Einblick - Europa
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Perspektive Hauswirtschaft Fachkunde in Lernfeldern VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten Europa-Nr. 60355 Autoren: Ute Blask-Sosnowski, Wesel Roswitha Blömers, Bad Bentheim Monika Cuylen, Krefeld Marina Koopmann, Hamburg Angelika Körber-Kallweit, Großhansdorf Gabriele Krischel, Frechen Gabriele Morschhäuser, Frankenberg Claudia Ohlendorf, Schellerten Meike Schöps, Bottrop Dr. Florian von Sothen, Bonn Verlagslektorat: Anke Horst 1. Auflage 2012 Druck 5 4 3 2 Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern untereinander unverändert sind. ISBN 978-3-8085-6035-8 © 2012 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten http://www.europa-lehrmittel.de Satz, Grafik, Illustration und Layout: tiff.any GmbH, 10999 Berlin Umschlag: braunwerbeagentur, Stefanie Braun, 42477 Radevormwald Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn Vorwort Der vorliegende Titel Perspektive Hauswirtschaft – Fachkunde in Lernfeldern richtet sich sowohl an Auszubildende im Beruf Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter, an Schüler der 2-jährigen Berufsfachschule Hauswirtschaft, als auch an die Absolventen der Meisterschulen. Der Inhalt basiert auf den 13 Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans. Zusätzlich zu den Lernfeldern enthält die Fachkunde einen Exkurs: Basiswissen Ernährung, der die Zusammenhänge der Ernährungslehre anschaulich verdeutlicht. Diese Seiten sind farblich hervorgehoben und bringen die Grundlagen der Ernährungslehre für die Schüler zusammengefasst und verständlich auf den Punkt. Jedes Lernfeld startet mit einer einführenden Doppelseite, die folgende Inhalte vermittelt: Eine Lernsituation stellt praxisnah die Aufgaben und Problemstellungen des folgenden Lernfelds dar. Im Mittelpunkt der Lernsituationen stehen Auszubildende, die in unterschiedlichen Betrieben ihre Ausbildung absolvieren. Die Ausbildungsstellen befinden sich sowohl im Privat- als auch im Großhaushalt. Die folgenden Lernziele verdeutlichen den Lesern, welche Lerngewinne sie aus den Themen des Lernfelds ziehen sollen. Den motivierenden Einstieg in das neue Thema stellt eine Unterrichtsmethode zum Thema dar. Auf ansprechende Art und Weise wird so Wissen vermittelt und der Spaß am Beruf und für die Hauswirtschaft geweckt. Ein übersichtliches Layout, viele Abbildungen und Übersichten erleichtern die Arbeit mit dem Buch und erlauben ein eigenständiges Arbeiten mittels Aufgabenstellung in Theorie bzw. Praxis. Merksätze fassen wichtige Inhalte kurz zusammen Tipps beinhalten interessante Fakten und Informationen für die Auszubildenden. Aufgaben werden jeweils am Kapitelende gestellt und ermöglichen so die selbstständige Überprüfung des Wissenstands. Rezepte werden tabellarisch nach der KlammerStrich-Methode vorgestellt. Die Zutatenmengen sind jeweils für 4 und für 20 Personen angegeben. Innerhalb der Texte wird von der Hauswirtschafterin gesprochen. Die weibliche Form wurde bewusst gewählt, weil der größte Anteil der Auszubildenden weiblich ist. Wir bitten die männlichen Auszubildenden hierfür um Verständnis. Wir wünschen allen Auszubildenden und allen, die sich beruflich fortbilden wollen, viel Freude und Erfolg mit diesem Buch. Kritische Hinweise und Vorschläge, die der Weiterentwicklung des Buches dienen, nehmen wir dankbar entgegen; per E-Mail unter lektorat@ europa-lehrmittel.de Im Sommer 2012 Autoren und Verlag 3 Inhalt Inhalt Lernfeld 1: Die Berufsausbildung mitgestalten . . . . 12 Lernfeld 2: Güter und Dienstleistungen beschaffen 50 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Methode: ABC der Hauswirtschaft . . . . . . . . . 12 13 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Methode: Lernen mit Karteikarten . . . . . . . . . 50 51 1 1.1 14 1 1.1 1.2 1.3 1.4 Wirtschaftliches Handeln . . . . . . . . . Bedürfnisse nach Maslow . . . . . . . . . Bedarfsbefriedigung . . . . . . . . . . . . . Vorteile der arbeitsteiligen Wirtschaft Minimal- und Maximalprinzip . . . . . . 52 52 52 53 54 18 18 2 2.1 2.2 2.3 55 55 56 19 19 19 20 22 2.3.1 2.3.2 2.3.3 Haushaltsfinanzen im Überblick . . . Einkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Budgetplanung mit dem Haushaltsbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . Analyse der Einkommenssituation . . . Analyse der Ausgabenseite . . . . . . . . Zwischenbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 3 3.1 3.2 3.3 4 4.1 4.2 5 5.1 5.2 5.3 5.4 Ausbildung im dualen System . . . . . Rahmenbedingungen im dualen System. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gesetzliche Regelungen. . . . . . . . . . . Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) . . . . . . . . . . . . Anerkennung der Ausbildungsstätte . . Ausbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausbildungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . Berufsausbildungsvertrag . . . . . . . . . Gewerkschaften, Berufsverbände und Berufsgenossenschaften . . . . . . Gewerkschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . Berufsgenossenschaften . . . . . . . . . . Hauswirtschaftsverbände und -vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 15 18 26 26 26 27 Gesetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) . . 29 Fort- und Weiterbildung . . . . . . . . . Meisterin der Hauswirtschaft. . . . . . . Staatlich geprüfte hauswirtschaftliche Betriebsleiterin. . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatlich geprüfte Familienpflegerin/ Dorfhelferin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Staatlich geprüfte Fachhauswirtschafterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 34 29 32 34 35 36 6 6.1 6.2 6.3 Kommunikation im Berufsalltag . . . . Gruppen bilden . . . . . . . . . . . . . . . . . Konflikte vermeiden. . . . . . . . . . . . . . Richtig telefonieren . . . . . . . . . . . . . . 37 37 38 40 7 7.1 Qualitätssichernde Maßnahmen. . . . Qualitätsziele erreichen . . . . . . . . . . . 41 41 8 Gestaltung hauswirtschaftlicher Arbeitsprozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesleistungskurve. . . . . . . . . . . . . . Arbeitsplanung und Arbeitsplatzgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Den Arbeitsplatz gestalten . . . . . . . . 8.1 8.2 8.3 4 Ausbildung zur Hauswirtschafterin. . Ein Dienstleistungsberuf geht neue Wege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin 44 44 45 46 3 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.6.1 4.6.2 4.6.3 4.6.4 5 5.1 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 Einkauf und Preisfindung . . . . . . . . . Marktorte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaufentscheidungen anhand von Produktinformationen . . . . . . . . . . . . Homogene Güter. . . . . . . . . . . . . . . . Warenkennzeichnung . . . . . . . . . . . . Weitere Informationsquellen . . . . . . . Preise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Preisgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Fokus: Preise bei Obst und Gemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strategien beim Einkauf . . . . . . . . . . Kaufvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Natürliche und juristische Personen . . Rechts- und Geschäftsfähigkeit . . . . . Vertragsabschluss durch Angebot und Annahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . Positionen eines Kaufvertrages . . . . . Nichtige und anfechtbare Geschäfte . . Nicht ordnungsgemäße Vertragserfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lieferverzug und Annahmeverzug . . . Mangelhafte Lieferung . . . . . . . . . . . Reklamation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zahlungsverzug . . . . . . . . . . . . . . . . . Zahlungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . Barzahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bargeldloser Zahlungsverkehr . . . . . . Überweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . Dauerauftrag und Lastschriftverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Online-Banking . . . . . . . . . . . . . . . . Schecks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 56 57 58 60 60 60 60 60 65 66 66 67 68 71 71 71 72 73 74 75 75 76 77 77 79 79 79 80 80 80 82 Inhalt 5.2.5 5.3 Kartenzahlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weitere Zahlungsvarianten . . . . . . . . 