Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici JAHRBUCH 2012/2013
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Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici JAHRBUCH 2012/2013
Oberschulzentrum Mals Claudia von Medici SOG YM /LE SO J A H R BUCH 2 0 1 2 /2013 FOW I/HO HO www.oberschulzentrum-mals.it B BS POR T Jahrbuch die Zweite Ach, das war ein schlimmes Ding, Wie es unsern Schülern ging! Drum ist hier, was sie getrieben, Abgemalt und aufgeschrieben. (frei nach „Max und Moritz“, Wilhelm Busch) Die zweite Ausgabe des Jahrbuchs gibt einen Überblick über die zahlreichen und vielfältigen Tätigkeiten an unserer Schule im Schuljahr 2012/2013. Die folgenden Seiten sollen die Höhepunkte im Schulleben, aber auch Alltägliches und Besonderes dokumentieren. Ein buntes Sammelsurium rund um die Schule ist das Ergebnis, aber seht selbst! Für eventuelle Fehler, Unvollständigkeiten oder Mängel wird wie üblich keine Haftung übernommen, in diesem Sinne … … viel Spaß beim Lesen! Das Redaktionsteam Peter Hofer Armin Rauch Barbara Stocker Das OSZ (Oberschulzentrum) Mals besteht aus folgenden Schultypen: HOB: Handelsoberschule: Klassen 4 und 5 HOB Sport: Handelsoberschule mit Landesschwerpunkt Sport: Klassen 4 und 5 Impressum: Texte und Fotos: Mitglieder der Schulgemeinschaft Konzept und Layout: Peter Hofer, Armin Rauch, Barbara Stocker, Mirko Stocker Lektorat: Gerhard Plieger Druck und Bindung: Druckerei Union, Meran Herausgeber: Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ Mals, Juni 2013 www.oberschulzentrum-mals.it LESO: Lehranstalt für Soziales: Klassen 4 und 5 Klassenbezeichnung FSD: Fachkraft für soziale Dienste FOWI: Fachoberschule für Wirtschaft: Klassen 1 bis 3, ersetzt nach der Schulreform die HOB FOWI Sport: Fachoberschule für Wirtschaft mit Landesschwerpunkt Sport: Klassen 1 bis 3, ersetzt nach der Schulreform die HOB Sport SOGYM: Sozialwissenschaftliches Gymnasium: Klassen 1 bis 3, ersetzt nach der Schulreform die LESO Vorwort Direktor Gustav Tschenett Und ewig grüßt das Murmeltier „Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei wel welcher die Lehrer weniger lehren brauchen, die Schüler dennoch lernen, in den Schulen weniger Lärm, Überdruss und unnütze Mühe herrsche, dafür mehr Freiheit, Vergnü Vergnügen und wahrer Fortschritt.“ (Johann Amos Comenius, 1632) Dieses Zitat von Comenius steht am Anfang unserer Prä Präsentation über das Offene Lernen. Sieht man sich die Bestsellerlisten der deutschen Sach Sachbücher der letzten Jahre an, so werden diese nicht selten von Titeln angeführt, die sich mit der Schule befassen. Gegenwärtig steht an erster Stelle das Buch des Philo Philosophen Richard David Precht: „Anna, die Schule und der liebe Gott“. Es scheint also ein Dauerbrenner zu sein, sich über Schu Schule, Bildung und Lernen Gedanken zu machen, und viele Experten, ausgewiesene und selbsternannte, geben ihr Bestes dazu. Besteht der wahre Fortschritt darin, unsere Schülerinnen und Schüler mit „Wissen zu versehen, das über das ak aktuelle Tagesdatum hinaus eine geglückte Lebensführung ermöglicht“ (Maja Storch, Astrid Riedener: Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche, 2011), so sollte es gelingen zu verhindern, dass die „Kapitalisierung des KonGeistes zwangsläufig in Unbildung mündet“, wie es Kon rad Paul Liessmann formuliert. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen bedanken, die unseren Schülern solche Zugänge ermöglichen. … da war einmal unser Herr Direktor mit auf Klassenfahrt in England. Er kümmerte sich gewissenhaft um seine Schäfchen und führte sie behütet durch die Großstadt London ... … doch siehe da – die Gefahr näherte sich über die Downing Street! Eine Demonstration drohte die Idylle der Gruppe zu stören … … ganz besorgt versuchte unser Herr Direktor alle seine SchülerInnen im Auge zu behalten … … diese fanden aber sehr wohl professionellen Schutz bei der Demo am Trafalgar Square … wohlbehütet und sicher brachte er sie wieder nach Hause zurück! Die guten Geister des Hauses Claudia, Desy, Gloria von links: Alexandra, Monika, Patrizia, Sieglinde, Sonja, Marianne Se Christine con un foglio ti viene addosso la supplenza non ti togli più di dosso. Dall’altro capo del filo c‘è Getti, sempre pronta a farci dei dispetti. Il suo nome è Susanne ma gli scolari la chiamano “Karin”, perché lei è la nostra amata BibliotheKarin. Ida, non fa il Plida, ma con le sue dita ci manda in gita. Se la crisi devi risolvere, a Maria Luise ti devi rivolgere, Priska, Monika, Patrizia, Monika e Alexandra, se la scuola è un tesoro, lo dobbiamo al vostro lavoro. Marianna che con la sua scopa si affanna. Sieglinde che tutte le aule rende pulite e linde. Quando arriva la neve, Florian con la sua nuova macchina la spazza via in tempo breve. Se Reini scende in campo, la palestra è pulita in un lampo. Ed ecco dr Egon il bidello che gira per i corridoi con il suo carrello. Isabella la regina della fotocopiatrice da tutti richiesta come una famosa attrice. Queste rime sono state fatte al volo, ovviamente anche Heidi, Sabrina e Waltraud fanno un grande lavoro! Reini Egon Florian Sekretariat und Bibliothek: Sabrina, Markus, Ida, Waltraud, Gertrud, Susanne, Maria Luise Priska Isabella Christine, Monika, Sieglinde Projekttag Lebensmittel Bernadette Höllrigl Feedback zum Projekttag: „Mir haben die vielen Infos zur Gesundheit gut gefallen!“ „Dass wir selbst ein gesundes Frühstück zubereiten konnten, war toll! Der Projekttag war sehr abwechslungsreich!“ „Mir hat das Blutzuckermessen gefallen!“ „Das Kalorienquiz hat Spaß gemacht! „Wir durften viel selber machen und ausprobieren.“ „Wie wir die Äpfel verkostet und bewertet haben, hat mir gefallen!“ „Das Pro und Contra in der Aula war sehr interessant.“ „Dass kein Unterricht war, war toll!“ Jahresverbrauch Sabrina Eder 16. April 2013 en alle ersten Klass orkshops zu: Referate und W • Energydrinks gesund wie es • Getäuscht! So pricht? die Werbung vers • Bio – Äpfel er • Volksdroge Zuck • Kalorienquiz nder Jause • Verkostung gesu • Krafttraining ewegung • Kalorien und B : • Pro und Contra hkonsum sc Vegetarier / Flei Einige interessante Daten über den Gesamt- und ProKopf-Verbrauch diverser Materialien am OSZ Mals: Gesamt Verbrauch pro Kopf (ca. 600 Personen) Reinigungsmittel 309.000 ml 25 ml Reinigungsmittel pro m2 Kopien 417.226 jeder macht 695 Kopien im Jahr Toilettenpapier 72.162 m jeder braucht 120 Meter Toilettenpapier im Jahr Kreiden 4.987 jeder braucht 8 Kreiden im Jahr Papier 567.500 Blatt jeder verbraucht 946 Blätter im Jahr Papierhandtücher in den WCs 190.100 jeder braucht 317 Papierhandtücher im Jahr In der Goldenen Stadt Rita Thomann, Gerhard Plieger Im Vorhof der Hölle und des Himmels Die Pragreise der vierten Klassen LESO Die drei vierten Klassen der LESO unternahmen vom 19. bis zum 22. März 2013 eine Lehrfahrt nach Prag. Kurz nach Mitternacht fuhren wir in Begleitung der Lehrpersonen Erika Paulmichl, Gerhard Plieger und Rita Thomann in Mals los. Mit auf der Fahrt waren auch die Mitarbeiterin für Integration Elke Theiner und Frau Ottilie Thöni, die Mutter von Michaela. Bereits gegen zehn Uhr erreichten wir die verschneite Hauptstadt Böhmens und unser Hotel, das Prague City auf dem Hügel hinter dem Hauptbahnhof. Nach einer kurzen Erfrischung machten wir uns am Nachmittag auf den Weg zur Prager Burg, wo wir den Veitsdom besichtigten und die Aussicht auf die Stadt genossen. Am nächsten Tag, der uns strahlenden Sonnenschein bescherte, entdeckten wir bei einer interessanten Stadtführung die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ausgehend von der Kleinseite, über die Karlsbrücke, das jüdische Viertel und den Altstädter Ring bis zum Wenzelsplatz. Am Nachmittag stand die Aussichtsplattform auf der kleinen Ausgabe des Eiffelturms auf dem Petřin-Hügel auf dem Programm und einige Schülerinnen amüsierten sich im Spiegellabyrinth. Am Donnerstag besichtigten wir das NS-Lager Theresienstadt, wo durch die Ausstellung im Besucherzentrum und die eindrucksvolle Führung in der Kleinen Festung eine Vorstellung von den unmenschlichen Lebensbedingungen der Häftlinge vermittelt wurde, wie sie auch Carlo Ross in seinem Jugendroman „Im Vorhof der Hölle“ eindringlich beschrieb. Als Ausgleich dazu verbrachten wir im Anschluss daran einige Stunden im drei Kilometer entfernten Leitmeritz, dem liebevoll restaurierten Beispiel einer verträumten sudetendeutschen Bilderbuchstadt. Zurückgekehrt nach Prag, erschien uns die pulsierende Kulturmetropole an der Moldau wie der Vorhof des Himmels, zugegeben, einige von uns dachten dabei eher an die vier Stockwerke der größten Disco Mitteleuropas in unmittelbarer Nähe der Karlsbrücke als an die unzähligen historischen Gebäude und Museen der Stadt. Am Freitagvormittag konnten wir noch einmal das Stadtzentrum besuchen, bevor wir – teilweise mit Wehmut im Herzen – die Heimfahrt antraten. Action im LZ ... Rauchende Köpfe, angeregte Gespräche, konzentriertes Arbeiten, aber auch ausgelassene Stimmung und Zeit zum Entspannen: All das ermöglicht unser Lehrerzimmer. ... und in der Pause Schulfeiern Die Feiern an unserer Schule sind immer etwas Besonderes. Die Schülerinnen und Schüler nutzen diese Möglichkeiten, um ihre kreativen Talente zu zeigen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Organisatorenteam um Astrid Patscheider und Simon Dietl! Weihnachten, 21. Dezember 2012 Eröffnungsfeier, 05. September 2012 Traditionell wird das Schuljahr mit einer Schulfeier in der Aula Magna eröffnet. Schon vor Beginn des Schuljahres 2012/13 haben sich Schülerinnen und Schüler bereit erklärt, für diese Eröffnungsfeier zu proben. Dieser Einsatz ermöglichte schon am Anfang eine vielfältige Feier. Mit musikalischen Klängen und besinnlichen Texten gelang ein schwungvoller Start ins neue Schuljahr. Astrid Patscheider Ein kreativ vielfältiges Programm bot in diesem Schuljahr die Weihnachtsfeier. Schüler und Schülerinnen aller drei Schultypen zeigten auch bei dieser Feier ihre musikalischen Talente. Die Moderatorin Sara Schönthaler führte durch das abwechslungsreiche Programm. Mit selbstentworfenen stimmungsvollen Bildern wurde das Publikum in die Feier eingeführt. Die Bilder entstanden im Unterricht der 5. Klassen Leso. Mit schwungvollem Hip-Hop erfreuten Schülerinnen der verschiedensten Klassen das Publikum. Die Klasse 3A SOGYM führte ein Schattenspiel vor, welches das Motto der Feier widerspiegelte und begeisterten Applaus erntete. Mit selbstgeschriebenen Überlegungen zu Weihnachten und zur Hetze der heutigen Zeit erfreute Viktoria. Den Abschluss machten Schülerinnen der 2A SOGYM mit einem Schwarzlichttanz. Nicht nur die speziellen Lichteffekte, sondern auch die selbst entworfene Choreographie und eine gelungene Umsetzung ließen vielfältige Talente aufleuchten. Astrid Patscheider Die Dalmatinerkühe konnten die Jury und das Publikum überzeugen, sie gewannen den Preis für die besten Kostüme. Gekonnt führten Karin Breitenberger und Sara Schönthaler durch das umfangreiche Programm, auch einige Lehrer sorgten mit ihren Tanz-, Gesangs- und Slapstick-Einlagen für gute Stimmung in der Aula. Astrid Patscheider Fasching, 07. Februar 2013 In der närrischen Zeit organisierte das Team für Schulfeiern eine Faschingsfeier. Einige Klassen machten sich mit ihren Lehrern Gedanken, was man auf die Bühne bringen könnte. Einige Ergebnisse dieser Bemühungen finden sich in den folgenden Bildern: Homo Oeconomicus Helmut Ausserer oder: Warum gutes Essen zu einem guten Haushalt gehört Am Morgen des 12. Dezember 2012 stürmten die Schüler und Schülerinnen der 3A und 3B SOGYM am frühen Morgen den DIETL und andere Geschäfte in Mals. Sie verlangten nach Äpfeln, Nudeln, Bananen, Käse, Brot. Was war geschehen? Warum saßen sie nicht brav in der Schule? Um den Schülern der neuen SOGYM einen Eindruck von der Schwerpunktsetzung im volkswirtschaftlichen Bereich zu geben, veranstalteten die Lehrer den Projekttag Homo oeconomicus. An diesem Tag war vorgesehen, jeweils paarweise ein Frühstück und Mittagessen zuzubereiten. Die maximale Ausgabenhöhe war mit 10 € limitiert. Die Idee dahinter war der experimentelle Beweis des optimalen Haushaltsplans. Mit welchen Mitteln lässt sich ausgewogen, gesund und schmackhaft wirtschaften? Alle SchülerInnen der 3A + 3B SOGYM waren ganz bei der Sache und zeigten ihre Meisterschaft im Kochen. Das wissenschaftliche Arbeiten mit der Beweisführung wurde im Rahmen des Fachs Philosophie durchgeführt. Die ausgewogene und schmackhafte Ernährung, erarbeitet gemeinsam mit Frau Prof. Erika Paulmichl und dem Gesundheitslehrer Dr. Herbert Trauner. Die Ökonomielehrer Dr. Helmut Ausserer und Dr. Christiane Patscheider waren für das Haushalten zuständig. Die gesamte Organisation lag in den Händen von Dr. Bernadette Höllrigl. Dieses fächerübergreifende Projekt der Ökonomen, Philosophen und Gesundheitslehrer war ein voller Erfolg. Besuch aus Vermont Politikerhearing Martin Daniel ...our always welcome guests from Vermont!!! Auch im September 2012 besuchte uns wieder eine Gruppe von Schülern und Athleten der Green Mountain Valley School aus Vermont. Mittlerweile ist der Besuch schon fixer Bestandteil unseres Schuljahres und wir freuen uns immer wieder, ein paar gemeinsame Tage mit unseren amerikanischen Gästen zu verbringen. Es wurde wieder mit unseren Sportgruppen trainiert, und da das letztjährige gemeinsame Kochen so gut angekommen war, wurde es natürlich wiederholt und machte allen Beteiligten viel Freude. Als Experten fungierten unsere Besucher heuer im Englischunterricht – sie konnten aus erster Hand von den Präsidentschaftswahlen in ihrem Heimatstaat berichten. