Aviation Outlook aus der Perspektive des Flughafens München Peter

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Aviation Outlook aus der Perspektive des Flughafens München Peter
m
Mobilität
Zukunft Luftfahrt
Aviation Outlook aus der Perspektive
des Flughafens München
Peter Trautmann
Geschäftsführer
Verkehr und Technik1
Themen
m
4 Nachhaltigkeit
4 Wachstumsbranche Luftverkehr
4 Rechtlicher Rahmen
4 Safety und Security
4 Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
2
Themen
m
4 Nachhaltigkeit
ƒ Wachstumsbranche Luftverkehr
ƒ Rechtlicher Rahmen
ƒ Safety und Security
ƒ Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
3
Luftfahrt und Klimawandel - Nachhaltigkeit
4
m
Luftfahrt trägt in geringem, aber wachsendem
Umfang zur Entstehung von CO2 bei
4
Emissionshandel kann prinzipiell ein Weg sein,
CO2 Emissionen zu begrenzen
4 ,Innereuropäischer
Flugverkehr trägt heute
weniger als ein Prozent zu den weltweiten
klimarelevanten Emissionen bei;
4
Europäische Insellösung deshalb nicht effektiv;
benachteiligt europäische Airlines
4
Der Luftverkehr ist primär ein internationaler
Verkehrsträger. Daher sind international
verbindliche Regelungen auf ICAO-Ebene
notwendig.
4
Herausforderungen bei Energien
m
1999: Eröffnung der ersten
öffentlichen WasserstoffTankstelle am Flughafen München.Zwölf Partner erstellen eine autarke
„Wasserstoff-Welt“ und testen
sie im täglichen operativen
Betrieb auf Alltagstauglichkeit.
«H2argemuc» wird vom
Bayerischen Staat gefördert.
5
Herausforderungen bei Energien
m
Wasserstoffprojekt am Flughafen München
Nach 10-jähriger Projektzeit und Partnerschaft erfolgreich beendet:
¾ Nachweis der Machbarkeit wurde uneingeschränkt erbracht und der
¾ Grundstein zur Serienfertigung gelegt.
Offen bleibt im Moment die Frage, woher der CO2-freie und
Ressourcen schonende Wasserstoff in großem Umfang?
So lange dieses Problem nicht
Nachhaltig beantwortet ist, macht
großflächiger Einsatz von WasserStoff als Kraftstoff für die Mobilität wenig Sinn.
6
Photovoltaikanlage auf dem Terminal 2
Herausforderungen bei Energien
m
BP Solar Photovoltaik-Anlage
auf dem Dach der Zentralen Halle
des neuen Terminal 2.
Anschluss an das Versorgungsnetz
des Flughafens im August 2002.
Eine der größten Anlagen ihrer Art,
produziert durchschnittlich
500,000 kWh pro Jahr,
das entspricht etwa dem Energiebedarf
von 200 Haushalten.
Verwendung von polykrystallinen
Silicon-Zellen und die optimale nach Süden gerichtete Anordnung der Solar-Module in
einem 20°-Winkel garantiert best mögliche Energieproduktion auch im Winter.
Gesamtkosten: 2 725 000 €. Lufthansa beteiligte sich am Projekt als Sponsor.
7
Herausforderungen bei Energien
m
MUC setzt auf erneuerbare Energien:
in der Zukunft werden Fahrzeuge des Ground Handling
mit Rapsöl aus der Nachbarschaft des Flughafens betrieben.
8
Themen
m
ƒ Nachhaltigkeit
4 Wachstumsbranche Luftverkehr
ƒ Rechtlicher Rahmen
ƒ Safety und Security
ƒ Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
9
Wachstumsbranche Luftverkehr
m
Luftverkehrsbereich gehört zu den
Wachstumsbranchen;
ƒ sichert in Deutschland über 283.000
direkte, qualifizierte Arbeitsplätze –
- in der Luftverkehrsindustrie,
- bei den Luftverkehrsgesellschaften,
- den Verkehrsflughäfen
- und bei der Flugsicherung.
Zusammen mit den indirekten und
induzierten Arbeitsplätzen hängen
in Deutschland heute rund 850.000 Arbeitsplätze
vom Luftverkehr ab.