83 84 6 6.1 6.1.1 6.1.2 6.2 6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.2.4 6.3 6.4 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.4.4 Finanzierungsmöglichkeiten . . . . . . . Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ansparmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . Anlagemöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . Kredit und Darlehen. . . . . . . . . . . . . . Dispositionskredit . . . . . . . . . . . . . . . Anschaffungsdarlehen bzw. -kredit . . Ratenkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leasing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Privatinsolvenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . Private Vorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . Private Haftpflichtversicherung . . . . . Riesterrente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermögenswirksame Leistungen . . . . Weitere Möglichkeiten der Altersvorsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 85 86 86 87 87 87 90 90 90 92 92 92 93 93 Lernfeld 3: Waren lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Methode: Mindmapping . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 95 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.2 1.3 2 2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.4 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.6 2.6.1 2.6.2 2.7 2.7.1 2.7.2 Lebensmittelvergiftung und -infektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Verursacher von Lebensmittelvergiftungen und -infektionen . . . . . . 96 Bakterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 Pilze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Hygieneregeln im Umgang mit Lebensmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Amtliche Lebensmittelüberwachung . . 100 Frischhaltung und Haltbarmachung von Lebensmitteln. . . . . . . . . . . . . . . Kühlung im Kühlschrank . . . . . . . . . . Tiefkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konservierung mit Hitze . . . . . . . . . . Pasteurisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herstellung von Marmeladen, Konfitüren und Gelees . . . . . . . . . . . . Einkochen und Sterilisieren . . . . . . . . Gezielte pH-Wert-Verschiebung . . . . Ausschluss von Luftsauerstoff . . . . . . Einlegen in Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vakuumieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verpacken unter CO2 als Schutzatmosphäre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einlegen in Alkohol . . . . . . . . . . . . . . Gärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wasserentzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sublimation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 102 102 104 104 104 105 105 106 106 107 107 107 108 108 109 109 109 2.8 2.9 2.10 2.11 Pökeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Räuchern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bestrahlung und Begasung . . . . . . . . Spezielle Lebensmittelzusatzstoffe. . . 110 110 111 111 3 3.1 3.1.1 3.1.2 3.2 3.2.1 113 113 113 114 114 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.5 Warenlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Warenannahme . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quantität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einlagerung von Lebensmitteln . . . . . Unterschiedliche Lagerbedingungen der Lebensmittel . . . . . . . . . . . . . . . . Lagerräume und deren Innenausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dokumentation der Wareneinlagerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lagern von Non-Food-Produkten . . . Lagern von Textilien . . . . . . . . . . . . . Lagern von Putz- und Reinigungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entnahmen aus dem Lager. . . . . . . . . Warenbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mindestbestand. . . . . . . . . . . . . . . . . Notverpflegung . . . . . . . . . . . . . . . . . Inventur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4.1 4.2 Schädlingsbekämpfung . . . . . . . . . . . 122 Schadnager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122 Schadinsekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 5 5.1 5.2 Rechtsbestimmungen . . . . . . . . . . . . 126 Gesetze und Verordnungen . . . . . . . . 126 Beispiele aus dem Bereich des Lebensmittelrechts. . . . . . . . . . . . . . . 127 3.2.2 3.2.3 3.3 3.3.1 3.3.2 114 114 115 116 116 116 116 117 118 118 119 Exkurs: Basiswissen Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . 128 E1 E 1.1 E 1.2 E 1.3 E 1.4 E 1.5 E 1.6 E 1.7 E 1.8 Bestandteile der Nahrung . . . . . . . . . Eiweiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kohlenhydrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ballaststoffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mineralstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vitamine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonstige Bestandteile der Nahrung . . 128 129 130 133 134 135 136 136 139 E2 E 2.1 E 2.2 E 2.3 Verwertung der Nahrung . . . . . . . . . Verdauung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Resorption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Energiegewinnung und -verwertung . 141 141 143 143 E3 Zusammenfassung oder was haben Ernährung und Stoffwechsel gemeinsam? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 5 Inhalt Lernfeld 4: Speisen und Getränke herstellen und servieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Methode: Karikaturen-Rallye . . . . . . . . . . . . . 147 1 1.1 1.2 1.3 1.3.1 1.3.2 1.3.3 1.3.4 1.3.5 1.3.6 1.3.7 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.4.4 1.4.5 1.4.6 1.4.7 1.4.8 1.4.9 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.6 1.6.1 1.6.2 1.6.3 1.6.4 1.6.5 1.6.6 1.7 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 6 Einteilung der Lebensmittel . . . . . . . Die dreidimensionale Lebensmittelpyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebensmittelqualität . . . . . . . . . . . . . Lebensmittel pflanzlicher Herkunft . . Gemüse und Obst . . . . . . . . . . . . . . . Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hülsenfrüchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . Getreide. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Teigwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittel zum Süßen . . . . . . . . . . . . . . . Lebensmittel tierischer Herkunft . . . . Milch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erzeugnisse aus gesäuerter Milch. . . . Erzeugnisse aus Sahne . . . . . . . . . . . . Käse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erzeugnisse aus Fleisch . . . . . . . . . . . Geflügel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Speiseöle und Speisefette . . . . . . . . . Pflanzenöle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Margarine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tierische Fette . . . . . . . . . . . . . . . . . . Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Trinkwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mineralwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kaffee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kräuter- und Früchtetees . . . . . . . . . . Fruchtsäfte und Erfrischungsgetränke Convenience Food . . . . . . . . . . . . . . . Küchentechnik im Privathaushalt . . . Elektroherd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kochstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Beheizungssysteme . . . . . . . . . . . . . . Backofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechanische und elektronische Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gasherd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bauformen und Ausstattung . . . . . . . Gasbackofen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mikrowelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marktangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bauformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mikrowellentechnik . . . . . . . . . . . . . . 