Viader in the Global Wine Community
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Viader in the Global Wine Community
Delia Viader and Family in the Global Wine Community 1120 DEER PARK RD. x DEER PARK, CA 94576 x (707) 963-3816 x FAX (707) 963-3817 x WWW.VIADER.COM GOURMET GLOBE ZEITUNG FÜR GENIEßER - 25. AUGUST 2010 W EIN Napa Valley: The Land of Food and Wine Yountville in Kalifornien ist ein schläfriges, verstaubtes Städtchen: schiefe Telefonmasten, flache Häuser, halbleere Parkplätze, kleine Gasthäuser. So sieht es in jeder dritten Kleinstadt in den USA aus. Und doch pilgern Jahr für Jahr Tausende in den Norden der San Francisco Bay Area. Es ist ein nicht enden wollender Strom von Gourmets und Gourmands, die mit vollen Brieftaschen und leeren Mägen um Einlass bitten – in zehn der besten Restaurants des Golden State. Alle zehn sind dem Michelin eine Erwähnung wert. Unter ihnen "eines der besten der Welt": „The French Laundry". Geführt vom frankophilen Thomas Keller. Geschmückt mit drei Sternen. Keller ist eine Art lukullischer Platzhirsch in Yountville. Seiner „Restaurant Group" gehören allein drei Läden - alle in der Washington Street. Neben der Französischen Waschküche das kongeniale „Bouchon", das es zu einem Stern gebracht hat. Und ein paar Meter weiter das "ad hoc", wo sich der Maitre der einheimischen Küche widmet. Am südlichen Ende von Yountville kocht Richard Reddington. Sein „Redd" wirkt eher wie das Museum of Modern Art als ein 1-Sterne-Restaurant. Zu verdanken hat er das dem New Yorker Architekten-Büro Asfour Guzy. Reddington pflegt hier die Neue Amerikanische Küche, begleitet von asiatischen Aromen. Den Yountviller Sternereigen komplettiert schließlich das "étoile" am California Drive. Dort regiert Perry Hoffman, ein Native. Seine Großeltern waren die früheren Besitzer der „French Laundry". Sie sehen, Yountville ist ein Muss. Und deshalb auch der ideale Ausgangspunkt für eine Tour durch das California Wine Country. Robert Mondavi: Der Erfinder des Napa Valley Yountville liegt im Napa County. Und damit sind wir mitten im Thema. Der Begriff „Napa Valley" ist nämlich weltweit das Synonym für kalifornischen Wein. Diesen Ruf hat das Tal vor allem Robert Mondavi zu verdanken, der hier Mitte der 60er Jahre seine Winery am Highway 29 eröffnete. Bereits seine ersten Cabernet Sauvignons pochten unüberhörbar an das Tor der etablierten Weinländer und zeigten das ganze Potential des Napa Valley. Der Durchbruch gelang schließlich 1979 mit dem weltberühmten Opus One, einem Joint Venture mit Baron Philippe de Rothschild. Danach begann ein Boom ohnegleichen. 80 Prozent aller Weingüter, die heute im Tal arbeiten, sind erst in den letzten 30 Jahren entstanden. Das Napa-Valley wurde – zwei Jahre nach der Opus One-Taufe – zum ersten AVA Kaliforniens ernannt. Bis heute folgten – zwischen San Diego und San Francisco - über 100 weitere „American Viticultural Areas". AVA steht für klar definierte Weinregionen in den USA. Steht AVA auf dem Etikett müssen 85 Prozent der verarbeiteten Trauben aus dem betreffenden Gebiet stammen. Napa-Klima: Warme Tage und kühle Nächte Was das Napa Valley so einmalig macht, kann man in der „Conn Creek Winery" am Silverado Trail lernen. Das kleine Weingut, bekannt für recht gute Cabernet Sauvignons, bietet für 95 Dollar pro Kopf einen sehr anschaulichen Exkurs über Klima, Boden und Topographie des berühmten Valleys. In Napa herrschen geradezu mediterrane Verhältnisse: lange warme, trockene Tage und kühle Nächte. Ideal für sensible Reben, die langsam reifen sollen. Dieses Klima ist nahezu allen 14 Sub- Appellations eigen. Einzig im Norden herrscht eine rauere Gangart. Dort kämpfen die Winzer gegen den Einfluss des Pazifik. Mit den Bodenverhältnissen ist es dagegen nicht ganz so einfach. Sie erinnern an einen Patchwork-Teppich. Jede Sub-Appellation hat ihren eigenen - höchst eigenwilligen - Charakter. Er reicht von vulkanisch-alluvial-kies (Rutherford) über sedimentär-kies-lehm (St. Helena) bis zu steinig-kies-vulkanisch (Calistoga). Jeder Boden ergibt einen anderen Wein. In Rutherford schmeckt man Gewürze und Karamell, in St. Helena rote und schwarze Früchte und in Calistoga Schokolade und Espresso-Noten. Delia Viader: Overeducated Winemaker Was