Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2015/2016

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Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2015/2016
vollständige Ausstellungsübersicht
auf www.museenkoeln.de
Ausgewählte
Ausstellungs-Highlights
für 2015/ 2016
Plakatmotiv »ACHTUNG PREUSSEN! Beziehungsstatus: kompliziert. Köln 1815–2015«
Illustration: Martin Haake, Gestaltung: Alice Kaiser
Bunte Glasgefäße für Salben, Pasten, Schminken und Duftöle. In einigen Gläsern sind noch originale
­Substanzen erhalten. Gefunden in Köln. 1.–4. Jahrhundert. Foto: Römisch-Germanisches Museum/­
Rheinisches Bildarchiv Köln (Anja Wegner)
Plateau-Schuhe, Céline, Frühjahr/Sommer-Kollektion 2012, MAKK © Foto: RBA Köln / Marion Mennicken
Godefridus Schalcken, Honorable Mary Lowtherb, 1665, Sewerby Hall Museum
Bis 25. Oktober 2015
Bis 1. November 2015
19. September 2015 bis 28. Februar 2016
25. September 2015 bis 24. Januar 2016
Achtung PreuSSen! Medicus – Der Arzt
Beziehungsstatus: kompliziert
im römischen Köln
Köln 1815–2015
LOOK! ­Modedesigner Schalcken – Gemalte
Verführung
von A bis Z
Die Samm­lung des MAKK
Die Ausstellung »Achtung Preußen!« ist eine mentalitätsgeschichtliche
»Tiefen­bohrung« in drei Teilen, die nach den vielfältigen Spuren der preußischen Zeit in Köln und im Rheinland fahndet. Ausgangspunkt sind zu Beginn
der Ausstellung die wechselseitigen gängigen Klischees, die sich mit »Rheinland« und »Preußen« verbanden – und die sich von 1815 an bis heute erhalten
haben, wie etwa »preußische Disziplin« und »rheinischer Frohsinn«. Daran
schließt sich ein kreativer fotografischer Blick auf die preußischen Überreste
im Kölner Stadtbild an.
Im Hauptteil der Ausstellung werden anhand von bedeutsamen, originellen,
kunstvollen wie alltäglichen oder skurrilen Exponaten rund 25 Geschichten
erzählt, in denen der 200-jährige kölnisch-preußische Beziehungsstatus
dargestellt wird – historisch seriös, kritisch aufbereitet, hintersinnig und mit
Augenzwinkern. Präsentiert wird die Ausstellung an einem authentischen Ort
der preußischen Zeit: der heute zum Kölnischen Stadtmuseum gehörenden
1841 erbauten »Alten Wache« in Köln.
Kooperationspartner sind der Landschaftsverband Rheinland und der
Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., in dessen
Projekt »Danke* Berlin. 200 Jahre Preußen am Rhein« die Ausstellung eingebunden ist.
Chirurgen, Urologen und Gynäkologen, Zahnärzte, Augen-, Ohren- und
Hautärzte, Schönheitschirurgen, aber auch Diagnostiker und Pharmazeuten: Die dichte medizinische Versorgung in den Städten des Römischen
­Imperiums besaß ein Niveau, das Deutschland erst wieder im 20. Jahrhundert erreichte. In Köln wurden bei Ausgrabungen so viele Gräber römischer
Ärzte gefunden wie in keiner anderen Stadt des Römischen Reiches. Die
Grabinventare mit ihrem breit gefächerten Repertoire an ärztlichen Instrumenten, Arzneikästchen, Tiegeln, Fläschchen, Mörsern, Reibpaletten und
Arztstempeln belegen die Arbeit der »Medici«. Das Vertrauen in die ärztliche
Kunst ging stets einher mit dem Vertrauen auf die Hilfe der Götter. So führte
sich die römische Berufsmedizin zurück auf Äskulap, den göttlichen Arzt aus
Griechenland, der der Legende nach 291 v. Chr. in Gestalt einer Schlange
sein neues Heiligtum auf der Tiberinsel in Rom in Besitz genommen hatte.
Kultpartnerin des Äskulap war oft Salus, die Göttin des öffentlichen Wohlergehens von Staat und Kaiser.