148 148 149 150 150 153 154 155 157 157 158 159 159 160 161 162 163 165 168 169 170 173 173 175 176 177 177 178 179 179 180 180 182 184 184 184 186 187 188 189 189 189 190 190 191 191 2.4 2.4.1 2.4.2 2.5 2.6 2.7 2.7.1 2.7.2 2.7.3 2.7.4 2.7.5 2.8 2.8.1 2.8.2 2.8.3 2.8.4 2.8.5 2.8.6 2.9 2.9.1 2.9.2 3 3.1 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.4 Dampfgarer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerätearten und Bauformen . . . . . . . Funktionen und Ausstattung . . . . . . . Grillgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritteuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kühl- und Gefriergeräte . . . . . . . . . . . Bauformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionsprinzip Kühlen . . . . . . . . . . Allgemeine Merkmale und Ausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kühlgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gefriergeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geschirrspüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bauformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Funktionsprinzip des Geschirrspülers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Enthärtungsanlage/Regeneration . . . Allgemeiner Aufbau . . . . . . . . . . . . . Programmablauf . . . . . . . . . . . . . . . . Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . Elektrische Küchenkleingeräte . . . . . . Standgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Handgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192 192 193 193 194 195 195 195 196 196 197 199 199 199 200 200 201 201 202 202 204 Küchentechnik im Großhaushalt . . . . Gargeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heißluftdämpfer . . . . . . . . . . . . . . . . Kippbratpfanne . . . . . . . . . . . . . . . . . Kochkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Druckdämpfer (Steamer) . . . . . . . . . . Bratplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grillgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kühl- und Gefriereinrichtungen . . . . . Warmhalteeinrichtungen . . . . . . . . . . Wärmegeräte für Geschirr . . . . . . . . . Wärmegeräte für Speisen . . . . . . . . . Spüleinrichtungen im Großhaushalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206 206 206 207 208 208 209 209 209 210 212 212 212 4 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Arbeits- und Hilfsmittel . . . . . . . . . . Koch-, Brat- und Backgeschirr . . . . . . Kochgeschirr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dampfdrucktopf . . . . . . . . . . . . . . . . Bratgeschirr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Backgeschirr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Messer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Koch- und Rührgeräte . . . . . . . . . . . . Reibe- und Schneidegeräte . . . . . . . . Schüsseln und Siebe. . . . . . . . . . . . . . Sonstige Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . 216 217 217 219 220 221 222 223 224 226 227 5 Herstellen und Präsentieren von Speisen und Getränken . . . . . . . . . . . Arbeitsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsplatzgestaltung. . . . . . . . . . . . Arbeitsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 229 230 231 5.1 5.1.1 5.1.2 213 Inhalt 5.1.3 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.4 5.4.1 5.4.2 5.4.3 5.5 5.5.1 5.5.2 5.5.3 5.6 5.6.1 5.6.2 5.7 5.8 5.8.1 5.8.2 5.8.3 5.8.4 5.8.5 5.8.6 5.8.7 5.8.8 5.8.9 5.8.10 5.8.11 5.8.12 5.8.13 5.8.14 5.9 5.10 5.10.1 5.10.2 5.10.3 5.10.4 Rezepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Personalhygiene oder persönliche Hygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betriebs-, Arbeitsplatz- oder Küchenhygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebensmittel- oder Produkthygiene . . Arbeitssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . Unfallschwerpunkt Küche . . . . . . . . . Checkliste gegen Arbeitsunfälle in der Küche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitszeichen und Gefahrensymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erste Hilfe im Betrieb . . . . . . . . . . . . . Abfall im Bereich der Nahrungszubereitung (NZ) . . . . . . . . . . . . . . . . Abfall und Kosten . . . . . . . . . . . . . . . Abfallvermeidung . . . . . . . . . . . . . . . Abfallentsorgung im Bereich der Nahrungszubereitung (NZ) . . . . . . . . Arbeitstechniken . . . . . . . . . . . . . . . . Vorbereitungstechniken . . . . . . . . . . Zerkleinerungstechniken . . . . . . . . . . Mischen von Lebensmitteln oder Zutaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebensmittel garen . . . . . . . . . . . . . . Feuchte Garverfahren . . . . . . . . . . . . Trockene Garverfahren . . . . . . . . . . . Umgang mit Maßen und Gewichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grundrezepte und Abwandlungen . . . Dressings (Salatmarinaden) . . . . . . . . Hackfleischteig/Fleischteig. . . . . . . . . Gekochte Creme . . . . . . . . . . . . . . . . Flammeri . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kalt gerührte Creme . . . . . . . . . . . . . Gelee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gekochte Cremesoße . . . . . . . . . . . . Rührmasse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mürbeteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Biskuitmasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brandmasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hefeteig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Quark-Öl-Teig . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blätterteig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konfitüre, Marmelade, Gelee, Chutney und Relish . . . . . . . . . . . . . . Speisen präsentieren . . . . . . . . . . . . . Anrichten von Speisen . . . . . . . . . . . . Garnieren von Speisen . . . . . . . . . . . . Servieren von Speisen und Getränken (Grundlagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eindecken von Frühstücks- und Kaffeetisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233 234 Lernfeld 5: Personen verpflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 235 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312 Methode: Kartenabfrage. . . . . . . . . . . . . . . . . 313 236 237 240 240 242 243 244 248 248 249 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.2 1.2.1 1.2.2 1.3 1.3.1 250 252 252 257 263 264 265 270 275 277 279 280 281 282 283 285 285 286 288 290 292 294 297 298 301 304 305 306 308 311 1.3.2 1.3.3 1.3.4 1.4 1.4.1 1.4.2 1.4.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.3 2.4 2.5 Ernährung im Allgemeinen und im Besonderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vollwertige Ernährung . . . . . . . . . . . Energiebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bedarf an Hauptnährstoffen . . . . . . . Flüssigkeitsbedarf . . . . . . . . . . . . . . . Essen und Trinken: praktische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alternative Ernährungsformen . . . . . . Vegetarismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vollwerternährung. . . . . . . . . . . . . . . Gesunde Ernährung – ein Leben lang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit . . . . . . . . . . . . . . . Ernährung des Säuglings . . . . . . . . . . Ernährung von Kindern . . . . . . . . . . . Ernährung im Alter. . . . . . . . . . . . . . . Von der vollwertigen Ernährung abgeleitete Kostformen und deren Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leichte Vollkost . . . . . . . . . . . . . . . . . Energiedefinierte Kost . . . . . . . . . . . . Ernährung bei Schluckstörungen . . . . Organisation und Bewertung der Speisen und Speisenherstellung . . . . Verpflegungssysteme . . . . . . . . . . . . Frischkostsystem . . . . . . . . . . . . . . . . Relaisküchensystem . . . . . . . . . . . . . . Warmverpflegungssysteme . . . . . . . . Mischkostsysteme/Kaltverpflegungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausgabesysteme . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsabläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualitätsbeurteilung der Speisen und ihrer Herstellung . . . . . . . . . . . . . Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . 