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^Der obccfdilesifchc $fl$ Elusion!) wirligt 9eiitfd|fanl ab Sportnntion
^Der obccfdilesifchc 109. ßahrgang ♦ 93ersagöort ©Ietrtńg %3rets 15 ^fg., in %3oIen 35 ©rofcfyen Sienstog, Be» 18. August 1936 anbetet gereinigt mit ber deutschen'Ostfront iiiiiuiiłiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiniiłiiiiiiiiiiiiiiiiiłiiiHimiiiHiiiiłiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiłiiiiiiiiiiiiłiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiniiiiimiiiiiiiiiiiiiiłiiiimiHiiiiiiiiiiiiii Stattliches Organ ber 9103)91%) {omie aster staatlichen unb ftabtifchen 93ehörben (Erscheint möthentlid) siebenmal morgens. — Ktonatlidjer '-Be^ugspre s frei ^aus einschließlich ©efteUgelb 2.40 P2H. Poftbejuq monatlich 2.— 2t2H. einschließlich 0.53 2133$. Postgebühren jugügltd) 0.42 P3R. poftbefteHgelb. 3n Polen 4.50 glotp. $8et 9lichtüefenmg burch höhnte ©eroatt befteßt kein Einspruch auf tRucfegaßlung. — Schriftleitung unb Verlag: Obersdjleftfehe Studieret unb 2?erlagsanftalt ©mb,!?)., ©leimig, Seuchertftraße 16. gemfprech»6ammel«2ir. 3491. 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Sa betteten bie engliftßett Blä tte r über beu glättjcnben Abschluß bet Olympischen Spiele uttb übet bie einbtutfsoaöe Seiet ant Sonntag abenb. „limes" schreibt in einem ßeitauffaß unter anberem: Die XL Olympischen Spiele maren ein großer (Erfolg forooljl für biejenigen, bie sie otgani* fierten, als and) für iljre (Säfte. Die lange fitste ber beutfdjen (Erfolge rechtfertigt ben Anspruch Deutfchlanbs, als eine bet ersten Sport* nationen ber S3 e 1 i begegnet gu roerben. Die beutfdjen Erfolge finb teilweise auf ein langes, auf toiffenfd)aftXid)er Grunblage beruljenbes, angeftreng* tes Draining gurüdgufübten. Dies märe feboĄ nicßt möglich geroefen, meitn nicht bie gange Station ein Sntereffe am Sport unb eine Seibenfdfoft gut förper* litten Ertüchtigung erfaßt hätte, bie im Borfriegs* beutfchlanb unbefannt mar. Auch bie amerikanische fresse ernennt rückhaltlos an, baß Deutfcßlanb als e i n ro a n b = freier Sieger aus ben Olympischen Spielen her* rorgehe. Einige Blätter sprechen habet oom „3nten* fioen Nationalismus ber Deutschen unb ihrer tief oerrourgelten Berounberung Aböls Hitlers, bie allen beutfĄen Kämpfern einen mfpirierenben Auffdjmung gegeben habe, gegen ben fein anberes fianb habe auf* fommen sönnen". Befonbers behanbelt merben in ben abfdjlteßenben Kommentaren über bie Olympischen Spiele bie glöngenben Stege ber beutfehen Nube* rer unb ber beuifchen Netter, mobei befonbers „bas helbenhafte Berhalten“ bes greiherrn non SBangenheim unterstrichen rotrb. Bollfte An* erfennung unb höchstes fiob, ja Begeisterung für bie Durchführung ber Olympischen Spiele in Berlin finb allen Artikeln über bie Olympischen Spiele ge* meinfam. Die ersten Berichte ber römischen Presse über ben Schlußtag ber Olympischen Spiele stellen mit ben lebhaftesten SBorten ber Anerkennung fest, baß bie Schlußfeierlichfetten bie übermältigenbe Er* Öffnung ber Olympischen Spiele noch übertreffen haben. Neben bet fabelhaften Organisation roitb oon allen römischen Stittagsblättern ben gang außer* orbentlichen fieiftungen ber beutfehen Deilnehmer uneingefchränftes fiob gegoilt. Die Kopenhogener Blätter berieten ausführlich über bie Schlußfeier bet XI. Olympischen Spiele, bie allgemein als ergtetfenb begeichnet rotrb. Befonbers hetoorgeljoben rotrb ber Augenblid, als bie 120 000 NZenfchen im Stabton roährenb bes ©e* langes ber Ießten Strophe bes S^Iußltebes ein* anber gum Abrieb bie $ ä n b e reiften. $anft Des göhrers unb $r. griifts Der Neides* unb Preußische ÜÖTinifter bes innern, Dr. fyrtcf, gibt einen Erlaß besannt, in bem er unter anberem sagt: Der g ü h t e r unb Neidjsfangier, ber feinem befonberen Sntereffe an ben Olympischen Spielen butch feine beinahe tägliche Anwesenheit sichtbaren Ausbrud oerlieh, hat mich als bem für ben beutfdjen Sport guftänbigen Nfinifter beauftragt, allen an bet Organisation ber Spiele beteiligten Stellen, Berbänben unb Persönlichkeiten in Staat unb Bewegung feinen Dans unb feine befonbere Anerkennung für bie geleistete ootbilbliche Arbeit ausgttfpre^en. 3nbem ich biesem Auftrag nachfomme, banse ich gleichseitig in eigenem Namen bem Organisations* fomitee ber XI. Dlympiabe, feinem Borftanb unb feinen Ausschüssen, ferner allen Dienststellen bes Netches unb Preußens, tnsbefonbere ben beteiligten NZinifterien, ber Ś3e3)rmacht, ber Poltget, ber SS, SA unb bem NSKK, ber ŃetĄsbahtt, ber Neichs* post, bem NeichsarbeitsbienÜ, bsm Samtätsbienft. unb befonbers auch ber Neichsfjauptftabt Berlin unb ber Stabt Kiel für ihren aufopfernben Einsaß. Nietn befonberer Dans gilt bem Neichs* fportfühter, bem beutfehen Olympischen Aus* fcfjuß unb nor allem unseren pra^toollen Kämpfern, bie für Deutfchlanb so oiele ehrenoolle Siege errungen haben. Das Deutfdilanb Aböls Hitlers hat bie Olym* ptfehen Spiele in einer SBeife burchgeführt, bie gleichermaßen ber SBütbe bes Olympismen ©ebankens unb ber Ehre ber beutfehen Nation entspricht. 62,2 Mtlflioncn gaDrgöftc in 20 legen Brcmbenburg, 17. August. Dae 91eß ber Straßen Aböls gittere ist am Atontag burtß bie Eröffnung non nier Zeit ft reden mit einer Gesamtlänge non 200 Kilometern um ein 6eträ<htli<hes Stüd erweitert morben. Als bie längste ber bisher eröffneten Antobaßnteilftreden würbe am A?on* tagnadjmittag im Bahnten einer großen geier bie 85 Kilometer lange Strede A3erber — Alagbeburg ber Autobahn ©erlin-$annooer burdj ben Generalinfpeltenr für bas beutfdje Straßenwefen, Dr. Dob t, im Auftrage bes gührers ihrer Bestimmung übergeben. Die Berliner BerfehrsgefeUfchaft hat roährenb bet Olympian Spiele eine Bcrfehrsteiftung oolt* Die geter fanb inmitten bes schneckenförmigen Bramt, bie in bet (Beschichte fommunalet Berfehts* Auffahrtgelänbes bey sogenannten Btanben* betriebe eingigartig besteht. Born 28. Suit bis gum bürget Dreieds statt, bas bie Ueberleitung non 16. August einschließlich mürben insgesamt einet gletmfalls jeßt etöffneten, 7 Kilometer 62,6 9Jf i t i i o n e n gahtgäfte mit ben ftäbti* langen Strecke bes Berliner Binges gu biefer imen Berfehrsmitteln beförbert. Dljeotetifm hätte Autobahn barftellt. Es wohnten ihr neben starken bernnam also innerhalb non 20 Dagen nahegu bas Aborbnungen ber am Bau beteiligten Arbeite* gange beutfme Bois oom BBE*Betfeht erfaßt kameraben weit über 500 Ehrengäste roerben sönnen. Die 62,6 SNiüionen gahrgäfte oer* bei. Befonbers gahlteid) waren auf Einlabung teilen sich im eingelnen mit 36,3 NiiUionen auf bie bes Drganifationskomitees bie auslänbifdjen Straßenbahn, mit 11,7 Ntillionen auf ben Omnibus Otympiagäfte erschienen. Atitglieber bes Snter* unb mit 14,6 NZiHionen auf bie U=Bahn. Born nationalen Olympismen Komitees unb ner* 28. Suit Bis gum 16. August b. 3. mürben ins* i fmtebener nationaler Komitees, Aborbnungen gesamt runb 14 ^Millionen BB©*3rahrgäfte mehr einer Bethe non Olympiamannschaften unb niete beförbert als in ber gleichen 3eit bes Borjahres. 1 Bertreter ber auslänbtfmen presse. ®r. ©oebbels banbt ber Presse Pressevertreter des In- und Auslandes unternehmen gemeinsamen Ausflug BranbenBurg a. b. $aoel, 17. August. Auf Einlabung bes Drganijationslomitees für bie XI. Dlyutpiabe »nteruahnten am Zage nach bet Be* enbigung bet XI. Olympismen Spiele etwa 350, ba* non mehr als bie Hälfte auslänbtfche, Pteffenettretet einen Ausflug in bie schöne Umgebung bet Aeidjs* hauptftabt. Det Dag begann mit einer Dampfet* fahrt auf bet $aoel non ber Stößenfeebrnde über potsbam nam 5Berbet, bie ben auslänbi* sehen unb ausroärtigen ©ästen einen namhnltigen Einbrud non bet lanbfmaftlichen Smönheit bet Bet* liner Umgebung nermittelte. Die Pteffenettretet nahmen bann an bet feierlichen Einweihung bet neuen Aeimsantobahnftrede Berlin — Alagbe* bntg teil unb waren anfmiießenb in BranbenBntg ©äste bet alten mätlifmen hauptftabt. 3n BranbenBurg Begrüßte Oberbürger* meifter Dr. K r e u ß auf bem Ntarienberg, bem Branbenburger „Olymp“, bie Olympismen Preffegäfte unb hieß sie in launigen SBorten in ber taufenb* jährigen alten Ehur* unb hauptftabt Preußens will* kommen. Darauf begrüßte bet Setter ber preffeabteilung im Neimsrninifteriurn für Bolksaufklätung unb Pro* paganba unb ftelloertretenber Preffemef bet Neides* regierung, Nkinifterialrat Bernbt, bie Niänner ber Presse. NZit bem Dichterroort: „Saure ^Bothen — frohe gefte“ erinnerte er sie an bie gemeinsam er* lebte Seit ber Arbeit unb betonte, baß nun enblidj auch ein Dag bes geftes an ber Bethe fei. SBenn biefer Dag ber greube remt froh oerlaufe, so fei bas ein befdjeibener Dank für alle bie ÜÖZülje unb Arbeit, bie bie Journalisten aus aller SDßelt in ben leßten SBodjen gehabt hätten. Ntinifterialrat Bernbt oerlas bann folgenbe Dankerklärung bes Neichsminifters Dr. © o e b* 6 e 1 s an bie auslänbtfme unb inlänbifche Presse, bie oon ben Anwefenben mit großem Beifall auf* genommen routbe: „Es ist mit nad) Abschluß ber Olympischen Spiele ein bringenbes Bebürfnis, ber gesamten Presse, ber auslänbisdjen unb ber inlänbisdjen, als ber für bas Gebiet ber presse guftänbige Neidjsminifter ben herglichen Dans bes Deutzen Neides für bie oerftänbnisoolle Art ausgubrüden, in ber sie bie Aufgaben ber Neidjstegierung als ©aftgeber für bie XI. Olympischen Spiele gu Berlin erleichtert unb unterftüßt hüt. 3ch weiß, welche neroenaufreibenben unb anftrengenben Zage bie Presse hinter fidj h°twelche ßeiftungen in Wort unb Bilb sie ooilbradjte, um bas große Erlebnis bet Olympischen Spiele auch benen in aller Welt gu übermitteln, bie nicht bas ©lüd hatten, ihnen auf ben Berliner Kampfstätten Beiwohnen gu können. Die Saßungen bes 3nter* nationalen Olympischen Komitees sehen keine Golb* mebaille für bie ßeiftungen ber Presse wäljtenb ber Olympischen Spiele not. Unb bodj haben bie nieten bekannten unb unbekannten Ntänner unb grauen, bie auf ben nieten Pressetribünen ber olympischen Kampfftätten in Berlin in wahrhaft olympischer ©e* meinsdjaft unermüblich tätig waren, a u dj eine Clympiabe burchgetämpft, eine Olym* p i a b e ber Presse, für bie gwar gotbene, silberne unb brongene NiebaiHen nicht oetlieljen werben, bie aber bennoch große ßeiftungen unb Nekorbe hernor* gebracht hat. gür alle Beteiligten aber ist ber schönste fiotjn bas Bewußtsein, im olympischen ©eist ihre Pflicht getan gu haben." Der Seiter ber Pressestelle bes Organisations* fomitees für bie XI. Olympischen Spiele, Dr. Krause, sprach barauf ben Nfännern ber Presse ben Dank bes Präfibenten Dr. ß e w a I b unb bes Generalsekretärs Dr. Diem oom Organisations* komitee aus. Den Dank ber auslänbisdjen Presse* oertreter sprach ber amerikanische Journalist Bon* man oon ber Associateb Preß aus. Dausenbe oon Schaulustigen aus ber näheren unb weiteren Umgebung waren herbeigeströmt, unb eine unübersehbare Kolonne oon Omni bussen unb Autos brachte galjllose ©äste auf ben flaggengefdjmüdien geftplaß. ©ine A b o r b * uung ber am Bau beteiligten Ar» b e i t e r in Stärke oon mehr als 1000 Alaun erschien auf 30 bekrängten fiaftautos; 400 aus* tanbsbeutfchen Arbeitern würbe gleichfalls bie grenbe guteil, ber Eröffnung ber Autobahn beiguwofjnen. Der Generalinfpekteur für bas beutsdje Straßenwefen, Dr. % o b t, übergab bie Strecke im Aufträge bes gührers bem Berkehr. Er sprach oon bem gewaltigen Enbfourt, gu bem gur gelt ber Olympischen Spiele bie Autobahnarbeiter angefeßt haben, um erneut 200 Kilometer ber Straße Aböls Hitlers fertigguftetten. „568 Kilo* meter Neidjsautobahnen“, so sagte er, „finb nun bem Berkehr übergeben, unb in kaum sechs Wodjett werben taufenb Kilometer fertiggestellt fein. 2Bir alle rechnen es uns gur hohen Ehre an, baß so oiele auslänbtfdje ©äste, bie in biefen Dagen in Deutfdjlanb weilen, hier herausgekommen finb." Bach einer Ansprache bes ©auleiters ber Kurmark, Stürß, gab Dr. Dobt bann ben Befehl gur Befahrung ber Strecke: „Arbeiter, heute selb ihr bie ersten, bie über bie Straße fahren! Aufgesessen! Die Straße frei!" Der erste Wagen gerriß unter tofenben ijeilrufen bas über bie Straße gespannte Banb unb bann brauste gaßrgeug um gaßrgeug in langer Kette über bie herrliche neue Autobahn. Die ersten Dl#pw#rengei#em Berleißung burdj Beidjsminifter Dr. grid Berlin, 17. August. 3m Auftrag bes gührers unb Beidjskanglers hat ber Netcbsmimstcr bes 3nnern Dr. grid gclegent* lieh ber Sdjlußfeier ber XI. Olympischen Spiele bem Präfibenten bes 3nternationa!en Dlympisdjen Konti* tees, ©ras BailIet*ßatour, unb ben in Berlin onroesenben übrigen Nlitgliebein bes 3. D. K., ben Präsidenten unb Generalsekretären ber Nationalen Olympischen Komitees, ben Eljefs ber Missionen unb Attadjees ber an ben Spielen beteiligten Nationen, ferner ben Präfibenten unb Generalsekretären ber internationalen Sportoerbänbe in Anerkennung ihrer Berbienfte um ben glüdlidjen Berlauf ber XI. Olym* ptabe bas beutfdje Olympia * Gyrengeidjen überreicht. AnfdUießenb überreichte ber Niinister ben Prüft* beuten ber Organisationskomitees ber XI. Dlympiabe, ber IV. Olympischen Winterspiele unb bes Deutschen Olympischen Ausschusses, Staatssekretär a. D. Dr. ß e w a I b, Dr. Bitter oon $alt unb Neidjs* sportführer non Dfdjammer unb Osten, sowie ben Nlitgliebern biefer Ausschüsse bas Olympia* Ehrengeicyen unb sprach ihnen bie hesonbere Auer* kennung bes gührers unb Neidjskanglers unb feinen eigenen Dank für bie mustergültige Borbereitung ber Olympischen Spiele ans. 50 Kilogramm gilme on <BorD Das ßuftfehiff i n b e n B u r g" ber Deut* sehen geppeIin=Neeberei ßat bekanntlich seine Abfahrt gur siebenten Norbamerikafaljrt hiaansges^oben, um noch bie Briber non ber Sdjlußfeier ber Olym* pifdjen Spiele mit nadj Amerika nehmen gu können. Um 0.50 Uhr traf. bas Sonberfluggeug ber Deutschen ßuftljansa mit fünfgig Kilogramm gi Inten auf bem Weltfsugljafett NßeiwNiaitt ein. Die Bilber würben mit einem Kraftwagen gu bem Bereits am Ankermast liegenben ßuftfehiff Beförbert unb eine knappe halbe Stunbe später startete bann bas ßuftfehiff. 11« ber ©ruft bes Kite« grit Qfosaeidjmmge« fßr bcn 91cid)sfportfü6rct 3*w prettjjifdjen Staatsrat ernannt Berlin, 17. Bngnft Hfs Busbrud feines Sonfes für bie Ijeroor* togenben Seiftungen ber heutigen Dtpmpia* mannfZaft überreizte ber ßü^rer ant Biontag betn NeiZsfportfüljtet non Z f Z o m m e t nnb Osten fein Bitb mit einer bies befanbers anerfennenben SBibmung. SHinifterpräfibent Generaloberst ©Bring Ifot ben NeiZsfportfüljtet m Z f Z a mm er nnb Osten in Slnerfennung feiner tjeroorragenben Ber* bienfte um ben beutfZen Sport nnb unter befonberer SBütbigung ber beutfZen Srfolge bei ben Dlgut* pifZm Spielen $um preußifZcn Staatsrat ernannt. Angriff ans 91toBorca Gedenkfeiern in Potsdam zum 150. Todestag Friedrichs des Großen Baiebam, 17. August. 3n bet Stabt ber pteuftifZcn Äönige fanben Stirn ©ebcutcn a# bett graften preuftifZen Äönig griebtif II., heften Zabestag ftZ SWantag junt 150. SRal jährte, getem statt, an benen füftrenbe Vertreter »an Staat, Bartei, SBeftrataZt nnb ber Stabtbeftätben teilnahmen. Zen ^ähepnnft ber getern bilbeten eine grafte B a r a b e im Batabanter Suftgarten »ar betn NeiZ«* Iriegsminifter nnb ein BarBeimarfZ «» bet Kühe* statte bes graften Äönigs. Um 1 Uftr mittags erfriert ber Steöaertreter bes gfiftrers, KeiZamiaifter KubalfHeft, inberBotsbamerSatnifantitZe nnb legte am Sarge bes Äänigs einen tast baren Äranj nieber. ©egen 9 Uftt fahren bie lefttcn SOBagen bet $ur B®rabe antretenben Zruppen burZ bie Straften, bie s« heiben Seiten »an SZ»Uinbern unb SufZauern Befefot finb. 9luZ bas weite Bietcd bes Bahamer Saftgartens ist »an Zanfenben um lagert. Sngwiffen oerfammelten ftZ »ot bem Hauptportal ber GarnifonthZe gahlteiZ« Kittet bes Drbetts Bout Ie 3J? e r 11 e. Unter ihnen Gene räle ber alten beutfZen 2lrmee, Offiziere bes Keifsheeres unb mele SJZännet im Btaunhemb, ber SS. bet 621 unb ber politiffen Setter. Der Äommanbant oon Botsbam,Oberst $attmann, hteft ben ältesten Bour le SJtćrite = Kitter, Generalfelbmarffall »an 2Jt a d e n f e n, herglif roittfommen. Dutf ein Spa lter »an Solbaten Betrat ber greife Heerführer bann bie Gruft, toährenb bie gähnen altpreuftifZer Kegimenter tief gefentt werben. 3n stillem Gebenten oerroeilte ©eneralfelbmarfZatt oon Nladenfen an ben Särgen gtiebnf bes ©roften unb feines Baters. ©ebämpft Hang burs bas Gotteshaus bie Stimme bet Orgel. Der g r o ft e SoiBeetfrang, ben ber gelbmarffall nieberlegte, trug auf ffwargweiften Sfleifen bie Snffrift: „3um 17. 2tuguft 1936 bie Kitterffaft bes Orbens Bour le NZerite.“ Wmorfd) im 2uftgatten 93on bcn Nationalisten surüdgefZlagen 6Z»n oom frühen Ntorgen an staub bie Stabt Bonbon, 17. Stuguft. im Seifen biefer Gebenffeiern. Die SJiarJftritte ber SBie bie „Z i m e s" aus Barcelona melbet, mürbe gut Barabe matffierenben Zruppenteile hallen burf bort am Sonntag erstatt, baft m a r $ i ft i f Z e bie Straften. 3« Zanfenben gieljen bie Sfulfinber Gruppen in B°*to Bi, einer Borftabt non Batma gut SpalierBiloung auf. Die 3üge aus ber Ketfs» auf ÜDZatlorca, an ßanb gegangen feien. SBeitere yauptftabt Bringen gaijlreife Berliner, Bolfsgenoften Zruppen feien am Sonntag abcnb non Barce* tona n a Z B <* I m a in See gegangen, so baft mit einem neuen Singriff auf bie im Beftft ber Nationalisten befinbtiZe 3nfel geregnet roerben sönne. NaZ einer späteren Ntetbung sott ber Singriff ber fpanifZen Negierungstruppen miftglücft fein. SBälj* Starker Anteil an den olympischen Erfolgen Deutschlands renb ber ßanbung selbst mürbe fein SBiberftanb ent* gegengefeftt, aber halb barauf gingen bie Inippen mebel K n a u ft, Unteroffizier Stahl, Unteroffizier Berlin, 17. 21uguft. ber Nationalisten 3 u m (Gegenangriff über, in Unteroffizier B a n b ft » 13, Unteroffizier Der Keifsfriegsminifter unb Oberbefehlshaber Hansen, heften Berlauf bie Streitfrage ber NZabriber Sinfs* Brintmann, Unteroffizier Klinglet, Gefrei regierung 500 SNann an Zoten unb 250 (Gefangene ber SBehrmaft hat anläßlich ber Beenbigung ber ter Ketmtg, Gefreiter Kötfets, Gefreiter XI. Olympischen Spiele folgenben Befehl erlassen: D o f {t n. oertoren. Bei ben soeben beenbeten Sportmettfämpfen ber getnet gewannen: Klajot Gerhardt bie XI. Olympischen Spiele hat bie deutsche Klonn- Silberne Nlebaiße in ber Großen Dressurprüfung, tBormarfd) son ®aDoio$ mt$ fdjaft 33 Golbene, 26 Silberne unb 30 brongene Hauptmann H a % bie Silberne Klebaiße im Die non Ntarjiften terrorisierte Stabt Otioenga SMebaiüen ertämpft. Sfnelifeuetffieften mit SjSiftoIen, gelbmebel Blaff in ber Näfte non B a b a j o 3 seigte auf bie Nas* Solboten gewannen oon ben 33 Golbenen bie Silberne Klebaiße im Hammerwerfen, Unter riffjt nom Ńntticfen ber nationalen Zruppen unter offizier Sfweidert bie Silberne SKebaille im güftrung bes Oberstleutnants 2)ague sofort bie Niebaillen 12, oon ben 26 Silbernen unb ben 30 griefiff^römiffen Singen (KlittelgcwiZt). weifte ^aftne. 2tus ben Ortsfesten Barcarrota, Brongenen je 6. Bis Klitglieb ber NZannffaft, begw. Befaftung Ntconfet unb Ntontijo sogen fidj bie Noten nact) Gs würben ber für biefe Leistung gum Haupt fursem ©efeft jurücf. Oberstleutnant Ba9ue exs mann beförderte Oberleutnant H a n b r i d Sieger hatten Bnteil am Gewinn Silberner Klebaißen: starte bem Sonberberifterftntter bes „Diatio im SKobetnen günffampf, Hauptmann S tub b e n- gafjnenjunfet Gerbes im Haßey, Grenadier Nianio", baft feine Zruppen am Dienstag Baba* borf Sieger in ber Bielfeitigteitsprüfung, Ober BitfZ im Doppelzweier. gcrner gewannen: Leutnant Sfwargmann i 0 3 3 u weiterem Bormarff neriaffen leutnant B »Hay Sieger in ber Dressurprüfung, würben. Oberleutnant Haffe Sieger im Jagdspringen um gwei Btongene Klebaißen im Geräteturnen (Bar ben Breis ber Kationen, ber für feine Leistungen ren unb Sees), Unteroffizier Siebert bie Bron gum gelbmebel unb bann gum Leutnant gene Klebaiße im greiftilringen (Halbffwer„«otfcDöfter Des frana'dfitäen Proletariats44 gunäfft beförberte Hnteroffigier Sfwargmann gwei- gewift), Gefreiter Ä off i f die Brongene Sötebaitle 2tts „Botschafter bes fransofiffen Brotetariats" fafer Sieger im Geräteturnen (Swölffampf unb im Kanufahren (Giner-Kanabier). Bis ^Mitglieder beutffer ^Mannschaften hatten finb am Sonntag ber ©eneratfefretär bes fran* Langpferb). sowie bet Sefretär biefes Berbanbes, ©eorges 211s SKannffaften gewannen: Kiajor Ger- Bnteil: Leutnant oon 61ü 1 pnuge 1 am Gewinn B ui ff on, in ÜNabrib eingetroffen. Die Niabriber h a r b t, Kittmeifter oon Dppeln-Btoni* bet Brongenen Klebaiße in ber 4X400 Kleter Blätter sieben tfernor, baft biefer Besuch non be* f o w s t i, Oberleutnant B a 11 a y bie Golbene Staffel, gelbmebel L e i Z u m am Gewinn bei fonbetet Bebeutung fei unb eine Sympathie* äüebaille in ber Dressurprüfung, Hauptmann Brongenen Klebaiße in ber 4X100 Kleter Staffel. erttärung bes fransöfiffen B^^ictariats barftetle. Bußer diesen Gewinnern oon DlympifZen Stubbenborf, Kittmeifter L i p p e r t, Ober leutnant greiheti oon SBangenftetm bie Klebaißen haben drei Soldaten ber SBehtmaZt in Gesamidruckauflage VIIJ36 täglich über 40000, davon Bezirks Golbene SKebaille in ber Bielfeitigteitsprüfung. K3ettfämpfen oierte B 1 ä ft e, gwei Soldaten ber aasgabe Cosel-Neustadt 7 500 und Bezirksausgabe RatiborOberleutnant greiherr oon SBangenljeim trat troft SBeftrmaZt in K3ettfämpfen fünfte B lüfte unb Leobschütz 3200. eines am gweiten Zage ber Brüfung beim Gelände- drei Soldaten ber SBehrmaZt in K3ettfämpfen ritt erlittenen Btudjs bes Schlüsselbeines am left- f e Z ft e B 1 ä ft e belegt. gurgelt bot Preisliste 10 ©ülttgfeit. ten Zage beim Jagdspringen an unb sicherte bamit 3Z fpreZe diesen erfolgreiZen SBettfämpfern ben beutffen Sieg in ber Kiannffaftsbewertung. meinen Dans unb meine Bnerfennung gouptfZriftleiter: 3>r. 3ofcf ©et 6olb Kittmeifter B r a n b t, Hauptmann (G.) oon Bar für ihre Leistungen unb ben bewiesenen fömpOberleutnant H a f f e bie Golbene ferifZen Ginfaft aus. Kleine Bnerfennung gilt ©teBbertreter unb GM bom Sienft: Peter § ä n t f f. ne ! o m, Petanttbortlid} für Points: Or goj et © e t b o I D : fur SNebaille im Groften Jagdspringen um ben Bids auZ ben übrigen S3ehrmaZtsangehörigen ber beut fZen DlympifZen KlannfZaft, bie mit dem gleiZen SMturpolitif unb Unterhaltung: t. P gürg ©trass* ber Kationen. fceiger-Soreng; für ÖofaleS gnbuftriegebiet unb StreiS Leutnant Sdjwatgmann hatte als Kiitglieb Ginfaft gesümpft haben, ohne eine fiZtbare Bus©r.