Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2014/2015

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Ausgewählte Ausstellungs-Highlights für 2014/2015
vollständige Ausstellungsübersicht
auf www.museenkoeln.de
Ausgewählte
Ausstellungs-Highlights
für 2014 / 2015
Das Heilige Köln
Köln verbindet – Mehr als 180 unterschiedliche
Nationen leben in der Stadt am Rhein. Aufgrund
seiner Geschichte als Handelsmetropole und
Pilgerziel gilt Köln seit jeher als Schmelztiegel der
Kulturen. Dies bezeugen auch die reichen Kunstund Kulturschätze der Stadt: Das UNESCO-Welterbe Kölner Dom, der einmalige Kranz der zwölf
Romanischen Kirchen, das Kunstmuseum des
Erzbistums Kolumba oder das Museum Schnütgen, das in einer der ältesten Kirchen Kölns eine
bedeutende Sammlung mittelalterlicher Kunst
präsentiert. Aber auch die entstehende Archäologische Zone mit dem Jüdischen Museum oder die
große Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld und zahlreiche weitere Gottes- und Gebetshäuser anderer
Glaubensrichtungen sind in Köln beheimatet.
Klosterbesuch
im Herz-Jesu-Kloster der Benediktinerinnen vom
Heiligsten Sakrament und in St. Pantaleon.
Das Heilige Köln hat bis heute Klostergemeinschaften erhalten, von denen wir das HerzJesu-Kloster der Benediktinerinnen v. Hl. Geist
besuchen, um etwas vom einfachen Klosterleben
kennenzulernen. Der zweite Besuch gilt dem mitten in der lebendigen Großstadt beheimateten
ehemaligen Benediktinerkloster St. Pantaleon,
wo sich eine gänzlich andere, von Mittelalter und
Barock geprägte Welt auftut.
Das »Heilige Köln« umfasst somit nicht allein die
Stadt als katholisches Zentrum, als Stadt der Kirchen, sondern vielmehr als weltoffenen Platz mit
zahlreichen Religionsgemeinschaften und vielfältiger Kultur. Alle Informationen zum »Heiligen
Köln« erhalten Sie unter www.koelntourismus.de.
Reisepaket Heiliges Köln
Buchungen nimmt das Team der Service Hotline
gerne unter hotline@koelntourismus.de und
Tel. +49 221 34643 0 entgegen.
Service für Köln-Gäste
Als offizielle Tourismusorganisation der Stadt
Köln, ist KölnTourismus erste Anlaufstelle für
Besucher aus aller Welt. Egal ob Stadtführungen,
Veranstaltungstickets oder Hotelzimmerbuchungen – das kompetente Service-Team direkt
gegenüber dem Kölner Dom hilft gerne weiter.
Öffnungszeiten:
Montag - Samstag: 9 bis 20 Uhr,
Sonntag und feiertags 10 bis 17 Uhr.
Informations- und Buchungshotline:
T +49(0)221/34643-0
info@koelntourismus.de
www.koelntourismus.de
www.der-koelnshop.de
Veranstaltungen 2014|2015
KölnTourismus GmbH,
Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln
Mülheimer Gottestracht
Fronleichnamsprozession auf dem Land und mit
Schiffen  auf dem Rhein, 19. Juni 2014
Besondere Angebote
Romanischer Sommer
Musikfestival  24. bis 27. Juni 2014
Thematische Führungen
Kaspar, Melchior, Balthasar
850 Jahre Verehrung der Heiligen Drei Könige im
Kölner Dom  Hubertuskapelle und der Domschatzkammer, 23. Juli 2014 bis 15. Januar 2015
Auf den Spuren alter Knochen
Dom, St, Andreas und St. Ursula.
Die Kölner Kathedrale birgt als wichtigstes Kunstwerk den Schrein der Hl. Drei Könige. Es ist die
größte und prachtvollste Goldschmiedearbeit des
Mittelalters. In St. Andreas steht der MachabäerSchrein mit den gleichnamigen jüdischen Reliquien. St. Ursula beherbergt eine ganz besondere
Kostbarkeit, die »Goldene Kammer«, deren Wände vollständig mit Reliquien ausgekleidet sind.