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf ihren nächsten Besuch, doch zuerst schicken wir einige von uns im Mai nach Vermont … Die 4. und 5. Klassen SOGYM, HOB und HOB Sport nahmen am 04. Februar 2013 an einer Diskussions- und Fragerunde mit den deutschsprachigen Spitzenkandidaten von SVP, Grünen und Freiheitlichen für die Parlamentswahlen teil. Die Kandidaten beantworteten die Fragen der Moderatoren Heinrich Zwischenbrugger und Martin Daniel zu ausgewählten Themenbereichen, wobei sie sich nicht immer strikt an die Fragestellungen hielten. Der eine oder andere Deutschlehrer würde durchaus die Randbemerkung „Thema verfehlt“ anbringen. In einer zweiten Runde brachten die Schüler ihre Fragen, Anregungen oder gar Zweifel in den Bereichen Autonomie - Selbstbestimmung - Freistaat, Nachhaltigkeit in der Wirtschaftspolitik und Rolle des Wachstums für den Wohlstand sowie Staatsverschuldung und Wirtschaftskrise vor. Mit den Kandidaten wurde auch über die Opportunität des Wahlgesetzes und ihre konkreten Erfolgschancen gesprochen. Die Debatte zur Krisenpolitik führte die Gäste auch in die EU- und EURO-Thematik hinein. Schüler versuchten unter anderem Widersprüche in der Position der Parteien aufzuzeigen, worauf die Politiker selbstverständlich wortgewandt zu reagieren wussten. Die Schüler zeigten sich über 2 Stunden lang interessiert und meist konzentriert an der Auseinandersetzung mit den Positionen von Albrecht Plangger, Florian Kronbichler und Pius Leitner. Lesung mit Toni Colleselli Ramona Berger, 5A HOB Wann und wo hast du das erste Mal Hochdeutsch gesprochen? Wann Italienisch? Am Freitag, den 15.03.2013 war der aus dem Pustertal stammende Autor Toni Colleselli zu Besuch im Oberschulzentrum Mals. In seinem Buch „reden – Siebzehn Sprechgeschichten aus Südtirol“ schrieb der Autor siebzehn verschiedene Geschichten über den eigenen Dialekt, über das Erlernen der verschiedenen Sprachen sowie über die Schwierigkeit, nach jahrelangem Unterricht einen Satz in der Zweitsprache zu formulieren. „Weißt du noch, wo oder wann du das erste Mal Hochdeutsch gesprochen hast? Oder kannst du dich noch an deinen ersten Satz auf Italienisch erinnern?“ Mit diesen Fragen begann der Autor Toni Colleselli seine Lesung im Malser Oberschulzentrum. Toni Colleselli ist in den sechziger Jahren im Pustertal aufgewachsen und lebt seit 1970 mit Unterbrechungen in Bozen. Der Autor verarbeitet in seinem Buch seine Erfahrungen, die er selbst in seinem Leben mit den verschiedensten Sprachen gesammelt hat. Aber auch Erfahrungen von Italienern mit deutschsprachigen Südtirolern verarbeitet er in seinen siebzehn Geschichten. Seine Sprechgeschichten handeln von Liebe und Leid, von Freude und Angst, bis hin zu Frust und Zweifel. In fast allen seinen Geschichten kommt die Wichtigkeit des eigenen Dialekts für jeden von uns zum Ausdruck. „Ihr Schülerinnen und Schüler sprecht fast überall in eurem Dialekt“, so der Autor, „zu Hause, in der Schule - außer mit den Lehrpersonen, bei der Arbeit und immer öfter auch im Radio und Fernsehen.“ Toni Colleselli ist mit seinem Dialekt aufgewachsen, so wie die meisten von uns auch. Mit der deutschen Standardsprache ist er selbst erst in der Grundschule in Kontakt gekommen: „Am Anfang fiel es mir schwer, denn es war sehr ungewohnt und komisch“, erzählt Colleselli in einer seiner Geschichten. Jedem von uns ist sein eigener Dialekt sehr wichtig. „Wenn ich Hochdeutsch sprechen muss, dann ist mir meist nicht wohl in meiner Haut“, stellte eine Schülerin der vierten Klasse Handelsoberschule fest. Doch warum ist das so? Lernen wir „Deutsch“ nicht schon im Kindergarten oder in der Grundschule? Warum sprechen wir mit unseren Freunden Dialekt und nicht auch Hochdeutsch? Und warum ist es für uns hier in Südtirol oft so schwierig, nach zwölf Jahren Italienischunterricht einen richtigen Satz in Italienisch zu formulieren? Die „Sprechgeschichten“ von Toni Colleselli beantworten diese Fragen zwar nicht, aber es werden Erfahrungen beschrieben und Denkanstöße gegeben, damit sich jeder Einzelne seine Gedanken zu diesen Fragen machen kann. Autorenlesung mit Josef Zoderer Werner Oberthaler / Susanne Wallnöfer Informativ, offen, kritisch und vor allem authentisch, einer, der sagt, was er denkt, so resümieren die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der HOB ihre Begegnung mit dem bekannten Südtiroler Autor Joseph Zoderer am 22.11.2012 in der Bibliothek des OSZs Mals. „Bemerkenswert auch, wie er über sein Schreiben sprach, wie seine Gedichte und Romane entstanden sind“, so eine Schülerin. Viktoria Kuntner, neben Andreas von Scarpatetti eine Moderatorin der Lesung, brachte ein großes Thema des Autors auf den Punkt: „Wir brauchen den Austausch untereinander und den Austausch mit verschiedenen Kulturen, um uns selbst zu finden. Deshalb begeben wir Schülerinnen und Schüler uns auch immer wieder auf Reisen, um in der Vielfalt der Kulturen unsere eigene Identität zu entdecken und um unsere Herkunft und Heimat schätzen zu lernen. Wir wissen, dass auch Sie, Herr Zoderer, viel gereist sind, und zwar mit demselben Ziel.“ Zoderer erzählte daraufhin von seinen Reisen nach Mexiko, in die USA und nach China. In China traf er vor 21 Jahren auf den Nobelpreisträger des Jahres 2012 für Literatur Mo Yan. „Das Glück beim Händewaschen“, „Die Walsche“ und „Der Schmerz der Gewöhnung“: Kampf der Kulturen, Identität, Heimat Südtirol. Zoderer las aus seinen bekannten Romanen, in denen die Nachkriegszeit, die Autonomiegeschichte Südtirols, Einzelschicksale und vor allem auch Frauen im Mittelpunkt stehen, die zwar stark, aber zugleich innerlich zerrissen sind. - Und ganz nebenbei ließ der 76-jährige Zoderer in seinen Kommentaren augenzwinkernd und erfrischend durchklingen, dass er immer schon ein Frauenheld war und ein solcher geblieben ist. Aufnahmetests Am 20. und 21. April 2013 standen die Aufnahmetests für das Schuljahr 2013/14 auf dem Programm. Der sportmotorische Teil konnte am Samstag, 20.04.2013 für die 58 gemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten programmgemäß über die Bühne gehen. Der technische Teil der Alpinen musste so wie schon im Vorjahr aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse auf Donnerstag, 25. April 2013 verschoben werden. Bei herrlichem Wetter und für Ende April hervorragenden Schneeverhältnissen auf der Schnalser Lazaunpiste konnten alle ihre besten Leistungen zeigen. Auf dem Programm standen Zeitläufe im Riesentorlauf und Slalom sowie eine freie Fahrt auf einem Ski. Insgesamt schafften 39 letztendlich die Hürde und werden im Schuljahr 2013/14 die 1. Klassen der Sportoberschule Mals besuchen. Wir wünschen den Neuankömmlingen schon jetzt einen guten Schulbeginn und viel Erfolg in ihrer sportlichen und schulischen Laufbahn. Balladen Verena Noggler Die Klassen 2A und 2B SOGYM beschäftigten sich im Zeitraum März/April 2013 auf unterschiedliche Art und Weise mit der Gattungsform Ballade. Die teils sehr kreativen Ergebnisse wurden dann in den Klassen präsentiert. „Des Sängers Fluch“ : Ein Gedicht in heutiger Zeit (Des Rappers Fluch) Die Villa einsam steht, der Wind um die Fenster weht. Der Musikproduzent wütend in seinem Chefsessel sitzt, und seine Frau in scharfen Klamotten blitzt. Zwei Rapper kommen daher, wollen ihn begeistern und noch mehr. Ölen die Stimmen, um einen Plattenvertrag zu gewinnen. Die Augen auf sie gerichtet, die Diva auch schon gesichtet. Rappen ihre Lieder, immer wieder. Die Diva ist hin und weg, weil der Gesang ist perfekt. Der Musikfuzzi glüht vor Wut, darauf er etwas Schlimmes tut. Er packt einen beim Kragen, und wirft ihn hinaus in den Graben. Er verletzt sich sehr, da hilft auch kein Doktor mehr. Der Verschonte flucht ohne Ermessen: die Villa soll sein besessen. Geister sollen sie bewohnen, und den Produzenten auch nicht verschonen. Der Graben voller Blut, und kein Gras mehr wachsen tut. Der Rapper holt die Leiche, und verschwindet mit ihr hinter der Eiche. Statt schöner Villa ein grusliges Haus, statt prächtigem Graben nur noch Schaden, der Name des Mörders nicht bekannt, er ist vergessen im ganzen Land!! Das ist des Rappers Fluch! von Stefanie Stecher, 2B SOGYM Begegnung Schule Unternehmen Heiko Hauser Die Schülerinnen und Schüler der 2 FOWI und 3 FOWI nahmen am Projekt „Begegnung Schule - Unternehmen 2013“ teil. Dieses Projekt wurde vom Unternehmerverband Südtirol organisiert. Beide Klassen besuchten am Donnerstag, den 21. Februar 2013 das Unternehmen HOPPE in Laas. Der Firmenchef für die HOPPE-Werke Süd, Christoph Hoppe, begrüßte die Schülerinnen und Schüler mit seinem Expertenvortrag. 1952 gründete Friedrich Hoppe in Heiligenhaus bei Düsseldorf – dem traditionellen deutschen Zentrum für Schlösser und Beschläge – ein Unternehmen zur Herstellung von Türbeschlägen. Zwei Jahre später verlagerte Friedrich Hoppe sein Unternehmen nach Stadtallendorf bei Marburg (Hessen) und legte damit den Grundstein für kontinuierliches Wachstum. Bereits 1965 wurde begonnen, auch in Italien (im deutschsprachigen Südtirol) zu produzieren. 1989 erfolgte der „Sprung über den Atlantik“ in die USA. Ab 1990 engagierte sich HOPPE aktiv beim „Aufbauwerk Ost“: Übernahme eines „VEB“ in Crottendorf (Sachsen) 1991 und Aufbau eines neuen Werkes 1993. Um auch im untersten Preisbereich konkurrenzfähig zu sein, produziert HOPPE seit 1996 Messingbeschläge in Chomutov (Tschechien). Die HOPPE-Gruppe – mittlerweile interkontinental vertreten – wird heute von Wolf Hoppe und Christoph Hoppe in der zweiten Unternehmergeneration geführt. Die HOPPE Holding AG in der Schweiz koordiniert die weltweiten Aktivitäten der Unternehmensgruppe. Rund 2.600 Mitarbeiter in 9 Werken in Europa und den USA und weltweite Vermarktung sorgen dafür, dass durch den guten Griff Wohnkultur im Detail spürbar wird. HOPPE gilt als Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster in Europa. Kernkompetenz ist die Großserien-Herstellung von qualitativ hochwertigen Beschlagsystemen mit optimalem Preis-Nutzen-Verhältnis. HOPPE-Beschläge sind weder billig noch teuer, sondern immer preiswert (= ihren Preis wert)! Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrpersonen Prof. Carl Schwabl, Prof. Katrin Judex und Prof. Heiko Hauser. Bolles Maria Giulia Interlandi Nell’ambito del progetto di gemellaggio “BOLLES” fra gli istituti tecnici di lingua tedesca di Malles (Von Medici ) e di lingua italiana di Bolzano (De Medici), dall’otto all’undici ottobre tre classi di madrelingua italiana e tedesca si sono incontrate in Val Pusteria per svolgere un soggiorno di studio ambientale. Gli alunni si erano già incontrati e conosciuti l’anno precedente, essendo stati rispettivamente ospiti presso le scuole di Bolzano e Malles. Già in tale occasione si è pensato ad un proseguimento del progetto e si è arrivati alla programmazione di questo soggiorno utile non solo a conoscere meglio l’ambiente e la regione in cui ci troviamo, ma soprattutto al fine di promuovere una socializzazione tra i due gruppi linguistici e a motivare gli alunni nell’apprendimento della L2 abbattendo le barriere linguistiche e culturali. Le classi coinvolte si sono incontrate alla stazione di Bolzano ed hanno proseguito insieme il viaggio fino all’Ostello della Gioventù (ex Grandhotel) di Dobbiaco. Qui hanno avuto la possibilità di socializzare e di usare le lingue italiana e tedesca in situazioni diverse rispetto al tradizionale contesto scolastico, di fare esperienza diretta dell’ambiente montano attraverso l’attività fisica e l’osservazione, di conoscere aspetti della storia e della cultura locale. Parte integrante del programma sono state le passeggiate intorno al lago di Dobbiaco, alla fonte della Drava, al Museo Mansio Sebatum di San Lorenzo, ai bagni di San Candido, le attività di orienteering a squadre con mappe, bussole e lanterne e i giochi di socializzazione. Vista la valutazione positiva del progetto da parte degli alunni, sono state raccolte le proposte e si è avviata la programmazione per il prossimo anno. Gardone 5A und 5B HOB Che strano tipo D’Annunzio! Il 25 ottobre la 5A e la 5B HOB in compagnia dei professori Oberthaler e Interlandi hanno trascorso una soleggiata giornata autunnale in riva al lago di Garda alla scoperta dei tesori di D’Annunzio. Scopo principale della gita era conoscere meglio l’autore grazie alla visita al “Vittoriale degli italiani”. Dopo aver infatti affrontato a scuola un modulo autore su D’Annunzio e aver ricostruito la sua personalità grazie ai testi scritti da e su di lui, gli studenti hanno potuto avvicinarsi meglio alla figura dell’autore visitando la casa museo in cui ha trascorso gli ultimi 25 anni della sua vita. La villa del poeta è molto particolare, ricca di strumenti musicali, di oltre 33.000 libri e di vari oggetti d’arte. Siamo stati tutti impressionati dall’originalità degli arredamenti e dall’incredibile quantità di oggetti diversi che si trovano nelle varie stanze, solo nel “bagno blu” se ne contano 9.000. Abbiamo trovato molto divertente l’idea dell’autore di posizionare sul tavolo da pranzo la tartaruga Carolina, morta nel giardino dello scrittore per aver ingurgitato troppe bacche, e posta a capotavola al fine di ammonire gli ospiti a non mangiare troppo. La villa restaurata da D’Annunzio nei primi anni del ‘900 era inoltre già fornita dei comfort più moderni come l’acqua calda e il telefono (il 104esimo in Italia). Non meno interessante è stata la passeggiata nel parco che circonda la villa e dove si ha la sensazione di salire a bordo della “Nave Puglia”, ricostruita con i pezzi originali e rivolta con la prua verso l’Adriatico. Il viaggio è stato un po’ lungo, ma ne è valsa la pena! Mit Fragebögen unterwegs Wir, die Klassen 3A und 3B SOGYM , hatten heuer die Möglichkeit, an einem Projekt des Europäischen Sozialfonds teilzunehmen. Mit viel Eifer teilten wir in den Ortschaften Mals, Matsch, Schlinig, Graun, Reschen, St. Valentin, Taufers, Stilfs, Sulden, Gomagoi, Trafoi und Schleis die vorbereiteten Fragebögen aus. Wir befragten Frauen im Alter von 25 bis 65 Jahren zum Thema „Wiedereinstieg in den Beruf“. Die Bereitschaft, die Fragebögen auszufüllen, war sehr unterschiedlich. Die einen Frauen waren freundlich und entgegenkommend, andere fühlten sich in ihrer Privatsphäre gestört und waren daher verärgert, einige zeigten sich verunsichert. Da wir in der Vorbereitung dieses Projektes gelernt hatten, den Befragten freundlich, aber bestimmt zu begegnen, bekamen wir sehr viele ausgefüllte Fragebögen zurück. Es war für uns in vieler Hinsicht eine lehrreiche Erfahrung. In der Vorbereitung wurden wir in die theoretischen Grundlagen dieser Umfrage eingeführt, dann waren wir in verschiedenen Ortschaften unterwegs, wir mussten Geschick im Umgang mit den Befragten zeigen. Wir erhielten an der Schule einen Einblick in die statistische Auswertung der Daten. Der Arbeitseinsatz hat sich auch finanziell