Branche bietet exzellente Perspektiven:
Angesichts der prognostizierten Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen können bis zum
Jahr 2020 rund 411.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
10
Jobmotor Luftverkehr
m
11
m
Jobmotor Luftverkehr
Arbeitsstättenerhebung Flughafen München 2006 –
Beschäftigte nach Arbeitsbereich
36%
8 .4 9 2
33%
15%
18%
15%
17%
13%
14%
13%
13%
7%
7%
8 .9 7 2
4 .8 8 5
3 .5 4 1
4 .5 8 3
3 .5 3 5
3 .1 2 5
3 .7 1 4
2 .9 9 1
3 .4 3 8
1 .6 3 6
+38,0%
+5,7%
Flugbetriebsbezogene
Tätigkeit
Fliegendes
Personal
(Passagier-, Fracht-,
Flugzeug-, Gepäckabfertigung, Flugscheinverkauf, Catering,
Flugzeugreinigung,
-betankung, Luftpost,
Flugsicherung,
Zollabfertigung,
Wetterdienst)
Flughafen München GmbH - Marktforschung
+29,6%
Sonstige
Dienstleistungen
+18,8%
Verwaltung,
Planung,
Warenverkauf,
Warenvertrieb
+14,9%
+10,5%
Schutz,
Sicherheit und
Ordnung
Wartung,
Instandhaltung
(Schutzdienst,
Polizei,
Feuerwehr)
2003
1 .8 0 8
(einschl. Flugzeugwartung und
-instandhaltung)
2006
12
m
Jobmotor Luftverkehr
Jedes in München stationierte
Langstreckenflugzeug entspricht hinsichtlich
der Wertschöpfung und Beschäftigung der
Wirkung eines mittelständischen
Unternehmens:
150 direkte Arbeitsplätze
100 bis 150 Mio. EUR Kapitalbindung
Die Lufthansa hat zur Zeit 16 LangstreckenFlugzeuge in München stationiert. Bis 2015
kann die LH Langstreckenflotte auf bis zu 45
Flugzeuge wachsen.
13
m
Jobmotor Luftverkehr
Arbeitsstättenerhebung 2006
Beschäftigte auf dem Flughafengelände
Basis: 55,8 Mio. Passagiere 2020
Mit jedem Arbeitsplatz am Flughafen
München werden etwa 2 weitere
Arbeitsplätze außerhalb des
Flughafengeländes geschaffen.
41.000
38.000
32.000
27.400
23.320
20.180
15.455
17.260
Prognos
e
8.640
1989
1994
1997
2000
2003
2006
2010
2015
Quelle:Arbeitsstättenerhebungen 1989, 1994, 1997, 2000, 2003, 2006 der Flughafen München GmbH; Intraplan Consult GmbH: Beschäftigtenprognose (Januar2006)
Flughafen München GmbH - Marktforschung
2020
14
m
Gewerbliches Passagieraufkommen
Entwicklung und Prognose
60
Prognose
55,8
46,9
50
Durchschnittliche jährliche
Wachstumsrate München/
Deutschland 1992-2006
Passagiere in M illionen
6 ,9 %
36,4
40
30,8
4 ,3 %
30
20
15,7
12,0
10
München
Deutscher
Durchschnitt
(ohne MUC)
0
1 91992
92
1 91996
95
1998
Quelle: Flughafen München (Januar 2007)
2001
2 0 0 42006
2 0 0 7 2010
2010
2 02015
13
2 0 1 62020
2019
15
m
Bewegungen - Linie/ Charter/ Ferries
Entwicklung und Prognose
700
Prognose
610
Bew egungen in Tausend
600
554
Wachstum p.a.
im Gesamtverkehr
6,1%1992-2006
477
500
399
400
2,1%
300
233
200
192
München
Deutscher
Durchschnitt
(ohne MUC)
100
11992
992
11996
995
1998
Quelle: Flughafen München (Januar 2007)
2001
2 0 02006
4
2 0 0 720102 0 1 0
2013
2015
2 0 12020
6
2019
16
m
Prognose Flughafen München im Vergleich
Im Vergleich mit gängigen Luftverkehrs-
Bewegungszuwachs p.a. bis 2020
3,0 %
prognosen erweist sich die MUC-Prognose
3,5 %
3,2 %
als nicht überhöht. In Anbetracht der
überdurchschnittlichen Wachstums-
MUC
chancen erscheint sie sogar eher als
Prof. Wolf
von ICAO
1990 bis 2015
ACI weltweit
konservativ.
