Tipps für die Flucht vor dem Hundeterror - Segel

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Tipps für die Flucht vor dem Hundeterror - Segel
Flucht vor dem Nachbarschaftsterror
Tipps für die Flucht vor dem Nachbarschaftsterror mit Hunden
Es gibt drei Gründe sich einen Hund zu halten:
Erstens, man braucht einen. In diesem Fall handelt es sich um einen Gebrauchshund.
Dazu zählen Invalidenhunde, Suchhunde, Jagdhunde, … Bei der Vielzahl von Hunden in
unseren Städten eher schon die Ausnahme. Gebrauchshunde sind meist an der
ordnungsgemäßen Führung und Verwahrung zu erkennen. Gebrauchshunde kommen in
den unten angeführten Begebenheiten so gut wie nicht vor.
Zweitens, als (untauglicher) Beziehungsersatz mit einhergehender Zwangsbeglückung der
Umgebung.
Drittens, um Nachbarn zu terrorisieren. Ein Hund macht Lärm, Schmutz und Gestank, also
die drei klassischen Formen des Nachbarschaftsterrors.
Hier einige Tipps, wo man den Hunden von „zweitens“ und „drittens“ besonders
ausgesetzt ist (gekennzeichnet mit
)
und wie man diesen auch entkommen kann (gekennzeichnet mit
).
Die hier angeführten Tipps sind naturgemäß unvollständige Momentaufnahmen. Daher ist
das Erfassungsdatum stets mit angegeben.
Ausgabe September 2016.
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Hotels, Unterkünfte:
Ramsau am Dachstein, Hotel-Pension Herold
(Foto): Ausdrücklich keine Haustiere erlaubt
(Dezember 2012, Dezember 2013).
http: //www.herold-ramsau.at
Ramsau am Dachstein, Alpengasthof Glösalm:
(Foto) Zumindest in den Appartements sind keine Hunde
erlaubt (Dezember 2012).
http://www.gloesalm.at
Weiden am See, Gästehaus Scheiber: Keine Hunde
erlaubt (2013).
http://www.scheiber.cc
Prien am Chiemsee, Apartement Demps:
keine Haustiere erlaubt (2010).
Ramsau am Dachstein, Gasthof Hunerkogel (Foto):
In den Zimmern keine Haustiere erlaubt (2015).
http://www.hunerkogel.at/
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Sportgeschäfte
Ramsau am Dachtein, Sport Ski Willy: Ein deutliches
Hundeverbot im Eingangsbereich, und das in mehreren
Filialen (März 2013, März 2014, Jänner 2016).
http://www.ski-willy.at
Laut Auskunft des Personals nicht nur Dekoration sondern
ernst gemeint.
Vösendorf, Sport Eybl: Hunde spielen Fangen zwischen
Keiderständern. Wer Gewand kauft, bekommt dieses schon
angesabbert und sichtbar mit Hundehaaren, weniger sichtbar mit
Parasiten verziert (Winter 2012/2013).
Nochmals Sport Eybl: Hunde auf den Matten unter
Kletterwänden. Wer dort Kletterschuhe ausprobiert, muß beim
Abspringen darauf achten, nicht auf einen Hund zu springen (Winter 2012/2013).
Zitat aus den ORF-Nachriten zu Sport Eybl vom 5.2.2016:
„ … der massive Schwund von Stammkunden haben den Umsatz … um mehr als 40
Prozent … einbrechen lassen.“ No na.
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Schutzhütten
Silvretta, Heidelberger Hütte: Im Winter Hunde nicht
erlaubt. Daher auch hundefreie Skitourenmöglichkeiten,
zumindest ausgehend von dieser Hütte (März 2011,
März 2013).
http://www.heidelbergerhuette.com
Mit dem neuen Hüttenwirt leider nicht mehr (März 2015).
Bergamasker Alpen: Hunde sind in den Schutzhütten meist
nicht erlaubt. Auch wer mit einem Hund übernachtet, läßt diesen vor
der Hütte oder unweit der Hütte im Freien, angebunden natürlich
(Juli 2007 und August 2013). (Foto: Deutliches Hundeverbot an der
Eingangstür zur Rif. Curo.)