gelohnt. Mit jedem beantworteten Fragebogen konnten wir unsere Klassenkassa füllen. Wintersporttag 20. Februar 2013 3 FOWI Top Langlauf Federica Facchin Auckenthaler Philip Lukas Peer 1. LM U16 – Klassisch 3. LM U16 – Skating 1. LM U16 Klassisch 1. LM U16 Skating 2. IM Jun - Staffel 3. LM Jun - 10 km Skating Alice Cogilli Patrick Braunhofer Peter Tumler 2. IM Massenstart Antholz 3. IM Verfolgung Martell 4. Alpencup Sprint Pokljuka 1. IM Luftdruck Sprint Chiusa Pesio 1. IM Luftdruck Einzelwettk. Forni Avoltri 1. IM Luftdruck Staffel Forni Avoltri 2. IM Luftdruck Verfolgung Chiusa Pesio 1. IM Luftdruck Verfolgung Chiusa Pesio 1. IM Luftdruck Staffel Forni Avoltri 2. IM Luftdruck Einzelwettk. Forni Avoltri 2. IM Luftdruck Sprint Chiusa Pesio Patrick Ennemoser Sonny Stauder Matthias Peer 3. LM U16 – Skating 3. LM U16 – Klassisch 2. IM Jun - 10 km Klassisch 1. LM Jun - 10 km Klassisch 2. IM Jun - Staffel 3. LM Jun - 10 km Klassisch Jasmin Volgger Annalena Hellweger Paul Traut 1. IM Einzelwettk. Valdidentro 1. IM Staffel Valdidentro 2. IM Massenstart Antholz 3. IM Verfolgung Martell 1. IM Staffel Valdidentro 3. IM Einzelwettk. Valdidentro Legende: IM - Italienmeisterschaft LM - Landesmeisterschaft EC - Europacup WC - Weltcup ÖM - Österreichische Meisterschaft EYOF - European Youth Olympic Festival Sophia Tobanelli Florian Cappello Andrea Vötter - Kunstbahn 2. Landesmeisterschaft - 5 km Skating 2. LM U18 – Skating 8. Jun-WM Einsitzer Park City 5. Jun-EM Einsitzer Oberhof 5. Jun-WC Gesamtwertung 3. IM Einsitzer Igls 4. IM Teambewerb Igls Top Rodeln Anne Gufler 1. LM Einzelwettk. Wolkenstein Greta Pinggera - Naturbahn Carmen Planötscher - Naturbahn 5. Jun-EM Einsitzer Novuralsk (RUS) 1. EC Einsitzer Vatra Dornei 1. Nationencup Laas, Umhausen und Kindberg 2. Nationencup Gesamtwertung 3. EC Gesamtwertung 1. IM Einsitzer Gröden 1. LM Einsitzer Moos Passeier 2. IM Staffel Valdidentro 4. WM Einsitzer Deutschnofen 3. JUN-EM Einsitzer 3. Gesamtweltcup Einsitzer 2. WC Teambewerb Kindberg 2. WC Teambewerb Laas 2. WC Einsitzer Laas 3. WC Einsitzer Vatra Dornei 3. WC Einsitzer Umhausen 1. IM Naturbahnrodeln Einsitzer Jan Kuppelwieser Jasmin Welscher - Kunstbahn Simon Rungger - Naturbahn 1. IM Staffel Valdidentro 3. IM Jun. Einsitzer Igls 1. EC Einsitzer Ulten 4. EC Einsitzer St. Sebastian 2. IM Einsitzer Gröden Michael Hellweger Mara Pfeifer - Naturbahn 3. EC Einsitzer Vatra Dornei (ROU) 4. IM Einsitzer Gröden 2. LM Einsitzer Moos Passeier Andrea Ladurner 3. LM U18 – Skating Top Ski Alpin Florian Gruber - Kunstbahn Christoph Atz Elke Wagmeister 1. Jun-WM Teambewerb Park City 4. Jun-WM Doppelsitzer Park City 1. Jun-WC Doppelsitzer Igls 2. Jun-EM Teambewerb Oberhof 2. IM U18 Super G 1. LM U18 Abfahrt 3. LM U18 Slalom 1. FISI-Cup Gesamtwertung 1. LM U21 Super G 1. LM U21 Abfahrt 1. LM U21 Slalom 1. FISI-Cup Gesamtwertung Maria Auer - Naturbahn Hugo Mittermair Pascal Rizzi 1. Nationencup Vatra Dornei 3. Nationencup Umhausen 3. EC Einsitzer St. Sebastian 2. ÖM Einsitzer 5. IM U16 Super G 2. Landescup U16 Slalom 2. LM U16 Super G 2. LM U16 Riesenslalom 3. IM U18 Slalom 2. LM U18 TN Slalom 3. LM U21 TN Slalom Emanuel Rieder - Kunstbahn Thomas Mair 1. Topolinoausscheidung U16 Slalom 2. IM U16 Slalom 3. IM U16 Super G 5. Topolinoausscheidung RTL 1. LM U16 Super G 1. Landescup U16 Kombirennen Simon Maurberger 2. Jun-WM Einsitzer Park City 1. Jun-EM Einsitzer Oberhof 2. Jun-EM Mannschaft Oberhof 1. Jun-WC Einsitzer Igls 13. WC Einsitzer Igls 16. WC Einsitzer Königssee Sandra Robatscher - Kunstbahn 1. Jun-WM Mannschaft Park City 7. Jun-WM Einsitzer Park City 2. Jun-EM Mannschaft Oberhof 5. Jun-EM Einsitzer Oberhof 1. Jun-WC Igls und Lillehammer 2. Jun-WC Gesamtwertung Caroline Pichler 3. EC Abfahrt St. Anton 3. EC Riesentorlauf Sochi 4. EC Super G Sochi 1. IM U21 Super G 3. IM U21 Abfahrt 4. IM Assoluti Riesenslalom 2. IM U18 Slalom 5. IM U18 Riesentorlauf 8. IM U21 Slalom 11. IM U18 Super G 1. LM U18 Riesenslalom 2. LM U18 Slalom 3. FISI-Cup Gesamtwertung Fritz Lintner 5. IM Jun. Abfahrt 3. LM U21 Slalom Julia Rainer Patrick Prantl Miriam Kirchler 3. IM U18 Slalom 2. LM U16 Slalom 4. IM U18 Abfahrt 3. LM U18 Super G Top Snowboard Alex Hofer Patrick Renner 4. IM U21 Slalom 1. LM U18 Super G Elisa Profanter 1. Parallel-RTL EYOF Brasov (ROU) 1. IM Riesentorlauf allg. Klasse 1. IM Riesentorlauf Junioren Mattia Trulla 1. IM U16 Super G 1. Topolinoausscheidung U16 RTL Dominik Zuech 2. LM U18 Super G 5. FISI-Cup Gesamtwertung Hannes Hofer Mirko Gobber 3. Topolinoausscheidung U16 RTL Tommaso Papa 1. LM U16 TN Riesentorlauf 1. LM U16 TN Slalom Johanna Steck 3. LM U21 Abfahrt Samuel Tollardo 3. LM U16 Slalom 5. Arge Alp Spiele U16 Riesenslalom 1. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren 2. IM Parallelslalom allg. Klasse 1. IM Riesentorlauf Junioren 1. LM Slalom Junioren Romina Stuflesser 2. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren 3. LM Riesentorlauf Junioren Die Saison der Absolventen Roland Brenner In der abgelaufenen Wettkampfsaison waren Südtirols Wintersportler wiederum eine Klasse für sich. Insgesamt holten 30 verschiedene Athleten 20 Siege im Weltcup und 72 Podestplätze. Das sind rund zwei Drittel der gesamtitalienischen Erfolge, von denen erfreulicherweise nicht weniger als 17 Siege und 35 Podestplätze auf die Schüler und Schulabgänger der Sportoberschule Mals entfallen. Damit hat Mals als Landesschwerpunkt Sport seine Leaderposition im Bereich Wintersport eindrucksvoll bestätigt. Gabriel Messner 4. Parallel-RTL EYOF Brasov (ROU) Moritz Gozzi 3. LM Slalom Junioren Lia Resch 2. IM Riesentorlauf Junioren 3. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren 2. LM Riesentorlauf Junioren Den größten Erfolg feierte der Ultner Dominik Paris bei der WM in Schladming mit der Silbermedaille in der Abfahrt. In Kitzbühel gewann er als erster Südtiroler überhaupt die Abfahrt auf der legendären Streif, und zudem war er noch in Bormio erfolgreich. 5 Abfahrtssiege im Weltcup sind außerdem die absolute Rekordmarke für Südtirols Skifahrer und ausgerechnet wurden diese 5 Siege von ehemaligen Schülern der Sportoberschule Mals eingefahren. Christof Innerhofer konnte sich auf der längsten Abfahrtsstrecke der Welt in Wengen in die Liste der Lauberhornsieger eintragen lassen und gewann zudem die Abfahrt von Beaver Creek und jene auf seiner Lieblingspiste in Garmisch-Partenkirchen. Zwei Top-3-Platzierungen erreichte auch der Enneberger Manfred Mölgg. Er wurde Zweiter im Riesentorlauf von Sölden und Dritter im Slalom von Adelboden. Weiters konnte auch Werner Heel wieder an seine starken Leistungen anknüpfen und erreichte zwei dritte Plätze in den Super-G-Rennen von Kvitfjell und Gröden. Bei den Biathleten absolvierten die ehemaligen Malser Schülerinnen Karin Oberhofer und Dorothea Wierer ihre Saison auf höchstem Niveau und krönten diese mit einer sensationellen Bronzemedaille in der Staffel bei der WM in Nove Mesto. Omar Visintin stand zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Siegertreppchen in einem Snowboardcross-Weltcupbewerb in Montafon und erreichte dort auch im Teambewerb den zweiten Platz und Rang drei in der Sierra Nevada. Manuel Perathoner erreichte im Snowboardcross-Teambewerb in Telluride (USA) ebenfalls den zweiten Platz. Dominik Fischnaller stieg im Weltcup in Lake Placid zum ersten Mal aufs Siegertreppchen und wurde Zweiter. Den dritten Rang belegte er auf der Bahn in Königssee. Patrick Pigneter wurde in der abgelaufenen Saison im Naturbahnrodeln in Deutschnofen 3-facher Weltmeister und gewann 9 Weltcuprennen, davon 4 mit seinem Doppelpartner Florian Clara, 5 in Einzelbewerben und zusätzlich beide Gesamtweltcups, sowohl im Einsitzer als auch im Doppelsitzer. Weiters erreichte er noch 2 zweite Plätze. Evelyn Lanthaler schaffte zwei Siege im Weltcup und wurde zweimal Zweite und einmal Dritte und beendete die Saison mit dem zweiten Weltcupgesamtrang. Greta Pinggera schaffte es in ihrer ersten Weltcupsaison fünfmal aufs Podest. Sie wurde dreimal Zweite und zweimal Dritte und Gesamtdritte im Weltcup. Als Zweiter schaffte es auch Alex Gruber in Kindberg aufs Podium im Weltcup. Die Wettkampfsaison 2012/13 Roland Brenner Mark Hofer 2. LM Slalom Junioren Jonas Kofler 3. IM Riesentorlauf Junioren 3. IM Parallel-Riesentorlauf Junioren 2. LM Riesentorlauf Junioren Mit sehr guten Leistungen konnten die aktuellen Malser Schüler und Schülerinnen auch bei Großveranstaltungen aufhorchen lassen. Im Kunstbahnrodeln gewannen Sandra Robatscher und Florian Gruber Gold im Teambewerb bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Park City (Utah, USA). Emanuel Rieder gewann beim selben Wettbewerb die Silbermedaille im Einsitzerbewerb. Dieser wurde außerdem auch noch Europameister im Einsitzer und Vizeeuropameister mit der Mannschaft der Junioren. Greta Pinggera holte sich bei der Junioreneuropameisterschaft auf Naturbahn im Russischen Novouralsk die Bronzemedaille. Eine große Überraschung gelang auch Elisa Profanter, die beim European Youth Olympic Winter Festival (EYOWF) in Brasov in Rumänien Gold im Snowboard Parallel-Riesentorlauf gewann. Allen unseren Schülerinnen und Schülern herzliche Gratulation zu ihren sportlichen Erfolgen und ein Dankeschön für ihren Einsatz und ihre Zielstrebigkeit. In der Hoffnung, dass auch die schulischen Erfolge nicht ausbleiben, wünsche ich allen gutes Gelingen und weiterhin viel Freude auf ihrem sportlichen Weg und im Bestreben, den Schulabschluss zu erreichen. Language week in Suffolk (GB) Barbara Stocker vorher... nachher... On April 20th we, the 4th class SportsSchool, departed for our language week in Suffolk, England! Our trip was very funny and the weather was always sunny. Apart from some things that weren’t so nice … a not really clean shelter, some activities to alter, a flight ticket almost lost and a wheelchair which we needed most … we would really repeat this trip twice. However, rice and pasta were a shame, it all tasted the same. As they say: “Hunger is the best cook!”, we also ate the English food. Fortunately, in Cambridge we went to eat at Jamie Oliver’s, and it was really good! We saw the universities from the river and when our mates could try to guide the boats, we started to shiver. In class we didn’t need a book and we went to a college to have a look. Not many rules, it was cool, and pretty girls showing us the school. The silence at Assembly was awesome and during the lessons we didn’t feel boredom. The students were wearing uniforms in red, we would only wear them in bed. When we went rafting in a bog the boys threw the girls into the water and they swam like a dog. In Bury St. Edmund’s we saw England’s smallest pub and after a lot of shopping we had to give up. In the end it was fun, 5 days with a pocket full of sun. Zumba! Oswald Gögele Lateinamerikanische Rhythmen, Tanzschritte aus verschiedenen Richtungen und vor allem gute Laune - kurz Zumba. Am 9. und 17. April versuchten sich einige Schülerinnen der 4. und 5. Klassen aus HOB und LESO in dieser Trendsportart unter Anleitung des Fitnesstrainers Thomas Strimmer. Medienkompetenz Heinrich Zwischenbrugger Jugendliche wachsen mit PC, Smartphone, Internet und Facebook auf. Aber nur, wer informiert, kritisch, selbstbewusst und verantwortungsvoll mit den Möglichkeiten der neuen Medienwelt umgehen kann, ist auch befähigt, ihre Risiken und Chancen richtig einzuschätzen. Schülerinnen und Schüler der 4. HOB und der 3. Fowi haben sich Hintergrundwissen sowie Schritt-für-SchrittVorträge erarbeitet, um Ober-, Mittel- und Berufsschüler für die neue Medienwelt fit zu machen. Die Vorträge befassten sich mit dem sicheren Umgang mit Facebook, mit der Absicherung des Smartphones und mit der Kontrolle der Metadaten in Office-, PDF- und Fotodaten. Marian T., Fowi-Schüler, ist einer der wenigen Jugendlichen, die Facebook nicht nutzen, weil ihm nicht ersichtlich ist, welchen „Nutzen man daraus ziehen kann und weil die Benutzer gesetzlich noch zu wenig geschützt sind“. Jasmin K. und Vera T., HOB-Schülerinnen, fanden die Vorträge „sehr aufschlussreich“ und die Informationen zu den Metadaten „interessant und nützlich“. Gesundes Frühstück 1A / 1B Sport Veronika Oberhofer Ausgewogene und gesunde Ernährung ist für Sportler genauso wichtig wie das optimale Training. Um dieser Bedeutung vermehrt Ausdruck zu verleihen, absolvierten die Klassen 1A und 1B der Sportoberschule Mals im Herbst 2012 die bereits zur Tradition gewordene „Frühstücks-Aktion“. Gemeinsam mit den Trainern und Trainerinnen Agneta Platter, Valentina Puntel und Harry Telfser und besonderer Unterstützung von Sieglinde und Christine, unseren Schulwartinnen, bereiteten sie am Donnerstag, dem 11. und Freitag, dem 12. Oktober ein schmackhaftes und nahrhaftes Frühstück zu. Die betreuenden Lehrpersonen waren unter anderem Elisabeth Alber, Gloria Briani, Claudia Psenner und Veronika Oberhofer. Am frühen Morgen, um 07:30 Uhr, trafen sie sich zu einer kurzen Laufeinheit, um so richtig in Schwung zu kommen und, wenn nicht schon vorhanden, ein gesundes Hungergefühl zu wecken. Danach begann die Gruppe in der Lehrküche des Oberschulzentrums mit dem Zubereiten verschiedenster Gerichte. In insgesamt 4 Stationen wurden die einzelnen Aufgaben verteilt wie: - ein selbst zubereitetes Müsli, Kräutertee - frische Rühreier mit Schinken, Tomaten und Käse, - das Schneiden von Obst für Obstsalat mit Joghurt, Kräuterquarkaufstrich mit Gemüsesticks - Aufdecken und Buffet anrichten Auch der Abwasch ging reibungslos vor sich. Nach dem äußerst nahrhaften Frühstück ging es schließlich gut gelaunt zum Unterricht. Das Ziel dieses Projekts, den Schülern die Bedeutung gesunder Ernährung für die körperliche Leistungsfähigkeit und die Konzentration näherzubringen, wurde ohne Zweifel erreicht. Im Fach Sportkunde mit Prof. Veronika Oberhofer werden sich die SchülerInnen mit dem Thema Sporternährung weiter auseinandersetzen und ihr Wissen vertiefen. Gesundes Frühstück 1A SOGYM die Zweite „Ernährung“, „Sensibilisierung“ und „Gemeinschaftsgefühl“ sind immer wieder Themen verschiedener Unterrichtsfächer. Fächerübergreifend konnten diese Aspekte aufgegriffen und eine Aktion gestartet werden. Am 11. April 2013 organisierten die Lehrkräfte Elisabeth Alber, Peter