pressemappe 2013 - Office de Tourisme de Caen
Transcription
pressemappe 2013 - Office de Tourisme de Caen
RESSEMAPPE 2013 PRESSEMAPPE Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 Presseinformationen 2012 INHALT DIE WICHTIGSTEN VERANSTALTUNGEN ALLES NEU! VON WILHELM DEM EROBERER BIS ZUR SCHLACHT UM DIE NORMANDIE: 1000 JAHRE GESCHICHTE IN CAEN CAEN - STADT DER KUNST UND KULTUR CAEN „ABGEDREHT“ CAEN FÜR DIE GANZE FAMILIE CAEN MAL GANZ ANDERS… GASTRONOMIE - ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION CAEN – NATUR IN DER CITY CAEN IN ZAHLEN… Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 DIE WICHTIGSTEN VERANSTALTUNGEN 2. FESTIVAL „NORMANDIE IMPRESSIONNISTE“, vom 18. Mai bis zum 29. September 2013 Die Region: Normandie Das Thema: Wasser Die Philosophie: künstlerische und festliche Events zum Thema „Impressionismus“ überall in der Normandie Vier normannische Städte stehen im Mittelpunkt des Ereignisses: Caen, Rouen, Le Havre und Fécamp. Dieses Festival vereint unterschiedlichste künstlerische Disziplinen. Das ambitionierte Programm möchte dem Publikum die Kreativität jener Region präsentieren, die als Wiege des Impressionismus gilt. Diesem Meilenstein der Kunstgeschichte spürt man in der gesamten Normandie in vielschichtiger Weise nach: Malerei, zeitgenössische Kunst, Musik, Kino, Theater, Tanz, Fotografie, Video, Literatur, Vorträge, Sound-Light-Inszenierungen, Picknick, Ausflugsschänken… Mehr als 200 Events zu Ehren des Impressionismus sind bereits geplant. Weitere Informationen: www.normandie-impressionniste.fr 70. JAHRESTAG DER ALLIIERTEN LANDUNG am 6.Juni 2014 Der 6. Juni, oder auch „D-Day“, gehört zu den symbolträchtigen Daten im normannischen Kalender. Alljährlich gibt der Jahrestag der alliierten Truppen im Jahr 1944 Anlass zu offiziellen und inoffiziellen Gedenkfeierlichkeiten: Ausstellungen, Nachtwachen mit Zeugen der damaligen Ereignisse, Feuerwerke, Konzerte… Eine Vielzahl von Veteranen findet den Weg an die Landungsstrände im Gedenken an die blutigen Kämpfe in der „Schlacht um die Normandie“. Nicht selten treffen sich dabei die ehemaligen Kontrahenten, um gemeinsam diese schwierige Periode ihres Lebens Revue passieren zu lassen, Momente voller Emotion! Der 70. Jahrestag des „längsten Tages“ im Jahr 2014 wird – für manche vielleicht zum letzten Mal – Gelegenheit zu kollektiven Reminiszenzen bieten. Weitere Informationen: www.normandiememoire.com WELT-REITERSPIELE, vom 24. bis zum 7. September 2014 Alle vier Jahre versammelt sich die Pferde-Welt zu „ihrem“ sportlichen Höhepunkt, die Welt-Reiterspiele. Im Jahr 2014 tut sie das in der Normandie! Mehr als 1000 Reiter aus über 60 Nationen gehen mit ihren Pferden an den Start. Wer könnte ein besserer Gastgeber für eine derartig prestigeträchtige Veranstaltung sein, als in dieser Pferderegion par excellence. Epizentrum des Geschehens, das die gesamte Region in Atem halten wird, ist Caen. Die Kapitale der Basse-Normandie wird zu einer einzigen großen „Reit-Arena“ und empfängt allein 7 der 8 Wettbewerbe. Und das an Austragungsorten, die eines solchen Ereignisses würdig sind! Wettbewerbe finden in 8 offiziellen Disziplinen (Springen, Dressur, Military, Gespanne, Ausdauer, Voltigieren, Reining, Dressur für Behinderte) und zwei Demonstrations-Disziplinen (Polo, Horseball) statt. Ein Ereignis, das Pferde-Fans in aller Welt bereits in ihren Terminkalendern vermerkt haben. Weitere Informationen: www.normandie2014.com Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 NEUES ALLER ART ORNAVIK, VON DEN WIKINGERN ZU DEN NORMANNE Ein zehn Jahre dauerndes archäologisches Baustellen-Experiment, das der normannischen Geschichte zwischen 911 und 1066 gewidmet ist. Wie im burgundischen Guédelon geht es darum, mit historischen Baumethoden komplette authentische Gebäude jener Zeit zu errichten. Es kommen exakt die Techniken zum Einsatz, die den Baumeistern einst zur Verfügung standen. Ornavik führt den Besucher einen Tag lang in jene sagenumwitterte Epoche, in der die Normandie entstand. Sein vorübergehendes Domizil ist ein im Jahr 2011 direkt am Wasser errichtetes Lager nach skandinavischer Art, wo Künstler und Handwerker für mittelalterliches Ambiente sorgen. Irgendwie weit entrückt, und doch mitten in Caen… Vom 28. Mai bis zum 9. Oktober 2011 empfing Ornavik 5 524 Besucher 2012 öffnet Ornavik seine Pforten vom 5. Mai bis zum 30. September Neu: ein Rundgang mit Theatereinlagen Weitere Information: www.ornavik.fr O’ROCK’ND GIRLS: EIN KABARETT-RESTAURANT IM HERZEN DER CITY O’Rock’nd Girls ist ein einzigartiger Mix aus Bar, Restaurant und Kabarett. Ambiente von gemütlich bis ausgelassen in einem Dekor, das direkt aus Hollywood stammen könnte. Das Etablissement fand seinen Platz im der alten „Salle Georges Brassens“*. Jeder in Caen kennt diese mythische Konzerthalle mitten in der Stadt. Das O’Rock’nd Girls bietet eine Cocktail-Lounge in origineller Ausstattung. Sein Restaurant wartet mittags und abends mit einer raffinierten Küche auf, die Speisekarte verzeichnet Innovatives und Traditionelles. Im Kabarett reicht die Palette von Klassik bis zum Zeitgenössischen, von Rock der Fünfziger über den Kitsch der Siebziger bis zum Glitzer-Look der Achtziger. Country, Jazz, Rock, OneMan-Shows finden hier genauso ihre Bühne, wie Verwandlungskünstler, Chippendales oder Karaoke-Künstler… Weitere Informationen: www.orockndgirls.fr Die „Salle Georges Brassens“, das so genannte „ Olympia von Caen“ hat in ihrer Geschichte zahllose französische Künstler auf der Bühne gesehen, darunter Edith Piaf und Johnny Halliday am Beginn ihrer Karrieren. Der Saal wurde 1930 unter dem Namen „Eden“ als Kino mit Balustrade gegründet, bot aber wegen seiner großen Bühne auch genügend Platz für Veranstaltungen des Genre „Music-Hall“. Bis zu seiner Zerstörung während der Bombardements des Jahres 1944 bildete das „Eden“ einen Mittelpunkt der Kultur-Szene in Caen. Seit Besitzer ließ es wieder aufbauen und man beging 1952 die Neueinweihung. Mit seinen 1300 Plätzen galt es als größter und modernster Kino- und Konzertsaal in der gesamten Region. In der Folge wechselte das „Eden“ mehrfach den Besitzer. 1974 wird es unter seinem letzten Namen „Concorde“ wiedereröffnet. Die Stadt erwirbt den Komplex, der seinen Namen „Salle Georges Brassens“ wieder erhält, im Jahr 1980. Unter M. Langeois, inzwischen Direktor des „Zénith“, florierte das Etablissement bis zum Jahr 1996, in dem es geschlossen wurde. Der Versuch, es in ein Szene-Restaurant zu verwandeln, schlug fehl. Nun kehrt man zu den historischen Wurzeln zurück: Kultur und Veranstaltungen. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 ADAGIO CITY APARTHOTEL Die Philosophie: Leben im City-Rhythmus Das Aparthotel Adagio Caen Centre liegt im Stadtzentrum Seine 120 Appartements mit allem Komfort, vom Studio bis zum Zwei-Zimmer-Appartement für 4 Personen, sind vollständig neu. Sie eignen sich hervorragend für einen längeren Geschäfts-Aufenthalt oder einen touristischen Normandie-Trip an. Die Anlage verfügt über einen FitnessSaal, Frühstücksservice und Außenparkplätze. Der Zugang zum Internet ist gratis. Weitere Informationen: www.adagio-city.com Das HOLIDAY INN WIRD ZUM BEST WESTERN PLUS HÔTEL MALHERBE Das Gebäude gilt als eines der architektonischen Wahrzeichen von Caen. Tradition verpflichtet. Deshalb kehrte man zum ursprünglichen Namen zurück: Hotel Malherbe Caen Centre. Dieses Hotel mit viel Flair verfügt über 88 geräumige Zimmer, bei deren Dekoration aktuelle Tendenzen Farben und Mobiliar prägen. Sie sind in Farbtönen Beige und Schokolade gehalten, inpuristischem, grafischem Design. Kurz: entspanntes Zen-Ambiente. Mehrere Zimmer mit Blick auf die Pferderennbahn. Das Haus verfügt über Konferenzsäle (etwa den Saal „Ambassadeurs“) sowie ein Restaurant, das Bistrot Foch. Weitere Informationen: www.caen-hotel-centre.com NEUE THEMENAUFENTHALTE IN CAEN WÄHREND EINER „ESKAPADE“ IN DIE NORMANDIE Angebote für Städtereisen mit Aufenthalten in Hotels der Zwei- oder Drei-Sterne-Kategorie erfreuen sich wachsende Beliebtheit. Insbesondere für ein Wochenend-Trip oder eine ganze Woche in einer dem Kunden bisher noch unbekannten Destination. Die „Aufenthalts-Pakete“ werden in Kooperation mit Partnern wie Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, kommerzielle Einrichtungen usw. geschnürt. Sie ermöglichen zu kompetitiven Preisen eine reiche Palette an Aktivitäten, wodurch sich der Kreis der Interessenten erweitert. Mit seiner geografischen Lage und zahlreichen Sehenswürdigkeiten eignet sich Caen hervorragend als Ziel für einen City-Trip, aber auch als Stützpunkt für Exkursionen zu den mannigfaltigen Attraktionen des Umlandes. Die genannten Angebote gelten bis zum September 2012 Neu in diesem Jahr: - „Ausflug“ mit der ganzen Familie. Inklusive Eintritt im „Parc Festyland“ und einer Orientierungs-Rallye in der Stadt für Kinder. - „Ausflug“ zum Mont Saint-Michel. Für alle diejenigen, die das „Wunder des Abendlandes“, seit langem als Kulturerbe der Menschheit in der Liste der UNESCO, noch nicht kennen. Andere Angebote: - Aufenthalt mit Besichtigung des Mémorial. Zusätzlich wird eine Tour zu den Landungsstränden der alliierten Truppen angeboten - Aufenthalt mit Stadtbesichtigung mit der kleinen Rundfahrt-Bahn - Bootsausflug auf dem Kanal, der Caen mit dem Meer verbindet an Bord de „Le Boëdic“ - Szenischer Parcours mit Besichtigungen und Theater-Einlagen Alle Angebote sind je nach Wunsch modulierbar und können individuell zusammengestellt werden. Weitere Informationen: www.tourisme.caen.fr Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 VON WILHELM DEM EROBERER BIS ZUR SCHLACHT UM DIE NORMANDIE: 1000 JAHRE GESCHICHTE IN CAEN Seit der Eroberung Englands durch Wilhelm den Eroberer bestand zwischen Caen und den „Nachbarn“ auf der anderen Seite des Ärmelkanals stets eine enge Beziehung. Mal friedlich, mal weniger… Während des „Hundertjährigen Krieges“ beteiligten sich die englischen Besatzer an der Entwicklung der Stadt. So geht etwa die Gründung der Universität auf König Heinrich VI. zurück. Sie ist damit eine der ältesten französischen Universitäten. Die schon in römischer Zeit gegründete Stadt gelangt in der Renaissance zur Blüte. Davon zeugen unter anderem die prachtvolle Stadtvilla d’Escoville, aber auch die Fachwerkhäuser der Quatrans und der Rue Saint-Pierre. Caen erhält den Beinamen „normannisches Athen“ Im Umfeld des Dichters François de Malherbe, entwickelt sich ein rege intellektuelle Szene. Bis zum sogenannten „Jahrhundert des Lichtes“ erlebt Caen eine Phase von Frieden und Wohlstand, die sein Stadtbild prägen. Im 19. Jahrhundert beginnt auch in Caen das Industrie-Zeitalter. Ab 1855 verkehrt die Eisenbahn zwischen Caen und Paris. Zwei Jahre später wird der Kanal, der die Stadt mit dem Meer verbindet, eingeweiht. So entsteht in der Stadt ein Hafen mit internationaler Bedeutung. Am 6. Juni 1944 rückt Caen mit der alliierten Landung in das Zentrum des Weltgeschehens. Bei der Schlacht, die als Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs gilt, stehen sich mehr als drei Millionen Männer gegenüber. Nach den verheerenden Bombardements durch die alliierte Luftwaffe im Sommer 1944, wird die Hauptstadt der Region Basse-Normandie schöner und größer wieder aufgebaut. Mit der Schaffung des Musée Mémorial machte Caen anschließend sein weltweites Engagement für den Frieden, die Solidarität und die Menschenrechte deutlich. Die UNESCO nahm Caen deshalb 1999 mit allen Ehren in den Kreis der „Städte für den Frieden“ auf. AUF DEN SPUREN VON WILHELM DEM EROBERER Caen verdankt seine „Geburt“ der Liebe zwischen einer Königin und einem König. Als „Ablass“ für die Heirat mit seiner Kusine (5. Grades), Mathilde von Flandern, ließ Herzog Wilhelm die Klöster Abbaye-aux-Dames und Abbaye-auxHommes erbauen. So erhielt Caen zwei herausragende romanische und gotische (Chor der Abteikirche Saint-Etienne) Monumente. Zur gleichen Zeit begann man den Bau von Bollwerken, die später zur Herzogsburg wurden, eine der größten Befestigungsanlagen in Europa überhaupt. Diese drei Bauten bestimmten weitgehend die urbane Entwicklung von Caen. DAS MÉMORIAL DE CAEN, historische Stätte für den Frieden Das Mémorial de Caen ist heutzutage eine der meistbesuchten europäischen Gedenkstätten. Mehr als 400 000 Besucher interessieren sich alljährlich für die Geschichte von Kriegen, Konflikten und Frieden. Seit fünf Jahren unterliegt sie einem beständigen Erneuerungsprozess, bei dem die Periode vor 1945 als Schwerpunkt behandelt wird. Vier neue Bereiche widmen sich der Geschichte des 20. Jahrhunderts: - Weltkrieg – der totale Krieg - Alliierte Landung und die Schlacht um die Normandie - Berlin im Zentrum des Kalten Krieges - Meinung als Verpflichtung: Aktualität und Zeitungskarikatur, ein Freiraum für Frieden und Freiheit Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 WUSSTEN SIE SCHON ? PIERRE DE CAEN: Ein Stein wie kein anderer! Dank einer jener unberechenbaren Launen der Erdgeschichte entstand vor 165 Millionen Jahren der „Stein von Caen“ (Pierre de Caen). Seit der Antike schätzt man das feine Korn dieses Kalkgesteins, seine reizvolle Ockerfarbe, die Einfachheit seiner Bearbeitung… Selbstverständlich diente er als Baumaterial für die wichtigsten Monumente der Stadt, die Abteien und das Rathaus. Herzog Wilhelm führte ihn im 11. Jahrhundert in England ein. Danach wurden geschätzte 11 Millionen Kubikmeter aus dem Untergrund von Stadt und Umgebung gebrochen. Ein guter Teil davon trat seinen Weg nach Holland, Belgien, Deutschland, Italien, Kanada, ja sogar zu den Bermuda-Inseln an. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verfiel die Aktivität in einen Dornröschenschlaf. Daraus erwachte sie erst vor einigen Jahren. Inzwischen kommt der Stein bei der Restaurierung etwa des Buckingham Palace, der Kathedrale von Canterbury oder der Kirche Saint-Pierre in Caen zum Einsatz. WILHELM DER EROBERER UND DIE „GLORREICHE EPOCHE“ Wilhelm der Eroberer hat in Caen und seiner Region wie kaum eine andere historische Persönlichkeit seine Spuren hinterlassen. Was liegt näher, diese Epoche einem touristischen Publikum in anschaulicher und unterhaltsamer Weise zu präsentieren. So haben sich im Département Calavdos die Städte Bayeux, Caen und Falaise unter dem Namen „Wilhelm der Eroberer, die glorreiche Epoche“ zu einer Werbe-Gemeinschaft zusammen geschlossen. Die drei Städte sind eng mit dem Leben und dem Werdegang des Herzogs und späteren Königs von England verbunden. Am Beginn des gemeinsamen PromotionAuftritts stand die Kreation einer einheitlichen Visualisierung, eines Videos und eines pädagogischen Büchleins. Die Erstellung von Internetauftritten mit einheitlichem Layout und gleicher Symbolik ist geplant. Als reizvolle Möglichkeit einer Annäherung an Leben und Werk Wilhelms präsentiert die Website der „glorreichen Epoche“ drei geolokalisierte Rätsel, die während eines Parcours an historischen Stätten und Monumenten in den drei Städten gelöst werden können. Seit 2011 ist Wilhelm der Eroberer auch ein Star im Internet. Er besitzt eine FacebookSeite mit knapp 8000 Freunden, seine Smartphone-Applikation, seine geolokalisierten Rätsel und einen Flashcode. Weitere Informationen www.lafabuleuseepopee.com Ein einziger Steinbruch fördert heute wieder „Pierre de Caen“, die Société des Carrières de la Plaine de Caen. Weitere Informationen: www.la-pierre-decaen.fr. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN - STADT DER KUNST UND KULTUR Ein Beleg für den kulturellen Reichtum von Caen ist unter anderem die Vielzahl ihrer Museen. Ob klein oder groß, stets widmen sie sich einer Thematik, die weit über die Grenzen der Stadt hinausreicht. Krieg und Frieden, Natur und Umwelt, Archäologie und Völkerkunde, schöne Künste… Hier findet jeder Besucher einen Ort, der seinen Interessen und Neigungen entspricht. Der Veranstaltungskalender (siehe oben) enthält eine Vielzahl von reizvollen Rendezvous, wie etwa die Buchmesse „Passage de Témoins“ oder Caen Soirs d’Été (Street-Art in der Stadt und deren Parks im Juli und August). Im Zénith und dem Cargö geht es meist um aktuelle Musik, beim Festival Viva Voce um Gesang. Beim Nördik Impakt dreht sich alles um elektronische Kultur. Les Boréales präsentieren die skandinavische Kunstszene… Mit dieser umfangreichen Angebots-Palette wird Caen auch zum attraktiven Ziel für diejenigen, die sich bei ihrer Reise intensives Kulturerlebnis auf die Fahnen geschrieben haben. REIZVOLLE MUSEEN. ZUGÄNGLICH FÜR JEDEN! Musée de Normandie: Einst logierte hier in der Herzogsburg der Gouverneur. Nun beherbergt das geschichtsträchtige Gebäude archäologische und ethnografische Sammlungen. Übersichtlich gegliedert wird hier die kulturelle Geschichte der Normandie und der englischen Kanalinseln aufgezeigt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Mittelalter. Es handelt sich um das einzige Museum dieses Genres in der Region. Musée des Beaux-Arts: Auch dieses liegt in der Herzogsburg (Château). Es zeigt eine reiche Kollektion von Malerei des 16. Und 17. Jahrhunderts (Perugino, Veronese, Poussin…). Das 18. Jahrhundert ist mit französischen und italienischen Portrait- und Landschaftsmalern vertreten. Für das 19. Jahrhundert stehen Géricault, Courbet oder Corot. Die Normandie kommt mit impressionistischen Meisterwerken von Monet, Boudin oder Vuillard zu Ehren. Außerdem gilt es, die Gravuren-Sammlung des Fonds Mancel zu bewundern, die mehr als 50000 Arbeiten umfasst. Die Museen veranstalten eine Reihe unterschiedlicher Aktivitäten für alle Zielgruppen (Führungen, Themenparcours, Workshops, Animationen, Schauspiele…). Beide Einrichtungen befinden sich nur einen Steinwurf voneinander entfernt innerhalb der Burganalege. Mit dem „pass’murailles“ für 15 € erhält man ein Jahr lang Zutritt zu beiden Häusern. An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt im Übrigen frei! STRAßENKUNST Caen ist regelmäßig Schauplatz kultureller Gratisveranstaltungen in den Straßen der Stadt. Dazu gehören die Caen soirs d’Eté oder die Presqu’île en Fête. Im Brennpunkt: IMEC Im Jahr 1988 entstand auf Initiative von Wissenschaftlern und Verlegern das Institut Mémoires de l’Èdition Contemporaine (IMEC). Die Institution kümmert sich um die Sammlung, Erhaltung und Nutzung des größten französischen Fundus privater Literatur-Archive. Im Jahr 2011 erweiterte sich ihr Betätigungsfeld durch die Eingliederung der Kunstateliers der französischen National-Druckerei. Diesen wird ein eigenes Museum gewidmet. Hauptaufgabe ist die Verwertung der institutseigenen Archive. In diesem Zusammenhang betätigt sich das IMEC als Herausgeber und Veranstalter (Events, Begegnungen, Kolloquien, ForschungsSeminare und Ausstellungen), Ausbildungsstätte und Organisator von Besuchen der Abtei. Seit 2008 steht der ehemalige französische Kulturminister Jack Lang dem Verwaltungsrat vor. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN „ABGEDREHT“… Möglicherweise haben Sie Dinge, wie die folgenden, nicht in einer Stadt wie Caen erwartet… Lassen Sie sich also von der „abgedrehten“ Seite der normannischen Metropole überraschen! DER SKULPTURENPARK IN DER HERZOGSBURG Zwischen ihren mächtigen Mauern bietet der landschaftlich reizvoll gestaltete Innenraum den adäquaten Rahmen für das Skulpturen Ensemble „One Man, nine Animals“, das der chinesische Künstler Huang Yong Ying dort im Jahr 1999 installierte. Fantastische Tierwesen thronen auf ihren Masten. Ying, der bei seinen Werken den Kontrast zwischen uralter chinesischer Kultur, Taoismus und westlicher Kultur sucht, verliebte sich auf Anhieb in diesen Innenhof als Präsentationsort der Skulpturengruppe. Dieses Monumental-Ensemble im Besitz des Fonds National d'Art Contemporain besteht aus einem auf einer Karre sitzenden Mann und 9 Tieren, die auf 12 Mastenmit mit 4 bis 12 Metern Höhe platziert sind. Ursprünglich war die Installation für den französischen Pavillon der Biennale in Venedig des Jahres 1999 geschaffen wurden. Nun ziert sie die Rasenflächen hinter Musée des Beaux Arts. Das Musée des Beaux-Arts de Caen organisiert regelmäßig Animationen im Zusammenhang mit den Skulpturen. Weitere Informationen: www.caen.fr/mba LUNA ROSSA: GARTENMUSEUM DES ART BRUT Im Verein Luna Rossa haben sich die Adepten der „Art Brut“ in Caen der Aufgabe verschrieben, Objekte dieser Kunstrichtung, die keine akademischen Regeln kennt, im Westen Frankreichs zu bewahren und öffentlich zu zeigen. Das Museum im Garten entstand 1996 und öffnete im Juni 1998 seine Pforten für das Publikum. Man findet es an der Hausnummer 6 in der Rue Damozane. Gezeigt werden Kreationen von Arbeitern, Bauern und künstlerischen Laien. Diese FreiluftAusstellung kann in der Periode von November bis April auch als Leihgabe in anderen Städten gezeigt werden. Die Arbeiten geben einen Querschnitt durch die verschiedenen Techniken der Skulptu.r Eine Biografie jedes Künstlers, Portraits und Fotos vom Entstehungsort geben Auskunft über den schöpferischen Hintergrund der einzelnen Arbeiten. ROM ALS MODELL Das antike Rom zu Zeiten des Kaisers Konstantin (4. Jh. n. Chr.) als 70m2 großes Gipsmodell! Das erstaunliche Werk entstand unter den Händen des normannischen Architekten Paul Bigot (1870 – 1942). Er wirkte als Professor an der Ècole des Beaux-Arts von Paris und war Laureat des Grand Prix de Rome des Jahres 1900. Bei diesem Exemplar, das sich als Leihgabe der Universität Caen im Maison de Recherche en Sciences Humaines befindet, handelt es sich um das Original. Zwei Kopien sind in Brüssel und Italien zu sehen. Das Modell diente nun als Vorlage eines interdisziplinären Projektes, in dem es in eine dreidimensionale Animation verwandelt wurde. So flaniert der Besucher nun wieder wie die alten Römer durch die Stadt am Tiber mit allen ihren historischen Bauten. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 DIE SCHWEDENHÄUSER VON CAEN Es geht nicht um IKEA, das seine Filiale in Caen 2011 eröffnete… Diese Häuser feiern bald schon ihren 70. Geburtstag. Sie entstanden nach den Zweiten Weltkrieg als Symbol schwedischer Solidarität mit der heimgesuchten Normandie. Zwischen 1946 und 1948 schickten die Skandinavier 200 Holzhäuser. Es handelte sich um vorgefertigte Bauten mit Zentralheizung, Sanitäreinrichtung und Einbauküche. Sie verfügten über einen großen Wohnraum, zwei Schlafzimmer und einen Dachboden. Die Doppelhäuser boten Platz für 400 Familien in zehn Gemeinden: Aunay-sur-Odon, Bretteville-sur-Laize, Caen (Viertel Saint-Paul, Rue d’Authie), Colombelles (die größte „Schwedenstadt“ mit 80 Häusern), Condé-sur-Noireau, Fleury-sur-Orne, Lisieux, Mézidon, Sechs Jahrzehnte später haben die Bauten nichts von ihrem Charme verloren und zeugen nach wie vor von schwedischer Verbundenheit und Solidarität mit einer Region, die wie kaum eine andere unter den Kriegsereignissen gelitten hat. PROMENADE AUF ALTEN FRIEDHÖFEN. EINE AUSGEFALLENE IDEE? SIE WERDEN SEHEN… Man nennt sie „Dormants“ (Ruhende). Sie erweisen sich als grüne Oasen mit bukolischem Charme inmitten der Stadt, von eigentümlicher Wildheit, unwiderstehlicher Romantik… Jahrhunderte lang beinahe vergessen, vereinen sich hier Natur und Stein zu einer mystischen Atmosphäre. Grabmale, Kapellen und Grabsteine säumen die Wege, die von der Vegetation in Gewölbe verwandelt werden. • Friedhof Saint-Nicolas: der grüne „Rahmen“ für eine wundervolle romanische Absiss. • Friedhof Saint-Jean: mit den Gräbern von Monsieur Loyal (bekannter Zirkusdirektor. Eine Laune der Natur zwischen seinen Füßen einen Baum wachsen lassen!) und Arcisse de Caumont (Archäologe und Gründer der Société Française d’Archéologie) • Protestantischer Friedhof: mit dem Grab des berühmten Dandy George Bryan Brummell • Friedhof Saint-Pierre: mit rätselhaften Inschriften aus dem 18. Jahrhunderts auf den Pfeilern des Eingangs • Friedhof Saint-Ouen: Umgibt als einziger eine noch benutzte Kirche EINE NACHT IM MODERNEN TIPI … Auf dem Gelände der Ferme des Coteaux vor den Toren von Caen (ein Getreide-Bauernhof), wartet ein kleines Holz-Chalet in Form eines Indianerzeltes an einem geheizten Schwimmbad auf Gäste. Das Interieur verströmt anheimelnden Charme. Es umfasst Küchenzeile mit Ess-Ecke, Wohnbereich (Sofa), Badezimmer und WC. Zur Mansarde im Obergeschoss führt eine steile Treppe. Dort findet sich ein Doppelbett (2 Pers.) und ein Baby-Bett. Vor Ort finden sich eine Sauna und ein Entspannungsbereich (der zu einem Gästezimmer für 2 Pers. gehört). Damit ist ein angenehmer Aufenthalt garantiert! Zu dem trägt nicht zuletzt der herzliche Empfang von Lydie und ihrem Gatten bei. Deren Leidenschaft für alles, was mit Leinen zu tun hat, wirkt ansteckend! Weitere Informationen: www.location-calvados.fr Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN MIT DER GANZEN FAMILIE In Caen fühlen sich Familien wohl, denn es gibt für jeden etwas! Museen, Parks, Vergnügungsparks… Sie müssen sich nur noch darauf einigen, mit welcher Attraktion Sie beginnen! DIE ENTDECKER-PARCOURS ZWEI SPIELE-BÜCHER FÜR KINDER Auf den Spuren der großen normannischen Eroberer seit dem Jahr 911, machen sich Kinder mit einem kleinen Büchlein an die Erstürmung von Caen und seinem Schloss. Das Beantworten der darin gestellten Fragen verlangt Beobachtungsgabe und Orientierungsvermögen. Es regt Kinder zum Lesen, Zählen, Zeichnen an und erweckt ihre Neugier. Zwei verschiedene Bücher stehen ganzjährig zum Verkauf: „À l'Assaut du Château /Storming the Castle" für 4/8 und 8/12 Jahre sowie „À la Découverte de Caen/ Discovering Caen“ 7/13 Jahre. Preis: 1,50 € pro Buch. DIE GLORREICHE EPOCHE Die Initiative des Comité Départemental du