Audi A3 Sportback
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Audi A3 Sportback
Audi A3 Sportback Kurzfassung Auf einen Blick Langfassung Audi A3 Sportback - Fahrspaß in einer neuen Form Das Design Der Antrieb Das Fahrwerk Die Karosserie Die Ausstattung Kurzfassung Fahrspaß in einer neuen Form Audi A3 Sportback Eine neue Größe geht an den Start in der Premium-Kompaktklasse. Den A3 Sportback charakterisieren die sportive Eleganz eines Coupés und die Vielseitigkeit eines Fünftürers, anspruchsvolle Technologie und ausgeprägte Fahrdynamik. Mit Sechs- und Vierzylinder-Motoren bis zu 184 kW (250 PS), Front- oder permanentem Allradantrieb quattro sowie - auf Wunsch - dem revolutionären Direktschaltgetriebe DSG löst die Technik das Versprechen ein, das die sportliche Optik dieses besonderen Fünftürers gibt - Fahrspaß in einer neuen Form. Eine neue Größe in der Kompaktklasse - das bedeutet auch: Der Audi A3 Sportback geht gezielt einen eigenen, neuen Weg. Er bietet die betont sportlichen Qualitäten und die Athletik der 3-türigen Version, mit der er Antrieb, Dynamikfahrwerk und Radstand gemeinsam hat. Zusätzlich offeriert er - neben den beiden Fondtüren - mehr Raum und Variabilität in seiner gegenüber dem Dreitürer um insgesamt 83 Millimeter verlängerten Karosserie. Im Gepäckraum stehen 370 Liter (bei umgeklappter Rückbank: 1.120 Liter) Volumen für Beförderungsaufgaben rund um Sport, Freizeit und Familie zur Verfügung: Selbst zwei Golfbags lassen sich im Gepäckabteil querliegend unterbringen. Die serienmäßig asymmetrisch umklappbaren Rücksitzlehnen sowie die optionalen Gepäckraum- und Ablagepakete ermöglichen zahlreiche Varianten, dieses Raumangebot ganz für den persönlichen Anspruch jedes Fahrers auszulegen. Schon im Rückspiegel gibt sich der A3 Sportback auf den ersten Blick zu erkennen: Seine Frontpartie wird geprägt vom markanten Singleframe-Kühlergrill. Die ausgeprägte seitliche Pfeilung und der dynamische Schnitt der Klarglasscheinwerfer verleihen dem Gesicht den Audi-typisch selbstbewussten und durchaus offensiven Charakter. Die nach hinten Coupé-typisch flacher werdende Silhouette des A3 Sportback greift die Linienführung seines 3türigen Pendants auf. Dabei verbindet das sanft nach hinten geschwungene Dach das neu gestaltete Heck bündig mit der kraftvollen, zur Straße hin orientierten Gesamtproportion. Neben der zusätzlichen, großflächigen hinteren Tür kennzeichnet auch das dritte Seitenfenster die neue Seitenansicht. Hier bewegen sich die untere und obere Horizontal-Linie aufeinander zu und unterstreichen die coupéhafte Proportion. Auch die optionale, so dezente wie markante Dachreling betont wirkungsvoll die Linienführung. Erstmals hält mit dem Sportback die neue Audi Lenkrad-Generation Einzug ins Interieur der Kompaktklasse. Erkennbar sind die 3- oder 4-Speichen-Lenkräder am trapezförmig gestalteten Zentralelement, dessen Linien das Design des Singleframe-Kühlergrills zitieren. Die Anmutung der Oberflächen und jedes einzelnen Details wird geprägt von ausgesuchter Materialqualität und einer Verarbeitung auf höchstem Niveau. Ein Standard, der keineswegs nur den Passagieren zugute kommt, sondern der auch die Qualitätsanmutung des Gepäckraums charakterisiert. Nicht nur von der für den Audi A3 typischen exzellenten Qualität im Innenraum, sondern auch vom deutlich gewachsenen Raumangebot profitieren die Insassen. Durch die gegenüber dem Dreitürer um 68 Millimeter verlängerte Heckpartie gewinnt nicht nur die Bein-, sondern auch die Kopffreiheit. Bequem fällt zudem der Einstieg durch die weit öffnenden hinteren Türen und dank der für die Kompakt-klasse exzellenten Beinfreiheit aus. Ein grundsätzlicher Vergleich zum bisherigen A3-Fünftürer macht deutlich: Die Verlängerung des Radstands um 65 Millimeter kommt nahezu vollständig der gewachsenen Innenraumlänge(+55 Millimeter) zugute. Auch die angestiegene Fahrzeugbreite (+30 Millimeter) schlägt sich in einem deutlich optimierten Raumkomfort nieder. Im Vergleich zum bisherigen A3 Fünftürer profitieren beim Sportback besonders die Fondpassagiere von einer deutlich verbesserten Kniefreiheit (+40 Millimeter). Bei der Schulterfreiheit (hinten +29, vorne +35 Millimeter) haben beide Sitzreihen erfreulich klar zugelegt. Der Antrieb Sechszylinder, Benzindirekteinspritzung FSI, weltweit einzigartiger Turbo-FSI und drehmomentstarke TDIMotoren mit Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung, Direktschaltgetriebe DSG mit Doppel-kupplung, 5- und 6Gang-Schaltgetriebe und innovatives 6-Stufen-tiptronic Automatikgetriebe und permanenter Allradantrieb quattro: Weit gefächert, jedoch stets von klarer Sportlichkeit geprägt - so präsentiert sich das Motoren- und Getriebeprogramm beim Debüt des Audi A3 Sportback. Und noch eine weitere Qualität haben alle Aggregate gemeinsam: Jedes bleibt unter den Grenzwerten der EU4-Norm. Weltpremiere erlebt im A3 Sportback ein neuer, äußerst dynamischer Vertreter der FSI-Motorenfamilie: Der 2.0 TFSI (ab Ende '04), ein Vierzylinder mit Turbolader und Ladeluftkühler, mobilisiert 147 kW (200 PS). Das enorme Drehmoment von 280 Newtonmetern steht im breiten Bereich zwischen 1.800 und 5.000 1/min zur Verfügung. Ein Maximalwert wie im bisherigen Audi S3, der aber noch deutlich früher erreicht wird. Der neue Motor ist zugleich der weltweit erste Serienmotor, der FSI-Benzindirekteinspritzung und Turboaufladung kombiniert. Diese Technik - sie kommt auch im Le Mans-Sieger Audi R8 zum Einsatz - ermöglicht eine einzigartige Synthese von Drehfreude, Leistung und hohem Wirkungsgrad. Das Motorenprogramm in der Übersicht: • 3.2 Sechszylinder mit 184 kW (250 PS), 320 Newtonmeter • 2.0 TFSI mit 147 kW (200 PS), 280 Newtonmeter – neu (ab Ende '04) • 2.0 FSI mit 110 kW (150 PS), 200 Newtonmeter • 1.6 FSI mit 85 kW (115 PS), 155 Newtonmeter • 1.6 mit 75 kW (102 PS), 148 Newtonmeter • 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS), 320 Newtonmeter • 1.9 TDI mit 77 kW (105 PS), 250 Newtonmeter. Je nach Motorvariante gehören manuell geschaltete 5- oder 6-Ganggetriebe zur Serienausstattung. Ein einzigartiges Angebot: Das sportliche Direktschaltgetriebe DSG. Diese innovative Kraftübertragung inspiriert von Rennsporttechno-logie - erlaubt dank elektrohydraulisch gesteuerter Doppelkupplung blitzschnelle Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung und damit sportlichen Fahrspaß pur. Das DSG verbindet die Vorteile eines konventionellen 6-Gang-Schaltgetriebes mit den Qualitäten einer modernen Automatik - ein überlegenes Antriebskonzept: Der Fahrer profitiert von enormer Agilität und Fahrspaß mit gleichermaßen dynamischer wie harmonischer Beschleunigung ohne Unterbrechung der Zugkraft. Das DSG ist für die jeweils stärksten Versionen des A3 Sportback erhältlich: für den 3.2 quattro, den 2.0 TFSI und den 2.0 TDI. Die innovative 6-stufige tiptronic ist auf Wunsch für den A3 Sportback 2.0 FSI und für den 1.6 erhältlich. Nach wie vor ohne Pendant im Feld der Premium-Kompaktklasse ist der permanente Allradantrieb quattro, mit dem sich die Kraft auch der leistungsstärksten A3 Sportback-Versionen optimal in Traktion und Vortrieb umsetzen lässt. Damit bietet quattro zugleich auch die Voraussetzung für ein hohes Maß an Fahrdynamik und aktiver Fahrsicherheit. Das Dynamikfahrwerk ist für ein sportlich-agiles Handling mit gleichzeitig hoher Stabilität ausgelegt und sorgt bei Front- genauso wie bei quattro-Antrieb für ausgeprägte Kurvenfreudigkeit und guten Komfort. Wie schon beim Audi A3, ist auch beim Sportback die von der Fachpresse einhellig gelobte elektromechanische Lenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Servounterstützung an Bord. Sie verbindet ein optimales Lenkgefühl mit geringer Empfindlichkeit gegen Fahrbahnanregungen und Seitenwinde wie auch einen deutlich reduzierten Energieverbrauch. Serienausstattung sind im A3 Sportback elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Selbstverständlich für den A3 Sportback sind Sicherheitsfeatures wie das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP, die Vordersitze mit aktiven Kopfstützen, optische und akustische Gurttrageerinnerung, Front- und Seitenairbags für die vorderen Insassen oder das Kopfairbagsystem sideguard, das vorne und hinten außen sitzende Passagiere gleichermaßen schützt. Besonderes Merkmal im Premiumsegment der Kompakten, das der A3 begründet hat, sind optionale Ausstattungen wie DVD-Navigation mit Bildschirm, Seitenairbags für Fondpassagiere, elektrische Sitzverstellung, das großflächige Glasdach open sky oder die Standheizung. Auf einen Blick: Audi A3 Sportback • Neu gestaltete, fünftürige Karosserie mit betont sportlichem coupéhaften Design und großzügigem Raumangebot auf allen Plätzen • Abmessungen: Länge 4286 mm, Breite 1765 mm, Höhe 1423 mm, Radstand 2578 mm. Gepäckraum: 370 Liter /1120 Liter (Frontantrieb) • Motoren: • 3,2 Liter Sechszylinder mit 184 kW (250 PS), 320 Newtonmeter. 