Aviation Outlook aus der Perspektive des Flughafens München Peter
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Aviation Outlook aus der Perspektive des Flughafens München Peter
m Mobilität Zukunft Luftfahrt Aviation Outlook aus der Perspektive des Flughafens München Peter Trautmann Geschäftsführer Verkehr und Technik1 Themen m 4 Nachhaltigkeit 4 Wachstumsbranche Luftverkehr 4 Rechtlicher Rahmen 4 Safety und Security 4 Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 2 Themen m 4 Nachhaltigkeit Wachstumsbranche Luftverkehr Rechtlicher Rahmen Safety und Security Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 3 Luftfahrt und Klimawandel - Nachhaltigkeit 4 m Luftfahrt trägt in geringem, aber wachsendem Umfang zur Entstehung von CO2 bei 4 Emissionshandel kann prinzipiell ein Weg sein, CO2 Emissionen zu begrenzen 4 ,Innereuropäischer Flugverkehr trägt heute weniger als ein Prozent zu den weltweiten klimarelevanten Emissionen bei; 4 Europäische Insellösung deshalb nicht effektiv; benachteiligt europäische Airlines 4 Der Luftverkehr ist primär ein internationaler Verkehrsträger. Daher sind international verbindliche Regelungen auf ICAO-Ebene notwendig. 4 Herausforderungen bei Energien m 1999: Eröffnung der ersten öffentlichen WasserstoffTankstelle am Flughafen München.Zwölf Partner erstellen eine autarke „Wasserstoff-Welt“ und testen sie im täglichen operativen Betrieb auf Alltagstauglichkeit. «H2argemuc» wird vom Bayerischen Staat gefördert. 5 Herausforderungen bei Energien m Wasserstoffprojekt am Flughafen München Nach 10-jähriger Projektzeit und Partnerschaft erfolgreich beendet: ¾ Nachweis der Machbarkeit wurde uneingeschränkt erbracht und der ¾ Grundstein zur Serienfertigung gelegt. Offen bleibt im Moment die Frage, woher der CO2-freie und Ressourcen schonende Wasserstoff in großem Umfang? So lange dieses Problem nicht Nachhaltig beantwortet ist, macht großflächiger Einsatz von WasserStoff als Kraftstoff für die Mobilität wenig Sinn. 6 Photovoltaikanlage auf dem Terminal 2 Herausforderungen bei Energien m BP Solar Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Zentralen Halle des neuen Terminal 2. Anschluss an das Versorgungsnetz des Flughafens im August 2002. Eine der größten Anlagen ihrer Art, produziert durchschnittlich 500,000 kWh pro Jahr, das entspricht etwa dem Energiebedarf von 200 Haushalten. Verwendung von polykrystallinen Silicon-Zellen und die optimale nach Süden gerichtete Anordnung der Solar-Module in einem 20°-Winkel garantiert best mögliche Energieproduktion auch im Winter. Gesamtkosten: 2 725 000 €. Lufthansa beteiligte sich am Projekt als Sponsor. 7 Herausforderungen bei Energien m MUC setzt auf erneuerbare Energien: in der Zukunft werden Fahrzeuge des Ground Handling mit Rapsöl aus der Nachbarschaft des Flughafens betrieben. 8 Themen m Nachhaltigkeit 4 Wachstumsbranche Luftverkehr Rechtlicher Rahmen Safety und Security Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 9 Wachstumsbranche Luftverkehr m Luftverkehrsbereich gehört zu den Wachstumsbranchen; sichert in Deutschland über 283.000 direkte, qualifizierte Arbeitsplätze – - in der Luftverkehrsindustrie, - bei den Luftverkehrsgesellschaften, - den Verkehrsflughäfen - und bei der Flugsicherung. Zusammen mit den indirekten und induzierten Arbeitsplätzen hängen in Deutschland heute rund 850.000 Arbeitsplätze vom Luftverkehr ab. Branche bietet exzellente Perspektiven: Angesichts der prognostizierten Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen können bis zum Jahr 2020 rund 411.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. 