Tourisme du Calvados, „La Fabuleuse Épopée“ verwandelt die Geschichte Wilhelms des Eroberers in einen szenischen Ablauf. Auf originelle Weise spürt der Besucher an fünf verschiedenen Stätten dem Wirken dieser für die Geschichte der Region so bedeutsamen Persönlichkeit nach. Eine Zeitreise, für das sich vor allem auch Kinder und Jugendliche begeistern. An verschiedenen Orten des Départements, darunter die Office de Tourisme von Caen, Bayeux und Falaise, ist ein Büchlein erhältlich, an Hand dessen junge Besucher den Spuren des großen Herzogs folgen können. Das Buch entstand unter Beteiligung namhafter Experten. Es enthält zahlreiche Informationen und Rätsel, bei deren Lösung zur Freude des Nachwuchses fröhliche Maskottchen helfen. So wird Geschichte zum anregenden Spiel! Diese Entdeckungstour wendet sich an die 7-12jährigen. Im Mittelpunkt stehen die wichtigsten Monumente aus der Epoche Wilhelm des Eroberers: Abbaye-aux-Dames, l'Abbaye-aux-Hommes, das Château de Caen, die Tapisserie von Bayeux und das Château de Falaise. Preis: 3€ pro Buch. DIE KLEINE RUNDFAHRT-BAHN Bequemer und unterhaltsamer für die ganze Familie könnte eine Stadtbesichtigung sein: eine Tour mit der kleinen Rundfahrt-Bahn. Mit Kommentaren in Französisch und Englsich füht die 45 Minuten dauernde Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt: Kirche Saint-Pierre, Herzogsburg, l’Abbaye aux Dames, Yachthafen oder die’Abbaye aux Hommes. KULTURELLE ANIMATIONEN LE MUSEE DES BEAUX-ARTS Besuche mit Animationen: Jeweils einmal im Monat, sonntags um 15 Uhr, findet ein Besuchsprogramm für Familien mit Kindern ab sechs Jahren statt. Ein Museumsbesuch der anderen Art! Fröhlich und interaktiv, unterbrochen von Ratespielen, Anekdoten, Pantomime oder Pausen zum Malen, entdecken die Jüngsten die Welt des Museums und seiner Ausstellungen. Einmal monatlich jeweils am Sonntag und Mittwoch um 15.45 Uhr öffnet das Museum seine Pforten für Kinder von 3-4 Jahren zu einer künstlerischen „Bewusstseinserweiterung“. Angesprochen werden Beobachtungsgabe, das taktile Vermögen oder das Erkennen von Klängen. Zur Belohnung gibt es einen kleinen „süßen“ Imbiss. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 Workshops : Arbeiten mit vier Händen: An einem Sonntag im Monat sind Eltern und Kinder eingeladen, gemeinsam einzelne Werke zu betrachten, um danach ihrer eigenen Fantasie mit Hilfe verschiedener Techniken freien Lauf zu lassen.. Lehrgänge: In Verschiedenen Arten von Lehrgängen widmen sich – auch in den Schulferien – der Kunstgeschichte und ihrer Techniken. Die Anmeldung muss mindestens 1 Monat zuvor erfolgen. Auskünfte und Termine: www.mba.caen.fr LE MUSÉE DE NORMANDIE Für den Museumsbesuch mit der ganzen Familie hat das Musée de Normandie eine Reihe von Büchern erstellt, mit denen die Sammlungen auf unterhaltsame Weise präsentiert werden: “Le Petit Archéologue” (jeweils zwei Niveaus), “La vie à la Maison” (jeweils 2 Niveaus) et “Les Animaux” (für Kinder, die noch nicht lesen können). An bestimmten Terminen werden Veranstaltungen angeboten: Rundgänge mit Animationen, Workshops, Lesungen, Schauspiel… Auskünfte und Veranstaltungskalender: www.musee-de-normandie.caen.fr LE MÉMORIAL DE CAEN, Geschichte familienfreundlich! Das Mémorial de Caen bietet einen Familien-Pass zu einem Einheitspreis ab 48 € an (gültig für zwei Erwachsene und mindestens ein Kind von 10-18 Jahren). Im Museum befindet sich zudem ein Kindergarten für die Allerkleinsten: Weitere Auskünfte: www.memorial-caen.fr FUN UND FREIZEIT FESTYLAND, Vergnügungspark zum Thema „normannische Geschichte“ Klein und Groß sprühen vor Begeisterung angesichts atemberaubender Rutschbahnen; Piratenschiffen, Achterbahnen, kleinen Karussells, Ritten auf mechanischen Pferden, Spaziergängen übers Wasser, Bahnfahrten, Tierpark… Neu im Jahr 2012: VIKLAND, das befestigte Dorf - eine magische Welt für die Jüngsten von 0-6 Jahren Weitere Auskünfte: www.festyland.com WEST ADVENTURE UND BEAUREGARD AVENTURE, „Tarzan“-Klettern für die ganze Familie Spiel, Spaß und Sport in luftiger Baumwipfel-Höhe! 9 verschiedener Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, darunter der „Rosa“, den schon Zweijährige bewältigen können. Derjenige mit dem Namen „Extrem“ ist dann allerdings schon eher etwas für Erwachsene auf der Suche nach Nervenkitzel. Die Parcours sind angereichert mit Seilrutschen und Spielen. Weitere Auskünfte: www.beauregard-aventure.com INNEN-SPIELPLÄTZE, ein Paradies für alle Kinder Falls es denn im Urlaub tatsächlich einmal regnet, oder aber draußen viel zu heiß ist, drei Adressen, um die Kleinsten bestens zu beschäftigen. Angesichts von aufblasbaren Installationen, Trampolinen, ballgefüllten Becken oder Rutschbahnen leuchten Kinderaugen… Weitere Einzelheiten be: Ougapark (www.ougapark.fr), Girafou (www.girafou.com) und Royal Kids (www.royalkids.fr) PARK DER „COLLINE AUX OISEAUX“ Rosengarten, normannischer Bauernhof, ein Labyrinth, das „positive Haus“, Picknickplätze… machen diesen Park zum Ort wohltuender Entspannung. Den Kleinen gefällt sicherlich auch der Minigolfplatz. Weitere Auskünfte: www.caen.fr Rubrik „Développement durable > „Espaces verts“ Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 DAS LABYRINTH VON CAEN Dieses Labyrinth aus Mais von 60 000m² unter freiem Himmel bereitet allen einen Riesenspaß! Der Parcours ist gespickt mit Rätseln und falschen Fährten. Aber bisher hat noch jeder wieder herausgefunden! Vor Ort gibt es verschiedene weitere Aktivitäten: Mini-Bauernhof, ein aufblasbares Schloss, Spielplatz, Getränke-Stand, Picknickplatz… Weitere Auskünfte: 06 74 24 83 42 oder labyrinthedecaen@hotmail.fr WEITERE AKTIVITÄTEN: Créa: Die Vereinigung veranstaltet Workshops in bildenden Künsten und Zirkus… Laser Game: zwei verschiedene Spiellabyrinthe in einem Saal. Das Konzept vereinigt Entspannung, Kampfgeist, Sport und Wettbewerb im Team. Es ist für jedermann zugänglich, ohne jeden Kontakt und Körpertreffer. Le Hamak: Vergnügungsanlage mit Jungle Minigolf und Lasergame Mega-Zone. PaintballFury: Zwei Mannschaften bekämpfen sich mit Paintballs. Die Spieler müssen ins Lager des Gegners eindringen und dessen Fahne erobern. Bowling: zweimal im Stadtgebiet. Sirena: Wassersport-Zentrum für jedermann mit Sportbecken, Spielbecken, PlantschBecken und zwei Rutschbahnen. Im Wellness-Bereich „Océane“ (ab 18 Jahre) befinden sich Sauna, Hammam, Jacuzzi, Bade-Becken und Aquabike. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN EINMAL GANZ ANDERS… Caen ist eine Stadt, in der auch der zweite Blick lohnt. Man sollte sich die Muße gönnen, die einzelnen Stadtviertel zu durchstreifen. Überall finden sich beredte Zeugnisse einer reichen Geschichte. Ein alter Wasserspeier verrichtet wie seit Jahrhunderten seine Arbeit. Wen mag jene Skulptur darstellen? Hast Du den wunderbaren alten Hinterhof gesehen? ENTDECKUNGS-RALLYE „Caen von Kopf bis Fuß“ Das Office de Tourisme de Caen führt den Besucher mit diesen unterhaltsamen Rätsel-Parcours zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Viertel. Jeder bestimmt das eigene Tempo. Dabei muss man nicht über profundes historisches Wissen verfügen, um erfolgreich ans Ziel zu gelangen. Eine gesunde Beobachtungsgabe und die Lust am Kombinieren, an Scharaden, Rebus, Anagrammen oder Kreuzwort-Rätsel reichen vollständig. Man hat die Wahl zwischen vier verschiedenen Parcours : „Bourg Le Roy“ im historischen Zentrum, „Bourg l'Abbé“ rund um die l'Abbaye-aux-Hommes, „Bourg l'Abbesse“ an der l'Abbaye-aux-Dames und „Château“. Jeder Parcours kann unabhängig von den anderen absolviert werden. Schritt für Schritt entdeckt man Rätselhaftes sowie Straßen und Monumente der Stadt. Am Ende steht ein großes Schlussrätsel. Preis: 3 € pro Parcours RUNDGÄNGE MIT THEATEREINLAGEN UND MUSIKALISCHE PROMENADEN Man ist im Office de Tourisme nicht wenig stolz auf diese Idee, Geschichte und Theater vergnüglich miteinander zu vermengen. Beim nächtlichen Besuchsprogramm wird man von einem kompetenten Führer an Orte begleitet, die man womöglich selbst kaum gefunden hätte. Wie aus dem nichts tauchen Schauspieler auf, und geben dem Ganzen eine humorvolle, manchmal dramatische Note. Diese Art von Besuchsprogramm gibt es auch in der Herzogsburg. Hier richtet es sich eher an die ganze Familie. So führt nachmittags eine Theatertruppe ihr staunendes Publikum fröhlich und voller Überraschungen durch diesen mittelalterlichen Komplex. Vollständig neu sind im Jahr 2012 die musikalischen Promenaden. Hier ersetzt die Musik die Theatereinlagen. So kommt auch ein Publikum, das die französische Sprache nicht so gut beherrscht, voll auf seine Kosten. FÜR KULTURBEFLISSENE: BUCHLÄDEN, ANTIQUITÄTEN, KUNSTHANDWERK UND RELIGIÖSES ERBE Um die reiche Tradition in Sachen Literatur und historischen Handwerk gebührend zu würdigen, hat die Stadt Caen drei Informations-Broschüren mit entsprechenden Themenrundgängen herausgegeben: die Büchereien von Caen; Caen und seine Antiquitäten; historische Berufe und Kunstgalerien. Diese reich bebilderten Broschüren führen zu Begegnungen mit Frauen und Männern, die mit ganzem Herzen in ihren jeweiligen Metiers tätig sind. Die ihre Besucher stets mit viel Fantasie zu einer Reise in eine mehr oder weniger weit zurückliegende Vergangenheit einladen. Darüber hinaus wird eine Broschüre angeboten, die sich mit dem reichen religiösen Erbe von Caen beschäftigt. Eine reizvolle Möglichkeit, sich in den Straßen und Stadtvierteln diesem speziellen Aspekt der Stadtgeschichte zu widmen. DIE KLEINE RUNDFAHRT-BAHN… Seit drei Jahren fährt sie wieder. Von April bis zum September. Mit Kommentaren auf Französisch und Englisch geht es zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten von Caen, wie die Kirche Saint-Pierre, das Château Ducal, die Abbaye-aux-Dames, den Yachthafen, die Abbaye-aux-Hommes oder den Platz Saint-Sauveur. Ein bequemes Mittel für denjenigen, der alles Wichtige in kürzester Zeit sehen möchte. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 MIT DEM SCHIFF VON CAEN ZUM MEER Willkommen an Bord! Auf geht’s zu einer Tour auf dem 15 Kilometer langen Kanal, der die Innenstadt von Caen mit dem Meer verbindet. Die kommentierte Fahrt auf der „Boëdic“ geht vorbei am Yachthafen, Petit Lourdes, der Drehbrücke von Colombelles, dem Schloss von Bénouville, dem Haus von Aristide Briand, der berühmten „Pegasus“-Brücke bis zu den Schleusen von Ouistreham… CAEN PER RAD Umweltschonend und reizvoll zugleich: eine Stadtrundfahrt mit dem Rad. Den Plan mit allen Wegstrecken gibt es im Office de Tourisme. Drei verschiedene Parcours stehen zur Auswahl: Caen und seine Parks, Auf den Spuren von Wilhelm dem Eroberer, Caen – Stadt am Wasser. MODERNSTE TECHNOLOGIE IM DIENSTE DES TOURISMUS: CAEN GEHÖRT ZUR AVANTGARDE! Sie könnten natürlich immer noch mit dem Reiseführer unterwegs sein. Aber schon seit 2005 reimt sich in Caen Tourismus auch mit Hightech. Inzwischen gehören hier Flashcode und NFC-Technologie beinahe zum Alltag. Dahinter steht auch der politische Wille der Verantwortlichen, Caen in dieser Beziehung zum „Paradepferd“ zu machen. Das hat, auch für den Partner des Projektes, das Telekommunikations-Unternehmen „Orange“, durchaus einen wirtschaftlichen Hintergrund. Der Tourismus-Sektor erweist sich als zukunftsträchtiger Markt für diese Technologie. In einer zwölf monatigen Experimentierphase entstand dieses Konzept des E-Tourismus. Ausgewählt wurde der Parcours „Auf den Spuren Wilhelm des Eroberers“. Der verläuft in sieben verschiedene Etappen: Burg, Befestigungsanlagen, Kirche Saint-Pierre, Hafen, Abbaye aux Dames, Place SaintSauveur und Abbaye aux Hommes. Die abrufbaren Informationen wurden vom Unternehmen Voxinzebox aufbereitet, das sich als Spezialist in dieser Materie bereits einen Namen gemacht hat. Seit September 2010 weisen einige der Hinweisschilder des berühmten Parcours „ Guillaume le Conquérant“ einen Flashcode auf. Der Besucher muss nur, mit Hilfe seines – dafür ausgerüsteten Smartphone diesen Code fotografieren. Dazu muss er über eine Verbindung zum Internet verfügen und die entsprechende Flashcode Applikation geladen haben. So erhält er in Sekundenschnelle alle Informationen zum Monument, vor dem er sich gerade befindet. Die gleichen Informationen sind auch mittels NFC-Technologie verfügbar (dazu muss das Telefon über einen entsprechenden Chip verfügen). Zudem stehen die Kommentare als Download auf der Website des Office de Tourisme zur Verfügung: www.tourisme.caen.fr Was ist ein Flashcode? Es handelt sich um einen intelligenten „Strichcode“. Damit gelangt der Nutzer schnell und einfach zu Informationen via seines Handys: Videos, Fotos, InternetPortale… Man muss ihn einfach nur fotografieren und wird automatisch mit der betreffenden Internet-Adresse verbunden Was ist die NFC-Technologie? Near Field Communication