Genius 310 Set Highligt Test Hifi Vision
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Genius 310 Set Highligt Test Hifi Vision
31/2015 www.hifivision.net Das weltweit größte HiFi-Magazin für das iPad! Familienzuwachs - Wadia m330 und a315 im Test - High-End Musikserver und Stereo-Endstufe - Kompromissloser Klang Der Neue! Das Musik! t mikroskop ä t i v i t k e a r e b t a n g I s e u hn en A nter o n v du i o t i s rak Po r e i V e Heimkino de luxe Schöner hören t d t F n n i e D u r n P de . e n e n o h i o d c s h a i s i P ifiv o i l t , n a St Dow iPad w.h w r w ü f - Musicscope analysiert Ihre Musik - Einfach prüfen, ob High-Res auch wirklich High-Res ist - Mit Spektogramm und Prüfung des Dynamikum fanges Im Kleinen und Ganzen - Audio System Musical Fidelity Merlin - HiFi-Komplettset für analoge und digitale Musikwiedergabe - Hochwertig verarbeitet - 5.1-Standlautsprecher ASW Genius 310 Set getestet - Über 20 Gehäusevarianten erhältlich - Leistungsstarker DSPSubwoofer - Heimkino-Systeme live erleben im Teufel Flagshipstore - Toller Sound in Dolby Atmos 7.1.4 - Eines der besten Heimkinos ist für jedermann zugänglich - Leistungsstarker DSP-Subwoofer Handmade in Italy Ab sofort bei folgenden Händlern: Hörbar 1309 Dresden, 0351-4109602 • Max Schlundt - Kultur Technik 10623 Berlin, 030-31515340 • System Reference 10829 Berlin, 030-78951616 • Triangle HiFi Studio 12203 Berlin, 030-86200226 • Profi Musik T. 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Audio Reference Alsterkrugchaussee 435 • 22335 Hamburg • Tel.: 040 / 533 20 - 359 • Fax: -459 • info@audio-reference.de • www.audio-reference.de 31/2015 Editorial ■ 3 EDITORIAL Liebe Leser, Egal ob D/A-Wandler, Vorverstärker, Endstufen, oder auch Kombinationen daraus, Wadia versteht etwas von seinem Handwerk. Nur auf ein Quellgerät musste man bisher noch verzichten. Mit dem m330 ändert sich das nun. Denn das Gerät ist Medienserver und Verstärker in Einem. Wir haben das spannende Gerät getestet. Der Lautsprecherspezialist ASW nahe der niederländischen Grenze fertigt seit über 30 Jahren Lautsprecher, die richtig gut klingen. Willi Tobias Runge Nienhaus und sein Team legen bei Entwicklung, Konstruktion und Fertigung höchste Ansprüche. Und das zahlt sich aus, denn ASWLautsprecher sind weltweit bekannt für ihre technisch anspruchsvollen Konstruktionen und ihre handwerkliche Perfektion. Wir haben uns die neue Genius-Serie im 5.1-Setup im Testraum intensiv angehört. Außerdem im Heft: Die Musikdateien-Analyse-Software Musicscope und das HiFiKomplettsystem Audio System Musical Fidelity Merlin. Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen, Tobias Runge Keine Ausgabe mehr verpassen? Sie möchten keine Ausgabe mehr verpassen und sofort informiert werden, sobald eine neue HiFi Vision zum Download bereit steht? Dann aktivieren Sie jetzt die Push-Funktion! Im Menüpunkt Einstellungen -> Mitteilungen -> „HiFi Vision“ können Sie die Push-Funktion aktivieren. 31/2015 Vergleichstest 46-Zoll-TVs ■ 4 Kickstarter Kampagne: Jetzt unterstützen und profitieren! XOUNTS UP! Die Audiospezialisten Xounts haben ihren beliebten Design-Lautsprecher weiterentwickelt und ein tolles Kickstarter Projekt gestartet: Jetzt mitmachen und die ersten 99 Xounts Up zu einem unglaublichen Preis erhalten. Jetzt unterstützen! Die Kampagne läuft bis zum 29.08.2015. Inhalt ■ 5 31/2015 Inhalt Quick Start 1x Nächste Seite 2x 1x Vorige Seite 2x 1x Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 Stufenlos ein- /auszoomen 2x News Ein- / Auszoomen Musikserver & Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 Audio System Musical Fidelity Merlin Musicscope – das Musikmikroskop Audio System Musical Fidelity Merlin Heimkino de luxe ASW Genius 310 Set Heimkino de luxe Das Bewertungssystem Impressum ASW Genius 310 Set News ■ 6 31/2015 NEWS HDMI-Funklösung Einfach gestreamt Haben Sie auch den lästigen Kabelsalat zwischen Ihren AV-Geräten und dem TV satt? Sagen Sie diesem Problem mit dem DVDO Air³C nun ein für alle Mal Lebewohl! Basierend auf einer 60-GHz-Funktechnologie ermöglicht der Air³C die Übertragung von Videos, Fernsehen, Blu-rays und sogar Internetinhalten drahtlos und vollkommen störfrei über eine Entfernung von 10 m. So lassen sich Formate wie 1080p60, 3D und 7.1 Surround ohne nervige Bildverzögerungen oder Klangaussetzer genießen. Zudem kann der Air³C über eine USB-Verbindung mit einem Display oder Projektor völlig ohne zusätzliche Stromquelle betrieben werden. www.vivateq.de Wireless-Produkte von Pebble Audio Besser ohne Kabel Die finnische Firma Pebble Audio wagt den Sprung auf den deutschen HiFi-Markt und bringt gleich mehrere clevere Produkte mit. Vertrieben von Tesch+Team in Hamburg, erscheint nun der RCA2AMP, der verlustfreie Audiosignale kabellos von einem Quellgerät an den zugehörigen Funkverstärker sendet. So kann praktisch jeder Lautsprecher zu einem praktisch drahtlosen Aktivsystem gemacht werden. Außedem wird der RCA2RCAi erhältlich sein, der ein Stereo-Cinchkabel durch eine Funkverbindung ersetzt und so die räumliche Trennung von D/A-Wandler und Verstärker ermöglicht. Besonders spannend für die HIFI EINSNULL ist natürlich der USB2RCA, der digitale Signale kabellos überträgt und dann analog ausgibt und so quasi als Funk-DAC fungiert. Sowohl der USB2RCA und der RCA2AMP sind bereits für einen Test in der nächsten Ausgabe geordert. www.pebbleaudio.com Klang. Gewaltig. Sounddeck DM 75 Es gibt viele Sounddecks. Manche sehen gut aus, andere sind günstig. Wer eines sucht, das zusätzlich auch perfekt klingt, ist beim DM 75 klangrichtig. Das kompakte Sound system eignet sich für nahezu jeden FlatTV und verfügt