Passagierzuwachs p.a. bis 2020
3,5 %
ICAO bis 2 0 1 5
3,9 %
ACI Europa
4,1 %
ACI w eltw eit
4,7 %
4,8 %
4,9 %
MUC
Airbus
Boeing
4,12 %
IATA bis 2 0 1 7
Quellen: Intraplan Consult GmbH Bedarfsprognose (Herbst 2005); ACI (Airport Council International), Stand: 23. August 2005; ICAO ‚Outlook for Air Transport
to the Year 2015‘ (2004); IATA Passenger Forecast 2003-2007 mit Ausblick auf 2017; Airbus Global Market Forecast 2006-2025; Boeing Current Market Outlook 2006: 2005-2025
17
m
Verbindung von Menschen und Märkten
Luftverkehr :
Als wesentlicher Träger und Katalysator
wirtschaftlicher Aktivität eine der wichtigsten Säulen
unserer Volkswirtschaft.
Auch zukünftig bestehen angesichts einer prognostizierten
Wachstumsrate des Weltluftverkehrs von 5 % p.a. im
Passagier- und von 6 % p.a. im Frachtbereich
hervorragende Wachstumschancen.
Bis 2020 könnten in Deutschland weit
über 400.000 neue Arbeitsplätze entstehen
18
Themen
m
ƒ Nachhaltigkeit
ƒ Wachstumsbranche Luftverkehr
4 Rechtlicher Rahmen
ƒ Safety und Security
ƒ Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
19
Rechtlicher Rahmen
m
Vereinfachung von Genehmigungsverfahren
Bürokratie konsequent abbauen
20
m
Rechtlicher Rahmen
Genehmigungsverfahren vereinfachen – Bürokratie abbauen
Leistungsfähige Flughäfen sichern Wachstum und Beschäftigung.
Das weltweite Passagieraufkommen wird sich bis 2020 verdoppeln.
Deutschland muss an diesem Wachstum teilnehmen. Eine bedarfsgerechte
Entwicklung der Flughafeninfrastruktur ist unverzichtbar.
Wenn Deutschland Exportweltmeister bleiben will, muss den Drehkreuzen
Frankfurt und München eine herausragende Rolle zukommen.
Der internationale Vergleich zeigt:
Die Planungs- und Genehmigungsprozesse in Deutschland müssen
beschleunigt werden.
Von der Planung bis zur voraussichtlichen Inbetriebnahme:
21
Quelle: Initiative Luftverkehr
Themen
m
ƒ Nachhaltigkeit
ƒ Wachstumsbranche Luftverkehr
ƒ Rechtlicher Rahmen
4 Safety und Security
ƒ Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
22
m
Schwerpunktbereich: Safety (Flugsicherung)
Umsetzung Single European Sky
EU-SESAR Programm
Grundvoraussetzung ist eine enge Einbindung
von
- Luftverkehrsindustrie,
- Forschungsinstituten und
- Systemherstellern
Deregulierung der Towerdienste
Deregulierung der Flugsicherungsdienste
unter fachlicher Zuarbeit der DFS GmbH und
unter Verzicht der Mitzeichnung :
Neuordnung der Streckengebühren und der Anund Abfluggebühren
23
Security
m
Europäische Sicherheitssstrategie
ƒ Einbettung aller Maßnahmen in ein durchdachtes Gesamtkonzept
• Bekämpfung aller realistischen Gefahren auf hohem Niveau anstelle punktueller Überregulierung
• Sicherheitsmassnahmen örtlich möglichst früh ansetzen (“One Stop Security”)
ƒ Eingehende Nutzen-/Risikoanalyse (“Focussing on real threats”)
• Abwägung nach Wahrscheinlichkeit eines Angriffs
• Effektive Minimierung des potenziellen Gesamtrisikos
• Vorrangige Bekämpfung direkter Bedrohungen anstelle Schließung theoretisch denkbarer Lücken
ƒ Evaluation der Auswirkung auf den Luftverkehr
• Qualität des Gesamtsystems Luftverkehr
• Reisefreiheit, Kundenfreundlichkeit
• Gegenüberstellung von Aufwand/Nutzen (nachweisbarer Sicherheitsgewinn)
24
m
Security
Anerkennung der Sicherheitsstandards
Umsteiger aus Non-EU-Ländern müssen seit Mitte 2005 vor
demWeiterflug in EU-Länder erneut kontrolliert werden, ab
2008 auchbeim Weiterflug in Non-EU-Länder.
