Berufsakademie Rhein-Main
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Berufsakademie Rhein-Main Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Wirtschaft Mai 2008 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Inhalt 1. Modulbereich: Propädeutika ...................................................................................................................................... 3 2. Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre ...................................................................................................................................... 6 3. Modulbereich: Volkswirtschaftslehre .....................................................................................................................................14 4. Modulbereich: Recht .....................................................................................................................................17 5. Modulbereich: Englisch .....................................................................................................................................19 6. Modulbereich: Schlüsselkompetenzen .....................................................................................................................................22 7. Modulbereich Wahlpflichtmodule .....................................................................................................................................25 8. Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre .....................................................................................................................................30 9. Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und Hotelmanagement .......................................................................................................36 9.1 Handel .................................................................................................................36 9.2 Industrie ...............................................................................................................42 9.3 Logistik ................................................................................................................48 9.4 Bank ....................................................................................................................54 9.5 Hotelmanagement ................................................................................................60 10. Modulbereich: Praxisphasen .....................................................................................................................................66 11. Modulbereich: Bachelor Thesis .....................................................................................................................................75 2 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 1. Modulbereich: Propädeutika Modul: Grundlagen des Rechnungswesens Dozent/in Trimester PRO01 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 1 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Veranstaltung geht es um die Vermittlung der Grundzüge des Rechnungswesens, wobei das Hauptaugenmerk auf dem externen Rechnungswesen liegt. Hierbei werden die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der Finanzbuchhaltung geklärt und die Buchung der wichtigsten Geschäftsvorgänge geübt. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • • • • • Abgrenzung internes und externes Rechnungswesen Die Buchhaltung im System des Rechnungswesens Gesetzliche Grundlagen der Buchführung Das Inventar als Ausgangspunkt der Buchführung Gesetzliche Grundlagen des Jahresabschlusses Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Konto und Buchungssätze Systematische Erfassung von Buchungen Kontenrahmen und Kontenplan Buchung erfolgswirksamer Geschäftsvorfälle Privatkonten Warenverkehr Begriff des Jahresabschlusses Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses des Rechnungswesens. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen das externe vom internen Rechnungswesen unterscheiden können. Sie werden in die Lage versetzt, Buchungssätze selbstständig zu erstellen und daraus einen Jahresabschluss zu entwickeln. Die Studierenden sollen mit Hilfe der Technik der Bilanzierung – der doppelten Buchführung – ökonomische Vorgänge in Buchungssätze transferieren können, um damit das wirtschaftliche Handeln während einer Periode in einem Jahresabschluss abbilden zu können. Die Studierenden erlernen die Technik des Erstellens von Buchungssätzen. Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Busieck & Ehrmann: Buchführung Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz Plasberg, Glötzel, Kolbe: Rechnungswesen für den Industriekaufmann / die Industriekauffrau 3 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Mathematik Dozent/in: Trimester PRO02 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 1 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Diese Veranstaltung dient dazu, den Studierenden die Grundlagen der Mathematik zu vermitteln, die für die weiteren Module im Studiengang Wirtschaft notwendig sind. Deshalb ist die Finanzmathematik ein zentraler Baustein dieses Moduls. Pflichtfach Inhalte • • • • • Einführung o Mathematische Logik o Zahlenbereiche und grundlegende Rechenoperationen o Folgen und Reihen o Gleichungen und Ungleichungen o Formalisierung, Beweisführung, vollständige Induktion o Excel Finanzmathematik o Verzinsungsmethoden o Barwertkonzept o Rentenrechnung o Tilgungsrechnung Analysis o Funktionen o Differentialrechnung Lineare Algebra o Vektorrechnung o Matrizen/Matrizenfunktionen o Lineare Gleichungssysteme Integralrechnung o Einfache Integrale o Mehrfachintegrale Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung mathematischer Grundlagen, die als Basis für die mathematischen Anforderungen des gesamten Studiums dienen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die grundlegenden (finanz-) mathematischen Operationen kennen und die Lösungsalgorithmen von mathematischen Aufgaben, die für die Betriebswirtschaft relevant sind, beherrschen. Die Studierenden sollen aus betriebswirtschaftlichen Fragestellungen Anwendungsmöglichkeiten der Mathematik ableiten können. Methoden- und Sozialkompetenz: Mathematische Methodenkompetenz. Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Cremers: Mathematik für Wirtschaft und Finanzen I Forster: Analysis 1 Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik Körth et. al.: Wirtschaftsmathematik 4 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Statistik Dozent/in: Trimester PRO03 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 2 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Veranstaltung werden den Studierenden die Grundlagen der beschreibenden und der schließenden Statistik vermittelt, die zum Verständnis betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge notwendig sind. Pflichtfach Inhalte • • • Beschreibende Statistik o Häufigkeitsverteilung bei einem Merkmal o Häufigkeitsverteilung bei zwei Merkmalen Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung o Wahrscheinlichkeitsbegriff o Zufallsgrößen und ihre Wahrscheinlichkeit o Diskrete und stetige Zufallsgrößen Einführung in die schließende Statistik o Grundgesamtheit und Stichprobe o Stichprobenfunktionen und ihre Verteilungen o Schätztheorie o Ausgewählte Testverfahren Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul, in dem die statistischen Grundlagen vermittelt werden, die für die statistischen Fragestellungen des gesamten Studiums notwendig sind. Lernziele Fachkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik verstehen, Wahrscheinlichkeiten berechnen können und die wichtigsten statistischen Testverfahren beherrschen. Die Studierenden sollten die Einsatzmöglichkeiten statistischer Kenntnisse im Kontext betriebswirtschaftlicher Fragestellungen umsetzen können. Statistische Methodenkompetenz. Methodische Umsetzung: Lehrgespräch mit Übungen; Protokolle Transferkompetenz: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Backhaus, Plinke & Weiber: Multivariate Analysemethoden Bourier: Beschreibende Statistik Bourier: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik Freedman, Pisiani & Purves: Statistics Görg: Grundlagen der Finanzmathematik und Statistik 5 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 2. Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre (verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen, Dr. Nadja Henkel) Einführung in die BWL und Materialwirtschaft Modul: Dozent/in: Trimester BET01 1 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Begrifflichkeiten aus dem Wirtschaftsbereich. Darauf aufbauend werden die Grundlagen des Beschaffungswesens erörtert. Dabei werden insbesondere gängige Methoden wie die Just-in-timeBeschaffung, die ABC- und die XYZAnalyse sowie das KANBAN-Konzept vorgestellt. Pflichtfach Inhalte • • • Einführung o Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe Wahl des betrieblichen Standorts o Grundlagen unternehmerischer Entscheidungen o Gründung und Rechtsform eines Unternehmens o Kooperation und Konzentration von Unternehmen Grundlagen der Beschaffung o Beschaffung, Einkauf und Logistik o Beschaffungsportfolio o Lieferantenauswahl und Just-in-time-Beschaffung Beschaffungs- und Lagerbestandsmanagement o Materialbestandsgrößen o Einfaches Lagermodell o ABC- und XYZ-Analyse o Bestellmengenermittlung o KANBAN Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für wirtschaftliche Zusammenhänge und zur Vermittlung der ersten Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe sowie die wichtigsten Begrifflichkeiten aus dem Bereich Materialwirtschaft beherrschen. Die Studierenden sollen das erworbene Wissen und die gelehrten Methoden auf aktuelle Themen aus der Wirtschaft sowie im Kontext des jeweiligen Partnerunternehmens anwenden können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Erstellung eines Glossars; Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Schmalen: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft Wannenwetsch: Integrierte Materialwirtschaft und Logistik: Beschaffung, Logistik, Materialwirtschaft und Produktion Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre Wöhe, Kaiser, Döring: Übungsbuch zur Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre 6 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Produktion und Absatz Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET02 2 Einführung in die BWL und Materialwirtschaft 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen aus den Bereichen Produktion und Absatz. Neben dem Verständnis der Zusammenhänge werden im Rahmen der mathematischen Programmplanung und im Zusammenhang mit absatzpolitischen Instrumenten auch methodische Kenntnisse vermittelt. Pflichtfach Inhalte • • • Produktion o Begriff der Produktion o Wertschöpfungskette der Produktion o Teilpläne betrieblicher Produktionspolitik und Interdependenzen o Produktion und Umwelt o Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie Grundzüge der mathematischen Programmplanung o Graphische Lösung eines einfachen linearen Modells o Ansatz der nicht-linearen Programmplanung o General-Optimierung vs. Sub-Optimierung Absatz o Marktformen-Schema o Absatzpolitische Instrumente und Strategien (product, price, place und promotion) Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen ein Begriffsverständnis für die Bereiche Produktion und Absatz entwickeln. Sie sollen die innerbetrieblichen Interdependenzen erkennen können und die wichtigsten Modelle zur Produktionsprogrammplanung beherrschen. Darüber hinaus sollen sie die vier grundlegenden Strategien und Instrumente des Absatzes erläutern und anwenden können. Die Studierenden sollen die gelehrten Methoden der Produktionsprogrammplanung selbständig anwenden können. Auch die Anwendung der absatzpolitischen Instrumente im Kontext des jeweiligen Partnerunternehmens soll von den Studierenden durchgeführt werden können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Bloech, Bogaschewsky, Götze, Folker: Einführung in die Produktion Hedrich & Tomczak: Produktpolitik Meffert: Marketing Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing Pepels: Absatzpolitik Wenzel, Fischer, Metze, Nieß: Industriebetriebslehre 7 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Kosten- und Leistungsrechnung Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET03 2 Grundlagen des Rechnungswesens 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Vermittlung der grundlegenden Begrifflichkeiten aus dem Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung. Darauf aufbauend werden den Studierenden die Systeme der Voll- und der Teilkostenrechnung vorgestellt. Pflichtfach Inhalte • • • • • • Die Kosten- und Leistungsrechnung im Gesamtsystem Rechnungswesen Grundbegriffe und Grundprinzipien der Kostenrechnung o Der Kosten- und der Leistungsbegriff o Rechnungstechnische Abgrenzungen o Grundprinzipien der Kostenrechnung Kostenrechnungssysteme o Systematisierung nach dem Zeitbezug der Rechnungen o Systematisierung nach dem Sachumfang der Rechnungen o Abrechnungsweg der Kosten Kostenrechnung auf Basis von Vollkosten o Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung o Ist-, Normal-, Plan- und Prozesskostenrechnung Kostenrechnung auf Basis von Teilkosten o Defizite der traditionellen Vollkostenrechnung o Systeme der Deckungsbeitragsrechnungen Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER) Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für die Kosten- und Leistungsrechnung; die Module Bilanzierung, Investition und Finanzierung sowie Unternehmenssteuerrecht bauen auf diesem Modul auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Funktion und die Notwendigkeit der Kosten- und Leistungsrechnung entwickeln. Sie sollen auch die Unterscheidung zwischen Systemen auf Basis von Voll- und Teilkosten vergleichen und erläutern können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, das erlernte Wissen auf praktische Fragestellungen zur Kostenrechnung anwenden und selbständig Kalkulationen erstellen zu können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Haberstock: Kostenrechnung Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung Olfert: Kostenrechnung Scherrer: Kostenrechnung 8 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Marketing und Vertrieb Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET04 3 Grundlagen des Rechnungswesens, Einführung in die BWL und Materialwirtschaft, Produktion und Absatz 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Veranstaltung werden den Studierenden, nach einer grundlegenden Einführung in die Themen Marketing, Märkte und Käufer, mögliche Marketingstrategien sowie die dazugehörenden marketingpolitischen Instrumente vorgestellt. Den abschliessenden Teil der Vorlesung bildet eine detaillierte Auseinandersetzung mit Fragestellungen aus dem Bereich Vertrieb: Basierend auf der Kenntnis unterschiedlicher Handelsformen werden mit den Studierenden Absatzwegeentscheidungen diskutiert. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • Ziele und Aufgaben des Marketing Marketingkonzepte Marketingprozess Markt Erklärungsansätze des Käuferverhaltens Marktgrößen Marketingstrategien Marketingpolitische Instrumente o Produkt- und Programmpolitik o Preispolitik o Kommunikationspolitik o Distributionspolitik Vertrieb o Interne und externe Aufgabenträger o Absatzwegeentscheidungen Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul, in dem wichtige Teilaspekte der betrieblichen Wertschöpfungskette als Grundlage für andere betriebswirtschaftliche Module vermittelt werden. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen ein Verständnis der marktlichen Zusammenhänge zwischen Anbietern, Käufern, Absatzmittlern und sonstigen Marktteilnehmern entwickeln. Darüber hinaus sollen die Studierenden die wichtigsten Modelle zur Erklärung des Käuferverhaltens kennen und verstehen. Auch sollen Marketingstrategien und die entsprechenden marketingpolitischen Instrumente erläutert werden können. Die Studierenden sollen ihr Wissen auf reales Verhalten von Akteuren auf Märkten anwenden können. Darüber hinaus sollen sie die Fähigkeit besitzen, aus dem marketingpolitischen Instrumentarium eine situationsadäquate Auswahl zu treffen und Absatzpotenziale ableiten zu können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Benkenstein: Strategisches Marketing Kotler & Bliemel: Marketingmanagement Meffert: Marketing Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing 9 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Bilanzierung Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET05 4 Mathematik; Grundlagen des Rechnungswesens 4 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist es, auf Basis der Unterscheidung der unterschiedlichen Rechtsformen von Unternehmen, den Unterschied und den Zusammenhang zwischen Handels- und Steuerbilanz zu vermitteln. Die Studierenden üben die Bilanzierung von Aktiva und Passiva und lernen die Bedeutung von Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Anhang und Lagebericht kennen. Darüber hinaus werden Methoden der Jahresabschlussanalyse vermittelt und die unterschiedlichen Rahmenbedingungen erläutert, die durch HGB, IFRS und US-GAAP gesetzt werden. Inhalte • • • • • • • • Gliederung des Jahresabschlusses o Jahresabschluss und Rechtsform des Unternehmens Bewertung in der Handelsbilanz und Auswirkungen auf die Steuerbilanz o Bewertungsmaßstäbe, Abschreibungen und Zuschreibungen Bilanzierung der einzelnen Positionen o Aktiva und Passiva Gewinn- und Verlustrechnung o Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren Anhang und Lagebericht Jahresabschlussanalyse o Ablauf und Methoden o Kennzahlen o Statische und dynamische Jahresabschlussanalyse Bilanzpolitik Internationale Rechnungslegung o HGB und IFRS Stellung des Moduls im Studiengang Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kostenund Leistungsrechnung“ im Bereich Bilanzierung. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen Jahresabschlüsse lesen und analysieren können und den Unterschied zwischen Handels- und Steuerbilanz kennen. Außerdem sollen sie die Unterschiede zwischen HGB und IFRS erläutern können. Die Studierenden sollen das Wissen auf die Erstellung und die Analyse von Jahresabschlüssen in der Praxis übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Coenenberg: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse Ditges & Arendt: Bilanzen Drosse & Vossebein: Bilanzen – Intensivtraining Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht Probst: Bilanzen lesen leicht gemacht Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz 10 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Personal und Organisation Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET06 5 Einführung in die BWL und Materialwirtschaft 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung der Grundlagen des betrieblichen Personalwesens. Geklärt werden die Einordnung des Personalmanagements in die Unternehmensführung und die entsprechenden Rahmenbedingungen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden sowohl globale Fragen des strategischen Personalmanagements als auch die Führung einzelner Mitarbeiter besprochen. Darüber hinaus werden die grundlegenden Formen der Aufbauund Ablauforganisation von Unternehmen thematisiert. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • Personalmanagement und Unternehmensführung Personalgewinnung Personalentwicklung Personalerhaltung Unternehmenskultur und interkulturelles Management Arbeitsmotivation und –zufriedenheit, Arbeitsleistung Führungstheorien und Führungsstiltypologien Aufbauorganisation Ablauforganisation Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul zur Schaffung eines Grundverständnisses für das Personalmanagement sowie die Organisation in Unternehmen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die wichtigsten Teilbereiche des Personalmanagements kennen und die Grundsätze der Führung und der Motivation sowie der Organisation in Unternehmen verstehen. Die Studierenden sollen ihr Wissen hinsichtlich Personalführung und Motivation auf das eigene Verhalten als (potentieller) Vorgesetzter und (geführter) Mitarbeiter übertragen können. Die Studierenden sollen das Erlernte auf die Organisationsstrukturen und Abläufe ihres Partnerunternehmens übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • • • Fiedler: Organisation kompakt Frese: Grundlagen der Organisation Jung: Personalwirtschaft Kieser: Organisationstheorien Olfert: Personalwirtschaft Steinmann & Schreyögg: Management Thommen & Gmür: Human Resource Management Schreyögg & Werder: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation 11 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Investition und Finanzierung Dozent/in: Trimester BET07 5 Grundlagen des Rechnungswesens, Mathematik, Kosten- und Leistungsrechnung Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung sind die Grundlagen der Investitionsrechnung und der Unternehmensbewertung. Die Studierenden erlernen die Anwendung statischer und dynamischer Verfahren der Investitionsrechnung. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Finanzplanung sowie die verschiedenen Möglichkeiten zur Außen- und Innenfinanzierung thematisiert. Den Studierenden werden Optionen zur Optimierung der finanzpolitischen Instrumente vorgestellt. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • Grundlagen der Investitionsrechnung Statische Investitionsrechnung Dynamische Investitionsrechnung Grundlagen der Finanzplanung Quellen der Außenfinanzierung o Eigen- und Fremdfinanzierung o Innovative Finanzierungsinstrumente Quellen der Innenfinanzierung o Formen der Selbstfinanzierung o Rückstellungen o Abschreibungen o außerplanmäßigen Vermögensumschichtungen Optimierung der finanzierungspolitischen Instrumente o Finanzierungsregeln o Optimierung der Kapitalstruktur Stellung des Moduls im Studiengang Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“ und „Kostenund Leistungsrechnung“ im Bereich Investition und Finanzierung. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die grundlegenden Instrumente der Investitionsrechnung und der Finanzierung kennen lernen, um damit Investitions- und Finanzierungsentscheidungen fundiert treffen zu können. Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen in der Praxis übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Fallbeispielen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Busse von Colbe & Laßmann: Betriebswirtschaftstheorie III. Investitionstheorie Drosse & Vossebein: Finanzierung Olfert: Investition Olfert & Reichelt: Finanzierung Perridon & Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung Wöhe & Bilstein: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung 12 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Unternehmenssteuerrecht Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BET08 6 Bilanzierung, Investition und Finanzierung 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Erläuterung verschiedener Einkommens- und Steuerarten. Die intensive Auseinandersetzung mit der Bilanzpolitik vermittelt den Studierenden dann, welche Möglichkeiten der Reduzierung der Steuerlast bestehen, wobei insbesondere auf die unterschiedliche Steuerlast bei verschiedenen Rechtsformen eingegangen wird. Pflichtfach Inhalte • • • Grundlagen o Begriffe, Einteilungen und Rechtsquellen o Einkommensarten o Steuerarten Bilanzpolitik – Optimierung der Steuerlast o Bedeutung der Buchführung für die Gewinnermittlung o Bewertungsspielräume im Anlage- und Umlaufvermögen o Leasing und Factoring o Umstellung auf IAS / IFRS o Steuerlicher Gestaltungsspielraum bei der Finanzierung Steuerbelastung der Rechtsformen im Überblick o Rechtsformbedingte Besteuerungsunterschiede o Besondere Unternehmensstrukturen o Wechsel der Rechtsform Stellung des Moduls im Studiengang Modul zur Vertiefung des Wissens aus den Vorlesungen „Grundlagen des Rechnungswesens“, „Kosten- und Leistungsrechnung“, „Bilanzierung“ sowie „Investition und Finanzierung“ im Bereich Unternehmensbesteuerung. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen unterschiedliche Einkommens- und Steuerarten kennen und auch mit den Bewertungsmöglichkeiten verschiedener Bilanzpositionen vertraut sein. Darüber hinaus sollen die Studierenden ein Verständnis für die Möglichkeiten zur Optimierung der Steuerlast entwickelt haben. Die Studierenden sollen das Wissen auf bilanzpolitische Entscheidungen in den Unternehmen übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter betriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch mit Übungen; Protokoll Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Falterbaum, Bolk, Reiß: Buchführung und Bilanz Meyer: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht Renz: Die Besteuerung der GmbH & Co. KGaA und ihre Eignung als Rechtsform für kleine und mittelständische Unternehmen Wehrheim & Renz: Die Steuerbilanz 13 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 3. Modulbereich: Volkswirtschaftslehre (verantwortlich: Stefan Blättner, Dietmar Kienzle) Modul: Einführung in die Volkswirtschaftslehre Dozent/in: Trimester VOL01 1 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt dieser Veranstaltung ist die Erklärung der grundlegenden Begriffe der Volkswirtschaftslehre. Das Bedürfnis nach Gütern und deren Knappheit führen zu Arbeitsteilung und Tausch. Diese Transaktionen gilt es zu koordinieren. Aufbauend auf dieser grundlegenden Erkenntnis wird den Studierenden die Funktionsweise der Marktwirtschaft erläutert. Pflichtfach Inhalte • • Grundbegriffe der Volkswirtschaftslehre o Bedürfnisse, Güter, Produktion, Produktionsmöglichkeiten o Knappheit, Arbeitsteilung, Tausch, Transaktionen und Transaktionskosten o Koordination, Wirtschaftssysteme o Institutionen und Institutionenökonomik Funktionsweise der Marktwirtschaft o Koordinierungsmechanismus Markt o Privateigentum an Produktionsmitteln o Kapitalistische Marktwirtschaft o Marktversagen o Funktionsprobleme der Marktwirtschaft o Soziale Marktwirtschaft o Staatsversagen o Das klassisch-liberale Wirtschaftssystem Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul in den Bereich Volkswirtschaftslehre; die anderen Module des Bereichs Volkswirtschaftslehre bauen auf dieser Veranstaltung auf. Lernziele Fachkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen das Knappheitsproblem als Grundlage für Arbeitsteilung und Tausch verstehen und ein grundlegendes Verständnis für marktwirtschaftliche Zusammenhänge entwickeln. Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle gesellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden können. Annäherung an volkswirtschaftliche Fragestellungen. Methodische Umsetzung: Lehrgespräch; Erstellung eines Glossars; Protokolle Transferkompetenz: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Bartling & Luzius: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft Baßeler, Heinrich, Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft (Übungsbuch) Eisenschink et, al.: Volkswirtschaft – Studienwerk der Bankakademie Hennies: Allgemeine Volkswirtschaftslehre für Betriebswirte, Band 2: Marktformen und Produktionsplanung Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre 14 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Mikroökonomische Theorie Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester VOL02 3 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt dieser Veranstaltung ist es, das wirtschaftliche Verhalten von Haushalten und Unternehmen zu analysieren und die Funktionsweise von Märkten, auf denen Haushalte und Unternehmen agieren, darzustellen. Insbesondere wird den Fragen nachgegangen, unter welchen Umständen die Interaktion von Haushalten und Unternehmen zu einem effizienten Ergebnis führt. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • Produktionsfunktion Produktionsfunktion und minimale Kosten Fixe und variable Kosten Durchschnittsproduktivität und Kosten Arbeitsnachfrage Güterangebot eines einzelnen Unternehmens Marktangebot Preisbildung auf Märkten o Einteilung der Märkte o Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz o Preissetzung durch den Anbieter o Zusammenfassung der wesentlichen Funktionen des Preismechanismus Wettbewerb, Konzentration und Wettbewerbspolitik Stellung des Moduls im Studiengang Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf dem Modul „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ aufgebaut. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage erkennen und ein Verständnis für die Mechanismen der Preisbildung entwickeln. Weiterhin sollen sie erläutern können, wie Maßnahmen des Staates zu einer Effizienzverbesserung führen können. Die Studierenden sollen das erworbene Wissen auf aktuelle gesellschafts- und wirtschaftspolitische Fragestellungen anwenden können und beurteilen, wie bestimmte volkswirtschaftliche Maßnahmen auf Unternehmen wirken. Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit wirtschaftspolitischer Maßnahmen kommen. Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • • • Drosse & Vossebein: Mikroökonomie - Intensivtraining Fehl & Oberender: Grundlagen der Mikroökonomie Heubes: Mikroökonomie im Vordiplom Maußner und Klaus: Grundzüge der mikro- und makroökonomischen Theorie Oberender: Grundbegriffe der Mikroökonomie mit Übungsaufgaben Oberender: Lösungen der Übungsaufgaben zur Mikroökonomie Schumann: Grundzüge der mikroökonomischen Theorie Stocker: Spaß mit Mikro (Einführung in die Mikroökonomie) 15 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Makroökonomische Theorie, Geldtheorie und Geldpolitik Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester VOL03 4 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für den gesamtwirtschaftlichen Güter-, Arbeits- und Kapitalmarkt. Darüber hinaus werden Stabilitätskriterien erläutert und es wird auf die Bedeutung der Internationalisierung des Handels und der Globalisierung für die oben genannten Märkte eingegangen. Schließlich werden Einnahmen und Ausgaben des Staates besprochen. Es werden grundlegende Kenntnisse zum Staatshaushalt und zur Staatsverschuldung erworben. Diese stellen die Basis zum Verständnis der weiteren Vorlesungsinhalte zur Geldtheorie und Geldpolitik dar. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • Basismodelle der klassischen und keynesianischen Makroökonomie Der stabilitätsorientierte Einsatz staatlicher Einnahmen und Ausgaben (Fiskalpolitik) o Definition der Fiskalpolitik o Einnahme- und ausgabepolitische Mittel o Automatische Stabilisatoren und Stabilitätsgesetz Internationaler Handel und Globalisierung Staatseinnahmen und –ausgaben Staatshaushalt, Staatsverschuldung Geldtheorie o Begriff, Funktionen, Erscheinungsformen des Geldes o Geldmenge o Die Europäische Zentralbank (EZB) und das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) o Kreditinstitute o Geldmarkt o Finanzmärkte Geldangebot, Geldnachfrage und Geldwirkungen Stellung des Moduls im Studiengang Weiterführendes Modul im Bereich Volkswirtschaftslehre. Es wird auf den Inhalten des Moduls „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ aufgebaut. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis der gesamtwirtschaftlichen Märkte entwickeln und die Zusammenhänge in Staatshaushalten verstehen. Die Studierenden sollen die Vorlesungsinhalte auf aktuelle volkswirtschaftliche Themen beziehen können und somit beurteilen können wie geldpolitische Maßnahmen auf unternehmerische Entscheidungen wirken Die Studierenden sollen zur kritischen Reflexion aktueller Ereignisse ermuntert und befähigt werden (G8-Gipfel, Aktionen von Globalisierungsgegnern, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, Leitzinsentscheidungen der EZB). Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Görgens, Ruckriegel, Giersberg: Grundzüge der makroökonomischen Theorie Görgens, Rückriegel, Seitz: Europäische Geldpolitik Issing: Einführung in die Geldpolitik Mankiw: Makroökonomik 16 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 4. Modulbereich: Recht Modul: Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht Dozent/in: Trimester REC01 2 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 4 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Mit dieser Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in das deutsche Rechtssystem, insbesondere in das Bürgerliche Gesetzbuch, gewährt werden. Es werden sowohl schuldrechtliche Komplexe diskutiert, wie bspw. das Zustandekommen von Verträgen, die Folgen von Vertragsverletzungen etc., als auch Themen aus dem Bereich Sachenrecht, insbesondere der Besitz, das Eigentum und der Erwerb von Sachen. Der abschließende Teil der Vorlesung bezieht sich auf das Handelsrecht. Es werden insbesondere Begriffe wie Firma, Handelsregister, Prokura etc. geklärt. Inhalte • • • • Einführung (Abgrenzung Privatrecht, Öffentliches Recht, Strafrecht, Rechtsnormen, Gliederung BGB/HGB) Schuldrecht o Verträge und Willenserklärungen o Vertragliche und gesetzliche Schuldverhältnisse o Leistungsstörungen, Schadensersatz, Erlöschen von Schuldverhältnissen, Einreden, Gläubiger und Schuldnerwechsel, Vertretung und Vollmacht, Vertrag zugunsten Dritter und Schenkung o Fristen und Termine / Verjährung Sachenrecht o Besitz, Eigentum, Übereignung, gutgläubiger Erwerb o Grundstücksrecht Handelsrecht o Kaufmannseigenschaft o Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) o Firma, Handelsregister, Prokura, Handlungsvollmacht, Generalvollmacht, Hilfspersonen des Kaufmanns o Vertragstypen o Kreditsicherheiten Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul in den Bereich Recht, der sich mit wirtschaftlichen Rechtsthemen beschäftigt; das Modul Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht baut auf dieser Veranstaltung auf. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen juristische Fälle aus den Bereichen Sachen-, Schuld- und Handelsrecht bearbeiten können. Transferkompetenz: Durch die Vermittlung einer allgemeinen Methodik zur Fallbearbeitung werden die Studierenden in die Lage versetzt, schuld-, sachen- und handelsrechtliche Fragestellungen zu erörtern. Die Studierenden sollen ihren fachlichen Horizont um juristische Aspekte erweitern und ihre Konfliktlösungsfähigkeit ausbauen. Lehrgespräch, Protokolle; Erlernen der juristischen Falllösungstechnik Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage Brox & Henssler: Handelsrecht Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht 17 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester REC02 3 Einführung in die BWL und Materialwirtschaft; Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht; Personal und Organisation 6 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Der Inhalt dieser Veranstaltung ist die Vermittlung eines umfassenden Überblicks über das Gesellschafts- und das Arbeitsrecht. Zunächst wird die Unterscheidung zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften erläutert. Darauf aufbauend werden die einzelnen Gesellschaftsformen innerhalb dieser beiden Oberbegriffe detailliert betrachtet. Im Abschnitt Arbeitsrecht erhalten die Studierenden einen Einblicks in das individuelle und das kollektive Arbeitsrecht. Darüber hinaus werden in der Vorlesung Arbeitsschutzrechte und auch die deutsche Arbeitsgerichtsbarkeit vorgestellt. Inhalte • • • Gesellschaftsrecht o Allgemeines Gesellschaftsrecht o BGB-Gesellschaft o Offene Handelsgesellschaft (OHG) o Kommanditgesellschaft (KG) o Stille Gesellschaft, partiarisches Darlehen o Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) o GmbH & Co. KG o Aktiengesellschaft (AG) o Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) o Genossenschaft Arbeitsrecht o Individuelles Arbeitsrecht (Rechtsquellen, Grundbegriffe, Arbeitsvertrag) o Kollektives Arbeitsrecht (Betriebsverfassungsrecht, Tarifrecht, Arbeitskampfrecht, Mitbestimmung) Arbeitsgerichtsbarkeit Stellung des Moduls im Studiengang Vertiefungsmodul im Bereich Recht; das Modul „Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht“ baut auf den Inhalten des Moduls „Schuldrecht, Sachenrecht, Handelsrecht“ auf und vertieft die darin erworbenen Kenntnisse. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im Gesellschafts- und im Arbeitsrecht verfügen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen das erlernte juristische Wissen auf Situationen im Partnerunternehmen anwenden können. Vor allem sollen sie bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen erkennen können, wenn zusätzlicher juristischer Sachverstand notwendig ist. Die Studierenden sollen zu einer besseren Beurteilungsfähigkeit rechtlicher Fragestellungen kommen. Lehrgespräch, juristische Falllösungstechnik, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • • • Aktiengesetz und GmbH Gesetz in der neuesten Auflage Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage Brox, Rüthers, Henssler: Arbeitsrecht Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) in der neuesten Auflage Eisenhardt: Gesellschaftsrecht Handelsgesetzbuch (HGB) in der neuesten Auflage Roth: Handels- und Gesellschaftsrecht Schaub, Koch & Link: Arbeitsrechts-Handbuch 18 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 5. Modulbereich: Englisch Modul: Wirtschaftsenglisch I Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester ENG01 3 Befriedigende Englischkenntnisse 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Begriffe aus dem Bereich der Wirtschaft in englischer Sprache. Die Studierenden lesen und hören Texte zu den drei Sektoren der Volkswirtschaft und zum Thema Management im Allgemeinen. Es werden die verschiedenen Organisationsstrukturen auf Englisch vermittelt und die Studierenden machen eine mündliche und schriftliche Übung zur Abwägung der Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsstrukturen. Abschließend wird eine Fallstudie zum Thema „Motivation“ bearbeitet. Pflichtfach Inhalte • • • • The three sectors of the economy o extract from David Lodge's novel Nice Work about the complexity of the economic infrastructure o extract from a magazine interview with the economist J. K. Galbraith o a recorded interview about the future of manufacturing industry in the “advanced” countries Management o text defining management o extract from Robert Cringely's book Accidental Empires about IBM's system of management o interview with a manager of a Marks & Spencer's store Company structure o text about different organization structures o speaking and writing exercises about the (dis)advantages of working for large and small companies. Work and motivation o text which summarizes various theories of motivation o interview about staff motivation o case study about motivation Stellung des Moduls im Studiengang Grundlagenmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; die anderen Module des Bereichs Wirtschaftsenglisch bauen auf diesem Modul auf. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden erweitern ihren Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachliche Kenntnisse zusammenführen zu können. Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen und Fallstudien. Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Fallstudien Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Flynn: Collins Business English Dictionary MacKenzie: English for Business Studies Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden zur Verfügung gestellt 19 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Wirtschaftsenglisch II Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester ENG02 4 Wirtschaftsenglisch I 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung kultureller Unterschiede an die Studierenden. Darauf aufbauend wird in dieser Veranstaltung eine Diskussionsplattform zu diesem Thema geboten. Der zweite Themenabschnitt beinhaltet allgemeine Informationen über die Personalbeschaffung bei Unternehmen. Darüber hinaus lernen die Studierenden aussagekräftige CVs in englischer Sprache zu verfassen. Im letzten Abschnitt der Veranstaltung werden die Arbeitsbeziehungen in verschiedenen Ländern betrachtet und diskutiert. Pflichtfach Inhalte • • • Management and cultural diversity o text about cultural differences in different parts of the world o discussion exercises enabling learners to consider their own cultural beliefs Recruitment o how companies recruit staff o how should business students go about finding their first job including advice about writing CVs o interview with a female manager talking about women in management Labour relations o interview about the role of trade unions o extract from Bill Bryson's book Notes From a Small Island about a trade union o text about labour relations in different countries Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf der Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch I“ auf und bildet die Grundlage für die Veranstaltung „Wirtschaftsenglisch III“. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Kultur, Personalbeschaffung und Arbeitsbeziehungen. Die Studierenden sollen in der Lage sein, fachliche und sprachliche Kenntnisse zusammenführen zu können. Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen. Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Flynn: Collins Business English Dictionary MacKenzie: English for Business Studies Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur Verfügung gestellt 20 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Wirtschaftsenglisch III Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester ENG03 5 Wirtschaftsenglisch I und II 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Vorlesung „Wirtschaftsenglisch III“ ist die intensive Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Produkte und Produktion. Die Studierenden machen schriftliche und mündliche Übungen und ein Rollenspiel zum Thema „Rückrufaktion“. Pflichtfach Inhalte • • Products o exercises about capacity and inventory decisions in production management o text about the just-in-time production system o interview with a quality manager o role play about a product recall Production o text about product and branding policy o interview with a manager launching a new fast - food product o writing and speaking exercises about vending machines and m-commerce, the use of mobile phones to operate vending machines Stellung des Moduls im Studiengang Abschlussmodul im Bereich Wirtschaftsenglisch; dieses Modul baut auf den Veranstaltungen „Wirtschaftsenglisch I“ und „Wirtschaftsenglisch II“ auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden erweitern ihren aktiven und passiven Wortschatz in Englisch um grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe und Redewendungen; im speziellen aus den Bereichen Produkte und Produktion. Die Studierenden sollten am Ende des Moduls in der Lage sein, das vermittelte Wissen und das vermittelte Vokabular auf ein Rollenspiel zu übertragen. Die Studierenden erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Sie erlangen Sicherheit im Beherrschen der Sprache durch das Bearbeiten englischsprachiger Übungen. Lehrgespräch, Diskussionen, Übungen, Rollenspiel Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Flynn: Collins Business English Dictionary MacKenzie: English for Business Studies Die in der Vorlesung zu bearbeitenden Texte werden den Studierenden vom Dozenten zur Verfügung gestellt 21 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 6. Modulbereich: Schlüsselkompetenzen Modul: Methoden- und Selbstkompetenz Dozent/in: Trimester SCH01 1 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt. Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 4 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist die Vermittlung der wichtigsten Präsentations- und Moderationstechniken. Die Studierenden üben das selbständige Präsentieren. Darüber hinaus werden in dieser Veranstaltung den Studierenden grundlegende Kompetenzen für einen erfolgreichen Studienverlauf vermittelt. Dazu zählen die individuelle StärkenSchwächen-Analyse sowie ein effizientes Zeitmanagement und Methoden der Selbstmotivation Inhalte • • • • • • • • Rhetorik o Länge, Aufbau, Inhalt und Zielgruppe einer Rede o Halten einer Rede Visualisierungsformen und -medien Präsentationen mit elektronischen Medien Präsentationsübungen Moderationstechnik Entwicklung persönlicher Zielsetzungen im beruflichen und privaten Bereich Optimierung der persönlichen Leistungsfähigkeit o Arbeitstechniken o Zeitmanagement o Stressbewältigung Motivation o Motiv und Motivation o Motivationsmodelle o Selbstmotivation Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Methoden- und Selbstkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt den Studierenden bereits zu Beginn ihres Studiums wichtige Fähigkeiten für den weiteren Studienverlauf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen Reden verfassen und Präsentationen vortragen können. Sie sollen auch in der Lage sein, Besprechungen zu moderieren. Die Studierenden sollen die Lerninhalte auf eigene Präsentationen während des weiteren Verlaufs des Studiums übertragen können und sie sollen ihr persönliches Zeitmanagement optimieren. Die Studierenden sollen ihre Sprachkompetenz und ihre rhetorischen Fähigkeiten verbessert haben. Sie sollen gelernt haben, selbstbewusst aufzutreten, sich selbst zu organisieren und zu motivieren. Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Übungen, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Seifert: Visualisieren / Präsentieren / Moderieren Heckhausen & Heckhausen: Motivation und Handeln Seiwert: Selbstmanagement Seiwert: Das neue Einmaleins des Zeitmanagement 22 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Sozialkompetenz Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester SCH02 4 Methoden- und Selbstkompetenz 2 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Diese Veranstaltung bietet den Studierenden die Möglichkeit, Sozialkompetenz zu entwickeln. Über Rollenspiele und die Bearbeitung von Fallstudien werden Aspekte des Berufslebens nachgestellt und optimale Verhaltensweisen von Dozent und Studierenden gemeinsam erarbeitet. Inhalte • • • • Moderne Umgangsformen o Kennen lernen und Gespräche führen o Kleidung o Tischsitten o Internationale Geschäftspartner Teamarbeit o Individual-, Gruppen- und Führungsverhalten o Prozesse und Strukturen in Gruppen Führungstraining o Führungstheorien, -stile und -konzepte Konfliktmanagement o Analysieren von Konflikttypen o Erkennen eigener Verhaltensmuster in Konflikten o Vor- und Nachteile bestimmter Konfliktlösungen o Verstehen der Konfliktdynamik o Führen von Konfliktgesprächen Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Sozialkompetenz“ ist Teil des Bereichs Schlüsselkompetenzen und vermittelt den Studierenden soziale Kompetenzen, die im weiteren Studienverlauf und im Berufsleben beherrscht werden sollten. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen moderne Umgangsformen und Kommunikationstechniken beherrschen. Sie sollen Führungstheorien, -stile und –konzepte kennen und Konfliktgespräche führen können. Die Studierenden sollen die Inhalte der Veranstaltung auf das Studium sowie das eigene private und berufliche Leben übertragen können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, Teamfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Konfliktlösungsfähigkeit anzuwenden sowie Führungsverantwortung übernehmen zu können. Lehrgespräch, Gruppenarbeit, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • • • • Covey: Die effektive Führungspersönlichkeit Francis & Young: Mehr Erfolg im Team Kälin & Müri: Sich und andere führen Meier: 30 Minuten für erfolgreiche Teamarbeit Nagiller: Knigge, Kleider und Karriere Schwarz: Konfliktmanagement Von Au: Erfolgreich auftreten im Beruf Sprenger: Das Prinzip Selbstverantwortung Sprenger: 30 Minuten für mehr Motivation 23 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Kommunikation und Betriebspsychologie Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester SCH03 6 Methoden- und Selbstkompetenz; Sozialkompetenz 4 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung ist zunächst die Definition der Betriebspsychologie und ihre Einordnung in den Kanon der Unternehmensfunktionen. Den Studierenden werden die Grundlagen zwischenmenschlicher Kommunikation vermittelt und darauf aufbauend werden die gelernten theoretischen Inhalte von den Studierenden im Telefontraining in die Praxis umgesetzt. Dabei werden Gespräche mit schwierigen Gesprächspartnern, z.B. unzufriedenen Kunden, simuliert und auch verkäuferisches Handeln eingeübt. Inhalte • • • Definition und Einordnung der Betriebspsychologie Zwischenmenschliche Kommunikation o Kommunikationsziele und –zwecke o Verbale und nonverbale Kommunikation o Kommunikationsmodelle o Lob/Kritik Telefontraining o Lösungsorientierte Rhetorik o Schwierige Gesprächspartner o Fragetechniken o Gesprächsführungstechniken o Erfahrungsaustausch o Verkäuferisches Handeln o Eigenes Verhalten erleben und Feedback erhalten Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Kommunikation und Betriebspsychologie“ ist das abschließende Modul des Bereichs Schlüsselkompetenzen und bietet den Studierenden die Möglichkeit, ihre bisher in diesem Bereich erworbenen Kenntnisse im Telefontraining einzusetzen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen grundlegende Techniken der Kommunikation und Gesprächsführung beherrschen und diese am Telefon einsetzen können. Die Studierenden sollen die Erfahrungen aus den Übungen auf das eigene private und berufliche Leben übertragen können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihre Konfliktlösungsfähigkeit und ihre Stressresistenz erhöhen zu können. Lehrgespräch, Fallstudien, Rollenspiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • • Burkart & Hömberg: Kommunikationstheorien Eberling: Beraten und Verkaufen Radtke, Stocker, Bellabarba: Kommunikationstechniken Scheerer: Reden müsste man können Schuler: Kundenservice am Telefon Schulz von Thun: Miteinander reden Band 1-3 Watzlawick, Beavin, Jackson: Menschliche Kommunikation 24 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 7. Modulbereich Wahlpflichtmodule Modul: Spanisch I Dozent/in: Trimester WAH01 5 Es sind keine Voraussetzungen notwendig, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung handelt. Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist der Einstieg ins Erlernen der spanischen Sprache. Spanisch wird weltweit in über 20 Ländern von mehr als 400 Millionen Menschen gesprochen und stellt damit die vierte Weltsprache dar. Die Studierenden erhalten somit die Möglichkeit, eine im Zuge der Internationalisierung bedeutende Sprache zu erlernen. Im Mittelpunkt des didaktischen Ansatzes steht die Kommunikationsfähigkeit. Die Studierenden sind auf Basis eines Grundwortschatzes und grundlegender grammatikalischer Strukturen in der Lage, sich in einfachen Alltags- und Berufssituationen mündlich und schriftlich korrekt auszudrücken. Inhalte • • • • • • El mundo del español o Palabras internacionales o Personas famosas o El español en el mundo Encuentros o Hola y adiós o Y qué hace usted? o Y usted, donde vive? Ciudades y pueblos o Hay de todo o El Hotel Colón, por favor? o Adónde va? Que aproveche? o Algo más? o Qué tal el pescado? o Comidas y costumbres De compras o Vamos de tiendas o Me queda bien o Consumo y costumbres Español profesional o Curriculum vitae o Ofertas de trabajo Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul zum Erlernen der spanischen Sprache. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über die Grundkenntnisse der spanischen Sprache verfügen können. Transferkompetenz: Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu können. Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz verfügen. Lehrgespräch, Übungen, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch 25 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Projektmanagement Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester WAH02 5 Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung von Kenntnissen aus dem Bereich Projektmanagement. Dabei werden die Planung und die Kontrolle von Projekten vertieft behandelt. Abschließend wird auf die Möglichkeiten der IT-Unterstützung und die Notwendigkeit des Verfassens von Projektberichten eingegangen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • • • • Einführung und Begriff Projektbewertung Strategische Projektkontrolle (Balanced Scorecard) Projektplanung o Projektstart o Projektorganisation o Projektphasen o Projektstrukturplan o Termin- und Meilensteinplanung o Ressourcen- und Kostenplanung Projektcontrolling o Leistungskontrolle o Terminkontrolle o Kostenkontrolle Projektabschluss Projektinformation, Berichte IT-Unterstützung Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Projektmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit, ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse anzuwenden. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Projektmanagement verfügen, d.h. sie sollen in der Lage sein, Projekte planen und den Verlauf kontrollieren zu können. Die Studierenden sollen die Inhalte auf berufliche Projekte in den Partnerunternehmen übertragen können. Die Studierenden sollen ihre Fähigkeiten im Selbstmanagement sowie ihre Teamfähigkeit erweitern. Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Braehmer: Projektmanagement für kleinere und mittlere Unternehmen – schnelle Resultate mit knappen Ressourcen Kessler & Winkelhofer: Projektmanagement - Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten Litke: Projektmanagement – Handbuch für die Praxis Schelle: Projekte zum Erfolg führen 26 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Spanisch II Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester WAH03 6 Spanisch I 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist es, die in „Spanisch I“ erworbenen Grundkenntnisse auszubauen. Ziel ist es, das Niveau A1 des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens zu erreichen. Die Studierenden sind in der Lage, in vertrauten Alltags- und Berufssituationen über verschiedene Medien (z. B. Telefon) konkrete Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken und ihren Gesprächs-partner zu verstehen. Darüber hinaus können sie einfache Sachverhalte in der Vergangenheit beschreiben und Zukunftspläne ausdrücken. Inhalte • • • • • Así s la vida o Las cosas de todos los días o Un día fatal o Salir de la rutina Relaciones personales o ¿Quién es quién en la familia? o La familia de hoy o Entrar en contacto Tiempo libre o ¿Que están haciendo? o ¿Vienes con nosotros? o Buen fin de la semana De viaje? o Lo principal es descansar o ¿Que tiempo hace? o Volver al pasado Español profesional o Agenda por trabajo o Prácticas en una agencia de viajes o Llamadas telefónicas o Diario de viaje Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul zum Erlernen der spanischen Sprache. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen ihre Grundkenntnisse der spanischen Sprache erweitern. Transferkompetenz: Übertragung der sprachlichen Inhalte auf berufliche und private Situationen, um mit der spanischen Sprache kommunizieren zu können. Die Studierenden sollen über eine gestiegene Sprachkompetenz verfügen. Lehrgespräch, Übungen, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Caminos: Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch 27 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Qualitätsmanagement Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester WAH04 6 Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist zunächst die Vermittlung der Bedeutung der Qualitätssicherung in Unternehmen aller Branchen. Darüber hinaus werden den Studierenden Methoden vorgestellt, die zur Sicherung der Qualität und einer kontinuierlichen Verbesserung herangezogen werden können. Abschließend wird das Total Quality Management als ganzheitlicher Ansatz des Qualitätsmanagements vorgestellt. Inhalte • • • • • • Qualitätsbegriff Qualitätsmanagementsysteme Qualitätssicherung und Methoden der kontinuierlichen Verbesserung Qualität durch Prozessmanagement Qualitätscontrolling Total Quality Management Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Qualitätsmanagement“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Kenntnisse im Qualitätsmanagement verfügen, d.h. sie sollen die Bedeutung der Qualitätssicherung erkannt haben und entsprechende Methoden beherrschen. Die Studierenden sollen am Ende des Moduls die Vorlesungsinhalte auf das Qualitätsmanagement in den Partnerunternehmen übertragen können. Die Studierenden sollen über eine erhöhte Qualitätsorientierung verfügen. Lehrgespräch, Fallbeispiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Gembrys & Herrmann: Qualitätsmanagement Kamiske & Brauer: ABC des Qualitätsmanagements Rothlauf: Total Quality Management in Theorie und Praxis 28 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Unternehmensethik Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester WAH05 6 Sämtliche Veranstaltungen des Bereichs Betriebswirtschaft 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundprobleme, Argumentationsformen und Theorieansätze einer Unternehmensethik einzuführen. Gemeinsam mit dem Dozenten können die Studierenden über die Chancen der Realisierung moralischer Normen im Spannungsfeld von Ökonomie und Ethik diskutieren. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • Analyse des Verhältnisses zwischen Ethik und Betriebswirtschaftslehre Überblick über wichtige unternehmensethische Ansätze Grundprobleme: Die Ambivalenz unternehmerischer Entscheidungen Umsetzung einer Unternehmensethik Stellung des Moduls im Studiengang Das Modul „Unternehmensethik“ bietet den Studierenden als Wahlpflichtfach die Möglichkeit ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse um ethische Fragestellungen zu erweitern. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie verstanden haben. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, das Verhalten von Managern und ihre Entscheidungen (Abfindungen von SpitzenManagern, Mergers & Acquisitions, Betriebsschließungen) vor dem ethischen Hintergrund beurteilen und bewerten zu können. Die Studierenden sollen für ethische Fragestellungen sensibilisiert werden und ihr Diskussionsverhalten schulen. Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • Göbel: Unternehmensethik: Grundlagen und praktische Umsetzung Steinmann & Löhr: Unternehmensethik 29 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 8. Modulbereich: Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre Change Management und Internationales Management Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester FUN01 7 Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Pflichtfach Inhalte Die Veranstaltung gliedert sich in zwei • Teilbereiche. Gegenstand des ersten Teilbereichs sind die Grundlagen des Change Managements. Dazu zählen insbesondere die Formulierung einer Veränderungsstrategie, das Design des Veränderungsprozesses sowie die Mög- • lichkeiten der IT-Unterstützung, aber auch der Umgang mit Widerständen innerhalb der Organisation. Gegenstand des zweiten Teils der Veranstaltung ist die Vermittlung eines spezifischen Einblicks in die Herausforderungen von international tätigen Unternehmen im Rahmen einer globalisierten Weltwirtschaft. Change Management o Zielbestimmung und Definition des erwünschten SollZustands o Design des Veränderungsprozesses o Umgang mit Widerständen o IT-Unterstützung beim Change Management-Prozess Internationales Management o Internationalisierung der Unternehmenstätigkeit o Möglichkeiten der Internationalisierung o Strategische Konzepte für die Internationalisierung (EPRG-Modell (Perlmutter), Triade-Modell (Ohmae), Wettbewerbsmodell für Nationen (Porter) o Internationales Marketing als Koordinationsaufgabe o Going International / Being International Stellung des Moduls im Studiengang Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die notwendigen Maßnahmen kennen, um Change Management Prozesse und eine Internationalisierung begleiten zu können. Die Studierenden sollen das gelernte Wissen auf Veränderungsprozesse (in den Abteilungen) der Partnerunternehmen (bspw. auch im Rahmen einer Internationalisierung) übertragen können. Durch diese Veranstaltung sollen die Studierenden eine Sensibilität für die Bedürfnisse anderer Menschen/Mitarbeiter in Veränderungsprozessen und anderen Ländern/Kulturen entwickeln. Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Backhaus, Büschgen, Voeth: Internationales Marketing Bruns: Internationales Marketing Doppler & Lauterburg: Change Management – den Unternehmenswandel gestalten Doppler: Unternehmenswandel gegen Widerstände – Change Management mit den Menschen Perlitz: Internationales Management 30 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester FUN02 7 Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den Studierenden zunächst die wirtschaftliche Bedeutung des Dienstleistungssektors verdeutlicht und es werden die Besonderheiten dieses Bereichs in Abgrenzung zu den anderen Wirtschaftssektoren herausgearbeitet (z.B. Dienstleistungsproduktion). Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das CRM als Mittel zur Kundenbindung dargestellt. Dabei wird insbesondere der Zusammenhang zwischen Kundenbindung und Unternehmenswert vermittelt und das Konzept des Customer Lifetime Value erläutert. Darüber hinaus werden die Zusammenhänge zwischen Preis und Leistung und die Möglichkeiten der IT-Unterstützung (eCRM) thematisiert. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • • • • Begriff, Charakteristika und wirtschaftliche Bedeutung von Dienstleistungen Der Dienstleistungssektor Dienstleistungsproduktion Definition und Zielsetzung des Customer Relationship Management (CRM) CRM als differenzierte Kundenentwicklungsstrategie Kundenbindung und Unternehmenswert Customer Lifetime Value Profitabilität einzelner Kundengruppen und Konzentration auf profitable Kunden Kunden- und Leistungssysteme Zusammenhang zwischen Leistung und Preis IT-Unterstützung durch CRM-Systeme (eCRM) Die Bedeutung von Kundenzufriedenheit und Beschwerdemanagement Stellung des Moduls im Studiengang Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Bedeutung von Dienstleistungen und CRM entwickeln. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen allgemeine betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Dienstleistungssektor übertragen können und den differenzierten Umgang mit unterschiedlichen Kundengruppen auf ihr Partnerunternehmen übertragen können. Die Studierenden sollen über eine erhöhte Kunden- und Serviceorientierung verfügen. Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Burr & Stephan: Dienstleistungsmanagement Corsten: Dienstleistungsmanagement Grönroos: Service Management and Marketing: A Customer Relationship Management Approach Meffert & Bruhn: Dienstleistungsmarketing Meffert & Bruhn: Handbuch Dienstleistungsmanagement Strauss: Beschwerdemanagement – unzufriedene Kunden als profitable Zielgruppe 31 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Strategisches Controlling und Unternehmensführung Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester FUN03 7 Sämtliche Module des Bereichs Betriebswirtschaftslehre 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die Definition des Begriffs Controlling in Abgrenzung zu verwandten Themenfeldern. Anschließend werden die Funktion und mögliche Methoden des Controllings vorgestellt. Abschließend wird explizit auf das Controlling als Grundlage für unternehmensstrategische Entscheidungen eingegangen. Pflichtfach Inhalte • • • • • • • • • • • • Abgrenzung Strategisches vs. Operatives Controlling Abgrenzung Controlling vs. Finanz- und Rechnungswesen Unternehmensgröße und Controlling Controllinginstrumente Kennzahlensysteme Controlling als Frühwarnsystem Grundlagen der strategischen Unternehmensführung Strategische Analyse Strategische Optionen Bewertung und Auswahl von Strategien Strategie-Implementierung Balanced Scorecard – ein Instrument zur StrategieEntwicklung und –Implementierung Stellung des Moduls im Studiengang Pflichtmodul der funktionsübergreifenden Betriebswirtschaftslehre, das auf den Modulen der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere „Bilanzierung“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ aufbaut und diese anhand von ausgewählten Themen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Controllings kennen und ein Verständnis für die unternehmensstrategische Ebene entwickeln können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, unternehmensstrategische Entscheidungen nachvollziehen und unternehmensspezifische Lösungen verstehen zu können. Die Studierenden sollen lernen, in komplexen Zusammenhängen denken zu können. Lehrgespräch, Diskussionen, Fallbeispiele, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Baum, Coenenberg, Günther: Strategisches Controlling Schneider: Unternehmensführung und strategisches Controlling Welge: Unternehmensführung, Band 3: Controlling Ziegenbein: Controlling 32 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Change Management und Internationales Management Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester FUN04 8 Change Management und Internationales Management FUN01 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist als Seminar organisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Change Management und zum internationalen Management den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert. Wahlpflichtfach Inhalte • Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft Stellung des Moduls im Studiengang Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf der Vorlesung „Change Management und Internationales Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Change Managements und des internationalen Managements vertieft kennen lernen. Die Studierenden sollen die Grundlagen des Change Managements und des internationalen Managements auf ausgewählte Fragestellungen übertragen und bearbeiten können. Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen. Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen 33 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management Dozent/in: Voraussetzungen: Nr. Trimester FUN05 8 Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management FUN02 ECTS-Punkte: 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Wahlpflichtfach Inhalte Die Veranstaltung ist als Seminar orga- • nisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Dienstleistungsmanagement den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert. Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft Stellung des Moduls im Studiengang Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem Modul „Dienstleistungsmanagement und Customer Relationship Management“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Dienstleistungsmanagements und des CRM vertieft kennen lernen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen die Grundlagen des Dienstleistungsmanagements und des CRM auf ausgewählte Fragestellungen zu diesem Thema übertragen und bearbeiten können. Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen. Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen 34 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Strategisches Controlling und Unternehmensführung Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester FUN06 8 Strategisches Controlling und Unternehmensführung FUN03 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist als Seminar organisiert, in dem ausgewählte Fragestellungen zum Strategischen Controlling und zur Unternehmensführung den Studierenden zu Beginn des Trimesters zur Bearbeitung ausgegeben werden. Die anzufertigenden Seminararbeiten werden in Präsenzveranstaltungen von den Studierenden vor den anderen Studierenden präsentiert. Wahlpflichtfach Inhalte • Ausgewählte Fragestellungen in Abhängigkeit von aktuellen Fallbeispielen aus der Praxis und dem jeweiligen Stand der Wissenschaft Stellung des Moduls im Studiengang Dieses Modul ist ein Wahlpflichtfach, das auf dem „Strategischen Controlling und Unternehmensführung“ des 7. Trimesters aufbaut und dieses anhand von ausgewählten Fragestellungen vertieft. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen des Strategischen Controllings und Unternehmensführung vertieft kennen lernen. Die Studierenden sollen die Grundlagen des Strategischen Controllings und Unternehmensführung auf ausgewählte Fragestellungen zu diesem Thema übertragen und bearbeiten können. Die Studierenden erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. Sie sollen weiterhin im Rahmen einer Präsentation die erlernten Präsentationstechniken umsetzen. Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • Abhängig von den ausgewählten und zur Bearbeitung ausgegebenen Fragestellungen 35 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 9. Modulbereich: Spezialisierung - Handel, Industrie, Logistik, Bank und Hotelmanagement 9.1 Handel Modul: Grundlagen der Handelsbetriebslehre Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HAN01 3 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Inhalte Gegenstand der Veranstaltung ist es, • den Studierenden die Leistungsfaktoren im Handel zu vermitteln und damit die grundlegenden Besonderheiten von Handelsunternehmen herauszuarbeiten. Leistungsfaktoren im Handel o Leistungsfaktor Personal o Leistungsfaktor Betriebsraum o Leistungsfaktor Sachliche Betriebsmittel o Leistungsfaktor Ware o Leistungsfaktor Kapital o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Handel“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Handel zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Handelsbetriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Handelsbetriebswirtschaftslehre kennen und erläutern können. Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen des Handels übertragen können. Sie sollen nach der Veranstaltung die Besonderheiten des Handels auf die Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können. Die Studierenden sollen die Sensibilität für die Bedeutung und das Zusammenspiel unterschiedlicher Leistungsfaktoren im Handel erlernen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • Barth, Hartmann & Schröder: Handelsbetriebslehre Müller-Hagedorn: Der Handel 36 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Organisation und Unternehmensprofil Dozent/in: Nr. Trimester HAN02 4 Voraussetzungen: Grundlagen der Handelsbetriebslehre; Personal und Organisation ECTS-Punkte: 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Handelsunternehmen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Organisation von Handelsunternehmen o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung o Grundmodelle der Organisation o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategieausrichtung o IT und Organisationsstrukturen o Unternehmenskultur und Change Management Entwicklung des Unternehmensprofils o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity o Alternative Basisstrategien o Instrumente für Programmentscheidungen o Erscheinungsformen komplexer Handelsunternehmen o Handelskooperationen und Verbundsysteme Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Handelsunternehmen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil eines Handelsunternehmens herstellen können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partnerunternehmen zu übertragen. Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • Fiedler: Organisation kompakt Frese: Grundlagen der Organisation 37 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Marktforschung und Marketing Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HAN03 5 Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden die Marktforschung und der auf Basis ihrer Ergebnisse sinnvolle Marketing-Mix diskutiert. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungsverhaltens im Handel o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse o Elektronische Marktforschung o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarktund Finanzmarktforschung o Primär- und Sekundärdaten o Datenverarbeitung und Analyse Marketinginstrumentarium o Begriff und Bestandteile o Sortimentspolitik o Standortpolitik o Preispolitik o Werbung und Verkaufsförderung o Besonderheiten im Groß- und Einzelhandel Stellung des Moduls im Studiengang Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Handelsmarketing kennen und den Marketing-Mix entsprechend einsetzen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse speziell auf das Marketing im Handel anwenden können. Diese Transferkompetenz können die Studierenden im Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter Beweis stellen. Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen. Lehrgespräch, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden Kotler & Bliemel: Marketingmanagement Meffert: Marketing Müller-Hagedorn: Handelsmarketing Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing 38 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Materialfluss, Rechnungswesen, Controlling Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HAN04 6 Grundlagen des Rechnungswesens 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist zunächst die innerbetriebliche Materialflusstechnik. Dabei werden der Transport der Waren mittels Förder(hilfs) mitteln, die Abläufe im Lager, das Kommissionieren und das Verpacken thematisiert. Abschließend wird auf das Rechnungswesen und das Controlling speziell in Handelsunternehmen eingegangen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Innerbetriebliche Materialflusstechnik o Förderhilfsmittel o Modulare Verpackungen o Fördermittel o Warenförderung im Hochregallager o Kommissionieren o Prinzipien des Sortierens und Verteilens o Paletten-Kompaktlager Rechnungswesen und Controlling o Planungsrechnung o Kosten- und Leistungsrechnung o Betriebsstatistik o Unterschiede zwischen Groß- und Einzelhandel Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit innerbetrieblichen Abläufen geht. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Materialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens und des Controllings in Handelsunternehmen und können sie ausführlich erläutern. Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die spezielle Situation von Handelsunternehmen anwenden können und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnen Erkenntnisse auf die Partnerunternehmen übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Müller-Hagedorn: Der Handel Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft Olfert: Kostenrechnung 39 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft E-Procurement und E-Commerce im Handel Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HAN05 7 Marktforschung und Marketing 4 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung der Potenziale und Risiken, die sich dem Handel durch den Einsatz von Informationstechnologien bieten. Dazu gehört der IT-Einsatz bei Beschaffung und Absatz sowie bei Pflege und Aufbau von Beziehungen zu Lieferanten und Kunden. Darüber hinaus wird auch das Electronic Supply Chain Management, d.h. die IT-Unterstützung des Handelsunternehmens im Rahmen der Einbindung in die gesamte Wertschöpfungskette besprochen. Inhalte • • • • Traditionelle und elektronische Beschaffung (E-Procurement) Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) / Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM) o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM o Electronic Customer Support und Services o Computer Telephony Integration o Sales Force Automation (SFA) o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht o SRM und E-SRM Electronic Supply Chain Management (E-SCM) o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lagerbestandsmanagementlogistik o Produktions- und Distributionslogistik o SCOR-Model o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht, die sich für Handelsunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden können die Anwendungen von E-Procurement und E-Commerce in Handelsunternehmen erläutern. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen am Ende des Moduls erkennen, welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnologien in Beschaffung und Absatz verbunden sind. Erkennen und Lösen ausgewählter handelsbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Alert et. al.: Customer Relationship Management im Handel Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management Meier & Stormer: E-Commerce Nekolar: E-Procurement 40 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Innovationen im Handel Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HAN06 8 Spezialisierungen I bis V (Handel) 8 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den Studierenden zunächst die Bedeutung von Innovationen für die volkswirtschaftliche Entwicklung und für das einzelne Unternehmen vermittelt. Darauf aufbauend wird besprochen, wie das Technologie- und Innovationsmanagement in Handelsunternehmen ablaufen kann. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung o Lange Wellen der Konjunktur und ihre BasisInnovationen o Technologie-Lebenszyklus (S- und Doppel-S-KurvenKonzept) o Diffusion and substitution: Long term effects of pervasive technologies o Neue Technologien bedingen neue Innovationen Begriffsdefinition: Innovation und Technologie Modelle der Technologieentwicklung Technologiemanagement in Handelsunternehmen Innovationsmanagement in Handelsunternehmen o Der Innovationsprozess o Der Umgang mit Schutzrechten Stellung des Moduls im Studiengang Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Handel, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für ganze Volkswirtschaften sowie für einzelne Handelsunternehmen verstehen, die Begriffe Technologie und Innovation voneinander abgrenzen können und Grundkenntnisse zum Technologie- und Innovationsmanagement in Handelsunternehmen aufweisen. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können. Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement Strebel: Innovations- und Technologiemanagement 41 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - 9.2 Bachelor of Arts Wirtschaft Industrie Modul: Grundlagen der Industriebetriebslehre Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND01 3 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist es, bereits erworbene allgemeine betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse speziell auf Industrieunternehmen zu übertragen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Merkmale und Abgrenzung des Industriebetriebs Historische Entwicklung, insb. die Industrialisierung Heutige Bedeutung und Struktur der Industrie Typen und Typologien von Industriebetrieben Globalisierung Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Industrie“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf Industrieunternehmen zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Industriebetriebslehre verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Industriebetriebswirtschaftslehre kennen und erläutern können. Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen der Industrie übertragen können. Sie sollen nach der Veranstaltung die Besonderheiten der Industrie auf die Fragestellungen beim Partnerunternehmen übertragen können. Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Industrie als Teil der Volkswirtschaft erlernen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Bloech et. al.: Einführung in die Produktion Schweitzer: Industriebetriebslehre Weber: Industriebetriebslehre Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre 42 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Organisation und Unternehmensprofil Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND02 4 Grundlagen der Industriebetriebslehre; Organisation 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Handelsunternehmen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Organisation von Unternehmen in der Industrie o Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung o Grundmodelle der Organisation o Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategieausrichtung o IT und Organisationsstrukturen o Unternehmenskultur und Change Management Entwicklung des Unternehmensprofils o Unternehmensphilosophie und Corporate Identity o Alternative Basisstrategien o Instrumente für Programmentscheidungen Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Industrieunternehmen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die verschiedenen Grundmodelle der Organisation kennen und einen Bezug zu Strategie und Profil eines Industrieunternehmens herstellen können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Kenntnisse aus dem Bereich Organisation und Unternehmensprofil auf die Partnerunternehmen zu übertragen. Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Bloech et. al.: Einführung in die Produktion Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft Wenzel et. al.: Industriebetriebslehre Fiedler: Organisation kompakt Frese: Grundlagen der Organisation 43 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Marktforschung und B2B-Marketing Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND03 5 Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Wahlpflichtfach Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina• ristischen Stil aufgebaut. Zunächst werden den Studierenden die Grundlagen einer effizienten Marktforschung vermittelt. Darauf aufbauend wird auf die Besonderheiten des Marketings von Industrieunternehmen eingegangen. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. • Effiziente Marktforschung und Informationsbeschaffung als Grundlage betriebswirtschaftlichen Entscheidungsverhaltens in der Industrie o Markterkundung, Marktforschung, Marktanalyse, Marktbeobachtung o Elektronische Marktforschung o Beschaffungsmarkt-, Absatzmarkt-, Personalmarktund Finanzmarktforschung o Primär- und Sekundärdaten o Datenverarbeitung und Analyse o Suche in elektronischen Datenbanken für die Industrie Die Besonderheiten des Marketings von Industrieunternehmen (B2B-Marketing) Stellung des Moduls im Studiengang Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten des B2B-Marketing von Industrieunternehmen kennen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse speziell auf das Marketing von Industrieunternehmen anwenden können. Diese Transferkompetenz können die Studierenden im Rahmen der Anfertigung der Seminararbeit unter Beweis stellen. Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen. Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Berekoven et. al.: Marktforschung – Methodische Grundlagen und praktische Anwendung Koch: Marktforschung – Begriffe und Methoden Kotler & Bliemel: Marketingmanagement Meffert: Marketing Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing Weber: Industriebetriebslehre 44 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Produktion, Materialfluss, Rechnungswesen, Controlling Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND04 6 Grundlagen des Rechnungswesens 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung sind die Produktionsplanung und –steuerung im Industriebetrieb, sowie die innerbetriebliche Materialflusstechnik. Nach Klärung der grundsätzlichen Begrifflichkeiten lernen die Studierenden die Methoden der operativen Produktionsplanung und –steuerung kennen. Bezüglich der Materialflusstechnik werden die Warenförderung mit verschiedenen Förder(hilfs)mitteln, die Verpackung, die Kommissionierung und die Verteilung thematisiert. Darauf aufbauend wird abschließend kurz auf Rechnungswesen und Controlling in Industriebetrieben eingegangen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • Produktionsplanung und -steuerung (PPS) o Gliederung PPS nach Funktionsgruppen o Definition "Arbeitsvorbereitung" o Aufgaben der PPS o Einmalige und periodische Planungsaufgaben o Operative Produktionsplanung und -steuerung o Produktionsplanung nach dem MRP-Konzept Innerbetriebliche Materialflusstechnik o Förderhilfsmittel o Modulare Verpackungen o Fördermittel o Warenförderung im Hochregallager o Kommissionieren o Prinzipien des Sortierens und Verteilens o Paletten-Kompaktlager Rechnungswesen und Controlling in der Industrie Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit innerbetrieblichen Abläufen geht. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden kennen die Abläufe der innerbetrieblichen Materialflusstechnik und die Besonderheiten des Rechnungswesens und des Controllings in Industrieunternehmen. Darüber hinaus sollen sie Methoden der Produktionsplanung und –steuerung beherrschen. Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse in Rechnungswesen und Controlling auf die spezielle Situation von Industrieunternehmen anwenden können und die in dieser Veranstaltung neu hinzugewonnenen Erkenntnisse auf die Partnerunternehmen übertragen können. Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Oeldorf & Olfert: Materialwirtschaft Olfert: Kostenrechnung Weber: Industriebetriebslehre 45 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft E-Procurement und E-Commerce in der Industrie Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND05 7 Marktforschung und Marketing 4 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung der Potenziale und Risiken, die sich für Industrieunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien bieten. Dazu gehört der IT-Einsatz bei Beschaffung und Absatz sowie bei Pflege und Aufbau von Beziehungen zu Lieferanten und Abnehmern. Darüber hinaus wird auch das Electronic Supply Chain Management, d.h. die IT-Unterstützung des Industrieunternehmens im Rahmen der Einbindung in die gesamte Wertschöpfungskette besprochen. Inhalte • • • • Traditionelle und elektronische Beschaffung (EProcurement) Traditionelle Absatzformen und Sell Side E-Commerce Electronic Customer Relationship Management (E-CRM) / Electronic Supplier Relationship Management (E-SRM) o Definition CRM, E-CRM, SRM und E-SRM o Electronic Customer Support und Services o Computer Telephony Integration o Sales Force Automation (SFA) o Anwendung eines CRM-Systems im Unterricht Electronic Supply Chain Management (E-SCM) o Definition, Ziele und Einsatzgebiete o SCM-Entwicklungsstufen und –Denkrichtungen o Notwendigkeiten von SCM o Beschaffungslogistik, Materialwirtschafts- und Lagerbestandsmanagementlogistik o Produktions- und Distributionslogistik o SCOR-Model o Praxisbeispiele von E-SCM-Anwendungssystemen Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Industrie, in dem es um die Vermittlung der Möglichkeiten geht, die sich für Industrieunternehmen durch den Einsatz von Informationstechnologien ergeben. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen E-Procurement und E-Commerce in der Industrie kennen und erklären können. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen erkennen können, welche Chancen und Risiken mit dem Einsatz von Informationstechnologien in Beschaffung und Absatz verbunden sind. Erkennen und Lösen ausgewählter industriebetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Appelfeller & Buchholz: Supplier Relationship Management Hippner & Wilde: Grundlagen des CRM Kuhn & Hellingrad: Supply Chain Management Meier & Stormer: E-Commerce Nekolar: E-Procurement 46 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Innovationen in der Industrie Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester IND06 8 Spezialisierung I bis V (Industrie) 8 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es wird zunächst das Qualitätsmanagement in produzierenden Unternehmen thematisiert. Darauf aufbauend wird den Studierenden die Bedeutung von Innovationen für die volkswirtschaftliche Entwicklung und für das einzelne Unternehmen vermittelt. Die Vermittlung der Ausgestaltung des Technologie- und Innovationsmanagements in Industrieunternehmen bildet den Abschluss der Veranstaltung. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in den von den Studierenden zu erstellenden Seminararbeiten niederschlagen und mit den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten integriert werden. Wahlpflichtfach Inhalte • • Qualitätsmanagement o Die Statistische Prozessregelung (Bezug: FordLeitfaden) o Maschinen- und Prozessfähigkeit o Failure Mode Effect Analysis (FMEA) Innovations- und Technologiemanagement in Industrieunternehmen o Innovationen als Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung o Begriffsdefinition: Innovation und Technologie o Modelle der Technologieentwicklung o Technologiemanagement in Industrieunternehmen o Innovationsmanagement in Industrieunternehmen Stellung des Moduls im Studiengang Abschließendes Modul der Spezialisierung Industrie, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die Bedeutung von Innovationen für ganze Volkswirtschaften sowie für einzelne Unternehmen verstehen, die Begriffe Technologie und Innovation voneinander abgrenzen können und Grundkenntnisse zum Technologie- und Innovationsmanagement in Industrieunternehmen aufweisen. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können. Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Hauschildt & Salomo: Innovationsmanagement Gerpott: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement Strebel: Innovations- und Technologiemanagement 47 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - 9.3 Bachelor of Arts Wirtschaft Logistik Modul: Die Logistik-Branche und ihre Akteure Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester LOG01 3 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung eines Überblicks über die Bedeutung der Logistik(-Branche) im nationalen und internationalen Kontext. Darüber hinaus lernen die Studierenden die unterschiedlichen Akteure in der Logistik-Branche kennen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Die Logistik-Branche o Volkswirtschaftliche Bedeutung o Globalisierung Logistik-Dienstleistungsunternehmen o Einzeldienstleister (Transporteur) o Klassischer Spediteur (2PL) o Systemdienstleister (3PL) o Netzwerkintegrator (4PL) o SCM-IT-Dienstleister o Logistik-Berater Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Logistik“, um Basiswissen über die Logistik-Branche und die darin befindlichen Akteure zu erlangen. Die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Logistikbranche verfügen und verschiedene Logistik-Dienstleister unterscheiden können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die Partnerunternehmen in die Kategorisierung der unterschiedlichen Akteure in der Logistik-Branche einzuordnen. Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Logistikbranche als Teil der Volkswirtschaft erlernen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Grant et. al.: Fundamentals of Logistics Management Schulte: Logistik Pfohl: Logistiksysteme – Betriebswirtschaftliche Grundlagen Prockl & Bauer: Entwicklungspfade und Meilensteine moderner Logistik 48 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Organisation und Unternehmensprofil Dozent/in: Nr. Trimester LOG02 4 Voraussetzungen: Personal und Organisation; Die Logistik-Branche und ihre Akteure ECTS-Punkte: 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung sind die Organisationsformen und Unternehmensprofile speziell von Logistik-Dienstleistungsunternehmen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • • Aktionsparameter der organisatorischen Gestaltung Grundmodelle der Organisation Organisatorische Lösungen zur Erfolgs- und Strategieausrichtung IT und Organisationsstrukturen Unternehmenskultur Reorganisation und Change Management Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Schaffung eines grundlegenden Verständnisses für die Organisation und die Unternehmensprofile von Logistik-Dienstleistungsunternehmen. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Kenntnisse der logistischen Leistungserstellung verfügen. Darüber hinaus sollen sie ein Grundverständnis für das Management von logistischen Prozessen entwickeln und entsprechende quantitative Methoden beherrschen. Die Studierenden sollen ihre Kenntnisse im Prozessmanagement auf logistische Prozesse in den Partnerunternehmen übertragen. Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • Fiedler: Organisation kompakt Frese: Grundlagen der Organisation 49 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Logistische Leistungserstellung Dozent/in: Voraussetzungen: Nr. Trimester LOG03 5 Organisation und Unternehmensprofil; Methoden- und Selbstkompetenz ECTS-Punkte: 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Gegenstand der Veranstaltung sind die Grundlagen der logistischen Leistungserstellung sowie das Prozessmanagement in der Logistik. Die einzelnen Themenfelder sollten sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und auf den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • Grundlagen der logistischen Leistungserstellung o Aufgaben und Ziele der logistischen Leistungserstellung o Logistikketten/logistische Prozessketten Logistisches Prozessmanagement o Theoretische Fundierung logistischer Prozesse o Modellierung logistischer Prozesse (EPK, MPMNetzpläne) o Prozesskostenrechnung o Logistische Kennzahlensysteme o Qualitätsmanagement in der Logistik Quantitative Methoden des logistischen Prozessmanagements o Stauraum- und Tourenplanung o Generierung optimaler Prozessketten Stellung des Moduls im Studiengang Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der logistischen Leistungserstellung und der logistischen Prozesse verfügen. Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben. Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen. Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Berning: Prozessmanagement und Logistik: Gestaltung der Wertschöpfung Brandenburg, Grell, Gutermuth: Güterverkehr – Spedition – Logistik: Leistungserstellung in Spedition und Logistik Jahrbuch Logistik 2008 50 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Verkehrsbetriebslehre Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester LOG04 6 Die Logistik-Branche und ihre Akteure 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung sind die Grundlagen der Verkehrsbetriebslehre. Es werden die Vor- und Nachteile der Land-, See- und Luftverkehre diskutiert und mögliche Effizienzsteigerungen durch sinnvolle Kombination der unterschiedlichen Transportwege (intermodaler Transport) besprochen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Nationale Oberflächentransporte Euro-Oberflächenverkehre / Abläufe Seeverkehre Luftverkehre Intermodaler Transport Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichenTransportwegen geht. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Verkehrsbetriebslehre verfügen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen durch das Abwägen der Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Transportwege ideale Kombinationen von Transportwegen zusammenstellen können. Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Aberle: Transportwirtschaft – einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen Berndt: Eisenbahngüterverkehr Hecht & Pawlik: Containerseeschifffahrt Strezenbach & Conrady: Luftverkehr 51 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft E-Logistics entlang der Wertschöpfungskette Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester LOG05 7 Logistische Leistungserstellung 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist es, mit den Studierenden die logistischen Fragestellungen entlang der Wertschöpfungskette zu besprechen und jeweils die Möglichkeiten des Einsatzes neuer Technologien zu erörtern. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • • • Beschaffungslogistik Produktionslogistik Lagerlogistik Distributionslogistik Entsorgungslogistik Das Outsourcing von Logistik-Dienstleistungen Der Einsatz von RFID und anderen Technologien in der Logistik Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, das einen umfassenden Überblick über die logistischen Aufgabenfelder entlang der Wertschöpfungskette bietet und die Möglichkeiten des Einsatzes neuer Technologien beleuchtet. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse der Beschaffungs-, Produktions-, Lager-, Distributions- und Entsorgungslogistik verfügen, sowie die Vor- und Nachteile von OutsourcingEntscheidungen abwägen können. Die Studierenden sollen ihre im bisherigen Studienverlauf erworbenen Kenntnisse auf logistische Fragestellungen übertragen können und die Auswirkungen des Einsatzes neuer Technologien in unterschiedlichen Bereichen der Logistik abschätzen können. Erkennen und Lösen ausgewählter logistikspezifischer Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • • Boutellier & Locker: Beschaffungslogistik Günther & Tempelmeier: Produktion und Logistik Martin: Transport- und Lagerlogistik Nollau, Duscher, Ziegler: Entsorgungslogistik in der Automobilindustrie Rushton, Oxley, Croucher: The Handbook of Logistics and Distribution Management Smykay, Bowersox, Mossman: Physical Distribution Management – the logistics problem of the firm 52 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Future Logistics Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester LOG06 8 Spezialisierung I bis V (Logistik) 8 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Wahlpflichtfach Inhalte Die Veranstaltung ist in einem semina• ristischen Stil aufgebaut. Es werden • aktuelle Themen, Trends und zukünftige • Herausforderungen aus dem Bereich Logistik thematisiert. Dabei werden aktuelle Ereignisse mit den Studierenden aus logistischer Sicht betrachtet. Darüber hinaus kommt es zu einer Betrachtung der künftigen Entwicklung der Logistik unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes. Die Studierenden erstellen und präsentieren einen Bericht zu einem aktuellen Thema aus logistischer Sicht. Katastrophenlogistik Event-Logistik Logistik und Umweltschutz Stellung des Moduls im Studiengang Abschlussmodul im Rahmen der Spezialisierung Logistik, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden erwerben Kenntnisse aus den Spezialgebieten Katastrophen- und Eventlogistik. Zudem sollen die Studierenden das Spannungsfeld zwischen Logistik in einer globalen Welt und verstärkten Umweltschutzgedanken erfassen. Die Studierenden sollen ihre bisher erworbenen Kenntnisse aus dem Bereich Logistik auf logistische Fragestellungen im Rahmen von Großereignissen (Olympiade, Fußball-EM) oder Katastrophen (Erdbeben, Flutkatastrophen etc.) übertragen können. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis übertragen und beschreiben können. Sensibilisierung für humanitäre und ökologische Fragestellungen Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Henschel: Lexikon Eventmanagement – Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung Stiegeler: Entwicklung des Güterverkehrs Tufingki: Logistik im Kontext internationaler Katastrophenhilfe 53 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - 9.4 Bachelor of Arts Wirtschaft Bank (verantwortlich: Dr. Andreas Dahmen) Modul: Grundlagen des Bankmanagements Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN01 3 Einführung in die Volkswirtschaftslehre 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Inhalte Inhalt der Veranstaltung ist die Vermitt• lung der grundlegenden Einordnung des Wirtschaftsbereichs der Kreditinstitute in ihr Geschäftsumfeld sowie die Abgrenzung der Geschäftspolitik von Kreditinstituten zu anderen Unternehmen der Wirtschaft. Die Inhalte werden in einem • Lehrgespräch mit den Studierenden anhand von aktuellen Praxisthemen erarbeitet. Bankbetriebliche Rahmenbedingungen o Volkswirtschaftlicher Geldkreislauf o Internationale Vernetzung der Kapitalmärkte o Kreditwesengesetz o Weltweite Regularien o Geschäftsbereiche der Kreditinstitute Geschäftspolitik o Zielsystem der Kreditinstitute o Planung und Organisation o Rentabilitätssteuerung o Risikosteuerung o Gesamtbanksteuerung o Bankmarketing Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Bank“, um die theoretischen Grundlagen dieser Spezialisierung darzustellen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die besondere Stellung der Kreditinstitute in einer Volkswirtschaft erläutern können. Aufbauend darauf, sollen die Studierenden in der Lage sein, geschäftspolitische Zielsetzungen von Kreditinstituten entwickeln zu können. Sie sollen vor allem in der Lage sein, besondere Chancen, aber auch Risiken von Kreditinstituten beurteilen zu können. Die Studierenden sollen das erlernte Wissen auf die jeweils aktuellen Fragestellungen der Kreditwirtschaft übertragen können. Sie können nach der Veranstaltung die getroffenen geschäftspolitischen Entscheidungen beim Partnerunternehmen kritisch hinterfragen und eigene Lösungsvorschläge unterbreiten. Die Studierenden sollen die besondere Bedeutung der Kreditwirtschaft auf die Volkswirtschaft und damit auf deren Geschäftspolitik erlernen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement 54 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Geschäftspolitische Grundlagen Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN02 4 Grundlagen des Bankmanagements 2 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Darlegung des klassischen Bankgeschäftes mit der Einteilung in das Passiv- und Aktivgeschäft. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der reinen Vermittlung von Faktenwissen, eingebettet in die jeweilige aktuelle Diskussion in der Kreditwirtschaft. Inhalte • • • Konto und Zahlungsverkehr o Konten und Kontenarten o Nationaler und grenzüberschreitender Zahlungsverkehr o Besonderheiten im Firmenkundengeschäft Grundlagen des Einlagengeschäftes o Arten des Einlagegeschäftes o Geld- und Vermögensanlage o Ausgewählte Anlageformen Grundlagen des Kreditgeschäftes o Arten des Kreditgeschäftes o Kreditsicherheiten o Kreditvergabe und Vertragsgestaltung o Kreditfinanzierungsplanung Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Schaffung des Grundverständnisses der grundsätzlichen Geschäftsmodelle der klassischen Geschäftsbanken in Deutschland. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen das grundlegende Geschäft von Kreditinstituten kennen und verstehen. Sie sollen in der Lage sein, zu vergleichen, wie sich die Geschäftsmodelle in der Kreditwirtschaft von der übrigen Wirtschaft unterscheiden. Die Studierenden sollen das Erlernte auf geschäftspolitische Fragestellungen in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, die Profitabilität des klassischen Bankgeschäftes einschätzen zu können. Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre Hartmann-Wendels, et al: Bankbetriebslehre Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement 55 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Planung und Steuerung von Kreditinstituten Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN03 5 Geschäftspolitische Grundlagen 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden ausgewählte Themenfelder aus dem Bereich der Planung und Steuerung von Kreditinstituten vorgestellt. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in der von jedem Studierenden zu erstellenden Seminararbeit niederschlagen und auf den bereits in den vorangehenden Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Marketingorientierte Ansätze Geschäftsfeldorientierte Ansätze Controllingorientierte Ansätze Risikoorientierte Ansätze Revision und Kontrolle Stellung des Moduls im Studiengang Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die besonderen Anforderungen und Ansätze der Planung und Steuerung von Kreditinstituten kennen lernen. Sie sollen verstehen, dass verschiedene Ansätze zu unterschiedlichen Planungs- und Steuerungsergebnissen führen können. Sie sollen in der Lage sein, für die jeweilige Ausgangssituation den jeweils relevanten Ansatz heranziehen und entwickeln zu können. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können. Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen. Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Büschgen, Börner: Bankbetriebslehre Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen Schierenbeck: Ertragsorientiertes Bankmanagement 56 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Wertpapiergeschäft und Portfolio Management Modul: Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN04 6 Grundlagen des Bankmanagements 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist das Anlagengeschäft von Banken. Auf der einen Seite werden die rechtlichen, steuerlichen und institutionellen Rahmenbedingungen des Anlagengeschäftes dargestellt. Auf der anderen Seite erfolgt eine Beschreibung der Parameter Rendite und Risiko mit den notwendigen Mess- und Analyseinstrumenten. Wahlpflichtfach Inhalte • • • Wertpapiergeschäft o Rechtliche Aspekte o Steuerliche Aspekte o Wertpapierbörse Portfolio Management o Theoretische Grundlagen o Asset Allocation o Portfolio-Insurance o Messung und Analyse der Performance von Finanzportfolios Rendite und Risiko ausgewählter Anlageformen Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissenschaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die im Anlagengeschäft in der Theorie und Praxis angewandten Instrumente ausführlich und wissenschaftlich fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis die Lösungsansätze strukturiert erläutern können. Insbesondere sollen die Studierenden anhand von konkreten Fragestellungen zur Kapitalanlage die gelernten Anlageformen anwenden und auch beurteilen können, welche Anlageform für welche Form des Anlagengeschäftes passt. Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf Fragestellungen im Bereich der Beratung von anlageinteressierten Kunden der Kreditinstitute übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, Bankkunden entsprechend ihrer Bedürfnisse beraten und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Problemstellungen der Anlagekunden entwickeln zu können. Erkennen und Lösen ausgewählter bankbetriebswirtschaftlicher Entscheidungssituationen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Garz, Hendrik/Günther, Stefan/Moriabadi, Cyrus: Portfolio-Management Schiller, Bettina/Tyko, Dagmar: Risikomanagement im Kreditwesen Sprink, Joachim: Einführung in das Wertpapier- und Börsengeschäft 57 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Corporate Banking Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN05 7 Grundlagen des Bankmanagements 4 Art des Moduls: Wahlpflichtfach Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist das Firmenkundengeschäft von Banken – ohne das Anlagengeschäft. Einerseits werden die klassischen Instrumente des Firmenkundengeschäfts erläutert und andererseits die Methoden und Instrumente des modernen Investmentbanking dargestellt. Inhalte • • Klassisches Firmenkundengeschäft o Klassisches Kreditgeschäft o Devisengeschäft o Auslandsgeschäft Investmentbanking o Businessplanning o Bonitätsanalyse und Rating o M&A-Geschäft o Eigenkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt o Fremdkapitalbeschaffung über den Kapitalmarkt o Strukturierte Finanzierungen Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul, mit dem aufbauend auf den Grundlagen der Inhalte für Banken ein Geschäftsfeld wissenschaftlich fundiert genauer beleuchtet werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen die im Firmenkundengeschäft und der Investmentpraxis aktuell angewandten Konzepte ausführlich und fundiert kennen lernen und an Fällen aus der Praxis erläutern können. Insbesondere sollen die Studierenden anhand von konkreten Fragestellungen die gelernten Konzepte anwenden und auch beurteilen können, bei welcher Fragestellung welche Konzepte greifen. Die Studierenden sollen am Ende des Moduls das Erlernte auf Fragestellungen im Firmenkundengeschäft bzw. Investmentbanking in den jeweiligen Partnerunternehmen übertragen können. Sie sollen in der Lage sein, Firmenkunden entsprechend ihrer Bedürfnisse beraten und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Problemstellungen der Firmenkunden entwickeln zu können. ./. Methodische Umsetzung: Lehrgespräch Transferkompetenz: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Börner, Christoph/ Maser, Harald/ Schulz, Thomas Chr.: Bankstrategien im Firmenkundengeschäft Brost, Heike/ Dahmen, Andreas/Lippmann, Ingo: Corporate Banking Juncker, Klaus/ Priewasser, Erich: Handbuch Firmenkundengeschäft 58 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Zukunftsorientiertes Bankmanagement Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester BAN06 8 Spezialisierung I bis V (Bank) 8 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden ausgewählte Themenfelder aus dem Bereich der Planung und Steuerung von Kreditinstituten vorgestellt. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in der von jedem Studierenden zu erstellenden Seminararbeit niederschlagen und auf den bereits in den vorangehenden Trimestern vermittelten Inhalten aufbauen. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Strategisches Management Wertorientiertes Bankmanagement Dienstleistungsmanagement Vertriebsmanagement Internationales Finanzmanagement Stellung des Moduls im Studiengang Abschließendes Modul der Spezialisierung Banken, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die besonderen Herausforderungen der Kreditinstitute in der Zukunft kennen lernen. Sie sollen erläutern können, mit welchen Ansätzen und Methodiken, die Zukunft von Banken gemeistert werden kann. Die Studierenden sollen beurteilen können, welches Geschäftsmodell der Banken in Zukunft mit welchen Managementansätzen erfolgreich am Markt agieren kann. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben zu können. Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken Lehrgespräch, Betreuung bei der Ausfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Bruhn, Manfred/ Dominik, Georgi: Dienstleistungsmanagement in Banken Koch, Timothy W./Mcdonald, S.S.: Bank Management Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement 59 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - 9.5 Bachelor of Arts Wirtschaft Hotelmanagement Modul: Grundlagen des Hotelmanagements Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HOT01 3 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre und Materialwirtschaft 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Grundlagen des Hotel- und Gastronomiebereichs. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • Gastgewerbliche Unternehmen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld Leistungserstellung und Kostenverhalten in Hotellerie und Gastronomie Zahlungsverkehr in Hotellerie und Gastronomie Umweltorientiertes Handeln in Hotel- und Gastgewerbe Unternehmensgründung Stellung des Moduls im Studiengang Einstiegsmodul für die Spezialisierung „Hotelmanagement“, um grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf den Bereich Hotel- und Gastronomiemanagement zu übertragen; die anderen Module der Spezialisierung bauen darauf auf. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Hotelmanagements verfügen und die grundlegenden Unterschiede zwischen der Betriebswirtschaftslehre und den Besonderheiten der Hotelbranche kennen und erläutern können. Die Studierenden sollen in der Lage sein, allgemeine betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf Hotels und Gastronomiebetriebe zu übertragen. Die Studierenden sollen die Besonderheiten der Hotelbranche als Teil der Volkswirtschaft erlernen. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • Henschel: Hotelmanagement 60 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Rechtliche Rahmenbedingungen Dozent/in: Voraussetzungen: Nr. Trimester HOT02 4 Grundlagen der Hotelbetriebslehre, Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht ECTS-Punkte: 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Inhalt der Veranstaltung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Hotel- und Gastronomiemanagement. Aufgrund der Personalintensität der Branche spielt dabei das Arbeitsrecht eine herausragende Rolle. Wahlpflichtfach Inhalte • • Branchenrecht o Branchenspezifische Vertragsarten o Konzessionsrecht o Beherbergungsrecht o Reisekostenrecht o Steuern und Abgaben Personalwesen / Arbeitsrecht o Planung und Budgetierung im Personalwesen o Suche und Auswahl von Personal o Branchenspezifische Stellenbeschreibungen o Branchenspezifische Arbeitsverträge o Entlohnungssysteme o Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis o Mitarbeitergespräche o Die betriebliche Aus- und Weiterbildung Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul zur Vermittlung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Hotelmanagements. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über fundierte Kenntnisse im Branchenund Arbeitsrecht für Hotel- und Gastronomiebetriebe verfügen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein diese Kenntnisse auf rechtliche Fragestellungen im Partnerunternehmen zu übertragen. Methoden- und Sozialkompetenz: Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Arbeitsgesetze in der neuesten Auflage 61 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Marketing in der Hotellerie Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HOT03 5 Marketing und Vertrieb; Methoden- und Selbstkompetenz 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden die Grundlagen des Marketings für Hotelund Gastronomiebetriebe besprochen. Die einzelnen Themenfelder sollen sich dann in den Seminararbeiten der Studierenden niederschlagen und mit den bereits in den vorangegangenen Trimestern vermittelten Inhalten integriert werden. Wahlpflichtfach Inhalte • Marketing o Grundlagen der Marketingpolitik o Marketing-Mix in unterschiedlichen Segmenten der Branche o Sales Management unterschiedlicher Betriebe o Vertriebswege einschließlich Reservierungs- und Buchungssysteme o Internetanwendung o Hotelklassifizierungen o CI-Konzeptionen Stellung des Moduls im Studiengang Anwendungsorientiertes Modul, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen die Besonderheiten des Marketings von Hotels und Gastronomiebetrieben kennen. Transferkompetenz: Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben. Die Studierenden sollen zum einen das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit erlernen und zum anderen die bereits erlernten Präsentationstechniken in eine eigene Präsentation umsetzen. Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse und Diskussion Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • Henschel: Hotelmanagement Kotler & Bliemel: Marketingmanagement Meffert: Marketing Nieschlag, Dichtl, Hörschgen: Marketing 62 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Tourismus- und Freizeitmanagement Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HOT04 6 Grundlagen der Hotelbetriebslehre 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand der Veranstaltung ist es, den Studierenden die Grundlagen des Tourismus- und Freizeitmanagements zu vermitteln. Wahlpflichtfach Inhalte • • • • • • • • • Tourismusökonomie und –politik Internationale Tourismus- und Freizeitmärkte Operations Management Hospitality Management Incoming/Outgoing Tourismus Kongress- und Geschäftstourismus Angebots- und Innovationsentwicklung Destinationsmanagement Integratives Tourismusmanagement Stellung des Moduls im Studiengang Zentrales Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit dem Tourismus- und Freizeitmarkt als Rahmen für das Hotelmanagement geht. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen über Grundkenntnisse des Tourismusund Freizeitmanagements verfügen. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, ihr neu erworbenes Wissen hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Hotelmanagements auf die Situation der Partnerunternehmen zu übertragen. Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche. Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Henschel: Hotelmanagement 63 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Qualitätsmanagement und KVP in Hotels Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester HOT05 7 Marketing in der Hotellerie 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Gegenstand dieser Veranstaltung ist das Qualitätsmanagement in Hotels. In diesem Zusammenhang wird die Kunden- und Gästebefragung als Instrument thematisiert. Im Anschluss daran werden das Reklamationsmanagement und die sich daraus ergebenden Verbesserungspotentiale betrachtet sowie die Implementierung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in der Hotellerie vorgestellt. Wahlpflichtfach Inhalte • • • Kunden- und Gästebefragung im Qualitätsmanagement o Entwicklung einer Gäste- und Kundenbefragung o Dokumente und Umsetzungshilfen Reklamationsmanagement o Ständige Verbesserung und Kostensenkung o Effiziente Reklamationsbehandlung o Wunschergebnisse o Frequenzverbesserung o Angebotsverbesserung o Leistungsverbesserung Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) o Steigerung der Kundenzufriedenheit o Sicherstellung der kontinuierlichen Verbesserung o Qualitative und quantitative Kennzahlen Stellung des Moduls im Studiengang Aufbaumodul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem es um die detaillierte Auseinandersetzung mit der Sicherung der Kundenzufriedenheit über Qualitäts- und Reklamationsmanagement sowie einen Kontinuierlichen Verbesserungsprozess geht. Lernziele Fachkompetenz: Transferkompetenz: Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Die Studierenden sollen die Bedeutung der Kundenzufriedenheit erfassen und wissen, welche Möglichkeiten das Qualitäts- und Reklamationsmanagement für die Sicherung der Kundenzufriedenheit bietet. Die Studierenden sollen das neu erworbene Wissen auf das Qualitäts- und Reklamationsmanagement des Partnerunternehmens übertragen können und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess implementieren oder verbessern sowie begleiten können. Erkennen und Lösen ausgewählter Entscheidungssituationen in der Hotelbranche, insbesondere im Zusammenhang mit Kundenund Serviceorientierung Lehrgespräch, Diskussion, Protokolle Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • Henschel: Hotelmanagement Müller: Qualitätsorientiertes Tourismus-Management – Wege zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung Pook: Beschwerdemanagement als Methode der Qualitätssicherung in der Hotellerie – Grundlagen, Instrumente, Praxis 64 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Modul: Bachelor of Arts Wirtschaft Aktuelle Trends in der Hotellerie Dozent/in: Trimester HOT06 8 Spezialisierungen I bis V (Hotelmanagement) Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 8 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Veranstaltung ist in einem seminaristischen Stil aufgebaut. Es werden aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen für Hotels und Gastronomiebetriebe vermittelt und die sich ergebenden Chancen und Risiken für die Unternehmen erörtert. Die einzelnen Themenfelder und auch die Inhalte der Veranstaltungen aus den vorangegangenen Trimestern sollen sich in den Seminararbeiten niederschlagen. Wahlpflichtfach Inhalte • • Aktuelle Trends erkennen und bewerten o Chancen-Risiken-Analyse o Stärken-Schwächen-Analyse Kalkulieren und aktiv verkaufen o Vollkostenkalkulation o Teilkostenkalkulation o Budgetierung o Marketing-Plan o Speisenkarten-Diagnose o Aktionsplanung Stellung des Moduls im Studiengang Abschießendes Modul im Rahmen der Spezialisierung Hotelmanagement, in dem das bisher erlernte Wissen durch eine Seminararbeit mit den themenfeldbezogenen Seminarinhalten verknüpft werden soll. Dieses Seminar ist auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt und soll neben den berufsfeldspezifischen Fachinhalten das allgemeine Managementwissen der Studierenden integrieren. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben spezielle Kenntnisse zum Marketing in Hotels und Gastronomiebetrieben. Transferkompetenz: Die Studierenden sollen Chancen und Risiken erkennen können, die sich durch neue Trends (z.B. die steigende Nachfrage nach Wellness-Angeboten) für das Partnerunternehmen ergeben. Im Rahmen der Seminararbeit sollen die Studierenden die erlernten Ansätze auf eine Problemstellung aus der Praxis ihres Partnerunternehmens übertragen und beschreiben können. Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit, Anwendung von Präsentationstechniken Lehrvortrag, Betreuung bei der Anfertigung einer Seminararbeit, Präsentation der Ergebnisse der Seminararbeit Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • • • • • Heckmann & Wolf: Marketing für Hotellerie und Gastronomie – Erfolg durch marktorientierte Unternehmensführung Haberstock: Kostenrechnung Hoyler & Kegele: Die Hotel- und Gastro-Macher. Marketing aus der Praxis Hummel & Männel: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Aufbau und Anwendung Olfert: Kostenrechnung 65 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 10. Modulbereich: Praxisphasen Modul: 1. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA01 1 Vertrag mit einem Partnerunternehmen 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden stellen das Geschäftsmodell des Partnerunternehmens vor. Dabei sollen die Studierenden im Praxisbericht • das Geschäftsmodell beschreiben, • das Marktumfeld des Partnerunternehmens kritisch analysieren und • die Erfolgsaussichten des Geschäftsmodells am Markt versuchen einzuschätzen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden schreiben den ersten Praxisbericht im ersten Trimester und beginnen mit der Verzahnung von Theorie und Praxis durch dieses Praxismodul. Lernziele Fachkompetenz: Die Studierenden sollen in der Lage sein, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verständlich zu beschreiben. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 66 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 2. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA02 2 Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirtschaft“, „Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Einführung in die BWL und Materialwirtschaft“, „Produktion und Absatz“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell der vorangegangenen Praxisphase erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf dem ersten Praxismodul auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 67 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 3. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA03 3 Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und Leistungsrechnung“ sowie „Marketing und Vertrieb“ 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Produktion und Absatz“, „Kosten- und Leistungsrechnung“ sowie „Marketing und Vertrieb“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 68 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 4. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA04 4 Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ und „Bilanzierung“ 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sichergestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Marketing und Vertrieb“ sowie „Bilanzierung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 69 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 5. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Trimester PRA05 5 Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisation“ und „Investition und Finanzierung“ Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule „Bilanzierung“, „Personal und Organisation“ sowie „Investition und Finanzierung“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 70 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 6. Praxismodul Betreuende/r Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA06 6 Theoriemodule „Volkswirtschaftslehre“ 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen des Theoriemoduls „Volkswirtschaftslehre“ auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebs- und volkswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 71 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Betreuende/r Dozent/in: 7. Praxismodul Nr. Trimester Abhängig von der gewählten Spezialisierung PRA07 7 Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Theoriemodule der Spezialisierung I bis V 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis V auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 72 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Betreuende/r Dozent/in: 8. Praxismodul Nr. Trimester Abhängig von der gewählten Spezialisierung PRA08 8 Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI 4 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen die theoretischen Inhalte aus den Bereichen der Theoriemodule der Spezialisierung I bis VI auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei soll eine Verknüpfung mit dem bereits beschriebenen Geschäftsmodell des ersten Praxismoduls erfolgen. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens anhand ausgewählter betrieblicher Problemstellungen fort. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 73 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: 9. Praxismodul Dozent/in: Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Nr. Trimester PRA09 9 Theoriemodule des gesamten Studiums 6 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Die Studierenden befinden sich regelmäßig in Praxisphasen im Partnerunternehmen. Dabei soll sicher gestellt werden, dass eine intensive Verzahnung von Theorie und Praxis erfolgt. Dazu dienen die Praxismodule, in denen die Studierenden Themen der betrieblichen Praxis mit dem erlernten Wissen der Theorie aufbereiten und in einem Praxisbericht zusammenfassen. Pflichtfach Inhalte Die Studierenden sollen ausgewählte theoretische Inhalte des gesamten Studiums auf betriebliche Problemstellungen der Partnerunternehmen anwenden und zu Lösungsansätzen der ausgewählten Problemstellungen gelangen. Hierbei sollen Problemstellungen ausgewählt werden, deren Lösungen zu einem Mehrwert für die Partnerunternehmen führen können. Hierbei soll eine Verknüpfung mit allen vorangegangenen Praxismodulen hergestellt werden. Stellung des Moduls im Studiengang Die Studierenden führen die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Geschäftsmodell des Partnerunternehmens fort, wobei die Generierung von Mehrwert für das Partnerunternehmen im Vordergrund steht. Dieses Modul baut auf den vorangegangenen Praxismodulen auf. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen, theoretischen Wissens auf die praktische Tätigkeit. Transferkompetenz: Im Praxismodul sollen die Studierenden eine intensive Verbindung von betriebswirtschaftlicher Theorie und Praxis erfahren. Insbesondere wird angestrebt, den Studierenden die Einsicht in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse von Unternehmen, die Vermittlung betrieblicher Zusammenhänge und Entscheidungsprozesse sowie die Gewinnung von Erkenntnissen gesellschaftlicher und sozialer Bezüge zu ermöglichen. Die Studierenden sollen lernen, sich in das hierarchische und soziale Gefüge des Partnerunternehmens zu integrieren. Weiterhin sollen sie den Praxisbericht nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten erstellen und die gewonnenen Erfahrungen und Lösungsansätze präsentieren. Zweimonatige Praxisphase im Partnerunternehmen, Praxisbericht, Präsentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: ./. 74 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft 11. Modulbereich: Bachelor Thesis Modul: Dozent/in: Bachelor Thesis Kolloquium Nr. Trimester Abhängig von der gewählten Themenstellung BAC01 9 Voraussetzungen: ECTS-Punkte: Zulassung zur Bearbeitung der Bachelor Thesis 2 Art des Moduls: Kurzbeschreibung Im Rahmen des Bachelor Thesis Kolloquiums stellen die Studierenden ein Exposé vor Beginn der Bearbeitung der Bachelor Thesis vor. Pflichtfach Inhalte Die Inhalte orientieren sich am zu bearbeitenden Thema der Bachelor Thesis. Die Studierenden präsentieren mit dem Exposé zu ihrem Thema der Bachelor Thesis • die Problemstellung, • die Hypothese, • die Art der Bearbeitung, • die vorgesehene Gliederung, • den geplanten zeitlichen Ablauf der Bearbeitung sowie • einen ersten Überblick der Literaturrecherche. Stellung des Moduls im Studiengang Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab. Lernziele Fachkompetenz: Erstellen eines Projektplans und einer Projektdokumentation. Transferkompetenz: Übertragung einer Projektidee (Bachelor Thesis) in eine Projektplanung, einschließlich Dokumentation. Methoden- und Sozialkompetenz: Die Studierenden sollen zeigen, dass Sie in der Lage sind, eine Problemstellung für die Bearbeitung zu strukturieren und so vorzubereiten, dass die Erstellung in der vorgesehenen Zeit durchgeführt werden kann. Anwendung der erlernten wissenschaftlichen Methoden sowie der Präsentationstechniken. Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige Literaturrecherche durch. 75 Berufsakademie Rhein-Main University of Cooperative Education - staatlich anerkannt - Bachelor of Arts Wirtschaft Modul: Dozent/in: Bachelor Thesis Nr. Trimester Abhängig von der gewählten Themenstellung BAC02 9 Voraussetzungen: Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen gemäß Prüfungsordnung ECTS-Punkte: 12 Art des Moduls: Pflichtfach Kurzbeschreibung Inhalte Im neunten Trimester verfassen die Studierenden eine Bachelor Thesis, mit der sie nachweisen sollen, dass sie selbstständig ein fachpraktisches Thema unter Berücksichtigung theoretischer Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Standards bearbeiten können. Die Inhalte sind abhängig vom gewählten Thema. Das Thema und die Aufgabenstellung der Bachelor Thesis müssen so beschaffen sein, dass die Bachelor Thesis innerhalb der für die Bearbeitung vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann. Stellung des Moduls im Studiengang Mit dem Verfassen der Bachelor Thesis und dem dazugehörigen Bachelor Thesis Kolloquium schließen die Studierenden ihr Studium an der BA Rhein-Main ab. Lernziele Fachkompetenz: Anwendung des erworbenen Wissens auf ein fachpraktisches Thema. Transferkompetenz: Die Bachelor Thesis ist eine schriftliche Ausarbeitung über ein abgegrenztes Problem. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie in der Lage sind, eine praxisorientierte Aufgabe aus ihrem Fachgebiet sowohl in ihren fachlichen Einzelheiten, als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden zu bearbeiten. Die Studierenden sollen zeigen, dass sie befähigt sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist eine fachpraktische, wissenschaftliche Arbeit selbständig erstellen zu können. Verfassen der Bachelor Thesis nach den Richtlinien der BA RheinMain für die Verfassung schriftlicher Arbeiten. Methoden- und Sozialkompetenz Methodische Umsetzung: Lernmaterialien, Literaturangaben: • Die Studierenden führen im Rahmen des Verfassens der Bachelor Thesis eine eigenständige Literaturrecherche durch. 76