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V.i.S.d.P. Katy Hübner Energie Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Ene Ener En nergie nerg gie Abteilung Jugend&Ausbildung Leitung: Manuel anuel nuel Hänig 01730173-6 0173 0173-60 0173-6080614 Weber Sandra Web We W eber Marco co o Ro Rosenlöc Rosenlöcher senlö nlöc ööcher ccher er Hans Zühlke Han ans nss JJoachim oach m Zühl Zühlk Züh Zü üh hlke hlke ke Sascha S Sas Sa ascha as a Held H Cathrin C rin Friebel F Patrik Oswald d Flink Vanessa ssa Flin ink Hannes Hann nnes Faulhabe Faulhaber er Anne ne Thumm T Schottenheimer Caroline C Ca aro ine Sch Sc Schottenheim ottenhei eimer Johannes Pilakowski Joh oha hannes han nes Pilakow Pilakowsk ows wski Marion Mario rion on n Palme P Bäuscher Nicole Bäu Bäus Bä äusche äus her Michael Fels els lss Johannes Dörl rll Maria Brandenburg urg g Laura Dohmeier Anne Abramovica Caddy Giese Alexandra Reimann Toadie Schäfer Impressum: big points-keine halben sachen ! schicht im schacht ? los geht´s ! ! ! die eröffnungsveranstaltung jugend goes politics zooooom !!! Freitag 23.05.2008/ 2.Ausgabe 1 Petra Reinbold-Knape Landesbezirksleiterin Dana Kirchner Landesbezirkssekretärin Wir freuen uns, dass ihr hier seid und wünschen euch gute Gespräche, viel Spaß und gute Erinnerungen an das Bundesjugendtreffen im Nordosten Deutschlands. Deshalb möchten wir euch unseren Landesbezirk kurz vorstellen. Bei uns kann man fast alles machen. Segeln auf der Ostsee, staken im Spreewald, klettern im Elbsandsteingebirge, Fahrradtouren im Fläming, Party in Berlin, Theater auf dem Kalimandscharo in Zielitz, Heimatschachtel aus Magdeburg und und und …. Natürlich beschäftigen wir uns vordringlich um Industriepolitik in fast allen Branchen. Wir haben 87.344 Mitglieder davon sind 7051 unter 25 Jahren. Das ist eine stolze Zahl: darum organisieren wir zahlreiche Workshops und Seminare wie „Energieseminare“, „Vorurteile und Klischees“, Drachenbootrennen, Unter Tage Touren, und natürlich viele Seminare für unsere Jugend- und Auszubildendenvertreter. Wir laden euch zum Mitmachen auf unserem „Nordost-Parcours“ am Freitag den 23.Mai auf dem Veranstaltungsgelände zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ein. Ein kleines Andenken an uns ist euch sicher…lasst euch überraschen. Viele von euch kennen unseren Landesbezirk durch ihre gewerkschaftlichen Aktivitäten, aber die Meisten nur aus dem Internet www.nordost.igbce.de oder vielleicht noch gar nicht. Ein herzliches Willkommen zu unserem Bundesjugendtreffen sagen euch im Namen des Landesbezirks Nordost, Petra Reinbold-Knape und Dana Kirchner. herzlich willkommen im landesbezirk nordost 13 Ihr seht, wie unterschiedlich unsere edlich ich un unse sere beiden prominenten Gäste sind. Also nutzt diese einmalige Gelegenheit, hautnah diskutieren. Löchert sie mit euren Fragen nah mit solchen sollchen politischen po schen Sc Schwergewichten hwergewich rgew hten zu diskut skutie und macht euree Posi Position Politikern Positio sitio tion on als IG G BCE CE Ju Jugend d deutlich, tlich auf uf dass den beiden P Politik kern ddie Ohren wackeln. Der Landesvater der Rheinland- Pfalz ist klarer Befürworter der Mitbestimmung in Deutschland. Ferner ist er ein überzeugter Gegner des starren Bildungssystems, das somit die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten in Deutschland trennt. Er setzt sich daher für mehr soziale Durchlässigkeit im Bildungssystem ein. Im frühkindlichen Bereich möchte er den Eltern nicht vorschreiben, ob sie ihr Kind in eine Krippe schicken