314 314 314 317 317 318 324 324 324 326 327 329 333 334 337 338 339 343 345 345 345 346 346 347 349 352 353 355 Lernfeld 6: Personen zu unterschiedlichen Anlässen versorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 Methode: Pro-Contra-Debatte . . . . . . . . . . . . 359 1 1.1 1.2 1.2.1 Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Menüarten und Menügedeckarten . . Zusammenstellung eines Menüs . . . . Aufbau des Menüs. . . . . . . . . . . . . . . 360 361 363 363 7 Inhalt 1.2.2 1.3 1.4 1.5 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.5.4 1.5.5 1.5.6 1.5.7 1.5.8 1.6 1.7 2 2.1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 Kulinarische Abstimmung . . . . . . . . . Deutsche regionale Küche . . . . . . . . Nationale Küchen . . . . . . . . . . . . . . . Eindecken des Tisches . . . . . . . . . . . . Tafelformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tischwäsche auflegen . . . . . . . . . . . . Tisch- und Menükarten anfertigen . . Weitere Elemente der Tischdekoration Servietten falten . . . . . . . . . . . . . . . . Besteck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geschirr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gläser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Regeln für das Servieren eines festlichen Menüs . . . . . . . . . . . . . . . . Kalkulation eines Menüs . . . . . . . . . . 364 366 367 368 368 369 370 371 372 375 375 376 Büfett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Büfettarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Planung eines Büfetts . . . . . . . . . . . . Rahmenbedingungen erfassen . . . . . Zusammenstellung einer Speisenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Raumeinteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . Büfettformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Regeln zum Büfettaufbau . . . . . . . . . Anordnung der Speisen . . . . . . . . . . . Büfettoptik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dekoration eines Büfetts . . . . . . . . . . Anrichten von kalten Platten . . . . . . . Grundregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fingerfood. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Exkurs „Canapés“ . . . . . . . . . . . . . . . 381 382 382 382 377 379 383 384 384 385 388 390 391 393 393 395 396 Lernfeld 7: Wohn- und Funktionsbereiche reinigen und pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402 Methode: Memory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 403 1 Grundlagen des Gesundheitsschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 2 Basiswissen der Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schmutzarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinigungsarten. . . . . . . . . . . . . . . . . Organisation von Reinigungsarbeiten Arbeitsorganisation . . . . . . . . . . . . . . Reinigungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . Leistungsbeschreibung/Reinigungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 3 3.1 3.2 3.3 8 Materialien: Eigenschaften und Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Keramische Erzeugnisse . . . . . . . . . . . Kunststoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409 409 410 411 411 411 411 414 414 414 415 3.4 3.5 3.6 3.7 Metalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Holz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bodenbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 417 418 419 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 Grundlagen der Reinigung . . . . . . . . Reinigungsfaktoren . . . . . . . . . . . . . . Wasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . pH-Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinigungschemie . . . . . . . . . . . . . . . Dosiersysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423 423 424 425 425 428 5 5.1 5.2 5.3 5.4 Hilfsmittel zur Reinigung . . . . . . . . . Reinigungstextilien . . . . . . . . . . . . . . Geräte zur Reinigung . . . . . . . . . . . . . Maschinen zur Reinigung. . . . . . . . . . Geschirrspülmaschinen . . . . . . . . . . . 430 430 432 433 437 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 Durchführen der Reinigung . . . . . . . Spülen per Hand . . . . . . . . . . . . . . . . Vergleich der Spültechniken. . . . . . . . Reinigung und Pflege von Glas . . . . . Reinigung von Fenstern . . . . . . . . . . . Reinigung von keramischen Erzeugnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinigung von Kunststoffen. . . . . . . . Reinigung von Metallen. . . . . . . . . . . Reinigung von Holz . . . . . . . . . . . . . . Methoden zur Reinigung . . . . . . . . . . 440 440 440 441 442 6.6 6.7 6.8 6.9 7 7.1 7.2 444 444 444 445 445 7.3 Qualitätssichernde Maßnahmen. . . . Bereiche der Qualität . . . . . . . . . . . . . Maßnahmen zum Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Instrumente der Qualitätssicherung . 449 449 8 8.1 8.2 Abfall im Bereich der Reinigung . . . . 452 Abfallvermeidung . . . . . . . . . . . . . . . 452 Abfallentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . 452 449 450 Lernfeld 8: Textilien reinigen und pflegen . . . . . . . . . 454 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454 Methode: Buchstabenfeld. . . . . . . . . . . . . . . . 455 1 1.1 1.2 1.3 1.4 Ansprüche an Textilreinigung . . . . . Persönliche Hygiene. . . . . . . . . . . . . . Betriebshygiene . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 456 456 457 458 459 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 Textilkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einteilung der Fasern . . . . . . . . . . . . . Gebrauchswert . . . . . . . . . . . . . . . . . Verwendung von Textilien . . . . . . . . . Ausrüstungsverfahren . . . . . . . . . . . . Textilien mit Zusatznutzen/ Funktionsmaterialien . . . . . . . . . . . . . 460 460 464 464 465 466 Inhalt 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.4.1 4 4.1 4.2 4.3 Kennzeichnung von Wäsche und Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Textilkennzeichnungsgesetz. . . . . . . . Pflegekennzeichnung von Textilien . . Wäschekennzeichnung . . . . . . . . . . . Gütezeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ökolabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467 467 468 469 470 470 472 472 472 4.4 Wäsche sammeln und sortieren . . . . Wäschekreislauf. . . . . . . . . . . . . . . . . Aufbewahren der Schmutzwäsche. . . Vorbereitungsarbeiten vor dem Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sortieren der Wäsche . . . . . . . . . . . . 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 Wäsche reinigen und pflegen . . . . . . Trockenreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . Verschmutzungsgrad . . . . . . . . . . . . . Waschfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . Waschmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waschhilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . Nachbehandlungsmittel. . . . . . . . . . . Fleckentfernungsmittel . . . . . . . . . . . Handwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waschmaschinen. . . . . . . . . . . . . . . . 475 475 475 476 477 480 481 482 483 483 6 6.1 6.2 Trocknen von Wäsche . . . . . . . . . . . . 488 Trocknen an der Luft . . . . . . . . . . . . . 488 Wäschetrockner. . . . . . . . . . . . . . . . . 490 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Wäsche glätten . . . . . . . . . . . . . . . . . Bügelgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeitsplatz zum Bügeln . . . . . . . . . . Bügelregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bügelmaschinen/Mangeln . . . . . . . . . Finishen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schrankfertige Wäsche . . . . . . . . . . . Wäsche lagern und verteilen . . . . . . . 492 492 494 494 495 497 497 498 8 8.1 8.2 Instandhaltung von Wäsche . . . . . . . Näharbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . Arbeits- und Hilfsmittel zum Nähen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgang mit der Nähmaschine . . . . . Grundtechniken beim Nähen . . . . . . Einfache Naht . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rechts-Links-Naht/Doppelnaht . . . . . Flachnaht/Kappnaht . . . . . . . . . . . . . Kanten versäubern/Säume. . . . . . . . . Stopfen von Hand . . . . . . . . . . . . . . . Stopfen mit Maschine . . . . . . . . . . . . Aufhänger annähen . . . . . . . . . . . . . . Aufsetzen von Flicken . . . . . . . . . . . . Verlängern/Kürzen von Hose und Rock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Knöpfe annähen . . . . . . . . . . . . . . . . Druckknöpfe zum Annähen . . . . . . . . Druckknöpfe zum Einnieten . . . . . . . . 