt, gelagert, realisiert, geliefert und verwendet werden, zum Ziel der globalen Effizienz und Nachhaltigkeit Professor Benoit Montreuil Canada Research Chair in Enterprise Engineering CIRRELT Interuniversity Research Center on Enterprise Networks, Logistics and Transportation Laval University, Québec, Canada Version 1.11.1 : 2012-11-28 Übersetzt von Dr. Mustapha Lounès Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 1/77 Danksagungen Das Physikalische Internet-Manifest erfuhr bedeutende Beiträge von geschätzten Kollegen und Doktoratsstudenten America CIRRELT Research Center: • Teodor Crainic - UQAM • Michel Gendreau - Université de Montréal • Driss Hakimi, Mustapha Lounès, Jacques Renaud, Helia Sohrabi - Université Laval CICMHE, College-Industry Council for Material Handling Education: • Russ Meller – CELDi, University of Arkansas • Kevin Gue & Jeff Smith – Auburn University • Kimberley Ellis –CELDi, Virginia Tech • Leon McGinnis – Georgia Tech • Mike Ogle – MHIA Europe • • • • • Éric Ballot, Frédéric Fontane, Shenle Pan, Rochdi Sarraj – Mines ParisTech Rémy Glardon – EPFL Rene De Koster – Erasmus University Olivier Labarthe – IUT Bordeaux Montesquieu Detlef Spee – Fraunhofer Institute for Material Flow and Logistic Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 2/77 Manifest-Essenz Grand Challenge der globalen Nachhaltigkeitslogistik Im Hinblick des Physikalischen Internet Ein Logistiks-Web aktivieren Von der Vision zur Realisierung Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 3/77 Stichprobe von Unternehmen, die zur Physikalischen Internetinitiative beitragen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 4/77 Auf den ersten Blick, die Logistik scheint leistungsfähig! Die Logistik ist das Rückgrat unseres Lebensstils Ursprüngliches Diapositive-Konzept von Professor Russ Meller, CELDi, U. of Arkansas Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 5/77 Auf den ersten Blick, die Logistik scheint leistungsfähig! Die Logistik ist das Rückgrat des elektronischen Handels Ursprüngliches Diapositive-Konzept von Professor Russ Meller, CELDi, U. of Arkansas Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 6/77 Auf den ersten Blick, die Logistik scheint leistungsfähig! Die Logistik ist das Rückgrat des weltweiten Handels Ursprüngliches Diapositive-Konzept von Professor Russ Meller, CELDi, U. of Arkansas Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval 7 Québec, 2012-11-28, 7/77 Wir müssen jedoch eine harte Realität konfrontieren? Behauptung der logistische Ineffizienz und der Nicht-Nachhaltigkeit Die Art und Weise wie die physikalischen Objekte weltweit bewegt, gelagert, realisiert, ausgeliefert und verwendet sind, ist ökonomisch, ökologisch und sozial ineffizient und nicht nachhaltig Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 8/77 Warum wir uns ändern müssen? Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Ökonomisch Logistik: eine Belastung von 5-15 % des BIP in den meisten Ländern Die weltweite Logistikkosten wächst schneller als der Welthandel Ökologisch Einer der größten Umweltverschmutzer, Energieerbraucher und Emittenten von Treibhausgasen Wachsender negativer Beitrag während die Ziele der Nationen starker Kürzungen anstreben Gesellschaftlich Mangel an schnellen, zuverlässigen und preiswerten Zugänglichkeit und Mobilität der physikalischen Objekte, für die große Mehrheit der Weltbevölkerung Die Arbeitsbedingungen in der Logistik sind allzu oft unsicher European Commission: A Roadmap for moving to a competitive low carbon economy in 2050, Office of the European Union, Brussels, 16p. (2011) Serveau, L.T. : Inventaire des émissions de polluants dans l’atmosphère en France. In: SECTEN, Citepa, Paris (2011) European Commission: EU energy and transport in figures. Statistical Pocketbook, (2009) Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 9/77 Ineffizienz und nicht-Nachhaltigkeit Symptome die uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Luft und Verpackung wird transportiert Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme Fernlastfahrer: moderne Cowboys Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie gebraucht werden Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport ist ein Traum? Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus Supply Chain- und Logistiknetzwerke sind weder sicher noch robust Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen Innovation wird stranguliert Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research, currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 10/77 Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptome die uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen 1. Luft und Verpackung wird transportiert • Lastkraftwagen und Container sind häufig halb leer bei der Abfahrt, wobei der nicht-leere zu einem wesentlichen Anteil aus Verpackung besteht: 56,8% voll, wenn nicht leer; 42,6% durchschnittliche Nutzung 2. Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme • Fahrzeuge und Container kehren oft leer zurück, oder nehmen Sonderwege, um Ladung für die Rückfahrt zu finden (25 % der zurückgelegten Kilometer), und die bei der Abfahrt voll geladenen Fahrzeuge werden leerer und leerer, während sich ihre Route von Anlieferungsort zu Anlieferungsort ausweitet 3. Fernlastfahrer sind moderne Cowboys geworden • Immer sind zu viele Fahrer auf der Straße, zu oft weit und für lange Zeit weg von zu Hause (sehr hohe Umschlagshäufigkeit); Ihr Familien- und soziales Leben, wie auch ihre persönliche Gesundheit sind prekär; Im allgemeinen, die Logistik Arbeitnehmern und die Lagerarbeiter haben ähnliche prekäre Positionen 4. Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie gebraucht werden • Fabrikanten, Verteiler, Einzelhändler und Nutzer, sie alle lagern Produkte ein, oft in riesengroßen Mengen über ihre Netzwerke aus Lagerhäusern und Distributionszentren, dennoch das Serviceniveau und die Reaktionszeiten sind gegenüber den lokalen Nutzern eingeschränkt und unzuverlässig 5. Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet • Die meisten Unternehmen investieren in Produktions-, und Lagereinrichtungen, welche meistens unausgelastet, oder schlecht genutzt sind. Sie befassen sich mit Produkten, die besser woanders behandelt würden, und folglich viel unnötigen Transport erzwingen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 11 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 11/77 Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptome die uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen 6. Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet • Ein signifikanter Teil der Verbrauchsgüter erreicht niemals rechtzeitig den Zielmarkt. Diese Güter bleiben oft unverkauft und/oder ungenutzt, während sie woanders notwendig gewesen wären; in der frisch Lebensmittelindustrie, werden Produkte mit alarmierender Geschwindigkeit vernichtet: 12% beim Transit, 25% am Einzelhandel Nicht verkaufte Autos in Großbritannien 7. Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen • Das trifft besonders zu in weniger entwickelten Ländern und in den von Katastrophen und Krisen betroffenen Zonen 8. Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus • Produkte werden gewöhnlich Tausende von Kilometern transportiert, die man hätte vermeiden können, wenn sie viel näher am Nutzungsort gefertigt oder zusammengesetzt würdenf 9. Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport ist ein Traum Obwohl es großartige Intermodalen Beispiele gibt, iim allgemeinen die Synchronisation ist so schwach, die Schnittstellen so schlecht konzipiert, dass multimodale Reiserouten meist kostenineffizient und riskant sind. 10. Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus Die meisten Städte sind nicht konzipiert und ausgestattet, um Gütertransport, Behandlung und Lagerung zu erleichtern. Gerade das macht die Versorgung der Unternehmen und der Verbraucher in Städten zum Alptraum Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 12/77 Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptome die uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen 11. Netzwerke sind weder sicher noch robust • Es gibt eine extreme Konzentration von Operationen in einer beschränkten Anzahl zentralisierter Produktions- und Distributionseinrichtungen. Das erzeugt Verkehr auf einem reduzierten System intensiv genutzter Routen • Das macht die logistischen Netzwerke und Supply Chains vieler Unternehmen unsicher angesichts räuberischer und terroristischer Angriffe, und nicht robust gegenüber Naturkatastrophen und Nachfrage-Krisen 12. Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen • Fahrzeuge, Bearbeitungssysteme und Arbeitseinrichtungen müssen sich mit einer großen Anzahl von Baustofftypen, Formen und Einheitsladungen befassen, und dabei mit jedem Akteur unabhängig und lokal dessen Belange verhandeln • Das rechtfertigt kaum den Einsatz von „Verbindende Intelligente Technologien“ (z.B. RFID), die systemische Behandlung und Transportautomatisierung, sowie intelligente Steuerungs- und Kooperations-Software 13. Innovation wird stranguliert • Innovation wird erstickt, namentlich durch Mangel an generischen Standards und Protokollen, Transparenz, Modularität und einer systemischen, offenen Infrastruktur. • Das verhindert Schlüsselinnovationen, so dass der Blick auf marginale und MiniInnovationen gerechtfertigt scheint Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 13/77 Kartographierung der Ineffizienz und der Nicht-Nachhaltigkeit Symptome Gesellschaftlich Ökologisch Ineffizienz und nicht-Nachhaltigkeit Symptome Ökonomisch versus der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten 1 Luft und Verpackung wird transportiert 2 Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme 3 Fernlastfahrer: moderne Cowboys 4 Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie gebraucht werden 5 Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet 6 Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet 7 Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen 8 Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus 9 Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport is ein Traum 10 Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus 11 Supply Chain- und Logistiknetzwerke sind weder sicher noch robust 12 Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen 13 Innovation wird stranguliert Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 14/77 Das Grand Challenge der globalen Nachhaltigkeitslogistik Design eines Systems, um physikalische Objekte weltweit zu bewegen, lagern, realisieren, ausliefern und verwenden, mit der Art und Weise dass das ökonomisch, ökologisch und sozial Effizient und Nachhaltig ist Montreuil B. (2011) “Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge,” Logistics Research, 3(2-3), 71-87, 2011. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 15/77 Das Gesamtziel in Richtung der globalen Logistische Effizienz und Nachhaltigkeit entlocken Ökologisches Ziel Die Treibhausgasemissionen, der Energieverbrauch und die Umweltverschmutzung die von der Logistik induziert sind durch eine Größenordnung nachhaltig verringern Ökonomisches Ziel Die globalen ökonomischen Belastungen der Logistik durch eine Größenordnung nachhaltig verringern und gleichzeitig die Erhöhung der Geschäftsproduktivität erzeugen Gesellschaftliches Ziel Die Lebensqualität der Beschäftigten in der Logistik und zuggleich der Weltbevölkerung erheblich und dauerhaft verbessern, durch die Verbesserung der rechtzeitige Erreichbarkeit und Mobilität der physikalischen Objekte Hinweis: Im folgenden ist die Logistik in ihrem weitesten Sinn. Sie schließt Transport, Handhabung, Lagerung, Lieferung und Realisierung (Herstellung, Montage, Endbearbeitung Personalisierung, Recycling) und die Verwendung ein Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 16/77 Digitales Internet Die Information-Highway Metapher nutzen vor Jahrzehnten, die Gemeinschaft von Informations- und Kommunikationstechnologien steckte in einem riesigen ineffizient und unhaltbare Gewirr infolge Millionen unverbundenen Computern Als die digitale Welt nach einem Konzept für ihre eigene Transformation suchte, bezog sie sich auf eine physikalische Transport und Logistik inspirierte Metapher : Ausbau des Information-Highway Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 17/77 Das Grand Challenge der IT treffen Ausbau jenseits der Information-Highway Metapher Vorher: Millionen von unverbundenen Computer – ineffizient und unhaltbar Nachher: Millionen von verbundenen Servern und der Computern, um der „Information-Highway“ zu bilden Schlüsselenabler: Transmission formatierter Datenpakete, so dass sie heterogene Systeme durchlaufen können, indem sie das TCP/IP Protokoll einhalten Resultat: das Internet, das Web, das Handy, die Apps,… Eine eröffnete und verbundene verteilte Netzwerk-Infrastruktur Verarbeitende Industrie, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft für immer umwandeln Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 18/77 In Richtung ein Physikalisches Internet Das digitale Internet als Metapher für die physikalische Welt Obwohl es grundlegende Unterschiede zwischen der Physikalischenund der Informations-Welt gibt, So hat die Physikalische Internetinitiative zum Ziel die Metapher des Internets auszuwerten, um eine Vision für eine nachhaltige und fortschrittliche Schlüssellösung zu globalen Problemen vorzuschlagen, die eng verknüpft sind mit der Art wie wir weltweit physikalische Objekte bewegen, lagern, realisieren, versorgen und benutzen Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research, currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 19/77 Aussetzung der Schlüsseleigenschaften der Vision vom Physikalischen Internet Evolution in Richtung eines weltweiten Physikalischen Internet Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 20/77 Das Physikalische Internet (PI, π) Das Physikalische Internet ist ein offenes globales Logistiksystem, das auf die physikalische, digitale und operative Interkonnektivität durch Verkapselung, Schnittstelle und Protokollen gegründet ist Das PI ermöglicht einem effizienten, nachhaltigen, anwendbaren und belastbaren Logistiks-Web Montreuil B., R.D. Meller & E. Ballot (2012). Physical Internet Foundations, In: Service Orientation in Holonic and Multi Agent Manufacturing and Robotics, edited by T. Borangiu et al., Springer. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 21/77 Vereinfachte Vorstellung des Physikalischen Internet • Freier Markt für den Warentransport (Ebay-ähnlich) • Behandelt nur Modulare Containern „Black Box“ • Offene und gemeinsame Transportund Distributionsnetzwerke • Beträchtliche Gemeinschaft von Nutzern Nahtlos Konsolidierung der modularen Containern in das Physikalischen Internet B. Montreuil & C. Thivierge, 2011 • Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit durch die Lieferant Zertifikation und Bewertung durch Benutzer Angepasst von einem Beitrag von Professor Russ Meller von CELDi, U. von Arkansas Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 22/77 Positionierung des Physikalischen Internet World Wide Web (WWW) Digital Internet Digitale Information Pakete Physikalische Objekte durch WWW anschließen Internet der Dinge Vernetzte Intelligente Objekte Offenes Logistiks-Web Intelligentes Stromnetz Energie Internet Energie Pakete Physikalisches Internet Intelligente Physikalische Pakete Original Schaltplan von Benoit Montreuil, 2010, Physical Internet Manifesto, www.physicalinternetinitiative.org Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 23/77 Universal Interkonnektivität Hochleistungs-Logistikzentren, Beförderer und Systeme, so dass es eine nahtlos, einfach, schnell und billig sein soll, um physikalische Objekten durch Mode und Route zu verbinden, mit dem übergeordnete Ziel in Richtung einer universellen Interkonnektivität Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 24/77 Verkapselung Das Physikalische Internet beschäftigt sich nicht direkt mit Physikalischen Gütern Es erfordert ihre standardisierte Verkapselung, wie Datenpakete im Digitalen Internet Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 25/77 Physikalische Verkapselung Güter physikalisch in π-containern einkapseln, die modular, umweltfreundlich, intelligent und weltweit standardisiert sind Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 26/77 Physikalische Verkapselung von Güter in π-Containern Modular, umweltfreundlich, intelligent u. weltweit standardisiert • • • • • • • • Die Ware innerhalb eines π-Containers ist als Inhalt des π-Containers modularisiert, und wird nicht explizit vom Physikalischen Internet bearbeitet Abgestuft vom Cargo Container bis hin zu winzigen Größen Konzipiert, um auf einfache Weise durch verschiedenartige Transport-, Behandlungs-, und Lagerungsmittel