Hofer und Simone Hellrigl mit der 1A SOGYM ein „Gesundes Frühstück“. In der Lehrküche des Oberschulzentrums wurden Stationen aufgebaut, um verschiedene Frühstücksspezialitäten anbieten zu können. Mit viel Fleiß und Interesse bereiteten die Schülerinnen und Schüler Fruchtsalat, Brotaufstriche, Müsli, Rührei, Gemüseomeletten, Bananenmilch und Fruchtsäfte zu. In gemütlicher Runde genossen wir das in buffetform angerichtete nahrhafte Frühstück, bevor es gestärkt zum Unterricht ging. Ziel der Aktion war in erster Linie die Klassengemeinschaft zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Zudem sollte den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung gesunder Ernährung vermittelt werden. Eine Nachhaltigkeit von gesunder und ausgewogener Ernährung sollte im täglichen Leben eines jeden eine Rolle spielen. Sensibilisiert sollte des Weiteren hinsichtlich Zusammensetzung der Nahrungsmittel und des Aspekts Dritte Welt werden. Spieletage Armin Rauch Das zweite Novemberwochenende 2012 stand wieder ganz im Zeichen der Spieletage. Samstag und Sonntag konnten die zahlreichen Besucher aller Altersstufen unzählige Spiele ausprobieren. Die Veranstaltung wurde vom Südtiroler Spieleverein dinx in Zusammenarbeit mit den Klassen 4A und 4C LESO organisiert. Im Vorfeld kümmerten sich die Schülerinnen und Schüler um Presse- und Medienarbeit, lokale Medien wurden kontaktiert, Faltblätter und Plakate im ganzen Tal verteilt und die Spielregeln zahlreicher Spiele wurden gelernt. Während der Veranstaltung sorgte ein Team für das leibliche Wohl der Gäste, die „Spielefeuerwehr“ half beim Spieleerklären und bei der Ausgabe der Spiele - bei einer Gesamtzahl von über 1000 Spielen! Am Sonntagnachmittag wurde zusätzlich die Turnhalle genutzt, dort herrschte Hochbetrieb beim Klettern und bei anderen Bewegungsspielen. Work placement Exeter 4 HOB Ende April 2013 fuhren wir, die 4. HOB und einige Schülerinnen der 4. Klassen LESO für ein zweiwöchiges Praktikum nach Exeter. Die Kleinstadt liegt an der Südküste Englands und bot uns neben etlichen Sehenswürdigkeiten auch viele Möglichkeiten einzukaufen und uns am Abend zu treffen. Im Vorfeld bewarben wir uns bei einer Agentur, die uns die Praktikumsstellen vermittelte. Wir arbeiteten in Büros, Kindergärten, Supermärkten, Second-Hand-Shops, Golfplätzen und Tierhandlungen. “Für uns war es sprachlich bereichernd, da wir engen Kundenkontakt hatten und auch mit den Mitarbeitern viel gesprochen haben“, empfand Werner Punt, der zusammen mit Simon Gianordoli beim Herrenausstatter “Moss“ arbeitete. Katja Salutt, die ihr Praktikum in einem Kindergarten absolvierte, stellte fest, dass die Kindererziehung in England lockerer sei. “Insgesamt haben wir lehrreiche Einblicke in verschiedenste Branchen erhalten, die wir im späteren Berufsleben brauchen können“, so Max Ohrwalder, der im Stadtgemeindeamt von Exeter tätig war. Untergebracht waren wir jeweils zu zweit in einer Gastfamilie. Vor allem die Essgewohnheiten machten vielen von uns zu schaffen. “Ich könnte mich nie an ein Lunchpaket zu Mittag gewöhnen“, sagte Carolin Kuenrath. Die Erfahrung mit den englischen Gastfamilien selbst war für alle von uns neu, aber durchwegs positiv. Einige lebten gemeinsam mit anderen Gastschülern aus der ganzen Welt zusammen und lernten somit nicht nur die englische Kultur kennen. An beiden Wochenenden fanden Tagesausflüge statt. Wir besuchten die römischen Bäder in Bath, den Strand in Torquay, und die Hauptstadt London. Dort empfing uns unser Direktor Herr Gustav Tschenett, der uns gemeinsam mit Frau Michaela Parth durch die beeindruckende Großstadt führte. “Die Tagesausflüge waren erholsam und eine gute Abwechslung zum Arbeitsalltag“, fand Julia Wallnöfer. Die Klassenlehrerin Frau Victoria Grasser, die das gesamte Sprachprojekt organisiert hat, definiert die Ziele des Projektes: “Das Arbeitspraktikum ist wahrlich eine sprachliche und interkulturelle Herausforderung und Erfahrung, die sowohl zur Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und Schülerinnen als auch zu deren Erwerb von sprachlichen, fachlichen und sozialen Kompetenzen beiträgt. Der mit der konkreten Arbeit einhergehende Kommunikationsbedarf und das Üben der Sprache in Arbeitssituationen mit konkreten Arbeitsinhalten erfolgen in einer realen Lernumgebung, die die Schüler und Schülerinnen sprachlich und auch fachlich profitieren lässt.“ Carolin Kuenrath, Max Ohrwalder, Werner Punt, Katja Telser Badminton Bernadette Höllrigl their sport. However, I would like to see the badminton project as part of the Sportoberschule with the same possibilities as the other athletes. The players are already outstanding by Italian standards and I would like to see if they could be good on European level too.” OSZ Mals: “What are the goals you would like your Badminton players to achieve?” Nikolai Tønnesen: “I would like my players to achieve all of their goals in badminton and in their personal life. It is not up to me to make the goals for the players. One of my goals for the school project is to give the players the chance to fulfill their potential as badminton players. For the club ASV Mals I would like us to be successful in the Seria A next season - to reach the play-offs would be a dream.” Seit Herbst 2012 trainiert der Däne Nikolai Tønnesen im Projekt Badminton am OSZ Mals sieben Schülerinnen und Schüler: Julian Paulmichl, Lukas Osele und Marah Punter besuchen die FOWI. Andreas Stocker, Kevin Strobl, Hannah Strobl und Jana Pazeller sind im SOGYM eingeschrieben. Sie sind Teil der italienischen Nationalmannschaft. Das Interview führten Bernadette Höllrigl und Michaela Parth. OSZ Mals: “Could you shortly introduce yourself, please? (age, education, job …)” Nikolai Tønnesen “Age: 35 Education: Teacher in Maths, Biology, Sports and Physics/Chemistry. The highest level in the Danish badminton coach education. Job: Head coach ASV Mals Badminton, Badminton coach for the Oberschule players and U17 National coach for Denmark. Before I came to Mals I worked in some Danish Badminton clubs (Badminton association of Denmark). For Badminton Denmark I worked in the coaches’ education and as a video coach for the National Team (World Championship and Olympic Group).” OSZ Mals: “Is there any difference regarding the role Badminton plays in Italy compared to Denmark?” Nikolai Tønnesen: “In Denmark it is one of the bigger sports with a long tradition of good results at the highest level - 2 medals in London 2012 (bronze and silver). In Italy badminton is still a small sport and also quite young with not so many international results yet.” OSZ Mals: “What language do you use during your training?” Nikolai Tønnesen: “In the training I speak mostly English along with my homemade German and a little bit of dialect.” OSZ Mals: “Have you picked up any dialect words in the past months? If yes, which ones?” Nikolai Tønnesen: “I have picked up some dialect words. Everyday words like hello and goodbye - stuff like that. Some of the players taught me to say Orckatzelschwarf (Eichhörnchenschwanz - I can‘t spell it!), but so far I haven‘t had a chance to use it in a sentence.” OSZ Mals: “Danke für das Gespräch.” OSZ Mals: “Why and how did you decide to come to Mals?” Nikolai Tønnesen: “You could say, I came to Mals because of Facebook. Via a friend I heard that they were seeking a coach in Italy, so I contacted the school and was invited to come and check out Mals - and of course to be checked myself. I enjoy travelling and getting to know new cultures, so coming to Mals was a good opportunity to just do that.” OSZ Mals: “Mals is a small village and the next big city is pretty far away. Do you still like living here?” Nikolai Tønnesen: “For sure Mals is a lot smaller than where I lived in Denmark, but I must say I like to live in Mals very much. I very much like the tranquility and the life in the mountains.” OSZ Mals: “What is the impression you got about the Badminton project at the OSZ Mals?” Nikolai Tønnesen: “I think that it is very good that the badminton players have the opportunity to train and excel in Das aktuelle Badminton-Team (Mai 2013): hinten: Julian Paulmichl, Andreas Stocker, Lukas Osele vorne: Kevin Strobl, Hannah Strobl, Marah Punter, Jana Pazeller Top Badminton Allgemeine Italienmeisterschaften 13. Februar 2013 in Mailand ITALIENMEISTER Damendoppel: Hannah Strobl / Marah Punter DRITTPLATZIERTE Herrendoppel: Lukas Osele / Kevin Strobl Dameneinzel: Hannah Strobl Italienmeisterschaften Under 12. Mai 2013 in Mailand U17 ITALIENMEISTER Dameneinzel: Hannah Strobl Damendoppel: Hannah Strobl / Marah Punter Mixed: Hannah Strobl / Julian Paulmichl Herreneinzel: Julian Paulmichl Herrendoppel: Osele Lukas / Kevin Strobl U17 VIZEITALIENMEISTER Herreneinzel: Osele Lukas Herrendoppel: Julian Paulmichl / Andreas Stocker U19 DRITTPLATZIERTE Dameneinzel: Marah Punter Schulitalienmeisterschaften 25.-29. November 2012 in Rom TEAM-Italienmeister von links: Andreas Stocker, Marah Punter, Julia Tischler und Kevin Strobl Area 47 Elmar Schwienbacher Outdoor am 47. Breitengrad Am 27. Mai 2013 besuchten die Klassen 2A und 2B Sport die AREA 47 am Eingang des Ötztales. Bei nasskaltem Wetter stürzten sich die Schülerinnen und Schüler in Neoprenanzügen ins Vergnügen: Blobbing, Rutschen, Sprungturm und Surfslide. Am Nachmittag stand eine Runde in einem schwindelerregenden Hochseilgarten auf dem Programm. Begleitet wurde der Ausflug von den Trainern Othmar Tribus, Fritz Ziernheld und Florian Psair sowie von Prof. Elmar Schwienbacher. WIGEO-Ausflug Elmar Schwienbacher Stress und Druck Astrid Patscheider 5B HOB erkundigt sich vor Ort Im Mai besichtigte die Klasse die 83 m hohe und 380 m lange Zufrittstaumauer. Im Inneren der Anlage erklärte der Techniker Herbert Ritsch einige Details über die Überwachung und eventuelle Bewegungen. Anschließend stand der Besuch des E-Werkes in Laas auf dem Programm. Im vorausgehenden Unterricht in Wirtschaftsgeografie war die Funktion des E-Werkes theoretisch erklärt worden, jetzt konnten sich die Schülerinnen und Schüler vor Ort ein Bild davon machen. Begleitet wurde der Lehrausgang von Trainer Othmar Tribus und den Professoren Victoria Grasser und Elmar Schwienbacher. Stress und Druck im Schulalltag Da unsere Gesellschaft von jungen Menschen erwartet, dass sie mit „stressigen Alltagssituationen“ umgehen kön können, wurde im Rahmen der Gesundheitserziehung das Projekt „Umgang mit Druck und Stress“ organisiert. Der Sozialpädagoge Dr. Alexander Gentilini und der Psycho Psychologe Dr. Simon Dietl boten den Schülerinnen im Work Workshop Methoden und Lösungsstrategien an, die einen gelasseneren Umgang mit derartigen Drucksituationen ermöglichen. Im praktischen Teil der Veranstaltung hat hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, einzelne Methoden auszuprobieren. ? TRIESTE Christopher Scheel Hannes Plangger, Lukas Waldner - 3 FOWI Durchgangslager – und das Castello Miramare. Am dritten und letzten Tag besichtigten wir am Vormittag noch die Grotta Gigante, daraufhin traten wir den Heimweg an. Alles in allem war der Ausflug sehr interessant, lehrreich und hat allen Spaß gemacht. Vom 22. bis zum 24. April 2013 unternahmen wir, die 3. Klasse FOWI und die Klassen 3A und 3B SOGYM eine Lehrfahrt nach Triest. Wir starteten um 07:00 Uhr in Mals mit dem Busunternehmen Paris Ultental Reisen und kamen gegen 15:00 Uhr im verregneten Triest an. Zuerst checkten wir im Hotel ein und danach verfolgten wir eine Führung durch das „Kleine Berlin“, einen ausgedehnten Komplex von Luftschutzkellern des Zweiten Weltkriegs in Triest. Am zweiten Tag besichtigten wir den Colle San Giusto, daraufhin konnten wir uns frei in der Stadt bewegen. Das Nachmittagsprogramm war sehr interessant, wir besuchten die Risiera San Sabba – das nationalsozialistische Sporthilfe Workshop Roland Brenner Die Südtiroler Sporthilfe und die Sportoberschule Mals verfolgen in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit seit vielen Jahren ein gemeinsames Ziel, jenes der Förde Förderung von jungen Südtiroler Sporttalenten. Anlässlich der Überarbeitung der Förderkriterien wurde in der zweiten Oktoberwoche 2012 in der Aula Magna des Oberschul Oberschulzentrums in Mals ein zweitätiger Workshop organisiert. Die Zielsetzungen der beiden Arbeitstage waren zum ei einen die umfangreichen Informationen für die Schüler über die Tätigkeiten der Südtiroler Sporthilfe und besonders über deren Finanzierung und zum anderen die Frage, wie man die Kriterien für die Zulassung zu einer solchen Förderung verbessern und entsprechend überarbeiten könnte. Die SchülerInnen zeigten reges Interesse an der Thematik, und der Geschäftsführer der Südtiroler Sport Sporthilfe, Stefan Leitner, und der Leiter des Workshops, Dr. Bernd Karner, waren von den im Workshop erarbeiteten Lösungsvorschlägen sehr angetan. Erika Rosenberg „Schindlers Liste“: Hollywood erzählt die Geschichte eines Helden Fast jeder kennt Steven Spielbergs siebenfach oscar oscarprämierten Welterfolg „Schindlers Liste“. Dieser Kinohit erzählt von der Rettung der „1200 Schindler-Juden“ vor der Vernichtung in Auschwitz und zugleich auch die Ge Geschichte des Lebemannes Oskar Schindler. Aber mit der Darstellung der historischen Fakten hat es Spielberg nicht so genau genommen. Erika Rosenberg, die Biographin von Oskar Schindler und seiner Frau Emilie, rückte am 4.Oktober 2012 vor Schülerinnen und DeSchülern des Oberschulzentrums Mals historische De tails zurecht und hob dabei vor allem die Rolle von Emilie Schindler hervor. Diese Geschichte sollte bereits in den 1950er und 1960er Jahren verfilmt werden. Ein Film kam damals aber nicht dazustande. 1994 drehte Steven Spielberg seinen Film da eirüber. „Er aber“, so Erika Rosenberg, „er brauchte nur ei nen männlichen Helden für Hollywood. Emilie, die starke Frau an seiner Seite, hatte da keinen Platz.“ Die Journalistin, Übersetzerin, Historikerin und Lehrerin Erika Rosenberg, die mit Emilie Schindler eng befreundet war und während ihrer Recherchen zur Rettung der 1200 „Schindler-Juden“ stundenlange Gespräche mit ihr geführt hatte, deckte auf, was der Film verfälscht darstellt. Stefan Leitner neben 3 erfolgreichen Athleten, die auch von der Sporthilfe gefördert wurden: Patrick Pigneter, Nicole Gius und Edith Niederfriniger in der Aula Magna Ergebnisse aus den Workshops werden präsentiert Zwei Beispiele: 1. Die weltberühmte „Liste“ schrieb nicht der jüdische Buchhalter Itshak Stern, sondern der Ordnungsmann im Dienst der SS, Mark Goldmann. 