499 499 8.3 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3 8.4.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.10.1 8.10.2 8.10.3 473 474 500 501 502 502 503 503 503 505 506 506 507 508 508 508 508 508 8.10.4 8.10.5 8.10.6 Haken und Ösen . . . . . . . . . . . . . . . . 509 Klettverschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . 509 Einnähen eines Reißverschlusses . . . . 509 9 9.1 9.2 Kostenberechnung . . . . . . . . . . . . . . 510 Kosten ermitteln . . . . . . . . . . . . . . . . 510 Wäschevergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . 511 Lernfeld 9: Wohnumfeld und Funktionsbereiche gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 512 Methode: Zukunftswerkstatt . . . . . . . . . . . . . 513 1 1.1 1.2 1.3 1.4 Wohnumfeld und Funktionsbereiche Generelle Wohnbedürfnisse. . . . . . . . Individuelle Wohnbedürfnisse . . . . . . Wohnbedürfnisse im Großhaushalt . . Wohnungsbewertung . . . . . . . . . . . . 514 514 514 515 515 2 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 Gestaltungselemente . . . . . . . . . . . . Farbenlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wandgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . Fußböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fensterdekoration . . . . . . . . . . . . . . . Dekorationselemente. . . . . . . . . . . . . 519 519 522 523 525 526 527 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 Räume einrichten . . . . . . . . . . . . . . . Wohnzimmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kinderzimmer, Jugendzimmer . . . . . . Küchen im Privathaushalt. . . . . . . . . . Küchen im Großhaushalt . . . . . . . . . . Bad und WC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wohnen für Senioren. . . . . . . . . . . . . 529 529 530 531 532 533 534 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Topfpflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hydrokulturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Balkonkästen und Kübel . . . . . . . . . . Blumensträuße. . . . . . . . . . . . . . . . . . Gestecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dekorationen zu verschiedenen Anlässen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 536 540 541 542 543 545 Lernfeld 10: Personen individuell wahrnehmen und beobachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546 Methode: Wahrnehmungsrundgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 547 1 1.1 1.2 1.3 Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahrnehmungsprozess . . . . . . . . . . . Übungen zur Wahrnehmung . . . . . . . Wie „wahr“ ist die Wahrnehmung?. . 548 549 550 552 9 Inhalt 1.3.1 1.3.2 Wahrnehmungsstörungen . . . . . . . . . 552 Mögliche Fehler bei der Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 2 2.1 2.1.1 556 556 2.1.3 2.2 Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . Formen der Beobachtung . . . . . . . . . Unsystematische oder freie Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Systematische oder fachliche Beobachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fremdbeobachtung . . . . . . . . . . . . . . Mögliche Fehler bei der Beobachtung 3 3.1 3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.4 3.4.1 3.4.2 Kommunikation im Team . . . . . . . . . Begrüßung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Miteinander gestalten . . . . . . . . Kommunikation kompakt . . . . . . . . . Nonverbale Kommunikation . . . . . . . Verbale Kommunikation . . . . . . . . . . „Ich-Botschaften“ . . . . . . . . . . . . . . . Aktives Zuhören. . . . . . . . . . . . . . . . . Die vier Seiten einer Nachricht . . . . . . Konflikte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konflikte erkennen und lösen . . . . . . Konflikte am Arbeitsplatz . . . . . . . . . 559 559 561 563 563 567 568 568 568 571 571 574 2.1.2 556 556 557 557 Lernfeld 11: Personen individuell betreuen . . . . . . . . . 578 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 Methode: Collgagen erstellen . . . . . . . . . . . . . 579 1 1.1 1.1.1 1.1.2 1.2 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5 2.1.6 2.2 2.2.1 2.2.2 2.3 10 Bedürfnisse unterschiedlicher Personengruppen in verschiedenen Lebenssituationen. . . . . . . . . . . . . . . Lebensabschnitte und Altersstufen . . Bevölkerungsentwicklung in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lebenssituationen . . . . . . . . . . . . . . . Betreuungsbereiche in Bezug auf Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Personenorientierte Durchführung hauswirtschaftlicher Betreuungsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Säuglinge und Kleinkinder . . . . . . . . . Körperpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklungsstufen . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung des Säuglings . . . . . . . . Früherkennungsuntersuchungen . . . . Entwicklung des Kleinkindes . . . . . . . Betreuungsaufgaben beim Säugling und Kleinkind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorschulkind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung des Vorschulkindes . . . . Betreuungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . Erziehungsstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 580 580 580 580 581 583 583 583 585 586 587 588 589 590 590 591 593 2.3.1 2.4 2.4.1 2.4.2 2.5 2.5.1 2.5.2 2.6 2.6.1 2.6.2 2.6.3 2.7 2.7.1 2.7.2 3 3.1 3.1.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.3 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 4 4.1 4.2 4.3 4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.3.4 5 5.1 5.2 5.3 6 6.1 6.1.1 6.1.2 Erziehungsbegriff. . . . . . . . . . . . . . . . Grundschulkind und Schulkind. . . . . . Entwicklung des Grundschulund Schulkindes. . . . . . . . . . . . . . . . . Betreuungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entwicklung des Jugendlichen . . . . . . Betreuungsaufgaben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. . . . . Betreuungsaufgaben Erwachsener in besonderen Lebenssituationen. . . . . . In der Schwangerschaft . . . . . . . . . . . In der Stillzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frauen in den Wechseljahren . . . . . . . Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Altersbedingte Veränderungen . . . . . Betreuungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . 593 595 595 595 596 596 597 597 597 598 598 599 599 599 Personenorientierte Durchführung von häuslicher Krankenpflege . . . . . . 603 Hausapotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603 Behandlung von häuslichen Unfällen 604 Arzneimittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607 Arten und Einnahme von Arzneimitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607 Umgang mit Arzneimitteln. . . . . . . . . 608 Wirkung und Einsatz von Kräutern und Früchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 Kurzfristige häusliche Krankenpflege 610 Objektives Beobachten von möglichen Krankheitssymptomen . . . 610 Kinderkrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . 611 Ernährung des erkrankten Kindes. . . . 615 Zimmergestaltung für einen kurzfristig bettlägerigen Erkrankten . . . . . . . . . . 616 Betreuungsleistungen bei körperlich und geistig eingeschränkten Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Betreuung bei Diabetes mellitus . . . . Betreuung bei Demenz . . . . . . . . . . . Menschen mit Behinderungen . . . . . . Körperliche Behinderungen . . . . . . . . Sinnesbehinderungen . . . . . . . . . . . . Sprachbehinderung . . . . . . . . . . . . . . Geistige Behinderungen. . . . . . . . . . . Hilfe bei Alltagsverrichtungen . . . . . Hilfe durch gezieltes Einrichten . . . . . Hilfe von Mitarbeitern aus der Küche Hilfe von Mitarbeitern aus dem Servicebereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . Personenorientierte Zusammenarbeit und Gesprächsführung . . . . . . . . . . . Teamarbeit in der Hauswirtschaft . . . Teamstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . Rollen im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . 617 618 620 623 623 623 625 625 626 626 627 627 629 629 629 630 Inhalt 6.1.3 6.1.4 6.1.5 6.2 6.3 6.4 6.4.1 6.4.2 7 7.1 7.2 7.3 Teambildungsphasen . . . . . . . . . . . . Arbeitstechniken in der Teamarbeit . . Ziele festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . Teamregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chancen und Widerstände . . . . . . . . Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . Gespräche strategisch planen . . . . . . Gespräche führen mit Personen in unterschiedlichen Lebensaltern und Lebenssituationen . . . . . . . . . . . . . . . Auszüge aus dem Sozialgesetzbuch und dem Betreuungsrecht . . . . . . . . . Soziale Pflegeversicherung (SGB XI). . Sozialhilfe (SGB XII) . . . . . . . . . . . . . . Betreuungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . 630 632 634 635 635 637 637 639 643 643 645 646 Lernfeld 12: Produkte und Dienstleistungen vermarkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 648 Methode: Sätze beenden oder: was wäre, wenn … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 649 1 1.1 1.2 1.3 1.4 2 Dienstleistung Hauswirtschaft . . . . . Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angebot und Nachfrage . . . . . . . . . . Sortiment. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angebote hauswirtschaftlicher Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . 650 650 650 651 651 2.3 Produkte und Dienstleistungen anbieten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vermarktungswege hauswirtschaftlicher Dienstleistungen. . . . . . . . . . . . Verpackung und Kennzeichnung von Lebensmitteln . . . . . . . . . . . . . . . Verpackungen selbst herstellen . . . . . 654 657 3 3.1 3.2 3.3 Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Chancen der Umsetzung . . . . . . . . . . Werbemittel und Einsatz . . . . . . . . . . Wege der Werbung . . . . . . . . . . . . . . 658 658 658 661 4 4.1 4.2 4.3 Kundenberatung und Verkauf . . . . . . Verkaufsgespräch . . . . . . . . . . . . . . . Qualität in der Kundenbetreuung . . . Gästetypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 662 662 664 664 5 5.1 5.2 5.3 Kostenkalkulation und Preisgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . Kosten und Leistungen . . . . . . . . . . . Kalkulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verkaufspreisberechnung . . . . . . . . . 666 666 666 667 6 6.1 6.2 Existenzgründung . . . . . . . . . . . . . . . 668 Orientierungsphase . . . . . . . . . . . . . . 668 Konzeptphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . 668 2.1 2.2 653 653 6.3 6.4 Gründungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . 668 Swot-Analyse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 669 Lernfeld 13: Hauswirtschaftliche Arbeitsprozesse koordinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 670 Lernsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 670 Methode: Lernspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 671 1 Lern- und Arbeitsprozesse koordinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672 2 2.1 Arbeitstechniken . . . . . . . . . . . . . . . Gegenstände und Arbeitsvorgänge beschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichte schreiben . . . . . . . . . . . . . . . Protokolle schreiben. . . . . . . . . . . . . . 674 676 677 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 Erarbeitung – Informationen beschaffen und verarbeiten . . . . . . . Texte erschließen . . . . . . . . . . . . . . . . Referate vorbereiten und vortragen . . Vorbereitung des Referats . . . . . . . . . Recherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Informationen auswerten . . . . . . . . . Aufbau eines Referats . . . . . . . . . . . . Reflexion des Vortrags. . . . . . . . . . . . 679 679 681 681 681 682 682 683 4 Visualisieren und Präsentieren . . . . . 684 5 5.1 5.2 Lerntipps – Vorbereitung auf die Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 685 Arbeitsplatz und Lernbedingungen . . 685 Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 685 6 6.1 6.2 6.3 Reflexion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Blitzlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Meinungslinie . . . . . . . . . . . . . . . Das stille Schreibgespräch . . . . . . . . . 2.2 2.3 3 674 687 687 687 687 Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 688 Bildquellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 689 Sachwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 691 11 Bildungswege in der Hauswirtschaft Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Staatlich geprüfte Familienpflegerin Meisterin der Hauswirtschaft Dorfhelferin Wirtschafterin Lernfeld 1 Hauswirtschafterin Die Berufsausbildung mitgestalten Lernsituation Im Rahmen des alljährlichen Schulfestes der Schule sollen die Auszubildenden der drei Ausbildungsjahrgänge das Berufsfeld der Hauswirtschafterin vorstellen. Interessierte sollen sich ein Bild von der Vielseitigkeit dieses Berufes machen können. Die Auszubildende Sarah (18 Jahre) ist im 1. Lehrjahr. Sie arbeitet zusammen mit Ayse (20 Jahre) aus dem 3. Lehrjahr in einem Seniorenwohnheim. Olga (21 Jahre) ist im 2. Ausbildungsjahr und wird in einem Privathaushalt ausgebildet. Birgit (19 Jahre) hat im dritten Ausbildungsjahr ihren Ausbildungsplatz im Haushalt eines landwirtschaftlichen Betriebs. Thorsten (19 Jahre) hat nach der Zivildienstzeit seine Ausbildung in einem Mehrgenerationenhaus angefangen. An dem Schulfest beteiligt sich auch die Gruppe der Teilnehmerinnen eines 45.2-Lehrganges BBiG (Berufsbildungsgesetz). Frau Schubert ist eine Teilnehmerin des 45.2-Lehrgangs. Sie arbeitet schon seit sechs Jahren in einem Tagungshaus. Dort wird in nächster Zeit die Stelle der stellvertretenden Küchenleitung frei, um die sich bewerben möchte. Mit dem Vorbereitungslehrgang nutzt sie die Möglichkeit, einen Berufsabschluss zur Hauswirtschafterin zu machen. 12 Auf Plakaten werden die verschiedenen Ausbildungsbetriebe den Besuchern vorgestellt. Eine Übersicht zeigt die Aus- und Fortbildungswege der Hauswirtschaft. In der Vorbereitung haben die Schüler verschiedene Flyer entworfen. Sie geben Auskunft darüber, wer eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin machen kann. In einem selbst entworfenen Quiz haben Sarah, Ayse und Olga Fragen zu den verschiedenen Ausbildungsinhalten zusammengestellt. Thorsten hat sich mit der Arbeit im Team beschäftigt. Dazu hat er eine Mindmap entworfen. In seinem Ausbildungsbetrieb ist die Teamarbeit besonders wichtig, da viele Berufsgruppen neben- und miteinander arbeiten müssen. Lernziele Berufsbild der Hauswirtschafterin kennenlernen Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin darstellen Regelungen in der betrieblichen Ausbildung kennen Aus- und Fortbildungswege der Hauswirtschaft unterscheiden Möglichkeiten der Teamarbeit erkennen können Methoden zur Erarbeitung und Darstellung von Lerninhalten anwenden können Methode: ABC der Hauswirtschaft Sie haben sich entschieden, den Beruf der Hauswirtschafterin zu erlernen. In diesem Lernfeld werden Sie sich intensiv mit dem Anforderungsprofil auseinandersetzen. Sicherlich haben Sie bereits bestimmte Vorstellungen von diesem Beruf, über die Sie sich mit Ihren Klassenkameraden zunächst austauschen sollen. Für das Abrufen von Assoziationen bzw. das Abfragen von Vorkenntnissen eignet sich die im Folgenden vorgestellte ABC-Methode. A N B A C K E N O C P D Q E R F S G A S T R O N O M I E F L E G E T H U I V J W K X L Y M Z Bild 1: Tafelbild zum ABC der Hauswirtschaft Sie haben zwei Möglichkeiten vorzugehen: 1. Einzelarbeit 2. Gruppenarbeit Schreiben Sie zu jedem Buchstaben mindestens einen Begriff, den Sie mit dem Stichwort Hauswirtschaft verbinden, in Ihr Heft auf. Jede Assoziation ist erlaubt. Bilden Sie zwei oder mehrere Gruppen. Schreiben Sie auf Plakate/Tapetenbahnen das Alphabet und überlegen Sie sich in der Gruppe zu jedem Buchstaben mindestens einen Begriff, den Sie mit dem Stichwort Hauswirtschaft verbinden. Jede Assoziation ist erlaubt. Stellen Sie Ihre Ergebnisse dem Plenum vor. Arbeiten Sie Gemeinsamkeiten oder auch Besonderheiten heraus. Bei der weiteren Bearbeitung dieses Kapitels können Sie überprüfen, ob Ihre Vorstellungen von dem Beruf der Hauswirtschafterin und die damit verbundenen Anforderungen zutreffen oder nicht. Stellen Sie Ihre Ergebnisse im Kurs vor. Arbeiten Sie Gemeinsamkeiten oder auch Besonderheiten heraus. Bei der weiteren Bearbeitung dieses Kapitels können Sie überprüfen, ob Ihre Vorstellungen von dem Beruf der Hauswirtschafterin und die damit verbundenen Anforderungen zutreffen oder nicht. 