über alle notwendigen Eingänge. Dabei überzeugt es bei hochdynamischen Effekten wie bei der Ruhe danach. Hören Sie selbst! Steuerung über TVFernbedienung VirtualSurround & Stereo Sound Integrierter DownfireSubwoofer Bluetooth® Funktechnologie mit aptX® 31/2015 Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 8 Familienzuwachs Egal ob D/A-Wandler, Vorverstärker, Endstufen, oder auch Kombinationen daraus, Wadia versteht etwas von seinem Handwerk. Nur auf ein Quellgerät musste man bisher noch verzichten. Mit dem m330 ändert sich das nun. In unserem Hörraum stehen nun gleich zwei Geräte aus dem Hause der amerikanischen Firma Wadia, denn zusätzlich zum neuen Musikserver der Amerikaner mit dem Namen m330 hat auch gleich die passende Endstufe mit dem Namen a315 den Weg in unsere Verlagsräume geschafft. Auch hier zieht die Firma aus dem US-Bundesstaat New York ihr neues Konzept namens Industrial Design durch, das letztes Jahr bereits mit der Wandler-Vorstufenkombi 321 ihren Einstand gefeiert hat. Dementsprechend empfiehlt sich das Zusammenspiel genau dieser drei Komponenten, die auch optisch hervorragend zusammenpassen. Nötig ist der 321 aber nicht, denn zum einen verfügt der Mediaserver über ein eingebautes DAC-Board, zum anderen ist es dank der digitalen Vorstufe des m330 auch möglich, die Leistung der Endstufe a315 direkt am Quellgerät zu nutzen. So muss die Kombination für unseren Test lediglich um zwei Lautsprecher ergänzt werden. Durch die identischen Abmessungen ist das Stapeln von Server und Endstufe im Prinzip kein Problem. An der Gerätebezeichnung auf der Front lassen sich die optisch >>> 31/2015 Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 9 ähnlichen Geräte auch noch schnell identifizieren, doch beim m330 Server findet sich zusätzlich noch ein Wort, das zunächst einmal stutzig macht: Autonomic. Autonomic hat sich in den Staaten besonders durch die Entwicklung von Mediaservern für festinstallierte Hausvernetzungssysteme einen Namen gemacht. Für Wadias erstes Quellgerät entschied man sich also dafür, nicht bei null anzufangen, sondern sich mit kompetenten Mitbewerbern zusammenzutun. So ist der m330 im Innern zweigeteilt: Der eigentliche Server basiert auf den Systemen von Autonomic, um Signalwandlung und Ausgabe kümmert sich die bewährte und beliebte Wadia-Technik. Verpackt wird diese Kombination dann in einem eleganten Metallgehäuse im angesprochenen Industrial Design. Da sich weder Server noch Endstufe mit Bedienfeldern oder Displays schmücken, wurden hier andere Elemente eingesetzt, um elegante Akzente zu setzen. Eine leichte Einbuchtung an der Front beherbergt zum Besispiel ein beleuchtetes Wadia-Logo, während sich auf der Oberseite ein beleuchteter Schriftzug wie eine illuminierte Oase aus dem tiefschwarzen Glasozean des Gerätedeckels abhebt. Im Gegensatz zu den festinstallierten Servern aus dem Hause Autonomic sind die Komponenten von Wadia eben auch etwas für das Auge. Nachdem man dem m330 einen prominenten Platz im heimischen Wohnzimmer zugeordnet hat, geht es zunächst an die Einrichtung des Servers. Dies geschieht mithilfe eines Laptops oder Tablets, das sich im selben Netzwerk befindet. Über einen Internetbrowser kann die IP-Adresse des m330 eingegeben werden, um das Gerät zu bedienen beziehungsweise zu konfigurieren. In diesem Menü bieten sich eine ganze Reihe von Einstellungsmöglichkeiten. Wichtig ist hier natürlich die Angabe aller verfügbaren Netzwerkspeicher, auf die der Server Zugriff haben soll. Intern ist zwar auch eine 1 Terabyte große SSD-Festplatte verbaut, doch die Möglichkeit auch andere Quellen einzubeziehen, ist immer schön. Bemerkenswert einfach gestaltet sich beim m330 das Füllen der eigenen Festplatte, denn neben dem Überspielen von Musik über das Netzwerk können auch Alben von USB-Sticks Technik-Info >>> 31/2015 Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 10 direkt auf die Festplatte kopiert werden. Ebenfalls vorbildlich ist die Integration verschiedener Musik-Streamingdienste, die über das Konfigurationsmenü mit den passenden Kundendaten versorgt werden können. Mit an Bord sind unter anderem Deezer, Pandora und Spotify, ebenso wie TIDAL. Außerdem können sowohl die eigene iTunes-Bibliothek wie auch Daten aus einem Amazon Cloud Drive einbezogen werden. Diese ungemeine Vielzahl von möglichen Quellen wird in der kostenlosen Wadia-App angezeigt und so bequem nach der richtigen Musik durchsucht werden. Dienste, für die man kein Konto besitzt, können über das Konfigurationsmenü auch deaktiviert werden, damit der jeweilige Menüpunkt in der App gar nicht erst auftaucht. Generell ist das Bedienungsprogramm sehr übersichtlich gestaltet, so dass über die nett präsentierten Coverbilder das richtige Album sofort ausgewählt werden kann. Ungeduldige Naturen, die keine Lust auf stöbern haben, können sich stattdessen auch der gut funktionierenden Suchfunktion bedienen. Leider reagiert die App teilweise etwas langsam, vor allem beim Scrollen durch die verfügbaren Titel. Die Lautstärkeregelung lässt sich hingegen wunderbar bedienen und ist dank ständiger Einblendung am oberen Bildschirmrand auch zu jeder Zeit schnell verfügbar. Alternativ kann man dafür natürlich auch zur Fernbedienung des Servers greifen. Neben der Software ist bei einem Mediaserver natürlich auch immer die Hardware interessant, besonders wenn sich hier gleich zwei verschiedene Teams um das Innenleben gekümmert haben. Der eigentliche Server ist, wie in jedem anderen Modell auch, eigentlich ein modifizierter Computer, was sich auch daran erkennen lässt, dass an der Rückseite des m330 Ausgänge für Monitore zu finden sind. Diese können zum einen