Kölner Musiknacht
 13. September 2014
Domwallfahrt
 25. bis 28. September 2014
zeigen verhüllen verbergen. Schrein
 Kolumba, 15. September 2013 bis
25. August 2014
Die Kathedrale. Romantik –
Impressionismus – Moderne
 Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, 26. September 2014 bis 18. Januar 2015
Die Heiligen Drei Könige – Mythos,
Kunst und Kult
 Museum Schnütgen, 25. Oktober 2014
bis 25. Januar 2015
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Entdecken Sie mit dem exklusiven Themenpaket
»Heiliges Köln« die Domstadt und ihre Museen.
Sie übernachten in einem Hotel der gehobenen
Mittelklasse. Sakrale Kunst und mittelalterliche
Bildwerke, die unter anderem das »Heilige Köln«
zeigen, können Sie in den Museen Schnütgen,
Wallraf-Richartz, Kolumba oder der Domschatzkammer bewundern. Als Erinnerung an Ihren
Aufenthalt erhalten Sie ein limitiertes Souvenir
aus unserem KölnShop, das wir anlässlich des Themenjahrs für Sie angefertigt haben.
Claude Monet, Die Kathedrale von Rouen im Morgennebel, 1894,
Museum Folkwang, Essen. (Ausschnitt)
Anbetung der Hl. Drei Könige vom Hochaltar des Kölner Domes, um 1310-1322, Museum Schnütgen.
26. September 2014 bis 18. Januar 2015
25. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015
Eine Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer in den gehobenen Mittelklasse Hotels
Flandrischer Hof *** (Komfort-Zimmer) oder
Novotel Köln City **** (Standard-Zimmer)
– Frühstück vom Buffet
– Eintrittskarten für eine Ausstellung Ihrer Wahl
im Museum Schnütgen, Wallraf-Richartz-Museum, Kolumba oder der Domschatzkammer
– KölnCards (gültig für je 48h im Kölner Stadtgebiet)
– öffentliche Stadtführung
– limitierte Artikel aus unserem KölnShop zum
Thema »Heiliges Köln«
Die Kathedrale.
Romantik,
Impressio­­nismus,
Moderne
Die Heiligen Drei
Könige. Mythos,
Kunst und Kult
Bitte beachten Sie, dass die Museen montags
geschlossen sind | Öffentliche Führungen nur
Freitag, Samstag und Sonntag
Caspar David Friedrich hat es getan, genauso wie Alfred Sisley und Auguste
Rodin; Claude Monet sogar 33 mal. Und auch Matisse, Feininger, Ernst,
Picasso, Warhol und Gursky, um nur einige Künstler zu nennen. Sie alle ließen
sich von der Schönheit, Anmut und Größe gotischer Kathedralen zu wunder­
baren Werken inspirieren. Den spannenden Weg dieses Bildmotivs von der
Romantik bis in die heutige Zeit zeichnet das Wallraf-Richartz-Museum nach.
In seiner großen Sonderausstellung bringt das Kölner Haus rund 100 Exponate zusammen, die sich alle mit den monumentalsten Bauwerken des Mittelalters auseinandersetzen. Darunter alleine vier Werke aus dem legendären
Zyklus von Monet, mit dem er die Kathedrale von Rouen verewigte.
Am Beispiel der Kathedrale führt die Schau die Besucher durch einige der faszinierendsten Kapitel der Kunstgeschichte. Dabei zeigt sie nicht nur eine Fülle
von Interpretationen aus den verschiedenen Epochen, sondern weist auch
überraschende Bezüge der prominenten Künstler untereinander nach und
verdeutlicht deren individuelle Zielsetzungen, Sichtweisen und Motivationen.