Die umfangreiche Sammlung historischer und zeitgenössischer Mode des
Museums für Angewandte Kunst Köln (MAKK) gehört zu den bedeutenden
Sammlungen dieser Art in Deutschland. Die Sonderausstellung »LOOK!
­Modedesigner von A bis Z« präsentiert eine Auswahl der wichtigsten Neuerwerbungen der letzten Jahre. Der zeitliche Bogen spannt sich von den 1960er
Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart. Präsentiert werden Entwürfe,
Kollektionsteile, Prêt-à-porter-Mode und Accessoires von A wie Alexander
McQueen bis Z wie Zadig & Voltaire. Das Zufallsprinzip der alphabetischen
Folge setzt sich in der suggestiven Inszenierung der Objekte fort: So entsteht
ein überraschendes, buntes Kaleidoskop, das das Bild der Mode der letzten
Jahrzehnte mit ihren vielen Facetten, Brechungen und Spielarten reflektiert.
Wie kein zweiter verstand es Godefridus Schalcken (1643 – 1706) magische
Momente auf der Leinwand festzuhalten. Noch drei Jahrhunderte später
begeistert er den Betrachter, vor allem durch die Raffinesse mit der er seine
Motive im Schein von Kerzen- oder Tageslicht in Szene setzt. Doch nicht
nur die Beleuchtungseffekte zeichnen seine Werke aus. Auch die Eleganz,
Sinnlichkeit, Themenvielfalt und technische Brillanz seiner Gemälde machten
den holländischen Feinmaler in ganz Europa berühmt und ließen ihn zu
einem der bestbezahlten »modernen« Künstler werden. Mit der überhaupt
ersten Ausstellung zum Oeuvre des Malers Schalcken lädt das Wallraf zur
Wiederentdeckung dieses barocken »Meister des Lichts« ein. Dafür holt die
Gemäldegalerie mehr als 80 Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen
der ganzen Welt nach Köln.
Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum
Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr
(außer an Feiertagen). Am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
­geschlossen sowie an Karneval teilweise geschlossen.
Roncalliplatz 4 ∙ 50667 Köln · T +49(0)221/221-24438
www.museenkoeln.de/roemisch-germanisches-museum
Di–So 10–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
An der Rechtschule · 50667 Köln
T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de
Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat
11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar
sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Obenmarspforten · 50667 Köln
T +49(0)221/221-21119 · www.wallraf.museum
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 11. November, am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Rosenmontag geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
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Vorankündigungen
für 2016
Leiko Ikemura, Colonia, 2014, Tempera auf Jute, © Leiko Ikemura
Wilhelm Scheiner, Eigelsteintor, um 1880, Kölnisches Stadtmuseum
Radio Modell 45-503, Transitone, Philco, Sammlung Winkler, Foto: © Saša Fuis Photographie Köln
Les plongeurs, Léger, Fernand, 1942, Bild, Tafelmalerei, Öl Kohle Leinwand, 372 x 1092 cm,
Foto: Nathalie Dampmann aka Lee M
26. September 2015 bis 31. Januar 2016
21. November 2015 bis 24. April 2016
19. Januar bis 5. Juni 2016
9. April bis 3. Juli 2016
Leiko Ikemura
Köln ungeschönt
RADIO Zeit
Wilhelm Scheiner als Fotograf
Röhrengeräte, Design-Ikonen, Internetradio
Fernand Léger.
Malerei im Raum
Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura lebt seit über 40 Jahren in Europa,
davon mehr als 20 Jahre in Deutschland. Sie ist nicht nur in Europa durch
zahlreiche Ausstellungen bekannt geworden, sondern auch in Japan, wo ihr
das Nationalmuseum für Moderne Kunst in Tokyo 2012 eine große Retrospektive widmete. Frau Ikemura wurde am 17. November 2014 in Köln mit
dem Cologne Fine Art Preis ausgezeichnet.
Die Ausstellung gibt einen Rückblick über die in den letzten 40 Jahren
entstandene Malerei und Zeichnung sowie Skulptur und Plastik von Leiko
Ikemura. Die überwiegend aus dem Besitz der Künstlerin stammenden
Objekte sollen thematisch geordnet einen Einblick in die wichtigsten Stadien
ihrer Entwicklung geben. Zusätzlich bringt das MOK einzelne Objekte aus
eigenem Bestand ein, um die Bezüge zur japanischen Tradition aufzuzeigen.