2. Im Film ertappt Emilie ihren Mann Oskar in flagranti. Emilie nimmt das hin und reist am nächsten Tag ab. „Eine Schande ist das“, so Rosenberg, „wenn man dazu die historischen Fakten vergleicht! Emilie hat sich gemeinsam mit ihrem Mann Oskar um die „Schindler-Juden“ gekümmert. Beide haben dabei Kopf und Kragen riskiert, Medikamente besorgt und Transporte organisiert, um „ihre“ Juden vor der Vernichtung in Auschwitz zu retten. „Hollywood erzählt eben seine eigene Geschichte über die ‚Schindler-Juden‘“, schloss Rosenberg ihren Vortrag. Anschließend diskutierte sie mit den Schülerinnen und Schülern über deren Fragen und appellierte an die Werte Solidarität, Zivilcourage und Mut zur Wahrheit und nicht zuletzt auch an den „Respekt vor zwei Menschen, die alles geopfert haben, um Menschen zu helfen“. Maturareisen 2013 5A und 5B FSD (Malaga), 5A und 5B HOB (Valencia) Màlaga Am 19. April 2013 begaben sich die Klassen 5A und 5B FSD gemeinsam mit den Lehrpersonen Karin Staffler und Sarah Vidal auf die letzte gemeinsame Reise ins sonni sonnige Spanien, Richtung Costa del Sol. Wir ließen das reg regnerische Italien hinter uns und kamen nach einer kurzen Nacht in Málaga, der zweitgrößten Stadt Andalusiens, an. Nachdem wir das Hotel gestürmt hatten, ging`s auch schon ab in die Stadt, um das Picasso-Museum zu be besuchen und das spanische Flair zu genießen. Highlights unserer fünftägigen Reise waren die Stadtbesichtigung in Màlaga, die Führung durch die beeindruckende Alhambra in Granada und der Abstecher nach Gibraltar, wo wir ein Stück Großbritannien erleben durften. In Gibraltar ließen es sich einige von uns nicht nehmen, den einzigen freile freilebenden Affen in Europa einen Besuch abzustatten. Unsere Maturareise - ein wirklich einmaliges Erlebnis! oben: Gibraltar, links: Paella, unten: im Sand von Valencia Valencia Wir Schülerinnen und Schüler der 5A und 5B HOB kamen in den Genuss der unzähligen Attraktionen dieser spanischen Stadt. Am ersten Tag absolvierten wir einen regelrechten kulturgeschichtlichen Marathon quer durch die Stadt, ehe wir uns am Nachmittag am Strand erholen konnten. An den Tagen darauf folgten das „Haus der Wissenschaften“, das „Oceanografic“ und der „Biopark“ von Valencia, ein europäisches Vorzeigeprojekt für artgerechte Tierhaltung. Ein Highlight war der „Mercado Central“: Köstlichkeiten aus der Region: Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, das Frischeste vom Frischen, eine bunte Vielfalt, fantastisch! Ci sono piaciute le gite al“ Bioparc” e all`acquario. Nell`aquario abbiamo visto lo show dei delfini che era stupendo. Anche i pranzi erano molto deliziosi. La paella era la cosa più buona che abbiamo mangiato in Spagna. Anche la guida nella città era interessante. Abbiamo persino visto la casa più piccola del mondo che era larga 105 cm. L`albergo era bello, però gli ascensori non funzionavano come dovevano. La gente in genere era molto simpatica e era sempre pronta ad aiutare. Il tempo era sempre bello, abbiamo avuto tanta fortuna con il tempo, non ha mai piovuto. Siamo andati anche sulla spiaggia, che era molto pulita. Es war eine unvergessliche Zeit in Valencia, mit viel Kultur, Nachtleben, leckerem spanischem Essen und gemütlichem Beisammensein. Literarischer Wettbewerb Sara Vidal Zum zweiten Mal organisierten die Oberschulzentren Schlanders und Mals den literarischen Wettbewerb und boten damit den Vinschger Oberschülern die Möglichkeit, diesmal Gedichte und Prosatexte zum Thema „Kurz hin hinter Spondinig“ zu verfassen. Die Juroren Claudia Theiner, Sepp Mall und Toni Bernhart ermittelten unter insgesamt 159 Teilnehmern sechs Gewinner. Die diesjährigen Ge Gewinner des Oberschulzentrums Mals sind Viktoria Thöni in der Sparte Lyrik und Hans Zoderer in der Sparte Prosa. Gratulation! Integration Elke Theiner und Helene Malloth Wir sind seit einigen Jahren als Mitarbeiterinnen für Inte Integration an der Schule tätig und begleiten zwei Schülerin Schülerinnen mit Beeinträchtigung. Unsere Aufgabe besteht darin, die Schülerinnen in der Bewältigung des Schulalltages zu unterstützen und Ihre Selbstständigkeit zielgerecht zu fördern. Einer der wichtigsten Bereiche ist die Integration der Schüler und Schülerinnen mit Beeinträchtigung in die Schulgemeinschaft sowie in den Unterricht in der Klasse. Wir erhalten die Möglichkeit, uns an schulischen Aktivitä Aktivitäten zu beteiligen, können aber auch eigenständige Pro Projekte und Initiativen ergreifen und ausführen. Hier ein kleiner Einblick in unsere Arbeit: Den Schülerinnen mit Beeinträchtigung wird die Möglich Möglichkeit geboten, beim Kochunterricht mit der Klasse dabei zu sein. Praktikum im Altersheim Mals und in der Küche des Kindergartens von Mals. Durch das Praktikum durften die Schülerinnen neue Erfahrungen sammeln und Einblick in die Arbeitswelt erhalten. Bei Ausflügen, Lehrausgängen und Projekten sind die Schülerinnen meistens dabei. Wintersporttag in Nauders Besuch in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Lehrfahrt nach Prag Zubereiten eines Apfelmüslis Besuch des Georgimarktes Schwimmen im Hallenbad Mals Kresse und Blumen säen Joachims Praktikum Joachim Florineth hat vom 19. bis 30. November 2012 an unserer Schule ein Praktikum absolviert. Er half in der Bibliothek, beim Kopierdienst und bei der Mensa. Helfen ohne Grenzen Astrid Patscheider/ Jaroslaw Kaczanowski Gemeinsam stark Gemeinsam sind wir stark Um den Schülern und Schülerinnen den Übertritt von der Mittelschule in die Oberschule zu erleichtern, wurde im Rahmen der Gesundheitserziehung ein Projekt zur Gruppenbildung durchgeführt. Der Sozialpädagoge Dr. Alexander Gentilini erarbeitete mit den Schülern die Grundlagen, die wichtig sind, um eine gute Klassengemeinschaft aufzubauen. Spielerisch wurden die Lerninhalte eingeübt. In einigen Klassen gab es im Laufe des Schuljahres weitere gemeinschaftsfördernde Aktionen. Caritasberatungsstelle Astrid Patscheider Die Organisation „Helfen ohne Grenzen“, die verschiedenste Projekte weltweit betreut, stellte den Schülern und Schülerinnen ihre Arbeit mit den Ärmsten der Armen vor. Die Referentinnen Alessandra Degli Esposti und Karin Thaler warben um Unterstützung für ihre Tätigkeit. Besondere Beachtung fanden dabei die Projekte in Thailand (Maes Sot), wo ein Projekt, das kleinen und größeren Kindern einen Apfel und ein Glas Milch pro Tag ermöglichen soll, nicht mehr finanzierbar ist. Von verschiedenen Schülerinnen ist der Vorschlag gekommen, ein Hilfsprojekt zu starten, um diese Grundversorgung wieder aufzunehmen. Mit einem Flohmarkt, der im Oktober 2013 organisiert werden soll, hoffen Lehrer und Schüler genügend Geld zu sammeln, um eine Wiederaufnahme des Projektes zu ermöglich. Den Schülern und Schülerinnen der 1. und 4. Klassen wurde die Caritasberatungsstelle Schlanders im Rahmen eines Projektes über Alkohol und Abhängigkeiten vorge vorgestellt. Zwei Psychologen unter der Leitung von Dr. Chris Christiane Folie erzählten den Schülern von ihrer Arbeit mit abhängigen Menschen. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten die Schüler die Möglichkeit, mit einem ehemaligen Alkoholiker über sei seine Sucht zu sprechen. Der Betroffene sprach offen über seine Abhängigkeit und beantwortete die zahlreichen Schülerfragen ehrlich und ohne Selbstmitleid. Er zeigte Alan seinem Lebensbeispiel auf, wie schnell man zum Al koholiker werden kann und wie schwer es ist, sich selbst einzugestehen, dass die Probleme alleine nicht mehr zu bewältigen sind. Besuch aus Sibirien Eine Schülergruppe aus der sibirischen Ebene von Altai besuchte vom 16. bis zum 22. Dezember 2012 unser Oberschulzentrum. Sie bewältigte ein umfangreiches Programm, angefangen bei Klassenbesuchen bis hin zum Besuch des russischen Zentrums Borodina in Meran, der Landeshauptstädte Bozen und Innsbruck und zu einem Abstecher nach Venedig. Bemerkenswert ist, dass die Schülerinnen und Schüler recht gut Deutsch sprechen. Der Grund dafür: Deutsch wird in Belokurikha, der Hauptstadt von Altai, als Fremdsprache unterrichtet. „Die Besucher aus Russland zeigten sich offen, symphatisch und freundlich. Wir haben rasch zueinander gefunden, uns ausgetauscht, uns mit dem kyrillischen Alphabet vertraut gemacht und erste Wörter gelernt“, sagt eine Schülerin. Kak dela? Wie geht es Ihnen? Odin, tva, tri. Eins, zwei, drei. Ja vas ljublju. Ich liebe dich. Die Begegnung war ein schönes Erlebnis. Wir sagen Spasibo! (Danke). Die Schule arbeitet seit Jahren mit dem russischen Zentrum Borodina in Meran zusammen und wird diesen Kontakt auch weiter pflegen. Erlebniswelt Sport Am 8. und 9. Mai 2013 organisierte die Sportoberschule Mals wie gewohnt auch heuer wiederum die Sportschnuppertage für Volks- und Mittelschüler unter dem Titel „Erlebniswelt Sport“. Nahezu 500 Kinder, aufgeteilt auf rund 42 Schulklassen aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt, hatten an den beiden Tagen unter 21 verschiedenen Sportarten je 3 zur Auswahl. Die beiden Tage waren dank des herrlichen Wetters und der routinierten Organisation für alle Beteiligten ein voller Erfolg und für die Kinder eine willkommene Abwechslung in ihrem Schulalltag. Lucca, Pisa, S. Gimignano 3A und 3B Sport „Ich habe viel gelernt!“ Die beiden 3. Klassen der Sportoberschule Mals besuchten vom 22. bis zum 24. April 2013 die toskanischen Städte Lucca, Pisa und S. Gimignano. Für viele Schüler und Schülerinnen war diese Lehrfahrt die erste Annäherung an die Toskana und eine Gelegenheit, Italienisch und Geschichte „vor Ort“ zu erleben. Die unvergleichliche Schönheit dieser Kulturlandschaft wird ihnen sicher in Erinnerung bleiben, die vielleicht wichtigste Lehre für ihr Leben könnten die Schüler und Schülerinnen aber aus dem zum Glück relativ glimpflich verlaufenen Unfall eines Schülers ziehen … Einige Aussagen aus dem Feedback der Schüler: - Lucca mi é piaciuta tantissimo, soprattutto la città vecchia dentro le mura. - Die toskanische Landschaft war sehr schön. - Ho avuto la sensazione che in queste città il tempo passasse più lentamente. - Mir haben die Stadtmauern von Lucca und der Adelsturm der Guinigi am besten gefallen. - La gita era troppo corta! - Lucca ist eine besondere Stadt und sie liegt in einer der vielleicht schönsten Landschaften der Welt: der Toskana. - Für mich war es sehr interessant, die Menschen in Lucca und Pisa zu interviewen. - Es war nicht einfach, bei den Referaten aufmerksam zu sein, weil man immer wieder abgelenkt wurde. - Mich hat es beeindruckt, den Turm von Pisa zum ersten Mal zu sehen. Ich komme zwar aus Lucca und meine Heimatstadt ist nur 19 km von Pisa entfernt, aber zwischen Lucca und Pisa herrscht kein gutes „Feeling“ und deshalb war ich noch nie dort. - A S. Gimignano c’è il gelato più buono del mondo! - Das Baptisterium von Pisa hat mich eher enttäuscht. - Das Slow-Food-Essen hat mich enttäuscht. - Es war fein, dass wir auch viel Freizeit hatten. Wir wurden nicht mit Informationen vollgepumpt. - Sono orgogliosa di poter dire di aver visto la Torre di Pisa e di essere stata in Toscana. - Die Piazza dei Miracoli hat mich wegen ihrer Schönheit überrascht und ich werde sicher hierher zurückkehren. - Wir hatten eine tolle Zeit als Gemeinschaft. - Es war manchmal wie in einer anderen Welt, es war, als ob man die Toskana in einem Film sähe. - Das Slow-Food-Restaurant hat mir sehr gefallen. - Abbiamo incontrato delle persone gentili. OSZ Mals Goes America Marylin Egger Auch dieses Jahr fuhren 15 Schüler und Schülerinnen der FOWI, der LESO und der Sportoberschule mit zwei Begleitpersonen - Marylin Egger und Valentina Puntel - nach Amerika, und zwar vom 24. Mai bis 2. Juni 2013. Am Freitag, 24. Mai ging unsere Reise um 3.00 Uhr früh in Mals los. Wir flogen von Mailand Malpensa direkt zum John F. Kennedy Airport in New York. Als wir nach einem 9-stündigen Flug gegen Mittag endlich in New York City ankamen, ging es auch schon mit der Erkundung der Stadt los. Mit einem Doppeldeckerbus besichtigten wir zwei Tage lang die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Metropole, z. B. das Rockefeller Center, den Times Square und das World Trade Center Memorial, gingen shoppen in der 5th Avenue, machten ein Picknick im wohl bekanntesten Stadtpark der Welt, dem Central Park, und genossen die beeindruckende Aussicht von der berühmten Plattform im 86. Stock des Empire State Building. Am Sonntag flogen wir zu unserem nächsten Ziel. Am Flughafen von Burlington, der Hauptstadt von Vermont, warteten die amerikanischen Trainer Justin und Evan bereits auf uns. Sie brachten uns zu unserer Partnerschule Green Mountain Valley School in Waitsfield, VT. Dort wohnten wir zusammen mit den amerikanischen Schülerinnen und Schülern auf dem Campus. Am Montag fuhren wir gemeinsam zum Rafting auf dem weit entfernten Kennebec River in Maine, wo wir übernachteten und erst am nächsten Tag nach Vermont zurückkehrten. Am Mittwoch besichtigten wir Burlington und konnten neben einer Shoppingtour auch den dortigen Strand erleben. Leider war das Wasser doch noch etwas kalt, was aber nicht unsere gute Laune trübte. Am Donnerstag besuchten wir das 1800 gegründete Middlebury College und am Abend stand die Prom Night der GMVS ins Haus. In schicker Abendrobe erlebten wir einen klassischen amerikanischen Abschlussball, wie wir ihn bereits aus den Hollywoodfilmen kannten. Am Freitag wanderten wir zum Sugarbush, dem Hausberg der GMVS. Im Winter ist dieses Gebiet eines der größten Skigebiete in Neuengland. Am Samstag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen. Aufgrund der Zeitverschiebung kamen wir aber erst am Sonntag wieder in Europa an. Wir danken allen, die uns diesen tollen und unvergesslichen Aufenthalt ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht an die Trainer, die uns so früh am Morgen zum Flughafen gebracht haben! Andrea, Armin, Christopher, Daniel D., Daniel F., Jasmin, Katharina, Katja, Luisa, Marco, Marylin, Miriam, Raffaela, Simone, Valentina, Vanessa und Vera mit Weltmeisterin Mikaela Shiffrin Interview Lea Maria Jörg, Lara Niederegger München Elisabeth Alber, Heidi Telser Wir wollten die Meinungen der Erst- denen der Fünftklässler gegenüberstellen, deshalb haben wir folgende Schüler aus der 1A SOGYM (Nathalie Telser, Michael Spechtenhauser, Marisa Hauser) und der 5A LESO (Ruth Platter, Hans Zoderer) interviewt. 