Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2015/2016
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Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2015/2016
vollständige Ausstellungsübersicht auf www.museenkoeln.de Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2015/ 2016 Plakatmotiv »ACHTUNG PREUSSEN! Beziehungsstatus: kompliziert. Köln 1815–2015« Illustration: Martin Haake, Gestaltung: Alice Kaiser Bunte Glasgefäße für Salben, Pasten, Schminken und Duftöle. In einigen Gläsern sind noch originale Substanzen erhalten. Gefunden in Köln. 1.–4. Jahrhundert. Foto: Römisch-Germanisches Museum/ Rheinisches Bildarchiv Köln (Anja Wegner) Plateau-Schuhe, Céline, Frühjahr/Sommer-Kollektion 2012, MAKK © Foto: RBA Köln / Marion Mennicken Godefridus Schalcken, Honorable Mary Lowtherb, 1665, Sewerby Hall Museum Bis 25. Oktober 2015 Bis 1. November 2015 19. September 2015 bis 28. Februar 2016 25. September 2015 bis 24. Januar 2016 Achtung PreuSSen! Medicus – Der Arzt Beziehungsstatus: kompliziert im römischen Köln Köln 1815–2015 LOOK! Modedesigner Schalcken – Gemalte Verführung von A bis Z Die Sammlung des MAKK Die Ausstellung »Achtung Preußen!« ist eine mentalitätsgeschichtliche »Tiefenbohrung« in drei Teilen, die nach den vielfältigen Spuren der preußischen Zeit in Köln und im Rheinland fahndet. Ausgangspunkt sind zu Beginn der Ausstellung die wechselseitigen gängigen Klischees, die sich mit »Rheinland« und »Preußen« verbanden – und die sich von 1815 an bis heute erhalten haben, wie etwa »preußische Disziplin« und »rheinischer Frohsinn«. Daran schließt sich ein kreativer fotografischer Blick auf die preußischen Überreste im Kölner Stadtbild an. Im Hauptteil der Ausstellung werden anhand von bedeutsamen, originellen, kunstvollen wie alltäglichen oder skurrilen Exponaten rund 25 Geschichten erzählt, in denen der 200-jährige kölnisch-preußische Beziehungsstatus dargestellt wird – historisch seriös, kritisch aufbereitet, hintersinnig und mit Augenzwinkern. Präsentiert wird die Ausstellung an einem authentischen Ort der preußischen Zeit: der heute zum Kölnischen Stadtmuseum gehörenden 1841 erbauten »Alten Wache« in Köln. Kooperationspartner sind der Landschaftsverband Rheinland und der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., in dessen Projekt »Danke* Berlin. 200 Jahre Preußen am Rhein« die Ausstellung eingebunden ist. Chirurgen, Urologen und Gynäkologen, Zahnärzte, Augen-, Ohren- und Hautärzte, Schönheitschirurgen, aber auch Diagnostiker und Pharmazeuten: Die dichte medizinische Versorgung in den Städten des Römischen Imperiums besaß ein Niveau, das Deutschland erst wieder im 20. Jahrhundert erreichte. In Köln wurden bei Ausgrabungen so viele Gräber römischer Ärzte gefunden wie in keiner anderen Stadt des Römischen Reiches. Die Grabinventare mit ihrem breit gefächerten Repertoire an ärztlichen Instrumenten, Arzneikästchen, Tiegeln, Fläschchen, Mörsern, Reibpaletten und Arztstempeln belegen die Arbeit der »Medici«. Das Vertrauen in die ärztliche Kunst ging stets einher mit dem Vertrauen auf die Hilfe der Götter. So führte sich die römische Berufsmedizin zurück auf Äskulap, den göttlichen Arzt aus Griechenland, der der Legende nach 291 v. Chr. in Gestalt einer Schlange sein neues Heiligtum auf der Tiberinsel in Rom in Besitz genommen hatte. Kultpartnerin des Äskulap war oft Salus, die Göttin des öffentlichen Wohlergehens von Staat und Kaiser. Die umfangreiche Sammlung historischer und zeitgenössischer