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DIENSTAG, 17. JANUAR 2012
STT SEITE 19
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Stormarn
Arbeiten
im Ausland
Der Arbeitsmarkt Europa gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wenn es aus beruflichen Gründen und
damit meist für längere
Zeit ins Ausland geht, sind
Informationen und gute
Tipps gefragt. Zum Thema
„Arbeiten im europäischen Ausland“ findet am
kommenden Dienstag, 24.
Januar, um 14 Uhr im Berufsinformationszentrum
(BiZ) der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe eine
Gruppeninformation
statt. Experte Stefan Pochanke von der Auslandsvermittlung Hamburg informiert und berät zu
rechtlichen Rahmenbedingungen, Strategien zur
Jobsuche und Lebensbedingungen im europäischen Ausland. Anmeldung ist erforderlich unter
(04531) 167-214 oder per
E-Mail unter badoldesloe.biz@arbeitsagentur.de.
st
BAD OLDESLOE
Die Maskerade
der Kinder
Der Festausschuss des SV Preußen
Reinfeld lädt am Sonntag,
5. Februar, von 15 bis 18
Uhr zur beliebten Kindermaskerade in die Sporthalle an der Schützenstraße ein. Traditionell freuen
sich die Organisatoren auf
viele bunte und außergewöhnliche Kostüme bei
den Kids. Und für Musik
und lustige Spiele ist gesorgt.
st
REINFELD
„7-Wochen“ für
die Gesundheit
Der 5. Februar
liegt auch noch vor der
Fastenzeit. Ab Montag
heißt es für die Teilnehmer der Fitness- und Gesundheitstags aber nicht
Verzicht zu üben, sondern
sieben Wochen lang, etwas für die Gesundheit zu
tun. Mit dem Gesundheitsticket „7-Wochen“,
das an diesem Tag exklusiv
erworben werden kann,
können die Besitzer für
nur 27 Euro bis Ostern den
Fitness- und Gesundheitssport bei der TSV Reinbek
ausprobieren.
st
REINBEK
Kunst
„paarweise“
Auf Einladung
der Stadt Reinfeld zeigen
die Künstler Elena Ustinova aus Reinfeld und Thomas Römhild aus Bad Oldesloe neuere Arbeiten in
der Alten Schule . Zur Eröffnung am Sonntag, 5.
Februar um 11 Uhr spricht
Irmgard Gottschlich zum
Thema „KunstPaarWeise"
Eintritt frei. Weitere Infos
www.roemhild-kunst.de.
REINFELD
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Hi e r z u Ha u s e
BABYS 2012 Willkommen bei uns in Stormarn
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Mit dem DRK
in die Sonne
nach Mallorca
Auch Menschen, die sich das Reisen eigentlich nicht mehr zutrauen, brauchen auf einen rundum schönen Urlaub im sonnigen Süden nicht zu verzichten. Das Deutsche Rote
Kreuz (DRK) bietet vor allem
älteren Menschen „Reisen in
bester Begleitung“ zu verschiedenen Zielen an. Wer
sich eine Reise allein nicht
mehr zutraut oder sie aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen kann, ist hier gut
aufgehoben. Zu den besonderen Leistungen gehören Gepäckservice bis ins Hotel, aktive Reiseleitung durch Betreuer/innen, Ausflüge im
Urlaubsgebiet in Begleitung,
gesellige Abende, Bewegung
und Sport sowie Preisermäßigung für DRK-Mitglieder.
Vom 12. bis 26. Februar geht
es per Flugzeug nach Puerto
de Alcudia auf die spanische
Baleareninsel Mallorca. Alcudia ist ideal für alle, die sich
nach ein wenig Ruhe sehnen
und Spaziergänge am sieben
Kilometer langen Sandstrand schätzen. Das VierSterne-Aparthotel liegt am
Hafen von Alcudia, nur 200
Meter vom Strand und der
Fußgängerzone entfernt. Die
Reise kostet inklusive Halbpension mit Wein und Wasser zu den Mahlzeiten 1215
Euro (Studio), 1274 Euro
(Apartment) oder 1399 Euro
im Einzelzimmer. Nähere Informationen und Buchung
beim DRK Kreisverband
Stormarn in 23843 Bad Oldesloe, Grabauer Straße 17,
Telefon (04531) 1781-14,
Fax (04531) 1781-22, oder
per E-Mail unter der Adresse:
sozialarbeit@drk-stormarn.de.
st
BAD OLDESLOE
Jakob Hansen – 55 Zentimeter lang und
4250 Gramm schwer. Das sind die Geburtsdaten von Jakob, der am 5. Januar um 22.15
Uhr in der Asklepiosklinik das Licht der Welt
erblickte. Der Junge ist das erste Kind der
Bad Oldesloer Christine Bley und Dirk Hansen.