13 Lernfeld 1 1 Ausbildung zur Hauswirtschafterin 1 Ausbildung zur Hauswirtschafterin 1.1 Ein Dienstleistungsberuf geht neue Wege Belastbarkeit, Stabilität Durchsetzungsvermögen Flexibilität Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Qualitätsbewusstsein Sozialkompetenz Teamfähigkeit Bild 1: Hauswirtschafterin werden – warum? Wenn früher Frauen ihre Arbeitskraft anboten, dann dienten sie ihrem Arbeitgeber. Wäsche waschen, Kochen und Putzen wurden als niedrige Arbeiten angesehen. Konnte es sich ein Haushalt leisten, nahm er diese Dienste in Anspruch und bezahlte eher schlecht dafür. Heute ist die Hauswirtschaft zu einem modernen Dienstleistungsberuf geworden. Der Beruf der Hauswirtschafterin hat eine neue Ausrichtung auf Kundenorientierung, Marktorientierung und Zukunftsorientierung bekommen. Damit passt er sich den heutigen Anforderungen am Arbeitsmarkt an, um der Nachfrage einer professionellen Dienstleistung ent sprechen zu können. 14 In der dreijährigen Ausbildung zur Hauswirtschafterin werden neben den hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen auch betriebswirtschaftliche Ausbildungsinhalte vermittelt. Hauswirtschafterinnen sind als hauswirtschaftliche Fachkräfte und in unterschiedlichen Arbeitsfeldern flexibel einsetzbar. Neue Wohn- und Betreuungsformen erfordern mehr als bisher eine Überlappung von pflegerischen und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Der Beruf ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die für Frauen und Männer gleichermaßen interessant ist und viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. 1.2 Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin 1.2 Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin Hauswirtschafterinnen sind in den verschiedenen sozialen Einrichtungen wie Altenhilfe, Behindertenhilfe, der Jugendhilfe und in allen Bereichen der Gemeinschaftsverpflegung einzusetzen. In ihrem Tätigkeitsfeld sorgen sie für optimale hauswirtschaftliche, hygienische und ernährungsphysiologische Grundlagen. Dabei wird das Ziel hauswirtschaftlichen Handelns nach ökologischen und ökonomischen Aspekten nicht außer Acht gelassen. Im Folgenden werden mögliche Einsatzbereiche von Hauswirtschafterinnen vorgestellt. Im Alten- und Pflegeheim Ziele und Aufgaben der Hauswirtschaft orientieren sich am Leitbild und an den Leitzielen der Einrichtung. Bild 1: Hauswirtschafterin beim Anreichen der Speisen Besondere Anforderungen: Das zumeist hohe Alter der Bewohner Die unterschiedlichen Gewohnheiten und Vorlieben der Bewohner Förderung der Selbstbestimmung des Bewohners Vorbereitung und Durchführung von Festen für die Bewohner im Bereich der Schnittstelle zwischen Betreuung und Versorgung Im Tagungshaus Die gesamte Atmosphäre im Haus wird durch die hauswirtschaftliche Leitung beeinflusst. Bild 2: Eingangsbereich eines Tagungshauses Besondere Anforderungen: Sehr unterschiedliche Gästegruppen mit individuellen Ansprüchen, die mit den übrigen Mitarbeitern des Hauses abgesprochen werden müssen. Die Zubereitung der Mahlzeiten muss auf die Gruppen abgestimmt werden. Die Seminarräume und die Tische müssen besonders ansprechend sein. Gute Präsentation der hauswirtschaftlichen Dienstleistung Kundenorientierung Bild 3: Hauswirtschafterin beim Eindecken der Tische 15 Lernfeld 1 In der Kindertagesstätte oder Ganztagsschule Im landwirtschaftlichen Betrieb Die gesetzlichen Vorgaben für die Gemeinschaftsverpflegung sind von der Hauswirtschafterin zu berücksichtigen. Im landwirtschaftlichen Betrieb mit Direktvermarktung sind die Arbeitsbereiche der Hauswirtschafterin sehr vielfältig. Bild 1: Hauswirtschafterin in der Kindertagesstätte Bild 3: Hauswirtschafterin im Hofladen Besondere Anforderungen: Besondere Anforderungen: Optimal auf Kinder abgestimmtes Speisenangebot Zusammenstellung der Speisen in Absprache mit Kindern Integration von Kindern fördern Positive Einstellung zum gesunden Essen verstärken Kommunikation mit Erziehern und Erziehungsberechtigten Erstellen der Speisepläne mit den Erziehern Beachtung der Hygieneanforderungen bei der Speisenausgabe Bild 2: Kochen in der Ganztagsschule 16 1 Ausbildung zur Hauswirtschafterin Herstellung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen für die Direktvermarktung Betreuung und Versorgung der Familie, der Mitarbeiter und der Gäste Mitarbeit im Hofladen Kundenorientierung und Kommunikation Hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft, da die Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen fließend sind Häufig Einbindung in die Familie der Ausbildungsstätte Inhalte aus dem ländlichen Bereich fließen in die Ausbildung ein. Öffentlichkeitsarbeit durch den Tag des offenen Hofes Bild 4: Direktverkauf von Gemüse 1.2 Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin Der Privathaushalt Der Privathaushalt ist ein Haushalt mit mehreren Personen, ein Mehrgenerationenhaushalt, Haushalte mit voll berufstätigen Haushaltsvorständen, Wohngemeinschaften von Senioren oder einer der vielen Singlehaushalte. Aufgaben: In Ihrer Berufsschule soll es einen Tag der offenen Tür geben. Ihre Klasse hat den Auftrag, einen Infostand zu dem Beruf der Hauswirtschafterin zusammenzustellen. 1. Sammeln Sie gemeinsam mit Ihren Mitschülern Ideen, wie der Infostand aussehen könnte. a) Stellen Sie mithilfe eines Plakates Ihren Beruf und die unterschiedlichen Einsatzgebiete vor. b) Überlegen Sie, wie Sie die wichtigen Eigenschaften, die eine Hauswirtschafterin in die Ausbildung mitbringen muss, darstellen können. 2. Die Besucher sollen über die Einsatzgebiete der Hauswirtschafterin informiert werden. a) Erstellen Sie ein Infoblatt, das an Interessierte verteilt werden kann. b) Informieren Sie sich in den Betrieben oder Einrichtungen über die möglichen Einsatzgebiete einer Hauswirtschafterin. c) Stellen Sie einen Flyer zusammen, der eine Übersicht über mögliche Betriebe in Ihrer Umgebung gibt. Bild 1: Hauswirtschafterin bei der Fensterreinigung im Privathaushalt Besondere Anforderungen: Selbstständige Versorgung und Betreuung aller im Haushalt lebenden Familienmitglieder, der Angehörigen und Gäste Alltagsbegleitung der Senioren im Haushalt Dienstleistungsaufgaben, z. B. Wäsche, Hausreinigung Spezielle Aufgaben wie Vorbereitung von Festen der Familienmitglieder Betreuung der im Haushalt lebenden Kinder in allen Altersgruppen Ermitteln von Dienstleistungsangeboten für den Familienhaushalt, wie Wäschepflege, individuelle Reinigungsarbeiten, Gartenarbeiten oder Fensterreinigung 3. Die Ausbildungsbetriebe sollen auf einer Fotowand vorgestellt werden. a) Sammeln Sie über Ihren Betrieb Informationen, die ihn besonders hervorheben und für die Öffentlichkeit interessant machen. b) Stellen Sie auf einem Plakat Ihren Betrieb und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche vor. 4. Jeder Einsatzbereich erfordert besondere Kenntnisse und besonderes Wissen. a) Erarbeiten Sie in einer Gruppe die Unterschiede der einzelnen Einsatzgebiete. b) Präsentieren Sie das Ergebnis übersichtlich auf einer Schautafel. 