Mode des Museums für Angewandte Kunst Köln (MAKK) gehört zu den bedeutenden Sammlungen dieser Art in Deutschland. Die Sonderausstellung »LOOK! Modedesigner von A bis Z« präsentiert eine Auswahl der wichtigsten Neuerwerbungen der letzten Jahre. Der zeitliche Bogen spannt sich von den 1960er Jahren bis in die unmittelbare Gegenwart. Präsentiert werden Entwürfe, Kollektionsteile, Prêt-à-porter-Mode und Accessoires von A wie Alexander McQueen bis Z wie Zadig & Voltaire. Das Zufallsprinzip der alphabetischen Folge setzt sich in der suggestiven Inszenierung der Objekte fort: So entsteht ein überraschendes, buntes Kaleidoskop, das das Bild der Mode der letzten Jahrzehnte mit ihren vielen Facetten, Brechungen und Spielarten reflektiert. Wie kein zweiter verstand es Godefridus Schalcken (1643 – 1706) magische Momente auf der Leinwand festzuhalten. Noch drei Jahrhunderte später begeistert er den Betrachter, vor allem durch die Raffinesse mit der er seine Motive im Schein von Kerzen- oder Tageslicht in Szene setzt. Doch nicht nur die Beleuchtungseffekte zeichnen seine Werke aus. Auch die Eleganz, Sinnlichkeit, Themenvielfalt und technische Brillanz seiner Gemälde machten den holländischen Feinmaler in ganz Europa berühmt und ließen ihn zu einem der bestbezahlten »modernen« Künstler werden. Mit der überhaupt ersten Ausstellung zum Oeuvre des Malers Schalcken lädt das Wallraf zur Wiederentdeckung dieses barocken »Meister des Lichts« ein. Dafür holt die Gemäldegalerie mehr als 80 Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen der ganzen Welt nach Köln. Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen). Am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen sowie an Karneval teilweise geschlossen. Roncalliplatz 4 ∙ 50667 Köln · T +49(0)221/221-24438 www.museenkoeln.de/roemisch-germanisches-museum Di–So 10–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. An der Rechtschule · 50667 Köln T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Obenmarspforten · 50667 Köln T +49(0)221/221-21119 · www.wallraf.museum Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 11. November, am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Rosenmontag geschlossen. Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 2 3 Vorankündigungen für 2016 Leiko Ikemura, Colonia, 2014, Tempera auf Jute, © Leiko Ikemura Wilhelm Scheiner, Eigelsteintor, um 1880, Kölnisches Stadtmuseum Radio Modell 45-503, Transitone, Philco, Sammlung Winkler, Foto: © Saša Fuis Photographie Köln Les plongeurs, Léger, Fernand, 1942, Bild, Tafelmalerei, Öl Kohle Leinwand, 372 x 1092 cm, Foto: Nathalie Dampmann aka Lee M 26. September 2015 bis 31. Januar 2016 21. November 2015 bis 24. April 2016 19. Januar bis 5. Juni 2016 9. April bis 3. Juli 2016 Leiko Ikemura Köln ungeschönt RADIO Zeit Wilhelm Scheiner als Fotograf Röhrengeräte, Design-Ikonen, Internetradio Fernand Léger. Malerei im Raum Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura lebt seit über 40 Jahren in Europa, davon mehr als 20 Jahre in Deutschland. Sie ist nicht nur in Europa durch zahlreiche Ausstellungen bekannt geworden, sondern auch in Japan, wo ihr das Nationalmuseum für Moderne Kunst in Tokyo 2012 eine große Retrospektive widmete. Frau Ikemura wurde am 17. November 2014 in Köln mit dem Cologne Fine Art Preis ausgezeichnet. Die Ausstellung gibt einen Rückblick über die in den letzten 40 Jahren entstandene Malerei und Zeichnung sowie Skulptur und Plastik von Leiko Ikemura. Die