sollen oder nicht. Aber er will definitiv Anreize dafür schaffen. Deshalb wirbt er für ein flächendeckendes Angebot an Krippen und eine bedarfsgerechte Versorgung bei Kindergartenplätzen mit Rechtsanspruch und Beitragsfreiheit. Für Kinder, die nicht in einen Kindergarten geschickt werden, will er rechtzeitige Sprachtests und gegebenenfalls verbindliche Sprachförderungen einführen, um somit gleiche Startbedingungen bei den Kindern herzustellen. Auch zum Thema Steinkohle hat Kurt Beck eine klare Position. So sagte er in einer Zeche der RAG, dass ein leichtfertiger Umgang mit verfügbaren und bezahlbaren Energieträgern ein kapitaler Zukunftsfehler wäre. Darüber hinaus könne die weltweit nachgefragte Spitzentechnologie des Bergbaus nur weiter verkauft werden, wenn Innovationen aus der praktischen Anwendung kommen. Der Kohlekompromiss sei im Respekt vor gut gemachter Arbeit entstanden. Die Sozialverträglichkeit sei dabei oberstes Gebot gewesen, die Revisionsklausel keine Beruhigungstablette. 2012 werde mit Blick auf die Situation wieder ernsthaft entschieden. Was man unterschrieben hat, dazu muss man auch stehen. Kurt Beck ist, im Gegensatz zu Jürgen Rüttgers, gegen Studiengebühren und ist gerne bereit mit Hilfe von Landesgeldern die Hochschulen zu unterstützen. In Rheinland–Pfalz wird es auch in Zukunft keine Studiengebühren geben. Um die Hochschulen im bundesweiten Wettbewerb fit zu machen, wird dieses Bundesland von 2009 bis 2013 zusätzliche 200 Millionen Euro aus einem Sondertopf zahlen. Kurt Beck befürwortet einen gesetzlichen Mindestlohn. Er verlangt eine klare Regelung, um menschenunwürdige und diskriminierende Löhne auszumerzen. „Weil die Tarifpartner das nicht allein schaffen, ist am Ende ein gesetzlicher Mindestlohn nötig, der die Untergrenze über alle Branchen hinweg beschreibt. Die Höhe soll nach unserer Vorstellungen von einer Kommission festgelegt werden. Sie soll in der Größenordnung vergleichbarer Länder liegen, beispielsweise wie in Frankreich“, so der SPDParteivorsitzende. Der Ministerpräsident von Rheinland–Pfalz und Bundesvorsitzender der SPD ist ein offizieller Gegner der Atomenergie. In der Ausgabe der Financial Times Deutschland vom 14. Februar 2006 heißt es:“ Es gibt hier nur eine Antwort, und die ist der Atomausstieg. Ein bisschen Schwangerschaft gibt es in dieser Frage nicht.“ Kurt Beck: Im Großen und Ganzen ist das alles hier so wunderbar vorbereitet, dass man als Teilnehmer das ganze Event von der ersten Minute an genießen kann. Auf diesem Wege sagen wir im Namen aller Teilnehmer: „Danke an alle Helfer!“ Danke für die tolle Organisation und Danke auch dafür, dass ihr den ganzen Kram auch wieder abbaut. Es wurden 2500 m Kabel verlegt, 20 Dixi-Klos aufgestellt, 25 Mannschaftszelte aufgebaut, ein 120 m² großes Partyzelt errichtet. Auf dem Aktionsplatz direkt hinter der Bob-Tauschstelle Bauwagen herrscht noch immer reges Treiben. Überall wird geschraubt, vorbereitet und aufgebaut, um die Großund Tagesbaustellen fertig zustellen. Die Helfer haben von der Autobahnabfahrt aus Schilder aufgehängt, damit man dieses idyllische Fleckchen Erde auch findet. Weiße Kreidelinien und Schilder regeln die Ordnung auf dem Zeltplatz. „Wildes Campen“ wird somit vermieden. Bereits seit Sonntag sind ca. 30 Haupt- und Ehrenamtliche hier in Gnewikow im Einsatz um einen reibungslosen Ablauf des BJT zu gewährleisten. ein hoch auf unser aufbauteam 22 3 Der Chor Pro Prosper begleitete unter grofler Begeisterung und Applaus der Zuhörer den Auftakt zum Bundesjugendjugendtreffen 2008. Wir, die