Zwischen etwa 1880 und 1914 hat Wilhelm Scheiner Köln in vielen Fotografien dokumentiert. Nach diesen Fotografien entstanden zahlreiche der
bekannten Aquarelle Wilhelm Scheiners (1853–1922) und auch seines Vaters
Jakob Scheiner (1820–1911).
Bis jetzt wurden diese Fotografien lediglich als Hilfsmittel für das malerische
Werk betrachtet. Dabei haben sie eine bedeutende eigene Aussage – zog
der Fotograf doch durch die Stadt, um nicht nur die Architektur festzuhalten,
sondern auch das Leben, besonders in der Altstadt. So entstanden reizvolle
ungestellte Aufnahmen, die einen Eindruck der Stadt im Umbruch vermitteln.
Vor 130 Jahren konnten die ersten Worte an eine Empfangsstation gesendet
werden. Die Technik verbreitete sich mit rasantem Tempo. Die dazugehörigen Apparate jedoch machten eine wechselvolle Geschichte durch – von
puren Komponenten über hölzerne Kisten bis hin zu winzigen Spaßgeräten.
Im Zeitalter von Internet und Smartphone droht jedoch der Apparat wieder
zu verschwinden. Die Ausstellung »RADIO Zeit« macht den Prozess der
Formfindung bis zum aktuellen Formverlust anschaulich. Das MAKK besitzt
rund 200 Radio- und Kombinationsgeräte von den 1930er Jahren bis in die
Gegenwart. Hinzu kommen Leihgaben aus der Frühzeit des Radios sowie
historische Aufnahmen der Rundfunkanstalten. Die chronologisch angelegte
Präsentation gliedert sich in 14 Stationen, die mittels zeittypischem Mobiliar
und Rauminszenierungen vertiefende Einblicke in die Welt des Radios gewähren – Hörstationen inklusive.
Die Ausstellung »Fernand Léger. Malerei im Raum« untersucht Légers
­malerische Auseinandersetzung mit Architektur und Raum. Ausgangspunkt
dieser Ausstellung ist das Wandgemälde »Les Plongeurs« (1942), das der
Künstler für das Privathaus des Architekten W. Harrison konzipierte und das
Peter und Irene Ludwig vor 30 Jahren für den neuen Museumsbau erwarben.
Wenige Künstler tauschten sich so intensiv mit Architekten aus wie Léger,
der gelernter Architekturzeichner war. Die Auseinandersetzung mit der
Malerei jenseits des Tafelbildes im architektonischen und gesellschaftlichen Raum war für den Künstler von höchster Bedeutung. Eine Vielzahl von
­Werken zeigt diese Auseinandersetzung im Alltag: von den ersten Filmen,
Bühnenbildern und Kostümentwürfen für die »­ Ballets suédois« Anfang der
1920er Jahre über die Kirchenfenster von Sacré-Coeur d‘Audincourt bis hin
zu den Wandgemälden der 1950er Jahre im UN-Gebäude in New York. Es
werden wenig bekannte Skizzen für Wandmalereien und Projekte gezeigt sowie Gemälde, Skulpturen und zahlreiche Dokumente. Die Ausstellung richtet
damit einen neuen Blick auf einen der vielfältigsten Künstler der Moderne,
der nach einer Synthese der Künste strebte.
Universitätsstraße 100 · 50674 Köln · T +49(0)221/221-28608
www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst
Di – So 11–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum
Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr
(außer an Feiertagen). Am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar
­geschlossen sowie an Karneval teilweise geschlossen.
An der Rechtschule · 50667 Köln
T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de
Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat
11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar
sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen)
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
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Informationen
Das Portal www.museenkoeln.de bietet Ihnen die wichtigsten
Informationen zu den städtischen Museen:
 Ausstellungsübersicht und Veranstaltungsprogramm
 die aktuellen Eintrittspreise
 Veranstaltungen wie Führungen, Kurse und Workshops
(mit Möglichkeit der Online-Buchung)
 Tipps für Gruppenbesuche
Dort können Sie auch unseren Newsletter abonnieren,
der Sie über ­aktuelle Ausstellungen und Termine informiert.
Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen
Museumsdienst Köln
Onlinebuchung unter www.museenkoeln.de
service.museumsdienst@stadt-koeln.de
alle Museen (außer NS-Dok):
T +49(0)221/ 221-27380
F +49(0)221/ 221-24544
Köln, Museum Ludwig, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Fahnengruppe der Hitlerjugend Rath auf dem Hof der Volksschule Rath, 1935
Titelblatt der Zeitschrift »twen«, Februar 1962 © MAKK
Ausstellungsplakat »Pilgern - Sehnsucht nach Glück?«, Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
13. August bis 13. Oktober 2016
Sommer / Herbst 2016
17. September 2016 bis 29. Januar 2017
8. Oktober 2016 bis 9. April 2017
Wir nennen es
Ludwig
»Die Hitlerjugend ist
das Volk von morgen«
A Design Influence
Pilgern – Sehnsucht
nach Glück?
2016 ist das große Jahr der Jubiläen im Museum Ludwig in Köln. 1976
schenkten die Eheleute Peter und Irene Ludwig der Stadt Köln 350 Werke der
modernen Kunst mit der Auflage einer eigenen Museumsgründung. 10 Jahre
später, 1986, wurde das von den Architekten Peter Busmann und Godfried
Haberer entworfene Gebäude eröffnet.
Das Museum Ludwig feiert 2016 seinen 40. Geburtstag und das 30-jährige
Bestehen des Gebäudes mit einer großen Jubiläumsausstellung. In der mit
dem Direktor und allen Kuratoren konzipierten Ausstellung sind annähernd
20 internationale Künstlerinnen und Künstler eingeladen, gemeinsam zu
reflektieren, was das Museum Ludwig ist. Es sollen neue Arbeiten für diesen
Anlass entwickelt bzw. mit dem Team gemeinsam Werke ausgesucht
werden, die sich auf das Museum Ludwig beziehen, oder Räume mit der
Sammlung des Museums eingerichtet werden. An dieser ambitionierten
Ausstellung nehmen sowohl Künstler aus Europa und Nordamerika als auch
aus Afrika, Asien und Lateinamerika teil. Damit unterstreicht das Museum
Ludwig einmal mehr seine postkoloniale Ausrichtung, die sich schon in der
Sammlungstätigkeit von Peter und Irene Ludwig abzeichnete.
Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen)
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
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Willy Fleckhaus – Gestalter, Zeitschriften­
macher, Revolutionär
NS-Dok:
T +49(0)221/ 221-26331
F +49(0)221/ 221-24544
Konditionen für die Buchung von
Veranstaltungen beim Museumsdienst Köln
Bitte buchen Sie Ihre Veranstaltung spätestens zehn Arbeitstage vor
dem gewünschten Termin. Wir empfehlen eine Online-Buchung über
www.museenkoeln.de.
Wenn Ihre Anmeldung nicht mehr berücksichtigt werden kann, erhalten
Sie umgehend Nachricht.
Das Entgelt für die Veranstaltung ist vor Beginn der Veranstaltung an der
Kasse des jeweiligen Museums zu zahlen. In Ausnahmefällen kann Zahlung
gegen Rechnung erfolgen. Sofern ein Gruppenentgelt vereinbart ist, bleibt
es bei diesem Entgelt in voller Höhe, auch wenn sich die Teilnehmerzahl ­reduziert. Eine Stornierung kann nur in Textform (E-Mail, Brief, Fax)
­erfolgen. Anmeldungen können bis fünf Tage vor dem Veranstaltungs­
termin kostenlos storniert werden. Maßgeblich für den Zeitpunkt der
Stornierung ist deren Eingang beim Museumsdienst Köln. Bei nicht
rechtzeitiger Stornierung wird das jeweilige Entgelt in voller Höhe fällig.
Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen zu Veranstaltungsbeginn.