überwiegend aus dem Besitz der Künstlerin stammenden Objekte sollen thematisch geordnet einen Einblick in die wichtigsten Stadien ihrer Entwicklung geben. Zusätzlich bringt das MOK einzelne Objekte aus eigenem Bestand ein, um die Bezüge zur japanischen Tradition aufzuzeigen. Zwischen etwa 1880 und 1914 hat Wilhelm Scheiner Köln in vielen Fotografien dokumentiert. Nach diesen Fotografien entstanden zahlreiche der bekannten Aquarelle Wilhelm Scheiners (1853–1922) und auch seines Vaters Jakob Scheiner (1820–1911). Bis jetzt wurden diese Fotografien lediglich als Hilfsmittel für das malerische Werk betrachtet. Dabei haben sie eine bedeutende eigene Aussage – zog der Fotograf doch durch die Stadt, um nicht nur die Architektur festzuhalten, sondern auch das Leben, besonders in der Altstadt. So entstanden reizvolle ungestellte Aufnahmen, die einen Eindruck der Stadt im Umbruch vermitteln. Vor 130 Jahren konnten die ersten Worte an eine Empfangsstation gesendet werden. Die Technik verbreitete sich mit rasantem Tempo. Die dazugehörigen Apparate jedoch machten eine wechselvolle Geschichte durch – von puren Komponenten über hölzerne Kisten bis hin zu winzigen Spaßgeräten. Im Zeitalter von Internet und Smartphone droht jedoch der Apparat wieder zu verschwinden. Die Ausstellung »RADIO Zeit« macht den Prozess der Formfindung bis zum aktuellen Formverlust anschaulich. Das MAKK besitzt rund 200 Radio- und Kombinationsgeräte von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart. Hinzu kommen Leihgaben aus der Frühzeit des Radios sowie historische Aufnahmen der Rundfunkanstalten. Die chronologisch angelegte Präsentation gliedert sich in 14 Stationen, die mittels zeittypischem Mobiliar und Rauminszenierungen vertiefende Einblicke in die Welt des Radios gewähren – Hörstationen inklusive. Die Ausstellung »Fernand Léger. Malerei im Raum« untersucht Légers malerische Auseinandersetzung mit Architektur und Raum. Ausgangspunkt dieser Ausstellung ist das Wandgemälde »Les Plongeurs« (1942), das der Künstler für das Privathaus des Architekten W. Harrison konzipierte und das Peter und Irene Ludwig vor 30 Jahren für den neuen Museumsbau erwarben. Wenige Künstler tauschten sich so intensiv mit Architekten aus wie Léger, der gelernter Architekturzeichner war. Die Auseinandersetzung mit der Malerei jenseits des Tafelbildes im architektonischen und gesellschaftlichen Raum war für den Künstler von höchster Bedeutung. Eine Vielzahl von Werken zeigt diese Auseinandersetzung im Alltag: von den ersten Filmen, Bühnenbildern und Kostümentwürfen für die » Ballets suédois« Anfang der 1920er Jahre über die Kirchenfenster von Sacré-Coeur d‘Audincourt bis hin zu den Wandgemälden der 1950er Jahre im UN-Gebäude in New York. Es werden wenig bekannte Skizzen für Wandmalereien und Projekte gezeigt sowie Gemälde, Skulpturen und zahlreiche Dokumente. Die Ausstellung richtet damit einen neuen Blick auf einen der vielfältigsten Künstler der Moderne, der nach einer Synthese der Künste strebte. Universitätsstraße 100 · 50674 Köln · T +49(0)221/221-28608 www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst Di – So 11–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen). Am 24., 25., 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen sowie an Karneval teilweise geschlossen. An der Rechtschule · 50667 Köln T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen) am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 4 5 Informationen Das Portal www.museenkoeln.de bietet Ihnen die wichtigsten Informationen zu den städtischen Museen: Ausstellungsübersicht und Veranstaltungsprogramm die aktuellen Eintrittspreise Veranstaltungen wie Führungen, Kurse und Workshops (mit Möglichkeit der Online-Buchung) Tipps für Gruppenbesuche Dort können Sie auch unseren Newsletter abonnieren, der Sie über aktuelle Ausstellungen und Termine informiert. Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen Museumsdienst Köln Onlinebuchung unter www.museenkoeln.de service.museumsdienst@stadt-koeln.de alle Museen (außer NS-Dok): T +49(0)221/ 221-27380 F +49(0)221/ 221-24544 Köln, Museum Ludwig, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014 Fahnengruppe der Hitlerjugend Rath auf dem Hof der Volksschule Rath, 1935 Titelblatt der Zeitschrift »twen«, Februar 1962 © MAKK Ausstellungsplakat »Pilgern - Sehnsucht nach Glück?«, Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln 13. August bis 13. Oktober 2016 Sommer / Herbst 2016 17. September 2016 bis 29. Januar 2017 8. Oktober 2016 bis 9. April 2017 Wir nennen es Ludwig »Die Hitlerjugend ist das Volk von morgen« A Design Influence Pilgern – Sehnsucht nach Glück? 2016 ist das große Jahr der Jubiläen im Museum Ludwig in Köln. 1976 schenkten die Eheleute Peter und Irene Ludwig der Stadt Köln 350 Werke der modernen Kunst mit der Auflage einer eigenen Museumsgründung. 10 Jahre später, 1986, wurde das von den Architekten Peter Busmann und Godfried Haberer entworfene Gebäude eröffnet. Das Museum Ludwig feiert 2016 seinen 40. Geburtstag und das 30-jährige Bestehen des Gebäudes mit einer großen Jubiläumsausstellung. In der mit dem Direktor und allen Kuratoren konzipierten Ausstellung sind annähernd 20 internationale Künstlerinnen und Künstler eingeladen, gemeinsam zu reflektieren, was das Museum Ludwig ist. Es sollen neue Arbeiten für diesen Anlass entwickelt bzw. mit dem Team gemeinsam Werke ausgesucht werden, die sich auf das Museum Ludwig beziehen, oder Räume mit der Sammlung des Museums eingerichtet werden. An dieser ambitionierten Ausstellung nehmen sowohl Künstler aus Europa und Nordamerika als auch aus Afrika, Asien und Lateinamerika teil. Damit unterstreicht das Museum Ludwig einmal mehr seine postkoloniale Ausrichtung, die sich schon in der Sammlungstätigkeit von Peter und Irene Ludwig abzeichnete. Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen) am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 6 Willy Fleckhaus – Gestalter, Zeitschriften macher, Revolutionär NS-Dok: T +49(0)221/ 221-26331 F +49(0)221/ 221-24544 Konditionen für die Buchung von Veranstaltungen beim Museumsdienst Köln Bitte buchen Sie Ihre Veranstaltung spätestens zehn Arbeitstage vor dem gewünschten Termin. Wir empfehlen eine Online-Buchung über www.museenkoeln.de. Wenn Ihre Anmeldung nicht mehr berücksichtigt werden kann, erhalten Sie umgehend Nachricht. Das Entgelt für die Veranstaltung ist vor Beginn der Veranstaltung an der Kasse des jeweiligen Museums zu zahlen. In Ausnahmefällen kann Zahlung gegen Rechnung erfolgen. Sofern ein Gruppenentgelt vereinbart ist, bleibt es bei diesem Entgelt in voller Höhe, auch wenn sich die Teilnehmerzahl reduziert. Eine Stornierung kann nur in Textform (E-Mail, Brief, Fax) erfolgen. Anmeldungen können bis fünf Tage vor dem Veranstaltungs termin kostenlos storniert werden. Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist deren Eingang beim Museumsdienst Köln. Bei nicht rechtzeitiger Stornierung wird das jeweilige Entgelt in voller Höhe fällig. Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen zu Veranstaltungsbeginn. Die Wartezeit des Führungspersonals beträgt 15 Minuten ab dem geplanten Beginn der Veranstaltung. Ein Anspruch des Kunden auf Durchführung der Veranstaltung nach Ablauf der Wartezeit oder bei einer die Höchst teilnehmerzahl überschreitenden Gruppengröße besteht nicht. Insbesondere bei Sonderausstellungen kann die Überschreitung der angegebenen Obergrenze einen Verstoß gegen den Versicherungsschutz der ausgestellten Werke bedeuten. Daher bitten wir dringend um Beachtung. Unser Führungspersonal ist berechtigt, auf der Einhaltung der Gruppengröße zu bestehen. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen geschieht auf eigene Verantwortung. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Museumsdienstes Köln finden Sie unter www.museenkoeln.de HJ und BDM im Rheinland und in Westfalen 1930 bis 1945 Pilgern liegt im Trend und das schon seit vielen Jahrhunderten. Bis heute besuchen Millionen Menschen jedes Jahr Pilgerstätten auf der ganzen Welt – zu Fuß, per Bus oder im Flugzeug. Was bringt sie auf den Weg? Ihr Glaube, die Suche nach Erleuchtung, Heilung oder Glück, die Hoffnung auf außergewöhnliche Reiseerlebnisse oder der Wunsch nach Entschleunigung? Die Ausstellung zeigt ausgewählte Wallfahrtsorte und Pilgerwege – darunter so bekannte wie Jerusalem, Mekka oder den Jakobsweg, aber auch überraschende Orte wie die geheimnisvollen Megalithen von Stonehenge und das Grab von Elvis Presley. Auf einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern veranschaulichen hochkarätige Exponate aus allen Kontinenten die Faszination des Pilgerns. Interaktive Stationen, Live-Schaltungen aus den Pilgerorten und Erzählungen von Pilgern laden die Besucher ein, sich auf »Pilgerreisen in alle Glaubensrichtungen« zu begeben – ein sinnliches Erlebnis! Eine Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln. Nicht ohne Grund nannte man Willy Fleckhaus (1925-1983) den „teuersten Bleistift Deutschlands“. Wie kein Zweiter hat er die visuelle Kultur der sechziger, siebziger und achtziger Jahre geprägt. Willy Fleckhaus verschmolz die Ratio der Schweizer Grafik mit der Phantasie des amerikanischen Editorial Design und wurde damit international zum Vorbild für wenigstens eine Generation von Zeitschriften- und Buchgestaltern, Werbeleuten und Fotografen. Konkret verbinden sich mit dem Namen Willy Fleckhaus Zeitschriften wie das legendäre, in Köln gegründete Jugendmagazin „twen“ (1959-1971), die Illustrierte „Quick“ (in ihren guten Jahren) oder das Supplement der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Buchreihen wie die in den Farben des Regenbogens gehaltene „edition suhrkamp“, Ausstellungen zur Kölner photokina oder das Erscheinungsbild des WDR. Das MAKK präsentiert mit dieser Ausstellung die erste große museale Würdigung von Fleckhaus’ Schaffen. Gezeigt werden Fotografien, Illustrationen, Bücher, Buchreihen und Plakate. Appellhofplatz 23 – 25 · 50667 Köln T +49(0)221/221-26332 · www.nsdok.de Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 11–18 Uhr,jeden 1. Do im Monat (außer an Feiertagen) 10 – 22 Uhr, am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. An der Rechtschule · 50667 Köln T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Cäcilienstraße 29 – 33 · 50667 Köln · T +49(0)221/221- 31306 www.museenkoeln.de/rautenstrauch-joest-museum Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr (außer an Feiertagen), jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag geschlossen. Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 8 Die Hitlerjugend und der Bund Deutscher Mädel sowie ihre Untergliederungen waren – noch vor der NSDAP selbst – die mitgliederstärkste Parteiorganisation. Die sogenannte „Staatsjugend“ war als „Volk von morgen“ sowohl ein wichtiger Adressat der NS-Propaganda als auch eine zentrale Komponente der NS-Innenpolitik. Die Ausstellung präsentiert einen neuen Blick auf Geschichte, Wirken und Einfluss der Hitlerjugend. Im Fokus des Interesses stehen der Alltag der HJ und des BDM vor Ort und wie sich der von der Reichsführung formulierte Anspruch und die in den Dörfern und Städten gelebte Wirklichkeit zueinander verhielten. In der Ausstellung werden neben den bekannten Propagandabildern marschierender HJ-Kolonnen vor allem Fotos, Dokumente und Exponate, die von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zur Verfügung gestellt wurden, präsentiert. 7 Impressum Herausgeber: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister Museumsdienst Köln, Matthias Hamann Redaktion: Marie-Luise Höfling Gestaltung: mwk – Zimmermann & Hähnel GmbH Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG 8 Köln Apps ! ¡ Alle Hinweise zum Download der wichtigsten Köln Apps unter: www.koeln.de/tourismus Mobilseite der Kölner Museen: mobil.museenkoeln.de / Wichtige Internetadressen in Auswahl 6 % Köln allgemein www.koeln.de (Stadtportal für Köln) www.stadt-koeln.de (offizielle Website der Stadt Köln) 3 7 8 " $ Unterkunftssuche www.koelntourismus.de ¶= 1 9 Á 2 ≠ 4 ( §5 Transport ) www.k-d.com (Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt AG) www.koelntourist.net (Personenschifffahrt am Dom GmbH) www.dampfschiffahrt-colonia.de (Colonia Weber Fahrgastschiffahrt) www.kvb-koeln.de (KVB – Kölner Verkehrsbetriebe) www.koeln-bonn-airport.de (Flughafen KölnBonn) & ¢ Museen und Ausstellungen www.museenkoeln.de (Alle Museen, Angebote und Veranstaltungen; links zu allen Häusern) www.rheinschiene-aktuell.de (Ausstellungsportal für das Rheinland) Stadtführungen und Besichtigungen www.museenkoeln.de/museumsdienst (Führungen in den städtischen Museen) www.koelntourismus.de (zentrales Portal für Touren aller Art) www.domforum.de (Domführungen) www.archipedes-koeln.de (Architekturführungen) www.insight-cologne.com (Stadtführungen und Events in köln) www.regiocolonia.de (Führungen in Köln und Umgebung) www.freie-gaestefuehrer-koeln.de (Verein für Stadtführungen) www.frauengeschichtsverein.de (Geschichte von Frauen) www.kulturkluengel.de (Interkulturelle Wanderungen) www.csgkoeln.org (Schwul-lesbische Stadtrundgänge) Í Kölner Dom, Innenansicht, Foto: Andreas Möltgen. Theater,Oper, Konzerte, Festivals, Lesungen www.buehnenkoeln.de www.theaterszene-koeln.de www.koelner-philharmonie.de www.guerzenich-orchester.de www.lit-cologne.de www.sommerblut.de www.bb-promotion.com/ koelner-sommerfestival www.stadtbibliothek-koeln.de www.literaturhaus-koeln.de Veranstaltungstickets www.koelnticket.de Medien, Veranstaltungsmagazine Galerien, Ateliers, Ausstellungsorte www.koelngalerien.de (Übersicht zu Kölner Galerien) www.cc-nkg.com (Cologne Contemporaries) www.kunstwerk-koeln.de (Künstlerhaus Kunstwerk) www.stadtgarten.de (Konzerte, Ausstellungen) Kirchen und Gotteshäuser www.koelner-dom.de (Portal zum Kölner Dom) www.romanische-kirchen-koeln.de (Förderverein der Romanischen Kirchen e.V.) www.antonitercitykirche.de (Evangelische Gemeinde