durchgeschleust zu werden Umweltfreundliche Materialien mit minimalem sekundären ökologischen Fußabdruck Intelligente Tags, möglicherweise mit Sensoren, um ihre korrekte Identifizierung, Routenführung und Instandhaltung zu ermöglichen verschiedene nutzungsangepasste strukturelle Größen Falls notwendig, Konditionierungsfähigkeiten (z.B. Temperatur-Kontrolle) Versiegelbar aus Sicherheitsgründen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 27/77 Physikalische Verkapselung von Güter in π-Containern Abmessungen und Armaturen Weltweit standardisiert Konzeption von Benoit Montreuil und Marie-Anne Côté CIRRELT, Université Laval, Québec, Canada, 2012 Potentiell Illustrative modulare Abmessungen Y X Z 0,12 m 0,24 m 0,36 m 0,48 m 0,6 m 1,2 m 2,4 m 3,6 m 4,8 m 6m 12 m Konzeption, welche die dreidimensionale der Modularität von π-containers veranschaulicht 0,1 m 0,2 m 0,3 m 0,4 m 0,5 m 0,6 m 1,2 m 2,4 m 3,6 m 4,8 m 6m 12 m E. Ballot, B. Montreuil Die Darstellung der π-Containerkonzeption hat einen strenge konzeptionellen und funktionalen Zweck: es hat keine präskriptiven Absicht von Konzeption und Engineering Design Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 28/77 Physikalische Verkapselung von Güter in π-Containern Konzeption von Benoit Montreuil und Marie-Anne Côté CIRRELT, Université Laval, Québec, Canada, 2012 Einfach zu verbinden in zusammengesetzte Containern, dann zu zerlegen Konzeption, welche die Zusammensetzungsfunktionalität von π-containers veranschaulicht Die Darstellung der π-Containerkonzeption hat einen strenge konzeptionellen und funktionalen Zweck: es hat keine präskriptiven Absicht von Konzeption und Engineering Design Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 29/77 Die räumliche Auswirkung der modularen Verkapselung Konsumgüterindustrie Unternehmen 494 Produkte 268 Regalpakete 258 Kistengrößen Anwendung von nur modularen Maßen(<15) Auf dem Kisten-Ebene, es gibt eine Nettozunahme von 10% Hier keine Änderung in Form der Produkte. Die Zahl der Produkte bei Kisten darf von + oder - 10% variieren. Der Versuch beschränkt sich auf die Kisten eher auf die π–Containern um sich auf die Modularität zu konzentrieren Auf dem Pallette-Ebene, es gibt Nettoeinsparungen von 10%! Meller, R. D., Lin, Y.-H., and Ellis, K. P., “The Impact of Standardized Metric Physical Internet Containers on the Shipping Volume of Manufacturers,” in Proceedings of the 14th IFAC Symposium on Information Control Problems in Manufacturing, Bucharest – Romania, (2012). Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 30/77 Produktdesign unter Berücksichtigung optimaler Container-Raumnutzung Produkte sind so konzipiert, um die Last die sie auf dem Physikalischen Internet erzeugen zu minimieren, mittels Anpassung der Dimensionen an Standardcontainer Dimensionen, und mit maximaler volumetrischer und funktionaler Dichte für ihre Verpackung in Containern • Die maximale volumetrische Dichte haben solange sie sich im Physikalischen Internet Containern befinden, bei Gebrauch extrahierbar entsprechend ihren Anwendungsdimensionen • Die Funktionsdichte kann als das Verhältnis der genutzten Funktionalität zum Produkt aus Gewichts und Volumens ausgedrückt werden • nur Key-Komponenten und Module intensiv durch das Physikalisches Internet geschickt werden müssen – in der Gebrauchsnähe zusammen mit am Ort verfügbaren Objekten einfach zu komplettieren sind Source: guim.fr Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 31/77 Digitale Verkapselung Die Fähigkeiten der intelligenten π-Containern verbunden an das Digitalen Internet und dem World Wide Web und ihrer gekapselten intelligenten Objekte, so gut wie möglich auswerten, um die Performance wie sie die Kunden wahrnehmen, sowie die Gesamtleistung des Physikalischen Internet zu verbessern Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 32/77 Das Physikalische Internet und das "Internet der Dinge" Das Internet der materiellen Dinge erlaubt die allgegenwärtige Verbindung physikalischer Objekte, die mit einer intelligenten VerbindungsTechnologie (RFID, GPS, Internet, usw.) ausgerüstet sind, die die Objekte kontinuierlich verbessert und die Selbstkontrolle der Objekte durch Netzwerke ermöglicht Das Physikalische Internet soll so gut wie möglich die Fähigkeiten der in intelligenten Containern gekapselten Intelligenten Objekte nutzen, um die vom Kunden und Nutzer wahrgenommene Performance sowie die Gesamtleistung des Physikalischen Internet verbessern Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 33/77 Schnittstellen optimiert für Universelle Interkonnektivität Physikalische & Digitale Schnittstellen die die Eigenschaften von π-Containern nutzen und die weltweit standardisiert sind Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 34/77 Übergang von Lagerungs- und Behandlungssystemen von Material zu Lagerungs- und Behandlungssystemen von π-Containern π-Spediteure Ein Flurförderzeug ohne Gabeln, die das Einrasten und die Verriegelung Funktionalitäten der π-container ausnutzt Lagerungs- und Verarbeitungssysteme von π-Containern Ein π-container der mit Rädern mit innovativen Technologien und Prozessen, ausgerüstet ist, ist durch seine die die Eigenschaften der π-Container nutzen, modularen Standardschnittstellen um auf schnelle, preiswerte, sicher und zuverlässige Weise geschnappt ihre Beladung, Lagerung, Komposition, Dekomposition, Monitoring, Schutz und Entladung durch intelligente, nachhaltige und nahtlose π-Förderern Ein in hohem Grade flexibles „plug-and-play“ π-Förderer, der die modularen StandardAbmessungen und die Schnittstellen von π-Containern ausnutzt Automation und humanes Handling zu ermöglichen In π-Lagern, konventionelle Regalen können verwendet werden, jedoch Innovationen in den Lagertechnologien welche die Funktionseigenschaften von modularen π-containern ausnutzen, können ausgenutzt werden π-Lagern In π-Lagern, Modular π-Containern können wie Containerhafen Terminal gestapelt werden Referenz: Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010) Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation, in Progress in Material Handling Research, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p., 2010. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 35/77 Logistikzentren für das Physikalische Internet entwickelt Transit Center erleichtert die Lkw-Lkw Anhängerumladung entlang Relaisnetzwerke durch das Physikalische Internet Referenz: Meller, R.D., B. Montreuil, C. Thivierge & Z. Montreuil (2012), Functional Design of Physical Internet Facilities: A Road-Based Transit Center, in Progress in Material Handling Research: 2012, MHIA, Charlotte, NC, to appear (2012). Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 36/77 Multimodale Logistikzentren sind für das Physikalische Internet entwickelt, um nahtlos, schnelle, preiswerte, sicher zuverlässige, verteilte und multimodale Transport und Einsetzung von π-containers durch das Physikalisches Internet ermöglichen zu können Physikalisches Internet Straße-Schiene Hub Ozean, See oder Fluss Fahrbahn References • Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010) Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation, in Progress in Material Handling Research 2010, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p. • Ballot É., B. Montreuil & C. Thivierge (2012) Functional Design of Physical Internet Facilities: A Road-Rail Hub, in Progress in Material Handling Research 2012, Edited by B. Montreuil et al., Material Handling Industry of America, 34 p. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 37/77 Logistikzentren für das Physikalisches Internet entwickelt Nahtlose, schnelle, preiswerte, sicher, zuverlässige, verteilte und multimodale Transport und Einsetzung von π-containers durch das Physikalisches Internet ermöglichen Straßen-Hub von π-Containern LKW-LKW crossdocking entlang eines Relaisnetzwerkes durch das Physikalisches Internet Montreuil, B., R.D. Meller, C. Thivierge, C., and Z. Montreuil (2012), Functional Design of Physical Internet Facilities: A Unimodal Road-Based Crossdocking Hub,, in Progress in Material Handling Research: 2012, MHIA. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 38/77 Physikalische Internet Protokolle Protokolle optimieren für die Universelle Interkonnektivität, welche die mehrschichtigen Dienstleistungen des Physikalischen Internets reguliert Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 39/77 Logistikdienstleistungen Standardprotokolle Standardisierte Multischichtige Service-Architektur und -protokolle Öffnen Logistik- Verbindungsmodell Montreuil B., E. Ballot & F. Fontane (2012). An Open Logistics Interconnection Model for the Physical Internet, Proceedings of INCOM 2012 Symposium, Bucharest, Romania, 2012/05/23-25. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 40/77 Einsatz und Leistungsfähigkeit der Zertifizierungen Mehrstufige Zertifizierungen im Physikalischen Internet für Container, Bearbeitungssysteme, Fahrzeuge, Informationssysteme Häfen, Distributionszentren, Straßen, Städte und Gebiete, Protokolle und Prozesse, usw. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 41/77 Offenes Performance Monitoring einführen aktuelles, offenes Monitoring der tatsächlich erreichten Leistungsfähigkeit aller zertifizierten π-Akteure und Entitäten bezüglich der wichtigsten Erfolgskennziffern, der kritischen Parametern wie Geschwindigkeit, Dienstlevel, Zuverlässigkeit, Schutz und Sicherheit Ein derartiges Monitoring der Leistungsfähigkeit ist weltweit öffentlich verfügbar, um tatsachenbezogene Entscheidungen treffen zu können und um kontinuierliche Verbesserung zu stimulieren Offene Information soll gewährleistet werden unter Beachtung von Vertraulichkeit der spezifischen Transaktionen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 42/77 Ein Globales System Das Physikalische Internet ist überall an jeder möglicher Skala, nahtlos anwendbar Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 43/77 Das Physikalische Internet: der gleiche Begriffsrahmen an irgendeiner Skala Intra-Zentrum Inter-Prozessoren Netzwerk Intra-Stadt Inter-Standorten Netzwerk Intra-Anlage Inter-Zentren Netzwerk Intra-Kontinental Inter-Städten, Intra-Staat/ Provinz Netzwerk Intra-Standort Inter-Anlage Netzwerk Inter-Kontinental Weltweit Netzwerk Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 44/77 Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren Das Gesamtnetz der Netze des globalen Physikalischen Internets sollte seine eigene Reliabilität und diejenige seiner Container und seinen Speditionen rechtfertigen. Die Verflechtung der Netzwerke und die Multiplikation der Knoten sollten die Robustheit und Resilienz des Physikalischen Internet gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen sicherstellen Wenn Z.B., ein Knoten oder ein Netzwerksegment ausfällt, sollte der Containerverkehr so leicht und automatisch wie möglich umgeleitet werden können Reference: Peck H., “Supply chain vulnerability, risk and resilience”, Chap. 14 in Global Logistics New Directions in Supply Chain Management, 2007 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 45/77 Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren Akteure, Beförderern, Routen, Knoten und fließende Containern des Physikalischen