GUSICK
Ylvie Marie Plege - Nach Maike (16), Martin (13) und Domenik (9) gehört seit dem 6. Januar
um 22.11 Uhr nun auch Ylvie Marie mit zur Familie der Bad Oldesloer Peggy Schulz und
Michael Plege. Die neue Erdenbürgerin wog bei ihrem ersten Auftritt 3700 Gramm und sie
war 52 Zentimeter lang.
GUSICK
Raik Marcus Peters – Die Rümpeler Nadine
und Jörg Peters sind seit dem 5. Januar
glückliche Eltern eines Jungen. Ihr Erstlingswerk Raik Marcus erblickte um 8.12 Uhr das
Licht der Welt. Dabei brachte er es auf eine
Länge von 54 Zentimeter und ein Gewicht
von 3640 Gramm.
GUSICK
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Asklepios erweitert Angebot
Gynäkologische und chirurgische Praxis im Oldesloer MVZ aufgenommen
Asklepios in
Bad Oldesloe wächst – aber
nicht das Krankenhaus, sondern das MVZ, also das Medizinische Versorgungszentrum in der Klinik. Zu Jahresbeginn hat Asklepios mit den
Praxen von Gynäkologin Dr.
Friederike Toebe aus Ahrensburg und Chirurg Michael
Richter aus Bargteheide das
Angebot in Bad Oldesloe erweitert.
Angefangen hatte alles vor
einigen Jahren. „Die Krankenkassen wollten die Chemotherapie bei stationärem
Aufenthalt nicht weiter bezahlen“, erklärt Klinikmanagerin Diana Brandenburg:
„Ihre Argumentation war, dafür braucht man keine Krankenhäuser, das geht auch ambulant.“ Also hat man sich bei
Asklepios überlegt, wie man
die Patienten gehalten und
ihnen Fahrten nach Hamburg oder Lübeck erspart
werden können. Deshalb hat
der Konzern eine Hausarztpraxis gekauft und sie 2008
unter dem Dach eines MVZ
mit der Radiologie zusammengeführt. „Das ermöglicht uns ambulante Chemotherapien“, erklärt Dr. Andreas Leichert. „Dieses Modell
ist attraktiv für weitere Partner“, ist der medizinische
Leiter des MVZ überzeugt.
Über private Kontakte ergaben sich 2011 enge Kooperationen mit Radiologen in Ahrensburg und Reinbek. Zusätzlich wurden jetzt die Gynäkologin und der Chirurg
ins Boot geholt. Andreas Leichert: „Intention ist nicht, 20
neue Sitze ins Haus zu bekommen. Uns geht es um optimale Versorgung der PatiBAD OLDESLOE
enten, nicht um maximale
Marktmacht.“ Klinikmanagerin Diana Brandenburg
spricht von einem „stimmigen Konzept“. Das Angebot
des MVZ müsse sich an dem
des Krankenhauses orientieren. Deshalb mache es beispielsweise keinen Sinn, einen Augenarzt ins Oldesloer
MVZ zu holen. Von der Gynäkologin hingegen verspricht
sich Asklepios durchaus auch
eine Belebung der Entbin-
weiter ist die Radiologie, um
ein genaueres Bild zu bekommen, das Krankenhauslabor
steht bereit und in anderen
Fällen eben auch zusätzliche
Spezialisten. „Hier arbeiten
hoch qualifizierte Fachärzte
Schulter an Schulter. Vernetzung ist immer gut für den
Patienten“, lobt Klinikmanagerin Brandenburg.
Der niedergelassene Arzt
Dr. Fritz Dieterich, Vorstandsmitglied des Praxis-
Erweitert: Ärztlicher Leiter Dr. Andreas Leichert begrüßt Dr. Friederike Toebe als neue Kollegin im MVZ Bad Oldesloe.