Die EU könnte die Luftsicherheitssysteme von Non-EULändern,z.B. über Verkehrsabkommen, als sicher anerkennen,
so dass eine Kontrolle entfiele (One Stop Security).
Die gegenseitige Anerkennung von Sicherheitssystemen ließe
zeit- und kostenintensive Doppelkontrollen entfallen.
Dies würde auch das Problem des Vermischungsverbotes
an- und abfliegender Passagiere lösen - aufwendige
Umbaumaßnahmenan den Umsteigeflughäfen Frankfurt und
München würden sich erübrigen.
25
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen
Beispiel: Royal Jordanian Airlines (RJ)
ƒ Flug AMM – MUC – FRA
ƒ Gemäß EU Verordnung 2320 müssen sich alle Passagiere vor dem Weiterflug
einer Sicherheitskontrolle unterziehen.
ƒ In MUC müssen Flüssigkeiten (Alkoholika, Parfums usw.) - die in AMM gekauft
wurden - im Transit entsorgt werden
26
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen
Wegeführung Flugzeug Æ Sicherheitskontrolle (Ebene 05)
Sicherheitskontrolle
27
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Negative Auswirkungen der neuen EU-Regelungen
Wegeführung Sicherheitskontrolle Æ Gate Æ Flugzeug (Ebene 04)
28
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Umsetzung EU Verordnung 2320/2002 – “Vermischungs”-Verbot von
‘clean’ und ‘unclean’-Passagieren
Terminal 2:
201
202 203
204
205 206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220 221
222
223
224
Ebene 05
Non-Schengen Risk-Verkehr (USA)
Non-Schengen
Non-Schengen
Risk-Verkehre (USA)
Ebene 04
Schengen
EU-Non Schengen
Ebene 03
Schengen
Arrival
Arrival
Remote
Non
Schengen
Remote
Schengen
EU-Non Schengen
zentralisierte Infrastruktur
und hoher Transfer Anteil Î
Interim-Konzept seit
November 2005:
¾ 100% screening aller
Transfer-Passagier mit
Anschlussflügen in die
EU und USA
¾ Stichprobenkontrollen
aller anderen TransferPassagiere
100 % Umsetzung der 2320-Verordnung ab Januar 2009:
¾ massive bauliche Modifikationen mit Gesamtkosten in Höhe von 55 Millionen Euro
29
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Umsetung EU-Verordnung 2320/2002 - Bauliche Maßnahmen Terminal 2
30
Flughafen München: Sicherheitsbestimmungen
m
Bauliche Maßnahmen Terminal 2
Passagierführung „unclean“-Ankünfte (gebäudenah):
Führung zur Dachebene/ E06
Aufstockung
• Führung zu zentralen Abgängen in
der Terminalmitte
• Trennung der Passagierströme nach
• Aussteiger MUC
(keine Sicherheitskontrolle)
Bestand
• Umsteiger nach Schengen
(Sicherheitskontrolle E04)
• Umsteiger nach Non-EU und Non-Schengen/ EU
(Sicherheitskontrolle E05)
31
Themen
m
ƒ Nachhaltigkeit
ƒ Wachstumsbranche Luftverkehr
ƒ Rechtlicher Rahmen
ƒ Safety und Security
4 Aktive Standortpolitik im internationalen Wettbewerb
32
m
Aktive Standortspolitik
Masterplan zur Entwicklung der Flughafeninfrastruktur
• Stärkung des Luftverkehrsstandortes Deutschland
• Neue Arbeitsplätze, Sicherung von Wohlstand
• Förderung des fairen Wettbewerbs
• Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen für den Luftverkehr
• Verbesserung der Qualität durch Abstimmung und Harmonisierung von Prozessen
• Senkung der Kosten
33
Anforderungen an Infrastruktur
m
Flughäfen in Deutschland
Masterplan der Initiative
"Luftverkehr für Deutschland"
Acht große Flughäfen in Deutschland
(Frankfurt und München sowie Berlin,
Hamburg, Düsseldorf, Köln/Bonn,
Stuttgart und Hannover) erbringen
heute 86 Prozent der Verkehrsleistung.