Internet sollen aufeinander in Synergie wirken, um zu garantieren: – die Integrität der in π-Containern Physikalischen eingekapselte Objekte – die physikalische und informationelle Integrität von π-Container, π-Beförderern, π-Wege und π-Nodes – die informationelle Integrität der π -Akteure (Menschen, Software Agenten) – die Robustheit der Klient-fokussiert Performance für das Liefern und Speichern von π-Containern Referenz: Peck H., “Supply chain vulnerability, risk and resilience”, Chap. 14 in Global Logistics New Directions in Supply Chain Management, 2007 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 46/77 Ermöglichung eines Logistik Web Der Zweck des Physikalisches Internet von einer Benutzerperspektive Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 47/77 Von einer Benutzerperspektive, das Physikalische Internet zielt darauf ab, einen effizienten, nachhaltigen, flexiblen und schnellen Logistik Web zu ermöglichen Logistiks-Web Satz von öffentlich verbundene physikalische, digitale, menschliche, organisatorische und Sozial Akteuren und Netzwerke, die darauf abzielen, der weltweite Logistikbedarf von Leuten, Organisationen, Gebieten und Gesellschaft effizient und nachhaltig zu dienen Montreuil B., R.D. Meller & E. Ballot (2012). Physical Internet Foundations, In: Service Orientation in Holonic and Multi Agent Manufacturing and Robotics, edited by T. Borangiu et al., Springer. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 48/77 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 49/77 Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren Umstellung vom Punkt-zu-Punkt Transport zum verteilten multimodalen Transport Québec 20 Montréal 81Alexandria Bay, US border Syracuse 90 90 Buffalo 71 Cleveland Columbus 70 Indianapolis 70 44 St-Louis Springfield 20-401 44 44 Tulsa Oklahoma City 40 Amarillo Zurückzulegende Distanz (Km): Albuquerque Fahrer: 40 Lastkraftwagen: Flagstaff 40 Anhänger: 40 Needles Einwegfahrzeit (Std): Barstow 15-10 Rückkehr Fahrzeit (Std): Los Angels Totalzeit an Transitpunkten(Std): Einwegzeit des Anhängers von Quebec nach LA (Std) Rückkehrzeit des Anhängers von Quebec nach LA (Std) Totalreisezeit des Anhängers (Std): Durchschnitt Fahrzeit pro Fahrer (Std): Durchschnitt Zeitreise pro Fahrer (Std): 40 Mehrstufige Reise von Quebec nach Los Angeles Aktuell Vorgeschlagen Verteilte P2P 5030 1 1 1 48 48+ 0 120 120+ 240+ 96+ 240+ 5030 17 17 1 51+ 51+ 9 60+ 60+ 120+ 6 6,5 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 50/77 Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren Umstellung vom Punkt-zu-Punkt Transport zum verteilten multimodalen Transport Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 51/77 Aktuelle Logistiksysteme veranschaulichen Ein kleiner Fall von Zweieinzelhändler Zweihersteller Aktuelle konzeptuelle Netzwerke Aktuelle räumliche Ströme Adaptiert von: Hakimi D., B. Montreuil & E. Ballot (2012), Simulating a Physical Internet Enabled Logistics Web: the Case of Mass Distribution in France, ISERC 2012, 2012/-5/19-23 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 52/77 Die Auswirkung der Ausnutzung eines Mobilitäts-Web Hier begrenzt auf unimodalen Straßentransport Mobilitäts-Web Aktuell P# : Fabrik; :Einzelhandelsgeschäft; S# : Private Distributionszentrum : Produkt Fluss : Landverkehrsweg P# : Fabrik; : Einzelhandelsgeschäft; : Offenes Hub D# : Distributionszentrum Zurückgelegte Entfernung: -27% Kraftstoffverbrauch: -19% Durchschnittliche Liefertermin: +2% Maximale Liefertermin: -36% Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 53/77 Ausnutzung eines Physikalischen Internets ermöglichten Bimodal Mobilitäts-Web für die Konsumgüter-Industrie in Frankreich Straße und -Schienenverkehr, die nahtlos an das PI Backbone-Netzwerk integriert sind Simulation basiert auf Produktverteilung Fluss zu zwei Spitzeneinzelhändlern in Frankreich, aus ihren 100 Spitzenlieferanten Aktueller Strom Physikalisches Internet Ströme Physikalisches Internet Trafik Präliminiere Ergebnisse unter Verwendung der vorhandenen Infrastrukturen, der Anlagen, der Nachfragemuster und der Kundendienstleistungen Ökonomical: Von 4% bis 26% Gesamtkosteneinsparung Ökological: Ungefähr 3mal besser im Hinblick auf Treibhausgasemissionen, durch die Kombination Straße-zu-Schiene modaler Übertragung und des Leistungsfähigeren Straßentransportes Ballot É., B. Montreuil, R. Glardon (2012), Simulation de l’Internet Physique: controbution à la mesure des enjeux et à sa définition, PREDIT Research Report, France, June 2012, 96 p. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 54/77 Ein offenes und globales Distribution Web aktivieren und nutzen Die meisten Unternehmen konzipieren, ausführen und optimieren selbständig ihre privaten Distributionsnetzwerk. Sie investieren in Distributionszentren (DZ) oder sie binden sich an langfristige Mietverträge oder Verträge Nur in den Vereinigten Staaten, es gibt 535 000 Distributionszentren Die Meisten von ihnen sind von einer einzigen Firma verwendet Die meisten Firmen verwenden weniger als 20 DZ Stellen Sie sich das Potenzial vor, wenn jeder Firma seine Produkte durch ein offenes Web einsetzen könnte, einschließlich in die 535 000 offenen DZ in den USA Referenz: Montreuil and Sohrabi, From Private Supply Networks to Open Supply Webs, IERC 2010 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 55/77 Vorrat quer über dem Distributions-Web für effiziente, schnelle u. agile Kunden-Antwort dynamisch einzusetzen Aktuell private System Fabrikant B Fabrikant A PA1 PB PA2 DB DA D1 … S1e S1a Einzelhändler 1 Vorgeschlagene offenes System D2a Einzelhändler 2 S2a … S2e S2f … D2b S2j Kundenauftrag Physische Fluss P# : Fabrik : Einzelhandelsgeschäft S# : Private Distributionszentrum O# : Offene Distributionszentrum Adaptiert von Hakimi D., B. Montreuil & E. Ballot (2012), Simulating a Physical Internet Enabled Logistics Web: the Case of Mass Distribution in France, ISERC 2012, 2012/-5/19-23 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 56/77 Die Wertschöpfung eines Distributions-Web Ausnutzung, wenn bereits ein Mobilitäts-Web ausgenutzt ist Mobilitäts-Web P# : Fabrik; Mobilitäts-Web + Distributions-Web : Einzelhandelsgeschäft; D# : Distributionszentrum : Offenes Hub P# : Fabrik; : Einzelhandelsgeschäft; : Offenes Hub : Offenes Distributionszentrum Zurückgelegte Entfernung: -23% Kraftstoffverbrauch: -29% Durchschnittliche Liefertermin zu lagern: -79% Maximale Liefertermin zu lagern: -71% Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 57/77 Die Auswirkung der Nutzung eines Logistiks-Webs, welche Mobilitäts-und Distributions-Webs integriert Private Logistiksnetwerke -42%; -44% -19%; -27% Mobilitäts-Web Treibstoff ; Fahrt -29%; -23% Mobilitäts-Web + Distributions-Web +16%; +15% [Mittelwert; Max] Liefertermin zu lagern -82%; -74% -79%; -71% Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 58/77 Offene Globales Realisations-Web Physikalische Bewegungen und Lagerung minimieren durch digitale Übertragung des „Know-Hows“ und möglichst lokale Materialisierung der Produkte durch das offenes Realisierungs-Web Das Physikalische Internet soll die wissensbasierte Dematerialisierung physikalischer Produkte und ihre Rematerialisierung als physikalische Objekte am Gebrauchsort umfassend ausnützen Mit zunehmender Reife des Physikalisches Internet soll es immer mehr offene, verteilte und flexible Produktionszentren umfassen die für die Kunden eine Vielzahl von Produkten realisieren (erstellen, assemblieren, endfertigen) können aus digital übertragenen Spezifikationen, aus lokalen physikalischen Objekte und ggf. aus kritischen physikalischen Objekten von entfernten Quellen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 59/77 Dynamische Externalisierung der Produktrealisierung in Richtung Zertifizierten Offenen Zentren innerhalb des Realisierungs-Webs um eine effiziente und agile Durchführung nahe der Gebrauchspunkt zu ermöglichen Aktuelle Realisierungsnetzwerk, das um ein integriertes Herstellungs- u. Montagewerk zentriert ist Alternative Realisierungsnetzwerk, das ein Realisierungs-Web für das Outsourcing der Montage ausnutzt OA OA OA OA OA OA M OA M+A M OA OM OA OA OA OA OA Offener Assembler aktuell nicht ausgenutzt OA OA OM OA Fabrikant + Assembler Integration OA Offener Assembler aktuell ausgenutzt Fabrikant OM OM Aktuell Schnappschuss Kunde OA OA OA OA OA OA OA OA OA OA OA OM OA M+A Alternatives Realisierungsnetzwerk, das ein Realisierungs-Web für das Outsourcing der Herstellung u. Montage ausnutzt OA OM OA OA OM Aktuell Schnappschuss OM Offen Fabrikant aktuell ausgenutzt OM Offen Fabrikant aktuell nicht ausgenutzt Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 60/77 Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 61/77 Eines Supply Webs ausnutzen Stufe-2 So kann beispielsweise jeder Lieferant mit jedem Kunden einen garantierten X-Zeitzugänglichkeitsvertrag unterzeichnen und er hat die Verantwortung für Produktlieferung, -einsetzung und -realisierung zu halten Stufe-1 Supply Web Tier-0 Realisations-Web Distributions-Web Jeder Kunde hat Zugang zu einem globalen Pool von π-zugelassene Lieferanten und umgekehrt Mobilitäts-Web Kunde hat minimalen Vorrat Der Lieferant nutzt seiner Kunden für eine gemeinsame Einsetzung Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 62/77 Ein Supply Web mit Myriaden von π-zertifizierten Lieferanten, offene & Globale Zugang, standardisierte Verträge, offene Monitoring und Lieferantenbewertungen Multi-abgestuft, von Rohstoffen zu Endprodukten Jede nutzt die Mobilitäts-, Distributions- & Realisation Webs aus Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 63/77 Von Einzelhandlern/Vermietungen Netzwerken, die die isolierten Kunden versorgen Zu den verbundenen Benutzern, die ein offenes Service-Netzwerk ausnutzen. Die Benutzer kaufen Produkte in geringerem Prozentsatz. Wenn es notwendig ist, sie erwerben vielmehr den Zugang zu der Produktfunktionalität beim Produkt Eigentümer oder Betreiber von Verleih-Zentren Von den anderen Logistiks-Web Bestandteile unterstutz Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 64/77 Innovation wird durch das Physikalische Internet beeinflusst Innovation π-aktivieren Innovation π-aktiviert Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 65/77 Technologische Innovation Technologies wird durch das π-aktivieren Physikalisches Internet beeinflusst Technologies π-aktiviert Flex Conveyer von KIT/Gebhardt (Kai Furmans) GridFlow von Auburn Universität (Kevin Gue) Montreuil, B., Meller, R.D., et al., “Designing Facilities for the Physical Internet,” Material Handling Industry of America, Charlotte, NC, 2010-2012. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 66/77 Geschäftsmodellinnovation ist durch das Physikalisches Internet beeinflusst Innovative Geschäftsmodelle, für die Kommerzialisierung der Angebote π-aktiviert bei verschiedenen Parteien, unter Berücksichtigung der Einkommen, der Verträge, der Verantwortung und Versicherungen der Beteiligten Geschäftsmodelle π-aktivieren Geschäftsmodelle π-aktiviert Wie werden die potenten π-aktiviert Äquivalente von Amazon, eBay und Google heißen? Wie werden sich die Hersteller, Großhändler, Einzelhändler, Transporteure und Logistik-Versorger so weiterentwickeln, um das Physikalische Internet optimal einzusetzen? Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 67/77 Infrastrukturinnovation ist durch das Physikalische Internet beeinflusst Die Homogenität des Physikalischen Internet bezüglich der π-Container mit ihren gekapselten Objekten sollte eine bessere Nutzung der Modes Mitteln ermöglichen und infolgedessen die Kapazitäten der Infrastrukturen durch zur Zeit unerreichbare Innovationen vergrößern indem Standardisierungen, Rationalisierungen und Automatisierungen intensiv genutzt werden Infrastrukturen π-aktivieren Infrastrukturen π-aktiviert FoodTubes und CargoCap: Beispiele von z.Z. erwogenen Infrastrukturinitiativen, deren Durchführungsentwicklungsfähigkeit durch Annäherung an das Physikalische Internet verbessert werden kann http://www.ilookforwardto.com/2010/12/foodtubes-really-fast-food-delivered-in-a-physical-Internet-of-underground-pipes.html http://www.cargocap.com/content/what-is-cargocap Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 68/77 Realisierung der Vision Übergang zu einem weltweiten Physikalischen Internet Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 69/77 Physikalisches Internet: Globale, systemische und nachhaltige Vision einer stimulierenden und prägenden Aktion weltweit Individuelle Initiativen durch Unternehmen, Industrien und Regierungen sind notwendig aber nicht ausreichend Es besteht die Notwendigkeit einer makroskopischen, holistischen, systemischen Vision, die einen einheitlichen, inspirierenden und stimulierenden Rahmen anbietet Es gibt einen Bedarf für eine kombinierte Menge globaler und lokaler Initiativen auf diese Vision hin. Diese kann aufbauen auf derzeitigen Aktivposten und Projekten, um vom aktuell global Ineffizient und nicht nachhaltigen zum gewünschten global Effizient und nachhaltigen Zustand zu kommen. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 70/77 Physikalisches Internet Implementierung Progressive Installation, Zusammenarbeit und Zertifizierung Die weitreichende Entwicklung und der Einsatz des Physikalischen Internet werden nicht über Nacht in einer Bick-Bang-Logik sondern eher in einer kontinuierlichen Logik der Kohabitation und der progressiven Entwicklung erreicht, angetrieben von Akteuren, die stufenweise die Physikalischen Internetnormen integrieren und immer wertvolleren Gebrauch und Nutzung davon machen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 71/77 Physikalisches Internet Implementierung Progressive Installation, Zusammenarbeit und Zertifizierung eine sanfte Übergangsphase wird mit Umdenken und Anpassungen beginnen und dann eher transformative Phasen realisieren Das Physikalische Internet könnte sich deshalb allmählich konstituieren durch mehrstufige Zertifizierung der: – Protokolle – Container – der Bearbeitungs- und Lagerungs-Technologien, Distributionszentren, Produktionszentren, Bahnstationen, der Häfen, und multimodalen Hubs – der Informationssysteme (z.B. für Reservierung, intelligente Etiketten, Portale) – der städtischen Zonen und Regionen, der Ländergrenzen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 72/77 Zusammenfassung 1/3 Das Physikalische Internet: Ein Instrument um die großartige Herausforderung der globalen Logistik-Effizienz und -nachhaltigkeit zu bewältigen Die Internet-Metapher ausnutzen, um ein Durchbruchlogistiksystems zu fördern Eine Verpflichtung zu offenen Universellen Verbindung von Logistikdienstleistungen und Ressourcen Eine integrierte, holistische Anstrengung (Angriff), um eine effizientere und nachhaltige Art und Weise, wie wir die physikalischen Objekte weltweit bewegen, lagern, realisieren, ausliefern und verwenden A hochskalierbaren Coopetition Ansatz Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 73/77 Zusammenfassung 2/3 Das Physikalische Internet : keine Utopia, kein Big-Bang Das Physikalische Internet baut auf den Netzwerke-Effekt an. Es bekommt immer mehr effektive, wie es mehreren Benutzern versammelt Es muss eine kritische Masse versammeln, erst vorhandener Infrastrukturen und Mitteln nutzen, dann allmählich die Innovation fördern Wenngleich, es sei letzlich global, muss es zuerst in den fruchtbaren Gebieten wachsen, um durch Schlüsselführer von der Industrie, Regierung und Academia kooperativ gestützt zu werden. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 74/77 Zusammenfassung 3/3 Die Internationale Initiative des Physikalischen Internet : Eine offene Innovation Mit diesem Manifest und dem Forschungsvorhaben, wurde einen ersten Schritt in Richtung Erfüllung der großartigen Herausforderung der globalen Logistik-Effizienz und -nachhaltigkeit verwirklicht worden Weit mehr sind erforderlich, um diese Vision auszugestalten - und noch wichtiger um ihr mit realen Initiativen und Projekten Substanz zu verleihen. Damit entwickeln wir in positiver Art und Weise unsere gemeinsame Zukunft Das erfordert einen hohen Grad von Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Industrie und Regierungen über Kontinente, Länder und lokale Institutionen hinweg. Ihre Hilfe ist willkommen Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 75/77 Fragen und Kommentare sind willkommen und vor allem Pisten für Kooperationsprojekten Benoit.Montreuil@cirrelt.ulaval.ca Mustapha.Lounes@cirrelt.ulaval.ca www.physicalinternetinitiative.org Twitter: @physicinternet Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 76/77 Danksagung Wir danken Herrn Eckhard Dietz für die Überarbeitung der deutschen Texte dieser Präsentation. Manifest für ein Physikalisches Internet, Version 1.11.1 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval Québec, 2012-11-28, 77/77