OLBERTZ
dungsstation.
In der damaligen DDR waren Polikliniken mit angestellten Fachärzten gang und
gäbe. Nach der Wende wurde
dieses System allerdings abgeschafft. Neuerdings weht
wieder ein anderer politischer Wind und das ganze erlebt als MVZ seine Widergeburt. Ziel ist ganz klar eine
bessere
interdisziplinäre
Versorgung und eine bessere
Verzahnung von ambulanter
und stationärer Behandlung.
Die Frauenärztin ertastet einen Knoten in der Brust der
Patientin – ein paar Türen
netzes Oldesloe Reinfeld
(ROR), sieht das etwas differenzierter: „Es ist erwiesen,
dass es dadurch auch zu unnützen
Untersuchungen
kommt, die nicht zum Wohle
des Patienten sein müssen.
Im Gegensatz zum Hausarzt
hat der Patient im MVZ auch
nicht immer den selben Ansprechpartner. Hausbesuche
gibt es meines Wissens gar
nicht.“ Die im ROR organisierten Ärzte sähen das MVZ
kritisch. „Die Zusammenarbeit zwischen Klinik und den
Niedergelassenen wird dadurch gestört. Wir sind dar-
über nicht erfreut“, kritisiert
Dr. Dieterich. Im Namen seiner Kollegen wünscht er sich
eine bessere und frühzeitigere Information. Über den Ankauf der chirurgischen Praxis
sei ROR erst im Nachhinein
informiert worden, im Fall
der gynäkologischen Praxis
noch gar nicht. Auch in anderen Bereichen sei die Kooperation „nicht so gut wie sie
sein könnte“.
Dem widerspricht Asklepios entschieden. Der RORVorstand sei bereits Mitte Juni vergangenen Jahres bezüglich der anstehenden Aktivitäten informiert worden. Dr.
Leichert betont: „Wir wollen
nicht in Konkurrenz zu den
Niedergelassenen
treten.
Der Patient geht wieder zurück zum Zuweiser. Das ist
das A und O, sonst läuft das
nicht.“
Ungeachtet dieser Diskussionen, freut sich Dr. Friederike Toebe auf die neue Herausforderung.
Angesichts
von bisher 60 bis 80 Stunden
Wochenarbeitszeit sei sie
schon lange auf der Suche
nach einem Partner gewesen.
Eine Gemeinschaftspraxis
habe nicht funktioniert. Mit
Asklepios werde das im MVZ
jetzt besser. „Wer die Fenster
putzt, ob genügend Klopapier da ist oder wo die Tupfer
bestellt werden, interessiert
mich alles nicht mehr. Ich
kann mich auf das konzentrieren, was ich mal gelernt
habe: Patientinnen zu behandeln. Es ist nicht meine originäre Aufgabe, dauernd Zettel
auszufüllen.“ Verwaltungsund Bürokram würden ihr in
der Anstellung abgenommen.
Andreas Olbertz
Zwei Yoga-Kurse
in Haus
Papenwisch
Yoga verbessert das körperliche
Wohlgefühl, dient der Entspannung und hilft dabei,
vom Alltag abzuschalten.
Durch das regelmäßige Praktizieren kann dasd Gleichgewicht gefunden werden und
die Energiereserven des Körpers aufgetankt werden. Bei
der Familienbildungsstätte
Großhansdorf des DRK gibt
es noch einige freie Plätze in
zwei Hatha-Yoga-Kursen, die
heute im Haus Papenwisch,
Papenwisch 30, Großhansdorf starten. Sie richten sich
speziell an Teilnehmer ab 55
Jahren. Es finden folgende
Kurse statt: Kurs I Dienstag
von 9.15 – 10.45 Uhr, Kursgebühr 54 Euro. Kurs II Dienstag von 11 bis 12.15 Uhr,
Kursgebühr 45 Euro. Anmeldungen nimmt die Familienbildungsstätte Großhansdorf
ab sofort unter (04102)
604 799 oder unter fbs@drkgrosshansdorf.de entgegen.
Weitere Informationen auch
unter
www.fbs.drk-grosshansdorf.de .
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GROSSHANSDORF