Jugend, wollen mitreden, wenn die Alten heutee entscheiden, was wir morgen ausbaden müssen. Auf dem diesjährigen BJT werden wir mit den beiden Politikern Beck und Rüdgers über unsere Zukunft diskutieren. Die ehrenamtliche Vorsitzende des Bundesjugendausschusses Babsi Kraller heizte die Stimmung mit den Worten: “Wenn die Zeitungen Recht hätten, wäre alles verloren. Wir geben NICHTS verloren, wir sind Kämpfer, wir gestalten mit!” an. Petra Reinbold-Knape, Landesbezirksleiterin NordP Ost, begrüßt ebenfalls alle Anwesenden und verweist O nnoch einmal auf die Landesbezirksaktion am morgigen FFreitag. Diese stehen D tehen stellvertretend für unsere 660 000 jugendlichen Mitglieder, die eine starke Gestalttungsmacht in Deutschland sind. Alle Teilnehmer sind komplett. Ludger K. gibt uns den en kow. Einstieg in das Bundesjugendtreffen 2008 in Gnewikow. Mit seiner lässigen Art moderiert er uns durch den Abend und kündigt uns den ersten “Beginner” an. Uli Freese, stellvertretender Vorsitzender der IG BCE,, lobte insbesondere unser politisches Engagement und nd brachte den Stolz des Hauptvorstandes darüber zum m Ausdruck. “Jugend ist Zukunft!” ist Uli überzeugt und zugleich h begeistert 800 Jugendliche begrüßen zu können. startschuss bjt 20088 Während der Landtagswahl in Nordrhein–Westfalen im Jahre 2000 entfachte er durch das Schlagwort „Kinder statt Inder“ viele Diskussionen. Damit wollte er klar machen, dass die CDU sich mehr für die Förderung von heranwachsenden Kindern, wie für zuwandernde Ausländer, stark machen werde. „Inder“ standen in diesem Fall symbolisch für die ausländischen IT–Kräfte, die mittels Greencard von der damals rot–grünen Bundesregierung nach Deutschland eingeladen wurden. Während seiner Tätigkeit als Forschungsminister sprach er sich für gentechnisch veränderte Lebensmittel aus und forderte zeitgleich für solche eine Kennzeichnungspflicht. Außerdem engagiert er sich im Kampf gegen das Klonen von Menschen. Europapolitisch ist Jürgen Rüttgers gegen einen EU–Beitritt der Türkei und zieht eine privilegierte Partnerschaft vor. Während des Grundsatzkongresses 2006 der CDU sagte der nordrhein–westfälische Ministerpräsident, dass man nicht automatisch Arbeitsplätze schaffe, indem man die Steuern senke. Er ist nicht der Meinung, dass weitere Steuererleichterungen für Unternehmen auch zu mehr Arbeitsplätzen führen werden. In Sachen Steinkohle ist Jürgen Rüttgers auch kein Unbekannter. Bis 2018 sollte Schluss sein mit der Kohleförderung in Deutschland. Doch im Februar 2007 stellte er diesen Kompromiss wieder in Frage. Er wollte einen Ausstieg schon zum Jahre 2014. Da reagierte nicht nur der RAG–Konzern und die SPD verärgert, sondern vor allem die IG BCE Jugend. Er möchte eine bessere frühkindliche Bildung und will sie in ein umfassendes Beratungs– und Betreuungsangebot einbinden. Somit soll eine individuelle Förderung und ein Abbau von Sprachdefiziten gewährleistet werden. Flexible Betreuungsangebote könnten genutzt und die Zusammenarbeit mit den Eltern sollte intensiviert werden. Kindertageseinrichtungen sollen zu so genannten Familienzentren ausgebaut werden. Dort soll Bildung, Erziehung und Betreuung mit Angeboten der Beratung und Hilfe für Familien zusammengeführt werden. 