1A SOGYM: F: Wia hobs enk di negschtn 5 Johr vourgstellt? Nathalie, Michael: Schwar, obr a flott und mir hobm jo nuie Freunde kennen glearnt. F: Hobs enk guat ingleb bis iatz? Marisa, Michael, Nathalie: Jo mir hobm ins guat ingleb und schun a flotts Klassnklima. F: Seits zufriedn mit dr Schual odr hobs vour zu wechslen? Michael: Mir gfollts guat und i bin a zufriedn. Nathalie, Marisa: Ins a… mir hattn it four zu wechseln, sondern olle 5 Johr do zu mochn. F: Passen enk olle Fächer? Und wia schaugs mit di Learer aus? Marisa, Nathalie: Jo, mir hobm gonz flotte Fächer. Michael: Außr Mathe. F: Wia isches eigentlich fir dir als Bua in Sogym? Michael: Jo hel isch a gonz flott, es passt mr gonz guat. 5A LESO F: Wia worn di 5 Johr sou? Tats dia Schual nuamol wähln? Ruth, Hans: Also ins hots guat gfolln … Ruth: Jo i tat dia Schual a nuamol wähln, obr di Leso gibs jo nimmr. F: Sein dia 5 Johr sou gwesn, wia es sich enk vourgstellt hobs? Hans: Na, i hon mrs a bissl ondrsch vourgstellt, i bin vor ollm do Schual gongen, weili nit hon gwellt Schlondrsch Schual gean, weil selm meine Eltern Learer sein und Heim honni a it gean gwellt, nor bini hold do af Mols gongen, obr es passt mr do iatz volle guat. Ruth: I hon mir eigentlich gor nix vourgstellt. F: Seits froah, dasses bol ferti seits? Hans, Ruth: Jo mir sein schun froah, dass mrs boll hintr ins hobm, obr irgetwia isches a traurig, weil ma sich nor nimmr sou oft sicht und es ins oampfoch a volle guat gfolln hot. F: Und wia isches fir dir als Bua in dr Leso? Hans: Als Bua isches a intressant. F: Seits schun nervös wegn dr Matura? Ruth: Jo, di Learer mochn holt Stress. Hans: I loss mr fa sel obr it drausbringen, bleid isch lei, dass mr iatz wegn dr 5-Tage-Woch mea Stress hobm. F: Wia isch enkr Klassnklima? Hans, Ruth: Seit dr 3. Klass isches guat … Wos hot enk am beschtn gfolln? Hans: In dr 3., wemr Berlin gfohrn sein. Ruth: Jo ollgemein di Reisn, wos mr gmocht hobm ... Wou seits denn schun ibroll gwesn? Ruth, Hans: Berlin, Frankreich, Hollond, Spanien, New York. F: Wouhin geats br Maturareise? Hans, Ruth: Mir gean Malaga!! Die Klassen 2A und 2B Sport fuhren am 13. Mai 2013 nach München, um dort den Tierpark Hellabrunn und das BMW-Werk zu besichtigen. Trotz strömenden Regens verbrachten die Schüler und Schülerinnen den Vormittag im Tierpark und erkundeten ihn anhand individueller Beobachtungsaufgaben. Die Tiere leben in dem im Jahr 1911 als erstem Geo-Zoo gegründeten Tierpark in großen Naturanlagen entsprechend ihrer geographischen Herkunft und beim Besuch tritt man eine Weltreise durch die verschiedenen Erdteile an. Am Nachmittag wurde gemeinsam das BMW-Werk in München besichtigt. Den Schülern und Schülerinnen wurde der Produktionsprozess der Autos vorgestellt. Anschließend konnten die teuren Ausstellungsstücke aus nächster Nähe betrachtet werden. Mals - Ratzeburg Lea Maria Jörg, Lara Niederegger Vom 09. bis zum 13. September 2012 waren Schülerin Schülerinnen und Schüler aus den beiden 2. SOGYM-Klassen in Ratzeburg, Deutschland, um ihre Austauschklasse zu treffen. Jeder Schüler hatte einen eigenen Austausch Austauschschüler, bei dem er dann auch für eine Woche wohnte. Nach unserer etwa 10-stündigen Reise waren wir ziem ziemlich erschöpft und fuhren gleich mit unserer Gastfami Gastfamilie nach Hause. Nachdem wir unsere Austauschschüler ein wenig kennengelernt hatten, trafen wir uns noch mal alle am Ratzeburger See. Dort wurde das Programm der nächsten Tage besprochen. In den folgenden Tagen besichtigten wir Ratzeburg und die Hansestädte Lübeck und Hamburg. Wir besuchten verschiedene Museen wie das Hafenmuseum, Kirchen, Tore, Häfen und Einkaufszentren. Einmal gingen wir auf dem Ratzeburger See paddeln und Drachenboot fahren, was allen viel Spaß machte. Außerdem machten wir eine Stadtrundfahrt durch Hamburg, auf dem Schiff. Auch die Schule unserer deutschen Austauschschüler wurde uns gezeigt und wir hörten uns einige interessante PowerPoint-Vorträge an. Am Abend gingen wir Bowlen, zum See oder wir unternahmen etwas mit unserer Gastfamilie. Am letzten Tag haben wir am See gegrillt und manche von uns gingen sogar schwimmen. Die meisten Schüler aus unserer Klasse verstanden sich sehr gut mit ihren Austauschschülern, andere weniger, doch insgesamt hatten wir eine schöne Zeit in Ratzeburg und im Jänner werden die Ratzeburger uns besuchen kommen. Begleitet wurden wir von Frau Bernadette Höllrigl und von Herrn Simon Dietl. ...und zurück! Lea Maria Jörg, Lara Niederegger Am 20. Jänner 2013 fand der zweite Teil des Schüleraustausches 2A+ 2B SOGYM mit Ratzeburg statt. Unsere Begleitlehrpersonen waren wieder Simon Dietl und Bernadette Höllrigl. Das Programm: 1. Tag: Nachtrodeln in St. Valentin auf der Heide 2. Tag: Besichtigung unserer Schule, Kochen (Knödel, Lasagne) und Eislaufen am Reschensee 3. Tag: Schifahren im Schigebiet Watles, gemeinsames Essen in der Schule und Tiroler Abend in unserer Turnhalle (Bayrischer Tanz) 4.Tag: Schifahren und am Abend Kegeln und Pizzaessen 5.Tag: Fahrt nach Bozen mit Besichtigung des Ötzimuseums 6.Tag: Schifahren, freie Abendgestaltung und Verabschiedung Es war eine sehr tolle Woche, wir haben viel zusammen erlebt und hatten jede Menge Spaß dabei. Thomas Strobl ... ist ein Projekt, das von OberschülerInnen ins Leben gerufen wurde und die finanzielle Unterstützung von Friedens- und Entwicklungsprojekten zum Ziel hat. Auch unsere Schule unterstützt dieses Projekt. Die teilnehmenden SchülerInnen waren am Freitag, 12. April vom Unterricht befreit und arbeiteten 6 Stunden lang gegen eine Geldspende in verschiedenen Betrieben und auch in privaten Haushalten mit. Das auf diese Weise gesammelte Geld fließt heuer an das Friedensprojekt „Vom Krieg lernen, um Frieden zu schaffen Srebrenica, Bosnien-Herzegowina“. Vielen Dank an alle SchülerInnen und an alle Arbeitgeber, die OPERATION DAYWORK unterstützt haben! Christiane Asam, 4C FSD Veronika Broll, 2B Sport Florian Cappello, 2B Sport Sabrina Coletti, 2B Sogym Daniel Donner, 4B FSD Roswitha Fragner Unterpertinger, 2A Sogym Anna-Lena Klingenschmid, 2B Sport Julia Oester, 4B FSD Tanja Paulmichl, 2B Sogym Sara Schönthaler, 4B FSD Anja Schuster, 4C FSD Larissa Theiner, 4B FSD Ramona Tscholl, 2B Sogym Daniela Unterweger, 2A Sogym Appartement Stefan Weirather, Imst Athesia Schlanders Bäckerei Schuster, Laatsch Bikeman Schlanders Bioladen Holzer, Schlanders Christian Tscholl, Schlosshof, Tschengls Fakie Shop, Schlanders / Meran Familie Donner, Schlanders Familie Theiner, Latsch Gemischtwaren Doris Gstrein, Kastelbell Gerichtsapotheke Mals Kulturgasthof Tschenglsburg, Tschengls Noles Sport, Castello di Fiemme Adventskränze Barbara Stocker Die 4 Sport wird kreativ ... Am 30. November 2012 konnten wir endlich unsere mit Liebe und in harter Arbeit erbastelten Adventskränze verkaufen. Im Zuge des Elternsprechtages stellten wir unsere Meisterstücke zur Schau und konnten fast alle an den Mann, die Frau bringen. Man sieht – so unkreativ sind Sportler gar nicht?!? Den Gewinn konnten wir gut gebrauchen – denn im April ging es auf Sprachreise nach England! EURAC Schoollab Claudia Psenner Am 26. Februar 2013 nahmen die beiden ersten Klassen der Fachoberschule für Wirtschaft und der Sportoberschule im Rahmen des bilingualen Unterrichtes im Fach Geografie (CLIL) am Schoollab Erdbeobachtung der EURAC in Bozen teil. Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit der GPS-Technologie vertraut, werteten verschiedene Satellitenbilder aus und lernten die Anwendung Google Earth kennen. Die Vorträge und praktischen Übungen wurden in italienischer und deutscher Sprache abgehalten. Der Lehrausgang wurde von der Fachlehrperson Claudia Psenner organisiert. Kunstgeschichte Karin Tschenett Querfeldein LM Veronika Oberhofer Folgende Schülerinnen und Schüler haben am 8. November 2012 an den Schullandesmeisterschaften im Querfeldeinlauf in Sarnthein teilgenommen: Knaben Jugend - Mannschaftswertung Rang 3 Cappello Florian (2.), Braunhofer Patrick (10.), Kuppelwieser Jan (15.), Auckenthaler Philipp (31.), Tumler Peter (33.) Mädchen Jugend - Mannschaftswertung Rang 2 Tobanelli Sophia (2.), Telser Verena (7.), Hellweger Annalena (13.), Ladurner Andrea (17.), Volgger Jasmin (21.) Herzliche Gratulation! Das Fach Kunstgeschichte wurde im Schuljahr 2012/13 das erste Mal in den 3. Klassen am SOGYM unterrichtet. Ein großer Schwerpunkt lag im Analysieren von Kunst Kunstwerken. Den Schülern wurde die Möglichkeit geboten, sich auch zu Hause mit Hilfe der digitalen Lernplattform mit Unterrichtsmaterial auseinanderzusetzen. Die Schüler schätzten die Abwechslung durch das praktische Arbeiten, unter anderem wurde der Werkraum gestaltet. Zudem er erfolgte ein Lehrausgang, bei dem die St.-Benedikts-Kirche und romanische Bauwerke in Mals besichtigt wurden. Musikalische Talente Astrid Patscheider / Simon Dietl The Schualbands Unsere Schule ist mit einer Vielzahl an musikalisch be begabten, kreativen und mutigen Talenten aus allen Schul Schultypen und -stufen gesegnet, die die Aula Magna (und an andere Bühnen) je nach Anlass mit fetzigen, jazzigen oder ruhigen Tönen erfüllen. Ein besonderes Dankeschön gilt den Maturanten und Maturantinnen, die voller Leiden Leidenschaft und Engagement Schulfeiern jeglicher Art mitge mitgestaltet und um viele schöne Momente bereichert haben. Carolin Stecher Thomas Mair Viktoria Thöni, Michael Theiner Stefanie Reinstadler Marian Telser Simone Theiner, Gino(a), Sara Schönthaler, Julia Oester Die Speckstreet-Buam in der Besetzung Elmar, Marjan, Stefan und Hans. Unbestätigten Gerüchten zufolge werden uns drei Viertel davon im nächsten Schuljahr verlassen - was wird aus dieser erfolgreichen Band? Herzlichen Dank euch allen! Denis Ortler Maria Sagmeister, Sarah Eberhöfer Elmar Andres, Marjan Zerzer, Stefan Innerhofer, Hans Zoderer Sportsymposium Roland Brenner 5. Symposium für Eliteschulen des Sports in Berchtesgaden Am 6. und 7. November 2012 trafen sich rund 100 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und aus der Schweiz in Berchtesgaden zum 5. Symposium für Elite-Sportschulen. Auch das Trainerteam der Sportoberschule Mals war vollzählig angereist und wurde ob seiner massiven Präsenz von den Organisatoren namentlich gelobt. Gastgeber des Symposiums war die Christophorus-Jugenddorfschule Berchtesgaden, eine für die Wintersportdisziplinen bekannte Eliteschule des Sports. In zahlreichen Symposiumsbeiträgen wurden die verschiedenen praktischen Ansätze zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung von Nachwuchsleistungssportlern vorgestellt. Deutliche Unterschiede in den Auffassungen gab es zur Frage, welche Werte einer Persönlichkeitsentwicklung zu Grunde liegen sollten. Für Werner Kern, Nachwuchschef beim FC Bayern, steht die erfolgreiche Sportkarriere absolut an erster Stelle. Die Persönlichkeitsentwicklung spielt dabei zwar eine wichtige Rolle, wird aber generell dem Streben nach Erfolg untergeordnet. Eine interessante Aussage zur Persönlichkeitsstruktur von Leistungssportlern machte Prof. Dr. Günter Amesberger von der Universität Wien. Nach den von ihm erarbeiteten psychologischen Modellen gehen wenige junge Menschen mit starkem „Urvertrauen“ in den Leistungssport. Laut seinen Erfahrungen und Erkenntnissen ist die aus frühkindlicher Zuwendung entstandene Basis des Selbstwertgefühls eher schwach ausgeprägt, denn nur dann habe ein Jugendlicher das Bedürfnis, durch sportliche Höchstleistungen sein verringertes Selbstwertgefühl aufzupolieren. Diese Vorträge waren sicherlich ein Anreiz, um das Thema in Fachgremien weiter zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen den europäischen Sportschulen in diesem Bereich weiter voranzubringen. Besonders die Teilnahme von hochrangigen Vertretern aus der Politik, des Deutschen Sportbundes und der Deutschen Sporthilfe deutet darauf hin, dass das Thema Persönlichkeitsentwicklung nicht nur bei uns ein sehr wichtiges Thema ist. Maiausflug 2B Sogym Juliane Weiss Wir unternahmen am 15. Mai 2013 unseren Maiausflug zum Kloster Marienberg und zum Burgeiser See. Wir starteten mit den Professorinnen Ruth Habicher und Christiane Patscheider um acht Uhr von der Schule zu Fuß nach Burgeis. Dort trafen wir auf zwei weitere Klassenkameradinnen, die den Weg aus gesundheitlichen Gründen nicht geschafft hätten und zusammen mit der Geschichtelehrerin Verena Noggler mit dem Auto nachgefahren waren. Wir wanderten weiter zum auf 1340 m Meereshöhe gelegenen und damit höchsten Benediktinerkloster Europas, dem Kloster Marienberg. Auf dem Weg von Burgeis zum Kloster, der etwa 20 Minuten in Anspruch nahm, gab es vier Stationen. Bei jeder Station konnten wir anhand von Arbeitsaufträgen unserer Lehrerin Informationen über das Kloster sammeln und notieren. Im Inneren des Klosters gab es sehr interessante und brauchbare Inhalte zu lernen: Informationen über das Kloster selbst, den Klostergründer Benedikt, über das Klosterleben im Allgemeinen und über Geschehnisse aus den vergangenen Jahrhunderten. Wir bekamen auch eine Einführung vom Mönch an der Pforte. Nach der Führung begaben wir uns – nun ohne Frau Noggler - zum Burgeiser Bergsee und grillten dort. Der Weg bis zum Malser Bahnhof wurde zu Fuß absolviert. Es war ein sehr amüsanter und informativer Lehrausflug. Austausch Weert: Sui pa inz Matthias Zangerle Schüleraustausch mit Girl power! 