bei der Einrichtung des Systems genutzt werden, zum anderen ist der m330 in der Lage, auf diesem Wege die spielende Musik mit einer Bildershow zu untermalen, was aber eher wie eine Spielerei wirkt. Wichtiger sind da schon die Anschlüsse, die genutzt werden können, um den Server mit noch mehr Speicher auszurüsten. Dafür stehen sowohl ein SATA-Anschluss für externe >>> 31/2015 Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 11 Festplatten als auch gleich vier USB-Anschlüsse für verschiedene Massenspeicher zur Verfügung. Egal ob von der internen Festplatte, externen Speichern oder über das Netzwerk, der m330 spielt ohne zu murren Musik mit einer Auflösung von bis zu 192 Kiloherz bei 24 Bit Worttiefe ab. Das ist zwar ganz objektiv gesehen schon sehr gut und wird viele Hörer bereits mehr als zufriedenstellen, doch in Anbetracht der bisherigen Produkthistorie von Wadia ist dies ein wenig verwunderlich. Neben dem eigentlichen Server sitzt im m330 ja das Wadia-eigene DAC-Board, das sich um die Wandlung der Signale und die Lautstärkeregelung kümmert. Mit dem ES9016S von ESS ist hier ein sehr hochwertiger Chip verbaut, der auch schon im Wadia di122 zum Einsatz gekommen ist. Hier war allerdings auch das Wandeln von DSD-Daten möglich, was die Software des Servers im m330 aber leider nicht unterstützt. Da ich persönlich ein Fan der Wadia-Wandler bin, wäre es eigentlich schön gewesen, einmal zu sehen, wie sich die Firma bei einem eigens entwickelten Quellgerät schlägt. Nichtsdestotrotz ist die Wandlersektion des m330 wieder einmal von höchster Qualität und ermöglicht dem Server die Ausgabe von Signalen wahlweise über einen symmetrischen XLR-Anschluss oder über die unsymmetrischen Cinchausgänge. Wie gemacht für die Kombination mit der a315 Endstufe, denn diese stellt ebenfalls beide Anschlussarten zur Verfügung, wobei die Auswahl hier über einen kleinen Schalter an der Rückseite getätigt wird. Äußerlich dem Server ähnlich, kommt es bei der Verstärkung der eingehenden Signale natürlich hauptsächlich auf innere Werte an, weshalb auch dieser Endstufe ein Abstecher in unser Testlabor nicht erspart bleibt. Jegliche Form von Prüfungsangst sollte sich aber in Anbetracht der erzielten Ergebnisse sofort einstellen, denn die Wadia Endstufe schlägt sich sehr gut. Bei einer Impedanz von acht Ohm liefert der Digitalverstärker knapp 157 Watt Leistung. Bei einem Widerstand von nur vier Ohm reicht die gemessene Kurve sogar bis hinauf zu 312 Watt, bevor der Grenzwert von 0,7 Prozent Klirr erreicht ist. Das reicht für jede Art von Lautsprechern und macht die a315 flexibel einsetzbar. >>> 31/2015 Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 12 Auch die gemessenen Klirrwerte von 0,039 bei Halblast und 0,153 bei 5 Watt Leis-tung gehen für eine digitale Endstufe absolut in Ordnung. Mit knapp 87 dB Rauschabstand bleibt die Endstufe dazu im Prinzip unhörbar, sollte gerade mal keine Musik abgespielt werden. Doch Zahlen und Werte allein machen noch kein gutes HiFiGerät aus, also geht es vom Testlabor wieder schnurstracks in den Hörraum. Der Server wird mit der Endstufe verbunden und eingeschaltet. Trotz der aktiven Kühlung fährt sich der m330 absolut flüsterleise hoch, denn der zur Prozessorkühlung eingesetzte Lüfter ist nur hörbar, wenn man sein Ohr praktisch direkt an den Gehäusedeckel presst – vorbildlich. Im Konfigurationsmenü sollte beim Verzicht auf eine externe Vorstufe darauf geachtet werden, dass der Gain auf variabel eingestellt ist, damit die Lautstärke später in der App kontrolliert werden kann und nicht beim ersten Ton mit voller Lautstärke die Membranen der Lautsprecher beschädigt werden. In wenigen Momenten ist dann über das Tablet ein Album ausgewählt und zur Wiedergabeliste hinzugefügt. Bereits bei CD-Qualität spielt die Kombination ihre Stärken aus und glänzt mit räumlichem Klang, der eine gute Ortung der verschiedenen Komponenten auf der virtuellen Bühne zulässt. Beim Abspielen von Musik mit höheren Samplingraten stellt sich sofort wieder der typische Klang der Wadia-Wandler ein, der seine Signale mit einer recht neutralen Abstimmung und großer Detailverliebtheit ausgibt. Den Sabre-Chips von ESS höre ich persönlich einfach gerne bei der Arbeit zu. In Kombination mit der wunderbaren Kraftentfaltung der a315 ergibt sich hier ein schönes Gesamtbild. Bässe kommen genau auf den Punkt und wabern nicht unnötig im Raum nach, während im Mitteltonbereich besonders die gute Stimmenwiedergabe auffällt. Während die a315 Endstufe die gewohnt hohe Qualität eines Wadia-Produkts liefert, wird hier auch bei ihrem ersten Mediaplayer schon sehr viel richtig gemacht. Die enorme Vielfalt von möglichen Streamingdiensten und Bibliotheken ist bemerkenswert und sicher auch auf die enorme Erfahrung des Kooperationspartners >>> Musikserver und Stereo-Endstufe Wadia m330 und a315 ■ 13 31/2015 zurückzuführen. Trotzdem würde ich mir wünschen, auch einmal in den Genuss eines komplett in Eigenregie entwickelten Quellgerätes der Amerikaner zu kommen, um zu sehen wie sich die Detailverliebtheit von Wadia in Bezug auf ihre eigene Digitaltechnik in einem Streamer oder Server äußern würde. Bewertung Musik-Server & Stereo-Endstufe www Wadia m330 Preis: um 7200 Euro Vertrieb: Audio Reference, Hamburg Internet:www.audio-reference.de 454 x 86 x 508 mm 1 x Ethernet 4 x USB-A (davon 2 x 3.0), 1 x SATA Unterstützte Formate: gängige PCM-Dateiformate Unterstützte Abtastraten: bis 192 kHz, 24 Bit Ausgänge: 1 x RCA Stereo, 1 x XLR Stereo, 1 x S/PDIF koaxial, 1 x S/PDIF optisch, 1x HDMI, 1 x DVI (beide nur für GUI) Produkt-Link TES B x H x T: Eingänge: lesen read Kostenlos laden Wadia a315 Preis: 454 x 86 x 508 mm 1 x XLR Stereo 1 x RCA Stereo 1 x Lautsprecher Stereo etwa 312 Watt an 4 Ohm etwa 157 Watt an 8 Ohm Download Now Wadia m330 & a315 Unterm Strich „Wadias erster Server profitiert von den Erfahrungen der beiden beteiligten Firmen. Musik von unzähligen verschiedenen Quellen wird vom m330 perfekt in der App kombiniert, um dann von der gewohnt tollen Wandlersektion verarbeitet zu werden. Die kräftige a315 Endstufe ist dazu außerdem genau die richtige Ergänzung.