*©ireblits: Sturt Pan m; für PegtrfSauSgaben Gofet* ber beutffen Ntannffaft heroortagenben Anteil an geiZnung erringen gu sönnen. Sie gilt gleiZfalls 9teuftabt unb 9tatibor*8eobfZuy: i. P. Otto $ocgfom§fi; dem Sieg im 3u>ölffampf in ber Länderwertung. aßen, bie an der Busbilbung unb Borbereitung für ©port: SBaltber Nönnberg; für PMrtffaft: Peter ber kämpfet unb an ber oielfaZen organifatog ä n t f Z; für Singeigen: t, P Gtbarb 28 a l o ft e f; Der für feine Leistung gum Leutnant beförderte Oberjäger G u ft m a n n hatte als ^Mitglied ber rifZen unb teZnifZen Klitarbeit ber K3eljrntaZt alle in ©leitoiy. Befaftung 2Inteil am Sieg im 3t&elet mit Steuer bei bet DurZführnng ber DlympifZen Spiele BnPerlagSIeiter: Grtotn @Z»argfopt teil hatten. ©rud unb Perlag: OberfdfteftfZe Órnderet- unb PerlagS* mann. anstatt ©mb$., ©Ieimiy. Die beutfZe K3ehrmaZt ist ftolg auf biefe 211s ^Mitglieder ber deutschen Handballam Gewinn ber Kameraden! Bür iRücfgabe tmoerlangt eingebenbet Peiträge, geiĄnungen mannfdjaft hatten 2Inteil unb Pilber rotrb setne ©etoäbr übernotnme« geg. oon Blomberg. Golbenen NIebaille: gelbwebel Dass er, gelb- Olympiasieger Her 9Be%rmo# Di» Geograph Dec Ojeatte Zum 70. Geburtstag von Prof. Gerhard Schott Dberregierungsrot Btofeftor Dr. Gerhard SZott, der am 15. Buguft in BItona fein 70. Lebensjahr oollenbet, ist unter ben beutfZen gorfZern ber (Erbe weiteren Kreisen wohl weniger besannt als etwa Boffarge, ber große LanbfZafts* unb Bölferfunbler in Hamburg. Seine roiffenfcftaftliZe Bedeutung liegt niZt darin, baß er gu ben wenigen fteroorragenben beutfZen Kleerestunblern gehört, oielmehr darin, baß er bie Kleerestunbe weit über ihre bisherigen Grengen, bie fiZ innerhalb ber GrforfZung ber Bft#l, Chemie unb Biologie bet SBeltmeere ftiett, erweitert hat- Gr ist ber erste gewesen, ber oom BttantifZen wie oom SnbifZen unb Stillen Dgean in gwei großen, rund je 400 Seiten zählenden Wer fen abgerundete Gesamtdarstellungen gefZaffen hat. Diese beiden gang einzigartigen BüZer gehören gu den miffenfZaftliZen Großtaten der DeutfZen. KlanZer mag es als oerrounderliZ empfinden, baß bie „Grbtunbe" in umfangteiZen SBetfen auZ mit ben Kleeren pZ befZäftigt. DoZ man dense daran, baß alles geftlanb auf unserer Grbe 149 KliHionen Quadratkilometer einnimmt, bie Kleere dagegen 361 KliHionen Quabrattilometer, diese also etwa 40 Btogent mehr Raum einnehmen als bas geftlanb. Daher pnb genaue Darstellungen oon Dgeanen unb Kleeten oon größerer SBiZtigfeit als bie oon geftlänbern unb einzelnen LanbfZaften. SZotts „Geographie bes BttantifZen Dgeans" behandelt fast ben fünften Teil bes gesamten gläZengeftalts ber Grbe. Sie geigt bie SBege feiner GrforfZungsgefZiZte auf, beleuZtet feine Glie derung, feine Geologie unb Klorpftologie, feine Tiefen- unb Bobenoerhältniffe, bie natürliZen GigenfZoften feines Staffers, fein Klima, bas Leben im Dgean und ben KlenfZen auf dem Dgean. Die großen beutfZen gorfZungsfaftrten ber „Gageße", „Balbioia", „Gauß", „Blauet", „DeutfZ= land“ unb besonders bes „Kleteor“ (1925—1927) haben ben BttantifZen Dgean gum beftbefannten, Weltmeer gemaZt, unb ber fübliZe Zeit, ben bie deutsche SBiftenfcftaft oorgugs werfe etfZloß, wirb darum auZ als feine „bentfZe Hälfte" begeiZttet. SZott, ber an ber „Balbioia“-gaftrt in ben ßaftren 1898 unb 1899 teilnahm, ftat eine Ungaftl oon GingelforfZungen gu einem wiffenfZaftliZ=fünftlerifZen Gesamtbilde zusammengefaßt unb ausgewertet. Das Sltlantit-SBerf fam 1912 in erster, 1926 in Zweiter Buflage heraus, bas SBert über ben „Stillen und ben SnbifZen Dgean" aber erst im ooriaen 3aftte heraus. Gs ftaben hier also ingwifeften erreiZte wiffenfZaftliZe gortfZritte. berüctpZtigt werben sönnen unb SZott hat eine andere Glie derung bes Stoffes burZgefüftrt, bie flimatologifZen unb bie ogeanologifZen Gepcfttspuntte gu einer Ge samts Zau zusammengefaßt. Dagegen fehlt in diesem SBerte eine geopolitifZe BetraZtung, bie bas Btlantit-SBert besonders ausgeiZnet. Troftbem bil den beide SBerte, niZt nur bas erste, seht wertooße Beiträge gut weltpolitischen Grfenntnis, weil in bei den außer ben naturwtffenfZaftliZen Dingen bie wirtfZoftliZen unb bie antftropogeograpftifZen gragen oerftänbnisooß behandelt worben pnb. Klan lernt alfo hier «- a. neben ben Buswirtungen ber Klonfune unb Baffate, bet großen Berläufe bes Golfstroms unb bes Sargaffofees, bet ewigen Drtane am Kap Horn außer ben Bngelegenfteiten ber gifZerei, bes SBal- unb Robbenfanges usw. auZ bie oerteftrsgeograpftifZen 3)inge tennen, bie Bedeutung ber Kabel unb ber Luftfahrt, ja sogar miZtige Dinge ber UnioerfalgefZiZte, bet Kultur- unb ber BöltergefZiZte, unb nicht gum wenigsten auZ ber Bor- und UrgefZWe. Beide SBerte pnb ungemein gewinnbringende Beftanbpoften in ber BuZung ber DeutfZen über bie SBeltträfte. SZott hat noZ eine Reifte weiterer roiZtiger SBerte gefZaffen. Da er aueft Studienreisen naZ Hinterinbien unb Dftapen, naZ SBeftinbien unb eine Studienreise um bie Grbe gemaZt ftat, tonnte et noZ folgende SZriften oeröffentliZen: „BftyPfZe Kleerestunbe", „Dgeanograpftie unb Klimatologie bes BctpiZen Golfes unb bes Golfes oon Dman“, „Geograpftie bes Botpfeften Golfes und ferner Rand- gebiete“. BuZ eine SBeltlarte ber ^Meeresströmungen unb SZiffswege ftat er fterausgegeben. Die erste ber genannten Reifen legte er in ben ^öftren 1891/92 noch auf SegelfZiffen ber Reederei R. G. Ricfmers gurüci 3n Tgpftirma in Dfttftüringen gut SBelt gefommen, ftat er bas Gymnasium in Gteig unb bie Unioerfitäten 3ena unb Berlin befuZt unb ist in Ber lin ein SZüler bes großen Geographen greifterrn p. RiZtftofen gewesen. Gr ftat am KleteorologifZen Dbferoatorium in Botsbam gearbeitet, war bann Dgeanogtapft im ReiZsmarineamt unb tarn 1894 an bie DeutfZe Seewarte in Hamburg. 1921 wurde er Honorarprofessor an ber Hamburger Uniuerfität unb trat 1934 in ben Rufteftanb. 1903 erftielt er bie Karl-Ritter-Klebaiße, später bie SeemartenKlebaiße bes Klufeums non Klonaco. Gr ist Gftrenmitglieb ber GeogtapftifZen GefellfZaften in Dres den, Lübecf, Roftocf, Hannoner unb Bmftetbatn sowie bes GeograpftifZcn Bereins in Gteig. Die 3aftl ferner BeröffentliZungen beträgt über 200. Paul Wittko. Hermann Beftr fommiffattfZ« fionbesleiter SZleften ber ReiZsmupffammer. Der Bräßbent ber ReiZsmupffammer ftat mit SBitfung oom 15. Buguft 1936 ben Kapellmeister ber SZMifZen Bftilftarmonie, Hermann Beftr gum fommiffaripften Lanbesleiter SZlefien ber ReiZsmupffammer ernannt. Hermann Beftr ist aßen SZlepern burZ fein jaftrgeftntelanges tünfilerifZes SBirfen bestens besannt. Stange beutfZe Komponisten in Hoßanb. SGäftrenb ber diesjährigen ftoßänbifZen Sommermupffpielgeit werben burZ bas RefibengorZefter im Haag unter bet Leitung non Generalmusikdirektor Karl SZuriZt folgende junge deutsche Komponisten gu Geftör gebracht: Boris BlaZer (Baßett-Dunertüre), Gbmunb n. Boret (DrZefternariationen), Karl Hößer (Sinfonische Bftantape). SBerner Ggfs Banernftücfe „Georgien^ ergielten bereits einen spontanen Grfolg. Olympia — fZon oeroperettelt. RoZ mißt pZ die Tugend aßet Böller im otympifZen SBettfampf, unb fefton ftat Ralpft Benaftfy feine OlympiaOperette fertig. Sie fteißt auZ_„Dlpmpiabe“ unb wirb gegenwärtig im SBiener Scala-Theater dotbereitet. Bftualität ober GefZmacflopgfeit? aus dem KeiZ unb oieie Buslanber, bie feftt naZ ben DlympifZen Spielen bie erste Gelegenheit benuften, um B o t s b a m unb feinen historischen Stätten einen BefuZ abzustatten. Um 10 Uhr war ber BufmarfZ der Truppenteile gut Batabe im Luftgar ten oot dem StabtiZloft beendet. 3n fZnurgeraber KiZtung standen die gußtruppen bes Botsbamer Jnfanterieregiments, bei Kriegsschule Batsbam, ber LuftfriegsfZule K3ilbpars - K3erber, bie galmeuge zweier Brtißerieregimenter unb bie Kraftfahrzeuge ber motorisierten Ginheiten. Kutg oor 11 Uyt erstattete ber Kommanbant oon Batsbam an ber Glienider Brüde dem an ber Grenge Botsbams eintreffenden KeiZsfriegsminister, GeneralfelbmarfZaß oon Blomberg, Kleidung. H^rgliZ »an bet Beoölferung Botsbams unb ihren Gästen begrüßt, fuhr ber KeiZsfriegsminifter, in dessen Begleitung ftZ der Oberbefehls haber ber äBehrmaZt, Generaloberst »on gritsZ, der Oberbefehlshaber bes Gruppenfommanbos I, oon Kunbfteot, ber Kommandierende General bes III. Brmeeforps, Generalleutnant oon S3 i ft = leben, unb ber Kommandierende General bes Lüftfreifes II, General bet glieger Ä a u p i f Z, befanden, burZ bie Stabt unb sodann in langsamer gahrt bie gronten ab. Sic SeierftunDe in Der fönrnifonftinfte SZon gegen 10.30 Uhr war bie Garnisonf i r Z a, die Stätte, in der der erste große Staatsaft der nationalfogialiftifZen -Regierung im Beisein des gührers und des greifen GeneralfeldmarfZalls oon Hindenburg ftattgefunben fjattt, biZt gesüßt. Klan sah den Gauleiter ber Kurmarf, Dberpräfibent 6 i ü r ft, mit feinem Steßoertreter, Kegierungspräfibent Dr. g r o m m, ben Oberbürgermeister oon Batsbam, General g r i e b r i Z s , ben Boligeipräfidenten Graf oon S3 e b e 1, gahlreiZe KlilitärattaZees der in Berlin affrebitierten KlaZte, Bertretet ber Bottei unb ihrer Gliederungen, die in Botsbam wohnenden Generäle unb Bbmirale ber alten unb ber neuen Brmee unb Klarine, unter ihnen ber frühere Kronprinz, Bring Gite 1 g i i e b i i Z, Bitna D s f a r unb Bring Buguft S3 i 1 h e 1 m, ben güljrct bes Kyffhöuferbunbcs, Oberst Reinhardt, bie örtliZen Gliederungen ber Solbatenorganifationen und gahlreiZe Offigiere und KlannfZaften der Botsbamer Regimenter. Geführt oom Stabtfommanbanten, .Oberst Hort mann, betrat ReiZsfriegsminifter GenetalfeldmarfZaß o. Blomberg bas Gotteshaus. 3m Bltarraum grüßte er mit feinem KlarfZallftab bie rühmreiZen gähnen unb nahm bann Buffteilung un mittelbar oor dem Bltar, hinter dem bie Gruft bes großen Breußenfönigs üe0t-3« feiner ReZten stand der greife gelbmarfZall o. Kl a <f e n f e n, gu feiner Linsen der Oberbefehlshaber des Heeres, General oberst o. g r i t f Z, hinter ihnen als Bertreter des Oberbefehlshabers der Luftwaffe der Staatsfefretär im KeiZsluftfahrtminifterium und General der glieger Kl i 1 Z und als Bertreter des Oberbefehls habers der Kriegsmarine Bigeadmiral S3 i e I i ft. KSäljrenb die KirZenbefuZer ftZ oon den Biöften erhoben, spielte der Kammermufifer der Staatsoper Georg Klüßer auf einer glöte des ruhist5 r e i Z e n Königs, begleitet auf der Orgel, aus dem 2. Kongert griebricy des Großen. Dann betrat, währenb ftZ die gähnen der altpreußifZen Regimenter fenften und die Bnmefenden mit erhobener Hand grüßten, der ReiZsfriegsminifter mit feiner Begleitung die Gruft und legte gu güßen des Königs einen Lorbeerfrang nieder. $araDe oor Dem tReidtshricgsminifter BnfZließend fand die große Borabe statt. Bunft 13 Uhr rüiften unter gührung bes Komman deurs ber 23. Dioifion, Generalmajor B u f Z, die Truppen burZ die breite Straße an. 3uerft marfZierte das 3nfanterieregiment 9 im BoradefZritt oorüber. Dann folgten bie gahnenjunfet und die gähnriZe der KriegsfZule Botsbam unb bet Luft friegsfZule S3ilbparf=K3erber. Der Brtißerie folgten bie motorisierten Ginheiten. 3mmet wieder jubelte bie Klenge ben Truppen beim BorbeimarfZ gu. fdcDHib Dec Gcoße Im Btel|e Bceusbucg BnläßliZ des 150. Todestages griebriZ bes Großen erschien als Band 16 ber „SZtiftenreifte ber Bereinigung für oberfZlepfZe H^imatfnnbe“ bie BrofZüre „GefZiZte bes Lanbarmenftaufes Krengburg OS.“ non Buguft SZol3Das Lanbarmenftaus Kreugburg, bei dessen Bau Langftans mitmirfte, ist eine SZöpfung des gro ßen Königs. Sie geigt, wie feine gürforge gerade auZ den Bermften ber Brmen galt. getner fZilbert bet Heimatfunbier Buguft SZolg bie BorgefZiZte bes Lanbarmenftaufes, ben Bau unb bie Ginweiftung ber Bnftalt, iftte Berfaffung unb GinriZtung, bas ftäusliZe Leben in ber Bnftalt, bie Kranfenpflege, bas firZliZe Leben, bas SZulwefen, ben Brand bes Brmenftaufes, über ben Guftan greytag in feinen Tugenderinnerungen so einbringliZ beriefttete unb ben RKebetaufbau bes Lanbarmenhaufes. äßeitere Kapitel fpteZen non ber Berwaltuttg ber Bnftalt unb ihre Beamten, bie räumliZe Busbehnung bes Unternehmens unb bie Buflöfung bes Landarmen* haufes. Das Bild griebriZ bes Großen im Kreugburger Rathaus ist ber BrofZüre als Kunftbrucfbatt oorangefteßt. SBeitere Bilder geigen bie GefamtanpZt des Lanbarmenhaufes, fein fünftlerifZ wertooßes Klittelportal unb ben StahlpiZ »»» StraZowsfi aus dem 3afjte 1783. Die anfpreZenbe unb einbruefsooße SZrift, bie eine fZöne Beteuerung ber heimatfunbliZen Literatur ObetfZlefiens barpeßt, erfZien im Berlag „Der DberfZlefiet“ in Oppeln gum greife oon 0,80 Klart Das Sonderheft bes „DbetfZIepers“ „g r i e = b r i Z ber Große unb DberfZIefie n", bas mit feinem reiZen unb wertoollen 3nhalt unb feinen Btlbgaben sehr oiel Beifaß fand, erfZien eben als eine selbständige BrofZüre in bester Busftattung gum Ladenpreis gum 2,— Klart Die BrofZüre bürste pZ auZ für Gefcftenfgmecfe unb Brämiengaben besonders eignen. Tcs*tfitm xU* AMs«.»» ®cc ©eroessfliegcc oon 6euto Entführung im Flugzeug 3n Sieno no fctalifornien) Ijat ftd^ ber erste nadj* meisbare Se»..!«» entfübrung eines SRöb^ens im , eug ereignet. Sin junger SHedjanifer, bet bie Itonenerbin SDiinnie person gegen ben SBitten SDlejifö; bort mürbe bas Baar getraut. Sie Sltern sönnen hiergegen nichts unternehmen, both haben sie ihre Xodjter enterbt. Bienen als Brieftaubenkonkurrenz ,Wir brauchen dringend Antitetanus!.. .* ms bas breimotorige ftlugaeug mit ben großen roten Äreujen auf feinen Xragfläcfien in fie Sourget lanbete, fdjmetterte feine 2}cufiffapeöe einen SBe* grüßungs tusch, feine Sfjrenbelegaiion schüttelte bem mühen Büßten bie $anb, fein Reporter wollte ihn gum Mikrophon holen. Rur ber bienfihabenbe Flug« Maschine gu, um bie Sin« ma^en. „SBoher?“ v* o„Seuta . . .“, ant« mottete ber Gefragte unb nahm bie bunfle Brille ab, hinter ber jeßt feine oetfdjleierien, glanglofen Eugen erschienen. „Berbammt hoffe jeßt ba unten, nicht?“ wollte bet Beamte wissen, aber er besam schon feine Antwort mehr, benn ber Büot lief mit langen Schritten ben Berwaltungsgebäuben gu. St ftürgte ans nächste Telefon. Unb als bet Sßachfeabenbe im 3rtftitut Bofteur ben £jöret ans Öhr nahm, ftürgte ihm ein SBübbadj oon geheßten, neroöfen SBorten entgegen: „$allo, hier <51te0cx Sepeba — eomprene ufteb? — Schiefen Sie sofort einige taufenb Entitetanus*Sprißen — jawohl, Sinti« tetanus — nach tie Bourget . . . aber schnell . . . bitte schnell!“ Das war bie ßanbung bes spanischen Fliegers Sepeba, ber einen ber oerwegenften Ronftopfliige hinter sich hotte, bie je ausgeführt würben. Eber nie« manb mußte noch etwas oon feiner Reforbleiftung. 3n bem engen, ungemütlichen Restaurant bes Borifer Flngßofens ergößlte er bann, wäßrenb feine Maschine tanfte, oon feinem tollen Finge. So würbe Sepeba auf bas Meer hinausgeitieben. Blößl# hotte er bie Sidßt bet Küste oerloten. Stunbenlang flog er in tiefhöngenben, unbutdj* sichtigen SBolfen. Rach Spanien gurütf schien un* mogli*. Dort sonnte ihn oie feinbliche Küstenwacht beschießen. Sin ftarfes Gewitter gwang Sepeba, gang tief gut tobenben fdjwatgen sBafferobetfläche niebergugepen. Ohne Karte — Kompaß versagt Die Fiouen oon Braunau liefen oor bet Kommen« bantur gufammen unb baten fleßenb um bas tieben bes Berurteilten. SBie ein eingiger Hilferuf ging es burch bie gange Stabt; aber außer ben Truppen, bie ben Befehl gur Sjekution erholten hotten, war nie» manb ba. Der Feftongskommanbant hotte mit meh= teren frangöftfehen Dfigieren bie Stabt oerlaffen, um ber traurigen Sgene nicht beiwohnen gu müssen. En JDrt unb Stelle angekommen, ftanben bie Truppen im Quarts. Rur eine Seite na* ber Festung hin mar offen; bortijin sollten bie Schüsse gerietet werben. Bolm würben bie Eugen oerbun* ben, worauf er nieberkniete unb fdjweigenb ben Tob erwartete. Sechs Solbaten ftanben ba in einer Snt* fernung oon gehn bis groölf Schritten. Sie hielten ihre Gewehre auf ben Unglüdlidjen gerietet, unb ihre fjänbe igitterten so stark, baß jebet es sehen konnte. FeuerknaH unb ;b Buloerbampf. Sin fchred* Itches Bilb. Balm mar oornübergebrocßen unb ä*gte laut. Wieber mußten sechs Solbaten antreten, fte taten es miberroillig unb gögernb. Die sechs Schüsse gingen los, unb bort, too Balm lag, mar es jeßt ftiH geworben. Ss war ein trübseliger jpeimmarf* auch für bie Solbaten; feiner wagte, ein lautes Wort gu sprechen, unb in bie bumpfe Stille hinein sagte ber befeljligenbe Dffigier gu bem Geistlichen: „Dieser Mann war wohl recht fianbbaft?“ — Bloß« lieh schien in bet Kleinftabt alles Sieben erloschen; eine wehe Stimmung lag über jung unb alt. 3eber merfte: hier mar ein furchtbares tinredjt gestehen. Siner würbe geopfert für oiele. Se*gig Saljre spater würbe bem aufregten Buch3 hänbler Balm, ber wie ein $elb in ben Tob ging, in Braunau ein Denkmal gefeßt... Roch einigen fur*tbaren Stunben taucht in ber Morgenbämmerung Mallorca oor ihm auf. Bielleicht Sie Fifdjer bes Sorfes Sojo in bet Brooing könnte er hier eine .ßwifdjenlanbunq unternehmen? Shiba hotten sich feit oielen fahren gut breffierter Die 3nfel soll ja in ber Gewalt ber Marokko* Truppen fein? Eber ba schwirren ihm gerabe wieber brohenb brei Regierungsfluggeuge entgegen, bie gum Bombarbement oon Bolma entfanbt worben finb. 15 Kilometer roeit mit einem Schiff fortgetragen Sepeba muß weiterfliehen, bie ßanbung ist ihm oer« mürben, mit einer erstaunlichen Sicherheit ben fjetm* wehrt. meg fanben. 2J?an gebt nun bagu über, biefe Bienen für jenen 3mecf gu benuüen. Ohne Karte irrt ber Flieget über bem Mittel* Sin roingiges japanisches Reichen, auf einen meet. Sr sonnte hinüber nach Marseille fliegen, aber Flügel ober auf ben Äörper bet Biene getrieben, oon bort broljt ein neues Unwetter, also hält er genügt, um bie Japaner in ben Fischereihäfen gu wieber auf bie spanische Küste gu. Barcelona . . . unterrichten. Ss fragt sich nur, ob bie Bienen auch auch hier ist eine 3wif*henlanbung gur Srgängung auf bie lange Sauer so guoerläffig finb roie jene bes Bengins unmöglich! Bon unten beschießen sie Brieftauben, benen sie nun ptöiglich Äonfurreng il)n. Sin Rohrbruch in ber Maschine gwingt Sepeba machen. jeßt langsamer gu fliegen. SBiebet Rächt! Sr oerirrt sich über ben Bbtenäen, Bibliothek der langweiligsten Bücher ber Kompaß scheint nicht gu funktionieren. Srft am nächsten Bormittag erkennt ber Flie9cr» baß er steh 2lls bet römische itmbireftor Safetli oor fünf* schon über F?onkteich befinbet. 3eßt könnte er unbgroangig fahren amit begann, eine Bücherei Die Lazaretthölle von Ceuta Die ersten Rem Bortet Wetten stauben 6:5 für gwif^enlanben, aber f#on ist gu oiel Seit oerloren. Brabbotf, gufammengüffeslen, mollte er etroas gang Besonderes aber na* bem Gintreffen oon Mag 6*me= Menu er bas Serum nicht rechtzeitig bekommt, 3n ben heifeen, ftiefigen tiagarettbaraden oon schaffen. Sr suchte feine interessanten Büdjjer, feine ling lauteten bie Kurse 6:6 unb baran wirb fi* Seuta lagen irwnberte oon Schweroerleßten. Sie sterben bie Kameraben in ben Baracken! Unb Sepefa na* ben Melbungen aus Emertfa au* säum oiel quälten steh, fie phantasierten, sie schrien, schlugen hält bur* fits Boris! änbern. Brabbod unb S*meling gelten als gier** um sich ober lagen apathisch auf ben oermangten wertige Gegner unb ber Kampfausgang wirb allge* Matraßen, glühenb im SBunbfieber. Rur bas Sinti« Unbekannte Held^nflüge mein als offen angefpto*en. tetanus«Serum sonnte biefe Menschen am tie bin er« 1926 flog ein beutfdjer Flieger ber argentinischen Ra* ben oon Mag S*meling abgegebenen Gr* halten. Die Mebiginfdjränfe bes Krankenhauses waren leer. Da bauten bie Slergte an Sepeba, ber Konborlinie über ben Sljaco nach Sao Boulo, um flärungen hot Brabbotf allerbings gewisse Borteile einst ben Oberst Ramon Franco auf feinem Süb« oon bem bortigen Spegialinftitut ein Serum gegen auf ferner Seite. S*meling trifft in Brabbotf, wie amerifaflug begleitet hotte. Sie gaben ihm ihre einen giftigen Schlangenbiß gu beschaffen. 