man in Howell Mountain schmeckt, kann man auf GOURMET GLOBE bereits nachlesen. Der Viader 2005 hatte es vor geraumer Zeit zum „Wein der Woche" geschafft. Dieser großartige Tropfen stammt aus der zarten Hand von Delia Viader. Die gebürtige Argentinerin ist die Gründerin des „Viader Vineyards" an der Deer Park Road. Delia ist eine „overeducated" Weinmacherin, wie ihr Vater einmal mit einem leicht missbilligenden Unterton feststellte. Frau Dr. phil. hatte nämlich einst eine vielversprechende wissenschaftliche Karriere in Berkley für den harten Job in den Weinbergen eingetauscht. Diese mutige Entscheidung hat sich gelohnt. Viader hat Gewicht in der kalifornischen Weinwelt. Auf dem 400 Meter hohen Howell Mountain wachsen prächtige Blends aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petite Verdot und Syrah. Gepampert mit Kuhhorndünger und anderen bio-dynamischen Produkten. Erzogen auf Rebflächen im Bordeaux-Stil, was in Kalifornien eher ungewöhnlich ist. Und ausgebaut in französischer Eiche – 23 Monate lang. Zu den besten Weinen, die GOURMET GLOBE verkostete, zählt, wie bereits erwähnt, der Viader 2005. Mokka, Tabak, Erde, komplexe Tannine und florale Noten. Getoppt wird dieser Tropfen nur noch vom Jahrgang 1991, von dem es allerdings nur noch wenige Flaschen gibt. Selbst die Chefin muss sie sich im Fachhandel besorgen. WeinGuru Robert Parker zählt übrigens "Viader Vineyards" - mit der Note „ausgezeichnet" - zu den besten Produzenten von Cabernet Sauvignon in Kalifornien. Zurück - Weiter >> T OP L ISTEN Viader 2005 D er beste Viader ist der 1991er. "Er ist zum Niederknien!" So Delia Viader, Chefin eines der vielversprechendsten Weingüter im Napa Valley. Leider werden von diesem herausragenden Jahrgang nur noch wenige Flaschen angeboten. Alle anderen wurden entweder längst getrunken oder schlummern in den Tiefen privater Weinkeller. Ersatz bietet der Jahrgang 2005. Das ist ein Wein für einen einsamen, aber vergnüglichen Abend. Viel zu gut, um ihn mit anderen zu teilen! Er deutet bereits heute an, was aus ihm in ein paar Jahren einmal werden kann. Er hat alle Chancen seinen großen Vorgänger aus dem Jahre 1991 zu übertreffen. Er bietet eine ausgezeichnete Balance zwischen Cabernet Sauvignon (69%) und Cabernet Franc (31%). Hinzu kommt das Potential für ein langes Leben. Bevor er abgefüllt wurde, holte er sich die Kraft und die Eleganz aus 100% französischer Eiche - 24 Monate lang. Anfängliche Noten von Mokka und Tabak werden von reifen, schwarzen Früchten abgelöst. Es folgen brauner Zucker und Erde. Typisch für Weine, die auf dem vulkanischen Boden der Howell Mountains entstanden sind. Am Gaumen bietet er komplexe Tannine und im Abgang lang anhaltende florale Noten und einen Hauch von Kaschmir. Delia Viader nennt das eine „sophisticated elegance". Der Wein zeigt sich schon heute zugänglich, wird aber in den kommenden Jahren an Größe gewinnen. Robert Parker zählt das Weingut Viader - mit der Note „ausgezeichnet" - zu den besten Produzenten von Cabernet Sauvignon in Kalifornien. Der „Wine Spectator" hat den Viader Napa Valley 2005 mit 91 Punkten ausgezeichnet. Schug Chardonnay Reserve 2006 I n seinen Adern fließt Wein. Vornehmlich Pinot Noir oder Chardonnay. Walter Schug - the Grand Old Man of the Californian Wine – hat das Winzerhandwerk am Deutschen Weininstitut in Geisenheim gelernt. In den 60er Jahren wanderte er in die USA aus und leistete im Napa Valley Pionierarbeit. Unter anderen schuf er bei Phelps den legendären Insignia, den ersten kalifornischen „Bordeaux Blend". Seit nunmehr 30 Jahren ist er - zusammen mit seinem Sohn Axel - Herr im eigenen Haus. Die Schug Winery im kleinen Carneros District am Südzipfel des Napa- und Sonoma Valleys produziert 360.000 Flaschen pro Jahr. Darunter großartige Pinot Noirs, Merlots und Chardonnays. Sein Stil – so urteilt Hugh Johnson – ist „zurückhaltend, aber elegant und nachhaltig". Der Großmeister der Weinkritik bringt es auf den Punkt: Walter Schugs Weine sind Kalifornier mit europäischen Wurzeln. Zu den Favoriten von GOURMET GLOBE zählt der Schug Chardonnay Heritage Reserve 2006. Dieser Spitzenwein gärt 12 Monate im Barrique. Schug benutzt aber nur 35 Prozent neue Eiche. Sein Chardonnay ist also nicht übermäßig holzbetont. Er zeigt