19 Mädchen aus Weert (Niederlande) wurden von 20 Schülerinnen der ersten beiden Klassen aus SOGYM und FOWI und deren Familien Anfang März freudig erwartet. Der Winter verzauberte noch die Landschaft im Vinschgau und die Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, um sich beim Rodeln und Eislaufen näher kennenzulernen und ihr Englisch anzuwenden. Aber nicht nur Freizeitaktivitäten standen auf dem Programm. In der Schule arbeiteten die Mädchen am Thema Integration und tauschten sich aus, wie die Integration in Südtirol und in den Niederlanden, der ehemaligen Kolonialmacht, funktioniert. Nach getaner Arbeit wurden in der Schule traditionelle Tiroler und typisch niederländische Speisen gekocht und ein reger Austausch über die Besonderheiten und Eigenarten des anderen fand statt. Um eine Südtiroler Attraktion kamen auch die Mädchen aus Holland nicht herum: Ötzi! Mit großem Interesse besuchten sie das Archäologiemuseum in Bozen und staunten über den kleinen Mann, der als älteste nasse Mumie gilt und dessen Tod noch heute Raum für Spekulationen lässt. Am Abend traf man sich zum Kegeln oder zum gemeinsamen Pizzaessen und ließ den Tag Revue passieren, denn der Abschied kam nach einer knappen Woche. Doch auf ein Wiedersehen freuen sich die Austauschschülerinnen im Mai und die 20 Mädchen aus Mals sind gespannt auf das Land, die Leute, ihre Gastfamilien und natürlich auf die Schule in Weert. und mir pa sui Peter Hofer Peter Hofer Am 21. Mai 2013 war es dann endlich so weit und die Schülerinnen vom OSZ Mals, begleitet von Matthias Zangerle und Peter Hofer, freuten sich nun selbst zu Gast bei ihren neuen Freunden zu sein. Kaum in Holland gelandet, ging es für ein paar glückliche Schüler auch schon weiter nach Amsterdam, andere ließen es bei ihren Gastfamilien ruhiger angehen. Während die ersten zwei Tage geprägt waren von verschiedenen Aktivitäten an der Schule unserer Gastgeber, stand am letzten Tag der Spaß im Vordergrund. Schwimmen, ein Wettkampf in einem Survivalcamp sowie eine Abschlussparty sorgten für einen gelungenen Abschluss der Reise. Am Samstag ging es leider schon wieder nach Hause, aber ein paar von den Mädchen haben bereits Pläne für ein baldiges Wiedersehen. Austausch mit Weert Simone Hellrigl, Marika Ceol “Exchange is about learning. Learning how to live.” Im Rahmen des Comenius-Projekts wurde auch dieses Jahr wieder ein Schüleraustausch organisiert. Vom 11. bis 17. November 2012 erreichte uns holländischer Besuch. Gemeinsam arbeiteten unsere Schüler und Schülerinnen mit den Gastschülern und Gastschülerinnen an verschiedenen Projekten. Dabei besuchten sie beispielsweise die Forststation, das Jugendzentrum, verschiedene Hotels und vieles mehr. Um den Gästen aber auch das Leben und die Geschichte unseres Landes nahezubringen, wurde ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm organisiert. Wir besichtigten einen Bunker, erkundeten die Geschichte Grauns mit dem versunkenen Turm, besuchten das Ötzimuseum, erfreuten uns am Schnee in Sulden, genossen typisch italienische Pizza, bereiteten gemeinsam eine Tiroler Marende zu und betätigten uns sportlich beim Kegeln. In der Zeit vom 27. Januar bis zum 02. Februar 2013 verbrachten dann sechs Schüler und Schülerinnen der dritten Klassen HOB und SOGYM ihre Austauschwoche am Het College in Weert. Zwei Tage arbeiteten die Schüler und Schülerinnen konkret in der Schule an ihren jeweiligen Projektarbeiten. Die Themen hierfür konnten sie selbst wählen. Die Begleitpersonen konnten sich indes über das Schulsystem in Holland informieren und konkret Teil der doch „anderen“ Unterrichtsform sein. Auch uns wurden landestypische Aspekte vorgeführt: In Eindhoven stand die Besichtigung der weltweit exportierenden ASML-Firma sowie Eislaufen auf dem Programm. Neben der Besichtigung der Diamantenschleiferei in Amsterdam konnte die Stadt mittels einer Grachtenfahrt kennengelernt werden. Zentrale Sehenswürdigkeiten innerhalb Amsterdams wurden zu Fuß erkundet. Selbstverständlich blieb Zeit für Shoppingstopps. Auch aus Roermond konnten noch einige Eindrücke mit nach Hause genommen werden. Insgesamt waren die Austauschwochen sowohl für die Schüler und Schülerinnen als auch für die Begleitpersonen eine lehrreiche Erfahrung. Gemeinsam konnten wir an Herausforderungen wachsen und unser Leben mit vielen schönen Eindrücken bereichern. Tag der offenen Tür Karin Tschenett Nach gründlicher Vorbereitung öffnete auch heuer wieder im Februar das OSZ mit seinen unterschiedlichen Schultypen die Tore. Schüler führten vor allem interessierte zukünftige Schüler und Eltern in Kleingruppen durch die Schule. An einzelnen Stationen gaben die Fachlehrer Zusatzinformationen zu Fächern, Räumlichkeiten und Aktivitäten. Unter anderem fand eine Spendenaktion zu Gunsten des Hauses „Emmaus“ in Leifers statt. Den Besuchern war es möglich, sich ein umfassendes Bild über das Angebot unserer Schule zu machen, dabei kam auch die kulinarische Verpflegung nicht zu kurz. ÜFA aktiv Christoph Prader Bewerbungsgespräch mit Mitarbeitern der Hoppe AG Übungsfirmenmesse in Villafranca bei Verona Auch im Herbst dieses Schuljahrs bot sich den Schülern in der Übungsfirma die Gelegenheit, sich darin zu üben, ein professionelles Bewerbungsschreiben an die Verant Verantwortlichen der Hoppe AG in Müstair zu schicken. Aus Ausgangspunkt war eine Stellenanzeige, welche die Firma Hoppe zur Verfügung stellte. Die Bewerbungsschreiben wurden korrigiert und dann gemeinsam mit den Mitarbei Mitarbeitern der Übungsfirmen begutachtet. Einige Schüler hatten im Anschluss daran die Chance, im Rahmen eines Be Bewerbungsgesprächs in Deutsch und Englisch zu zeigen, wie man sich professionell bewirbt. Die Vorbereitungen zur Übungsfirmenmesse in Villafranca bei Verona laufen auf Hochtouren. Plakate zur Standgestaltung werden erarbeitet, Messerechnungsformulare auf Italienisch zusammengestellt, Kataloge und Preislisten erstellt. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist das Üben des Verkaufsgesprächs in Italienisch. Dementsprechend werden die Mitarbeiter von der Italienischprofessorin Frau Giulia Interlandi auf die wichtigsten Elemente im Verkaufsgespräch vorbereitet. Begrüßung und Beratung, Verkaufsabschluss und Verabschiedung des Kunden sind von den Mitarbeitern am 16. und 17. Mai 2013 so professionell wie möglich zu bewerkstelligen. Auf gute Geschäfte in Villafranca hoffen die Mitarbeiter aller beider Üfas! Trotz laufender kleinerer Programmänderungen konnten beide Übungsfirmen auf zwei erfolgreiche Messetage zurückblicken. Im Hintergrund die mächtige Skaligerburg von Villafranca, wurden 2 Tage lang viele neue Kontakte geknüpft und Italienisch als Verhandlungssprache genutzt. Alle Mitarbeiter zeigten sich begeistert von der Atmosphäre im Messezelt. Hoppeprojekt 2013 Auch in diesem Schuljahr fand im Rahmen der Zusammenarbeit Schule Arbeitswelt wieder das Projekt mit der Hoppe AG statt. Eine Schülerauswahl aus den beiden HOB-Klassen sowie einer Sportklasse wurden während einiger Vormittage in Müstair von Mitarbeitern der Hoppe AG in den Bereich Bilanzanalyse eingeführt. Abschließend ging es darum, die Bilanzen von Konkurrenzunternehmen zur Hoppe auf Herz und Nieren zu untersuchen und die Ergebnisse dann am Hauptsitz in Müstair zu präsentieren. Die Schüler schlugen sich wacker und konnten einen weiteren Schritt in Richtung Praxis vollziehen. Qualitätsmarke Übungsfirma Die beiden Übungsfirmen nahmen nach 2 Jahren wieder an der inzwischen reformierten Qualitätsmarke der Üfas teil. Es geht darum, anhand von unterschiedlichsten Aufgabenstellungen nachzuweisen, dass man imstande ist, betriebliche Abläufe (Ein- und Verkäufe von Waren und Anlagegütern, Zahlungen, Inkassi) professionell durchzuführen. Die Arbeitsmappen wurden in Salzburg von einer unabhängigen Jury bewertet. Erst vor kurzem kam die Mitteilung, dass alle beiden Firmen den anspruchsvollen Test bestanden haben. Hausmesse an der HAK Imst Im zeitigen Frühjahr fand in Imst die Hausmesse der Handelsakademie Imst statt. Im letzten Jahr hatten unsere beiden Übungsfirmen – die Powerline und die All for You in Mals zur Hausmesse geladen, nun waren die Imster die Gastgeber. Alle Übungsfirmen der Imster HAK boten, genauso wie unsere beiden Firmen, ihre Produkte an schön gestalteten Marktständen feil und die Mitarbeiter übten sich darin, ein professionelles Verkaufsgespräch auf die Beine zu stellen. Der Kauf wurde natürlich besiegelt durch die Ausstellung entsprechender Aus- bzw. Eingangsrechnungen. Die Mitarbeiter waren sowohl als Käufer als auch als Verkäufer unterwegs. Während eines sehr intensiven Vormittags hatten alle die Möglichkeit, konkrete Verkaufsgespräche zu führen. Wir bedanken uns bei den Imstern für die vorbildliche Organisation und die gute Bewirtung! Ganglegg - 1B Sogym Am Donnerstag, 15. November 2012, einem strahlenden Spätherbsttag, besichtigte die 1B SOGYM die bronzezeitliche Siedlung am Ganglegg in Schluderns. Zu Fuß begaben wir uns, begleitet vom Sportlehrer Oswald Gögele und der Geschichtelehrerin Rita Thomann, zum Ausgrabungsort. Dort besichtigten wir die nachgebauten rätischen Häuser und die durch Dächer geschützten Mauerreste und erarbeiteten anhand der Informationstafeln die Arbeitsblätter zur Entstehung und zu Besonderheiten der vorgeschichtlichen Siedlung. Exkursion Sonenberg Elisabeth Alber, Matthias Zangerle Am 06. Mai 2013 machte sich die 2. Klasse FOWI mit dem Zug auf den Weg nach Spondinig, um von dort aus zu Fuß die Sonnenberg-Vegetation zwischen Spondinig und Eyrs zu erkunden. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Ausgewählte Ökosysteme“ hatten die SchülerInnen im Vorfeld bereits einiges über Pflanzenphysiologie und die Bedingungen des Sonnenbergs im Vinschgau gelernt. Nun war es an der Zeit, die verschiedenen Pflanzen des Sonnenbergs und ihre Überlebensstrategien vor Ort kennenzulernen. Vorbei an den Schwarzkiefer-Aufforstungen, anhand derer deutlich wurde, dass Monokulturen zu einem einseitigen ökologischen Gleichgewicht führen, wanderten wir schlussendlich den Sonnenberg mit seiner typischen Flora entlang und sammelten auf dem Weg Blütenpflanzen, Gräser, sowie Zweige von Sträuchern und Bäumen. Oberhalb Eyrs machten wir schließlich Rast, wo die SchülerInnen zuerst ihren wohlverdienten „Snack“ verzehrten und im Anschluss daran die gesammelten Pflanzen bestimmten. Bald setzte leider der Regen ein, der uns dann etwas schneller als geplant heimwärts trieb. Eva Sommavilla Kreativität, Ideenreichtum und akribische Genauigkeit im Detail kennzeichnen deine künstlerische Hand. Waren es Glückwünsche zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zum Nachwuchs – mit einer schön gestalteten Karte von dir bekamen Geschenke eine besondere Note. Mit Geschick hast du in deiner Leidenschaft für Pappmaché Figuren geschaffen. Zwei solcher Figuren – eine dünne „unter Strom“ stehende Katze und eine „ausgeglichene“ Katze, die unsere Lehrerpsyche symbolisieren, schmücken das Lehrerzimmer und werden uns an deine Zeit mit uns erinnern. Aber vor allem deine vielen persönlichen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern, dein Engagement und dein Entgegenkommen haben unsere Schulgemeinschaft mitgeprägt. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles Gute. Bletterbachschlucht Rita Thomann Die drei ersten Klassen der SOGYM fuhren am 16. Mai in Begleitung der Lehrer Elisabeth Alber, Matthias Zangerle und Rita Thomann nach Aldein, um den berühmten Geo Geopark „Bletterbachschlucht“ zu besichtigen. Die Schlucht zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Leider regnete es bereits bei der Abfahrt in Mals und bei strömendem Regen kamen wir im Besucherzentrum an. In einer interessanten Führung durch die Ausstellung wurden das Alter und die Besonderheiten der Gesteins Gesteinsschichten erklärt. Aufgrund der starken Niederschläge der letzten Tage war der vordere Zugang zur Schlucht zu ge gefährlich und alle Schüler machten sich trotz des Regens auf zur nahen Aussichtsplattform, von der aus man einen kurzen Blick durch die dichten Wolken auf die Felswände der Schlucht werfen konnte. Auch ein Abstieg in die Schlucht durch den hinteren Zustieg war für die meisten Schüler nicht möglich, sie kehrten zum Besucherzentrum zurück. Drei abenteuerlustige Schüler, Hannah, Marilena und Elias und ihr Biologielehrer Matthias Zangerle, konnten die Naturführerin Maria überreden, ihnen trotzdem einen Teil der Schlucht zu zeigen, und sie kehrten zwar pitschnass, aber begeistert zurück. Auch wenn wir die Saurierspuren nur auf Bildern ansehen konnten, bekamen wir doch einen Eindruck von der Großartigkeit der Naturlandschaft. Allein in the USA Lara Niederegger, Lea Jörg Die Schülerin Manuela Eberhöfer aus der 5A Sport war 5 Wochen lang in den USA, genauer gesagt in Vermont. Geplant waren eigentlich 4 Wochen, doch wegen des Hurrikans „Sandy“ musste sie eine Woche länger bleiben. Die Fragen stellten: Lara Niedereger und Lea Maria Jörg Lara: Wia long bisch gwesn? Manuela: Also i bin 5 Wochn gwesn, obr plant sein ei eigentlich lei 4 Wochn gwesn, obr wegnen Hurrikan honi it fliachn kent und hon gmiast a Woch länger bleibm. Lea: Wou genau worsch? Manuela: In Vermont, helisch nord-östlich in dr USA. Lea: Wou hosch gwount? Manuela: I hon in an Heim gwount, dia Schual isch sou a Art Internat. Lara: Wia sein di Leit gwesn? Manuela: Die Leit sein freindlich und nett gwesn. Lea: Wia wors ban Sturm? Manuela: Ma hot keart, dass dr Sturm kemmen weart und di Leit hobm olle Ongscht kop, obr do, wou mir gwesn sein, hots nor lei 2 Tog volle gregnt. Lara: Wia hots dr gfolln? Manuela: Mir hots guat gfolln, es wor a supr Erfohrung, i hon a mourts Hetz kop und viele nuie Leit kennen glearnt. Lara: Tasch nuamol gean? Isches empfehlnswert? Manuela: Jo, i tat schun nuamol gean, i bin jo a schun 2 mol gwesn und jo, es isch empfehlnswert. Lea: Wos hobs olls toun? Manuela: Also i bin Schual gongen und hon mit dr Longlauf-Trainingsgruppe trainiert. L & L: Danke! Einführung in den Beruf Julia Oester, Sara Schönthaler Lesung Christian Kössler Susanne Wallnöfer Im Rahmen von Einführung in den Beruf wurde auch heuer wieder das Projekt „Kochen und Ernährung“ durchgeführt. Wir hatten heuer das Privileg, als die letzten Absolventen der 4. Klasse LESO den Kochunterricht zu genießen. Während wir in den letzten Jahren lediglich mit dem herrlichen Duft des Essens gequält wurden, durften wir heuer selbst aktiv kochen und sogar essen! Einmal in der Woche wurde während dreier Schulstunden fleißig Gemüse geputzt, blanchiert, gekocht, gewürzt, gebacken und natürlich gegessen. Wir haben verschiedene Gerichte zubereitet und viel über das Kochen und alles, was dazugehört, vor allem über gesunde Ernährung, gelernt! Wir finden, dass es eine wichtige Erfahrung war, und sind sicher, dass wir das Gelernte in Zukunft oft noch brauchen