“ Imp Philipp Schneckenburger Ab ■ B x H x T: Eingänge: Ausgänge: Leistung: um 4200 Euro 31/2015: Beratung & Bestellung 030/3009300 METAL HEAVEN LT 4 Wenn die Konzertbühne oder der Kinosaal ins eigene Wohnzimmer sollen, muss es das neue LT 4 sein. Denn mit den resonanzarmen Säulen aus gebürstetem Aluminium, insgesamt 5 Tönern pro Lautsprecher und einem riesigen 250-mm-Tieftöner im Subwoofer schweben Sie bereits ab dem ersten Ton im Metal Heaven. 8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de 31/2015 Musicscope – das Musikmikroskop ■ 15 Erfahren Sie mehr über Ihre Musik mit Musicscope Neben Produkten für die Konfiguration von DSPs für den Profibereich bietet die Firma Xivero nun auch ein Produkt an, das für den digitalen HiFi-Enthusiasten zu Hause zugeschnitten ist. Mit dem Programm Musicscope können Sie Ihre eigene Musiksammlung auf Stärken und Scwächen untersuchen und außerdem sehen, ob der High-Res-Download, für den Sie bezahlt haben, auch wirklich hält, was er verspricht. Erhältlich ist die Software für Computer mit Windows 7 und 8 oder für Apple-Computer ab Mac OSX Lion. Einmal installiert, ist es möglich, verschiedene Qualitätsfaktoren der heimischen Bibliothek zu überprüfen. Per Drag & Drop wird dazu einfach ein Titel eingeladen, der dann entweder während des Abspielens oder in einem Schnelldurchgang analysiert wird. Durch die Erstellung von Playlisten ist Musicscope sogar als Abspielprogramm interessant, denn neben FLAC, ALAC, WAV und weiteren Formaten wird selbst DSD bis 256 abgespielt und gecheckt. Musicscope erfasst verschiedenste Messdaten, wie zum Beispiel die Pegelwerte, die auch Anhebungen an einzelnen Stellen des Liedes aufzeichnen. Da bei der Abstimmung im Tonstudio gerne zur Unsitte gegriffen wird, den Dynamikumpfang zu beschränken, um so die Aufnahme lauter wirken zu lassen, kann man durch die Loudness- Messung überprüfen, ob hier gepfuscht wurde. Mit der Mid/Side-Messung ist es hingegen möglich, zu erfassen, wie groß der Stereo- oder Monoanteil einer Aufnahme ist, woran >>> 31/2015 Musicscope – das Musikmikroskop ■ 16 man erkennen kann, wie dreidimensional das Stück wirken kann. Mit dem sogenannten History-Diagramm erfährt man auf einen Blick, an welcher Stelle im Lied Verzerrungen und Pegelspitzen auftreten, und wie gravierend diese möglicherweise ausfallen. Besonders wichtig für das Überprüfen von hoch aufgelösten Aufnahmen ist außerdem der Bit-Monitor, mit dem sich erkennen lässt, ob ein Lied wirklich mit 24 oder 32 Bit aufgenommen wurde, oder ob es sich lediglich um ein hochgerechnetes Signal handelt. Wie sich die Abmischung des Stereosignals und die damit verbundene räumliche Darstellung gestalten, erkennt man mit dem sogenannten Vector-Scope, das außerdem über einen blance-Indikator verfügt. Für die bessere Abstimmung der eigenen Anlage auf die persönliche Sammlung,bietet Musicsope natürlich auch eine Messung des Frequenzspektrums. Hier wird die Verteilung der genutzten Frequenzbereiche deutlich dargestellt und kann mithilfe der Maus auch zeitlich eingeordnet werden. Mit dem Spektogramm erfasst Musicscope letztlich, welche Anteile der Signale noch Musik enthalten und auch, wo sich eventuell Störungen verstecken. Um letztlich all die erfassten Daten zusammenzufassen, wird auf Wunsch ein detaillierter Report der Messungen als Bild- oder Textdatei erstellt. Mithilfe der Online-Anleitung und der nützlichen Schritt-Für-Schritt-Tutorials auf der Herstellerhomepage ist man nach ein wenig Einarbeitungszeit in der Lage, die gemessenen Daten eigenständig zu analysieren. So kann Musicscope jedem Nutzer behilflich sein, nicht nur zu erfassen, wie es um die Qualität seiner Musik bestellt ist, sondern auch seine Anlage ein wenig besser abzustimmen. Dabei ist das Programm nutzerfreundlich gestaltet und natürlich ein Fest für echte Datenfüchse. Erhältlich ist Musicscope als Download für knapp 30 Euro unter www.xivero.com/musicscope. Produkt-Link www Philipp Schneckenburger ■ TES Die neuen Reiseknaller! Buchen, solange der Vorrat reicht! -30% -32% Alle Preise verstehen sich pro Person. Alle Angebote freibleibend. -22% Sri Lanka Ägypten 549.- jetzt ab € 776.- 199,- Bestell-Nr. B147267 + Bestell-Nr. B131174 + Bestell-Nr. B147384 + Viele weitere Reisetipps auf reisetest.de! Auf reisetest.de empfehlen Reiseprofis Reisen. Unsere Empfehlungen für jedes Land sind zuvor von unseren Länderspezialisten besucht worden. Daraus entstehen unsere Reisetipps. 139.- jetzt ab € Unterbringung im Doppelzimmer Superior! Inkl. 