0-100 km/h: 6,3 s; Vmax 250 km/h (abgeregelt) • 2,0 Liter TFSI mit 147 kW (200 PS), 280 Newtonmeter. 0-100 km/h: 7,0 s, Vmax 236 km/h (ab Ende '04) • 2,0 Liter FSI mit 110 kW (150 PS), 200 Newtonmeter. 0-100 km/h: 9,1 s; Vmax 214 km/h • 1,6 Liter FSI mit 85 kW (115 PS), 155 Newtonmeter. 0-100 km/h: 11,1 s, Vmax 196 km/h • 1,6 Liter mit 75 kW (102 PS), 148 Newtonmeter. 0-100 km/h: 12,2 s; Vmax 185 km/h • 2,0 Liter TDI mit 103 kW (140 PS), 320 Newtonmeter. 0-100 km/h: 9,2 s; Vmax 207 km/h. • 1,9 Liter TDI mit 77 kW (105 PS), 250 Newtonmeter. 0-100 km/h: 11,7 s, Vmax 187 km/h • manuelle 5- bzw. 6-Gang-Schaltgetriebe, alternativ 6-stufige tiptronic • Direktschaltgetriebe DSG mit Doppelkupplung für 3.2 quattro, 2.0 TFSI und 2.0 TDI auf Wunsch: • Frontantrieb; permanenter Allradantrieb quattro - Serienausstattung bei 3.2 quattro; auf Wunsch auch für 2.0 TFSI erhältlich • Fahrwerk: McPherson-Vorderachse mit Dreieckslenkern und Vierlenker-Hinterachse für sportlich-agiles Handling • Elektromechanische Lenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkunterstützung • 16- oder 17-Zoll-Räder Serienausstattung • Drei Ausstattungslinien: Attraction, Ambition, Ambiente • Serienausstattung: u.a. elektrische Fensterheber vorne und hinten, Außentemperaturanzeige, Vordersitze mit aktiver Kopfstütze, Kopf-Airbagsystem sideguard, ESP Langfassung Fahrspaß in einer neuen Form Audi A3 Sportback Eine neue Größe rollt an den Start in der Premium-Kompaktklasse. Den A3 Sportback charakterisieren die sportive Eleganz eines Coupés und die Vielseitigkeit eines Fünftürers, anspruchsvolle Technologie und ausgeprägte Fahrdynamik. Mit Vier- und Sechszylinder-Motoren bis zu 184 kW (250 PS), Front- oder permanentem Allradantrieb quattro sowie - auf Wunsch - dem revolutionären Direktschaltgetriebe DSG lösen Antrieb und Fahrwerk das Versprechen ein, das die sportliche Optik dieses besonderen Fünftürers gibt Fahrspaß in einer neuen Form. Der Audi A3 Sportback geht gezielt einen eigenen, neuen Weg in der Kompaktklasse. Er bietet die betont sportlichen Qualitäten und die Athletik der 3-türigen Version, mit der er Antrieb, Dynamikfahrwerk und Radstand gemeinsam hat. Zusätzlich offeriert er - neben den beiden Fondtüren - mehr Raum und Variabilität in seiner gegenüber dem Dreitürer um insgesamt 83 Millimeter verlängerten Karosserie. Unter dem coupéhaften Dach stehen 370 Liter (bei umgeklappten Rücksitzlehnen: 1.120 Liter) Volumen für Beförderungsaufgaben rund um Sport, Freizeit und Familie zur Verfügung: Selbst zwei Golfbags lassen sich im Gepäckabteil querliegend unterbringen. Die serienmäßig asymmetrisch umklappbaren Rücksitzlehnen sowie die optionalen Gepäckraum- und Ablagepakete ermöglichen zahlreiche Varianten, dieses Raumangebot ganz für den persönlichen Anspruch jedes Fahrers auszulegen. Dies gilt auch für die Ausstattungslinien: Mit der charaktervollen Attraction-, der sportlichen Ambition- und der exklusiven Ambiente-Ausstattung stehen drei Varianten zur Wahl, den A3 Sportback in ein individuelles Wunschfahrzeug zu verwandeln. Eine besondere, eigens für den Sportback entwickelte Ausstattung ist das großflächige Glasdach open sky, das den Blick in Richtung Himmel frei gibt und sich auf Wunsch weit öffnen lässt. Weltpremiere erlebt im A3 Sportback ein neuer, äußerst dynamischer Vertreter der FSI-Motorenfamilie, der die besonderen Qualitäten des neuen kompakten Audi zur Geltung bringt: Der 2.0 TFSI, ein Vierzylinder mit Turbolader und Ladeluftkühler, mobilisiert 147 kW (200 PS), das enorme Drehmoment von 280 Newtonmetern steht im breiten Bereich zwischen 1.800 und 5.000 1/min zur Verfügung. So sprintet der A3 2.0 TFSI Sportback mit dem einzigartigen Direktschaltgetriebe DSG in nur 7,0 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter zur Höchstgeschwindigkeit von 236 km/h. Das Design Schon im Rückspiegel gibt sich der A3 Sportback auf den ersten Blick zu erkennen: Seine Frontpartie wird geprägt vom markanten Singleframe-Kühlergrill mit der prägnanten, umlaufenden Chromleiste. Die ausgeprägte seitliche Pfeilung und der dynamische Schnitt der Klarglasscheinwerfer verleihen dem Gesicht den Audi-typisch selbstbewussten und durchaus offensiven Charakter. Die nach hinten Coupé-typisch flacher werdende Silhouette des A3 Sportback greift die Linienführung seines 3türigen Pendants auf. Dabei verbindet das sanft nach hinten geschwungene Dach das neu gestaltete Heck bündig mit der kraftvollen, zur Straße hin orientierten Gesamtproportion. Neben der zusätzlichen großflächigen hinteren Tür kennzeichnet auch das dritte Seitenfenster die neue Seitenansicht. Hier bewegen sich die untere und obere Horizontal-Linie aufeinander zu und unterstreichen die coupéhafte Proportion. Auch die optionale, so dezente wie markante Dachreling betont wirkungsvoll die Linienführung. Betont kräftig konturiert, scheinen sich die runden Radhäuser auf das Fundament des durch die Dynamic Line scharf abgesetzten Schwellerbereichs zu stützen. Große Räder in Formaten zwischen 16 und 17 Zoll unterstreichen die Wirkung maskuliner Sportlichkeit, machen das dynamische Potenzial des neuen Audi A3 Sportback schon im Stand sichtbar. Der optische Schwerpunkt des A3 Sportback befindet sich somit im kraftvollen, trapezförmigen Heck; es lässt das gesamte Fahrzeug förmlich sprungbereit wirken. Die Heckpartie selbst ist mit ihrer wohldosierten Ökonomie der Linienführung und der grafischen Aufteilung der Flächen völlig neu gestaltet. Ebenfalls neu ist die Geometrie der hinteren Leuchteinheiten. Im Übergang von Seiten- zu Heckpartie noch betont vertikal ausgerichtet, verjüngen sie sich in Richtung Fahrzeugmitte. Dies unterstreicht die breite Horizontale unterhalb der Fensterfläche sowie den tiefen Schwerpunkt - ein weiteres optisches Indiz für die Dynamik des Audi A3 Sportback. Wie schon beim Dreitürer, verweisen - je nach Motorisierung - ein oder zwei sichtbare Endrohre der Abgasanlage auf die Dynamik des Fahrzeugs. Und die hoch angesetzten Heckleuchten akzentuieren besonders bei Nacht die trapezförmige Gestaltung der Heckpartie, die beim Blick von hinten die kraftvolle Wirkung des Audi A3 Sportback ausmacht. Das Interieur Von Sportlichkeit und Eleganz ist das Interieur-Design des Audi A3 Sportback bestimmt. Diesen Eindruck prägen die sportwagen-typisch tiefe Sitzposition ebenso wie die hohe Mittelkonsole und die klare, großflächige Gliederung des Armaturenträgers. Die Anmutung der Oberflächen und jedes einzelnen Details wird geprägt von ausgesuchter Materialqualität und einer Verarbeitung auf höchstem Niveau. Auch der bündige Übergang von Armaturentafel in die Türverkleidung ist Audi-typisch. Die Türbrüstung steigt dezent an und weist in dynamischer Pfeilung in Richtung Fond. Die Dekorleisten verjüngen sich und unterstreichen die kraftvolle Optik. Das Kombiinstrument wird von einer nahezu runden Abdeckung überwölbt, ein Element, das bewusst die Gestaltung anderer sportlicher AudiFahrzeuge - wie TT und A4 Cabriolet - zitiert. Erstmals hält mit dem Sportback die neue Audi Lenkrad-Generation Einzug in die Kompaktklasse. Erkennbar sind die 3- oder 4-Speichen-Lenkräder am trapezförmig gestalteten Zentralelement, dessen Linien das Design des Singleframe-Kühlergrills zitieren. Doch es ist auch die Gestaltung aller Details, die den A3 Sportback wieder als einen echten Audi kennzeichnet. Dies gilt zunächst für die Ergonomie: also für die perfekte Position des Schalthebels ebenso wie für das sportwagentypisch stehende Gaspedal und die klare Zeichnung der Armaturen, die die präzise Architektur eines Chronometers aufweisen. In allen Bereichen des Interieurs verbinden sich ergonomisch ausgefeilte Formgebung mit hohen ästhetischen Qualitäten: So etwa bei den runden, in Aluminiumoptik eingefassten Luftausströmern, bei den gleichfalls mit metallenen Rändern ausgestatteten Drehreglern der Klimaautomatik und den zahlreichen Applikationen in Aluminium-Anmutung wie beispielsweise für Tür- oder Handschuhfachöffner. Besondere Dynamik signalisieren vorne wie im Fond, die hoch angesetzten, nach hinten ansteigenden Dekoreinlagen an der Türinnenseite. Zwei schmale Stege verbinden den Mitteltunnel mit der vertikalen Ebene der Konsole, schaffen so den Eindruck besonderer Leichtigkeit: Ein Detail, das nicht zufällig an eine Ikone für aktuelles Fahrzeugdesign erinnert, an den Audi TT. Beim Blick zurück vergrößern die L-förmigen hinteren Kopfstützen die Durchsicht und damit das Sichtfeld des Fahrers beim Rangieren. Drei Linien für die Ausstattung Der Audi A3 Sportback führt das erfolgreiche Ausstattungslinien-Konzept seines dreitürigen Pendants fort. Drei Linien, jeweils in sich stimmig durchkomponiert, stehen zur Wahl: • die charaktervolle Attraction-Variante, • die besonders sportliche Ambition- und • die exklusive