Das Jahr 2014 steht in Köln ganz im Zeichen der Heiligen Drei Könige, deren
Gebeine 1164 in die Domstadt gelangten. Ihre Reliquien haben Köln zu einer
Pilgermetropole des Mittelalters gemacht, mit der Heiligen Ursula und Gere­
on sind sie die Stadtpatrone von Köln. Das Museum Schnütgen nimmt das
850-jährige Jubiläum zum Anlass einer großen Sonderausstellung, welche
an internationalen Meisterwerken der Kunst vom 5. bis zum 16. Jahrhundert
dem Mythos von Herkunft und Charakter der Heiligen Drei Könige nachspürt. Gemälde, Skulpturen und Werke der Schatzkunst machen die reiche
Legendenbildung im Mittelalter lebendig. Die Ausstellung spannt den Bogen
von der Reise der drei Weisen aus dem Morgenland über die Verehrung des
Christuskindes bis hin zu ihrer besonderen Wertschätzung, aber auch Vereinnahmung durch weltliche Herrscher und Stifter.
Obenmarspforten · 50667 Köln
T +49(0)221/221-21119 · www.wallraf.museum
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 11. November, am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval von Weiberfastnacht bis Rosenmontag geschlossen.
Cäcilienstraße 29 –33 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22310 · www.museum-schnuetgen.de
Di – So 10 – 18 Uhr, Do 10 – 20 Uhr (an Feiertagen 10 – 18 Uhr),
jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31.
Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
Buchungen nimmt das Team der Service Hotline
gerne unter hotline@koelntourismus.de und
Tel. +49(0)221/34643-0 entgegen.
Dom, Synagoge
Die zwei Weltreligionen Christentum und Judentum besitzen in Köln bedeutsame monumentale
Gebetshäuser. Darunter ist der Kölner Dom mit
seiner reichen Ausstattung und dem Schrein der
Hl. Drei Könige sicherlich das Bekannteste. Die
neoromanische Synagoge, 1899 eingeweiht, ist
heute das religiöse und kulturelle Zentrum der
jüdischen Gemeinde in Köln.
Fotos: links: © KölnTourismus GmbH / Andreas Möltgen,
mittig: © KölnTourismus GmbH /Axel Schulten, rechts: Hélène Binet
3
Kaiser Augustus, Römisch-Germanisches Museum Köln, Rheinisches Bildarchiv, Foto: Anja Wegener.
Roy Lichtenstein, Explosion No. 1, 1965, Museum Ludwig, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Unbekannt: Mit Temari-Bällen jonglierende Frau, ca. 1890er Jahre, Albuminabzug, handkoloriert,
266 x 206 mm, Museum für Ostasiatische Kunst Köln
Cover des Ausstellungskataloges »Vom Japonismus zu Zen: Paul Klee und der Ferne Osten«,
Verlag Scheidegger & Spiess AG, Zürich.
27. Juni bis 19. Oktober 2014
3. Oktober 2014 bis 11. Januar 2015
17. Mai bis 7. September 2014
18. Oktober 2014 bis 1. Februar 2015
14 AD – Römische
Herrschaft am Rhein
Ludwig goes Pop.
Bild einer Jahrhundertsammlung
Von Istanbul bis
Yokohama
Vom Japonismus zu
Zen: Paul Klee und
der Ferne Osten
Der Tod des Augustus 14 n. Chr., vor 2000 Jahren, markiert für die römische
Germanienpolitik einen Wendepunkt. Unter Augustus’ Adoptivsohn und
Nachfolger Tiberius drohten Truppen entlang der Rheinfront mit einer
offenen Rebellion. Die Loyalität des Germanicus gegenüber Tiberius, seinem
Adoptivvater und Kaiser, verhinderte den militärischen Aufstand. Die Ausstellung widmet sich den politischen und militärischen Ereignissen im Köln
der frühen Kaiserzeit. Sie zeigt das zivile und militärische Leben in Köln und
den benachbarten Siedlungen und Militärlagern. Aktuelle Ausgrabungsfunde zeugen von der dynamischen Entwicklung der Stadt als regionalem
Machtzentrum an der Grenze des römischen Imperiums.