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Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen ist, aber wenn ich aus dem Haus gehe, überprüfe ich immer, ob ich drei Sachen dabei habe: Meinen Schlüssel, mein Portemonnaie und natürlich mein Smartphone. Für viele ist ein modernes Mobiltelefon einer der wichtigsten Gegenstände, und auch, wenn ich bei mir so weit nicht gehen würde, bietet so ein Gerät unzählige Vorteile. Telefonieren, im Internet surfen und mittlerweile eben auch Musik hören. Mit zunehmendem Speicherplatz und der Fähigkeit auch HighResDateien abzuspielen, haben Smartphones den klassischen MP3-Player vollkommen aus dem Straßenbild verdrängt. Durch die permanente Anbindung ans World-WideWeb und die passenden Apps besteht ja außerdem die Möglichkeit, sämtliche Streamingdienste praktisch überall zu nutzen. Kurzum, mit dem Smartphone hat eine neue Art von Gerät den Weg in die Welt der Musikwiedergabe geschafft. Doch warum sollte man all die Vorteile, die solch ein Gerät bietet, nur unterwegs nutzen können und nicht auch zu Hause? Gerade da man in seinen eigenen vier Wänden >>> 31/2015 Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 19 nicht auf Kopfhörer angewiesen ist, sondern die Qualitäten seines handlichen Universalwerkzeugs auch über richtige Lautsprecher nutzen kann. Genau hier setzt Musical Fidelitys Merlin-System an und vernachlässigt neben der Smartphone-Fraktion auch nicht die klassischen HiFi-Enthusiasten, sondern möchte stattdessen lieber die Brücke zwischen den Welten schlagen. Das Merlin-Set enthält dafür neben einem Paar Lautsprecher und den passenden Kabeln den eigentliche Kern des Systems: Einen kompakten Vollverstärker. Ganz in Schwarz gehalten, erinnert das Gerät mit seinen Ausmaßen von etwa 20 Zentimetern in der Breite und 5 Zentimetern Höhe ein wenig an eine alte VHSKassette. Wie für ein Produkt von Musical Fidelity zu erwarten, besteht das Gehäuse aber nicht aus dünnem Plastik, sondern aus recht stabilem Metall. Durch die etwas abgerundete Form an Längskanten und den Ecken von Front- und Rückenplatte wirkt das System, trotz des recht schlichten Designs, alles andere als grob. Stattdessen passen die leichten Rundungen perfekt zu den beiden Lautsprechern des Merlin-Sets, die nicht wie üblich in rechteckige Gehäuse gezwängt wurden, sondern stark oval geformt sind. Dabei steht dem Nutzer frei, ob man die Schallwandler hochkant aufstellt oder horizontal, denn der stabile Standfuß lässt sich mit einer Schraube lösen und wie gewünscht platzieren. Anstatt aus Metall besteht das Gehäuse der Lautsprecher aus festem Kunststoff, der bei unserem Testmodell in einem hochglänzenden Rot daherkommt. Wer statt des auffälligen Rots lieber ein farblich zum Verstärker passendes Schwarz als Finish haben möchte, kann auch dieses bekommen. Während ich das Set gerade im Hörraum aufbaute, kam zufällig einer der Kollegen ins Zimmer und meinte kurz: „Irgendwie sehen die hier ein wenig verloren aus.“ Nach kurzem Stutzen musste ich ihm in dem Punkt tatsächlich recht geben, denn zu den gigantischen Standlautsprechern und tonnenschweren Endstufen, die sich im Rack hinter dem Merlin stapelten, wollte das Set nicht so recht gehören. In der heimischen Wohnung gebührt dem System tatsächlich ein etwas prominenterer Platz, denn es ist wirklich hübsch anzuschauen, und setzt sich >>> 31/2015 Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 20 deutlich von den klassischen HiFi-Ungetümen ab. Ein modernes, kompaktes System für die designbewusste Zielgruppe eben. Dies soll jedoch nicht heißen, dass nicht auch auf Musikalisches geachtet wird, denn schließlich steht hier ein Musical-FidelityGerät. Beim Merlin wurden die verschiedensten möglichen Quellen einbezogen. Wichtig, um das wertvolle Smartphone anzuschließen, ist natürlich die kabellose Bluetooth-Verbindung, für die eine externe Antenne angeschlossen wird. Die kann entweder direkt am Verstärker befestigt werden oder über eine Verlängerung an einem Standfuß. Auf diese Art kann man die mögliche Entfernung, die man beim Übertragen zum Merlin hat, noch einmal vergrößern und so sein Smartphone in der Tasche behalten, während man sich im Raum bewegt. Selbstverständlich ist auch der Anschluss über einen Klinkeneingang möglich, der gleichzeitig als optischer Eingang für S/PDIF-Signale von Streamern oder andern Quellgeräten dient. Direkt daneben befindet sich ein USB-Micro-B-Anschluss, der heutzutage das Standardkabel für den Smartphone-Anschluss ist. Gedacht ist er hier aber eigentlich für einen Computer, so dass der Merlin als externer D/A-Wandler eingesetzt werden kann. Anstelle des zwar platzsparenden Micro-Anschlusses hätte ich hier aber tatsächlich lieber eine richtige USB-B-Buchse für Computer-Audio gehabt, denn während die beiden internen DACs optisch bis zu 96 kHz bei 24 Bit verarbeiten, sind so über USB nur maximal 48 kHz bei 16 Bit möglich. Das bedeutet aber auf der anderen Seite, dass jeder Computer, egal ob Mac oder Windows, vollkommen ohne die Installation eines Treibers mit dem Merlin arbeiten kann. Hier wurde also eher im Sinne der Bedienbarkeit gehandelt. Abgerundet wird die digitale Anschlusspalette noch mit einenm RCA-Eingang für CD-Spieler oder andere analoge Quellen. Mithilfe eines kleinen Schalters kann dieser sogar auf Phono eingestellt werden, wofür auch gleich der passende Erdungsanschluss am Merlin vorhanden ist. Musical Fidelity bietet sogar gleich einen riemengetriebenen Plattenspieler namens Roundtable an, der optisch und technisch auf das System eingestellt ist. >>> 31/2015 Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 21 Welche Quelle nun gerade anliegt, ist durch eine Reihe an LEDLeuchten an der Front des Verstärkers gekennzeichnet und durch mehrfaches Drücken auf den Input-Knopf wählbar. Die Lautstärke, die über die Klemmen an der Rückseite oder den 3,5-mm-Kopfhöreranschluss an der Front ausgegeben wird, lässt sich über das schlanke Drehrad in der Mitte des Merlin einstellen, das durch kurzes Drücken auch das Gerät auf stumm schalten kann. Natürlich funktioniert das auch mit der Fernbedienung im Scheckkartenformat, die sogar über fest zugeordnete Quellenauswahltasten verfügt, was man tatsächlich nicht oft sieht. Ein großer Punkt des Merlin ist ja, dass man schnell verschiedene Geräte anschließen