Ambiente-Ausstattung. Neben Rädern und funktionalen Differenzierungsmerkmalen umfassen diese Linien auch unterschiedliche Farben, Bezugsstoffe, Lenkräder und Dekoreinlagen. Nur ein Beispiel: Während die Dekoreinlagen in Attraction-Modellen in genarbtem, matt lackiertem Kunststoff ausgeführt sind, werden sie bei den sportlichen Ambition-Versionen mit schwarzem oder blauem Hochglanzlack überzogen und bestehen bei Ambiente aus Vavonaholz in der Farbe Bernstein. Deutlicher Raumgewinn Spürbarer Fortschritt des jüngsten Sprosses der A3-Generation ist das klar gewachsene Platzangebot für alle Insassen. Das gilt - mehr noch als für den Dreitürer - für den Sportback, dessen Karosserie um 83 Millimeter gewachsen ist. Durch die um 68 Millimeter verlängerte Heckpartie gewinnt nicht nur die Innenraumlänge, sondern auch das Platzangebot im Gepäckraum profitiert. Leicht fällt der Einstieg auf die hinteren Sitzplätze durch die weit öffnenden Türen und der für die Kompaktklasse exzellenten Beinfreiheit. Ein grundsätzlicher Vergleich zur ersten Generation des Audi A3 macht deutlich: Die Verlängerung des Radstands um 65 Millimeter kommt nahezu vollständig der gewachsenen Innenraumlänge (+55 Millimeter) zugute. Auch die angestiegene Fahrzeugbreite (+30 Millimeter) schlägt sich in einem deutlich optimierten Raumkomfort nieder. Im Vergleich zum bisherigen A3 Fünftürer profitieren beim A3 Sportback besonders die Fondpassagiere von einer deutlich verbesserten Kniefreiheit (+40 Millimeter). Bei der Schulterfreiheit (hinten +29, vorne +35 Millimeter) haben beide Sitzreihen erfreulich klar zugelegt. Raumgewinn verschaffen jedoch nicht nur die insgesamt größeren Abmessungen, sondern auch Ökonomie im Detail: Die platzsparende Konstruktion des Handbremshebels mit z-förmiger Kröpfung macht es möglich, in der Mittelkonsole zwei zusätzliche Getränkehalter einzurichten, die auch für die hinten Sitzenden erreichbar sind. Dabei gibt es für alle Insassen zahlreiche leicht zugängliche Ablagemöglichkeiten: Die vorderen Passagiere können großvolumige Ablagen in den vorderen Türen sowie im Handschuhfach nützen, zudem diverse Bereiche in der Mittelkonsole und die geräumige Ablage vor der Schaltung. Optional erhältlich ist zudem ein Ablagepaket, das u.a. neben Netzen an der Rücklehne der Vordersitze, ein Ablagefach unter dem Fahrersitz, ein Netz im Fußraum des Beifahrers und Taschenhaken mit zusätzlichem Netz unter der Gepäckraumabdeckung bietet. Integriert in die Gepäckraumabdeckung ist auf Wunsch ein Sonnenschutz (Serie im Ambition). Neu sind auch die optionalen Sonnenschutzrollos an den hinteren Türscheiben. Besondere Variabilität ermöglicht die optionale, klappbare Mittelarmlehne im Fond, die nicht nur über zwei Getränkehalter und ein Ablagefach verfügt. Umgeklappt bietet sie eine Durchladeöffnung, die auf Wunsch mit herausnehmbarem Transportsack, beispielsweise für bis zu vier Paar Skier oder zwei Snowboards genutzt werden kann. Das Gepäckraumvolumen des Audi A3 Sportback reicht durchaus für anspruchsvolle Transportaufgaben aus: 370 Liter stehen bei aufrechter Rücksitzlehne zur Verfügung; bei umgelegter Sitzbank sogar bis zu 1.120 Liter. Hoher Sitzkomfort Die längs- und höhenverstellbare Lenksäule sowie der gleichfalls längs- und auch in der Höhe einstellbare Fahrersitz ermöglichen für jede nur denkbare Statur eine optimale Sitzposition. Die ergonomische Gestaltung der serienmäßigen Vordersitze des Audi A3 Sportback verbindet hohe Langstreckentauglichkeit für ermüdungsfreies Fahren mit gutem Seitenhalt in Kurven bei sportlicher Fahrweise. Für noch höhere Ansprüche an sportliche Fortbewegung ergänzen optionale Sportsitze das Ausstattungsangebot (Serie bei Ambition). Die Vordersitze lassen sich auf Wunsch auch mit elektrischer Sitzverstellung und einer elektrisch einstellbaren Vier-Wege-Lordosestütze ordern - ein Angebot, das besonders rückenschonendes Sitzen ermöglicht und schmerzhaften Verspannungen wirkungsvoll vorbeugt. Der Antrieb Sechszylinder, Benzindirekteinspritzung FSI, weltweit einzigartiger Turbo-FSI und drehmomentstarke TDIMotoren mit Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzung, Direktschaltgetriebe DSG mit Doppelkupplung, 5- und 6- Gang-Schaltgetriebe und innovatives 6-Stufen-tiptronic Automatikgetriebe und permanenter Allradantrieb quattro: Weit gefächert, jedoch stets von klarer Sportlichkeit geprägt: So präsentiert sich das Motoren- und Getriebeprogramm beim Debüt des neuen Audi A3 Sportback. Und noch eine weitere Qualität haben alle Aggregate gemeinsam: Jedes bleibt unter den Grenzwerten der EU4-Norm. Das Motorenprogramm in der Übersicht: • 3.2 Sechszylinder mit 184 kW (250 PS), 320 Newtonmeter • 2.0 TFSI mit 147 kW (200 PS), 280 Newtonmeter – neu (ab Ende '04) • 2.0 FSI mit 110 kW (150 PS), 200 Newtonmeter • 1.6 FSI mit 85 kW (115 PS), 155 Newtonmeter • 1.6 mit 75 kW (102 PS), 148 Newtonmeter • 2.0 TDI mit 103 kW (140 PS), 320 Newtonmeter • 1.9 TDI mit 77 kW (105 PS), 250 Newtonmeter. Die Benzinmotoren Der 3.2 Sechszylinder Das leistungsstärkste Aggregat überhaupt und gleichzeitig auch der souveränste Ottomotor im A3 Sportback das ist der V6-Vierventiler mit 3,2 Liter Hubraum. Der Sechszylinder eignet sich aufgrund seiner hervorragenden Drehmoment- und Leistungscharakteristik besonders für ein so sportliches Fahrzeug wie den Audi A3 Sportback. Er leistet 184 kW (250 PS) und liefert ein breites Drehmomentplateau mit einem Spitzenwert von 320 Nm im Bereich zwischen 2.500 und 3.000 1/min. Die ideale Voraussetzung für kraftvollen Durchzug in allen Geschwindigkeitsbereichen und leichtfüßige Sprints - ganz gleich, ob der Fahrer sich für eine manuelle 6-Gang-Schaltung oder das neue sportliche Direktschaltgetriebe DSG entscheidet. Die Fahrleistungs-Werte fallen entsprechend beeindruckend aus: Der A3 Sportback 3.2 quattro mit Direktschaltgetriebe DSG beschleunigt in nur 6,3 Sekunden von 0-100 km/h; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (abgeregelt). Die Ansteuerung der Drosselklappe ist so ausgelegt, dass der Motor außergewöhnlich agil und spontan auf das Gaspedal reagiert. Gerade das Zusammenspiel mit der blitzschnellen und präzisen Steuerung des Direktschaltgetriebes DSG erzeugt einen ganz neuen Eindruck von Vortrieb. Besonders sportlich zeigt sich die DSG-Getriebesteuerung durch aktive Zwischengasstöße beim Herunterschalten in der Wählhebelposition S und in der manuellen Gasse. Die doppelflutige Abgasanlage trägt nicht nur zur Emissionssenkung bei, sie kann sich auch buchstäblich hören lassen. Die Audi-Akustiker haben einen sonoren Klang komponiert, der - ohne je aufdringlich zu werden - dem sportlichen Potenzial des Aggregats jederzeit gerecht wird. Der A3 Sportback 3.2 verfügt serienmäßig über permanenten Allradantrieb quattro. Der 2.0 TFSI Eine doppelte Weltpremiere gibt es ab Jahresende im Motoren-programm des neuen Audi A3 Sportback: Mit dem 2.0 TFSI präsentiert sich hier nicht nur ein völlig neu entwickeltes Aggregat, sondern es debütiert zugleich die Kombination von Turboaufladung und Benzin-Direkteinspritzung FSI im Serien-Motorenbau. Dabei hat diese Kombination im Rennsport bereits ihr Potenzial schlagend unter Beweis gestellt: Die von TurboFSI-Motoren angetriebenen Audi R8 jagen auf der Rundstrecke von Sieg zu Sieg und haben im Juni 2004 bereits zum vierten Mal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewonnen. Der Begriff „Benzin-Direkteinspritzer“ macht das signifikante Unterscheidungsmerkmal zu konventionellen Benzinmotoren klar: Anders als bei der Saugrohr-Einspritzung wird der Kraftstoff direkt in den Brennraum injiziert. Die Einspritzdüse - sie sitzt einlassseitig im Zylinderkopf - wird dabei durch eine von der Nockenwelle angetriebene Hochdruckpumpe und einen für alle Zylinder gemeinsamen Druckspeicher, dem Common RailSystem, versorgt. Das Einspritzventil dosiert millisekundengenau bei Einspritzdrücken bis 110 bar. Zum Vergleich: Eine Saugrohr-Einspritzung operiert mit maximal vier bar. Der Vierzylinder-Turbo-FSI basiert konstruktiv auf dem 2.0 FSI-Saug-motor, mit dem er die wesentlichen Dimensionen wie 88 Millimeter Zylinderabstand, den Zylinderkopf und den Kurbeltrieb gemeinsam hat. Jedoch sind zahlreiche Komponenten den deutlich höheren Arbeitsdrücken und auch der höheren dynamischen Belastung des Turbo-Aggregats angepasst. Das Zylinderkurbelgehäuse besteht aus GG 25-Grauguss - ein Material, das sowohl hohe Druckfestigkeit als auch ein ausgezeichnetes akustisches Verhalten zu seinen Merkmalen zählt. Ein Massenausgleichsgetriebe verbessert die Akustik zusätzlich. Zwei Ausgleichswellen, die mit doppelter Kurbelwellendrehzahl rotieren, kompensieren die Motor-Massenkräfte. Die Kraftübertragung von der Kurbelwelle erfolgt mit einem Dreieckskettenantrieb, der neben den Ausgleichswellen auch die Ölpumpe antreibt. Das Resultat dieser Maßnahmen ist ein Schwingungsverhalten, das für einen Vierzylinder vorbildlich ausfällt. Spürbare Vibrationen gibt es hier ebenso wenig wie lästige Brummfrequenzen unter Last. Dazu passt der wohl komponierte Sound der speziell abgestimmten Abgasanlage. Das Saugrohr des 2.0 TFSI besteht aus einem High-Tech-Kunststoff. Hier integriert sind auch die Ladungsbewegungsklappen, deren Position von einem kontinuierlich arbeitenden Stellmotor variiert wird. So lässt sich, je nach Drehzahl- und Lastzustand, die optimale Bewegung des Luftstroms (Tumble) steuern. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt über ein Common Rail-System, das von einer bedarfsgeregelten Hochdruckpumpe versorgt wird. Die Einspritzung erfolgt über eine seitlich zwischen den Einlassventilen integrierte Düse direkt in den Brennraum. Anders als beim 2.0 FSI-Saugmotor wird das Kraftstoff-Luftgemisch im Brennraum ausschließlich homogen verteilt. Dies bedeutet eine in allen Drehzahlbereichen eine ausgeprägte Charakteristik von spontaner Leistung und agilem Ansprechverhalten. Der Vierventil-Zylinderkopf mit reibungsarmem Rollenschlepphebel-Antrieb verfügt über eine modifizierte Einlasskanalgeometrie, um noch höhere Tumble-Werte zu erreichen, als sie der FSI-Saugmotor bereits realisiert. Dadurch lässt sich - neben der Laufruhe - auch die Klopffestigkeit und damit der Wirkungsgrad verbessern. Resultat: Die Verdichtung des Turboaggregats liegt bei 10,5 : 1 und damit auf einem Niveau, das sonst nur moderne Saugmotoren erreichen. Dies hat, zusammen mit den Vorteilen der Benzindirekteinspritzung, entscheidenden Anteil an der Steigerung des thermodynamischen Wirkungsgrads gegenüber Saugrohreinspritzwie auch konventionellen Turbo-Aggregaten: Während gegenüber dem 1.8 T-Vorgängeraggregat im Audi A3 der Hubraum lediglich um 10 Prozent ansteigt, erhöhte sich das Drehmoment um volle 20 Prozent auf nunmehr 280 Newtonmeter. Ein Wert, der schon ab 1.800 und konstant bis 5.000 1/min zur Verfügung steht. Dieses außerordentlich breite Plateau ermöglicht einerseits eine schaltfaule und kraftstoffsparende Fahrweise, während andererseits jederzeit ein leichter Tritt auf das Gaspedal für nachdrücklichen Schub und spontane Leistungsentfaltung sorgt. Diese Technik verleiht dem A3 Sportback 2.0 TFSI Elastizitätswerte auf dem Niveau deutlich hubraumstärkerer Sportwagen: Im 4. Gang wird der für Überholvorgänge so typische Zwischenspurt von 60 auf 120 km/h in nur 5,4 Sekunden absolviert. Der Vorgänger nahm sich dazu noch 6,8 Sekunden, also rund 20 Prozent mehr Zeit. Beeindruckend ist zudem, wie spontan der neue Turbomotor jederzeit auf den Gasfuß reagiert, mit welchem Biss er dessen Befehle in Beschleunigung umsetzt. Auch dies lässt sich in Zahlen fassen. Bereits direkt nach dem Öffnen der Drosselklappe mobilisiert der 2.0 TFSI ein rund 15 Prozent höheres Grunddrehmoment als der 1.8 T, der Drehmomentanstieg bis zum Erreichen des maximalen Werts verläuft entschieden steiler: So benötigt der neue Turbo-FSI nur die Hälfte der Zeit, um das maximale Drehmoment des Vorgängers zu erreichen - und kann danach noch deutlich weiter zulegen, bis der Maximalwert von 280 Newtonmetern erreicht ist. Für den klassischen 0-100 km/h-Sprint benötigt der A3 Sportback 2.0 TFSI mit DSG-Getriebe nur 7,0 Sekunden; als Höchstgeschwindigkeit erreicht das 147 kW (200 PS) starke Fahrzeug stolze 236 km/h. Für die Effizienz des neuen Motors spricht trotz der hohen Leistung sein erfreulich niedriger Kraftstoffverbrauch. Nur 7,7 Liter Superkraftstoff werden durchschnittlich je 100 Kilometer Fahrstrecke aus dem Tank gefördert. Der Audi A3 Sportback 2.0 TFSI ist sowohl mit Frontantrieb und dem sportlichen Direktschaltgetriebe DSG als auch mit quattro-Antrieb und manueller 6-Gang-Schaltung erhältlich. Der 2.0 FSI Auch der Zweiliter-Saugmotor verfügt über Benzindirekteinspritzung: ein Common Rail-Einspritzsystem und eine Einkolben-Hochdruck-Einspritzpumpe versorgen das Aggregat mit Kraftstoff. Die vier Ventile pro Zylinder werden über reibungsarme Rollenschlepphebel betätigt. Die Einlassnockenwelle ist kontinuierlich verstellbar. Der 2.0 FSI im Sportback mobilisiert 110 kW (150 PS) und ein Drehmoment von 200 Nm bereits bei 3.500 1/min. Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Sportback 2.0 FSI mit manuellem 6Gang-Getriebe in nur 9,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er mit 214 km/h. Doch ebenso charakteristisch wie die Sportlichkeit ist für einen FSI-Motor seine ausgeprägte Effizienz. Denn angesichts der erzielten Fahrleistungen ist ein Durchschnittsverbrauch von lediglich 7,2 Liter Super Plus je 100 Kilometer (Insgesamt) mehr als beeindruckend. Durch Schaltsaugrohr und zweiflutiges Vorrohr setzt er im Drehmomentverlauf Maßstäbe in seiner Klasse. Möglich macht diesen Fortschritt das luftgeführte Brennverfahren des 2.0 FSI Motors. Es erlaubt den geschichteten und homogenen Magerbetrieb mit Luftüberschuss bei Teillast. Im Schichtbetrieb, der verbrauchsgünstigen Betriebsart des FSI-Motors, wird der Kraftstoff erst während der Kompressionsphase eingespritzt und von dem im Brennraum entstandenen Luftwirbel zur Zündkerze transportiert. Um die Kerze bildet sich dadurch ein zündfähiges Gemisch, während im restlichen Brennraum starker Luftüberschuss herrscht. Im Volllast- und im oberen Teillastbetrieb läuft auch dieser FSI-Motor im Homogenbetrieb. Der A3 Sportback 2.0 FSI ist in Kombination mit 6-Gang-Handschalt-getriebe und mit 6-stufiger tiptronic erhältlich. Der 1.6 FSI Einen sparsamen Sprinter - das macht das dritte Vierzylinder-Aggregat mit Benzin-Direkteinspritzung FSI, 85 kW (115 PS) und 155 Nm Drehmoment aus dem A3 Sportback 1.6 FSI. Damit erreicht der dynamische Fünftürer eine Höchstgeschwindigkeit von 196 km/h; die Tachonadel passiert die 100 km/h-Marke nach 11,1 Sekunden. Doch überzeugt dieser Vierzylinder nicht nur mit sportlichen Talenten. Der 1,6-Liter FSI-Motor demonstriert auch das Sparpotenzial, zu dem ihn die Technologie der BenzinDirekteinspritzung befähigt. Nur 6,6 Liter Super Plus benötigt der A3 1.6 FSI für 100 Kilometer, der Überlandverbrauch beträgt sogar nur 5,4 Liter je 100 km. Keine Frage - angesichts der gebotenen Fahrleistungen ein konkurrenzlos günstiger Wert für einen Ottomotor. Der 55 Liter fassende Kraftstofftank macht Reichweiten von deutlich über 800 Kilometern ohne Tankstopp möglich. Eine Besonderheit der FSI-Technik ist auf der Einlassseite zu finden - die sogenannte Tumbleklappe. Sie lässt sich beim 1.6 FSI-Motor in zwei Positionen stellen und beeinflusst damit gezielt die Bewegung der einströmenden Luft. Möglich werden somit zwei verschiedene Betriebsmodi als Voraussetzung für die Vielseitigkeit des FSIPrinzips: der Homogen- und der Schichtladebetrieb. Je nach Drehzahl, Lastzustand und Gaspedalstellung schaltet die Motorelektronik immer in den optimalen Modus - ohne dass der Fahrer dies bemerkt. Der 1.6 Ein guter Bekannter hält als Basismotorisierung im A3 Sportback Einzug: der 1,6-Liter Vierzylinder mit Schaltsaugrohr und oben-liegender Nockenwelle. Der Motorblock dieses Aggregats besteht aus Aluminium, eine Maßnahme, die gegenüber einem Grauguss-Pendant einen Gewichtsvorteil von immerhin 13 Kilogramm bedeutet. Die Ventilbetätigung durch Rollenschlepphebel sorgt für eine besonders niedrige innere Reibung. Auch die übrigen Komponenten des Motors sind zugunsten eines niedrigen Kraftstoff-Verbrauchs reibungsoptimiert. Resultat: Ausgestattet mit 1,6-Liter-Motor und 5-Gang-Handschaltung benötigt der Audi A3 Sportback nur 7,2 Liter Superkraftstoff je 100 Kilometer (Insgesamt). Bei aller Sparsamkeit ist der A3 Sportback 1.6 durchaus zügig unterwegs. Dank einer Motorleistung von 75 kW (102 PS) und einem Drehmoment von 148 Newtonmetern beschleunigt er mit 5-Gang-Handschaltung in 12,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 185 km/h. Dass er zudem noch in puncto Ansprechverhalten sowie Geräuschkomfort überzeugt, stellt zusätzliche Argumente zugunsten dieses hochmodernen Antriebs dar: eine ideale Basis für den Audi A3 Sportback. Der A3 Sportback 1.6 ist zunächst in Kombination mit 6-stufiger tiptronic und zeitnah auch mit 5-GangHandschaltgetriebe erhältlich. Die TDI-Motoren Der 1,9 Liter TDI Eines der erfolgreichsten und meistgebauten Aggregate bei Audi ist auch im A3 Sportback zu finden: der Vierzylinder TDI mit 1,9 Liter Hubraum und Pumpe-Düse-Direkteinspritzung. In der aktuellen Version leistet er 77 kW (105 PS) und stemmt ein beeindruckendes Drehmoment von 250 Newtonmetern bei nur 1.900 1/min auf die Kurbelwelle. Nur 11,7 Sekunden vergehen, bis die Tachonadel im A3 1.9 TDI die 100 km/h-Marke überschreitet. Und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h qualifiziert sich der Basis-TDI als ideales Automobil für lange Autobahnetappen mit hohen Durchschnittstempi. Dies gilt erst recht, da der Verbrauch von nur ca. 