intensive Aromen von Äpfeln, Zitronen, reifen Birnen und Apfelsinen-Likör. Und nur einen Hauch von „toasty oak". Das „Wine & Spirits Magazine" in New York hat den Schug Chardonnay Heritage Reserve 2006 mit 92 Punkten ausgezeichnet. Der Wine Spectator war etwas zurückhaltender und vergab 86 Punkte. Zwischen 2010 und 2012 erreicht der Jahrgang 2006 seinen Höhepunkt. Capital Press agriculture news http://www.capitalpress.com/content/jh-wine-styles-w-art Updated: Saturday, January 23, 2010 10:08 AM Week's Top 5 Print Page Comments (0) Share | Email to a Friend Recommended ( 0 ) Viewed | Commented | Emailed Pollan: Farmers will solve crises (1254) Pollan visit creates food for thought (598) Winter storms raise reservoir levels, spirits (533) Different techniques allow wine to attract new consumers By JULIA HOLLISTER New spud varieties require fewer inputs (449) For the Capital Press It's time for farmers to tell ag's story (424) SAUSALITO, Calif. -- Young winemakers got together here recently to discuss growing popular varieties in different wine regions and changing wine styles. Reader Discussion: "There is much more focus on terroir than in past years," said Clay Mauritson of Mauritson Family Winery in Sonoma County. "There is also a trend of pulling away from cultured yeast to natural yeast. This allows the grapes to live up to their potential." Sponsored by: FarmSeller Check out these recently discussed stories and voice your opinion... Robert Koch, Wine Institute president and one of the sponsors of the program, told the group that innovation is leading the industry in new directions. Producers cheer return of sugar-sweetened drinks, enjoy profitable year (2) "The next generation of the California wine community is building on our great growing and winemaking traditions," said Karen Ross, former president of the California Association of Winegrape Growers. "It is fun and exciting to see so many dynamic younger people taking the reins with enthusiasm and new ideas." Cattlemen fight EPA with 'Climategate' (2) There are 3,000 wineries and 4,600 winegrowers in California. Horse euthanized in Texas after shot with arrows (1) Josh Baker, winemaker at Edna Valley Vineyard in San Luis Obispo, said one of his secrets is stirring his Chardonnay barrels only once a week. He said his style of winemaking is "allowing the vineyards to speak for themselves and trying not to mess things up." State investigates the dumping of 19 dead geese (1) Sarah Cahn-Bennett, winemaker and vineyard manager at Navarro Vineyards in Anderson Valley, Mendocino County, admits that selling Gewurztraminer was easier in the 1970s than it is today and notices that there are more wine trends evolving. "Thirty years later, I think our wines have a better mouth feel because the vines get no direct sun," she said. "We are 12 miles from the coast and our grapes are harvested cool and cold settled." Julia Hollister/For the Capital Press Napa Valley winemaker Alan Viader says growers and winemakers are returning to basics. Other young winemakers discussed changing wine styles and wine regions at an event sponsored by the Wine Institute and California Association of Winegrape Growers. Cahn-Bennett said she believes that wine trends are tied to age. Most of Navarro's customers under the age of 30 are looking for crisp, fruity style whites instead of the big, oakey ones. Alan Viader, winemaker at Viader in Napa Valley, grew up on the family property and was exposed to this rare terroir his entire life. "Every time I taste the wines or create new blends it's very important to me that the wine gives me a sense of place," he said. "I think a wine needs to be balanced, but that could mean balanced for aging or balanced for drinking now." It all depends on what winemakers want people to experience when they drink a wine. He tends to pick sooner and at low brix, leading to lower alcohol content. Brix is a measure of sugar content. "The time pendulum has shifted, and winegrape growers are returning to basic winegrowing practices," he said. Comments made about this article Comment on this article Capital Press on Facebook You must LOGIN to post comments Capital Press has 479 Fans Jacob Tony Proud Forrest Musick Alicia Cory