kann. Bei den Quellgeräten ist das auch kein Problem, und für das Verbinden der Lautsprecher sind bereits zwei Kabel mit Gabelschuhen beigelegt. Das Verbinden dieser Kabel ist hingegen ein wenig frickelig, denn die Mulde, in denen die Anschlüsse der Lautsprecher liegen, sind für die großen Gabeln fast ein wenig eng. Doch nach ein wenig probieren gibt es auch hier guten Kontakt. Außerdem ist sowohl bei den Lautsprechern, wie auch beim Verstärker das Verwenden von Bananensteckern kein Problem. Doch genug des Ansehens und Aufstellens, beim Merlin geht es um Musik und die bekommt er jetzt zugespielt. Über das Smartphone wird in wenigen Sekunden eine BluetoothVerbindung hergestellt und über TIDAL ein Album ausgewählt. Der Segen von Streaming ist ja unter anderem, dass man neben seinen bekannten Favoriten auch mal auf etwas komplett Neues stößt, oder ältere Perlen gerne mal wieder ausgräbt. So schallt schließlich Billy Joels „Piano Man“ durch den Raum. Hier gelingt den kleinen Lautsprechern mit ihren 2,5-Zoll-Breitbandchassis eine sehr gute Wiedergabe sowohl des langsam fließenden wie auch des kräftig schnellen Klavierspiels mit harten Anschlägen, die genau auf den Punkt kommen. Im mittleren Frequenzbereich liefern Breitbänder natürlich fast immer die beste Performance, was auch beim Merlin-System zutrifft. Das bedeutet aber nicht, dass in den tieferen Frequenzlagen nichts zu holen wäre. Durch die offenen Gehäuse und das vergleichsweise gute Volumen der >>> Audio System Musical Fidelity Merlin ■ 22 31/2015 Schallwandler schieben diese nämlich auch unten herum ganz gut an. Das zeigt sich beim Abspielen des letzten Daft-PunkAlbums, das mit seinem funkähnlichen Sound gerade hier viel zu bieten hat. Satter, trockener Bass begleitet das elektronische Spektakel in den höheren Lagen. Allzu sehr sollte man bei den Höhen aber nicht gehen, denn irgendwann kommen die Treiber hier einfach an ihre Grenzen. So passierte es bei „Holy Diver“ von der leider mittlerweile verstorbenen Hard Rock Legende Dio, dass bei wirklich hohen Gitarrentönen teilweise ein leichtes Kratzen vernehmbar war, was jedoch nur stellenweise auftrat. Trotzdem sind die Lautsprecher des Merlin-Sets eine gute Wahl für den kleinen Verstärker, denn der schafft es, einen sehr ausgewogenen Klang abzubilden. Die Frequenzgangmessung lässt außerdem die Vermutung zu, dass im Merlin ein DSP zum Einsatz kommt, um das bBeste aus den Lautsprechern rauszuholen. Dabei entwickelt das Set trotz seiner kompakten Ausmaße auch eine ordentliche Lautstärke, die für mittelgroße Räume absolut ausreicht. Mit dem Merlin-System macht Musical Fidelity sehr vieles richtig. Das Verbinden der verschiedensten Quellen ist unheimlich einfach, so dass binnen weniger Momente Musik gespielt wird. Flexibel und unkompliziert zu bedienen ist das Set auf jeden Fall. Trotzdem hätte ich mir wirklich einen USB-Anschluss für HighRes-Musik gewünscht. Doch auf den klassischen Audiophilen zielt das System gar nicht richtig ab. Merlin ist eine astreine Spaßmaschine, die genau auf die Ansprüche des modernen Musikkonsumenten zugeschnitten ist. Bewertung lesen read Produkt-Link www 31/2015: TES Musical Fidelity Merlin Unterm Strich „Einfach mal Musik spielen. Egal ob Smartphone, Laptop oder Plattenspieler. Dank gut abgestimmter Komponenten liefert das Set dabei auch noch lebendigen Klang mit genügend Leistung.“ Philipp Schneckenburger ■ Preis: um 1100 Euro Vertrieb: Reichmann Audiosysteme, Niedereschach Internet:www.reichmann-audiosysteme.de B x H x T: 220 x 55 x 240 mm Eingänge:Bluetooth 1 x RCA (umschaltbar für Phono) 1 x 3,5-mm-Kombi optisch/ analog 1 x USB Micro-B Unterstützte Abtastraten: USB: bis 48 kHz, 16 Bit optisch: bis 96 kHz, 24 Bit Ausgänge: 1 x Lautsprecher Stereo 1 x 3,5-mm-Line/Pre-out 1 x 3,55-mm-Kopfhörerausgang (vorne) Leistung: max. 40 Watt an 4 Ohm Audio-System Quiz jetzt starten! 31/2015 26/2015 Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben Vergleichstest im Teufel Flagshipstore 46-Zoll-TVs ■ 24 Heimkino de luxe Über faszinierenden Heimkino-Sound kann man viele Worte verlieren, doch noch beeindruckender ist es, das Filmerlebnis am eigenen Körper zu erleben. Eines der besten Heimkinos überhaupt steht in Berlin – und ist für jedermann zugänglich! Berlin, unmittelbar gegenüber der berühmten Gedächtniskirche, in dem neu renovierten Gebäudekomplex „Bikini“ hat der Lautsprecher-Spezialist Teufel vor rund einem Jahr sein neues Domizil aufgeschlagen. Abgesehen davon, dass die gesamte Teufel-Mannschaft inklusive Entwicklungsabteilung eine wirklich prominente Adresse bekommen hat, haben auch Endkunden dank des ebenfalls im „Bikini“ ansässigen Flagshipstore die Möglichkeit, sämtliche Teufel-Produkte ausgiebig zu begutachten und auszuprobieren. Als absoluter Heimkino-Spezialist hat Teufel es sich nicht nehmen lassen, gleich zwei professionell ausgestattete Heimkinos im Untergeschoss des >>> 31/2015 Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben im Teufel Flagshipstore ■ 25 Flagshipstores einzurichten, in dem nach telefonischer Absprache oder per E-Mail ein kostenloser Vorführtermin vereinbart werden kann. Profi-Kino Nehmen Sie Platz auf extrem gemütlichen Kinosesseln für bis zu acht Personen und lassen Sie sich begeistern von einem akustisch perfekt ausgerüsteten Profi-Kino. Für optimales Bild stehen ein „amtlicher“ D-ILA-Projektor und eine gigantische Leinwand zur Verfügung. Um die gesamte Bandbreite der vielen HeimkinoLautsprechersets von Teufel angemessen in Szene zu setzen, hat Teufel insgesamt sechs AV-Receiver der Spitzenklasse und diverse Zuspieler integriert: So ist ohne aufwendige Umverkabelung ein echter