5,1 Litern/100 Kilometer erst nach mehr als 1.000 Kilometer Strecke zum Tankstopp zwingt. Damit erweist sich einmal mehr der hohe Reifegrad und die Effizienz der TDI-Technologie in Verbindung mit der Pumpe-Düse-Einspritzung. Dieses System ermöglicht derzeit immer noch die höchsten Einspritzdrücke überhaupt: bis zu 2.050 bar - das Gewicht eines Automobils auf der Fläche eines Fingernagels. Der hohe Druck sorgt für feinste Kraftstoffzerstäubung im Brennraum und damit für einen exzellenten thermodynamischen Wirkungsgrad. Dieser bedeutet besondere Ökonomie und zugleich eine hohe Drehmomentausbeute. Und dank geregelter Voreinspritzung gehören auch gute Motorakustik und effiziente Abgasentgiftung zum Leistungsspektrum eines Pumpe-Düse-Aggregats. So auch beim 1.9 TDI, der souverän die Grenzwerte der EU4-Norm unterschreitet. Der A3 Sportback 1.9 TDI ist in Kombination mit 5-Gang-Handschalt-getriebe erhältlich. Der 2.0 TDI Keine Frage: Die Grundtugenden seines kleineren Bruders - hohe Leistungsausbeute, geringer Verbrauch und niedrige Emissionen - weist auch der 2,0 Liter TDI auf, der bei Audi auch im A3 Sportback zum Einsatz kommt. Als erster TDI mit Vierventil-Zylinderkopf überhaupt bringt er diese Qualitäten jedoch noch besser zum Ausdruck. Seine Leistung von 103 kW (140 PS) und das Drehmoment von 320 Nm - verfügbar zwischen 1.750 und 2.500 1/min - qualifizieren ihn zum bislang stärksten und dynamischsten Diesel-Vierzylinder, der bei Audi zum Einsatz gekommen ist. Die Fahrleistungen können sich sehen lassen: In nur 9,2 Sekunden erreicht der 2.0 TDI als Fronttriebler mit DSG 100 km/h und zieht anschließend zügig weiter bis zur Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h. Gleichzeitig sind ein niedriger Verbrauch - 5,6 Liter Dieselkraftstoff fließen je 100 km aus dem Tank (Insgesamt) - und die Einhaltung der EU4-Grenzwerte auch für den neuen 2.0 TDI eine Selbstverständlichkeit. Konstruktiv unterscheidet sich das neue Aggregat vom 1,9-Liter-Verwandten nicht nur durch das Hubraum-Plus aufgrund vergrößerter Bohrung, sondern vor allem durch den neuen Zylinderkopf mit vier Ventilen pro Brennraum. Der Querstrom-Zylinderkopf mit je zwei Tangential-Einlasskanälen und einem gedrehten Ventilstern erlaubt die bestmögliche Kombination von Drall und Zylinderfüllung. Zwei obenliegende Nockenwellen und reibungsarme Rollenschlepphebel mit hydraulischem Ventilausgleich erledigen die Ventilsteuerung. Die Pumpe-Düse-Elemente werden über Rollenkipphebel von der Auslasswelle betätigt. Der A3 Sportback 2.0 TDI ist als Fronttriebler in Kombination mit 6-Gang-Handschaltgetriebe oder mit dem Direktschaltgetriebe DSG ab sofort erhältlich. Das Direktschaltgetriebe DSG Das revolutionäre Direktschaltgetriebe DSG verbindet die Vorteile eines konventionellen 6-GangSchaltgetriebes mit den Qualitäten einer modernen Automatik - ein überlegenes Antriebskonzept: Der Fahrer profitiert von enormer Agilität und Fahrspaß mit gleichermaßen harmonischer und dynamischer Beschleunigung ohne Unterbrechung der Zugkraft. Hinzu kommen hohe Wirtschaftlichkeit durch niedrige Verbrauchswerte und die komfortable Bedienung. Basis für die Neuentwicklung ist ein Dreiwellen-6-Gang-Schalt-getriebe mit hoher Variabilität bei der Übersetzungswahl. Durch die Verwendung einer Doppel-Lamellenkupplung mit ausgeklügelter elektrohydraulischer Regelung können zwei Gänge gleichzeitig eingelegt sein. Wie arbeitet das DSG? Im dynamischen Fahrbetrieb ist ein Gang eingekuppelt. Bei Annäherung an den nächsten Schaltpunkt wird bereits der dazu passende Gang bei offener Kupplung vorgewählt. Beim Schalten öffnet die Kupplung des aktivierten Ganges, gleichzeitig schließt die andere Kupplung mit einer gewissen Überschneidung. Resultat: Der Gangwechsel findet unter Last statt, und der Kraftfluss ist somit permanent vorhanden. Die in das Getriebe integrierte Steuerung sorgt mit optimalen Schaltstrategien für blitzschnelle und zugleich komfortable, nahezu ruckfreie Schaltungen. Dabei kann der Fahrer mit dem Schalthebel in der manuellen Gasse oder in Rennsportmanier über die serienmäßigen Schaltwippen hinter dem Lenkrad jederzeit aktiv Einfluss auf Gangwahl und Schaltzeitpunkt nehmen. Im Automatik-Modus kann der Fahrer in das besonders sportliche Schaltprogramm S mit deutlich späteren Schaltpunkten und früheren Rückschaltungen sowie kürzeren Schaltzeiten wechseln. Eine tipp-in-Funktion über die lenkradfesten Schaltwippen sorgt auch in den Automatik-Modi D und S zusätzlich für ein zeitlich befristetes Umschalten in den manuellen Schaltmodus. Die 6-stufige tiptronic Der Einsatz eines 6-Stufen-Automatikgetriebes ist noch die Ausnahme im Segment der PremiumKompaktfahrzeuge und bedeutet für den Fahrer einen spürbaren Vorteil gegenüber 5-stufigen Versionen. Denn die nun realisierbare höhere Spreizung der Übersetzungen - 6:1 statt zuvor 5,5: 1 - kommt nicht nur der Ökonomie zugute. Neben einem niedrigeren Drehzahlniveau im 6. Gang - dies senkt den Kraftstoffverbrauch und den Geräuschpegel bei hohem Tempo - lassen sich auch spontaner Biss und agile Anfahrdynamik über eine Verkürzung der Übersetzung in der 1. Stufe erhöhen. Dabei erweist sich die 6-stufige tiptronic mit Dynamischem Schaltprogramm DSP nicht nur subjektiv und in Sachen Fahrspaß als Multitalent. Das Automatikgetriebe - seinen Ersteinsatz erlebte es im Jahr 2002 im Audi TT - überzeugt auch durch kompakte Bauweise und geringes Gewicht. Die 6-stufige tiptronic verfügt - neben dem normalen, stärker der Ökonomie verpflichteten Fahrprogramm D auch über das besonders sportliche S-Programm. Hier werden die Gänge nicht nur weiter ausgedreht, gleichzeitig vermeidet das Sportprogramm störende Hochschaltungen und ermöglicht so harmonischeres Fahren in zügig durchquerten Kurvenpassagen. Die Schaltgasse für den Automatik-Betrieb ist zugunsten einer besonders einfachen Bedienbarkeit um eine zweite Gasse erweitert, in der der Fahrer die gewünschte Fahrstufe auch manuell anwählen kann. Bei der Wahl eines entsprechend ausgerüsteten Multifunktionslenkrads lassen sich die Fahrstufen auch per Daumendruck mittels Schaltwippen wechseln. Ein zusätzliches Plus in Sachen Fahrdynamik und Komfort zugleich bedeutet das Dynamische Schaltprogramm DSP. Es erkennt unterschiedliche Fahrstile und ermittelt für jeden Fahrer und jede Fahrsituation den optimalen Schaltpunkt. Der permanente Allradantrieb quattro Beim Audi A3 Sportback quattro übernimmt eine hydraulische Lamellen-Kupplung die variable Kraftverteilung auf Vorder- und Hinterachse. Eine technische Umsetzung, die sich für die Anforderungen bei quer eingebautem Motor besonders eignet, mit allen bekannten Vorteilen eines Audi quattro. Durch die permanente, situationsgerechte Verteilung der Antriebs-kräfte auf alle vier Räder ermöglicht das Antriebssystem quattro ein Maximum an Traktion und damit beste Beschleunigungswerte. Gleichzeitig bleiben noch große Reserven für die Übertragung von Seitenführungskräften für Spurtreue und Kurvensicherheit. Herzstück des Antriebs ist die zwischen Kardanwelle und Hinterachs-differential eingebaute Lamellenkupplung. Im Inneren ihres Gehäuses befindet sich ein im Ölbad laufendes Lamellenpaket, das durch geregelten hydraulischen Druck zusammengepresst werden kann und somit eine variable Momentenverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse ermöglicht. Je stärker der Druck auf die Lamellenkupplung wird, desto mehr Antriebsmoment kann auf die Hinterachse übertragen werden. Das elektronisch geregelte System reagiert blitzschnell auf Ver-änderungen bei den Traktionsverhältnissen. Durch die Konstruktion mit eigener Ölversorgung und mit zwei Axialkolbenpumpen für einen schnellen Druckaufbau ist diese Kupplung in der Lage, schon bei Drehwinkelunterschieden von nur 45 Grad zwischen Vorder- und Hinterachse regelnd einzugreifen. Die Kraftverteilung erfolgt dabei nicht nach einer fest vorgegebenen Kennlinie, sondern sie wird je nach den mechanischen Verhältnissen sowohl hydraulisch als auch elektronisch beeinflusst. Über eine Datenverbindung mittels CAN-Bus, einer elektronischen Datenleitung, werden eine Vielzahl von Daten anderer Steuergeräte erfasst und ausgewertet. Die Elektronik regelt den Kupplungsdruck und damit das übertragene Moment zusätzlich situationsabhängig über ein Stellventil. Das Steuergerät nutzt dazu die unterschiedlichsten Informationen, unter anderem Rad- und Motordrehzahl, Geschwindigkeit und Motormoment. Gleichzeitig „lernt“ das System die Fahrsituation und den aktuellen Fahrerwunsch. Die Anordnung Motor vorne und Allrad-Lamellenkupplung an der Hinterachse ist vorteilhaft für die Achslastverteilung. Sie hat entscheidenden Anteil an der hervorragenden Fahrstabilität und den guten Handlingeigenschaften des Audi A3 Sportback quattro. Das Fahrwerk Das zweite Fundament für die exzellente Fahrdynamik des neuen Audi A3 Sportback