Sie müssen nachfragegerecht erweitert
werden.
34
Quelle: Initiative Luftverkehr
m
Klares und funktionelles Erweiterungskonzept
Flughafen München
N
W
O
S
Quelle: Flughafen München (Dezember 2003)
35
Dritte Bahn: Kapazität t 120 Bewegungen
m
Inbetriebnahme geplant: 2011
4,000 m
2,100 m
1,180 m
e
Feuerwach
Flughafen München Februar2007)
36
m
Zukünftige Entwicklung
Telematik im Fahrzeug-Management
37
m
Zukünftige Entwicklung – kreuzungsfreier Rollverkehr
38
m
Kreuzungsfreier Rollverkehr in der Zukunft
39
New Large Aircraft – A 380 am Flughafen München
m
40
m
Anforderungen an Infrastruktur
A 92 Deggendorf
“Balance of Capacity“
28
km
A8
Stuttgart
A9
Nürnberg
Berlin
A 92
A9
München A 99
Mühldorf
geplant
A 94
A96
A95
Lindau/
Garmisch/
Schweiz
Innsbruck/
Österreich/
Italien
A 99
A
8
Salzburg/
Innsbruck/
Österreich/
Italien
Anbindung Stadt
Vorfahrten
Terminal
- öffentlich
- nicht-öffentlich
Vorfelder
Start-/ Landebahn
Luftraum
41
m
Straßenanbindung
Räumliche Lage...
...und derzeit geplante Ausbaumaßnahmen
A 92 Deggendorf
A 92
A9
Nürnberg
Berlin
A9
Freising
A8
Stuttgart
AS Erding
A9
AS Flughafen
28
k
m
A 92
A 92
AK Neufahrn
München
FTO(I-III)
Neufahrn
Erding
Mühldorf
A 99
B 388a
A 92
A9
geplant
A 94
AD M-Feldmoching
AK M-Nord
A 99
A96
Lindau/
Schweiz
A95
Garmisch/
Innsbruck/
Österreich/
Italien
Autobahn
Landstraße
A8
Salzburg/
Innsbruck/
Österreich/
Italien
FTO (IV-VI)
Markt Schwaben
A 99
München
A 94
AK M-Ost
Ausbau A9 (6- bzw. 8-Fahrstreifen)
Fertigstellung "Flughafentangente Ost“ (FTO)
Neu: B 388a
42
m
Fernbahnanbindung
Die Fernbahnanbindung für den Flughafen München
Mit dem Transrapid zwischen München-Hauptbahnhof und
Flughafen wird die dringend erforderliche Fernbahnanbindung
für den Flughafen München realisiert.
Intermodalität von Bahn und Luftverkehr
Der Transrapid schafft die optimale Verknüpfung
zwischen Eisenbahn und Flugzeug.
Technologische Kompetenz „Made in Germany“
Vom Hauptbahnhof
zum Flughafen „In 10 Minuten,
alle 10 Minuten!“
Innovative Antriebstechnologie,
Berührungsfreies Schweben Schnell, verschleißarm, laufruhig, leise und sicher.
Technologischer Vorsprung zur konventionellen Rad/
Schiene-Technik.
43
m
Aktive Standortspolitik
Deutsche (internationale) Verkehrsflughäfen im
internationalen Kontext
Weltweiter Wettbewerb um transkontinentale Umsteigepassagiere nimmt zu.