1932 flog er sagte, auf einen ihm unbekannten Mann, ba er beste Flugmaschine, Slftionsrabius 4000 Kilometer, ber englische Flieger Mottftone auf bem tianbroege ben Bogftil feines Gegners ni*t so genau kennt, amüsanten Schriften, fonbern fongentrierte all feine lie füllten feine Kanister mit bem Kostbarsten, was bis v** 3nbten, weil nur bort ein wichtiges Serum wie bas bei bem Kampf gegen ßouis bet FoU war. Rufmerffamfeit barauf, bie langweiligsten Büchet ie hotten, mit Bengin für einen 50«Stunben«Flug für einen in tionbon erkrankten 3nbet gu beschaffen Dagegen hot Brabbotf einmal Sdjmeling gegen ßouis im Ring gesehen unb bann au* bie Filmauf* unb sagten ihm: „Flieg’ nach Boris! $ol’ uns bas ber SBelt gu finben. war. 3m aleichen 3ahre brachte ber Flieger Kling* nahmen gut Stelle, fobaß er fi* auf bie Kampf* Sr hot gurgeit 8600 Banbe Beisammen. 3ebes Serum!“ fton Smith in bie djoleraoerfeuchien Gebiete Shinas weife unb Taktik oon Mag S*meling einstellen biefer Bücher soll so langweilig fein, baß bie tiefet bie rettenbe Mebigin, unb ein 3aht später wagte ber kann. Von Regierungsflugzeugen verfolgt entmeber einschlafen, oor SIerger Xobfudjtsanfaue Frangofe Mermog einen oergweifelten Flog oon Befommen ober mit italienischem Xemperament in Seuta — Boris: ungefähr 2000 Kilometer tiuft« Frankreich nach Sübamerka, um einem fterbenben ber Mag Xränen barüber ausbrechen, baß so etwas gebrucft linie. Snßaber Das war in gehn, elf Stunben gu schaffen. Ss würbe. Kinbe bie Glasampullen mit bem rettenben Serum ni*t nötig, sollte aber 48 bauern. Bis Gibraltar ging ber Flug Soch eine solche Bibliothef ist nicht gang un« glatt, bann erschienen am meißblauen Jporigont bes gu bringen. fonbetn kann fi* abwartenb unb befenfib oerhalten. gefährlich: Sin italienischer Schriftsteller entbccfte finfenben Bei einem Hnentf*ieben behält Br abb od ben Titel. Das finb einige Daten aus ber Gljronik bes Zages brei wingige Müden. Sie famen fürglicb, baß nicht weniger als elf feiner SBerfe näher unb näher auf ben Flieger gu: es waren bie SBettlaufes mit bem Tob, in ber bie Tat bes Fliegers Mag S*meling muß auf jeben Faß entfdjeibenb in biefer Bibliothef enthalten waren. Sr hot aus fei es but* Riebetf*Iag ober na* bet Regierungstruppen! Sie oer« Sepeba als eine ber schönsten oergeidjnet fein wirb. gewinnen, biesem ©runbe Signor Safe Ui gu einem Suell Kriegsfluggeuge Der spanische Büßt flog oiet Stunben nach feiner Bunkten. Gr ist gezwungen, bie Rolle bes Engieifers suchten, Sepeba eingufreifen. Sr flog ostwärts, herausgeforbert. Malaga, SHmetia, Sartagena lagen unter ihm mit Enkunft schon wieber in Richtung Marokko ab. Db 3U übernehmen. Unter biefen Umftutrben ist bie blißenben ßidjtern. 3mmer noch hörte er bas Mo« er fein 3iel erreicht hot, ist bisher nicht gemelbet ta!tif*e Eufgabe in biesem Kampf für 6*meling eine gang anbete, als bei bem zusammentreffen Schlangenkopf tötet Katze worben . .. torengeräufdj ber brei Berfolger hiuter ftdj. gegen ßouis, benn hie% kennte Sdjmeling in ben Siefes Saht ist befonbets reich an Schlangen, ersten Runben gurüdholtenb kämpfen, um fernen on roieber bat ein Farmer gmei biefer gefahp Gegner angreifen gu lassen unb auf feine Chance en Xiere erschlagen. Sr schlug ihnen bie Kopfe gu warten. Gegen Brabbotf muß er fi* anbers ein* ob unb oergrub sie tm Sanb. Samit wäre ja etgent« stellen, benn in Emerifa erwartet man oon einem lieh bas ßeben einer Schlange enbgültig gu Snbe, $erausforberer, baß er feinen Gegner nieberfämpft — aber nicht in SBablep (US21). unb eine befenftoe Kampfführung oon S*meling Kurie 3eit später beobachtete bet Farmer setne Der Opxrtod des Buchhändlers Palm vor 130 Jahren würbe fi* in ber Beurteilung sofort gugimften oon große £>ausfaße, bie fiĄ in Stümpfen auf bem Boben Brabbod auswirken. Die Eufgabe ist für S*mcltug rnanb. Rls er bas Xter untersuchte, stellte er gu ©§ jährt ft* jeęt gum 130. Male bet Sag, an bent Eugsburg geliefert unb biefe hotte sie einem Geist« also sehr f*wer unb ber beutf*e Ggweltmeifter hat feinem Sntfeßen fest, baß bet Sdjlangenfopf, ben er auf Sefehl Napoleons ber Nürnberger SBudjljättblet Ii*en gugejdjüft, _ '7 bei bem fi*r frangöfif*e r """" Dffigiere benn au* erklärt, baß er biefen Kampf gegen Brab* uleßt eingegraben hatte, sich in bem Fe^ bex Kaße Johann #ilipp $alm in Sraunau am Qnn (Ober- im Quartier befanben, bie ber beutf*en Sprache bod als f*wieriger ansieht, als bie Begegnung Oejlerrei*) erf*offen Würbe. mä*tig waren. Bon ihnen würbe bie frangöfifeye gegen ßouis. ^^ffenba/hotte bie Kaße ben SĄlangenfopf aus« Die in Eusfi*t genommene Berf*iebung bes gegraben unb war so unglücftich in bie Fänge ge« Em 28. 3uli 1806 öffnete ft* bie Tür ber Stein« Regierung in Kenntnis gefeßt unb Bolm als Ber* taten, baß burĄ irgendeine Musfelfontraftion jener f*en Bu*hanblung in Rürnberg, bercn bergeitiger breiter ber Flugf*rift ermittelt. Bolm selbst ahnte Kampftages auf ben 24. September wirb nun oor* Inhaber ber Bu*hänbler Balm roar, — er weilte ni*t, wel*e bunklen Wolken fi* über feinem ausficßtli* bo* ni*t ftattfinben, fobaß es bei bem gur Seit auf ber Messe in Mün*en. Bier f*warg ge« Raupte gufammenballten. Gr kehrte na* Rürnberg 26. September bleibt. Dieser Tag ist ein Sonn* kleibete Herren traten febr feierti* ein, legitimier« gurücf, erfuhr, was gefdjeßen, beantragte eine abenb, an bem in Rem Bork @mai au* bie Baseball* geri*tli*e Unterfu*ung, bie aber abgelehnt würbe. spiele bur*gefüßtt werben, oo* glauben bie Ber* Chiang Kai-scheck reformiert ten ft* als Beauftragte ber Befaßuugsbchörbe unb Schon glaubte er, baß Gras über bie Gef*i*te ge* anftalter, baß ihnen biefe Kämpfe keinen Ebb tu* fragten ben Gehilfen Balms na* bem Borrat einer w Shiong Kai«fcf)ef reformiert in Shina auf jebem gewissen Btof*üre. Unter bem Titel „Deutf*lanb in wachsen wäre, als er oernahm, baß bet Gef*äfts« tun werben unb baß es ein ausoerfauftes Stabion Gebiet, gurgelt finb bie 20 000 Kellnerinnen an feiner tiefsten Grntebrlgung" war sie oor einiger führet ber Bu*hanblung in Eugsburg oerhaftet gibt. 3um erstenmal foH biefer Weltmeifterf*afts= bet gleiße, bie in ben Rotels, Restaurants unb Safes 3eit im Bering biefer Firma ohne Engabe bes Ber« worben wäre. Sofort begab er ft* gu feinem Oheim Kampf ni*t an einem Ebenb, fonbetn na*mittags oon Ranfing beschäftigt finb. 3wei Stunben täglich -assets ober Druckers erschienen. Das kleine. 144 Sei« na* Grlangen, bas bamals no* unter preußif*em abgehalten werben, Man oerfpri*t ft* oon biefer erhalten sie feßt sorgfältigen Unterließt in „Selbst« ten starke $eft beschäftigte ft* mit ber traurigen S*uß ftanb. Eber bas Sdjidfal bes Belasteten in Enorbnung einen oerftörlten Befu*etguftrom aus Eugsburg gab ihm keine Ruhe. Gr kehrte na* ber Umgebung oon Rem Bois unb aus anbeten jet Kellnerinnen finb Cage Deuti*lanbs, geißelte in f*arfet Weife bas Rürnberg guiück, hielt ft* oon ber Deffentli*feit Stabten, weil ber Sjauptkampf gwif*en 17 unb Betragen ber frangöfif*en Truppen in Bayern unb genaue Jboricyttjien eriagen. 2Ber nach einer Seit oerurteilte in harten Worten bas fjanbeln Rapo« fern, würbe aber kurg barauf oon gwei frangöfif*en 18 Ußr abgewickelt werben soll, fobaß bie 3uf*auer oon 2 Monaten nidjt jene BoHfommenßeit erreicht Icons. Genbarmen gu bem Kommanbanten geholt. Bei ber no* am Ebenb wieber aus Rew Bork abfahren Bat, bie nach bem Stgießungsprogramm Sßiang Berneßmung erklärte Bolm, baß er jene 6*rift nur können, wäßrenb biejenigen Befu*er, bie länger Der Gehilfe sagte wahrheitsgemäß auf Befragen gur Weiteroeförberuug oon unbekannter §anb er« bleiben wollen, keinen Gef*äftstag oerlieren, ba ber Kai«fcßefs unerläßlich ist, bet wirb aus ber Berufs« aus, baß fein Gßef ft* auf Reifen befinbe, unb baß halten höbe. Man entließ ihn gunä*ft, um ihn am 27. September ein Sonntag ist. faste ausgewogen. kein eingiges Ggemplar ber S*rift mehr auf ßager nä*ften Tage gu oerhaften unb auf bas Rathaus iei. Das genügte ben Shwarggekleibeten aber nicht: gu bringen. Rekruten lernen Lassowerfen 6in Eleiaed ©Mbecpi&’ lie stellten sofort eine if>ausfu*ung an, bie natürlid) Der Berteibiger Balms oerfu*te jeßt alles, um 3n ber Rrmee oon Uruguay ist eine ergebnislos blieb. Denn ber Gehilfe hatte selbst oor« ben Hnglü(fli*cn frei gu bekommen. Gr fuhr gu bem säe 135 060 Reuerung eingeführt worben: Reben ber üblichen her bie gefäl)rli*en Ggemplarc beiseite geschafft, Marf*all Berndbotte na* Ensba*, wo man ihm Slusbiibung, bie bie Refruten erhalten, werben sie unb ber Drucket in Eltborf hatte einen gangen erklären mußte, baß alles oerloren fei, ba feine Ber« 3n ßonbon würbe ber Kongreß ber Rumis* jeßt auch in bet Aanbhobung bes fiaffos aus« Ballen baoon in feinen Brunnen oerfenkt. — Was haftung fi* auf einen unmittelbaren Befehl aus gebilbet. Bon militärischer Seite oerfpricfjt man enthielt nun biefe gefährli*e S*rift? Gs war barin Baris grünbe. Em nä*ften Tage bra*te man ißn matiker eröffnet, gu bem 300 prominente Müngen* sich befonbets im RafjfampfC?) unb im Stettungs« hauptfä*li* bie Rebe oon bem unerhörten Be« na* ber öfterrei*if*en Stabt Braunau, wo bas sammlet aus aller Jetten ßänber herbeigeströmt finb, um bie hie? gur 6*au gestellten Seltenheiten stieg oiel oom tiaffo; oor allem aber sollen bte tragen ber frangöfif*en Solbaten in bem bamals Berhör fortgefeßt werben sollte. Seitoerlufte, bie burch bas Stnfangen fdjeugewot« no h mit Frankrei* oerbünbeten Bayern. Balms Gattin, oon Engst erfüllt, war ni*t un« gu bewunbern. Die wertooHfte Münge ber Welt, so bener Bf erbe sehr häufig entstehen, burch loffo* „Ungeheure ßieferungen aller Ert“ — hieß es tätig geblieben. Sie batte bem Minister Berater heißt es, ist eine Dekabra*me aus bem alten Syra* bewährte Solbaten oermteben werben. — „waren bas erste Wort, womit man Stabten unb ein Bittf*reiben überfanbt. Bergebens. Der Korse kus, ein kleines Silberftüd ungefähr in ber Größe Dörfern in Bayern bas Kompliment ma*te. Ra* hatte befohlen, unb ni*ts konnte mehr rückgängig eines Gulbens. Diese Münge ist nämli* so feiten, Zweikampf Taucher-Haifisch biesem traurigen Willkomm eilte bet Solbat wie gema*t werben. Gine surge Berhanblung folgte oor baß jebes einigermaßen gut erhaltene Stüd auf ein ausgehungerter Wolf auf fein angewiesenes einer Kommission, bie fi* auf Rapoleons Befehle 3u schönen 3ufaUsaufnahmen ist eine omeri« Quartier gu. Sonsten pflegt bet junger keine ftüßte. Gin Berteibiger würbe ni*t gugelaffen. Em jebet internationalen Euktion ben Bhantafiepreis tonische Filmerpebition gefommen, bie bei Samoa Speise gu oeta*ten, hier forderte er ßeckerbifjen gu 25. Euguft würbe ber Bu*bänbler Bolm wegen oon 135 000 Mark ergielt. Xieffee« unb Meeresgtunbaufnahme« maqte. Unter feiner Beftiebigung. Kaum war ber Solbat tn fei« Betbreitung oon 6*anbf*riffen gegen ben Kaiser Die Dekabra*me bes alten Syrakus ist nämli* gefilmt, bet Seetiere anberem »utbe ^ 6o6ei nem Reft, als er fi* f*on na* Kaffee, Wein, ßikör, ber Frongofen gum Tobe oerurteilt. Bolm glaubte na*weisli* eine ber ältesten Müngen ber Welt als bet Taucher Braten unb Gingema*tem umsah... Wem nur gwei uerft, ni*t re*t gehört gu hoben. „Das kann ni*t Beoor Gelbftüde aus Gbelmetall geprägt würben, oon einem f>ai angegriffen mürbe, machte man biefer Wölfe in Menschengestalt gugeteilt waren, ber ein, bas kann ni*t fein“ — rief er — „bas ist ein galten in Syrakus unb anbeten Orten Kiiße unb au* oon bem 3meifampf bes Mannes mit betn mußte binnen oier Wo*en einen Beutel mit 200 rrtum“, bta* erf*üttert gufammen unb meinte. anberes Bieß als Wertmesser unb Soßlungsmittel. Raubfische Aufnahmen, bis enblich bas Tier bie Gutben oor ft* geleeret sehen. Man bars baßer mit Den Mitgliebern ber frangöjtf*en Behörbe war Der erste Mann, ber staatliches Gelb herausgab, war ßuftguführungsröhre gerriß, ber Taucher in ßebens* oölligem Beftanb bie Wahrheit annehmen, baß bie selbst ni*t wohl gumute; sie halten es für unbe* bekanntli* Krösus oon ßybien. Bor feiner Regte* gefaßt geriet unb schnell heraufgeholt werben Bayerif*en Grblänbet feit fe*s Monaten but* bie rung gab unb naßm man Silberklumpen in 3aßlung. mußte; bet £ai würbe bei biefer Gelegenheit burch frangöjtftyen Quartiere ebenso oiel erlitten hoben, Die Grie*en bes Eltertums bürsten fi* rühmen, als erstes Bol! ber Grbe Gelbftüde mit Menfcßentöpfen Schüsse getötet als wenn sie eine Ermee oon 200 000 Köpfen bet sonst geroöynli*en Sölbner oiele 3aljte ßlubur* fängnis gutüd. Bereits gwei Stunben barouf er* geprägt gu hoben. S*on bamals würbe ber Kopf Diebischer Affe ernährt Familie hätten unterhalten müssen...“ — Die Dffenhergig« f*ienen bie gwei frangöftf*en Dffigiere, bie bie im Brofil unb gwar nur auf einer Seite gegeigt. Ro* heute gibt es alte grte*tf*e Gelbftüde mit Dur* eine Geri*tsoerhanblung ist in Rem feit biefer Sprache war gefäßrli*. Wenn bie F*an* Ggekution gu befehligen lotsen, ferner ber Bfarrer bem Kopf ber Ethene, ber Göttin ber Wiffenf*aft Bot! ein seltsamer Fall bekannt geworben: Gin gofen biefe 6*rift gu Gefi*t bekamen, waten Ber* unb ein geiftli*er Begleiter. Bolm hotte fi* gefaßt. Gr oerfu*te, an ferne Euf ber Kehrseite geigen biefe Müngen eine Gule. Esse hat länger als ein Saht bie Familie feines fasset unb Berleger erlebigt, unb ben Mut gut rau gu f*reiben, aber bie Feber gitterte unter Beftßets, eines Erbeitslofen, ernährt. Der Elfe# Betbreitung hotte gerabe jener Bu*fjänblet Soßann Hlaffcssocirboi sät? Ślaobcfsidiiei? oerübte in bet Rachbarf*aft gahllofe Diebereien Bhilfpp Balm aus Rürnberg gehabt. Gr stammte einer $anb. Der Bfarrer übernahm bie Bena** aus bem Württembergif*en, wo er als Sohn eines ridjtigung, bann legte er auf ben Tif*, was er in unb brachte ieben Tag Sßwaren, aber auch Älet* Epotßekers Gin ungemöljnli*es Gefeß würbe in M.egtko er* geboren worben war, unb würbe Bejtßet ben Taf*en batte: feine Brieftaf*e unb etwas Gelb bungsftüde, Wertgegenftänbe unb sogar Gelb nach lassen. Gs ist oon nun an oerboten, ein Kino auf* ber 6teinf*en Bu*hanblung in Rürnberg, na*bem unb bat, es feiner Ftau gu übermitteln. Saufe. Sines Tages würbe er oon einem Bofisten er ft* mit bet Todjter Steins oerheiratet hotte, Draußen ftanb ber ßeiterroagcn, mit gwei D*fen gufu*en, wenn man eine S*ußwaffe bei ft* hot; babei überraf*t, wie er mit einer $ofe in bei gut geit, als bie S*rift erf*ien, war er gerabe bespannt. Man banb bem llnglüdli*en bie $anbe, biefe ist gegebenfalls in bei Garbetobe abguliefetn. „§anb“ aus einem offenftehenben Fünfter heraus« ber mit feinen gwei geiftli*en Begleitern auf bem Damit soll oerbinbert werben, baß temperament* kletterte, ber Beamte folgte bem Tier unb kam in oiergig 3aßre alt. Rur ein unglü<fli*et 3ufaH wollte es übrigens, Wagen Bloß nym. Dur* ein bi*tes Spalier_ oon ooHe Kinobesucher but* bie Borgänge bes Films bie Wohnung bes Erbeitslofen, wo er ein ganges an* unb aufgeregt, bie Biftole yeroorgießen, unb Warenlager, aber au* oiele Bfottbf*eine ootfanb. baß ber Inhalt ber Btof*üre gut Kenntnis ber bur* S*üffe auf ben „S*urken" bie Filmleinmanb Die Strafe gegen ben Effenbefißer lautete auf frangöftf*en Befaßung gelangte. Bolm selbst hotte bur*lö*ern. gogen ein Gjemplar ber Stagef*en Bu*honblung in wGin$iehung" bes Tieres. ©dßieielbig gegen Scabbed! :ci'i,r-xhc Mhditnnen ćrfdjofTen ;n Braunau... fefÄ wSff ÄÄ nm. Sei der erhebenden Schlußfeier der XI. Olympischen Spiele im Olympia-Stadion am Sonntagabend hefteten Mädchen des Ehrendienstes Eichenlaub mit Erinnerungsschleifen an die Fahnen der teilnehmenden Nationen. Der Führer wohnte am Sonnabend den Schlußkämpfen im Schwimm-Stadion bei. Von rechts nach links: In der ersten Reihe Brigadeführer Schaub, Dr. Frick, der Führer, Generalfeldmarschall von Mackensen; in der zweiten Reihe Stabschef Lutze, Staatssekretär Pfundtner und Reichsminister Darrć, hinter Stabschef Lutze Reichsministe: Dr. Frank. ^ I ; mkwSp» ULMl Links: Der Refctissportfuhrer im Gespräch mit Oberleutnant von Wangenheim, der sich am Sonnabend bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen hatte und trotzdem am Sonntagvormittag zum Jagdspringen antrat, um den deutschen Mannschaftssieg zu retten. Damit konnte die Goldmedaille für Deutschland errungen werden. — Rechts: Hauptmann von Stubbendorf, der sich gleichfalls am Sonnabend in Döberitz hervortat, beim Geländeritt. V' t- ; ' Hhi 'S: ” Bild oben: Den harmonischen Abschluß der XL Olympischen Spiele in Berlin bildete ein Fest für die aktiven Teilnehmer an den Spielen, das der Reichssportführer am Samstagabend gab Stufnafjmen C ?): ©djers Links: Am Sonnabend fielen in der Deutschlandhalle die Entscheidungen im olympischen Boxturnier. Auf unserem Bild links sieht man in der Fliegengewichtsklasse den siegreichen deutschen Boxer Kaiser (rechts) gegen M a 11 a, Italien. Bild mitte: In der Schwergewichtsklasse zeigte sich Runge, Deutschland (rechts), Lovell, Argentinien (links) klar überlegen. Bild rechts: Im Weltergewicht mußte sich Deutschlands Vertreter, Murach nach hartem Kampf von dem vorzüglichen Finnen Suvio (links) geschlagen bekennen und konnte so für Deutschland nur die Silberne Medaille erringen. ( joinmfat» 3) te Iconen Zage bet (Stolen gett en, bie in biesem Sabr wegen bet Olympischen Spiele auf Äoften bet beteits oerfloffenen $ßfingft=v unb bet fommenben ^erbitterten oerlängert mürben, finb Darüber. 91acb einer Stillpause oon nicht meniger als oiersig Zagen öffnen bie Spulen beute mieber ihre Pforten. 9?ocb niemals suoot finb bet beutftifen Sd)uf= jugenb so lange gerienmochen sut SJZitte bes Sabres befcfjieben gewesen. (Es maren in ber Zat richtige Dlympiasgerien, benn unsere sportbegeisterte Sdfuljugenb batte getabe bie legten gerientage oon Anbeginn bet Olympischen Spiele am 1. Sluguft bis SU ihrem feierlichen Slusflang am Sonntag weiblich basu ausgenutzt, um biefen großen sportlichen SBett* streit in üBcrlin in allen feinen einseinen Phasen Stunbe für Stunbe unb Zag für Zag mitsuerleben. SBenige waren es sicher nur in unserem oon SBerlin so weit abgelegenen Oberftblefien, bie bas ©lücf bie SBetttämpfe in ^Berlin selbst mit ansehen lief?. Die meisten oon ihnen, gans gleich ob sie im ersten ober im legten Saht gut Schule geben, fassen fast ununterbrochen su |>aus am Lautsprecher unb oerfolgten mit einem unoergleithli^en (Eifer ununterbrochen bie SBettfämpfe. 2lutij sie brachen oft in ^Begeisterung unb jugenblid^ungeftümen Subei aus, wenn bet Lautsprecher mieber einmal einen bet oielen beutfehen Stege oerfünbete. Unb Siedlungen gricDridis Des ©rosten in 96 Mus bem oon ihm angelegten griebriihsgrfih entstaub bie lodjtergemeinbc Betersgräft bei Himmelroih <5roß=StrehIiß, 17. August. Sehet oon uns hat in bet Schule oon bet Gut« Wässerung bes Dberbruchs, bes Neße* unb Warthe« Bruchs gehört, jeber weiß, bah griebtich bet Große angesichts bet befiebelten SchtictBöben bes Dberbruthes bas unvergessene Wort geprägt hat: „Hier habe ich im grieben eine proving erobert !“ Mber nur wenige wissen, baß bet Mite griß mit befonbererLiebe an% in Dbetfchlefien neue Z ö t f e r gegrünbet unb Kolonisten angefiebelt hat. Zas befonbere Mugenmert bes Königs galt bem ober schlesischen Walbgebiet gwifchen Stöber unb SRalapane. Hier an ben steinen Bächen lag eine Neiße oon (Eisenhämmern, bie bas bort gegrabene Nafeneifenerg mit ben unerschöpflich scheinenden Halgoorräten bet Wölbet fchmolgen unb mit Hilfe bet Wasserkraft fthmiebeten. griebrich plante, eine Neiße großer Hüttenwerke an ihre Stelle gu feßen, für biefe brauste er gacß* arbeitet unb Holgfcßläger. So entstauben bei Snala* pane Mn toni a unb Hüttenborf, bann Kreugburger Hütte unb später Königs* h u lb. griebridj rief Mnfiebler aus Saufen, Sranbenburg unb Böhmen ins Lanb, über* gab ihnen gehn bis groölf Ntorgen Lanb, wies ihnen freies Holg an unb befreite sie oon bet Leibeigenschaft. (Etwa 50 Kolonien stub so in ben Gegenben bes Kreises Oppeln ins Leben gerufen worben, so u. a. Blumenthal, Zauenßien, Süßenrobe, Sßlüm* „Ser oberfdjleftfdjc Wattbetet bereinigt mit bet 2>eutfdjen Ostfront" — ein neuer ^eitnngßtitet unb bodj bas alte ^ampforgan bet 9163)%^ wettn bie Sungen sich bann brausen in ihrer gerienfreigeit im greien tummelten, ba gab es für sie nur noch sportliche Wettfampfe. Sie übten Weit* unb $o<hfprung, unb wenn sie feine Äuge! auftreiben sonnten, bann versuchten sie sich mit irgendeinem grossen Stein im Kugelstoßen, unb bie gang Wagemutigen risfierten sogar mit einer Bohnenstange ober einer unbenußten Latte einen Stabhochsprung. Unb wenn sie je%t wieber gut Schule gehen, noch gang unter betn (Einbrucf bet Olympischen Spiele, bann werben sie sich mit starterem (Eifer benn je ben Leibesübungen mibtnen, benn unsere Schuljugenb hat mit am ehesten begriffen, bafs eine gute geistige Leistung auf bie Zauer nur bet einem sportlich gestählten unb leistungsfähigen Körper möglich ist. Zie sportlichen Höchstleistungen bet beutfhen Olympiafämpfer werben bie Schuljugenb herüber hinaus gmeifellos auch bagu anspornen, in gleicher Weife wie in ben Leibesübungen um Höchstleistungen in ben eingel* tten Schulfächern bemüht gu fein, benn sie haben in biefen Zagen am unmittelbarsten erleben sönnen, boss nichts so seht überzeugt wie bie Leistung. @$cune im Burghof abgebrannt 91eues Schabenfeuer im Kreis ©rofcSirehlih Gro& = Strehlth, 17. Sluguft. 