Die Wartezeit des Führungspersonals beträgt 15 Minuten ab dem geplanten Beginn der Veranstaltung. Ein Anspruch des Kunden auf Durchführung
der Veranstaltung nach Ablauf der Wartezeit oder bei einer die Höchst­
teilnehmerzahl überschreitenden Gruppengröße besteht nicht. Insbesondere bei Sonderausstellungen kann die Überschreitung der angegebenen
Obergrenze einen Verstoß gegen den Versicherungsschutz der ausgestellten Werke bedeuten. Daher bitten wir dringend um Beachtung. Unser
Führungspersonal ist berechtigt, auf der Einhaltung der Gruppengröße zu
bestehen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen geschieht auf eigene
Verantwortung. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Museumsdienstes Köln finden Sie unter www.museenkoeln.de
HJ und BDM im Rheinland und in Westfalen
1930 bis 1945
Pilgern liegt im Trend und das schon seit vielen Jahrhunderten. Bis heute
besuchen Millionen Menschen jedes Jahr Pilgerstätten auf der ganzen
Welt – zu Fuß, per Bus oder im Flugzeug. Was bringt sie auf den Weg? Ihr
Glaube, die Suche nach Erleuchtung, Heilung oder Glück, die Hoffnung auf
außergewöhnliche Reiseerlebnisse oder der Wunsch nach Entschleu­nigung?
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Wallfahrtsorte und Pilgerwege – darunter
so bekannte wie Jerusalem, Mekka oder den Jakobsweg, aber auch überraschende Orte wie die geheimnisvollen Megalithen von Stonehenge und das
Grab von Elvis Presley. Auf einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern veranschaulichen hochkarätige Exponate aus allen Kontinenten die Faszination
des Pilgerns. Interaktive Stationen, Live-Schaltungen aus den Pilgerorten und
Erzählungen von Pilgern laden die Besucher ein, sich auf »Pilgerreisen in alle
Glaubensrichtungen« zu begeben – ein sinnliches Erlebnis!
Eine Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Nicht ohne Grund nannte man Willy Fleckhaus (1925-1983) den „teuersten
Bleistift Deutschlands“. Wie kein Zweiter hat er die visuelle Kultur der
sechziger, siebziger und achtziger Jahre geprägt. Willy Fleckhaus verschmolz
die Ratio der Schweizer Grafik mit der Phantasie des amerikanischen
Editorial Design und wurde damit international zum Vorbild für wenigstens
eine Generation von Zeitschriften- und Buchgestaltern, Werbeleuten und
Fotografen.
Konkret verbinden sich mit dem Namen Willy Fleckhaus Zeitschriften wie das
legendäre, in Köln gegründete Jugendmagazin „twen“ (1959-1971), die Illustrierte „Quick“ (in ihren guten Jahren) oder das Supplement der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“, Buchreihen wie die in den Farben des Regenbogens
gehaltene „edition suhrkamp“, Ausstellungen zur Kölner photokina oder das
Erscheinungsbild des WDR.
Das MAKK präsentiert mit dieser Ausstellung die erste große museale Würdigung von Fleckhaus’ Schaffen. Gezeigt werden Fotografien, Illustrationen,
Bücher, Buchreihen und Plakate.
Appellhofplatz 23 – 25 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26332 · www.nsdok.de
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 11–18 Uhr,jeden 1. Do im Monat
(außer an Feiertagen) 10 – 22 Uhr, am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar
sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
An der Rechtschule · 50667 Köln
T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de
Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat
11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar
sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Cäcilienstraße 29 – 33 · 50667 Köln · T +49(0)221/221- 31306
www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum
Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr (außer an Feiertagen), jeden 1. Do im Monat
10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar
sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8
Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel sowie ihre Untergliederungen waren – noch vor der NSDAP selbst – die mitgliederstärkste Parteiorganisation. Die sogenannte „Staatsjugend“ war als „Volk von morgen“ sowohl
ein wichtiger Adressat der NS-Propaganda als auch eine zentrale Komponente der NS-Innenpolitik.
Die Ausstellung präsentiert einen neuen Blick auf Geschichte, Wirken und
Einfluss der Hitlerjugend. Im Fokus des Interesses stehen der Alltag der HJ
und des BDM vor Ort und wie sich der von der Reichsführung formulierte
­Anspruch und die in den Dörfern und Städten gelebte Wirklichkeit zueinander verhielten. In der Ausstellung werden neben den bekannten Propagandabildern marschierender HJ-Kolonnen vor allem Fotos, Dokumente und
Exponate, die von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zur Verfügung gestellt
wurden, präsentiert.