liefert seine ausgeklügelte Fahrwerkskonstruktion mit McPherson-Vorderachse und der neuen Vierlenker-Einzelrad-aufhängung hinten. Das Dynamikfahrwerk ist für ein sportlich-agiles Handling mit gleichzeitig hoher Stabilität ausgelegt und sorgt für ausgeprägte Kurvenfreudigkeit bei Front- und quattro-Antrieb. Als zusätzliche Qualität überzeugt das Fahrwerk mit einem Fahrkomfort, der dem Anspruch an höhere Fahrzeugklassen gerecht wird. 16- oder 17-Zoll-Räder (das Format 17 Zoll ist Serie bei den Ambition-Modellen) verbessern die Performance im Fahrbetrieb und setzen auch visuell sportliche Akzente. Dem Leistungsvermögen der Motoren entspricht auch das Potenzial der Bremsanlage mit großen Scheibendurchmessern. Für optimale Handlichkeit sorgt auch die elektromechanische Lenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Servounterstützung. Sie verbindet ein optimales Lenkgefühl mit geringer Empfindlichkeit gegen Fahrbahnanregungen und einem deutlich reduzierten Energieverbrauch. Das Fahrverhalten: Dynamik und Komfort Im Audi A3 Sportback ist Dynamik buchstäblich erfahrbar. Dies gilt keineswegs nur für den exakten Geradeauslauf, der vom verlängerten Radstand profitiert. Der Sportback überzeugt auch beim Einlenken: Der erste subjektive Eindruck wird bestimmt von der mustergültigen Präzision, mit der das Fahrzeug willig jedem Lenkeinschlag, jeder Biegung folgt. Der Sportback erscheint handlich, agil und kurvenfreudig. Die Karosserie bleibt dabei ruhig, Bewegungen des Aufbaus halten sich selbst bei Bodenunebenheiten und in Kurven in Grenzen und beeinflussen das Fahrverhalten nicht. Das Eigenlenkverhalten bleibt neutral bis in den hoch angesiedelten Grenzbereich, der sich mit leichtem Untersteuern ankündigt. Ein ausgeprägt dynamisches Fahrverhalten also, das dennoch von einem hohen Maß an Komfort begleitet wird. Der Audi A3 Sportback federt sensibel an, absorbiert bei jeder Geschwindigkeit Stöße von der Fahrbahn. Auch die Lenkung bleibt unerschütterlich ruhig, selbst noch bei unebenem Belag und vermittelt gleichzeitig stets guten Fahrbahnkontakt. Die Hinterachse Die Hinterachse beeinflusst maßgeblich das dynamische Fahrverhalten und die Fahrstabilität eines Fahrzeugs. Zugunsten einer noch klarer ausgeprägten Sportlichkeit entschlossen sich die Entwickler beim Debüt der aktuellen A3-Generation zum Einsatz einer neuen Achskonstruktion. Die Entscheidung fiel auf das VierlenkerPrinzip, das kompakte Bauweise, niedriges Gewicht und vor allem fahrdynamische Vorteile bietet. Die besonderen Qualitäten der Vierlenker-Achse beruhen auf der funktionalen Trennung von Längs- und Seitenkraftabstützung. Dies lässt einerseits eine hohe Quersteifigkeit zugunsten optimaler Dynamik und Fahrsicherheit zu, ermöglicht andererseits eine recht große Längsweichheit, die den Abrollkomfort verbessert. Die Achskonstruktion besteht auf jeder Seite aus Radträger mit Radlagereinheit, zwei unten liegenden Querlenkern (Federlenker und Spurstange), einem oben angeordneten Querlenker sowie einem Längslenker. Die drei Querlenker sind über einen Achsträger mit dem Aufbau verbunden. Diese Konstruktion besteht bei den frontgetriebenen A3 Sportback aus hochfesten Stahlrohren und -blechen und ist starr mit dem Aufbau verschraubt - ein Verbund, der Gewicht spart und gleichzeitig den Hinterwagen zusätzlich versteift. Der Hinterachs-träger in den quattroModellen nimmt zusätzlich das Hinterachsgetriebe auf; er ist zur weiteren Gewichtsreduzierung aus Aluminium gefertigt. Für die Vertikalabstützung sind getrennt angeordnete Federn und Dämpfer zuständig. Die ZweirohrGasdruckdämpfer sind dicht an den Rädern angeordnet und lassen so eine besonders große Durchladebreite des Gepäckraums zu. Ein Querrohrstabilisator ist in sehr steifen Gummi-Metalllagern am Achsträger befestigt; er reduziert wirksam die Wankneigung des Aufbaus und beeinflusst damit die übertragbaren Seitenkräfte - letztlich also das Handling - positiv. Die Vorderachse Für die vordere Radaufhängung kommt ein Bauprinzip zum Einsatz, das sich vielfach bewährt hat: die McPherson-Vorderachse mit Dreieckslenker unten. Dabei ist der Achsträger mit dem Vorderwagen verschraubt. Der Stabilisator ist direkt am Federbein angelenkt. Durch die entsprechend direktere Übersetzung fällt das Ansprechverhalten besser aus, so dass wiederum der Stabilisator selbst kleiner dimensioniert ausfallen kann. So lassen sich weitere 1,6 Kilogramm Vorderachsgewicht sparen. Die kinematische Auslegung der Vorderachse in Verbindung mit der Gestaltung der Gummilager trägt zum neutralen, erst im Grenzbereich leicht untersteuernden und stets vorhersehbaren Fahrverhalten bei. Das vordere Querlenkerlager ist sehr steif ausgeführt, um eine gute Seitenführung zu gewährleisten. Gleichzeitig verfügt das hintere Querlenkerlager über eine nicht-lineare Kennlinie: Dies bedeutet bei kleinen Kräften einen sehr guten Abrollkomfort und bei ansteigenden Kräften ein gezieltes Eigenlenkverhalten. Die Lenkung Die elektromechanische Lenkung überzeugt mit vielen Vorteilen: Im Gegensatz zu konventionellen Servolenkungen verbraucht sie nur dann Energie, wenn tatsächlich gelenkt wird. Sie spart somit, je nach Einsatzbedingungen, bis zu 0,2 Liter Kraftstoff pro 100 gefahrener Kilometer. Sensoren registrieren Lenkmoment und -geschwindigkeit und errechnen daraus die erforderliche Servounterstützung, die der Elektromotor mobilisiert und die über ein Schneckengetriebe direkt auf die Zahnstange der Lenkmechanik übertragen wird. Eine weitere entscheidende Einflussgröße für die Bestimmung des Unterstützungsmoments ist die Fahrzeuggeschwindigkeit. In der Praxis bedeutet dies: Beim Einparken wird eine maximale Leichtgängigkeit der Lenkung möglich, während der Fahrer bei zunehmendem Tempo sensibles Ansprechen durch ein steigendes Lenkmoment verspürt. Zugleich gestattet es das System, Fahrbahnstöße wirkungsvoll zu dämpfen. Neu ist auch der aktive Rücklauf der Lenkung mit selbstlernendem Nullpunkt. Querneigung von Fahrbahnen und konstanter Seitenwind beeinträchtigen damit nicht mehr den Geradeauslauf des Fahrzeugs. Bremsen und Räder Die Bremsanlage des Audi A3 Sportback zeigt sich den dynamischen Talenten des Fahrzeugs gewachsen. Vier Scheibenbremsen, je nach Motorisierung unterschiedlich dimensioniert, sorgen für sichere und standfeste Verzögerung. Das Topmodell, der 3.2 quattro, erhält sogar eine 17 Zoll-Bremsanlage, die in dieser Fahrzeugklasse einen neuen Maßstab setzt. Für die Vorderradbremsen bedeutet dies einen Scheibendurchmesser von nicht weniger als 345 Millimetern! Auch in Sachen Bremsbetätigung zeigt sich der A3 Sportback als Pionier in seiner Klasse. Wie zuletzt der Audi S4, erhält auch der kompakte Premium-Sportler einen Dual-Rate-Bremskraftverstärker. Unter normalen Bedingungen ermöglicht dieser eine feinfühlig dosierbare Bremskraft - der Verstärkungsfaktor liegt dann bei 1 : 5. Bei Notbremsungen hingegen schaltet der Bremskraftverstärker ab einem definierten Bremsdruck auf eine erhöhte Unterstützung von 1: 8,5 um. Für aktive Sicherheitsreserven sorgt ein elektronisches Stabilisierungsprogramm der neuesten Generation, das ESP. Dieses Regelsystem verfügt über: Antiblockiersystem ABS, elektronische Bremskraftverteilung EBV, Antriebsschlupfreglung ASR und Motor-Schleppmomenten-Regelung MSR, elektronischer Differenzialsperre EDS, hydraulischer Bremsassistent und erweitertes Stabilitäts-bremssystem ESBS. Der weiter entwickelte Regelalgorithmus des Steuergeräts ermöglicht es nun, dass das ESP potenziell kritische Situationen noch früher erkennt und sogar bereits präventiv eingreift. Das selbstlernend agierende ESP beobachtet das Fahrzeug auch bei stabiler Fahrweise kontinuierlich und passt damit die Eingriffs-schwellen konstant den Bedingungen an. Resultat ist ein doppelter Gewinn - zugunsten von Sicherheit und Komfort. Das ESP kann in kritischen Situationen deutlich früher eingreifen und vermeidet auf der anderen Seite unnötige Aktionen. Serienmäßig rollen die Sportback-Modelle der Ausstattungslinien Attraction und Ambiente auf 16-ZollLeichtmetall-Rädern, bereift im Format 205/55 R 16. Die besonders sportlich ausgelegten Ambition-Sportback sind mit Sportfahrwerk und 17 Zoll-Aluminium-Gussrädern und 225/45-Reifen ausgestattet. Ein Angebot, das keineswegs nur optisch einen höchst dynamischen Akzent setzt, sondern noch mehr mit hervorragenden Laufeigenschaften sowohl bei trockener als auch bei nasser Fahrbahn überzeugt. Die Karosserie Wie sein dreitüriger Bruder, ist auch der fünftürige Audi A3 Sportback ein Musterbeispiel für die Möglichkeiten moderner Stahlkarosserien. Er verbindet ein hohes Maß an Steifigkeit - und damit exzellenten Schwingungskomfort - mit ausgezeichneter Stabilität der Fahrgastzelle und gleichzeitig effizientem Leichtbau. Möglich wird diese Synthese durch den gezielten Einsatz von hoch- und höchstfesten