5lm 9J?ont«g Brennte tut Kreise GrojjsStrehlih mieber eine mit (Ernteoorröteu gefüllte Scheune nieber. (Es honbelt sich um eine etwa 80 Steter lange maffine Scheune in Burghof, früher Grobisko, in bet aus unbekannter Ursache plö%li4 genet ausbrach, gn bem auch bie Grob=Strchlifcer geuerwehr alarmiert mürbe. 3)ie Sienne gehört bem Grafen Stradfmih aus Kablnb, ber sie mie soll ein ITlöDcl heute aussehen? Schlank, sportlich und — natürlich braun gebrannt! Das ist zeitgemäß und ein Zeichen von gesunder Lebensweise. Und wer schön bräunen will, benutzt NiveaCreme oder Nivea-Öl. Es schützt und bräunt zugleich l' Die Dorfstraße von Petersgrätz, einer Tochtergemeinde der von Friedrich dem Großen gegrün deten oberschlesischen Siedlung Friedrichsgrätz gribcritusStlienben in$o6enfrieDeberg StMpiel eines criKtfcftleWcfc» Sidiiers on fiiftorifcfier Stätte uraufgeführt HoßcnfriebeBerg, 17. Muguft. Wer kennt Haßenftiebeberg? Mucß in Schlesien finb es meßt viele. Wit ber Bahn kommt man meßt ßin, es Bebarf feßon befonberer Berbin* bungen, um in biefen Ort, beffen Name in bet Gefchtcßte Brenßens ein Begriff ist, gu gelangen. Mm 4. 3uni 1745 stürmten bie Breußen, nacß einem gang überrafdjenben Mnfbrucß ihrer Warfd)* regimenter von Striegan mitten in raben* fdjroarget Nacßt — in ber Eßronit steifet es, baß biefer „mit gelöschten B f e i fe n“ erfolgte — bie HoyenfrieoeBerger Haßen, bie Btiag Karl mit feinen Negimentern befeßt hielt- $ie glängenbe Sturmleiftung griebrießs mar nur im rechten glügel gefährbet, too bie Oefterreicßer fith unerhört tapfer f (hingen. Mber bort schafften es Scßroerins Zragoner von Mnsbach*Bayrentß unter beispiellosem Einsaß. Zie „6 ü p e r s“, bie Säufer, hatte griebrieß oon ihnen noch not ber Schlacht ge* sagt, um ihnen nachher einen ber ftolgeften Wärfcße, eben ben Hohenfriebebetger, selbst gu komponieren, in bem es heißt: „Muf, Mnsbadj * Zragoner, auf, Mnsbacß * Bayreuth, fcßnatl um beinen Zegen unb gürte bicß gum Streit!“ Hoßenfriebeberg, bas heute urpreußifcße, gebaute biefes großen Zages in ber ersten fcßlefifcßen geter aus Mnlaß bes 150. Zobestages bes großen Bteußen* tönigs. 3n biesem frißifdj schlichten Stäbtcßen, in bem noiß heute bie ftolge gefcßi^tlicße Zat in ben Hergen ber Wenden lebenbig ist, hatte man für ben großen Zag gerüstet, gähnen unb Grün am Ning, ber einst bie keßten Mnsbad)=Bayreutßer jenes halb* verbluteten berühmten Negimcnts an bem König nach bet Schlacht oorbeibefilieten sah unb oon bem bie Geschichte schreibt: „Ntit fünf Kapitänen unb sieben auf ben Zob oemunbeten Kornetts, bie, um ihren gelbßerrn gu sehen, sich oon Knechten im Sattel halten ließen.“ (Eine ergreifenbe Zotenfeier gab es auf bet ßerrlid} sich im schlesischen Laube erhebenben Siegeshöhe, gu bet unter tlingenbem Spiel bie Glieberungen unb gormationen aufmarschiert waren. Zer oberfchlejtfcße Zichter Mlfons H a 9 b u <t hotte ein 6<hauSpte 1 „Unterm Sßteußenaar“ geschrieben, bas auf einer ibealen Naturbühne auf dieser Siegeshöhe, rings oon Bäumen umfaßt, mit einem herrlichen Zurchöticf auf bas schlesische Lanb, uraufgeführt würbe, grißifcß im berb*tempeiament* vollen Zialog bis selbst gu klassischen Musfptücßen bes Königs 30g ein (Erlebnis bet Seit nach ben schlesischen Kriegen vorüber, als bet lässige Schlesier mit feinem sprichwörtlichen Humor gu einem strengen, pflichtbewußten Sreußen würbe. Hoybufs theaterbiÄterifche, auf historischen Quellen auf* gebaute Leistung unb bie Zarftellung burch Schau* Spieler ber Nieberfcßlefifcßett Lanbesbüßne unter Sntenbant Msmus*Bach machten bie Muffüßtung gu einem unvergeßlichen (Erlebnis. Zidjter unb Zar* steiler erhielten überaus beglichen Beifall. Mm Mbenb klang bie bentmürbige gribeticusfeier aus in einem heroischen geuerfchaufpiel auf bem historischen S^lacßtgelänbe gwifchen Hohen* Aufnahmen (2): (Eingefanbt friebeberg unb greiburg, bei bem griebrießs großes, strategisches Können plastisch unb sieghaft bemon* Die Kirche von Petersgrätz erhält noch in diesem ftriert würbe. Jahr einen Glockenturm mit zwei weiteren Glocken G#Rm 66 eljrt griebrieß Den ©refiett 9iödjUidje geierflunbe auf bem 9üiiblbcrgc bei <Reiibbenner$borf jebotfi ou Heine Häusler nnb UrBeitcr »er* Sanbesßut, 17. Muguft. mietet hatte, bie nun burch bas geuer fchroer Schießens SS veranstaltete anläßlich ber 150. gefchäbigt finb, ba bie Grnteoorräte restlos oerbrannten. Sie Ursache bes Btanbes ist noch Wieberteßr bes Zobestages griebrießs bes Großen am Sonnabenb auf bem Wüßlberge bei N e i cß = nicht geklärt. ßennersbotf, roo ein Zenkmal von ben unaus* löfcßlicßen Nußmestaten preußischer Zruppen im Siebenjährigen Kriege in ber S cß l a cß t bei Lanbesßnt am 23. 3uni 1760 künbet, eine feßkießte aber überaus einbrudsoolle unb roeißeoolle nächtlicße geierftunbe. Wetterbericht des Reichswetterdienstes, 3m meiten Nunb stauben um bas Zenfmaf, bas Ausgabeort: Breslau fieß in feiner leucßtenben Weiße von ber gorm eines auf steilem Kegel ßoeß aufragenben Obelisk 3m Bereiche abfinfenber [ubpolarer Warm* im Scheine ber gadeln unter brei aus Bplanen laftmaffen hat sich in Schlesien oorroiegenb emporlobernben glommen roirtungsvoll vom näcßt* heiteres Wetter eingestellt. Z)ie Zemperaturen ließen Muguftßimmel abßob, bie gadelträger ber SS. stiegen baher am.Sonntag vielerorts bis 25 ©rab Nacß einem von ber SS*Gruppenkapette aus an. Die ©roßroetterlage geigt nur geringe 9Ienbe= Breslau gespielten Warfcß mies ber güßrer bes rangen, so bas? mit gortbauer bes herrfchenben Dberabfcßnitts Süboft, S6*Gruppenfüßrer von Wettergepräges gu rechnen ist. Die Zemperaturen bem Ba<h = 3eleroski, auf ben Sinn biefer geierftunbe ßin. Er füßrte dabei u. a. aus: Mud) ber werben langsam weiter ansteigen. Scßußftaffel mar es ein Hetgensbebürfnis, ihrer 21 u s f t $ t e n für Dberf^lefien Eigenart entfpredjenb an heiligster Stelle biefes großen Zeutfcßen gu gebeuten. Wir in ber SS mer* bis Zienstag: ten als ßöcßfte Solbatentugenb bie Zreue bis Sdjnjstdj winbig, hotter Bis wolkig, worm. in ben Zob. Hub erschüttert lesen mir in ber “Wie Atbd xla* *Weöei? kenau, Scßnlenburg, Grafenort, Kupferberg, Wafforo unb Kupp. (Ein großer Zeit von btefen trug Namen von Generälen griebrießs bes Großen, von Winiftern, gorst* unb Kriegsräten. Zamals mürbe gum großen Zetl von böß* mif cß en Mnfteblern auch bas Zorf griebr ießs* gräß bei Walapane im Kreis Oppeln begrünbet, bas feßon mit feinem Namen an ben großen griebrieß erinnert. Zie Gemeinbe entroiCEelie fteß außerorbent* ließ gut, so baß balb ein Wangel an Boben verspür* bat mürbe unb man fuß mit Mnsfteblungsabficßtett trug. 3m 3aßre 1832 mar es bann Zank bet auf* opferungsvotten Mrbeit bes griebrießsgräßet Baftors Beter Scßikora foroeit, baß 60 K o 1 o n t ft e n Beters* groß bei Htntmelroiß im Kreis Groß=Streßliß grün* ben konnten. Seber Kolonist erhielt ein gorftgrunb* ftücf von 20 Worgen gu (Erb feßaftsgro ecken auf immer* mäßrenbe Seiten gegen Saßlung einer Grunbfteuer. Bereits brei 3aßte nach ber Grünbnng, im 3aßte 1935, stauben 42 Häufet, unb ber vierte Zeit bes Walbbobens mar gerobet unb urbar gemacht. Zie Gemeinbe mat gunäcßft ein fiskalisches Gut, bis buteß (Erlaß bes Winiftets bes 3nnern im 3akjre 1893 bie Muflöfung ber fiskalischen Guts* begitke Hintme 1 miß unb Gonfcßiotoroiß et* folgte, mobei aus ben Kolonien Betersgräß unb Ltebenßöin je ein Lanbgemeinbebegirk ge* hübet mürben. Za bie eingelnen Mnfiebler nur ein verhältnismäßig kleines Stück Lanb gut Betfügung gestellt hetommm hatten, mußten jte gut Bestreitung bes Lebens naeß Mrbeitsmöglicßkeiten Hmfcßau Balten, bie ihnen auch in ben roeiten garsten bes Laubes, auf ben Gütern ufm. gegeben maren. Wit bet 3nbuftrialifierung Oberfcßlefiens maren bie Betersgräßer eine bekannte (Erscheinung in ben Gruben unb Hütten, roo sie Mrbeit fugten unb fanben. Zas ist bis in unsere Zage so geblieben, unb nur mit bem immer meßt anfteigenben Wirtfcßafts* verfall in ben Systems aßren mürben aneß bie Beters* größer meßt unb meßt von ber Mrbeitslofigteit er* faßt. Zie Kolonisten verfügen heute butcßfcßnittlich über niĄt meßt als fünf bis feeßs Worgen Lanb, bas gerabe für ben Mnbau von Kartoffeln, Noggen unb H«fer für ben eigenen Hausgebrauch reicht. Zas Zorf untertreibet sich in feiner Mnlage roefentlicß von ben anbeten Zorfgemetnben ber Um* gebung. Zas liegt allein feßon an ber Kleinheit ber eingelnen Geßöfte, bie gu bethen Seiten ber gut aus* gebauten Zorfftraße liegen. Zas Schmuckstück ber Gemeinbe ist bie Kircße, ein Backstein* bau, bet fieß harmonisch in bas Zorfbüb eingliebert. Zie Kircße roirb noch in biesem 3aßre einen statt* ließen Glockenturm mit gm ei ro eiteren G1 o ck e n erhalten. Wit ben Bauarbeiten roirb bereits in groei Wocßen begonnen. &iex muß einem roeitverbreiteten 3rrtum begegnet merben, als ^fei Betersgräß eine ßuffitifeße Sieblung. Wie eingangs festgestellt mürbe, ist Betersgräß vielmehr eine Zochtergemeinbe von griebricßsgräß, bas bureß von griebrieß bem Großen ins Lanb ge* holten böhmischen Siebtem gegrünbet morben ist. (Es ßanbelte fieß um bie bößmtf#en Glaubensbrüber I Gefcßicßte oon ben Zoten, Bet benen bie Zteue mit 1 bem Zobe Begaßlt mürbe. Uns packt ein tiefes Krfcßauern, meil hier nicht ein (Einzelner biefe Zreue mit bem Zobe Bezahlte, nein, meil ßiet ein ganger Zruppenteil starb für biefe 3bee. Sieben Stunben lang mar ein Heiner Zruppenteü gang auf sich allein gestellt. Zas Bataillon grub steh auf bem Wüßlberg ein unb mies Sturmangriff auf Sturmangriff ab. Kein einziger biefer Zruppe tarn mit bem Leben baoon. Sie ließen sich alle bis auf ben leßten Wann nieber* machen, nur um bet 3bee mitten, ihren hatt* bebrängten Kameraben gu halfen unb ihrem güßrer unb bem MIten griß bie Zreue gu halten. Wir motten geloben, ben oor 176 Saßten hier bis gum leßten Wann Gefallenen in unverbrüchlicher Zreue unb bebinqungslofem Gehorsam naeßgueifern. Wir eßren bie Gefallenen von bamals, inbem mir unfe* rem güßrer bie Zreue feßroören. Mbolf Hitler Steg Heil! Zrei Wal hallten bie Heilrufe bureß bie nädjt* ließe Stille unb bei gesenkten gaßnen spielte an* fcßließenb bie SS*Gruppentapette bas Lieb vom guten Kameraben. Zer Große Zapfenstreich unb ber Gesang ber Nationalhymnen beenbeten bie erßebenbe geierftunbe. ber Herrenßnter, hie sogenannten böhmischen Brüber, bie mit ben Huffiten nichts gu tun hatten, unb fieß bureß befonberen gleiß ausgeießneten. Zer Name Betersgräß kommt von bem Boftor Beter Scßikora, beffen tatkräftigem Wirken bie neuen Mnfiebler bie Gemeinbe gu verbauten hatten. Scßikora ßeißt Weife, unb so geigt aueß bas Zorf* siege! in feinem Wappen eine Zanne mit einer barauffißenben Weife. Zer preußische Staat mar in seber Begießung bemüßt, ben Kolonisten bas Leben so leicßt roie möglich 3U maeßen. Sein befonberes Mugenmerf galt ber S cß u 1 e. Zas Scßulßaus mürbe im Saßre 1841 errichtet, unb groar aus Hoßh ba bie arme Gemeinbe fieß ein Steinßaus meßt leisten konnte. Zas Halg mar von von ber Negierung in Oppeln gut Ber* fiigung gestellt morben. 1880 mürbe ein neues 6 cß u 1 ß a u s gebaut, bem im 3aßre 1900 ein gmeites folgte, so baß bie Gemeinbe heute über groei fcyöne Scßulgebäube verfügt. 3n Betersgräß roirb viel Zrabition geübt. Leiber ist bie alte (E ß r o n i t aus bem 3aßre 1852 beim Bolenpntfcß vernichtet morben. Haupt* leßrer Bd- Karltcge! ßat in unermüblicßer Mrbeit naeß noeß vorßanbenen Urtunben unb münb* ließen Berichten ber alten Zorfberoohner eine neue (Eßrvnil angelegt, bie geroiffenßaft meiter* geführt roirb. Leiber ist bie fräßet feßr beliebte bunte grauentracht fast gang verfeßrounben unb hat ftäbtifeßer Kleidung Blaß gemacht. Mber auch hier machen fieß mieber Bestrebungen bemerkbar, bie fdjöne alte Zracßt, bie in Betersgräß befonbers bunt mar, mieber eingufüßren. h. f. ©e&ietsfüirer gififict befidhmt btis S3«3cliloger 20. August. Sie spielen fiß in ber Giefßetampfbaßn unb auf bem Sßießftanb ber ^auptfteHe für Grubenrettungsroefen ob. Am Sonntag, 23. August, finbet bie §aupt»eranftaltung statt, bie mit einer Oos 3^1tloger tm Äretsnmtb, bas nun eine Siegeroertünbung im großen Saal bes Äongert* neue ßagerbelegfcfjaft bekommt, ist am Sonntag houses abschließt. oom ©ebietsfittirer giftet bestätigt roorben. AaĄbem er ftĄ non ber Dxbnung in ben gelten überzeugt #tte, nahm er Gelegenheit, sich auch bie fiagferbetegfchaft beim Sport anzusehen. 3n einer Ansprache an bie Sungen mies er barauf hin, baß in biesem Sałjre burth bie ^reigeit« geroährung Sungarbeitern bas erste Mal Gelegenheit gegeben mürbe, burth ein Säger gu gehen. Oer Gebietsführer gab auch feiner 23e* friebigung begrübet Ausbrucf, baß bie 23ehötbett* oertreter, Ortsgruppenleiter unb Setriebsfükjrer in ber* »ergangenen 2Bod)e bas Sager besucht hätten unb mit ihrer Anerkennung über bas Gesehene nicht gurücffjielten. * Am fommenben Montag mirb bas Saget abgebrochen unb kommt nach ber 23 o I k s m i e f e am Seuttjener Stabion. Dort mirb anläßlich bes Gebietsfportfeftes ber $3 ein großes Zeltlager Aufstellung finben. Snnüe im Oie 23orbereitungen für bie am Sonntag in SBeuttjen ftattfinbenben Schlesischen Met* fterfchasten im $unbefport ftnb nunmehr abgeschlossen. Alle an bem Äampf um bie Meister schaft teilnehmenben £junbe hoben sich bie 3U$ laffung erst fchmer erkämpfen müssen. 3eber gugetaffene £>unb muß in allen Hebungen gleich gut fein unb bei ber scharfen Äonkurreng auch ^laßausfidjten haben, ßolgenbe Ghrenpreife harren ber Sieger: ein Ehrenpreis bes Sanbes* hauptmanns, Ehrenpreise ber Stabt Reuthen, ber Aeicßsfachfchaft, non Direktor Simon, ber Seitmänner ber Oienfttjunbe ber 23eutt)ener Sdjußpoliget, ber Fachgruppe Seutßen 1 unb bes Kaufmanns Aubotf Ggerrotonka. Meitere Ehren* preise stehen noch aus. Alte greife ftnb ab Donnerstag im Schaufenster bes Deppichhaufes Saufet am Äaifer*Frang=3ofef*23taß ausgestellt. Oie Fährtenarbeiten finben am Sonntag auf bem Dftfetb am Äaminermeg, alte anberen Oifgiptinen ab 14 Uhr auf bem Scßutfportptaß im Stabtpark statt. Oie gesamte Seitung bes Fefi^5 liegt in Sönben »on frauptmatyU meifter ber S^ußpotigei Aomattus. Wie Soldaten qeetirl Aeint Appell ber stieget käme tabs (haft 1873 S e u t ß e n am Sonntag im Äongerthaus mar auf bei Sühne anläßlich bes Dobestages Friebrichs bes Großen gmifchen ber alten Sereins* sahne unb ber Sunbesfaßne bas mit Grün ge* schmückte Silb bes großen Sßreußentönigs aufgestellt. Außerbem maren bie Zische, an benen bie Äamera* ben faßen, bie für lange Mitgliebfßaft geehrt mer* ben sollten, mit Slumenfdjmuct »ersehen. Sereinsführer Aettor SBernarb gebachte gu* erst ber Serbienfte bes Alten Fr% um bann auf bie ruchlosen Daten bes Morbgefinbels in Spanien eingugeljen, moBei ber Dob treuer beutfßer Solls* genossen gu Beklagen fei. Er stellte bann ben Greuel* taten in Spanien bas friebfertige Oeutßhtanb ent* gegen. Dann nahm er bie Ehrung ber alten Sol* baten oor, bie 25 unb 40, ja sogar 50 3aßre ber Äamerabßhaft angehören. An fotgenbe Äametaben überreichte er bie Sun* besehrengeichen unb bie Dank* unb Anerkennungs* schreiben bes Sunbesfüßrets, bes 6S*DBerführers unb Obersten a. O. A e i n ß a r b, mit einem Silbe, bas bas Maßrgeicßen bes Aeicßstriegerbunbes, ben Äpffßäufer herstellt: für 25jährige Mitgliebfcßaft: 3oßann Egeponik, $aul 9>ußn, Siktor 3a* rofeh, $aul Sorißta, Frang Simontbes, Engelbert Setaßet, Micßael Stanek ; für 40* jährige Mitgliebfcßaft: Frang Arlt, ßubroia Do* min, Florian Gallert, Otto § a u n, 3ohann 9) e r g e f e 11, Ma$ Äos tomski, Florian 2 e m p k a, Ißaul M r o m i e ß, Eßriftian Mül* ler, Aißarb Scharia, Aböls SĄ lim a, Saul 6 cß ro a r g, Frang Segeth, August Dßomik; für 50jährige Mitgliebfßaft: 3ofef Sie Ha unb Äania. Der Ehrung folgten groei Sorträge. 2eljrer Sties sprach über feine Erlebnisse auf bem Äaffeter Aeicßstricgettag, 2eßret Dobias, ber ftelloertre* tenbe • Äamerabfßaftsfüßrer, über „Friebricß ber Große unb Schlesien." SĄiegroart F r ü cß e I Berich* tete gum Scßluß über bas Mettkampffßießen, bas so ausgegeießnete Erfolge braßte. SirofoerifiCsfront rohre erneuert t Aacßbem in b^ »origen Mocße Ißrobeanftriße %n ber Front b# Strafgericßtsgebäubes »ermuten ließen, baß bie, yuftig Ernst maßt mit ihrem Seittag gum atlgemełft anerkannten Merke „Seutßen mirb schöner“, hatte man am Montag bie Freube, fest* stellen ,|u können, baß bie Sefeitigung ber fdjmußkgen unb bementfpreßenb »ielfaß kritisierten Außfßfläßen bes Gebäubes beoorfteht. Die ersten tbretter ßnb angefahren. Morgen ober über* sorgen roerben bie ersten fleißigen $änbe babei fein, im bergen ber Stabt einem »iel beamteten Gebäube ein neues Äletb gu geben. @ief<heft>ortfeft in Seutßen Die Gefotgfßaften ber Seuthener Giefßebetriebe begehen am 23. August in ber Gtefße*Äampfbaßn bas 6. Sportfest. Die Mettkämpfe im Schießen, Sßroimmen unb Geräteturnen hoben fßon am gestrigen Sonntag eingefeßt unb bauern bis gum ^Bürgermeister $g. Hauptmann für bas große Serftänbnis, baß er bem Ausbau bes Sportplaßes entgegengebraßt ßabe. Aut feiner tatkräftigen Unterstützung fei es gu oerbanfen, baß Sßomberg enbliß eine allen Anforberungen entfpreßenbe Sportanlage erßalten ßabe. ^Bürgermeister Sßg. ßauptmann banste allen benen, bie butß frei* roillige Mitarbeit an ber SoHenbung bes bloßes mitgewirkt ßatten. Er roanbte fiß bann an bie aftioen Sportler mit ber Aufforberung, neben ben fportlißen Aufgaben nißt gu nergeffen, baß es ißte oorneßmfte ißflißt fei, am weiteren Aufbau bes Saterlanbes mitguarbeiten. lieber ben Serlauf ber fportlimen Seranftaltung ßaben mir fßon gestern im Sportteil berißtet. Gdjombetg ülau&bczQ (fvütjev mmimm Stiftungsfest bes Spottoereins Sßotnberg. Mit einem Metten mürbe bas 14. Stiftungsfest be. Sport» oereins Sßotnberg, mit bem bie Einmeißung bes neu ausgebauten Sportplaßes oerbunben mar, ein* geleitet. 3n früßet Morgenftunbe fanben fiß alle Mitglieber gur ßlaggenßiffung auf bem Sportplaß ein, bie naß einer Anfpraße Sereinsfüßrer S ß u= bert oornaßm. Einem Merbeumgug burß bie Straßen bes Ortes folgte bas in einem großen Aaßmen aufgesogene gest am Aaßmittag. 3n einer Spielpause banste Sereinsfüßrer 6 ß u b e r t bem Äinberfeft ber ASS. Die Solfsfefte ber ASS erfreuen fiß, wie bie Erfaßrung ber »ergangenen Saßre leßrt, in allen Äreifen ber Seoölferung größter Seliebtßeit. Snsbefonbere gelten folße Feste ben Äinbern, bie babei mit Äaffee, Äußen unb mit Süßigkeiten bewirtet werben. Auß für biefes Saßt ist ein Äinberfeft geplant, bas roieber in ben „Ae* mifen“ abgeßalten mirb. Es mirb baburß eine be* fonbere Aote erßalten, baß in Zusammenarbeit mit bem SDO ber Dag ber $ e i m a t gefeiert, bes $eimattomponiften $aul Äraus, bet ßiet geboren Aentßen 6«r$ belichtet Aoß St. Annoberg. Am Freitag, 21. August, maßt bie „Srioate Männerptogeffion oott Sanft Maria, bie auf ißr SOjäßriges Sefteßen gurücfblictt, eine Mallfaßrt naß bem St. Annaberg. Gin SBeibsteufel. Aaß einer Angeige mürbe am 7. August auf bem Aorbmeg eine 37fäßrige Eßefrau non einer 17jäßrigen Eßefrau an ben «paaren gerissen, mißßanbelt unb mit ben Sßußen in ben Unterleib getreten, so baß ärgtliße ipilfe in Anfpruß genommen werben mußte. Mißßanbtung unb Seamtcnbeleibigung. Ein $inbenburger Einmoßner braßte einem Flößetgesellen aus Sßomberg auf ber Seutßener Straße mit einem ßarten ©egenftanb meßtere Serleßungen am Äopf bei. Den einfßreitenben ißoligeibeamten beletbigte ber Däter gröbliß. Das Strafnerfaßrert ist eingeleitet. 