2007 wollte er 1 000 Familienzentren schaffen. Bezüglich der Rente fordert Jürgen Rüttgers eine Rentenversicherungspflicht für alle Selbstständigen und möchte damit zusätzlich die Altersarmut vermeiden. Jürgen Rüttgers: Am Freitag um 17:00 habt ihr die Möglichkeit, bei der Podiumsdiskussion zweier politischer Schwergewichte dabei zu sein. Jürgen Rüttgers (CDU–Mitglied und Ministerpräsident von Nordrhein– Westfalen) und Kurt Beck (Parteivorsitzender der SPD und Ministerpräsident von Rheinland–Pfalz) beantworten an diesem Nachmittag gerne eure Fragen. Doch eine Podiumsdiskussion ist nur so gut, wie die Fragen aus dem Publikum! Damit ihr vorab schon mal wisst, wer von den beiden für welche Politik steht, haben wir hier für euch eine kleine Zusammenfassung vorbereitet. streitgespräch zweier politischer titanen 12 11 Und warum diesmal Bobs? Wer zum Teufel ist Bob? Bob der Baumeister, Hauptfigur einer beliebten Kinderserie. Er und seine Freunde haben ein schönes Motto, das wunderbar zu unserer Baustelle Zukunft passt: „Können wir das schaffen?“ „Ja, wir schaffen das!“ - Alle zusammen können wir unsere Zukunft mitgestalten und mitentscheiden, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Immer passend zum Motto des BJT wird ein prägnanter Name für die Lagerwährung ausgewählt. Bei „Baustelle Zukunft“ sind’s eben die Bobs. Warum gibt es eigentlich eine Lagerwährung? Zum Ersten kann nur der hier einkaufen, der die Lagerwährung besitzt, also nur Teilnehmer des BJT. Zum Anderen macht’s das einfacher. Die Kolleginnen und Kollegen an den Getränkeständen müssen nicht umständlich mit „echtem“ Wechselgeld hantieren. Fragen über Fragen, wir haben die Antworten: haste mal n bob Alle freuen sich darauf, neue Leute kennen zu lernen und an den zahlreichen Aktionen teilzunehmen. Natürlich spielt Spaß dabei auch eine große Rolle. Wir freuen uns mit euch zusammen auf die nächsten drei Tage. Alle stiegen mit strahlenden Gesichtern aus den Bussen und waren schon in „Stimmung“. Nachdem das Organisatorische erledigt war, Nac verbrachten die Jugendlichen ihre Freizeit ver mit Sonnen, Kennen lernen, Schwimmen und weiteren Freizeitaktivitäten. we Um Um 18 Uhr begann die Abendgestaltung mit gemeinsamen Grillen sowie der feierliche ge Eröffnung. Erö Natürlich haben wir die Jugendlichen auch zu Naa ihren Meinungen und Erwartungen zum BJT ih befragt. be Nach der Ankunft wurden die Busse entladen, die Zimmer bezogen oder die Zelte aufgestellt. Viele l dder ankommenden k d jjungen LLeute t waren sehr h erschöpft von der langen Anreise, jedoch hoch motiviert in Hinsicht auf die kommenden vier Tage. Ob aus Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern, alle waren da. Viele fuhren schon in der Nacht los, um rechtzeitig in Gnewikow anzukommen. Die ersten Busse kamen aus den Landesbezirken Hessen/Thüringen und Baden-Württemberg. Der Rest der Reisenden traf im Laufe des Nachmittags und des frühen Abend nach und nach ein. Gestern war der 22. Mai 2008, der Tag der Anreise. Die Jugend der IG BCE kam aus allen Bezirken des Landes angereist. der anreisetag 4 5 im gr0 ssz ab 11:0 elt 0 h ak tionen landes bezirk e aktion sgelän de : strand , 18h ca fé 00:00 h • Live-Musik: „Cowboys On Dope“ Im Anschluss: “Schweine im Weltall” – Saugeil feiern mit DJ Mike & DJ Bene • Film „Heartbreakers“ 22:00 h 21:00 bis 23:00 h • IG FUN – Kabarett- & Comedy-Mixshow Ludger K. Moderation, Best of seines brandneuen Programms “RTL ist alles schuld“ Fatih Cevikkollu Best of seines Erfolgsprogramms „Fatihland“ Podewitz Best of des aktuellen Interaktions-Programms „Nervensägenmassaker“ Nachtcafé • Hip Hop aus dem Jugendtreff Walsum 20:30 bis 21:00 h •Abendessen Große Bühne im Großzelt 19:00 h • Streitgespräch Kurt Beck + Jürgen Rüttgers im Großzelt 17:00 h • Vorbereitung Streitgespräch durch „Tagesbaustellen Themen: Sozialversicherungssysteme, Bildungssystem, Demokratie, Arbeits- u. Ausbildungsmarkt und Gewerkschaften 15:00 h ab 11 h •Aktionen der Landesbezirke •Brunch 9:00-12:00 h • Abfahrt Berlin-Tour 8:00 h ablauf am freitag 23.mai 2008 AhoiAhoi! hoi! k man tau! Den kek st hat am Floßbau-Wettbewerb teilzunehmen, sollte sich am Freitag Wer Lust eim Orga-Büro in Foyer melden. früh beim Das Bauen von Flößen wird im Rahmen von Teamentwicklungen und Outainings benutzt, um gruppendynamische Prozesse anzuregen. doortrainings tivität „Floßbau“ fordert von den Teilnehmern Kreativität, Die Aktivität gskompetenz und engagierte Teamarbeit. Planungskompetenz Lokal kommt beim Floßbau Holz in Form ganzer Stämme, Binsen, Schilf oder Flößer zum Einsatz. Als Floß bezeichnet man ein einfaches Wasserfahrzeug zur Beförderung von Lebewesen oder Material, das aus schwimmenden Materialien zusammengesetzt ist. Der Einsatzzweck eines Floßes kann vielseitig sein. grosse flossbauaktion am see ! ! ! 10 9 Darum lasst UNS unsere Zukunft nft ftt diskutier disk dis diskutieren eren und nicht n ande andere ere über UNSE UNSER U UNSERE Zukunft entscheiden. Beteiligt euch am Bundesjugendtreffen gendtre gend dtreffen 2008 20 „Bau „Baustelle ustelle Zuk Zukunft!“ kunft!““ Unserer Meinung nicht dass Reformen maßgeblich von denjenigen beschlossen rer er Meinu Mein ung nach kann k es nic cht sein, da asss Refor Refo werden, die die Konsequenzen nicht Daher müssen wir, als betroffene Generai Konsequ ie Kon uenzen nich ht mehr zu u tragen haben. haaben. D tion, eigene Vorschläge äge ge entwickeln. eent n. Generationengerechtigkeit wird es ein Positionspapier geben. Eine Arbeitsgruppe A Auch zum Thema T auf Bundesebene beschäftigt sich bereits mit dem Thema. Inhalt des BigPoints Generationengerechau uf Bundese ebene besc beschä ch tigkeit der tig gkeit ist de er aktuelle Zustand stand dder Sozialversicherungssysteme und wie diese aus der „Krise“ geführt werden können. we erden könn nen. Bildungschancen dürfen in Deutschland nicht länger abhängig sein vom Geldbeutel. Bild Bil B Am 18.08.2007 fand der Aktionstag Bildung statt. Dort haben viele von euch in den Bezirken mitgewirkt. Unsere Positionen und Ideen wurden in die Öffentlichkeit getragen. So gab es verschiedene Aktionen wie z.B. Infostände, Bildungsquiz und Bildungsparcours. Dies war ein wichtiger Schritt um weiter auf dieses Thema aufmerksam zu machen, was sogar dazu geführt hat, dass SPD und CDU Teile unseres Positionspapiers übernommen haben. Nicht nur die Arbeitsbedingungen sind wichtig, sondern auch das Arbeitnehmer für den Job fit sind und bleiben! Sie müssen die Chance auf Bildung/Weiterbildung bekommen. Bildung ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Bildung sorgt für die Weiterentwicklung moralischer und intellektueller Fähigkeiten, für gesellschaftlichen und technischen Fortschritt und für die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland. Die IG BCE Jugend hat ein Positionspapier zum Thema Bildung erarbeitet. Dieses wurde mit euch in den Betrieben und Gremien diskutiert, damit eure Wünsche und Vorstellungen mit einfließen konnten. An dieser Stelle ist auch der Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ zu nennen. 