Das Museum Ludwig verfügt dank Peter und Irene Ludwig über eine der
international bedeutendsten Sammlungen amerikanischer Pop Art. Außer
in Köln befinden sich Teile dieser Bestände noch im mumok Wien, im
Ludwigforum Aachen, im Kunstmuseum Basel sowie in den Ludwig Museen
in Budapest, St. Petersburg und Peking. LUDWIG GOES POP führt im Herbst
2014 erstmals ca. 150 zentrale Werke der führenden Protagonisten dieser
Kunstrichtung aus den oben genannten Häusern zusammen und breitet
darüber hinaus das historische Bild einer Privatsammlung von Weltrang aus.
Zu seinem 100-jährigen Jubiläum präsentiert das Museum für Ostasiatische
Kunst erstmalig eine erlesene Auswahl seiner Sammlung historischer
Fotografien. Die Kollektion wurde von den Museumsgründern Adolf
Fischer (1856-1914) und Frieda Fischer-Wieruszowski (1874-1945) auf
ihren Ankaufsreisen nach Ostasien zusammengetragen. Die malerische
Schönheit der Fotografien bezeugt das hohe künstlerische Niveau der frühen
Fotopioniere, sie macht aber auch den unwiederbringlichen Verlust alter,
gewachsener Kulturen deutlich.
Die von Osamu Okuda und Marie Kakinuma in Zusammenarbeit mit dem
Zentrum Paul Klee in Bern sowie mit dem Museum für Ostasiatische Kunst
in Köln konzipierte Ausstellung untersucht erstmals Klees Auseinandersetzung mit der ostasiatischen Kunst und Kultur. Klee war auch Dreh- und
Angelpunkt für nachfolgende Künstlerinnen und Künstler in Japan. Zur Feier
seines 100-jährigen Bestehens präsentiert das Museum mehr als 90 Arbeiten
von Paul Klee im Kontext von rund 90 Werken aus eigenem Sammlungsbestand. Die Klee-Rezeption in Japan wird ebenfalls durch ausgewählte Werke
repräsentiert.
Roncalliplatz 4 ∙ 50667 Köln · T +49(0)221/221-24438
www.museenkoeln.de/roemisch-germanisches-museum
Di –So 10 –17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Heinrich-Böll-Platz · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26165 · www.museum-ludwig.de
Di – So 10 – 18 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr, (außer an Feiertagen)
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Universitätsstraße 100 · 50674 Köln · T +49(0)221/221-28608
www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst
Di –So 11–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Universitätsstraße 100 · 50674 Köln · T +49(0)221/221-28608
www.museenkoeln.de/museum-fuer-ostasiatische-kunst
Di –So 11–17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen),
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen S. 7
4
Die Reise der Kamera nach Asien 1839 -1900
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Informationen
Das Portal www.museenkoeln.de bietet Ihnen alle Informationen zu den städtischen Museen:
 Ausstellungsübersicht und Veranstaltungsprogramm
 die aktuellen Eintrittspreise
 Veranstaltungen wie Führungen, Kurse und Workshops
(mit Möglichkeit der Online-Buchung)
 Tipps für Gruppenbesuche
Dort können Sie auch unseren Newsletter abonnieren, der
Sie über aktuelle Ausstellungen und Termine informiert.
Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen
Museumsdienst Köln
Onlinebuchung unter www.museenkoeln.de
service.museumsdienst@stadt-koeln.de
alle Museen (außer NS-Dok):
T +49(0)221/ 221-27380
F +49(0)221/ 221-24544
NS-Dok:
T +49(0)221/ 221-26331
F +49(0)221/ 221-24544
Konditionen für die Buchung von
Veranstaltungen beim Museumsdienst Köln
Heinz Kroh, Hohe Straße, 1914, Kölnisches Stadtmuseum, Foto: Rheinisches Bildarchiv (Detail).
Christbaumschmuck, um 1914, Kölnisches Stadtmuseum, Foto: Rheinisches Bildarchiv (Detail).
Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, NS-Dokumentationszentrum. Foto: Peter Siebers.
22. November 2014 bis 19. April 2015
21. November 2014 bis 22. März 2015
Köln 1914.