20 Außeftörer. Megen groben Unfugs unb Auße* ftörung mürben 17 Angeigen erstattet, sieben wegen Störung ber Aaßtruße burß überlautes Singen ober Sfanbalieren, fünf wegen Seturfaßung einer Sßtä» gerei, oier wegen ^Beteiligung an einer Sßlagerei unb Störung ber Aaßtruße burß Sfanbalieren unb eine wegen £>etumreißens an ben Sperrketten. — Ferner mürben 3 ßeute wegen Störung ber Aaßt» ruße angegeigt. Betrunkene in poligeiliße Setmaßrung genom* men. Am Sonnabenb mürben groei Setrunfene auf ber Soft» unb Datnoroißer Straße aufgefunben. Seibc mürben in poligeiliße Serroaßrung genommen. Settein ist »erboten. Zwei Flauen ßaben an ber Siefarer Straße gebettelt. Sie mürben angegeigt. Funbfaßen. Als gefunben mürben groei $erren* faßrräber unb ein Äinberfommermantel gemelbet. Setrunfener Aabfaßrer. Ein Aabfaßrer mürbe angegeigt, weil er angetrunken mar unb burß fein unfißetes Faßten bie anbeten Serkeßrsteilneßmer gefäßrbete. Das Faßtrab mürbe fißergeftellt. Automat befßäbigt. Am Sonntag abenb mürbe ein Mann aus Seutßen festgenommen, weil er in bet Milßßalle im Stabtpart einen Automaten mut* willig gerfßlagen ßat. Dem einfßreitenben Seamten oermeigerte er bie Angabe feiner Setfonalten. Er mürbe bem Soligeigefängnis gugefüßrt. Ueber bie grüne Grenge. Am Montag früß» morgens mürbe ein Mann aus Altßammer fest» genommen, weil er bie grüne ©tenge überfßritten ßat, oßne im Sefiß gültiger Grengübertrittspapiere gu fein. Straßenpflafter als Sßlafftätte. Am Sonntag gegen Mittag mürbe ein Mann aus Meßtal fest* genommen, ber in angetrunkenem Zuftanbe mitten auf bet Straße lag unb bem einfßreitenben Soligei* beamten ßeftigen Miberftanb leistete. Jpunb oerurfaßt Unfall. Am Sonntag gegen 20 Ußr lief einem Motorrabfaßrer auf ber Ärafaüer Straße am $aufe 13 ein Sßäferßunb, ber ßinter einem Straßenbaßnroagen ßeroorkam, gegen bas Motorrab. Der Äraftfaßrer ftürgte unb gog fiß leißte $autabfßürfungen am Arm gu. Auß fein Begleiter kam ebenfalls gu Foli unb gog fiß $aut* abfßürfungen am Äopf unb im Gefißt gu. Der Sßäferßunb mürbe am Äopf oerleßt. Das Motorrab mürbe befßäbigt. Diebifßer Settler. Am Freitag gmifßen 15 unb 19 Ußr mürbe einer Mitroe aus ber Sieblungsftraße aus bem Hausflur ein gum Auslüften ausgeßängter weißer Settbegug geftoßlen. Als Däter soll ein Settler in Fra0e kommen. Auß ein „Alteifenßänbler“. Am Sonnabenb gegen 9 Ußr mürbe ein Snoalibe aus ber Skoraftraße auf ber 0albe ber Seutßen * Grube beim Diebftaßl oon Äleinbaßnfßienenlafßen ertappt, bie er in einem Satt fortfßaffen wollte. Sßleßt beloßnte Gaftfreunbfßaft. Aaß einer Angeige mürben in ben leßten Dagen aus bem Sßlafgimmer eines gelähmten, bettlägerigen Man* nes eine golbene sperren * Dafßenußr, Glasßütter Stägifionsroerf, im Mett non 700 Mf., ein golbener Drauring, ein Srillantring mit fßmalem ©olbreif unb einem kleinen Srillanten, ein Silberring unb feßs silberne Äaffeelöffel geftoßlen. Der Äriminal» poligei gelang es fßnellftens, ben Diebftaßl aufgu* klären. Als Däter mürbe ein 20jäßriger Mann aus ber Donnersmaräftraße, ber bei ber Fomilie ein* unb ausging, ermittelt. Er ist geftänbig. Die Ußr mürbe in Aofbgin, Äreis Äattomiß, bei einem Siu» benten ermittelt. Die aolbenen Ainge ßatte ber Dieb ebenfalls bereits »erkauft; fie maren fßon einge» fßmolgen. Der silberne Aing ist bei einem Mäbßen ermittelt worben. Steßleube Äinber. Am Freitag gegen 18 Ußr mürbe ein 12jäßriger Sßüler aus Meßtal in einem Spielroarengefßäft am Äaifer=Frang»3ofepß*Sloß bei bem Diebftaßl »on Spielfolbaten ertappt. Er mürbe bet Äriminalpoligei übergeben. Sinnlos betrunken. Sonnabenb naßts mürbe ein Setrunkener aus Älausberg in poligeiliße Sermaß» rung genommen, weil er roieberßolt bie Aaßtruße störte unb burß Umßertorteln auf bet Straße ben Serkeßr gefäßrbete. Unerlaubter Grengübertritt. Am Sonnabenb oor* mittag mürben ein Mann aus Darnomiß unb ein Einmoßner aus Mißaltomiß (Dftoberfßlefien) fest* genommen, weil sie fiß unbereßtigt im Snlanb auf* hielten. ist, gebaßt mirb. Spiele ber Ätnberfßat, ein Äafperletßeater u. a. tn. werben für bie Aufßeite* rung ber Äleinen sorgen. Für eine Eintrittskarte, bie gut Zeitnahme an fämtlißen Beranftaltungen berechtigt, mirb ein Seitrag oon 20 Pfg. erhoben, bie bis gum 27. August in ber Gefßäftsftelle ber ASS erßätttiß ist. Älausberger Eheanmärter. Es motten fiß oereße* lißen: Der Füllet Aoman £jutka mit $elene Äoftoft aus Meßtat, ber Büroangeftellte Malter Emil Ernst Meftßäufer aus Saufen in Zßüringen mit ber $austoßter Abelßeib Mloßoroiß in saufen, früßer Älausbetg, ber Grubenarbeiter Georg Stob* cgpk mit ber Bertäuferin Agnes Martßa Äomalski aus Meßtal, ber Mafßinenfßloffer Bernßatb Hatt* lik mit bet Sausangefteüten Gertrub Aenate Eßar* lotte Äteußer aus Aieberßermsborf, ber Gruben* ßäuer Saut Zamm mit Göcllte Gtanbp, ber Gru* benarbeiter Gerßarb Zßeobor Groß aus Seutßen mit ber Hausangestellten Hebmig Maria Minkus, ber Maurer Aißarb Sofef Grgefßitk mit Gertrub Samol aus Saften, ber Grubenarbeiter Saut Sßmatta aus Hinbenburg mit Aofa Gattner, ber Grubenarbeiter Ernst Martin Staßetta mit Älara Marie Gloroania, geb. ßukofß, ber Grubenarbeiter August Sßmibt mit Gertrub Sßirop aus ßatifß* ßof, ber Grubenarbeiter FIon5 Alois Gallus mit ber lanbmirtfßaftlißen Arbeiterin Helene pie* trufßka, ber Ärankenpfteger Sofef Aoroinski mit Ernestine Mufiot, ber Grubenarbeiter Eriß Sanu* fßemski mit ber Hausangestellten Sopßie Heibriß unb ber Hnteroffigier Fttebriß Förfterling aus Dels mit Heia Dorothea Soos. nanb&bozf Motorrab gegen Fußrmerk. Als am Sonntag ein Äarfer Fußrmerk in bas Geßöft ber Mqppletfßen Gaststätte einbog, wollte es ein Motorrabfaßrer aus Älausberg überholen unb streifte babei bas Pferb. Dieses mürbe »erleßt. Auß ber Motorrabfaßrer unb ber Mitfaßrer trugen Betleßungen baoon. Mäßtenb bie Berleßungen bes F°ßrers so erßebliß waren, baß er naß Anlegung eines Aotoerbanbes ins Ärankenßaus überfiißrt merben mußte, kam ber Mitfaßrer mit leißteren Betleßungen baoon. Zusammengefahren. Am Sonntag stieß ber Motorrabfaßrer Sl. oon ßier mit einem Aabfaßrer unweit ber Äolonie Gliniß gufammen, wobei beibe leißte Serleßungen baoontrugen. Äraftfaßrer abblenben! Am Sonntag abenb fußr ein Motorrabfaßrer mit feinem Äraftrab in Aanbs* botf etwa 100 Meter öftliß oon Malbßof einen Snoaliben aus Sroslaroiß, ber ein FoWob auf ber reßten Straßenseite füßrte, an unb oerleßte ißn am Ellenbogen leißt. Der Äraftfaßrer ftürgte unb erlitt Hautabfßürfungen im Gefißt. Er mill oon einem Äraftroagen geblenbet worben fein, Mßdßtßl (fvüljet mied]omit}; Familienoater, wie er nißt fein soll. Am Sonn* tag, gegen Mitternaßt, mürbe ein Einmoßner in poligeiliße Serroaßtung genommen, weil er, stark angetrunken, feine Familie ernftliß bebroßte unb bie Moßnungseinrißtung gertrümmerte. Sugenbliße Ausreißer. Am Sonnabenb, gegen Mittag, mürbe ein 10* unb ein 14jäßriger Sßüler aus Sipine (Dftoberfßlefien) babei ertappt, rote sie oon Zür gu Zür bettelten. Sie mürben ber Äri* minalpoligei oorgefüßrt. Gaunerifßer Gemüfeßänbler. Ein Gemüfeßänb* ler oon ber Sßulftraße mürbe angegeigt, weil er gum Bermieqen oon Gemüse unb Dbft eine alte, oerroftete Maage benußte, bie 1928 gum leßten Male geeißt worben mar. Der Betrüger belastete bie Maage mit einem 5*Äilo=Geroißt, so baß sie oor ben Augen ber Äunbfßaft nißt ausspielen kannte unb bie Ääufer Minbergemißt erhielten. Mattinau (fcatjec noiutnw Aeuer Meister. Der Ingenieur Urban A o ro a t beftanb oor bem Ptüfungsausfßuß in Gleimiß bie Prüfung als Mafßinenbaumeifter. Personenkraftwagen gegen Motorrab. Sonntag mittag stießen an ber Einmünbung Dominialroeg unb Beutßener Straße ein Personenkraftwagen unb ein Äraftrab gufammen. Ein aus Aißtung Meßtal kommenbes Äraftrab mürbe baburß plößliß gum Ausmeißen gegmungen unb fußr auf ben Bürger* steig. Der Füßret biefes Äraftrabes ftürgte unb gog fiß leißte Hautabfßürfungen an ber Hanb unb eine Prellung am Gefäß gu. Sein Motorrab mürbe leißt befßäbigt. Am Äraftroagen mürben bie oorberen Beßinbert merben mürbe. Das ist innerhalb ber Äotflügel stark befßäbigt. Das anbete Motorrab gefßloffenen Drtfßaften unb auf »erkeßrs* mürbe gleißfalls befßäbigt. groölf Gebote für Steiferer 3mmer toleber tiniäDe Burcfi impreidceitBe «Ber&e&rsBcfoiolin «Meiroifc, 17. august. 3tt bett Monaten April bis einschließlich 3uni jinb bie Serkeßrsunfälle, toie mir beriß» teten, im Sergleiß gu bem Darangegangenen Sierteljaßr mit 258 Unfällen auf 382 Unfälle gestiegen. An biefen Serkehrsunfällen trugen 151 Äraftfaßrgeugfüßrer, 50 Fußgänger, 16 Fuß*5 merkslenker unb 79 Aabfaßrer bie Sßulb. 3n 72 Fällen konnte bie Sßulb noß nißt geklärt merben, unb in 14 Fäöett maren anbere Ur* faßen oorßanben. Es ist eine Bebauerliße Datfaße, baß troß aller Aufklärung burß Seßörben unb Stesse bie Aabfaßrer noß immer nißt bie Serkeßrs* bifgiplin geigen, bie nun einmal im Sntereffe aller Serkeßrsbeteiligten erforberliß ist. Um in Zukunft bas meitere Anmaßfen ber Serkeßrs* Unfälle gu oermeiben, Begm. bie Z<tßl Ber Ser» keßrsunfäUe gu oerringern, maßt ber Soligei* präfibent in ©leimiß bie Aabfaßrer auf bie Seaßtung folgenber SerkeßrsgeBote auf» merksam: 1. 3ebes Fctßtrab muß mit einer S r e m f e, einer © 1 o cf e unb einem oorfßriftsmäßigen Aückftraßler ausgerüstet fein. 2. Der Aückftraßler bars nur in einer ßöße uon 50 Zentimetern über ber Füßrbaßn an bem SßußBleß bes Aabes angebraßt fein. Er bars niemals »erbeckt merben. 3. Sei Dunkelheit muß bas Faßnab mit einer bie Foßrbaßn ßeH Beleußtenben Q a m p e uerfeßen fein. Die Campe muß am F<tßrrab so angebraßt fein, baß eine Seränberung ober Serringerung ißrer Aeigung mäßrenb ber Foßrt unmögliß ist. 4. Aabfaßrer müssen eingeln hinter* einanber fahren, menn ber Serkeßr sonst Belebten ßanbftraßen immer ber F&H5. Seim Einbiegen in eine anbere Straße muß naß links in großem Sogen, naß reßts in kurgem Sogen gefaßten merben. 6. 3ebe Foßrtueränberung muß burß Aus* strecken bes entfpreßenben Armes reßtgeitig — minbeftens 20 Meter o o r ß e r — angegeigt merben. 7. Das Angeigen ber F<tßrt»eränberung unb bas gleißgeitige Abbiegen ist »efkeßrsroibrig unb baßer »erboten. 8. Der Aabfaßrer bars bie Centftange nißt loslassen unb bie Füße beim Faßten nißt »on ben SeBalen entfernen. 9. ©egenftänbe, bie bas F°hren beeinträß» tigen unb anbere Serkeßrsteilneßmer gefäßrben können, bürfen nißt auf bem Foßrrabe mit* geführt merben. 10. Das Anbinben »on ^anbmagen an Foß?= räbern unb bas Führen »on Sferben unb Sieß »on faßrenben Foßrräbern aus ist »erboten. 11. Aabfaßrer müssen bie »orßanbenen A a b* faßrermege benußen. 12. Das Fahren auf Fctßträbern im betrun* kenen ober angetrunkenen Z % ft a n b e ist »erboten unb mirb streng bestraft. Außer* bem mirb bem Setreffenben bas Füßrenoon Faßrräbern untersagt. Alle biefe Gebote müssen »on ben Aabfaßrern streng befolgt merben. Sei Zumiberßanblung mirb ber Soligeipräjtbent empfinbliße Se= ftrafungen ausfpreßen unb erforberlißenfalls bie Faßrräber f i ß e r ft eilen lassen. £abanb 9Zcue Straßennamen Auf Borfßlag bes Bürgermeisters Zßeopßile ßat bet poligeipräfibent bes oberfßlefifßen Śnbuftriegebietes in ber Gemeinbe ßabanb fol* genbe Straßen um* unb neubenannt: Sersnoer* ftraße in Milßelmftraße, Sersnoerroeg in Äurge Straße, Sßeßoroißer Straße in Sßüßenftraße, Aeßißer Straße in Aettbaßerftraße. Die Straße burß ben Drtsteil Aiepafßüß ßeißt jeßt ab Äirß* ftraße bis gur Äreugung Alt*GIeiroiß, Äieferftäbtel, Äirßftraße, ab Äirßftraße (Beginn berÄreis* ßauffee) naß Alt*Gleiroiß Gleiroißer Straße. Die Straße burß bie Dorfmitte mürbe Miefenftraße, bie Straße naß ber Domäne Fartuna Aaubener Straße, bie Straße oon ber Dorfmitte (Miefenftraße) naß ben Gutsteißen Am Anger, bie bisherige Straße A Hübigftraße unb bie bisherige Straße ß Sangeftraße benannt. Seltene Ernte. Ein Gartenbefißer oon bet Eißenborffftraße erntete oon einem Apfelbaum grüßte, bie ein Gemißt bis gu einem Pfunb hatten. Seiber finb bie Aepfel wegen ißres über* großen Gemißtes nißt feßr lange haltbar. eorniqelifdie Sirdien GoticSbienftorbnung für Seußett 19. August 20 Uhr Abenbanbaßt. Pastor Hetbenroß. UmdeiMeą Raftor §offmann gestorben. Der oerbienftootte Setter ber Eoangelifdjen Kirdjengemeinbe $tnben* Burg, pastor Dtto Hoffmann, ber fett 23 Sauren an ber griebensfirdje amtierte unb am 1. Dftober nach 42jähriget segensreicher Zätigfeit im Dienste ber Kirche in ben SRnlieftanb treten sollte, ist am Sonntag oormittag plößlich gestorben, pastor Hoffmann hatte nor einigen Zagen einen Schlag« ans alt erlitten, ber seist gu feinem oorgeitigen Zobe führte. Silberhochgeit. Der Häuer Zeofit SB i I pe r t, Ottilienftraße 16, Beging mit feiner Ehefrau Marta bas gest ber Silbernen $ochgeit. Slm fommenben greitag sönnen ber Hüttenarbeiter Zhomas Schg = n i o I unb feine Ehefrau Riftoria, Querfchtag 3 mohnhaft, bas Silberne Ehejubiläum begehen. Slm Sonntag, 23. Sluguft, begehen bas gleiche gest Rohrleger Sofef SBaßlamcggf unb feine grau Seoerine oom Rösselsprung 8. Steuernennungen int Kteieftiegeroerbanb. Der gührer bes Kreisfriegeroetbanbes, Marffdjeibet Robi sch, hat an Stelle bes oerftorbenen Major, a. D. Rergrat Schuberth ben Materialien=Rer= malter Soeroenftein gum Kamerabfchaftsführer ber Kriegerfametabfchaft Hinbenburg*Dft Oaborge) ernannt, gür ben gur SBehrmadjt berufenen Ober« leutnant K o f ch u II a ist Direktor M o e n e r s mit ber gührung bet Kriegerfametabfdjaft Hinbenburg* Rorboft (Rotfigroetf) beauftragt roorben. Stettor M a I dj e r mürbe gum ißropaganbaleiter bes Kreis« ftiegeroetbanbes ernannt. Äriegcroereinsfahnen fontoten in bie Setliner Ehrenhafte. günf Kriegeröereinsfahnen oon Krie« gerfamerabfehaften aus abgetretenem ©ebiet, bie bisher in Hinbenburg aufbernährt murbett, sollen am 5. September in eljrenootter SBetfe in ber Rer« liner Ehren halle Aufnahme finben. Kinbergnmnaftif in ber Mittelschule. Der in ber porigen SBodje angefünbigte ©pmnaftiffurfus finbet nldjt mie mitgeteilt, im Oberlpgeum, fonbern in ber Zurnhalle ber Mittelschule, Mittmocbs um 16 Uhr statt. Stusfunft erteilt bie ©pmnaftiflehrerin beim Kursus. Kinber fdjroimmen bei „Kraft burdj greube.“ Der am oergangenen Mittmod) begonnene Schmimmfurfus für Kinber roirb in feinen Einfangs» grünben am Mittrood), 19. August, mieberholt. Der Kursus tostet einschließlich Eintritt in bas Stabt« bab 1,60 Mars. 3ebes Ktnb muß im Refiß einer Sahresfportfarte fein, bie einschließlich Retfidjctung nur 30 Rfg. tostet. Der Kursus mirb im Stabtbab oon 16—17,15 Uhr burdjgefübrt. ©nmnaftit für grauen. Das Sportamt ber RS© „Kraft burch greube" führt an jebem Mittroodj oon 20—21,30 Uhr ©pmnaftitturfe in ber Zurnhalle bes Dberlpgeums, Reißenfteinplaß, burd), bie unter ber Seitung einer geprüften ©pmnaftiflehrerin stehen. Die Zeitnehmer müssen im Refiß einer Sabresfport* tarte fein, bie bei Slnmetbung im Kursus gu erroer« ben ist. Diese Karte tostet einschließlich SetfiĄerung nur 30 Sßfg. Slusflugsfreuben ber Kamerabfchaft ehemaliger 62er. Ein Sonntagsausflug führte bie Kamerabfchaft ehemaliger 62er mit Singehörigen nad) Dehringen (Sosnißa). 3m ©arten „3um Rutgf rieben“ entbot Kamerabfchaftsführer Stabtamtmann Zrgeciot ben Zeitnehmern hergltdjen SBiötomm. Die Karne« raben, grauen unb Kinber erfreuten sich Bei mufifa« tischet Unterhaltung, SBettläufen, Reigen unb Spielen, beteiligten fid) am Rreisfdjießen ober hüt« bigten bem Zang. Onset Knefebed erheiterte bie Kinber unb bebaute sie mit Rafdjroerf. gungen unb Möbel erhielten außerbem ein Enbe SBnrft mit Semmel. Rach Slnbrudj ber Duntelheit ging es bei leudjtenben Rapierlaternen heimroärts. ©efolgfchaftsausflug. Slm Sonntag unternahmen bie ©efolgfdfaftsmitglieber ber girma SBoolroorth eine gahrt ins Staue. Sitte Zeitnehmer maren ge« spannt, mo bie mit ber Eisenbahn unternommene gahrt enben mürbe. 3m schönen Ehrenforft (früher Slaroenßiß) mürbe „Halt geblasen". 3u guß ging es bann burch ben SBalb, am Schloß oorbei unb ben Kanal entlang bis Ujeft, mo im gemütlichen Kreise Kaffee eingenommen mürbe. Dbmofjl bie Sonne heiß hetoieberbrannte, ging es mit fröhlichen Siebern munter oormärts. Der meitere Marsch führte mieber nach Ehrenforft gurüd gum Mütterheim, mo es sich bie Zeitnehmer in ßiegeftülflen bequem machten. Dort mürbe bas Mittagbrot, ber Rads« mittagsfaffee unb bas Slbenbbrot eingenommen, bas oon ber girma bestritten mürbe. Die restliche Seit bes schönen Sonntags mürbe mit allerlei Spielen unb luftigem Zreiben ausgefüllt. Einige ©efolg« fdjaftsmitgiieber ließen es sich nicht nehmen, im Dorf ein Zängdjen gu roagen. ©eftörte Einbredjer. 3n ber Rächt gum Sonntag oerfudjten Diebe in ben Slusftetlungsraum eines gafjrtab« unb Kinbermagenhänbters auf ber Rroja« ftraße eingubredjen, finb aber oermutlidj gestört morben. gür 200 Mars eleftrifihe ©eräte gestohlen. 3n ber Racßt gum Sonnabenb mürbe in bie Sicht« gentrale auf ber Kronpringenftraße 254 ein Einbruch oerübt. Es mürben gestohlen: Ein Rabioapparat „Saba" SBS. 240, Rr. 20 410, brei eleftrifóe Rüget« eisen, ein Het3ltffen SIE©, gro ei Radjttifchlampen mit gelbem Schirm, gmei blau=farierte unb ein fchmarger Damenfittel. Der ©efamtfehaben beträgt etma 200 Mars. Ror Slnfauf bes Diebesgutes roirb gemarnt. Sadjbienlidje Mitteilungen erbittet bie Kriminatpoligei Hiubenburg, Roligeiamt. gahrrabbiebftahl. Ror einem Kolonialmaren« gefdjäft auf ber ßeblißftraße mürbe ein tourenrab Marse „Eifa“ gestohlen. Rot Slnfauf roirb gemarnt. Rom eigenen Kutfdjer bestohlen. Einem Spebiteur mar ein Kiste mit 40 Kilogramm Sped entmenbet roorben. Die sofort aufgenommenen Radjfotfdjungen führten gu bem Ergebnis, baß fein eigener Kutscher als Dieb in grage fam. Dieser hatte bie Kiste mit einem anbeten SBagen gu einem Rorfoftljänbler schaffen lassen unb oerfauft. Der gestohlene Sped sonnte fidjergeftcslt unb bem Eigentümer mieber« gegeben roetben. Der Dieb unb ber H^h^r finb gejtänbig. Sittlicbfeitsperbredjer festgenommen. SBegen SittliĄfeitsoerbrechens mürbe burch bie Kriminal« poligei ein 40jähriger Remohner ber Kronprinzen« ftraße festgenommen. Er hat an einem gepu» jährigen Mäbdjen ungültige Hanblungen porgenommen. pwirtc Miffahrer ^ror* ^^nncr fmben in ber Straß,' abrqä < beT^ unb ben SBagen« führet beginbert. Sie mußten gcmaltfam entfernt 27500 «euWoer Wdiriften für 9lomifia«@8fte 9kii6s=9l9reffceeuslumftsftene mit 2 000 91o6fi6loocroer6en für ölompm-tReifepüinc Berlin, 17. Sluguft Radjbem bie XL Olympischen Spiele Rerlin 1936 mit ber großen Schlußfeier im OIympia«Stabion ihr ruhmreiches Enbe gefunben haben, gehen gahlreicße 3n« unb Stuslänber, bie bas größte SBeltfport« ereignis nach Rettin führte, an bie Rermirftichung ihrer Dlympia«Reifepläne. Deutfchtaubs Sanbfdjaften unb Stabte finb gerüstet, um biefen grembenfitöm aufgunehmen. Sämtliche Retfeßts« stellen Deutfchlanbs haben eingehenbe Ror« ber ei t u n g e n für bie Organisation biefer Reifen getmffen. /Reben ben Olympia=Stanbarb*Reifen toitb ber Kx aftroagenoerfeht bie Dlnmpiagäfte in oas beutfdje fianb führen. 3m Rahmen biefer Dlympia«Reifen werben gahlreiche _3n« unb Slus« länber Gelegenheit nehmen, ihre persönlichen ober Gefd)äftsfteunbe gu befugen, bie in irgenbeiner Deutschen Stabt leben. Dieser Refucfj ist jeboch erst nad) llebertoinbung großer Schmierig« feiten möglich, ba namentlich bie Dlympiagäfte aus bem Sluslanb nicht im Refiß bet gegenwärtigen Slnfdjrift ihrer greunbe finb. 3n biefer Regießung fommt nun eine eingigartige Einrichtung gu Hilfe: Die Stbreffenausfunftsftelle. 2000 bitfbäucßige Rachfdjlageroerfe finb in biefer oon ber Deutschen Reidfspoft gemeinsam mit bem Reidjsoerbanb für bas Slbreß* unb Rngeigenbud)oerIag«Gemerbe eingerichteten Slbreffen« ausfunftsftelle gufammengefaßt. Sämtliche beutfd)en Stbreßbücher, Zelefonbücher, Rtandjen« unb gad)« abreßbücßer finb hier gu finben. Sämtliche Rach« fdjtageroerfe mit bem Reuthener Stbreffen« material stehen gut Retfügung, um jebe gewünschte werben unb leisteten bei ber Heberfüßrung in bas Roligeigefängnis heftigen SBiberftanb. Stubenbranb. Slm Sonntag gegen 19 Uhr oer* urfacßte ein angetrunfener Mann in ber Dorotheen* ftraße burch unoorficßtiges Umgehen mit einem Gas* fod)er einen Stubenbranb. Rerbrannt ist ein Stubenläufer. Das geuer mürbe oon ben Haus* beroohnern selbst gelöscht. Sfanbalierenbe Retrunfene. Eine fünfzigjährige grau belästigte am Sonntag, nachts, stars an* getrunfen, auf ber Dorotheenftraße Borübergeßenbe unb matßie Rabau. Sie mürbe ins Roligeigefängnis eingeliefert. Drei Zrunfenbolbe. 3roei Männer mürben auf ber Kronpringcnftraße unb Sllfenftraße in stars betrunfenem 3uftanb aufgegriffen. Ein weiterer Retrunfener hat feine Schwiegereltern geschlagen unb bie Möbeleinridjtung gertrümmert. Sille brei mürben in bie 3elle bes Roligeireoiers eingeliefert. Hartnädigcr Rerfehrsfünber. Slm Sonnabenb nachmittag fuhr ein Hänbler auf ber Körnerftraße einen ßaftfraftroagen, ohne im Refiß eines güßrer« seines gu fein. Er mar aus bemfelben Grunb bereits gm eimal angegeigt roorben. Diesmal wirb bie Roligei gegen ißn sparser oorgeßen. 16 Slngcigen wegen Unfugs. SBegen groben Unfugs mürben 16 Singeigen erstattet. 3»ei Rabfaßrer stießen gufammen. Sin ber Ede Michael* unb griebensftraße stießen gm ei Rabfaßrer gufammen. Einer blieb besinnungslos liegen; er mürbe mit einer Gehirnerschütterung ins Krausen« ßaus gebracht. Der anbete fam mit leichten Haut* abfdjütfungen baoon. Seidjtfertiger Kraftfahrer. Ein Kraftrabfüßrer fußr an bet Ede Scßul* unb SBalbftraße gm ei Rab* faßtet an. Das Krafttab mar nießt gugelaffen. Das Strafoerfaßren ist eingeleitet. Qkwitf Siiberßochgeit. Das gest ber Silberßodjgeit feiert am 28. Sluguft ber Dberßäuer 3ofef O b ft mit feiner Eßefrau aus GIeimiß«Oeßriugen. Meisterprüfung. Ror bet Hanbmerfsfammer in Oppeln ßat ber 1. gfuggeugmonteur 3ofef Heim, Gleimiß, bie Meisterprüfung im Mecßanifer«(glug* geugmechanifer*)Hanbmerf mit bem Rräbifat „Gut“ bestauben. 3«m Reftor ernannt. 