2003 gelang der IG BCE in der Tarifrunde mit dem Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ in der chemischen Industrie ein wichtiger Abschluss. Dieser Tarifvertrag garantiert jungen Leuten in der Chemiebranche künftig mehr Ausbildungsplätze. Vereinbart wurde, dass das Ausbildungsplatzangebot bis 2007 stufenweise um 7 Prozent zu erhöhen. Dieses Abkommen wurde unterdessen mehrfach erweitert. Ergebnis: Die vereinbarten Zielzahlen wurden nicht nur eingehalten, sondern deutlich übertroffen. Tarifautonomie und Mitbestimmung sind für uns als Jugend in der IG BCE ein zentrales Thema. Hier geht es um die Grundpfeiler der Arbeitsbedingungen und des gesellschaftlichen Lebens. Hierzu gehört die Berücksichtigung unserer Interessen am Arbeitsplatz, die demokratische Teilhabe an Politik und Gesellschaft, die gerechte Entlohnung für unsere Arbeit und vieles mehr. Themen wird die IG BCE Jugend ihre politische Arbeit konzentrieren und Vorschläge und Auf ddiesee Them Forderungen für eine Zukunft nach unseren Vorstellungen machen. Forder rder derung erun Generationengerechtigkeit • Generationenge Ge nenger nenge • Bildung Mitbestimmung/Tarifautonomie • Mitbestimmung/Tarif Mitb M Mit Tarifautonomie Big Points - das sind die wichtigsten htigste tigsten en Themen, T die Jugen Jugendliche ugendliche zurzeit rzeit zeit iin der politischen Diskussion betreffen. Wir haben uns gesetzt. nss drei dre Themen als IG BCE Jugend d gesetzt ge esetzt. Diese sind: esetzt big points-die zukunftsthemen emen em men Neben den Arbeitsplätzen der Bergleute wird hierbei auch über die Energiesicherheit in Deutschland entschieden. Selbst mit dem Ausbau der regenerativen Energien, wird Deutschland weiterhin fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und natürlich Kohle benötigen. Der einzige fossile Rohstoff, über den Deutschland in ausreichenden Mengen verfügt ist die Steinkohle. Sollten wir diesen nicht weiter fördern, werden wir im zunehmenden Maße abhängig von Rohstoffimporten aus Drittländern. Die Frage ist nun, ob Deutschland, als eine führende Industrienation, sich diese Abhängigkeiten erlauben kann Der Subventionsabbau ist im Steinkohlefinanzierungsgesetz geregelt. Die Subventionen werden stufenweise bis 2018 abgebaut. 2012 wird erneut geprüft, ob der Ausstieg aus der Steinkohleförderung energiepolitisch überhaupt vertretbar ist. Dies ist die letzte Chance, den Steinkohlebergbau in Deutschland zu erhalten. Sollten keine Subventionen mehr gezahlt werden, bedeutet dies das Aus für den deutschen Steinkohlebergbau und somit die Entlassung von 30.000 Kolleginnen und Kollegen. Insgesamt arbeiten derzeit ca. 31.000 Kolleginnen und Kollegen im direkten Bereich der deutschen Steinkohle. Gefördert wird an neun Standorten davon sieben in NRW und zwei im Saarland. In Ausbildung befinden sich knapp 3.000 Jugendliche. Die Förderung der deutschen Steinkohle ist gegenüber der Förderung im Ausland nicht wettbewerbsfähig und wird daher in Deutschland subventioniert. Erklärtes Ziel von Jürgen Rüttgers, dem Ministerpräsidenten von NRW, ist es diese Subventionen in die Steinkohle abzuschaffen. Die Gelder sollten unter anderem genutzt werden, um Ausbildungsplätze zu schaffen. Obwohl die Subventionen in den letzten Jahren bereits gekürzt wurden, sind keine neuen Ausbildungsplätze entstanden. Durch eine Aktion der IG BCE Jugend 2007 (siehe auch Artikel: „Mahnwache für Ausbildungsplätze – Jugend kämpft für Jugend“) konnten 205 zusätzliche Ausbildungsplätze gewonnen werden. Am heutigen Freitag findet das Streitgespräch zwischen Jürgen Rüttgers und Kurt Beck statt. Ein Thema der Diskussion wird die Zukunft der deutschen Steinkohle sein. Dies ist ein durchaus brisantes und aktuelles politisches Thema. tlichen Jugendarbeit! Glück Auf liebe Freunde der Gewerkschaf situation der steinkohle in deutschland 6 7 mitb mitbauen tbauen bau n und bauen u d mitgestalten! m