17 Lernfeld 1 2 Ausbildung im dualen System 2 Ausbildung im dualen System Nach Artikel 12 des Grundgesetzes hat jeder Deutsche das Recht auf einen Beruf und Arbeitsplatz. In Deutschland wird die Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Regelausbildung im dualen System durchgeführt. Möglichkeiten von VollzeitBerufsschulen sind länderabhängig möglich. rungen und die unterschiedlichen, veränderten Lernformen zwischen Schule und Betrieb sind aufeinander abgestimmt. Die Auszubildende kann ihr praktisches Wissen aus dem beruflichen Alltag an den Berufsschultagen mit dem theoretischen Wissen verknüpfen. Im dualen System verbindet sich die berufliche Tätigkeit der Auszubildenden mit einem regelmäßigen Schulbesuch. Schule und Betrieb arbeiten dabei sehr eng zusammen. Das duale System baut auf unserem Schulsystem auf. Im Idealfall schließt sich die Berufsausbildung an. Eine Berufsausbildung bietet die Möglichkeit, höhere Bildungsabschlüsse bei entsprechenden Leistungen zu erlangen. Ist die Berufsausbildung abgeschlossen, können Schulabschlüsse nur an berufsbildenden Schulen oder in Abend- oder Fernlehrgängen nachgeholt werden. Die praxisnahen, beruflichen Kenntnisse der Auszubildenden werden im Ausbildungsbetrieb vermittelt und vertieft. Die neuen, sozialen Erfah- 2.1 Rahmenbedingungen im dualen System Betriebliche Ausbildung Berufsschule In der betrieblichen Ausbildung muss praxisnah ausgebildet werden. Dafür muss der ausbildende Betrieb entsprechende Ausbildungsräume zur Verfügung stellen. Den Auszubildenden soll die Möglichkeit einer realistischen, praxisrelevanten Ausbildung ermöglicht werden. Zur besonderen Förderung der Sozialkompetenzen müssen entsprechende Aufgabenstellungen möglich sein. Der Betrieb muss für die Ausbildung geeignete Ausbilder zur Verfügung stellen. Sind Ausbildungsinhalte nicht zu vermitteln, hat der Betrieb die Verpflichtung, im Rahmen einer Verbundausbildung die fehlenden Inhalte an einem anderen Lernort auszubilden. Während der gesamten Ausbildung sollen durch geeignete Weiterbildungsangebote die Handlungs- und Methodenkompetenz gefördert werden. Die Berufsschule vermittelt den Auszubildenden die für einen erfolgreichen Berufsabschluss notwendigen fachtheoretischen Inhalte. In den entsprechenden Lernfeldern werden Lernsituationen vorgestellt. Module für fachpraktische Grundtechniken ergänzen den Unterricht. Zum Unterricht gehören neben fachlichen Fächern auch allgemein bildende Fächer. Sie fördern die persönliche Meinungsbildung zu alltäglichen Themen. Der Berufsschulunterricht findet regelmäßig wöchentlich in Fachklassen statt. Die theoretische Ausbildung kann auch im Blockunterricht von mehreren Wochen oder mit einer Schulwoche pro Monat stattfinden. Die Regelungen sind von der zuständigen Berufsschule abhängig. 2.2 Gesetzliche Regelungen Der Ausbildungsbetrieb erhält die rechtliche Grundlage, ausbilden zu dürfen, durch das Berufsbildungsgesetz und die Ausbildungsordnung. Zuständig für die Ausbildung und Aufsicht über den geregelten Ablauf ist das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz oder das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Zwischen dem Auszubildenden und dem 18 Ausbildenden wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen. In diesem werden die Rechte und Pflichten beider Vertragspartner festgelegt. Die Berufsschule erhält die rechtliche Regelung durch das Schulpflichtgesetz und den in den Ländern gültigen Rahmenlehrplan. Zuständigkeit und Aufsicht liegen beim Kultusministerium des jeweiligen Bundeslandes. 2.5 Ausbilder 2.3 Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) Der gesamte Bereich der Berufsausbildung für die gewerblichen, kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Berufe sowie für Umschulungen in Privatbetrieben und in Privathaushalten, Betrieben der öffentlichen Hand, z. B. Krankenhausküchen, und freien Berufen wird vom Berufsbildungsgesetz geregelt. Das Berufsbildungsgesetz unterscheidet im § 1: die Berufsausbildung die berufliche Fortbildung die Umschulung Die Berufsausbildung ist die Erstausbildung im anerkannten Ausbildungsberuf. Sie vermittelt neben der Grundbildung und der Fachbildung die speziellen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem geordneten Ausbildungsgang (Regelausbildung). eines beruflichen Aufstiegs mit höherem Einkommen. Sie schützt vor nicht angemessener Beschäftigung, vertieft und erweitert die beruflichen Kenntnisse hinsichtlich der technischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Berufes. Die Umschulung ist ein Berufswechsel nach der Erstausbildung in einen anderen Beruf. Sie kann unter der Maßgabe der Verhinderung der Arbeitslosigkeit, nach einem Unfall im Rahmen der Rehabilitationsmaßnahme oder zur Sicherung eines Arbeitsplatzes erfolgen. Weitere Informationen über das Berufsbildungsgesetz finden Sie im Internet unter www.bbig.de. Die Fortbildung ist die Weiterbildung im erlernten oder ausgeübten Beruf. Sie bietet die Möglichkeit 2.4 Anerkennung der Ausbildungsstätte Wer in seinem Betrieb ausbilden will, muss bestimmte Auflagen erfüllen. Die Anerkennung zum Ausbildungsbetrieb erteilt die für die Berufsausbildung zuständige Stelle des jeweiligen Bundeslandes. Eine Zusage bekommt der Ausbildungsbetrieb erst nach Prüfung der eingereichten Unterlagen und Besichtigung des Betriebes. Fehlen Bereiche, die für einen geregelten Ausbildungsgang nötig sind, können sie entweder innerhalb eines Ausbildungsverbundes oder durch andere Maßnahmen ergänzt werden. Die Ausbildung wird von den Ausbildungsberaterinnen begleitet. In allen Fragen, die die Ausbildung und den Verlauf der Ausbildung betreffen, sind sie Ansprechpartnerinnen. 2.5 Ausbilder Ausbilden kann, wer eine entsprechende Berufsausbildung nachweisen kann, eine Ausbildereignungsprüfung abgelegt hat und mindestens 24 Jahre alt ist (Ausnahmen sind möglich). auf die Zwischen- und Abschlussprüfung vorzubereiten, den Auszubildenden in den beruflichen Alltag einzubinden, ihn dabei aber nicht zu überbzw. unterfordern. Aufgabe der Ausbilder ist es, innerhalb der betrieblichen Ausbildung die Lernschritte zu steuern, um die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu festigen, den Tätigkeitsnachweis im Berichtsheft zu kontrollieren und zu überwachen, Die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Auszubildenden im Betrieb ist nach der neuen Verordnung „Hauswirtschafter/-in“ das oberste Ziel der Ausbildung. 19 Lernfeld 1 2 Ausbildung im dualen System 2.6 Ausbildungsplan Der Ausbildungsrahmenplan ist ein zeitlich gegliederter Rahmenplan, der dem Ausbildungsbetrieb vorgibt, in welchem Zeitraum praktische und theoretische Kenntnisse bis zur Zwischenprüfung oder zur Abschlussprüfung vermittelt werden müssen. Eingeteilt ist er in: berufliche Grundbildung In der Grundbildung sollen dem Auszubildenden die Grundfertigkeiten durch entsprechende Unterweisungen vermittelt werden. berufliche Fachbildung In der beruflichen Fachbildung wird auf den erlernten Fähigkeiten und den Kenntnissen der Grundbildung aufgebaut und das Wissen vertieft oder ergänzt. Fachaufgaben im Einsatzgebiet Bei der Fachaufgabe im Einsatzgebiet beschäftigt sich der Auszubildende mit betriebsspezifischen Aufgabengebieten. Aus dem betriebsspezifischen Aufgabengebiet wählt der Auszubildende seine Fachaufgaben für die Abschlussprüfung. Die gesamten Ausbildungsinhalte in der Ausbildung zu Hauswirtschafterin werden eingeteilt in: Hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen Speisenzubereitung und Service Reinigen und Pflegen von Räumen Gestalten von Räumen und des Wohnumfeldes Reinigen und Pflegen von Textilien Vorratshaltung und Warenwirtschaft Hauswirtschaftliche Betreuungsleistungen Gesprächsführung mit Einzelpersonen und Gruppen Motivation und Beschäftigung der zu betreuenden Personen Hilfeleistung bei Alltagsverrichtungen 20 Betriebsspezifische Produkt- und Dienstleistungsangebote (Fachaufgabe im Einsatzgebiet) Kundenorientierung Marketing Im individuellen betrieblichen Ausbildungsplan wird der persönliche, zeitliche Ausbildungsablauf der Auszubildenden im Betrieb festgelegt. Aufgaben: 1. Die Partner im dualen System haben eine Verpflichtung in der Berufsausbildung übernommen. Stellen Sie die Verpflichtungen beider Partner einander gegenüber und erläutern Sie diese. 2. Gesetze und Regelungen bestimmen die Ausbildung im Betrieb und die Pflicht zum Besuch der Berufsschule. Welche Gesetze und Regelungen müssen im Rahmen der Ausbildung beachtet werden? 3. Im BBiG sind die Begriffe Berufsausbildung, Fortbildung und Umschulung definiert. Erläutern Sie die Begriffe und geben Sie praktische Beispiele für alle drei Möglichkeiten. 4. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit Ausbildung gelingt? Geben Sie ein Beispiel. 5. Der Ausbildungsrahmenplan gibt Auskunft über die zeitliche und inhaltliche Gliederung der Ausbildung. a) Lesen Sie mit Ihrer Ausbilderin den Ausbildungsrahmenplan. b) Stellen Sie den für Sie individuellen, betrieblichen Ausbildungsplan dem Ausbildungsrahmenplan gegenüber. c) Wie gehen Sie mit fehlenden Ausbildungsinhalten um?