3um Setter ber Rolfs* fdjule 5 an ber Rreismißer Straße (Stabtfeil Ztinned) mürbe unter gleicßgeitiger Ernennung gum Reftor Konreftor Ebuarb Meyer bestellt. Xob unter Zage. Seinen Zob unter Zage fanb ber Grubenarbeiter SB i b e r a oon bet Gleiroißer Grube. Stls er feiner SIrbeit nachging, mürbe er oon einer Sofomotioe erfaßt, gu Roben gefeßfeubert unb tarn so unglüdlicß gu liegen, baß bie Räber über feinen Kopf hinweggingen. Hierbei gog er fieß so schwere Rerleßungen gu, baß er nur noch als Zotet geborgen werben sonnte. Er ist 27 3ahre alt unb unoerheiratet. Rur 100 Sdjweiue auf bem SBodjeufdjweinemarft. Die Marftoerlegung hoi sich auch recht nachteilig auf ben SBotßenfchroeinemarft in Gleimiß ausgeroirtt. SBar ber feßte Marft feßr mäßig befdjidt, so sonnte biesmal ein weiterer ftarfer Rüdgang im Stuf trieb festgestellt werben; bei ber Stufftellung mürben nur 100 Ziere gegäßlt. Es fehlte aber nicht an Oualitätstieren, wenn and) bie schweren fchiacht« reifen Ziere ausblieben. Der SIbfaß mar flott. Mast« unb Sudjtfdjmeine waren biesmal nicht aufgetrieben, bafür gab es schwere Mittelfdjmeine, gut genährte Säuferfcßmeine unb feiste geriet. Die Rreife be= roegten fieß groifeßen 8 bis 72 Mars. Die beiben Miftelfcßmeine mürben gum Rreife oon 53 unb 72 Mars, oon 16 Säuferfcßmeinen mürben 14 gum Rreife oon 26 bis 39 Mars unb oon 82 getfeln mürben 76 gum Rreife oon 8 bis 22 Mars oerfauft. Diebe im Obstgarten. Einem Housbefißer oon ber Rochhammerftraße finb in ben Morgenftunben aus feinem Obstgarten etwa 40 Kilogramm SIepfel unb Rirnen geflößten roorben. Es sotten groei Männer in grage fommen. Radjbar als Kartoffelbieb. Racßts mürben einer SBitroe aus ber Raffonftraße oon einem SBagen etwa brei 3entncr Kartoffeln gestohlen. Stls Dieb mürbe 1 ein 33jäbriger Rathbar ermittelt. Die Kartoffeln Codd 3roei seltsame Sedier Eine merfroürbige RegeBenßeit spielte fieß auf ber Mallftraße ab. Ein älterer Mann, ber reichlich angetrunken war, gog fingenb bie Straße entlang, unb wenn er Raffanten begegnete, gog er eine Sdjnapsflfafdje aus ber Zafcße unb bot eine Kost« probe an. greilidj würbe non biefer seltsamen, aber immerhin liebensroürbigen Einlabung wenig Ge* brauch gemacht, bis sich schließlich ein Gleicßgefinn* ter fanb, bem ber Snßalt ber glaftße gang befon* bers gu munben feßien. 3um Gespött ber Seute, insbefonbere ber 3ugenb, bie fiiß um bie beiben 3e<ßfumpane scharte, gegen sie Slrm in Rtm weiter. Suf bem Ratiborer Rlaß ereilte sie jeboeß bas Mißgefdjid. Rlößlidj tauften gwei grauen auf, bie fidj ber beiben feuchtfrößlicßen Sänger in „liebeooller“ Meise annahmen. Mit einem frostigen Hanbgriff faßten sie ben einen linfs, ben anbeten reeßts unb transportierten bie beiben 3#e% ßeim* marts. Es waren Rater unb Soßn, bie ßier bas Mißgefcßid in Gestalt ißrer Ehefrauen getrof* fen hatte. Slusfunft über jebett Reutßener ober jebe Reutßener girma gu erteilen. Die seltsamsten Dinge werben oft oon biefer Slusfunftsftelle erfragt unb — was bas wichtigste ist — erlebigt. Da sammt eine Dame aus 3aoa, weit über 3apan unb Eßina gereift, um in Erfahrung gu bringen, wo ihre alte Scßulfteunbin heute wohnt. Sie weiß nur ben Romen; unb ber mühseligen Rachfd)lagearbeit ber Slusfunftsftelle gelingt es, bie Slnfcßrift ausfinbig gu machen. So führen bie Dlympiabe unb bie Organisation ber Stuss uns tsftelle. gwei burch oiele Sauber getrennte ehemalige Scßulfreunbinnen nach mehreren Saßrgeßnten mieber gufammen. Ein SImerifaner fucßt eine Gefdjäftsoerbinbung mit einer Stahltoarenfirma. Sin Hanb bes betreffenben Rrancßen=Slbreßbuches stellt bie Slusfunftsftelle bie Rerbinbung her. So sann feber Dlympiagaft aus bem 3n« unb Sluslanb in biefer Slusfunftsftelle bie SIbreffen oon insgesamt 27 433 Reutßener Haus« Ron ber R o 1 i g e i mürbe gemeinsam mit Beam* haltungen erfragen. ten ber Reichsbahn eine eine Kontrolle bes Die Rei(hs«Slbreffenausfunftsftelle hatte wäßrenb Güterfernoerfeßrs bureßgefüßrt. Es mürbe ber Dauer ber Olympischen Spiele eine außer« festgestellt, baß in leßter ßeit bie „Sdjroargarbeit“ orbentlidje Strbeitslaft gu bewältigen. Selbst« auf bem Gebiete bes Gütertransportes erheblich oerftänblicß hat sie ihre Slusfünfte nicht nur in zugenommen ßat. Rus biesem Grunbe werben jeßt beutfcher Spraye, fonbern auch auf Englisch, grau« liberal! Kontrollen bureßgefüßri Gegen göfifdj, Stalienifch unb Spanisch erteilt. 3®ar gibt gaßrgeugßalter, bie ohne Genehmigung Gütertrans* es in ben großen Hotels auch Radjfdjlageroerfe mit porte bureßfüßren, roirb scharf oorgegangen. Bei ber Slbreffenmatertal, aber bas nußte wenig, ba ein Kontrolle, bie fidj auf sämtliche Sa ft fußt* großer Zeit ber Olympia«Gäfte in Rrioatunier* werfe erstreite, mürbe ein gernlaftgug festgestellt, fünften wohnte. So hat fiĄ bie Rei<hs«Slbreffen« ber einen Zransport oon 200 S^ntnern oßne Geneß* ausfunftsfteue mährenb ber Olympiabe als eine migung burdifüßrte. außerorbentlicßlich segensreiche Ein* * r i <y t u n g für unsere gasreichen in« unb aus* länbifcßen OIympia«Gäfte bewährt. Bestauben« Rrüfung. Der Mecßanifer Malter K u n i f ßat oor ber Hanbroerfsfammer in Oppeln bie Meisterprüfung bestauben. Ztetquitleref. Stuf bem Scßmargen Rlaß hatte ein gußrroerfsbefißer fein Rferb mehrere Stunben mürben i hm abgenommen unb an bie Eigentümerin fteßen lassen, oßne fidj um biefes gu fümmern. Sills gutüdgegeben. er bann mieber fam unb wegfahren wollte, ßieb er fiabcnlaffe einer Räderei geplünberi. 3n ben in roßer Meise mit einem Stod auf bas Rferb ein. Racßmittagsftunben bes Sonntags mürbe in ein Rorübergeßenbe Brauten ben Roßling gut SK n * Bädereigefcßäft auf ber Zeudjertftraße eingebrochen. geige. Der Dieb stahl aus ber unoetfcßloffenen ßabenfaffe 20 Mars Hartgelb. ■ 3wei gahrräber gestohlen. Ror bem Kaufhaus SBooIwortß mürbe ein Herrenfahrrab „Sturora“, Rr. 16 657, im SBerte oon 40 Mars unb oor einer Gast* wirtschaft in ber RätiBorer Straße ein Hertenfaljr* rab Rr. 1 169 602 im SBerte oon ebenfalls 40 Mars Racßbem bie tecßnifih*mafihinellen Einrichtungen gestohlen. Reibe gaßrräber waren urioerfcßloffen unb bes neuen Mafferturms so weit fertiggestellt finb, unbeaufsichtigt. Ror SInfauf roirb gemarnt. roirb biefer am Dienstag, 18. SKngnft, in Betrieb Heute Sdjttlbegitm in ben Kaufmännischen Rit* gefeßt. Die gültung ber beiben Mafferbeßälter bungsttttftolten. Die Hanbels« unb Höhere Hanbels« erfolgt stufenweise, b. ß., es wirb bie täglidje gül* fd)ule unb bie Kaufmännische Berufsschule beginnen lung in ber 3^it oon 9 bis etwa 14 Ußr burdj* ben Unterricht nacß ben Sommerferien am heutigen geführt. Die Rrobefüllung bürste bemnadj Dienstag; bie Honbelsfcßnlen um 8 Hßr unb bie etwa 4 bis 5 Zage bauern. Durch bie Snbetrieb* feßung roirb ber oorßanbene Mafferbrud in Kaufmännische Berufsschule um 7 Ußr. ben gesamten Roßrneßleitnngen unb bamit auch in Moiorrab gegen Rerfonenfraftroagen. SIbenbs ben Honsleitungen, e r ß ö ß t. Es ist nicßt aus* fußr ein Motorrab an ber Ede Zoster unb Bern* geschlossen, baß einige ber älteren Straßen* begm. ßarbftraße in einen' Rerfonenfraftroagen. Rerfonen Hausleitungen babüreß fcßabßaft werben begm. gu mürben nicßt oerleßt. Reibe gaßtgeuge mürben Brudje geßen. befcßäbigt. Die Scßulbfrage ist noch nicßt geflärt. Hebersaö auf eine Mahnung. Drei Männer haben in Gleiroiß=Steigern an einer SBoßnungstür gepoltert unb bie Zür aufgerissen. Die SBoßnungs* Der Reicßsbahn = Zurn« unb Sport« Inhaberin mürbe mit einer 3°unlatte im Geficßt o e r e i n Ratibor ßat in biesem Saßre ein umfang* oerleßt. Slngetge gegen bie brei Zäter ist erstattet reießes Rauprogramm burdjgefüßrt. Zustatten tarnen roorben. ißm bie SKnlagen ber ehemaligen Houptroerfftätte, „3m Sonnenschein." SBie nicßt anbers gu ermar* bie feit ißrer Stillegung nußlos baftanben unb jeßt ten mar, ßat ber Kiepnra*gilm „3m Son* wenigstens gum Zeil einem nüßlidjen Sroed mieber* n e n f dj e i n" feine SBirfung auf bie Gleiroißer gegeben worben finb. Der Rerein brachte gunödjft bie beiben Z e n n i s* Beoölferung nicßt oerfeßlt. Es ist erfreuli#, baß ber gilm noch bis einschließlich Donnerstag auf bem pläße, bie gu«furg unb gu fdjmal waren, auf bie Gleiroißer gtlmfpielplan gu finben ist. SBie besannt, oor f cßr if tsmäßige Sänge, außerbem ließ oermittelt im Beiprogramm gu biesem gilm bie er bie Rläße mit einer neuen Dede oerfeßen. Da Baoaria*Zon*2Bocßenfchau lebenbige Ginbrüde oon burdj biefe Reränberung ber H onb* rtnb guß* ben leßten Ereignissen bei ben olympischen Spielen. ballplaß wesentlich oerfleinert mürbe, ist bas burch ben 3lbbrudj ber Zenbermerfstatten frei geworbene Gelänbe bagu auserfeßen, einen allen Slnfprüißen gerecht merbenben Sportplaß abgugeben. 3unäd)ft mar es notmenbig, bas Gelänbe aufgu* schütten, wogn nicßt weniger als 120 Maggons Sanb nötig waren. Ein Zeil bes Rlaßes ist bereits mit Muttererbe oerfeßen, bie restliche SKnfußr roirb gu fcn ileßter $eit mürben im Kreise Reuftabt gelegener S^it erfolgen. Seitlich ist beabsichtigt, eine foljenBe Getp^inben Umbenannt: Ottos in Stuen* Stfcßenbaßn in einer Sänge oon 100 Metern walbe, Bresdtiß in Rrefe, Dobrau in Butgroaffer, unb an ber Stirnseite Sprunggruben gu er* Grocßolub; in Grbersborf, Grabine in Gersßoin, richten, fobaß nad) ber gertigfteünng ben Seicßt* ZroatbanJa in Hartenau, ßefcßnig in Hegersroalbe, atßleten eine gerabegu tbeale Hebungsftätte gur Sabiergfhi in Hinterroalbe, ßobloroiß in Sägers* Rerfügung fteßen roirb. Ruch eine neue Zurnßalle befißt ber Rerein. ßaufen OS, Komornif in Kammersfelb, Deutsch« Rrooniß in Krangborf, 3uwabe in ßichten 06, Die alte Hoüe genügte ben Rnforberungen nicßt Sthmitfcß in ßößtal, Mofrau in Raffau OS, Rrob* meßr. Sie mürbe besßalb abgebrochen unb nach niß in Rroben, Rietna in Zeichgrunb, Rfychob in SKnnaberg transportiert, mo sie ber bortige Zürn* SBalbfurt, SBilfau in SBillenau, ßonfdjnif in unb Sportoerein aufgebaut ßat. Die neue Zurnhalle mar eßebem Maschinenhalle. Sicht unb ßelt ist es SBiefengrunb OS. in bem weiten unb sauber gebielten Raum, bem bie Kadjelung ber Mänbe ein freunblidjes Rusfeßen oerleißt. 3n ben nächsten Modjen foü bie ehemalige Dreherei in eine Zennisßalle oerroanbelt werben. Diese Holle soll bas Zennisfpiel bas gange Meisterprüfungen. Ror ber Rrüfungsfommiffion 3aßr ßinburdj ermöglichen. Außerbem soll nodj eine bes Reißegaues bestauben bie Sdjuhmacßer Gerßarb Sdjteßßalle geschaffen werben, bie in Ober* Z r e i b f ch aus Reinfcßborf, Rubolf Rößler aus schießen rooßl ihresgleichen fudjen sann. insgesamt werben geßn Sdjießftänbe für bie Kleinfaliber* Botfenbotf unb Guftao SB e b e r aus Ottmacßan feßüßen eingebaut. Die neuesten technischen bie Meisterprüfung mit „gut". Errungenschaften werben in biefer Holte Rer* Sportliche Slusgeidjnung. Kreisfportmart Rabis, menbung finben. Die Einweihung ber Holle, an ber Reiffe, ber feit Saßten bie sportliche ßeitung bes noch gearbeitet wirb, erfolgt in Kürge im Raßmen gußballfreifes Reiffe/Reuftabt/Grottfau in oorbilb* einer größeren Reranftaltung, bei ber sämtliche lieber SBeife burchfüßrt, erßielt als Stnerfennung Reidjsbaßn*Zurn* unb Sportoereine oon Ober* feiner langjährigen SIrbeit oom gaeßamt gußball schießen oertreten fein werben. bie silberne DgR*6ßrennabel, naeßbem er bereits früßer mit ber Eßrennabel bes Gaues Schlesien unb ber oberfcßlefifchen Rerbanbs*Eßren* nabel ausgegeießnet mürbe. Kreisfportmart Rabis ist ber erste Reiffer gußballfüßrer, bet biefe seltene Rusgeidjmmg erhalten ßat. 3n ber Räße oon’Rutifdjfau im Kreise Eofel Diebin nor betn Sdjnettridjter. Rot bem Schnell« rietet hotte fidj bie lebige SKngeflagte Matßilbe unmittelbar am Raub bes Groß*Graubener Malbes Siegel wegen groeier einfacher Diebftäßle gu oer* oerunglüdte ber 3t9orrenreifenbe Osfar Gebauer antworten. Die Slngeflagte stellte am 2. vluguft Bei einer Befreunbeten gamilie ißt gaßrrab ein unb aus Seobfcßüß mit feinem Seichtmotorrab töblich. benußte bie Gelegenheit, um ein Raar Damenfdjuße Das Hnglüd ereignete sich io ben späten Radjmittag* gu fteßlen. Menige Zage später entroenbete sie einem stunben. Der Rerunglüdte mürbe oßne Refinnung jungen Mann einen golbenen Herrenring. Die 2In* in bas ßeobfcßüßer Kranfenßaus gegen 18 Ußr ein* geflagte, bie ooll geftänbig war, würbe gu einem Monat unb gmei M o dj e n Gefängnis geliefert. 31m nächsten Zag, früß um 4 Ußr, oer* starb er an einem Sdjäbelbafisbrudj. oerurteilt. Kontrolle bes ScrnuerBeljrs Uatiias Ser 9Bafferlurm im betrieb 9leue Sportanlage ber 9ki#sba*o HmhuU ©emein&enomen umbenannt fhme ®lit bem TOolotrab löblich oerunn lüdet Die SttfrbąfleIf bet Sättel stellt fids tfot £eidfiattjtetit* unb ödfmimmtetotbe Gin Gefprä# mit $. G. Gßop bet Gtanb mdj Beendigung bet Olgntpifdfen Opiele Um Slittrod# am 17 Uh* wirb bie gaßballelf bcs ©aae,e 6#lefieu im Beuth*«** Stable a gegen eine SHaanjdjeft antreten, bie bisher in Guropa so gut wie ««besannt war. Sie Zartes rottt auf ber Äütfteife von bea Dlpm* pif^ea/Spielen aas beuif#eiu Bobea no# einen greuabf#afisfanipf ausfragen. Uns biefe Hti tommt £) B # r f # l e f i e n ja einem fportti#ea Greignie vof hö#ftem Beij. /Bla# oietfo#en Büdffrogett, bie ft# an# aas entere Blufnummern bes Olpmpif#en Śorfes erstreite, tonnte bet Beri#terßotter bes „Spott* wanberer“ enbli# in einem £otel am Bahnhof 3oo 5ÖI i ft e t $. G. Ghop, ben ^Jtaftbenten bes Zur* tif#en gußbattoerbanbes, ertei#en. 3unä#ß mußte ein Heiner S#re<f übetftanben werben, bemt am 2fernfpte#er bebiente ß# üölißer Ghop lebigli# bet englif#en Spra#e nnb jroat in so fließenber Strt, baß ein nur fjumaniftif# gebilbeter Büttel» ßutopäer taum jn folgen oermo#te. 3m $>otel selbst war bann freili# ein 3>oltnetf#er jnr Stelle, nnb halb war eine flotte Unterhaltung, bte mit Broifen mehrerer 6pra#en gewürzt werben mußte, im Gang. SBir horten, baß feit etwa 25 Sahren tu ber Zürfei gußball gespielt wirb. Ser Serbanb Zählt 8000 Slftioe. genet Bahts#* Sßambul ist ßanbesmeißer, bi 24 Stßriften werben SReißet* f#aftsrunben bur#geführt Sas leßte ßünberfpiel ber Ziirlei liegt bereits jwei Sahre jntüd. Gs bra#te gegen bas fpielftarte 3ngoflawien ein 3:3. Biege war ber Spieloerlehr mit Beteins* mannf#aften aus SÖZitteleuropo, an# ^rofitmann* f#aften waren in bet Zurfei ju ©aß. Sie Statißif Zeigt, baß gegen biefe Vereine 16 Spiele gewonnen nnb 14 Spiele oerloten würben, 12 Begegnungen enbeten nnentf#ieben. Sie besten gußbaOfpieler bet Zurfei ßnb Heine, aber sehr wenbige nnb f#nelle ß e u t e. Beoorjugt wirb bas W * 6 p ß e m. 3m dlhmptf#en gußbaötumier würbe bie Zürfei, bie ni#t ihre eigentti#en ßeiftungen errei#te, oon Blorwegen mit 4:0 ansgef#altet. Sa fa Blot* wegen bann au# Sentf#lanb mit einem fla* ten 2:0 bezwang nnb not oielen fpielßarfen Blationen bie BronjemebaiHe bes Turniers er* sümpfte, will selbst ein 0:4 ni#t oiel besagen. Sie Surfen finb baoon überzeugt, baß ße in Guropa besser abf#neiben sönnen, wenn ihre H7Zannf#aft erst mal bas ßampenfiebet übetmunben hot. BRit 64 Slftioen, oon benen 19 gnßbaH* spielet ßnb, fam bie Zürfei gn ben XL Dlpm* pif#en Spielen, bei benen ße im Äraftfport eine Golb* nnb eine Bronjemebaiüe herausholte. Sonß rei#te es ni#t gn Gnberfolgen, aber bie Zürfen famen oor allem bes ßernens wegen na# Seutf#* lanb, oon bem ße reßlos Begeißert ßnb. Unter ber gührung Äemal B o f # a s, bem bie türfif#e Blation ben Ghrennamen Statuts, Batet aller Surfen, oerliehen hot, leitete bas ßanb einen nationalen nnb mirtf#aftti#en Aufstieg ein, bem in einigen Sahren au# eine Steigerung ber sport* li#en ßeißungen folgen bürste. 9tm Sienstag* morgen oerläßt bie türfif#e Gjpebition Berlin. Sie sott um 14,55 Uhr in Beuthen eintreffen. Sie Slbfahrt na# ber Heimat erfolgt am HRittwo# oon $ ep b eb r ecf aus mit bem Drient*G$preß. Sen ctampf gegen S# 1 efien, ans benß# bie Surfen mä#tig freuen, werben ße aßet Bor* ausß#t na# mit folgenber 2Rannf#aft bestreiten: Sor: Äurgan (Galata Scrap Sftambul); Bet* teibiger: Sauomann (8ef#iftaf# 3ftambut), Stfrop (Galata Scrap Sßambul); ßäufer: Blair (genet Baf)tf#e Sßambul), Olutf# (Sgntit Sport Smprna) Süßer (Günef# Sßambul); Stürmer: Sei (genet Bahif#e), Blttenorbu (Sltenorbu Sgmir), Günbüg (Galata Scrap), Görpej (Bef#iftaf# 3ß.), 2trbf#an (gener Baßtf#e). SÖlit wenigen Ausnahmen ßammen bie Spieler also aus Sßambul, nur ber BJlitteHäufer unb ber $albre#te werben oon Ssmpr, bem früheren Smprna, gestellt. Bor einem Saht führte bie Surfet offizielle gamiliennamen ein. Bothet gab es in ben amtii#en ßtßen nur Bornamen, aöerbtngs hatten einzelne Sippen feit Alters her ihre befon* beten Begegnungen unb ^ufäße. Slls nun bte gamtlten bes 18 BJliltionenootfes oeranlaßt wur* ben, ß# ßänbige Blamen beizulegen, oeränberten otele Surfen ihre bisher gebrau#lt#en gamtlten* namen unb fu#ten ß# Blamen aus, bie ihnen gefielen. So hot ß# bet ßalbte#'e ber tüifif#en 3lationalmannf#aft ben Blamen feines Sport* flubs 2Htenorbu beigelegt. Blun werben feine ctinber unb Ätnbesftnber ebenfalls ben Blamen eines Sportoereins tragen. Gine interessante Berfönli#feit iß &. G. G h o p, bet Btäßbent bes Sürfif#en gußbafloerbanbes, bet 91m SRittwo# oot ben Dlpmpif#en Spielen, am 29. 3uli, brachten mir eine Slufßellung ber olpm* pifdjen, SBeit* unb beutf&en Blefoxbe, um unseren liefern eine Uebersicht gn bieten übet ben Stanb ber Weltbesten ßeißungen unb ihnen ein Urteil über bas gn ermöglichen, was in Berlin geboten würbe. 2Bie au# ni#t anbers gu erwarten war, ßnb bei ben XL Olpmptf#en Spielen bie Blefoibe nur so ge* purgelt, fobaß unsere ßiße ootlfommen überholt iß. S3it oeröffentli#en baher heute eine neue Ueber* ß#t, bie na# bem Stano oom 16. Sluguß alle neuen Seiten unb SBeiten enthält. 3n ber ßei#tathletif würben 2 2 neue olpmpif#e Bleforbe aufgeßellt. Saran ßnb bie SRännet 17 mal unb bte grauen 5 mal beteiligt. Beßehen geblieben ßnb 7 -Refotbe oon ßos Angeles, fe#s bei ben HRannern unb einer bei ben grauen. JÜußetbem ßnb famtli#e 3>ö#ßleißungen, bie no# oon weiter gurücfliegenben Spielen übrig waren, in Berlin ausgelöscht worben. 2tn biefen SRefotb* leißungen ßnb etfrenli#et»eife au# met Seutf#e Beteiligt, SBöllle im Äuaelftoße«, Sein im fiammerwerfen für Blänner, Siup gleif#et im Speerwerfen unb Gisela Blauetmepet im Bis* fuswerfen für grauen. 3n Berlin unb in ber Bor* bereitungsgeit auf bie Spiele würben elf SB e 11 * reforbe ber Bt ännet unb brei SBe11$o#ft* leiftungeu ber grauen oerbeßert. Sin biefen Bestleistungen iß non ben Beutf#en bet Saatbtütfet ßampert mit einem Sisfuswutf oon 53.48 Bieter Beteiligt. Biefe ßeiftung würbe gwar wäßrenb ber Dlpmpif#en Spiele, aber außerhalb ihres Böhmens bei einem Slbenbfportfeß in Saarbrücken ergielt Bie beutfdjen grauen ergielten gwei SBeltbeßleijtungen bur# Gisela Blauermepetim Bisfuswerfen unb but# Sllbus, Ärans, Bollinger, Sötf* f e l b t in bet 4x100 Bieter Staffel. 3m 3ahte 1936 würben bisher nenn beutf#e B e f o t b e auf höhere Blatten htnaufgef#raubt. Se#s banon er* gielten. bie Blänner, brei bie grauen. Bon ben olpmpif#en Befotben in ben elf reforbfähigenSBettbemerben ber 6#roimmet blieb nur bie 1500 Bieter Äraußeißung bes Sapaners Ä i t a m u r a non 1932 beßehen. 3e fünf neue Beftgeiten ergielten bie Blänner unb bie grauen, günfmal würben in biesem 3ahre bie SBeltbeßleißungen oerbeffert, breimal oon ben Blannern unb gweimal oon ben grauen. Beue beutf#e Betorbe gab es insgesamt a#tmal, wobei bie Blänner unb grauen fe gut spätste be* teiligt ßnb. Slußerbem muß bemerft werben, baß bei bem Beforbf#mimmen oon 0eing Erenbt, Berlin, übet 1500 Bieter Äraul au# bie beutf#en Seßleißungen über 800 nnb 1000 Bieter baran glauben mußten. 3m Grunbe genommen iß mit biefen Sohlen bie Blenge ber Betorboerbeßerungen in Berlin nnb in ber Borbereitnngsgeit auf biefe Beranßal* tungen ni#t erf#öpft. Gut bie Hälfte ber in unserer Sabeße angeführten Seiten unb SBeiten würbe mehrmal* oerbeßert. SBtr höben uns bamit begnügt, nur ben enbgültigen h5#ßen Stanb sehet ßetßung gu oermerien. Seidftattftetets Blänner 100 m see 200 m (i. 400 m i## 800 m , . . 1 500 ist iii 5 000 m i,. 10 000 ist * • • 4 X 100 m , , 4 X 400 m . 3000 m $mbemt§ SRaratljon . . . 110 m Würben » 400 m |mrben « 50 km Gehen ■ £o#fprmtg . , SBeitfprimg , . Breisprang ■ Stabhochsprung * BiSluS • i ; • ■ Speer . ■ . , Äuget iiii Sammet = , , Sehntampf * • gtanen 100 m . . » i 80 m Würben . ■ 4 X 1Ó0 na i i 10,2 20.7 46,2 1:49,8 3:47,8 14:22,2 30:11,4 iS» 39.8 ■ I » 3:08,2 I ■ i 9:03,8 2:29:19,2 14,1 51.8 4:30:41 2,03 8,06 16,00 4,35 ■ ■ 50.48 I ■ 72,71 ■ > 16,20 56.49 7 900 I ■ I I ■ I 46,4 45,18 47,63 Bi§?u§ ,ii 1,65 ßo#fprung . « . *) Stmtlich nid&t geführt. Speer . . » ■ ■ ■ satifóet *tum TOtitttłorB 35Hniamś=Kanabti 1930 10.3 Spnath 1932 20,9 Äörnig 1933 Sode*U©a 1926 BUaam§*U@a 1936 47.8 Büchner 1928 Sampfon«@ngIanb 1932 151,6 Bether 1926 Bot>elod!s9leufeelonb 1936 3:51,0 Bether 1926 ßethineH*SiimI<rob 19% 1449,6 Spring 1931 9Zutmi=gimtIaitb 1924 3150,8 Sactfl 1935 UG3t 1936 40.6 Nationalstaffel 1932 USE 1932 314,2 Nationalstaffel 1934 Uea 1932 3{ohotto*ginnIanb 1936 roirb nicht geführt — toirb m#t geführt 6ott=3apan 1936 2:26:51,0* Äofonofi-^apan 1935 2:3341,2* Siegen 1928 Zorons*U6a 1936 14,1 Zooms,llM 1936 14.6 SBegner 1935 53,2 Scheele 1934 50,6 Sgrbin-USa 1934 1936 4:30:41 IßbttIo<f,GngIanb 1936 4:34:03,0* Sietoert 1924 3ohttfop*U62t 1936 * fohlt on*US» 1936 1,99 SBetnfoh 1936 Droens*USa 1936 a 1936 7,87 Song 1936 16,00 Zaiima=3opan 1936 Zaiima*3apati 1936 15.27 SBoßner 1936 Bleabows4ISa 1936 4,425 Boroff=uea 1936 4,12 Begener 1931 53,48 Sampett,$)eutf#tanb 1936 £atpentei4ISa 1936 53.48 ßampert*3)entf#Ianb 1936 77,23 SDZ. Śforbinen®ginntotti> 1936 Bl. 5värbinen=gimtlanb 1932 73,96 Stöcf 1935 2BöUfe*Beutf#tanb 1936 17,40 £otrance=U@a 1934 16,54 SSöIHe 1936 3>ein*Beutf#Ianb 1936 56.49 0ein 1936 57,77 9tpan*U®a 1913 Blottis4lSa 1936 7 900 2Rorrts,U6a 1936 7 824,5 Sienert 1934 gipmpifther BeBorö Omens 1162t 1936 Omens U6E 1936 GaricUSa 1932 Sampfon=@ngtanb 1932 2m)etod=3teii|eeIanb 1936 $ößert*SinnIanb 1936 Ä^ocginTfi=Bolen 1932 etephens4lSa logg S3atte*3taTien 1936 Deutfdjtanb 1936 gieif#er*Beutf#tanb 1936 Btauermeper*Btf#Ib. 19% shiiep^uea 1932 10,3 20,6 46,1 1:49,8 3:47,8 14:17,0 30:06,2 39,8 3:08,2 11.4 11,6 46.4 46,74 48,31 1,65 Steptjens4lSa 1936 Gngeshotb*2)eutf#Ianb 1934 Beutj#lanb 1936 GinbeMlSa 1934 2JZouermepet,Beutf#Ib. 1936 ©htlep^USa 1932 11.8 11.6 46.4 45.27 48,31 1,60 Äraufc 1935 ©ngetharb 1934 Nationalstaffel 1936 Ärüger 1936 SNauetntepet 1936 Äaun 1935 SBettrelorb Sicf*uea 1936 9JZebtca*Uea 1934 Botg=©#toeben 1927 Äiefer-n@a 1935 Äa§[ep*n@a 1936 Sapań 1936 56,8 4:55,1 19:56,1 1:08,4 2:41,1 9:16,4 Deutscher «eftort Rischer 1936 Müßte 1936 atrenbt 1936 ÄüpperS 1934 @ieta§ 1936 Bremischer SB 1935 ben Duben*§oHanb 1936 ben Öuben*|>ottanb 1934 2Raftenbroe!