Metro­pole im Westen
Ein Planet namens
Auschwitz
Topographie und Alltag in einem
Konzentrations- und Vernichtungslager
Zum Abschluss des vom Landschaftsverband Rheinland ausgerufenen
Themenjahres »1914. Mitten in Europa« präsentieren das Kölnische Stadtmuseum, das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) und die Stiftung
Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln eine gemeinsame Ausstellung. Im Fokus steht Köln als Metropole des Rheinlandes am Vorabend des
Ersten Weltkrieges. Seit 1880 entwickelt sich Köln zur modernen, kulturell
vibrierenden Großstadt. In der Vorkriegszeit stoßen hier die Grundwidersprüche der Epoche – »Aggression« und »Avantgarde« – aufeinander.
Kontinuitäten und Diskontinuitäten prägen das Großstadtleben im Kriegsjahr 1914. Der Krieg verändert in kürzester Zeit den Alltag – und bestimmt
ihn bis in die Gestaltung des Christbaumschmucks: Weihnachten 1914 hat
sich eine Welt verändert.
Zeughausstraße 1 – 3 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-22398 · www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum
Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, jeden 1. Do im Monat 10 – 22 Uhr
(außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie
an Karneval geschlossen.
6
Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln
Gereonstr. 5 – 11 · 50667 Köln
T +49(0)221/1640-801 · www.rwwa.de
Mo – Do 09 – 16:30 Uhr, Fr 09 – 15:30 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Auschwitz ist das Synonym für den Holocaust. Während vom Stammlager
Auschwitz noch die meisten Gebäude erhalten sind, ist das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau weitgehend und das Arbeitslager Auschwitz-Monowitz vollständig zerstört worden. Die visuelle Rekonstruktion der Topographie des Stammlagers, des Vernichtungslagers und des Arbeitslagers ist eine
Weltneuheit. Erstmals gibt es für ein Konzentrationslager eine umfassende
Rekonstruktion des Lagers sowie aller zentralen Gebäude. Die Bauzeichnungen vermitteln die technokratische Organisation und Durchführung
der Massenvernichtung von Menschen. Dagegen stehen Zeichnungen von
Häftlingen, die den unmenschlichen Alltag in den Lagern von der Ankunft
der Deportationszüge über die Selektionen, die menschenverachtenden
Lebensbedingungen bis hin zu ihrer Ermordung eindringlich vermitteln.
An der Rechtschule · 50667 Köln
T +49(0)221/221-23860 · www.makk.de
Di – So 11 – 17 Uhr, jeden 1. So im Monat 10 –17 Uhr, jeden 1. Do
im Monat 11–22 Uhr (außer an Feiertagen), am 24., 25., 31. Dezember,
am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen.
Appellhofplatz 23 – 25 · 50667 Köln
T +49(0)221/221-26332 · www.nsdok.de
Di – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 11–18 Uhr,
jeden 1. Do im Monat (außer an Feiertagen) 10 – 22 Uhr,
am 24., 25., 31. Dezember, am 1. Januar sowie an Karneval geschlossen
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen
siehe Spalte rechts
Informationen zu Anmeldung und Buchung von Gruppenführungen
siehe Spalte rechts
Bitte buchen Sie Ihre Veranstaltung spätestens zehn
Arbeitstage vor dem gewünschten Termin. Wir empfehlen
eine Online-Buchung über www.museenkoeln.de.
Wenn Ihre Anmeldung nicht mehr berücksichtigt werden
kann, erhalten Sie umgehend Nachricht.
Das Entgelt für die Veranstaltung ist vor Beginn der
Veranstaltung an der Kasse des jeweiligen Museums zu
zahlen. In Ausnahmefällen kann Zahlung gegen Rechnung
erfolgen. Sofern ein Gruppenentgelt vereinbart ist, bleibt
es bei diesem Entgelt in voller Höhe, auch wenn sich die
Teilnehmerzahl reduziert. Eine Stornierung kann nur
in Textform (E-Mail, Brief, Fax) erfolgen. Anmeldungen
können bis fünf Tage vor dem Veranstaltungstermin
kostenlos storniert werden. Maßgeblich für den Zeitpunkt
der Stornierung ist deren Eingang beim Museumsdienst
Köln. Bei nicht rechtzeitiger Stornierung wird das jeweilige
Entgelt in voller Höhe fällig. Entsprechendes gilt bei Nichterscheinen zu Veranstaltungsbeginn.