10 Jobmotor Luftverkehr m 11 m Jobmotor Luftverkehr Arbeitsstättenerhebung Flughafen München 2006 – Beschäftigte nach Arbeitsbereich 36% 8 .4 9 2 33% 15% 18% 15% 17% 13% 14% 13% 13% 7% 7% 8 .9 7 2 4 .8 8 5 3 .5 4 1 4 .5 8 3 3 .5 3 5 3 .1 2 5 3 .7 1 4 2 .9 9 1 3 .4 3 8 1 .6 3 6 +38,0% +5,7% Flugbetriebsbezogene Tätigkeit Fliegendes Personal (Passagier-, Fracht-, Flugzeug-, Gepäckabfertigung, Flugscheinverkauf, Catering, Flugzeugreinigung, -betankung, Luftpost, Flugsicherung, Zollabfertigung, Wetterdienst) Flughafen München GmbH - Marktforschung +29,6% Sonstige Dienstleistungen +18,8% Verwaltung, Planung, Warenverkauf, Warenvertrieb +14,9% +10,5% Schutz, Sicherheit und Ordnung Wartung, Instandhaltung (Schutzdienst, Polizei, Feuerwehr) 2003 1 .8 0 8 (einschl. Flugzeugwartung und -instandhaltung) 2006 12 m Jobmotor Luftverkehr Jedes in München stationierte Langstreckenflugzeug entspricht hinsichtlich der Wertschöpfung und Beschäftigung der Wirkung eines mittelständischen Unternehmens: 150 direkte Arbeitsplätze 100 bis 150 Mio. EUR Kapitalbindung Die Lufthansa hat zur Zeit 16 LangstreckenFlugzeuge in München stationiert. Bis 2015 kann die LH Langstreckenflotte auf bis zu 45 Flugzeuge wachsen. 13 m Jobmotor Luftverkehr Arbeitsstättenerhebung 2006 Beschäftigte auf dem Flughafengelände Basis: 55,8 Mio. Passagiere 2020 Mit jedem Arbeitsplatz am Flughafen München werden etwa 2 weitere Arbeitsplätze außerhalb des Flughafengeländes geschaffen. 41.000 38.000 32.000 27.400 23.320 20.180 15.455 17.260 Prognos e 8.640 1989 1994 1997 2000 2003 2006 2010 2015 Quelle:Arbeitsstättenerhebungen 1989, 1994, 1997, 2000, 2003, 2006 der Flughafen München GmbH; Intraplan Consult GmbH: Beschäftigtenprognose (Januar2006) Flughafen München GmbH - Marktforschung 2020 14 m Gewerbliches Passagieraufkommen Entwicklung und Prognose 60 Prognose 55,8 46,9 50 Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate München/ Deutschland 1992-2006 Passagiere in M illionen 6 ,9 % 36,4 40 30,8 4 ,3 % 30 20 15,7 12,0 10 München Deutscher Durchschnitt (ohne MUC) 0 1 91992 92 1 91996 95 1998 Quelle: Flughafen München (Januar 2007) 2001 2 0 0 42006 2 0 0 7 2010 2010 2 02015 13 2 0 1 62020 2019 15 m Bewegungen - Linie/ Charter/ Ferries Entwicklung und Prognose 700 Prognose 610 Bew egungen in Tausend 600 554 Wachstum p.a. im Gesamtverkehr 6,1%1992-2006 477 500 399 400 2,1% 300 233 200 192 München Deutscher Durchschnitt (ohne MUC) 100 11992 992 11996 995 1998 Quelle: Flughafen München (Januar 2007) 2001 2 0 02006 4 2 0 0 720102 0 1 0 2013 2015 2 0 12020 6 2019 16 m Prognose Flughafen München im Vergleich Im Vergleich mit gängigen Luftverkehrs- Bewegungszuwachs p.a. bis 2020 3,0 % prognosen erweist sich die MUC-Prognose 3,5 % 3,2 % als nicht überhöht. In Anbetracht der überdurchschnittlichen Wachstums- MUC chancen erscheint sie sogar eher als Prof. Wolf von ICAO 1990 bis 2015 ACI weltweit konservativ. Passagierzuwachs p.a. bis 2020 3,5 % ICAO bis 2 0 1 5 3,9 % ACI Europa 4,1 % ACI w eltw eit 4,7 % 4,8 % 4,9 % MUC Airbus Boeing 4,12 % IATA bis 2 0 1 7 Quellen: Intraplan Consult GmbH Bedarfsprognose (Herbst 2005); ACI (Airport Council International), Stand: 23. August 2005; ICAO ‚Outlook for Air Transport to the Year 2015‘ (2004); IATA Passenger Forecast 2003-2007 mit Ausblick auf 2017; Airbus Global Market Forecast 2006-2025; Boeing Current Market Outlook 2006: 2005-2025 17 m Verbindung von Menschen und Märkten Luftverkehr : Als wesentlicher Träger und Katalysator wirtschaftlicher Aktivität eine der wichtigsten Säulen unserer Volkswirtschaft. Auch zukünftig bestehen angesichts einer prognostizierten Wachstumsrate des Weltluftverkehrs von 5 % p.a. im Passagier- und