oder Kommunikation in unmittelbarer Nähe. Dazu wird eine neue Handy-Generation benötigt, die via NFC drahtlos auf kurze Distanz mit ihrer Umgebung kommuniziert. Das geschieht mittels einer zweiten Antenne. Man nähert sich einem entsprechenden Lesergerät und löst damit eine Aktion aus. Wie etwa den Kauf eines Fahrscheins, die Bezahlung eines Einkaufs oder eben der Zugang zu touristischen Informationen… Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 GASTRONOMIE - ZWISCHEN TRADITION UND INNOVATION… Nicht nur wegen ihrer kulinarischen „Flaggschiffe“ Camembert, Calvados, Pommeau, Crème fraîche oder Jakobsmuscheln gilt die Normandie als Region für Feinschmecker… Dazu trägt Caen mit seinen guten gastronomischen Adressen und originellen Ideen ein beträchtliches Maß bei. DAS „LEIBGERICHT“ VON CAEN Mindestens so bekannt in Frankreich wie der FC Caen, Fußballclub der ersten französischen Liga, sind die „Tripes à la Mode de Caen“ (Kutteln nach der Art von Caen). Die unendlich lange Tradition dieses Gerichtes und seine Qualitäten werden seit 1952 von der gastronomischen Bruderschaft „La Tripière d’Or“ gepflegt. Höhepunkt ihres segensreichen Wirkens: der alljährliche Wettbewerb um die gelungenste Zubereitung der Tripes. Mancher Liebhaber dieser herzhaften Spezialität würde dafür wohl sogar seine Seele verkaufen! Chancellerie de la Tripière d'Or Palais Ducal, 6 Impasse Duc Rollon in Caen (latripieredor@yahoo.fr) SCHOKOLADE „MADE IN CAEN“ Die „Délices de Mathilde“ Die Königin Mathilde zählt zu den emblematischen Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Grund genug, ihr eine Schokoladen-Spezialität zu widmen. Boutel, einer der Verantwortlichen in der Chocolaterie Charlotte Corday (schon 1910 gegründet) zelebriert mit seiner Kreation eine Hommage an die Gattin Wilhelm des Eroberers. Grundlage dieser Schokolade ist ein Confit aus Orangenschalen, gemischt mit gerösteten gehackten Mandeln. Das Ganze wird umhüllt von zwei zarten Schichten aus Mandelteig. Charlotte Corday, 114 Rue Saint Jean in Caen (02 31 86 33 25) Von „Drakkars“ und „Cancans“ Den Begriff „Drakkar“ kennt in Caen jedermann. So hießen die Langboote der Wikinger, die einst die Normandie eroberten. Sie gaben ihren Namen für diese Spezialität, die 1960 in der Chocolaterie Hotot, kreiert wurde... Es handelt sich dabei um einen knusprigen Baiser mit einer Pralinen-Masse von zartem Schmelz im Innern. Ebenfalls bei Hotot findet man die famosen „Cans cans“. Die sollen in Erinnerung an drei junge Frauen entstanden sein, die neben der Manufaktur einen Can-Can tanzten. Zum Dank erfand der Schokoladen-Meister für jede von ihnen eine eigene Spezialität: eine mit Trüffelfüllung und Champagner, eine aus Mandelteig mit Rosinen in Rum und eine Praline mit Cointreau. Hotot, 13, rue Saint-Pierre in Caen (02 31 86 31 90) Der “Toucan“, „Les Bisous de Caen“ und die „Dame de Caen“… Der „Toucan“ erblickte vor dreißig Jahren unter den Händen von Monsieur Témoin das Licht der süßen Welt. Die Noisette-Praline mit Nougat-Überzug stellt einerseits eine Liebeserklärung an Caen dar, andererseits ehrt sie den südamerikanischen Vogel, der in jenen Ländern zuhause ist, aus denen der Kakao stammt… „Les Bisous de Caen“, rosa Schokolade in Form eines Mundes, bestehend aus einer Mousse au Chocolat mit einem Schuss Calvados. Bei der „Dame de Caen“ handelt es sich um einen Mandelteig mit Orangenaroma, in dem sich in Calvados marinierte Rosinen befinden. Die Familie Témoin wirkte seit 1877 in der Rue Saint-Pierre. Mehrere Generationen von Schokoladenmeistern reichten die Rezepte weiter bis zum Jahr 2007. Nun führt ein neuer Inhaber die Tradition fort. Témoins, 69 Rue Saint-Pierre à Caen (02 31 86 31 88) Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 „BESTERNT“ GENIEßEN… Caen ist stolz auf seine beiden Restaurants, die dem Guide Michelin jeweils einen Stern wert sind. Beide warten mit einer raffinierten Küche auf, die vor allem regionale Produkte in Szene setzt. Incognito Restaurant in zeitgenössischem Dekor in der Nähe des Hafenbeckens St-Pierre. Die Küche ist zum Speisesaal hin geöffnet! Darin verrichtet Stephane Carbone mit Präzision und Engagement seine Arbeit. Die Geschmacksnuancen harmonieren perfekt. Alles wird „auf den Punkt genau“ gekocht. Das ist einen Michelin-Stern wert. Wer möchte, dem verrät der Meister in Kochkursen sein Knowhow. Stéphane Carbone - 14 Rue de Courtonne in Caen (02 31 28 36 60) Le Pressoir: Auch hier ehrt ein Michelin-Stern die Kunst des Küchenchefs, Ivan Vautier. Zudem verlieh der Führer Gault Millau dem Etablissement 2011 drei Kochmützen und erklärte es zum besten Restaurant der Stadt. Der Bottin Gourmand 2012 sieht es ebenfalls am der Spitze. Ivan Vautier „sammelt“ Auszeichnungen für seine hochinspirierte, kreative und subtile Küche auf der Basis frischer Produkte. Serviert wird nach Renovierung und Erweiterung in einem eleganten puristischen gestylten Ambiente. Ivan Vautier - 3 Avenue Henry Chéron in Caen (02 31 73 32 71) Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN – NATUR IN DER CITY… In Caen hat man ein Herz für Natur und Umwelt! Mit mehr als 500 Hektar Grünflächen verteilt im ganzen Stadtgebiet verfügt man über einen reichen Schatz an natürlichen Oasen. Platz zum Träumen, Flanieren oder sich sportlich zu betätigen… PARKS Jardin des Plantes Mehr als 8000 Arten auf nur 5 000 m²! Seit mehr als drei Jahrhunderten sozusagen die „Wiege“ der Botanik in Caen. Dieses wahre Pflanzenmuseum beherbergt normannische Gewächse, medizinische Kräuter, Pflanzen für Steingärten, Treibhäuser mit Exoten und einen reichen Bestand an Gartenpflanzen. Neben seiner wissenschaftlichen Funktion bei der Erhaltung und Auswilderung von Arten, erfüllt der Jardin des Plantes auch pädagogische und kulturelle Aufgaben. Und ganz nebenbei gilt er mit seinen Spielplätzen und Wegen im angrenzenden Park seit Generationen als Treffpunkt für Familien. Colline aux Oiseaux Schöner kann man wohl kaum eine ehemalige öffentliche Deponie einer neuen Bestimmung zuführen. Die Colline aux Oiseaux zeigt sich heute auf 17 Hektar Fläche als leibhaftiges Pflanzen- und Blumenparadies. Zum Anlass des 50. Jahrestages der alliierten Landung in der Normandie eingeweiht, verfügt die Anlage über verschiedenen Themengärten und einer Rosenzucht von mehr als 15000 Sträuchern in ihrer Mitte. Ganz oben auf dem Hügel finden im Tierpark Haustiereassen aus der Region