Nochmals Bergamasker Alpen: Naturpark und Jagdverbot,
daher keinerlei Aufsicht (kein Naturschutz und kein Jagdschutz). Daher dutzende
stöbernde und revierende Hunde auf und abseits der Wanderwege.
Hütten in der Schweiz (SAC): Brauchbare Information über
Hütten, die Hunde nicht erlauben, finden wir hier (Sommer 2014,
Aktualisierungen 2015.):
http://www.roxi.ch/infos/huetten.htm
http://www.alternatives-wandern.ch/sac_huetten/wallis.htm
http://www.alternatives-wandern.ch/reports/sac_hunde.htm
http://www.alternatives-wandern.ch/reports/alt_hunde.htm
Die blitzsaubere und bestens geführte Domhütte (Mischabel, CH)
darf nicht mal mit Bergschuhen betreten werden. Logisch, daß
dann Hunde auch nicht erlaubt sind (Juli 2016).
Unversiegeltes und gut riechendes Holz in der neuen
Monterosa-Hütte (CH). Hunde natürlich nicht erlaubt
(Juli 2016).
Keinprechthuette (AV-Wien)
Schladminger Tauern,
Internetinformation vom August 2016.
http://www.keinprechthütte.at/
(Hüttenfoto, Quelle: Internet)
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Seilbahnen
Argentiere, Grandes Montettes:
Hunde werden nicht befördert (Juli 2012).
Chamonix, Aiguille du Midi: Hunde werden nicht befördert (Juli 2012).
Obertraun, Krippenstein: Hunde, natürlich ohne Beißkorb und ohne Leine, drängen
sich durch die wartenden Personen. Frauchen (eine Hüttenwirtin) muß natürlich
nachdrängen um zu ihrem „Liebling“ zu kommen (Jänner 2013).
Hirschwang, Raxseilbahn: Wer einen Hund mit hat und auf Leine und Beißkorb
„vergessen“ hat, bekommt, nein keine Strafe (ist nämlich eine Verwaltungsübertretung),
sondern alles für die Seilbahnfahrt geliehen (Sommer 2011).
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Strandbäder am Neusiedlersee
Das Hygienegesetz des Burgenlandes (und darauf beruhende Gemeindeverordnungen)
verbieten ganzjährig die Mitnahme von Tieren auf Liegewiesen, also auch in alle
Strandbäder des Neusiedlersees. Ist logisch, und wird in anderen Ländern ähnlich sein.
Strandbad Breitenbrunn: Da
sich dort niemand um die Einhaltung
des oben genannten Verbotes
kümmert, buchstäblich Karawanen
von Hunden. Viele Hundebesitzer
(und Besitzerinnen), die ihren Hund
mit auf ein Boot nehmen wissen das
und legen an den Stegen vor dem
Strandbad Breitenbrunn an (siehe
Foto), um mit ihrem Vierbeiner im
Strandbad „Gassi“ zu gehen
(Saisonen 1998 bis 2011).
In diesem Bild auch gut zu sehen, eine sogenannte „Laufleine“. Eine Hundeleine dient per
Definition zur Führung eines Hundes. Zitat aus dem Tierhaltegesetz: „… dass eine
jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist“. Um bei obigen Bild zu bleiben,
man kann an diesem Hund nicht unbelästigt oder ungefährdet vorbei gehen, er gilt daher
als nicht angeleint!
Strandbad Neusiedl: Das
ganzjährige Hundeverbot ist an den
Eingängen klar gekennzeichnet
und nicht zu übersehen (siehe
Fotos). Es kommen tatsächlich
keine Hunde ins Neusiedler
Strandbad, solange die Kassen
besetzt sind und die Damen an der
Kassa den Hund auch bemerken.
In das Strandbad geschmuggelte
Hunde (in Reisetaschen, in
Kinderwägen, auf Surfbrettern oder
schwimmend, seit April 2016 auch über die
neu installierte Segelschule) werden von der
Strandbadcrew aus dem Bad verwiesen
(Saisonen 2008 bis 2016).
http://www.neusiedlamsee.at/badespas.htm
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Strände am Meer
Griechenland: Auch im
Urlaub wird es immer
schwieriger der Belästigung
durch Hunde zu entkommen.
Manche Urlaubsländer reagieren
und stellen Hundeverbotstafeln
an Stränden auf. Hier ein Strand
an der Kykladeninsel Sifnos mit
Hundeverbotsschild (2012).