von 6 % p.a. im Frachtbereich hervorragende Wachstumschancen. Bis 2020 könnten in Deutschland weit über 400.000 neue Arbeitsplätze entstehen 18 Themen m Nachhaltigkeit Wachstumsbranche Luftverkehr 4 Rechtlicher Rahmen Safety und Security Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 19 Rechtlicher Rahmen m Vereinfachung von Genehmigungsverfahren Bürokratie konsequent abbauen 20 m Rechtlicher Rahmen Genehmigungsverfahren vereinfachen – Bürokratie abbauen Leistungsfähige Flughäfen sichern Wachstum und Beschäftigung. Das weltweite Passagieraufkommen wird sich bis 2020 verdoppeln. Deutschland muss an diesem Wachstum teilnehmen. Eine bedarfsgerechte Entwicklung der Flughafeninfrastruktur ist unverzichtbar. Wenn Deutschland Exportweltmeister bleiben will, muss den Drehkreuzen Frankfurt und München eine herausragende Rolle zukommen. Der internationale Vergleich zeigt: Die Planungs- und Genehmigungsprozesse in Deutschland müssen beschleunigt werden. Von der Planung bis zur voraussichtlichen Inbetriebnahme: 21 Quelle: Initiative Luftverkehr Themen m Nachhaltigkeit Wachstumsbranche Luftverkehr Rechtlicher Rahmen 4 Safety und Security Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 22 m Schwerpunktbereich: Safety (Flugsicherung) Umsetzung Single European Sky EU-SESAR Programm Grundvoraussetzung ist eine enge Einbindung von - Luftverkehrsindustrie, - Forschungsinstituten und - Systemherstellern Deregulierung der Towerdienste Deregulierung der Flugsicherungsdienste unter fachlicher Zuarbeit der DFS GmbH und unter Verzicht der Mitzeichnung : Neuordnung der Streckengebühren und der Anund Abfluggebühren 23 Security m Europäische Sicherheitssstrategie Einbettung aller Maßnahmen in ein durchdachtes Gesamtkonzept • Bekämpfung aller realistischen Gefahren auf hohem Niveau anstelle punktueller Überregulierung • Sicherheitsmassnahmen örtlich möglichst früh ansetzen (“One Stop Security”) Eingehende Nutzen-/Risikoanalyse (“Focussing on real threats”) • Abwägung nach Wahrscheinlichkeit eines Angriffs • Effektive Minimierung des potenziellen Gesamtrisikos • Vorrangige Bekämpfung direkter Bedrohungen anstelle Schließung theoretisch denkbarer Lücken Evaluation der Auswirkung auf den Luftverkehr • Qualität des Gesamtsystems Luftverkehr • Reisefreiheit, Kundenfreundlichkeit • Gegenüberstellung von Aufwand/Nutzen (nachweisbarer Sicherheitsgewinn) 24 m Security Anerkennung der Sicherheitsstandards Umsteiger aus Non-EU-Ländern müssen seit Mitte 2005 vor demWeiterflug in EU-Länder erneut kontrolliert werden, ab 2008 auchbeim Weiterflug in Non-EU-Länder. Die EU könnte die Luftsicherheitssysteme von Non-EULändern,z.B. über Verkehrsabkommen, als sicher anerkennen, so dass eine Kontrolle entfiele (One Stop Security). Die gegenseitige Anerkennung von Sicherheitssystemen ließe zeit- und kostenintensive Doppelkontrollen entfallen. Dies würde auch das Problem des Vermischungsverbotes an- und abfliegender Passagiere lösen - aufwendige Umbaumaßnahmenan den Umsteigeflughäfen Frankfurt und München würden sich erübrigen. 25 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen Beispiel: Royal Jordanian Airlines (RJ) Flug AMM – MUC – FRA Gemäß EU Verordnung 2320 müssen sich alle Passagiere vor dem Weiterflug einer Sicherheitskontrolle unterziehen. In MUC müssen Flüssigkeiten (Alkoholika, Parfums usw.) - die in AMM gekauft wurden - im Transit entsorgt werden 26 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen Wegeführung Flugzeug Æ Sicherheitskontrolle (Ebene 05) Sicherheitskontrolle 27 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen Wegeführung Sicherheitskontrolle Æ Gate Æ Flugzeug (Ebene 