«£ottanb 1936 2Raehata*3apan 1933 SoIIanb 1934 1:06,6 543,4 1:20,4 3:00,5 4:36,8 Krenbt 1936 SalbSguth 1936 Ślrenbt 1934 Genenger 1936 Nationalstaffel 1936 Gdjwimmen SRomtet 100 m Äraul , 400 m Äraul . 1500 m Äraul . 100 m Nüdten . 200 m Brust . . 4 X 200 m Äraul 57,5 4:44,5 19:12,4 1:05,9 2:42,5 8:51,5 Srauen 100 m Äraul • 400 m Äraul « 100 m Nütfen , 200 m Brust . 4 X 100 m Ätättl 1-05,9 5:26,4 1:16,6 3:01,9 4:36 ölqmpifdjer «eftort Zagu#t=3apan 1936 Blebica*HSa Äitamura=3apan 1932 ÄiefeMlSa 1936 $amuro*3apan 1936 Sapan 1936 2Raften6roet=$oItanb 1936 Blaftenbroefs^oßstitb 1936 Senff*£oHanb 1936 BZaepata=3apan 1936 $oßanb 1936 ni#t mit na# Seuthen sammt, fmtbern mit bem Sluggeug bie Neife na# fionbon fortfeßte, um hier bei ber gootbau association roi#tige Berljanb* lungen gn pflegen. £. G. Ghap begann als Bertei* biget. Bann roar er als S#iebsri#ter tätig. Seit 8 Sahren genießt er als Bräßbent bas Betttauen 56,4 4:38,7 1957,2 1:04,9 2:37,2 8:51,5 154.6 546,0 1:15,8 350,4 453.6 bet türfif#en SußBaßoereine. £>. G. Gl?ap h<*t bafüt gesorgt, baß englische Zrainer na# ber Ziir* fei Berufen mürben. Gr miß in Sufunft ben Spiel* oerfeßr mit anbeten Nationen erroeitern. «n ben „£)berf#Ieftf#ett Banbeter“ ri#tete £. G. Ghop folgenden ©ruß: ćJ^Ł&JieĄs fj / f -—- - c/ / a/iĄ (Ąu-AmJu , ---w ; V-- p~ Ö' ■ ^ &-jL / v- :s Bie beutf#e Uebezfeßung lautet: „Bie tüzftf#en SußBattfpieler grüßen ihre oberf#leßf#en Sport* fametaben“. Unsere ©äße freuen ß# ni#t nur auf bas Spiel bes 3Kittroo#s, fonbern faß no# meßt auf Ober* f#leßen, Sie ßnb glüdli#, au# außerhalb Berlins ein Stüd Beutf#lanb erleben gu tonnen, ©eneral* fetretär Äirf # an roitb bie türfif#e 2Jtannf#aft süßten. Bertreter ber türfif#en Breffe ßnb mit oon ber Bortie. fjoffentli# finbet ß# au# bie f#leßf#e Gif in bem Äampf bes 3Jtittroo#s, bamit ber oberf#leßf#en gußbaUgemeinbe ein Spiel ge* boten roirb, an bas ße no# lange Seit mit ©enuß gurüdbenft. m. sp. Bief#leßf#e2Rannf#aft, bie ausschließlich aus oberf#Iefi[#en Spielern besteht, hut bas Spiel no# ni#t geroonnen. ©erotß, bte |#le* ßf#e Bertretung iß als sehr spielstark gu beget#nen, es fragt ß# aber, rote unsere Spieler bie lange Nupepaufe überßanben haben. Bit ermatten oon unserer 2JZannf#aft auf sehen gaß ooßften Gtnfaß. Bie 9JZannf#aft roitb bas Spiel in folgenber auf* ßeßung bestreiten: Bor: Äurponnef (Beuthen 09; Berteibiger: Äoppa (BN ©leirotß), Äubus (BN ©leirotß); ßäufer: Bte#cgp (09), 2a#mann (BN ©leimiß), Bpbra (BN ©leirotß); Stürmer: Bilf#ef (BN ©leirotß), S#amf#a (Nattbor 03), Sureßft (BN ©letroiß), Baits (09), ©ptannef (BN ©leirotß). ais Grfaßfpteler ßnb oorgefepen: S#atton (09), Bu#cgp! (Breußen ^tnbenburg) unb Sefeßa (09). S#tebsrt#ter Nittriß, ©leirotß, roitb bas Spiel um 17 Up* anpfeifen. Bie türfif#e Bannf#aft trifft bereits am Bienstag um 14,55 Up* am Beutpener Bapnpof ein, roo ße feierlt# empfangen roitb. Gs ist ein Telegramm aus 3apan ein* getroffen, burtf) bas Stifter Elfano feinem Gogins mitteilt, er müsse noth einen Slonat in 2)ofofjama bleiben unb er werbe bann nach Stanila geben. Bor gtoei Sonaten fei mit bem Antritt feiner Nücfretfe nach San gtancisco nickst gn rechnen. Gromanga selbst hat bie Dechiffrierung biefes Gobe*Telegtamms besorgt. Stifter StcÄenna ahnt nicht, bafe ber Snhalt feiner Sekretärin noch weit mistiger x% als ihm selbst. — Eis ihm Gromanga am Nachmittag, wie gewöhnlich, bie Stappe mit ben gur Unterschrift fertigen Briefen überreizt, oerliert $ercp StcÄenna plöfeli^ bie mühsam gewahrte Selbst* Beherrschung: Gr reifet bie [plante Gestalt in feine Ernte unb preßt feine Sippen auf ihren Sluttb. Gromanga wehrt sich nicht nnb beuth ,3<h muß es mir gefallen lassen! Dann habe # ib% gang in meiner Gewalt unb sann alles erfahren, was ich wiß!’ Eber fte fühlt, baß sie sich felbß belügt, — bafe fte steh gerne non Sßercg StcÄenna küssen läßt, 3n jähem 3wfn über sich selbst macht fte steh mit einem Nucf frei. 3n bemfelben Engenblick klingelt bas Telefon. Da sich StcÄenna nor lauter Beftürgung nicht rührt, nimmt fte selbst ben |>ötet. — „Gin £>ett O’Bryn möchte Sie sprechen", menbet sie sich bann an Bercp. „E<h, f>atolb O’Btynk“ ruft Bercp ans* geräumt, um feine Berlegenheit gu nerbergen, unb nimmt ihr ben $8tet ab. Gromanga weife nicht unb erfährt nicht, wer Weser Stifter O'Bryn ist. Gs ist ihr audh gleich* gültig. Eber was Bern? mit biesem Bekannten rebet, i# für sie non nnbegahlbarem gßert: „Seit wann bist bu benn non New 9*tf gnrück?--------So, so. Nun, bas ist nett, bafe bu so halb anrufst. — — Elfano? Nein, bet ist noch nicht gnrück.-------- — Sowohl, Gbith ist noth immer in Honolulu. Sie schreibt an Staub Begeisterte Briefe.--------Nein, Elfano wirb sie wohl auf bet Seimreife non Esten bort abholen. -------------Eber nein! 3Bo benkft bn bin! Die ftrachtbampfer bet ,Tferee Endjots Sine' ftnb Gbith hoch nicht fein genug! — — 3a, wann benn?------- - Slotgen abenb im Ätub? 3a, bas geht. — — — Euf SBiebetfehen, fjatolb!" Gromanga hat keine Stiene nergogen, aber ihr $erg hämmert nor freubiger Grregung. Nun weife fte auch bas Nichtigste: Gbith Elfano, geborene Hing, weilt gum Bergnügen ober gut Äut in Honolulu. 3ht Gatte wirb in etwa gwet Stonaten non Stanila au5 bie heimreise antre* ten unb bis Honolulu einen Dampfer bet eigenen Sinie Benufeen. Bon Honolulu aus wirb bas Gbepaat bann wohl einen eleganten Baffagier* bampfer ber ,Oceanic Steamship Company’ für bie heimfahrt nach 3fran Francisco benufeen. Slit einem nerlegenen Säbeln menbet steh ihr Bercy jefet wiebet gu. Gr miß fte offenbar für bie Uebemtmpeiung um Bergeihung bitten. Da klopft es, unb einer bet Brokurtften er* scheint. So folgt eine Störung bet anbeten. Schliefe!# mufe Bercy SlcÄemta eilen, um gu einer wichtigen Berabrebung noch reehtgetttg gu kommen, * Em nächsten Slotgen fehlt Slife Naymonb im Geschäft, — ohne irgenbeine Gntfchulbigung. Eu# am Nachmittag kommt fte nicht. Bercy läßt steh oom Berfonal^ef ihre Ebreffe geben unb fährt selbst nach Gefchäftsfchlufe nach bem Boarbing*£>oufe. Gr hat einen großen Strauß Nofen gekauft, ben er für sie abgeben wiß, benn er nimmt an, bafe feine Sekretärin erkrankt fei. Daß sie keinerlei Nachricht gegeben hat, beunruhigt ihn atterbings ein wenig. Gnbücb kommt Bercy StcÄenna nor bem $aufe an, klingelt unb fragt nach Slife Naymonb. „Slife Naymonb ist gestern abenb abgereist." „Ebgereift? SBohin benn?" „Das weife ich nicht“, fapt bas Stäbchen unb ruft bann auf StcÄennas SBunfth bie Snfeaberin ber Benfton. „S3ohtn ist Slife Naymonb gereift unb wann kommt fte wieber?" beginnt Bercy non neuem gu fragen. „3cfe habe keine Ebnung, mein £>err", erklärt bie SBirtin. „Slife Naymonb hat kein Neifegiel genannt. Unb sie hat gesagt, bafe sie überhaupt nicht nach San Francisco gurückteferen würbe.“ Bercy SlcÄenna steht wie gelähmt. ,Das ist ihre Entwert auf meine gestrige ^ubringli^* kett!’ benkt er oergroeifelt. ,2Bie foß td) fte nun wteberfinben?' Stifter SlcÄenna kommt gu ber Schußfolge* rung, bafe bie Beleibigte in ihre $eimat San Diego gurüctgetebrt fein werbe. Gr fteßt fest, bafe bies eine gtemlicb kleine Stabt ist, unb schreibt eine**- Brief an bas bortige Bürgermeisteramt, in bem er nach ber jefeigen ober früheren Ebreffe non Slife Neßy Naymonb fragt. Nach fünf Tagen trifft bie Entwert ein, bafe eine Slife Neßy Naymonb niemals in San Diego gewohnt habe. Gromanga aber ist längst wieber an Borb ihrer 2)ac%i ,ÄattaV, bie mit bem Äurs auf Honolulu unb gefolgt non betn kleinen Dampfer ,Benbetta’ bie SBogen bes Bacific burchfurcht 16. Der erste Streif Em Ebenb bes 6. Euguft kommt bas Sicht bes Seucfetturms oon Honolulu in Sicht. Die See ist ruhig rote ein Teich. Euf ber Bach* ,ÄaifaV unb auf bem Dampfer ,Benbeiia' wer* ben bie Sichtet abgeblenbet. Beibe gahrgeuge btehen bei. Äapitän Gafaneßo begibt sich in einem Boot an Borb ber Bad)*, wo eine lefete Besprechung mit Gromanga, softer unb Äapitän Nobinfon ftattfinbet. Eße Stöglichfeiten eines Slifelingens werben besprochen, für aße nur benkbaren ftäße Berabrebungen getroffen. Beim Ebfdjieb brückt Gromanga bem Sigtlia* net bie fpanb unb sagt: ^öffentlich habe ich eine Gingeborenen*Gafthof an bet Beriphetie ber Stabt SBohnung. Grft gwei Tage später, nach* bem sie steh aßmählicy mit Äleibern ausgestattet haben unb mit Äoffem, bene« Softer künstlich ein abgenutztes Eusfehen gibt, giehen sie in ein besseres Boatbing*$oufe um. Gromanga hot sich in biefen ersten Tagen kaum auf ber Straße sehen lassen, geschweige benn am Babeftranb, wo steh bie Stemben umher treiben. Em 16. Euguft fiebelt Gromanga in bas Sloana*Stranb*$otel über; am folgenben Tage nimmt auch Softer in biesem ßotel SBohmmg. Denn in biesem eleganten unb teuren Saufe wohnt S*ou Gbith Elfano aus San S%oncisco, was nicht schwer feftgufteßen war. Die Babegäfte oon Sonolulu unb SBaifiki schließen sich leicht aneinanbet an, benn sie haben ben gangen Tag nichts anberes gu tun, ffeffi ben (Spanient&eufldjen! | g« ©panien tobt bet Bürgerkrieg. 2>te Granaten ber kämpfen* ben Barteten, bie glommen ber geuerSbrünfte vernichten #ab unb ®ut ber Betooßnet in ben umkämpften ©täbten. ©Aon ist teutsches Blut geflossen, teutsche BolkSgenoffen hoben ihr Bermögen, ihre SBoßnftätten unb ErbeitSpläfee Verloren. Gpeabet säe bie (Spaniensteals4re»!I ©Alefter! 5)ie nationalfogialiftifdhe beutfdje BoIfSgemełnfchaft macht euch jut ben teutschen Brütern aus ©panien gu helfen. Betoeift ihnen, bafe toir feinen BolfSgenoffen Vergessen, ben ein fdpvereS @d)i(ffal heimgesucht hot. ©penben sonnen an allen Engeigen * EnnahmefteHen be8 „OberfĄIeftfchen 9Banbete§ bereinigt mit ber deutschen Ostfront", ferner auf baS Boftfchecffonto Breslau Nr. 59 369 bet Obersd)lefifd)en 3)ntcfetet» unb BerlangSanftalt, ©mbö., ©feth)i|, mit bem Bermerf: ©ammlung für bie ©panien*2)eutfchen, eingezahlt toerbeiL Betfon mehr an Both, wenn mit uns wieber* fefeen." Äapttän Gafaneßo kehrt an Borb ber ,Ben* betta’ guriitf unb batnpft sofort ab. Die bethen Griffe, bie feit Ebfahrt oon bet San Diego* Bat etnanber nicht außer Sicht gekommen jtnb, trennen sich jefet. Gafaneßo hat Orbet, weiter na^ Slobu*3Hanu gu fahren, einer ber wenigen unbewohnten 3nfeln bet fmmati-Gruppe, unb bort in ber Ebamsbucht gu ankern. Die Badjt ,ÄaikaV nimmt entgegengesetzten Äurs, umschifft bie 6iiboft*Spifee bet Snfel Qahu, auf ber bie Sauptftabt Honolulu liegt, unb nimmt bann närbltchen Äurs in bie offene See, — Em nächsten Ebenb nähert sich bie Bacht wieber mit abgeblenbeten Sintern bet Äüfte oon Oalju, — biesmal bet Norbküfte. 3n bet Nacht wirb ein Boot gu SBaffer gelassen, um Gromanga unb Softer irgenbmo unbemerkt an ßanb gu fefeen. Eber obwohl bie See braußen gang ruhig ist, läuft über bie ber Äüfte oor* gelagerten Nisse unb Älippen eine unaufhör* liehe Branbung. Unterrichteter Sache muß man an Borb gutückkehren unb bie Bath* ,ÄaikaV geht wieber weit hinaus in bie See, um am nächsten Storgen nicht oom ßanbe aus beobachtet gu werben. 3n ber folgenben Naht um bret Uf)t gelingt enblich bas Borhaben: Elan entbecft eine flip* penfreie Stelle, unb man sann lanben. Gro* manga unb Softer werben ausgebootet. Das Boot kehrt wieber gur Bath* gurück, unb bet Äapitön nimmt sofort wieber nötblithen Äurs in bie offene See. Gr hat Otber, bis gum 19. Euguft minbeftens fünfgig Steilen oon ßanb abgubleiben. Born 20. Bis 28. Euguft foß er jebe Nacht oon 12 bis 3 Uhr btei Steilen nörblidj ber Norbroeftfptfee bet Nachbarinfel Stolofat mit abgeblenbeten Bietern freugen unb gut auf bas oerabrebete ßidjtftgnal achten. Gromanga unb Softer ftnb nun in einer schwierigen Sage: Sie haben oor aßem aufgu* paffen, baß ihre heimliche ßanbung nicht nach* trägltdh bemerkt wirb, — baß sie nicht bie Euf* merkfamkeit oon 3oß* ober Boligetbehörben erregen. — Bei Sonnenaufgang madden sie sich auf ben 2Beg nach ber Sauptftabt Honolulu. Sie haben nichts mit sich, als was sie auf bem ßeibe tragen. 3« ber folgenben Nacht ftnben sie Unter* kunft in bem Räuschen eines Gingeborenen, ber sie für spleenige Touristen hält, weil sie bie 3nfel gu Sfeß burchftreifen, was hier nicht üblich ist. Em nächsten Nachmittag langen jie in Honolulu an unb nehmen in einem elenben als gu fdjmafeen, gu Baben unb Eusflttge gu unternehmen. So macht ,Stiß S3alton’ fdjneß bie Bekanntschaft oon mehreren Hotelgästen. Euch Stau Gbith Elfano ist unter biefen neuen Bekannten. Gin Befonbers beliebtes Unterhaltungs* thema bilbet jefet ber Eusbrudj bes großen europäischen Ärieges. Gromanga ist butth bie Nachriefet oon biesem Ärieg in schwere Sorgen oerfefet worben: Da granfteidj in ben Ärieg verwickelt ist, werben Stifter Dujarbins Nadj* forfdjungen in Äorßka unb Starfeiße oießeicßt gerate jefet auf Befonbere Schwierigkeiten stoßen; benn bie frangäftfchen Beßörben hoben nun anbete Sorgen, als bie Scßulb ober Unfchulb eines neukalebonifchen Sträflings fest» gufteßen. Stau Gbith Elfano ist trofe ihren ßebenunb* oietgig Sohren nod) eine schöne grau. Sie sieht wenigstens gehn 3ahte jünger aus. Sie hot jo auch iht gonges Beben nichts anberes gu tun gehabt, als sich gu pflegen. Noch kein grauet Sahen butdjgteljt Mjt golbblonbes Haar. 3h« Äörpet iß nod) schlank, wie bet eines jungen Stäbchens. 3ht glattes Gesicht läßt barauf schließen, baß sie sich im geben kaum jemals ernstere Sorgen um etwas gemacht hot. Selbst bas Böse Gewissen, bas ßioio Elfano gu feiten arg geplagt hot, hat ihr keine schweren Stunben bereitet. Eis ihr Bräutigam Nocco Elfano oor sieben* unbgmangig 3ahren nach Neufalebonien abtrans* portiert mürbe, war sich Gbith Äing sehr un* glücklich unb gugleid) sehr Ijelbenhaft oorgekom* men unb hotte wohl auch bie feste Ebßcht gehabt, ihm bie Treue gu wahren. Eber schon in ben ersten SBodjen, bie sie mit ßioio unb beffen Stutter in Eegypten oerbrachte, war ber gur Schau getragene Sdjmerg nicht mehr gang echt. Sie überließ sich nur afigu wißig ben gärtlichen Tröstungen ßioios. Bei bet großen Eehnlicßkeit ber Brüber suggerierte ße ßdj aßmählich selbst, baß ßioio ihr Betlobtet fei. Nur oor ßioios Stutter oerbargen bie beiben, was gwtfdjen ihnen oorging. ßioio hotte ß<h übrigens oon bem Tage ab, wo Noeco oon Starfeiße abtrans* portiert worben war, bie Bapiere feines Btu* bers benufeenb, Nocco Elfano genannt, um einer möglichen Gntbeckung burch bie frangößfchen Be* hörben gu entgehen. Gr hotte auch Gbith über* rebet, nichts oon ben gangen Geschehnissen an ihren Batet gu schreiben, Db bei ßioios Schur* kerei bie Beliebtheit in Gbith ober feine Gier nach ikjtem Gelb eine größere Noße gespielt hotte, war schwer gu entfdjetben. Eber bie Be* gehung unb Durchführung bes nieberträdjtigen Betrates hotten ßioio bod) oon Enfang an unb burd) aße bie 3ahre htnburd) mehr Gewissens* bisse verursacht, als ber leichtsinnigen unb ober* fläd)lid)en Gbith Äing. Nur eins hotte ße niemals fertig bekommen: ßioio mit bem Namen ,Nocco’ angureben. Sie nannte ihn ,Bobbs’, unb biefer Name war bann auch bei Gbtths Ber* wanbten unb bei aßen näheren greunben ßioio Eifanos in aßgemeinen Gebrauch übergegangen. Gleich nach bem Tobe bet alten grau Elfano reißen ßioio unb Gbith nach BhUabelphia ab unb heirateten bort. Stit bem Gelbe feines Sdjwiegeroaters beteiligte ßd) ßioio Elfano bort an einer Neeberei. Dem alten Stifter Ätng hatte man enbltdj bas fernere Unglück, bas über bie gamilte Elfano hereingebrochen roar, gwar mitgeteilt, aber er hotte bis gu feinem Bebens* enbe nicht erfahren, baß fein Schwiegersohn bet wirkliche Störbet war unb nicht Nocco, fonbern ßioio Elfano h^ß. Die Gße ßioios unb Gbitßs hotte ßd) nicht gerabe glücklich gestaltet, aber auch nicht Unglück* lid). 3ebet tat unb ließ, was ihm gefiel. Nach außen htn herrschte immer bas Beste Ginoerneh* men, weil es als guter Ton galt, glücklich oet* heiratet gu fein. Grft oor sechs 3ahren, burch bas plöfeltd)e Euftauchen Noccos in San gran* cisco, änberte ßd) etwas in biefer Ghe: Das unoermutete SCieberfehen unb bie Eus» einanberfefeung groifchen ben Brübern hotten Gbith etwas in ihrer gewissenlosen Seelenruhe erschüttert. Gs hatte bann schlimme Sgenen groifchen ben Eheleuten gegeben, bei benen ße steh gegenseitig bie Schult an ber gemeinsam begangenen Schurkerei vorwarfen. Eis aber bie 3ahre hingingen, ohne baß etwas Gtnfdjneiben* bes geschah, kam es wieber gu bem früheren, äußerlich guten Ginoernehmen. Bon bem Ge« fprädj mit bem fremben jungen Stanne, bet burd) bie Stitteilung oon Noccos SBteberoerhof* tung Stifter Elfano oor furgem aus feiner Nuhe aufgescheucht hotte, erfuhr Gbith über* houpt nichts, ßioio hotte es für besser befunben, bas gute Berbältnis gu feiner grau nicht oon neuem gu gefährben. So hatte Gbith Elfano schon längß ihr seelisches Gleichgewicht wieber* gefunben, unb ,S?iß SBasfon* lernt in ihr eine lebenslustige, gu jeber Bergnügung ßets auf* gelegte grau kennen. Dennoch wäre es ohne gofters Hilfe kaum gelungen, einen intimeren Betkehr mit grau Gbith anguknüpfen. Zwar oerfteht es Gromanga meisterhaft, ihren infernalischen Haß gegen biefe grau gu verbergen unb ßd) immer oon ber liebensmürbigen Seite gu geigen Eber Gbith Elfano kann eine eigentümliche, faß furchtsame unb habet unerklärliche Scheu oor biefer SZiß Sßalton nicht überroinben. Eus biefer Schwierigkeit hilft nun Stifter goßer burd) eine raffiniert eingefäbelte Äomöbie: Gr geigt sich in ben ersten Tagen seht verliebt in Stiß SJalton, mogu es aßerbings keinerlei Berßeßungskunß bebarf. Dann aber schwenkt er langsam gu grau Gbith ob. Die Gin» bilbung, ben flotten jungen SZann bem jungen Stäbchen ofimähltd) abspenstig gu machen unb in ihre Nefee gu gtehen, schmeichelt grau Gbith nicht wenig, unb so treibt ße ben glitt mit Herrn 3naenieur goßer weiter, als es eigentlich in ihrer Ebßcht gelegen hat. Gs iß am 26. Euguft, als Stifter goßer nach bem ßunch grau Elfano bittet, am Nachmittag mit ihm einen Stotorboot«Eusflug gu machen. „Stit 3hnen aßein?“ fragt Gbith unb giebt in koketter Bebenklichkeit bie Eugenbrauen hoch„Aalten Sie mich für aefährlid) ober fürch* ten Sie etwa für 3hten Nuf?“ fragte Bß^W goßer lädjelnb. „S3eber bas eine noch bos anbete. Stifter goßer. Eber Sie werben es mit 3hter Engebe* teten bann gang oerborben hoben.“ „Stit meiner Engebeteten?“ „Nun ja, mit Stiß SBalton." „Darauf lasse ich es ankommen." „Sie wirb mir bie Eugen auskragen, wenn ße etwas oon unserem Eusflug erfährt." „galten Sie Stiß SSalton für so gefährlich, gnäbige grau?“ Gbith wiegt lädjelnb ben Äopf: „3ebenfaßs halte ich ße nicht für ungefährlich, — unb für eifersüchtig audj auf jeben gaß.“ Gs wirb vereinbart, baß man ben S3eg vom Stranbhotel nach Honolulu nicht gemeinsam gurüdlegen, fonbern ßd) in einem Tea Noom nahe bem Hofen treffen miß. Unb so geschieht es auch. Eber ,ein unglücklicher 3ufaß’ fügt es, baß man auf bem S3 ege vom Tea Noom gum fjafen auf Stiß S3alton trifft, bie gerabe Besorgungen in ber Stabt gemacht hat. Stifter gorßer spielt bie Berlegenbett über biefes Zusammentreffen meisterhaft: „S3ir hoben uns gufäßig im Tea Noom getroffen“, sagt er wie entfdjulbigenb gu Stiß S3alton. „Unb weil so herrliches S3etter iß, wollten mir eben noch eine kleine Stotorboot*Spagierfahrt machen." Nun bleibt Gbith nichts anberes übrig, als Stiß S3alton gur Teilnahme aufguforbern, unb bie Ginlabung wirb mit bem harmlosesten Ge* ßd)t angenommen. gortfefeung folgt. Berliner Börse AG. für Verkehrsw. . Dtsch. Reichsb. Vorz. Norddt. Lloyd .... Dtsch. Bk. u. Disc.. . Dresdner Bank ... Reichsbank ..... Adlerhütten Glas . . . Allgem. Elektr. Ges. . Bayr. Motoren.. . . , Bekula.......................... Conti Gummi .... Daimler Benz .... Dt. Conti Gas .... Dt. Erdöl ...... Dt. Eisenhandel . . . Dortm. Act. Brauerei. Elektr. Licht u. Kraft. E. W. Schlesien . . . Engelhardt Brauerei . Erdmannsd. Spinnerei IG Farben-Ind. . * . Feldmühle Papiers. . . Fraustädter Zucker . . Fröbelner Zucker . . Görlitzer Waggon . . Gruschwitz Textil . . Hoesch Köln-Neuessen Hohenlohe...................... Holzmann Ph................ Huta Breslau .... Ilse Bergbau................. Junghans Gebr. ... Klöckner ...................... Kokswerke.................. Mannesmannröhren . Ma sch Untern. . • . Meinecke...................... , Meyer Kaufmann . . . Orenstein und Koppel Riedel 1. D. . . . Rütgerswerke .... Schles. Bergb. u. Zink do. Bergbau Beuthen do. El. u. Gas Lit. B . do. Portland Zement . Schultheiß...................... Siemens und Halske , Stöhr Kammgarn . . . Ver. Dt. Nickel.... do. Schimischow . . . do. Stahlwerke .... Zellstoff Waldhof . . Dt. Anl. Abi. Schuld mit AusloL fr. 8°/o Schl. Id. Goldpfbr. fr. 8°/o Schl. Bod. Cred. Goldpfbr. 