Vergleich von bis zu sechs verschiedenen LautsprecherKonstellationen möglich. Als kleines, aber hilfreiches Detail beim Umschalten dienen zwölf dezente Licht-Spots, die das jeweils aktive Lautsprecher-Setup anstrahlen und so den akustischen Vergleich erleichtern. Selbstverständlich beherrscht die hochkarätige HeimkinoElektronik sämtliche Tonformate inklusive Dolby TrueHD oder DTS HD-Master, Lautsprecher-Setups sind als 5.1- oder bis 7.1-Version vorhanden, selbst eine 9.2-Verkabelung ist bereits vorhanden. Ganz weit vorne ist das Teufel Profi-Kino in Sachen 3D-Surroundsound – vier diskrete Deckenlautsprecher ermöglichen faszinierenden Surroundsound à la Dolby Atmos in 7.1.4-Konfiguration – hierbei kommt das ebenfalls installierte Top-Lautsprecher-Set System 10 THX perfekt zur Geltung. Auf besonderen Wunsch der Kunden kann zu den bereits vorhandenen Soundsystemen praktisch jedes andere Produkt aus dem Teufel-Programm aufgebaut werden; ein flexibles Regal system und genügend Platz lassen „Spezialwünsche“ beim Ausprobieren und Probehören Wirklichkeit werden. Wohnraumkino Etwas beschaulicher, aber nicht minder anspruchsvoll ist das „kleinere“ Wohnraumkino ausgestattet und vermittelt Kunden >>> 31/2015 Advertorial: Heimkino-Systeme live erleben im Teufel Flagshipstore ■ 26 eine Atmosphäre wie im eigenen Wohnzimmer. Vorrangig finden sich hier die kompakteren Soundsysteme wie das Impaq 7000, Cubycon 2 Complete, das LT-4-Set oder ein Cinebase-Soundbar. Für ein praxisnahes Bild sorgt hier ein 55“-Flachbildschirm, und die Ansteuerung der Elektronik übernehmen preiswerte AVReceiver sowie die extrem praktische CoreStation. Wie auch im „großen“ Kino lassen sich alle Konstellationen für einen echten Vergleich ohne Verzögerung umschalten und erleichtern dem Kunden die Entscheidung für sein Wunschprodukt ganz enorm. Nonplusultra Sowohl das Wohnraumkino als auch der beeindruckende KinoRaum sind mit professioneller Raumeinmessung und aufwendigen Maßnahmen auf optimale Klangqualität getrimmt. Jedes vorführbereite Set ist zudem perfekt auf den Raum kalibriert und liefert eine optimale Soundperformance, die ihresgleichen sucht. Fazit Lassen Sie sich verführen und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Heimkino-Sounds: Teufels Vorführkinos im Berliner Flagshipstore bieten interessierten Heimkino-Fans die gesamte Bandbreite des Mehrkanal-Sounds. Vom praktischen Soundbar bis zu High-End-Lösungen im 7.1.4-Format sind vielfältige Konstellationen vorführbereit und warten nur drauf, Sie zu begeistern. Unsere Empfehlung: direkt einen Termin vereinbaren! Vereinbaren Sie einen exklusiven Wunschtermin mit Ihrem Lieblings-Film unter 030 300930700 oder per E-Mail an: showroom@teufel.de. Ausstattung Teufel-Flagshipstore Wohnraumkino: · Verstärker: 3 x Pioneer VSX923, Teufel Corestation · Lautsprecher: Cinebase, Impaq7000, Cubycon 2, LT2, LT4, System 5 THX · Bild: 55“-Flat-TV lesen www TES Michael Voigt ■ Heimkino: · Verstärker: 4 x Pioneer LX77, Onkyo TX-NR3030, DecoderStation7 + AmpStation · Lautsprecher: System 10 THX (7.1.4), System 8 THX, System 5 THX, Theater 6, Theater 500, Ultima 40 · Bild: Beamer JVC DLA X 900 Produkt-Link 5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 27 31/2015 31/2015 Highlight Schöner hören Wie kaum ein anderer Hersteller setzt ASW neben technologischen Highlights auch auf handwerklich perfekte Verarbeitung seiner Lautsprecher. Bestes Beispiel dafür ist die aktuelle Genius-Serie. Seit fast drei Jahrzehnten hat sich der Lautsprecherspezialist ASW aus Ahaus nahe der niederländischen Grenze auf seinen ganz e igenen Weg von Konstruktion und Fertigung konzentriert. Das zahlt sich aus: ASW-Lautsprecher sind weltweit bekannt für ihre technisch anspruchsvollen Konstruktionen und ihre handwerkliche Perfektion. Die Münsterländer greifen dafür gerne auf das beste zur Verfügung stehende Chassismaterial zurück, so auch bei unserem 5.1-Set aus der neuen Genius-Serie. Für die Frontkanäle kommen die schlanken Standlautsprecher Genius 310 zum Einsatz, für die Rearkanäle setzen wir die kompakten Regalboxen Genius 110 ein und als Center dient uns der Genius 210. Für satte Tieftonunterstützung sorgt der aktive Subwoofer Genius AS10, der dank DSP und Steuerung per PC-Software (+ Fernbedienung) über vielfältige Einstellmöglichkeiten und einen grafischen EQ verfügt. >>> 31/2015 5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 28 Technologie Alle Lautsprecher besitzen eine kleine, aber sehr feine KeramikKalotte als Hochtöner – dieses sehr harte Material sorgt für eine maximal lineare Wiedergabe im gesamten Übertragungsbereich bei gleichzeitig minimalen Verzerrungen. Jeweils 110-MillimeterChassis allerneuester Bauart übernehmen den Tiefmittelton. Diese mit Holzfasern durchsetzten Membranen sorgen ebenso für Resonanzfreiheit wie die asymmetrische geklebte Sicke. Der stabile und offene Korb sorgt für kompressionsfreien Betrieb selbst an der Leistungsgrenze. Untergebracht sind die Chassis in eleganten und schmalen Gehäusen mit dezent geschwungenen Seitenflächen. Zu Recht stolz ist man bei ASW auf die wohl einmalige Vielfalt von Oberflächen-Finishes, die angeboten werden – hier stehen diverse Hochglanzlacke oder Holzfurniere zur Auswahl. Tatsächlich ist unser Genius-Set mit seinem Schleiflack-Furnier auch handwerklich absolut top – besser kann man einen Lautsprecher nicht verarbeiten! Selbstverständlich hat man auch an kleinste Ausstattungsdetails gedacht, wie zum Beispiel verschiedene Spike-Sets für Parkett- und Teppichboden, die hier ganz selbstverständlich zum Lieferumfang gehören. Eine Besonderheit des eleganten Sets ist der kräftige Subwoofer AS 