Ein Gast, der z.B. von Indien in die USA reisen will, kann die Route über Europa
oder über die Golfstaaten wählen.
Der Wettbewerb zwischen diesen Umsteigepunkten ist teilweise stark verzerrt,
da die Airlines aus der Golfregion und den USA staatliche Vergünstigungen erhalten.
Es droht die Verlagerung von Verkehrsströmen zum Nachteil des deutschen Standorts.
Die Entwicklung des Luftverkehrs in der Golfregion und seine
Auswirkungen auf die deutschen Verkehrsflughäfen,
mit dem Schwerpunkt auf die Drehkreuze Frankfurt und
München, sind Gegenstand einer neuen Arbeitsgruppe
der Initiative Luftverkehr.
44
m
Aktive Standortspolitik
Ursachen für verstärkten Wettbewerb auf den Langstrecken-Märkten:
¾ Schnelles Wachstum von im Wettbewerb starken Carriern aus der Golfregion
¾ Erfolgreiche Entwicklung von Langstrecken-LCC
¾ Mögliche verstärkte Konkurrenz durch aufstrebende asiatische Carrier aus Indien,
Vietnam, China
45
m
„Low Cost“- Fluggesellschaften in München
*
Sommer 2007
N
OSLO
W
E
S
EDINBURGH
MOSKAU
SYLT
DUBLIN
HAMBURG
BREMEN
HANNOVERBERLIN
MÜNSTER/OSNABRÜCK
DRESDEN
LONDON
DÜSSELDORF
LEIPZIG
KÖLN
PARIS
Neun „Low Cost“- Fluggesellschaften
MÜNCHEN
verbinden München mit nahezu 50 Zielen
VENEDIG
PRISTINA
NIZZA
DUBROVNIK
BARI
BARCELONA
MADRID
ALICANTE
JEREZ DE LA FONTERA
FARO
OLBIA
PALMA
IBIZA
CAGLIARI
ROM
NEAPELKORFU
ARAXOS
PALERMO
CATANIA
MALAGA
PUERTO DEL ROSARIO
SANTA CRUZ
* Ab 01.04.2007 fliegt
LAS PALMAS
KAIRO
un
ntter dem Namen von
unter
Quelle: Flughafen München (19.März 2007, Verbindungen, die mehr als einmal pro Woche angeboten werden)
KOS
RHODOS
DALAMAN
HERAKLION
HURGHADA
ANTALYA
TEL AVIV
m
Internationale Verbindungen – Langstreckenverkehr
Sommer 2007
TYUMEN
VANCOUVER CALGARY
MUNICH
TORONTO MONTREAL
YEKATERINBURG
AKTJUBINSK
DENVER CHICAGO
SAN FRANCISCO
LOS ANGELES
BOSTON
NEW YORK
PHILADELPHIA
NEWARK
WASHINGTON
ATLANTA
CHARLOTTE
FORT MYERS
MIAMI
VARADERO HOLGUIN
CANCUN
PUERTO PLATA
PUNTA CANA
MONTEGO BAY LA ROMANA
DUSHANBE*
SEOUL
PUSAN
BEIJING
TOKYO
SHANGHAI
SULAYMANIYAH
DOHA
RAS AL KHAIMAH
RIYADH*
DUBAI
ABU DHABI
JEDDAH*
SAL
DELHI
HONG KONG
BANGKOK
PHUKET
COLOMBO
MALE
MOMBASA
ZANZIBAR
MAHÉ
WINDHOEK
SÃO PAULO
MAURITIUS
JOHANNESBURG
CAPE TOWN
* 1-Stop
NEUE DESTINATIONEN
Stand:29 März 2007
47
m
Herausforderungen bei Energien
Blick in die Zukunft
Alternative erneuerbare Energien:
In Brasilien ging 2006 erstmals ein Kleinflugzeug in die Luft, das mit dem alternativen
Treibstoff Bioethanol angetrieben wird (Quelle:
).
HyFish heißt ein futuristisches Flugzeug, das die Konstrukteure der Schweizer
SmartFish GmbH entworfen haben.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird den Flieger
zukünftig mit einer Brennstoffzelle antreiben.
48
m
m
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
49