04) 28 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Umsetzung EU Verordnung 2320/2002 – “Vermischungs”-Verbot von ‘clean’ und ‘unclean’-Passagieren Terminal 2: 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 Ebene 05 Non-Schengen Risk-Verkehr (USA) Non-Schengen Non-Schengen Risk-Verkehre (USA) Ebene 04 Schengen EU-Non Schengen Ebene 03 Schengen Arrival Arrival Remote Non Schengen Remote Schengen EU-Non Schengen zentralisierte Infrastruktur und hoher Transfer Anteil Î Interim-Konzept seit November 2005: ¾ 100% screening aller Transfer-Passagier mit Anschlussflügen in die EU und USA ¾ Stichprobenkontrollen aller anderen TransferPassagiere 100 % Umsetzung der 2320-Verordnung ab Januar 2009: ¾ massive bauliche Modifikationen mit Gesamtkosten in Höhe von 55 Millionen Euro 29 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Umsetung EU-Verordnung 2320/2002 - Bauliche Maßnahmen Terminal 2 30 Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen m Bauliche Maßnahmen Terminal 2 Passagierführung „unclean“-Ankünfte (gebäudenah): Führung zur Dachebene/ E06 Aufstockung • Führung zu zentralen Abgängen in der Terminalmitte • Trennung der Passagierströme nach • Aussteiger MUC (keine Sicherheitskontrolle) Bestand • Umsteiger nach Schengen (Sicherheitskontrolle E04) • Umsteiger nach Non-EU und Non-Schengen/ EU (Sicherheitskontrolle E05) 31 Themen m Nachhaltigkeit Wachstumsbranche Luftverkehr Rechtlicher Rahmen Safety und Security 4 Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb 32 m Aktive Standortspolitik Masterplan zur Entwicklung der Flughafeninfrastruktur • Stärkung des Luftverkehrsstandortes Deutschland • Neue Arbeitsplätze, Sicherung von Wohlstand • Förderung des fairen Wettbewerbs • Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen für den Luftverkehr • Verbesserung der Qualität durch Abstimmung und Harmonisierung von Prozessen • Senkung der Kosten 33 Anforderungen an Infrastruktur m Flughäfen in Deutschland Masterplan der Initiative "Luftverkehr für Deutschland" Acht große Flughäfen in Deutschland (Frankfurt und München sowie Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln/Bonn, Stuttgart und Hannover) erbringen heute 86 Prozent der Verkehrsleistung. Sie müssen nachfragegerecht erweitert werden. 34 Quelle: Initiative Luftverkehr m Klares und funktionelles Erweiterungskonzept Flughafen München N W O S Quelle: Flughafen München (Dezember 2003) 35 Dritte Bahn: Kapazität t 120 Bewegungen m Inbetriebnahme geplant: 2011 4,000 m 2,100 m 1,180 m e Feuerwach Flughafen München Februar2007) 36 m Zukünftige Entwicklung Telematik im Fahrzeug-Management 37 m Zukünftige Entwicklung – kreuzungsfreier Rollverkehr 38 m Kreuzungsfreier Rollverkehr in der Zukunft 39 New Large Aircraft – A 380 am Flughafen München m 40 m Anforderungen an Infrastruktur A 92 Deggendorf “Balance of Capacity“ 28 km A8 Stuttgart A9 Nürnberg Berlin A 92 A9 München A 99 Mühldorf geplant A 94 A96 A95 Lindau/ Garmisch/ Schweiz Innsbruck/ Österreich/ Italien A 99 A 8 Salzburg/ Innsbruck/ Österreich/ Italien Anbindung Stadt Vorfahrten Terminal - öffentlich - nicht-öffentlich Vorfelder Start-/ Landebahn Luftraum 41 m Straßenanbindung Räumliche Lage... ...und derzeit geplante Ausbaumaßnahmen A 92 Deggendorf A 92 A9 Nürnberg Berlin A9 Freising A8 Stuttgart AS Erding A9 AS Flughafen 28 k m A 92 A 92 AK Neufahrn München FTO(I-III) Neufahrn Erding Mühldorf A 99 B 388a A 92 A9 geplant A 94 AD M-Feldmoching AK M-Nord A 99 A96 Lindau/ Schweiz A95 Garmisch/ Innsbruck/ Österreich/ Italien Autobahn Landstraße A8 Salzburg/ Innsbruck/ Österreich/ Italien FTO (IV-VI) Markt Schwaben A 99 München A 94 AK M-Ost Ausbau A9 (6- bzw. 8-Fahrstreifen) Fertigstellung "Flughafentangente Ost“ (FTO) Neu: B 388a 42 m Fernbahnanbindung Die Fernbahnanbindung für den Flughafen München Mit dem Transrapid zwischen München-Hauptbahnhof und Flughafen wird die dringend erforderliche Fernbahnanbindung für den Flughafen München realisiert. Intermodalität von Bahn und Luftverkehr Der Transrapid schafft die optimale Verknüpfung zwischen Eisenbahn und Flugzeug. Technologische Kompetenz „Made in Germany“ Vom Hauptbahnhof zum Flughafen „In 10 Minuten, alle 10 Minuten!