Außerdem: Wer wilde Hunde von
griechischen Stränden vertreibt erntet
wohlwollende Zustimmung von den
Einheimischen (2014). Ein Grund mehr, um
Griechenland als Urlaubsziel zu wählen.
Hafentaverne auf Mykonos:
Hundeverbot an der Eingangstür (2015).
Kroatien:
Zitat aus der ORF-Homepage vom 17. Juni 2016 zum Thema
„Urlaub in Kroatien“:
http://help.orf.at/stories/1771130/
„Hunde am Badestrand sind nicht gerne gesehen: Außer an
ausgewiesenen Hundestränden gilt an öffentlichen Badeplätzen
ein Hundeverbot.“
Ist das der Grund, weshalb Kroatien eines der beliebtesten
Urlaubsländer ist?
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Öffentliche Verkehrsmittel
Kroatien, Dubrovnik: Die Mitnahme von Hunden in Bussen ist nicht erlaubt (Juni
2012).
Wien: Hunde sind in den öffentlichen Verkehrsmitteln Wiens, so ferne diese Beißkorb
tragen und angeleint sind, ausdrücklich willkommen (Inserat U-Bahn-Zeitung Oktober
2013). Wie wenn durch Beißkorb und Leine Gestank und Schmutz eingedämmt werden
könnte. Das wissen auch die meisten Hundebesitzer und verzichten großzügig auf Leine
und Beißkorb, sie riskieren im schlimmsten Fall einen „Verweis“.
(Auskunft Wiener Linien, 2012).
Fluglinien, die keine Hunde in der Kabine erlauben:
Ryanair: http://www.ryanair.com (Internetinformation April 2015)
Aer Lingus: http://www.aerlingus.com (Internetinformation April 2015)
Getreu dem Motto: „we fly for your smile.“
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Konditionstraining, laufen, spazieren gehen
Wien, Lainzer Tiergarten: Von Hunden unbelästigt
laufen zu gehen ist im Großraum Wien nur im Lainzer
Tiergarten möglich (Foto). Das auch nur, weil eine
Mauer herum ist und alle offenen Tore konsequent
bewacht sind.
http://www.lainzer-tiergarten.at
Wandern und Bergsteigen auf
öffentlichem Grund: Mit dem Forstgesetz 1975
wurde das Betreten des Waldes und der
Aufenthalt im Wald Personen zu
Erholungszwecken gestattet. Ödland (oberhalb
der Baumgrenze) wird in der Rechtsprechung
analog dem Wald behandelt. Damit sind gleich
drei immer wieder strittige Themen vom Tisch:
Das Befahren des Waldes (Radfahrer, MotocrossFahrer, Geländewagenfahrer, …), das Zelten im
Wald und die Mitnahme von Tieren. Wenn nicht
ausdrücklich erlaubt (Ausnahmeregelungen gibt es für Führer von Gebrauchshunden),
dann ist das Mitführen von Hunden generell nicht gestattet. Nebenstehend abgebildete
Tafel „Leinenzwang“ ist daher kein Verbot, sondern eine Erlaubnis. Stünde diese Tafel
nicht im Dachsteingebiet, dann währe das Mitführen von Hunden sowieso nicht gestattet.
Zitat: „Man hat den Leuten den Wald geöffnet, man hat ihnen aber nicht gesagt wie man
sich darinnen benimmt.“ Senatsrat Mag. Schorsch, Wiener Bezirksamtsleiter im
Ruhestand.
Noch klarer ist es auf
landwirtschaftlichen Nutzflächen. Das
Betreten (und befahren) ist nur mit dem
Einverständnis des Grundeigentümers
erlaubt, anderenfalls handelt es sich um
Besitzstörung. Der Grundeigentümer kann
auch die Mitnahme von Tieren erlauben, er
hat dabei aber eine Reihe von Gesetzen und
Verordnungen zu beachten: Dient die
landwirtschaftliche Nutzfläche der Gewinnung
von Lebensmitteln, sind das
Lebensmittelgesetz samt diverser
Hygieneverordnungen zu beachten. Dient die
landwirtschaftliche Nutzfläche der
Futtermittelgewinnung, sind die Bestimmungen des Tierseuchengesetzes und der daraus
resultierenden Verordnungen zu beachten. Zusätzlich greifen, je nach Bundesland, das
Jagdgesetz so wie diverse Naturschutz-, Tierhalte- und Tierschutzbestimmungen. Unterm
Strich, lediglich auf brachliegenden landwirtschaftlichen Nutzflächen kann und wird der
Grundeigentümer die Mitnahme von Tieren erlauben können. Zur Überwachung dieser
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Bestimmungen haben drei Organisationen das Mandat: Die Polizei, die
Landesjagdverbände (Jagdaufsicht) und diverse Naturschutzorganisationen (Naturwacht).