ihre Heimat. Park Michel d’Ornano Der ehemalige Parc Saint-Louis, Eigentum des Conseil Régional de Basse-Normandie, steht als Parc Michel d’Ornano der Öffentlichkeit seit 1992 zur Verfügung. Seine sechs Hektar wurden vom Landschaftsarchitekt Michel Bourne nach Plänen des 18. Jahrhunderts, insbesondere dem “Plan de l’Abbaye royale de la Sainte Trinité de Caen” aus dem Jahr 1774 gestaltet. Mit seiner majestätischen Mittelachse, den Beeten “à la française”, der Harmonie zwischen einzelnen Bereichen mit Sträuchern oder Bäumen und seinen gradlinigen Alleen, die von alten Linden gesäumt werden, erweist sich das Ensemble als wunderbarer Kontrast zu der klassischen Architektur der Abbaye-aux-Dames. LA PRAIRIE, die „grüne Lunge“ der Stadt Die „Prärie“ stellt unumstritten das wichtigste Element des historischen natürlichen Erbes der Stadt dar. Die Geschichte dieses 90 Hektar großen Gebietes ist eng mit der von Caen und seinen Bürgern verbunden. Zum ersten Mal wird sie 1027 in einem Text erwähnt, der sie als ein „Besitz des Herzogs“ ausweist. Durch Kauf und Schenkungen geriet die „Prairie de l’Abbé“ unter die Obhut der Abbaye-aux-Hommes. Was die Einwohner von Caen nicht daran hinderte, dort ihr Vieh nach der eigentlichen Heuernte zu weiden. Ihr Nutzungsrecht an dieser Fläche ist bis heute im „Droit Normand“ festgeschrieben. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 Die Prärie steht seit 1937 im Verzeichnis historischer Monumente und ist damit zwar geschützt… aber auch dem Hochwasser ausgesetzt! Nach anhaltenden Regenfällen dient das Gebiet als Ausweichreservoir für den Fluss Orne. Ansonsten ist sie hochgeschätzt als Terrain für Jogging, entspanntes Promenieren und kräftiges Durchatmen. Um das Grün der Prairie zieht sich östlich das Ockerband der Rennbahn. Die ersten Rennen fanden hier im Jahr 1834 statt. 1864 gründeten die normannischen Züchter den Vorläufer der Société d’Encouragement du Cheval Français. Die SECF ist im Übrigen immer noch Besitzer der Gebäude. Caen wurde so im Laufe der Zeit die Hauptstadt der Traber und der Trabrennen. La Prairie fungiert mit ihren natürlichen Feuchtgebieten nicht nur als Vogelschutzgebiete. Sie bietet den Bürgern der Stadt Gelegenheit zur Beobachtung heimischer Fauna und Flora praktisch vor der eigenen Haustür. Eine im Jahr 1982 errichtete Teichfläche auf der Westseite ist nun das Revier von Fischreihern, Kormoranen, Wasserhühnern, Lachmöwen oder Sumpfschnepfen, die man sonst nur selten in Stadtnähe antrifft. LA FORÊT DE GRIMBOSQ, der „Bürgerwald“ von Caen Rund 15 Kilometer außerhalb der Stadtgrenzen erstreckt sich auf 475 Hektar zwischen den Kommunen von Grimbosq und Saint-Laurent der Gemeindewald. Einst für die Passage der Orne von strategischer Bedeutung, entstand hier ein weites Waldgebiet. Vor allem deshalb, weil die Mönche den Boden als zu mager für die Landschaft ansahen. Die Hügelburg im Norden zeugt noch heute von der einstigen militärischen Präsenz an dieser Stelle. Der Wald erfreut sich großer Beliebtheit bei allen Adepten von Freiluft-Sportarten. Er wird vom Fernwanderweg GR36, der Ouistreham mit Le Mans verbindet, gequert. Der französische Radsportbund hat hier offizielle MTB-Strecken ausgewiesen. Der Wald ist als nationales Terrain für Orientierungsläufe klassifiziert. Manche veranstalten hier Abenteuerspiele… Ein großer Baum-Park enthält Arten aus drei Kontinenten. Das Wildgehege beherbergt „Klassiker“ aus Wald und Flur. Mehr als 260 000 Besucher erfreuen sich alljährlich an den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten dieses reizvollen Waldgebietes. Zu guter Letzt: Der Forêt de Grimbosq beherbergt einen Friedhof für Haustiere (mehr als 600 Pachtstätten für vier Jahre, die noch einmal vier Jahre verlängert werden können) WUSSTEN SIE SCHON? CAEN IST DIE HAUPTSTADT DES MARIENKÄFERS Marienkäfer, mit zwei oder sieben Punkten, werden gezüchtet, um die Blattläuse in Treibhäusern und Parks der Stadt zu bekämpfen. Einen Teil der Produktion erhalten die Bürger der Stadt für ihre eigenen Gärten. Caen mit seiner engagierten Umweltpolitik ist die erste Stadt, die eine solche Initiative in die Wege geleitet hat. Zum Beweis, dass es auch ohne Chemie geht. Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12 CAEN IN ZAHLEN VISITENKARTE Hauptstadt der Basse-Normandie und des Départements Calvados Fläche: 25,7 km² 112 790 Einwohner in der Stadt (2008) und 223 224 Einwohner im Gemeindeverband (29 Kommunen die insgesamt ein Drittel der Bewohner des Calavados ausmachen) 516 ha Grünflächen = 20% des Stadtgebietes 14 km Kanal, 35 km Radwege 1 Yachthafen (92 Liegeplätze) und 1 Pferderennbahn im Herzen der Stadt 1 Kongresszentrum, 1 Ausstellungsgelände Zahlreiche Veranstaltungsorte, darunter Cargö, das Théâtre de Caen, Zénith… 30 000 Studenten, davon 24 336 auf 5 verschiedenen Campus 2 Straßenbahnlinien und 30 Buslinien TOURISMUS 135 000 Besucher 2011 im Office de Tourisme und rund 850 000 Besucher in den touristischen Sehenswürdigkeiten von Caen Individuelle und Ketten-Hotels: 38 Hotel mit 1470 Zimmern im unmittelbaren Stadtgebiet, 17 Hotels mit 1081 Zimmern in der Peripherie, 7 touristische Residenzen mit 560 Appartements 100 Restaurants und circa 200 Geschäfte 3 Haupt-Sehenswürdigkeiten: Abbaye-aux-Hommes, Château Ducal und Abbaye-aux-Dames 4 Museen, darunter das Mémorial de Caen, das schon mehr als 9 Millionen Besucher seit seiner Eröffnung im Jahr 1988 empfangen hat 1 Vergnügungspark und zahlreiche andere Freizeiteinrichtungen. INFRASTRUKTUR UND ANREISE Flughafen Caen-Carpiquet: tägliche nationale und internationale Verbindungen via Lyon (90 025 Passagiere 2009) Fährhafen für Verbindungen über den Ärmelkanal Caen - Portsmouth (mehr als ein Million Passagiere pro Jahr) mit mehreren täglichen Abfahrten, darunter eine Schnellverbindung (3 Std. 30 Min. anstelle von 5 Std. 45 Min.)) an Wochenenden und in der Hochsaison. Mehrere Autobahnstrecken: A13 nach Paris, Rouen und Le Havre, A84 nach Rennes und Nantes, A88/A28 nach Le Mans und Tours sowie A29 Richtung Lille neuer Bahnhof der SNCF mit 13 täglichen Zugpaaren Caen - Paris und einer Schnellzug-Verbindung mit dem Airport Roissy-Charles de Gaulle. Busverbindungen in alle Teile des Calvados und in die übrige Normandie (Les Bus Verts) Presseinformationen des Office de Tourisme de Caen, Pressekontakt: Florence Nikolic fnikolic@caen-tourisme.fr - Tel.: + 33 (0)2 31 27 14 12