werden. Schade, dass der Kochunterricht durch die Schulreform abgeschafft wurde! P.S.: Wie werden wir den wunderbaren Duft vermissen, der uns immer um die Mittagszeit in die Nasen stieg! Die Lehrer Am 23. April las der Innsbrucker Autor Christian Kössler für die drei ersten Klassen der SOGYM eine Auswahl seiner modern erzählten Sagen aus seiner Sagensammlung „Unheimliches Tirol“. Die lebendig und spannend vorgetragenen Sagen fesselten die Zuhörerinnen und Zuhörer und ließen sie vor wohligem Grauen erschauern. Besonderen Applaus erntete Kössler für die Sagen vom taxifahrenden Malser Vampir und vom Gerippe im Malser Friedhof, das den Betrachter um Mitternacht besuchen kam. Im Anschluss an seine Lesung beantwortete der Autor noch die zahlreichen interessierten Fragen der Schülerinnen und Schüler. Schüler lesen für Schüler Susanne Wallnöfer Büchermai 2013: Mutig, engagiert, einfühlsam, professionell: Schüler lesen für Schüler Am 17. Mai lasen am OSZ Mals neun Schülerinnen und Schüler an sieben verschiedenen Leseorten aus literarischen Werken ihrer Wahl. Die Veranstaltung fand allseits großen Anklang und wird nächstes Jahr eine neue Auflage erfahren. Wer las woraus? Daniel Höchenberger, 1B SOGYM Ich knall euch ab! von Morton Rhue Juliane Weiss, 2B SOGYM Melvin, mein Hund und die russischen Gurken von Marlene Röder Sarah Zegg, 3B SOGYM Entschuldigung, dass man ein bisschen geliebt werden will von Johanna Thydell Enis Folie und Carolin Ratschiller, 4C FSD Diagnose positiv von Fran Arrick Markus Lechthaler, 4C FSD Fabian: Die Geschichte eines Moralisten von Erich Kästner Elisa Horrer und Carolin Stecher, 5B FSD Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer Viktoria Thöni, 5B HOB eigene Texte Lesung mit Marlene Röder Finanzkompetenz Sympathisch, angenehm, tolle Kurzgeschichten mit außergewöhnlichen Figuren, Spannung bis zum Schluss. Lesungen regen zum Lesen an. Die ersten Klassen des SOGYMs und der FOWI arbeiteten mehrere Wochen am Projekt Finanzkompetenz. Die Schülerinnen und Schüler zeigten Interesse an diesem lebensnahen Thema und hatten Spaß am Lernen. Es wurde mit abwechslungsreichen Unterrichtsmethoden zu drei Schwerpunkten gearbeitet: zur Bedeutung des Haushaltsbudgets, welche Schuldenfallen im täglichen Leben lauern und wie man ihnen entkommen kann. Beim zweiten Schwerpunkt wurden die verschiedenen Zahlungsformen wie Plastikkarten oder Online-Zahlungen nach ihren Vor- und Nachteilen hin diskutiert. Den Abschluss bildeten die Bankprodukte der verschiedenen Institute: die verschiedenen Angebote wurden verglichen und man erkannte, für welche Bedürfnisse und in welcher Situation sie passend sind. Begleitet wurde das Projekt von den Rechts- und Wirtschaftskundelehrern Peter Hofer, Katrin Judex, Christiane Patscheider und Roland Rungg. Susanne Wallnöfer Katrin Judex Am 23. April 2013 war die Jugendbuchautorin Marlene Röder am OSZ Mals zu Gast. Sie las den Schülerinnen und Schülern der Klassen 2A und 2B SOGYM aus ihren Büchern vor. Organisiert wurde die Lesung vom Amt für Bibliotheken und Lesen. PLIDA Maria Giulia Interlandi ECDL Heiko Hauser Das ECDL-Testcenter am OSZ Mals hat im laufenden Schuljahr an folgenden Terminen Prüfungen zur Erlangung der Module für den Europäischen Computerführerschein abgehalten: 12. bis 15. November 2012, 25. bis 27. März 2013 und 03. bis 06. Juni 2013. Das folgende Diagramm zeigt die bisherigen Ergebnisse. 68 70 Anche quest’anno presso il nostro istituto si sono svolti gli esami per la certificazione PLIDA. Le sessioni si sono svolte il 30 novembre 2012 e il 29 aprile 2013. Al PLIDA presso la nostra scuola hanno accesso tutti i nostri alunni che abbiano bisogno di un certificato di competenza in lingua italiana per motivi di studio, di lavoro o di altro tipo. Questo certificato linguistico ha validità internazionale. Con l’entrata in vigore del Decreto Presidenziale 86 del 14 maggio 2010, i cittadini della Regione Trentino-Alto Adige che presentano un certificato di lingua riconosciuto (PLIDA, CELI, CILS, IT) sono esonerati dagli esami di lingua italiana per il patentino di bilinguismo. La prossima sessione invernale è prevista per il 22 novembre 2013. Prüfungsergebnisse in absoluten Werten 60 50 44 40 40 38 36 bestanden nicht bestanden 30 nicht angetreten 24 20 18 20 10 15 6 13 6 5 1 2 Modul 1 Modul 2 2 2 Modul 3 Modul 4 0 3 3 0 0 Modul 5 Modul 6 Modul 7 1A SPORT von links: Chiara Hasler, Franziska Stangl, Daniel Staffler, Alexander Stark, Lia Resch, Daniel Stecher, Hugo Mittermair, Alice Genziani, Yanick Gunsch, Patrick Braunhofer, Nadine Weitlaner, Elisa Profanter, Tobias Knollseisen, Martin Nardelli, Federica Fachin, Peter Tumler, Ilenia Busin, Sara Gandini, Christina Pörnbacher von links: Fabian Polig, Alessandro Tendi Cobianchi, Thomas Mair, Annalena Hellweger, Alina Seeber, Leonie Holzner, Sophia Tobanelli, Vanessa Eisendle, Verena Telser, Julia Silgoner, Mara Pfeifer, Philip Haselrieder, Maria Auer, Laura D‘Alberto, Anne Gufler, Marc Theiner, Marc Hofer, Michael Hellweger, Manuel Schwärzer 1B SPORT 1A FOWI von links: Nathaly Eller, Tollardo Sara, Nadja De March, Sara Kofler, Nadine Thurner, Ammarah Najeeb, Sinja Telser, Laura Bankowsky, Nicola Saundaranayagam, Samuel D´Angelo, Mathias Folie Stefan Seidl, Marcus Kurzéja, Michael Theiner, Fabian Fritz 1B FOWI von links: Celine Steiner, Johanna Prenner, Simone Parth, Johannes Mall, Kevin Wieser, Robin Maurer, Simon Trafoier, Anna Telser, Karin Walzl, Dominik Schöpf, Simon Stecher von links: Lorena Fritz, Lea Plangger, Mara Pitscheider, Katharina Raffeiner, Alexandra Alber, Milena Santer, Marisa Hauser, Martina Brenn, Melanie Wieser, Nadine Plangger, Janine Stecher, Natalie Gander, Melanie Klotz, Beate Pillon, Phillip Fritz, Kathrin Schönthaler, Michael Spechtenhauser, Natalie Telser 1A SOGYM 1B SOGYM von links: Johanna Hafner, Jasmin Ladurner, Julia Gufler, Anna Rainalter, Daniel Höchenberger, Annalena Gorfer, Jana Lechner, Sarah Fischböck, Stefanie Kofler, Mattia Luigi Guagnano, Elisa Tomasini, Anna Theiner, Tanja Peer, Alina Karner, Lea Sophie Riedl, Lisa Gruber, Elias Plangger 1C SOGYM stehend von links: Rudi Riedl, Maria Ziernhöld, Jana Pazeller, Christine Theiner, Laura Reinstadler, Sonja Zerzer, Tina Schöpf, Nadine Höchenberger, Heike Ruepp, Manuela Pfeifer, Katrin Gunsch, Marilena Nabersberg, Simone Paulmichl, Vanessa Köfler, Verena Proserpio sitzend von links: Manuel Burger, Sophia Schwemm, Theresa Schwemm, Hannah von Spinn 2A SOGYM stehend von links: Otto Gemassmer, Vanessa Wieser, Andreas Stocker, Kevin Strobl, Annalena Müller, Daniela Unterweger, Valentina Pedross, Romina Schöpf, Sara Borghi, Irina Habicher, Martina Kofler, Hannah Strobl, Alexandra Eller, Valentina Sagmeister, Elisa Noggler, Sophie Fogli sitzend von links: Natalie Dengg, Lea Murrone, Linda Parschalk, Denis Ortler, Roswitha Fragner-Unterpertinger, Patrizia Kristandl, Manuela Federspiel, Magdalena Maria Lechthaler, Lea Antonia Stricker 2B SOGYM hinten von links: Julia Marseiler, Ramona Tscholl, Marlene Malter, Sofia Medda, Lea Maria Jörg, Jasmin Tscholl, Giulia Celegato, Takwa Gamha, Myriam Ratschiller Gouba, Tanja Paulmichl, Freya Anna Maria Grassl, Stefanie Noggler, Stephanie Padula, Sabrina Coletti, Stefanie Stecher, Dominik von Spinn vorne von links: Alexandra Holzknecht, Iliana Zischg, Juliane Weiss, Elisabeth Kühnel, Mara Gamper, Miriam Schönthaler, Jenny Marie Hauser, Elena Trafoier, Sarah Folie 2 FOWI von links: Thomas Paulmichl, Moritz Daniel, Andreas Sachsalber, André Schöpf, Tanja Theresa Rauch, Lukas Osele, Sonja Bernhart, Lucas Manuel Punt, Daniela Dilitz, Theo Riedl, Jana Frank, Saskia Kuhn, Sandra Joos, Raffaela Kofler, Barbara Pfeifer, Claudia Gander, Valentina Ziernheld, Petra Gutgsell, Johanna Unterer, Judith Heinisch, Julia Tischler, Marah Punter, Evelyn Stocker, Marcel Gunsch 2A SPORT hinten von links: Jonas Oberhofer, Gabriel Messner, Tizian Gabrielli, Carola Cornella, Patrick Ennemoser, Jonas Stieger, Jan Kuppelwieser vorne von links: Mara Reinstadler, Lisa Weissteiner, Ramona Fichter, Patrick Prantl, Sebastian Fabi, Samuel Tollardo 2B SPORT von links: Jonas Reinstadler, Tommaso Papa, Sonny Stauder, Mattia Trulla, Florian Cappello, Massimiliano Albasini, Jasmin Volgger, Filip Erik Platter, Anna-Lena Klingenschmid, Veronika Broll, Lisa Ratschiller, Melanie Albrecht 3A SPORT von links: Romina Stuflesser, Miriam Thaler, Marie Christine Brugger, Stefan Reiterer, Jonas Kofler, Sarah Rungger, Moritz Gozzi, Miriam Kirchler, Hannes Ortler, René Klotz, Carmen Planötscher, Peter Rainer, Jasmin Welscher, Roman Eder, Patrik Zöschg, Sandra Robatscher 3B SPORT von links: Pascal Rizzi, Luisa Matilde Bertani, Federico Vanzo, Andrea Ladurner, Dominik Zuech, Julia Plaickner, Alice Cogilli, Jan Wallnöfer, Linda Sulzenbacher, Jannik Sachsalber 3A SOGYM von links: Regina Tonner, Silvia Obkircher, Katrin Thöni, Ramona Patscheider, Kathrtin Gutgsell, Lorena Folie, Jasmin Federspiel, Valeria Gritsch, Katja Delugan, Mariana Fasolt, Stefanie Noggler, Judith Martin, Christian Theiner, Vanessa Zanini, Lisa Königsrainer, Aaron Schöpf, Joachim Florineth, Lara Wilhelm, Julia Staffler, Franziska Pircher, Jana Gander 3B SOGYM von links: Sarah Zegg, Lisa Kurz, Jaqueline Preiss, Kathrin Bachmann, Laura Marx, Anna Busato, Karin Breitenberger, Julia Moriggl, Teresa Gerstgrasser, Maria Kofler, Adriana Plangger, Magdalena Pichler, Anna Tischler, Janine Eberhöfer, Anna Marx, Anne Gruber, Selina Wallnöfer, Sara Ladurner, Karin Obwegeser 3 FOWI von links: Jonas Steck, Marian Telser, Christopher Scheel, Julian Paulmichl, Anna Mall, Marco Pritzi, Gabriel Seidl, Lukas Fritz, Lukas Waldner, Hannes Plangger, Lisa Stocker, Marko Travancic, Anja Stecher, Julia Plangger, Carmen Matzoll, Verena Ruepp, Luzia Stecher 4 HOB von links: Andreas Rufinatscha, Vera Tscholl, Lukas Stricker, Jasmin Kofler, Jeny Pföstl, Michael Plangger, Daniel Gander, Michael Verant, Carolin Kuenrath, Simon Gianordoli, Julia Wallnöfer, Jörg Niederegger, Julian Angerer, Werner Punt, Max Ohrwalder, Katja Telser, Franziska Riedl, Tanja Zerzer, Petra Zwick, Katja Salutt von links: Sarah Plank, Tanja Malloth, Verena Frank, Sandra Lechthaler, Daniela Fliri, Michaela Thöni, Katarina Stecher, Stefanie Stricker, Jasmin Hellrigl 4A FSD von links: Birgit Holzner, Raffaela Noggler, Doris Egger, Vanessa Riedl, Katja Stocker, Ulrike Fliri, Sabrina Patscheider 4B FSD hinten von links: Larissa Theiner, Stefan Vigilante, Sara Schönthaler, Julia Oester, Magdalena Fabi, Samantha Nasti Höchenberger, Ruth Oberdörfer, Nadine Zwick, Johanna Steck, Manuela Riedl, Marion Stricker vorne von li: Stefanie Reinstadler, Patrizia Andres, Daniel Donner, Veronika Rechenmacher, Beatrix Pfeifer von hinten li nach vorne re: Enis Folie, Eleonora Gorfer, Sonja Burger, Lea Grüner, Christiane Asam, Jutta Riedl, Sarah Strimmer, Nicole Nussbaumer, Stefanie Kienzl, Elisa Fritz, Carolin Ratschiller, Mariana Hauser, Luzia Stricker, Katharina Platter, Markus Lechthaler, Manuela Bonora, Simone Theiner, Anja Schuster 4C FSD 4 SPORT hinten von links: Christoph Atz, Christian Lerchegger, Patrick Renner, Simon Maurberger, Daniel Frei, Simone Santer, Andrea Vötter, Armin Holzknecht, Julia Rainer, Emanuel Rieder, Aaron Freund, Greta Pinggera, Valeria Steck, Katharina Monz. Vorne von links: Helmut Klotz, Florian Gruber, Hannes Hofer, Stefan Innerhofer 5A SPORT von links: Wolfgang Köhl, Lukas Peer, Lena Traut, Manuela Eberhöfer, Jennifer Kolhaupt, Stefan Rungger, Julius Karner, David Gross, Alex Hofer, Elke Wagmeister, Andreas Plaickner, Silvia Pratzner, Karoline Pichler, Fritz Lintner, Stefanie Angerer, Steck Johanna von links: Simon Rungger, Thomas Mair, Andrea Chiesa, Andreas Rinner, Enrico Bonapace, Fabian Messner, Pawel Babicki, Thomas Cappello, Gert Gufler 5B SPORT 5A HOB von links: Julia Peer, Valentina Wallnöfer, v. Scarpatetti Andreas, Viktoria Kuntner, Simone Malter, Ramona Berger, Mauro Girardi, Thomas Plangger, Ronald Plangger, Magdalena Polin, Vera Stocker, Viktoria Moriggl, Elisa Gander, Michael Mall 5B HOB von links: Martina Thöni, Elias Plangger, Norbert Thöni, Viktoria Thöni, Jonas Stecher, Simone Sandbichler, Elisa Klotz, Maria Thöni, Martin Telfser, Marjan Zerzer, Melanie Tscholl, Gabriel Recla, Julian Leuzzi, Michael Pircher, Aaron Kofler 5A FSD Hinten von links: Sarah Eberhöfer, Elisa Theiner, Lena Bayer, Nathalie Tarneller, Nadia Schöpf, Thomas Ambrosi, Michael Zerzer, Lina Kinigadner, Irina Theiner, Elisa Pircher, Sabine Wiedemann, Daniela Stecher vorne von links: Maria Sagmeister, Evelin Santa, Luzia Kuntner, Lena Schug, Sonja Müller 5B FSD hinten von links: Elisa Horrer, Debora Gunsch, Ruth Platter, Elena Gambuzza, Hans Zoderer Mitte von links: Daniela Berger, Heidi Perkmann, Marika Gurschler, Julia Wallnöfer, Viktoria Pinggera, Lea Thoman, Elisa Theiner, Maria Wielander, Verena Schwarz, Elmar Andres vorne von links: Julia Tappeiner, Valentina Casti, Cesira Holzknecht, Carolin Stecher Wir wünschen allen Maturantinnen und Maturanten viel Erfolg für die bevorstehende Prüfung und alles Gute auf ihrem weiteren Weg! Die Lehrer des OSZs Mals Alber Elisabeth, Ausserer Helmut, Bernhard Verena, Berton Desy, Blaas Ulrich, Briani Gloria, Cammisuli Anna, Ceol Marika, Daniel Martin, Dietl Hansmartin, Dietl Simon, Egger Marylin, Erhard Sabrina, Gianordoli Hermann, Gögele Oswald, Grasser Victoria, Habicher Ruth, Hainz Christine, Hauser Heiko, Hellrigl Simone, Hofer Peter, Höllrigl Bernadetta, Horrer Manuel, Interlandi Maria, Judex Katrin, Kaczanowski Jaroslaw, Kircher Franz, Klotz Markus, Mack Odin, Meister Christine, Muntetschiniger Carmen, Muscia Anna, Noggler Verena, Oberhofer Veronika, Oberthaler Werner, Ostrcilikova Anna, Parth Michaela, Paulmichl Erika, Pfeifer Silke, Piffrader Valentin, Plieger Gerhard, Prader Christoph, Psenner Claudia, Punt Eugen, Raso Carmen, Rungg Roland, Schönthaler Doris, Schwabl Karl, Schwienbacher Elmar, Schwienbacher Verena, Staffler Karin, Stocker Barbara, Strobl Thomas, Telser Heidi, Thomann Rita, Thöni Franziska, Thöni Karin, Toennesen Nikolai, Trauner Herbert, Tschenett Gustav, Tschenett Karin, Vidal Sarah, Wallnöfer Klaus, Wegmann Alois, Weithaler Susanne, Wieser Alfred, Zangerle Matthias, Zwick Angela, Zwischenbrugger Heinrich www.oberschulzentrum-mals.it