Eine Anzeige gegen uneinsichtige Hundebesitzer steht natürlich auch jeder Privatperson
und auch dem Grundeigentümer frei.
Nebenstehende Tafeln sind zwar gut gemeint, setzen
aber sinnerfassendes Lesen voraus (Stichwort PisaStudie).
Zu diesem Thema ein Auszug aus einem „Bürgermeisterbrief“ einer
burgenländischen Gemeinde, veröffentlicht im Mai 2014:
Ist sehr höflich und zurückhaltend abgefaßt. Zum Vergleich ein Satz aus einem
hypothetischen Brief an Autofahrer:
„… Gerade jetzt im Frühling und Sommer ersuchen wir Sie an den Stopptafeln auch
außerhalb des Ortsgebietes anzuhalten …“
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Der Wiener Landesjagdverband hat in seiner Zeitung vom Juni 2014 einen
interessanten Artikel gegen das ohnehin schon verbotene freilaufenlassen von Hunden
abgedruckt:
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Kinderspielplätze
Wien, nochmals Lainzer Tiergarten: Hunde auf
öffentlichen Kinderspielplätzen sind in unseren Städten
zwischenzeitlich ganz normal. Die großen Schilder
„Hundeverbot“ (oberes Foto) an den Zugängen zu den
Spielplätzen sind die einzige Unterstützung hartnäckiger
Eltern, die sich noch trauen, mit Hundebesitzern und
Hundebesitzerinnen zu diskutieren. Spätestens nach
Einbruch der Dunkelheit, wenn Kinder und
Eltern die Spielplätze verlassen haben, werden
diese zu Hundezonen.
Garantiert hundefreie Spielplätze, dank Mauer
und bewachter Zugänge, im Lainzer Tiergarten
(unteres Foto).
http://www.lainzer-tiergarten.at
Dazu zwei passende Videos auf Youtube:
Ein Bericht eines deutschen Fernsehsenders
(2013):
https://www.youtube.com/watch?v=ZWCW5wtGKm4
und eine Satire (2007):
https://www.youtube.com/watch?v=u4SLS0UR-7s
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10 Lebensmittelgeschäfte
In Lebensmittelgeschäften mitgeführte Hunde (mitunter sogar im
Einkaufswagerl !), das Personal blickt konsequent weg. Nicht so in der
Hofer Filiale Gutheil-Schoder-Gasse 4. Eine Dame mit Hund wird
vom Personal unmißverständlich aus dem Geschäft gebeten (2012).
Grund genug um einen Umweg in Kauf zu nehmen und dort
einzukaufen. http://www.hofer.at/
Ein Herr mit großem Hund in der Billa-Filiale
Simmeringer Hauptstrasse / Zippererstraße. Die Bitte
eines Kunden, diese mit dem Hund zu verlassen,
beantwortet besagter Herr aggressiv. Auch den
Aufforderungen eines jungen Mannes von der Kassa kommt
dieser Herr nicht nach. Erst das beherzte Auftreten der
Marktleiterin bewegt den Hundebesitzer dazu mit seinem
Hund die Billa-Filiale zu verlassen (23. Dezember 2013).
Das ist gelebter Konsumentenschutz – sagt der
Hausverstand.
Ähnliches auch am 21. März 2014: Eine aggressive und laut schimpfende Frau verläßt mit
ihrem Hund erst nach mehrmaliger Aufforderung, Androhung der Polizei und dem
Erscheinen mehrerer Leute vom Billa-Personal das Geschäft. Ist mit Sicherheit eine Form
der Kundenbindung, da einige dem Treiben zusehende Kunden, natürlich erst nach Ende
des Konfliktes, verbalen Beifall spendeten.
Ähnliches auch im April 2015 … , großes Lob der Marktleiterin!