Köln) www.sgk.de (Synagogengemeinde Köln) www.zentralmoschee-koeln.de (Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld) www.ksta.de (Kölner Stadtanzeiger) www.rundschau-online.de (Kölnische Rundschau) www.stadtrevue.de Shopping www.koeln.de (Stadtportal für Köln) www.shoppingguide-koeln.de (Einkaufsführer für die Kölner City) www.lebensart-koeln.de (Magazin für individuelles Leben und Einkaufen) www.chicbelgique.de (Einkaufstipps zum Belgischen Viertel) www.severinsviertel.info (Einkaufstipps zur Kölner Südstadt) www.buecher-koeselsche.de (Köselsche Buchhandlung im Römisch-Germanischen Museum) www.dermuseumsshop.de (Shop im MAKK) www.kunstbuchhandlung.de (Buchhandlung Walther König im Museum Ludwig und im Museum für Ostasiatische Kunst) www.cedon.de (CEDON Museum Shop im Wallraf) www.msshop33.de (Shop im Museum Schnütgen und im Rautenstrauch-Joest-Museum) (Stadtrevue. Monatsmagazin für Köln) www.report-k.de Ausgehen, Restaurants, Kulinarisches (Report K – Kölns Internetzeitung) www.radiokoeln.de (Radio Köln UKW 107.1) www.domradio.de (Domradio – Aktuelle Nachrichten aus Kirche und Welt) www.kaenguru-online.de (Stadtmagazin für Familien in Köln und Bonn) www.citynews-koeln.de (CityNews – Das Kölner Lifestyle Magazin) www.wdr.de (Westdeutscher Rundfunk) www.tagnacht-koeln.de (TagNacht. Gastroführer für Köln) www.prinz.de/koeln (Prinz Köln) www.gastroguide.de/city/koeln (Gastronomieführer für Köln und Umgebung) Wellness www.koelnbaeder.de www.neptunbad.de www.claudius-therme.de www.mauritius-ht.de 1 Römisch-Germanisches Museum 2 Archäologische Zone Jüdisches Museum/Mikwe 3Domgrabung/Domschatzkammer 4 Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud 5 Museum Schnütgen 6 Kölnisches Stadtmuseum 7 Museum für Angewandte Kunst Köln 8Kolumba 9 Museum Ludwig = Käthe Kollwitz Museum ! Die Photographische Sammlung/Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs/SK Stiftung Kultur Akademie der Künste der Welt " Kölnischer Kunstverein § Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt $ Museum für Ostasiatische Kunst %NS-Dokumentationszentrum & Deutsches Sport- und Olympiamuseum / Kölner Karnevalsmuseum (Odysseum )Schokoladenmuseum ≠Farina-Haus ¡ Skulpturenpark Köln Á Artothek – Raum für junge Kunst ¶ Geldgeschichtliches Museum ¢ Geomuseum der Universität zu Köln Í Kölner Festungsmuseum MuseumsCard Single oder Family (zwei Erwachsene und zwei Kinder). Nutzen Sie das Kombiticket für alle Museen der Stadt Köln, gültig an zwei aufeinanderfolgenden Öffnungs tagen und zusätzlich als Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel in Köln am ersten Gültigkeitstag. Erhältlich an den Kassen aller städtischen Museen, bei den Kölner Verkehrsbetrieben KVB (Ticket-Center Neumarkt) und unter www.koelnticket.de KölnCard Entdecken Sie Köln preisgünstig und bequem. Freie Fahrt im ÖPNV für 24 oder 48 Stunden sowie bis zu 50% Vergünstigung in den Bereichen Sightseeing, Kunst, Kultur und Gastronomie. Die KölnCard ist für Gruppen bis zu 5 Personen oder als Einzelticket bei KölnTourismus, in vielen Kölner Hotels sowie den Kundenzentren und den Fahrkartenautomaten der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) und der Deutschen Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg erhältlich. Ausführliche Informationen zum Angebot der KölnCard finden Sie unter www.koelntourismus.de Museumstickets Die aktuellen Eintrittspreise, alle Informationen über Ermäßigungen und Sonderkonditionen unter: www.museenkoeln.de Museen der 9