Wayne Robert Doug ON FOOD: Women in wine share challenges, sips at festival Page 1 of 2 ON FOOD: Women in wine share challenges, sips at festival TERESA FARNEY 2009-03-24 20:55:55 The organizers of the recent Wine Festival benefiting The Fine Arts Center went over the top this year with an amazing event. First, the guest speakers were excellent. A group of six women who are owners of wineries or winemakers were the primary presenters. Here are some highlights from the two days of intense sipping and listening. Women in Wine In previous years this kick-off seminar centered around how to taste wine. This year, master sommelier Sally Mohr, co-owner of The Boulder Wine Merchant in Boulder, led a discussion about the evolution of women in the wine industry. Mohr earned her master sommelier title in 1995, the second woman in the U.S. to achieve that distinction. Today there are 96 master sommeliers in North America: 81 men and 15 women. She introduced each of the guest speakers, asking them to tell us about the challenges they have faced as women breaking into the man-dominated world of wine. Joy Sterling, CEO of Iron Horse Vineyards, talked about the sparkling wines Iron Horse is famous for. "My challenge is like any other woman in business," she said, "making payroll every week. It's a farming business, and Mother Nature can show her good side or bad side. And that can mean having a good crop of grapes or none at all." Chrystal Clifton of Palmina Wines said, "My challenge was to make a rosé like I had enjoyed in Italy," she said, "not that sweet rosé like my grandmother poured from a box." She had us sample her Botasea di Palmina Rosato, a rosé that was not only a delicious summer wine but also helps fight for a cure for breast cancer. With her "Pink Wine for the Pink Ribbon" campaign, she donates a portion of the proceeds from each bottle of Botasea to the Dr. Susan Love Research Foundation. Diana Snowden Seysses of Snowden Vineyards told of her early experiences as a young girl working in the male-dominated vineyards in Rutherford, Calif. "I was a sugar sampler at the Robert Mondavi Winery one summer," she said. "Women were not allowed in the winery. I could only pick the grapes for tasting." Today she is the winemaker for Snowden Vineyards, as well as enologist and cellar master for Domaine Dujac in Burgundy. Lynn Penner-Ash of Penner-Ash Wine Cellars is the only female winemaker in Oregon. http://www.gazette.com/common/printer/view.php?db=colgazette&id=50534 11/16/2009 ON FOOD: Women in wine share challenges, sips at festival Page 2 of 2 "I'm thought of as the mom," she said. "I keep the men cleaned up." Delia Viader of Viader Vineyards said, "There are many humble moments being a woman in the wine industry all over the world." Understanding the Harmony of Wine & Cheese This seminar was held at the Garden of the Gods Club. The highlights here were the cheeses furnished by Whole Foods Market and the discovery of my new favorite wine: 2005 Nebbiolo from the Honia Vineyard by Palmina Wines. The wine is similar in flavor to a pinot noir, bursting with bold fruitiness. I loved it with the Sottocerne with Truffles cheese. Classic Food and Wine luncheon Victor Matthews, owner of the Black Bear Restaurant in Green Mountain Falls and Paragon Culinary School, was full of energy (as he always is) as the chef for the event at his school. Of course, he had to have at least one shocking dish, and this year it was his Hawaiian Love Machine. "It's a combination of real Spam with caviar," he said. "When I tasted the chardonnay from the Whitney's Vineyard, it was shocking. A chardonnay bomb. I need to make a shocking food." Winemaker Whitney Fisher had to admit she had never had her wine paired with Spam. "But it worked," she said. The evening wrapped up with the Gourmet Wine Dinner at the Garden of the Gods Club. If you didn't get to make any of the events at the festival this year, be sure to keep your eyes out for next year's event. There's always so much to learn and plenty of new wines to sip. Reach Farney at 636-0271 or teresa.farney@gazette.com. She appears most Tuesdays on KOAA's Comcast Channel 5 at noon. http://www.gazette.com/common/printer/view.php?db=colgazette&id=50534 11/16/2009