3—5 . . fr. 8°/* Schl. Bod. Gold Komm. Obi. 20 . Berliner Effektenmarkt 17. Aug. 15. Aug. 115% 123 V. 15 102 102 190 116V* 123V, 15 102102 V* 190 V* 41V* 38 138% 140 180% 126V, 110 127»/* 132 V, 176 —— 117 95»/, 108 V, 165*/* — — 160V* 111V, 107V, ill V* 137 128 123 — —— 37 V, 139 V* 154'/, 178 V, 126 V, 109V, 126 V* 132 175 150 116 108 V* 165 V, 133 160V* 111 V. —109V, 136V, 128 V, 123 164 100 v, 113 V, 130 107 V* 119 V* 116*/* 97 85% 100% 129 V, 39 V, 99 löu 136 109 V, 190 V, 114 162 V, 166 109 V* 150V, 112 V, 95»/* 96 V, % 131 108 V* 120 116 96»/* 86V, 100% 130 39 — 134 137 V* 108% 194% 114% 162 V, 164 100 150 112»/* 96 96% Berliner Produktenmarkt Dahiger $Bo*en6egin» Berlin, 17. August. Sie Umfaltätigfeit im Berliner ©etreibeVerlehr bekegte fi* au* au Beginn bet neuen 2Bo*c in ruhigen Bahnen. Sie Zufuhren bet Sanbkirtf*aft haben ft* ni*t nennenSkert verftärft, so ba# bie Da*frage bet Dtühlen na* Brotgetreibe baS Angebot überstieg. Am guttergetreibe» marft kar #afer auf BaftS bet neuen Breife ni*t ange boten; au* guttetgerfte fehlte fast völlig, gnbuftrie» gerften ftnben von fra*tgünftig gelegenen ©tationen Auf nahme. gn Braugerste gehen gorberungen unb ©ebote keit auSetnanber. Sie Brauereien unb Dlolfereien jetgert lebigli* für Au§fti*SquaIitäten gntereffe. Am Dieblmarft hat fi* bie Sage ni*t geänbert. Breslauer Produktenmarkt BreSlau, 17. August. gm Breslauer ©etreibegro&berfehr vcrmo*te hei besserem gntereffentenbefu* baS ®ef*äft nur aögernb in ©ang au Sie hörest int nunöftrah Aktien ruhig und uneinheitlich, Renten unverändert Bertie, 17. Äugest. sunbfajaft logen nur in sehr geringem Umfange bor, so ba§ bie Sturfe gern größten Seil 3ufaÜSfurfe karen. Bet emer ganzen Sfteihe oon Berten mußten bie ersten Dotie rungen toteber ausgefegt kerben. 3m grossen unb ganaen hielten sich (Erholungen unb erneute Abschläge bte Baage, kobei jeboch bie »eränberungen nur in ben kenigften fallen baS ÄuSmafe bon 1 Broaent erteilten ober gar barüber hinaus gingen. Äm Dlontanmarft eröffneten #at> pener, DlanSfelb, ©chief. Bergbau unb 3*ul fe 0,50 unb BuberuS 1 Broaent höher. Sagegen fchkächtcn sich DianneS* mann um V*, Stlödner unb #oef# um je 0,75 unb ©toiberget 3inf um V« Broaent ab. Bon Braunfohlenketten stellten sich 3Ife ©enu&fcheine um 0,50 Broaent höher, deutsche @rbol 0,75 Broaent nichtiger. Stalikerte hatten kiebetum so gut kie lein ©efihäft. Chemische Berte katen im allgemeinen säum beränbert, bie garbenaftie stellte sich um 0,75 Broaent höher. %m Dlarft bet ©leftrokette kat bie SturSentkieflung bei sehr geringen »er» änberungen nach beiben ©eiten uneinheitlich. ©leite. Sicht unb Straft karen 0,75 höher. Ueberkiegenb fchkächer stellten sich BerforgungSkerte. §iet karen lebiglich €>©B etkaS fester, (Ebenfalls befestigt lagen born Jtabelkerten Seutfdje Stabei unb gelten, bie je 0,50 Broaent gekinnen tonnten, »on Äuto» unb Blaschinenkerten aogen Saimler um 0,25 unb »DIB um 1 Broaent an, fokie Bluag um i/e Broaent. Sagegen kurben Berlin-StarlSruher unb SRheinmetad um je 0,75 fokie Drenftein um 0,75 »roąent niebriger angeschrieben 6tka§ fester lagen Segtilaftien, fokie Babier« unb 3'eHftoffkerte. Bon ersteren sonnten Bembetg bis 1,50 unb ©töht 0,75, ferner Sierich 0,25 8CtoBlanlo»IageSgeIb stellte sich etkaS niebriger auf 2,75 . . 31 nt Balutenmarft blieb bet Sollar mit 2,49, ba§ Bfunb mit 12,52 naheau unberänbert. ctm »erlauf kurbe bet Diangel an Unternehmungs lust eher noch grösser, so bafe bie meisten Berte SturSrücfgange in Stauf nehmen mußten, ©tarier gebrüdt karen ©iemenS, bie um 4 Broaent unter ihren ÄnfangSfürs heruntergingen. Bon Diontankerten büfeten Stlödner bis 3 Broaent. fontmeit. Sie 8anbkirtf*aft Verhält fi* no* bielfa* abkartenb, kenn au* bie gufuhren etkaS rei*Ii*er gekorben finb. Sie Wühlen jeigen na* kie bor Aufnahmeneigung. Au* bie jkeite $anb nimmt Waterial auf, fokeit eS oorljanben ist. £afer unb guttergerfte begegnen nur geteiltem gntereffe. gür Braugersten geben ©ebote unb gorberungen zumeist auSeinanber. gm Wehlbanbet besteht befonbereS Äaufinterejfe für SBeijenmehl auS SEBeijenforn alter ßrnie. gm übrigen ist ber Warft stetig. Celfaaten behielten ihren fteunbli*en Ghoroftet. Äartoffeln unb Boubfutter liegen ruhig. Berlin, den 17. August 1936. (Amtlich). Geld 41.93 3.047 55.81 46.80 12.50 5.514 16.38 2.353 168.95 19.57 5.654 62.82 48.95 46.80 Brief 42.01 3.053 55.93 46.90 12.53 5.526 16.42 2.357 169.29 19.61 5.666 62.94 49.05 46.90 2.488 81.08 31.87 10.27 2.492 81.24 31.93 10.29 — 2.488 2%-3% Breslauer Effektenmarkt Behauptet BreSlau, 17. August. Ser Äftienmarft eröffnete bie neue SflSo*c bet steinern @ef*äft in aumeift behaupteter Haltung. Am Sarifmarft gingen @B ©*lefien unberänbert um. Bon ©peaialitäten gekannen ©ebr. gungbanS 0,50 Broaent, köhrenb gelbmühte unb Ghent. Bei*elt unoerönbert notierten. Bon Brauereikerten befestigten fi* @*ultheife um 2 Broaent. Bon ©rofjbanfkerten lautete bie Dotia nur für SreSbner Bans um 0,25 Broaent niebriger. Am gudermarft Jonnten $ra*enberger 0,50 Broaent gekinnen. Sofale terrainpapiere kurben glei*bleibenb gefu*t Am Baumarlt neigten $uta unb Bortlanb etkaS a«r ©*kä*e. Bon £)berf*Iefiern ke*felten ©*Iefag auf leitet ÄurShöhe bie Befi|er. Dei*Sbahn-BoraugSaftien lagen eine Äleinigfeit gebrüdt. Dei*SanIeihe Altbeft| behaupteten fi* gut. Ser Dlarft bet feftberainSli*en SBerte jeigte im übrigen feine nennenSkerten ÄfurSf*kan!ungen bei Ieibli*em ©ef*äft. 202 145 158 170 6,00 bis 8,00 Wttfit in bet grübe — Söjkif*en: 6,30 bis 6,45 grübgbtnnaftif 7.00 bis 7,15 Da*ri*ten beS Skabiosen SienfteS 8.00 UnterbaltungSmuftI 9.00 Außer 2>eutf*lanbfenber: Sunterbunt — für bie Hausfrau! 10.00 ^eitere Wufif ouS bet Woaart-geit 11,00 jflabiermufii unb Ghotliebtr 2>aakif*en: 11,15 bis 11,30 Dur S>eutf*lanbfenber: Seutf*er ©ee* ketterberi*t 12,00 bis 13,00 BlaSntuft! 12,55 Dur &eutf*lanbfenber: geitjei*«« bet Sketschen Seekarte 13.00 Bunte Blatte 13,45 Deuefte Da*ri*ten 14.00 Allerlei — bon gkei bis 35tei! 15.00 gungmäbel fingen ^anbketferlieber 15,30 WufifaIif*=poetif*e SBeltreife 16.00 Wufit aut Da*mittog 18,00 Sammerntuftf 19.00 @S bunfelt f*on in bet #eibe 20.00 Surana*ri*ten beS Skabiosen 2)ienfteS 20,10 Dur 5>eutj*Ianbfenbet: Äün stier bet SDailinbet ©cala 20,10 bis 20,80 (20,90 6i§ 20,50 als Aufnahme für ben Seutf*lanbfenber): ©tunbe bet jungen Datiern. „tBo kir stehen, steht bie Steue". 20.30 Aufeer 2)eutf*Ianbfenber: SBiflp ©feinet spielt 20,50 Sänge aus oder SBelt 22,00 22,15 3)eutf*Ianbe*o 22.30 bis 1,00 (Bis 0,55 au* S)eutf*Ianbfenber) Unter haltung unb Sang 22,45 bis 23,00 Dur 2kutf*Ionbfettber: 3kutf*et ©wketterberi*t Rattorotfo 206 149 32 26 2.80—3.10 2.50—2.80 2.50—2.80 • « • • , • , » • Futtermittel Roggenkleie Gerstenkleie 1L15 9.70 • •••■•> Mehl Weizenmehl (Basistype 790) . * Roggenmehl (Basistype 997) . . 26.90 21.10 . Londoner Metallbörse Soitbon, 17. August. S tt p f e r : Jenbeuj saunt stetig, ©tanbarb per Sasse 38V,—387/ie, brei Wonate 38“/i«—38V<, ©ettl. Breis 88V,, Gteftrolpt 42V«—43V«, best felecteb 42—43V«, strong sheets 70 eieftrotoirebarS 43V*. — ginn: Zenbeng saunt stetig, ©tanbarb per Sasse 181—181V*, brei Wonate 177V«—178. 27/e 5,50 3Betterberi*t Mittwoch, den 19. August Getreide Weizen 75,/ł kg gut und gesund Roggen (schlesischer) neu. . . Hafer, neu........................... § • Hafer, alt «*$###### Kartoffeln Speisekartoffeln, gelbe * Speisekartoffeln, rote . Speisekartoffeln, weiße. — Mittwoch, den 19. August vom 17. August Gelsaaten Raps zu Saatzwecken höher Winterraps...................................... 2.492 'Deutfdilanfr'Senftet an» Oletrolfc Breslauer Produktenpreise Braugerste, gute ...**» Wintergerste, 68 kg vierzeilig . Wintergerste, 70 kg zweizeilig . Devisen-Kurse 100 Belga Brussel-Antw. 100 Leva Sofia 100 Kr. Kopenhagen 100 Gulden Danzig 1 Pfund London 100 finnl. M. Helsingfors 100 Fr. Paris 100 Drachmen Athen 100 Gulden Amsterd.-Rott 100 Lire Italien 100 Dinar Jugoslawien 100 Kr. Oslo 100 Schilling Wien Kattowitz, Warschau, Posen Gr. Zlotynoten 100 Lei Bukarest 100 Fr. Schweiz 100 Pes. Spanien 100 Kr. Prag 100 Pengö Budapest 1 Dollar Neuyork Tägl. Geld . Monatsgeld . Privatdiskont L*S.* ! ! * 1,75, Bet ©tohlkerk 7ft, 3RanneSmann ebensoviel, £>at« pener unb §oef* je 0,50 Broaent ein. ©tarter gebrudt karen Dheinfłabl, bie 2,25 Broaent Verloren. SeOftoff» kerte tonnten ihren AnfongSgekinn au* ni*t voD be haupten. Bon ihnen gingen gelbmühle um 0,25 unb Balb« hof um 1 Broaent aurüd. Bis 1 Broaent ober herüber hinaus rüdgängig karen no* gunghanS, Saimler unb 9Äuag. Severe verloren IV» Broaent. Sie gatbenaftie mussten ihren AnfangSgekinn Von 0,75 Broaent ebenfalls kieber hergeben. , , „ ,, Am ctaffarentenmartt blieb eS ebenfalls sehr still. Sie neu eingeführten Dei*Smatfpfanbbtiefe bet Seutfdjen gentralboben kurben kie bie übrigen mit 97,25 erstmalig notiert. Sanbf*. ©olbpfanbbriefe lagen, fokeit Dotierungen guftanbe tarnen, bis 0,25 Broaent f*kä*er. Bon ©tabtanleiben büßten glberfelber Von 28 0,75 »zog» ein ©tkaS fester lagen SuiSburger von 26 unb 28 um V*' beak. 0,25 Broaent. Hamburger Altbefil stellte ft* 10 Bf. höher. 35er »ei*Sbahnf*ä|e gaben um 20 Bf. na*. Bon »toVinaanfirthen kurben 28er Bommern gegen leite Dotierung vom 11. 8. 1 Broaent niebriger gebanbelt. 6,30 6,50 7,20 7,40 11,57 12,18 12,23 15,90 15,45 16.00 17.00 17.50 18.00 18.15 18.50 19.00 20.00 21.00 21,30 22.00 22.15 22,20 22,25 23.00 ©ettl. BretS 181V«. Banta (inattibe Dotierungen) 184V«, ©traits (inattibe Dotierungen) 186V«, Oftenpr. 182. — Blei: Senbeng saunt stetig. AuSlb. prompt offig. BreiS 16"/.«, tnoffij. Breis 16V»—16V«, entf. ©i*t offig. Brei« 16V«, tnoffig. Breis 1611/.«—16"/.«, ©ettl. BreiS 16V«. — 3 i n f: Senbena stetig, ©etol. prompt offij. Breis 13*/«, tnoffig. Brets 13V.«—13V*, entf. ©idbt offig. Breis 13*/«, tnoffig. Breis 18V«—13‘*7.., ©ettl. Breis 13V*. Der oberschlesische Wanderer vereinigt mit der Deutschen Ostfront ist die be liebte und weitver breitete Tageszeitung Oberschlesiens güngete, Steäett-Angebote Srifeafe bie in Onbulation, Sauer« u. »Baffer« toeßcn perfett ist, toirb fof. t. Sauer« ftellung gesucht. für erftflaffigeS 2Baf*mitteI gefu*t. Santen« unb Herrenfriseur ©ute Berbienftmögli*iett! Angeb. unter Dr. 86 3Banb. Oppeln. g b 6. ©rohe, ©leitet! ©roße Hinben« Su*e per 1. ober 15. September burgftraße 24. Qoufiecer unb öcctcctce 2tU(tit.aei03itote möödjcn 3. dl. Aro. gef. üctftb. @lto., Sötlbelmftrafee 61. ©of. gesucht jung. SilroErafi nt. Kenntn. i. Ste* nogt. u. S*reibm. für Baugef*äft. Betoerbungen mit Ansprüchen unb Zeugnissen unter gtans Sotto*, Oberglogau OS. B. 820 an ben Wöbe-, Wanufaftur, Kurgtoaren, SBanberer ©leite. Konfession !a*. 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Wir werden ihn nicht vergessen. Hindenburg OS., den 17. August 1936 Der ßemeindeHirchenrat der evang. Kirchengemeinde Hindenburg OS. 6.E.&4, geb. ^tc^oroskt Am Sonntag, dem 16. August, vorm. 7*10 Uhr, während die Glocken läuteten, ist nach kurzer, aber schwerer Krankheit in die Ewigkeit heimgegangen I. A.: Tiesler, Pfarrer Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet Mittwoch, 19.8., nachm, um 147a Uhr, in der Friedenskirche statt. Oeffnung der Kirche von 14 Uhr an. v- v Suftigfha&e 20 t Dem Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, nach langer schwerer Krankheit meinen über alles geliebten, guten, einzigen Sohn Sonntag vormittag rief Gott der Herr seinen treuen Diener, meinen geliebten Mann, unseren treuen Vater, Bruder und Schwager, den Werner Sperber nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren zu sich in sein himmlisches Reich. 1. Korinther 4,2 Hindenburg, den 16. August 1936 ; ipldiß Ladiilurme Ich wasche für Gleiwitz im Pauschai-Wäsche-Sack ihre Wäsche in 4 Gruppen!!! Sie sparen Waschfrau Zutaten und Ihre Arbeit Aerger Geld Der Sack faßt das Volumen von etwa 4—5 Satz Bettwäsche 4 Tischtücher 40 Handtücher und Servietten 12 Stück Leibwäsche 50 Taschentücher und Deckchen also ohne Rücksicht auf Inhalt, Gewicht und Stückzahl, nur kochfeste Wäsche. Rücklieferung täglich halbtrocken, boden fertig, naß pro Sack ab Werk . Mangeltrocken . 5.75 Mangelplätt . . 7.25 Alles-Plätt . . 8.50 Für Feinwäsche geringer Plättzuschlag l G* «Gcłber: fRegtment dem frisch-fröhlichen Ufafilm mit Deli Fiskenzeller / Erika v. Theilmann Theodor Qanegger / Oskar Sima Heńnafin Ehrhardt / Beppo Brem jhabęn die . KammepLiclitlpiele hoch nicht erleb! * War noch bis Donnerstag! Bis Donnerstag verlängert. : Sdilojs <Bo8döb der überall erfolgreiche UfaGr pßf Um mit Carola Höhn, Hans Slawe, Käthe Haadt, 'Vs. Steinbach u. a. tfhMlfffhfr d. Männer heilbar. 25jahr. »UlwUUiC. Erfahrung. Erfolgüberrsthd. Aufklär. Schrift u. Probe verschlossen geg. 24 Pf. Porto. Unverbindl. themtker Kaesbacli. Berlin-Wilmersd,52 Postfach 2. In tiefstem Schmerz: Else Sperber , wie Bei Siriimes Sheolcr zu sich zu nehmen. Pfarrer Otto Hoffmann Ja, da legii Pich nieder...* geb. Bernard Gleiwitz, den 17. August 1936 Winterfeldstraße 7 Beisetzung von der Halle des Hauptfriedhofes Mittwoch, den 19. d. Mts., nachm, um 2 Uhr (nicht 3 Uhr) Gabriele Hoffmann# geb. Paulisch Gottfried Hoffmann, Vikar Renata Hoffmann Martha Hoffmann DerAussegnungsgottesdienstmit anschließender Beisetzung findet Mittwoch, 147a Uhr, in der evgl. Friedenskirche statt. Deutsches evangelisches Männerwerk (Gemeindegruppe Hindenburg) Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied nach schwerer Krankheit, wohlversehen mit den Gnadenmitteln unserer Kirche, meine liebe, gute Tochter und unsere Schwester Irmgard Konief^ko im blühenden Alter von 28 Jahren. Gleiwitz, den 17. August 1936 .ÖO 7U-.9U Erw.-.BU Neueste davaria-Tonwoche verw. Adele Konietzko, Tief erschüttert stehen wir an der Bahre unseres bis herigen Gemeindegruppenführers Otto Hoffmann der am Sonntag, dem 16. August, den Folgen eines Schlaganfalles erlegen ist. In vorbildlicher Treue hat er unserem evangel. Männer verein und nach dessen Umwandlung, dem evangelischen Männerwerk in unserer Gemeinde gedient und wir werden seiner stets dankbar gedenken. A. Kraft Trauerfeier: Mittwoch, den 19. August, nachm. 2,30 Uhr in der Friedenskirche. Anschließend Beerdigung. Antreten der Mitglieder 2 Uhr am Gemeindenause. Nach schwerem Leiden ist gestern unser lieber Mitarbeiter Sparkassenfmdthalter Herr Werner Sperber plötzlich verschieden. Er war pflichtbewußt, schlicht und treu und ein guter Arbeitskamerad. Ehre seinem Andenken! Gleiwitz, den 17. August 1936 Der Vorstand and die Betriebsgemeinsdiaft der Kreissparkasse zu Gleiwitz Die Beerdigung findet vom Trauerhause, Raudener Straße 81, am Donnerstag, dem 20. August 1936, um 2 Uhr nachmittag, nach dem Hauptfriedhof statt. im blühenden Alter von 29 Jahren. Dies zeigen, um stille Teilnahme bittend, Schmerz an Statt Karten! 5ür bie Diesen $eroetfe fjcQltdjer Teilnahme unb bie fdjihten ^Rrangfpenben Beim ,§m= scheiben unb bei ber 23eerbigunq unseres lieben 93aters, ©rofjoaters unb Sri)integers paters, bes Hauptlehrers i. R. Rochus Kuczera agen mir allen Germanbten, Gebannten unb 93erufsbameraben unseren besten 5)anb. ©efonberen Sank bem Herrn ©rasen ©tolberg für (ein (Erscheinen unb feine jtran^ ipenbe. Gin berälicßes „©ott nerqelt’s“ ber <$)odEjroürbigen ©eiftlichbett für bie so jahU reidje Teilnahme unb ben Gfjiro. Schmeftem oom ist. ^arl ©orromäus. Unseren innig: ften ®anb auch ^odEjm. Herrn Grgpriefter ScBolj für feine so überaus trostreichen 2Borte in ber Kirche unb am ©rabe. ©Ieiroifc, ülcberfelbe, ben 17. 9Iuguft 1936. 3m 9Tamen aller Hinterbliebenen Alfons Kuczera, Kaplan Plötzlich und unerwartet verstarb nach kurzem, mit großer Geduld ertragenem Leiden mein geliebter Mann, unser treu sorgender Vater, Schwiegervater, Groß vater, Bruder, Schwager und Onkel Sattlermeister i. R. hdfm schnell u.. zuverlaßig baSpul-u.TTladenwürmmt Max Artmanski, Gleiwitz Jos. Wilczek. Hindenburg, Georg Slempinski vormals L. Taterka, Beuthen OS. Die trauernden Hinterbliebenen Karoline Wroną, geb. Giese, als Gattin Karl Wrona Elisabeth Reichelt, geb. Wrona Angela Wrona, geb. Schalaster Hans Reichelt und Enkelkinder Die trauernden Eltern und Braut Beerdigung: Mittwoch, den 19. August 1936, nachmittags 7,3 Uhr, vom Trauerhause, Witowskistraße 5a. Gaststatten - Beuartsartikel Beerdigung findet Donnerstag, den 20.8., nachm. 3 Uhr, vom Trauerhaus, Kleine Vorstadt, aus statt. sind heilbarl lerlaagee Sie Gratisprobe ANUVALIN Inevalinfabrik, Berlin SW 61, lbtlg.44 & Beutiiener Lichtspiele TEL. 4889 GMBH. Man erlebt eine unvergeßlich schöne Filmstunde bei dem Liebling der Well Shirley Temple in-. Jugendliche haben Zutritt ln Punkt 2 der allgemeinen Geschäftsbe dingungen für das Anzeigenwesen bestimmt der Werberat der deutschen Wirtschaft: „Die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres in einer Druckschrift erscheinenden Anzeigen einesWerbungtreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige, wenn nicht bei Vertragsab schluß ein anderer Beginn vereinbart wird.“ Anzeigen-Abteilung Markgrafenstraße 16 Magda Schneider, Heinz Rahmann Hans Söhnker, Moser n. a. in dem heiteren Erfolgsfilm: , €va.* (Sitte SIngeigew SBerbung Wirb um so Billiger, je Läufiger man bie 2tngeige erscheinen fä#t. 2>er SEßieber* bolunginadjlafi be toegt fidj gleisten 3 unb 20 Sßrogent. 9iäbere§ geb. bie Stngeigen-Slbteilg. be§ „0©. SBanb« berer", ©leitoib, unb alle übrigen ©efcbäftgfteHen gern besannt. fugendliche haben Zutritt! Darauf haben Sie gewartet I Die drei lustigen Gesellen vom Rundfunk in dem Großlustspiel: „Mermännchezi" mit den Filmkomikem Pi tul Henkels und Paul Becker» Jugendliche haben Zutritt! .rwertisi. W.-/8S-50c' Jugendliche 40 Pfg. Noch numer lacht man permanent beim lust’gen Welberregimenf hm fröhlicher Ufa-Film mit Heli Finkenzeller - Erika v. Theilmann Hetmann Erhards - Theodor Danegger Trau-sdiau-wem . . . Die Heimat der Gotalen Oie neuesten (kympia-Biidberichte der Ufatonwoche Verlängert bis Donnerstag <■ Der erste Großertolg unserer neuen Spielzeh Jam Kiepura Im SonaeHtdieiB m Eilaensi der ti.ivar a-Tonwoche: uas Neueste von der Olympiade Ab Fredag; Louis Trenker> giobart. Filmschöpfung Per- Kaiser von Kalifornien Hindenburg I. Uchlhurg Heter-Kaui-dian nur züBü IL^ fugendl: 30 Pt.l Eintrittspr.abßO^I Neueste Bavaria-Tonw.l D.enstag-Donnerstag Jer letzte Film uns. a ten Sp eueit Jana, das msdctien aus dem Büinneraaid Der fesselnde Lebensroman eines jungen Mädchens, in der Titelrolle Leni Marenbadi eine neue rilmen.deckung. Dazu das köstliche Kurzlustspiel „Ein verhängnisvolles Geigensoio" mit dem berühmten Komikerpaar Karl Valentin und Liesl Karlstadt Freitag: Eröffnung unserer neuen Spielzeit mit «Jan Kiepura in „Im Sonnenschein“ ®auoergebimg Die 6rb=, SRaurer», SlfpbaW» unb Jimmererarbeiten gum Steubau ber ©cbule in ©ebtoeingborf sollen in einem Sofe oergeben toerben. Oie Unterlagen biergu liegen in meinem Süro, gotlftraße 2, in 91 e i f f e, gur Ginficbt auS, woselbst Slngebotgformularc gegen oorberige Ginfenbung oon 9t2R 3,— je @$emßlar begogen Werben sönnen. Sermin gur Abgabe ber Offerten: 9JZontag, ben 24. 8. 36, norm. 9 Ubr. 2)ißl.=gng. 2b- Setter, Streitest. Alles was sich in Ihrer Familie an Freud- und Leidvollem er eignet. erfahren Ihre Bekann ten, Freunde und Mitmen schen am schnellsten und auf die einfachste Art durch eine Ankündigung im 0ber$chl. Wanderer vereinigt mit der Beuhdien Osifron! Hämorrhoiden Der Meinsfe fłefoeZZ [tluhtiq (üt blet&UHqttei&eHde! Gleiwitz - Kul 4675 Ein spannender Großfilm vom Leben der groben Geliebten Ludwig XV. Dazu das Kurzlustepcel; Lügen haben kurze Beine mit Paul Heidemann - Gina Falkenberg Im Eildienst das Neueste von der Olympiade Bahnhofstraße 9 — Fernsprecher 4624 in tiefem Gleiwitz, den 17. August 1936 SCHÄUBMB6 Lichtspiele Kleine Vorstadt 9 Walter Bródka <$> Beginn: 41s 520 a3^ ühf tiegenüoer ..auptpost Rur 3855 Wilhelm Wrona Plötzlich und unerwartet entriß uns der Tod unsern lieben Sohn, Bruder, Schwager, Neffen und Enkel, geb. Nowak Helmut, Isolde und Anverwandte. im Alter von 52 Jahren. Rosenberg OS., den 17. August 1936 F Hadam© Ouibarry tm »laatganen Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen Herrn Pfarrer iżienstag-Donnęrstag . , , In Meu-Autfuhrungi Die bezaubernde Dolores del Rio in ihrer besten Rolle als .... UnieccicUt Hod)l}ilfe in granges., @ng= ItfdE) erteilt ©tubentin (6 ©ent. #tl.), $r. 1JL. Sing. unt. C. 823 a. SBanb. ©leite). 29.BuguHmi2.ecpL W.ecpt. bi0 d.eUobct Bu bic blatte Bbcia 14 tägige ©efeüfcbstftgreifen mit Sr* boIungSauf-entbalt in Bbbagia Segliicfenbe Oage in wobltuenber 916» wecbflung. Stube — Unterhaltung — Sans unb ©port — &robeg Sabeleben ©cböne ©pagiergänge - SteigtwUe Um gebung, ba8 ist äbbagia, bie ]Seele bet Bbcia Seaueme D=3ug=8abrt, Unterbringung in febr guten £ote!g, erftllofftge, retdbIidbe Serpflegnng, fpracbenfunbiger Steifeleiter. - Organ.: (Berta, Sreglau 158.-; Gejamtpvete lOO*mttttl. 9lugfübrlicbe ^rofpefte unb 9lnmelbung 6SStHeijebienst, Hteblan 5 9lm ©onnenplnfc Stuf 52551 n. 565 98