7
Impressum
Herausgeber:
Stadt Köln – Der Oberbürgermeister
Museumsdienst Köln, Matthias Hamann
Redaktion: Marie-Luise Höfling
Gestaltung: mwk – Zimmermann & Hähnel GmbH
Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG
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Köln Apps
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Alle Hinweise zum Download der wichtigsten
Köln Apps unter: www.koeln.de/tourismus
Mobilseite der Kölner Museen:
mobil.museenkoeln.de
/
Wichtige Internetadressen
in Auswahl
6
%
Köln allgemein
 www.koeln.de (Stadtportal für Köln)
 www.stadt-koeln.de
(offizielle Website der Stadt Köln)
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Unterkunftssuche
 www.koelntourismus.de
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Transport
)
 www.k-d.com
(Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt AG)
 www.koelntourist.net
(Personenschifffahrt am Dom GmbH)
 www.dampfschiffahrt-colonia.de
(Colonia Weber Fahrgastschiffahrt)
 www.kvb-koeln.de
(KVB – Kölner Verkehrsbetriebe)
 www.koeln-bonn-airport.de
(Flughafen KölnBonn)
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Museen und Ausstellungen
 www.museenkoeln.de (Alle Museen, Angebote
und Veranstaltungen; links zu allen Häusern)
 www.rheinschiene-aktuell.de
(Ausstellungsportal für das Rheinland)
Stadtführungen und Besichtigungen
 www.museenkoeln.de/museumsdienst
(Führungen in den städtischen Museen)
 www.koelntourismus.de
(zentrales Portal für Touren aller Art)
 www.domforum.de (Domführungen)
 www.archipedes-koeln.de
(Architekturführungen)
 www.insight-cologne.com
(Stadtführungen und Events in köln)
 www.regiocolonia.de
(Führungen in Köln und Umgebung)
 www.freie-gaestefuehrer-koeln.de
(Verein für Stadtführungen)
 www.frauengeschichtsverein.de
(Geschichte von Frauen)
 www.kulturkluengel.de
(Interkulturelle Wanderungen)
 www.csgkoeln.org
(Schwul-lesbische Stadtrundgänge)
Í
Kölner Dom, Innenansicht, Foto: Andreas Möltgen.
Theater,Oper, Konzerte, Festivals, Lesungen
 www.buehnenkoeln.de
 www.theaterszene-koeln.de
 www.koelner-philharmonie.de
 www.guerzenich-orchester.de
 www.lit-cologne.de
 www.sommerblut.de
 www.bb-promotion.com/
koelner-sommerfestival
 www.stadtbibliothek-koeln.de
 www.literaturhaus-koeln.de
Veranstaltungstickets
www.koelnticket.de
Medien, Veranstaltungsmagazine
Galerien, Ateliers, Ausstellungsorte
 www.koelngalerien.de
(Übersicht zu Kölner Galerien)
 www.cc-nkg.com (Cologne Contemporaries)
 www.kunstwerk-koeln.de
(Künstlerhaus Kunstwerk)
 www.stadtgarten.de (Konzerte, Ausstellungen)
Kirchen und Gotteshäuser
 www.koelner-dom.de (Portal zum Kölner Dom)
 www.romanische-kirchen-koeln.de
(Förderverein der Romanischen Kirchen e.V.)