Die Wartezeit des Führungspersonals beträgt 15 Minuten
ab dem geplanten Beginn der Veranstaltung. Ein Anspruch
des Kunden auf Durchführung der Veranstaltung nach
Ablauf der Wartezeit oder bei einer die Höchstteilnehmerzahl überschreitenden Gruppengröße besteht nicht.
Insbesondere bei Sonderausstellungen kann die Überschreitung der angegebenen Obergrenze einen Verstoß
gegen den Versicherungsschutz der ausgestellten Werke
bedeuten. Daher bitten wir dringend um Beachtung.
Unser Führungspersonal ist berechtigt, auf der Einhaltung
der Gruppengröße zu bestehen. Die Teilnahme an allen
Veranstaltungen geschieht auf eigene Verantwortung. Die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Museumsdienstes Köln finden Sie unter www.museenkoeln.de
Impressum
Herausgeber:
Stadt Köln – Der Oberbürgermeister
Museumsdienst Köln, Matthias Hamann
Redaktion: Marie-Luise Höfling
Gestaltung: mwk – Zimmermann & Hähnel GmbH
Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG
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1 Römisch-Germanisches Museum
2 Archäologische Zone
Jüdisches Museum/Mikwe
3Domgrabung/Domschatzkammer
4 Wallraf-Richartz-Museum &
Fondation Corboud
5 Museum Schnütgen
6 Kölnisches Stadtmuseum
7 Museum für Angewandte Kunst Köln
8Kolumba
9 Museum Ludwig
= Käthe Kollwitz Museum
! Die Photographische Sammlung/Tanzmuseum
des Deutschen Tanzarchivs/SK Stiftung Kultur
Akademie der Künste der Welt
" Kölnischer Kunstverein
§ Rautenstrauch-Joest-Museum –
Kulturen der Welt
$ Museum für Ostasiatische Kunst
%NS-Dokumentationszentrum
&
Deutsches Sport- und Olympiamuseum
/ Kölner Karnevalsmuseum
(Odysseum
)Schokoladenmuseum
≠Farina-Haus
¡ Skulpturenpark Köln
Á Artothek – Raum für junge Kunst
¶ Geldgeschichtliches Museum
¢ Geomuseum der Universität zu Köln
Í Kölner Festungsmuseum
MuseumsCard
Single oder Family (zwei Erwachsene und
zwei Kinder). Nutzen Sie das Kombi­ticket
für alle Museen der Stadt Köln, gültig an
zwei aufeinanderfolgenden Öffnungs­
tagen und zusätzlich als Fahrschein für
die öffentlichen Verkehrsmittel in Köln
am ersten Gültigkeitstag. Erhältlich an
den Kassen aller städtischen Museen,
bei den Kölner Verkehrsbetrieben KVB
(Ticket-Center Neumarkt) und unter
www.koelnticket.de
KölnCard
Entdecken Sie Köln preisgünstig und bequem.
Freie Fahrt im ÖPNV für 24 oder 48 Stunden sowie bis zu 50% Vergünstigung in den Bereichen
Sightseeing, Kunst, Kultur und Gastronomie.
Die KölnCard ist für Gruppen bis zu 5 Personen
oder als Einzelticket bei KölnTourismus, in
vielen Kölner Hotels sowie den Kundenzentren
und den Fahrkartenautomaten der Kölner
Verkehrs-Betriebe (KVB) und der Deutschen
Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Sieg
erhältlich. Ausführliche Informationen zum
Angebot der KölnCard finden Sie unter
www.koelntourismus.de
Museumstickets
Die aktuellen Eintrittspreise, alle Informationen
über Ermäßigungen und Sonderkonditionen
unter: www.museenkoeln.de
In Kooperation mit
Museen der