“ Innovative Antriebstechnologie, Berührungsfreies Schweben Schnell, verschleißarm, laufruhig, leise und sicher. Technologischer Vorsprung zur konventionellen Rad/ Schiene-Technik. 43 m Aktive Standortspolitik Deutsche (internationale) Verkehrsflughäfen im internationalen Kontext Weltweiter Wettbewerb um transkontinentale Umsteigepassagiere nimmt zu. Ein Gast, der z.B. von Indien in die USA reisen will, kann die Route über Europa oder über die Golfstaaten wählen. Der Wettbewerb zwischen diesen Umsteigepunkten ist teilweise stark verzerrt, da die Airlines aus der Golfregion und den USA staatliche Vergünstigungen erhalten. Es droht die Verlagerung von Verkehrsströmen zum Nachteil des deutschen Standorts. Die Entwicklung des Luftverkehrs in der Golfregion und seine Auswirkungen auf die deutschen Verkehrsflughäfen, mit dem Schwerpunkt auf die Drehkreuze Frankfurt und München, sind Gegenstand einer neuen Arbeitsgruppe der Initiative Luftverkehr. 44 m Aktive Standortspolitik Ursachen für verstärkten Wettbewerb auf den Langstrecken-Märkten: ¾ Schnelles Wachstum von im Wettbewerb starken Carriern aus der Golfregion ¾ Erfolgreiche Entwicklung von Langstrecken-LCC ¾ Mögliche verstärkte Konkurrenz durch aufstrebende asiatische Carrier aus Indien, Vietnam, China 45 m „Low Cost“- Fluggesellschaften in München * Sommer 2007 N OSLO W E S EDINBURGH MOSKAU SYLT DUBLIN HAMBURG BREMEN HANNOVERBERLIN MÜNSTER/OSNABRÜCK DRESDEN LONDON DÜSSELDORF LEIPZIG KÖLN PARIS Neun „Low Cost“- Fluggesellschaften MÜNCHEN verbinden München mit nahezu 50 Zielen VENEDIG PRISTINA NIZZA DUBROVNIK BARI BARCELONA MADRID ALICANTE JEREZ DE LA FONTERA FARO OLBIA PALMA IBIZA CAGLIARI ROM NEAPELKORFU ARAXOS PALERMO CATANIA MALAGA PUERTO DEL ROSARIO SANTA CRUZ * Ab 01.04.2007 fliegt LAS PALMAS KAIRO un ntter dem Namen von unter Quelle: Flughafen München (19.März 2007, Verbindungen, die mehr als einmal pro Woche angeboten werden) KOS RHODOS DALAMAN HERAKLION HURGHADA ANTALYA TEL AVIV m Internationale Verbindungen – Langstreckenverkehr Sommer 2007 TYUMEN VANCOUVER CALGARY MUNICH TORONTO MONTREAL YEKATERINBURG AKTJUBINSK DENVER CHICAGO SAN FRANCISCO LOS ANGELES BOSTON NEW YORK PHILADELPHIA NEWARK WASHINGTON ATLANTA CHARLOTTE FORT MYERS MIAMI VARADERO HOLGUIN CANCUN PUERTO PLATA PUNTA CANA MONTEGO BAY LA ROMANA DUSHANBE* SEOUL PUSAN BEIJING TOKYO SHANGHAI SULAYMANIYAH DOHA RAS AL KHAIMAH RIYADH* DUBAI ABU DHABI JEDDAH* SAL DELHI HONG KONG BANGKOK PHUKET COLOMBO MALE MOMBASA ZANZIBAR MAHÉ WINDHOEK SÃO PAULO MAURITIUS JOHANNESBURG CAPE TOWN * 1-Stop NEUE DESTINATIONEN Stand:29 März 2007 47 m Herausforderungen bei Energien Blick in die Zukunft Alternative erneuerbare Energien: In Brasilien ging 2006 erstmals ein Kleinflugzeug in die Luft, das mit dem alternativen Treibstoff Bioethanol angetrieben wird (Quelle: ). HyFish heißt ein futuristisches Flugzeug, das die Konstrukteure der Schweizer SmartFish GmbH entworfen haben. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird den Flieger zukünftig mit einer Brennstoffzelle antreiben. 48 m m Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 49