Ist leider Geschichte: Am 15. Mai 2015 entlockte dem Herrn an der
Kassa der Hinweis, daß sich ein Hund im Geschäft befindet,
lediglich ein „ich weiß“.
Einige Schritte weiter (Simmeringer-Hauptstr. 59-61), im
Penny-Markt: Ein Hund im Geschäft, die Besitzerin wird vom
Personal ausfindig gemacht und unter dem Beifall anderer Kunden
aufgefordert, den Hund aus dem Geschäft zu bringen (Nov. 2015).
Ähnliches wiederholt sich in diesem Geschäft nahezu wöchentlich
und endet regelmäßig mit Beschimpfungen und Drohungen
durch die Hundebesitzerinnen …
„Kleines Geld ganz groß.“ J
Nespresso: Unübersehbar, da genau über den Türgriffen
und in Augenhöhe, das Hundeverbot an den Eingängen zu den
Nespresso Boutiquen. Getreu dem Motto: “There is pure
pleasure inside”.
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Leider genau das Gegenteil: Spar Gourmet, Wien Schwarzenbergplatz: Trotz
Hundeverbotszeichen an der Tür werden Hunde im Geschäft vom Personal ausdrücklich
toleriert (19. August 2014).
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11 Gaststätten
McDonalds: Welche Restaurants sind vor etwa drei
Jahrzehnten mit dem in der Zwischenzeit üblichen Rauchverbot
vorgeprescht? Genau: McDonalds! An einigen Türen dieser
Restaurantkette ist schon ein
Hundeverbotsschild angebracht.
Offensichtlich hat auch hier diese
Restaurantkette eine gewisse
Vorreiterrolle. Leider oft nur zur
Dekoration, aber immerhin.
Eingangstür zum
MacDonalds-Restaurant
Hietzinger Kai (Mai 2016).
Remi-Demi: Gasthaus in Wien 11, das
Hundeverbot an der Eingangstür fast in
Augenhöhe.
Rosenberger: Ein deutliches
Hundeverbot ist an den Zugängen zum
Selbstbedienungsbereich des Stadtrestaurants
Rosenberger in Wien 1, Maysedergasse zu
sehen (2012).
http://www.rosenberger.cc
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Flucht vor dem Nachbarschaftsterror
Das Essen muß man sich
allerdings mitnehmen. Im
Lokal sind sogar die Tische (!)
Hundeauslaufzonen (Jänner
2016). Wahrscheinlich weil es
sich um ein
Selbstbedienungsrestaurant
handelt, daher ein
Ordnungsruf von einem
Kellner nicht zu erwarten ist.
Restaurant Schöne Perle
http://www.schoene-perle.at
Mehrfach und deutlich das Hundeverbot an
und neben der Eingangstür.
Zur Mittagszeit gesteckt voll.
Restaurant Kussmaul
http://www.kussmaul.at
Wien 7, Spittelberggasse.
Nicht an der Tür angeschrieben, da
laut Personal, ohnehin
selbstverständlich. Solle man meinen.
Cafe Gloriette
http://www.gloriette-cafe.at
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12 Geschäfte
Einkaufen via Internet: Warum ist der Einkauf in
Internetshops so beliebt? Weil man so der Unart,
Hunde mit in Geschäfte zu nehmen, gut ausweichen
kann. Wer kauft schon gerne von Hunden
angesabberte Bekleidung, Werkzeuge, Elektrogeräte,
Geschirr, …
In den Auslagen eines
Installateurgeschäftes in Wien 5.
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13 Apotheken
Ist wohl witzlos: Jemand geht in eine
Apotheke um sich Antihistaminika zu
besorgen und steht neben Hunden an
der Kassa.
Apotheken mit
Hundeverbotsschildern an der
Eingangstür:
Wien 11, Ludwigs.Apotheke,
Simmeringer Hauptstraße, nähe Endstelle U3.
(2015)
Wien 3, Apotheke Wien Mitte,
Landstraßer Hauptstraße 4. (2015)
Wien 7, Apotheke an der Kaiserstraße,
Ecke Burggasse. (2015)
Wien 13, Apotheke an der Wien,
Ober St. Veit, Hietzinger Kai 143. (Mai 2016)
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Wien 5, Haydn Apotheke,
Margaretengürtel 98. (Juni 2016).