 www.antonitercitykirche.de
(Evangelische Gemeinde Köln)
 www.sgk.de (Synagogengemeinde Köln)
 www.zentralmoschee-koeln.de
(Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld)
 www.ksta.de (Kölner Stadtanzeiger)
 www.rundschau-online.de
(Kölnische Rundschau)
 www.stadtrevue.de
Shopping
 www.koeln.de (Stadtportal für Köln)
 www.shoppingguide-koeln.de
(Einkaufsführer für die Kölner City)
 www.lebensart-koeln.de
(Magazin für individuelles Leben und Einkaufen)
 www.chicbelgique.de
(Einkaufstipps zum Belgischen Viertel)
 www.severinsviertel.info
(Einkaufstipps zur Kölner Südstadt)
 www.buecher-koeselsche.de (Köselsche Buchhandlung im Römisch-Germanischen Museum)
 www.dermuseumsshop.de (Shop im MAKK)
 www.kunstbuchhandlung.de (Buchhandlung
Walther König im Museum Ludwig und im
Museum für Ostasiatische Kunst)
 www.cedon.de
(CEDON Museum Shop im Wallraf)
 www.msshop33.de (Shop im Museum Schnütgen und im Rautenstrauch-Joest-Museum)
(Stadtrevue. Monatsmagazin für Köln)
 www.report-k.de
Ausgehen, Restaurants, Kulinarisches
(Report K – Kölns Internetzeitung)
 www.radiokoeln.de (Radio Köln UKW 107.1)
 www.domradio.de (Domradio – Aktuelle
Nachrichten aus Kirche und Welt)
 www.kaenguru-online.de
(Stadtmagazin für Familien in Köln und Bonn)
 www.citynews-koeln.de
(CityNews – Das Kölner Lifestyle Magazin)
 www.wdr.de
(Westdeutscher Rundfunk)
 www.tagnacht-koeln.de
(TagNacht. Gastroführer für Köln)
 www.prinz.de/koeln (Prinz Köln)
 www.gastroguide.de/city/koeln
(Gastronomieführer für Köln und Umgebung)
Wellness
 www.koelnbaeder.de
 www.neptunbad.de
 www.claudius-therme.de
 www.mauritius-ht.de
1 Römisch-Germanisches Museum
2 Archäologische Zone
Jüdisches Museum/Mikwe
3Domgrabung/Domschatzkammer
4 Wallraf-Richartz-Museum &
Fondation Corboud
5 Museum Schnütgen
6 Kölnisches Stadtmuseum
7 Museum für Angewandte Kunst Köln
8Kolumba
9 Museum Ludwig
= Käthe Kollwitz Museum
! Die Photographische Sammlung/Tanzmuseum
des Deutschen Tanzarchivs/SK Stiftung Kultur
Akademie der Künste der Welt
" Kölnischer Kunstverein
§ Rautenstrauch-Joest-Museum –
Kulturen der Welt
$ Museum für Ostasiatische Kunst
%NS-Dokumentationszentrum
&
Deutsches Sport- und Olympiamuseum
/ Kölner Karnevalsmuseum
(Odysseum
)Schokoladenmuseum
≠Farina-Haus
¡ Skulpturenpark Köln
Á Artothek – Raum für junge Kunst
¶ Geldgeschichtliches Museum
¢ Geomuseum der Universität zu Köln
Í Kölner Festungsmuseum
MuseumsCard
Single oder Family (zwei Erwachsene und
zwei Kinder). Nutzen Sie das Kombi­ticket
für alle Museen der Stadt Köln, gültig an
zwei aufeinanderfolgenden Öffnungs­
tagen und zusätzlich als Fahrschein für
die öffentlichen Verkehrsmittel in Köln
am ersten Gültigkeitstag. Erhältlich an
den Kassen aller städtischen Museen,
bei den Kölner Verkehrsbetrieben KVB
(Ticket-Center Neumarkt) und unter
www.koelnticket.de
KölnCard
Entdecken Sie Köln preisgünstig und bequem.
Freie Fahrt im ÖPNV für 24 oder 48 Stunden sowie bis zu 50% Vergünstigung in den Bereichen
Sightseeing, Kunst, Kultur und Gastronomie.
Die KölnCard ist für Gruppen bis zu 5 Personen
oder als Einzelticket bei KölnTourismus, in
vielen Kölner Hotels sowie den Kundenzentren
und den Fahrkartenautomaten der Kölner
Verkehrs-Betriebe (KVB) und der Deutschen
Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg
erhältlich. Ausführliche Informationen zum
Angebot der KölnCard finden Sie unter
www.koelntourismus.de
Museumstickets
Die aktuellen Eintrittspreise, alle Informationen
über Ermäßigungen und Sonderkonditionen
unter: www.museenkoeln.de
Museen der
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