mit tge gestalten! gestalt taalt Daher gilt es Ruhe zu bewahren e n und nicht voreilige Schlüsse zu ziehen, sondern nach Abwägung aller Interessen und Fakten sachgerechte en eine sachgerech sac achgerechte Lösung zu finden. Die Angst um das eigene Heim lässt schnell vergessen, dass ein nicht unerheblicher Teil des Wohlstandes in dieser Region dem Bergbau geschuldet ist. Durch den Bergbau wird vielen Jugendlichen im Saarland eine gute Ausbildung ermöglicht. Ein Wegfall dieser Ausbildungsplätze hätte dramatische Folgen für die Jugend in der Region. Auch wären viele Zulieferer und Einzelhändler davon betroffen. Zusätzlich zur Subventionsproblematik haben die Beben im Saarland für weitere öffentliche Diskussionen gesorgt. Im Gegensatz zu NRW, wo der Bergbau in der Bevölkerung eine breite Unterstützung genießt, haben die Beben im Saarland die Unterstützung der Bevölkerung deutlich verringert. Wir als IG BCE setzen uns für einen Energiemix aus regenerativen Energien, sicheren Atomkraftwerken und Kohlekraftwerken der neusten Technologie, welche mit heimischer Kohle betrieben werden, ein. Wenn wir wollen, können wir unse unsere ere re Zukunft ukunf kunft nftt se sselbs selbst gestalten… Und U wir w wollen! Aber, „… nicht auf unserem Rücken, Jugend braucht Ausbildung…“ argumentierten die Auszubilraucht Ausbild denden der DSK und viele Jugendliche der IG BCE! Sie entschlo entschlossen sich, solidarisch für den Erhalt der Ausbildungsplätze zu kämpfen. Und die Politik konnte onn diesen Aufschrei nicht überhören. An den Bergwerken Saar, Auguste Victoria, Prosper H Ibbenbüren sowie dem ServicebeHaniel, West, O Ost und Ib reich in Bottrop wurden in der Woche vom 10.. bis b 14. Septem September 2007 rund um die Uhr Mahnwachen abgehalten! Mit vielen Aktionen in Fußgängerzonen, an Schul Schulen Bergwerken wurde auf die Willkür l und vor den Bergwerke len B der Landesregierung hingewiesen! Dasss sich Wid Widerstand derstand lohnt, war wa nicht nur bei der Demo vor dem Landtag in Düsseldorf am 19. September zeigte auch in dem Riesenerber 2007 zu zu hören, sondern dern zeig eigte sich au folg dieser Aktion! Bei der RAG Bildung konnten Ausbildungsplätze ng konnte ten n 205 zusätz zusätzliche iche A Ausbild ildungsplätz überbetrieblich angelegt werden. Hat man dann ein Unternehmen gefunden, das nicht nur Olympioniken ausbildet und hohe Maßstäbe an die Ausbildungsqualität anlegt, gilt es dieses dabei zu unterstützen. Leider folgt die Politik nicht immer offensichtlicher Logik. Mit einem Handstreich vernichtete die nordrheinwestfälische Landesregierung über 300 Ausbildungsstellen bei der DSK (Deutsche Steinkohle). Die vielen hundert Lehrlinge, die jedes Jahr eine extrem gut qualifizierte Lehre beenden, waren nicht nur versorgt sondern stellten eine unheimlich wichtige Quelle guter Fachkräftee in der sstrukturschwachen Region dar. Betriebe bilden sicher mehr aus, aber sicher nicht nur weil sie ihr soziales Gewissen wiederentdecken, sondern weil sie teils in Schieflage geraten, was der miserablen Ausbildungsmoral geschuldet ist. Und auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick super sind, zeigen sie nur die statistische Heuchelei die die vielen hunderttausend Jugendlichen in Warteschleifen verschweigt! „Na zum Glück entspannt sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt. Das Ausbildungsproblem gibt es nicht!“ Glaubt man solchen Aussagen kritiklos, hat man natürlich kein Problem mit der Wirklichkeit. Man kennt sie nicht! mahnwache fü für ausbildungsplätze jugend kämpft für jugend 88