Blechen sowie Komponenten mit verschiedenen Wandstärken („tailored blanks“) und modernsten Verbindungs-techniken. Insgesamt liegt der Anteil hoch- und höchstfester Stahlbleche beim Sportback bei mehr als 60 Prozent. Geringeres Gewicht bei gleichzeitig höherer Steifigkeit. Obwohl in puncto Steifigkeit der A3-Vorgänger ohne Frage zu den besten Fahrzeugen seiner Klasse zählte, legt der Nachfolger bei der dynamischen Biege- und Torsionssteifigkeit deutlich zu. Solide Basis für hohe passive Sicherheit sowie hervorragenden Akustik- und Schwingungskomfort. Hervorragender Schwingungskomfort Wesentliche Voraussetzung für guten Schwingungskomfort sind hohe lokale und globale dynamische Steifigkeiten des Fahrzeugaufbaus. Ziel: An den Komfortpunkten des Fahrzeugs - etwa im Fußraum, unter dem Sitz und auch am Lenkrad - sollen die Schwingungsamplituden so gering wie möglich ausfallen. Die Rohbaustruktur des A3 Sportback spielt eine entscheidende Rolle, um dieses Ziel zu erreichen. Nach jeweiliger Belastung gestaltete Querschnittsformen, möglichst durchgehende ungestörte Profile, verbunden durch optimierte Strukturknoten, sind wichtige Bestandteile des Konzeptes. Um effiziente Materialausnutzung zu garantieren, kommen Tailored Blanks zum Einsatz. Zur steifen Verbindung der einzelnen Bauteile werden - neben Punktschweißverbindungen - vor allem moderne Klebstoffe - auch in Verbindung mit Schweißpunkten - und Lasernähte eingesetzt. Alleine für die Verbindung von Dach und Seitenrahmen gibt es mehr als drei Meter Lasernähte. Zur weiteren Steifigkeitserhöhung tragen im Gesamtkonzept integrierte Montageteile wie Hybrid-Frontend, Aluminium-Hilfsrahmen und Aluminium-Cockpitträger bei. Stabile Strukturen für passive Sicherheit Ein hohes Maß an Insassenschutz ist für Audi-Fahrzeuge ein selbstverständliches Entwicklungsziel - dies gilt gleichermaßen für Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall und auch für die Sicherheit bei einem Überschlag. Ein wichtiges Kriterium für die Sicherheit bei der häufigsten Unfall-kategorie, dem Frontalcrash, ist der EuroNCAP-Crash mit 64 km/h und 40-prozentiger Überdeckung von Fahrzeugfront und deformierbarer Barriere. Die Struktur des Audi A3 Sportback wird dabei zunächst von einem Stoßfängersystem aus MehrkammerAluminiumquerträger und dahinter liegenden Deformationselementen geschützt. Sie sorgen - zusammen mit den Längsträgern - für eine entsprechende Energieabsorption im Vorderwagenbereich, um Fahrgastzelle und besonders den Fußraum zu entlasten. Unterstützt wird dies, durch den sechsfach verschraubten Aluminium-Hilfsrahmen im Vorderwagen, der die Kraft wirkungsvoll in die hochfeste Boden- und Tunnelstruktur verteilt. Im Innenraum sorgen die exakte Abstimmung aller Rückhaltesysteme sowie die Kinematik von Lenksäule und Pedalerie für eine möglichst geringe Belastung der Insassen. Zweistufige Fullsize-Frontairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer reduzieren die auf den Körper wirkenden Kräfte bei einem Frontalaufprall. Die besondere Polsterung von Lenksäulen- und Fußraumbereich sowie Fußstütze und das stehende Gaspedal schützen die unteren Extremitäten des Fahrers, besonders die empfindlichen Gelenkpartien. Bei einem Seitenaufprall profitieren die Sportback-Insassen von der besonders steifen Struktur der Rohkarosserie. Speziell im Bereich von B-Säule und Schweller sorgt eine homogene Kontur und Querschnittsgestaltung für eine insassenentlastende Deformationscharakteristik. Das zentrale Schwellerprofil verhindert große Verformungen und bietet zusammen mit dem großvolumigen Sitzquerträger eine gute Abstützwirkung, die speziell bei sehr großen lokalen Belastungen - etwa durch einen Pfahlaufprall - zum Tragen kommt. In den Türen sorgen Trägersysteme in Hybridbauweise - das heißt Aluminiumaufprallträger mit angeschraubter Stahlschürze - für zusätzliche Sicherheit. Er stützt sich bei einem Seitencrash auf großer Länge am Schweller ab und leitet damit Kräfte wirkungsvoll in die Unterbaustruktur ein. Im Innenraum steigern Seitenairbags die Sicherheit. Serienmäßig an Bord in allen Audi A3 in Westeuropa ist auch das Kopfairbagsystem sideguard, das von der A- bis zur D-Säule nahezu den gesamten Fensterbereich abdeckt und so den Schutz der Insassen vor einem harten Kopfkontakt mit Gegenständen außerhalb des Fahrzeuges deutlich erhöht. Schnelle Füllung durch einen Hybridgasgenerator und langer Druckerhalt bieten rasche und lange anhaltende Schutzwirkung, so dass auch bei Sekundärkollisionen noch ein ausreichendes Sicherheitspotenzial zur Verfügung steht. Für die Auslösung der Rückhaltesysteme sorgt ein umfangreiches Sensierungssystem mit insgesamt sechs ausgelagerten Crash-Sensoren an B- und C-Säule sowie im Frontendträger. So lassen sich Unfälle differenzierter detektieren und die Insassen durch frühzeitige Ankoppelung an die Fahrzeugverzögerung wirkungsvoll schützen. Die Crash-Sensorik des Audi A3 Sportback leistet den Insassen jedoch noch zusätzliche Dienste bei einem Unfall: Sie öffnet die Zentralverriegelung, schaltet die Warnblinkanlage ein und unterbricht die Kraftstoffversorgung des Motors. Die Risiken eines Heckaufpralls reduzieren die aktiven Kopfstützen in den Vordersitzen, die sich, mechanisch ausgelöst, nach vorne bewegen und so frühzeitig den Abstand zum Kopf reduzieren. Auch gegen die Folgen von Heck-Kollisionen mit höheren Auffahrgeschwindigkeiten ist der kompakte Audi hervorragend geschützt. Der A3 Sportback erfüllt schon heute die Anforderungen künftiger Standards. Das heißt: Er übersteht den Aufprall einer deformierbaren Barriere mit 80 km/h und 70 Prozent Überdeckung. Fahrgastzelle und Kraftstofftank liegen bei dieser Testkonstellation außerhalb der primären Deformationszone. Die Hinterwagenstruktur ist mit großvolumigen Trägern gezielt verformbar ausgelegt und nimmt so die Aufprallenergie auf. Feinschliff im Windkanal Längerer Radstand und breitere Spur sowie mehr Fahrzeuglänge und -breite und zudem eine breitere Basisbereifung gegenüber dem Vorgänger: Diese geänderten Dimensionen bedingen eine komplett neue Aerodynamikauslegung für den neuen Audi A3 Sportback. Vordringlichste Aufgabe: Trotz der erhöhten Stirnfläche sollte sich der Luftwiderstand nicht verschlechtern. Die wichtigste Eingriffsmöglichkeit zu diesem Zweck stellte die aerodynamisch ausgefeilte Vollverkleidung des Unterbodens dar. Eine Entwicklungsaufgabe, für die sich der Audi-Windkanal in Ingolstadt besonders eignet, da die hier verfügbare Bodensimulation mit Laufbändern auch unter dem Fahrzeug und sich drehenden Rädern eine höchst realistische Simulation der Unterbodenströmung möglich macht. An der Unterkante des Frontstoßfängers ist ein Spoiler montiert, der den Eintritt des Luftstroms in den Unterbodenbereich wirksam kanalisiert. Radspoiler an allen vier Rädern sorgen dafür, dass die Zuströmung an Räder und Bremsanlage optimal gesteuert wird und gleichzeitig die Bremsscheiben soweit wie möglich schmutzfrei bleiben. Zwei große Unterbodenverkleidungen im Bereich der Fahrzeugmitte sorgen dafür, dass die Strömung glatt und nahezu verwirbelungsfrei anliegt. Sogenannte Fersenblechspoiler an der Hinterkante der Verkleidung blockieren die Unterbodenströmung wiederum so effektiv, dass sich die Luftströmung im Heckbereich günstig verändert. Der cW-Wert des neuen A3 Sportback beträgt 0,32 - und das bedeutet wiederum Vorteile bei Fahrleistungen, Fahrdynamik und Verbrauch. Die Ausstattung Die Serienausstattung Wie schon sein dreitüriges Pendant, setzt auch der Audi A3 Sportback einen Maßstab mit seinem Premiumgerechten Ausstattungs-Umfang. Drei Linien - die charaktervolle Attraction-Variante, die besonders sportliche Ambition- und die höchst exklusive Ambiente-Ausstattung - bieten die Möglichkeit, jeden A3 in ein individuelles Wunschfahrzeug zu verwandeln. Serienmäßig an Bord sind bereits in der Linie Attraction u.a. elektrische Fensterheber vorne und hinten und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Selbstverständlich für den A3 Sportback sind Sicherheitsfeatures wie das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP, die neuen Vordersitze mit aktiver Kopfstütze und das Kopfairbagsystem sideguard. Für das Exterieur sind 15 Farben von Arktisweiß bis Brillantschwarz, von Tukangelb bis Tiefgrün Metallic verfügbar, drei Varianten stehen ohne Aufpreis zur Wahl. Neu im Programm der A3 Modellreihe ist die Außenlackierung Dakarbeige Metallic exklusiv für den A3 Sportback reserviert. Attraction, Ambition, Ambiente Individualität und Stil: Zwei Begriffe, die für einen wichtigen Teil der A3-Erfolgsgeschichte stehen. Aus diesem Grund setzt auch der Sportback das Ausstattungskonzept der drei höchst unterschiedlichen Linien fort, die den differenzierten Kundengruppen und ihren Ansprüchen Rechnung tragen. Attraction: Das ist die moderne und charaktervolle Interpretation