Wien 23, Apotheke, Ketzergasse 41. (August 2016).
Burgenland, Apotheke in
Donnerskirchen. (2016).
Angenehmer Nebeneffekt:
Die Apotheke in Donnerskirchen ist Postund BAWAG-Partner. Heißt im Klartext,
auch Post- und Bankdienste können ohne
fremder Hunde am Hosenbein erledigt
werden.
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14 Kleidung
In Deutschland gibt es, laut Medienberichten, an die 6 000 000
(sechs Millionen) Hunde !
Wenn jeder Hund täglich im Schnitt 100g Kot von sich gibt (ist
defensiv geschätzt), macht das in Summe 600 Tonnen!
Wenn 90% ins Sackerl wandern (ist eine positive
Unterstellung) bleiben immer noch 60 Tonnen „Material“ in
unseren Städten und Dörfern liegen.
Wenn jeder Hund täglich im Schnitt ein Achterl (125ml) Urin
von sich gibt (wieder defensiv geschätzt), mach das in Summe
750m³, das entspricht dem Volumen von 375 Öltanks.
Man stelle sich ein Unternehmen vor, das diese Menge an hochinfektiösem
ekelerregendem Material täglich in die Umwelt entläßt …
Wenn man für Österreich 10% der für Deutschland
errechneten Werte annimmt, sind das täglich 6 Tonnen
„Material“ und 37 Öltanks der gelben Flut.
Regelmäßige Kontamination, vor allem der Schuhe, ist
unvermeidlich.
Gute Segelschuhe sind salzwasserfest und daher problemlos
zu waschen. Bei der Nutzung als Landschuhe, nach
unausweichlichen Fäkalkontakten, mit einer ordentlichen
Portion Waschpulver bei 30°C in die Waschmaschine.
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15 Gesundheit
Aus einem WHO-Bericht von 2012:
55.000 (in Worten: fünfunffünfzigtausend) registrierte Bandwurmerkrankungen jährlich.
Davon 99 % (in Worten: neunundneunzig Prozent) durch Kontakt mit Hunden übertragen.
Quelle: „Der Lehprinz“.Ausgabe 2015, Kapitel über Zoonosen.
Österreich: Laut der Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit müssen
jährlich rund 5.900 Österreicher nach Hundeattacken im Spital behandelt werden. Ein
Fünftel der Betroffenen sind Kinder. 80 Prozent der Verletzungen sind Bisswunden, 20
Prozent Kratzer und andere Verletzungen. Die häufigsten Verletzungen werden in
Niederösterreich mit 1100 Vorfällen, gefolgt von Wien und Oberösterreich mit jeweils 1000
Verletzten registriert. Die wenigsten Vorfälle wurden in Vorarlberg und dem Burgenland
mit jeweils 200 Verletzten gemeldet.
Quelle: Wikipedia (2015)
Schweiz: Nach einer großanlegten Studie im Zeitraum September 2000 bis August 2001
wird die Zahl jährlich behandelter Bissverletzungen in der Schweiz auf etwa 10.000/Jahr
geschätzt. Davon waren in 34 % der Fälle Hunde von Bekannten, in 24 % der Fälle sogar
der eigene Hund Verursacher. Kinder werden doppelt so oft gebissen wie Erwachsene.
Rüden beißen dreimal häufiger als Hündinnen und jüngere Hunde (<5 Jahre) häufiger als
ältere. Überproportional häufig vertreten sind Schäferhunde und Rottweiler.
Quelle: Wikipedia (2015)
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16 Internet
„Googeln“ nach „Hundeterror“:
Über 1.200 Fundstellen im August 2016.
Teilweise durchaus interessant zu lesen.
Zum Thema „Hundeterror“ gibt es seit Mai 2015 auch ein Buch
von Hartmut Päsler.
ISBN: 978-3-7380-2553-8
„Googeln“ nach „Hundeplage“:
Knapp über 1.600 Fundstellen zum Thema „Hundeplage“ im Sommer 2016.
Großteils auch interessant zu lesen.
Interessante Links zum Thema Hundebandwurm:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/echinokokkose/
http://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/wuermer/hunde-undfuchsbandwurm/
http://www.kleintiermedizin.ch/hund/helmint/helmint5.htm
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Wird ergänzt und fortgesetzt.
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