10, dessen vielfältige Einstellungen (inklusive Sound-Presets und 9-Band-Equalizer) komfortabel per mitgelieferter PC-Software erledigt werden. Für den Alltagsbetrieb gibt es eine kleine Fernbedienung. Technik-Info Labor & Praxis Erwartungsgemäß schlägt sich das Genius-Set in unserem Messlabor ganz hervorragend – der Frequenzgang der Frontsysteme ist absolut linear und zeigt eine enorme Bandbreite – Resonanzen und Klirr glänzen vor allem durch völlige Abwesenheit. Und das kann man auch hören: Selten haben wir Lautsprecher gehört, die derart klar und neutral an Musik und Filmsound herangehen wie das Genius-Set. Vom Tiefbass ab 40 Hertz an dominiert souveräne Ausgewogenheit das Bild: Bässe klingen >>> 5.1-Standlautsprecher · ASW Genius 310 Set ■ 29 31/2015 bei aller Dynamik und Wucht sauber und klar definiert – auch komplexe Soundeffekte bleiben trocken und knackig. Der Mitteltonbereich zeichnet sich durch Neutralität und eine beeindruckende Bandbreite von Klangfarben aus, auch die Stimmenwiedergabe profitiert von diesen hervorragenden Eigenschaften. Der Keramikhochtöner setzt dem gesamten Bild seine fein akzentuierten Highlights auf und sorgt für dieses sanfte Strahlen, das nur die allerbesten Boxenabstimmungen so in Szene setzen können. Dank der praktisch identischen Bestückung und tonalen Abstimmung aller Komponenten gelingt dem ASW-Set eine vorzügliche räumliche Abbildung des Filmsounds – mit den Genius-Lautsprechern sitzt der Zuschauer bzw. Zuhörer regelrecht mitten im Geschehen. Fazit Das ASW-Genius-Set ist technisch wie optisch in jeder Beziehung absolut überzeugend. Seine erstklassige Verarbeitungsqualität, die Auswahl von 20 verschiedenen Hölzern und Farben sowie sein erstklassiger und mitreißender Klang machen das ASW-GeniusSet zu einem echten Highlight für anspruchsvolle Heimkinos! Bewertung 31/2015 5.1-Standlautsprecher Set-Preis um 6020 Euro Internet www.asw-lautsprecher.de Kurz und knapp: exzellente Verarbeitungsqualität über 20 Gehäusevarianten erhältlich leistungsstarker DSP-Subwoofer lesen Klang Labor Praxis TES 31/2015: ASW Genius 310 Set §§§33 §§§3D §§§33 Preis/Leistung Note www TEST hervorragend 33333 Thomas Schmidt ■ read www Testergebnis Silberklasse 70 % 15 % 15 % Highlight Produkt-Link 31/2015 Das Bewertungssystem ■ 30 Das Bewertungssystem 33333 Aufgrund der internationalen Leserschaft haben wir die Bewertung der HiFi Vision komplett umgestellt und uns für ein Sterne-System entschieden. Testequipment Sterne-Wertung 33333 Maximal kann ein Gerät eine Bewertung von fünf Sternen erreichen. Die endgültige Bewertung ergibt sich aus den unterschiedlich gewichteten Teilergebnissen. Sie sind jeweils nur innerhalb einer Klasse und Geräteart vergleichbar. HiFi Vision arbeitet mit standardisierten Testmethoden und Prüfungsverfahren. Dafür verwenden wir Spezialmessgeräte und führen qualifizierte Hör- und Sehtests durch. Für Kompetenz sorgt ein Team aus Redakteuren, Audio-Ingenieuren, Fernsehtechnikern, sowie Musikwissenschaftlern. Die Geräteklassen Grundsätzlich werden alle Produkte in eine von drei Geräteklassen eingestuft: Bronze, Silber oder Gold Ausschlaggebend für die Einstufung eines Gerätes in seine Klasse ist die Bild- bzw. Tonqualität sowie die Hard- und Softwareausstattung. Zum Beispiel kann ein Fernseher mit einer niedrigen Auflösung (480 Zeilen) nur die Bronzeklasse erreichen, da es nicht HDTV-fähig ist. Bronzeklasse: Qualitativ überzeugende Produkte mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Silberklasse: Produkte für anspruchsvolle Genießer mit ausgezeichneter Bild-, Ton- und Verarbeitungsqualität Goldklasse: Kompromisslose Produkte mit überragender Bild- und Tonqualität. CD-SACD- / DVD- / Multiplayer • Burmester 052 • Denon DVD 3910 • Panasonic DMP-BD10 (Blu-Ray) Verstärker / Vor-Endstufenkombis • Audionet Pre I G2 mit EPS • Rotel RA-04 AV-Verstärker / AV-Receiver • Bryston SP1.7/9BST • Denon AVC-A11XV • Rotel RSP-1098, RM-1075 Lautsprecher Stereo • KEF Reference 205/2 • Dynaudio Audience 52 SE • Sonus Faber Cremona Auditor • Teufel Theater 10 Projektor / Rahmenleinwand • Marantz VP-11S1 • Samsung SP-H700AE T V-Geräte • Pioneer PDP-LX6090 • Sharp LC-32X20E Kabel & Stromversorgung • Kimber Hero • Oehlbach NF 14 Master Set • Sun Audio Reference XLR • AIV Black Moon • Black & White 1202 • Kimber 4PR, Kimber 8VS • HMS Gran Finale SL Netzkabel TV-Testraum In unserem abgedunkelten TVTestraum lassen sich Fernseher und Blu Ray-Player im direkten Vergleich überprüfen. Neben speziellen Testbildern werden auch hochwertige Filmsequenzen zum Test herangezogen. Testlabor In unserem hauseigenen Messlabor wird der Verstärker vom Redakteur auf Herz und Nieren geprüft. Innerhalb der Messprozedur werden rund 30 Messdaten über Frequenzgang, Leistung, Rauschabstand, Klirrfaktor, Übersprechverhalten und Dämpfung bis zum Stromverbrauch ermittelt. IMPRESSUM Herausgeber und Verlag Michael E. Brieden Verlag GmbH Gartroper Straße 42 47138 Duisburg Tel.: 0203 4292-0 Chefredaktion Tobias Runge hifivision@brieden.de Redaktion Holger Barske, Herbert Bisges, Michael Bruss, Thomas Johannsen, Martin Mertens, Elmar Michels, Guido Randerath, Ruth Wallhoff-Randerath, Thomas Schmidt, Jochen Schmitt, Philipp Schneckenburger, Michael Voigt, Dirk Weyel Anzeigenleitung Udo Schulz Telefon: 04403 91910, Fax: 04403 9191-19 E-Mail: u.schulz@brieden.de Artdirection, Grafik und Layout © by Michael E. Brieden Verlag GmbH Hinweise Alle Rechte der Veröffentlichung und Vervielfältigung vorbehalten. Einige Beiträge enthalten ohne besonderen Hinweis Produkte, die unter das Waren- oder Patentschutzgesetz fallen. 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