des Themas A3. Von außen lassen sich die Attraction-Modelle an 16-Zoll-Leichtmetallrädern im 9-Arm-Design mit Reifen im Format 205/55 erkennen. Für die Sitze steht serienmäßig der Stoff „Modul“ in vier Farben (schwarz, beige, hellgrau oder tiefblau) zur Verfügung. Die Oberflächen und Applikationen sind in genarbtem und matt lackiertem Kunststoff in den Farben schwarz oder tiefblau erhältlich. Gleichfalls zur Attraction-Ausstattung gehört die Außentemperatur-anzeige und ein griffsympathisches 4-Speichen-Lenkrad. Ambition: Die nochmals dynamischere Interpretation eines sportlichen Fahrzeugs - die meistgefragte Variante. Ambition-Modelle rollen auf 7,5 x 17-Zoll Aluminium-Gussrädern im 5-Arm-Design und Reifen der Dimension 225/45. Für das Interieur stehen serienmäßig fünf Farb-Kombinationen des Stoffs „Matrix“ zur Wahl: Schwarz/grau, schwarz/blau, schwarz/rot, tiefblau und hellgrau. Die Dekoreinlagen sind hochglänzend in schwarz bzw. tiefblau ausgeführt. Zusätzlich zur Grundausstattung aller Sportback-Modelle verfügen die Ambition-Versionen über ein Sportfahrwerk, Sportsitze vorne, ein 3-Speichen-Lederlenkrad und einen höhenverstellbaren Beifahrersitz. Ebenfalls im Ausstattungsumfang enthalten sind Nebelscheinwerfer, Aluminium-Einstiegsleisten und das Sonnenschott auf der Gepäckraumabdeckung. Ambiente steht für ausgeprägten Komfort. Aluminium-Gussräder im 7-Arm-Design mit 205/55 R16-Reifen identifizieren die dritte Linie des A3-Programms von außen. Innen stehen vier Farben (schwarz, tiefblau, hellgrau und beige) für den Stoff „Metrik“ zur Wahl. Das Edelholz Vavona in der Farbe Bernstein setzt als höchst stilvolles Material für die Applikationen ganz eigene Akzente. Ein 4-Speichen-Lederlenkrad und die Mittelarmlehne vorne sind weitere sichtbare Attribute der AmbienteModelle. Zusätzlich zum Ausstattungsumfang zählen ein automatisch abblendbarer Innenspiegel inklusive LichtRegen-Sensor mit coming-home/leaving-home-Funktion sowie Geschwindigkeitsregelanlage, Ablagepaket und Innenlichtpaket. Die Sonderausstattungen Über die linien-spezifischen Ausstattungen hinaus haben die A3-Fahrer noch zahlreiche weitere Wahlmöglichkeiten. Qualität und Umfang des Angebots spiegeln den erklärten Anspruch des neuen Audi A3, das Niveau höherer Fahrzeugklassen auch im Kompakt-Segment anzubieten. Die nachfolgende Liste umfasst nur eine Auswahl aus dem Programm: Insgesamt zwölf optionale Außenfarben- fünf davon in Metallic, sechs in Perleffekt-Tönen - lassen den A3Fahrern die Wahl, ihren favorisierten Ton zu treffen. Das Fahrzeug-Exterieur lässt sich mit Aluminium-Gussrädern im Format 7,5 x 17 Zoll - nicht nur optisch sportlich akzentuieren. Das Sportfahrwerk - Serie bei Ambition-Modellen - umfasst die Tieferlegung des Aufbaus um 15 Millimeter und eine dezidiert dynamische Abstimmung von Federung und Dämpfung. Eine besondere, eigens für den Sportback entwickelte Ausstattung ist das Glasschiebedach open sky system (Frühjahr 2005). Durchgängig von der Frontscheibe bis zum Heck ist das Dach in Glasoptik ausgeführt, was den sportlichen Charakter des Sportback weiter verstärkt. Gegenüber einem herkömmlichen Schiebedach gelangt dank der größeren Fläche des open sky system doppelt so viel Licht in den Innenraum. Sowohl die erste wie auch die zweite Sitzreihe verfügen über einen Rollo, der die Insassen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Neuartig im Design und dabei von schlichter Eleganz ist die optional wählbare Dachreling, die die coupéhafte Linienführung des Dachs zusätzlich betont. Auf Wunsch auch kombinierbar mit dem open sky-Angebot. Gut sichtbares - und guter Sicht verpflichtetes - Erkennungszeichen kann auch in der Kompaktklasse das XenonLicht werden: Es erweitert den Sichtbereich und leuchtet ihn spürbar brillanter aus. Zum Ausstattungsumfang gehören auch die Scheinwerfer-reinigungsanlage und die automatisch-dynamische Leuchtweitenregulierung. Halogen-Nebelscheinwerfer - Serie bei den Ambition-Modellen - sorgen für Durchblick auch bei kritischen Witterungsbedingungen. Ein automatisch abblendender Innenspiegel inklusive Licht-Regen-Sensor, Scheinwerferautomatik und coming-home/leaving-home-Funktion (Serie bei Ambiente) trägt zusätzlich zur Sichtverbesserung bei und erhöht den Bedienkomfort. Das Innenlichtpaket (Serie bei Ambiente) umfasst u. a. beleuchtete Türinnenbetätigungen, die Fußraum- und Einstiegsbeleuchtung, Make-up-Spiegel und Ablagefach mit Beleuchtung, Ambiente-Beleuchtung sowie Leseleuchten vorne und hinten. Der in die Sonnenblende integrierte Garagentoröffner lässt sich für unterschiedliche Frequenzen programmieren. Die Geschwindigkeitsregelanlage (Serie bei Ambiente) hält jedes Tempo ab 30 km/h konstant, solange es die Motorbremswirkung erlaubt. Seitenairbags hinten erhöhen nochmals die Sicherheit für die außen sitzenden Fondpassagiere. Das acoustic parking system erleichtert das Rückwärtseinparken durch hörbare Signale, die sich je nach Abstand zu Hindernissen definiert verändern. Das Fahrerinformationssystem (Serie bei Ambition-Modellen) umfasst Bordcomputer, Radiofrequenzanzeige, Außentemperatur-kontrolle und Funkuhr. Das Navigationssystem mit akustischer Routenführung entlastet den Fahrer und erhöht die Sicherheit. Das neue Audi Navigationssystem plus mit DVD-Laufwerk und 6,5 Zoll großem Farbdisplay (auf Wunsch: mit analogem TV-Empfang) ermöglicht nicht nur die nahezu grenzenlose Navigation in Westeuropa, sondern spielt auch Audio-CD‘s ab oder liest MP3-Speicherkarten. Die Bedienung folgt derselben klaren Logik des Audi MMI, wie sie aus dem A8 bekannt ist. Das Display zeigt die Karte und die visuelle Routenbeschreibung, während das Fahrerinformationssystem die dazu gehörigen Richtungshinweise in Piktogramme umsetzt und mit weiteren Informationen zu Entfernungen und Ankunftszeit ergänzt. Die DVD als neues Speichermedium für das Navigationssystem bietet gegenüber der herkömmlichen CD-Rom eine mehr als 10-fach höhere Speicherkapazität bei gleichzeitig spürbar reduzierter Zugriffszeit. So lässt sich nahezu das gesamte westeuropäische Straßennetz auf nur einem Datenträger unterbringen, das lästige Wechseln der CD bei der Fahrt über die Landesgrenze entfällt. Weiteres Plus: Die Routenberechnung geschieht deutlich schneller als bei CD-basierten Systemen und macht sich auch im Kartenaufbau und in der Zoomfunktion bemerkbar. Die Audioanlagen bieten für jeden Anspruch die ideale Kombination aus hohem Bedienkomfort und umfangreicher Ausstattung: • chorus mit Cassettenlaufwerk, zehn Lautsprechern • concert mit CD-Laufwerk (statt Cassette) • symphony mit Cassettenlaufwerk und 6-fach CD-Wechsler Zusätzlich ermöglicht das Bose-Soundsystem mit dynamischer Fahrgeräuschkompensation im A3 Sportback Konzertsaal-Atmosphäre. Die Handyvorbereitung bietet eine komfortable Sprachsteuerung für die Eingabe von bis zu 50 Speicherplätzen und die Anwahl. Die digitale Signalverarbeitung ermöglicht die Kompensation von Stör-geräuschen und sichert hervorragende Sprachqualität. Besonders komfortable Bedienung ist bei der Wahl eines Multifunktionslenkrads gewährleistet. Die Bluetooth-Schnittstelle garantiert die Zukunfts-tauglichkeit des Systems. Die Komfortklimaautomatik (Serie ab 2.0 TDI 140 PS) mit sonnenstandsabhängiger Regelung lässt für Fahrer und Beifahrer individuelle Temperatursteuerung zu und bietet zusätzlich einen Luftgütesensor, der bei schlechter Außenluftqualität automatisch auf Umluftbetrieb schaltet. Lederlenkräder im 3- oder 4-Speichen-Design machen Kurvenfahrt zum Vergnügen und bieten, je nach Version als Multifunktions-Ausführung, zusätzlich Drucktasten für die Bedienung von tiptronic und Infotainment-Systemen. Sportsitze vorne sorgen für exzellenten Seitenhalt und sind manuell höhenverstellbar (Serie bei Ambition). Für Ambiente und Attraction sind diese in Leder- bzw. Leder-/Alcantara-Ausführung erhältlich. Per elektrischer Sitzverstellung (Ende 2004) für Fahrer- und auf Wunsch auch für den Beifahrersitz inklusive elektrisch verstellbarer Lendenwirbel-säulenstütze lässt sich bequem die ideale Sitzposition finden. Die Sitzheizung auch für die äußeren Fondplätze ist ein neues, im Kompaktsegment bislang einzigartiges Angebot. Das Ablagepaket (Serie bei Ambiente) enthält Ablagenetze an der Rückseite der Vordersitzlehnen, ein Ablagefach unter dem Fahrersitz, ein Kartenfach im Handschuhfach, Ablagenetze im Frontbereich der Mittelkonsole sowie Netz und Taschenhaken unter der Gepäckraumabdeckung. Die Durchladeeinrichtung auf Wunsch mit herausnehmbarem Skisack ist für den Transport von langen Gegenständen - bis zu vier Paar Skiern oder zwei Snowboards - geeignet. Das Gepäckraumpaket umfasst ein Kombinetz, das sich am Gepäckraumboden oder an der Lehnenrückwand befestigen lässt, sowie eine Steckdose im Frachtabteil und eine Netzablage für Kleinteile an der Seitenwand des Gepäckraums.